Testosteron für immer?
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- Опубліковано 8 лют 2024
- In diesem Video stelle ich eine sehr spannende und seltene Studie über das Thema Dopinggebrauch vor. Es wurde untersucht, ob Menschen, die einmal gedopt haben, noch jahrelang später Vorteile dadurch haben...Klickt mal rein!
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Ich bin gespannt. In sozialen Medien verbreitet sich Doping beim Sport wie eine Seuche. Nur wenige Fitness-Influencer haben einen Oberarmumfang unter 50 cm. Das ist beeindruckend, nervt als natürlich trainierender Zuschauer aber.
Noch mehr nervt es, dass diese Personen sich als natural darstellen, um überflüssiges Zeug zu verkaufen, dem sie angeblich ihren Erfolg zu verdanken haben.
Nenn mir einen Fitness-Influencer, der einen realen 50er Oberarm hat! Und dabei meine ich nicht bearbeitet auf seinem Foto...
Dem stimme ich zu.
Und viele fallen darauf rein.
Es ist auch erschreckend, dass viele einfach Testo nehmen und sich als clean ausgeben.
Die Szene ist, bis auf wenige Ausnahmen, eine große Verrasche. Fast jeder dopt und gibt den naturalen Zuschauerm irrsinnige Versprechen. Sollen sie dopen. Völlig okay. Jeder muß selber wissen was er tut. Aber dann sollen sie es auch zugeben.
Das finde ich auch.
Auf das Pulverfass Anabolika verzichte ich gerne, obwohl ich schon über 40 Jahre und regelmäßig hart trainiere.
Das ist dann die alte Frage ob lebenslange Dopingsperren nicht doch der fairere Weg ist. Dann sollen die Stoffer eben ihre eigenen untested Zirkuswettkämpfe machen.
ja, da wird es wirklich verzwickt. Jemand, der mal gestofft hat, hat lt. Studie den hypothetischen numerischen Vorteil von 74 zu 69 zum Nichtstoffer. Derjenige, der mit genialer Genetik geboren wurde, hat einen weitaus größeren Vorteil gegenüber jemand mit schlechter Genetik. Hinterlistig könnte man anmerken, dass der mit "schlechter Genetik" sich auf eine etwas bessere Ausgangsbasis gedopt hat und es ab jetzt (wenn er nicht mehr stofft) für beide gerechter zugeht. Damit es gerecht ist, dürfte aber nur der mit schlechterer Genetik stoffen. Was natürlich absurd ist. Und schon sind wir in der Diskussion des Unterschiedes zwischen equality und equity. Zumindest auf halbem Weg dorthin...
Ja, genauso wie Transen im Sport ihre eigene Klasse bekommen sollten...
Also ein wenig mehr Respekt wäre ganz nett bei manchen Kommentaren.
@@MirkoH1978 du meinst damit die "untested Zirkuswettkämpfe"? Falls du das meinst, stimme ich dir zu, auch die durchgehend gedopten Tour de France-Fahrer erbringen geniale Topleistungen, die in jeder Hinsicht fern vom "Normalo" liegen und das auch ohne Doping so wäre. Die haben Respekt verdient, auch wenn sie dopen, da sie damit für ihre Leistung ein Gesundheitsrisiko auf sich nehmen. Man könnte es vielleicht sogar damit vergleichen, wenn einer einen gefährlichen Beruf ergreift, der Risiken mit sich bringt, aber auch eine höhere Bezahlung und einen höheren Status. Die Doping-Diskussion wird oft sehr einseitig und etwas respektlos geführt.
Wie immer ein äußerst interessantes Video!! :-) Könnten Sie vielleicht mal ein Video zum Muscle-Memory-Effekt machen? Ich finde hier keine "tiefergehenden" Erklärungen, die nicht aus einer medizinischen Dissertation o.Ä. stammen, sodass sie auch ein Laie verstehen könnte, jedoch wäre es sehr interessant zu erfahren, wie dieser Effekt tatsächlich auf kleinster Ebene zustande kommt. Vielen Dank aber auch für all Ihre tollen Videos!! 💪
Kannst du ein Video zum Thema progressive overload machen ?
Spannend! Hätte ich erwartet, denn ich hab es selbst erlebt. Und nein, ich hab nie gedoped.
Tja, wie geht man in eine Diskussion, wenn man Kraftsport ohne Wettkampfambitionen sondern mit der Absicht des (zweifelsohne sinnvollen)Erhalts von Typ-2 Fasern im Alter treibt?
Dopen ist im Wettkampf immer unethisch. Die Frage bleibt, ob nicht alle sowieso dopen bzw. dopen müssen. Bei der extremen Leistung und Leistungsdichte ist es bei den meisten Sportarten gar nicht möglich, völlig natural bei vorderen Rängen mitzumischen. Wenn es verboten ist und manche wirklich nicht dopen und andere es geschickt kaschieren können, ist das noch ungerechter, als wenn es jeder tun kann bzw. darf. Der Nachteil bestünde dann darin, dass es für die Sportler sehr ungesund wäre. Es würde allerdings die Forschung auf diesem Gebiet (die auch allen anderen zu gute käme), in ungeahntem Maße vorantreiben. Eine abschließende Bewertung bei Gesamtbetrachtung ist mMn daher sehr schwierig.
das ist doch schon lange bekannt. aber trotzdem coole studie. leistungssport würde in der heutigen form ohne doping nicht existieren.
Wenn man sich die Ergebnisse bei 2:40 ansieht, so scheinen die Unterschiede aber nicht besonders hoch zu sein?
... die gemittelten Ergebnisse von former und current liegen bei 75 KG, die der control bei 69 KG. Das sind 6 KG lean mass Unterschied. Geh mal zum Fleischer und lass dir 6 KG Hackfleisch zeigen. Das ist ein riesen Berg, auch auf den Körper verteilt. Wenn du von einem Arm mit 40cm Umfang ausgehst, wären 75/69 mehr an Masse ein Umfang von 43,5cm, bei einem 50er Arm wäre es ein Zuwachs von 4,5cm (also ein Arm mit 54,5cm Umfang). Das ist optisch ein Universum, was dazwischen liegt. Naja, fast jedenfalls...
@@raiklaub975 Dann nehmen wir einen anderen Vergleich: Jay Cutler wog in seiner Massezeit 132 kg bei 175 cm. Das war nicht seine Wettkampfform. Aber da war er auch nicht dick! Er sah aus, als hätte er da nur 10 % Körperfettanteil. Auf der Bühne hatte er dann 118 kg. Ein Mann ohne Training wiegt bei 175 cm vielleicht 70 kg und nicht 132 kg. Deine 69 zu 75 kg sind 10 % Unterschied. Dann hätte Jay Cutler immer noch 120 kg.
@@csac1979 die Zahlen, die ich nenne, sind die von der Studie. Da waren ehem. und aktuelle Stoffer dabei und welche, die nie gedopt haben. Die Studie wurde nicht mit Cutler oder anderen Wettkampfbodybuildern gemacht, deren AAS-Mißbrauch (und Mix an Pharmaka: Insulin, GH... ) noch mal weit über dem des durchschnittlichen Stoffers liegen. Natürlich sind dann die Ergebnisse auch noch mal krasser. Zu bemerken ist aber, dass bei Verdoppelung der Einnahme keine dazu proportionalen Zuwächse stattfinden, wohl aber eine überproportionale Zunahme der Nebenwirkungen.
Für mich reine Pharmaindustrie Probaganda
Trainiere seit 1995 natural
*Promo SM*
Tja... ob das bei Lasha auch so ist?
Ja definitiv
Wer ist lasha?
Lascha Talachadse ist ein georgischer Gewichtheber und mehrmaliger Weltmeister. Er wurde 2015 Weltmeister im Superschwergewicht im Zweikampf und im Reißen, 2016 Europameister und ist zudem zurzeit stärkster Gewichtheber der Welt.
@@Markus-oy8vu Danke