Der Monolog über das emotionale Fahren hat mir so tief aus der Seele gesprochen, ich saß nur noch lächelnd da und konnte diese Emotionen sowas von nachempfinden. Ich vermisse meinen Schalter.
jup. Stau, Rushhour in der Stadt... määh. Ansonsten kostet es doch keine Anstrengung und geht nebenbei?? Ist nach Eingewöhung auf das eine Fahrzeug genauso simpel wie Blinken. Ach.... da war ja was :D Ja gut, dann ist es nervig :-) und auf der Landstraße kann man mal bewusst zurückschalten und "gib ihm". Ich brauch' das auch!
So sieht‘s aus, lieber Alex. Habe meinen Führerschein in 1969 gemacht auf einem -selbstverständlich- handgeschaltenen Käfer mit 34PS. Habe mich bis heute hochgearbeitet auf einen Porsche Carrera Cabrio mit 320PS (997 aus 2005) auch handgeschaltet und das macht immer noch sehr viel Freude. Vielen Dank für Deine Beiträge. Du bist der würdige Nachfolger von Gert Hack…….
das ist wie schallplatten hören, kaffee selber mahlen, briefe von hand schreiben oder synthesizer anstatt pc programm zu benutzen. das ritual macht es. egal wie obsolet es sein mag, ich werde all das immer bevorzugen.
@@Mr.Marbles Weil du, wie viele andere auch, aus einer Generation stammst, in der das Stand der Technik war. Reine Gewohnheitssache. Fahre seit kurzem auch Automatik. Man gibt zwar etwas an Kontrolle über das Fahrzeug auf, aber gerade in der Stadt ist es schon extrem komfortabel.
@@lord_flashheart nö bin 27 haha. Bin schon viel automatik gefahren (dsg) und die sind heutzutage saugut. Ist halt nur nichts, was ich als spasswagen in der freizeit haben wollte. Wenn ich genug kohle hätte ggf. als entspannten alltagswagen und eine manuelle spassmaschine für die freizeit 🌝
@@pupsegal2439 Wer sagt daß es viele sind ? Nicht einfach die Worte im Mund herumdrehen. Aber mein 968 ist a) ein Klassiker (32 Jahre alt) und er hat b) ein 6-Gang-Schaltgetriebe. ;) Zu 968-Zeiten hatten übrigens relativ wenige höhermotorisierte Fahrzeuge 6 Gänge. Selbst ein Porsche 964 (911 C2/C4) hatte "nur" ein 5-Gang-Getriebe. Erst der 993 ab 1994 (letzter luftgekühlter 911) hatte auch ein 6-Ganggetriebe. Selbst Ferrari hatte erst ab dem F355 (ebenfalls erst ab 1994) 6 Gänge. Der Vorgänger 348 hatte auch "nur" 5 Gänge. Und die 928er hatten wenn sie ein Schaltgetriebe hatten nur 5 Gänge. Aber abgesehen von der Anzahl der Gänge: Selbst wenn es nur ein 3-Gang, 4-Gang oder 5-Gang-Getriebe wäre würde ich das einer Automatik deutlich bevorzugen.
Schaltgetriebe ist für mich das geilste was es in einem Auto gibt... Ich fahre aktuell einen Opel Insignia OPC mit Handschaltgetriebe... 325PS in Verbindung mit Allrad ist einfach göttlich 😇
Ich finde es echt schade, dass es immer weniger Schaltgetriebe gibt. Mir macht das persönlich viel mehr Spaß damit zu fahren - auch in Situationen wie Stau und Stop-and-Go, aber das gehört halt dazu.
@@olivertwist3920 kann es ja ruhig. Ich verstehe zum Beispiel nicht, wie man Handschaltung nicht mögen kann. Klar, es gibt bescheiden abgestufte oder hakelige Getriebe, da bleibt der Spaß schonmal ein bisschen auf der Strecke. Aber ein halbwegs vernünftiger Handschalter nervt (zumindest mich) NIE. Gerade bei Stop an Go finde ich Handschalter sogar sehr angenehm im Vergleich zu vielen Automaten, die nicht ganz so weich schalten oder sich teilweise einfach nicht entscheiden können, welcher Gang denn nun der richtige ist. Das nervt mich dann schon ein bisschen. Ein Handschalter hat mich noch nie genervt. Automaten haben zwar auch ihre Vorteile und unter entsprechenden Voraussetzungen würde ich mich auch für einen Automat erwärmen können, aber die Vorteile eines Automats sehe ich definitiv nicht bei der Einsparung manueller Schaltvorgänge. Ich fahre derzeit "gezwungenermaßen" einen Automat und muss sagen, dass mir der manuelle Vorgänger (was das reine Fahrerlebnis mit dem Getriebe angeht) besser gefallen hat... in jeder Situation.
@@-qovop- Welche Servicekosten? Der Getriebeölwechsel nach Herstellervorgabe, der bei meinem Fabrikat alle 8 Jahre beträgt??? Mich stört eher der Austausch einer Kupplung!
@@samvario "Gerade bei Stop an Go finde ich Handschalter sogar sehr angenehm im Vergleich zu vielen Automaten,..." ??? Ständig im Schaltgetriebe rühren müssen, wo das einem das Automatikgetriebe abnimmt?! Ich glaube, Du hast keine Vorstellung von einem Automatikauto. Bei Stop and go merke ich die Automatik gar nicht! Ein Handschalter hat mich da schon immer genervt. Meine Autos haben 4 und 5 Gang-Automaten. P.S.: Du fährst ja selbst Automatik. Da verstehe ich Deine Argumentation erst Recht nicht.
Wie immer ein super Video, man hört gerne zu! Ein kleiner Hinweis noch bezüglich Zwischengas: Die ein- und ausschaltbare Funktion "Drehzahlanpassung" hat mit echtem Zwischengas nichts zu tun. Zwischengas braucht man bei unsynchronisierten Getrieben, um die Drehzahlen der Wellen im Getriebe anzupassen. Dazu drückt man die Kupplung und nimmt den Gang heraus, kuppelt wieder ein, gibt Zwischengas, um die Getriebeeingangswelle auf die passende Drehzahl zu bringen, kuppelt wieder aus, schaltet dann in den entsprechenden niedrigeren Gang und kuppelt natürlich am Ende wieder ein. Geübte Fahrer können das teilweise auch ohne ein zweites Mal zu kuppeln (die sparen sich das erste kuppeln, indem sie das Gas nur ein wenig lupfen, dann lässt sich der Gang im passenden Moment einfach so herausnehmen), aber Standard ist wie gesagt eigentlich zweimal kuppeln mit Zwischengas. Die Softwarefunktion "Drehzahlanpassung" wird manchmal auch als Vorgas bezeichnet und ist etwas völlig anderes. Dabei wird nur die Motordrehzahl beim Einkuppeln automatisch auf die Getriebeeingangsdrehzahl gebracht, um ein rucken bzw insbesondere beim herunterschalten ein Nicken zu verhindern. Im normalen Straßenverkehr dient das dem Komfort und der Reduzierung des Kupplungsverschleißes. Im Rennsport wird das gemacht, um keine Drehmomentspitzen im Antriebsstrang zu haben, was Unruhe ins Fahrzeug bringt, was natürlich insbesondere beim Herunterschalten vor Kurven nicht so prickelnd ist. Die eigentliche Synchronisation der Gänge im Getriebe hat damit aber nichts zu tun und findet genau so statt wie bei jedem anderen synchronisierten Getriebe.
Aus meiner Lehrzeit kenne ich noch Schaltgetriebe bei denen standen die einzelnen Zahnräder nicht ständig im Eingriff, sie wurden beim Schalten mithilfe der Schaltklaue verschoben. Aber weil die Zahnräder verschiedene Durchmesser hatten, musste nicht die Drehzahl, sondern ihre Umfangsgeschwindigkeit angepasst werden. Und das erfolgte durch das Zwischengas. Bei den späteren Synchrongetrieben befanden sich alle Zahnräder im ständigen Eingriff, verschoben wurde nur die Schaltmuffe. Bevor sie eine kraftschlüssige Verbindung herstellen konnte, wurden beim Verschiebevorgang mit Hilfe einer an ihr befindlichen Synchroneirichtung antriebs-und abtriebsseitig gleiche Drehzahlen hergestellt und somit konnte der Schaltvorgang ohne Zwischengas abgeschlossen werden.
@@gerhardschulz5090 natürlich muss auch bei unterschiedlichen Zahnraddurchmesseen die Drehzahl angepasst werden, nur eben nicht auf identische Drehzahlen. Die Verbindung bei Synchronisation ist übrigens nach vollständiger Synchronisation formschlüssig, nicht kraftschlüssig. Das ist ja der Clou der Synchronisation, man braucht keine nennenswerten Betätigungskräfte wie bei Reibkupplungen.
12:48 Ganz genau, Alex! Genau das fand ich beim (aktuellen) Ford Focus ST 2.3 EcoBoost (mit Wandlerautomatik) so ultimativ bescheiden, dass mir die Automatik ständig Gänge verbieten wollte. Sport-Modus oder Race-Modus? Tja, dann steuert die Automatik zum Beispiel den Overdrive nicht mehr an. Ist ja auch irgendwie sinnig. Aber selbst manuell über die Schaltpaddels kann man nichts daran ändern, solange man nicht explizit in den manuellen Modus wechselt, der aber wiederum stets dein eigenes Handeln erfordert. Im manuellen Modus (der im Gegensatz zum Setup bei VAG nicht automatisiert am Begrenzer hochschaltet, sondern lediglich automatisiert runterschaltet) bin ich jedoch auch massiv eingeschränkt und vor allem auch stets am gewählten Fahrmodus (Normal, Sport, Track) gekoppelt, wann ich hochschalten kann und wann nicht. Unnötig bis nervig. Mal kurz in den Leerlauf und leerlaufsegeln? Auch das hat das Automatik-Getriebe nicht drauf, der Wechsel von N auf D verbietet sich während der Fahrt ja im Prinzip, wenn man auf niedrigen Verschleiß Wert legt. Bei einem Handschalter bin ich dagegen komplett frei, kann jederzeit (nach der eigenen Logik) schalten und verwalten. Und niemand pfuscht mir dazwischen. Auch der fest einprogrammierte (und zumeist nicht frei konfigurierbare) Fahrmodus, der zum Beispiel die Gasannahme, den Dämpfungsgrad des Fahrwerks oder die Härte der Lenkung justiert, tangiert die Schaltlogik in keinster Weise. Bei einem Handschalter habe ich da also zumeist auch einfach mehr Spielraum. Schaltpaddel bei einem (noch relativ normal motorisierten) Automatik-Fahrzeug sind in erster Linie nur ein halbgarer Versuch, eine Verbindung zwischen Mensch und Maschine aufzubauen. Kein Vergleich zu einer Kupplung und zu einem Schaltknüppel! Bei einem Supersportwagen mit superschnellem Doppelkuppler sieht die Welt natürlich wieder ein wenig anders aus, da muss es für die nötige Portion an Emotionen nun wirklich kein Handschalter mehr sein. Insbesondere bei leistungsschwächeren bis normal motorisierten Fahrzeugen erhöht der Handschalter aber eben auch die Effizienz - nicht nur wegen der angepassteren Schaltlogik, sondern auch wegen den geringeren Widerständen. Gerade ältere Wandler verlieren sich auch gerne mal im Wandlersumpf. Die eigentlich moderne Automatik meines Focus ST war gefühlt aber auch nicht viel anders. Die Ford-Wandlerautomatik war durchaus angenehm, wenn man einfach nur im Normal-Modus dahincruist. Aber das widerspricht einfach dem Gedanken, den der ST als sportliche Speerspitze streut (einen RS gibt es ja nicht mehr) und wie er als motivierter Handschalter auftritt. Auf der Rennstrecke würde die Automatik im Track-Modus sicherlich ganz passabel funktionieren, aber dort war ich damit nie. Für den Alltag fand ich auch den Sport-Modus viel zu unharmonisch, was einfach schade ist, weil es keinen Individual-Modus gibt, der mir das Getriebe ganz chillig auf die ökonomischste Einstellung bringt, während der Rest so etwas wie Sportlichkeit vermittelt. Spätestens danach war mir klar, dass dringend wieder ein Handschalter her musste. Gesagt, getan.
@@einkommentierer7341 Es ging mir nicht darum, dass es Automatikgetriebe gibt, die das können. Nicht jedes kann es aber - und dazu zählt auch besagtes Getriebe aus dem Ford Focus. Der Handschalter kann immer und jederzeit. Die "Segelfunktion", sollte sie denn vorhanden sein, ist bei einer Automatik auch nur auf einen bestimmten Geschwindigkeitsbereich begrenzt, zum Beispiel zwischen 30 und 130 km/h.
@@exoroxx Ok, gut, kam mir so rüber, und da wollte ich kurz sagen, dass auch Automatikgetriebe segeln können. Ob die immer auf einen bestimmten Bereich festgelegt sind, was das Segeln angeht, da kann ich nichts zu sagen, da kann ich mir beide Varianten vorstellen. Aber dennoch muss ich dor zustimmen: Manchmal wünschte ich mir schon eine etwas bessere Motorbremse, nicht nur beim Tempomaten^^. Dass man sich die Schaltpunkte selber legen kann, das wäre echt schön, denn unsere Automatik läuft in der Stadt im 5ten Gang von 7 mit etwa 1200u/min, der 4te Gang wäre da schon angenehmer.
@@einkommentierer7341 Daher fahre ich ein Automatikfahrzeug meistens manuell oder greife entsprechend ein, wenn es notwendig ist. Es hat es aber natürlich auch schon gegeben, dass ich einfach in D geblieben bin. Oder einfach in S, wenn ich auf der Rennstrecke war. Zuletzt auf dem Bilster Berg mit dem Cupra Formentor VZ hat mir der manuelle Modus (ein 7-Gang-DSG ist da serienmäßig verbaut) erheblich besser gefallen als der S-Modus (also die sportliche Getriebesteuerung). Ich persönlich fand es auch nicht schlimm, dass er automatisiert am Begrenzer hochschaltet, das nimmt in dieser Beziehung ja schon mal Arbeit weg. Ich bin ein großer Fan der ZF 8HP Sportautomatik, wie sie bei BMW verbaut ist. Leerlaufsegeln hat diese auch wunderbar drauf. Aber trotzdem ist man mit einem Handschalter einfach freier bei der Gangwahl. Auf der einen Seite ist man zwar langsamer und es ruckt auch entsprechend, dafür ist eine direkte Verbindung da. Das gehört für mich zum Autofahren irgendwie auch dazu, mein 3er musste daher einen Handschalter haben. Wie Alex fahre ich ja schon mehrheitlich Automatikfahrzeuge, daher sind aktuelle Handschalter für mich ein Highlight und eine absolute Seltenheit. Den letzten Mietwagen mit Handschaltung hatte ich vor über vier Jahren (VW Golf GTI). Und das lag jetzt nicht daran, dass ich danach immer Automatik wollte - ganz im Gegenteil! Aber es gibt sie eben so gut wie gar nicht mehr. Zuletzt der BMW Z4 sDrive30i G29 mit der (wie gesagt formidablen Automatik) hätte mir auf emotionaler Seite erheblich besser mit Handschaltung gefallen, irgendwie erschien er mir blutleer. Da hatte ich mit einem handgerissenen Mazda MX-5 2.0, Audi TT 2.0 TFSI oder Toyota GT86 schon erheblich mehr Spaß gehabt.
Super Video. Als ich damals auf den Bauernhof meiner besseren Hälfte kam, meinte mein Schwiegervater : „Autofahren kann jeder, aber n alten Traktor nicht" Was soll ich sagen.... Wie recht er hatte. :P
Beim Träcker fahren brauchsts halt Gefühl für Drehzahl, Geschwindigkeit und Gang. Ist für nem Anfänger, der nur synchronisierte Getriebe gewohnt ist, absolut horror. 😅
@@tobias6115 Allerdings. Ich habe nur mal von einem alten Hasen gehört, dass es früher mal nicht synchronisierte Getriebe gab. Er konnte sogar schalten, ohne zu kuppeln. Für mich der absolute Horror. 😨😨😨😨
Heute noch werden in Australien Lastwagen (z.B. Marke Kenworth, Zugmaschinen für sog. Road Trains, 120 Tonnen schwer) neu ab Werk mit unsychronisierten Handschaltgetrieben (Eaton Fuller) verkauft. Grund: Der Kunde möchte ein unzerstörbares Getriebe haben mit dem er klaglos x Millionen Kilometer abspulen kann. Mit so einem Getriebe wird zum anfahren und zum anhalten gekuppelt, die Schaltvorgänge passieren im Lastwechsel (Gas lupfen) wo das Getriebe nicht unter Last ist. Der Fahrer hat sich ganz viel Verständnis und Gefühl angeeignet und weiss haargenau wie er seinen Gasfuss für den Lastwechsel und fürs Zwischengas (beim Runterschalten) einzusetzen hat. Und das mit 16 Gängen...! Was für ein geiles Fahren!
Ganz einfach. Automatik für den Alltag als Daily, Handschalter für Freizeit und Spaß zwischendurch. Ja, man braucht wohl 2 Autos um glücklich zu sein. 😃😉
Das kann ich zu 100% unterschreiben. Emotionen beim fahren, da brauchst einfach nen Schalter. Jeden Tag damit zu fahren bräucht ich aber bei aller liebe wirklich nicht mehr.
@@hartmutthomas989 Sehe ich genau andersrum. Gerade im Stadtverkehr ist ein Schalter durch die Verkehrs-Enge präziser und geschmeidiger zu bewegen als eine Automatik. Der einzige Punkt, wo ich mir eine Automatik wünsche, ist auf der Autobahn bei vielen Geschwindigkeits-Wechsel durch dichten Verkehr, z. B. wegen Stau oder hinter einem Brummi-Rennen. Ich habe beides, sogar im gleichen Automodell. Automatik als auch Schalter.
@@LarryB1313 sehe ich auch so. Komme mit einer Automatik in der Stadt überhaupt nicht klar. Bin jahrelang eine alte C-Klasse Automatik in der Stadt gefahren und das hat mich einfach nur irre gemacht. Hat verdammt träge geschalten und ich dachte mir immer „schalt endlich…!“
14:48 Beim Zurückschalten sollte man um die Synchronisation zu schonen nicht nur Zwischengas geben, sondern auch Zwischenkuppeln. Nur dann wird die Vorgelegewelle beschleunigt, sodass die höhere Drehzahl durch den Synchronring und Synchronkegel im besten Fall gar nicht angepasst werden muss und der Gang schnell und geräuschlos reinflutscht... Ablauf: 1. Auskuppeln und Gangschaltung in Leerlauf, 2. Einkuppeln und kurz passendes Zwischengas geben, 3. Auskuppeln und kleineren Gang einlegen. 4. Einkuppeln. Schaltet man aus relativ hohen Drehzahlen in einen kleineren Gang muss man mehr Zwischengas geben als aus niedrigeren Drehzahlen.
Habe mir vor einem halben Jahr einen S197 Ford Mustang GT gekauft mit manuellem Getriebe und es war die beste Entscheidung (Fahre als Firmenwagen einen Automatik) Speziell V8 + Manuell ist ein Traum. Da bin ich eins mit dem Auto :)
Also ich fahre seit 22 Jahren Auto und liebe einfach Schalter und ich kaufe definitiv nur das.Wenn es diese also zukünftig nicht mehr als Neuwagen gibt, würde ich eben anfangen gebrauchte mit Schaltung zu kaufen. Ich habe in diesen ganzen Jahren nur 5 Autos mal ein paar Tage mit Automatik gefahren.Wagen vom Chef, Mietauto etc. und ich bekomme das kotzen. Die stressen mich persönlich extrem. Sei es Mercedes, Lexus oder Audi. Mich hat da nichts zur Automatik bewegen können. Jeder aber wie er es mag. Würde heute allerdings niemandem mehr mein Auto leihen, weil ich keine Lust hätte anschließend eine neue Kupplung zu verbauen. Heute herrscht von "Ein Auto bewegen dürfen." und "Ein Auto bewegen können." ein zu großer Unterschied.
Toller Bericht…….das mit der Zwischengasfunktion beim Mustang hat aber nichts mit dem sauberen Schalten zu tun, dadurch verändert sich nichts. Es soll auf dem Track beim einlenken und runter schalten ein Schleppmoment an der Hinterachse verhindern. Dieses würde dann zum Übersteuern führen, die Drehzahlanhebung soll das verhindern.
Ganz genau, wenn ich die Geschwindigkeit der einzelnen Gänge manuel anpassen wollte müsste ich im Leerlauf die Kupplung kommen lassen und dann die Drehzahl anpassen. Beim runter schalten einen Gasstoß, beim hoch schalten muss man die Motordrehzahl absacken lassen. Dann wieder kuppeln und den Gang einlegen.
Naja, Schalten ist ein ganzheitlicher Vorgang, bei dem der Fahrer das ganze Auto sauber bedienen muss. Ich will die Synchronisierung auch nicht missen, aber wenn behauptet wird, die Synchro ersetzt das Zwischengas, dann stimmt das halt nur zur Hälfte, denn eben genau dieses Schleppmoment, das der Motor aufbaut, kann keine Synchro der Welt eliminieren. Dieses mitunter brutale Schleppmoment verhindert sauberes Autofahren. Das aktive Nutzen von Zwischengas zur Egalisierung des Schleppmoments macht Schaltmanöver möglich, die sonst nicht drin währen und erlaubt es, den Motor effizient auszunutzen. Mit Zwischengas kann man auf der Autobahn bei 120 km/h vom 5. in den 3. zurückschalten, bei ~5000 Umdrehungen ruckfrei einkuppeln und bei Vollgas mit fast Nennleistung deutlich zügiger Überholen, als wenn man einfach im 5. Gang bräsig nach links zieht. Gerade letzteres macht ja gefühlt mindestens die Hälfte aller Fahrer, weil ihnen ihre Mitmenschen egal sind, diese sich auch nicht so anstellen sollen und es doch kein Problem ist, wenn jemand anderes Bremsen muss! Dabei verstehen auch die meisten Menschen nicht, dass Bremsen der absolute Verbrauchstreiber Nummer 1 auf der Autobahn ist. Überholt man selbst im 3. Gang mit Vollgas einen LKW, geht der Spritverbrauch bei "brutalstmöglicher" Beschleunigung zwar wirklich durch die Decke, aber der Wirkungsgrad verändert sich gar nicht so dramatisch. Der ganze Sprit wird also zu einem sehr ähnlichen "Wechselkurs" gegen Geschwindigkeit eingetauscht, kaufmännisch betrachtet ist das kein schlechtes Tauschgeschäft. Hat man den LKW überholt, geht man komplett vom Gas und lässt man sein Auto einfach wieder auf die gewünschte Reisegeschwindigkeit ausrollen. Der Motor schaltet die Einspritzung ab und das Fahrzeug "segelt". In der Zeit, die das benötigt, verbraucht man gar keinen Sprit und lebt von seinem "Tauschgeschäft". Am Ende ist das ein ziemliches Nullsummen-Spiel, weil man eine gewisse Distanz mit (wirklich pervers) hohem Spritvebrauch bei nicht ganz so tollem Wirkungsgrad fährt und eine andere Distanz komplett ohne Verbrauch. Man verbraucht dabei in der Tat mehr Sprit, weil man in Summer auch mit höherer Durchschnittsgeschwindigkeit gefahren ist, aber dafür kommt man auch früher an und nun zur anderen Seite der Medaille: Bremst man hingegen (oder zwingt andere zum bremsen), wird Energie in der Bremse vernichtet, die dann weg ist und nicht dem Vortrieb gedient hat. Das kostet richtig Geld! Dagegen sind alle Betrachtungen von oben zu etwaigen Wirkungsgradschwankungen im Motor oder dezent höheren Verbräuchen bei etwas höheren Durchschnittsgeschwindigkeiten komplett hinfällig und für den Allerwertesten, die ganze Sache ist dann gründlich versaut.
@@Thinkle911 ....Amen ! ... also ich schalte beim Überholen von LKW " auf der Autobahn " sogar in den 2. Gang ( bei meinem 34 - PS - Käfer ) , - hatte aber schon mehrere Motorschäden. Auch ein kaputtes Getriebe ! - kann nicht bestätigen, daß mein Käfer dadurch weniger Benzin braucht : und, - in der Summe ist das Runterschalten sogar teurer, weil die neuen Motoren soviel kosten !
Seit 30 Jahren fahre ich Automatik und bin äußerst zufrieden. Der kleine Kerl da unten schaltet viel besser als ich das könnte, In Verbindung mit den ACC und dem Tempomat bin ich voll auf der Gewinnerseite. Kein Stress mit der Rennleitung.
Fahrtechnische Bankrotterklärung. Kein Automatikgetriebe kann die Gänge besser wählen als ich, schon alleine weil das Getriebe nicht sieht was vor ihm ist. Ein DSG schaltet schneller, das stimmt, aber "besser" nie. Edit: In den Retourgang schalten ist mit jedem Automatikgetrieben eine Zumutung und langsamer als bei einem Schalter.
Wie jeder will sage ich immer. Es ist aber halt echt ein Unterschied zwischen einem V8 Mustang mit Handschaltung (der echt Spaß macht) und einem Durchschnitts-2.0 TDI oder was weiß ich Familienkombi mit dem ich jeden Tag zur Arbeit fahre. Mein letztes Auto war ein Passat mit Handschaltung; der 1.4er Benziner hatte Mühe mit dem schweren Wagen, das führte zu unendlich vielen Schaltvorgängen, vor allem auf Bergstraßen war das dann einfach nur mehr nervig. Zudem war die Schaltung auch schon recht hakelig und machte deshalb schon nicht so viel Spaß. Jetzt fahre ich Automatik und habe mein Ruhe.
Naja mit nem normalen 2.0tdi kannste schon sehr Schaltfaul fahren und so richtig Mühe hat der Motor auch nicht bei über 300nm Drehmoment. Musst halt wissen welcher Gang bei welcher Geschwindigkeit bei Steigung nötig ist oder welcher beim Geschwindigkeit halten. Frag mich immer wie die Leute fahren und schalten. Das Verhalten mag beim 1.4 TSI anders sein. Mitm Schaltgetriebe kann man auch schön die Motorbremse nutzen, was aber kaum jemand macht. 95% der Fahrer bremsen auch immer in eine 70er oder 50er Zone hinein, statt sich etwas vorausschauend ausrollen zu lassen, da weiß man schon Bescheid. Mega Energieverschwendung, aber dann über Spritpreise meckern. Da ist ein Automatikgetriebe ein extra Zugewinn, weil es immer einigermaßen effizient schaltet :D
Bravo . mir geht es genau so . Ich bestimme über die Gangwahl meines Getriebes . keine Langeweile , ständig meinen Type R an die Grenzen führen so wie ich es möchte . Als ich mir das Auto vor drei Jahren kaufte dachte ich mir : und wenn der nicht das gelbe vom Ei ist verkaufst du den halt wieder . Heute sag ich : Kommt nicht in die Tüte .
@@BubbleP. Tatsächlich ist das Getriebe des Type-R eines der besten in seiner Klasse. Ich würde sogar behaupten, das Beste...bin aber nicht jeden Wagen dieser Klasse gefahren...desshalb lasse ich das lieber. Was ich sagen will. Mit diesem Getriebe kann man alles machen, egal ob sportlich oder Alltag. Auch jenseits vom Hobby flutscht es wie eine Eins, um mal einen Spruch zu nutzen, der so alt wie Schaltgetriebe ist.
@@struppi2005 Du kannst problemlos sagen das es zu den besten Handschaltgetrieben überhaupt gehört. Jedoch baut heutzutage kaum einer noch schlechte H- Schaltungen in Sportwägen. Die sind mittlerweile alle ziemlich gut, das vom Type R FK8 Facelift hat mich bisher am meisten beeindruckt, sobald es auf Temperatur ist, ist es ein Genuss.
Ich kann es so nachvollziehen. Ich genieße in meinem Kombi die Automatik und freue mich jeden Tag damit zu fahren. Wenn ich aber in meinen 20Jahre alten Roadster steige da will ich nichts anderes als die Schaltung haben 😍
👍Sehr gut erklärt, danke.👍 Also ich besitze drei Ältere Audis. (1992/2000/2001) Der älteste ist ein Schalter, die anderen zwei sind Automaten. Ich persönlich bevorzuge einen "Handschalter". Bei dem 2000er Audi A8 D2 musste nach 141 000 Tkm für 2000 € das ZF-Getriebe überholt werden. Und das ist bei diesen Modellen keine Seltenheit. Der einzige Vorteil aus meiner Sicht, den die Automatik bringt, ist ein entspanntes Fahren im Stadtverkehr bei Stop & Go. Ansonsten würde ich mich immer für einen Schalter entscheiden. Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Menschen die nur Neuwagen mit Automatik und allen möglichen Assistenzsystemen fahren, bei einem älterem Schalter komplett überfordert sind.😂
noch ein Aspekt zum Spasss (mit 3 s): Ohne Getriebe sind Drag-Rennen¹ ziemlich belanglos. Bei Automatik bzw. Elektro genügt ein Auto-Quartett-Vergleich. ¹ natürlich nicht im öffentlichen Straßen verkehr ;)
Hallo Alexander, ja ... ich bin Schaltgetriebe mein Lebenlsang gefahren (bin jetzt 60 ) und kauf mir den ersten mit Automatik, weil man kaum noch was ohne Automatik bekommt. Aber ich bin voll bei Dir, Schaltung ist immer noch schöner. Gut, ich fahr auch gerne mit Tempomat, da muss ich auf AB nicht groß kuppeln, aber ich habe wo Angst beim wechsel. Warum... ganz einfach, ich hab mit 22 Jahren mal ein Automatik gefahren, und wenn da Verkehr gewesen wäre, hätte ich den Audi 80 wars glaub ich ... 3 mal geschrottet, weil ich kuppeln wollte und legte eine Vollbremsung hin. grüße Bernhard
Erinnere mich gerne als ich zum ersten mal nach bestandener Führerscheinprüfung unseren T4 gefahren bin. Dieses Gefühl, wenn man die Kupplung kommen lässt und man wirklich das Gefühl von was lebendigen hat, das losgaloppieren will. Auch mein 60 PS Fiesta mit Schaltgetriebe von 2005 macht mir überland häufig mehr Spaß als der moderne Firmenwagen mit Automatik. Das Auto bekommt von mir aber auch Emathiepunkte, weil ich merke, dass es sich, wie ich selbst, am Berg anstrengen muss. Im Vergleich zum Firmenwagen rede ich mit dem auch :D
Ich fahre jetzt seit einem Jahr Automatik, davor 37 Jahre Schalter "gewechselt auch wegen der Arthrose im linken Fuss " , aber ich muß ehrlich sagen wofür ich nicht schon früher umgestiegen bin. Das fahren ist viel angenehmer auch hier im Hügelland Eifel. . Gut man kann selber entscheiden wann man schaltet , aber das Auto fahren macht trotz Automatik spass . Liegt vieleicht auch am Alter 🙂
Habe mir Heute ein Cabrio gekauft und bewusst die Handschaltung genommen. das DSG wäre zwar entspannter, gerade in der Stadt, aber mir macht das Schalten einfach Spaß. Bloch hat es aber so was von auf den Punkt gebracht. Klasse.
15:11 Verstehe nicht, wieso er beim Hochschalten Zwischengas gibt. Das braucht man, wenn überhaupt, doch nur beim Runterschalten? Und dazu muss man den Gasstoß geben, wenn man in neutral ist und nicht schon davor im alten Gang!?
Schönes Video, macht Spaß dem Alex zuzuschauen wie er diese Passion beim Fahren feiert. Ich bin seit einigen Wochen elektrisch unterwegs, das Thema Mehrganggetriebe hat sich damit bei mir erledigt :) Ich denke für immer!
genau. Es gibt verschiedene Videos und in reichlicher Anzahl. Die erklären dir die genauen Funktionsweisen. Soweit es mich nicht irrt hat das auch AutoMotorSport getan. Wenn nicht mal die Tuningkanäle durchsuchen, die haben da vie3l Ahnung von der Materie. Du findest auch schnell Videos die dir erklären warum zb ein Wandler besser für den Hängerbetrieb als ein DSG ist.
Ich liebe das Fahrern mit 5 Gang Handschalter und Mechanischer mit Leder überzogen Handbremse. Das ist für mich klassisches Auto fahren. Ich überlege mit daher noch einen Polo oder Taigo zu kaufen bevor ed nur mehr E-Autos gibt.
Früher (und das muss man mit meinen 20 Jahren schon etwas relativieren, aber dennoch zieht sich das Kapitel 'Automobil' schon über ein Jahrzehnt durch mein Leben; zuerst nur in Theorie basierend auf Wissen aus Büchern, Erziehungs-/Lehrpersonen gipfelnd in Gedankensimulationen verschiedener Fahrsituationen, und seit jetzt sehr genau fünf Jahren in Kombination mit Praxisanwendung - ein Auto fährt mit Sprit und nicht mit Lappen, oder wie sagt man so schön xD) war ich ein absoluter Handschaltpurist, und habe für mich festgestellt, dass der Handschalter das ultimative Werkzeug ist, um die höchstmögliche Kontrolle über jegliche Betriebszustände des KFZ zu erlangen - und damit auch notwendige Bedingung um meinem Ziel näher zu kommen, ein Fahrzeug technisch perfekt zu kontrollieren und damit zu jedem Zeitpunkt das Geschehen zu dominieren sowie Herr der Lage zu sein. Und dieses Weltbild hat wunderbar funktioniert, als ich den Passat B3 meines Vaters gefahren bin (1991er 35i Variant, 1.8 l 90 PS 8v Saugbenziner, 5-Gang, MKB ABS für die Kenner), und (logischerweise) genauso mit meinem ersten eigenen Fahrzeug, einem Passat B4 (1995er 35i Variant, 1.6 l 100 PS 8v Saugbenziner, 5-Gang, MKB AEK), und auch der Touran meines Vaters (2004er Grundmodell, 2.0 l 140 PS/180 PS chiped Turbodiesel, 6-Gang, MKB BKD) hat mir diese Ansicht nicht entreißen können, obwohl hier natürlich das E-Gas und allgemein der Diesel Zwischengasschalten mit Doppelkuppeln (so mache ich es seit eh und je, schont dann tatsächlich die Synchros) recht witzlos gemacht hat. Tja, und dann kam ich in die Fahrschule und damit in den Genuß der neuesten technischen Meisterleistungen unseres Landes, und hier ist mein Purismus dann verloren gegangen. Denn moderne Handschaltgetriebe haben von dem Flair der alten Handschalter echt nicht mehr viel übrig. Mein Fahrschulauto war ein 7er Golf mit dem Basisdiesel, 1.6 l und geschätzt 100 PS, aber dieses Fahrzeug hat mich zu sehr enttäuscht. als dass ich mich darüber groß informiert hätte. War immerhin noch ein 5-Gang-Schalter nach dem Muster R135 (die sind mit persönlich lieber als 6-Gang-Schalter, ist einfach gut zu wissen dass links der 2te, und "rechts" der 4te ist), aber das konnte die fehlende Emotionalität beim Schaltvorgang auch nicht kaschieren. Die Gangwahl ist quasi wie beim Automaten, man drückt den Hebel über die spiellos klar definitierte Gasse in die entsprechende Position, und überwindet dabei zwei ebenfalls klar definierte Widerstandspunkte. Juhu, Fahrspaß. In Kombination mit dem E-Gas der absolute Hammer. Ich hab versucht mir meine Fahrerfahrung nicht anmerken zu lassen, um Fragen zu vermeiden, aber einmal ist mir die Routine dann doch durchgegangen und ich hab doppelkuppelnd runtergeschaltet - was sich allerdings an nix bemerkbar gemacht hat, der Motor hat gar nicht hochgedreht, und die perfekte Synchronisierung schluckt sowieso Drehzahlunterschiede aller Art weg. Nee, das hätte ich mir nicht antun müssen, und hat mein Weltbild dann korrigiert. Gut, es mag moderne Autos geben, insbesondere sportliche Benziner, die das E-Gas, bzw. die Reaktionszeit des Aggregats, besser handhaben, aber alleine diese absolute Perfektion in der Schaltkulisse kotzt mich schlichtweg an. Keine Unsicherheiten ob man jetzt in der 3 oder 5 ist, ob der Gang überhaupt richtig drin ist und allgemein das Rumgerühre wie in einer gut durchgelutschten Kulisse ist schlichtweg verloren. Weg. Zu finden nur noch in alten Autos. Deshalb wäre es mir bei Neuwagen egal ob Schalter oder Automatik, den Flair findet man nicht mehr xD
Handschalter hat den riesigen Spaß der SCHUBKRAFTUNTERBRECHUNG! Ja genau. Vorteil! Vor allem mit etwas mehr Leistung im KFZ fühlt man den „Druck“ beim Beschleunigen deutlich besser mit Handschalter weil zwischen jedem Gang kurz eine Unterbrechung ist und dann geht‘s wieder voll vorab. Love it (auch wenn ich selbst inzwischen DSG fahre).
Hallo Alex, da sprichst du mit voll aus dem Herzen: "Handschalter haben mehr Emotion und Selbstbestimmung, Automatik opfert sich aus Gründen der Wirtschaftlichkeit der Mathematik und Physik" Genau das empfinde ich auch bei meinem 7Gang-DSG nach über 30 Jahren Handschalterpraxis (Emotion geht verloren: "Warum schaltet das DSG nicht schon eher oder später bzw. andes als ich?") Obwohl ich nichts gegen die neuen Assistenzsysteme habe und diese auch als Komfort genieße (Abstandstempomat oder Stauanfahrassistent...), fehlt irgendwie Etwas (Emotion).🤔 VG Gunther
Automatikgetriebe handschalten, mmmhhhh, wo ist da der Sinn? Ich habe auch immer das Gefühl, die Automatik schaltet etwas zu früh oder etwas zu spät. Beim Kickdown denkt die Steuerung: upps, was ist passiert, Pedal durchgedrückt, hmm, da sollte ich doch mal.... ah, beschleunigen, oder? Dann lieber gleich alles selber machen und Emotionen dabei genießen 😎
@@goooppssgt6549 bei einem Handschalter muss man ständig selbst schalten, auch wenn es im stopp and go durch eine Stadt geht. Meiner Automatik kann ich das schalten überlassen wenn es eine langweilige Strecke ist, ich kann aber auch manuell schalten wenn es flott über Gerbirgspässe geht.
@@i.r.gendwer ja im Stau kann es nervig werden, aber vorausschauend fahren hilft. Trotzdem macht jede Automatik, die ich bisher gefahren bin, nicht das was ich will. Und von Hand mit Schaltknauf und -hebel und nicht Wippe ist emotionaler und keine Automatik funkt im falschem Moment dazwischen 😎🐎😁
Also ich bin auch ein Fan von hangeschalteten Autos. Nicht nur der Faktor Emotion spielt da ne Rolle. Dadurch, dass man noch wirklich in jeder Fahrsituation mitdenken muss und aktiv den richtigen Gang wählen muss usw. ist man doch viel mehr bei der Sache. Dann schläft man auch nicht beim Autofahren ein. So viele Leute pennen mittlerweile auf der Straße. Nicht im Sinne von einschlafen, aber im Sinne von nicht mehr bei der Sache sein. Die sind mit dem Kopf ganz woanders. Wenn ich mit einem manuellen Auto z.B. auf einen Kreisel zu fahre ist klar 'ok ich schalte in den 2. Gang runter, lasse die Motorbremse das Auto leicht verzögern, behalte den Verkehr und Fußgänger, die eventuell über den Zebrastreifen wollen, im Auge und bin Bremsbereit. Man ist viel aktiver mit dem Kopf dabei als wenn ich mit dem Automatik nur etwas bremsen muss gucken muss und dann drüber fahre. Wenn man zur aktuellen Fahrsituation auch noch bewusst ein oder zwei Handgriffe tätigen muss und die Kupplung betätigen muss und somit nicht nur visuell die Situation wahrnehmen, sondern mit dem ganzen Körper bewusst bei der Sache sein muss, dann ist man einfach deutlich weniger abgelenkt bzw. hat einfach deutlich weniger geistige Kapazität frei um sich abzulenken. In meinen Augen ist diese 'das ist nervig' und 'automatik ist viel entspannter' Einstellung ein Zeugnis davon, dass die Leute beim Autofahren den Kopf ausschalten wollen, sie lieber beim fahren am Handy rumspielen wollen oder in der Gegend rumgucken wollen oder was weiß ich. Natürlich gibt es Vorteile z.B. in Staus, wo man dann mit der Automatik nicht ständig neu anfahren muss. Das ist in meinen Augen jedoch das einzige.
Nach über 50 Jahren mit Schaltern habe ich seit letztem Jahr erstmals ein Automatikauto. Das CVT entlastet mich und ich verstehe ich nicht, wieso ich dadurch unaufmerksam werden sollte. Simulierte Gangstufen helfen mir, den Motor mitbremsen zu lassen. Das Mitdenken wird eben nicht vermindert. Das Problem ist ein anderes. Viele, z. B. die Handyidioten nehmen das Autofahren und potentielle Gefahren nicht ernst genug und gehen das schlampig an.
@@karlstuck6772 ja. Ich meinte jetzt auch nicht, dass man mit einem Automatik nicht aufmerksam fahren kann. Ich meinte vielmehr, dass ein Automatik den Leuten, die keinen Spaß am Autofahren haben und das Fahren nicht ernst nehmen und von denen es gefühlt immer mehr gibt, die Möglichkeit gibt abzuschalten und nicht bei der Sache zu sein. Wenn die Leute nur die Möglichkeit hätten manuell zu fahren wären die zwar schnell genervt davon, müssten aber auch mehr bei der Sache bleiben. Das Auto macht halt nicht so viel von allein. Da geht die Steuerung noch über Gas, Bremse, lenken und blinken hinaus. Ich würde auch vermuten, wenn man erst einige Jahre Schaltwagen fährt und gewohnt ist entsprechend bei der Sache zu sein, dann verliert man das nicht unbedingt beim Automatik. Wenn man jedoch direkt mit dem Automatik anfängt und sich nie Gedanken über den richtigen Gang für die entsprechende Fahrsituation, das geschickte nutzen der Motorbremse und all solche Aspekte gemacht hat, dann nimmt man das fahren auch nicht ernst. Das Auto fährt dann ja gefühlt von alleine, bringt mich in erster Linie nur von A nach B und dann ist denen das Fahren langweilig. Hinzu kommen dann so Aspekte wie, das viele nur noch Blind nach Navi fahren ohne einen Plan zu haben, wo man eigentlich lang muss und ohne Schilder zu lesen usw.. Der Mensch schaltet einfach immer öfter sein Hirn aus und lässt den Computer machen und das kann manchmal echt gruselig sein. Ich bin auch kein großer Befürworter vom autonomen fahren aus ähnlichem Grund.
@@simsch97 Mit den heutigen Helferlein kann man schon denkfaul am Steuer werde, habe ich als leidenschaftlicher, aber nicht so rasanter Autofahrer so noch nicht gesehen. Umgebenden Verkehr, Tempo, Drehzahl, Öl und Wassertemperatur habe ich ständig im Blick. Einiges davon ist manchen wohl völlig wurscht. Der einzige schwere Unfall, in den ich verwickelt war, wurde durch einen äußerlich wie ein Ökofuzzi erscheinenden Typen verursacht, der meinte bei Eisregen mit abgefahrenen Sommerreifen fahren zu können. Er hatte meine Vorfahrt nicht beachten können. Zum Glück war ich allein im Auto.
Mir geht's genauso. Ich fahre auch am liebsten Schalter (zumal ich auf alte Autos stehe und alte Automaten kann man vergessen). Im Stau und wenn man während der Fahrt was trinkt oder isst, hier ist die Automatik wirklich komfortabel.
Wie wäre es mit einer Folge zum CVT-Getriebe? Wird ja bei Toyota, Mitsubishi und Co. durchaus noch verbaut und da gibt es bestimmt auch einige interessante Mythen.
Jep und ggf. auch das Schubketten CVT von #Honda erklären das arbeitet anderes herum und funktioniert richtig Sahne und ruckfrei, da braucht man keinen Doppelkuppler mehr :-D
Fände ich auch super. Die Aussage, dass sie sich nicht durchgesetzt haben, ist nämlich die halbe Wahrheit. Sie haben sich nur bei den europäischen Herstellern nicht durchgesetzt, in Asien schon.
Ich Bin vorher einen focus mk3 mit handschalter als daily gefahren und fahre jetzt einen Fiesta mit 1.6er Sauger, 135ps und wieder Schalter für auf die Arbeit, Einkaufen etc und es macht einfach nur Spaß. Klar nicht der aller schnellste aber ein schöner, spritziger Kleinwagen der sich schön schalten lässt, toll ums eck geht und einfach Spaß macht. Reine Längsbeschleunigung ist wirklich nicht alles. Grade bei so einem kleinen Sauger ist es schön hin und her zu schalten, zu merken wie der Schub kommt wenn man runter schaltet und er ordentlich Drehzahl hat. Das macht einfach Spaß. Bin vorher auch automatik gefahren und dann wieder auf Schalter zurück und würde es immer wieder tun.
Also ich würde meinen Handschalter definitiv nicht hergeben. Auch beruflich fahre ich ca. 25'000km im Jahr. Auch Handschalter. Für mich passt das so. Ist ein ganz anderes Fahrgefühl als mit einem Automatikgetriebe.
ich sehe es nicht so fahre beruflich 55 bis 70 000 km jährlich und da will ich Automatik( alleine Stau knopf drücken Fahrzeug macht alles alleine) Privat Fahre ich Aktuell BMW auch einen Wandler ( Davor DKG ) ( Leider nur Automatik verfügbar da größter Motor) Hab aber auch noch Handschalt Fahrzeuge Da macht Deutlich mehr Spaß Liegt aber auch am Hubbraum ( mit einem 1.5 nö) Anfahren 1 in 2 in 5 ,oder 1, 3,5 im 2 rollend Anfahren direkt in 5 mit den neuen Spielzeug Motoren geht das leider nicht mehr. Direkter Vergleich BMW E46 1,2,5 kein Thema Kia Rio 1.4 CRDI unmöglich Gang zu Überspringen gut der motor ist nicht einmal halb so groß wie der ausm BMW xD
@@brunokauer1997 klar kann man ohne Probleme Gänge überspringen, das liegt nicht am Hubraum sondern wenn an der fehlenden Leistung. Ich habe sogar mit meinem alten Seat Ibiza (1,3l) mit 60 PS Gänge übersprungen. Bin sogar oft in den 1,2,5 oder 1,3,5 gegangen. Da geht es ja lediglich um die Drehzahl und die Übersetzung des Getriebes und nicht um den Hubraum. Ich kenne kein Auto wo es nicht möglich ist Gänge zu überspringen.
@@stormrider01 Das stimmt so nicht. Ich habe bis heute genau eine Kupplung ersetzt. Und das war bei einem Auto mit dem ich weitaus weniger km gemacht habe. Kupplungen halten sehr sehr lange wenn man nicht immer drauf rumschleift.
Meine Tochter hat 2024 den Führerschein gemacht. Sie hat alle Ihre Fahrstunden auf Schalter gemacht. Unsere Autos sind alle Schalter. Der Fahrlehrer hat sehr darauf geachtet, dass sie sauber schaltet. Ihr Auto dankt es Ihr.
Danke für das Video. Gehe gerade bei dem emotionalen Part voll mit. Würde mich in dem Zuge auch über ein Video über die verschiedenen Kupplungsvarianten im PKW und LKW freuen. Ich fahre beruflich LKW und bin da heil froh, dass der ein Automatikgetriebe hat, denn mit 12 Gängen wäre das Fahren auf Dauer doch recht anstrengend. Ich habe auf einem LKW mit 8-Gang Doppel H Schaltung gelernt und da geht alleine schon das Kuppeln ganz ordentlich in die Beine. Aber privat fahre ich definitiv lieber Handschalter. Macht einfach mehr Spaß
Schau Mal hier auf UA-cam bei „MircaufAchse - Truck TV Amerika vorbei. Er fährt einen LKW mit 18 Gang Handschalter. Und die Kupplung wird da nur zum Anfahren oder anhalten getreten. Der Rest wird komplett ohne Kupplung gefahren.
Ich mag es grundsätzlich noch zu schalten bei meinem halbwegs sportlichem Fahrzeug (GTI). Gerade bei Landstraße macht es noch echt Spaß! Nur im Stau ist es lästig! Auch bei Langstrecke wünschte ich mir manchmal eine Automatik.
Für Puristen ist der Handschalter einfach ein muss. Es geht wirklich nicht immer nur darum was jetzt am schnellsten ist, sondern was sich am besten anfühlt und am meisten Laune macht. Ich hab mir vor ein paar Monaten einen M2 Handschalter gekauft und würde ihn niemals für ein DKG tauschen.
Naja, vor allem geht es darum um von A nach B im Alltag zu kommen. Da brauche ich nun wirklich keinen Schalter. Für Spaßfahrten steige ich aufs Motorrad, da schaltet man ja noch selber. ;-)
Da kann ich voll mit dir mitfühlen, mein Alfa Romeo Giulietta 2015er ( in Rosso, dunkelrot, eine wahre Schönheit ) mit Handschaltung ist einfach super, die Automatikversion relativ langweilig.Man muß nicht mehr mitdenken, keine Emotionen. Und man kann selber entscheiden, ob man sparsam fährt ( niedrigere Drehzahlen ) oder sportlicher. Bei 3500 Umdrehungen macht der richtig Spass, vor allem beim Beschleunigen, bei 2000 Umdrehungen ist er einfach nur relativ sparsam.
Wie immer: Einfach gut. Danke dafür! Alles hat seine Zeit. Bin lange genug Handschalter gefahren, schon weil die früheren Automatikgetriebe viele Autos zu Wanderdünen mutieren ließen. Hab da noch den Golf 2 Automatik der Tante im Sinn, 70 PS, er brummte und war meist der erste in der Schlange 😉 Jetzt aber hab ich seit fast 13 Jahren Fahrspaß mit DSG. Macht Laune, man bleibt auch in Stadt und Stau gelassen und die Wanderdüne ist damit Vergangenheit 😎Moderne DKG oder Wandler wie das geniale 8HP von ZF bieten jede Menge Freude am Fahren. PS: Sehr interessant ist das Getriebe-Schnittbild bei 2:56, gut zu sehen: Das Siebenganggetriebe basiert auf dem PDK, fein gelöst dank Baukastensystem!
Jeder fähige Mechaniker kann dir beim Handschalter eine Kupplung wechseln, mach das mal bei einem DSG. Da braucht man Spezialwerkzeug teilweise muss das Getriebe wieder angelernt werden eingemessen usw
Und alleine beim Gebrauchtwagenkauf. Bei einem Schalter: Schalte während der Probefahrt alle Gänge durch während der Radio aus ist. Wenn keine Geräusche auftreten, die Kupplung nicht rutscht und noch etwas Weg am Pedal hat ist alles gut. Das traue ich jedem und jeder Autofahrerin zu. Und selbst wenn das Getriebe kaputt geht kann man das relativ einfach und meistens ohne Spezialwerkzeug tauschen. Oft sogar reparieren. Bei Automatik: Katze im Sack. Du hast keine Ahnung ob das Getriebe nicht schon durch ist (geschminkte Leiche) , und kannst das mit einer Probefahrt unter Umständen gar nicht feststellen, musst dich im Voraus näher mit dem Auto beschäftigen um zu wissen welche Art von Getriebe das überhaupt ist, wann und ob Spülungen/Service notwendig sind oder waren. Und wenn es die Grätsche macht ist es die reinste Katastrophe.
Ich liebe Handschalter in sportlichen Kompaktwagen. Bin 15 Jahre lang Golf GTI und R gefahren. Und alle hatten ein Schaltgetriebe. Um das DSG habe ich stets einen großen Bogen gemacht, weil ich dessen Schaltcharakteristik nicht leiden konnte. Naja nun aber fahre ich ein Elektroauto mit 1-Gang Automatik. Und was soll ich sagen: Schlägt jedes Mehrgangautomatik bzw Doppelkupplungsgetriebe um längen!!! Null Schaltrucke, stets sofortiges Ansprechverhalten auf minimalste Tritte aufs Fahrpedal. Kein hektisches runterschalten aus hohen Gängen, wenn man spontan Vollgas gibt (habe genügend Doppelkupplungsgetriebe in schnellen Gölfen gefahren). Und das beste: Kaum bzw Null Wartungsaufwand, kein Getriebeölwechsel aller 60tsd km, einfach konstruiert, geringe Defektanfälligkeit.
Wieder einmal ein tolles Video. Danke, dass du neben den nüchternen Fakten auch immer die Emotionen beim Umgang mit Fahrzeugen einfließen lässt. Mit dieser Mischung triffst du genau meinen Nerv! Allerdings hast du die manuelle Synchronisation leider nicht ganz richtig beschrieben. Dabei müsstest du nämlich in dem Moment des Zwischengas gebens die Kupplung einrücken lassen (Getriebe im Leerlauf), damit die Getriebewellen eben auch die Drehzahlanpassung erfahren (die Kupplung sitzt ja zwischen Motor und Getriebe). Die automatische Drehzahlanpassung im Fahrzeug würde in dem Fall aber nicht funktionieren, sodass diese eine Komfort und Sicherheitsfunktion ist, welche die Schleppmomentüberhöhung nach dem herunterschaltvorgang reduziert. Trotzdem danke für deine lehrreichen Beiträge!
@@wasserglatte3696 lustig Tatsache: Beide genannten Worte stammen aus dem lateinischen und sind auch durchaus deutsche Wörter und keine Anglizismen. Wo liegt Ihr Problem?
Ich bin Fahrlehrer in der Schweiz. Bei uns darf man leider, ohne dass man auch nur einmal mit dem Handschalter gefahren ist, auch nach der Automatik Prüfung mit dem Handschalter fahren. Das geschaltete Fahrschulfahrzeug wird nur noch wenig gebrauch, in Städten wie Zürich gar nicht mehr. Privat würd ich aber nur Handschalter fahren, Automatik ist mir viel zu langweilig.
Wie sollen die Fahranfänger denn dann mit einem Schalter klarkommen ? Zumal das erste Auto als 18. Jähriger eh irgendetwas älteres günstiges ist wo meisten ein Schaltgetriebe drin ist. Ich wäre da überfordert. Anders herum natürlich kein Problem. Deshalb bin ich dafür das Fahrschulen immer auf Schaltern ausbilden
@@pyroheimwerker2730 Da bin ich gleicher Meinung. Aber leider ist das Gesetz nun mal so, zwingen kann man sie nicht. Viele fahren Privat mit Handschaltung, in der Schweiz dürfen Fahrschüler das ja. Einige lernen es gar nicht, wesshalb es nicht mehr viele Automatik Wagen auf dem Markt gibt. Ich bin auf dem Land, da gibt es immerhin noch Schüler die Geschaltet lernen.
I habe explizit auf Handschaltung gelernt. Weil es einfacher ist von Handschaltung auf Automatik "umzulernen", als andersrum. Außerdem macht es irgendwie Spaß. Ja, anfangs ist es nicht leicht mit dem Kupplungsspiel, speziell wenn man von einem (modernen) Fahrschulauto auf ein (alles) eigene Auto umsteigt, wo das Fahrgefühl halt komplett anders ist. Aber man lernt immer mehr durch Neues als durch Altes, und gerade das macht es beim Autofahren aus, finde ich.
Zugegeben, ich beschäftige mich kaum noch mit Neuwagen. Aber dass viele (v.a. hochpreisigere) Automodelle gar nicht mehr mit Handschaltgetriebe gekauft werden können, hat mich doch sehr überrascht.
Klar weil es auch keiner nehmen würde, ich liebe es auch Handschalter zu fahren aber mit Knapp 2 Tonnen Autos immer Anzufahren macht auch nicht so Bock auf Dauer
Das hat nicht nur mit zunehmender Nachfrage der Kunden zu tun, sondern umgekehrt auch mit geringeren Produktionskosten, wenn nicht mehr Automatik und manuelle Schaltung verbaut werden, siehe z.B. Mercedes. Alle umgestellt auf kleines Hebelchen an der Lenksäule, und Platz wird frei für anderes. Dasselbe bei Ausstattungen, die serienmäßig verbaut werden, aber z.B. online zur Nutzung gegen Gebühr freigeschaltet werden können. Je mehr Gleichteile, umso günstiger für den Hersteller. Inzwischen auch bei den Volumenmodellen. Und, mal ehrlich, die modernen Automaten sind doch richtig gut und kein Vergleich mehr zu den Viergangkrücken von einst.
@@stefank.9660 Das sag ich auch nicht. Das die sowie früher mehr verbrauchen oder langsamer schalten. Das DSG zb ist top und der Klang beim schalten kommt auch noch dazu. Aber nur noch Automatik. Da verlern ich ja das richtige Autofahren. Für die Produktion vielleicht günstiger, für den Kunde allerdings teurer. Sowohl beim Kauf als auch bei der Reparatur.
@@icecupdave9980 Nö, das "richtige" Autofahren verlernt man nicht, wenn man es mal drin hat, genauso wenig wie Radfahren. Die Technik hat sich aber weiterentwickelt, und für mich mit mehr als 30 Jahren Fahrpraxis ist nun DSG bzw. eine gute Automatik im heutigen Straßenverkehr das Maß der Dinge. Handschalten ist für mich dann, wenn ich mal einen Handschalter fahre, ein "gibt es ja auch noch," aber haben wollte ich es nicht mehr. Wer es mag, bitte gerne, aber ich schätze den Komfort und die Perfektion der Automaten.
Das Fazit...stimme ich dir zu 100% überein. Ich bin beides gefahren..und ich Fahre viel lieber mit Handschaltung. Fahre einen A1 von 2020 und man merkt einfach nur wie die kraft sofort da ist, und das macht einfach nur spaß :)
Wieder einmal mehr ein gelungenes Video. Wir werden zusehends bedingt durch die Entwicklung nur noch Automatisch fahren. Lustig find ich immer wieder, hoppelnde und hüpfende Auto und Transporter bei Mietfirmen (in aller Welt) vom Gelände „fahren“ zu sehen. 😂🤣
Hallo Bloch, die Erklärungen sind Top! Ich bin alle Getriebe, außer dem Doppelkuppeler, gefahren. Auf der Autobahn ist es in der Regel egal, ob ich meine km mit einer Automatik oder einem Schaltgetriebe abreiße, im Stadtverkehr ist die Automatik bequemer. Bei mir waren die Verbäuche mit Automatik höher als bei den Schaltern. Aber auch da kommt es a) auf den Motor und b) auf die Abstimmung an. Ich habe auch eine Geschichte zum Zwischengas: Ein Klassenkamerad fragte mich, ob ich auch ohne Kupplung schalten könnte. Das Hochschalten funktionierte sehr schnell, fürs Runterschalten brauchte ich ca. 2 Wochen. Ich bin dann relativ oft gefahren und habe die Kupplung nur zum Anfahren gebraucht. Einer meiner Brüder hat sich das angesehen und erst den Kopf geschüttelt. Bei einer Fahrt nach Dänemark ging über Ostern bei einem Auto die Kupplung kaputt. Was sollte gemacht werden? Bei der Rückfahrt stand das Auto auf einer Schräge, er setzte sich ans Steuer, ließ den Motor an, den Wagen rollen und konnte den ersten Gang einlegen. Dann machte er eine Probefahrt. Es klappte und sie beluden den Wagen und er fuhr von Dänemark bis Dortmund. Solange der Motor warm war, startete dieser auch bei eingelegtem ersten Gang. Ich teile Ihre Sympathie für den Schalter, habe aber oft eine andere Vorstellung für die Abstimmung. LG Volker
Ich habe meinen Führerschein noch nicht allzu lange, und am Anfang mochte ich Schalter fahren überhaupt nicht. Ich dachte mir immer: mit Automatik ist es doch so viel entspannter. Aber wenn man es mit etwas Übung richtig kann, dann macht Schalter fahren echt Spaß. Gas geben, hören wie die Drehzahl steigt, im richtigen Moment die Kupplung rein und den Ganghebel runter, beim nächsten Abbremsen einen kurzen Gasstoß zum Runterschalten, …
Alex, ich kann dir beim Punkt "nervig" nur beipflichten. Wenn man wirklich spaß will, darfs ein Schalter sein. Im Alltag bin ich aber sehr dankbar für meinen Stufenloses Planetenradsatz. Vom Stand an entspannt bei konstant 2000 Umdrehungen bis 100 km/h hoch beschleunigen und dann runter auf 1400 U/min bzw. Motor aus, je nachdem was der Hochvolt Akku gerade sagt ^^
Ich hab mir bewusst nen Schalter gekauft, auch wenn das PDK schneller ist und mit den Wippen auch Spass macht. Aber da hat eben jeder unterschiedliche Prioritäten. Wenn ich am Schaltweg-Verkürzten Hebel rühre muss ich einfach nur grinsen!😊 Auch, weil das Getriebe so geil präzise ist. ;-)
Bei dem Fazit von Herrn Bloch zum Handschalter, gebe ich ihm zu 100% recht! Doch einen Aspekt hat er mir zu wenig herausgestellt.🤔 Das sind Fahrten im Winter oder als Zugfahrzeug mit Gespann (großer Wohnwagen) hinten dran. Man hat einfach viel mehr Gefühl vor allem bei Schnee und Eis für sein Auto, das Popometer und der Umgang mit der Handschaltung ergeben viel mehr Möglichkeiten, sich aus Situationen heraus zu fahren wo Elektronik vergiftete Automaten nur noch hilflos gefühllos einem das Gasgegen überlassen und man bleibt stecken! Einen Wohnanhänger eine steile Passstraße mit Haarnadeln mit einem schlecht abgestimmten VW - DSG durch enge Kurven ohne Motorbremse herunter zu fahren, kann zu einem Horrorerlebnis werden! Insbesondere wenn dann noch andere Assistenzsystem mit reinfunken, und das Getriebe ständig bescheuert Gänge wechselt, Getriebe bockt wie bei Fahranfänger, die Bremsen rauchen, der Anhänger wedelt - Nein! Danke einmal hat gereicht. Mit einem gut abgestimmten 7 - 9 Gang Wandler ja, sonst können mir die Dinger auf Langstrecke sowiso gestohlen bleiben. Aber die "Macht" behält man mit dem Handschalter, der durch Faulheit auzusterben droht. Ein Mazda MX 5 mit Automatikgetriebe?? Nein, Danke das ist Sex mit Kondom und 5 anderen Spaß -Verhüterli gleichzeitig!! Wie sagte Walter Röhrl als sie ihm ein Doppelkupplungsgetriebe in einem neuen 911 schmackhaft machen wollten: "Behaltet euer Schnulli - Bulli -Getriebe, schalten kann ich selber besser!😛"
Bei mythe 6 geht mir das herz auf... danke Lieber Bloch, es geht den wahren enthusiasten um das erlebnis des fahrens.. deshalb fahr eich oldtimer... da srappelt udn klackert is klar.. das zockt auch mal, aaaber... es macht bei jeder umdrehung der kurbelwelle einen spass den man nicht woanders findet
Gutes Video. Was mich an Automatik auch Nerft ist das er automatisch Runterschaltet wenn ich vom Gas gehe. Bei Handschalter kann man locker auch mal ausrollen im Gang
Dafür gibt es doch manuellen Modus auch bei vielen Automatikgetriebe. Schaltet auch nur dann runter wenn man den Wagen eh abwürgen würde. Einige Automaten können auch einen Segelmodus nutzen. Hängt also eher vom Aufbau und der Bedienung ab. Es ist eben auch dort möglich selbst den Gang zu bestimmen gerade bei Wandler wie z.B. ZF Getriebe. Nur das Kuppeln fällt halt dann weg.
@@kurosamurai1173Beim Handschalter brauche ich kein Modus! ...und habe dadurch weniger elektronischen Spielkram. Je mehr Spielkram, desto mehr kann kaputt gehen.
@@PeterRöhr-c8o Naja, gute Wandlerautomatik hält mit mit 1 Getriebespülung locker 200.000km. In der Zeit musst auch bei vielen Handschalter die Kupplung wechseln. Schließlich auch Verschleißteil. Mein 21 Jahre alter BMW ist auch 210.000km gefahren mit alten Automatik. Jetzt auch für älteren 1er F20 mit ZF 8 Gang entschieden weil auch weniger Assistenssysteme möchte. Nur wird es in Zukunft eh keine Handschalter mehr geben . Neuen BMW bis Mercedes gibt es eh ab 2024 nur noch mit Automatik. Wird also irgendwann nicht mehr vermeiden lassen wenn man keinen Oldtimer will.^^
@@kurosamurai1173 Bei meinem damaligen w203 hat die Kupplung weit über 300.000km gehalten. Der Wagen ist weggegangen, weil Fahrwerk und Blech durch waren.
Also das mit dem Zwischengas stimmt so nicht. Solange die Kupplung gedrückt ist kann man Gas geben so viel man will, da wird sich im Getriebe nichts ändern. Es gibt 2 Arten von Zwischengas, die grundsätzlich was anderes bezwecken sollen. Diese im Video gezeigte ist dazu da, um beim harten abbremsen ein blockieren der Räder beim Herunterschalten zu vermeiden. Diese zweite Art, um eine Drehzahlanpassung beim Herunterschalten zu erreichen, funktioniert folgend: - Kupplung drücken - Gang herausnehmen - Kupplung los lassen - Zwischengas geben - Kupplung drücken - Nächst niedrigeren Gang einlegen - Kupplung loslassen
Für mich bleibt ein Handschalter die N1. Es entsteht eine höhere Verbindung zwischen Fahrer und Fahrzeug. Zudem, kann die beste Automatik nur Reagieren, nicht Agieren, was bei Hand beides geht. Ok, fahre bevorzugt Jeep's, doch wenn ich nun ein 93Yj 4.0l 5 Gang Manual, 95erYJ 4.0 3 Gang Wandlerautomat und einen 2012JK Wrangler 3.6L mit 5 Gang Automat nehme, gewinnt immer der alte 93er Handschaltung und zwar in allen Bereichen. Ok, der JK Wrangler ist schwerer als die YJ Generation. Mich nervt aber, dass ich beim JK zwar halbautomatisch fahren kann, doch da pfuscht nicht zu knapp der Automat dazwischen. Beimn8 Gang 2.0l, ist irgend etwas schief gelaufen, manchmal habe ich das Gefühl, der Automat ist mit 8 Gängen überfordert. Wenn es dumm läuft und man will z.B. einen langsamen LKW überholen, drückt auf das Gas, wartet man so lange bis etwas geschieht, dass man das überholen sein lässt😖. Viele und das sehe ich Täglich, wissen nicht wie man mit Automatikgetriebe Abwärts fährt, stehen ständig auf der Bremse. Teils riecht man es schon, dass das nicht gut sein kann! 🙄 Habe ich die Wahl, Handschaltung bleibt mein Favorit👍.
Das schlimmste am Automatikgetriebe ist die Gedenksekunde und das nicht so direkte Ansprechverhalten. Auch macht die Automatik beim Einparken, gerade am Berg, gar keinen Spaß. Wenn die Parklücke sehr eng ist, ist das Teilweise nur noch Glück, dass man ohne Schaden rauskommt. Da das Fahrzeug teilweise noch zurückrollt, obwohl schon die erste Fahrstufe wieder eingelegt ist. Und die Dosierung vom Gaspedal, ist oft auch sehr bescheiden. Entweder kommt nichts, oder das Fahrzeug macht einen Satz. Schaltgetriebe sind im normalen Alltag, vorallem im Stop and Go, schon etwas nervig. Aber was den Fahrspaẞ und die Emotionen betrifft, gibt es nichts besseres. Ich wünschte, dass es wenigstens die Option weiterhin auch bei neuen Verbrennerfahrzeugen geben würde. Elektroautos machen ansich auch Spaß, gerade dieses direkte Ansprechverhalten, aber es ist so emotionslos und diese synthetischen Motorounds nerven mehr, als das sie etwas bringen. Von der Effizienz usw. macht ein Schaltgetriebe bei einem Elektroauto ja keinen Sinn, aber vielleicht bringt das wenigstens ein paar Emotionen zurück.
Ich fahre seit je her Manuel, mit Temoautomat ist das Automatik denke besser, vielleicht früher " Normale PKW gefahren, jetzt ehr Pik Up. Da muss man echt aufpassen wie das Automatik Getriebe Reagiert. Echt gutes Video ☺️👍
Bin ich beruflich auf Langstrecke unterwegs, oder fahre ich weitere Strecken mit viel Innenstadtanteil bevorzuge ich jederzeit Automatik. Es ist einfach viel entspannter- besonders wenn man nicht mehr fährt, auf der Autobahn, Stop and Go, im Stau. Will ich "richtig" Auto fahren, dann muß es ein Schalter sein. Genau aus den von Herrn Bloch genannten Gründen.
Ich finde die Videos einfach gut, auch wenn ich nur ein Nutzer und kein "Liebhaber" von Autos bin. Ich finde es immer toll, wenn jemand für seinen Beruf so "brennt" wie Herr Bloch das offensichtlich tut. Ich habe in diesem Video aber das erste Mal eine technische Ungenauigkeit festgestellt.😉😉😉 Ein Autogetriebe, ob Schaltung oder Automatik, ist immer untersetzt. So zumindest wurde es mir vor etwa mehr als 40 Jahren beigebracht. 🤭🤭🤭 Ich werde die Videos aber weiterhin mit Begeisterung anschauen. 😄😄😄 Viele Grüße aus dem Rhein-Main-Gebiet
Dem würde ich unter der Prämisse, dass nahezu alle Autos ihre Maximalgeschwindigkeit nicht im höchsten Gang erreichen widersprechen. Bestes Beispiel Mercedes S-Klasse. Die gute fährt die 100km/h im 9. Gang mit 1200-1300 Touren. Die (wohlgemerkt abgeriegelte Vmax von 250) erreicht sie jedoch im 6. oder 7. Gang bei 4000U/min Also ist das Getriebe gesehen auf die Leistung sehr wohl „zu lang“ übersetzt
Bei Autos im Kleinwagenbereich mit < 70 PS würde ich ein Automatikgetriebe nie empfehlen. Man kommt hier mit Handschaltung deutlich flotter voran und die ~ 2000 € weniger Kosten fallen hier auch richtig ins Gewicht. Seltsamerweise sind solche Autos in einer Gesellschaft, die sich über hohe Benzinpreise beklagt, inzwischen eine Minderheit.
Die Automatikgetriebe solcher billiger Klein(st)wagen sind auch mestens nicht die besten/modernsten, bremsen das Wägelchen dementsprechend aus und steigern den Spritdurst oftmals um einen guten Liter - und sind eine zusätzliche potenzielle Defekt-Quelle. Drum fahre ich meinen 2006er Aygo gerne handgerührt, mit 5 Gang 'Overdrive' (rechnerische Vmax ~220 km/h :) Mehr Auto brauch ich nicht. Auch wenn die meisten Autos in meiner Nachbarschaft deutlich dicker sind.
Gibt's sowas heute überhaupt noch großartig? Schon vor fast 10 Jahren bin ich den Polo v mit 1.4 gefahren . 86 PS und 7 Gang DSG. Ein Traum...und extrem sparsam
Ich fahre heute meine Fahrschulprüfung und ich fahre auch Schalter. Es macht einfach viel mehr Spaß weil man wirklich fühlt was man im Auto tut und man es richtig kontrollieren kann wie man es will. Außerdem möchte ich ja auch noch beim Autofahren was zutun haben
@@LogitechRockzDu bist einfach ein kleiner Troll. 😂😂 Irgendwie tust du mir fast leid, mit deinem Tesla und deinem Iphone. Viel bezahlt für Müll, alles auf Pump mit deinem 1500 Euro Gehalt. Edith meint noch, wenn man sich deine anderen Beiträge im Netz ansieht und dabei deine Rechtschreibung, dann ist dein Bildungsstand so tief, dass die 1500 Euro vermutlich zu hoch angesiedelt sind. Ich denke eher mal, du träumst wohl von einem Tesla oder Benz, wie dass du dir jemals so etwas leisten kannst, nicht mal mit Leasing. 😂😂
So wie ich das Leben kennengelernt habe, wird es in nicht zu ferner Zukunft eine teilweise Rückbesinnung auf die Handschaltung geben. Warum werden Oldtimer (und da müssen es nicht mal "Exoten" sein) immer gefragter? Da spielt das intensivere Fahrgefühl eine wesentliche Rolle und somit eben auch das manuelle Getriebe. Es wird eine Vielzahl von Fans geben, die manuell geschaltete Autos suchen werden und das wird sich auch in den Preisen auswirken. Es werden Autos gesucht sein, die weitestgehend frei von den sogenannten Assistenzsystemen sind und einfach nur Spaß machen. Vielleicht nennt sich sowas dann "Vintage Car".....
Ich hatte mich eigentlich darauf gefreut beim Hyundai i30n die Gänge mal wieder selbst einlegen zu dürfen. Leider muss ich mittlerweile feststellen, dass dieses Schaltgetriebe für den Alltag eine Katastrophe ist, wenn es mal ein paar km runter hat. So ein furchtbares Getriebe habe ich noch nie erlebt. Ich verteufle den Tag an dem ich entschieden habe dieses Auto zu kaufen...
@@autonerd1991 Das Getriebe ist an sich nicht schlecht. Es ist knackig, präzise und wenn man mal durchfeuern möchte, macht es auch tierisch Spaß. Nur für den Alltag ist es aus meiner Sicht komplett ungeeignet. Da kommen die fiesesten Geräusche raus bei jedem Schaltvorgang. Egal ob kratzen, scheppern, schlagen ist alles dabei. Jedes Einkuppeln ist eine Qual. Immer verbunden mit einem metallischen unschönen Geräusch und Ruckeln. 2. Gang kratzt permanent, 6. Gang will oft nicht rein. Laut Hyundai Stand der Technik. Außerdem fällt meiner, aufgrund des Baujahres, nicht in die betroffenen Fahrzeuge mit Getriebe Problemen. Obwohl er allesamt die gleichen Macken hat. Und da ich dieses Fahrzeug hauptsächlich im Alltag bewege, ist es mit diesen Macken für mich beinahe ungeeignet. So ein mieses Getriebe kenne ich sonst nur von Peugeot oder Renault, die weit über 200000km gelaufen haben. Also insgesamt eine große Schwachstelle an diesem Kfz, denn abgesehen davon macht das Auto einen riesen Spaß. Da es den Facelift mit DKG gibt, wäre das zwar eine Alternative, aber aufgrund des schlechten Service seitens Hyundai und der Unverschämtheit den Kunden für dumm verkaufen zu wollen, wird dies wohl mein letzter Hyundai gewesen sein. Es ist klar, 5 Jahre Garantie heißt nicht, dass man immer Neuwagenzustand erwarten kann, aber dass sich um solche gravierenden Mängel nicht gekümmert wird, finde ich sehr traurig. Da werde ich allen ernstes angebrüllt "Es gibt kein neues Getriebe!". Danach hieß es, man müsse das Getriebe öffnen um nachzuschauen. Das wäre allerdings problematisch, weil es sehr komplex aufgebaut sei und man nicht garantieren könne, dass es danach einwandfrei funktioniert. So einen Scheißdreck musste ich mir anhören. Und anscheinend haben die Leute, die sich den Facelift als Schalter gekauft haben, exakt dieselben Getriebeprobleme. Hyundai hat diesbezüglich anscheinend nicht für Besserung gesorgt.
@@MercedesA45s-v7u Oha krass, hätte ich von nem modernen Auto nicht gedacht, dass es noch solch schlechte Getriebe gibt, vor allem bei Hyundai, die sich extrem verbessert haben mit der Qualität der Autos, dachte ich zumindest. Schlechter Kundendinst ist leider mittlerweile wohl überall so, kenne solche Geschichten auch von VW und Ford. Es ist aber bedenklich wenn der Mechaniker nicht mehr in der Lage ist ein Getriebe zusammen zu bauen. Klar ist das Kompliziert, aber da hat er wohl sein Beruf verfehlt. Ich bin jedenfalls froh das meine Autos alt genug sind und keine Garantie mehr haben. Klingt doof, aber so müss ich nicht zum Vertragshändler und kann mir ne freie Garage aussuchen, die sind meist deutlich Kompetenter.
Hallo, Herr Bloch, ich bin seit 1999 überzeugter Automatikfahrer und habe auch dabei Emotionen. Wenn mein Auto wie an einer Schnur gezogen "brachial" beschleunigt, zaubert mir das immer noch ein Grinsen in´s Gesicht! Ein Schalter käme mir nie mehr in´s Haus, weil der nur noch nervt 😉 Schöne Grüße von einem 50-jährigen, der bereits über alle Berge ist, wenn andere noch im Schaltgetriebe rühren.
@@olivertwist3920 nö, eher nicht. Hab selber ne Automatik, ist halt Ehefrauen-kompatibel. Lieber fahr ich Schaltwagen. Muss halt jeder selbst wissen. Bin da ziemlich emotionslos. Alles Gute Ihnen!
Handschaltung fördert vorausschauendes Fahren. Es fokussiert einen mehr aufs fahren. Vielleicht ist das der Grund, warum ich das Gefühl hab, dass immer schlechter gefahren wird. :-)
Wenn ich mir diverse Dashcamclips ansehe und gleichzeitig den Bestand an Schaltern vs. Automaten ansehe, dann sehe ich den Schluß "Handschaltung fördert vorausschauendes Fahren" als widerlegt an. Hirn einschalten fördert vorausschauendes Fahren, aber Hirn einschalten beim Fahren ist anstrengend und ist damit scheinbar aus der Mode gekommen.
@@johnscaramis2515 Also in meinem Bekanntenkreis sind die Leute die auf ein Automatik Auto bestehen die äußerst schlechten Fahrer. Durch die Bank. Den guten Fahrern ist es grundsätzlich egal.
Wie sehr doch ein, von Zeit und Nutzen gedrängtes theoretisches Auto fahren, zu einer emotionalen Erlebnistour werden kann… mit dem richtigen Mann am Steuer 👍👍👍
Wow, was für ein tolles Video! Ich finde es gut, wenn Sie Ihr Hobby feiern, es über die Emotion erklären. Genauso geht es Hobbyköchen mit 300-Euro-Messern und Gitarristen mit 3000-Euro-Gitarren. Alles aus ökonomisch-rationaler Sicht sinnlos. Aber wenn Autofahren das Hobby ist, MUSS es über die Emotion gehen. 99% der Autofahrer fahren allerdings einfach nur von A nach B und für die ist die Automatik ökonomischer und ökologischer. Für die anderen soll es bitte noch sehr lang Handschalter geben!
Ich sehe das wie Bloch: Ich unterscheide zwischen Alltagsfahrten und solchen, wo mal der Gaul mit einem durchgeht. Leider schreibt mir die Automatik (Audi A4 Blablub-Tronic) auch zu viele Einschränkungen vor, und bei längerer Phase ohne Schaltsignale schaltet sie in Automatikmodus zurück, was vor allem bei Motorbremse bergab nervig ist. :(
Ich fahre einen Golf 7 mit Schaltgetriebe. Mehr Spaß beim Autofahren hatte ich noch nie. Automatik nimmt einem ein bisschen den Fahrspaß finde ich, vor allem wenn man noch jung/jünger ist.
Ich fahre auch liebend gern Handschaltung. Das hat den einfachen Grund, dass ich mich nicht gern bevormunden lasse. Wenn ich etwas selbst tun kann, dann tue ich es auch selbst. Beruflich bin ich aufs Auto angewiesen und bin jetzt 48. Hoffentlich halte ich noch bis zur Rente durch, bevor das Autofahren gänzlich unerträglich wird. Mir gehen die Knautschzone, das automatische ausschalten des Motors bei Ampeln und all der andere Mist jetzt schon auf die Nerven. Als Rentner kann ich dann endlich wieder alles mit dem Fahrrad machen.
Ich finde es auch schön, wie Alexander Bloch den Vorgang des Schaltens als emotionale, pure Technikerfahrung schildert. Aber sind wir mal ehrlich: das Anlassen eines Verbrennungsmotors mit der Handkurbel war auch so eine direkte Erfahrung, nach der sich heute keiner mehr sehnt. Oder die manuelle Fensterkurbel, das händische Einstellen des Ventilspiels mit Federlehre, das alte hölzerne Garagentor…….
Ich hatte mal einen MG TD von 1952 mit Kurbel und E-Starter. Glaub mir. Ankurbeln macht Spaß. Bei vielen Hochleistungsmotoren mit hohem Drehzahlbereich werden starre Stößel im Ventiltrieb verbaut…hier muss Ventilspiel eingestellt werden mit der FÜHLERlehre…
Früher Sendung mit der Maus, heute Bloch erklärt. Danke
So ist es. Bloch zu zuschauen macht aber auch Spaß. Sympathischer Kerl der für Kurzweile sorgt. Läuft regelmäßig auf PlutoTv
Die Maus gibt es noch 😁
@@stefank.9660 Zum Glück. Wertvoll für die Kids und nicht so ein Programm wie heute. Schaue die Maus ab und an auch noch Mal. Kindheitserinnerung. 😌
Klingt komisch, ist aber so! 😁
Sind ja auch die selben Leute... Die, die damals Kinder waren und die Maus geguckt haben, sind heute Erwachsene, die Bloch gucken...
Der Monolog über das emotionale Fahren hat mir so tief aus der Seele gesprochen, ich saß nur noch lächelnd da und konnte diese Emotionen sowas von nachempfinden.
Ich vermisse meinen Schalter.
...das lässt sich doch ändern?
Das emotionale Fahren habe ich auch mit meinen Automatik-Autos!
Absolut genau wie der Bloch sagt. Ich liebe meinen Schalter. Aber wie er sagt, im Stau nich so geil. Aber vom Fahren her geht da nix drüber.
jup. Stau, Rushhour in der Stadt... määh. Ansonsten kostet es doch keine Anstrengung und geht nebenbei?? Ist nach Eingewöhung auf das eine Fahrzeug genauso simpel wie Blinken. Ach.... da war ja was :D Ja gut, dann ist es nervig :-) und auf der Landstraße kann man mal bewusst zurückschalten und "gib ihm". Ich brauch' das auch!
@@passerati_ab Zum "Gib ihm" lasse ich zurückschalten 😅
So sieht‘s aus, lieber Alex. Habe meinen Führerschein in 1969 gemacht auf einem -selbstverständlich- handgeschaltenen Käfer mit 34PS. Habe mich bis heute hochgearbeitet auf einen Porsche Carrera Cabrio mit 320PS (997 aus 2005) auch handgeschaltet und das macht immer noch sehr viel Freude.
Vielen Dank für Deine Beiträge. Du bist der würdige Nachfolger von Gert Hack…….
Bloch, ich liebe Ihre Emotionalität in Bezug auf ein tolles Auto und stimme voll zu. Von A nach B ist was für ÖNV.
Das heißt "Herr Bloch". Was zum Teufel?? 😅😅😅
@@Zipfei_Kloatscher Er nennt sich doch selber so, zum Teufel!
@@dieterhelbig4444
Es bedarf doch wohl nicht wirklich weiterer Erläuterung, weshalb das nicht fein ist, oder? 🙂👍🏻
@@Zipfei_Kloatscher Im Internet gelten andere Umgangsregeln
@@mikethompson7046
Das sagt wiederum einiges über eine Person aus. 🙂
Ich liebe mein 6-Gang-Schaltgetriebe. Bin vielleicht da oldschool aber es gehört für mich zum mechanischem Erlebnis. Speziell bei meinem Klassiker.
das ist wie schallplatten hören, kaffee selber mahlen, briefe von hand schreiben oder synthesizer anstatt pc programm zu benutzen. das ritual macht es. egal wie obsolet es sein mag, ich werde all das immer bevorzugen.
@@Mr.Marbles Weil du, wie viele andere auch, aus einer Generation stammst, in der das Stand der Technik war.
Reine Gewohnheitssache.
Fahre seit kurzem auch Automatik. Man gibt zwar etwas an Kontrolle über das Fahrzeug auf, aber gerade in der Stadt ist es schon extrem komfortabel.
@@lord_flashheart nö bin 27 haha. Bin schon viel automatik gefahren (dsg) und die sind heutzutage saugut. Ist halt nur nichts, was ich als spasswagen in der freizeit haben wollte. Wenn ich genug kohle hätte ggf. als entspannten alltagswagen und eine manuelle spassmaschine für die freizeit 🌝
Genau viele Klassiker haben 6 Gänge 😂😂
@@pupsegal2439 Wer sagt daß es viele sind ? Nicht einfach die Worte im Mund herumdrehen.
Aber mein 968 ist a) ein Klassiker (32 Jahre alt) und er hat b) ein 6-Gang-Schaltgetriebe. ;) Zu 968-Zeiten hatten übrigens relativ wenige höhermotorisierte Fahrzeuge 6 Gänge.
Selbst ein Porsche 964 (911 C2/C4) hatte "nur" ein 5-Gang-Getriebe. Erst der 993 ab 1994 (letzter luftgekühlter 911) hatte auch ein 6-Ganggetriebe. Selbst Ferrari hatte erst ab dem F355 (ebenfalls erst ab 1994) 6 Gänge. Der Vorgänger 348 hatte auch "nur" 5 Gänge.
Und die 928er hatten wenn sie ein Schaltgetriebe hatten nur 5 Gänge.
Aber abgesehen von der Anzahl der Gänge: Selbst wenn es nur ein 3-Gang, 4-Gang oder 5-Gang-Getriebe wäre würde ich das einer Automatik deutlich bevorzugen.
Schaltgetriebe ist für mich das geilste was es in einem Auto gibt... Ich fahre aktuell einen Opel Insignia OPC mit Handschaltgetriebe... 325PS in Verbindung mit Allrad ist einfach göttlich 😇
Wenn du meinst (glaubst)
Ich finde es echt schade, dass es immer weniger Schaltgetriebe gibt. Mir macht das persönlich viel mehr Spaß damit zu fahren - auch in Situationen wie Stau und Stop-and-Go, aber das gehört halt dazu.
Ist mir absolut unverständlich...
@@olivertwist3920 kann es ja ruhig. Ich verstehe zum Beispiel nicht, wie man Handschaltung nicht mögen kann. Klar, es gibt bescheiden abgestufte oder hakelige Getriebe, da bleibt der Spaß schonmal ein bisschen auf der Strecke. Aber ein halbwegs vernünftiger Handschalter nervt (zumindest mich) NIE.
Gerade bei Stop an Go finde ich Handschalter sogar sehr angenehm im Vergleich zu vielen Automaten, die nicht ganz so weich schalten oder sich teilweise einfach nicht entscheiden können, welcher Gang denn nun der richtige ist. Das nervt mich dann schon ein bisschen. Ein Handschalter hat mich noch nie genervt.
Automaten haben zwar auch ihre Vorteile und unter entsprechenden Voraussetzungen würde ich mich auch für einen Automat erwärmen können, aber die Vorteile eines Automats sehe ich definitiv nicht bei der Einsparung manueller Schaltvorgänge. Ich fahre derzeit "gezwungenermaßen" einen Automat und muss sagen, dass mir der manuelle Vorgänger (was das reine Fahrerlebnis mit dem Getriebe angeht) besser gefallen hat... in jeder Situation.
Mich stört eher die Service kosten für Automatik
@@-qovop- Welche Servicekosten? Der Getriebeölwechsel nach Herstellervorgabe, der bei meinem Fabrikat alle 8 Jahre beträgt??? Mich stört eher der Austausch einer Kupplung!
@@samvario "Gerade bei Stop an Go finde ich Handschalter sogar sehr angenehm im Vergleich zu vielen Automaten,..."
??? Ständig im Schaltgetriebe rühren müssen, wo das einem das Automatikgetriebe abnimmt?! Ich glaube, Du hast keine Vorstellung von einem Automatikauto. Bei Stop and go merke ich die Automatik gar nicht! Ein Handschalter hat mich da schon immer genervt. Meine Autos haben 4 und 5 Gang-Automaten.
P.S.: Du fährst ja selbst Automatik. Da verstehe ich Deine Argumentation erst Recht nicht.
Wie immer ein super Video, man hört gerne zu!
Ein kleiner Hinweis noch bezüglich Zwischengas:
Die ein- und ausschaltbare Funktion "Drehzahlanpassung" hat mit echtem Zwischengas nichts zu tun.
Zwischengas braucht man bei unsynchronisierten Getrieben, um die Drehzahlen der Wellen im Getriebe anzupassen. Dazu drückt man die Kupplung und nimmt den Gang heraus, kuppelt wieder ein, gibt Zwischengas, um die Getriebeeingangswelle auf die passende Drehzahl zu bringen, kuppelt wieder aus, schaltet dann in den entsprechenden niedrigeren Gang und kuppelt natürlich am Ende wieder ein.
Geübte Fahrer können das teilweise auch ohne ein zweites Mal zu kuppeln (die sparen sich das erste kuppeln, indem sie das Gas nur ein wenig lupfen, dann lässt sich der Gang im passenden Moment einfach so herausnehmen), aber Standard ist wie gesagt eigentlich zweimal kuppeln mit Zwischengas.
Die Softwarefunktion "Drehzahlanpassung" wird manchmal auch als Vorgas bezeichnet und ist etwas völlig anderes.
Dabei wird nur die Motordrehzahl beim Einkuppeln automatisch auf die Getriebeeingangsdrehzahl gebracht, um ein rucken bzw insbesondere beim herunterschalten ein Nicken zu verhindern. Im normalen Straßenverkehr dient das dem Komfort und der Reduzierung des Kupplungsverschleißes. Im Rennsport wird das gemacht, um keine Drehmomentspitzen im Antriebsstrang zu haben, was Unruhe ins Fahrzeug bringt, was natürlich insbesondere beim Herunterschalten vor Kurven nicht so prickelnd ist.
Die eigentliche Synchronisation der Gänge im Getriebe hat damit aber nichts zu tun und findet genau so statt wie bei jedem anderen synchronisierten Getriebe.
Aus meiner Lehrzeit kenne ich noch Schaltgetriebe bei denen standen die einzelnen Zahnräder nicht ständig im Eingriff, sie wurden beim Schalten mithilfe der Schaltklaue verschoben. Aber weil die Zahnräder verschiedene Durchmesser hatten, musste nicht die Drehzahl, sondern ihre Umfangsgeschwindigkeit angepasst werden. Und das erfolgte durch das Zwischengas. Bei den späteren Synchrongetrieben befanden sich alle Zahnräder im ständigen Eingriff, verschoben wurde nur die Schaltmuffe. Bevor sie
eine kraftschlüssige Verbindung herstellen konnte, wurden beim Verschiebevorgang mit Hilfe einer an ihr befindlichen Synchroneirichtung antriebs-und abtriebsseitig gleiche Drehzahlen hergestellt und somit konnte der Schaltvorgang ohne Zwischengas abgeschlossen werden.
@@gerhardschulz5090 natürlich muss auch bei unterschiedlichen Zahnraddurchmesseen die Drehzahl angepasst werden, nur eben nicht auf identische Drehzahlen.
Die Verbindung bei Synchronisation ist übrigens nach vollständiger Synchronisation formschlüssig, nicht kraftschlüssig. Das ist ja der Clou der Synchronisation, man braucht keine nennenswerten Betätigungskräfte wie bei Reibkupplungen.
Danke AMS für dieses tolle Video. Mir spricht es aus der Seele... Handschalter fahren ist für mich Autofahren in reinster Form. Super erklärt, Alex👍
Alexander Bloch, Held unserer Zeit. Fakten, Recherche, technisches Know-how, der Erklärstil usw usw alles immer on point!
12:48 Ganz genau, Alex! Genau das fand ich beim (aktuellen) Ford Focus ST 2.3 EcoBoost (mit Wandlerautomatik) so ultimativ bescheiden, dass mir die Automatik ständig Gänge verbieten wollte. Sport-Modus oder Race-Modus? Tja, dann steuert die Automatik zum Beispiel den Overdrive nicht mehr an. Ist ja auch irgendwie sinnig. Aber selbst manuell über die Schaltpaddels kann man nichts daran ändern, solange man nicht explizit in den manuellen Modus wechselt, der aber wiederum stets dein eigenes Handeln erfordert. Im manuellen Modus (der im Gegensatz zum Setup bei VAG nicht automatisiert am Begrenzer hochschaltet, sondern lediglich automatisiert runterschaltet) bin ich jedoch auch massiv eingeschränkt und vor allem auch stets am gewählten Fahrmodus (Normal, Sport, Track) gekoppelt, wann ich hochschalten kann und wann nicht. Unnötig bis nervig. Mal kurz in den Leerlauf und leerlaufsegeln? Auch das hat das Automatik-Getriebe nicht drauf, der Wechsel von N auf D verbietet sich während der Fahrt ja im Prinzip, wenn man auf niedrigen Verschleiß Wert legt.
Bei einem Handschalter bin ich dagegen komplett frei, kann jederzeit (nach der eigenen Logik) schalten und verwalten. Und niemand pfuscht mir dazwischen. Auch der fest einprogrammierte (und zumeist nicht frei konfigurierbare) Fahrmodus, der zum Beispiel die Gasannahme, den Dämpfungsgrad des Fahrwerks oder die Härte der Lenkung justiert, tangiert die Schaltlogik in keinster Weise. Bei einem Handschalter habe ich da also zumeist auch einfach mehr Spielraum. Schaltpaddel bei einem (noch relativ normal motorisierten) Automatik-Fahrzeug sind in erster Linie nur ein halbgarer Versuch, eine Verbindung zwischen Mensch und Maschine aufzubauen. Kein Vergleich zu einer Kupplung und zu einem Schaltknüppel! Bei einem Supersportwagen mit superschnellem Doppelkuppler sieht die Welt natürlich wieder ein wenig anders aus, da muss es für die nötige Portion an Emotionen nun wirklich kein Handschalter mehr sein. Insbesondere bei leistungsschwächeren bis normal motorisierten Fahrzeugen erhöht der Handschalter aber eben auch die Effizienz - nicht nur wegen der angepassteren Schaltlogik, sondern auch wegen den geringeren Widerständen. Gerade ältere Wandler verlieren sich auch gerne mal im Wandlersumpf. Die eigentlich moderne Automatik meines Focus ST war gefühlt aber auch nicht viel anders.
Die Ford-Wandlerautomatik war durchaus angenehm, wenn man einfach nur im Normal-Modus dahincruist. Aber das widerspricht einfach dem Gedanken, den der ST als sportliche Speerspitze streut (einen RS gibt es ja nicht mehr) und wie er als motivierter Handschalter auftritt. Auf der Rennstrecke würde die Automatik im Track-Modus sicherlich ganz passabel funktionieren, aber dort war ich damit nie. Für den Alltag fand ich auch den Sport-Modus viel zu unharmonisch, was einfach schade ist, weil es keinen Individual-Modus gibt, der mir das Getriebe ganz chillig auf die ökonomischste Einstellung bringt, während der Rest so etwas wie Sportlichkeit vermittelt.
Spätestens danach war mir klar, dass dringend wieder ein Handschalter her musste. Gesagt, getan.
Das mit dem Segeln lassen geht auch mit einem Automatik, nur mal so am Rande. (Hängt aber vielleicht auch vom Hersteller ab)
@@einkommentierer7341 Es ging mir nicht darum, dass es Automatikgetriebe gibt, die das können. Nicht jedes kann es aber - und dazu zählt auch besagtes Getriebe aus dem Ford Focus. Der Handschalter kann immer und jederzeit. Die "Segelfunktion", sollte sie denn vorhanden sein, ist bei einer Automatik auch nur auf einen bestimmten Geschwindigkeitsbereich begrenzt, zum Beispiel zwischen 30 und 130 km/h.
@@exoroxx Ok, gut, kam mir so rüber, und da wollte ich kurz sagen, dass auch Automatikgetriebe segeln können. Ob die immer auf einen bestimmten Bereich festgelegt sind, was das Segeln angeht, da kann ich nichts zu sagen, da kann ich mir beide Varianten vorstellen. Aber dennoch muss ich dor zustimmen: Manchmal wünschte ich mir schon eine etwas bessere Motorbremse, nicht nur beim Tempomaten^^.
Dass man sich die Schaltpunkte selber legen kann, das wäre echt schön, denn unsere Automatik läuft in der Stadt im 5ten Gang von 7 mit etwa 1200u/min, der 4te Gang wäre da schon angenehmer.
@@einkommentierer7341 Daher fahre ich ein Automatikfahrzeug meistens manuell oder greife entsprechend ein, wenn es notwendig ist. Es hat es aber natürlich auch schon gegeben, dass ich einfach in D geblieben bin. Oder einfach in S, wenn ich auf der Rennstrecke war. Zuletzt auf dem Bilster Berg mit dem Cupra Formentor VZ hat mir der manuelle Modus (ein 7-Gang-DSG ist da serienmäßig verbaut) erheblich besser gefallen als der S-Modus (also die sportliche Getriebesteuerung). Ich persönlich fand es auch nicht schlimm, dass er automatisiert am Begrenzer hochschaltet, das nimmt in dieser Beziehung ja schon mal Arbeit weg.
Ich bin ein großer Fan der ZF 8HP Sportautomatik, wie sie bei BMW verbaut ist. Leerlaufsegeln hat diese auch wunderbar drauf. Aber trotzdem ist man mit einem Handschalter einfach freier bei der Gangwahl. Auf der einen Seite ist man zwar langsamer und es ruckt auch entsprechend, dafür ist eine direkte Verbindung da. Das gehört für mich zum Autofahren irgendwie auch dazu, mein 3er musste daher einen Handschalter haben.
Wie Alex fahre ich ja schon mehrheitlich Automatikfahrzeuge, daher sind aktuelle Handschalter für mich ein Highlight und eine absolute Seltenheit. Den letzten Mietwagen mit Handschaltung hatte ich vor über vier Jahren (VW Golf GTI). Und das lag jetzt nicht daran, dass ich danach immer Automatik wollte - ganz im Gegenteil! Aber es gibt sie eben so gut wie gar nicht mehr. Zuletzt der BMW Z4 sDrive30i G29 mit der (wie gesagt formidablen Automatik) hätte mir auf emotionaler Seite erheblich besser mit Handschaltung gefallen, irgendwie erschien er mir blutleer. Da hatte ich mit einem handgerissenen Mazda MX-5 2.0, Audi TT 2.0 TFSI oder Toyota GT86 schon erheblich mehr Spaß gehabt.
Ihr seit Neandertaler wer will heutzutage noch primitiv Rührstock umherrühren!
Super Video.
Als ich damals auf den Bauernhof meiner besseren Hälfte kam, meinte mein Schwiegervater : „Autofahren kann jeder, aber n alten Traktor nicht"
Was soll ich sagen.... Wie recht er hatte. :P
meine schwester hat immer gesagt "automatik ist fuer leute die nicht fahren koennen."
Beim Träcker fahren brauchsts halt Gefühl für Drehzahl, Geschwindigkeit und Gang. Ist für nem Anfänger, der nur synchronisierte Getriebe gewohnt ist, absolut horror. 😅
@@tobias6115
*Trecker
@@tobias6115 true
@@tobias6115 Allerdings. Ich habe nur mal von einem alten Hasen gehört, dass es früher mal nicht synchronisierte Getriebe gab. Er konnte sogar schalten, ohne zu kuppeln. Für mich der absolute Horror. 😨😨😨😨
Heute noch werden in Australien Lastwagen (z.B. Marke Kenworth, Zugmaschinen für sog. Road Trains, 120 Tonnen schwer) neu ab Werk mit unsychronisierten Handschaltgetrieben (Eaton Fuller) verkauft. Grund: Der Kunde möchte ein unzerstörbares Getriebe haben mit dem er klaglos x Millionen Kilometer abspulen kann. Mit so einem Getriebe wird zum anfahren und zum anhalten gekuppelt, die Schaltvorgänge passieren im Lastwechsel (Gas lupfen) wo das Getriebe nicht unter Last ist. Der Fahrer hat sich ganz viel Verständnis und Gefühl angeeignet und weiss haargenau wie er seinen Gasfuss für den Lastwechsel und fürs Zwischengas (beim Runterschalten) einzusetzen hat. Und das mit 16 Gängen...! Was für ein geiles Fahren!
Ganz einfach. Automatik für den Alltag als Daily, Handschalter für Freizeit und Spaß zwischendurch. Ja, man braucht wohl 2 Autos um glücklich zu sein. 😃😉
stimmt . im Stadtverkehr ist der Handschalter heutzutage sehr nervig .
Das kann ich zu 100% unterschreiben. Emotionen beim fahren, da brauchst einfach nen Schalter. Jeden Tag damit zu fahren bräucht ich aber bei aller liebe wirklich nicht mehr.
@@hartmutthomas989 Sehe ich genau andersrum. Gerade im Stadtverkehr ist ein Schalter durch die Verkehrs-Enge präziser und geschmeidiger zu bewegen als eine Automatik. Der einzige Punkt, wo ich mir eine Automatik wünsche, ist auf der Autobahn bei vielen Geschwindigkeits-Wechsel durch dichten Verkehr, z. B. wegen Stau oder hinter einem Brummi-Rennen.
Ich habe beides, sogar im gleichen Automodell. Automatik als auch Schalter.
@@LarryB1313 sehe ich auch so. Komme mit einer Automatik in der Stadt überhaupt nicht klar. Bin jahrelang eine alte C-Klasse Automatik in der Stadt gefahren und das hat mich einfach nur irre gemacht. Hat verdammt träge geschalten und ich dachte mir immer „schalt endlich…!“
Ich fahre tatsächlich seeeeeehr gerne im Stadtverkehr mit Schalter und es nervt mich nicht
14:48 Beim Zurückschalten sollte man um die Synchronisation zu schonen nicht nur Zwischengas geben, sondern auch Zwischenkuppeln. Nur dann wird die Vorgelegewelle beschleunigt, sodass die höhere Drehzahl durch den Synchronring und Synchronkegel im besten Fall gar nicht angepasst werden muss und der Gang schnell und geräuschlos reinflutscht... Ablauf: 1. Auskuppeln und Gangschaltung in Leerlauf, 2. Einkuppeln und kurz passendes Zwischengas geben, 3. Auskuppeln und kleineren Gang einlegen. 4. Einkuppeln. Schaltet man aus relativ hohen Drehzahlen in einen kleineren Gang muss man mehr Zwischengas geben als aus niedrigeren Drehzahlen.
Habe mir vor einem halben Jahr einen S197 Ford Mustang GT gekauft mit manuellem Getriebe und es war die beste Entscheidung (Fahre als Firmenwagen einen Automatik)
Speziell V8 + Manuell ist ein Traum. Da bin ich eins mit dem Auto :)
Also ich fahre seit 22 Jahren Auto und liebe einfach Schalter und ich kaufe definitiv nur das.Wenn es diese also zukünftig nicht mehr als Neuwagen gibt, würde ich eben anfangen gebrauchte mit Schaltung zu kaufen. Ich habe in diesen ganzen Jahren nur 5 Autos mal ein paar Tage mit Automatik gefahren.Wagen vom Chef, Mietauto etc. und ich bekomme das kotzen. Die stressen mich persönlich extrem. Sei es Mercedes, Lexus oder Audi. Mich hat da nichts zur Automatik bewegen können. Jeder aber wie er es mag.
Würde heute allerdings niemandem mehr mein Auto leihen, weil ich keine Lust hätte anschließend eine neue Kupplung zu verbauen. Heute herrscht von "Ein Auto bewegen dürfen." und "Ein Auto bewegen können." ein zu großer Unterschied.
Toller Bericht…….das mit der Zwischengasfunktion beim Mustang hat aber nichts mit dem sauberen Schalten zu tun, dadurch verändert sich nichts. Es soll auf dem Track beim einlenken und runter schalten ein Schleppmoment an der Hinterachse verhindern. Dieses würde dann zum Übersteuern führen, die Drehzahlanhebung soll das verhindern.
Ganz genau, wenn ich die Geschwindigkeit der einzelnen Gänge manuel anpassen wollte müsste ich im Leerlauf die Kupplung kommen lassen und dann die Drehzahl anpassen. Beim runter schalten einen Gasstoß, beim hoch schalten muss man die Motordrehzahl absacken lassen. Dann wieder kuppeln und den Gang einlegen.
Naja, Schalten ist ein ganzheitlicher Vorgang, bei dem der Fahrer das ganze Auto sauber bedienen muss. Ich will die Synchronisierung auch nicht missen, aber wenn behauptet wird, die Synchro ersetzt das Zwischengas, dann stimmt das halt nur zur Hälfte, denn eben genau dieses Schleppmoment, das der Motor aufbaut, kann keine Synchro der Welt eliminieren. Dieses mitunter brutale Schleppmoment verhindert sauberes Autofahren. Das aktive Nutzen von Zwischengas zur Egalisierung des Schleppmoments macht Schaltmanöver möglich, die sonst nicht drin währen und erlaubt es, den Motor effizient auszunutzen.
Mit Zwischengas kann man auf der Autobahn bei 120 km/h vom 5. in den 3. zurückschalten, bei ~5000 Umdrehungen ruckfrei einkuppeln und bei Vollgas mit fast Nennleistung deutlich zügiger Überholen, als wenn man einfach im 5. Gang bräsig nach links zieht. Gerade letzteres macht ja gefühlt mindestens die Hälfte aller Fahrer, weil ihnen ihre Mitmenschen egal sind, diese sich auch nicht so anstellen sollen und es doch kein Problem ist, wenn jemand anderes Bremsen muss!
Dabei verstehen auch die meisten Menschen nicht, dass Bremsen der absolute Verbrauchstreiber Nummer 1 auf der Autobahn ist. Überholt man selbst im 3. Gang mit Vollgas einen LKW, geht der Spritverbrauch bei "brutalstmöglicher" Beschleunigung zwar wirklich durch die Decke, aber der Wirkungsgrad verändert sich gar nicht so dramatisch. Der ganze Sprit wird also zu einem sehr ähnlichen "Wechselkurs" gegen Geschwindigkeit eingetauscht, kaufmännisch betrachtet ist das kein schlechtes Tauschgeschäft. Hat man den LKW überholt, geht man komplett vom Gas und lässt man sein Auto einfach wieder auf die gewünschte Reisegeschwindigkeit ausrollen. Der Motor schaltet die Einspritzung ab und das Fahrzeug "segelt". In der Zeit, die das benötigt, verbraucht man gar keinen Sprit und lebt von seinem "Tauschgeschäft". Am Ende ist das ein ziemliches Nullsummen-Spiel, weil man eine gewisse Distanz mit (wirklich pervers) hohem Spritvebrauch bei nicht ganz so tollem Wirkungsgrad fährt und eine andere Distanz komplett ohne Verbrauch. Man verbraucht dabei in der Tat mehr Sprit, weil man in Summer auch mit höherer Durchschnittsgeschwindigkeit gefahren ist, aber dafür kommt man auch früher an und nun zur anderen Seite der Medaille:
Bremst man hingegen (oder zwingt andere zum bremsen), wird Energie in der Bremse vernichtet, die dann weg ist und nicht dem Vortrieb gedient hat. Das kostet richtig Geld! Dagegen sind alle Betrachtungen von oben zu etwaigen Wirkungsgradschwankungen im Motor oder dezent höheren Verbräuchen bei etwas höheren Durchschnittsgeschwindigkeiten komplett hinfällig und für den Allerwertesten, die ganze Sache ist dann gründlich versaut.
@@Thinkle911 ....Amen ! ... also ich schalte beim Überholen von LKW " auf der Autobahn " sogar in den 2. Gang ( bei meinem 34 - PS - Käfer ) , - hatte aber schon mehrere Motorschäden. Auch ein kaputtes Getriebe ! - kann nicht bestätigen, daß mein Käfer dadurch weniger Benzin braucht : und, - in der Summe ist das Runterschalten sogar teurer, weil die neuen Motoren soviel kosten !
Seit 30 Jahren fahre ich Automatik und bin äußerst zufrieden.
Der kleine Kerl da unten schaltet viel besser als ich das könnte, In Verbindung mit den ACC und dem Tempomat bin ich voll auf der Gewinnerseite. Kein Stress mit der Rennleitung.
Fahrtechnische Bankrotterklärung. Kein Automatikgetriebe kann die Gänge besser wählen als ich, schon alleine weil das Getriebe nicht sieht was vor ihm ist. Ein DSG schaltet schneller, das stimmt, aber "besser" nie. Edit: In den Retourgang schalten ist mit jedem Automatikgetrieben eine Zumutung und langsamer als bei einem Schalter.
Freut mich das noch leute wie Herr Bloch Schaltgetriebe so sehr lieben wie ich 😊
Ich fühle mit dir , ich spüre auch gern so viel Auto wie möglich
Wie sagte WR zu Automatik???? Schwuchtelschaltung...
Ein Wort, alles gesagt. FERTIG
Wie jeder will sage ich immer. Es ist aber halt echt ein Unterschied zwischen einem V8 Mustang mit Handschaltung (der echt Spaß macht) und einem Durchschnitts-2.0 TDI oder was weiß ich Familienkombi mit dem ich jeden Tag zur Arbeit fahre. Mein letztes Auto war ein Passat mit Handschaltung; der 1.4er Benziner hatte Mühe mit dem schweren Wagen, das führte zu unendlich vielen Schaltvorgängen, vor allem auf Bergstraßen war das dann einfach nur mehr nervig. Zudem war die Schaltung auch schon recht hakelig und machte deshalb schon nicht so viel Spaß. Jetzt fahre ich Automatik und habe mein Ruhe.
Eben, für den ganz normalen Alltag nur Automatik. Auch wenn viele den Umstieg aus Gewöhnung scheuen. Da heisst es: einfach ausprobieren.
Passat und 1.4 Benziner passen von vorne herein nicht zusammen.
@@Thommpsen Da stimm ich dir zu, würd ich auch nicht mehr kaufen. Damals hat der Preis aber für mich gepasst (war ein Gebrauchtwagen).
Naja mit nem normalen 2.0tdi kannste schon sehr Schaltfaul fahren und so richtig Mühe hat der Motor auch nicht bei über 300nm Drehmoment. Musst halt wissen welcher Gang bei welcher Geschwindigkeit bei Steigung nötig ist oder welcher beim Geschwindigkeit halten. Frag mich immer wie die Leute fahren und schalten. Das Verhalten mag beim 1.4 TSI anders sein. Mitm Schaltgetriebe kann man auch schön die Motorbremse nutzen, was aber kaum jemand macht. 95% der Fahrer bremsen auch immer in eine 70er oder 50er Zone hinein, statt sich etwas vorausschauend ausrollen zu lassen, da weiß man schon Bescheid. Mega Energieverschwendung, aber dann über Spritpreise meckern. Da ist ein Automatikgetriebe ein extra Zugewinn, weil es immer einigermaßen effizient schaltet :D
Same, Automatik ist ein Segen
Ich freue mich jedes mal wenn ich in meinem Type-R die Gänge durchreißen kann. Ein gutes H-Getriebe in einem Sportwagen ist einfach ein Genuss.
Bravo . mir geht es genau so . Ich bestimme über die Gangwahl meines Getriebes . keine Langeweile , ständig meinen Type R an die Grenzen führen so wie ich es möchte . Als ich mir das Auto vor drei Jahren kaufte dachte ich mir : und wenn der nicht das gelbe vom Ei ist verkaufst du den halt wieder . Heute sag ich : Kommt nicht in die Tüte .
Als Hobby sicher toll.
@@BubbleP. Auch sonst, Weichspüler benutze ich in der Waschmaschine. :P
@@BubbleP. Tatsächlich ist das Getriebe des Type-R eines der besten in seiner Klasse. Ich würde sogar behaupten, das Beste...bin aber nicht jeden Wagen dieser Klasse gefahren...desshalb lasse ich das lieber. Was ich sagen will. Mit diesem Getriebe kann man alles machen, egal ob sportlich oder Alltag. Auch jenseits vom Hobby flutscht es wie eine Eins, um mal einen Spruch zu nutzen, der so alt wie Schaltgetriebe ist.
@@struppi2005 Du kannst problemlos sagen das es zu den besten Handschaltgetrieben überhaupt gehört. Jedoch baut heutzutage kaum einer noch schlechte H- Schaltungen in Sportwägen. Die sind mittlerweile alle ziemlich gut, das vom Type R FK8 Facelift hat mich bisher am meisten beeindruckt, sobald es auf Temperatur ist, ist es ein Genuss.
Ich kann es so nachvollziehen. Ich genieße in meinem Kombi die Automatik und freue mich jeden Tag damit zu fahren. Wenn ich aber in meinen 20Jahre alten Roadster steige da will ich nichts anderes als die Schaltung haben 😍
👍Sehr gut erklärt, danke.👍
Also ich besitze drei Ältere Audis. (1992/2000/2001)
Der älteste ist ein Schalter, die anderen zwei sind Automaten. Ich persönlich bevorzuge einen "Handschalter". Bei dem 2000er Audi A8 D2 musste nach 141 000 Tkm für 2000 € das ZF-Getriebe überholt werden. Und das ist bei diesen Modellen keine Seltenheit.
Der einzige Vorteil aus meiner Sicht, den die Automatik bringt, ist ein entspanntes Fahren im Stadtverkehr bei Stop & Go. Ansonsten würde ich mich immer für einen Schalter entscheiden.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Menschen die nur Neuwagen mit Automatik und allen möglichen Assistenzsystemen fahren, bei einem älterem Schalter komplett überfordert sind.😂
noch ein Aspekt zum Spasss (mit 3 s):
Ohne Getriebe sind Drag-Rennen¹ ziemlich belanglos. Bei Automatik bzw. Elektro genügt ein Auto-Quartett-Vergleich.
¹ natürlich nicht im öffentlichen Straßen verkehr ;)
Hallo Alexander, ja ... ich bin Schaltgetriebe mein Lebenlsang gefahren (bin jetzt 60 ) und kauf mir den ersten mit Automatik, weil man kaum noch was ohne Automatik bekommt. Aber ich bin voll bei Dir, Schaltung ist immer noch schöner. Gut, ich fahr auch gerne mit Tempomat, da muss ich auf AB nicht groß kuppeln, aber ich habe wo Angst beim wechsel. Warum... ganz einfach, ich hab mit 22 Jahren mal ein Automatik gefahren, und wenn da Verkehr gewesen wäre, hätte ich den Audi 80 wars glaub ich ... 3 mal geschrottet, weil ich kuppeln wollte und legte eine Vollbremsung hin. grüße Bernhard
Erinnere mich gerne als ich zum ersten mal nach bestandener Führerscheinprüfung unseren T4 gefahren bin. Dieses Gefühl, wenn man die Kupplung kommen lässt und man wirklich das Gefühl von was lebendigen hat, das losgaloppieren will.
Auch mein 60 PS Fiesta mit Schaltgetriebe von 2005 macht mir überland häufig mehr Spaß als der moderne Firmenwagen mit Automatik. Das Auto bekommt von mir aber auch Emathiepunkte, weil ich merke, dass es sich, wie ich selbst, am Berg anstrengen muss. Im Vergleich zum Firmenwagen rede ich mit dem auch :D
Bloch's Liebeserklärung an das Schaltgetriebe ab 11:20 min. ist genau meine Wortwahl!!
Herrlich🎉
Absolut nachvollziehbar! Aus den genannten Gründen wäre für mich im Focus ST auch niemals eine Automatik in Frage gekommen 😄👍
Guten Abend,bis 2020 noch Handschaltung gefahren,auch LKW 40 Tonnen 16 Gänge bis 2011 .
Herrlich, Ihre Homage an das Schalten 👍👍
Ich fahre jetzt seit einem Jahr Automatik, davor 37 Jahre Schalter "gewechselt auch wegen der Arthrose im linken Fuss " , aber ich muß ehrlich sagen wofür ich nicht schon früher umgestiegen bin. Das fahren ist viel angenehmer auch hier im Hügelland Eifel.
. Gut man kann selber entscheiden wann man schaltet , aber das Auto fahren macht trotz Automatik spass . Liegt vieleicht auch am Alter 🙂
Habe mir Heute ein Cabrio gekauft und bewusst die Handschaltung genommen. das DSG wäre zwar entspannter, gerade in der Stadt, aber mir macht das Schalten einfach Spaß. Bloch hat es aber so was von auf den Punkt gebracht. Klasse.
15:11 Verstehe nicht, wieso er beim Hochschalten Zwischengas gibt. Das braucht man, wenn überhaupt, doch nur beim Runterschalten? Und dazu muss man den Gasstoß geben, wenn man in neutral ist und nicht schon davor im alten Gang!?
Schönes Video, macht Spaß dem Alex zuzuschauen wie er diese Passion beim Fahren feiert. Ich bin seit einigen Wochen elektrisch unterwegs, das Thema Mehrganggetriebe hat sich damit bei mir erledigt :) Ich denke für immer!
Sie armer...
Der Porsche Taycan hat - als Elektro! - ein Zweiganggetriebe 😁
@@S2audicoupeS2 vielen Dank für Ihr Mitgefühl, aber das Gegenteil ist der Fall :D
@@kennichdendenn Ich weiß, aber so ein Auto möchte und werde ich nie fahren. ;)
Ich kann das sehr nachempfinden und bin sehr stolz, dass ich diese Art des Auto fahrens gerade erlernen darf - und Ja, es macht riesen Spaß!
Spannend wäre auch mal eine Folge Wandler- vs Doppelkupplungs Getriebe 🙂
Es gibt zumindest zu jeder der beiden Getriebearten ein Video.
genau. Es gibt verschiedene Videos und in reichlicher Anzahl. Die erklären dir die genauen Funktionsweisen. Soweit es mich nicht irrt hat das auch AutoMotorSport getan. Wenn nicht mal die Tuningkanäle durchsuchen, die haben da vie3l Ahnung von der Materie. Du findest auch schnell Videos die dir erklären warum zb ein Wandler besser für den Hängerbetrieb als ein DSG ist.
@@occirs8621 Wenn ich mich richtig erinnere gibt es ein Doppelkupplungsgetriebe mit Wandler für den ersten Gang.🤔
@@tobiasscherz3526 unwahrscheinlich weil beide Getriebe auf einem völlig unterschiedlichen Funktionsprinzip basieren
Ich bin froh, bei 200000km einen Wandler zu haben
Ich liebe das Fahrern mit 5 Gang Handschalter und Mechanischer mit Leder überzogen Handbremse. Das ist für mich klassisches Auto fahren. Ich überlege mit daher noch einen Polo oder Taigo zu kaufen bevor ed nur mehr E-Autos gibt.
Ich fahre einen Mini JCW und liebe jeden Schaltvorgang ♥️
Früher (und das muss man mit meinen 20 Jahren schon etwas relativieren, aber dennoch zieht sich das Kapitel 'Automobil' schon über ein Jahrzehnt durch mein Leben; zuerst nur in Theorie basierend auf Wissen aus Büchern, Erziehungs-/Lehrpersonen gipfelnd in Gedankensimulationen verschiedener Fahrsituationen, und seit jetzt sehr genau fünf Jahren in Kombination mit Praxisanwendung - ein Auto fährt mit Sprit und nicht mit Lappen, oder wie sagt man so schön xD) war ich ein absoluter Handschaltpurist, und habe für mich festgestellt, dass der Handschalter das ultimative Werkzeug ist, um die höchstmögliche Kontrolle über jegliche Betriebszustände des KFZ zu erlangen - und damit auch notwendige Bedingung um meinem Ziel näher zu kommen, ein Fahrzeug technisch perfekt zu kontrollieren und damit zu jedem Zeitpunkt das Geschehen zu dominieren sowie Herr der Lage zu sein.
Und dieses Weltbild hat wunderbar funktioniert, als ich den Passat B3 meines Vaters gefahren bin (1991er 35i Variant, 1.8 l 90 PS 8v Saugbenziner, 5-Gang, MKB ABS für die Kenner), und (logischerweise) genauso mit meinem ersten eigenen Fahrzeug, einem Passat B4 (1995er 35i Variant, 1.6 l 100 PS 8v Saugbenziner, 5-Gang, MKB AEK), und auch der Touran meines Vaters (2004er Grundmodell, 2.0 l 140 PS/180 PS chiped Turbodiesel, 6-Gang, MKB BKD) hat mir diese Ansicht nicht entreißen können, obwohl hier natürlich das E-Gas und allgemein der Diesel Zwischengasschalten mit Doppelkuppeln (so mache ich es seit eh und je, schont dann tatsächlich die Synchros) recht witzlos gemacht hat. Tja, und dann kam ich in die Fahrschule und damit in den Genuß der neuesten technischen Meisterleistungen unseres Landes, und hier ist mein Purismus dann verloren gegangen. Denn moderne Handschaltgetriebe haben von dem Flair der alten Handschalter echt nicht mehr viel übrig. Mein Fahrschulauto war ein 7er Golf mit dem Basisdiesel, 1.6 l und geschätzt 100 PS, aber dieses Fahrzeug hat mich zu sehr enttäuscht. als dass ich mich darüber groß informiert hätte. War immerhin noch ein 5-Gang-Schalter nach dem Muster R135 (die sind mit persönlich lieber als 6-Gang-Schalter, ist einfach gut zu wissen dass links der 2te, und "rechts" der 4te ist), aber das konnte die fehlende Emotionalität beim Schaltvorgang auch nicht kaschieren. Die Gangwahl ist quasi wie beim Automaten, man drückt den Hebel über die spiellos klar definitierte Gasse in die entsprechende Position, und überwindet dabei zwei ebenfalls klar definierte Widerstandspunkte. Juhu, Fahrspaß. In Kombination mit dem E-Gas der absolute Hammer. Ich hab versucht mir meine Fahrerfahrung nicht anmerken zu lassen, um Fragen zu vermeiden, aber einmal ist mir die Routine dann doch durchgegangen und ich hab doppelkuppelnd runtergeschaltet - was sich allerdings an nix bemerkbar gemacht hat, der Motor hat gar nicht hochgedreht, und die perfekte Synchronisierung schluckt sowieso Drehzahlunterschiede aller Art weg. Nee, das hätte ich mir nicht antun müssen, und hat mein Weltbild dann korrigiert.
Gut, es mag moderne Autos geben, insbesondere sportliche Benziner, die das E-Gas, bzw. die Reaktionszeit des Aggregats, besser handhaben, aber alleine diese absolute Perfektion in der Schaltkulisse kotzt mich schlichtweg an. Keine Unsicherheiten ob man jetzt in der 3 oder 5 ist, ob der Gang überhaupt richtig drin ist und allgemein das Rumgerühre wie in einer gut durchgelutschten Kulisse ist schlichtweg verloren. Weg. Zu finden nur noch in alten Autos.
Deshalb wäre es mir bei Neuwagen egal ob Schalter oder Automatik, den Flair findet man nicht mehr xD
Handschalter hat den riesigen Spaß der SCHUBKRAFTUNTERBRECHUNG!
Ja genau. Vorteil!
Vor allem mit etwas mehr Leistung im KFZ fühlt man den „Druck“ beim Beschleunigen deutlich besser mit Handschalter weil zwischen jedem Gang kurz eine Unterbrechung ist und dann geht‘s wieder voll vorab.
Love it (auch wenn ich selbst inzwischen DSG fahre).
Komisch, ne Achterbahn hat das nicht. Scheint nicht jedem zu gefallen.
@@DrHouse-zs9eb Die Achterbahn fährt man auch nicht selbst. Sind Sie lieber Beifahrer?
@@wegvS stimmt, ich hab das Glück mir den Stress im Verkehr nicht selbst geben zu müssen.
Hallo Alex, da sprichst du mit voll aus dem Herzen: "Handschalter haben mehr Emotion und Selbstbestimmung, Automatik opfert sich aus Gründen der Wirtschaftlichkeit der Mathematik und Physik"
Genau das empfinde ich auch bei meinem 7Gang-DSG nach über 30 Jahren Handschalterpraxis (Emotion geht verloren: "Warum schaltet das DSG nicht schon eher oder später bzw. andes als ich?")
Obwohl ich nichts gegen die neuen Assistenzsysteme habe und diese auch als Komfort genieße (Abstandstempomat oder Stauanfahrassistent...), fehlt irgendwie Etwas (Emotion).🤔
VG Gunther
Also ich kann meine Automatikgetriebe auch manuell schalten. Und das sogar ohne dass ich eine Hand vom Lenkrad nehme.
Ich finde auch Handschalter besser, aber es gibt Städte da willst Du nicht mit einem Handschalter fahren wollen
Automatikgetriebe handschalten, mmmhhhh, wo ist da der Sinn? Ich habe auch immer das Gefühl, die Automatik schaltet etwas zu früh oder etwas zu spät. Beim Kickdown denkt die Steuerung: upps, was ist passiert, Pedal durchgedrückt, hmm, da sollte ich doch mal.... ah, beschleunigen, oder? Dann lieber gleich alles selber machen und Emotionen dabei genießen 😎
@@goooppssgt6549 bei einem Handschalter muss man ständig selbst schalten, auch wenn es im stopp and go durch eine Stadt geht.
Meiner Automatik kann ich das schalten überlassen wenn es eine langweilige Strecke ist, ich kann aber auch manuell schalten wenn es flott über Gerbirgspässe geht.
@@i.r.gendwer ja im Stau kann es nervig werden, aber vorausschauend fahren hilft. Trotzdem macht jede Automatik, die ich bisher gefahren bin, nicht das was ich will. Und von Hand mit Schaltknauf und -hebel und nicht Wippe ist emotionaler und keine Automatik funkt im falschem Moment dazwischen 😎🐎😁
Also ich bin auch ein Fan von hangeschalteten Autos. Nicht nur der Faktor Emotion spielt da ne Rolle. Dadurch, dass man noch wirklich in jeder Fahrsituation mitdenken muss und aktiv den richtigen Gang wählen muss usw. ist man doch viel mehr bei der Sache. Dann schläft man auch nicht beim Autofahren ein. So viele Leute pennen mittlerweile auf der Straße. Nicht im Sinne von einschlafen, aber im Sinne von nicht mehr bei der Sache sein. Die sind mit dem Kopf ganz woanders. Wenn ich mit einem manuellen Auto z.B. auf einen Kreisel zu fahre ist klar 'ok ich schalte in den 2. Gang runter, lasse die Motorbremse das Auto leicht verzögern, behalte den Verkehr und Fußgänger, die eventuell über den Zebrastreifen wollen, im Auge und bin Bremsbereit. Man ist viel aktiver mit dem Kopf dabei als wenn ich mit dem Automatik nur etwas bremsen muss gucken muss und dann drüber fahre. Wenn man zur aktuellen Fahrsituation auch noch bewusst ein oder zwei Handgriffe tätigen muss und die Kupplung betätigen muss und somit nicht nur visuell die Situation wahrnehmen, sondern mit dem ganzen Körper bewusst bei der Sache sein muss, dann ist man einfach deutlich weniger abgelenkt bzw. hat einfach deutlich weniger geistige Kapazität frei um sich abzulenken. In meinen Augen ist diese 'das ist nervig' und 'automatik ist viel entspannter' Einstellung ein Zeugnis davon, dass die Leute beim Autofahren den Kopf ausschalten wollen, sie lieber beim fahren am Handy rumspielen wollen oder in der Gegend rumgucken wollen oder was weiß ich. Natürlich gibt es Vorteile z.B. in Staus, wo man dann mit der Automatik nicht ständig neu anfahren muss. Das ist in meinen Augen jedoch das einzige.
Nach über 50 Jahren mit Schaltern habe ich seit letztem Jahr erstmals ein Automatikauto. Das CVT entlastet mich und ich verstehe ich nicht, wieso ich dadurch unaufmerksam werden sollte. Simulierte Gangstufen helfen mir, den Motor mitbremsen zu lassen. Das Mitdenken wird eben nicht vermindert.
Das Problem ist ein anderes. Viele, z. B. die Handyidioten nehmen das Autofahren und potentielle Gefahren nicht ernst genug und gehen das schlampig an.
@@karlstuck6772 ja. Ich meinte jetzt auch nicht, dass man mit einem Automatik nicht aufmerksam fahren kann. Ich meinte vielmehr, dass ein Automatik den Leuten, die keinen Spaß am Autofahren haben und das Fahren nicht ernst nehmen und von denen es gefühlt immer mehr gibt, die Möglichkeit gibt abzuschalten und nicht bei der Sache zu sein. Wenn die Leute nur die Möglichkeit hätten manuell zu fahren wären die zwar schnell genervt davon, müssten aber auch mehr bei der Sache bleiben. Das Auto macht halt nicht so viel von allein. Da geht die Steuerung noch über Gas, Bremse, lenken und blinken hinaus. Ich würde auch vermuten, wenn man erst einige Jahre Schaltwagen fährt und gewohnt ist entsprechend bei der Sache zu sein, dann verliert man das nicht unbedingt beim Automatik. Wenn man jedoch direkt mit dem Automatik anfängt und sich nie Gedanken über den richtigen Gang für die entsprechende Fahrsituation, das geschickte nutzen der Motorbremse und all solche Aspekte gemacht hat, dann nimmt man das fahren auch nicht ernst. Das Auto fährt dann ja gefühlt von alleine, bringt mich in erster Linie nur von A nach B und dann ist denen das Fahren langweilig. Hinzu kommen dann so Aspekte wie, das viele nur noch Blind nach Navi fahren ohne einen Plan zu haben, wo man eigentlich lang muss und ohne Schilder zu lesen usw.. Der Mensch schaltet einfach immer öfter sein Hirn aus und lässt den Computer machen und das kann manchmal echt gruselig sein. Ich bin auch kein großer Befürworter vom autonomen fahren aus ähnlichem Grund.
@@simsch97
Mit den heutigen Helferlein kann man schon denkfaul am Steuer werde, habe ich als leidenschaftlicher, aber nicht so rasanter Autofahrer so noch nicht gesehen. Umgebenden Verkehr, Tempo, Drehzahl, Öl und Wassertemperatur habe ich ständig im Blick. Einiges davon ist manchen wohl völlig wurscht.
Der einzige schwere Unfall, in den ich verwickelt war, wurde durch einen äußerlich wie ein Ökofuzzi erscheinenden Typen verursacht, der meinte bei Eisregen mit abgefahrenen Sommerreifen fahren zu können. Er hatte meine Vorfahrt nicht beachten können. Zum Glück war ich allein im Auto.
Mir geht's genauso. Ich fahre auch am liebsten Schalter (zumal ich auf alte Autos stehe und alte Automaten kann man vergessen).
Im Stau und wenn man während der Fahrt was trinkt oder isst, hier ist die Automatik wirklich komfortabel.
keler2012Ding Ding
Wie immer anschaulich, fachlich richtig und kurzweilig erklärt. Danke
Wie wäre es mit einer Folge zum CVT-Getriebe? Wird ja bei Toyota, Mitsubishi und Co. durchaus noch verbaut und da gibt es bestimmt auch einige interessante Mythen.
Jep und ggf. auch das Schubketten CVT von #Honda erklären das arbeitet anderes herum und funktioniert richtig Sahne und ruckfrei, da braucht man keinen Doppelkuppler mehr :-D
Fände ich auch super. Die Aussage, dass sie sich nicht durchgesetzt haben, ist nämlich die halbe Wahrheit. Sie haben sich nur bei den europäischen Herstellern nicht durchgesetzt, in Asien schon.
@@bow489 Nächste Folge: CVT Getriebe.
Mythos Nr.1: CVTs sind ausgestorben 😂👌🏻
@@isimon. Mythos 2: Die Getriebe halten ewig, 3: sind besonders effizient, 4: werden auch in Mofas verbaut etc. 👍
Sind CVTs bei Hybridfahrzeugen nicht noch immer Standard?
Ich Bin vorher einen focus mk3 mit handschalter als daily gefahren und fahre jetzt einen Fiesta mit 1.6er Sauger, 135ps und wieder Schalter für auf die Arbeit, Einkaufen etc und es macht einfach nur Spaß. Klar nicht der aller schnellste aber ein schöner, spritziger Kleinwagen der sich schön schalten lässt, toll ums eck geht und einfach Spaß macht. Reine Längsbeschleunigung ist wirklich nicht alles. Grade bei so einem kleinen Sauger ist es schön hin und her zu schalten, zu merken wie der Schub kommt wenn man runter schaltet und er ordentlich Drehzahl hat. Das macht einfach Spaß.
Bin vorher auch automatik gefahren und dann wieder auf Schalter zurück und würde es immer wieder tun.
Also ich würde meinen Handschalter definitiv nicht hergeben. Auch beruflich fahre ich ca. 25'000km im Jahr. Auch Handschalter. Für mich passt das so. Ist ein ganz anderes Fahrgefühl als mit einem Automatikgetriebe.
ich sehe es nicht so fahre beruflich 55 bis 70 000 km jährlich und da will ich Automatik( alleine Stau knopf drücken Fahrzeug macht alles alleine) Privat Fahre ich Aktuell BMW auch einen Wandler ( Davor DKG ) ( Leider nur Automatik verfügbar da größter Motor) Hab aber auch noch Handschalt Fahrzeuge Da macht Deutlich mehr Spaß Liegt aber auch am Hubbraum ( mit einem 1.5 nö) Anfahren 1 in 2 in 5 ,oder 1, 3,5 im 2 rollend Anfahren direkt in 5 mit den neuen Spielzeug Motoren geht das leider nicht mehr.
Direkter Vergleich BMW E46 1,2,5 kein Thema
Kia Rio 1.4 CRDI unmöglich Gang zu Überspringen gut der motor ist nicht einmal halb so groß wie der ausm BMW xD
@@brunokauer1997 klar kann man ohne Probleme Gänge überspringen, das liegt nicht am Hubraum sondern wenn an der fehlenden Leistung. Ich habe sogar mit meinem alten Seat Ibiza (1,3l) mit 60 PS Gänge übersprungen. Bin sogar oft in den 1,2,5 oder 1,3,5 gegangen. Da geht es ja lediglich um die Drehzahl und die Übersetzung des Getriebes und nicht um den Hubraum. Ich kenne kein Auto wo es nicht möglich ist Gänge zu überspringen.
@@stormrider01 Das stimmt so nicht. Ich habe bis heute genau eine Kupplung ersetzt. Und das war bei einem Auto mit dem ich weitaus weniger km gemacht habe. Kupplungen halten sehr sehr lange wenn man nicht immer drauf rumschleift.
@@takrel Naja da hast du es, beim Automatik muss man sich um gar nichts Sorgen machen, nur Ölwechsel alle 60.000 km.
@@stormrider01 und ein paar tausend euro zahlen wenn die Kacke defekt ist😉
Meine Tochter hat 2024 den Führerschein gemacht. Sie hat alle Ihre Fahrstunden auf Schalter gemacht. Unsere Autos sind alle Schalter. Der Fahrlehrer hat sehr darauf geachtet, dass sie sauber schaltet. Ihr Auto dankt es Ihr.
Danke für das Video. Gehe gerade bei dem emotionalen Part voll mit. Würde mich in dem Zuge auch über ein Video über die verschiedenen Kupplungsvarianten im PKW und LKW freuen.
Ich fahre beruflich LKW und bin da heil froh, dass der ein Automatikgetriebe hat, denn mit 12 Gängen wäre das Fahren auf Dauer doch recht anstrengend. Ich habe auf einem LKW mit 8-Gang Doppel H Schaltung gelernt und da geht alleine schon das Kuppeln ganz ordentlich in die Beine.
Aber privat fahre ich definitiv lieber Handschalter. Macht einfach mehr Spaß
Schau Mal hier auf UA-cam bei „MircaufAchse - Truck TV Amerika vorbei.
Er fährt einen LKW mit 18 Gang Handschalter.
Und die Kupplung wird da nur zum Anfahren oder anhalten getreten. Der Rest wird komplett ohne Kupplung gefahren.
@@Thommpsen Eaton Fuller Roadranger... sollte ein richtiger Trucker fahren können... sonst isser nur nen Kutscher.
Was genau macht "Spaß" daran, in einer Schüssel mit Metallteilen herumzurühren? Ich kanns nicht nachvollziehen...
@@grokranfan8578 Fahr weiter mit deinem Bus...
Ich mag es grundsätzlich noch zu schalten bei meinem halbwegs sportlichem Fahrzeug (GTI).
Gerade bei Landstraße macht es noch echt Spaß!
Nur im Stau ist es lästig!
Auch bei Langstrecke wünschte ich mir manchmal eine Automatik.
Für Puristen ist der Handschalter einfach ein muss. Es geht wirklich nicht immer nur darum was jetzt am schnellsten ist, sondern was sich am besten anfühlt und am meisten Laune macht. Ich hab mir vor ein paar Monaten einen M2 Handschalter gekauft und würde ihn niemals für ein DKG tauschen.
Naja, vor allem geht es darum um von A nach B im Alltag zu kommen. Da brauche ich nun wirklich keinen Schalter. Für Spaßfahrten steige ich aufs Motorrad, da schaltet man ja noch selber. ;-)
Da kann ich voll mit dir mitfühlen, mein Alfa Romeo Giulietta 2015er ( in Rosso, dunkelrot, eine wahre Schönheit ) mit Handschaltung ist einfach super, die Automatikversion relativ langweilig.Man muß nicht mehr mitdenken, keine Emotionen.
Und man kann selber entscheiden, ob man sparsam fährt ( niedrigere Drehzahlen ) oder sportlicher.
Bei 3500 Umdrehungen macht der richtig Spass, vor allem beim Beschleunigen, bei 2000 Umdrehungen ist er einfach nur relativ sparsam.
Wie immer: Einfach gut. Danke dafür! Alles hat seine Zeit. Bin lange genug Handschalter gefahren, schon weil die früheren Automatikgetriebe viele Autos zu Wanderdünen mutieren ließen. Hab da noch den Golf 2 Automatik der Tante im Sinn, 70 PS, er brummte und war meist der erste in der Schlange 😉
Jetzt aber hab ich seit fast 13 Jahren Fahrspaß mit DSG. Macht Laune, man bleibt auch in Stadt und Stau gelassen und die Wanderdüne ist damit Vergangenheit 😎Moderne DKG oder Wandler wie das geniale 8HP von ZF bieten jede Menge Freude am Fahren.
PS: Sehr interessant ist das Getriebe-Schnittbild bei 2:56, gut zu sehen: Das Siebenganggetriebe basiert auf dem PDK, fein gelöst dank Baukastensystem!
Diesen Video ist nichts zuzufügen!!! Vielen Dank
Jeder fähige Mechaniker kann dir beim Handschalter eine Kupplung wechseln, mach das mal bei einem DSG. Da braucht man Spezialwerkzeug teilweise muss das Getriebe wieder angelernt werden eingemessen usw
wie groß ist da eigentlich der kostenunterschied in der wartung und instandsetzung?
Und alleine beim Gebrauchtwagenkauf.
Bei einem Schalter: Schalte während der Probefahrt alle Gänge durch während der Radio aus ist. Wenn keine Geräusche auftreten, die Kupplung nicht rutscht und noch etwas Weg am Pedal hat ist alles gut. Das traue ich jedem und jeder Autofahrerin zu. Und selbst wenn das Getriebe kaputt geht kann man das relativ einfach und meistens ohne Spezialwerkzeug tauschen. Oft sogar reparieren.
Bei Automatik: Katze im Sack. Du hast keine Ahnung ob das Getriebe nicht schon durch ist (geschminkte Leiche) , und kannst das mit einer Probefahrt unter Umständen gar nicht feststellen, musst dich im Voraus näher mit dem Auto beschäftigen um zu wissen welche Art von Getriebe das überhaupt ist, wann und ob Spülungen/Service notwendig sind oder waren. Und wenn es die Grätsche macht ist es die reinste Katastrophe.
Ich liebe Handschalter in sportlichen Kompaktwagen. Bin 15 Jahre lang Golf GTI und R gefahren. Und alle hatten ein Schaltgetriebe. Um das DSG habe ich stets einen großen Bogen gemacht, weil ich dessen Schaltcharakteristik nicht leiden konnte.
Naja nun aber fahre ich ein Elektroauto mit 1-Gang Automatik. Und was soll ich sagen: Schlägt jedes Mehrgangautomatik bzw Doppelkupplungsgetriebe um längen!!! Null Schaltrucke, stets sofortiges Ansprechverhalten auf minimalste Tritte aufs Fahrpedal. Kein hektisches runterschalten aus hohen Gängen, wenn man spontan Vollgas gibt (habe genügend Doppelkupplungsgetriebe in schnellen Gölfen gefahren).
Und das beste: Kaum bzw Null Wartungsaufwand, kein Getriebeölwechsel aller 60tsd km, einfach konstruiert, geringe Defektanfälligkeit.
Wieder einmal ein tolles Video. Danke, dass du neben den nüchternen Fakten auch immer die Emotionen beim Umgang mit Fahrzeugen einfließen lässt. Mit dieser Mischung triffst du genau meinen Nerv! Allerdings hast du die manuelle Synchronisation leider nicht ganz richtig beschrieben. Dabei müsstest du nämlich in dem Moment des Zwischengas gebens die Kupplung einrücken lassen (Getriebe im Leerlauf), damit die Getriebewellen eben auch die Drehzahlanpassung erfahren (die Kupplung sitzt ja zwischen Motor und Getriebe). Die automatische Drehzahlanpassung im Fahrzeug würde in dem Fall aber nicht funktionieren, sodass diese eine Komfort und Sicherheitsfunktion ist, welche die Schleppmomentüberhöhung nach dem herunterschaltvorgang reduziert. Trotzdem danke für deine lehrreichen Beiträge!
Sehr gut erklärt! Dann kann ich meinen Kommentar zu diesem Thema sparen ;-)!
Vielleicht sollten Sie Ihr Yankeegelaber verändern. American "fact" dt. die Tatsache. American "emotions", dt. Gefühl/e.
@@wasserglatte3696 lustig Tatsache: Beide genannten Worte stammen aus dem lateinischen und sind auch durchaus deutsche Wörter und keine Anglizismen.
Wo liegt Ihr Problem?
Vielen Dank für die kompetente und sehr sympathische Erklärungen
Ich bin Fahrlehrer in der Schweiz. Bei uns darf man leider, ohne dass man auch nur einmal mit dem Handschalter gefahren ist, auch nach der Automatik Prüfung mit dem Handschalter fahren.
Das geschaltete Fahrschulfahrzeug wird nur noch wenig gebrauch, in Städten wie Zürich gar nicht mehr. Privat würd ich aber nur Handschalter fahren, Automatik ist mir viel zu langweilig.
Wie sollen die Fahranfänger denn dann mit einem Schalter klarkommen ?
Zumal das erste Auto als 18. Jähriger eh irgendetwas älteres günstiges ist wo meisten ein Schaltgetriebe drin ist.
Ich wäre da überfordert. Anders herum natürlich kein Problem. Deshalb bin ich dafür das Fahrschulen immer auf Schaltern ausbilden
@@pyroheimwerker2730 Da bin ich gleicher Meinung. Aber leider ist das Gesetz nun mal so, zwingen kann man sie nicht. Viele fahren Privat mit Handschaltung, in der Schweiz dürfen Fahrschüler das ja. Einige lernen es gar nicht, wesshalb es nicht mehr viele Automatik Wagen auf dem Markt gibt.
Ich bin auf dem Land, da gibt es immerhin noch Schüler die Geschaltet lernen.
I habe explizit auf Handschaltung gelernt. Weil es einfacher ist von Handschaltung auf Automatik "umzulernen", als andersrum.
Außerdem macht es irgendwie Spaß. Ja, anfangs ist es nicht leicht mit dem Kupplungsspiel, speziell wenn man von einem (modernen) Fahrschulauto auf ein (alles) eigene Auto umsteigt, wo das Fahrgefühl halt komplett anders ist. Aber man lernt immer mehr durch Neues als durch Altes, und gerade das macht es beim Autofahren aus, finde ich.
Zugegeben, ich beschäftige mich kaum noch mit Neuwagen. Aber dass viele (v.a. hochpreisigere) Automodelle gar nicht mehr mit Handschaltgetriebe gekauft werden können, hat mich doch sehr überrascht.
Klar weil es auch keiner nehmen würde, ich liebe es auch Handschalter zu fahren aber mit Knapp 2 Tonnen Autos immer Anzufahren macht auch nicht so Bock auf Dauer
@@steckdosenleistexxx7239 Kommt da wohl eher aufs Fahrzeug an. Kann auch gut Laune machen. Außer vielleicht am Berg.
Das hat nicht nur mit zunehmender Nachfrage der Kunden zu tun, sondern umgekehrt auch mit geringeren Produktionskosten, wenn nicht mehr Automatik und manuelle Schaltung verbaut werden, siehe z.B. Mercedes. Alle umgestellt auf kleines Hebelchen an der Lenksäule, und Platz wird frei für anderes. Dasselbe bei Ausstattungen, die serienmäßig verbaut werden, aber z.B. online zur Nutzung gegen Gebühr freigeschaltet werden können. Je mehr Gleichteile, umso günstiger für den Hersteller. Inzwischen auch bei den Volumenmodellen. Und, mal ehrlich, die modernen Automaten sind doch richtig gut und kein Vergleich mehr zu den Viergangkrücken von einst.
@@stefank.9660 Das sag ich auch nicht. Das die sowie früher mehr verbrauchen oder langsamer schalten. Das DSG zb ist top und der Klang beim schalten kommt auch noch dazu. Aber nur noch Automatik. Da verlern ich ja das richtige Autofahren.
Für die Produktion vielleicht günstiger, für den Kunde allerdings teurer. Sowohl beim Kauf als auch bei der Reparatur.
@@icecupdave9980 Nö, das "richtige" Autofahren verlernt man nicht, wenn man es mal drin hat, genauso wenig wie Radfahren.
Die Technik hat sich aber weiterentwickelt, und für mich mit mehr als 30 Jahren Fahrpraxis ist nun DSG bzw. eine gute Automatik im heutigen Straßenverkehr das Maß der Dinge. Handschalten ist für mich dann, wenn ich mal einen Handschalter fahre, ein "gibt es ja auch noch," aber haben wollte ich es nicht mehr. Wer es mag, bitte gerne, aber ich schätze den Komfort und die Perfektion der Automaten.
Das Fazit...stimme ich dir zu 100% überein. Ich bin beides gefahren..und ich Fahre viel lieber mit Handschaltung. Fahre einen A1 von 2020 und man merkt einfach nur wie die kraft sofort da ist, und das macht einfach nur spaß :)
Wieder einmal mehr ein gelungenes Video. Wir werden zusehends bedingt durch die Entwicklung nur noch Automatisch fahren. Lustig find ich immer wieder, hoppelnde und hüpfende Auto und Transporter bei Mietfirmen (in aller Welt) vom Gelände „fahren“ zu sehen. 😂🤣
Handschaltung Legendär und Atemberaubend😉😉😉😉😉😜😜😜😜😜🤙🤙🤙🤙🚘🚘🚘🚘🚘
Liebe PKW-Hersteller,
bitte lasst uns doch unser Handschaltgetriebe!
Hallo Bloch, die Erklärungen sind Top! Ich bin alle Getriebe, außer dem Doppelkuppeler, gefahren. Auf der Autobahn ist es in der Regel egal, ob ich meine km mit einer Automatik oder einem Schaltgetriebe abreiße, im Stadtverkehr ist die Automatik bequemer. Bei mir waren die Verbäuche mit Automatik höher als bei den Schaltern. Aber auch da kommt es a) auf den Motor und b) auf die Abstimmung an.
Ich habe auch eine Geschichte zum Zwischengas: Ein Klassenkamerad fragte mich, ob ich auch ohne Kupplung schalten könnte. Das Hochschalten funktionierte sehr schnell, fürs Runterschalten brauchte ich ca. 2 Wochen. Ich bin dann relativ oft gefahren und habe die Kupplung nur zum Anfahren gebraucht.
Einer meiner Brüder hat sich das angesehen und erst den Kopf geschüttelt. Bei einer Fahrt nach Dänemark ging über Ostern bei einem Auto die Kupplung kaputt. Was sollte gemacht werden? Bei der Rückfahrt stand das Auto auf einer Schräge, er setzte sich ans Steuer, ließ den Motor an, den Wagen rollen und konnte den ersten Gang einlegen. Dann machte er eine Probefahrt. Es klappte und sie beluden den Wagen und er fuhr von Dänemark bis Dortmund. Solange der Motor warm war, startete dieser auch bei eingelegtem ersten Gang.
Ich teile Ihre Sympathie für den Schalter, habe aber oft eine andere Vorstellung für die Abstimmung. LG Volker
Ich habe meinen Führerschein noch nicht allzu lange, und am Anfang mochte ich Schalter fahren überhaupt nicht. Ich dachte mir immer: mit Automatik ist es doch so viel entspannter. Aber wenn man es mit etwas Übung richtig kann, dann macht Schalter fahren echt Spaß.
Gas geben, hören wie die Drehzahl steigt, im richtigen Moment die Kupplung rein und den Ganghebel runter, beim nächsten Abbremsen einen kurzen Gasstoß zum Runterschalten, …
Kupplung wird überbewertet. Mit ausreichend Gas ersetzen die Reifen die Kupplung. 😂🤣
Alex, ich kann dir beim Punkt "nervig" nur beipflichten. Wenn man wirklich spaß will, darfs ein Schalter sein. Im Alltag bin ich aber sehr dankbar für meinen Stufenloses Planetenradsatz. Vom Stand an entspannt bei konstant 2000 Umdrehungen bis 100 km/h hoch beschleunigen und dann runter auf 1400 U/min bzw. Motor aus, je nachdem was der Hochvolt Akku gerade sagt ^^
Ich hab mir bewusst nen Schalter gekauft, auch wenn das PDK schneller ist und mit den Wippen auch Spass macht. Aber da hat eben jeder unterschiedliche Prioritäten. Wenn ich am Schaltweg-Verkürzten Hebel rühre muss ich einfach nur grinsen!😊 Auch, weil das Getriebe so geil präzise ist. ;-)
Bei dem Fazit von Herrn Bloch zum Handschalter, gebe ich ihm zu 100% recht!
Doch einen Aspekt hat er mir zu wenig herausgestellt.🤔
Das sind Fahrten im Winter oder als Zugfahrzeug mit Gespann (großer Wohnwagen) hinten dran.
Man hat einfach viel mehr Gefühl vor allem bei Schnee und Eis für sein Auto, das Popometer und der Umgang mit der Handschaltung ergeben viel mehr Möglichkeiten, sich aus Situationen heraus zu fahren wo Elektronik vergiftete Automaten nur noch hilflos gefühllos einem das Gasgegen überlassen und man bleibt stecken!
Einen Wohnanhänger eine steile Passstraße mit Haarnadeln mit einem schlecht abgestimmten VW - DSG durch enge Kurven ohne Motorbremse herunter zu fahren, kann zu einem Horrorerlebnis werden!
Insbesondere wenn dann noch andere Assistenzsystem mit reinfunken, und das Getriebe ständig bescheuert Gänge wechselt, Getriebe bockt wie bei Fahranfänger, die Bremsen rauchen, der Anhänger wedelt - Nein! Danke einmal hat gereicht.
Mit einem gut abgestimmten 7 - 9 Gang Wandler ja, sonst können mir die Dinger auf Langstrecke sowiso gestohlen bleiben.
Aber die "Macht" behält man mit dem Handschalter, der durch Faulheit auzusterben droht.
Ein Mazda MX 5 mit Automatikgetriebe?? Nein, Danke das ist Sex mit Kondom und 5 anderen Spaß -Verhüterli gleichzeitig!! Wie sagte Walter Röhrl als sie ihm ein Doppelkupplungsgetriebe in einem neuen 911 schmackhaft machen wollten:
"Behaltet euer Schnulli - Bulli -Getriebe, schalten kann ich selber besser!😛"
total tolles video,Bloch hätte ich in der schule bloß lehrer wie dich gehabt
Dazu, ein hübscher Lehrer!
Bei mythe 6 geht mir das herz auf... danke Lieber Bloch, es geht den wahren enthusiasten um das erlebnis des fahrens.. deshalb fahr eich oldtimer... da srappelt udn klackert is klar.. das zockt auch mal, aaaber... es macht bei jeder umdrehung der kurbelwelle einen spass den man nicht woanders findet
Ich finde es schade, dass Schaltgetriebe weg kommen, finde es angenehm selbst zu schalten, als alles der Maschine zu überlassen.
Gutes Video. Was mich an Automatik auch Nerft ist das er automatisch Runterschaltet wenn ich vom Gas gehe. Bei Handschalter kann man locker auch mal ausrollen im Gang
Dafür gibt es doch manuellen Modus auch bei vielen Automatikgetriebe. Schaltet auch nur dann runter wenn man den Wagen eh abwürgen würde. Einige Automaten können auch einen Segelmodus nutzen. Hängt also eher vom Aufbau und der Bedienung ab. Es ist eben auch dort möglich selbst den Gang zu bestimmen gerade bei Wandler wie z.B. ZF Getriebe. Nur das Kuppeln fällt halt dann weg.
@@kurosamurai1173 richtig, aber das gilt eben nicht für alte Automatik
@@kurosamurai1173Beim Handschalter brauche ich kein Modus!
...und habe dadurch weniger elektronischen Spielkram.
Je mehr Spielkram, desto mehr kann kaputt gehen.
@@PeterRöhr-c8o Naja, gute Wandlerautomatik hält mit mit 1 Getriebespülung locker 200.000km. In der Zeit musst auch bei vielen Handschalter die Kupplung wechseln. Schließlich auch Verschleißteil. Mein 21 Jahre alter BMW ist auch 210.000km gefahren mit alten Automatik. Jetzt auch für älteren 1er F20 mit ZF 8 Gang entschieden weil auch weniger Assistenssysteme möchte. Nur wird es in Zukunft eh keine Handschalter mehr geben . Neuen BMW bis Mercedes gibt es eh ab 2024 nur noch mit Automatik.
Wird also irgendwann nicht mehr vermeiden lassen wenn man keinen Oldtimer will.^^
@@kurosamurai1173 Bei meinem damaligen w203 hat die Kupplung weit über 300.000km gehalten.
Der Wagen ist weggegangen, weil Fahrwerk und Blech durch waren.
Also das mit dem Zwischengas stimmt so nicht. Solange die Kupplung gedrückt ist kann man Gas geben so viel man will, da wird sich im Getriebe nichts ändern.
Es gibt 2 Arten von Zwischengas, die grundsätzlich was anderes bezwecken sollen.
Diese im Video gezeigte ist dazu da, um beim harten abbremsen ein blockieren der Räder beim Herunterschalten zu vermeiden.
Diese zweite Art, um eine Drehzahlanpassung beim Herunterschalten zu erreichen, funktioniert folgend:
- Kupplung drücken
- Gang herausnehmen
- Kupplung los lassen
- Zwischengas geben
- Kupplung drücken
- Nächst niedrigeren Gang einlegen
- Kupplung loslassen
Für mich bleibt ein Handschalter die N1. Es entsteht eine höhere Verbindung zwischen Fahrer und Fahrzeug.
Zudem, kann die beste Automatik nur Reagieren, nicht Agieren, was bei Hand beides geht.
Ok, fahre bevorzugt Jeep's, doch wenn ich nun ein 93Yj 4.0l 5 Gang Manual, 95erYJ 4.0 3 Gang Wandlerautomat und einen 2012JK Wrangler 3.6L mit 5 Gang Automat nehme, gewinnt immer der alte 93er Handschaltung und zwar in allen Bereichen. Ok, der JK Wrangler ist schwerer als die YJ Generation. Mich nervt aber, dass ich beim JK zwar halbautomatisch fahren kann, doch da pfuscht nicht zu knapp der Automat dazwischen. Beimn8 Gang 2.0l, ist irgend etwas schief gelaufen, manchmal habe ich das Gefühl, der Automat ist mit 8 Gängen überfordert. Wenn es dumm läuft und man will z.B. einen langsamen LKW überholen, drückt auf das Gas, wartet man so lange bis etwas geschieht, dass man das überholen sein lässt😖. Viele und das sehe ich Täglich, wissen nicht wie man mit Automatikgetriebe Abwärts fährt, stehen ständig auf der Bremse. Teils riecht man es schon, dass das nicht gut sein kann! 🙄
Habe ich die Wahl, Handschaltung bleibt mein Favorit👍.
Das schlimmste am Automatikgetriebe ist die Gedenksekunde und das nicht so direkte Ansprechverhalten. Auch macht die Automatik beim Einparken, gerade am Berg, gar keinen Spaß. Wenn die Parklücke sehr eng ist, ist das Teilweise nur noch Glück, dass man ohne Schaden rauskommt. Da das Fahrzeug teilweise noch zurückrollt, obwohl schon die erste Fahrstufe wieder eingelegt ist. Und die Dosierung vom Gaspedal, ist oft auch sehr bescheiden. Entweder kommt nichts, oder das Fahrzeug macht einen Satz.
Schaltgetriebe sind im normalen Alltag, vorallem im Stop and Go, schon etwas nervig. Aber was den Fahrspaẞ und die Emotionen betrifft, gibt es nichts besseres. Ich wünschte, dass es wenigstens die Option weiterhin auch bei neuen Verbrennerfahrzeugen geben würde.
Elektroautos machen ansich auch Spaß, gerade dieses direkte Ansprechverhalten, aber es ist so emotionslos und diese synthetischen Motorounds nerven mehr, als das sie etwas bringen. Von der Effizienz usw. macht ein Schaltgetriebe bei einem Elektroauto ja keinen Sinn, aber vielleicht bringt das wenigstens ein paar Emotionen zurück.
Ich fahre seit je her Manuel, mit Temoautomat ist das Automatik denke besser, vielleicht früher " Normale PKW gefahren, jetzt ehr Pik Up. Da muss man echt aufpassen wie das Automatik Getriebe Reagiert. Echt gutes Video ☺️👍
Bin ich beruflich auf Langstrecke unterwegs, oder fahre ich weitere Strecken mit viel Innenstadtanteil bevorzuge ich jederzeit Automatik. Es ist einfach viel entspannter- besonders wenn man nicht mehr fährt, auf der Autobahn, Stop and Go, im Stau. Will ich "richtig" Auto fahren, dann muß es ein Schalter sein. Genau aus den von Herrn Bloch genannten Gründen.
Ich finde die Videos einfach gut, auch wenn ich nur ein Nutzer und kein "Liebhaber" von Autos bin. Ich finde es immer toll, wenn jemand für seinen Beruf so "brennt" wie Herr Bloch das offensichtlich tut.
Ich habe in diesem Video aber das erste Mal eine technische Ungenauigkeit festgestellt.😉😉😉
Ein Autogetriebe, ob Schaltung oder Automatik, ist immer untersetzt. So zumindest wurde es mir vor etwa mehr als 40 Jahren beigebracht. 🤭🤭🤭
Ich werde die Videos aber weiterhin mit Begeisterung anschauen. 😄😄😄
Viele Grüße aus dem Rhein-Main-Gebiet
Dem würde ich unter der Prämisse, dass nahezu alle Autos ihre Maximalgeschwindigkeit nicht im höchsten Gang erreichen widersprechen.
Bestes Beispiel Mercedes S-Klasse.
Die gute fährt die 100km/h im 9. Gang mit 1200-1300 Touren.
Die (wohlgemerkt abgeriegelte Vmax von 250) erreicht sie jedoch im 6. oder 7. Gang bei 4000U/min
Also ist das Getriebe gesehen auf die Leistung sehr wohl „zu lang“ übersetzt
Bei Autos im Kleinwagenbereich mit < 70 PS würde ich ein Automatikgetriebe nie empfehlen. Man kommt hier mit Handschaltung deutlich flotter voran und die ~ 2000 € weniger Kosten fallen hier auch richtig ins Gewicht. Seltsamerweise sind solche Autos in einer Gesellschaft, die sich über hohe Benzinpreise beklagt, inzwischen eine Minderheit.
Die Automatikgetriebe solcher billiger Klein(st)wagen sind auch mestens nicht die besten/modernsten, bremsen das Wägelchen dementsprechend aus und steigern den Spritdurst oftmals um einen guten Liter - und sind eine zusätzliche potenzielle Defekt-Quelle.
Drum fahre ich meinen 2006er Aygo gerne handgerührt, mit 5 Gang 'Overdrive' (rechnerische Vmax ~220 km/h :)
Mehr Auto brauch ich nicht. Auch wenn die meisten Autos in meiner Nachbarschaft deutlich dicker sind.
Gibt's sowas heute überhaupt noch großartig?
Schon vor fast 10 Jahren bin ich den Polo v mit 1.4 gefahren . 86 PS und 7 Gang DSG. Ein Traum...und extrem sparsam
Ich fahre heute meine Fahrschulprüfung und ich fahre auch Schalter. Es macht einfach viel mehr Spaß weil man wirklich fühlt was man im Auto tut und man es richtig kontrollieren kann wie man es will. Außerdem möchte ich ja auch noch beim Autofahren was zutun haben
Viel Spaß im ersten 2-stündigen Stau. Nach 4 Jahren Schalter hats mir gereicht und jetzt werden nur noch Automatiken gefahren
Mein GR Yaris wäre mit DSG oder anderem Gedöns nur halb so geil. Einfach Emotionen und Feuer frei!
Richtig, es gib Autos / Fahrmaschienen (wie GR Yaris) die kann man nur Handgerissen geniessen ....
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@@LogitechRockzDu bist einfach ein kleiner Troll. 😂😂 Irgendwie tust du mir fast leid, mit deinem Tesla und deinem Iphone. Viel bezahlt für Müll, alles auf Pump mit deinem 1500 Euro Gehalt.
Edith meint noch, wenn man sich deine anderen Beiträge im Netz ansieht und dabei deine Rechtschreibung, dann ist dein Bildungsstand so tief, dass die 1500 Euro vermutlich zu hoch angesiedelt sind. Ich denke eher mal, du träumst wohl von einem Tesla oder Benz, wie dass du dir jemals so etwas leisten kannst, nicht mal mit Leasing. 😂😂
Dein Yaris ist ein Fall für die Schrottpresse, sonst gar nichts. Von Schlitzis produzierter Abfall gehört nicht auf vernünftige Straßen...
@@Jousten16 Tja, jeder Mensch stellt sich mit seinen Problemen dar .... 🤣🤣
Frage:
Beim Zwischengas in den neutralen Gang schalten, oder einfach auf der Kupplung bleiben, während dem Gasstoß?
Soweit ich weiss, musst du entweder die Hacke-Spitze Technik machen, oder in neutral schalten
Ganz ganz wichtigen Punkt vergessen: die reparaturanfälligkeit bei automatikgetrieben
Und das die meisten einen Getriebeölwechsel alle 60tkm benötigen. Die Lifetime - Ölfüllung ist inzwischen passè.
So wie ich das Leben kennengelernt habe, wird es in nicht zu ferner Zukunft eine teilweise Rückbesinnung auf die Handschaltung geben. Warum werden Oldtimer (und da müssen es nicht mal "Exoten" sein) immer gefragter?
Da spielt das intensivere Fahrgefühl eine wesentliche Rolle und somit eben auch das manuelle Getriebe. Es wird eine Vielzahl von Fans geben, die manuell geschaltete Autos suchen werden und das wird sich auch in den Preisen auswirken. Es werden Autos gesucht sein, die weitestgehend frei von den sogenannten Assistenzsystemen sind und einfach nur Spaß machen. Vielleicht nennt sich sowas dann "Vintage Car".....
Ich hatte mich eigentlich darauf gefreut beim Hyundai i30n die Gänge mal wieder selbst einlegen zu dürfen. Leider muss ich mittlerweile feststellen, dass dieses Schaltgetriebe für den Alltag eine Katastrophe ist, wenn es mal ein paar km runter hat. So ein furchtbares Getriebe habe ich noch nie erlebt. Ich verteufle den Tag an dem ich entschieden habe dieses Auto zu kaufen...
Was ist an dem Getriebe so schlecht?
@@autonerd1991 Das Getriebe ist an sich nicht schlecht. Es ist knackig, präzise und wenn man mal durchfeuern möchte, macht es auch tierisch Spaß. Nur für den Alltag ist es aus meiner Sicht komplett ungeeignet. Da kommen die fiesesten Geräusche raus bei jedem Schaltvorgang. Egal ob kratzen, scheppern, schlagen ist alles dabei. Jedes Einkuppeln ist eine Qual. Immer verbunden mit einem metallischen unschönen Geräusch und Ruckeln. 2. Gang kratzt permanent, 6. Gang will oft nicht rein. Laut Hyundai Stand der Technik.
Außerdem fällt meiner, aufgrund des Baujahres, nicht in die betroffenen Fahrzeuge mit Getriebe Problemen. Obwohl er allesamt die gleichen Macken hat. Und da ich dieses Fahrzeug hauptsächlich im Alltag bewege, ist es mit diesen Macken für mich beinahe ungeeignet. So ein mieses Getriebe kenne ich sonst nur von Peugeot oder Renault, die weit über 200000km gelaufen haben. Also insgesamt eine große Schwachstelle an diesem Kfz, denn abgesehen davon macht das Auto einen riesen Spaß.
Da es den Facelift mit DKG gibt, wäre das zwar eine Alternative, aber aufgrund des schlechten Service seitens Hyundai und der Unverschämtheit den Kunden für dumm verkaufen zu wollen, wird dies wohl mein letzter Hyundai gewesen sein. Es ist klar, 5 Jahre Garantie heißt nicht, dass man immer Neuwagenzustand erwarten kann, aber dass sich um solche gravierenden Mängel nicht gekümmert wird, finde ich sehr traurig. Da werde ich allen ernstes angebrüllt "Es gibt kein neues Getriebe!". Danach hieß es, man müsse das Getriebe öffnen um nachzuschauen. Das wäre allerdings problematisch, weil es sehr komplex aufgebaut sei und man nicht garantieren könne, dass es danach einwandfrei funktioniert. So einen Scheißdreck musste ich mir anhören. Und anscheinend haben die Leute, die sich den Facelift als Schalter gekauft haben, exakt dieselben Getriebeprobleme. Hyundai hat diesbezüglich anscheinend nicht für Besserung gesorgt.
@@MercedesA45s-v7u Oha krass, hätte ich von nem modernen Auto nicht gedacht, dass es noch solch schlechte Getriebe gibt, vor allem bei Hyundai, die sich extrem verbessert haben mit der Qualität der Autos, dachte ich zumindest.
Schlechter Kundendinst ist leider mittlerweile wohl überall so, kenne solche Geschichten auch von VW und Ford. Es ist aber bedenklich wenn der Mechaniker nicht mehr in der Lage ist ein Getriebe zusammen zu bauen. Klar ist das Kompliziert, aber da hat er wohl sein Beruf verfehlt.
Ich bin jedenfalls froh das meine Autos alt genug sind und keine Garantie mehr haben. Klingt doof, aber so müss ich nicht zum Vertragshändler und kann mir ne freie Garage aussuchen, die sind meist deutlich Kompetenter.
Volle Zustimmung! Sehr sehenswertes Video.
Hallo, Herr Bloch, ich bin seit 1999 überzeugter Automatikfahrer und habe auch dabei Emotionen. Wenn mein Auto wie an einer Schnur gezogen "brachial" beschleunigt, zaubert mir das immer noch ein Grinsen in´s Gesicht! Ein Schalter käme mir nie mehr in´s Haus, weil der nur noch nervt 😉 Schöne Grüße von einem 50-jährigen, der bereits über alle Berge ist, wenn andere noch im Schaltgetriebe rühren.
offenbar von einem 50-Jährigen auf dem Niveau eines 20Jährigen...;-)
@@lutzk-m5m Neidisch? 😝
@@olivertwist3920 nö, eher nicht. Hab selber ne Automatik, ist halt Ehefrauen-kompatibel. Lieber fahr ich Schaltwagen. Muss halt jeder selbst wissen. Bin da ziemlich emotionslos. Alles Gute Ihnen!
@@lutzk-m5m Dann ist es ja gut. Danke, Ihnen auch!
Tolles Video, jetzt weiß auch wofür der iMT-Schalter in meinem handgeschaltetem Toyota C-HR da ist, Drehzahlanpassung zwecks Synchronisation!
Handschaltung fördert vorausschauendes Fahren. Es fokussiert einen mehr aufs fahren. Vielleicht ist das der Grund, warum ich das Gefühl hab, dass immer schlechter gefahren wird. :-)
Wenn ich mir diverse Dashcamclips ansehe und gleichzeitig den Bestand an Schaltern vs. Automaten ansehe, dann sehe ich den Schluß "Handschaltung fördert vorausschauendes Fahren" als widerlegt an. Hirn einschalten fördert vorausschauendes Fahren, aber Hirn einschalten beim Fahren ist anstrengend und ist damit scheinbar aus der Mode gekommen.
@@johnscaramis2515 Also in meinem Bekanntenkreis sind die Leute die auf ein Automatik Auto bestehen die äußerst schlechten Fahrer. Durch die Bank. Den guten Fahrern ist es grundsätzlich egal.
Ich liebe beide Getriebe.
Kommt drauf an in welchem Auto und in welcher Fahrsituation.
Wie sehr doch ein, von Zeit und Nutzen gedrängtes theoretisches Auto fahren, zu einer emotionalen Erlebnistour werden kann… mit dem richtigen Mann am Steuer 👍👍👍
Wow, was für ein tolles Video! Ich finde es gut, wenn Sie Ihr Hobby feiern, es über die Emotion erklären. Genauso geht es Hobbyköchen mit 300-Euro-Messern und Gitarristen mit 3000-Euro-Gitarren. Alles aus ökonomisch-rationaler Sicht sinnlos. Aber wenn Autofahren das Hobby ist, MUSS es über die Emotion gehen. 99% der Autofahrer fahren allerdings einfach nur von A nach B und für die ist die Automatik ökonomischer und ökologischer. Für die anderen soll es bitte noch sehr lang Handschalter geben!
Ich sehe das wie Bloch: Ich unterscheide zwischen Alltagsfahrten und solchen, wo mal der Gaul mit einem durchgeht. Leider schreibt mir die Automatik (Audi A4 Blablub-Tronic) auch zu viele Einschränkungen vor, und bei längerer Phase ohne Schaltsignale schaltet sie in Automatikmodus zurück, was vor allem bei Motorbremse bergab nervig ist. :(
Ich fahre einen Golf 7 mit Schaltgetriebe. Mehr Spaß beim Autofahren hatte ich noch nie. Automatik nimmt einem ein bisschen den Fahrspaß finde ich, vor allem wenn man noch jung/jünger ist.
Ich fahre auch liebend gern Handschaltung. Das hat den einfachen Grund, dass ich mich nicht gern bevormunden lasse. Wenn ich etwas selbst tun kann, dann tue ich es auch selbst. Beruflich bin ich aufs Auto angewiesen und bin jetzt 48. Hoffentlich halte ich noch bis zur Rente durch, bevor das Autofahren gänzlich unerträglich wird. Mir gehen die Knautschzone, das automatische ausschalten des Motors bei Ampeln und all der andere Mist jetzt schon auf die Nerven. Als Rentner kann ich dann endlich wieder alles mit dem Fahrrad machen.
Ich finde es auch schön, wie Alexander Bloch den Vorgang des Schaltens als emotionale, pure Technikerfahrung schildert. Aber sind wir mal ehrlich: das Anlassen eines Verbrennungsmotors mit der Handkurbel war auch so eine direkte Erfahrung, nach der sich heute keiner mehr sehnt. Oder die manuelle Fensterkurbel, das händische Einstellen des Ventilspiels mit Federlehre, das alte hölzerne Garagentor…….
Ich hatte mal einen MG TD von 1952 mit Kurbel und E-Starter. Glaub mir. Ankurbeln macht Spaß.
Bei vielen Hochleistungsmotoren mit hohem Drehzahlbereich werden starre Stößel im Ventiltrieb verbaut…hier muss Ventilspiel eingestellt werden mit der FÜHLERlehre…
Das Modell bei 0:31 hab ich bei mir Zuhause stehen, weil mein Papa und Opa Fahrschullehrer waren☺️☺️