Dem stimme ich weitgehend zu. Aber der Bloch erzählt auch manchmal ganz schön Blödsinn. Zum Beispiel das mit der energieumwandlung beim Elektromotor dia angeblich nicht notwendig ist. Natürlich muss der elektromotor die elektrische Energie in Bewegungsenergie wandeln.
@@Kajatan78 Auch noch viel mehr Blödsinn. Es gab schon mehr Verbrenner, bevor der elektrische Anlasser erfunden wurde. Auch das Märchen über den Wirkungsgrad bei E-Motoren ist nicht richtig erklärt. Leider wird immer vergessen, das in der Elektrotechnik überall Verluste entstehen. Und wenn man sich mal die Verlsute von der Erzeugung der elektrische Energie bis hin zur Bewegung eines E-Fahrzeuges anschaut, sieht der Verbrenner gleich besser aus. Am Ende sind es unter 30%, die beim E-Fahrzeug in der bewegung ankommt. Auch sollte man nicht vergessen, das die Abwärme beim Verbrenner als Verluste gerechnet werden, obwohl man damit den Innenraum heizt. Wozu man beim E-Fahrzeug wieder seperate Heizungen benötigt, die wiederrum zusätzliche Energie fressen. Beim Verbrenner wird auch nicht abgezogen, was der Motor ansonsten noch alles antreibt, wie Servolenkung, Steuergeräte, Lüftung, Klima, Radio, Navigation, beheizbare Scheiben, beheizbare Spiegel, beheizbare Sitze, beheizbare Lenkräder, Licht und vieles mehr. Das alles, wird und muss beim E-Antrieb einzeln unabhängig vom Antrieb in Funktion gebracht werden und wird bei dem Wirkungsgrad des E-Motors gar nicht berücksichtigt. Also wenn, man schon vergleicht, dann sollte man das sachlich und fair machen und nicht zu Stimmungsmache verwenden. Unterm Strich, steht ein E-Fahrzeug in Sachen Energieverbrauch und Umweltschutz, auch nicht besser als ein Verbrenner da. Ist halt nur sehr viel teurer und schwerer, was am Ende nicht nur unseren Energiepreise hochtriebt, sondern auch unsere Straßen erheblich stärker belastet.
das problem ist halt nur, der schadstoffausstoß und wieso das potenzial beim verbrennungsmotor in den letzten jahren riesensprünge gemacht hat, wenn man doch weiß, wo man den hebel ansetzen muss. weiterhin sind auch bei 60% wirkungsgrad die fossilien brennstoffe schneller aufgebraucht, die luft verschmutzt, als die sonne für den elektromotor keine energie mehr liefert.... also da bekommt 'objektiv' doch nochmal eine andere bedeutung.
Kumpel Blase ich beziehe mich mit meiner Aussage auf die Berichterstattung. Diese hinterfragt m.E. alle Aussagen, welche sich nicht, oder nur teilweise, auf wissenschaftliche Fakten stützen. Inhaltlich bin ich natürlich ob der Naivität der Regierung und dem „Halten alter Werte“ durch die Industrie enttäuscht. Diese nicht mehr zeitgemässen Haltungen und überholten Werte werden im Beitrag gnadenlos entlarvt.
@@StromAirOne Also ich stimme da auch nur bedingt bei der Objektivität zu. Allein schon der Vergleich zwischen Energienutzer und Energieerzeuger ist absoluter bullshit... Was macht ein Verbrennungsmotor? Genau... Wandelt chemische in kinetische Energie um... Der Großteil geht dabei durch Wärme verloren. Was macht ein Elektromotor? Genau... Wandelt ELEKTRISCHE Energie in kinetische Energie um... Generell ist der Begriff "Energieerzeuger" komplett fehl am Platz, da Energie NIE erzeugt werden kann (Sie ist ja schon da), sondern nur umgewandelt werden kann. Und das tun nunmal beide Motorentypen. Nur das der Elektromotor das deutlich besser kann, als ein Verbrenner.
Was bitte ist daran objektiv? Die Sendung verteidigt de Facto den Verbrennungsmotor und führt auf die falsche Fährte. Der Verbrennungsmotor wurde vor allem deshalb durchgesetzt, weil die Erdölindustrie mit einer riesigen Petroleumproduktion um den Energiehunger der modernen Industrie zu decken immer bedeutsamer und mächtiger wurde. Bei der Petroleumraffinerie wurden große Mengen an Leichtbenzin mit produziert für die man keinen Nutzen hatte und die man für ein paar Pfennige als Reinigungsmittel in der Apotheke kaufen konnte. Der Markt reichte aber nicht aus, um die großen Mengen an Leichtbenzin abzusetzen. Deshalb wurde ganz bewusst der Verbrennungsmotor weiter gefördert und die Entwicklung und Produktion von Elektromotoren für Autos weitgehend eingestellt. Es ist also total subjektiv, wenn hier behauptet wird, dass durch die Installation eines Anlassers die Menschen auf einmal lieber Verbrennungsmotoren wollten. Der zweite Klopper kommt fast gleich hinterher, als er über Potential redet. Der Wirkungsgrad in der Gesamtenergiegewinnung ist natürlich beim Elektromotor wesentlich größer. Er nennt die Stromerzeugung und geht auf den Wirkungsgrad bei der elektrischen Energieerzeugung durch Solarzelle etc. ein, "vergisst" dabei aber den Energiehunger der Raffinerien. Zum zweiten wird m.E. unzureichend erwähnt, dass ein Vebrennungsmotor auf regenerativer Basis gar nicht möglich ist, ein Elektromotor schon. Objektivität der Betrachtung bedeutet vor allem Allseitigkeit der Betrachtung. @M.A. es ist richtig, Energie insgesamt wird umgewandeld in verschiedene Energieformen, eine konkrete Energieform, zum Beispiel elektrische Energie, kann durchaus erzeugt werden durch die Umwamdlung einer anderen konkreten Energieform. Hier ist das Wechselspiel von allgemeinem und konkretem wichtig und so wird es auch verstanden. Je mehr Umwandlungsprozesse man hat, umso mehr Energie geht unweigerlich verloren. Deshalb bin ich auch kein großer Vertreter von Akkumulatoren für den elektrischen Antrieb sondern von der Wasserstoff-Brennstoffzelle.
@@marvink.5270 Einen Großteil der Infos hier in diesem Video habe ich bereits Ende der 80iger auf der DEULA gelernt, bzw noch früher im Was ist was - Autobuch für Kinder.. Heute wird das auf UA-cam als besonders gute Erklärung gefeiert.
Danke Bloch. Seitdem ich deine Videos schaue verstehe ich endlich was hinter den Kulissen im Auto passiert. Alles so einfach und verständlich erklärt, hervorragend.
Ach herrlich! Vielen Dank für diese großartigen und super interessanten Videos! Weiter so - damit hebt ihr euch wirklich sehr von anderen Automobilredaktionen ab.
Unwahrscheinlich, dass die Redaktion dahinter steckt. Herr Bloch hat sein Wissen aus einem Fahrzeugtechnik-Studium und nicht aus der Autobild. Er wird sich seine Sachen entsprechend selber organisieren und nicht nur vom Teleprompter ablesen. LEIDER kommen im deutschen Fernsehen viel zu wenig Ingenieure zu Wort . . . und viel zu viele ahnungslose Politiker und hysterische Mainstreamgestalten.
Infiniti zieht sich aber so oder so aus Europa zurück, weil niemand asiatische Premiumwagen fahren will, leider. Von daher weiß ich nicht ob das so viel bringen würde für Infiniti.
@@chriskonte1909 Konnte ich persönlich nie verstehen. Infiniti, Lexus und co. bauen richtig ordentliche Autos in einem coolen Design. Leider spielt in der Preisklasse aber wohl das Prestige eine zu große Rolle...
Bloch ist der Grund warum ich den Kanal abonniert habe. Bei den allerallermeisten Autojournalisten kann man genau so gut der Marketingabteilungen der großen Autohersteller zuhören...
Das Thema ist nicht einfach aber Alexander Bloch macht alles richtig. Differenziert und strukturiert einen komplexen Sachverhalt objektiv aber verständlich vermitteln. Einfach klasse. Da sehe ich gerne zu.
Marvin S. Echt so! Speziell das mit den Ampeln geht mir so auf die Nerven. Wir haben hier in der Gegend so viele Ampeln die ständig auf Rot schalten, um die Leute auszubremsen. Da kommst nachts mit 50 angefahren und darfst erstmal stehen bleiben. Einfach dumm und unnötig. Hat einfach nur Nachteile.
Jepp! Wir haben auf einer Hauptstrasse eine Ampelschaltung, die eine grüne Welle nur bei geschätzten 100km/h zulässt - Innerorts! Und da wundern sich die Leute über Raser... Darauf angesprochen, mussten die Verkehrsplaner erst einmal in ihrem Schaltplan nachgucken - die wussten nicht, was für einen Müll die da programmiert hatten....
Total! Ich wohne in München und habe Sonntags öfters Projekte. Da muss ich früh losfahren (so um 7:30). Es gibt um diese frühe Uhrzeit Ampeln, an denen ich anhalten muss - OBWOHL da keine Sau unterwegs ist! Keine Radfahrer, Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer! Nichts! Keine Sau da. Ich bin der einzige! Und trotzdem muss ich an dieser roten Ampel halten und warten (bei einer sogar 3 Minuten - obwohl da keine Sau war!!!). In der heutigen Zeit ist das fehlen von intelligenten Ampeln in diesem Entwicklungsland Deutschland einfach nur beschämend. Es könnte so viel Kraftstoff und CO2 eingespart werden mit intelligenten Ampeln.
@@galvontar3816 Du glaubst wahrscheinlich auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet! Das die Folgen eines Unfalls bei 30 km/h sinken ist unstrittig! Aber in der Diskussion ist das doch nur ein vorgeschobenen Argument. Den Grünen geht es darum das Autofahren uninteressant zu machen. Um nicht als Verbotspartei tituliert zu werden, versucht man es über den Umweg des Tempolimits! Die " lebenswerten" Städte sind übrigens Bestandteil des Parteiprogramms! Außerdem ging es keinem der hier Beteiligten darum schneller zu fahren, wir haben reklamiert, dass flüssige Ampelschaltungen den Schadstoffausstoß senken. Übrigens ist eine gleichförmige Fortbewegung auch ungefährlicher, als ständige Tempowechsel durch Ampelschaltungen. Also: Du bist im falschen Fred...
Bestes „Block erklärt“ Video bisher! War wirklich mega interessant und für mich als Maschinenbaustudent auch eine richtig gute Wiederholung was die Unterschiebe zwischen Benziner und Diesel angeht. Weiter so 👍😊
Ich bin so froh das es zumindest EINEN unbestechlichen, intelligenten, realistischen und auch sympathischen Reporter gibt, der sehr gut recherchiert die Dinge klarstellt und sagt wie es ist. Machen Sie bitte unbedingt weiter damit!!! Ich sage diese Dinge schon seit jahren, aber wer glaubt mir schon! :) So jetzt zum Thema: Ein V8 Sauger ist im identischen Auto genauso sparsam wie ein Turbo Vierzylinder mit der selben PS Leistung, nur müsste ich dazu permanent viel zu schnell fahren und das ist der Punkt! Im Stand brauch der V8 einfach zu viel Sprit um sich am Leben zu erhalten und man steht halt öfters als man fährt. Variable Ventilsteuerung und Zylinderabschaltung aber könnten meiner Meinung dem Turbo ziemlich Konkurrenz machen! Zum Downsizing und Elektro kann ich nur sagen: Ich habe einen 11 jahre alten V8 gekauft und auf LPG umgerüstet, warum? Die Karre wurde vor 11 Jahren gebaut, ist aus Alu und kann nicht wirklich rosten, ist robust, hochwertig verarbeitet, viel Ausstattung und günstig in der Anschaffung. Bis auf den Spritverbrauch also keine nennenswerte CO2 oder sonstige Umweltbelastung mehr. LPG reißt den Mehrverbrauch in CO2 zwar nicht wirklich raus, aber wie lange kann ich damit fahren, bis ich den selben CO2 Ausstoß produziert habe als mit einem neuen Elektroauto mit dem derzeitigen Strommix (Wenn ich natürlich abends lade wenn die Sonne nicht scheint) von der Rohstoffgewinnung und Herstellung des Autos. Die ganzen anderen Belastungen und Umweltvernichtung mal garnicht einkalkuliert! 😊
Mein Lieber Mann! Endlich mal relaltiv komplizierte Technik super verständlich - ohne Oberlehrer Touch - rüber gebracht. DAS kann echt nicht jeder !! Doppelbravo
Früher gab es bei BMW auch schon Spritspar-Motoren. Die waren aber größer ( 2,7 Liter statt 2 Liter ), um mehr Drehmoment zu haben und somit bei deutlich weniger Drehzahl die gleich Leistung zu generieren wie die kleinen Motoren.
Hatte ich mehrere, tolle Motoren, sehr langlebig. Eben wegen der Kraft aus dem Keller. Mein 2.5i T4 5 Zylinder ist auch so ausgelegt, der zieht wie ein Ochse und hält durch.
@@Halbwertszeit_ueberschritten Du benutzt doch nicht ein 2.5 5 Zylinder in einem T4 und zeihst damit auch noch etwas oder? Wofür gibt es die alten 1.9 TDIs ?
@@Dennis-nt6mw Aber was bringt das Lärmschutzthema wenn ich hochtourig durch solche Zonen fahre oder Füchse knallen lasse😅 Die Behörden sind halt nicht die hellsten🇩🇪
Ich mag das Format sehr und das ist extrem komisch, weil ich eigentlich einer "der" Erzfeinde von Autofahrern bin: ich packe fremde Leutz Sachen in mein Rucksack und bring die mit´m Fahrrad durch die Stadt - konstant zügig, abgasfrei und leise, wenn man von dem Gehupe absieht. Nun zum Punkt (9): das mit den 30-Zonen muss man differenzierter sehen. Natürlich stimmt die Grafik in Bezug auf "Labortests", aber wenn man in der Realität einen Stau verhindern kann, indem man das Tempo drosselt, verbrauchen alle weniger. Alexander mach weiter mit diesem progressiven Format! Ich finds toll! LG D 🙂
Kleine Saugmotoren können sehr gut klingen Beispiel: Harley Davidson, Indian, Big Dog... BMW E30 M3 Renault Clio Williams Honda civic Type R ( als die noch Sauger waren ) Also Vierzylinder bei denen man noch richtig die Ansaugung hört, finde ich klasse. An sich lebe ich aber auch nach: Hubraum statt Wohnraum No replacement for displacement Oder Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Hubraum. Sehr schönes Video übrigens.
man muss allerdings sagen, dass 80% des Klanges der Abgasanlage zu schulden ist ;) steck mal ne Fiat 500 Anlage an den Abarth dann klingt das wie Seifenblasenpusten...
Kann ich nicht bestätigen. Hattte 7 Jahre lang einen Renault Clio 4 mit 0,9 Liter 3-Zylinder Turbobenziner, 100'000km gefahren und keine Probleme mit dem Motor. Wenn man die Motoren natürlich kalt quält und hochjagt sind sie nach 50'000km Schrott, würde aber mit einem 3 Liter Sechsender auch nicht anders ausgehen.
So a schmarn. Die halten genauso lange wie etwas großvolumiges. Es sei den man ist zu bled richtig Auto zu fahren.. wie man ja doch oft sieht.. Neues auto, erst 10 km drauf. Gerade erst Motor gestartet, Motor kalt. und gib ihm! Am besten fast in den roten bereich. Da ist es dan egal obs 1, 2, 3,4 Cylinder sind, und 0.5, 1.0, 6.0 Liter.... das macht kein Motor lange mit.
@TechnicalThings & More Team Und nicht zu untertourig fahren sollte man auch noch. Der 1l ecoboost von meiner Mutter vibriert unvergleichbar stärker als mein 2l tdci. Trotzdem zeigt der einem ständig an man soll hochschalten.
wenn sich jemand auf einen 3 Zylinder mit unter 1.0 liter einlässt,weiß oder sollte wissen,dass man damit keinen Blumentopf gewinnen kann.Gemütlich von A nach B,dafür stehen diese Motoren.Der Reiz des schnellen Antritts sollte eigentlich überhaupt nicht gegeben sein.
1:20 Kleine Korrektur: Am Anfang des 19. Jahrhunderts (!) sind in New York sicherlich keine Elektrotaxis rumgefahren. Ihr meint Anfang des 20. Jahrhunderts ;)
Ab den 1830er Jahren entstanden aus den unterschiedlichsten Elektromotor- und Batterie-Varianten verschiedene Elektrofahrzeuge laut wikipedia also ganz falsch ist es nicht aber eher mitte bis ende 19. Jahrhundert
Fendtrian Official UA-cam Channel Mitte Ende des 19.Jhds gab es in New York trotzdem ganz sicherlich auch noch keine 1000 Taxis. Der Benz Motorwagen kam ja auch erst 1886, ohnr jetzt zu behaupten, Benz wäre der unumstrittene Erfinder des Automobils.
Ich hab deisen kleinen 0.9L Zweizylinder mit 105PS im Fiat 500C. Über die letzten 2000km bin ich bei 5,4L Verbrauch im Durchschnitt bei normaler vorausschauender Fahrweise. Es ist deutlich über der Angabe des Herstellers aber trotzdem akzeptabel. Das schöne ist halt wenn man Leistung braucht ist sie da - man hat aber nicht ständig den hohen Verbrauch eines größeren Motors. Das Video fand ich übrigens sehr informativ. Super erklärt! Vielen Dank dafür!
Ich seh das Downsizing auch kritisch, aber aus verschiedenen Gründen. - Zum einen ist da oft eine Anfahrschwäche vorhanden, an die man sich halt im Laufe der Jahre (seit der Einführung der TDIs bei VAG) gewöhnt hat. Meinen ersten TDI hab ich am Anfang regelmäßig abgewürgt, bis ich das wirklich intus hatte, dass ich NICHT mehr ohne Gas zu geben anfahren kann ;-) - Ich wohne in den Bergen und bin daher auch öfter mal auf längeren Gefällestrecken unterwegs. Da merkt man schon eindeutig, dass mein aktueller 1.6l TDCI eine wesentlich schlechtere Motorbremswirkung hat, als mein vorheriger 1.9l TDI gar nicht zu reden vom 2.4l Saugdiesel im VW Bus. Ich habe allerdings keine Zahlen gefunden, ob jetzt am Grossglockner mehr Autos mit überhitzten Bremsen abrauschen als früher. - Einen Hauptgrund für das exzessive Downsizing (insbesondere bei den deutschen Herstellern) sehe ich im deutschen Steuersystem, das ja auf dem Hubraum basiert. Ich kann damit als Autohersteller meinem Kunden mehr Leistung verkaufen, ohne dass dieser dem Staat dafür mehr abgeben muss. Umgekehrt ist es auch ein Steuerungsmittel des deutschen Staates. Damit wird ein Kaufanreiz geschaffen, sich neuere Autos zu kaufen, weil ich bei gleichbleibender Leistung weniger für den Unterhalt bezahlen muss (zumindest auf den ersten Blick)
Ich halte nichts vom Downsizing - nicht weil ich was gegen Spritsparen hätte, sondern eher weil das Downsizing in aller Regel mit einem immensen Aufwand an verschleißenden und anfälligen Spirenzchen einher geht. Und wenn ich dann nach 100.000 km eine Komplettrevision vom Motor machen muß, weil das Ein-Liter-Dreizylinderchen auf dem letzten Loch pfeift, und mich der "Spaß" dann ein paar Tausender kostet hat mir der ganze Sprit-Spar-Effekt am Ende nichts gebracht. Ich fahre aktuell einen 1er BMW Cabrio mit dem schönen 3-Liter-Sechszylinder. Kein Turbo, keine Direkteinspritzung. Einfach nur Hubraum und Zylinder, so wie es sein soll. Mit für 3l moderaten 218PS. Verbrauch über die gesamten jetzt 155.000km: 8,52l/100km - (ja ich fahre viel Langstrecke). Finde ich jetzt nicht übertrieben viel.
DgaDM, hast du ein Beispiel für deine Hypothese? Mein 2,0T mit 304PS trinkt 8,6L im Schnitt bei gefahren 86Tkm. Eine Motorrevision wurde noch nicht vorgenommen. Warum auch, bei 1L Öl auf 7000Km? Ich glaube du lehnst dich einfach nur zu weit aus Fenster ohne Hintergrundwissen zu haben.
@@Mein-irgendwas deinen VAG-Motor kenn ich nur zu gut :-D Du wirst noch an mich denken, wenn du das Teil über die 150tkm rüberfahren willst. Leg dir ordentlich was auf die Seite, denn dann du wirst die neue VAG-Langzeitqualität kennenlernen!
"Bloch erklärt" Video's sollten 24/7 im deutschen Bundestag laufen. Vielleicht würde unsere lernresistente Regierung doch noch etwas dazu lernen. Alle Daumen hoch für die sehr guten Video's. Klasse recherchiert und noch besser erklärt.
Ich finde gerade dieses Video sehr gut. Als ausgelernter Kfz-Mechaniker verstehe ich auch, wovon Hr Bloch referierte . Emotional ist ein V8 akustisch ein Hochgenuss, da hört sich ein Abbart ein einfach nach "ich möchte gern, kann aber nicht" an. Auch das Thema Langlebigkeit ist plausibel dargelegt. Wobei ich meine, dass die Produktion eines PKW Co 2 verursacht. Das sollte man in die Kalkulation mit einbeziehen: die Langlebigkeit. Und dann die Kfz - Steuer. Wer ein wenig rechnen muß, fährt vielleicht doch lieber ein downsizing Auto. Der 500-er macht bestimmt auch viel Spaß 🤔😉
@@cc0767 Ich würde zu gern wissen, wo du diese Information her hast. Den eig. ist es genau umgekehrt. Neue Motoren sind nur mehr auf eine gewisse Laufleistung ausgelegt, weil der Dumme Kunde kauft sich ja eh ein neues, wenns zu viele Probleme gibt. Früher ging es noch eher um Langlebigkeit. Außerdem... moderne Materialien? Was will dir bei nem Alten Motor viel kaputtgehen? Da ist hauptsächlich Mechanik verbaut, mit ein bisschen Elektrik. Und gut geschmierte Mechanik hält ewig. Heutzutage besteht ein Motor aus Elektrik und ein bisschen Mechanik. Und Elektrik hält nichts aus, dass weiß jeder, der sich ein bisschen mit der Materie auskennt. Alleine um heute jemandem Starthilfe geben zu können, muss man schon fast Mechaniker sein, weil du dir sonst das Steuergerät zerschießt, wenn du einen einzigen Fehler machst. Früher hast einfach Kabel richtig rum ran und fertig. Heute hast du extreme Probleme mit Spannungsspitzen, weil die Elektronik nichts aushält.
@@Klenkhackla95 du verwechselst hier den Motor mit dem Rest. Elektrik ist nicht Motor. Das ist Beiwerk. Motoren überleben nach wie vor das Auto, die werden dann eher verschrottet, werden zu Ersatzteillagern oder gehen in einem Unfall drauf.
Schönes Video, aber dass Elektromotoren keine Energie umwandeln ist verkehrt. Elektrische Energie wird im Motor in kinetische Energie (Bewegungsenergie) umgewandelt
Streng genommen wandelt jeder Motor Energie um, das ist ja dessen Prinzip. Ich habe leider zu diesem Punkt wenig im Netz gefunden, aber ich denke, dass das eine Definition aus dem Maschinenbau ist. Durch den Strom entsteht ja direkt ein Magnetfeld, dass den anderen Magneten antreibt. Beim Verbrenner muss ja erst gezündet werden und der dadurch entstehende Druck erzeugt dann die Kraft. Ich weiß nicht, wie ich meinen Punkt besser erklären soll, ich denke, das kommt noch in meinem Studium :)
Ach ja die schönen unzerstörbaren 5 Zylinder... ein angenehmer Kompromiss aus Verbrauch, Leistung und Sound. Leider hat auch Volvo sich von diesen Motoren verabschiedet. Hätte zu gerne mal den 2 Liter 5 Zylinder gefahren um zu sehen wie die sich so anfühlen.
Ich kenne da nur noch einen und der kommt von Audi und hat 400 PS. Der Motor klingt schon echt genial, aber um ehrlich zu sein: Die alte Version mit 367 PS klang noch besser.
Super Beitrag. Jeder sollte sich darüber klar sein, das Spritsparen nur im Teillastbereich funktionieren. Davon profitieren eben kleinere Motoren und Hybride. Wer gerne schnell fährt und die Leistung seines Fahrzeugs nutzt wird mit einem kleinen Motor oder einem Hybridfahrzeug nicht glücklich werden. Bei einer hohen Durchschnittsgeschwindigkeit verbraucht ein großer Motor wenig, ein kleiner Motor fängt an zu saufen und Verbräuche von weit über 10 Litern sind dann nicht ungewöhnlich (GTI & co.) während ein großvolumiger Motor bei vergleichbarer hoher Geschwindigkeit mit weniger auskommt. Er ist eben erst dann wesentlich effizienter. Problem ist halt, dass man die hohen Durchschnittsgeschwindigkeiten im wahren Leben immer weniger fahren kann, ohne seinen Führerschein zu risikieren. Zudem is Deutschland aber auch eine Ausnahme. In fast keinem anderen Land gibt es geschwindigkeitsunlimitierte öffentliche Straßen. Da die Hersteller der Fahrzeuge alle Autos für den globalen Markt entwickeln, wird auf den Sonderfall Deutschland wenig Rücksicht genommen und Fahrzeuge für Geschwindigkeiten bis 130Km/h optimiert. Die Politik und das ökologische Bewusstsein fördert dies zudem. Insofern muss man sich mit dem Gedanken abfinden in Zukunft im Teillastbereich effizient mit allen anderen in der Herde automatisiert zu fahren. Freude am selber Fahren und der Geschwindigkeit war gestern und wird man in naher Zukunft wahrscheinlich nur noch in Oldtimern, Youngstern und auf abgesperten Straßen oder Rennstrecken finden. Der Rest wird (ab-)geregelt und verbrauchsoptimiert.
Servus ✌️ Platz 10 spricht mir aus der Seele ! Alle schimpfen Sie über die Elektroautos. Wie schädlich oder wie viel CO2 bei der Herstellung entsteht. Aber niemand redet über die Umweltschäden bei der Produktion von den fossilen Brennstoffen oder über die CO2 Entstehung ! Danke für die ehrlichen Worte auch insgesamt 👍
Gutes Schlusswort, downsizing ist gut gemeint aber man sollte es nicht damit übertreiben. Guter Bericht. Danke Für mich käme KEIN Motor unter 2 Liter in Frage...
Kommt wie immer sehr auf das Fahrzeug und den Einsatzzweck an. In der Stadt funktioniert ein Kleinwagen mit kleinem Motor sehr gut - ob Turbo oder nicht ist dann mehr eine Glaubensfrage. Und was ist überhaupt Downsizing? 2 Liter Turbo-Motoren braucht es in der Kleinwagen- und Kompaktklasse eben nicht unbedingt, diese werden erst in der gehobeneren Mittelklasse wirklich bedeutend. Auch ein Fahrzeug der Luxusklasse kann mit kleinem Motor gut funktionieren. Ruft man die maximal mögliche Leistung ab, verschiebt sich natürlich das Effizienzverhältnis und von Souveränität ist dann logischerweise auch keine Rede mehr. Mehr Hubraum, mehr Leistung - immer gut!
Gab es nicht mal im Zusammenhang mit Audis Entscheidung von dem 1.8T auf 2.0 Liter zu gehen die Bezeichnung "Right-Sizing"? Ähnliches hat man ja auch beim Prius gemacht, von 1.5 auf 1.8 Liter gegangen und dadurch nochmal ein bisschen Effizienter geworden plus höhere Höchstleistung. Wobei das ja dann auch schon keine Ottomotoren sind, wenn da ein anderer Kreisprozess quasi genutzt wird.
@@christianwasweissdennich8056 Äpfel, Birnen? So ein großer Tanker benötigt zufällig "etwas" mehr Leistung, da dürfen es dann auch riesige Zylinder sein, die natürlich nicht gerade hohe Drehzahlen vertragen. Dank Hubraum braucht es aber keine hohe Literleistung. Je nach Nutzung kann in einem modernen PKW auch ein richtiger Downsizer wie der 1-Liter-Ecoboost eine effiziente, verbrauchsarme Wahl sein. Dann darf man aber eben sich nicht ständig vom tollen Klang ab 4500 U/min locken lassen. Stattdessen muss man mit dem Gaspedal sorgsam umgehen, dann säuft er auch nicht, sondern spart (niedrige Reibungs- und Wärmeverluste). Insbesondere für den Stadtverkehr gilt: Höherer Hubraum, höherer Verbrauch. Auf der Autobahn bzw. mit höherem Tempo kehrt sich dieser Grundsatz allerdings um. Streng genommen, bräuchte man für jedes Anwendungsgebiet einen anderen Motor, der ideal an die Anforderungen angepasst ist.
Einfach wieder mal super erklärt ! Macht Freude Dir zuhören ! So bleibt nur die Frage warum die Politik teilweise so eigenartig agiert ? Der Klang des Motors ist mir eher egal wenn er sparsam ist , Agilität und die Abgaswerte stimmen . LG
Wenn man vergleicht, dann die gesamte Kette. Eine absolut richtige Sichtweise. Sehr gut erklärt und sehr interessante Details. Als E-Autofahrer bin ich selber nicht so auf guten Sound aus. Ich liebe das lautlose an meinem Tesla. Nur Wind und Reifen sind zu hören.
Das wissen die auch. Es soll ja welche geben, die Auto fahren. Und das der Verbrauch bei langsamem Fahren schlechter ist steht ja im Bordcomputer. Der eigentliche Grund ist doch, dass Fahrad und co. viel atraktiver sind, wenn man damit nicht mehr langsamer ist.
Es geht auch darum, das Fahrradfahrer und alle anderen Teilnehmer sich sicherer fühlen, Tempo 30 Zonen werden auch eingerichtet, damit der Autofahrer nur die Routen fährt, die die Stadtplaner vorgesehen haben und nicht das Navigationsgerät. Der schnelle Weg durch eine Wohngegend soll komplett vermieden werden, damit dort die Anwohner sicherer sind und sich nicht durch Lärmbelästigung gestört fühlen. Eventuell ist es zielführender, wenn sich Stadtplaner direkt an die Navi Hersteller wenden und ihnen mitteilen, wo sie möchten, das Verkehrsflüsse in Ihrer Stadt laufen und wo auf keinen Fall. Aber das ist definitiv eine Utopie
@@arthurbloc Also wer sich durch Motorenlärm von Autos belästigt fühlt, der hat nun wirklich die Kontrolle über sein Leben verloren. Ich wohne in nem Neubaugebiet und mein Schlafzimmer ist zur Straße ausgerichtet und da fahren auch des öfteren mal Autos durch, auch häufig der Mustang GT von einem Nachbar, aber stören tut das einfach mal gar nicht. Motorengeräusche sind heutzutage schon so alltäglich, dass da mit Sicherheit jeder dran gewöhnt ist, sodass diese einfach ausgeblendet werden. Solche Sachen wie Motorräder oder einfach absichtliches Motor aufhäulen lassen in nem Wohngebiet sind da nochmal andere Sachen, das hat aber was mit den individuellen Menschen zu tun und nichts mit Autoverkehr an sich.
@@prohunterx2 In der heutigen Gesellschaft mit den heutigen Anforderungen ist Ruhe und Stille etwas, das man gerne geniesst, um abzuschalten. Das Fenster zu öffnen und keinen Lärm zu hören ist der Gesundheit zuträglich, während Lärm deren überaus abträglich ist. Ich verstehe auch nicht, aus welchem Grund ein lautes Motorengeräusch sein muss, es sei denn, man braucht als Fahrer ein wenig Aufmerksamkeit. Welche Gründe dahinter stecken, das man sich gerne bemerkbar machen möchte, gehört in ein anderes Themengebiet.
Hi, endlich mal eine gut recherchierte und gut erklärte Analyse zum Thema E-Auto, Downsizing &Co. Bin selbst im Bereich Gasmotoren-Entwicklung tätig und da regt es mich in der Presse und der Politik immer wieder auf, dass der Verbrennungsmotor totgeredet wird. Beim Vergleich der Emissionen wird die Erzeugung des Stroms beim E-Auto immer unterschlagen. Unsere Gasmotoren, werden in der dezentralen Energieerzeugung eingesetzt und erreichen elektr. Wirkungsgraden über 50% Strom. Der Gesamtwirkungsgrad geht fast an die 100% ran. Das alles heute schon mit CO2-neutralen Kraftstoffen bie Bioerdgas oder Biogas. Somit sind Verbrennungsmotoren sogar Teil der Lösung und nicht grundstzlich unser Problem. Von mir Daumen hoch, macht weiter so......
Ich merke das Downsizing beim meinem Lkw ganz stark. Ich fahre ein MAN TGL 12.220, mit 4.5 Liter Hubraum, 4 Zylinder und 220 PS Biturbo 12t Gesamtgewicht. Vorher hatte ich einen MAN L2000 mit 6.9l und 6 Zylinder und auch 220 PS Mit 12t Gesamtgewicht. Der 6 Zylinder hat so in etwa 18-20 Liter Diesel verbraucht und viel mehr Kraft, da hat man auch noch bei niedriger Drezahl genug Leistung um z.B. am Berg noch zügig Beschleunigen zu können. Der TgL Säuft so ca. 20-24 Liter, und läuft nur im oberen Drehzahlbereich gut. Man muss jedes mal Runterschalten wenn man beschleunigen möchte weil einfach die Kraft fehlt im untrerm bis mitlerem Drezahlbereich. Es gibt eine seile Bergstrecke wo der 6 Zylinder Geladen mit 80 Km/h hinaufzieht und noch noch beschleunig, wo der Tgl jetzt schon Leer kaum 60 Km/h schafft und wenn ich bremsen muss, der Lkw kaum mehr die Geschwindigkit erreich. Es fehlt einfach der Durchzug und der Drehmoment vom Hubraum. Wir haben auch Atego von Mercedes, und da ist es auch nicht besser mit der Leistung und dem Verbrauch.
@@vanlendl1 Genau darum wird das gemacht. Die Hersteller interessiert die Umwelt soviel wie der berühmte Sack Reis in Peking. Man muss da wahrlich auch die Lebensdauer und den Bau der Motoren inkl. Peripherie in die Rechnung einbeziehen. Dann sehen die modernen Downsizing Dinger auf einmal nicht mehr so toll aus.
Eine Frage: fehlen hier bei dem Vergleich nicht paar _negative_ Aspekte von Elektroautos? Zum Beispiel: 1. Die katastrophale Ökobilanz, die bei der Produktion von Akkumulatoren entsteht, wodurch die E-Autos erst nach mehreren Jahren Nutzung ökologische Vorteile haben. 2. Die schlechte Ökobilanz, die durch die künstliche Überdimensionierung der Stromversorgung/-Netze entstehen würde, die bei einer flächendeckenden Einführung von E-Autos notwendig wäre. (Die abendlichen Ladevorgänge würden den bereits jetzt unausgewogen Tagesverlauf noch zusätzlich und zwar sehr gravierend verschlechtern)
Ganz großes Lob für dieses tolle Video. Ich habe viel Neues gelernt und ich dachte ich wüsste schon viel. ;-) Zum Sound - Im Endeffekt ist da ja die Frage wer die besseren Sounddesigner beschäftigt. Und da gibt es eben je nach Hersteller gewaltige Unterschiede. Bei großen Motoren ist das Sounddesign eben wesentlich einfacher als wenn ein kleiner Motor wie ein Großer klingen soll.
Endlich sagt es mal jemand! Es zählt halt nicht nur das, was aus dem Auspuff kommt. Ich bin wirklich positiv überrascht, wie wohlgesonnen diese Sendung inzwischen gegenüber dem Elektroantrieb ist.👍🏻
Ich halte nicht's von Elektroautos, weil sie sehr viele Nachteile haben gegenüber den Verbrennern ! Und wie lange so ein Elektrokoffer hält weiss noch keiner so genau ! Wenn die Batterie so lange hält wie ein Handy Akku, dann gute Nacht ! Ein kleinster Crash und die Batterie muss ausgetauscht werden (im schlimmsten Fall Brandgefahr)! Von der Kinderarbeit mal abgesehen (Kobalt, Lithium und und und ).....nein damit will ich nichts zu tun haben . Es reicht schon dass wir für Handys und Computer so viel von dem Zeug brauchen ....was soll noch alles elektrisch laufen ...es ist genug! Aber was noch ein großer Nachteil von E-Autos ist , (meine Meinung ) ...sie sehen scheisse aus. Das muss auch mal gesagt werden .
Stefan Wagner Stefan Wagner ich zwinge niemanden was auf. Jeder kann fahren was er will. Was ich nicht leiden kann, ist wenn jemand Stammtischparolen über E-Autos verbreitet. Ich fahre dass Auto auch nicht weil ich auf einem Ökotrip bin, sondern weil es Spaß macht. Keine Form von motorisierter Mobilität ist absolut umweltfreundlich. Lebensdauer: Ove Kröger hat einen Tesla mit über 300.000 km gekauft. Alles bestens. Akku: Immerhin wird erst durch Fahrakkus das Recycling rentabel und ermöglicht, dass jetzt auch Akkus von Handys, Laptops und Co nicht einfach verheizt werden.
Sorry, fahre den Mustang - aus der standard Abgasanlage ist nichts zu vernehmen - nur Ansauggeräusche sind da, auch wenn die auch schon gut klingen. Erst mit dem Facelift hat Ford da ne (halbwegs) gescheite Anlage verbaut die auch nach was klingt.
Ich glaube auch nicht das es einen besseren " Motor" gibt . Das Hauptproblem ist der technische Aufwand. Ich stelle immer wieder fest das die Motoren richtig sparsam sind ...an der Ampel abschalten usw. Aber wehe es kommt zu Fehlern . Die Werkstätten sind komplett ahnungslos. Es gibt nur noch sehr wenige Werkstätten die wirklich Ahnung von den aktuellen Motoren haben. Stichwort : Verkokung ....AGR ....usw. Der Benziner bzw. Diesel ist inzwischen technisch soo aufwändig und das EAuto soo einfach in der Grundkonstruktion das es keiner Politik Bedarf um dem EAuto einen Vorteil zu verpassen. Was nützen super geniale Motoren wenn Sie so aufwändig in der Wartung sind
Tobias Hoops Genauso ist es Tobias, die Autoindustrie hält krampfhaft an dieser alten Antriebstechnik fest. Fertigungs und aftersale Profite zählen hier!
Aufwenig in der Wartung? Noch vor 50 Jahren musste jedes Auto ein Ölwechsel alle halbe Jahr oder 5000km bekommen. Zu Anfang mussten die Zahnriemen alle 50000km gewechselt werden. Ohne Berücksichtigung der geplanten Obsolenszents könnten Autos auch heute simpel, zuverlässig und leicht zu warten sein. Das hat mit der komplizierteren Technik nichts zu tun. Glaub mir die Autohersteller würden auch im E Motor Dinge finden womit sich Werkstattgewinne erziehlen werden.
@@jannik1502 Vor 50 Jahren konnte man auch noch alles selber machen, heute kann man kaum noch eine Lampe wechseln ohne das halbe Auto zu zerlegen oder in die Werkstatt zu fahren. Und durch das AGR sehen die Einlässe bei einem modernen Auto aus wie die Auslässe bei einem alten zu fett laufenden Zweitakter
Dieses Video hat besonders viel Spaß gemacht. Ich fahre schon seit 8 Jahren E-Auto, möchte mir aber nächstes Jahr einen Abarth dazu holen. Lg. aus Österreich
Was natürlich auch so eine Stammtischweisheit und kompletter Unsinn ist. (Das ist aber irgendwie auch nicht auszurotten und dient den meisten Muscle Car Fahrern als Rechtfertigung für ihre Sprit saufenden Monster). Hier mal ein Ford Mustang Der V8( 5 l HubraumL) leistet jetzt 450 PS und 529 Nm maximales Drehmoment . Quelle: www.autobild.de/artikel/ford-mustang-facelift-2018-11223999.html Dazu zum Vergleich ein Audi RS 6 Performance V8 Biturbo mit 4 L Hubraum 445 kW (605 PS)max. Drehmoment 750 Nm Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Audi_RS6#Technische_Daten
@@Frank-M. Auflgeladene Motoren nie mit Sauger vergleichen! Dodge Demon: 6,2 Liter 852 PS und 1044 Newtonmeter Dodge Ram HD Cummins HO 6.7 Liter: 410 PS und 1356 Newtonmeter Beides jeweils aufgeladene Motoren. Auch Kompressor nie mit Turbo vergleichen. Bei Saugern gilt in der Regel Mehr Hubraum = Mehr Drehmoment
@@NameSchema100 . Richtig, nur das hat Christoph wohl nicht gemeint. Es ging wahrscheinlich um den Bezug Sauger zu Turbo im Video(hast du es auch angeschaut?) Dein Einwand ist also im Grunde am Thema vorbei. Und aufgeladene Motoren sind die Alternative zu Hubraum.
Berthold Bricht sorry für die ganz späte Antwort, alternative am Papier schön und gut, trotzdem fühlt sich ein saugmotor ganz anders an als ein turbomotor. Ich finde das immer unfassbar grausam wenn ich in einem Auto bei 1000 Umdrehungen durchdrücke und absolut nichts kommt, weil es ganz einfach nur ein 1,2 Liter oder sogar nur 1,0 Liter Motor ist, ja er hat am Papier mehr Drehmoment als ein 2 Liter Sauger, aber in der Realität merkt man davon wenig zumal man nicht ständig mit 3-4000 Umdrehungen durch die Stadt fahren kann um was vom Drehmoment zu merken...niemals würde ich mir so etwas zulegen
Was mich interessieren würde, wäre in welchem Gang und Drehzahl dieser Vergleich zwischen 30 und 50 kmh gemacht wurde?! Da das meiner Meinung nach ,eine Rolle spielt !
www.daihatsu-forum.de/vbulletin/showthread.php?t=44049 Das Bild dort dürfte einen ungefähren Wert geben, gibt es bestimmt auch für viele andere Fahrzeuge/Motoren. Ansonsten (wie im Video genannt mit dem Verbrauch pro g für Motorentechniker) einfach mal nach "Spezifischer Kraftstoffverbrauch" googeln mit den jeweiligen Kennlinien usw. Das ist auch in erster Linie der Grund, warum Toyotas modifizierter Atkinson-Hybrid auch auf der echten Straße unter 5 Liter Benzinverbrauch locker machbar ist, weil der effizienteste PKW-Benzinmotor automatisch so gesteuert wird, dass man fast immer im besten Betreibspunkt des Motors ist, während die Einschränkungen in den Randbereichen des Motorbetriebs außerhalb des Bestpunktes durch den elektrischen Antrieb überbrückt wird. Zeigt aber auch, dass ein reiner Kraftstoffbetrieb von Plugin-Hybriden gegenüber normalen Hybriden nicht besser ist.
@@HDMicha38 natürlich spielt das eine riesengroßte Rolle, dieses Diagram sagt exakt nichts aus. Es wird nirgendwo gesagt, was das für ein Motor ist, welches Auto, Benzin oder Diesel, Wieviel Leistung, aufgeladen oder Sauger. man kann mit zwei komplett verschiedenen Fahrzeugkonzepten auch komplett verschiedene Diagramme erzeugen. Man muss dieses Diagram sehr sehr kritisch sehen. Nichtmal die Quelle oder die Versuchsergebnisse sind in der Videobeschreibung verlinkt!
Hallo Herr Bloch . Sie bringen es mal wieder auf den Punkt . Als Dieselfahrer (beruflich) liebe ich den Druck aus niedrigen Drehzahlen . Das Ding geht einfach vorwärts, und ich muss nicht drehen, bis der Arzt kommt . Hatte auch mal nen Ford Capri mit nem schönen V6 . Das was da hinten raus kam, möchte ich heute nicht mehr schnuppern mögen, aber das Ding hat mir damals soviel Spass gemacht, das och da heute noch von zehre 🤗 so hat alles seine Zeit . Wenn man den heutigen Stand der Antriebsformen so anschaut, kann mir keiner erklären, das ein kleiner dreizylinder Turbomotor und wenn er noch so leistungsfähig ist , die Aura eines "fetten" Saugmotors zu toppen . Heute bin ich echt froh, daß ich das erleben durfte 🤗 Legal Spritt im Unverstand zu verbrennen, ( verheizen) hat was, geht aber mit meiner heutigen Sicht der Dinge auch nicht mehr gemein . Der ganze Elektroschwachsinn allerdings auch nicht . Jedem der meint, er hat mit seinem Elektroauto eine ganz besonders grüne Weste an , kann ich nur sagen, nö, Du hast doch gar nichts kapiert 🤥
Halten sich beide gleich lang! Wenn,... ja wenn man mit beiden Artgerecht umgeht, und die nötige Sorgfalt (wie z. B. das Kaltfahren) walten lässt. Das schliesst die ordentliche Wartung mit ein. Ich habe viele Freunde die Turbodiesel fahren, diese alle vernünftig bewegen, den Turbo nicht fordern, und nicht brutal damit heizen, alle Wartungen sorgfältig machen lassen und sogar Buch führen. Ergo, mit Motor und Turbo null Probleme, Autos laufen wie Glöckerl alle haben über 150 tkm auf der Uhr, einer läuft gar mit 354 tkm immer noch Tadellos, und kommt aus dem Hause Renault. Die 1.9er dCi Motoren scheinen sehr robust und langlebig zu sein. So siehts zumindest aus. Ist aber nur Momentaufnahme ohne persönlichem Erfahrungswert was den Renault Motor anbelangt. Auf alle Fälle spricht aus meiner Sicht nichts gegen einen Turbo, und erst recht nichts in der ohnehin so verbreiteten Variante als Turbodiesel mit LLK. Diesel ohne Turbo ist ja fast schon ausgestorben und längst nicht mehr Salonfähig. Ich kenne auch niemenden der ein KFZ mit klassischem Dieselmotor a la MB 240D besitzt.
Hallo zusammen. Das Video ist super. CO2 ist für mich kein Problem da ich CO2 neutral mit meinem E300TD fahre. Wie und warum? Gebrauchtes Frittenöl. Das wird aufbereitet, versteuert und getankt. 💚
Moin, wo bekommst du dieses Frittenöl? Ich habe einen alten Polo 2 Vorkammer Saugdiesel mit mechanischer Dieselpumpe. Ich würde auch gerne legal Pflanzenöl fahren, finde aber keinen Anbieter der das in größeren Gebinden vertreibt. Und ich habe auch keine Lust, mir jedes Mal 40 Flaschen Pflanzenöl im Aldi zu holen.
Mercedes!!! Bestes Auto der Welt, hab auch noch einen 280SE BJ.79 W116 in Deutschland stehen,leider etwas ungefahren z.Zt. weil ich geschäftlich in den USA bin...
Sehr gutes Video! Mir gefällt die Serie sehr gut. Könntet Ihr vielleicht ein ausführlicheres Video zum Thema Verbrauch/Stickoxid im Verhältnis zur Geschindigkeit machen? Mich hat es wirklich überrascht, wie sehr sich 30 und 50 Kmh hinsichtlich beider Werte unterscheiden. Wie sich das bei 100, 130, 150 und 180 verhält würde mich wirklich interessieren
Chiptuning nicht vergessen, dann passts schon irgendwie...und dann erst 10 Proberunden fahren und auf dem PS-Prüfstand regelmäßig ordentlich Abgase rausblasen- bevor kleine Fahrten sicher angetreten werden können wie zur Eisdiele im Dorf usw...
@@m-jcfckfanboys ich verstehe zwar nicht, wieso du Dir bei diesem Kommentar von mir über mein Alter Gedanken machst, aber was schätzt Du denn? Da gibt´s doch andere Themen, wo das Alter eine größere Rolle spielt, als irgendwelchen Blödsinn über Autos zu schreiben, wie hier...oder?
Denke oder dachte ich mir auch - und "Turboloch" usw. - das war früher mal - also zumindest bei dem BJ 2013 3.0 TDI mit S-Tronic wo ich aktuell fahre, der zieht mir wirklich bei 1200 - 1500 U/min schon richtig krass raus - also da "merkst" Du das einsetzen des Turbos wie früher bei 3000 - 4000 U/min gar nicht mehr - würde sogar fast behaupten dass sich der wie ein Sauger fährt - und ich trotzdem 245 PS aus 3 Liter Hubraum habe - und was mir auch gut gefällt bei der Endgeschwindigkeit von 250 km/h läuft der zwischen 2500 und 3000 U/min mit einer 7 Gang S-Tronic - also kein Motor wo brüllt dass man sich wie früher gar nicht mehr normal unterhalten konnte.
wieder ein sehr interessanter Beitrag...das Ergebnis aus #9 sollte man 1) erweitern bis Tempo 130 oder 150 und 2) den Unterstützern der Tempo 30 aus Umweltgründen...leider fehlt auch noch der Vergleich mit einem H2-Motor
@@hansmeyer7225 ganz genau... ich fahre täglich in Tirol auf der Autobahn... dort wurde aus Umweltgründen das Tempolimit von 130 auf 100 geändert... mein Verbrauch hat sich aber kaum verändert... allerdings habe ich aus Spaß mal Tempo 85-90 ausprobiert... mein Verbrauch ging drastisch runter... machte knapp 1 Liter weniger aus... wobei ich Tempo 80 nicht unterstützen würde... aber 130 finde ich vollkommen ok
Turbo läuft, Turbo säuft ist beim Benziner aber nach wie vor Fakt. Sparsam fährt ein Turbomotor nur dann wenn der Turbo nicht läuft. Und selbst wenn man fährt wie die Oma auf dem Weg zur eigenen Beerdigung spart man zwar, aber da würde auch ein Sauger nicht viel verbrauchen. Wenn man die Kosten/Nutzung gegenrechnet verliert ein Turbo immer. Geht das Ding mal kaputt ist die Ersparnis von 20 Jahren zu nichte gemacht - nur das ein Turbo selten so lange hält. Turbos sind nur für Diesel zu gebrauchen, Benziner sollte immer ein Sauger sein.
Hallo Alexander, ich bewundere deine Kompetenz und erfreue mich an deinem freundlichen so wie unterhaltsamen Wesen. Dieser Beitrag war wieder einmal überaus lehrreich und ich übe ungern Kritik nur (Achtung , das ABER steht in den Startlöchern) Motorenklang und Auspuffklang sind zweierlei paar Schuhe. Und ich denke du stimmst mir zu wenn ich behaupte das das Ansauggeräusch eines großen (Ottomotors) in den meisten Fällen wohlklingender und dominanter ausfällt als bei einem kleinen (Ottomotor) daher möchte ich, sollte ich mal wieder in einer Kneipe über die Stränge schlagen weiterhin mit fug und recht behaupten können das ein großer Motor besser klingt als ein kleiner. Und sollte ich unrecht damit haben bleibe ich dennoch weiterhin bei meiner Aussage da wir glücklicherweise in einem Land leben, welches zu mindest theoretisch die Meinungsfreiheit zulässt. Liebe Grüße und mach weiter wie bisher, klasse Format, klasse Typ
Du meinst wahrscheinlich ein 380 SLC (C107) Bei mir ist es ein 350 SL (R107) Ist auf meinem Channel Richtig hast du - Soundprogrammierung bei einem V8 braucht es wirklich nicht ;-)
@@D_Abbo Oh je und ein Club..? Versteh ich nicht. Mein R129 (300SL-24V) ging vor 2Monaten auch weg. Hab jetzt noch Bauchschmerzen... wieso hab ich das bloss getan..?
@@futuremoney5786 Naja, Cermedes-Club halt... 300-24V? Der galt doch als der problematischste Motor, der wegen seinem Drehzahlbedarf den Spitznamen "der BMW Motor von Mercedes" hatte. Hattest Du keinerlei Probleme mit den Zylinderkopfdichtungen, bzw Ölverbrauch?
Diese Diskussion führt doch zu nichts. Wie viel CO² wird bei der Hertsellung des Bohrgestänges einer Ölplattform frei? Oder beim Bau eines Windkraftwerks? Wie viel CO² wird durch Kriege um Öl verursacht? Das ist doch Blödsinn. Fakt ist: Öl ist begrenzt vorhanden und egal ob Klima, Umwelt oder was auch immer. Das Zeug hält nicht ewig. Den ganzen Planeten zu ner Farm für Raps (Biokraftstoff) zu machen ist auch ne blöde Idee. Also muss eine Alternative her. Strom ist lokal, unabhängig von Ressourcenfeldern, günstig und CO²-arm produzierbar. Zusammen mit dem besseren Wirkungsgrad eines E-Motors ist es die zurzeit logischste Möglichkeit. Wie die Energie in Zukunft gespeichert wird, darüber kann man gerne streiten. Besser Akkus? Wasserstoff? Öl oder Erdgas wird es jedenfalls nicht sein. Außerdem sind E-Autos lokal Emissionsarm, also besser für die Luft in den Städten. Auch dann, wenn die Energie aus Kohlekraft gewonnen wird. (Was sich hoffentlich ändert)
@@jollyroger5157 Da hast Du natürlich völlig Recht. Erdöl ist eine sehr begrenzte Ressource, während es Kobalt und Lithium für die Batterien an jeder Ecke und im Überfluß gibt. Top!
@@D_Abbo Kobalt und Lithium sind natürlich nicht in großen Mengen verfügbar, vor allem Kobalt ist knapp. Aber nach 10 oder 20 Jahren im Akku sind die Rohstoffe wenigstens weiter vorhanden (Recycling, z.B. Redux in D). Verbranntes Erdöl ist dagegen für immer weg. Wenn wir aber unsere Handys, Laptops, Akkuschrauber und E-Autos mit dem aktuell verfügbaren Lithium-Ionen-Akku noch in 50 Jahren betreiben wollen, wird es eng. Hier braucht es neue Akku-Technologien.
Ansichtssache... bei einem e auto video hab ich mir die zähne ausbeißen müssen, als indirekt behauptet wurde es sei gut das e autos schwer sind, da sie so durch rekuperation mehr strom gewinnen da schießt sich jeder physikkurs der 7ten klasse ins bein
Danke für diesen tollen Beitrag! 👍 Die 30er Zonen wurden doch ursprünglich zur Verkehrsberuhigung also Lärmreduzierung eingeführt. Zu der Zeit stand doch die Abgasreduzierung noch gar nicht im Fokus.
Naja Sicherheit für die anderen nicht autofahrenden Verkehrsteilnehmer sowie für Anwohner dürfte auch eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Aber ich geb Dir Recht, der Lärm macht durchaus einen großen Unterschied.
Wunderbar erkährt. Auch für den Laien verständlich. Nur eine Frage von mir: Langsame Geschwindigkeit weniger Effezient, höhere Geschwindigkeit mehr Effezient. Höhere Geschwindigkeit kann ich aber nur durch mehr Drehzahl erreichen. Ich glaube die beste Efezienz eines Motors ist die Drehzahl bei der er das beste Drehmoment hatt.
Also ich fahre Ford FOCUS. Habe noch vor ein paar Monaten den 2002 mit 1,6L/100PS gehabt. Jetzt fahre ich einen von 2017 mit 1L (ecoboost) /125PS. Was soll ich sagen. Gleiche Fahrweise wie vorher und null Sprit Einsparung. Aber zieht besser vom Fleck als der 2002er. Schon komisch das alles mit den verschiedenen Motoren usw... Ps: bin überzeugter Kombi Fahrer von Anfang an. 😎👍
Sehr interessant. Habe auch die gleichen Fahrzeuge gefahren, also Focus Kombi, als Dienstwagen. Allerdings Diesel, einmal 1,6L und einmal 2,0L. Bei gleicher Fahrweise habe ich mit dem kleineren Motor immer mindestens 1 Liter mehr verbraucht !
Sollte man bei einem Benziner zum Sprit sparen lieber 1. Höhere Drehzahl, Gaspedal weniger gedrückt 2. Niedrigere Drehzahl, Gaspedal voll gedrückt fahren?
Also meiner Meinung nach immer versuchen die goldene Mitte zu finden. Drehzahl so weit runter wie möglich jedoch nicht den Motor überfordern. „Leicht über dem Stand halten bei dem der Motor anfängt zu brummen.“
Höhere Drehzahlen = durchgedrücktes Pedal + möglichst niedriger Gang = höherer Verbrauch Niedrigere Drehzahlen = weniger Gas + möglichst hoher Gang = niedrigerer Verbrauch Deine Antwortmöglichkeiten sind daher irreführend. In der Praxis wäre Option 1 nur möglich, in dem man Gas durchdrückt + Kupplung schleifen lässt (oder Gang raus) bzw. permanent im niedrigstmöglichen Gang fährt... was langfristig zu hohem Spritverbrauch & hohem Materialverschleiß führt. Option 2 wiederum verlangt den möglichst hohen Gang (am besten bergauf)... jedoch wird der höchste Gang ja gerade gewählt, um eben _nicht_ so sehr aufs Pedal drücken zu müssen. Beide Optionen sind daher ziemlich sinnfrei, weswegen Automatik-/DSG-Getriebe sowas in der Regel gar nicht erst zulassen. Wie im Video gezeigt: bei einem Benziner sollte man möglichst nicht zu lang bzw. dauerhaft unter 30-40 km/h fahren. Das "Optimum" beim Verbrauch liegt im Bereich bei 40-100km/h. Über 130km/h steigt der Verbrauch in den meisten Fällen wieder stark an.
Meiner subjektiven Erfahrung nach sorgt ein Durchgedrücktes Gaspedal mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem Anstieg des (Momentan-)Verbrauchs, das vorhanden sein des Anstieges ist unabhängig von der Motordrehzahl; das Ausmaß des Anstieges wird von einer Vielzahl von Variablen beeinflusst ...
jetzt weiss ich endlich warum ich meinen ollen 3.0 V6 TDI Touareg 2006 so mag ;-)..Spass beiseite: ist fast wie Schule: man muss aufpassen um das angebotene Wissen auch verdauen und speichern zu können..aber dann gehen einem wirklich alle Lichter an!! Super Video, 1A mit Stern!
„Bloch erklärt“ ist so eine tolle Serie!
@@BackstreetBill Man darf auch mal sagen, wenn man was gut findet, ohne das es gleich als Schleimerei abgetan wird!
Richtig!!!...Tolle Serie. Super erklärt auch für Leute mit weniger Fachwissen.
@@BackstreetBill was hast du denn für ein Problem?
Ja wenn man gerne Kinderfernsehen schaut. In der Sendung mit der Maus wurde soetwas früher genauer erklärt und richtiger.
@@RealOlawo wahrscheinlich oder
Bitte nie mit dieser Art von Videos aufhören.... Gute Erklärungen und Aufklärung von Halbwissen
Dem stimme ich weitgehend zu. Aber der Bloch erzählt auch manchmal ganz schön Blödsinn. Zum Beispiel das mit der energieumwandlung beim Elektromotor dia angeblich nicht notwendig ist. Natürlich muss der elektromotor die elektrische Energie in Bewegungsenergie wandeln.
@@Kajatan78
Auch noch viel mehr Blödsinn.
Es gab schon mehr Verbrenner, bevor der elektrische Anlasser erfunden wurde.
Auch das Märchen über den Wirkungsgrad bei E-Motoren ist nicht richtig erklärt.
Leider wird immer vergessen, das in der Elektrotechnik überall Verluste entstehen.
Und wenn man sich mal die Verlsute von der Erzeugung der elektrische Energie bis hin zur Bewegung eines E-Fahrzeuges anschaut, sieht der Verbrenner gleich besser aus.
Am Ende sind es unter 30%, die beim E-Fahrzeug in der bewegung ankommt.
Auch sollte man nicht vergessen, das die Abwärme beim Verbrenner als Verluste gerechnet werden, obwohl man damit den Innenraum heizt.
Wozu man beim E-Fahrzeug wieder seperate Heizungen benötigt, die wiederrum zusätzliche Energie fressen.
Beim Verbrenner wird auch nicht abgezogen, was der Motor ansonsten noch alles antreibt, wie Servolenkung, Steuergeräte, Lüftung, Klima, Radio, Navigation, beheizbare Scheiben, beheizbare Spiegel, beheizbare Sitze, beheizbare Lenkräder, Licht und vieles mehr.
Das alles, wird und muss beim E-Antrieb einzeln unabhängig vom Antrieb in Funktion gebracht werden und wird bei dem Wirkungsgrad des E-Motors gar nicht berücksichtigt.
Also wenn, man schon vergleicht, dann sollte man das sachlich und fair machen und nicht zu Stimmungsmache verwenden.
Unterm Strich, steht ein E-Fahrzeug in Sachen Energieverbrauch und Umweltschutz, auch nicht besser als ein Verbrenner da.
Ist halt nur sehr viel teurer und schwerer, was am Ende nicht nur unseren Energiepreise hochtriebt, sondern auch unsere Straßen erheblich stärker belastet.
Ich bin Motorentechnik Student in Frankreich und finde das Video echt klasse! Genau über diese Irrtümer diskutieren wir täglich :)
Lass Dir Deine Studiengebühren zurückgeben.
Hier wird soviel Unsinn abgelassen, das es schon weh tut.
Hab über Motoren in der halben Stunde fast mehr gelernt als in 20 Schulstunden bei meinem Kfz Technik Lehrer gelernt
@@haraldschon2485 ???
@@haraldschon2485 geht nicht wirklich um elektroautos
ouch
isso😂
das kannst du laut sagen
Alle Achtung, die knappe halbe Stunde hat sich gelohnt! Tolle Erklärungen und richtig fundiert.
Dieser Blödsinn?
Es ist sehr erfrischend zu sehen, wie die verscheidenen Antriebskonzepte nun zunehmend objektiv miteinenander verglichen werden.
das problem ist halt nur, der schadstoffausstoß und wieso das potenzial beim verbrennungsmotor in den letzten jahren riesensprünge gemacht hat, wenn man doch weiß, wo man den hebel ansetzen muss. weiterhin sind auch bei 60% wirkungsgrad die fossilien brennstoffe schneller aufgebraucht, die luft verschmutzt, als die sonne für den elektromotor keine energie mehr liefert....
also da bekommt 'objektiv' doch nochmal eine andere bedeutung.
Kumpel Blase ich beziehe mich mit meiner Aussage auf die Berichterstattung. Diese hinterfragt m.E. alle Aussagen, welche sich nicht, oder nur teilweise, auf wissenschaftliche Fakten stützen. Inhaltlich bin ich natürlich ob der Naivität der Regierung und dem „Halten alter Werte“ durch die Industrie enttäuscht. Diese nicht mehr zeitgemässen Haltungen und überholten Werte werden im Beitrag gnadenlos entlarvt.
@@StromAirOne Also ich stimme da auch nur bedingt bei der Objektivität zu. Allein schon der Vergleich zwischen Energienutzer und Energieerzeuger ist absoluter bullshit... Was macht ein Verbrennungsmotor? Genau... Wandelt chemische in kinetische Energie um... Der Großteil geht dabei durch Wärme verloren. Was macht ein Elektromotor? Genau... Wandelt ELEKTRISCHE Energie in kinetische Energie um... Generell ist der Begriff "Energieerzeuger" komplett fehl am Platz, da Energie NIE erzeugt werden kann (Sie ist ja schon da), sondern nur umgewandelt werden kann. Und das tun nunmal beide Motorentypen. Nur das der Elektromotor das deutlich besser kann, als ein Verbrenner.
Was bitte ist daran objektiv? Die Sendung verteidigt de Facto den Verbrennungsmotor und führt auf die falsche Fährte. Der Verbrennungsmotor wurde vor allem deshalb durchgesetzt, weil die Erdölindustrie mit einer riesigen Petroleumproduktion um den Energiehunger der modernen Industrie zu decken immer bedeutsamer und mächtiger wurde. Bei der Petroleumraffinerie wurden große Mengen an Leichtbenzin mit produziert für die man keinen Nutzen hatte und die man für ein paar Pfennige als Reinigungsmittel in der Apotheke kaufen konnte. Der Markt reichte aber nicht aus, um die großen Mengen an Leichtbenzin abzusetzen. Deshalb wurde ganz bewusst der Verbrennungsmotor weiter gefördert und die Entwicklung und Produktion von Elektromotoren für Autos weitgehend eingestellt. Es ist also total subjektiv, wenn hier behauptet wird, dass durch die Installation eines Anlassers die Menschen auf einmal lieber Verbrennungsmotoren wollten. Der zweite Klopper kommt fast gleich hinterher, als er über Potential redet. Der Wirkungsgrad in der Gesamtenergiegewinnung ist natürlich beim Elektromotor wesentlich größer. Er nennt die Stromerzeugung und geht auf den Wirkungsgrad bei der elektrischen Energieerzeugung durch Solarzelle etc. ein, "vergisst" dabei aber den Energiehunger der Raffinerien. Zum zweiten wird m.E. unzureichend erwähnt, dass ein Vebrennungsmotor auf regenerativer Basis gar nicht möglich ist, ein Elektromotor schon. Objektivität der Betrachtung bedeutet vor allem Allseitigkeit der Betrachtung.
@M.A. es ist richtig, Energie insgesamt wird umgewandeld in verschiedene Energieformen, eine konkrete Energieform, zum Beispiel elektrische Energie, kann durchaus erzeugt werden durch die Umwamdlung einer anderen konkreten Energieform. Hier ist das Wechselspiel von allgemeinem und konkretem wichtig und so wird es auch verstanden. Je mehr Umwandlungsprozesse man hat, umso mehr Energie geht unweigerlich verloren. Deshalb bin ich auch kein großer Vertreter von Akkumulatoren für den elektrischen Antrieb sondern von der Wasserstoff-Brennstoffzelle.
Hups, noch nicht ganz zu Ende gesehen, er geht wirklich kurz auf den Gesamtenergiebedarf ein.....
Das Video sollten sich Politiker und Stadtplaner anschauen. In Berlin sind Tempo 30 - großflächig vorhanden!!!
Und peinlicherweise steht auch noch Luftreinhaltung drunter.😶
@@mattleistner313 oder auch gerne Lärmschutz😂😂 in tieferen Gängen ist man doch lauter😂😂
Vergess bitte nicht die Sicherheit. bei Tempo 50 macht ein Kind mehr schaden am Unterboden/Kühlergrill als bei 30.
@@ede-pv9zs Richtig! 😄
das mit dem verbrauch wissen die Politiker vor allem grüne es wird gemacht um den verbrenner verbannen zu können.
Selten so einen erstklassig formulierten Vortrag gehört. Alle Daumen hoch!!
leider teils fachlich falsch, dieses Video...
Felsinger Basti Erklärung bitte?
@@Passatdriver86 Frontantrieb + neue Reifen hätte er mit dem Modell im Retourgang daerstellen können
@@TheNitrox88 Na dann will ich mal hören was da Falsch ist du Supergenie... Ich persönlich finde da nämlich leider nichts.
@@marvink.5270 Einen Großteil der Infos hier in diesem Video habe ich bereits Ende der 80iger auf der DEULA gelernt, bzw noch früher im Was ist was - Autobuch für Kinder..
Heute wird das auf UA-cam als besonders gute Erklärung gefeiert.
Danke Bloch. Seitdem ich deine Videos schaue verstehe ich endlich was hinter den Kulissen im Auto passiert. Alles so einfach und verständlich erklärt, hervorragend.
Glaubst Du aber nur, denn hier wirst Du für dumm verkauft.
Super klar erklärt und viele Irrtümer verständlich ausgeräumt. Sollte eine Pflichtsendung für alle sein,
die mit Energie und Motoren zu tun haben. :-)
Ach herrlich! Vielen Dank für diese großartigen und super interessanten Videos! Weiter so - damit hebt ihr euch wirklich sehr von anderen Automobilredaktionen ab.
Ein wirklich hervorragender Beitrag. Großes Lob an die Redaktion und den Moderator 👌
Unwahrscheinlich, dass die Redaktion dahinter steckt.
Herr Bloch hat sein Wissen aus einem Fahrzeugtechnik-Studium und nicht aus der Autobild.
Er wird sich seine Sachen entsprechend selber organisieren und nicht nur vom Teleprompter ablesen.
LEIDER kommen im deutschen Fernsehen viel zu wenig Ingenieure zu Wort . . . und viel zu viele ahnungslose Politiker und hysterische Mainstreamgestalten.
Variable Verdichtung - könntest Du dir den (recht) neuen Infiniti-Motor anschauen und berichten?
Infiniti zieht sich aber so oder so aus Europa zurück, weil niemand asiatische Premiumwagen fahren will, leider.
Von daher weiß ich nicht ob das so viel bringen würde für Infiniti.
@@chriskonte1909 Konnte ich persönlich nie verstehen. Infiniti, Lexus und co. bauen richtig ordentliche Autos in einem coolen Design. Leider spielt in der Preisklasse aber wohl das Prestige eine zu große Rolle...
Was hat es den für Vorteile variable Verdichtung
Ja ich habe auch einen infiniti q50 hybrid. Das teil ist mega schön zum fahren!!
Chris konte In Deutschland ja, in der Schweiz sieht man aber z.B. viele Lexus. ;)
Bloch ist der Grund warum ich den Kanal abonniert habe. Bei den allerallermeisten Autojournalisten kann man genau so gut der Marketingabteilungen der großen Autohersteller zuhören...
Das Thema ist nicht einfach aber Alexander Bloch macht alles richtig. Differenziert und strukturiert einen komplexen Sachverhalt objektiv aber verständlich vermitteln. Einfach klasse. Da sehe ich gerne zu.
Super Grundlage gegen die 30er Zonen die für die ganze Stadt gedacht sind! 👍
Auch die Ampelschaltungen sollte man zu effizienter schalten.
Marvin S. Echt so! Speziell das mit den Ampeln geht mir so auf die Nerven. Wir haben hier in der Gegend so viele Ampeln die ständig auf Rot schalten, um die Leute auszubremsen. Da kommst nachts mit 50 angefahren und darfst erstmal stehen bleiben. Einfach dumm und unnötig. Hat einfach nur Nachteile.
Jepp! Wir haben auf einer Hauptstrasse eine Ampelschaltung, die eine grüne Welle nur bei geschätzten 100km/h zulässt - Innerorts!
Und da wundern sich die Leute über Raser...
Darauf angesprochen, mussten die Verkehrsplaner erst einmal in ihrem Schaltplan nachgucken - die wussten nicht, was für einen Müll die da programmiert hatten....
Total!
Ich wohne in München und habe Sonntags öfters Projekte. Da muss ich früh losfahren (so um 7:30). Es gibt um diese frühe Uhrzeit Ampeln, an denen ich anhalten muss - OBWOHL da keine Sau unterwegs ist! Keine Radfahrer, Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer! Nichts! Keine Sau da. Ich bin der einzige! Und trotzdem muss ich an dieser roten Ampel halten und warten (bei einer sogar 3 Minuten - obwohl da keine Sau war!!!). In der heutigen Zeit ist das fehlen von intelligenten Ampeln in diesem Entwicklungsland Deutschland einfach nur beschämend. Es könnte so viel Kraftstoff und CO2 eingespart werden mit intelligenten Ampeln.
Es geht um Sicherheit in vielen Zonen, macht mal ein Fahrsicherheitstraining, dort lernt man was 5 bzw. 20 km/h ausmachen bei einem Unfall.
@@galvontar3816 Du glaubst wahrscheinlich auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet!
Das die Folgen eines Unfalls bei 30 km/h sinken ist unstrittig!
Aber in der Diskussion ist das doch nur ein vorgeschobenen Argument.
Den Grünen geht es darum das Autofahren uninteressant zu machen.
Um nicht als Verbotspartei tituliert zu werden, versucht man es über den Umweg des Tempolimits!
Die " lebenswerten" Städte sind übrigens Bestandteil des Parteiprogramms!
Außerdem ging es keinem der hier Beteiligten darum schneller zu fahren, wir haben reklamiert, dass flüssige Ampelschaltungen den Schadstoffausstoß senken. Übrigens ist eine gleichförmige Fortbewegung auch ungefährlicher, als ständige Tempowechsel durch Ampelschaltungen.
Also: Du bist im falschen Fred...
Sau gut erklärt! Hat mir richtig Spaß gemacht, dieses Video anzuschauen!
Bestes „Block erklärt“ Video bisher! War wirklich mega interessant und für mich als Maschinenbaustudent auch eine richtig gute Wiederholung was die Unterschiebe zwischen Benziner und Diesel angeht. Weiter so 👍😊
Ich bin so froh das es zumindest EINEN unbestechlichen, intelligenten, realistischen und auch sympathischen Reporter gibt, der sehr gut recherchiert die Dinge klarstellt und sagt wie es ist. Machen Sie bitte unbedingt weiter damit!!! Ich sage diese Dinge schon seit jahren, aber wer glaubt mir schon! :)
So jetzt zum Thema: Ein V8 Sauger ist im identischen Auto genauso sparsam wie ein Turbo Vierzylinder mit der selben PS Leistung, nur müsste ich dazu permanent viel zu schnell fahren und das ist der Punkt! Im Stand brauch der V8 einfach zu viel Sprit um sich am Leben zu erhalten und man steht halt öfters als man fährt. Variable Ventilsteuerung und Zylinderabschaltung aber könnten meiner Meinung dem Turbo ziemlich Konkurrenz machen! Zum Downsizing und Elektro kann ich nur sagen: Ich habe einen 11 jahre alten V8 gekauft und auf LPG umgerüstet, warum? Die Karre wurde vor 11 Jahren gebaut, ist aus Alu und kann nicht wirklich rosten, ist robust, hochwertig verarbeitet, viel Ausstattung und günstig in der Anschaffung. Bis auf den Spritverbrauch also keine nennenswerte CO2 oder sonstige Umweltbelastung mehr. LPG reißt den Mehrverbrauch in CO2 zwar nicht wirklich raus, aber wie lange kann ich damit fahren, bis ich den selben CO2 Ausstoß produziert habe als mit einem neuen Elektroauto mit dem derzeitigen Strommix (Wenn ich natürlich abends lade wenn die Sonne nicht scheint) von der Rohstoffgewinnung und Herstellung des Autos. Die ganzen anderen Belastungen und Umweltvernichtung mal garnicht einkalkuliert! 😊
Mein Lieber Mann! Endlich mal relaltiv komplizierte Technik super verständlich - ohne Oberlehrer Touch - rüber gebracht. DAS kann echt nicht jeder !! Doppelbravo
Früher gab es bei BMW auch schon Spritspar-Motoren. Die waren aber größer ( 2,7 Liter statt 2 Liter ), um mehr Drehmoment zu haben und somit bei deutlich weniger Drehzahl die gleich Leistung zu generieren wie die kleinen Motoren.
gleiches Prinzip heute, nur statt Aufladung eben Hubraumerweiterung :)
der gute eta 😁
Stimmt E30 325eta 2,7L 122PS😉🤙
Hatte ich mehrere, tolle Motoren, sehr langlebig.
Eben wegen der Kraft aus dem Keller.
Mein 2.5i T4 5 Zylinder ist auch so ausgelegt, der zieht wie ein Ochse und hält durch.
@@Halbwertszeit_ueberschritten Du benutzt doch nicht ein 2.5 5 Zylinder in einem T4 und zeihst damit auch noch etwas oder?
Wofür gibt es die alten 1.9 TDIs ?
Irrtum 9 müsstet ihr mal der Stadt Münster erkläre! Die bauen nämlich immer mehr 30er Schilder auf🙄
Berlin ebenfalls. 30 wegen Luftreinhaltung
Da die meisten ~10 km/h schneller fahren als erlaubt, passt das 30er Schild wunderbar ;)
Marcel Müller bei uns wird der Lärmschutz vorgeschoben😅
@@Dennis-nt6mw Aber was bringt das Lärmschutzthema wenn ich hochtourig durch solche Zonen fahre oder Füchse knallen lasse😅 Die Behörden sind halt nicht die hellsten🇩🇪
@@Tequila-gf7vu Kein Geld die Straßen zu sanieren. Schlaglöcher machen Krach.
Ist da jemand mit Sonnenbrille im Urlaub eingeschlafen? 😁
dachte ich mir auch so
Gleicher Gedanke😂😂
Konnte dem auch nicht richtig zuhören! 😎🤣
🤔😎
😂
Bloch, tja das ist ein LIGA für sich und einfach genial. Da wird die ganze Familie süchtig!! Bitte niemals damit aufhören!
Ich mag das Format sehr und das ist extrem komisch, weil ich eigentlich einer "der" Erzfeinde von Autofahrern bin: ich packe fremde Leutz Sachen in mein Rucksack und bring die mit´m Fahrrad durch die Stadt - konstant zügig, abgasfrei und leise, wenn man von dem Gehupe absieht.
Nun zum Punkt (9): das mit den 30-Zonen muss man differenzierter sehen. Natürlich stimmt die Grafik in Bezug auf "Labortests", aber wenn man in der Realität einen Stau verhindern kann, indem man das Tempo drosselt, verbrauchen alle weniger.
Alexander mach weiter mit diesem progressiven Format!
Ich finds toll!
LG D 🙂
klasse beitrag, wie immer sehr sympathisch, interessant, fundiert, anregend und inspirierend. großes lob und weiter so !
Kleine Saugmotoren können sehr gut klingen
Beispiel:
Harley Davidson, Indian, Big Dog...
BMW E30 M3
Renault Clio Williams
Honda civic Type R ( als die noch Sauger waren )
Also Vierzylinder bei denen man noch richtig die Ansaugung hört, finde ich klasse.
An sich lebe ich aber auch nach:
Hubraum statt Wohnraum
No replacement for displacement
Oder Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Hubraum.
Sehr schönes Video übrigens.
man muss allerdings sagen, dass 80% des Klanges der Abgasanlage zu schulden ist ;) steck mal ne Fiat 500 Anlage an den Abarth dann klingt das wie Seifenblasenpusten...
Mehr Hubraum, länger Freude am Motor. Diese 1,1 Liter turboaufgeladenen 3 Zylinder gehen eher kaputt als etwas großvolumiges ohne Turbo.
Deswegen werden sie produziert.
Kann ich nicht bestätigen. Hattte 7 Jahre lang einen Renault Clio 4 mit 0,9 Liter 3-Zylinder Turbobenziner, 100'000km gefahren und keine Probleme mit dem Motor.
Wenn man die Motoren natürlich kalt quält und hochjagt sind sie nach 50'000km Schrott, würde aber mit einem 3 Liter Sechsender auch nicht anders ausgehen.
So a schmarn.
Die halten genauso lange wie etwas großvolumiges. Es sei den man ist zu bled richtig Auto zu fahren.. wie man ja doch oft sieht.. Neues auto, erst 10 km drauf. Gerade erst Motor gestartet, Motor kalt. und gib ihm! Am besten fast in den roten bereich.
Da ist es dan egal obs 1, 2, 3,4 Cylinder sind, und 0.5, 1.0, 6.0 Liter.... das macht kein Motor lange mit.
@TechnicalThings & More Team Und nicht zu untertourig fahren sollte man auch noch. Der 1l ecoboost von meiner Mutter vibriert unvergleichbar stärker als mein 2l tdci. Trotzdem zeigt der einem ständig an man soll hochschalten.
wenn sich jemand auf einen 3 Zylinder mit unter 1.0 liter einlässt,weiß oder sollte wissen,dass man damit keinen Blumentopf gewinnen kann.Gemütlich von A nach B,dafür stehen diese Motoren.Der Reiz des schnellen Antritts sollte eigentlich überhaupt nicht gegeben sein.
"Bloch" ist immer eine Bereicherung. Natürlicher und verständlicher kann Technik nicht erklärt werden!
Die Reviews sind immer perfekt und vorallem sehr verständlich unr anschaulich erklärt. Vielen Dank. So lernt man Vieles dazu.
endlich wieder ein "Bloch erklärt" :)
1:20 Kleine Korrektur: Am Anfang des 19. Jahrhunderts (!) sind in New York sicherlich keine Elektrotaxis rumgefahren. Ihr meint Anfang des 20. Jahrhunderts ;)
@@gursharansingh6800 Anfang 19. Jahrhundert = 1801
bananaking50145 genau wir haben jetzt auch das 21 Jahrhundert
Und Das vergessen einiger dass man das Jahrhunderts Sagt in dem man geht
Ab den 1830er Jahren entstanden aus den unterschiedlichsten Elektromotor- und Batterie-Varianten verschiedene Elektrofahrzeuge laut wikipedia also ganz falsch ist es nicht aber eher mitte bis ende 19. Jahrhundert
Fendtrian Official UA-cam Channel kann sein da die Batterien nicht so effizient war waren reich weiten bis zu 30 km möglich
Fendtrian Official UA-cam Channel Mitte Ende des 19.Jhds gab es in New York trotzdem ganz sicherlich auch noch keine 1000 Taxis. Der Benz Motorwagen kam ja auch erst 1886, ohnr jetzt zu behaupten, Benz wäre der unumstrittene Erfinder des Automobils.
Cool, endlich mal einer mit solidem Wissen und gesundem Verstand :) Klasse Video!
Ich hab deisen kleinen 0.9L Zweizylinder mit 105PS im Fiat 500C. Über die letzten 2000km bin ich bei 5,4L Verbrauch im Durchschnitt bei normaler vorausschauender Fahrweise. Es ist deutlich über der Angabe des Herstellers aber trotzdem akzeptabel. Das schöne ist halt wenn man Leistung braucht ist sie da - man hat aber nicht ständig den hohen Verbrauch eines größeren Motors.
Das Video fand ich übrigens sehr informativ. Super erklärt! Vielen Dank dafür!
Und bei ca. 50.000 km fliegt Dir spätenstens der Motor um die Ohren.
@@kraftfahrer85 5 Jahre nach meinem Kommentar damals und er läuft immer noch problemlos...
@@dannyd.8753
Sprach von Laufleistung und nicht von Jahren.
Endlich mal jemand, der es richtig erklärt und es auch für jeden auch noch so schwerfälligen verständlich aufschlüsselt.
Da war nichts, das richtig erklärt war.
Ich seh das Downsizing auch kritisch, aber aus verschiedenen Gründen.
- Zum einen ist da oft eine Anfahrschwäche vorhanden, an die man sich halt im Laufe der Jahre (seit der Einführung der TDIs bei VAG) gewöhnt hat. Meinen ersten TDI hab ich am Anfang regelmäßig abgewürgt, bis ich das wirklich intus hatte, dass ich NICHT mehr ohne Gas zu geben anfahren kann ;-)
- Ich wohne in den Bergen und bin daher auch öfter mal auf längeren Gefällestrecken unterwegs. Da merkt man schon eindeutig, dass mein aktueller 1.6l TDCI eine wesentlich schlechtere Motorbremswirkung hat, als mein vorheriger 1.9l TDI gar nicht zu reden vom 2.4l Saugdiesel im VW Bus. Ich habe allerdings keine Zahlen gefunden, ob jetzt am Grossglockner mehr Autos mit überhitzten Bremsen abrauschen als früher.
- Einen Hauptgrund für das exzessive Downsizing (insbesondere bei den deutschen Herstellern) sehe ich im deutschen Steuersystem, das ja auf dem Hubraum basiert. Ich kann damit als Autohersteller meinem Kunden mehr Leistung verkaufen, ohne dass dieser dem Staat dafür mehr abgeben muss. Umgekehrt ist es auch ein Steuerungsmittel des deutschen Staates. Damit wird ein Kaufanreiz geschaffen, sich neuere Autos zu kaufen, weil ich bei gleichbleibender Leistung weniger für den Unterhalt bezahlen muss (zumindest auf den ersten Blick)
Ich halte nichts vom Downsizing - nicht weil ich was gegen Spritsparen hätte, sondern eher weil das Downsizing in aller Regel mit einem immensen Aufwand an verschleißenden und anfälligen Spirenzchen einher geht. Und wenn ich dann nach 100.000 km eine Komplettrevision vom Motor machen muß, weil das Ein-Liter-Dreizylinderchen auf dem letzten Loch pfeift, und mich der "Spaß" dann ein paar Tausender kostet hat mir der ganze Sprit-Spar-Effekt am Ende nichts gebracht.
Ich fahre aktuell einen 1er BMW Cabrio mit dem schönen 3-Liter-Sechszylinder. Kein Turbo, keine Direkteinspritzung. Einfach nur Hubraum und Zylinder, so wie es sein soll. Mit für 3l moderaten 218PS. Verbrauch über die gesamten jetzt 155.000km: 8,52l/100km - (ja ich fahre viel Langstrecke). Finde ich jetzt nicht übertrieben viel.
ja logisch. in der stadt wäre der halt verbrauchsmäßig die hölle. dein fahrprofil passt zum motor.
8.5L für einen 1er nicht viel??? Fahre den 2018er mit 1.6 Turbo und bin beim Durschnitt mit Stadt bei 6 bis 6.5, und gebe auch ab und zu Gas
0,9 Turbo 100 km 4,5 Liter. 👍😁
DgaDM, hast du ein Beispiel für deine Hypothese?
Mein 2,0T mit 304PS trinkt 8,6L im Schnitt bei gefahren 86Tkm. Eine Motorrevision wurde noch nicht vorgenommen. Warum auch, bei 1L Öl auf 7000Km? Ich glaube du lehnst dich einfach nur zu weit aus Fenster ohne Hintergrundwissen zu haben.
@@Mein-irgendwas deinen VAG-Motor kenn ich nur zu gut :-D Du wirst noch an mich denken, wenn du das Teil über die 150tkm rüberfahren willst. Leg dir ordentlich was auf die Seite, denn dann du wirst die neue VAG-Langzeitqualität kennenlernen!
Wie immer sehr gut und Informativ. Da ist viel Wahrheit drin!
Und viel Mumpitz!
@@MrKadettino Na dann sach mal an du weiser Guru :)
"Bloch erklärt ..." da schaue und höre ich gerne zu ... weiter so ... danke dafür ...
"Bloch erklärt" Video's sollten 24/7 im deutschen Bundestag laufen. Vielleicht würde unsere lernresistente Regierung doch noch etwas dazu lernen. Alle Daumen hoch für die sehr guten Video's. Klasse recherchiert und noch besser erklärt.
Hubraum statt Wohnraum und Zylinder statt Kinder.
Schon doof wenn man kein Kondom hatte....Das Ergebnis ist schon traurig.
@Zeronality Ist ein aufgebrachter Familienvater... Der lieber auch ein schönes Auto hätte, statt Blagen xD
Die Brut ist auch teurer und macht mehr Ärger ^^
Idiot
Well spoken
Super interessantes Video. Sehr gutes Format
Sehr informativ und spannend! Gut erklärt! Obwohl ich davon nur wenig Ahnung habe
Ich finde gerade dieses Video sehr gut. Als ausgelernter Kfz-Mechaniker verstehe ich auch, wovon Hr Bloch referierte . Emotional ist ein V8 akustisch ein Hochgenuss, da hört sich ein Abbart ein einfach nach "ich möchte gern, kann aber nicht" an. Auch das Thema Langlebigkeit ist plausibel dargelegt. Wobei ich meine, dass die Produktion eines PKW Co 2 verursacht. Das sollte man in die Kalkulation mit einbeziehen: die Langlebigkeit. Und dann die Kfz - Steuer. Wer ein wenig rechnen muß, fährt vielleicht doch lieber ein downsizing Auto. Der 500-er macht bestimmt auch viel Spaß 🤔😉
Die Objektivität und Sachlichkeit in diesem Video ist wirklich beeindruckend, gerne wieder 👍🏻
Hätte gerne noch etwas über die Langlebigkeit solcher kleinen Motoren erfahren.
gamer+ schwierig was dazu zu sagen.. es kommt auf viele faktoren an.. so pauschal kann man es nicht sagen
Gut genug. Motoren sind mit modernen Materialien nicht mehr wirklich anfällig. Da schimmelt dir das Auto weg bevor der Motor den Geist aufgibt.
Gegen Null😈
@@cc0767 Ich würde zu gern wissen, wo du diese Information her hast. Den eig. ist es genau umgekehrt. Neue Motoren sind nur mehr auf eine gewisse Laufleistung ausgelegt, weil der Dumme Kunde kauft sich ja eh ein neues, wenns zu viele Probleme gibt. Früher ging es noch eher um Langlebigkeit.
Außerdem... moderne Materialien? Was will dir bei nem Alten Motor viel kaputtgehen? Da ist hauptsächlich Mechanik verbaut, mit ein bisschen Elektrik. Und gut geschmierte Mechanik hält ewig. Heutzutage besteht ein Motor aus Elektrik und ein bisschen Mechanik. Und Elektrik hält nichts aus, dass weiß jeder, der sich ein bisschen mit der Materie auskennt. Alleine um heute jemandem Starthilfe geben zu können, muss man schon fast Mechaniker sein, weil du dir sonst das Steuergerät zerschießt, wenn du einen einzigen Fehler machst. Früher hast einfach Kabel richtig rum ran und fertig. Heute hast du extreme Probleme mit Spannungsspitzen, weil die Elektronik nichts aushält.
@@Klenkhackla95 du verwechselst hier den Motor mit dem Rest. Elektrik ist nicht Motor. Das ist Beiwerk.
Motoren überleben nach wie vor das Auto, die werden dann eher verschrottet, werden zu Ersatzteillagern oder gehen in einem Unfall drauf.
Schönes Video, aber dass Elektromotoren keine Energie umwandeln ist verkehrt. Elektrische Energie wird im Motor in kinetische Energie (Bewegungsenergie) umgewandelt
Streng genommen wandelt jeder Motor Energie um, das ist ja dessen Prinzip. Ich habe leider zu diesem Punkt wenig im Netz gefunden, aber ich denke, dass das eine Definition aus dem Maschinenbau ist. Durch den Strom entsteht ja direkt ein Magnetfeld, dass den anderen Magneten antreibt. Beim Verbrenner muss ja erst gezündet werden und der dadurch entstehende Druck erzeugt dann die Kraft. Ich weiß nicht, wie ich meinen Punkt besser erklären soll, ich denke, das kommt noch in meinem Studium :)
Richtig.
E-Maschine: Elektr. Energie -> kin. Energie
Verbrennungskraftmaschine: chem. gebundene Energie -> kin. Energie
@@HiltiC Danke :)
Da fehlt noch die magnetische energie
@@ME-cb1vw Der Punkt ist nicht, auf wie viele Arten Energie umgewandelt wird, sondern ob die Energie "frei" war oder gebunden.
Was vom Sound und vom Spaßfaktor immer wieder unterschätzt wird sind die guten Fünfzylinder...
Gibts halt zu wenige von
Werden halt immer teurer aber sind super
Ach ja die schönen unzerstörbaren 5 Zylinder... ein angenehmer Kompromiss aus Verbrauch, Leistung und Sound. Leider hat auch Volvo sich von diesen Motoren verabschiedet. Hätte zu gerne mal den 2 Liter 5 Zylinder gefahren um zu sehen wie die sich so anfühlen.
Ich kenne da nur noch einen und der kommt von Audi und hat 400 PS. Der Motor klingt schon echt genial, aber um ehrlich zu sein: Die alte Version mit 367 PS klang noch besser.
@Sumo Style Hat eventuell auch etwas mit den Vorschriften zu tun.
Ist wirklich erfrischend dem Mann zuzuhören. Der Bloch könnte auch locker auf der TU als Professor durchgehen!
Super Beitrag. Jeder sollte sich darüber klar sein, das Spritsparen nur im Teillastbereich funktionieren. Davon profitieren eben kleinere Motoren und Hybride. Wer gerne schnell fährt und die Leistung seines Fahrzeugs nutzt wird mit einem kleinen Motor oder einem Hybridfahrzeug nicht glücklich werden. Bei einer hohen Durchschnittsgeschwindigkeit verbraucht ein großer Motor wenig, ein kleiner Motor fängt an zu saufen und Verbräuche von weit über 10 Litern sind dann nicht ungewöhnlich (GTI & co.) während ein großvolumiger Motor bei vergleichbarer hoher Geschwindigkeit mit weniger auskommt. Er ist eben erst dann wesentlich effizienter. Problem ist halt, dass man die hohen Durchschnittsgeschwindigkeiten im wahren Leben immer weniger fahren kann, ohne seinen Führerschein zu risikieren. Zudem is Deutschland aber auch eine Ausnahme. In fast keinem anderen Land gibt es geschwindigkeitsunlimitierte öffentliche Straßen. Da die Hersteller der Fahrzeuge alle Autos für den globalen Markt entwickeln, wird auf den Sonderfall Deutschland wenig Rücksicht genommen und Fahrzeuge für Geschwindigkeiten bis 130Km/h optimiert. Die Politik und das ökologische Bewusstsein fördert dies zudem. Insofern muss man sich mit dem Gedanken abfinden in Zukunft im Teillastbereich effizient mit allen anderen in der Herde automatisiert zu fahren.
Freude am selber Fahren und der Geschwindigkeit war gestern und wird man in naher Zukunft wahrscheinlich nur noch in Oldtimern, Youngstern und auf abgesperten Straßen oder Rennstrecken finden. Der Rest wird (ab-)geregelt und verbrauchsoptimiert.
Servus ✌️
Platz 10 spricht mir aus der Seele ! Alle schimpfen Sie über die Elektroautos. Wie schädlich oder wie viel CO2 bei der Herstellung entsteht. Aber niemand redet über die Umweltschäden bei der Produktion von den fossilen Brennstoffen oder über die CO2 Entstehung !
Danke für die ehrlichen Worte auch insgesamt 👍
Gutes Schlusswort, downsizing ist gut gemeint aber man sollte es nicht damit übertreiben. Guter Bericht. Danke
Für mich käme KEIN Motor unter 2 Liter in Frage...
Marvin S. Vor allen nicht unter 4Zylindern.
Kommt wie immer sehr auf das Fahrzeug und den Einsatzzweck an. In der Stadt funktioniert ein Kleinwagen mit kleinem Motor sehr gut - ob Turbo oder nicht ist dann mehr eine Glaubensfrage.
Und was ist überhaupt Downsizing? 2 Liter Turbo-Motoren braucht es in der Kleinwagen- und Kompaktklasse eben nicht unbedingt, diese werden erst in der gehobeneren Mittelklasse wirklich bedeutend. Auch ein Fahrzeug der Luxusklasse kann mit kleinem Motor gut funktionieren. Ruft man die maximal mögliche Leistung ab, verschiebt sich natürlich das Effizienzverhältnis und von Souveränität ist dann logischerweise auch keine Rede mehr. Mehr Hubraum, mehr Leistung - immer gut!
Wieso nur 2 Liter? Nicht zugehört was er zum Thema Schiffsdieselmotor gesagt hat?
Gab es nicht mal im Zusammenhang mit Audis Entscheidung von dem 1.8T auf 2.0 Liter zu gehen die Bezeichnung "Right-Sizing"? Ähnliches hat man ja auch beim Prius gemacht, von 1.5 auf 1.8 Liter gegangen und dadurch nochmal ein bisschen Effizienter geworden plus höhere Höchstleistung. Wobei das ja dann auch schon keine Ottomotoren sind, wenn da ein anderer Kreisprozess quasi genutzt wird.
@@christianwasweissdennich8056 Äpfel, Birnen? So ein großer Tanker benötigt zufällig "etwas" mehr Leistung, da dürfen es dann auch riesige Zylinder sein, die natürlich nicht gerade hohe Drehzahlen vertragen. Dank Hubraum braucht es aber keine hohe Literleistung.
Je nach Nutzung kann in einem modernen PKW auch ein richtiger Downsizer wie der 1-Liter-Ecoboost eine effiziente, verbrauchsarme Wahl sein. Dann darf man aber eben sich nicht ständig vom tollen Klang ab 4500 U/min locken lassen. Stattdessen muss man mit dem Gaspedal sorgsam umgehen, dann säuft er auch nicht, sondern spart (niedrige Reibungs- und Wärmeverluste). Insbesondere für den Stadtverkehr gilt: Höherer Hubraum, höherer Verbrauch. Auf der Autobahn bzw. mit höherem Tempo kehrt sich dieser Grundsatz allerdings um. Streng genommen, bräuchte man für jedes Anwendungsgebiet einen anderen Motor, der ideal an die Anforderungen angepasst ist.
Kein Geschnörkel, super Informativ, einfach Klasse! Lg
Einfach wieder mal super erklärt !
Macht Freude Dir zuhören !
So bleibt nur die Frage warum die Politik teilweise so eigenartig agiert ?
Der Klang des Motors ist mir eher egal wenn er sparsam ist , Agilität und die Abgaswerte stimmen .
LG
Wenn man vergleicht, dann die gesamte Kette. Eine absolut richtige Sichtweise. Sehr gut erklärt und sehr interessante Details.
Als E-Autofahrer bin ich selber nicht so auf guten Sound aus. Ich liebe das lautlose an meinem Tesla. Nur Wind und Reifen sind zu hören.
Geiler Sound vom Abarth!
@@frankshrank1661 bloß klingt der Abarth 500 SS auch draußen geil ;)
Danke für die ausführliche Erklärung, toller Bericht 👍🏻
Fahre selbst nen Abarth 500, der Sound ist ❤️😍❤️
Fahre auch einen 👌
Ich hab nen Aixam
Klingt auch nicht schlecht haha
Punkt Nummer 9 ist ganz wichtig. Den Grünen mal zeigen!
Das wissen die auch. Es soll ja welche geben, die Auto fahren. Und das der Verbrauch bei langsamem Fahren schlechter ist steht ja im Bordcomputer.
Der eigentliche Grund ist doch, dass Fahrad und co. viel atraktiver sind, wenn man damit nicht mehr langsamer ist.
Es geht auch darum, das Fahrradfahrer und alle anderen Teilnehmer sich sicherer fühlen, Tempo 30 Zonen werden auch eingerichtet, damit der Autofahrer nur die Routen fährt, die die Stadtplaner vorgesehen haben und nicht das Navigationsgerät. Der schnelle Weg durch eine Wohngegend soll komplett vermieden werden, damit dort die Anwohner sicherer sind und sich nicht durch Lärmbelästigung gestört fühlen. Eventuell ist es zielführender, wenn sich Stadtplaner direkt an die Navi Hersteller wenden und ihnen mitteilen, wo sie möchten, das Verkehrsflüsse in Ihrer Stadt laufen und wo auf keinen Fall. Aber das ist definitiv eine Utopie
@@arthurbloc Also wer sich durch Motorenlärm von Autos belästigt fühlt, der hat nun wirklich die Kontrolle über sein Leben verloren. Ich wohne in nem Neubaugebiet und mein Schlafzimmer ist zur Straße ausgerichtet und da fahren auch des öfteren mal Autos durch, auch häufig der Mustang GT von einem Nachbar, aber stören tut das einfach mal gar nicht. Motorengeräusche sind heutzutage schon so alltäglich, dass da mit Sicherheit jeder dran gewöhnt ist, sodass diese einfach ausgeblendet werden.
Solche Sachen wie Motorräder oder einfach absichtliches Motor aufhäulen lassen in nem Wohngebiet sind da nochmal andere Sachen, das hat aber was mit den individuellen Menschen zu tun und nichts mit Autoverkehr an sich.
@@prohunterx2 In der heutigen Gesellschaft mit den heutigen Anforderungen ist Ruhe und Stille etwas, das man gerne geniesst, um abzuschalten. Das Fenster zu öffnen und keinen Lärm zu hören ist der Gesundheit zuträglich, während Lärm deren überaus abträglich ist. Ich verstehe auch nicht, aus welchem Grund ein lautes Motorengeräusch sein muss, es sei denn, man braucht als Fahrer ein wenig Aufmerksamkeit. Welche Gründe dahinter stecken, das man sich gerne bemerkbar machen möchte, gehört in ein anderes Themengebiet.
Mi P es geht auch um den Lärmschutz und nicht nur um den Verbrauch
Hi, endlich mal eine gut recherchierte und gut erklärte Analyse zum Thema E-Auto, Downsizing &Co. Bin selbst im Bereich Gasmotoren-Entwicklung tätig und da regt es mich in der Presse und der Politik immer wieder auf, dass der Verbrennungsmotor totgeredet wird. Beim Vergleich der Emissionen wird die Erzeugung des Stroms beim E-Auto immer unterschlagen. Unsere Gasmotoren, werden in der dezentralen Energieerzeugung eingesetzt und erreichen elektr. Wirkungsgraden über 50% Strom. Der Gesamtwirkungsgrad geht fast an die 100% ran. Das alles heute schon mit CO2-neutralen Kraftstoffen bie Bioerdgas oder Biogas. Somit sind Verbrennungsmotoren sogar Teil der Lösung und nicht grundstzlich unser Problem.
Von mir Daumen hoch, macht weiter so......
Das ist wirklich gut erklärt.... So sollte man es an Berufsschulen oder im Betrieb erklären.
Ich merke das Downsizing beim meinem Lkw ganz stark. Ich fahre ein MAN TGL 12.220, mit 4.5 Liter Hubraum, 4 Zylinder und 220 PS Biturbo 12t Gesamtgewicht.
Vorher hatte ich einen MAN L2000 mit 6.9l und 6 Zylinder und auch 220 PS Mit 12t Gesamtgewicht.
Der 6 Zylinder hat so in etwa 18-20 Liter Diesel verbraucht und viel mehr Kraft, da hat man auch noch bei niedriger Drezahl genug Leistung um z.B. am Berg noch zügig Beschleunigen zu können.
Der TgL Säuft so ca. 20-24 Liter, und läuft nur im oberen Drehzahlbereich gut.
Man muss jedes mal Runterschalten wenn man beschleunigen möchte weil einfach die Kraft fehlt im untrerm bis mitlerem Drezahlbereich.
Es gibt eine seile Bergstrecke wo der 6 Zylinder Geladen mit 80 Km/h hinaufzieht und noch noch beschleunig, wo der Tgl jetzt schon Leer kaum 60 Km/h schafft und wenn ich bremsen muss, der Lkw kaum mehr die Geschwindigkit erreich.
Es fehlt einfach der Durchzug und der Drehmoment vom Hubraum.
Wir haben auch Atego von Mercedes, und da ist es auch nicht besser mit der Leistung und dem Verbrauch.
Der Biturbo ist dafür früher platt und kostet in der Herstellung weniger.
@@vanlendl1 Genau darum wird das gemacht. Die Hersteller interessiert die Umwelt soviel wie der berühmte Sack Reis in Peking.
Man muss da wahrlich auch die Lebensdauer und den Bau der Motoren inkl. Peripherie in die Rechnung einbeziehen. Dann sehen die modernen Downsizing Dinger auf einmal nicht mehr so toll aus.
Herr Bloch mag Sonnenbrillen...😎
jetzt wohl nicht mehr...
Eine Frage: fehlen hier bei dem Vergleich nicht paar _negative_ Aspekte von Elektroautos? Zum Beispiel:
1. Die katastrophale Ökobilanz, die bei der Produktion von Akkumulatoren entsteht, wodurch die E-Autos erst nach mehreren Jahren Nutzung ökologische Vorteile haben.
2. Die schlechte Ökobilanz, die durch die künstliche Überdimensionierung der Stromversorgung/-Netze entstehen würde, die bei einer flächendeckenden Einführung von E-Autos notwendig wäre. (Die abendlichen Ladevorgänge würden den bereits jetzt unausgewogen Tagesverlauf noch zusätzlich und zwar sehr gravierend verschlechtern)
Und vor allem die ganzen Edelmetalle etc die dafür gebraucht werden
Ganz großes Lob für dieses tolle Video. Ich habe viel Neues gelernt und ich dachte ich wüsste schon viel. ;-)
Zum Sound - Im Endeffekt ist da ja die Frage wer die besseren Sounddesigner beschäftigt. Und da gibt es eben je nach Hersteller gewaltige Unterschiede. Bei großen Motoren ist das Sounddesign eben wesentlich einfacher als wenn ein kleiner Motor wie ein Großer klingen soll.
Endlich sagt es mal jemand!
Es zählt halt nicht nur das, was aus dem Auspuff kommt.
Ich bin wirklich positiv überrascht, wie wohlgesonnen diese Sendung inzwischen gegenüber dem Elektroantrieb ist.👍🏻
Ich halte nicht's von Elektroautos, weil sie sehr viele Nachteile haben gegenüber den Verbrennern ! Und wie lange so ein Elektrokoffer hält weiss noch keiner so genau ! Wenn die Batterie so lange hält wie ein Handy Akku, dann gute Nacht ! Ein kleinster Crash und die Batterie muss ausgetauscht werden (im schlimmsten Fall Brandgefahr)! Von der Kinderarbeit mal abgesehen (Kobalt, Lithium und und und ).....nein damit will ich nichts zu tun haben . Es reicht schon dass wir für Handys und Computer so viel von dem Zeug brauchen ....was soll noch alles elektrisch laufen ...es ist genug! Aber was noch ein großer Nachteil von E-Autos ist , (meine Meinung ) ...sie sehen scheisse aus. Das muss auch mal gesagt werden .
BlaBlaBla
War das jetzt ein Versuch alle uralten Vorurteile aufzuzählen?
Wahrscheinlich noch nie in einem E-Auto mitgefahren.
Stefan Wagner Stefan Wagner ich zwinge niemanden was auf. Jeder kann fahren was er will. Was ich nicht leiden kann, ist wenn jemand Stammtischparolen über E-Autos verbreitet. Ich fahre dass Auto auch nicht weil ich auf einem Ökotrip bin, sondern weil es Spaß macht.
Keine Form von motorisierter Mobilität ist absolut umweltfreundlich.
Lebensdauer: Ove Kröger hat einen Tesla mit über 300.000 km gekauft. Alles bestens.
Akku: Immerhin wird erst durch Fahrakkus das Recycling rentabel und ermöglicht, dass jetzt auch Akkus von Handys, Laptops und Co nicht einfach verheizt werden.
Ich liebe es wenn er sagt: "Ist das so?"🤣
"Nein! Natürlich nicht! Denn..." 🤣
Warum bist du nicht zum Vergleich auch mit dem V8 gefahren 😎
Weil der Wagen im Vergleich unterm Strich zu gewöhnlich ist..
Weil der Fiat dann der Looser gewesen wäre.
@@D_Abbo Das glaube ich auch ;-)
hardpiet nee, man hätte ihn nicht mehr verstanden!
Sorry, fahre den Mustang - aus der standard Abgasanlage ist nichts zu vernehmen - nur Ansauggeräusche sind da, auch wenn die auch schon gut klingen. Erst mit dem Facelift hat Ford da ne (halbwegs) gescheite Anlage verbaut die auch nach was klingt.
Ich glaube auch nicht das es einen besseren " Motor" gibt .
Das Hauptproblem ist der technische Aufwand. Ich stelle immer wieder fest das die Motoren richtig sparsam sind ...an der Ampel abschalten usw.
Aber wehe es kommt zu Fehlern . Die Werkstätten sind komplett ahnungslos.
Es gibt nur noch sehr wenige Werkstätten die wirklich Ahnung von den aktuellen Motoren haben. Stichwort : Verkokung ....AGR ....usw.
Der Benziner bzw. Diesel ist inzwischen technisch soo aufwändig und das EAuto soo einfach in der Grundkonstruktion das es keiner Politik Bedarf um dem EAuto einen Vorteil zu verpassen.
Was nützen super geniale Motoren wenn Sie so aufwändig in der Wartung sind
Tobias Hoops
Genauso ist es Tobias, die Autoindustrie hält krampfhaft an dieser alten Antriebstechnik fest. Fertigungs und aftersale Profite zählen hier!
Aufwenig in der Wartung?
Noch vor 50 Jahren musste jedes Auto ein Ölwechsel alle halbe Jahr oder 5000km bekommen. Zu Anfang mussten die Zahnriemen alle 50000km gewechselt werden.
Ohne Berücksichtigung der geplanten Obsolenszents könnten Autos auch heute simpel, zuverlässig und leicht zu warten sein. Das hat mit der komplizierteren Technik nichts zu tun. Glaub mir die Autohersteller würden auch im E Motor Dinge finden womit sich Werkstattgewinne erziehlen werden.
@@jannik1502 Noch haben sie die nicht erfunden. Bei Tesla gibt es keine geplanten Wartungsintervalle. Sorry, nun hab ich das "T Wort" gesagt..
@@svesom Tesla hat einen Wartungsplan.
@@jannik1502 Vor 50 Jahren konnte man auch noch alles selber machen, heute kann man kaum noch eine Lampe wechseln ohne das halbe Auto zu zerlegen oder in die Werkstatt zu fahren.
Und durch das AGR sehen die Einlässe bei einem modernen Auto aus wie die Auslässe bei einem alten zu fett laufenden Zweitakter
Wirklich super erklärt - tolle Sendung mit tollem Moderator!
Dieses Video hat besonders viel Spaß gemacht. Ich fahre schon seit 8 Jahren E-Auto, möchte mir aber nächstes Jahr einen Abarth dazu holen. Lg. aus Österreich
Der Mustang ist echt lecker. V8. Schaltgetriebe. Handbremse. Günstig. Wer bietet denn heute noch sowas in der BRD an?
Chevrolet camaro gibts auch noch so. 6.2l V8 mit 450ps/620nm und 6gang Handschalter
@@maggi98mw Für 50000:)
Für den Preis sind die Amis echt hammer.
Aber dann Grün wählen gehen als Ausgleich :P
Der Anschaffungspreis ist super, keine Frage, aber der Unterhalt... 😅
Ein ganz wichtiger Punkt zum Hubraum: mehr Drehmoment!!
Was natürlich auch so eine Stammtischweisheit und kompletter Unsinn ist. (Das ist aber irgendwie auch nicht auszurotten und dient den meisten Muscle Car Fahrern als Rechtfertigung für ihre Sprit saufenden Monster).
Hier mal ein Ford Mustang
Der V8( 5 l HubraumL) leistet jetzt 450 PS und 529 Nm maximales Drehmoment . Quelle: www.autobild.de/artikel/ford-mustang-facelift-2018-11223999.html
Dazu zum Vergleich ein Audi RS 6 Performance
V8 Biturbo mit 4 L Hubraum 445 kW (605 PS)max. Drehmoment 750 Nm Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Audi_RS6#Technische_Daten
@@Frank-M. Auflgeladene Motoren nie mit Sauger vergleichen!
Dodge Demon: 6,2 Liter 852 PS und 1044 Newtonmeter
Dodge Ram HD Cummins HO 6.7 Liter: 410 PS und 1356 Newtonmeter
Beides jeweils aufgeladene Motoren. Auch Kompressor nie mit Turbo vergleichen. Bei Saugern gilt in der Regel Mehr Hubraum = Mehr Drehmoment
@@NameSchema100 . Richtig, nur das hat Christoph wohl nicht gemeint. Es ging wahrscheinlich um den Bezug Sauger zu Turbo im Video(hast du es auch angeschaut?) Dein Einwand ist also im Grunde am Thema vorbei. Und aufgeladene Motoren sind die Alternative zu Hubraum.
Ein Saugmotor macht je L Hubraum ca. 100NM, der Turbo macht je L Hubraum ca. 200NM
Berthold Bricht sorry für die ganz späte Antwort, alternative am Papier schön und gut, trotzdem fühlt sich ein saugmotor ganz anders an als ein turbomotor. Ich finde das immer unfassbar grausam wenn ich in einem Auto bei 1000 Umdrehungen durchdrücke und absolut nichts kommt, weil es ganz einfach nur ein 1,2 Liter oder sogar nur 1,0 Liter Motor ist, ja er hat am Papier mehr Drehmoment als ein 2 Liter Sauger, aber in der Realität merkt man davon wenig zumal man nicht ständig mit 3-4000 Umdrehungen durch die Stadt fahren kann um was vom Drehmoment zu merken...niemals würde ich mir so etwas zulegen
Was mich interessieren würde, wäre in welchem Gang und Drehzahl dieser Vergleich zwischen 30 und 50 kmh gemacht wurde?! Da das meiner Meinung nach ,eine Rolle spielt !
Spielt so gut wie keine Rolle! Je weniger Lastaufschaltung, je bescheidener der Wirkungsgrad
www.daihatsu-forum.de/vbulletin/showthread.php?t=44049
Das Bild dort dürfte einen ungefähren Wert geben, gibt es bestimmt auch für viele andere Fahrzeuge/Motoren. Ansonsten (wie im Video genannt mit dem Verbrauch pro g für Motorentechniker) einfach mal nach "Spezifischer Kraftstoffverbrauch" googeln mit den jeweiligen Kennlinien usw.
Das ist auch in erster Linie der Grund, warum Toyotas modifizierter Atkinson-Hybrid auch auf der echten Straße unter 5 Liter Benzinverbrauch locker machbar ist, weil der effizienteste PKW-Benzinmotor automatisch so gesteuert wird, dass man fast immer im besten Betreibspunkt des Motors ist, während die Einschränkungen in den Randbereichen des Motorbetriebs außerhalb des Bestpunktes durch den elektrischen Antrieb überbrückt wird. Zeigt aber auch, dass ein reiner Kraftstoffbetrieb von Plugin-Hybriden gegenüber normalen Hybriden nicht besser ist.
@@HDMicha38 natürlich spielt das eine riesengroßte Rolle, dieses Diagram sagt exakt nichts aus. Es wird nirgendwo gesagt, was das für ein Motor ist, welches Auto, Benzin oder Diesel, Wieviel Leistung, aufgeladen oder Sauger. man kann mit zwei komplett verschiedenen Fahrzeugkonzepten auch komplett verschiedene Diagramme erzeugen. Man muss dieses Diagram sehr sehr kritisch sehen. Nichtmal die Quelle oder die Versuchsergebnisse sind in der Videobeschreibung verlinkt!
Hallo Herr Bloch . Sie bringen es mal wieder auf den Punkt . Als Dieselfahrer (beruflich) liebe ich den Druck aus niedrigen Drehzahlen . Das Ding geht einfach vorwärts, und ich muss nicht drehen, bis der Arzt kommt . Hatte auch mal nen Ford Capri mit nem schönen V6 . Das was da hinten raus kam, möchte ich heute nicht mehr schnuppern mögen, aber das Ding hat mir damals soviel Spass gemacht, das och da heute noch von zehre 🤗 so hat alles seine Zeit . Wenn man den heutigen Stand der Antriebsformen so anschaut, kann mir keiner erklären, das ein kleiner dreizylinder Turbomotor und wenn er noch so leistungsfähig ist , die Aura eines "fetten" Saugmotors zu toppen . Heute bin ich echt froh, daß ich das erleben durfte 🤗 Legal Spritt im Unverstand zu verbrennen, ( verheizen) hat was, geht aber mit meiner heutigen Sicht der Dinge auch nicht mehr gemein . Der ganze Elektroschwachsinn allerdings auch nicht . Jedem der meint, er hat mit seinem Elektroauto eine ganz besonders grüne Weste an , kann ich nur sagen, nö, Du hast doch gar nichts kapiert 🤥
Wirklich eine tolle Serie, der Herr Bloch erklärt wirklich super und verständlich 🤗
Was hält wohl länger? Der Motor oder der Turbo?
Halten sich beide gleich lang! Wenn,... ja wenn man mit beiden Artgerecht umgeht, und die nötige Sorgfalt (wie z. B. das Kaltfahren) walten lässt. Das schliesst die ordentliche Wartung mit ein. Ich habe viele Freunde die Turbodiesel fahren, diese alle vernünftig bewegen, den Turbo nicht fordern, und nicht brutal damit heizen, alle Wartungen sorgfältig machen lassen und sogar Buch führen. Ergo, mit Motor und Turbo null Probleme, Autos laufen wie Glöckerl alle haben über 150 tkm auf der Uhr, einer läuft gar mit 354 tkm immer noch Tadellos, und kommt aus dem Hause Renault. Die 1.9er dCi Motoren scheinen sehr robust und langlebig zu sein. So siehts zumindest aus. Ist aber nur Momentaufnahme ohne persönlichem Erfahrungswert was den Renault Motor anbelangt. Auf alle Fälle spricht aus meiner Sicht nichts gegen einen Turbo, und erst recht nichts in der ohnehin so verbreiteten Variante als Turbodiesel mit LLK. Diesel ohne Turbo ist ja fast schon ausgestorben und längst nicht mehr Salonfähig. Ich kenne auch niemenden der ein KFZ mit klassischem Dieselmotor a la MB 240D besitzt.
26:11
Ne Kawasaki Ninja ZX2R hat 200ccm Hubraum und klingt bei 20000RPM wie ein Formel-1-Wagen.
Hallo zusammen.
Das Video ist super.
CO2 ist für mich kein Problem da ich CO2 neutral mit meinem E300TD fahre. Wie und warum? Gebrauchtes Frittenöl. Das wird aufbereitet, versteuert und getankt. 💚
Moin, wo bekommst du dieses Frittenöl? Ich habe einen alten Polo 2 Vorkammer Saugdiesel mit mechanischer Dieselpumpe. Ich würde auch gerne legal Pflanzenöl fahren, finde aber keinen Anbieter der das in größeren Gebinden vertreibt. Und ich habe auch keine Lust, mir jedes Mal 40 Flaschen Pflanzenöl im Aldi zu holen.
Mercedes!!!
Bestes Auto der Welt,
hab auch noch einen 280SE BJ.79 W116 in Deutschland stehen,leider etwas ungefahren z.Zt. weil ich geschäftlich in den USA bin...
Sancho Pancho
Interessiert das nicht deinen Frisör ?
@@reinerpferdeschwanz8711 was ist das wieder für ein sinnloser Kommentar? Hast du keine Hobbys und keine Freunde?
@@ThorstenSanders
Torfköpfe gibt es leider immer wieder. ☺👍
Sehr guter Beitrag! Insbesondere das Thema Wirkungsgrad toll erklärt.
Sehr gutes Video! Mir gefällt die Serie sehr gut. Könntet Ihr vielleicht ein ausführlicheres Video zum Thema Verbrauch/Stickoxid im Verhältnis zur Geschindigkeit machen? Mich hat es wirklich überrascht, wie sehr sich 30 und 50 Kmh hinsichtlich beider Werte unterscheiden. Wie sich das bei 100, 130, 150 und 180 verhält würde mich wirklich interessieren
Hubraum oder Turbo? Beides!
:)
oder Hubraum + Kompressor...kann ich auch mit Leben...
Chiptuning nicht vergessen, dann passts schon irgendwie...und dann erst 10 Proberunden fahren und auf dem PS-Prüfstand regelmäßig ordentlich Abgase rausblasen- bevor kleine Fahrten sicher angetreten werden können wie zur Eisdiele im Dorf usw...
@@pattor77 wie alt bist du?
@@m-jcfckfanboys ich verstehe zwar nicht, wieso du Dir bei diesem Kommentar von mir über mein Alter Gedanken machst, aber was schätzt Du denn? Da gibt´s doch andere Themen, wo das Alter eine größere Rolle spielt, als irgendwelchen Blödsinn über Autos zu schreiben, wie hier...oder?
Denke oder dachte ich mir auch - und "Turboloch" usw. - das war früher mal - also zumindest bei dem BJ 2013 3.0 TDI mit S-Tronic wo ich aktuell fahre, der zieht mir wirklich bei 1200 - 1500 U/min schon richtig krass raus - also da "merkst" Du das einsetzen des Turbos wie früher bei 3000 - 4000 U/min gar nicht mehr - würde sogar fast behaupten dass sich der wie ein Sauger fährt - und ich trotzdem 245 PS aus 3 Liter Hubraum habe - und was mir auch gut gefällt bei der Endgeschwindigkeit von 250 km/h läuft der zwischen 2500 und 3000 U/min mit einer 7 Gang S-Tronic - also kein Motor wo brüllt dass man sich wie früher gar nicht mehr normal unterhalten konnte.
wieder ein sehr interessanter Beitrag...das Ergebnis aus #9 sollte man 1) erweitern bis Tempo 130 oder 150 und 2) den Unterstützern der Tempo 30 aus Umweltgründen...leider fehlt auch noch der Vergleich mit einem H2-Motor
Naja das Argument kann man aber dann auch für ein Tempolimit bei höheren Geschwindigkeiten heranziehen...
@@hansmeyer7225 ganz genau... ich fahre täglich in Tirol auf der Autobahn... dort wurde aus Umweltgründen das Tempolimit von 130 auf 100 geändert... mein Verbrauch hat sich aber kaum verändert... allerdings habe ich aus Spaß mal Tempo 85-90 ausprobiert... mein Verbrauch ging drastisch runter... machte knapp 1 Liter weniger aus... wobei ich Tempo 80 nicht unterstützen würde... aber 130 finde ich vollkommen ok
Turbo läuft, Turbo säuft ist beim Benziner aber nach wie vor Fakt. Sparsam fährt ein Turbomotor nur dann wenn der Turbo nicht läuft. Und selbst wenn man fährt wie die Oma auf dem Weg zur eigenen Beerdigung spart man zwar, aber da würde auch ein Sauger nicht viel verbrauchen.
Wenn man die Kosten/Nutzung gegenrechnet verliert ein Turbo immer. Geht das Ding mal kaputt ist die Ersparnis von 20 Jahren zu nichte gemacht - nur das ein Turbo selten so lange hält.
Turbos sind nur für Diesel zu gebrauchen, Benziner sollte immer ein Sauger sein.
Hallo Alexander, ich bewundere deine Kompetenz und erfreue mich an deinem freundlichen so wie unterhaltsamen Wesen. Dieser Beitrag war wieder einmal überaus lehrreich und ich übe ungern Kritik nur (Achtung , das ABER steht in den Startlöchern) Motorenklang und Auspuffklang sind zweierlei paar Schuhe. Und ich denke du stimmst mir zu wenn ich behaupte das das Ansauggeräusch eines großen (Ottomotors) in den meisten Fällen wohlklingender und dominanter ausfällt als bei einem kleinen (Ottomotor) daher möchte ich, sollte ich mal wieder in einer Kneipe über die Stränge schlagen weiterhin mit fug und recht behaupten können das ein großer Motor besser klingt als ein kleiner. Und sollte ich unrecht damit haben bleibe ich dennoch weiterhin bei meiner Aussage da wir glücklicherweise in einem Land leben, welches zu mindest theoretisch die Meinungsfreiheit zulässt. Liebe Grüße und mach weiter wie bisher, klasse Format, klasse Typ
Sehr gut erklärt muss ich schon sagen ! Daumen hoch
Es kommt immer bei kleinen Motoren auf die Soundprogrammierung und die Abgasanlage an. Ein V8 kanns halt einfach so :-) (Benz SLC380)
@TechnicalThings & More Team Aber mit Autogasumbau kommt man beim Tanken nicht aus dem Grinsen raus. 😎
Du meinst wahrscheinlich ein 380 SLC (C107)
Bei mir ist es ein 350 SL (R107)
Ist auf meinem Channel
Richtig hast du - Soundprogrammierung bei einem V8 braucht es wirklich nicht ;-)
@@futuremoney5786 Oh jeh! Ein Club!
Mein letzter war ein 500er R129 MoPf1.
@@D_Abbo Oh je und ein Club..? Versteh ich nicht.
Mein R129 (300SL-24V) ging vor 2Monaten auch weg. Hab jetzt noch Bauchschmerzen... wieso hab ich das bloss getan..?
@@futuremoney5786 Naja, Cermedes-Club halt...
300-24V? Der galt doch als der problematischste Motor, der wegen seinem Drehzahlbedarf den Spitznamen "der BMW Motor von Mercedes" hatte. Hattest Du keinerlei Probleme mit den Zylinderkopfdichtungen, bzw Ölverbrauch?
Beim CO2-Austoß des Strommixes ist berücksichtigt, wie viel CO2 verbraucht wird, um die Kohle für die Kraftwerke aus der Erde zu holen?
Nein, das wird natürlich ignoriert.
Gutes Argument! 👍
Gar keines, es wird sogar welches erzeugt. ;-)
Diese Diskussion führt doch zu nichts. Wie viel CO² wird bei der Hertsellung des Bohrgestänges einer Ölplattform frei? Oder beim Bau eines Windkraftwerks? Wie viel CO² wird durch Kriege um Öl verursacht?
Das ist doch Blödsinn. Fakt ist:
Öl ist begrenzt vorhanden und egal ob Klima, Umwelt oder was auch immer. Das Zeug hält nicht ewig. Den ganzen Planeten zu ner Farm für Raps (Biokraftstoff) zu machen ist auch ne blöde Idee. Also muss eine Alternative her.
Strom ist lokal, unabhängig von Ressourcenfeldern, günstig und CO²-arm produzierbar. Zusammen mit dem besseren Wirkungsgrad eines E-Motors ist es die zurzeit logischste Möglichkeit.
Wie die Energie in Zukunft gespeichert wird, darüber kann man gerne streiten. Besser Akkus? Wasserstoff?
Öl oder Erdgas wird es jedenfalls nicht sein.
Außerdem sind E-Autos lokal Emissionsarm, also besser für die Luft in den Städten. Auch dann, wenn die Energie aus Kohlekraft gewonnen wird. (Was sich hoffentlich ändert)
@@jollyroger5157 Da hast Du natürlich völlig Recht.
Erdöl ist eine sehr begrenzte Ressource, während es Kobalt und Lithium für die Batterien an jeder Ecke und im Überfluß gibt.
Top!
@@D_Abbo Kobalt und Lithium sind natürlich nicht in großen Mengen verfügbar, vor allem Kobalt ist knapp. Aber nach 10 oder 20 Jahren im Akku sind die Rohstoffe wenigstens weiter vorhanden (Recycling, z.B. Redux in D). Verbranntes Erdöl ist dagegen für immer weg. Wenn wir aber unsere Handys, Laptops, Akkuschrauber und E-Autos mit dem aktuell verfügbaren Lithium-Ionen-Akku noch in 50 Jahren betreiben wollen, wird es eng. Hier braucht es neue Akku-Technologien.
Danke echt Interessant, und super Erklärt dass ich als Maurer es auch verstehe ggg**
Sehr starker und höchst informativer Beitrag! 💪👍
Danke. Man lernt so viel durch eure Videos
5Liter V10 im BMW M5 (E60)! Bester Sound ever!
Auf jeden Fall...oder für den kleinen Geldbeutel der VR 6 Motor von VW
Huhu, sie sind der jp krämer der nerds!! Genauso unterhaltsam, jedoch professioneller
Ansichtssache... bei einem e auto video hab ich mir die zähne ausbeißen müssen, als indirekt behauptet wurde es sei gut das e autos schwer sind, da sie so durch rekuperation mehr strom gewinnen
da schießt sich jeder physikkurs der 7ten klasse ins bein
Danke für diesen tollen Beitrag! 👍
Die 30er Zonen wurden doch ursprünglich zur Verkehrsberuhigung also Lärmreduzierung eingeführt. Zu der Zeit stand doch die Abgasreduzierung noch gar nicht im Fokus.
Naja Sicherheit für die anderen nicht autofahrenden Verkehrsteilnehmer sowie für Anwohner dürfte auch eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Aber ich geb Dir Recht, der Lärm macht durchaus einen großen Unterschied.
Und was wenn man die 30 km/h im ersten Gang bei 3500 upm fährt?
Dann wars das auch mit leise fahren bei Tempo 30...
Oslo hat ja seit Jahren keinen Toten mehr mit Tempo 30! Es gibt also auch diesen Grund!
Wunderbar erkährt. Auch für den Laien verständlich. Nur eine Frage von mir: Langsame Geschwindigkeit weniger Effezient, höhere Geschwindigkeit mehr Effezient. Höhere Geschwindigkeit kann ich aber nur durch mehr Drehzahl erreichen. Ich glaube die beste Efezienz eines Motors ist die Drehzahl bei der er das beste Drehmoment hatt.
Wie der Herr Bloch die Technik erklärt, versteht man alles sehr verständlich und man merkt dass er unheimlich viel Ahnung hat.
Also ich fahre Ford FOCUS. Habe noch vor ein paar Monaten den 2002 mit 1,6L/100PS gehabt. Jetzt fahre ich einen von 2017 mit 1L (ecoboost) /125PS. Was soll ich sagen. Gleiche Fahrweise wie vorher und null Sprit Einsparung. Aber zieht besser vom Fleck als der 2002er.
Schon komisch das alles mit den verschiedenen Motoren usw...
Ps: bin überzeugter Kombi Fahrer von Anfang an. 😎👍
Ich fahre auch 1l Focus Kombi! Finde den Sound echt genial!
@@ApexOpc Oh ja da gebe ich dir Recht. Darüber beschweren sich ja manche. Aber ich finde es richtig geil ❤😎👍
@@DonKurios Was gibt es da zum beschweren? :-)
Sehr interessant. Habe auch die gleichen Fahrzeuge gefahren, also Focus Kombi, als Dienstwagen. Allerdings Diesel, einmal 1,6L und einmal 2,0L. Bei gleicher Fahrweise habe ich mit dem kleineren Motor immer mindestens 1 Liter mehr verbraucht !
Ohje Kombi... ich weiß bis heute nicht warum die so beliebt sind, die Limousinen sind einfach schöner
Aber viel Spaß mit deinen neuem Focus
Der abarth hört sich genau so an wie ich, wenn ich Blähungen hab
Ich beneide dich
Kein Auto mit Kat und Filtern kann sich gut anhören😈
Kratzikatz Eins doch
Na, dann wünsche ich gute Besserung. :)
ja webb man zu viel chili gegessen hat kommt´s hin ;p
Sollte man bei einem Benziner zum Sprit sparen lieber
1. Höhere Drehzahl, Gaspedal weniger gedrückt
2. Niedrigere Drehzahl, Gaspedal voll gedrückt fahren?
Gute Frage!
2.)
Also meiner Meinung nach immer versuchen die goldene Mitte zu finden. Drehzahl so weit runter wie möglich jedoch nicht den Motor überfordern. „Leicht über dem Stand halten bei dem der Motor anfängt zu brummen.“
Höhere Drehzahlen = durchgedrücktes Pedal + möglichst niedriger Gang = höherer Verbrauch
Niedrigere Drehzahlen = weniger Gas + möglichst hoher Gang = niedrigerer Verbrauch
Deine Antwortmöglichkeiten sind daher irreführend.
In der Praxis wäre Option 1 nur möglich, in dem man Gas durchdrückt + Kupplung schleifen lässt (oder Gang raus) bzw. permanent im niedrigstmöglichen Gang fährt... was langfristig zu hohem Spritverbrauch & hohem Materialverschleiß führt. Option 2 wiederum verlangt den möglichst hohen Gang (am besten bergauf)... jedoch wird der höchste Gang ja gerade gewählt, um eben _nicht_ so sehr aufs Pedal drücken zu müssen. Beide Optionen sind daher ziemlich sinnfrei, weswegen Automatik-/DSG-Getriebe sowas in der Regel gar nicht erst zulassen.
Wie im Video gezeigt: bei einem Benziner sollte man möglichst nicht zu lang bzw. dauerhaft unter 30-40 km/h fahren. Das "Optimum" beim Verbrauch liegt im Bereich bei 40-100km/h. Über 130km/h steigt der Verbrauch in den meisten Fällen wieder stark an.
Meiner subjektiven Erfahrung nach sorgt ein Durchgedrücktes Gaspedal mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem Anstieg des (Momentan-)Verbrauchs, das vorhanden sein des Anstieges ist unabhängig von der Motordrehzahl; das Ausmaß des Anstieges wird von einer Vielzahl von Variablen beeinflusst ...
jetzt weiss ich endlich warum ich meinen ollen 3.0 V6 TDI Touareg 2006 so mag ;-)..Spass beiseite: ist fast wie Schule: man muss aufpassen um das angebotene Wissen auch verdauen und speichern zu können..aber dann gehen einem wirklich alle Lichter an!! Super Video, 1A mit Stern!
Top serie. Super informativ