Wärmepumpe mit Photovoltaik: Erfahrungen & Technik-Check
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- Опубліковано 16 тра 2024
- Photovoltaik (PV) und Wärmepumpen (WP) werden oft als die ideale Kombi bezeichnet. Ich hole Strom vom Dach und den nutze ich für meine Heizung und bin autark. Aber ist das wirklich so?
Wir schauen uns an, was ihr technisch machen müsst, um die beiden Technologien zu kombinieren, ich zeige euch, wie ihr schon im normalen Betrieb euren PV Anteil erhöhen könnt und ich zeige ganz konkret meine Erfahrungen anhand von Energie- und Temperaturkurven unserer Wärmepumpe Wolf CHA10. Dabei schauen wir uns an, warum es nicht so gut klappt, Heizungswasser vorab zu speichern, aber auch, wie wir für bis zu zwei Tagen Warmwasser im voraus produziert haben, ohne eine Kilowattstunde Strom gekauft zu haben.
▬ Hier findet ihr Links zu den angesprochenen Produkten ▬▬▬▬
Meine Lieblingswerkzeuge:
Kreuzlinienlaser: amzn.to/3vNxxln
Bosch Bohrhammer GBH 2-28F: amzn.to/2WAKzWo
Bosch Akku-Bohrschrauber GSB 18V-55: amzn.to/3ky3Gsg
Akku-Sauger Einhell Power X-Change: amzn.to/3UmhgzY
Bosch Laser-Entfernungsmesser: amzn.to/3nPnL09
Lyra Dry Profi-Baumarker: amzn.to/3hysKBt
Kartuschenpresse Wolfcraft MG 550: amzn.to/3L9FPuK
(Bei diesen Links handelt es sich um Affiliate-Links. Wenn du über diese Links die Produkte erwirbst, erhalte ich eine kleine Provision. Für dich entstehen dadurch keine Kosten.)
▬ Inhalte ▬▬▬▬
00:00 Hallo Leute!
01:57 Photovoltaik im Winter
02:42 Technische Voraussetzungen für PV-Nutzung
03:10 1.) Pufferspeicher
05:37 Zeitprogrammoptimierung
08:35 COP-Vergleich mittags und nachts
10:54 Schaltkontakt "PV-Ready"
14:42 Ist das smart?
15:59 Noch smartere Ideen
16:37 Problem: Der bunte Smarthome-Markt
18:07 Warmwasser mit SG-Ready Anhebung
20:27 Beispiel 1: WW-Anhebung klappt mittelmäßig
22:49 Beispiel 2: WW-Anhebung klappt super
23:52 Warum zeige ich euch das?
24:33 PV-Anhebung für Heizung
28:23 PV im Winter
30:08 Zusammenfassung
▬ Hinweis ▬▬▬▬
Video enthält Werbung für die genannten Produkte, hierbei handelt es sich nicht um bezahlte Werbung oder unterstütze Videoproduktionen.
Arbeiten an elektrischen Anlagen sind was für Elektriker!
Kostenlose Musik von audiocrowd
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Icons im Intro:
"Valve" by Tippawan Sookruay from thenounproject.com
"Trowel Bricks" by Vectorstall from thenounproject.com
"Tools" by Vectorstall from thenounproject.com
"Smart Bulb" by Vectorstall from thenounproject.com
"Plug" by Vectorstall from thenounproject.com
"Living Room" by Vectorstall from thenounproject.com
Alle hier gezeigten Arbeitsschritte und Handlungen zeigen, wie ich die jeweilige Aufgabe bei mir gelöst habe. Dies ist keine allgemeingültige Anleitung und ersetzt keinesfalls eine professionelle Beratung durch einen Fachmann oder die Durchführung durch einen Handwerker. Ich übernehme keine Haftung für eventuelle Schäden, die in Zusammenhang mit Arbeiten entstanden sind, die auf diesem Video basieren. Alle Tipps und Angaben sind ohne Gewähr. - Наука та технологія
Ein sehr guter Beitrag von von einem sehr klugen Menschen.
Schönes Informatives Video
Haben Sie echt gut gemacht 👍
Hey, danke mal wieder. Finds gut, dass du dich nicht unterkriegen lässt. Habe eine Viessmann Wärmepumpe seit einem Monat und nunmehr 26.5 kWp PV installiert. Bin gespannt wie weit ich damit über den Winter komme😂. Danke für den Hinweis mit den Heizzeiten... Gleich mal angepasst. Weiter so Alex!!
Kann ich dir sagen. Ost-West Anlage. März bis incl. Oktober autark. Über das Jahr muss ich 10% Strom zukaufen. Hab 2 WP, Heizung/Wasser getrennt. Wasser Luft WP 300 Ltr, Heizung Sole-Wasser Flächenkollektor. Stromspeicher 58 KWH ( wegen E-Auto), WR mit Ersatzstromfunktion 10KW.
@@ulrichburberg7899 das war sicher nicht billig - wäre spannend ob sich die Investitionen rechnen ...
Herzlichen Dank für das super Video, die vielen Infos und Einblicke. Hilft mir bei den Überlegungen zur Optimierung unserer Anlagen sehr!
Das freut mich 😊
JUNGE! So viel Info! Vielen Dank dafür
Gerne. Danke fürs tolle Feedback.
Hallo Alex. Erstmal danke für dein wirklich aufwendiges Video. Abo ist gesichert. 😉
Also bei uns sieht es folgendermaßen aus. Wir haben eine 11,55KWP Anlage auf den Dach und eine 11kw Sonnenbatterie im Keller stehen.
Als Heizung haben wir eine WP von Stiebel Eltron mit einem 800L Wasserpuffer und FBH. Die SG-Ready-funktion ist nur mit einem Zusatzmodul nutzbar welches ohne einbau ca 500 euro kostet.
Durch die Installation der PV im July 2022 ist der 2te Stromzähler ausgebaut worden, weshalb auch jetzt der Eingag der EVU-Sperre wieder frei ist. Seit Januar diesen Jahres habe ich mir ein kleines Wlanmodul gekauft welches den Eingang der EVU-Sperre ansteuert. Ich kann dadurch auch aus der ferne die WP frei geben oder eben nicht. Zeitgleich habe ich die Kompforttemperatur (Wasser 58ˋund Hezung auf 40') auf die Zeiten eingestellt in der im normalfall immer mindestens ca 3000w vom Dach kommen (ca 8.30 - 18.30 Uhr) In der anderen Zeit wird nur das Eco-Program angefahren. Normalerweise komme ich da auch über die Nacht ohne das die Heizung laufen muss. Falls es Tagsüber doch mal Wolken gibt überimmt die Batterie den Rest. Leider funktioniert das Modul welches ich an der EVU angeschlossen hab auch nur manuel oder Zeitgesteuert. Ich glaube es wird auch wie du schon gesagt hast, durch fehlende Protokolle oder genormte Schittstellen, auf eine Bastellösung hinauslaufen. Home Assistant oder so. Naja, zum schluss will ich noch kurz anmerken das wenn sich viel damit beschäftigt oder viel manuel regelt, dann ist die kombi von PV und WP wirklich perfekt. Ich erreiche schon seit März eine Autarki von über 95% bei einem durchschnittlich monatlichem verbrauch von ca 600KW. Aber es kann sich eben nicht jeder damit beschäftigen und es sollte eigendich Standarts geben mit denen alles irgendwie einfach geht. Naja, ich könnte noch viel mehr dazu erzählen, zb das der Verdichter meiner WP gerade defekt ist und ich seit ca 2 Wochen nurnoch mit dem eingebauten Heizstab heize ohne Netzstrom zu brauchen, aber ich glaube ich habe jetzt schon viel zu viel geschrieben.😂
Viele Grüße und weiter so
Ich habe auch eine WP ohne SG- Ready. Er erklärt ja recht gut, dass man viel mit verschiebung des Programms regeln kann. Imo macht bei PV-Strom SG-Ready nicht viel Sinn. Man schaltet einfach auf 11:00 Uhr wärmeerzeugung ein und gut ist. Hat es Sonne, wird diese effizient genutzt, hat es keine, ist der COP immer noch besser. SG- Ready macht imo nur sinn, wenn man Netzabhängig mit dynamischen Stromtarif heizen möchte. sonnige grüße :)
Ich mache es mit einem Shelly Relais und eine NodeRed-Server. Der NodeRed kennt den PV-Überschuss und schaltet den Relais-Kontakt.
Danke für den praxisnahen Beitrag.
Hallo Alex,
danke für dein tolles Video. Habe bei mir eine sehr ähnliche Konstellation.
Habe aber eine Frage: Wie bekommst du die Werte der Wolf Heizung ausgelesen (Verdichterleistung, Temperaturen etc) und visualisiert?
Danke.
Das geht mit HomeAssistant. Da kommt vermutlich auch noch ein Video zu.
Danke für den Tipp; das werden wir bei unserer Wolf-Wärmepumpe auch umstellen.
Unsere Eckdaten :Freistehender Winkelbungalow, Plz.31535, Bj.1981,
Zustand baulich:24cm Kalksandstein, 8cm Dämmung, 4cm Luft, 11,5 cm Verblender; voll unterkellert; Doppelverglasung; Dachgeschoß gedämmt
Wohnfläche 240 qm zzgl. 122 qm Keller
Heizfläche 180 qm davon 110 qm Fußbodenheizung
Solltemperatur 21 °C
Heizung alt : Buderus Niedertemperatur Ölkessel und Brenner Bj. 1995 und Stiebel Eltron Brauchwasserwärmepumpe Bj. 2002
Wärmebedarf (alt) : 30.700 kWh davon 4.000 kWh Warmwasser
Heizung neu: Wolf LWP CHA-07 (kW) und Wolf Gastherme CGB 2-20 (kW) Bj.2022
Wärmebedarf (06/22 bis 05/23 mit Warmwasser) 26.200 kWh (146 kWh/qm)
(davon Warmwasser 3.500 kWh)
davon Gas 2.650 kWh
davon Strom 23.550 kWh
Jahresarbeitszahl 3,46
Strombedarf pro Heizperiode/Jahr 6.800 kWh
PV-Anteil (17,82 kWp) 2.050 kWh (30,1%)
Leistungskennzahlen Wärmepumpe ohne Gasanteil:
24.06.22 bis 09/22 (nur Warmwasser 45 °) 1.229 kWh Wärme mit MAZ 3,67
10/22 Tagesmitteltemperatur 12,8 ° 1.854 kWh 5,65
11/22 7,2 ° 3.088 kWh. 4,18
12/22 2,2 ° 3.644 kWh 2,87
01/23 5,1 ° 3.514 kWh. 3,04
02/23 4,4 ° 3.189 kWh 3,15
03/23 6,2 ° 3.240 kWh 3,20
04/23 8,5 ° 2.400 kWh 3,75
05/23 (Erwartung) 14,5 ° 1.042 kWh 4,00
06/23 (Erwartung) 18,3 ° 350 kWh 3,50
Sehr guter Beitrag, Respekt! Abo platziert!
Vielen Dank!
Hallo Alex, danke für die Praxisbeispiele zu SG Ready und den Anhebungen. Wie "dumm" das für den Heizkreis funktioniert war erschreckend, der Plan wäre ja wirklich die Energie für den Abend aufzuheben und nicht der Wärmepumpe einen freien Nachmittag zu gönnen;) Dein Fazit würde ich so allgemein nicht unterschreiben, auch mit reinem Netzstrom (bei mir 30,2 Cent/kWH bis Mitte 2024) kommt die WP rund 40-50% unter die laufenden Kosten der alten Heizung. Bzgl. der Effizienz der WP habe ich eher vorsichtige Annahmen, wirklich sehen werde ich das im Winter.
Nach deinem Video werde ich vermutlich auch eher mit "Taganhebungen" starten, d.h. bei der Weishaupt ein Komfortprogramm mit z.B. 1 Grad Anhebung in der Solltemperatur von 10-16 Uhr im Kernwinter. Und Warmwasser natürlich dann auch um die Mittagszeit.
Viele Grüße
Torsten
Keine Sorge kein Halter Kommentar, im Gegenteil. Super nachvollziehbar und eine echte Hilfe. Wir haben schon lange eine WP aber erst seit einem Monat eine PV Anlage. Da ich schon länger Home Assistant nutze habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, wie ich beide (WP und PV) am gewinnbringensten zusammen bringe. Meine Ideen decken sich weitestgehend mit den Deinen. Meine WP hat auch einen SG Ready Eingang, den ich zum Glück über Modbus schalten kann. So kann ich diesen über HA setzen und habe damit natürlich mehr Möglichkeiten der Verknüpfung als wenn der WR das alleine entscheidet. So frag ich vorher noch ob der Speicher voll ist und ich frag nicht wieviel PV Produktion ich habe sondern wieviel Strom ich einspeise. Ist in meinen Augen die "richtiger" Größe. Auch für die Anhebung der Heizung kann ich bei passender Prognose die Anhebung in den späten Nachmittag verschieben. Das kann nur momentan noch nicht testen. Da muss ich bis zum Herbst warten. Das kannst du auch wenn du den Schaltkontakt an der WP durch einen Shelly ansteuerst. Die Batterie ist im übrigen für dieses Szenario ein riesen Vorteil, da es die Einbrüche in der PV Produktion anfängt (bei mir zumindest bis 5kW) und so kein kurzzeitiger Netzbezug notwendig wird. So musste ich im ersten Monat trotz WW Temperaturanhebung nur 2kWh zukaufen. Ich denke das liegt an den Regelgeschwindigkeiten und Ungenauigkeiten. Dazu haben wir den Vorteil von 14,4kWp (auch ost/west) . Wenn bei Dir die Produktion wegen einer um 50% einbricht musst du gleich zukaufen. Bei uns reicht es dann noch. D.h. Es gibt noch viel günstigere Konstellationen für Deine Ideen und ich finde, dass Deine Gedanken genau die richtigen sind. Weiter so und Danke.
Danke für das tolle Feedback und die netten Worte. Deine Ideen klingen sehr gut!
Danke für die Informationen, ich habe aktuell nur PV (28 kWp) und noch keine WP. Über Heizstab und WP denken wir gerade nach. Durch dein Video habe ich einiges gelernt.
Das freut mich, danke
Hallo. Wenn ihr noch am Planenn seit: Die Trennung von Heizungswärmepumpe und Warmwasserwärmepumpe liefert meiner Erfahrung nach die beste Nutzung. Wir verwenden in einem Haus mit 4 Wohnungen eine Ochsner IWP mit einem 500 l Boiler, in einem Haus mit 6 Bewohnern eine Ochsner 300L und in deinem Haus mit 3 Bewohnern eine Ochsner IWP mit einem 300 l Boiler. Die Geräte brauchen kapp 700 W und heizen die Boiler pro Std ca. 3 C auf. Ich habe die Normaltemperatur auf 52 C und bei SG Ready auf die Legionellentemperatur von 60 C gestellt. Es läuft nun seit bald 2 Jahren und wir haben immer gut Wasser (Solaredge 15, 15 und 9.3 kWp) In einem Haus nutze ich schon den Solarmanager. Es lohnt sich sicher mal auf deren Webesite oder die UA-cams zu schauen. Viel Erfolg!
Die Videos sind klasse, spitzen Beiträge
Freut mich, danke!
Wir haben ein 6kw Heizstab im Speicher welcher über die I/O vom WR gesteuert wird. Zum einen Betriebsstunden auf der WP sparen und als Backupheizung wenn die WP mal ausfällt. Jedes Heizelement a 2kw wird je nach Überschuss dazugeschaltet. Das gibts auch als stufenlose Regelung von Fronius aber die war mir zu teuer. Speicher geht bis 85°c hoch, so kann man auch paar Tage schlechtes Wetter ausgleichen. Im übrigen arbeiten viele Hersteller mit Fronius zusammen in meinem Fall muss die Buderus WP nur im selben Wlan sein dann finden die sich und regeln dann "wattgenau". Vorraussetzung das die WP entsprechend modulieren kann.
Ich habe mir die gleichen Überlegungen gemacht wie du.
SG Ready wird über den Stromzähler geschalten (effektiv anhand des Einspeisezählers). Da der Verbrauch meiner WP nicht so schwankt, habe ich einfach die Überschusswerte entsprechend gewählt, sodass auch eine Waschmaschine in den Überschuss „passt“.
Deine Berechnungen zeigen, dass die PV so gross wie möglich sein muss und nicht „10kWp für ein EFH“. Denn klar verbrauchst du Netzstrom, aber wenn ich übers Jahr - je nach Strompreis - ein Vielfaches einspeise, bin ich aufs Jahr gerechnet bei 0 Euro Heizkosten. Egal, ob sich die 0 erst im Sommer ergibt, wenn ich 90% einspeise. Am Ende zählen die Kosten, nicht die kWh.
Genau so 👍 Richtig und einfach gerechnet 👍👍👍
Ehrliches und aufschlußreiches Video.
Ein Hinweis zur Heizungsregelung bei PV-Überschuß: Hier hat meine Wärmepumpe (Herst. Weider) eine bessere Funktionsweise.
Der Heizwasserspeicher wird dabei nicht nur einmalig "hochgeheizt" bei PV-Überschuss, sondern es kann die Vorlauftemperatur angehoben werden. Damit wird automatisch während der ganzen Nachmittagsperiode nachgeheizt, sobald die Speichertemperatur absinkt.
Auch zum Taktungsschutz bei wechselnder Bewölkung gibt es bei manchen Smart-Homes (Loxone) Lösungen, die intelligenter arbeiten.
Wir beginnen gerade mit der Planung in einem Altbau von 1938. Wird eine spannende Angelegenheit. Danke für deine Infos. Sind hilfreich und ein kleiner brick in the wall.
Oh, falls der aus Lehm ist, habt ihr sogar noch einen weiteren Speicher - solange ihr bei der Auswahl der neuen Baumaterialien aufpasst.
Klasse Bericht! Ich habe auch seit 10 a WP mit PV und seit 2,5 a auch Heimspeicher kombiniert. Der HomeAssistant kam leider erst heuer dazu - aber ich habe grundsätzlich KNX im Haus, und konnte somit trotzdem schon einigermaßen das System optimieren, was den WP Stromverbrauch betraf. Von ursprünglich 5 MWh /a auf heute 3,2 - und das habe ich geschafft, indem ich die vom Hersteller der WP Steuerungssoftware vorgesehenen Automatismen fast komplett abgeschaltet habe und stattdessen seit 2 a nur noch den KNX Bus dafür verwende. Natürlich hat meine WP auch einen Übersteuerungseingang für Zwangsladen. Genau den nehme ich, um sie dann einzuschalten, wenn meine Regellogik (über KNX) es für richtig hält. Früher lief die WP im Sommer jeden Tag ewig, um auf über 55° C aufzuheizen - wegen des Überladesignals des Wechselrichters! Was für eine Verschwendung von elektrischer Energie! Leider kann meine WP auch nicht modulieren, d.h., sie läuft immer „volle Kanne“. Startet bei 5 kW, geht hoch bis 7 kW. Ist ein größeres Kaliber, 16 kW thermisch. Durch die Batterie kann ein Fremdbezug aber jetzt weitestgehend vermieden werden, so dass ich auf eine Autarkiequote von 95% zwischen Mitte Februar und Mitte November komme. Übers gesamte Jahr komme ich auf 71%, was rechnerisch bedeutet, dass die WP knappe 1000 kWh aus dem Netz braucht. Mein Haus: BJ 1960, WFl 227m2, vor 10a grundlegend saniert (Fenster, Dämmung, FBH). Hat viel gekostet, aber war halt wie Neubau - bei einem so alten Haus muss man das halt einkalkulieren. Heute kann ich mich drüber freuen, dass meine Energiekosten „negativ“ sind: Ich bekomme unterm Strich jedes Jahr was raus, während andere mit Öl oder Gas plus Strom heute bis zu 7 k€ /a abdrücken müssen.
Ein toller Erfahrungsbericht, danke.
Deine Steuerung interessiert mich…
Hallo Alex, sehr gutes Video. Ich habe eine 9,92 Pv, 10 kw Batteriespeicher SMA gesteuert und eine Vissmann Wärmepumpe, ca. 900 Liter Wasserspeicher.
Habe auch schon verschiedene Einstelloptionen ausprobiert. Über die Pufferspeicherung des Wasserspeichers gelingt es am besten.
Es ist erschreckend wie schlecht Heizungsbauer und Solateure auf das Thema eingehen. Das liegt sicher auch am Fehlen von Standards und gut einsetzbaren Steuerungen.
Abo ist Dir sicher😊
Vielen Dank!
Hervorragendes Video, mein Kompliment! Eine Frage zur Hydraulik: Wird dein gemischter Heizkreis mit einem Pufferspeicher in Reihe oder als Trennspeicher betrieben?
Danke fürs Feedback. Schau gerne mal in meine anderen Videos, da wird das Hydraulikschema komplett erklärt.
Hallo Alex, ich habe gerade erst Dein Video vorgeschlagen bekommen, das ist eine tolle Rundumpräsentation, die sich mit meinen Erfahrungen der letzten drei Monate deckt. Ich habe bisher niemanden gefunden, der das in diesem Detail macht. Ich sammle auch fleißig Daten zu meiner Ochsner Air Hawk und SMA Solar-Anlage (12kWp + 12 kWh Speicher). Die Daten Deines schlechtesten Tages decken sich ziemlich mit den meinen (-12°C Nacht, -4°C am Tag), dafür hatten wir letzte Woche (28.01.-30.01.2024) erstmals dreiTage satt Sonne, durch Aufladen des Puffers (1000l) und Nutzung des Akkus am Morgen war ich am dritten Tag bei 0,2 kWh (!) Netzbezug, aber alles von Hand gesteuert, geht nur als Rentner ;-)
Mach weiter so, LG
Klasse, vielen Dank für deinen tollen Erfahrungsbericht. Und danke für deine netten Worte. Bleib gerne dabei, weitere Videos folgen in der nächsten Zeit.
Moin Alex, mit einem entsprechenden Speicher im Hintergrund, kann man die Überschussenergie durch gleichmäßiges Durchlaufen lassen effizienter nutzen. Eine Brauchwasserwärmepumpe macht da Warmwasser effizienter fertig und kann dann einfach im Standardprofil laufen wie sie will.
Ich nutze die SG ready Funktionen meiner WP's nicht. Ich rüste PV und Speicher auf.
Ich baue mir eine Solarthermie in das Heizungssystem ein, um das SG ready umzusetzen.
Krass das die WP so viel Strom wegzieht. Bin mal auf die Jahresbilanz gespannt aber ich seh bei dir mehr einen Kampf gegen hohen Stromverbrauch als entspanntes Heizen bei geringen Kosten! Von WP als Zentralheizung nehm ich bei solchen Videos immer mehr Abstand. Du regelst alles aufs noch erträgliche runter, hast trotzdem mega Stromverbrauch und die Heizkörper werden bestimmt auch nicht alle heiß im Winter. Trotzdem Daumen hoch für deine Infos!
Ne, so krass ist es nun wirklich nicht. Was stimmt ist, dass dsa System schon sauber aufeinander abgestimmt sein muss. Aber eine ewige Panik beim Aufdrehen eines Heizkörpers haste nicht.
@@Homealex Aber bekommst du wirklich alle benötigten Räume auf Temperatur im Winter oder gibt es Heizkörper die nicht heiß genug werden? Ich schätze bei Minusgraden wird es schwierig. Vielleicht kannst ja noch bestimmte Flächen auf FBH umrüsten. Ich überlege auf Hybridsystem umzubauen. Monoblock WP mit Lastunterstützung durch Gasheizung. Einhergehend Wonraumflächen auf FBH umrüsten. Ohne Vollwärmeschutz am Haus muss die Gasheizung mit drin bleiben. Nur WP ist mir zu heikel für den Winter im Altbau.
Hallo Alex
Tolles Video 🎉
Hast du denn ein B2 bedinmodul für deine Wolf Wärmepumpe würde damit die Steuerung etwas intelligentet
Vielen Dank
Ja, soweit ich das sehe, habe ich das BM2…
@@Homealex Danke
Tolle Erklärungen. Wir haben uns noch nicht abschließend für ein heizsystem entschieden. Im Moment laden eine alte niedertemperaturheizung und wassergeführter Kamin einen 800 Liter Hygienespeicher auf.
In diesem Puffer steckt derzeit ein stufenloser Heizstab, der den pv Überschuss von 0-3kW angreift. Realisiert wird das mit einem Hot water Controller von Solaredge.
Kann ich eine modulierende Wärmepumpe auch mit Überschuss Energie ab dem 1 Watt betreiben, oder benötigt sie eine Mindestenergiemenge?
Danke für dein Feedback! Die WP benötigt schon eine Mindestmenge. Unsere kann so bis 600 Watt runterregeln, wenn ich mich nicht irre.
Mein Verbrauch der WP in 2023: Jan - Mitte Mai = 1789kWh davon 853kWh aus der PV, damit habe ich die WP zu 48% aus der PV betrieben. Das war möglich, dank 14,6kWp PV mit 10kWh Speicher und einer Bosch Wärmepumpe mit Bosch Energiemanager, welcher die WP exakt nach PV-Überschuss moduliert.
Hallo Moritz,
darf man fragen welche Wärmepumpe du genau verwendest? Viele Grüße
Im Winter erzeugt deine Anlage 50 % des Verbrauchs ? Dann musst du ja eine gigantische PV Anlage haben. Wie teuer war die?
@@Shininglol123 CS7400iAW 7kW
@@blumenau1000 steht oben, 14,6kWp. War nicht all zu teuer, danke viel Eigenleistung bei der Montage.
Wir haben seit März 2023 auch eine Wolf Wärmepumpe, aber CHA07, small is beautiful! In die Wolf Steuerung bin ich noch nicht im Detail eingestiegen. Ein Raspberry steuert bei uns die WP über den EVU Kontakt. Funktioniert Tip-Top und bietet die max. Flexibilität. Zur Zeit ist die WP allerdings aus. Die PV mit Heizstab und my-PV AC*Thor liefert die Wärme.
Hallo Alex, wieder ein schönes Video. Eine Frage: Kennst Du die "Grädigkeit" des Wärmeübergangs ans Brauchwasser? Du zeigst ja eine Temperatur des Speichers (wird die noch getrennt in verschiedenen Zonen gemessen oder ist das die max. Temperatur oben?), aber das Brauchwasser müsste dann ja nochmal x K kälter sein. Ich frage mich das dauernd schon, wie hoch die Temperatur im Speicher sein muss, damit an der Dusche noch die 38°C ankommen, die man üblicherweise so ansetzt. Hängt natürlich auch von den Leitungslängen und Verlusten in den Leitungen ab, aber wäre schön, da von Dir mal einen Eindruck zu bekommen.
Er hat eine Frischwasserstation, um 38° warmes Wasser zu machen braucht man eine ca. 13-15° höhere Temperatur des Heizungswassers.
Das ist wirklich Unsinn.
@@Homealex Ja, die 13-15°C halte ich auch für Unsinn. Da müsste es extreme Leitungsverluste geben.
Aber wie gesagt würde mich Deine Erfahrung zur "Grädigkeit" in der Praxis interessieren. Ich rechne damit, dass für die gewünschten 38°C Brauchwassertemperatur am Duschkopf je nach Leitungsverlusten ca. 42-45°C Temperatur im Hygienespeicher notwendig sind. Oder liege ich damit komplett daneben?
Danke !
Ich habe ein 11kwp pv anlage ohne Batterie .
Derzeit ich habe noch ein Ölheizung aber ich will umsteigen auf Luftwarmapumpe.
Für Warmwasser ich habe ein Puffer 200l mit solar anlage (30 Rohren).Dass bleibt extra.
Ich habe gedacht fur Winter war interessant die Warmwasser als "Energie Speicher nutzen"mit wermepumpe und teilweise pv Strom.
Wass ist deine Meinung wie viel Liter heizwasser lohnzich Speichern ?
Haus ist ca 110qm gut isoliert aber mit Heizkörper .
Bisher ich habe alles selbst gebaut und gut gepasst :D
Und ich will mit wärmepumpe auch nicht falsch machen
Danke!
Mfg Geri aus Wildon
Hi Alex, sehr gutes Video von dir - mir gefällt wie du faktenbasiert und mit Daten belegt deine Entscheidungen erläuterst.
Eine Frage: wo du doch HA hast, warum nimmst du nicht das um deine Großverbraucher zu steuern. Ich hab auch den SolarEdge Wechselrichter mit Batterie, aber ich würde nie im Leben darauf kommen, das Ding mein Haus steuern zu lassen, hauptsächlich wegen fehlenden Eingriffsmöglichkeiten.
Bei mir wird der SolarEdge in HA ausgelesen und ich steuere dann meine BW-WP, Klima, eAuto usw damit - da bin ich wesentlich freier in den Entscheidungen bzgl. Priorität usw.
Vielen Dank. Klingt sehr spannend. Würdest du mir dazu ein paar Details schrieben? Kannst mich gerne anmailen an redaktion@alexkalcher.de
Interessant. Wie hast du den Solaredge WR in HA eingebunden? Da muss man doch so eine API ID erstellen. Darauf habe ich allerdings keinen Zugriff, weil laut Installateur der Adminzugang nur für Installateure vorgesehen und kostenpflichtig ist :( Danke für Info, wie du es gemacht hast.
@@hiaslw.4871 da kommt man als Kunfe problemlos dran. mal die MySolarEdge App installieren und dann stehts da unter der ID für die Anlagen-Infos
Macht das wirklich Sinn? Die WP läuft hauptsächlich in der dunklen Jahreszeit, die PVA im Sommer.
Sehr gut gemacht Alex, danke. Bei deiner Problemstellung würde ich jetzt die Speicher Temperatur einfach um 5 Grad nach oben stellen, dann ists auch an Problemtagen nicht so knapp und die PV einfach offen laufen lassen, meinetwegen bei 90 Grad abgeriegelt, dann hätte der Speicher den Namen Speicher auch verdient. Und kosten tut´s ja nichts
Gute Idee 👍
Ich steuere meinen 7kW Panasonic Monoblock über eine Zusatzplatine "Heishamon" per MQTT. Als Zentrale nutze ich ioBroker. Damit lässt sich so gut wie alles umsetzen, was man sich so vorstellen kann. Ich hab mir eine eigene Steuerung für die WP geschrieben. Ziel ist es die Taktung möglichst zu minimieren und PV Überschuss möglichst direkt zu nutzen. Berücksichtigt werden dabei der aktuelle PV-Überschuss, der SoC des Hausakkus und die Nutzung der Wallboxen. Je nach Priorität wird dabei der Hausakku, die Autos oder die WP bevorzugt und vornehmlich mit Strom versorgt. Wobei die WP natürlich immer läuft, aber ggf. keine PV-Überschussverarbeitung machen darf, weil der Strom gerade für die Autos gebraucht wird.
Puffer haben wir wegen des deutlich effektiveren WP-Betriebs und des vorhandenen großen Hausakkus keinen verbaut. Meine Überschussenergie speichere ich moderat im Haus oder im Hausakku.
Durch unsere relativ große 20kWp PV und den 24kWh Akku sind wir mit WP und zwei E-Autos seit 15.03. autark. Wir können zwischen 40 und 45% unserer Heizenergie durch PV Strom decken und müssen von den benötigten 2900kWh nur ca. 1700kWh kaufen. Für uns passt das extrem gut.
Unsre Hütte ist übrigens von 1900, Wände nur zum Teil isoliert, Dach ist nicht isoliert und die Fenster sind aus den 80ern. Allerdings haben wir bei der Sanierung vor 10 Jahren im EG eine Wandheizung verbaut und im OG sind die HKs überdimensioniert, weil das auch für die bisherige Gasbrennwerttherme viel effektiver war. Unser Vorlauf liegt bei 0 Grad AT bei 37 Grad und bei -10 Grad At bei 43 Grad. Die Raumtemperaturen liegen nie unter 22 Grad, eher Richtung 23 Grad.
Sehr interessant und sehr gutes video. Wir haben eine WP ohne PV. Neues dach und Fußbodenheizung. Hier kann man viel Förderung mitnehmen beim Einbau. Ich gehe davon aus das wir im Verbrauch etwa genauso teuer ist wie ÖL oder GAS. Mal sehen. Das erste Jahr steht jetzt an damit.
Danke fürs Feedback!
Hallo Alex, wir haben ebenfalls eine SolarEdge PV Anlage und möchten den WP Boiler Überschussgesteuert ansteuern. Jedoch tut sich unser Installateur schwer die Ansteuerung umzusetzen. Du bist im Video auf die Ansteuerung mit dem Zusätzlichen Schalter eingegangen und ich würde gerne wissen ob der Wechselrichter dafür vorbereitet ist oder ob am Wechselrichter selber noch etwas gemacht werden muss. Mit freundlichen Gruß, Jörg
Hier würden sich im ersten Step vielleicht 5kWh Speicher für die PV Anlage anbieten. Die Regelung läuft dann so, dass bei Akku voll die Wärmepumpe zugeschaltet wird. Bricht die Erzeugung dann ein, kommt der Strom nicht aus dem Netz, sondern dem Akku. Das erhöht dann auch gleich noch die Eigennutzung nachts.
Auf ein universelles SmartGrid Protokoll würde ich in den nächsten 20 Jahren noch nicht hoffen. Einfache Schaltkontakte sind da noch mit das robusteste.
Hallo, tolles video👍
Würde mich über weitere videos über die WP freuen. Und ob du im Wohnzimmer glaubich? Noch nen größeren Heizkörper montierst und was das für nen effekt auf die Raumtemperatur hat.
Ist in Arbeit
Super Video. Leider muss man schon froh sein wenn der Heizungsbauer Wärmepumpe kann. In dem Fall optimiert er aber nur die WP. Das ist aber ein anderes Optimum als beim Betrieb mit PV. Noch ein anderes Optimum kommt nach Förderung raus. Da rechnet sich auf einmal der große Pufferspeicher. Wieder eine anderes Optimum bei einem Mietobjekt nach Steuer.
Die Lambda- WP kann die Modulation gemäß Überschuss regeln, Estrich oder Puffer überheizen und kennt sogar das Wetter von morgen. Das reicht mir noch nicht, drum lese ich mit Iobroker die ModbusRegister und steuere die WP zusammen mit Waschmaschine, Wallbox etc. . Mit 30 Kwp PV, einer zu großen WP mit 13 Kw und 2000 Liter Pufferspeicher, hoffe ich das die Einspeisevergütung die Netzkosten übersteigen. Trotz E-Auto rechne ich mit einem Gewinn am Ende des Jahres. Zahlen und Grafanagrafiken kann ich nach dem Winter liefern.
Super Video, tolle Zusammenstellung der Daten und Fakten. Eir haben selber eine neue WP und planen eine PV-Anlage. Macht ein Akku Sinn? Was meinst du/ihr?
Danke für das Lob! Ein Akku wird zumindest in etlichen Kommentaren hier als hilfreich angesehen. Keine Ahnung, muss ich mich selber nochmal mit befassen.
Das kommt auf einige Faktoren an. Wie groß soll die PV Anlage werden? Welche Ausrichtung? Aus welcher Region kommen sie?
März und April waren für die Kombi WP/PV perfekt. Viel Sonne bei niedrigen Temperaturen. Das steigerte den Ertrag, von dem viel in die WP floss. Ich hätte es trotzdem lieber etwas frühlingshafter gehabt.
Hallo Alex, solche smarten Lösungen gibt es am Markt. Wir haben die Kombination SMA Homemanager mit StiebelEltron WP mit ISG. Hier komunizieren die Systeme untereinander und die WP läuft z.B. nur mit 600W aber dies über mehrere Stunden. SG READY ist Steinzeit. EEBUS ist das Zauberwort. Wir haben eine solare Deckungsrate incl. Batterie von 70%.
Hallo, ich würde mich mal um das Thema Legionellen kümmern. Bei den Temperaturen ist die WW-Aufbereitung eine tolle Brutstätte.
Danke für das Feedback aber kann ich entschieden „nein“ zu sagen. Schau gerne mal in meine anderen Videos zum Thema Wärmepumpe, da zeige ich ausführlich meine Warmwasseraufbereitung samt Frischwasserstation und in meinem jüngsten Video gehe ich auf das Thema auch noch mal ein, da geht es um die Frischwasserzirkulation.
top video; vielen dank, kann ich nur so bestätigen. Meine Anmerkungen: 1. Du zeigst sehr eindrücklich, dass die charakteristik von wärmepume/warmwasser nicht immer zur pv-leistung passen, da das eine ein träges system ist und das andere ein sehr dynamsiches. Akkus sind genau dafür richtig. Bei mir ist der Akku so dimensioniert, dass er sowohl WP als auch Autoladung schafft. Man kann also erheblich die gesamtnutzung der PV durch Akkus steigern und auch die Wp-Abnutzung verringern, wodurch auch anpassungsaufwand entfällt. Daher würde ich bei sowas immer einen PV- Akku mit installieren. 2. SG-Ready macht imo viel mehr sinn, bei nutzung ohne PV- Anlage in kombination mit einem dynamischen Stromtarif. Hier kann ähnlich der Autoladung zu günstigen Zeiten WW erzeugt werden. Bei PV würde ich nur die Zeitsteuerung wählen, da fast immer effizient genug. 3. Das mit der Rechnung, ob und was sich lohnt, ist immer sehr Nutzerabhängig: Ist man bereit, sich anzupassen und eine optimierte Installation selbst einzurichten, wird sich solch ein system viel eher lohnen als wenn man nur die Auslieferung und minimaleinrichtung der Handwerker nutzt. Ingesamt also: Etwas selbst optimieren und Akku ran, dann wird m.E. das ein richtig gutes System in Summe. Fände es schön, hierzu nochmal was zu sehen wenn du magst. drei daumen hoch für den Bericht!
Danke für die angegeben Anregungen!
Hey, ich nutze Solarassistent für meine PV + Battery messe an meiner Brauchwasserwärmpeumpe mit einem Shelly 4PM und steuer darüber auch die den PV - Ready Eingang. Verwaltet wird das ganze per Home Assistent mit diversen Sensoren und Helpern um die Werte zu glätten und ein / ausschalten bei jeder Wolke zu vermeiden.
Vielen Dank für deinen Beitrag. Ich kann deine Erfahrungen bestätigen. Ein 10 kWh Speicher (huawei luna 2000) erhöht bei mir den selbstgenutzten Solarstrom erheblich.
Danke für diese detaillierte Berichterstattung! Das schafft Klarheit. Mein Gedanke ist, macht es Sinn,, eher Stromspeicher (in der Übergangszeit) für Durchlauferhitzer zu verwenden? Mir erscheint die Lösung mit Wasserpufferspeicher sehr aufwändig in Hinsicht auf unstetigen PV-Ertrag. (Wir sind zu zweit, heizen mit Gas-Durchlauferhitzer und Luft-Luft-WP)
Ich denke nicht, dass das klappt. DLEs haben gigantische Stromaufnahmen, da biste schnell mit ein paar zig Kilowatt am Start. Nach meinem Eindruck kann soviel Leistung kein Akku zur Verfügung stellen.
Zum Thema „Wasser erwärmen“ habe ich noch folgende Anmerkungen: Man heizt den Speicher täglich mit 2 - 3 kWh elektrisch auf, um dann am nächsten Tag festzustellen, dass er die Temperaturerhöhung fast komplett wieder abgebaut hat! Dabei nutzt man die Wärme vielleicht nur 2 mal /Tag zum Duschen! Schon mal ausgerechnet, wieviel Heizenergie das Duschwasser bei sagen wir mal 38° C hat? Ausgehend von im Sommer vielleicht 15° Kaltwassertemp. muss es also um 23 K erwärmt werden. Die spezifische Wärme bei Wasser beträgt 1,1 Wh / ltr*K. Ich brauche max. 30 ltr. Das bedeutet: 33*23 = 759 Wh. Mal 2 für 2 Personen ergibt 1,518 kWh. Plus ca. 10% Leitungsverluste = 1,668 kWh. Das ist deutlich weniger als der Strom für die WP! Somit wäre ein Durchlauferhitzer effizienter! Dumm nur, dass diese Dinger gerne mit 22 kW laufen, und somit ungeeignet sind. Rechnet man jetzt aber die Zeit, in der dieses Duschwasser erwärmt werden muss, nämlich > 4 min, dann käme man schon mit 11 kW aus. Und das Wasser könnte durchaus vorerwärmt aus dem Puffer kommen. Nämlich mit etwa 25° - 30° . Da liegt die Grenze, wo die Selbstentladung nicht mehr arg groß ist. Wenn ich nochmal bauen würde, würde ich darüber nachdenken. Zu guter Letzt: Im Sommer, wenns draußen > 30° hat, dusche ich gar nicht warm! Somit könnte ich die Puffererwärmung gleich abschalten…..
PV und Wärmepumpe im Winter geht bestimmt schon, aber es ist nur nicht so einfach wie es oft dargestellt wird. Einmal muss der Verbrauch der Hütte möglichst niedrig sein und dann muss der Verbrauch der WP ebenfalls möglichst niedrig sein. Eine Erdwärmepumpe wird hier also deutlich besser abschneiden. Der nächste Punkt wäre die PV-Anlage. Diese muss möglichst groß sein und die Module sollten mit vielleicht 70-90° auf die Ausnutzung der niedrig stehenden Sonne im Winter optimiert sein. Da bei miesem Wetter ohnehin nicht viel rumkommt wären bifaziale und schwachlichttaugliche Module natürlich sehr hilfreich. Tja und dann kommt der Heizungskeller. Da muss eine möglichst intelligente Schaltung gefunden werden die WP, Akku, Puffer und auch den Heizstab optimal verbindet. Ich schätze, dass wird es heute für Normalsterbliche mit überschaubarem Geldeinsatz nicht geben und auch in der nahen Zukunft wird wohl nichts in der Art verfügbar sein. Wenn überhaupt, dann darf man da selber ran und z.B. mit IOBroker sich was selber zurechtfrickeln. Leicht wird das aber ganz sicher nicht.
Die Sache mit dem WW mache ich mir im Moment noch ganz einfach, nämlich über Solarthermie. Klar im Winter kommt da nicht ganz so viel bei rum, aber ab März geht es los und im letzten Jahr war sogar die Heizung durch die Solarthermie überflüssig. Ab spätestens Anfang Mai bis wenigstens Mitte oder Ende September ist auch Dauerduschen kein Problem, weil Warmwasserspeicher und Puffer so um 90°C "warm" sind. Legionellen habe ich also weniger im WW, aber vielleicht irgendwelche thermophile Mikroorganismen, wie sie auch in vulkanischen Quellen vorkommen. ;)
Ehrlicher und prima Bericht aus der Praxis. Bin begeistert. Gute Analyse zu den fehlenden Steuerungsmöglichkeiten der SG Ready Funktionen und den Auswirkungen auf den Verbrauch. Generelle Aussagen stiimme ich voll zu. Die OpenWB Wallbox fährt ein herstellerneutrales Energiemanagementsystem mit Modbus-Steuerung um PV Überschuss für E-Auto und Verbraucher wie WP oder Heizstab zu nutzen. Hat jemand Erfahrungen ob dies dann besser funktioniert als mit SG-Ready? Habe noch keine Verbraucher ausser E-Auto und Batterie-Speicher dran.
Hallo. Bei uns geht es auch bald los mit wp u pv. Wo sich die heizungsbauer aber uneins sind, ist der wp zähler. Ich hätte gerne einen zähler für die wp gesetzt u dann die kaskadenschaltung genutzt. Sollte doch gehen eigentlich. Den wpzähler würde ich sowieso gerne haben, falls der heizstrom doch mal günstiger wird, dann haben wir gleich alles fix
Wir werden wohl auch eine PV Anlage mit 7.98 KWp mit Ost/West Ausrichtung inklusive 5kwh Akku holen. Kannst du mal deine Erträge zeigen?
Danke für die Anregung. Muss echt Al überlegen, ob ich videomässig in das Thema pv einsteigen will…
Sehr gutes Video! So richtig toll wird es mit der WP und dem Wechselrichter nie klappen. Es ist wegen der Lebensdauer der WP aber darauf zu achten das es zu keiner Taktung kommt. Es ist deshalb besser die Energie in eine Pufferbatterie zu laden und die WP dann ohne kurze Taktung zu betreiben. Mit einem Batteriepuffer von 10kWh wären bei Dir wahrscheinlich alle Spitzen ausgeglichen. Das ist auf jeden Fall besser als die Energie ins Netz zu pumpen. Und ich muss Dir zustimmen, 100% wird man so im Altbau nie autark. Als Ergänzung kann man auch noch mit Solarthermie arbeiten. Solarthermie hat bis zu 800W pro Quadratmeter und PV nur 220.
Warum ist Solarthermie stärker?
@@christophvonpapenburg der Wirkungsgrad der PV liegt wegen der direkten Umwandlung von Strahlung in elektrische Energie, für monokistaliene Zellen, bei 20-22% der gesamten Strahlungsenergie. Grund hierfür ist, dass nur ein Teil des Spektrums von den Zellen umgewandelt werden kann. Bei der Solarthermieanlage ist der Wirkungsgrad größer da bis zu 80% der Strahlung in Wärme umgewandelt werden. Die Solarkonstante liegt bei 1367W/m2. Davon kommen auf der Erdoberfläche in Deutschland ca 1000W an. Von diesen 1000W sind 80% 800W und 22% eben nur 220W. Das ist schon ein kleiner Unterschied. Strom ist jedoch universeller einsetzbar als nur Wärme.
@@peterbauer1129 danke, interessant das wusste ich nicht. Ich dachte immer dass Solarthermie sich schlechter rechnet. Aber dann sollte man doch zumindest fpr das Warmwasser 1-2 Module haben und den Rest PV?
@@christophvonpapenburg hallo, ja die Kombination ist hier gut, da du die Zirkulationspumpen der Solarthermieanlage mit PV betreiben kannst. Trotzdem solltest Du aber aufpassen. Wenn Du darüber nachdenken solltest Solarthermie zu nutzen, stellt sich doch die Frage, für was du die Wärme nutzen möchtest. Willst du nur ein Schwimmbad erwärmen, willst du heizen, oder willst du heißes Wasser machen. Das bestimmt auch die Wahl der Kollektoren. Für ersteres reichen Flächenkollektoren aus. Wenn die Sonne scheint, schaltest Du kurz die Pumpe an und siehst nach ob die Temperatur über dem Schwimmbadwasser liegt. Dann kannst Du deinen Pool über einen Wärmetauscher heizen. Ansonsten wären Röhrenkollektoren besser und ein Warmwasserspeicher. Auch sollte man über eine Brauchwasservorheizung nachdenken. Diese kann das 8 Grad kalte Brauch-Wasser schon mal leicht auf 35 Grad vorwärmen. Das spart auch jede Menge zusätzliche Energie. Mit Pufferspeicher reicht das Wasser dann im Sommer sogar zum Duschen. Kollektorfläche von 4m2 und Pufferspeicher von 500l wären somit eine gute Ergänzung zum PV. Ich bin im übrigen Ingenieur für Automatisierung und TGA und hatte dies für mich für ein Einfamilienhaus mit 3 Personen schon mal berechnet.
@@peterbauer1129 danke für die Erklärung 👍👍
Gutes Video.
Ich danke dir!
Vielen Dank für das Video!
Auch ich beschäftige mich gerade mit dem Thema: Überschuss von PV sinnvoll zu verwenden in der WP.
Ganz klare Ansage vom Service Rotex/Daikin, der i.ü. sehr zu loben ist (!) :
Bei meiner 10 jährigen Daikin HPSU 508 kann ich nur per Smartgrid den Parameter '2' einstellen, welcher die Vorlauftemoeratur um 5 K und die Warmwassertemperatur um 10 K erhöht. Mehr ginge wohl erst bei moderneren Anlagen. Schade!
Jetzt muss ich nur noch den Elektriker der PV dazu bringen, den Wechselrichter so einzustellen, dass dieser auch entsprechende Freigabe meldet, anstatt wie bisher schon nach ca. 6 K Überhöhung abzuregeln.
Danke für den Erfahrungsbericht! Okay, das ist ja noch weniger regelbarkeit als bei meiner (modernen) Anlage.
Tolles Video! Zum Thema Betriebszeit der Wärmepumpe sparen: das finde ich absolut unnötig.
Warum?
Wir haben im Haus seit 1982 beim Bau des Hauses eine Brauchwasserwärmepumpe.
Die lief konstant durch, ohne jegliche Wartung oder sonstige Maßnahmen, bis 2021. Dann hatten wir das Problem, dass der Kessel durchoxidiert war und das Wasser auf dem Boden umher lief. Die Wärmepumpe selbst funktionierte aber noch problemlos.
Da es für das alte Modell nach der langen Zeit keinen passenden Kessel mehr gab, haben wir eine komplette neue eingebaut, die nun auch sparsamer ist.
Ein Kühlschrank ist exakt das selbe System, nur eben warm- und Kaltseite vertauscht und läuft auch unterbrechungsfrei über viele Jahrzehnte ohne jegliche Wartung.
Cool, vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht
wenn ich das richtig verstanden habe, kann fronius das mit dem heizstab. ich hab bis jetzt erst den wechselrichter ,.. meine aber gelesen zu haben, dass der heizstab von fronius den überschuss benutzt.
Hallo Alex. Deine PV-Anlage ist ja sehr klein, bei Spitzenwerten von nur 4 kW.
Ohne PV-Speicher braucht man halt auch einen größeren Wasserspeicher.
Was möglich ist versuche ich mal mit meiner Anlage im Norden bei Hamburg zu zeigen.
24,7 kWp in Ost- / West-Ausrichtung. 17,55 kWh Netto LFP-Akku.
Von März bis Oktober brauche ich 130 - 150 kWh Strom aus dem Netz. Davon etwa 110 - 130 kWh im März in dem ich aber schon über 1.000 kWh ins Netz einspeise. Mein Akku ist im März für die langen und kalten Nächte noch etwas zu klein. Ich speise in der Zeit über 14.000 kWh ins Netz ein. Unter 10° läßt sich meine Wärmepumpe nicht ganz abschalten. Sie hat auch nur einen 230 L. Wasserspeicher für Warmwasser und Heizung. Auch ich habe eine Frischwasserzubereitung. Ab 20° Aussentemperatur wird die Heizung abgeschaltet. Ich verbrauche von Mai bis August wohl höchstens 2 - 3 kWh Energie am Tag für die Wärmepumpe.
Die 30 kW Ölheizung ersetzt jetzt eine 11 kW Wärmepumpe. Ich habe vorher 1.920 L. Heizöl verbraucht, das sind etwa 19.000 kWh Wärmeenergie für dessen Herstellung 13.440 kWh Energie aufgewendet wurden und verbrauche jetzt knapp 4.000 kWh an Strom.
Mit einem zweiten Akkublock für 8.000,- € wäre ich sogar von Mitte / Ende Februar bis Anfang / Mitte November Autark. Allerdings bringt das gerade mal 300 - 400 kWh, läßt sich also nicht rechnen. Wäre allerdings toll für die Notstromfunktion im Winter.
Im Februar bin ich noch zu 50 - 65 % Autark.
Im November zu 45 - 55 % Autark.
Im Januar zu 20 - 30 % Autark.
Im Dezember leider nur zu 15 %.
Das heißt. Von Februar bis November habe ich weniger Stromverbrauch aus dem Netz als vorher mit Ölheizung und ohne PV. Im Januar nur etwa 50 % mehr als vorher, aber im Dezember locker das doppelte wie früher.
Insgesamt habe ich letztes Jahr 1.050,- € für meinen Strom bekommen. 500,- € Stromkosten gegenüber früher eingespart und je nach dem wann ich mir Heizöl gekauft hätte etwa 2.500,- € bis 4.500,- € beim Heizöl gespart.
Eine Frage hätte ich da noch. Benutzen Sie für Ihre Heizkörper Heizkraftverstärker? Die Einsparungen sind sehr deutlich und die Räume heizen auch viel schneller auf.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
Danke für den Erfahrungsbericht.
Ich habe die Lüfter für Heizkörper getestet. Video dazu ist auf meinem Kanal zu finden
hi Alex,
sma homemanager kann genau das, was du forderst. Wetterapp Koppelung, WR Koppelung und Batterie Koppelung. Er sieht Überschuss und Verbrauch, steuert punktgenau und verhindert max Netzeinspeisung bzw Netzbezug.
Geht natürlich in dem Fall nur mit SMA Geräten. Wallbox nicht zu vergessen. WP integriert und gut ist.
Kommt auf die Liste, vielen Dank für den Tipp
Ebenfalls aus der Praxis:
WP (16kW Heizleistung) zum Heizen+Warmwasser, zieht 4kW beim
Heizen u 6kW bei Warmwasserbereitung. 24,2kWp PV-Anlage ohne Speicher. Da meine WP nen eigenen Stromzähler hat weis ich genau wieviel die verbraucht u was davon von der PV gedeckt ist.
Übers ganze Jahr betrachtet kann ich 30% des Stromverbrauchs der WP durch die PV decken. In dem Monaten Mai-Juli (nur Warmwasser) sind es 80-90%. Im Trauertal Januar/Dezember sind es hingehen nur 6-9% solare Deckung.
Selbstverständlich lohnt es sich trotzdem. Und es bestätigt auch, warum man eine PV Anlage immer so groß wie möglich bauen sollte. Im Winter zählt jedes Modul!
Schön erklärt, aber doch was vergessen.
Durch den Verkauf vom überschüssigem Strom wird Teil des eingekauften Stromes refinanziert. Für mich gehört zu einer Wärmepumpe immer eine Solaranlage mit Stromspeicher, da dieser wunderbare die unbeständigen Tage in der Stromerzeugung glätten kann.
Wirklich sehr anschaulich.
Die Heizungsanhebung bringt aus meiner Sicht so nichts. Man verschlechtert sich den Wirkungsgrad, da die WP einen starken Temperaturhub fahren muss...
Sinnvoller ist aus meiner Sicht eine Nachtabsenkung (und Taganhebung) in der Übergangszeit, so dass die WP idealerweise nur tagsüber heizt.
Wäre interessant, wenn du das im Herbst mal testen könntest.
SO mache ich es auch. Habe eine Novelan LADV9 mit kanpp 300L Pufferspeicher, also nicht die Welt. Ohne irgendwelche Kontakte oder SG Ready schnittstellen steuere ich einfach WW und Anhebung der Tagestemperatur über die Zeit. das ist natürlich nicht smart, aber es passt für mich und man muss kein Raketenwissenschaftler sein, um dass umzusetzen.
Moin, interessantes Video. Schau Dir mal die Steuerung von "MYPV" an. Damit kannst Du z.B. ganz einfach deinen Überschussstrom für die Warmwasserbereitung nutzen.
Danke für die Info
Gibt es bereits das Video mit der Jahresbilanz?
Danke!
Hier zumindest in Ansätzen: Wärmepumpe: Denk über diese vier Alternativen zur Fußbodenheizung nach! Update nach zwei Wintern
ua-cam.com/video/aMtdqFTl2n4/v-deo.html
Danke für das Video. Meiner Meinung nach sollte sich die Politik um Standards bemühen/kümmern und nicht um Technologie. Nicht alle von uns sind "Informatiker*innen mit thermodynamischem Hintergrund". Wenn ich mir überlege, was ich mir für einen abgebrochen haben um meine Wallbox mit meinem WR dazu zu bringen miteinander zu reden... Meiner Meiung nach müsste das so verfacht werden, das die Kommunikation und Steuerung narrensciher ist. Das würde für's Klima viel mehr bringen.
Ja, da ist noch viel Platz nach oben. Aber die Technologie ist auch noch am Anfang, ich denke mal, da wird sicher noch was kommen.
Ich schließe bei meiner Wärmepumpe den SG-Kontakt mittels Automatisierung im Homeassistant. Ich wollte diesen nicht direkt schließen, sobald Überschuss vorhanden ist, sondern quasi erst dann, wenn es sich auch "für längere Zeit lohnt". Die Automatisierung fragt also ab, ob es für längere Zeit als 5 Minuten mindestens 2kW Überschuss gibt und ob es noch 3h bis zum Sonnenuntergang ist. Die entsprechende Deaktivierung fragt ab, ob es länger als 5 Minuten unter 500W Überschuss ist. Damit will ich vermeiden, dass der Kontakt unnötig geöffnet oder geschlossen wird. Ob das die geschickteste Lösung ist, weiss ich nicht - aber fürs erste Teste ich das mal aus. Danke auch für den schönen Beitrag!
Hey Alex, interssante Videos und Gedanken. Ich habe jetzt nicht alle Kommentare gelesen, was ich aber an Deiner Anlage insgesamt vermisse ist es eben den erzeugten Strom der PV Anlage nicht 1:1 ins Netz abzugeben, sondern erst Mal einen eigenen Stromspeicher zu füllen und dann den Überschuss abzugeben. Dadurch würdest Du selbst mit Deinem PV-Strom an der Wärmepumpe verwendet noch unabhängiger werden
Danke fürs Feedback. Also, klar kann man mit einem Stromspeicher arbeiten. Heutige Solaristen tun auch alles, möglichst einen solchen mit zu verkaufen - aber üblich ist der meiner Ansicht nach noch nicht. Bei uns ist auf jeden Fall keiner vorhanden und somit kommen dann ahlt diese ÜBerlegungen auf
Hallo Alex,
cooles Video!
SMA kann per EEBUS mit Wärmepumpen von Vaillant und Stiebel Eltron kommunizieren. Das geht schon in die Richtung die Du als Smart beschreibst.
Dies hatte ich auch mal angedacht, nur der O-Ton des WP Herstellers war, das heute immer noch nicht so funktioniert wie es sollte.
Danke für den Tipp
@@erwinkotsch7792 also bei mir funktioniert es mittlerweile
Gutes Video! Die Frage die ich mir jetzt stelle ist: Muss ich jetzt meine WP über SG Ready mit dem WR verbinden oder reicht es, wenn alles über einen Stromzähler läuft und ich einfach das Zeitprogramm optimiere für die WP?
Ja, das reicht. LG
Hallo, danke finde Beitrag sehr gut, möchte aber anmerken das so ein Pufferspeicher sehr wohl Sinn macht mit einer Solaranlage. Da fließt das ganze Jahr über sehr viel Energie rein die nichts kostet, ausser die einmal Investition für eben diese.Habe auch im Jänner bei schönen Tagen 75-80 Grad Vorlauf vom Dach. In Kombination mit einer Wärmepumpe und PV ergeben sich dann sehr gute Ersparnisse. Habe übrigens Solar mit Puffer schon seit 12 Jahren und weiß wovon ich rede.
Danke für dein Feedback unddass du deine Erfahrungen hier mit uns teilst
Danke für den wie immer guten Content.
sg-ready verursacht deutlich mehr Verdichterstarts. Da bin ich raus.🙃
Hallo Alex, super interessantes Video. SG Ready ist ja wirklich nicht sehr smart. Wir bekommen im Herbst ebenfalls eine Wolf WP. Mich würde deine Idee zur Steuerung mit HA interessieren. Kann man die Wolf über HA soweit steuern, dass das etwas Smarter wird? Sehe ich das richtig, dass du keinen PV Akku hast? Der würde ja Wolken Lücken gut ausgleichen, oder? Abo ist raus. Danke
Vielen Dank für dein nettes Feedback!
Die Ansteuerung von Wolf nach Home ist es Dent werde ich sicherlich noch mal in einem separaten Video beleuchten. Momentan ist das aber nur ein Lese Zugriff, kannst also nur die Werte anzeigen lassen. Es soll aber auch eine Möglichkeit geben, selber zu steuern. Da muss ich mich aber noch einarbeiten.
@@Homealex Es müsste doch möglich sein, selber einen Relais Kontakt per Fernsteuerung zu steuern, der dann das SG Ready Signal nach einem eigenen Algorithmus gibt. Dann braucht man keine weitere Fernsteuerung von der WP.
Ich habe die gleiche WP bei mir verbaut und mit meiner Energiezentrale wird nur der Heizstab angesteuert und mein Außengerät bleibt aus. Damit kann ich dann flexibel 300-2500w mit dem Heizstab nutzen.
Das klingt interessant. Was ist das für eine energiezentrale? Und wie hat sie Zugriff auf den Heizstab der WP? Das interessiert mich wirklich
@@Homealex ist das Hager "Flow" System und es gehen Steuerdrähte ( ich meine 6 Stück ) von der WP zur zentrale. Ist die SG "Ready" Schnittstelle in der WP aber neben dem schalt Kontakt muss noch irgendwo der Rest abgeklemmt werden.
Je nach Größe der Solaranlage reicht der Strom auch im Winter.
Bei mir reicht der Strom im Winter zum Heizen. Im Winter ist der Solarertrag nur 10% vom Sommer. Die Wasserspeicher müssen auf das Verbraucherverhalten angepasst sein.
Mit Batteriespeicher kommt man auf 60% Eigebverbrauch und mehr.
Hallo Marius, bei grauen November Tagen kann die Pv so groß sein wie es will. Es wird trotzdem kein Ertrag geben ohne Licht kein Saft
Bei einem 500 Liter Speicher wären das ja dann schon 3 KWh pro 24 Stunden Speicherverlust. Also 800 kWh im Jahr.
Ja gut, wenn diese Wärme aber mit einer Wärmepumpe erzeugt wurde wird ein Schuh draus. Das wären dann ja z.B. 250 kWh im Jahr elektrisch für die Wärmepumpe. Das wäre also verschmerzbar denke ich.
Die Wärme geht ja auch ins Haus, ist also nicht verloren...
1,5Grad bietet genau das an was du forderst 🙂
Sobald der WP Anbieter bzw. PV Anbieter eine Schnittstelle können die alles regeln.
Kommt auf die Liste, vielen Dank für den Tipp
GANZ PRIMA, danke.
In meinem Fall habe ich den "teuren" Umweg der Wärmepumpen vermieden.
Ich betreibe 9,9 kwp und nutze den Ertrag "direkt" über den 4,6kwHeizstab im WW-boiler 120ltr, normale Heizdauer etwa 2Std.
Da die PV in der Übergangszeit oft nur weit weniger leistet als 4,6kw habe ich den Heizstab gedrosselt auf nur 2,3 kW und damit die doppelte Heizdauer um 3-4 Std akzeptiert.
Diese Zeit von 4 Stdd in der Mittagszeit Regel ich mit einer spottbilligen Zeitschaltuhr.
Das klappt hervorragend und kostet - ohne WPpraktisch nichts.
Das WWasser kostet mich lediglich den Verzicht auf die Einspeisevergütung, hier knapp12ct. Kein Verschleiß und keine WP-investition.
Vielen Dank für dein Feedback.
Frage: 1liter Heizöl hat 10kwh kostet momentan 95 Cent. Jetzt aber 10kwh in Strom, 10x 0.4€= sind aber 4.0 €. Jetzt Wärmepumpe teuer,mit Cop wert verstärkungs Faktor ca4 kostet 1kwh immer noch 1 €. Habe dann investiert und ist immer noch nicht billiger?. Denke ich falsch?
Grundsätzlich nicht. Aber die Werte sind so nicht korrekt ( zumindest bei uns anders). Wenn man den günstigsten Ölpreis annimmt, kann man nicht den höchsten Strompreis annehmen. Realistisch sind akt. 30ct( gedeckelt sogar bei 28 ct). Das sind (ohne PV Unterstützung) ca. 70 ct. . Das sind schon so 30% weniger. Co2 Ausstoß und Wirkungsgrad der Ölheizung ( 80 - 90 %) mal ausser Acht gelassen.
Hallo, deine erwähnte nicht richtige SG Ready Funktion funktioniert prima per Modbus, Home-Assistent und einigen Shelly Aktoren. Selbst die immer noch nicht kaskadierbare E-Patrone in der CHA kann damit nun angesteuert werden. Ich fahre mit der CHA bei PV Überschuss, diese gemessen am Akkuladezustand 40°C Übertemperatur auf den Pufferspeicher. Also bei 92% Akkuladezustand PV Grid an, bei 95% Akku die ersten 3kw an, bei 97% die zweiten 3kw an und bei 99% die letzten 3kw an. Die CHA wird dabei bis zur maximalen Systemtemperatur von 77°C hochgefahren. Sicherlich nur für Home-Assistent Nerds umsetzbar aber machbar. Zudem besteht auch mittlerweile die Möglichkeit im Home-Assistenten ohne Wolf Cloud die installierten ism 7 Module direkt auszulesen und sogar auch im Betrieb zu beschreiben.
Hi! Das klingt schon ziemlich interessant!!!
Würdest du dich mal per E-Mail bei mir melden?
schreib an alox@gmx.de
über welchen Zeitraum amortisiert sich das Alles
Werd ich ein ausführliches Video zu machen
Ich habe das ganz ähnlich gemacht.
Eine Luftwärmepumpe, 765 Liter Pufferspeicher und eine PV Anlage mit 5,2 KW.
Mache seit 5 Jahren mein Warmwasser auch zwischen 12 und 18 Uhr auf 58 Grad warm.
Sind 5 Personen im Haushalt.
Hatte letztes Jahr für Wärmepumpe Heizung plus Strom für den Haushalt.
4400 kwh gekauft
1800 kwh PV selbst genutzt
3000 KWh PV verkauft
Hatte aber auch schon Jahre in denen ich auf Grund eines kalten und Schnee reichen Winter etwas über 5000 kwh kaufen musste.
Um das zu optimieren möchte ich mir noch einen Akku einbauen.
Oder noch eine zweite PV Anlage installieren.
Wichtig ist das ich weniger Strom kaufen muss.
Ich habe mir mal täglich aufgeschrieben wie viel kwh ich kaufe und wie viel kwh ich verkaufe. Und da verkaufe ich über den Sommer mehr Strom als ich kaufe.
Dabei bin ich zu dem Schluss gekommen das ein Akku am Sinnvollsten wäre.
Ich denke das am Ende nur das Endergebnis zählt.
Und es nicht sinnvoll und notwendig ist das nun die Wärmepumpe mit dem Wechselrichter kommunizieren sollte.
Denn wenn der Wechselrichter 3 KW Strom aus Sonne erzeugt und die Wärmepumpe nun mit einer Leistung von 3 KW Warmwasser macht.
Nun aber der Kühlschrank sich einschaltet und vielleicht die Kinder Pfannkuchen essen möchten. Würde man ja Strom kaufen müssen weil ja der Herd läuft und die gerade erzeugten 3 KW Strom von der PV die Wärmepumpe verbraucht.
Dann lieber ein paar Module mehr auf dem Dach und, oder einen kleinen Akku installiert.
So kommt man zudem verbrauchsarm auch über die Nacht.
joa, überschüssige Energie kann man auch im Pufferspeicher ablegen, muss nicht immer Batteriespeicher sein. Man könnte aber auch WP direkt an FBH anschließen... bin mir im Moment nicht sicher was besser ist.
Kannst viel mehr im Haus als im Puffer speichern. Außerdem bleibt dann der Wirkungsgrad der WP besser...
Der Estrich nimmt zwar viel Wärme auf aber ist auch ein Komfortverlust wenn die WP da z.B. 5°c wärmer macht. Auch mit Speicher kann man zusätzlich noch den Boden als Speicher missbrauchen;-) Hauptvorteil bei Pufferspeicher seh ich in dem Extravolumen was weniger Takte bei der WP bedeutet. Bei direkter Anbindung muss die Heizlast perfekt berechnet und die WP ausgelegt werden.
Hier hilft tatsächlich nur der Umweg über eigene Smarthome Lösungen.
Ich gehe aktuell über Homematic IP Komponenten und IOBroker um den Smartgrid Dinosaurier etwas besser lenken zu können.
Das funktioniert für meine Brauchwasserwärmepumpe auch ganz gut.
Für die HeizungsWP ist das ein wenig komplizierter, denn SG Ready funktioniert da nur, wenn man Warmwassererzeugung nutzt. Nicht aber für den heizbetrieb über Pufferspeicher.
Interessant, hattest du mal erklärt wie du das logging mit Homeassistent machst?
Kommt :-)
@@Homealexich habe das logging nun auch mit Homeassistant umgesetzt. War ziemlich einfach, aber dein Video würde ich dennoch gern sehen.
Gibt es eine Möglichkeit die Vorgabewerte der Wärmepumpe per HA zu ändern? Das wäre ideal für PV Überschuss oder dynamische Stromtarife...
Handhabe das WW ähnlich von 10:30-17:00 täglich WW Produktion nach Bedarf auf 48C. ALF einmal wöchentlich auf 65C. Überlege auf ALF zu verzichten und immer mit 55C zu arbeiten.
Warum schaltest du den Kontakt nicht einfach mit einem Shelly über Home Assistent, in HA kannst du dann die Logik "Programmieren".
Ja das ist der nächste Schritt. Erste versuche laufen schon werde berichten
Hallo Alex. Danke für deinen Beitrag. Schau dir doch mal den Solarmanager an. Der managed das Ganze wunderbar. Ich habe die Steuerung bei einer Ochsner Air29 Wärmepumpe (nur Heizung) unde einem Ochsner Wärmepumpenboiler im Einsatz. Die Geräte sind leider alle nur mit SG Ready ausgerüstet. Mittels Solarmanager werden Shelly 2pm und myStrom Switch angesprochen und ich kann die Enerige optimal nutzen. Sobald 700 Watt vorhanden sind, wird die Solltemperatur vom vom Boiler von der Standartdgrenze 52C auf die Legionellentemperaturgrenze 60C gesetzt und das Gerät läuft. Sobald zusätzlich 4 kW da sind, wird die Wärmepumpensolltermperatzur um 1 C angehoben. Natürlich mit den Minimallaufzeiten von 20 Min. Da wir neu noch 8,4 kWp Panels dazugenommen haben und weitere ca. 10 kWp in vertikaler Aufständerung dieses Jahr noch gebaut werden, werde ich mittels einem weiteren myStrom Switch den 2 kW Heizstab im Boilder ansprechen und dann die Boilerwärmepumpe entlasten. Den überflüssigen Strom liefern wir dem EW und erhalten davon 70% als Gutschrift. Eine Batterie ist also nicht rentabel. Wenn wir in ca. 2 Jahren ein EAuto kaufen, können wir via Solarmanager auch dessen Ladestation ansteuern. Im Moment ist mir keine einfacheres und besseres - und vor allem systemoffens Steuerstem bekannt. Ich wünche gute Stromnutzung ;)
Ich habe vor 30 Jahren, als PV nur in Sateliten ein Thema war, eine Vakuum Solaranlage mit 2000 Liter Pufferspeicher installiert. Vor 8 Jahren eine 10KW peak PV Anlage. Warmwasser im Sommer 90°C, selbst im Winter liefert es Warmwasser. Eigenstromverbrauch fast gedeckt. Wenn im Winter die Anlagen schneebedeckt sind, dann muss ich eben mit einem alten Holzvergaser Ofen sehr effizient den Puffer mit Abfallholz aufheizen. Über Stromlieferung bekomme ich mehr € zurück als ich an den Energielieferanten bezahle.
hi, zum Thema "dumme SG-Ready-Schaltung"., ja das stimmt ;) Aber du hast doch eine CHA, die lässt sich über 0-10V Signal direkt ansteuern. Da ja eine "smarthome-Steuerung" vorhanden ist, hab nicht aufgepasst welche, kann damit ja die WP recht exakt an den Überschuss angepasst werden. Die entsprechenden Werte mit denen was gesteuert wird, stehen in der Anleitung der CHA...
Das Problem beim 0-10V-Signal ist, dass dadurch die gesamte interne Steuerung ausgehebelt wird. Müsste dann die komplette Regelung abbilden, einschl. Taktungsüberwachung usw.
Mion. Löse dein Problem mit der Steuerung deiner Anlage einfach mit ein Speicher. Ich habe fast das selbe System und habe jetzt ein Speicher der die Überschüsse zwischenspeichert und Schwankungen ausgleicht und schon kannst du auf sehr viel Reglung und Steuerung verzichten. Wenn ich immer höre das lohnt sich nicht, dann frage ich mich warum wir nicht alle ein Dacia Logan fahren, denn was anderes wäre demnach ja auch nicht Wirtschaftlich.
Danke für das Feeddabck. Ich mag das Argument mit dem Auto, das werde ich sicher nochmal aufgreifen.
Lachhaft die PV müsste gigantisch groß sein um die WP damit zu betreiben. Winter (von Oktober bis April), Nacht = Null Ertrag und maximaler Bedarf. Pufferspeicher ist sinnvoll, aber die WP ist es nicht, bei Altbau.
45.000 EUR Kosten WP
80.000 EUR für PV auf Grund der eigenlich noch nicht notwendigen aber bei PV unbedingt notwendigen Dachsanierung sofern das Dach älter als 30 Jahre ist. (ein Dach kann problem los 80 Jahre halten, aber bei PV abgerissen werden muss) Wenn das mal nicht richtig Nachhaltig ist. 50 Jahre Nutzungsdauer in den Müll...
6.000 Stromkosten pro Jahr für 30.000 KW Wärmebedarf.
Da sind sehr viele falsche Annahmen bei. Wer sagt, dass das Dach abgerissen werden muss??? Meine pv wurde auf ein 40 Jahre altes Dach gesetzt. Wenn das Dach in den nächsten Jahren neu muss, kommen eben die Paneele runter und danach wieder drauf.
Komischer Winter bei dir .... Oktober und März habe ich über 90% Autarkie, November und Februar deutlich über 60%, einzig und allein die Monate Dezember und Januar liegen zwischen 20 und 30%. 11.000 kWh/a mit WP und 20.000 km im E Auto. Und "gigantisch" groß ist die jetzt nicht mit 16,59 kwp.
Sonnige Grüße
Was macht ihr denn im Haus, dass ihr durchgängig fast immer 900W Stromverbrauch habt? (Cryptowährung minen?)
Selbst wenn du 2 kleine Asics am laufen hast, ist das pro Gerät 210watt.. die kann man aber mit shellys Zeit steuern (Sonnenaufgang/Sonnenuntergang)
Die Antwort könntest du hier finden… 😇Powerstation smart laden (mit SolarEdge, free@home, Home Assistant) Bluetti AC200MAX als PV-Speicher
ua-cam.com/video/vfphrF80uLI/v-deo.html
Auch ne nette Idee.
Stromspeicher verwenden und erst ab einer Mindestladung mittags die WP zusätzlich laufen lassen. So entfällt der Netzbezug.
Mit Kauf des Akku noch etwas warten bis der aktuelle Preisrutsch auch in Deutschland durch ist
Danke für die Empfehlung
Eine 6,5 kWp PV ist ein Witz wenn man sein Haus mit WP heizt! Die Kombination aus beiden funktioniert perfekt wenn die PV richtig dimensioniert ist. Habe 3 Häuser aus 1999, 2012 und 2015 mit WP, PV Anlagen und E-Auto und bin in jedem Haus finanziell autark. Das bedeutet die 2000 bis 3000 kWh die ich im Winter zu kaufen muss werden durch die Einspeisevergütung mehr als ausgeglichen. Die PV Anlagen haben eine Größe von 20-29 kWp und die WP läuft in allen Häusern nur Tags über. In einem Haus liegt die durchschnittliche Erzeugung im Dezember bei 900 kWh, die WP benötigt 400 bis 600 und der Haushalt 300 kWh. Alle Häuser haben Fußbodenheizung was einen Pufferspeicher unnötig macht!
Super, man sollte immer bis 29kW PV gehen und in ausreichend Speicher für autarken Betrieb im Frühjahr, Sommer und Herbst investieren. Kostet einmal viel Geld, aber der Energieversorger guckt in die Röhre. Die kleinen Anlagen bedeuten noch immer zusätzlichen Netzbezug.
Danke für dein Feedback.
Mir fehlt in dem Video der Hinweis, das eine Solarbatterie jeglichen Überschuß (bei mir z.B. bis 10kW) sofort(!!) speichern kann. Eine Wärmepumpe unter Volllast kann nur 2-3kw der Überschuß-Energie nutzen. Der Rest geht in die Netzeinspeisung. Mit Batterie ist also wesentlich mehr Überschußnutzung durch die Wärmepumpe möglich.
750 Liter reduzieren sich in 24h um 5 Kelvin? Das sind 4,35kWh Verlust, also ca. 1.500kWh pro Jahr.
Das ist doch viel?
Dann muß man noch den Invest für den Speicher einbeziehen.
Die entgangene Einspeisevergütung für PV-Strom ebenfalls berücksichtigen bei der Betrachtung.
Unterm Strich finde ich es allerdings nicht einfach zu eruieren, wie viel Sinn der Speicher am Ende macht.
Jede Heizungslösung sollte so einfach aufgebaut sein, wie möglich.
Die Uni Karlsruhe hat eine große Studie zur Effizienz verschiedener Wärmepumpen Setups (Monoblock, versch. Speicher...) gemacht.
300 Mitarbeiter haben daran gearbeitet, 10Mio€, hat einen gewissen Umfang.
Die wesentliche Erkenntnis aus dem Ganzen: die einfachsten Lösungen sind die effizientesten.
Der Großteil der Heizungsbauer kriegt komplizierte Setups einfach nicht so gut beregelt.
Die schlimmsten Lösungen waren die verbastelten mit Kombispeicher, dann noch einen blöden Heizstab reingeschoben PV / Solar einbinden usw.. Katastrophe.
In der Theorie mag es funktionieren, in der Praxis...im Zweifelsfall... würde ich wirklich für die schlanke Lösung plädieren.
Wie ich es mal umsetze kann ich nicht 100% sagen, tendiere aber zur Monoblock ohne Pufferspeicher, fertig.
Der deutsche Glaube, je aufwendiger & komplizierter, desto besser... - führt sehr häufig zu irrsinnigen Lösungen.
Danke für dein Feedback.
Solltest Du als Patent anmelden. Da ist was dran, das die Wärmepumpe nach zu Verfügung stehenden PV modellieren sollte. Taktung per SG Ready ist ja eher schlecht für Wärmepumpe. Vielleicht ist meine Idee eines druckfesten Durchlauferhitzer im Rücklauf der Heizung die Lösung. Den kann man dann je nach Pv Strom mit Leistungssteller regeln.
Ich finde, der Witz an einem Heizstab ist, dass bei einer Splitanlage der Verdampfer draußen nicht röhrt. Im Winter ist das ja egal, aber im Sommer sitzen die Nachbarn vielleicht auf der Terrasse und freuen sich, wenn das Ding zB am WE einfach still ist ;-)
Dazu kommt, wie im Video richtig erwähnt, das Reduzieren der Betriebsstunden der Wärmepumpe.
Dazu braucht man einen PV-fähigen Heizstab, der mit unterschiedlichen PV Leistungen etwas anfangen kann, und ein Energiemanager wäre vielleicht auch nicht schlecht, je nach Konfiguration der Gesamtanlage.
Stimmt natürlich ein Stück weit, kommt halt auf die Positionierung der Außen Einheiten an.
Wenn die Wärmepumpe sich dieser Solarproduktion anpasst , also moduliert ist das auf Dauer nicht gut für die Technik und verkürzt damit die Lebenszeit der WP. Somit ist , dass was du machst recht gut. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass man etwas Strom im Haushalt benötigt. Und ja , im Winter wird man immer Netzstrom benötigen.
Du hast das richtig erkannt SG-Ready ist ziemlich primitiv. Also Steuerung, analog autofahren mit geschlossenen Augen. Zur Regelung fehlt nämlich der Rückkanal. Aber besser, als wenn die garnicht miteinander reden würden.
Wovon du redest ist ein Energiemanagement, damit überforderst du einen Wechselrichter. Der macht PV-Strom, Ende. Bei deinen Komponenten wirst du da selbst „Hand anlegen“ müssen.
Ein Stromspeicher würde wie dein Warmwasserspeicher wirken, nur für den Strom. Also vergleichmäßigen. Jetzt wird das Management aber immer wichtiger. Also nicht jeder für sich, sondern alle zusammen. Wenn die Komponenten sich nicht kennen, kann das schnell in ein Gegeneinander ausarten. Das ist nicht einfach, macht aber viel Spaß und bringt einiges.
Nix machen bringt vor allen Dingen eins, höhere Energiekosten 🤓