Also, ich bin mit meiner Lösung sehr zufrieden. Heizstab ist bei mir quasi Mehrwert meiner Inselanlage. Netzstrom ist bei mir komplett weg, Zähler auch weg. Wir brauchen schon auch viel heißes Wasser, egal ob duschen, waschen, spülen. Klar heißes Wasser wird erst dann erzeugt, wenn mein Akku voll ist. Ein Relais im Wechselrichter schaltet dann den Heizstab an, bei von mir eingestellter Akkuspannung, und sobald diese fällt unter definierte Spannung, schaltet sich der Heizstab aus. Etwa 8 Monate im Jahr hab ich immer heißes Wasser da, ohne da noch was machen, gucken zu müssen.
Danke für das Video, es kommt immer darauf an, wie man das Thema Energiemanagement eingerichtet hat. Ich nutze den Heizstab im Sommer um das Thema 70% Abregelung zu vermeiden. Alle Anlage die dieses Jahr aufgebaut werden, haben diese Vorgabe nicht mehr. Der Heizstab nutzt bei mir die Energie die ansonsten gar nicht erzeugt werden würde, weil die Wechselrichter bei 70% der max. Leistung abgeregelt werden. So kann man vermeiden, dass die Heizung im Sommer einschaltet und man hat ein gutes Gefühl dass man noch mehr Energie erzeugen kann, die sonst nicht genutzt wird.
Ich habe mir einen 10 Euro Heizstab in mein Speicher eingebaut. Damit heizt sich das Wasser tagsüber auf 75° auf und am morgen habe ich dann noch 65° warmes Wasser. Das langt für die ganze Familie. Danach wird das Wasser auch schon wieder aufgeheizt. Die Gasheizung ist in dieser Zeit komplett aus. Das Warmwasser machen kostet 4 Kilowattstunden PV Energie. Zusätzlich habe ich im Winter mit Holz geheizt und mir wurden 2700 € an Gaskosten erstattet.
Hallo liebe Heimwerker. Ich habe in meinem Kombispeicher einen 3 KW Heizstab. Den hat man mal eingebaut, für den Notfall. Als Notheizung. Dieser hat 3 KW und man kann den mit 230 Volt, oder 400 Volt betreiben. Dieser setzt sich aus 3 Stäben mit 1000 Watt zusammen, was 3000 Watt ergeben. Der ist noch nicht angeschlossen und war noch nie im Betrieb. Aber vielleicht kann man den benutzen, um mit PV Strom damit etwas Sinnvolles zu machen. Was wäre denn, wenn ich mir ein paar Module kaufe. Vielleicht so 2000 Watt und diese mit einen Heizstab von 1000 Watt verbinden würde? Wobei ich nicht weiß, ob man den ohne Wechselrichter betreiben kann? Oder ob man dafür einen braucht? Und was passiert, wenn nun am Morgen nur 300 Watt PV Strom kommen und was wenn 1800 Watt zur Mittagszeit von der PV Anlage kommt? Ein mal zu wenig und dann zuviel.? Hat jemand da eine Idee? Liebe Grüße Werner
Ich habe einen 3000 ltr WW Speicher. Ich frage mich, wie groß Deiner ist. Kannst Du mir sagen, wieviel Liter Du mit dem Billiggerät aufheizt. Dann kann ich das eventuell für meinen Warmwasserspeicher abschätzen. Ich möchte den Stab mit einer PV-Inselanlage direkt versorgen. Keine Einspeisung ins Netz halt, Evtl. eine Speicherbatterie. Mir ist wichtig, dass ich für meinen Holzofen weniger Verbrauch habe. Bräuchte ich im Winter eventuell mehrere Heizstäbe?
Gut erklärt, vorallem die Idee mit den beiden intelligenten Steckdosen finde ich gut. Ich habe es tatsächlich getan und mir eine "unwirtschaftliche" Inselanlage mit zwei direkt gekoppelten Heizstäben in meinem neuen 360 Liter großen Pufferspeicher eingebaut, der an meiner ebenfalls neuen Pelletheizung hängt. Beide haben jeweils bis zu 2.000 Watt Leistung und an beiden hängen je 2.340 Wp (je sechs Module). Die Kosten beliefen sich auf rund 6.000 Euro (alles in Eigenleistung). Warum war ich so verschwenderisch??? Eine zunächst geplante Solarthermie wäre teuerer geworden, sowohl in der Anschaffung, im Betrieb, als auch in der Wartung. Der Einbau mit Leitungen vom Dach in den Keller, der Pumpenstrom, die möglichen Probleme bei sommerlicher Stagnation, das höhere Gewicht auf dem Dach, die für die Installation nötige Handwerkerleistung, der Puffer hätte größer werden müssen, etc. all dies sprach dagegen. Mit dieser Lösung bleibt die Pelletheizung nun von April bis voraussichtlich Oktober aus und bekommt auch in der Heizsaison ordentlich Unterstützung. Selbst wenn die Sonne nicht scheint, denn PV bringt im Gegensatz zur Solarthermie auch dann noch nennenswerte Erträge und ist viel reaktionsschneller bei kurzen sonnigen Momenten. Mein Pelletbrenner wird geschont, wir (vierköpfige Familie) duschen mit dem guten Gefühl, kein zusätzliches CO2 in die Atmosphäre zu blasen, reduzieren den Pelletverbrauch und konnten somit das Lager kleiner auslegen. Zudem eigentlich ein ganz simples Konzept, keine Anmeldung, keine Einspeisung, keine Wartung, nix. Und die Sonne musste ich für die angestrebte Förderung für die neue Heizungsanlage sowieso mit einbinden. Im Sommer reicht ein Heizstab zur Brauchwassererwärmung, der unbenötigte Strom geht bald in eine DC-Klimaanlage, die dann mit reiner Sonnenenergie mein Schlafzimmer auf angenehmer Temperatur hält. Zusätzlich läuft an weiteren sechs PV-Modulen eine Powerstation als Inselanlage, an der hängen Kühl- und Gefrierschrank, die Heizung, Telefon, Router, etc. und wenn die Sonne richtig scheint, dann wird damit gewaschen und der Trockner betrieben. Auch die 1.000 Watt Brunnenpumpe bewässert dann mit dem Überschuss (wenn der 3 kWh-Akku voll ist) den Garten. Und sollte tatsächlich mal der Strom ausfallen, dann läuft auch bei geringerer Stromproduktion im Winter zumindest meine Heizung weiter. Dieser Teil hat dann auch nochmal rund 5.000 Euro gekostet. Mach weiter so 🙂!
Das klingt nach einer erfolgreichen Umsetzung :) wir haben vor kurzen einen Heizstab ergänzend zu einem Gasbrennwertkessel installiert, aber jetzt das Problem im Winter, dass der Heizstab nur sehr wenig aktiviert wird, da der Kessel schon ausreichend mit Gas erwärmt wurde, wenn denn mal die Sonne scheint. Muss der Heizstab also auch auf die Heizung selbst abgestimmt sein und wenn ja wie geht das?
Super Video zu einem für mich gerade aktuellem Thema. Es werden viele Details, auf die man gerade auch als Laie achten sollte, schlüssig erklärt. Gerade beim Thema PV finde ich wichtig die Verbraucher unabhängig aufzuklären, da sich aktuell auch viele Scharlatane auf dem Markt tummeln, welche die Kunden mit hahnebüchenen Milchmädchenrechnungen ködern.
Danke für den super Hinweis mit den schaltbaren Steckdosen! Damit kann ich meine Balkon-Solaranlage günstig nutzen um *vorhandene Speicher* statt eines Heizstabes zu befeuern. eBike Akku (750 Wh), 2x Notebook (2x 100 Wh) etc. ergeben zusammen auch schon einiges und erfordern keinen weiteren Invest.
Danke für den guten Beitag. Toll dargestellt und hilft mit indirekt. Bei mir in Portugal ist die Einspeisevergütung 0.7C/kwh und es gibt keine Alternative. In meinem Durchlauferhitzer brauche ich ca. 60Euro/Monat für Gas. Bei 12-16kWh Produktion der PV-Anlage pro Tag rechnet sich ein Warmwasserboiler sehr schnell. Warmwasser wird nur Abends zum Duschen und spülen gebracht, ansonsten nicht. D.H. mit geringer Heizleistung kann die überschüssige Energie stundenlang das Wasser erhitzen. Und es werden alternativ 60 Euro gespart. Alle anderen Haushaltsgerate wie Spülmaschine, Waschmaschine sind auf mittags programiert. So geht nur noch sehr wenig Strom ins Netz, selçbst ohne grossen Energiemanager. Ein paar Schaltuhren gut abgestimmt sind ein guter Kompromiss.
Ich verwende einen mit Thermostat ausgestatteten 3 KW Heizstab seit ca. einem halben Jahr für die primäre Brauchwassererwärmung. Die Elektrokreisläufe der Umwälzpumpe und des Stabes sind smart, in meinem Fall also nur von 5 Uhr morgens bis 20 Uhr abends mit Strom versorgt. Unser 150 Liter Brauchwassertank wird zügig aufgewärmt so dass wir als 5köpfige Familie keine Komforteinbußen zur vorherigen Gasheizung haben. Bewusst habe ich auf eine PV-Überschussladung verzichtet da unser Tank schön klein dimensioniert ist und nicht als Puffer dient. So kostete mich der Heizstab ca. 60/65 EUR und die E-Kreise hatte ich eh schon an meinem Homematic-System dran. Dank des großen Akkus meiner E3DC-Anlage (den ich auch in Hinblick auf das kommenden Plugin-Hybrid-E-Auto gewählt habe) und der 16,5 kwh-Peak Anlage bin ich seit ein paar Tagen 100% autark und das bis ca. Mitte / Ende Oktober. Besser geht es kaum. So ein sündhaft-teurer "my-PV"-Heizstab der Überschuss reinbuttert wäre mir nicht reingekommen - natürlich auch deshalb weil ich ausschließlich mit dem E-Stab heize. Außerdem fängt beim überheizten Brauchwasser dann das Mischen am Hahn an und es besteht Verbrühungsgefahr (gerade bei kleinen Kids ein No-Go). Dank der Zirkulationsleitung haben wir immer umgehend genau richtig temperiertes Wasser. Den kleinen Tank wälzen wir spätestens nach 2 Tagen komplett um so dass keine Gefahr durch Legionellen besteht. Power-to-heat ist bei Häusern mit großen Pufferspeichern die darüber ausschließlich die Raumheizung befeuern (welche durch Raumthermostate geregelt werden) natürlich eine feine Sache. Aber im Brauchwasserbereich ist das keine gute Idee. Der Einsatzzweck ist entscheidend.
Ich hab auch mit Heizstab und BWWP experimentiert und komme exakt zum gleichen Ergebnis. Die paar Monate Heißwasserbereitung mit dem Heizstab zeigten mir, wie unökonomisch meine Frischwasserstation arbeitete. Für die 3000 kWh die mich das Heißwasser mit der Station im Jahr kostete brauch ich jetzt 600 kWh mit der BWWP, und das bei höherem Komfort und wärmerem Wasser. So eine BWWP amortisiert sich nach wenigen Jahren, und die Entkopplung des Warmwasser von der Heizung bringt einige Vorteile.
von 3000 kWh auf 600? Und das Wasser ist wärmer? Wie soll das gehen? Beheizt du die im Winter mit den 25 Grad aus dem Wohnzimmer? Anders kriegt man wohl keine COP von 5 hin. Die meisten geben ein COP um die 3,x an. Welche Wunder BWWP hast Du denn, die einen COP von 5 erreicht?
Nicht vergessen, dass durch den Betrieb eine Heizstabes/Wärmepumpe im Sommer die Pelletheizung zum Beispiel komplett aus bleiben kann und somit der Verschleis geringer ausfällt.
Genau das war auch mein Motiv für einen Heizstab. Zusätzlich hat man für den Fall eines Heizungsausfalls für einen kurzen Zeitraum eine Notheizung bis die Reparaturen am Hauptwärmeerzeuger abgeschlossen wurden.
@@kgfgfg1 Kann man machen aber muss man nicht und so brauche ich es nicht der EWE geben für 6 Cent und brauche auch nicht die überteuerten Akkus zu nehmen
Meine Praxis hat gezeigt: 2 KW Leistung eines Heizstab reichte 2022 für Trinkwasser und etwas Heizung. In der Zeit von Ende April bis Mitte Oktober. 800 ltr. Puffer und Frischwasserstation. 2 Personenhaushalt.
Das ist einmal eine Ansage. Ich habe das genau so vor. 500L Wasser (Kessel und Boiler ). ist alles schon fertig. einen 2KW Heizstab. Die PV Anlage bringt max. 3KW. Ich möchte das Wasser aufheizen und in der Übergangszeit die Ölheizung unterstützen. Nun meine Frage : wenn nur 1KW von der PV kommt, ohne vom Stromnetz das fehlende 2. KW zu beziehen. Dann ist die Leistung nicht 50% ( I² ). Wenn ich das richtig sehe, ist das eine quadratische Funktion oder ??? Was wäre in meinem Fall die beste Lösung ? Danke für eine Antwort.
Hatte auch die Entscheidung zu treffen BWP oder Heizstab. Nach nem Gespräch mit meinem Klempner, kam die Entscheidung Heizstab. Wir haben Photovoltaik und haben in einem 4 Personen Haushalt. Wir sparen dadurch ca 6 kWh Gas. Damit eine Wärmepumpe herauszusparen, wäre schön schwierig. Ist schon extrem schwierig die 600 Euro für den Stab herauszusparen.
Wie immer ein ganz gutes Video, eine Variante fehlt aber: Gleich einen ganzen DC-Boiler kaufen, an den man dann 2-4 Module direkt anschließt (und der natürlich für den Winter auch ein 230V-Netzteil hat). Scheint mir am intelligentesten und preiswertesten. Wobei ich mich noch frage, wie man am besten den PV-Strom umleitet, wenn kein Bedarf an Heisswasser besteht z.B. weil der Boiler auf max.Temperatur ist. Da käme das verpönte Balkonkraftwerk (BKW) vielleicht doch wieder ins Spiel. Apropos: Bei einer BKW-Variante mit zwei "intelligenten" Zwischensteckdosen wurde der normale Haushaltsverbrauch glatt vergessen. Wenn ich nur die PV-Stromproduktion und den Heizstab vernetze, dann verbrauche ich doch die ganze Zeit trotzdem genau soviel Netzstrom wie meine Grundlast beträgt! Solange also Kühlschrank, Computer, Router, Netzgeräte, Ladegeräte laufen, kriegen die alle keinen PV-Strom sondern Netzstrom. Die Grundlast sollte also eigentlich Priorität haben.
Danke für den informativen und zügig gesprochenen Beitrag. Für diese Fülle an Informationen brauchen andere eine Stunde. Bzgl. Nutzlosigkeit des Heizstabes bei Stromausfall: Ich hoffe, dass in diesem Fall mein "Ersatzstrommodul" auch die Umwälzpumpen bedient, sodaß ich dann bezüglich Warmwasserversorgung wirklich autark wäre; natürlich nur, bis mein Batteriespeicher leer wird.
Ich musste nach 27 Jahren die Gas Brennwertheizung erneuern. Habe dann dazu einen 150 ltr. Wasserspeicher genommen mit der Möglichkeit, eine regelbare 1.500 Watt Heizpatrone einzuschrauben (Kosten irgendwo unter 70€). Meine vorhandene Offgrid Photovoltaik (5 kwp, 25 kW Speicher) macht an sonnigen Tagen ab März ca. 20 - 35 kWh/Tag. Die 3 - 6 kWh für den Heizstab sind also locker als Überschuss drin. Als Verbrühschutz habe ich übrigens am Warmwasserausgang einen Caleffi 3-Wege-Mischer eingebaut. So hat das Wasser an den Zapfstellen immer eine bestimmte Höchsttemperatur. Die Soll-Wassertemperatur an der Brennwert-Therme kann ich per WLAN runterregeln (z.B. auf 25°) oder bei Bedarf hochschrauben, falls mehrere Tage keine Sonne scheint.
Ich hab ja die ganze Zeit darauf gewartet, dass du bei der DC Variante mal den Vergleich, bzw die Analogie zur Solarthermie erwähnst.DC : günstiger, einfacher zu installiern (DIY), weniger Wartungsintensiv, braucht mehr Fläche pro erzeugter Energie
Sehr geiles, durchdachtes Video! Die Gegenüberstellung 8 Cent Einspeisevergütung und bei uns aktuell 8 Cent für Gas macht einen Heizstab überflüssig. Danke!
Ich habe mich für einen 50l-Warmwasserbeuler für 210€ entschieden, welcher mit einer Heizleistung von 2KW arbeitet. Somit bereite ich für eine vierköpfige Familie das Wasser ungefähr von März bis Oktober(November) per Photovoltaik auf. Früher habe ich dafür eine 32jahre alten Ölbrenner mit integrierten 120l Speicher genutzt. Einsparung sind dadurch ca. 200-250l Öl im Jahr. Bei dem Wirkungsgrad des Ölanlage dürfte ich bei einer Einsparung von 4Cent pro KWp liegen. Somit sollte sich diese Investition nach allerspätesten 5Jahren amortisiert haben. Und wenn dann der Boiler durch ist, kaufe ich halt einen neuen ;-).
@@renegagel9579 Als Durchlauferhitzer (just in time) oder erwärmt der Boiler Wasser, das dann in den Warmwasserspeicher geht und dort vorgehalten wird? Ich frage, weil das Duschen nicht selten dann passiert, wenn es draußen dunkel ist und 50 Liter doch recht fix verbraucht sind.
@@musiqus98 ich nutze einen Boiler, welcher aber bei anstehender/geplanter Nutzung auf 75Grad hochgeheizt wird und dann sind min. drei Durchgänge möglich. Für eine eventuelle Nachheizung in den Abendstunden habe ich eine "Stromspeicher" mit 6,6 nutzbaren KWH. Bei sonnigen Tagen ist dieser zw. APRIL bis Oktober Abends immer mit 97% voll, auch wenn ggf. die Klimaanlage am Tag genutzt wurde und trotzdem speise ich noch über das Jahr min.1800KWH ins Netz ein.
@@Matze67 in den letzten 7 Monaten im Schnitt 2,5 kwh. Bei uns duscht jede Person im Schnitt aller 2 Tage. Im Idealfall duschen also Pro Tag 2 Personen "nur" und da genügt locker eine Aufheizung auf 60Grad, wozu 2kwh bei einer Startwassertemperatur von ca. 25 Grad ausreichen.
Ich habe selber sowas im Einsatz und deine Rechnung ist richtig, die tatsächliche Ersparnis ist "nur" die differenz zwischen vergütung und brennstoffpreis... Deshalb lohnt sich das ganze nur, wenn du wirklich einen einfachen heizstab nimmst ohne "schlaue" regelung, sowas kriegt man in ein oder drei phasen für unter 100€, du den Einbau selbst kannst und deine PV genug überschuss produziert, dass du 1 oder 3kW übrig hast.. Ausserdem lohnt sich die notwendige selbst zu erstellende ansteuerung auch nur, wenn du eh schon sowas für andere Dinge im Einsatz hast oder den WR sowas mitbringt... Ich hab eh nen raspberry pi mit openhab im einsatz, das relais hat ist auch eh da.. Kommt bei nem dreiphasen Heizstab jetzt noch der 3phasen Schütz zu knapp 50€ dazu.. Und ein paar meter kabel.. Wenn man das selbst verlegen darf oder eh ne drehstromsteckdose beim wasserboiler hat.. Go for it... Zur faktischen ersparniss kann ich bei meinem system sagen, dass im Sommer (im Winter gibt es trotz 46.5 kWp Anlage) nicht genug übrigen Strom, pro kW das ins Wasser geht sogar mehr als 1kW (1,5 bis 2 kW) eingespart werden.. Woher kommt das.. Nun ja, der heizstab erwärmt das Wasser direkt, dadurch muss die heizung die im sommer eigentlich aus ist nicht anlaufen um das wasser zu erhitzen, oder im fall eines eigenen brenners kann die zündflamme aus bleiben, zudem ist der abwärmeverlust geringer... Ähnliches funzt auch mit brauchwasserwärmepumpen, sofern die min zwei betriebsstufen haben.. Ist genug sonne da, vollgas, ist nicht genug da, nur die minimum temperatur von iwas zwischen 42 und 50 grad halten..senkt die Kosten für warmwasser imens und sorgt (im Sommer) für die nötige desinfektion.. Kosten für die zusätzlichen komponenten zwischen 0 (netzwerk das eh schon da ist) und max 150€ für raspi, relais hat und kabel, wenn man die WP über eingänge ansteuern muss und noch nichts derartiges hat, auf dem das programm laufen könnte..
Hab das ganze gebaut mit openWB als Energiemanager, Volkszähler zum Auslesen des aktuellen Stromverbrauchs am EVU Zähler und Brauchwasser WP + Infrarotheizung + Wallbox als Verbraucher. Funktioniert astrein. Zum schalten benutze ich kleine Shellys in den UP Dosen. Die Shellys und Wallbox und PV Wechselrichter können in der openWB direkt konfiguriert werden. Ein bisschen Bastelfreude sollte man natürlich schon mitbringen, und nicht gleich aufgeben, falls mal etwas nicht funktioniert.😊
Danke für die super ausführliche Schilderung dieser Möglichkeiten. Und doch will ich da was dazugeben: Aus dem Campingbereich kommend habe ich sowieso eine Powerbox mit 2,4 kWh und 1000W-230V AC Buchsen. Damit kann ich genug Energie umsetzen und puffern zur Warmwassergewinnung und im Falle eines Blackouts sogar zum Betreiben der Umwälzpumpe. So eine Inselanlage rechnet sich dann durchaus, wenn man sowieso diese Art von Akku incl. Energiemanagement zur Verfügung hat. Die Wandlungsverluste des Wechselrichters innerhalb der Powerbox ist immerhin auch wiederum Wärmeenergie, die im Gebäude nützlich ist.
hoffentlich erzählst das nicht deiner Frau..die wird sich für die zusätzliche Wärme bedanken 😅. Wird nicht zum Wohlfühlen reichen ..aber in der Not spielen eh andere Gedanken erste Geige
Es gibt noch 2 weitere Parameter die wichtig sind. Man spart Betriebsstunden auf dem Wärmeerzeuger (in meinem Fall bleibt die WP den ganzen Sommer aus. Und dazu kommt daß man noch eine Backupheizung hat falls das Hauptheizsystem mal ausfällt(is dann teuer aber das Haus bleibt warm). Bei mir 1000l Speicher mit Frischwasserstation. 6kw heizstab mit 3 Heizelement a 2kw welche einzelnd je nach Überschuss angehen.
Hi, ein super Video. Monetär gesehen sind viele Sachen die man so als Handwerker für sich baut sinnlos. Hier mein Standard - Spruch auf fragen wie "Warum machst du es dann?", die einzig gültige Antwort: "Weil ich es kann". Dennoch, die Kosten muss man im Auge behalten. Oder besser noch man sieht es als Hobby. Wieviel gibt MANN für Hobbys aus? Das rechnet sich ja auch NIE. Ganz im Gegenteil ... 😂. Nun ja, nun zu Thema: Bei mir (2 Familienhaus mit im ganzen 6 Personen, davon 4 Frauen) war der Schicht- Puffer 1m³ mit Heizstab bei der letzten Heizungsrenovierung schon umgesetzt worden. Letzte Jahr habe ich noch einmal zu meiner alten PV - Anlage 8kWp noch mal 8kWp + 10KW Batterie gebaut. Die neue Anlage habe ich mit dem DEYE - Hybrid - Wechselrichter umgesetzt. Dieser hat einen sogenannten SmartLoad-Ausgang an dem der Heizstab angeschlossen ist. Der Heizstab wird somit nur dann betrieben, wenn die Batterie zu 100% voll ist und auch nur so lange, bis die Batterie "nur" noch 90% hat. Das kann man natürlich individuell einstellen. Somit habe ich meine Heizkosten 40% reduziert und den Kohlenwasserstoff -Händlern ein Schnippchen geschlagen😁. Die Zusatzkosten für den Heizstab bezogen sich (bei mir) auf ein bissel Kabel, ein FI und nen Sicherungsblock. Das ist übersichtlicher als wenn mal alles auf einmal kaufen und dann noch mit den Handwerker rechnen muss. Nun Dann, noch weiter viel Erfolg an alle beim Energiesparen, nicht nur der Umwelt zu Liebe ... Vorausschauende Investitionen tuen auch dem Geldbeutel gut.
Ich hatte damals das Glück einen myPV Elwa im mein E3DC selbstzu installieren, weil ich als ahnungsloser etwas ohne Fummeln zum Selbsteinbau haben wollte. Glücklicherweise war die Einbaulänge in meinem WW- Speicher kein Problem. Seit 2 Jahren bin ich damit im Sommer völlig autark. Ölheizung ist kpl aus und mit zeitlichen Einschränkungen hab ich ansonsten immer Heißwasser dank Überschussstrom
Und man kann warmes Wasser bereiten sobald die Sonne scheint, auch wenn du Mal kein Netz hast! Zudem erfüllst du die neue Vorgabe an erneuerbare Energien.
hmm ... bekomme nur 6 Cent Einspeisevergütung ... kam bereits im März in die 70% Abriegelung ... die 79,- Euro für nen 12kw Heizstab gönne ich mir jetzt einfach mal 😀 ... abgesehen davon ist er auch ein gutes Backup, falls die Wärmepumpe mal keine Lust hat ... Ungeachtet meiner persönlichen Situation ist es ein super Video mit super Erklärungen und einer super Zusammenfassung ... von mir bekommst du fünf Sterne und den obligatorischen Daumen 😀⭐⭐⭐⭐⭐👍
Gutes Video, die Rechnung hat sich zwischenzeitlich durch die niedrigen Modulpreise noch etwas geändert. Wenn man dann noch dank einer direkten DC-Wassererwärmung eine alte Gasheizung, die im Sommer riesige Mengen Wasser, die gar nicht verbraucht werden sehr ineffizient erwärmt, über den Sommer komplett ausschalten kann. Denn Strom braucht so eine Anlage ja im Sommer neben Öl auch ziemlich viel.
Ja , super du hast die Sache genau auf den Punkt gebracht ! Habe gerade selber einen Heitzstab verbaut, einfach weil ich es kann. Aber trotz Energiemanager an einer großen PV Anlage, (Details spar ich jetzt. ) Das Ding rechnet sich nicht , das Geld und die Arbeit kann man sich sparen. Im Gegenteil wenn man selbst nicht so viel Ahnung hat kann das richtig nach hinten losgehen. Selbst bei einem Energiemanager hat man nämlich Überlappungen , heißt = wenn die PV Anlage kurz mit der Leistung abfällt (Wolken z.b.) schaltet der Heitzstab nicht sofort aus, (da wäre er ja schnell kaputt). Wenn man den Heitzstab jetzt sehr groß gewählt hat , weil man ja immer soviel Strom eingespeist hat. Dann zieht der plötzlich mit der Leistung auch mal ein paar Minuten aus dem Netz, bis der Energiemanager sagt STOP ! Aber übers Jahr gesehen läpert sich da was zusammen. Ich bin auch jemand der gerne was ausprobiert, aber das war ein Fehler ! Ohne mit Spitzen Bleistift zu rechnen, muss diese zusätzliche Technik min.10Jahre halten um sich überhaupt zu rechtfertigen. Allerdings haben wir die letzten 3 Jahre gesehen, wie schnell sich Situationen verändern können.
Warum wäre der Heizstab schnell kaputt, wenn man ihn sofort ausschaltet? Ist ja nichts anderes als eine Glühbirne also ohmscher Verbraucher 😉 Ich denke die Regelung ist zu träge. Bei mir regelt der sofort im Sekundentakt runter 🙂
@@Taurus22091990 dem Heizstab ist es egal!! weil der eh bei nachtstrom oft ein und ausgeschalten wird!!! Viele die hier schreiben haben wenig ahnung!! Deswegen 110 volt heizstab!! Bin mir fast sicher auch den normalen heizstaeben ist es egal ob 220 oder 110 volt! Die asiaten nehmen oft gluehkerzen vom dieselmotor!!
@@Taurus22091990Management ist träge.. das kannst nicht ändern. Herstellerseitig. Ist bei SMA System mit Wallbox und Speicher und dem Home Manager schön zu sehen. Wieviel im Jahr und ob da Justierung was bringt, außer Stress?...ich sag eher nicht. Immer im Hinterkopf..man ist nicht im Kriege und will nicht Sklave seiner Technik sein. Komfort ist immer noch eines der Hauptargumente warum man Dinge tut.
Wieder ein tolles Video. Vielen Dank. Allerdings bin ich mit der Amortisation bei der Inselanlage nicht ganz deiner Meinung. Hier muss man die Kosten für Öl oder Gas bzw. Pellets heranziehen, da in solchen Fällen noch keine PV vorhanden sein dürfte. Hatte das auch zunächst so machen wollen, habe mich dann aber als Bastler für eine Insel-PV und Warmwasser-Wärmepumpe entschieden. Der Warmwasserspeicher musste sowieso getauscht werden und der Stromüberschuss wird noch Waschmaschine und Trockner genutzt.
Bei der Amortisation der Inselanlage bin ich auch anderer Meinung: Da müssen wir ja nicht die mögliche Einspeisevergütung, sondern die Anschaffungskosten (aktuell 2,6 kWp mit einem Gleichstrom-Heizstab 2kW - ELWA: 1500€) gegenrechnen. Im schlechtesten Fall haben wir 700kWh/kWp, also ca. 1500kWh pro Jahr. In 20 Jahren dann 30.000kWh. Bei der erwähnten Investition von 1500€ wären das dann 5ct/kWh Wärme .... also definitiv interessant, sofern man Dachflächen übrig hat.
Richtig spannendes Thema. Wird für einige Besitzer von Anlagen der "ersten Generation" sehr spannend. Da laufen die hohen EEG Vergütungen aus. Die Anlage ist bezahlt. Also was machen? Bei mir ist es in 4 Jahren mit der ersten Anlage so weit. 7,49 kWp Anlage die mit den ERSTEN Wechselrichtern immer noch 8000 kWh pro Jahr liefert. In 4 Jahren hoffe ich noch bessere Batterien zu sehen. Preiswerter. Neuen WR dran. Bat kaufen und dann evtl in den Hauptspeicher einen Heizstab. Natürlich muss man dann die 6-8 Cent für Pellet gegenrechnen. Was werde ich aber in 4 Jahren bei der Altanlage für den Strom bekommen? 5 Cent? 10 Cent? Nüscht? Verdammt viele Themen für die Zukunft.
Bei der Amortisation auf 40-65 Jahre wird die Einspeisevergütung abgezogen, aber diese 8ct spart man ja trotzdem ein. Bei eine Off-Grid Anlage muss man die also mit berücksichtigen, wodurch das schon wieder anders aussehen würde. Ich plane eine große PV-Anlage (Alles was geht) mit Warmwasserspeicher und erst wenn der Akku voll ist, soll der Überschuss in den Warmwassertank. Wenn auch der heiß ist, wird erst ins Netz eingespeist.
Ich habe noch nicht den Sinn verstanden, warum ich den Strom in warmes Wasser verwandeln sollte, wenn ich gar kein warmes Wasser brauche. Warum soll ich also ab Mittag den überschüssigen Strom in "heißes" Wasser (65°C oder höher) umwandeln, obwohl das vorhandene "warme" Wasser (55°C) ausreicht. Das warme Wasser reicht dann bis zum nächsten Tag und dann geht das Spiel von vorn los. Ich habe PV mit Speicher und BWWP. Meine BWWP läuft komplett über die PV, wenn mal Sonne weg, dann über Speicher.
@@Matze67 Mein anvisierter Warmwasserspeicher geht bis 85°. Das Wasser wird dann sowohl für die Heizung als auch für Leitungswasser herangezogen und mit frischem Wasser bzw. dem Wasser aus dem Heizkreislauf vermischt. Dadurch kann dann vermieden werden, dass die Gasheizung oder die Wärmepumpe überhaupt wärme erzeugen muss. Der Warmwasserspeicher kann beispielsweise noch durch einen Wasserführenden Kaminofen ergänzt werden, was ich machen werde. Werde aber auch erst warmes Wasser aus dem Strom erzeugen, wenn die Speicher voll sind.
@@z0ikar Wenn der Kaminofen noch dazu kommt, dann kann ich das für die kalte Jahreszeit nachvollziehen. Ich weiß zwar nicht wie groß (alles-was-geht) deine PV-Anlage wird, aber nur mit der PV wird das im Winter schwierig.
@@Matze67 Nur für die PV hätte ich den Wasserspeicher wahrscheinlich nicht angedacht. 13kWp auf dem Dach und noch mal 4-8kWp auf Carport, je nachdem wie lang der wird. Also ordentliche Überschüsse. Laut PV-Tool 98% Autarkiegrad mit 8kWh Speicher, werde aber einen 16kWh Speicher nehmen.
@@z0ikar Tu was du nicht lassen kannst, aber ich kann dir aus Erfahrung (20kWp auf Dach und 10kWh-Speicher) sagen, dass du deinen Speicher im Winter meistens nicht voll kriegen wirst. Da ist nix mit Überschüsse. Wenn du Glück hast, reicht es für den Tagesbedarf. Ich hatte im Februar genau 6 Tage ohne Netzbezug...
Super erklärt,es wird die Anlage ÖL/GAS/Pelltes schon etwas entlasten. Aber es ist eher was für Indiviedualsten. Ich würde wenn,einen kleinen Heizstab an zwei extra Module anschließen. Das es Heizstäbe gibt die nicht für Trinkwasser sind habe ich nicht gewusst. Auch das es vieleicht bald erlaubt ist,das sich meine 2 Zähler rückwertsdrehen,habe ich nicht gewusst :)Mein Stromanbieter hat jetzt den Preis von 25,5 cent auf 47,5 angehoben. Habe schon gewechselt,dann wollte er 33,5cent das ich bei ihm bleibe anbieten,nein so nicht.
Ein "Fehler" , weil es nicht erwähnt wird, ist, dass die Kosten einer Anlage auch in Konkurrenz dazu stehen, was mit dem Geld auf einer Bank passiert. Wenn es dort nur geparkt wird, wird es eh weniger und arbeitet nicht. Somit ist selbt - meiner Meinung nach - die Inselanlage immer noch besser, als gar keine und das Geld bei einer Bank gelassen.
Hi lieber Fachwerker! Kleine Ergänzung zum Thema Vergleich der Energieträger: Wenn man Energieträger wie el. Strom, Gas, Öl, Pellets etc. vergleicht wird gerne immer wieder der Fehler gemacht, die reinen Bezugskosten des jeweiligen Energieträgers in Preis pro kWh heranzuziehen. Prinzipiell ist das schon richtig -schließlich soll ein objektiver Vergleich dargestellt werden. Trotzdem hinkt die Rechnung in diesem Fall gewaltig. Warum? Beispiel: klassischer Gaskessel. Nehmen wir an, es wäre ein klassischer Gas-Heizkessel mit einer wasserberührten Masse von 100kg (Gasthermen entspr. teilw. weniger, ältere Guss-Gaskessel teilw. mehr). Wollen wir also im Sommer (also außerhalb des regulären Heizbetriebes) den Warmwasserspeicher aufheizen, so muss zunächst eine Menge Energie aufgewendet werden, um den Gaskessel selbst auf eine Temperatur jenseits der vorhandenen Speichertemperatur zu erwärmen. Sobald sich eine definierte Temperaturdifferenz zw. Gaskessel und Speicher einstellt, wird die Speicherladepumpe aktiviert, welche durch den idR. im Speicher integrierten Wärmetauscher Heizungswasser fördert, um so die indirekte Erwärmung des Speichervolumens zu starten. Wenn die Speichertemperatur (plus eine vordefinierte Hysterese) erreicht wurde, wird sowohl Gaskessel als auch Pumpe (bei der Pumpe teilweise mit einer best. Nachlaufzeit) abgeschaltet. Problem: Wir haben nun nicht nur einen Warmwasserspeicher erwärmt, sondern auch den kompletten Gaskessel, die Pumpe und die gesamte Ladeleitung vom Gaskessel zum Speicher incl. des gesamten Heizwasservolumens hierin. Diese Energie ist nun nicht nur verloren, sondern kühlt nun ab ->erwärmt also unerwünschter Weise das Gebäude. Je nach Bauart des Gas-Heizgeräts müssen nun noch darüber hinausgehende, variierende Verluste hinzugerechnet werden. Fazit: Ein Vergleich rein nach Gestehungskosten des jeweiligen Energieträgers ist nicht mal zum näherungsweisen, überschlägigen Vergleich zu gebrauchen. Die hieraus gewonnenen Werte sind für eine Rentabilitätsabschätzung vollkommen ungeeignet.
Ich hatte das auch mit einen Freund ausgerechnet und wir sind zum Entschluss gekommen das eine Brauchwasserwärmepumpe viel effizienter ist. Was mir in deiner Rechnung fehlt, was bringt eigentlich ein heizstab? Wir haben ein 300liter ww Speicher und bis man den nur um ein Grad erwärmt hat brauch man rund 350Watt (Grundlage 1liter Wasser erwärmen ~1,16watt) man braucht aber mindestens 55grad im Speicher. Sind knapp 20000 Watt. Ein Heizstab kann unterstützen, aber nur minimal. Wenn man günstige brauchwasser wärmepumpen verwendet die ein Verhältnis von 1:5 haben braucht man nur 4kw. Das ist deutlich realistischer um im Sommer die Öl/Gas Heizung abzuschalten.
Ich betreibe seit 2,5 Jahren ein 0,9 kw peak Balkonkraftwerk, die Module sind auf dem Dach nach Süden ausgerichtet und liefern dadurch in der Mittagszeit im Sommer so viel Energie die ich nicht nutzen kann. So kommen im Jahr ca. 600 kw/h zusammen die ich für Null ins Netz einspeise, nützt aber dem grünen Gewissen! Vor ca. 8 Wochen habe ich in meinen 120l Boiler der von einer Gastherme beheizt wird einen 500 Watt 1/2 Zoll Heizstab in die Öffnung des Ablassventils eingebaut (sollte der Boiler mal entleert werden so kann ich über den Flansch der Opferanode, die von oben eingebaut ist, das Wasser abpumpen). Die Steuerung erfolgt über zwei smarte Steckdosen die bei einer Leistung vom Balkonkraftwerk bei ca. 600 Watt den Heizstab einschalten und bei ca. 500 Watt wieder ausschalten. Somit habe ich auch dabei immer noch Leistung für die Grundversorgung übrig. In den zurückliegenden sonnigen Tagen hat dies gut funktioniert. Ich gehe mal davon aus, dass ich somit nur die Gasheizung unterstütze und Verlustwärme ausgleichen kann. Kosten für 500 Watt Heizstab 11,56€, 2 smarte Steckdosen 19,99€ plus Steckdose und Anschlussleitung ca. 15,00€. Kosten und evtl. Amortisation spielen nur eine Nebenrolle da es mir Spaß an der Sache und Zeitvertreib bereitet 😉
Technische Alternative bietet auch wunderbare Lösungen stufenlos einen Heizstab anzusteuern. Kann auch wunderbar nachgerüstet werden. Ich selbst schalte per KNX an meinem 3 Phasigen Heizstab je nach Überschuss je in 1/3 Schritten dadurch die Leistung zu
Prima Video. Man lernt einfach viele Zusammenhänge, die man als Otto-Normal-Verbraucher so nicht kennt. Und - mit diesem Wissen muss man zwar nicht mithalten wollen mit dem Fachhandwerker seines Vertrauens, aber man kann Fragen stellen und mit diskutieren. Eine Seite der Betrachtung in dem Video fehlt mir (vergessen?). Neue Heizung in 2023: In BW gilt (noch in 2023) die gesetzliche Vorgabe von 15% an erneuerbarer Energie nachweisen zu müssen (egal mit welcher technischen Realisierung), um überhaupt die Betriebserlaubnis für die neue Heizung zu erhalten. Da stellt sich die Frage nicht einer Amortisation der PV-Anlage ausschließlich mit DC-Technik für nur eine Heizstabversorgung; es ist m.E. die preiswerteste Lösung auf viele Jahre. Und die Zeiten für Stromkosten von nur 10 Cent/kW sind bundesweit längst vorbei. Die liegen im Bereich des 3-fachen und begünstigen die Amortisationsbetrachtung entsprechend.
Ich habe letztes jahr bei meinen Eltern eine 7,5kw inselanlage mit 18kwh akkuspeicher verbaut und diese hat unter 12000 eur gekostet und der größte teil der des stroms wird komplett selbst verbraucht. Insbesondere im letzten winter ist kaum eine kwh verloren gegangen. Diese rechnung geht schon nach 4 jahren auf. im sommer gab es dennoch eine massive überproduktion von 40% und ein heizstab kostet keine 400€ wenn man einen günstigen ohne steuerung verbaut und ein eigenes energiemanagement mit esp32 und ein paar sensoren verbaut. Zu behaupten, dass ein bastler hier mehr ausgibt ist weit fern von der realität. Die stromkosten im jahr sind um 75% gesunken. wenn ich jetzt noch den heizstab anschließe und die restlichen 40% überproduktion für warmwasser verbrauche, kann ich alles verbrauchen und das spart eine menge an gas ein.
Für die Rechnung , ist es wichtig, was das Oel kostet. Kostet der Litter 0,70 € oder 1,55 € , Welchen Preis, hast du für deine Rechnung genommen ??? Ich finde deine Beiträge super und möchte ich auch nicht verpassen. Gruß Frank
Pauschal, ein Einfamilienhaus mit über 20kwp.. da lohnt sich nen Heizstab im Sommer für die Poolheizung :D 😂 Wir haben aber noch Solarthermie. Wenn diese kaputt geht kommen auch weitere PV Module drauf
Bei uns war heute der Servicemonteur für unsere Gasheizung (das Ding ist nach 20 Jahren schon ziemlich rum, wir warten jetzt auf den Kostenvoranschlag für Reparatur oder neuen Gas-BW-Kessel und holen uns wenn es über 2k€ wird auch ein Angebot für eine WP ein). Jedenfalls hat der beim Rausgehen auch unser Balkonsolarkraftwerk gesehen und hat bezüglich eines Heizstabs auch von 1-2k€ gesprochen, allein die Flansche kommt wohl 400€. Also für den Preis speisen wir auch lieber für 0€ ein, zumal wir mit 3 Kühlschränken, 3 WLAN-Routern, Bussystem und kleinem E-Flitzer sowieso einen extrem hohen Grundverbrauch haben. Da kann man mit dem PV auch noch bis 2kWp gehen und man speist immer noch nicht ein…
Danke für die - wie immer - klaren Worte. Auf Grund dessen, dass eine BWWP aus 1kWh gern auch mal 4 macht, dürfte sich das Ganze trotz höherer Anschaffungskosten deutlich schneller amortisieren als ein Heizstab. Das sagt der Bauch - der Kopf wartet auf ein Video von Dir, das dem Bauch Recht gibt. 😀
Kommt auf den Einsatzzweck an. Der Fachwerker geht im Video ja darauf ein, dass man den Heizstab recht simpel schalten kann, auch in kurzen Intervallen (Wolke zieht vorbei). Ich schätze mal einer Wärmepumpe würde das auf Dauer ganz und gar nicht gefallen.
DIE Preise fürn BWWP sind zwar wieder etwas gefallen aber unter 2000€ bei 200l bleibt man kaum. Ich hatte auch überlegt, aber mit allen Umbau arbeiten ( WP+ 200l Speicher + Installation ans Warmwassernetz) währen bei mir schnell mind.3000€ fällig gewesen. Einen Boiler mit 50 oder 80L kosten teilweise kaum mehre als 300€ und die Differenz amortisiert sich im Leben nicht.
@@renegagel9579 Du kommst aber mit einem 50/80l-Boiler für ein EFH bzw. eine ganze Familie nicht hin. Da brauchst du schon eher mal 3 Stück und bist bei 900€. Dazu kommt noch, dass du mit einem 230V-Boiler beim Duschen oder Baden mit der Familie nicht weit kommst. Eventuell fallen also auch noch höhere Kosten für einen größeren Boiler und eine 400V-Leitung an. Sowas liegt ja auch nicht zwingend in jedem Badezimmer. Dann bist du zwar immer noch ein paar Euro weg von der BWWP, aber eine BWWP braucht eben nur 2 - 3 kWh pro Tag und dafür reicht eine 230V-Steckdosen.
@@Matze67 also wir sind 4 Personen und ein 50l Boiler mit Schokostecker reicht seit einem Jahr vollkommen. Damit wird Dusche, Waschbecken und Badewanne ( natürlich nun einmal ) befüllt. In der Küche kommt Warmwasser zum Händewaschen aus einen Heizwasserhahn. 50 l mit einer Ausgangstemperatur von 75 Grad reicht locker für drei Duschvorgänge und wenn gleichzeitig nachgeheizte wird, hat der 4 auch noch 50l a ca. 40Grad zum Duschen.
Anmerkung: Der Boiler muss dafür natürlich im Bad ans Warmwassernetz angeschlossen werden. Wir nutzen dafür einen "überflüssigen" Warmwasseranschluss. Sollte dies nicht gehen, dann halt Zentral im Keller und dann einen 80 -100l Boiler mit Schoko. Der größere Boiler gleicht die Wärmeverluste im Leitungsbetz aus. So macht dies ein Nachbar seit nunmehr 5Jahren ohne Probleme.
Hallo, danke für das konstruktive und ausführliche Video. Die Sache hört sich oft in der Theorie besser an als in der Praxis und Eigenverbrauch um jeden Preis ist nicht immer sinnvoll. In meinem Fall rechnet sich die Sache nach spätestens 5 Jahren. Energiemanagement durch vorhandenen Open WB Wallbox. Kosten für 2,5kW Flansch Heizung mit Shelly unter 250€. Gaspreis aktuell 14 Cent/kWh Einspeisevergütung 7,3 Cent Verbrauch Heizstab 2022 war fast 1000 kWh. Dabei war die Gasheizung 4 Monate komplett aus geschaltet. Aber natürlich kommt es auf die jeweilige Situation an. Wie sieht es eigentlich mit dem Verlust pro kWh Gas gegen Heizstab aus? Ich würde vermuten, dass die Gasheizung über die Verbrennung und den Transport des Primärwassers durch die Rohre höhere Verluste hat.
Ich habe einen "Aton"-Heizstab in den Heizungsspeicher eingebaut, ohne das kostbare Heizungswasser abzulassen (Den gibt es als set inkl Strommessklemmen f. Überschussmessung AC-gekoppelt für ca 500€ und hat eine stufenlose Regelung). Wenn man vorher den Druck ablässt und alle Anschlüsse absperrt, ist es mit ein bisschen Beeilung möglich, ohne viel Wasserverlust den Stab einzuschrauben. Natürlich vorher genau überlegen, was man tut :)
Meine Rechnung ( realisiert! ): Balkonkraftwerk ohne Einspeisevergütung. Eigenkonstruktion Volkszähler für Stromzähler: 10€ Eigenkonstruktion variable Ansteuerung für Heizstab: 40,- Heizstab: 60€. Fritz Steckdose 60,-€ Summe Zusatzaufwand: 110€ weil der Heizstab als "Eiserne Reserve" schon drin war. Bei 0,10€ Ertrag pro kWh müssen also 110€/0,1€ = 1100kW eingesetzt werden bis zum ROI. Diese Überschuss habe ich in 2 Sommern. :-)
@@enib3179 Gerne - übrigens kann man die 2kW Heizleistung auch leicht mit einem 2kW Dimmer (17€ aus D / 10€ aus China ) auf die gewünschte Wattzahl einschränken. Damit ich die Heizleistung permanent genau nach Erzeugung anpassen kann, steuere ich den Dimmer mittels D1mini und einem Steppermotor. ( In der Übergangszeit lässt sich damit ein Radiator genauso leicht steuern ;-)
Ein Balkonkraftwerk mit 550 kWh Überschuss? Da solltest du lieber an deinen Direktverbrauch arbeiten. Oder ist der Wechselrichter doch etwas größer ausgefallen? 😮
Sau gut wie immer! Anmerkungen jedoch, es gibt auch noch nen Stückholzvergaser. Gerade im Sommer ist das reine Lebensqualität. ... Meine das hättest du bereits damals selbst in einem alten Video gesagt
Ich verwende seit zwei Jahren einen PV Heizstab (2000W DC Inselanlage) mit Pufferspeicher zur Warmwasserbereitung. Das System ist kombiniert mit einem wassergeführten Kaminofen. Die Gastherme ist seit zwei Jahren außer Betrieb und wird nur selten zur Steuerung der Heizkreispumpe verwendet. Die Betriebs- und Brennstoffkosten für Warmwasser und Beheizung unseres EFH belaufen sich auf etwa 150€/Jahr. Wenn man die Zeit hat um Holz im Selbsterwerb zu beschaffen (in unserem Fall der lokale Wald auf der anderen Straßenseite), ist das System eine günstige und autarke Alternative.
Kannst Du mir bitte sagen, welchen Heizstab Du verwendest? Fabrikat und ob er direkt mit mc4 Steckern mit den PV Modulen verbunden ist ? Ohne netzgebundem Wechselrichter?
Mein Nachbar hat die Inselanlage mit 3800WP, der Heizstab kann max. 3000W . Er nutzt sie im Winter ausschließlich als Bonus zu Gasheizung . Zusammen mit einem Pufferspeicher den Gas und Heizstab erwärmen. Es fällt hier natürlich etwas Strom für den Brennwertkessel und die 2. Heizungspumpe (diese kann auch mit der Inselanlage betrieben werden, in der Zeit ist aber der Heizstab aus) an. Für den Sommer bzw. die "warmen" Tage , haben wir bei ihm nachträglich zum umschalten einen Wechselrichter direkt an die PV gehängt und eine eigene Steckdose im Haus verlegt. An dieser sitzt ein kleines Hausklimagerät das das Schlafzimmer usw. im Dachgeschoss tagsüber herunter kühlt. Das wird leider trotz Dämmung durch große Fenster doch etwas sehr kuschelig im Sommer 😅
Wir stehen auch gerade vor dem Problem Brauchwasser im Sommer für "Solar" machen zu wollen. Kosten einer Solarthermie vom Fachbetrieb: >10k€ Kosten für 2 x 2kWp (10 Module) als Montage auf einem Blechdach, Pufferspeicher und Heizstab vorhanden: 3k€ Die Solarthermie braucht eine Pumpe die auch nicht für umme läuft, in unserem Fall müssten 40m Schlauch/Rohre verlegt werden. Also im direkt Vergleich zur Solarthermie ist PV to heat durchaus eine Alternative... Wenn man die Dachfläche hat, zumal ohne Netzanschluss alles selber gemacht werden kann. 🤔
Gutes Video! Ich bin auch dabei einen Heizstab in den Wasserspeicher einbauen zu lassen. (Betrieben per PV) Im Vordergrund steht: nicht die Einsparung, sondern dass die Gasheizung auch in Zukunft bleiben kann. Denn: wenn Warmwasser von März bis November über Solarstrom erzeugt werden kann, dann erfüllt auch eine veraltete Heizung die 65% Vorgabe, auf das Jahr gesehen. Hat das jemand schon nachgerechnet? Das wäre mal interessant! Grüße, Peter 😊
Das hört sich alles gut und recht einfach an.Super. Habe hierzu noch eine Anmerkung. Es wäre toll, wenn es einen zu regelnden Heizstab gibt, der von der EMS, entsprechend der PV-Produktion, leistungstechn. gesteuert wird. So könnte man schon wenig PV-Leistung im Wasser speichern. Hier müssen sich EMS und Heizstab kommunikationstechn. verstehen. Ansonsten würde der Heizstab den Rest bei Bedarf aus dem Netz beziehen. Oder die EMS schaltet ihn ständig ein und aus. Oder kleine Leistungen müssten ins Netz geschoben werden.
Ich finde die Gaspreis-Entwicklung bei der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung auch spannend... Wir haben aktuell eine Einsparung von 4 Cent (Gas ca 12Cent, EEG ca 8Cent). Wir erwarten keine fallenden Gaspreise, sondern eher steigende Kosten bei konstanter EEG-Vergütung. In unserer Erwartung wird die Wirtschaftlichkeit also langfristig besser.
das ist gerade eine Sicht, die ich nicht wirklich teile. Wenn, dann politisch gewollt. Ein Nachfragerückgang wird markttechnisch zu immer gleichen Angebotskurven führen. Ob man den Markt arbeiten lässt? Ob Gas Nische wird? Momentan sind sich alle einig .. was immer falsch war. zumindest bisher😅
@@torstenbuchwald8468 sicher, Angebot und Nachfrage spielt im Preis eine Rolle. Steuern und Abgaben, Netz-Instandhaltung bei politisch gewünscht weniger Gasverbrauch wird pro kWh auch teurer... natürlich kann die OPEC auch sagen "wir verramschen das Gas die nächsten paar Monate", aber grundsätzlich sind die ja schon sehr Profit-orientiert, weil es für viele der Länder das Haupteinkommen ist... In meinen Wirtschaftlichkeitsberechnungen hab ich gekaufte Energie immer mit einer Steigerungsrate von 4% pro Jahr drin...
Genau das mache ich so. Habe aber auch ein kfw40 Haus mit pv sowie dem ohmpiloten der stufenlos den überschussstrom wenn der elektrische Speicher voll ist stufenlos bis 6kw in den Pufferspeicher einspeist.
Mein Plan sieht folgendermaßen aus: 2kw Heizstab in meinen Heizungspuffer rein um damit die Wärmepumpe zu entlasten. Wenn die Sonne scheint, Heizstab über W-LAN Steckdose an oder abschalten. Der Vorteil den ich mir davon erhoffe ist folgender: in der Übergangszeit (Herbst-Frühjahr) kann ich über die Sonne den Puffer und das komplette Haus damit „überheizen“ um in der Nacht ohne die Wärmepumpe auszukommen. Ein weiterer Vorteil wäre dann dass meine Kollektorfläche weniger „belastet“ wird und ich dadurch im Winter, wenn ich wirklich über die Wärmepumpe heizen muss, die Sole wärmer habe und dadurch die COP besser ist. Werd ich jetzt nach der Heizsaison in Angriff nehmen. Kosten für Heizstab ca 200€ und die Steckdose ca 30€.
Ist die Ersparnis bei der Insel Anlage nicht auch die nicht oder weniger eingekaufte Energie (z.b. Gaß), die dann gegen die Anschaffungskosten gerechnet wird?
Hallo Du hast ja fast alles erwähnt Einen elektroheizstab bekommt man bei ebay schon unter 100€. Desweiteren hast du eine sehr preiswerte Alternative vergessen. Wenn eine zb. 4kwp , 5 kW hybrid Anlage besteht. Dann kannst du über einen battrriewächter den heizstab steuern . Das heißt wenn die Batterie 🔋zb. Bei 90% ist ( in dem Fall eine 14 kwh lifepo4) Würde der wechselrichter ( da er nicht einspeisen kann) die Paneele herunter regeln. Jetzt kommt der Batterie Wächter ins Spiel und verteilt die Energie in diesem Fall an 2 heizstäbe (1x schichtspeicher fussboden Heizung oder Trinkwasser Speicher) Die Verteilung erfolgt über 2x Temperaturfühler ( ebay 2 €) Da brauchst du überhaupt kein managmentsystem . Thomas
20kWp auf dem Dach, 22kWh Akku, zwei E-Autos und die Wärmepumpe. Wir sind damit seit 14.03. autark. Die ersten beiden Wochen mussten wir allerdings auch noch 110kWh zukaufen. Im Gegensatz zum Traum-März 2022 mit 2490kWh lag der Ertrag in 2023 nur bei 1470 kWh. Bei uns fehlen in 23 zum Durchschnitt bisher schon deutlich über 700kWh. Hoffen wir mal auf einen Traumsommer.
mal Ketzerei...und von November bis März?😅 wir leiden doch alle unter den gleichen Problemen. Autark darf man eigentlich nur sagen, wenn 12 Monate. Alles andere ist doch Selbstbetrug.
Hallo fachwerker, ich habe eine Fischzucht benötige für den Markt viel Eis. Ich habe mir überlegt ob ich nicht einfach gleich eis mit Formen in einer Gefriertruhe zu machen und dafür Solar zu verwenden. Fände das ganz charmant den Gegner Sonne zu nutzen um meine Fische zu kühlen. Die Truhe ist top isoliert also könnte sie nur tags eis machen und somit wäre ein Energiemanagement für mich unwichtig. Nur, wie viel kWp empfiehlst du mit entsprechendem wandler (hoher Anlaufstrom benötigt denke ich). Sag auch gern gleich wenns unrentabel ist, dann wars ne nette Idee😂
Gutes Video mit interessanten Aspekten. Gibt es Hinweise, wie der Energieverbrauch einer Öl-Brennwertheizung außerhalb der Heizperiode aussieht? Wenn also die kalte Heizung erst auf Betriebstemperatur kommen muss, um das Brauchwasser zu erhitzen.
Muss hier wieder meinen DIY Senf dazu geben ;-) Ein riesen Vorteil vom plumpen Heizstab (resp. ohmscher Widerstand) ist, dass ich diesen wattgenau ausregeln kann - und das quasi im Sekundentakt. Das geht mit einer Brauchwasserwärmepumpe eben nicht. Außerdem kann ich den heizstab somit sofort abschalten/runterregeln wenn das Haus (Priorität) die Leistung braucht (zB. Herd wird angemacht). Die Kette ist hier: SmartMeter auslesen (zB über ModBus o.ä.). -> Wert über PI oder PID Regler ausregeln (zB. mit nem ESP) -> Über PWM aus dem ESP einen Leistungsregler/Thyristorsteller ansteuern, am besten Phasenanschnitt, das geht mit ohmscher Last ganz wunderbar. Wer nicht programmieren will, jede kleine SPS kann das auch (statt PWM dann eben 0-10V Analogausgang nutzen) zB. Siemens Logo! oder ähnliches.
Du brauchst nichtmal den Leistungsregler/thyristorsteller.. Nimm für heizungen nen (gibt verschiedene Namen) Power Solid State Relais, das kannst du direkt mit der PWM ansteuern... Und selbst die soft pwm einer modernen SPS ist schnell genug... So werden heizstäbe in der leistungsklasse schon seit ewigkeiten in der prozesstechnik angesteuert.. Und dat zeug kostet nichtmehr Unsummen.. 30€ dann hast de so nen bei Sie(nehmens) Halbleiterschütz (zu ca 70€) genanntes teil, in der Hand mit Kühlkörper, hutschienenmontage und vom Qualitätshersteller, Weidmueller, Omron, Wago suchs dir aus.. Omron vertickt die teile schon seit über 30 Jahren.. Ich war jetzt die tage erst wieder bei ner anlage, die läuft seit 30 Jahren 12 Stunden täglich und triggert da ne 5kW heizpatrone direkt aus der PWM des reglers... Und du brauchst auch keine absurd schnelle PWM.. Wenn du noch was für nen schickes Last verhalten tun willst, dann nimmst eines das nullschaltend ist, ergo immer nur im Nulldurchgang ein oder ausschaltet.. Dann hast must ne PWM erzeugen mit einer sekunde zyklusdauer und hast 100 abstufungen.. Das schafft sogar der normale Ausgang einer SPS in 10ms einmal an und aus, brauchst nichtmal nen technologieausgang mit 500 oder mehr schaltspielen pro Sekunde.. Die modernen Leistungs SSR können aber auch jederzeitschalten ohne kaputt zu gehen, die kleinsten kannst mit 5,5kW belasten, bzw 25A.. (wenn du natürlich den 3.3V gpio ausgang eines Pis nimmst, brauchst noch nen Mosfet... 3.3V 5mA ist etwas wenig signal um die Dinger auszulösen, aber die 5V von den Pi pins reichen zum triggern.) damit kannst sogar ne noch kürzer pwm bauen, aber macht in der Anwendung keinen sinn mit der hardware PWM zu arbeiten.. Softpwm mit gut 1000 Schaltspielen pro sekunde reicht.. Der stab ist eh träge.
@@zickentrainer Wow, danke für diesen absolut hilfreichen und ausführlichen Kommentar. Das war mir noch garnicht in den Sinn gekommen. Schau ich mir Mal an. 👍
ich hab das bei mir verbaut, da meine Solaranlage nicht am Netz hängt und ich teilweise schon jetzt nicht weiß, mit dem Strom wohin. Meine Insel ist ja für den Winter gebaut, das ich dann genügend Strom habe, im Sommer sind dann mal schnell 100kWh/Tag übrig, wo die Anlage aus gehen würde
Mein Boiler hat zwei Heizstäbe zu je 800 Watt. Habe mir jetzt mehre zur Reserve gekauft. Einer kostet 18 Euro. Ich werde einen einschalten. Bald haben wir 800 Watt und dann werde ich über viel Sonne den Boiler auf 60 Grad aufheizen. Angeschlossen sind Küche, Badezimmer, Spülmaschine und Waschmaschine. Der Boiler braucht zur Zeit 5 kWh pro Tag, dass heißt alle Energie aus meinem Balkonkraftwerk auf der Garage wird verbraucht. Warmwasser gehört zur Heizung, also ein Teil der Heizung mit erneuerbarer Energie und ich verschenke nichts an die Stadtwerke.
Noch eins, meine Heizstäbe sind nicht direkt im Brauchwasser sondern in einem Behälter. Ein Stab kann so in ein paar Minuten gewechselt werden, ohne einen Tropfen Wasser zu sehen.
Vielleicht werde ich mir dann eine zweite Anlage als Inselanlage anschaffen, die nur den Boiler heizt. Dann würde mittags die Waschmaschine oder Spülmaschine laufen ganz ohne Kosten.
Horst Lüning macht das und hat auch ein Video dazu gemacht. Eigentlich macht es keinen Sinn aber bei unserer katastrophalen Politik ist es das beste was man momentan machen kann.😂
Ich habe bei meiner 10,2 kWp Anlage mit einem 6 kW Heitzstab eine 0 Einspeisung realisiert und verbrauche im Jahr ca. 3600 kWh PV Srom für WW und Heizung. Ich spare dadurch die Abrechnung mit dem Netzbetreiber einschl. Zähler, Steuerberateraufwand, ca. 20% Verlust bei der Erzeugung mit Gas, Verschleiss der Heizungsanlage, teurer Umbau vom Verteilerschrank für den Einspeisezähler.... natürlich muss der Energieverbrauch für WW auch passen. Bei einem 2 Pers. Haushalt mit 6 Wochen Urlaub im Sommer passt das natürlich nicht und auch ein 300 Liter Pufferspeicher reicht da im Sommer nicht aus. Es gibt also Anwendungen mit einem Heitzstab die sich im 1. Jahr schon rechnen und eine Menge Zeit für Verwaltungskram einsparen. Eine WW- Wärmepumpe würde sich bei mir im Sommer nicht lohnen, weil ich genau die 6 kW Leistung brauche, um die Erzeugungsspitzen in der Mittagszeit zu verbrauchen.
Ich schätze an deinen Videos, dass sie immer auf der gleichen Struktur aufbauen. Daher kommt meines Erachtens dem Inhalt höchste Bedeutung zu!👍
Danke für das Lob!
Danke,
du hast mir gerade eine Fehlentscheidung abgenommen.
Also, ich bin mit meiner Lösung sehr zufrieden. Heizstab ist bei mir quasi Mehrwert meiner Inselanlage. Netzstrom ist bei mir komplett weg, Zähler auch weg. Wir brauchen schon auch viel heißes Wasser, egal ob duschen, waschen, spülen. Klar heißes Wasser wird erst dann erzeugt, wenn mein Akku voll ist. Ein Relais im Wechselrichter schaltet dann den Heizstab an, bei von mir eingestellter Akkuspannung, und sobald diese fällt unter definierte Spannung, schaltet sich der Heizstab aus. Etwa 8 Monate im Jahr hab ich immer heißes Wasser da, ohne da noch was machen, gucken zu müssen.
Danke für das Video,
es kommt immer darauf an, wie man das Thema Energiemanagement eingerichtet hat. Ich nutze den Heizstab im Sommer um das Thema 70% Abregelung zu vermeiden. Alle Anlage die dieses Jahr aufgebaut werden, haben diese Vorgabe nicht mehr. Der Heizstab nutzt bei mir die Energie die ansonsten gar nicht erzeugt werden würde, weil die Wechselrichter bei 70% der max. Leistung abgeregelt werden. So kann man vermeiden, dass die Heizung im Sommer einschaltet und man hat ein gutes Gefühl dass man noch mehr Energie erzeugen kann, die sonst nicht genutzt wird.
Die 70% Regelung ist auch für Bestandsanlagen entfallen. Der Solarteur kann die Beschränkung entfernen!
@@Eisbaeeeer Nur bei Anlagen bis 7kWp. Und bei so Spielzeug Anlagen kommt man ja kaum in die Abregelung.
Ich habe mir einen 10 Euro Heizstab in mein Speicher eingebaut. Damit heizt sich das Wasser tagsüber auf 75° auf und am morgen habe ich dann noch 65° warmes Wasser. Das langt für die ganze Familie. Danach wird das Wasser auch schon wieder aufgeheizt. Die Gasheizung ist in dieser Zeit komplett aus. Das Warmwasser machen kostet 4 Kilowattstunden PV Energie. Zusätzlich habe ich im Winter mit Holz geheizt und mir wurden 2700 € an Gaskosten erstattet.
Super für Umwelt und Geldbeutel. Alles richtig gemacht! :-)
@@Hilfestellungen_u._praktisches😂🤣🤦♂️
Hallo liebe Heimwerker.
Ich habe in meinem Kombispeicher einen 3 KW Heizstab.
Den hat man mal eingebaut, für den Notfall.
Als Notheizung.
Dieser hat 3 KW und man kann den mit 230 Volt, oder 400 Volt betreiben.
Dieser setzt sich aus 3 Stäben mit 1000 Watt zusammen, was 3000 Watt ergeben.
Der ist noch nicht angeschlossen und war noch nie im Betrieb.
Aber vielleicht kann man den benutzen, um mit PV Strom damit etwas Sinnvolles zu machen.
Was wäre denn, wenn ich mir ein paar Module kaufe.
Vielleicht so 2000 Watt und diese mit einen Heizstab von 1000 Watt verbinden würde?
Wobei ich nicht weiß, ob man den ohne Wechselrichter betreiben kann?
Oder ob man dafür einen braucht?
Und was passiert, wenn nun am Morgen nur 300 Watt PV Strom kommen und was wenn 1800 Watt zur Mittagszeit von der PV Anlage kommt?
Ein mal zu wenig und dann zuviel.?
Hat jemand da eine Idee?
Liebe Grüße Werner
Ich habe einen 3000 ltr WW Speicher. Ich frage mich, wie groß Deiner ist. Kannst Du mir sagen, wieviel Liter Du mit dem Billiggerät aufheizt. Dann kann ich das eventuell für meinen Warmwasserspeicher abschätzen. Ich möchte den Stab mit einer PV-Inselanlage direkt versorgen. Keine Einspeisung ins Netz halt, Evtl. eine Speicherbatterie. Mir ist wichtig, dass ich für meinen Holzofen weniger Verbrauch habe. Bräuchte ich im Winter eventuell mehrere Heizstäbe?
@@StievieRay 3000 l Speicher ?? betreibst du ein beheiztes Schwimmbad ?
ich habe 800 l Pufferspeicher und 85 l WW Speicher.... das reicht absolut
Gut erklärt, vorallem die Idee mit den beiden intelligenten Steckdosen finde ich gut.
Ich habe es tatsächlich getan und mir eine "unwirtschaftliche" Inselanlage mit zwei direkt gekoppelten Heizstäben in meinem neuen 360 Liter großen Pufferspeicher eingebaut, der an meiner ebenfalls neuen Pelletheizung hängt. Beide haben jeweils bis zu 2.000 Watt Leistung und an beiden hängen je 2.340 Wp (je sechs Module). Die Kosten beliefen sich auf rund 6.000 Euro (alles in Eigenleistung).
Warum war ich so verschwenderisch??? Eine zunächst geplante Solarthermie wäre teuerer geworden, sowohl in der Anschaffung, im Betrieb, als auch in der Wartung. Der Einbau mit Leitungen vom Dach in den Keller, der Pumpenstrom, die möglichen Probleme bei sommerlicher Stagnation, das höhere Gewicht auf dem Dach, die für die Installation nötige Handwerkerleistung, der Puffer hätte größer werden müssen, etc. all dies sprach dagegen.
Mit dieser Lösung bleibt die Pelletheizung nun von April bis voraussichtlich Oktober aus und bekommt auch in der Heizsaison ordentlich Unterstützung. Selbst wenn die Sonne nicht scheint, denn PV bringt im Gegensatz zur Solarthermie auch dann noch nennenswerte Erträge und ist viel reaktionsschneller bei kurzen sonnigen Momenten.
Mein Pelletbrenner wird geschont, wir (vierköpfige Familie) duschen mit dem guten Gefühl, kein zusätzliches CO2 in die Atmosphäre zu blasen, reduzieren den Pelletverbrauch und konnten somit das Lager kleiner auslegen. Zudem eigentlich ein ganz simples Konzept, keine Anmeldung, keine Einspeisung, keine Wartung, nix. Und die Sonne musste ich für die angestrebte Förderung für die neue Heizungsanlage sowieso mit einbinden.
Im Sommer reicht ein Heizstab zur Brauchwassererwärmung, der unbenötigte Strom geht bald in eine DC-Klimaanlage, die dann mit reiner Sonnenenergie mein Schlafzimmer auf angenehmer Temperatur hält.
Zusätzlich läuft an weiteren sechs PV-Modulen eine Powerstation als Inselanlage, an der hängen Kühl- und Gefrierschrank, die Heizung, Telefon, Router, etc. und wenn die Sonne richtig scheint, dann wird damit gewaschen und der Trockner betrieben. Auch die 1.000 Watt Brunnenpumpe bewässert dann mit dem Überschuss (wenn der 3 kWh-Akku voll ist) den Garten. Und sollte tatsächlich mal der Strom ausfallen, dann läuft auch bei geringerer Stromproduktion im Winter zumindest meine Heizung weiter. Dieser Teil hat dann auch nochmal rund 5.000 Euro gekostet.
Mach weiter so 🙂!
Das klingt nach einer erfolgreichen Umsetzung :) wir haben vor kurzen einen Heizstab ergänzend zu einem Gasbrennwertkessel installiert, aber jetzt das Problem im Winter, dass der Heizstab nur sehr wenig aktiviert wird, da der Kessel schon ausreichend mit Gas erwärmt wurde, wenn denn mal die Sonne scheint. Muss der Heizstab also auch auf die Heizung selbst abgestimmt sein und wenn ja wie geht das?
Danke für die einleuchtenden Erklärungen und die Berechnung, ob das was bringen würde. Ich lass das dann besser, und speise ein.
Super Video zu einem für mich gerade aktuellem Thema. Es werden viele Details, auf die man gerade auch als Laie achten sollte, schlüssig erklärt. Gerade beim Thema PV finde ich wichtig die Verbraucher unabhängig aufzuklären, da sich aktuell auch viele Scharlatane auf dem Markt tummeln, welche die Kunden mit hahnebüchenen Milchmädchenrechnungen ködern.
Danke für den super Hinweis mit den schaltbaren Steckdosen! Damit kann ich meine Balkon-Solaranlage günstig nutzen um *vorhandene Speicher* statt eines Heizstabes zu befeuern. eBike Akku (750 Wh), 2x Notebook (2x 100 Wh) etc. ergeben zusammen auch schon einiges und erfordern keinen weiteren Invest.
Ich wollte immer schon eien Heizstab haben bin aber voher schon zu der gleichen Berechnung gekommen wie du. Dein Video hat es nun bestätigt. Danke
Perfekt erklärt. Danke für die präzise Erläuterung
Danke für den guten Beitag. Toll dargestellt und hilft mit indirekt.
Bei mir in Portugal ist die Einspeisevergütung 0.7C/kwh und es gibt keine Alternative. In meinem Durchlauferhitzer brauche ich ca. 60Euro/Monat für Gas. Bei 12-16kWh Produktion der PV-Anlage pro Tag rechnet sich ein Warmwasserboiler sehr schnell. Warmwasser wird nur Abends zum Duschen und spülen gebracht, ansonsten nicht. D.H. mit geringer Heizleistung kann die überschüssige Energie stundenlang das Wasser erhitzen. Und es werden alternativ 60 Euro gespart. Alle anderen Haushaltsgerate wie Spülmaschine, Waschmaschine sind auf mittags programiert. So geht nur noch sehr wenig Strom ins Netz, selçbst ohne grossen Energiemanager. Ein paar Schaltuhren gut abgestimmt sind ein guter Kompromiss.
Ich verwende einen mit Thermostat ausgestatteten 3 KW Heizstab seit ca. einem halben Jahr für die primäre Brauchwassererwärmung. Die Elektrokreisläufe der Umwälzpumpe und des Stabes sind smart, in meinem Fall also nur von 5 Uhr morgens bis 20 Uhr abends mit Strom versorgt. Unser 150 Liter Brauchwassertank wird zügig aufgewärmt so dass wir als 5köpfige Familie keine Komforteinbußen zur vorherigen Gasheizung haben. Bewusst habe ich auf eine PV-Überschussladung verzichtet da unser Tank schön klein dimensioniert ist und nicht als Puffer dient. So kostete mich der Heizstab ca. 60/65 EUR und die E-Kreise hatte ich eh schon an meinem Homematic-System dran. Dank des großen Akkus meiner E3DC-Anlage (den ich auch in Hinblick auf das kommenden Plugin-Hybrid-E-Auto gewählt habe) und der 16,5 kwh-Peak Anlage bin ich seit ein paar Tagen 100% autark und das bis ca. Mitte / Ende Oktober. Besser geht es kaum. So ein sündhaft-teurer "my-PV"-Heizstab der Überschuss reinbuttert wäre mir nicht reingekommen - natürlich auch deshalb weil ich ausschließlich mit dem E-Stab heize. Außerdem fängt beim überheizten Brauchwasser dann das Mischen am Hahn an und es besteht Verbrühungsgefahr (gerade bei kleinen Kids ein No-Go). Dank der Zirkulationsleitung haben wir immer umgehend genau richtig temperiertes Wasser. Den kleinen Tank wälzen wir spätestens nach 2 Tagen komplett um so dass keine Gefahr durch Legionellen besteht. Power-to-heat ist bei Häusern mit großen Pufferspeichern die darüber ausschließlich die Raumheizung befeuern (welche durch Raumthermostate geregelt werden) natürlich eine feine Sache. Aber im Brauchwasserbereich ist das keine gute Idee. Der Einsatzzweck ist entscheidend.
Ich hab auch mit Heizstab und BWWP experimentiert und komme exakt zum gleichen Ergebnis. Die paar Monate Heißwasserbereitung mit dem Heizstab zeigten mir, wie unökonomisch meine Frischwasserstation arbeitete. Für die 3000 kWh die mich das Heißwasser mit der Station im Jahr kostete brauch ich jetzt 600 kWh mit der BWWP, und das bei höherem Komfort und wärmerem Wasser. So eine BWWP amortisiert sich nach wenigen Jahren, und die Entkopplung des Warmwasser von der Heizung bringt einige Vorteile.
von 3000 kWh auf 600? Und das Wasser ist wärmer? Wie soll das gehen? Beheizt du die im Winter mit den 25 Grad aus dem Wohnzimmer? Anders kriegt man wohl keine COP von 5 hin. Die meisten geben ein COP um die 3,x an.
Welche Wunder BWWP hast Du denn, die einen COP von 5 erreicht?
Der Grund ist, dass die Frischwasserstation extreme Wärmeverluste ins Kaltwassersystem hatte. Die BWWP bringt bei uns ein JAZ von gut 3.
Wieder ein interessantes spannendes Thema welches du aufgegriffen hast. Gewürzt mit einer Prise Humor. GEIL!
Nicht vergessen, dass durch den Betrieb eine Heizstabes/Wärmepumpe im Sommer die Pelletheizung zum Beispiel komplett aus bleiben kann und somit der Verschleis geringer ausfällt.
Richtig so sehe ich es auch und habe es auch so gemacht
Genau das war auch mein Motiv für einen Heizstab. Zusätzlich hat man für den Fall eines Heizungsausfalls für einen kurzen Zeitraum eine Notheizung bis die Reparaturen am Hauptwärmeerzeuger abgeschlossen wurden.
Vorallen gehen auch teure abschläge für zu Gas runter
Dafür installiert man eigentlich eine Solarthermie Anlage die den Sommer über funktioniert
@@kgfgfg1 Kann man machen aber muss man nicht und so brauche ich es nicht der EWE geben für 6 Cent und brauche auch nicht die überteuerten Akkus zu nehmen
Meine Praxis hat gezeigt:
2 KW Leistung eines Heizstab reichte 2022 für Trinkwasser und etwas Heizung. In der Zeit von Ende April bis Mitte Oktober. 800 ltr. Puffer und Frischwasserstation. 2 Personenhaushalt.
Das ist einmal eine Ansage. Ich habe das genau so vor. 500L Wasser (Kessel und Boiler ). ist alles schon fertig. einen 2KW Heizstab. Die PV Anlage bringt max. 3KW. Ich möchte das Wasser aufheizen und in der Übergangszeit die Ölheizung unterstützen. Nun meine Frage : wenn nur 1KW von der PV kommt, ohne vom Stromnetz das fehlende 2. KW zu beziehen. Dann ist die Leistung nicht 50% ( I² ). Wenn ich das richtig sehe, ist das eine quadratische Funktion oder ??? Was wäre in meinem Fall die beste Lösung ? Danke für eine Antwort.
Servus Fachwerker,
ja bitte mal einen Vergleich Heizstab und Brauchwasserwärmepumpe erstellen.
Hatte auch die Entscheidung zu treffen BWP oder Heizstab. Nach nem Gespräch mit meinem Klempner, kam die Entscheidung Heizstab. Wir haben Photovoltaik und haben in einem 4 Personen Haushalt. Wir sparen dadurch ca 6 kWh Gas. Damit eine Wärmepumpe herauszusparen, wäre schön schwierig. Ist schon extrem schwierig die 600 Euro für den Stab herauszusparen.
TOP Beitrag!
Gut finde ich auch a
Mal die Schattenseite (Amortisation, 2 Cent usw) zu beleuchten.
Weiter so!
Fein Erklärt ,Ja und wer das alles nicht hat oder Braucht Duscht halt Kalt . 🙂 Wie immer ein Schönes Video ,VG Oldie
Wie immer ein ganz gutes Video, eine Variante fehlt aber: Gleich einen ganzen DC-Boiler kaufen, an den man dann 2-4 Module direkt anschließt (und der natürlich für den Winter auch ein 230V-Netzteil hat).
Scheint mir am intelligentesten und preiswertesten.
Wobei ich mich noch frage, wie man am besten den PV-Strom umleitet, wenn kein Bedarf an Heisswasser besteht z.B. weil der Boiler auf max.Temperatur ist. Da käme das verpönte Balkonkraftwerk (BKW) vielleicht doch wieder ins Spiel.
Apropos: Bei einer BKW-Variante mit zwei "intelligenten" Zwischensteckdosen wurde der normale Haushaltsverbrauch glatt vergessen. Wenn ich nur die PV-Stromproduktion und den Heizstab vernetze, dann verbrauche ich doch die ganze Zeit trotzdem genau soviel Netzstrom wie meine Grundlast beträgt! Solange also Kühlschrank, Computer, Router, Netzgeräte, Ladegeräte laufen, kriegen die alle keinen PV-Strom sondern Netzstrom. Die Grundlast sollte also eigentlich Priorität haben.
Danke für den informativen und zügig gesprochenen Beitrag. Für diese Fülle an Informationen brauchen andere eine Stunde.
Bzgl. Nutzlosigkeit des Heizstabes bei Stromausfall: Ich hoffe, dass in diesem Fall mein "Ersatzstrommodul" auch die Umwälzpumpen bedient, sodaß ich dann bezüglich Warmwasserversorgung wirklich autark wäre; natürlich nur, bis mein Batteriespeicher leer wird.
Warmwasser läuft ohne Umwälzpumpen
Ich musste nach 27 Jahren die Gas Brennwertheizung erneuern. Habe dann dazu einen 150 ltr. Wasserspeicher genommen mit der Möglichkeit, eine regelbare 1.500 Watt Heizpatrone einzuschrauben (Kosten irgendwo unter 70€). Meine vorhandene Offgrid Photovoltaik (5 kwp, 25 kW Speicher) macht an sonnigen Tagen ab März ca. 20 - 35 kWh/Tag. Die 3 - 6 kWh für den Heizstab sind also locker als Überschuss drin.
Als Verbrühschutz habe ich übrigens am Warmwasserausgang einen Caleffi 3-Wege-Mischer eingebaut. So hat das Wasser an den Zapfstellen immer eine bestimmte Höchsttemperatur.
Die Soll-Wassertemperatur an der Brennwert-Therme kann ich per WLAN runterregeln (z.B. auf 25°) oder bei Bedarf hochschrauben, falls mehrere Tage keine Sonne scheint.
SUPER erklärt - tolles Video!!
Ich hab ja die ganze Zeit darauf gewartet, dass du bei der DC Variante mal den Vergleich, bzw die Analogie zur Solarthermie erwähnst.DC : günstiger, einfacher zu installiern (DIY), weniger Wartungsintensiv, braucht mehr Fläche pro erzeugter Energie
Sehr geiles, durchdachtes Video! Die Gegenüberstellung 8 Cent Einspeisevergütung und bei uns aktuell 8 Cent für Gas macht einen Heizstab überflüssig. Danke!
Wie machst Du es, immer genau die Themen zu analysieren, die mich gerade umtreiben? 😊
Das ist Schwarminteresse. Die PV Szene interessiert sich immer zeitweise für gleiche Themen.
Weil am heutigen Tage selbst große Speicher voll wurden. 😂
@@ralfhartmann5050 Interessanter Aspekt - genau so wird es wohl sein. Faszinierend!
Wie immer gute und solide Erläuterung, mit einem Schuss Humor/Leichtigkeit.
Ich habe mich für einen 50l-Warmwasserbeuler für 210€ entschieden, welcher mit einer Heizleistung von 2KW arbeitet. Somit bereite ich für eine vierköpfige Familie das Wasser ungefähr von März bis Oktober(November) per Photovoltaik auf. Früher habe ich dafür eine 32jahre alten Ölbrenner mit integrierten 120l Speicher genutzt. Einsparung sind dadurch ca. 200-250l Öl im Jahr. Bei dem Wirkungsgrad des Ölanlage dürfte ich bei einer Einsparung von 4Cent pro KWp liegen. Somit sollte sich diese Investition nach allerspätesten 5Jahren amortisiert haben. Und wenn dann der Boiler durch ist, kaufe ich halt einen neuen ;-).
@@renegagel9579 Als Durchlauferhitzer (just in time) oder erwärmt der Boiler Wasser, das dann in den Warmwasserspeicher geht und dort vorgehalten wird? Ich frage, weil das Duschen nicht selten dann passiert, wenn es draußen dunkel ist und 50 Liter doch recht fix verbraucht sind.
@@musiqus98 ich nutze einen Boiler, welcher aber bei anstehender/geplanter Nutzung auf 75Grad hochgeheizt wird und dann sind min. drei Durchgänge möglich. Für eine eventuelle Nachheizung in den Abendstunden habe ich eine "Stromspeicher" mit 6,6 nutzbaren KWH. Bei sonnigen Tagen ist dieser zw. APRIL bis Oktober Abends immer mit 97% voll, auch wenn ggf. die Klimaanlage am Tag genutzt wurde und trotzdem speise ich noch über das Jahr min.1800KWH ins Netz ein.
@@renegagel9579 Wie hoch ist den der Stromverbrauch deines Boilers pro Tag? Also ohne Sondernutzung etc., einfach so ein Durchschnittswert...
@@Matze67 in den letzten 7 Monaten im Schnitt 2,5 kwh. Bei uns duscht jede Person im Schnitt aller 2 Tage. Im Idealfall duschen also Pro Tag 2 Personen "nur" und da genügt locker eine Aufheizung auf 60Grad, wozu 2kwh bei einer Startwassertemperatur von ca. 25 Grad ausreichen.
Super schlüssige Darstellung der Zusammenhänge. Top!
Ich habe selber sowas im Einsatz und deine Rechnung ist richtig, die tatsächliche Ersparnis ist "nur" die differenz zwischen vergütung und brennstoffpreis... Deshalb lohnt sich das ganze nur, wenn du wirklich einen einfachen heizstab nimmst ohne "schlaue" regelung, sowas kriegt man in ein oder drei phasen für unter 100€, du den Einbau selbst kannst und deine PV genug überschuss produziert, dass du 1 oder 3kW übrig hast.. Ausserdem lohnt sich die notwendige selbst zu erstellende ansteuerung auch nur, wenn du eh schon sowas für andere Dinge im Einsatz hast oder den WR sowas mitbringt... Ich hab eh nen raspberry pi mit openhab im einsatz, das relais hat ist auch eh da.. Kommt bei nem dreiphasen Heizstab jetzt noch der 3phasen Schütz zu knapp 50€ dazu.. Und ein paar meter kabel.. Wenn man das selbst verlegen darf oder eh ne drehstromsteckdose beim wasserboiler hat.. Go for it... Zur faktischen ersparniss kann ich bei meinem system sagen, dass im Sommer (im Winter gibt es trotz 46.5 kWp Anlage) nicht genug übrigen Strom, pro kW das ins Wasser geht sogar mehr als 1kW (1,5 bis 2 kW) eingespart werden.. Woher kommt das.. Nun ja, der heizstab erwärmt das Wasser direkt, dadurch muss die heizung die im sommer eigentlich aus ist nicht anlaufen um das wasser zu erhitzen, oder im fall eines eigenen brenners kann die zündflamme aus bleiben, zudem ist der abwärmeverlust geringer... Ähnliches funzt auch mit brauchwasserwärmepumpen, sofern die min zwei betriebsstufen haben.. Ist genug sonne da, vollgas, ist nicht genug da, nur die minimum temperatur von iwas zwischen 42 und 50 grad halten..senkt die Kosten für warmwasser imens und sorgt (im Sommer) für die nötige desinfektion.. Kosten für die zusätzlichen komponenten zwischen 0 (netzwerk das eh schon da ist) und max 150€ für raspi, relais hat und kabel, wenn man die WP über eingänge ansteuern muss und noch nichts derartiges hat, auf dem das programm laufen könnte..
Danke für das informative Video. Genau diese Fragen haben mich beschäftigt 🎉
Hab das ganze gebaut mit openWB als Energiemanager, Volkszähler zum Auslesen des aktuellen Stromverbrauchs am EVU Zähler und Brauchwasser WP + Infrarotheizung + Wallbox als Verbraucher. Funktioniert astrein. Zum schalten benutze ich kleine Shellys in den UP Dosen. Die Shellys und Wallbox und PV Wechselrichter können in der openWB direkt konfiguriert werden. Ein bisschen Bastelfreude sollte man natürlich schon mitbringen, und nicht gleich aufgeben, falls mal etwas nicht funktioniert.😊
Danke für die super ausführliche Schilderung dieser Möglichkeiten. Und doch will ich da was dazugeben: Aus dem Campingbereich kommend habe ich sowieso eine Powerbox mit 2,4 kWh und 1000W-230V AC Buchsen. Damit kann ich genug Energie umsetzen und puffern zur Warmwassergewinnung und im Falle eines Blackouts sogar zum Betreiben der Umwälzpumpe. So eine Inselanlage rechnet sich dann durchaus, wenn man sowieso diese Art von Akku incl. Energiemanagement zur Verfügung hat. Die Wandlungsverluste des Wechselrichters innerhalb der Powerbox ist immerhin auch wiederum Wärmeenergie, die im Gebäude nützlich ist.
hoffentlich erzählst das nicht deiner Frau..die wird sich für die zusätzliche Wärme bedanken 😅. Wird nicht zum Wohlfühlen reichen ..aber in der Not spielen eh andere Gedanken erste Geige
Hi du machst die besten Videos. Danke. Bitte mach weiter. Liebe Grüße
Wieder einmal ein klasse Video. Danke !!
Es gibt noch 2 weitere Parameter die wichtig sind. Man spart Betriebsstunden auf dem Wärmeerzeuger (in meinem Fall bleibt die WP den ganzen Sommer aus. Und dazu kommt daß man noch eine Backupheizung hat falls das Hauptheizsystem mal ausfällt(is dann teuer aber das Haus bleibt warm). Bei mir 1000l Speicher mit Frischwasserstation. 6kw heizstab mit 3 Heizelement a 2kw welche einzelnd je nach Überschuss angehen.
Hi, ein super Video. Monetär gesehen sind viele Sachen die man so als Handwerker für sich baut sinnlos. Hier mein Standard - Spruch auf fragen wie "Warum machst du es dann?", die einzig gültige Antwort: "Weil ich es kann". Dennoch, die Kosten muss man im Auge behalten. Oder besser noch man sieht es als Hobby. Wieviel gibt MANN für Hobbys aus? Das rechnet sich ja auch NIE. Ganz im Gegenteil ... 😂. Nun ja, nun zu Thema: Bei mir (2 Familienhaus mit im ganzen 6 Personen, davon 4 Frauen) war der Schicht- Puffer 1m³ mit Heizstab bei der letzten Heizungsrenovierung schon umgesetzt worden. Letzte Jahr habe ich noch einmal zu meiner alten PV - Anlage 8kWp noch mal 8kWp + 10KW Batterie gebaut. Die neue Anlage habe ich mit dem DEYE - Hybrid - Wechselrichter umgesetzt. Dieser hat einen sogenannten SmartLoad-Ausgang an dem der Heizstab angeschlossen ist. Der Heizstab wird somit nur dann betrieben, wenn die Batterie zu 100% voll ist und auch nur so lange, bis die Batterie "nur" noch 90% hat. Das kann man natürlich individuell einstellen. Somit habe ich meine Heizkosten 40% reduziert und den Kohlenwasserstoff -Händlern ein Schnippchen geschlagen😁. Die Zusatzkosten für den Heizstab bezogen sich (bei mir) auf ein bissel Kabel, ein FI und nen Sicherungsblock. Das ist übersichtlicher als wenn mal alles auf einmal kaufen und dann noch mit den Handwerker rechnen muss. Nun Dann, noch weiter viel Erfolg an alle beim Energiesparen, nicht nur der Umwelt zu Liebe ... Vorausschauende Investitionen tuen auch dem Geldbeutel gut.
Ich hatte damals das Glück einen myPV Elwa im mein E3DC selbstzu installieren, weil ich als ahnungsloser etwas ohne Fummeln zum Selbsteinbau haben wollte.
Glücklicherweise war die Einbaulänge in meinem WW- Speicher kein Problem.
Seit 2 Jahren bin ich damit im Sommer völlig autark. Ölheizung ist kpl aus und mit zeitlichen Einschränkungen hab ich ansonsten immer Heißwasser dank Überschussstrom
Hallo um das Warmwasser zu zapfen braucht man nur Druck auf der Wasserleitung, Pumpenstrom nicht, ansonsten sind deine Beiträge OK!
Na ja, beim im Video genannten Blackout hast du den wasserdruck nicht mehr und das warme Wasser bleibt im WW-Speicher stehen.
Und man kann warmes Wasser bereiten sobald die Sonne scheint, auch wenn du Mal kein Netz hast! Zudem erfüllst du die neue Vorgabe an erneuerbare Energien.
sollte kleine günstige Alternativen geben... Notstromaggregat zb
zumindest um die eigene Technik netzunabhängig zur Not zu betreiben.
@@momberheiztechnik5870 ist immer davon abhängig wo man wohnt... im Flachland kann das gut sein😅🙈
Technisch eine super lösung . Was krass ist das derzeit die Heizstäbe das zigfache kosten wie vor 10 Jahren.
hmm ... bekomme nur 6 Cent Einspeisevergütung ... kam bereits im März in die 70% Abriegelung ... die 79,- Euro für nen 12kw Heizstab gönne ich mir jetzt einfach mal 😀 ... abgesehen davon ist er auch ein gutes Backup, falls die Wärmepumpe mal keine Lust hat ...
Ungeachtet meiner persönlichen Situation ist es ein super Video mit super Erklärungen und einer super Zusammenfassung ... von mir bekommst du fünf Sterne und den obligatorischen Daumen 😀⭐⭐⭐⭐⭐👍
#2 installiert und sehr zufrieden. 2kWp Anlage
Gutes Video, die Rechnung hat sich zwischenzeitlich durch die niedrigen Modulpreise noch etwas geändert. Wenn man dann noch dank einer direkten DC-Wassererwärmung eine alte Gasheizung, die im Sommer riesige Mengen Wasser, die gar nicht verbraucht werden sehr ineffizient erwärmt, über den Sommer komplett ausschalten kann. Denn Strom braucht so eine Anlage ja im Sommer neben Öl auch ziemlich viel.
Ja , super du hast die Sache genau auf den Punkt gebracht ! Habe gerade selber einen Heitzstab verbaut, einfach weil ich es kann. Aber trotz Energiemanager an einer großen PV Anlage, (Details spar ich jetzt. ) Das Ding rechnet sich nicht , das Geld und die Arbeit kann man sich sparen. Im Gegenteil wenn man selbst nicht so viel Ahnung hat kann das richtig nach hinten losgehen. Selbst bei einem Energiemanager hat man nämlich Überlappungen , heißt = wenn die PV Anlage kurz mit der Leistung abfällt (Wolken z.b.) schaltet der Heitzstab nicht sofort aus, (da wäre er ja schnell kaputt). Wenn man den Heitzstab jetzt sehr groß gewählt hat , weil man ja immer soviel Strom eingespeist hat. Dann zieht der plötzlich mit der Leistung auch mal ein paar Minuten aus dem Netz, bis der Energiemanager sagt STOP ! Aber übers Jahr gesehen läpert sich da was zusammen. Ich bin auch jemand der gerne was ausprobiert, aber das war ein Fehler ! Ohne mit Spitzen Bleistift zu rechnen, muss diese zusätzliche Technik min.10Jahre halten um sich überhaupt zu rechtfertigen. Allerdings haben wir die letzten 3 Jahre gesehen, wie schnell sich Situationen verändern können.
Verstehe ich nicht ganz!
Die 110 volt Heizstaebebgibts um 20 euro! Was soll sich da nicht rechnen?
Bitte um Aufklaerung!! Danke!!
Warum wäre der Heizstab schnell kaputt, wenn man ihn sofort ausschaltet? Ist ja nichts anderes als eine Glühbirne also ohmscher Verbraucher 😉
Ich denke die Regelung ist zu träge. Bei mir regelt der sofort im Sekundentakt runter 🙂
@@Taurus22091990 dem Heizstab ist es egal!! weil der eh bei nachtstrom oft ein und ausgeschalten wird!!!
Viele die hier schreiben haben wenig ahnung!!
Deswegen 110 volt heizstab!!
Bin mir fast sicher auch den normalen heizstaeben ist es egal ob 220 oder 110 volt!
Die asiaten nehmen oft gluehkerzen vom dieselmotor!!
@@Taurus22091990Management ist träge.. das kannst nicht ändern. Herstellerseitig. Ist bei SMA System mit Wallbox und Speicher und dem Home Manager schön zu sehen. Wieviel im Jahr und ob da Justierung was bringt, außer Stress?...ich sag eher nicht. Immer im Hinterkopf..man ist nicht im Kriege und will nicht Sklave seiner Technik sein. Komfort ist immer noch eines der Hauptargumente warum man Dinge tut.
Wieder ein tolles Video. Vielen Dank. Allerdings bin ich mit der Amortisation bei der Inselanlage nicht ganz deiner Meinung. Hier muss man die Kosten für Öl oder Gas bzw. Pellets heranziehen, da in solchen Fällen noch keine PV vorhanden sein dürfte. Hatte das auch zunächst so machen wollen, habe mich dann aber als Bastler für eine Insel-PV und Warmwasser-Wärmepumpe entschieden. Der Warmwasserspeicher musste sowieso getauscht werden und der Stromüberschuss wird noch Waschmaschine und Trockner genutzt.
Bei der Amortisation der Inselanlage bin ich auch anderer Meinung: Da müssen wir ja nicht die mögliche Einspeisevergütung, sondern die Anschaffungskosten (aktuell 2,6 kWp mit einem Gleichstrom-Heizstab 2kW - ELWA: 1500€) gegenrechnen. Im schlechtesten Fall haben wir 700kWh/kWp, also ca. 1500kWh pro Jahr. In 20 Jahren dann 30.000kWh. Bei der erwähnten Investition von 1500€ wären das dann 5ct/kWh Wärme .... also definitiv interessant, sofern man Dachflächen übrig hat.
Sehr geehrter Herr Fachwerker!
Das war informativ, keine Frage, aber bitte fassen Sie sich kürze!!
Klaus Borchardt
Es ist sein Stil und den mögen die Menschen, inklusive mir. Lass ihn doch machen.
@andredues2298 vlllt solltest du einfach schneller zuhören ... 😂
Richtig spannendes Thema. Wird für einige Besitzer von Anlagen der "ersten Generation" sehr spannend. Da laufen die hohen EEG Vergütungen aus. Die Anlage ist bezahlt. Also was machen? Bei mir ist es in 4 Jahren mit der ersten Anlage so weit. 7,49 kWp Anlage die mit den ERSTEN Wechselrichtern immer noch 8000 kWh pro Jahr liefert.
In 4 Jahren hoffe ich noch bessere Batterien zu sehen. Preiswerter. Neuen WR dran. Bat kaufen und dann evtl in den Hauptspeicher einen Heizstab. Natürlich muss man dann die 6-8 Cent für Pellet gegenrechnen.
Was werde ich aber in 4 Jahren bei der Altanlage für den Strom bekommen? 5 Cent? 10 Cent? Nüscht?
Verdammt viele Themen für die Zukunft.
Danke, ich glaube Du hast mich gerade noch rechtzeitig von einer unsinnigen Entscheidung abgebracht.
Alles sehr ordentlich erklärt 👍
Bei der Amortisation auf 40-65 Jahre wird die Einspeisevergütung abgezogen, aber diese 8ct spart man ja trotzdem ein. Bei eine Off-Grid Anlage muss man die also mit berücksichtigen, wodurch das schon wieder anders aussehen würde. Ich plane eine große PV-Anlage (Alles was geht) mit Warmwasserspeicher und erst wenn der Akku voll ist, soll der Überschuss in den Warmwassertank. Wenn auch der heiß ist, wird erst ins Netz eingespeist.
Ich habe noch nicht den Sinn verstanden, warum ich den Strom in warmes Wasser verwandeln sollte, wenn ich gar kein warmes Wasser brauche.
Warum soll ich also ab Mittag den überschüssigen Strom in "heißes" Wasser (65°C oder höher) umwandeln, obwohl das vorhandene "warme" Wasser (55°C) ausreicht.
Das warme Wasser reicht dann bis zum nächsten Tag und dann geht das Spiel von vorn los.
Ich habe PV mit Speicher und BWWP. Meine BWWP läuft komplett über die PV, wenn mal Sonne weg, dann über Speicher.
@@Matze67 Mein anvisierter Warmwasserspeicher geht bis 85°. Das Wasser wird dann sowohl für die Heizung als auch für Leitungswasser herangezogen und mit frischem Wasser bzw. dem Wasser aus dem Heizkreislauf vermischt. Dadurch kann dann vermieden werden, dass die Gasheizung oder die Wärmepumpe überhaupt wärme erzeugen muss. Der Warmwasserspeicher kann beispielsweise noch durch einen Wasserführenden Kaminofen ergänzt werden, was ich machen werde.
Werde aber auch erst warmes Wasser aus dem Strom erzeugen, wenn die Speicher voll sind.
@@z0ikar Wenn der Kaminofen noch dazu kommt, dann kann ich das für die kalte Jahreszeit nachvollziehen. Ich weiß zwar nicht wie groß (alles-was-geht) deine PV-Anlage wird, aber nur mit der PV wird das im Winter schwierig.
@@Matze67 Nur für die PV hätte ich den Wasserspeicher wahrscheinlich nicht angedacht. 13kWp auf dem Dach und noch mal 4-8kWp auf Carport, je nachdem wie lang der wird. Also ordentliche Überschüsse. Laut PV-Tool 98% Autarkiegrad mit 8kWh Speicher, werde aber einen 16kWh Speicher nehmen.
@@z0ikar Tu was du nicht lassen kannst, aber ich kann dir aus Erfahrung (20kWp auf Dach und 10kWh-Speicher) sagen, dass du deinen Speicher im Winter meistens nicht voll kriegen wirst. Da ist nix mit Überschüsse. Wenn du Glück hast, reicht es für den Tagesbedarf. Ich hatte im Februar genau 6 Tage ohne Netzbezug...
Super erklärt,es wird die Anlage ÖL/GAS/Pelltes schon etwas entlasten.
Aber es ist eher was für Indiviedualsten.
Ich würde wenn,einen kleinen Heizstab an zwei extra Module anschließen.
Das es Heizstäbe gibt die nicht für Trinkwasser sind habe ich nicht gewusst.
Auch das es vieleicht bald erlaubt ist,das sich meine 2 Zähler rückwertsdrehen,habe ich nicht gewusst :)Mein Stromanbieter hat jetzt den Preis von 25,5 cent auf 47,5 angehoben.
Habe schon gewechselt,dann wollte er 33,5cent das ich bei ihm bleibe anbieten,nein so nicht.
Ein "Fehler" , weil es nicht erwähnt wird, ist, dass die Kosten einer Anlage auch in Konkurrenz dazu stehen, was mit dem Geld auf einer Bank passiert. Wenn es dort nur geparkt wird, wird es eh weniger und arbeitet nicht. Somit ist selbt - meiner Meinung nach - die Inselanlage immer noch besser, als gar keine und das Geld bei einer Bank gelassen.
Hi lieber Fachwerker! Kleine Ergänzung zum Thema Vergleich der Energieträger:
Wenn man Energieträger wie el. Strom, Gas, Öl, Pellets etc. vergleicht wird gerne immer wieder der Fehler gemacht, die reinen Bezugskosten des jeweiligen Energieträgers in Preis pro kWh heranzuziehen. Prinzipiell ist das schon richtig -schließlich soll ein objektiver Vergleich dargestellt werden. Trotzdem hinkt die Rechnung in diesem Fall gewaltig.
Warum?
Beispiel: klassischer Gaskessel. Nehmen wir an, es wäre ein klassischer Gas-Heizkessel mit einer wasserberührten Masse von 100kg (Gasthermen entspr. teilw. weniger, ältere Guss-Gaskessel teilw. mehr). Wollen wir also im Sommer (also außerhalb des regulären Heizbetriebes) den Warmwasserspeicher aufheizen, so muss zunächst eine Menge Energie aufgewendet werden, um den Gaskessel selbst auf eine Temperatur jenseits der vorhandenen Speichertemperatur zu erwärmen. Sobald sich eine definierte Temperaturdifferenz zw. Gaskessel und Speicher einstellt, wird die Speicherladepumpe aktiviert, welche durch den idR. im Speicher integrierten Wärmetauscher Heizungswasser fördert, um so die indirekte Erwärmung des Speichervolumens zu starten. Wenn die Speichertemperatur (plus eine vordefinierte Hysterese) erreicht wurde, wird sowohl Gaskessel als auch Pumpe (bei der Pumpe teilweise mit einer best. Nachlaufzeit) abgeschaltet.
Problem: Wir haben nun nicht nur einen Warmwasserspeicher erwärmt, sondern auch den kompletten Gaskessel, die Pumpe und die gesamte Ladeleitung vom Gaskessel zum Speicher incl. des gesamten Heizwasservolumens hierin. Diese Energie ist nun nicht nur verloren, sondern kühlt nun ab ->erwärmt also unerwünschter Weise das Gebäude.
Je nach Bauart des Gas-Heizgeräts müssen nun noch darüber hinausgehende, variierende Verluste hinzugerechnet werden.
Fazit: Ein Vergleich rein nach Gestehungskosten des jeweiligen Energieträgers ist nicht mal zum näherungsweisen, überschlägigen Vergleich zu gebrauchen. Die hieraus gewonnenen Werte sind für eine Rentabilitätsabschätzung vollkommen ungeeignet.
Ich hatte das auch mit einen Freund ausgerechnet und wir sind zum Entschluss gekommen das eine Brauchwasserwärmepumpe viel effizienter ist. Was mir in deiner Rechnung fehlt, was bringt eigentlich ein heizstab? Wir haben ein 300liter ww Speicher und bis man den nur um ein Grad erwärmt hat brauch man rund 350Watt (Grundlage 1liter Wasser erwärmen ~1,16watt) man braucht aber mindestens 55grad im Speicher. Sind knapp 20000 Watt. Ein Heizstab kann unterstützen, aber nur minimal. Wenn man günstige brauchwasser wärmepumpen verwendet die ein Verhältnis von 1:5 haben braucht man nur 4kw. Das ist deutlich realistischer um im Sommer die Öl/Gas Heizung abzuschalten.
Ich betreibe seit 2,5 Jahren ein 0,9 kw peak Balkonkraftwerk, die Module sind auf dem Dach nach Süden ausgerichtet und liefern dadurch in der Mittagszeit im Sommer so viel Energie die ich nicht nutzen kann. So kommen im Jahr ca. 600 kw/h zusammen die ich für Null ins Netz einspeise, nützt aber dem grünen Gewissen! Vor ca. 8 Wochen habe ich in meinen 120l Boiler der von einer Gastherme beheizt wird einen 500 Watt 1/2 Zoll Heizstab in die Öffnung des Ablassventils eingebaut (sollte der Boiler mal entleert werden so kann ich über den Flansch der Opferanode, die von oben eingebaut ist, das Wasser abpumpen). Die Steuerung erfolgt über zwei smarte Steckdosen die bei einer Leistung vom Balkonkraftwerk bei ca. 600 Watt den Heizstab einschalten und bei ca. 500 Watt wieder ausschalten. Somit habe ich auch dabei immer noch Leistung für die Grundversorgung übrig. In den zurückliegenden sonnigen Tagen hat dies gut funktioniert. Ich gehe mal davon aus, dass ich somit nur die Gasheizung unterstütze und Verlustwärme ausgleichen kann. Kosten für 500 Watt Heizstab 11,56€, 2 smarte Steckdosen 19,99€ plus Steckdose und Anschlussleitung ca. 15,00€. Kosten und evtl. Amortisation spielen nur eine Nebenrolle da es mir Spaß an der Sache und Zeitvertreib bereitet 😉
Technische Alternative bietet auch wunderbare Lösungen stufenlos einen Heizstab anzusteuern. Kann auch wunderbar nachgerüstet werden. Ich selbst schalte per KNX an meinem 3 Phasigen Heizstab je nach Überschuss je in 1/3 Schritten dadurch die Leistung zu
Hi, könntest Du das einmal kurz beschreiben? Welchen heizstab verwendest Du? Nutzt du einfach 3 Aktoren?
@@axeldabee8763 Nein, 1 Aktor mit mehreren Schaltkanälen. In meinem Fall der MDT AMI-0816.02.
@@kgfgfg1 Vielen Dank, ich sehe mir das an
Prima Video. Man lernt einfach viele Zusammenhänge, die man als Otto-Normal-Verbraucher so nicht kennt. Und - mit diesem Wissen muss man zwar nicht mithalten wollen mit dem Fachhandwerker seines Vertrauens, aber man kann Fragen stellen und mit diskutieren. Eine Seite der Betrachtung in dem Video fehlt mir (vergessen?). Neue Heizung in 2023: In BW gilt (noch in 2023) die gesetzliche Vorgabe von 15% an erneuerbarer Energie nachweisen zu müssen (egal mit welcher technischen Realisierung), um überhaupt die Betriebserlaubnis für die neue Heizung zu erhalten. Da stellt sich die Frage nicht einer Amortisation der PV-Anlage ausschließlich mit DC-Technik für nur eine Heizstabversorgung; es ist m.E. die preiswerteste Lösung auf viele Jahre. Und die Zeiten für Stromkosten von nur 10 Cent/kW sind bundesweit längst vorbei. Die liegen im Bereich des 3-fachen und begünstigen die Amortisationsbetrachtung entsprechend.
Ich habe letztes jahr bei meinen Eltern eine 7,5kw inselanlage mit 18kwh akkuspeicher verbaut und diese hat unter 12000 eur gekostet und der größte teil der des stroms wird komplett selbst verbraucht. Insbesondere im letzten winter ist kaum eine kwh verloren gegangen. Diese rechnung geht schon nach 4 jahren auf. im sommer gab es dennoch eine massive überproduktion von 40% und ein heizstab kostet keine 400€ wenn man einen günstigen ohne steuerung verbaut und ein eigenes energiemanagement mit esp32 und ein paar sensoren verbaut.
Zu behaupten, dass ein bastler hier mehr ausgibt ist weit fern von der realität. Die stromkosten im jahr sind um 75% gesunken. wenn ich jetzt noch den heizstab anschließe und die restlichen 40% überproduktion für warmwasser verbrauche, kann ich alles verbrauchen und das spart eine menge an gas ein.
Für die Rechnung , ist es wichtig, was das Oel kostet. Kostet der Litter 0,70 € oder 1,55 € , Welchen Preis, hast du für deine Rechnung genommen ???
Ich finde deine Beiträge super und möchte ich auch nicht verpassen.
Gruß Frank
Pauschal, ein Einfamilienhaus mit über 20kwp.. da lohnt sich nen Heizstab im Sommer für die Poolheizung :D 😂 Wir haben aber noch Solarthermie. Wenn diese kaputt geht kommen auch weitere PV Module drauf
Bei uns war heute der Servicemonteur für unsere Gasheizung (das Ding ist nach 20 Jahren schon ziemlich rum, wir warten jetzt auf den Kostenvoranschlag für Reparatur oder neuen Gas-BW-Kessel und holen uns wenn es über 2k€ wird auch ein Angebot für eine WP ein). Jedenfalls hat der beim Rausgehen auch unser Balkonsolarkraftwerk gesehen und hat bezüglich eines Heizstabs auch von 1-2k€ gesprochen, allein die Flansche kommt wohl 400€. Also für den Preis speisen wir auch lieber für 0€ ein, zumal wir mit 3 Kühlschränken, 3 WLAN-Routern, Bussystem und kleinem E-Flitzer sowieso einen extrem hohen Grundverbrauch haben. Da kann man mit dem PV auch noch bis 2kWp gehen und man speist immer noch nicht ein…
Danke für die - wie immer - klaren Worte. Auf Grund dessen, dass eine BWWP aus 1kWh gern auch mal 4 macht, dürfte sich das Ganze trotz höherer Anschaffungskosten deutlich schneller amortisieren als ein Heizstab. Das sagt der Bauch - der Kopf wartet auf ein Video von Dir, das dem Bauch Recht gibt. 😀
Kommt auf den Einsatzzweck an. Der Fachwerker geht im Video ja darauf ein, dass man den Heizstab recht simpel schalten kann, auch in kurzen Intervallen (Wolke zieht vorbei). Ich schätze mal einer Wärmepumpe würde das auf Dauer ganz und gar nicht gefallen.
DIE Preise fürn BWWP sind zwar wieder etwas gefallen aber unter 2000€ bei 200l bleibt man kaum. Ich hatte auch überlegt, aber mit allen Umbau arbeiten ( WP+ 200l Speicher + Installation ans Warmwassernetz) währen bei mir schnell mind.3000€ fällig gewesen. Einen Boiler mit 50 oder 80L kosten teilweise kaum mehre als 300€ und die Differenz amortisiert sich im Leben nicht.
@@renegagel9579 Du kommst aber mit einem 50/80l-Boiler für ein EFH bzw. eine ganze Familie nicht hin. Da brauchst du schon eher mal 3 Stück und bist bei 900€.
Dazu kommt noch, dass du mit einem 230V-Boiler beim Duschen oder Baden mit der Familie nicht weit kommst. Eventuell fallen also auch noch höhere Kosten für einen größeren Boiler und eine 400V-Leitung an. Sowas liegt ja auch nicht zwingend in jedem Badezimmer.
Dann bist du zwar immer noch ein paar Euro weg von der BWWP, aber eine BWWP braucht eben nur 2 - 3 kWh pro Tag und dafür reicht eine 230V-Steckdosen.
@@Matze67 also wir sind 4 Personen und ein 50l Boiler mit Schokostecker reicht seit einem Jahr vollkommen. Damit wird Dusche, Waschbecken und Badewanne ( natürlich nun einmal ) befüllt. In der Küche kommt Warmwasser zum Händewaschen aus einen Heizwasserhahn. 50 l mit einer Ausgangstemperatur von 75 Grad reicht locker für drei Duschvorgänge und wenn gleichzeitig nachgeheizte wird, hat der 4 auch noch 50l a ca. 40Grad zum Duschen.
Anmerkung: Der Boiler muss dafür natürlich im Bad ans Warmwassernetz angeschlossen werden. Wir nutzen dafür einen "überflüssigen" Warmwasseranschluss. Sollte dies nicht gehen, dann halt Zentral im Keller und dann einen 80 -100l Boiler mit Schoko. Der größere Boiler gleicht die Wärmeverluste im Leitungsbetz aus. So macht dies ein Nachbar seit nunmehr 5Jahren ohne Probleme.
Hallo, danke für das konstruktive und ausführliche Video. Die Sache hört sich oft in der Theorie besser an als in der Praxis und Eigenverbrauch um jeden Preis ist nicht immer sinnvoll.
In meinem Fall rechnet sich die Sache nach spätestens 5 Jahren.
Energiemanagement durch vorhandenen Open WB Wallbox.
Kosten für 2,5kW Flansch Heizung mit Shelly unter 250€.
Gaspreis aktuell 14 Cent/kWh
Einspeisevergütung 7,3 Cent
Verbrauch Heizstab 2022 war fast 1000 kWh.
Dabei war die Gasheizung 4 Monate komplett aus geschaltet.
Aber natürlich kommt es auf die jeweilige Situation an.
Wie sieht es eigentlich mit dem Verlust pro kWh Gas gegen Heizstab aus? Ich würde vermuten, dass die Gasheizung über die Verbrennung und den Transport des Primärwassers durch die Rohre höhere Verluste hat.
entgangene Einspeisegebühr + Abschreibung PV = das rechnet sich bei 14ct/kWh gar nicht.
@@XTRLFX
Liebhaberei
Ist definitiv eine coole Sache für Nulleinspeisung. Aber da müsste ich es auch hinbekommen, dass der sich mit dem Elektroauto abspricht.
Ich habe einen "Aton"-Heizstab in den Heizungsspeicher eingebaut, ohne das kostbare Heizungswasser abzulassen (Den gibt es als set inkl Strommessklemmen f. Überschussmessung AC-gekoppelt für ca 500€ und hat eine stufenlose Regelung). Wenn man vorher den Druck ablässt und alle Anschlüsse absperrt, ist es mit ein bisschen Beeilung möglich, ohne viel Wasserverlust den Stab einzuschrauben. Natürlich vorher genau überlegen, was man tut :)
Meine Rechnung ( realisiert! ): Balkonkraftwerk ohne Einspeisevergütung. Eigenkonstruktion Volkszähler für Stromzähler: 10€ Eigenkonstruktion variable Ansteuerung für Heizstab: 40,- Heizstab: 60€. Fritz Steckdose 60,-€ Summe Zusatzaufwand: 110€ weil der Heizstab als "Eiserne Reserve" schon drin war. Bei 0,10€ Ertrag pro kWh müssen also 110€/0,1€ = 1100kW eingesetzt werden bis zum ROI. Diese Überschuss habe ich in 2 Sommern. :-)
Heizstab für 60€?
@@enib3179 eBay vor 2 Jahren- 2kW mit Temperatursensor
@@allinclusive5762 danke für den Tipp
@@enib3179 Gerne - übrigens kann man die 2kW Heizleistung auch leicht mit einem 2kW Dimmer (17€ aus D / 10€ aus China ) auf die gewünschte Wattzahl einschränken. Damit ich die Heizleistung permanent genau nach Erzeugung anpassen kann, steuere ich den Dimmer mittels D1mini und einem Steppermotor. ( In der Übergangszeit lässt sich damit ein Radiator genauso leicht steuern ;-)
Ein Balkonkraftwerk mit 550 kWh Überschuss? Da solltest du lieber an deinen Direktverbrauch arbeiten. Oder ist der Wechselrichter doch etwas größer ausgefallen? 😮
Sau gut wie immer! Anmerkungen jedoch, es gibt auch noch nen Stückholzvergaser. Gerade im Sommer ist das reine Lebensqualität. ... Meine das hättest du bereits damals selbst in einem alten Video gesagt
Ich verwende seit zwei Jahren einen PV Heizstab (2000W DC Inselanlage) mit Pufferspeicher zur Warmwasserbereitung. Das System ist kombiniert mit einem wassergeführten Kaminofen. Die Gastherme ist seit zwei Jahren außer Betrieb und wird nur selten zur Steuerung der Heizkreispumpe verwendet. Die Betriebs- und Brennstoffkosten für Warmwasser und Beheizung unseres EFH belaufen sich auf etwa 150€/Jahr.
Wenn man die Zeit hat um Holz im Selbsterwerb zu beschaffen (in unserem Fall der lokale Wald auf der anderen Straßenseite), ist das System
eine günstige und autarke Alternative.
Kannst Du mir bitte sagen, welchen Heizstab Du verwendest? Fabrikat und ob er direkt mit mc4 Steckern mit den PV Modulen verbunden ist ? Ohne netzgebundem Wechselrichter?
@@jancarter8987 MYPV ELWA DC - wird mit MC4 Steckern direkt an die PV Generatoren angeschlossen.
Bitte das gleiche Thema mit einer Brauchwasser Wärmepumpe wenn es nur ein kleine ist zur Unterstützung
Mein Nachbar hat die Inselanlage mit 3800WP, der Heizstab kann max. 3000W . Er nutzt sie im Winter ausschließlich als Bonus zu Gasheizung . Zusammen mit einem Pufferspeicher den Gas und Heizstab erwärmen. Es fällt hier natürlich etwas Strom für den Brennwertkessel und die 2. Heizungspumpe (diese kann auch mit der Inselanlage betrieben werden, in der Zeit ist aber der Heizstab aus) an. Für den Sommer bzw. die "warmen" Tage , haben wir bei ihm nachträglich zum umschalten einen Wechselrichter direkt an die PV gehängt und eine eigene Steckdose im Haus verlegt. An dieser sitzt ein kleines Hausklimagerät das das Schlafzimmer usw. im Dachgeschoss tagsüber herunter kühlt. Das wird leider trotz Dämmung durch große Fenster doch etwas sehr kuschelig im Sommer 😅
Wir stehen auch gerade vor dem Problem Brauchwasser im Sommer für "Solar" machen zu wollen.
Kosten einer Solarthermie vom Fachbetrieb: >10k€
Kosten für 2 x 2kWp (10 Module) als Montage auf einem Blechdach, Pufferspeicher und Heizstab vorhanden: 3k€
Die Solarthermie braucht eine Pumpe die auch nicht für umme läuft, in unserem Fall müssten 40m Schlauch/Rohre verlegt werden.
Also im direkt Vergleich zur Solarthermie ist PV to heat durchaus eine Alternative... Wenn man die Dachfläche hat, zumal ohne Netzanschluss alles selber gemacht werden kann. 🤔
Super Überblick, danke.
Du bist gut, hast das Denken noch nicht verlernt! 👍
Er hat es zwar schön erklärt hätte mich über ein praktisches vorzeige Beispiel gefreu
Super erklärt danke
Gutes Video! Ich bin auch dabei einen Heizstab in den Wasserspeicher einbauen zu lassen. (Betrieben per PV) Im Vordergrund steht: nicht die Einsparung, sondern dass die Gasheizung auch in Zukunft bleiben kann. Denn: wenn Warmwasser von März bis November über Solarstrom erzeugt werden kann, dann erfüllt auch eine veraltete Heizung die 65% Vorgabe, auf das Jahr gesehen. Hat das jemand schon nachgerechnet? Das wäre mal interessant! Grüße, Peter 😊
danke für das video
Das hört sich alles gut und recht einfach an.Super. Habe hierzu noch eine Anmerkung. Es wäre toll, wenn es einen zu regelnden Heizstab gibt, der von der EMS, entsprechend der PV-Produktion, leistungstechn. gesteuert wird. So könnte man schon wenig PV-Leistung im Wasser speichern. Hier müssen sich EMS und Heizstab kommunikationstechn. verstehen. Ansonsten würde der Heizstab den Rest bei Bedarf aus dem Netz beziehen. Oder die EMS schaltet ihn ständig ein und aus. Oder kleine Leistungen müssten ins Netz geschoben werden.
Volle Zustimmung!
Ich finde die Gaspreis-Entwicklung bei der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung auch spannend...
Wir haben aktuell eine Einsparung von 4 Cent (Gas ca 12Cent, EEG ca 8Cent). Wir erwarten keine fallenden Gaspreise, sondern eher steigende Kosten bei konstanter EEG-Vergütung. In unserer Erwartung wird die Wirtschaftlichkeit also langfristig besser.
das ist gerade eine Sicht, die ich nicht wirklich teile. Wenn, dann politisch gewollt. Ein Nachfragerückgang wird markttechnisch zu immer gleichen Angebotskurven führen. Ob man den Markt arbeiten lässt? Ob Gas Nische wird?
Momentan sind sich alle einig .. was immer falsch war. zumindest bisher😅
@@torstenbuchwald8468 sicher, Angebot und Nachfrage spielt im Preis eine Rolle. Steuern und Abgaben, Netz-Instandhaltung bei politisch gewünscht weniger Gasverbrauch wird pro kWh auch teurer... natürlich kann die OPEC auch sagen "wir verramschen das Gas die nächsten paar Monate", aber grundsätzlich sind die ja schon sehr Profit-orientiert, weil es für viele der Länder das Haupteinkommen ist...
In meinen Wirtschaftlichkeitsberechnungen hab ich gekaufte Energie immer mit einer Steigerungsrate von 4% pro Jahr drin...
Hasse wieder jutt jemaat ! Bist n Kopp.
Genau das mache ich so. Habe aber auch ein kfw40 Haus mit pv sowie dem ohmpiloten der stufenlos den überschussstrom wenn der elektrische Speicher voll ist stufenlos bis 6kw in den Pufferspeicher einspeist.
Habe auch seit neustem den ohmpiloten und bin ebenfalls Mega zufrieden! Etwas teuer aber eine sehr feine Sache. 😊
Mein Plan sieht folgendermaßen aus: 2kw Heizstab in meinen Heizungspuffer rein um damit die Wärmepumpe zu entlasten. Wenn die Sonne scheint, Heizstab über W-LAN Steckdose an oder abschalten. Der Vorteil den ich mir davon erhoffe ist folgender: in der Übergangszeit (Herbst-Frühjahr) kann ich über die Sonne den Puffer und das komplette Haus damit „überheizen“ um in der Nacht ohne die Wärmepumpe auszukommen. Ein weiterer Vorteil wäre dann dass meine Kollektorfläche weniger „belastet“ wird und ich dadurch im Winter, wenn ich wirklich über die Wärmepumpe heizen muss, die Sole wärmer habe und dadurch die COP besser ist. Werd ich jetzt nach der Heizsaison in Angriff nehmen. Kosten für Heizstab ca 200€ und die Steckdose ca 30€.
Super wichtiges detailreich Klasse video
Klasse Erklärung
Ist die Ersparnis bei der Insel Anlage nicht auch die nicht oder weniger eingekaufte Energie (z.b. Gaß), die dann gegen die Anschaffungskosten gerechnet wird?
Sehr gut erklärt, danke
Danke schön sehr interessant
Hallo
Du hast ja fast alles erwähnt
Einen elektroheizstab bekommt man bei ebay schon unter 100€.
Desweiteren hast du eine sehr preiswerte Alternative vergessen.
Wenn eine zb. 4kwp , 5 kW hybrid Anlage besteht.
Dann kannst du über einen battrriewächter den heizstab steuern .
Das heißt wenn die Batterie 🔋zb. Bei 90% ist ( in dem Fall eine 14 kwh lifepo4)
Würde der wechselrichter ( da er nicht einspeisen kann) die Paneele herunter regeln.
Jetzt kommt der Batterie Wächter ins Spiel und verteilt die Energie in diesem Fall an 2 heizstäbe (1x schichtspeicher fussboden Heizung oder Trinkwasser Speicher)
Die Verteilung erfolgt über 2x Temperaturfühler ( ebay 2 €)
Da brauchst du überhaupt kein managmentsystem .
Thomas
20kWp auf dem Dach, 22kWh Akku, zwei E-Autos und die Wärmepumpe. Wir sind damit seit 14.03. autark. Die ersten beiden Wochen mussten wir allerdings auch noch 110kWh zukaufen.
Im Gegensatz zum Traum-März 2022 mit 2490kWh lag der Ertrag in 2023 nur bei 1470 kWh. Bei uns fehlen in 23 zum Durchschnitt bisher schon deutlich über 700kWh. Hoffen wir mal auf einen Traumsommer.
mal Ketzerei...und von November bis März?😅 wir leiden doch alle unter den gleichen Problemen. Autark darf man eigentlich nur sagen, wenn 12 Monate. Alles andere ist doch Selbstbetrug.
das ist Top
Die Erfahrungswerte mögen stimmen. Für einen Laien wie mich wäre einige Beispielrechnungen interessant.
Beispielrechnungen? Was genau möchtest du denn ausgerechnet haben?
Hallo fachwerker, ich habe eine Fischzucht benötige für den Markt viel Eis. Ich habe mir überlegt ob ich nicht einfach gleich eis mit Formen in einer Gefriertruhe zu machen und dafür Solar zu verwenden. Fände das ganz charmant den Gegner Sonne zu nutzen um meine Fische zu kühlen. Die Truhe ist top isoliert also könnte sie nur tags eis machen und somit wäre ein Energiemanagement für mich unwichtig. Nur, wie viel kWp empfiehlst du mit entsprechendem wandler (hoher Anlaufstrom benötigt denke ich). Sag auch gern gleich wenns unrentabel ist, dann wars ne nette Idee😂
Gutes Video mit interessanten Aspekten. Gibt es Hinweise, wie der Energieverbrauch einer Öl-Brennwertheizung außerhalb der Heizperiode aussieht? Wenn also die kalte Heizung erst auf Betriebstemperatur kommen muss, um das Brauchwasser zu erhitzen.
Muss hier wieder meinen DIY Senf dazu geben ;-)
Ein riesen Vorteil vom plumpen Heizstab (resp. ohmscher Widerstand) ist, dass ich diesen wattgenau ausregeln kann - und das quasi im Sekundentakt. Das geht mit einer Brauchwasserwärmepumpe eben nicht. Außerdem kann ich den heizstab somit sofort abschalten/runterregeln wenn das Haus (Priorität) die Leistung braucht (zB. Herd wird angemacht).
Die Kette ist hier: SmartMeter auslesen (zB über ModBus o.ä.). -> Wert über PI oder PID Regler ausregeln (zB. mit nem ESP) -> Über PWM aus dem ESP einen Leistungsregler/Thyristorsteller ansteuern, am besten Phasenanschnitt, das geht mit ohmscher Last ganz wunderbar. Wer nicht programmieren will, jede kleine SPS kann das auch (statt PWM dann eben 0-10V Analogausgang nutzen) zB. Siemens Logo! oder ähnliches.
Du brauchst nichtmal den Leistungsregler/thyristorsteller.. Nimm für heizungen nen (gibt verschiedene Namen) Power Solid State Relais, das kannst du direkt mit der PWM ansteuern... Und selbst die soft pwm einer modernen SPS ist schnell genug... So werden heizstäbe in der leistungsklasse schon seit ewigkeiten in der prozesstechnik angesteuert.. Und dat zeug kostet nichtmehr Unsummen.. 30€ dann hast de so nen bei Sie(nehmens) Halbleiterschütz (zu ca 70€) genanntes teil, in der Hand mit Kühlkörper, hutschienenmontage und vom Qualitätshersteller, Weidmueller, Omron, Wago suchs dir aus.. Omron vertickt die teile schon seit über 30 Jahren.. Ich war jetzt die tage erst wieder bei ner anlage, die läuft seit 30 Jahren 12 Stunden täglich und triggert da ne 5kW heizpatrone direkt aus der PWM des reglers... Und du brauchst auch keine absurd schnelle PWM.. Wenn du noch was für nen schickes Last verhalten tun willst, dann nimmst eines das nullschaltend ist, ergo immer nur im Nulldurchgang ein oder ausschaltet.. Dann hast must ne PWM erzeugen mit einer sekunde zyklusdauer und hast 100 abstufungen.. Das schafft sogar der normale Ausgang einer SPS in 10ms einmal an und aus, brauchst nichtmal nen technologieausgang mit 500 oder mehr schaltspielen pro Sekunde.. Die modernen Leistungs SSR können aber auch jederzeitschalten ohne kaputt zu gehen, die kleinsten kannst mit 5,5kW belasten, bzw 25A.. (wenn du natürlich den 3.3V gpio ausgang eines Pis nimmst, brauchst noch nen Mosfet... 3.3V 5mA ist etwas wenig signal um die Dinger auszulösen, aber die 5V von den Pi pins reichen zum triggern.) damit kannst sogar ne noch kürzer pwm bauen, aber macht in der Anwendung keinen sinn mit der hardware PWM zu arbeiten.. Softpwm mit gut 1000 Schaltspielen pro sekunde reicht.. Der stab ist eh träge.
@@zickentrainer Wow, danke für diesen absolut hilfreichen und ausführlichen Kommentar. Das war mir noch garnicht in den Sinn gekommen. Schau ich mir Mal an. 👍
ich hab das bei mir verbaut, da meine Solaranlage nicht am Netz hängt und ich teilweise schon jetzt nicht weiß, mit dem Strom wohin. Meine Insel ist ja für den Winter gebaut, das ich dann genügend Strom habe, im Sommer sind dann mal schnell 100kWh/Tag übrig, wo die Anlage aus gehen würde
Mein Boiler hat zwei Heizstäbe zu je 800 Watt. Habe mir jetzt mehre zur Reserve gekauft. Einer kostet 18 Euro. Ich werde einen einschalten. Bald haben wir 800 Watt und dann werde ich über viel Sonne den Boiler auf 60 Grad aufheizen. Angeschlossen sind Küche, Badezimmer, Spülmaschine und Waschmaschine. Der Boiler braucht zur Zeit 5 kWh pro Tag, dass heißt alle Energie aus meinem Balkonkraftwerk auf der Garage wird verbraucht. Warmwasser gehört zur Heizung, also ein Teil der Heizung mit erneuerbarer Energie und ich verschenke nichts an die Stadtwerke.
Noch eins, meine Heizstäbe sind nicht direkt im Brauchwasser sondern in einem Behälter. Ein Stab kann so in ein paar Minuten gewechselt werden, ohne einen Tropfen Wasser zu sehen.
Vielleicht werde ich mir dann eine zweite Anlage als Inselanlage anschaffen, die nur den Boiler heizt. Dann würde mittags die Waschmaschine oder Spülmaschine laufen ganz ohne Kosten.
👍 - _auch_ für den YT-Algo! 😊
Horst Lüning macht das und hat auch ein Video dazu gemacht. Eigentlich macht es keinen Sinn aber bei unserer katastrophalen Politik ist es das beste was man momentan machen kann.😂
Ich habe bei meiner 10,2 kWp Anlage mit einem 6 kW Heitzstab eine 0 Einspeisung realisiert und verbrauche im Jahr ca. 3600 kWh PV Srom für WW und Heizung. Ich spare dadurch die Abrechnung mit dem Netzbetreiber einschl. Zähler, Steuerberateraufwand, ca. 20% Verlust bei der Erzeugung mit Gas, Verschleiss der Heizungsanlage, teurer Umbau vom Verteilerschrank für den Einspeisezähler.... natürlich muss der Energieverbrauch für WW auch passen. Bei einem 2 Pers. Haushalt mit 6 Wochen Urlaub im Sommer passt das natürlich nicht und auch ein 300 Liter Pufferspeicher reicht da im Sommer nicht aus. Es gibt also Anwendungen mit einem Heitzstab die sich im 1. Jahr schon rechnen und eine Menge Zeit für Verwaltungskram einsparen. Eine WW- Wärmepumpe würde sich bei mir im Sommer nicht lohnen, weil ich genau die 6 kW Leistung brauche, um die Erzeugungsspitzen in der Mittagszeit zu verbrauchen.