Die Amortisationszeit und die Haltbarkeit der Gerätschaften sind der ausschlaggebende Punkt. Ich mußte die letzten Jahre feststellen, alles was verbaut ist und teuer, kann auch kaputt gehen und muß dann weit schneller als gedacht ersetzt werden. Die Qualität ist heute oftmals von der Haltbarkeit beschämend (wo doch alles nachhaltig sein soll) und alle paar Jahre darf man etwas austauschen. Beispiel mein Warmwwasserspeicher, der erste im Haus hat ca. 35 Jahre gehalten, beim neuen war nach nicht einmal 2,5 Jahren der Heizstab durchkorrodiert bzw. vom Kalk zerstört. Der nächste Heizstab war ebenfalls nach gut 2 Jahren durch, nun ist einer aus Edelstahl verbaut worden in Hoffnung dass dieser länger hät. Lt. Hersteller liegt es am Wasser und der Härte wobei diese noch nicht einmal annähernd Bundesdurchschnitt hat :-). Der alte Speicher hatte auch kein anderes Wasser und hielt ewig. So ging mir das die letzten 5 Jahre mit diverser neu installierter Technik, das neue Zeug ist zwar effizienter, aber bei weitem nicht mehr die Qualität/Haltbarkeit. Wenn ich das nun gedanklich auf eine Warmwasser WP übertrage ist die Frage wie lange man Freude damit hat und bis etwas ersetzt werden muß. Wenn das in die selbe Richtung geht bei der Haltbarkeit, rechnet sich sowas niemals. Ich bin wirklich für neue und effiziente Technik, aber nur wenn diese auch lange und zuverlässig funktioniert. Mir sind keine Hersteller bekannt die einen langen Garantiezeitraum gewähren sodaß man eine gewisse Planungssicherheit hat.
Verkalkung ist ein Thema, mit dem man umgehen muss. Der Speicher kann nichts dafür, wenn man 60 Grad im Speicher fährt und sich dann über Verkalkung wundert. Korrosion wird durch Opferanoden verhindert. Ach, Sie haben diese nie wechseln lassen? Tja, was soll dazu sagen?
@@icer255 Muss man aber aufpassen, dass nicht andere Teile der Anlage korrodieren. Ist alles nicht so ganz einfach, wenn da gepfuscht wird und die "falschen" Materialien kombiniert werden ist der Speicher oder was Anderes eben auch mal nach zwei Jahren durch.
Für uns war der Heizstab in Kombination mit einem kleinen 150 Liter Tank deutlich günstiger als eine Brauchwasserwärmepumpe. Der 3 KW Heizstab mit Thermostat hat 65 EUR gekostet. Tagsüber ist der Stromkreis ebenso wie der der Umwälzpumpe unserer Zirkulationsleitung an und nachts aut. aus. Das war es schon mit Regeltechnik. Der Wassertank hat mit Versand ca. 625 EUR gekostet. Macht zusammen 690 EUR. ca. 9 Monate im Jahr versorge ich den Heizstab durch unsere PV-Anlage bzw. den Akku mit Eigenstrom. Eine Brauchwasserwärmepumpe hätte mich zum entscheidenden Zeitpunkt im Oktober letzten Jahres ca. 2.800 bis 3.000 EUR gekostet. In Anbetracht des im Vergleich zu außenliegenden Wärmepumpen relativ geringen Energievorteils der Brauchwasserwärmepumpe würden sich bei uns bei 40 Cent je Kwh eine Ersparnis von bis zu 160 EUR je Jahr gegenüber meiner Heizstablösung ergeben (meine Kalkulation zum Planungszeitraum wurde jetzt durch die erfassten Real-Verbräuche des Heizstabes bestätigt bzw. unterboten - der benötigt nämlich sogar weniger als ich dachte). Erst nach über 13 Jahren (auf Basis der aktuellen Strompreise) hätte sich die Brauchwasserwärmepumpe für uns durch den deutlich höheren Anschaffungspreis gerechnet. Das wäre mir viel zu lang gewesen. Auch wäre es vom Platz im kleinen HAR grenzwertig geworden aber die finanzielle Betrachtung war der ausschlaggebende Faktor.
Hallo 👋 Wie groß ist deine PV-Alage? Ich habe eine 7,92kwp Anlage, und bin auch am überlegen ob es ein Heizstab oder eine Brauchwasserwärmepumpe wird. Allerdings bekomme ich im Moment noch 300€ Einspeisevergütung, was mich noch davon abhält bereits jetzt die Heizung umzubauen.
@@southkrautsbbq 16,5 KW-peak in 4 Himmelsrichtungen. 26 kwh Akku mit Ausspeiseleistung bis zu 12 kw. Entscheidend war für mich nur der Stromverbrauch einer Brauchwasserwärmepumpe im harten Winter - also wenn wenig vom Dach kommt vs. Heizstab. Der 3 KW-Heizstab hat für uns die perfekte Größe in Kombination mit dem kleinen 150 Liter Tank. So kommt der Strom fast immmer vom Dach / Akku. Im April hatte ich 97% Autarkie obwohl wir auch mit Strom (Split-Wärmepumpen) geheizt haben. Was sich hingegen nie lohnt sind Durchlauferhitzer. Die packt keine PV-Anlage und kein Akku. Die verbrennen tatsächlich extrem viel Strom. Im April habe ich knapp 1.300 kwh gemacht. Im Januar waren es nur 170. Da musste natürlich ordentlich zugekauft werden.
@@i.r.gendwer Einspeisevergütung ist ein Witz. 0,07x Cent die auch noch versteuert werden müssen. Aber ja, habe ich anteilig eingerechnet. Ich habe den typischen Cop von Brauchwasserwärmepumpen durch Herstellerangabe und die hier geposteten Erfahren in der Realität ermittelt und gemittelt. Ferner kannte ich den Verbrauch der alten Gastherme. Da sie seit längerer Zeit nur noch das Brauchwasser erwärmte war mir die zu erwartende Energiemenge klar. Diese wurde dann sogar unterboten. Das Delta zwischen dem kalkulierten Verbrauch des Heizstabes vs. dem geringeren Verbrauch der Wärmepumpe habe ich dann berechnet und auf Basis meines Strompreises verglichen und gegen die Beschaffungskosten gesetzt.
Lieber Maik, das ist mal wieder ein tolles Video mit super aufbereiteten Fakten. Vielen Dank dafür. Mir fehlt nur eine Sache. Du gehst nicht genug auf die Regelungsfähigkeit des Heizstabes ein. Während die BWWP mit ihren 500W durchläuft und der PV-Überschuss immer in der Höhe vorhanden sein muss, wenn man sie damit betreiben möchte, kann der Heizstab hier seine Vorteile ausspielen. Wenn der Überschuss schwankt, kann eine entsprechende Regelung die Schwankung mitgehen und immer mehr oder weniger genau den Überschuss verbrennen, quasi vom ersten Watt bis zur Maximalleistung des Stabes.
Sehr gut beschrieben, wir haben schon über 30 jahre eine WW. Wärmepumpe,und eine LW. Wärmepumpe.Mit der WW. Wärmepumpe kann man sehr gut Wäsche trocken da sie auch gleich entfeuchtet Die Betriebskosten wöchentlich liegen zwischen 3,5 u. 5€ (2 od 4 Pers) .
Hallo, sehr schönes Video, die Unterschiede sehr klar dargestellt. Neben den beiden Varianten gibt es noch eine mögliche dritte: In meinem Fall erwärme ich das Wasser zum duschen seit Jahren elektrisch, mit einem 80 Liter Boiler. Klar, das war sehr ineffizient. Seit Anfang Februar dieses Jahres habe ich eine Insel-Solaranlage mit nur 1110 Watt Peak Leistung in Süd-Ausrichtung installiert, dazu ein 5 kWh LiFePo4 Akku als Speicher. Die Anlage liefert seitdem den gesamten Strom, den ich brauche. Meine (einfache) Lösung für das Warmwasser: Ich habe ausgemessen, wieviele Liter Warmwasser einmal ausgiebig duschen verbraucht: Bei mir ca. 25 Liter. Also war mein Boiler viel zu groß. Habe für 120 € einen 30 Liter Boiler mit 1300 Watt Leistung geholt und diesen gegen den alten getauscht. Der Energiebedarf ist damit allein wegen der um 50 Liter geringeren Wassermenge, die erwärmt werden muss, schon 60 Prozent geringer. Wenn die Sonne scheint und der Akku voll ist, heizt sich der Boiler, meist in der Zeit von 11 bis 14 Uhr, über ein Relais geregelt, in einer guten Stunde auf rund 70 Grad auf, so dass ich abends zum duschen kaltes Wasser zumischen muss. Rund 900 Watt kommen von der Solaranlage und 400 Watt liefert mein voller Akku und das belastet den kaum. Da die Anlage eh mit Akku geplant war um den Solarstrom abends, nach der Arbeit, nutzen zu können, sind die Anschaffungskosten für den Boiler unschlagbar. Die Effizienz spielt hier keine Rolle, da der Strom eh über ist. Eine Brauchwasserwärmepumpe wäre sicher effizienter aber teurer, als meine komplette Solaranlage inklusive Laderegler, Wechselrichter und Akku. Man muss dazu sagen, dass ich alles schon seit Jahren auf Energiesparen getrimmt habe. Mein Stromverbrauch ist daher insgesamt gering und so komme ich mit der 1110 Watt Peak Anlage gut aus. Dennoch plane ich, noch 2 Module in West-Ausrichtung zu installieren, damit die Abendsonne besser genutzt wird, da ich ja vor allem abends Strom verbrauche. Die Anlage hat dann 1800 Watt Peak. Der Akku wird noch durch einen zweiten ergänzt. Mit den 10 kWh kann ich dann auch mal ein paar wolkenreiche Tage überbrücken und sollte auch bis in dem November hinein (fast) netzunabhängig sein. In den 2 bis 3 dunkelsten Monaten entkopple ich die Anlage, wenn es nötig sein sollte, mit einem Umschalter und beziehe, wie früher, Netzstrom.
Servus .... genau dieses Konzept der WW-Bereitung habe ich bei unserem geplanten Neubau .... Dezentrale, Verbraucher-nahe WW-Versorgung ohne Leitungsnetz durch das Haus, ohne Zirkulationsleitungen, ohne grossen WW-Speicher im Keller ..... Jeweils ein 50 L-Boiler in den beiden Bädern, jeweils ein 5 L - Boiler in den beiden Küchen (Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung) .... Strombezug / Aufheizung nur tagsüber, wenn die PV Strom liefert ... ein Speicher hilft auch mit ..... Effektiver kann man nicht WW bereiten !! ............ und natürlich auch nicht ökonomischer und preisbewusster !!
Vielen Dank für das informative Video! Mein aktueller Stand ist ein Heizungswasserspeicher mit 750 l, der gleichzeitig über einen Plattenwärmetauscher frisches Trinkwasser in Warmwasser umwandelt. Dieser Speicher ist bereits 30 Jahre alt. Bis vor 5 Jahren wurde dieser Speicher zusätzlich mit einer 14 qm großen Solarthermieanlage unterstützt. Problem im Sommer: Speicher war immer mit 80 Grad heißen Wasser gefüllt. Die Solarthermieanlage konnte die durch die Sonne erzeugte Leistung nicht ausnutzen, da der Speicher noch vom Vortag voll war. Dann fiel die Pumpe aus und wurde ausgetauscht. Kosten ca. 700 €. Nach weitern zwei Jahren fiel erneut die Pumpe aus. Seitdem steht die Solaranlage still und das Warmwasser wird mit einem Flüssiggas-Brennwertkessel erzeugt. Auch die Steuereinheit der Solvis-Anlage ist schon mal ausgestiegen, so dass weder Warmwasser noch Heizung funktionierten. Glücklicherweise hatte der Werksreset zum Erfolg geführt. Seitdem läuft wieder die Heizung und auch die Brauchwassererzeugung. Aktuell habe ich ein Balkonkraftwerk mit 1,74 kWp ohne Speicher aufgebaut, welche an sehr sonnigen Tagen bis ca. 9-10 kWh liefert, wovon allerdings nur ca. 40-50% selbstgenutzt wird. Zeitnah (eventuell noch heuer) werde ich das Balkonkraftwerk auf eine ca. 10 kWp-Anlage mit 10 kWh-Speicher hochrüsten. Da ich nicht weiß, wie lange noch mein Heizungspeicher 750 l durchhält, möchte ich mir nach Fertigstellung meiner Photovoltaikanlage einen Brauchwasserwärmepume mit ca. 200-250 l maximal (2-Personen-Haushalt) zulegen. Ich hoffe, dass das eine sinnvolle Anschaffung ist. Hier rechne ich mit Gesamtkosten von ca. 3000 € (ca. 2500 € BWWP und ca. 500 € Installation) mit Eigenleistung (Rohrverlegung u. Insolierung). Außerdem würde ich eine Lebensdauer der Brauchwasserwärmepumpe von ca. 20 Jahren erwarten. Ist das realistisch?
Wie immer eine sehr realistische Darstellung der Vor- und Nachteile. Am wirtschaftlichsten scheint es bei bestehender PV-Anlage zu sein, zum Zeitpunkt eines notwendigen Austausches des Heizkessels, eine Warmwasserwärmepumpe einzubauen, da die Investition dann ja sowieso ansteht.
ich habe einen 800 watt heizstab mit 48volt direkt an 6 solarplatten mit 1000watt 60v angeschlossen und das funtioniert sehr gut...ohne umrichter und ohne steuerung
Ich betreibe seit 2 Jahren eine Brauchwasser Wärmepumpe in Kombination mit einem Pelletkessel, die Installation war sehr einfach. Den Eingang an die Kaltwasserleitung, den Ausgang an die Warmwasserleitung angeschlossen, Schukostecker in die Steckdose und fertig. Die Brauchwasserwärmepumpe (mit 200l Edelstahltanksteht) steht im Heizungsraum neben dem Pelletsilo und sorgt für eine trockene Raumluft. Im Betrieb senkt sie die Raumluft um maximal 2-3 Grad, bei ca 5-6 Betriebsstunden am Tag. Demnächst bekomme ich hoffentlich noch eine PV- Anlage, dann wird die Wärmepumpe über die SmartGrit Schaltung nur noch darüber laufen. Gekostet hatte sie 2021 1750.- € + ca eine Stunde Installation. Die Pelletheizung schalte ich ca 5 Monate im Jahr komplett aus.
Eine nähere Information zu den Installationskosten beim Tausch eines existierenden WW Speichers inklusive Entsorgung wäre interessant. Ich habe derzeit Angebote von ca 3500 Euro für die komplette Montage plus 3500 Euro für die Wärmepumpe. Speziell die Montagekosten empfinde ich relativ hoch. Erfahrungsberichte wären hier hilfreich.
@@alexjustdoit2255 Das ist schon stolz. Meine BWWP (Stiebel Eltron 300l) hat Anfang 2022 Eur 1900,- gekostet, der Installateur war gut 3 Stunden mit dem Anschluss beschäftigt, also mehr als 3000-4000 sollte das nicht kosten
@DerFachwerker Dachte auch eher so um die 4000 Euro wäre ein ordentlicher aber noch realistischer Preis. Habe mittlerweile 2 Angebote das erste war sogar 8500 Euro. Beim zweiten mit 6500 Euro wurden für den Abbau des existierenden WW Speichers und die Installation des Neuen 2 Installateure mit jeweils 16 h angesetzt.....Vielleicht bekommen wir hier in dem Post noch ein paar weitere Infos und evtl wäre das auch ein Thema das der Fachwerker auch mal in einem Video nochmals aufnehmen kann.
Ist da auch ein Pufferspeicher bei dem Pelletkessel mit beteiligt? Kannst Du den Anschlussvariante nochmal genauer beschreiben? Bin da noch etwas unerfahren mit den ganzen Wordings.
Im Grundsatz gut erklärt, allerdings erreichen Brauchwasserwärmepumpen idR. nur einen JAZ von 2,8-3,2. Aber auch das ist natürlich immer noch deutlich besser als der Faktor 1 beim Heizstab. Gut wären auch hier noch eins zwei Rechenbeispiele, ob sich die vergleichsweise hohen Anschaffungskosten einer Brauchwasserwärmepumpe gegenüber einem Heizstab über die Laufzeit überhaupt rechnet.
Danke für das Video. Bei uns Elektro-WWS, 30 Jahre alt (auch der Heizstab); 300 l; Stromverbrauch im Schnitt ca. 5 kwh pro Tag (in der Winterperiode); keine Löcher in der Wand, Wartungskosten 0 Euro; kein Energiemanagement. Wollten gegen WWSWärmepumpe austauschen; werden wohl wieder die Heizstabvariante wählen, eventuell in Kombi mit ein paar PV-Modulen.
Also grob überschlagend würde ich sagen: Mit entsprechend großer PV, die in 8 Monaten des Jahres täglich min. 5 kWh einspeist, amortisiert sich die BWWP in 8-9 Jahren, ohne PV in 3-4 Jahren. Im ersteren Fall würde ich wahrscheinlich auch den Stab nehmen, im letzteren klar die Pumpe.
Wie immer ein super Video. Ich plane bei meiner PV-Anlage einen Heizstab. Hauptgrund sind die hohen Investitionskosten sowie Kosten allgemein. Meine Wärme aus dem BHKW kostet mich aktuell 9 Cent. Für eine eingespeiste elektrische kWh bekomme ich 8 Cent. Der Spareffekt ist also sehr klein und die Investitionskosten bei der BWWP sehr hoch. Hinzu kommt bei unseren Reihenhäusern evtl. der Stress mit den Nachbarn wegen des Lärms der BWWP. Und in meinem Fronius-Wechselrichter ist die Elektronik zur "Regelung" des Heizstabes gleich mit drin. 3 Relais an den Wechselrichter angeschlossen, einen für jeden Außenleiter des Heizstabes und ab geht's. Weniger Investitionen, weniger Wartungsaufwand, kürzere Amortisationszeit. Ich warte nur noch auf ein passendes/günstiges Angebot für einen Boiler mit 2 Heizwendeln. Oben speist die Fernwärme, unten arbeitet der Heizstab. Problematisch ist nur, dass so die Umwelt weniger stark entlastet wird. Die BWWP hätte da Vorteile. Warum gibt es eigentlich keinen Heizstab mit 1/2-Zoll-Gewinde, wie man ihn für Heizkörper bekommt, der auch trinkwasserkonform ist? Jeder Boiler hat einen 3/4-Zoll Anschluss für eine Zirkulationsleitung. Da könnte man super einen entsprechenden Heizstab einbringen ... wenn die Heizwendel nicht im Weg sein sollte.
Bei 9 Cent für WW und 8 Cent für Einspeisung würd ich gar nix machen. Bei 1 Cent Einspeisung bei angenommenen 300 Eur für den Heizstab musst du also 30000 kWh WW mit dem Heizstab machen, das amortisiert sich in den ersten 15 Jahren wahrscheinlich nicht. Zahlst Du MwSt auf Eigenverbrauch? Dann amortisiert sichs nie. Und Strom mit Tauchsieder zu verbrennen ist die wahrscheinlich ökologisch blödeste Stromverwendung.
@james garner, Was für wirklich dummes Zeug du schreibst, sorry. Also wenn ich für die PV Strom Einspeisung 8 Cent/kWh bekomme, die BWWP eine Arbeitszahl von 3 hat, der Strombezug mich aber 39ct/kWh kostet, dann rentiert sich ein Heizstab immer, und gegenüber einer teuren BWWP erst Recht. Eine BWWP amortisiert sich gar nie, denn die ist vorher kaputt, so ein Teil kostet, in brauchbar, mit Installation, so ab 3000€, da kann ich viele Heizstäbe kaufen, meine Heizstäbe sind fast 10Jahre alt 230€ das Stück. Ökologisch betrachtet ist es absolut sinnvoll den selbst erzeugten Strom auch selbst an Ort und Stelle zu verbrauchen. Was geht dich mein Strom aus meiner PV an und ob ich den selbst verbrauche.... ganz genau genommen einen Scheixdreck!
Ich finde , dass man hier 2 Sachen trennen muss, die finanzielle Seite und die ökologische Seite. Ökologisch ist die BWWP immer besser. Sie holt aus weniger elektrischer Energie mehr raus als jeder Heizstab es je kann. Finanziell ist eine BWWP aber sehr schwierig. Sie ist in der Anschaffung teuer und Wartung etc. erhöhen die Kosten nochmal. Der Heizstab ist ökologisch etwas schwierig, eine so hochwertige Energie wie Elektrizität in blöde Wärme umwandeln ist wenig sinnvoll. Rein finanziell sollte man bei den heutigen Preisen sicher gar nichts machen. Die Gewinnspanne von 1Cent/kWh rechtfertigt das nicht. Perspektivisch wird diese Spanne aber sicher größer. Die Einspeisevergütung von 8 Cent wird sich nicht erhöhen, der Preis meiner Fernwärme vermutlich wohl. Wenn ich meinen PV-Strom aber in Wärme umsetze hat das 2 positive Effekte für die Umwelt. Zum einen beziehe ich so weniger Fernwärme, es wird also weniger Gas für die Wärmeerzeugung verbrannt. Zum anderen speise ich nicht im Hochsommer PV-Strom ins Netz ein und mein BHKW auch nicht. Zumal das in einer Zeit stattfindet, wo dank vieler anderer PV-Anlagen eh schon zu viel elektrische Energie die Strompreise (an der Strombörse) teilweise ins negative rutschen lässt. Der Heizstab ist für mich daher der Kompromiss zwischen Ökologie und Ökonomie. Jede andere Bewertung ist aber vermutlich genau so "richtig" wie meine.
@@Peter-yj3qqklare Worte...👍 ich heize seit 17 Jahren mit Wärmepume, ich hab's durchgerechnet, ökonomisch betrachtet ist es, trotz des höheren Stromverbrauchs des Heizstabes, günstiger diesen fürs Brauchwasser zu verwenden. Der Verdichter meiner teuren Wärmepumpe kann eben eine bestimmte Anzahl an Betriebsstunden, ganz schlecht für die Lebensdauer sind häufige Starts um Warmwasser zu bereiten. Ob ich die "hochwertige" selbsterzeugte Energie jetzt direkt über einen Heizstab verbrauche, oder mir eine Brauchwasserwärmepumpe kaufe, nur um täglich 2kWh zu je 8ct mehr ins Netz einspeisen zu können, macht ökologisch für mich überhaupt keinen Sinn. Ist halt immer eine Frage der Gegebenheiten und der Sicht.😉
Muss ausholen: War-Zustand: Haus 1998 mit Gas-Heizung. (relativ gut gedämmt) Haus gekauft 2011. PV 6,66kwp installiert in 2013 ( mit 18,5c Vergütung). Top zufrieden. (Module von Solarworld und einen Kostal WR). Invest 2022-2023 : Einbau Klimagerät im Wohnzimmer (mit Förderung 35%), Einbau Brauchwasserwärmepumpe (Panasonic 220 Liter) , Einbau Zusatz-WR von Victron mit 2*2,4 khw Aakku in 2022 + 3,5kwh Akku in 2023. Die BWWP verbraucht im Betrieb 400W. (Messe die Verbrauchsdaten leider erst seit Anfang April 23). Viele BWWP haben einen "Kontakt" ("SG-ready" o.ä.), um Überschuss direkt nutzen zu können. Mein Victron-WR lässt sich da wohl SEHR gut konfigurieren. (Wenn PV-Überschuss über XY, dann heize hoch auf 65° - oder so). Das ist mein nächstes Thema für diesen Sommer. Ach ja: Das Thema Zu- und Abluft mit umstellbaren Luftkanälen steht auch noch auf der Agenda. Wenn man es dann noch auf die Spitze treiben will : Stromanbieter Tibber nehmen und im Winter die BWWP dann heizen lassen, wenn der Strom günstig ist. Danke dir! Gruß Christian
Da wir einen SMA WR haben, kommt eigentlich nur der MyPV Stab mit Energiemanagement infrage. Wichtige Frage: ich habe leider keinen „freien“ Flansch am Pufferspeicher (Junkers / Bosch 160l), heißt das jetzt, dass ich den nicht installieren kann? 😢
Hatte das gleiche Problem: Mein 140 Liter Weishaupt Speicher hatte leider keinen freien Flansch, an dem man einen Heizstab hätte installieren können. Mich hat das letztendlich so stark gestört, sodass ich das Teil durch eine Dimplex DHW 300 Brauchwasser-WP ersetzt habe. Bin damit super happy und habe die Investition auch nicht bereut. Der Jahresverbrauch (ca. 800 kWh -> 3 Personen Haushalt) wird zu ca. 80 % durch meine PV Anlage (11,5 kWp) gedeckt und zudem wird mein Altbau-Keller auch noch dauerhaft entfeuchtet. Wirtschaftlich sinnvoll war die Aktion nur bedingt. Wenn ich das fair berechne wird sich die Investition irgendwann zwischen 10 - 15 Jahren amortisieren. Mal sehen wie lange die Lebensdauer der Brauchwasser-WP ist ;) Wäre die Nutzung eines Heizstabes möglich gewesen, dann wäre das wohl meine erste Wahl geworden. Dann hätte man sich halt noch etwas Gedanken zwecks Regelung machen müssen .... aber das ist ja heute alles machbar.
@@rwone Danke für deine ausführliche Rückmeldung. Also ist der Einsatz des Heizstabs im Warmwasserspeicher Junkers SK 160/5 ZB nicht möglich. Blöd, dass sowas 2014/2015 kaum jemand auf der Pfanne hatte .... Ich werde denke ich noch mit dem Austausch warten, die Hzg. ist erst 8 Jahre jung und die Preise für eine BWWP sind aus meiner Sicht "leicht" überhitzt.
@@hupenkarl445 Alles was Wärmepumpe im Namen hat, wird heutzutage mit Gold aufgewogen. Und Installateure, die sich an solche Raketentechnologie trauen, sind praktisch unbezahlbar. Freund bekam Angebot für BWWP 10000 Eur.
@@hupenkarl445 Mein WW-Speicher war auch erst 6 Jahre alt. Stand dann ewig auf ebay-Kleinanzeigen zum Verkauf .... letztendlich habe ich ihn quasi verschenken müssen. Die Brauchwasser-WP hat mich inkl. Einbau knapp 3500 Euro gekostet. Kein Schnäppchen, aber für aktuelle Verhältnisse noch in Ordnung. Wichtig war mir der integrierte Wärmetauscher. Sollte mal ein technisches Problem auftreten kann ein anderer Wärmeerzeuger (aktuell Gastherme) die WW-Produktion übernehmen ... oder auch im Winter wenn es im Keller tatsächlich mal zu kalt werden solle. Wie bereits gesagt, mir war's die Sache wert. Irgendwie wäre es ja verrückt, wenn die PV Anlage 70 kWh oder mehr geliefert hat und mein Warmwasser mit 10 kWh Gas erwärmt wurde ... .
@@jamesgarner346 Ja gut .... das ist natürlich ein reines Abwehrangebot. Ich hab 3500,- bezahlt beim örtlichen Heizungsbauer. Das war i. O. Ich habe aber einen Bekannten, der hat ein Angebot über 90.000 Euro (!) vorliegen für den Umbau von Gastherme auf Luft-Wärmepumpe (ein paar Heizkörper müssen halt noch getauscht werden ;) )
Als ich letztens an meinem Warmwasserboiler die Opferanode gewechselt habe musste ich zuvor das Wasser ablassen ... müsste das beim Einbau eines Heizstabes nicht auch so sein? Im Video klang das so als ob man da einfach den Stopfen rausdreht und den Heizstab eindreht ... m.E. gibt das dann u.U. eine kleine Überschwemmung.
@@andregenter4213 Dann war bei mir (altes System ohne Zirkulation) vermtl. ein Wasserhahn o.ä. nicht ganz dicht, denn obwohl alle Haupthähne zu lief Wasser über ...
Ich habe derzeit noch einen alten Siemens 300l Warmwasserboiler im Einsatz. Da bei dem aber von drei Heizstäben nur noch einer funktioniert ist ein notwendiger Austausch schon absehbar. Derzeit wird der über Nachstrom betrieben. Da er aber nur per Steuersignal eingeschaltet wird, kann der auch über PV-Überschuss betrieben werden. Alternativ kann ich ihn auch noch manuell per Taster einschalten. Und 2kW PV-Überschuss für den letzten verbliebenen Heizstab sind bei meiner ca. 29kWp Solaranalage schnell vorhanden. Die wurde diese Woche endlich (nach über einem Jahr) fertigestellt und in Betrieb genommen. Naja nicht ganz, der Zweiwegezähler und ein neuer Rundsteuerempfänger fehlen noch, in dem Zuge entfällt dann auch der Nachtstrom. Die alten Nachtspeicheröfen sind bis auf zwei schon alle entsorgt und auch diese beiden waren diesen Winter immer aus. Die im letzten Sommer verbaute Luft-Luft-Wärmepumpe (Multisplit, ein Außengerät und vier Innengeräte) hat zum heizen bis auf einen Tag mit Nebel bei 2°C Außentemperatur ausgereicht. Ich habe auch einmal geschaut, ob es viel ausmacht, wenn ich den Boiler ganz normal im Nachtstrommodus stehen lasse und aus dem Batteriespeicher versorge. Das hat auch problemlos geklappt, da er nur etwa 3-4 kWh am Tag benötigt und der Speicher 11kWh abgeben kann. Trotzdem plane ich den 300l Boiler in Zukunft durch eine 160l BWP zu ersetzen. Einerseits benötige ich keine 300l Warmwasservorrat und anderseits könnte es sinnvoll sein, den Keller zu entfeuchten. Gleichzeitig wird dann auch der Aufstellort geändert, da ich den Boiler aus der alten "Waschküche" im EG raus haben will und die in ein vollwertiges Bad umbauen möchte.
Mein Vorschlag: Durchlauferhitzer (DLE) - spart den Warmwasser-Speicher und das Verteilsystem => keine Legionellen, keine Wärmeverluste - Komfort: sofort warmes Wasser an der Dusche - ein Teil des Stroms kann aus dem Batteriespeicher kommen Optional: Es gibt solartaugliche Durchlauferhitzer. Diese können mit Warmwasser (statt Kaltwasser) betrieben werden. Ein kleiner Warmwasserspeicher mit PV-gesteuertem Heizstab vor den DLE setzten. Bei Vielduschern: Warmwasser-Wärmepumpe (mit Speicher) davor.
alles viel zu aufwändig !!!! ... und DLE ist NICHT kompatibel zu einer PV !! ... DLE musst du auch anmelden bei deinem Stromanbieter !!! Nimm einfach normale, preiswerte kleine Boiler mit 50 L im Bad und 5 L in der Küche ...... und gut isses !! Die passen perfekt zu einer PV und du kannst diese tagsüber mit der PV "auffüllen" ...
200 Liter WP von LG für 1960 Euronen gekauft, einfacher DIY Einbau anstatt des alten WW Speichers der Gasheizung, erste Erfahrungen nach 2 Wochen (Kellertemp 12°C) zeigen ca. 1,5 bis 2 kWh pro Tag, wobei ich bei Sonne die WP zwinge zu laden (Temp. hochsetzen über App) und somit den Stromüberschuss aus Balkonkraftwerk(en) in warmes Wasser umwandle. Verglichen mit meiner Gasheizung (0,7 bis 1 m3/Tag für WW) lohnt sich das bzw. kommt man auf den Faktor 3 bis 3,5 (ohne PV gerechnet). Wartung fällt genau so an die bei einem reinen WW Speicher. Eine Ansaugung von Außen ist in Planung. Hinweis: mein alter Speicher war eh fällig, wegen erstem Rostansatz innen....
Hallo. Ich habe einen PV Heizstab mit 6KW und denke Du hast bei Kombination etwas vergessen: Der Heizstab kann nicht nur von x Watt bis 6Kw stufenlos regeln, sondern auch sobald eine Wolke weniger PV Überschuss verursacht sofort runter oder abgeregelt werden. Die WP geht damit auf Dauer kaputt. Ansonsten super Video 🙂
@@andregenter4213 ja, kann man machen. Ich möchte allerdings nicht mit Umwandlungsverlusten aus dem Batterie Speicher Strom ziehen. Ich möchte ausschließlich Überschuss außerhalb der Batterie benutzen. Und Blödsinn, denke ich ist auch nicht die richtige Vokabel.🤷♂️
Wenn PV vorhanden, dann rechnet sich eine BWWP nie und nimmer denn da bekommt man das WW aus einem stinknormalen 100 Liter WW ohnehin gute 8 Monate im Jahr von der Sonne geliefert. Die Haltbarkeit einer BWWP muss sich auch erstmal bewähren. Wir haben uns sogar für einen ganz normalen billigen Trockner entschieden und nicht für eine WP Trockner. Unser Ablufttrockner braucht max. 1h und die Wäsche ist super trocken. Der WP Trockner brauchte immer so 3h und die Wäsche war immer noch klamm.
Wobei der Preisunterschied bei den Trocknern nicht so krass ist und die Energieeinsparung schon erheblich ist. Was du zu den 8 Monaten sagst, gilt auch für deinen Trockner.
Wir haben uns beim Hausbau in den 1990 eine Ölzentralheizung mit Warmwasser-Wärmepumpe eingebaut. Unser Haus ist ein baugleich gespiegeltes Doppelhaus und unser Schwager/Schwägerin haben die selbe Heizung jedoch ohne WWP. Unser Fazit daraus, die WWP hat Mehrkosten von 5700.- DM heute 2800 € verursacht. In den Verbrauchskosten sparten wir zwar pro Monat 50l Heizöl, aber dafür brauchten wir für 50 Euro mehr Strom in Monat. Nach 10 Betriebsjahren gab die WWP ihren Geist auf und wird als Warmwasserpufferspeicher verwendet. Ersparnis bei der Energie gar nichts eher heute teurer wegen dem teuren Strom. Was mir aufgefallen ist, neue Technologien sind viel anfälliger durch die vielen optimierten elektronischen Bauteile. Umwälzpumpe beim Nachbar die sich selbst regelt 6-40 Watt nach 2,5 Jahren defekt, Garantie abgelaufen, alles in der Pumpe vergossen, Ersatz neue Pumpe 235 €. Bei mir, Pumpe zerlegt, gereinigt neue Dichtungen für 5 €, Pumpe läuft sie braucht halt geringfügig mehr Strom. Ich stelle mir die Frage ob das alles dann noch so Nachhaltig und CO2 neutral ist? Das Zeug muss produziert und entsorgt werden, die Flügel des Windrades sind Sondermüll und werden im Boden vergraben. Voll Toll
Mein Brötje WGB(I) Gas-Brennwerttherme lief 27 Jahre ohne nennenswerte Störungen. Der Heizungsfachmann sagte, er tausche den nur ungern, denn es gäbe keinen besseren. Die beiden Pumpen habe ich vor etwa 5 Jahren auf Hocheffizienzpumpen umgerüstet, die original verbauten liefen noch gut. Jetzt ist eine Viessmann 200 drin, der neue Brötje soll nicht mehr so gut sein. Mal schauen....
@@energietechnik4138 nein ist eine Vissmann und läuft bisher ohne Probleme, außer der WWP. Was in Zukunft passiert ist bei den Verbotsorgien der jetzigen Regierung nicht planbar. Der Kaminkehrer meint laufen lassen und alle Teile inklusive Brenner haben wir. Wir brauchen für 145 qm Heizung und Warmwasser 1600 Liter Öl zur Zeit 1 Euro pro Liter, Tank ist mit 3000 Liter voll.
An sich ist die BWWP eine gute Sache. Das Problem ist halt der Preis. Die sind seit letztem Jahr ein ganzes Stück teurer geworden. Der UA-camer Mr Mining hat dazu mal ein super Eigenbau Video gemacht. Hat dafür ein Poolwärmepumpe genommen. Die kostet ja wesentlich weniger. Da sieht man mal was was Hersteller und Handel durch den aktuellen Boom einstecken.
Gibt es eine Brauchwasser Wärmepumpe eigentlich auch ohne Speicher? Um die an einen bestehenden Hygiene Speicher anzuschließen? Wir haben einen wasserführenden Kaminofen für den Winter und ich suche nach einer Ergänzung für den Sommer
Mit dem Heizstab 4kWh pro Tag, alles von der Sonne. Und auf die 58,56€ die ich dadurch im Jahr weniger bekomme ist ge....pfiffen. Dafür hab ich die Brauchwasserwärmepumpe mit 3000€ eingespart. Rate Mal was wohl günstiger ist.......😉😁
@@matthiasfreitag7467und die BWWp installiert sich von allein???? Dir ist aber schon klar wie lang die halten müsste, nur um die 58,56 mehr an Stromverbrauch pro Jahr einzusparen, noch dazu wenn der Strom 3/4 des Jahres mehr als übrig ist? Da ist ne BWWP völlig sinnfrei...Ideologie ersetzt eben nicht das Hirn. Ich geb viel Geld aus ....damit ich wenig Geld einsparen kann, sorry aber manche Leute können nicht rechnen. Eine Brauchwasserwärmepumpe amortisiert sich gar nie, denn die ist vorher kaputt.🤦🏻♂️
Haus von 1991, 400 qm Wohnfläche. 13 kWP PV, 15 qm Solarthermie, 800L Pufferspeicher, MyPV Heizstab, Pelletheizung. Überschuss geht in 45k Liter Pool danach an Stadtwerke. Denke, dafür ist der MyPV perfekt geeignet!
Ich frage mich folgendes: wie verhält es sich, wenn der Heizstab 3 KW hat, die Solaranlange im Moment aber nur 1KW liefert? Verpackt das der Solarregler und auch der Heizzstab?
Das kommt ganz auf das Energiemanagement und die "Regelfähigkeit" vom Heizstab an. Im "Idealfall" würde der Energiemanager in dem Fall den Heizstab nur mit 1kW betreiben - im ungünstigsten Fall würde der Heizstab dann im Betrieb 2kW aus dem Netz ziehen..
Hallo, ich habe zwei Wohneinheiten je einen Brauchwasserboiler mit 250 l. Diese Brauwasserspeicher haben zwei Aufheizschlangen (eine für die Heizungsanlage und eine für Solaranschluß). Ich möchte die Brauchwasseraufbereitung mit einer externen Wärmepumpe in den Sonnenmonaten machen; habe eine PV-Anlage mit Speicher. Kann ich dazu Info haben, wie die Angelegenheit zu bewältigen ist?
Also ich habe einen einfachen heizstab mit 3 kW (für ca 80 Euro) in den 200 l Trinkwasserspeicher geschraubt. Unserer 11,3 kwp Pv Anlage hat eine Steuerung und schaltet den stab einfach ein oder aus, je nach Leistung. Letztes Jahr habe ich über ca 7 Monate die Gasheizung komplett aus gehabt (da ist das Wasser über Nacht etwas abgekühlt und morgens nach geheizt worden) ansonsten ist die tw Temperatur der Gasheizung auf 45 Grad eingestellt und vom heizstab auf ca 60 Grad, also springt die Gasheizung automatisch an, wenn der heizstab zu lange aus geblieben ist. Läuft recht simpel und hat mit Schütz und Verkabelung so ca 200-250 Euro gekostet mit allem drum und dran. Mfg Manuel
Ich habe eine Buderus-Ölheizung von 2017. Im Winterbetrieb macht sie morgens einmal Warmwasser und ist auf 45 Grad eingestellt. Daneben habe ich eine Viessmann Warmwasserwärmepumpe. Die schalte ich über eine Smartstecker bei Bedarf zu. Sie ist auf 55 Grad eingestellt. Steht im Frühjahr schon Stromüberschuß der PV-Anlage zur Verfügung, schalte ich WWP über Handy zu. In der heizfreien Zeit läuft die WWP über eine Zeitschaltuhr auf PV-Strom.
Sehr spannendes Thema. Gerade weil ich mich mit dem Thema Hybridheizung beschäftige. Das wäre dann eine echte Alternative und eine Grund die Ölheizung auszubauen
Ein Vergleich beider Lösungen wäre noch nicht einmal notwendig gewesen. Denn höchstens um die 20 % der Gesamtkosten entfallen auf die Warmwasseraufbereitung (Brauchwasser). Das dürfte auf die allermeisten Haushalten zutreffen. Diese kämpfen daher eher mit den ca. 80 % Heizkosten in den Monaten zwischen November und März. In vielen Mietwohnungen wurden seinerzeit - aber auch heute noch - für die Brauchwassererwämung Durchlauferhitzer auf Strombasis installiert. Das sind kompakte , unscheinbare Kästchen, die den aufwendigen Heizstab in einem Brauchwassertank obsolet machen. Sowas kann man sich auch im Neubau (Haus) an den gewünschten Wasser-Entnahmestellen einrichten lassen. Strom ist zwar deutlich teuer als fossile Energieträger, aber der wird auch nur exakt für die Zeit des Duschens (beim Baden auf die Einlaufzeit limitiert) verwendet. Da muss dann auch nichts auf Vorrat warm gehalten werden. Denn genau hier wird enorm viel Geld versenkt. Der E-Durchlauferhitzer vereinfacht bzw. reduziert die Anzahl der Gesamtkomponenten, die kaputt gehen können und ist in der Anschaffung super billig! Wärmepumpen zur Beheizung eines Hauses haben immer auch eine eingebaute Elektroheizung! Im Aussenbereich muss das Einfrieren des Gehäuses der Pumpe verhindert werden; da gehen alleine im kalten Winter einige 100kw für die Gehäuseheizung verloren. Dann ist IMMER auch ein Heizstab für den Heizungskreis in der Pumpe mit verbaut. Und der ist nun mal zwingend bei Aussentemperaturen unter 10 Grad im Einsatz. So wie auch die Pumpe so gut wie rund um die Uhr laufen muss; gerade im NT-Bereich einer FB-Heizung. So effizient (Hebe-Faktor 3-4), wie oft den Wärmepumpen angedichtet wird, sind die Dinger eben nicht. Das ist Marketingsgeschwätz, welches die Physik sinnbefreit auszuhebeln versucht und den unbedarften Kunden in die Irre führt.
Was genau spricht dagegen einen Schichtenspeicher mit einer WW-WP zu kombinieren? Haben eine ausreichend große PV-Anlage auf dem Dach und im Keller einen Solvis Ben (WW direkt aus Kaltwasser über Wärmetauscher erzeugt), den wir von März bis Oktober entlasten wollen. Dachte eine WW-WP würde mit allem kompatibel sein - einfach an den Rücklauf anschließen? Vielen Dank im voraus für Hinweise und Tipps
Wie immer muss man die Rechnung zum Schluss machen, bedeutet: wie lange hält das Zeug?Mein Motto: KISS. Keep it stupid and simple. 200l ww Speicher, 3kw Stab drin, per zeitschaltuhr von 11 bis 13 jeden Tag an, also 2 Stunden. Wichtig, Thermosiphons einbauen, sonst kühlt die Suppe auch ohne Wwasserverbrauch zügig aus.1 bis 2 Grad die Stunde. Und da kommen die Freunde des Durchlauferhitzers ins Spiel. 21kw müssen sein, darunter macht das keinen Spaß. Bedeutet 400v strippen an Ort und Stelle zu haben. Und 1 Stunden duschen sind 21kwh x sagen wir40ct. Also 8 euro die Stunde oder entsprechend rechnen. Meine 6.8kw peak pv und die obige speicherlösung kostet mich bei 2 Personen im Jahr 200euro.Stromzukauf. Reden wir in 10 Jahren ob die wp noch laufen und im Winter kann diese trotz pv auch netzstrom benötigen. Eine Grattiszaubermaschine ist eine wp nicht. Und alle Lösungen haben seine Berechtigung - finde ich.
Ich habe gerade das Video gesichtet, da wir wohl auf kurz oder lang unsere 23 Jahre alte Heizungsanlage inkl. 300 Liter Speicher erneuern müssen, schauen wir was sich künftig für Möglichkeiten bieten. Es handelt sich hier um ein Einfamilienhaus (seit kurzem nur noch 2 Personen) was komplett (bis auf den Waschkeller ein HK) mit Fußbodenheizung ausgestattet ist. Im Dachgeschoss (Elternschlafzimmer inkl. Bürobereich) befindet sich im angrenzenden Duschbad eine Brennwerttherme Viessmann Vitodens 200 und der 300 L Speicher, der bis vor kurzem noch zusätzlich durch eine Solaranlage unterstützend erwärmt wurde. Die Module wurden aber im späten Herbst entfernt, weil wir den Platz für die Module einer 6,3 KW PV-Anlage inkl. Speicherbatterie 5 KW genutzt haben. Wie geschrieben, wollen wir uns schon mal informieren welche sinnvolle Möglichkeiten es gibt. Könnte man bei der Wärmepunpe ggf. die kühle Abluft im Sommer zum Abkühlen des Schlafzimmers nutzen. Über dem DG befindet sich noch ein begehbarer (ca. 1,50 m Standhöhe in der Spitze) Spitzboden. Für ein paar Tipps wären wir dankbar. VG Micho66
Hallo, habe eine Krommler Brauchwasserwärmepumpe für 1000 Euro. Die hat 800W elektrisch. Der Anschluß erfolgt einfach an Kaltwasser und Zirkulationsleitung vom vorhandenen Speicher. (Edelstahlwärmetauscher Trinkwasserzulassung). Es ist sinnvoller diese mit einem Heizstab zu vergleichen. Der Heizstab verliert dann immer.......
Ich habe den umgekehrten Fall. Bei mir ist bereits eine Luft-Wasser Wärmepumpe als Heizung eingebaut und ich würde jetzt gerne deren Stromverbrauch mit einer PV oder einem Balkonkraftwerk reduzieren. Das müsste doch dann auch gehen. Einfach die (Mini-)PV zwischen Zähler und der Wärmepumpe anschließen, oder?
Ich hatte 1984 zu meinem Gasheizkessel für die Warmwasserbereitung eine Klöckner-Brauchwasserwärmepumpe an einem 300 L Speicher betrieben. Damit die Wärmepumpe nicht wieder sofort anläuft wenn sich mal eben jemand die Hände gewaschen hat wurde sie über eine Zeitschaltuhr gesteuert. Der große Speicher sorgte dafür das es ausreichend war die Wärmepumpe nur von 04:00 bis 07:00 Uhr laufen zu lassen. Der Nebeneffekt des Betriebs war das der Keller getrocknet wurde weil die Luftfeuchtigkeit sich am Wärmetauscher der Wärmepumpe niederschlug und sich in einer darunter gestellten Schüssel das Kondeswasser sammelte. Dieses Wasser ließ sich gut zum Bügeln verwenden. Die Temperatur im Keller wurde nicht merklich herabgesetzt. Die Wärmepumpe lief 34 Jahre ohne Probleme und wurde 2018 durch eine Luft-Wasserwärmepumpe ersetzt die die Warmwasserversorgung mit übernommen hat. Es funktioniert also genau so gut wie du es in deinem Video beschrieben hast. Danke für deine Videos und die damit verbundenen Mühen.👍😁
Wir haben eine BWWP (Vaillant) im Keller stehen und eine JAZ von 2,8. Der COP-Wert ist ein "Laborwert" und ist eigentlich nur zum Vergleich vom BWWP (auf dem Datenblatt) untereinander sinnvoll einsetzbar. Wir würden heute eine BWWP nicht mehr kaufen.
2,8 ist auch mäßig, die neueren haben i.d.R. 3,8. Wenn man die Luftleitung nach draußen legt (meistens 2x16cm Rohre) legt, ist das im Sommer wo man oft duschen will geil, selbst bei teurerem Strom. Oder 600W Balkonkraftwerk und die Pumpe nur zu Uhrzeiten aktivieren, wenn die Sonne drauf kommt, einige haben auch direkt einen Anschluss, also einfach den Wechselrichter direkt anschließen und alles ins Warmwasser ballern. Im Winter ist das eh ineffizient, also lieber BWWP mit Wärmetauscher und die Wärme vom Heizkessel holen, der läuft dann effizienter wenn er er bisschen mehr zum aufheizen hat.
Also in der Realität erreicht man wirklich einen cop zwischen 2,0 und maximal 2,8 ob neu oder alt die hoen Vorlauftemperaturen sind das Problem und ein mal in der Woche soll auch noch das Legionellenprogramm ablaufen, dass den ganzen cop Wert auch noch runter zieht.
Was mich immer wundert ist der vergleich zum Durchlauferhitzer. Was aus meiner sicht für viele die bessere Alternative ist. Es ist sehr preisgünstig liefert heißwasser Ohne Legionellen gefahr. Ich habe mir kürzlich einen Smartmeter Angeschafft und festgestellt das der Durchlauferhitzer Trotz 21 kW nur 10 kW verbrauch hat (im Winter) bei eingestellten Temperatur von 40°.
Nuja. Die vorgestellten Varianten können bei Sonne laden und du kannst mit gutem Gewissen nachts um 3 duschen. Beim Durchlauferhitzer musst du nach Sonne duschen... Und was ist wenn du gerade eingeschäumt bist und ne Wolke schiebt sich rein? ;)
@@whocares281 Ich selber habe genau diese 4 Geräte. Es bedarf aber keiner gesonderten elektrik. In den meisten Fällen wird sich aber die Küche und ein Bad oder Keller ein Gerät teilen.
@@spambamlee Das ist natürlich klar. Aber es muss auch wirtschaftlich sein. Da fehlt mir aber immer ein guter Vergleich. Die Speicher haben ja auch immer Verluste plus Zirkulationspumpe. Da zu kommt noch der Platzbedarf und die aufwendige Elektronik. Mein letzter Durchlauferhitzer von Vaillant hat 19 Jahre gehalten und wurde vor 3 Jahren für 280€ getauscht. Kann mir nicht vorstellen das Wärmepumpen so lange durchhalten und das ohne Wartung. Da frag ich mich immer wie groß ist am Ende wirklich das einsparpotenzial. Besonders bei kleineren Familien.
Ich vermisse in dem Vergleich einen ganz wichtigen Faktor und zwar, es wurde kein Wort gesprochen über die Menge der Wärme die durch die WP dem Raum (auch den benachbarten Räumen) entzogen wurde. Im Winter kein vernachlässigtes Thema, letztendlich man will im Winter nicht nur warmes Wasser haben, auch die Räume sollen genug warm bleiben. Die Wärme die die WP aus dem Raum entzieht um CP 4 zu erreichen ist in dem Vergleich Heizstab vs WP überhaupt nicht angesprochen, jedoch es gehört in die Bilanz. Es wäre dann interessant ob der Vergleich immer noch so eindeutig ausfallen würde.
Vollkommen richtig. Allerdings ist das abhängig vom Einzelfall, denk ich. Wenn die Abwârme des Raums eh ins Freie entweichen würde, schaut die Bilanz anders aus, als wenn es sich um einen gut isolierten Raum handelt, dessen Wärmedefizit durch zugeführte Wärme ausgeglichen werden muss.
Ein COP von 4 bei einer Brauchwasserwärmepumpe ohne Kanäle nach außen (die je nach baulicher Lage - so z.B. bei uns) gar nicht möglich wären ist mit den aktuellen Modellen unrealisitisch - zumindest wenn das Gerät im gedämmten erdgeschossigen Hausanschlussraum betrieben wird. Das ist ja eben der große Nachteil gegenüber den Wärmepumpen mit Außeneinheit (egal ob Split-Klimagerät oder Heizungskreislauf-WP). Unser HAR ist i.d.R. wärmer als der Rest des Hauses, was wiederum gut für die Erwärmung des Wassertanks bzw. die Verlustleistung ist aber das Wärmepumpenprinzip ist dort relativ wirkungslos, außer man will Kälte produzieren. Bitte nicht falsch verstehen, ich bin ein großer Fan von Wärmepumpen! Wir heizen unser Haus mit Multisplit-Klimageräten was sehr komfortabel und effektiv funktioniert.
@@haiko1086 Ja, ähnlich bei mir. Wärmequellen sind Verluste des Puffers, Waschmaschine, Wechselrichter. Keine beheizten Räume rundum, also kein unerwünschter Wärmeeintrag ( oder sehr wenig) Beim täglichen Heizlauf sink die Raumtemperatur um 3 Grad, was nach einigen Stunden wieder ausgeglichen ist. Ich sehe also keinen großen Schaden für die Wärmebilanz des beheizten Raumkörpers.
Zurzeit heize ich mein Warmwasser mit meiner PV Anlage über einen Heizstab, im Winter mit meinen Holzvergaser. Ich schalte den Heizstab manuell über die Fritz Box wenn mein Home Manager von SMA mir anzeigt das es über den Tag genug Strom gibt, schalte ich ihn ein
Hallo, interessanter Beitrag. Ich besitze eine 28 Kwp PV Anlage. 6,5 Kwp davon befinden sich auf den Balkonen, um im Winter einen besseren Ertrag zu haben. Für meine 3 Wohnungen habe ich Splitklimageräte, für die meisten Räume. Im Keller habe ich ein BHKW, welches nur bei niedrigsten Temperaturen läuft. Momentan baue ich gerade 2 BWWP ein, um im Sommer und in der Übergangszeit das Warmwasser zu machen. Und im Winter, wenn Strom vom Dach vorhanden, die restlichen Räume zu heizen. Habe für die BWWP 35 Prozent Zuschuss bekommen, weil ich es mit den Splitgeräten zusammen bestellt habe.
Ich habe eine 6 KWp - Insel PV mit 10KW Speicher. Meine Wärme und und Warmwasser wird im "Winter" über meine Öl-Heizung erzeugt. Zusätzlich noch über Splitt-Klima Gerät und ein Holz-Kamin-Ofen im Wohnbereich. In meinem 160L WW-Speicher habe ich einen 230V / 1200 W Heizstab, der über eine Smart-Home-Steckdose geschaltet wird. Der Heizstab wird sowohl Zeit als auch Energie-Abhängig eingeschaltet. Ich habe das alles erst Mitte letzten Jahres und habe noch keine genauen Zahlen. Meine Ölheizung ist jedenfalls seit Ende März komplett aus. Letztes Jahr habe ich sie mitte November wieder eingeschaltet. An kalten Tagen wird das Bad noch über einen Infarot-Heizstrahler bei Anwesenheit gewärmt. Und das Schlafzimmer wir in Mittagsstunden (bei genug Sonne) mit dem Heizlüfter aufgeheizt um der Luftfeuchtigkeit (Schwitzen in der Nacht) entgegen zu wirken. Natürlich alles ohne Netz-Strom. Da ich eine Insel-Anlage habe und nicht einspeisen kann, bin ich motiviert so viel wie möglich meines selbst erzeugten Stromes selbst zu nutzten. Dabei ist es mir dann auch "egal" das Heizstab, Heizlüfter und IR-Strahler dabei nicht sonderlich effektiv sind. Da ich einem Altbau wohne kommt für mich eine Luft-Wasser-Luft-Wärmepumpe, alleine wegen der Installations-Kosten nicht in Frage. Eher würde ich mir noch 1 oder 2 Splitt-Klima-Anlagen (Luft-Luft-Wärmepumpe) holen und das Warme Wasser im schmisten Fall mit einem Netz-Betriebenen Durchlaufeerhitzer erzeugen. Denn wenn das Wasser nicht ständig auf Temperatur gehalten werden muss, ist das in meinen Augen finanzierbarer. Heizstab 100€ Smarsteckdose 20€ ca. Den Linux - Mini PC mit ca. 120€ und das Homee-Smart-Home mic knapp 200€ kann man nicht so richtig dazurechnen, da es sie von vorher gab und die Heizstab-Steuerung nur noch zusätzlich übernehmen.
Die Mehrkosten für die BWWP muss ich ja erstmal einspielen. Wenn ich eine PV habe, sind ja schon mal 8 Monate PV-Strom drin, wenn die Anlage groß genug ist (um 10kWp). Wann habe ich mit 4 Monaten Netzbezug denn dann die BWWP übertroffen? Wenn ich dann z.B. tibber als Stromanbieter habe, kann man den Wasserspeicher zu günstigen Zeiten aufladen. Da reicht als Steuerung auch eine Zeitschaltuhr.
Ich hab tatsächlich so einen Heizstab heizer auch am regulären Strom. Dazu gibt es folgende überlegungen: Das ist hier ein 2 Personen Haushalt mit 30 qm. Der heizer im Bad verliert 2,8 KWh am tag also ungefähr 15 Euro pro Monat beim hiesigen Strompreis. So ein Wärmepumpenkessel würde auch etwa 5 Euro verlieren, ausser wenn die isolation wirklich besser ist. Das macht dann 20 Jahre bis ich die Standby mehrkosten von dem ding wieder drin habe mit ner Wärmepumpe. Betrieb habe ich nicht gemessen der wird die Rechnung sicher zu gunsten der Wärmepumpe verschieben sagen wir mal richtung 10 Jahre amortisation. Ausschlaggebend ist aber auch das der Tank teil des Frostschutzes von dem Raum ist, da eine Brauchwasser WP den raum herunterkühlt währe die so einfach dort nicht einzusetzen, ist halt ein ebenerdiger Bungalow.
Gute Erklärung- aber ein SCOP von 4 ist wohl nicht realistisch - ein Wert von 2 im Winter wird von andern Videos ausgelobt welche eine BWP in Betrieb haben
3kW Heizstab im Warmwasserbehälter, 9kW Heizstab im 1000l Heizungsbehälter; Gas abgestellt 😁 Wichtig ist beim Heizstabeinbau, dass man vorher das Wasser aus den Behältern ablassen muss, was je nach Installation etwas schwierig sein kann. 😉
Hier auch. 6kw Heizstab in 1000 Liter Schichtenpuffer mit Frischwasserstation. Schaltet in Stufen zu (Home Assistant) sobald genug Überschuss von der 14,4kw Peak PV kommt. So kann ich einiges an KW/h vom Tag im Puffer zwischenspeichern bevor abends die WP wieder anspringen muss.
Ich will mir eine 200l Brauchwasserpumpe einbauen lassen, diese soll nicht lieferbar sein bzw. erst in 12Monaten, nun soll ich eine 300l Pumpe eingebaut bekommen, ich halte das für nicht sinnvoll, der Installateur meint es ist kein Problem da man im 300l Tank praktisch den Photovoltaikstrom speichert. Was ist aber mit Wärmeverlust und den verbrauch beim wieder aufheizen?
Super Video! Wie laut ist so eine Brauchwasserwärmepumpe? In den Datenblättern wird diese sehr selten angegeben. Ich würde gerne einen Boiler im Bad durch eine Brauchwasserwärmepumpe in meiner Etagenwohnung ersetzen. Das Bad liegt direkt an einem Schacht, in den ich die kalte Abluft leiten könnte. Allerdings habe ich Angst, dass die Brauchwasserwärmepumpe so laut ist, dass ich dann nicht mehr schlafen kann. Gibt es hierzu Erfahrungen?
Unsere Vitocal 160-a von 2011 hört man im Nebenraum sehr deutlich, im Stockwerk darüber gar nicht. Ich würde davon ausgehen, dass heutige Brauchwasserwärmepumpen leiser sind als früher, aber nicht dermaßen leise wie Heizungswärmepumpen
Meine Panasonic steht im Wäschekeller. Beim "Heizen" deutlich hörbar. Lautstärke (db) war für mich aber gar kein Kriterium. Im direkten Lebensumfeld würde ich aber auf jeden Fall auf die Lautstärke achten!
Ich habe ein 6Kw Heizstab 1phasig , habe die 3 Heizspiralen aufgetrennt auf Drehstrom und mit einem STM32 Microkontroller und Stromwandler ein Gerät entwickelt , das die Rückspeißung misst und je nach höhe der Rückspeißung entweder 3x2KW auf 4KW oder 6KW zuschaltet. Mein PV Anlage hat 8,69KWp. Heizspirale war schon immer eingebaut . Das tut erst mal Not bis irgendwann mal der WP kommen soll. Einsparnis laut PV-Sol 120Liter. Meine Spühlmaschine Wäschetrockner da schon ältere Modelle haben ein Wlan-Schalter auf der Platine eingelötet die dann Automatisch starten wenn auf Bereitschaft.Die Umwälspumpe für den Heizkreis hat 100W hab dannso 2,4KWh am Tag ist heftig.
Da fehlt aber als Dritter im Bunde die Solarthermie im Vergleich. Wärmerückgewinnung in Kombination mit einem zu kühlende Lagerraum / warmer Abluft klingt nach einer netten Idee.
warum hast du hier nicht gleich noch einen durchlauferhitzer mit rein genommen... ähnlicher Wirkungsgrad wie der Heizstab, aber ich erzeuge eben nur wärme wenn ich sie tatsächlich brauche... (ist natürlich mit einer PV Anlage nicht ganz vo einfach zu realisieren)
Sofern Energiemanager vorhanden ist, kannst einfach einen möglichst kleinen Heizstab nehmen, z.B. 1,5KW und ne WLAN Steckdose. Fertig. Funktioniert eingeschränkt, wie von Dir erklärt, es muss halt genug Überschuss da sein, deshalb möglichst klein. Kostet aber sehr wenig. Ist 1,5Kw über, schaltet sie ein, wird der Wert unterschritten, schaltet sie aus. Bisschen Toleranz sollte man sich einstellen, damit es nicht ständig an und aus geht. Ist ne nette zusätzliche Spielerei, bringt nicht soooo viel, aber kostet auch ganz wenig. 400kWh im Jahr ungefähr bei mir. Da ich 12Cent Einspeisevergütung bekomme, lohnt es auch wirtschaftlich natürlich nicht. Ist halt Spielerei, wie gesagt.
Ja, eine Warmwasser Wärmepumpe sollte es sein, daher auch eine neue Heizungsanlage dieses Jahr installiert werden muss die PV bereits auf dem Dach sitzt, im Sommer genug Strom von oben zur Verfügung steht und im Winter der Warmwasserspeicher auch über die Heizung gespeist werden zusätzlich über eine noch angeschlossene Solarthermieanlage, die seit 25 Jahren zuverlässig Warmwasser liefert. Damit es dann auch Sinn macht, ist der Speicher von jetzt 300 l auf 420 l erhöht worden und die Wärmepumpe hat eine Lieferzeit bis so in den Oktober hinein. Ja und dann geht’s schon los. Kurz nach Bestellung des guten Teiles kam die neue FK the Verordnung in Diskussion, die jetzt im Sommer wohl in der inzwischen vorliegenden Form verabschiedet werden wird. Ab 2029 dürfen sämtliche F Gase enthalten den Geräte wie Wärmepumpe, Split Klimageräte etc. PP selbst mit recycelten F Gasen nicht mehr gewartet werden. Das bedeutet konkret im Falle einer LEK Jeane und einer noch möglichen Reparatur. Kann das Gerät nicht mehr befüllt werden Betriebszeit bis dahin 2024-2029 das Teil kostet ohne Einbau viereinhalb 1000 €. Da mache ich mir nun über Haltbarkeit und amortisieren keine Gedanken mehr, denn das Problem ist unsere Politik, die immer mit ständig neuen, absurden Regelungen in die Planwirtschaft gerutscht ist. Und übrigens, es bleibt hier auf dem Land bei der Ölheizung, die lief 25 Jahre problemlos müsste in den nächsten vier Jahren ausgetauscht werden und ein Austausch auf ein Brennwertgerät war sowieso schon für 2024 in Planung irgendwie hat es mich im Frühjahr dann geritten und kurz danach kam unser neues Heizungswärmesanierungsgesetz und machte die Planung somit dringlich. Nein ich Bau mir hier keine Wärmepumpe ein. Geräte, die erschwinglich und auch ertragstechnisch einen Wirkungsgrad haben laufen mit F Gase und für die ist dann 2029 auch Schluss. Und ein Gerät mit Propan CO2 oder gar giftigen Ammoniak kommt man hier nicht in die Tüte, selbst wenn es sie gäbe. Einen Heizstab Betrieb, den diese Anlage auch mit insgesamt 5,3 KW vorsieht, werde ich hier nach Möglichkeit minimieren bis ausschließen, denn es gibt genug Wärmequellen, die einen Heizstab Einsatz vermeiden können. Wasserhärte ist in 23 Deutsche Härte Grade und wir haben eine Endhärtungsanlage eingebaut, die mit dem bisherigen Warmwasserspeicher keine Probleme hatte Das Heizstäbe halten Wasser im Boilerbetrieb. Sogar alle Monate getauscht werden können zeigen eine Untersuchung in den USA von einem Andhärtungsgeräte Hersteller Werbung. Spar ich mir hier jetzt die nach Einbau dieser Geräte, die Intervallzyklen zumindest auf 2-3 Jahre verlängern konnten. Hartes Wasser und Heizstäbe ist nun mal keine gute Kombination.
Ein wichtiger Punkt ist auch die erforderliche Warmwassermenge die benötigt wird. Wieviel Personen benötigen WW. Für unseren 2-personen Hauhalt habe ich vor 2 Jahren einen 3kW 100 Liter netz-elektroboiler (stiebel) gegen einen 80 l solarboiler (Fothermo) getauscht. Diesen habe ich bisher mit zwei 330 Watt Module betrieben und damit ca. 70 % solare Deckungsrate erreicht. WW reicht für uns und auch besuchsspitzen aus. Da im Sommer das System bereits am frühen Nachmittag geladen ist (bei 65° wird abgeschaltet) werde ich es jetzt noch mit einem kleinen Balkonwechselrichter kombinieren.
Ich habe eine Holzvergaserheizung mit 2x1250l Pufferspeicher, mit 13kWp Solar und neuerdings einer BW-WP. Ich habe sie so eingebunden, dass sie aus der Mitte des Hauptpuffers das Wasser entnimmt und etwas weiter oben wieder zurückführt. Ich habe natürlich eine Hygienestation im Hauptpuffer, sodass ich damit ab ca. 15°C Außentemperatur, also ab ca. MItte April mein WW darüber mache. Auch eine minimale Heizungsunterstützung in der Übergangszeit klappt damit. Grundvorausetzung ist natürlich ein überdurchschnittlich gedämmter Pufferspeicher, damit die Energie maximal gehalten wird. Also die Aussage ab Min 16:00 stimmt so nicht ganz 🙂
Hallo Fachwerker, ein Gedanke. Wie wäre es, eine Brennwert Heizung mit einem elektronischen Warmwasser Durchlauferhitzer zu unterstützen? Mein Haus kommt mit 36° Vorlauftemeperatur im Winter aus. Den Durchlauferhitzer in den Vorlauf einschleifen und auf 45 Grad stellen. Die Brennwert Heizung geht an und macht 36° Vorlauftemeperatur. Die restlichen 10 Grad der Durchlauferhitzer. So kann ich meinen Eigenstrom Verbrauch von der PV steigern. Besonders in der Übergangszeit. Mit einem großen Hausakku klappt das sogar noch besser. Und die Kosten und der Aufwand ist minimal. Ein Durchlauferhitzer kostet 300 € und ist ohne viel Aufwand zu montieren. Wenn das Haus wenig Heizwärmebedarf hat, kann man mit einen großen Akku die Brennwert Heizung vielleicht ganz auslassen und nur ihre Umlaufpumpe laufen lassen.
Habe mehrere Jahre einen E-Heizstab zur Nutzung meiner PV-Überschüsse im Heiz-/BW-Pufferspeicher genutzt. Hat was in der Grundlast gebracht aber der Brüller war es aufgrund der Speicherschichtkonzeption nicht. Ich hab einfach nur PV-Überschuß genutzt, anstatt für billig einzuspeisen.
Hallo zusammen, Was haltet ihr von dieser Idee: - 4 Solarmodule an einem Wechselrichter (z.b. HM-1500) - damit dann mit einem Heizstab ab in den Warmwasserspeicher (130 Liter) Das wäre dann eine Insellösung ausschließlich für den Heizstab. Spricht da was dagegen? Haben ich irgendwo einen Denkfehler? Danke für eure Meinung
Ziemlich unsinnig sowie du das vor hast. Es gibt auch Heizstäbe für 24/36/48v den Wechselrichter kannst du dir sparen und die Panele direkt an den Heizstab klemmen.
@@jonasstahl9826 wenn ich direkt von den Modulen auf den Heizstab kann, wäre das ja noch deutlich besser 👍 Ich bin da noch ganz am Anfang und wüsste nicht, wie ich die Module an den Heizstab anschließe 🤷♂️
Hallo, ein Vergleich der Warmwassersysteme mit und ohne Boiler mit Berechnung des Break Even wären mal schön. Sprich eine Gegenüberstellung der Systeme mit Warmwasserbevorratung inkl. Zirkulation mit ihren Verlusten in Gegenüberstellung mit einem Durchlauferhitzer wären mal gut. Wenn man dann noch ein paar Fälle mit 2, 3 und 4 Personen Haushalten und deren typischen Warmwasserverbrauchs berechnen könnte, wäre das sicher für viel auch sehr hilfreich.
@@waltercontzen4402 zumal man viel Probleme der Warmwasserbevorratung damit einfach umgehen kann. Einfache Installation, keine aufwändige Hydraulik nötig, keine Salmonellengefahr, keine Wärmeverluste des Speichers und der Zirkulation und die Dinger sind auch noch relativ günstig zu bekommen. Wir machen unser warmes Wasser schon immer mit einem Durchlauferhitzer. Früher, mit den mechanischen Geräten, war das schon nicht ganz so toll. Aber heute mit den elektronischen Durchlauferhitzern ist das schon ne feine Sache. Das warme Wasser steht schnell an, die Elektronik regelt die Leistung blitzschnell hoch oder runter und damit kann dann sogar relativ gut PV Strom genutzt werden, sollte er vorhanden sein. Eine 100 prozentige PV-Stromnutzung dürften zwar nur die Wenigsten mit wirklich großen Anlagen hin bekommen, aber selbst wenn nur 30,40 oder 50% des benötigten Stroms aus der PV kommen, kann sich das durchaus rechnen.
Das Problem beim Durchlauferhitzer ist halt, dass Du für Duschen etc. schon min 11, besser 20 kW brauchst. Genehmigungspflichtig und du brauchst schon eine solide Verdrahtung vom Fachmann. Und die PV ohne Speicher nutzt Dir nur, wenn du zum Duschen Sonne pur ordern kannst und Du min. sagen wir mal 25 kWP auf dem Dach hast. Und mit Speicher brauchst Du da schon einen dicken Akku, meiner macht bei 5 kW die Grätsche.
Abend Fachwerker, ich kann von meiner momentanen Warmwasserspeichertechnik erzählen. Ich hatte ein 600L Hygienespeicher mit querliegendem Kupferwärmetauscher und unterhalb einen 3kW Heizstab drin, wenn ich eine 150liter heiße Badewanne mit 42° voll machen wollte und nur mit der benötigten Heizstabenergie gingen satte 8kWh drauf. Danach hat ich ein 150Liter Warmwasserspeicher mit Keramikheizstab im Emaillierten Rohr. Eine heiße Badewanne mit 42°C benötigt man 4,2-4,5kWh Heizstabstrom, also ca 50% weniger benötigte elektrische Energie (Heizstab direkt im Trinkwasser). Die Lösung die ich jetzt hab schaut so aus, ich hab eine PV Anlage die Relaisausgänge für verschiedenste Steuermöglichkeiten bietet. Der 48V bzw 60V Akku versorgt mit einem DC/AC Leistungsschütz einen Spezialheizstab mit 6kW wovon ich 2 von 3Heizwendeln 4kW parallel verschaltet hab (Sternpunkt verschiebbar) der in einem eigenen Edelstahlgehäuse sitzt und momentan einen 500Liter Warmwasserspeicher von oben bei Betrieb sofort heißes Wasser einschichtet, innerhalb von 10min sofort heißes Wasser oben ! Ich kann zb das Relais so einstellen oder programmieren das ich zb heute nur duschen will, 20-30min laufen lassen oder ich möchte eine heiße Badewanne 120min laufen lassen. Der 500l Warmwasserspeicher ist aber nur Provisorisch da eigentlich ein Pufferspeicher mit zerlegbarer Frischwasserstation geplant ist bzw war wo der Heizstab zusammen mit einer Kaminkasette arbeiten soll. Aber! Im Sommer heize ich praktisch einen Pufferspeicher mit sehr viel PV Überschuss voll ca 80kWh um mit der Friwa immer hygienisches warmes Wasser zu haben. Noch hab ich es bisher so geplant weil ich die Wärmeleistung in den Herbst Winter mit einpuffern könnte, klar man könnte die Friwa nur 250l heißes Pufferwasser vorhalten aber ich rechne wenn ich wirklich sagen wir zb eine Badewanne will mit ca 8-12kWh elektrischer Heizstabenergie und ganz ehrlich nur für warmes Wasser? Klar alles was bei mir mit PV Überschuss da ist würde zum Teil eh alles in Puffer gehen bevor sie verpufft. Ich überlege nun deshalb ernsthaft an eine Brauchwasserwärmepumpe die für eine Badewanne nur ca 2kWh dafür aufbringen müsste. Nur wie schaut dieses Beispiel dann im Verhältnis im Winter aus da könnte man den Puffer aufgrund Kamin wieder gut gebrauchen.. Fakt ist wenn PV Überschuss da ist geht es mit einem Heizstab ultra schnell Warmwasser zu erzeugen, man müsste wohl eine Wintersommeranlage als Hybrid bauen. Gruß Daniel
Mich würde die Einbindung von Solarthermie /PV bei einer Brauchwasserwärmepumpe oder Kostenvergleich Solarthermie-Wärmepumpe interessieren. Anschaffung und laufende Kosten. Ich habe ein ungedänntes MFH, 345 qm Wohnfläche, 5 Einheiten und eine Niedertemperatur-Ölheizung aus 1997. Die Frage: sparen meine Mieter mit dem Wechsel des Warmwasserbereiters überhaupt etwas ein- 5300kw im Jahr verbraucht bei 87 cbm Warmwasser-das waren um die 450 Eur-wobei in dem Jahr noch das Öl sehr günstig war. Ich freue mich über eure Tipps/Erfahrungswerte.
Es geht aber auch für 10% der Kosten! Meine 5kWp PV-Anlage mit 10kWh Speicher könnte am Tag bis zu 20 kWh Solarstrom produzieren, aber bereits Mittags ab 14 Uhr ist der Speicher schon voll und weil ich eine Nulleinspeiseanlage habe, regelt der PV-Laderegler ab. Ich hätte also bis zu 10 kWh Überschuss (wenn ich sie verbrauchen könnte. Mein Warmwasserspeicher hat 200 Liter Volumen. Rechnerisch kann man mit 1kWh 1000Liter um 1 Grad erwärmen. 200Liter werden mit 1kWh also um 5 Grad erwärmt. Meine Lösung: Einen 48V 1000W Heizstab bei Aliexpress für 25€ gekauft (inkl. Temperaturregelung). Zusätzlich ein 12V Relais mit 200A Schaltleistung für weitere 10€. Ein 48V auf 12V Netzteil für weitere 10€. Mit Kabeln und Dichtband komm ich auf insgesamt 50€. Steuerung: Heistab so eingestellt, dass er selbständig ab 70 Grad wieder abschaltet. Mein Victron Solar-Laderegler hat ein Relais verbaut, welchrs ich im Menü z.B. nach Batteriespannung schließen und öffnen lassen kann. Darüber bekommt das Lastrelais seine 12V Schaltspannung. Wenn die Batterie bei 95% voll ist, schaltet das Lastrelais den Heizstab ein. Unterhalb von 85% Batteriespannung schaltet sich der Heizstab wieder ab. Meine Gastherme schalte ich im Sommerbetrieb (also nur Warmwasserbereitung) und stelle diese auf 40 Grad. Somit habe ich immer 40 Grad warmes Wasser und an Sonnigen Tagen auch 60-70 Grad warmes Wasser. Die Zirkulationspumpe hab ich auf 6x 3 Minuten gestellt, so dass das erwärmte Wasser auch verteilt wird (mein Heizstab liegt leider oben im Wassertank). Also 50€ Aufwand und 2 Stunden basteln.
andere Idee (wird gerade umgesetzt): Solar Heizstab (500-700 Euro, je nach gewünschter Heizleistung), 6 Solarmodule zu je 50 Euro - ca. 2400 Watt. Einbau in einen Pufferspeicher (falls vorhanden, sonst ca. 500 Euro für 500 Liter). Gesamtkosten mit Einbau: ca. 2000 Euro. Fazit: für 6-9 Monate kann die Heizung komplett aus bleiben. Im restlichen Jahr dient diese Kombination als Unterstützung der Heizung (jedes Grad erwärmtes Wasser spart Heizenergie, also Gas). Sofern Fläche vorhanden ist die Anlage beliebig erweiterbar (Anzahl freie Anschlüsse im Pufferspeicher). Vorteil gegenüber Wärmepumpe: sehr geringe Investitionskosten, Anlage läuft ca. 20-25 Jahre, KEINE GENEHMIGUNGEN nötig! Kabel der Solaranlage werden direkt in den Heizstab gesteckt. Kein Elektriker nötig, Strom läuft nicht über das Hauseigene Stromnetz, Insellösung.
Wahrscheinlich, Wärmepumpe für die Heizung würde uns 50000 Euro kosten, aber “es wird ja vom Staat gefördert” - jetzt schon wir schon gespannt, wie diese Förderung dann aussieht 😬
Hallo! Ich hab mir ein ATON System von TA eingebaut...ist echt easy und auch in Eigenregie möglich (mit ein paar Grundkennrnissen). Der Heizstab moduliert dann von 50W bis 3KW stufenlos hoch und verbraucht nur Überschuss. Klappt somit auch schon bei kleineren PV Anlagen ( zb bei etwas grösseren Balkonkraftwerken) und man muss nicht auf Nulleinspeisung die Wechselrichter drosseln. Ach ja...zwecks Vergütung: ich bekomme z.Z. 20cent/kw und "verbrenne" trotzdem den Strom ins Wasser, da ich damit kein CO2 produziere, auch wenn ich mit Gas eigentlich "verdienen " würde.
Habe mir ne ariston 80l Warmwasser Wärmepumpe eingebaut. Die schafft sogar meine Balkon PV. Keine 1000€ und reicht für 2 Personen. Durchfluss ist allerdings geringer, dafür kann Gas Heizung komplett von O bis O ausbleiben ;) vg
Mal ne ganz andere Frage: Als Vermieter kann ich keine ernsthafte PV-Anlage für Stromerzeugung aufs Dach bauen, weil ich wegen Denkmalschutz nur auf den Gaubendächern Module verbauen darf. Mieterstrom ist bei den paar wenigen Quadratmetern vermutlich nicht sinnvoll. Mein Plan ist daher aktuell vier kleine Solarthermiemodule für die 200 m2 Wohnfläche zur Brauchwassererwärmung aufs Dach zu bauen. Aber wie wäre denn der Vergleich zu ner Mini-PV-Anlage, die im Wesentlichen nur ne Brauchwasser-WP mit Strom versorgt? 🤔 Dafür sollte die Fläche reichen. Aber was wäre sinnvoller? Solarthermie oder Photovoltaik + Brauchwasser-WP? 🤔
Solarthermie ist heut zutage unsinnig, die Installationskosten sind einfach viel zu hoch. Ein Balkonkraftwerk und eine Wärmepumpe passen gut zusammen, gibt auch kleine BWWP mit 80-100l und nur 250w Stromaufnahme z.B. "Ariston Nuos Primo" Spart den ganzen Installationsaufwand, da man alles einfach in die Steckdose steckt. Wenn die Wärmepumpe auch nur 250 watt braucht läuft die im Leistungsbereich des Balkonkraftwerks. Kommt halt drauf an für wie viele Personen du Warmwasser erzeugen musst.
Die Amortisationszeit und die Haltbarkeit der Gerätschaften sind der ausschlaggebende Punkt. Ich mußte die letzten Jahre feststellen, alles was verbaut ist und teuer, kann auch kaputt gehen und muß dann weit schneller als gedacht ersetzt werden. Die Qualität ist heute oftmals von der Haltbarkeit beschämend (wo doch alles nachhaltig sein soll) und alle paar Jahre darf man etwas austauschen. Beispiel mein Warmwwasserspeicher, der erste im Haus hat ca. 35 Jahre gehalten, beim neuen war nach nicht einmal 2,5 Jahren der Heizstab durchkorrodiert bzw. vom Kalk zerstört. Der nächste Heizstab war ebenfalls nach gut 2 Jahren durch, nun ist einer aus Edelstahl verbaut worden in Hoffnung dass dieser länger hät. Lt. Hersteller liegt es am Wasser und der Härte wobei diese noch nicht einmal annähernd Bundesdurchschnitt hat :-). Der alte Speicher hatte auch kein anderes Wasser und hielt ewig. So ging mir das die letzten 5 Jahre mit diverser neu installierter Technik, das neue Zeug ist zwar effizienter, aber bei weitem nicht mehr die Qualität/Haltbarkeit. Wenn ich das nun gedanklich auf eine Warmwasser WP übertrage ist die Frage wie lange man Freude damit hat und bis etwas ersetzt werden muß. Wenn das in die selbe Richtung geht bei der Haltbarkeit, rechnet sich sowas niemals. Ich bin wirklich für neue und effiziente Technik, aber nur wenn diese auch lange und zuverlässig funktioniert. Mir sind keine Hersteller bekannt die einen langen Garantiezeitraum gewähren sodaß man eine gewisse Planungssicherheit hat.
Verkalkung ist ein Thema, mit dem man umgehen muss. Der Speicher kann nichts dafür, wenn man 60 Grad im Speicher fährt und sich dann über Verkalkung wundert. Korrosion wird durch Opferanoden verhindert. Ach, Sie haben diese nie wechseln lassen? Tja, was soll dazu sagen?
@@andregenter4213 Meine Brauchwasserwärmepumpe von Vaillant hat keine Opferanode mehr 👌
@@andreasbalkonkraftwerker dann geht das elektrisch. Super Sache
@@andregenter4213 Nee, ist aus Edelstahl. 😁
@@icer255 Muss man aber aufpassen, dass nicht andere Teile der Anlage korrodieren.
Ist alles nicht so ganz einfach, wenn da gepfuscht wird und die "falschen" Materialien kombiniert werden ist der Speicher oder was Anderes eben auch mal nach zwei Jahren durch.
Für uns war der Heizstab in Kombination mit einem kleinen 150 Liter Tank deutlich günstiger als eine Brauchwasserwärmepumpe. Der 3 KW Heizstab mit Thermostat hat 65 EUR gekostet. Tagsüber ist der Stromkreis ebenso wie der der Umwälzpumpe unserer Zirkulationsleitung an und nachts aut. aus. Das war es schon mit Regeltechnik. Der Wassertank hat mit Versand ca. 625 EUR gekostet. Macht zusammen 690 EUR. ca. 9 Monate im Jahr versorge ich den Heizstab durch unsere PV-Anlage bzw. den Akku mit Eigenstrom. Eine Brauchwasserwärmepumpe hätte mich zum entscheidenden Zeitpunkt im Oktober letzten Jahres ca. 2.800 bis 3.000 EUR gekostet. In Anbetracht des im Vergleich zu außenliegenden Wärmepumpen relativ geringen Energievorteils der Brauchwasserwärmepumpe würden sich bei uns bei 40 Cent je Kwh eine Ersparnis von bis zu 160 EUR je Jahr gegenüber meiner Heizstablösung ergeben (meine Kalkulation zum Planungszeitraum wurde jetzt durch die erfassten Real-Verbräuche des Heizstabes bestätigt bzw. unterboten - der benötigt nämlich sogar weniger als ich dachte). Erst nach über 13 Jahren (auf Basis der aktuellen Strompreise) hätte sich die Brauchwasserwärmepumpe für uns durch den deutlich höheren Anschaffungspreis gerechnet. Das wäre mir viel zu lang gewesen. Auch wäre es vom Platz im kleinen HAR grenzwertig geworden aber die finanzielle Betrachtung war der ausschlaggebende Faktor.
Hallo 👋
Wie groß ist deine PV-Alage?
Ich habe eine 7,92kwp Anlage, und bin auch am überlegen ob es ein Heizstab oder eine Brauchwasserwärmepumpe wird.
Allerdings bekomme ich im Moment noch 300€ Einspeisevergütung, was mich noch davon abhält bereits jetzt die Heizung umzubauen.
Wie hast du da die entgangene Einspeisevergütung und eventuell zusätzlichen Bezug von Strom eingerechnet?
@@southkrautsbbq 16,5 KW-peak in 4 Himmelsrichtungen. 26 kwh Akku mit Ausspeiseleistung bis zu 12 kw. Entscheidend war für mich nur der Stromverbrauch einer Brauchwasserwärmepumpe im harten Winter - also wenn wenig vom Dach kommt vs. Heizstab. Der 3 KW-Heizstab hat für uns die perfekte Größe in Kombination mit dem kleinen 150 Liter Tank. So kommt der Strom fast immmer vom Dach / Akku. Im April hatte ich 97% Autarkie obwohl wir auch mit Strom (Split-Wärmepumpen) geheizt haben. Was sich hingegen nie lohnt sind Durchlauferhitzer. Die packt keine PV-Anlage und kein Akku. Die verbrennen tatsächlich extrem viel Strom.
Im April habe ich knapp 1.300 kwh gemacht. Im Januar waren es nur 170. Da musste natürlich ordentlich zugekauft werden.
Verkalkung wird verschwiegen!!!
@@i.r.gendwer Einspeisevergütung ist ein Witz. 0,07x Cent die auch noch versteuert werden müssen. Aber ja, habe ich anteilig eingerechnet. Ich habe den typischen Cop von Brauchwasserwärmepumpen durch Herstellerangabe und die hier geposteten Erfahren in der Realität ermittelt und gemittelt. Ferner kannte ich den Verbrauch der alten Gastherme. Da sie seit längerer Zeit nur noch das Brauchwasser erwärmte war mir die zu erwartende Energiemenge klar. Diese wurde dann sogar unterboten. Das Delta zwischen dem kalkulierten Verbrauch des Heizstabes vs. dem geringeren Verbrauch der Wärmepumpe habe ich dann berechnet und auf Basis meines Strompreises verglichen und gegen die Beschaffungskosten gesetzt.
Kompliment für deine tollen Beiträge, ich habe schon so viel von dir gesehen und jedes mal wieder so viel neue Info. Klasse.
was du nicht alles hast...........................lol...................in wirklichkeit lebst du im plattenbau mit harz 4 bezug, stimmts ?
@@peterhoebarth4234 nope...ich gehe hart arbeiten für meine Sachen. Solche Leute gibt es auch noch.💪🏼
@@normangehring6643 , verschwinde.................lol..................
@@peterhoebarth4234 witziges Kerlchen bist du.......lol.....
Wieder mal Top erklärt.
Haben uns Anfang des Jahres aus den gründen die im Video erklärt sind ,für eine Warmwasser-WP entschieden.
Lieber Maik, das ist mal wieder ein tolles Video mit super aufbereiteten Fakten. Vielen Dank dafür.
Mir fehlt nur eine Sache. Du gehst nicht genug auf die Regelungsfähigkeit des Heizstabes ein. Während die BWWP mit ihren 500W durchläuft und der PV-Überschuss immer in der Höhe vorhanden sein muss, wenn man sie damit betreiben möchte, kann der Heizstab hier seine Vorteile ausspielen. Wenn der Überschuss schwankt, kann eine entsprechende Regelung die Schwankung mitgehen und immer mehr oder weniger genau den Überschuss verbrennen, quasi vom ersten Watt bis zur Maximalleistung des Stabes.
Sehr gut beschrieben, wir haben schon über 30 jahre eine WW. Wärmepumpe,und eine LW. Wärmepumpe.Mit der WW. Wärmepumpe kann man sehr gut Wäsche trocken
da sie auch gleich entfeuchtet
Die Betriebskosten wöchentlich liegen zwischen 3,5 u. 5€ (2 od 4 Pers)
.
Hallo, sehr schönes Video, die Unterschiede sehr klar dargestellt.
Neben den beiden Varianten gibt es noch eine mögliche dritte:
In meinem Fall erwärme ich das Wasser zum duschen seit Jahren elektrisch, mit einem 80 Liter Boiler.
Klar, das war sehr ineffizient.
Seit Anfang Februar dieses Jahres habe ich eine Insel-Solaranlage mit nur 1110 Watt Peak Leistung in Süd-Ausrichtung installiert,
dazu ein 5 kWh LiFePo4 Akku als Speicher.
Die Anlage liefert seitdem den gesamten Strom, den ich brauche.
Meine (einfache) Lösung für das Warmwasser:
Ich habe ausgemessen,
wieviele Liter Warmwasser einmal ausgiebig duschen verbraucht:
Bei mir ca. 25 Liter.
Also war mein Boiler viel zu groß.
Habe für 120 € einen 30 Liter Boiler mit 1300 Watt Leistung geholt und diesen gegen den alten getauscht.
Der Energiebedarf ist damit allein wegen der um 50 Liter geringeren Wassermenge, die erwärmt werden muss, schon 60 Prozent geringer.
Wenn die Sonne scheint und der Akku voll ist, heizt sich der Boiler, meist in der Zeit von 11 bis 14 Uhr, über ein Relais geregelt, in einer guten Stunde auf rund 70 Grad auf, so dass ich abends zum duschen kaltes Wasser zumischen muss.
Rund 900 Watt kommen von der Solaranlage und 400 Watt liefert mein voller Akku und das belastet den kaum.
Da die Anlage eh mit Akku geplant war um den Solarstrom abends, nach der Arbeit, nutzen zu können, sind die Anschaffungskosten für den Boiler unschlagbar. Die Effizienz spielt hier keine Rolle, da der Strom eh über ist.
Eine Brauchwasserwärmepumpe wäre sicher effizienter aber teurer, als meine komplette Solaranlage inklusive Laderegler, Wechselrichter und Akku.
Man muss dazu sagen, dass ich alles schon seit Jahren auf Energiesparen getrimmt habe. Mein Stromverbrauch ist daher insgesamt gering und so komme ich mit der 1110 Watt Peak Anlage gut aus.
Dennoch plane ich, noch 2 Module in West-Ausrichtung zu installieren, damit die Abendsonne besser genutzt wird, da ich ja vor allem abends Strom verbrauche.
Die Anlage hat dann 1800 Watt Peak.
Der Akku wird noch durch einen zweiten ergänzt.
Mit den 10 kWh kann ich dann auch mal ein paar wolkenreiche Tage überbrücken und sollte auch bis in dem November hinein (fast) netzunabhängig sein.
In den 2 bis 3 dunkelsten Monaten entkopple ich die Anlage, wenn es nötig sein sollte, mit einem Umschalter und beziehe, wie früher, Netzstrom.
Servus .... genau dieses Konzept der WW-Bereitung habe ich bei unserem geplanten Neubau ....
Dezentrale, Verbraucher-nahe WW-Versorgung ohne Leitungsnetz durch das Haus, ohne Zirkulationsleitungen, ohne grossen WW-Speicher im Keller .....
Jeweils ein 50 L-Boiler in den beiden Bädern, jeweils ein 5 L - Boiler in den beiden Küchen (Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung) ....
Strombezug / Aufheizung nur tagsüber, wenn die PV Strom liefert ... ein Speicher hilft auch mit .....
Effektiver kann man nicht WW bereiten !! ............ und natürlich auch nicht ökonomischer und preisbewusster !!
@@alterbayer7196 Doch, mit Solarthemie!
Vielen Dank für das informative Video! Mein aktueller Stand ist ein Heizungswasserspeicher mit 750 l, der gleichzeitig über einen Plattenwärmetauscher frisches Trinkwasser in Warmwasser umwandelt. Dieser Speicher ist bereits 30 Jahre alt. Bis vor 5 Jahren wurde dieser Speicher zusätzlich mit einer 14 qm großen Solarthermieanlage unterstützt. Problem im Sommer: Speicher war immer mit 80 Grad heißen Wasser gefüllt. Die Solarthermieanlage konnte die durch die Sonne erzeugte Leistung nicht ausnutzen, da der Speicher noch vom Vortag voll war. Dann fiel die Pumpe aus und wurde ausgetauscht. Kosten ca. 700 €. Nach weitern zwei Jahren fiel erneut die Pumpe aus. Seitdem steht die Solaranlage still und das Warmwasser wird mit einem Flüssiggas-Brennwertkessel erzeugt. Auch die Steuereinheit der Solvis-Anlage ist schon mal ausgestiegen, so dass weder Warmwasser noch Heizung funktionierten. Glücklicherweise hatte der Werksreset zum Erfolg geführt. Seitdem läuft wieder die Heizung und auch die Brauchwassererzeugung. Aktuell habe ich ein Balkonkraftwerk mit 1,74 kWp ohne Speicher aufgebaut, welche an sehr sonnigen Tagen bis ca. 9-10 kWh liefert, wovon allerdings nur ca. 40-50% selbstgenutzt wird. Zeitnah (eventuell noch heuer) werde ich das Balkonkraftwerk auf eine ca. 10 kWp-Anlage mit 10 kWh-Speicher hochrüsten. Da ich nicht weiß, wie lange noch mein Heizungspeicher 750 l durchhält, möchte ich mir nach Fertigstellung meiner Photovoltaikanlage einen Brauchwasserwärmepume mit ca. 200-250 l maximal (2-Personen-Haushalt) zulegen. Ich hoffe, dass das eine sinnvolle Anschaffung ist. Hier rechne ich mit Gesamtkosten von ca. 3000 € (ca. 2500 € BWWP und ca. 500 € Installation) mit Eigenleistung (Rohrverlegung u. Insolierung). Außerdem würde ich eine Lebensdauer der Brauchwasserwärmepumpe von ca. 20 Jahren erwarten. Ist das realistisch?
Ja
Super erklärt, vielen Dank und weiter so!
Wie immer eine sehr realistische Darstellung der Vor- und Nachteile. Am wirtschaftlichsten scheint es bei bestehender PV-Anlage zu sein, zum Zeitpunkt eines notwendigen Austausches des Heizkessels, eine Warmwasserwärmepumpe einzubauen, da die Investition dann ja sowieso ansteht.
ich habe einen 800 watt heizstab mit 48volt direkt an 6 solarplatten mit 1000watt 60v angeschlossen und das funtioniert sehr gut...ohne umrichter und ohne steuerung
Keep it simple!👍
Sehr schön realisiert mit einer top Wirtschaftlichkeit. So etwas hatte ich ursprünglich auch mal geplant.
Ich finde die Kombi einer WWP mit einer PV-Anlage super interessant und plane dieses Jahr noch den Einbau.
Ich betreibe seit 2 Jahren eine Brauchwasser Wärmepumpe in Kombination mit einem Pelletkessel, die Installation war sehr einfach. Den Eingang an die Kaltwasserleitung, den Ausgang an die Warmwasserleitung angeschlossen, Schukostecker in die Steckdose und fertig. Die Brauchwasserwärmepumpe (mit 200l Edelstahltanksteht) steht im Heizungsraum neben dem Pelletsilo und sorgt für eine trockene Raumluft. Im Betrieb senkt sie die Raumluft um maximal 2-3 Grad, bei ca 5-6 Betriebsstunden am Tag. Demnächst bekomme ich hoffentlich noch eine PV- Anlage, dann wird die Wärmepumpe über die SmartGrit Schaltung nur noch darüber laufen. Gekostet hatte sie 2021 1750.- € + ca eine Stunde Installation. Die Pelletheizung schalte ich ca 5 Monate im Jahr komplett aus.
Eine nähere Information zu den Installationskosten beim Tausch eines existierenden WW Speichers inklusive Entsorgung wäre interessant. Ich habe derzeit Angebote von ca 3500 Euro für die komplette Montage plus 3500 Euro für die Wärmepumpe. Speziell die Montagekosten empfinde ich relativ hoch. Erfahrungsberichte wären hier hilfreich.
@@alexjustdoit2255 Das ist schon stolz. Meine BWWP (Stiebel Eltron 300l) hat Anfang 2022 Eur 1900,- gekostet, der Installateur war gut 3 Stunden mit dem Anschluss beschäftigt, also mehr als 3000-4000 sollte das nicht kosten
@DerFachwerker Dachte auch eher so um die 4000 Euro wäre ein ordentlicher aber noch realistischer Preis. Habe mittlerweile 2 Angebote das erste war sogar 8500 Euro. Beim zweiten mit 6500 Euro wurden für den Abbau des existierenden WW Speichers und die Installation des Neuen 2 Installateure mit jeweils 16 h angesetzt.....Vielleicht bekommen wir hier in dem Post noch ein paar weitere Infos und evtl wäre das auch ein Thema das der Fachwerker auch mal in einem Video nochmals aufnehmen kann.
Ist da auch ein Pufferspeicher bei dem Pelletkessel mit beteiligt? Kannst Du den Anschlussvariante nochmal genauer beschreiben? Bin da noch etwas unerfahren mit den ganzen Wordings.
Im Grundsatz gut erklärt, allerdings erreichen Brauchwasserwärmepumpen idR. nur einen JAZ von 2,8-3,2. Aber auch das ist natürlich immer noch deutlich besser als der Faktor 1 beim Heizstab.
Gut wären auch hier noch eins zwei Rechenbeispiele, ob sich die vergleichsweise hohen Anschaffungskosten einer Brauchwasserwärmepumpe gegenüber einem Heizstab über die Laufzeit überhaupt rechnet.
.... bei Temperaturen von 50 Grad !!! .... wenn die auf 65 Grad hochheizen müssen, sinkt der GOP auf bis zu 1,5 !!!!
Danke für das Video. Bei uns Elektro-WWS, 30 Jahre alt (auch der Heizstab); 300 l; Stromverbrauch im Schnitt ca. 5 kwh pro Tag (in der Winterperiode); keine Löcher in der Wand, Wartungskosten 0 Euro; kein Energiemanagement. Wollten gegen WWSWärmepumpe austauschen; werden wohl wieder die Heizstabvariante wählen, eventuell in Kombi mit ein paar PV-Modulen.
Also grob überschlagend würde ich sagen: Mit entsprechend großer PV, die in 8 Monaten des Jahres täglich min. 5 kWh einspeist, amortisiert sich die BWWP in 8-9 Jahren, ohne PV in 3-4 Jahren. Im ersteren Fall würde ich wahrscheinlich auch den Stab nehmen, im letzteren klar die Pumpe.
Super tolles Video! Vielen vielen Dank, das Thema wurde super erklärt!
Wieder perfekt eruiert und präsentiert, Weiter so
Wie immer ein super Video.
Ich plane bei meiner PV-Anlage einen Heizstab. Hauptgrund sind die hohen Investitionskosten sowie Kosten allgemein.
Meine Wärme aus dem BHKW kostet mich aktuell 9 Cent. Für eine eingespeiste elektrische kWh bekomme ich 8 Cent. Der Spareffekt ist also sehr klein und die Investitionskosten bei der BWWP sehr hoch. Hinzu kommt bei unseren Reihenhäusern evtl. der Stress mit den Nachbarn wegen des Lärms der BWWP. Und in meinem Fronius-Wechselrichter ist die Elektronik zur "Regelung" des Heizstabes gleich mit drin. 3 Relais an den Wechselrichter angeschlossen, einen für jeden Außenleiter des Heizstabes und ab geht's. Weniger Investitionen, weniger Wartungsaufwand, kürzere Amortisationszeit.
Ich warte nur noch auf ein passendes/günstiges Angebot für einen Boiler mit 2 Heizwendeln. Oben speist die Fernwärme, unten arbeitet der Heizstab.
Problematisch ist nur, dass so die Umwelt weniger stark entlastet wird. Die BWWP hätte da Vorteile.
Warum gibt es eigentlich keinen Heizstab mit 1/2-Zoll-Gewinde, wie man ihn für Heizkörper bekommt, der auch trinkwasserkonform ist?
Jeder Boiler hat einen 3/4-Zoll Anschluss für eine Zirkulationsleitung. Da könnte man super einen entsprechenden Heizstab einbringen ... wenn die Heizwendel nicht im Weg sein sollte.
Bei 9 Cent für WW und 8 Cent für Einspeisung würd ich gar nix machen. Bei 1 Cent Einspeisung bei angenommenen 300 Eur für den Heizstab musst du also 30000 kWh WW mit dem Heizstab machen, das amortisiert sich in den ersten 15 Jahren wahrscheinlich nicht. Zahlst Du MwSt auf Eigenverbrauch? Dann amortisiert sichs nie. Und Strom mit Tauchsieder zu verbrennen ist die wahrscheinlich ökologisch blödeste Stromverwendung.
@james garner, Was für wirklich dummes Zeug du schreibst, sorry.
Also wenn ich für die PV Strom Einspeisung 8 Cent/kWh bekomme, die BWWP eine Arbeitszahl von 3 hat, der Strombezug mich aber 39ct/kWh kostet, dann rentiert sich ein Heizstab immer, und gegenüber einer teuren BWWP erst Recht.
Eine BWWP amortisiert sich gar nie, denn die ist vorher kaputt, so ein Teil kostet, in brauchbar, mit Installation, so ab 3000€, da kann ich viele Heizstäbe kaufen, meine Heizstäbe sind fast 10Jahre alt 230€ das Stück.
Ökologisch betrachtet ist es absolut sinnvoll den selbst erzeugten Strom auch selbst an Ort und Stelle zu verbrauchen.
Was geht dich mein Strom aus meiner PV an und ob ich den selbst verbrauche.... ganz genau genommen einen Scheixdreck!
Äh, Sie haben aber schon gelesen, dass er für 9 Cent pro kWh Wärme aus dem BHKW beziehen kann? Es ging nicht um die Frage BWWP oder Heizstab...
Ich finde , dass man hier 2 Sachen trennen muss, die finanzielle Seite und die ökologische Seite. Ökologisch ist die BWWP immer besser. Sie holt aus weniger elektrischer Energie mehr raus als jeder Heizstab es je kann. Finanziell ist eine BWWP aber sehr schwierig. Sie ist in der Anschaffung teuer und Wartung etc. erhöhen die Kosten nochmal.
Der Heizstab ist ökologisch etwas schwierig, eine so hochwertige Energie wie Elektrizität in blöde Wärme umwandeln ist wenig sinnvoll.
Rein finanziell sollte man bei den heutigen Preisen sicher gar nichts machen. Die Gewinnspanne von 1Cent/kWh rechtfertigt das nicht. Perspektivisch wird diese Spanne aber sicher größer. Die Einspeisevergütung von 8 Cent wird sich nicht erhöhen, der Preis meiner Fernwärme vermutlich wohl. Wenn ich meinen PV-Strom aber in Wärme umsetze hat das 2 positive Effekte für die Umwelt. Zum einen beziehe ich so weniger Fernwärme, es wird also weniger Gas für die Wärmeerzeugung verbrannt. Zum anderen speise ich nicht im Hochsommer PV-Strom ins Netz ein und mein BHKW auch nicht. Zumal das in einer Zeit stattfindet, wo dank vieler anderer PV-Anlagen eh schon zu viel elektrische Energie die Strompreise (an der Strombörse) teilweise ins negative rutschen lässt. Der Heizstab ist für mich daher der Kompromiss zwischen Ökologie und Ökonomie.
Jede andere Bewertung ist aber vermutlich genau so "richtig" wie meine.
@@Peter-yj3qqklare Worte...👍
ich heize seit 17 Jahren mit Wärmepume, ich hab's durchgerechnet, ökonomisch betrachtet ist es, trotz des höheren Stromverbrauchs des Heizstabes, günstiger diesen fürs Brauchwasser zu verwenden.
Der Verdichter meiner teuren Wärmepumpe kann eben eine bestimmte Anzahl an Betriebsstunden, ganz schlecht für die Lebensdauer sind häufige Starts um Warmwasser zu bereiten.
Ob ich die "hochwertige" selbsterzeugte Energie jetzt direkt über einen Heizstab verbrauche, oder mir eine Brauchwasserwärmepumpe kaufe, nur um täglich 2kWh zu je 8ct mehr ins Netz einspeisen zu können, macht ökologisch für mich überhaupt keinen Sinn.
Ist halt immer eine Frage der Gegebenheiten und der Sicht.😉
Muss ausholen:
War-Zustand: Haus 1998 mit Gas-Heizung. (relativ gut gedämmt)
Haus gekauft 2011. PV 6,66kwp installiert in 2013 ( mit 18,5c Vergütung). Top zufrieden. (Module von Solarworld und einen Kostal WR).
Invest 2022-2023 : Einbau Klimagerät im Wohnzimmer (mit Förderung 35%), Einbau Brauchwasserwärmepumpe (Panasonic 220 Liter) , Einbau Zusatz-WR von Victron mit 2*2,4 khw Aakku in 2022 + 3,5kwh Akku in 2023.
Die BWWP verbraucht im Betrieb 400W. (Messe die Verbrauchsdaten leider erst seit Anfang April 23). Viele BWWP haben einen "Kontakt" ("SG-ready" o.ä.), um Überschuss direkt nutzen zu können.
Mein Victron-WR lässt sich da wohl SEHR gut konfigurieren. (Wenn PV-Überschuss über XY, dann heize hoch auf 65° - oder so). Das ist mein nächstes Thema für diesen Sommer. Ach ja: Das Thema Zu- und Abluft mit umstellbaren Luftkanälen steht auch noch auf der Agenda.
Wenn man es dann noch auf die Spitze treiben will : Stromanbieter Tibber nehmen und im Winter die BWWP dann heizen lassen, wenn der Strom günstig ist.
Danke dir!
Gruß Christian
Vielen Dank für das GENIALE Video!
Da wir einen SMA WR haben, kommt eigentlich nur der MyPV Stab mit Energiemanagement infrage. Wichtige Frage: ich habe leider keinen „freien“ Flansch am Pufferspeicher (Junkers / Bosch 160l), heißt das jetzt, dass ich den nicht installieren kann? 😢
Hatte das gleiche Problem: Mein 140 Liter Weishaupt Speicher hatte leider keinen freien Flansch, an dem man einen Heizstab hätte installieren können.
Mich hat das letztendlich so stark gestört, sodass ich das Teil durch eine Dimplex DHW 300 Brauchwasser-WP ersetzt habe. Bin damit super happy und habe die Investition auch nicht bereut. Der Jahresverbrauch (ca. 800 kWh -> 3 Personen Haushalt) wird zu ca. 80 % durch meine PV Anlage (11,5 kWp) gedeckt und zudem wird mein Altbau-Keller auch noch dauerhaft entfeuchtet.
Wirtschaftlich sinnvoll war die Aktion nur bedingt. Wenn ich das fair berechne wird sich die Investition irgendwann zwischen 10 - 15 Jahren amortisieren. Mal sehen wie lange die Lebensdauer der Brauchwasser-WP ist ;)
Wäre die Nutzung eines Heizstabes möglich gewesen, dann wäre das wohl meine erste Wahl geworden. Dann hätte man sich halt noch etwas Gedanken zwecks Regelung machen müssen .... aber das ist ja heute alles machbar.
@@rwone Danke für deine ausführliche Rückmeldung. Also ist der Einsatz des Heizstabs im Warmwasserspeicher Junkers SK 160/5 ZB nicht möglich. Blöd, dass sowas 2014/2015 kaum jemand auf der Pfanne hatte ....
Ich werde denke ich noch mit dem Austausch warten, die Hzg. ist erst 8 Jahre jung und die Preise für eine BWWP sind aus meiner Sicht "leicht" überhitzt.
@@hupenkarl445 Alles was Wärmepumpe im Namen hat, wird heutzutage mit Gold aufgewogen. Und Installateure, die sich an solche Raketentechnologie trauen, sind praktisch unbezahlbar. Freund bekam Angebot für BWWP 10000 Eur.
@@hupenkarl445 Mein WW-Speicher war auch erst 6 Jahre alt. Stand dann ewig auf ebay-Kleinanzeigen zum Verkauf .... letztendlich habe ich ihn quasi verschenken müssen.
Die Brauchwasser-WP hat mich inkl. Einbau knapp 3500 Euro gekostet. Kein Schnäppchen, aber für aktuelle Verhältnisse noch in Ordnung. Wichtig war mir der integrierte Wärmetauscher. Sollte mal ein technisches Problem auftreten kann ein anderer Wärmeerzeuger (aktuell Gastherme) die WW-Produktion übernehmen ... oder auch im Winter wenn es im Keller tatsächlich mal zu kalt werden solle.
Wie bereits gesagt, mir war's die Sache wert. Irgendwie wäre es ja verrückt, wenn die PV Anlage 70 kWh oder mehr geliefert hat und mein Warmwasser mit 10 kWh Gas erwärmt wurde ... .
@@jamesgarner346 Ja gut .... das ist natürlich ein reines Abwehrangebot. Ich hab 3500,- bezahlt beim örtlichen Heizungsbauer. Das war i. O.
Ich habe aber einen Bekannten, der hat ein Angebot über 90.000 Euro (!) vorliegen für den Umbau von Gastherme auf Luft-Wärmepumpe (ein paar Heizkörper müssen halt noch getauscht werden ;) )
Sehr gut erklärt!!
Als ich letztens an meinem Warmwasserboiler die Opferanode gewechselt habe musste ich zuvor das Wasser ablassen ... müsste das beim Einbau eines Heizstabes nicht auch so sein? Im Video klang das so als ob man da einfach den Stopfen rausdreht und den Heizstab eindreht ... m.E. gibt das dann u.U. eine kleine Überschwemmung.
Wieso muss ich das Wasser ablassen? Vor, Rücklauf und Zirkulation zugedreht und los geht es. Einbau von oben. 10 Minuten Arbeit.
@@andregenter4213 Dann war bei mir (altes System ohne Zirkulation) vermtl. ein Wasserhahn o.ä. nicht ganz dicht, denn obwohl alle Haupthähne zu lief Wasser über ...
@@uhm7788 alle wieviel Jahre wechseln Sie die Opferanode?
@@matr2134 5-6 Jahre
Ich habe derzeit noch einen alten Siemens 300l Warmwasserboiler im Einsatz. Da bei dem aber von drei Heizstäben nur noch einer funktioniert ist ein notwendiger Austausch schon absehbar. Derzeit wird der über Nachstrom betrieben. Da er aber nur per Steuersignal eingeschaltet wird, kann der auch über PV-Überschuss betrieben werden. Alternativ kann ich ihn auch noch manuell per Taster einschalten. Und 2kW PV-Überschuss für den letzten verbliebenen Heizstab sind bei meiner ca. 29kWp Solaranalage schnell vorhanden. Die wurde diese Woche endlich (nach über einem Jahr) fertigestellt und in Betrieb genommen. Naja nicht ganz, der Zweiwegezähler und ein neuer Rundsteuerempfänger fehlen noch, in dem Zuge entfällt dann auch der Nachtstrom. Die alten Nachtspeicheröfen sind bis auf zwei schon alle entsorgt und auch diese beiden waren diesen Winter immer aus. Die im letzten Sommer verbaute Luft-Luft-Wärmepumpe (Multisplit, ein Außengerät und vier Innengeräte) hat zum heizen bis auf einen Tag mit Nebel bei 2°C Außentemperatur ausgereicht.
Ich habe auch einmal geschaut, ob es viel ausmacht, wenn ich den Boiler ganz normal im Nachtstrommodus stehen lasse und aus dem Batteriespeicher versorge. Das hat auch problemlos geklappt, da er nur etwa 3-4 kWh am Tag benötigt und der Speicher 11kWh abgeben kann.
Trotzdem plane ich den 300l Boiler in Zukunft durch eine 160l BWP zu ersetzen. Einerseits benötige ich keine 300l Warmwasservorrat und anderseits könnte es sinnvoll sein, den Keller zu entfeuchten. Gleichzeitig wird dann auch der Aufstellort geändert, da ich den Boiler aus der alten "Waschküche" im EG raus haben will und die in ein vollwertiges Bad umbauen möchte.
Mein Vorschlag: Durchlauferhitzer (DLE)
- spart den Warmwasser-Speicher und das Verteilsystem => keine Legionellen, keine Wärmeverluste
- Komfort: sofort warmes Wasser an der Dusche
- ein Teil des Stroms kann aus dem Batteriespeicher kommen
Optional:
Es gibt solartaugliche Durchlauferhitzer. Diese können mit Warmwasser (statt Kaltwasser) betrieben werden.
Ein kleiner Warmwasserspeicher mit PV-gesteuertem Heizstab vor den DLE setzten.
Bei Vielduschern: Warmwasser-Wärmepumpe (mit Speicher) davor.
alles viel zu aufwändig !!!! ... und DLE ist NICHT kompatibel zu einer PV !! ... DLE musst du auch anmelden bei deinem Stromanbieter !!!
Nimm einfach normale, preiswerte kleine Boiler mit 50 L im Bad und 5 L in der Küche ...... und gut isses !!
Die passen perfekt zu einer PV und du kannst diese tagsüber mit der PV "auffüllen" ...
Brauchen aber deutlich mehr Energie auf einmal und die Menge ist weniger die durchkommt
Hi, gibt es eine Abhandlung über den Anschluss einer Solaranlage direkt an den Heizstab ohne Wechselrichter ggf. eine Batterie dazwischen?
200 Liter WP von LG für 1960 Euronen gekauft, einfacher DIY Einbau anstatt des alten WW Speichers der Gasheizung, erste Erfahrungen nach 2 Wochen (Kellertemp 12°C) zeigen ca. 1,5 bis 2 kWh pro Tag, wobei ich bei Sonne die WP zwinge zu laden (Temp. hochsetzen über App) und somit den Stromüberschuss aus Balkonkraftwerk(en) in warmes Wasser umwandle. Verglichen mit meiner Gasheizung (0,7 bis 1 m3/Tag für WW) lohnt sich das bzw. kommt man auf den Faktor 3 bis 3,5 (ohne PV gerechnet). Wartung fällt genau so an die bei einem reinen WW Speicher. Eine Ansaugung von Außen ist in Planung. Hinweis: mein alter Speicher war eh fällig, wegen erstem Rostansatz innen....
Hallo. Ich habe einen PV Heizstab mit 6KW und denke Du hast bei Kombination etwas vergessen: Der Heizstab kann nicht nur von x Watt bis 6Kw stufenlos regeln, sondern auch sobald eine Wolke weniger PV Überschuss verursacht sofort runter oder abgeregelt werden. Die WP geht damit auf Dauer kaputt. Ansonsten super Video 🙂
Die wp kann auch runter geregelt werden solange es sich um eine Inverter wp handelt
@@hansfisch1895 ok das wusste ich nicht…auch „spontan“ auf 0 ? Wenn zB gerade kein Überschussstrom vorhanden ist?
Blödsinn! Eine WP kann genauso modulieren…
@@kaykruger7051 Nein, aber für sowas gibt es Akkus.
@@andregenter4213 ja, kann man machen. Ich möchte allerdings nicht mit Umwandlungsverlusten aus dem Batterie Speicher Strom ziehen. Ich möchte ausschließlich Überschuss außerhalb der Batterie benutzen. Und Blödsinn, denke ich ist auch nicht die richtige Vokabel.🤷♂️
Wenn PV vorhanden, dann rechnet sich eine BWWP nie und nimmer denn da bekommt man das WW aus einem stinknormalen 100 Liter WW ohnehin gute 8 Monate im Jahr von der Sonne geliefert. Die Haltbarkeit einer BWWP muss sich auch erstmal bewähren. Wir haben uns sogar für einen ganz normalen billigen Trockner entschieden und nicht für eine WP Trockner. Unser Ablufttrockner braucht max. 1h und die Wäsche ist super trocken. Der WP Trockner brauchte immer so 3h und die Wäsche war immer noch klamm.
Wobei der Preisunterschied bei den Trocknern nicht so krass ist und die Energieeinsparung schon erheblich ist. Was du zu den 8 Monaten sagst, gilt auch für deinen Trockner.
Seit wann liefert PV warmes Wasser?
Wir haben uns beim Hausbau in den 1990 eine Ölzentralheizung mit Warmwasser-Wärmepumpe eingebaut. Unser Haus ist ein baugleich gespiegeltes Doppelhaus und unser Schwager/Schwägerin haben die selbe Heizung jedoch ohne WWP. Unser Fazit daraus, die WWP hat Mehrkosten von 5700.- DM heute 2800 € verursacht. In den Verbrauchskosten sparten wir zwar pro Monat 50l Heizöl, aber dafür brauchten wir für 50 Euro mehr Strom in Monat. Nach 10 Betriebsjahren gab die WWP ihren Geist auf und wird als Warmwasserpufferspeicher verwendet. Ersparnis bei der Energie gar nichts eher heute teurer wegen dem teuren Strom. Was mir aufgefallen ist, neue Technologien sind viel anfälliger durch die vielen optimierten elektronischen Bauteile. Umwälzpumpe beim Nachbar die sich selbst regelt 6-40 Watt nach 2,5 Jahren defekt, Garantie abgelaufen, alles in der Pumpe vergossen, Ersatz neue Pumpe 235 €. Bei mir, Pumpe zerlegt, gereinigt neue Dichtungen für 5 €, Pumpe läuft sie braucht halt geringfügig mehr Strom. Ich stelle mir die Frage ob das alles dann noch so Nachhaltig und CO2 neutral ist? Das Zeug muss produziert und entsorgt werden, die Flügel des Windrades sind Sondermüll und werden im Boden vergraben. Voll Toll
Meine Umwälzpunmpe ist 18 Jahre alt und läuft und läuft. War das einzige was ich von der Gastherme / Erstinstallation behalten habe.
Habt ihr eine Buderus?
Die letzte die wir gewartet hatten war 18Jahre.
Grüße Daniel
Wir hatten eine Junkers.
Mein Brötje WGB(I) Gas-Brennwerttherme lief 27 Jahre ohne nennenswerte Störungen. Der Heizungsfachmann sagte, er tausche den nur ungern, denn es gäbe keinen besseren. Die beiden Pumpen habe ich vor etwa 5 Jahren auf Hocheffizienzpumpen umgerüstet, die original verbauten liefen noch gut. Jetzt ist eine Viessmann 200 drin, der neue Brötje soll nicht mehr so gut sein. Mal schauen....
@@energietechnik4138 nein ist eine Vissmann und läuft bisher ohne Probleme, außer der WWP. Was in Zukunft passiert ist bei den Verbotsorgien der jetzigen Regierung nicht planbar. Der Kaminkehrer meint laufen lassen und alle Teile inklusive Brenner haben wir. Wir brauchen für 145 qm Heizung und Warmwasser 1600 Liter Öl zur Zeit 1 Euro pro Liter, Tank ist mit 3000 Liter voll.
Ich habe noch eine Gastherme auch für WW, die würde ich im Sommer ja dann ganz abstellen, spart ja auch Pumpenstrom, aber verträgt die das dann?
Frage: Ich habe die Wahl Warmwasser über eine Solarthermie Anlage zu erzeugen oder über PV Anlage mit Heizstab. Was ist günstiger?
An sich ist die BWWP eine gute Sache.
Das Problem ist halt der Preis. Die sind seit letztem Jahr ein ganzes Stück teurer geworden.
Der UA-camer Mr Mining hat dazu mal ein super Eigenbau Video gemacht.
Hat dafür ein Poolwärmepumpe genommen.
Die kostet ja wesentlich weniger. Da sieht man mal was was Hersteller und Handel durch den aktuellen Boom einstecken.
Vielen dank
Gibt es eine Brauchwasser Wärmepumpe eigentlich auch ohne Speicher? Um die an einen bestehenden Hygiene Speicher anzuschließen?
Wir haben einen wasserführenden Kaminofen für den Winter und ich suche nach einer Ergänzung für den Sommer
Die Preise im Video sind doch die reinen Gerätepreise ohne Installation, oder?
🙋♂️ Brauchwasserwärmepumpe
2 kWh am Tag und jetzt kommt fast alles von der PV 🙂
Mit dem Heizstab 4kWh pro Tag, alles von der Sonne.
Und auf die 58,56€ die ich dadurch im Jahr weniger bekomme ist ge....pfiffen.
Dafür hab ich die Brauchwasserwärmepumpe mit 3000€ eingespart.
Rate Mal was wohl günstiger ist.......😉😁
Optimal! (vorallem wenn die BWWP nur 1900€ gekostet hatte)
@@matthiasfreitag7467und die BWWp installiert sich von allein????
Dir ist aber schon klar wie lang die halten müsste, nur um die 58,56 mehr an Stromverbrauch pro Jahr einzusparen, noch dazu wenn der Strom 3/4 des Jahres mehr als übrig ist? Da ist ne BWWP völlig sinnfrei...Ideologie ersetzt eben nicht das Hirn. Ich geb viel Geld aus ....damit ich wenig Geld einsparen kann, sorry aber manche Leute können nicht rechnen.
Eine Brauchwasserwärmepumpe amortisiert sich gar nie, denn die ist vorher kaputt.🤦🏻♂️
Haus von 1991, 400 qm Wohnfläche. 13 kWP PV, 15 qm Solarthermie, 800L Pufferspeicher, MyPV Heizstab, Pelletheizung. Überschuss geht in 45k Liter Pool danach an Stadtwerke. Denke, dafür ist der MyPV perfekt geeignet!
Ich frage mich folgendes: wie verhält es sich, wenn der Heizstab 3 KW hat, die Solaranlange im Moment aber nur 1KW liefert? Verpackt das der Solarregler und auch der Heizzstab?
Das kommt ganz auf das Energiemanagement und die "Regelfähigkeit" vom Heizstab an.
Im "Idealfall" würde der Energiemanager in dem Fall den Heizstab nur mit 1kW betreiben - im ungünstigsten Fall würde der Heizstab dann im Betrieb 2kW aus dem Netz ziehen..
Hallo, ich habe zwei Wohneinheiten je einen Brauchwasserboiler mit 250 l. Diese Brauwasserspeicher haben zwei Aufheizschlangen (eine für die Heizungsanlage und eine für Solaranschluß). Ich möchte die Brauchwasseraufbereitung mit einer externen Wärmepumpe in den Sonnenmonaten machen; habe eine PV-Anlage mit Speicher. Kann ich dazu Info haben, wie die Angelegenheit zu bewältigen ist?
Also ich habe einen einfachen heizstab mit 3 kW (für ca 80 Euro) in den 200 l Trinkwasserspeicher geschraubt. Unserer 11,3 kwp Pv Anlage hat eine Steuerung und schaltet den stab einfach ein oder aus, je nach Leistung. Letztes Jahr habe ich über ca 7 Monate die Gasheizung komplett aus gehabt (da ist das Wasser über Nacht etwas abgekühlt und morgens nach geheizt worden) ansonsten ist die tw Temperatur der Gasheizung auf 45 Grad eingestellt und vom heizstab auf ca 60 Grad, also springt die Gasheizung automatisch an, wenn der heizstab zu lange aus geblieben ist. Läuft recht simpel und hat mit Schütz und Verkabelung so ca 200-250 Euro gekostet mit allem drum und dran.
Mfg Manuel
so sehe ich das auch, im Winter braucht man keinen Strom für den Heizstab, da ja der Heizkessel das Wasser erwärmt.
Ketzerische Frage: Bist Du sicher, dass der 80 Eur-Heizstab für den Gebrauch in einem Trinkwasserspeicher zugelassen ist?
@@jamesgarner346 ja, da hab ich drauf geachtet. Das war mir als gelernter Anlagenmechaniker auch wichtig 😁
@@manuelkremer6491 Dann war's ja ein richtiges Schnäppchen!
Top! Danke 😊
Ich habe eine Buderus-Ölheizung von 2017. Im Winterbetrieb macht sie morgens einmal Warmwasser und ist auf 45 Grad eingestellt. Daneben habe ich eine Viessmann Warmwasserwärmepumpe. Die schalte ich über eine Smartstecker bei Bedarf zu. Sie ist auf 55 Grad eingestellt. Steht im Frühjahr schon Stromüberschuß der PV-Anlage zur Verfügung, schalte ich WWP über Handy zu. In der heizfreien Zeit läuft die WWP über eine Zeitschaltuhr auf PV-Strom.
Sehr spannendes Thema. Gerade weil ich mich mit dem Thema Hybridheizung beschäftige. Das wäre dann eine echte Alternative und eine Grund die Ölheizung auszubauen
Ein Vergleich beider Lösungen wäre noch nicht einmal notwendig gewesen. Denn höchstens um die 20 % der Gesamtkosten entfallen auf die Warmwasseraufbereitung (Brauchwasser).
Das dürfte auf die allermeisten Haushalten zutreffen. Diese kämpfen daher eher mit den ca. 80 % Heizkosten in den Monaten zwischen November und März. In vielen Mietwohnungen wurden seinerzeit - aber auch heute noch - für die Brauchwassererwämung Durchlauferhitzer auf Strombasis installiert. Das sind kompakte , unscheinbare Kästchen, die den aufwendigen Heizstab in einem Brauchwassertank obsolet machen. Sowas kann man sich auch im Neubau (Haus) an den gewünschten Wasser-Entnahmestellen einrichten lassen. Strom ist zwar deutlich teuer als fossile Energieträger, aber der wird auch nur exakt für die Zeit des Duschens (beim Baden auf die Einlaufzeit limitiert) verwendet. Da muss dann auch nichts auf Vorrat warm gehalten werden. Denn genau hier wird enorm viel Geld versenkt. Der E-Durchlauferhitzer vereinfacht bzw. reduziert die Anzahl der Gesamtkomponenten, die kaputt gehen können und ist in der Anschaffung super billig!
Wärmepumpen zur Beheizung eines Hauses haben immer auch eine eingebaute Elektroheizung! Im Aussenbereich muss das Einfrieren des Gehäuses der Pumpe verhindert werden; da gehen alleine im kalten Winter einige 100kw für die Gehäuseheizung verloren. Dann ist IMMER auch ein Heizstab für den Heizungskreis in der Pumpe mit verbaut. Und der ist nun mal zwingend bei Aussentemperaturen unter 10 Grad im Einsatz. So wie auch die Pumpe so gut wie rund um die Uhr laufen muss; gerade im NT-Bereich einer FB-Heizung. So effizient (Hebe-Faktor 3-4), wie oft den Wärmepumpen angedichtet wird, sind die Dinger eben nicht. Das ist Marketingsgeschwätz, welches die Physik sinnbefreit auszuhebeln versucht und den unbedarften Kunden in die Irre führt.
Was genau spricht dagegen einen Schichtenspeicher mit einer WW-WP zu kombinieren? Haben eine ausreichend große PV-Anlage auf dem Dach und im Keller einen Solvis Ben (WW direkt aus Kaltwasser über Wärmetauscher erzeugt), den wir von März bis Oktober entlasten wollen. Dachte eine WW-WP würde mit allem kompatibel sein - einfach an den Rücklauf anschließen? Vielen Dank im voraus für Hinweise und Tipps
Wärme ist wichtig 🎉
Könntest du bei dieser Betrachtung auch mal die Kombi wasserführenden Kamin mit Fussbodenheizung und Wärmepumpe diskutieren?
Wie immer muss man die Rechnung zum Schluss machen, bedeutet: wie lange hält das Zeug?Mein Motto: KISS. Keep it stupid and simple. 200l ww Speicher, 3kw Stab drin, per zeitschaltuhr von 11 bis 13 jeden Tag an, also 2 Stunden. Wichtig, Thermosiphons einbauen, sonst kühlt die Suppe auch ohne Wwasserverbrauch zügig aus.1 bis 2 Grad die Stunde. Und da kommen die Freunde des Durchlauferhitzers ins Spiel. 21kw müssen sein, darunter macht das keinen Spaß. Bedeutet 400v strippen an Ort und Stelle zu haben. Und 1 Stunden duschen sind 21kwh x sagen wir40ct. Also 8 euro die Stunde oder entsprechend rechnen. Meine 6.8kw peak pv und die obige speicherlösung kostet mich bei 2 Personen im Jahr 200euro.Stromzukauf. Reden wir in 10 Jahren ob die wp noch laufen und im Winter kann diese trotz pv auch netzstrom benötigen. Eine Grattiszaubermaschine ist eine wp nicht. Und alle Lösungen haben seine Berechtigung - finde ich.
Keep it simple!👍 Insbesondere, wenn Fachkräfte fehlen oder zu teuer sind.
@@grunpfiff8720 ..... deswegen !! ..
- keine WW-Leitungen-
- keine Zirkulationsleitungen
- simpelste Technik
- geringste Kosten .............................
Ich habe gerade das Video gesichtet, da wir wohl auf kurz oder lang unsere 23 Jahre alte Heizungsanlage inkl. 300 Liter Speicher erneuern müssen, schauen wir was sich künftig für Möglichkeiten bieten. Es handelt sich hier um ein Einfamilienhaus (seit kurzem nur noch 2 Personen) was komplett (bis auf den Waschkeller ein HK) mit Fußbodenheizung ausgestattet ist. Im Dachgeschoss (Elternschlafzimmer inkl. Bürobereich) befindet sich im angrenzenden Duschbad eine Brennwerttherme Viessmann Vitodens 200 und der 300 L Speicher, der bis vor kurzem noch zusätzlich durch eine Solaranlage unterstützend erwärmt wurde. Die Module wurden aber im späten Herbst entfernt, weil wir den Platz für die Module einer 6,3 KW PV-Anlage inkl. Speicherbatterie 5 KW genutzt haben. Wie geschrieben, wollen wir uns schon mal informieren welche sinnvolle Möglichkeiten es gibt. Könnte man bei der Wärmepunpe ggf. die kühle Abluft im Sommer zum Abkühlen des Schlafzimmers nutzen. Über dem DG befindet sich noch ein begehbarer (ca. 1,50 m Standhöhe in der Spitze) Spitzboden. Für ein paar Tipps wären wir dankbar.
VG Micho66
Wartungskosten BWWP ?😉 Lebenszykluszeit?
Opferanode jährlich 50€ plus Einbau. Dann 15-35 Jahre. Edelstahlbehälter quasi unbegrenzt und nur Technik anfällig.
Hallo, habe eine Krommler Brauchwasserwärmepumpe für 1000 Euro. Die hat 800W elektrisch. Der Anschluß erfolgt einfach an Kaltwasser und Zirkulationsleitung vom vorhandenen Speicher. (Edelstahlwärmetauscher Trinkwasserzulassung). Es ist sinnvoller diese mit einem Heizstab zu vergleichen. Der Heizstab verliert dann immer.......
Ich habe den umgekehrten Fall. Bei mir ist bereits eine Luft-Wasser Wärmepumpe als Heizung eingebaut und ich würde jetzt gerne deren Stromverbrauch mit einer PV oder einem Balkonkraftwerk reduzieren. Das müsste doch dann auch gehen. Einfach die (Mini-)PV zwischen Zähler und der Wärmepumpe anschließen, oder?
Ich hatte 1984 zu meinem Gasheizkessel für die Warmwasserbereitung eine Klöckner-Brauchwasserwärmepumpe an einem 300 L Speicher betrieben. Damit die Wärmepumpe nicht wieder sofort anläuft wenn sich mal eben jemand die Hände gewaschen hat wurde sie über eine Zeitschaltuhr gesteuert. Der große Speicher sorgte dafür das es ausreichend war die Wärmepumpe nur von 04:00 bis 07:00 Uhr laufen zu lassen. Der Nebeneffekt des Betriebs war das der Keller getrocknet wurde weil die Luftfeuchtigkeit sich am Wärmetauscher der Wärmepumpe niederschlug und sich in einer darunter gestellten Schüssel das Kondeswasser sammelte. Dieses Wasser ließ sich gut zum Bügeln verwenden. Die Temperatur im Keller wurde nicht merklich herabgesetzt. Die Wärmepumpe lief 34 Jahre ohne Probleme und wurde 2018 durch eine Luft-Wasserwärmepumpe ersetzt die die Warmwasserversorgung mit übernommen hat. Es funktioniert also genau so gut wie du es in deinem Video beschrieben hast. Danke für deine Videos und die damit verbundenen Mühen.👍😁
Wir haben eine BWWP (Vaillant) im Keller stehen und eine JAZ von 2,8. Der COP-Wert ist ein "Laborwert" und ist eigentlich nur zum Vergleich vom BWWP (auf dem Datenblatt) untereinander sinnvoll einsetzbar. Wir würden heute eine BWWP nicht mehr kaufen.
Danke für die Nachricht
Warum?
2,8 ist auch mäßig, die neueren haben i.d.R. 3,8. Wenn man die Luftleitung nach draußen legt (meistens 2x16cm Rohre) legt, ist das im Sommer wo man oft duschen will geil, selbst bei teurerem Strom. Oder 600W Balkonkraftwerk und die Pumpe nur zu Uhrzeiten aktivieren, wenn die Sonne drauf kommt, einige haben auch direkt einen Anschluss, also einfach den Wechselrichter direkt anschließen und alles ins Warmwasser ballern. Im Winter ist das eh ineffizient, also lieber BWWP mit Wärmetauscher und die Wärme vom Heizkessel holen, der läuft dann effizienter wenn er er bisschen mehr zum aufheizen hat.
Also in der Realität erreicht man wirklich einen cop zwischen 2,0 und maximal 2,8 ob neu oder alt die hoen Vorlauftemperaturen sind das Problem und ein mal in der Woche soll auch noch das Legionellenprogramm ablaufen, dass den ganzen cop Wert auch noch runter zieht.
@@rudlo2624
Das legionellen Programm braucht man nicht, außer man verbraucht wirklich wenig Warmwasser
Was mich immer wundert ist der vergleich zum Durchlauferhitzer. Was aus meiner sicht für viele die bessere Alternative ist. Es ist sehr preisgünstig liefert heißwasser Ohne Legionellen gefahr. Ich habe mir kürzlich einen Smartmeter Angeschafft und festgestellt das der Durchlauferhitzer Trotz 21 kW nur 10 kW verbrauch hat (im Winter) bei eingestellten Temperatur von 40°.
Hab ich auch, dazu eine Wärmerückgewinnung in der Dusche 😉
Nuja.
Die vorgestellten Varianten können bei Sonne laden und du kannst mit gutem Gewissen nachts um 3 duschen.
Beim Durchlauferhitzer musst du nach Sonne duschen... Und was ist wenn du gerade eingeschäumt bist und ne Wolke schiebt sich rein? ;)
@@michaelh5942 Interessant, wie funktioniert die Wärmerückgewinnung genau?
@@whocares281 Ich selber habe genau diese 4 Geräte. Es bedarf aber keiner gesonderten elektrik. In den meisten Fällen wird sich aber die Küche und ein Bad oder Keller ein Gerät teilen.
@@spambamlee Das ist natürlich klar. Aber es muss auch wirtschaftlich sein. Da fehlt mir aber immer ein guter Vergleich. Die Speicher haben ja auch immer Verluste plus Zirkulationspumpe.
Da zu kommt noch der Platzbedarf und die aufwendige Elektronik. Mein letzter Durchlauferhitzer von Vaillant hat 19 Jahre gehalten und wurde vor 3 Jahren für 280€ getauscht. Kann mir nicht vorstellen das Wärmepumpen so lange durchhalten und das ohne Wartung. Da frag ich mich immer wie groß ist am Ende wirklich das einsparpotenzial. Besonders bei kleineren Familien.
Meine Brauchwasser WP hat knap 850€ gekostet. Ariston 100l reicht locker für 2-3 Leute. Wird einmal am Tag auf 50 Crad aufgeheizt.
Ich vermisse in dem Vergleich einen ganz wichtigen Faktor und zwar, es wurde kein Wort gesprochen über die Menge der Wärme die durch die WP dem Raum (auch den benachbarten Räumen) entzogen wurde. Im Winter kein vernachlässigtes Thema, letztendlich man will im Winter nicht nur warmes Wasser haben, auch die Räume sollen genug warm bleiben. Die Wärme die die WP aus dem Raum entzieht um CP 4 zu erreichen ist in dem Vergleich Heizstab vs WP überhaupt nicht angesprochen, jedoch es gehört in die Bilanz. Es wäre dann interessant ob der Vergleich immer noch so eindeutig ausfallen würde.
Vollkommen richtig. Allerdings ist das abhängig vom Einzelfall, denk ich. Wenn die Abwârme des Raums eh ins Freie entweichen würde, schaut die Bilanz anders aus, als wenn es sich um einen gut isolierten Raum handelt, dessen Wärmedefizit durch zugeführte Wärme ausgeglichen werden muss.
Ich nutze den Wärmeverlust der Pufferspeicher im Winter.
13 Uhr wird aufgeheizt das wars
Ein COP von 4 bei einer Brauchwasserwärmepumpe ohne Kanäle nach außen (die je nach baulicher Lage - so z.B. bei uns) gar nicht möglich wären ist mit den aktuellen Modellen unrealisitisch - zumindest wenn das Gerät im gedämmten erdgeschossigen Hausanschlussraum betrieben wird. Das ist ja eben der große Nachteil gegenüber den Wärmepumpen mit Außeneinheit (egal ob Split-Klimagerät oder Heizungskreislauf-WP). Unser HAR ist i.d.R. wärmer als der Rest des Hauses, was wiederum gut für die Erwärmung des Wassertanks bzw. die Verlustleistung ist aber das Wärmepumpenprinzip ist dort relativ wirkungslos, außer man will Kälte produzieren. Bitte nicht falsch verstehen, ich bin ein großer Fan von Wärmepumpen! Wir heizen unser Haus mit Multisplit-Klimageräten was sehr komfortabel und effektiv funktioniert.
@@haiko1086 Ja, ähnlich bei mir. Wärmequellen sind Verluste des Puffers, Waschmaschine, Wechselrichter. Keine beheizten Räume rundum, also kein unerwünschter Wärmeeintrag ( oder sehr wenig) Beim täglichen Heizlauf sink die Raumtemperatur um 3 Grad, was nach einigen Stunden wieder ausgeglichen ist. Ich sehe also keinen großen Schaden für die Wärmebilanz des beheizten Raumkörpers.
@@jamesgarner346 Deine Primärheizung muss diese drei Grad wieder ausgleichen, woher sollte die Energie für die WW-Wärmepumpe denn sonst kommen?
Zurzeit heize ich mein Warmwasser mit meiner PV Anlage über einen Heizstab, im Winter mit meinen Holzvergaser. Ich schalte den Heizstab manuell über die Fritz Box wenn mein Home Manager von SMA mir anzeigt das es über den Tag genug Strom gibt, schalte ich ihn ein
Als Alternative zum Stromspeicher sehr interessant
Hallo, interessanter Beitrag. Ich besitze eine 28 Kwp PV Anlage. 6,5 Kwp davon befinden sich auf den Balkonen, um im Winter einen besseren Ertrag zu haben. Für meine 3 Wohnungen habe ich Splitklimageräte, für die meisten Räume. Im Keller habe ich ein BHKW, welches nur bei niedrigsten Temperaturen läuft. Momentan baue ich gerade 2 BWWP ein, um im Sommer und in der Übergangszeit das Warmwasser zu machen. Und im Winter, wenn Strom vom Dach vorhanden, die restlichen Räume zu heizen. Habe für die BWWP 35 Prozent Zuschuss bekommen, weil ich es mit den Splitgeräten zusammen bestellt habe.
Ich habe eine 6 KWp - Insel PV mit 10KW Speicher.
Meine Wärme und und Warmwasser wird im "Winter" über meine Öl-Heizung erzeugt.
Zusätzlich noch über Splitt-Klima Gerät und ein Holz-Kamin-Ofen im Wohnbereich.
In meinem 160L WW-Speicher habe ich einen 230V / 1200 W Heizstab, der über eine Smart-Home-Steckdose geschaltet wird.
Der Heizstab wird sowohl Zeit als auch Energie-Abhängig eingeschaltet.
Ich habe das alles erst Mitte letzten Jahres und habe noch keine genauen Zahlen.
Meine Ölheizung ist jedenfalls seit Ende März komplett aus.
Letztes Jahr habe ich sie mitte November wieder eingeschaltet.
An kalten Tagen wird das Bad noch über einen Infarot-Heizstrahler bei Anwesenheit gewärmt.
Und das Schlafzimmer wir in Mittagsstunden (bei genug Sonne) mit dem Heizlüfter aufgeheizt um der Luftfeuchtigkeit (Schwitzen in der Nacht) entgegen zu wirken.
Natürlich alles ohne Netz-Strom. Da ich eine Insel-Anlage habe und nicht einspeisen kann, bin ich motiviert so viel wie möglich meines selbst erzeugten Stromes selbst zu nutzten. Dabei ist es mir dann auch "egal" das Heizstab, Heizlüfter und IR-Strahler dabei nicht sonderlich effektiv sind.
Da ich einem Altbau wohne kommt für mich eine Luft-Wasser-Luft-Wärmepumpe, alleine wegen der Installations-Kosten nicht in Frage.
Eher würde ich mir noch 1 oder 2 Splitt-Klima-Anlagen (Luft-Luft-Wärmepumpe) holen und das Warme Wasser im schmisten Fall mit einem Netz-Betriebenen Durchlaufeerhitzer erzeugen. Denn wenn das Wasser nicht ständig auf Temperatur gehalten werden muss, ist das in meinen Augen finanzierbarer.
Heizstab 100€
Smarsteckdose 20€ ca.
Den Linux - Mini PC mit ca. 120€ und das Homee-Smart-Home mic knapp 200€ kann man nicht so richtig dazurechnen, da es sie von vorher gab und die Heizstab-Steuerung nur noch zusätzlich übernehmen.
Die Mehrkosten für die BWWP muss ich ja erstmal einspielen. Wenn ich eine PV habe, sind ja schon mal 8 Monate PV-Strom drin, wenn die Anlage groß genug ist (um 10kWp). Wann habe ich mit 4 Monaten Netzbezug denn dann die BWWP übertroffen?
Wenn ich dann z.B. tibber als Stromanbieter habe, kann man den Wasserspeicher zu günstigen Zeiten aufladen. Da reicht als Steuerung auch eine Zeitschaltuhr.
Gibt es eine Warmwasser Wärmepumpe für ein Mehrfamilienhaus mit 400 m2?
Die hier beschriebenen WP sind ja nur für 3 bis 4 Personen
Genau so habe ich es gemacht. Kleine BWP und dazu ein BKW im 1 Personenhaushalt seit Oktober 2022 in Betrieb.
Ich hab tatsächlich so einen Heizstab heizer auch am regulären Strom. Dazu gibt es folgende überlegungen:
Das ist hier ein 2 Personen Haushalt mit 30 qm. Der heizer im Bad verliert 2,8 KWh am tag also ungefähr 15 Euro pro Monat beim hiesigen Strompreis. So ein Wärmepumpenkessel würde auch etwa 5 Euro verlieren, ausser wenn die isolation wirklich besser ist.
Das macht dann 20 Jahre bis ich die Standby mehrkosten von dem ding wieder drin habe mit ner Wärmepumpe. Betrieb habe ich nicht gemessen der wird die Rechnung sicher zu gunsten der Wärmepumpe verschieben sagen wir mal richtung 10 Jahre amortisation.
Ausschlaggebend ist aber auch das der Tank teil des Frostschutzes von dem Raum ist, da eine Brauchwasser WP den raum herunterkühlt währe die so einfach dort nicht einzusetzen, ist halt ein ebenerdiger Bungalow.
Gute Erklärung- aber ein SCOP von 4 ist wohl nicht realistisch - ein Wert von 2 im Winter wird von andern Videos ausgelobt welche eine BWP in Betrieb haben
Habe Solar Edge System wie beschrieben. Bin mega zufrieden
3kW Heizstab im Warmwasserbehälter, 9kW Heizstab im 1000l Heizungsbehälter; Gas abgestellt 😁 Wichtig ist beim Heizstabeinbau, dass man vorher das Wasser aus den Behältern ablassen muss, was je nach Installation etwas schwierig sein kann. 😉
Hier auch. 2x800L Puffer mit 2x9kW Heizstab. PV geführt an 14,7 kWp Anlage.
Billigste Sache ever.
Es ist nicht nötig das Wasser abzulassen.
@@berndj.3031 Ganz ablassen ist wirklich nicht nötig, drucklos sollte er aber schon sein. Bei 2 Bar spritzt es gewaltig!
@@berndj.3031 1000 Liter Heizungsbehälter mit Heizstab und Flansch über das "Mannloch" - nunja, ich mag ja Pools... aber, das wäre mir doch zu nass. 💦
Hier auch. 6kw Heizstab in 1000 Liter Schichtenpuffer mit Frischwasserstation. Schaltet in Stufen zu (Home Assistant) sobald genug Überschuss von der 14,4kw Peak PV kommt. So kann ich einiges an KW/h vom Tag im Puffer zwischenspeichern bevor abends die WP wieder anspringen muss.
Ich will mir eine 200l Brauchwasserpumpe einbauen lassen, diese soll nicht lieferbar sein bzw. erst in 12Monaten, nun soll ich eine 300l Pumpe eingebaut bekommen, ich halte das für nicht sinnvoll, der Installateur meint es ist kein Problem da man im 300l Tank praktisch den Photovoltaikstrom speichert.
Was ist aber mit Wärmeverlust und den verbrauch beim wieder aufheizen?
Top! Wieder ein Thema, was (leider) viele bewegt.
Warmwasser wp, Verbrauch im Jahr 1054kwh Strom, jahresarbeitszahl 4,8. Also fast 5mwh erzeugte Wärme, davon 95% von pv
Super Video! Wie laut ist so eine Brauchwasserwärmepumpe? In den Datenblättern wird diese sehr selten angegeben. Ich würde gerne einen Boiler im Bad durch eine Brauchwasserwärmepumpe in meiner Etagenwohnung ersetzen. Das Bad liegt direkt an einem Schacht, in den ich die kalte Abluft leiten könnte. Allerdings habe ich Angst, dass die Brauchwasserwärmepumpe so laut ist, dass ich dann nicht mehr schlafen kann. Gibt es hierzu Erfahrungen?
Die Brauchwasserwärmepume nicht in der Wohnung da zu laut. Meine bestellte AE Wärmepumpen mit 270 l ist mit 53 Dezibel angegeben mit An- und Abluft
Unsere Vitocal 160-a von 2011 hört man im Nebenraum sehr deutlich, im Stockwerk darüber gar nicht. Ich würde davon ausgehen, dass heutige Brauchwasserwärmepumpen leiser sind als früher, aber nicht dermaßen leise wie Heizungswärmepumpen
Sehr leise, aber hörbar. Nachts muss sie nicht laufen. So geht es auch in der Wohnung. Zeit dahin verschieben, wenn man sowieso wach ist.
Würde ich nicht in der Wohnung installieren. Auch heutige Brauchwasser-Wärmepumpen sind laut.
Meine Panasonic steht im Wäschekeller. Beim "Heizen" deutlich hörbar. Lautstärke (db) war für mich aber gar kein Kriterium. Im direkten Lebensumfeld würde ich aber auf jeden Fall auf die Lautstärke achten!
Moin top Video 👍
Ich habe ein 6Kw Heizstab 1phasig , habe die 3 Heizspiralen aufgetrennt auf Drehstrom und mit einem STM32 Microkontroller und Stromwandler ein Gerät entwickelt , das die Rückspeißung misst und je nach höhe der Rückspeißung entweder 3x2KW auf 4KW oder 6KW zuschaltet. Mein PV Anlage hat 8,69KWp. Heizspirale war schon immer eingebaut . Das tut erst mal Not bis irgendwann mal der WP kommen soll. Einsparnis laut PV-Sol 120Liter. Meine Spühlmaschine Wäschetrockner da schon ältere Modelle haben ein Wlan-Schalter auf der Platine eingelötet die dann Automatisch starten wenn auf Bereitschaft.Die Umwälspumpe für den Heizkreis hat 100W hab dannso 2,4KWh am Tag ist heftig.
Da fehlt aber als Dritter im Bunde die Solarthermie im Vergleich.
Wärmerückgewinnung in Kombination mit einem zu kühlende Lagerraum / warmer Abluft klingt nach einer netten Idee.
warum hast du hier nicht gleich noch einen durchlauferhitzer mit rein genommen... ähnlicher Wirkungsgrad wie der Heizstab, aber ich erzeuge eben nur wärme wenn ich sie tatsächlich brauche... (ist natürlich mit einer PV Anlage nicht ganz vo einfach zu realisieren)
...und wie schauts mit den Sprinter, sprich Durchlauferhitzer aus ?!
Sofern Energiemanager vorhanden ist, kannst einfach einen möglichst kleinen Heizstab nehmen, z.B. 1,5KW und ne WLAN Steckdose. Fertig. Funktioniert eingeschränkt, wie von Dir erklärt, es muss halt genug Überschuss da sein, deshalb möglichst klein. Kostet aber sehr wenig. Ist 1,5Kw über, schaltet sie ein, wird der Wert unterschritten, schaltet sie aus. Bisschen Toleranz sollte man sich einstellen, damit es nicht ständig an und aus geht. Ist ne nette zusätzliche Spielerei, bringt nicht soooo viel, aber kostet auch ganz wenig. 400kWh im Jahr ungefähr bei mir.
Da ich 12Cent Einspeisevergütung bekomme, lohnt es auch wirtschaftlich natürlich nicht. Ist halt Spielerei, wie gesagt.
Ja, eine Warmwasser Wärmepumpe sollte es sein, daher auch eine neue Heizungsanlage dieses Jahr installiert werden muss die PV bereits auf dem Dach sitzt, im Sommer genug Strom von oben zur Verfügung steht und im Winter der Warmwasserspeicher auch über die Heizung gespeist werden zusätzlich über eine noch angeschlossene Solarthermieanlage, die seit 25 Jahren zuverlässig Warmwasser liefert. Damit es dann auch Sinn macht, ist der Speicher von jetzt 300 l auf 420 l erhöht worden und die Wärmepumpe hat eine Lieferzeit bis so in den Oktober hinein. Ja und dann geht’s schon los. Kurz nach Bestellung des guten Teiles kam die neue FK the Verordnung in Diskussion, die jetzt im Sommer wohl in der inzwischen vorliegenden Form verabschiedet werden wird. Ab 2029 dürfen sämtliche F Gase enthalten den Geräte wie Wärmepumpe, Split Klimageräte etc. PP selbst mit recycelten F Gasen nicht mehr gewartet werden. Das bedeutet konkret im Falle einer LEK Jeane und einer noch möglichen Reparatur. Kann das Gerät nicht mehr befüllt werden Betriebszeit bis dahin 2024-2029 das Teil kostet ohne Einbau viereinhalb 1000 €. Da mache ich mir nun über Haltbarkeit und amortisieren keine Gedanken mehr, denn das Problem ist unsere Politik, die immer mit ständig neuen, absurden Regelungen in die Planwirtschaft gerutscht ist. Und übrigens, es bleibt hier auf dem Land bei der Ölheizung, die lief 25 Jahre problemlos müsste in den nächsten vier Jahren ausgetauscht werden und ein Austausch auf ein Brennwertgerät war sowieso schon für 2024 in Planung irgendwie hat es mich im Frühjahr dann geritten und kurz danach kam unser neues Heizungswärmesanierungsgesetz und machte die Planung somit dringlich. Nein ich Bau mir hier keine Wärmepumpe ein. Geräte, die erschwinglich und auch ertragstechnisch einen Wirkungsgrad haben laufen mit F Gase und für die ist dann 2029 auch Schluss. Und ein Gerät mit Propan CO2 oder gar giftigen Ammoniak kommt man hier nicht in die Tüte, selbst wenn es sie gäbe.
Einen Heizstab Betrieb, den diese Anlage auch mit insgesamt 5,3 KW vorsieht, werde ich hier nach Möglichkeit minimieren bis ausschließen, denn es gibt genug Wärmequellen, die einen Heizstab Einsatz vermeiden können. Wasserhärte ist in 23 Deutsche Härte Grade und wir haben eine Endhärtungsanlage eingebaut, die mit dem bisherigen Warmwasserspeicher keine Probleme hatte Das Heizstäbe halten Wasser im Boilerbetrieb. Sogar alle Monate getauscht werden können zeigen eine Untersuchung in den USA von einem Andhärtungsgeräte Hersteller Werbung. Spar ich mir hier jetzt die nach Einbau dieser Geräte, die Intervallzyklen zumindest auf 2-3 Jahre verlängern konnten. Hartes Wasser und Heizstäbe ist nun mal keine gute Kombination.
Ein wichtiger Punkt ist auch die erforderliche Warmwassermenge die benötigt wird. Wieviel Personen benötigen WW. Für unseren 2-personen Hauhalt habe ich vor 2 Jahren einen 3kW 100 Liter netz-elektroboiler (stiebel) gegen einen 80 l solarboiler (Fothermo) getauscht. Diesen habe ich bisher mit zwei 330 Watt Module betrieben und damit ca. 70 % solare Deckungsrate erreicht. WW reicht für uns und auch besuchsspitzen aus. Da im Sommer das System bereits am frühen Nachmittag geladen ist (bei 65° wird abgeschaltet) werde ich es jetzt noch mit einem kleinen Balkonwechselrichter kombinieren.
Ich habe eine Holzvergaserheizung mit 2x1250l Pufferspeicher, mit 13kWp Solar und neuerdings einer BW-WP. Ich habe sie so eingebunden, dass sie aus der Mitte des Hauptpuffers das Wasser entnimmt und etwas weiter oben wieder zurückführt. Ich habe natürlich eine Hygienestation im Hauptpuffer, sodass ich damit ab ca. 15°C Außentemperatur, also ab ca. MItte April mein WW darüber mache. Auch eine minimale Heizungsunterstützung in der Übergangszeit klappt damit. Grundvorausetzung ist natürlich ein überdurchschnittlich gedämmter Pufferspeicher, damit die Energie maximal gehalten wird.
Also die Aussage ab Min 16:00 stimmt so nicht ganz 🙂
komisch meine bwwp hat unter 1k gekostet ein my pv heizstab kostet fast dasselbe..*g
der my-pv ist aber sinnlos, da man den Strom nur dafür nutzen kann. Ein einfacher Heizstab, vielleicht mit Thermostat ist vollkommen ausreichend
Hallo Fachwerker, ein Gedanke. Wie wäre es, eine Brennwert Heizung mit einem elektronischen Warmwasser Durchlauferhitzer zu unterstützen? Mein Haus kommt mit 36° Vorlauftemeperatur im Winter aus. Den Durchlauferhitzer in den Vorlauf einschleifen und auf 45 Grad stellen. Die Brennwert Heizung geht an und macht 36° Vorlauftemeperatur. Die restlichen 10 Grad der Durchlauferhitzer. So kann ich meinen Eigenstrom Verbrauch von der PV steigern. Besonders in der Übergangszeit. Mit einem großen Hausakku klappt das sogar noch besser. Und die Kosten und der Aufwand ist minimal. Ein Durchlauferhitzer kostet 300 € und ist ohne viel Aufwand zu montieren. Wenn das Haus wenig Heizwärmebedarf hat, kann man mit einen großen Akku die Brennwert Heizung vielleicht ganz auslassen und nur ihre Umlaufpumpe laufen lassen.
Habe mehrere Jahre einen E-Heizstab zur Nutzung meiner PV-Überschüsse im Heiz-/BW-Pufferspeicher genutzt. Hat was in der Grundlast gebracht aber der Brüller war es aufgrund der Speicherschichtkonzeption nicht. Ich hab einfach nur PV-Überschuß genutzt, anstatt für billig einzuspeisen.
Gibt es kompakte Brauchwasserwärmepumpen mit ca 120 Liter Warmwasserspeicher?
Der vorgeschlagene Weg funktioniert nicht
Gibt es auch Mini Wasserwärmepumpen für nur eine Entnahmestelle wie z.B. ein Waschbecken?
Ja, große 80Liter Boiler mit WP. ARISTON
Passt aber nicht mehr unter das Waschbecken
Hallo zusammen,
Was haltet ihr von dieser Idee:
- 4 Solarmodule an einem Wechselrichter (z.b. HM-1500)
- damit dann mit einem Heizstab ab in den Warmwasserspeicher (130 Liter)
Das wäre dann eine Insellösung ausschließlich für den Heizstab.
Spricht da was dagegen? Haben ich irgendwo einen Denkfehler?
Danke für eure Meinung
Ziemlich unsinnig sowie du das vor hast.
Es gibt auch Heizstäbe für 24/36/48v den Wechselrichter kannst du dir sparen und die Panele direkt an den Heizstab klemmen.
@@jonasstahl9826 wenn ich direkt von den Modulen auf den Heizstab kann, wäre das ja noch deutlich besser 👍
Ich bin da noch ganz am Anfang und wüsste nicht, wie ich die Module an den Heizstab anschließe 🤷♂️
Hallo, ein Vergleich der Warmwassersysteme mit und ohne Boiler mit Berechnung des Break Even wären mal schön.
Sprich eine Gegenüberstellung der Systeme mit Warmwasserbevorratung inkl. Zirkulation mit ihren Verlusten in Gegenüberstellung mit einem Durchlauferhitzer wären mal gut.
Wenn man dann noch ein paar Fälle mit 2, 3 und 4 Personen Haushalten und deren typischen Warmwasserverbrauchs berechnen könnte, wäre das sicher für viel auch sehr hilfreich.
Ich vermute auch, das ein Durchlauferhitzer günstiger ist, zumal in diesem Video davon ausgegangen wird, dass eine Photovoltaikanlage verbaut ist.
@@waltercontzen4402 zumal man viel Probleme der Warmwasserbevorratung damit einfach umgehen kann.
Einfache Installation, keine aufwändige Hydraulik nötig, keine Salmonellengefahr, keine Wärmeverluste des Speichers und der Zirkulation und die Dinger sind auch noch relativ günstig zu bekommen. Wir machen unser warmes Wasser schon immer mit einem Durchlauferhitzer.
Früher, mit den mechanischen Geräten, war das schon nicht ganz so toll. Aber heute mit den elektronischen Durchlauferhitzern ist das schon ne feine Sache. Das warme Wasser steht schnell an, die Elektronik regelt die Leistung blitzschnell hoch oder runter und damit kann dann sogar relativ gut PV Strom genutzt werden, sollte er vorhanden sein. Eine 100 prozentige PV-Stromnutzung dürften zwar nur die Wenigsten mit wirklich großen Anlagen hin bekommen, aber selbst wenn nur 30,40 oder 50% des benötigten Stroms aus der PV kommen, kann sich das durchaus rechnen.
@@waltercontzen4402 Ein Durchlauferhitzer ist eine stromfressende, wolletragende Milchsaugkuh
Das Problem beim Durchlauferhitzer ist halt, dass Du für Duschen etc. schon min 11, besser 20 kW brauchst. Genehmigungspflichtig und du brauchst schon eine solide Verdrahtung vom Fachmann. Und die PV ohne Speicher nutzt Dir nur, wenn du zum Duschen Sonne pur ordern kannst und Du min. sagen wir mal 25 kWP auf dem Dach hast. Und mit Speicher brauchst Du da schon einen dicken Akku, meiner macht bei 5 kW die Grätsche.
@@whocares281 Ja, das ist noch sparsam kalkuliert
Abend Fachwerker, ich kann von meiner momentanen Warmwasserspeichertechnik erzählen.
Ich hatte ein 600L Hygienespeicher mit querliegendem Kupferwärmetauscher und unterhalb einen 3kW Heizstab drin, wenn ich eine 150liter heiße Badewanne mit 42° voll machen wollte und nur mit der benötigten Heizstabenergie gingen satte 8kWh drauf. Danach hat ich ein 150Liter Warmwasserspeicher mit Keramikheizstab im Emaillierten Rohr. Eine heiße Badewanne mit 42°C benötigt man 4,2-4,5kWh Heizstabstrom, also ca 50% weniger benötigte elektrische Energie (Heizstab direkt im Trinkwasser).
Die Lösung die ich jetzt hab schaut so aus, ich hab eine PV Anlage die Relaisausgänge für verschiedenste Steuermöglichkeiten bietet.
Der 48V bzw 60V Akku versorgt mit einem DC/AC Leistungsschütz einen Spezialheizstab mit 6kW wovon ich 2 von 3Heizwendeln 4kW parallel verschaltet hab (Sternpunkt verschiebbar) der in einem eigenen Edelstahlgehäuse sitzt und momentan einen 500Liter Warmwasserspeicher von oben bei Betrieb sofort heißes Wasser einschichtet, innerhalb von 10min sofort heißes Wasser oben !
Ich kann zb das Relais so einstellen oder programmieren das ich zb heute nur duschen will, 20-30min laufen lassen oder ich möchte eine heiße Badewanne 120min laufen lassen.
Der 500l Warmwasserspeicher ist aber nur Provisorisch da eigentlich ein Pufferspeicher mit zerlegbarer Frischwasserstation geplant ist bzw war wo der Heizstab zusammen mit einer Kaminkasette arbeiten soll.
Aber!
Im Sommer heize ich praktisch einen Pufferspeicher mit sehr viel PV Überschuss voll ca 80kWh um mit der Friwa immer hygienisches warmes Wasser zu haben. Noch hab ich es bisher so geplant weil ich die Wärmeleistung in den Herbst Winter mit einpuffern könnte, klar man könnte die Friwa nur 250l heißes Pufferwasser vorhalten aber ich rechne wenn ich wirklich sagen wir zb eine Badewanne will mit ca 8-12kWh elektrischer Heizstabenergie und ganz ehrlich nur für warmes Wasser?
Klar alles was bei mir mit PV Überschuss da ist würde zum Teil eh alles in Puffer gehen bevor sie verpufft. Ich überlege nun deshalb ernsthaft an eine Brauchwasserwärmepumpe die für eine Badewanne nur ca 2kWh dafür aufbringen müsste. Nur wie schaut dieses Beispiel dann im Verhältnis im Winter aus da könnte man den Puffer aufgrund Kamin wieder gut gebrauchen..
Fakt ist wenn PV Überschuss da ist geht es mit einem Heizstab ultra schnell Warmwasser zu erzeugen, man müsste wohl eine Wintersommeranlage als Hybrid bauen.
Gruß Daniel
Wärmepumpe über meine Güllegrube 2 x 7 m/3 Güllegrube , welche Wärmepumpe oder altes Klimagerät ?
Mich würde die Einbindung von Solarthermie /PV bei einer Brauchwasserwärmepumpe oder Kostenvergleich Solarthermie-Wärmepumpe interessieren. Anschaffung und laufende Kosten.
Ich habe ein ungedänntes MFH, 345 qm Wohnfläche, 5 Einheiten und eine Niedertemperatur-Ölheizung aus 1997.
Die Frage: sparen meine Mieter mit dem Wechsel des Warmwasserbereiters überhaupt etwas ein-
5300kw im Jahr verbraucht bei 87 cbm Warmwasser-das waren um die 450 Eur-wobei in dem Jahr noch das Öl sehr günstig war.
Ich freue mich über eure Tipps/Erfahrungswerte.
Macht das eigentlich Sinn eine BWWP zusätzlich zu einer Erdwärme Pumpe zu nutzen?
PV Anlage ist vorhanden.
Wenn die Erdwärmepumpe gut funktioniert, eher nicht.
Es geht aber auch für 10% der Kosten! Meine 5kWp PV-Anlage mit 10kWh Speicher könnte am Tag bis zu 20 kWh Solarstrom produzieren, aber bereits Mittags ab 14 Uhr ist der Speicher schon voll und weil ich eine Nulleinspeiseanlage habe, regelt der PV-Laderegler ab. Ich hätte also bis zu 10 kWh Überschuss (wenn ich sie verbrauchen könnte. Mein Warmwasserspeicher hat 200 Liter Volumen. Rechnerisch kann man mit 1kWh 1000Liter um 1 Grad erwärmen. 200Liter werden mit 1kWh also um 5 Grad erwärmt.
Meine Lösung: Einen 48V 1000W Heizstab bei Aliexpress für 25€ gekauft (inkl. Temperaturregelung). Zusätzlich ein 12V Relais mit 200A Schaltleistung für weitere 10€. Ein 48V auf 12V Netzteil für weitere 10€. Mit Kabeln und Dichtband komm ich auf insgesamt 50€.
Steuerung: Heistab so eingestellt, dass er selbständig ab 70 Grad wieder abschaltet. Mein Victron Solar-Laderegler hat ein Relais verbaut, welchrs ich im Menü z.B. nach Batteriespannung schließen und öffnen lassen kann. Darüber bekommt das Lastrelais seine 12V Schaltspannung. Wenn die Batterie bei 95% voll ist, schaltet das Lastrelais den Heizstab ein. Unterhalb von 85% Batteriespannung schaltet sich der Heizstab wieder ab. Meine Gastherme schalte ich im Sommerbetrieb (also nur Warmwasserbereitung) und stelle diese auf 40 Grad. Somit habe ich immer 40 Grad warmes Wasser und an Sonnigen Tagen auch 60-70 Grad warmes Wasser. Die Zirkulationspumpe hab ich auf 6x 3 Minuten gestellt, so dass das erwärmte Wasser auch verteilt wird (mein Heizstab liegt leider oben im Wassertank). Also 50€ Aufwand und 2 Stunden basteln.
andere Idee (wird gerade umgesetzt): Solar Heizstab (500-700 Euro, je nach gewünschter Heizleistung), 6 Solarmodule zu je 50 Euro - ca. 2400 Watt. Einbau in einen Pufferspeicher (falls vorhanden, sonst ca. 500 Euro für 500 Liter). Gesamtkosten mit Einbau: ca. 2000 Euro. Fazit: für 6-9 Monate kann die Heizung komplett aus bleiben. Im restlichen Jahr dient diese Kombination als Unterstützung der Heizung (jedes Grad erwärmtes Wasser spart Heizenergie, also Gas). Sofern Fläche vorhanden ist die Anlage beliebig erweiterbar (Anzahl freie Anschlüsse im Pufferspeicher). Vorteil gegenüber Wärmepumpe: sehr geringe Investitionskosten, Anlage läuft ca. 20-25 Jahre, KEINE GENEHMIGUNGEN nötig! Kabel der Solaranlage werden direkt in den Heizstab gesteckt. Kein Elektriker nötig, Strom läuft nicht über das Hauseigene Stromnetz, Insellösung.
Mit PV auf dem Dach und noch fossiler Heizung gerne nen Heizstab bis beides irgendwann durch eine Wärmepumpe ersetzt wird, die dann beides macht.
Wie kommt man auf den Preis von 3000 Euro für eine Warmwasserpumpe? Aktuell liegt uns ein Kostenvoranschlag von 7000 Euro incl Installation.
Wird die von Habeck persönlich installiert??
Wahrscheinlich, Wärmepumpe für die Heizung würde uns 50000 Euro kosten, aber “es wird ja vom Staat gefördert” - jetzt schon wir schon gespannt, wie diese Förderung dann aussieht 😬
Hallo! Ich hab mir ein ATON System von TA eingebaut...ist echt easy und auch in Eigenregie möglich (mit ein paar Grundkennrnissen). Der Heizstab moduliert dann von 50W bis 3KW stufenlos hoch und verbraucht nur Überschuss. Klappt somit auch schon bei kleineren PV Anlagen ( zb bei etwas grösseren Balkonkraftwerken) und man muss nicht auf Nulleinspeisung die Wechselrichter drosseln. Ach ja...zwecks Vergütung: ich bekomme z.Z. 20cent/kw und "verbrenne" trotzdem den Strom ins Wasser, da ich damit kein CO2 produziere, auch wenn ich mit Gas eigentlich "verdienen " würde.
Habe mir ne ariston 80l Warmwasser Wärmepumpe eingebaut. Die schafft sogar meine Balkon PV. Keine 1000€ und reicht für 2 Personen. Durchfluss ist allerdings geringer, dafür kann Gas Heizung komplett von O bis O ausbleiben ;) vg
Habe ich auch. Kein HighTech, aber brauchbar. Kühlt und trocknet nebenbei Altbaukeller.
Mal ne ganz andere Frage: Als Vermieter kann ich keine ernsthafte PV-Anlage für Stromerzeugung aufs Dach bauen, weil ich wegen Denkmalschutz nur auf den Gaubendächern Module verbauen darf. Mieterstrom ist bei den paar wenigen Quadratmetern vermutlich nicht sinnvoll. Mein Plan ist daher aktuell vier kleine Solarthermiemodule für die 200 m2 Wohnfläche zur Brauchwassererwärmung aufs Dach zu bauen. Aber wie wäre denn der Vergleich zu ner Mini-PV-Anlage, die im Wesentlichen nur ne Brauchwasser-WP mit Strom versorgt? 🤔 Dafür sollte die Fläche reichen. Aber was wäre sinnvoller? Solarthermie oder Photovoltaik + Brauchwasser-WP? 🤔
Solarthermie ist heut zutage unsinnig, die Installationskosten sind einfach viel zu hoch.
Ein Balkonkraftwerk und eine Wärmepumpe passen gut zusammen, gibt auch kleine BWWP mit 80-100l und nur 250w Stromaufnahme z.B. "Ariston Nuos Primo"
Spart den ganzen Installationsaufwand, da man alles einfach in die Steckdose steckt.
Wenn die Wärmepumpe auch nur 250 watt braucht läuft die im Leistungsbereich des Balkonkraftwerks.
Kommt halt drauf an für wie viele Personen du Warmwasser erzeugen musst.