Kann mich nicht erinnern das Peter Lustig mal etwas von Blechschäden im Ionenparkhaus erzählt hat. Das war halt für Kinder und Bloch erklärt es simpler. Deswegen ist der top Kommentar auch immer "endlich hab ich mal was verstanden..."
Lieber Herr Bloch, ich schätze Ihre Beiträge sehr. Trotzdem muss ich hier einmal etwas loswerden, das mit dem Fachlichen überhaupt nichts zu tun hat und über das ich bei jedem anderen im täglichen Gespräch einfach hinwegsehen würde. Bei Ihrer Tätigkeit als Technik-und Autojournalist ist es jedoch wirklich schwer zu akzeptieren, wenn Sie sich regelmäßig über eine ganz einfache Regel der deutschen Grammatik hinwegsetzen. Wahrscheinlich merken Sie es überhaupt nicht und es hat sich bei Ihnen über die Jahre einfach so eingeschliffen, daher nehmen Sie es mir bitte nicht übel, wenn ich Sie jetzt einfach so ungefragt darauf hinweise. Die Form "....umso - desto..." verwenden Sie ziemlich oft in diesem Beitrag. Nur ist sie eben so nicht in der deutschen Sprache vorgesehen. Die korrekte Form heißt entweder "je - umso" oder "je - desto". Hören Sie sich ihren Beitrag bitte einfach noch einmal an und achten auf die angesprochenen Passagen, dann fällt es Ihnen bestimmt selbst sofort auf. Bitte nichts für ungut, sehen Sie meine Kritik bitte nicht als besserwisserische Belehrung. Ganz im Gegenteil. JE häufiger man etwa mich selbst auf vermeidbare Fehler hinweist, DESTO glücklicher bin ich darüber, dass ich sie dann zukünftig vermeiden kann;-) Beste Grüße
Ich erkläre es den Leuten immer mit einem Behälter den man voll Wasser füllen muss ohne das was überlaufen darf. Je voller der Behälter ist um so langsamer muss ich rein kippen um zu vermeiden das am Ende was über läuft oder raus plätschert. Alles was daneben geht wäre dann Sinngemäss eine Beschädigung eines Akkus. Und ein Behälter zu 80% zu füllen geht halt schneller als die restlichen 20% voll zu kippen ohne das was daneben geht.
Jemand der scheinbar der Elektromobilität ohne Vorurteile begegnet, und dieses Fachlich und verständlich sehr engagiert wieder gibt. Hoffe Sie machen weiter so Herr Bloch und helfen der E-mobilität.
Inzwischen, ja.. wenn man sich die älteren Beiträge vorallem über Tesla und zur zeit als es keine Deutschen E-Auto Hersteller gab anschaut hat man das gefühl er erwartet dass die Autos nicht länger als 5 Jahre halten.
Immer wieder interesant, die Bloch erklärt Videos! By the way: Der diesjährige Nobelpreis in Chemie wurde für die Entwicklung des Lithium Ionen Akkus vergeben! Dass man Lithium sehr gut für Batterien nutzen könnte wusste man wohl schon länger, jedoch war das Handling ein großes Problem weil Lithium sehr resktionsfreudig mit Wasser ist und stark exotherm reagiert. Die Nobelpreisträger haben mit einem Weg entwickelt, mit dem man Lithium dennoch relativ sicher verwenden kann.
Wer sich mehr für dieses Thema interessiert sollte sich definitiv auch Videos von Bjorn Nyland ansehen. Seine Videos sind meiner Meinung nach sehr praxisnahe und informativ. Für dieses Thema benutzt er aktuell einen OBD Scanner mit zugehöriger App, in der das gezielte Aufheizen des Akkus seines Model 3 vor dem (Schnell)Laden sichtbar wird.
Ganz toll und einfach verständlich erklärt. Die Ladepriorität ist allerdings bei Tesla andersherum. Derjenige der schon ladet hat Vorrang gegenüber dem der erst dazu kommt. Begründet wird es damit, dass man den ersten damit schneller weg bekommt und der Ladeplatz damit schneller frei wird. Dadurch wird der Durchsatz an Fahrzeugen erhöht.
nein, der ladezustand entscheidet über die verteilung des ladestroms bei tesla sollte man nur wissen, dass sich bislang 2 ladesäulen einen trafo teilen (1a + 1b, 2a + 2b......) - daher sieht man häufig bei mehreren teslas an den säulen, dass immer eine säule frei bleibt, zwischen den fahrzeugen - ab der version 3 der lader ist das nicht mehr der fall, d.h. jede säule hat ihre eigene versorgung
Grundsätzlich verlängert eine Nutzung der Technik deutlich unterhalb der Leistungsgrenze die Lebensdauer. Vielen ist das nicht so bewusst, aber vorausschauendes Fahren mit stets leichten Bremsungen verlängert die Lebensdauer der Bremsbeläge und der Scheiben enorm. Auch das Profil der Reifen lebt deutlich länger, vor allem wenn man allgemein und vor allem in Kurven langsamer fährt. Auch hohe Drehzahlen beim Verbrenner sind auf Dauer nicht so gut, z.B. steigt der Ölverbrauch. Sportliches Anfahren lässt die Kupplung schneller verschleißen. Da gibt es bestimmt noch mehr Punkte.
Endlich mal einer der Lithium (von Líthos - Stein) richtig ausspricht. Ich erkläre es immer mit der Disco. Um 20:00 kommst du ohne Widerstand vom Eingang bis zur Bar und um 2:00, wenn der Laden voll ist, müssen sich alle ein kleines bisschen bewegen damit du sehr sehr langsam rein & weiter kommst. Sehr gutes Video. Danke..👍⚡😎
Es ist nicht falsch/unrichtig/nicht richtig, Lithium mit [ts]-Laut (z) auszusprechen. Nur mit t-Laut ist es näher am historischen Ursprung, das ja. Wenn man diese sprachgeschichtliche Korrektheitsbewertung einmal anfängt, muss man konsequenterweise denken, dass man auch alle anderen Wörter größtenteils falsch ausspricht.
@@grokranfan8578, doch, schon, nämlich üblicherweise in ,,Lithium".😄 Das kann man leugnen oder verteufeln, es bleibt aber die Realität. Man sollte sich nicht zu sehr auf vermeintliche Regeln verlassen, sonst läuft man Gefahr, sprachliche Fakten auszublenden.
Laut Duden sind beide Varianten ("Litzium/Litium") korrekt. Ich finde, dass es total widerlich klingt, wenn jemand "Litium" sagt. Da stellen sich mir die Nackenhaare auf. "Litzium" klingt für mich einfach richtiger und schöner.
Wie ist es denn, wenn ich bei sehr kalten Temperaturen sehr viel Strom benötige, z.B. durch starkes beschleunigen mit einem E-Motor, ist das dann genauso schädlich für den Akku, wie das Laden bei kalten Temperaturen?
Nein, schädlich für den Akku ist das nicht, aber der Akku kann bei Kälte nicht seine volle Leistung bringen. Das kann unter Umständen dann auch die Leistung des Motors beschränken. Das hatte ich mit einem alten Handy auch: Voll geladen, dann raus bei -12 Grad und nach einem Gespräch von nur 4 Minuten zeigt das Handy an, dass der Akku leer ist. Der war natürlich nicht wirklich leer, aber der Akku ist bei der niedrigen Temperatur leistungsmäßig dermaßen in die Knie gegangen, dass das Handy dachte, der Akku wäre leer. Das Handy ermittelt ja die Akkuladung über die Leistung, die der Akku zur Verfügung stellt (Voller Akku bringt immer mehr Leistung als ein leerer). Als ich wieder zurück ins Haus ging war die Akkuanzeige wenige Minuten später wieder bei über 90%, obwohl ich den Akku nicht geladen habe.
kaum, solange es keine arktischen temperaturen gibt, wird eigentlich nur die ladeleistung begrenzt (rekuperation wird dadurch auch begrenzt) fallen die temperaturen dauerhaft unter -10°c schaltet sich bei einer sinnvollen akkuklimatisierung, spätestens beim start des fahrzeugs die akkuheizung ein wobei ein akku beim laden und entladen auch schon etwas wärme produziert d.h. ein klimatisierter akku hält deutlich länger
Aus elektrochemischen Gründen kann das Platting nur beim Laden auftreten, das Entladen ist deshalb weniger kritisch. Das ist bei allen Akkutechnologien so. Es ist bloß so dass ein kalter Akku einen höheren Innenwiderstand hat der den entnehmbaren Strom (und damit die Motorleistung) begrenzt. Die Zellenspannung bricht erstmal unter Belastung ein, das erkennt die Fahrzeugelektronik und begrenzt daraufhin den Strom. Aber dadurch entsteht im Akku auch mehr Verlustleistung die wiederum dafür sorgt dass die Zellen automatisch warm werden. deswegen ist das Problem nur von kurzer Dauer. Nach kurzer Fahrzeit erreicht der Akku eh Betriebstemperatur (man regelt dies über die Kühlung, wenns draußen kälter ist kühlt man eben weniger).
Generell ist das Entladen von LiPo Akkus bei tiefen Temperaturen weniger ein Problem, als das Aufladen. Da muss der Akku schon -10 Grad Kerntemperatur haben, damit der Stromfluss vom BMS begrenzt wird.
Etwas verwirrend war bei Minute 12:00 dass die Ladestation den Strom steuert? Macht das nicht die Ladeelektronik im Auto und die sagt nur noch der Ladestation, wie viel Strom sie gerne hätte? Sonst sehr gut erklärt!
@@waleed172 Das ist richtig, aber wer die Umwelt nicht mehr durch einen Verbrenner belasten möchte, der kauft sich ein Elektro oder Wasserstofffahrzeug. Tesla bis zu 600 km und der Mirai von Toyota bis zu 700 km. :)
Er sollte besser Recherchieren: Steffen Cost, Geschäftsführer von Kia Motors Deutschland, erläuterte bei der Gelegenheit die breit angelegte Antriebsstrategie des Herstellers. „Ab 2021 werden wir Elektrofahrzeuge mit 800-Volt-Ladesystemen ausstatten, die die maximale Ladeleistung der Ionity-Stationen von 350 Kilowatt voll ausschöpfen können. Die Aufladung der Batterie von 20 auf 80 Prozent dauert dann nur noch sechs bis acht Minuten - also kaum länger als ein Tankstopp“, erläuterte Cost.
Und um welchen Faktor altert die Batterie dadurch schneller? Mein Model 3 bekommt wenn überhaupt nur 50 kW/h zu naschen, werde der Tesla Fahrer sein der an der Raststätte nicht am Supercharger steht sondern am Alego 50 kW Lader und ganz gemütlich seine Mahlzeit zu sich nimmt ohne sich stressen zu müssen Weill ich nach 20 min von der Station weg muss damit ich keine blockiergebühr zahlen muß.
Wieder ein sehr gutes Video. Ich schaue das Format echt gerne. 16:23 Kleine Ergänzung: Energie pro Zeiteinheit ist Leistung. Ich kann mir also mit der tatsächlichen Ladeleistung die Reichweite pro Zeiteinheit, die ich geladen bekomme, ausrechnen.
so, habe im grunde alles verstanden, auch die 80%. aber wie ist das beeim laden mit schwachen strömen, alsoo den 11 kw einer wallbox. ist beei diesen strömen ebenfalls 80 eichtig, oder könnte man bis 100% gehen (der fiat 500e hat keine möglichkeit die ladung auf 80% zu begrenzen) hält der akku das aus? und wie sieht es mit den 3,5 kw an der schukosteckdose aus? ist das langsam genug um den akku unbeaufsichtigt auf 00% zu füllen?
Super erklärt wie immer. Was genau gilt als Ladezyklus bei einem solchen Akku? Gilt ein Ladezyklus von 30% auf 70% genau gleich wie von 20% auf 90% oder gar 100%? Hängt es effektiv von den gemachten Ladungen ab (Rekuperationen) ohne dabei das "Ladungsvolumen" zu beachten? Oder spielen alle Parameter in die Gesamtlebensdauer? So, dass es ev. besser ist doppelt so viele Ladungen von 30% auf 70% zu machen (täglich) als jeden zweiten Tag von 10% auf 90% zu laden?
11:24 Ich gerate in Verzückung! Da hat doch jemand tatsächlich Lithium richtig ausgesprochen (im 2. Anlauf)! 😍🥰 Da wird mir als Chemiker richtig warm ums Herz.
Laut Duden sind beide Varianten ("Litzium/Litium") korrekt. Ich finde, dass es total widerlich klingt, wenn jemand "Litium" sagt. Da stellen sich mir die Nackenhaare auf. "Litzium" klingt für mich einfach richtiger und schöner.
Ist es gut oder schlecht, wenn ich den Auto-Akku mit der Haussteckdose lade? Da zuckeln die Ionen ja nur, oder? Ist es dann auch egal, ob es kalt ist oder wenn ich den Akku volllade?
Hey. Was ich mich gefragt habe. Meinen Kona E habe ich so eingestellt das er ab 80% aufhört zu laden. Jedoch frag ich mich jetzt was besser für den Akku ist. Ihn jedesmal bis ca 25/30% runter zu fahren und dann wieder zu laden oder dann zu laden wenn es passt. Heist man hat 67% im Akku und es passt gerade und lädt wieder auf 80% beim nächsten mal dann bei 53% usw.
Verständlich, mit Sachverstand und nüchtern, wo dies nötig ist, und emotional, wo dies möglich ist - dem gönne ich einen eigenen YT-Kanal. Wann kommt "auto motor und sport - Alexander Bloch"?
Sehr gut erklärt. Einzige Info, die mir noch ein wenig fehlt: Die meisten/ alle Hersteller sind sich dieser Probleme bewusst und kümmern sich auch darum. So regelt das BMS (Battery management system) die Ladeleistung unter Einbeziehung aller relevanten Parameter von alleine um den Akku zu schonen. Einziges was es als Fahrer zu beachten gilt der empfohlene tägliche max. Ladezustands des Akkus (bei Tesla zB zwischen 50% und 90%). Gleich simpel wie das man der richtigen Treibstoff tankt. Eifach nochmals als Info für EV-Neulinge. Nicht dass man das Gefühl bekommt, man bräuchte Formelbuch und Taschenrechner um sein Akku nicht kaputt zu machen.
genau meine Rede, man braucht eher einen metallischen Abscheidepol, zusammen mit einem nicht verstopfbaren Polymer z.b. Siliziumbasispolymer mit aufgepfropfter sekundärer, weiter Kohlenstoffpolymerstruktur zur Ionisation. (oder andersrum, nach rel. Mischverhältnis) Zur Metallabscheidung und hierdurch 100 x erhöhten Ladezyklen, benötigt man dann aber andere Metalle, als das an den Elektroden nicht abscheidbare Lithium. Bei Abscheidung in einem reinen Kohlenstoffpolymer wird das angrenzende Polymer wh. verkrustet . Also müssen noch dochtartige, faserige Übergangsäste (z.B. Titanpolymerfasern etc. mit Grenzmembran) an einem hypothetischen Metallabscheideakku, der auf Polymerbasis arbeitet ergänzt werden. Dann ließen sich möglicherweise auch Blei-Polymerabscheideakkus bauen mit gleichzeitig begrenzten Dentriden nah an den speziellen Ästen ohne gleich den Ionenanteil des Polymers ganz zu ruinieren. Ein größerer Nutzen dagegen bei einem Lithium-Akku wäre hier nicht gegeben. Da noch mehr davon verbraucht wird, und dieses gar nicht für mehrere Ladezyklen abscheidbar ist, wie bei reinen Metallplattenakkus.Die kleinen Lithium-Alkali-Rutscher verkeilen sich nur an den Ein- und Ausgängen. Man bräuchte somit noch einige effiziente Stapelrampen für Ersatzautos = abscheidbare Metallelektroden, damit der Akku kaputte Ionenprodukte austauschen und ersetzen kann. Sowie einige extra Zugangskanäle= verästelte glatte andersartige Fasern , die in das Polymer reinreichen. Summe = verbesserter etwas leichterer Dünnmetallbleiblechakku mit Polymer. Das gesammte Parkdeck wird dabei deswegen auch nicht viel schwerer ausfallen. Es wird ja allen erzählt Lithium wäre leichter. Aber das Realgewicht ist das Parkdeck bezogen auf die verfügbare Endladekapazität.
Der Austausch der Akkuinformationen an der Ladestation geschieht leider nur bei Gleichstrom CCS und CHAdeMO Ladern. Beim Typ2 Wechselstromlader geschieht das leider nicht. Bei meinem Renault Zoe, der mit bis zu 43 kW AC laden kann, geschieht das ganze in der Bordelektronik am Auto selbst. Leider wird da sehr viel gedrosselt, wenn der Akku unter 20°C Temperatur ist. Das Auto hat leider auch keine aktive Akkuheizung.
Meinst Du plus 20°C? Ist das schon kalt? Bei niedrigen Temperaturen sinkt die Kapazität des Akkus. Also weniger Reichweite. Und man soll nur gering Beschleunigen, denn was fürs laden bei niedrigen Temperaturen gilt, gilt auch für´s entladen.
Erzeugt das Laden auch bei einem Lithium Akku Wärme? Dann könnte man ihn doch im langsam laden auch gleichzeitig vortemperieren um dann den Ladestrom steigern zu können? Was sagt der Fachmann?
Alex Bloch, da haste aber wieder ein Video rausgehauen. Erklärung allerste Sahne. oberverständlich dargestellt. Bester Lehrer. weiter sooo. Ich bin begeistert, wie der studierte Autoerklärer auch diese (doch vielschichtige) Thematik aufbereitet hat. Immer wieder eine Lehrstunde in Sachen Information. Sehe erwartunghungrig auf zukünftige Beiträge.
Steffen Cost, Geschäftsführer von Kia Motors Deutschland, erläuterte bei der Gelegenheit die breit angelegte Antriebsstrategie des Herstellers. „Ab 2021 werden wir Elektrofahrzeuge mit 800-Volt-Ladesystemen ausstatten, die die maximale Ladeleistung der Ionity-Stationen von 350 Kilowatt voll ausschöpfen können. Die Aufladung der Batterie von 20 auf 80 Prozent dauert dann nur noch sechs bis acht Minuten - also kaum länger als ein Tankstopp“, erläuterte Cost.
@@haraldschon7794 hat der gute Mann auch gesagt, was man dafür benötigt? Wird doch nicht etwa Kobalt sein? Von den armen afrikanischen Kinderarbeitern mit der bloßen Hand aus der Erde geholt?
@@rainerzufall9587 Insgesamt gehen weltweit 218 Millionen Kinder und Jugendliche zwischen fünf und 17 Jahren einer Arbeit nach, wenn man ausbeuterische Kinderarbeit und legale Beschäftigung zusammenzählt. Von ihnen sind 152 Millionen Mädchen und Jungen - fast jedes zehnte Kind - nach aktueller Schätzung der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) Kinderarbeiter - das heißt, sie müssen unter Bedingungen arbeiten, die sie ihrer elementaren Rechte und Chancen berauben. Insgesamt arbeiten mehr Jungen (88 Millionen) als Mädchen (64 Millionen). Allerdings muss man dazu sagen, dass Mädchen häufig Arbeiten im Haushalt erledigen, die weniger augenfällig sind und deshalb nicht unbedingt in den Statistiken auftauchen. Fast die Hälfte der Kinderarbeiter - 73 Millionen - leidet unter Arbeitsbedingungen, die gefährlich oder ausbeuterisch sind - zum Beispiel in Goldminen in Burkina Faso, als Textilarbeiter in Bangladesch, auf Kakaoplantagen in der Elfenbeinküste oder auf Farmen in Lateinamerika. 48 Prozent der Kinderarbeiter sind unter 12 Jahre alt oder besser gesagt jung. Die meisten Mädchen und Jungen, die arbeiten müssen (72 Millionen), leben in Afrika, gefolgt von Asien (62 Millionen). Die meisten Kinder arbeiten in der Landwirtschaft (70,9 Prozent), in der Industrie (11,9 Prozent) und als Hilfskräfte im Dienstleistungsbereich (17,2 Prozent). Weitgehend im Verborgenen arbeiten geschätzte 15 Millionen Kinder und Jugendliche als Dienstboten in privaten Haushalten - der Großteil von ihnen Mädchen. Viele von ihnen haben überlange Arbeitszeiten. Sie sind stark von ihren Arbeitgebern abhängig und kaum geschützt vor Gewalt oder sexuellen Übergriffen.
@@haraldschon7794 und das nimmst du jetzt als Rechtfertigung, oder was soll mit diese WoT sagen? waren ja nur die deutschen Qualitätsmedien, die mit dieser Argumentation das BEV schlecht reden wollten und jetzt wirds nicht mehr erwähnt, weil man ja das hinbekommt, wonach der Michl schreit. Heuchler, Doppelmoralisten.
@@rainerzufall9587 Der überwiegende Anteil stammt aus industriellen Minen. "Rund 80 Prozent des Kobalts im Kongo werden industriell abgebaut, also wie in jeder industriellen Mine weltweit. ... Kleine Kooperativen betrieben früher diese Minen und bauten das Kobalt unter schwierigen Bedingungen meist per Hand ab.
Ich lade meinen Kona an der Arbeit immer nur Nachts auch bei Kälte und das nur 1phasig mit 16 A also mit grob 3,4kw da hat der Akku auch Nachts immer seine 16-19 Grad auch wenn es recht kalt draußen ist. Ist das langsame Laden des 64kWh Akkus bei Kälte eher gut oder eher schlecht? Ich denke mir, dass es besser ist da der Akku sich immer in der wohlfühltemperatur befindet. Das Thema Entladen beim Kalten Akku also der zügige Heimweg ist bestimmt auch nicht ganz uninteressant.
Moinsen, kannst du was zu Ladezyklen sagen? Ist es besser jeweils Abends anzustecken und auf 80% wieder hochladen, oder soll man besser einen Ladezyklus einhalten von 20 auf 80 %? 👍🏼
Wäre es ein schonendes Verfahren den kalten Akku in Intervallen zu laden? Das könnte durch 1 Zeitschaltuhr bewerkstelligt werden. Wären dazu eher kurze oder längere Intervalle, regelmäßig oder unregelmäßig am besten? Kurzer Intervall ist im Prinzip so etwas wie blinken, bis zu langen Intervallen mit Stundentakt. Auch Zufallsschaltung ist ggf machbar.
Sehr gut erklärt. Nur aktuelle Elektroautos fahren mit ihren Batterien mitterweile ca. 400.000 km. Und zu 90% lade ich den Akku mit extrem niedriger Ladeleistung, nebenbei, wenn das Auto parkt oder über Nacht. Also Ottonormalverbraucher verwendet kaum Supercharger oder höhere Ladeleistung.
Der Herr Bloch erklärt die Welt. Normalerweise finde ich das gut, aber heute mit dem Parkhaus und den improvisierten Requisiten war mir das dann doch zu sehr spontan 5 Minuten vor der Aufzeichnung ausgedacht. Das geht durchdachter Herr Bloch z. B. mit kleinen unterstützenden Visualisierungen in PowerPoint oder so. Dennoch: weiter so. Die Menschen da draußen brauchen E-Aufklärung, um Vorurteilen wegen Nichtwissen entgegenzuwirken.
Danke lieber Alex! Diese Präsentation zeige ich meiner Teppichetage, die immer noch glauben, dass PowerPoint die Präsitation macht. Wenn ich denen sage, dass der VORTRAG die Präsentation ist und PowerPoint nur abstrakte Zusammenhänge visualisiert, guck ich in die toten Augen von London. Wenn die dein Video gesehen haben, wissen die endlich, was ich meine.
Wie sieht das aus, wenn ich einen 5 Jahre alten Plug in Hybrid kaufen möchte; kann ich dann überhaupt noch damit rechnen, das der noch die angegebene elektronische Reichweite schafft?
Sehr schön erklärt, insbesondere den Schlusssatz kann ich als Tesla Model 3-Fahrer ohne weiteres unterschreiben. Woran merkt man, dass Tesla schon über 10 Jahre Elektro Autos baut? Daran, dass der Akku auf der navigierten Fahrt zum Supercharger vorgeheizt wird und ich dort dann über 1000 Kilometer pro Stunde nachladen kann.
Sehr gut erklärt. Auch für den gut informierten E-Autobesitzer noch sehr aufschlussreich. Man hat zwar alles irgendwie schon mal gehört, aber nicht gebündelt und ursächlich erklärt. Vielen Dank. Es gibt noch viele Aufgaben, die in der E-Mobilität angepackt werden müssen - aber sie sind mittelfristig lösbar. Intelligente Temperatur-Management Systeme, Ladehierarchien - auch im Sinne von Lastverteilung, um möglichst viele Autos gleichzeitig laden zu lassen und die Paarung mit autonomen fahren - denn wen interessiert es noch wie lange das Auto lädt, wenn es selbst zur Ladestation fährt? Das ist übrigens auch der gewaltige Vorteil der E-Mobilität: Wer seinen Robostaubsauger oder Rasenmäher im Kopf hat, kann sich das denken. Für Verbrenner oder Wasserstoffautos sehr schwer vorstellbar...
Hi, Bloch, dein Video ist mehr als Gold wert. ich habe es mal in einem ElektroRollerforum verlinkt. Denn gerade in dem Kleinkraftrad bzw. Scooter / Roller Bereich gibt es viele Leute, die keine Ahnung von der Technik haben und diverse Theorien zur Akkuschonung lesen. Aber keiner kann so richtig erklären, warum er oder sie es so macht. Manche leben die Theorie nur maximal 80% zu laden, weil es den Akku schont, Kostet aber auch erheblich Reichweite. Nach deiner Theorie kann man auch 100% laden.. aber eben nur langsam. Was interessant wäre... vielleicht kannst du das einmal genauso einfach erklären: Warum sollte der Lithium Akku von Fahrzeugen nicht auf 100% gelagert werden?
Die aktuelle Akkutechnik ( Probleme damit )......Ladetechniken......Ladesäuleninfrastruktur, Herstellung der Akkus und Entsorgungsprobleme sind alles genau die Dinge die mir Stand HEUTE ein E-Auto vermiesen. Ich musste mir gerade ein neues Auto kaufen, da mein Erdgaswagen kaputt ging. Ich habe mich intensiv mit dem Thema Plugin Hybrid und E-Auto beschäftigt und mich bewusst dagegen entschieden und wieder ein Benziner gekauft. Ich hoffe sehr das sich die Akkutechnologie schnell verbessert und die von Ihnen erklärten Probleme bald der Vergangenheit angehören.
Die genannten Probleme spielen im Alltag keinerlei Rolle. Merken tut man das erst auf der echten Langstrecke. Die beginnt je nach Modell bei 200 bis 500 km. Auch beim Benziner gibt es mittlerweile Probleme, beispielsweise wegen Fahrverboten.
Eins der größten Probleme ist für mich nach wie vor die Reichweite und die Ladedauer. Klar wenn man mit seinem Tesla Model S mit 80 km/h hinter einem LKW tuckert und von Stuttgart nach München 5 mal zum Laden anhält dann kann man sagen ein Elektroauto kann auch einigermaßen Langstrecke fahren. Aber wenn ich mal von Hamburg nach München fahren will mit 250 km/h dann ist bei einem Verbrenner auch der Tank schnell leer aber dann gehe ich tanken und 5 Minuten später kann ich weiter mit Mach 15 über die Autobahn fahren. Beim Tesla ist der Akku dann nach 100 km leer und ich muss 2 Stunden Pause machen. Für den Stadtverkehr und Wenigfahrer ist ein Elektroauto sicher super geeignet und ich bin mal Tesla Model S als Mietwagen gefahren. Macht sehr viel Spaß und der Drehmoment aus dem Stand heraus macht jeden Verbrenner nass, aber für Vielfahrer, die gerne viel Langstrecke fahren und dabei wenig Pausen machen wollen, ist ein Elektroauto momentan maximal als Zweitwagen geeignet.Das kann sich aber schnell ändern sobald die Ladeinfrastruktur weiter ausgebaut ist und die Akkutechnik eine höhere Kapazität bietet, deswegen schon mal jetzt Danke an alle early adopter, die dafür sorgen, dass mehr in Infrastruktur investiert wird durch höhere Nachfrage :D
Eine Sache ist nicht ganz korrekt. Wir bringen keine Ionen rein in den Akku, sondern die Ionen entstehen beim Entladen des Akkus, als Resultat einer Reaktion. Sprich Lithium reagiert mit den anderen Komponenten im Akku, bei dieser Reaktion wird dann die Energie freigesetzt, welche wir zum fahren benötigen. Die Reaktion ist somit exotherm. Beim laden liegt eine endotherme Reaktion vor. Sprich es erfolgt eine Elektrolyse. Bei diesem Vorgang wird die Reaktion, durch das hinzufügen von elektrischer Energie umgekehrt. Also können die Teilchen wieder neu reagieren und somit die nötige Energie für die Fahrt liefern. Sorry für die Besserwisserrei, aber bei solche Sachen entsteht bei mir immer das Bedürfniss, zu verbessern. Bei Fragen stehe ich gerne Rede und Antwort.
Steffen Cost, Geschäftsführer von Kia Motors Deutschland, erläuterte bei der Gelegenheit die breit angelegte Antriebsstrategie des Herstellers. „Ab 2021 werden wir Elektrofahrzeuge mit 800-Volt-Ladesystemen ausstatten, die die maximale Ladeleistung der Ionity-Stationen von 350 Kilowatt voll ausschöpfen können. Die Aufladung der Batterie von 20 auf 80 Prozent dauert dann nur noch sechs bis acht Minuten - also kaum länger als ein Tankstopp“, erläuterte Cost.
Wenn man sich wirklich aus eigenem Interesse und Motivation mit einem Thema beschäftigt und vorbereitet hat ist das aus eigener Erfahrung kein Problem. Sieht man in den Medien aber selten. Am extremsten fällt mir das allerdings immer beim Thema Luftfahrt auf. Sobald da etwas "passiert" egal ob schlimm oder nicht und es wird in den Medien darüber gesprochen kann man wenn man mit dem Thema vertraut ist nur die Hände über dem Kopf zusammen schlagen. Die plappern irgenwas und man merkt so richtig sie wissen überhaupt nichts darüber.
Ich bin mir ziemlich sicher mehrere Schnitte gesehen zu haben. Wenn sie nicht aufgefallen sind: umso besser, dann hat der Videoeditor wohl alles richtig gemacht. ;-)
Gut erklärt, aber wenn ich einen Akku habe der maximal mit 100kw laden kann geht da auch nicht mehr hinein. und wenn er zu 40 - 50% geladen ist fängt die Ladesäule an langsamer zu laden. Darum geht es verhältnismässig schnell bis 80% und dann nur noch sehr langsam um die Batterie zu schonen.
Gutes Video und super erklährt. Ein Flugzeug wäre auch nicht so schlecht als Model. Von 0-20% Einstieg Buisness Class und Vielflieger, 20% bis 80% Economy über Bug und Heck Pforte, 80%-100% restlichen Passagiere freien Platz für Handgebäck suchend und ggf. umsetzen da einer zuvor sich falsch hingesetzt hat. 👍👍👍
Super Video das kann man Erwachsenen wie auch Kindern zeigen. Übrigens kann ein Ionity Ladepark auch aktuell nicht alle Säulen gleichzeitig mit 350kW versorgen, aber aktuell mehr als Supercharger der 2. Generation. Bitte noch mehr von diesen Videos
Hallo zum Video, mein Verständnis war immer „Pluspol ist der Ort des Elektronenüberschusses, welcher die Elektronen über den Verbraucher zum Minuspol abgibt“. M. E. Ist dann der Pluspol das Parkhaus usw. Das Video ist insgesamt sehr gut und am Beispiel bestens erklärt!
@@stohrfighter Google zu der Frage: „Wann ist eine Batterie leer?“. Eine Batterie wandelt also chemische in elektrische Energie um und produziert auf diese Art Strom. Wenn alle Elektronen vom Plus- zum Minuspol gewandert sind, dann ist die Batterie leer und kann nicht mehr verwendet werden.
Ok mein Handy kann ich also vor kalten Temperaturen beim Laden schützen. Und was ist denn nun mit den Akkus im Auto? Werden die extra geheizt? Im Betrieb kann ich mir das noch vorstellen aber über Nacht im Winter laden?!? Scheint ein Grund mehr zu sein, für nicht praktikable Anwendung im Auto..
VRSPit zb. bei tesla kann man den akku vorm laden vorheizen ,damit sollte das laden bei minusgraden ein eher geringes problem sein. teslawissen.ch/tesla-batterie-vorheizen-wie-geht-das/
@@rainerzufall9587 Das ist mir schon klar die Frage ist kann man wenn der Schaden schon entstanden ist die Rückstände irgendwie wieder los werden von den Akku Polen?
@@passengerd.m.9338 Warten. Monatelang warten. Aber Lithium-Plating ist in der Praxis nicht wirklich ein Problem, da das Battery Management System die Ladeströme und Entnahmeströme entsprechend begrenzt, dass das nicht auftritt.
Zu Hause weiter verbreitet sind wohl 11 kW AC- Wallboxen und die dazu "passenden" Autos wie z.B. das Tesla M.3 uva. Zufällig hab vorgestern früh damit geladen. Die Außentemperatur betrug -2°C. Das Auto hatte die ganze Nacht im freien gestanden und war rundherum mit Raureif bedeckt. Zu Beginn betrug die Ladegeschwindigkeit nur ca. 35 km/h (entsprechend 6,5 kW). Nach ca. 15 Minuten stieg sie aber auf die gewohnten 70kW/h. Dh., bei Akkutemperaturen um 0°C sind bereits 11 kW Ladeleistung zu hoch. logischerweise wären dann 22 kW viel zu hoch. Man muss sich aber keine Sorgen um den Akku machen da die Ladeelektronik des M.3 nur max. 11 kW (AC) zulässt und bei niedrigen Temperaturen entsprechend reduziert.
Bis 1 C spricht man von langsamem Laden. Bis 1,5 C von beschleunigtem Laden. Erst darüber spricht man von einer Schnellladung. C ist übrigens das Verhältnis aus Ladeleistung und Kapazität. Einen 22 kWh-Akku mit 22 kW zu laden entspräche also 1 C. Lädt man mit 50 kW denselben Akku, wären das 22 kWh / 50 kW = 2,3 C.
Keiner erklärt das sooooo gut wie Du 👍🏻👻 Das war und ist der einzige Beitrag zu diesem Thema welcher mir das so richtig gut vor Augen geführt hat. Ich fahre mit meinem Model X 100D jeden Monat die Strecke Zürich-Valencia und habe nun einiges gelernt was ich vorher nicht wusste 👍 Liebe Grüsse aus Valencia, Cheers Marco
Kann nicht so viel sein, wenn Du schon so viel praktische Erfahrung hast. Die User tauschen sich doch auch am SuperCharger aus während sie warten müssen. Das war jetzt eher für Neulinge, die am Kauf eines E-Autos interessiert sind.
Hallo Mirko, doch das war schon einiges für mich. Das die Batterie sich so verhält wie Alex das erklärt hat, wusste ich. Jedoch nicht so detailliert und mir bringen solche Details viel und gebe das auch gerne zu. Und ja, Tesla Fahrer tauschen sich an den SC aus und ich spreche auch spanisch und französisch, doch zu 90% bin ich immer alleine am Laden an den SC. Cheers, Marco
@@pwrt_valencia Dann schau mal während dem Laden Videos von Björn Nyland, Now You Know, Robin TV, NextMove, Schräg, T&T Mobility, Dennis Witthus, Tesla Marcus, Horst Lüning, 163 Grad, 404 Volt, iTesla, Like Tesla, DÆrik, Tesla Raj ... :-)
@ Mirko Naumann , die kenne ich alle und den einen oder anderen persönlich. Chris von Car Maniac und Alex von Elektrisiert nicht zu vergessen. Meine Frau ist aus Tutzing und Horst am Ende vom See blos zwei Dörfer weiter. Horst war der Grund für meinem ersten Tesla. Auf den Roadster warte ich nun ebenfalls :-)
@@pwrt_valencia Natürlich sind da noch mehr. Hab so viele abonniert und sind trotzdem nicht alle. Aber von denen kann man viel lernen. Marcus wohnt auch nicht weit weg von mir und Frank von Schräg ist auch gleich um's Eck ;-)
Ergänzung: Im Winter sollte man allerdings den Akku nur im warmen Zustand (also unmittelbar nach dem Fahren) aufladen. Lädt man trotzdem bei kaltem Akku, bringt man nur wenig oder gar keinen Strom rein. Wenn das Auto über eine Akku-Heizung verfügt (z. B. Tesla) dauert es be niedrigen Temapraturen einige Zeit, bis man den Akku schnell laden kann. Im übrigen gewähren die meisten Hersteller 8 Jahre Garantie auf den Akku. Das zeigt schon, dass sie großes Vertrauen haben, dass die Akku-Technik gravierende Bedienfehler verhindert. Der Artikel sollte also nicht vom Kauf eines E-Autos abhalten, zumal noch bessere Akkus (die dann möglicherweise andere Nachteile haben) frühestens in 10 Jahren in Sicht sind.
…..aber manches verschwiegen!!! Bei niedrigen Temperaturen sinkt die Kapazität des Akkus. Also weniger Reichweite. Und man soll nur gering Beschleunigen, denn was fürs laden bei niedrigen Temperaturen gilt, gilt auch für´s entladen. Und ständig wird uns erzählt, dass in China 2018 2 Millionen E-Autos zugelassen wurden. Was stimmt, aber es wird verschwiegen, dass im gleichen Zeitraum in China 20 Millionen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor in verkehr gebracht wurden!!!
Schön erklärt, die Analogie mit dem Parkhaus ist gar nicht so schlecht wobei das natürlich sehr vereinfacht ist aber es passt schon so. Wo ich nicht ganz zustimme ist die Anmerkung über fehlende Ladestrategien bei Handys, du hältst hier ein iPhone als Beispiel hoch, Apple hat z.B. sehr Wohl entsprechende Ladestrategien bei seinen Geräten implementiert. Diese sind sicherlich nicht so ausgefeilt wie bei Elektroautos, wäre auch nicht sinnvoll, dennoch sind sie vorhanden. Für andere Hersteller wird das nehme ich an auch gelten. Da geht es auch nicht nur darum ob das Handye nur 2 Jahre halten soll/muss sondern auch darum, dass sowas zum Sicherheitsrisiko werden kann. Überwachung ist sowieso klar aber Vorbeugung ist auch wichtig und das haben die Hersteller schon verstanden. Ich geb dir aber recht, es ist nicht das oberste Ziel von Handyherstellern, dass die Akkus möglichst lange halten. Aber als Beispiel, mein iPhone 7 hatte ich ca. 2 1/2 Jahre im täglichen Einsatz. Ich habe wenig bis gar nicht darauf geachtet wann und wie ich lade und doch hat es heute noch über 80% Restkapazität und würde sicherlich noch 1-2 Jahre ausreichend Akkuleistung haben. Ich denke da kann man nicht meckern und niemandem einen Vorwurf machen.
Also, wenn ich meinen Ioniq im Alltag immer so alle 2 Tage von 20 auf 60% am ccs lade, macht das nichts, dauert so 8- 10 Minuten.. ? Oder wäre am 22kw Lader mit 6,6 Kw effektiv (32 A Kabel) trotzdem besser? Wenn es kalt ist, lade ich sowieso zuhause mit dem Ladeziegel. So wie ich das verstehe sollte man am besten IMMER am geringsten Strom laden.
Wenn man das als Hintergrund weiß, sieht man die Laderaten beim e-tron mit Bedenken. Tesla versucht den "natürlichen" Verlauf der Ladeleistung auf die Akkus loszulassen, während bei Audi die Leistung ansteigt, wobei die Fläche unter dem Graphen die geladene Menge darstellt, welche bei Audi auch nicht unbedingt soviel höher ist, außer zum Ende hin, wo Tesla den Akku zu schonen versucht.
Genial erklärt - danke Alex! Vielleicht könnt ihr mal einen objektiven Bericht zum Thema Kobalt und Lithium bringen. Da geistert vielleicht Undfug durch die Medien
Siehst, der Ziehlakku für mein E-Bike sind 200Zellen Samsun INR 21700-50E zu nem S20P10. Kannste dir ausrechnen, wenn ich volles Rohr laden will, reicht ne normale Schuko nicht aus.^^ Mommentan sind es noch 40 Samsung INR 21700-30T. Der erste kleine Akku, damits erst mal fährt. Und das dass gitter wirklich eins ist, was man verwendet, um Packs zu bauen hab ich schon in den ersten paar sekunden gesehen. Eine Frage hätt ich daber dann doch. Warum verwendet Tessla 18650er anstatt 21700er Zellen? Bei letzteren habe ich wesentlich höhere Kapazitäten gesehen. Allerdings nicht ganz so hohe Ladeströme. So 1,3 c hab ich bei 21700ern gesehen
wer behauptet denn, Tesla würde die 21700 nicht benutzen? ich habe 2 Münzen, zusammen haben diese 2 einen Wert von 2,50€. Eine davon ist kein 2€-Stück. Welche Münzen habe ich? Ist die selbe Analogie
@@WoW4332 sie haben es nicht verstanden! Er sagt: die werden auch in nem Tesla verwendet. Was glauben sie denn, welche Zellen im MS,MX,M3 und im MY verwendet werden?
@@WoW4332 im M3 und ebenso im MY sind/werden 21700 verbaut. Wie ich schon schrieb, das eine schließt das andere nicht aus.aber man sieht auch, sie haben sich gar nicht mit dem Rätzel beschäftigt, sonst wäre sie selber drauf gekommen. Viel Glück mit ihrem Projekt. Und Schuko ist vollkommen ausreichend, denn es wird ihnen schlicht nicht möglich sein eine adäquates BMS zu bauen.
Die von Herrn Bloch vorgetragene Erklärung ist wirklich gut gelungen. AMS hat damit wohl auch den eigentlichen Zweck des Videos voll erreicht, nämlich die an der batterielektrischen Mobilität Interessierten zu verunsichern und damit vom Kauf eines E-Autos abzuhalten. Die von Herrn Bloch erzeugte Angst ist unbegründet, da das Thermal-Management des Akkus dafür sorgt, dass er nur so schnell geladen wird, als das für ihn verträglich ist. Die genannten theoretischen Probleme treten daher in der Praxis so gut wie nie auf. Beachten sollte man als E-Auto-Fahrer folgendes: Der Wohlfühl-Bereich des Akkus liegt zwischen 30 und 70%. Wer bis 80% auflädt und den Akku bis 20% leerfährt, macht auch keinen Fehler. Gelegentliche Ausnahmen (unter 20 und über 80%) machen noch keine Probleme, da der Akku eine zusätzliche Reserve enthält und des Thermal-Management der Batterie dafür sorgt, dass der Akku nur so schnell beladen ist, wie für ihn zuträglich ist . Beim Handy gibt es so etwas nicht! Im
Ja aber … kann man jetzt generell sagen dass das 100% laden mit 11KW für Elektroautos nicht schädlich ist weil der Hersteller ja sowieso einen Spielraum bei der Akku Größe lässt, und der Akku auch wenn er 100% anzeigt in Wirklichkeit nur zu sagen wir mal 90% geladen ist? Ich hoffe der Satz war jetzt halbwegs verständlich formuliert … 😉
Wie kommt es dann zum "Rapid Gate" beim Nissan Leaf? Da gibt es doch angeblich Ladeprobleme wenn der Akku zu warm wird (über 45°C). Dann wird die Ladeleistung extrem verringert! Beim Tesla Model 3 wird der Akku sogar auf über 50°C vorgeheizt damit er die maximale Ladeleistung bis zu 195KW erreicht. Bei ca. 3°C Zelltemperatur begrenzt sich der Tesla3 Akku selbst auf 23KW.
Nissan hat aus Kostengründen auf ein aktives Thermalmanagement verzichtet, die Akkus werden nur passiv gekühlt. Bei aktivem Thermalmanagement (Egal ob mit Luft, oder über Flüssigkeitskühlung) werden die Zellen beim Laden auf einer optimalen Temperatur gehalten. Nissan kann das nicht. Das Rapidgate entsteht, wenn die Temperatur bei Laden steigt, der Akku nach dem Laden dann warm ist, und auf Langstrecke dann bis zum nächsten Ladestopp auch nicht mehr runterkühlen kann, da er durchs Entladen warm gehalten wird. Beim 2. Laden ist die Ladegeschwindigkeit dann niedrig, weil der Akku zu warm für eine Schnellladung ist.
@@simonm1447 Was mich nur wundert, ist dass beim Nissan die Ladeleistung schon ab 39°C (Akku-Temperatur) in den Keller geht und laut Bloch die optimale Ladeleistung nur optimal bei höheren Temeperaturen ohne "Plating" verläuft ..
@@ADTNetwork Warum Nissan das temperaturmässig so gewählt hat weiß ich nicht, aber wie gesagt, der Leaf hat eben nicht die Möglichkeit die Temperatur zu kontrollieren, wie es ein Model 3 kann. Über 60 ° sollte der Akku nicht warm werden, da die Zelle dann anfangen Schaden zu nehmen. Nissan spricht von einer Schutzfunktion des Akkus. ecomento.de/2018/04/09/neuer-nissan-leaf-mit-schnelllade-problemen/
Das hängt ganz entscheidend von der Akkuchemie ab. Es gibt mittlerweile Feststoffakkus, die permanent auf mindestens 80 °C gehalten werden müssen, da sie darunter überhaupt nicht funktionieren. Dass Nissan bei 45 °C drosselt, hat übrigens einen ganz simplen Grund: Die Ladekurve wird zum Zeitpunkt des Einsteckens einmalig berechnet. Da Nissan weiß, dass der Akku sich dann im Laufe des Ladevorgangs auf 55 °C aufheizen wird, drosselt man.
14:55 Hoffentlich sieht sich das Video ein ABB Ingenieur an und überdenkt den Satz "Ihr Ladevorgang startet erst, wenn genügend Leistung vorhanden ist." 🙄
@@XJohuX Ja, leider. Logischer wäre es doch, wenn man dem Letzt-gekommenen die volle Leistung gibt. Der andere ist vermutlich ja schon fast voll geladen bzw. die Wahrscheinlich dafür ist extrem hoch.
Das liegt ja nicht am Ingenieur. Der muss nur technisch ausbaden, dass es sich wirtschaftlich nicht lohnt jeden Ladesäulenpark mit Entnahmeleistung aus dem Netz = maximale Leistung aller Schnellladesäulen im Ladepark. Die Auslastung ist ja in den seltensten Fällen tatsächlich bei 100%. Wer immer schnellladen will muss sich an Ionity wenden.
@@elektrikcar9988 welcher Der? Die ladeleistung pro Fahrzeug hängt ja davon ab, wie viele Lader im Ladepark belegt sind und wie viel DC Leistung das jeweilige Fahrzeug zulässt.
Sendung mit der Maus für Erwachsene....ist als Kompliment gemeint!
Kann mich nicht erinnern das Peter Lustig mal etwas von Blechschäden im Ionenparkhaus erzählt hat. Das war halt für Kinder und Bloch erklärt es simpler.
Deswegen ist der top Kommentar auch immer "endlich hab ich mal was verstanden..."
Genau den gleichen Kommentar wollte ich gerade auch schreiben :-)
"Die Sendung mit der Maus für Autoliebhaber"
Big BOOST FPV das was du da schreibst klingt ja ziemlich erwachsen
Peter Lustig macht ja auch keine Sendung mit der Maus.
Lieber Herr Bloch,
ich schätze Ihre Beiträge sehr. Trotzdem muss ich hier einmal etwas loswerden, das mit dem Fachlichen überhaupt nichts zu tun hat und über das ich bei jedem anderen im täglichen Gespräch einfach hinwegsehen würde. Bei Ihrer Tätigkeit als Technik-und Autojournalist ist es jedoch wirklich schwer zu akzeptieren, wenn Sie sich regelmäßig über eine ganz einfache Regel der deutschen Grammatik hinwegsetzen. Wahrscheinlich merken Sie es überhaupt nicht und es hat sich bei Ihnen über die Jahre einfach so eingeschliffen, daher nehmen Sie es mir bitte nicht übel, wenn ich Sie jetzt einfach so ungefragt darauf hinweise.
Die Form "....umso - desto..." verwenden Sie ziemlich oft in diesem Beitrag. Nur ist sie eben so nicht in der deutschen Sprache vorgesehen. Die korrekte Form heißt entweder "je - umso" oder "je - desto". Hören Sie sich ihren Beitrag bitte einfach noch einmal an und achten auf die angesprochenen Passagen, dann fällt es Ihnen bestimmt selbst sofort auf.
Bitte nichts für ungut, sehen Sie meine Kritik bitte nicht als besserwisserische Belehrung. Ganz im Gegenteil. JE häufiger man etwa mich selbst auf vermeidbare Fehler hinweist, DESTO glücklicher bin ich darüber, dass ich sie dann zukünftig vermeiden kann;-)
Beste Grüße
Ich finde , du bist einer der besten Erklärer. Wenn du mein Lehrer gewesen wärst, wäre ich heute Professor .
Bestimmt 🤣
Wenn ich dein Lehrer gewesen wäre, hätte ich gesagt: "Leerzeichen nur nach dem Satzzeichen" 😂
😂👍
Da bin ich deiner Meinung, nach den Daumen Hoch, die anderen auch :-)
@@LeroyBishop Er wollte die Satzzeichen nur hervorheben da sie so schön aussehen, ihr banausen! 😉
Endlich mal wieder was über E-Autos, finde ich gut, weiter so!
Wow 😮
Der ehemals E-Auto Basher Bloch nun als E-Auto Erklärbär!
Na das ist mal eine echt positive Entwicklung 🤗
Ich erkläre es den Leuten immer mit einem Behälter den man voll Wasser füllen muss ohne das was überlaufen darf.
Je voller der Behälter ist um so langsamer muss ich rein kippen um zu vermeiden das am Ende was über läuft oder raus plätschert. Alles was daneben geht wäre dann Sinngemäss eine Beschädigung eines Akkus.
Und ein Behälter zu 80% zu füllen geht halt schneller als die restlichen 20% voll zu kippen ohne das was daneben geht.
genauso erklär ich es auch immer XD
Erklärt ihr das nur theoretisch oder auch praktisch?
Praktisch wäre nicht sehr Umwelt bewusst.🙄
@@elektrikcar9988 wasser ist im falle das es überläuft wirklich sehr Umweltschädlich 🤦♂️
gute Erklärung, mit 'dass' wärs auch noch grammatikalisch richtig
Um die letzten 20 % zu füllen müßen Sie Solarkraft verwenden.
Jemand der scheinbar der Elektromobilität ohne Vorurteile begegnet, und dieses Fachlich und verständlich sehr engagiert wieder gibt. Hoffe Sie machen weiter so Herr Bloch und helfen der E-mobilität.
Inzwischen, ja.. wenn man sich die älteren Beiträge vorallem über Tesla und zur zeit als es keine Deutschen E-Auto Hersteller gab anschaut hat man das gefühl er erwartet dass die Autos nicht länger als 5 Jahre halten.
Immer wieder interesant, die Bloch erklärt Videos!
By the way: Der diesjährige Nobelpreis in Chemie wurde für die Entwicklung des Lithium Ionen Akkus vergeben! Dass man Lithium sehr gut für Batterien nutzen könnte wusste man wohl schon länger, jedoch war das Handling ein großes Problem weil Lithium sehr resktionsfreudig mit Wasser ist und stark exotherm reagiert. Die Nobelpreisträger haben mit einem Weg entwickelt, mit dem man Lithium dennoch relativ sicher verwenden kann.
Also da muss man wirklich sagen das das alles sehr gut und verständlich erklärt wurde! Macht weiter so.
Wer sich mehr für dieses Thema interessiert sollte sich definitiv auch Videos von Bjorn Nyland ansehen. Seine Videos sind meiner Meinung nach sehr praxisnahe und informativ. Für dieses Thema benutzt er aktuell einen OBD Scanner mit zugehöriger App, in der das gezielte Aufheizen des Akkus seines Model 3 vor dem (Schnell)Laden sichtbar wird.
Wenn man viel Zeit hat, dann ist Horst Lühning eine gute Anlaufstelle
Hallo, wie IMMER verständlich und RICHTIG Wissen vermittelt! DANKE!!
Ganz toll und einfach verständlich erklärt. Die Ladepriorität ist allerdings bei Tesla andersherum. Derjenige der schon ladet hat Vorrang gegenüber dem der erst dazu kommt. Begründet wird es damit, dass man den ersten damit schneller weg bekommt und der Ladeplatz damit schneller frei wird. Dadurch wird der Durchsatz an Fahrzeugen erhöht.
nein, der ladezustand entscheidet über die verteilung des ladestroms
bei tesla sollte man nur wissen, dass sich bislang 2 ladesäulen einen trafo teilen (1a + 1b, 2a + 2b......) - daher sieht man häufig bei mehreren teslas an den säulen, dass immer eine säule frei bleibt, zwischen den fahrzeugen - ab der version 3 der lader ist das nicht mehr der fall, d.h. jede säule hat ihre eigene versorgung
Wie beim Biertrinken..., das erste geht am schnellsten rein...
Ja nur bei der Art schnell Lader (Biertrinker) gehen mit etwas Übung alle Biere Gleichschnell rein, nur die Batterie kann nicht überladen werden!🤢
@@elektrikcar9988 Das schadet aber dann dem Akku (Leber). Also die Leber immer schön langsam aufladen. VORALLEM IM WINTER!!
VIELEN Dank für die Super Infos!
So wie Du das erklärst bleibt tatsächlich was hängen - Hut ab. Sehr gut.
Herr Bloch hat das super rübergebracht, mit sehr viel Verständnis, dieser Chanel ist klasse.
Grundsätzlich verlängert eine Nutzung der Technik deutlich unterhalb der Leistungsgrenze die Lebensdauer. Vielen ist das nicht so bewusst, aber vorausschauendes Fahren mit stets leichten Bremsungen verlängert die Lebensdauer der Bremsbeläge und der Scheiben enorm. Auch das Profil der Reifen lebt deutlich länger, vor allem wenn man allgemein und vor allem in Kurven langsamer fährt.
Auch hohe Drehzahlen beim Verbrenner sind auf Dauer nicht so gut, z.B. steigt der Ölverbrauch. Sportliches Anfahren lässt die Kupplung schneller verschleißen. Da gibt es bestimmt noch mehr Punkte.
Endlich habe ich das verstanden, danke für die deutliche erklärung.. gutes video mein Like für dich
Endlich mal einer der Lithium (von Líthos - Stein) richtig ausspricht. Ich erkläre es immer mit der Disco. Um 20:00 kommst du ohne Widerstand vom Eingang bis zur Bar und um 2:00, wenn der Laden voll ist, müssen sich alle ein kleines bisschen bewegen damit du sehr sehr langsam rein & weiter kommst. Sehr gutes Video. Danke..👍⚡😎
"von Lithos = Stein" einmal das und: thi wird *niemals* zi gesprochen.
@@grokranfan8578 jep. Lithium, wie Lithographie. eigentlich eh leich zu merken
Es ist nicht falsch/unrichtig/nicht richtig, Lithium mit [ts]-Laut (z) auszusprechen.
Nur mit t-Laut ist es näher am historischen Ursprung, das ja.
Wenn man diese sprachgeschichtliche Korrektheitsbewertung einmal anfängt, muss man konsequenterweise denken, dass man auch alle anderen Wörter größtenteils falsch ausspricht.
@@grokranfan8578, doch, schon, nämlich üblicherweise in ,,Lithium".😄 Das kann man leugnen oder verteufeln, es bleibt aber die Realität. Man sollte sich nicht zu sehr auf vermeintliche Regeln verlassen, sonst läuft man Gefahr, sprachliche Fakten auszublenden.
Laut Duden sind beide Varianten ("Litzium/Litium") korrekt. Ich finde, dass es total widerlich klingt, wenn jemand "Litium" sagt. Da stellen sich mir die Nackenhaare auf. "Litzium" klingt für mich einfach richtiger und schöner.
Die Werbung zum diesem Beitrag: VOLTaren 😀 Vielleicht hilft die ja....
Voltaren Hertzgel?
@@Aiphares Ja, wahrscheinlich. Mit 50 Hz 😂
@@agon4131 hahahahah😂😂
@@agon4131
Die Kraft der zwei Herzen ist wohl von gestern 😀
Naja, Wärme ist Energie aber da würde ich dann lieber finalgon extra stark benutzen die wird auf der Haut echt heiß!😉
Das Napalm unter den Salben.😁
Wie ist es denn, wenn ich bei sehr kalten Temperaturen sehr viel Strom benötige, z.B. durch starkes beschleunigen mit einem E-Motor, ist das dann genauso schädlich für den Akku, wie das Laden bei kalten Temperaturen?
Ja, deswegen haben auch viele Elektroautos eine reduzierte Leistung wenn der Akku sehr kalt ist
Nein, schädlich für den Akku ist das nicht, aber der Akku kann bei Kälte nicht seine volle Leistung bringen. Das kann unter Umständen dann auch die Leistung des Motors beschränken.
Das hatte ich mit einem alten Handy auch: Voll geladen, dann raus bei -12 Grad und nach einem Gespräch von nur 4 Minuten zeigt das Handy an, dass der Akku leer ist. Der war natürlich nicht wirklich leer, aber der Akku ist bei der niedrigen Temperatur leistungsmäßig dermaßen in die Knie gegangen, dass das Handy dachte, der Akku wäre leer. Das Handy ermittelt ja die Akkuladung über die Leistung, die der Akku zur Verfügung stellt (Voller Akku bringt immer mehr Leistung als ein leerer). Als ich wieder zurück ins Haus ging war die Akkuanzeige wenige Minuten später wieder bei über 90%, obwohl ich den Akku nicht geladen habe.
kaum, solange es keine arktischen temperaturen gibt, wird eigentlich nur die ladeleistung begrenzt (rekuperation wird dadurch auch begrenzt)
fallen die temperaturen dauerhaft unter -10°c schaltet sich bei einer sinnvollen akkuklimatisierung, spätestens beim start des fahrzeugs die akkuheizung ein
wobei ein akku beim laden und entladen auch schon etwas wärme produziert
d.h. ein klimatisierter akku hält deutlich länger
Aus elektrochemischen Gründen kann das Platting nur beim Laden auftreten, das Entladen ist deshalb weniger kritisch. Das ist bei allen Akkutechnologien so. Es ist bloß so dass ein kalter Akku einen höheren Innenwiderstand hat der den entnehmbaren Strom (und damit die Motorleistung) begrenzt. Die Zellenspannung bricht erstmal unter Belastung ein, das erkennt die Fahrzeugelektronik und begrenzt daraufhin den Strom. Aber dadurch entsteht im Akku auch mehr Verlustleistung die wiederum dafür sorgt dass die Zellen automatisch warm werden. deswegen ist das Problem nur von kurzer Dauer. Nach kurzer Fahrzeit erreicht der Akku eh Betriebstemperatur (man regelt dies über die Kühlung, wenns draußen kälter ist kühlt man eben weniger).
Generell ist das Entladen von LiPo Akkus bei tiefen Temperaturen weniger ein Problem, als das Aufladen. Da muss der Akku schon -10 Grad Kerntemperatur haben, damit der Stromfluss vom BMS begrenzt wird.
Etwas verwirrend war bei Minute 12:00 dass die Ladestation den Strom steuert? Macht das nicht die Ladeelektronik im Auto und die sagt nur noch der Ladestation, wie viel Strom sie gerne hätte? Sonst sehr gut erklärt!
Ähnlich wie im Theater: Der letzte braucht am längsten, um seinen Platz zu finden.
Das Ganze ist ein einziges Theater...
@@Oelk_Anne Es funktioniert aber super. Inzwischen gibt es genug Schnelladesäulen an den Autobahnen :)
@@deerenzo Ich mag die Elektrotechnik nicht so.
Ein Hybrid sagt mir eher zu (viel Reichweite)
@@waleed172 Das ist richtig, aber wer die Umwelt nicht mehr durch einen Verbrenner belasten möchte, der kauft sich ein Elektro oder Wasserstofffahrzeug. Tesla bis zu 600 km und der Mirai von Toyota bis zu 700 km. :)
Wer nur halb oder ein Viertel so viel Geld hat, kommt aber auch schon 300 km weit. Z.b der Nissan Leaf oder der Renault Zoe.
Bloch erklärt.m = Tag gerettet!
Er sollte besser Recherchieren:
Steffen Cost, Geschäftsführer von Kia Motors Deutschland, erläuterte bei der Gelegenheit die breit angelegte Antriebsstrategie des Herstellers.
„Ab 2021 werden wir Elektrofahrzeuge mit 800-Volt-Ladesystemen ausstatten, die die maximale Ladeleistung der Ionity-Stationen von 350 Kilowatt voll ausschöpfen können. Die Aufladung der Batterie von 20 auf 80 Prozent dauert dann nur noch sechs bis acht Minuten - also kaum länger als ein Tankstopp“, erläuterte Cost.
Und um welchen Faktor altert die Batterie dadurch schneller?
Mein Model 3 bekommt wenn überhaupt nur 50 kW/h zu naschen, werde der Tesla Fahrer sein der an der Raststätte nicht am Supercharger steht sondern am Alego 50 kW Lader und ganz gemütlich seine Mahlzeit zu sich nimmt ohne sich stressen zu müssen Weill ich nach 20 min von der Station weg muss damit ich keine blockiergebühr zahlen muß.
Sehr gut erklärt, Schüler Bloch hatte sein Elektromobilität Hausaufgaben frühzeitig bestanden und ist zum Experten für Elektromobilität geworden!
Dank Bloch wieder ein Stück schlauer geworden! Danke dafür, super Video!
Nicht mal ich als Elektrotechniker habe das Ladeverhalten so genau gewusst....
Respekt an ihre detaillierte Arbeit! Beste Grüße aus Österreich
Vielen Dank für die Erleuchtung über die interessante Welt der Physik. Jetzt kann ich bewusst mit meinem neuen E-Auto umgehen!!!
Wieder ein sehr gutes Video. Ich schaue das Format echt gerne.
16:23 Kleine Ergänzung: Energie pro Zeiteinheit ist Leistung. Ich kann mir also mit der tatsächlichen Ladeleistung die Reichweite pro Zeiteinheit, die ich geladen bekomme, ausrechnen.
so, habe im grunde alles verstanden, auch die 80%. aber wie ist das beeim laden mit schwachen strömen, alsoo den 11 kw einer wallbox. ist beei diesen strömen ebenfalls 80 eichtig, oder könnte man bis 100% gehen (der fiat 500e hat keine möglichkeit die ladung auf 80% zu begrenzen) hält der akku das aus? und wie sieht es mit den 3,5 kw an der schukosteckdose aus? ist das langsam genug um den akku unbeaufsichtigt auf 00% zu füllen?
Super erklärt wie immer. Was genau gilt als Ladezyklus bei einem solchen Akku? Gilt ein Ladezyklus von 30% auf 70% genau gleich wie von 20% auf 90% oder gar 100%? Hängt es effektiv von den gemachten Ladungen ab (Rekuperationen) ohne dabei das "Ladungsvolumen" zu beachten? Oder spielen alle Parameter in die Gesamtlebensdauer? So, dass es ev. besser ist doppelt so viele Ladungen von 30% auf 70% zu machen (täglich) als jeden zweiten Tag von 10% auf 90% zu laden?
Bester Autojournalist ever! Und mir ist die Grammatik total egal.
11:24 Ich gerate in Verzückung! Da hat doch jemand tatsächlich Lithium richtig ausgesprochen (im 2. Anlauf)! 😍🥰 Da wird mir als Chemiker richtig warm ums Herz.
Laut Duden sind beide Varianten ("Litzium/Litium") korrekt. Ich finde, dass es total widerlich klingt, wenn jemand "Litium" sagt. Da stellen sich mir die Nackenhaare auf. "Litzium" klingt für mich einfach richtiger und schöner.
Ist es gut oder schlecht, wenn ich den Auto-Akku mit der Haussteckdose lade? Da zuckeln die Ionen ja nur, oder? Ist es dann auch egal, ob es kalt ist oder wenn ich den Akku volllade?
Herr Bloch als Lehrer, das wärs :D
Ich hatte tatsache einen Elektrotechniklehrer, der Bloch heißt. War leider nicht so gut wie unser Bloch hier :D
Dann würden sogar die Mädchen gerne in den Physik-Unterricht gehen.
@@vegetarierfurtierschutz8931 oooo
Der war gut
Hey. Was ich mich gefragt habe. Meinen Kona E habe ich so eingestellt das er ab 80% aufhört zu laden. Jedoch frag ich mich jetzt was besser für den Akku ist. Ihn jedesmal bis ca 25/30% runter zu fahren und dann wieder zu laden oder dann zu laden wenn es passt. Heist man hat 67% im Akku und es passt gerade und lädt wieder auf 80% beim nächsten mal dann bei 53% usw.
Verständlich, mit Sachverstand und nüchtern, wo dies nötig ist, und emotional, wo dies möglich ist - dem gönne ich einen eigenen YT-Kanal. Wann kommt "auto motor und sport - Alexander Bloch"?
Wie läuft es ab wenn man viel Strom abnimmt? (Ordentlich beschleunigen)
Platting kann ja nicht entstehen, geht das dann weg?
Wahnsinnig gut erklärt.
Für unsere Jugend ( mit Handy), und sonst für unwissende neue E- Mobisten.
Weiter so.
Herr Bloch als Erklärbär 😁 Wirklich sehr gut erklärt 👍👍👍 Herzlichen Dank 🤗
ist doch mal wieder ein super Video!
Wir brauchen mehr davon, um die Stammtischprädiger zu übertonen!
Sachlich, verständlich und absolut unaufgeregt …………. super Beitrag der aufklärt und auch die eine oder andere Verunsicherung ausräumt! Kompliment :-)
Einfach mega erklärt und immer noch Topaktuell!
Sehr gut erklärt.
Einzige Info, die mir noch ein wenig fehlt:
Die meisten/ alle Hersteller sind sich dieser Probleme bewusst und kümmern sich auch darum.
So regelt das BMS (Battery management system) die Ladeleistung unter Einbeziehung aller relevanten Parameter von alleine um den Akku zu schonen. Einziges was es als Fahrer zu beachten gilt der empfohlene tägliche max. Ladezustands des Akkus (bei Tesla zB zwischen 50% und 90%). Gleich simpel wie das man der richtigen Treibstoff tankt.
Eifach nochmals als Info für EV-Neulinge. Nicht dass man das Gefühl bekommt, man bräuchte Formelbuch und Taschenrechner um sein Akku nicht kaputt zu machen.
sagt er doch bei 10:00 ?!!
Frage wie viel Reichweiten Verlust zb tesla Model 3 hat man wenn man nur wirklich auf 80 % lädt?
genau meine Rede, man braucht eher einen metallischen Abscheidepol, zusammen mit einem nicht verstopfbaren Polymer z.b. Siliziumbasispolymer mit aufgepfropfter sekundärer, weiter Kohlenstoffpolymerstruktur zur Ionisation. (oder andersrum, nach rel. Mischverhältnis)
Zur Metallabscheidung und hierdurch 100 x erhöhten Ladezyklen, benötigt man dann aber andere Metalle, als das an den Elektroden nicht abscheidbare Lithium. Bei Abscheidung in einem reinen Kohlenstoffpolymer wird das angrenzende Polymer wh. verkrustet . Also müssen noch dochtartige, faserige Übergangsäste (z.B. Titanpolymerfasern etc. mit Grenzmembran) an einem hypothetischen Metallabscheideakku, der auf Polymerbasis arbeitet ergänzt werden.
Dann ließen sich möglicherweise auch Blei-Polymerabscheideakkus bauen mit gleichzeitig begrenzten Dentriden nah an den speziellen Ästen ohne gleich den Ionenanteil des Polymers ganz zu ruinieren. Ein größerer Nutzen dagegen bei einem Lithium-Akku wäre hier nicht gegeben. Da noch mehr davon verbraucht wird, und dieses gar nicht für mehrere Ladezyklen abscheidbar ist, wie bei reinen Metallplattenakkus.Die kleinen Lithium-Alkali-Rutscher verkeilen sich nur an den Ein- und Ausgängen.
Man bräuchte somit noch einige effiziente Stapelrampen für Ersatzautos = abscheidbare Metallelektroden, damit der Akku kaputte Ionenprodukte austauschen und ersetzen kann. Sowie
einige extra Zugangskanäle= verästelte glatte andersartige Fasern , die in das Polymer reinreichen.
Summe = verbesserter etwas leichterer Dünnmetallbleiblechakku mit Polymer. Das gesammte
Parkdeck wird dabei deswegen auch nicht viel schwerer ausfallen. Es wird ja allen erzählt Lithium
wäre leichter. Aber das Realgewicht ist das Parkdeck bezogen auf die verfügbare Endladekapazität.
Der Austausch der Akkuinformationen an der Ladestation geschieht leider nur bei Gleichstrom CCS und CHAdeMO Ladern.
Beim Typ2 Wechselstromlader geschieht das leider nicht. Bei meinem Renault Zoe, der mit bis zu 43 kW AC laden kann, geschieht das ganze in der Bordelektronik am Auto selbst.
Leider wird da sehr viel gedrosselt, wenn der Akku unter 20°C Temperatur ist. Das Auto hat leider auch keine aktive Akkuheizung.
Meinst Du plus 20°C? Ist das schon kalt? Bei niedrigen Temperaturen sinkt die Kapazität des Akkus. Also weniger Reichweite. Und man soll nur gering Beschleunigen, denn was fürs laden bei niedrigen Temperaturen gilt, gilt auch für´s entladen.
Erzeugt das Laden auch bei einem Lithium Akku Wärme? Dann könnte man ihn doch im langsam laden auch gleichzeitig vortemperieren um dann den Ladestrom steigern zu können? Was sagt der Fachmann?
Ich fände ein Video über Fahrtipps im Winter und in den Bergen zur Zeit klasse 😊👍
quattro kaufen :p
Alex Bloch, da haste aber wieder ein Video rausgehauen. Erklärung allerste Sahne. oberverständlich dargestellt. Bester Lehrer. weiter sooo.
Ich bin begeistert, wie der studierte Autoerklärer auch diese (doch vielschichtige) Thematik aufbereitet hat. Immer wieder eine Lehrstunde in Sachen Information. Sehe erwartunghungrig auf zukünftige Beiträge.
Steffen Cost, Geschäftsführer von Kia Motors Deutschland, erläuterte bei der Gelegenheit die breit angelegte Antriebsstrategie des Herstellers.
„Ab 2021 werden wir Elektrofahrzeuge mit 800-Volt-Ladesystemen ausstatten, die die maximale Ladeleistung der Ionity-Stationen von 350 Kilowatt voll ausschöpfen können. Die Aufladung der Batterie von 20 auf 80 Prozent dauert dann nur noch sechs bis acht Minuten - also kaum länger als ein Tankstopp“, erläuterte Cost.
@@haraldschon7794 hat der gute Mann auch gesagt, was man dafür benötigt? Wird doch nicht etwa Kobalt sein? Von den armen afrikanischen Kinderarbeitern mit der bloßen Hand aus der Erde geholt?
@@rainerzufall9587 Insgesamt gehen weltweit 218 Millionen Kinder und Jugendliche zwischen fünf und 17 Jahren einer Arbeit nach, wenn man ausbeuterische Kinderarbeit und legale Beschäftigung zusammenzählt. Von ihnen sind 152 Millionen Mädchen und Jungen - fast jedes zehnte Kind - nach aktueller Schätzung der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) Kinderarbeiter - das heißt, sie müssen unter Bedingungen arbeiten, die sie ihrer elementaren Rechte und Chancen berauben.
Insgesamt arbeiten mehr Jungen (88 Millionen) als Mädchen (64 Millionen). Allerdings muss man dazu sagen, dass Mädchen häufig Arbeiten im Haushalt erledigen, die weniger augenfällig sind und deshalb nicht unbedingt in den Statistiken auftauchen.
Fast die Hälfte der Kinderarbeiter - 73 Millionen - leidet unter Arbeitsbedingungen, die gefährlich oder ausbeuterisch sind - zum Beispiel in Goldminen in Burkina Faso, als Textilarbeiter in Bangladesch, auf Kakaoplantagen in der Elfenbeinküste oder auf Farmen in Lateinamerika. 48 Prozent der Kinderarbeiter sind unter 12 Jahre alt oder besser gesagt jung. Die meisten Mädchen und Jungen, die arbeiten müssen (72 Millionen), leben in Afrika, gefolgt von Asien (62 Millionen).
Die meisten Kinder arbeiten in der Landwirtschaft (70,9 Prozent), in der Industrie (11,9 Prozent) und als Hilfskräfte im Dienstleistungsbereich (17,2 Prozent). Weitgehend im Verborgenen arbeiten geschätzte 15 Millionen Kinder und Jugendliche als Dienstboten in privaten Haushalten - der Großteil von ihnen Mädchen. Viele von ihnen haben überlange Arbeitszeiten. Sie sind stark von ihren Arbeitgebern abhängig und kaum geschützt vor Gewalt oder sexuellen Übergriffen.
@@haraldschon7794 und das nimmst du jetzt als Rechtfertigung, oder was soll mit diese WoT sagen? waren ja nur die deutschen Qualitätsmedien, die mit dieser Argumentation das BEV schlecht reden wollten und jetzt wirds nicht mehr erwähnt, weil man ja das hinbekommt, wonach der Michl schreit. Heuchler, Doppelmoralisten.
@@rainerzufall9587 Der überwiegende Anteil stammt aus industriellen Minen. "Rund 80 Prozent des Kobalts im Kongo werden industriell abgebaut, also wie in jeder industriellen Mine weltweit. ... Kleine Kooperativen betrieben früher diese Minen und bauten das Kobalt unter schwierigen Bedingungen meist per Hand ab.
Ich lade meinen Kona an der Arbeit immer nur Nachts auch bei Kälte und das nur 1phasig mit 16 A also mit grob 3,4kw da hat der Akku auch Nachts immer seine 16-19 Grad auch wenn es recht kalt draußen ist. Ist das langsame Laden des 64kWh Akkus bei Kälte eher gut oder eher schlecht? Ich denke mir, dass es besser ist da der Akku sich immer in der wohlfühltemperatur befindet. Das Thema Entladen beim Kalten Akku also der zügige Heimweg ist bestimmt auch nicht ganz uninteressant.
Moinsen, kannst du was zu Ladezyklen sagen? Ist es besser jeweils Abends anzustecken und auf 80% wieder hochladen, oder soll man besser einen Ladezyklus einhalten von 20 auf 80 %? 👍🏼
Wäre es ein schonendes Verfahren den kalten Akku in Intervallen zu laden?
Das könnte durch 1 Zeitschaltuhr bewerkstelligt werden.
Wären dazu eher kurze oder längere Intervalle, regelmäßig oder unregelmäßig am besten?
Kurzer Intervall ist im Prinzip so etwas wie blinken, bis zu langen Intervallen mit Stundentakt.
Auch Zufallsschaltung ist ggf machbar.
Und wieder einmal mehr in die E-Mobilität verliebt 🥰
Danke, super erklärt 👍
Sehr gut erklärt.
Nur aktuelle Elektroautos fahren mit ihren Batterien mitterweile ca. 400.000 km. Und zu 90% lade ich den Akku mit extrem niedriger Ladeleistung, nebenbei, wenn das Auto parkt oder über Nacht. Also Ottonormalverbraucher verwendet kaum Supercharger oder höhere Ladeleistung.
Der Herr Bloch erklärt die Welt. Normalerweise finde ich das gut, aber heute mit dem Parkhaus und den improvisierten Requisiten war mir das dann doch zu sehr spontan 5 Minuten vor der Aufzeichnung ausgedacht. Das geht durchdachter Herr Bloch z. B. mit kleinen unterstützenden Visualisierungen in PowerPoint oder so. Dennoch: weiter so. Die Menschen da draußen brauchen E-Aufklärung, um Vorurteilen wegen Nichtwissen entgegenzuwirken.
Danke lieber Alex! Diese Präsentation zeige ich meiner Teppichetage, die immer noch glauben, dass PowerPoint die Präsitation macht. Wenn ich denen sage, dass der VORTRAG die Präsentation ist und PowerPoint nur abstrakte Zusammenhänge visualisiert, guck ich in die toten Augen von London. Wenn die dein Video gesehen haben, wissen die endlich, was ich meine.
Wie sieht das aus, wenn ich einen 5 Jahre alten Plug in Hybrid kaufen möchte; kann ich dann überhaupt noch damit rechnen, das der noch die angegebene elektronische Reichweite schafft?
Sehr schön erklärt, insbesondere den Schlusssatz kann ich als Tesla Model 3-Fahrer ohne weiteres unterschreiben.
Woran merkt man, dass Tesla schon über 10 Jahre Elektro Autos baut? Daran, dass der Akku auf der navigierten Fahrt zum Supercharger vorgeheizt wird und ich dort dann über 1000 Kilometer pro Stunde nachladen kann.
Sehr gut erklärt. Auch für den gut informierten E-Autobesitzer noch sehr aufschlussreich. Man hat zwar alles irgendwie schon mal gehört, aber nicht gebündelt und ursächlich erklärt. Vielen Dank. Es gibt noch viele Aufgaben, die in der E-Mobilität angepackt werden müssen - aber sie sind mittelfristig lösbar. Intelligente Temperatur-Management Systeme, Ladehierarchien - auch im Sinne von Lastverteilung, um möglichst viele Autos gleichzeitig laden zu lassen und die Paarung mit autonomen fahren - denn wen interessiert es noch wie lange das Auto lädt, wenn es selbst zur Ladestation fährt? Das ist übrigens auch der gewaltige Vorteil der E-Mobilität: Wer seinen Robostaubsauger oder Rasenmäher im Kopf hat, kann sich das denken. Für Verbrenner oder Wasserstoffautos sehr schwer vorstellbar...
Hi, Bloch, dein Video ist mehr als Gold wert. ich habe es mal in einem ElektroRollerforum verlinkt. Denn gerade in dem Kleinkraftrad bzw. Scooter / Roller Bereich gibt es viele Leute, die keine Ahnung von der Technik haben und diverse Theorien zur Akkuschonung lesen. Aber keiner kann so richtig erklären, warum er oder sie es so macht. Manche leben die Theorie nur maximal 80% zu laden, weil es den Akku schont, Kostet aber auch erheblich Reichweite. Nach deiner Theorie kann man auch 100% laden.. aber eben nur langsam. Was interessant wäre... vielleicht kannst du das einmal genauso einfach erklären: Warum sollte der Lithium Akku von Fahrzeugen nicht auf 100% gelagert werden?
Die aktuelle Akkutechnik ( Probleme damit )......Ladetechniken......Ladesäuleninfrastruktur, Herstellung der Akkus und Entsorgungsprobleme sind alles genau die Dinge die mir Stand HEUTE ein E-Auto vermiesen. Ich musste mir gerade ein neues Auto kaufen, da mein Erdgaswagen kaputt ging. Ich habe mich intensiv mit dem Thema Plugin Hybrid und E-Auto beschäftigt und mich bewusst dagegen entschieden und wieder ein Benziner gekauft. Ich hoffe sehr das sich die Akkutechnologie schnell verbessert und die von Ihnen erklärten Probleme bald der Vergangenheit angehören.
Die genannten Probleme spielen im Alltag keinerlei Rolle. Merken tut man das erst auf der echten Langstrecke. Die beginnt je nach Modell bei 200 bis 500 km. Auch beim Benziner gibt es mittlerweile Probleme, beispielsweise wegen Fahrverboten.
Inzwischen dürfte es wesentlich leichter sein, ein Elektroauto geladen zu bekommen als ein Erdgasauto, insbesondere wenn man ins Ausland fährt.
Alex Bloch ist der Peter Lustig des Autobereichs 😁👍🏻
Eins der größten Probleme ist für mich nach wie vor die Reichweite und die Ladedauer. Klar wenn man mit seinem Tesla Model S mit 80 km/h hinter einem LKW tuckert und von Stuttgart nach München 5 mal zum Laden anhält dann kann man sagen ein Elektroauto kann auch einigermaßen Langstrecke fahren.
Aber wenn ich mal von Hamburg nach München fahren will mit 250 km/h dann ist bei einem Verbrenner auch der Tank schnell leer aber dann gehe ich tanken und 5 Minuten später kann ich weiter mit Mach 15 über die Autobahn fahren. Beim Tesla ist der Akku dann nach 100 km leer und ich muss 2 Stunden Pause machen. Für den Stadtverkehr und Wenigfahrer ist ein Elektroauto sicher super geeignet und ich bin mal Tesla Model S als Mietwagen gefahren. Macht sehr viel Spaß und der Drehmoment aus dem Stand heraus macht jeden Verbrenner nass, aber für Vielfahrer, die gerne viel Langstrecke fahren und dabei wenig Pausen machen wollen, ist ein Elektroauto momentan maximal als Zweitwagen geeignet.Das kann sich aber schnell ändern sobald die Ladeinfrastruktur weiter ausgebaut ist und die Akkutechnik eine höhere Kapazität bietet, deswegen schon mal jetzt Danke an alle early adopter, die dafür sorgen, dass mehr in Infrastruktur investiert wird durch höhere Nachfrage :D
Sehr gut erklärt!
Alles schön Bildlich erklärt. Waren gute Infos bei.
Eine Sache ist nicht ganz korrekt. Wir bringen keine Ionen rein in den Akku, sondern die Ionen entstehen beim Entladen des Akkus, als Resultat einer Reaktion. Sprich Lithium reagiert mit den anderen Komponenten im Akku, bei dieser Reaktion wird dann die Energie freigesetzt, welche wir zum fahren benötigen. Die Reaktion ist somit exotherm. Beim laden liegt eine endotherme Reaktion vor. Sprich es erfolgt eine Elektrolyse. Bei diesem Vorgang wird die Reaktion, durch das hinzufügen von elektrischer Energie umgekehrt. Also können die Teilchen wieder neu reagieren und somit die nötige Energie für die Fahrt liefern. Sorry für die Besserwisserrei, aber bei solche Sachen entsteht bei mir immer das Bedürfniss, zu verbessern. Bei Fragen stehe ich gerne Rede und Antwort.
Wie kann jemand ohne Schnitt, ohne abzulesen, alles aus dem Kopf, so genial erklären? Dieser Mann ist ein Phönomen...top!
Steffen Cost, Geschäftsführer von Kia Motors Deutschland, erläuterte bei der Gelegenheit die breit angelegte Antriebsstrategie des Herstellers.
„Ab 2021 werden wir Elektrofahrzeuge mit 800-Volt-Ladesystemen ausstatten, die die maximale Ladeleistung der Ionity-Stationen von 350 Kilowatt voll ausschöpfen können. Die Aufladung der Batterie von 20 auf 80 Prozent dauert dann nur noch sechs bis acht Minuten - also kaum länger als ein Tankstopp“, erläuterte Cost.
Wenn man sich wirklich aus eigenem Interesse und Motivation mit einem Thema beschäftigt und vorbereitet hat ist das aus eigener Erfahrung kein Problem. Sieht man in den Medien aber selten. Am extremsten fällt mir das allerdings immer beim Thema Luftfahrt auf. Sobald da etwas "passiert" egal ob schlimm oder nicht und es wird in den Medien darüber gesprochen kann man wenn man mit dem Thema vertraut ist nur die Hände über dem Kopf zusammen schlagen. Die plappern irgenwas und man merkt so richtig sie wissen überhaupt nichts darüber.
Ich bin mir ziemlich sicher mehrere Schnitte gesehen zu haben. Wenn sie nicht aufgefallen sind: umso besser, dann hat der Videoeditor wohl alles richtig gemacht. ;-)
Moin,klasse erklärt 👍👍👍👍👍
Gut erklärt, aber wenn ich einen Akku habe der maximal mit 100kw laden kann geht da auch nicht mehr hinein. und wenn er zu 40 - 50% geladen ist fängt die Ladesäule an langsamer zu laden. Darum geht es verhältnismässig schnell bis 80% und dann nur noch sehr langsam um die Batterie zu schonen.
Gutes Video und super erklährt. Ein Flugzeug wäre auch nicht so schlecht als Model. Von 0-20% Einstieg Buisness Class und Vielflieger, 20% bis 80% Economy über Bug und Heck Pforte, 80%-100% restlichen Passagiere freien Platz für Handgebäck suchend und ggf. umsetzen da einer zuvor sich falsch hingesetzt hat. 👍👍👍
Super Video das kann man Erwachsenen wie auch Kindern zeigen. Übrigens kann ein Ionity Ladepark auch aktuell nicht alle Säulen gleichzeitig mit 350kW versorgen, aber aktuell mehr als Supercharger der 2. Generation. Bitte noch mehr von diesen Videos
Hallo zum Video,
mein Verständnis war immer „Pluspol ist der Ort des Elektronenüberschusses, welcher die Elektronen über den Verbraucher zum Minuspol abgibt“.
M. E. Ist dann der Pluspol das Parkhaus usw.
Das Video ist insgesamt sehr gut und am Beispiel bestens erklärt!
Nein, andersherum. Elektronen sind negativ geladen und sind somit am Minuspol und fließen nach Plus zum Pluspol.
@@stohrfighter Google zu der Frage: „Wann ist eine Batterie leer?“.
Eine Batterie wandelt also chemische in elektrische Energie um und produziert auf diese Art Strom. Wenn alle Elektronen vom Plus- zum Minuspol gewandert sind, dann ist die Batterie leer und kann nicht mehr verwendet werden.
Ok mein Handy kann ich also vor kalten Temperaturen beim Laden schützen.
Und was ist denn nun mit den Akkus im Auto? Werden die extra geheizt?
Im Betrieb kann ich mir das noch vorstellen aber über Nacht im Winter laden?!?
Scheint ein Grund mehr zu sein, für nicht praktikable Anwendung im Auto..
VRSPit zb. bei tesla kann man den akku vorm laden vorheizen ,damit sollte das laden bei minusgraden ein eher geringes problem sein. teslawissen.ch/tesla-batterie-vorheizen-wie-geht-das/
Danke, super erklärt auch für einen Leihen verständlich!
Hallo
Aber die Frage ist ja wie bekomme ich die Ablagerungen an den Akkus wenn sie einmal da sind wieder weg?
Gruß und Danke
indem man AC läd, möglichst langsam und auf DC-Ladung verzichtet. Aber sowas wird von Politik und Medien gern verschwiegen.
@@rainerzufall9587
Dein letzter Satz...
Ich hab da ein Déjà-vu
Auch gerne bei einem guten Single Malt 👍
@@rainerzufall9587 Das ist mir schon klar die Frage ist kann man wenn der Schaden schon entstanden ist die Rückstände irgendwie wieder los werden von den Akku Polen?
@@passengerd.m.9338 Warten. Monatelang warten. Aber Lithium-Plating ist in der Praxis nicht wirklich ein Problem, da das Battery Management System die Ladeströme und Entnahmeströme entsprechend begrenzt, dass das nicht auftritt.
Zählt zu Hause laden mit max 22 KW/h schon als Schnellladung bei einen 50 KW Akku ? Oder ist nur DC Schnellladung ?
Nein, AC geht mit bis zu 22 kw/h , DC geht aber auch mit 22 kw/h ;)
Zu Hause weiter verbreitet sind wohl 11 kW AC- Wallboxen und die dazu "passenden" Autos wie z.B. das Tesla M.3 uva. Zufällig hab vorgestern früh damit geladen. Die Außentemperatur betrug -2°C. Das Auto hatte die ganze Nacht im freien gestanden und war rundherum mit Raureif bedeckt. Zu Beginn betrug die Ladegeschwindigkeit nur ca. 35 km/h (entsprechend 6,5 kW). Nach ca. 15 Minuten stieg sie aber auf die gewohnten 70kW/h. Dh., bei Akkutemperaturen um 0°C sind bereits 11 kW Ladeleistung zu hoch. logischerweise wären dann 22 kW viel zu hoch. Man muss sich aber keine Sorgen um den Akku machen da die Ladeelektronik des M.3 nur max. 11 kW (AC) zulässt und bei niedrigen Temperaturen entsprechend reduziert.
geladen wird in kW, nicht mit kW/h. Und der Zuwachs im Tesla wird in km/h angegeben und nicht in kW/h
Klugscheißermodus aus
Bis 1 C spricht man von langsamem Laden. Bis 1,5 C von beschleunigtem Laden. Erst darüber spricht man von einer Schnellladung. C ist übrigens das Verhältnis aus Ladeleistung und Kapazität. Einen 22 kWh-Akku mit 22 kW zu laden entspräche also 1 C. Lädt man mit 50 kW denselben Akku, wären das 22 kWh / 50 kW = 2,3 C.
@@JelectricA Alles klar, da kann ich was mit anfangen
Keiner erklärt das sooooo gut wie Du 👍🏻👻 Das war und ist der einzige Beitrag zu diesem Thema welcher mir das so richtig gut vor Augen geführt hat. Ich fahre mit meinem Model X 100D jeden Monat die Strecke Zürich-Valencia und habe nun einiges gelernt was ich vorher nicht wusste 👍 Liebe Grüsse aus Valencia, Cheers Marco
Kann nicht so viel sein, wenn Du schon so viel praktische Erfahrung hast. Die User tauschen sich doch auch am SuperCharger aus während sie warten müssen. Das war jetzt eher für Neulinge, die am Kauf eines E-Autos interessiert sind.
Hallo Mirko, doch das war schon einiges für mich. Das die Batterie sich so verhält wie Alex das erklärt hat, wusste ich. Jedoch nicht so detailliert und mir bringen solche Details viel und gebe das auch gerne zu. Und ja, Tesla Fahrer tauschen sich an den SC aus und ich spreche auch spanisch und französisch, doch zu 90% bin ich immer alleine am Laden an den SC. Cheers, Marco
@@pwrt_valencia Dann schau mal während dem Laden Videos von Björn Nyland, Now You Know, Robin TV, NextMove, Schräg, T&T Mobility, Dennis Witthus, Tesla Marcus, Horst Lüning, 163 Grad, 404 Volt, iTesla, Like Tesla, DÆrik, Tesla Raj ... :-)
@ Mirko Naumann , die kenne ich alle und den einen oder anderen persönlich. Chris von Car Maniac und Alex von Elektrisiert nicht zu vergessen. Meine Frau ist aus Tutzing und Horst am Ende vom See blos zwei Dörfer weiter. Horst war der Grund für meinem ersten Tesla. Auf den Roadster warte ich nun ebenfalls :-)
@@pwrt_valencia Natürlich sind da noch mehr. Hab so viele abonniert und sind trotzdem nicht alle. Aber von denen kann man viel lernen. Marcus wohnt auch nicht weit weg von mir und Frank von Schräg ist auch gleich um's Eck ;-)
Sehr guter Mann, top Videos, gut erklärt.
Ergänzung: Im Winter sollte man allerdings den Akku nur im warmen Zustand (also unmittelbar nach dem Fahren) aufladen. Lädt man trotzdem bei kaltem Akku, bringt man nur wenig oder gar keinen Strom rein. Wenn das Auto über eine Akku-Heizung verfügt (z. B. Tesla) dauert es be niedrigen Temapraturen einige Zeit, bis man den Akku schnell laden kann. Im übrigen gewähren die meisten Hersteller 8 Jahre Garantie auf den Akku. Das zeigt schon, dass sie großes Vertrauen haben, dass die Akku-Technik gravierende Bedienfehler verhindert. Der Artikel sollte also nicht vom Kauf eines E-Autos abhalten, zumal noch bessere Akkus (die dann möglicherweise andere Nachteile haben) frühestens in 10 Jahren in Sicht sind.
Sehr gut erklärt. Blochi du machst nen echt guten Job. Danke dafür
…..aber manches verschwiegen!!! Bei niedrigen Temperaturen sinkt die Kapazität des Akkus. Also weniger Reichweite. Und man soll nur gering Beschleunigen, denn was fürs laden bei niedrigen Temperaturen gilt, gilt auch für´s entladen. Und ständig wird uns erzählt, dass in China 2018 2 Millionen E-Autos zugelassen wurden. Was stimmt, aber es wird verschwiegen, dass im gleichen Zeitraum in China 20 Millionen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor in verkehr gebracht wurden!!!
Sehr schönes Video und richtig gut erklärt.
Danke 😊
Richtig cool und gut erklärt . 👍 weiter so
Schön erklärt, die Analogie mit dem Parkhaus ist gar nicht so schlecht wobei das natürlich sehr vereinfacht ist aber es passt schon so.
Wo ich nicht ganz zustimme ist die Anmerkung über fehlende Ladestrategien bei Handys, du hältst hier ein iPhone als Beispiel hoch, Apple hat z.B. sehr Wohl entsprechende Ladestrategien bei seinen Geräten implementiert. Diese sind sicherlich nicht so ausgefeilt wie bei Elektroautos, wäre auch nicht sinnvoll, dennoch sind sie vorhanden. Für andere Hersteller wird das nehme ich an auch gelten. Da geht es auch nicht nur darum ob das Handye nur 2 Jahre halten soll/muss sondern auch darum, dass sowas zum Sicherheitsrisiko werden kann. Überwachung ist sowieso klar aber Vorbeugung ist auch wichtig und das haben die Hersteller schon verstanden. Ich geb dir aber recht, es ist nicht das oberste Ziel von Handyherstellern, dass die Akkus möglichst lange halten.
Aber als Beispiel, mein iPhone 7 hatte ich ca. 2 1/2 Jahre im täglichen Einsatz. Ich habe wenig bis gar nicht darauf geachtet wann und wie ich lade und doch hat es heute noch über 80% Restkapazität und würde sicherlich noch 1-2 Jahre ausreichend Akkuleistung haben. Ich denke da kann man nicht meckern und niemandem einen Vorwurf machen.
Also, wenn ich meinen Ioniq im Alltag immer so alle 2 Tage von 20 auf 60% am ccs lade, macht das nichts, dauert so 8- 10 Minuten.. ? Oder wäre am 22kw Lader mit 6,6 Kw effektiv (32 A Kabel) trotzdem besser? Wenn es kalt ist, lade ich sowieso zuhause mit dem Ladeziegel. So wie ich das verstehe sollte man am besten IMMER am geringsten Strom laden.
Sehr gut und anschaulich, das Gesamtprinzip erklärt.
Absolut super verständlich erklärt, Daumen hoch! :-)
Wenn man das als Hintergrund weiß, sieht man die Laderaten beim e-tron mit Bedenken. Tesla versucht den "natürlichen" Verlauf der Ladeleistung auf die Akkus loszulassen, während bei Audi die Leistung ansteigt, wobei die Fläche unter dem Graphen die geladene Menge darstellt, welche bei Audi auch nicht unbedingt soviel höher ist, außer zum Ende hin, wo Tesla den Akku zu schonen versucht.
Genial erklärt - danke Alex!
Vielleicht könnt ihr mal einen objektiven Bericht zum Thema Kobalt und Lithium bringen. Da geistert vielleicht Undfug durch die Medien
Nicht nur vielleicht!😁
Siehst, der Ziehlakku für mein E-Bike sind 200Zellen Samsun INR 21700-50E zu nem S20P10. Kannste dir ausrechnen, wenn ich volles Rohr laden will, reicht ne normale Schuko nicht aus.^^ Mommentan sind es noch 40 Samsung INR 21700-30T. Der erste kleine Akku, damits erst mal fährt. Und das dass gitter wirklich eins ist, was man verwendet, um Packs zu bauen hab ich schon in den ersten paar sekunden gesehen. Eine Frage hätt ich daber dann doch. Warum verwendet Tessla 18650er anstatt 21700er Zellen? Bei letzteren habe ich wesentlich höhere Kapazitäten gesehen. Allerdings nicht ganz so hohe Ladeströme. So 1,3 c hab ich bei 21700ern gesehen
wer behauptet denn, Tesla würde die 21700 nicht benutzen?
ich habe 2 Münzen, zusammen haben diese 2 einen Wert von 2,50€. Eine davon ist kein 2€-Stück. Welche Münzen habe ich?
Ist die selbe Analogie
@@rainerzufall9587 Alexander. 3:38.
@@WoW4332 sie haben es nicht verstanden!
Er sagt: die werden auch in nem Tesla verwendet.
Was glauben sie denn, welche Zellen im MS,MX,M3 und im MY verwendet werden?
@@rainerzufall9587 Ja warscheinlich ebenso 18650er. Darum fragte ich ja, warum man keine 21700er verbaut.
@@WoW4332 im M3 und ebenso im MY sind/werden 21700 verbaut. Wie ich schon schrieb, das eine schließt das andere nicht aus.aber man sieht auch, sie haben sich gar nicht mit dem Rätzel beschäftigt, sonst wäre sie selber drauf gekommen. Viel Glück mit ihrem Projekt. Und Schuko ist vollkommen ausreichend, denn es wird ihnen schlicht nicht möglich sein eine adäquates BMS zu bauen.
Geniale Erklärung, Vielen Dank dafür!!!!
Wie immer super erklärt 👍😉
Die von Herrn Bloch vorgetragene Erklärung ist wirklich gut gelungen. AMS hat damit wohl auch den eigentlichen Zweck des Videos voll erreicht, nämlich die an der batterielektrischen Mobilität Interessierten zu verunsichern und damit vom Kauf eines E-Autos abzuhalten. Die von Herrn Bloch erzeugte Angst ist unbegründet, da das Thermal-Management des Akkus dafür sorgt, dass er nur so schnell geladen wird, als das für ihn verträglich ist. Die genannten theoretischen Probleme treten daher in der Praxis so gut wie nie auf. Beachten sollte man als E-Auto-Fahrer folgendes: Der Wohlfühl-Bereich des Akkus liegt zwischen 30 und 70%. Wer bis 80% auflädt und den Akku bis 20% leerfährt, macht auch keinen Fehler. Gelegentliche Ausnahmen (unter 20 und über 80%) machen noch keine Probleme, da der Akku eine zusätzliche Reserve enthält und des Thermal-Management der Batterie dafür sorgt, dass der Akku nur so schnell beladen ist, wie für ihn zuträglich ist . Beim Handy gibt es so etwas nicht! Im
Super erklärt und danke für die Information.
Klasse erklärt! Bin echt begeistert. Vielen Dank
Ja aber … kann man jetzt generell sagen dass das 100% laden mit 11KW für Elektroautos nicht schädlich ist weil der Hersteller ja sowieso einen Spielraum bei der Akku Größe lässt, und der Akku auch wenn er 100% anzeigt in Wirklichkeit nur zu sagen wir mal 90% geladen ist? Ich hoffe der Satz war jetzt halbwegs verständlich formuliert … 😉
Wie kommt es dann zum "Rapid Gate" beim Nissan Leaf? Da gibt es doch angeblich Ladeprobleme wenn der Akku zu warm wird (über 45°C). Dann wird die Ladeleistung extrem verringert!
Beim Tesla Model 3 wird der Akku sogar auf über 50°C vorgeheizt damit er die maximale Ladeleistung bis zu 195KW erreicht.
Bei ca. 3°C Zelltemperatur begrenzt sich der Tesla3 Akku selbst auf 23KW.
Nissan hat aus Kostengründen auf ein aktives Thermalmanagement verzichtet, die Akkus werden nur passiv gekühlt. Bei aktivem Thermalmanagement (Egal ob mit Luft, oder über Flüssigkeitskühlung) werden die Zellen beim Laden auf einer optimalen Temperatur gehalten. Nissan kann das nicht.
Das Rapidgate entsteht, wenn die Temperatur bei Laden steigt, der Akku nach dem Laden dann warm ist, und auf Langstrecke dann bis zum nächsten Ladestopp auch nicht mehr runterkühlen kann, da er durchs Entladen warm gehalten wird. Beim 2. Laden ist die Ladegeschwindigkeit dann niedrig, weil der Akku zu warm für eine Schnellladung ist.
@@simonm1447
Was mich nur wundert, ist dass beim Nissan die Ladeleistung schon ab 39°C (Akku-Temperatur) in den Keller geht und laut Bloch die optimale Ladeleistung nur optimal bei höheren Temeperaturen ohne "Plating" verläuft ..
@@ADTNetwork Warum Nissan das temperaturmässig so gewählt hat weiß ich nicht, aber wie gesagt, der Leaf hat eben nicht die Möglichkeit die Temperatur zu kontrollieren, wie es ein Model 3 kann. Über 60 ° sollte der Akku nicht warm werden, da die Zelle dann anfangen Schaden zu nehmen. Nissan spricht von einer Schutzfunktion des Akkus.
ecomento.de/2018/04/09/neuer-nissan-leaf-mit-schnelllade-problemen/
Das hängt ganz entscheidend von der Akkuchemie ab. Es gibt mittlerweile Feststoffakkus, die permanent auf mindestens 80 °C gehalten werden müssen, da sie darunter überhaupt nicht funktionieren.
Dass Nissan bei 45 °C drosselt, hat übrigens einen ganz simplen Grund: Die Ladekurve wird zum Zeitpunkt des Einsteckens einmalig berechnet. Da Nissan weiß, dass der Akku sich dann im Laufe des Ladevorgangs auf 55 °C aufheizen wird, drosselt man.
sehr gut erklärt - wie immer
Wunderbar und sehr verständlich erklärt.
Und auch schön, dass der Unterschied zwischen Handy- und Elektroautoakku herausgestellt wurde.
Danke dafür!
14:55 Hoffentlich sieht sich das Video ein ABB Ingenieur an und überdenkt den Satz "Ihr Ladevorgang startet erst, wenn genügend Leistung vorhanden ist." 🙄
Hat der ABB Ingenieur damit unrecht?
@@XJohuX Ja, leider. Logischer wäre es doch, wenn man dem Letzt-gekommenen die volle Leistung gibt. Der andere ist vermutlich ja schon fast voll geladen bzw. die Wahrscheinlich dafür ist extrem hoch.
Das liegt ja nicht am Ingenieur. Der muss nur technisch ausbaden, dass es sich wirtschaftlich nicht lohnt jeden Ladesäulenpark mit Entnahmeleistung aus dem Netz = maximale Leistung aller Schnellladesäulen im Ladepark.
Die Auslastung ist ja in den seltensten Fällen tatsächlich bei 100%. Wer immer schnellladen will muss sich an Ionity wenden.
@@XJohuX Der hat dann aber auch den Akku nach 5-10 Jahren kaputt und nicht erst nach 20+!😁
@@elektrikcar9988 welcher Der?
Die ladeleistung pro Fahrzeug hängt ja davon ab, wie viele Lader im Ladepark belegt sind und wie viel DC Leistung das jeweilige Fahrzeug zulässt.
Sehr gut erklart.!