Sowie die Notifaction von UA-cam wegen eines neuem Bloch Videos erscheint, weiß man einfach: "Das wird wieder verdammt gut". Ich LIEBE den Typ für seine Art, die kompliziersten Dinge einfach und verständlich den Nicht-Ingenieuren zu vermitteln! Bloch ist schlichtweg der beste auf seinem Gebiet!
Als Mieter kannst du inzwischen auch auf deine Wallbox pochen, der Vermieter darf sie dir nicht verbieten. Vorgabe hier du musst dann die Kosten selbst tragen. Hier ist natürlich ein Übereinkommen mit Vermieter hilfteich, dass man sich ggf. die Kosten teilt und was passiert, wenn man auszieht, da man ggf. den Rückbau finanzieren muss. Alles in Rücksprache mit Mieterschutzbund
0:50 Irrtum #1: Wallbox kann ich doch direkt an der Drehstromsteckdose entnehmen 2:55 Irrtum #2: Wallbox brauch ich nicht. Ich hab noch jedes Auto an der Haussteckdose vollbekommen 4:40 Irrtum #3: An einer Haushaltssteckdose mit geringer Leistung hab ich auch geringere Ladeverluste als an einer Wallbox 6:50 Irrtum #4: Für meine Wallbox zuhause brauche ich zwingend einen eigenen Stromzähler 8:20 Irrtum #5: So eine Wallbox-Installation ... das kann ja jeder selber machen 9:30 Irrtum #6: Als Wohnungseigentümer kann ich so eine Wallbox problemlos installieren 11:05 Irrtum #7: Eine Wallbox bekomme ich problemlos gefördert 13:40 Irrtum #8: Eien Wallbox wird auch gefördert, wenn sie mobil ist
Sehr schön, dass ihr so viele Videos zum Thema E-Mobilität macht, denn die ist ja bekanntlich die Zukunft. Sehr schön erklärt und auch differenziert betrachtet!
Der Zweitschnellste auf der Nordschleife, war ein VW ID. R; Einer der am schnellsten beschleunigenden Fahrzeuge ist der Rimac Neverra und nur weil Porsche in E-Fuels investiert heißt es nicht, dass diese sinnvoll sind. Gibt einige Studien und Videos dazu, weshalb E-Fuels auf lange Sicht gesehen nicht sinnvoll sind.
@@fabilord98 volkswagen-motorsport.com/id-r/artikel/idr-jahresrueckblick-2019 „Die Mühen zahlten sich aus: Im Juni 2019 schrieb Romain Dumas am Steuer des ID.R erneut Geschichte und unterbot mit 6:05,336 Minuten den bis dato gültigen Bestwert für Elektrofahrzeuge um rund 40 Sekunden - und drehte obendrein die zweitschnellste jemals gefahrene Runde auf der Nordschleife.“
Super Video, wie immer gut erklärt! Nur eine Kleinigkeit ist mir aufgefallen, die Wallbox kommuniziert nicht über den Canbus des Fahrzeugs (dann müsste nämlich die Wallbox je die gleiche Can Geschwindigkeit haben). Es gibt 2 Kontakte, einen zur Erkennung ob der Stecker eingesteckt bzw. Viel wichtiger ausgesteckt wird. Der ist etwas tiefer, sodass er beim ausstecken als erstes den Kontakt verliert, und die Wallbox dann sofort die Relais öffnen kann um eine Funkenbildung am Stecker zu verhindern. Der zweite pin wird mit einem PWM Signal bespielt, über das das Fahrzeug erkennt, wieviel Leistung die Wallbox liefern kann, sodass das Fahrzeug den on Board charger richtig steuern kann und dieser die Wallbox nicht überlastet. Bei CCS hat hier allerdings eine kompliziertere Kommunikation, die nicht in den Inhalt einen Kommentars passt😬
Auch wenn ich nicht immer gleicher Meinung bin mit Bloch finde ich seine Videos echt super 👌👌👌 kompetent neutral und immer gut recherchiert 👍thx und weiter so 👍
Autos und wallboxen mit Typ2 Stecker kommunizieren via dem CP kontakt miteinander und dafür wird via pulsweitenmodulation bis zu 12v angelegt.. Das hat überhaupt nichts mit can und noch viel weniger mit einem bus zutun..
Sofern ich weis muss die Gesamtsumme inkl. Installation die 900€ überschreiten. Was die Wallbox selbst kostet ist egal. Die Wallbox ist im Grunde nur ein simpler Schalter der nach Freigabe Wechselstrom aufs Auto gibt. Die Stromregelung passiert dann in den Onboardladern (meist 3 Stück) Wenn die Wallbox eine Regelung besitzt, dann sendet das evse Modul ein Signal an den Onboardlader. Ob die Wallbox 11 oder 22kw kann hängt nur von dem Schütz/Relais , Kabelquerschnitt und dem Widerstandswert zwischen pp und pe ab. So sind die Kabel quasi Hardwarecodiert. Eine Dumme wallbox (Achtung nicht förderfähig) .beinhaltet nur sehr wenig Komponenten.
Schon das Intro ist herrlich: Mittlerweile muss man schon Kleinstwagen in eine Standardgarage reinprügeln, weil sie nur noch aufgeblähte Karikaturen ihrer Vorgänger sind.
Muss man die Box sofort montieren wenn sie Genehmigt wurde oder hat man da noch etwas Zeit hab was von 9 Monaten gehört in denen man sie montieren lassen kann
Schuko-Steckdosen sind für 10A Dauerlast ausgelegt. Sofern der Lader also nur 10A zieht, ist eine Schuko kein Problem. Je nach Fahrleistung reicht das auch für die Wiederaufladung.
Es reicht und es geht fast immer gut. Aber es ist erstens praktischer eine Wallbox zu nutzen und im Zweifel auch sicherer (auch wenn es nur das letzte % Sicherheit ist)
Ja grundsätzlich schon, aber Auslegung und Realität müssen nicht überein stimmen. Mein Bruder hat sich letztes Jahr nen neuen Trockner gekauft. Er konnte den alten nicht abschließen da sich das Plastik des Trockner-Schuko-Steckers mit dem Plastik der Steckdose verschmolzen hatte. Und so ein Trockner zieht nicht dauerhaft 10A. Und die Installation war aus den 90ern. Also verhältnismäßig neu.
Lieber Alex Bloch, vielen Dank für die zahlreichen, lehrreichen Videos zu Elektro- und Verbrenner-Auto-Themen. Ich würde mich über ein Video freuen, das sich folgenden Themen widmet: Verbrauchen aktuelle Automatik-Verbrenner immer noch mehr Sprit als Wagen mit Schaltgetriebe? Wie wirkt sich der Einsatz eines Tempomaten auf den Spritverbrauch aus? Speziell bei konstantem Tempo auf der Autobahn. Vielleicht passen diese Themen ja mal in eines der nächsten Videos. Beste Grüße
An meiner Wallbox konnte zusätzlich ein Schlüsselschalter nachgerüstet werden. In der Wallbox wurde dann anstatt einer Kabelbrücke die beiden Zuleitungen des Schlüsselschalters eingepinnt. Den Schlüssel kann ich in beiden Stellungen abziehen.
RFID und oder Webinterface zB. SmartWB. Ist ein OpenSource Proekt und wird in DE hergestellt. Keine Platinenlösung sonder alles schön sauber über DIN Schiene und einer EVSE. www.evse-wifi.de/produkt-kategorie/smartwb/
Aus Sicht eines Elektromeisters hat er die wichtigsten Punkte für einen Laien korrekt zusammengefasst. Verstehe die Problematik nicht, es ist nunmal ein Aufklärungsvideo für Neulinge und eben nicht seine Master Arbeit..
@@fabilord98 Meine Vermutung ist, dass es um so Details geht, wie dass die Wallbox dem Auto sagt wie viel Leistung sie kann und nicht umgekehrt, wobei das für den Laien irrelevant ist.
@@fabilord98 Ich weiß bis heute nicht woran es liegt, aber irgendwie habe ich den Verdacht dass man nur Elektriker werden kann wenn man Laien, Maschinen und Widerstand falsch schreibt. (Und ich bin selbst auch furchtbar schlecht in Orthographie).
9. Irrtum, die Wallbox gibt den Strom vor. Leider nein. Der Verbraucher bestimmt die Strommenge. Die Wallbox teilt dem Auto mit wie viel Strom sie liefern kann und das Auto bzw. der Lader limitiert daraufhin den Strom.
Naja die openWB, hat viele Einstellungen. Also kann man mit einer Phase 6A laden oder in 1A Schritten bis 16A. Mit der PV Steuerung lädt die das Auto mit 6A-16A oder automatische Umschaltung auf 3 Phasen, dann wären es 12/18A (2/3 phasiges Auto) bis rauf auf 32/48A wenn die PV Anlage so eine Leistung abgibt.
@@qparameter3286 Richtig. @2:11 erzählt Bloch die Wallbox könnte 11kW und dass das Auto vielleicht nur 7.2kW "verträgt". Das suggeriert dem Laien als gäbe es in dieser Konstellation ein Problem. Das meinte Ronny Bubke mit _"Der Verbraucher bestimmt die Strommenge."_
12:44 Gefährlich falsche Formulierung: Die Wallbox muss genau 11kW Leistung haben. „maximal“ suggeriert, dass auch Wallboxen mit geringeren Ladeleistungen förderfähig wären. Zitat aus dem KfW440-Merkblatt: „Die Ladestation kann einen oder mehrere Ladepunkte mit einer Ladeleistung von genau 11 Kilowatt pro Ladepunkt aufweisen.“
@@cng_bassmann, das bezieht sich offensichtlich auf die Anzahl der Ladepunkte pro Ladestation, nicht auf die Ladeleistung. Denn bei der Ladeleistung steht ja „genau 11 Kilowatt pro Ladepunkt“.
Als ich zum ersten mal von einer Wallbox gehört habe dachte ich an Geldmacherei. Haben den die Elektroautos keine eingebaute Ladesteuerung? Z.B. dass eine Schuko Steckdose beim laden nicht überlastet wird??
Die Wallbox muss keine 900 EUR kosten! Die Rechnung muss über 900 EUR sein. Also man kann eine Wallbox für 700 EUR kaufen (muss aber förderfähig sein), wenn dann die Rechnung des Elektrikers über 200 EUR ist, passt es.
Bis das Geld kommt dauert es ca 2 Monate nach Upload der Unterlagen. Sie haben vergessen zu erwähnen dass die Wallbox vom Versorger fernsteuerbar sein muss (Förderkriterien)
Das ist ja der Witz: Sie muss über bidirektionale Kommunikation verfügen. Wie sie fernzusteuern wäre, ist hingegen nicht geklärt. Insofern ist es unrealistisch anzunehmen, das auch nur ein einziges bislang gefördertes Gerät tatsächlich "ferngesteuert" würde.
Das hab ich mich auch gefragt. Vieleicht sicherheitshalber, dass die Garage nicht abbrennt. Ich würde da nicht immer die Garage aufstehen lassen und riskieren, das was anderes in der Garage gestohlen wird. Aber vielleicht ist die ja immer leer...
Bei uns in der Schweiz muss bei 2+ Wallboxen pro Haus zwingend ein Strommanagement- Gerät installiert werden, idealerweise mit dynamischer Steuerung, damit die Stromspitzen (v.a. am Abend) ausgeglichen werden können, heisst: weniger Strom fuer die Göppel, mehr fuer Wasch-, Abwaschmaschine...ausserdem müssen die Wallboxen miteinander kommunizieren können. Alles in allem: eine erhebliche finanzielle Mehrbelastung.
@@_TbT_ muss das aus den Rechnungen hervorgehen dass der Anschluss auf 11kW ausgelegt ist? Oder prüft das niemand nach solange der Endpreis bei mindestens 900€ liegt?
@@user-mc1oi9ym2s die Wallbox muss auf der Liste stehen (die können Max 11kW) und sie muss von einem Elektriker mit Rechnung angeschlossen werden. Beides zusammen muss über 900€ kosten. Ein eAuto schon zu haben, gehört übrigens nicht zu den Voraussetzungen. Der Elektriker wird Dir die Box nur anschließen, wenn die Kette auf 11kW ausgelegt ist.
Unabhängig von der KFW Förderung Was hälst du von der Juicy booster als Alternative zu einer fest installierten wallbox sofern man einen geeigneten Kraftstromanschluss hat?
Ich habe ihn seit 1,5 Jahren im Einsatz und bin zufrieden. Er ist verglichen mit einer festen Wallbox allerdings etwas teuer. Dafür kann man ihn aber mitnehmen und zB am Ferienhaus laden, was ein enormer Vorteil ist.
Ich lade schon seit 2017 meine Zoe über den mobilen NRG Kick mit Strom tagsüber von meiner Photovoltaikanlage, meist mit 3,7 kWh und wenns mal schneller gehen muß auch mit 22 kWh! ....und natürlich auch unterwegs!
9:07 ich bin zwar nur so ein Heimwerker-Bastel-Elektriker, aber so um die Ecke herum geknickt hätte ich das Kabel nicht verlegt. Es heißt doch gerade bei solch dicken Kabeln für viel Leistung, daß es auch so Sachen wie Mindestbiegeradien bei der Verlegung zu beachten gibt. Das gute Gefühl gibts auch, wenn man was gebaut hat, das erste mal einschaltet, und die Sicherung oder der FI nicht direkt knallen :D
Für 5x2,5mm² sollte das noch gehen. Allerdings finde ich es auch unmöglich, dass die Kabel nicht direkt aus der Wand in das Gehäuse der Wallbox gehen und so einen Schleif machen. Da hat der Designer wohl einen schlechten Tag gehabt. Vor allem Netzwerk dann auch noch durch dieselbe Kabeleinführung...
9:06 Grausam sag ich zu dem Elektriker, der die Leitung verlegt hat. Kein Kantenschutz an den Rohren und die Biegeradien nicht eingehalten. Keine Wandauslassdose, das Stück Nym-Leitung muss UV geschützt sein. Zwei Leitungen durch eine Kabelverschraubung. Das erfüllt nicht mehr die IP Schutzart
Ich bin ziemlich froh, dass wir unsere Wallbox VOR dem 20. November 2020 installiert haben, weil wir dadurch noch die Förderung des Landes NRW in Anspruch nehmen konnten. Die betrug nicht pauschal 900 Euro, sondern grundsätzlich 60 Prozent des Gesamtbetrags. Der war bei uns mit Wallbox, Material und allen Arbeiten zusammen um die 2300 Euro, somit haben wir gute 1350 Euro an Förderung erhalten, zudem waren einige Fördervoraussetzungen weniger restriktiv als jetzt bei der KfW (z.B. gab es nicht die Beschränkung auf 11 kW Ladeleistung).
Starkstrom Kabel im Metall-Rohr, wie es aussieht, sogar ungeerdet! Gibt mir echt "ein gutes Gefühl" 😂 Das hat also der Elektroniker so entschieden? Top 😅 9:04
9:20 Bei uns hat nen Elektriker 2 Wallboxen angeschlossen. Zum Glück hab ich das im Nachhinein überprüft! Die hatten vergessen den FI festzuschrauben. Die Brücken waren da lose drin.
Ja wenn man das wüsste. Jedenfalls hat die Förderung schon mal zu Geräten geführt, die man sich ohne die Förderung wohl kaum gekauft hätte. Ich würde einfach eine Drehstromdose vom Elektriker setzen lassen. Dann bleibt man flexibel für alles was da kommen könnte.
Mal so eine Frage. Nächstes Jahr wird sehr warscheinlich ein PlugIn Hybrid in der Einfahrt stehen. Macht eine Wallbox dann sinn? Denke auch etwas an später falls ein Auto kommt was voll Elektrisch fährt. Vielleicht hat jemand einen Rat :)
Ich fahre einen rein elektrischen Corsa und habe nur eine Drehstromsteckdose zum Laden. Reicht mir völlig, da ich fast nur Kurzstrecke fahre und das Aufladen dadurch planbar ist. Über Nacht ist er in 8 Stunden voll.
@@saschaneumann4637 ja das stimmt wohl. Einen elektiker hab ich schon gefunden der es günstig macht :) vorher der Antrag und dann kommt sie irgendwann :) danke !
Noch ein Tip für KFW: Erst die Bestätigung bekommen, dann loslegen. Also nicht z.B am 1.8.21 KFW-Antrag und am 2.8. den Handwerker beauftragen. Vielleicht ist der Antrag nicht ganz korrekt ausgefüllt und kommt wieder zurück und muss neu gestellt werden. Wenn dann der 2.Antrag gestellt wird zählt nur das Datum des 2.Antrages. Ist mir beim Dachfenster passiert.
Hallo, wiedermal ein sehr informatives Video. Vielen Dank. Eine Frage hätte ich: Da die Förderung ja gerade so hoch ist, wer weiß wie lange das so bleibt, macht es denn Sinn sich jetzt eine Wallbox ans Haus zu bauen auch wenn man sich erst in 5-6 Jahren ein E-Auto zulegen möchte,oder ist die Technologie dann schon wieder veraltet und ich muss was neues anbauen? Bin gespannt auf eine Antwort.
Ich würde es definitiv jetzt machen. Was man hat, das hat man. Selbst wenn in den nächsten 5 Jahren Fahrzeuge viel mehr Ladeleistung vertragen und viel größere Akkus haben werden, wird eine 11kW-Wallbox noch viele Jahre ausreichen. Immerhin kann man zu Hause über Nacht laden. Wenn man von 8 Stunden Ladezeit, multipliziert mit 11kW ausgeht, reicht das ganz locker, um auch zukünftige Fahrzeuge zu laden. Auch andere Stecksysteme wird es in den nächsten Jahren nicht geben. Und selbst wenn, werden Adapter verfügbar sein. Meine persönliche Meinung. Hoffe, ich könnte etwas helfen. 😉
Denke nicht, dass eine Wallbox veralten kann, da im Privaten al,es über 11KW komplizierter ist. Eine 11kw Box muss man nur melden, alles drüber anmelden. Das funktioniert auch nur, wenn es der Wohnort dann hergibt (Infrastruktur)
Veralten kann die Technik kaum. Gerade jetzt setzt sich Typ2 als Standard für die Stecker-Anschlüsse europaweit durch, das wird wohl ein paar Jahre so bleiben. Eine Wallbox wertet das Eigentum definitiv auf. Und du sagst selbst: Es ist unsicher, wie lange die Förderung gilt. Darum jetzt den Bonus mitnehmen und dann die "E-Auto-Tankstelle" schon einsatzbereit haben, wenn dann irgendwann in der Zukunft der Umstieg auf Elektromobilität vollzogen wird.
Die Verluste in der Batterie sind bei höheren Ladeleistungen höher. Bzw. ab dem Gleichrichter. Ob das jetzt mehr Verluste sind wie das Energie-Management-System des Autos braucht müsste man ausrechnen.
bei 22KW wirst du schon ein sehr kleines Auto brauchen, dass da extra Verluste anfallen. selbst einen e-Up ladst du da nur mit 0,7C einen Corsa, M3 standart range, ID.3 kleiner/mittlerer Akku und ander 50KWh Fahrzeug mit weniger als 0,5C. Ab 1C aufwärts werden Ladeverluste durch die Bordelektronik erhöht.
@@Ismalith Stimmt. Ich komm bei 22kW Ladeleistung bei einem 50KWh Akku auf ca. 72W Verluste. Das macht sich vermutlich erst bei Superchargern bemerkbar.
Erfahrung aus einer Wohnungseigentümergemeinschaft: Es stimmt, dass einem die Wallbox nicht verwehrt werden darf. ABER: Die anderen Eigentümer haben ein Mitspracherecht bei der Ausführung des Lademanagements und dadurch ggf. auf die Art der Installation. Bei mehreren Interessenten wird die Auswahl ganz schnell ganz klein und ggf. sehr teuer.
Ergänzung zum "Stromanschluss": "Dreiphasen-wechselstrom kann unter Umständen tödlich sein, wenn man die falschen Phasen erwischt" Wenn man es genau nimmt, handelt es sich um Dreiphasen-Drehstrom, wobei hier natürlich die Drehrichtung keine Rolle spielt. Darüber hinaus gibt keine Phase, die gefährlicher ist, als eine andere. Die Phasen sind untereinander 120° Phasenverschoben, und haben jeweils eine Effektivspannung von 230V zum Sternpunkt, und 400V untereinander. Da man meist eine Verbindung zur Erde hat, sind es immer noch 230V, und genauso gefährlich wie der "Strom aus der Steckdose". Was Herr Bloch eventuell meint, dass es umso gefährlicher ist, wenn man keine Verbindung zur Erde hat, und seinen Körper zwischen zwei Phasen bringt. Das kann einen in der Tat tödlich umbringen (Der Spruch ist nicht von mir). Die höhere Absicherung ist gefährlich, wenn man damit rumspielt, und eventuell einen Kurzschluss verursacht. Mit etwas Glück ist es danach nur etwas warm im Gesicht, und man ist blind. Alles in allem, wer sich damit nicht auskennt, Finger weg. Wenn sich nur jeder daran halten würde... Zum FI (mittlerweile RCD genannt) kommt es darauf an, ob in der Wallbox bereits einen RCD (der für Gleichfehlerströme geeignet ist) verbaut ist. Wenn nein, muss ein RCD Typ B (oder der Typ E-AV, den ich selbst nicht wirklich kenne) in dem Sicherungskasten verbaut werden. Und allein der Typ B kostet dann schonmal fast 4-stellig. Dafür ist dann die Wallbox günstiger. Üblicherweise sind aber auch alte Gebäude von einem Elektriker elektrifiziert worden, und selbst vor 50 Jahren wurden keine Klingeldrähte verbaut. Und wenn doch, war das schon immer Pfusch! Ansonsten muss ich Herrn Bloch Recht geben, früher war die einzige Dokumentation der Elektroinstallation die Sicherungsliste. Messprotokolle waren dann nicht so wichtig, weil die Messgeräte kosten ja was... Eine vernünftige Elektroinstallation ist immer ausgelegt, dass der Leitungsschutzschalter (Sicherung) die Verkabelung schützt (und auch schützen kann), und nicht die angeschlossenen Geräte. Daher wäre es eventuell noch gut gewesen, darauf hinzuweisen, dass man keine Verlängerungskabel benutzen sollte. Die meisten Hersteller schreiben das auch so vor. Ist natürlich jetzt interessant, woran es beim Kollegen tatsächlich lag. Falsche Auslegung der Sicherung (zu lange Leitung?) oder billiges Verlängerungskabel? nicht richtig eingesteckt? ausgeleierte Steckdose, daher zu locker eingesteckt -> hoher Übergangswiderstand? Auch wenn früher nur ein Licht in der Garage war, plus eine Steckdose für eventuellen Kompressor etc, ist das keine valide Entschuldigung des Elektrikers! Wenn man spätestens bei der Messung feststellt, dass das nicht passt, muss man in den sauren Apfel beissen, und entweder die Leitung austauschen (meist unmöglich) oder mit der Sicherung weiter runter gehen. Nur wird bei einer 10A Sicherung kein Auto mehr laden, bzw wird es mit 16A, bis nach etwa einer halben Minute die 10A Sicherung auslöst :D Uff, das war jetzt weitaus mehr Text als erwartet
"Die höhere Absicherung ist gefährlich, wenn man damit rumspielt?" ... Es dürfte ziemlich egal sein, wie hoch eine Absicherung ist, wenn damit "rumspielt". Um sich umzubringen reicht es immer...
@@torvenhartz1002 Da hast du nicht Unrecht, allerdings gibt es bei Stromunfällen nicht nur die Körperströme, bei denen sehr geringe Ströme tödlich sind, sondern eben auch Lichtbögen, die bei Kurzschlüssen auftreten. Dabei fließt weitaus mehr Strom. Bei einem Lichtbogen geht es schnell mal in den 4-stelligen °C Bereich. Je nach vorhandener Vorsicherung wird der Lichtbogen größer und wärmer, und so hart es klingt, irgendwann ist von der Person, die davor stand immer weniger übrig. In solchen Fällen spielt ein RCD keine Rolle mehr Korrekterweise hätte es "Je höher die Absicherung, desto gefährlicher wird es" heissen müssen. Die meisten Stromunfälle sind übrigens Folgeunfälle, sei es von der Leiter gefallen, oder was auch immer..
Ich denke man darf ruhig davon ausgehen , dass eine Haushaltssteckdose ordnungsgemäß installiert wurde. Oder anders herum: eine falsch installierte Wallbox ist auch unsicher. Ich lade an einer normalen Steckdose und die ist selbstverständlich zu 100% geeignet und sicher. Vom FI bis zu Querschnitt. Ich möchte darum bitten das doch richtig auszudrücken: Strom ist gefährlich ganz unabhängig vom Elektroauto. Eine richtige, sichere Elektroinstallation im Haus ist lebenswichtig und dann ist der Anschluss eines Elektroautos an eine normale Steckdose völlig unproblematisch, da die Kommunikation mit dem Auto in der Box im Ladekabel stattfindet und dort auch alle Absicherungen enthalten sind. Eine Wallbox ist nur ein fest installiertes Ladekabel, aber mit etwas mehr Luxus durch Zugriff auf weitere Infos mit Einer APP. Und genau DAS ist der Unterschied! Was nicht geht: mit einem Verlängerungskabel laden und daher kann eine Wallbox sinnvoll sein, weil eben in Reichweite keine geeignete Steckdose vorhanden ist.
Du denkst wirklich, dass z.B. die heutigen Kabelstärken schon in vor 100 Jahren gebauten Häusern verbaut wurden? Oder vor 50 Jahren? Und dass es selbst bei Neubauten keine pfuschenden Handwerker gab, weshalb jetzt bei der Installation getestet werden muss, dass eben die früheren Handwerker auch erstklassig gearbeitet haben? Dein Vertrauen in allen Ehren. Es kann gut gehen, nur wenn du vor deinem abgebrannten Haus stehst und die Versicherung bei der Zahlung des Schadens ablehnt, wirst du spätestens bereuen ein paar Euro gespart zu haben.
@@cnxexpat1862 1.Abschaltvorrichtung ist im Ladekabel, genauso wie in der Wallbox. 2. alte Installationen werden dann nicht mit 16A abgesichert. Du willst mir doch nicht erzählen, dass die Elektriker früher nicht die richtige Sicherung verwendet haben. 3. Pfusch gab und gibt es immer. Ich meine man sollte nicht sagen, dass Laden an der Steckdose immer unsicher ist und eine Wallbox immer sein muss wegen der Sicherheit. Vielmehr sollte man sagen: eAutos sollte man nur an einer geeigneten Steckdose laden und wenn einem das nicht klar ist, dann vom Elektriker prüfen lassen! Dann aber ist laden an der Steckdose (Drehstrom) z.B mit Juice Booster oder mit Wallbox gleich sicher. Aber du musst das ja nicht glauben, Kauf dir eine Wallbox. Achte aber drauf, dass der Elektriker die Leitung durchs ganze Haus bis zum HauptSicherungskasten ( keine unterverteilung) zieht. Sonst kann nämlich dein Haus abfakeln, falls der Elektriker nicht korrekt prüft.
lulz was ein quatsch. wer so blöde ist an einer 08/15 haushaltssteckdosen über monate und jahre eine leistung abzurufen wofür diese nie ausgelegt wurde der verdient das ihm die garage abbrennt und die versicherung ihm keinen müden cent zahlt XD
@@sirgutz8335 was für ein Quatsch. Eine 16A Steckdose ist für Dauerbetrieb ausgelegt. Oder wo steht in der Bedienungsanleitung „bitte diese Dose bei X Ampere nur x Stunden verwenden“ ???? Selbstverständlich sind Steckdosen für Dauerbetrieb ausgelegt. Natürlich nur wenn alles korrekt installiert wurde. Was für eine verrückte Einstellung und Meinung, das nur Autos länger Strom ziehen. Nur Mal ein Beispiel: mein Induktionsherd zieht mehr Strom als mein Auto und manchmal auch sogar länger. Wo steht bitte das in der Norm, dass man nicht Dauerhaft die Volle Leistung gefahrlos ziehen darf? Und mein Auto braucht nur 8h von 0 auf 100%, aber der ist nie leer, meist sogar mehr als 50% Rest im Akku. Also nur 3h laden… Mein Ladekabel erkennt sogar ob man an 10A oder 16A läd und regelt den Ladestrom. Und nochmal: schlechte Elektroinstallationen sind Sau gefährlich, aber dann darf man auch keine anderen starken Verbraucher einschalten und auch nicht mehrere Verbraucher.
Nur mal so als Info: Der SchuKo Ziegel vom Smart zieht nur maximal 10A und keine 16A. Damit ist er wesentlich weniger Problematisch für alte Hausinstallationen, allerdings eben auch langsamer. Ich habe jetzt doch in die Tasche gegriffen und den Juice Booster gekauft. Die Förderfähige Variante und der deutlich teurere Stromvertrag würden die Förderung auffressen. Übrigens auch interessant zu wissen, die besonders günstigen Wallboxen haben meistens keinen eigenen FI/RCD und benötigen bei der Installation noch einen zusätzlichen in der Verteilung, was die Installation wieder teurer macht und im Altbau auch zu mehr Aufwand führen kann.
Hätte 2 Fragen: 1. Wie lange muss man sich an die Forderungen der KFW halten? (z. B. Wann darf ich, insofern möglich die Wallbox auf 22kw/h stellen? Ab wann darf ich den Stromtarif wieder wechseln?(zu nicht Öko-Strom) ) 2. Muss man die Box benutzen? (leider wird es bei mir noch ein paar Jahre dauern bis das E-Auto kommt)
Moin, wenn die Wallbox "umstellbar" ist, also z.B. von 11 auf 22 kW ( wie die 22kW Version des "go-e-Chargers" ), dann ist die definitiv NICHT förderfähig. Zu 2. Soweit ich weiß muß man die nicht nutzen, halt nur installiert haben. BTW: NOCH gibt es soweit ich weiß kein e-Auto, daß einen Onboard-22-kW Lader verbaut hat. Würde wohl die Kisten zu arg verteuern...
Ladestationen in Sammelgaragen sind ein Thema für sich. Das wird hier zu knapp thematisiert und würde genug Stoff für ein eigenes Video hergeben. Die Grundinstallation mit Flachkabel, das Lastmanagement, der separate Zähler mit genügender Vorsicherung, der Lastabwurf, die Anbindung ans Internet usw. das geht ins Geld und muss in der Regel von der Gemeinschaft oder dem Vermieter bezahlt werden. Dazu kommt dann noch der Anschluss der Wallbox an die Grundinstallation, wofür dann der Nutzer selber aufkommen muss. Bei der Auswahl der Wallbox ist man systemgebunden, weil das Management sonst nicht funktioniert. Soll die Abrechnung über ein entspr. Back-end erfolgen, kommen noch laufende, wiederkehrende Kosten dazu. Eine Ladeinfrastruktur in einer Tiefgarage ist kostspielig und kompliziert und wird deshalb meist nicht umgesetzt, weil zu teuer. EFH- Besitzer sind hier klar im Vorteil.
Ja das stimmt. Wobei sich hier auch erstmal noch ein Markt bilden muss. Machbar und auch günstig ist es theoretisch aber praktisch bisher kaum umzusetzen.
Also wenn ich diese Wallbox mal mit meiner Easee vergleiche… Nun ja. Bei der Easee hat sich jemand richtig Gedanken gemacht. Bei der Pulsar wirkt es wie reingeworfen. Alles superknapp. Irgendwie unschön. Funktion ist sicher da, aber ich muss sagen, es gibt bessere Konzepte. Gutes Video. 🚗
Der Fakt, dass man *keinen* separaten Stromzähler für die Wallbox benötigt, ist *steuerrechtlich* _sehr_ interessant. Haushaltsstrom kann ohne weiteres für Mobilität genutzt werden! Stellen wir uns vor, was wäre wenn wir Heizöl in unserem Dieselfahrzeug tanken dürften...
@@guntherbrau9280 warum sollte er das, der Strom ist jetzt schon höher besteuert als Verbrennerkraftstoffe, er verdient also auf alle fälle mehr als am Verbrenner...
Es muss vom Betreiber eine Entsprechende Menge Regenerativer Strom erzeugt oder gekauft werden. So wie du ja auch wenn du eine Aktie kaufst einen theoretischen Anteil von der Firma bekommst und nicht 3m Förderband einen halben Industriemotor und die Hand eines Arbeiters in der Post hast.
Es werden auch günstigere Wallboxen als 900 € gefördert. Die Kosten für die Wallbox inkl. Installation müssen über 900 € liegen. Das heißt, die Installation wird damit ebenso teilweise gefördert. Wenn also die Wallbox 800 € kostet und die Installation 1.000, dann habe ich nur Kosten i.H.v. 900 € aus eigener Tasche zu zahlen. Voraussetzung ist, daß die Wallbox auf der Positivliste der KfW steht. Die anderen im Video genannten Voraussetzungen müssen natürlich auch erfüllt sein.
#5 können nicht mal die meisten Elektriker gescheit Wallboxen anschließen. Empfindliche Fahrzeuge wie z.b. der Renault Zoe Laden meistens nicht, wenn z.b. die Erdung einen zu hohen Widerstand hat. Könnte ja auch mal getestet hat, welches Auto sich am pingeligsten verhält.
Mir ist aufgefallen dass die Garage einen guten Maurer und Abdichter bräuchte... Ansonsten verehre ich Alex Bloch... Ich hätte gern sein Wissen... Toll erklärt.
Steckdosen sind, wenn die Installation nicht zu alt ist, darauf auch ausgelegt, insbesondere wenn 2,5mm2-Kabel verlegt sind. Man sollte sich allerdings in Anbetracht der extrem langen Ladezeiten vollelektrischer Fahrzeuge früher oder später vielleicht doch eine Wallbox zulegen.
@@Harry-yf3pv 2,5mm² legt aber normalerweise nie jemand zu eiener Steckdose. Bei Neubauten gibt´s ja sogar immer noch "Fachfirmen", die pro Wohnung nur einen FI-Schalter vorsehen...
@@snoopy-music In Neubauten und auch in frisch sanierten Wohnungen werden grundsätzlich zu Schukosteckdosen 2,5 mm² verlegt und mit 16A-B-Automaten abgesichert. Licht wird in der Regel mit 1,5mm² verkabelt und mit 10A pro Kreis abgesichert. Für Elektroherde wird 3-phasig mit min. 4mm² verkabelt und pro Wohnung reicht i.d.R. auch ein FI.
@@andreasnickel5130 1 FI pro Wohnung reicht nur dem, bei dem das Teil entweder noch nie kaputt war, oder der noch nie einen Masseschluß zwischen PE und N suchen musste. Von Außensteckdosen /- Beleuchtung nicht zu reden. Ansonsten ist nämlich das ganze Haus stromlos. ;). Leider werden auch heute noch fast immer Licht- und Steckdosenstromkreise pro Zimmer nicht getrennt. Das wäre aber ja für 10A ( Licht ) bzw. 16A ( Steckdosen ) Voraussetzung. Und damit könnte man auch problemlos den 2. FI integrieren. Allerdings will auch keine den Mehrpreis für die im Prinzip doppelte Leitungsverlegung bezahlen... ;)
Ich wollte mir auch eine Wallbox installieren lassen. Die erste Frage des Elektriker war, wo befindet sich der Zählerschrank. Damit war das Thema schon erledigt. Der Zählerschrank befindet sich gleich an der Eingangstüre im Hausflur. Es handelt sich um ein 6 Familienhaus. Hat er recht? Er meinte, man müsse den Zählerschrank an einen anderen Ort installieren. Das kann teuer werden, da bekomme ich nicht 6 Parteien unter einen Hut. Also weiter mit der Notlösung laden, wenn auch gefährlich sein soll.?
Wo der Zählerschrank ist ist im Prinzip egal. Es geht um die ENTFERNUNG vom Sicherungskasten ( meistens ist der im Zählerschrank mit drin ) zur Wallbox. UND natürlich um die Sicherungsgröße des Hausanschlusses. Wenn da z.B. nur 80A NH-Sicherungen drin sind wird´s ziemlich schnell eng...
@@snoopy-music laut Elektriker stimmt das nicht. Seine Aussage: an Zählerschränken die sich in einem Hausflur befinden darf nichts mehr verändert werden. Begründung jede Veränderung erhöht die Brandlast und ist somit verboten. Brandschutzgesetz. Es müsste der Schrank verlegt werden. Das zieh mal in einem Mehrfamilienhaus durch, die nicht mal wissen, was ein Tesla ist.
@@wernerschmitt6661 Bestandsschutz gibt es ja eigentlich so nicht als Definition, aber ja, je nach Baulicher Gegebenheit und Auflage des örtlichen Versorgers kann es passieren, das bei einer Veränderung am vorhandenen Zählerplatz tatsächlich der Zählerplatz verlegt werden muss wenn man in diesen eingreift. So wurde es mir zumindest erklärt.
So wie ich Bloch auch liebe, bei der Erklärung: bei 3 Phasen sind die ohmschen Verluste die gleichen wie bei einer Phase komplett falsch. Exakt diese steigen proportional zu der Anzahl der Phasen und sind pro Phase zwar gleich - aber bei 3 Phasen halt drei mal so hoch.
Super Video. Gut erklärt, so wie man es gewohnt ist. Aber eine Sache stört mich. Die Dachrinne. Der übergang vom Sammelstück in das Fallrohr. Dieser Spalt ist ja nicht schön.
Muss trotzdem ein Ökostromtarif vorhanden sein, macht in der Hinsicht also keinen Unterschied. Wie es mit autarken Häusern aussieht, müsste man wohl genauer nachlesen.
@@snuzniklas2211 hinsichtlich Ökostromtarif hat das nichts zu tuen er zur Beschränkung 11 kwh schon es Energiespeicher gibt die 10 kwh liefern können und in Kombination mit andere Stromquelle mehr abgerufen kann?
@@hertz42 ja Solaranlage funktioniert nur am Sonnigen Tage zu 100% aber meisten werden Abends ihr E-Auto laden werden. Die frage eigene Solaranlage für jeden interessanter zu machen muss auch die Regierung an den Richtlinien so kosten wie die Größenbeschränkung den wehr schaft sich solches an, trägt die kosten und die Energiekonzerne verdienen kräftig mit aber steuern kein Zehnt zu!
@@ingohannecker6214 Soweit ich weiß, muss man der KFW nur vorrechnen können, dass die produzierte Energiemenge der PV den Energieverbrauch für das Laden BILANZIELL abdeckt. Ob der Strom für das Auto dann tatsächlich aus PV oder Netz kommt, ist erstmal egal. So eng wird das sowieso nicht gesehen. Ich selbst habe die Förderung bereits in Anspruch genommen und musste zu keinem Zeitpunkt etwas hinsichtlich der Herkunft des Stromes nachweisen.
Na ja, hab da so einige Einsprüche: - Wallbox Funktion: Die MUSS absichern (Überstrom und Fehlerstrom), die MUSS die Verbindung schalten, die MUSS mit dem Auto eine primitive Kommunikation etablieren - alles andere ist 'kann' (z.B. Zähler, Zugang sperren etc). Die gezeigte Wallbox kann wesentlich mehr als das Muss. - Eine Wallbox spricht KEIN CAN - Kommunikation ist bei AC eine Richtung: Die Wallbox bietet einen max. Strom an, mehr darf das Auto nicht ziehen. Wie viel es in dem Rahmen zieht ist seine Sache. - Schuko Steckdose: Einerseits ist es Sache des Hauses, dass alles in Ordnung ist, andrerseits kenne ich kein (mitgeliefertes) ICCB Kabel, dass >13A zulässt. Meist 10A, manche 8A - damit sollte man nicht so viel Ärger bekommen (... aber nicht ausgeschlossen). - Stromzähler: Da sollte man 2 Fälle unterscheiden: Ein (auf Dauer teurer) Zähler vom Versorger, weil andere Tarife oder einen kleinen Zähler in Box oder in der Verzteilung für die Steuer (kostet nur einmal). - Autostrom Tarif: Vorsicht Grundgebühren: Man sollte erst mal kritisch überlegen, wie viel man fährt, wie viel man zu Hause lädt. Wer NICHT täglich zur Arbeit fährt, damit nicht so viele km, der muss trotzdem zweiten Zähler + Grundgebühr zahlen - erst mal rechnen, ob sich dass dann noch rechnet. Achtung: Die Rechnung ist von Region zu Region unterschiedlich! -KFW: Die geförderte / geforderte Summe ist Box MIT Installation. Die Installation ist i.d.R. nicht billig. Teures Kabel muss aufwendig verlegt werden - Aufschlag wg. Förderung und da reden wir über viele hundert Euro. Geht Kabel unterirdisch zum Carport >>1000€. Wenn ich nur eine Box der minimalen Anforderungen nehme, sollte die m.E. nicht mehr als 500 - 600€ kosten (dank Förderung ausgestorben). Also: Wenn die zugelassene Box deutlich weniger als 900€ kostet, kaufen - die Elektriker Rechnung fehlt noch. - KFW, mobile Box: Gibt es glaube ich auch. ABER: Die KFW will nur Boxen fördern, die auch ggf. vom Versorger steuerbar sind. Die Funktion ist bei mobilen Systemen selten.
Maximal 11kw Leistung der Wallbox wäre mir neu. Bis 11kw muss ich meinen Energieversorger lediglich informieren, bei 22kw brauche ich die Zustimmung des Energieversorgers, nachdem er die Installation in und für meinem Haus überprüft und als geeignet erachtet hat. Soweit kannte ich die Regelung bisher. Ich will mich aber nicht zu weit aus dem Fenster legen. Gefördert bekommt man das lediglich noch als Gewerbetreibender... Die Gesamtkosten müssen mindestens 1.285,71 Euro betragen und man bekommt 900 Euro pro Ladestation.
Mal ne blöde Frage von nem Anfänger: Wie kommen 22kW Ladeleistung zustande, wenn ich mit meinem 3-Phasen Hausnetz maximal 3 x 230 V x 16A = 11,1 kW zusammen bekomme? Kann mir das jemand erklären?
Ein Punkt wurde meiner Meinung nach beim Thema 'Sicherheit' vergessen! In aller Regel beinhaltet nämlich eine Wallbox einen Gleichstromsensitiven Fehlerstromschutzschalter. Die 'Ladeziegel' im übrigen auch.
Die Energieersparnis kommt doch nicht durch den Abstand zur Leistung die ich in das Auto lade sondern durch den kürzeren Zeitraum den ich benötige um die gleiche Menge an Energie zu laden. Oder sehe ich da was falsch? Er hat nichts falsch gemacht mit seiner Aussage aber er hätte die Ladezeit mit ins Spiel bringen müssen, den die ist dabei entscheidend. Hat er zwar, als er sagte "vor allem, wenn ich das über 10 - 20 Stunden dran lasse" aber das ist irreführend. Den von der ersten Sekunde an ist die Effizienz gleich schlecht. Aber ich weiß, was er meint.
Naja aber das stimmt doch auch nicht. Wenn ich mit 11kW lade und das Auto 0.55kW verbraucht ist die Effizienz 95%. Wenn ich nur mit 3,6kW lade ist die Effizienz nur noch 85%. Also von der ersten Sekunde ist die Effizienz besser/schlechter. Ja wenn man gleich lange lädt wären die Verluste gleich, aber die Effizienz nicht.
@@TBFSJjunior Das ist auch nicht ganz korrekt. Die Frage ist ja immer, woher der "Verlust" kommt. Der meiste Verlust entsteht durch das gleichrichten. Wenn nun bei 3,6KW einen Gleichrichter oder bei 11KW drei Gleichrichter genutzt werden, erhöht sich der Verlust nunmal Linear. Aber an der Verlustleistung der zusätzlichen Elektronik hast du natürlich gespart, das ist aber nicht mehr so viel.
@@nickbergmann8969 Naja aber wie du selbst gesagt hast sind die von dir benannten Verluste linear und somit kürzt sich das raus. Die von mir genannten sind konstant und haben somit bei höherer Leistung einen geringeren Anteil und das ab der ersten Sekunde.
@@TBFSJjunior Deine Aussage stütz meine These. Danke für das Beispiel. Das "gleich schlecht" bezieht sich nicht auf die unterschiedlichen Arten des Ladens sondern auf die Betrachtung, ob ich an der "Haushaltssteckdose" die Effizienz der erste Sekunde des Ladevorgangs betrachte oder die letzte - egal bei welcher Gesamtladedauer. Nicht dagegen bezog sich das "gleich schlecht" auf die unterschiedlichen Lademöglichkeiten. Hier ist die Effizienz natürlich ungleich, wie dein Beispiel aufzeigt. Ich habe mich wohl missverständlich ausgedrückt. Grüße
Irrtum 9: Da die wenigsten Autofahrer in Deutschland einen eigenen Parkplatz haben, sondern auf dem öffentlichen Raum parken (egal ob Eigentumswohnung, oder nicht), werden diese nie in den Genuss einer Wallbox kommen. Und bis die Zuleitungen zu den Laternen entsprechend aufgerüstet werden (also Strasse auf, neue größere Hauptleitungen rein), wird das nix mit an der Laterne laden großflächig. Irrtum 10: Der Elektriker kommt kostenlos ins Haus, installiert FI, verlegt Kabel, schließt an, testet alles und nimmt keinen Cent dafür. Zu den kosten der Wallbox kann man noch einen guten Betrag dazu rechnen, der dann oben drauf kommt. Und wenn man Pech hat, macht der Versorger Probleme, und will einen Antrag von einem konzessionierten Installationsunternehmen haben. Machen die dann aber auch nicht gratis.
Ich lade mit der Steckdose seit 2 Jahren und mache mir keinerlei Gedanken , die Steckdose wird jeden Monat begutachtet und bis jetzt alles top top , man sollte Qualitäts Steckdosen installieren und keine China Böller …. Dann hält es …
Ich habe mir für meinen Plugin vom Elektromeister eine Schukodose mit separater Absicherung und FI-Schalter installieren lassen. Die ist trotzdem warm gelaufen und geschmolzen. Ich habe dann eine Wallbox installieren lassen.
Ist das Auto des Kollegen denn an einer Schukosteckdose abgebrannt oder an einer Wallbox? Und lag es am Ladepunkt oder am Auto? 16A über eine Schukosteckdose sollte auch nicht sein. Die "Notladeziegel" machen idR. nur für ca. 10A auf. Eine Schukosteckdose, die 10A nicht dauerhaft tragen kann, ist defekt und gehört ausgetauscht. Eine Wallbox muss auch nicht zwangsweise Daten sammeln und über APP bereitstellen. Irrtum im Irrtum: Ein Mode 3 Ladepunkt mit Typ 2 Stecker (AC-Ladepunkt) kommuniziert NICHT mit dem CAN Bus des Fahrzeugs. Kann er gar nicht. Wenn ich mir eine Drehstromdose vom Elektriker setzen lasse, kann ich den Ladepunkt daran wie jedes andere Gerät am Stecker auch selbst anstecken und in Betrieb nehmen. Ich kann ihn bei Defekt auch selbst wieder abnehmen und zum Beispiel zur Reparatur verschicken, ohne einen Elektriker kommen zu lassen. Wenn ich ein anderes Gerät haben möchte, kann ich das Alte auch einfach selbst gegen das Neue tauschen. Wird halt nur nicht gefördert. Warum auch immer. "www.wallbox-eva.de/eva-blog/am-stecker-ist-besser"
1:12 Stimmt nicht. Über CP kann das Auto messen, wie viel Ladestrom ihm von der Wallbox zur Verfügung gestellt werden kann, aber nicht an wie vielen Phasen. Also kann das Auto nicht wissen, ob es gleich 3,6KW an einer oder 3 Phasen zur Verfügung gestellt wird. Die Wallbox weiß nicht, wie viel das Auto laden kann, das Auto entscheidet! Zusätzlich wird an dem PP Anschluss der Kabelquerschnitt des Ladekabels gemessen. Wenn also die Wallboxx 22KW / 7,2KW an einer Phase zur Verfügung stellt, das Kabel aber nur 2,5mm² hat, dann nimmt sich das Auto auch nur 3,2KW/Phase. www.goingelectric.de/wiki/Typ2-Signalisierung-und-Steckercodierung/
Achtung: Die Wallbox darf unter 900€ kosten. Entscheidend ist die Gesamtsumme der Maßnahme, also Wallbox-Anschaffung plus Installation. Aktuell dauert die Genehmigung der Maßnahme ca. 10min.
Zum Thema Laden über Schuko: Natürlich sollte das nicht der Standart werden, aber, wenn es über eine längere Zeit nicht anders geht, wieso auch immer: Bei den meisten Autos kann man den maximalen Ladestrom reduzieren, bei meinem eGolf auf minimal 5A (~1,1kW). Dann benötigt der Wagen entsprechend länger zum Laden, aber Leitungen werden geschont und die Sicherheit steigt. Trotzdem empfiehlt sich weiterhin eine Wallbox, aber manchmal geht es halt nicht anders.
Naja Ökostrom ist nicht das Hindernis den kann man nach einem Jahr wieder gegen einen Kohlestrom Tarif wechseln. Und die fest eingebaute Juicebox naja die kann man nach der Förderung wieder ausbauen lassen. Und schon hat man eine geförderte mobile Wallbox.
Naja, stimmt nicht so ganz. Über eine Steckdose zieht man keine 16A! Die ist mit 16A abgesichert, ja aber nicht für 16A ausgelegt! Das sollte man nicht verwechseln. Die Ziegelladegeräte für die Steckdose ziehen nicht mehr als 10A. Das verkraftet jede Steckdose! Also keine Panik hier verbreiten und die Plug-In-Fraktion ruhig über die Steckdose laden lassen. Gruß
Ganz korrekt ist das leider nicht. Es gibt auch einige Ladekabel, welche ihre 16A über eine Standardmäßige Schuko-Steckdose beziehen. Sofern man sich eine qualitative Steckdose erwirbt und von dieser eine direkte Leitung (3x1,5mm², jedoch besser 3x2,5mm²) in den Hauptverteiler legen lässt, ist selbst das Laden mit 16A unbedenklich. Benutzt man allerdings eine billige oder alte Steckdose, ein Kabel mit zu niedrigem Querschnitt oder zu hoher Länge, welches wohlmöglich noch in Verteilerdosen Abzweigungen vorweist, sollte man Vorsicht walten lassen, denn dies wird aufgrund der hohen Dauerbelastung und der dabei entstehenden Wärme sogar bei einer Ladeleistung von nur 10A zwangsläufig zu einem Brandrisiko. Fazit: Bei Altbauten und unklarer Kabelverlegung besonders achtsam sein, wie Bloch bereits erklärt hat und ggf. die vorhandene Elektroinstallation von einer Fachkraft überprüfen lassen. Ist sein Geld definitiv wert!
Es gibt auch noch viele Steckdosen die nur mit 10A abgesichert sind.. da sind dann auch die 10A auf Dauer zu viel. Also gedankenlos an jeder Steckdose laden geht leider nicht.
@@flowjob3813 nein, die Sicherungen machen den Leitungsschutz. Eine 10A Sicherung kannst Du dauerhaft mit 10A belasten. Das Problem sind immer die Steckverbindungen oder Klemmstellen in Abzweigdosen.
Selbst wenn Herr Bloch Achterbahnen erklären würde wäre es "richtig gut"... wobei sollte er mal auf Taron mitfahren und sich den 2.Launch geben. Da produziertvdas Ding geileren Sound als der typische Downsizing Kleinwagen 😁
Bzgl. den Gründen für einen separaten Stromzähler für die Wallbox: Die Politik/Wirtschaft sollte nicht den Fehler machen, und Vorteile dafür schaffen, unter der Annahme, dass an dieser Wallbox nur Autos geladen werden. Momentan ist das sicherlich noch der Fall, aber es wird relativ schnell Adapter/XXL-Powerbänke geben, um auch andere Geräte darüber aufladen zu können bzw. so manches Auto ist ja bereits eine solche XXL-Powerbank, weil es wiederum eine gewöhnliche Steckdose bereitstellt (neben den gewöhnlichen 12V- und USB-Anschlüssen).
du denkst doch nicht das das laden so billig bleibt. wenn die einnahmen aus der mineralölsteuer für den staat spürbar zurückgehen, dann werden die anfangen hochleistungsladesystem zu besteuern. der deutsche staat ist erfinderrisch im steuern erschaffen und auf 40 millarden mineralölsteuer wird der nicht verzichten, wenn man die nächste cashcow, den e auto fahrer, anstechen kann ;)
Ist für den Leihen gut erklärt. Aber der Profi kennt das Ladegerät mit Bildschirmanzeige und den Equalizer Sensor mit einem Micro-balancer im Akkupack. Die Leistung des Akkus wird durch das Ladegerät gemessen oder abgefragt und demnach geladen Das ganze ist auf Prozessortechnogie aufgebaut und wird mit Linear geladen , wobei der integrierte Equalizer jede einzelne Litiumakkuszelle abgleicht. Weil die Akkuzellen unterschiedlich zeitlich schnell aufgeladen werden und dies kann ein Profigeräd auf einem Bildschirm anzeigen. Damit kann man jede einzelne Zelle beobachten in welchem Ladezustand jede einzelne Zelle sich befindet. Das blöde ist, dass ganze kennt man schon vom RC- Modell Sport und das ist mehr als ein Jahrzehnt her. Dies ganze wird uns vorenthalten und die Bürger werden wieder verarscht. Den das mit der Steckdose würde bedenkenlos funktionieren wenn der Prozessor so programmiert ist.
Eine blaue Camping Dose mit 16A und 3,7kW würde meiner Meinung nach auch reichen, aber wenn der Staat fördert, schraube ich mir auch ne Wallbox an die Wand und bei meinem Vater auch. Kostet ja fast nix.
Wie alle Bloch-Erklärt-Videos war auch dieses wieder gut. Weniger gut sind die teilweise bescheuerten Regelungen, wenn man seine Wallbox durch die KfW fördern lassen will.
4:39 Welchen Kabelquerschnitt sollte man da wählen? Kabel mit geringerem Querschnitt erwärmen sich ja glaub ich ein bisschem, wodurch Strom in Wärmeenergie übergeht und fürs Laden verloren geht.
5x2,5qmm für 11kW, es sei denn, man hat sehr große Distanzen zu überbrücken. Ansonsten kompensieren die geringeren Verluste bei stärkeren Querschnitt kaum die höheren Kosten und zudem muss ja nicht unnötig wertvolles Kupfer versenkt werden, wo es nicht unbedingt notwendig ist.
@@torvenhartz1002, danke. :) Die Distanz vom Sicherungskasten zum möglichen Platz in der Garage sind Luftlinie ~10 Meter, mit Wegen an den Wänden vielleicht 15 Meter oder so. Allerdings ist in der Garage schon ein eigener Sicherungskasten, da weiß ich aber nicht, ob da noch 11kW drangehen (bisher nur ein paar Lampen und ungenutzte Steckdosen). Da frag ich mal nen Elektriker.😅
@@matthias4 Gute Idee. Ein Landepunkt muss solitär angeschlossen werden, also in einem eigenen Kreis ohne Abzweigungen mit eigenem Leitungsschutzschalter und eigenem Fehlerstromschutzschalter. Das weiss aber alles der Elektriker.
Da es bei mir demnächst so weit sein könnte, dass ich meinen Miteigentümern das Thema Wallbox erklären muss, weil ich eine installieren möchte und schon weiß, dass zumindest einer der Miteigentümer dagegen sein wird: Es wäre toll gewesen, noch kurz anzumerken, wo man diese Änderung Ende 2020 nachlesen kann, dass mir das Recht auf eine Ladestation nicht verwehrt werden kann. Für Interessierte: Relevant ist hier wohl v.A. §20 des WEG. Der gibt jedem Miteigentümer das Recht, "angemessene bauliche Veränderungen" zu verlangen, u.A. für das Laden eines E-Autos. Wichtig: Die Änderungen müssen trotzdem bei einer Eigentümerversammlung entsprechend vorgestellt und beschlossen werden, denn bei der genauen Ausführung haben die Miteigentümer dann durchaus noch Mitspracherecht.
Sowie die Notifaction von UA-cam wegen eines neuem Bloch Videos erscheint, weiß man einfach: "Das wird wieder verdammt gut". Ich LIEBE den Typ für seine Art, die kompliziersten Dinge einfach und verständlich den Nicht-Ingenieuren zu vermitteln! Bloch ist schlichtweg der beste auf seinem Gebiet!
Ach, selbst als Elektrotechnik-Ingenieur ist das immer sehr spannend. Man lernt nie aus!
@@rontur9177 Dann bist Du also sozusagen ein "Kollege" von Herrn Bloch. ;-)
@@TheOneAndOnlySascha Ja kann man so sagen. Den Inverter des Antriebsstrangs vom e Corsa und 208e kenn ich wie meine Westentasche :)
@@rontur9177, bist du auch fleißig am Fehlersuchen und -finden?
@@rudiralla9630 wie meinst du das? :D
Eine wichtige info fehlt noch: Die Wallbox muss eine förderfähige sein. Auf der seite von der KFW stehen welche das sind. Sonst kein Geld😉
...das hat sich ja mittlerweile erledigt, mit der Förderung 😞
Der kleine Pinöpel an eurer Garage gefällt mir sehr. Normalerweise sind das doch so riesen Klopper.
@@MONTANAEnergie Wo kann ich die Wallbox kaufen?
@@maximiliangottschalk4600 Die Wallbox ist erhältlich in unserem e-Mobility Shop: e-mobility-shop.montana-energie.de/wallbox-pulsar-plus-11kw
Ich finde es super das ihr so viele Themen zur Elektromobilität behandelt.
Als Mieter kannst du inzwischen auch auf deine Wallbox pochen, der Vermieter darf sie dir nicht verbieten.
Vorgabe hier du musst dann die Kosten selbst tragen. Hier ist natürlich ein Übereinkommen mit Vermieter hilfteich, dass man sich ggf. die Kosten teilt und was passiert, wenn man auszieht, da man ggf. den Rückbau finanzieren muss.
Alles in Rücksprache mit Mieterschutzbund
0:50 Irrtum #1: Wallbox kann ich doch direkt an der Drehstromsteckdose entnehmen
2:55 Irrtum #2: Wallbox brauch ich nicht. Ich hab noch jedes Auto an der Haussteckdose vollbekommen
4:40 Irrtum #3: An einer Haushaltssteckdose mit geringer Leistung hab ich auch geringere Ladeverluste als an einer Wallbox
6:50 Irrtum #4: Für meine Wallbox zuhause brauche ich zwingend einen eigenen Stromzähler
8:20 Irrtum #5: So eine Wallbox-Installation ... das kann ja jeder selber machen
9:30 Irrtum #6: Als Wohnungseigentümer kann ich so eine Wallbox problemlos installieren
11:05 Irrtum #7: Eine Wallbox bekomme ich problemlos gefördert
13:40 Irrtum #8: Eien Wallbox wird auch gefördert, wenn sie mobil ist
Ich schau ned jedes Video von euch aber sobald "Bloch" in der Beschreibung steht, wird es angeklickt 👍😉
Kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Sehr schön, dass ihr so viele Videos zum Thema E-Mobilität macht, denn die ist ja bekanntlich die Zukunft. Sehr schön erklärt und auch differenziert betrachtet!
für sportwägen nicht - immerhin investiert porsche massivst in e-fuels
Der Zweitschnellste auf der Nordschleife, war ein VW ID. R; Einer der am schnellsten beschleunigenden Fahrzeuge ist der Rimac Neverra und nur weil Porsche in E-Fuels investiert heißt es nicht, dass diese sinnvoll sind. Gibt einige Studien und Videos dazu, weshalb E-Fuels auf lange Sicht gesehen nicht sinnvoll sind.
@@nowelectric2811 Quelle und genauere Definition für „2. schnellster“, bitte danke.
@@fabilord98 volkswagen-motorsport.com/id-r/artikel/idr-jahresrueckblick-2019
„Die Mühen zahlten sich aus: Im Juni 2019 schrieb Romain Dumas am Steuer des ID.R erneut Geschichte und unterbot mit 6:05,336 Minuten den bis dato gültigen Bestwert für Elektrofahrzeuge um rund 40 Sekunden - und drehte obendrein die zweitschnellste jemals gefahrene Runde auf der Nordschleife.“
@@hanspeter24e-fuels hat sich ja wohl erledigt. Porsche wird auch elektrisch werden.
Super Video, wie immer gut erklärt!
Nur eine Kleinigkeit ist mir aufgefallen, die Wallbox kommuniziert nicht über den Canbus des Fahrzeugs (dann müsste nämlich die Wallbox je die gleiche Can Geschwindigkeit haben).
Es gibt 2 Kontakte, einen zur Erkennung ob der Stecker eingesteckt bzw. Viel wichtiger ausgesteckt wird. Der ist etwas tiefer, sodass er beim ausstecken als erstes den Kontakt verliert, und die Wallbox dann sofort die Relais öffnen kann um eine Funkenbildung am Stecker zu verhindern.
Der zweite pin wird mit einem PWM Signal bespielt, über das das Fahrzeug erkennt, wieviel Leistung die Wallbox liefern kann, sodass das Fahrzeug den on Board charger richtig steuern kann und dieser die Wallbox nicht überlastet.
Bei CCS hat hier allerdings eine kompliziertere Kommunikation, die nicht in den Inhalt einen Kommentars passt😬
Auch wenn ich nicht immer gleicher Meinung bin mit Bloch finde ich seine Videos echt super 👌👌👌 kompetent neutral und immer gut recherchiert 👍thx und weiter so 👍
Eine Wallbox kommuniziert *nicht* mittels CAN-Bus mit dem Elektroauto.
Er sagte auch nicht mittels, sondern mit der Can-Bus. 😜
Autos und wallboxen mit Typ2 Stecker kommunizieren via dem CP kontakt miteinander und dafür wird via pulsweitenmodulation bis zu 12v angelegt.. Das hat überhaupt nichts mit can und noch viel weniger mit einem bus zutun..
Sofern ich weis muss die Gesamtsumme inkl. Installation die 900€ überschreiten. Was die Wallbox selbst kostet ist egal.
Die Wallbox ist im Grunde nur ein simpler Schalter der nach Freigabe Wechselstrom aufs Auto gibt. Die Stromregelung passiert dann in den Onboardladern (meist 3 Stück) Wenn die Wallbox eine Regelung besitzt, dann sendet das evse Modul ein Signal an den Onboardlader.
Ob die Wallbox 11 oder 22kw kann hängt nur von dem Schütz/Relais , Kabelquerschnitt und dem Widerstandswert zwischen pp und pe ab.
So sind die Kabel quasi Hardwarecodiert.
Eine Dumme wallbox (Achtung nicht förderfähig) .beinhaltet nur sehr wenig Komponenten.
👍genau so ist es
Schon das Intro ist herrlich: Mittlerweile muss man schon Kleinstwagen in eine Standardgarage reinprügeln, weil sie nur noch aufgeblähte Karikaturen ihrer Vorgänger sind.
Hoffentlich wird das mit autonomem Fahren wieder besser.
Schöner hätte ich es nicht formulieren können. 👍
Das dachte ich auch, Hoffentlich ist der Strom Anschluss am Auto auf der richtigen Seite…..
Muss man die Box sofort montieren wenn sie Genehmigt wurde oder hat man da noch etwas Zeit hab was von 9 Monaten gehört in denen man sie montieren lassen kann
Schuko-Steckdosen sind für 10A Dauerlast ausgelegt. Sofern der Lader also nur 10A zieht, ist eine Schuko kein Problem. Je nach Fahrleistung reicht das auch für die Wiederaufladung.
Es reicht und es geht fast immer gut. Aber es ist erstens praktischer eine Wallbox zu nutzen und im Zweifel auch sicherer (auch wenn es nur das letzte % Sicherheit ist)
Ja grundsätzlich schon, aber Auslegung und Realität müssen nicht überein stimmen.
Mein Bruder hat sich letztes Jahr nen neuen Trockner gekauft. Er konnte den alten nicht abschließen da sich das Plastik des Trockner-Schuko-Steckers mit dem Plastik der Steckdose verschmolzen hatte. Und so ein Trockner zieht nicht dauerhaft 10A.
Und die Installation war aus den 90ern. Also verhältnismäßig neu.
Lieber Alex Bloch, vielen Dank für die zahlreichen, lehrreichen Videos zu Elektro- und Verbrenner-Auto-Themen. Ich würde mich über ein Video freuen, das sich folgenden Themen widmet: Verbrauchen aktuelle Automatik-Verbrenner immer noch mehr Sprit als Wagen mit Schaltgetriebe? Wie wirkt sich der Einsatz eines Tempomaten auf den Spritverbrauch aus? Speziell bei konstantem Tempo auf der Autobahn. Vielleicht passen diese Themen ja mal in eines der nächsten Videos. Beste Grüße
Wie sichert man eine außenliegende Wallbox oder eine in einer gemeinschaftlichen Garage gegen Stromklau?
Nehmen Sie einfach ein Modell mit RFID-Leser. Dann schaltet die Wallbox genauso wie eine öffentliche Ladesäule nur mittels Vorhalten einer Karte frei.
@@torvenhartz1002 Eine gute Sache!
Das ist dann auch richtig bequem.
@@JoeSlow3 Manche Modelle lassen sich auch mit einem Schlüssel schalten.
An meiner Wallbox konnte zusätzlich ein Schlüsselschalter nachgerüstet werden. In der Wallbox wurde dann anstatt einer Kabelbrücke die beiden Zuleitungen des Schlüsselschalters eingepinnt. Den Schlüssel kann ich in beiden Stellungen abziehen.
RFID und oder Webinterface zB. SmartWB. Ist ein OpenSource Proekt und wird in DE hergestellt. Keine Platinenlösung sonder alles schön sauber über DIN Schiene und einer EVSE. www.evse-wifi.de/produkt-kategorie/smartwb/
🤣🤣Und ein Einplatinenrechner (RPi Industrial) ist auch verbaut.
Danke für das informative Video
Das ist mir auch sofort aufgefallen, dachte mir das Logo kennste doch 😀
Oh man, ich sehe das ähnlich wie viele Kommentatoren, dafür dass er E-Technik studiert hat sind schon einige Fehler drin
Was für relevante Fehler denn genau?
Aus Sicht eines Elektromeisters hat er die wichtigsten Punkte für einen Laien korrekt zusammengefasst. Verstehe die Problematik nicht, es ist nunmal ein Aufklärungsvideo für Neulinge und eben nicht seine Master Arbeit..
@@fabilord98
Meine Vermutung ist, dass es um so Details geht, wie dass die Wallbox dem Auto sagt wie viel Leistung sie kann und nicht umgekehrt, wobei das für den Laien irrelevant ist.
@@fabilord98 Ich weiß bis heute nicht woran es liegt, aber irgendwie habe ich den Verdacht dass man nur Elektriker werden kann wenn man Laien, Maschinen und Widerstand falsch schreibt. (Und ich bin selbst auch furchtbar schlecht in Orthographie).
@@TBFSJjunior das auch, aber die Behauptung um den Wirkungsgrad beim Laden mit großer Leistung ist sagen wir mal umstritten.
9. Irrtum, die Wallbox gibt den Strom vor. Leider nein. Der Verbraucher bestimmt die Strommenge. Die Wallbox teilt dem Auto mit wie viel Strom sie liefern kann und das Auto bzw. der Lader limitiert daraufhin den Strom.
Naja die openWB, hat viele Einstellungen. Also kann man mit einer Phase 6A laden oder in 1A Schritten bis 16A. Mit der PV Steuerung lädt die das Auto mit 6A-16A oder automatische Umschaltung auf 3 Phasen, dann wären es 12/18A (2/3 phasiges Auto) bis rauf auf 32/48A wenn die PV Anlage so eine Leistung abgibt.
aber hat er doch gesagt, oder?
@@qparameter3286 Richtig.
@2:11 erzählt Bloch die Wallbox könnte 11kW und dass das Auto vielleicht nur 7.2kW "verträgt".
Das suggeriert dem Laien als gäbe es in dieser Konstellation ein Problem.
Das meinte Ronny Bubke mit _"Der Verbraucher bestimmt die Strommenge."_
@@kullatnunu2087 genau, es ist eher umgekehrt, die Wallbox teilt dem Auto mit, mit wie viel Strom das Auto maximal laden darf.
@@RonnyBeeeeee Ja, aber auch nur bis zum Maximum dessen was das Auto laden kann.
12:44 Gefährlich falsche Formulierung: Die Wallbox muss genau 11kW Leistung haben. „maximal“ suggeriert, dass auch Wallboxen mit geringeren Ladeleistungen förderfähig wären.
Zitat aus dem KfW440-Merkblatt: „Die Ladestation kann einen oder mehrere Ladepunkte mit einer Ladeleistung von genau 11 Kilowatt
pro Ladepunkt aufweisen.“
"kann" steht da.
@@cng_bassmann, das bezieht sich offensichtlich auf die Anzahl der Ladepunkte pro Ladestation, nicht auf die Ladeleistung. Denn bei der Ladeleistung steht ja „genau 11 Kilowatt pro Ladepunkt“.
Schön, sowas von einem Elektroingenieur erklärt zu bekommen. :-)
Wallbox ist auch so ein schlimmer Marketingbegriff. Ich nenne in Zukunft einfach meinen Briefkasten Wallbox. Ist schließlich auch eine Box an der Wall
Mailbox 😂😂😂
Mich stört der Begriff Wallbox zwar nicht, Heimladestation könnte ich mir aber vorstellen. Oder „Kastl“ geht in Bayern für alles.
oder dieses Unwort "Frunk" bei den E Autos. sagt ja ein 911er oder Käferfahrer auch nicht, sondern vorderer Kofferraum ,;)
@@Popk1llerwarum das? Frunk versteht doch mittlerweile Jeder.
Als ich zum ersten mal von einer Wallbox gehört habe dachte ich an Geldmacherei.
Haben den die Elektroautos keine eingebaute Ladesteuerung?
Z.B. dass eine Schuko Steckdose beim laden nicht überlastet wird??
Die Wallbox muss keine 900 EUR kosten! Die Rechnung muss über 900 EUR sein. Also man kann eine Wallbox für 700 EUR kaufen (muss aber förderfähig sein), wenn dann die Rechnung des Elektrikers über 200 EUR ist, passt es.
Bis das Geld kommt dauert es ca 2 Monate nach Upload der Unterlagen. Sie haben vergessen zu erwähnen dass die Wallbox vom Versorger fernsteuerbar sein muss (Förderkriterien)
Das ist ja der Witz: Sie muss über bidirektionale Kommunikation verfügen. Wie sie fernzusteuern wäre, ist hingegen nicht geklärt. Insofern ist es unrealistisch anzunehmen, das auch nur ein einziges bislang gefördertes Gerät tatsächlich "ferngesteuert" würde.
@@torvenhartz1002 Schau einfach in die Förderkriteren.
Wieso ist die WallBox nicht in der Garage ??
Das hab ich mich auch gefragt. Vieleicht sicherheitshalber, dass die Garage nicht abbrennt. Ich würde da nicht immer die Garage aufstehen lassen und riskieren, das was anderes in der Garage gestohlen wird. Aber vielleicht ist die ja immer leer...
….sieht man doch, passt mich rein, Garage durch Kleinwagen ausgefüllt 😅😅
@@ilfonso 😂😂😂
Bei uns in der Schweiz muss bei 2+ Wallboxen pro Haus zwingend ein Strommanagement- Gerät installiert werden, idealerweise mit dynamischer Steuerung, damit die Stromspitzen (v.a. am Abend) ausgeglichen werden können, heisst: weniger Strom fuer die Göppel, mehr fuer Wasch-, Abwaschmaschine...ausserdem müssen die Wallboxen miteinander kommunizieren können. Alles in allem: eine erhebliche finanzielle Mehrbelastung.
Die Wallbox ist aber nicht schön montiert von der Kabeleinführung
....hmmm war das ein Profi der das so montiert hat
Super Video!
Wird es gefördert, wenn meine Wallbox mit weniger als 11kW lädt? Oder muss sie genau 11kW ins Auto pumpen?
Weniger ist egal. Aber der Elektriker wird den Anschluss auf 11kW auslegen (Querschnitt Kabel, Sicherungen, etc).
@@_TbT_ muss das aus den Rechnungen hervorgehen dass der Anschluss auf 11kW ausgelegt ist? Oder prüft das niemand nach solange der Endpreis bei mindestens 900€ liegt?
@@user-mc1oi9ym2s die Wallbox muss auf der Liste stehen (die können Max 11kW) und sie muss von einem Elektriker mit Rechnung angeschlossen werden. Beides zusammen muss über 900€ kosten.
Ein eAuto schon zu haben, gehört übrigens nicht zu den Voraussetzungen.
Der Elektriker wird Dir die Box nur anschließen, wenn die Kette auf 11kW ausgelegt ist.
@@_TbT_ und nicht vergessen, es muss Ökostrom geladen werden.
@@_TbT_ und nicht vergessen, es muss Ökostrom geladen werden.
Sehr schön wieder, aber seid ihr sicher, dass die Garage noch eine Weile steht?
Stimmt. Sieht sanierungsbedürftig aus. Passt da überhaupt ein E-Ferrari hinein? OK, ich hab übertrieben.
Unabhängig von der KFW Förderung
Was hälst du von der Juicy booster als Alternative zu einer fest installierten wallbox sofern man einen geeigneten Kraftstromanschluss hat?
Ich habe ihn seit 1,5 Jahren im Einsatz und bin zufrieden. Er ist verglichen mit einer festen Wallbox allerdings etwas teuer. Dafür kann man ihn aber mitnehmen und zB am Ferienhaus laden, was ein enormer Vorteil ist.
Ich lade schon seit 2017 meine Zoe über den mobilen NRG Kick mit Strom tagsüber von meiner Photovoltaikanlage, meist mit 3,7 kWh und wenns mal schneller gehen muß auch mit 22 kWh! ....und natürlich auch unterwegs!
9:07 ich bin zwar nur so ein Heimwerker-Bastel-Elektriker, aber so um die Ecke herum geknickt hätte ich das Kabel nicht verlegt. Es heißt doch gerade bei solch dicken Kabeln für viel Leistung, daß es auch so Sachen wie Mindestbiegeradien bei der Verlegung zu beachten gibt.
Das gute Gefühl gibts auch, wenn man was gebaut hat, das erste mal einschaltet, und die Sicherung oder der FI nicht direkt knallen :D
Für 5x2,5mm² sollte das noch gehen. Allerdings finde ich es auch unmöglich, dass die Kabel nicht direkt aus der Wand in das Gehäuse der Wallbox gehen und so einen Schleif machen. Da hat der Designer wohl einen schlechten Tag gehabt. Vor allem Netzwerk dann auch noch durch dieselbe Kabeleinführung...
4x - 8x Kabeldurchmesser ist der übliche Biegeradius bei H07RNF
Warum muss die Wallbox die Stromstärke steuern? Ist dafür nicht der Laderegler im Auto zuständig?
Ja. Die Kommunikation ist da anders herum. Also die Wallbox sagt wieviel sie bereit stellen kann und das Auto nimmt sich soviel es mag.
9:06 Grausam sag ich zu dem Elektriker, der die Leitung verlegt hat. Kein Kantenschutz an den Rohren und die Biegeradien nicht eingehalten. Keine Wandauslassdose, das Stück Nym-Leitung muss UV geschützt sein. Zwei Leitungen durch eine Kabelverschraubung. Das erfüllt nicht mehr die IP Schutzart
Würde vermuten hier wurde nyy verbaut.
Endlich! 🙂 Bloch wieder in Hochform - Top-Video! 👍👍👍
Seit dem letzten Erklär-Video habe ich sehnsüchtig auf dieses Video gewartet! Geil.... 👍💪😎
Ich bin ziemlich froh, dass wir unsere Wallbox VOR dem 20. November 2020 installiert haben, weil wir dadurch noch die Förderung des Landes NRW in Anspruch nehmen konnten. Die betrug nicht pauschal 900 Euro, sondern grundsätzlich 60 Prozent des Gesamtbetrags. Der war bei uns mit Wallbox, Material und allen Arbeiten zusammen um die 2300 Euro, somit haben wir gute 1350 Euro an Förderung erhalten, zudem waren einige Fördervoraussetzungen weniger restriktiv als jetzt bei der KfW (z.B. gab es nicht die Beschränkung auf 11 kW Ladeleistung).
Starkstrom Kabel im Metall-Rohr, wie es aussieht, sogar ungeerdet! Gibt mir echt "ein gutes Gefühl" 😂
Das hat also der Elektroniker so entschieden? Top 😅 9:04
Kfw-Förderung habe ich denen an die Stirn gepappt, habe 22kw in Betrieb mit Kohlestrom. Die können mich mal.
9:20
Bei uns hat nen Elektriker 2 Wallboxen angeschlossen.
Zum Glück hab ich das im Nachhinein überprüft!
Die hatten vergessen den FI festzuschrauben. Die Brücken waren da lose drin.
Ja wenn man das wüsste. Jedenfalls hat die Förderung schon mal zu Geräten geführt, die man sich ohne die Förderung wohl kaum gekauft hätte. Ich würde einfach eine Drehstromdose vom Elektriker setzen lassen. Dann bleibt man flexibel für alles was da kommen könnte.
Wie immer super Viedeo ;)
Wann kommt eigentlich das neue Intro?
Frage ich mich auch😅
Wallbox? Höre ich heute zum ersten mal. Gibt es kein deutschen Begriff dafür?
"Wandkasten mit Stromschlauch"
Im Übrigen habe ich im Haus keine Fenster, sondern "Let the light in-Units"
Mal so eine Frage. Nächstes Jahr wird sehr warscheinlich ein PlugIn Hybrid in der Einfahrt stehen. Macht eine Wallbox dann sinn? Denke auch etwas an später falls ein Auto kommt was voll Elektrisch fährt. Vielleicht hat jemand einen Rat :)
Ich fahre einen rein elektrischen Corsa und habe nur eine Drehstromsteckdose zum Laden.
Reicht mir völlig, da ich fast nur Kurzstrecke fahre und das Aufladen dadurch planbar ist. Über Nacht ist er in 8 Stunden voll.
Ja macht Sinn. Vor allem weil jetzt 900€ Förderung gezahlt werden. In Zukunft wird eine Wallbox zu jedem Haushalt gehören, warum also warten?
@@saschaneumann4637 ja das stimmt wohl. Einen elektiker hab ich schon gefunden der es günstig macht :) vorher der Antrag und dann kommt sie irgendwann :) danke !
10:27 Muss der Vermieter das nicht mittlerweile auch bewilligen?
Noch ein Tip für KFW: Erst die Bestätigung bekommen, dann loslegen. Also nicht z.B am 1.8.21 KFW-Antrag und am 2.8. den Handwerker beauftragen. Vielleicht ist der Antrag nicht ganz korrekt ausgefüllt und kommt wieder zurück und muss neu gestellt werden. Wenn dann der 2.Antrag gestellt wird zählt nur das Datum des 2.Antrages. Ist mir beim Dachfenster passiert.
Hallo, wiedermal ein sehr informatives Video. Vielen Dank.
Eine Frage hätte ich:
Da die Förderung ja gerade so hoch ist, wer weiß wie lange das so bleibt, macht es denn Sinn sich jetzt eine Wallbox ans Haus zu bauen auch wenn man sich erst in 5-6 Jahren ein E-Auto zulegen möchte,oder ist die Technologie dann schon wieder veraltet und ich muss was neues anbauen?
Bin gespannt auf eine Antwort.
Ich würde es definitiv jetzt machen. Was man hat, das hat man. Selbst wenn in den nächsten 5 Jahren Fahrzeuge viel mehr Ladeleistung vertragen und viel größere Akkus haben werden, wird eine 11kW-Wallbox noch viele Jahre ausreichen. Immerhin kann man zu Hause über Nacht laden. Wenn man von 8 Stunden Ladezeit, multipliziert mit 11kW ausgeht, reicht das ganz locker, um auch zukünftige Fahrzeuge zu laden. Auch andere Stecksysteme wird es in den nächsten Jahren nicht geben. Und selbst wenn, werden Adapter verfügbar sein. Meine persönliche Meinung. Hoffe, ich könnte etwas helfen. 😉
Denke nicht, dass eine Wallbox veralten kann, da im Privaten al,es über 11KW komplizierter ist. Eine 11kw Box muss man nur melden, alles drüber anmelden. Das funktioniert auch nur, wenn es der Wohnort dann hergibt (Infrastruktur)
Veralten kann die Technik kaum. Gerade jetzt setzt sich Typ2 als Standard für die Stecker-Anschlüsse europaweit durch, das wird wohl ein paar Jahre so bleiben. Eine Wallbox wertet das Eigentum definitiv auf. Und du sagst selbst: Es ist unsicher, wie lange die Förderung gilt. Darum jetzt den Bonus mitnehmen und dann die "E-Auto-Tankstelle" schon einsatzbereit haben, wenn dann irgendwann in der Zukunft der Umstieg auf Elektromobilität vollzogen wird.
Die Verluste in der Batterie sind bei höheren Ladeleistungen höher. Bzw. ab dem Gleichrichter. Ob das jetzt mehr Verluste sind wie das Energie-Management-System des Autos braucht müsste man ausrechnen.
bei 22KW wirst du schon ein sehr kleines Auto brauchen, dass da extra Verluste anfallen.
selbst einen e-Up ladst du da nur mit 0,7C einen Corsa, M3 standart range, ID.3 kleiner/mittlerer Akku und ander 50KWh Fahrzeug mit weniger als 0,5C.
Ab 1C aufwärts werden Ladeverluste durch die Bordelektronik erhöht.
@@Ismalith Stimmt. Ich komm bei 22kW Ladeleistung bei einem 50KWh Akku auf ca. 72W Verluste. Das macht sich vermutlich erst bei Superchargern bemerkbar.
Vielen Dank für das aufschlussreiche Video
Erfahrung aus einer Wohnungseigentümergemeinschaft: Es stimmt, dass einem die Wallbox nicht verwehrt werden darf. ABER: Die anderen Eigentümer haben ein Mitspracherecht bei der Ausführung des Lademanagements und dadurch ggf. auf die Art der Installation. Bei mehreren Interessenten wird die Auswahl ganz schnell ganz klein und ggf. sehr teuer.
Ergänzung zum "Stromanschluss":
"Dreiphasen-wechselstrom kann unter Umständen tödlich sein, wenn man die falschen Phasen erwischt"
Wenn man es genau nimmt, handelt es sich um Dreiphasen-Drehstrom, wobei hier natürlich die Drehrichtung keine Rolle spielt. Darüber hinaus gibt keine Phase, die gefährlicher ist, als eine andere. Die Phasen sind untereinander 120° Phasenverschoben, und haben jeweils eine Effektivspannung von 230V zum Sternpunkt, und 400V untereinander. Da man meist eine Verbindung zur Erde hat, sind es immer noch 230V, und genauso gefährlich wie der "Strom aus der Steckdose".
Was Herr Bloch eventuell meint, dass es umso gefährlicher ist, wenn man keine Verbindung zur Erde hat, und seinen Körper zwischen zwei Phasen bringt. Das kann einen in der Tat tödlich umbringen (Der Spruch ist nicht von mir).
Die höhere Absicherung ist gefährlich, wenn man damit rumspielt, und eventuell einen Kurzschluss verursacht. Mit etwas Glück ist es danach nur etwas warm im Gesicht, und man ist blind.
Alles in allem, wer sich damit nicht auskennt, Finger weg. Wenn sich nur jeder daran halten würde...
Zum FI (mittlerweile RCD genannt) kommt es darauf an, ob in der Wallbox bereits einen RCD (der für Gleichfehlerströme geeignet ist) verbaut ist. Wenn nein, muss ein RCD Typ B (oder der Typ E-AV, den ich selbst nicht wirklich kenne) in dem Sicherungskasten verbaut werden. Und allein der Typ B kostet dann schonmal fast 4-stellig. Dafür ist dann die Wallbox günstiger.
Üblicherweise sind aber auch alte Gebäude von einem Elektriker elektrifiziert worden, und selbst vor 50 Jahren wurden keine Klingeldrähte verbaut. Und wenn doch, war das schon immer Pfusch! Ansonsten muss ich Herrn Bloch Recht geben, früher war die einzige Dokumentation der Elektroinstallation die Sicherungsliste. Messprotokolle waren dann nicht so wichtig, weil die Messgeräte kosten ja was...
Eine vernünftige Elektroinstallation ist immer ausgelegt, dass der Leitungsschutzschalter (Sicherung) die Verkabelung schützt (und auch schützen kann), und nicht die angeschlossenen Geräte.
Daher wäre es eventuell noch gut gewesen, darauf hinzuweisen, dass man keine Verlängerungskabel benutzen sollte. Die meisten Hersteller schreiben das auch so vor.
Ist natürlich jetzt interessant, woran es beim Kollegen tatsächlich lag. Falsche Auslegung der Sicherung (zu lange Leitung?) oder billiges Verlängerungskabel? nicht richtig eingesteckt? ausgeleierte Steckdose, daher zu locker eingesteckt -> hoher Übergangswiderstand?
Auch wenn früher nur ein Licht in der Garage war, plus eine Steckdose für eventuellen Kompressor etc, ist das keine valide Entschuldigung des Elektrikers! Wenn man spätestens bei der Messung feststellt, dass das nicht passt, muss man in den sauren Apfel beissen, und entweder die Leitung austauschen (meist unmöglich) oder mit der Sicherung weiter runter gehen. Nur wird bei einer 10A Sicherung kein Auto mehr laden, bzw wird es mit 16A, bis nach etwa einer halben Minute die 10A Sicherung auslöst :D
Uff, das war jetzt weitaus mehr Text als erwartet
"Die höhere Absicherung ist gefährlich, wenn man damit rumspielt?" ... Es dürfte ziemlich egal sein, wie hoch eine Absicherung ist, wenn damit "rumspielt". Um sich umzubringen reicht es immer...
@@torvenhartz1002 Da hast du nicht Unrecht, allerdings gibt es bei Stromunfällen nicht nur die Körperströme, bei denen sehr geringe Ströme tödlich sind, sondern eben auch Lichtbögen, die bei Kurzschlüssen auftreten. Dabei fließt weitaus mehr Strom. Bei einem Lichtbogen geht es schnell mal in den 4-stelligen °C Bereich.
Je nach vorhandener Vorsicherung wird der Lichtbogen größer und wärmer, und so hart es klingt, irgendwann ist von der Person, die davor stand immer weniger übrig. In solchen Fällen spielt ein RCD keine Rolle mehr
Korrekterweise hätte es "Je höher die Absicherung, desto gefährlicher wird es" heissen müssen.
Die meisten Stromunfälle sind übrigens Folgeunfälle, sei es von der Leiter gefallen, oder was auch immer..
Ich denke man darf ruhig davon ausgehen , dass eine Haushaltssteckdose ordnungsgemäß installiert wurde. Oder anders herum: eine falsch installierte Wallbox ist auch unsicher.
Ich lade an einer normalen Steckdose und die ist selbstverständlich zu 100% geeignet und sicher. Vom FI bis zu Querschnitt.
Ich möchte darum bitten das doch richtig auszudrücken: Strom ist gefährlich ganz unabhängig vom Elektroauto.
Eine richtige, sichere Elektroinstallation im Haus ist lebenswichtig und dann ist der Anschluss eines Elektroautos an eine normale Steckdose völlig unproblematisch, da die Kommunikation mit dem Auto in der Box im Ladekabel stattfindet und dort auch alle Absicherungen enthalten sind.
Eine Wallbox ist nur ein fest installiertes Ladekabel, aber mit etwas mehr Luxus durch Zugriff auf weitere Infos mit Einer APP. Und genau DAS ist der Unterschied!
Was nicht geht: mit einem Verlängerungskabel laden und daher kann eine Wallbox sinnvoll sein, weil eben in Reichweite keine geeignete Steckdose vorhanden ist.
und mit juce booster, zum Beispiel auch kein problem, hat sensoren die wenn leitung zu heiss wird automatisch ausschaltet oder den strom veringert.
Du denkst wirklich, dass z.B. die heutigen Kabelstärken schon in vor 100 Jahren gebauten Häusern verbaut wurden? Oder vor 50 Jahren? Und dass es selbst bei Neubauten keine pfuschenden Handwerker gab, weshalb jetzt bei der Installation getestet werden muss, dass eben die früheren Handwerker auch erstklassig gearbeitet haben? Dein Vertrauen in allen Ehren. Es kann gut gehen, nur wenn du vor deinem abgebrannten Haus stehst und die Versicherung bei der Zahlung des Schadens ablehnt, wirst du spätestens bereuen ein paar Euro gespart zu haben.
@@cnxexpat1862 1.Abschaltvorrichtung ist im Ladekabel, genauso wie in der Wallbox.
2. alte Installationen werden dann nicht mit 16A abgesichert. Du willst mir doch nicht erzählen, dass die Elektriker früher nicht die richtige Sicherung verwendet haben.
3. Pfusch gab und gibt es immer. Ich meine man sollte nicht sagen, dass Laden an der Steckdose immer unsicher ist und eine Wallbox immer sein muss wegen der Sicherheit. Vielmehr sollte man sagen: eAutos sollte man nur an einer geeigneten Steckdose laden und wenn einem das nicht klar ist, dann vom Elektriker prüfen lassen!
Dann aber ist laden an der Steckdose (Drehstrom) z.B mit Juice Booster oder mit Wallbox gleich sicher.
Aber du musst das ja nicht glauben, Kauf dir eine Wallbox. Achte aber drauf, dass der Elektriker die Leitung durchs ganze Haus bis zum HauptSicherungskasten ( keine unterverteilung) zieht. Sonst kann nämlich dein Haus abfakeln, falls der Elektriker nicht korrekt prüft.
lulz was ein quatsch. wer so blöde ist an einer 08/15 haushaltssteckdosen über monate und jahre eine leistung abzurufen wofür diese nie ausgelegt wurde der verdient das ihm die garage abbrennt und die versicherung ihm keinen müden cent zahlt XD
@@sirgutz8335 was für ein Quatsch. Eine 16A Steckdose ist für Dauerbetrieb ausgelegt.
Oder wo steht in der Bedienungsanleitung „bitte diese Dose bei X Ampere nur x Stunden verwenden“ ????
Selbstverständlich sind Steckdosen für Dauerbetrieb ausgelegt.
Natürlich nur wenn alles korrekt installiert wurde.
Was für eine verrückte Einstellung und Meinung, das nur Autos länger Strom ziehen.
Nur Mal ein Beispiel: mein Induktionsherd zieht mehr Strom als mein Auto und manchmal auch sogar länger.
Wo steht bitte das in der Norm, dass man nicht Dauerhaft die Volle Leistung gefahrlos ziehen darf?
Und mein Auto braucht nur 8h von 0 auf 100%, aber der ist nie leer, meist sogar mehr als 50% Rest im Akku. Also nur 3h laden…
Mein Ladekabel erkennt sogar ob man an 10A oder 16A läd und regelt den Ladestrom.
Und nochmal: schlechte Elektroinstallationen sind Sau gefährlich, aber dann darf man auch keine anderen starken Verbraucher einschalten und auch nicht mehrere Verbraucher.
2:28 Ach guck, ein Raspberry Pi. 😃
Nur mal so als Info: Der SchuKo Ziegel vom Smart zieht nur maximal 10A und keine 16A. Damit ist er wesentlich weniger Problematisch für alte Hausinstallationen, allerdings eben auch langsamer. Ich habe jetzt doch in die Tasche gegriffen und den Juice Booster gekauft. Die Förderfähige Variante und der deutlich teurere Stromvertrag würden die Förderung auffressen.
Übrigens auch interessant zu wissen, die besonders günstigen Wallboxen haben meistens keinen eigenen FI/RCD und benötigen bei der Installation noch einen zusätzlichen in der Verteilung, was die Installation wieder teurer macht und im Altbau auch zu mehr Aufwand führen kann.
Hätte 2 Fragen:
1. Wie lange muss man sich an die Forderungen der KFW halten?
(z. B. Wann darf ich, insofern möglich die Wallbox auf 22kw/h stellen? Ab wann darf ich den Stromtarif wieder wechseln?(zu nicht Öko-Strom) )
2. Muss man die Box benutzen?
(leider wird es bei mir noch ein paar Jahre dauern bis das E-Auto kommt)
Moin, wenn die Wallbox "umstellbar" ist, also z.B. von 11 auf 22 kW ( wie die 22kW Version des "go-e-Chargers" ), dann ist die definitiv NICHT förderfähig.
Zu 2. Soweit ich weiß muß man die nicht nutzen, halt nur installiert haben.
BTW: NOCH gibt es soweit ich weiß kein e-Auto, daß einen Onboard-22-kW Lader verbaut hat. Würde wohl die Kisten zu arg verteuern...
E Auto mit PV Anlage und Speicher ist die Effizienteste Komponente 😉
Danke für die Infos, Alex.
Ladestationen in Sammelgaragen sind ein Thema für sich. Das wird hier zu knapp thematisiert und würde genug Stoff für ein eigenes Video hergeben. Die Grundinstallation mit Flachkabel, das Lastmanagement, der separate Zähler mit genügender Vorsicherung, der Lastabwurf, die Anbindung ans Internet usw. das geht ins Geld und muss in der Regel von der Gemeinschaft oder dem Vermieter bezahlt werden. Dazu kommt dann noch der Anschluss der Wallbox an die Grundinstallation, wofür dann der Nutzer selber aufkommen muss. Bei der Auswahl der Wallbox ist man systemgebunden, weil das Management sonst nicht funktioniert. Soll die Abrechnung über ein entspr. Back-end erfolgen, kommen noch laufende, wiederkehrende Kosten dazu. Eine Ladeinfrastruktur in einer Tiefgarage ist kostspielig und kompliziert und wird deshalb meist nicht umgesetzt, weil zu teuer. EFH- Besitzer sind hier klar im Vorteil.
Ja das stimmt. Wobei sich hier auch erstmal noch ein Markt bilden muss.
Machbar und auch günstig ist es theoretisch aber praktisch bisher kaum umzusetzen.
Also wenn ich diese Wallbox mal mit meiner Easee vergleiche… Nun ja. Bei der Easee hat sich jemand richtig Gedanken gemacht. Bei der Pulsar wirkt es wie reingeworfen. Alles superknapp. Irgendwie unschön. Funktion ist sicher da, aber ich muss sagen, es gibt bessere Konzepte.
Gutes Video. 🚗
Ladeziegel mit 16A sind mittlerweile eh selten. Die meisten haben 10 oder 13A.
Ich stelle ansonsten auch immer manuell auf 10 Ampere runter.
Der Fakt, dass man *keinen* separaten Stromzähler für die Wallbox benötigt, ist *steuerrechtlich* _sehr_ interessant.
Haushaltsstrom kann ohne weiteres für Mobilität genutzt werden!
Stellen wir uns vor, was wäre wenn wir Heizöl in unserem Dieselfahrzeug tanken dürften...
Heizöl ist "technisch" das gleiche, wie Diesel.
Heizöl wird aber auch anders besteuert als Diesel, das macht hier den Unterschied...
@@guntherbrau9280 genau das ist doch das gute an der Elektromobilität....
@@guntherbrau9280 warum sollte er das, der Strom ist jetzt schon höher besteuert als Verbrennerkraftstoffe, er verdient also auf alle fälle mehr als am Verbrenner...
@@guntherbrau9280 also bis jetzt ist mein PV Strom besteuert allerdings nur mit der Mehrwertsteuer
Ökostrom-Vertrag, steht also extra ein Mitarbeiter eines Energiekonzerns an der Hauptleitung und lässt nur Ökostrom durch :P
Es muss vom Betreiber eine Entsprechende Menge Regenerativer Strom erzeugt oder gekauft werden.
So wie du ja auch wenn du eine Aktie kaufst einen theoretischen Anteil von der Firma bekommst und nicht 3m Förderband einen halben Industriemotor und die Hand eines Arbeiters in der Post hast.
Und das witzige war, als ich gewechselt bin auf einen 100% Öko Tarif, ich zahle das selbe wie vorher. Ist genau so teuer .👍😀
@@Ismalith
🤣😂🤣 ☝👍
Selten das so gut auf den Punkt gebracht gehört.
Spitze 😂
Es werden auch günstigere Wallboxen als 900 € gefördert. Die Kosten für die Wallbox inkl. Installation müssen über 900 € liegen. Das heißt, die Installation wird damit ebenso teilweise gefördert. Wenn also die Wallbox 800 € kostet und die Installation 1.000, dann habe ich nur Kosten i.H.v. 900 € aus eigener Tasche zu zahlen. Voraussetzung ist, daß die Wallbox auf der Positivliste der KfW steht. Die anderen im Video genannten Voraussetzungen müssen natürlich auch erfüllt sein.
Irrtum 5 ist ja wohl ein Irrtum. In und an meinem Haus darf ich alles selbst machen. Ob ich es kann und sollte ist eine andere Sache.
Meine *mobile* Ladestation wurde vom Land Schleswig-Holstein mit ca. € 400,- gefördert (go-eCharger 22kW).
#5 können nicht mal die meisten Elektriker gescheit Wallboxen anschließen. Empfindliche Fahrzeuge wie z.b. der Renault Zoe Laden meistens nicht, wenn z.b. die Erdung einen zu hohen Widerstand hat. Könnte ja auch mal getestet hat, welches Auto sich am pingeligsten verhält.
Mir ist aufgefallen dass die Garage einen guten Maurer und Abdichter bräuchte... Ansonsten verehre ich Alex Bloch... Ich hätte gern sein Wissen... Toll erklärt.
Die Netzstecker "Notlösung" ziehen i.d.R. 10A und nicht 16A.
Immer diese Panikmache das das Haus abfackelt....
Dauerhaft sind 13 A drin.
Steckdosen sind, wenn die Installation nicht zu alt ist, darauf auch ausgelegt, insbesondere wenn 2,5mm2-Kabel verlegt sind. Man sollte sich allerdings in Anbetracht der extrem langen Ladezeiten vollelektrischer Fahrzeuge früher oder später vielleicht doch eine Wallbox zulegen.
@@Harry-yf3pv 2,5mm² legt aber normalerweise nie jemand zu eiener Steckdose.
Bei Neubauten gibt´s ja sogar immer noch "Fachfirmen", die pro Wohnung nur einen FI-Schalter vorsehen...
@@snoopy-music
In Neubauten und auch in frisch sanierten Wohnungen werden grundsätzlich zu Schukosteckdosen 2,5 mm² verlegt und mit 16A-B-Automaten abgesichert. Licht wird in der Regel mit 1,5mm² verkabelt und mit 10A pro Kreis abgesichert. Für Elektroherde wird 3-phasig mit min. 4mm² verkabelt und pro Wohnung reicht i.d.R. auch ein FI.
@@andreasnickel5130 1 FI pro Wohnung reicht nur dem, bei dem das Teil entweder noch nie kaputt war, oder der noch nie einen Masseschluß zwischen PE und N suchen musste. Von Außensteckdosen /- Beleuchtung nicht zu reden.
Ansonsten ist nämlich das ganze Haus stromlos. ;).
Leider werden auch heute noch fast immer Licht- und Steckdosenstromkreise pro Zimmer nicht getrennt. Das wäre aber ja für 10A ( Licht ) bzw. 16A ( Steckdosen ) Voraussetzung. Und damit könnte man auch problemlos den 2. FI integrieren.
Allerdings will auch keine den Mehrpreis für die im Prinzip doppelte Leitungsverlegung bezahlen...
;)
Sehr hilfreich! Danke!
… mal wieder toll erklärt!
Ich wollte mir auch eine Wallbox installieren lassen. Die erste Frage des Elektriker war, wo befindet sich der Zählerschrank. Damit war das Thema schon erledigt. Der Zählerschrank befindet sich gleich an der Eingangstüre im Hausflur. Es handelt sich um ein 6 Familienhaus. Hat er recht? Er meinte, man müsse den Zählerschrank an einen anderen Ort installieren. Das kann teuer werden, da bekomme ich nicht 6 Parteien unter einen Hut. Also weiter mit der Notlösung laden, wenn auch gefährlich sein soll.?
Wo der Zählerschrank ist ist im Prinzip egal. Es geht um die ENTFERNUNG vom Sicherungskasten ( meistens ist der im Zählerschrank mit drin ) zur Wallbox.
UND natürlich um die Sicherungsgröße des Hausanschlusses. Wenn da z.B. nur 80A NH-Sicherungen drin sind wird´s ziemlich schnell eng...
@@snoopy-music laut Elektriker stimmt das nicht. Seine Aussage: an Zählerschränken die sich in einem Hausflur befinden darf nichts mehr verändert werden. Begründung jede Veränderung erhöht die Brandlast und ist somit verboten. Brandschutzgesetz. Es müsste der Schrank verlegt werden. Das zieh mal in einem Mehrfamilienhaus durch, die nicht mal wissen, was ein Tesla ist.
@@wernerschmitt6661 Bestandsschutz gibt es ja eigentlich so nicht als Definition, aber ja, je nach Baulicher Gegebenheit und Auflage des örtlichen Versorgers kann es passieren, das bei einer Veränderung am vorhandenen Zählerplatz tatsächlich der Zählerplatz verlegt werden muss wenn man in diesen eingreift. So wurde es mir zumindest erklärt.
@@uwemocker8263 sorry, ich schrieb Brandschutz, nicht Bestandschutz.
Ich habe heute auch die Voraussetzung geschaffen habe eine 32 A Steckdose installieren lassen.
Reicht zu Hause für die gesamte Nachbarschaft zum Laden. Statistisch betrachtet für das Aufladen von 31,4 Fahrzeugen über 10 Stunden. :-)
Sehr gut das video ... interessiere mich sehr dafür
Super Video, sehr interessant und wieder was gelernt danke Alex Bloch 👍👍
So wie ich Bloch auch liebe, bei der Erklärung: bei 3 Phasen sind die ohmschen Verluste die gleichen wie bei einer Phase komplett falsch. Exakt diese steigen proportional zu der Anzahl der Phasen und sind pro Phase zwar gleich - aber bei 3 Phasen halt drei mal so hoch.
Super Video. Gut erklärt, so wie man es gewohnt ist. Aber eine Sache stört mich. Die Dachrinne. Der übergang vom Sammelstück in das Fallrohr. Dieser Spalt ist ja nicht schön.
Sehr gutes Video!🤗🤗🤗🤗
Herr Bloch wie ist es mit der Förderung Wallbox und Inbetriebnahme Zusammenhang Heimischen Solaranlage oder mit Energiespeicher?
Muss trotzdem ein Ökostromtarif vorhanden sein, macht in der Hinsicht also keinen Unterschied. Wie es mit autarken Häusern aussieht, müsste man wohl genauer nachlesen.
Meines Wissens reicht es auch, eine Photovoltaikanlage zu haben, die den Strombedarf des Fahrzeugs zu 100 Prozent deckt.
@@snuzniklas2211 hinsichtlich Ökostromtarif hat das nichts zu tuen er zur Beschränkung 11 kwh schon es Energiespeicher gibt die 10 kwh liefern können und in Kombination mit andere Stromquelle mehr abgerufen kann?
@@hertz42 ja Solaranlage funktioniert nur am Sonnigen Tage zu 100% aber meisten werden Abends ihr E-Auto laden werden.
Die frage eigene Solaranlage für jeden interessanter zu machen muss auch die Regierung an den Richtlinien so kosten wie die Größenbeschränkung den wehr schaft sich solches an, trägt die kosten und die Energiekonzerne verdienen kräftig mit aber steuern kein Zehnt zu!
@@ingohannecker6214 Soweit ich weiß, muss man der KFW nur vorrechnen können, dass die produzierte Energiemenge der PV den Energieverbrauch für das Laden BILANZIELL abdeckt.
Ob der Strom für das Auto dann tatsächlich aus PV oder Netz kommt, ist erstmal egal.
So eng wird das sowieso nicht gesehen. Ich selbst habe die Förderung bereits in Anspruch genommen und musste zu keinem Zeitpunkt etwas hinsichtlich der Herkunft des Stromes nachweisen.
Na ja, hab da so einige Einsprüche:
- Wallbox Funktion: Die MUSS absichern (Überstrom und Fehlerstrom), die MUSS die Verbindung schalten, die MUSS mit dem Auto eine primitive Kommunikation etablieren - alles andere ist 'kann' (z.B. Zähler, Zugang sperren etc). Die gezeigte Wallbox kann wesentlich mehr als das Muss.
- Eine Wallbox spricht KEIN CAN
- Kommunikation ist bei AC eine Richtung: Die Wallbox bietet einen max. Strom an, mehr darf das Auto nicht ziehen. Wie viel es in dem Rahmen zieht ist seine Sache.
- Schuko Steckdose: Einerseits ist es Sache des Hauses, dass alles in Ordnung ist, andrerseits kenne ich kein (mitgeliefertes) ICCB Kabel, dass >13A zulässt. Meist 10A, manche 8A - damit sollte man nicht so viel Ärger bekommen (... aber nicht ausgeschlossen).
- Stromzähler: Da sollte man 2 Fälle unterscheiden: Ein (auf Dauer teurer) Zähler vom Versorger, weil andere Tarife oder einen kleinen Zähler in Box oder in der Verzteilung für die Steuer (kostet nur einmal).
- Autostrom Tarif: Vorsicht Grundgebühren: Man sollte erst mal kritisch überlegen, wie viel man fährt, wie viel man zu Hause lädt. Wer NICHT täglich zur Arbeit fährt, damit nicht so viele km, der muss trotzdem zweiten Zähler + Grundgebühr zahlen - erst mal rechnen, ob sich dass dann noch rechnet. Achtung: Die Rechnung ist von Region zu Region unterschiedlich!
-KFW: Die geförderte / geforderte Summe ist Box MIT Installation. Die Installation ist i.d.R. nicht billig. Teures Kabel muss aufwendig verlegt werden - Aufschlag wg. Förderung und da reden wir über viele hundert Euro. Geht Kabel unterirdisch zum Carport >>1000€. Wenn ich nur eine Box der minimalen Anforderungen nehme, sollte die m.E. nicht mehr als 500 - 600€ kosten (dank Förderung ausgestorben). Also: Wenn die zugelassene Box deutlich weniger als 900€ kostet, kaufen - die Elektriker Rechnung fehlt noch.
- KFW, mobile Box: Gibt es glaube ich auch. ABER: Die KFW will nur Boxen fördern, die auch ggf. vom Versorger steuerbar sind. Die Funktion ist bei mobilen Systemen selten.
Zumindest der go-e-Charger in der 11 kW "HomeFix"-Version wird gefördert. Den Festanschluß könnte man aber ja... was aber nicht zulässig ist !
2:19 Da wird nix kommuniziert, bei AC. Das ist eine reine Signalisierung. Das Auto kann nur das Laden starten.
07:00 der RCD ist Pflicht.
Maximal 11kw Leistung der Wallbox wäre mir neu. Bis 11kw muss ich meinen Energieversorger lediglich informieren, bei 22kw brauche ich die Zustimmung des Energieversorgers, nachdem er die Installation in und für meinem Haus überprüft und als geeignet erachtet hat.
Soweit kannte ich die Regelung bisher. Ich will mich aber nicht zu weit aus dem Fenster legen.
Gefördert bekommt man das lediglich noch als Gewerbetreibender... Die Gesamtkosten müssen mindestens 1.285,71 Euro betragen und man bekommt 900 Euro pro Ladestation.
Mal ne blöde Frage von nem Anfänger: Wie kommen 22kW Ladeleistung zustande, wenn ich mit meinem 3-Phasen Hausnetz maximal 3 x 230 V x 16A = 11,1 kW zusammen bekomme? Kann mir das jemand erklären?
Muss höher abgesichert werden, auch der Leitungsquerschnitt zum Zähler muß höher sein.
Eine normale "32A CEE Steckdose" bringt dann halt 3x32A.
Ein Punkt wurde meiner Meinung nach beim Thema 'Sicherheit' vergessen!
In aller Regel beinhaltet nämlich eine Wallbox einen Gleichstromsensitiven Fehlerstromschutzschalter.
Die 'Ladeziegel' im übrigen auch.
Die Energieersparnis kommt doch nicht durch den Abstand zur Leistung die ich in das Auto lade sondern durch den kürzeren Zeitraum den ich benötige um die gleiche Menge an Energie zu laden. Oder sehe ich da was falsch?
Er hat nichts falsch gemacht mit seiner Aussage aber er hätte die Ladezeit mit ins Spiel bringen müssen, den die ist dabei entscheidend.
Hat er zwar, als er sagte "vor allem, wenn ich das über 10 - 20 Stunden dran lasse" aber das ist irreführend.
Den von der ersten Sekunde an ist die Effizienz gleich schlecht.
Aber ich weiß, was er meint.
Naja aber das stimmt doch auch nicht.
Wenn ich mit 11kW lade und das Auto 0.55kW verbraucht ist die Effizienz 95%.
Wenn ich nur mit 3,6kW lade ist die Effizienz nur noch 85%.
Also von der ersten Sekunde ist die Effizienz besser/schlechter.
Ja wenn man gleich lange lädt wären die Verluste gleich, aber die Effizienz nicht.
@@TBFSJjunior Das ist auch nicht ganz korrekt. Die Frage ist ja immer, woher der "Verlust" kommt. Der meiste Verlust entsteht durch das gleichrichten. Wenn nun bei 3,6KW einen Gleichrichter oder bei 11KW drei Gleichrichter genutzt werden, erhöht sich der Verlust nunmal Linear. Aber an der Verlustleistung der zusätzlichen Elektronik hast du natürlich gespart, das ist aber nicht mehr so viel.
@@nickbergmann8969
Naja aber wie du selbst gesagt hast sind die von dir benannten Verluste linear und somit kürzt sich das raus.
Die von mir genannten sind konstant und haben somit bei höherer Leistung einen geringeren Anteil und das ab der ersten Sekunde.
@@TBFSJjunior Deine Aussage stütz meine These.
Danke für das Beispiel.
Das "gleich schlecht" bezieht sich nicht auf die unterschiedlichen Arten des Ladens sondern auf die Betrachtung, ob ich an der "Haushaltssteckdose" die Effizienz der erste Sekunde des Ladevorgangs betrachte oder die letzte - egal bei welcher Gesamtladedauer.
Nicht dagegen bezog sich das "gleich schlecht" auf die unterschiedlichen Lademöglichkeiten.
Hier ist die Effizienz natürlich ungleich, wie dein Beispiel aufzeigt.
Ich habe mich wohl missverständlich ausgedrückt.
Grüße
Irrtum 9: Da die wenigsten Autofahrer in Deutschland einen eigenen Parkplatz haben, sondern auf dem öffentlichen Raum parken (egal ob Eigentumswohnung, oder nicht), werden diese nie in den Genuss einer Wallbox kommen. Und bis die Zuleitungen zu den Laternen entsprechend aufgerüstet werden (also Strasse auf, neue größere Hauptleitungen rein), wird das nix mit an der Laterne laden großflächig.
Irrtum 10: Der Elektriker kommt kostenlos ins Haus, installiert FI, verlegt Kabel, schließt an, testet alles und nimmt keinen Cent dafür. Zu den kosten der Wallbox kann man noch einen guten Betrag dazu rechnen, der dann oben drauf kommt. Und wenn man Pech hat, macht der Versorger Probleme, und will einen Antrag von einem konzessionierten Installationsunternehmen haben. Machen die dann aber auch nicht gratis.
Ich lade mit der Steckdose seit 2 Jahren und mache mir keinerlei Gedanken , die Steckdose wird jeden Monat begutachtet und bis jetzt alles top top , man sollte Qualitäts Steckdosen installieren und keine China Böller …. Dann hält es …
Trotzdem sind Wallboxen sicherer und laden schneller.
Ich habe mir für meinen Plugin vom Elektromeister eine Schukodose mit separater Absicherung und FI-Schalter installieren lassen. Die ist trotzdem warm gelaufen und geschmolzen. Ich habe dann eine Wallbox installieren lassen.
Ist das Auto des Kollegen denn an einer Schukosteckdose abgebrannt oder an einer Wallbox? Und lag es am Ladepunkt oder am Auto? 16A über eine Schukosteckdose sollte auch nicht sein. Die "Notladeziegel" machen idR. nur für ca. 10A auf. Eine Schukosteckdose, die 10A nicht dauerhaft tragen kann, ist defekt und gehört ausgetauscht. Eine Wallbox muss auch nicht zwangsweise Daten sammeln und über APP bereitstellen.
Irrtum im Irrtum: Ein Mode 3 Ladepunkt mit Typ 2 Stecker (AC-Ladepunkt) kommuniziert NICHT mit dem CAN Bus des Fahrzeugs. Kann er gar nicht.
Wenn ich mir eine Drehstromdose vom Elektriker setzen lasse, kann ich den Ladepunkt daran wie jedes andere Gerät am Stecker auch selbst anstecken und in Betrieb nehmen. Ich kann ihn bei Defekt auch selbst wieder abnehmen und zum Beispiel zur Reparatur verschicken, ohne einen Elektriker kommen zu lassen. Wenn ich ein anderes Gerät haben möchte, kann ich das Alte auch einfach selbst gegen das Neue tauschen. Wird halt nur nicht gefördert. Warum auch immer.
"www.wallbox-eva.de/eva-blog/am-stecker-ist-besser"
1:12 Stimmt nicht. Über CP kann das Auto messen, wie viel Ladestrom ihm von der Wallbox zur Verfügung gestellt werden kann, aber nicht an wie vielen Phasen. Also kann das Auto nicht wissen, ob es gleich 3,6KW an einer oder 3 Phasen zur Verfügung gestellt wird. Die Wallbox weiß nicht, wie viel das Auto laden kann, das Auto entscheidet!
Zusätzlich wird an dem PP Anschluss der Kabelquerschnitt des Ladekabels gemessen. Wenn also die Wallboxx 22KW / 7,2KW an einer Phase zur Verfügung stellt, das Kabel aber nur 2,5mm² hat, dann nimmt sich das Auto auch nur 3,2KW/Phase.
www.goingelectric.de/wiki/Typ2-Signalisierung-und-Steckercodierung/
Achtung: Die Wallbox darf unter 900€ kosten. Entscheidend ist die Gesamtsumme der Maßnahme, also Wallbox-Anschaffung plus Installation. Aktuell dauert die Genehmigung der Maßnahme ca. 10min.
Zum Thema Laden über Schuko: Natürlich sollte das nicht der Standart werden, aber, wenn es über eine längere Zeit nicht anders geht, wieso auch immer: Bei den meisten Autos kann man den maximalen Ladestrom reduzieren, bei meinem eGolf auf minimal 5A (~1,1kW). Dann benötigt der Wagen entsprechend länger zum Laden, aber Leitungen werden geschont und die Sicherheit steigt. Trotzdem empfiehlt sich weiterhin eine Wallbox, aber manchmal geht es halt nicht anders.
Naja Ökostrom ist nicht das Hindernis den kann man nach einem Jahr wieder gegen einen Kohlestrom Tarif wechseln. Und die fest eingebaute Juicebox naja die kann man nach der Förderung wieder ausbauen lassen. Und schon hat man eine geförderte mobile Wallbox.
Naja, stimmt nicht so ganz. Über eine Steckdose zieht man keine 16A! Die ist mit 16A abgesichert, ja aber nicht für 16A ausgelegt! Das sollte man nicht verwechseln. Die Ziegelladegeräte für die Steckdose ziehen nicht mehr als 10A. Das verkraftet jede Steckdose! Also keine Panik hier verbreiten und die Plug-In-Fraktion ruhig über die Steckdose laden lassen. Gruß
Ganz korrekt ist das leider nicht. Es gibt auch einige Ladekabel, welche ihre 16A über eine Standardmäßige Schuko-Steckdose beziehen.
Sofern man sich eine qualitative Steckdose erwirbt und von dieser eine direkte Leitung (3x1,5mm², jedoch besser 3x2,5mm²) in den Hauptverteiler legen lässt, ist selbst das Laden mit 16A unbedenklich. Benutzt man allerdings eine billige oder alte Steckdose, ein Kabel mit zu niedrigem Querschnitt oder zu hoher Länge, welches wohlmöglich noch in Verteilerdosen Abzweigungen vorweist, sollte man Vorsicht walten lassen, denn dies wird aufgrund der hohen Dauerbelastung und der dabei entstehenden Wärme sogar bei einer Ladeleistung von nur 10A zwangsläufig zu einem Brandrisiko.
Fazit:
Bei Altbauten und unklarer Kabelverlegung besonders achtsam sein, wie Bloch bereits erklärt hat und ggf. die vorhandene Elektroinstallation von einer Fachkraft überprüfen lassen. Ist sein Geld definitiv wert!
Es gibt auch noch viele Steckdosen die nur mit 10A abgesichert sind.. da sind dann auch die 10A auf Dauer zu viel. Also gedankenlos an jeder Steckdose laden geht leider nicht.
@@flowjob3813 nein, die Sicherungen machen den Leitungsschutz. Eine 10A Sicherung kannst Du dauerhaft mit 10A belasten. Das Problem sind immer die Steckverbindungen oder Klemmstellen in Abzweigdosen.
@@klausb8720 Nö, die 10A Sicherung wird bei dauerhafter 10A Belastung irgendwann rausfliegen.. darauf will ich hinaus
@@flowjob3813 Kommt auf die Auslösecharakteristik an... B-Automaten wahrscheinlich, C-Automaten eher nicht.
Selbst wenn Herr Bloch Achterbahnen erklären würde wäre es "richtig gut"... wobei sollte er mal auf Taron mitfahren und sich den 2.Launch geben. Da produziertvdas Ding geileren Sound als der typische Downsizing Kleinwagen 😁
Bzgl. den Gründen für einen separaten Stromzähler für die Wallbox: Die Politik/Wirtschaft sollte nicht den Fehler machen, und Vorteile dafür schaffen, unter der Annahme, dass an dieser Wallbox nur Autos geladen werden. Momentan ist das sicherlich noch der Fall, aber es wird relativ schnell Adapter/XXL-Powerbänke geben, um auch andere Geräte darüber aufladen zu können bzw. so manches Auto ist ja bereits eine solche XXL-Powerbank, weil es wiederum eine gewöhnliche Steckdose bereitstellt (neben den gewöhnlichen 12V- und USB-Anschlüssen).
du denkst doch nicht das das laden so billig bleibt. wenn die einnahmen aus der mineralölsteuer für den staat spürbar zurückgehen, dann werden die anfangen hochleistungsladesystem zu besteuern. der deutsche staat ist erfinderrisch im steuern erschaffen und auf 40 millarden mineralölsteuer wird der nicht verzichten, wenn man die nächste cashcow, den e auto fahrer, anstechen kann ;)
Ist für den Leihen gut erklärt.
Aber der Profi kennt das Ladegerät mit Bildschirmanzeige und den Equalizer Sensor mit einem Micro-balancer im Akkupack.
Die Leistung des Akkus wird durch das Ladegerät gemessen oder abgefragt und demnach geladen Das ganze ist auf Prozessortechnogie aufgebaut und wird mit Linear geladen , wobei der integrierte Equalizer jede einzelne Litiumakkuszelle abgleicht. Weil die Akkuzellen unterschiedlich zeitlich schnell aufgeladen werden und dies kann ein Profigeräd auf einem Bildschirm anzeigen. Damit kann man jede einzelne Zelle beobachten in welchem Ladezustand jede einzelne Zelle sich befindet.
Das blöde ist, dass ganze kennt man schon vom RC- Modell Sport und das ist mehr als ein Jahrzehnt her.
Dies ganze wird uns vorenthalten und die Bürger werden wieder verarscht. Den das mit der Steckdose würde bedenkenlos funktionieren wenn der Prozessor so programmiert ist.
Bloch bester Maaaaaaan
Jaaaaaaaaa
Als Eigenheim Besitzer mit dem vorhandenen Platz ist das schön und gut. Als Mieter mit Stellplatz, weiß Gott wo der ist, schaut man in die Röhre 👎☹️
Ja, da muss man diese teuren Siemens-Lufthaken dazu kaufen, um die Box aufzuhängen und dann per WLAN-Kabel bis zum Haus verbinden.
Vielleicht sollte dein Elektriker auch mal Endtüllen für sein Stahlrohr verwenden, gerade wenn es für deine Show ist.😄
Eine blaue Camping Dose mit 16A und 3,7kW würde meiner Meinung nach auch reichen, aber wenn der Staat fördert, schraube ich mir auch ne Wallbox an die Wand und bei meinem Vater auch. Kostet ja fast nix.
Wie alle Bloch-Erklärt-Videos war auch dieses wieder gut. Weniger gut sind die teilweise bescheuerten Regelungen, wenn man seine Wallbox durch die KfW fördern lassen will.
Was ist da bescheuert? Box kaufen, Elektriker kommen lassen, Rechnungen hochladen. Anständiger Stromtarif oder Strom durch PV. Mehr ist es nicht.
@@martink.9442 Genau. Stimmt. So wird es gemacht. Null Problemo! 👍👍👍
4:39 Welchen Kabelquerschnitt sollte man da wählen? Kabel mit geringerem Querschnitt erwärmen sich ja glaub ich ein bisschem, wodurch Strom in Wärmeenergie übergeht und fürs Laden verloren geht.
5x2,5qmm für 11kW, es sei denn, man hat sehr große Distanzen zu überbrücken. Ansonsten kompensieren die geringeren Verluste bei stärkeren Querschnitt kaum die höheren Kosten und zudem muss ja nicht unnötig wertvolles Kupfer versenkt werden, wo es nicht unbedingt notwendig ist.
@@torvenhartz1002, danke. :) Die Distanz vom Sicherungskasten zum möglichen Platz in der Garage sind Luftlinie ~10 Meter, mit Wegen an den Wänden vielleicht 15 Meter oder so. Allerdings ist in der Garage schon ein eigener Sicherungskasten, da weiß ich aber nicht, ob da noch 11kW drangehen (bisher nur ein paar Lampen und ungenutzte Steckdosen). Da frag ich mal nen Elektriker.😅
@@matthias4 Gute Idee. Ein Landepunkt muss solitär angeschlossen werden, also in einem eigenen Kreis ohne Abzweigungen mit eigenem Leitungsschutzschalter und eigenem Fehlerstromschutzschalter. Das weiss aber alles der Elektriker.
Da es bei mir demnächst so weit sein könnte, dass ich meinen Miteigentümern das Thema Wallbox erklären muss, weil ich eine installieren möchte und schon weiß, dass zumindest einer der Miteigentümer dagegen sein wird: Es wäre toll gewesen, noch kurz anzumerken, wo man diese Änderung Ende 2020 nachlesen kann, dass mir das Recht auf eine Ladestation nicht verwehrt werden kann.
Für Interessierte: Relevant ist hier wohl v.A. §20 des WEG. Der gibt jedem Miteigentümer das Recht, "angemessene bauliche Veränderungen" zu verlangen, u.A. für das Laden eines E-Autos. Wichtig: Die Änderungen müssen trotzdem bei einer Eigentümerversammlung entsprechend vorgestellt und beschlossen werden, denn bei der genauen Ausführung haben die Miteigentümer dann durchaus noch Mitspracherecht.