Mein aktuelles iPhone kann ja angeben wie der Akku genutzt wurde und dieses Mal habe ich erstmalig immer nur bis 80% geladen im Gegensatz zu früheren iPhones, die immer voll geladen wurden. Mein iPhone 15 Pro sagt mir nach fast einem Jahr, dass es 225 Zyklen hinter sich hat und noch unglaubliche 100% Zustand hat.
Sehr guter Beitrag. - Das Thema Laden und Akkupflege sollte für den allgemeinen Anwender allerdings überhaupt kein Thema sein! Viele Menschen werden durch „Reichweitenangst“, „Degradation“, „Akkubrände“, etc. verunsichert. Das sollte alles von Haus aus im Lademanagement des Akkus geregelt werden und es sollte vordergründig nur sie NETTO Kapazität angegeben werden, die im Normalfall nutzbar ist. Die maximale Kapazität sollte man nur bewusst nach aktiver Freigabe freischalten können, z.B. weil ich mit der Maximalkapazität in einem Zug mein Ziel erreichen möchte. Im Alltag muss der Nutzer einfach nur den Stecker ohne Gedanken einstecken können. SO erhöht man die Akzeptanz.
Ich sehe das ähnlich wie beim Verbrenner, dass man sich sehr wohl um die Langlebigkeit eines Autos kümmern kann. Man fährt halt nicht bei einem kalten Motor mit Vollgas los und kauft auch wahrscheinlich keinen gebrauchten Mietwagen - man kann das alles natürlich trotzdem tun. Immer wenn man Verantwortung abgeben möchte, geht das erfahrungsgemäß schief...😅
Sehr schön und Danke den Profs Latz & Groß für die Zeit & Infos und dem Kanal für das Teilen der Informationen. Schön das der Rechner den ersten guten Anhalt geben kann. Auch wenn die Chemie insb. bei Lagerung über längere Zeiten wie z.B. bei vielen BEVs, usw. z.Z. noch ausgespart bleiben muss, überraschen tun die guten Ergebnisse jetzt nicht, und der Wunsch aber dahin gehen wird, mehr praxisorientiert z.B. sein Ladeverhalten einzugeben zu können, als unreflektiert nur eine feste Laderate. Mir persönlich ginge es darum irgendwann mal ein Instrument in der Hand zu haben, womit ich darlegen könnte, wenn mein BEV mal bidirektional das Haus mitversorgen kann, ich Daten zum SOH bekomme, ggf. darauf mit dem HMES und/oder Wallbox reagiere, wenn das Fahrzeug BMS es nicht selber hinreichend ausweisen kann, oder ein Datenexport nicht möglich ist. Ok jetzt noch für alle geeignet, daher freue ich mich schon auf den ersten flexiblen Rechner für BEV Auswertungen, der auch nicht kostenlos im Internet funktionieren muss. Meine Batteriedaten würde ich mit Freude zur Analyse bereitstellen wollen, wenn es mal ginge, denn praxisorientierte Daten für weitere Entwicklungen, benötigen die Daten der User.
Unser e-up ist jetzt 10Jahre alt und hat ca 190000km gelaufen. Er wurde immer sehr langsam geladen bei ca 60% der Zyklen auf 100% fast täglich da der Akku nur 18kwh hat. Endladen würde er bei normaler Fahrweise (seit etwa 30000km auch z.t. im Anhängerbetrieb) Der Akku hat jetzt noch geschätze 80% seiner Kapazität. Wie gesagt : nach 10Jahren ! Übrigens haben wir gerade unseren Kfz-Steuer Bescheid bekommen 🎉
Der Verbrenner-up darf gar keinen Anhänger ziehen. Erlaubt ist die AHK nur zum Transport von Fahrrädern auf dem entsprechenden Träger. Kann mir nicht vorstellen, dass das beim e-up anders ist!
Das stimmt so leider nicht ganz 🤷♂️ ja, VW möchte für die Up Familie keine Anhängelasten freigegeben. Aus diesem Grund hat der e-up seine Kupplung erst bei 160000km bekommen (Ende der Akku Garantie) . Die Kupplung hat eine EG Typgenehmigung und für die Anhängelasten gibt es eine ABE vom KBA. 750kg gebremst und 500kg ungebremst bei 50kg Stützlast und 60kg bei Ladungsträgernutzung
Ich habe den 2021er seat mii electric. Langsam laden ist eher relativ! Bei 36,8kwh und realen 6,6kw Ladeleistung über Wechselstrom wovon nochmal ca 100w an das Betriebssystem gehen sind wir weit weg von einer 0,2C rate. Dein e up kann ja soweit ich weiß nur einphasig laden allerdings auch nur mit der Hälfte der Batterie, daher wird das auf das gleiche hinauslaufen. Ladegeschwindigkeiten sind gar nicht das Problem sofern man sich in einem gewissen Fenster von Ladestand und Temperatur bewegt. Hitze ist der Tod! Da der Seat die große Batterie hat reichen mir selbst im Winter die 70% locker! Ich konnte bis heute keine wirkliche Degration feststellen. Ich berücksichtige auch die Kapazitätsunterschiede bei verschiedenen Temperaturen! Es gibt im Internet die Datenblätter zu den Zellen von LG Chem die jeweils die Kapazität bei den jeweiligen Temperaturen angibt! Ich habe meinen direkt nach Anmeldung für das Jahr 2030 erhalten 😂 bis 2030 werde ich das Fahrzeug wahrscheinlich gar nicht mehr besitzen! Das Papier hätten sie sich erstmal sparen können 😂
Lade meinen E Kona 64 kwh, einmal die Woche auf 90% mit 11kw. Fahre in bis auf 20% leer, steht in der Garage, nicht zu kalt, nicht zu warm. Gebe ich das in den Rechner ein, kommen 2100 Zyklen und 30 jahre raus 😊 also gute Chancen auf ein H Kennzeichen 😁
Ich fahre einen Toyota Prius 2 von 2004 jetzt mit 198000 km da wird der Akku vom Hersteller aus zwischen 40 und 80 Prozent gehalten am meisten um 60 70 Prozent Über den Zustand kann ich nur segen das das Verhalten wie vor 10 Jahren ist wo ich das Fahrzeug gekauft habe
Mein Prius 3 ist jetzt auch 12 Jahre alt. Defekte 0,0! Kann es sein das wir uns wesentlich nachhaltiger verhalten als so manch E-Autofahrer der aus Angst um die Degradtion der Batterie ständig das Fahrzeug wechselt?
Ok. Take away. Je höher der SoC dauerhaft gehalten wird desto höher ist die mechanische Belastung der Kathode die sich durch die dichte der Lithium Ionen "aufbläht", mit der Zeit "ausleiert" und spröde wird. So dass sich in den Rissen dann Lithium-Metal bei der weiteren Zyklisierung bilden kann das weniger beweglich ist, weiter wächst und im Worstcase möglicherweise durch den Separator sticht.🎉
Spannende Gäste und interessante Einblicke! Mein iPhone hatte vor ca. einem Jahr angeblich eine Kapazität von 81%. Allerdings war bereits Mittags der Ladezustand im roten Bereich bei „normaler“ Nutzung. Ich habe den Akku tauschen lassen und die Kapazität hat sich subjektiv betrachtet verdreifacht. (Roter Bereich gegen 22uhr statt mittags). Da bei Apple der Garantiefall bei etwa 80% einsetzt ist mein persönliches Empfinden das die Algorithmen auch Garantiezeitraumoptimiert sind. :-)
Bei Apple zahlt man nicht für eine Leistung - der Kaufpreis ist lediglich der Eintrittspreis für die Glaubensgemeinschaft. Und Apple hält bei jedem die Hand offen ... für jedes Gerät was an einem Apple Gerät funktioniert wurde an Apple gezahlt; Geräte deren Hersteller nicht bereit sind an Apple zu zahlen, werden nach 1~2 Sekunden deaktiviert - so z.B. mit einer WHDMI Lösung persönlich erfahren und im Nachhinein vom Hersteller der WHDMI Lösung erklärt bekommen bzw. aufgeklärt worden, warum die Übertragung immer nur 1~2 Sekunden nach dem Anstecken funktioniert - Apple schaltet halt die Signalausgabe ab, da das Übertragungsset nicht auf der Liste der Zahlungswilligen steht... Bei so einem Unternehmen kann man doch überhaupt nicht erwarten, dass diese im Sinne der "Gläubigen" agieren.
Mein iPhone12 anfang 2021 gekauft, hat heute 92% „Maximale Kapazität“. Ab 30% SOC wird induktiv geladen bis ca.50-80%. Alles manuell. Gruß aus dem Schwarzwald
Ich lade alle Akkugeräte über eine Steckdose, die Leistungmessen kann und mit Tasmota geflasht ist. Dort gebe ich dann sogenannte Rules ein, die dann die Ladeleistung bestimmen, bei der drr Ladevorgang abgebrochen werden soll. Bei 60% der Anfangsladung wird auf 80 - 90% geladen. Bei 90% der Anfangsladung wird zwichen 95 und 98 % geladen. Dann schaltet der Zwischenstecker ab und Ladegrät mit Akku sind vom Netz getrennt.
Danke für diese Details. Meinen e-up! werde ich also auch in Zukunft möglichst bei Zimmertemperatur mit 10Amax laden. Die Ladung aus der 2kWh-Powerstation ist da offenbar ebenfalls durchaus SOH-erhaltend. Im Hochsommer wurden mir zeitweise über 300km Reichweite angezeigt, da sind wir uns sicherlich einig, dass das Unfug ist.
"LFP akkus können ohne Probleme immer auf 100% geladen werden" is komplett falsch.... Ne Seite die sich mit Akkus beschäftigt haut dann solche Aussagen raus.. genial... Und die Leute glauben das natürlich dann immer schön brav..
Sie hatten zeitweise eine Animation quasi zur Dentridenbildung gezeigt bei kontinuierlicher Ladung. Gibt es schon Erkenntnisse über die Lebensdauer einer Zelle, wenn sie mit Stromimpulsen (ggf. anteilig) geladen wird? Hintergrund: Ich hatte einen Mazda 626 über 17 Jahre und 285000 km, wobei der 12 V Blei-Akku nicht getauscht werden musste. Aus einer damaligen Verõffentlichung wurde bekannt, dass das Batteriemanagement mit Impulsladung arbeitete...
Bin kein "heavy-user" meines Handy's. Lade nur bis 80% und runter auf 20%, meist nur 5-6 mal die Woche, nicht täglich. In dem Klapszus-Rechner kommen über 10 Jahre Lebensdauer raus. Befürchte so lange hält das Handy nicht mal. Meist ist die Langeweile, oder besser gesagt, die Neugierde auf was Neues dann doch eher der Faktor für ein neues Smartphone.🙈
Ich benutze ein Note9 von Samsung seit 9/2018. Bin cHeavy User" mehr als 10h am Tag. Lade immer von 0 auf 100. Lade 2 bis 3 mal am Tag. Erstes Batteriewechsel 01/2021. Meine Erfahrung ist, nach 600 bis 1200 Ladungen oder 2 Jahren ist der Akku nur noch bei 65% bis 75%. 6 bis 7 h Screen on time auf 4 bis 5h.
"Chargie" kann den Ladestand eines Android-Gerätes exrern begrenzen und/oder intelligent laden (z.B. erst kurz vor dem Aufstehen volladen). Samsung- und Apfel-Handys können die Ladung auf 80% ab Werk begrenzen.
Mein Nokia aus 2006 funktioniert immer noch gut. Inzwischen habe ich wohl schon einige I-Phons gehabt. Wegen einem defekten Akku oder zu wenig Akku Kapazität habe ich noch nie einem I-Phon "gekündigt". # Ich kalibriere sie aber auch regelmäßig.
Lithium-Ionen-Akkus sind am Ende ihrer Lebensdauer mit einer Verschlechterung von 30 % angelangt, die Batteriezelle kann jedoch noch etwa 70 % ihrer neuen Kapazität liefern. Allerdings ist der Innenwiderstand tatsächlich zu hoch und die Batteriezelle wird bei 1C-Entladung und Temperaturen unter 12 Grad nicht mehr funktionieren. Sie funktionieren also immer noch, liegen aber nicht mehr im Rahmen der Herstellerspezifikationen. Ich bevorzuge für das entsprechende Design eine Batteriezelle mit geringerer Kapazität statt der maximalen, diese Zellen haben oft eine geringere Degradation als die Zellen, die die maximal mögliche Energie speichern könne
Batterierechner hin oder her. Der Rechner bildet die Alterungs- bzw. Abnutzungskurven ( Degradation ) von Li- Akkuzellen recht gut ab, Aber..... Es gibt viele verschiedende Rezepturen für die Zusammensetzung und Konstruktion von Elektroden, Separatoren und vor allem Elektrolyten ! Jede Rezeptur hat ihre Besonderheiten, ihre Strärrken und auch Schwächen. Es gibt nicht DIE Li.Ionen Zelle, sondern unterschiedliche Zellen, unterschiedliche Rezepturen unterschiedlicher Hersteller, wobei die Unterschiede erheblich sein können. Was ein solcher Rechner nicht berücksichtigt sind Extremereignisse, welche jedoch unverhältnissmäßig starken Einfluss auf den Degradationszustand eines Akkus haben. Ein Beispiel: Das einmalige Vergessen / Liegenlassen eines Smartphones in einem Auto an einem sehr heissen Sommertag in der vollen Sonne, erreicht das Gerät schnell Temperaturen > 120 C. Über mehrer Stunden führt das oft zu irreversiblen Schäden am Akku, trotz ansonsten sehr bewusst schonender Behandlung ! Gleiches gilt für gehäufte Zyklen erzwungenen Schnellladens bei sehr tiefen Temperaturen. Solche Extremereignisse füheren jedenfalls zu erheblich früheren Totalausfällen, ungeachtet aller Vorausberechnungen und prognostizieren Alterungskurven....
Also ich kann ja nur die eigene - leider nicht gemessene, sondern nur „gefühlte“ Erfahrung mit Li-Ionen Akkus wiedergeben. Doch die scheint nicht der Theorie zu entsprechen. Das MacBook Air meiner Frau wurde heuer 12 Jahre alt, es wird nahezu jeden Tag voll ge- und entladen. Definitiv Li-Ion-Akku. 12x 365 = 4380. Sicher gab es auch Tage ohne oder wenig Nutzung, allerdings auch welche mit 2-3x Aufladen. Gefühlt war die Restkapazität vor kurzem noch bei 70%, meine Frau konnte immer noch einen kompletten Tatort damit anschauen. Dennoch tauschte ich letztlich den Akku, nun kann sie auch noch die Tagesthemen danach ohne Nachladen wieder anschauen. Verglichen mit unseren iPhones ist das jedenfalls eine weit bessere Performance!
ja ausnahmen gibt es ja auch, aber ein Gegenbeispiel widerlegt noch keine Theorie. Wie ja schon im Podcast angesprochen handelt es sich immer um Wahrscheinlichkeitsbereiche. Auch ich habe meinen Laptop so genutzt wie Sie. Am Ende hat aber nach sieben Jahren die Kapazität doch gelitten. Man muss vielleicht noch unterscheiden ob jemand den Laptop angeschlossen am Netz betreibt und somit der AKKu permanent bei 100% ist, das wäre das schlechteste. Aber handys und Laptop werden nie lange normal bei 100% bleiben sondern sofort wieder durch Benutzung entladen.
Das Laden des E-Auto Akkus geschieht je nach Wetterlage, da PV am Dach. Pro Tag brauche ich etwas 11kWh, d.h. bei meinem 77kWh Akku komme ich gut durch, selbst bei ein paar Tagen Regenwetter. Umso mehr da ich auch aus meinem netto 36kWh Akku laden kann. Geladen wird zw. 4kW und 8kW bis max. 80% SOC im Auto. Entladen bis max. 20% SOC. Nach 60.000km und 2,5 Jahren kann ich noch keinen Reichweitenverlust feststellen. Akku Garantie geht bis 160.000km. Bin gespannt.
Genau wegen 80-20 50optimum brauch ich keine PV. Die Sonne scheint nie so, wie mein Auto das bräuchte. Gerade im Winter brauch ich mehr als im Sommer. Und wenn ich tagsüber unterwegs bin, passt es auch nicht. Also PV und Eauto passt in meinem Mutzerprofil so garnicht. Bringt ja nix sich das schön zu lügen.
Ich kann natürlich nicht für dein Auto sprechen aber viele Hersteller haben unterschiedliche Herangehensweisen, was die tatsächliche und die nutzbare Batteriekapazität betrifft. Deswegen würde ich Aussagen über die Degradation einer Batterie erst mal mit Vorsicht genießen, da man trotz einer tatsächlich physikalisch degradiert Geräten Batterie auch über die Zeit den nutzbaren Anteil verschieben beziehungsweise erweitern kann und so dann dennoch kein Reichweitenverlust festgestellt wird.
Sony LiIon Akku von 1998 im MD Player. Grob geschätzt zwischen 600 und 800 komplette Ladzyklen, eher sogar noch mehr, immer noch deutlich über 80% Spieldauer bezogen auf Neukauf. Hat nie Frost abbekommen, Ladedauer 4-5 Stunden. 3 oder 4 mal ganz leer gewesen. Trotzdem mit normalen Ladegerät wieder zum laufen bekommen. OK, nur eine 18650er Zelle, aber nach über 25 Jahren noch in solch einem guten Zustand. Es geht, die Hersteller müssen nur wollen.
Die Frage ist, ob der angegebene ideale Batterienutzungsbereich von 0% bis 100% den perfekten, langlebigen und quasi degradationsfreien Bereich darstellt, oder ob es sich um den Bereich handelt, in dem exponentiell schädigende Degradation bei tiefen und hohen Ladezuständen auftritt. Das Patentrecht ist sich des Problems der Anweisungen an den menschlichen Geist bewusst. Behandlungsvorschriften, die nicht in die notwendigen Batteriekontroller integriert sind, sondern darauf abzielen, dass Nutzer und Kunden technische Systemfehler selbst verhindern, stehen daher nicht in einem günstigen Verhältnis zur Patentlage von Batterien.
Laut „Klapszus-Rechner“ würde der Akku in meinem Auto 4300 Ladezyklen (= 1.000.000 km) bzw. 30 Jahre aushalten. Also muss ich mal mit dem Hersteller verhandeln, ob er mir in den kommenden 30 Jahren sonstige Verschleißteile liefern kann😅.
Theorie und Praxis sind zwei paar Schuhe Normalerweise wird das Handy nicht immer mit 25 Grad Umgebungs Temperatur geladen Denn wenn man sich im Fahrzeug befindet hat man auch eine Handyhalterung und im Sommer brennt auch einmal die Hitze auf das Handy auf der anderen Seite bläßt auch unter Umständen die Klimaanlage auf das Gerät und kühlt sozusagen das Gerät und deren Akku Das habe ich früher auch gemacht Habe ich ein bisschen höheren Strom darauf gegeben und dann war der Akku wieder völlig da aber das geht nicht immer gut Muss man ein bisschen aufpassen sonst fliegt die Batterien um die Ohren😂
Ein paar Gedanken zum Rechner: Ich fahre eine E-Simson und komme im Durchschnitt 60km mit einer vollen Ladung. Ein EoL von 70% wäre mit zu wenig und ich vermisse einen Regler, das EoL höher zu setzen. Die Ladezyklen erscheinen mir auch nicht ganz geeignet als Ausgabe, denn wenn ich 20/70 fahre nutze ich je Zyklus ja nur 50%, habe also weniger Reichweite. Natürlich ist der Trend schon so gut sichtbar, wenn man 0/100 nur 800 Zyklen hat und 20/70 bis zu 6000. Doch schön wäre, wenn der Nutzer die Reichweite seines Akkus für eine volle Ladung eingeben könnte und der Rechner die Reichweite pro Ladung und insgesamt bis EoL angezeigt würde. So käme z.B. bei 20/70 heraus, dass ich mit 30km je Ladung zwar 30.000km in 14 Jahren fahren kann, mir dass aber nicht viel nützt. Denn zum einen sind 30km zu wenig, vor allem da ich am Ende auch noch nur 70% Reichweite habe und nach 14 Jahren gibt es viel bessere Akkus. Ich würde gern EoL bei 80% setzen und 40km je Ladung fahren. Gut, mit etwas probieren und rechen mit den Taschenrechner komme ich dahin, dass ich wohl 10/80 für 40km/Ladung fahren sollte und der Akku dann so 5 Jahre hält. Wäre praktisch, wenn man mit den zusätzlichen Parametern komfortabler zu dem Ergebnis kommt. Interessante Erkenntnis soeben - 10/80 erlaubt mir 4000 Zyklen und 20/90 nur 2700, obwohl beide die gleiche Reichweite pro Ladung haben. Tiefer Entladen lässt weniger altern als höher Laden. Und es wäre interessant, wie hoch die Gesamtreichweite des Akkus unter Berücksichtigung der Alterung ist. So habe ich ja nicht 4000 Zyklen mit je 40km, sondern am Ende sind es ja nur 28km je Ladung. Möchte ich am EoL noch 40 km fahren, dann muss ich 0/100 fahren. Das lässt den Akku aber extrem altern. Somit wäre ein Rechner interessant, der berechnet, wie viele Zyklen ich mit einem alternden Akku fahren kann, wenn ich 40km je Zyklus fahre, aber dabei immer 10% Reserve behalten will. Spannende Frage oder? Und noch eine Frage - ist Vollladen auch dann für den Akku so stressig, wenn er nur kurze Zeit so voll ist? Spielt die Zeit eine Rolle oder nur das Level? Meine Idee ist, immer nur bis 80% zu laden und erst kurz vorm Start der Fahrt noch voll aufzufüllen. Während der Fahrt verlasse ich den Bereich um die 100% ja wieder recht schnell und ein klein wenig Vorwärmen durch das Laden ist meist auch ganz gut, der Akku gibt mehr Energie.
Ich war damals heavy heavy User bezüglich Smartphones etc. Das heißt Sommer 30-40 Grad im schatten aber immer voll in der Sonne 4K Videoaufnahme + Schnitt und rendering. Winter genauso... Absolut schonungslos. In der Regel war das Smartphone bzw dessen Akku spätestens nach einem Jahr durch... Eher früher. Das waren immer die neusten Galaxy ultras etc. Das heißt wirklich Geräte von denen man etwas erwarten kann. Meiner Erfahrung nach sind Ladegeschwindigkeit und Ladestand zu vernachlässigen wenn sie die Temperaturen nicht überschreiten und nicht auf hohen Ladeständen gehalten werden. Mann sollte einen Akku auch nicht bei 40 Grad voll aufladen und dann auf 0 abkühlen lassen etc Mittlerweile bin ich doch tatsächlich zu den Chinesen abgewandert. Muss leider sagen die sind bezüglich Akkutechnik einfach viel besser. Software hapert es ein wenig... Am liebsten hätte ich die ladetechnik und Akkus der Chinesen in einem Samsung gehabt. Das wäre der Knüller gewesen. 5 Minuten einstecken bei 120w ist eine super Sache.
Bei den Parametern kommt es darauf an wie sie gemessen werden. Wenn der SoH aus der Spannung bestimmt wird, ist das vor allem bei Li-Eisenphosphat schwierig, da die Kurve des Spannungsabfalls sehr flach verläuft. Deshalb soll man diese Akkus gelegentlich voll laden um sie bei der Gelegenheit neu zu kalibrieren (Nahe 100% SoC ist die Kurve steiler). Dann gibt es noch die Brutto- und Nettokapazitäten der Batterien. 0% und 100% angezeigter SoC sind nicht wirklich die Extreme. Je nach Batterie und Einsatzzweck gibt es unterschiedliche Reserven nach oben und unten. Sicher wäre es besser diese Phänomene und die Batteriechemie zu berücksichtigen und noch Fehlerbalken einzufügen. Gleichwohl ist der Rechner sehr gut nutzbar. Man darf halt nicht vergessen dem Ergebnis eine Ungenauigkeit zuzugestehen.
Durch einen unglücklichen Umstand habe ich einmal 16 in Reihe geschaltete LiFePO4-Folienzellen mit jeweils 20Ah mit einem Ladestrom von 300 A beaufschlagt. Nach etwa 1 Stunde waren dann die Zellen dermaßen aufgebläht, dass der elektrische Kontakt zwischen den einzelnen Zellen unterbrochen wurde, weil die als Metalllaschen ausgeführten Anode der einen Zelle mit der Kathode der nächsten Zelle mit einem Clips verbunden war, und diese auseinander gezogen wurden.
VW ID.3 (58 kWh-Akku): 3 Jahre alt, 53.000 km gelaufen. Ich selbst habe im August nach einer langen Fahrt nachgerechnet, dass von den beim Kauf verfügbaren 55,4 kWh (lt. Tesla-Björn) noch 53.4 kWh verfügbar sind. Zwei Wochen danach wurde die Batterie durch den ÖAMTC getestet; mit dem Ergebnis 96% SoH. Habe fast immer zu Hause langsam geladen, im Sommer stets auf 80% und in der kälteren Jahreszeit auf 70%. War aber auch mehrmals auf Langstrecke (800km und mehr) und habe bei den einzelnen Ladestopps immer auf über 90% nachgeladen - am Schnelllader. Das Video ist für Otto-Normalo unbrauchbar und den Titel nicht wert.
Bei meinem Autoakku kommen da Ladezyklen (Theoretisch) 4300 Lebensdauer in Jahren (realistisch) 30 heraus. Ich lade zu 95% zuhause an der 11kW Wallbox und mit PV-Überschuss
Schön, dass man sich jetzt an seinem E Auto schon Gedanken über den "Tank" machen muss. Wie voll mache ich Ihn, die stark entlade ich ihn, wie schnell lade ich ihn, welche Zellchemie ist die nachhaltigste, welche die umweltfreundlichste und welche die Langlebigste ? Kann man LiFePO4 jetzt dauerhaft auf 100 % laden ohne Schaden, oder nicht. usw. Auf so einen Scheiß habe ich keinen Bock.
Mein Motor braucht neues Öl, das AGR-Ventil ist ausgefallen, die Zündkerzen verkokt, der Turbolader hat Lagerschaden, der Partikelfilter ist verstopft, E10 müsste er vertragen, oder schadet es ihm? Der Motor läuft, aber irgendwie unrund, die Tankstelle hat vor 10 Minuten geschlossen, er springt schlecht an, weil ihm zu kalt ist... Auf so einen Scheiß habe ich keinen Bock.
Mein model S die Ich seit 2/2014 habe hat 160.000 km und wird seit Ich wisse wie ein Batterie sich am liebsten gefühlt immer auf 50% in die Garage gehalten. Fahre Ich ab dann lade Ich nach Bedarf 10 0der 15% bei ,immer nur 3x5A (starkstrom AC), erst dann fangt die Reise an. Nur mit grosse Reisen lade Ich bis 80% und lade unterwegs bei Tesla nach. (supercharger). Meistens von 35% wieder nach 80% oder weniger wenn noch eine supercharger folgt auf meine Strecke von Holland nach Deutschland. Im winter steht mein Auto in die Garage mit 50% und verwende Ich unser E Klasse diesel. Ich fahre mein Tesla immer mit Tempomat und nicht schneller als 110 km/Stunde. Mein Verbrauch 155Wh/100km und von degradation bemerke Ich nichts. Vollgeladen noch immer 400 km (sogar noch mehr). Das voll laden nur einmal im Jahr wegen balanzieren der Zellen, aber das tut mich Weh.....100% !! . Ich hoffe das mein Auto noch 5 Jahre funktioniert....viellecht noch länger ! Als Studien objekt, interessante Daten aus der Praxis !
Die Ergebnisse zum Zusammenhang von Ladeverhalten und Lebensdauer der Akkus von Prof. Latz und Prof. Groß sind super interessant. Gibt es auch Studien, wie sich das Entladeverhalten auf die Lebensdauer der Akkus verhält? Wie wirkt sich das Fahrverhalten bei EVs auf den SoH aus? Gerade bei High-Performance EVs, wie z.B. den Kia EV6 GT oder dem Hyundai Ioniq 5 N?
5:03 Die Aussage zu den Handy-Akkus kann ich nicht ganz nachvollziehen. Bis zu 10.000 Zyklen? Warum sollte ein Hersteller Handys auf so eine lange Lebensdauer auslegen, wenn die meisten Anwender sowieso alle paar Jahre ein neues Gerät wollen? Ausserdem würde ich aus praktischer Erfahrung sagen, dass bei den meisten Handys auch bei schonender Behandlung nach 3-4 Jahren schon eine spürbare Reduktion der Akku-Laufzeit feststellbar ist. Mein (sehr subjektiver) Eindruck zu Handy-Akkus ist eher: hohe Energiedichte, hohe Ladeleistung, niedrige Kosten (denn das sind kaufentscheidene Faktoren) - niedrigere Lebensdauer nimmt der Hersteller dafür gerne in Kauf. Oder liege ich da ganz falsch?
Ja. Marktführer Samsung und Apple können ab Werk den Ladestand auf 80% begrenzen. Samsung XCover: Da konnten man den Akku in 10 Sekunden wechseln (wie früher bei allen Handys). Die Mehrheit-Kunden will aber scheinbar Einweg-Wegschmeißhandys.
Ich hatte die letzten 10 Jahre nur Google Pixel. Bis auf die letzten beiden immer die teuersten Modelle. Bei allen was spätestens nach zwei Jahren die Batterie kaputt, bis auf das letzte, das hat 3 Jahre gehalten. Das letzte habe ich genau zwei Jahre und es zeigt schon eine merkliche kürzere laufzeit. Ich nutze das Telefon schon sehr intensiv, aber komme fast immer mit 1x laden pro Tag aus. 10000 Zyklen ist Utopie für mich. Mit kaputt meine ich auch nicht weniger als 70% Kapazität, sondern eher 5%. Also nicht genug Kapazität um das Telefon einzuschalten und das Betriebssystem zu laden.
Meine Eltern nutzen mein altes iPhone7 von 2016. Das Gerät ist also knapp 3000 Tage alt und hat entsprechend auch etwa 3000 Zyklen drauf. Der Akku ist bei 70%
Huch? Ihr redet über mich? 🫣 Erstmal vielen lieben Dank für eure Verlinkung. 🥰 Ich höre immer gerne meinen Namen in anderen Videos. Kann ich jetzt in meinem Blogartikel eigentlich schreiben "wissenschaftlich geprüft"? 🤣 Etwas irritiert war ich über die Aussage von Axel Groß, das in Handys der Ferrari unter den Akkus steckt. Das gilt sicherlich für Energiedichte, aber doch nicht für Ladezyklen, worum es hier ja eigentlich geht. Das wäre dann eher ein LFP und der steckt eher im E-Auto (zumindest teilweise), oder nicht? Eine weitere Aussage von Axel Groß, das die Ladegeschwindigkeit den größten Einfluss auf die Degradation hat. Das irritiert mich etwas. Soweit ich weiß (und in meinen Quellen finden konnte) ist der größte Einfluss SoC zu begrenzen. Genau so wird es ja auch im E-Auto empfohlen. Jedes E-Auto meckert, wenn man auf 100% laden will, aber kein E-Auto meckern, wenn ich es am Schnelllader anschließe. Ich vermute mal Axel Groß meint eine sehr hohe Ladegeschwindigkeit, die es so gar nicht für uns Konsumenten gibt, oder? Schnellladegeräte fürs Smartphone oder fürs E-Auto, spiegeln das so weit ich weiss nicht wieder. Vor allem beim E-Auto wird durch das BMS ja sowieso die Ladegeschwindigkeit begrenzt, wenn die Temperatur nicht passt. Als Anwender kann ich also gar nicht so schnell laden, wie ich will oder wie es im Labor möglich wäre. Theoretisch hat Axel Groß mit Sicherheit recht (Er ist der Profi, ich bin der Laie), in der Praxis für den Anwender sieht die Sache aber wohl anders aus. Sprich: Lieber Schnellladen und auf max. auf 70/80/90% laden als auf 100% laden aber dafür langsam. Kleine Ergänzung zu meinem Rechner: Ich hab den für mein UA-cam Video "zusammengeschustert", damit jeder ungefähr eine Idee bekommt, was dem Akku mehr oder weniger schadet. Konnte ja keiner ahnen, dass ich da ein Thema getroffen habe und der so abgeht. ;) Das ist keine Doktorarbeit, ich habe nichtmal studiert, geschweige denn Abitur. 🤪 - Daher lade ich gerne jeden ein, der wirklich Tief im Thema steckt, einen besseren Rechner zu erstellen, wo ich den Akkutypen angeben kann und der einen Unsicherheitsbalken anzeigt. "So altert E-Auto-Batterie kaum noch!", was im Titel steckt, ist leider gar nicht so richtig das Thema gewesen. Finde ich schade. Aber dafür gibt es ja mein Video. 🤪
Dieser Rechner war ein SUPERTOLLES Beispiel (!!) für uns zu zeigen, wie modellbasierte Wissenschaft funktioniert - natürlich vereinfacht. Herr Groß und Herr Latz waren sehr begeistert, wie man Wissenschaft herunterbrechen kann. Natürlich ist es in der Realität viel komplizierter und beinhaltet mehr Parameter. ABER: Für die Wissenschaftskommunikation ist das ein hervorragender Rechner!!! Die Redewendung "Ferrari unter den Akkus" kommt nicht von Herrn Groß, sondern von einem sehr berühmten Forscher, der "Kobaltoxid" mal in seiner Rede so umschrieben hat. Ist vielleicht eher ein Insider-Gag... Er meinte damit natürlich nicht die Lebensdauer, Ferraris sind jetzt auch nicht dafür bekannt, sehr lange zu halten 😊. Was die Ladegeschwindigkeit (hohe C-Raten) angeht, hat Axel Groß tatsächlich recht (unumstritten!), allerdings wäre hier ein Hinweis auf BMS/Vorkonditionierung/Kühlung sehr wichtig gewesen! Die C-Rate wird sehr wohl begrenzt, wenn die Temperatur zu hoch wird... Die angesprochenen Ladefenster (20%-80%, 10%-90% oder wie hier: 10-50%) sind schon wichtig bzgl. Degradation, hängen jeweils aber natürlich von der Dauer dieser Ladezustände ab. Alle unsere Anmerkungen in der Podcastbeschreibung. Danke, @Stephan Klapszus!
@@GeladenBatteriepodcast Achso, Ferrari unter den Akkus war negativ gemeint. 🤣 Ich will auch kein Ferrari, ich fahre lieber Tesla. Was mich interessieren würde, vielleicht ist das euch ja ein Video/Podcast wert oder ihr habt schon eins. Ich hab gelesen VW z. B. ID.3 nutzen Pouch Zellen und Tesla Rundzellen. Wie sind hier die Vor- / Nachteile? Ich hab bei ID3 schon (auch aus dem Umfeld) von Akkuproblemen und Austausch gehört bei relativ neuen Autos mit wenig KM. Bei Tesla aber noch nicht (außer bei den alten Teslas mit 500.000 km auf der Uhr natürlich). Nur so als Anregung.
@@StephanKlapszusNa ja, Tesla hat eine extrem hohe Streuung bei der Batterielebensdauer. Trotzdem ich bei meinem MX100D nur AC und überwiegend zwischen 20 und 60 % geladen habe ging innerhalb von 30.000 km und 2 Jahren die vom BMS angezeigte nutzbare Kapazität von ca. 95 kWh auf 86 kWh zurück. So geht es auch anderen Nutzern mit Lebensdauern von etwa 100.000 und 400.000 km. Bezüglich anderer Studien empfehle ich die von Dr. Peter Keil, insbesondere zur kalendarischen Alterung von NCA, NMC und LFP. Und auch die Studien von Evelina Wikener und Jens Groot. Ich habe übrigens kürzlich meine in 2016 in Betrieb genommenen LFP 100 Ah Batterien für das Wohnmobil getestet. Sie haben alle noch eine Restkapazität zwischen 96 und 102 Ah mit einem Mittelwert von 99 Ah. Sie wurden alle nur mit maximal 0,2C bis 3,4 V/Zelle geladen und die Laderhaltung per PV lag bei etwa 3,35 V/Zelle. Man sieht also, zumindest LFP kann auch in der Praxis sehr lange halten.
iPhone15Pro Max, nach einem Jahr zwischen 15 und 80% geladen nur noch 95%, bin sehr enttäuscht, immer kleine Ladehübe; die Geräte davor bis 100% hatten weniger verfall
Da bei der Lebensdauer der Batterie u.a. auch die Anzahl der Ladezyklen eine Rolle spielt, stellt sich mir die Frage, welchen Einfluss das ständige Rekuperieren bei E-Autos hat?
MOBILITÄT & Akku Segelboot mit E Außenborder Fahrzeit - 3 kmh = 7 Stunden. 10 kmh = 0,5 Stunden. Akku-Pack kompakt, vergleichbar mit E Fahrrad. Hersteller aus Bayern Zellen - "Verbrauchte" Zellen vom bayerischen Motoren Hersteller. Eine 2 Nutzungszeit wird ermöglicht, bei anderer Anwendung. Der online Rechner ist für mich ein Hilfsmittel zur Ladezyklus-Erziehung.
Mit dem beigelegten USB-C Ladegeräte kann ich mein iPhone garnicht langsamer laden. Es lädt beginnend mit 15-18W. Das Ladegerät meines Vorgängers lud nur mit 10W. Klar lade ich es jetzt wieder öfter mit den alten Ladegerät.
Die 80% Einschränkung wurde eigentlich von Begin an kommuniziert .Bei LFP wurde das dann verändert und 100% waren auf einmal OK ! Da ich mehrere Fahrzeuge habe und die Nutzung sporadisch erfolgt ,gilt bei mir 80% laden für standby und 60% laden bei längerer Stilllegung ! Die Studie gibt aber ein Optimum an Lebensdauer eines Akkus für die Nutzung 40%-15% an .Das ist nicht praxistauglich ,denn heutige Akkus sind nicht gerade überdimensioniert ,als das man auf 70% der Kapazität verzichten könnte ! Das laden bei Kälte zu vermeiden und den Akku vorher aufzuheizen scheint mir wesentlich wichtiger für die Akku Gesundheit !
generellere Frage zu Batterien: ich hatte unter einem der Videos vom Helmholtz-Institut schon gefrag: "Bei Batterien wird ja immer nur über Lithium und Cadmium geredet, aber es erscheint mir, dass Nickel ein ebenso wichtiger Bestandteil in der Massenfertigung darstellt. ich erinnere mich in einem Video gehört zu haben, dass Tesla auch auf LFP setzt, weil es wohl auch schwierig ist Nickel in ausreichenden Mengen (für eine komplette NMC Fertigung) zu bekommen - wie ist ihre Einschätzung von Nickel als kritischer/wichtiger/kostenintensiver(?) Bestandteil in der Batteriefertigung?"
Weil die bei der DLR offensichtlich nicht auf das naheliegenste gekommen sind. 🤦🏻♂️ Sage mir, dass bei der DLR die Leute keine Ahnung haben, ohne zu sagen, dass bei der DLR die.Leute keine Ahnung haben. 🤡 Als Diplomarbeit wäre das 0 Punkte!
Handyakku ist jetzt 5 Jahre alt und hat einen Zustand von 84 Prozent 0 und 100 Prozent hat der Akku maximal 10 Mal erlebt in den 5 Jahren und dann gewollt In der Zeit wurde der Akku immer zwischen 30 und 80 Prozent gehalten
Ich kenne Stephan Klapsus schon viele Jahre durch seine Kamera- und Objektivtest. Seine Meinung ist stets sehr realistisch und ich habe den vorgestellten Rechner mal getestet. Die Erkenntnisse des Rechners decken sich sehr gut mit neueren Ergebnissen aus den USA an LFP Batterien. Hier ist heraus gekommen, dasss auch diese LFP Batterien nicht so oft auf 100% geladen werden sollten. Ab und zu ja, aber nicht der Batterie zuliebe, sondern der Kalibrierung des BMS. Hier hätte ich aber mal eine Frage: unsere LFP-Hausbatterie lädt automatisch zwischen 5- und 100%. Dabei sehe ich Spannungen von 3,2V (5%) und 3,3V bei 100%. Sollte die Ladeschlussspannung eines LFP-Akkus nicht bei 3,65V liegen?? Oder ist BYD hier sehr vorsichtig/konservativ und 100% SOC sind in Wirklichkeit nur 80%?? Für sachdienliche Hinweise bitte gern hier posten, vielen Dank im Voraus.
Wenn du dir die Spannungskurve einer LFP-Zelle (2,8-3,65V) ansiehst, wirst du feststellen, das unter 3,1V und über 3,4V die Fläche unter dem Graphen (Energiemenge) relativ klein ist und deshalb nicht genutzt wird. Dadurch hält die Zelle länger, weil nicht so dicht an die kritischen Bereich herangekommen wird.
Die Antwort ist nicht ganz einfach, weil ja vom BMS festgelegt wird, was 100% sind; das ist je nach BMS auch vom versierten Nutzer zu beeinflussen, Seplos-Besitzer werden wissen, was ich meine. Die Voltzahl geht ja auch erst bei ca. 98 - 99% Ladezustand nach oben, und Ladeschlussspannung ist ja auch nicht gleich Zellendspannung. 3,65 V ist in der Regel die oberste zulässige Spannung, auf der ich jedenfalls meine Batterien nicht haben möchte. Mein BMS regelt daher bei 3,45 V ab, das kostet mich maximal 1 - 2% an Kapazität.
Hallo, ein besonders großer Faktor ist die Temperatur! Ein Smartphone das regelmäßig in der Sonne liegen bleibt und sich auf 50-60°C erwärmt wird vorzeitig defekt werden!
Mich würde noch interessieren, wo das BMS des Autos eingreift. Wenn ich bis 100% (laut Autoanzeige) lade, wieviel ist das wirklich (ich schätze mal 96%?). Und ebenso die 0% (ich schätze 5%?). Insgesamt hat das BMS ca. 5-10% (?) ungenutzten Bereich des Akkus, um Schäden für den Akku zu verringern. Mein i3 hatte einen sehr großen Puffer, ich glaube aber zu beobachten, dass dieser immer geringer ausgelegt wird, weil Akkus länger halten als befürchtet.
Ich fahre an die Tankstelle und tanke das Auto, je nach Nutzung (weite Fahrt, kürzere Fahrten, Preis/L), halbvoll oder voll. Das war´s. Außerdem wurde hier nicht darauf eingegangen, dass die Batterien nicht wirklich zu 100% vollgeladen werden können. Meines wissens gibt es eine Angabe zur Bruttokapazität der Batterie und eine Nettonutzung. Es wurde damals gesagt, dass ca. 10 % der Kapazität nicht genutzt werden kann, damit die Batterie nicht voll entladen und nicht wirklich vollgeladen werden kann. Es wäre ein Puffer beim Entladen und beim Volladen. Bei einer Batteriekapazität von 100 KW wären nur 90 Kw nutzbar zum Schutz der Batterie. Ist das so richtig?
Ich fasse zusammen. Es braucht schon Doktoren und Professoren, um zu verstehen und zu erklären wie man Akkus am besten lädt. Wie einfach ist dagegen ein Benzintank. Da gehen auch noch nach 20 Jahren genau so viele Liter rein, wie am Anfang, egal wie schnell und wie voll ich ihn tanke.
Auch meine iPhone 15 hat nach 10 Monate noch 100% kapazität. Laden und entladen ging bei meins zwischen 10-15% bis 65-80% So bleibt eine Li-ion batterie gesund.
Ich lade mein e Auto hauptsächlich an einer roten Steckdose gedrosselt auf 3 kWh von 30 auf ca 70%. Ist dieses ständige langsame Laden gut oder schlecht?
Generell ist es schon gut. Allerdings wenn du die Möglichkeit hast mit 5 - 8 kW mache es ruhig. Das bekommt dem Akku auch sehr gut. Wichtig ist aber auch dass man im Winter oder wenn es nass draußen ist. Ein - zweimal im Monat DC laden tut. Dann durch das Erhitzen der Batterie wird Wasser verdampft und aus der Batterie gedrängt. E-Auto Batterien die fast nur mit AC geladen wurden gehen nach etlichen Jahren eher kaputt wegen Korrosion. E-Auto Batterien die hin und wieder mit DC geladen worden sind haben dieses Problem wesentlich seltener.
Interessant, aber ich hätte mich gefreut, wenn in diesem Zusammenhang auch nochmal das Thema Battariemanagement z.B von Eautos behandelt worden wäre! Ich habe vor ca 1Jahr von Prof. Fichtner mal die Antwort bekommen, man könne ruhig bis 100% laden, weil das Batteriemanagement sowieso unter diesem Level abriegeln würde und man in Wahrheit keine Vollladung der Batterie trotz Anzeige 100% erreicht hätte. Gilt das noch oder muss das nach den heutigen Bewertungen der beteiligten Wissenschaftler revidiert werden?
Das ist alles kalter Kaffee und seit 10++ Jahren bekannt. Schauen Sie mal das Video von Jeff Dahn, damals an der Dahlhousie Universität in Kalifornien vom 06.09.2013: "Professor Jeff Dahn | WIN Seminar Series"
Egal, ob nun die angezeigten 100% oder nur "echte" 95% sind, entscheidend ist, wie oft und wie lange dieser hohe SoC gehalten wird. Wird nach Aufladung innerhalb weniger Stunden wieder entladen (die Fahrt angetreten), ist alles gut.
Battereien werden in Zukunft nur ein Zwischenspeicher sein, um Energie kurzfristig verfügbar zu machen. Selbst Autobatterien halten Jahre, wenn Sie nicht unter 80% Ladung fallen, bzw. großen Ladezyklen ausgesetzt werden. Wasserstoff kann und wird große Mengen speichern können, insbesondere bei Wärmeenergie.
Da muss man halt nur schmunzeln, bei den ganzen Doktorarbeiten und Umfragen usw.:) Im Endeffekt besteht eine "E-Auto-Batterie" erstens nicht aus einer "Batterie" sondern aus einer Vielzahl an kleinen oder etwas größeren, 4680, Zellen. Das bedeutet, die Batterie besteht zu etwa 50% aus Chemie, 30% aus Thermomanagement und wahrscheinlich 20% aus Software (das BMS) in der Gewichtung. Du kannst ja die tollste Zellchemie haben, wenn du einen Leaf ohne Thermomanagement baust, der in Thailand verkauft wird, dann gute Nacht. Dasselbe wenn du keine gute Software hast, um das BMS richtig zu messen, oder gar die Zellspannungsdifferenzen mit Software richtig zu messen und auszubalancieren. Das macht Tesla mit dem BMS mit 2 Chips, Batman-Robin, die das im Tiefschlafmodus messen und ab einer bestimmten Zellspannung balancieren. Deswegen brauchst du alle 3 Komponente, um ÜBERHAUPT anfangen zu erklären, was die Batterie altert oder nicht. Und das nicht für alle Modelle gleichzeitig, denn alle haben unterschiedliche Chemie aber auch BMS und Thermomanagement. Und dann wird die Batterie zwischen -25C und +45C betrieben, was deine ganze Theorie in die Tonne wirft:) In diesem Sinne, man kann sich da theoretisieren bis zum geht nicht mehr, viel übrig bleibt da nicht:) Viele Grüße!
Handy Akkus sind nun also die Ferraris unter den Akkus und die in Autos sind die günstigen. Auch mal wichtig zu wissen... Ja das war Sarkasmus. Ich bezweifele diese Aussage da sie im perfekten Kontrast zu allem steht was bisher bekannt war.
Wie ist das den wenn das Auto zb einen 99kw Akku hat aber ich nur 91kw zur nutzung habe ? Somit sind die 100% ja keine echten 100% oder irre ich mich da ??
So ist es, die Hersteller Beschneiden die Akku Kapazität aus Garantiegründen. Mein Honda E hat 8 Jahre Garantie auf den Akku, darum kann man von den 35 nur 28 nutzen. Wenn ich jetzt noch "vorsichtigerweise " mit 90 % lade, habe ich noch weniger Reichweite. Also lade ich bis 100 % und fahre oft bis 2 % Rest. Da ist immer noch der Herstellerpuffer drin und ich habe max. Reichweite. So wie hier auch geschrieben wird, sind andere Faktoren ( Schnellladung, super Beschleunigung, tiefe Temperaturen beim Laden usw. ) viel wichtiger für die Akkus.
Frage mich ob bei dem rechner sie chronologische Alterung überhaupt bzw. angemessen berücksichtigt wurde. Den nach dem rechner würde mein e auto akk über 5.000 Ladezyklen und 30 jahre halten.
Hab im Netz einmal von einem Megatest gelesen, wonach die längste Lebensdauer des Akkus dann besteht wenn diese zw. 30% SOC und 70% SOC betrieben wird.
Das ist ein guter Wert den ich selbst auch so fahre. Es gibt aber auch bspw. Firmen die solche Akkus nutzen um netzdienlich Geld zu verdienen. Deren Auswertungen und Erfahrungen führen zu 40-60% so gut wie keinerlei Verschleiß. Realistisch wohl kaum umsetzbar daher ist 30-70 schon recht gut
@@DobermannJeff40-60% ist der Wert, den Toyota für die Hybridbatterien (also Hybrid, NICHT PlugIn) für die NiMH-Akkus anpeilt. Alao eher "alte" Akkutechnik. Aber auch da gilt das. Und die Kisten gelten eigtl inklusive ser Batterien als sehr zuverlässig. Viele Taxis sind ja genau diese Hybride.
RECHNER & Auto + Akku Japan tickt anders )) Fahre Hybrid SUV mit Mennekes und Chademo Steckdosen. Optimales Nutzer Verhalten wird nicht typisch deutsch in nüchternen Zahlen dargestellt. Ein "Tamagotchi Spielzeug" erzieht mich, Gefühle, Ehr-Geiz. An einem simplen Baum wachsen bis zu grüne 5 Blätter, wenn ich sehr vorteilhaft elektrisch lade und fahre.
Ich muss Herrn Groß bzgl. Handyakkus widersprechen. Handyakkus sind nur auf Kapazität optimiert. Zyklenfestigkeit spielt im Handy gar keine Rolle. Die typische Lebensdauer eines Handys liegt nicht deutlich über 2 Jahre und die ermittelten 900 Zyklen sind für die Hersteller völlig ausreichend. Viel wichtiger für die Hersteller ist, wie lange hält das Handy am Tag durch und wie schnell kann man es wieder aufladen. Dazu werden die Akkus teils mit sehr hohen Spannung geladen werden und teils mit sehr hohen Strömen - Zyklen interessieren beim Handy niemanden, da zählt ausschließlich volumetrische Energiedichte auf Kosten von allem anderen. Womit werben die Hersteller? Daran erkennt man deren Priorität. Und keiner wirbt mit der hohen Zyklenzahl. Zyklenfestigkeit spielt da eine Rolle, wo Batterietausch keine echte Option ist - also Auto oder stationäre Speicher
Dennoch sind auch heute in den Handys die NMC 111 Chemien im Einsatz mit sehr hohem Kobaltgehalt. Diese Chemie ist bis heute das Beste was sie bezüglich Energiedichte und alterungsresistenz erhalten können. Im Automotive Bereich waren diese Akkus bis 2017 auch im Einsatz bei Autos mit kleinerem Akku und somit hohen Ladezyklen. Heute ist das Kobalt ziemlich reduziert, was aber eine Empfindlichere Zelle bedeutet, weshalb heute ohne thermisches Pampern nichts mehr läuft.
@@franzbauer7687habe ich doch geschrieben - maximale Energiedichte auf Kosten von allem anderen. Dass NMC Zellen egal mit welcher Chemie besonders hohe Zyklenzahlen erreichen wäre mir jetzt neu, ganz besonders in Handys. Ich behaupte mal, dass ein Handyakku selbst bei fürsorglicher Nutzung mit 2000 Zyklen in den Bereich Mythen und Märchen einsortiert werden kann - völlig unabhängig von der eingesetzten Chemie. Was auch wirklich nicht schlecht ist. Wenn man von einer intensiven Nutzung ausgeht, dann braucht man vielleicht 80% Akku/Tag, was bei 2000 Zyklen einer Lebensdauer von fast 7 Jahren entspricht - absolut illusorisch bei halbwegs realistischer Nutzung. Im Auto ist die Situation eine völlig andere, da werden Batterien quasi immer unter idealen Bedingungen betrieben - Klimatisierung, Laden, Entladen, alles in Bereichen, die die Batterie nicht ernsthaft belasten. Die genannten 10.000 Zyklen sind jedenfalls nicht von dieser Welt.
Holger, da muss ich widersprechen. Die beiden Marktführer Samsung, Apple und viele Notebooks können ab Werk den Ladestand auf 80% begrenzen. Es gibt sogar ein externes Produkt namens "Chargie" dazu, und die Produkte der dummen/faulen Wettbewerber zu hohen Zyklenzahlen zu zwingen. Ihre Behauptung ist daher falsch. Dann würde es solche Funktionen oder Produkte gar nicht geben.
@@Stefan_Dahndas weiß ich, aber denk mal drüber nach wieviele Nutzer das wissen. Man kann auch die Ladegeschwindigkeit begrenzen, aber wer weiß das und wer macht das. Die Leute nutzen ihre Handys indem sie auf 100% Laden und zwar so schnell es geht - weil das halt als Feature wahrgenommen und auch beworben wird - es wird nicht beworben, dass man den Akku nicht voll laden muss oder gar sollte. Wenn Du hier bist, gehörst Du zu einer kleinen Gruppe, die etwas mehr über Batterien weiß und sowas in Betracht zieht - 80-90% der Nutzer wissen das nicht und tun das nicht. Man sollte schon bei der Realität ansetzen und nicht bei wünsche Dir was. Ich habe schon viele Jahre bevor es solche Möglichkeiten gab eine App benutzt, die mich bei 80% alarmiert hat, so dass ich das Laden unterbrechen konnte. Daraus zu schließen, dass es weil es möglich ist, auch der Normalfall ist, ist einfach weltfremd
@@Holger.Zwobei man ergänzen muss, dass ein Handy Akku nicht lange bei 100% bleibt, da er sofort wieder entladen wird. Deswegen ist das auch nicht so schlimm wie wenn man zum Beispiel einen Laptop angesteckt immer den Akku bei 100% lässt. E Auto genauso.
Sehr interessant. Allerdings entspricht keines der Nutzungsprofile auch nur annähernd dem was ich so habe. Eine Näherung wäre eine Kombination aus Alfred und Stan.
Naja, sein wir ehrlich: Alfred hat schon weniger Spaß an seinem E-Auto als andere, weil er normalerweise nicht die volle Kapazität nutzt. In der Realität kann man ruhig auch mal auf 100% laden. Aber eben nicht immer.
@@GeladenBatteriepodcast Spaß hab ich mit einer Waschmaschine oder dem Geschirrspüler auch nicht, das sind Gebrauchsgegenstände wie auch das Auto. Es muss nützlich und brauchbar sein. Whatever. Ich vermute hier sollten eher Extreme dargestellt werden, keine realistischen Profile.
Ich finde mich in "Alfred Aging Optimizer" durchaus wieder, aber man muss natürlich zwischen Alltag und anderen Szenarien unterscheiden. Die Batterie meines E-Autos ist für den Alltag hoffnungslos überdimensioniert und ich kann zu Hause an der Wallbox laden. Also warum soll ich nicht lieb zur Batterie sein, wenn die Voraussetzungen es mir so leicht machen? Für die kalendarische Alterung ist fast nur der Alltag relevant, also bringt es viel, wenn ich mir hier überschaubare Ladehübe mit durchschnittlich eher geringem SOC angewöhne. Ich kann ja das Auto damit uneingeschränkt nutzen und habe viel Spaß damit. In den letzten Wochen war ich dagegen "fern des Alltags" unterwegs, habe öfters auf 100% geladen und auf nahe 0 entladen, außerdem sehr viel schnell geladen. Auch das ist in Ordnung, wenn ich halt mal mehr von dem Auto fordere. Darum habe ich den Wagen schließlich auch. Aber es bleibt die statistische Ausnahme und ist daher für Alterung gar nicht so relevant, weil ich im Alltag ja Alfred Aging Optimizer bin. :) Euer Podcast ist toll!
Aber wär's, um Menschen die Ängste und Vorbehalt zu nehmen, nicht sinnvoll auch die 2 üblichsten Nutzungsverhalten dazu zu nehmen? Z.B. meinen hab ich so gewählt, dass ich damit 90% der Aufgaben problemlos, weitere 7% bequem und die restlichen 3% mit ein wenig Planung und Unbequemlichkeit erledigen kann. Meist steht er tagelang zwischen 10-90% herum. Dabei würde ich sagen zu 2/3 im Bereich 30-70% und den Rest Hälfte/Hälfte außerhalb davon. Vor Antritt einer Fahrt im 7%igen Bereich wird auf 90-100% geladen. Dabei kann er dann so bis zu 7h in der Ladung stehen. Ich lade immer Öffentlich, daher. Dann wird er auf 10-30% runter gefahren und anschließend wieder auf 100% geladen. Alles AC natürlich. Bei einer 3% Fahrt ist der Beginn gleich, auch das runter fahren. Allerdings wird dann per DC auf 90-100% geladen. Der Zyklus passiert dann 1-3x bevor das Ziel erreicht ist. Danach lasse ich das Fzg mit den restlichen 20-50% stehen und lade vielleicht wieder AC auf 80%. Vor der Rückfahrt beginnt wieder ein 3% Zyklus.
Also mein Galaxy S23 hat nach rund 1,5 Jahren intensiver Nutzung jetzt noch 99% Kapazität (SOH). 🤔🤷♂️ Ich lade mit max. 25W stets bis 100%. Bei 10% - 15% lade ich dann wieder. Die Smartphone-Akkus halten heute also schon ziemlich lange durch. ☝️😉
Ich komme beim Rechner auf 16 Jahre für meinen Akku. 4 oder 5 Jahre hat er auch schon hinter sich. Ich frag mich immer, wieso kann man bei den Handy nicht die Ladung auf 80% o.ä. begrenzen? Oder gibts das inzwischen?
Wie kommst Du zu dieser Erkenntnis? Wenn ich in den Rechner eingebe, dass ich nur HPC lade und immer von 15 auf 90%, dann würde mein Akku trotzdem 22 Jahre halten, denn mehr als einen Zyklus pro Woche brauche ich nicht (bei 12.000 km p.a.).
@@thommiw9752 ist halt ne Glaubensfrage. Ich würde den Akku nur schnellladen wenn unbedingt nötig . Ein Schützenkamerad von mir knallt den Akku seines ID4 immer über HPC zu 100% voll ( Dienstwagen ) . SOH nach 20 Monaten 84% . Der Wagen wird nach 3 Jahren immer gewechselt . Zeit ist wertvoll.
@@cafl9844man kann ja die Batterie auslesen. Bzw. Nachfragen wie lang die Herstellergarantie des AKkus ist. Wenn da alles passt spricht nix dagegen. Beim verbrenner weißt du ja auch nicht wie pfleglich derjenige mit dem Motor umgegangen ist.
Mein 10kw Motorrad aus Wuxi mit 11,5 kWh LFP Batterie braucht überhaupt kein Thermo-Management und wird mit 0,1C geladen. SoC üblicherweise 40% bis 70%. Forever
der rechner stimmt nicht. mein handy wird jedenfalls aufgeladen und es ist jetzt schon 3 jahre. und mein auto wird teils 2 oder manchmal 3 mal am tag geladen und es ist jetzt über 10jahre und hat noch ca 70%
Bei meinem Moto kann man aber eine eine Ladeoptimierung aktivieren. Hier wird das Ladeverhalten analysiert und nach den Gewohnheiten ausgerichtet. Wen Sie z.B. regelmäßig morgens um 7 Uhr das Gerät abstöpseln, würde nachts zunächst auf 80% geladen und dann erst Richtung 7 Uhr auf 100%.
@@markusfurst4134 ja, das weiß ich. Nur passt das nicht oft bei mir. Deswegen mache ich es mir selbst. Schade, dass ich nicht selber entscheiden darf, was gut für mich ist.
Meine IPhone 15 pro Max lade ich bis 100% alle 3 Tage nach fast einen Jahr und 88 Ladezyklen habe ich 100% Akkukapazität. Ich hatte es ein 1Monat lang nur bis 80% geladen. Da musste ich es alle 2 Tage laden. Ich lade mein iPhone über die Wireless Ladestation mit langsamer Geschwindigkeit auf. Selbst das iPhone 14 pro Max hatten nach einen Jahr immer noch 100 % Kapazität. Nur das 13 pro Max hatte nach einen Jahr 99% Kapazität.
Ich habe das Gefühl, wenn man beim Klapszus-Rechner nur Teilladungen einträgt, steckt da ein sehr fragwürdiges Modell dahinter. "nur von 15-80% laden" ergibt 3900 Zyklen, obwohl Li-Ionen-Akkus eigentlich auf bis zu 2000 Zyklen kommen? Wie da schon im Video gesagt wurde: "die quantitativen Aussagen sind mit Vorsicht zu genießen".
Kann mir auch vorstellen das bei der Anzeige des SoH im Handy ein Update der software für eine Änderung im Wert gesorgt hat. Ggf. gab es einfach einen Fall der zu einer falschen Anzeige geführt hat. Das wird man ihne recht konkrete Infos nie beantworten können.
@@alxk3995 Ich prüfe regelmäsig mein max kapazität in mein iPhone 15 und immer noch 100%, also nicht plötzlich nach ein update. Meine Handy kostete mich fast € 1500 und Ich will mindestens 5 Jahre das Gerät behalten. Sogar mein erster iPod hat noch eine Batterie die nach 12 Jahre noch funktioniert und auch mein erster iPad von etwa 8 Jahren geht noch . Meistens schalte Ich das Gerät ab bei 70% , Ab und zu vergisst man es und war es 100% geladen 😒
Das größte Problem, dass ich jetzt nicht direkt rausgehört habe, ist das Hersteller ein BMS drauf setzten, dass nur seltenst das „Wissen“ über den Zustand der Batterie dem Endkunden zur Auskunft gibt. z.B., dass der 18kWh eUP tatsächlich 20kWh hat um schonmal dezente 10% Dekradation zu kaschieren. Auch zum Thema vorkonditionierung kann man nur hoffen.
Bei LFP Zellen sind in den technischen Daten meist nur die Anzahl möglicher Vollladezyklen angegeben. Mich würde die kalendarische Lebensdauer interessieren. Hat jemand diesbezüglich nähere Informationen oder Beispiele?
Der bayrische Fachmann in dem oder den beiden legendären Interviews von ZeroBrain meinte, dass der kalendarische Kapazitätsverlust - also rein durch Stehenlassen - vernachlässigbar sei. Er sprach dabei von LFP-Akkus.
@@stefking6112 Wozu sollte man Reichweite schon brauchen? Man fährt eh meistens mit dem Lastenfahrrad. Aber bitte langsam, denn wenn man keucht, stößt man mehr CO2 aus.
Alle elektrisch betrieben Fahrzeuge sind fernwartbar. Könnte nicht enorm viel Datenmaterial über die Akkus gesammelt werden und so die Akkus und die Lebensdauerprognosen erheblich verbessert werden?
Leider ist das Thema Degradation und daraus folgend Reichweitenverlust zumindest bei meinem E-berlingo immer noch ein relevantes. Das Auto mit einem 50kwh Akku hat jetzt nach ca. 30 Monaten Betrieb und ca 35000 km nur noch eine Kapazität von ca 42 kwh. Die 35000km sind ca. 20000km Strecken über 200km, d.h meistens Schnellladen und mehr als 90 % , ich hab jetzt bei den doch sehr gemäßigten niederen Temperaturen um die Null bis 5 Grad schon wieder nur eine realistische Reichweite von 120 km. Der Neuwagen hatte im Sommer tatsächlich eine Reichweite (90 -10 %) 240 km ...
Ich würd mal meinen, dass du den falschen Wagen gekauft hast. Viel Geld zahlen für einen 140kWh Akku und dann nur 1x/Monat laden macht keinen Sinn. Da hättest du mit einem kleineren Akku einen deutlich günstigeren Wagen kaufen können.
@@Tigse1968 Bis ich dann 700km Wochenendtrip mache und dann NULL Ladestress habe, weil die Batterie ein Gamechanger ist. Der Zeekr hat umgerechnet 52k Euro gekostet, viel weniger als ein i5, der kleiner ist und nur den halben Akku hat. 🤣
@@cyberslim7955 dieser Wagen ist mit 52k Euro in der Tat günstig. Gleichwohl frage ich mich, ob es im Sinne eines EV ist einen Rieseakku zu haben, um dann einmal pro Monat ohne Ladepause 700km zu fahren. Man fährt ja ein EV unter anderem auch, weil der THG-Fussabdruck über den Lifecycle bedeutend besser ist als bei einem Verbrenner. Ich kann deine Strategie total nachvollziehen, ich glaube jedoch sie widerspricht dem Grundgedanken möglichst THG-reduziert unterwegs zu sein. Ich möchte hier nicht kritisieren, bitte nicht falsch verstehen. Du bist ja immer noch um ein zig-faches besser unterwegs als Diesel-Dieter.
@@Tigse1968 Der Zeekr 001 ist im Innenraum so gross wie ein 7er BMW und damit ein super Reiseauto. Ich hab Langstrecke bei 120kmh bis zu 780km Reichweite und innerorts fast 1000km. Damit fährst Du wie einen dicken Diesel, aber eben ohne Gestank, Lärm und Vibrationen, und deshalb ist der grosse Akku ein Gamechanger. Ich fahre auch einen Taycan bj 2020. Der hat heute noch 400km Reichweite innerorts. Gefühlt ist die Batterie kaum noch 1/3 so groß wie die meines Zeekrs. Ich kann also sehr gut vergleichen. Macht es Sinn einen Diesel zu kaufen, der dann nur einen 25L Tank hat? Reichweite reicht ja, Tankstellen gibt es ja überall? Erst wenn 150kWh Akkus in Serie zur Verfügung stehen, kann man den Diesel für ALLE verbieten, vorher ist das echt ein Problem. Das schnelle Nachladen, an dem alle Deutschen arbeiten löst das Problem nicht, weil es dafür einfach nicht genug Raststätten gibt. Ausserdem stresst das den Akku enorm und entspanntes Reisen geht damit auch nicht wirklich, wenn ich ständig stress habe, Pausen mit Laden zu verbinden... Strategie war es keine, dieses Auto zu kaufen. Ich war auf der Suche nach einem Ersatz für den MS90D Schrott - von BMW (i3, i4, iX alle Kofferaum zu klein, Akku zu klein, Reichweite zu klein) über EQE (Kofferaum zu klein, Akku in China mit 96kWh etwas größer als in D aber immer noch eher klein) auf den Zeekr gestoßen. Ich fahre seit 2016 EVs und einen so großen Akku ermöglicht neue Nutzungsmöglichkeiten. Wie gesagt, nach ein paar Trips und einem Jahr: Der Akku ist ein Gamechanger...
13:36 Die Stelle habe ich jetzt mehrmals angeschaut/gehört, weil ich es nicht glauben konnte. Dass die Winter/Sommer-Reichweite auch von der Luftdichte, Luftfeuchtigkeit und Reibung Reifen/Straße, Verlustleisrung Lager, Zahnräder, Öl (Viskosität und Planschverluste) etc. abhängig sind, weiß der werte Professor Latz? Nach seiner (falschen) These wäre im Umkehrschluß die Winterreichweite identisch mit der Sommerreichweite, wenn nur der Akku warm (geworden) wäre. Das ist aber nicht der Fall.
Genau. Dann könnte man ja an der wallbox auf ideale Temperatur vortemperieren, mein ioniq5 kennt sogar die vorhergesagte Außentemperatur. Das System könnte also bei starkem Frost direkt etwas höher vortemperieren.
Und wie wird der Akku warm gehalten im Winter? Genau, indem man ihm Energie zum Heizen entnimmt, bzw. heizt er sich bei käteren Temp. durch höheren Innenwiderstand selbst. Und das schluckt dann eben Reichweite.
@@stefking6112 wenn der Akku mit Netzstrom vorgewärmt wird und dann durch die Energie Entnahme halbwegs seine Temperatur hält, müsste man ja trotzdem einen Reichweitengewinn erzielen. Und das ist das Thema und nicht der Energieverbrauch absolut gesehen. Die Verlustleistung die in Wärme umgewandelt wird, müsste dann natürlich auch für die Akku Heizung genutzt werden.
Mein aktuelles iPhone kann ja angeben wie der Akku genutzt wurde und dieses Mal habe ich erstmalig immer nur bis 80% geladen im Gegensatz zu früheren iPhones, die immer voll geladen wurden. Mein iPhone 15 Pro sagt mir nach fast einem Jahr, dass es 225 Zyklen hinter sich hat und noch unglaubliche 100% Zustand hat.
@@Laurent_aus_Köln Wow, war uns unbekannt. Starke Sache, welches iPhone ist das?
@@GeladenBatteriepodcast iPhone 15 Pro, evtl. kann es das Nicht-Pro auch
Das hat nichts mit dem Modell zu tun, sondern nur mit der IOS-Version. Ich kann aber im Moment nicht sagen ab welcher IOS-Version das einstellbar ist.
Mein 13er kann das leider noch nicht. Hat was mit dem iPhone zu tun.
Hat nichts mit der iOS Version zu tun
Vielen Dank 🙏 für das tolle Gespräch, Herr Prof. Latz und Herr Prof. Groß! Und Stephan Klapszus! 👍🏻
Kann man die Degeneration nicht durch Ultraschall verhindern?
Geladen - The German Battery Podcast, you're making UA-cam a better place
Sehr guter Beitrag. - Das Thema Laden und Akkupflege sollte für den allgemeinen Anwender allerdings überhaupt kein Thema sein!
Viele Menschen werden durch „Reichweitenangst“, „Degradation“, „Akkubrände“, etc. verunsichert.
Das sollte alles von Haus aus im Lademanagement des Akkus geregelt werden und es sollte vordergründig nur sie NETTO Kapazität angegeben werden, die im Normalfall nutzbar ist.
Die maximale Kapazität sollte man nur bewusst nach aktiver Freigabe freischalten können, z.B. weil ich mit der Maximalkapazität in einem Zug mein Ziel erreichen möchte.
Im Alltag muss der Nutzer einfach nur den Stecker ohne Gedanken einstecken können. SO erhöht man die Akzeptanz.
Da wird Verantwortung auf den Anwender übergeben und unnötig geringe Garantien gegeben
Ich sehe das ähnlich wie beim Verbrenner, dass man sich sehr wohl um die Langlebigkeit eines Autos kümmern kann. Man fährt halt nicht bei einem kalten Motor mit Vollgas los und kauft auch wahrscheinlich keinen gebrauchten Mietwagen - man kann das alles natürlich trotzdem tun. Immer wenn man Verantwortung abgeben möchte, geht das erfahrungsgemäß schief...😅
Sehr schön und Danke den Profs Latz & Groß für die Zeit & Infos und dem Kanal für das Teilen der Informationen. Schön das der Rechner den ersten guten Anhalt geben kann. Auch wenn die Chemie insb. bei Lagerung über längere Zeiten wie z.B. bei vielen BEVs, usw. z.Z. noch ausgespart bleiben muss, überraschen tun die guten Ergebnisse jetzt nicht, und der Wunsch aber dahin gehen wird, mehr praxisorientiert z.B. sein Ladeverhalten einzugeben zu können, als unreflektiert nur eine feste Laderate. Mir persönlich ginge es darum irgendwann mal ein Instrument in der Hand zu haben, womit ich darlegen könnte, wenn mein BEV mal bidirektional das Haus mitversorgen kann, ich Daten zum SOH bekomme, ggf. darauf mit dem HMES und/oder Wallbox reagiere, wenn das Fahrzeug BMS es nicht selber hinreichend ausweisen kann, oder ein Datenexport nicht möglich ist. Ok jetzt noch für alle geeignet, daher freue ich mich schon auf den ersten flexiblen Rechner für BEV Auswertungen, der auch nicht kostenlos im Internet funktionieren muss. Meine Batteriedaten würde ich mit Freude zur Analyse bereitstellen wollen, wenn es mal ginge, denn praxisorientierte Daten für weitere Entwicklungen, benötigen die Daten der User.
Unser e-up ist jetzt 10Jahre alt und hat ca 190000km gelaufen. Er wurde immer sehr langsam geladen bei ca 60% der Zyklen auf 100% fast täglich da der Akku nur 18kwh hat. Endladen würde er bei normaler Fahrweise (seit etwa 30000km auch z.t. im Anhängerbetrieb)
Der Akku hat jetzt noch geschätze 80% seiner Kapazität. Wie gesagt : nach 10Jahren !
Übrigens haben wir gerade unseren Kfz-Steuer Bescheid bekommen 🎉
Der Verbrenner-up darf gar keinen Anhänger ziehen. Erlaubt ist die AHK nur zum Transport von Fahrrädern auf dem entsprechenden Träger.
Kann mir nicht vorstellen, dass das beim e-up anders ist!
Das stimmt so leider nicht ganz 🤷♂️ ja, VW möchte für die Up Familie keine Anhängelasten freigegeben.
Aus diesem Grund hat der e-up seine Kupplung erst bei 160000km bekommen (Ende der Akku Garantie) . Die Kupplung hat eine EG Typgenehmigung und für die Anhängelasten gibt es eine ABE vom KBA. 750kg gebremst und 500kg ungebremst bei 50kg Stützlast und 60kg bei Ladungsträgernutzung
und das für alle der up Typen ☝️
Wie schnell wurde das Auto hauptsächlich geladen? Also mit wieviel KW
Ich habe den 2021er seat mii electric. Langsam laden ist eher relativ! Bei 36,8kwh und realen 6,6kw Ladeleistung über Wechselstrom wovon nochmal ca 100w an das Betriebssystem gehen sind wir weit weg von einer 0,2C rate.
Dein e up kann ja soweit ich weiß nur einphasig laden allerdings auch nur mit der Hälfte der Batterie, daher wird das auf das gleiche hinauslaufen.
Ladegeschwindigkeiten sind gar nicht das Problem sofern man sich in einem gewissen Fenster von Ladestand und Temperatur bewegt. Hitze ist der Tod!
Da der Seat die große Batterie hat reichen mir selbst im Winter die 70% locker! Ich konnte bis heute keine wirkliche Degration feststellen. Ich berücksichtige auch die Kapazitätsunterschiede bei verschiedenen Temperaturen! Es gibt im Internet die Datenblätter zu den Zellen von LG Chem die jeweils die Kapazität bei den jeweiligen Temperaturen angibt!
Ich habe meinen direkt nach Anmeldung für das Jahr 2030 erhalten 😂 bis 2030 werde ich das Fahrzeug wahrscheinlich gar nicht mehr besitzen! Das Papier hätten sie sich erstmal sparen können 😂
Lade meinen E Kona 64 kwh, einmal die Woche auf 90% mit 11kw. Fahre in bis auf 20% leer, steht in der Garage, nicht zu kalt, nicht zu warm. Gebe ich das in den Rechner ein, kommen 2100 Zyklen und 30 jahre raus 😊 also gute Chancen auf ein H Kennzeichen 😁
Wow, grandios. Anschaulich, einfach und verständlich erklärt. Vielen Dank, der bisher beste Geladen Batteriepodcast, den ich bis jetzt gesehen habe.👍
Danke für das Lob!
Danke!
Ich fahre einen Toyota Prius 2 von 2004 jetzt mit 198000 km da wird der Akku vom Hersteller aus zwischen 40 und 80 Prozent gehalten am meisten um 60 70 Prozent
Über den Zustand kann ich nur segen das das Verhalten wie vor 10 Jahren ist wo ich das Fahrzeug gekauft habe
Mein Prius 3 ist jetzt auch 12 Jahre alt.
Defekte 0,0!
Kann es sein das wir uns wesentlich nachhaltiger verhalten als so manch E-Autofahrer der aus Angst um die Degradtion der Batterie ständig das Fahrzeug wechselt?
wie so oft:
GROSSartiger Beitrag ✅🍀🍀🙏
Ok. Take away. Je höher der SoC dauerhaft gehalten wird desto höher ist die mechanische Belastung der Kathode die sich durch die dichte der Lithium Ionen "aufbläht", mit der Zeit "ausleiert" und spröde wird. So dass sich in den Rissen dann Lithium-Metal bei der weiteren Zyklisierung bilden kann das weniger beweglich ist, weiter wächst und im Worstcase möglicherweise durch den Separator sticht.🎉
Spannende Gäste und interessante Einblicke!
Mein iPhone hatte vor ca. einem Jahr angeblich eine Kapazität von 81%. Allerdings war bereits Mittags der Ladezustand im roten Bereich bei „normaler“ Nutzung.
Ich habe den Akku tauschen lassen und die Kapazität hat sich subjektiv betrachtet verdreifacht. (Roter Bereich gegen 22uhr statt mittags). Da bei Apple der Garantiefall bei etwa 80% einsetzt ist mein persönliches Empfinden das die Algorithmen auch Garantiezeitraumoptimiert sind. :-)
Was immer unter der normalen Nutzung zu verstehen ist.
Bei Apple zahlt man nicht für eine Leistung - der Kaufpreis ist lediglich der Eintrittspreis für die Glaubensgemeinschaft. Und Apple hält bei jedem die Hand offen ... für jedes Gerät was an einem Apple Gerät funktioniert wurde an Apple gezahlt; Geräte deren Hersteller nicht bereit sind an Apple zu zahlen, werden nach 1~2 Sekunden deaktiviert - so z.B. mit einer WHDMI Lösung persönlich erfahren und im Nachhinein vom Hersteller der WHDMI Lösung erklärt bekommen bzw. aufgeklärt worden, warum die Übertragung immer nur 1~2 Sekunden nach dem Anstecken funktioniert - Apple schaltet halt die Signalausgabe ab, da das Übertragungsset nicht auf der Liste der Zahlungswilligen steht...
Bei so einem Unternehmen kann man doch überhaupt nicht erwarten, dass diese im Sinne der "Gläubigen" agieren.
Die Zahlen von Apple sind mit Sicherheit nicht ganz korrekt
Mein iPhone12 anfang 2021 gekauft, hat heute 92% „Maximale Kapazität“. Ab 30% SOC wird induktiv geladen bis ca.50-80%. Alles manuell.
Gruß aus dem Schwarzwald
Sehr informativ, vielen Dank! Ich werde einiges beim Laden jetzt umstellen!
Ich lade alle Akkugeräte über eine Steckdose, die Leistungmessen kann und mit Tasmota geflasht ist. Dort gebe ich dann sogenannte Rules ein, die dann die Ladeleistung bestimmen, bei der drr Ladevorgang abgebrochen werden soll. Bei 60% der Anfangsladung wird auf 80 - 90% geladen. Bei 90% der Anfangsladung wird zwichen 95 und 98 % geladen. Dann schaltet der Zwischenstecker ab und Ladegrät mit Akku sind vom Netz getrennt.
Danke für diese Details. Meinen e-up! werde ich also auch in Zukunft möglichst bei Zimmertemperatur mit 10Amax laden. Die Ladung aus der 2kWh-Powerstation ist da offenbar ebenfalls durchaus SOH-erhaltend. Im Hochsommer wurden mir zeitweise über 300km Reichweite angezeigt, da sind wir uns sicherlich einig, dass das Unfug ist.
"LFP akkus können ohne Probleme immer auf 100% geladen werden" is komplett falsch.... Ne Seite die sich mit Akkus beschäftigt haut dann solche Aussagen raus.. genial... Und die Leute glauben das natürlich dann immer schön brav..
Sie hatten zeitweise eine Animation quasi zur Dentridenbildung gezeigt bei kontinuierlicher Ladung.
Gibt es schon Erkenntnisse über die Lebensdauer einer Zelle, wenn sie mit Stromimpulsen (ggf. anteilig) geladen wird?
Hintergrund: Ich hatte einen Mazda 626 über 17 Jahre und 285000 km, wobei der 12 V Blei-Akku nicht getauscht werden musste.
Aus einer damaligen Verõffentlichung wurde bekannt, dass das Batteriemanagement mit Impulsladung arbeitete...
herrlich interessante Folge 🙏🙏🙏🙏👍👍👍
Vielen Dank!
Bin kein "heavy-user" meines Handy's. Lade nur bis 80% und runter auf 20%, meist nur 5-6 mal die Woche, nicht täglich. In dem Klapszus-Rechner kommen über 10 Jahre Lebensdauer raus. Befürchte so lange hält das Handy nicht mal. Meist ist die Langeweile, oder besser gesagt, die Neugierde auf was Neues dann doch eher der Faktor für ein neues Smartphone.🙈
Ich benutze ein Note9 von Samsung seit 9/2018. Bin cHeavy User" mehr als 10h am Tag. Lade immer von 0 auf 100. Lade 2 bis 3 mal am Tag. Erstes Batteriewechsel 01/2021. Meine Erfahrung ist, nach 600 bis 1200 Ladungen oder 2 Jahren ist der Akku nur noch bei 65% bis 75%. 6 bis 7 h Screen on time auf 4 bis 5h.
"Chargie" kann den Ladestand eines Android-Gerätes exrern begrenzen und/oder intelligent laden (z.B. erst kurz vor dem Aufstehen volladen). Samsung- und Apfel-Handys können die Ladung auf 80% ab Werk begrenzen.
Mein Nokia aus 2006 funktioniert immer noch gut. Inzwischen habe ich wohl schon einige I-Phons gehabt. Wegen einem defekten Akku oder zu wenig Akku Kapazität habe ich noch nie einem I-Phon "gekündigt".
# Ich kalibriere sie aber auch regelmäßig.
Lithium-Ionen-Akkus sind am Ende ihrer Lebensdauer mit einer Verschlechterung von 30 % angelangt, die Batteriezelle kann jedoch noch etwa 70 % ihrer neuen Kapazität liefern. Allerdings ist der Innenwiderstand tatsächlich zu hoch und die Batteriezelle wird bei 1C-Entladung und Temperaturen unter 12 Grad nicht mehr funktionieren. Sie funktionieren also immer noch, liegen aber nicht mehr im Rahmen der Herstellerspezifikationen. Ich bevorzuge für das entsprechende Design eine Batteriezelle mit geringerer Kapazität statt der maximalen, diese Zellen haben oft eine geringere Degradation als die Zellen, die die maximal mögliche Energie speichern könne
Batterierechner hin oder her. Der Rechner bildet die Alterungs- bzw. Abnutzungskurven ( Degradation ) von Li- Akkuzellen recht gut ab, Aber.....
Es gibt viele verschiedende Rezepturen für die Zusammensetzung und Konstruktion von Elektroden, Separatoren und vor allem Elektrolyten ! Jede Rezeptur hat ihre Besonderheiten, ihre Strärrken und auch Schwächen. Es gibt nicht DIE Li.Ionen Zelle, sondern unterschiedliche Zellen, unterschiedliche Rezepturen unterschiedlicher Hersteller, wobei die Unterschiede erheblich sein können.
Was ein solcher Rechner nicht berücksichtigt sind Extremereignisse, welche jedoch unverhältnissmäßig starken Einfluss auf den Degradationszustand eines Akkus haben.
Ein Beispiel:
Das einmalige Vergessen / Liegenlassen eines Smartphones in einem Auto an einem sehr heissen Sommertag in der vollen Sonne, erreicht das Gerät schnell Temperaturen > 120 C. Über mehrer Stunden führt das oft zu irreversiblen Schäden am Akku, trotz ansonsten sehr bewusst schonender Behandlung !
Gleiches gilt für gehäufte Zyklen erzwungenen Schnellladens bei sehr tiefen Temperaturen.
Solche Extremereignisse füheren jedenfalls zu erheblich früheren Totalausfällen, ungeachtet aller Vorausberechnungen und prognostizieren Alterungskurven....
Also ich kann ja nur die eigene - leider nicht gemessene, sondern nur „gefühlte“ Erfahrung mit Li-Ionen Akkus wiedergeben. Doch die scheint nicht der Theorie zu entsprechen. Das MacBook Air meiner Frau wurde heuer 12 Jahre alt, es wird nahezu jeden Tag voll ge- und entladen. Definitiv Li-Ion-Akku. 12x 365 = 4380. Sicher gab es auch Tage ohne oder wenig Nutzung, allerdings auch welche mit 2-3x Aufladen. Gefühlt war die Restkapazität vor kurzem noch bei 70%, meine Frau konnte immer noch einen kompletten Tatort damit anschauen. Dennoch tauschte ich letztlich den Akku, nun kann sie auch noch die Tagesthemen danach ohne Nachladen wieder anschauen. Verglichen mit unseren iPhones ist das jedenfalls eine weit bessere Performance!
ja ausnahmen gibt es ja auch, aber ein Gegenbeispiel widerlegt noch keine Theorie. Wie ja schon im Podcast angesprochen handelt es sich immer um Wahrscheinlichkeitsbereiche. Auch ich habe meinen Laptop so genutzt wie Sie. Am Ende hat aber nach sieben Jahren die Kapazität doch gelitten. Man muss vielleicht noch unterscheiden ob jemand den Laptop angeschlossen am Netz betreibt und somit der AKKu permanent bei 100% ist, das wäre das schlechteste. Aber handys und Laptop werden nie lange normal bei 100% bleiben sondern sofort wieder durch Benutzung entladen.
Das Laden des E-Auto Akkus geschieht je nach Wetterlage, da PV am Dach. Pro Tag brauche ich etwas 11kWh, d.h. bei meinem 77kWh Akku komme ich gut durch, selbst bei ein paar Tagen Regenwetter. Umso mehr da ich auch aus meinem netto 36kWh Akku laden kann. Geladen wird zw. 4kW und 8kW bis max. 80% SOC im Auto. Entladen bis max. 20% SOC. Nach 60.000km und 2,5 Jahren kann ich noch keinen Reichweitenverlust feststellen. Akku Garantie geht bis 160.000km. Bin gespannt.
Interessant
Genau wegen 80-20 50optimum brauch ich keine PV. Die Sonne scheint nie so, wie mein Auto das bräuchte. Gerade im Winter brauch ich mehr als im Sommer. Und wenn ich tagsüber unterwegs bin, passt es auch nicht. Also PV und Eauto passt in meinem Mutzerprofil so garnicht. Bringt ja nix sich das schön zu lügen.
Ich kann natürlich nicht für dein Auto sprechen aber viele Hersteller haben unterschiedliche Herangehensweisen, was die tatsächliche und die nutzbare Batteriekapazität betrifft. Deswegen würde ich Aussagen über die Degradation einer Batterie erst mal mit Vorsicht genießen, da man trotz einer tatsächlich physikalisch degradiert Geräten Batterie auch über die Zeit den nutzbaren Anteil verschieben beziehungsweise erweitern kann und so dann dennoch kein Reichweitenverlust festgestellt wird.
Danke für diese Video !
Sehr gerne!
Sony LiIon Akku von 1998 im MD Player. Grob geschätzt zwischen 600 und 800 komplette Ladzyklen, eher sogar noch mehr, immer noch deutlich über 80% Spieldauer bezogen auf Neukauf.
Hat nie Frost abbekommen, Ladedauer 4-5 Stunden. 3 oder 4 mal ganz leer gewesen. Trotzdem mit normalen Ladegerät wieder zum laufen bekommen.
OK, nur eine 18650er Zelle, aber nach über 25 Jahren noch in solch einem guten Zustand.
Es geht, die Hersteller müssen nur wollen.
Die Frage ist, ob der angegebene ideale Batterienutzungsbereich von 0% bis 100% den perfekten, langlebigen und quasi degradationsfreien Bereich darstellt, oder ob es sich um den Bereich handelt, in dem exponentiell schädigende Degradation bei tiefen und hohen Ladezuständen auftritt. Das Patentrecht ist sich des Problems der Anweisungen an den menschlichen Geist bewusst. Behandlungsvorschriften, die nicht in die notwendigen Batteriekontroller integriert sind, sondern darauf abzielen, dass Nutzer und Kunden technische Systemfehler selbst verhindern, stehen daher nicht in einem günstigen Verhältnis zur Patentlage von Batterien.
Laut „Klapszus-Rechner“ würde der Akku in meinem Auto 4300 Ladezyklen (= 1.000.000 km) bzw. 30 Jahre aushalten. Also muss ich mal mit dem Hersteller verhandeln, ob er mir in den kommenden 30 Jahren sonstige Verschleißteile liefern kann😅.
Moin Daniel 👋 moin Patrick 👋 sehr Sonnige 🌞 Grüße aus MeckPom 😎
Grüße zurück
@@GeladenBatteriepodcast 😎
Theorie und Praxis sind zwei paar Schuhe
Normalerweise wird das Handy nicht immer mit 25 Grad Umgebungs Temperatur geladen
Denn wenn man sich im Fahrzeug befindet hat man auch eine Handyhalterung und im Sommer brennt auch einmal die Hitze auf das Handy auf der anderen Seite bläßt auch unter Umständen die Klimaanlage auf das Gerät und kühlt sozusagen das Gerät und deren Akku
Das habe ich früher auch gemacht Habe ich ein bisschen höheren Strom darauf gegeben und dann war der Akku wieder völlig da aber das geht nicht immer gut
Muss man ein bisschen aufpassen sonst fliegt die Batterien um die Ohren😂
Ein paar Gedanken zum Rechner:
Ich fahre eine E-Simson und komme im Durchschnitt 60km mit einer vollen Ladung. Ein EoL von 70% wäre mit zu wenig und ich vermisse einen Regler, das EoL höher zu setzen.
Die Ladezyklen erscheinen mir auch nicht ganz geeignet als Ausgabe, denn wenn ich 20/70 fahre nutze ich je Zyklus ja nur 50%, habe also weniger Reichweite. Natürlich ist der Trend schon so gut sichtbar, wenn man 0/100 nur 800 Zyklen hat und 20/70 bis zu 6000. Doch schön wäre, wenn der Nutzer die Reichweite seines Akkus für eine volle Ladung eingeben könnte und der Rechner die Reichweite pro Ladung und insgesamt bis EoL angezeigt würde.
So käme z.B. bei 20/70 heraus, dass ich mit 30km je Ladung zwar 30.000km in 14 Jahren fahren kann, mir dass aber nicht viel nützt. Denn zum einen sind 30km zu wenig, vor allem da ich am Ende auch noch nur 70% Reichweite habe und nach 14 Jahren gibt es viel bessere Akkus. Ich würde gern EoL bei 80% setzen und 40km je Ladung fahren.
Gut, mit etwas probieren und rechen mit den Taschenrechner komme ich dahin, dass ich wohl 10/80 für 40km/Ladung fahren sollte und der Akku dann so 5 Jahre hält. Wäre praktisch, wenn man mit den zusätzlichen Parametern komfortabler zu dem Ergebnis kommt.
Interessante Erkenntnis soeben - 10/80 erlaubt mir 4000 Zyklen und 20/90 nur 2700, obwohl beide die gleiche Reichweite pro Ladung haben. Tiefer Entladen lässt weniger altern als höher Laden.
Und es wäre interessant, wie hoch die Gesamtreichweite des Akkus unter Berücksichtigung der Alterung ist. So habe ich ja nicht 4000 Zyklen mit je 40km, sondern am Ende sind es ja nur 28km je Ladung. Möchte ich am EoL noch 40 km fahren, dann muss ich 0/100 fahren. Das lässt den Akku aber extrem altern. Somit wäre ein Rechner interessant, der berechnet, wie viele Zyklen ich mit einem alternden Akku fahren kann, wenn ich 40km je Zyklus fahre, aber dabei immer 10% Reserve behalten will. Spannende Frage oder?
Und noch eine Frage - ist Vollladen auch dann für den Akku so stressig, wenn er nur kurze Zeit so voll ist? Spielt die Zeit eine Rolle oder nur das Level?
Meine Idee ist, immer nur bis 80% zu laden und erst kurz vorm Start der Fahrt noch voll aufzufüllen. Während der Fahrt verlasse ich den Bereich um die 100% ja wieder recht schnell und ein klein wenig Vorwärmen durch das Laden ist meist auch ganz gut, der Akku gibt mehr Energie.
Ich war damals heavy heavy User bezüglich Smartphones etc. Das heißt Sommer 30-40 Grad im schatten aber immer voll in der Sonne 4K Videoaufnahme + Schnitt und rendering. Winter genauso... Absolut schonungslos. In der Regel war das Smartphone bzw dessen Akku spätestens nach einem Jahr durch... Eher früher. Das waren immer die neusten Galaxy ultras etc. Das heißt wirklich Geräte von denen man etwas erwarten kann.
Meiner Erfahrung nach sind Ladegeschwindigkeit und Ladestand zu vernachlässigen wenn sie die Temperaturen nicht überschreiten und nicht auf hohen Ladeständen gehalten werden. Mann sollte einen Akku auch nicht bei 40 Grad voll aufladen und dann auf 0 abkühlen lassen etc
Mittlerweile bin ich doch tatsächlich zu den Chinesen abgewandert. Muss leider sagen die sind bezüglich Akkutechnik einfach viel besser. Software hapert es ein wenig... Am liebsten hätte ich die ladetechnik und Akkus der Chinesen in einem Samsung gehabt. Das wäre der Knüller gewesen. 5 Minuten einstecken bei 120w ist eine super Sache.
Bei den Parametern kommt es darauf an wie sie gemessen werden. Wenn der SoH aus der Spannung bestimmt wird, ist das vor allem bei Li-Eisenphosphat schwierig, da die Kurve des Spannungsabfalls sehr flach verläuft. Deshalb soll man diese Akkus gelegentlich voll laden um sie bei der Gelegenheit neu zu kalibrieren (Nahe 100% SoC ist die Kurve steiler). Dann gibt es noch die Brutto- und Nettokapazitäten der Batterien. 0% und 100% angezeigter SoC sind nicht wirklich die Extreme. Je nach Batterie und Einsatzzweck gibt es unterschiedliche Reserven nach oben und unten.
Sicher wäre es besser diese Phänomene und die Batteriechemie zu berücksichtigen und noch Fehlerbalken einzufügen. Gleichwohl ist der Rechner sehr gut nutzbar. Man darf halt nicht vergessen dem Ergebnis eine Ungenauigkeit zuzugestehen.
Durch einen unglücklichen Umstand habe ich einmal 16 in Reihe geschaltete LiFePO4-Folienzellen mit jeweils 20Ah mit einem Ladestrom von 300 A beaufschlagt. Nach etwa 1 Stunde waren dann die Zellen dermaßen aufgebläht, dass der elektrische Kontakt zwischen den einzelnen Zellen unterbrochen wurde, weil die als Metalllaschen ausgeführten Anode der einen Zelle mit der Kathode der nächsten Zelle mit einem Clips verbunden war, und diese auseinander gezogen wurden.
VW ID.3 (58 kWh-Akku): 3 Jahre alt, 53.000 km gelaufen.
Ich selbst habe im August nach einer langen Fahrt nachgerechnet, dass von den beim Kauf verfügbaren 55,4 kWh (lt. Tesla-Björn) noch 53.4 kWh verfügbar sind.
Zwei Wochen danach wurde die Batterie durch den ÖAMTC getestet; mit dem Ergebnis 96% SoH.
Habe fast immer zu Hause langsam geladen, im Sommer stets auf 80% und in der kälteren Jahreszeit auf 70%. War aber auch mehrmals auf Langstrecke (800km und mehr) und habe bei den einzelnen Ladestopps immer auf über 90% nachgeladen - am Schnelllader.
Das Video ist für Otto-Normalo unbrauchbar und den Titel nicht wert.
Bei meinem Autoakku kommen da Ladezyklen (Theoretisch) 4300
Lebensdauer in Jahren (realistisch) 30 heraus. Ich lade zu 95% zuhause an der 11kW Wallbox und mit PV-Überschuss
Schön, dass man sich jetzt an seinem E Auto schon Gedanken über den "Tank" machen muss. Wie voll mache ich Ihn, die stark entlade ich ihn, wie schnell lade ich ihn, welche Zellchemie ist die nachhaltigste, welche die umweltfreundlichste und welche die Langlebigste ? Kann man LiFePO4 jetzt dauerhaft auf 100 % laden ohne Schaden, oder nicht. usw. Auf so einen Scheiß habe ich keinen Bock.
Mein Motor braucht neues Öl, das AGR-Ventil ist ausgefallen, die Zündkerzen verkokt, der Turbolader hat Lagerschaden, der Partikelfilter ist verstopft, E10 müsste er vertragen, oder schadet es ihm? Der Motor läuft, aber irgendwie unrund, die Tankstelle hat vor 10 Minuten geschlossen, er springt schlecht an, weil ihm zu kalt ist...
Auf so einen Scheiß habe ich keinen Bock.
Mein model S die Ich seit 2/2014 habe hat 160.000 km und wird seit Ich wisse wie ein Batterie sich am liebsten gefühlt immer auf 50% in die Garage gehalten. Fahre Ich ab dann lade Ich nach Bedarf 10 0der 15% bei ,immer nur 3x5A (starkstrom AC), erst dann fangt die Reise an. Nur mit grosse Reisen lade Ich bis 80% und lade unterwegs bei Tesla nach. (supercharger). Meistens von 35% wieder nach 80% oder weniger wenn noch eine supercharger folgt auf meine Strecke von Holland nach Deutschland. Im winter steht mein Auto in die Garage mit 50% und verwende Ich unser E Klasse diesel. Ich fahre mein Tesla immer mit Tempomat und nicht schneller als 110 km/Stunde.
Mein Verbrauch 155Wh/100km und von degradation bemerke Ich nichts. Vollgeladen noch immer 400 km (sogar noch mehr). Das voll laden nur einmal im Jahr wegen balanzieren der Zellen, aber das tut mich Weh.....100% !! . Ich hoffe das mein Auto noch 5 Jahre funktioniert....viellecht noch länger ! Als Studien objekt, interessante Daten aus der Praxis !
Ich hatte leider immer angenommen, dass 80% SOC zum Laden ideal wären, wenn das Auto länger rumsteht. Also eher 50-60%. Danke!
Die Ergebnisse zum Zusammenhang von Ladeverhalten und Lebensdauer der Akkus von Prof. Latz und Prof. Groß sind super interessant. Gibt es auch Studien, wie sich das Entladeverhalten auf die Lebensdauer der Akkus verhält? Wie wirkt sich das Fahrverhalten bei EVs auf den SoH aus? Gerade bei High-Performance EVs, wie z.B. den Kia EV6 GT oder dem Hyundai Ioniq 5 N?
5:03 Die Aussage zu den Handy-Akkus kann ich nicht ganz nachvollziehen. Bis zu 10.000 Zyklen? Warum sollte ein Hersteller Handys auf so eine lange Lebensdauer auslegen, wenn die meisten Anwender sowieso alle paar Jahre ein neues Gerät wollen? Ausserdem würde ich aus praktischer Erfahrung sagen, dass bei den meisten Handys auch bei schonender Behandlung nach 3-4 Jahren schon eine spürbare Reduktion der Akku-Laufzeit feststellbar ist. Mein (sehr subjektiver) Eindruck zu Handy-Akkus ist eher: hohe Energiedichte, hohe Ladeleistung, niedrige Kosten (denn das sind kaufentscheidene Faktoren) - niedrigere Lebensdauer nimmt der Hersteller dafür gerne in Kauf. Oder liege ich da ganz falsch?
Ja. Marktführer Samsung und Apple können ab Werk den Ladestand auf 80% begrenzen. Samsung XCover: Da konnten man den Akku in 10 Sekunden wechseln (wie früher bei allen Handys). Die Mehrheit-Kunden will aber scheinbar Einweg-Wegschmeißhandys.
Ich hatte die letzten 10 Jahre nur Google Pixel. Bis auf die letzten beiden immer die teuersten Modelle. Bei allen was spätestens nach zwei Jahren die Batterie kaputt, bis auf das letzte, das hat 3 Jahre gehalten. Das letzte habe ich genau zwei Jahre und es zeigt schon eine merkliche kürzere laufzeit. Ich nutze das Telefon schon sehr intensiv, aber komme fast immer mit 1x laden pro Tag aus. 10000 Zyklen ist Utopie für mich. Mit kaputt meine ich auch nicht weniger als 70% Kapazität, sondern eher 5%. Also nicht genug Kapazität um das Telefon einzuschalten und das Betriebssystem zu laden.
Meine Eltern nutzen mein altes iPhone7 von 2016. Das Gerät ist also knapp 3000 Tage alt und hat entsprechend auch etwa 3000 Zyklen drauf. Der Akku ist bei 70%
@@fireboarder112 Damit gilt er dann aber schon als "end of life".
Huch? Ihr redet über mich? 🫣 Erstmal vielen lieben Dank für eure Verlinkung. 🥰 Ich höre immer gerne meinen Namen in anderen Videos. Kann ich jetzt in meinem Blogartikel eigentlich schreiben "wissenschaftlich geprüft"? 🤣
Etwas irritiert war ich über die Aussage von Axel Groß, das in Handys der Ferrari unter den Akkus steckt. Das gilt sicherlich für Energiedichte, aber doch nicht für Ladezyklen, worum es hier ja eigentlich geht. Das wäre dann eher ein LFP und der steckt eher im E-Auto (zumindest teilweise), oder nicht?
Eine weitere Aussage von Axel Groß, das die Ladegeschwindigkeit den größten Einfluss auf die Degradation hat. Das irritiert mich etwas. Soweit ich weiß (und in meinen Quellen finden konnte) ist der größte Einfluss SoC zu begrenzen. Genau so wird es ja auch im E-Auto empfohlen. Jedes E-Auto meckert, wenn man auf 100% laden will, aber kein E-Auto meckern, wenn ich es am Schnelllader anschließe.
Ich vermute mal Axel Groß meint eine sehr hohe Ladegeschwindigkeit, die es so gar nicht für uns Konsumenten gibt, oder? Schnellladegeräte fürs Smartphone oder fürs E-Auto, spiegeln das so weit ich weiss nicht wieder. Vor allem beim E-Auto wird durch das BMS ja sowieso die Ladegeschwindigkeit begrenzt, wenn die Temperatur nicht passt. Als Anwender kann ich also gar nicht so schnell laden, wie ich will oder wie es im Labor möglich wäre. Theoretisch hat Axel Groß mit Sicherheit recht (Er ist der Profi, ich bin der Laie), in der Praxis für den Anwender sieht die Sache aber wohl anders aus. Sprich: Lieber Schnellladen und auf max. auf 70/80/90% laden als auf 100% laden aber dafür langsam.
Kleine Ergänzung zu meinem Rechner: Ich hab den für mein UA-cam Video "zusammengeschustert", damit jeder ungefähr eine Idee bekommt, was dem Akku mehr oder weniger schadet. Konnte ja keiner ahnen, dass ich da ein Thema getroffen habe und der so abgeht. ;) Das ist keine Doktorarbeit, ich habe nichtmal studiert, geschweige denn Abitur. 🤪 - Daher lade ich gerne jeden ein, der wirklich Tief im Thema steckt, einen besseren Rechner zu erstellen, wo ich den Akkutypen angeben kann und der einen Unsicherheitsbalken anzeigt.
"So altert E-Auto-Batterie kaum noch!", was im Titel steckt, ist leider gar nicht so richtig das Thema gewesen. Finde ich schade. Aber dafür gibt es ja mein Video. 🤪
Dieser Rechner war ein SUPERTOLLES Beispiel (!!) für uns zu zeigen, wie modellbasierte Wissenschaft funktioniert - natürlich vereinfacht. Herr Groß und Herr Latz waren sehr begeistert, wie man Wissenschaft herunterbrechen kann. Natürlich ist es in der Realität viel komplizierter und beinhaltet mehr Parameter. ABER: Für die Wissenschaftskommunikation ist das ein hervorragender Rechner!!!
Die Redewendung "Ferrari unter den Akkus" kommt nicht von Herrn Groß, sondern von einem sehr berühmten Forscher, der "Kobaltoxid" mal in seiner Rede so umschrieben hat. Ist vielleicht eher ein Insider-Gag... Er meinte damit natürlich nicht die Lebensdauer, Ferraris sind jetzt auch nicht dafür bekannt, sehr lange zu halten 😊. Was die Ladegeschwindigkeit (hohe C-Raten) angeht, hat Axel Groß tatsächlich recht (unumstritten!), allerdings wäre hier ein Hinweis auf BMS/Vorkonditionierung/Kühlung sehr wichtig gewesen! Die C-Rate wird sehr wohl begrenzt, wenn die Temperatur zu hoch wird... Die angesprochenen Ladefenster (20%-80%, 10%-90% oder wie hier: 10-50%) sind schon wichtig bzgl. Degradation, hängen jeweils aber natürlich von der Dauer dieser Ladezustände ab. Alle unsere Anmerkungen in der Podcastbeschreibung. Danke, @Stephan Klapszus!
@@GeladenBatteriepodcast Achso, Ferrari unter den Akkus war negativ gemeint. 🤣 Ich will auch kein Ferrari, ich fahre lieber Tesla.
Was mich interessieren würde, vielleicht ist das euch ja ein Video/Podcast wert oder ihr habt schon eins. Ich hab gelesen VW z. B. ID.3 nutzen Pouch Zellen und Tesla Rundzellen. Wie sind hier die Vor- / Nachteile? Ich hab bei ID3 schon (auch aus dem Umfeld) von Akkuproblemen und Austausch gehört bei relativ neuen Autos mit wenig KM. Bei Tesla aber noch nicht (außer bei den alten Teslas mit 500.000 km auf der Uhr natürlich). Nur so als Anregung.
@@StephanKlapszusNa ja, Tesla hat eine extrem hohe Streuung bei der Batterielebensdauer. Trotzdem ich bei meinem MX100D nur AC und überwiegend zwischen 20 und 60 % geladen habe ging innerhalb von 30.000 km und 2 Jahren die vom BMS angezeigte nutzbare Kapazität von ca. 95 kWh auf 86 kWh zurück. So geht es auch anderen Nutzern mit Lebensdauern von etwa 100.000 und 400.000 km.
Bezüglich anderer Studien empfehle ich die von Dr. Peter Keil, insbesondere zur kalendarischen Alterung von NCA, NMC und LFP. Und auch die Studien von Evelina Wikener und Jens Groot.
Ich habe übrigens kürzlich meine in 2016 in Betrieb genommenen LFP 100 Ah Batterien für das Wohnmobil getestet. Sie haben alle noch eine Restkapazität zwischen 96 und 102 Ah mit einem Mittelwert von 99 Ah. Sie wurden alle nur mit maximal 0,2C bis 3,4 V/Zelle geladen und die Laderhaltung per PV lag bei etwa 3,35 V/Zelle. Man sieht also, zumindest LFP kann auch in der Praxis sehr lange halten.
iPhone15Pro Max, nach einem Jahr zwischen 15 und 80% geladen nur noch 95%, bin sehr enttäuscht, immer kleine Ladehübe; die Geräte davor bis 100% hatten weniger verfall
Da bei der Lebensdauer der Batterie u.a. auch die Anzahl der Ladezyklen eine Rolle spielt, stellt sich mir die Frage, welchen Einfluss das ständige Rekuperieren bei E-Autos hat?
iPhone 12 pro, jetzt fast 4 Jahre alt, SoC meist zwischen 30%-70%, nur sehr selten auf 100% geladen, SoH jetzt noch bei 94%.
@@maxg.1773 Herausragender Wert!
MOBILITÄT & Akku
Segelboot mit E Außenborder
Fahrzeit - 3 kmh = 7 Stunden. 10 kmh = 0,5 Stunden.
Akku-Pack kompakt, vergleichbar mit E Fahrrad.
Hersteller aus Bayern
Zellen - "Verbrauchte" Zellen vom bayerischen Motoren Hersteller.
Eine 2 Nutzungszeit wird ermöglicht, bei anderer Anwendung.
Der online Rechner ist für mich ein Hilfsmittel zur Ladezyklus-Erziehung.
Mit dem beigelegten USB-C Ladegeräte kann ich mein iPhone garnicht langsamer laden. Es lädt beginnend mit 15-18W. Das Ladegerät meines Vorgängers lud nur mit 10W.
Klar lade ich es jetzt wieder öfter mit den alten Ladegerät.
Die 80% Einschränkung wurde eigentlich von Begin an kommuniziert .Bei LFP wurde das dann verändert und 100% waren auf einmal OK ! Da ich mehrere Fahrzeuge habe und die Nutzung sporadisch erfolgt ,gilt bei mir 80% laden für standby und 60% laden bei längerer Stilllegung ! Die Studie gibt aber ein Optimum an Lebensdauer eines Akkus für die Nutzung 40%-15% an .Das ist nicht praxistauglich ,denn heutige Akkus sind nicht gerade überdimensioniert ,als das man auf 70% der Kapazität verzichten könnte ! Das laden bei Kälte zu vermeiden und den Akku vorher aufzuheizen scheint mir wesentlich wichtiger für die Akku Gesundheit !
generellere Frage zu Batterien: ich hatte unter einem der Videos vom Helmholtz-Institut schon gefrag: "Bei Batterien wird ja immer nur über Lithium und Cadmium geredet, aber es erscheint mir, dass Nickel ein ebenso wichtiger Bestandteil in der Massenfertigung darstellt. ich erinnere mich in einem Video gehört zu haben, dass Tesla auch auf LFP setzt, weil es wohl auch schwierig ist Nickel in ausreichenden Mengen (für eine komplette NMC Fertigung) zu bekommen - wie ist ihre Einschätzung von Nickel als kritischer/wichtiger/kostenintensiver(?) Bestandteil in der Batteriefertigung?"
23:45 Warum wurde nicht das übliche 10-80 % getestet? Liegt das genau in der Mitte der Kurven oder wie? 🤔
Weil die bei der DLR offensichtlich nicht auf das naheliegenste gekommen sind. 🤦🏻♂️ Sage mir, dass bei der DLR die Leute keine Ahnung haben, ohne zu sagen, dass bei der DLR die.Leute keine Ahnung haben. 🤡
Als Diplomarbeit wäre das 0 Punkte!
Handyakku ist jetzt 5 Jahre alt und hat einen Zustand von 84 Prozent
0 und 100 Prozent hat der Akku maximal 10 Mal erlebt in den 5 Jahren und dann gewollt
In der Zeit wurde der Akku immer zwischen 30 und 80 Prozent gehalten
Ich kenne Stephan Klapsus schon viele Jahre durch seine Kamera- und Objektivtest. Seine Meinung ist stets sehr realistisch und ich habe den vorgestellten Rechner mal getestet. Die Erkenntnisse des Rechners decken sich sehr gut mit neueren Ergebnissen aus den USA an LFP Batterien. Hier ist heraus gekommen, dasss auch diese LFP Batterien nicht so oft auf 100% geladen werden sollten. Ab und zu ja, aber nicht der Batterie zuliebe, sondern der Kalibrierung des BMS.
Hier hätte ich aber mal eine Frage: unsere LFP-Hausbatterie lädt automatisch zwischen 5- und 100%. Dabei sehe ich Spannungen von 3,2V (5%) und 3,3V bei 100%. Sollte die Ladeschlussspannung eines LFP-Akkus nicht bei 3,65V liegen?? Oder ist BYD hier sehr vorsichtig/konservativ und 100% SOC sind in Wirklichkeit nur 80%?? Für sachdienliche Hinweise bitte gern hier posten, vielen Dank im Voraus.
Wenn du dir die Spannungskurve einer LFP-Zelle (2,8-3,65V) ansiehst, wirst du feststellen, das unter 3,1V und über 3,4V die Fläche unter dem Graphen (Energiemenge) relativ klein ist und deshalb nicht genutzt wird. Dadurch hält die Zelle länger, weil nicht so dicht an die kritischen Bereich herangekommen wird.
Die Antwort ist nicht ganz einfach, weil ja vom BMS festgelegt wird, was 100% sind; das ist je nach BMS auch vom versierten Nutzer zu beeinflussen, Seplos-Besitzer werden wissen, was ich meine. Die Voltzahl geht ja auch erst bei ca. 98 - 99% Ladezustand nach oben, und Ladeschlussspannung ist ja auch nicht gleich Zellendspannung. 3,65 V ist in der Regel die oberste zulässige Spannung, auf der ich jedenfalls meine Batterien nicht haben möchte. Mein BMS regelt daher bei 3,45 V ab, das kostet mich maximal 1 - 2% an Kapazität.
Hallo, ein besonders großer Faktor ist die Temperatur! Ein Smartphone das regelmäßig in der Sonne liegen bleibt und sich auf 50-60°C erwärmt wird vorzeitig defekt werden!
Mich würde noch interessieren, wo das BMS des Autos eingreift. Wenn ich bis 100% (laut Autoanzeige) lade, wieviel ist das wirklich (ich schätze mal 96%?). Und ebenso die 0% (ich schätze 5%?). Insgesamt hat das BMS ca. 5-10% (?) ungenutzten Bereich des Akkus, um Schäden für den Akku zu verringern. Mein i3 hatte einen sehr großen Puffer, ich glaube aber zu beobachten, dass dieser immer geringer ausgelegt wird, weil Akkus länger halten als befürchtet.
Bei meinem seat mii electric aus 2021 sind es ca 5%. Konnte es über obd auslesen
@@DobermannJeff Oben oder unten? Also um Entladung oder Vollladung zu vermeiden?
Ich habe zwei 15 Jahre alte Autoschlüssel. Der unbenutzte war nicht mehr funktionsfähig.
Ich fahre an die Tankstelle und tanke das Auto, je nach Nutzung (weite Fahrt, kürzere Fahrten, Preis/L), halbvoll oder voll. Das war´s. Außerdem wurde hier nicht darauf eingegangen, dass die Batterien nicht wirklich zu 100% vollgeladen werden können. Meines wissens gibt es eine Angabe zur Bruttokapazität der Batterie und eine Nettonutzung. Es wurde damals gesagt, dass ca. 10 % der Kapazität nicht genutzt werden kann, damit die Batterie nicht voll entladen und nicht wirklich vollgeladen werden kann. Es wäre ein Puffer beim Entladen und beim Volladen. Bei einer Batteriekapazität von 100 KW wären nur 90 Kw nutzbar zum Schutz der Batterie. Ist das so richtig?
Ich fasse zusammen. Es braucht schon Doktoren und Professoren, um zu verstehen und zu erklären wie man Akkus am besten lädt. Wie einfach ist dagegen ein Benzintank. Da gehen auch noch nach 20 Jahren genau so viele Liter rein, wie am Anfang, egal wie schnell und wie voll ich ihn tanke.
Auch meine iPhone 15 hat nach 10 Monate noch 100% kapazität.
Laden und entladen ging bei meins zwischen 10-15% bis 65-80%
So bleibt eine Li-ion batterie gesund.
Nice! Kann man diese Ladefenster automatisiert im neuen iPhone angeben?
@@GeladenBatteriepodcast Du kannst bei neue Typen iPhones angeben das maximum aufladen bis 80% eingeschränkt wird.
werde das mit dem roller auch so machen
Ich lade mein e Auto hauptsächlich an einer roten Steckdose gedrosselt auf 3 kWh von 30 auf ca 70%. Ist dieses ständige langsame Laden gut oder schlecht?
Generell ist es schon gut. Allerdings wenn du die Möglichkeit hast mit 5 - 8 kW mache es ruhig. Das bekommt dem Akku auch sehr gut.
Wichtig ist aber auch dass man im Winter oder wenn es nass draußen ist. Ein - zweimal im Monat DC laden tut.
Dann durch das Erhitzen der Batterie wird Wasser verdampft und aus der Batterie gedrängt.
E-Auto Batterien die fast nur mit AC geladen wurden gehen nach etlichen Jahren eher kaputt wegen Korrosion.
E-Auto Batterien die hin und wieder mit DC geladen worden sind haben dieses Problem wesentlich seltener.
Interessant, aber ich hätte mich gefreut, wenn in diesem Zusammenhang auch nochmal das Thema Battariemanagement z.B von Eautos behandelt worden wäre! Ich habe vor ca 1Jahr von Prof. Fichtner mal die Antwort bekommen, man könne ruhig bis 100% laden, weil das Batteriemanagement sowieso unter diesem Level abriegeln würde und man in Wahrheit keine Vollladung der Batterie trotz Anzeige 100% erreicht hätte. Gilt das noch oder muss das nach den heutigen Bewertungen der beteiligten Wissenschaftler revidiert werden?
🙂die puffer nach oben und unten sind sicherlich unterschiedlich je nach bms und Autohersteller...
Das ist alles kalter Kaffee und seit 10++ Jahren bekannt. Schauen Sie mal das Video von Jeff Dahn, damals an der Dahlhousie Universität in Kalifornien vom 06.09.2013:
"Professor Jeff Dahn | WIN Seminar Series"
Egal, ob nun die angezeigten 100% oder nur "echte" 95% sind, entscheidend ist, wie oft und wie lange dieser hohe SoC gehalten wird. Wird nach Aufladung innerhalb weniger Stunden wieder entladen (die Fahrt angetreten), ist alles gut.
@@wernervogel1046 Aha, und welche Studie belegt dies?
Battereien werden in Zukunft nur ein Zwischenspeicher sein, um Energie kurzfristig verfügbar zu machen. Selbst Autobatterien halten Jahre, wenn Sie nicht unter 80% Ladung fallen, bzw. großen Ladezyklen ausgesetzt werden. Wasserstoff kann und wird große Mengen speichern können, insbesondere bei Wärmeenergie.
Da muss man halt nur schmunzeln, bei den ganzen Doktorarbeiten und Umfragen usw.:)
Im Endeffekt besteht eine "E-Auto-Batterie" erstens nicht aus einer "Batterie" sondern aus einer Vielzahl an kleinen oder etwas größeren, 4680, Zellen. Das bedeutet, die Batterie besteht zu etwa 50% aus Chemie, 30% aus Thermomanagement und wahrscheinlich 20% aus Software (das BMS) in der Gewichtung. Du kannst ja die tollste Zellchemie haben, wenn du einen Leaf ohne Thermomanagement baust, der in Thailand verkauft wird, dann gute Nacht. Dasselbe wenn du keine gute Software hast, um das BMS richtig zu messen, oder gar die Zellspannungsdifferenzen mit Software richtig zu messen und auszubalancieren. Das macht Tesla mit dem BMS mit 2 Chips, Batman-Robin, die das im Tiefschlafmodus messen und ab einer bestimmten Zellspannung balancieren.
Deswegen brauchst du alle 3 Komponente, um ÜBERHAUPT anfangen zu erklären, was die Batterie altert oder nicht. Und das nicht für alle Modelle gleichzeitig, denn alle haben unterschiedliche Chemie aber auch BMS und Thermomanagement. Und dann wird die Batterie zwischen -25C und +45C betrieben, was deine ganze Theorie in die Tonne wirft:)
In diesem Sinne, man kann sich da theoretisieren bis zum geht nicht mehr, viel übrig bleibt da nicht:) Viele Grüße!
und ja, wie viele hier richtig bemerkt haben - dann kommt noch das Fahrerprofil ins Spiel, was die ganze Theorie noch 3x umwirft.
Handy Akkus sind nun also die Ferraris unter den Akkus und die in Autos sind die günstigen.
Auch mal wichtig zu wissen...
Ja das war Sarkasmus. Ich bezweifele diese Aussage da sie im perfekten Kontrast zu allem steht was bisher bekannt war.
Wenn das Laden so eine große Rolle spielt, warum ist dann die Software zum Laden in den EVs nicht schlauer, indem es Nutzungsprofile anbietet?
Die SW ist nur so schlau wie die Entwickler die sie schrieben. Ich kann da gar nichts einstellen und muss zu Hause nach der Uhr laden.
@@stefking6112 Ja, wäre schön, wenn man in der App zum Auto Nutzungsprofile erstellen kann, und die dann zum Laden im Auto zur Verfügung hat...
Weil Akkus kaputt gehen sollen zumindest über alle Hersteller gleichmäßig
Wie ist das den wenn das Auto zb einen 99kw Akku hat aber ich nur 91kw zur nutzung habe ? Somit sind die 100% ja keine echten 100% oder irre ich mich da ??
So ist es, die Hersteller Beschneiden die Akku Kapazität aus Garantiegründen. Mein Honda E hat 8 Jahre Garantie auf den Akku, darum kann man von den 35 nur 28 nutzen. Wenn ich jetzt noch "vorsichtigerweise " mit 90 % lade, habe ich noch weniger Reichweite. Also lade ich bis 100 % und fahre oft bis 2 % Rest. Da ist immer noch der Herstellerpuffer drin und ich habe max. Reichweite. So wie hier auch geschrieben wird, sind andere Faktoren ( Schnellladung, super Beschleunigung, tiefe Temperaturen beim Laden usw. ) viel wichtiger für die Akkus.
Frage mich ob bei dem rechner sie chronologische Alterung überhaupt bzw. angemessen berücksichtigt wurde. Den nach dem rechner würde mein e auto akk über 5.000 Ladezyklen und 30 jahre halten.
SoH - ein iPhone kann ja mitmessen bei welcher geschwindigkeit und temp wie weit geladen wurde. Weiters kann es ja den innenwiderstand messen.
Hab im Netz einmal von einem Megatest gelesen, wonach die längste Lebensdauer des Akkus dann besteht wenn diese zw. 30% SOC und 70% SOC betrieben wird.
Das ist ein guter Wert den ich selbst auch so fahre. Es gibt aber auch bspw. Firmen die solche Akkus nutzen um netzdienlich Geld zu verdienen. Deren Auswertungen und Erfahrungen führen zu 40-60% so gut wie keinerlei Verschleiß. Realistisch wohl kaum umsetzbar daher ist 30-70 schon recht gut
@@DobermannJeff40-60% ist der Wert, den Toyota für die Hybridbatterien (also Hybrid, NICHT PlugIn) für die NiMH-Akkus anpeilt. Alao eher "alte" Akkutechnik. Aber auch da gilt das. Und die Kisten gelten eigtl inklusive ser Batterien als sehr zuverlässig. Viele Taxis sind ja genau diese Hybride.
RECHNER & Auto + Akku
Japan tickt anders ))
Fahre Hybrid SUV mit Mennekes und Chademo Steckdosen.
Optimales Nutzer Verhalten wird nicht typisch deutsch in nüchternen Zahlen dargestellt.
Ein "Tamagotchi Spielzeug" erzieht mich, Gefühle, Ehr-Geiz. An einem simplen Baum wachsen bis zu grüne 5 Blätter, wenn ich sehr vorteilhaft elektrisch lade und fahre.
6:20 Zuschauerfrage: Wie wirkt sich eine überdimensionierte Kühlung zb in einem BEV aus ?
Ich muss Herrn Groß bzgl. Handyakkus widersprechen. Handyakkus sind nur auf Kapazität optimiert. Zyklenfestigkeit spielt im Handy gar keine Rolle. Die typische Lebensdauer eines Handys liegt nicht deutlich über 2 Jahre und die ermittelten 900 Zyklen sind für die Hersteller völlig ausreichend. Viel wichtiger für die Hersteller ist, wie lange hält das Handy am Tag durch und wie schnell kann man es wieder aufladen. Dazu werden die Akkus teils mit sehr hohen Spannung geladen werden und teils mit sehr hohen Strömen - Zyklen interessieren beim Handy niemanden, da zählt ausschließlich volumetrische Energiedichte auf Kosten von allem anderen.
Womit werben die Hersteller? Daran erkennt man deren Priorität. Und keiner wirbt mit der hohen Zyklenzahl.
Zyklenfestigkeit spielt da eine Rolle, wo
Batterietausch keine echte Option ist - also Auto oder stationäre Speicher
Dennoch sind auch heute in den Handys die NMC 111 Chemien im Einsatz mit sehr hohem Kobaltgehalt. Diese Chemie ist bis heute das Beste was sie bezüglich Energiedichte und alterungsresistenz erhalten können. Im Automotive Bereich waren diese Akkus bis 2017 auch im Einsatz bei Autos mit kleinerem Akku und somit hohen Ladezyklen. Heute ist das Kobalt ziemlich reduziert, was aber eine Empfindlichere Zelle bedeutet, weshalb heute ohne thermisches Pampern nichts mehr läuft.
@@franzbauer7687habe ich doch geschrieben - maximale Energiedichte auf Kosten von allem anderen. Dass NMC Zellen egal mit welcher Chemie besonders hohe Zyklenzahlen erreichen wäre mir jetzt neu, ganz besonders in Handys. Ich behaupte mal, dass ein Handyakku selbst bei fürsorglicher Nutzung mit 2000 Zyklen in den Bereich Mythen und Märchen einsortiert werden kann - völlig unabhängig von der eingesetzten Chemie. Was auch wirklich nicht schlecht ist. Wenn man von einer intensiven Nutzung ausgeht, dann braucht man vielleicht 80% Akku/Tag, was bei 2000 Zyklen einer Lebensdauer von fast 7 Jahren entspricht - absolut illusorisch bei halbwegs realistischer Nutzung.
Im Auto ist die Situation eine völlig andere, da werden Batterien quasi immer unter idealen Bedingungen betrieben - Klimatisierung, Laden, Entladen, alles in Bereichen, die die Batterie nicht ernsthaft belasten.
Die genannten 10.000 Zyklen sind jedenfalls nicht von dieser Welt.
Holger, da muss ich widersprechen. Die beiden Marktführer Samsung, Apple und viele Notebooks können ab Werk den Ladestand auf 80% begrenzen. Es gibt sogar ein externes Produkt namens "Chargie" dazu, und die Produkte der dummen/faulen Wettbewerber zu hohen Zyklenzahlen zu zwingen. Ihre Behauptung ist daher falsch. Dann würde es solche Funktionen oder Produkte gar nicht geben.
@@Stefan_Dahndas weiß ich, aber denk mal drüber nach wieviele Nutzer das wissen.
Man kann auch die Ladegeschwindigkeit begrenzen, aber wer weiß das und wer macht das. Die Leute nutzen ihre Handys indem sie auf 100% Laden und zwar so schnell es geht - weil das halt als Feature wahrgenommen und auch beworben wird - es wird nicht beworben, dass man den Akku nicht voll laden muss oder gar sollte.
Wenn Du hier bist, gehörst Du zu einer kleinen Gruppe, die etwas mehr über Batterien weiß und sowas in Betracht zieht - 80-90% der Nutzer wissen das nicht und tun das nicht.
Man sollte schon bei der Realität ansetzen und nicht bei wünsche Dir was.
Ich habe schon viele Jahre bevor es solche Möglichkeiten gab eine App benutzt, die mich bei 80% alarmiert hat, so dass ich das Laden unterbrechen konnte. Daraus zu schließen, dass es weil es möglich ist, auch der Normalfall ist, ist einfach weltfremd
@@Holger.Zwobei man ergänzen muss, dass ein Handy Akku nicht lange bei 100% bleibt, da er sofort wieder entladen wird. Deswegen ist das auch nicht so schlimm wie wenn man zum Beispiel einen Laptop angesteckt immer den Akku bei 100% lässt. E Auto genauso.
06.09.2013:
"Professor Jeff Dahn | WIN Seminar Series"
hier auf UA-cam. Vor 11 Jahren schon alles bekannt.
Sehr interessant. Allerdings entspricht keines der Nutzungsprofile auch nur annähernd dem was ich so habe. Eine Näherung wäre eine Kombination aus Alfred und Stan.
Naja, sein wir ehrlich: Alfred hat schon weniger Spaß an seinem E-Auto als andere, weil er normalerweise nicht die volle Kapazität nutzt. In der Realität kann man ruhig auch mal auf 100% laden. Aber eben nicht immer.
@@GeladenBatteriepodcast Spaß hab ich mit einer Waschmaschine oder dem Geschirrspüler auch nicht, das sind Gebrauchsgegenstände wie auch das Auto. Es muss nützlich und brauchbar sein. Whatever. Ich vermute hier sollten eher Extreme dargestellt werden, keine realistischen Profile.
@@1976DTom Genau. Hier ging’s ja wirklich um den „Aging-Optimizer“ - existiert so in der Realität wohl kaum.
Ich finde mich in "Alfred Aging Optimizer" durchaus wieder, aber man muss natürlich zwischen Alltag und anderen Szenarien unterscheiden. Die Batterie meines E-Autos ist für den Alltag hoffnungslos überdimensioniert und ich kann zu Hause an der Wallbox laden. Also warum soll ich nicht lieb zur Batterie sein, wenn die Voraussetzungen es mir so leicht machen?
Für die kalendarische Alterung ist fast nur der Alltag relevant, also bringt es viel, wenn ich mir hier überschaubare Ladehübe mit durchschnittlich eher geringem SOC angewöhne. Ich kann ja das Auto damit uneingeschränkt nutzen und habe viel Spaß damit.
In den letzten Wochen war ich dagegen "fern des Alltags" unterwegs, habe öfters auf 100% geladen und auf nahe 0 entladen, außerdem sehr viel schnell geladen. Auch das ist in Ordnung, wenn ich halt mal mehr von dem Auto fordere. Darum habe ich den Wagen schließlich auch. Aber es bleibt die statistische Ausnahme und ist daher für Alterung gar nicht so relevant, weil ich im Alltag ja Alfred Aging Optimizer bin. :)
Euer Podcast ist toll!
Aber wär's, um Menschen die Ängste und Vorbehalt zu nehmen, nicht sinnvoll auch die 2 üblichsten Nutzungsverhalten dazu zu nehmen?
Z.B. meinen hab ich so gewählt, dass ich damit 90% der Aufgaben problemlos, weitere 7% bequem und die restlichen 3% mit ein wenig Planung und Unbequemlichkeit erledigen kann.
Meist steht er tagelang zwischen 10-90% herum. Dabei würde ich sagen zu 2/3 im Bereich 30-70% und den Rest Hälfte/Hälfte außerhalb davon.
Vor Antritt einer Fahrt im 7%igen Bereich wird auf 90-100% geladen. Dabei kann er dann so bis zu 7h in der Ladung stehen. Ich lade immer Öffentlich, daher. Dann wird er auf 10-30% runter gefahren und anschließend wieder auf 100% geladen. Alles AC natürlich.
Bei einer 3% Fahrt ist der Beginn gleich, auch das runter fahren. Allerdings wird dann per DC auf 90-100% geladen. Der Zyklus passiert dann 1-3x bevor das Ziel erreicht ist. Danach lasse ich das Fzg mit den restlichen 20-50% stehen und lade vielleicht wieder AC auf 80%. Vor der Rückfahrt beginnt wieder ein 3% Zyklus.
Dann werden ja tausende Renault ZOE von Carsharing-Stationen regelrecht systematisch gekillt?
Also mein Galaxy S23 hat nach
rund 1,5 Jahren intensiver Nutzung
jetzt noch 99% Kapazität (SOH). 🤔🤷♂️
Ich lade mit max. 25W stets bis 100%.
Bei 10% - 15% lade ich dann wieder.
Die Smartphone-Akkus halten heute
also schon ziemlich lange durch. ☝️😉
Ich komme beim Rechner auf 16 Jahre für meinen Akku. 4 oder 5 Jahre hat er auch schon hinter sich. Ich frag mich immer, wieso kann man bei den Handy nicht die Ladung auf 80% o.ä. begrenzen? Oder gibts das inzwischen?
Das war eine interssante Diskussion .ö Sie bestärkt meine These : Keine eigene Ladebox kein E Auto
Wie kommst Du zu dieser Erkenntnis? Wenn ich in den Rechner eingebe, dass ich nur HPC lade und immer von 15 auf 90%, dann würde mein Akku trotzdem 22 Jahre halten, denn mehr als einen Zyklus pro Woche brauche ich nicht (bei 12.000 km p.a.).
@@thommiw9752 ist halt ne Glaubensfrage. Ich würde den Akku nur schnellladen wenn unbedingt nötig . Ein Schützenkamerad von mir knallt den Akku seines ID4 immer über HPC zu 100% voll ( Dienstwagen ) . SOH nach 20 Monaten 84% . Der Wagen wird nach 3 Jahren immer gewechselt . Zeit ist wertvoll.
@@wolfgangott2276
Das ist der Grund warum ich niemals ein gebrauchtes E-Auto kaufen würde!
@@cafl9844man kann ja die Batterie auslesen. Bzw. Nachfragen wie lang die Herstellergarantie des AKkus ist. Wenn da alles passt spricht nix dagegen. Beim verbrenner weißt du ja auch nicht wie pfleglich derjenige mit dem Motor umgegangen ist.
Also wie hält mein E-Auto jetzt länger? Die Beantwortung der Titelfrage ist für mich etwas untergegangen, hab ich das überhört?
Schauen Sie mal bei 22:35 bzw. Podcastbeschreibung als Orientierung.
@@GeladenBatteriepodcast danke
Mein 10kw Motorrad aus Wuxi mit 11,5 kWh LFP Batterie braucht überhaupt kein Thermo-Management und wird mit 0,1C geladen. SoC üblicherweise 40% bis 70%. Forever
der rechner stimmt nicht.
mein handy wird jedenfalls aufgeladen und es ist jetzt schon 3 jahre.
und mein auto wird teils 2 oder manchmal 3 mal am tag geladen und es ist jetzt über 10jahre und hat noch ca 70%
Das einzige was man dem Rechner vorwerfen kann ist, dass er keinen wahrscheinlichkeitsbereich angibt. Wurde aber im Video auch angesprochen.
Mich ärgert es, dass ich keine Ladebegrenzung bei meinem Motorola Android eingeben kann.
Ich lade immer 25 - 80.
Sie sprechen uns aus dem Herzen. Wir hoffen, dass immer mehr BMS und Geräte diese Option anbieten in Zukunft.
Bei meinem Moto kann man aber eine eine Ladeoptimierung aktivieren. Hier wird das Ladeverhalten analysiert und nach den Gewohnheiten ausgerichtet. Wen Sie z.B. regelmäßig morgens um 7 Uhr das Gerät abstöpseln, würde nachts zunächst auf 80% geladen und dann erst Richtung 7 Uhr auf 100%.
@@markusfurst4134 ja, das weiß ich. Nur passt das nicht oft bei mir. Deswegen mache ich es mir selbst. Schade, dass ich nicht selber entscheiden darf, was gut für mich ist.
Meine IPhone 15 pro Max lade ich bis 100% alle 3 Tage nach fast einen Jahr und 88 Ladezyklen habe ich 100% Akkukapazität. Ich hatte es ein 1Monat lang nur bis 80% geladen. Da musste ich es alle 2 Tage laden. Ich lade mein iPhone über die Wireless Ladestation mit langsamer Geschwindigkeit auf. Selbst das iPhone 14 pro Max hatten nach einen Jahr immer noch 100 % Kapazität. Nur das 13 pro Max hatte nach einen Jahr 99% Kapazität.
Wow! 100% Kapazität nach einem Jahr? Beeindruckend hohe Zahlen!
Ich habe das Gefühl, wenn man beim Klapszus-Rechner nur Teilladungen einträgt, steckt da ein sehr fragwürdiges Modell dahinter. "nur von 15-80% laden" ergibt 3900 Zyklen, obwohl Li-Ionen-Akkus eigentlich auf bis zu 2000 Zyklen kommen? Wie da schon im Video gesagt wurde: "die quantitativen Aussagen sind mit Vorsicht zu genießen".
Kann mir auch vorstellen das bei der Anzeige des SoH im Handy ein Update der software für eine Änderung im Wert gesorgt hat. Ggf. gab es einfach einen Fall der zu einer falschen Anzeige geführt hat. Das wird man ihne recht konkrete Infos nie beantworten können.
@@alxk3995 Ich prüfe regelmäsig mein max kapazität in mein iPhone 15 und immer noch 100%, also nicht plötzlich nach ein update. Meine Handy kostete mich fast € 1500 und Ich will mindestens 5 Jahre das Gerät behalten. Sogar mein erster iPod hat noch eine Batterie die nach 12 Jahre noch funktioniert und auch mein erster iPad von etwa 8 Jahren geht noch . Meistens schalte Ich das Gerät ab bei 70% , Ab und zu vergisst man es und war es 100% geladen 😒
Das größte Problem, dass ich jetzt nicht direkt rausgehört habe, ist das Hersteller ein BMS drauf setzten, dass nur seltenst das „Wissen“ über den Zustand der Batterie dem Endkunden zur Auskunft gibt. z.B., dass der 18kWh eUP tatsächlich 20kWh hat um schonmal dezente 10% Dekradation zu kaschieren. Auch zum Thema vorkonditionierung kann man nur hoffen.
Bei LFP Zellen sind in den technischen Daten meist nur die Anzahl möglicher Vollladezyklen angegeben. Mich würde die kalendarische Lebensdauer interessieren. Hat jemand diesbezüglich nähere Informationen oder Beispiele?
Die Batterieexperten geben an das sich diese Zellen nach ca.15 Jahren puverisieren.
Ich wollte pulverisieren schreiben.
Der bayrische Fachmann in dem oder den beiden legendären Interviews von ZeroBrain meinte, dass der kalendarische Kapazitätsverlust - also rein durch Stehenlassen - vernachlässigbar sei. Er sprach dabei von LFP-Akkus.
Von welchen 80% werden hier bei den Autoakkus denn gesprochen? 80% von brutto oder netto? ;)
Ließen sich diese Methoden auch auf Handys oder mobile Geräte übertragen?
Welche Methoden meinen Sie und welche betreffen denn explizit die Verbrauchsseite?
Lasst mich raten: Man nutzt nur 50% der Kapazität und halbiert dadurch die Reichweite noch mehr?
Wenn man sie nicht braucht natürlich.
@@stefking6112 Wozu sollte man Reichweite schon brauchen? Man fährt eh meistens mit dem Lastenfahrrad. Aber bitte langsam, denn wenn man keucht, stößt man mehr CO2 aus.
Laden des E-Autos im Winter nur bei Temperaturen > 10 Grad?
Das wäre ja katastrophal!
Welche Temperaturen bei welcher C-Rate sind noch ok?
Das sind Richtwerte, kein Muss.
4:55 Wer auf der Seite des Werbefotografen lesen kann, ist klar im Vorteil. Dort stehen auch die 4 Primär-Quellen.
👍🏻
Alle elektrisch betrieben Fahrzeuge sind fernwartbar. Könnte nicht enorm viel Datenmaterial über die Akkus gesammelt werden und so die Akkus und die Lebensdauerprognosen erheblich verbessert werden?
Leider ist das Thema Degradation und daraus folgend Reichweitenverlust zumindest bei meinem E-berlingo immer noch ein relevantes.
Das Auto mit einem 50kwh Akku hat jetzt nach ca. 30 Monaten Betrieb und ca 35000 km nur noch eine Kapazität von ca 42 kwh.
Die 35000km sind ca. 20000km Strecken über 200km, d.h meistens Schnellladen und mehr als 90 % , ich hab jetzt bei den doch sehr gemäßigten niederen Temperaturen um die Null bis 5 Grad schon wieder nur eine realistische Reichweite von 120 km.
Der Neuwagen hatte im Sommer tatsächlich eine Reichweite (90 -10 %) 240 km ...
Zur Batterie würde mich folgendes interessieren - wie effektiv ist Speicherung durch Rekuberation?
2:30 🤔mein Zeekr 001 hat einen 140kWh Akku, den lade ich nur einmal im Monat, wie gebe ich das ein? 🤣
Ich würd mal meinen, dass du den falschen Wagen gekauft hast.
Viel Geld zahlen für einen 140kWh Akku und dann nur 1x/Monat laden macht keinen Sinn.
Da hättest du mit einem kleineren Akku einen deutlich günstigeren Wagen kaufen können.
@@Tigse1968 Bis ich dann 700km Wochenendtrip mache und dann NULL Ladestress habe, weil die Batterie ein Gamechanger ist.
Der Zeekr hat umgerechnet 52k Euro gekostet, viel weniger als ein i5, der kleiner ist und nur den halben Akku hat. 🤣
@@cyberslim7955 dieser Wagen ist mit 52k Euro in der Tat günstig.
Gleichwohl frage ich mich, ob es im Sinne eines EV ist einen Rieseakku zu haben, um dann einmal pro Monat ohne Ladepause 700km zu fahren. Man fährt ja ein EV unter anderem auch, weil der THG-Fussabdruck über den Lifecycle bedeutend besser ist als bei einem Verbrenner. Ich kann deine Strategie total nachvollziehen, ich glaube jedoch sie widerspricht dem Grundgedanken möglichst THG-reduziert unterwegs zu sein. Ich möchte hier nicht kritisieren, bitte nicht falsch verstehen. Du bist ja immer noch um ein zig-faches besser unterwegs als Diesel-Dieter.
@@Tigse1968 Der Zeekr 001 ist im Innenraum so gross wie ein 7er BMW und damit ein super Reiseauto. Ich hab Langstrecke bei 120kmh bis zu 780km Reichweite und innerorts fast 1000km. Damit fährst Du wie einen dicken Diesel, aber eben ohne Gestank, Lärm und Vibrationen, und deshalb ist der grosse Akku ein Gamechanger.
Ich fahre auch einen Taycan bj 2020. Der hat heute noch 400km Reichweite innerorts. Gefühlt ist die Batterie kaum noch 1/3 so groß wie die meines Zeekrs. Ich kann also sehr gut vergleichen. Macht es Sinn einen Diesel zu kaufen, der dann nur einen 25L Tank hat? Reichweite reicht ja, Tankstellen gibt es ja überall?
Erst wenn 150kWh Akkus in Serie zur Verfügung stehen, kann man den Diesel für ALLE verbieten, vorher ist das echt ein Problem.
Das schnelle Nachladen, an dem alle Deutschen arbeiten löst das Problem nicht, weil es dafür einfach nicht genug Raststätten gibt. Ausserdem stresst das den Akku enorm und entspanntes Reisen geht damit auch nicht wirklich, wenn ich ständig stress habe, Pausen mit Laden zu verbinden...
Strategie war es keine, dieses Auto zu kaufen. Ich war auf der Suche nach einem Ersatz für den MS90D Schrott - von BMW (i3, i4, iX alle Kofferaum zu klein, Akku zu klein, Reichweite zu klein) über EQE (Kofferaum zu klein, Akku in China mit 96kWh etwas größer als in D aber immer noch eher klein) auf den Zeekr gestoßen. Ich fahre seit 2016 EVs und einen so großen Akku ermöglicht neue Nutzungsmöglichkeiten. Wie gesagt, nach ein paar Trips und einem Jahr: Der Akku ist ein Gamechanger...
@@cyberslim7955 danke, sehr interessante Einsicht 🙏
13:36 Die Stelle habe ich jetzt mehrmals angeschaut/gehört, weil ich es nicht glauben konnte. Dass die Winter/Sommer-Reichweite auch von der Luftdichte, Luftfeuchtigkeit und Reibung Reifen/Straße, Verlustleisrung Lager, Zahnräder, Öl (Viskosität und Planschverluste) etc. abhängig sind, weiß der werte Professor Latz? Nach seiner (falschen) These wäre im Umkehrschluß die Winterreichweite identisch mit der Sommerreichweite, wenn nur der Akku warm (geworden) wäre. Das ist aber nicht der Fall.
Genau. Dann könnte man ja an der wallbox auf ideale Temperatur vortemperieren, mein ioniq5 kennt sogar die vorhergesagte Außentemperatur. Das System könnte also bei starkem Frost direkt etwas höher vortemperieren.
Und wie wird der Akku warm gehalten im Winter? Genau, indem man ihm Energie zum Heizen entnimmt, bzw. heizt er sich bei käteren Temp. durch höheren Innenwiderstand selbst. Und das schluckt dann eben Reichweite.
@@stefking6112 wenn der Akku mit Netzstrom vorgewärmt wird und dann durch die Energie Entnahme halbwegs seine Temperatur hält, müsste man ja trotzdem einen Reichweitengewinn erzielen. Und das ist das Thema und nicht der Energieverbrauch absolut gesehen. Die Verlustleistung die in Wärme umgewandelt wird, müsste dann natürlich auch für die Akku Heizung genutzt werden.
@@Christian_L. Das ist auch so. Tesla pumpt via Wärmepumpe und Octovalve die Akkuwärme in den Fahrgastraum.