Steigt der Strompreis fürs E-Auto weil der Netzausbau lahmt? - Andreas Jahn, RAP

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  • Опубліковано 20 сер 2024
  • Der Ausbau der erneuerbaren Energien schreitet weiter voran. Der Ausbau der Stromnetze ist dagegen träge. Welche Auswirkungen das auf die Ladeinfrastruktur hat und was das für die Kosten beim E-Autofahren bedeutet, erklärt Andreas Jahn vom ‪@regassistproj‬ in dieser Folge.
    Man könnte es Unglück im Glück nennen: Der Ausbau der erneuerbaren Energie in Deutschland liegt mitunter über den Zielwerten, der Anteil des grünen Stroms im Netz steigt und auch beim Ladeinfrastrukturausbau geht es voran. Das Problem daran: Die Stromnetze, die die Energie vom Erzeuger zum Verbraucher bringen sollen, wachsen nicht im selben Maße. Das ist nicht nur ein Problem, für die Unternehmen, deren Solarkraftwerke und Windräder abgeregelt werden, sondern für alle, die Stromverbrauchen - vom Haartrockner bis zum E-Auto oder sogar Elektro-LKW. Denn mit jedem abgeregelten Windrad steigen die Netzentgelte und damit auch der Strompreis.
    Wie teuer das beispielsweise für Elektro-LKW wird, hat Andreas Jahn vom Regulatory Assistance Project in einer aktuellen Studie berechnet und erklärt im Podcast, warum der Ausbau der Netze dringend mehr Aufmerksamkeit braucht. Wir sprechen auch über die Leistungsfähigkeit der Energienetze, über die Potenziale des bestehenden Gasnetzes und über den Ausbau der Ladeinfrastruktur.
    Außerdem erklärt Andreas Jahn, welche Auswirkungen nationale Alleingänge bewirken, welche Probleme der deutsche Föderalismus bei der Energieversorgung verursacht und wieso die Politik jetzt gefragt ist.
    Was Andreas Jahn sonst noch erzählt hat? Reinhören!
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КОМЕНТАРІ • 11

  • @Reiner030
    @Reiner030 4 місяці тому +3

    Der Gehweg ist übrigens auch nicht "for free" ... einfach mal die Hausbesitzer fragen, was sie für die Errichtung und Erneuerung dieser so zu bezahlen haben.

  • @Nachtwandler100
    @Nachtwandler100 3 місяці тому +2

    Zum Mitschreiben: Was ist das politische Versprechen der Energiewende:
    Nach Vornahme von geringen Anfangsinvestitionen (die Kugel Eis) wird der Strom für den Verbraucher und die Industrie billiger, als er je durch Atom oder fossile Energien werden könnte (Die Sonne sendet keine Rechnung). Deutschland wird die für die Energiewende notwendigen Techniken entwickeln und später, wenn diese Systeme in einem freien und internationalen Markt konkurrenzfähig sind, diese Techniken gewinnbringend exportieren.
    Meine Schlussfolgerung:
    Lastmanagement von Verbrauchern (Industrie oder Privat) ist nicht Teil der politischen Abmachung. Der § 14a ist der Sündenfall der Energiewende. Es ist das falsche Signal im E-Automarkt. Dass die Ortsverteilnetze für E-Autos ertüchtigt werden müssen, ist in E-Auto-Foren schon lange bekannt. Lastmanagement ist eine peinliche Übergangslösung, bis die Netze ertüchtigt und die fossilfreien Kraftwerksreserven aufgebaut sind. Das ist ein No-Brainer. Die Industrie braucht billigen Strom, und zwar dann, wenn er benötigt wird. Punkt!!!. 70 % der deutschen Konsumenten werden nie ein E-Auto zuhause laden können. Auch werden sie keine Batteriespeicher kaufen dürfen, noch sich eigene PV-Anlagen auf das Dach stellen dürfen und können. Die Leute wollen einfach nur günstigen Strom, wann immer sie ihn brauchen.
    Ist das so schwer zu verstehen?
    Ein Freund von mir, der bisher von Wasserstofftechnologie geschwärmt hat, wer gerade in Peking ist. Er fuhr dort mit einem elektrischen Taxi. Er fragt den Taxifahrer, was es kostet, das Taxi zu laden. Der Taxifahrer sagt einen Betrag von umgerechnet 0,65 Euro. Pro Kilowattstunde fragt mein Freund. Nein, das war die Antwort für das ganze Taxi. Da war meinem Freund klar, warum die Chinesen auf E-Autos stehen. Mein E-Auto-kritischer Freund. Wenn ich mein Auto für 0,65 Euro vollladen kann, will ich auch ein E-Auto.
    Dasselbe gilt für Hauswärme. Wenn der Strom günstig ist, bau ich mir, wie in Schweden, eine Elektroheizung ein und aus und die Maus. Ist billig und es kann jeder Handwerker installieren.
    Noch Fragen?

    • @ms-te8gl
      @ms-te8gl 3 місяці тому +1

      An vielen Stellen klingen Deine Ausführung doch etwas ignorant.
      Es hat schon immer Lastmanagement gegeben. Warum ist das bei Atomstrom akzeptabel bei EE nicht? Früher Nachtstromspeicher mit Rundsteuerempfänger, Wärmepumpenstrom mit Abschaltung durch den Versorger, Abschaltmöglichkeit für Großverbraucher mit gestaffelten Tarife.
      Lastmanagement dient dazu, maximale Ausnutzung von preiswerten EE zu ermöglichen, ganz neue Lasten Netz wie Wallbox und Wärmepumpe ins Netz zusatzlich zu integrieren. Früher gab es einfach ein NEIN (beispielsweise ein zusätzlicher Durchlauferhitzer würde nicht genehmigt).
      Es ist doch besser, eine Wallbox mit einem E-Auto vorübergehend zu dimmen, als sie zu verbieten.
      Auch Dein Anspruch es muss billig sein, aus die Maus - alles andere scheiss egal? Andere sollen die Kosten, Umweltfolgen und die Windräder fur deinen 4-fach-Konsum tragen, damit Du es dann BILLIG hast, koste es Andere was es wolle!

    • @johanngnadenberger230
      @johanngnadenberger230 2 місяці тому

      10% der Bevölkerung verursachen 50 % des CO2 Fußabdruckes! Noch Fragen?

  • @maikeltronic6061
    @maikeltronic6061 3 місяці тому +1

    Jeder PV-Rebellenstromer sollte in diesen kritischen Ortsnetz willkommen sein ... diese entlasten das Netz

  • @adrianbernhard544
    @adrianbernhard544 3 місяці тому

    Mir ist nicht ganz klar wieso hier keine konkreteren Zahlen für den Netzausbau genannt wurden. Die Bundesnetzagentur hielt vor kurzem eine Pressekonferenz in der Zahlen genannt wurden, für die Gesamtzahl wurde die vortragenede Dame dann leider von ihrem Chef Müller zurückgepfiffen, aber man konnte sich ausrechnen dass bis 2030 für die Übertragungsnetze (Land, See) allein ca 500 Mrd ausgegeben werden sollen. Hinzu kommen die Kosten für die Verteilnetze. Hinzu kommen die Kosten für die nötigen (leider mehr als die jetzt geplanten 10) Gaskraftwerke, es waren 30 geplant da rechnerisch nötig, es ist nciht mehr Geld vorhanden (nötig für Kohleausstieg). Hinzu kommen Kosten für Speicher. Hinzu kommen Kosten für Groß-Elektrolyseure und -Brennstoffzellen. Hinzu kommen Kosten für Vergütung von abgeschalteten Erzeugern (bei einem Ausbau von PV und Wind auf die geplanten insgesamt ca. 500GW peak kann man sich ausrechnen wie oft abgeregelt werden muß. Das muss heute bereits häufig geschehen. Speicher gibt es bei weitem nicht ausreichend). Der Peak-Bedarf von D ist momentan ca. 60GW, später dann mehr, aber nicht 500. Es ist illusorisch zu glauben dass der Strom für den Privatverbraucher günstiger werden wird, im Gegenteil, die Kosten werden explodieren. Die Kosten für die EEG-Umlage werden hinzukommen, diese werden heute noch aus Steuern bezahlt, der Topf ist jetzt leer. Insgesamt wird das ganze so wie es jetzt läuft unbezahlbar. Netdienliche Verbraucherregelungen sind nicht ansatzweise ausgerollt. Alles in Allem ein Planungsdesaster.

    • @wernersalzl1650
      @wernersalzl1650 3 місяці тому

      DE verbraucht 2024 ca. 500 TWh, es sollen in ein paar Jahren 800 TWh werden. AT verbraucht jetzt ca. 60 TWh/a.