Wie viel Ladeleistung braucht ein E-Auto? Philipp Oppolzer, Kempower
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- Опубліковано 20 сер 2024
- @kempower ist einer der größten Ladesäulen-Hersteller Europas - und in Deutschland fast unbekannt. Was das Eichrecht damit zu tun hat, wohin die Reise bei der Ladeleistung geht und ob die Zukunft per AC oder DC lädt, verrät Philipp Oppolzer.
Bei den Ladesäulen verhält es sich wie bei den E-Autos: Immer wieder versuchen sich die Hersteller mit neuen Spitzenwerten bei der Ladeleistung zu übertrumpfen. Wie lange das beim Pkw überhaupt noch sinnvoll ist, besprechen wir mit Philipp Oppolzer von Kempower.
In diesem Zuge klären wir, warum sich der finnische Ladesäulenriese in Deutschland so schwertut, wieso Kempower nach eigenen Angaben die teuerste AC-Ladesäule der Welt entwickelt hat und warum beim Lkw-Laden so viel zu holen ist.
Außerdem wagen wir einen Blick in die Technik hinter den Ladesäulen, klären, worin die Unterschiede zwischen den verschiedenen Ladesäulenarten liegen und warum das wassergekühlte Ladekabel heute oft nicht mehr notwendig ist und diskutieren, wohin sich die Zukunft der Ladesäulen entwickelt.
Was Philipp Oppolzer sonst noch erzählt hat? Reinhören!
*Links zur aktuellen Epiosode:*
Kempower Ladesäule in Kleve (maps.app.goo.g...)
Kempower Ladesäule in Tostedt (maps.app.goo.g...)
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Supervernünftige Ansichten in Bezug auf das, was man wirklich braucht. "Mein Auto ist schneller als ich", ist für mich der Kernsatz. Diese ganze Reichweiten- und Ladezeitendiskussion in den Medien ist doch eine reine Verbrennerlobby-Argumentation, die in der Wirklichkeit keine echte Rolle spielt. Und daß ein Automensch für den ÖPNV wirbt: Klasse!
Wenn wir lange Strecken fahren wäre es schon schön wenn der Akku schneller voll wäre. Auch die Realreichweite dürfte dafür etwas besser sein. Für den täglichen Bedarf reicht es wie es ist aber wenn wir viel Langstrecke fahren müßten wäre das schon ein Hinderungsgrund. Da unsere beiden E-Autos aber zu 95+% an der eigenen Wallbox geladen werden ist das Thema für uns gegessen.
In meiner Ecke ist ÖPNV "Werbung" verlorene Liebesmühe, ist schlicht nicht vorhanden.
Je mehr ÖPNV desto weniger Staus, und grade in Wien macht Autofahren wenn du nicht unbeding was transportieren musst, eher keinen Sinn.
Super geiler Podcast, danke! Ich denke wir werden da noch einiges erleben in den naechsten Jahren.
Die richtige Ladegeschwindigkeit ist eine Mischung aus laden, Kaffee holen und Toilette. Ab und zu auch noch eine kurze Pause und noch was essen. Eben halt das juristische "Es kommt darauf an", was man vor hat. Wenn er laden kann, wenn ich ihn nicht brauche, dann reichen 100 % nach 8 Stunden. Z.B. n der Arbeit, oder wenn man schläft. Als Pendler mit P+R Platz reichen 10 Stunden ..... es kommt eben drauf an. Und nicht immer müssen es 100 % sein. Was ich aber bei meiner Zoe geniesse, ist der 22 kw on Board Charger. Akku voll in knapp 2,5 Stunden. Womit ich an Ladern auf jeden Fall, die 3 - 4 Stundenbeschränkung einhalte. Vor einer Reise ist sowas ganz gut, oder wenn ich mal spontan einen Ausflug machen möchte