Thema Zwangsversteigerung wäre auch Mal sehr interessant. Danke im voraus wenn ihr ein Video dazu macht.... Wie immer sehr gut und anschaulich erklärt und dargestellt. 👌
Woah, was für ein Wert euer Video hat! Dinge, die ich niemals erfahren würde, wenn es kein Internet gäbe, weil in meinem Umfeld noch niemand Immobilien gekauft hat und ich dann tatsächlich denken würde "Die Bank wird mich doch einfach nur auslachen". Das sind Erfahrungswerte, die bestimmten Menschen aus bestimmten sozialen Schichten fehlen und dann wird ein Aufstieg kaum möglich. Von daher - danke, weiter so.
Vielen Dank für das Video. :-) Ich frage mich ja immer, wie Familien eine Immobilie finanzieren. Insb. wenn man bedenkt, dass in einigermaßen guter Lage ein normales EFH kaum mehr unter 600k zu bekommen ist. Nehmen wir an, dass ein Paar 1.000€ im Monat zur Seite legen kann (was ich für Durchschnittsverdiener mit Kind für nicht einfach halte...). Dann müsste ein Paar 120 Monate (!), ergo 12 Jahre (!) sparen, um auf die 120.000 Euro Eigenkapital zu kommen. Dann durfte bis dahin aber keine Spülmaschine kaputt gehen, es gab definitiv keinen Urlaub, Autoreparaturen haben auch nicht stattgefunden, sowieso keine Umzüge, bei denen man sich neu einrichten musste, ... Das ist doch lebensfern, dass man aus 100% eigener Kraft (damit meine ich kein einziges Erbe, keine "Starthilfe" der Eltern, etc.) ernsthaft diese Menge an Kapitel anspart. Und abgesehen davon möchte ich auch anzweifeln, dass es das wert ist, sich einem Traum nach dem Eigenheim derart zu beugen...was ist das für eine Lebensqualität, um dann am Ende ggf. sagen zu können "Gehört jetzt mir, die Hütte"...dabei vergessen die Leute, dass sie neben der Finanzierung ja auch noch Sparen müssen für Sanierungen, altersgerechte Umbauten, Geld auf der Seite brauchen, falls wer schwer krank wird, ... seien wir ehrlich, viele leben derart auf Rille, dass der Traum vom Eigenheim sehr schnell zur Hölle wird, die keinerlei Lebensqualität mehr bringt.
Du hast absolut Recht. Allerdings bin ich der Meinung dass ein EFH nicht wirklich für Normalverdiener (ohne Unterstützung von Eltern oder einem reichen Onkel) gedacht ist. Jetzt langsam auch nicht mehr für gutverdienende Ehepaare (d. h. Familiennetto 8k) ohne Starthilfe mehr. So eins in guter Lage schon gar nicht sondern nur noch Spielchen der Reichen oder Glückspilz mit Erbe. Es klingt sehr diskriminierend und unfair aber Fakt ist, über 90% der Bevölkerung können sich so ein EFH in Großstädten nicht leisten, was weltweit betrachtet normal ist. Wir haben schon aufgegeben zu suchen. 😬 Wie du gesagt hast, uns mehr auf unsere Lebensqualität, Gesundheit und Familienharmonie zu konzentrieren macht mehr Sinn 😁👍🏽
@@cheriedeurope Deutschland hat eine 50% Eigentumsquote. In gesamt Europa liegt lediglich die Schweiz darunter, Polen z.B. hat 85%, Spanien 76%, allgemein liegen die meisten Länder über 70%. In Deutschland wird man halt nur steuertechnisch zu stark abgemolken, so dass selbst bei gutem Brutto nix Netto mehr möglich ist. Wohneigentum ist Absicherung fürs Alter und sollte Standard sein, kein Luxus.
gut auf den Punkt gebracht. Man sieht es in der Umgebung, im Alter ist man nicht mehr in der Lage, zu arbeiten und wenn man dann aber ein abgezahltes Haus hat, muss man sich darüber keine Sorgen mehr machen, wie man irgendeine Miete oder was zahlt oder dass man im Alter aus der Wohnung geschmissen wird. Andererseits verliert man Jahre Lebensqualität weil man gearbeitet hat wie blöd (und was bringt einem ein 2 wöchiger Urlaub zwischendurch). Ein furchtbares System ist das.
Hallo Saidi und Team. Ihr seid Gold wert ! Gerade für junge Leute , vermittelt ihr ein gutes Grundwissen! Ich bin eher schon älter und wünschte , es hätte euch schon viel früher gegeben ! Beste Grüße und weiter machen !
Tausend Dank, sehr interessant alles! Hätte nicht gedacht, dass selbst eine 100% Finanzierung zumindest theoretisch doch am Ende so gut aussieht. Das Thema Zwangsversteigerung ist definitiv spannend.
Ja bitte Zwangsversteigerungen von Häusern zum Thema machen. Ich finde es interessant da ich auch schon einmal daran dachte. Man hat mir aber davon abgeraten.
Aha...in 10 Jahren 40.000 ansparen aja...und um wieviel hat sich dann in 10 Jahren die Wunschimmobilie verteuert?🤔...und was machen Maike und Co. während während dieser 10 Jahre? Miete zahlen? Wieviel macht das dann noch zusätzlich?🤔...und um wieviel hätten die zwei die Restschuld durch 10 Jahre lang Tilgung verringert?🤔...und wieviel hätten die beiden passives Vermögen durch Tilgung minus Zins gebildet?🤔
Hinzu kommt, dass ihre Kinder Leonie und Lukas nach den 10 Jahren groß geworden und in eine Studentenwohnung umgezogen sind. Dann brauchen Maike und Malik das große Haus mit Spielgarten auch nicht mehr.
Wenn man 10 Jahre braucht um 40.000 anzusparen, dann sollte man sich sehr genau überlegen ob ein 400.000 Euro teueres Haus überhaupt das Richtige für einen ist.
@@sunray1984 Also ein Haus bekommt man mittlerweile nicht unter 400K. Außer du rechnest das Grundstück nicht mit rein. Außerdem verdienen viele Menschen 20 bis 30 K im Jahr davon Lebensunterhalt und Diverse Steuern abgezogen bleibt meist am Ende des Jahres nicht mehr viel über - je nachdem in welcher Region man lebt. Nicht viele verdienen über 30K im Jahr. Wenn man zu dieser Kategorie zählt dann ist man besser aufgestellt, ja. Doch die Mehrheit gehört nicht in diese Kategorie.
Erst einmal danke für das Video. Habs mir aus Interesse gerne angeschaut. Jedoch muss ich anmerken, dass hier einige Aussagen getroffen werden, welche leider nicht stimmen. Beispiel: eine Bank finanziert keine „110%“. Das machen Banken, sogar sehr viele. Dies gelingt zum Beispiel mit Hilfe von Eigenkapitalersatzdarlehen, welche in die Baufinanzierung mit eingebunden werden (Laufzeit länger als ein normaler Ratenkredit). Ob das sinnvoll ist, muss jeder für sich entscheiden. Jedoch ist es möglich. Das Wissen habe ich, da ich selbst bei einem Kreditinstitut angestellt bin :) nichts desto trotz bestimmt hilfreich für einige Leute 👍🏻
das ist das Geld, was du nach den Verkauf übrig hast. Im Gegensatz zur Miete bekommst du das in Wohnraum investierte Geld ja wieder, abzüglich der Zinsen.
Finde den Begriff "Gewinn" gerade bei gleichgebliebendem Preis schwierig. Es lässt sich hier eher damit vergleichen, als hätte man den Zeitraum über die Tilgungsraten (nicht die Zinsraten, die sind weg) auf's Festgeld (also ohne nennenswerte Zinsen) gespart und kommt jetzt an das Geld ran.
Ich weiß zwar nicht, mit welchen Bank Dirk arbeitet. Jedoch ist eine 110%-Finanzierung kein Thema, sofern festes Einkommen vorhanden ist und wenige Verbindlichkeiten bestehen. Das der Zins, aufgrund der höheren Summe und ggf. Nachrangdarlehen höher ist, sollte klar sein. Wobei auch 1,3-1,5% noch gut sind, wenn man kein Geld hat. Aber auch wenn EK vorhanden ist, sollte sich überlegt werden, alles dafür zu verwenden. Stichpunkte "Rücklagen"
Bin auch auf der suche aber nach einen Mehrfamilienhaus was am besten wäre.. 1.5 ist echt nichts wir haben eine Jährliche Inflation von 1,5% also zahlen wir mit Schrott Geld zurück:)) Selbst wenn die Zinsen 2,5 wären würde ich kein Eigenkapital binden:)
Wir wolle. Auch gerade eine Immobilie ohne EK kaufen . Wenn man alle diese Informationen im Netz beachtet dann denkt man das niemand der kein ek eine Immobilie kaufen kann. Das ist etwas ärgerlich
@@LynMildner ja und das stimmt so nicht. Mit Sicherheit ist es günstiger und insgesamt "schöner", wenn die Nebenkosten durch EK gedeckt werden. Jedoch ist es keine ausschließliche Voraussetzung
Markus Mildner ist so aber nicht. Wir haben auch ohne gebaut und 0 Probleme mit der Bank gehabt. Gutes Regelmäßiges Einkommen und bis jetzt nie einen Kredit (außer für 2 andere kleine Wohnungen die damals auch ohne EK gebaut wurden) der Bank ist es nur wichtig dann u sehen dass man mit dem Geld umgehen kann. Wer natürlich dann Konsumkredite am laufen hat macht da nicht so den Anschein
Wir haben auch ohne finanziert. 10.000 EK eingebracht und dafür noch 20.000 für Modernisierungen bekommen... ich finde die Videos sind unvollständig und einseitig. Auch die Renditeberechnungen bei Vermietung. Das schmeckt schon alles etwas nach ETF-Werbung...
Klar möglich und auch sehr zu empfehlen wenn man die Immobilie als Investment betrachtet. Wobei man trotzdem noch auf einen günstigen Preis achten sollte und Reserven aufgebaut, da Schulden auch schnell über den Kopf steigen können.
Ja bitte, ein Video über Zwangsversteigerungen. Ich habe mich damit schon befasst, und denke, die Fallen zu kennen, aber bin gespannt, was mir entgangen ist.
Ich habe bis jetzt alle meine Immobilien gekauft ohne Eigenkapital einzusetzen, ich habe sogar die Renovierungskosten mitfinanziert. Es macht aber Sinn Eigenkapital trotzdem zu haben um es vorzeigen zu können für die Banken, auch wenn man es nicht einsetzen möchte. Bei der Eigengenutzten Immobien, sollte man möglichst viel Eigenkapital einbringen grundsätzlich.
> Bei der Eigengenutzten Immobien, sollte man möglichst viel Eigenkapital einbringen grundsätzlich. Sicher nicht. Das ist dann tot gebundenes Geld, das für dich sonst arbeiten könnte. Und ab ca. 30% EK werden die Konditionen nicht mehr besser.
@@TrueIQ21 Richtig, schon beim Schritt von 10% auf 20% EK liegt der Zinsaufschlag bei 5-7% (bezogen auf die Differenz, nicht die Gesamtsumme). Bei einer Anlage in ETF o.ä. muss man da schon einmal die Opportunitätskosten berücksichtigen. Für die letzten 10% (also von 90% auf 100% Finanzierung) ist dieser Grenzzins dann deutlich zweistellig.
Saidi...Sehr gut erklärt 👍👍👍...so müssten Bank Berater eigentlich arbeiten. Dazu kommt noch...die eigene Bindung zum Eigenheim ist unbezahlbar...wie Du schon gesagt hast...jedes Jahr gehört ein Stück von dem Haus Dir. Und später in Rentenalter merkt man erst wie wichtig so eine Investition sein kann.
Die Muskelhypothek als Eigenkapital ist bei einer Sanierungsbedürftigen Immobilie und Handwerklichen Fähigkeiten auch eine gute Möglichkeit. Natürlich muss man aufpassen, dass man seine Fähigkeit nicht überschätzt und die passende Bank finden 😉 Unsere Bank hat alle Investitionen zu 100 % Wertsteigernd anerkannt das ist nicht unbedingt üblich. Wir haben ein Haus nach 18 Jahren Leerstand gekauft und komplett und großteils in Eigenleistung Saniert. Nebenkosten hatten wir allerdings, die waren durch den geringeren Kaufpreis natürlich nicht so hoch 😉
Ansparen und 10 Jahre mieten um dann einen höheren Kaufpreis zu Zahlen ist halt auch so eine Sache ;) Bsp. Vor 6 Jahren gekauft und jetzt ca. 30% Wertsteigerung. Das hätte man im Leben nicht ansparen können (Miete nicht vergessen)
@@finanztip Wenn in einer WEG ein Eigentümer das Hausgeld nicht mehr zahlt, kann das dann zur Zwangsversteigerung seiner Wohnung durch die WEG führen ? Eine Frage die mir keiner beantworten kann. Ihr vielleicht ? ^^
Wie so oft im Leben: es kommt drauf an 😉 Die Bausubstanz spielt eine wichtige Rolle und was bis heute über die Zeit renoviert wurde. Dann natürlich: was wolltet ihr sanieren und wozu wärt ihr selbst in der Lage? Elektroinstallation, Innenwände neu verputzen, neue Innentüren, neue Fenster, Wände versetzen, Dach dämmen und neu eindecken, Fassade dämmen und neu streichen, Bäder neu, Küche neu, Fußböden neu, Heizung neu, ... Ein Haus aus den 60ern kann man üblicherweise noch günstiger sanieren, entsprechend seinen Wünschen und Möglichkeiten, als es abzureißen und ein neues Haus zu bauen. Allerdings wurde ab der Zeit auch immer mehr mit Asbest gearbeitet. Kann man entfernen, kostet aber auch. Zu beachten ist natürlich, dass damals nicht die heutigen Standards (bspw. Deckenhöhen) angesetzt oder auch technischen Möglichkeiten zur Verfügung standen (bspw. Feuchtigkeit im Keller). Also immer eine individuelle Frage beim jeweiligen Objekt. Ich empfand Sanieren üblicherweise als günstiger.
@@rohrbold kann man so unterschreiben. Auch neu bauen ist nicht immer der Weisheit letzter Schluss! Auch dort gibt es genug Fallen. Manchmal ist ein "junges" Haus für Laien die beste Wahl (Bj. ab 1995). Hier sieht man wenn gefuscht wurde meistens bereits die Mängel bzw. eben das diese nicht da sind. Im Bereich Elektrik, Sanitär ist meistens bereits ein Standard verbaut mit dem man gut leben kann ;) Am besten ist immer noch einen Sachverständigen oder jemand mit viel(!) Erfahrung zu Immobilien zu Rate zu ziehen! Auch sperren sich wenige Hauseigentümer, wenn man Handwerker mit zur Besichtigung bringt - das sind gut angelegt 200-300 € die so ein zweiter Termin dann schnell mal kostet ;-) Der Sachverständige kostet meistens (bei uns in der Region) 800-2000€ je nach Leistungsumfang.
Schön erklärt...👍...gibt auch Kreditgeber, die 110% finanzieren, trotz EK...dadurch konnte ich mein EK für die Ausstattung der Immobilie verwenden....in einer Leeren Bude wohnt es sich nicht schön
Ja es gibt Auch eine Adresse die dir die EK kosten übernehmen sodass du wirklich nur 100 % finanzieren musst. Hat bei mir ab mit 2000 netto bestens geklappt :)
@@BitcoinKonsi bei mir war es BHW....konnte dadurch mein EK in die Wohnung stecken...alle anderen wollten min. 30% EK haben, trotz sehr gut bezahltem Job
KFW Zuschuss (Neubau) bis 30k je Wohneinheit - wenn man eine zweite Nasszelle/Küchen-Vorrichtung einbaut 60k Zuschuss. Den bekommt man als Sonderzahlungen auf‘s Darlehen - der reduziert die Resrschuld. Damit ist man schnell wieder im Beleihungsrahmen... so einfach ist es nicht, Saidi :)
Ich verstehe immer „das Risiko“ nicht. Wenn ich mir mein Haus nicht mehr leisten kann, kann ich mir auch keine Mietwohnung mehr leisten. Wenn das der Fall ist, habe ich ganz andere Probleme. Bei einigen Freunden ist der Kredit billiger als die vorher gezahlte Miete.
Wenn du dir ein Haus kaufst, kommt zur Tilgung ja noch einiges dazu, was gerne vergessen wird. Da kann natürlich einiges passieren. Im prinzip ist ja Tilgung = Miete. Das schafft man vielleicht auch mit einem job. Dann kommen aber die Nebenkosten noch dazu. Müll, mehr Gas und Strom durch mehr qm, dann noch Grundsteuer, Straßenreinigung, Niederschlagswassergebühren.
Die Tipps sind sehr grundsetzlich gehalten, damit es alle Bereiche abdeckt. Wenn ich mir aber überlege das ich hier, wo ich wohne, eine Vierzimmerwohnung mit kleinem Balkon im Plattenbau 1300,- warm kostet, mit Staffelung, also jedes Jahr Steigerung und ich aber mit 110% Finanzierung ein Rheienmittelhaus 1500-1600,- Warm im Neubagebiet unterhalten kann, muss man nicht weiter nachdenken was mehr Sinn macht. Wenn eine Bank die 110% Finanzierung mit macht dann aufjedenfall machen. Wohnen muss mann nämlich bis man stirbt so oder so und ich für mich plane nur 10-15 Jahre im Vorraus.
Mir erscheint etwas merkwürdig, dass viele hier Probleme haben sich etwas Eigenkapital anzusparen, aber denken dass sie nachher Zins und Tilgung locker bezahlen können. Wie soll das funktionieren?
@@jugibur2117 wenn ich das vorher aber nicht über längere Zeit versucht habe, dann weiß ich nicht ob es nachher funktioniert. Viele vergessen auch, dass in den 30 Jahren, die die meisten an einem Haus zahlen, auch mal ein neues Auto fällig wird. Man sollte in der Zeit auch einiges an Geld für Reparaturen und Kosmetik zurücklegen. Wenn man den Garten schön herrichten will verschlingt das auch noch einiges an Geld. Bis heute nichts auf die Seite zu bekommen, und ab morgen monatlich einen vierstelligen Betrag über viele Jahre zu bezahlen, finde ich sehr blauäugig.
Ich finanziere zwei EFH ohne Eigenkapital (110%). Ich hatte es zu dem Zeitpunkt einfach nicht, da ich verschwenderisch war. Mittlerweile habe ich eine Sparrate von 35% (davon ein Teil Rücklagen für die Häuser), einiges geht in ETF und Aktien und der Rest ist mein Not groschen. Vom Rest leiste ich mir noch genug für Freizeit und Spaß. Ich glaube erst die Finanzierung hat mich dazu bewegt, verantwortungsvoller mit Geld umzugehen.
@@ghostgtr2784 Nicht jeder möchte sich an ein Haus binden. Du hast immerhin auch allerhand Kosten an der Backe, zB 10-15% Kaufnebenkosten, das wäre bei 600k schon mal mindestens 60k Euro die du erst mal abbezahlen musst, ohne in das Haus investiert zu haben. Und wenn mal eine Renovierung ansteht bezahlt dir das kein Vermieter sondern du selbst. Und du musst Rücklagen bilden, je nach Baujahr mindestens mal 10 Euro pro Quadratmeter pro Monat. Also nur die Kreditrate mit der Miete zu vergleichen ist nicht alles.
Beim Verkauf hast du das Thema Vorfälligkeitsentschädigung außen vor gelassen. Kann ein ordentlicher Batzen sein wenn die Immobilie nach kurzer Zeit wieder verkauft werden muss.
Super Video, danke. Wir haben unser Eigenkapital doch mittels Ratenkredit gemacht. Ging nicht anders und wir konnten nicht 10 Jahre warten bis wir es angespart hatten. Waren zu viert in einem 60 qm 3 Raum Wohnung ohne Balkon. Wir haben jetzt ein Einfamilienhaus mit großem Garten und freuen uns jeden Tag darüber.
40000 ist nicht wenig und man hat keine 10 Jahre Zeit mit 40 braucht man kein Haus mehr also ich finde das totaler Quatsch dass die 110 % Finanzierung nicht gehen soll
@@Schmelli92 solltest das alles noch einmal durchrechnen. Wenn jemand mit 30 Jahren ein Haus baut, mit 110% finanziert und über 30 oder 40 Jahre abbezahlt, der bekommt ziemlich genau zu Beginn der Rente relativ hohe Reparaturen und Renovierung. Ob das mit den paar Euro Rente dann noch möglich ist? Wir haben 30 Jahre lang ein Haus gemietet, im Alter von 55 Jahren dann selbst ein geiles Haus gebaut und innerhalb von drei Jahren bezahlt. Jetzt können wir das Haus genießen und brauchen mit keinen großen Kosten rechnen solange wir noch leben.
@@i.r.gendwer na ja, wer sagt, dass man unbedingt 30 - 40 Jahre braucht, um das Haus abzuzahlen. Nur weil man mit 30 keine 40000 € auf dem Konto übrig hat, heißt nicht, dass man die nächsten 30 40 Jahre schlecht verdient, keine Sondertilgungen macht etc. Freue mich, dass es für euch gut funktioniert hat. Aber viele Wege können/sollen nach oben führen.
Es geht so: die erste Immobilie soll komplett mit dem Ratenkredit gekauft werden (ein Mini-Apartment), somit ist diese Immobilie in Grundbuch frei (Eigenkapital) um die 2. größere Immobilie zu kaufen. Bei dem 2. Kauf löst man das 1. Kredit auf und nimmt den günstigen Zinssatz für beide Wohnungen. Ich hatte kein Geld und mit dem System habe ich mittlerweile 5 Wohnungen in 5 Jahren gekauft. Wenn ich 10 Jahre für die erste Wohnung warten musste ist die Armut im Alter vorprogrammiert. Den Quatsch dass man Eigenkapital braucht ist ein Irrtum.
Saidi, kannst du bitte erklären, wie man beim Verkauf 20% unter dem Kaufpreis, nachdem man auch noch Nebenkosten + 10 Jahre lang Zinsen gezahlt hat mit einem Gewinn von 35K rauskommt? Wodurch setzt sich dieser zusammen?
Das liegt an der Tilgung. Bei einer Rate von 1.500€ zahlt man im Schnitt rd. 800€ ab und 700€ Zinsen, nach 10 Jahren also rd. 96.000€. Verkauft man zu 320.000€, hat man 16.000€ Gewinn. In der Annahme von Finanztip war die Tilgung im Schnitt also höher als in meinem Beispiel.
@@godfox Das Argument mit der Tilgung erscheint unplausibel. Bei den Tilgungszahlungen geht das Geld raus, man kann also dadurch per Definition kein Geld verdienen. Ansosten würde das Argument ja auch für einen Fernsehe auf Pump bzw. einen kreditfinanzierten Neuwagen gelten. Wäre ganz schön, oder? Kaufe Neuwagen auf Pump, verkaufe nach 5 Jahren 40% unter dem Kaufpreis (wegen Wertverlust) und hoppla, Gewinn gemacht :) Der Gewinn kann hier einzig und alleine durch die in dem 10-jähigen Zeitraum gesparten Miete zustande kommen. Die Autoren machen dabei bestimmte Annahmen über die Höhe dieser Mietzahlungen, die in diesem Video nicht ganz transparent erklärt sind. Finde ich ganz schlecht gemacht overall...
Es ist hier gemeint, dass man 35k nach Verkauf der Wohnung über hat, kein Gewinn weil man mehr bezahlt hat als man letztendlich bekommt, aber man bekommt Geld nach dem Verkauf und hat keine Schulden.
Also geht es bei den "Gewinnen" / "Verlusten" nur um die Frage um wie viel höher/niedriger der Verkaufspreis im Vergleich zur Restschuld ist? Dann sind die beiden Begriffe hier wirklich sehr irreführend. Um das von Saidi beschriebene Risiko einschätzen zu können sollte die Frage "Verkaufspreis > Restschuld?" genügen. Wenn dies in einem Szenario der Fall ist, dann besteht dort kein Risiko. Die Angabe einer konkreten "Gewinn-"/"Verlust"-höhe vermittelt hier einen falschen Eindruck.
Fristlose Kündigung ist kein Werbeschild für irgendeine Bank. Wenn man aber eine ominöse Internetbank ist, die kein Gesicht hat, wird sowas ratzfatz durchgezogen. Bei der Hausbank jedoch hat man gute Chancen, dass sie mit sich reden lassen (was natürlich nicht bedeutet, das es nicht auch zur Zwangsversteigerung kommen kann).
Das stimmt auch. Ich könnte mir vorstellen, dass die Agenturen die Preise der Immobilien erhöhen, aber um kein Eigenkapital oder Nebenkosten zu zahlen lohnt sich sowas.
@@yasinselek5628 die Banken bewerten die Immobilien für den Kredit oft selbst. Da ist es egal ob du eine günstige Immobilie hast und Nebenkosten oder eine überteuerte Immobilie und keine Nebenkosten.
Es geht bei dem "im Plus" und "im Minus" nicht um Rendite, sondern um das was am Ende bleibt von dem gesamten reingesteckten Vermögen. Sollte klarer hervorgehoben werden finde ich. Ansonsten sehr schönes Video👍
Finde ich auch nicht gut gemacht.. Man tauscht ja nur seine 'Steine' wieder in Geld.. Aber wenn man das gleiche für die Steine bekommt wie das, was man für sie bezahlt hat, hat man keinen Gewinn gemacht wenn man in der Zwischenzeit noch Kaufnebenkosten und Zinsen gezahlt hat
Jo, das Wort Gewinn ist deplatziert. Verkauft man sein Haus zu 20% unter Wert, verkauft man es zu einem Verlust in Höhe von 20% des Kaufpreises zzgl. der Kaufnebenkosten und zzgl. Zinskosten. Außerdem muss man noch den Inflationsbedingten Wertverfall der erhaltenen Barsumme berücksichtigen.
Ich finde eure Videos eigentlich immer gut, aber die Zinsbelastung wegzulassen, halte ich in diesem Fall für falsch. Die Zinsen (auch wenn sie gerade noch so niedrig sind) sind bei einer 100% Finanzierung ein großes Problem, wenn man nicht dauerhaft in der Wohnung wohnt. Denn gerade am Anfang ist der Zinsanteil in der Rate höher und sinkt erst im Zeitablauf. Auch das Argument man würde Zinsen weglassen, weil sie Miete gezahlt hätten, ist nicht richtig. Miete entspricht dem Tilgungsanteil bei der Finanzierungsrate. Durch die geringe Mietrendite (hier in München sogar negativ) kann man die Kaltmiete bei einer Mietswohnung mit dem Tilgungsanteil (ohne Zinsen) gleichsetzen. Die Zinsen kommen noch einmal zusätzlich drauf. Der Käufer hat am Anfang 40.000 an Kosten für Nebenkosten, 400.000 EUR Vermögen (Wohnung / Haus) und Schulden i.H.v. -455.000 (im besten Fall bei 2% Tilgung p.a., 10 Jahren Zinsbindung und einem Zins von 0,92%). Also unterm Strich ein Netto-Vermögen von -95.000 EUR. Nach 10 Jahren hat er 55.000 EUR an Zinsen gezahlt und 85.000 EUR Tilgung. Bleibt der Wert der Wohnung gleich hat er also nach 10 Jahren unterm Strich ein Vermögen von 45.000 EUR (315.000 EUR Restschuld vs. 400.000 Vermögen und 40.000 Nebenkosten). Nach 5 Jahren hat er 19.000 EUR an Zinsen und ca. 40.000 EUR an Tilgung gezahlt. Bleibt die Wohnung gleich viel wert hat er unterm Strich also ca. 10.000 EUR (350.000 Restschuld vs. 400.000 Vermögen und 40.000 Nebenkosten). Ein Mieter, der die 40.000 EUR einfach behalten hat, fährt wahrscheinlich in beiden Fällen besser. Kurz um: In eurem Video wird das Verlustrisiko bei einer Immobilie so dargestellt, als wäre es ausschließlich in einem niedrigeren Marktwert zu suchen, weil die Immobilie ggf. unter Zeitdruck verkaufen muss. Und genau das ist nicht vollständig richtig, weil ihr die Zinsen außer Acht gelassen habt.
Was mich manchmal ärgert ist die Tatsache, dass Immobilien meist schlecht wegkommen. Für mich war es die, beste Entscheidung, obwohl ich noch vor dem Zinstiefpunkt das Darlehen brauchte. Ich habe eine, super Lage erwischt, bin beruflich sicher und habe wirklich keine Sorgen mehr hinsichtlich Mieterhöhung, Eigenbedarfskündigung, aufgezwungene Sanierung. Vermieterwechsel etc. Ja eine Immobilie zur Eigennutzung ist einerseits Luxus, andererseits fühl ich mich wirklich sicher, zumal ich ein Leben lang bleiben kann. (Barrierefreiheit) Freilich gilt Lage, Lage, Lage.
Liegt das an mir oder warum verstehe ich nicht, dass man reicher wird, wenn man 400 bezahlt und 400 wieder bekommt? Und davon sogar noch die NK abgezogen sind?
Weil in 5 Jahren monatlich getilgt wird: Beispiel mit einer Rate von 1.500€, davon 800 Tilgung und 700 Zinsen. Macht in 5 Jahren 48.000 Tilgung. Zinsen werden nicht berücksichtigt. Damit liegt in diesem Beispiel der Gewinn bei 8.000€. Mit einem Dreisatz für den Zielwert 22.000€ kommst Du auf die monatliche Tilgung für die Annahme von Finaztip 😉
Hallo Saidi, ich fände ein Video, in dem ihr behandelt, wie eine Finanzierung aussehen könnte, die man mit z.B. mit 50 beginnt, nachdem man 25 Jahre lang einen ETF-Sparplan hat laufen lassen, sehr interessant. Das bedeutet, dass man z.B. den Kredit dann von den jährlichen Zinsen eines Depots tilgt.
Natürlich gibts Kredit, rechnet die Bank doch mit Zwangsversteigerung 😜 Aber nur wenn ihr Jung seit und Neubau. Gebt mal an ihr möchtet einen Resthof etwas Sanieren, dann gibt es nix. Ich empfehle immer Banküberfall 😂
Mein Mann und ich haben 2008 voll finanziert. Wir haben allerdings die Nebenkosten selbst bezahlt. Also eine 100 Prozent-Finanzierung. Spätestens in 2 bis 3 Jahren sind wir fertig mit allem. Wir haben halt immer mal wieder zwischengetilgt.
Bitte unbedingt ein Video zu Zwangsversteigerungen machen! Ich glaube das ist fast die einzige Möglichkeit, wie unsere Generation sich noch realistisch ein Haus leisten kann.
Das Video ist gut gemacht und ich habe es mir gerne angesehen, geht jedoch was den Raum Oberbayern angeht, komplett an der Realität vorbei. 200.000€ ist hier gar nichts. Hier kostet der Quadratmeter Baugrund im ländlichen Bereich 500€ und in Kreisstadtnähe 1100€ In meinem aktuellen Fall kostet eine DHH mit 140qm auf 390qm Grundstück 800.000€. Der Quadratmeterpreis des Baugrunds liegt bei 600€ Bei Bestandsimmobilien sieht es sogar noch dramatischer aus. Diese DHH hätte vor 10 Jahren max. 350.000€ gekostet. Was soll das bringen, 10 Jahre für 35.000€ zu sparen wenn sich zeitgleich der Immobilienpreis verdreifacht? Ein weiterer Punkt ist Folgender: ich will heute ein Haus mit einem Garten, weil ich zwei kleine Kinder habe, die sich auch entsprechen im und um das Haus aufhalten. In zehn Jahren brauch ich dann auch nicht mehr mit Garten und Kinderzimmer anfangen weil sie vermutlich sowieso nur noch wenig Zeit zuhause verbringen. Auch wenn ich hier nicht 100% mitgehe, trotzdem danke für das Video.
Bis 25 bei Mama und Papa gelebt und jedes Geld gespart. Mit 25 Wohnung gekauft. Mit 30 Wohnung mit dicken Gewinn verkauft und großes Haus gekauft. Mit 35 erste abgezahlte Immobilie. Noch nie zur Miete gelebt ;)
Das Thema Zwangsversteigerung würde mich sehr interessieren. Wir überlegen schon seit längerem etwas zu ersteigern, oft kommt man aber vorher nicht in das Haus und das ist doch sehr riskant oder. Liebe Grüße
Hallo Saidi, super Video, wie immer kurz und knackig. Wäre super, wenn Du und dein Team ein Video zum Thema Immobilienerwerb über eine Zwangsversteigerung machen könntet.
Mein Bruder hat mit seiner damaligen Freundin - jetzt Frau - mit 28 ein Haus für 450t€ gekauft per 100% Finanzierung -- er war mit seinem BA Studium noch nicht mal fertig und hat n günstigen Kredit bekommen - auch mit 15 Jahre Zinsbindung ^^ *damals - also letztes Jahr -- im Rhein Main Gebiet / das Haus ist eig 100t€ mehr Wert :D
Es gibt auch noch ein erhöhtes Risiko bei den Zwangsversteigerungen selbst. Da kann es einem auch passieren (bei etwas unglücklichen Umständen), und die Immobilie geht nur für 25-50% des Kaufpreises weg. Dann ist die Privatinsolvenz gebucht.
Sehr interessantes Video. Danke. Und ja, bitte, bitte ein Video zu Immobilien in der Zwangsversteigerung. Lohnt sich das für Private und was gilt es zu beachten?
Guten Morgen, ergänzend hierzu die Alex Fischer Variante: Eigenkapital als Sicherheit bei der Bank hinterlegen und die entsprechende Summe mit finanzieren, geht auch mit einem (Aktien)Depot, max. Beleihung 60%, und die Bank muss halt mitmachen - wäre dann auch eine Variante um die 110% Finanzierung zu bekommen. Grüße
I. R. Gendwer Um die Zahlen aus dem Video zu nehmen: Du musst natürlich die 40.000 EUR Nebenkosten haben, diese hinterlegst du dann bei der Bank als Sicherheit und finanzierst anstatt 400k dann 440k, sobald du die 40k dann abgezahlt hast, also der restliche Kredit ist nur noch 400.000 EUR, dann bekommst du die 40.000 wieder zurück und bist liquide. Zweite Variante wäre dann eben mit einem Aktiendepot, dann wächst dein Geld brav weiter und du musst keine Wertpapiere verkaufen (und versteuern), hier hast du eine max. Beleihung von 60%, wäre dein Depot 100k groß, dann erkennt die Bank halt max. 60.000 EUR als Sicherheit an. Voraussetzung für diese beiden Varianten ist natürlich ein gutes Verhältnis zu deinem Banker. Grüße
Kann mal bitte jemand erklären wie er auf die Gewinne, bzw. Verluste kommt? Wie kann er denn bitte von Gewinn sprechen, wenn der "Gewinn" einfach nur der Summe des bereits getilgten Kredites entspricht. Oder verstehe ich etwas ganz falsch? 🤔
@@friedrichdergroe3816 das ist leider eine Milchmädchenrechnung. Zinsen und Instandhaltungskosten sowie die Kaufnebenkosten sind in jedem Fall reine Verluste
Gewinn bedeutet hier nur "frei von Restschulden" bzw. "nicht komplett am Arsch". Es wird nicht beachtet, dass das Geld, welches er zum Abzahlen des Teilkredites benötigt hat, weg ist. Gewinn hat er also keinen gemacht.
Super Video. :) Das Thema Zwangsversteigerung würde mich auch interessieren. Leider braucht man bei mir in der Gegend unter 500.000€ nicht Mal über ein Haus nachdenken...
Thema Zwangsversteigerung: Ich weiß aus meinem persönlichen Umfeld, dass es sehr lange dauert bis es überhaupt dazu kommt. Die Banken haben ein größeres Risiko selbst Verlust zu machen und lassen da relativ gut mit sich reden. Bis zur Pfändung wenn ein Paar dass sich trennt die Raten nicht zahlt, dauert es auch sehr lange. Hab es bei Verwandten hautnah mitbekommen. Man hat relativ viel Zeit die Immobilie noch selbst mit minimalen Verlust zu veräußern. Wenn jemand bis zur Zwangsversteigerung wartet ist er unter Umständen selbst Schuld. Bei dem Fall den ich mitbekommen habe, hatten beide noch gute 50.000€ Plus nach dem Verkauf.
ich bin Laier zu diesem Thema. Das klingt mir so, dass man im Fall der Fälle selbständig die Immobilien wiederverkaufen ohne die Banken es zusagen? bevor man in Zwangsversteigerung kommt?
Kann man ein ETF Depot als Sicherheit zur Immobilienfinanzierung miteinbringen um bessere Konditionen bei einer Bank zu bekommen? Das würde mich sehr interessieren, ob es geht und wenn ja wie läuft es dann praktisch.
@@Questrelgon wenn ich aber vorher verkaufe, und im Crash wieder nachkaufe, dann sieht es wesentlich besser aus, da ich den Eindruck von 30 bis 40% nicht mitnehme und nachher mehr nachkaufen kann.
@@i.r.gendwer nur dass Markettiming bei den wenigsten funktioniert. Man kann nicht wissen, wann der Markt abstürzt und wann er wieder dann steigt. Außerdem entstehen beim verkaufen und kaufen auch wieder extra Kosten
"... und sie bekommen einen relativ schlechten Zins von 1,5%"
Selten so gut gelacht 🥲
Ich dachts mir auch... Aktuell sind 4,5 schon normal....
Wie immer großartig! Das Thema "Zwangsversteigerung" fände ich sehr spanned.
Ja ich auch weil es nächstes Jahr die breite Masse treffen wird
Oh ja ich auch!
Ich auch
Wäre super interessant
Wär interessant..
Saidi, du weißt nicht wie lange ich nach genau diesem Szenario und Thema gesucht habe! Danke, wirklich klasse!
Prima Video! Themenvorschlag: Energieeffizientes Sanieren/Bauen - KfW-Kredite
Thema Zwangsversteigerung wäre auch Mal sehr interessant. Danke im voraus wenn ihr ein Video dazu macht.... Wie immer sehr gut und anschaulich erklärt und dargestellt. 👌
Woah, was für ein Wert euer Video hat! Dinge, die ich niemals erfahren würde, wenn es kein Internet gäbe, weil in meinem Umfeld noch niemand Immobilien gekauft hat und ich dann tatsächlich denken würde "Die Bank wird mich doch einfach nur auslachen". Das sind Erfahrungswerte, die bestimmten Menschen aus bestimmten sozialen Schichten fehlen und dann wird ein Aufstieg kaum möglich. Von daher - danke, weiter so.
Vielen Dank für das Video. :-) Ich frage mich ja immer, wie Familien eine Immobilie finanzieren. Insb. wenn man bedenkt, dass in einigermaßen guter Lage ein normales EFH kaum mehr unter 600k zu bekommen ist. Nehmen wir an, dass ein Paar 1.000€ im Monat zur Seite legen kann (was ich für Durchschnittsverdiener mit Kind für nicht einfach halte...). Dann müsste ein Paar 120 Monate (!), ergo 12 Jahre (!) sparen, um auf die 120.000 Euro Eigenkapital zu kommen. Dann durfte bis dahin aber keine Spülmaschine kaputt gehen, es gab definitiv keinen Urlaub, Autoreparaturen haben auch nicht stattgefunden, sowieso keine Umzüge, bei denen man sich neu einrichten musste, ... Das ist doch lebensfern, dass man aus 100% eigener Kraft (damit meine ich kein einziges Erbe, keine "Starthilfe" der Eltern, etc.) ernsthaft diese Menge an Kapitel anspart. Und abgesehen davon möchte ich auch anzweifeln, dass es das wert ist, sich einem Traum nach dem Eigenheim derart zu beugen...was ist das für eine Lebensqualität, um dann am Ende ggf. sagen zu können "Gehört jetzt mir, die Hütte"...dabei vergessen die Leute, dass sie neben der Finanzierung ja auch noch Sparen müssen für Sanierungen, altersgerechte Umbauten, Geld auf der Seite brauchen, falls wer schwer krank wird, ... seien wir ehrlich, viele leben derart auf Rille, dass der Traum vom Eigenheim sehr schnell zur Hölle wird, die keinerlei Lebensqualität mehr bringt.
Du hast absolut Recht. Allerdings bin ich der Meinung dass ein EFH nicht wirklich für Normalverdiener (ohne Unterstützung von Eltern oder einem reichen Onkel) gedacht ist. Jetzt langsam auch nicht mehr für gutverdienende Ehepaare (d. h. Familiennetto 8k) ohne Starthilfe mehr. So eins in guter Lage schon gar nicht sondern nur noch Spielchen der Reichen oder Glückspilz mit Erbe.
Es klingt sehr diskriminierend und unfair aber Fakt ist, über 90% der Bevölkerung können sich so ein EFH in Großstädten nicht leisten, was weltweit betrachtet normal ist. Wir haben schon aufgegeben zu suchen. 😬 Wie du gesagt hast, uns mehr auf unsere Lebensqualität, Gesundheit und Familienharmonie zu konzentrieren macht mehr Sinn 😁👍🏽
@@cheriedeurope Deutschland hat eine 50% Eigentumsquote. In gesamt Europa liegt lediglich die Schweiz darunter, Polen z.B. hat 85%, Spanien 76%, allgemein liegen die meisten Länder über 70%. In Deutschland wird man halt nur steuertechnisch zu stark abgemolken, so dass selbst bei gutem Brutto nix Netto mehr möglich ist. Wohneigentum ist Absicherung fürs Alter und sollte Standard sein, kein Luxus.
gut auf den Punkt gebracht. Man sieht es in der Umgebung, im Alter ist man nicht mehr in der Lage, zu arbeiten und wenn man dann aber ein abgezahltes Haus hat, muss man sich darüber keine Sorgen mehr machen, wie man irgendeine Miete oder was zahlt oder dass man im Alter aus der Wohnung geschmissen wird. Andererseits verliert man Jahre Lebensqualität weil man gearbeitet hat wie blöd (und was bringt einem ein 2 wöchiger Urlaub zwischendurch). Ein furchtbares System ist das.
120 Monate sind "nur" 10 Jahre.
Uns interessiert das Thema Zwangsversteigerung sehr. Wäre echt klasse, wenn ihr da ein Video dazu machen würdet.
Hallo Saidi und Team.
Ihr seid Gold wert !
Gerade für junge Leute , vermittelt ihr ein gutes Grundwissen!
Ich bin eher schon älter und wünschte , es hätte euch schon viel früher gegeben !
Beste Grüße und weiter machen !
Zwangsversteigerung, gibs mir, Saidi.
Das Video holt wohl deutlich mehr Leute ab! Danke.
Tausend Dank, sehr interessant alles! Hätte nicht gedacht, dass selbst eine 100% Finanzierung zumindest theoretisch doch am Ende so gut aussieht.
Das Thema Zwangsversteigerung ist definitiv spannend.
Ja bitte Zwangsversteigerungen von Häusern zum Thema machen. Ich finde es interessant da ich auch schon einmal daran dachte. Man hat mir aber davon abgeraten.
Aha...in 10 Jahren 40.000 ansparen aja...und um wieviel hat sich dann in 10 Jahren die Wunschimmobilie verteuert?🤔...und was machen Maike und Co. während während dieser 10 Jahre? Miete zahlen? Wieviel macht das dann noch zusätzlich?🤔...und um wieviel hätten die zwei die Restschuld durch 10 Jahre lang Tilgung verringert?🤔...und wieviel hätten die beiden passives Vermögen durch Tilgung minus Zins gebildet?🤔
Hinzu kommt, dass ihre Kinder Leonie und Lukas nach den 10 Jahren groß geworden und in eine Studentenwohnung umgezogen sind. Dann brauchen Maike und Malik das große Haus mit Spielgarten auch nicht mehr.
Drum hat er es ja nicht schön gerechnet. Und hat gesagt mal angenommen. Weil viele nach so einem Szenario Fragen.
Hinzu kommt die jährliche Inflation von 2% durchschnittlich.
Wenn man 10 Jahre braucht um 40.000 anzusparen, dann sollte man sich sehr genau überlegen ob ein 400.000 Euro teueres Haus überhaupt das Richtige für einen ist.
@@sunray1984 Also ein Haus bekommt man mittlerweile nicht unter 400K. Außer du rechnest das Grundstück nicht mit rein.
Außerdem verdienen viele Menschen 20 bis 30 K im Jahr davon Lebensunterhalt und Diverse Steuern abgezogen bleibt meist am Ende des Jahres nicht mehr viel über - je nachdem in welcher Region man lebt.
Nicht viele verdienen über 30K im Jahr. Wenn man zu dieser Kategorie zählt dann ist man besser aufgestellt, ja. Doch die Mehrheit gehört nicht in diese Kategorie.
Für die 200k könnten Malik und Maike hier ne Doppelgarage beziehen 😀
wo denn? lol
:D hab ich mir auch gedacht ^^
Münchener Land zB. Lol
Bei uns mitlerweile auch. Schäbige 20- 30qm 1 Zimmerwohnung bereits NUR dür 150 K
Und hier bekommen die M&Ms ein großes Anwesen mit 5k m² Land
Ich lieb den Typ, danke ;)
Erst einmal danke für das Video. Habs mir aus Interesse gerne angeschaut. Jedoch muss ich anmerken, dass hier einige Aussagen getroffen werden, welche leider nicht stimmen. Beispiel: eine Bank finanziert keine „110%“. Das machen Banken, sogar sehr viele. Dies gelingt zum Beispiel mit Hilfe von Eigenkapitalersatzdarlehen, welche in die Baufinanzierung mit eingebunden werden (Laufzeit länger als ein normaler Ratenkredit). Ob das sinnvoll ist, muss jeder für sich entscheiden. Jedoch ist es möglich. Das Wissen habe ich, da ich selbst bei einem Kreditinstitut angestellt bin :) nichts desto trotz bestimmt hilfreich für einige Leute 👍🏻
Du bist gut...
Man kann Dir gut zuhören ohne gelangweilt zu werden..👌
Wir starten auch gerade in den Hausbau.. Deine Videos haben uns dabei schon sehr geholfen. Vielen Dank für deine neutrale Bewertung und Erklärung 😊
Bitte erklären wie die "Gewinne" in den verschiedenen Szenarien entstehen. Erscheint mir nicht gerade schlüssig.
das ist das Geld, was du nach den Verkauf übrig hast. Im Gegensatz zur Miete bekommst du das in Wohnraum investierte Geld ja wieder, abzüglich der Zinsen.
Aber das sind ja dann keine Gewinne, sondern ich erhalte lediglich das Geld wieder, welches ich mal für den Kredit bezahlt habe oder nicht?
@@OoOoKaioOoO ja ok dann ist die Miete aber als Verlust zu sehen und im Vergleich ist das dann wieder ein Gewinn oder?
@@OoOoKaioOoO richtig. Du bezhalst dich quasi selbst.
Nur bei Miete hast du halt Jahre später nichts von.
Finde den Begriff "Gewinn" gerade bei gleichgebliebendem Preis schwierig. Es lässt sich hier eher damit vergleichen, als hätte man den Zeitraum über die Tilgungsraten (nicht die Zinsraten, die sind weg) auf's Festgeld (also ohne nennenswerte Zinsen) gespart und kommt jetzt an das Geld ran.
Saidi, mach weiter so! Tolle Videos!
Ich weiß zwar nicht, mit welchen Bank Dirk arbeitet. Jedoch ist eine 110%-Finanzierung kein Thema, sofern festes Einkommen vorhanden ist und wenige Verbindlichkeiten bestehen. Das der Zins, aufgrund der höheren Summe und ggf. Nachrangdarlehen höher ist, sollte klar sein. Wobei auch 1,3-1,5% noch gut sind, wenn man kein Geld hat.
Aber auch wenn EK vorhanden ist, sollte sich überlegt werden, alles dafür zu verwenden. Stichpunkte "Rücklagen"
Bin auch auf der suche aber nach einen Mehrfamilienhaus was am besten wäre..
1.5 ist echt nichts wir haben eine Jährliche Inflation von 1,5% also zahlen wir mit Schrott Geld zurück:))
Selbst wenn die Zinsen 2,5 wären würde ich kein Eigenkapital binden:)
Wir wolle. Auch gerade eine Immobilie ohne EK kaufen . Wenn man alle diese Informationen im Netz beachtet dann denkt man das niemand der kein ek eine Immobilie kaufen kann. Das ist etwas ärgerlich
@@LynMildner ja und das stimmt so nicht. Mit Sicherheit ist es günstiger und insgesamt "schöner", wenn die Nebenkosten durch EK gedeckt werden. Jedoch ist es keine ausschließliche Voraussetzung
Markus Mildner ist so aber nicht. Wir haben auch ohne gebaut und 0 Probleme mit der Bank gehabt. Gutes Regelmäßiges Einkommen und bis jetzt nie einen Kredit (außer für 2 andere kleine Wohnungen die damals auch ohne EK gebaut wurden) der Bank ist es nur wichtig dann u sehen dass man mit dem Geld umgehen kann. Wer natürlich dann Konsumkredite am laufen hat macht da nicht so den Anschein
Wir haben auch ohne finanziert. 10.000 EK eingebracht und dafür noch 20.000 für Modernisierungen bekommen... ich finde die Videos sind unvollständig und einseitig. Auch die Renditeberechnungen bei Vermietung. Das schmeckt schon alles etwas nach ETF-Werbung...
Wie wurde denn hier der Gewinn/Verlust berechnet?
Bitte unbedingt ein Video zum them Zwangsversteigerung.
Klar möglich und auch sehr zu empfehlen wenn man die Immobilie als Investment betrachtet. Wobei man trotzdem noch auf einen günstigen Preis achten sollte und Reserven aufgebaut, da Schulden auch schnell über den Kopf steigen können.
Ja bitte, ein Video über Zwangsversteigerungen. Ich habe mich damit schon befasst, und denke, die Fallen zu kennen, aber bin gespannt, was mir entgangen ist.
Ich habe bis jetzt alle meine Immobilien gekauft ohne Eigenkapital einzusetzen, ich habe sogar die Renovierungskosten mitfinanziert. Es macht aber Sinn Eigenkapital trotzdem zu haben um es vorzeigen zu können für die Banken, auch wenn man es nicht einsetzen möchte. Bei der Eigengenutzten Immobien, sollte man möglichst viel Eigenkapital einbringen grundsätzlich.
> Bei der Eigengenutzten Immobien, sollte man möglichst viel Eigenkapital einbringen grundsätzlich.
Sicher nicht. Das ist dann tot gebundenes Geld, das für dich sonst arbeiten könnte. Und ab ca. 30% EK werden die Konditionen nicht mehr besser.
@@TrueIQ21 Richtig, schon beim Schritt von 10% auf 20% EK liegt der Zinsaufschlag bei 5-7% (bezogen auf die Differenz, nicht die Gesamtsumme). Bei einer Anlage in ETF o.ä. muss man da schon einmal die Opportunitätskosten berücksichtigen. Für die letzten 10% (also von 90% auf 100% Finanzierung) ist dieser Grenzzins dann deutlich zweistellig.
Saidi...Sehr gut erklärt 👍👍👍...so müssten Bank Berater eigentlich arbeiten.
Dazu kommt noch...die eigene Bindung zum Eigenheim ist unbezahlbar...wie Du schon gesagt hast...jedes Jahr gehört ein Stück von dem Haus Dir. Und später in Rentenalter merkt man erst wie wichtig so eine Investition sein kann.
Die Muskelhypothek als Eigenkapital ist bei einer Sanierungsbedürftigen Immobilie und Handwerklichen Fähigkeiten auch eine gute Möglichkeit. Natürlich muss man aufpassen, dass man seine Fähigkeit nicht überschätzt und die passende Bank finden 😉
Unsere Bank hat alle Investitionen zu 100 % Wertsteigernd anerkannt das ist nicht unbedingt üblich.
Wir haben ein Haus nach 18 Jahren Leerstand gekauft und komplett und großteils in Eigenleistung Saniert.
Nebenkosten hatten wir allerdings, die waren durch den geringeren Kaufpreis natürlich nicht so hoch 😉
Super verständlich und nachvollziehbar erläutert, weiter so
Nicht zu vergessen.... Notgroschen in ausreichender Höhe und Kapital für Küche, Einrichtung etc. Das kommt alles noch on top...
Für Möbel locker 10.000 und Notgroschen 12 Netto Monatsgehälter
Ansparen und 10 Jahre mieten um dann einen höheren Kaufpreis zu Zahlen ist halt auch so eine Sache ;)
Bsp. Vor 6 Jahren gekauft und jetzt ca. 30% Wertsteigerung. Das hätte man im Leben nicht ansparen können (Miete nicht vergessen)
@@Kommander glaub mir in Konstanz ist alles anders ;)
Lage ist halt alles
Hey zusammen.
Vorschlag: Video zum Thema Immobilienbewertung bzw. Ermittlung der (bisherigen) Wertentwicklung.
Stell ich Mal zur Abstimmung
Wo ist die Abstimmung?
@@finanztip Wenn in einer WEG ein Eigentümer das Hausgeld nicht mehr zahlt, kann das dann zur Zwangsversteigerung seiner Wohnung durch die WEG führen ?
Eine Frage die mir keiner beantworten kann. Ihr vielleicht ? ^^
Danke für die wertwolle Informationen, das Thema "Zwangsversteigerung" fände ich sehr interessant
Sehr informativ. In den nächsten Jahren werden so viele Immobilien vererbt und verschenkt wie nie zuvor. Dann braucht man nur Steuer und NK zahlen.
Könnt ihr bitte ein Video machen, ob es sich eher lohnt ein altes Haus (60er) zu sanieren oder abzureißen/neu zu bauen. Danke!
Wie so oft im Leben: es kommt drauf an 😉 Die Bausubstanz spielt eine wichtige Rolle und was bis heute über die Zeit renoviert wurde. Dann natürlich: was wolltet ihr sanieren und wozu wärt ihr selbst in der Lage? Elektroinstallation, Innenwände neu verputzen, neue Innentüren, neue Fenster, Wände versetzen, Dach dämmen und neu eindecken, Fassade dämmen und neu streichen, Bäder neu, Küche neu, Fußböden neu, Heizung neu, ...
Ein Haus aus den 60ern kann man üblicherweise noch günstiger sanieren, entsprechend seinen Wünschen und Möglichkeiten, als es abzureißen und ein neues Haus zu bauen. Allerdings wurde ab der Zeit auch immer mehr mit Asbest gearbeitet. Kann man entfernen, kostet aber auch.
Zu beachten ist natürlich, dass damals nicht die heutigen Standards (bspw. Deckenhöhen) angesetzt oder auch technischen Möglichkeiten zur Verfügung standen (bspw. Feuchtigkeit im Keller).
Also immer eine individuelle Frage beim jeweiligen Objekt. Ich empfand Sanieren üblicherweise als günstiger.
@@rohrbold kann man so unterschreiben. Auch neu bauen ist nicht immer der Weisheit letzter Schluss!
Auch dort gibt es genug Fallen. Manchmal ist ein "junges" Haus für Laien die beste Wahl (Bj. ab 1995).
Hier sieht man wenn gefuscht wurde meistens bereits die Mängel bzw. eben das diese nicht da sind.
Im Bereich Elektrik, Sanitär ist meistens bereits ein Standard verbaut mit dem man gut leben kann ;)
Am besten ist immer noch einen Sachverständigen oder jemand mit viel(!) Erfahrung zu Immobilien zu Rate zu ziehen!
Auch sperren sich wenige Hauseigentümer, wenn man Handwerker mit zur Besichtigung bringt - das sind gut angelegt 200-300 € die so ein zweiter Termin dann schnell mal kostet ;-)
Der Sachverständige kostet meistens (bei uns in der Region) 800-2000€ je nach Leistungsumfang.
Ein Video über Ablauf und Risiken bei Zwangsversteigerungen wäre klasse.
Danke für das informative Video! Macht gerne mehr von den Immobilien Themen, da ich mich da gerade sehr mit beschäftige :)
Schön erklärt...👍...gibt auch Kreditgeber, die 110% finanzieren, trotz EK...dadurch konnte ich mein EK für die Ausstattung der Immobilie verwenden....in einer Leeren Bude wohnt es sich nicht schön
Ja es gibt Auch eine Adresse die dir die EK kosten übernehmen sodass du wirklich nur 100 % finanzieren musst. Hat bei mir ab mit 2000 netto bestens geklappt :)
@@BitcoinKonsi bei mir war es BHW....konnte dadurch mein EK in die Wohnung stecken...alle anderen wollten min. 30% EK haben, trotz sehr gut bezahltem Job
KFW Zuschuss (Neubau) bis 30k je Wohneinheit - wenn man eine zweite Nasszelle/Küchen-Vorrichtung einbaut 60k Zuschuss. Den bekommt man als Sonderzahlungen auf‘s Darlehen - der reduziert die Resrschuld. Damit ist man schnell wieder im Beleihungsrahmen... so einfach ist es nicht, Saidi :)
Ich verstehe immer „das Risiko“ nicht. Wenn ich mir mein Haus nicht mehr leisten kann, kann ich mir auch keine Mietwohnung mehr leisten. Wenn das der Fall ist, habe ich ganz andere Probleme. Bei einigen Freunden ist der Kredit billiger als die vorher gezahlte Miete.
Wenn du dir ein Haus kaufst, kommt zur Tilgung ja noch einiges dazu, was gerne vergessen wird.
Da kann natürlich einiges passieren.
Im prinzip ist ja Tilgung = Miete. Das schafft man vielleicht auch mit einem job. Dann kommen aber die Nebenkosten noch dazu. Müll, mehr Gas und Strom durch mehr qm, dann noch Grundsteuer, Straßenreinigung, Niederschlagswassergebühren.
Die Tipps sind sehr grundsetzlich gehalten, damit es alle Bereiche abdeckt. Wenn ich mir aber überlege das ich hier, wo ich wohne, eine Vierzimmerwohnung mit kleinem Balkon im Plattenbau 1300,- warm kostet, mit Staffelung, also jedes Jahr Steigerung und ich aber mit 110% Finanzierung ein Rheienmittelhaus 1500-1600,- Warm im Neubagebiet unterhalten kann, muss man nicht weiter nachdenken was mehr Sinn macht. Wenn eine Bank die 110% Finanzierung mit macht dann aufjedenfall machen. Wohnen muss mann nämlich bis man stirbt so oder so und ich für mich plane nur 10-15 Jahre im Vorraus.
Perfekt erklärt. Sollte sich jeder zu herzen nehmen und weiterhin in meinen 112% finanzierten Wohnungen wohnen!
Ein video über zwangsversteigerungen wäre sehr interessant! :)
Mir erscheint etwas merkwürdig, dass viele hier Probleme haben sich etwas Eigenkapital anzusparen, aber denken dass sie nachher Zins und Tilgung locker bezahlen können.
Wie soll das funktionieren?
Ich denke das kommt durch das gezwungen sein, in diesem Fall etwas zurücklegen zu müssen für die Rate.
@@jugibur2117 wenn ich das vorher aber nicht über längere Zeit versucht habe, dann weiß ich nicht ob es nachher funktioniert.
Viele vergessen auch, dass in den 30 Jahren, die die meisten an einem Haus zahlen, auch mal ein neues Auto fällig wird. Man sollte in der Zeit auch einiges an Geld für Reparaturen und Kosmetik zurücklegen. Wenn man den Garten schön herrichten will verschlingt das auch noch einiges an Geld.
Bis heute nichts auf die Seite zu bekommen, und ab morgen monatlich einen vierstelligen Betrag über viele Jahre zu bezahlen, finde ich sehr blauäugig.
Ich finanziere zwei EFH ohne Eigenkapital (110%). Ich hatte es zu dem Zeitpunkt einfach nicht, da ich verschwenderisch war. Mittlerweile habe ich eine Sparrate von 35% (davon ein Teil Rücklagen für die Häuser), einiges geht in ETF und Aktien und der Rest ist mein Not groschen. Vom Rest leiste ich mir noch genug für Freizeit und Spaß.
Ich glaube erst die Finanzierung hat mich dazu bewegt, verantwortungsvoller mit Geld umzugehen.
Rate Haus ca. 1900-2000€ bei einem Preis von ca. 600.000€.
Miete Haus (Hamburg + Speckgürtel) ca. 1.500 - 2.000€ kalt...
Noch fragen?
@@ghostgtr2784 Nicht jeder möchte sich an ein Haus binden. Du hast immerhin auch allerhand Kosten an der Backe, zB 10-15% Kaufnebenkosten, das wäre bei 600k schon mal mindestens 60k Euro die du erst mal abbezahlen musst, ohne in das Haus investiert zu haben. Und wenn mal eine Renovierung ansteht bezahlt dir das kein Vermieter sondern du selbst. Und du musst Rücklagen bilden, je nach Baujahr mindestens mal 10 Euro pro Quadratmeter pro Monat. Also nur die Kreditrate mit der Miete zu vergleichen ist nicht alles.
Beim Verkauf hast du das Thema Vorfälligkeitsentschädigung außen vor gelassen. Kann ein ordentlicher Batzen sein wenn die Immobilie nach kurzer Zeit wieder verkauft werden muss.
Ein Video zum Thema Zwangsversteigerung wäre super!
Super Video, danke.
Wir haben unser Eigenkapital doch mittels Ratenkredit gemacht. Ging nicht anders und wir konnten nicht 10 Jahre warten bis wir es angespart hatten. Waren zu viert in einem 60 qm 3 Raum Wohnung ohne Balkon.
Wir haben jetzt ein Einfamilienhaus mit großem Garten und freuen uns jeden Tag darüber.
Wenn man zehn Jahre braucht um ein wenig Eigenkapital anzusparen, wie kann einem da ein Haus Freude machen?
40000 ist nicht wenig und man hat keine 10 Jahre Zeit mit 40 braucht man kein Haus mehr also ich finde das totaler Quatsch dass die 110 % Finanzierung nicht gehen soll
@@Schmelli92 solltest das alles noch einmal durchrechnen. Wenn jemand mit 30 Jahren ein Haus baut, mit 110% finanziert und über 30 oder 40 Jahre abbezahlt, der bekommt ziemlich genau zu Beginn der Rente relativ hohe Reparaturen und Renovierung. Ob das mit den paar Euro Rente dann noch möglich ist?
Wir haben 30 Jahre lang ein Haus gemietet, im Alter von 55 Jahren dann selbst ein geiles Haus gebaut und innerhalb von drei Jahren bezahlt. Jetzt können wir das Haus genießen und brauchen mit keinen großen Kosten rechnen solange wir noch leben.
@@i.r.gendwer na ja, wer sagt, dass man unbedingt 30 - 40 Jahre braucht, um das Haus abzuzahlen. Nur weil man mit 30 keine 40000 € auf dem Konto übrig hat, heißt nicht, dass man die nächsten 30 40 Jahre schlecht verdient, keine Sondertilgungen macht etc. Freue mich, dass es für euch gut funktioniert hat. Aber viele Wege können/sollen nach oben führen.
Wie viel Zinsen bezahlen Sie für das Haus?
Ja, Zwangsversteigerung würde mich interessieren.... 👍🏻
Super 👍 erklärt! Vielen Dank für das informative Video ✌️
Thema Zwangsversteigerung wäre super
Ich wäre sehr interessiert an einem Video über Zwangsversteigerungen. Top Video ansonsten und schön dass du wieder fit bist:)
Es geht so: die erste Immobilie soll komplett mit dem Ratenkredit gekauft werden (ein Mini-Apartment), somit ist diese Immobilie in Grundbuch frei (Eigenkapital) um die 2. größere Immobilie zu kaufen. Bei dem 2. Kauf löst man das 1. Kredit auf und nimmt den günstigen Zinssatz für beide Wohnungen. Ich hatte kein Geld und mit dem System habe ich mittlerweile 5 Wohnungen in 5 Jahren gekauft. Wenn ich 10 Jahre für die erste Wohnung warten musste ist die Armut im Alter vorprogrammiert. Den Quatsch dass man Eigenkapital braucht ist ein Irrtum.
Gut und einfach verständlich erklärt 👍👍👍
Saidi, kannst du bitte erklären, wie man beim Verkauf 20% unter dem Kaufpreis, nachdem man auch noch Nebenkosten + 10 Jahre lang Zinsen gezahlt hat mit einem Gewinn von 35K rauskommt? Wodurch setzt sich dieser zusammen?
Das liegt an der Tilgung. Bei einer Rate von 1.500€ zahlt man im Schnitt rd. 800€ ab und 700€ Zinsen, nach 10 Jahren also rd. 96.000€. Verkauft man zu 320.000€, hat man 16.000€ Gewinn. In der Annahme von Finanztip war die Tilgung im Schnitt also höher als in meinem Beispiel.
@@godfox Das Argument mit der Tilgung erscheint unplausibel. Bei den Tilgungszahlungen geht das Geld raus, man kann also dadurch per Definition kein Geld verdienen. Ansosten würde das Argument ja auch für einen Fernsehe auf Pump bzw. einen kreditfinanzierten Neuwagen gelten. Wäre ganz schön, oder? Kaufe Neuwagen auf Pump, verkaufe nach 5 Jahren 40% unter dem Kaufpreis (wegen Wertverlust) und hoppla, Gewinn gemacht :)
Der Gewinn kann hier einzig und alleine durch die in dem 10-jähigen Zeitraum gesparten Miete zustande kommen. Die Autoren machen dabei bestimmte Annahmen über die Höhe dieser Mietzahlungen, die in diesem Video nicht ganz transparent erklärt sind. Finde ich ganz schlecht gemacht overall...
Alexander Lukyanov Der Begriff "Gewinn" ist hier auf jeden Fall irreführend 👍🏻
Es ist hier gemeint, dass man 35k nach Verkauf der Wohnung über hat, kein Gewinn weil man mehr bezahlt hat als man letztendlich bekommt, aber man bekommt Geld nach dem Verkauf und hat keine Schulden.
Also geht es bei den "Gewinnen" / "Verlusten" nur um die Frage um wie viel höher/niedriger der Verkaufspreis im Vergleich zur Restschuld ist? Dann sind die beiden Begriffe hier wirklich sehr irreführend. Um das von Saidi beschriebene Risiko einschätzen zu können sollte die Frage "Verkaufspreis > Restschuld?" genügen. Wenn dies in einem Szenario der Fall ist, dann besteht dort kein Risiko. Die Angabe einer konkreten "Gewinn-"/"Verlust"-höhe vermittelt hier einen falschen Eindruck.
Fristlose Kündigung ist kein Werbeschild für irgendeine Bank. Wenn man aber eine ominöse Internetbank ist, die kein Gesicht hat, wird sowas ratzfatz durchgezogen. Bei der Hausbank jedoch hat man gute Chancen, dass sie mit sich reden lassen (was natürlich nicht bedeutet, das es nicht auch zur Zwangsversteigerung kommen kann).
Super Video wie immer. Das Thema Zwangsversteigerung interessiert mich auch sehr.
Gut und verständlich erklärt 👍 hab gerade mal aktuell 5000 € Eigenkapital 🤣immerhin aber doch den Zweifel ob ich mir ein Minihäuschen leisten kann 🤔
Richtig super erklärt! Es gibt für alles eine Lösung die Nebenkosten werden von manchen Immobilienagenturen übernommen.
Dann zahlst du die Nebenkosten über einen anderen Posten. Geschenkt bekommt man selten etwas.
Das stimmt auch. Ich könnte mir vorstellen, dass die Agenturen die Preise der Immobilien erhöhen, aber um kein Eigenkapital oder Nebenkosten zu zahlen lohnt sich sowas.
@@yasinselek5628 die Banken bewerten die Immobilien für den Kredit oft selbst. Da ist es egal ob du eine günstige Immobilie hast und Nebenkosten oder eine überteuerte Immobilie und keine Nebenkosten.
@@yasinselek5628 Das ist Kreditbetrug und endet im Gefängnis
Es geht bei dem "im Plus" und "im Minus" nicht um Rendite, sondern um das was am Ende bleibt von dem gesamten reingesteckten Vermögen. Sollte klarer hervorgehoben werden finde ich. Ansonsten sehr schönes Video👍
Finde ich auch nicht gut gemacht.. Man tauscht ja nur seine 'Steine' wieder in Geld.. Aber wenn man das gleiche für die Steine bekommt wie das, was man für sie bezahlt hat, hat man keinen Gewinn gemacht wenn man in der Zwischenzeit noch Kaufnebenkosten und Zinsen gezahlt hat
Jo, das Wort Gewinn ist deplatziert. Verkauft man sein Haus zu 20% unter Wert, verkauft man es zu einem Verlust in Höhe von 20% des Kaufpreises zzgl. der Kaufnebenkosten und zzgl. Zinskosten. Außerdem muss man noch den Inflationsbedingten Wertverfall der erhaltenen Barsumme berücksichtigen.
Das Thema Versteigerungen würde mich auch interessieren
Ja, immer sehr gut und anschaulich erklärt! Zwangsversteigerung würde auch mich interessieren
Perfektes Erklärvideo!
Ich finde eure Videos eigentlich immer gut, aber die Zinsbelastung wegzulassen, halte ich in diesem Fall für falsch. Die Zinsen (auch wenn sie gerade noch so niedrig sind) sind bei einer 100% Finanzierung ein großes Problem, wenn man nicht dauerhaft in der Wohnung wohnt. Denn gerade am Anfang ist der Zinsanteil in der Rate höher und sinkt erst im Zeitablauf. Auch das Argument man würde Zinsen weglassen, weil sie Miete gezahlt hätten, ist nicht richtig. Miete entspricht dem Tilgungsanteil bei der Finanzierungsrate. Durch die geringe Mietrendite (hier in München sogar negativ) kann man die Kaltmiete bei einer Mietswohnung mit dem Tilgungsanteil (ohne Zinsen) gleichsetzen. Die Zinsen kommen noch einmal zusätzlich drauf. Der Käufer hat am Anfang 40.000 an Kosten für Nebenkosten, 400.000 EUR Vermögen (Wohnung / Haus) und Schulden i.H.v. -455.000 (im besten Fall bei 2% Tilgung p.a., 10 Jahren Zinsbindung und einem Zins von 0,92%). Also unterm Strich ein Netto-Vermögen von -95.000 EUR. Nach 10 Jahren hat er 55.000 EUR an Zinsen gezahlt und 85.000 EUR Tilgung. Bleibt der Wert der Wohnung gleich hat er also nach 10 Jahren unterm Strich ein Vermögen von 45.000 EUR (315.000 EUR Restschuld vs. 400.000 Vermögen und 40.000 Nebenkosten). Nach 5 Jahren hat er 19.000 EUR an Zinsen und ca. 40.000 EUR an Tilgung gezahlt. Bleibt die Wohnung gleich viel wert hat er unterm Strich also ca. 10.000 EUR (350.000 Restschuld vs. 400.000 Vermögen und 40.000 Nebenkosten). Ein Mieter, der die 40.000 EUR einfach behalten hat, fährt wahrscheinlich in beiden Fällen besser.
Kurz um: In eurem Video wird das Verlustrisiko bei einer Immobilie so dargestellt, als wäre es ausschließlich in einem niedrigeren Marktwert zu suchen, weil die Immobilie ggf. unter Zeitdruck verkaufen muss. Und genau das ist nicht vollständig richtig, weil ihr die Zinsen außer Acht gelassen habt.
Was mich manchmal ärgert ist die Tatsache, dass Immobilien meist schlecht wegkommen. Für mich war es die, beste Entscheidung, obwohl ich noch vor dem Zinstiefpunkt das Darlehen brauchte. Ich habe eine, super Lage erwischt, bin beruflich sicher und habe wirklich keine Sorgen mehr hinsichtlich Mieterhöhung, Eigenbedarfskündigung, aufgezwungene Sanierung. Vermieterwechsel etc. Ja eine Immobilie zur Eigennutzung ist einerseits Luxus, andererseits fühl ich mich wirklich sicher, zumal ich ein Leben lang bleiben kann. (Barrierefreiheit) Freilich gilt Lage, Lage, Lage.
Thema Zwangsversteigerung wird ab 2021 richtig interessant und die kommende Inflation auch...
Das Thema 110 % Finanzierung fände ich gut. Als Mietobjekt als Kapitalanlage.
Liegt das an mir oder warum verstehe ich nicht, dass man reicher wird, wenn man 400 bezahlt und 400 wieder bekommt? Und davon sogar noch die NK abgezogen sind?
Weil man die Miete gespart hat?
Was ist mit der Minderung durch Inflation? nach 10 Jahren schon ein nennenswerter Betrag.
Weil in 5 Jahren monatlich getilgt wird: Beispiel mit einer Rate von 1.500€, davon 800 Tilgung und 700 Zinsen. Macht in 5 Jahren 48.000 Tilgung. Zinsen werden nicht berücksichtigt. Damit liegt in diesem Beispiel der Gewinn bei 8.000€. Mit einem Dreisatz für den Zielwert 22.000€ kommst Du auf die monatliche Tilgung für die Annahme von Finaztip 😉
Ich glaub, ich hab es immer noch nicht richtig verstanden 😀
Bokunoatama An welcher Stelle der Rechnung hängt's denn?
Das Thema "Zwangsversteigerung" fände ich sehr spanned.
Top Video!
Zwangsversteigerung wäre definitiv spannend
Hallo Saidi, ich fände ein Video, in dem ihr behandelt, wie eine Finanzierung aussehen könnte, die man mit z.B. mit 50 beginnt, nachdem man 25 Jahre lang einen ETF-Sparplan hat laufen lassen, sehr interessant. Das bedeutet, dass man z.B. den Kredit dann von den jährlichen Zinsen eines Depots tilgt.
Super Video. Ein video über Zwangsversteigerung bzw. Die Kosten die da auf einen zukommen wäre super
danke jetzt bekomme ich eine gute Note in der Prüfung 😊
Natürlich gibts Kredit, rechnet die Bank doch mit Zwangsversteigerung 😜
Aber nur wenn ihr Jung seit und Neubau. Gebt mal an ihr möchtet einen Resthof etwas Sanieren, dann gibt es nix.
Ich empfehle immer Banküberfall 😂
Super Video, vielen Dank!
Mein Mann und ich haben 2008 voll finanziert. Wir haben allerdings die Nebenkosten selbst bezahlt. Also eine 100 Prozent-Finanzierung.
Spätestens in 2 bis 3 Jahren sind wir fertig mit allem.
Wir haben halt immer mal wieder zwischengetilgt.
Bitte unbedingt ein Video zu Zwangsversteigerungen machen!
Ich glaube das ist fast die einzige Möglichkeit, wie unsere Generation sich noch realistisch ein Haus leisten kann.
Erwarte nicht zu viel, die Investoren wissen auch wo sie suchen müssen um günstige Objekte zu kaufen.
keine chance. Beim Versteigerungstermin wird i.d.Regel immer zum Marktwert geboten, meist leicht drüber. Der Zug ist auch schon abgefahren.
Das Video ist gut gemacht und ich habe es mir gerne angesehen, geht jedoch was den Raum Oberbayern angeht, komplett an der Realität vorbei.
200.000€ ist hier gar nichts. Hier kostet der Quadratmeter Baugrund im ländlichen Bereich 500€ und in Kreisstadtnähe 1100€
In meinem aktuellen Fall kostet eine DHH mit 140qm auf 390qm Grundstück 800.000€. Der Quadratmeterpreis des Baugrunds liegt bei 600€
Bei Bestandsimmobilien sieht es sogar noch dramatischer aus.
Diese DHH hätte vor 10 Jahren max. 350.000€ gekostet. Was soll das bringen, 10 Jahre für 35.000€ zu sparen wenn sich zeitgleich der Immobilienpreis verdreifacht?
Ein weiterer Punkt ist Folgender: ich will heute ein Haus mit einem Garten, weil ich zwei kleine Kinder habe, die sich auch entsprechen im und um das Haus aufhalten. In zehn Jahren brauch ich dann auch nicht mehr mit Garten und Kinderzimmer anfangen weil sie vermutlich sowieso nur noch wenig Zeit zuhause verbringen.
Auch wenn ich hier nicht 100% mitgehe, trotzdem danke für das Video.
Bis 25 bei Mama und Papa gelebt und jedes Geld gespart.
Mit 25 Wohnung gekauft.
Mit 30 Wohnung mit dicken Gewinn verkauft und großes Haus gekauft.
Mit 35 erste abgezahlte Immobilie.
Noch nie zur Miete gelebt ;)
Mein Traum 😁
Geht aber auch nur, wenn das Leben keinen Strich durch die Rechnung macht
@@michaelzirell5680 und wenn der Markt mitspielt wie in den letzten jahren
Versteigerung wäre eine super Thema
Super Video wie immer! Bitte sehr gerne auch noch ein Video zum Thema Zwangsversteigerung machen, fände ich auch sehr interessant
super tolles Video!
Zwangsversteigerung wäre ein super spannendes Thema!
Bitte macht ein Video über Immobilienversteigerung!
Das Thema Zwangsversteigerung würde mich sehr interessieren. Wir überlegen schon seit längerem etwas zu ersteigern, oft kommt man aber vorher nicht in das Haus und das ist doch sehr riskant oder.
Liebe Grüße
Hallo Saidi, super Video, wie immer kurz und knackig. Wäre super, wenn Du und dein Team ein Video zum Thema Immobilienerwerb über eine Zwangsversteigerung machen könntet.
Mein Bruder hat mit seiner damaligen Freundin - jetzt Frau - mit 28 ein Haus für 450t€ gekauft per 100% Finanzierung -- er war mit seinem BA Studium noch nicht mal fertig und hat n günstigen Kredit bekommen - auch mit 15 Jahre Zinsbindung ^^ *damals - also letztes Jahr -- im Rhein Main Gebiet / das Haus ist eig 100t€ mehr Wert :D
Bei einer Miete macht man 100 Prozent Verlust da einem die Wohnung nicht gehört.
Es gibt auch noch ein erhöhtes Risiko bei den Zwangsversteigerungen selbst. Da kann es einem auch passieren (bei etwas unglücklichen Umständen), und die Immobilie geht nur für 25-50% des Kaufpreises weg. Dann ist die Privatinsolvenz gebucht.
Sehr interessantes Video. Danke. Und ja, bitte, bitte ein Video zu Immobilien in der
Zwangsversteigerung. Lohnt sich das für Private und was gilt es zu beachten?
Guten Morgen,
ergänzend hierzu die Alex Fischer Variante: Eigenkapital als Sicherheit bei der Bank hinterlegen und die entsprechende Summe mit finanzieren, geht auch mit einem (Aktien)Depot, max. Beleihung 60%, und die Bank muss halt mitmachen - wäre dann auch eine Variante um die 110% Finanzierung zu bekommen.
Grüße
Welchen Vorteil bringt die Variante?
I. R. Gendwer Um die Zahlen aus dem Video zu nehmen: Du musst natürlich die 40.000 EUR Nebenkosten haben, diese hinterlegst du dann bei der Bank als Sicherheit und finanzierst anstatt 400k dann 440k, sobald du die 40k dann abgezahlt hast, also der restliche Kredit ist nur noch 400.000 EUR, dann bekommst du die 40.000 wieder zurück und bist liquide. Zweite Variante wäre dann eben mit einem Aktiendepot, dann wächst dein Geld brav weiter und du musst keine Wertpapiere verkaufen (und versteuern), hier hast du eine max. Beleihung von 60%, wäre dein Depot 100k groß, dann erkennt die Bank halt max. 60.000 EUR als Sicherheit an. Voraussetzung für diese beiden Varianten ist natürlich ein gutes Verhältnis zu deinem Banker.
Grüße
Danke! Sehr gut erklärt
Gutes Video! In meiner Region bekommt man für 400k leider nicht mal ein Reihenmittelhaus... Zwangsversteigerung würde mich auch interessieren!!
Folgt
Warum wird einem dann ständig sugeriert das man mehrere ..etliche Immobilien nach und nach zu 110% finanzieren kann?
#Finanztip: Dito: => Bitte unbedingt ein Video zum Thema Zwangsversteigerung.
Kann mal bitte jemand erklären wie er auf die Gewinne, bzw. Verluste kommt? Wie kann er denn bitte von Gewinn sprechen, wenn der "Gewinn" einfach nur der Summe des bereits getilgten Kredites entspricht. Oder verstehe ich etwas ganz falsch? 🤔
Getilgter Kredit = plusminusmull, da du "geschenktes" Geld zurückgezahlt hast. Trotzdem hast du nach Abzahlung ein Haus über
@@friedrichdergroe3816 das ist leider eine Milchmädchenrechnung. Zinsen und Instandhaltungskosten sowie die Kaufnebenkosten sind in jedem Fall reine Verluste
Gewinn bedeutet hier nur "frei von Restschulden" bzw. "nicht komplett am Arsch". Es wird nicht beachtet, dass das Geld, welches er zum Abzahlen des Teilkredites benötigt hat, weg ist. Gewinn hat er also keinen gemacht.
Super Video. :)
Das Thema Zwangsversteigerung würde mich auch interessieren.
Leider braucht man bei mir in der Gegend unter 500.000€ nicht Mal über ein Haus nachdenken...
Kann man ja auch woanders kaufen und dann vermieten evtl
Wohnst du in München?
Danke! Sehr informativ
Thema Zwangsversteigerung: Ich weiß aus meinem persönlichen Umfeld, dass es sehr lange dauert bis es überhaupt dazu kommt. Die Banken haben ein größeres Risiko selbst Verlust zu machen und lassen da relativ gut mit sich reden. Bis zur Pfändung wenn ein Paar dass sich trennt die Raten nicht zahlt, dauert es auch sehr lange. Hab es bei Verwandten hautnah mitbekommen. Man hat relativ viel Zeit die Immobilie noch selbst mit minimalen Verlust zu veräußern. Wenn jemand bis zur Zwangsversteigerung wartet ist er unter Umständen selbst Schuld. Bei dem Fall den ich mitbekommen habe, hatten beide noch gute 50.000€ Plus nach dem Verkauf.
ich bin Laier zu diesem Thema. Das klingt mir so, dass man im Fall der Fälle selbständig die Immobilien wiederverkaufen ohne die Banken es zusagen? bevor man in Zwangsversteigerung kommt?
@@郭杰瑞-q2o Genau. Man kann die Immobilie selbst verkaufen, bevor es überhaupt zur Zwangsversteigerung kommt.
Kann man ein ETF Depot als Sicherheit zur Immobilienfinanzierung miteinbringen um bessere Konditionen bei einer Bank zu bekommen? Das würde mich sehr interessieren, ob es geht und wenn ja wie läuft es dann praktisch.
Ja geht. Mit einem sicherheitsabschlag von 40-50% werden als EK angesetzt. je nach Risiko Aufteilung deines Portfolios
Hat aber dann den Nachteil, dass du die ETFs nicht verkaufen kannst, wenn sich zum Beispiel ein Absturz ankündigt.
@@i.r.gendwer warum verkaufen? Einfach absitzen und nachkaufen
@@Questrelgon wenn ich aber vorher verkaufe, und im Crash wieder nachkaufe, dann sieht es wesentlich besser aus, da ich den Eindruck von 30 bis 40% nicht mitnehme und nachher mehr nachkaufen kann.
@@i.r.gendwer nur dass Markettiming bei den wenigsten funktioniert. Man kann nicht wissen, wann der Markt abstürzt und wann er wieder dann steigt. Außerdem entstehen beim verkaufen und kaufen auch wieder extra Kosten