Steckdosen FI installieren - Diesen Fehler musst du unbedingt vermeiden, um sicher zu sein!

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  • Опубліковано 25 лют 2023
  • Wichtig: Wenn du das Video als Inspiration für den Nachbau verwenden möchtest, solltest du über entsprechende Qualifikationen verfügen oder jemanden beauftragen, der diese besitzt.
    In diesem Video zeige ich wie ich eine Steckdose mit integrierten FI von Merten einbaue und prüfe. Welcher Fehler mir dabei passiert ist - welcher unbedingt vermieden werden sollte.
    Material
    ** Merten Schuko-Steckdose mit integrierten amzn.to/3m6PKd1
    ** NYM-J Leitung amzn.to/41mQKdj
    Werkzeug
    ** PROFITEST MXTRA VDE-Prüfgerät amzn.to/3lObWbX
    ** Spanungsprüfer amzn.to/3ZoCpet
    ** Schraubendreher und Seitenschneider amzn.to/3m9KQMv
    ** Entmanteler amzn.to/41rC3pi
    Werbehinweis für Links mit zwei Sternchen **
    Es handelt sich um einen Affiliate-Link, das heißt, wenn du auf der verlinkten Seite etwas kaufst, erhalte ich eine Provision. Ich empfehle nur Tools und Anbieter, hinter denen ich auch wirklich stehe.
    Dir entstehen dadurch natürlich keine zusätzlichen Kosten! Du hilfst jedoch diesem Projekt. Danke!
  • Навчання та стиль

КОМЕНТАРІ • 50

  • @ElektrotechnikmitMarcRombs
    @ElektrotechnikmitMarcRombs  Рік тому +1

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  • @matekochkoch
    @matekochkoch Рік тому +7

    Das größte Problem sehe ich dass in 10 Jahren da ein Schrank vor steht, und Irgendjemand sucht sich einen Wolf. In den meisten Fällen würde ich dann eher zu einem LS/FI kombi Automaten greifen. ZB die Kompakt RCBO von Siemens sind auch noch deutlich günstiger als diese Dose, und dank Kompaktbauweise ersetzen sie auch in vollen Verteilerfeldern relativ einfach den alten LS.

    • @ElektrotechnikmitMarcRombs
      @ElektrotechnikmitMarcRombs  Рік тому +2

      Danke für den Tipp. Das größte Problem ist bei Altanlagen der Neutralleiter. Meistens wurden in diversen Dosen verschiedene Neutralleiter und oft auch Neutralleiter und Schutzleiter miteinander verbunden. Was den nachträglichen Einbau eines RCBO oder FI in der Hauptverteilung unmöglich macht. Ich hatte erst wieder den Fall.

  • @horstmuller5738
    @horstmuller5738 Рік тому +2

    Danke für das Video. Genau das richtige für unser Haus.

  • @gobermeyer6738
    @gobermeyer6738 Рік тому +4

    Sehr gutes Video, der Steckdosen-RCD ist eine interessante Alternative für bestimmte Bereiche.

  • @AnnaM-cg4fz
    @AnnaM-cg4fz Рік тому +2

    Hallo Marc,
    WIe du in deinem anderen Video festgeestellt hast, sind jedenfalls die rein elektromechanischen FI Schalter eigendlich immer von der Anschlussrichtung her unkritisch!
    Dass das bei deinem Steckdosen FI nicht zur Auslösung kam, hat einen ganz einfachen Grund!
    Der Ausgang deines Steckdosen-FI ist mit der Steckdose verbunden. d.h. wenn du Ausgang und Eingang vertauschst, schließt du quasi die Stecksoe einfach vor dem FI an. alles was du dann an zum Ausgang umfunktionierten Eingang anschließt ist natürlich geschützt.
    lg, Anna

    • @sarowie
      @sarowie 8 місяців тому

      ah - jetzt hat es bei mir "klick" gemacht danke 🙂

  • @McGyver008
    @McGyver008 Рік тому +3

    Von einem Betriebselektriker ein paar Worte:
    Wenn man z.B. die Steckdose auf's Knie auflegt (oder einen kleinen Tritt/Hocker - was auch immer - bereitstellt), kann man so recht leicht die Federzugklemme "öffnen" und die Ader recht gut (im Normalfall unbeschädigt) entnehmen.
    Da das Kupfer der Adern sehr weich ist, empfehle ich die hier gezeigte Methode des "herausziehens/-drehens" einer Ader aus einer nicht entlasteten Federzugklemme nicht. Denn selbst wenn sie nicht - wie hier gesehen - abreißt, so entsteht dennoch nicht wenig Abrieb, der zum Einen die Ader bei jedem herausziehen dünner macht und... der Abrieb besteht aus sehr feinen, elektrisch sehr gut leitfähigen Kupferspänen, die anschließend in der Steckdose verbleiben... wo sie keinesfalls hingehören (gemeint ist die RCD/FI-Steckdose und n i c h t der "Abfall").
    Wer also vorausschauend arbeitet, sich diverse Hilfsmittel bereitlegt, kann solches "kabel-würgen" vermeiden und ... man sollte auch überlegen, welche Arbeit auf einen zukommt, wenn durch solche Bastelein die Adern zurückgeschnitten werden müssen und ... irgendwann das Reststück nicht mehr zum Verklemmen reicht.... ich sage nur: Leitung neu verlegen - u n t e r P u t z sicherlich ein netter Job, der nicht annähernd so "angenehm" ist wie der Tausch der Steckdose.
    Und zum "Vertauschen" der Adern ein paar Takte:
    Wer mal Leitungen eingezogen hat weiß, dass man diese zweckmäßigerweise kennzeichnet. Diese Kennzeichnung ist zwar meist auf dem (später abisolierten) Mantel, a b e r in solchen Fällen wie ankommende, abgehende Leitungen empfiehlt es sich doch, auch die Adern zu markieren, damit später genau das gezeigte Malheur nicht geschieht.
    Zur Messung:
    Welche "Zeit" wird denn hier gemessen, bitte?!?!? Die Auslösezeit des RCD/FI, richtig? Wenn er also n i c h t auslöst, welche Zeit soll das denn dann bitte geben? Das ist Unsinn (und k e i n e Sicherheit!).
    Im Übrigen... die 5 Sicherheitsregeln wären hier problemlos einzuhalten gewesen - also bitte nicht nur davon r e d e n , aber mit einem zweipoligen Spannungsprüfer das Gegenteil davon demonstrieren!!!
    Genug gemeckert - das hier mal als Anmerkungen von einem - wie gesagt - Betriebselektriker, der nicht immer spannungsfrei arbeiten kann, aber... ich seh' mir nicht a l l e s kommentarlos an und .... man sollte sich überlegen, dass der "gut gemeinte" (???) Sicherheitshinweis noch lange nicht sicherstellt, dass nicht Zuschauer ohne große Kenntnisse der Materie ebenso unüberlegt arbeiten. Wer übernimmt dafür dann die Verantwortung?!?!? Der Kanalbetreiber hier ja sicherlich nicht, oder???

    • @ElektrotechnikmitMarcRombs
      @ElektrotechnikmitMarcRombs  Рік тому +1

      Bezüglich der Federklemmen: Man kann bei diesem Gerät die Federklemmen nicht entlasten auch wenn da solche Aussparungen zu sehen sind. Zu den Kabelmarkierungen: Als "erfahrender" Betriebselektriker sollte man ja eigentlich wissen das man nicht immer in Anlagen arbeitet welche man selber errichtet hat. Zur Messung der Auslösezeit: - das er nicht auslöst, merke ich ja erst bei einer Messung. Laut Norm wird erst gemessen und dann geprüft. Warum genau ist das Unsinn? Zu den 5 Sicherheitsregeln: Ich habe immer vor der Arbeit, an der Arbeitsstelle, die 3. Sicherheitsregel angewandt. Vorher natürlich noch die anderen beiden, was man natürlich nicht im Video sieht. Offensichtlich weißt du nicht das beim Duspol das Orange Licht Durchgang bedeutet? Ist ja nicht schlimm, aber bitte nicht hier diese Unwahrheiten verfassen, lieber erstmal im Netz recherchieren (als Tipp).

  • @markusboll4875
    @markusboll4875 Рік тому +1

    Danke für das Video.

  • @user-tp7fx7mp6k
    @user-tp7fx7mp6k 8 місяців тому +1

    Hallo Mark, Klasse Video. Trotzdem wollte mal fragen, ob ich auch einen Wechselrichter direkt an den ausgehenden Teil (unterputz) anschließen kann. Wäre somit doch auch geschützt und würde auslösen. Und man kann von aussen mechanisch ausstellen. Richtig? Dann müsste doch der Abgang hinten mit den beiden Polen vorne direkt gebrückt sein. Richtig?

    • @ElektrotechnikmitMarcRombs
      @ElektrotechnikmitMarcRombs  8 місяців тому

      Danke. Prinzipiell kann man auch direkt den Wechselrichter anschließen, meiner Meinung nach. Genau, der FI kann von außen, an der Dose, geschalten werden. Viele Grüße

  • @till8661
    @till8661 Рік тому

    Interessantes Video danke dir. Zwei Tipps:
    1. ESD Sicherheitsschuhe tragen oder notfalls ein massives Holzbrett zum draufstehen.
    2. Die Isolation der einzelnen Adern möglichst NICHT mit der Zange kneifen da dies die Isolation schwächt/beschädigt. Bei Bedarf nur vorsichtig am Kupfer ziehen und nicht dabei knicken. Wo immer möglich besser mit der Hand an der Ader und beim Lösen von Verbindungen ziehen & drehen gleichzeitig.

    • @johnrossewing1505
      @johnrossewing1505 Рік тому

      wofür braucht er die schuhe und wofür soll das brett sein?

  • @luttkamp4431
    @luttkamp4431 Рік тому

    Danke für das Video. Deine Arbeit erscheint mir irgendwie etwas unstrukturiert. Welches kabel kommt an, welche geht weiter? Das sollte man vorher testen. Und was war denn nun der Fehler? Das ist außer einem abgerissenen Leiter irgendwie nicht zu sehen. Vielleicht hättest Du das nochmal anhand einer Zeichnung einblenden sollen.
    Aber mach weiter, nur durch Fehler lernt man.

  • @maiertv_official
    @maiertv_official Рік тому +2

    Sind die weiterführenden Steckdosen dann auch über den FI abgesichert?

    • @ElektrotechnikmitMarcRombs
      @ElektrotechnikmitMarcRombs  Рік тому +1

      Ich habe das gerade noch einmal getestet. Alle weiterführenden Steckdosen in gleichen Stromkreis sind dann auch mit abgesichert. Es ist meiner Meinung nach gut geeignet für Stromkreise im Bad oder Kinderzimmer. Wenn ein Gerät einen zu hohen Ableitstrom hat und der FI ausgelöst wird, müssen Sie nicht extra in den Keller gehen. Ableitströme summieren sich auf. Was gerade bei nur einem zentralen FI, sehr problematisch ist.

  • @jensschroder8214
    @jensschroder8214 Рік тому

    der FI funktioniert, aber nur bei den Steckdosen in der Reihe dahinter.
    Du hast die erste Steckdose vor den FI gesetzt, die Steckdosen nach dem FI sind geschützt.
    Erst kommt der Eingang, dann die FI Einheit und dann die eingebaute Steckdose mit dem Abgang.
    Du hast es so eingebaut: Ausgang, eingebaute Steckdose, FI Einheit, Eingang

  • @derjuhunnus6540
    @derjuhunnus6540 Рік тому +2

    Würd mich aber doch sehr wundern wenn der grün-gelbe Leiter nicht auch in der UV ankommt. Das könnte man billiger lösen.

    • @ElektrotechnikmitMarcRombs
      @ElektrotechnikmitMarcRombs  Рік тому

      Danke für dein Kommentar. Man misst den Schleifenwiderstand um sicher zu gehen das der Widerstand auch wirklich gering genug ist, damit der Leitungsschutzschalter schnell genug auslöst, falls der FI mal versagt (bei einem Körperschluss). Es kann ja zb. ein Kabelbruch im PE der Zuleitung sein. Auch wenn das recht unwahrscheinlich ist. Mich würde sehr interessieren wie man es billiger lösen kann?

    • @derjuhunnus6540
      @derjuhunnus6540 Рік тому

      @@ElektrotechnikmitMarcRombs nicht falsch verstehen ich find die FI Steckdosen super gerade in Bereichen man es vielleicht noch mit der klassischen Nullung zu tun hat. Nur sind sie halt recht teuer. Vielleicht denk ich auch zu einfach aber ist denn kein Platz mehr in der UV für einen FI Ls? Grün-Gelb kommt ja an. Di Dinger kosten halt kaum was. Gibts auch schon für eine TE dann aber nicht mehr so günstig

    • @ro-kg5vb
      @ro-kg5vb 2 місяці тому

      Ist bei mir so. In dem Haus wurden einige Leitungen neu verlegt und dann auch mit separaten Adern für N und PE, aber eben nur da, wo saniert wurde. Nicht komplett bis in den Keller.

  • @maiertv_official
    @maiertv_official Рік тому +1

    Ist vielleicht für Altbauten ganz interessant

    • @ElektrotechnikmitMarcRombs
      @ElektrotechnikmitMarcRombs  Рік тому

      Danke für dein Kommentar. Genau. Wenn der PE sich irgendwo mit dem N kreuzt oder der N noch irgendwo abgezweigt wird, ist das eine super Sache. Weil da der normale FI in der UV immer auslösen würde.

    • @florianlanos2418
      @florianlanos2418 Рік тому

      Vorsicht , das durch schleifen ist nur erlaubt wenn die Steckdosen in der gleichen Rahmen Kombination sitzen.
      Sprich man bräuchte für jeder Doppelsteckdose eine solche Fi Steckdose .

  • @ElektroM
    @ElektroM Рік тому +2

    Huch. Das Intro hab ich geschrieben damals mit PhotoScape :')

  • @florianelefant2114
    @florianelefant2114 Рік тому +1

    Ist soweit nur eine Theorie, aber du kannst es ja mal testen:
    Klassischen RCD ist die Anschlussrichtung eigentlich egal weshalb ich davon ausgehe das es hier elektronisch gelöst ist, die Elektronik funktioniert aber nur wenn sie L und N hat.
    Was passiert wohl wenn der N vor der Steckdose unterbrochen ist (z.B. Leitung angebohrt) - es wird erstmal nichts passieren, vielleicht fällt es nicht mal gleich auf. Wenn die Steckdose dann zum Einsatz kommen soll wird sie nicht funktionieren (logisch N fehlt ja) L ist aber noch da - bedeutet 230V zwischen L und PE(N). im anschließenden Fehlerfall wird der FI vermutlich nicht auslösen wenn selbst man zwischen L und PE hängt. Da löst dann nur der LS aus bei 16A oder so. -- Ich finde das ist schon eine relativ starke Einschränkung der Funktion. - sicher kann man sagen immer noch besser als Gar kein FI, aber günstig ist das Teil ja auch nicht.

    • @ElektrotechnikmitMarcRombs
      @ElektrotechnikmitMarcRombs  Рік тому

      Wenn ich mal Zeit habe, mache ich ein Video, wo ich mal einen normalen FI verkehrt herum anschließe und mal sehen was dann passiert.

    • @Micha-m9k
      @Micha-m9k Рік тому

      Mir sind schon viele RCDs unter gekommen, die nicht mehr ausgelöst haben,. weil sie "festgerostet" waren (zu lange nicht betätigt). Von daher ist der RCD in meinen Augen kein echtes Schutzorgan, denn z.B. eine Schutzeinrichtung darf nur schalten, wenn alle Bedingungen erfüllt sind und im Zweifel eher nicht (z.B. Lichtschranke).

  • @rudigert8431
    @rudigert8431 Рік тому +2

    Ist bei dem Preis doch ein Nieschenprodukt. Vermutlich bekommt man die FI-Steckdose in alten Anlagen mit PEN nicht einmal in die flachen UP Dosen rein. Also eher interessant für z.B. eine Nachrüstung an der Küchenarbeitsfläche bei der die FI Pflicht erst relativ spät kam, der Rest aber nicht so alt ist. Da ist dan auch ein Argument, dass man die Verteilung nicht "anfassen" möchte.
    Die Schleifenimpedanz (Widerstand) ist immer interessant um nachzuweisen, dass die vorgeschaltete Sicherung im Fehlerfall L gegen N abschalten kann. Das leistet ein RCD nicht.
    Letztlich empfehle ich einen LS/FI Schalter für den Stromkreis in der Verteilung, nimmt auch nur max. 2 Einheiten Platz ein und kostet weniger. Gibt die auch schon mit einer Teilung Platzbedarf.

    • @ElektrotechnikmitMarcRombs
      @ElektrotechnikmitMarcRombs  Рік тому +1

      Ja, kommt immer darauf an. Vielleicht ist gar kein Platz mehr in der Verteilung. Da lohnt es sich ggf. eher so ein Gerät einzubauen als eine neue Unterverteilung anzustückeln. Messung L gegen N ist die Innenwiederstandsmessung, Ist aber nicht gefordert nach VDE. Bei der Schleifenimpedanz messe den Gesamtwiderstand aller Leitungen vom Trafo zum Trafo, L und PE seitig. Der sollte so groß sein wie der Innenwiderstand, sonst ist irgendwas faul bei den Klemmen etc. , wichtig ist bei der Schleifenwiderstandsmessung nachzuweisen das bei einem Körperschluss (L liegt an Metallgehäuse) und defekten FI trotzdem der LS nach spätestens 0,4s auslöst und schlimmere Schäden am menschlichen Körper zu vermeiden. Viele Grüße

    • @hcdenton
      @hcdenton Рік тому

      @@ElektrotechnikmitMarcRombs Nicht gefordert, aber warum sollte ich die Netzinnenimpedanz nicht messen, wo es doch nicht viel Aufwand macht? Eine sinnvolle Messung weglassen, nur, weil es nicht explizit gefordert ist? Der LS muss bei defektem FI auslösen? Was machen denn dann die Leute mit TT-Netz zu Hause? Netzbetreiber wechseln? Umziehen? ;-)

    • @ElektrotechnikmitMarcRombs
      @ElektrotechnikmitMarcRombs  Рік тому +1

      @@hcdenton Natürlich kann die Messung nicht schaden. Man würde zb. erkennen wenn eine Klemme beim Neutralleiter nicht richtig angezogen ist. Man könnte dann auch beide Werte vergleichen (Schleifenimpedanz und Innenwiderstand). Beim TT Netz ist nur den Unterschied das der PE nur über Erde mit dem Sternpunkt des Trafos verbunden ist. Da sollte auch erst der FI auslösen und dann der LS bzw. die Sicherung. Wenn aus irgendeinem Grund der Neutralleiter unterbrochen wäre, würde zwar das Gerät nicht mehr funktionieren. Aber es wäre keine Gefahr für den Menschen. Außer man hat einen sehr hohen Übergangswiderstand im Neutralleiter (serieller Fehler ) und es könnte brennen. Da müsste man ein AFDD (Brandschutzschalter) einbauen. Wenn Interesse besteht, mache ich mal ein Video zum Thema AFDD.

    • @hcdenton
      @hcdenton Рік тому

      ​@@ElektrotechnikmitMarcRombs Tut mir leid, das stimmt halt so einfach nicht. Im TT-Netz gilt i.d.R. Zs>>Zi und insbesondere gilt nicht immer, dass Zs

    • @rudigert8431
      @rudigert8431 Рік тому +1

      @@hcdenton genau, wollte ich auch schon ergänzen. Der Schutz durch Abschalten wird durch den rcd erreicht. Die Impedanz die für den Kurzschlussstrom u. A. Verantwortung trägt muss so klein sein das der LS auslöst. Allerdings nur im Bereich des Anlagenschutzes und die Zeit lässt sich berechnen. Allgemein ist, wenn der Ik > 5*In (B Kennlinie) ist, das aber gegeben. Das TT Netz hatte ich auch gleich als Argument. Ich messe auch immer beides, L PE und L N.
      Mit neuen Geräten geht das auch bei RCD.

  • @maikeltronic6061
    @maikeltronic6061 Рік тому +1

    Hmm ... da sollte es doch keine Probleme geben ... FIs funktionieren auch ohne PE ... es sind lediglich Summenstromwandler, welche überprüfen, dass keine gefährlichen Ströme nicht "zurückkommen" ... Polarität der stromführenden Leitungen ist wurscht, Hauptsache die "Stromrichtung" ist gleich

    • @ElektrotechnikmitMarcRombs
      @ElektrotechnikmitMarcRombs  Рік тому

      Danke für dein Kommentar. Bei mir war jetzt nur das Problem das ich die Zuleitung an den Ausgang des Fis geklemmt habe am Anfang. Daher hat er nicht mehr funktioniert. Ich hatte jetzt erst einen FI in der Hand, wo drauf stand 1/2 und 3/4, jeweils unten und oben. Da ist es dann wahrscheinlich wirklich egal, wo Eingang und Ausgang ist. Zum Thema PE wollte ich noch mal ein Beispiel erzählen. Man stelle sich einen Unfall vor: es steht eine Waschmaschine auf einer Gummimatte. der Außenleiter legt sich durch die Vibrationen auf das Metallgehäuse von innen. Sollte jetzt kein PE vorhanden sein, schaltet das Gerät erst aus wenn jemand das Gehäuse berührt und dann der FI den Fehlerstrom misst. Wäre ein PE dran gewesen, hätte er sofort abgeschaltet (im Idealfall bevor es jemand berührt hätte). Im Fall ohne PE, würde die Person ca. 20ms den vollen Körperstrom (je nach Widerstand) abbekommen. Ich kenne die Statistiken nicht, aber unter Umständen stirbt derjenige. Wenn da jemand zahlen hat, immer gern her damit.

  • @Micha-m9k
    @Micha-m9k Рік тому +2

    Wirkt auf den ersten Blick super billig gemacht. Von Merten halte ich sowieso nichts, ich empfehle die RCD-Dose von Jung. Die ist aber auch sehr teuer und daher sollte man stets prüfen, ob sich ein RCD in der Unterverteilung nachrüsten lässt- in der Regel in wenigen Minuten für kleines Geld gelöst, zur Not auch mit einem FI/LS in 1er-Größe.