@@FBerlin75 wenn's die Sicherung raushaut und net der Helfer auch noch einen gewischt bekommt wenn er helfen will vom steckdosenfummler noch eine gewischt grichd. 😀
Ich bin gerade in der Ausbildung zur Elektronikerin für Betriebstechnik und deine Videos sind eine schöne Ergänzung zu den Inhalten, da manchmal die Facharbeiter auch keine Zeit haben auf mögliche Fehlerquellen hinzuweisen (oder auch andere Sachen). Ich ganz interessant deine Videos zu schauen, dies kann man wunderbar auf dem Heimweg in der Bahn tun. ;)
Ich hab die Ausbildung auch gemacht. Gut, dass youtube so viele Elektrokanäle bietet und Du das jetzt während deiner Ausbildung schon nutzen kannst. Da kann man sich wirklich einiges abgucken. Ich hätte sowas damals auch gut gebrauchen können. Aber zu meiner Zeit kam youtube gerade heraus und bot sowas noch nicht. Nutze es aber wäge ab, was "korrekt" ist. Es gibt natürlich auch Videos wo gepfuscht wird. Viel Spaß :) P.S.: Fang schon mal an, dir eine kleine, private Ausrüstung zusammen zu kramen. Deine Freunde und Familie werden auf dich zukommen und nach Hilfe fragen. Aber dabei darfst Du natürlich deine Fähigkeiten nicht überschätzen und darfst auch gern ablehnen, wenn Du dich nicht traust, das Wissen nicht hast oder dir das passende Werkzeug/Gerät fehlt. Sicherheit geht vor. Nicht nur deine, auch die deiner Freunde oder ihres Besitzes.
@@horsthorstmann7921 Jeder macht Fehler, aber keinem schadet es, wenn man den Fehler selbst findet und beseitigt. Wenn der Fehler beim Kunden entdeckt wird oder jemand zu Schaden kommt, rollen Köpfe.
Vollkommen richtig Helmut, auch wenn dieser Fehler schon extrem ist. Und dass nach der Installation nicht geprüft wurde, ob alles korrekt funktioniert, ist auch ein absolutes no go.
Habe ich genau so in der Neubauwohnung meiner Nichte vorgefunden. Von einer sogenannten Fachfirma gemacht. LEBENSGEFÄHRLICH! Die können niemals die Steckdosen gemessen/getestet haben. Danke fürs Video, Helmut.
Hatten wir auf der Arbeit auch mal bei einer doppelsteckdose. 1 ging andere war was vertauscht weil der fi immer raus flog. Denke N und PE vertauscht weil keiner getanzt hatte.
Man braucht sich heutzutage von den sogenannten Fachkräften nur die Familiennamen ansehen , die Bewerbungsgespräche laufen wie, folgt ab : Chef ich alles können haben alles studieren , schon 20 Jahre machen diese . Natürlich nicht in allen Fällen aber leider in sehr vielen.
@@peterkiller8713 und was sagt Ihr (vermutlich Erfundener) Nachnahme in Kombination mit einer großen Portion Vorurteilen? Gekillt wurde hier nur die eigene Autorität.
Bin zwar nicht vom Fach, aber das gleiche hatten wir in der Altbauwohnung von meinem Vater, als wir die Spülmaschine anschließen wollten und von selbiger eine gewischt bekamen. Der wollte es mir nicht glauben und packte dann doch gleich nochmal selber dran. Zum Glück nichts weiter passiert, aber direkt dem Vermieter gemeldet. Wohl ein klassischer Fall von "ich kenn da wen".
4:55 „kann zu lebensgefährlichen Sterbefällen führen“ - herrlich! Spaß beiseite - ich hab schon viel von dir gelernt. Du machst das klasse - weiter so!
Als ich das Video anfing anzuschauen und gesehen habe wie die Steckdosen angeschlossen wurden, dachte ich erst, das es sich um einen Scherz handeln muss. Also, jetzt mal im ernst. Wer schließt denn so eine Steckdose an?! Hat er gewürfelt, wo er welche Farbe anschließt? Ich bin echt fassungslos....wirklich lebensgefährlich! Gut das die "Profis" aufklärst. Mache weiter so, du rettest Leben!!! Sehr gutes Video👍
na jmd aus meiner Verwandschaft verwechselt gerne mal PE und N, ist jetzt nicht unbedingt lebensgefährlich aber führt dann halt dazu das der RCE auslöst
Damit meine eigene Arbeit vollständig überprüft wird, habe ich einen Steckdosentester dabei. Gerät einstecken und Leuchtmelder ansehen... Ganz einfach! !
"Aufpassen und mit dem Kopf dabei sein." Das ist genau der Punkt und am besten immer die Gegenprüfung machen. Sowas ist keine Akkordarbeit und man sollte sich die Zeit nehmen, die es braucht...
Das kann ein tödlicher Fehler sein. Leider überschätzen sich viele „selbst ernannte Profis“... Schön, dass du nochmal drauf hin weist Helmut! Viele Grüße Nico von Nico‘s Projects
@@andreasfricke2729 ja, prinzipiell hast du recht, jedoch ist nicht jeder Stromschlag immer gleich tödlich, kommt ja drauf an, wie du geerdet bist usw. Aber der Fehler hat das Potenzial tödlich zu enden.
@@NicosProjects kann man so such nicht sagen, dank der 70% Wasser im Körper haben wir ein Widerstand von 1000 Ohm, also bekommen wir die volle Ladung ab, ein nicht erkannter angeborener Herzklappenfehler reicht, dann wars das. Man geht derweil davon aus ab 50mA oder 50 Volt könnte es lebensbedrohlich sein bzw werden.
Hab als Laie die meiste Smart Home Komponente, Steckdosen und Lampen angeschlossen. Ich habe jede einzelne Verkabelung mehrfach geprüft und auch jede Steckdose mit dem Spannungsprüfer überprüft. Ich bin mir der Gefahr durchaus bewusst und habe mir einiges an Theorie aufgebracht bevor ich mich daran getraut habe. Für die Schaltschränke und Co hatten wir einen Elektriker hier, der das alles seinen Gesellen machen lassen hat. Der hat uns fast die Heizungsanlage gebraten weil er dort den Anschluss falsch gemacht hat, hat dazu geführt das die Feinsicherung jedes mal gesprungen ist wenn die Heizspirale des Außengeräts angegangen ist. Ich habe da sicher 30 Feinsicherungen reingedrückt um das Haus warm zu kriegen. Ich habe danach zusammen mit einem anderen Elektriker ALLES nochmal kontrolliert und bei der Arbeit des Gesellen waren noch mehrere Fehler. Auch das hätte tödlich enden können. Und der junge Mann war ein "Profi" ....
@@emjay317 lieber ein Bastler mit Verstand als ein Profi-Pfuscher von dem dann alle denken, der ist Profi, das wird schon richtig sein so. Hab ich schon einiges haarsträubendes von Profis gesehen.
Danke für Deine tollen Videos!! Ich mach meist die Verkabelung ab dem Sicherungskasten in Absprache mit meinem kompetenten Elektriker. Kann ich nur jedem Empfehlen. Dann schläft man gut, und Handwerker sollen gefördert werden. Wir haben uns ein altes Haus gekauft, und um Himmels Willen, da war so viel rumgepfuscht worden. Hat Jahre gedauert die Patchwork-Verkabelung wieder auf Stand der Technik zu bringen.
Immer wieder schau ich dir gerne zu Helmut. Danke für deine unermüdlichen Bemühungen den Leuten die Gefahren beim Umgang mit Strom zu vermitteln. Gib nicht auf. 👍👍👍👍👍👍👍🙏🙏🙏
Ich habe mir mal ein Zwischenkabel mit FI gekauft, welches erst den Strom freischaltet, wenn die unbekannte Steckdose erfolgreich geprüft wurde (inklusive Schutzleiter). Mittlerweile nutze ich das jedes mal wenn jemand aus meiner großen Verwandtschaft umzieht und prüfe alle Steckdosen in der neuen Mietwohnung und beim Fehlerfall prüf ich noch mal mit Multimeter nach, womit ich schon auf einige Fehler gekommen bin. Es hatte auch schon mal Überzeugungsarbeit gekostet weil der gerufen Elektriker den fehlenden Schutzleiteranschluss eines ganzen Zimmers mit seinem Messgerät zuerst nicht erkennen konnte. Das sagt mir, dass solche scheinbar kleinen Fehler nicht selten vorkommen, vor allem in älteren Häusern, in denen zig Änderungen und Erweiterungen gemacht wurden.
Ich, Maler und Lackierer, hatte mal eine Küche/ Reihenhaus Neubau, mit Rauhfasertapete tapeziert. Als ich immer näher mit der mit Kleister behafteten Tabete zum Lichtschalter mit Steckdose kam kribbelte es immer mehr in den Fingern. Als dann die Tapete den Korb der Dose berührte war es klar. 😬 Fazit: Ein ,,Elektromeister,, hatte sogar den Leiter auf Masse der Steckdose angeschlossen. Uiuiui 😮 Wichtig bei solchen Arbeiten, immer die Sicherung bei Tapezierarbeiten in dem Zimmer abschalten in dem grade gearbeitet wird!!! Egal ob falsch oder richtig angeschlossene Elektroinstallation. LG Kritze
Wenn ein echter Elektromeister so einen Mist produziert, findet er sich vor Gericht wieder, da er bei dadurch verursachten Unfällen, Todesfällen, Bränden etc. voll für alle Folgen haftbar ist. Das wissen die auch alle und das ist auch der Grund, weshalb es nur echten Fachbetrieben / Meistern erlaubt ist, so etwas abzunehmen. Das hier war dann eher mal wieder einer, den einer gekannt hat, der einen kennt, der Elektromeister ist/war. Und btw.: spätestens, wenn ein FI (seit 2009 Vorschrift für alle Steckdosen-Kreisläufe) eingebaut wird, fällt sowas sofort auf. BTW: der Erdleiter ist nicht umsonst zweifarbig, den können sogar Farbenblinde sofort erkennen.
Hatte ich auch schon, aber bei 380 Volt Herdanschluss 😂 Da sind die Blitze über die Tapete getanzt... Ich hatte mich auf die Aussage mit Sicherung ist raus verlassen 😅
„Lebensgefährliche Sterbefälle“ - genial 😂😂😂 Aber „Schmäh“ beiseite, ich finde deine Videos hier immer wieder sehr unterhaltsam. Dass du in diesem Video (wieder einmal) das Bewusstsein schaffen willst, man möge von Dingen die man nicht versteht die Finger lassen, finde ich wirklich toll! Vielleicht hättest du auch Haftungsfragen erwähnen können, denn im Schadensfalls werden diese ganz sicher groß geschrieben. Leider muss ich auch etwas kritisieren: Obwohl ich deine Videos und Informationen daraus gutheiße, fördern sie Hobbyhandwerker, die dann eben Dinge nachbauen, von denen sie wenig oder gar keine Ahnung haben. Du kannst gar nicht oft genug darauf hinweisen, dass es mitunter zu tödlichen Verletzungen führen kann, wenn im Zusammenhang mit Strom Fehler gemacht werden. Haftbar bist du logischerweise nicht. Aber ich würde auch nicht der „Auslöser“ sein wollen, der vielleicht den Hobbyhandwerker auf die Idee brachte... Gerade in der heutigen Zeit, wo sofort und wegen allem geklagt wird, finde ich es wichtig deine Zuseher eindringlich auf die möglichen Auswirkungen aufmerksam zu machen. Wenn auf anderen Kanälen etwas nachgebaut wird, verletzt sich der Hobbyhandwerker wahrscheinlich eher selbst. Die Folgen von Fehlern, die entstehen können, weil man deine Profiratschläge nicht korrekt umgesetzt hat, können schnell andere - wie du selbst geschildert hast - auch Kinder gefährden... Schöne Grüße!
Hallo, Meine Elektro-Ausbildung liegt mit 1994 nun etwas zurück und ich kann nach 25 Jahren Pflege Gesundheitlich ehr mit fachlichen Fragen toppen. Das zeigt mir aber auch das es gerade bei Elektro auch zu schäden kommen kann. Passiert es einem Elektromeister ist er ja (auch wenn das jetzt extrem Pragmatisch Klingt!!!) Versichert. Macht es ein Leihe dann ist der im A... . In meinem Fall stehen unter gewissen Fällen auch Menschenleben auf dem Spiel. Mir Zeigt dieses Video jedoch neben den für mich immer mal wieder auffrischen des damals Gelernten auch dass man nie Routine entwickeln darf sondern immer Achtsam sein muss. Danke dass Du neben einigen anderen hier immer wieder Videos postest und es neben allen anderen auch Leihen verständlich erklärst!
Helmut, jetzt muss ich dich aber mal ganz dick loben. Deine Videos sind einfach sehr gut aufgebaut und erklärt. Manchmal hat man sogar das Gefühl, dass man bei dir eine Lehre online machen könnte.
Das Symbol für die Elektrik ist im Allgemeinen ein Blitz, oder? Ein Blitz, dass weiß ein jeder, ist gefährlich! Vor allem der, der aus dem Himmel herunter kommt. Aber diese Synapse scheint bei manchen noch nicht gebildet worden zu sein.
Super Video, Fehler kommen vor. Vor 5 Jahren Neubau ETW, installiert vom Fachbetrieb, eine Steckdose war genau so falsch angeschlossen. Das haben wir aber erst viel später gemerkt. Prüfen ist extrem wichtig.
Ich bin Elektromeister, aber ich lerne immer noch dazu. Du bist großartig!!!! Nun, ich bin nun 75 und ein paar Jahre aus dem Geschäft, aber ich bin eher aus der Robotik/Elektronik und Pneumatik Branche als aus der Installation, aber DU bist GUT, ich lerne von dir 👍👍👍
@@Sapoinho "Kein Elektriker macht so einen Fehler, nicht mal ein "gelernter". Ich wundere mich über die euphorischen Beiträge." So ist das im Internet: Jedem ist schon alles vorgekommen oder zumindest kennt er jemanden, dem das schon passiert ist.
Servus, Bin auch nicht vom Fach. Eine Bekannte hatte mich aber auch einmal um Rat gefragt, weil eine Steckdose im Kinderzimmer ihrer Mietswohnung nicht funktionierte. Hatte mich zum Glück mit Vorsicht der Steckdose genähert und erst mal durchgemessen. Mein Glück, sonst hätte es mich vielleicht erwischt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass so ein Fehler einem Fachmann passiert, selbst nicht um 3 Uhr morgens, nach 4 Tagen Schützenfest. Tolles Video!
Ich auch absolut nicht. Ich habe früher immer gesagt: Sowas könnte mir NIEMALS passieren. Und dann kam der Tag, an dem es auf der Baustelle mal sehr hektisch war... Zum Glück prüfen wir immer alle Steckdosen und am nächsten Tag ist es schon aufgefallen, bevor jemand die Steckdose zum ersten Mal benutzt hat! An dem Tag habe ich gelernt, dass auch der zweipolige Spannungsprüfer nicht zum Nachweis des ausreicht, wenn man nur Phase gegen PE nachprüft. Wenn diese beiden vertauscht sind, leuchtet der Duspol nämlich auch. Nur, wenn man eine zweite Prüfung an der Steckdose macht (Phase auch gegen Neutral), wird der Fehler auffallen. Lieber ist mir mittlerweile mein "WHEEL-E", das ist ein Widerstandsmessgerät, das pfeift, wenn der Schutzleiter unter 1 Ohm ist. Quasi ein Durchgangspiepser, aber normgerecht! Neuerdings gibts den auch unter dem Namen "METRALINE RLO/CHECK". Kann ich den Elektrikern nur empfehlen, ist viel schneller als Duspol oder Installationstester!
Ich habe so einen Fall schon gehabt. Hab meine Ständerbohrmaschine in die Steckdose gesteckt und bin dann mit der Hand ganz leicht über das lackierte Stahlblech rüber gestrichen ... an einer Stelle hat es sich so angefühlt als ob da irgend etwas heftig zwickt. Da war irgend wo ein ganz kleiner Kratzer im Lack, so dass ich ganz kurz mit der Hand Kontakt zu dem metallischem Gehäuse hatte. Wäre nicht auszudenken was passiert wäre wenn ich dort versucht hätte einen Bohrer einzuspannen. Das Gehäuse der Ständerbohrmaschine ist ja logischer Weise geerdet, aber in dem Fall lag das Gehäuse auf Phase. O_o Hab das mit einem Phasenprüfer und auch noch mit einem Multimeter nachgeprüft.
Mike Kiebitz , ich habe nach Jahren tapeziert und festgestellt, dass der Schutzkontakt einer Steckdose unter Strom war. Ich konnte es gar nicht fassen und habe nach kribbeln an der feuchten Tapete die Leitungen des Elektrikers korrigiert. Eine FI-Sicherung gab es da nicht, hätte sonst auslösen müssen. Passiert scheinbar hin und wieder. Würde von einen Elektriker erwarten, dass er die neuen Dosen kontrolliert. Vor FI war das Lebensgefährlich mit falsch angeschlossenen Dosen.
@@viktorhugo8252 Nicht nur du erwartest das, sondern auch das Gesetz! Im Fall eines Unfalls wird der Mensch, der diese Steckdose angeschlossen hat, zur Verantwortung gezogen.
@@MP-ou7lb - So wie ich das mitbekommen habe machen Elektriker in der Regel einen guten Job, aber es gibt eben auch einige Elektriker die eben nicht so gut sind und aus welchen Gründen auch immer ... Fehler machen. Teilweise liegt es daran dass er gerne mal etwas angetrunken zur Arbeit kommt und in vielen Fällen ist es einfach nur Stress, denn sie müssen ja ihren Soll erfüllen. Ein anderer Teil der Leute ist wirklich etwas doof und machen deshalb eben Fehler. Was auch immer es ist, wenn der Fehler auftritt und man dadurch stirbt, dann ist die Schuldfrage für einen selbst vollkommen irrelevant. Stell dir vor dass deine Tochter tot in der Wanne liegt, weil sie ihr Handy in der Wanne aufgeladen hat und das China-Ladegerät GND mit der Phase kontaktiert hat. Selbst wenn der entsprechende Chinesische Ingenieur in China an einen Baum gehängt wird, dir bringt das nichts. Und auch wenn ein Elektriker in den Knast kommt, wenn der Schaden erst ein mal da ist, dann gibt es nichts was das aufwiegen könnte. Ich kontrolliere und teste alles was ein Elektriker gemacht hat. Also Isolationsprüfung, Widerstandsmessung (Spannungsabfall über die Leitung), den Wert des maximalen Fehlerableitstoms bis der Fi auslöst, wie ordentlich die Leitungen verlegt worden sind, wie die Kontaktklemmen aussehen ... das kann und sollte man überprüfen. Nach dem Motto: "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser."
Hallo Helmut, wieder ein lehrreiches Video! Selbst wenn ich nicht selbst anschließe, Löcher in die Wände bohre ich ständig! Und immer dieselbe Frage: ist da eine spannungsführende Leitung? Könntest du mal ein Video dazu machen und deine Meinung zu den Geräten kundtun, mit denen man die Leitungen findet - denn ein zuverlässiges Gerät dafür habe ich noch nicht gefunden!? VG
Das Problem ist halt, dass manche Leute ihre Grenzen nicht kennen und sich völlig selbst überschätzen. Egal welches Handwerk, man kann durchaus vieles selber machen, aber irgendwo hat es Grenzen. Vor allem bei sicherheitsrelevanten Sachen. Ich find's gut, dass es deinen Kanal gibt. Mit solchen Videos zeigst du was alles passieren kann.👍
Um den L nicht auf die PE Klemmen zu klemmen braucht man aber keine 3-jährige Ausbildung. Wer nicht völlig pennt bei der Arbeit und nachher einen Spannungsprüfer hernimmt erkennt das. Selbst mit dem Lügenstift am PE wäre der Fehler sofort aufgefallen.
Moin Helmut,also ich habe meine Werkstatt selber verkabelt und vor 25 Jahren beim Hausbau das ganze Haus aber die Verteilung Sicherungskästen durch einen Elektromeister anschließen und meine Arbeit prüfen lassen . Das halte ich da ich selber Meister eines anderen Gewerkes bin für unabdingbar weil Du recht hast Profi bleibt Profi da ändert auch klugscheissen und besserwissen nichts dran 👍✌️
So ein Fehler darf zwar passieren, aber die Anlage darf nie an einen Kunden so übergeben werden, spätestens bei der verpflichtenden Abschlussprüfung muss so ein Fehler gefunden werden.
@@thomasmonsch9906 Es heißt ja Abschlussprüfung also eine Prüfung nach allen Einbau und Verdratungsaktivitäten. Der erste Poster sprach ja von an einem Kunden übergeben heißt eine Firma übergibt denn Abschlussbericht an denn Kunden. Was dann der Kunde danach macht liegt in der Verantwortung des Kunden.
Falsch so ein Fehler darf nie und nimmer passieren. Mir ist in meiner über 40 jährigen Berufszeit so ein Fehler noch nie passiert! Ein Fehlerstromschutzschalter wäre in diesem Fall nützlich gewesen.
Ein erschreckender Fehler, der tatsächlich nicht so selten vor kommt. Mein Lehrmeister hatte einen Leitspruch den ich millionenfach von ihn gehört habe. Messen und Prüfen heißt Erwarten. Nach Einbau kommt dass Messen oder MINDESTENS das Prüfen mit dem Duspool. Beim Messen oder Prüfen ERWARTE ich einen Wert. Danke für das Video. Gruß A.Schmidt
Das ist ein falsches denken. Bleibt vorsichtig und informiert euch. Ansonsten Schuster bleib bloß nicht nur bei deinen Leisten. 👍 Jeder kann alles aber bevor man macht lernt man erst wie es geht.
Bin ein selbsternannter Profi 😉! Ganz im Ernst, ich hab mittlerweile genug Ahnung, leider keine Lehre aber wenigstens ein Studium (was die Praxis nicht ersetzt), aber ein Duspol gehört zum mindest Umfang. Ich mess das alles sauber durch, prüf die Last, die Spannungen, prüf ob der FI auslöst und zum Schluss grabsch ich nochmal an die Erdung ob ich eine gewichst bekomme 🤒! Kasten lass ich vom Elektriker setzten, da mit Zuführung, Überspannungsspannungsschutz etc ich mich zu wenig auskenne. So kann ich einen Profi einfach mal gegenchecken lassen was ich auch gemacht habe. Übrigens schau ich mir auch gerne Tips aus diversen Kanälen wie deinen an. Man kann nie genug wissen!
Da lob ich mir das schweizer Steckersystem ... da gibt es keine freiliegenden Kontaktfedern, also würd man im Idealfall erst mal sehen "Steckdose geht nicht" bevor man die Spannung auf dem vermeintlichen PE abkriegt. Dass das nicht passieren und unbemerkt bleiben darf, klar. Ich hatte auch mal ein selbstgebasteltes Verlängerungskabel gesehen, wo N und PE vertauscht waren. Hat auch immer super funktioniert, so lange es im Altbau mit klassischer Nullung benutzt wurde (das Schweizer Steckersystem ist verpolungssicher). Irgendwann wurden aber einige Stromkreise erneuert, und da ist dann "rätselhafterweise" immer mal wieder der RCD gekommen. Hat eine Weile gedauert, um das Kabel als Übeltäter zu identifizieren. Wenn man schon selbst was macht, dann bitte einigermassen vorsichtig. Ich bin ja auch kein Elektriker, ein bisschen theoretisches Wissen habe ich als Physiker zwar, aber eine Hausinstallation würd ich nicht selbst machen wollen. Oder wenn, dann wenigstens hinterher vom Elektriker durchmessen und abnehmen lassen.
Dafür wirst Du dann gegrillt wenn Du den Toaster, die Waschmaschine, den Herd, etc. anfasst. Es mach keinen Sinn den PE in der Dose zu isolieren wenn er dann an die Metallgehäuse aller klassischen Geräte angeschlossen wird. Die Schleifkontakte in der Dose haben übrigens den Vorteil, dass man sie nicht greifen kann. Im Gegenteil, eine durch 230V ausgelöste Greifbewegung bzw. Ellbogenbeugung unterbricht eher den Kontakt zwischen Hand und Dose. Bei einem Elektrogerät mit Metallgehäuse ist das nicht unbedingt der Fall, z.B. beim Griff einer Herdtür -- oder der Schraube, die den Stecker zusammenhält.
@@HenryLoenwind Naja, der Vorteil bei fehlerhaftem Anschluss wie hier gezeigt ist halt, dass man mit etwas Glück erst mal bemerkt dass die Steckdose nicht funktioniert, bevor man an den (vermeintlichen) PE fasst, gerade auch weil heute immer mehr schutzisolierte Geräte gebaut werden. Aber klar, die Situation sollte gar nicht erst entstehen. Schuko ist trotzdem eine klobige, nicht verpolungssichere Altlast :-)
Der wichtigste Satz war vielleicht "werdet nicht überheblich". DER Fehler ist mir noch nie passiert, aber man weis manchmal wirklich nicht wie doof es laufen kann. Deshalb Echt immer wieder prüfen prüfen prüfen, auch die Arbeit von Kollegen, lass sie maulen. Ich habe dabei auch schon die Blödesten Fehler gefunden, natürlich auch bei mir 🤔
Ist mir auch schon passiert. Jetzt nicht im 230V-Bereich aber im Elektronik-Bereich. Routine führt zur Über-Erfahrenheit. Das hat mir mein Ausbilder mal beigebracht. Deswegen IMMER prüfen. Scheissegal, wie sicher man ist. Was ich auch gelernt habe: Die schlimmsten Fehler passieren in der Geschwindigkeit. Nie unter Eile solche Dinge machen. Das geht irgendwann ganz sicher schief. Das kann man gar nicht oft genug zeigen. Super Vorführung.
Eigentlich müsstest du 5x mal so viele Abos haben!!! Evtl verstehen dich viele nicht :D Ich finde dich jedenfalls super und sehr hilfreich. Wünschte, du könntest mir bei der Elekroinstallation am Häuschen zur Seite stehen :D
Servus, ich habe meinem Nachbarn beim Auszug aus der Wohnung geholfen. Der Bruder vom Nachbarn hatte bereits alle Deckenleuchten abmontiert und die freien Adern abgesichert (???). Vorbildlich hatte der Bruder alle Sicherungen vor der Demontage ausgeschaltet. Anstatt Lusterklemmen hat der Bruder 3fach Wago-Klemmen zum Absichern der Adern verwendet. Der Bruder meinte dazu ganz stolz: diese modernen Klemmen (Wago) sind soviel praktischer als die alten zum Schrauben. In jedem Zimmer steckten L,N,PE in einer einzigen WAGO. Ich wusste nicht ob ich Lachen oder Weinen sollte, war einfach nur fassungslos. 😂😂😂 Grüße aus Stuttgart
Fünf Sicherheitsregeln nach Wikipedia: 1. Freischalten 2. Gegen Wiedereinschalten sichern 3. Spannungsfreiheit allpolig feststellen 4. Erden 5 .Kurzschließen = offensichtlich alles erfüllt, ha ha ha
@@erichmuller3821 Mein erster Gedanke.:-) Allerdings irrt Wikipedia in Bezug auf die 5 Sicherheitsregeln. Punkt 4+5 sind eine Sicherheitsregel. Es fehlt "benachbarte unter Spannung stehende Teile ..."
Wie immer, Informatives Video, wo du Fehler aufzeigst die gefährlich sein können und wie man es richtig macht, bzw mit welchen Gerätschaften am sichersten Testet. Ich schau mir immer wieder gerne deine Videos an. Danke und weiter so 😎👍🏻
Deshalb gibt es die goldene Regel, nach der Installation nochmal 2 polig vernünftig prüfen / durchmessen. Des lernt man in der Ausbildung ziemlich früh und mit dem Phasenprüfer dreht man maximal eine Schraube ein.
Das Lustige ist ja, dass der Phasenprüfer überhaupt nicht dazu gedacht ist, Schrauben reinzudrehen. Die bestimmungsgemäße Verwendung ist nur das Prüfen einer Wechselspannung.
@@markuskrieg8312 Eigentlich ist der Phasenprüfer (der mit Vorwiederstand und Glimmlampe) ja ein Spannungsprüfer. Gibt ja heute auch kontaktlose Prüfer, die unter gleichem Namen laufen. Ich habe nur nie verstanden, warum es in einer Zeit in der es preisgünstige Messgeräte bereits gab sich der vorgenannte einfache Prüfer immer noch so großer Beliebtheit erfreut. Ich würde mein Leben nicht so einem Ding anvertrauen, daher die Aussage maximal Schrauben damit einzudrehen. Ich weiss aber, dass es immer noch viele gibt, die damit arbeiten, weil sie selbst heute noch in vielen Schraubendrehersets für Elektroarbeiten enthalten sind.
Ich als Bastler, fummel da auch gern dran rum , aber nur austausch arbeiten. Aber ich bin mir bewusst das ich nicht alles weiß, und immer was neues dazu lernen kann und muss. Deswegen gefallen mir diese Videos so gut.
Das ist mit Abstand der beste Kanal, ich danke dir vielmals für dein video und das du das uns vermittelst. Viele Menschen so wie ich. Wissen nur blau braun und grüngelb. Danke mach bitte weiter so 💯 Profi. Du bist ein guter Mentor.
Hallo Helmut! Du auf jeden Fall recht, dass der elektrotechnische Laie die Folgen seines Handelns nicht oder nur unzureichend abschätzen kann. Leider habe ich aber in meinem Leben auch viele Profis echten Bockmist bauen sehen. Die drei krassesten Fälle hab ich mal im Anschluss reinkopiert (ich hab die mal für einen anderen Zweck so aufgeschrieben, dass man mit raten kann, was der Fehler war). Alle drei gar nicht lustig... Mach auf jeden Fall weiter so. Ich finde deine Videos sehr gut! Schönes WE Andreas Und nun zu den Fällen: 1. Fall Mietwohnung der Schwiegermutter, Anlage noch Originalzustand (BJ 1976 grusel) - alte Leuchte über dem Esstisch war kaputt (mechanisch gebrochen). Sie war in zwei Stufen geschaltet und vom Schwager schon abgeklemmt (auch mal als Elektriker ausgebildet, hat aber später ausschließlich an Bühnentechnik gearbeitet). Ich komm nun mit der neuen Leuchte (zu allem Übel auch noch Schutzklasse 1) und sehe erst einmal drei Adern aus der Decke kommen. L, N, PE, alles klar - HALT etwas ist falsch - zweifach Schalter!?! Nachgemessen und ich denk mich tritt ein Pferd: da hat jemand den PE doch einfach als zweiten geschalteten Außenleiter missbraucht, wer braucht bei einer Deckenleuchte schon den PE... ohne Worte. Das Ganze muss vom Errichter der Anlage gemacht worden sein, da es ein Erstbezug und der Zweifachschalter original verbaut war. Der zweite geschaltete Außenleiter lag nämlich bis zur Abzweigdose mit einer korrekten Aderfarbe unter Putz. Gut, für die neue Leuchte gab es einen einfachen Schalter und die drei Adern wurden wieder ihrer ursprünglichen Bestimmung zugeführt. 2. Fall Straßenbeleuchtung: In einem Projekt sollte eine moderne Steuerung der Straßenbeleuchtung (vergleichbar mit Smart Home) durch uns realisiert werden. Dafür wurden von dem beteiligten Stadtwerk Leuchtenköpfe eines bekannten Herstellers gekauft, die als Schmankerl noch eine Außensteckdose für die Weihnachtsbeleuchtung hatten, die ebenfalls separat gesteuert werden sollte. Natürlich separate Leitung mit RCD, da Steckverbindung im Außenbereich. Alles war installiert und funktionierte soweit wunderbar - bis zu dem Abend vor dem öffentlichen Einweihungstag. Da war dann tagsüber (Straßenbeleuchtung ist dann ja spannungsfrei) die Weihnachtsdeko angebracht worden. Die wurde mit Rohrschellen am Mast festgeklemmt (die Dinger mit Gummieinlage, damit der Mast nicht verkratzt wird). Abends wird eingeschaltet, damit wir alles noch einmal Testen können. Bei zwei Leuchten bleibt die Deko dunkel. Wir also hin zur ersten: Der RCD für die Deko hatte ausgelöst. Der Lichtmeister drückt den RCD wieder rein - fällt sofort wieder. In dem Moment als er ihn festhält sehe ich aber kurz eine Funkenstrecke zwischen Mast und Rohrschelle huschen. Es hatte geregnet und war feucht.... Des Rätsels Lösung: Damit nicht jeder irgendwelche Geräte an der Außensteckdose anschließen kann, hatte man entschieden, dafür Wieland Rundsteckverbinder zu verwenden. Die sind halt klein und die Beschriftung ist noch kleiner. Außerdem ist die Zuordnung der Kontakte nicht so offensichtlich wie bei einer normalen Steckdose. Und so waren bei dieser Leuchte L und PE vertauscht worden. Dadurch lag am Alu-Rahmen der Weihnachtsdeko Netzspannung an. Wäre nicht durch den Regen der isolierende Gummi der Rohrschelle feucht gewesen, hätte noch nicht einmal der RCD ausgelöst. Bei der zweiten Leuchte, bei der die Deko dunkel blieb war es übrigens ein Wackelkontakt in der Deko, aber bei der Fehlersuche stellten wir fest, dass in der Außensteckdose L und N ebenfalls vertauscht waren. Wir haben dann zur Sicherheit alle anderen leuchten auch geprüft. Es war zwar eine Sonderserie (also handgefertigt) aber einem Hersteller von Straßenleuchten ist gerade in so einem Fall eine sorgfältige Endkontrolle zuzumuten. 3. Fall mein Elternhaus (BJ 1972): Haus hat im Dachgeschoss eine Einliegerwohnung für meine Großeltern (eigene Verteilung), im Dachboden aber Licht über Verteilung der Erdgeschosswohnung. 1988 soll ich auf dem Dachboden 2 Leuchtstoffleuchten setzen und finde eine Abzweigdose, die ich mir nicht erklären konnte. 3x1,5mm²verschwinden im Nirgendwo und nur der Neutralleiter ist mit der Lichtinstallation verklemmt. ????? Dachboden war spannungsfrei, die fragliche Leitung auch, also mal den N abklemmen. Plötzlich ruft die Oma: "Hast du den Strom abgestellt?" Ich messe nochmal: plötzlich liegt auf dem ankommenden N Netzspannung gegen N der Lichtleitung und PE ?!?!?! Einliegerwohnung war komplett tot, also Anlage vom Netz getrennt und Fehlersuche. Aha: das Kabel vom Dachboden endete in der Verteilung der Einliegerwohnung. Am Ende stellte sich heraus, dass der Neutralleiter der 5x16mm² zur Verteilung der Einliegerwohnung während der Bauphase beschädigt wurde. Nun war Erdgeschoß wohl schon verputzt und tapeziert und die Leitung zu ersetzen erschien wohl zu mühsam. Irgend ein irrer "Profi" (ich kann das echt nicht anders bezeichnen) hat sich dann vom Dachboden den N geholt, um die Abnahme durch den Meister zu überleben (war 1972 wohl eher eine Sichtprüfung). Um es mit Reinhard Mey zu sagen "und durch diesen Kunstgriff meisterlicher Art" hing die gesamte Einliegerwohnung 16 Jahre über eine auf dem Dachstuhl aufgenagelte 1,5 mm² Ader am Netz. Zum Glück existierte der Elektro"fach"betrieb noch, der die Anlage zur Bauzeit errichtet hatte. Ich hab den Chef angerufen und vor Ort zitiert. Erst wollte er sich rausreden, aber da eindeutig zu sehen war, dass die "Hilfsleitung" vor dem Verputzen zum Dach gelegt wurde musste er zugeben, dass das wohl einer seiner Angestellten vergurkt hatte. Krönung war jedoch, dass er ernsthaft zunächst vorschlug, den Fehler durch eine 16 mm² Brücke zwischen der N und der PE Sammelschiene im Verteiler zu "beheben". Also wieder Zusammenführen von N und PE, die vor den Zählern im Keller bereits aufgetrennt waren. Wir haben dann von einer anderen Fachfirma die Leitung zur oberen Verteilung ersetzen lassen und uns das Geld von dem Errichter zurück geholt. Wir brauchten nicht einmal das Wort Anwalt in den Mund zu nehmen. Ich denke dem guten Mann war inzwischen klar geworden, dass bei der Sachlage im Brandfall seine gesamte Existenz auf dem Spiel gestanden hätte. Die Großeltern hatten zum Glück wenige Großverbraucher (Waschmaschine stand im Keller) und der Gleichzeitigkeitsfaktor lag bei 0. Sonst hätte das nie so lange gut gehen können. An Weihnachten mit vollem Programm am Herd hätte vermutlich niemand mehr den Staubsauger einschalten dürfen. Mich gruselt es jedenfalls immer noch.
Es ist sehr gut und richtig, dass du das hier noch einmal demonstrierst und erwähnst. Aber wer nicht farbenblind ist und nach jeder Installation das einmal ruhig und gründlich prüft, mit einfachen Mitteln, der kann das doch nicht falsch machen. Das sind halt die menschlichen Fehler, die jedem und immer einmal vorkommen können. Ich bin kein Elektriker mit Approbation. Aber einen defekten Schalter, eine defekte Dose, eine Lampe an der Decke wechsele ich ohne Fachkraft. Da bin ich aber sehr gründlich, sehe 3-mal nach, teste 3-mal und dann funktioniert das aber immer zuverlässig. Aber man muss grundsätzlich denken und vorsichtig sein dabei. Ich hatte auch eine tolle Erfahrung in der noch jungen Lebenszeit damals. Erste Wohnung. Flur mit 3-mal Wechselschalter Licht. Einer davon verstellt durch Schrankbretter. Nun bin ich so verrückt und habe alle Schalter der Wohnung getestet, ob off und on auch immer dieselbe Stellung hat. Habe auch schon anderes erlebt. Bei den Wechselschaltern habe ich das berücksichtigt natürlich. Nur an den Schalter hinter dem Brett vom Schrank habe ich nicht gedacht. Inzwischen nach überprüfen und messen wusste ist das Flurlicht off ist, wenn beide Schalter entsprechend stehen. Nur meine große Liebe hatte natürlich den Schalter hinter dem Brett gefunden und hat mal so zwischendurch immer probiert, wofür der sein soll. Was passierte, aber nur ein mal im Leben mir. Ich schaltete off, ohne nachzumessen, kürzte die Anschlusskabel und bemerkte, dass das doch Energie darauf ist. Zum Glück war Leiter auf Teppich und Seitenschneider isoliert. Ja, so kann man fürs Leben lernen, keiner kann fehlerlos sein. Ich kam jetzt nur auf diesen interessanten Content, da wir wieder mal umgezogen waren und die Elektriker nicht fertig wurden. Ich sah, wie diese in der Küche auf Arbeitshöhe an der Wand eine Dreifachdose installierten. Also ein Kabel aus dem Schacht an die 1. Dose und von der ersten Dose zur 2. und von der 2. Dose an die dritte mit so Stückchen Kabeln durchgesteckt. Das kam mir oberflächlich betrachtet etwas dilettantisch vor, soll aber Standard sein und funktionieren. Nun hängt aber an dem einem NYM-J / 3 x 1,5 mm² Kabel 3 Steckdosen, da kann ich dann auf einmal auch nicht alles dann betreiben, oder? Wenn das dann mit 16A abgesichert ist, würde es ja bedeuten pro Dose 5A also grob 1000W, sehe ich das richtig. Da in der Gegend aber noch 3 Doppeldosen installiert sind, ist mir nicht bekannt wie diese einzeln verschaltet sind. Aber es sind für die Küchensteckdosen außer Herd 3 Sicherungen installiert. Das würde natürlich auch wieder ausreichend sein.
Hallo Helmut, du hast es auf den Punkt gebracht. Bei Bastlern wird oft der Sprung gleich in die Praxis gemacht. Es ist auch in Ordnung, mit Sachen experimentieren zu dürfen. Die Sicherheitsaspekte muss/sollte jeder Bastler zunächst lernen, bevor er an die Stromanlage oder in die Holzwerkstatt geht. Lieber dass er bestimmte Crimpzangen etc. nicht hat aber sich zunächst einen guten Duspol Prüfer zulegt. Leider ist die Reihenfolge meistens anders. Bastler die das nicht kapieren, zahlen irgendwann einen Preis dafür. Das Leben kennt keine Fehler ;-)
Ich getraue mich eher nicht mit dem "Schraubenzieher" bzw ich traue dem Gerät nicht. Hab deshalb immer einen Multimeter zu Hause. Ich bin zwar geprüfte EL Fachkraft aber eben nur Industriell. Alles was mein Haus angeht lasse ich nochmals nach dem 4 Augenprinzip vom Schwager ( Elektriker im Elektrofachbetrieb) überprüfen. Bis dato ist ihm nie etwas aufgefallen aber ist mir einfach wohler dabei.
Mit einem speziellen Erdungswiederstandsmessgerät z.B von Gossen Metrawatt. Kostet um die CHF 3000. - Gibt auch billige aus Fernost für unter 100.-, aber da es um dein und das Leben anderer geht... Lass das bitte den Fachmann machen!
Super Video, deswegen ist es meineserachtens auch unabdingbar alle Arbeiten zu Überprüfen und zwar egal ob Profi oder "Bastler" es soll ja genügend geben die solch vermeintlich "einfache" Arbeiten selber machen. Viele Grüße Rainer
Du ich bin kein Elektriker, ok diesen Fehler habe aber sogar ich erkannt ^^ ich bin auch eher so der Hobby Elektriker und hab auch nicht wirklich Ahnung von der Materie, ich schau aber schon öfter deine Videos , so Interesse auch wenn ich vieles nicht verstehe, wie den auch , ich wollte nur sagen , bleibe so wie du bist und scheiß auf dumme Kommentare, man kann merken ,das du deinen Beruf drauf hast, vor allem mit Leidenschaft ausübst, bis dann ,Frank 😉
Helmut, du hast ja recht ... aber ... meine Tochter kaufte ein Haus, Baujahr vor 1960, sie beauftragte einen sog. Fachbetrieb es komplett neu zu verkabeln ... das ist 2 Jahre her, der Rechtsstreit dauert noch immer an - damit sie wenigstens einziehen konnte, habe ich ihr geholfen zusammen mit einem Elektriker (kein Meister) ... ich habe ein altes Haus, ich musste alte Heizungen austauschen, der Fachbetrieb lies mich 2 Monate warten, kam, baute um und war weg - nachdem ich dann 3 Tage ohne Heizung war und knöcheltief im Wasser stand, hab ich es selbst gemacht und es hält immer noch - auch der Rechtsstreit dauert noch an Nochmal, du hast mit allem Recht, aber ich hab die Schnauze gestrichen voll, von diesen sogenannten Fachbetrieben - und ja, ich hab mir die ganze Theorie reingepfiffen und nicht nur für Strom, auch für Heizung und Wasser - mag sein, dass es in deiner Gegend in Bayern nur gute Betriebe gibt - ich hatte mal einen Neubau in Bayern, bei dem hat ein sog. Meister seines Fachs (Gas, Wasser, ...) ein Abwasserrohr verlegt (er selbst), dessen Gefälle nach oben führte also eine Steigung war und - ganz komisch - das Rohr war immer wieder verstopft - ok, lag wahrscheinlich an mir, bin halt nicht katholisch genug ... ich hab viel probiert, aber Weihwasser hab ich nicht reingeschüttet, Mittlerweile leb ich quasi am Gegenpol zu Bayern, in Ostfriesland und meine Erfahrungen hab ich ja schon geschildert So, um mich jetzt nicht wüsten Beschimpfungen auszusetzen, ja, es gibt bestimmt gaaaaaanz viele seeeeeehr gute Handwerksbetriebe - ich hatte halt bis jetzt fast immer nur Pech Servus Martin
Hauptsach UP Installtion im Rohr :) was aber auch in Österreich nicht pflicht ist. Aber prüfen muss man das schon auch wenn man nur einen Duspol benutzt...
Sehr gutes Video. Ich bin vollkommen damit einverstanden, dass nur der an Elektroinstallationen „basteln“ sollte, der die theoretischen Hintergründe auch versteht. Gerade beim abstrakten „Strom“, den man nicht sehen, riechen, aber eindeutig fühlen kann, ist das wichtig. Ich selber mache nur für mich privat die Elektroinstallation und ich würde dass nicht tuen, wenn ich nicht das Fach Elektrotechnik erfolgreich studiert hätte. Oft werde ich gefragt, kannst du nicht mal eben mir ´ne Steckdose verlegen, mir ´nen Kochfeld anschließen...Und jedesmal sage ich „Nein“ und ich weiß warum. Manche nehmen mir das übel, die Schlaueren eher weniger. Ich bin eben im eigentlichem Sinne keine Elektrofachkraft... Meine Installationen werden geprüft. Jede Steckdose mit einem Dusspol, jede Steckdosengruppe wird isolationsgeprüft (Lichtschalter habe ich nicht mehr, da KNX). Fehler unterlaufen jedem, auch Ingenieuren und Elektrofachkräften.
Um sowas zu checken gibt es ja so kleine Steckdosen-Tester, die man schnell in jede Dose stecken kann. RCD/FI kann man damit auch testen. Ersetzt natürlich keine professionelle Messung.
Die haben so viele Anzeigen (LED,Glimmlämpchen) das es eher unübersichtlich wird ! Ich halte die für Laien eher ungeeignet,weil zu viel angezeigt wird was man erst deuten muss. Und dazu gehört Fachwissen. Und selbst die Anleitung weißt darauf hin dass Verpolung von N und PE nicht erkannt wird ! Ich füge hinzu, auch nicht erkannt werden kann mit dem Prüfprinzip. Das kann übrigens auch kein DUSPOL.
Die kleineren Modelle taugen meist nichts, die kann man nämlich überlisten. Zudem sind die nicht sehr aussagekräftig, bedingt durch die geringe Anzahl von drei Lämpchen kann nur eine gewisse Anzahl an Fehlern dargestellt werden. Wenn du gut Englisch kannst, wird das hier gezeigt wo die Grenzen dieser Steckdosentester sind, er öffnet auch so ein Teil da sieht man wie die im Inneren aufgebaut sind: Teil 1, Aufbau und Funktion: ua-cam.com/video/87Y5X9wfxQM/v-deo.html Teil 2, verschiedene Fehlerszenarien: ua-cam.com/video/GSDBVsViwh0/v-deo.html Und es werden auch Fehlerszenarien gezeigt bei denen der Tester sagt es ist alles ok, was es aber nicht. Ganz im Gegenteil: Außenleiter auf L- oder N-Anschluss (je nach belieben) geklemmt. Den freien Anschluss der Steckdose dann mit dem N der Zuleitung verbinden. Schon sagt der Tester alles wäre gut... Mit dem Cliff Quicktest kann man schon so schöne Fehlerszenarien erstellen, habe mir auch so ein Teil gekauft. Gibts bei den üblichen Verdächtigen wie Conrad oder Voelkner, sogar in dreiphasiger Ausführung. Kostet allerdings ein bisschen was. Gibts auch bei Amazon: www.amazon.de/gp/product/B0090KDG66/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?ie=UTF8&psc=1
Sehe ich auch so. Es gibt Arbeiten die führe ich Zuhause aus. Lampen montieren oder im Keller eine Steckdose . Hab ja auch mal den kleinen Elektroschein gemacht und einiges an Schulungen für Maschinen usw. wobei das eher im Niedervoltbereich ist für Lichleiter, Initialisierer, Achsabfragungen, Laserlichtleiter, Statusabfragen bei Robogreifern, Stopperauslöser oder mess oder Einlesevorgänge ist. Was ich zuhause nie anfasse ist Drehstrom, alles was mit Schaltschrank oder Verteiler zu tun hat, oder auch neu zu erstellendes. Da frage ich dann lieber einen von meinen Automationselektrikern/ Elektronikern ob er mir das macht.
Mein Lieblingskommentar ist: 'Ich mach das seit 20 Jahren!' - Man kann eine Sache auch 20 Jahre lang falsch machen! Nicht in jedem Fall fällt das auch auf. Wann fällt z.B. ein falscher Adernquerschnitt auf?
@@ChristianZaan Bei den Sicherheitsfaktoren in unseren Konstruktionen, sollte das nicht so häufig vorkommen. Deshalb können Fehler durchaus sehr lange unentdeckt bleiben.
Genau diesen Fehler hat bei mir ein Profi… naja, sagen wir ein gewerblicher 😅 gemacht. Hab mich nur gewundert warum die Steckdose nichts her gibt. Hab‘s dann selbst entdeckt und gelöst. War dabei zum Glück sehr vorsichtig, damit ich eben keine „gewischt“ bekomme!
Hey! Was beim "Selbstmachprofi" auch passiert: man legt die Kabel waagerecht von der Dose weg und verletzt dann beim Krallen festschrauben die Adern, am besten den L. Schon 2 mal gehabt, dann steht das Gehäuse unter Spannung... LG
Hmm, entweder im Dunkeln schnell nochmal abends verklemmt oder Farbenblind !? .. Vielleicht auch noch nicht ganz nüchtern vom Vorabend? Evtl. das Smartphone in der anderen Hand gehabt und in einer anderen Welt oder Stress mit der Alten...?. In der Heutigen Zeit ganz normal. Jeden Tag erlebt man so eigenartige Sachen.. Ich mache mir langsam Gedanken, wo das noch endet. Die meiste Arbeit hat heute bei den Meisten keine gute Qualität mehr. Viele haben keine gute Einstellung mehr dazu Kein Bock usw. Es sind nicht immer nur die Amateure wo so ein misst bauen, sonder Ausgebildete Fachkräfte! Ganz eindeutig zieht sich das durch viele Gewerke und auch in der Industrie. Habe auch schon ein paar sehr lächerliche Sachen erlebt, wo man wohl annehmen sollte, dass die Verursacher vom anderen Stern kommen! Und ich spreche von Facharbeitern, nicht von Heimwerkern! Das ist wohl auch Eindeutig der Grund, warum alles Idioten sicher gemacht werden muss! Was könnte uns jetzt wohl erwarten.... Jemand macht sich bestimmt jetzt schon Gedanken, wie sich das Problem lösen lässt, dass niemand mehr diesen Fehler mehr machen kann. Das wird dann später für alle Vorschrift! Also kommen die verpolungssicheren Steckdosen bald😂
Liebste, entschuldigen Sie, dass ich Sie auf diese Weise kontaktiert habe. Ich stelle mich Frau Marina Pèrez französischer Herkunft vor. Ich lebe seit einer Weile in Frankreich. Manchmal frage ich mich, warum ich auf dem Planeten Erde existiere, weil ich an einer schweren Krankheit leide, die Kehlkopfkrebs ist. Leider wurde diese Brandwunde für mich nicht schnell erkannt und breitete sich daher in meinem Blut aus. Ich habe eine Summe von 380.000 Euro, die ich einer vertrauenswürdigen, ehrlichen und seriösen Person spenden möchte, damit er sie gut nutzt. Ich bin auch seit 5 Jahren Witwe und der Verlust meines Mannes hat mich sehr betroffen gemacht, und ich konnte bis heute nicht wieder heiraten, er war meine einzige Liebe und ohne ihn bin ich nichts. Wir hatten vor dieser Tragödie keine Kinder. Ich möchte aus dieser Summe, die jahrelange harte Arbeit und Mühe darstellt, eine Spende machen, bevor mein Tod sicher ist, da meine Tage mangels dieser Brandwunde, die an mir nagt, gezählt sind. In Frankreich konnten Ärzte kein Heilmittel, sondern ein Beruhigungsmittel finden. Es ist wichtig für mich zu sterben, weil ich weiß, dass das einzige, was ich noch habe, in den Händen eines guten Menschen liegt, und ich würde später gerne wissen, ob Sie von diesem Geschenk profitieren können. Wenn also jemand eine Spende in Höhe von 380.000 Euro erhalten möchte, kann er mich über meine WhatsApp-Nummer kontaktieren: +33755308093
Also ich selbst hab auch keine Ahnung von der Marterie, bin aber aus aktuellem Interesse auf dieses Video gestoßen. Sehr gut erklärt und eigentlich auch logisch, dass nicht jeder Heimwerker das entsprechende Fachwissen hat..ist ja auch in Ordnung, solang man dann nicht so beratungsresistent reagiert.^^ Ich persönlich hatte schonmal einen Stromschlag durch eine nicht geerdete Steckdose in meiner damaligen Mietwohnung.. war nicht toll auch wenn ich noch gut weggekommen bin... Ich glaube, dass sowas oft unterschätzt wird. Daher danke für dein Video ich werde daran denken! :)
Bring doch unbedingt mal die Beispiele dass sowas tödlich enden kann weil in so einem Fall über die Erd-Verbindunfg der Steckdose Strom auf ein Gehäuse kommen Kann (Kühlschrank, Staubsauger usw)
Bin ja nur Kaufmann. Ich verkabel mittlerweile viel selber. In den meisten Fällen kommt ein bekannter Elektriker und nimmt das ab. Aber Fehler hab ich sofort gesehen. Trotzdem wichtig anzusprechen! Kinderzimmer mit 220 auf der Erdung 😮
Hallo mein lieber, mein alter Lehrmeister hätte mich mit einem Reststück 4 x 25 durch den Bau geprügelt, wenn ich nicht jede Steckdose einzeln geprüft hätte!😁 Abo und Daumen hoch für dich!👍 LG und bis dann!
Nur an die verkauft heißt aber in dem fall erfahrungsgemäß nicht, dass da nicht auch Laien ran gekommen sind😉 Vitamin-B und Co waren überall zu finden. Ich kenne einige die mit Strom bis heute nix zutun hatten aber im Keller Haufenweise von sämtlichen elektromaterial aus ddr Zeiten
Lebensgefährliche Sterbefälle... Respekt 😂. Klingt komisch, ist aber so 🤷♂️. Guter Hinweis, "Mit dem Kopf dabei sein!" Kann bei Strom ein schönes "Hallo" geben, wenn man es unterlässt.
Genau Richtig. Aufmerksam sein! Sich selbst immer wieder kontrollieren oder auch mal kontrollieren lassen! Und vor allem seine Grenzen kennen! "Ich mach mal" eben geht gar nicht.
Solang man die phase auf pe gibt ja wenn man allerdings n auf pe legt nicht kann auch gefährlich werden wenn man nicht grad in einem Gebiet mit PEN lebt
Sehr guter Hinweis vielen Dank! Man meint zwar man würde diesen Fehler nicht machen, aber gut daran erinnert zu werden (und um die Tücke zu wissen dass u.U. erstmal gar nicht auffällt).
Ich bin eine Architekin und Innenaustater, ich kann viele Aufgaben selbständig erledigen, aber ich sage es mir und allen anderen; Sachen die man nicht gelernt hat und das betrifft ganz besonders eine Stromanlage, niemals selbst sich dabei versuchen!!! Immer einen Fachmann beauftragen. Es gibt's nichts schlimmeres als eine Erste Hilfe beim Stomopfer☠
Meine Erfahrung: Fachbetriebe sind meist gefährlicher als die Hobbisten. Fachbetriebe werden oft betriebsblind und überschätzen die eigenen Fehlermöglichkeiten.
Hi Helmut, Danke für deine Video's. Ich bin Hobbybastler und bau gerade ein Haus. Ich werde sämtliche Steckdosen auch selber anschließen. Selbstverständlich wird das ein Elektriker Meister überprüfen und danach abnehmen. Ich hab mir dank deiner Videos einen 2 Phasen Spannungsprüfer gekauft. Bitte mach weiter so damit so Hobbybastler wie ich so viel Respekt vom Strom bekommen und haben das sie ihre Arbeit nochmal von einem Fachmann überprüfen lassen. Lg Thorsten
Ich bin gelernter Elektriker und ist mir auch schon fast passiert…hab es glücklicherweise bevor ich Sicherung eingeschaltet hab gemerkt….ich prüf generell bevor ich zuschalte nicht 2x sondern lieber 3x - war damals halt in Eile geschehen…noch in der Lehre….darf man sich nie hetzen lassen…und nie Routine überkommen lassen…und wenn ein Hobby-Elektriker dran war, dann werd ich gleich vorsichtig….
Ich bin gerade dabei meine Wohnung zu renovieren. Dosen setzen und Leitungen ziehen, kein Thema. Das Anklemmen werde ich aber schön sein lassen, das macht ein Profi. Man kann viele Sachen selbst machen. Bei einigen ist es ratsam, dies eben von Profis machen zu lassen. Am Auto mache ich auch vieles selbst. Bei Bremsen und Fahrwerk und derlei sicherheitsrelevanten Teile macht das mein bester Freund, der ist Kfz-Meister. Wenn es um Sicherheit geht, hört Spaß und Sparsamkeit auf. Leben hat man halt nur eins.
bester spruch: "kann zu lebensgefährlichen sterbefällen führen!" GROSSARTIG!!! i love it
Was sind dann die nicht lebensgefährlichen Sterbefälle?
@@FBerlin75 wenn's die Sicherung raushaut und net der Helfer auch noch einen gewischt bekommt wenn er helfen will vom steckdosenfummler noch eine gewischt grichd. 😀
Die Frage ist was sind nicht lebensgefährliche Sterbefälle? 🙃
Sollte jetzt jeden klar sein.
Dabei hab ich auch Kaffee spucken müssen 😂
Ich bin gerade in der Ausbildung zur Elektronikerin für Betriebstechnik und deine Videos sind eine schöne Ergänzung zu den Inhalten, da manchmal die Facharbeiter auch keine Zeit haben auf mögliche Fehlerquellen hinzuweisen (oder auch andere Sachen). Ich ganz interessant deine Videos zu schauen, dies kann man wunderbar auf dem Heimweg in der Bahn tun. ;)
Dann viel Erfolg bei der Ausbildung 🙂 ist wirklich ein schöner Beruf
Ich hab die Ausbildung auch gemacht. Gut, dass youtube so viele Elektrokanäle bietet und Du das jetzt während deiner Ausbildung schon nutzen kannst. Da kann man sich wirklich einiges abgucken. Ich hätte sowas damals auch gut gebrauchen können. Aber zu meiner Zeit kam youtube gerade heraus und bot sowas noch nicht. Nutze es aber wäge ab, was "korrekt" ist. Es gibt natürlich auch Videos wo gepfuscht wird. Viel Spaß :)
P.S.: Fang schon mal an, dir eine kleine, private Ausrüstung zusammen zu kramen. Deine Freunde und Familie werden auf dich zukommen und nach Hilfe fragen. Aber dabei darfst Du natürlich deine Fähigkeiten nicht überschätzen und darfst auch gern ablehnen, wenn Du dich nicht traust, das Wissen nicht hast oder dir das passende Werkzeug/Gerät fehlt. Sicherheit geht vor. Nicht nur deine, auch die deiner Freunde oder ihres Besitzes.
Bist du jetzt fertig nein oder noch 1 Jahr
Genau richtig, prüfen, prüfen, prüfen. Das sollte normal sein, hast du völlig recht. Wieder mal, sehr gute Erklärung. 👍👍👍
Als alter IT-ler kann ich nur sagen: Testen wird völlig überschätzt; das machen nur Schisser, die ihrer Arbeit nicht trauen. ;-)
Der fehler is jedem schon passiert au damals meinem ausbilder aber das merkt man spätestens bei der 0100 messung
@@horsthorstmann7921 Jeder macht Fehler, aber keinem schadet es, wenn man den Fehler selbst findet und beseitigt. Wenn der Fehler beim Kunden entdeckt wird oder jemand zu Schaden kommt, rollen Köpfe.
Vollkommen richtig Helmut, auch wenn dieser Fehler schon extrem ist. Und dass nach der Installation nicht geprüft wurde, ob alles korrekt funktioniert, ist auch ein absolutes no go.
Habe ich genau so in der Neubauwohnung meiner Nichte vorgefunden. Von einer sogenannten Fachfirma gemacht. LEBENSGEFÄHRLICH! Die können niemals die Steckdosen gemessen/getestet haben. Danke fürs Video, Helmut.
Hatten wir auf der Arbeit auch mal bei einer doppelsteckdose. 1 ging andere war was vertauscht weil der fi immer raus flog.
Denke N und PE vertauscht weil keiner getanzt hatte.
Man braucht sich heutzutage von den sogenannten Fachkräften nur die Familiennamen ansehen , die Bewerbungsgespräche laufen wie, folgt ab : Chef ich alles können haben alles studieren , schon 20 Jahre machen diese . Natürlich nicht in allen Fällen aber leider in sehr vielen.
@@peterkiller8713 Tolles Bewerbungsgespräch. Schuld ist aber der Einsteller!
@@peterkiller8713 und was sagt Ihr (vermutlich Erfundener) Nachnahme in Kombination mit einer großen Portion Vorurteilen? Gekillt wurde hier nur die eigene Autorität.
Deine Wortwahl ist der Hammer 😂
Die lebensgefährlichen Sterbefälle sind wirklich die tödlichsten! 😁
Aber nur, wenn man stirbt😂
@@UserName-yk7om und die gefährlichsten 🥴
Genau diesen Fehler hatte ein Bekannter auch mal in einem Mietshaus vorgefunden. Unglaublich fahrlässig.
Bin zwar nicht vom Fach, aber das gleiche hatten wir in der Altbauwohnung von meinem Vater, als wir die Spülmaschine anschließen wollten und von selbiger eine gewischt bekamen. Der wollte es mir nicht glauben und packte dann doch gleich nochmal selber dran. Zum Glück nichts weiter passiert, aber direkt dem Vermieter gemeldet. Wohl ein klassischer Fall von "ich kenn da wen".
Absolut qualifizierter Beitrag!eine Freude sowas zu sehen und vor allem sehr verständlich.
4:55 „kann zu lebensgefährlichen Sterbefällen führen“ - herrlich! Spaß beiseite - ich hab schon viel von dir gelernt. Du machst das klasse - weiter so!
Grammatikalisch richtig verstehen: Er sagte "kann zu lebensgefährlichen und Sterbe-Fällen führen"
(so zumindest ab ich es vertsanden)
Vielen Dank für ihre wichtigen Beiträge zur Vermeidung von lebensgefährlichen Unfällen
Wieder ein super Video Helmut 👍
Als ich das Video anfing anzuschauen und gesehen habe wie die Steckdosen angeschlossen wurden, dachte ich erst, das es sich um einen Scherz handeln muss. Also, jetzt mal im ernst. Wer schließt denn so eine Steckdose an?! Hat er gewürfelt, wo er welche Farbe anschließt? Ich bin echt fassungslos....wirklich lebensgefährlich! Gut das die "Profis" aufklärst. Mache weiter so, du rettest Leben!!! Sehr gutes Video👍
na jmd aus meiner Verwandschaft verwechselt gerne mal PE und N, ist jetzt nicht unbedingt lebensgefährlich aber führt dann halt dazu das der RCE auslöst
@@warum5354 habe ich mir auch gedacht. Selbst ein Laie würde auf die Erdung keinen Hauptleiter legen....
Damit meine eigene Arbeit vollständig überprüft wird, habe ich einen Steckdosentester dabei.
Gerät einstecken und Leuchtmelder ansehen... Ganz einfach! !
genau Steckdosentester für 10 Euro und die Sache ist gegessen.
"Aufpassen und mit dem Kopf dabei sein."
Das ist genau der Punkt und am besten immer die Gegenprüfung machen.
Sowas ist keine Akkordarbeit und man sollte sich die Zeit nehmen, die es braucht...
Das kann ein tödlicher Fehler sein. Leider überschätzen sich viele „selbst ernannte Profis“... Schön, dass du nochmal drauf hin weist Helmut! Viele Grüße Nico von Nico‘s Projects
@@andreasfricke2729 ja, prinzipiell hast du recht, jedoch ist nicht jeder Stromschlag immer gleich tödlich, kommt ja drauf an, wie du geerdet bist usw. Aber der Fehler hat das Potenzial tödlich zu enden.
@@NicosProjects kann man so such nicht sagen, dank der 70% Wasser im Körper haben wir ein Widerstand von 1000 Ohm, also bekommen wir die volle Ladung ab, ein nicht erkannter angeborener Herzklappenfehler reicht, dann wars das. Man geht derweil davon aus ab 50mA oder 50 Volt könnte es lebensbedrohlich sein bzw werden.
Hab als Laie die meiste Smart Home Komponente, Steckdosen und Lampen angeschlossen. Ich habe jede einzelne Verkabelung mehrfach geprüft und auch jede Steckdose mit dem Spannungsprüfer überprüft. Ich bin mir der Gefahr durchaus bewusst und habe mir einiges an Theorie aufgebracht bevor ich mich daran getraut habe. Für die Schaltschränke und Co hatten wir einen Elektriker hier, der das alles seinen Gesellen machen lassen hat. Der hat uns fast die Heizungsanlage gebraten weil er dort den Anschluss falsch gemacht hat, hat dazu geführt das die Feinsicherung jedes mal gesprungen ist wenn die Heizspirale des Außengeräts angegangen ist. Ich habe da sicher 30 Feinsicherungen reingedrückt um das Haus warm zu kriegen.
Ich habe danach zusammen mit einem anderen Elektriker ALLES nochmal kontrolliert und bei der Arbeit des Gesellen waren noch mehrere Fehler. Auch das hätte tödlich enden können. Und der junge Mann war ein "Profi" ....
Naja Menschen machen Fehler auch die Besten darum überprüfen wenns geht im zwei Personen System. Sprich jemand anderes prüft die Arbeit durch.
@@emjay317 lieber ein Bastler mit Verstand als ein Profi-Pfuscher von dem dann alle denken, der ist Profi, das wird schon richtig sein so. Hab ich schon einiges haarsträubendes von Profis gesehen.
Danke für Deine tollen Videos!! Ich mach meist die Verkabelung ab dem Sicherungskasten in Absprache mit meinem kompetenten Elektriker. Kann ich nur jedem Empfehlen. Dann schläft man gut, und Handwerker sollen gefördert werden. Wir haben uns ein altes Haus gekauft, und um Himmels Willen, da war so viel rumgepfuscht worden. Hat Jahre gedauert die Patchwork-Verkabelung wieder auf Stand der Technik zu bringen.
Immer wieder schau ich dir gerne zu Helmut. Danke für deine unermüdlichen Bemühungen den Leuten die Gefahren beim Umgang mit Strom zu vermitteln. Gib nicht auf. 👍👍👍👍👍👍👍🙏🙏🙏
Wie wäre es denn richtig gewesen? Mit diesem Vortrag kann ich nichts anfangen.
Ich habe mir mal ein Zwischenkabel mit FI gekauft, welches erst den Strom freischaltet, wenn die unbekannte Steckdose erfolgreich geprüft wurde (inklusive Schutzleiter). Mittlerweile nutze ich das jedes mal wenn jemand aus meiner großen Verwandtschaft umzieht und prüfe alle Steckdosen in der neuen Mietwohnung und beim Fehlerfall prüf ich noch mal mit Multimeter nach, womit ich schon auf einige Fehler gekommen bin. Es hatte auch schon mal Überzeugungsarbeit gekostet weil der gerufen Elektriker den fehlenden Schutzleiteranschluss eines ganzen Zimmers mit seinem Messgerät zuerst nicht erkennen konnte.
Das sagt mir, dass solche scheinbar kleinen Fehler nicht selten vorkommen, vor allem in älteren Häusern, in denen zig Änderungen und Erweiterungen gemacht wurden.
Ich, Maler und Lackierer, hatte mal eine Küche/ Reihenhaus Neubau, mit Rauhfasertapete tapeziert.
Als ich immer näher mit der mit Kleister behafteten Tabete zum Lichtschalter mit Steckdose kam kribbelte es immer mehr in den Fingern.
Als dann die Tapete den Korb der Dose berührte war es klar. 😬
Fazit: Ein ,,Elektromeister,, hatte sogar den Leiter auf Masse der Steckdose angeschlossen. Uiuiui 😮
Wichtig bei solchen Arbeiten, immer die Sicherung bei Tapezierarbeiten in dem Zimmer abschalten in dem grade gearbeitet wird!!!
Egal ob falsch oder richtig angeschlossene Elektroinstallation.
LG Kritze
Wenn ein echter Elektromeister so einen Mist produziert, findet er sich vor Gericht wieder, da er bei dadurch verursachten Unfällen, Todesfällen, Bränden etc. voll für alle Folgen haftbar ist.
Das wissen die auch alle und das ist auch der Grund, weshalb es nur echten Fachbetrieben / Meistern erlaubt ist, so etwas abzunehmen.
Das hier war dann eher mal wieder einer, den einer gekannt hat, der einen kennt, der Elektromeister ist/war.
Und btw.: spätestens, wenn ein FI (seit 2009 Vorschrift für alle Steckdosen-Kreisläufe) eingebaut wird, fällt sowas sofort auf.
BTW: der Erdleiter ist nicht umsonst zweifarbig, den können sogar Farbenblinde sofort erkennen.
Hatte ich auch schon, aber bei 380 Volt Herdanschluss 😂
Da sind die Blitze über die Tapete getanzt...
Ich hatte mich auf die Aussage mit Sicherung ist raus verlassen 😅
400V seit ca 1985. Und 230V nicht 220V@@nichderjeniche
Ein cooler Typ bist du, danke für dein Engagement - hast dadurch bestimmt den ein oder anderen Fehlgriff verhindert! :)
„Lebensgefährliche Sterbefälle“ - genial 😂😂😂
Aber „Schmäh“ beiseite, ich finde deine Videos hier immer wieder sehr unterhaltsam.
Dass du in diesem Video (wieder einmal) das Bewusstsein schaffen willst, man möge von Dingen die man nicht versteht die Finger lassen, finde ich wirklich toll!
Vielleicht hättest du auch Haftungsfragen erwähnen können, denn im Schadensfalls werden diese ganz sicher groß geschrieben.
Leider muss ich auch etwas kritisieren: Obwohl ich deine Videos und Informationen daraus gutheiße, fördern sie Hobbyhandwerker, die dann eben Dinge nachbauen, von denen sie wenig oder gar keine Ahnung haben.
Du kannst gar nicht oft genug darauf hinweisen, dass es mitunter zu tödlichen Verletzungen führen kann, wenn im Zusammenhang mit Strom Fehler gemacht werden.
Haftbar bist du logischerweise nicht. Aber ich würde auch nicht der „Auslöser“ sein wollen, der vielleicht den Hobbyhandwerker auf die Idee brachte...
Gerade in der heutigen Zeit, wo sofort und wegen allem geklagt wird, finde ich es wichtig deine Zuseher eindringlich auf die möglichen Auswirkungen aufmerksam zu machen.
Wenn auf anderen Kanälen etwas nachgebaut wird, verletzt sich der Hobbyhandwerker wahrscheinlich eher selbst.
Die Folgen von Fehlern, die entstehen können, weil man deine Profiratschläge nicht korrekt umgesetzt hat, können schnell andere - wie du selbst geschildert hast - auch Kinder gefährden...
Schöne Grüße!
Hallo, Meine Elektro-Ausbildung liegt mit 1994 nun etwas zurück und ich kann nach 25 Jahren Pflege Gesundheitlich ehr mit fachlichen Fragen toppen. Das zeigt mir aber auch das es gerade bei Elektro auch zu schäden kommen kann. Passiert es einem Elektromeister ist er ja (auch wenn das jetzt extrem Pragmatisch Klingt!!!) Versichert. Macht es ein Leihe dann ist der im A... . In meinem Fall stehen unter gewissen Fällen auch Menschenleben auf dem Spiel. Mir Zeigt dieses Video jedoch neben den für mich immer mal wieder auffrischen des damals Gelernten auch dass man nie Routine entwickeln darf sondern immer Achtsam sein muss. Danke dass Du neben einigen anderen hier immer wieder Videos postest und es neben allen anderen auch Leihen verständlich erklärst!
Helmut, jetzt muss ich dich aber mal ganz dick loben. Deine Videos sind einfach sehr gut aufgebaut und erklärt. Manchmal hat man sogar das Gefühl, dass man bei dir eine Lehre online machen könnte.
Wir stimmen dir voll zu
Die selbsternannten Experten sind die Problematischen und nicht nur in der Elektrotechnik
Lebensgefährliche Sterbefälle ;-)
AMEN
Die meisten sterben an tod!
Das Symbol für die Elektrik ist im Allgemeinen ein Blitz, oder?
Ein Blitz, dass weiß ein jeder, ist gefährlich! Vor allem der, der aus dem Himmel herunter kommt.
Aber diese Synapse scheint bei manchen noch nicht gebildet worden zu sein.
@@viktorhammer2571 wer eher stirbt ist länger tot!!!
@@viktorhammer2571 Die meisten sind tot, weil sie gestorben sind. ;-)
Super Video, Fehler kommen vor. Vor 5 Jahren Neubau ETW, installiert vom Fachbetrieb, eine Steckdose war genau so falsch angeschlossen. Das haben wir aber erst viel später gemerkt. Prüfen ist extrem wichtig.
wurde die Neubau ETW auch von einem selbsternannten Profi gemacht?
Mal wieder für die Gefahren sensibilisiert. Kam im richtigen Moment. 👍
Ich bin Elektromeister, aber ich lerne immer noch dazu. Du bist großartig!!!! Nun, ich bin nun 75 und ein paar Jahre aus dem Geschäft, aber ich bin eher aus der Robotik/Elektronik und Pneumatik Branche als aus der Installation, aber DU bist GUT, ich lerne von dir 👍👍👍
Ich habe als gelernten Elektriker sehr oft "gelernte Elektriker" gesehen, die genau diesen Fehler gemacht haben. Muss Dir da vollkommen recht geben!
Kein Elektriker macht so einen Fehler, nicht mal ein "gelernter". Ich wundere mich über die euphorischen Beiträge. Das ist doch wirklich trivial.
@@Sapoinho "Kein Elektriker macht so einen Fehler, nicht mal ein "gelernter". Ich wundere mich über die euphorischen Beiträge."
So ist das im Internet: Jedem ist schon alles vorgekommen oder zumindest kennt er jemanden, dem das schon passiert ist.
@@SapoinhoOh doch. Leider wahr.
Servus,
Bin auch nicht vom Fach. Eine Bekannte hatte mich aber auch einmal um Rat gefragt, weil eine Steckdose im Kinderzimmer ihrer Mietswohnung nicht funktionierte. Hatte mich zum Glück mit Vorsicht der Steckdose genähert und erst mal durchgemessen. Mein Glück, sonst hätte es mich vielleicht erwischt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass so ein Fehler einem Fachmann passiert, selbst nicht um 3 Uhr morgens, nach 4 Tagen Schützenfest.
Tolles Video!
Keiner ist vor Fehlern gefeit. Aber den Außenleiter am Schutzkontakt montieren, dafür habe ich absolut kein Verständnis
Danke für das Video.
Ich auch absolut nicht. Ich habe früher immer gesagt: Sowas könnte mir NIEMALS passieren. Und dann kam der Tag, an dem es auf der Baustelle mal sehr hektisch war...
Zum Glück prüfen wir immer alle Steckdosen und am nächsten Tag ist es schon aufgefallen, bevor jemand die Steckdose zum ersten Mal benutzt hat!
An dem Tag habe ich gelernt, dass auch der zweipolige Spannungsprüfer nicht zum Nachweis des ausreicht, wenn man nur Phase gegen PE nachprüft. Wenn diese beiden vertauscht sind, leuchtet der Duspol nämlich auch. Nur, wenn man eine zweite Prüfung an der Steckdose macht (Phase auch gegen Neutral), wird der Fehler auffallen.
Lieber ist mir mittlerweile mein "WHEEL-E", das ist ein Widerstandsmessgerät, das pfeift, wenn der Schutzleiter unter 1 Ohm ist. Quasi ein Durchgangspiepser, aber normgerecht!
Neuerdings gibts den auch unter dem Namen "METRALINE RLO/CHECK".
Kann ich den Elektrikern nur empfehlen, ist viel schneller als Duspol oder Installationstester!
Ich habe so einen Fall schon gehabt.
Hab meine Ständerbohrmaschine in die Steckdose gesteckt und bin dann mit der Hand ganz leicht über das lackierte Stahlblech rüber gestrichen ... an einer Stelle hat es sich so angefühlt als ob da irgend etwas heftig zwickt.
Da war irgend wo ein ganz kleiner Kratzer im Lack, so dass ich ganz kurz mit der Hand Kontakt zu dem metallischem Gehäuse hatte.
Wäre nicht auszudenken was passiert wäre wenn ich dort versucht hätte einen Bohrer einzuspannen.
Das Gehäuse der Ständerbohrmaschine ist ja logischer Weise geerdet, aber in dem Fall lag das Gehäuse auf Phase. O_o
Hab das mit einem Phasenprüfer und auch noch mit einem Multimeter nachgeprüft.
Mike Kiebitz , ich habe nach Jahren tapeziert und festgestellt, dass der Schutzkontakt einer Steckdose unter Strom war. Ich konnte es gar nicht fassen und habe nach kribbeln an der feuchten Tapete die Leitungen des Elektrikers korrigiert. Eine FI-Sicherung gab es da nicht, hätte sonst auslösen müssen. Passiert scheinbar hin und wieder. Würde von einen Elektriker erwarten, dass er die neuen Dosen kontrolliert. Vor FI war das Lebensgefährlich mit falsch angeschlossenen Dosen.
@@viktorhugo8252 Nicht nur du erwartest das, sondern auch das Gesetz! Im Fall eines Unfalls wird der Mensch, der diese Steckdose angeschlossen hat, zur Verantwortung gezogen.
@@MP-ou7lb - So wie ich das mitbekommen habe machen Elektriker in der Regel einen guten Job, aber es gibt eben auch einige Elektriker die eben nicht so gut sind und aus welchen Gründen auch immer ... Fehler machen.
Teilweise liegt es daran dass er gerne mal etwas angetrunken zur Arbeit kommt und in vielen Fällen ist es einfach nur Stress, denn sie müssen ja ihren Soll erfüllen. Ein anderer Teil der Leute ist wirklich etwas doof und machen deshalb eben Fehler.
Was auch immer es ist, wenn der Fehler auftritt und man dadurch stirbt, dann ist die Schuldfrage für einen selbst vollkommen irrelevant.
Stell dir vor dass deine Tochter tot in der Wanne liegt, weil sie ihr Handy in der Wanne aufgeladen hat und das China-Ladegerät GND mit der Phase kontaktiert hat.
Selbst wenn der entsprechende Chinesische Ingenieur in China an einen Baum gehängt wird, dir bringt das nichts.
Und auch wenn ein Elektriker in den Knast kommt, wenn der Schaden erst ein mal da ist, dann gibt es nichts was das aufwiegen könnte.
Ich kontrolliere und teste alles was ein Elektriker gemacht hat. Also Isolationsprüfung, Widerstandsmessung (Spannungsabfall über die Leitung), den Wert des maximalen Fehlerableitstoms bis der Fi auslöst, wie ordentlich die Leitungen verlegt worden sind, wie die Kontaktklemmen aussehen ... das kann und sollte man überprüfen.
Nach dem Motto: "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser."
Diesen Fehler hätte ich selbst im 1, Lehrjahr - Energieelektroniker- nicht gemacht!
Erstklassiger Kanal!!!
Hallo Helmut, wieder ein lehrreiches Video! Selbst wenn ich nicht selbst anschließe, Löcher in die Wände bohre ich ständig! Und immer dieselbe Frage: ist da eine spannungsführende Leitung? Könntest du mal ein Video dazu machen und deine Meinung zu den Geräten kundtun, mit denen man die Leitungen findet - denn ein zuverlässiges Gerät dafür habe ich noch nicht gefunden!? VG
🥰 Einfach nur herrlich!
Das Problem ist halt, dass manche Leute ihre Grenzen nicht kennen und sich völlig selbst überschätzen. Egal welches Handwerk, man kann durchaus vieles selber machen, aber irgendwo hat es Grenzen. Vor allem bei sicherheitsrelevanten Sachen.
Ich find's gut, dass es deinen Kanal gibt. Mit solchen Videos zeigst du was alles passieren kann.👍
Um den L nicht auf die PE Klemmen zu klemmen braucht man aber keine 3-jährige Ausbildung. Wer nicht völlig pennt bei der Arbeit und nachher einen Spannungsprüfer hernimmt erkennt das. Selbst mit dem Lügenstift am PE wäre der Fehler sofort aufgefallen.
Moin Helmut,also ich habe meine Werkstatt selber verkabelt und vor 25 Jahren beim Hausbau das ganze Haus aber die Verteilung Sicherungskästen durch einen Elektromeister anschließen und meine Arbeit prüfen lassen . Das halte ich da ich selber Meister eines anderen Gewerkes bin für unabdingbar weil Du recht hast Profi bleibt Profi da ändert auch klugscheissen und besserwissen nichts dran 👍✌️
So ein Fehler darf zwar passieren, aber die Anlage darf nie an einen Kunden so übergeben werden, spätestens bei der verpflichtenden Abschlussprüfung muss so ein Fehler gefunden werden.
Wenn da ein Selbstbastler so etwas verdrahtet dann gibt es keine Übergabe an den Kunden (Kunde hat es ja slebst gebaut)
Und was machst Du, wenn dieser Einbau / Verdrahtung später (nach Abschlussprüfung) gemacht wurde?
@@thomasmonsch9906 Es heißt ja Abschlussprüfung also eine Prüfung nach allen Einbau und Verdratungsaktivitäten. Der erste Poster sprach ja von an einem Kunden übergeben heißt eine Firma übergibt denn Abschlussbericht an denn Kunden. Was dann der Kunde danach macht liegt in der Verantwortung des Kunden.
Falsch so ein Fehler darf nie und nimmer passieren. Mir ist in meiner über 40 jährigen Berufszeit so ein Fehler noch nie passiert! Ein Fehlerstromschutzschalter wäre in diesem Fall nützlich gewesen.
Ein erschreckender Fehler, der tatsächlich nicht so selten vor kommt.
Mein Lehrmeister hatte einen Leitspruch den ich millionenfach von ihn gehört habe.
Messen und Prüfen heißt Erwarten.
Nach Einbau kommt dass Messen oder MINDESTENS das Prüfen mit dem Duspool.
Beim Messen oder Prüfen ERWARTE ich einen Wert.
Danke für das Video.
Gruß
A.Schmidt
Richtig: Immer mit dem Kopf dabei sein. Und jeden Arbeitsgang immer rekapitulieren!
@@karisianschwermer6464 Das informieren reicht nur leider nicht immer aus
Sehr guter und wichtiger Beitrag.
👍 "Schuster bleib bei deinen Leisten" !!! Sollten sich einige Leute mal zu Herzen nehmen. Egal in welcher Branche. Bleibt vorsichtig und gesund
Das ist ein falsches denken. Bleibt vorsichtig und informiert euch. Ansonsten Schuster bleib bloß nicht nur bei deinen Leisten. 👍 Jeder kann alles aber bevor man macht lernt man erst wie es geht.
Bin ein selbsternannter Profi 😉! Ganz im Ernst, ich hab mittlerweile genug Ahnung, leider keine Lehre aber wenigstens ein Studium (was die Praxis nicht ersetzt), aber ein Duspol gehört zum mindest Umfang. Ich mess das alles sauber durch, prüf die Last, die Spannungen, prüf ob der FI auslöst und zum Schluss grabsch ich nochmal an die Erdung ob ich eine gewichst bekomme 🤒! Kasten lass ich vom Elektriker setzten, da mit Zuführung, Überspannungsspannungsschutz etc ich mich zu wenig auskenne. So kann ich einen Profi einfach mal gegenchecken lassen was ich auch gemacht habe. Übrigens schau ich mir auch gerne Tips aus diversen Kanälen wie deinen an. Man kann nie genug wissen!
Da lob ich mir das schweizer Steckersystem ... da gibt es keine freiliegenden Kontaktfedern, also würd man im Idealfall erst mal sehen "Steckdose geht nicht" bevor man die Spannung auf dem vermeintlichen PE abkriegt. Dass das nicht passieren und unbemerkt bleiben darf, klar.
Ich hatte auch mal ein selbstgebasteltes Verlängerungskabel gesehen, wo N und PE vertauscht waren. Hat auch immer super funktioniert, so lange es im Altbau mit klassischer Nullung benutzt wurde (das Schweizer Steckersystem ist verpolungssicher). Irgendwann wurden aber einige Stromkreise erneuert, und da ist dann "rätselhafterweise" immer mal wieder der RCD gekommen. Hat eine Weile gedauert, um das Kabel als Übeltäter zu identifizieren.
Wenn man schon selbst was macht, dann bitte einigermassen vorsichtig. Ich bin ja auch kein Elektriker, ein bisschen theoretisches Wissen habe ich als Physiker zwar, aber eine Hausinstallation würd ich nicht selbst machen wollen. Oder wenn, dann wenigstens hinterher vom Elektriker durchmessen und abnehmen lassen.
Dafür wirst Du dann gegrillt wenn Du den Toaster, die Waschmaschine, den Herd, etc. anfasst. Es mach keinen Sinn den PE in der Dose zu isolieren wenn er dann an die Metallgehäuse aller klassischen Geräte angeschlossen wird.
Die Schleifkontakte in der Dose haben übrigens den Vorteil, dass man sie nicht greifen kann. Im Gegenteil, eine durch 230V ausgelöste Greifbewegung bzw. Ellbogenbeugung unterbricht eher den Kontakt zwischen Hand und Dose. Bei einem Elektrogerät mit Metallgehäuse ist das nicht unbedingt der Fall, z.B. beim Griff einer Herdtür -- oder der Schraube, die den Stecker zusammenhält.
@@HenryLoenwind Naja, der Vorteil bei fehlerhaftem Anschluss wie hier gezeigt ist halt, dass man mit etwas Glück erst mal bemerkt dass die Steckdose nicht funktioniert, bevor man an den (vermeintlichen) PE fasst, gerade auch weil heute immer mehr schutzisolierte Geräte gebaut werden. Aber klar, die Situation sollte gar nicht erst entstehen.
Schuko ist trotzdem eine klobige, nicht verpolungssichere Altlast :-)
@@m__42 Aber dass man es verpolen kann, kann bei Audio manchmal helfen, um Brummen zu mildern.
@@HenryLoenwind Hä? Der PE ist doch an allen Metallgehäusen. Sogar auf den Saiten einer E-Gitarre.
Genau richtig, prüfen, prüfen, prüfen. Gott segne dich!
Der wichtigste Satz war vielleicht "werdet nicht überheblich".
DER Fehler ist mir noch nie passiert, aber man weis manchmal wirklich nicht wie doof es laufen kann. Deshalb Echt immer wieder prüfen prüfen prüfen, auch die Arbeit von Kollegen, lass sie maulen. Ich habe dabei auch schon die Blödesten Fehler gefunden, natürlich auch bei mir 🤔
Mach weiter ! Der Mann hat Herzblut
...kein Fehler bleibt unbemerkt, das wachsame Auge von ProofWood sieht alles:-)
Ist mir auch schon passiert. Jetzt nicht im 230V-Bereich aber im Elektronik-Bereich. Routine führt zur Über-Erfahrenheit. Das hat mir mein Ausbilder mal beigebracht. Deswegen IMMER prüfen. Scheissegal, wie sicher man ist. Was ich auch gelernt habe: Die schlimmsten Fehler passieren in der Geschwindigkeit. Nie unter Eile solche Dinge machen. Das geht irgendwann ganz sicher schief.
Das kann man gar nicht oft genug zeigen. Super Vorführung.
Eigentlich müsstest du 5x mal so viele Abos haben!!! Evtl verstehen dich viele nicht :D Ich finde dich jedenfalls super und sehr hilfreich. Wünschte, du könntest mir bei der Elekroinstallation am Häuschen zur Seite stehen :D
Danke fürs Zeigen 👍
Servus, ich habe meinem Nachbarn beim Auszug aus der Wohnung geholfen. Der Bruder vom Nachbarn hatte bereits alle Deckenleuchten abmontiert und die freien Adern abgesichert (???). Vorbildlich hatte der Bruder alle Sicherungen vor der Demontage ausgeschaltet.
Anstatt Lusterklemmen hat der Bruder 3fach Wago-Klemmen zum Absichern der Adern verwendet.
Der Bruder meinte dazu ganz stolz: diese modernen Klemmen (Wago) sind soviel praktischer als die alten zum Schrauben.
In jedem Zimmer steckten L,N,PE in einer einzigen WAGO.
Ich wusste nicht ob ich Lachen oder Weinen sollte, war einfach nur fassungslos. 😂😂😂
Grüße aus Stuttgart
Fünf Sicherheitsregeln nach Wikipedia:
1. Freischalten
2. Gegen Wiedereinschalten sichern
3. Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4. Erden
5 .Kurzschließen
= offensichtlich alles erfüllt, ha ha ha
Jetzt hab I die Funktion einer WAGO geschnallt...
@@erichmuller3821 Mein erster Gedanke.:-) Allerdings irrt Wikipedia in Bezug auf die 5 Sicherheitsregeln. Punkt 4+5 sind eine Sicherheitsregel. Es fehlt "benachbarte unter Spannung stehende Teile ..."
Der Bruder muss wohl sehr sparsam sein, der dachte wohl, super, mit einer Klemme gleich 3 abgesichert . Oh Mann, da habt ihr aber Glück gehabt. Mfg
@@geriwrn Hätte er doch sicher irgendwann mal bemerkt, dass er an's Atomstromnetz angeschlossen ist
Wie immer, Informatives Video, wo du Fehler aufzeigst die gefährlich sein können und wie man es richtig macht, bzw mit welchen Gerätschaften am sichersten Testet. Ich schau mir immer wieder gerne deine Videos an. Danke und weiter so 😎👍🏻
Deshalb gibt es die goldene Regel, nach der Installation nochmal 2 polig vernünftig prüfen / durchmessen. Des lernt man in der Ausbildung ziemlich früh und mit dem Phasenprüfer dreht man maximal eine Schraube ein.
ich darf nichtmal dafür ein phasenprüfer benutzen. ´das kann mein meister garnicht ab
Das Lustige ist ja, dass der Phasenprüfer überhaupt nicht dazu gedacht ist, Schrauben reinzudrehen. Die bestimmungsgemäße Verwendung ist nur das Prüfen einer Wechselspannung.
@@markuskrieg8312 Eigentlich ist der Phasenprüfer (der mit Vorwiederstand und Glimmlampe) ja ein Spannungsprüfer. Gibt ja heute auch kontaktlose Prüfer, die unter gleichem Namen laufen. Ich habe nur nie verstanden, warum es in einer Zeit in der es preisgünstige Messgeräte bereits gab sich der vorgenannte einfache Prüfer immer noch so großer Beliebtheit erfreut. Ich würde mein Leben nicht so einem Ding anvertrauen, daher die Aussage maximal Schrauben damit einzudrehen. Ich weiss aber, dass es immer noch viele gibt, die damit arbeiten, weil sie selbst heute noch in vielen Schraubendrehersets für Elektroarbeiten enthalten sind.
@@florestankoenigs8274 Aber selbst dieser Fehler wäre mit dem Lügenstift aufgedeckt worden.
@@melino9034 die meisten brechen vorne auch nach 2 mal nutzen ab und versauen die Schrauben.
Danke für das Video, sehr hilfreich! Ich schaue das Video aber auch gerne wegen dem Dialekt :)
Ich als Bastler, fummel da auch gern dran rum , aber nur austausch arbeiten. Aber ich bin mir bewusst das ich nicht alles weiß, und immer was neues dazu lernen kann und muss. Deswegen gefallen mir diese Videos so gut.
Das ist mit Abstand der beste Kanal, ich danke dir vielmals für dein video und das du das uns vermittelst. Viele Menschen so wie ich. Wissen nur blau braun und grüngelb. Danke mach bitte weiter so 💯 Profi. Du bist ein guter Mentor.
Hallo Helmut! Du auf jeden Fall recht, dass der elektrotechnische Laie die Folgen seines Handelns nicht oder nur unzureichend abschätzen kann. Leider habe ich aber in meinem Leben auch viele Profis echten Bockmist bauen sehen. Die drei krassesten Fälle hab ich mal im Anschluss reinkopiert (ich hab die mal für einen anderen Zweck so aufgeschrieben, dass man mit raten kann, was der Fehler war). Alle drei gar nicht lustig...
Mach auf jeden Fall weiter so. Ich finde deine Videos sehr gut!
Schönes WE
Andreas
Und nun zu den Fällen:
1. Fall Mietwohnung der Schwiegermutter, Anlage noch Originalzustand (BJ 1976 grusel) - alte Leuchte über dem Esstisch war kaputt (mechanisch gebrochen). Sie war in zwei Stufen geschaltet und vom Schwager schon abgeklemmt (auch mal als Elektriker ausgebildet, hat aber später ausschließlich an Bühnentechnik gearbeitet). Ich komm nun mit der neuen Leuchte (zu allem Übel auch noch Schutzklasse 1) und sehe erst einmal drei Adern aus der Decke kommen. L, N, PE, alles klar - HALT etwas ist falsch - zweifach Schalter!?! Nachgemessen und ich denk mich tritt ein Pferd: da hat jemand den PE doch einfach als zweiten geschalteten Außenleiter missbraucht, wer braucht bei einer Deckenleuchte schon den PE... ohne Worte. Das Ganze muss vom Errichter der Anlage gemacht worden sein, da es ein Erstbezug und der Zweifachschalter original verbaut war. Der zweite geschaltete Außenleiter lag nämlich bis zur Abzweigdose mit einer korrekten Aderfarbe unter Putz. Gut, für die neue Leuchte gab es einen einfachen Schalter und die drei Adern wurden wieder ihrer ursprünglichen Bestimmung zugeführt.
2. Fall Straßenbeleuchtung: In einem Projekt sollte eine moderne Steuerung der Straßenbeleuchtung (vergleichbar mit Smart Home) durch uns realisiert werden. Dafür wurden von dem beteiligten Stadtwerk Leuchtenköpfe eines bekannten Herstellers gekauft, die als Schmankerl noch eine Außensteckdose für die Weihnachtsbeleuchtung hatten, die ebenfalls separat gesteuert werden sollte. Natürlich separate Leitung mit RCD, da Steckverbindung im Außenbereich. Alles war installiert und funktionierte soweit wunderbar - bis zu dem Abend vor dem öffentlichen Einweihungstag. Da war dann tagsüber (Straßenbeleuchtung ist dann ja spannungsfrei) die Weihnachtsdeko angebracht worden. Die wurde mit Rohrschellen am Mast festgeklemmt (die Dinger mit Gummieinlage, damit der Mast nicht verkratzt wird). Abends wird eingeschaltet, damit wir alles noch einmal Testen können. Bei zwei Leuchten bleibt die Deko dunkel. Wir also hin zur ersten: Der RCD für die Deko hatte ausgelöst. Der Lichtmeister drückt den RCD wieder rein - fällt sofort wieder. In dem Moment als er ihn festhält sehe ich aber kurz eine Funkenstrecke zwischen Mast und Rohrschelle huschen. Es hatte geregnet und war feucht.... Des Rätsels Lösung: Damit nicht jeder irgendwelche Geräte an der Außensteckdose anschließen kann, hatte man entschieden, dafür Wieland Rundsteckverbinder zu verwenden. Die sind halt klein und die Beschriftung ist noch kleiner. Außerdem ist die Zuordnung der Kontakte nicht so offensichtlich wie bei einer normalen Steckdose. Und so waren bei dieser Leuchte L und PE vertauscht worden. Dadurch lag am Alu-Rahmen der Weihnachtsdeko Netzspannung an. Wäre nicht durch den Regen der isolierende Gummi der Rohrschelle feucht gewesen, hätte noch nicht einmal der RCD ausgelöst. Bei der zweiten Leuchte, bei der die Deko dunkel blieb war es übrigens ein Wackelkontakt in der Deko, aber bei der Fehlersuche stellten wir fest, dass in der Außensteckdose L und N ebenfalls vertauscht waren. Wir haben dann zur Sicherheit alle anderen leuchten auch geprüft. Es war zwar eine Sonderserie (also handgefertigt) aber einem Hersteller von Straßenleuchten ist gerade in so einem Fall eine sorgfältige Endkontrolle zuzumuten.
3. Fall mein Elternhaus (BJ 1972): Haus hat im Dachgeschoss eine Einliegerwohnung für meine Großeltern (eigene Verteilung), im Dachboden aber Licht über Verteilung der Erdgeschosswohnung. 1988 soll ich auf dem Dachboden 2 Leuchtstoffleuchten setzen und finde eine Abzweigdose, die ich mir nicht erklären konnte. 3x1,5mm²verschwinden im Nirgendwo und nur der Neutralleiter ist mit der Lichtinstallation verklemmt. ????? Dachboden war spannungsfrei, die fragliche Leitung auch, also mal den N abklemmen. Plötzlich ruft die Oma: "Hast du den Strom abgestellt?" Ich messe nochmal: plötzlich liegt auf dem ankommenden N Netzspannung gegen N der Lichtleitung und PE ?!?!?! Einliegerwohnung war komplett tot, also Anlage vom Netz getrennt und Fehlersuche. Aha: das Kabel vom Dachboden endete in der Verteilung der Einliegerwohnung. Am Ende stellte sich heraus, dass der Neutralleiter der 5x16mm² zur Verteilung der Einliegerwohnung während der Bauphase beschädigt wurde. Nun war Erdgeschoß wohl schon verputzt und tapeziert und die Leitung zu ersetzen erschien wohl zu mühsam. Irgend ein irrer "Profi" (ich kann das echt nicht anders bezeichnen) hat sich dann vom Dachboden den N geholt, um die Abnahme durch den Meister zu überleben (war 1972 wohl eher eine Sichtprüfung). Um es mit Reinhard Mey zu sagen "und durch diesen Kunstgriff meisterlicher Art" hing die gesamte Einliegerwohnung 16 Jahre über eine auf dem Dachstuhl aufgenagelte 1,5 mm² Ader am Netz. Zum Glück existierte der Elektro"fach"betrieb noch, der die Anlage zur Bauzeit errichtet hatte. Ich hab den Chef angerufen und vor Ort zitiert. Erst wollte er sich rausreden, aber da eindeutig zu sehen war, dass die "Hilfsleitung" vor dem Verputzen zum Dach gelegt wurde musste er zugeben, dass das wohl einer seiner Angestellten vergurkt hatte. Krönung war jedoch, dass er ernsthaft zunächst vorschlug, den Fehler durch eine 16 mm² Brücke zwischen der N und der PE Sammelschiene im Verteiler zu "beheben". Also wieder Zusammenführen von N und PE, die vor den Zählern im Keller bereits aufgetrennt waren. Wir haben dann von einer anderen Fachfirma die Leitung zur oberen Verteilung ersetzen lassen und uns das Geld von dem Errichter zurück geholt. Wir brauchten nicht einmal das Wort Anwalt in den Mund zu nehmen. Ich denke dem guten Mann war inzwischen klar geworden, dass bei der Sachlage im Brandfall seine gesamte Existenz auf dem Spiel gestanden hätte. Die Großeltern hatten zum Glück wenige Großverbraucher (Waschmaschine stand im Keller) und der Gleichzeitigkeitsfaktor lag bei 0. Sonst hätte das nie so lange gut gehen können. An Weihnachten mit vollem Programm am Herd hätte vermutlich niemand mehr den Staubsauger einschalten dürfen. Mich gruselt es jedenfalls immer noch.
gruselig...
Es ist sehr gut und richtig, dass du das hier noch einmal demonstrierst und erwähnst. Aber wer nicht farbenblind ist und nach jeder Installation das einmal ruhig und gründlich prüft, mit einfachen Mitteln, der kann das doch nicht falsch machen. Das sind halt die menschlichen Fehler, die jedem und immer einmal vorkommen können.
Ich bin kein Elektriker mit Approbation. Aber einen defekten Schalter, eine defekte Dose, eine Lampe an der Decke wechsele ich ohne Fachkraft.
Da bin ich aber sehr gründlich, sehe 3-mal nach, teste 3-mal und dann funktioniert das aber immer zuverlässig.
Aber man muss grundsätzlich denken und vorsichtig sein dabei. Ich hatte auch eine tolle Erfahrung in der noch jungen Lebenszeit damals. Erste Wohnung.
Flur mit 3-mal Wechselschalter Licht. Einer davon verstellt durch Schrankbretter. Nun bin ich so verrückt und habe alle Schalter der Wohnung getestet, ob off und on auch immer dieselbe Stellung hat. Habe auch schon anderes erlebt. Bei den Wechselschaltern habe ich das berücksichtigt natürlich. Nur an den Schalter hinter dem Brett vom Schrank habe ich nicht gedacht.
Inzwischen nach überprüfen und messen wusste ist das Flurlicht off ist, wenn beide Schalter entsprechend stehen. Nur meine große Liebe hatte natürlich den Schalter hinter dem Brett gefunden und hat mal so zwischendurch immer probiert, wofür der sein soll.
Was passierte, aber nur ein mal im Leben mir. Ich schaltete off, ohne nachzumessen, kürzte die Anschlusskabel und bemerkte, dass das doch Energie darauf ist. Zum Glück war Leiter auf Teppich und Seitenschneider isoliert. Ja, so kann man fürs Leben lernen, keiner kann fehlerlos sein.
Ich kam jetzt nur auf diesen interessanten Content, da wir wieder mal umgezogen waren und die Elektriker nicht fertig wurden.
Ich sah, wie diese in der Küche auf Arbeitshöhe an der Wand eine Dreifachdose installierten. Also ein Kabel aus dem Schacht an die 1. Dose und von der ersten Dose zur 2. und von der 2. Dose an die dritte mit so Stückchen Kabeln durchgesteckt. Das kam mir oberflächlich betrachtet etwas dilettantisch vor, soll aber Standard sein und funktionieren.
Nun hängt aber an dem einem NYM-J / 3 x 1,5 mm² Kabel 3 Steckdosen, da kann ich dann auf einmal auch nicht alles dann betreiben, oder? Wenn das dann mit 16A abgesichert ist, würde es ja bedeuten pro Dose 5A also grob 1000W, sehe ich das richtig. Da in der Gegend aber noch 3 Doppeldosen installiert sind, ist mir nicht bekannt wie diese einzeln verschaltet sind. Aber es sind für die Küchensteckdosen außer Herd 3 Sicherungen installiert.
Das würde natürlich auch wieder ausreichend sein.
Hallo Helmut, du hast es auf den Punkt gebracht. Bei Bastlern wird oft der Sprung gleich in die Praxis gemacht. Es ist auch in Ordnung, mit Sachen experimentieren zu dürfen. Die Sicherheitsaspekte muss/sollte jeder Bastler zunächst lernen, bevor er an die Stromanlage oder in die Holzwerkstatt geht. Lieber dass er bestimmte Crimpzangen etc. nicht hat aber sich zunächst einen guten Duspol Prüfer zulegt. Leider ist die Reihenfolge meistens anders. Bastler die das nicht kapieren, zahlen irgendwann einen Preis dafür. Das Leben kennt keine Fehler ;-)
Ich getraue mich eher nicht mit dem "Schraubenzieher" bzw ich traue dem Gerät nicht. Hab deshalb immer einen Multimeter zu Hause. Ich bin zwar geprüfte EL Fachkraft aber eben nur Industriell.
Alles was mein Haus angeht lasse ich nochmals nach dem 4 Augenprinzip vom Schwager ( Elektriker im Elektrofachbetrieb) überprüfen. Bis dato ist ihm nie etwas aufgefallen aber ist mir einfach wohler dabei.
Hi, Danke für die tollen Videos.
Habe eine Frage, wie misst bzw. prüft man die Erdungswiderstand?
LG
Mit einem speziellen Erdungswiederstandsmessgerät z.B von Gossen Metrawatt.
Kostet um die CHF 3000. -
Gibt auch billige aus Fernost für unter 100.-, aber da es um dein und das Leben anderer geht...
Lass das bitte den Fachmann machen!
@@phyton110477
danke ☺
Wow. Krasse Auswirkung. Danke für die Ansprache.
Super Video, deswegen ist es meineserachtens auch unabdingbar alle Arbeiten zu Überprüfen und zwar egal ob Profi oder "Bastler" es soll ja genügend geben die solch vermeintlich "einfache" Arbeiten selber machen.
Viele Grüße
Rainer
Da passt mein Leitspruch für das allgemeine Leben "Glaube wenig überprüfe alles"
Danke für die aufrüttelnde Hinweise! Strom ist nun mal gefährlich! Demut ist angebracht (für die Laien 🙂) Mach weiter so! Herzlichen Dank
Du ich bin kein Elektriker, ok diesen Fehler habe aber sogar ich erkannt ^^ ich bin auch eher so der Hobby Elektriker und hab auch nicht wirklich Ahnung von der Materie, ich schau aber schon öfter deine Videos , so Interesse auch wenn ich vieles nicht verstehe, wie den auch , ich wollte nur sagen , bleibe so wie du bist und scheiß auf dumme Kommentare, man kann merken ,das du deinen Beruf drauf hast, vor allem mit Leidenschaft ausübst, bis dann ,Frank 😉
Helmut, du hast ja recht ... aber ... meine Tochter kaufte ein Haus, Baujahr vor 1960, sie beauftragte einen sog. Fachbetrieb es komplett neu zu verkabeln ... das ist 2 Jahre her, der Rechtsstreit dauert noch immer an - damit sie wenigstens einziehen konnte, habe ich ihr geholfen zusammen mit einem Elektriker (kein Meister) ... ich habe ein altes Haus, ich musste alte Heizungen austauschen, der Fachbetrieb lies mich 2 Monate warten, kam, baute um und war weg - nachdem ich dann 3 Tage ohne Heizung war und knöcheltief im Wasser stand, hab ich es selbst gemacht und es hält immer noch - auch der Rechtsstreit dauert noch an
Nochmal, du hast mit allem Recht, aber ich hab die Schnauze gestrichen voll, von diesen sogenannten Fachbetrieben - und ja, ich hab mir die ganze Theorie reingepfiffen und nicht nur für Strom, auch für Heizung und Wasser - mag sein, dass es in deiner Gegend in Bayern nur gute Betriebe gibt - ich hatte mal einen Neubau in Bayern, bei dem hat ein sog. Meister seines Fachs (Gas, Wasser, ...) ein Abwasserrohr verlegt (er selbst), dessen Gefälle nach oben führte also eine Steigung war und - ganz komisch - das Rohr war immer wieder verstopft - ok, lag wahrscheinlich an mir, bin halt nicht katholisch genug ... ich hab viel probiert, aber Weihwasser hab ich nicht reingeschüttet,
Mittlerweile leb ich quasi am Gegenpol zu Bayern, in Ostfriesland und meine Erfahrungen hab ich ja schon geschildert
So, um mich jetzt nicht wüsten Beschimpfungen auszusetzen, ja, es gibt bestimmt gaaaaaanz viele seeeeeehr gute Handwerksbetriebe - ich hatte halt bis jetzt fast immer nur Pech
Servus
Martin
Da hat es euch aber voll erwischt! O.O
Hauptsach UP Installtion im Rohr :) was aber auch in Österreich nicht pflicht ist. Aber prüfen muss man das schon auch wenn man nur einen Duspol benutzt...
@ MichaelSchaffer Diese Aussage verstehe ich nicht, bitte erklären Sie detailliert!
Wunderbar und gut erklärt. In unseren Wohnblocks sind nur 2 Kabel verarbeitet In jeder Steckdose muß überbrückt werden.
Sehr gutes Video.
Ich bin vollkommen damit einverstanden, dass nur der an Elektroinstallationen „basteln“ sollte, der die theoretischen Hintergründe auch versteht. Gerade beim abstrakten „Strom“, den man nicht sehen, riechen, aber eindeutig fühlen kann, ist das wichtig.
Ich selber mache nur für mich privat die Elektroinstallation und ich würde dass nicht tuen, wenn ich nicht das Fach Elektrotechnik erfolgreich studiert hätte. Oft werde ich gefragt, kannst du nicht mal eben mir ´ne Steckdose verlegen, mir ´nen Kochfeld anschließen...Und jedesmal sage ich „Nein“ und ich weiß warum. Manche nehmen mir das übel, die Schlaueren eher weniger. Ich bin eben im eigentlichem Sinne keine Elektrofachkraft...
Meine Installationen werden geprüft. Jede Steckdose mit einem Dusspol, jede Steckdosengruppe wird isolationsgeprüft (Lichtschalter habe ich nicht mehr, da KNX). Fehler unterlaufen jedem, auch Ingenieuren und Elektrofachkräften.
Wieder ein prima Beispiel.
Um sowas zu checken gibt es ja so kleine Steckdosen-Tester, die man schnell in jede Dose stecken kann. RCD/FI kann man damit auch testen. Ersetzt natürlich keine professionelle Messung.
Die haben so viele Anzeigen (LED,Glimmlämpchen) das es eher unübersichtlich wird ! Ich halte die für Laien eher ungeeignet,weil zu viel angezeigt wird was man erst deuten muss. Und dazu gehört Fachwissen.
Und selbst die Anleitung weißt darauf hin dass Verpolung von N und PE nicht erkannt wird ! Ich füge hinzu, auch nicht erkannt werden kann mit dem Prüfprinzip.
Das kann übrigens auch kein DUSPOL.
@@dd313car das stimmt so nicht, mit zuschaltbarer last merkst du, das der fi fällt zwischen l und n
@@wolfganguebel4211 Stimmt !
Die kleineren Modelle taugen meist nichts, die kann man nämlich überlisten. Zudem sind die nicht sehr aussagekräftig, bedingt durch die geringe Anzahl von drei Lämpchen kann nur eine gewisse Anzahl an Fehlern dargestellt werden.
Wenn du gut Englisch kannst, wird das hier gezeigt wo die Grenzen dieser Steckdosentester sind, er öffnet auch so ein Teil da sieht man wie die im Inneren aufgebaut sind:
Teil 1, Aufbau und Funktion:
ua-cam.com/video/87Y5X9wfxQM/v-deo.html
Teil 2, verschiedene Fehlerszenarien:
ua-cam.com/video/GSDBVsViwh0/v-deo.html
Und es werden auch Fehlerszenarien gezeigt bei denen der Tester sagt es ist alles ok, was es aber nicht. Ganz im Gegenteil: Außenleiter auf L- oder N-Anschluss (je nach belieben) geklemmt. Den freien Anschluss der Steckdose dann mit dem N der Zuleitung verbinden. Schon sagt der Tester alles wäre gut...
Mit dem Cliff Quicktest kann man schon so schöne Fehlerszenarien erstellen, habe mir auch so ein Teil gekauft. Gibts bei den üblichen Verdächtigen wie Conrad oder Voelkner, sogar in dreiphasiger Ausführung. Kostet allerdings ein bisschen was. Gibts auch bei Amazon:
www.amazon.de/gp/product/B0090KDG66/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?ie=UTF8&psc=1
Sehe ich auch so. Es gibt Arbeiten die führe ich Zuhause aus. Lampen montieren oder im Keller eine Steckdose . Hab ja auch mal den kleinen Elektroschein gemacht und einiges an Schulungen für Maschinen usw. wobei das eher im Niedervoltbereich ist für Lichleiter, Initialisierer, Achsabfragungen, Laserlichtleiter, Statusabfragen bei Robogreifern, Stopperauslöser oder mess oder Einlesevorgänge ist. Was ich zuhause nie anfasse ist Drehstrom, alles was mit Schaltschrank oder Verteiler zu tun hat, oder auch neu zu erstellendes. Da frage ich dann lieber einen von meinen Automationselektrikern/ Elektronikern ob er mir das macht.
Mein "Lieblingskommentar" von Bastlern: "Es funktioniert, also hab ich alles richtig gemacht!"
Es hat aber hier nicht funktioniert .
Mein Lieblingskommentar ist: 'Ich mach das seit 20 Jahren!' - Man kann eine Sache auch 20 Jahre lang falsch machen! Nicht in jedem Fall fällt das auch auf. Wann fällt z.B. ein falscher Adernquerschnitt auf?
@@Ole-vu9yj Wenn sie durchgebrand ist :)
@@ChristianZaan Bei den Sicherheitsfaktoren in unseren Konstruktionen, sollte das nicht so häufig vorkommen. Deshalb können Fehler durchaus sehr lange unentdeckt bleiben.
Genau diesen Fehler hat bei mir ein Profi… naja, sagen wir ein gewerblicher 😅 gemacht. Hab mich nur gewundert warum die Steckdose nichts her gibt. Hab‘s dann selbst entdeckt und gelöst. War dabei zum Glück sehr vorsichtig, damit ich eben keine „gewischt“ bekomme!
Bring doch auch mal das andere Beispiel (N auf Erdung und anders rum) und was dann passiert ⚡👌👌
Tolles Video wie immer von Dir 👍
FI raus
@@rainerjungk8884So sollte das sein
I mog den Kerl ei'fach. Bodenständig, kompetent und lehrreich ... un' a echter Bayer 8)
Servus Helmut, so müsste man die Steckdosen im Bundestag anschließen ,vielleicht werden die Abgeordneten dann wieder Richtige Politik machen.
Guter Mann. Klasse erklärt. Grüße
Hey! Was beim "Selbstmachprofi" auch passiert: man legt die Kabel waagerecht von der Dose weg und verletzt dann beim Krallen festschrauben die Adern, am besten den L. Schon 2 mal gehabt, dann steht das Gehäuse unter Spannung... LG
Wenn man die Leitungen richtig verlegt, kann das eigentlich nicht passieren.
bin begeistert von deinen vorträgen , weiter so.!!!!!
Hmm, entweder im Dunkeln schnell nochmal abends verklemmt oder Farbenblind !? .. Vielleicht auch noch nicht ganz nüchtern vom Vorabend?
Evtl. das Smartphone in der anderen Hand gehabt und in einer anderen Welt oder Stress mit der Alten...?.
In der Heutigen Zeit ganz normal. Jeden Tag erlebt man so eigenartige Sachen..
Ich mache mir langsam Gedanken, wo das noch endet.
Die meiste Arbeit hat heute bei den Meisten keine gute Qualität mehr. Viele haben keine gute Einstellung mehr dazu
Kein Bock usw.
Es sind nicht immer nur die Amateure wo so ein misst bauen, sonder Ausgebildete Fachkräfte!
Ganz eindeutig zieht sich das durch viele Gewerke und auch in der Industrie.
Habe auch schon ein paar sehr lächerliche Sachen erlebt, wo man wohl annehmen sollte, dass die Verursacher vom anderen Stern kommen!
Und ich spreche von Facharbeitern, nicht von Heimwerkern!
Das ist wohl auch Eindeutig der Grund, warum alles Idioten sicher gemacht werden muss!
Was könnte uns jetzt wohl erwarten.... Jemand macht sich bestimmt jetzt schon Gedanken, wie sich das Problem lösen lässt, dass niemand mehr diesen Fehler mehr machen kann. Das wird dann später für alle Vorschrift!
Also kommen die verpolungssicheren Steckdosen bald😂
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Liebste, entschuldigen Sie, dass ich Sie auf diese Weise kontaktiert habe. Ich stelle mich Frau Marina Pèrez französischer Herkunft vor. Ich lebe seit einer Weile in Frankreich. Manchmal frage ich mich, warum ich auf dem Planeten Erde existiere, weil ich an einer schweren Krankheit leide, die Kehlkopfkrebs ist. Leider wurde diese Brandwunde für mich nicht schnell erkannt und breitete sich daher in meinem Blut aus. Ich habe eine Summe von 380.000 Euro, die ich einer vertrauenswürdigen, ehrlichen und seriösen Person spenden möchte, damit er sie gut nutzt. Ich bin auch seit 5 Jahren Witwe und der Verlust meines Mannes hat mich sehr betroffen gemacht, und ich konnte bis heute nicht wieder heiraten, er war meine einzige Liebe und ohne ihn bin ich nichts. Wir hatten vor dieser Tragödie keine Kinder. Ich möchte aus dieser Summe, die jahrelange harte Arbeit und Mühe darstellt, eine Spende machen, bevor mein Tod sicher ist, da meine Tage mangels dieser Brandwunde, die an mir nagt, gezählt sind. In Frankreich konnten Ärzte kein Heilmittel, sondern ein Beruhigungsmittel finden. Es ist wichtig für mich zu sterben, weil ich weiß, dass das einzige, was ich noch habe, in den Händen eines guten Menschen liegt, und ich würde später gerne wissen, ob Sie von diesem Geschenk profitieren können.
Wenn also jemand eine Spende in Höhe von 380.000 Euro erhalten möchte, kann er mich über meine WhatsApp-Nummer kontaktieren: +33755308093
Da fragt man sich, wie die die Kammerprüfung geschaft haben
@@marinaperez9734 zu oft an Aussenleiter gegriffen?
Also ich selbst hab auch keine Ahnung von der Marterie, bin aber aus aktuellem Interesse auf dieses Video gestoßen. Sehr gut erklärt und eigentlich auch logisch, dass nicht jeder Heimwerker das entsprechende Fachwissen hat..ist ja auch in Ordnung, solang man dann nicht so beratungsresistent reagiert.^^ Ich persönlich hatte schonmal einen Stromschlag durch eine nicht geerdete Steckdose in meiner damaligen Mietwohnung.. war nicht toll auch wenn ich noch gut weggekommen bin... Ich glaube, dass sowas oft unterschätzt wird. Daher danke für dein Video ich werde daran denken! :)
Bring doch unbedingt mal die Beispiele dass sowas tödlich enden kann weil in so einem Fall über die Erd-Verbindunfg der Steckdose Strom auf ein Gehäuse kommen Kann (Kühlschrank, Staubsauger usw)
Bin ja nur Kaufmann. Ich verkabel mittlerweile viel selber. In den meisten Fällen kommt ein bekannter Elektriker und nimmt das ab. Aber Fehler hab ich sofort gesehen. Trotzdem wichtig anzusprechen! Kinderzimmer mit 220 auf der Erdung 😮
Hallo mein lieber, mein alter Lehrmeister hätte mich mit einem Reststück 4 x 25 durch den Bau geprügelt, wenn ich nicht jede Steckdose einzeln geprüft hätte!😁
Abo und Daumen hoch für dich!👍
LG und bis dann!
Ich weiß es sind ältere Videos.... Aber ich bin so dankbar für jedes einzelne Video von dir. Dsnke
Aus diesem Grund wurde in der damaligen DDR Schukomaterial nur an Elektriker verkauft.
Nur an die verkauft heißt aber in dem fall erfahrungsgemäß nicht, dass da nicht auch Laien ran gekommen sind😉 Vitamin-B und Co waren überall zu finden. Ich kenne einige die mit Strom bis heute nix zutun hatten aber im Keller Haufenweise von sämtlichen elektromaterial aus ddr Zeiten
@@timderbohseonkel7505 ja stimmt😂😂😂
Lebensgefährliche Sterbefälle... Respekt 😂. Klingt komisch, ist aber so 🤷♂️. Guter Hinweis, "Mit dem Kopf dabei sein!" Kann bei Strom ein schönes "Hallo" geben, wenn man es unterlässt.
Da wird mir ja ganz schwummerig. Ich hätte die ganze Bude erstmal durchgetestet. Wer weiß, wie oft er das noch gemacht hat.
Richtig!
Genau Richtig.
Aufmerksam sein!
Sich selbst immer wieder kontrollieren oder auch mal kontrollieren lassen!
Und vor allem seine Grenzen kennen!
"Ich mach mal" eben geht gar nicht.
Der Fehler wäre auch mit dem Lügenstift aufgefallen, wenn man ihn den eingesetzt hätte.
Solang man die phase auf pe gibt ja wenn man allerdings n auf pe legt nicht kann auch gefährlich werden wenn man nicht grad in einem Gebiet mit PEN lebt
Sehr guter Hinweis vielen Dank! Man meint zwar man würde diesen Fehler nicht machen, aber gut daran erinnert zu werden (und um die Tücke zu wissen dass u.U. erstmal gar nicht auffällt).
Ich bin eine Architekin und Innenaustater, ich kann viele Aufgaben selbständig erledigen, aber ich sage es mir und allen anderen; Sachen die man nicht gelernt hat und das betrifft ganz besonders eine Stromanlage, niemals selbst sich dabei versuchen!!! Immer einen Fachmann beauftragen. Es gibt's nichts schlimmeres als eine Erste Hilfe beim Stomopfer☠
Wie machst Du 1. Hilfe bei einem Stromopfer?
1. ?
Bayrisch ist einfach die geilste sprache 😅 grüsse aus der Schweiz 🙋🏻♂️
Meine Erfahrung: Fachbetriebe sind meist gefährlicher als die Hobbisten. Fachbetriebe werden oft betriebsblind und überschätzen die eigenen Fehlermöglichkeiten.
Hi Helmut,
Danke für deine Video's.
Ich bin Hobbybastler und bau gerade ein Haus. Ich werde sämtliche Steckdosen auch selber anschließen. Selbstverständlich wird das ein Elektriker Meister überprüfen und danach abnehmen.
Ich hab mir dank deiner Videos einen 2 Phasen Spannungsprüfer gekauft.
Bitte mach weiter so damit so Hobbybastler wie ich so viel Respekt vom Strom bekommen und haben das sie ihre Arbeit nochmal von einem Fachmann überprüfen lassen.
Lg Thorsten
Bei uns in der Firma sind die Profis, blöder als die Hobby Elektriker. LEIDER 😭😭😭😭
Ich bin gelernter Elektriker und ist mir auch schon fast passiert…hab es glücklicherweise bevor ich Sicherung eingeschaltet hab gemerkt….ich prüf generell bevor ich zuschalte nicht 2x sondern lieber 3x - war damals halt in Eile geschehen…noch in der Lehre….darf man sich nie hetzen lassen…und nie Routine überkommen lassen…und wenn ein Hobby-Elektriker dran war, dann werd ich gleich vorsichtig….
Ich würde mal sagen, ein Bastler weiß WAS er macht aber ein Profi weiß WARUM er es macht.
Ich würde sagen ein Bastler weiss wie er es macht aber nicht wirklich was.
Ich bin gerade dabei meine Wohnung zu renovieren. Dosen setzen und Leitungen ziehen, kein Thema. Das Anklemmen werde ich aber schön sein lassen, das macht ein Profi.
Man kann viele Sachen selbst machen. Bei einigen ist es ratsam, dies eben von Profis machen zu lassen. Am Auto mache ich auch vieles selbst. Bei Bremsen und Fahrwerk und derlei sicherheitsrelevanten Teile macht das mein bester Freund, der ist Kfz-Meister.
Wenn es um Sicherheit geht, hört Spaß und Sparsamkeit auf. Leben hat man halt nur eins.