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Dauerwald
Germany
Приєднався 15 вер 2022
Dieser Kanal richtet sich an alle, die mit Wald zu tun haben oder sich um den Bestand des Waldes sorgen. Wilhelm Bode beschäftigt sich sein ganzes Leben mit der Dauerwaldwirtschaft und möchte Sie für den Dauerwald und seine enormen Vorteile mit Blick auf den Klimawandel begeistern. Dauerwälder sind resistent gegen Trockenheit, Waldbrand, Borkenkäfer und Sturm. Sie können sich dem Klimawandel anpassen und sind sogar wirtschaftlich ertragreicher als die eintönigen Forste, die wir alle kennen. Dieser Kanal informiert über die Vorteile und wie man ganz konkret aus kaputten Wäldern gesunde Dauerwälder aufbaut. Wir richten uns an Fachleute wie auch an Laien, die sich für den Wald interessieren, denn man muss nicht Forstwissenschaft studiert haben, um einen Dauerwald aufzubauen.
Gemäß § 5 TMG, § 55 Abs. 2 RStV:
Inhaber/Verantwort.: Wilhelm Bode, Tribseerstr. 14, 18439 HST, +49 38313092994
Mitgründer & Technik: Dr. Paul Wolf, Sophie Kersting
Techn. Unterst.: Daniel Lutz
Fotos: Rainer Kant
Gemäß § 5 TMG, § 55 Abs. 2 RStV:
Inhaber/Verantwort.: Wilhelm Bode, Tribseerstr. 14, 18439 HST, +49 38313092994
Mitgründer & Technik: Dr. Paul Wolf, Sophie Kersting
Techn. Unterst.: Daniel Lutz
Fotos: Rainer Kant
Lohnt sich der Dauerwald für Kleinwaldbesitzer?
Reaktion auf einen Videobeitrag des BR (Unser Land) zum Dauerwald von Raimund Hofmann.
Originalvideo (Unser Land): ua-cam.com/video/Rx-nDZAKv0g/v-deo.html
Teil 1 "Auch ein kleiner Wald kann Dauerwald werden": ua-cam.com/video/PrX61Xx8b58/v-deo.html
Kapitel
00:00 Intro
02:41 Baumarten für den Regenwurm
03:57 Videostart
08:29 Überblick
09:40 Zuwachs & Brennholz
12:22 Messung Baumumfang
15:22 Messergebnisse
#dauerwald #wald #forstwirtschaft #klimawandel #mischwald #altersklassenwald #waldkrise
Originalvideo (Unser Land): ua-cam.com/video/Rx-nDZAKv0g/v-deo.html
Teil 1 "Auch ein kleiner Wald kann Dauerwald werden": ua-cam.com/video/PrX61Xx8b58/v-deo.html
Kapitel
00:00 Intro
02:41 Baumarten für den Regenwurm
03:57 Videostart
08:29 Überblick
09:40 Zuwachs & Brennholz
12:22 Messung Baumumfang
15:22 Messergebnisse
#dauerwald #wald #forstwirtschaft #klimawandel #mischwald #altersklassenwald #waldkrise
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Відео
Der Regenwurm: ein weiterer heimlicher Helfer
Переглядів 2,4 тис.Місяць тому
Reaktion auf einen Videobeitrag des BR zur Relevanz von Regenwürmern für gute Bodengesundheit. Originalvideo: www.br.de/nachrichten/bayern/gesunder-boden-warum-der-wald-regenwuermer-braucht,UG3Ze9n bzw. ua-cam.com/video/aiS3EyJpJyg/v-deo.html Kapitel 00:00 Intro 03:55 Edaphon 07:37 Einstieg Video 10:58 Regewurm (und Rehe) 16:47 Baumarten 20:39 Den Markt erschaffen #dauerwald #wald #forstwirtsch...
Waldliebe als Geschäftsmodell (mit Leseprobe)
Переглядів 2 тис.3 місяці тому
Wilhelm Bode stellt in diesem Video seine neuste Veröffentlichung "Waldliebe als Geschäftsmodell" vor. Sie beschäftigt sich mit dem geschäftlichen Hintergrund des Waldengagements von Deutschlands Bestseller-Autor Nr. 1, Peter Wohlleben. Kapitel 00:00 Intro 01:36 Buch Waldendzeit 03:10 Streitschrift Waldliebe 04:09 The Secret Life of Trees 06:50 Kosten 07:59 Vorwort 10:02 Grundidee 13:35 Nutzhol...
Abschied?
Переглядів 5 тис.10 місяців тому
Es gibt eine Änderung auf dem Kanal: Im neuen Jahr wird nicht mehr alle zwei Wochen ein neues Video erscheinen. Zu aktuellen Anlässen werden wir jedoch weiterhin Videos produzieren. Zudem besprechen wir, welche falschen Waldpropheten es gibt und mit welchen Argumenten wir dagegen halten können. Die Fotos sind von Rainer Kant. Kapitel 00:00 Zukunftsaussicht 04:08 Grundziel Waldwirtschaft 08:27 E...
Dauerwald auf der Zielgeraden!
Переглядів 9 тис.11 місяців тому
Themen dieses Videos: Die Idee des Dauerwalds verbreitet sich in Deutschland und Vereine sowie Staatsforste greifen das Thema auf. Zudem besprechen wir anhand einiger Beispiele wie das gegenwärtig zentrale Thema "Waldbegründung auf der (Kalamitäts-)Freifläche" am besten angegangen werden sollte und wie gut die Hinweise in Info-Broschüren zu diesem Thema sind. Die Fotos sind von Rainer Kant (Bro...
Heute noch Energieholz? | Vortrag von Prof. Rainer Luick
Переглядів 4,4 тис.11 місяців тому
In diesem Video besprechen wir die Energieholzgewinnung und wie sich diese mit einer nachhaltigen Forstwirtschaft verträgt. Der Vortrag von Rainer Luick entstand in Kooperation mit Daniel Frank vom Kanal @DieWaldgeister. Kapitel 00:00 Intro 01:24 Beginn Vortrag 04:17 Karpaten: Urwald & Holzmafia 09:05 Bem. I Holzprodukte 10:03 Bem. II Klimawandel 15:43 Baumarten im Klimawandel 20:45 Bem. III Gl...
Böhmermann, Biene und Borkenkäfer | Reaktion
Переглядів 6 тис.Рік тому
In diesem Video reagieren wir auf einen Ausschnitt einer Sendung des ZDF Magazin Royale ( #Rammelkammer ) von Jan Böhmermann. Link zum Originalvideo "Image-Kampagnen im Tierreich | ZDF Magazin Royale": ua-cam.com/video/XzYaGn1bzIg/v-deo.html Kapitel 00:00 Intro 03:11 Beginn Reaktion Biene 07:09 Borkenkäfer 11:54 Bedrohte Bienen 14:40 Fichtenmanie 24:00 Chance für die Zukunft 28:00 Chance: Dauer...
Kurzrepetitorium Dauerwald
Переглядів 3,7 тис.Рік тому
Mit diesem 50. Video wollen wir die Kernpunkte zum Dauerwald und zur Dauerwaldüberführung noch einmal darstellen. Die Fotos sind von Rainer Kant. Die Grafiken stammen aus meinen Büchern "Alfred Möllers Dauerwaldidee" (www.matthes-seitz-berlin.de/buch/die-dauerwaldidee.html) sowie meinem Dauerwald-Leitfaden (www.naturundtext.de/index.php/neuheiten/dauerwald-leicht-gemacht). Dank an Gina Vollert ...
Waldpolitik - Haltet uns nicht zum Narren! | Reaktion
Переглядів 2,9 тис.Рік тому
Heute reagieren wir auf zwei Videos, die zeigen, dass die Politik nicht konkret über das Waldsterben und Lösungen spricht. Original-Videos: - Klöckner Generationendialog Wald: ua-cam.com/video/oeLcsc8wkU0/v-deo.html - Jeder Baum zählt - Klimakrise und Waldsterben 2021: ua-cam.com/video/XQFl5HQd10U/v-deo.html Kapitel 00:00 Intro 03:00 Reaktion Generationendialog 07:38 Zwischenkommentar 10:15 Rea...
Der Eichelhäher - Unverzichtbarer Helfer bei der Dauerwaldüberführung
Переглядів 4,2 тис.Рік тому
Der Eichelhäher - Unverzichtbarer Helfer bei der Dauerwaldüberführung In diesem Video wird ein kostenloser Helfer bei der #Dauerwald-Überführung vorgestellt: der Eichelhäher. Fotos und Videos von Dr. Siegi Klaus (Jena) bzw. Eichenkeimling von Pixabay (congerdesign) bzw. Eichelhäher-Verbreitungskarte von Wikipedia (Von Donkey shot - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, commons.wikimedia.org/w/index.php?c...
Jagd für die Dauerwaldüberführung - Interview mit Mathias Graf v. Schwerin
Переглядів 3,1 тис.Рік тому
Diplom-Kaufmann Mathias Graf v. Schwerin berichtet über die Jagd in seinem #Wald in der Phase der #Dauerwald-Überführung. Kapitel 00:00 Intro 02:20 Grundlegendes Jagdkonzept 05:22 Jäger-Team 06:51 Umgang mit Jägern 12:36 Abschussstatistik 14:14 Gewichtsentwicklung 20:15 Jagdgesetz 29:36 Maßnahmen geg. Waldbrand #dauerwald #wald #forstwirtschaft #klimawandel #mischwald #altersklassenwald #waldkrise
Finanzielles Erfolgskonzept Dauerwald - Interview mit Mathias Graf v. Schwerin
Переглядів 3,3 тис.Рік тому
Diplom-Kaufmann Mathias Graf v. Schwerin berichtet über seinen #Wald und die Resultate der #Dauerwald-Überführung. Kapitel 00:00 Intro 02:30 Vorstellung 03:26 Karte 04:18 Warum Dauerwald? 07:14 Eiche 09:14 Kiefer 11:29 Industrie-/Nutzholz 12:20 Beimischung 16:25 Vorher-Nachher (Kiefer) 18:50 Vorher-Nachher (Eiche) 20:20 Vorher-Nachher (Hochsitz) 22:15 Pflanzkosten 24:29 Wildlinge 25:11 Jagdkost...
Ist Deutschland Vorreiter im Waldnaturschutz? - Interview mit Prof. Knapp auf Vilm
Переглядів 1,7 тис.Рік тому
Heute sind wir wieder auf der Insel Vilm und führen dort ein Interview mit Prof. Dr. Hannes Knapp, Honorarprofessor am Institut für Botanik und Landschaftsökologie an der Universität Greifswald und Experte zum Thema Buchenwälder, darüber, wie es um den Waldnaturschutz in Deutschland steht. Kapitel 00:00 Intro 02:29 Internationale Einschätzung 04:28 Internationale Strategie 05:37 Wirtschaften in...
Warum brauchen wir Urwald? - Interview auf der Insel Vilm mit Prof. Knapp
Переглядів 2 тис.Рік тому
Heute besuchen wir die Insel Vilm und führen dort ein Interview mit Prof. Dr. Hannes Knapp, Honorarprofessor am Institut für Botanik und Landschaftsökologie an der Universität Greifswald und Experte zum Thema Buchenwälder, über die Notwendigkeit von Waldflächen, die aus der Nutzung genommen werden. Die am Anfang gezeigten Fotos der Insel Vilm stammen von www.ruegenurlaub.de/insel-ruegen/freizei...
Wald, der große Regenmacher und Wasserspeicher -- Diskussion mit D. Frank, S. Schwarzer & B. Gruber
Переглядів 3,9 тис.Рік тому
Diese Diskussionsrunde entstand in Kooperation mit Daniel Frank vom Kanal @DieWaldgeister. Hier die Links zu den Büchern: Bernhards Bücher: www.vereinonline.org/waldgeister/?module=shop Stefans Bücher: Aufbäumen gegen die Dürre: www.buch7.de/produkt/aufbaeumen-gegen-die-duerre-stefan-schwarzer/1046127784?ean=9783987260209 Die Humus Revolution: www.buch7.de/produkt/die-humusrevolution-ute-scheub...
Sanfte Betriebstechnik für einen naturnahen Wald
Переглядів 6 тис.Рік тому
Sanfte Betriebstechnik für einen naturnahen Wald
Zuschauerfrage #4 Typische Probleme bei der Dauerwald-Überführung | Dauerwald Konkret!
Переглядів 7 тис.Рік тому
Zuschauerfrage #4 Typische Probleme bei der Dauerwald-Überführung | Dauerwald Konkret!
Der Kottenforst - Ein Naturschutzgebiet ohne Naturschutz
Переглядів 3,7 тис.Рік тому
Der Kottenforst - Ein Naturschutzgebiet ohne Naturschutz
Was ist mit dem Wolf? Diskussionsrunde mit Daniel Frank & Karl Schardax
Переглядів 2,3 тис.Рік тому
Was ist mit dem Wolf? Diskussionsrunde mit Daniel Frank & Karl Schardax
Eine Jagd pro Jahr genügt - Das Duftreusenkonzept
Переглядів 14 тис.Рік тому
Eine Jagd pro Jahr genügt - Das Duftreusenkonzept
Struktur vor Hieb - Was bedeutet das?
Переглядів 4,3 тис.Рік тому
Struktur vor Hieb - Was bedeutet das?
Die enormen Vorteile des Kalebsberger Gigantenkonzepts
Переглядів 3,4 тис.Рік тому
Die enormen Vorteile des Kalebsberger Gigantenkonzepts
Großschirmschlag als Försterbombe | Dauerwald Konkret
Переглядів 4,7 тис.Рік тому
Großschirmschlag als Försterbombe | Dauerwald Konkret
Urwaldmechanismen im Altersklassenwald | Dauerwald Konkret!
Переглядів 3,8 тис.Рік тому
Urwaldmechanismen im Altersklassenwald | Dauerwald Konkret!
Zuschauerfrage #3 Forstmeister Biber und seine kostenlose Hilfe | Dauerwald Konkret!
Переглядів 2,6 тис.Рік тому
Zuschauerfrage #3 Forstmeister Biber und seine kostenlose Hilfe | Dauerwald Konkret!
Wir nehmen kein Blatt vor den Mund | Reaktion auf Prof. Bauhus
Переглядів 2,3 тис.Рік тому
Wir nehmen kein Blatt vor den Mund | Reaktion auf Prof. Bauhus
Der artenarme Buchenhallenwald - eine forstliche Zwecklüge? - Interview mit Prof. Knapp
Переглядів 1,9 тис.Рік тому
Der artenarme Buchenhallenwald - eine forstliche Zwecklüge? - Interview mit Prof. Knapp
Womit Wohlleben unrecht hat und warum wir keine Urwälder wollen | Reaktion
Переглядів 18 тис.Рік тому
Womit Wohlleben unrecht hat und warum wir keine Urwälder wollen | Reaktion
Zukunftsbaum Buche? - Interview mit Prof. Knapp
Переглядів 2,7 тис.Рік тому
Zukunftsbaum Buche? - Interview mit Prof. Knapp
Trapez- und Spitzgräben | Dauerwald Konkret!
Переглядів 2,2 тис.Рік тому
Trapez- und Spitzgräben | Dauerwald Konkret!
Meiner Erfahrung nach kommt in einer gezäunten Fläche naturverjüngung massenhaft wenn die samenbäume in der Umgebung stehen. Eine Fläche wo der Käfer bei mir zugeschlagen hat mit ca 2 Tagewerk größe habe ich auch gepflanzt, weil ich andere baumarten reinbringen wollte. Es sind in dem bereich mindestens 150 eichen, 50 roteichen, 30 Lärche und viele andere aus naturverjüngung gekommen. Tannen sowieso ( bestimmt mindestens 200 Stück) da große Tannen im nachbarbestand stehen. Die nachbarfläche gleich neben mir wo der Käfer war ist nicht gezäunt. Dort kommen außer Birken, Lärche und Kiefern nichts da das wild sehr selektiv verbeisst . Hasen sind meiner Erfahrung nach oft schlimmer als Rehe.
Der Eichelhäher sollte eigentlich nicht mehr bejagdt werden, aber es passiert weiterhin.
Das finde ich toll und sehr interessant löblich solche Videos eine Frage haben Sie Erfahrung mit dem südeuropäischen semiariden waldgebieten wie in Spanien wir haben dort Land und ich würde gerne daran arbeiten
Persönliche Erfahrung habe ich in Südeuropa nicht. Auch ist Spanien nur in einigen Teilen semiarid, es kommt also darauf an, wo Sie Ihr Land besitzen. Grundsätzlich ist ein systemischer Ansatz wie der Dauerwald (angepasst) überall anwendbar. MfG W. B.
@wilhelmbode8467 Besten Dank für Ihre schnelle Antwort 🙏🏻
Keine Sorge um die Zukunft der Verwaltung. Der Dauerwald ist bei Forststudenten hoch im Kurs. Grüße aus Rottenburg!
Der Wolf ist schon im Vormarsch. Was soll dann so viel geschossen werden? Damit diese sich an den Tellertieren vergreifen? Sie haben vergessen auch die Elche aufzuzählen, die sich ebenfalls in Deutschland wieder verbreiten. Rehe fressen nur sehr wenig Gras. Sie bevorzugen Kräuter. Mir ist das hier zu einseitig und demensprechend beende ich mein Abonnement.
Solche Läute sollten unsere zukünftigen Forstwirte ausbilden.
Lieber Herr Bode, obwohl an meinem Abonnement das Glöckchen erklingt, habe ich schon wieder keine Nachricht über Ihr Video erhalten. Jetzt bin ich mehr als gespannt auf Ihren Beitrag. Vielen Dank und ein schönes Wochenende für Sie
Wie kann ich das ändern, denn ich bin technisch ziemlich unbeholfen? Ich denke sie müssen das bei UA-cam monieren. Trotzdem viel Freude beim Schauen. Herzlichst Ihr W. B.
Sehr schön. Grüße aus Brasilien. Ich pflanze auch Urwald Beume. Wann ich meinen Land gekauft habe, leider was Eukaliptus Pflanzung darauf.
Super und ich versichere Ihnen, Dauermischwald funktioniert auch in Brasilien hervorragend - vielleicht sogar besser noch als hier. Glückwunsch für Ihr Engagement. Und bleiben Sie uns treu. MfG nach Brasilien Ihr W.B.
Vielen dank für das tolle video. Das haben sie super erklärt. Sie haben mir sehr geholfen 😄
Dafür ist unser Kanal da. Viel Erfolg bei Ihrer Überführung. Danke und bleiben Sie uns treu. MfG W.B.
Danke für die tolle Zusammenfassung. Sehr angenehmer Kanal in den hektischen Zeiten 👋
Danke und bleiben Sie uns treu. MfG W.B.
Ich bekomme Lust Wald zu kaufen
Ein sehr fundierter Bericht über einen stabilen und zukunftssicheren Mischwald. Aber in einer Sache muss ich als Waldbesitzer widersprechen, es ist definitiv nicht möglich auch bei größeren Flächen von 20 bis 30 Hektar vom Zuwachs finanziell zu leben. Erstens werden die Baumarten, die am Markt gefragt sind, wie z. B. Fichte, schnell Opfer des Borkenkäfers und zweitens sind seltene Baumarten wie Ahorn, Buche, Eiche oder Lärche zwar resilienter gegen den Klimawandel, brauchen aber auch länger fürs Wachstum und nur perfektes, gerade gewachsenes Holz lässt sich gewinnbringend verkaufen. Es klingt jetzt verrückt, aber das schnelle Geld wird immer noch mit 60 bis 80 jährigen Fichten gemacht.
Da muss ich Ihnen leider widersprechen. Die Aussage bezieht sich auf den selbst bearbeiteten Kleinwaldbetrieb wie hier. Auch vergessen Sie, dass sich der lokale Markt allmählich auf das breite Holzartenangebot einstellt und im Dauerwald so gut wie keine Investitionskosten mehr anfallen. Ich kenne tatsächlich mehrere Kleinbetriebe, die unter diesen Bedingungen mit 50-100 ha leben können. MfG W.B.
@wilhelmbode8467 dann kann man dazu nur gratulieren. Funktioniert nur über Generationen und man muss entsprechende Abnehmer für's Holz finden. In der breiten Masse als Privatwaldbesitzer, dessen Vorfahren Monokulturen angepflanzt haben, undenkbar.
@@thomasengel7418richtig, deshalb dieser Kanal: Man kann umbauen!!!! MfG W.B.
Dass die Fichte schneller wächst als Edellaubholz, galt vor 70 Jahren, als kühl-feuchte Bedingungen herrschten. Heute und vor allem in Zukunft gilt das nicht mehr, wie Sie an der von Herrn Bode gezeigten Grafik gegen Ende des Films erkennen können: Ich habe im Bestand 3m hohe Fichten, die ebenso alt sind wie 25m hohe Bergahorne: Das Edellaubholz ist der Fichte weggewachsen und hat ihr das Licht genommen. Gute Qualitäten braucht es allerdings beim Edellaubholz und die Vermarktung ist auch schwieriger, da stimme ich Ihnen zu. Beste Grüße R. Hofmann
@@thomasengel7418 Schade dass die Vorfahren so gehandelt haben... Wir haben hier un Südostbayern sehr viel Privatwald, oft seit Generationen in Familienbesitz. Bauernwälder/Plenterwälder genannt😊 Ein Bekannter hat mehrere geastete Douglasien, ca 120 Jahre alt, auch mit NV, im Bestand. Teils über 40/45m hoch, kann er alle paar Jahre von wenigen sorgsam ausgewählten Bäumen sehr gut leben. Landwirt im Ruhestand, das Holz geht nach Waging am See zur Submission bzw wird stehend reserviert und liegend wirklich gut bezahlt👍
Hallo Zusammen, ich habe ca.1,5ha Kiefernwald und möchte diesen gerne "umbauen". Darin enthalten ca 0,8ha Eichenschonung. Ich habe das Nachbargrundstück, eine Wiese dazugekauft und möchte im kommenden Jahr mit der Umnutzung anfangen. Wie fange ich richtig an? Wer kann mir dabei helfen?
Teilt alle solche wertvollen Beiträge ❤🌳🌲🍀🌱
Danke für Ihre Unterstützung. Reformieren wir die Forstwirtschaft und machen wir sie retabler. Herzlichst W.B.
Sehr interessant Time ist Up von Dr. Mark Benecke ua-cam.com/video/27hi9qldZvs/v-deo.htmlsi=M2FYOiy0DzErDoXg
Wir müssen den Zusammenhang erkennen, der zwischen der notwendigen Holzerzeugung im Wald und einem gesunden, Klima resilienten Wald besteht. MfG W.B.
80 ist sehr gut für Südbayern
Richtig Bodenwert (0 ist sehr gut und in der Forstwirtschaft eine große Ausnahme. Es handelt sich ja um eine Erstaufforstung in der landwirtschaftlichen Mark. Danke für den Hinweis. MfG W.B.
Den Spruch "Die frühere Landwirtschaft wahr arbeitsintensiv, die moderne Landwirtschaft ist Ennenergieintensiv und Permakultur und die aufbauende Landwirtschaft ist Wisssenintensiv" finde ich sehr passend.
Sie haben mich Neugierig gemach. Ich liebe Bäum und Wälder, liegt wahrscheinlich auch ach daran das ich ein gelernter Schreiner bin. Leider bekomme ich jetzt schon Rente, muss und möchte aber noch etwas machen. Ich hoffe das ich Land finde, vielleicht auch Land wo schon etwas etwas bewaldet ist. Am besten würde es mit gefallen wenn ich auch in dem Wald Leben (kleines feines Häuschen). Bin Arbeiter und muss/möchte auch noch etwas auf die Beine stellen. Was Dann meine Tochter damit macht steht in den Sternen.
Realisieren Sie Ihren Wunsch. Sie finden sicherlich einen kleinen Wald, den Sie kaufen können. Nur mit der Baugenehmigung im Außenbereich sehe ich Probleme. Wenn Sie Glück haben, finden Sie aber ein kleines Waldstück mit Gebäude, welches baurechtlich Bestandsschutz hat. Viel Glück W.B.
Ok.
Seien Sie so freundlich, mir die Worte zu nennen, die man nicht auf Anhieb verstehen kann. Denn natürlich wollen wir verstanden werden. Danke und mfG W.B.
Sehr geehrter Herr Bode, Sie behandeln ein mich interessierentes Thema. Was Sie den Zuschauern erzählen ist leider Theorie, die Praxis (Wirklichkeit) ist ganz anders. Vielen Waldbesitzern fehlt das Verständnis, der Wille und die Möglichkeiten der Waldpflege. Ökonomisch gesehen ist die Waldpflege unwirtschaftlich, allein die Anschaffung der Persönlichen Schutzausrüstung ist teuer! Auch möchten viele Waldbesitzer nicht körperlich arbeiten so wird jede Pflege unterlassen. Selbst die Verkehrssicherung wird unterlassen, das ist die Regel!
Echt tolles Video ! Bin auch gerate dabei meine 5 Hektar auf dauerwald umzustellen
Nichts wie ran. Kennen Sie meinen Leitfaden, siehe Kanal Info. Viel Glück und melden Sie sich, wenn Sie Probleme oder Fragen dazu haben. MfG W.B.
Obwohl mir der Herr Wohlleben sehr symphatisch ist und ich sein Fachwissen über Bäume sehr hoch schätze, finde ich die Einwände von Herrn Bode sehr nachvollziehbar. Ich selbst habe als junger Handwerker in der Holzverarbeitung gelernt und mich immer dafür interessiert, wie das Material Holz für meinen Beruf im Wald entsteht. Später studierte ich Architektur und konzentrierte mich auf die Errichtung von ökologischen Holzhäusern. Wir brauchen den Rohstoff Holz, um ökologisch verantwortungsvoll auf die Notwendigkeit zu reagieren, dass Menschen Wohnraum brauchen. Denn die Alternativen - Beton, Dämmstoffe auf Glasbasis und PU-Schaum, sowie auch der gebrannte Ziegel - haben allesamt eine deutlich kritischere Ökobilanz, als eine nachhaltige Holzwirtschaft. Dazu gesellt sich der gesundheitliche Aspekt der Holzhausbewohner. Auch hier gewinnt der Werkstoff Holz fast jeden Vergleich mit seinen Alternativen. Danke für Ihr Reaktionsvideo, Herr Bode.
Danke für Ihre Zustimmung. Wohlleben hat in vielem recht, aber wenn es seinem Geschäft dient, hält er es nicht mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen. Darum ist er tatsächlich ein Märchenerzähler. Siehe auch mein Video zu den falschen Propheten. MfG W. B.
Sehr gut, vor einiger Zeit hat ihn Selbstversorger Rigotti in seinem Video vorgestellt! Beeindruckend super!!! Liebe Grüsse aus Ketzin von Roland 😊
Ich kann Ihnen nur zustimmen. Er ist das Vorbild für den deutschen Kleinprivatwald schlechthin. Danke W.B.
Wie sieht das denn mit der Berufsgenossenschaft beim Wald aus?Als Wiesenbesitzer wird man schon gnadenlos abgezockt.
Schauen Sie unter Wald-Prinz bei Google nach, da werden Ihnen alle Fragen beantwortet. Ein Problem sehe ich nicht. MfG W.B.
Es ist tragisch das so etwas in einem FFH- und Naturschutzgebiet passieren "darf". Aber wehe ein Wanderer nimmt auch nur Samen mit.
Und da kommt die Regierung in Österreich und Deutschland mit Brennholz Beschränkungen daher.... 🤦♂️
Regierungen werden von Stadtmenschen dominiert und haben kein Verständnis für ländliche Räume. Ja, es ist ein politischer Fehlgriff, dem Waldbesitzer und im ländlichen Raum die ortsnahe Brennholznutzung verbieten zu wollen. Wir brauchen einen starken ländlichen Raum. Danke und MfG W.B.
Das wollen alles mal Bäume werden, da werden sie vorher abgesägt
Ich bitte Sie, keinen Quatsch zu reden. Durchforstungen sind notwendig, damit starke Bäume heranwachsen. Auf diesem Kanal können Sie offenkundig eine Menge lernen. MfG W. B.
Ist es möglich Sie zu buchen?
Danke für Ihre Anfrage. Grundsätzlich ja. Sie finden meine Mailadresse im Kanalinfo. Ich antworte umgehend. Beste Grüße W.B.
Ich finde das sehr gut mit dem kleinen Wald, meiner ist noch kleiner! 😄 Ich habe auf nur 780m2 viele Bäume, die ich aber höchstens fälle, wenn sie zu gross werden, vorher schneide ich sie zurück. Ich habe hier folgende Bäume: Salweide, Feldahorn, Zuckerahorn, Hainbuche, Eschen, Weiden, 2 Rottannen, noch ganz klein. Dann Obstbäume: Apfel, Birne, Zwetschge, Feige. Sträucher: Johannisbeeren, Haselnuss, Himbeeren, Hartriegel, Holunder, Zwei versch. Schneeball, Stechpalme, dazu noch einige Exoten, da wir im Tessin wohnen gehören die auch ein wenig dazu! 🌳🌺🌲👍😄
Ein paar Punkte erscheinen mir etwas seltsam an der Diskussion. Zunächst einmal charakterisiert Wohlleben heimische Urwälder als hochstehende dunkle Hallenwälder ohne nennenswerten Unterwuchs. Das ist aber nicht wirklich der Fall. Tatsächlich werden die Baumwipfel in sehr alten Wäldern wieder lichter. Und so düster wie in dem gezeigten Buchenwald geht es sowieso kaum irgendwo zu. Ein Urwald braucht ca. 200-400 Jahre zum Entstehen. Verschiedene Urwälder zu haben, ist ökologisch wertvoll und es gibt auch keinen guten Grund, sie nicht neben Wirtschaftswald zu haben - seien es nun konventionelle Waldmonokultur oder generell vorzuziehende Dauerwaldmodelle. So weit könnte man noch annehmen, dass (hier) eigentlich weitgehend Einigkeit besteht. Bezüglich der Wildverbissproblematik geht die Diskussion m.E. dann aber noch mehr in die Irre, weil sie einen wesentlichen Faktor unberücksichtigt lässt. Urwälder und auch Wirtschaftswälder mit hinnehmbarem Ausmaß an Verbiss sind auch (!) deswegen nicht ohne weiteres zu haben, weil die Raubtierpopulationen unzureichend sind. Die wiederum sind zwar teils dabei, sich zu regenerieren, aber trotz Überfluss an Beute funktioniert das nur bedingt. Das wiederum kann man teils durch mehr Bejagung kompensieren. Vor allem aber wären mehr ungestörtere/störungsarme und geeignete Lebensräume dafür nötig. Und da kommen dann wieder Dauermischwälder UND ergänzend (so gut wie ) unbewirtschaftete Urwälder ins Spiel. Und beides bekommt man nicht (oder nur mit extremer Verzögerung), wenn man nicht erst einmal genug aktiven Schutz vor Wildverbiss betreibt. Was die menschliche Jagd betrifft, wäre auch noch anzumerken: Die kommt übrigens fast nirgendwo ohne überreichlich extra erzeugte Freiflächen aus, die dann wiederum das Wild mästen und zur Vermehrung beitragen - auch nicht unbedingt zum Verdruss der Jagdpächter, die ja ihrerseits an Interesse an massenhaft Wild in ihrem Revier haben. Daran ist wenig verwerflich, immerhin ist Jagd hierzulande kaum ein lukratives Geschäft. Aber es zeigt eben auch, dass es nur bedingt erfolgversprechend ist, sich generell enorme Effekte von mehr menschengemachter Bejagung zu versprechen.
Glückwunsch Sie bringen Wohllebens Bruch in der forstlichen Logik auf den Punkt. Genauso interessant ist die Frage, warum tut er das wider besseres Wissen? Ganz einfach, es erschwerte sein Geschäft mit der Waldliebe, die er mit der Forderung von Wald ohne Nutzung versucht für sein Geschäft zu mobilisieren. Dabei weiß er so gut wie Sie und ich, daß es ein zurück zum unberührten Urwald gar nicht gibt. MfG W.B.
@@wilhelmbode8467 Ähn, nein, das war nicht so ganz, was ich gesagt habe. Ich habe ziemlich klar gemacht, dass m.E. Restauration von einigen echten Urwäldern mit berücksichtigt werden sollte - was selbstverständlich auch und neben anderen Waldformen (incl. Dauerwäldern) möglich ist. Es ist nur ein langsamer Prozess, der unter anderem durch die Wildverbissproblematik noch weiter behindert wird. Dass es ökologisch verträgliche(re) Nutzwaldformen geben muss, bedeutet nicht, dass es nicht auch anderes geben kann und sollte. Der Punkt, an dem ich nicht mit Wohlleben übereinstimme, ist seine Annahme, es bedürfe keiner Jagd (und wenn ich da über seine Motive spekulieren sollte, würde ich schlicht annehmen, dass er Vegetarier ist und es kognitive Dissonanz erzeugen würde, akzeptierte er, dass menschliche Jagd auch positive ökologische Effekte haben kann). Und worin ich Wohlleben UND Sie kritisiert habe, ist, dass Sie beide (zumindest hier) die Funktion und Relevanz von gesunden Raubtierpopulationen außer Acht gelassen haben.
Holz ist das neue Gold. Das Verbrennen wird nicht mehr lang erlaubt sein.
Sie vergessen, dass es immer Restholz (im Wald und bei der Bearbeitung) gibt und dafür ist u.a. die Verbrennung ideal. Richtig ist, es darf im Wald nicht auf die Verbrennung hin gewirtschaftet werden. MfG W.B.
Holz ist ein regional nachwachsender Rohstoff! Dazu speichert es optimal die Sonnenenergie und macht sie frei von staatlicher Kontrolle für jeden Bürger nutzbar👍 Bäume verhelfen uns zu einer autarkeren, sicherere Zukunft👌
Wieder einmal ein Video das jeder Forstwirt und Waldbesitzer sehen sollte.🙏
Danke und bleiben Sie uns treu. MfG W.B.
💚
Danke und bleiben Sie uns treu. MfG W.B.
Sehr interessant, gesunde Wald Bewirtschaftung demonstriert.
Das ist der Sinn dieses Kanals, schön, wenn er Sie überzeught. MfG W.B.
Da liegen Sie falsch, denn gerade deswegen ist die Produktivität so hoch. Sie müssen doch auf sein Gesamtergebnis schauen und dürfen nicht Teilaspekte bewerten. Sonst sind Sie zwangsläufig wieder beim alten System. MfG W.B.
Kann man nicht auch einen Einachsenschlepper benutzen? Gehe davon aus das die billiger sind
Es kommt allein auf das Gewicht an, d. h. nicht über 2 t. Und natürlich sollte auch die Wendigkeit eine Rolle spielen. MfG W.B.
Was ist gemeint mit Struktur vor hieb?
Gemeint ist die Lichtstruktur. D.h. Grundsätzlich wird nur im Oberstand eingegriffen, damit eine gleichmäßige vertikale Lichtverteilung kontinuierlich erhalten bleibt. Das hat beim Auszeichnen den Vorrang vor der Hiebsmasse. MfG W.B.
Bei Minute 5,40 ff " ... damit das alles funktioniert haben wir das jagdliche System geändert." heißt nichts anderes als "Wald vor Wild" und bedeutet in der Relität, dass ihr alles tot geschossen habt was Fell hatte. Wäre schön wenn ihr euch dazu auch ehrlich bekennen könntet.
Nein, da haben Sie uns falsch verstanden. Wichtig ist die Regel "Zahl vor Wahl" schon deshalb, um den Jagddruck zu verringern und mit wenigen Jagdanlässen die Abschusszahlen zu erreichen. Sie vergessen als Jäger immer wieder, dass der Jagddruck der inffezienten Wahlabschüsse sowohl zu erheblichem Tierstress führt wie zu höheren Schäden. Und last not least: Sobald sich die Rehwildpopulation einreguliert, beginnen die Geissen Mehrlingsgeburte zu setzen. Das ist ein sicheres Zeichen eines waldökologisch limitierten Rehwildbestandes. Der Jäger gewinnt also nur: Er jagt in spannenden Waldstrukturen, braucht sich um Fütterung nieht mehr zu kümmern, die Verkehrskollisionen auf den Strassen gehen stark zurück, die Wildbretgewichte gehen nach oben, die Trophäen natürlich auch, und weniger schießen bracht er auch nicht. Lediglich die Methoden seiner Jagd sollte er gründlich ändern. Also, wo sind die Nachteile für ihn? Beste Grüße W.B.
Auf dem Bild schön zu sehen, überall Felder
Richtig, es handelt sich um eine sog. Ertsaufforstung in der fruchtbaren Feldmark. MfG W.B.
@wilhelmbode8467 ok Danke!
Hallo Herr Bode zwei Beiträge habe ich von Ihnen gesehen, sehr gut gemacht . Ich weiß nicht ob Sie das Buch von Charles Darwin 1881 #Die Bildung der Ackererde durch die Tätigkeit der Würmer # kennen? Viele Menschen kennen dieses wichtige Buch nicht .Es ist eine sehr wissenschaftliche Ausarbeitung über die Regenwürmer die ja auch im Wald wichtig sind. Viele Grüße aus der Oberlausitz
Naja, Herr Bode, damit der Regenwurm kommt braucht er aber Substrat und einen pH-neutralen Boden. Machen Sie das auch so wie ich und bringt für die Regenwürmer und Microorganismen anhängerweise Pferdemist in den Wald zu den neu angepflanzten Bäumen, damit die Regenwürmer Arbeit haben ….. oder reden Sie nur davon? Dass mir andere für den Arbeitsaufwand den Vogel zeigen, daran habe ich mich gewöhnt, aber Pferdemist hat 3 Vorteile. 1. Verbissschutzmittel 2. Pferdemist sorgt für Wärme im Winter und 3. Microorganismen kommen und haben Arbeit. Ich gebe MEINEM Wald soweit es irgendwie möglich ist dem Wald das zurück was ich entnehme und sei es auch Holzasche. Täusche ich mich von Ihnen gelesen zu haben, dass Sie ein Gegner von „ Walddüngung“ sind? Wissen Sie, mir ist es egal, was Sie glauben und sagen, weil ich mache das in MEINEM Wald, was ICH für richtig halte und rede nicht nur über den Dauerwald und seinen Nachteilen, die Sie hingegen so gerne verschweigen oder unter den Teppich kehren, damit die Nachteile keiner sieht. Seien Sie versichert, dass jene, die Wald haben und damit arbeiten die Nachteile eines Dauerwaldes trotzdem sehen und nicht dieses Schwarz-Weiß-denken haben. Ach ja, Kratzbäume habe ich genug im Wald stehen, daran mangelt es nicht. Es mangelt nur an Arbeitskräften, die umsonst arbeiten, weil der Verkauf von Holz von einem Dauerwald einfach keinen positiven Deckungsbeitrag liefern kann.
Danke für Ihre interessanten Kritikpunkte. Für mich nachvollziehbar, was Sie in Ihrem Wald machen, aber ich bin noch neu in der Materie. Freue mich auf die Einlassungen von Herrn Bode. VG.
Es gibt so viele Videos über Bodenwerte - hier wäre ein Video schön, in welchem Fachbücher aufgelistet werden, wo "Otto-Normalverbraucher" sich das notwendige Grundwissen anlesen kann (Wenn man 4-5 Bücher vorher lesen muss, um das zu verstehen, gehören diese natürlich mit in das Video) - trotz allem (meiner fehlenden Fachkenntnisse) ein interessantes Video. PS: wenn Fachliteratur-Viedeos, dann gerne auch über den restlichen Bereich der Forstwirtschaft ... mit Reihenfolge, wie es gelesen werden muss, um es zu verstehen. Hab selbst eine Schulung zum Selbststudium schreiben müssen - ja die Reihenfolge ist für das Verständnis z.T. sehr wichtig 😊
- ein Wald lohnt sich immer - 💚💛💛
Prinzipiell ja, nur wissen die Allermeisten nicht seine natürliche Produktivität zu nutzen. MfG W.B.
Manche wollen nur Wald, wegen den Bäumen. Aber für Geistreiche muss sich etwas lohnen. Du verstehst andere Menschen nicht. Du hast wohl einige Zeilen deiner Bücher im Regal hinter dir übersprungen. Beleidigende Intuition verfolge ich nicht. Bloß lohnen tut es sich aufjedenfall da die Steuern geringer sind(immens sogar), da man vllt sogar Forst-und Landwirtschaftfläche besitzt!
Zeigen Sie mir mal, wo ich beleidige. Da sind Sie der Esrte, der so empfindet. Im Übrigenn bleiben Sie bitte sachlich oder wechseln Sie den Kanal. MfG W.B.
Mit Ihrer Art zu reden muss ich unweigerlich an Alexander von Eich denken:-)
Das ist ja nicht unbedingt ein Lob. Nachdem ich den Namen gegoogelt und ihn bei UA-cam angesehen habe, finde ich auch keine Ähnlichkeit. Den Vergleich müssten Sie mir also näher erklären, wenn Sie wollen. MfG W.B.
Ich stimme allen zu was sie gesagt haben. Aber sie dürfen nicht vergessen das wir die Fichte als Bauholz brauchen. Grüße aus Schleswig Holstein mit einem 8 ha Wald
Richtig, wir werden in Zukunft Bauholz nicht mehr nur aus Fichte produzieren, sondern auch aus Tanne, Douglasie, Eiche, Tulpenbaum uva. Und natürlich auch noch aus Fichte, wenn auch weniger als heute. MfG W.B.
In Südbayern werden Lärche, Douglasie und Weisstanne als viel wertiger im Bauwesen betrachtet als etwa Rotfichte. Da fast alles kammergetrocknet verkauft wird fallen auch die Nasskerne oder sonstige, frühere Nachteile nicht mehr ins Gewicht! Reisen Sie, bewundern Sie alte Dachstühle aus deutscher Eiche! 400 Jahre alte Lärchen Fassaden in den Alpen auf über 1000m Höhe, rein konstruktiver Holzschutz👍
Sehr schön. 🌱🌲🌳
Danke und bleiben Sie uns treu. MfG W.B.
Ich unterstütze hin und wieder finanziell die Wildewälder gGmbH. Die kaufen Wald auf und überlassen ihn der Natur. Da wurden auch schon so einige Wälder vor der totalen Rodung gerettet.
Ihr Finanzielles Engagement ist vorbildlich. Auf diesem Kanal steht aber neben dem Erhalt unsere Wälder ihr Biosphärenrohstoff Holz im Vordergrund - so notwendig der gleichzeitige Schutz von nicht genutzten Waldschutzgebieten ist. Ich plädiere also für eine Doppelstrategie. Mein Blich auf die Problemlage sagt mir allerdings, dass dem Wirtschftswald dabei die Priorität zukommt. Denn hilft uns gleichzeitig eine unvergleichliche CO2 Senke bereitzustellen. Ausführlicher dazu mein neues Buch „Waldendzeit“ bei KJM. MfG ihr W.B.
Richtig auch Douglasie. MfG W.B.
Alle Umweltminister der Länder und des Bundes sollten sich mal Videos wie dieses anschauen damit Sie überhaupt einmal verstehen was Wald und Holzproduktion heißt