Wir möchten hier in aller Deutlichkeit auf eine falsche Annahme / Unterstellung hinsichtlich unseres Umgangs mit Kommentaren eingehen. Hier meldet sich die Technik des Dauerwald-Kanals (nicht Herr Bode selbst, der hat mit der Technik quasi nichts zu tun, er steht "nur" vor der Kamera und antwortet auf die Kommentare mit seinem privaten Account). Wir haben bisher noch nie einen Kommentar gelöscht. Wenn wir ein Video hochladen, dann bietet UA-cam verschiedene Einstellung zum Umgang mit Kommentaren an. Wir haben immer schon die Standardeinstellung gewählt, die da lautet "Potenziell unangemessene Kommentare zur Überprüfung zurückhalten". Es kam bisher nur ganz selten vor, dass dann tatsächlich ein Kommentar zurückgehalten wurde. Die wenigen Kommentare dort haben wir immer akzeptiert, wenn wir es bemerkt haben. Schon seit einiger Zeit befinden und befanden sich keine Kommentare im Bereich "Überprüfung ausstehend" und gelöscht haben wir noch nie einen Kommentar - nicht einmal von Bots! Bitte beachten Sie folgendes: UA-cam zeigt nicht alle Kommentare an (was uns übrigens selbst auch ärgert!). Meist kann man das beheben, indem man die Kommentare "nach neuste zuerst" sortiert. Aber immer klappt das anscheinend auch nicht. Und was der UA-cam-Algorithmus als unangemessen empfindet, ist sowieso ein Rätsel. Uns ist weiterhin aufgefallen, dass UA-cam es nicht zu mögen scheint, wenn man externe Links postet. Wir wissen wir nicht, ob UA-cam dergleichen einfach unangekündigt und ohne Meldung löscht. Wir haben dergleichen schon selbst erlebt, als wir unter Videos anderer UA-camr kommentieren wollten. Es ist bedauerlich, wenn bei dem ein oder anderen ein falscher Eindruck entstanden ist und wir hoffen, dies hier aufklären zu können. Falls nichts anderes hilft, so kann man uns einen vermeintlich "gelöschten" Kommentar per E-Mail zuschicken und wir werden ihn dann selbst hier posten und ggf. darauf antworten. Mehr können wir leider nicht anbieten. Viele Grüße aus der Technik
Wenn man hierzu ein klar grafisch strukturiertes Erklärvideo (oder per Ton kommentierte Grafiken auf Folien etc.) bringen könnte, sodass die Seher dieses Konzept sich vorstellen und dann in Folge einmal ausprobieren könnten, damit wäre dem Wald vermutlich so dermaßen geholfen (nämlichen allen Formen der Forstwirtschaft), das ließe sich nicht mal beziffern! Bitte um dementsprechend weitergehende Information!
Ja, die Anregung werden wir aufgreifen. Wir bitten um etwas Geduld, da die Grafik dann auch professionell umgesetzt werden soll. Danke für die Anregung und MfG W.B.
Sehr interessant 👍 Tatsächlich halte ich ebenfalls unsere Jagdmethoden für ineffizient und der Wilddruck ist höher als die meisten wahr haben wollen 🙈 Super wäre jetzt noch wenn ihr so eine Räusenjagd dokumentiern würdet, damit man sich mehr vorstellen kann. Weil so klingt das schon etwas theoretisch 😉
Danke für die Anregung, wir werden noch mal etwas nachliefern bei unserem nächsten Jagdvideo. MfG W.B.
Рік тому+1
@@wilhelmbode8467 Ok 👍 Abo lasse ich da 😉 Habe mir jetzt einige Videos angesehen, da ich auf anderen Kanälen aufmerksam geworden bin auf dich!! Sehe zwar nicht alles ganz gleich, aber prinzipiell meine Richtung 😅 SG SAK
Prima und seit wann muss man immer einer Meinung sein? Dies ist allerdings ein Dauerwald-Kanal. Und ich beziehe mich nach lebenslanger Beschäftigung auf die ursprüngliche systemische Form nach Alfred Möller 1922. MfG W.B.
Рік тому+4
@@wilhelmbode8467 Man muss nicht der gleichen Meinung sein ,wenn die Richtung stimmt und offen für anderes ist !
Ach Ihr beiden, es ist ein Fest Euch zuzuhören! Wieder einmal ein sehr gelungenes Video, dass wahrscheinlich zeitlos ist. Der Mehrwert dieser Technik in großem Anwendungsmaßstab ist wahrscheinlich kaum in Geld zu messen und wir brauchten es so dringend. Gruß Daniel
130 € pro ha und Jahr × 11 Mio ha Waldfläche in Deutschland, ca. 1,4 Mrd Euro pro Jahr. Die 130 € kommen vom Thünen-Institut und bezeichnen den Wert angepasster Wildbestände für den Wald.
Lieber Herr Nolte, ich halte das für deutlich zu gering, denn üblicher Weise können die langfristigen waldökologischen Folgen gar nicht rechnerisch erfasst werden. Trotzdem eine wichtige Größenordnung für die politische Diskussion. Danke und mfG W.B.
Der Beitrag enthält sehr viel Wissenswertes und einige gute, überlegenswerte Ansätze zur Jagd. Leider verlässt Bode gleich zu Beginn den Boden der Sachlichkeit mit der Ausführung "Unsere Jagd ist [...] aus dem drittem Reich hervogegangen", die auf fachlicher Ebene völlig irrelevant ist und ausschließlich dazu dient, Bodes Standpunkt mit einem emotionalen Taschenspielertrick zu unterstützen, sozusagen eine mögliche Fürhaltung "traditionellerer" Jagdmethodik mit dem "Nazistempel" zu brandmarken. Sehr schade, denn ein sachlich geführter Diskurs könnte hier sicherlich fruchtbringend sein.
Danke für Ihren kritischen Kommentar. Tatsächlich können Sie unsere jagdliche Fehlkonstruktion ncht von ihrer Entstehungsge- schichte trennen, leider. Lesen Sie mal dazu meinen rechtshistorischen und rechtspolitischen Beitrag dazu im Jahrbuch für Agrarrecht 2015. Wenn Sie mir Ihre Mail zukommen lassen, schicke ich Ihnen gerne eine PDF. MfG W.B.
was er damit sicher sagen wollte ist, dass die Motivation der Jagd aber in der Zeit der initialen Gesetzgebung eine andere war, als bei ANW, ÖJV usw. Also keine Brandmarkung, eher eine eigene Positionierung. Ball flach halten 😊
WildTierKonsum zu wenig ist meine Antwort. Semmelknödel und Eierschwammerl darauf. Wald kann nur vor Wild gehen. , ist eine ganz einfache logische Antwort ! Die Kosten sind enorm, BaumwuchsNaturverjüngung wird geäst und somit vernichtet !
Um 15-20 Rehe auf 100 Hektar Wald erlegen zu können sind so ober so wirklich zuviele Rehe da . Mich würde interessieren wie die durchschnittlichen Abschusszahlen in den Folgejahren sind!? Wmh
15-20 Rehe je Jahr und 100ha ist der Dauerabschuss. In den ersten 10 Jahren waren es 25-30 Stück. Allerdings ist der Waldbesitz von Holger Weinauge klein, nämlich ca. 280 ha. Es wandern also ständig Rehe von Außen ein, weil das Revier inzwischen ein Schlaraffenland für das Rehwild geworden ist. Herr Weinauge wäre darum froh, wenn auch seine Nachbarn die Hegejagd beenden und nach "Zahl vor Wahl" jagen würden. Solange muss er das leider selbst erledigen. MfG W.B.
Das ist keine unrealistische Zahl. Rehwildbestände werden einfach systematisch unterschätzt. Man findet wissenschaftliche Arbeiten, in denen über 100 Rehe je 100 ha ermittelt wurden. Solche Populationen kompensieren 20 geschossene Stücke sofort. Generell rate ich davon ab, sich zu sehr an Zahlen zu halten. Am Ende zeigt der Wald, ob die Jagd stimmt.
Beim VORAB Überschrift lesen könnte man meinen, im Dauerwald gäbe es wenig zum äsen / fressen und deswegen können sich die Schalenwildtiere schlecht vermehren, und deswegen genügt einmal pro Jahr der Abschuss. Währe es anders herum, dann müsste man den Dauerwald als ideales WildParadies bezeichnen, in dem sich diese Tiere besonders gut vermehren. (Tiefkühltruhe) Beste Grüße
Ja, tatsächlich erreicht Weinauge mit einmal Jagen den sehr hohen Abschuss. Ich gebe aber zu, dass diese Reusenjagd große Kennntnis des Reviers und perfekte Vorplanungen braucht, um derart erfolgreich zu sein. MfG W.B.
Rehe zu jagen ist relativ einfach, sie sind zwar kleiner als Rotwild, aber nicht besonders Scheu und haben einen kleinen Radius. Jäger möchten aber einen immer größeren Wildstand, den sie werden auch jedes Jahr mehr, und die Freizeitgestaltung wird immer größer...
Sie haben nur teilweise recht, denn Rehe wirksan zu lmitieren ist Schwerstarbeit. Darum gelingt es den Jägern so selten. Mit der Ansitzjagd und Wahl vot Zahl ist das nicht zu schaffen. MfG W.B.
Vielen Dank für dieses interessante Video. Gibt es zu dem Duftreusenkonzept einen Leutfaden oder eine schriftliche Ausarbeitung zum nachlesen? Das wäre zum selbst anwenden sehr hilfreich. Viele Grüße
Ich denke Peter Wohlleben ist in seiner Meinung indirekt beeinflusst durch seine vegane Tochter. Wald ohne Jagd als schönes Ideal, es braucht aber realistische, differenzierte Konzepte! Klasse!
Ich bin inzwischen auch Flexitarier und würde selbst als Vegetarier nicht dafür sprechen, die Jagd einzustellen. Das ist eine Vogel-Strauß-Methode. Unsere Herausforderung ist, den zukünftigen Generationenn einen ökologisch leistungsfähigen Wald zu hinterlassen, der gleichzeitig ausreichend wertvolles Holz erzeugt. Und das erreichen wir nur mit dem Dauerwald. Danke für ihre Unterstützung. Helfen Sie uns, den Kanal bekannt zu machen. MfG W.B.
Peter Wohlleben schreibt und sagt das, was seine Leser sehen und hören wollen um einfach Geld zu machen. Und das gegen besseres Wissen...einfach erbärmlich
Dass seine Jagden so erfolgreich sind, ist in erster Linie zwei wesentlichen Grundvorraussetzungen geschuldet, einem sehr hohen Schalenwildbestand und reinem Laubwald auf ebenem Gelände der im Winter wenig Deckung bietet. Die konstant hohe Schalenwildstrecke über Jahre hinweg zeigt, dass seine Jagdkonzept nicht funktioniert. Zumindest nicht in Hinblick auf eine effektive Regulierung des Wildbestandes. Die Aussagen Wohllebens sind sicher grundsätzlich falsch, aber gerade auf diesen hier vorgestellten Wald könnten sie zutreffen. Vermutlich würde der Wald auch ohne die einmalige jährliche Jagd ebenso aussehen. Naturverjüngung im reinen Laubwald hochzubringen ist nun nicht gerade die Königsdisziplin. Mischwald mit Nadelholzanteil und ein wenig Abwechslung in der Topographie, der Erfolg wäre bei gleichem Wildbestand bereits wesentlich geringer. Der Umbau von Fichten dominierten Wäldern in stabile Mischwälder ist eine ganz andere Herausforderung, dafür braucht es andere Jagdkonzepte.
Da liegen Sie mit beidem falsch. 1. wandert das Rehwild wegen des Idealbiotops jährlich von Außen ein, weil er schießt. Und 2. hat er rund 49 % Nadelholzanteil. MfG W.B.
Würde zu weniger Wildunfällen führen. Es gibt weniger Tiere und diese müssten in dichten Wäldern mit viel Nahrung, weniger weite Strecken laufen und kreuzen weniger Straßen.
Sie haben 100%ig recht. Sobald man beginnt, die Schalenwilddichte wirksam zu limitieren, insbesondere beim Rehwild, gehen die Straßenkollisionen drastisch zurück. Man könnte also sagen, unsere Teilkaskotantiemen werden deutlich sinken und auch die hohen Verletzungszahlen der Autoinsassen infolge von Kollisionen, die haupttsächlich dem Rehwild geschuldet sind. MfG W.B.
Sehr spannend, ich hätte das Ganze jedoch gerne auf einer Karte gesehen. Gibt es immer nur drei Sitze im Verbund, wie sind die Abstände dieser Gruppen etc.,? Für eine Kontaktaufnahme wäre ich sehr dankbar
Ein angemessener Widbestand ist erreicht, wenn Tanne und Eiche sich ohne Schutz natürlich verjüngen. Das Rehwild setzt dann regelmäßig 2-3 Kitze und nicht mehr nur 1. Es zeigt also selbst die richtige Wilddichte an. Der Jäger kann also weiter auf hohem Niveau weiterschießen. Gruß W.B.
Sehr interessantes Jagdkonzept. Ich kannte es bisher noch nicht, obwohl ich bereits seit 42 Jahren auf die Jagd gehe. Findet die Jagd statt, so lange die Blätter noch an den Bäumen hängen oder nach dem Laubabfall? Gibt es eine optimale Tageszeit?
Sehr interessant. Ich hoffe zu diesem Thema kommt noch mehr.... Wenn dieses Modell Schule machen soll würden weitere Informationen helfen. Grüße aus der Eifel.
Viele Jäger wollen und fahren am besten sogar zweimal am Tag, alleine zum Jagen. Jägerlatein sagt bei zwei ist einer schon zuviel. Der Jagtdruck ist schon so groß das das Wild fast nurmehr Nachtaktiv ist. Übrigens sehr gute Doku.
Hallo 🙋♂️ Ihr habt wieder ein super Video reingestellt, war sehr interessant und aufschlussreich 👌 heute habe ich einen Bericht gesehen bei RTL Aktuell ,da wird der Wald gerotet wegen Käferholz die Wurzeln entfernt und Windanlagen errichtet ist das net traurig 😢man sollte die Natur einfach mal lassen und es regelt sich von alleine 🤷♂️oder??? Bis die Tage der Thüringer 🙋♂️ 😎
Grundsätzlich haben Sie recht. Natürlich sind im Wirtschaftswald noch die Fragen der langfristigen Holzerzeugung zu lösen. Aber der Einstieg in eine Wiederbewaldung, wie Sie sie fordern, ist dazu sehr richtig. Danke und bleiben Sie uns treu. Noch besser Sie helfen, uns bekannt zu machen. MfG W.B.
Hallo Herr Bode, ich möchte bei der Gelegenheit auf folgenden UA-cam Beitrag hinweisen: ua-cam.com/video/S9rbQwQh73M/v-deo.html. Es ist wohl fraglich, wer die wohl sehr mächtigen Protagonisten namentlich sind, die der Vernunft in Sachen Neuregelung der Jagdgesetze im Wege stehen. Grüße Marko Schaumburg
Die Widersacher sind die Jagdlobbyisten. Sie verstecken sich mitunter sogar hinter den Jgdgenossenschften und Bürgermeistern. Aber die Methode bröckelt. MfG W.B.
total interessantes Konzept! Das wäre doch mal ein tolles Exkursionsziel für meine ANW-HSG! Nur eine Frage bleibt bei mir: es ist ja nun so, dass bei scharfer Bejagung die frei gewordenen Reviere wieder besetzt werden. Was ja auch nicht soo schlimm ist, wenn das engagierte Jagdteam auch weiterhin den Zuwachs erlegt. Wenn nun aber nur ein mal im Jahr gejagt wird, geschieht in den nächsten Wochen der Zuzug. Ohne weitere konsequente Bestandesreduktion wäre dann ja quasi schon nach wenigen Wochen wieder der alte Zustand hergestellt.
Das ist richtig, lieber Herr Gietz, bei den übersetzten Revieren, gehen die vorjährigen Stücke im April/Mai auf Suche nach einem eigenen Revier (das ist deswegen der jahreszeitliche Peak der Straßenkollisionen). Und Ihre Einschätzung ist darum zutreffend: Es ist der Fluch unseres Jagdrechts aus dem 3. Reich. Sind solche rechtspolitischen Pflöcke einmal gesetzt, sind sie nur noch schwer in unserer Gesellschaft wieder zu beseitigen. Trotzdem müssen wir unermüdlich daran arbeiten, denn wir haben keine andere Chance. Es wäre schön, wenn Sie in Ihrem Kreis für unseren Kanal werben würden. Aber Sie wissen schon, dass wir nur in Teilen das ANW-Konzept vertreten, sondern ich mich ausdrücklich auf die Exegese der Originalschriften Alfred Möllers beziehe, also ein Ende des Holzanbauprinzips fordere, um es durch den Möllerschen Ansatz zu systemischer Holzerzeugung zu ersetzen. Es wäre vielleicht interessant mal mit Ihnen ein Interview zu führen, um den Zuschauern vor Augen zu führen, wie der forstliche Nachwuchs denkt und sich seine Zukunft vorstellt. Schreiben Sie mir an meine Mailadresse (siehe Kanal-Info), wenn Sie Interesse daran haben sollten. Danke und mfG W.B.
Sehr beeindruckend! Ich habe gelesen, dass bei herkömmlichen Drück- oder Treibjagden das erlegte Wild oft aus Stress kleine Gasblasen unter der Haut hat. Das wird hier sicher nicht auftreten. Was lkönnen Kleinwaldbesitzer ohne Eigenjagd machen?
Richtig ist, dass bei allen Säugetieren der Todesstress die Fleischqualität mehr oder weniger deutlich negativ beeinflusst, was im Übrigen gegen unsere gängige Schlachtpraxis in der konventionellen Fleischmassenproduktion spricht - neben der sonstigen gravierenden Missachtung jeglicher Tierethik. Noch entscheidender ist allerdings die fast ganzjährige Jagdruhe, die unserem Wild ein stressfreies Leben ermöglicht. Tierethisch sollte das eine Kernforderung der ansonsten notwendigen Jagd sein, auch wenn es der sogenannten Jagd"kultur" widerspricht, den Todesstress deutlich zu reduzieren. Gerade unsere Cervidenarten sind hochsensibel und werden deswegen zu Nachttieren gezwungen, was sie von Natur aus nicht sind. Unser aus dem 3. Reich kommendes Jagdsystem mit der Wahl-Schiessjagd nach Abschussplänen steht also der Tierethik insofern massiv entgegen. MfG W.B.
Informieren, Jagdversammlung gehen und fragen. Jagdvorsteher ist ein eher unbeliebter Job, die Chance ist nicht gering, dass Ihnen der Job auf die Füße fällt - weil er Aufwand verursacht nicht rentiert. Sie benötigen ggf. auch viel Humor und Resilienz wegen Rückschlägen. SEHR VIEL Resilienz. Aber da kann Herr Bode sicher kompetenter Auskunft geben.
@@HerbertKraus242 Dem kann ich nur beipflichten. Danke und nicht vergessen: Ausdauer mitbringen nach dem Motto Catos seinerzeit im römischen Senat. Ceterum ceseo, der Rehwildbestand muss drastisch runter !!!! MfG W.B.
@@wilhelmbode8467 Auch wenn ich nur auf Asterix-Niveau Latein gelernt habe - das passt. Mit Leidensfähigkeit ist es vielleicht noch besser beschrieben. Auf einen Brief an den Minister zu Anpassungen des Jagdrechts hab ich übrigens gestern einen Anruf unseres MdB bekommen: Revier-Mindestgrößen (nach Brandenburger Versuch) anpassen NEIN, weil ein Schuß 2 km gehen kann. Und andere Ausflüchte zu Vorschlägen.
Ein sehr interessantes Video, Herr Bode. Es ist eher ein strategisches Vorgehen bei der Jagd und nicht ein stumpfer Frontalangriff, der unüberlegt durch den Wald fegt.
Solange die "Märchen" wahr sind und von Ihnen jederzeit besichtigt werden können, kann ich das sehr gut nachvollziehen. Vergessen Sie aber nicht, dass die gesamte Altersklassenwirtschaft seit 200 Jahren das Märchen von der Ökonomie im Waldbau erzählt, lehrt und von Kalamität zu Kalamität immer wieder aufs Neue versucht als wahr zu belegen. Wie gut, dass es aufmerksame Märchenliebhaber gibt wie Sie, die das natürlich auf Anhieb durchschauen. MfG W.B.
@@dieterlaemmermann Danke Herr Laemmermann für Ihre ironische Schützenhilfe. Ich vermute, bei gille2k handelt es sich um einen meiner überaus geschätzten forstakademischen Kollegen, weil ich dieses Muster der Argumentation aus lebenslanger Diskussion mit der forsttypischen Ignoranz meiner waldfremden Kollegen wiederzuerkennen glaube: Man hat keine Argumente und wird darum polemisch und das möglichst anonym. Denn man hat ja keine ernstzunehmenden Argumente gegen den Dauerwald. Nochmals danke und MfG W.B.
@@gille2k Es war meine Vermutung Ihre Profession betreffend zutreffend. Sie sind herzlich eigeladen, den Dauerwald von Kalebsberg zu besichtigen, dann sehen Sie, das es zwar Problem gibt aber andere als Sie meinen und offenbar kennen. MfG W.B.
Wir möchten hier in aller Deutlichkeit auf eine falsche Annahme / Unterstellung hinsichtlich unseres Umgangs mit Kommentaren eingehen. Hier meldet sich die Technik des Dauerwald-Kanals (nicht Herr Bode selbst, der hat mit der Technik quasi nichts zu tun, er steht "nur" vor der Kamera und antwortet auf die Kommentare mit seinem privaten Account). Wir haben bisher noch nie einen Kommentar gelöscht. Wenn wir ein Video hochladen, dann bietet UA-cam verschiedene Einstellung zum Umgang mit Kommentaren an. Wir haben immer schon die Standardeinstellung gewählt, die da lautet "Potenziell unangemessene Kommentare zur Überprüfung zurückhalten". Es kam bisher nur ganz selten vor, dass dann tatsächlich ein Kommentar zurückgehalten wurde. Die wenigen Kommentare dort haben wir immer akzeptiert, wenn wir es bemerkt haben. Schon seit einiger Zeit befinden und befanden sich keine Kommentare im Bereich "Überprüfung ausstehend" und gelöscht haben wir noch nie einen Kommentar - nicht einmal von Bots! Bitte beachten Sie folgendes: UA-cam zeigt nicht alle Kommentare an (was uns übrigens selbst auch ärgert!). Meist kann man das beheben, indem man die Kommentare "nach neuste zuerst" sortiert. Aber immer klappt das anscheinend auch nicht. Und was der UA-cam-Algorithmus als unangemessen empfindet, ist sowieso ein Rätsel. Uns ist weiterhin aufgefallen, dass UA-cam es nicht zu mögen scheint, wenn man externe Links postet. Wir wissen wir nicht, ob UA-cam dergleichen einfach unangekündigt und ohne Meldung löscht. Wir haben dergleichen schon selbst erlebt, als wir unter Videos anderer UA-camr kommentieren wollten.
Es ist bedauerlich, wenn bei dem ein oder anderen ein falscher Eindruck entstanden ist und wir hoffen, dies hier aufklären zu können. Falls nichts anderes hilft, so kann man uns einen vermeintlich "gelöschten" Kommentar per E-Mail zuschicken und wir werden ihn dann selbst hier posten und ggf. darauf antworten. Mehr können wir leider nicht anbieten. Viele Grüße aus der Technik
Der Kommentar zum Ex-Förster Wohlleben gefällt mir besonders. Doku ist für mich total schlüssig.
Ja, Wolleben ist in der Kritik mitunter sehr gut, aber im Ziel ein falscher Prophet. Danke Ihr W.B.
Wenn man hierzu ein klar grafisch strukturiertes Erklärvideo (oder per Ton kommentierte Grafiken auf Folien etc.) bringen könnte, sodass die Seher dieses Konzept sich vorstellen und dann in Folge einmal ausprobieren könnten, damit wäre dem Wald vermutlich so dermaßen geholfen (nämlichen allen Formen der Forstwirtschaft), das ließe sich nicht mal beziffern!
Bitte um dementsprechend weitergehende Information!
Ja, die Anregung werden wir aufgreifen. Wir bitten um etwas Geduld, da die Grafik dann auch professionell umgesetzt werden soll. Danke für die Anregung und MfG W.B.
Ich bin froh dass ich diesen Kanal noch entdeckt habe. Sehr hoffnungsvoll!
Besten Dank für Ihr Interesse. MfG W.B.
Sehr interessant 👍
Tatsächlich halte ich ebenfalls unsere Jagdmethoden für ineffizient und der Wilddruck ist höher als die meisten wahr haben wollen 🙈
Super wäre jetzt noch wenn ihr so eine Räusenjagd dokumentiern würdet, damit man sich mehr vorstellen kann. Weil so klingt das schon etwas theoretisch 😉
Danke für die Anregung, wir werden noch mal etwas nachliefern bei unserem nächsten Jagdvideo. MfG W.B.
@@wilhelmbode8467
Ok 👍
Abo lasse ich da 😉
Habe mir jetzt einige Videos angesehen, da ich auf anderen Kanälen aufmerksam geworden bin auf dich!!
Sehe zwar nicht alles ganz gleich, aber prinzipiell meine Richtung 😅
SG SAK
Prima und seit wann muss man immer einer Meinung sein? Dies ist allerdings ein Dauerwald-Kanal. Und ich beziehe mich nach lebenslanger Beschäftigung auf die ursprüngliche systemische Form nach Alfred Möller 1922. MfG W.B.
@@wilhelmbode8467
Man muss nicht der gleichen Meinung sein ,wenn die Richtung stimmt und offen für anderes ist !
Prima, wir verstehen uns. Danke
Ach Ihr beiden, es ist ein Fest Euch zuzuhören!
Wieder einmal ein sehr gelungenes Video, dass wahrscheinlich zeitlos ist. Der Mehrwert dieser Technik in großem Anwendungsmaßstab ist wahrscheinlich kaum in Geld zu messen und wir brauchten es so dringend.
Gruß
Daniel
Ja, Daniel, dazu können wir einiges am Dienstag vertiefen. Gruß von der Ostsee in die Rhön Wilhelm
130 € pro ha und Jahr × 11 Mio ha Waldfläche in Deutschland, ca. 1,4 Mrd Euro pro Jahr. Die 130 € kommen vom Thünen-Institut und bezeichnen den Wert angepasster Wildbestände für den Wald.
Lieber Herr Nolte, ich halte das für deutlich zu gering, denn üblicher Weise können die langfristigen waldökologischen Folgen gar nicht rechnerisch erfasst werden. Trotzdem eine wichtige Größenordnung für die politische Diskussion. Danke und mfG W.B.
Der Beitrag enthält sehr viel Wissenswertes und einige gute, überlegenswerte Ansätze zur Jagd.
Leider verlässt Bode gleich zu Beginn den Boden der Sachlichkeit mit der Ausführung "Unsere Jagd ist [...] aus dem drittem Reich hervogegangen", die auf fachlicher Ebene völlig irrelevant ist und ausschließlich dazu dient, Bodes Standpunkt mit einem emotionalen Taschenspielertrick zu unterstützen, sozusagen eine mögliche Fürhaltung "traditionellerer" Jagdmethodik mit dem "Nazistempel" zu brandmarken.
Sehr schade, denn ein sachlich geführter Diskurs könnte hier sicherlich fruchtbringend sein.
Danke für Ihren kritischen Kommentar. Tatsächlich können Sie unsere jagdliche Fehlkonstruktion ncht von ihrer Entstehungsge- schichte trennen, leider. Lesen Sie mal dazu meinen rechtshistorischen und rechtspolitischen Beitrag dazu im Jahrbuch für Agrarrecht 2015. Wenn Sie mir Ihre Mail zukommen lassen, schicke ich Ihnen gerne eine PDF. MfG W.B.
was er damit sicher sagen wollte ist, dass die Motivation der Jagd aber in der Zeit der initialen Gesetzgebung eine andere war, als bei ANW, ÖJV usw.
Also keine Brandmarkung, eher eine eigene Positionierung. Ball flach halten 😊
WildTierKonsum zu wenig ist meine Antwort.
Semmelknödel und Eierschwammerl darauf.
Wald kann nur vor Wild gehen. , ist eine ganz einfache logische Antwort ! Die Kosten sind enorm, BaumwuchsNaturverjüngung wird geäst und somit vernichtet !
Genau so ist das. Danke und MfG W.B.
Um 15-20 Rehe auf 100 Hektar Wald erlegen zu können sind so ober so wirklich zuviele Rehe da . Mich würde interessieren wie die durchschnittlichen Abschusszahlen in den Folgejahren sind!? Wmh
15-20 Rehe je Jahr und 100ha ist der Dauerabschuss. In den ersten 10 Jahren waren es 25-30 Stück. Allerdings ist der Waldbesitz von Holger Weinauge klein, nämlich ca. 280 ha. Es wandern also ständig Rehe von Außen ein, weil das Revier inzwischen ein Schlaraffenland für das Rehwild geworden ist. Herr Weinauge wäre darum froh, wenn auch seine Nachbarn die Hegejagd beenden und nach "Zahl vor Wahl" jagen würden. Solange muss er das leider selbst erledigen.
MfG W.B.
Das ist keine unrealistische Zahl. Rehwildbestände werden einfach systematisch unterschätzt. Man findet wissenschaftliche Arbeiten, in denen über 100 Rehe je 100 ha ermittelt wurden. Solche Populationen kompensieren 20 geschossene Stücke sofort. Generell rate ich davon ab, sich zu sehr an Zahlen zu halten. Am Ende zeigt der Wald, ob die Jagd stimmt.
Super spannend mal über andere Konzepte zu erfahren ... die nichtmal in der Jagdausbildung gezeigt/gelehrt werden.
Vielen Dank!
Danke, auch deswegen haben wir den Kanal eingerichtet. Bleiben Sie uns treu und helfen Sie uns, den Kanal bekannt zu machen. MfG W.B.
Beim VORAB Überschrift lesen könnte man meinen, im Dauerwald gäbe es wenig zum äsen / fressen und deswegen können sich die Schalenwildtiere schlecht vermehren, und deswegen genügt einmal pro Jahr der Abschuss.
Währe es anders herum, dann müsste man den Dauerwald als ideales WildParadies bezeichnen, in dem sich diese Tiere besonders gut vermehren. (Tiefkühltruhe) Beste Grüße
Ja, tatsächlich erreicht Weinauge mit einmal Jagen den sehr hohen Abschuss. Ich gebe aber zu, dass diese Reusenjagd große Kennntnis des Reviers und perfekte Vorplanungen braucht, um derart erfolgreich zu sein. MfG W.B.
Rehe zu jagen ist relativ einfach, sie sind zwar kleiner als Rotwild, aber nicht besonders Scheu und haben einen kleinen Radius. Jäger möchten aber einen immer größeren Wildstand, den sie werden auch jedes Jahr mehr, und die Freizeitgestaltung wird immer größer...
Sie haben nur teilweise recht, denn Rehe wirksan zu lmitieren ist Schwerstarbeit. Darum gelingt es den Jägern so selten. Mit der Ansitzjagd und Wahl vot Zahl ist das nicht zu schaffen. MfG W.B.
Vielen Dank für dieses interessante Video. Gibt es zu dem Duftreusenkonzept einen Leutfaden oder eine schriftliche Ausarbeitung zum nachlesen? Das wäre zum selbst anwenden sehr hilfreich.
Viele Grüße
Leider nein, es ist aber in meinem Dauerwald-Leitfaden von Weinauge selbst beschrieben.
MfG W.B.
Ich denke Peter Wohlleben ist in seiner Meinung indirekt beeinflusst durch seine vegane Tochter. Wald ohne Jagd als schönes Ideal, es braucht aber realistische, differenzierte Konzepte!
Klasse!
Ich bin inzwischen auch Flexitarier und würde selbst als Vegetarier nicht dafür sprechen, die Jagd einzustellen. Das ist eine Vogel-Strauß-Methode. Unsere Herausforderung ist, den zukünftigen Generationenn einen ökologisch leistungsfähigen Wald zu hinterlassen, der gleichzeitig ausreichend wertvolles Holz erzeugt. Und das erreichen wir nur mit dem Dauerwald. Danke für ihre Unterstützung. Helfen Sie uns, den Kanal bekannt zu machen.
MfG W.B.
Peter Wohlleben schreibt und sagt das, was seine Leser sehen und hören wollen um einfach Geld zu machen. Und das gegen besseres Wissen...einfach erbärmlich
Dass seine Jagden so erfolgreich sind, ist in erster Linie zwei wesentlichen Grundvorraussetzungen geschuldet, einem sehr hohen Schalenwildbestand und reinem Laubwald auf ebenem Gelände der im Winter wenig Deckung bietet.
Die konstant hohe Schalenwildstrecke über Jahre hinweg zeigt, dass seine Jagdkonzept nicht funktioniert. Zumindest nicht in Hinblick auf eine effektive Regulierung des Wildbestandes. Die Aussagen Wohllebens sind sicher grundsätzlich falsch, aber gerade auf diesen hier vorgestellten Wald könnten sie zutreffen. Vermutlich würde der Wald auch ohne die einmalige jährliche Jagd ebenso aussehen. Naturverjüngung im reinen Laubwald hochzubringen ist nun nicht gerade die Königsdisziplin.
Mischwald mit Nadelholzanteil und ein wenig Abwechslung in der Topographie, der Erfolg wäre bei gleichem Wildbestand bereits wesentlich geringer.
Der Umbau von Fichten dominierten Wäldern in stabile Mischwälder ist eine ganz andere Herausforderung, dafür braucht es andere Jagdkonzepte.
Da liegen Sie mit beidem falsch. 1. wandert das Rehwild wegen des Idealbiotops jährlich von Außen ein, weil er schießt. Und 2. hat er rund 49 % Nadelholzanteil. MfG W.B.
😂natürlich ist dieses Konzept überall anwendbar…
Richtig, es setzt aber sehr gute Kenntnisse des Reviers voraus und beste Jagdvorbereitung. MfG W.B.
Würde zu weniger Wildunfällen führen. Es gibt weniger Tiere und diese müssten in dichten Wäldern mit viel Nahrung, weniger weite Strecken laufen und kreuzen weniger Straßen.
Sie haben 100%ig recht. Sobald man beginnt, die Schalenwilddichte wirksam zu limitieren, insbesondere beim Rehwild, gehen die Straßenkollisionen drastisch zurück. Man könnte also sagen, unsere Teilkaskotantiemen werden deutlich sinken und auch die hohen Verletzungszahlen der Autoinsassen infolge von Kollisionen, die haupttsächlich dem Rehwild geschuldet sind. MfG W.B.
Sehr spannend, ich hätte das Ganze jedoch gerne auf einer Karte gesehen. Gibt es immer nur drei Sitze im Verbund, wie sind die Abstände dieser Gruppen etc.,? Für eine Kontaktaufnahme wäre ich sehr dankbar
Was wäre eigentlich ein angemessener Wildbestand an Rehen pro 100 Hektar?
Ein angemessener Widbestand ist erreicht, wenn Tanne und Eiche sich ohne Schutz natürlich verjüngen. Das Rehwild setzt dann regelmäßig 2-3 Kitze und nicht mehr nur 1. Es zeigt also selbst die richtige Wilddichte an. Der Jäger kann also weiter auf hohem Niveau weiterschießen. Gruß W.B.
Sehr interessantes Jagdkonzept. Ich kannte es bisher noch nicht, obwohl ich bereits seit 42 Jahren auf die Jagd gehe.
Findet die Jagd statt, so lange die Blätter noch an den Bäumen hängen oder nach dem Laubabfall? Gibt es eine optimale Tageszeit?
Richtig, nach dem Laubabfall, also ab Mitte November. MfG W.B.
Wieder ein toller und informativer Beitrag. Ich höre ihnen beiden sehr gerne zu.
Wir sind weiter bemüht. Besten Dank für Ihre Ermunterung und mfG W.B.
Sehr interessant. Ich hoffe zu diesem Thema kommt noch mehr.... Wenn dieses Modell Schule machen soll würden weitere Informationen helfen. Grüße aus der Eifel.
Ja, wir bleiben dran. Danke und mfG W.B.
Ganz toll, vielen lieben Dank
Gerne W.B.
Viele Jäger wollen und fahren am besten sogar zweimal am Tag, alleine zum Jagen. Jägerlatein sagt bei zwei ist einer schon zuviel. Der Jagtdruck ist schon so groß das das Wild fast nurmehr Nachtaktiv ist. Übrigens sehr gute Doku.
Deswegen dieses Video. MfG W.B.
Hallo 🙋♂️ Ihr habt wieder ein super Video reingestellt, war sehr interessant und aufschlussreich 👌 heute habe ich einen Bericht gesehen bei RTL Aktuell ,da wird der Wald gerotet wegen Käferholz die Wurzeln entfernt und Windanlagen errichtet ist das net traurig 😢man sollte die Natur einfach mal lassen und es regelt sich von alleine 🤷♂️oder??? Bis die Tage der Thüringer 🙋♂️ 😎
Grundsätzlich haben Sie recht. Natürlich sind im Wirtschaftswald noch die Fragen der langfristigen Holzerzeugung zu lösen. Aber der Einstieg in eine Wiederbewaldung, wie Sie sie fordern, ist dazu sehr richtig. Danke und bleiben Sie uns treu. Noch besser Sie helfen, uns bekannt zu machen. MfG W.B.
Hallo Herr Bode, ich möchte bei der Gelegenheit auf folgenden UA-cam Beitrag hinweisen: ua-cam.com/video/S9rbQwQh73M/v-deo.html. Es ist wohl fraglich, wer die wohl sehr mächtigen Protagonisten namentlich sind, die der Vernunft in Sachen Neuregelung der Jagdgesetze im Wege stehen. Grüße Marko Schaumburg
Die Widersacher sind die Jagdlobbyisten. Sie verstecken sich mitunter sogar hinter den Jgdgenossenschften und Bürgermeistern. Aber die Methode bröckelt. MfG W.B.
total interessantes Konzept! Das wäre doch mal ein tolles Exkursionsziel für meine ANW-HSG! Nur eine Frage bleibt bei mir: es ist ja nun so, dass bei scharfer Bejagung die frei gewordenen Reviere wieder besetzt werden. Was ja auch nicht soo schlimm ist, wenn das engagierte Jagdteam auch weiterhin den Zuwachs erlegt. Wenn nun aber nur ein mal im Jahr gejagt wird, geschieht in den nächsten Wochen der Zuzug. Ohne weitere konsequente Bestandesreduktion wäre dann ja quasi schon nach wenigen Wochen wieder der alte Zustand hergestellt.
Das ist richtig, lieber Herr Gietz, bei den übersetzten Revieren, gehen die vorjährigen Stücke im April/Mai auf Suche nach einem eigenen Revier (das ist deswegen der jahreszeitliche Peak der Straßenkollisionen). Und Ihre Einschätzung ist darum zutreffend: Es ist der Fluch unseres Jagdrechts aus dem 3. Reich. Sind solche rechtspolitischen Pflöcke einmal gesetzt, sind sie nur noch schwer in unserer Gesellschaft wieder zu beseitigen. Trotzdem müssen wir unermüdlich daran arbeiten, denn wir haben keine andere Chance. Es wäre schön, wenn Sie in Ihrem Kreis für unseren Kanal werben würden. Aber Sie wissen schon, dass wir nur in Teilen das ANW-Konzept vertreten, sondern ich mich ausdrücklich auf die Exegese der Originalschriften Alfred Möllers beziehe, also ein Ende des Holzanbauprinzips fordere, um es durch den Möllerschen Ansatz zu systemischer Holzerzeugung zu ersetzen. Es wäre vielleicht interessant mal mit Ihnen ein Interview zu führen, um den Zuschauern vor Augen zu führen, wie der forstliche Nachwuchs denkt und sich seine Zukunft vorstellt. Schreiben Sie mir an meine Mailadresse (siehe Kanal-Info), wenn Sie Interesse daran haben sollten. Danke und mfG W.B.
Sehr beeindruckend!
Ich habe gelesen, dass bei herkömmlichen Drück- oder Treibjagden das erlegte Wild oft aus Stress kleine Gasblasen unter der Haut hat. Das wird hier sicher nicht auftreten.
Was lkönnen Kleinwaldbesitzer ohne Eigenjagd machen?
Richtig ist, dass bei allen Säugetieren der Todesstress die Fleischqualität mehr oder weniger deutlich negativ beeinflusst, was im Übrigen gegen unsere gängige Schlachtpraxis in der konventionellen Fleischmassenproduktion spricht - neben der sonstigen gravierenden Missachtung jeglicher Tierethik. Noch entscheidender ist allerdings die fast ganzjährige Jagdruhe, die unserem Wild ein stressfreies Leben ermöglicht. Tierethisch sollte das eine Kernforderung der ansonsten notwendigen Jagd sein, auch wenn es der sogenannten Jagd"kultur" widerspricht, den Todesstress deutlich zu reduzieren. Gerade unsere Cervidenarten sind hochsensibel und werden deswegen zu Nachttieren gezwungen, was sie von Natur aus nicht sind. Unser aus dem 3. Reich kommendes Jagdsystem mit der Wahl-Schiessjagd nach Abschussplänen steht also der Tierethik insofern massiv entgegen. MfG W.B.
Informieren, Jagdversammlung gehen und fragen. Jagdvorsteher ist ein eher unbeliebter Job, die Chance ist nicht gering, dass Ihnen der Job auf die Füße fällt - weil er Aufwand verursacht nicht rentiert. Sie benötigen ggf. auch viel Humor und Resilienz wegen Rückschlägen. SEHR VIEL Resilienz. Aber da kann Herr Bode sicher kompetenter Auskunft geben.
@@HerbertKraus242 Habe jedenfalls den Link schon an die Revierförsterin und die Jagdgenossenschaft geschickt.
@@HerbertKraus242 Dem kann ich nur beipflichten. Danke und nicht vergessen: Ausdauer mitbringen nach dem Motto Catos seinerzeit im römischen Senat. Ceterum ceseo, der Rehwildbestand muss drastisch runter !!!! MfG W.B.
@@wilhelmbode8467 Auch wenn ich nur auf Asterix-Niveau Latein gelernt habe - das passt. Mit Leidensfähigkeit ist es vielleicht noch besser beschrieben. Auf einen Brief an den Minister zu Anpassungen des Jagdrechts hab ich übrigens gestern einen Anruf unseres MdB bekommen: Revier-Mindestgrößen (nach Brandenburger Versuch) anpassen NEIN, weil ein Schuß 2 km gehen kann. Und andere Ausflüchte zu Vorschlägen.
Ein sehr interessantes Video, Herr Bode. Es ist eher ein strategisches Vorgehen bei der Jagd und nicht ein stumpfer Frontalangriff, der unüberlegt durch den Wald fegt.
Richtig, es bedarf großer planerischer und organisatorischer Vorbereitung und einer ausgezeichneten Kenntnis des Reviers. MfG W.B.
Sehr interessante Schilderung
Danke, bitte helfen Sie uns, den jungen Kanal bekannt zu machen. MfG W.B.
freue mich jeden Sonntag auf Bodes Märchenstunde
Solange die "Märchen" wahr sind und von Ihnen jederzeit besichtigt werden können, kann ich das sehr gut nachvollziehen. Vergessen Sie aber nicht, dass die gesamte Altersklassenwirtschaft seit 200 Jahren das Märchen von der Ökonomie im Waldbau erzählt, lehrt und von Kalamität zu Kalamität immer wieder aufs Neue versucht als wahr zu belegen. Wie gut, dass es aufmerksame Märchenliebhaber gibt wie Sie, die das natürlich auf Anhieb durchschauen. MfG W.B.
Warum halten sie Bodes Dauerwaldkanal als Märchen? Nur weil der Dauerwald wie ein Märchenwald wirkt?
@@dieterlaemmermann nö
ich betreue selber einen Dauerwald es ist nur nicht alles so einfach wie er meint.
@@dieterlaemmermann Danke Herr Laemmermann für Ihre ironische Schützenhilfe. Ich vermute, bei gille2k handelt es sich um einen meiner überaus geschätzten forstakademischen Kollegen, weil ich dieses Muster der Argumentation aus lebenslanger Diskussion mit der forsttypischen Ignoranz meiner waldfremden Kollegen wiederzuerkennen glaube: Man hat keine Argumente und wird darum polemisch und das möglichst anonym. Denn man hat ja keine ernstzunehmenden Argumente gegen den Dauerwald. Nochmals danke und MfG W.B.
@@gille2k Es war meine Vermutung Ihre Profession betreffend zutreffend. Sie sind herzlich eigeladen, den Dauerwald von Kalebsberg zu besichtigen, dann sehen Sie, das es zwar Problem gibt aber andere als Sie meinen und offenbar kennen. MfG W.B.
Ökologischer jagdverband 🙄🙄🙄