Vielen Dank für das lehrreiche Video. Die einen reden (Politiker, Forstämter etc) viele andere handeln. Aber ohne ausgewogenen Wildbestand funktioniert der Weg zum Dauerwald insbesondere die Einbringung standortgerechter Baumarten nicht möglich. Viele Grüße aus Mittelfranken.
@@feuersmart6549 Natürlich haben Sie recht, nur im Akl-Wald kann man mit hohen Kosten gegenhalten durch Pflanzung und Verzicht. Das geht im Dauerwald leider nicht, sondern verhindert ihn systemisch, da er ganzflächig auf natürlichen Samenwurf und -keimung angewiesen ist. Also lösen wirs: Guten Appetit. MfG W.B.
Glückwünsche für über 1000 Abonnenten. Famos zu sehen, wie dieser Kanal beim ersten Video, derzeit, als ich ihn entdeckte, etwas 60 Abonennten hatte, so angewachsen ist. Seit dem habe ich viel gelernt und meine Sicht über unsere Wälder hat sich stark gewandelt oder geklärt. Ich gehe jetzt mit einem ganz anderen Blick durch die Natur. Danke.
Das ist schön, und die Abos haben wir sicherlich auch, weil Sie uns bei der Anwerbung geholfen haben. Allen sei Dank, die es ähnlich machen. Aber wir sind noch nicht bei unserme Ziel, da ist noch Luft nach oben. Herzlichsten Zwischendank Ihr W.B.
Das Video hat mir sehr geholfen. Die bundesweiten Prozent- bzw. Kennzahlen -quasi Mengenangaben- haben mir die Zusammenhänge einschließlich der Holzwirtschaft noch deutlicher gemacht. Vielen Dank dafür! P.S.: Ich bewundere die souveräne Gelassenheit von Hern Prof. Knapp.
Stellen wir uns mal vor, 30% der Waldfläche aus der Nutzung nehmen und 70% als Dauerwald oder ähnliche Konzepte (d.h. einzelstammweise Nutzung, waldökosystemare Betrachtung usw.), was wäre das für ein Multimeilenstein für den deutschen Naturschutz! Das ist m.E. auch das, was Peter Wohlleben als Maximalforderung aufmacht. Und, nicht zu vergessen, das wäre auch ein Multimeilenstein für den Klimaschutz. Ich bin mir sicher, ein solcher Nutzungswandel hätte einen sehr starken kühlenden Effekt für unsere Landschaften, und das wird doch eigentlich überall gefordert. Die Realität sieht indes ganz anders aus, ich weiß, also brauchen wir einen umfassenden Strukturwandel in den Verwaltungslandschaften und auch ein generelles Umdenken hin zum Naturbewusstsein!
Aber ja, lieber Axel. Die Forderung ist in Sachverständigenkreisen seit vielen Jahrzehnten unbestritten, so auch im den Gutachten des deutschen Rates für Umweltfragen seit vielen Jahren und seit Montreal im letzten Septempber sogar Gegenstand der internationalen Vereinbarung der COP 15. Nur, da gibt es ein kleines Problem: Christoph Heinrich und ich hatten mit der BAG Wald+Wild im NABU bereits in den 90ern den Verband auf das Ziel gehoben mindestens 10 % aller öffentlichen Wälder (=5 % des Gesamtwaldes) aus der Nutzung zu nehmen. Diese Forderung wurde Anfang des Jahrhunderts offizielles Ziel der BR im Rahmen ihrer BioDiv-Strategie. Jetzt 20 Jahre später stehen wir bei max. 2,5 %. Also wie wird das dann wohl mit den hehren Vereinbarungen aus Montreal ausgehen? Es ist - und das ist meine Antwort dazu - unsere Aufgabe durch kluge Vorschläge uns diesem Ziel Schritt für Schritt zu nähern. Die wirksame Sofortentscheidung unserer Regierungen in Bund und Ländern sehe ich nicht. Wir müssen Sie wohl in Trippelschritten wie einen ängstlichen Welpen zum "Jagen" tragen. Wie wir da vorankommen, werde ich in einem meiner nächsten Videos am Beispiel der Biber im Wald mal vorschlagen. MfG W.B:
So ist das Leben, Waldfreunde haben in Deutschland leider nur selten Gelegenheit sich glücklich zu fühlen. Die Trauer über die überall realexistierende Realität des Waldes im Land der angeblichen Super-Waldfreunde Nummer 1 und der Erfinder der forstlichen Nahhaltigkeit mit dem Selbstvesrtändnis des Weltvorbildes treibt einem täglich die Tränen in die Augen. Meine herzliche Anteilnahme. Ihr W.B.
Die Frage an unseren Stadtförster "weshalb kommen bei uns Tannen ohne Zaun hoch?" führte zur Antwort "Wir schiessen alles was wir sehen! Was wir nicht sehen ist noch reichlich! In den meisten Wäldern ist der Wildbestand um das zig-fache zu hoch!". Es gibt also auch Beamte mit gleicher Meinung! Wenn ich bitte etwas meckern dürfte? Das verwendete Mikro ist zwar kultig, taugt aber in den meisten Fällen nicht viel. Bitte mal ein paar EUR in die technik investieren.
Natürlich haben Sie recht, den ich meine immer primär meine lieben akademischen Kollegen. Sie sind verantwortlich für das eklatante Führungsversagen der Landesforstbetriebe. Die Mehrheit der Förster und erst recht nahezu die gesamte Waldarbeiterschaft sind gut zu gewinnen für den anstehenden Pradigmenwechsel. Der Fisch stinkt also vom Kopf her und die Politik lässt sich sich akademisch verscheißern. So ist die Lage im öffentlichen Wald. Leider! MfG W.B.
Der Kollege hat absolut recht! Es gibt einschlägige Untersuchungen zum Rehwildbestand und wie wenig man davon sieht... auch wir erlegen alles, was wir sehen (immer im Rahmen der Jagdzeit) und das schon seit Jahrzehnten, dafür haben wir keine Zäune und die Naturverjüngung kommt artenreiche und flächig!!
❤ und bitte keine Ausreden, Samenproduktion wäre teuer, die reifen Samen fliegen mit dem Wind weg. Beispiel Birke, Tanne welche keine zapfen abwirft, und so weiter. Knapp vor Beginn der Samenreife den dicken Samen Baum Fällen, deren Samen sonst unerreichbar sind. Die Samen mit möglichst viel Astmaterial in möglichst großen billig Abdeckplanen zum ausreifen bringen. Kontrolliert zu Hause natürlich. Luftaustausch und keine Schimmelbildung. Spätestens nach zwei Monaten ist dann jeder keimwillige Samen auch keimwillig. Also nichts mit teurer SamenProduktion, im grossen Maßstab NICHT machbar. BÜRGERMEISTER-SamenAnnahmestellen gegen kleines Entgelt und EhrenTitelBezeugung ist wünschenswert. Jede BOKU, BodenkulturAnstalt in deinen Umkreis ist wissend darüber, zu welcher Zeit jede HaupBaumart seine SAMEN-REIFE hat. Nur die Politik ist zu blöd, über das ganze ÖDLAND BaumSamenStreu einzubringen. Wie passt das Ganze mit CO2Problematik zusammen ? Die will doch CO2 vermeiden.
Lieber Herr Zöllner, Sie sollten sich mal über die neuesten Verfahren der Drohnensaat informieren. Da werden inzwischen die leichtsamigen Samen in einer Nährstoffhülle bliebigen Gewichts eingeschlossen und abgeworfen, was zahllose Vorteile hat. Die Entwicklungen sind also in vollem Gange. MfG W.B.
Hallo Herr Bode, vielen Dank für das Video. In meinem rund 16 ha Besitzflächen sind bereits knapp über 5 Prozent aus der Nutzung. Vom Forstamt werden die Flächen aber gar nicht erfasst, obwohl Baumbestand vorhanden ist, da die Flächen nicht als Forst sondern als Holzung oder Unland im Kataster stehen. Schöne Grüße Marko Schaumburg
Unland ist mitunter natürliches Goldland. Ja, ja, die Bürokratie hält sich gerne mit dem auf, worauf es nicht ankommt. Nichts ist leichter als durch perfekte Bürokratie seine Existenzberechtigung nachzuweisen. Ich komme aus einer Kaufmannsfamilie und da hieß es beim Blick in die Welt drumherum: Außen hui, innen pfui. Machen Sie ihr eigenes Ding weiter wie bisher und lassen Sie den Forst Forst sein und weiter seine Kalamitäten pflegen. Seien Sie sich gewiss, Sie arbeiten nicht nur für Ihre Kinder und Enkelkinder, sondern für das Gemeinwohl - auch wenn die anderen dafür bezahlt werden. Glückwunsch Ihr W.B.
@@zollnerkarlheinz9961Da kann ich Ihnen beim besten Willen nicht zustimmen, Herr Zöllner. Kann es sein, dass Sie die Absichten dieses Kanals noch nicht verstanden haben? Es geht uns um die glaubwürdige Integration von Nutzung und Schutz, um ansonsten bei weiterer Zuspitzung der ökologischen Waldkrise einer dann verständlicherweise zunehmenden Nutzungsfeindlichkeit durch Best practice waldbaulich zu begegnen. Denn der Rohstoff Holz ist das Beste, dem wir uns widmen dürfen im Klimawandel. Ihren Kommentar hätte ich von Ihnen nicht erwartet und sehe ihn als einmalige Entgleisung aus Ihrer Feder an. Trotzdem weiter herzlich willkommen. W.B.
@@zollnerkarlheinz9961 Ich bin doch froh darüber. War doch gar keine Meckerei;-) Ich wollte nur darauf hinweisen, dass von den Forstämtern trotz kartellrechtlicher Loslösung der Holzvermarktung häufig trotzdem die Zuständigkeit nur für die Wirtschaftsflächen gesehen werden und kein ganzheitlicher Ansatz auch für die aus der Nutzung genommenen Flächen oder Randflächen erfolgt. Hier werden dann wieder unterschiedliche Behörden mit völlig unterschiedlichen Sichten und Herangehensweisen relevant, mit denen man konfrontiert ist oder die einen nicht weiterhelfen können. Ja man kann froh sein, wenn man in Ruhe gelassen wird ;-)
Unser Wald: warum wir ihn lieben und trotzdem zerstören. Ganze Folge. Zu finden auf UA-cam. Gute Waldbilder mit hauptsächlich Buche . Umfangreich, jedes Wald Thema wird behandelt.
Danke Herr Zöllner, schaue ich mir an. Vielleicht kann ich Sie ja doch noch überzeugen, dass die Holzerzeugung im Wald wohl nur im und mit dem Buchenmischwald überleben wird. D.H. indirekt mit rund 50 % Mischbaumarten (20% standortheimische BA und max. 30% standortfremde BA) - mehr geht dann allerdings nicht. MfG W.B.
Lieber Herr Bode, vielen Dank für Ihren Kanal. Ich würde Ihnen gerne ein Video zuschicken, finde aber im Kanalinfo keine e-mail Adresse. Wie kann ich Ihnendas Video zukommen lassen?
Sie brauchen den Kanal nur auf dem Copmputer zu öffen und dann finden Sie sie im Kanalinfo (aus Sicherheitsgründen). Helfen Sie uns aber auch Abos zu gewinnen (Hilfe auf Gegenseitigkeit) und haben Sie bitte Geduld, ich werde zurzeit zugeschmissen mit Videos und wir müssen ja auch eine gute Mischung anstreben aus Praxisbeispielen, Theorie, Debatte, Interviews etc.. MfG W.B.
Wie schön, den kenne ich gut aus meiner Zeit in Seeheim-Jugenheim. Halten Sie die Stellung und sorgen Sie, dass mein Kanal der beliebteste des Odenwaldes wird durch Abos, Abos, Abos .... Herzlichst Ihr W.B.
@@wilhelmbode8467 Ich habs selbst 1/2 Ha Ahorn- Mischwald im Steilhang von der Diakonie gepachtet. Ich werde versuchen ihn in Dauerwald mit kleiner touristischer- Aboretum- Färbung zu verzaubern. Der gesamte Kompost aus meinem winziugen Gartenpflege- Betrieb landet sortiert als Mulchmaterial im Wald. Dort am größten Haufen, hat sogar eine mächtige Ulme- als einzige das Ulmensterben überlebt. Letztens hat Herr Otterpohl einen gut besuchten Kurs in der Nähe abgehalten. Ich würde mich freuen, wenn auch sie ... Da könnte ich mir Ihr Buch signieren lassen🙂
Wir sind ständig dabei uns technisch besser auszurüsten - auf eigene Kosten und ohne Einnahmen. Sachspenden nehmen wir entgegen. Allein das Zweiwege-Mikrofon-Set von Osmo kostet rund 400 Euro. MfG W.B.
Danke für den Hinweis. Das Probleme mit der Lautstärke scheint besonders zu bestehen, wenn man das Video am Handy schaut. Am PC ist es (jedenfalls bei uns) in Ordnung. Wir werden in Zukunft noch mehr darauf achten, dass die Sprecher nahe am Mikro sind.
Hallo Herr Bode, danke für Ihr heutiges Video. Ich freue mich schon sehr auf das nächste Video, wenn es in den Wald geht. LG Dirk V.
Ja natürlich kommen wir auch wieder in den Wald. Wir sind bemüht eine gute Mischung herzustellen. Danke und mfG W.B.
Vielen Dank für das lehrreiche Video. Die einen reden (Politiker, Forstämter etc) viele andere handeln. Aber ohne ausgewogenen Wildbestand funktioniert der Weg zum Dauerwald insbesondere die Einbringung standortgerechter Baumarten nicht möglich. Viele Grüße aus Mittelfranken.
Wie recht sie haben! Das ist das dickste Brett, dem wir uns natürlich auch noch widmen werden. Danke und mfG W.B.
moin, ohne angepasste wildbestände geht eigentlich nix richtig gut, egal in welchem wald ☝️
@@feuersmart6549 Natürlich haben Sie recht, nur im Akl-Wald kann man mit hohen Kosten gegenhalten durch Pflanzung und Verzicht. Das geht im Dauerwald leider nicht, sondern verhindert ihn systemisch, da er ganzflächig auf natürlichen Samenwurf und -keimung angewiesen ist. Also lösen wirs: Guten Appetit. MfG W.B.
Glückwünsche für über 1000 Abonnenten. Famos zu sehen, wie dieser Kanal beim ersten Video, derzeit, als ich ihn entdeckte, etwas 60 Abonennten hatte, so angewachsen ist. Seit dem habe ich viel gelernt und meine Sicht über unsere Wälder hat sich stark gewandelt oder geklärt. Ich gehe jetzt mit einem ganz anderen Blick durch die Natur. Danke.
Das ist schön, und die Abos haben wir sicherlich auch, weil Sie uns bei der Anwerbung geholfen haben. Allen sei Dank, die es ähnlich machen. Aber wir sind noch nicht bei unserme Ziel, da ist noch Luft nach oben. Herzlichsten Zwischendank Ihr W.B.
Das Video hat mir sehr geholfen. Die bundesweiten Prozent- bzw. Kennzahlen -quasi Mengenangaben- haben mir die Zusammenhänge einschließlich der Holzwirtschaft noch deutlicher gemacht. Vielen Dank dafür!
P.S.: Ich bewundere die souveräne Gelassenheit von Hern Prof. Knapp.
Schön und bleiben Sie uns treu und helfen Sie uns, den Kanal bekannt zu machen. Ich sage nur - Abos, Abos, Abos. Herzlichen Dank Ihr W.B.
Bin gespannt auf die angekündigte Exkursion!
Das dürfen Sie - aber bitte Geduld und wir brauchen Ihre Unterstützung für Abos, Abos, Abos ..... es können gar nicht genug werden. Ihr W.B.
Stellen wir uns mal vor, 30% der Waldfläche aus der Nutzung nehmen und 70% als Dauerwald oder ähnliche Konzepte (d.h. einzelstammweise Nutzung, waldökosystemare Betrachtung usw.), was wäre das für ein Multimeilenstein für den deutschen Naturschutz! Das ist m.E. auch das, was Peter Wohlleben als Maximalforderung aufmacht. Und, nicht zu vergessen, das wäre auch ein Multimeilenstein für den Klimaschutz. Ich bin mir sicher, ein solcher Nutzungswandel hätte einen sehr starken kühlenden Effekt für unsere Landschaften, und das wird doch eigentlich überall gefordert. Die Realität sieht indes ganz anders aus, ich weiß, also brauchen wir einen umfassenden Strukturwandel in den Verwaltungslandschaften und auch ein generelles Umdenken hin zum Naturbewusstsein!
Aber ja, lieber Axel. Die Forderung ist in Sachverständigenkreisen seit vielen Jahrzehnten unbestritten, so auch im den Gutachten des deutschen Rates für Umweltfragen seit vielen Jahren und seit Montreal im letzten Septempber sogar Gegenstand der internationalen Vereinbarung der COP 15. Nur, da gibt es ein kleines Problem: Christoph Heinrich und ich hatten mit der BAG Wald+Wild im NABU bereits in den 90ern den Verband auf das Ziel gehoben mindestens 10 % aller öffentlichen Wälder (=5 % des Gesamtwaldes) aus der Nutzung zu nehmen. Diese Forderung wurde Anfang des Jahrhunderts offizielles Ziel der BR im Rahmen ihrer BioDiv-Strategie. Jetzt 20 Jahre später stehen wir bei max. 2,5 %. Also wie wird das dann wohl mit den hehren Vereinbarungen aus Montreal ausgehen? Es ist - und das ist meine Antwort dazu - unsere Aufgabe durch kluge Vorschläge uns diesem Ziel Schritt für Schritt zu nähern. Die wirksame Sofortentscheidung unserer Regierungen in Bund und Ländern sehe ich nicht.
Wir müssen Sie wohl in Trippelschritten wie einen ängstlichen Welpen zum "Jagen" tragen. Wie wir da vorankommen, werde ich in einem meiner nächsten Videos am Beispiel der Biber im Wald mal vorschlagen. MfG W.B:
moin, ein klasse video👍 ich bin gerade im bergischen land, ich könnte heulen wenn ich mich hier umsehe 🥴
So ist das Leben, Waldfreunde haben in Deutschland leider nur selten Gelegenheit sich glücklich zu fühlen. Die Trauer über die überall realexistierende Realität des Waldes im Land der angeblichen Super-Waldfreunde Nummer 1 und der Erfinder der forstlichen Nahhaltigkeit mit dem Selbstvesrtändnis des Weltvorbildes treibt einem täglich die Tränen in die Augen. Meine herzliche Anteilnahme. Ihr W.B.
Die Frage an unseren Stadtförster "weshalb kommen bei uns Tannen ohne Zaun hoch?" führte zur Antwort "Wir schiessen alles was wir sehen! Was wir nicht sehen ist noch reichlich! In den meisten Wäldern ist der Wildbestand um das zig-fache zu hoch!".
Es gibt also auch Beamte mit gleicher Meinung!
Wenn ich bitte etwas meckern dürfte? Das verwendete Mikro ist zwar kultig, taugt aber in den meisten Fällen nicht viel. Bitte mal ein paar EUR in die technik investieren.
Natürlich haben Sie recht, den ich meine immer primär meine lieben akademischen Kollegen. Sie sind verantwortlich für das eklatante Führungsversagen der Landesforstbetriebe. Die Mehrheit der Förster und erst recht nahezu die gesamte Waldarbeiterschaft sind gut zu gewinnen für den anstehenden Pradigmenwechsel. Der Fisch stinkt also vom Kopf her und die Politik lässt sich sich akademisch verscheißern. So ist die Lage im öffentlichen Wald. Leider! MfG W.B.
Der Kollege hat absolut recht! Es gibt einschlägige Untersuchungen zum Rehwildbestand und wie wenig man davon sieht... auch wir erlegen alles, was wir sehen (immer im Rahmen der Jagdzeit) und das schon seit Jahrzehnten, dafür haben wir keine Zäune und die Naturverjüngung kommt artenreiche und flächig!!
❤ und bitte keine Ausreden, Samenproduktion wäre teuer, die reifen Samen fliegen mit dem Wind weg. Beispiel Birke, Tanne welche keine zapfen abwirft, und so weiter. Knapp vor Beginn der Samenreife den dicken Samen Baum Fällen, deren Samen sonst unerreichbar sind. Die Samen mit möglichst viel Astmaterial in möglichst großen billig Abdeckplanen zum ausreifen bringen. Kontrolliert zu Hause natürlich. Luftaustausch und keine Schimmelbildung. Spätestens nach zwei Monaten ist dann jeder keimwillige Samen auch keimwillig. Also nichts mit teurer SamenProduktion, im grossen Maßstab NICHT machbar. BÜRGERMEISTER-SamenAnnahmestellen gegen kleines Entgelt und EhrenTitelBezeugung ist wünschenswert.
Jede BOKU, BodenkulturAnstalt in deinen Umkreis ist wissend darüber, zu welcher Zeit jede HaupBaumart seine SAMEN-REIFE hat.
Nur die Politik ist zu blöd, über das ganze ÖDLAND BaumSamenStreu einzubringen. Wie passt das Ganze mit CO2Problematik zusammen ? Die will doch CO2 vermeiden.
Lieber Herr Zöllner, Sie sollten sich mal über die neuesten Verfahren der Drohnensaat informieren. Da werden inzwischen die leichtsamigen Samen in einer Nährstoffhülle bliebigen Gewichts eingeschlossen und abgeworfen, was zahllose Vorteile hat. Die Entwicklungen sind also in vollem Gange. MfG W.B.
Hallo Herr Bode, vielen Dank für das Video. In meinem rund 16 ha Besitzflächen sind bereits knapp über 5 Prozent aus der Nutzung. Vom Forstamt werden die Flächen aber gar nicht erfasst, obwohl Baumbestand vorhanden ist, da die Flächen nicht als Forst sondern als Holzung oder Unland im Kataster stehen. Schöne Grüße Marko Schaumburg
Unland ist mitunter natürliches Goldland. Ja, ja, die Bürokratie hält sich gerne mit dem auf, worauf es nicht ankommt. Nichts ist leichter als durch perfekte Bürokratie seine Existenzberechtigung nachzuweisen. Ich komme aus einer Kaufmannsfamilie und da hieß es beim Blick in die Welt drumherum: Außen hui, innen pfui. Machen Sie ihr eigenes Ding weiter wie bisher und lassen Sie den Forst Forst sein und weiter seine Kalamitäten pflegen. Seien Sie sich gewiss, Sie arbeiten nicht nur für Ihre Kinder und Enkelkinder, sondern für das Gemeinwohl - auch wenn die anderen dafür bezahlt werden. Glückwunsch Ihr W.B.
Sei doch froh darüber, als privater Grundstückbesitzer. Hat bestimmt auch seine Vorteile.
@@zollnerkarlheinz9961Da kann ich Ihnen beim besten Willen nicht zustimmen, Herr Zöllner. Kann es sein, dass Sie die Absichten dieses Kanals noch nicht verstanden haben? Es geht uns um die glaubwürdige Integration von Nutzung und Schutz, um ansonsten bei weiterer Zuspitzung der ökologischen Waldkrise einer dann verständlicherweise zunehmenden Nutzungsfeindlichkeit durch Best practice waldbaulich zu begegnen. Denn der Rohstoff Holz ist das Beste, dem wir uns widmen dürfen im Klimawandel. Ihren Kommentar hätte ich von Ihnen nicht erwartet und sehe ihn als einmalige Entgleisung aus Ihrer Feder an. Trotzdem weiter herzlich willkommen. W.B.
@@zollnerkarlheinz9961 Ich bin doch froh darüber. War doch gar keine Meckerei;-) Ich wollte nur darauf hinweisen, dass von den Forstämtern trotz kartellrechtlicher Loslösung der Holzvermarktung häufig trotzdem die Zuständigkeit nur für die Wirtschaftsflächen gesehen werden und kein ganzheitlicher Ansatz auch für die aus der Nutzung genommenen Flächen oder Randflächen erfolgt. Hier werden dann wieder unterschiedliche Behörden mit völlig unterschiedlichen Sichten und Herangehensweisen relevant, mit denen man konfrontiert ist oder die einen nicht weiterhelfen können. Ja man kann froh sein, wenn man in Ruhe gelassen wird ;-)
Unser Wald: warum wir ihn lieben und trotzdem zerstören. Ganze Folge. Zu finden auf UA-cam. Gute Waldbilder mit hauptsächlich Buche . Umfangreich, jedes Wald Thema wird behandelt.
Danke Herr Zöllner, schaue ich mir an. Vielleicht kann ich Sie ja doch noch überzeugen, dass die Holzerzeugung im Wald wohl nur im und mit dem Buchenmischwald überleben wird. D.H. indirekt mit rund 50 % Mischbaumarten (20% standortheimische BA und max. 30% standortfremde BA) - mehr geht dann allerdings nicht. MfG W.B.
Lieber Herr Bode, vielen Dank für Ihren Kanal. Ich würde Ihnen gerne ein Video zuschicken, finde aber im Kanalinfo keine e-mail Adresse. Wie kann ich Ihnendas Video zukommen lassen?
Sie brauchen den Kanal nur auf dem Copmputer zu öffen und dann finden Sie sie im Kanalinfo (aus Sicherheitsgründen). Helfen Sie uns aber auch Abos zu gewinnen (Hilfe auf Gegenseitigkeit) und haben Sie bitte Geduld, ich werde zurzeit zugeschmissen mit Videos und wir müssen ja auch eine gute Mischung anstreben aus Praxisbeispielen, Theorie, Debatte, Interviews etc.. MfG W.B.
@@wilhelmbode8467 Wird gemacht! Sie haben mindestens so viele Abonnenten (70.000) verdient, wie mein Lieblings-Waldkanal (Ein Mann im Wald).
Schöne Grüße aus dem "Buch" in Lindenfels, der Perle des Odenwalds.
Wie schön, den kenne ich gut aus meiner Zeit in Seeheim-Jugenheim. Halten Sie die Stellung und sorgen Sie, dass mein Kanal der beliebteste des Odenwaldes wird durch Abos, Abos, Abos .... Herzlichst Ihr W.B.
@@wilhelmbode8467 Ich habs selbst 1/2 Ha Ahorn- Mischwald im Steilhang von der Diakonie gepachtet. Ich werde versuchen ihn in Dauerwald mit kleiner touristischer- Aboretum- Färbung zu verzaubern.
Der gesamte Kompost aus meinem winziugen Gartenpflege- Betrieb landet sortiert als Mulchmaterial im Wald.
Dort am größten Haufen, hat sogar eine mächtige Ulme- als einzige das Ulmensterben überlebt.
Letztens hat Herr Otterpohl einen gut besuchten Kurs in der Nähe abgehalten.
Ich würde mich freuen, wenn auch sie ...
Da könnte ich mir Ihr Buch signieren lassen🙂
sehr schlechte Tonqualität... 😏
Wir sind ständig dabei uns technisch besser auszurüsten - auf eigene Kosten und ohne Einnahmen. Sachspenden nehmen wir entgegen. Allein das Zweiwege-Mikrofon-Set von Osmo kostet rund 400 Euro. MfG W.B.
Ich bin kein Tonfachmann, aber ich würde versuchen das Micro näher an den Sprechenden zu platzieren.
Danke für den Hinweis. Das Probleme mit der Lautstärke scheint besonders zu bestehen, wenn man das Video am Handy schaut. Am PC ist es (jedenfalls bei uns) in Ordnung. Wir werden in Zukunft noch mehr darauf achten, dass die Sprecher nahe am Mikro sind.
@@alexandergalneder Danke, ich werde darauf achten, und wir verbssern uns kontinuierlich. MfG W.B.