Danke für den tollen vortrag! eine kleine kritik bzw. Ergänzung ich arbeite seit 15 jahren als forstwirt mit schwerpunkt Dauerwald und ich empfehle eine einen rückegassen abstand von 30m im flache gelände und je steiler desto größer der abstand bei 80prozent hangneigung kann es dann schon 100m sein. Das hat sich beim arbeiten als ideal rausgestellt wenn die wege zu weit werden, werden die schäden an der mittel und unterschicht häufiger und das rücken unwirtschaflicher.
Ihre Vorschläge kann ich in wesentlichen Teilen folgen, aber 30 m im Flachland sind zu wenig. Das Entscheidende ist der Schutz des Waldinnenklimas und der beginnt bei 60 m. Natürlich bedingt das höhere Rückekosten durch gebrochenen Transport. Aber im KLimawandel kommt es mehr als je zuvaor auf das ungestörte Waldbinnenklima an (Windruhe, Luftfeuchte etc.). Alle die ich kenne und die das beachten sind selbst überrascht, welche waldökologischen Effekte das zur Folge hat. es rechnet sich! Danke für Ihre konstruktiven Beitrag. MfG W.B.
Der Begiff Plenterwald kommt daher, ist aber nicht der einzige Wald in dem geplentert wird. Er gilt zurecht als Unterfall des Duerwaldes, der immer geplentert wird. Nur im Plenterwald nach sehr viel strengeren Regeln. MfG W.B.
Vergessen wir nicht, die Politik liebt schön klingende Verheißungen, die sind nämlich stressfrei zu erhalten. Es wird an uns liegen, sie beim Wort zunehmen. Und nicht zu vergessen unsere Politiker sind von Haus meistens naturferne Stadtmenschen mit wenig Gefühl für die Waldökologie. Trotzdem bin ich optimistisch angesichts der pessimistischen Aussichten im Klimawandel. Es bleibt Ihnen nichts anderes mehr übrig. Herzlichst Ihr W.B.
Lieber Herr Bode, vielen Dank für das gelungene Video, in dem Sie das Wichtigste zum Dauerwald anschaulich darstellen. Sie haben sicherlich auch das Video von Herrn Rigotti verfolgt, was ich auch sehr gelungen fand. Viele Grüße Marko Schaumburg
Ja, lieber Herr Schaumburg, das werden wir verarbeiten noch vor Weihnachten und ich habe Herrn Rigotti in Kaufering kennengelernt. Ein Kämpfer auf unserer Seite. Die Kämpfer für den Dauerwald werden mehr und mehr. MfG Ihr W.B.
Lieber Raimund, wie ich in Deinem Wald sehen durfte, gehe ich besser bei Dir in die Schule. Wir werden noch vor Weihnachten ein Video über Deinen Wald zusammenschneiden, denn er hat mich tief beeindruckt. Danke und mfG Wilhelm B.
Und Bienen gehören auch in den Dauerwald, denn bekanntlich folgen sie den Blattläuse und die werden von der Gesundheitspolizei den Ameisen, gepflegt. Also ganz nach Goethe: Die Flöhe und die Wanzen gehören auch zum Ganzen. Herzlichst Ihr W.B.
Lieber Herr Bode, danke für das wunderbare Video. Meine Frage: Warum mühen sich so wenige Waldverantwortliche auf dem Weg zum Dauerwald, den Alfred Möller zu seiner Zeit ja als dornenvoll, steil und steinig beschreiben hat?
Danke, Sie legen die Hand ins Feuer, und ich müsste Ihnen dazu einen Roman schreiben. Es ist ein eigenes Thema zur Soziologie der früheren Forstbürokratie und der Forstwissenschaft, die zeitgleich zum Altersklassenwald entstand. Die Dinge kommen jetzt allmählich in Fluss und ich gehörte mal zu den schärfsten Kritikern der etablierten Forstwirtschaft und -wissenschaft. Aber jetzt scheint mir es nicht mehr ratsam, die soziologischen Probleme von Gestern nach oben zu kehren, denn jetzt geht es darum, die uns im Klimawandel noch verbleibende Zeit zu nutzen. Schauen Sie mal, ob Sie mein Buch Waldwende aus den 90er Jahren noch im Antiquariat erwischen, da ist alles ausführlich dargestellt. es hatte 4 Auflagen und ist auch in vielen Bibliotheken auszuleihen. Beste Grüße W.B.
Hallo Herr Bode Ist es denn möglich Sie zu Kontaktieren (evtl. auch ein Beratungsgespräch /-besuch), da wir auch unseren Wald auf einen Dauerwald umbauen wollen.
Danke an Sie beide. Leider geraten die Videos schon mal 50 Minuten lang. Andererseits hat bei mir der Inhalt Vorrang. Unsere Zeit leidet an dem ex und hopp und ich kann und will mich nicht daran gewöhnen. Denn ich gehöre mit 76 der Generation an, die nicht mehr lange Zeit hat ihre Gedanken und Erfahrungen weiterzugeben in unserer gänzlich dem Wechsel und der Überfütterung unterliegenden Zeitstrom. Beste Grüße Ihr W.B.
Danke für den tollen vortrag! eine kleine kritik bzw. Ergänzung ich arbeite seit 15 jahren als forstwirt mit schwerpunkt Dauerwald und ich empfehle eine einen rückegassen abstand von 30m im flache gelände und je steiler desto größer der abstand bei 80prozent hangneigung kann es dann schon 100m sein. Das hat sich beim arbeiten als ideal rausgestellt wenn die wege zu weit werden, werden die schäden an der mittel und unterschicht häufiger und das rücken unwirtschaflicher.
Ihre Vorschläge kann ich in wesentlichen Teilen folgen, aber 30 m im Flachland sind zu wenig. Das Entscheidende ist der Schutz des Waldinnenklimas und der beginnt bei 60 m. Natürlich bedingt das höhere Rückekosten durch gebrochenen Transport. Aber im KLimawandel kommt es mehr als je zuvaor auf das ungestörte Waldbinnenklima an (Windruhe, Luftfeuchte etc.). Alle die ich kenne und die das beachten sind selbst überrascht, welche waldökologischen Effekte das zur Folge hat. es rechnet sich! Danke für Ihre konstruktiven Beitrag. MfG W.B.
Danke auch für diesen Beitrag, er ist wie eine Vorlesung. Jetzt weiß ich, was Plentern bedeutet.
Der Begiff Plenterwald kommt daher, ist aber nicht der einzige Wald in dem geplentert wird. Er gilt zurecht als Unterfall des Duerwaldes, der immer geplentert wird. Nur im Plenterwald nach sehr viel strengeren Regeln. MfG W.B.
Und gratulor zu den positiven Nachrichten. Möge Ähnliches aus NRW kommen!
Vergessen wir nicht, die Politik liebt schön klingende Verheißungen, die sind nämlich stressfrei zu erhalten. Es wird an uns liegen, sie beim Wort zunehmen. Und nicht zu vergessen unsere Politiker sind von Haus meistens naturferne Stadtmenschen mit wenig Gefühl für die Waldökologie. Trotzdem bin ich optimistisch angesichts der pessimistischen Aussichten im Klimawandel. Es bleibt Ihnen nichts anderes mehr übrig. Herzlichst Ihr W.B.
Lieber Herr Bode, vielen Dank für das gelungene Video, in dem Sie das Wichtigste zum Dauerwald anschaulich darstellen. Sie haben sicherlich auch das Video von Herrn Rigotti verfolgt, was ich auch sehr gelungen fand. Viele Grüße Marko Schaumburg
Ja, lieber Herr Schaumburg, das werden wir verarbeiten noch vor Weihnachten und ich habe Herrn Rigotti in Kaufering kennengelernt. Ein Kämpfer auf unserer Seite. Die Kämpfer für den Dauerwald werden mehr und mehr. MfG Ihr W.B.
Besten Dank für diese sehr gelungene Zusammenstellung!
Lieber Raimund, wie ich in Deinem Wald sehen durfte, gehe ich besser bei Dir in die Schule. Wir werden noch vor Weihnachten ein Video über Deinen Wald zusammenschneiden, denn er hat mich tief beeindruckt. Danke und mfG Wilhelm B.
Hallo Herr Bode, danke für Ihr heutiges Video. PS: hatte diesen Jahr sehr viel mit den Bienen zu tun, z.Z. über 60 Völker.😊😊😊 LG Dirk V.
Und Bienen gehören auch in den Dauerwald, denn bekanntlich folgen sie den Blattläuse und die werden von der Gesundheitspolizei den Ameisen, gepflegt. Also ganz nach Goethe: Die Flöhe und die Wanzen gehören auch zum Ganzen. Herzlichst Ihr W.B.
Lieber Herr Bode, danke für das wunderbare Video. Meine Frage: Warum mühen sich so wenige Waldverantwortliche auf dem Weg zum Dauerwald, den Alfred Möller zu seiner Zeit ja als dornenvoll, steil und steinig beschreiben hat?
Danke, Sie legen die Hand ins Feuer, und ich müsste Ihnen dazu einen Roman schreiben. Es ist ein eigenes Thema zur Soziologie der früheren Forstbürokratie und der Forstwissenschaft, die zeitgleich zum Altersklassenwald entstand. Die Dinge kommen jetzt allmählich in Fluss und ich gehörte mal zu den schärfsten Kritikern der etablierten Forstwirtschaft und -wissenschaft. Aber jetzt scheint mir es nicht mehr ratsam, die soziologischen Probleme von Gestern nach oben zu kehren, denn jetzt geht es darum, die uns im Klimawandel noch verbleibende Zeit zu nutzen. Schauen Sie mal, ob Sie mein Buch Waldwende aus den 90er Jahren noch im Antiquariat erwischen, da ist alles ausführlich dargestellt. es hatte 4 Auflagen und ist auch in vielen Bibliotheken auszuleihen.
Beste Grüße W.B.
Hallo Herr Bode
Ist es denn möglich Sie zu Kontaktieren (evtl. auch ein Beratungsgespräch /-besuch), da wir auch unseren Wald auf einen Dauerwald umbauen wollen.
Leider werden meine Antworten automatisch wieder gelöscht. MfG W.B.
Die gleiche Frage habe ich mir auch gestellt. Ich würde gerne unserem „Zahnstocherwald“ wieder mehr Leben einhauchen.
Ich bekomme Lust Wald zu kaufen
Herr Backhaus springt auf jedes Pferd was vorbei kommt
Es liegt an uns allen, die Politik beim Wort zu nehmen. Unser Wahlkreuzchen entscheidet, ob die Politiker es halten. Danke mfG W.B.
definitiv sehr gehaltvolle und spannende Inhalte. Aber ist ein 50 min Video wirklich eine Kurzfassung? :D
Also ich muss sagen, bei Herrn Bodes Videos vergeht die Zeit immer schnell, da fühlen sich 50 Minuten wie 25 an.
Danke an Sie beide. Leider geraten die Videos schon mal 50 Minuten lang. Andererseits hat bei mir der Inhalt Vorrang. Unsere Zeit leidet an dem ex und hopp und ich kann und will mich nicht daran gewöhnen. Denn ich gehöre mit 76 der Generation an, die nicht mehr lange Zeit hat ihre Gedanken und Erfahrungen weiterzugeben in unserer gänzlich dem Wechsel und der Überfütterung unterliegenden Zeitstrom. Beste Grüße Ihr W.B.