Die Kernaussage, dass wir unsere (gewohnte) Mobilität und den Transport eher versuchen 1:1 auf einen umweltfreundlichen Energieträger zu konvertieren, als die Notwendigkeit zu überdenken, macht zumindest nachdenklich
Ich frage mich ob man nicht auf großen Schiffen wie auch immer geartete Windkraftanlagen betreiben kann die dann Batterien auf dem Schiff laden welche dann insgesamt kleiner ausfallen könnten als Batterien die Kapazität für die gesamte Fahrstrecke haben. Außerdem stelle ich doch ein wenig in Zweifel das die Batterien die ausreichend für große Containerschiffe sind tatsächlich so groß sein müssten das man am Ende nur noch 10 Container transportieren kann. Klar wird die Bemerkung etwas überspitzt gemeint sein aber die Frage ist dennoch wie die tatsächlichen Zahlen sind, wenn man z.B. "nur" noch halb so viele Container transportieren könnte bei einem voll-Batterieantrieb und sich die Frachtpreise dann z.B. verdoppelt, währe das ja bei den derzeit geringen Preisen ohne weiteres realisierbar. Umweltschutz muss ja nicht unbedingt gratis sein um sinnvoll zu sein und Umweltschutz ist am Ende Menschenschutz und wie hoch soll man Leben und Gesundheit von Millionen wenn nicht gar Milliarden Menschen bewerten? Und klar kann man solche Entscheidungen nicht den Reedern überlassen die ja naturgemäß nur auf ihren eigenen finanziellen Vorteil bedacht sein müssen, hier müssen Rahmenbedingungen geschaffen werden und das durchaus auch mit Geboten und Verboten! Wenn man Menschen moralische Entscheidungen überlässt die sozusagen um ihr eigenes "Überleben" kämpfen kann man nicht viel erwarten, dann landet man bei erschlagenen Schiffsbrüchigen um in den Besitzt des Strandgutes eines havarierten Schiffes zu kommen. 🤷♂
1. Vielleicht mal PV-Modul-Segel für Schiffe ausprobieren. Die nutzen den Wind, und laden gleichzeitig die Batterien für die Flauten, und Kühlaggregate. Bei Stromüberschuss könnten sie auch noch Wasserstoff produzieren. 2. Die 80 Meter Batterie-Containerschiff-Variante klingt für mich nach Binnenschifffahrt. die haben meistens ca. 100 Meter. Eine Firma welche Interesse an sowas hat, z.B. Werft, Batteriehersteller oder große Reedereien, könnten sich mit kleinen Familienunternehmen, welche nur ein oder zwei Schiffe haben, zu Forschungszwecken zusammen tun. Ähnlich wie E-Mercedes-Actros.
Wenn die Motoren diese verwenden können, gibt es hier bis auf die möglicherweise geringere Energiedichte keine Probleme - nur die Reichweite könnte sich reduzieren. Die Verwendung von grünem Methanol steht bei vielen weit oben auf der Liste und die technischen Hürden sind überschaubar - müssen aber dennoch gelöst werden. Somit kann ein solcher Treibstoff nicht “einfach” in die bestehende Tank-Infrastruktur gefüllt werden um den Motor damit zu versorgen, viele Komponenten kann man aber adaptieren. Für die Motoren erfordert dies möglicherweise neue Köpfe und/oder Steuerungen.
@@CUBETechie Es würde zwar weniger CO2 entstehen, aber ein geringer Anteil des Methans gelangt in die Atmosphäre und macht es dadurch nicht wirklich zu einem klimafreundlicherem Kraftstoff.
Ich hab nicht ganz verstanden warum eine Brennstoffzelle auf bei der ganz großen Schifffahrt nicht gehen soll. Mir ist schon klar dass die ersten Ammoniak angetriebene Schiffe mit einem Verbrenner ausgestattet sind weil Ammoniak-Brennstoffzellen noch nicht so weit sein, wäre jedenfalls interessant einen Experten zu dem Thema zu hören.
die Mengen die dafuer benoetigt werden sind auch nicht riessig, weil wir relativ schnell wieder an die Tankstelle fahren koennen😅🤣😂😚 das macht die Sache natuerlich viel besser😆😅🤣😂😉
Eine Batterie die von sich aus eine Spannung erzeugt muss auch entsorgt werden wenn sie aufgebraucht ist. Geschweige denn von der Produktion der Elektroden (metalle) die den Gewinn nicht rechtfertigen würde.
58 Minuten 3 Prozent Anteil an den Emissionen. Gibt keine wichtigeren Themen? Zum Beispiel: wie kommen wir zu praktischen und bezahlbaren E-Autos für den einfachen Bürger? Über die Schifffahrt können wir uns dann unterhalten, wenn die wesentlichen Bereiche, vor allem der Straßenverkehr zu 80 Prozent klimaneutral sind.
natürlich müssen wir uns über alle Emittenten Gedanken machen, sonst könnte ich gleich argumentieren, dass man sich über den Autoverkehr keine Gedanken machen dürfte, sondern zuerst auf die Gebäudedämmung achten müsste.
Großartiges Interview ... ich hab diesen Kanal vor Kurzem entdeckt und bin echt begeistert von der Qualität Ihrer Arbeit. Bitte weiter so 🙂
Wenn ich ein Trinkspiel machen würde und jedes mal wenn ich in diesem Podcast "der Markt" höre, wäre ich längst besoffen, Prost!
Die Kernaussage, dass wir unsere (gewohnte) Mobilität und den Transport eher versuchen 1:1 auf einen umweltfreundlichen Energieträger zu konvertieren, als die Notwendigkeit zu überdenken, macht zumindest nachdenklich
Lang aber hochinteressant.
Lang ja, aber sehr oberflächlich und zum Teil mit populistischen unbelegten Behauptungen! Nicht gut.
Erklärt in ewigen Sätzen Offensichtlichkeiten.
4:47 was versteht man unter einem marinisierten Dieselmotor?
Ich frage mich ob man nicht auf großen Schiffen wie auch immer geartete Windkraftanlagen betreiben kann die dann Batterien auf dem Schiff laden welche dann insgesamt kleiner ausfallen könnten als Batterien die Kapazität für die gesamte Fahrstrecke haben.
Außerdem stelle ich doch ein wenig in Zweifel das die Batterien die ausreichend für große Containerschiffe sind tatsächlich so groß sein müssten das man am Ende nur noch 10 Container transportieren kann.
Klar wird die Bemerkung etwas überspitzt gemeint sein aber die Frage ist dennoch wie die tatsächlichen Zahlen sind, wenn man z.B. "nur" noch halb so viele Container transportieren könnte bei einem voll-Batterieantrieb und sich die Frachtpreise dann z.B. verdoppelt, währe das ja bei den derzeit geringen Preisen ohne weiteres realisierbar. Umweltschutz muss ja nicht unbedingt gratis sein um sinnvoll zu sein und Umweltschutz ist am Ende Menschenschutz und wie hoch soll man Leben und Gesundheit von Millionen wenn nicht gar Milliarden Menschen bewerten?
Und klar kann man solche Entscheidungen nicht den Reedern überlassen die ja naturgemäß nur auf ihren eigenen finanziellen Vorteil bedacht sein müssen, hier müssen Rahmenbedingungen geschaffen werden und das durchaus auch mit Geboten und Verboten!
Wenn man Menschen moralische Entscheidungen überlässt die sozusagen um ihr eigenes "Überleben" kämpfen kann man nicht viel erwarten, dann landet man bei erschlagenen Schiffsbrüchigen um in den Besitzt des Strandgutes eines havarierten Schiffes zu kommen. 🤷♂
1. Vielleicht mal PV-Modul-Segel für Schiffe ausprobieren. Die nutzen den Wind, und laden gleichzeitig die Batterien für die Flauten, und Kühlaggregate. Bei Stromüberschuss könnten sie auch noch Wasserstoff produzieren.
2. Die 80 Meter Batterie-Containerschiff-Variante klingt für mich nach Binnenschifffahrt. die haben meistens ca. 100 Meter. Eine Firma welche Interesse an sowas hat, z.B. Werft, Batteriehersteller oder große Reedereien, könnten sich mit kleinen Familienunternehmen, welche nur ein oder zwei Schiffe haben, zu Forschungszwecken zusammen tun.
Ähnlich wie E-Mercedes-Actros.
1) das dürfte strukturell kaum möglich sein ohne hunderte Tonnen zu wiegen.
Kein Batterie-Schiff, aber dennoch interessant: eine kabelgebundene Elektro-Fähre: ua-cam.com/video/MYqCWxdM4ww/v-deo.html
Wären Reaktoren nicht die bessere Lösung für Schiffsgiganten.
Wie sieht es für e-Fuels auf Langstrecke aus für den Bestand?
Wenn die Motoren diese verwenden können, gibt es hier bis auf die möglicherweise geringere Energiedichte keine Probleme - nur die Reichweite könnte sich reduzieren. Die Verwendung von grünem Methanol steht bei vielen weit oben auf der Liste und die technischen Hürden sind überschaubar - müssen aber dennoch gelöst werden. Somit kann ein solcher Treibstoff nicht “einfach” in die bestehende Tank-Infrastruktur gefüllt werden um den Motor damit zu versorgen, viele Komponenten kann man aber adaptieren. Für die Motoren erfordert dies möglicherweise neue Köpfe und/oder Steuerungen.
@@POLiS-HIU wie sieht es mit CNG aus wäre das eine mögliche Lösung? Den methan kann aber auch überall irgendwie gewonnen werden
@@CUBETechie Es würde zwar weniger CO2 entstehen, aber ein geringer Anteil des Methans gelangt in die Atmosphäre und macht es dadurch nicht wirklich zu einem klimafreundlicherem Kraftstoff.
Ich hab nicht ganz verstanden warum eine Brennstoffzelle auf bei der ganz großen Schifffahrt nicht gehen soll. Mir ist schon klar dass die ersten Ammoniak angetriebene Schiffe mit einem Verbrenner ausgestattet sind weil Ammoniak-Brennstoffzellen noch nicht so weit sein, wäre jedenfalls interessant einen Experten zu dem Thema zu hören.
Hab ich das richtig verstanden Ammoniak wir in den Tank gekippt und dann als antrieb benutzt?
@@CUBETechie Ja Ammoniak geht auch für Verbrenner, MAN entwickelt gerade nen Schiffsmotor
Batterien für alles warte nich bis ich meinen Fernseher auch dran Packen kann.
...die Umrüstung am Zürcher See auf batteriebetriebene habens wieder abgesagt. Batterien für die gewünschte Leistung zu schwer...
die Mengen die dafuer benoetigt werden sind auch nicht riessig, weil wir relativ schnell wieder an die Tankstelle fahren koennen😅🤣😂😚 das macht die Sache natuerlich viel besser😆😅🤣😂😉
Ich würde danach forschen, ob man ein schiff nach einer art salzwasserbatterie bauen kann.
Stromspeicher Nordsee ^^
Eine Batterie die von sich aus eine Spannung erzeugt muss auch entsorgt werden wenn sie aufgebraucht ist. Geschweige denn von der Produktion der Elektroden (metalle) die den Gewinn nicht rechtfertigen würde.
@@matneu27 Schon was von Recycling gehört?
Warum nicht wieder Segelschiffe wie 1800 so ein Schwachsinn
Genau. Wofür haben wir denn diesen wunderbaren Ölschlamm, der beim Verbrennen unsere Luft und das Klima ruiniert!?
58 Minuten 3 Prozent Anteil an den Emissionen.
Gibt keine wichtigeren Themen? Zum Beispiel: wie kommen wir zu praktischen und bezahlbaren E-Autos für den einfachen Bürger?
Über die Schifffahrt können wir uns dann unterhalten, wenn die wesentlichen Bereiche, vor allem der Straßenverkehr zu 80 Prozent klimaneutral sind.
natürlich müssen wir uns über alle Emittenten Gedanken machen, sonst könnte ich gleich argumentieren, dass man sich über den Autoverkehr keine Gedanken machen dürfte, sondern zuerst auf die Gebäudedämmung achten müsste.
Richtig. First Things first!
Lassen wir uns nicht von den Nebelwerfern vom Wichtigen und jetzt Möglichem ablenken.
😂😂😂😂Meine Fresse. Gehirnwende ist jetzt angesagt