Ich finds wahnsinnig cool, dass du dich immer mit den neuesten Themen aus der Wissenschaft befasst! 👍 Auch mit denen, von denen man weniger mitbekommt.
@@BreakingLab bitte mach mal ein Video über folgendes - 1% der Weltwirtschaftsleistung "eines Jahres" würden genügen, um jegliche genutzte Energie durch erneuerbare Energien zu generieren. 2008 wurden in der Bankenkrise ca. 38% (wenn ich mich nicht irre) der Weltwirtschaftsleistung für die Rettung dieser ausgegeben. Wieso, WIESO sind Menschen so dumm und irrational, geben Geld für Geld bzw. kapitalistische Belange aus, anstatt rational das sinnvollere zu tun?! Dieser Zusammenhang würde mich sehr interessieren. Danke!
Eigentlich sind diese Ideen alle Müll. Die Idee, eine durch Technologie zerstörte Welt allein mit Technologie retten zu wollen, ist einfach nur zum Brechen. Hauptsache, der "internationale Handel" kann munter weiter gehen.
Finde deine Videos und die Themen, die du aussuchst echt spannend! Habe das Gefühl das du mit der Zeit viel lockerer wirst und finde es mega cool, wenn du ein bisschen aus deinem Leben erzählst, wie das mit der KI.
Ich hab deinen Kanal vor ca. Einem Monat entdeckt und ich kenne wirklich keinen einzigen besseren. Die Themen sind immer super interessant und informativ und die Videos mit verschiedensten Quellen echt gut gestaltet. Der Kontent ist wirklich Klasse. Mach bitte so weiter👍
So ein toller Kanal! In der heutigen Wüste der Intellektualität ist Bildung und Information, die Spaß macht ganz ganz wichtig! Ich hoffe, dass dein Kanal noch viel Wachstum erfährt und deine Reichweite steigt! 😊👍🏻 Tolles Video!!!
Das kann man auch nur schreiben wenn man von der Technik über die hier falsch berichtet wird keine Ahnung hat. UA-cam Knaäle sind keine Orte wo man Bildung findet.
An der autonomer Schifffahrt sind einige bereits dran. Die Japaner sind da recht weit.. leider muss so ein Fleddner mit 700u/min drehen und ist daher nicht so wirklich geeignet für meine kleine Yacht, auch als Teleskop nicht wirklich (zuu viele Kräfte am Werk). Das Verfahren ist aber genial! Solar, Magnus, /Wind und Wasserstoff damit kann man Waren genauso transportieren.. :)
Die Lenkdrachen wurden von Skysails erstmalig entwickelt und sind leider krachend gescheitert. Die Ersparnis lag in einigen Studien gar nur bei 5%. Diese Ersparnis hat sich bei den hohen Installations und vor Allem Wartungskosten nie rentiert. Da kann Öl so teuer sein wie es will leider..
Airbus Tochter Airseas hat das System mit dem SeaWing bereits weiterentwickelt. Die Idee ist keineswegs gescheitert, nur Skysails ist eben gescheitert.
Auch beim Öl haben die Eigner irgendwann ein Schmerzgrenze. Es rentiert ohnehin nur weil die Schiffe faktisch schwimmende Verbrennungsanlagen für Sondermüll sind. Denn das Schweröl sind die Abfälle aus der Raffinerie.
@@rassel7691 Auch wenn Airbus meint da etwas entwickeln zu können, so hat ein Zugdrachen auf Grund seiner Physik wie er Kräfte und somit Vortrieb erzeugt einfach zu große Einschränkungen als dass er für Schiffe funktionieren kann. Das fängt schon damit an dass der Winkel in dem er zieht mit steigender Geschwindigkeit immer ungünstiger wird und der kraftvektor damit keine Zugkraft in Fahrtrichtung liefert. Dann zieht er nach oben was dem Schiff genauso wenig hilft. Der Drachen braucht daher sehr langsame Schiffe und Wind der von hinten kommt. Das ist aber nur sehr selten der Fall. Von der geringen Zugkraft auf Grund eder maximalen Größe eines solchen Drachens ganz zu schweigen.
Genau das ist das Thema, das erste Schiff das damit gefahren ist hat drei Drachen zum Stückpreis von 500.000€ verloren. Tolles System. Ausserdem ließ sich der Drachen nicht automatisieren, somit musste ein Besatzungsmitglied ihn permanent steuern.
Grundsätzlich gute Idee, aber bei den Flettner-Rotoren muss der Wind von der Seite Kommen (der Magnus-Effekt wirkt immer rechtwinklig), bei den Drachen kommt der Wind glaub ich eher von hinten...
Ein Problem ist das die großen Schiffe bis jetzt ja im Grunde mobile Giftmüllverbrennungsanlagen sind , weil Schweröl ja nichts anderes ist wie der Restmüll der bei dem raffinieren von Benzin, Diesel und Heizöl übrig bleibt und somit ein sehr günstiger Treibstoff ist der sonst in richtigen Sondermüllverbrennungsanlagen mit aufwendigen Filteranlagen teuer entsorgt werden müsste ! 🤔😳
"Die Segel ähneln aber einem Flügel eines Flugzeugs, als einem traditionellem Segel" Kleiner Tipp: Schau dir ein traditionelles Segel mal genau an, vor allem die von Yachten. Der Grund, warum man mit diesen ziemlich gut am Wind (Also in einem bestimmten Winkel gegen den Wind) segeln kann liegt daran, dass sie recht ähnlich wie Flugzeugflügel funktionieren und einen Teil ihrer Kraft aus Auftrieb erzeugen (nur halt nicht nach oben, sondern seitlich). Je höher man am Wind fährt, desto mehr Einfluss hat die Flügelform bzw. der Auftrieb, und je weiter der Wind von hinten einfällt, desto größer der Einfluss des Winddrucks, den man als Laie mit Segeln verbindet.
Meiner Meinung nach, sollte dieser Kanal viel größer sein! Die Videos sind toll recherchiert und absolut sympathisch moderiert. Kanäle wie deiner sollten noch viel weiter an der Spitze der deutschen Toplisten stehen. Viel Erfolg bei deiner Promovierung!
Der Umstieg ist aus heutiger technischer Sicht nicht möglich. Die Globalisierung und just in time lieferketten vom Wind abhängig zu machen ist absoluter Wahnsinn. Skysails ist gescheitert, da es in der Praxis nicht sinnvoll war. Zu viel Aufwand zu wenig Spritersparnis, zu selten passende windverhältnisse, und wenn der Drachen abgestürtzt ist ca. 6-12h bergungsaktion. Flettnerrotoren sind da schon deutlich besser umsetzbar, jedoch ist die Spritersparnis von 15-25% sehr hoch gegriffen. Ich habe da eher Zahlen von 7-12% im Kopf. Na klar sollte man weiter forschen aber klimaneutrale Schiffe sind in den nächsten 20 Jahren nicht möglich. Zumal die ganze Handelsflotte zu ersetzen locker 25-30 Jahre in Anspruch nehmen würde. Ich denke man sollte kleiner anfangen als von der IMO zu sagen, dass ab 2050 die Schifffahrt klimaneutral sein soll. Bspw. Scrubber (filteranlagen) vorzuschreiben auf allen Diesel/Schweröl Schiffen oder verstärkt auf LNG Schiffe zu setzen. Eine ander Möglichkeit wäre einfach den Welthandel zu reduzieren und nicht so viele Waren sinnlos um die Welt zu schippern.
Dafür, dass die Technik schon vor über 100 Jahren entdeckt und getestet worden ist, ist es sehr traurig das sie durch den Dieselmotor abgelöst wurden ist. Hätte man die Technik schon am Anfang weiter gefördert und entwickelt sähe die Schifffahrt Heutzutage ganz anders aus.
Glaube ich nicht diesel motoren waren schneller es wäre sowieso dazu gekommen die leute haben eh nicht umweltbewusst gedacht und wollten die wirtschaft so schnell wie möglich ankurbeln geschwindigkeit bring geld Glaub mir er sagt ob ein schiff 7 tage oder 19 braucht ist egal. Das stimmt so aber nicht das schiff kann in dieser spanne 3 x fahren aber eig fährt es in 19 tagen 2 mal fracht normaler weise wenn der weg 7 tage dauert es rentiert sich mehr . Wenn man mehr in weniger zeit transportiert so verdient man ja das doppelte oder dreifache.
@@RoyalCarCleaning Ganz genau. Außerdem ist beim Flettnerrotor wichtig aus welcher richtung der Wind kommt. Wenns Dumm läuft bremst er einen die meiste Zeit.
@@mathiasloff6106 jap bzw man muss weirde routen nehmen sozusagen wie beim segeln mit dem wind schwimmen ist aber blöd weils halt doppelt und dreifach solang dauert dann.
Am Atlantik in Marokko gibt kein Muscheln mehr am Strand ,auch kein Grün mehr und die Fischer bekommen immer weniger Fische. Die Chemie im Atlantik ist verheerend.
Gibt es auch Ideen für Boote mit Wasserstoffantrieb? Immerhin liegt das ja eigentlich auf der Hand oder? Am Hafen kann mit Strom aus Offshore-Windanlagen direkt Wasserstoff hergestellt werden, welches dann ohne großen Transport in die Schiffe getankt wird und benutzt werden kann. Die Abfälle, in dem Fall Wasser, können komplett easy ins Wasser gekippt werden.
Die Idee gibt es ja. Ist auch theoretisch technisch umsetzbar, jedoch benötigst du dann so viel regenerative Energie, die einfach im Moment nicht vorhanden ist. Die kann man im Moment einfach an anderen Stellen besser gebrauchen als riesige Mengen Wasserstoff für die Schifffahrt herzustellen. Wenn dies der Fall ist, dann ist es die besste methode.
@@timlolxP Ahja klingt auf jeden Fall mehr als logisch Insgesamt wird die ganze Umwandlung eh etwas dauern und dann gibt es vielleicht genug Offshores. Wind gibt es außerdem Tag und Nacht und der ganze Strom muss Nachts, wenn er nicht gebraucht wird, ja nicht flöten gehen. Also könnte der Wasserstoff Abends hergestellt werden
@@hugotaube6868 wenn es genug grünen Wasserstoff gibt, wird es sich durchsetzen denke ich. Technisch ist dies, die im Moment beste Lösung denke ich. Klar regenerative Kraftstoffe würden auch gehen, da müsste man nicht die Hauptmaschine neu erfinden. Die Dieselmotoren (Zweitakt langsamlaufend) auf den Schiffen haben den höchsten Wirkungsgrad von allen Verbrenner Motoren die es gibt.
Ich habe meine Bachelorarbeit über genau dieses Thema geschrieben. Super interssant, ich bin sehr gespannt wie sich die Antriebe in der Frachtschifffahrt in Zukunft wmtwickeln werden. Schönes Video!
Hallo Jacob, unabhängig von dem Video. Ich finde deinen Kanal super. Ich hole mir aus deinen Videos häufig Argumente, um im privaten Bereich Denkfehler zu besprechen (z.B. der günstigste Strom kommt mittlerweile nicht mehr von Kohle-, Gas- oder Atomkraftwerken), daher weiter so. Grundlegend bin ich auch regelmäßig verzweifelt, weil man sich im Internet ja auch schnell falsche Infos von vermeintlichen Fachleuten holen kann und darüber dann zu diskutieren ist manchmal sehr anstrengend. Solange es aber kluge Leute wie dich gibt, habe ich Hoffnung. Am besten fände ich es, wenn du mit anderen Fachleuten die Möglichkeiten bekommen würden das Energiesystem so umzubauen dass es am Ende nachhaltig, günstig und zuverlässig ist. Im politischen Bereich wird hier meinem Eindruck nach zu oft Klientelpolitik betrieben mit den bekannten zeitlichen Verzögerungen. Wo könnten wir heute sein, hätten wir vor 30 Jahren schon ernsthaft mit der Energiewende angefangen. Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und freue mich auf deine nächsten Videos.
Ich glaub bei der Autonomisierung der Frachtschifffahrt sind Stürme bzw. algemein das Seewetter und enge, starkbefahrene Wasserstraßen wie der Ärmelkanal, die Straße von Malakka oder die Zugänge zum Panama- und Suezkanal die größten Probleme, weil Autopiloten das momentan noch nicht leisten können.
Ich bin in jungen Jahren lange zur See gefahren und finde die Idee mit den alternativen Antrieben wirklich gut. Was da an Schweröl verbraucht wird ist schon heftig, hinzu kommt noch das dieses Schweröl ja ein Abfallprodukt der Ölindustrie ist. Die Reste quasi, die nicht weiter verwertet werden können. Dementsprechend enthalten sie auch noch viele Dinge die wirklich nicht in die Luft gehören wenn es verbrannt ist, wie zum Beispiel Tonnen von Schwefel und anderen Stoffen. Ein junges Unternehmen in D-Land hat nen älteren Segler wieder flott gemacht und betreibt damit wieder Handel. Ein wirklich interessantes Thema!
Grundsätzlicher Nachteil der Segeltechnik, egal ob Flettner-, Drachen oder senkrechte Tragflächen: Die Windrichtung muss stimmen! Übrigens viel Spaß beim Manövrieren! Die Geschwindigkeit in Verbindung mit der Ladekapazität ist ein Hauptkriterium für die Transportleistung. Wenn so ein Schiff nur 7,3 Knoten schafft (bei idealem Wind!) und nur ein Zehntel Transportkapazität hat müssen ca. 30 solcher Schiffe fahren für die gleiche Ladekapazität. So ein Schiff hat mit Sicherheit keinerlei Chancen auf dem Markt. Und ein Schiff mit Kombinationen aus Wind, Sonne und Strömung ist mit Sicherheit unbezahlbar! Das sind alles Utopien. Moderne Segelschiffe mit modernen Segeln gibt es ja auch schon. Aber nur für Kreuzfahrten! Übrigens ein ganz aktuelles Beispiel für Zeitersparnis: Jüngst traf der erste Güterzug aus China in Wilhelmshaven nach 18 Tagen Fahrzeit mit 40! Containern im Tiefwasserhafen an. 40 Container gefüllt mit Haushaltsgeräten, Unterhaltungsgeräten, Textilien usw.. Lauter Sachen, die nicht eilig sind! Zeitersparnis: 12 Tage (statt 30 mit dem Schiff), während deren mehrmals die Lok gewechselt werden musste, die Ladung sogar zwischendurch wegen unterschiedlicher Spurweiten umgeladen wurde. Ich möchte nicht wissen, wie die Transportkosten sich im Verhältnis zu einem Containerriesen verhalten (falsch: natürlich möchte ich es ganz genau wissen!) Auch Abgasmäßig war das sicher nicht so toll. Weite Strecken wurden mit Dieselloks zurück gelegt. Und man weiß ja: Je größer das Transportfahrzeug, desto geringer der Anteil an Treibstoff pro Ladungstonne. Ein Containerriese schafft ca. 350 mal so viele Container wie dieser Zug! Was das Methanol angeht: Warum nimmt man nicht das fossile Methanol und verbrennt es, statt dass es unverbrannt in die Atmosphäre entweicht?
Die 90% weniger CO2 vermisse ich in deinem Video, Jacob. Oder war das bei den einfahrbaren Segeln, die Tesla evtl. nutzen wuerde? Bei den anderen 2 Antriebsarten, kommt ja maximal 25% weniger Treibstoff und damit noch zu viel CO2 raus.
Also ich bin vom Beruf Seemann und ich kann sagen, es ist ein unglaubliche komplexer Prozess ein großes Seeschiff völlig autonom zu betreiben. Im Vergleich dazu, ist es spielend leicht, Autos autonom fahre zu lassen. Langfristig wird es darauf hinaus laufen, dass Schiffe mit kombinierten Stromerzeugern fahren werden. Vielversprechend ist zur Zeit LNG, aber das ist auch nur eine Zwischenlösung. Deshalb wird gegenwärtig viel in Richtung Brennstoffzellentechnologie geforscht.
Genause so eine fantastische Idee wie Antischlupfregelung, Spurhaltesysteme automatische Abstandshaltung oder Notbremsung bei Autos? Oder dieses Automatische Ausweichanweisungssysteme bei Passagierflugzeugen um Kollisionen zu vermeiden? Die Schiffe könnten ja in Zukunft auch autonom Daten austauschen und auswerten, wie das z.B. VW mit Car2X bei Autos vor hat...
Die Verluste durch Reibung wären zu hoch nehme ich an. Du müsstest ja die Rumpfform verändern und würdest mehr Widerstand erzeugen als die Energie die du gewinnst für die Fortbewegung.
Ich hätte da eine Idee für einen CO2 eMissionsfreien Schiffsantrieb, lasst uns doch Atomreaktoren in die dicken Schiffe einbauen wie bei den U-Booten. :)
Da spricht jemand dem Jacob aus der Seele, den Fürsprecher der sauberen Kernenergie, viele seiner Videos Lobpreisen ach die so saubere Kernenergie, unendliche kreisläufe der wiederverwendbaren Brennstäbe bis sie zum Staub verfallen also die grüne Kernenergie. Zwinker smiley
Da spricht jemand dem Jacob aus der Seele, den Fürsprecher der sauberen Kernenergie, viele seiner Videos Lobpreisen ach die so saubere Kernenergie, unendliche kreisläufe der wiederverwendbaren Brennstäbe bis sie zum Staub verfallen also die grüne Kernenergie. Zwinker smiley
@@hamajonahmadzai2193 ich meinte das ernst. und ja, atomenergie ist die sauberste grundlastfähige energie. deine panik vor ein bisschen strahlung obwohl das ganze universum voll davon ist versteh ich nicht. aber man kann natürlich auch ein paar windräder bauen, so tun als ob wir grün sind und heimlich die kohlewerke hochfahren und die so frische grüne schwarze feinstaub luft geniessen die ein vielfaches mehr menschen umgebracht hat als es atomenergie je wird.
@@meggi8048 Atommüllendlager Asse 1 und 2, ne ist klar, wir Menschen sind nicht verantwortungs bewußt sondern geldgeil, nicht die Atomenergie ist das Problem sondern die Menschen, die den Atommüll einfach in die Erde vergraben nach dem Motto nach mir die Sintflut. Alle Menschen sind gewinnorientiert, geldgeil und insbesondere die Schlipsträger, die sind nicht so ehrlich wie du und denken an die Umwelt und die Spätfolgen oder sonstiges, es wird bis ein maximum Gewinn herausgeholt und anschließend der Rest dem Steuerzahler überlassen. Oder denkst du, dass irgend ein Konzern für die unkosten von Atommüllendlager Asse 1 und 2 aufkommt, du und ich und die anderen Arbeiter (Steuerzahler) wir werden die kosren tragen müssen sonst niemand, nicht die Aktionäre, hast du auch da mal drüber nachgedacht.
Alsooo, erstmal vielen Dank, dass darauf aufmerksam gemacht wird, dass die Handelsschifffahrt wichtig für die ökonimischen Kreisläufe dieser Erde sind. Großer Dank und großer Respekt für diesen Kanal! ABER: Containerschiffe und Ryanair miteinander zu vergleichen ist (was die transportierte Gütermenge angeht) so, als würde man einen Güterzug mit einem PKW vergleichen. Jetzt mal nur bildlich gesprochen, ohne tatsächliche Zahlen zu nennen. Es ist auf jeden Fall sinnvoll, den Verbrauch der Container-Schiffe zu reduzieren. Jedoch sind diese wesentlich effizienter, als es jedes Luftfahrzeug oder bodengebundenes Fahrzeug je sein kann. Das war meinem inneren Sheldon wichtig zu sagen. Grüße und bis bald!
zu diesen Ideen gibt es ja auch noch eFuel und Methan (Erdgas) als Antrieb was man aus Regenerativen Energien erzeugen könnte. Oder Direkt Brennstoffzelle etc. Autonome Schiffsflotte finde ich sehr gut die Idee, besonders Menschrechtlich ist ja auch vieles Fragwürdig was da aufgeht (Arte Doku See-blind) ist da zu empfehlen !
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, dann sollten die großen Schiffsdiesel relativ leicht auf LNG umgerüstet werden können. In die vorhandenen Schwerölbunker kommen dann LNG Tanks.
Tolle Idee ... hast du schon mal Segelschiff gesehen ,wenn die im Wind liegen? Eine arge Schräglage und dann ist da wohl nichts mehr mit vielen Kisten übereinander .Dann können die auch nicht den geraden Weg fahren ,sondern sind ständig am kreuzen ,sprich sie fahren Zickzack ,und wenn der Wind nicht so stark Weht oder einfach mal Pause macht ???? Kommen dann die Ruder wieder zu einsatz ? Segelschiffe können auch nur den Bruchteil eines Modernen Container Schiffes transportieren ,brauchen eine größere Besatzung ,sind nicht nur langsamer sondern fahren auch einen weiteren Weg (durch das Zick Zack fahren ) ,abhängig vom Wind und somit keine definierten Fahrzeiten ... Das bedeutet dann der Transport wird teuer und unsicher ( wie bei uns der Strom dann auch ) ... Wann bitte kommt dann die Innovation und Rückkehr der Ruderschiffe ???
Segelschiffe hatte wir schon. Segel wurden wegen der Unzuverlässigkeit des Windes zugunsten der Dampfmaschine und später des Dieselantriebes aufgegeben. Die Frage ist nun, auch wenn die Technik ja nicht Halt gemacht hat, wurde der Wind dadurch zuverlässiger? Ich meine, es muss doch einen Grund gehabt haben, auf das kostenlos zur Verfügung stehende Medium Wind zu verzichten
Sehr gutes Video, ich finde es immer wieder interessant zu sehen, was für Fortschritte in der Transportindustrie entstehen. Oft basiert die neue Technologie auf alten Erkenntnissen zb. die Flettner Rotoren. Ich hab letztens erst ein Video gesehen, es handelt um den Bodeneffekt bei Flugzeugen... bedeutet sehr niedrig fliegende Flugzeuge wie die Berijew WWA-14 (ein Prototyp von 1972) Könntest du darüber mal ein Video machen und vllt falls es Forschungen in die Richtungen gehen auch zeigen.
1 Seil = kein Lenkdrache :) | Grundsätzlich ist glaube ich die Co2 Steuer ein Treiber für die Rädereien. Also wo liegt der Break Even Point. das würde mich interessieren. Also wie teuer muss der Sprit für die Schiffe werden damit sich "Zug-Drachen" lohnen?
Schiff haben ja eine riesige Oberfläche. Könnte man da nicht irgendwie eine riesige solarpanelenanlage anbringen ( fürs elektromotor) und somit Treibstoff sparen?
Theoretisch ja. Praktisch macht so eine Solaranlage an Deck natürlich einige Probleme. Und liefert übers Jahr gerechnet lediglich etwa ein Hundertstel der Motorleistung eines solchen großen Schiffes. Selbst mit minimalster Verringerung der Geschwindigkeit lässt sich viel mehr Treibstoff einsparen. Denn grob gilt für Schiffe: Energiebedarf pro Strecke steigt mit dem Quadrat der Geschwindigkeit.
Frage: Was passiert mit dem Schweröl, welches als Abfallprodukt der Treibstoffindustrie die Hochseeschiffe antreibt, wenn die Schiffe mit Öko-Kraftstoffen oder mit erneuerbarer Energie fahren? Ist das Schweröl auch für etwas anderes zu gebrauchen?
Es sollte ja auch parallel dazu in anderen Bereichen der Ölbedarf reduziert werden (E-Autos, keine Ölheizungen mehr,...), wodurch auch weniger Schweröl anfallen würde. Aber klar, natürlich könnte man Schweröl auch einfach verstromen. Möglichst mit Rauchgasentschwefelung, wie bei Kohlekraftwerken auch.
Wir brauchen Windkraftwerke, Wellenkraftwerke und Solarzellen, dann haben wir genug Energie für E-Fuels. Alles andere ist zwar interessant, aber Zukunftsmusik. Wir sollten mit den vorhandenen Mitteln erstmal versuchen das Klima zu retten. Uns läuft die Zeit davon...
Danke, alles sehr Interessant. Diese Flugzeugfluegel aehnlichen Segel aber gab es schon in den 80ern. Ein Sohn von Jaques Cousteau hatte damals schon eine Yacht mit dieser art von Segel. Ich hatte das Gllueck mir das hier in Fiji anzuschauen. War schon sehr Beeindruckend!!!!!Gruesse aus 🇫🇯🌴
schön, dass mal jemand drüber berichtet. In Flensburg gibt es seit Jahren eine Uni-Kat-Jolle, die schon lange so angetrieben wird. Ich hätte die Flettnertechnologie gern auf einer Therapiesandhalle als Energiequelle probiert, leider können es sich die wenigsten vorstellen.
Nun ja, DAS ist nun eher erst mal ein " Frachter'chen ", ABER : Sicherlich muss man allein schon davor Respekt haben, daß es realisiert wurde ( das Schiff wurde wohl bereits ausgeliefert, und wird zur Zeit auf die problemlose " Containertauglichkeit " hin getestet, da gab's vor kurzem 'ne Presseveröffentlichung). Schon alleine als richtungsweisendes Pilotprojekt, und auch dafür, daß "jemand" DAS Thema überhaupt angepackt hat.
Unter größeren international arbeitenden Handelsschiffen mag autonomes fahren realisierbar sein. Allerdings hört das im Küstenbreich mit Fischrei und Küstentransport oder beim Queren von Gebieten die sportlich/freizeitlich genutzt werden auf. Einfach da zum Autonmen fahren einheitliche regeln Gelten müssen und von der KI genutzt werden. Diese Internationalen Verkehrsregeln gibt es zwar und werden von der Handelsschiffahrt auch zum Großteil eingehalten, doch gibt es bereits hier unzählige Situationen bei denen von diesen Regeln abgewichen wird, aus einer Vielzahl von Gründen. Ein großer Grund ist die schlechte Ausbildung vieler Nautiker aus Billiglohnländern die überwiegend auf den Schiffen als Personal eingesetzt werden. Diese Unkentniss der Regeln ist auch bei Fischern und Sport/Freizeit Verkehrsteilnehmern sehr verbreitet. Das in Verbindung mit der Tatsache das die allermeisten Handelsschiffe deutlich größer sind und damit sehr viel träger reagieren, macht es für eine KI kaum möglich entsprechend auf Regelabweichungen adequart zu reagieren. Besonders wenn diese Abweichungen mehrfach auftreten und das initial eingeleitete Manöver zum beheben der Ursprüngliche Regalabweichung negiert wird. Das kann ein Mensch durch seine gesammelten Erfahrungen und sein Situations Bewustsein immer noch deutlich besser. Ganz zuschweigen von den unzähligen Kräfteänderungen die das Fahren durch das Meer mit sich bringt. Hier ist einiges an teurer Technologie notwendig um alle auftretenden Kräfte adequart zu messen und entsprechend zu verarbeiten. Diese sensitive Technologie muss dann aber auch wieder gewartet und repariert werden und das öfter als es sich manche so vorstellen. Denn die Ozeane bietet mit unter die harschesten bedingungen auf diesem Planeten. Autonome Schiffe klingen gut in der Theorie und sind in manchen Bereichen auch umsetztbar, aber im großteil der Praxis noch auf lange Sicht nicht
Herbert Diess (CEO von VW, die auch jede Menge Schiffsmotoren herstellen) hat letztens bei Lanz total schlüssig erklärt, dass während der Einsatz von H2(Wasserstoff) bei Autos viel zu ineffizient ist, H2 in der Schifffahrt eine riesen Rolle spielen wird, weil Akkus dort einfach zu schwer werden. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass die Schiffe der Zukunft mit H2 oder wie im Video erwähnt Methanol(?) in Kombination mit den vorgestellten Technologien betrieben werden
Das Oceanbird Konzept finde ich sehr interessant, für Car-Carrier oder Gas/Öl Tanker und auch Kreuzfahrten definitiv eine Option. In der restlichen Schifffahrt kommt glaube ich bisher nur ein Hybrid-Antrieb in Frage. Am besten mit E-Motor und Fossil betriebenen Generatoren, um die Schallenmission zu mindern. Ein Thema was viel zu wenig Beachtung findet.
Ein direkter Antrieb per Schiffsdiesel ist mit Sicherheit besser im Wirkungsgrad als wenn zunächst Generatoren mit fossilem Antrieb Strom für den Antrieb erzeugen.
@@CarsonHeli Der Hybrid kommt im Yachtbau bereits durch Systeme von Greenline oder ocenvolt zum Einsatz. MTU bietet zusammen mit Sunseeker auch eine Version für deutlich größere Yachten an, man spricht von deutlicher Sprit Ersparnis. Dieses System müsste man natürlich auf die Frachter hochskalieren. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass Vibrationen extrem reduziert werden, was die Lärmemissionen minimiert, ein Thema was leider noch viel zu wenig Beachtung findet.
Bei Containerschiffen wäre wegen der Manövrierbarkeit und der wirtschaftlich bedingten Baugröße ein Antrieb mit Kernenergie das Richtige. Ein sicheres (modernes) kleines Kernkraftwerk wäre da optimal. Die Geschwindigkeit ist schon wichtig, sie wäre durchaus möglich.
Ich stelle mir ein Solarsegel-Hybrid vor. Es gibt doch Solarzellen, die ähnlich flexibel einer Kunststofffolie sind. Würde man daraus Segel fertigen, dann könnte man den Wind und die Sonnenenergie nutzen zur Fortbewegung des Schiffs. Bei Flaute kann das Schiff so, zumindest solange die Akkus geladen sind oder die Sonne scheint trotzdem fahren, andersherum wenn es zu bewölkt oder Nacht ist, reichen vielleicht die Segel. Natürlich wäre die Kombo, also das nutzen der Wind- und Sonnenenergie bei aufgeladenen Akkus sicher auch eine Möglichkeit für höhere Geschwindigkeiten zu sorgen. Stelle mir da ein konzept und eine Machbarkeitsstudie ganz interessant vor.
Die Containerschiffe können auch Segel nutzen, entweder oberhalb der Container, wo das Segel aus dem Mast ausgeklappt wird oder an den Seiten vom Schiff, die sich ausklappen.
Warum wird bei den neuen segeltechniken eigentlich nie auf klassische Segel gesetzt, also mit neuen Materialien und werden mit Elektromotoren ein und ausgefahren etc. Den Wind direkt aufzufangen und in Antrieb umzuwandeln erscheint mir immer noch effizienter, als den Unterdruck der Rotation zu nutzen die auch erstmal angetrieben werden müssen und eigentlich auch alles andere, wo ist da mein Denkfehler? Ich mein klar so eingesetzt wir früher wahren vermutlich die Kräfte zu groß und die wurden Umknicken bei starken Winden, aber zum einen kann man ja dann die Segel einholen und unterstützt mit Ketten etc. Sollten da schon starke starke Kräfte drin sein oder nicht?
Hi, ich finde zwar Technik spannend. Aber komplett Autonome Systeme (Schiffe, Autos, LKW) Finde ich etwas gruselig. Und ein weiterer Gedanke ist das Computertechnik noch mehr den Menschen verdrängt. Und das finde ich nicht so toll.
aha, plötzlich den titel von "emissionsfrei" auf 90% weniger emissionen geändert.....wollte dieser erste titel schon kritisieren, weil es physikalisch gar nicht möglich ist, eine technik emissionsfrei zu entwickeln. bravo für diese einsicht!
Ich finde den Flettner-Rotor ja allein daher schon nützlich weil er a) weniger Platz als die Segel einnimmt und b) den Wind zu nutzen auf Dauer Sinn macht. Warum? Weil wir ja unsere Atmosphäre immer mehr verändern und dadurch Extremwetterlagen häufiger werden, also ganz grob gesagt uns mehr Windbewegung zur Verfügung steht. Also Flettner-Rotor mit einem anderen Kraftstoff kombinieren ist sicher der richtige Weg.
Wie lohnenswert sind eigentlich diese Flettner-Rotoren? Die müssen ja auch angetrieben werden und mit dem Strom könnte man doch gleich einen Elektromotor betreiben.
Kommt natürlich auf das Windangebot an. Aber der Strombedarf für die Rotation der Rotoren ist vergleichsweise gering, da schaut schnell einmal mehr Vortrieb heraus als wenn man die selbe Strommenge in Schiffsschrauben stecken würde. Trotzdem denke ich, dass "normale" Segel noch eher gewisse Chancen auf eine Rückkehr in die kommerzielle Schifffahrt haben. Ebenfalls sehr geringe Chancen bzw. höchstens in einem kleinen Nischenbereich, aber immer noch besser als bei Flettner-Rotoren.
Wie sieht es denn mit Wasserstoffbetriebenen Containerschiffen, hierzu müsste der Wasserstoff dann natürlich Klimaneutral hergestellt werden (grüner Wasserstoff). Gibt es hier keine Forschung?
@@stko9164 Das war ja genau meine Frage, wie so etwas aussehen könnte. Bei einem Auto funktioniert es ja über eine Brennstoffzelle, welche Gleichstrom erzeugt und damit die Elektromotoren antreibt. Es gibt bereits Brennstoffzellenbusse (auch Wasserstoffbusse) die als Linienbusse eingesetzt werden. Ich habe gerade mal gegoogelt, die EU fördert die wasserstoffbetriebene Binnenschifffahrt zwischen Rotterdam und Genua, bis 2024 sollen 10 Schiffe mit Wasserstoff fahren. Ob damit dann Containerschiffe angetrieben werden können, das würde mich halt interessieren.
Wenn wir flüssigerdgas (LNG) in Schiffdieseln verbrennen können warum denn dann keinen Wasserstoff? die Frage wäre eher wie sinnig oder unsinnig das ist.
tatsächlich haben mich deine videos vor einigen tagen auch auf eine sehr grandiose idee gebracht - jedoch fehlen mir die fähigkeiten das ganze zu berechnen - jetzt versuche ich kontakt an unserer uni zu finden. - würde mich freuen wenn ich dir bald mehr dazu erzählen kann ;)
Du bist so schön euphorisch und begeistert von allem Neuen. Bleib so. Die Realität sieht leider anders aus. Die Schiffe werden immer grösser und die Zahl der transportierten Container und Menschen nimmt immer mehr zu. Auf solchen Schiffen ist kein Platz für alternative Angebote.
Immer wieder lese und höre ich das Wort "klimaneutral". Aber was genau ist das denn? Wenn man mit der Vermeidung von Emissionen die Freisetzung von fossilem Kohlenstoff verrechnet, ist das noch lange nicht klimaneutral, denn die Konzentration von Kohlenstoff in der Atmosphäre nimmt weiter zu. Vielmehr muss die gleiche Menge Kohlenstoff wieder aus der Atmosphäre herausgenommen werden. Dazu wäre zunächst einmal das Verständnis notwendig, zwischen der Freisetzung von fossilem Kohlenstoff und der Umschichtung von regenerativem Kohlenstoff zu unterscheiden. Beides wird aber nicht gemacht, deshalb ist dieses Wort "Klimaneutralität" nur eine leere Worthülse, die auf den Klimawandel keinen Einfluß hat.
Gutes Beispiel sind E-Autos. Sie können nahezu klimaneutral fahren, aber die Produktion stößt so extrem viel mehr CO2 aus, dass moderne Verbrenner ungefähr genau so viel oder sogar weniger CO2 ausstoßen
@@DuxAT Völlig richtig. Deshalb ist das kommende Verbot von Verbrennungsmotoren völliger quatsch. Weil die Motoren ja keine Emissionen verursachen, sondern der Kraftstoff. Und sobald der regenerativ ist, wie zum Beispiel Biomethan, dann sind auch keine fossilen Emissionen mehr im Spiel. Aber die Politik, einschließlich der Grünen, denkt eben nicht soweit. Und deshalb wird die Übergangszeit bis zu 1.5Mrd eFahrzeugen weltweit (soviele Fahrzeuge sind weltweit auf den Straßen unterwegs) mit fossilen Emissionen begleitet. Besser wäre es, den Mineralölkonzernen schrittweise die Umstellung auf Bio-/Synfuels vorzuschreiben. Die haben das Geld, die Mittel und die Verpflichtung der Menschheit gegenüber. Aber dazu ist die Politik nicht in der Lage, weil alle von Lobbyinteressen durchseucht sind. Und keiner wagt sich an die mächtigen Mineralölkonzerne heran. Und da wäre abschliessend noch ein kleiner Blick auf die Mineralölsteuer. Die sichert ja zumindest die Diäten der Abgeordneten, und die finanzielle Verschwendung an die Parteien, einschliesslich AfD.
Wenn man sich mit der (realistischen) Zukunft beschäftigt, macht kein Kanal mehr Spaß als "Breaking Lab". Ihr habt super Themen, erklärt sie verständlich und mit Jakob habt Ihr einen super sympathischen "Erklärbar", dem ich immer mit größten Vergnügen zuhöre. "Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen." (Antoine de Saint-Exupéry) Wissen und Aufklärung über das was geht und gehen könnte, sind die Zukunftsmöglichmacher schlechthin. Einfach mal vielen Dank dafür an Euch!
Die Geschwindigkeit ist enorm wichtig. Fährt ein Containerschiff doppelt so schnell wir auch ca. Doppelt so viel Geld eingenommen. Das bedeutet ein langsameren Schiff müsste wesentlich günstiger in der Anschaffung sein.
Was ist aus den mylardrachen geworden die man vor einigen jahren als bugkanonen in höhere luftschichten geschossen hat? Die haben damals doch über 50% des kraftstoffs ersetzt bei tests.
Kommt darauf an, worauf du besonders Wert legst. Wenn du eine hohe Transportkapazität (viele Tonnenkilometer pro Stunde) bei gleichzeitig guter Öko- und Klimabilanz haben willst, dann wären Motorschiffe, die mit grünem Wasserstoff (z.B. Solarwasserstoff) betrieben werden, eine Option. Ist halt genauso unrealistisch wie die hier präsentierten Konzepte, so lange weiterhin spottbilliges Schweröl benutzt werden darf.
Man könnte doch die riesen Schiffe mit "kleineren" Windkraftanlagen bestücken, die während das Fahrt Strom erzeugen, der wiederum die Elektronik des Schiffes betreibt und den Überschuss in Batterien einlagert, die - wenn voll geladen den Schiffsmotor für eine bestimmte Zeit komplett elektrisch laufen lassen würden, oder durch die Batterie zeitweise mit zumindest stark gesenktem Verbrauch an Öl. Und/oder man kombiniert das mit ausklappbaren Solaranlagen, die man im effizientesten Winkel zur Sonne ausrichtet und je näher am Equator die Schiffsroute verläuft, desto effizienter die Anlagen. Ebenso könnte man "Bremsschrauben" ausfahren, die das Schiff abbremsen und somit Strom erzeugt wird.
Zeit ist Geld insbesondere bei den Frachtunternehmen. Ein Antrieb muss um breit flächig erfolgreich zu werden, mindestens genau die Anforderungen der herkömmlichen Kraftstoffe erfüllen. Was für einen kein Problem ist, ist für den anderen ein großes und umgekehrt…
Sehr interessantes Thema, wenn man bedenkt, was die Schiffe so verbrennen und in dir Luft blasen. Die krasseste Info war für mich aber die Tabelle in Min. 1:04. Da sind 7 deutsche Kohlekraftwerke in den Top 10.
Zu den angegebenen "Gewichten" der Schiffe: Die Angabe von Schiffsgrößen erfolgt in BRT/BRZ (Bruttoregistertonnen/Bruttoregisterzahl). Das ist nicht das Gewicht des Schiffes (die sollten tatsächlich deutlich leichter sein), sondern das Gewicht des vom Schiffskörpers verdrängten Wassers (BRT) bzw. des gesamten umbauten Schiffsraums (BRZ).
1. Osmosekraftwerke sind nicht genug entwickelt 2. auch wenn sie es wären, kann ich mir nicht vorstellen wie sich so ein Schiff lohnen kann (dazu kommt noch, dass die Entsalzung sehr viel Energie und Platzt braucht)
@@dustrider9306 Wie soll das denn aussehen? Das Deck vollständig mit Kollektoren zupflastern und den Laderraum mit Speicherbatterien füllen für die Nachtfahrt und bedeckte Tage? Mit der restlichen Ladekapazität Rauschgift transportieren, damit die Fahrt sich lohnt?
Also ein Solarschiff mit Osmose-Energiespeicherung. Erstens liefert direkt am Schiff geerntete Solarenergie viel zu wenig Energie für akzeptable Transportleistungen, selbst ohne Speicherverluste. Zweitens wären solche Osmoseanlagen sehr voluminös und schwer pro Leistung. Drittens lässt sich über die Aufspaltung von Meerwasser in höher konzentriertes Salzwasser und Süßwasser nur wenig Energie pro Tonne Wasser speichern. 1 Tonne Süßwasser, die mit Meerwasser vermischt wird, liefert weniger als 0,8 kWh Energie. Zum Vergleich: 1 Tonne Lithium-Eisenphosphat-Akku kann mehr als 100 kWh Energie speichern.
Geht eh. Ist aber halt ein ziemlich unhandlicher und gefährlicher Kraftstoff. Selbst mit LNG (Flüssigerdgas) ist das schon ein bisschen kitzelig, weshalb es sich nur langsam als Schiffstreibstoff etabliert. Mit Wasserstoff mit seinem noch viel tieferen Siedepunkt, seiner hohen Diffusionsfähigkeit, seiner geringen Dichte und seiner hohen Verbrennungsgeschwindigkeit (Explosivität) ist das noch einmal um einiges schwieriger.
Das mit der KI und den Großeltern erinnert mich an die Black Mirror Folge 1 Staffel 2 (Wiedergänger) bei der aus den Daten in Sozialen Netzwerken etc. eine Simulation des verstorbenen Ehemann generiert wird.
Aber unabhängig davon, dass das U-Boot-Argument schwach ist: Grundsätzlich könnten Schiffe natürlich schon mit Wasserstoff angetrieben werden. Ist halt ein sehr unhandlicher und gefährlicher Kraftstoff. Der außerdem zuerst einmal mit hohem Energieaufwand erzeugt werden muss. Es ist möglich, dass eines Tages einmal kommerziell Schiffe mit grünem Flüssigwasserstoff betrieben werden. Aber ich könnte mir auch vorstellen, dass man den Wasserstoff doch lieber zu E-Fuel weiterverarbeitet und die Schiffe dann damit betreibt. Ist zwar ein zusätzlicher Aufwand, aber man erspart sich dafür auch viele Probleme beim Schiff.
Autonome schiffe geht bestimmt gut. Auf dem meer ist ja viel platz, um es sicher zu gestalten. Evtl sind die schiffe dann auch gegen piraten geschützt 😊
solange irgendetwas mehr kostet als schweröl und schweröl noch lieferbar ist, wird man nichts ändern. sonne und wind sind kostenlos. da sehe ich potential.
Grüner Wasserstoff.... Es gibt ein interessantes Projekt auf den schottischen Orkneys in punkto Fährverkehr. Liebe Grüße und danke für den tollen Beitrag.
Naja zu den Flattner Rotoren.... die sind derzeit halt praktisch einfach mega dimensionierte Küchenpapierrollen.... statt nur auf dem Schiff diverse andere Technologien unter zu bringen, kann man auch die Flattner Rotoren noch deutlich upgraden.. z.b. können die Aussenseiten mit Photovoltage/Lumizenz Platten belegt werden, im Inneren könnten Magnetmotoren oder andere Technologien genutzt werden, diese Flattner Rotoren sind in jedem falle eine sehr interessante Konstruktion und ein zum glück nicht vergessenes Konzept. Segelschiffe werden garantiert kein wirtschaftlich relevantes Konzept feiern, da jene immer vom Wind und dessen Richtung Abhängig sind, wäre es damit nahezu unplanbar wann ein Schiff ankommt.... sind an einem Hafen z.b. theoretisch 20 Docks.... isses doof wenn 3 wochen Windflaute ist, sich 200 Schiffe auf dem Meer treibend ansammeln und die dann wenn wieder ordentlicher Windgang ist alle fast gleichzeitig im Hafen eintreffen.
Hey Jacob. Danke fur das Video. Mal eine fiktive Idee und vielleicht könntest du drüber berichten, warum diese so nicht umsetzbar ist. Warum wird die Schifffahrt nicht wie eine Seilbahn aufgebaut. Die Schiffe (Wurstartige Gebilde (rundum geschlossen wegen Unwetter)) an Seilen über den Atlantik zu ziehen wäre doch effizienter und vor allem kalkulierbarer. So befänden sich die Antriebe lediglich an den Küsten /Zielhafen. Hin und Rücktour wären taktbarer.
Im Militärbereich werden schon länger U-Boote mit Wasserstoff Antrieb genutzt: U-Boot-Klasse 212 A Könnten Problemlos E-Fulls für den Frachtverkehr einsetzen oder ein guter Anfang wären Cat's
Ja, aber da spielt Geld wirklich keine Rolle. Und möchtest du in Hamburg wohnen, wenn da im Hafen mal eben mehrere 100 Tonnen Wasserstoff in ein Containerschiff gepumpt werden?
@Martin Kremmel Und woher nimmst du den Strom für die Elektrolyse? Und wenn du den hast, warum willst du daraus Wasserstoff machen um dann aus dem Wasserstoff wieder Strom zu machen? Das ist ja etwa so, als ob ich die Deckenlampe anmache um mit einer Solarzelle mein Handy zu laden, nur teurer 😀
@Martin Kremmel Mit jedem Schritt gibt es mehr Verluste. Strom in einen Akku laden hat weit weniger Verluste als Elektrolyse. Beim Akku kommen etwa 85% der Energie in den Vortrieb. Elektrolyse ist im Moment unter idealen Bedingungen bei 60% die im Wasserstoff landen, von da bis zum Antrieb kommen aber noch Schritte dazu. Ich hab also 100KWh Sonnenstrom, davon kann ich mit einem Akku 85KWh nutzen um vorwärts zu kommen. Oder ich mache davon den Gegenwert von 60KWh Wasserstoff, den ich dann noch Verdichten und lagern muss - was ja auch irgendwo Energie verbraucht - und dann kann ich schließlich 19KWh nutzen um Vorwärts zu kommen. Was ist jetzt besser? 85 oder 19? Bei Autos wäre jetzt die Frage, willst du mit einem Tesla Model 3 450 Km weit fahren oder mit einem Toyota Mirai 180? (Im Vergleich zum Mirai ist der Tesla übrigens kleiner, leichter, hat mehr Sitzplätze und Kofferraum und billiger ist er auch noch. Ich fand den Mirai wirklich interessant, habe mich dann aber anders entschieden. Nicht zuletzt weil die nächste Tankstelle 40 Kilometer weit weg ist 😊). Das heißt natürlich nicht, dass man keinen Wasserstoff verwenden soll! Wer das gerne tun will, der soll es tun! Aber als Rederei, die im Wettbewerb mit anderen Reedereien steht, würde ich das nicht tun. Da will ich für möglichst wenig € möglichst viel Fracht möglichst weit transportieren. Da kommt dann bei mir immer der Ökonom durch, der beim Zachzial studiert hat (Der war damals der Boss vom Institut für Seeverkehrswesen und Logistik).
Ich finds wahnsinnig cool, dass du dich immer mit den neuesten Themen aus der Wissenschaft befasst! 👍 Auch mit denen, von denen man weniger mitbekommt.
Danke dir! :)
Neu??????? Bitte was?
in einem wirklich großem Spektrum zudem!
@@BreakingLab bitte mach mal ein Video über folgendes -
1% der Weltwirtschaftsleistung "eines Jahres" würden genügen, um jegliche genutzte Energie durch erneuerbare Energien zu generieren.
2008 wurden in der Bankenkrise ca. 38% (wenn ich mich nicht irre) der Weltwirtschaftsleistung für die Rettung dieser ausgegeben. Wieso, WIESO sind Menschen so dumm und irrational, geben Geld für Geld bzw. kapitalistische Belange aus, anstatt rational das sinnvollere zu tun?! Dieser Zusammenhang würde mich sehr interessieren. Danke!
Eigentlich sind diese Ideen alle Müll. Die Idee, eine durch Technologie zerstörte Welt allein mit Technologie retten zu wollen, ist einfach nur zum Brechen. Hauptsache, der "internationale Handel" kann munter weiter gehen.
Finde deine Videos und die Themen, die du aussuchst echt spannend! Habe das Gefühl das du mit der Zeit viel lockerer wirst und finde es mega cool, wenn du ein bisschen aus deinem Leben erzählst, wie das mit der KI.
Ich hab deinen Kanal vor ca. Einem Monat entdeckt und ich kenne wirklich keinen einzigen besseren. Die Themen sind immer super interessant und informativ und die Videos mit verschiedensten Quellen echt gut gestaltet. Der Kontent ist wirklich Klasse. Mach bitte so weiter👍
So ein toller Kanal!
In der heutigen Wüste der Intellektualität ist Bildung und Information, die Spaß macht ganz ganz wichtig!
Ich hoffe, dass dein Kanal noch viel Wachstum erfährt und deine Reichweite steigt! 😊👍🏻
Tolles Video!!!
Das kann man auch nur schreiben wenn man von der Technik über die hier falsch berichtet wird keine Ahnung hat. UA-cam Knaäle sind keine Orte wo man Bildung findet.
An der autonomer Schifffahrt sind einige bereits dran. Die Japaner sind da recht weit..
leider muss so ein Fleddner mit 700u/min drehen und ist daher nicht so wirklich geeignet für meine kleine Yacht, auch als Teleskop nicht wirklich (zuu viele Kräfte am Werk). Das Verfahren ist aber genial!
Solar, Magnus, /Wind und Wasserstoff damit kann man Waren genauso transportieren.. :)
Setz Dir außerhalb Deiner Yacht aud die vier Ecken einfach beherrschbar, weil klein, SHELL-Rotoren.
Segeln ist bei kleineren Schiffen denke ich am effektivsten
Die Lenkdrachen wurden von Skysails erstmalig entwickelt und sind leider krachend gescheitert. Die Ersparnis lag in einigen Studien gar nur bei 5%. Diese Ersparnis hat sich bei den hohen Installations und vor Allem Wartungskosten nie rentiert. Da kann Öl so teuer sein wie es will leider..
Airbus Tochter Airseas hat das System mit dem SeaWing bereits weiterentwickelt. Die Idee ist keineswegs gescheitert, nur Skysails ist eben gescheitert.
Auch beim Öl haben die Eigner irgendwann ein Schmerzgrenze. Es rentiert ohnehin nur weil die Schiffe faktisch schwimmende Verbrennungsanlagen für Sondermüll sind. Denn das Schweröl sind die Abfälle aus der Raffinerie.
@@rassel7691 Auch wenn Airbus meint da etwas entwickeln zu können, so hat ein Zugdrachen auf Grund seiner Physik wie er Kräfte und somit Vortrieb erzeugt einfach zu große Einschränkungen als dass er für Schiffe funktionieren kann. Das fängt schon damit an dass der Winkel in dem er zieht mit steigender Geschwindigkeit immer ungünstiger wird und der kraftvektor damit keine Zugkraft in Fahrtrichtung liefert. Dann zieht er nach oben was dem Schiff genauso wenig hilft. Der Drachen braucht daher sehr langsame Schiffe und Wind der von hinten kommt. Das ist aber nur sehr selten der Fall. Von der geringen Zugkraft auf Grund eder maximalen Größe eines solchen Drachens ganz zu schweigen.
@@BlauesRauschen Falsch, seit 2020 dürfen Schiffe nicht maeh mit solchem Schweröl fahren!
Genau das ist das Thema, das erste Schiff das damit gefahren ist hat drei Drachen zum Stückpreis von 500.000€ verloren. Tolles System. Ausserdem ließ sich der Drachen nicht automatisieren, somit musste ein Besatzungsmitglied ihn permanent steuern.
Warum kombiniert man denn die Sachen nicht?
Solarzellen um diese Windsäulen rum und nen Drachen vorne vor. 😉
Hinten noch einen Pottwal der schiebt 🤭
Ein Segel ist so groß wie ein ganzer Pottwal. Die sind nicht so groß...
Grundsätzlich gute Idee, aber bei den Flettner-Rotoren muss der Wind von der Seite Kommen (der Magnus-Effekt wirkt immer rechtwinklig), bei den Drachen kommt der Wind glaub ich eher von hinten...
Das rentiert sich nur solange, bis die Wale in eine Gewerkschaft eintreten
Vorne einfach nen paar Wale einspannen und los geht die Wasserkutsche.
@@PaulPaulPaulson Und die nennen wir Delphinos. Ja. Klingt gut!
Ein Problem ist das die großen Schiffe bis jetzt ja im Grunde mobile Giftmüllverbrennungsanlagen sind , weil Schweröl ja nichts anderes ist wie der Restmüll der bei dem raffinieren von Benzin, Diesel und Heizöl übrig bleibt und somit ein sehr günstiger Treibstoff ist der sonst in richtigen Sondermüllverbrennungsanlagen mit aufwendigen Filteranlagen teuer entsorgt werden müsste ! 🤔😳
"Die Segel ähneln aber einem Flügel eines Flugzeugs, als einem traditionellem Segel"
Kleiner Tipp: Schau dir ein traditionelles Segel mal genau an, vor allem die von Yachten. Der Grund, warum man mit diesen ziemlich gut am Wind (Also in einem bestimmten Winkel gegen den Wind) segeln kann liegt daran, dass sie recht ähnlich wie Flugzeugflügel funktionieren und einen Teil ihrer Kraft aus Auftrieb erzeugen (nur halt nicht nach oben, sondern seitlich). Je höher man am Wind fährt, desto mehr Einfluss hat die Flügelform bzw. der Auftrieb, und je weiter der Wind von hinten einfällt, desto größer der Einfluss des Winddrucks, den man als Laie mit Segeln verbindet.
Meiner Meinung nach, sollte dieser Kanal viel größer sein! Die Videos sind toll recherchiert und absolut sympathisch moderiert. Kanäle wie deiner sollten noch viel weiter an der Spitze der deutschen Toplisten stehen. Viel Erfolg bei deiner Promovierung!
Solange es echte Drachen sind bin ich dabei
😂
Man muss erst die 7 Dragonballs finden, um den Drachen anbringen zu können
Der Drachen bei 0:15 😂 Ihr seid der Hammer!
Der Umstieg ist aus heutiger technischer Sicht nicht möglich. Die Globalisierung und just in time lieferketten vom Wind abhängig zu machen ist absoluter Wahnsinn. Skysails ist gescheitert, da es in der Praxis nicht sinnvoll war. Zu viel Aufwand zu wenig Spritersparnis, zu selten passende windverhältnisse, und wenn der Drachen abgestürtzt ist ca. 6-12h bergungsaktion. Flettnerrotoren sind da schon deutlich besser umsetzbar, jedoch ist die Spritersparnis von 15-25% sehr hoch gegriffen. Ich habe da eher Zahlen von 7-12% im Kopf. Na klar sollte man weiter forschen aber klimaneutrale Schiffe sind in den nächsten 20 Jahren nicht möglich.
Zumal die ganze Handelsflotte zu ersetzen locker 25-30 Jahre in Anspruch nehmen würde. Ich denke man sollte kleiner anfangen als von der IMO zu sagen, dass ab 2050 die Schifffahrt klimaneutral sein soll. Bspw. Scrubber (filteranlagen) vorzuschreiben auf allen Diesel/Schweröl Schiffen oder verstärkt auf LNG Schiffe zu setzen. Eine ander Möglichkeit wäre einfach den Welthandel zu reduzieren und nicht so viele Waren sinnlos um die Welt zu schippern.
Dafür, dass die Technik schon vor über 100 Jahren entdeckt und getestet worden ist, ist es sehr traurig das sie durch den Dieselmotor abgelöst wurden ist. Hätte man die Technik schon am Anfang weiter gefördert und entwickelt sähe die Schifffahrt Heutzutage ganz anders aus.
Glaube ich nicht diesel motoren waren schneller es wäre sowieso dazu gekommen die leute haben eh nicht umweltbewusst gedacht und wollten die wirtschaft so schnell wie möglich ankurbeln geschwindigkeit bring geld Glaub mir er sagt ob ein schiff 7 tage oder 19 braucht ist egal. Das stimmt so aber nicht das schiff kann in dieser spanne 3 x fahren aber eig fährt es in 19 tagen 2 mal fracht normaler weise wenn der weg 7 tage dauert es rentiert sich mehr . Wenn man mehr in weniger zeit transportiert so verdient man ja das doppelte oder dreifache.
@@RoyalCarCleaning Ganz genau. Außerdem ist beim Flettnerrotor wichtig aus welcher richtung der Wind kommt. Wenns Dumm läuft bremst er einen die meiste Zeit.
@@mathiasloff6106 jap bzw man muss weirde routen nehmen sozusagen wie beim segeln mit dem wind schwimmen ist aber blöd weils halt doppelt und dreifach solang dauert dann.
@K0omodo Geld regiert die Welt 😳🤢
Am Atlantik in Marokko gibt kein Muscheln mehr am Strand ,auch kein Grün mehr und die Fischer bekommen immer weniger Fische. Die Chemie im Atlantik ist verheerend.
Vor fast 40 Jahren haben wir uns mal den Spass gemacht in der Nähe der Azoren im Atlantik zu baden, da schwammen Teer Brocken!
das hängt eher mit dem illegalen Sandabbau zusammen, dass die Strände in Marokko "verschwinden"
Ach Jakob, der Sonnenschein des Internets. Es wird alles gut :)
Gibt es auch Ideen für Boote mit Wasserstoffantrieb?
Immerhin liegt das ja eigentlich auf der Hand oder?
Am Hafen kann mit Strom aus Offshore-Windanlagen direkt Wasserstoff hergestellt werden, welches dann ohne großen Transport in die Schiffe getankt wird und benutzt werden kann. Die Abfälle, in dem Fall Wasser, können komplett easy ins Wasser gekippt werden.
Die Idee gibt es ja. Ist auch theoretisch technisch umsetzbar, jedoch benötigst du dann so viel regenerative Energie, die einfach im Moment nicht vorhanden ist. Die kann man im Moment einfach an anderen Stellen besser gebrauchen als riesige Mengen Wasserstoff für die Schifffahrt herzustellen.
Wenn dies der Fall ist, dann ist es die besste methode.
@@timlolxP Ahja klingt auf jeden Fall mehr als logisch
Insgesamt wird die ganze Umwandlung eh etwas dauern und dann gibt es vielleicht genug Offshores.
Wind gibt es außerdem Tag und Nacht und der ganze Strom muss Nachts, wenn er nicht gebraucht wird, ja nicht flöten gehen. Also könnte der Wasserstoff Abends hergestellt werden
@@hugotaube6868 wenn es genug grünen Wasserstoff gibt, wird es sich durchsetzen denke ich. Technisch ist dies, die im Moment beste Lösung denke ich. Klar regenerative Kraftstoffe würden auch gehen, da müsste man nicht die Hauptmaschine neu erfinden.
Die Dieselmotoren (Zweitakt langsamlaufend) auf den Schiffen haben den höchsten Wirkungsgrad von allen Verbrenner Motoren die es gibt.
Ich habe meine Bachelorarbeit über genau dieses Thema geschrieben. Super interssant, ich bin sehr gespannt wie sich die Antriebe in der Frachtschifffahrt in Zukunft wmtwickeln werden. Schönes Video!
Hallo Jacob, unabhängig von dem Video. Ich finde deinen Kanal super. Ich hole mir aus deinen Videos häufig Argumente, um im privaten Bereich Denkfehler zu besprechen (z.B. der günstigste Strom kommt mittlerweile nicht mehr von Kohle-, Gas- oder Atomkraftwerken), daher weiter so. Grundlegend bin ich auch regelmäßig verzweifelt, weil man sich im Internet ja auch schnell falsche Infos von vermeintlichen Fachleuten holen kann und darüber dann zu diskutieren ist manchmal sehr anstrengend.
Solange es aber kluge Leute wie dich gibt, habe ich Hoffnung. Am besten fände ich es, wenn du mit anderen Fachleuten die Möglichkeiten bekommen würden das Energiesystem so umzubauen dass es am Ende nachhaltig, günstig und zuverlässig ist. Im politischen Bereich wird hier meinem Eindruck nach zu oft Klientelpolitik betrieben mit den bekannten zeitlichen Verzögerungen. Wo könnten wir heute sein, hätten wir vor 30 Jahren schon ernsthaft mit der Energiewende angefangen.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und freue mich auf deine nächsten Videos.
Ich glaub bei der Autonomisierung der Frachtschifffahrt sind Stürme bzw. algemein das Seewetter und enge, starkbefahrene Wasserstraßen wie der Ärmelkanal, die Straße von Malakka oder die Zugänge zum Panama- und Suezkanal die größten Probleme, weil Autopiloten das momentan noch nicht leisten können.
Dann könnte man ja zumindest, wie es ja bei Flugzeugen ist, unterwegs via Autopilot und in den Häfen/Kanälen mit menschlicher Unterstützung
Ich bin in jungen Jahren lange zur See gefahren und finde die Idee mit den alternativen Antrieben wirklich gut. Was da an Schweröl verbraucht wird ist schon heftig, hinzu kommt noch das dieses Schweröl ja ein Abfallprodukt der Ölindustrie ist. Die Reste quasi, die nicht weiter verwertet werden können. Dementsprechend enthalten sie auch noch viele Dinge die wirklich nicht in die Luft gehören wenn es verbrannt ist, wie zum Beispiel Tonnen von Schwefel und anderen Stoffen. Ein junges Unternehmen in D-Land hat nen älteren Segler wieder flott gemacht und betreibt damit wieder Handel. Ein wirklich interessantes Thema!
Grundsätzlicher Nachteil der Segeltechnik, egal ob Flettner-, Drachen oder senkrechte Tragflächen: Die Windrichtung muss stimmen! Übrigens viel Spaß beim Manövrieren! Die Geschwindigkeit in Verbindung mit der Ladekapazität ist ein Hauptkriterium für die Transportleistung. Wenn so ein Schiff nur 7,3 Knoten schafft (bei idealem Wind!) und nur ein Zehntel Transportkapazität hat müssen ca. 30 solcher Schiffe fahren für die gleiche Ladekapazität. So ein Schiff hat mit Sicherheit keinerlei Chancen auf dem Markt. Und ein Schiff mit Kombinationen aus Wind, Sonne und Strömung ist mit Sicherheit unbezahlbar! Das sind alles Utopien. Moderne Segelschiffe mit modernen Segeln gibt es ja auch schon. Aber nur für Kreuzfahrten! Übrigens ein ganz aktuelles Beispiel für Zeitersparnis: Jüngst traf der erste Güterzug aus China in Wilhelmshaven nach 18 Tagen Fahrzeit mit 40! Containern im Tiefwasserhafen an. 40 Container gefüllt mit Haushaltsgeräten, Unterhaltungsgeräten, Textilien usw.. Lauter Sachen, die nicht eilig sind! Zeitersparnis: 12 Tage (statt 30 mit dem Schiff), während deren mehrmals die Lok gewechselt werden musste, die Ladung sogar zwischendurch wegen unterschiedlicher Spurweiten umgeladen wurde. Ich möchte nicht wissen, wie die Transportkosten sich im Verhältnis zu einem Containerriesen verhalten (falsch: natürlich möchte ich es ganz genau wissen!) Auch Abgasmäßig war das sicher nicht so toll. Weite Strecken wurden mit Dieselloks zurück gelegt. Und man weiß ja: Je größer das Transportfahrzeug, desto geringer der Anteil an Treibstoff pro Ladungstonne. Ein Containerriese schafft ca. 350 mal so viele Container wie dieser Zug!
Was das Methanol angeht: Warum nimmt man nicht das fossile Methanol und verbrennt es, statt dass es unverbrannt in die Atmosphäre entweicht?
Die 90% weniger CO2 vermisse ich in deinem Video, Jacob. Oder war das bei den einfahrbaren Segeln, die Tesla evtl. nutzen wuerde?
Bei den anderen 2 Antriebsarten, kommt ja maximal 25% weniger Treibstoff und damit noch zu viel CO2 raus.
Also ich bin vom Beruf Seemann und ich kann sagen, es ist ein unglaubliche komplexer Prozess ein großes Seeschiff völlig autonom zu betreiben. Im Vergleich dazu, ist es spielend leicht, Autos autonom fahre zu lassen.
Langfristig wird es darauf hinaus laufen, dass Schiffe mit kombinierten Stromerzeugern fahren werden. Vielversprechend ist zur Zeit LNG, aber das ist auch nur eine Zwischenlösung. Deshalb wird gegenwärtig viel in Richtung Brennstoffzellentechnologie geforscht.
Windkraft bei Schiffen nutzen ?
sowas gabs noch nie !
Grandline ruft und das One Piece
Autonome Segelschiffe sind vor allem bei unruhiger See eine fantastische Idee 😉😂
Genause so eine fantastische Idee wie Antischlupfregelung, Spurhaltesysteme automatische Abstandshaltung oder Notbremsung bei Autos?
Oder dieses Automatische Ausweichanweisungssysteme bei Passagierflugzeugen um Kollisionen zu vermeiden?
Die Schiffe könnten ja in Zukunft auch autonom Daten austauschen und auswerten, wie das z.B. VW mit Car2X bei Autos vor hat...
Warum nicht umklappbare segel an den seiten befestigen wo sich das segel noch zusammenfalten lässt. Wäre einmal klein und platzsparend.
Was spräche eigentlich dagegen Wellenkraftwerke in den Schiffsrumpf zu bauen?
Die Verluste durch Reibung wären zu hoch nehme ich an. Du müsstest ja die Rumpfform verändern und würdest mehr Widerstand erzeugen als die Energie die du gewinnst für die Fortbewegung.
Richtig cool, was Wissenschaftler sich so alles ausdenken können. 👍
Wie funktioniert denn das Prinzip der Stahlsegel? Die Vibrationen in elektrischen Strom umwandeln? Oder gleiches Prinzip wie mit Stoffsegeln?
gleiches Prinzip. aber wesentlich robuster. für hobbysegler nix. für den ganzjährigen einsatz - yep, definitiv!
Stabiles Video, stabiles Format, stabiler Referent und noch stabilere Inhalte.
Danke für die Arbeit, die du investierst.
Gerne weiter so 👍🏻
Stabile Antwort! Danke dir :)
warum kann man nicht mehrere drachen verbauen? z.b ganz vorne eins und in der mitte noch einen? evt auf 2 verschiedenen höhen segeln lassen oder so
ist möglich. leider trotzdem nicht effizient genug bzw. zu teuer. da sehe ich aber auch noch etwas potenzial...
Wie immer gutes Video und Glückwunsch zur Obi Werbung!😁
Vielen Dank 😁
Ich hätte da eine Idee für einen CO2 eMissionsfreien Schiffsantrieb, lasst uns doch Atomreaktoren in die dicken Schiffe einbauen wie bei den U-Booten. :)
Da spricht jemand dem Jacob aus der Seele, den Fürsprecher der sauberen Kernenergie, viele seiner Videos Lobpreisen ach die so saubere Kernenergie, unendliche kreisläufe der wiederverwendbaren Brennstäbe bis sie zum Staub verfallen also die grüne Kernenergie. Zwinker smiley
Da spricht jemand dem Jacob aus der Seele, den Fürsprecher der sauberen Kernenergie, viele seiner Videos Lobpreisen ach die so saubere Kernenergie, unendliche kreisläufe der wiederverwendbaren Brennstäbe bis sie zum Staub verfallen also die grüne Kernenergie. Zwinker smiley
Hat man schon gemacht. Hat sich außerhalb des Militär nie rentiert.
@@hamajonahmadzai2193 ich meinte das ernst. und ja, atomenergie ist die sauberste grundlastfähige energie.
deine panik vor ein bisschen strahlung obwohl das ganze universum voll davon ist versteh ich nicht.
aber man kann natürlich auch ein paar windräder bauen, so tun als ob wir grün sind und heimlich die kohlewerke hochfahren und die so frische grüne schwarze feinstaub luft geniessen die ein vielfaches mehr menschen umgebracht hat als es atomenergie je wird.
@@meggi8048 Atommüllendlager Asse 1 und 2, ne ist klar, wir Menschen sind nicht verantwortungs bewußt sondern geldgeil, nicht die Atomenergie ist das Problem sondern die Menschen, die den Atommüll einfach in die Erde vergraben nach dem Motto nach mir die Sintflut. Alle Menschen sind gewinnorientiert, geldgeil und insbesondere die Schlipsträger, die sind nicht so ehrlich wie du und denken an die Umwelt und die Spätfolgen oder sonstiges, es wird bis ein maximum Gewinn herausgeholt und anschließend der Rest dem Steuerzahler überlassen. Oder denkst du, dass irgend ein Konzern für die unkosten von Atommüllendlager Asse 1 und 2 aufkommt, du und ich und die anderen Arbeiter (Steuerzahler) wir werden die kosren tragen müssen sonst niemand, nicht die Aktionäre, hast du auch da mal drüber nachgedacht.
Alsooo, erstmal vielen Dank, dass darauf aufmerksam gemacht wird, dass die Handelsschifffahrt wichtig für die ökonimischen Kreisläufe dieser Erde sind. Großer Dank und großer Respekt für diesen Kanal! ABER: Containerschiffe und Ryanair miteinander zu vergleichen ist (was die transportierte Gütermenge angeht) so, als würde man einen Güterzug mit einem PKW vergleichen. Jetzt mal nur bildlich gesprochen, ohne tatsächliche Zahlen zu nennen. Es ist auf jeden Fall sinnvoll, den Verbrauch der Container-Schiffe zu reduzieren. Jedoch sind diese wesentlich effizienter, als es jedes Luftfahrzeug oder bodengebundenes Fahrzeug je sein kann. Das war meinem inneren Sheldon wichtig zu sagen. Grüße und bis bald!
zu diesen Ideen gibt es ja auch noch eFuel und Methan (Erdgas) als Antrieb was man aus Regenerativen Energien erzeugen könnte. Oder Direkt Brennstoffzelle etc.
Autonome Schiffsflotte finde ich sehr gut die Idee, besonders Menschrechtlich ist ja auch vieles Fragwürdig was da aufgeht (Arte Doku See-blind) ist da zu empfehlen !
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, dann sollten die großen Schiffsdiesel relativ leicht auf LNG umgerüstet werden können. In die vorhandenen Schwerölbunker kommen dann LNG Tanks.
Autonome Transportschiffe. Tolle Sache. Bestimmt auch für Piraten. 😉
Für die Piraten gibt´s dann die Rosa Farbbombe
@@SuperJammjamm Super Idee. Und wenn es mal ein Küstenwachenschiff erwischt ist das auch nicht so schlimm. 😉
JBO ist da bestimmt auch dafür. 🤣
Tolle Idee ... hast du schon mal Segelschiff gesehen ,wenn die im Wind liegen? Eine arge Schräglage und dann ist da wohl nichts mehr mit vielen Kisten übereinander .Dann können die auch nicht den geraden Weg fahren ,sondern sind ständig am kreuzen ,sprich sie fahren Zickzack ,und wenn der Wind nicht so stark Weht oder einfach mal Pause macht ???? Kommen dann die Ruder wieder zu einsatz ? Segelschiffe können auch nur den Bruchteil eines Modernen Container Schiffes transportieren ,brauchen eine größere Besatzung ,sind nicht nur langsamer sondern fahren auch einen weiteren Weg (durch das Zick Zack fahren ) ,abhängig vom Wind und somit keine definierten Fahrzeiten ... Das bedeutet dann der Transport wird teuer und unsicher ( wie bei uns der Strom dann auch ) ... Wann bitte kommt dann die Innovation und Rückkehr der Ruderschiffe ???
Segelschiffe hatte wir schon. Segel wurden wegen der Unzuverlässigkeit des Windes zugunsten der Dampfmaschine und später des Dieselantriebes aufgegeben. Die Frage ist nun, auch wenn die Technik ja nicht Halt gemacht hat, wurde der Wind dadurch zuverlässiger? Ich meine, es muss doch einen Grund gehabt haben, auf das kostenlos zur Verfügung stehende Medium Wind zu verzichten
Cool das mein Wunsch Video kommt😀👍
Oceanbird für Schüttguttransporte verwenden. Ginge auch.
Sehr gutes Video, ich finde es immer wieder interessant zu sehen, was für Fortschritte in der Transportindustrie entstehen. Oft basiert die neue Technologie auf alten Erkenntnissen zb. die Flettner Rotoren.
Ich hab letztens erst ein Video gesehen, es handelt um den Bodeneffekt bei Flugzeugen... bedeutet sehr niedrig fliegende Flugzeuge wie die Berijew WWA-14 (ein Prototyp von 1972)
Könntest du darüber mal ein Video machen und vllt falls es Forschungen in die Richtungen gehen auch zeigen.
1 Seil = kein Lenkdrache :) | Grundsätzlich ist glaube ich die Co2 Steuer ein Treiber für die Rädereien. Also wo liegt der Break Even Point. das würde mich interessieren. Also wie teuer muss der Sprit für die Schiffe werden damit sich "Zug-Drachen" lohnen?
Schiff haben ja eine riesige Oberfläche. Könnte man da nicht irgendwie eine riesige solarpanelenanlage anbringen ( fürs elektromotor) und somit Treibstoff sparen?
Theoretisch ja.
Praktisch macht so eine Solaranlage an Deck natürlich einige Probleme.
Und liefert übers Jahr gerechnet lediglich etwa ein Hundertstel der Motorleistung eines solchen großen Schiffes.
Selbst mit minimalster Verringerung der Geschwindigkeit lässt sich viel mehr Treibstoff einsparen. Denn grob gilt für Schiffe: Energiebedarf pro Strecke steigt mit dem Quadrat der Geschwindigkeit.
Frage: Was passiert mit dem Schweröl, welches als Abfallprodukt der Treibstoffindustrie die Hochseeschiffe antreibt, wenn die Schiffe mit Öko-Kraftstoffen oder mit erneuerbarer Energie fahren?
Ist das Schweröl auch für etwas anderes zu gebrauchen?
Es sollte ja auch parallel dazu in anderen Bereichen der Ölbedarf reduziert werden (E-Autos, keine Ölheizungen mehr,...), wodurch auch weniger Schweröl anfallen würde.
Aber klar, natürlich könnte man Schweröl auch einfach verstromen. Möglichst mit Rauchgasentschwefelung, wie bei Kohlekraftwerken auch.
Gibt es eigentlich auch so ne Art Bio Schweröl also wie Bio Diesel?
Nein, aber die großen Schiffsdiesel können eigentlich mit allem fahren.
@@pedasen92 das stimmt.
Wir brauchen Windkraftwerke, Wellenkraftwerke und Solarzellen, dann haben wir genug Energie für E-Fuels. Alles andere ist zwar interessant, aber Zukunftsmusik. Wir sollten mit den vorhandenen Mitteln erstmal versuchen das Klima zu retten. Uns läuft die Zeit davon...
Danke, alles sehr Interessant. Diese Flugzeugfluegel aehnlichen Segel aber gab es schon in den 80ern. Ein Sohn von Jaques Cousteau hatte damals schon eine Yacht mit dieser art von Segel. Ich hatte das Gllueck mir das hier in Fiji anzuschauen. War schon sehr Beeindruckend!!!!!Gruesse aus 🇫🇯🌴
schön, dass mal jemand drüber berichtet. In Flensburg gibt es seit Jahren eine Uni-Kat-Jolle, die schon lange so angetrieben wird. Ich hätte die Flettnertechnologie gern auf einer Therapiesandhalle als Energiequelle probiert, leider können es sich die wenigsten vorstellen.
Das norwegische Unternehmen Yara arbeitet an einem autonom fahrenden E-Frachter, der „Yara Birkeland“. Vollautonomer Schiffsbetrieb ab 2022
Nun ja, DAS ist nun eher erst mal ein " Frachter'chen ", ABER :
Sicherlich muss man allein schon davor Respekt haben, daß es realisiert wurde ( das Schiff wurde wohl bereits ausgeliefert,
und wird zur Zeit auf die problemlose " Containertauglichkeit " hin getestet, da gab's vor kurzem 'ne Presseveröffentlichung).
Schon alleine als richtungsweisendes Pilotprojekt, und auch dafür, daß "jemand" DAS Thema überhaupt angepackt hat.
Unter größeren international arbeitenden Handelsschiffen mag autonomes fahren realisierbar sein. Allerdings hört das im Küstenbreich mit Fischrei und Küstentransport oder beim Queren von Gebieten die sportlich/freizeitlich genutzt werden auf.
Einfach da zum Autonmen fahren einheitliche regeln Gelten müssen und von der KI genutzt werden. Diese Internationalen Verkehrsregeln gibt es zwar und werden von der Handelsschiffahrt auch zum Großteil eingehalten, doch gibt es bereits hier unzählige Situationen bei denen von diesen Regeln abgewichen wird, aus einer Vielzahl von Gründen. Ein großer Grund ist die schlechte Ausbildung vieler Nautiker aus Billiglohnländern die überwiegend auf den Schiffen als Personal eingesetzt werden. Diese Unkentniss der Regeln ist auch bei Fischern und Sport/Freizeit Verkehrsteilnehmern sehr verbreitet.
Das in Verbindung mit der Tatsache das die allermeisten Handelsschiffe deutlich größer sind und damit sehr viel träger reagieren, macht es für eine KI kaum möglich entsprechend auf Regelabweichungen adequart zu reagieren.
Besonders wenn diese Abweichungen mehrfach auftreten und das initial eingeleitete Manöver zum beheben der Ursprüngliche Regalabweichung negiert wird. Das kann ein Mensch durch seine gesammelten Erfahrungen und sein Situations Bewustsein immer noch deutlich besser. Ganz zuschweigen von den unzähligen Kräfteänderungen die das Fahren durch das Meer mit sich bringt. Hier ist einiges an teurer Technologie notwendig um alle auftretenden Kräfte adequart zu messen und entsprechend zu verarbeiten. Diese sensitive Technologie muss dann aber auch wieder gewartet und repariert werden und das öfter als es sich manche so vorstellen. Denn die Ozeane bietet mit unter die harschesten bedingungen auf diesem Planeten.
Autonome Schiffe klingen gut in der Theorie und sind in manchen Bereichen auch umsetztbar, aber im großteil der Praxis noch auf lange Sicht nicht
Herbert Diess (CEO von VW, die auch jede Menge Schiffsmotoren herstellen) hat letztens bei Lanz total schlüssig erklärt, dass während der Einsatz von H2(Wasserstoff) bei Autos viel zu ineffizient ist, H2 in der Schifffahrt eine riesen Rolle spielen wird, weil Akkus dort einfach zu schwer werden. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass die Schiffe der Zukunft mit H2 oder wie im Video erwähnt Methanol(?) in Kombination mit den vorgestellten Technologien betrieben werden
Das Oceanbird Konzept finde ich sehr interessant, für Car-Carrier oder Gas/Öl Tanker und auch Kreuzfahrten definitiv eine Option. In der restlichen Schifffahrt kommt glaube ich bisher nur ein Hybrid-Antrieb in Frage. Am besten mit E-Motor und Fossil betriebenen Generatoren, um die Schallenmission zu mindern. Ein Thema was viel zu wenig Beachtung findet.
Ein direkter Antrieb per Schiffsdiesel ist mit Sicherheit besser im Wirkungsgrad als wenn zunächst Generatoren mit fossilem Antrieb Strom für den Antrieb erzeugen.
@@CarsonHeli Der Hybrid kommt im Yachtbau bereits durch Systeme von Greenline oder ocenvolt zum Einsatz. MTU bietet zusammen mit Sunseeker auch eine Version für deutlich größere Yachten an, man spricht von deutlicher Sprit Ersparnis. Dieses System müsste man natürlich auf die Frachter hochskalieren. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass Vibrationen extrem reduziert werden, was die Lärmemissionen minimiert, ein Thema was leider noch viel zu wenig Beachtung findet.
Algorithmus! Danke für die zahlreichen Videos😉👍
Bei Containerschiffen wäre wegen der Manövrierbarkeit und der wirtschaftlich bedingten Baugröße ein Antrieb mit Kernenergie das Richtige. Ein sicheres (modernes) kleines Kernkraftwerk wäre da optimal. Die Geschwindigkeit ist schon wichtig, sie wäre durchaus möglich.
Ich stelle mir ein Solarsegel-Hybrid vor. Es gibt doch Solarzellen, die ähnlich flexibel einer Kunststofffolie sind. Würde man daraus Segel fertigen, dann könnte man den Wind und die Sonnenenergie nutzen zur Fortbewegung des Schiffs. Bei Flaute kann das Schiff so, zumindest solange die Akkus geladen sind oder die Sonne scheint trotzdem fahren, andersherum wenn es zu bewölkt oder Nacht ist, reichen vielleicht die Segel. Natürlich wäre die Kombo, also das nutzen der Wind- und Sonnenenergie bei aufgeladenen Akkus sicher auch eine Möglichkeit für höhere Geschwindigkeiten zu sorgen. Stelle mir da ein konzept und eine Machbarkeitsstudie ganz interessant vor.
Danke für dieses super interessante Video 👍😊
Die Containerschiffe können auch Segel nutzen, entweder oberhalb der Container, wo das Segel aus dem Mast ausgeklappt wird oder an den Seiten vom Schiff, die sich ausklappen.
is nicht so easy. könnte umkippen (wirklich!). segelschiffrumpf ungleich containerschiffrumpf. schwerpunktlage, kippsicherheit, ... sorry.
Super geil! Danke
Gibt es eigentlich Breaking Lab Merch?
Das gabe es schon vor vielen Jahren bei der Sendung mit der Maus.
Warum wird bei den neuen segeltechniken eigentlich nie auf klassische Segel gesetzt, also mit neuen Materialien und werden mit Elektromotoren ein und ausgefahren etc. Den Wind direkt aufzufangen und in Antrieb umzuwandeln erscheint mir immer noch effizienter, als den Unterdruck der Rotation zu nutzen die auch erstmal angetrieben werden müssen und eigentlich auch alles andere, wo ist da mein Denkfehler? Ich mein klar so eingesetzt wir früher wahren vermutlich die Kräfte zu groß und die wurden Umknicken bei starken Winden, aber zum einen kann man ja dann die Segel einholen und unterstützt mit Ketten etc. Sollten da schon starke starke Kräfte drin sein oder nicht?
Es gibt in norwegen ein batterie elektrisches schiff welches autonom fährt
Für kurze Strecken reichts. Langstrecke ist was anderes. Bau mal n Akku der 2 Wochen lang ein Containerschiff fahren lassen kann
@@DuxAT naja, man kann halt das gleiche zum wasserstoffbetriebenen schiff sagen
@@altair4262 ja
Hi, ich finde zwar Technik spannend.
Aber komplett Autonome Systeme (Schiffe, Autos, LKW)
Finde ich etwas gruselig.
Und ein weiterer Gedanke ist das Computertechnik noch mehr den Menschen verdrängt.
Und das finde ich nicht so toll.
aha, plötzlich den titel von "emissionsfrei" auf 90% weniger emissionen geändert.....wollte dieser erste titel schon kritisieren, weil es physikalisch gar nicht möglich ist, eine technik emissionsfrei zu entwickeln. bravo für diese einsicht!
Ich finde den Flettner-Rotor ja allein daher schon nützlich weil er a) weniger Platz als die Segel einnimmt und b) den Wind zu nutzen auf Dauer Sinn macht. Warum? Weil wir ja unsere Atmosphäre immer mehr verändern und dadurch Extremwetterlagen häufiger werden, also ganz grob gesagt uns mehr Windbewegung zur Verfügung steht. Also Flettner-Rotor mit einem anderen Kraftstoff kombinieren ist sicher der richtige Weg.
Die Grafik ist von 2018, gibt es dazu mittlerweile ein Update?
Wie lohnenswert sind eigentlich diese Flettner-Rotoren? Die müssen ja auch angetrieben werden und mit dem Strom könnte man doch gleich einen Elektromotor betreiben.
Kommt natürlich auf das Windangebot an.
Aber der Strombedarf für die Rotation der Rotoren ist vergleichsweise gering, da schaut schnell einmal mehr Vortrieb heraus als wenn man die selbe Strommenge in Schiffsschrauben stecken würde.
Trotzdem denke ich, dass "normale" Segel noch eher gewisse Chancen auf eine Rückkehr in die kommerzielle Schifffahrt haben.
Ebenfalls sehr geringe Chancen bzw. höchstens in einem kleinen Nischenbereich, aber immer noch besser als bei Flettner-Rotoren.
Wie sieht es denn mit Wasserstoffbetriebenen Containerschiffen, hierzu müsste der Wasserstoff dann natürlich Klimaneutral hergestellt werden (grüner Wasserstoff). Gibt es hier keine Forschung?
Auf welche Weise wollen Sie ( in der Schifffahrt ! ) denn den Wasserstoff verwenden ?
@@stko9164 Das war ja genau meine Frage, wie so etwas aussehen könnte. Bei einem Auto funktioniert es ja über eine Brennstoffzelle, welche Gleichstrom erzeugt und damit die Elektromotoren antreibt.
Es gibt bereits Brennstoffzellenbusse (auch Wasserstoffbusse) die als Linienbusse eingesetzt werden.
Ich habe gerade mal gegoogelt, die EU fördert die wasserstoffbetriebene Binnenschifffahrt zwischen Rotterdam und Genua, bis 2024 sollen 10 Schiffe mit Wasserstoff fahren.
Ob damit dann Containerschiffe angetrieben werden können, das würde mich halt interessieren.
Wenn wir flüssigerdgas (LNG) in Schiffdieseln verbrennen können warum denn dann keinen Wasserstoff? die Frage wäre eher wie sinnig oder unsinnig das ist.
tatsächlich haben mich deine videos vor einigen tagen auch auf eine sehr grandiose idee gebracht - jedoch fehlen mir die fähigkeiten das ganze zu berechnen - jetzt versuche ich kontakt an unserer uni zu finden. - würde mich freuen wenn ich dir bald mehr dazu erzählen kann ;)
Sehr spannendes Video, wie immer!
Danke dir :D
Du bist so schön euphorisch und begeistert von allem Neuen. Bleib so. Die Realität sieht leider anders aus. Die Schiffe werden immer grösser und die Zahl der transportierten Container und Menschen nimmt immer mehr zu. Auf solchen Schiffen ist kein Platz für alternative Angebote.
KI bei Schiffen schön und gut, aber was passiert wenn das Schiff gekapert wird?
Immer wieder lese und höre ich das Wort "klimaneutral". Aber was genau ist das denn? Wenn man mit der Vermeidung von Emissionen die Freisetzung von fossilem Kohlenstoff verrechnet, ist das noch lange nicht klimaneutral, denn die Konzentration von Kohlenstoff in der Atmosphäre nimmt weiter zu. Vielmehr muss die gleiche Menge Kohlenstoff wieder aus der Atmosphäre herausgenommen werden. Dazu wäre zunächst einmal das Verständnis notwendig, zwischen der Freisetzung von fossilem Kohlenstoff und der Umschichtung von regenerativem Kohlenstoff zu unterscheiden. Beides wird aber nicht gemacht, deshalb ist dieses Wort "Klimaneutralität" nur eine leere Worthülse, die auf den Klimawandel keinen Einfluß hat.
Gute Wortaufspaltung, da hast du Recht. Rein neutrales Handeln wird auf lange Sicht nicht helfen.
Klimaneutral wäre Luft anhalten. Aber das bedeutet viel Methan beim Ausgasen unserer toten Leiber. Blöd...
Gutes Beispiel sind E-Autos. Sie können nahezu klimaneutral fahren, aber die Produktion stößt so extrem viel mehr CO2 aus, dass moderne Verbrenner ungefähr genau so viel oder sogar weniger CO2 ausstoßen
@@DuxAT Völlig richtig. Deshalb ist das kommende Verbot von Verbrennungsmotoren völliger quatsch. Weil die Motoren ja keine Emissionen verursachen, sondern der Kraftstoff. Und sobald der regenerativ ist, wie zum Beispiel Biomethan, dann sind auch keine fossilen Emissionen mehr im Spiel. Aber die Politik, einschließlich der Grünen, denkt eben nicht soweit. Und deshalb wird die Übergangszeit bis zu 1.5Mrd eFahrzeugen weltweit (soviele Fahrzeuge sind weltweit auf den Straßen unterwegs) mit fossilen Emissionen begleitet. Besser wäre es, den Mineralölkonzernen schrittweise die Umstellung auf Bio-/Synfuels vorzuschreiben. Die haben das Geld, die Mittel und die Verpflichtung der Menschheit gegenüber. Aber dazu ist die Politik nicht in der Lage, weil alle von Lobbyinteressen durchseucht sind. Und keiner wagt sich an die mächtigen Mineralölkonzerne heran. Und da wäre abschliessend noch ein kleiner Blick auf die Mineralölsteuer. Die sichert ja zumindest die Diäten der Abgeordneten, und die finanzielle Verschwendung an die Parteien, einschliesslich AfD.
Wenn man sich mit der (realistischen) Zukunft beschäftigt, macht kein Kanal mehr Spaß als "Breaking Lab". Ihr habt super Themen, erklärt sie verständlich und mit Jakob habt Ihr einen super sympathischen "Erklärbar", dem ich immer mit größten Vergnügen zuhöre.
"Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen." (Antoine de Saint-Exupéry)
Wissen und Aufklärung über das was geht und gehen könnte, sind die Zukunftsmöglichmacher schlechthin.
Einfach mal vielen Dank dafür an Euch!
Die Geschwindigkeit ist enorm wichtig. Fährt ein Containerschiff doppelt so schnell wir auch ca. Doppelt so viel Geld eingenommen.
Das bedeutet ein langsameren Schiff müsste wesentlich günstiger in der Anschaffung sein.
Was ist aus den mylardrachen geworden die man vor einigen jahren als bugkanonen in höhere luftschichten geschossen hat? Die haben damals doch über 50% des kraftstoffs ersetzt bei tests.
Dieser Kommentar trägt keine semantische Last, er dient der Entwicklung des Kanals und der Dankbarkeit gegenüber dem Autor.
Macht ein Wasserstoff Antrieb bei Schiffen eigentlich den mehr sinn?
Nein, aber ein Wasserantrieb.
Kommt darauf an, worauf du besonders Wert legst.
Wenn du eine hohe Transportkapazität (viele Tonnenkilometer pro Stunde) bei gleichzeitig guter Öko- und Klimabilanz haben willst, dann wären Motorschiffe, die mit grünem Wasserstoff (z.B. Solarwasserstoff) betrieben werden, eine Option.
Ist halt genauso unrealistisch wie die hier präsentierten Konzepte, so lange weiterhin spottbilliges Schweröl benutzt werden darf.
Man könnte doch die riesen Schiffe mit "kleineren" Windkraftanlagen bestücken, die während das Fahrt Strom erzeugen, der wiederum die Elektronik des Schiffes betreibt und den Überschuss in Batterien einlagert, die - wenn voll geladen den Schiffsmotor für eine bestimmte Zeit komplett elektrisch laufen lassen würden, oder durch die Batterie zeitweise mit zumindest stark gesenktem Verbrauch an Öl. Und/oder man kombiniert das mit ausklappbaren Solaranlagen, die man im effizientesten Winkel zur Sonne ausrichtet und je näher am Equator die Schiffsroute verläuft, desto effizienter die Anlagen.
Ebenso könnte man "Bremsschrauben" ausfahren, die das Schiff abbremsen und somit Strom erzeugt wird.
Zeit ist Geld insbesondere bei den Frachtunternehmen. Ein Antrieb muss um breit flächig erfolgreich zu werden, mindestens genau die Anforderungen der herkömmlichen Kraftstoffe erfüllen. Was für einen kein Problem ist, ist für den anderen ein großes und umgekehrt…
so isses. leider.
Was ist denn mit Schiffen die mit Wasserstoff betrieben werden?
Sehr interessantes Thema, wenn man bedenkt, was die Schiffe so verbrennen und in dir Luft blasen.
Die krasseste Info war für mich aber die Tabelle in Min. 1:04. Da sind 7 deutsche Kohlekraftwerke in den Top 10.
Die Idee mit einem Kombinierten Antrieb aus Wind über eine Turbine, den Rotoren und PV-Modulen finde ich echt gut!
Zu den angegebenen "Gewichten" der Schiffe: Die Angabe von Schiffsgrößen erfolgt in BRT/BRZ (Bruttoregistertonnen/Bruttoregisterzahl). Das ist nicht das Gewicht des Schiffes (die sollten tatsächlich deutlich leichter sein), sondern das Gewicht des vom Schiffskörpers verdrängten Wassers (BRT) bzw. des gesamten umbauten Schiffsraums (BRZ).
Was passiert wenn man eine Wasserentsalzungsanlage die mit Sonnenenergie läuft und ein Osmosekraftwerk für den Antrieb in so ein Schiff einbaut? 🤔
1. Osmosekraftwerke sind nicht genug entwickelt
2. auch wenn sie es wären, kann ich mir nicht vorstellen wie sich so ein Schiff lohnen kann (dazu kommt noch, dass die Entsalzung sehr viel Energie und Platzt braucht)
die solarenergie direkt zu nutzen anstatt den umweg zu gehen, wäre wesentlich effizienter und kostengünstiger!
@@dustrider9306 Wie soll das denn aussehen? Das Deck vollständig mit Kollektoren zupflastern und den Laderraum mit Speicherbatterien füllen für die Nachtfahrt und bedeckte Tage? Mit der restlichen Ladekapazität Rauschgift transportieren, damit die Fahrt sich lohnt?
Also ein Solarschiff mit Osmose-Energiespeicherung.
Erstens liefert direkt am Schiff geerntete Solarenergie viel zu wenig Energie für akzeptable Transportleistungen, selbst ohne Speicherverluste.
Zweitens wären solche Osmoseanlagen sehr voluminös und schwer pro Leistung.
Drittens lässt sich über die Aufspaltung von Meerwasser in höher konzentriertes Salzwasser und Süßwasser nur wenig Energie pro Tonne Wasser speichern.
1 Tonne Süßwasser, die mit Meerwasser vermischt wird, liefert weniger als 0,8 kWh Energie.
Zum Vergleich: 1 Tonne Lithium-Eisenphosphat-Akku kann mehr als 100 kWh Energie speichern.
Warum geht denn kein wasserstoff?
Geht eh. Ist aber halt ein ziemlich unhandlicher und gefährlicher Kraftstoff.
Selbst mit LNG (Flüssigerdgas) ist das schon ein bisschen kitzelig, weshalb es sich nur langsam als Schiffstreibstoff etabliert. Mit Wasserstoff mit seinem noch viel tieferen Siedepunkt, seiner hohen Diffusionsfähigkeit, seiner geringen Dichte und seiner hohen Verbrennungsgeschwindigkeit (Explosivität) ist das noch einmal um einiges schwieriger.
Was ist denn da mit dem Wasserstoffantrieb ?!
Wäre der denn dafür geeignet bzw. bei der Größenordnung möglich ?
Glaub auch der wäre geeignet
ist relativ schwer zu handhaben, aber es wird an einer Ammoniak Brennstoffzelle geforscht. Dabei ist Ammoniak dann der träger für Wasserstoff
Top Video
Das mit der KI und den Großeltern erinnert mich an die Black Mirror Folge 1 Staffel 2 (Wiedergänger) bei der aus den Daten in Sozialen Netzwerken etc. eine Simulation des verstorbenen Ehemann generiert wird.
Wasserstoff antrieb bei den Uboten geht's ja auch?!
Ja, bei Militär-U-Booten, wo die Kosten zweitrangig sind.
Und selbst diese fahren bei Überwasserfahrt ganz normal mit Diesel.
Aber unabhängig davon, dass das U-Boot-Argument schwach ist: Grundsätzlich könnten Schiffe natürlich schon mit Wasserstoff angetrieben werden.
Ist halt ein sehr unhandlicher und gefährlicher Kraftstoff.
Der außerdem zuerst einmal mit hohem Energieaufwand erzeugt werden muss.
Es ist möglich, dass eines Tages einmal kommerziell Schiffe mit grünem Flüssigwasserstoff betrieben werden.
Aber ich könnte mir auch vorstellen, dass man den Wasserstoff doch lieber zu E-Fuel weiterverarbeitet und die Schiffe dann damit betreibt.
Ist zwar ein zusätzlicher Aufwand, aber man erspart sich dafür auch viele Probleme beim Schiff.
Am meisten regt mich auf, dass Airbus die Tochterfirma nicht Seabus genannt hat! 🙃
Okay, damit hast du mich auch überzeugt. Seabus wäre so viel besser gewesen
Ja, ich komme deswegen auch kaum noch in den Schlaf.
Dieses Thema habe ich vor 30 Jahren schon einmal gehört.
Autonome schiffe geht bestimmt gut. Auf dem meer ist ja viel platz, um es sicher zu gestalten.
Evtl sind die schiffe dann auch gegen piraten geschützt 😊
Sehr gutes Video. Jetzt bräuchten wir noch mehr Investoren für den Flettnerrotot
solange irgendetwas mehr kostet als schweröl und schweröl noch lieferbar ist, wird man nichts ändern. sonne und wind sind kostenlos. da sehe ich potential.
Grüner Wasserstoff.... Es gibt ein interessantes Projekt auf den schottischen Orkneys in punkto Fährverkehr. Liebe Grüße und danke für den tollen Beitrag.
jep, interessantes pilotprojekt. gefällt mir!
Wie heißt das lied in Minute 8?
Schönes Video und ich finde spritersparnis ist auf jeden Fall als gar keine ersparnis
Naja zu den Flattner Rotoren.... die sind derzeit halt praktisch einfach mega dimensionierte Küchenpapierrollen.... statt nur auf dem Schiff diverse andere Technologien unter zu bringen, kann man auch die Flattner Rotoren noch deutlich upgraden.. z.b. können die Aussenseiten mit Photovoltage/Lumizenz Platten belegt werden, im Inneren könnten Magnetmotoren oder andere Technologien genutzt werden, diese Flattner Rotoren sind in jedem falle eine sehr interessante Konstruktion und ein zum glück nicht vergessenes Konzept.
Segelschiffe werden garantiert kein wirtschaftlich relevantes Konzept feiern, da jene immer vom Wind und dessen Richtung Abhängig sind, wäre es damit nahezu unplanbar wann ein Schiff ankommt.... sind an einem Hafen z.b. theoretisch 20 Docks.... isses doof wenn 3 wochen Windflaute ist, sich 200 Schiffe auf dem Meer treibend ansammeln und die dann wenn wieder ordentlicher Windgang ist alle fast gleichzeitig im Hafen eintreffen.
Autonom bei segelschiffen ist gut für die überquerung. aber im hafen sollte sie lieber manuell fahren
Hey Jacob.
Danke fur das Video. Mal eine fiktive Idee und vielleicht könntest du drüber berichten, warum diese so nicht umsetzbar ist. Warum wird die Schifffahrt nicht wie eine Seilbahn aufgebaut. Die Schiffe (Wurstartige Gebilde (rundum geschlossen wegen Unwetter)) an Seilen über den Atlantik zu ziehen wäre doch effizienter und vor allem kalkulierbarer. So befänden sich die Antriebe lediglich an den Küsten /Zielhafen. Hin und Rücktour wären taktbarer.
Im Militärbereich werden schon länger U-Boote mit Wasserstoff Antrieb genutzt: U-Boot-Klasse 212 A
Könnten Problemlos E-Fulls für den Frachtverkehr einsetzen oder ein guter Anfang wären Cat's
Ja, aber da spielt Geld wirklich keine Rolle. Und möchtest du in Hamburg wohnen, wenn da im Hafen mal eben mehrere 100 Tonnen Wasserstoff in ein Containerschiff gepumpt werden?
@Martin Kremmel Und woher nimmst du den Strom für die Elektrolyse? Und wenn du den hast, warum willst du daraus Wasserstoff machen um dann aus dem Wasserstoff wieder Strom zu machen?
Das ist ja etwa so, als ob ich die Deckenlampe anmache um mit einer Solarzelle mein Handy zu laden, nur teurer 😀
@Martin Kremmel Mit jedem Schritt gibt es mehr Verluste. Strom in einen Akku laden hat weit weniger Verluste als Elektrolyse. Beim Akku kommen etwa 85% der Energie in den Vortrieb. Elektrolyse ist im Moment unter idealen Bedingungen bei 60% die im Wasserstoff landen, von da bis zum Antrieb kommen aber noch Schritte dazu.
Ich hab also 100KWh Sonnenstrom, davon kann ich mit einem Akku 85KWh nutzen um vorwärts zu kommen.
Oder ich mache davon den Gegenwert von 60KWh Wasserstoff, den ich dann noch Verdichten und lagern muss - was ja auch irgendwo Energie verbraucht - und dann kann ich schließlich 19KWh nutzen um Vorwärts zu kommen.
Was ist jetzt besser? 85 oder 19?
Bei Autos wäre jetzt die Frage, willst du mit einem Tesla Model 3 450 Km weit fahren oder mit einem Toyota Mirai 180?
(Im Vergleich zum Mirai ist der Tesla übrigens kleiner, leichter, hat mehr Sitzplätze und Kofferraum und billiger ist er auch noch. Ich fand den Mirai wirklich interessant, habe mich dann aber anders entschieden. Nicht zuletzt weil die nächste Tankstelle 40 Kilometer weit weg ist 😊).
Das heißt natürlich nicht, dass man keinen Wasserstoff verwenden soll! Wer das gerne tun will, der soll es tun!
Aber als Rederei, die im Wettbewerb mit anderen Reedereien steht, würde ich das nicht tun. Da will ich für möglichst wenig € möglichst viel Fracht möglichst weit transportieren.
Da kommt dann bei mir immer der Ökonom durch, der beim Zachzial studiert hat (Der war damals der Boss vom Institut für Seeverkehrswesen und Logistik).