Quantenverschränkung - Was bitte soll das? | Raumzeit (2023)
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- Опубліковано 13 тра 2024
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Quantenverschränkung - 2 Objekte sind so miteinander verbunden, dass es anscheinend eine instantane Wirkung zwischen ihnen gibt. Mindestens aber 10.000 Mal so schnell wie die Lichtgeschwindigkeit. Wie kann das sein und kann man damit endlich lagfrei durch die Galaxis hinweg kommunizieren? Viel Spaß bei unserem Video!
Es gibt tägliche News über Wissenschaft und Weltraum von Raumzeit auf Twitter: / raumzeitn Ich freue mich auf euch!
Staffel 6 | Episode 27 | #entanglement #quanten #verschränkung
Direkt zu eurem Inhalt:
00:00 Intro
02:15 Was ist Quantenverschränkung?
06:15 Nicht-Lokalität
08:12 Kausalität
Twitter: / raumzeitn
Instagram für weitere Infos: / raumzeit_vlog
Website: www.raumzeit-news.de
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Danke an unsere Galaktischen Overlords: Rico Wittke, Christian Willwoldt & Thomas von medienrettung.de!
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Raumzeit bietet euch wöchentlich spannende Einblicke in das Universum, die Physik und in die Zukunft der Menschheit. Gelegentlich diskutieren wir auch gesellschaftliche Themen. 🌎 - Наука та технологія
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Einfach mal mit Prof. Burkhard Heim auseinander setzten. Da bekommst du bessere Antworten auf die Fernwirkung
@@Adam-Salt Um Himmels Willen ...
@@Adam-Salt Was hat das mit dem Thema hier zu tun? Heims Theorien werden von der Mehrheit der Physiker als unverständlich angelehnt. Antworten kann man so keine finden.
Hatte mal mit CyberGhost rumexperimentiert und stelle fest, dass die permanent 83% Rabatt für 2 Jahre + 3 Monate anbieten, man sich aber schnell entscheiden soll... Mit Raumzeit sind es statt 3 dann 4 Monate und was kostet der Spaß danach? Runde 12€ im Monat? Hmmm... so dringend brauche ich das dann glaube ich doch nicht. Der Streaming Gedanke ist nett, aber ich abonniere bestimmt nicht zusätzlich zu Prime und Netflix noch Hulu und dergl. in den USA. Alle anderen Vorteile liegen für mich in der rechtlichen Grau- bzw. Rot-Zone knick knack.
@Hugo Paul Ich habe das schon verstanden ... ich gehe in meinem Beispiel allerdings davon aus , dass der Mord im Orient Express an sich schon eine information ist und es in diesem Sinne unwesentlich ist welcher der Verdächtigen der Täter ist.
Also es wird ja behauptet dass die Superposition Fact ist, was voraussetzt , dass die Superposition in irgendwelcher Art und Weise nachgewiesen werden kann. Denn ein abstraktes oder mathematisches Konstrukt kann allenfalls als Theorie und nicht als Fakt bezeichnet werden.
Ich glaube ja nur zu gerne, dass eine Informationsübertragung durch Quantenverschränkung nicht möglich ist, nur würde ich unheimlich gerne verstehen warum nicht.
Ich hab noch keine verständlichere und damit bessere Erklärung der Quantenverschränkung gehört, selbst wenn sie, wie Ronny anmerkt, stark vereinfacht wurde. Danke dafür und Hut ab!!!
Allerdings zeigt dieser Mann auch ständig die Grenze seines eigenen Horizontes. Er denkt nur, was er versteht und nicht, was er sich vorstellen kann.
@@egonreiterendlich mal einer der das sieht👍
@@egonreiterÄhhh was bist du für einer? Wenn etwas physikalisch nicht möglich ist, was soll das dann bringen? Was hat einer wie du auf einem Wissenschaftskanal verloren?
Raumzeit🎉,
😊 Ronny ist die Sorte von Lehrer, den man einfach nur eine 10 von 10 geben kann
Ist das in der Schule nicht etweder 1 bis 6 oder 0-12? 😆 Wie auch immer, bin auch für Bestnote!
das gilt aber nur so lange er keine Klausuren und Hausaufgaben durchführen lässt
Wenn du aus der Schule raus bist und anfängst selbst zu denken, wirst du anders denken.
Ronny who?
Ich habe diesen Kanal vor einigen Wochen entdeckt und seither alle Videos aufgesogen.
Heute nun das erste Video, sozusagen, aktuell gesehen und ich bin wie immer begeistert.
Natürlich komme ich oft an meine gedanklichen Grenzen und bleibe mit dem einen oder anderen Knoten im Hirn zurück aber ich habe dennoch viel gelernt.
Eure Inhalte sind unfassbar spannend und sehr toll aufbereitet.
Raumzeit...der mit großem Abstand beste Kanal auf UA-cam!!!
Das war bis jetzt die verständlichste Erklärung zu den Thema, sehr gut gemacht. :)
Ihnen kann man so wunderbar zuhören und selbst so komplexe Themen werden in einer spielerischen Leichtigkeit erklärt die man auch wirklich verstehen kann. Bin froh den Kanal entdeckt zu haben und freue mich auf alle kommenden Videos
Super wie immer! Die beste Erklärung auf deutsch die ich bisher gehört hab. Ihr seid echt eine Bereicherung. Dass ihr noch nicht von einem großen Fernsehsender gebucht wurdet, verwundert mich echt.
mich würde gerne einmal interessieren, wie diese Experimente aussahen, um die Verschränkung nachzuweisen. Bis dahin verbleibe ich mit diesem Wissen in Superposition (ob ich es verstehe oder nicht, zeigt sich, sobald das Experiment erklärt wird)
Es gab vor ein paar Tagen einen Vortrag von Zeilinger, da hat er ein Bild von dem Aufbau gezeigt.
Das ist auch das was ich nie verstanden habe. Mir ist klar das das Universum sich solange nicht festlegt, bis wir es dazu zwingen in dem wir nachschauen. Es hält sich also alle Optionen offen. (Gleichung mit zwei unbekannten) Nur woher wissen wir das? Also theoretisch macht es Sinn, aber wie kann ich messen das etwas unbestimmt ist. Achtung das ist eine fang Frage, weil ich in diesen Moment eine Kommunikation aufbauen könnte...
Das könnte dann natürlich auch auf eine Simulation hinweisen
Da gibt es zig Videos hier auf UA-cam von entsprechenden Versuchsaufbauten. Einfach mal suchen.
Man misst das meines Wissens einfach dadurch, dass man immer wieder verschränkte Paare von z. B. Photonen herstellt, eines davon misst und dann schaut, was das andere macht. Das muss man deshalb oft machen, weil die erste Messung ja nachweisen muss, dass es Zufallsergebnisse sind, man muss also Statistik bemühen. Die zweite Messung zeigt erst dann, dass sie mit der ersten zusammenhängt, weil sie ohne Kenntnis über die erste auch zufällig wirkt, aber mit Kenntnis der ersten eindeutig abhängig.
Hoffentlich stimmt das jetzt 😅, hab mal ne Diplomarbeit zu dem Thema geschrieben, bin aber nicht immer ganz sattelfest.
@@ralfp8844 Ist gut... aber woher weiß man dass die Photonen verschränkt sind? Wenn man das prüft hat man ja gemessen, und somit den Zustand der Superposition verlassen!? Oder versteh ich das falsch?
Jetzt habe ich Kopfschmerzen 😂
Beste Abonnier-Aufforderung die ich je gehört hab 😄
Ich glaube der Fehler liegt auch etwas an unserer Sprache:
"sofort" ungleich "unendlich schnell" ungleich "Geschwindigkeit höher als Lichtgeschwindigkeit".
Wenn ich eine mathematische Gerade mit so hoher Steigung habe, dass sie ein Strich auf der y-Achse ist, ist es keine Gerade mehr. Denn eine Gerade ist darüber definiert, dass jeder x-Wert einem y-Wert zugewiesen ist. Der physikalische Begriff der Geschwindigkeit ist ebenfalls eine Gerade: Strecke PRO Zeit. Wenn nun so viel Strecke in so kurzer Zeit zurückgelegt wird, dass etwas "sofort" passiert, funktioniert also die Definition nicht mehr. Es handelt sich nicht mehr um das physikalische Phänomen "Geschwindigkeit". Somit kann man auch nicht mehr sagen, dass es eine GESCHWINDIGKEIT größer als die Lichtgeschwindigkeit gibt.
Diese eingeflochtenen kleinen Spitzen und trockenen Witze sind jedes Mal die Kirsche auf euren Sahne UA-cam Videos. 👍
danke🧿🧿ich fand die 💚metapher sehr schön...finde manchmal auch das menschen die sich nahe sind...auf eine weise unabhängig vom ort des jeweils anderen...miteinander verschränkt sind...
Danke! Hat geholfen, etwas Sinn in meine letzte Lektüre dazu zu bringen: Lee Smolin, Quantenwelt - Wie wir zu Ende denken, was mit Einstein begonnen hat.
Das Beispiel mit den Würfeln am Ende zeigt in wirklich einleuchtender Form, warum keine überlichtschnelle Kommunikation möglich ist. (In vielen andren UA-cam-Videos ist das der grundsätzliche Denkfehler.) Angenommen, man möchte die Information „3“ übermitteln, d. h. der entfernte Würfel soll 3 Augen zeigen. Dann muss man selbst also 4 würfeln. Doch das ist, wie jeder weiß, nicht absichtlich möglich. Man benötigt dafür eine unvorhersehbare Anzahl an Würfen. Es könnte beispielsweise beim fünften Wurf klappen. Also muss man dem entfernten Mitspieler mitteilen, er soll seine Augen vom fünften Wurf zählen; das sei dann die gewünschte Information. Diese Mitteilung kann natürlich wieder nur mit maximal Lichtgeschwindigkeit erfolgen. Eine überlichtschnelle Kommunikation ist so nicht möglich, wohl aber eine geheime! (Quantenkryptografie)
hmm... das mit der Superposition musst du in einem nächsten Video mal genauer erklären. Woher wissen wir das der Wert den wir messen nicht von Anfang an festgelegt ist? Können wir diesen Wert nachträglich beeinflussen? Können wir Elektronen mit einem bestimmten Wert erzeugen? etc.
Da Superposition ein anerkanntes wissenschaftliches Konzept ist, müsste das doch experimentell nachgewiesen sein?
Sagen wir mal die "einfachste" Möglichkeit zu beweisen, dass Superposition existiert, ist das Doppelspaltexperiment mit einzelnen Elektronen
Es ergibt sich selbst beim Beschuss mit individuellen Elektronen ein Interferenzmuster, also müssen die Elektronen gleichzeitig durch beide Spalten bewegt haben, dahinter mit sich selbst interferiert haben, und dann erst beim Auftreffen auf dem Schirm (= Messung) einen Zustand angenommen haben
@@Astromath Nah, eher nicht das Doppelspaltexperiment. Das hat nix mit Verschränkung zu tun weil da immer nur mit einem Elektron/Photon experimentiert wird.
@SunBlade Die Superposition zeigt sich eigentlich erst bei Messungen unter verschiedenen Zwischenwinkeln. Erfolgt eine Messung um 90° gegenüber der anderen gedreht ist die Korrelation maximal unbestimmt (50% d.h. es gibt scheinbar keine). Aber bei 45° z.B. sollte klassisch noch 75% Übereinstimmung herauskommen. Klassisch wäre der Zusammenhang linear. Aber so ist es nicht. Der Zusammenhang folgt einer cos² Funktion und zwar egal bei welchen absoluten Winkeln gemessen wird.
@@Astromath Wenn Elektronen unteilbare Partikel die sich wellenförmig fortbewegen sind, wäre Superposition eine Erklärung für das unerwartete Ergebnis. Sobald jedoch eine der drei Annahmen nicht zutrifft ist das alles wieder hinfällig.
Nachdem ich mir heute einen Haufen Videos zu Experimenten im Subatomaren Bereich reingezogen habe, stellt sich mir jetzt eine neue frage: Warum glauben wir, daß das Partikel sind? Wellen machen doch mehr Sinn?
@@Merilix2 Die Frage, auf die ich antwortete bezog sich aber nicht auf Verschränkung (außer ich hab was überlesen), sondern wollte nur einen möglichen Versuch wissen, der Superposition zeigt
@@hyoryo Es gibt andere Experimente die zeigen, dass die Elementarteilchen eben auch Teilchen sind, z.B. der photoelektrische Effekt
Super Video! Danke für eure tolle Arbeit. Macht immer wieder Spaß euch zuzuschauen und selbst wenn man denkt in der Materie drin zu sein, hier kann man immer noch was lernen.
»Wer glaubt, die Quantentheorie verstanden zu haben, hat sie nicht verstanden.« Richard Phillips Feynman
Super- deine Videos sind sehr informativ und klärst alles echt für Dummies - finde dein Kanal super🎉
Bei dem Würfelbeispiel hat es klick gemacht bzgl. Informationsübetragung und Quantenverschränkung. Wieder einmal ein starkes Video, danke! ❤
Für mich irgendwie nicht. Aber ich warte einfach auf das Video zu dem Thema. Aber falls du dich vorher versuchen magst wo meine Annahmen falsch sind.
1. Wenn man nicht nur durch Messung zufällig, sondern ganz bewusst einen Spin „einstellen“ kann.
2. Wenn man ein Teilchen wieder in Zurück in die Superposition „einstellen“ kann.
3. Wenn das „Einstellen“ nahezu zeitlos passieren kann.
4. Wenn man den Wechsel nahezu zeitlos „auslesen“ kann.
-> Kann man dann nicht auf dem Binärprinzip einfach eine Art Datenstream „senden“.
Wenn man annäme es gäbe mehr als die bekannten 4 Dimensionen, könnte man dann eine gute Erklärung für diese "spukhafte Fernwirkumg" geben?
Wirklich sehr gut erklärt obwohl dieses Thema mehr als abstraktes Denken vorraus setzt.vielen Dank dafür ❤
Es gibt eine Erklärung für den Mechanismus der Verschränkung. Alles basiert auf Information. In einem solchen System ist der Logikerhalt, bzw. Sinnerhalt das oberste Gesetz. Zur Stimmigkeit der Elemente des Systems, müssen sich die Teilchen zeitgleich abgleichen. Logik ist unfehlbar und kann innerhalb aller Existenz nie zu einem Widerspruch oder Paradoxon führen.
Zudem ist Logik selbst erhaltend..
Der zeitgleiche Informationsaustausch der verschränkten Teilchen dient somit dem Erhalt von Sinn und die Sinnfindung erfolgt synchron. Es ist der aktive Erhalt von Stimmigkeit.
Super erklärt🧐 Vielen Dank für eure großartige Arbeit. Tausend👍
Ich liebe diesen Kanal! Mit dem hier erlangten Wissen habe ich schon manchen Schwurbler zur Verzweiflung gebracht. 😁
Ich glaube besser kann man es nicht erklären wirklich top!
Das war eine sehr gute und verständliche Erklärung. Vielen Dank!
Fantastische Folge, super erklärt. Vielen Dank!
Danke für euer Video 👍
Könnt wieder was da zu lernen 🧠
Eigentlich ergibt sich die Verschränkung ganz automatisch durch folgende "einfache" Grundsätze:
1.) Wenn 2 Teilchen miteinander interagieren, müssen dabei alle Naturgesetze eingehalten werden.
2.) Die genauen Eigenschaften jedes Teilchens legen sich erst nach einer Messung fest.
Der Schluss daraus: Wenn also die Eigenschaften eines der Teilchen durch eine Messung "festgenagelt" werden, ergeben sich daraus automatisch die Eigenschaften des anderen Teilchens, sonst würden ja Gesetze verletzt werden. (Wenn am Ende der Spin in Summe z.B. nicht mehr 0 ergibt oder die Impulserhaltung verletzt würde, etc.) Allerdings eben erst nach der Messung des zuerst gemessenen Teilchens und das ist der "Clou" dabei.
Bei diesem Kanal habe ich regelmäßig das heftige Verlangen zu kommentieren wie geil der Kanal eigentlich ist. Bei allen anderen bin ich immer zu faul. Aber so akkurat und verständlich erklärt sonst niemand. Und es wird plötzlich klar das alle andern Schrödingers Katze so ein bisschen mehr oder weniger falsch erklären. Danke das es euch gibt!
Phantastische Erklärung, Danke👍
Wow, wurde in keinem Video das ich kenne so verständlich erklärt! Top top top!👍👍
Willkommen zurück🎉🎉🎉
Sehr schön erklärt. Danke!
Das ist doch wie mit USB-Anschlüssen: Diese dummen Stecker passen einfach nicht, egal wie man sie dreht, bis man den Stecker beobachtet - und dann passt er. USB-Stecker befinden sich bis zur Beobachtung also auch in Superposition. Mit USB-C hat man das ja zum Glück behoben. ;-)
Irgendwie tue ich mich bei diesem Thema echt schwer.
Woher weiß Objekt A, wann Objekt B (A und B sind verschränkt) den Zustand der Superposition verlässt und welchen Zustand es angenommen hat?
Kommunikation zwischen den Objekten findet nicht statt.
Wenn ich mich bei dem Thema Zeit auf das Würfelbeispiel beziehe, dass Person A gewürfelt und somit ein Ergebnis hat, das Ergebnis bei Person B schon feststeht, auch wenn es solange in Superposition bleibt, bis es selbst gemessen/beobachtet wird? --> Somit sind beide Objekte über Kausalität miteinander verbunden, die erste Messung bestimmt sowohl den Zustand bei Objekt A und auch bei Objekt B.
Wenn zwischen den Objekten kein Informationsaustausch stattfindet, woher weiß dann eines der Objekte, ob bei dem anderen Objekt eine Messung stattgefunden hat und wie das Ergebnis ausgefallen ist?
Oder gibt es hierfür noch keine Erklärung?
Mit deinem letzten Satz hast du recht: Es bleibt weiterhin eines der größten Rätsel der Physik. Schauen wir mal, ob es in unserer Lebenszeit noch gelöst wird. Es gibt verschieden Interpretationen, wie es funktioniert. Eine davon ist die Viele-Welten-Interpretation: Diese Interpretation behauptet, dass bei jeder Quantenmessung das Universum sich in viele Kopien aufspaltet, eins für jeden möglichen Ausgang der Messung. In dieser Sichtweise gibt es keine "spukhafte Fernwirkung" im herkömmlichen Sinne, da in jedem "Universum" die Teilchen immer korrelierte Zustände haben.
Ja, unsere Realität ist genau so abgefahren wie das klingt.
@@zerwas2ky Da bekomme ich doch direkt Lust, mir noch einmal Interstellar anzuschauen. Vielen Dank für diese Inspiration. 😊
Pefekt erklärt, danke!
Cool, die Tage erst etwas darüber gelesen und jetzt bekommt man auch schon ein Video. Dankeschön.
jetzt raucht mir der Schädel aber ich habs verstanden.😁😎 Immer wieder eine Wonne deine Videos zu schauen.
Diese ist datumsmäßig ein aktueller Vortrag. Danke. Ich stelle hier die gleiche Frage, die ich bei ihrem 2019 vorgetragenen Quantenverschränkung geschrieben habe:
Kann ich die Quantenverschränkung so sehen, wenn ein Mann und eine Frau (Mann und Frau als Systemverschränkung) von der Erde auf den Mond fliegt, dort landet und die auf dem Mond zuvor stationierte Kamera als Erstaufnahme die Frau beim Ausstieg festhält? Erstaufnahme als Messvorgang gedacht.
Ich glaube, das ist nicht das allerbeste Beispiel zur Erläuterung der Quantenverschränkung.
Immer wenn ich meine das ich ein recht gebildeter intelligenter Mensch bin, sehe ich mir ein Video von Euch an und SCHWUPPS, hat mich die Realität zurück auf den Boden der Tatsachen geholt. Spätestens dann weiß ich wieder, wie Inteligenzverarmt ich in Wahrheit doch bin. 🫣☹️🤔
Sehr verständlich erklärt... danke
Danke für die Erklärung, ich habe lange mit der Verschränkung gehadert, und das war die beste und vor allem verständlichte Erklärung dazu 🙏🙏🙏
Das einzige was ich noch nicht verstanden habe, ist wie man Quanten genau verschränkt, also was das für ein Vorgang ist?
Ich hab ja mal so richtig Bock auf die lange Erklärung. Danke für das tolle Video.
Ich wollte als kompletter Physik Noob mir mal was „komplizierteres“ angucken und ja…. Es ist kompliziert haha, aber ich glaube als Kenner ist die Erklärung sehr interresant
Sehr geiles Thema heute,aber ich denke auch das es noch viel mehr zu erforschen gibt als wir bis heute aufm Schirm haben.100%💥🙏🙏🙏💥
coole folge, freu mich auf fortsetzung
Vielen Dank Ronny
Was ich nicht verstehe ist folgendes: Wenn der Vorgang der Messung selbst die Superposition auflöst; woher weis ich dann, das es vorher in Superposition war? Kann mir jemand erklären, woher ich die Erkenntnis kommt das die Superposition existiert oder das eine solche aufgelöst wurde. Bei allen Beispielen die ich bisher gehört habe hätte der Zustand beider Teile auch von Anfang an fix sein können. Oder ist die Superposition ein reines Modell in der ein unbekannter Zustand betrachtet wird? Wenn das soo ist kann dieser ja aber nicht erkannt werden... Steh ich einfach nur auf dem Schlauch?
Das ist die eigentlich zentrale Frage in dem Disput um die Quantenphysik, die über Jahrzehnte im Fokus wissenschaftlicher Betrachtung war und die selbst Einstein und seine Zeitgenossen umtrieb. Gelöst wurde sie durch John Steward Bell, einem nordirischen Physiker, durch ein Gedankenexperiment aus dem Jahr 1964, das als „Bellsche Ungleichung“ oder „Bells Theorem“ bekannt ist. Der Versuchsaufbau ist bei Wikipedia zu finden. Das Experiment wurde 1972 durch Stuart Freedmann und John Clauser real durchgeführt und bestätigt und seit dem in verschiedenen Variationen zahllos oft wiederholt. Ich fürchte, in diesem Punkt hatte Einstein ausnahmsweise nicht recht.
sehr gutes Video, allerdings verstehe ich nicht wie solch eine verbindung entsteht, oder sind die Teilchen immer miteinander verknüpft?
Gute Frage haben sie nie erklärt (also nicht nur dieser Kanal hier). Zudem hab ich wissenschaftliche Paper gesehen wo sie mit mehreren verschränkten Teilchen hantierten (also nicht nur mit 2 Teilchen) und hier eine Überlichtkommunikation wohl doch nicht so "unmöglich" war. Ich hab das Gefühl jeder "Berichterstatter" kupfert einfach nur voneinander ab und sucht nicht aktiv nach neuen wissenschaftlichen Theorien, Experimenten oder Modellen ...
Ich habe eher das Gefühl, dass du kein Physiker oder Mathematiker bist. Deshalb solltest du vorsichtig mit solchen Behauptungen sein. Man muss auch nicht zu allem eine Meinung haben, wenn man weder den Intellekt noch über Wissen verfügt um eine Meinung haben zu können
@@sven2529 Wenn man nur Trollen und Beleidigen will und nichts zum eigentlichen Thema beiträgt, dann sollte man auch einfach mal nicht kommentieren.
ich werds noch etwa 800mal schauen müssen um es zu verstehen, trotzdem gut gemacht danke 🙏
coole einfache erklärung. Danke 😊
Wunderbar für leihen erklärt :)
Die Tron Legacy Poster 😍
Ich habe 2 Fragen:
Kann man den Spin eines Teilchens ändern? Und wenn ja, verändert sich dann auch der Spin des verschränkten Teilchens? (Dann wäre ja eine Kommunikation möglich)
Wenn ich mein Teilchen von der Superposition durch meine Messung in einen bestimmten Spin versetze, passiert das dann auch gleichzeitig mit dem verschränkten Teilchen? Oder befindet sich das verschränkte Teilchen einfach weiterhin in Superposition bis es selbst "aufgedeckt" wird?
Schauen sie sich bitte den Stern-Gerlach-Versuch oder besser den Einstein-de Haas Effekt.
Super erklärt. Danke.
Ok das war mal extrem gut erklärt. Respekt.
Richtig gut erklärt 👍🏾
Super-Erklärbär 😊👍🏻
Zu dem Würfelbeispiel eine Frage:
Wenn ich jetzt aber den Würfelwurf beeinflussen kann, könne ich doch dadurch, wie ich den würfel „drehe“ eine Information nach Proxima überbringen... denn wenn er dann den würfel wirft, weiß er, dass ich eine 6 wollte...
Gute Idee, du hast aber keinen Einfluss darauf, welche Zahl du würfelst. Das ist rein zufällig.
@@zerwas2ky naja, um bei dem Würfel "Bild" zu bleiben kann man, über die Handposition, den genauen Winkel, die gleiche Stärke, die gleiche Oberfläche usw. Zumindest die Wahrscheinlichkeit eine bestimmte Zahl zu würfeln erhöhen (es wird zwar nicht 100% aber deutlich erhöht)
Ich rede aus Erfahrung, Familie und Freunde haben mich immer gefragt wieso ich so viele 6er habe (ich hab die Zahlen für mich ausgewertet und es war signifikant höher als ohne diese festen Faktoren)
Und um bei den Quanten-reichen könnte ich mir durchaus vorstellen, dass der Mensch eine Möglichkeit finden könnte das Ergebnis der Messung zu bestimmen...
Kp, z.b. indem man eine bestimmte Anzahl die ein Ergebnis haben zu diesem Teilchen führt, und durch deren Ausrichtung das zu steuernde dann wie bei einem Magneten in die andere Richtung gezwungen wird...
Kp, da wären wir dann bei der fiction...
@@Radulf666 Soso, ein Falschspieler 🤔🙄🤠
Klasse Erklärung - besser geht es nicht 👍🏻
Super Erklärt, ich versuche gerade noch Olaf in die Gleichung zu bringen, dem würde aber als Übermittler die Lichtgeschwindigkeit nicht gut tun 😅
Wenn die Messung des einen instatan den anderen Zustand beeinflusst, und ich das in bestimmter Reihenfolge definiere (Morse Code, Bits, 0/1), so kann ich doch in überlichtgeschwindigkeit eine Information übermitteln. Es liegt doch einzig daran, wie und als was ich "information" definiere...??? 🙄🤔🤷♂️
Wenn der Professor nächstes Mal eine Frage an mich richtet, sage ich ihm, dass die Antwort noch in Superposition ist und ich zuerst eine klare Variable für die korrekte Antwort benötige. 🤔😅
Ich habe eine Frage zu den Würfeln.
In dem Moment wo ich eine 2 Würfel weiß ich, dass der andere Würfel eine 5 anzeigen MUSS sobald er gewürfelt wird. OB er gewürfelt wird spielt ja keine Rolle.
Stellt das nicht schon einen Informationsaustausch dar? Zumindest für mich, da ich weiß, welche Zahl - also Information - der Gegenwürfel anzeigen MUSS.
Inwiefern man solch einen Informationsaustausch nutzen kann, keine Ahnung :)
Das ist keine Informationsübertragung, sondern eine logische Konsequenz aus der Art des Aufbaus des Experiments. Wenn hier die Sonne scheint, weiß ich ich auch so instantan, dass es auf der anderen Seite der Erde Nacht ist. Dazu muss mich niemand aus Neuseeland anrufen.
Danke für das tolle Video!
danke Ronny, ich habs nun zum 1.Mal verstanden, glaube ich 😀
wie wird denn was Quantenverschränkt?
da sitzt ein Quantenverschränker und sagt jetzt das eine Teil ist links und das andere rechts, er verrät es aber niemandem, es steht aber schon vorher fest welches Teil rechts und welches links ist nur weis das außer dem Quantenverschränker niemand. Nun wird das eine Teil verschickt und dort geöffnet. Es ist das linke Teil, Juhuu nun weis derjenige das das andere das rechte sein muss. Aber was soll das bringen? für mich ist da nix Quantengedönsiges dran einfach nur fehlendes wissen über den unbekannten Zustand.
Wie experimentell verschränkt wird hängt davon ab, was du verschränken willst; Elektronen, Atome oder Photonen: Eine Methode zur Erzeugung verschränkter Photonen (Lichtteilchen) verwendet einen Prozess, der als parametrische Fluoreszenz bezeichnet wird. Ein Photon hoher Energie trifft auf ein bestimmtes Material und regt dieses an, zwei Photonen niedrigerer Energie zu erzeugen. Diese beiden Photonen sind dann verschränkt.
Eher eine Verschränkung der Hirnwindungen, aber passend für diese Zeit.
Danke für das Video. Eine Frage hätte ich in Bezug auf die verschränkten Würfel: Muss man denn würfeln und eine zufällige Zahl erhalten? Könnte man den Würfel nicht auch einfach mit einer bestimmten Zahl hinlegen und vorab eine Bedeutung der Gegenzahl mit dem Inhaber des zweiten Würfels ausmachen? So wäre doch dann Kommunikation ohne jeden Zeitverlust möglich. Oder sprengt meine Idee das Beispiel?
Wir können den spin den wir messen möchten nicht vorher festlegen. Also sprengt dein Gedankende zum Würfel Bespiels die strengen Gesetze der Realität.
Gut erklärt, aber ... denoch kann man Quantenverschränkungen zur überlichtschnellen Kommunikation verwenden! Es ist schwierig aber machbar! Vorrausetzung: Eine feste sich wiederholende Komminkationszeit z.B. täglich 11:30 In Deutschland und ein festgelegter Code! Bei dem Beispiel mit den Würfeln sähe das so aus: Wenn ich jetzt "Hallo" senden will drehe ich den ersten Würfel auf 6 Augen meinen Code für H den 2. auf 1 Auge was für mich A Bedeutet! Für den Empfänger, der nach 11:30 mit würfeln beginnt dreht sich der verschränkte würfel auf 1 Auge, was für ihn H bedeutet, der nächste auf 6 Augen, seinem Code für A! Natürlich ist das mit Würfeln ein sehr langwieriger Prozess - aber was wenn ich z.B: die Tastaturen von Schreibmaschinen verschränke?
In dem Moment, in dem Sie entdecken, dass Sie den ersten Würfel von drei Augen auf sechs Augen drehen müssen kollabiert die Wellenfunktion des Würfels. Sie senden dann „Hallo“ los, beim Empfänger kommt aber „Idiot“ an und ihr Partner spricht kein Wort mehr mit Ihnen. Wollen Sie das? Na also.
All das deutet auf eine Dimensionale Konstante hin, welche allumfassend auch dunkle Energie und mit ein paar mathematischen Tricks auch dunkle Materie erklären könnte.
Das doofe an der Sache ist ... wie wir als 3 dimensionales Lebewesen nun versuchen etwas mehrdimensionales wahrzunehmen.
Ähnlich wie ein zwei Dimensionales Wesen Schwierigkeiten dabei hätte sich Strukturen wie einen Ball oder Kugel zu erklären. Vor allem, weil es die Vorstellung von Höhe in der 2ten Dimension nicht geben würde.
sehr schön beschrieben in Edwin Abbotts "Flachland" 😀
6:20 yes!
Toller Vlog! Danke!
Verständnisfrage: Ist es möglich, bei einem quantenverschränkten Paar nach seiner räumlichen Trennung das eine
Elementarteilchen in einen vorgegebenen Zustand zu bringen und quasi zeitgleich (vorherige Verabredung) den Zustand des anderen Verschränkungspartner zu messen? Würde mich sehr freuen, wenn sich jemand dazu äußern und evtl. auch eine entsprechende Quelle nennen würde.
Nein, denn du kannst nur messen, nicht aber die Teilchen in einen von dir vorgegebenen Zustand bringen. Also du kannst das natürlich schon, aber dann ist die Verschränkung hin. Es ist nicht so, dass sich an Teilchen B der gleiche (oder gegenteilige) Zustand von A einstellt, wenn du A manipulierst. Das ist auch einer der Gründe, warum Verschränkung nicht die Kommunikation mit Überlichtgeschwindigkeit erlaubt, wie auch hier im Video am Anfang erwähnt.
vielen Dank! 😊
Wieso stellt die Kenntnis, welche Zahl ein Lichtjahre entfernter Würfel zeigt (oder nach Beendigung der Superposition zeigen wird), keine Information dar?
Es stellt eine Information dar, aber keine, die in irgend einer Form eine Kommunikation darstellt, da die Information nicht wahlfrei ist.
Also durch Messung entsteht der definierte Zustand - die Superposition vorher kann man aber nicht messen - wie kann man glauben, dass S. vorhanden war, da nicht messbar?
Kann man den Spin denn nicht künstlich ändern und das Gegenstück ändert sich auf Proxima genau entgegengesetzt? So könnte man doch informationen übertragen wie im binärsystem
Nach der Messung sind die Teilchen nicht mehr verschränkt
Hallo, Raumzeit! Das Bell-Experiment fand ich immer verwirrend, kannst du dazu vielleicht mal ein Video machen?
Danke. Beim nächsten Mal bitte auch das "Delayed Choice Quantum Eraser Experiment" erklären.
Die versteckten Variablen, würde ich nicht verwerfen. Entgegen dem Prinzip von Ernst Mach, komme ich immer mehr zur Überzeugung, das es einen übergeordneten Rahmen zur Raumzeit gibt. Betrachtet man sich die spezielle Relativitätstheorie und dem daraus folgenden Determinismus, so erkennt man das Kausalität nicht zwingend ist. Wichtig dabei ist, das der 1. Hauptsatz der Thermodynamik nicht verletzt wird. Da die Wechselwirkungsgaschwindigkeit c ist, sind Zeit und Raum (Energie) gleich Null. Ebenso ist die Ursache der Massenträgheit für mich ungelöst. Eine Veränderung des Bezugrahmens fällt aus, da dies ja mit der gesamten Universum sein müsste und c limitiert. Außerdem sind wir ja ebenso beschleungt (gebremst) auf der Erdoberfläche. Der übergeordnete Rahmen ist in meinen Überlegungen nicht Raumartig. Es müßte was Struckturgebendes, eine Art Informationsebene sein.
da bringst du was durcheinander, die beiden Hauptsätze der Thermodynamik beziehen sich ja gerade auf einen geschlossenen Raum ! da wird jeder Energiefluss aus anderen Räumen ausgeschlossen ! die Tatsächlich zwingend notwendigen übergeordneten Räume, wie Hyperraum und Raumenergie Struktur, ohne die keine Materie existieren könnte, machen die beiden Hauptsätze der Thermodynamik Null und Nichtig !
jetzt bin ich verwirrt 🙃 wer singt den Song im Abspann, gefällt mir🌝👍
Sehr gut!
Mein Zustand auf Arbeit könnte man auch als Nicht-Lokalität bezeichnen.
Aber wenn es nicht möglich ist per Quantenverschränkung Information zu übertragen, dann wird der Quantencomputer ja nie in Serie gehen. Denn Rechenprozesse sind doch auch Übertragungen. 🤔
Wie gut, dass ich deren Ergebnisse nur zu nutzen brauche, aber sie nicht selbst verstehen oder gar nachbauen muss. Der jeweilige Konzern oder die Institution kann mir zwar alles Mögliche damit verkaufen oder hinklatschen, aber Hauptsache es ist plausibel.
Ja aber auf Lichtgeschwindigkeit begrenzt. Ein quantencomputer arbeitet aber mit 3 statt der üblichen 2 Zustände
Bester Kanal❤
Der Vater wusste vorher schon welche Tochter welcher Herzhälfte bekommt 😉
Wichtigste Lektion, auf keinen Fall Hermes nutzen
Sehr gutes Video, aber meiner Meinung nach solltet ihr noch genauer auf die Nichtlokalität bzw. das nicht Vorhandensein von lokalen Variablen eingehen. Das ist nämlich des Pudels Kern. Naiv gesagt könnte man sich gedanklich auf den Standpunkt "alles war von vornherein festgelegt" zurückziehen, wenn man weiß, was es bedeutet, dass es keine lokalen Variablen gibt. Vielleicht geht ihr in einem der folgenden Videos genauer auf diesen Aspekt ein. Ich kann mich aber der Meinung der andern Kommentatoren anschließen, niemand kommt an eure Qualität heran.
Ich habe eine Frage zu dem Thema, ich meine irgendwo gehört zu haben, dass es möglich ist den Zustand auch nachträglich immer wieder zu ändern. Womit sich auch der Zustand des anderen Teilchens ändert und dadurch wäre etwas wie ein Morsecode möglich.
Stimmt das nun oder habe ich da etwas falsch in Erinnerung behalten😅
Nein, leider ist sich die Wissenschaft da ziemlich einig.
Aber: ich habe 24 geteilte Quanten Lichtjahre entfernt. Jedes ist einem Buchstaben zugeordnet. Kann ich dann nicht durch die Messung dem Gegenüber über diesen Umweg Informationen zukommen lassen?
Leider nein. Egal wie man sich gedanklich bemüht.
vielen Dank für das gute Video.
Ich verstehe das letzte Beispiel nicht.
Dass man quantenverschränkung nicht als informationsübertragung nutzen kann.
Wenn ich möchte dass er eine 4 erhält, muss ich doch lediglich so oft Würfeln bis bei mir eine 3 raus kommt oder?
aus Wiki Quantenverschränkung, Abschnitt: Überblick
"Die Verschränkung wird beendet, sobald man eines der Teilsysteme auf einen bestimmten seiner Zustände festlegt. Dann geht sofort auch ein anderes Teilsystem, das durch die Verschränkung mit dem ersten Teilsystem verknüpft war, in denjenigen Zustand über, der dem durch die Beobachtung festgestellten Zustand des ersten Teilsystems zugeordnet war. Der Zustand des Gesamtsystems zeigt dann keine Verschränkung mehr, denn beide Teilsysteme für sich betrachtet sind nun in einem je eigenen bestimmten Zustand."
Mit dem ersten Würfeln ist also der Zustand festgelegt. Das zeigt ja schon das Beispiel mit dem Medaillon am Anfang des Videos.
Ich war so darauf fixiert, inhaltlich zuzuhören, dass mir die Namen der beiden jungen Frauen im Beispiel erst nach der hälfte des Videos aufgefallen sind... ...und das obwohl Elsa und Anna bei meiner Arbeit in der Kira all gegenwärtig sind... 😂
Danke!
Du kannst die Superposition viel einfacher mit Polarisation erkären. Nur dank der Superposition ist es möglich die Polarisation des Lichts zu verändern.
Man kann sich das ganze wie eine Wippe vorstellen … im normal Zustand weder oben noch unten ,,, erst wenn sich jemand auf eine der beiden Seiten setzt ist klar welche Seite oben und welche unten ist . Das passiert sofort . Egal wie lang die Wippe ist . Wenn du dich hier auf der Erde drauf sitzt und sie bis ans Ende der Milchstraße reicht wird sich dort die Wippe sofort nach oben bewegen … wenn man dazu noch ein Kabel entlang der Wippe verlegt und am Ende eine Lampe angeschlossen ist wird sie erst nach einigen Minuten angehen während du den Kontakt auf der Erde schon längst geschlossen hast und die Wippe auch schon längst am anderen Ende oben ist… macht das sinn ?
um den Raum, die Zeit, die Sonne, die Schwarzen Löcher, um die Physik des Universums zu verstehen, muss nur eine Frage richtig beantwortet werden,
Woher beziehen die Atome der Materie ihre Betriebsenergie ?
Alea iacta sunt! Also bei mir sind die Würfel zwar ausgerollt, haben aber keine Superposition überwunden. Ich kann mit Verschränkung Fernverschränkung Teleportation rein gar nichts anfangen. Mein Verstand sagt perment Out of order! Wie kann man eine Fernwirkung über lange Distanzen messen?? Für mich ist das eine reine Trickserei!
Also ginge Code-basierte Kommunikation über verschränkte Elektronen mit Spin-up/down als Träger für 0 und 1 nicht?
So wie ich das verstanden habe, weil nur der Kollaps der Superposition hin zu Up oder down augenblicklich geschieht. Und das geht nur einmal.
Deswegen ist für mich die "Superposition" nur ein Informationszustand der Beobachters. Die physikalische Realität hat keine Superposition und ist immer genau definiert.
@@georgbeizer6970: Quantenphysiker sind da anderer Ansicht.