@@KarlLeiserbach Die Mazda 6 Vorgänger hießen 626 (GW,GF,GD,GC) duese hatten Ottomotoren. Da vor hießen die Modelle wohl 616 ubd 618 (aber zu diesen Modellen hatte ich nie Kontak). RX-2,-3-,7-,-8 hatten damals Wankel. Leider kann ich die Frage nicht besser beantworten. Müsste auch in Wikip. nachlesen. Gruß
Als ich vor einigen Jahren auch dort war, war ich überrascht, wie knuffig klein der Cosmo ist. Seit dem bin ich nicht nur historisch interessiert. Einfach toll.
Wiedermal ein interessantes Video. Auch für Laien hat Alex den Wankelmotor gut erklärt. Ob ein solches Konzept Zukunft hat, ist natürlich fraglich, aber je mehr geforscht und ausprobiert wird, desto besser. Bin gespannt auf den heutigen Fahrbericht 😊
ich habe dabei auch sofort an mein Zafira gedacht. Da stand auch extra in der Serviceanweisung, dass bis zu 1l ok sind. Mein Arbeitgeber hat damals gratis das Öl vom Opel-Händler bekommen, der uns nicht verlieren wollte. Wir hatten viele Zafiras in der Flotte.
Ich hatte den wirklich schlechten 1,4L TFSI mit 185PS in einem Audi A1 (Bj. 2011). Sogar laut Handbuch ist ein Ölverbrauch von 1L pro 1000km normal! Was man auch immer schön aus den Auspuffblenden sehen konnte. Die waren schwarz, vom Chrom war nichts mehr zu sehen. Somit sehe ich 0,5L pro 1000km als gut an! Besonders im Hinblick auf das besondere Motorkonzept des RX8 und der bekannten Schwäche beim Ölverbrauch.
Die Apex-Dichtungen sind beim Wankel vor allem das Problem, weil sie sehr punktuell reiben und daher schnell verschleißen. Das Dichtigkeitsproblem bzgl des Motoröls ergibt sich aber hauptsächlich durch die seitlichen Dichtungen der Scheibe zur Kammerwand. Die abzudichtende Länge ist hier ja im Vergleich zum Hubkolbenmotor riesig. Zudem wird die Dichtung sowohl radial als auch tangetial beansprucht. Dadurch erzeugt sie auch enorm hohe Gleitreibungsverluste. Interessanterweise hat das Militär den Wankelmotor als idealen Antrieb für kleinere Aufklärungsdrohnen entdeckt. Wankel Supertec, eine Firma aus der Nähe von Cottbus hat dafür den Wankel von allen seinen negativen Eigenschaften befreit. Die Motoren laufen nahezu ungekühlt durch den Einsatz von Keramikbauteilen im Inneren. Abdichtungen gibt es nicht mehr. Die Bauteile haben Spaltdichtungen. D.h. sie sind so eng toleriert, dass sie praktisch durch die Gegenkraft gegen das abströmende Gas abgedichtet werden. Die Verdichtung ist sehr hoch, wodurch der Wirkungsgrad ansteigt. Klopfneigung gibt es nicht, da ein Kraftstoff mit hohem Alkoholanteil bzw reines Methanol verwendet wird. Inzwischen gibt es auch eine Baureihe aus drei Motoren für Wasserstoff. Wankel ist noch lange nicht tot. Es gibt durchaus technische Lösungen, die das Konzept von seinen Nachteilen befreien.
Als absoluter Wankelvernatiker und RX-8 Fahrer muss ich sagen: Hut ab, sehr gut vorgetragen. Einzig die "Ansaugszene" am Modellmotor war auf der falschen Seite, man kann die Ports im Video sogar erkennen ;)
Die Erklärung von Bloch hatte noch sehr viel mehr Fehler - leider. Auch dieser Beitrag verfestigt leider das weitverbeitete Halb(nicht-)wissen zum KKM.
Hab ich schon gedacht, als die Range Extender auf den Markt kamen. Ein Kraftstoffmotor der optimiert auf ein kleines Drehzahlband ist, kann sehr effizient sein. Für Generatoren ist ja nur eine stabile Drehzahl wichtig. Bin mal gespannt, wie sich das so fährt.
Was soll bei den jetzt bekannt gewordenen hohen Verbräuchen effizient sein? mal bei toyota schauen, die Wissen wie das geht. Mazda wusste das noch nie, die wollten immer nur anders sein, nie unbedingt besser.
Freue mich auch auf die nächste Folge, kleiner Tipp um beim RX-8 dem Öl und Kraftstoffverbrauch etwas entgegen zu wirken kann man den Motor "Premixen": heißt man führt neben dem Kraftstoff noch ein kleinen Teil 2Takt Motoröl mit hinzu dieser schmiert und verbrennt gleichzeitig besser im Brennraum, um so auch gg Verschleiß entgegen zu wirken Es gibt auch manche die bauen einen kompletten 2Takt Öl Anschluss an um den Wagen dann dauerhaft mit 2Takt Öl zu betreiben. Wankelmotor fahren ist im allgemeinen einfach eine Wonne, Ist wie Motorradfahren auf 4 Räder, da die Motörchen locker 10k RPM aus dem Hut zaubern ohne mit der Wimper zu zucken hören sich auch ein bißchen an wie eine Rennmaschiene.
Wir sollten Mazda DANKBAR sein, das sich ein Autohersteller gerade in dieser schweren Zeit Gedanken macht, dem Verbrennermotor doch noch eine Zukunft zu geben!👍👍👍
um das mit dem Ölverbrauch mal klar zu stellen: die motoren haben eine extra ölpumpe die GEWOLLT öl in die brennkammern zur schmierung einspritzt. an sich ändert das jetzt natürlich nix an der Tatsache das der öl braucht aber ich dachte ich kläre das mal auf weil die Abdichtung vom öl nicht unbedingt das problem ist. der muss aber öl verbrauchen. rein technisch schon.
ja genau so einen kommentar wollte ich auch schreiben. funktioniert ja ähnlich wie ein 2 takter weil sonst metall auf metall läuft braucht er öl im brennraum
Erklärt sich aus dem Prinzip, dass bei Kolbenmotoren die Schmierung von den Brennkammern getrennt ist. Dies ist bei dem Wankelmotor nicht direkt möglich, da die Brennkammer gleichzeitig die Kolbenführung ist.
@@deepblue5310 der Motor (wie viele moderne Motoren) benötigen speziell zugelassene Ölsorten. Da kannste nicht einfach altes Frittenfett reinkippen. Aber wie gesagt, wir wollen ja weg von jegliche fossilen Stoffe.........
Schönes Video! Zu dem Ölverbrauch des RX8 ist aber zu sagen, dass ich aus dieser Zeit (2000er) Mercedes-Fahrer kenne, denen vom Hersteller gesagt wurde, dass es völlig normal sei, dass ihre neue E-Klasse so um die 3-4 Liter Öl auf 5000km frisst. Da müsse man mit leben, wurde gesagt.... Dagegen sind ja 2,5 Liter nix...
Irgendwo ist hier ein Problem: RX-8, Renault Megane 3 RS, Megane 4 GT und die Ersatzkanister von Motorenöl stapeln sich im Keller! Wenn die Kisten warm waren/sind heißt es GAS GEBEN! Hatte ich Glück? Motoren liefen! Anbauteile? Das ist was anderes
Pünktlich ein paar Stunden, nachdem Mazda auf den Tokyo Mobility Show den Mazda Iconic SP vorgestellt hat, ein sportliches EV mit einem Zweirotor-Wankel.
Ohne das Video schon gesehen zu haben erinnert mich der Titel doch sehr an meinen Prof für Verbrennungsmotoren der meinte, alle paar Jahre kommt jemand der meint, jetzt diesmal hätte man sämtliche Probleme gelöst und alles wäre gut, aber in der Realität ist es dann eben doch nicht so gut wie man meint
BMW hat etwa 2018 eingesehen das der i3 mit REX kein Sinn mehr in Europe macht und hat Ihn im 2. Facelift gar nicht mehr mit Rex angeboten obwohl der i3 jetzt kein Reichweitenwunder ist weil der Akku viel zu klein ist. Mit dem MX-30 R-EV hat Mazda quasi den BMW i3 nochmal neu erfunden Türkonzept und viel zu kleinen Akku mit Rex in 2023 übernommen. Das fast so als würde Apple morgen in iPod nochmal die Kassette neu auf den Markt bringen. Ob nun Kolbenmotor oder Wankelmotor macht in dem Fall 0 Unterschied. In dem speziellen Fall hätte ich in dem Bauraum lieber mehr kWh Akku gehabt. Ist ja sonst ein schönes Auto.
Interessant wird der Wankelmotor mit Wasserstoff, mangels Veränderbarkeit der Oktanzahl macht sich hier die Aufteilung in kalten und heißen Bogen positiv bemerkbar.
Korrigiert mich wenn ich falsch liege aber der Kreiskolbenmotor hat ja prinzipbedingt keine Umlauf- sondern Frischölschmierung wie ein Zweitakter und verbrennt das Öl. Das Öl wird also ständig ins Saugrohr zudosiert. Das kann man nicht vermeiden aber dafür recht günstiges Öl nehmen, das muss kein hochgezüchtetes Synthetiköl sein, der Ölwechsel fällt ebenfalls komplett flach. Wenn ich bedenke, mein Motor hat gute 9 Liter Füllmenge... Dann relativiert sich das kostentechnisch wieder.
Genau das kannst du tun, kauf dir n 20L Kanister 10W40 für 60€ und gut is… wie die Leute immer einen Riesen Film draus machen n Schluck Öl nach 2-3x tanken rein zu kippen
Der Wankel Paschke der hatte wirklich Potentzial, Hut ab. Den Mazda Cosmo, den hätte ich gern . Wenn der Kreiskolbenmotor auch als Generator gebraucht wird, dann bewegt man sich Elektrisch-Physikalisch in anderen Sphären. Ganz erstaunlich wie Mazda das ganze Thema Wankel-Generator-Strom-Hybrid-Antrieb umgesetzt hat, ich finde diese Idee im Grundsatz super Intressant. Kommt dabei auch noch Leistung und Alltagstauglichkeit hervor, dann wird es Zeit für eine intensive Probefahrt.
Klasse! Im Vergleich zum External-Combustion (a.k.a. Braunkohlekraftwerk) der sogenannten Vollelektrischen EV sicher das Prinzip, das viel CO2 einspart. Und - man spart das ganze Kupfer, das noch aus der Erde gebuddelt, verhüttet und in Form von Kabeln mit großem Querschnitt zu den Ladestationen verlegt werden muss. Klasse, Mazda! Gut gemacht!
Ich würde sagen die Fertigung an sich ist gar nicht die Herausforderung, im Gegenteil, sondern die Werkstoffwissenschaft. Gerade was die Materialpaarung Dichtleiste-Gehäuse angeht.
Ich meine es gab auch die Aussage dass es mit der heutigen Technik besser geht als in den 60er und 70er Jahren. Wobei der Verbrauch immer noch zu hoch ist. Schade. Aber schön zu sehen dass Mazda hier etwas anbietet.
Mit dem großen Akku wäre der Wagen optimal. Leider mit leerem Akku und BAB 130 kmh, 9,5-10 Liter Benzin Verbrauch auf 100 km, ein Diesel der direkt auf die Räder wirkt, würde unter 5 Liter brauchten.
Nein. Wankel Motoren sind 4-Takter. Hatte Bloch auch erklärt. Das „Problem“ des Drehscheibenmotors ist sowohl die Abdichtung als auch Schmierung zwischen den drei „Zacken“ des Rotors und dem Motorgehäuse. Bei einigen Wankelmotoren gab es eine extra Schmierung, Zufuhr von Motoröl. Nicht gerade wenige Eigentümer des RX8 klemmten diese jedoch ab und mischten lieber etwas Öl dem Benzin bei - beim Tanken. Deswegen sprachen einige SPASSESHALBER von einem 2 Takter, bei dem ein solches Gemisch ja gefahren werden muß. Früher Mofas, heute z.B. noch Kettensägen…
Nein, Öl Einspritzung stimmt schon. Der RX-8 hat extra Einspritzdüsen für das Öl. Das ist kein unkontrollierter Ölverbrauch, wie Bloch es erklärt. Das ist gewollt.
9:05 wenn ich mich nicht irre ist das das seltene Facelift Modell des RX8, von dem in Deutschland nur eine niedrige zweistellige Anzahl zugelassen wurden
Aber eine Frage bleibt: Wieso? So habe ich zwei mal die Umwandlung in Energie und somit zwei Mal Verlust so gut der Wirkungsgrad auch sein mag. Die Angabe wäre interessant wie viel l der Motor braucht um beispielsweise 100kW zu produzieren. Das könnte man dann umrechnen. Die Zahlen fände ich interessant
Reichweitenangst würde ich mal als Grund annehmen. Ein Wankelmotor hat einen Wirkungsgrad von 30%, Benzin einen Brennwert von 8,5kwh/ pro liter, nominal also braucht man rund 39l für 100kwh. Minus Wirkungsgrad vom Stromgenerator von 90%, Li Ionen und Akku 95%, also rund 46l, wobei unterwegs vermutlich noch das ein oder andere Prozent verloren geht. Die Kiste hat nen 50l Tank, WLTP verbrauch vom MX30 ist 21.9kwh/100km Also sollte er einen Verbrauch von Rund 10l/100km haben rund 500km weiter kommen als nur mit Akku. Ziemlich sinnbefreit das Ganze aber das kommt davon wenn Leuten eingeredet wird sie bleiben quasi 50m nachm losfahren mit leerer Batterie liegen
Auch NSU hatte den Wankel im Griff nach Umstellung der Dichtleisten auf Ferrotic. Damit war der NSU RO 80 dann ein sehr komfortables, Vollgas festes Auto. Wenig Wartungsaufwand.
Mehrere Fehler sind in diesem Video: Ölverbrauch ist normal beim Wankel. Er benötigt das Öl für die Schmierung der Dichtleisten. Und kein Ölverbrauch bei modernen Motoren läßt jeden VAG Fahrer rot werden.
Wahrscheinlich Ölverbrauch, und Dieseleintrag wieder drin, daher 30k keinen messbaren Verbrauch.. Riecht mal am Öldeckel, stinkt sicher nach altem Diesel😅
Genial und ausbaufähig. Bessere Stromlinie, mehr Leistungsabgabe über den bidirektionalen Wechselrichter. Wenn noch eine PV Oberfläche die Akkus laden, wäre er beinahe so gut wie der eingestellte Sion von Sono Motors.
Es geht hier in der Hauptsache zwar um Mazda, aber es hätte mich (w.) gefreut, wenn auch der NSU Wankelspider erwähnt worden wäre, von dem ich heute noch begeistert bin. Habe ihn Ende der 60er Jahre gefahren. Für alle, die es nicht mehr wissen können: Es handelte sich um einen Einscheiben - Wankelmotor, und das Problem mit dem Ölverbrauch war heftig. Aber NSU war sehr kulant. Kurz bevor ein neuer Motor eingebaut werden sollte, habe ich meinen Spider auf dem Hockenheimring leider zerlegt 😟, also keine Möglichkeit, den neuen Motor zu testen 🤔.
Das Entscheidende für den Ölverbrauch ist meiner Meinung nach nicht die schmale Kante, die die drei umlaufenden Hohlräume abtrennt, sondern die riesigen Seitenflächen.
Vor allem ist es die Notwendigkeit der Kühlung der Kammern. Durch das Prinzip des KKM fällt viel mehr Wärme an, als beim Hubkolbenmotor, die zudem noch ungleichmäßig im Gehäuse verteilt ist. Beim KKM laufen die vier Takte in jeder Scheibe kntinuierlich ab. Der Hubkolbenzylinder hat Zeit sich beim Auslasstakt abzukühlen (abwechselnd ein Hub Verdichtung und Verbrennung und ein Hub Abgas ausstoßen).
RO80=gekocht 160... Spass beiseite, hatte mal Einen, ja, sehr durstig und viel Oel verbraucht, aber unvergleichbar wie der hochgedreht hat wie eine Turbine und nur der Drehzahlbegrenzer schluss gemacht hat. Hat was, der Wankelmotor, bin gespannt wie der neue Mazda sich macht in der Praxis
Der Mazda mit Wankelmotor ist das günstigste PHEV auf dem Markt, hat aber gleichzeitig mit Abstand die höchste rein elektrische Reichweite unter den erschwinglichen Modellen. Preis-Leistung Spitze. Aktuelle PHEV PLUG-IN, Basispreis (Stand 5.10.2023) und rein elektrische Reichweite: Mazda MX-30 REV: € 35.990 - 85 km Kia Niro PHEV: € 38.690 - 65 km MG EHS PHEV: € 38.790 - 52 km Kia Ceed Kombi PHEV: € 37.890 - 50 km Mitsubishi ASX PHEV: € 39.390 - 48 km Mitsubishi Eclipse Cross PHEV: € 37.490 - 45 km Ich hoffe, der Antriebsstrang schafft es in die nächste Generation des Mazda 2, Platztechnisch sollte es dank Wankel möglich sein.
Schon auf Grund dieser technischen Finessen von Mazda und nicht mit dem Strom zu schwimmen, gibt es von mir einen Daumen hoch👍Ich bin sicher, Elektroantriebe sind/werden nicht die letzte Art des Fahrens sein. Abwarten, was da noch aus Asien oder Indien kommt...🎉
Ich sage nachwievor die endgültige Lösung sind E-Fuels, also Synthetische Kraftstoffe! Es gibt einfach zuviele herkömmliche Autos auf der Welt, um sie von Heute auf Morgen abzuschaffen...😏
Aha, dieser Mazda fährt rein elektrisch. Der Wankel ist nur ein Stromaggregat. So wie bei einer Brennstoffzelle auch elektrisch gefahren wird und über Wasserstoff wieder Strom erzeugt wird. Die Zukunft und bereits die Gegenwart ist der rein elektrische Antrieb. Wo der Strom entsteht ist dann eher die Frage. In 10 Jahren spricht niemand mehr von solchen Bastellösungen, da die Batterien im Bereich von 700 Wh/kg liegen werden. Bereits der neueste Akku von CATL lässt sich in 10min um 400km nachladen...wird bereits gebaut und ist keine Zukunftsmusik. Das Ziel von CATL sind 5min bis 2030...
Schon wieder Kompliment für Mazda! Auch wenn Audi die Idee als erster hatte, meine ich zumindest, mit der ersten E-Tron Studie. Oder irre ich mich? Ich habe die Idee jedenfalls damals schon gefeiert!
Wozu Kompliment? Ist doch nichts halbes und nichts ganzes. Und weil es die Umwelt schonen soll einfach 2 Motoren rein.😅 Ich versteh es nicht. Um so mehr Kram verbaut ist um so mehr geht doch auch kaputt. Hört sich übrigens bei der Fahrt ganz schön grausam an wenn der Wankel loslegt. Wurde leider nicht drauf eingegangen
@@derhusen793 Kompliment für Technologieoffenheit und gutes Engineering. Das Prinzip des seriellen Hybrids ist seit Jahrzehnten bei Lokomotiven oder auch Schiffen im Einsatz, so falsch kann es nicht sein.
Hallo Herr Bloch Der MX 30 als Elektro überzeugt mich nicht, weil ich nicht jeden Tag den Akku laden möchte. Bin mal auf den zweiten Teil gespannt. Weil vom Design her gefällt mir der Mazda richtig gut, den Testwagen würde ich sofort nehmen. Nur der Wankelmotor 🤔da bin ich mir nicht sicher.
Der MX-30 R-EV ist glaube ich eher was für Leute, die täglich weniger als 100 Kilometer fahren (somit meist vollelektrisch unterwegs sind) und dann alle zwei Wochen vielleicht mal eine weite Strecke fahren und somit dann den Rex brauchen. Wer aber jeden Tag lange Strecken fährt, der könnte vielleicht auch einen normalen Verbrenner fahren.
Wenn du nur kurze Strecken fährst, musst du aber nie wieder tanken fahren oder dir Gedanken machen, wann du am schlausten tankst, sondern steckst einfach das Auto abends an und morgens wieder ab.
Das mit dem unkontrollierten Ölverbrauch stimmt so nicht. Der Wankelmotor (zumindest im RX-8) spritzt absichtlich Motoröl in den Brennraum ein, um die Dichtleisten zu schmieren. Hierfür gibt es extra Öleinspritzdüsen. Problematisch wird es beim Wankelmotor eher, wenn es zu wenig Öl verbraucht, dann sind die Düsen dicht und der Motor verschleißt sehr schnell. Ich bin dennoch gespannt, wie es um die Haltbarkeit des Motors bestellt ist. Das Konzept ist ja super ohne Zahnriemen, Ventile, etc. Aber beim RX-8 ist der Motor nach ca. 120tkm fertig :D
--- Bei 15:55 >> ..........produziert eben Strom........... >> ja, elektrische Energie mit einem Wirkungsgrad von 20 -30% >> 70- 80% der Verbrennungsenegie geht in die Umwelt als Wärme verloren. Tolle "NEUE" Technik !! (27.10.2023)
Schade. Voller Fehler vor allem im Abschnitt über die Probleme. Ich schätze Herrn Bloch ja sehr und die Erklärvideos sind meistens top. Bei diesem Thema scheint er sich aber wirklich nicht gut auszukennen. Thema Ölverbrauch: Bei Hochleistungsmotoren, egal ob Hubkolben oder Drehkolben, wird seit jeher Öl zur Kühlung eingespritzt, was logischerweise den Verbrauch hoch treibt. Das hat nichts mit der Dichtigkeit zu tun. Zum Thema Ölverbrauch kann man gerne mal die Besitzer der alten Audi RS6 Biturbo interviewen. Zum Thema Abgasnorm Euro 5 ist zu sagen, dass es im wesentlichen stimmt, dass auch die letzte Version der RX-8 damals diese Norm nicht mehr erfüllt hat. Eine Überarbeitung des Motors wäre sehr wohl möglich gewesen, aber bei den homöopatischen Zulassungsstückzahlen in Europa hätte sich das logischerweise nicht mehr gerechnet für Mazda. Anders wäre das bei einem Volumenmodell gewesen. Die Ironie ist ja, dass in den 1970ern der Wankel den Hubkolben in Bezug auf die Abgasreinigung sogar überlegen war - vor allem bei den damals als streng geltenden Regeln in Kalifornien, war der so gut, dass die Leute den Mazda-Händlern die Bude eingerannt hatten, wegen der Kostenersparnis dem Fiskus gegenüber. Was die Abdichtung der drei Bereiche angeht, die der Kolben durch seine Form im Gehäuse definiert, ist es tatsächlich so, dass diese besondere Anforderungen an das verwendete Material stellt. Beim KKM ist die Wärmeverteilung im Gehäuse z. B. nicht gleichmäßig - eine Seite ist prinzipbedingt immer heiß, die andere immer, in Relation, "kalt". Das hat die Materialien, die in den 1960ern erhältlich waren, vor erhebliche Herausforderungen gestellt. Mazda hatte diese Problem aber bereits in den 1970ern im Griff. Motorschäden indes traten vor allem bei NSU vor allem deshalb auf, weil es zu wenig geschultes Personal in den Werkstätten gab. Da hat man einfach lieber die Motoren getauscht, als diese korrekt einzustellen. Ein Wankelmotor mit nicht mehr optimaler Dichtung fährt noch sehr lange weiter bevor er wirklich den Betrieb einstellt, halt nur mit abnehmender Leistung. Bloch hat sich vermutlich vertan haben bei der Erinnerung an die RX-7 FD im AMS-Test. Mir ist nicht bekannt, dass in Deutschland mehr als eine Version von Mazda verkauft wurde. Es gab mW nur den RX-7 Biturbo (Registeraufladung wie bei Porsche 959) mit 239 PS (später gab es Versionen mit nominell bis zu 280 PS - aber nur in Japan). Das mit dem Testverbrauch mag hier stimmen, aber um den Nachfolger RX-8 auf mehr als 14 Liter Durchschnittsverbrauch zu bringen, muss man sich schon ein bisschen anstrengen: Immer Vollgas, hoher Innenstadtanteil und den kalten Motor treten. In gemischter Fahrweise und durchaus nicht als Verkehrshindernis unterwegs, war ich immer so bei 12 bis 13 Litern/100 km (Werksangabe 12.1 l/100 km). Es gibt gute, wissenschaftliche Sekundärliteratur, die das Phänomen Wankelmotor analysiert. Die Schwächen und die Stärken werden erklärt und die Gründe beleuchtet, weshalb die meisten Lizenznehmer seinerzeit das Konzept nicht weiterverfolgt haben. Bei GM und Mercedes-Benz war es, überspitzt ausgedrückt, die Faulheit ein neues Verbrennerkonzept noch einmal auszuentwickeln. Der Hubkolbenmotor war seit Jahrzehnten da und auch wenn der KKM Vorteile hatte, hätte man ja massiv Geld hineinstecken müssen. Der Hubkolbenmotor war "good enough", also hat man es sein lassen. Ich schätze mal die physikalisch schlicht ungünstige Brennraumform des KKM wäre immer das Problem geblieben. Wir werden es nie erfahren. Verbrennermotoren (fosslie Brennstoffe) sind nicht mehr zeitgemäß und müssen ersetzt werden. Als Range Extender mag der KKM also bei Mazda noch kurzfristig gut zu gebrauchen sein, eine Dauerlösung ist das nicht. Genau so wenig wie der Individualverkehr insgesamt.
Was mir immer wieder auffällt: wenn es um die Probleme des Motors geht, wird IMMER über die 3 Abstreifkanten des Kolbens gesprochen. Sind die Seiten perfekt dicht oder warum spricht niemand die seitlichen Dichtungen des Kolbens an?
Die Erklärung des Wankelmotors und seiner Funktion finde ich vergleichsweise ziemlich gut. Aber man hätte noch klar sagen sollen, wie es zum hohen Ölverbrauch kommt. Nämlich, dass Motoröl mittels Öleinspritzdüsen in den Brennraum eingespritzt wird. Das ist quasi ähnlich zur Kolbenbodenkühlung bei Hubkolbenmotoren, wo durch Düsen Öl an die Kolbenunterseite gespritzt wird. In beiden Fällen sollen die Dichtelemente geschmiert werden (Dichtleisten beim Wankel; Kolbenringe beim Hubkolben). Beim Wankelmotor kann das Öl nicht in einen Ölsumpf zurücktropfen und wird zwangsläufig mitverbrannt. Beim Hubkolbenmotor streifen die Kolbenringe das Öl am Zylinder ab und es kommt somit ins Kurbelgehäuse/Ölwanne. Die Dichtleisten des Wankels streifen das Öl auch ab, jedoch gibt es hier nichts außer dem Brennraum, wo das Öl hin kann. Mein RX-8 hat auf 1000km übrigens keinen messbaren Ölverbrauch.
Super Erklärung. Die in meinem Kommentar ist unbeholfen dagegen. Danke. Ich musste bei meinem RX-8 auch zwischen den Wartungsintervallen nicht mehr als einen Liter Öl nachfüllen - und das bei 20.000 km pro Jahr fünf Jahre lang. Danach habe ich mir für das Pendeln zu Arbeit einen Schüttelhuber zugelegt, damit der RX-8 noch möglichst lange in meinem Besitz bleibt und fährt. Nächstes Jahr wird er 20 Jahre alt. 🙂
Das ist aber interessant wie ein Herr Bloch, der gar kein Ingenieur ist, festgestellt hat, welche Ingenieurskunst hinter einem Mazdamotor steckt 😅 Aber die thermodynamischen Dinge sind super erklärt.
Verbrenner mögen es eh am liebsten im Sweetspot und laufen dann so am effizientesten. Ich finde das Konzept interessant. Ich bin gespannt wie der Verbrauch ist.
Physikalisch gesehen ist ein Wankel Motor effektiver als ein Otto Motor. Weil keine Hub in eine Rotationsbewegung gewandelt werden muss, was Energie kostet. Ihm fehlen aber einige Jahrzehnte Weiterendwicklung, die der Otto Motor schon bekommen hat.
Rückständige Technik als neu verkaufen. 👏 ganz groses Kino statt der Büchse ne ordenliche Batterie zu verpassen und ein ordentliches Lademanagement das sich der Stromzähler ordentlich deht. Verpassen Sie der Büchse ne mikrige Batterie die keinerlei Performance zulässt, und stecken das Ding mit nutzlosem Balast voll. Der sinnlos mitgeschleppt werden muss aber nicht gebraucht wird, obendrauf mechanischem Abrieb unterliegt und das ganze anfällig macht.
@@hectorchainlock6953 was soll ich mich für zurück gebliebene Technik interessieren. Den Schrott hat man vor Jahrzenten schonmal probiert, mit dem Ergebniss das es viel zu teuer war und komplett ineffizeint. Internet Redneck Hillbilly
Mir ist nicht ganz klar, wer die Zielgruppe sein soll. Die Diesel-Dieter (kennt ja jeder) die jeden Tag 1200km ohne Tanken und Pinkeln auf einen Rutsch fahren ja wohl nicht. Die, die emissionsfrei unterwegs sein wollen oder statt tankstelle zuhause an der PV laden wohl auch nicht. Alle die auf einfachte Technik und wenig Wartung setzen wollen sicher auch nicht. Hm?
Warum ist der Motorraum bei der rein elektrischen Variante mal wieder so voll gebaut? Warum schaffen es einige Hersteller einen Frunk zu integrieren und andere nicht?
Plug-In ist tot. Der kleine Akku wird schnell ausgelutscht, wenn er mit viel zu hohen Strömen belastet wird (bei Beschleunigung und Rekuperation), der Motor braucht auf der Autobahn viel Sprit. Und die Konkurrenz fährt Langstrecke rein elektrisch mit Etappen von über 300km mit Ladepausen von ner halben Stunde. Es gibt keinen Bedarf für ein solches Auto außer für Menschen, die eigentlich nicht elektrisch fahren wollen, aber ein E-Kennzeichen möchten.
Naja als jemand der zwei RX8 hatte (beide gebraucht mit Motorschaden bei ca. 80tkm, beide mit Apex Dichtungen verschlissen bzw. noch schlimmer Beschichtung an den Laufflächen der Statorscheiben ausgebrochen - und das bestimmt nicht wegen zu vielem Öl) denke ich das das wirkliche Problem der modernen Wankelmotoren hier gar nicht angesprochen wurde. Ich würde mir einen neuen Typ der bei rund 100tkm Startschwirigkeiten hat und/ oder komische Geräusche macht definitiv nicht kaufen. Wie hieß es mal die Leute kaufen den RX8 nicht wegen des Wankelmotors sondern trotz des Wankelmotors.
Kommt darauf an die kleinere Motorvariante war meist anfälliger da diese keine verstärkten Motorlager besaßen als die mit 231PS. Habe mein 1.RX8 noch immer und hat fast 20Jahre auf dem Buckel und fährt immer noch wie ein Uhrwerk.
@@Unicornart389 Indeed. Meiner ist BJ 2004. Ich musste jedoch die Apexdichtungen 2016 mit etwas über 100.000 km auf der Uhr wechseln lassen, da die Leistung merklich nachgelassen hatte. Dennoch der beste Kauf meines Lebens. Mit keinem anderen Fahrzeug hatte ich je so viel Spaß.
Es liegt nicht an der Abdichtung… der 13B hat 2 Öldüsen die den Kreiskolben am Anfang des Verbrennungsprozess mit Öl benetzen… daher auch der erhöhte Ölverbrauch und auch die Emissionsprobleme….
Das ist echt eine gute Idee einen Drehkolben Motor mit einem Drehstrom Generator zu verbinden sehr kompakt und total geniales Prinzip wenn sich der Motor so jetzt auch noch als sparsam entpuppt dann ist das eine Goldgrube 😂 und noch ne Frage Alexander Welchen der beiden RX8 Motoren hattest du denn 2005 im Test den mit 192 oder den mit 231 PS ?
@@josefv-y8m Wer jeden Tag lange Strecken fährt, der könnte vielleicht besser einen normalen Verbrenner fahren. Der MX-30 R-EV ist glaube ich eher was für Leute, die täglich weniger als 100 Kilometer fahren (somit meist vollelektrisch unterwegs sind) und dann alle zwei Wochen vielleicht mal eine weite Strecke fahren und somit dann den Rex brauchen. Damit macht der Rex durchaus Sinn und die 6 bis 7l/100km sind bei geringer Nutzung kein Problem.
14l x schön gerechnete 75% sind immer noch über 10l Verbrauch, was für ein krankes Konzept Mazda immer mal wieder auf die Räder stellt. Kann weg find ich.
@@1betsi1 Vergleich: • kompaktes E-SUV: Opel Mokka-e; 41.000€ und 342km Reichweite • E-Limousine: Tesla Model 3 long range; 52.000€ und 630km Reichweite • kompaktes Verbrenner-SUV: Mazda CX‑30 ; 28.000€ und 860km Reichweite • kompaktes PHEV-SUV: Mazda MX-30 R-EV; 36.000€ und 600km Reichweite Elektroautos für häufige Langstrecken sind immer noch vergleichsweise teuer. Aus rein wirtschaftlicher Sicht macht das momentan keinen Sinn, selbst wenn man teuren Sprit und hohe Reparaturkosten mit einberechnet. Ein PHEV macht aus rein wirtschaftlicher Sicht vielleicht auch noch keinen Sinn, aber kann ein Kompromiss sein und bei häufigen Kurzstrecken und seltenen Langstrecken muss man dann weniger Sprit kaufen.
16:01 Einsparung von 25% gegenüber was denn? Wie sehr muss man aus diesem optimalen Bereich rausgehen, damit man 33% mehr verbraucht? (Umgekehrte Rechnung)
Hatte selber einen Rx8 231ps in silber, trauer ihm immer noch nach, wenn ich wieder die möglichkeit habe kauf ich wieder einen, der Ölverbrauch ist doch für die Ganzen VW fahrer sogar wenig xD
@@totoarriba War ein schönes Auto. Mir hatte allerdings das Drehmoment gefehlt. Wollte man Leistung, war Drehzahl gefragt. Und hohe Drehzal gleich hoher Verschleiß, Sprit und Ölverbrauch. Die dafür nötigen Schaltorgien gingen mir dann ebenfalls auf den Keks. Und nach nur 6 Monaten trennten wir uns bereits wieder.
@totoarriba Ich habe auch noch einen.! Wollte mich nie davon trennen.Das mit dem Rost stimmt. Die Schweller waren unter der Kunststoffleiste durchgerostet.Kotflügel und Radläufe brauchten auch schon eine Behandlung. Schlechter Rostschutz seitens Mazda.Verbrauch Benzin immer um die 12-13 Liter (Strecke). Für das Öl habe Ich einen extra Behälter installiert. Der Ölverbrauch war aber überschaubar.Ich habe mit Ihm sogar einen kleinen Wohnwagen mehrere Jahre bis nach Südfrankreich gezogen, das hat er erstaunlich gut gemeistert..Ich werde hin und wieder auf diesen Wagen angesprochen,ob Ich ihn noch habe. Früher hat da nie einer nach gefragt.! Er ist immer noch angemeldet, hat aber keinen Tüv mehr.Bin aktuell noch am Thema Rost dran.
Ich fahre seit knapp 3 Jahren den MX 30 vorher den CX 3. Ich war froh das das ganze Verbrennergeraffel aus dem Motorraum verschwunden war und ich jede Tankstelle links liegen lasse kann. Jetzt wieder dieses Geraffel unter der Motorhaube ???? Uns reicht die Reichweite vom MX 30 völlig aus.Ich werde den R-EV mal Probe fahren mehr aber auch nicht. Mein R-EV steht seit 18 Jahren im Keller und nennt sich BHKW. 😉
Die Funktion des Wankelmotors ist in anderen Animationen bei UA-cam besser zu verstehen. Ich besitze 1 verkehrstauglichen und 2 zu restaurierende Ro80.
Es wird wohl eine Übergangslösung sein. Passt für mich nicht - viel Langstrecke, daher gleich ein EV, ja mehr Akku (mit allen Nachteilen). Aber ich denke bei 50‘000km im Jahr geeigneter. Wenn’s in seinem speziellen Fall weniger Energie verbraucht - ok. Der Verbrauch soll ja runter, wann das eine Lösung ist 🤷🏼♀️
ich denke die sind, eben weil technologie offen viel Zukunftsträchtiger als unsere Politiker und Autohersteller. Es wird viele Länder geben (und das es bei uns klappt bezweifel ich stark) die nicht auf eine reine Stromlösung setzen werden oder können. Hier ist ein Auto was seinen Strom selber erzeugt eindeutig im Vorteil. Schade früher hätte man solche Lösungen ehr aus Deutschland vorstellen können.
Das Motoröl wird bei den Rx Modellen in den Brennraum eingespritzt zur Schmierung der Dichtleisten.Der Ölverbrauch hat nichts mit der schlechten Abdichtung zu tuhn.
Ein richtiges Problem beim RX8 war, dass bei nicht erreichen der Betriebstemperatur die Dichtleisten verkleben. Folglich, keine Kompression. Könnte bei diesem Konzept noch krasser werden
Der Viertakt Hubkolben erzeugt Arbeit nur bei jeder 2. Umdrehung für jeden Kolben. Um das zu verbessern gibt es Mehrzylinder Motoren wie 2 4 6 8 und 12 1, 2 3 und 7 und 11 Arbeitstakte pro Umdrehung haben. Schon der 2 Takt Motor hat bei einem Zylinder je Umdrehung einen Arbeitstakt. Der Wankel hat aber pro Umdrehung 3 Arbeitstakte. Deswegen benötigen 2 Takt und Wankelmotoren viel weniger Volumen für die Arbeit. Dadurch sind 2 Takt und Wankel Motoren viel leichter als ähnliche Hubkolbenmotoren, was den Verbrauchsnachteil zum Teil ausgleicht vor allem wenn die auch Karosserie wegen der geringeren Masse im Motorraum leichter ausgelegt werden kann. Der Wankel hat aber auch eine sehr große Oberfläche wodurch viel Wärme verloren geht. Das war u.a. der Grund für den frühen Tod des Wankel. Ein Range Extender hat den Vorteil für den Motor, dass er nur am optimalen Arbeitspunkt arbeitet, als Fragen wie Elastizität etc. keine Rolle spielen sondern nur der Wirkungsgrad. Außerdem kann der Rage Extender im KWK (Kraft Wärme Kopplung) arbeitet, er also keine elektriscche angebtrieben Wärmepumpe zur Heizung der Fahrgastzelle im Winter benötigt.
Ich frage mich, warum sich als Range Extender keine Linear-Generatoren durchsetzen? Kompakter und mit weniger Bauteilen lässt sich ein Generator ja eigentlich nicht gestalten...
"Gut Ding braucht Langeweile um gut zu werden !" . Hätte Herr Ing. Wankel die Materialien der heutigen Technik zur Verfügung gehabt , wäre sein Werk noch zu seinen Lebzeiten als eine epochale Erfindung anerkannt worden . Die Verdichtung des Motors war nämlich das Problem , was zu hohem Verschleiß , Kraftstoff-und Ölverbrauch führte . Leider dauerte es fast 100 Jahre bis sich Ingenieure bei NSU und danach bei Mazda dieses Konzepts und seiner Probleme annahmen und Weiterentwicklungen vorstellen konnten ! Ausdauer zahlt sich eben manchmal doch aus !
Mein RX7 FC Turbo II hat 1 Liter Öl (15W40) auf 1500km gebraucht. Heutige TFSI Motoren von VW brauchen mehr. Verbrauch war zwischen 11 und 60l/100km bei 274PS am Rad.
Immer wieder cool den Wankel Motor zu sehen. Mein Opa hat früher für den Felix Wankel gearbeitet und ich hab noch seinen Füller zuhause.
Ich habe 19 Jahre bei Mazda gearbeitet und war immer fasziniert von neuen Lösungen.
Kannst du mir sagen ob der Mazda6 der ersten Generation einen Wankelmotor hat?
@@KarlLeiserbach Die Mazda 6 Vorgänger hießen 626 (GW,GF,GD,GC) duese hatten Ottomotoren. Da vor hießen die Modelle wohl 616 ubd 618 (aber zu diesen Modellen hatte ich nie Kontak). RX-2,-3-,7-,-8 hatten damals Wankel. Leider kann ich die Frage nicht besser beantworten. Müsste auch in Wikip. nachlesen. Gruß
Ich bin immer wieder fasziniert, wie gut der Bloch Sachen erklärt. Der neue Peter Lustig für Erwachsene !
Ich finde er erklärt es wie für Kinder.
Hat unser Thermodynamik Prof schon 2015 gesagt, das Mazda das vorhat. Schön, dass er Recht behalten hat.
Wie immer ein super "Bloch erklärt"... Ihr seid klasse, danke Alex und Team.
Alex, dir zuzuhören ist mir jedesmal eine große Freude 😊
Souverän und unterhaltsam erklärt! Chapeau!😊 Freue mich auf den Fahrbericht dieses interessanten Autos.
Als ich vor einigen Jahren auch dort war, war ich überrascht, wie knuffig klein der Cosmo ist. Seit dem bin ich nicht nur historisch interessiert. Einfach toll.
Wiedermal ein interessantes Video. Auch für Laien hat Alex den Wankelmotor gut erklärt. Ob ein solches Konzept Zukunft hat, ist natürlich fraglich, aber je mehr geforscht und ausprobiert wird, desto besser. Bin gespannt auf den heutigen Fahrbericht 😊
N m .m
😅
RX8 weniger Ölverbrauch als VW 😂 Wahnsinn
Mit dem Unterschied, dass der Ölverbrauch beim Wankelmotor schon fabrikneu so hoch war. Mit der Laufleistung steigend.
@@PDD87 mein RX 8 verbrauchte 0,3ltr Öl auf 1000km..... das Auto war geil... :-)
@@Fauvre640529 ich Feier den Motor auch 🤩
ich habe dabei auch sofort an mein Zafira gedacht. Da stand auch extra in der Serviceanweisung, dass bis zu 1l ok sind. Mein Arbeitgeber hat damals gratis das Öl vom Opel-Händler bekommen, der uns nicht verlieren wollte. Wir hatten viele Zafiras in der Flotte.
Super, Alex ! Bin gespannt ob die Liquid Piston Engine das ganze perfektioniert.
Ich hatte den wirklich schlechten 1,4L TFSI mit 185PS in einem Audi A1 (Bj. 2011). Sogar laut Handbuch ist ein Ölverbrauch von 1L pro 1000km normal! Was man auch immer schön aus den Auspuffblenden sehen konnte. Die waren schwarz, vom Chrom war nichts mehr zu sehen. Somit sehe ich 0,5L pro 1000km als gut an! Besonders im Hinblick auf das besondere Motorkonzept des RX8 und der bekannten Schwäche beim Ölverbrauch.
Die Apex-Dichtungen sind beim Wankel vor allem das Problem, weil sie sehr punktuell reiben und daher schnell verschleißen. Das Dichtigkeitsproblem bzgl des Motoröls ergibt sich aber hauptsächlich durch die seitlichen Dichtungen der Scheibe zur Kammerwand. Die abzudichtende Länge ist hier ja im Vergleich zum Hubkolbenmotor riesig. Zudem wird die Dichtung sowohl radial als auch tangetial beansprucht. Dadurch erzeugt sie auch enorm hohe Gleitreibungsverluste.
Interessanterweise hat das Militär den Wankelmotor als idealen Antrieb für kleinere Aufklärungsdrohnen entdeckt. Wankel Supertec, eine Firma aus der Nähe von Cottbus hat dafür den Wankel von allen seinen negativen Eigenschaften befreit. Die Motoren laufen nahezu ungekühlt durch den Einsatz von Keramikbauteilen im Inneren. Abdichtungen gibt es nicht mehr. Die Bauteile haben Spaltdichtungen. D.h. sie sind so eng toleriert, dass sie praktisch durch die Gegenkraft gegen das abströmende Gas abgedichtet werden.
Die Verdichtung ist sehr hoch, wodurch der Wirkungsgrad ansteigt. Klopfneigung gibt es nicht, da ein Kraftstoff mit hohem Alkoholanteil bzw reines Methanol verwendet wird. Inzwischen gibt es auch eine Baureihe aus drei Motoren für Wasserstoff. Wankel ist noch lange nicht tot. Es gibt durchaus technische Lösungen, die das Konzept von seinen Nachteilen befreien.
Lach, wankel ist toter als tot. Solche spezialanwendungen kannst nicht rechnen. Das wird nie in serie gehen
Glaube ich nicht: Alles spricht dagegen.
WOOOW Block erklärt jetzt in 4k, ich dreh ab 👍!!
Als absoluter Wankelvernatiker und RX-8 Fahrer muss ich sagen: Hut ab, sehr gut vorgetragen.
Einzig die "Ansaugszene" am Modellmotor war auf der falschen Seite, man kann die Ports im Video sogar erkennen ;)
Die Erklärung von Bloch hatte noch sehr viel mehr Fehler - leider. Auch dieser Beitrag verfestigt leider das weitverbeitete Halb(nicht-)wissen zum KKM.
Hab ich schon gedacht, als die Range Extender auf den Markt kamen. Ein Kraftstoffmotor der optimiert auf ein kleines Drehzahlband ist, kann sehr effizient sein. Für Generatoren ist ja nur eine stabile Drehzahl wichtig. Bin mal gespannt, wie sich das so fährt.
Naja aber der Verbrauch soll ganz schön hoch sein.
Was soll bei den jetzt bekannt gewordenen hohen Verbräuchen effizient sein? mal bei toyota schauen, die Wissen wie das geht. Mazda wusste das noch nie, die wollten immer nur anders sein, nie unbedingt besser.
Freue mich auch auf die nächste Folge, kleiner Tipp um beim RX-8 dem Öl und Kraftstoffverbrauch etwas entgegen zu wirken kann man den Motor "Premixen": heißt man führt neben dem Kraftstoff noch ein kleinen Teil 2Takt Motoröl mit hinzu dieser schmiert und verbrennt gleichzeitig besser im Brennraum, um so auch gg Verschleiß entgegen zu wirken Es gibt auch manche die bauen einen kompletten 2Takt Öl Anschluss an um den Wagen dann dauerhaft mit 2Takt Öl zu betreiben.
Wankelmotor fahren ist im allgemeinen einfach eine Wonne, Ist wie Motorradfahren auf 4 Räder, da die Motörchen locker 10k RPM aus dem Hut zaubern ohne mit der Wimper zu zucken hören sich auch ein bißchen an wie eine Rennmaschiene.
Mazda 787B hat einfach den besten Wankelsound!
Sehr interessanter Ansatz 😊👍
Probieren geht über Studieren !
Wir sollten Mazda DANKBAR sein, das sich ein Autohersteller gerade in dieser schweren Zeit Gedanken macht, dem Verbrennermotor doch noch eine Zukunft zu geben!👍👍👍
Das ist weder für die Firma, noch für den Kunden eine gute Idee.
@@AsekiBekovyBrauchen die nicht, die haben Grips...
top erklärt, wie immer
Gespannt auf den Fahrbericht und Reichweite
um das mit dem Ölverbrauch mal klar zu stellen:
die motoren haben eine extra ölpumpe die GEWOLLT öl in die brennkammern zur schmierung einspritzt.
an sich ändert das jetzt natürlich nix an der Tatsache das der öl braucht aber ich dachte ich kläre das mal auf weil die Abdichtung vom öl nicht unbedingt das problem ist. der muss aber öl verbrauchen. rein technisch schon.
ja genau so einen kommentar wollte ich auch schreiben. funktioniert ja ähnlich wie ein 2 takter weil sonst metall auf metall läuft braucht er öl im brennraum
Erklärt sich aus dem Prinzip, dass bei Kolbenmotoren die Schmierung von den Brennkammern getrennt ist. Dies ist bei dem Wankelmotor nicht direkt möglich, da die Brennkammer gleichzeitig die Kolbenführung ist.
@@dutchbavarianÖl kostet mindestens 10€ pro Liter oder geht da auch Rapsöl?
@@deepblue5310 der Motor (wie viele moderne Motoren) benötigen speziell zugelassene Ölsorten. Da kannste nicht einfach altes Frittenfett reinkippen.
Aber wie gesagt, wir wollen ja weg von jegliche fossilen Stoffe.........
@@dutchbavarian... eine kleine Minderheit, die dann mit ihrem Privatjet um die Welt düsen.
Schönes Video! Zu dem Ölverbrauch des RX8 ist aber zu sagen, dass ich aus dieser Zeit (2000er) Mercedes-Fahrer kenne, denen vom Hersteller gesagt wurde, dass es völlig normal sei, dass ihre neue E-Klasse so um die 3-4 Liter Öl auf 5000km frisst. Da müsse man mit leben, wurde gesagt.... Dagegen sind ja 2,5 Liter nix...
Wäre nice, wenn Mazda endlich den RX-9 bauen würde
Würde in DE mit seiner Politik bzw Europa sowieso nicht kommen. Absolut uninteressanter Markt hier
Irgendwo ist hier ein Problem:
RX-8, Renault Megane 3 RS, Megane 4 GT und die Ersatzkanister von Motorenöl stapeln sich im Keller! Wenn die Kisten warm waren/sind heißt es GAS GEBEN! Hatte ich Glück? Motoren liefen! Anbauteile? Das ist was anderes
Ganz vergessen: RX 9 muss kommen!!!
Noch ein Auto, das keiner kauft und keiner richtig fährt, so dass fast alle nach ein paar zehntausend km am Ende sind?
😂😂😂👎
Pünktlich ein paar Stunden, nachdem Mazda auf den Tokyo Mobility Show den Mazda Iconic SP vorgestellt hat, ein sportliches EV mit einem Zweirotor-Wankel.
🤦 Dann ist es kein EV. Auch wenn Mazda es meint. Dann ist es nur ein Benziner mit ner schweren Powerbank.
Ohne das Video schon gesehen zu haben erinnert mich der Titel doch sehr an meinen Prof für Verbrennungsmotoren der meinte, alle paar Jahre kommt jemand der meint, jetzt diesmal hätte man sämtliche Probleme gelöst und alles wäre gut, aber in der Realität ist es dann eben doch nicht so gut wie man meint
Der Wankel ist eine Schnapsidee. Der variierende Brennraum ein No Go für eine gute Durchzündung des Treibstoffs. Alle Achtung für Mazda.
BMW hat etwa 2018 eingesehen das der i3 mit REX kein Sinn mehr in Europe macht und hat Ihn im 2. Facelift gar nicht mehr mit Rex angeboten obwohl der i3 jetzt kein Reichweitenwunder ist weil der Akku viel zu klein ist.
Mit dem MX-30 R-EV hat Mazda quasi den BMW i3 nochmal neu erfunden
Türkonzept und viel zu kleinen Akku mit Rex in 2023 übernommen. Das fast so als würde Apple morgen in iPod nochmal die Kassette neu auf den Markt bringen.
Ob nun Kolbenmotor oder Wankelmotor macht in dem Fall 0 Unterschied. In dem speziellen Fall hätte ich in dem Bauraum lieber mehr kWh Akku gehabt. Ist ja sonst ein schönes Auto.
Interessant wird der Wankelmotor mit Wasserstoff, mangels Veränderbarkeit der Oktanzahl macht sich hier die Aufteilung in kalten und heißen Bogen positiv bemerkbar.
da darfs gerne ne Scheibe mehr sein
😂 haha
@@m.b.blenkoblanka4167was soll der Kommentar?
@@alexhunter0815was soll der Kommentar?
Eine Schleife...na toll
@@alexhunter0815 Die Frage von Tom ist berechtigt. Deine nur, wenn Du den Witz nicht verstanden hast ;)
Der Otto-Motor ist ein elendiger Schüttel-Huber! ;-)
Korrigiert mich wenn ich falsch liege aber der Kreiskolbenmotor hat ja prinzipbedingt keine Umlauf- sondern Frischölschmierung wie ein Zweitakter und verbrennt das Öl. Das Öl wird also ständig ins Saugrohr zudosiert. Das kann man nicht vermeiden aber dafür recht günstiges Öl nehmen, das muss kein hochgezüchtetes Synthetiköl sein, der Ölwechsel fällt ebenfalls komplett flach. Wenn ich bedenke, mein Motor hat gute 9 Liter Füllmenge... Dann relativiert sich das kostentechnisch wieder.
Genau das kannst du tun, kauf dir n 20L Kanister 10W40 für 60€ und gut is… wie die Leute immer einen Riesen Film draus machen n Schluck Öl nach 2-3x tanken rein zu kippen
Danke für das sehr gute , informative Video
Brap brap brap brab brab brap brap brap brap brap brap brap brap brap ...... so muss es sich anhören, selbst als hybrid 😅
Echte JDM-Vibes…
Super Erklärung! 👍
Tolles Auto...ich mag diese ausgefallenen Konzepte. Hoffentlich fährt er auch gut. Beim grossen Diesel sind ja manche enttäuscht vom Fahrwerk.
Is ja wieder wie in der Schule Fach Mechanik. Der Wankel ....cool danke.
Sehr positiv, 🔝
Der Wankel Paschke der hatte wirklich Potentzial, Hut ab.
Den Mazda Cosmo, den hätte ich gern .
Wenn der Kreiskolbenmotor auch als Generator gebraucht wird, dann bewegt man sich Elektrisch-Physikalisch in anderen Sphären.
Ganz erstaunlich wie Mazda das ganze Thema Wankel-Generator-Strom-Hybrid-Antrieb umgesetzt hat, ich finde diese Idee im Grundsatz super Intressant.
Kommt dabei auch noch Leistung und Alltagstauglichkeit hervor, dann wird es Zeit für eine intensive Probefahrt.
Schöne Location!
Klasse! Im Vergleich zum External-Combustion (a.k.a. Braunkohlekraftwerk) der sogenannten Vollelektrischen EV sicher das Prinzip, das viel CO2 einspart. Und - man spart das ganze Kupfer, das noch aus der Erde gebuddelt, verhüttet und in Form von Kabeln mit großem Querschnitt zu den Ladestationen verlegt werden muss.
Klasse, Mazda! Gut gemacht!
Die Fertigung eines Wankels ist einiges anspruchvoller als eines Hubers. Auch die Seitendichtleisten waren schon von jeher ein Problem.
Ich würde sagen die Fertigung an sich ist gar nicht die Herausforderung, im Gegenteil, sondern die Werkstoffwissenschaft. Gerade was die Materialpaarung Dichtleiste-Gehäuse angeht.
Ein wunder, es abzudichten
Und die Motoröle wurden weiter entwickelt.
Ich meine es gab auch die Aussage dass es mit der heutigen Technik besser geht als in den 60er und 70er Jahren. Wobei der Verbrauch immer noch zu hoch ist. Schade.
Aber schön zu sehen dass Mazda hier etwas anbietet.
@@klauszinser Möglicherweise erlebt der mit Wasserstoff betriebene Wankelmotor eine Wiederbelebung.
Mit dem großen Akku wäre der Wagen optimal. Leider mit leerem Akku und BAB 130 kmh, 9,5-10 Liter Benzin Verbrauch auf 100 km, ein Diesel der direkt auf die Räder wirkt, würde unter 5 Liter brauchten.
Die echten RX-Kenner haben die Öl-Einspritzung in den Motor abgeklemmt und 2-Takter-Öl zugetankt. Hat der Haltbarkeit der Motoren extrem gut getan.
Öl-Einspritzung!? ^^
Öl Beimischung.
@@petergrunendahl8799 Ist der RX8 ein Zweitaktmotor?
Nein. Wankel Motoren sind 4-Takter. Hatte Bloch auch erklärt.
Das „Problem“ des Drehscheibenmotors ist sowohl die Abdichtung als auch Schmierung zwischen den drei „Zacken“ des Rotors und dem Motorgehäuse.
Bei einigen Wankelmotoren gab es eine extra Schmierung, Zufuhr von Motoröl. Nicht gerade wenige Eigentümer des RX8 klemmten diese jedoch ab und mischten lieber etwas Öl dem Benzin bei - beim Tanken.
Deswegen sprachen einige SPASSESHALBER von einem 2 Takter, bei dem ein solches Gemisch ja gefahren werden muß. Früher Mofas, heute z.B. noch Kettensägen…
Nein, Öl Einspritzung stimmt schon. Der RX-8 hat extra Einspritzdüsen für das Öl. Das ist kein unkontrollierter Ölverbrauch, wie Bloch es erklärt. Das ist gewollt.
super erklärt, Danke!!!!
9:05 wenn ich mich nicht irre ist das das seltene Facelift Modell des RX8, von dem in Deutschland nur eine niedrige zweistellige Anzahl zugelassen wurden
Du irrst dich nicht.
Aber eine Frage bleibt: Wieso?
So habe ich zwei mal die Umwandlung in Energie und somit zwei Mal Verlust so gut der Wirkungsgrad auch sein mag.
Die Angabe wäre interessant wie viel l der Motor braucht um beispielsweise 100kW zu produzieren. Das könnte man dann umrechnen.
Die Zahlen fände ich interessant
Reichweitenangst würde ich mal als Grund annehmen. Ein Wankelmotor hat einen Wirkungsgrad von 30%, Benzin einen Brennwert von 8,5kwh/ pro liter, nominal also braucht man rund 39l für 100kwh. Minus Wirkungsgrad vom Stromgenerator von 90%, Li Ionen und Akku 95%, also rund 46l, wobei unterwegs vermutlich noch das ein oder andere Prozent verloren geht. Die Kiste hat nen 50l Tank, WLTP verbrauch vom MX30 ist 21.9kwh/100km Also sollte er einen Verbrauch von Rund 10l/100km haben rund 500km weiter kommen als nur mit Akku. Ziemlich sinnbefreit das Ganze aber das kommt davon wenn Leuten eingeredet wird sie bleiben quasi 50m nachm losfahren mit leerer Batterie liegen
Gut erklärt. Sollte nur von den ganzen Angsthasen gelesen werden.
Auch NSU hatte den Wankel im Griff nach Umstellung der Dichtleisten auf Ferrotic.
Damit war der NSU RO 80 dann ein sehr komfortables, Vollgas festes Auto. Wenig Wartungsaufwand.
Mehrere Fehler sind in diesem Video:
Ölverbrauch ist normal beim Wankel. Er benötigt das Öl für die Schmierung der Dichtleisten.
Und kein Ölverbrauch bei modernen Motoren läßt jeden VAG Fahrer rot werden.
Ich mit meinem 2.0 TDI der auf 30k km 0l Öl braucht aber ja^^
@@drug2dito 😅👍. CFJA 0,0L auf 30tkm..
Euer Motor ist trocken, deswegen verbraucht er auch kein Öl 😜
Wahrscheinlich Ölverbrauch, und Dieseleintrag wieder drin, daher 30k keinen messbaren Verbrauch.. Riecht mal am Öldeckel, stinkt sicher nach altem Diesel😅
@@drug2die diesel haben eig auch keinen Ölverbrauch. die benziner allerdings.....
Genial und ausbaufähig. Bessere Stromlinie, mehr Leistungsabgabe über den bidirektionalen Wechselrichter. Wenn noch eine PV Oberfläche die Akkus laden, wäre er beinahe so gut wie der eingestellte Sion von Sono Motors.
"beinah so gut" finde ich super formuliert
Es geht hier in der Hauptsache zwar um Mazda, aber es hätte mich (w.) gefreut, wenn auch der NSU Wankelspider erwähnt worden wäre, von dem ich heute noch begeistert bin. Habe ihn Ende der 60er Jahre gefahren. Für alle, die es nicht mehr wissen können: Es handelte sich um einen Einscheiben - Wankelmotor, und das Problem mit dem Ölverbrauch war heftig. Aber NSU war sehr kulant. Kurz bevor ein neuer Motor eingebaut werden sollte, habe ich meinen Spider auf dem Hockenheimring leider zerlegt 😟, also keine Möglichkeit, den neuen Motor zu testen 🤔.
Bin auch gespannt
Das Entscheidende für den Ölverbrauch ist meiner Meinung nach nicht die schmale Kante, die die drei umlaufenden Hohlräume abtrennt, sondern die riesigen Seitenflächen.
Vor allem ist es die Notwendigkeit der Kühlung der Kammern. Durch das Prinzip des KKM fällt viel mehr Wärme an, als beim Hubkolbenmotor, die zudem noch ungleichmäßig im Gehäuse verteilt ist. Beim KKM laufen die vier Takte in jeder Scheibe kntinuierlich ab. Der Hubkolbenzylinder hat Zeit sich beim Auslasstakt abzukühlen (abwechselnd ein Hub Verdichtung und Verbrennung und ein Hub Abgas ausstoßen).
Hab ich mir aich gedacht. Diese riesen Dichtungen lässt er mal komplett weg.
Wo geht eigentlich das Schmieröl hin, wenn man es wieder nachfüllen muss? Wurde es vollständig verbrannt?
Danke für diesen video, Mazda köntte auch statt Wankelmotor die INNengine aus Spanien benutzen, die haben sie schon mal in einem Mazda MX5 getestet.
Mazda ist einfach Liebe
Ohne dich kein Auto motor sport
RO80=gekocht 160... Spass beiseite, hatte mal Einen, ja, sehr durstig und viel Oel verbraucht, aber unvergleichbar wie der hochgedreht hat wie eine Turbine und nur der Drehzahlbegrenzer schluss gemacht hat. Hat was, der Wankelmotor, bin gespannt wie der neue Mazda sich macht in der Praxis
Der Mazda mit Wankelmotor ist das günstigste PHEV auf dem Markt, hat aber gleichzeitig mit Abstand die höchste rein elektrische Reichweite unter den erschwinglichen Modellen. Preis-Leistung Spitze. Aktuelle PHEV PLUG-IN, Basispreis (Stand 5.10.2023) und rein elektrische Reichweite:
Mazda MX-30 REV: € 35.990 - 85 km
Kia Niro PHEV: € 38.690 - 65 km
MG EHS PHEV: € 38.790 - 52 km
Kia Ceed Kombi PHEV: € 37.890 - 50 km
Mitsubishi ASX PHEV: € 39.390 - 48 km
Mitsubishi Eclipse Cross PHEV: € 37.490 - 45 km
Ich hoffe, der Antriebsstrang schafft es in die nächste Generation des Mazda 2, Platztechnisch sollte es dank Wankel möglich sein.
Schon auf Grund dieser technischen Finessen von Mazda und nicht mit dem Strom zu schwimmen, gibt es von mir einen Daumen hoch👍Ich bin sicher, Elektroantriebe sind/werden nicht die letzte Art des Fahrens sein. Abwarten, was da noch aus Asien oder Indien kommt...🎉
Ich sage nachwievor die endgültige Lösung sind E-Fuels, also Synthetische Kraftstoffe! Es gibt einfach zuviele herkömmliche Autos auf der Welt, um sie von Heute auf Morgen abzuschaffen...😏
Aha, dieser Mazda fährt rein elektrisch. Der Wankel ist nur ein Stromaggregat. So wie bei einer Brennstoffzelle auch elektrisch gefahren wird und über Wasserstoff wieder Strom erzeugt wird. Die Zukunft und bereits die Gegenwart ist der rein elektrische Antrieb. Wo der Strom entsteht ist dann eher die Frage. In 10 Jahren spricht niemand mehr von solchen Bastellösungen, da die Batterien im Bereich von 700 Wh/kg liegen werden.
Bereits der neueste Akku von CATL lässt sich in 10min um 400km nachladen...wird bereits gebaut und ist keine Zukunftsmusik. Das Ziel von CATL sind 5min bis 2030...
Schon wieder Kompliment für Mazda! Auch wenn Audi die Idee als erster hatte, meine ich zumindest, mit der ersten E-Tron Studie. Oder irre ich mich?
Ich habe die Idee jedenfalls damals schon gefeiert!
Wozu Kompliment? Ist doch nichts halbes und nichts ganzes. Und weil es die Umwelt schonen soll einfach 2 Motoren rein.😅 Ich versteh es nicht. Um so mehr Kram verbaut ist um so mehr geht doch auch kaputt. Hört sich übrigens bei der Fahrt ganz schön grausam an wenn der Wankel loslegt. Wurde leider nicht drauf eingegangen
@@derhusen793 Kompliment für Technologieoffenheit und gutes Engineering. Das Prinzip des seriellen Hybrids ist seit Jahrzehnten bei Lokomotiven oder auch Schiffen im Einsatz, so falsch kann es nicht sein.
Hallo Herr Bloch
Der MX 30 als Elektro überzeugt mich nicht, weil ich nicht jeden Tag den Akku laden möchte.
Bin mal auf den zweiten Teil gespannt. Weil vom Design her gefällt mir der Mazda richtig gut, den Testwagen würde ich sofort nehmen. Nur der Wankelmotor 🤔da bin ich mir nicht sicher.
Der MX-30 R-EV ist glaube ich eher was für Leute, die täglich weniger als 100 Kilometer fahren (somit meist vollelektrisch unterwegs sind) und dann alle zwei Wochen vielleicht mal eine weite Strecke fahren und somit dann den Rex brauchen.
Wer aber jeden Tag lange Strecken fährt, der könnte vielleicht auch einen normalen Verbrenner fahren.
Wenn du nur kurze Strecken fährst, musst du aber nie wieder tanken fahren oder dir Gedanken machen, wann du am schlausten tankst, sondern steckst einfach das Auto abends an und morgens wieder ab.
Das mit dem unkontrollierten Ölverbrauch stimmt so nicht.
Der Wankelmotor (zumindest im RX-8) spritzt absichtlich Motoröl in den Brennraum ein, um die Dichtleisten zu schmieren. Hierfür gibt es extra Öleinspritzdüsen. Problematisch wird es beim Wankelmotor eher, wenn es zu wenig Öl verbraucht, dann sind die Düsen dicht und der Motor verschleißt sehr schnell.
Ich bin dennoch gespannt, wie es um die Haltbarkeit des Motors bestellt ist. Das Konzept ist ja super ohne Zahnriemen, Ventile, etc. Aber beim RX-8 ist der Motor nach ca. 120tkm fertig :D
Wankelmotoren sind der Hammer!
--- Bei 15:55 >> ..........produziert eben Strom...........
>> ja, elektrische Energie mit einem Wirkungsgrad von 20 -30% >> 70- 80% der Verbrennungsenegie geht in die Umwelt als Wärme verloren. Tolle "NEUE" Technik !!
(27.10.2023)
Schade. Voller Fehler vor allem im Abschnitt über die Probleme. Ich schätze Herrn Bloch ja sehr und die Erklärvideos sind meistens top. Bei diesem Thema scheint er sich aber wirklich nicht gut auszukennen. Thema Ölverbrauch: Bei Hochleistungsmotoren, egal ob Hubkolben oder Drehkolben, wird seit jeher Öl zur Kühlung eingespritzt, was logischerweise den Verbrauch hoch treibt. Das hat nichts mit der Dichtigkeit zu tun. Zum Thema Ölverbrauch kann man gerne mal die Besitzer der alten Audi RS6 Biturbo interviewen. Zum Thema Abgasnorm Euro 5 ist zu sagen, dass es im wesentlichen stimmt, dass auch die letzte Version der RX-8 damals diese Norm nicht mehr erfüllt hat. Eine Überarbeitung des Motors wäre sehr wohl möglich gewesen, aber bei den homöopatischen Zulassungsstückzahlen in Europa hätte sich das logischerweise nicht mehr gerechnet für Mazda. Anders wäre das bei einem Volumenmodell gewesen. Die Ironie ist ja, dass in den 1970ern der Wankel den Hubkolben in Bezug auf die Abgasreinigung sogar überlegen war - vor allem bei den damals als streng geltenden Regeln in Kalifornien, war der so gut, dass die Leute den Mazda-Händlern die Bude eingerannt hatten, wegen der Kostenersparnis dem Fiskus gegenüber.
Was die Abdichtung der drei Bereiche angeht, die der Kolben durch seine Form im Gehäuse definiert, ist es tatsächlich so, dass diese besondere Anforderungen an das verwendete Material stellt. Beim KKM ist die Wärmeverteilung im Gehäuse z. B. nicht gleichmäßig - eine Seite ist prinzipbedingt immer heiß, die andere immer, in Relation, "kalt". Das hat die Materialien, die in den 1960ern erhältlich waren, vor erhebliche Herausforderungen gestellt. Mazda hatte diese Problem aber bereits in den 1970ern im Griff. Motorschäden indes traten vor allem bei NSU vor allem deshalb auf, weil es zu wenig geschultes Personal in den Werkstätten gab. Da hat man einfach lieber die Motoren getauscht, als diese korrekt einzustellen. Ein Wankelmotor mit nicht mehr optimaler Dichtung fährt noch sehr lange weiter bevor er wirklich den Betrieb einstellt, halt nur mit abnehmender Leistung.
Bloch hat sich vermutlich vertan haben bei der Erinnerung an die RX-7 FD im AMS-Test. Mir ist nicht bekannt, dass in Deutschland mehr als eine Version von Mazda verkauft wurde. Es gab mW nur den RX-7 Biturbo (Registeraufladung wie bei Porsche 959) mit 239 PS (später gab es Versionen mit nominell bis zu 280 PS - aber nur in Japan). Das mit dem Testverbrauch mag hier stimmen, aber um den Nachfolger RX-8 auf mehr als 14 Liter Durchschnittsverbrauch zu bringen, muss man sich schon ein bisschen anstrengen: Immer Vollgas, hoher Innenstadtanteil und den kalten Motor treten. In gemischter Fahrweise und durchaus nicht als Verkehrshindernis unterwegs, war ich immer so bei 12 bis 13 Litern/100 km (Werksangabe 12.1 l/100 km).
Es gibt gute, wissenschaftliche Sekundärliteratur, die das Phänomen Wankelmotor analysiert. Die Schwächen und die Stärken werden erklärt und die Gründe beleuchtet, weshalb die meisten Lizenznehmer seinerzeit das Konzept nicht weiterverfolgt haben. Bei GM und Mercedes-Benz war es, überspitzt ausgedrückt, die Faulheit ein neues Verbrennerkonzept noch einmal auszuentwickeln. Der Hubkolbenmotor war seit Jahrzehnten da und auch wenn der KKM Vorteile hatte, hätte man ja massiv Geld hineinstecken müssen. Der Hubkolbenmotor war "good enough", also hat man es sein lassen. Ich schätze mal die physikalisch schlicht ungünstige Brennraumform des KKM wäre immer das Problem geblieben. Wir werden es nie erfahren. Verbrennermotoren (fosslie Brennstoffe) sind nicht mehr zeitgemäß und müssen ersetzt werden. Als Range Extender mag der KKM also bei Mazda noch kurzfristig gut zu gebrauchen sein, eine Dauerlösung ist das nicht. Genau so wenig wie der Individualverkehr insgesamt.
Was mir immer wieder auffällt: wenn es um die Probleme des Motors geht, wird IMMER über die 3 Abstreifkanten des Kolbens gesprochen.
Sind die Seiten perfekt dicht oder warum spricht niemand die seitlichen Dichtungen des Kolbens an?
0.5l Öl pro 1000km finde ich persönlich viel. Aber für viele 2.0TDI Fahrer die dem Fahrzeug regelmässig Leistung abverlangen ist das völlig normal.
Die Erklärung des Wankelmotors und seiner Funktion finde ich vergleichsweise ziemlich gut. Aber man hätte noch klar sagen sollen, wie es zum hohen Ölverbrauch kommt. Nämlich, dass Motoröl mittels Öleinspritzdüsen in den Brennraum eingespritzt wird. Das ist quasi ähnlich zur Kolbenbodenkühlung bei Hubkolbenmotoren, wo durch Düsen Öl an die Kolbenunterseite gespritzt wird. In beiden Fällen sollen die Dichtelemente geschmiert werden (Dichtleisten beim Wankel; Kolbenringe beim Hubkolben). Beim Wankelmotor kann das Öl nicht in einen Ölsumpf zurücktropfen und wird zwangsläufig mitverbrannt. Beim Hubkolbenmotor streifen die Kolbenringe das Öl am Zylinder ab und es kommt somit ins Kurbelgehäuse/Ölwanne. Die Dichtleisten des Wankels streifen das Öl auch ab, jedoch gibt es hier nichts außer dem Brennraum, wo das Öl hin kann.
Mein RX-8 hat auf 1000km übrigens keinen messbaren Ölverbrauch.
Super Erklärung. Die in meinem Kommentar ist unbeholfen dagegen. Danke. Ich musste bei meinem RX-8 auch zwischen den Wartungsintervallen nicht mehr als einen Liter Öl nachfüllen - und das bei 20.000 km pro Jahr fünf Jahre lang. Danach habe ich mir für das Pendeln zu Arbeit einen Schüttelhuber zugelegt, damit der RX-8 noch möglichst lange in meinem Besitz bleibt und fährt. Nächstes Jahr wird er 20 Jahre alt. 🙂
Das ist aber interessant wie ein Herr Bloch, der gar kein Ingenieur ist, festgestellt hat, welche Ingenieurskunst hinter einem Mazdamotor steckt 😅 Aber die thermodynamischen Dinge sind super erklärt.
Hmm, auch ein Elektro Ingenieur ist ein Ingenieur
Verbrenner mögen es eh am liebsten im Sweetspot und laufen dann so am effizientesten. Ich finde das Konzept interessant. Ich bin gespannt wie der Verbrauch ist.
Wankelmotor ist echt eine mega geile Erfindung, natürlich etwas empfindlich, aber ich liebe meinen Mazda rx8
Physikalisch gesehen ist ein Wankel Motor effektiver als ein Otto Motor.
Weil keine Hub in eine Rotationsbewegung gewandelt werden muss, was Energie kostet.
Ihm fehlen aber einige Jahrzehnte Weiterendwicklung, die der Otto Motor schon bekommen hat.
Ich ginds geil was Mazda macht. Sauger Motoren und eig alles anders als alle anderen und es funktioniert.
Ich glaube ich bin der erste echte Kommentator hier, bei den ganzen Erotik-Fakes :D
wurden gelöscht 🤣
Rückständige Technik als neu verkaufen. 👏 ganz groses Kino statt der Büchse ne ordenliche Batterie zu verpassen und ein ordentliches Lademanagement das sich der Stromzähler ordentlich deht. Verpassen Sie der Büchse ne mikrige Batterie die keinerlei Performance zulässt, und stecken das Ding mit nutzlosem Balast voll. Der sinnlos mitgeschleppt werden muss aber nicht gebraucht wird, obendrauf mechanischem Abrieb unterliegt und das ganze anfällig macht.
mimimimimi
Wie wahrscheinlich wärs gewesen, dass du dich für den Karren überhaupt interessiert hättest.
Internet Rambos/10
@@hectorchainlock6953 was soll ich mich für zurück gebliebene Technik interessieren. Den Schrott hat man vor Jahrzenten schonmal probiert, mit dem Ergebniss das es viel zu teuer war und komplett ineffizeint.
Internet Redneck Hillbilly
Schon NSU hat das Dichtleistenproblem nach anfänglichen Schwierigkeiten beim RO 80 in den Griff gekriegt. Da war allerdings der Ruf schon ruiniert.
Mir ist nicht ganz klar, wer die Zielgruppe sein soll. Die Diesel-Dieter (kennt ja jeder) die jeden Tag 1200km ohne Tanken und Pinkeln auf einen Rutsch fahren ja wohl nicht. Die, die emissionsfrei unterwegs sein wollen oder statt tankstelle zuhause an der PV laden wohl auch nicht. Alle die auf einfachte Technik und wenig Wartung setzen wollen sicher auch nicht.
Hm?
Warum ist der Motorraum bei der rein elektrischen Variante mal wieder so voll gebaut? Warum schaffen es einige Hersteller einen Frunk zu integrieren und andere nicht?
Plug-In ist tot. Der kleine Akku wird schnell ausgelutscht, wenn er mit viel zu hohen Strömen belastet wird (bei Beschleunigung und Rekuperation), der Motor braucht auf der Autobahn viel Sprit. Und die Konkurrenz fährt Langstrecke rein elektrisch mit Etappen von über 300km mit Ladepausen von ner halben Stunde. Es gibt keinen Bedarf für ein solches Auto außer für Menschen, die eigentlich nicht elektrisch fahren wollen, aber ein E-Kennzeichen möchten.
Bester Mann
Naja als jemand der zwei RX8 hatte (beide gebraucht mit Motorschaden bei ca. 80tkm, beide mit Apex Dichtungen verschlissen bzw. noch schlimmer Beschichtung an den Laufflächen der Statorscheiben ausgebrochen - und das bestimmt nicht wegen zu vielem Öl) denke ich das das wirkliche Problem der modernen Wankelmotoren hier gar nicht angesprochen wurde. Ich würde mir einen neuen Typ der bei rund 100tkm Startschwirigkeiten hat und/ oder komische Geräusche macht definitiv nicht kaufen. Wie hieß es mal die Leute kaufen den RX8 nicht wegen des Wankelmotors sondern trotz des Wankelmotors.
Kommt darauf an die kleinere Motorvariante war meist anfälliger da diese keine verstärkten Motorlager besaßen als die mit 231PS. Habe mein 1.RX8 noch immer und hat fast 20Jahre auf dem Buckel und fährt immer noch wie ein Uhrwerk.
@@Unicornart389 Indeed. Meiner ist BJ 2004. Ich musste jedoch die Apexdichtungen 2016 mit etwas über 100.000 km auf der Uhr wechseln lassen, da die Leistung merklich nachgelassen hatte. Dennoch der beste Kauf meines Lebens. Mit keinem anderen Fahrzeug hatte ich je so viel Spaß.
Es liegt nicht an der Abdichtung… der 13B hat 2 Öldüsen die den Kreiskolben am Anfang des Verbrennungsprozess mit Öl benetzen… daher auch der erhöhte Ölverbrauch und auch die Emissionsprobleme….
Das ist echt eine gute Idee einen Drehkolben Motor mit einem Drehstrom Generator zu verbinden sehr kompakt und total geniales Prinzip wenn sich der Motor so jetzt auch noch als sparsam entpuppt dann ist das eine Goldgrube 😂 und noch ne Frage Alexander Welchen der beiden RX8 Motoren hattest du denn 2005 im Test den mit 192 oder den mit 231 PS ?
Wurde schon anderweitig getestet...leider kein bißchen sparsam...so um 6 bis 7l/100km...kompletter Unfug. Ein moderner Diesel ist sparsamer.
@@josefv-y8m Wer jeden Tag lange Strecken fährt, der könnte vielleicht besser einen normalen Verbrenner fahren.
Der MX-30 R-EV ist glaube ich eher was für Leute, die täglich weniger als 100 Kilometer fahren (somit meist vollelektrisch unterwegs sind) und dann alle zwei Wochen vielleicht mal eine weite Strecke fahren und somit dann den Rex brauchen. Damit macht der Rex durchaus Sinn und die 6 bis 7l/100km sind bei geringer Nutzung kein Problem.
14l x schön gerechnete 75% sind immer noch über 10l Verbrauch, was für ein krankes Konzept Mazda immer mal wieder auf die Räder stellt. Kann weg find ich.
@@addygreen8919die können sich gleich ein richtiges e-auto kaufen und bezahlen noch weniger.
@@1betsi1
Vergleich:
• kompaktes E-SUV: Opel Mokka-e; 41.000€ und 342km Reichweite
• E-Limousine: Tesla Model 3 long range; 52.000€ und 630km Reichweite
• kompaktes Verbrenner-SUV: Mazda CX‑30 ; 28.000€ und 860km Reichweite
• kompaktes PHEV-SUV: Mazda MX-30 R-EV; 36.000€ und 600km Reichweite
Elektroautos für häufige Langstrecken sind immer noch vergleichsweise teuer. Aus rein wirtschaftlicher Sicht macht das momentan keinen Sinn, selbst wenn man teuren Sprit und hohe Reparaturkosten mit einberechnet. Ein PHEV macht aus rein wirtschaftlicher Sicht vielleicht auch noch keinen Sinn, aber kann ein Kompromiss sein und bei häufigen Kurzstrecken und seltenen Langstrecken muss man dann weniger Sprit kaufen.
16:01 Einsparung von 25% gegenüber was denn? Wie sehr muss man aus diesem optimalen Bereich rausgehen, damit man 33% mehr verbraucht? (Umgekehrte Rechnung)
Gilt das Konzept "Range Extender" nicht als gescheitert?
Hatte einen RX 7 Cabrio🤗 .... ich vermisse ihn...🥰
Hatte selber einen Rx8 231ps in silber, trauer ihm immer noch nach, wenn ich wieder die möglichkeit habe kauf ich wieder einen, der Ölverbrauch ist doch für die Ganzen VW fahrer sogar wenig xD
Ich habe noch einen, bewege ihn aber viel zu wenig. 15 l / 100 km und knappe 0,5 l Öl / 1.000 km. Wartungskosten günstig, aber Rostprobleme.😔
@@totoarriba
War ein schönes Auto.
Mir hatte allerdings das Drehmoment gefehlt.
Wollte man Leistung, war Drehzahl gefragt.
Und hohe Drehzal gleich hoher Verschleiß, Sprit und Ölverbrauch.
Die dafür nötigen Schaltorgien gingen mir dann ebenfalls auf den Keks.
Und nach nur 6 Monaten trennten wir uns bereits wieder.
@totoarriba
Ich habe auch noch einen.! Wollte mich nie davon trennen.Das mit dem Rost stimmt. Die Schweller waren unter der Kunststoffleiste durchgerostet.Kotflügel und Radläufe brauchten auch schon eine Behandlung. Schlechter Rostschutz seitens Mazda.Verbrauch Benzin immer um die 12-13 Liter (Strecke). Für das Öl habe Ich einen extra Behälter installiert. Der Ölverbrauch war aber überschaubar.Ich habe mit Ihm sogar einen kleinen Wohnwagen mehrere Jahre bis nach Südfrankreich gezogen, das hat er erstaunlich gut gemeistert..Ich werde hin und wieder auf diesen Wagen angesprochen,ob Ich ihn noch habe. Früher hat da nie einer nach gefragt.! Er ist immer noch angemeldet, hat aber keinen Tüv mehr.Bin aktuell noch am Thema Rost dran.
Ich fahre seit knapp 3 Jahren den MX 30 vorher den CX 3. Ich war froh das das ganze Verbrennergeraffel aus dem Motorraum verschwunden war und ich jede Tankstelle links liegen lasse kann. Jetzt wieder dieses Geraffel unter der Motorhaube ???? Uns reicht die Reichweite vom MX 30 völlig aus.Ich werde den R-EV mal Probe fahren mehr aber auch nicht.
Mein R-EV steht seit 18 Jahren im Keller und nennt sich BHKW. 😉
Ein komfortabeles mobiles BHKW genial
Die Funktion des Wankelmotors ist in anderen Animationen bei UA-cam besser zu verstehen. Ich besitze 1 verkehrstauglichen und 2 zu restaurierende Ro80.
Es wird wohl eine Übergangslösung sein. Passt für mich nicht - viel Langstrecke, daher gleich ein EV, ja mehr Akku (mit allen Nachteilen). Aber ich denke bei 50‘000km im Jahr geeigneter. Wenn’s in seinem speziellen Fall weniger Energie verbraucht - ok. Der Verbrauch soll ja runter, wann das eine Lösung ist 🤷🏼♀️
ich denke die sind, eben weil technologie offen viel Zukunftsträchtiger als unsere Politiker und Autohersteller. Es wird viele Länder geben (und das es bei uns klappt bezweifel ich stark) die nicht auf eine reine Stromlösung setzen werden oder können. Hier ist ein Auto was seinen Strom selber erzeugt eindeutig im Vorteil. Schade früher hätte man solche Lösungen ehr aus Deutschland vorstellen können.
unnötige Komplexität. Ich werde ein Ladegerät als "Range Extender" verwenden
Das Motoröl wird bei den Rx Modellen in den Brennraum eingespritzt zur Schmierung der Dichtleisten.Der Ölverbrauch hat nichts mit der schlechten Abdichtung zu tuhn.
Die Rotoren und die Exzenterwelle sind mit Öl geflutet zur Kühlung und auch zum schmieren
Motordrehrichtung beachten wäre beim Kurbeln und Erklären gut gewesen 😂
Ein richtiges Problem beim RX8 war, dass bei nicht erreichen der Betriebstemperatur die Dichtleisten verkleben. Folglich, keine Kompression. Könnte bei diesem Konzept noch krasser werden
Der Viertakt Hubkolben erzeugt Arbeit nur bei jeder 2. Umdrehung für jeden Kolben. Um das zu verbessern gibt es Mehrzylinder Motoren wie 2 4 6 8 und 12 1, 2 3 und 7 und 11 Arbeitstakte pro Umdrehung haben. Schon der 2 Takt Motor hat bei einem Zylinder je Umdrehung einen Arbeitstakt. Der Wankel hat aber pro Umdrehung 3 Arbeitstakte. Deswegen benötigen 2 Takt und Wankelmotoren viel weniger Volumen für die Arbeit. Dadurch sind 2 Takt und Wankel Motoren viel leichter als ähnliche Hubkolbenmotoren, was den Verbrauchsnachteil zum Teil ausgleicht vor allem wenn die auch Karosserie wegen der geringeren Masse im Motorraum leichter ausgelegt werden kann.
Der Wankel hat aber auch eine sehr große Oberfläche wodurch viel Wärme verloren geht. Das war u.a. der Grund für den frühen Tod des Wankel. Ein Range Extender hat den Vorteil für den Motor, dass er nur am optimalen Arbeitspunkt arbeitet, als Fragen wie Elastizität etc. keine Rolle spielen sondern nur der Wirkungsgrad. Außerdem kann der Rage Extender im KWK (Kraft Wärme Kopplung) arbeitet, er also keine elektriscche angebtrieben Wärmepumpe zur Heizung der Fahrgastzelle im Winter benötigt.
Ich frage mich, warum sich als Range Extender keine Linear-Generatoren durchsetzen? Kompakter und mit weniger Bauteilen lässt sich ein Generator ja eigentlich nicht gestalten...
"Gut Ding braucht Langeweile um gut zu werden !" . Hätte Herr Ing. Wankel die Materialien der heutigen Technik zur Verfügung gehabt , wäre sein Werk noch zu seinen Lebzeiten als eine epochale Erfindung anerkannt worden . Die Verdichtung des Motors war nämlich das Problem , was zu hohem Verschleiß , Kraftstoff-und Ölverbrauch führte . Leider dauerte es fast 100 Jahre bis sich Ingenieure bei NSU und danach bei Mazda dieses Konzepts und seiner Probleme annahmen und Weiterentwicklungen vorstellen konnten ! Ausdauer zahlt sich eben manchmal doch aus !
Mein RX7 FC Turbo II hat 1 Liter Öl (15W40) auf 1500km gebraucht. Heutige TFSI Motoren von VW brauchen mehr. Verbrauch war zwischen 11 und 60l/100km bei 274PS am Rad.
Welcher ist denn der sparamste PlugIn?