Keine Stromkosten mehr? Das funktioniert! - Autarkie - Folge 108

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  • Опубліковано 19 сер 2021
  • In diesem Video zeige ich Euch, mit welchen Mitteln ich es geschafft habe über das Jahr gesehen keinerlei Stromkosten mehr zu bezahlen. Wie das funktioniert und wie dabei sogar noch etwas mehr Geld in die eigene Tasche "wandert", das zeige ich Euch hier im Video. Die Lösung ist ganz simpel.
    Viel Spaß bei diesem Video!
    Kontakt: autarkie100@gmail.com
    Ausstattung für die Videos
    Kameras:
    - Sony Alpha 58
    - Webcam: Baytion Webcam mit Mikrofon für PC, 1080P Full HD
    - Action Cam: GoPro Hero 7 Black
    Stative:
    - 3-Bein Stativ No Name
    - GoPro Shorty
    Mikrofone:
    - Synco Lav-S6 Lavalier Mikrofon
    - BIFY Lavalier Mikrofon
    - the t.bone SC 420 USB Desktop Set
    - RODE VideoMic Go
    - GoPro Mikrofon Adapter
    Software:
    - Shotcut: www.shotcut.org
    - OBS Studio: www.obsproject.com
    - AZ Screen Recorder
    Licht:
    - 2 x MVPower LED Softbox
    - Godox LED Videolicht LEDP260C
    Greenscreen:
    - celexon Mobile Chroma Key Green-Screen
  • Розваги

КОМЕНТАРІ • 62

  • @ralphhansel333
    @ralphhansel333 2 роки тому +3

    Glückwunsch ! Ich hoffe da kommen wir auch hin. :-)

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +2

      Danke für die Glückwünsche. Wenn die Netzeinspeisung im passenden Verhältnis zum Strombezug aus dem Netz passt, schafft das jeder. Drücke Dir die Daumen! Schönen Urlaub noch weiterhin!

  • @birkenwilli
    @birkenwilli 2 роки тому +2

    Wieder Mal sehr gutes Video von dir Thomas. 👍
    Unsere Anlage wird Mitte November gebaut. Mein Ziel ist ein guter Schichtspeicher und ein Heizstab von my PV. Dann sind wir zusammen mit dem Pelletkessel und der alten Ölheizung mehr als hybrid. 😉

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +2

      Besten Dank für Dein Lob zum Video. Dann habe ich Dir vielleicht auch noch mehr Appetit auf PV gemacht, auch wenn die Entscheidung für die Anlage schon getroffen ist. Finde ich übrigens super!!! Und ich hab den MyPV Heizstab zusätzlich zu meiner Solarthermie Anlage im Einsatz und er leistet vor allem in diesem wettermäßig komischen und relativ kühlen und nassen Jahr super Dienste. Es gibt viele Tage, da genügt die Solarthermie Anlage allein nicht, um unseren Warmwasserbedarf regenerativ zu decken. Und dann bin ich über den Heizstab extrem froh. Im Winter bringt er gar nichts, im Rest des Jahres aber schon. Im letzten Jahr konnte ich 10% meines Gasverbrauches durch den MyPV reduzieren. Das finde ich super. Wünsche Dir bei Deinem sinnvollen Projekt gutes Gelingen!

  • @EWB-Plaid
    @EWB-Plaid 2 роки тому +4

    Danke für dein informatives Video. Deine Einsparung für 2021 dürfte noch sehr erheblich größer sein. Die Ladung deines E-Autos kommt weitestgehend vom eigenen Dach. Heisst für Dich: Shell und Co bekommen von Dir Hunderte von Euro nicht mehr... ;-)

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      Du hast vollkommen Recht. Meine Einsparung ist noch deutlich größer. Aber ich wollte das Video auch nicht mit Zahlen und Informationen überladen. Und tatsächlich kann ich die Einsparungen derzeit pro Jahr noch nicht genau beziffern, da ich mein E-Auto erst seit November 2020 habe. Ich weiß nur, dass mein Benziner vorher im Schnitt 10 Liter Super geschluckt hat. Und heute liege ich seit Kauf des Autos im Schnitt bei gut 17kWh/100km. Ich bin nun schon über 10Tkm damit gefahren und hatte nur sehr geringe Stromkosten, da ich meist zu Hause lade oder beim Arbeitgeber. Nur auf der Langstrecke kommen mal ein paar Euro zusammen. Da wir aber nicht oft außerhalb der Reichweite unseres Akkus unterwegs sind, sind die Kosten überschaubar.

    • @volkeryoubart
      @volkeryoubart 2 роки тому +2

      @E Wb Das war auch mein „strategisches“ Ziel hinter der Entscheidung eine PV installieren zu lassen. Um seine Gesamtenergiekosten im Griff zu halten, muss man einen Großteil seiner Energie selbst erzeugen. Das E-Auto alleine verlagert das Problem nur von einem Lieferanten zu einem anderen. Alle anderen Vorteile eines E- Autos habe ich jetzt bewusst mal außen vor gehalten.

  • @philippkarstedt5875
    @philippkarstedt5875 2 роки тому +2

    Hi Thomas, tolles Video und gute Gegenüberstellung der Zahlen! 🙂👍
    Wir haben seit März 2020 8,19kWp
    auf dem Dach mit kleinem 6,5kWh E3DC Speicher.
    Sind gerade an der Planung einer Terrassenüberdachung und ziehen auch hier PV in betracht. Das gäbe zusätzliche 3kWp, wodurch ich aber auch in die Mischkalkulation bei der Einspeisevergütung rutsche. Das sehe ich aber eher zweitrangig, da beim E-Auto ladennund im Winter ja jedes selbst verbrauchte Watt hilft.
    Danke fürs Video und ein schönes Wochenende!

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      Danke für den Daumen nach oben! Terrassenüberdachung mit PV ist gar nicht so schlecht, wenn man die dafür hergestellten Module nimmt. Keinesfalls Module verwenden, die man sonst auf das Dach legt. Dann wird nicht nur die Terrasse zu einer dunklen Höhle ;-) Und 3kWp sind 3kWp. Meine (verschattete) Garage trägt eine 2,95 kWp Anlage und die erzeugt genug Strom, damit ich meine Mobilität mit dem e-Auto (rechnerisch) nahezu komplett decken kann. Also eine Erweiterung ist immer sinnvoll, wenn man die (Dach)Fläche hat oder zusätzlich schaffen kann.
      Die Mischkalkulation bei der Einspeisevergütung ist keine. Denn beide Anlagen werden dann getrennt betrachtet (und abgerechnet). Du bekommst also für die bestehende Anlage weiterhin Deine jetzige Einspeisevergütung. Für die neue Anlage bekommst Du dann die Vergütung, die dann zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme gilt. Ich habe 3 separate Anlagen mit 3 unterschiedlichen Einspeisevergütungen. Das funktioniert also.

    • @philippkarstedt5875
      @philippkarstedt5875 2 роки тому +1

      @@AuTarkie100 Hey Thomas, vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Nun hätte ich doch noch eine Nachfrage bezüglich der getrennten Abrechnung der verschiedenen Anlagen. Du hast doch alle drei Anlagen am E3DC Hauskraftwerk, welches das Energiemanagement übernimmt und somit auch Einspeisung bzw. Einspeiseabregelung, sollte es mal vorkommen. Wie viele Stromzähler hast Du? Mir war so als hättest Du nur einen Zweirichtungszähler, der "nur" die Gesamteinspeisung zählt. Bei Einspeisung von 100 kWh werden diese doch dann Anteilig der jeweiligen PV-Anlage aufgeteilt oder? Sodass Du am Ende bspw. 30kWh zu 28ct, 50kWh zu 12ct und 20kWh zu 9ct einzeln abgerechnet bekommst.
      Hab ich da die richtige Vorstellung oder spielen da noch weitere Zhler eine Rolle?
      Schönen Sonntag noch :-)

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      @@philippkarstedt5875 Vollkommen korrekt von Dir dargestellt. Alle 3 Anlagen laufen über das Hauskraftwerk. 2 davon sind DC-seitig angeschlossen und eine AC-seitig über einen separaten Leistungsmesser. Das Hauskraftwerk managed, wie die Energie eingesetzt wird. Auch die Abregelung würde über das Hauskraftwerk erfolgen, da dort die Gesamtleistung aller 3 Anlagen und die Abregelungsgrenze eingestellt ist. Allerdings erfolgt aufgrund meiner Ausrichtung keine Abregelung, da ich diesen Ertrag nicht erreiche. Der Vorteil davon ist, dass mein Wechselrichter, der AC-seitig eingebunden ist tatsächlich 100% produzieren darf.
      Zu den Zählern: Ich habe (und brauche) 2 Zähler. 1 Zähler sitzt zwischen Hauskraftwerk und dem Haussicherungskasten und zählt der Ertrag aller Anlagen. Zudem habe ich noch einen Zweirichtungszähler im Sicherungskasten, der die eingespeiste Strommenge und den Netzbezug zählt. Der Ertragszähler ist nötig, weil ich für meine erste Anlage aus 2011 noch eine Vergütung für den Eigenverbrauch erhalte. Und ohne diesen Zähler könnte man den Eigenverbrauch nicht ermitteln. Aufgeteilt wird alles, wo wie Du geschrieben hast, also nach Anteil der jeweiligen PV-Anlage an der Gesamtgröße aller PV-Anlagen. Hier kann es aber von Netzbetreiber zu Netzbetreiber auch wieder unterschiedliche Regelungen geben. Meine ist simpel, aber zu meinem Nachteil, da so getan wird, als ob meine SO und meine NW Anlage gleich viel Strom im Jahr produzieren. Ich habe mich aufgrund des geringeren Aufwands aber dazu entschlossen, diesem Konzept zuzustimmen. Sonst hätte ich 4 oder mehr Zähler gebraucht, um Erzeugung, Eigenverbrauch und Einspeisung korrekt abgrenzen zu können.

  • @KeJeTe
    @KeJeTe 2 роки тому

    Hallo ich bin gestern erst über deinen Kanal gestolpert. Sehr interessant wie du die Daten deiner PV-Anlage analysierst. Haben selbst seit November 2019 eine von E3DC und sind grundsätzlich damit zufrieden. Teuer aber recht gut. Selbst habe ich "nur" 9,36kWp und einen kleineren Akku (10kW Basispaket). Vom Grundsatz hatten wir uns für eine PV-Anlage für unser erstes neu angeschafftes E-Auto interessiert. Eigentlich wollten wir eine Inselanlage nur für die Wallbox, getrennt vom öffentlichen Netz. Aber bei der Angebotseinholung wurden wir von allen Anbietern davon überzeugt, hier doch - wenn schon denn schon - auch die Eigenversorgung im Haus mit zu berücksichtigen. Das haben wir dann auch getan. Für mich/uns war es auch wichtig, möglichst umfänglich uns selbst zu versorgen. Die Argumentation der Vorschreiber, das dies gegen den Grundsatz "Eigentum verpflichtet" verstößt halte ich für - gelinde gesagt - groben Unfug! Aber diese Diskussion möchte ich gar nicht wieder aufnehmen. Warum ich mich hier melde ist, dass du in den Tabellen ab Minute 7:28 Fehler begangen hast:
    2018 hattest du nur die Anlagen bis 2018, damit lag die Menge selbst erzeugte Energie, die du zur Finanzierung einer aus dem Netz bezogenen kWh benötigt hast bei 1,61kWh. Also etwas besser als in deiner Rechnung. wenn man dann in 2018 und 2019 noch berücksichtigen kann (ich weiß nicht, ob das dann noch zugetroffen hat), dass du sogar für die Eigenstromnutzung eine Vergütung bekommen hast, wird die Höhe der eingespeisten Energie für eine bezogene kWh noch kleiner.
    Aber mir fiel noch eine Sache auf: bei der Angabe der Kosten für eine kWh hast du sicher nur den Arbeitspreis berücksichtigt. Dazu kommen aber sicher - wie bei uns - noch die monatlichen Fixkosten. Auch ergibt sich dann in deiner Kostenaufstellung und den genannten Bezugskosten, sowie der dazu gehörigen Bezugsmenge folgende Werte: 2018: Zugekaufte kWh kostet 34,60Ct, 2019: 42 Ct/kWh, 2020: 49,51 Ct/kWh... heftige Preise.
    Wir haben im September einen "Strom-Vertrag" abgeschlossen, bei dem wir 2500kWh als voraussichtliche Bezugsmenge berücksichtigt haben und so dann bei dieser Menge einen Preis in Höhe von 33 Ct/kWh inkl. Fixkosten haben. Da wir trotz eines zweiten E-Autos seit November in diesem Jahr nun vsl. "nur" ca. 2200 kWh verbrauchen werden, steigt der Preis auf geschätzte 34-35 Ct/kWh. Nicht wirklich günstig, aber deutlich besser als bei dir.
    Leider sind wir schon den Vertrag verbindlich für 2 Jahre eingegangen, ansonsten würden wir nun bei der newEnergieCloud einsteigen. Da würden wir gegenüber den derzeitigen Kosten jährlich ca. 100 Euro sparen... nicht viel, aber so würden wir etwas mehr von unserer selbst produzierten elektrischen Energie verbrauchen, da wir dann eine Freimenge von 2500 kWh hätten. Das würde sozusagen dazu führen, dass wir uns zu 100% selbst versorgen würden, nur mit dem zu finanzierenden Umweg über die Energiecloud!
    Noch zuletzt: unsere Autarkie in 2020 lag bei 68% und wir waren sehr zufrieden. Dieses Jahr werden wir wohl deutlich niedriger liegen. derzeit sagt die App 66%. Da der Dezember nun mal nur negative Auswirkungen auf die Autarkie hier hat, werden wir evtl. bei 65% liegen. (letzten Dezember lagen wir bei 15%, dies ist auch der aktuelle Wert, ggf. bleibt es somit bei 66% für das gesamte Jahr???)
    Nun werde ich mir nach und nach die anderen deiner Videos ansehen.....
    cu

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      Danke für Deine ausführliche Nachricht.
      Meinen eigen genutzten Strom bekomme ich weiterhin vergütet, aber eben nur den Strom, der sich rechnerisch der 1. PV-Anlage zuordnen lässt. Im Grund genommen würde die Rechnung also noch eher aufgehen, wenn ich alles mit einrechnen würde. Aber das macht es unverständlich und kompliziert. Daher die vereinfachte Variante.
      Ich habe die tatsächlichen Abrechnungszahlen meines Energieversorgers bei den Kosten genommen. Da sind dann auch die Grundgebühren mit dabei. Und auch logisch, wenn ich weniger Strom beziehe, steigen bei der Rechnung inkl. Grundgebühr die relativen Kosten pro kWh. Absolut gesehen zahle ich aber weniger, wenn ich nur 800 kWh anstatt z.B. 2000 kWh beziehen würde, denn jede bezogene kWh muss ich ja bezahlen.
      Cloud Konzepte mag ich nicht, da bei solchen Verträgen die Anbieter nur gewinnen und man sich in eine Abhängigkeit zum Cloud Anbieter begibt, die auch mal nach hinten losgehen kann - siehe Sonnen. Eine Speicherung von Energie in einer Cloud gibt es nicht. Und die "Freimenge" bekommt man auch nicht geschenkt. Klingt zwar so, ist aber nicht so. Eine Gegenleistung will der Anbieter auch haben. Der will ja auch wirtschaftlich überleben und kein Zuschuss Geschäft betreiben. Wo kommt der Gewinn also her? Von Dir als Nutzer, von wem sonst? Ich nutze lieber meinen Strom direkt selbst ohne einen Umweg über eine Cloud Lösung. Das klappt bisher ganz gut. Dieses Jahr kommen mehr als 80% Autarkie heraus. Damit lässt sich gut leben.

  • @theobernd
    @theobernd 2 роки тому +3

    Hallo, schönes Video. Ich bin seit gestern auch am einspeisen, bekomme aber nur noch 7.2cent/kw. Ich habe eine. Anlage mit 16.4 kw und habe heute 78kw produziert. Habe einen 8kw Speicher, welchen ich jetzt noch auf 12kw erweitern werde. Mein Jahres Stromverbrauch liegt bei 6000kw, habe kein e-Auto und auch keine wärmepumpe. Ich bin mal gespannt, wie die Rechnung dann bei mir nach einem Jahr aussieht.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +2

      Danke für das Lob zum Video! Und herzlichen Glückwunsch zur neuen Anlage samt Speicher. Bei der Anlagengröße und dem Verbrauch wird nach 1 Jahr vielleicht eine schwarze Null für die Stromkosten stehen. Für 4 eingespeiste kWh gibt es dann 1 kWh "gratis". Das sollte auch funktionieren. Mehr Speicher braucht es eigentlich nur dann, wenn der Speicher nicht für den Bedarf in der Nacht reicht oder wenn (wie bei mir) die maximale Autarkie im Vordergrund steht. Mehr Speicher geht aber auch sehr deutlich zu Lasten der Wirtschaftlichkeit. War und ist mir aber egal 😁 Viel Freude mit der Anlage und immer gute Erträge!

    • @CADkingdingeling
      @CADkingdingeling 2 роки тому +2

      Genau! Das mit dem Speicher vergrößern würde ich mir gut überlegen. Lass dir doch mal ein Jahr Zeit und schau dann, was dir die Speichererweiterung effektiv bringt. Die 2-3% mehr Autarkie ists normalerweise nicht wert. Ausser, wie Thomas sagt: wenn du sonst nicht weisst wohin mit dem Geld 😆 was ich aichnoch wichtig fände, dass du erstmal all deine Verbraucher intelligent steuerest. Da holst du mit 1000eur definitiv mehr Autarkie raus, als wenn du 1000eur in den Speicher steckst 👍🏻

    • @theobernd
      @theobernd 2 роки тому +1

      @@AuTarkie100 Danke für die Glückwünsche zu meiner Anlage. Ja ich komme derzeit nicht immer über die Nacht mit meinem Akku und die Nächte sind noch kurz und werden länger. Ich habe zwei Jugendliche die am Abend viel Strom verbrauchen und wir sind beide Berufstätig, was den Stromverbrauch am Morgen und Abend Konzentriert. Sicherlich ist ein weiterer Speicher von 4KW, welcher nochmal 2000€ kostet, nicht Wirtschaftlich, jedoch sehe ich es wie auch du, ich möchte so viele Strom wie möglich selbst verbrauchen. Es hat theoretisch auch noch einen positiven Effekt auf die Akkus, denn es werden dann weniger Vollzyklen gefahren, was ja die Lebensdauer erhöhen sollte. Errechnet habe ich mir eine Steigerung der Autarkie von 71% auf 79%. Mal sehen, wie es wird. Danke nochmal, Gruß Theo

    • @volkeryoubart
      @volkeryoubart 2 роки тому

      @@theobernd Auch ich würde dir von einer Speicheraufrüstung zum jetzigen Zeitpunkt eher abraten. Obwohl ich selber bei kleinerer PV einen 12 kWh habe. Das lag aber an meiner Stückelung von 6kWh, der damaligen Förderung des Landes NRW und der Abschreibung. Die letzten beiden Punkte galten halt nur bei Anschaffungen nicht bei Aufrüstung. In der dunklen Zeit Ist nicht die Speichergröße, sondern die Produktion das Limit. Sammle erstmal Erfahrungen und schaue wie ihr euren Verbrauch an die eigene Erzeugung anpassen könnt. Das dauert.
      Der wesentlich größere Hebel ist ein E- Auto. Wenn noch nicht getan, geh das Thema an. Bei deiner PV kannst du auf keinem Weg mehr Geld einsparen als für die Sektorenkopplung zur Mobilität.

  • @volkeryoubart
    @volkeryoubart 2 роки тому +3

    Hallo Thomas, dein Video passt für mich sehr gut, denn ich habe im August mein erstes Betriebsjahr um und eine erste Bilanz gezogen.
    Ich habe mit meiner 9,92 kWp NO-SW Anlage 8,439 MWh produziert. 48% habe ich selbst nutzen können, wobei davon 1,843 MWh aus dem Speicher kamen.
    Die bilanzielle Strom- Null habe ich nicht geschafft, aber 232 € Stromverbrauchskosten über das Jahr finde ich nicht schlecht. Woran liegt es, im Vergleich zu dir? Der Hauptpunkt ist die geringere Einspeisevergütung von 8,9 Cent. Mit deiner Durchschnittsvergütung hätte ich die Null fast geschafft. Dann kommt der zweite Punkt, meine Warmwasserzeugung. Das machen zwei Durchlauferhitzer für die beiden Bäder und das bedeutet ca. 44 kWh Stromzukauf pro Monat.
    Hat es sich gelohnt? Aber so was von 😆☀️😎

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      Ich finde auch, dass es sich gelohnt hat. Und Deine Daten können sich absolut sehen lassen. Es gibt sicher viele Haushalte in Deutschland, die Deine Jahresstromkosten als Monatsabschlag zahlen. Also bist Du sowas von weit vorn! Und klar, je niedriger die Einspeisevergütung, desto mehr Strom musst Du einspeisen, um dann auch wieder 1kWh kostenneutral aus dem Netz zu beziehen. Das ist mit einer 10kWp Anlage, die man heute ans Netz bringt nur möglich, wenn der Stromverbrauch im Haushalt sehr niedrig ist. Hat man die Möglichkeit eine größere PV-Anlage zu errichten, dann klappt es schon wieder besser.

    • @volkeryoubart
      @volkeryoubart 2 роки тому +1

      @@AuTarkie100 Ich habe noch Platz auf dem NO-Dach und überlege den noch voll zu machen. „Lohnen“ in Form von ROI wird es sich wahrscheinlich nicht, da ich nicht das Problem von zu wenig Strom habe und die Einspeisung wird es nicht finanzieren. Aber zuerst kommt das Thema Brauchwasserwärmepumpe. In der Nähe des Durchlauferhitzers, der am meisten genutzt wird, ist theoretisch Platz. Mal schauen wie das praktisch aussieht. Allerdings nicht so einfach einen entsprechenden Handwerker zu bekommen.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      @@volkeryoubart Mein NW-Dach mit 35 Grad Neigung hat im letzten Jahr fast 700 kWh pro kWp eingebracht. Je nachdem wie teuer die Installation ist, kann sich das durchaus rechnen. Und in der Zukunft wird jedes kWp auf dem Dach bares Geld wert sein (CO2 Zertifikate). Ich werde ja auch auf Brauchwasser Wärmepumpe umstellen, wenn meine Solarthermie Anlage wieder einmal schwächelt. Ich denke das ist eine sinnvolle Alternative zur Solarthermie, wohl wissend, dass Solarthermie pro m² Fläche ca. 5 mal effizienter ist, als PV. Aber mit einer Arbeitszahl von z.B. 4 der Wärmepumpe bin ich dann fast schon wieder gleichauf, bei deutlich geringeren Wartungskosten. Und die Anschaffung ist ja auch nicht so exorbitant teuer, wie eine Wärmepumpenheizung für das gesamte Haus.
      Und das Problem der guten Handwerker sehe ich tatsächlich auch. Denn installiert das jemand ohne gutes Fachwissen, geht es sicherlich schief oder die Effizienz leidet oder schlimmstenfalls beides...

  • @OsningOsning
    @OsningOsning 2 роки тому +3

    Danke für Deine Erläuterung mit eigenem Praxisbespiel - Wieder sehr anschaulich präsentiert: Autarkie ist als eine Herrschaftsform, genau so wie Bürokratie ^^
    Ich habe bei Dir gelernt es gibt 5 Arten / 5 Grade der Autarkie = bilanziell / finanziell / besonders / egoistisch / einsam
    Bilanzielle Autarkie = die PV-Anlage produziert im Jahr mehr Strom, als an diesem Ort im selben Jahr verbraucht wird
    Finanzielle Autarkie = die Einspeisevergütung für meinen eigenproduzierten und eingespeisten Strom ist pro Jahr höher, als der Preis für meinen bezogenen Strom aus dem Netzt
    Besondere Autarkie = ich speise zwar noch meinen Überschußstrom ein ins Netz, aber ich benötige zu keine Stunde des Jahres irgendwelchen Netzstrom
    Egoistische Autarkie = ich speise auch meinen Überschußstrom nicht mehr ins Netz ein und ich benötige auch zu keine Stunde des Jahres irgendwelchen Netzstrom
    Einsame Autarkie = ich besitze gar keinen Netzanschluß mehr und kann deshalb auch keinen Strom mehr beziehen > ich besitze meine eigene Insel

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +3

      Schöne Aufstellung der Autarkiegrade. Mir genügen meine erreichten Stufen 1 und 2. Der Rest ist in unseren Breiten nur mit massivem Aufwand darstellbar. Ich schaue zwar grundsätzlich wenig auf die Wirtschaftlichkeit, weil ich meine jetzige Anlage so haben wollte, wie sie ist. Allerdings habe ich auch keine Gelddruckmaschine im Keller, um mir das Haus mit der PV Anlage und Speicher zu kaufen, was mir die restlichen Stufen ermöglicht. Ich spiele zwar Lotto, aber bisher nicht so erfolgreich. Vielleicht wird es ja noch ;-)

  • @mooizweden2022
    @mooizweden2022 2 роки тому +1

    Ich habe auch eine Anlage. 4,5 kwp . Da es in den Niederlanden nur eine verschwindend kleine Kompensation gibt, würde Autarkie sowieso nur funktionieren wenn man einen großen Speicher hat. Haben Sie Erfahrung mit dem ecoflow Speicher? Habe schon viel darüber gehört weiß aber nicht wofür ich mich entscheiden soll. Gruß , Ingrid

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      Besten Dank für den Kommentar. Leider kann ich nicht mit Erfahrung zum angesprochenen Speicher dienen. Ist das der transportable Speicher, den es in unterschiedlichen Kapazitäten gibt? Wenn ja, dann ist der eher als eine Notstromreserve zu betrachten und nicht so sehr als klassischer Heimspeicher, denn dieser ist ins Hausnetz integriert. Beim Ecoflow hat man ja "nur" Steckdosen und muss sich entscheiden, was man damit betreiben möchte. Also eher umständlich aus meiner Sicht. Böse formuliert könnte man auch von einer überdimensionierten Powerbank sprechen. Vielleicht liege ich auch falsch und es ist ein ganz anderes System. Aber da kann ich dann noch weniger dazu sagen.

  • @TheBumpkin18
    @TheBumpkin18 2 роки тому +1

    Hi,
    ich weis das Wirtschaftlichkeit nicht das Thema des Videos war. Für ein Nachfolger Video fände ich es interessant wo du grade stehst seit dem du mit PV angefangen hast mit einer Prognose wann alles abgezahlt ist.
    PV hätte ich gerne (30kWp würden aufs Süd Dach passen, nochmal ein paar kWp auf Garsge und Nord-Dach mit 10 Grad) in Summe fast 60kWp. Aber mein Vermieter spielt da nicht mit. Mietenstrom ist ihm zu kompliziert. Zumal er für PV nen neuen Zählerschrank setzen muss. Angebote hierfür hatte ich angefragt 7T€ und mehr waren die Angebote und kein PV Installateur wollte das mit anbieten, sprich 2 Gewerke und wenn was nicht passt ist man der dumme. Armorisation lag damit zuletzt bei 18-20 Jahre (je nach Angebot und % für Strompreissteigerung) :-(

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      Danke für Deinen Kommentar. Wann meine Anlage sich amortisiert, kann ich nicht zuverlässig sagen. Das hängt maßgeblich von MEINEM Verhalten ab. Anfangs habe ich nur mit Komfortstrom und Einspeisung gerechnet. Amortisation wegen 3 separaten und nacheinander gebauten Anlagen + großem Akku: Niemals. Mittlerweile rechne ich aber nicht mehr so. Ich nutze viel mehr von meinem eigenen Strom selbst und zwar für den Komfortstrom, für meine Mobilität und teilweise für den Wärmebereich. Es sind nun also ganz andere Voraussetzungen. Die Rechnung im Video ist nur auf den Eigennutz abgestellt. Die großen Ersparnisse bei meiner Mobilität habe ich nicht mit einberechnet. Das wäre dann zu kompliziert geworden. Und auch meinen Wärmebereich habe ich außen vor gelassen. Mit Mobilität und Wärme kommen nochmals 4-stellige Ersparnisse pro Jahr zusammen. Uns schwupps sieht die Rechnung ganz anders aus und meine Anlagen rechnen sich. Ich habe ehrlich noch nicht ausgerechnet, was das Stand heute an Amortisation bedeuten würde. Wäre auch eh nur eine Stichtagsbetrachtung. Denn spätestens nächstes Jahr wird der Strom wieder teurer und auch der Sprit an der Tankstelle. All das erhöht die Wirtschaftlichkeit und spielt mir in die Karten. Werde ich nun dadurch reich? Nein. Das war und ist auch nie das Ziel gewesen. Ich versuche einfach meine Energie bestmöglich zu nutzen und die Energiekosten planbar zu halten.
      Und das Dein Vermieter bei Deiner Idee nicht mitspielt, kann ich gut nachvollziehen. Du glaubst nicht, was ich selbst für Steine in den Weg gelegt bekommen habe. Und ich habe die Anlagen auf MEINEM HAUS gebaut und ICH nutze den Strom. Wenn ich das nicht wirklich, wirklich gewollt hätte, hätte ich direkt bei der ersten Anlage aufgegeben. Es wird von allen Seiten die Energiewende propagiert, doch wenn man es selbst tatsächlich umsetzen will, stehen sehr viele Hürden im Weg, die alle übersprungen werden müssen. Deswegen würde ich es als Vermieter bei meinem Mieter auch nicht machen, es sei denn, man will es wirklich und hat viel Lust, sich mit Netzbetreibern, Behörden und Finanzämtern herumzuärgern. Dann hat man da viel "Spaß".
      Das mit dem Zählerschrankumbau verstehe ich nicht. Das hätten meine Installateure mitgemacht, wenn notwendig. Klar, die Kosten können erheblich sein, aber hier muss man leider die Vorgaben erfüllen, sonst bekommt man die Anlage dann nicht abgenommen.

  • @OsningOsning
    @OsningOsning 2 роки тому +2

    👍😊😊😎😎👍

  • @thomasbreuer2462
    @thomasbreuer2462 2 роки тому +2

    Super, Thomas! Was hältst du davon, deine Tabellen gegen eine Vergütung allen Interessierten zur Verfügung zu stellen?

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +2

      Ich denke mal darüber nach. Ich habe eh vor mal eine Website zu erstellen. Dort könnte ich diese Infos dann auch zur Verfügung stellen. Werde aber erst im Herbst/Winter dazu kommen, wenn wieder weniger draußen gemacht werden kann. Also bitte ich um etwas Geduld.

  • @marcmuller5580
    @marcmuller5580 2 роки тому +8

    hier sieht es ähnlich aus
    234,- für den zugekauften Strom bezahlt
    496,- für den eingespeisten Strom bekommen
    2084,- durch selbst erzeugten und selbst verbrauchten Strom eingespart

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +2

      Das sind sehr schöne Zahlen und bestätigen, dass bilanziell Null € Stromkosten kein unrealistisches Szenario sind. Klasse!

    • @marcmuller5580
      @marcmuller5580 2 роки тому +2

      @@AuTarkie100 genau

    • @hubsi5263
      @hubsi5263 2 роки тому +1

      @@AuTarkie100 In USA und Kanada geht das sogar komplett ohne Eigenfinanzierung. Da ist der Strom so billig, dass er zb in der Wohnungsmiete garnicht aufgeführt wird...
      Mit der EMobilität wird bei uns das genaue Gegenteil passieren, die Mineralölsteuer wird dann auch noch auf den Strom umgelegt, so zahlt jeder doppelt, ob er ein E-Auto hat oder nicht. Die Menschen ohne viel Geld fürs Eigenheim und damit Eigenstromversorgungsmöglichkeiten sind dann wieder die Betrogenen. Ich halte das für eine absolut bedenkliche Entwicklung.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      @@hubsi5263 Auf die Entwicklung in Deutschland bin ich auch mal gespannt. Wenn massenhaft E-Autos auf den Straßen fahren gehen die Einnahmen aus der Mineralölsteuer zurück. Diese Löcher werden sicher sehr kreativ gestopft werden. Da bin ich mir sicher. Der Strompreis wird weiter steigen. Zudem kann ich mir z.B. eine Wallbox-Steuer vorstellen und dann noch on Top eine Steuer, für jede selbst produzierte und ins eigene E-Auto geladene kWh. Irgendwas werden sich die schlauen Politiker schon ausdenken. Die großen Firmen werden von großzügigen Ausnahmeregelungen wegen "Arbeitsplatzsicherheit" und "globaler Wettbewerbsfähigkeit" profitieren und so ist es wieder der kleine Mann, der die gesamte Last tragen wird. Warum sollte sich das auch ändern? ;-(

    • @CharlyLupo1
      @CharlyLupo1 2 роки тому

      @@hubsi5263 Ich kann der Argumentation nicht folgen. Unser Strom wird nicht teurer weil es E-Autos gibt sondern weil DE einen abgeschotteten Strommarkt hat. Soviel zu freiem Handel in Europa. Und Leute die sich kein Eigenheim und kein Auto leisten können gibt es auch schon immer. Den Traum von der Gleichheit haben nur Sozialisten und wird es erst im Paradies geben. Aber immer schön lieb bleiben sonst geht's in die Hölle.

  • @matthiashausfeld8019
    @matthiashausfeld8019 2 роки тому

    Irgendwie fehlt mir in dieser Betrachtung der Kostenaufwand für Installation der drei Anlagen nebst Batteriespeicher. Wie lange dauert es denn bis die Investitionskosten wieder eingespielt sind?

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      Habe ich bewusst nicht aufgenommen, da die Amortisationsrechnung immer nur eine Stichtagsbetrachtung ist. Denn im Laufe der Zeit ändern sich die Rahmenbedingungen. Die Investitionskosten bleiben zwar gleich, aber es gibt unheimlich viele Variablen, die die Wirtschalftlichkeit beeinflussen und die sich immer wieder verändern. Beispiele sind hier: tatsächlicher Ertrag der Anlage vs. prognostizierter Ertrag, Einspeisemenge des Stroms und daraus resultierende EEG Vergütung, Strombezugspreis, Speichernutzung, Sektorenkopplung (also lade ich noch ein E-Auto mit dem Strom oder heize ich damit) usw. Daher ergibt eine Wirtschaftlichkeitsrechnung nur für den aktuellen Moment Sinn, ist aber am nächsten Tag schon wieder überholt.
      Grundsätzlich kann ich aber sagen, dass sich die Anlagen samt meines sehr großen Speichers anfangs nicht gerechnet haben, weil mein Eigenverbrauch zu gering war. Mittlerweile hat sich das geändert. Hier hilft mir das E-Auto ein gutes Stück und die immer weiter steigenden Stromkosten tun ihr Übriges, dass sich die Anlage mittlerweile rechnet und das von Tag zu Tag mehr. Amortisiert hat sich die Anlage nach gut 3,5 Jahren natürlich noch nicht, aber das ist ja klar.
      Und wenn man hauptsächlich auf die Wirtschaftlichkeit schaut, dann darf man keinen Speicher dazu kaufen. Das ist mal klar. Aber mein Ziel ist eine hohe Autarkiequote und das funktioniert nur mit Speicher.

  • @NailDesign_and_more1
    @NailDesign_and_more1 8 місяців тому

    Hallo ich habe bei dir vor längerer Zeit ein Video gesehen im Bezug auf E3Dc und das immer wieder 1 KW vom Stromnetz gezogen wird und wie man das umstellen kann damit das nicht mehr passiert aber leider finde ich das Video gib mir doch einen wo ist das noch mal finde viele liebe Grüße

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  8 місяців тому

      Das war nicht 1kW dauerhaft aus dem Netz. Da ging es um den Nachtverbrauch und das trotz genug Strom im Speicher aus dem Netz gezogen wurde. Hier das Video nochmal verlinkt: ua-cam.com/video/XnPPmu7oNyo/v-deo.html

    • @NailDesign_and_more1
      @NailDesign_and_more1 8 місяців тому

      @@AuTarkie100 danke

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  8 місяців тому

      @@NailDesign_and_more1 Immer gern. Hoffe es hat geholfen!

  • @EinsamerWanderer
    @EinsamerWanderer Рік тому

    Solch eine Votovoltaikanlage aufzubauen ist bei mir unmöglich. Erstens habe ich kein eigenes Haus, ich wohne in einer Mietwohnung und 2. habe ich kein Balkon. Ach ja, das Geld hätte ich für solch einer teuren Anlage auch nicht.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому

      Die ersten beiden Argumente sind natürlich bedauerlich. So gibt es eigentlich keine Option den steigenden Strompreisen einen Riegel vorzuschieben. Das Kostenargument greift dagegen nicht. Denn das, was man über die Jahre ab den Versorger zahlt, übersteigt die Investition in eine PV-Anlage bei weitem. Im Zweifel kann man eine PV-Anlage mit gutem Gewissen finanzieren. Sie bezahlt sich durch die gesparten Strombezugskosten über die Jahre selbst. Teurer wird es nur, wenn man es nicht macht.

    • @EinsamerWanderer
      @EinsamerWanderer Рік тому

      @@AuTarkie100 Und wenn ich einen Balkon hätte, würde mir das auch nichts nützen, denn bei uns ist es verboten das man etwas auf den Balkon installiert, wer es doch macht, wird abgemahnt und wenn man die Anlage nicht abbaut, fliegt man aus der Wohnung.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому

      @@EinsamerWanderer Das ist leider sehr schade. Manche Vermieter haben es bis jetzt noch nicht verstanden, dass es auch für sie sinnvoller ist, wenn der Mieter teilweise seinen eigenen Strom produziert. Denn dann bleibt am Ende mehr Geld übrig, womit man dann auch die (steigenden) Mieten teilweise gegenfinanzieren kann. Und das man weiter Miete zahlt, sollte dem Vermieter doch sehr gelegen kommen. Dummerweise braucht man tatsächlich die Zustimmung des Vermieters. Sonst darf man das nicht installieren. Schade.

    • @EinsamerWanderer
      @EinsamerWanderer Рік тому

      @@AuTarkie100 Ja, sehr schade. Aber wie gesagt, ich könnte da leider gar nix installieren, denn ich hab keinen Balkon.

  • @vlastatoupalik5672
    @vlastatoupalik5672 2 роки тому

    Keine Ahnung, wie man im jahr mit rund 4MWh im haus-haushalt auskommt. Das verbraten wir in 4 monate.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      Wow, das ist krass. Das kann ich andersherum auch sagen: Keine Ahnung, wie man 4MWh in 4 Monaten verbrauchen kann. Habt ihr eine Wärmepumpe im Einsatz? Mehrere E-Autos? Ein Mehrfamilienhaus? Koi-Teich(e)? Mit normalem Komfortstrom kann man das kaum schaffen.
      Habt Ihr dann wenigstens eine PV-Anlage oder kauft ihr den Strom aus dem Netz? Das wären dann ja relativ hohe Kosten p.a.

  • @kaipomsel6967
    @kaipomsel6967 2 роки тому +3

    Durch den Akku von E3DC leider insgesamt sehr unrentabel weil Sie in Summe mindestens 25 bis 30000 Euro bezahlt haben. Das bedeutet es dauert 30 Jahre bis sich Ihre Investition rentiert und der Akku hält aber nur 15 Jahre! Ohne Akku wäre das nicht passiert. Wer noch dazu bei 15 Cent Einspeisevergütung einen Heizstab benutzt obwohl momentan eine KWh Gas 5 Cent kostet muss dringend in Mathe Nachhilfe nehmen. Ökologisch ist es auch grober Unfug weil der eingespeist Strom die doppelte Menge CO2 einspart als wenn er es mit Gas selbst herstellt, weil ein Gaskraftwerk einen Wirkungsgrad von 50% hat und der Nachbar mit einer Wärmepumpe könnte 4 kWh Heizenergie aus einer kWh Strom machen. Autarkie um jeden Preis ist Schwachsinn! Eine PV Anlage ohne Speicher macht einen viel schneller Finanziell autark!

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +3

      Danke für den Kommentar. Wir sind in zwei unterschiedlichen Welten unterwegs. Das ist wie einen Weintrinker davon zu überzeugen, dass auch Bier lecker schmeckt. Es gibt Speicher Befürworter (mich z.B.) und Speicher Gegner. Daran will ich nichts ändern. Das ist vollkommen in Ordnung. Darf jeder für sich entscheiden.
      Mein Ziel ist es nicht möglichst viel Geld zu verdienen oder möglichst schnell finanziell autark zu sein oder eine schnelle Amortisation zu erreichen. Mein Ziel ist es auf meiner mir zur Verfügung stehenden Fläche die größtmögliche Energiemenge zu erzeugen und auch möglichst den Eigenverbrauch zu maximieren.
      Ich geben Ihnen vollkommen Recht, wenn man sein eingesetztes Kapital schnell zurück erhalten möchte, dann baut man eine Anlage immer ohne Speicher. Aber dann kommt man - je nach Verbrauchern - in der Regel nicht über 30% Eigenverbrauch hinaus. Und hohe Autarkiewerte sind auch nicht drin. Das geht nur mit Speicher. Und da mein Ziel maximale Autarkie unter meinen Gegebenheiten ist, war ein (großer) Speicher Pflicht. Da spielt das Geld erst die zweite Rolle.
      Dennoch ist meine Anlage deutlich schneller bezahlt, als Sie schreiben. Denn in der Aufstellung habe ich das e-Auto noch eingerechnet. Hier spare ich jedes Jahr im 4-stelligen Bereich Kosten ein, die ich mit dem Verbrenner noch gehabt hätte. Also es lohnt sich so oder so.
      Und heizen mit Strom ist in meiner Konstellation auch nicht so dumm. Sicher, eine Wärmepumpe ist viel effizienter. Aber der Heizstab war günstig in meine bestehende Solarthermie-Anlage einzubauen. Somit kann ich die Heizungsanlage (Solarthermie + Brennwert-Therme) noch weiter nutzen und musste die nicht rausreißen für eine (zu teure) Wärmepumpe. Sollte die Solarthermieanlage ihren Geist mal aufgeben, dann kommt eine Brauchwasser WP ins Haus. Aber auch die habe ich mir im Moment noch gespart, wohl wissend, dass heizen mit Strom und Heizstab nicht so effizient wie mit einer WP ist. Und warum sollte ich meinen Strom an andere abgeben? Ich habe in meine Anlage investiert, also entscheide ich auch, was ich mit dem Strom mache. Und erinnern Sie sich, mein Ziel ist ein hoher Eigenverbrauch. Der Strom zum Heizen ist CO2 neutral produziert und ich spare Gas und somit CO2 ein. Ich fahre E-Auto - CO2 neutral mit Überschussstrom, ich heize teilweise mit einer (CO2 neutralen) Solarthermieanlage. Wirkungsgrad Solarthermie nahe 100%, E-Auto auch deutlich besser als die 50% Wirkungsgrad des Gaskraftwerkes.
      Das Gas nur 5 Cent kostet und Strom (rechnerisch) bei mir 15 Cent stört mich dabei nicht. Diese Mathematik kenne ich natürlich. Im Winter muss ich Gas nutzen und da habe ich keinen Strom für den Heizstab (und hätte ihn auch nicht für eine WP). Und da der Heizstab meist nur dann in Aktion ist, wenn die Heizungsanlage eh aus ist, kann man das mit den 5 und 15 Cent nicht gegeneinander rechnen. Das funktioniert also nicht. Um Rechenbeispiele geht es mir auch gar nicht. Ich mache mich mit meinem Strom in allen 3 Sektoren so autark wie möglich. Alles, was dann noch übrig ist und ich nicht verbrauchen kann, geht ins Netz. Daran kann und will ich nichts ändern. Für mich passt mein Konzept. Das es nicht jedem gefällt ist halt so. Das kann und will ich nicht ändern.

    • @kaipomsel6967
      @kaipomsel6967 2 роки тому +1

      @@AuTarkie100 Natürlich ist es prinzipiell Ihre private Sache was Sie mit Ihrem Geld machen, aber wenn Sie Ihr System in der Öffentlichkeit via UA-cam präsentieren haben Sie auch eine gewisse Verantwortung und da nicht jeder das Geld dazu hat, eine große PV Anlage zu bauen und noch einen teuren Speicher einzubauen, werden Menschen die Ihr Video gesehen haben Sie nachahmen. Das fehlende Geld wird dann an der PV Anlage eingespart und das ist sehr schlecht für die Energiewende. Es ist eine sehr egoistische Sichtweite wenn man nur an seine eigene Autarkie denkt weil das der Gemeinschaft schadet. Das was Sie an Co2 einsparen wird an anderer Stelle doppelt erzeugt. 1. verbraucht Ihr E3DC Hauskraftwerk im Jahr durch Wandlungs-und Standby-Verluste ca. 500 kWh Strom. E3DC ist durch seinen Niedervolt Akku im Bezug auf den Wirkungsgrad eines der schlechtesten Systeme am Markt. Das können Sie gerne in Speichertests nachlesen. 2. Würden Sie den Überschuss ins Netz einspeisen verdrängt der Gas und Kohlestrom im Netz und das würde viel mehr Co2 einsparen als Sie durch die Nutzung mit dem einsparen. Wenn Sie 1000 KWh im Jahr mit dem Heizstab in Wärme umwandeln sparen Sie sich ca. 100 qm Gas und die entsprechende Menge anCO2 ein. Da die 1000 kWh dann aber nicht eingespeist werden müssen die mittels einem Gas oder Kohlekraftwerk produziert werden. Im Gaskraftwerk werden aber 200 qm Gas benötigt um 1000 kWh Strom herzustellen wegen dem Wirkungsgrad von ca. 50%, Es wird dadurch auch die doppelte Menge Co2 erzeugt als das was Sie eingespart haben. Außerdem enthält ein qm Erdgas ca. 10 kWh Energie und kostet in Deutschland zur Zeit zwischen 50 und 70 Cent. Also kostet Sie eine kWh die Sie mit Ihrer Brennwerttherme erzeugen zwischen 5 und 7 Cent. Das ist nur halb so viel wie Sie für das Einspeisen des Stroms bekommen. Das was Sie machen ist also ökologisch asozial und ökonomisch dumm und deshalb kein gutes Beispiel für Andere. Ich unterstelle Ihnen natürlich keine Absicht und hoffe Sie haben nur die physikalischen Zusammenhänge noch nicht erkannt, so wie viele Anderen auch. ich bin im übrigen kein genereller Speichergegner. Von den 40 PV Anlagen die ich in den letzten 20 Jahren im Verwandten und Bekanntenkreis gebaut habe sind auch 7 Anlagen mit Speicher ausgestattet. Aber dort rechnen Sich der Speicher auch, weil die PV Anlagen alle über 20 kWp haben und der Speicher durch den hohen Verbrauch der Wärmepumpe viel intensiver genutzt wird. Durch den Wirkungsgrad der WP von 1/4 bringt es auch ökologisch der Gesellschaft einen Nutzen und eine CO2 Einsparung.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      @@kaipomsel6967 Niemand wird gezwungen meine Videos anzuschauen und mir nachzueifern. Ich zeige nur was wie bei mir im Alltag funktioniert. Wenn Sie schon bei vielen PV-Projekten dabei gewesen sind, dann ist Ihnen bekannt, dass jede Installation unterschiedlich ist, da auch die Ziele, die Verbräuche und die Anwendungsfälle unterschiedlich sind.
      Wenn ich gefragt werde, was für eine PV-Anlage sinnvoll ist, frage ich immer erst nach den Zielen der Leute, die die Anlage installieren wollen. Wenn sich die Anlage schnell rechnen soll, empfehle ich immer ohne Speicher zu bauen. Den kann man im Zweifel immer nachrüsten, wenn man erst einmal Erfahrungen sammeln will oder das Geld dafür nicht hat oder erst einmal nicht ausgeben möchte. Bevor jemand an der Größe der PV-Anlage spart, nur um sich einen Speicher holen zu können, würde ich immer erst vom Speicher abraten und eher sagen: Mach das Dach erst einmal voll. Zukünftig werden die Anwendungen, bei denen man Strom braucht stetig wachsen und damit auch der Bedarf. Wir sind hier also prinzipiell gar nicht so unterschiedlich unterwegs.
      Allerdings darf man die heutige Situation nicht als gegeben hinnehmen. Das Ziel soll und muss sein, die erneuerbaren Energien weiter massiv auszubauen. Und hier sind PV-Anlagen ein guter Baustein. Allerdings sehe ich die Einspeisung ins öffentliche Netz auch als Risiko. Denn wenn alle PV-Anlagen um die Mittagszeit ihren Peak erreichen und dann die Abnahme des Stromes im Netz nicht mithalten kann, dann haben wir ein Problem. Die Allgemeinheit übrigens auch, weil je günstiger der Strom an der Strombörse, desto höher fällt die EEG-Umlage aus. Das ist widersinnig, aber von der Politik gewollt. Undh ier sind Speicher aus meiner Sicht ein gutes Mittel, um die Netze zu im Tagesverlauf zu entlasten und damit auch den Leuten ohne eigene PV-Anlage etwas Gutes zu tun, nämlich die EEG-Umlage möglichst klein zu halten. Ein Speicher muss übrigens kein Hausakku sein. Es kann auch ein E-Auto sein. Aber mit Speichern können die Netze stabilisiert werden.
      Das mein Speicher von E3DC Strom braucht, um zu funktionieren ist mir bewusst, auch die Menge kenne ich. Ohne geht es nun halt mal nicht. Der Strom wird aber weniger für das Ein- oder Ausspeisen des Stroms genutzt, sondern vielmehr für das Energiemanagement. Den letzten Speichertest kenne ich auch. Meine E3DC-Anlage ist aber seit 3,5 Jahren in Betrieb. Man kann also mein System nicht mit aktuellen Systemen vergleichen. Das ist wie der Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen. Hier entwickelt sich alles weiter. Die Geräte werden leistungsfähiger, sparsamer, besser. Das ist auch gut so. Der Markt ist mittlerweile viel breiter geworden, was den Kunden entgegen kommt. Aus meiner Sicht gibt es nicht DEN Speicher, der allen gerecht wird. Auch hier sind die Anwendungsfälle entscheidend. Ich wollte alles aus einer Hand, 3-phasigen Notstrom, Flexibilität beim Laden vom Auto und bei der Steuerung anderer Geräte. Und hier bin ich weiterhin begeistert von E3DC. Auch wenn man dann alle Kriterien kennt, muss man irgendwann abwägen, was einem wichtig ist und entscheidet sich dann für den einen oder den anderen Hersteller.
      Noch ein Wort zu den Zusammenhängen. Die habe ich schon verstanden. Bin ich deshalb nun ökonomisch dumm, wenn ich nicht alles mit Geld gegenrechne? Kaufe ich einen Fernseher, spielt die Amortisation/Ökonomie auch keine Rolle, beim Auto ebenso wenig. Die rechnen sich nie und man hat sie trotzdem. Warum dann also bei PV und Speicher andere Maßstäbe anlegen?
      Ich bin mir ziemlich sicher, dass die wenigsten Leute mit PV-Anlagen zuerst an die Allgemeinheit denken. Jeder denkt erst einmal an sich. Entweder an eine hohe Rentabilität oder einen hohen Eigennutz. Erst in zweiter Linie kommt dann zum Tragen, dass die Allgemeinheit auch etwas davon hat. Aus meiner Sicht muss es das Ziel sein, die erneuerbaren Energien massiv voranzubringen. Dann ist die CO2 Diskussion nämlich müßig. Ist nur noch regenerativer Strom im Netz muss KEIN Kohle- und kein Gaskraftwerk mehr CO2 ausstoßen. Das muss doch das Ziel sein - von Gaskraftwerken für Spitzenlasten mal abgesehen. Und hier zählt jede PV-Anlage, denn dadurch wird auf jeden Fall weniger Kohlestrom von den Besitzern bezogen und mit dem eingespeisten Überschuss - egal wie viel - wird auch schmutziger Strom verdrängt und der Strommix grundsätzlich sauberer. Ich sehe mich daher auch nicht als asozial, da ich mit meiner PV-Anlage auch etwas für mich aber auch für uns alle tue. Asozial sind eher die Leute, die bewusst Unwahrheiten über regenerative Energien verbreiten (Stichwort Energielobby). Die sollten wir bekämpfen und nicht uns, die bereits regenerative Energien produzieren.
      Die Wärmepumpe passt übrigens nicht zu jedem Haus. Beim Neubau diskutiere ich da gar nicht darüber, aber es gibt auch noch andere Gebäude, wo eine WP nicht effizient arbeiten kann. Und gerade in der Zeit, wo Wärmepumpen die meiste Energie benötigen (Winter), kommt vom Dach recht wenig Strom. Im Sommer läuft die Wärmepumpe meist nur zur Brauchwassererwärmung. Das sind keine riesigen Energiemengen. Im Winter dagegen muss der Strom dann doch zum großen Teil aus dem Netz kommen. Das wird dann schon schwieriger, diesen sauber zur Verfügung zu stellen. Ich denke, dass daher nur der Weg sein kann, die Erneuerbaren auszubauen und sich schlaue Speichertechniken zu überlegen und diese dann auch umzusetzen. Und da geht es dann auch nicht mehr um Akkus, sondern um saisonale Speicher.

    • @andreasfendt1765
      @andreasfendt1765 2 роки тому +1

      @@AuTarkie100 Es gibt halt Leute, die glauben an die E3/DC Werbemärchen und verteidigen ihre Anlage energisch, auch wenn man ihnen die Nachteile aufzeigt. Ich habe vor 3 Jahren den HTW Testsieger installiert, ein Energydepot (heute Kaco) mit BYD. Er kann 3 phasigen Ersatzstrom, sogar dauerhaft als Insel. Der Verbrauch fürs Energiemanagement ist 50% vom E3/DC, der Akku ohne Kobalt und das System kostet min 1/3 weniger. Wer meint, die eigene max. Autarkie würde die Energiewende irgendwie voranbringen, der irrt. Es geht darum, daß Dachbesitzer möglichst viel einspeisen, damit ALLE profitieren. Das ergibt sich m.E. auch aus dem Grundgesetz "Eigentum verpflichtet".

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      @@andreasfendt1765 Ich weiß nicht, welche Werbemärchen das bei E3DC sein sollen. Alles, was ICH MIR von der Anlage vorab versprochen habe, konnte ich auch umsetzen. Von daher glaube ich in diesem Fall nur an das, was ich selbst erlebe. Ich habe mir unabhängig vom Hersteller MEINE Kriterien an eine Anlage aufgeschrieben und habe dann den Markt sondiert (2017). Und dabei kam E3DC heraus. Für andere ist es Kaco und BYD, für den nächsten SMA oder Fronius oder SolarEdge oder, oder, oder...
      Ich würde auch gern noch viel mehr PV installieren. Aber ich habe alle meine Dachflächen belegt. Wenn man mehr Dachfläche hat, produziert man auch mehr und kann demnach auch mehr einspeisen. Ich speise ein, was ich nicht brauche. Aber ich werde sicher nicht einspeisen und dann hinterher wieder den Strom teuer einkaufen. Das sehen auch die meisten Leute so, die sich heute eine PV-Anlage kaufen. Bei 80% ist (irgend)ein Speicher mit dabei, um den Eigenverbrauch und die Autarkie zu erhöhen. Die dann alle als asozial hinzustellen, finde ich etwas gewagt. Ohne Menschen, die in PV investieren, gibt es auch kein "damit ALLE profitieren". Und genau, Eigentum verpflichtet und soll dem Wohle der Allgemeinheit dienen. Zeige mir einen Vermieter, der kostenfrei vermietet, nur damit alle davon profitieren. Oder einen Unternehmer, der ein Produkt verschenkt, anstatt es zu verkaufen, nur damit alle davon profitieren. Macht doch auch keiner. Klar, die Beispiele hinken. Ich will nur deutlich machen, dass es vermutlich KEINEN Dachbesitzer mehr gibt, der sich heute einen Anlage zur Volleinspeisung baut (ginge aber noch), nur damit die Allgemeinheit maximal profitieren. Ich weiß auch, dass das vor 20 Jahren mal anders war. Ist auch immer eine Frage, welche Anreize von außen in welche Richtung gesetzt werden. Das ist aber wieder ein gaaaanz anderes Thema.
      Ich bin der Meinung wenn man zeigt, dass die Energiewende im Kleinen ein gutes Stück gelingt, kann man auch Menschen davon überzeugen, dass sie im Großen gelingen kann. Und wie überzeugt man Menschen? Am besten durch eigene und authentische Erfahrungen - positiv wie negativ. Und das Gute ist ja, das es viele unterschiedliche Konstellationen am Markt gibt und bei UA-cam auch gezeigt werden. So ist das deutlich objektiver, als die Hochglanzbroschüren der Hersteller durchzublättern. Hier kann sich also jeder das heraussuchen, was am besten zum Anwendungsfall passt.

  • @KarstenW.
    @KarstenW. 2 роки тому

    Sich auf Kosten der Allgemeinheit zu bereichern🤔? Und dann noch ein Video darüber zu machen? (Was heute nicht mehr so geht).Sollte man sich mal Gedanken machen,ob das der richtige Weg ist.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +3

      Verstehe den Kommentar nicht. Warum auf Kosten der Allgemeinheit bereichern? Ich habe die Regeln und Gesetze nicht aufgestellt. Jeder hat die Chance und das Recht sich selbst eine PV-Anlage oder ein Balkonkraftwerk zu installieren und so zumindest den krassen Anstieg der Strompreise etwas abzumildern. Ob es dann bilanziell immer ohne Stromkosten funktioniert, entscheidet dann der jeweilige Anwendungsfall. Wenn sich hier jemand bereichert, dann sind das die Stromkonzerne und der Staat selbst. Denn nirgendwo in Europa sind die Strompreise höher als in Deutschland. Schauen Sie mal, wie sich der Strompreis zusammensetzt. Da werden Sie u.a. ganz viele Steuern entdecken. Mit meiner PV-Anlage habe ich es nun ein gutes Stück selbst in der Hand, was ich für den Strom bezahle. Und wenn es nach 20 Jahren keine Einspeisevergütung mehr gibt, dann werde ich meine Anlage dennoch weiter betreiben und sich nicht vom Dach reißen. Außerdem wird heute endlich von der Politik propagiert, dass man so viel wie möglich grünen Strom erzeugen soll. Ich mache das seit über 10 Jahren schon! Da sollte vielleicht mal drüber nachgedacht werden, was hier in diesem Land richtig und was falsch läuft. Warum müssen Otto Normalbürger EEG Umlage bezahlen und große Konzerne nicht? Warum muss ich auf meinen selbst erzeugten und selbst verbrauchten Strom Steuern zahlen? Was für ein Unsinn. Wer bereichert sich also da tatsächlich? Das sind nur ein paar wenige Beispiele, die sich aber locker noch fortsetzen lassen. Am Ende zahlt immer der Bürger die Zeche und die großen Firmen bekommen die Subventionen vorne und hinten reingeblasen. Da meckert keiner, wenn mal eben ein paar Milliarden so "ausgegeben" werden. Aber wenn ich durch meine eigene Initiative und von meinem eigenen (versteuerten) Geld in etwas investiere, was zum einen meine Stromrechnung senkt und zum Zweiten mit der Einspeisung meines Überschusses dreckigen Strom aus dem Netz vertreibt, dann wird gefragt, ob das der richtige Weg ist? Ich sage: JA. Und noch schlimmer, ich tue alles dafür, dass möglichst viele Menschen die Augen geöffnet bekommen und sie nicht jeden Strompreis unkommentiert schlucken müssen.