Heizen mit Klimaanlage - Ist das sinnvoll? - Ein Praxisbeispiel - Autarkie - Folge 117

Поділитися
Вставка
  • Опубліковано 18 чер 2024
  • In dieser Folge zeige ich Euch, dass es durchaus Situationen gibt, in denen man mit der Klimaanlage heizen kann.
    Im Video selbst klären wir auch die Fragen, ob alle Klimaanlagen heizen können, wann man mit einer Klimaanlage heizen sollte und wann nicht und wie sparsam oder verschwenderisch eine Klimaanlage mit dem Strom umgeht. Seid also sehr gespannt auf dieses interessante Video! Neben der Theorie ist auch ein praktischer Teil dabei, in dem ich Euch zeige, wie das alles funktioniert.
    Und nun wie immer viel Spaß mit dem Video!

КОМЕНТАРІ • 794

  • @justus6564
    @justus6564 2 роки тому +8

    Danke für das Video. So eine Anlage steht auch noch auf meiner Liste. Schön jetzt mal Daten zu sehen. Besser als gedacht.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      Wobei die Anlage bei mir in erster Linie zum Kühlen angeschafft wurde. Gerade im Dachgeschoss wird es schnell mollig warm, wenn die Sonne im Sommer mehrere Tage am Stück auf das Dach knallt - und dabei habe ich schon durch PV-Anlage und Solarthermie einen gewissen Schutz. Hilft aber auf Dauer bei hohen Außentemperaturen dann auch nicht mehr. Die Heizfunktion ist quasi als Nebenprodukt mit "abgefallen" ;-)

    • @justus6564
      @justus6564 2 роки тому +1

      @@AuTarkie100 Genau so habe ich das auf dem Zettel.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      @@justus6564 Topp!

  • @dieterwingen1778
    @dieterwingen1778 Рік тому +1

    Absolut richtig dargestellt. Super Lösung! Vielen Dank und weiterhin viel Erfolg!
    Dieter

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому

      Danke für das sehr positive Feedback. Gebe mir Mühe so weiter zu machen 😁👍

  • @EWB-Plaid
    @EWB-Plaid 2 роки тому +28

    Danke für ein weiteres und sehr anschauliches Video. Ich habe neben einer Warmwasserwärmepumpe ebenfalls Splitklimageräte (5 an der Zahl), die mein gesamtes Gebäude von 160 qm beheizen. Zumindest solange, wie meine PV Anlage Strom liefert, und die Außentemperaturen nicht unter -7 Grad fallen. Im Keller ist eine Gasbrennwertheizung, die erst dann zugeschaltet wird, wenn diese Bedingungen vorliegen. Da ich meine PV großzügig erweitert habe, werde ich mal schauen, wie dieser Winter wird…

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      Dann drücke ich Dir die Daumen für viele sonnige Tage in der an sich dunklen Jahreszeit. Durch eine große PV Anlage kannst Du schon noch einen Moment länger durchhalten, bevor die Gasheizung angeworfen werden muss.

    • @fididoma
      @fididoma 2 роки тому

      Wo steht deine Warmwasserpumpe? Könnte sie auch auf einen nichtisolierten dachboden stehen? Dort würde ich auch dieses externe Klimagerät hinstellen..

    • @steinrobertful
      @steinrobertful 2 роки тому +1

      Genau so stelle ich mir mein Endausbau im Heizbereich auch vor. Wie sind deine Verbrauchswerte der Splitgeräte? Hast du detaillierte Aufzeichnungen? Wie lange heizt du schon so? Würdest du es wieder genau so machen, oder etwas verändern?

  • @hanness.9304
    @hanness.9304 2 роки тому +6

    Auf jeden Fall interessant, hab schon Beispiele mit 4 und mehr Anlagen gesehen, da ist dann sicher die Optik und der Regelkomfort zu prüfen. Das Thema wird immer wichtiger werden, wenn viele PV Anlagen aus der Förderung fallen und der eigene Strom genutzt werden will.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      Absolut!

    • @gerhardkpunkt
      @gerhardkpunkt Рік тому

      Wir zahlen jetzt in NRW mit 54 ct/kWh mehr, als uns der Strom aus den eigenen OPzS-Batterien (30-40 Cent/kWh, je nach Rechnung) in Spanien kostet. Ich mache die Wartung und TLC* selbst, daher dann eher 30 Cent pro kWh, wer jedoch jemanden kommen lassen muss und die Batterien nicht selbst aufbaut und die defekten nicht ins Altmetall bringt, eher 40+ Cent pro kWh. * Tender Loving Care, Bleibatterien mögen das sehr :-)

  • @gudrunasche9124
    @gudrunasche9124 2 роки тому +8

    Mir gefällt eure „Mischheizung“ sehr gut. Wir hatten überlegt evtl. eine Klimaanlage einzubauen, weil wir wegen Unseres Alters möglicherweise im Sommer Probleme bekommen könnten. jetzt kommt ein weiterer Aspekt dazu, zumal wir auch eine PVAnlage haben. Jeder Tip ist da wertvoll. Danke.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      Lieben Dank. Mir gefällt diese Art zu heizen auch. Nur leider ist mein Fenster mit Überschussstrom, den ich zum Heizen verwenden kann recht klein. Aber da wird sich in fernerer Zukunft auch nochmal etwas ändern. Ich denke in den heutigen Zeiten mit steigenden CO2 Abgaben ist es besser, wenn man weniger auf fossile und mehr regenerative Energien setzt. So kann man seine eigene (Kosten) Last kleiner halten und hat gleichzeitig noch ein (etwas) grüneres Gewissen. Das hätte ich zwar auch mit Netzstrom, da ich eine Ökostrom Tarif habe, aber ich finde es dennoch immer besser, den eigenen Strom zu nutzen, da der viel weniger kostet, als jeder Netzstrom. Und auch beim Netzstrom kennt der Preis immer nur eine Richtung: Nach oben.

    • @heikowalter8239
      @heikowalter8239 2 роки тому +1

      Unbedingt machen ! Splitklimaanlage ist eine tolle Sache mit Solarstrom und sehr billig ,wenn man sie selber montieren kann ! Meine letzte hat keine 400€ gekostet ,ist no Name ,funktioniert aber bestens !

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      @@heikowalter8239 Montieren darf man. Aber genau genommen darf man sie nicht selbst in Betrieb nehmen. Wie teuer oder preiswert eine Anlage ist, sagt auch nichts über die Heizleistung aus. Auch preiswerte Anlagen heizen sicher gut. Die Preisdifferenz kommt dann über den Namen des Herstellers, die Effizienz und einige zusätzliche Features usw. zustande. Die grundlegende Technik kann aber gar nicht anders sein.

    • @heikowalter8239
      @heikowalter8239 2 роки тому +3

      @@AuTarkie100
      Ich hab es deswegen erwähnt ,weil Mitsubishi schon teuer ist ,aber es geht auch mit Billigmarken die in südlichen Ländern Millionenfach zum Einsatz kommen .Das selbst in Betrieb nehmen erfordert etwas Grundwissen und eine Vakuum Quelle ,verboten ist es erst seit kurzer Zeit durch unsere allwissende Bürokratie in Brüssel ,die mir egal ist und nur die Materialpreise hoch treibt !

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      @@heikowalter8239 Ja Mitsubishi kostet mehr Geld als eine Anlage aus dem Baumarkt. Mein Installateur verbaut aber nur diese Anlagen. Also hatte ich keine wirkliche Wahl. Bin aber auch zufrieden. Und mit meinem Wissen von heute könnte ich ja auch gut ein Drittel der Gesamtkosten gefördert bekommen. Dann wird so eine Anlage schon attraktiver. Wusste ich dummerweise zum Zeitpunkt der Installation noch nicht.
      Und tatsächlich gibt es heute ja schon viele vorbefüllte Anlagen mit Quick Connector. Da muss man auch nicht mehr vakuumieren/evakuieren. Wer etwas technisch begabt ist, bekommt das auch alleine hin. Nur erlaubt ist es dadurch immer noch nicht. Es gibt schon viele unsinnige Regelungen...

  • @dlaeng
    @dlaeng Рік тому +3

    Geniales Video - Kompliment. Finde es immer wider toll, wie sich Leute die Mühe machen, und solche Videos produzieren - danke!!! Unsere Situation ist folgende: Wir bewohnen ein älteres Haus. Leider ursprünglich mit Elektroeinzelspeicheröfen in allen Räumen. Im Erdgeschoss habe ich in der Zwischenzeit ein Pelletsofen eingebaut. Der heizt das Erdgeschoss wunderbar, auch strömt noch warme Luft bis ins Obergeschoss. Aber an kalten Tagen, reicht das oben halt nicht aus, deswegen stehen dort auch immer noch die alten Speicheröfen (3stk.je 2kW) zur Unterstützung. Als ich dieses Video gesehen habe, dachte ich, das könnte doch die Lösung sein? Oefen raus, 'Klimaanlage' rein. Und ein hübscher Nebeneffekt wäre doch, im Sommer bei Bedarf noch kühlen zu können. Wo ich aber unsicher bin, ist beim Energieverbrauch. Kannst Du mir sagen, wieviel Energie die Anlage für ein Zimmer verbraucht wenn Du z.b. bei einem Tag im Winter bei 3°C, die Solltemp auf 21C stellst? Weil dann könnte ich mal etwas rechnen, und die beiden Systeme miteinander vergleichen. Danke, und ein Gruss aus der Schweiz!

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому +2

      Ja, genau für solche Situationen sind die Klimaanlagen sinnvoll. Was die Anlage genau an einem Wintertag mit 3 Grad braucht hängt von vielen Faktoren ab und das kann ich nicht so einfach beantworten. Aber im Vergleich zu Nachtspeicherheizungen wird es vermutlich nur ein Drittel oder ein Viertel sein. Denn die Nachtspeicherheizungen erzeugen aus 1 kWh Strom auch nur knapp 1 kWh Wärme. Die Klimaanlage erzeugt aus 1 kWh konservativ gerechnet 3-4 kWh Wärme. das ist abhängig von der Außentemperatur und der gewählten Raumtemperatur. Je kälter es draußen ist, desto schlechter wird das Verhältnis Strom zu Wärme. Aber bleibt immer deutlich besser als bei Nachtspeicherheizungen. Wenn Du also heute den Verbrauch Deiner Nachtspeicherheizungen an dem besagten 3 Grad Tag im Winter kennst, dann kann man den Verbrauch der Klimaanlage überschlagen. Wichtig auch noch zu wissen, dass Klimaanlagen auch eine minimale Temperatur haben, bis zu der sie im Winter funktionieren. Meine Anlage funktioniert bis -15 Grad. Ist es oft kälter im Winter, muss man ein anderes Modell wählen, was auch dann noch funktioniert. Die gibt es aber, da teils auch in Skandinavien mit Klimaanlagen geheizt wird. Hoffe die Infos helfen so grob weiter. Viele Grüße in die Schweiz!

    • @martinh1618
      @martinh1618 Рік тому

      Stehe vor einem ähnlichen Problem. 80 Jahre altes Haus ohne thermische Sanierung mit elektrischer Nachtspeicher- und teilweise elektrischer Deckenheizung. Die Heizung mit Klimanlage ist vermutlich tatsächlich die günstigste Art elektrich zu heizen. Aber ich bin mir nicht sicher denn der COP ist bei -15 Grad Außentemperatur und gewünschter Innentemp. von 21 Grad vermutlich deutlich unter 4,XX. Und ein Punkt wird dabei vergessen, das Raumklima. Ich finde die Konvertionswärme extrem unangenehm. Schalte auch das Gebläse beim Nachtspeicher nie an. Da ist dann eine WP mit Radiatoren oder Fußbodenheizung deutlich angenehmer....auch in der Herstellung eben auch teurer. Dafür kann man mit der Klima-WP im Sommer auch kühlen.

    • @dlaeng
      @dlaeng Рік тому

      @@martinh1618 die Werte um -15C interessieren mich jetzt weniger. Bei uns hier wo ich wohne, haben wir auch sehr kalte Tage, meistens werden solche Werte kurz mal in der Nacht erreicht, am Tag ist es dann meistens irgendwo bei +5 bis -2C manchmal mehr und mal weniger. Ich habe meine el. Heizung auch etwas optimiert (keine Konvektion) ist viel angenehmer und spart Energie. Ein Speicherofen bei mir braucht im Durchschnitt 4kWh an einem Tag. Mit den 3 Zimmern komme ich auf 12 kWh pro Tag. Jetzt hätte ich gern so eine Klimaanlage zum Vergleich. In der Schweiz (kt. SO) werden diese art Öfen wo ich noch habe bis 2030 komplett verboten sein. (Infrarot/Speicherheizung etc)

    • @martinh1618
      @martinh1618 Рік тому

      @@dlaeng Da bist du ohnehin "günstig" unterwegs finde ich. An Spitzentagen wenn es bei mir draußen den ganzen Tag deutlich unter Null hat (-15/-10°C) habe ich alles zusammen (Heizung+Rest) das 10-fache von deinem Wert (bis zu 120 kWh/Tag). Zum Glück wohne ich nicht ständig in dem Haus, denn sonst müsste mir niemand diese Heizung verbieten (die Schweiz ist wie immer Vorreiter), sie wäre auf Dauer und insbesondere jetzt bei diesen Strompreisen unleistbar.
      Ich hatte in einem großen Zimmer nur Elektroradiatoren als Wärmequelle, habe diese mit Infrarotpanelen ersetzen wollen, aber meiner Erfahrung nach sind die um nichts effizienter als ein stinknormaler Ölradiator, wenn man das gleiche Wärmegefühl im Zimmer haben möchte. Beide Systeme schlucken bei solch tiefen Temperaturen bei mir rd. 1,5-2kW/h bei gleichem Wärmegefühl in dem Raum.
      Der Schwedenofen den ich nun in Betrieb habe ist zwar eine Alternative, aber keine besonders klimaschonende und macht auch viel Arbeit.
      So eine wirklich kostengünstige Alternative wäre natürlich der Hammer. Ich bin mir wie gesagt nur nicht sicher ob ich auf Dauer nur mit dieser Konvektionswärme gut leben kann/möchte. Denn bei meinem Wärmebedarf würde die Klimaanlage bei solch tiefen Temperaturen wohl nahezu ständig durchlaufen, bzw. auch eine ziemliche Kühl/Wärme-Leistung benötigen.

    • @dlaeng
      @dlaeng Рік тому +1

      @@martinh1618 gut die 12kWh sind rein nur die 3 Öfen, (und ohne Konvektion, also reine Nachladung nach 24h) Aber sicher keine 120kWh. Das ist schon ziemlich viel. Anfänglich hatte ich zwischen 35 und 45kWh pro Tag (alle Speicheröfen zusammen). Da hatte ich im EG noch die el. Oefen drin. Hatte früher ein Schwedenofen im EG zusätzlivh, aber der Austausch auf Pellets hat viel gebracht, und heizt auch ordentlich ein.

  • @twardonjens5385
    @twardonjens5385 2 роки тому +9

    Gut dargestellt, danke. Du hast um Ergänzungen gebeten und weil ich das Getät auch betreibe,
    kann ich was beisteuern.
    1.Die normale Gasheizung braucht im Vergleich mehr. Auch bei voller Netzstromversorgung.
    Das liegt an der Differenz zwischen Brutto und Netto. Netto ist was in den Raum reingeht an kWh,
    brutto, was an Gas dafür verballert wird. 10% zum Schornstein raus und bei mir auch noch 10% durch den Fussboden und Aussenwand des Heizungsraumes weg. Bei 6ct Gas x1,2 hättest Du mit 28ct Strom dann Parität.
    2. Es gibt noch die Möglichkeit einen günstigeren Wärmepumpentarif zusätzlich zu nutzen, dann muss die zweite Grundgebühr natürlich umgelegt werden. Bei täglichem Heizen im kalten Halbjahr und mehreren Räumen rentiert sich das.
    Gruss Jens

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      Danke für Deinen Kommentar und die Ergänzungen. Und ja, Du hast natürlich Recht. Die Gasheizung ist natürlich ineffizienter, selbst als Brennwert-Gerät, als eine Split-Klimaanlage. Das verschiebt den Wirtschaftlichkeitspunkt noch etwas, wie Du richtig dargestellt hast.
      Wenn man einen Wärmepumpentarif nutzen möchte, braucht man aber automatisch einen weiteren Stromzähler. Das kostet wieder extra Gebühren, über die sich der Energieversorger freut, von denen ich aber nur dann etwas habe, wenn ich viel Wärmepumpenstrom beziehe. Das mache ich eben gerade nicht. Kein Netzstrom für die Klimaanlage ist meine Devise und nur gelegentliche Nutzung in der Übergangszeit. Ergo für mich keine sinnvolle Option. Und auch für Leute, die eine WP im Einsatz haben und PV auf dem Dach, müsste man sich das ausrechnen, ob der preiswertere WP-Tarif am Ende tatsächlich günstiger ist, als den teureren Normaltarif zu bezahlen und möglichst viel Strom vom eigenen Dach zu nutzen.
      Habe ich aber eine WP und keine PV-Anlage auf dem Dach, dann ist ein separater WP-Tarif vermutlich immer sinnvoll. Aber da fehlen mir tatsächlich die Erfahrungen.

    • @paulswomo
      @paulswomo 2 роки тому +2

      Vergleich das doch mal bei Minus 10 grad, das sieht das schon anders aus. Ja ich weiß Minus 10 haben wir nicht so oft.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      @@paulswomo Stimmt, solche Temperaturen sind (zum Glück) selten. Der SCOP bildet ja auch diverse Temperaturen ab (12, 7, 2 und -7 °C). Und klar ist bei dem Funktionsprinzip auch, dass mehr Leistung benötigt wird, wenn es draußen kälter ist. Geht gar nicht anders. Ich kann aber zumindest sagen, dass bei gut 2kW Leistungsaufnahme bei meiner Anlage Schluss ist. Mehr schafft sie nicht. Allerdings wird sie dennoch den Raum zuverlässig und schnell erwärmen können. Ist die Zieltemperatur erreicht, regelt die Anlage die Leistung auch wieder so weit runter, dass die Temperatur gehalten wird.
      Für mich in der Praxis aber nur graue Theorie, da ich nur dann mit der Anlage heize, wenn ich genug Strom vom eigenen Dach generiere. Und der ist im Winter Mangelware. Erst in der Übergangszeit reicht er wieder aus, um auch die Klimaanlage CO2 neutral betreiben zu können. Und für mich ist der Hauptanwendungszweck das Kühlen im Sommer. Auch mit eigenem Strom versteht sich. Aber da ist dann eh reichlich vorhanden ;-)

    • @gerhardknockel1309
      @gerhardknockel1309 2 роки тому +3

      Eine Ergänzung zur Ergänzung:
      Mit dem "günstigeren WP-Tarf" (sofern man denn einen bekommt (Feb. 2022)) darf man auch sein eAuto laden. Somit wird Mobilität noch günstiger und die Zählerkosten relativieren sich.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      @@gerhardknockel1309 Ja und genau hier scheint sich das nächste (Energie) Problem bzw. der nächsten Trend anzukündigen. Viele Anbieter nehmen ihrer Wärmepumpentarife vom Markt und damit gibt es keinen preislichen Vorteil mehr vom WP-Strom.

  • @topfundus1093
    @topfundus1093 2 роки тому +5

    Sehr informativ und interessant. Danke. Bin sehr auf Dein Folgevideo gespannt, in dem Du über den Einbau der Anlage und die Anschaffungs- und Montagekosten berichtest.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      Besten Dank für's Lob. Ob ich mich zum Einbau auslasse, weiß ich noch gar nicht. Hab jetzt schon wieder so viele Themen, dass es schon locker für ein Folgevideo reicht. Ich schau mal, was für viele interessant sein könnte. Der Einbau ist vermutlich bei jedem anders aufgrund der örtlichen Gegebenheiten und der persönlichen Vorlieben, wo Innen- und vor allem Außengerät hängen sollen.

    • @topfundus1093
      @topfundus1093 2 роки тому +1

      @@AuTarkie100 Danke, keine Ursache. Dein Video wird für viele, auch ziemlich unbedarfte Zuschauer wie mich, sehr anregend sein, deshalb die vielen Nachfragen. Du hast einen Bedarf getroffen. Die Leute wollen nach Möglichkeit auch so eine Anlage. Die Kosten für die Anschaffung, die Montage und das Betreiben sind dabei die eine wichtige Sache. Auf der anderen Seite ist die Frage, wie man so ein Projekt praktisch umsetzen kann, möglichst mit einem hohen Anteil Eigenleistung, da Handwerker mittlerweile unerschwinglich sind. Es geht ja schon damit los, dass es deutlich günstiger sein wird, man kauft die Klimaanlage selbst im Internet. Das mögen die Handwerker in der Regel nicht, weil sie auf den Wareneinsatz Aufschläge erheben, also mitverdienen. Das Beispiel eines Praktikers kann da schon sehr hilfreich sein, auch wenn es natürlich immer auf die konkreten Verhältnisse anzupassen ist.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      @@topfundus1093 Ich habe tatsächlich nichts selbst gemacht, sondern installieren lassen. Auch wenn das mehr kostet, will ich mich hinterher nicht ärgern, wenn ich etwas verpfusche. So hat es ein Fachmann eingebaut, es gibt Garantie und wenn es Probleme gibt, weiß ich, wohin ich mich wenden muss. Zudem mag ich ungern als Laie meine Hauswand perforieren. Und auch beim Aufhängen des (schweren) Außengerätes war ich froh über die Profis. Ob es alles so gut geworden wäre, wenn ich es hätte zum Großteil selbst gemacht hätte - ich weiß nicht. Aber wenn jemand handwerklich sehr begabt ist, kann man bis auf die Inbetriebnahme vermutlich alles selbst machen (und vermutlich auch das, wenn niemand fragt). Denn nur für eine Inbetriebnahme wird man keinen Handwerker hinter dem Ofen hervor locken ;-) Und es gibt auch noch mehr Gründe für den Profi. Dazu dann im Video mehr.

    • @weissnichswelt
      @weissnichswelt 2 роки тому +1

      ich werde demnächst auch ein spliklima einbauen und auf meinem kanal darüber versuchen zu berichten.. kannst ja mal reinschauen, die serie heisst "ich steh auf wp"

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      @@weissnichswelt Hi Torsten, kenne Deine Serie natürlich schon. Habe auch den Teil verfolgt, bei dem Du Deine Ölheizung im quasi Wärmepumpenmodus laufen lassen willst. Interessanter Ansatz. Hast Du mal eine Heizlastberechnung machen lassen? Dann kann man die nötige Leistung der WP und die Auslegungstemperaturen besser festlegen. Bin ja auch nur Laie, weiß aber, dass eine zu kleine und eine zu große WP zu Ineffizienzen führt. Bei der zu kleinen Anlage springt dann immer der integrierte Heizstab ab und die zu große Anlage kommt aus dem Tackten dann nicht raus. Am besten soll die Anlage ja möglichst im WP Modus laufen und so die Effizienz des eingesetzten Stroms verbessern. Tacktet die Anlage zu oft, geht das auf die Lebensdauer. Ich denke als Laie kann man hier viel falsch machen und ärgert sich dann, wenn es nicht funktioniert, wie gedacht. Werde Deine Serie auf jeden Fall sehr aufmerksam verfolgen.

  • @wernerhartmann2808
    @wernerhartmann2808 2 роки тому +1

    Eine ganz hervorragende information. Genau diese Information hat mir gefehlt. Ich muss mich nämlich entscheiden zwischen Photovoltaikanlage und einer Wärmepumpe. Beides zusammen kann ich mir nicht leisten. Ich werde die Klimaanlage für das Wohnzimmer verwenden in Verbindung mit einem Holzkamin. Im ersten Stock gute Schlafzimmer und das Arbeitszimmer sind hätte ich nach Bedarf. 600 Watt pro Stunde. Und ich bin dann weg vom Gas. Das warme Wasser mache ich Wetter in den Boiler und Heizstab.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      Im Zweifel würde ich erst einmal das Eine und später das Andere machen. Was zuerst sinnvoll umzusetzen ist, ist von der Dringlichkeit bzw. den Gegebenheiten vor Ort abhängig. Aus meiner Sicht ergeben PV-Anlage und Wärmepumpe Sinn. Allerdings wird man auch in dieser Kombination im Winter immer Strom aus dem Netz kaufen müssen, da der Strom aus der PV-Anlage nicht ausreichen wird. Die PV-Anlage erzeugt natürlich auch den Strom, den man sonst so im Haus verbrauchen kann und senkt damit ganzjährig die Stromkosten. Die Klimaanlage als Heizung wird vermutlich nur in den kalten Monaten und in der Übergangszeit zum Einsatz kommen und erhöht dann den Stromverbrauch. Je nach Strompreisentwicklung könnte die PV-Anlage als erste Investition sinnvoller sein. Denn davon hat man dann ca. 25 Jahre lang etwas. Die Haltbarkeit von Klimaanlagen würde ich so einschätzen, wie auch bei normalen Heizungen, also 15-20 Jahre. Am Ende musst Du für Dich die richtige Entscheidung treffen. Hier gibt es also kein wirkliches Richtig oder Falsch. Beide Dinge sind wichtig, nur eben auf andere Art und Weise.

  • @marcuslang6153
    @marcuslang6153 2 роки тому +5

    Cooles Video, die Thematik ist sehr aktuell finde ich.
    Aus meiner Sicht spricht sehr viel für diese Option:
    1) die Leistungszahl ist sehr sehr ähnlich zu einer Wärmepumpen mit ca 4 bis max 4,5. Bei Wärmepumpen 4,3 bis 5. Mehr als 5 habe ich bisher nicht gehört bri Wärmepumpen, aber gibt es vielleicht.
    2) Auch über die ganze Saison kann man do heizen, aus meiner Sicht ist das nicht extra "verschwenderisch" Klima mit Seasonal Leistungszahl 4, vs Wärmepumpe mit 4,5 zB.
    Die Jahres-Heizkostrn liegen ziemlich genau bei einer Brennwert-Gasheizung
    3) Nachteil ist der Ventilator des Innengeräts aber das ist subjektiv, für die meisten ok;
    4) Vorteil ist (bei bestehenden Gebäuden), dass weder Radiatoren noch Fußbodenheizung verlegt werden muss, was einen Riesen Unterschied finanziell machen kann
    5) Es ist ein Irrglaube, dass eine Fußboden Heizung "einen warmen Fußboden bedeuten würde". Bei einem modernen Haus ist die Fußboden Vorlauftemperatur 21 bis 25 Grad, sodass sich der Boden normal anfühlt

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +3

      Danke für den Kommentar. Ja, das Thema ist aktuell, das Video aber schon von Ende Oktober 2021. Da war ich meiner Zeit wohl etwas voraus ;-)
      Die Klimaanlage ist eine Wärmepumpe, wird aber nicht so genannt. Deshalb ist der Wirkungsgrad sehr ähnlich zu "normalen" Wärmepumpen, meist sogar etwas besser.
      Man darf die Angaben SCOP und COP oder JAZ nicht durcheinander würfeln. Das ist wie Äpfel mit Birnen vergleichen. COP und JAZ sind nicht so aussagefähig wie SCOP. Nur SCOP bezieht auch die jahreszeitlichen Temperaturschwankungen mit ein und ist so viel realitätsnäher als z.B. COP. Und echte Wärmepumpen verlieren Effizienz, weil sie das Medium Wasser zum Übertragen der erzeugten Wärme nutzen. Und das Wasser das durch die Fußbodenheizung oder Radiatoren fließt, verliert schon etwas Wärme auf dem Weg dorthin - Leitungsverluste eben. Zudem wird meist auch noch Warmwasser über die WP erzeugt. Auch hier sinkt die Effizienz, weil die WP ein viel höheres Temperaturdelta überbrücken muss. Fußbodenheizung z.B. 30 Grad Vorlauftemperatur und 5 Grad Außentemperatur = 25 Grad Differenz. Aber 50 Grad Warmwassertemperatur bei gleicher Außentemperatur = 45 Grad Differenz. Und die höhere Differenz erfordert mehr Energie und damit sinkt die Effizienz der WP.
      Und kostentechnisch liegt die Klimaanlage vorn. Allerdings kann man mit der kein Warmwasser erzeugen. Aber dafür gibt es dann Brauchwasser Wärmepumpen ;-)

    • @marcuslang6153
      @marcuslang6153 2 роки тому

      @@AuTarkie100 Danke! Dh bei WP macht das Trägermedium (Solekreis) einen Verlust, und deshalb liegt der SCOP-Wert zwischen Klimaanlage und WP ganz ganz nah beisammen?

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +3

      @@marcuslang6153 Die Sole ist nicht das Problem. Ist sogar besser als Luft/Wasser, weil man im wichtigen Winter auch immer konstante Temperaturen aus der Erde holen kann. Die Verluste entstehen im Haus. Die Heizungsleitungen sind das "Problem". Hat man auch bei einer Gas- und eine Ölheizung. Da die Klimaanlage aber diese Leitungen und damit diese Verluste nicht hat ist sie bei gleichen gleicher Temperatur des energiespendenden Mediums (Sole/Luft) per se etwas effizienter. Im Winter wird Deine Sole WP aber dennoch tendenziell besser sein, da die Außenlufttemperatur bei der Klimaanlage natürlich in der Regel unter der Temperatur der Sole liegt und damit ein größeres Temperaturdelta besteht.

    • @marcuslang6153
      @marcuslang6153 2 роки тому

      @@AuTarkie100 ok danke!!

    • @StefanEdlich
      @StefanEdlich 2 роки тому +1

      Gibt es. Daikin mit 5,1

  • @robertredl3450
    @robertredl3450 2 роки тому +32

    Hallo, wir heizen ein kleines Einfamilienhaus in Niederösterreich freistehend 78m² das komplette Erdgeschoß nur mit eine Daikin Ururu Sarara 35N, hat einen SCOP von 5,73 der Luftstrom verteilt sich sehr gut, kein Raum war unter 20 Grad im vorigen Winter Türen sind immer alle offen, das Haus ist BJ 86 nachträglich gedämmt unterkellert, aber nur 2fachverglasung bei den Fenstern die sind seit das Haus steht drin und werden nächstes Jahr erst gewechselt, Ausseneinheit steht am Boden im Garten , friert zwar bei minusgraden des öfteren ein ist aber im nu wieder abgetaut das funktioniert sehr gut.
    Verbraucht haben wir von Sep. 2020-Mai 2021 1529 kw, wovon ein Teil von der Photovoltaik 6kw kommt.
    Sep 38 kw
    Okt 98kw
    Nov 149 kw
    Dez 257 kw
    Jan 285 kw
    Feb 279 kw
    März 230 kw
    April 128 kw
    Mai 65 kw

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      Klasse Beitrag. Vielen Dank. Und in Verbindung mit PV auch (teil) ökologisch. Wir haben auch "nur" 2-fach verglaste Fenster und unser Haus ist Baujahr 2010. Und ich finde das auch gar nicht so schlecht. Wir haben keine Lüftungsanlage, sondern klassische Fensterlüftung. Funktioniert für uns super.
      Die Anlage taut sich doch vermutlich selbst wieder ab, wenn sie eingefroren ist, oder? Dann hat man eben für eine kurze Zeit keine Wärme, aber nach dem Abtauen geht es ja wieder weiter. Und die Verbrauchswerte können es doch locker mit einer Wärmepumpe aufnehmen. Der SCOP ist echt klasse! Grundsätzlich hätte ich mit einem höheren Verbrauch gerechnet. Umso besser, wenn es so gut für Euch funktioniert. Schöne Grüße nach Niederösterreich!

    • @robertredl3450
      @robertredl3450 2 роки тому +5

      @@AuTarkie100 Hi, Ja die Daikin taut selbstständig ab, davon bekommt man im inneren nicht viel mit ausser das keine Wärme kommt, dauert ca. 5 Minuten und sie ist wieder Eisfrei, ändert aber nichts an der Innentemperatur dafür sind die Unterbrechungen fürs abtauen zu kurz.
      Die Daikin läuft bei uns von Sep- Mai durchgehend zwischen 21-25 Grad eingestellt, zum kühlen im Sommer nur sehr selten, also wir haben die Klima hauptsächlich zum heizen gekauft, in den kalten Monaten Dez, Jän, Feb liegen die Tageswerte so im Schnitt zwischen 5 - 13kw verbrauch
      Zusätzlich sind noch in jeden Zimmer Infrarotpaneele und im Bad an der Decke ein Infrarotstrahler eingebaut, die Paneele haben wir im Winter 20-21 nicht gebraucht, der Strahler im Bad wird manchmal benutzt hält sich aber auch in Grenzen und ist kaum der rede wert.
      Wollten ursprünglich mit den Infrarotpaneelen heizen, aber das kommt zu teuer und deshalb dann der Versuch mit der Daikin Klima und die Entscheidung war für uns die richtige.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      @@robertredl3450 Ein 600W Infrarot-Panel probieren wir auch gerade aus. Zum richtigen und kostengünstigen Heizen ist das aus meiner jetzigen Sicht aber nicht geeignet. Das deckt sich dann ja auch mit Deiner Sicht ;-)

    • @steinrobertful
      @steinrobertful 2 роки тому

      Bin auch an diesem Heiz-Thema dran. Was habt ihr so als tiefste Temperaturen? Lasst ihr die Daikin komplett durch laufen, oder geht ihr in den Absenkbetrieb? Was kostet die Anlage mit Montage?

    • @robertredl3450
      @robertredl3450 2 роки тому +2

      @@steinrobertful Anschaffungskosten mit Montage und Erstinbetriebnahme im Jahr 2019 um 3900 Euro.
      Ja die Dalkin läuft durchgehend 24/7 von ca. mitte Sep. bis Mitte Mai, tagsüber auf 25 grad und Nachtabsenkung von 23- 4 uhr auf 22, Verbrauch von Sep bis heute 1320kW, günstiger gehts kaum und ich würds immer wieder machen, jetzt im April kommen auch noch neue Fenster.

  • @waltertillner5662
    @waltertillner5662 Рік тому +1

    Super Video mal den direkten Verbrauch zu sehen und nicht zu vergessen die ölheizung verbraucht auch Strom

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому

      Das stimmt! Meine Gasheizung auch.

  • @EigenWatt
    @EigenWatt 2 роки тому +5

    Vielen Dank für dieses Video und das Thema Heizen, was für das Gelingen der Energiewende auch sehr wichtig ist!
    Mit PV-Strom diese Klimaanlagen zu betreiben macht Sinn, aber wie lange wird die Wärme dann im Raum gespeichert? Es heizt sich zwar schnell die Luft auf, aber in der Nacht sicherlich ist die Wärme (warme Luft) schnell wieder abgekühlt, oder?
    Mit einer (richtigen) Luft-Wasser-Wärmepumpe, die über ein wasserbasiertes Rohrsystem den Fussboden / Betonestrich aufheizt, kann Wärme für die ganze Nacht gespeichert werden (sehr träges System) und daher benötige ich nur Strom am Tag, wenn die PV läuft. Ich den Nacht bleibt es dann warm. Funktioniert gerade wunderbar, damit ich meine Autarkie in der Übergangszeit weiterhin hoch halten kann. Wie ist das bei Dir?

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +5

      Danke für Deinen Kommentar. Die Wärme bleibt schon eine Weile im Raum. Deshalb ist der Stromverbrauch auch sehr gering, wenn der Raum einmal aufgeheizt ist. Allerdings wollen wir die Wärme gar nicht in der Nacht haben. Da ist sie an sich unnütz. Die Zimmer, die wir mit der Klimaanlage beheizen sind Zimmer, in denen wir auch schlafen. Kinderzimmer und Schlafzimmer. Die wollen wir nachts kühl haben. Deshalb ist die Fußbodenheizung dafür an sich ungeeignet. Aber klar, in der Heizperiode lassen wir die Fußbodenheizung auch in diesen Räumen mitlaufen, allerdings mit niedrigerer Temperatur, als z.B im Wohnzimmer.
      Meine Autarkie ist aber bereits jetzt nicht mehr bei 100%,0sowohl beim Strom wie auch bei der Wärme. Wir nutzen aktuell auch schon wieder die Gasheizung. Soviel Strom produziert unsere Anlage bei dem schlechten Wetter nicht mehr, als dass es für alles reichen würde.

    • @markushabedank9913
      @markushabedank9913 2 роки тому +6

      Moin. Bei mir laufen 5 Single Split Geräte der Marke dimstal am Haus. Davon läuft eines nur nachts und beheizt das Kinderzimmer. Ein 18000 btu Gerät reicht für das Obergeschoss mit 100 qm Wohnfläche. Das läuft dann 24/7 seit 2 Wintern in Mecklenburg Vorpommern. Unterstützt von PV. Allerdings kommt im Winter maximal 1-3 kWh pro Tag vom Dach... Stromverbrauch der Splitgeräte bei mir mit gut gedämmtem Altbau ca 1500 bis 1800 kWh p.a. ein kleiner Dauerbrand Ofen läuft Abends mit. Der Vorteil der ständigen Luftbewegung verteilt die Ofenwärme im ganzen OG. Würde ich wieder so bauen. Der Vorteil gegenüber einer Luft Wasser Wärmepumpe liegt meiner Ansicht nach im günstigen Invest, dem Vorteil der gezielten einzelraum Kühlung im Sommer und die Anlage hat keine Wandlerverluste in ein Zwischenmedium und weniger perepherie , da direkt verdampfend/direktkondensirend. Mfg

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      @@markushabedank9913 Wow, 5 Geräte. Das ist natürlich ordentlich. Und mit PV auch keine teure Lösung. Bei mir ist die Hauptfunktion das Kühlen. Das war auch der Grund der Anschaffung. Das Heizen ist quasi nebenbei mit "abgefallen". Nachteil der Split-Geräte: Sie können kein warmes Wasser bereitstellen. Das können nur Brauchwasser-WP oder eben eine große WP für die Beheizung des Hauses und die Warmwasserbereitung. Aber wie Du völlig zurecht schreibst, sind die Investitionskosten deutlich höher. Wobei, bei 5x Splitklima vs. 1x Luft-Wasser WP ;-) Frohe Festtage und einen guten Rutsch!

  • @wernerbrocks7233
    @wernerbrocks7233 2 роки тому +1

    Ein großes Lob an Thomas für diesen Kanal und dieses Video auch wenn eine Eigenschaft fehlt. Ich habe ebenfalls einen E3DC 10E mit 18 kWh und jetzt 25 kWp PV auf einem 200 qm Haus von 2002 mit Sole Wärmepumpe. Ich brauche eigentlich nicht die Heiz- und Kühlfunktion da ich ja mit Sole WP heize und Warmwasser bereite. Kühlen im Sommer mache ich durch großzügiges Querlüften über Nacht so das ich morgens auf 20°C herunterkomme.
    Was in den Kommentaren und im Video fehlt ist die Trockenfunktion der Klimageräte. Bei mir ist es so das in dem nachts abgekühlten Wohnraum man nachmittags an schwülen Tagen die Feuchtigkeit richtig merkt. Alles fühlt sich feucht/klamm und Papier fast pappig an.
    Das wäre mit ein Grund für so ein Gerät anzuschaffen. Oft sieht man auch das Kondenswasser fleißig tröpfeln im Kühlbetrieb.
    Vielleicht leiste ich mir noch ein Split - Klimagerät, dann auch mit Heizfunktion, dann kann ich abends mal kurz warmheizen und die Temperatur der Fussbodenheizung um einige Grad absenken. Und bei Abwesenheit verliert die lange Aufheizzeit der Fussbodenheizung ihren Schrecken ;-)

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      Besten Dank für das Lob. Freut mich.
      Ich nutze meine Anlagen auch im Sommer zum kühlen der Räume und bei der Funktion wird automatisch auch entfeuchtet. Ich sammle das Kondensat in einem Eimer und nutze es zum Blumen gießen ;-) Aber man kann natürlich auch nur auf entfeuchten stellen. Habe ich persönlich noch nicht ausprobiert, weil wie gesagt über die Kühlfunktion schon direkt mit dabei. Aber klar, kann man machen.
      Und Thema Trägheit der Fußbodenheizung: Das ist tatsächlich ein sehr valides Argument für eine Klimaanlage. Wir nutzen die Anlagen auch in Räumen, die nachts nicht so heiß sein sollen, damit man gut schlafen kann (Kinderzimmer). Das bekommt man mit einer Klimaanlage viel besser und schneller in den Griff, weil die nur die Luft erwärmt und so auch der Raum schneller wieder abkühlt, wenn man die Heizung ausschaltet. Also kann ich aus eigener Erfahrung gut empfehlen. In Räumen, die dauerhaft eine konstante Temperatur haben sollen, ist die Fußbodenheizung eine gute Option, geht aber auch mit der Klimaanlage.

  • @ericmuller6469
    @ericmuller6469 2 роки тому +1

    Danke der Erklärungen bezüglich DATEN und was ich dahinter verbiergt.
    Ich kaufte mir 2 sehr günstige Modelle. SCOUP 4,0 das ja dann Mega gut.
    Kann -15 bis 52 Grad, Innen sogar bis 32 Grad. War das günstigste auf Markt was ich fand. Noch obendrein.
    Keines der Marktführe.
    Stromverbrauch war das Set bei 750 Watt wo andere weit drüber liegen.
    Gekauft nur zum Kühlen. Aber es ist schön das das im NOTFALL gehe würde.
    Freut mich jetzt sehr das ich ohne grossen plan davon doch so gutes Geräte damit habe. Was ich dank dir erkennen konnte.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      Eben. In den heutigen Zeiten ist es gut Alternativen zu haben - wer weiß, wann man sie mal brauchen kann. Ich hab nochmal nachgesehen. Meine Anlage wird mit SCOP vom 4,7 angegeben. Passt....

    • @andreasmaier4468
      @andreasmaier4468 Рік тому

      hallo, um welches modell handelt es sich ?

  • @Energiesparkommissar
    @Energiesparkommissar Рік тому

    Mehr Infos zum Heizen mit Klimaanlagen gibt es hier:
    ua-cam.com/video/K0ChJ9ZWN9c/v-deo.html

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому +1

      Klasse Video! Habe ich auch schon angesehen. Voll auf den Punkt gebracht! Spitze!

  • @christianandreasmueller
    @christianandreasmueller 2 роки тому +2

    Supercooles Video! Danke dafür. Eine Frage, unterstützt die Klimaanlage Modbus? Danke für eine kurze Info!

  • @Einhorn-ut1mm
    @Einhorn-ut1mm 2 роки тому +1

    Schöner und informativer Beitrag

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      Vielen Dank für das positive Feedback!

  • @Bushalte_Stelle
    @Bushalte_Stelle Рік тому +2

    Super vorgestellt .. vielen Dank !
    Bei den heutigen Gas - Öl - Pellet Preisen ist das Heizen mit dieser Variante wohl auch in den solararmen Monaten die sinnvollste Variante.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому +2

      In vielen Fällen wird das so sein. Immer dann, wenn die Preise für fossile Energieträger kräftig gestiegen sind, ist die Klimaanlage selbst bei 100% Netzbezug nicht mehr zu schlagen. Von mir kommt dazu bald noch ein Video mit der sich seit Erscheinen dieses Videos im Oktober 2021 deutlich veränderten Lage. Die Karten wurden quasi neu gemischt.

  • @alfredrein699
    @alfredrein699 2 роки тому +6

    Unsere Luft/Luft Wärmepumpe hat da ganz andere Werte. Das liegt aber sicher am der Grösse.
    Wenn ich sie einschalte geht sie Richtung 9,2 kWh Heizleistung und verbraucht da kurz ca. 2100 Watt.
    Sobald der Raum warm ist regelt sie runter und pendelt je nach Temperaturdifferenz Aussen/Innen.
    Wenn es draussen mal -18°C hat (Kommt sehr selten vor) bleibt sie zwischen 2200 und 2400 Watt Leistungsaufnahme ab Steckdose. Innen blässt sie dann mit ca. +42°C in den Raum, hab ich getestet. Während den Abtau Phasen blässt sie innen nur noch mit ca.34°C. Die WP heisst: Panasonic VZ12SKE gibt es für 2.300 über Italien

  • @CraziestIguana
    @CraziestIguana Рік тому +1

    Danke für das super Video (ausser an der Kameraführung müsste man noch etwas arbeiten ;p) . Im Grunde habe ich genau so ein Video gesucht, da wir uns eine Klimaanlage einbauen lassen und ich mir aufgrund der aktuellen Situation überlegt habe! Welche Alternativen man noch zum heizen hätte.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому

      Ich versuche mich zu verbessern ;-) Alles ein Lernprozess. Aber der Inhalt ist hoffe ich dennoch rüber gekommen. Und heizen mit Klima ist auf jeden Fall eine (Zusatz) Option. So betrachten wir es zumindest. Immer wenn genug Strom vom eigenen Dach kommt, werde ich sie nutzen und ja nach Gaspreisentwicklung vermutlich diesen Winter auch mit Netzstrom betreiben. Ist dann die günstigere Variante.

  • @MR-1974
    @MR-1974 2 роки тому +3

    Thomas wie immer 👍
    Als PV Anlagen Besitzer will man ja immer mehr vom eigenen Strom für sich verbrauchen.
    Ich bin mir nur nicht sicher ob es nicht besser ist eine Sache fürs Heizen zu installieren die auch funktioniert als wie hier was ,da was, es kostet ja auch alles Geld.
    Auch glaube ich das die Heizungsbauer sich nicht so an die neue Technik ran getrauen und lieber bei ihrer Gas / Ölheizung bleiben.
    Nur sollt ja eine WP auch vor allem im Altbau richtig gut funktionieren und glaub da ist der Hase begraben.
    Am Ende hat man eine Netzstromheizung und nix gekonnt.
    Hat jemand hier Erfahrungen mit WP im Altbau?
    Grüße Mirko

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +12

      Bei mir ist das Heizen mit der Klimaanlage quasi als "Abfallprodukt" entstanden. Der eigentliche Zweck ist schon das Kühlen der Räume im Sommer. Somit war die Heizfunktion keine zusätzliche Investition, sondern die haben wir quasi mit gekauft ;-)
      Und ich sehe das so wie Du, die meisten klassischen Heizungsbauer kommen aus der fossilen Ecke. Damit haben sie jahrelange Erfahrungen und gehen somit kein Risiko ein. Aber für die Wärmewende sind diese Handwerker ungeeignet. Jeder muss sich weiter entwickeln und die Tendenz ist ja ganz klar: weg von fossilen Energieträgern.
      Und ich sehe die Wärmepumpe nicht als klassische Universallösung für jedes Haus. Das muss schon passen. Altbau ungedämmt ist eher nicht das effiziente Einsatzgebiet der WP. Denn je höher das Temperatur-Delta zwischen Eingang in die WP und Ausgang für den Heizungsvorlauf, desto weniger effizient arbeitet die Anlage. Merkt man ja auch bei Luft/Wasser WP, die bei winterlichen Temperaturen weniger Wärmeleistung mit einer kWh eingesetztem Strom erzeugen, als bei deutlichen Plus-Graden. Aber hier bin ich selbst noch dabei zu lernen, weil das Thema neue Heizung bei mir hoffentlich noch ein paar Jahre dauert. Aber die richtige Auslegung der WP entscheidet dann auch über die notwendige Energie im Betrieb. Die Anlage sollte nicht zu groß und nicht zu klein sein. Ist sie zu klein, springt zu oft der Heizstab in der WP an, was auch nicht Sinn der Sache ist, da wir dann wieder von einem 1:1 Verhältnis von eingesetzter Energie zu erzeugter Wärme sprechen. Und zu groß ist schlecht, weil die Anlage dann häufiger ins Takten gerät, was auf die Lebensdauer der Anlage geht. Also 0815 Modelle, die für alle passen gibt es wie bei so vielen anderen Dingen eben auch hier nicht. Wenn das jemand behauptet, kann er schon einmal nicht die Wahrheit sagen.
      Es gibt aber wohl auch WP für Altbauten, die noch halbwegs effizient sein sollen. Erfahrungen damit kann ich aber nicht bieten.

    • @gerhardknockel1309
      @gerhardknockel1309 2 роки тому +6

      @ M R: Unser Haus: Bj 1968 - seitdem Fenstertausch und teilweise Heizkörpertausch. Keine energetische Sanierung. WP funktioniert vollkommen einwandfrei. COP liegt bei 4,X.
      Mehr interessiert mich nicht, da wir durch PV ein +Energie-Haus haben. Sowohl physikalisch wie auch finanziell.

    • @MR-1974
      @MR-1974 2 роки тому

      @@gerhardknockel1309 Hallo Gerhard,
      danke für deine Rückmeldung und den positiven Feedback zur WP.
      Bei mir kommt heute auch ein Klima Fachfirma Zwecks Wärmepumpe fürs Haus.
      Wird interessant.
      Gruß Mirko

    • @gerhardkpunkt
      @gerhardkpunkt Рік тому +1

      Die Sache mit Solarstrom und reversibler Klima ist eher was für Leute, die das alles als ihre Spielzeugeisenbahn betrachten. Wenn man für jede Handreichung einen Techniker rufen muss, ist das ungeeignet. Gerade jetzt, wo niemand Zeit hat. Ich hab Fußbodenheizung und Solarthermie, solange irgendwie die Sonne scheint, brauche ich kein Öl.
      Scheint die Sonne nicht, brauche ich Öl für Dieselgenerator UND Heizung, das sind dann die teuren Tage.
      Ich will mir diesen Winter eine mobiles Klimagerät zum Experimentieren kaufen. Hintergrund ist, dass die auch entfeuchten können.

    • @mr.okmonek9824
      @mr.okmonek9824 Рік тому

      @@gerhardkpunkt
      Wor haben ein Panasonic Split Gerät in einem Doppelbüro mit 2 Ausstellern.
      Funktioniert Super und im Hochsommer hat die Kühlfunktion.Ca.5 Jahre Alt gibt Inzwischen bestimmt noch Bessere Leisere.
      Sind Superzufrieden und möchte mir da für Zuhause auch was Einbauen.Wenn das Machbar ist über Fotovoltaik mit Speicher.

  • @hardystuttgart5338
    @hardystuttgart5338 2 роки тому +5

    In vielen Staaten in wärmeren Regionen ist das kombinierte Wärmen & Kühlen durch elektr Klimatechnik schon seit langer Zeit ein wesentlicher Standard. Mit der Einbeziehung von Strom-Speicher & alternativer -Erzeugung (Wind u Solar) ist die Wirtschaftlichkeit extrem gestiegen.
    Japan mit EU-ähnlichem Klima im großen Teil hat diese Technik fast flächendeckend seit Langem im Standard.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      Tolle Info. Danke. Ich nutze bei mir nur selbst erzeugten Strom vom eigenen Dach. Daher ist der Betrieb sehr kostengünstig und CO2 neutral. Funktioniert nur im Winter nicht. Da müsste man Strom kaufen. Da heize ich (noch) mit Gas. Aber seit Anfang März sind beide Anlagen mit eigenem Strom im Einsatz und die Fußbodenheizung ist auf 2 meiner 3 Etagen aus. In der letzten verbliebenen Etage haben wir keine Klimaanlage...

  • @JohnnyTheCache
    @JohnnyTheCache 2 роки тому +4

    In Nordeuropa nutzen schon seit langer Zeit sehr viele diese Splitgeräte. Genial im Sommer und im Winter, dazu noch ein Holzofen für die ganz kalten Wochen.. Ich betreibe zwei solche Splitanlagen seit drei Jahren.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +2

      Willkommen im Club. Ich habe ja auch 2 dieser Anlagen. Eine auch 3 Jahre alt, die zweite kam in diesem Jahr dazu aufgrund der guten Erfahrungen. Einen kleinen Kaminofen haben wir auch noch, aber der dient halt nicht als Hausheizung, sondern ist eher für gemütliche Abende, wenn es im Herst/Winter draußen regnet oder schneit, es also nasskalt ist oder der Novembernebel für sonst trübe Stimmung sorgt. Die meiste Heizlast trägt im Winter noch unsere Gasbrennwert Therme.

  • @oliverjosshvac2101
    @oliverjosshvac2101 2 роки тому +6

    Cooles Video. In den wärmeren Ländern ist dies gang und gäbe. Gegenüber einer konventionellen Heizung hast du halt etwas mehr Geräusche und auch etwas Luftzug. Meine Sole/Wasser Maschine hat übers Jahr einen COP von 6.5. Gemessen mit Shelly Und Wärmezähler.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      ;-) Eher heißes Video, nicht cool ;-) Aber danke für das Lob. Ja, Geräusche entstehen, aber das Innengerät ist auf der kleinsten Stufe (die reicht in der Regel aus) angenehm leise. Da bemerkt man auch kaum einen Luftzug. Das Außengerät ist auch nicht sonderlich laut. Kann aber alles subjektiv sein. Ich habe kleine Kinder - die sind LAUT! Die Sole/Wasser Maschine macht doch sicher auch etwas "Krach", aber je nachdem, wo sie aufgestellt ist, stört das nicht weiter. Meine Gasheizung ist auch nicht flüsterleise. Aber sie steht im Heizungsraum im Keller und deshalb höre ich sie nicht. Fairerweise ist Wärme über die Fußbodenheizung eine andere Wärme als über die Klimaanlage. Hat man z.B. einen Fliesenboden, bleibt der bei der Klimaanlage natürlich kalt, während er über die Fußbodenheizung schön warm wird. Sprich die Wärme empfindet man selbst bei gleicher (Luft) Temperatur ganz anders.

    • @oliverjosshvac2101
      @oliverjosshvac2101 2 роки тому +2

      @@AuTarkie100 Danke für die Info. Für ein Objekt wo ich nicht den ultimativen Komfort brauche oder für ein Ferienhaus würde ich sowas auch machen. Wir Schweizer sind da leider etwas über-heikel :-) Meine WP ist allerneueste Invertertechnik von Stiebel - mein Arbeitgeber. Da hörste nix mehr. LG. Oliver.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      @@oliverjosshvac2101 Ich laufe hier im Ort immer mal wieder an neu gebauten Häusern vorbei, die eine WP vor der Tür haben. Man hört den Ventilator schon deutlich. Ist aber auch nur EIN Ventilator. Gibt ja aber auch Doppelläufer, die müssten dann ja etwas leiser sein, oder? Was würdest Du denn empfehlen - wenn man schon mal einen Fachmann hier hat ;-)

    • @oliverjosshvac2101
      @oliverjosshvac2101 2 роки тому

      Die neueste Generation an Inverter-Geräten ist schon leise. Zumindest die von den grossen deutschen Anbietern. Doppelventilatoren sind3 dB(A) lauter, weil Du in der Theorie zwei identische Schallquellen hast. Ich wage es aber nicht eine Pauschalaussage zu machen, weil die Konstruktionen unterschiedlich sind. Die typischen Doppelventilatoren WP’s sind jedoch m.E. ältere Konstruktionen. Beim BWP gibt es einen Schallrechner. Da kann man gut vergleichen und rechnen. Schau mal dort nach.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      @@oliverjosshvac2101 Was es nicht alles so gibt. Einen Schallrechner. Habe eben auch mal dort nachgesehen. Dort sind aber nur echte Wärmepumpen genannt und keine Split-Klimageräte. Wäre ja auch mal interessant für Split Geräte, um diese miteinander zu vergleichen. Naja, ich versuche das mal im nächsten Klimaanlagenvideo irgendwie mit dem Mikro einzufangen. Total subjektiv dann der Eindruck, aber vielleicht hilft es dennoch den Zuschauern, die Lautstärke zu bewerten. Danke erst einmal für Dein Feedback auch zu den Doppelläufern.

  • @christofs2091
    @christofs2091 Рік тому

    Viel danke, das habe ich gesucht der reale strom vebrach von split Klimaanlagen und solarstrom kombination 👍

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому

      Gern geschehen. Ich veröffentliche jeden Monat auch ein neues Video zu Klima, Heizung und Warmwasser. Da nenne ich dann auch immer die Verbrauchszahlen meiner Klimaanlagen. Im Moment kühlen sie noch, aber das wird sich im Herbst ändern. Also gern in die Monats Folgen reinschauen. Die nächste für den August kommt morgen, 07.09. um 15:30 Uhr

  • @REVAXLA
    @REVAXLA 2 роки тому +5

    War für mich sehr interessant.
    Letze Woche hat Andreas Schmitz auch ein Video dazu gemacht. Letztendlich das gleiche Ergebnis.
    Also kommt es auch für mich in Frage.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      Wenn zwei unabhängig voneinander das testen, dann MUSS es ja gut sein ;-) Nur ich war mit meinem Video VIIIEEEELLLL früher dran: Oktober!

    • @REVAXLA
      @REVAXLA 2 роки тому +1

      @@AuTarkie100 Ok, gewonnen.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      @@REVAXLA ;-)

  • @bernhardpollich208
    @bernhardpollich208 Рік тому +2

    Hallo Thomas,
    sehr gut erklärt und vor allem in der Praxis sehr schön gezeigt. Dafür besten Dank. Nun habe ich eine Frage die mir nicht klar ist. Ich betreibe eine Nachtspeicherheizung 10/4 Std. Betrieb. Wäre ich mit deiner dargestellten Klimaanlage um den Heizfaktor 4 besser als mit meiner Nachtspeicherung? Also bräuchte ich nur 25% Strom um etwa die gleiche Heizleistung zu erreichen?

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому +2

      Kurze Antwort: Ja. Längere Antwort: Nur wenn der Heizfaktor auch 4 ist. Je nach Außentemperatur und gewünschter Raumtemperatur ist der nämlich unterschiedlich. Faustregel ist: Je wärmer es draußen ist, desto mehr Wärme holt die Anlage aus 1kWh Strom. Je kälter es ist, desto weniger Wärme holt man aus 1kWh Strom. Im Schnitt sollte eine gute Anlage aber über den Winter bei nicht zu viel Frosttagen schon gut mit dem Faktor 3 arbeiten können. So oder so ist die Klimaanlage aber auch im ungünstigsten Fall immer sparsamer als Deine Nachtspeicherheizung. Zumal Du sie sehr gezielt und zeitgenau einsetzen kannst. Das geht bei einer Nachtspeicherheizung nicht. Die muss sich ja "aufladen" und gibt auch dann Wärme ab, wenn Du sie vielleicht gerade (noch) nicht brauchst. Also Klima dürfte eine Überlegung wert sein.

  • @klausissel6054
    @klausissel6054 Рік тому +1

    Vielen Dank für das anschauliche Video.
    Ich heize mit Gas und will mir jetzt im Sommer noch 3 Klimaanlagen für den Winter zum heizen einbauen. Der Blick auf die Gassituation macht mir große Sorgen. Ich habe keien PV Anlage weil mein Dach dafür nicht die Fläche bietet, trotzdem denke ich dass es die nächsten Jahre günstiger sein wird mit Strom zu heizen.
    Was mir besonders im Video aufgefallen ist die lange Verlegung im Außenbereich. Das wäre bei mir auch bei 2 Anlagen nötig. Ist das nicht sehr schlecht für die Effektivität der Anlage im Winter oder reicht die Isolierung der Rohre im Außenbereich?
    Gruß Klaus

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому +1

      Je länger die Leitungen, desto höher die potentiellen Verluste. Ob das aber auch wirklich so ist, kann ich nicht sicher sagen. Das kann ich nicht messen. Aber der Hersteller gibt immer eine maximale Leitungslänge an, die erlaubt ist. Wenn man in dem Rahmen bleibt, sollte das kein echtes Problem darstellen - meine laienhafte Meinung. Ich habe ja eine Anlage mit sehr kurzen Leitungen (OG) und eine mit längeren Leitungen (DG). Bisher nehme ich hier keine Unterschiede wahr. Aber wie gesagt, auch schwer zu messen von mir als Nutzer.
      Die Klimaleitungen selbst sind isoliert. Ob das "genug" ist? Nunja, mehr geht sicher immer. Aber der Hersteller wird sich schon etwas dabei gedacht haben. Und je mehr Isolierung, desto größer müssen die Kabelkanäle oder Verkleidungen ausfallen und desto größer werden die Durchführungen von Außen nach Innen. im Zweifel einfach mal bei einem Klimaanlageninstallateur anrufen und nachfragen. Die können das sicher besser mit ihrer Expertise beantworten, als ich das kann.

  • @agrartechniknordschwabenhd9653
    @agrartechniknordschwabenhd9653 2 роки тому +2

    Servus, finde die Idee wirklich interessant, allerdings habe ich noch nirgends meinen Anwendungsfall gefunden: Ich wohne in einem Haus BJ 1940 und habe keine Zentralheizung, zur Zeit heize ich nur mit einem großen Kachelofen, dieser schafft es auch das Haus schön zu erwärmen, allerdings natürlich nicht wenn man mehr als 12h oder länger weg ist, macht es Sinn ohne eigene PV mit einer Klimaanlage die Raumtemperatur auf konstanten zb 18 Grad zu halten? Der Wärme Sprung mit dem Ofen von 18 auf 22 ist schnell geschafft, logischerweise dauert es viel länger wenn die Raumtemperatur wesentlich niedriger ist. Wie verhält es sich mit Kosten/Verbrauch bei einer Raumtemperatur von 18 Grad?
    Freue mich auf eine Antwort
    Grüße Philipp

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +2

      In Deinem Fall würden Komfortgründe dafür sprechen. Die Frage ist, wie oft sind die Abwesenheiten von länger als 12 Stunden? Ist das nur gelegentlich, dann würde ich im Zweifel keine Anlage verbauen. Die kostet ja auch ein paar Euros. Wie hoch die Kosten und der (Strom) Verbrauch ist, kann man auch nicht pauschal sagen, da es auf viele Variablen ankommt. Wichtig wäre zu klären, wie hoch der Heizbedarf des Hauses ist. Dann weiß man, welche Größe an Klimaanlage man braucht. Mit zunehmender Größe steigen auch Verbrauch und Kosten. Dann ist der Dämmstandard entscheidend, die Außentemperatur, die Größe und das Volumen der Räume, die beheizt werden sollen. Das sind so viele Variablen, dass eine sinnvolle Aussage nicht möglich ist. Hier würde ich auf einen Klimatechniker verweisen, der das grob ausrechnen könnte. Ohne PV-Anlage hat man natürlich dann noch höhere Stromkosten. Würde man sich eine PV-Anlage nur deswegen anschaffen, um die Stromkosten der Klimaanlage abzufedern, ergibt das auch wenig Sinn. Denn eine PV-Anlage kostet ja auch Geld.
      Was man nur pauschal sagen kann ist, je niedriger die eingestellte Raumtemperatur, desto weniger Strom verbraucht auch die Klimaanlage. Aber selbst 18 Grad Raumtemperatur bei einer Außentemperatur von z.B. -5 oder +5 Grad macht schon im Verbrauch einen deutlichen Unterschied. Also wie gesagt, die Frage kann ich nicht pauschal beantworten.

  • @andreasfendt1765
    @andreasfendt1765 2 роки тому +3

    Gutes Video! Ich hab selbst eine Daikin Splitklima beim heizen A+++, besonders effektiv ist sie hier, weil das Aussengerät nicht im Freien sondern unter nicht isolierten Dach ist. Das heizt sich tags durch die Ziegel auf (da wo keine PV ist) und abends kann ich dort Wärme entziehen und die Wohnung heizen, tolle Ergänzung zu meiner Thermosolar unterstützen Pelletsheizung, die nur läuft wenn es mal richtig kalt wird. Persönlich finde ich die an der Fassade hängenden Lüfter nicht besonders ansprechend, am Boden würden sie weniger auffallen (Büsche drumherum pflanzen), allerdings ist es da wiederum kälter.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      Danke für Dein Lob zum Video. Klimaanlage unter isoliertem Dach klingt nach einer super Variante. Allerdings vermute ich, muss das Dach auch ein gewisses Luftvolumen haben, damit es gut funktioniert? Wir haben nur einen recht flachen Kriechboden. Da passt vermutlich gerade mal das Gerät rein und dann ist nach oben schon kein Platz mehr. Das klappt dann vermutlich eher nicht.
      Und die Klimageräte hängen bei uns zu einer Seite, wo der nächste Nachbar relativ weit weg ist (zumindest für unsere dicht bebaute Gegend) und wo auch noch höhere Bäume dazwischen stehen. Die sehen und hören von den Klimaanlagen also nix. Uns stört es nicht, da sie so hoch hängen, das man dort eigentlich nicht hinschaut. Zudem war es der beste Platz, den wir auf unserem kleinen Grundstück dafür finden konnten. Unser Grundstück ist kleiner, als bei vielen Leuten die Wohnfläche... Man hätte sie auch auf die Garage stellen können, aber die ist komplett mit PV belegt. Also auch kein Platz. Auf dem Boden wäre kein Platz, da dort unser Stellplatz ist bzw. wir über den Stellplatz in unsere Garage fahren. Das würde also schon nicht passen, von Büschen drumherum ganz zu schweigen.

    • @andreasfendt1765
      @andreasfendt1765 2 роки тому

      @@AuTarkie100 Bei mir ist das Spitzdach nicht isoliert sondern die Decke der Dachwohnung. Isoliert wäre schlecht, sonst bildet sich ein Kälteraum und COP sinkt. Aktuell zeigt das Aussenthermo der Heizung 6 Grad und der Daikin Verdampfer 14 Grad, im Zimmer 18 Grad, jetzt lass ich es eine Weile laufen, leider halt aus dem Akku, besser wäre es später Nachmittag, wo die PV noch was bringt, aber im Ecomode zieht die Daikin nur 250W. Unterm Dach sehen und hören es die Nachbarn nicht, im haus hört man kaum was, und das Teil ist witterungsgeschützt und hält hoffentlich länger. Wie hast Du das mit dem Kondensatablauf im Zimmer gelöst? Ich hab auch die gefüllten Quickleitungen genutzt und alles allein installiert.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      @@andreasfendt1765 Eco-Mode ist ein guter Tipp. Werde ich bei mir auch mal ausprobieren und auf den Strombedarf schauen. Zumindest hat meine Anlage neben dem Normal-Modus auch einen Eco- und einen Power-Modus.
      Thema Kondensatablauf: Im 1.OG bei den Innengeräten ist das klassisch über natürliches Gefälle und entsprechende Kondensatablaufschläuche gelöst. Im DG liegen die Leitungen auf dem Kriechboden und es gibt kein natürliches Gefälle. Hier haben die Monteure je eine Kondensatpumpe pro Innengerät installiert, die das Kondensat dann über den Kriechboden nach Draußen pumpt. Dort wird es dann in Kabelkanälen auf das Garagendach geleitet, zusammen mit den Kondensatleitungen aus dem 1.OG. Aus meiner Sicht eine gute Lösung. Und das Kondensat, was an den Außengeräten anfällt, tropft einfach nach unten. Da wir bisher kaum Kondensat dort haben, ist das kein Problem. Sollte es eines werden, dann lege ich auch einfach 2 Leitungen auf's Garagendach und das Problem wäre gelöst.

    • @twincam96Deluxe
      @twincam96Deluxe 2 роки тому +1

      Kühlst Du damit auch im Sommer? Wie effizient ist sie dann, wenn der Spitzboden sehr warm ist? Funktioniert trotzdem gut?

    • @andreasfendt1765
      @andreasfendt1765 2 роки тому +1

      @@twincam96Deluxe ganz selten kühle ich Sommer, in Summe keine 10 Std., ja da dürfte es etwas ineffizienter sein, das sich das Dach aufheizt. Im Sommer kühlt man ja mittags und da ballert die PV, insofern kein Probelem, etwas mehr Strom zu verbrauchen.

  • @hanskarker3814
    @hanskarker3814 Рік тому +1

    Wir haben seid ca.15 Jahren ein Klimaveränderung von Daikin und sind als Alternative zu unserer Nachtspeicherheizung super zufrieden.Die letzten Sommer waren schon sehr heiß und auch zu den relativ milden Wintern war das Klimagerät eine echte Alternative.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому

      So sehe ich das auch. Initial hatten wir die Anlagen für den Sommer angeschafft. Aber nun haben wir den ersten Winter komplett 2 Stockwerke unserer Doppelhaushälfte damit geheizt und sind sehr zufrieden.

  • @IchKenneDichNicht
    @IchKenneDichNicht Рік тому

    Klasse, eine bezahlbare Möglichkeit zu Heizen, wenn man dazu eine PV Anlage benutzt. Grüße aus der Röhn

  • @joemeino7865
    @joemeino7865 Рік тому +1

    Eine Frage ist ein cop von 4 bei einer guten Splitklimaanlage in der Praxis denkbar? Haus aus den 70ern, Dachboden nicht genutzt und ausgeblasen, Fenster neu. Im kalten Winter ein Singlepelletofen für Grundwärme als Ergänzung möglich? Bei einem Strompreis von 30 Cent wäre ich dann bei rund 75 Heizölpreisvergleich ganz grob.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому

      Ich kann das nicht wirklich stichhaltig beantworten. Aber meine Anlage hat einen SCOP von 4,7 - und hier werden auch die einzelnen Jahreszeiten berücksichtigt - auch der Winter, was beim COP nicht passiert. Am Ende des Tages kommt es darauf an, wie lange es wirklich wie kalt im Winter ist. Denn je länger es kalt ist, desto geringer wird die Wärmeausbeute die mittels 1kWh Strom erzeugt werden kann. Ich kann bei mir leider die entstandene Wärmemenge nicht messen, da bei mir kein Wärmemengenzähler verbaut ist. Aber vielleicht hat einer der Zuschauer solch eine Konstellation und kann die Werte dann hier reinschreiben.

  • @freireiter29freireiter8
    @freireiter29freireiter8 Рік тому

    Wir Kühlen auch mit einer Panasonic Etherea und im Winter heizen wir erstmalig bin gespannt, 75m²(momentan) ungedämmter 25cm Massivziegel aus 1965. Wie würdet ihr die Warmwasseraufbereitung gestalten? Momentan noch bis Ende August mit Gas danach überlege ich Warmwasserwärmepumpe oder Durchlauferhitzer. Mein Vorgehen wäre die Dämmung komplett und heizen mit Klima auf Dauer oder wäre eine "echte" WP auf Dauer besser bzgl. Wärme und Warmwasser? Klima nur als Unterstützung? Eure Meinung wäre interessant, PV soll noch folgen kann aber max. 6kWp anbringen

  • @hauptchr
    @hauptchr 2 роки тому

    Ich habe eine Daikin im DG. Gedacht eigentlich für den Sommer, wo mal auch mal 33° im DG hat. Heizen kann die natürlich auch.
    Weil die anderen Etagen keine Klima haben, erfolgt das heizen insgesamt mit der Wärmepumpe im Keller.
    ABER : ich habe als Vorsorge für Stromausfälle einen 3,8 kW Dual Fuel Stromerzeuger (3,2 kW im Campinggasbetrieb)
    Da ist die Klimaanlage eine gute Ergänzung als Notheizung in der Zeit, wenn der Generator über den Tag verteilt ein paar Stunden für Kühlschrank/Gefrierschrank läuft. Als weitere Notheizung habe ich noch einen portablen Petroleumofen und einen 4,2kW Gasheizofen, ebenfalls für Campinggas).
    Wir überlegen derzeit, eine weitere Immobilie zu kaufen. Dort ist über der Gewerbefläche eine Etage, 300 qm, offen bis zur Dachspitze, Holzständerbauweise, ungedämmt. Wenn wir die kaufen sollten und ich dort in ein paar Jahren einen Teilausbau mache (ca 25% der Fläche, 2-3 Zimmer), dann kommt auch Klima rein. Die PV Anlage, gut 18 kwp, fällt 2027 aus der Förderung und würde dann von der reinen Einspeisung auf Eigenverbrauch umgestellt. Man könnte die neuen Räume mit der vorhandenen Gasheizung des EG mit heizen. Aber gerade in der Übergangszeit kann das auch die Klimaanlage. Das hatte ich mir auch schon überlegt.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      Danke für den umfangreichen Kommentar. Die Temperaturen im DG kenne ich. Bei uns schlafen dort unsere beiden Jungs und ohne Klima wäre das im Hochsommer nicht möglich. Für Stromausfälle haben wir eine Notstromfunktion im Speicher im Keller, die hilft dann aus. Im Sommer kein Problem. Im Winter würden wir als Notlösung unseren Kaminofen haben. Aber der wird nur sehr sporadisch genutzt, weil wir a) nicht günstig an Holz kommen und b) gar keinen Platz zum lagern haben. Aber im Fall der Fälle wäre zumindest das EG war und die Wärme würde sich dann ja auch im Haus verteilen. Generator und Gasofen haben wir nicht.
      Bei der PV-Anlage ist Dir sicher ein Fehler passiert, oder? Soll bestimmt 18kWp heißen, also 18.000Wp? Ansonsten wäre das ja ein Monster Ding ;-) Und klar, wenn die aus der Förderung fällt und bis dahin die Regeln nicht attraktiver sind, macht Eigenverbrauch auf jeden Fall Sinn.

  • @wernerhartmann2808
    @wernerhartmann2808 2 роки тому

    Ganz liebe hervorragende

  • @Rudi56
    @Rudi56 Рік тому +1

    Danke für die gute Information/Dokumentation.
    Ich heize eigentlich mit Gas. Aber im Laufe von Januar 2022 bis Oktober 2022 ist mein Gaspreis auf das Dreifache gestiegen. Da sollte es sich schon rechnen den Strom von der PV Anlage, notfalls sogar vom Versorger zu nehmen für Zimmer, die nicht immer Warm sein müssen.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому +1

      Völlig korrekt. Im Vergleich zum mittlerweile sehr teuren Gas ist heizen mit Klima wesentlich günstiger geworden. Werde auch noch einmal ein neues Video zu den Kosten veröffentlichen.

  • @Morris1581
    @Morris1581 2 роки тому +1

    Mach ich dieses Jahr auch. Hab nur einen zentralen Gaskamin im Wohnzimmer der meine kleine 70qm Bude heizt. Sprich wie Türen auflassen.
    Hab mir auch so ein Klimasplitgerät geholt aber mit 1x außen und 3x innen.
    Zwei kleinen für Schlafzimmer und Gästezimmer und ein größeres Wandgerät für Wohnzimmer mit offener Küche.
    Dazu seit November 2021 eine 17kwp (Ost/West) PV und 10kwh byd hvs Hochvolt Akku.
    Wechselrichter hat natürlich Notstromversorgung (schwarz Start fähig).
    Bin gespannt wie der Verbrauch der Klima, hoffe das funktioniert wie erhofft.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      Klingt gut. Dann gutes Gelingen. Im Winter wird der Strom vom Dach nicht reichen. Das ist Dir aber bestimmt bewusst?!

    • @Morris1581
      @Morris1581 2 роки тому +1

      @@AuTarkie100 ja leider nicht aber einen Gasofen hab ich auch noch.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      @@Morris1581 Ist immer gut, wenn man mehrere Möglichkeiten hat sein Zuhause warm zu bekommen. Ist bei mir auch so: Gastherme, Solarthermie Anlage, Klimaanlagen, Kaminofen (als quasi letzte Notfalloption, wenn alles vorher ausfällt)...

  • @rastschubai8225
    @rastschubai8225 Рік тому +1

    vielen dank für die informativen videos, die helfen mir auf jeden fall bei meinem umbau plan. meine frage wär, ich hab mal gehört, dass bei einem splitgerät das innenteil beim heizen kondenzwasser erzeugt, welches abgeführt werden muss. ist das viel und wie ist das bei dir gelöst?

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому

      Das Gehörte stimmt nicht. Nur beim Kühlen entsteht Kondensat im Innengerät. Das wir normalerweise über einen Kondensatschlauch nach außen geführt. Bei mir wird dieser Schlauch durch das gleiche Loch in der Hauswand geführt, wie die Klimaleitungen, die vom Außen zum Innengerät führen und zurück. Man nutzt hier ein leichtes Gefälle und den Rest erledigt die Schwerkraft. Bei mir läuft das Kondensat dann auf mein Garagendach und wird dort wie Regenwasser auch abgeleitet.
      Im Dachgeschoss nutze ich eine andere Variante. Dort kommen aufgrund baulicher Gegebenheiten Kondensatpumpen zum Einsatz. Diese Pumpen das Kondensat aus dem Innengerät nach oben und dort über einen Kriechboden nach außen. Ab da übernimmt wieder die Schwerkraft und auch dieses Wasser läuft auf mein Garagendach.
      Beim Heizen entsteht das Kondensat immer im Außengerät. Daher vereist dieses auch bei Temperaturen unter 0 Grad und muss sich ab und zu selbst abtauen. In meinem Fall tropft das Kondensat einfach auf den Boden. Ich könnte es aber bei größeren Mengen ebenfalls über die Garage via Kondensatschlauch ableiten.

    • @rastschubai8225
      @rastschubai8225 Рік тому

      @@AuTarkie100 alles klar, danke

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому

      @@rastschubai8225 Immer gern! Dafür gibt es den Kanal ja ;-)

  • @Frattelu
    @Frattelu 2 роки тому +1

    Sehr aufschlussreich und selten so im Netz zu finden. Es wird häufig erwähnt, dass man beim Heizbetrieb auch auf A++ achten soll. Gibt es Erfahrungswerte was dies Differenz zwischen A+/A++ aus macht?
    Sind die 5Kw für 25m2 überdimensioniert? I.d.R. rechnet man 70-100W pro m2?
    Vielen Dank...

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      Der Unterschied zwischen A+ und A++ ist schlichtweg die Effizienz und das A++ Anlagen gefördert werden, A+ Anlagen aber nicht. Und da Strom ja nicht günstiger wird, sollte man eine möglichst effiziente Anlage kaufen, wenn man diese regelmäßig zum Heizen nutzt. Ist sie nur sporadisch zum Heizen gedacht, dann tut es vermutlich auch die A+ Anlage. Wie hoch die Unterschiede im Verbrauch sind, kann ich nicht sagen. Bin da auch kein Fachmann, sondern nur interessierter Nutzer.
      Die Dimensionierung hat bei mir der Installateur gemacht. Bei mir gar nicht so schwer, weil die zu beheizenden /zu kühlenden Räume schon mit der kleinsten Anlage mehr als ausreichend temperiert werden können. Mag sein, dass es hier eine grobe Faustformel gibt. Aber die Dimensionierung ist von verschiedenen Faktoren abhängig: Volumen der Räume, Ausrichtung (Süden vs. Norden), Verschattungsmöglichkeiten (Außenrollläden), Dämmstandard, um nur einige zu nennen. Also lieber vom Fachmann beraten lassen und ein gutes Gerät kaufen, dass dann auch gefördert werden kann. Damit hat man dann den Arbeitslohn der Handwerker wieder eingespielt und die Anlage ist vom Profi installiert mit entsprechenden Garantien.

  • @myThink5
    @myThink5 2 роки тому +1

    Da habe ich die Split Klimaanlage zum heizen gerade installiert und in die PV- Überschuss Regelung integriert, da wird mir Dein Video vorgeschlagen :) Ein sehr schöner Kanal mit wertvollen Einblicken!
    Von der Inverter Technik und dessen Stromverbrauch bin ich bisher begeistert. Am sinnigsten Flow und den Bedingungen für die Steuerung experimentiere ich aktuell noch. Im ersten Wurf wird die Raumtemperatur auf 21 Grad gehalten. Die automatische Abschaltung erfolgt um 22 Uhr oder bereits Nachmittags wenn der Batteriespeicher SoC der PV-Anlage unter 40% ist.
    Morgens startet die Klima/Heizung um 07:00 Uhr oder später ab einem SoC von 20% - in der Hoffnung, dass die PV den SoC bis Mittags auf 40%+ anhebt und so die Klima/Heizung bis 22h durchläuft.
    Fehlt der Sonnenstrom und hat der Batteriespeicher nicht mehr als für den Komfortstrom benötigt wird, so muss die Gasheizung für das Halten der 21 Grad ran.
    Ab 40% SoC startet auch die PV-Überschuss Ladung des E-Autos - mit dem was nach Komfort- und Klimastrom übrig bleibt.
    Welche Strategie/Vorgehensweise schwebt Dir in der Steuerung vor? Habe es mit ioBroker, Node-Red und evcc umgesetzt.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      Danke für Deinen Kommentar. Mit der Automatisierung stehe ich auf Kriegsfuß. Ich kann nicht programmieren und will mich da auch nicht einarbeiten. Hat sicher hier und da Vorteile, aber ich schaffe es auch mit manueller Bedienung der Geräte das Raumklima gut zu steuern. Allerdings liegt mein Fokus ganz klar auf der Kühlfunktion. Und die nutze ich logischerweise im Sommer, wenn ich mir über den SOC meines Akkus keine Gedanken machen muss. Heizen ist eher seltener der Fall. In der Übergangszeit ja und ab und zu, wenn ich schnell einen warmen Raum brauche. Dafür ist die Anlage perfekt. Und mit PV-Strom ist es auch noch kostengünstig. Aber der Strom geht mir jetzt schon aus, so dass ich die Anlagen eher sehr selektiv einsetze.

    • @myThink5
      @myThink5 2 роки тому +1

      @@AuTarkie100 Vielleicht ist Node-Red dann etwas für Dich, Low Code, clicki bunti Programmierung. Bei Interesse kann ich Dir den Flow auch zur Verfügung stellen.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      @@myThink5 ;-) Danke für den Versuch mir das schmackhaft zu machen. Ich habe mir ein Video auf UA-cam zu Node-Red angesehen. 60 Sekunden haben gereicht, da ich bei ca. 90% des Gesagten leider nur Bahnhof verstanden habe. Bin vermutlich in der Beziehung ein DAU. Von daher werde ich weiterhin da eher nichts machen. Technik an sich finde ich schon cool, aber sie muss gebrauchsfertig bei mir ankommen. Alles andere wird schwierig.

    • @werna2000
      @werna2000 2 роки тому

      @@myThink5 Ich wäre an dem Node-Red Code sehr interessiert.

    • @Todeskralle100
      @Todeskralle100 Рік тому

      Hallo, mich würde interessieren wie genau die Schaltung über die PV Anlage funktioniert? Gibt es eine Klimaanlage die mit sma so kompatibel ist

  • @joshuathomas3230
    @joshuathomas3230 2 роки тому +2

    Vielen Dank für das tolle und informative Video!!! HAben Sie schon Erfahrungen oder Vorgaben zu Wartung der Geräte und deren Kosten?

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +3

      Vielen Dank für das positive Feedback zum Video. Im Moment beschränkt sich die Wartung auf das Auswaschen der Filter 1x im Jahr und bei Umstellung von Sommer-/auf Winterbetrieb wird empfohlen eine gewisse Zeit die Heizfunktion einzuschalten, damit die restliche Feuchtigkeit aus dem Innengerät verdunsten kann und so keine unangenehmen Gerüche oder Schimmel entstehen kann. Zudem nehme ich einmal im Frühjahr und einmal im Herbst eine Sichtprüfung aller Geräte (Innen- und Aussengerät) vor. Das war's dann auch schon. Eine echte Wartung werde ich alle paar Jahre mal vom Fachmann durchführen lassen. Wichtig finde ich vor allem, dass dann geschaut wird, ob noch ausreichend Kühlmittel in der Anlage vorhanden ist. Denn das kann ich nicht selbst prüfen. Für alles andere braucht man aus meiner Sicht keinen Fachmann.

    • @pvande
      @pvande 2 роки тому +3

      Wir haben ein ähnliches System Multi-Split mit 4 Inneneinheiten am Laufen. Ich habe in diesem Jahr mal eine Wartung machen lassen. Die Monteure haben mir gesagt, ich soll zuschauen, dann kann ich es im nächsten Jahr selbst machen. Habe ich getan: Innengeräte an, hohes Gebläse. Innengeräte öffnen, Desinfektionsmittel (Ethanol hochkonzentriert) auf die Lamellen sprühen und 5min weiter laufen lassen. Fertig.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      @@pvande Danke für den anschaulichen Kommentar. Wartung ist eben nicht viel. Allerdings werde ich nach ein paar Jahren Betrieb mal die Menge an Kältemittel messen lassen. Kennt man ja auch aus dem Auto. Dort "verliert" man auch jedes Jahr etwa 10% des Kältemittels. Irgendwann muss man dann etwas nachfüllen, damit die Anlage weiter gut und effizient arbeitet und nicht unnötig früh den Geist aufgibt.

    • @patriot8255
      @patriot8255 2 роки тому +1

      Was läuft falsch in Deutschland ?
      Und ist Österreich besser?
      1 Beispiel:
      ua-cam.com/video/cYg0BC-TLdo/v-deo.html
      Teilt das, wenn jeder dieses Video an 2 Freunde schickt macht das Druck auf die Politik!!! ;)
      Es gibt noch ein 2 Video ...
      Heizen um 8€ im Monat, wie geht das?
      ua-cam.com/video/BvI7A3NmY08/v-deo.html

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      @@patriot8255 Ich glaube die Politik lässt sich davon (leider) nicht einschüchtern. Wir sehen ja seit Jahren wie das läuft. Ich selbst habe 3 kleine PV-Anlagen und bin jedes Mal durch den Anmeldedschungel gegangen. Es geht, aber man muss es echt wollen. Hat man darauf keinen Nerv, wird man sich mit Eigenstrom und ggfls. Batteriespeicher nicht befassen. Und ein echtes Umdenken sehe ich auch mit der neuen Regierung hier in Deutschland (noch) nicht. Die Hoffnung stirbt aber bekanntlich zuletzt.

  • @spawn14677
    @spawn14677 2 роки тому +2

    Ein super Beitrag.
    Ich finde auch trotz immer weiter steigender Strompreise eine gute Alternative.
    Wir heizen rein über Warmluft durch Pellets. Also keine konventionellen Heizkörper.
    Zwei Räume können jedoch nur Mangelhaft durch Warmluft erreicht werden. Diese sind aber nur jeweils 10qm groß und könnten wahrscheinlich durch das Splitgerät sehr günstig erwärmt werden. Dämmung ist vorhanden und ich denke wir werden dies einmal ausprobieren.
    Photovoltaik ist bei uns leider aufgrund Reihenmittenhaus nicht möglich.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      Danke für das sehr positive Feedback zum Video. Freut mich! Bei der Größe Eurer Räume sollte das echt problemlos möglich sein mit recht überschaubaren Strommengen. Kleiner Tipp: Wenn keine PV-Anlage geht wegen Abständen zu den Nachbarn, dann vielleicht einfach 2 Balkonkraftwerke kaufen und installieren. Dagegen dürfte niemand etwas sagen und ihr könnt damit den Strom produzieren, den die Klimaanlage vermutlich im Jahresschnitt mehr verbrauchen würde. Vielleicht ja eine Idee? Gibt auch eine Playlist auf meinem Kanal zu Balkonkraftwerken, falls die noch unbekannt sein sollten. VG, Thomas

    • @spawn14677
      @spawn14677 2 роки тому

      @@AuTarkie100 ich kann mich mit dem Lob nur wiederholen. Nachdem ich nun gestern einige Zeit mit Deinen Videos verbracht habe. Insbesondere der Nachtrag zu den Klimaanlagen. Es ist einfach perfekt erklärt und es wird auf genau die Themen eingegangen, die einem als Laien so in den Kopf schießen.
      Deine Idee mit den sog. Balkonkraftwerken werde ich mir gleich mal näher ansehen. Da würden unsere 30qm Garagendach anbieten. Vielen Dank für den Tip.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      @@spawn14677 Danke für die Blumen. Freut ich wenn das aus Deiner Sicht alles passt. Das ist auch die Idee hinter solchen Videos. Es soll Euch Zuschauer inspirieren und weiter bringen und helfen Fehler zu vermeiden, die ich gemacht habe. Hinweis noch zu den Balkonkraftwerken: Offiziell darfst Du nur 600 Watt Wechselrichterleistung installieren. Das sind in der Regel 2 aktuelle PV-Module. Mehr kann man auch machen, aber dann ist es nicht mehr wirklich legal bzw. gilt nicht mehr als Balkonkraftwerk. Flächenbedarf von 2 Modulen: ca. 4 m². Da sollte das Garagendach also locker ausreichen ;-)

  • @dieterferdinand
    @dieterferdinand Рік тому +1

    hallo,
    ich habe bisher die variante mit dem heizluefter genutzt oder falls es wirklich zu kalt war und meine pv-anlage nicht mehr die noetige leistung geliefert hat, eben die gasheizung, das kann dann auch einmal eine mobile gewesen sein.
    dieses jahr laeuft es aber sehr gut, im maerz und april habe ich bestimmt zu mindestens 80% mit pv-strom geheizt und aktuell musste ich gerade einmal an 2 tagen nachts strom (groesstenteils nachttarif) dazukaufen, weil sich die sonne einfach nicht hat blicken lassen.
    heute war zwar der himmel strahlend blau, aber dafuer habe ich dann vergessen, den elektro-heizkessel anzuwerfen. leider funktioniert noch nicht alles automatisch, da arbeite ich noch daran.
    aber seit letzten freitag habe ich zwei split-klimageraete und das kleinere der beiden darf von 10:00 bis 19:00 uhr die obere etage heizen, in der unteren etage uebernehmen das noch meine rechner und sonstigen geraete, die ich hier installiert habe.
    mit der reinen elektroheizung (heizkessel + luefter) habe ich insgesamt so um die 100-120 kWh pv-strom / tag in diese monat maximal verheizt.
    allerdings habe ich dieses jahr meine anlage um 50 pv-module erweitert und letztes jahr um einen 2. akku. den werde ich wohl im laufe der naechsten 12 monate noch erweitern, dass meine akkukapazitaet auch nachts zum heizen reicht, falls das einmal noetig sein sollte und tagsueber die sonne scheint. aus den erfahrungen der vergangenheit rechne ich an einem sehr sonnigen wintertag mit ca. 40 kWh/Tag oder mehr pv-strom.
    ich kann naemlich nur einen kleinen waermespeicher installieren und den koennte ich zur zeit auch nur dem eheizkessel oder mit gas aufheizen, was leider keinen sinn macht.
    der eheizkessel braucht schon ueber 4 stunden, um das heizungssystem auf ueber 50 grad aufzuheizen.
    leider sind langzeitspeicher zu vernuenftigen preisen immer noch nicht in sicht. im sommer haette ich naemlich jeden tag bestimmt 100 kWh ueberschuss, wenn ich nicht kuehlen muss. aber das was man bekommen kann, ist einfach viel zu teuer und, soweit ich herrausgefunden habe, ist der verschleiss der komponenten einfach zu hoch.
    tschuess

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому

      Danke für den umfangreichen Kommentar. Von den Zahlen her klingt es so, als das Heizen durchaus einen Großteil aus der PV stattfinden kann. Super. Und ja, Langzeitspeicher sind schwer zu finden. Es gibt natürlich riesige Wasserspeicher mit zig m³ Wasser, was aufgeheizt werden kann, aber so ein Teil nimmt das halbe Haus ein. Und alles was auf Wasserstoff läuft ist zu ineffizient. Sonst wäre das eine Option. Ich hatte mir mal HPS Picea angesehen. Aber bei meinen nur gut 7MWh Jahresertrag vollkommen uninteressant und dafür dann wahnsinnig teuer. Irgendwann wird irgendwer irgendwas erfinden, was unser heutiges Heizproblem im Winter löst. Ob wir es dann noch erleben werden, steht auf einem anderen Blatt 😄

  • @dominikzinke4493
    @dominikzinke4493 2 роки тому +11

    Macht total Sinn. Ich heize in meinem Ferienhaus in Kroatien nur mit der Klima da ich gar keine Heizung habe. Aber auch in Mitteleuropa macht es bei einem Niedrigenergie oder Passivhaus absolut Sinn mit der Klima zu heizen. Allein die eingesparten Investitionskosten für eine dedizierte Heizung decken die Strlmkosten über Jahre hinaus...

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +4

      Ich denke, es kommt immer auf den Anwendungsfall an. Jemand, der auf einem Fliesenboden warme Füße haben möchte, den wird man mit einer Klimaanlage nicht begeistern können. Da bleibt der Fußboden nämlich kalt. Und dann gibt es wie bei Dir das Ferienhaus, was vermutlich dann auch nicht dauerhaft beheizt wird? Da ergibt die Klimaanlage für den Winter wie auch für den Sommer viel Sinn. Man muss eben immer schauen, was man erreichen will und dann gibt es auch für jeden die passende Heizung.

    • @medybaluarte9911
      @medybaluarte9911 2 роки тому +7

      @@AuTarkie100 Eine zentrale Heizungsanlage rentiert sich heute oft nicht mehr, da > 180 Tage
      eh nicht geheizt werden muss. Für die Brauchwasser-Temperierung langt oft ein
      230V Luft-Wärmepumpe-Standgerät oder ein 100 Liter eco-Duschboiler.
      Der Vorteil der Klimageräte ist, dass man, kombiniert mit Photovoltaik, relativ preis-
      wert heizen kann vs. Erdgas/Rohölverbrenner/ Pellets.
      Die Luft-Wärmepumpen-Preise steigen aktuell auch linear an; d.h. Angebote aus
      2020 zählen nicht mehr, da die Preise bereits > 5.000 € teuerer - dank größerer
      Nachfrage.
      Speziell südlich der Alpen gibt es kaum Schnee auf den Dächern und relativ kürzere
      Kaltzeiten.
      Da würde ich pers. auch nur Klimageräte verbauen - gibt es schon fertig verfüllt
      von Daikon, Hitachi, LG, usw. Loch bohren, 230V Anschluss dazu und fertig ist
      die Laube.
      Dazu noch einen Holzofen in die gute Stube und fertig

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      @@medybaluarte9911 Danke für den Kommentar. Kann ich alles nachvollziehen. In Deutschland darf man die Anlage übrigens nicht selbst in Betrieb nehmen. Da braucht es einen Klimatechniker, wenn man es regelkonform machen möchte - auch bei vorbefüllten Leitungen und Quick-Connect System ;-(
      Ich mache mich in diesem Jahr schlau bzgl. einer Brauchwasser WP. Allerdings genügen uns (4 Personen) keine 100l Warmwasser. Im Moment tendiere ich zu mindestens 200, besser 250 Liter. Aktuell habe ich einen 800l Pufferspeicher für Warmwasser und Heizungsunterstützung von meiner Solarthermie Anlage. Die soll dann weg, der Pufferspeicher auch und stattdessen noch etwas PV auf's Dach und die Brauchwasser WP in den Keller.
      Holzofen ist so eine Sache. Wenn man günstig an Holz kommt und Lagerfläche hat, dann sicher eine gute Option. Wir bekommen Holz nur recht teuer und haben zudem eigentlich nahezu keinen Platz zum lagern. Wir nutzen sporadisch einen Kaminofen und verfeuern hier im Winter nur so um die 0,5SRM. Die Hauptheizung ist bei uns noch die Gasbrennwert Therme und ab und zu die Klimaanlage, wenn genug Strom vom Dach kommt - im Winter in Deutschland eher selten...

    • @medybaluarte9911
      @medybaluarte9911 2 роки тому +3

      ​@@AuTarkie100 Brauchwasser-Wärmepumpen
      haben 300 Liter-Speicher, d.h. Mischwasser.
      Wer nur kurz duscht, kommt mit dem
      Standgerät aus - statt Solarthermie würde ich
      pers nur Photovoltaik-Module montieren.
      Die Vakuum-Kollektoren bringen für die
      Klimageräte in Sommerzeiten auch nichts.
      Und die Brauchwasser-Wärmepumpen sind
      recht sparsam.
      Ich pers. würde die Klimageräte selber
      montieren + die Wartung dann einem
      Fachmann überlassen ( paar € )
      Die Grundlast kann man mit einem
      Holzofen gut decken - dh. wenn der
      Ofen den Raum auf 14 Grad C + temperiert,
      ist die Spreizung dann geringer, bzw.
      delta-teta = 5 Grad C+
      und die Klima nudelt dann nicht die ganze
      Zeit durch.
      Winterzeiten auf der Nordseite der Alpen
      oft sehr unbequem, wenn wochenlang
      Schnee, Frost auf den Panelen.
      In Südbayern herrschen oft Nassschnee-
      Verhältnisse, welche oft die Panele
      zermürben. Der Nachbar hatte vor 2 Jahren
      ein zertrümmertes in-Dach-Solarthermie-Panel, > 6 m2, > 50 defekte Dachziegel,
      4 x defekte PV-Module ( vermutlich ein
      Versicherungsfall )
      Erdgas, Rohöl-Verbrenner sind aktuell
      in D schon teuerer vs. Klimageräte ( Daikin,
      Effizienzklasse > 3 Star, bis Minus 15 Grad Celisius betreibbar

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +3

      @@medybaluarte9911 Bin auch kein Freund der Solarthermie mehr. Hatte ich mir bei der Installation vor 11 Jahren auf meinem Neubau anders gedacht. Deshalb soll das Teil perspektivisch auch runter vom Dach und PV drauf. 300L Speicher reicht uns völlig. Gibt aber natürlich auch kleinere Speicher, nicht nur 300l Modelle. Das sind schon eher große Speicher. Die Wartung der Innengeräte mache ich selbst. Dieses Jahr das erste mal. Desinfizieren ist angesagt. Will das vor jeder Saison machen. Bei mir laufen die Anlagen eher im Sommer, weniger im Winter.
      Mit Schneelasten haben wir hier im Raum Frankfurt/Main keine Probleme. Da kommen vielleicht mal 20cm Schnee zusammen. Mehr habe ich hier in den letzten 11 Jahren noch nicht erlebt. Aber klar, in den Bergen ist das eine ganz andere Nummer.

  • @timmi5100
    @timmi5100 2 роки тому +1

    Danke dir.

  • @tmarxde
    @tmarxde 2 роки тому +2

    Tolle Videos! Aktuell haben wir in unserem kleinen Reihenmittelhaus (Baujahr 64) eine alte Ölheizung. Flächenheizungen sind nicht vorhanden und eine WP hat mir zu viele Variablen. Nachdem ich Deine Videos gesehen habe, überlege ich, ob 2-3 Splitgeräte, Ergänzung um Infrarot-Panele, in Kombination mit PV, nicht die einfachste und unterm Strich effektivste Lösung wär? Die alten HKs könnten raus und die Nischen gedämmt werden. Und kühlen könnten wir auch noch!

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      Wäre sicher eine Alternative. Allerdings kann man das nicht so pauschal beantworten. Da sollte dann ein Profi mal drüberschauen und den Heizwärmebedarf berechnen. Wichtig ist auch zu bedenken, dass die Klimaanlage allein kein Warmwasser erzeugen kann. Wenn die Ölheizung perspektivisch vielleicht abgeschaltet werden soll, dann müsste man sich da etwas überlegen. Eine Möglichkeit wäre eine Brauchwasser Wärmepumpe. Infrarot Panele würde ich nur sehr selektiv nutzen, da sie einen im Vergleich zur Klimaanlage wesentlich höheren Stromverbrauch haben. Ist einfach von Haus zu Haus unterschiedlich, welche Lösung sinnvoll ist.
      Und vielen Dank auch für das positive Feedback zu meinem Videos. Freut mich natürlich immer ;-)

    • @tmarxde
      @tmarxde 2 роки тому +1

      @@AuTarkie100 Warmwasser bereiten wir über Durchlauferhitzer. Ich stelle mir Klimageräte in eher kleinen Räumen (10qm) nicht sonderlich schön vor, bzw. sind ziemlicher Overkill, oder?

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      @@tmarxde Ok, Warmwasser ist also kein Problem. Gut. Klima = Overkill in kleinen Räumen. Nun ja, hier gleiten wir auf die Geschmacksebene ab. Wenn der kleine Raum beheizt (Winter) oder gekühlt (Sommer) werden soll, dann muss man das irgendwie hinbekommen. Da gibt es verschiedenen Optionen. Klimaanlage ist eine Option davon. Und ja, die Innengeräte haben eine gewisse Größe. Allerdings hängen die meisten knapp unter der Decke, so dass sie - je nach Position - den Raum nicht dominieren. Wir haben zum Beispiel zwei Geräte direkt über die Türzargen gehängt. Da schaut man selten hin, wenn man den Raum betritt. Aber klar, man kann die Anlagen auch nicht verstecken. Sie sollen ja auch ihren Zweck erfüllen und da ist eine vertretbare Positionierung schon sinnvoll. Je kleiner die Räume, desto weniger Leistung muss das Innengerät auch haben. Kann sein, dass die Geräte dann vielleicht etwas kleiner ausfallen. Weiß ich aber nicht, da unsere Innengeräte alle identisch sind. Raumgrößen sind zwischen 15 -25 m².

    • @dagobert4466
      @dagobert4466 9 місяців тому

      Hallo zusammen
      Es gibt auch Truhengeräte, welche wie bei uns unter dem TV hängt.
      LG

  • @kaiknebel1646
    @kaiknebel1646 2 роки тому +1

    Hallo, gutes Video erstmal! Ich hab noch eine Frage weil ich etwas im Video nicht mitbekam: Ist der angezeigte Leistungsverbrauch auf Deinem Messgerät vom Kompressor draussen UND vom Lüfter im Raum zusammen? ...oder nur von dem Lüfter? ...denn das ist erstaunlich wenig.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +2

      Danke für das gute Feedback zum Video. Deine Frage kann ich Dir beantworten. Das ist die Klimaanlage und das Innengerät zusammen. Denn das Außengerät und die beiden Innengeräte hängen an 1 Schuko-Stecker. Die Leistungsaufnahme der Anlage selbst im Maximalbetrieb liegt bei ca. 2kW. Und dadurch genügt ein simpler Stecker für die Steckdose - kein Starkstromanschluss nötig. Und ist der Raum erst einmal auf Wunschtemperatur sind es tatsächlich nur wenige hundert Watt, die die komplette Anlage benötigt. Deshalb: Es ist eine relativ günstige Alternative - gerade dann, wenn man das mit einer PV Anlage kombiniert. Und das tue ich ja. Ich nutze ausschließlich meinen eigenen Strom. Klar, damit kann ich im Winter nicht durchheizen, aber in der Übergangszeit geht schon ein Bisschen Unterstützung der Gasheizung und im Sommer ist das Kühlen für mich quasi kostenlos. Passt!

    • @kaiknebel1646
      @kaiknebel1646 2 роки тому +1

      @@AuTarkie100 MEGA... das spiegelt genau das wieder was ich seit Jahren dachte, mich aber noch nicht traute auszuprobieren. Da ich mittelfristig einen großen Umbau Plane(erstmal ist es ein Gedanke) wird das mit den Klimaanlagen mit eingeplant... Ich muss nur erstmal einiges zu dem Thema lernen um zu wissen ob's geht.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      @@kaiknebel1646 Und am besten dann direkt mit einer PV Anlage kombinieren ;-)

    • @kaiknebel1646
      @kaiknebel1646 2 роки тому +1

      @@AuTarkie100 jaaaa, ne PV auf jeden Fall....extra dafür würde ich gerne mein Satteldach mit Nord Süd first in ein Pultdach nach Süd umbauen.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      @@kaiknebel1646 In echt? Das ist dann aber ein teurer Spaß. Ich habe Südost/Nordwest Ausrichtung mit 35 Grad Dachneigung. Habe beide Seiten mit PV belegt und auch noch meine Garage. Alles nicht so wahnsinnig viel Fläche, aber die habe ich gut genutzt. Und die NW Seite bringt mir im Jahr auch so um die 700kWh/kWp. Den Ertrag nehme ich gerne mit. Klar wäre direkte Sonne auch in der Übergangszeit und im Winter schön, aber was nicht ist, ist nicht. Dach extra dafür umzubauen käme mir nie in den Sinn. Ich wohne ja in einer Doppelhaushälfte und würde bei einem Pultdach 1/3 Wohnfläche verlieren, da bei uns das DG voll ausgebaut ist. Und die direkten Nachbarn würden sich auch bedanken ;-)

  • @neighbourhoodmc
    @neighbourhoodmc Рік тому +1

    Abend Fachfrage.. wird der cop der Anlage inkl Stromverbrauch der innengeräte berechnet? LG 👍

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому

      COP heißt ja Coefficient of Performance. Also Leistungszahl. Der COP wird im Labor ermittelt und nicht im realen Leben. Im realen Leben ist es dann die JAZ, also die Jahresarbeitszahl. Oder auch den SCOP, der zumindest die jahreszeitlichen Schwankungen mit einberechnet. Ist aber für mich als Laien nicht einfach berechenbar, da ich keinen Wärmemengenzähler habe. Daher lasse ich das auch sein. Aber im Netz gibt es viele schlaue Artikel dazu. Mir reicht es meinen Stromverbrauch zu kennen und die Tatsache, dass die Bude warm wird. Und was ich noch sehen kann, dass natürlich der Stromverbrauch in Abhängigkeit der Außentemperatur schwankt.

  • @weissnichswelt
    @weissnichswelt 2 роки тому +3

    Moin und grüsse vom kanal weissnichs welt.. nettes video.. leider war hier der ton in der mitte nicht da(?) ich bin ja gerade in meiner wp reihe auch bei dem thema spliklimaanlage zum heizen und werden demnächst eine installieren und die entsprechenden videos dazu machen.. aber eins wundert mich. wieso denkst du das gas günstiger wäre als die klima bei netzstrom? ich hab mal grob gerechnet und komme drauf das sie auf jeden fall günstiger heizt als meine ölheizung (obwohl die relativ effizient ist) und öl ist ja meist günstiger als gas im vergleich.. (kann zur zeit gerad anders sein) .. auf jeden fall werd ich mal versuchen das zu rechnen was am ende wirklich billiger ist.. obwohl ich langfristig eh auf wp umstellen werden..

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      Hallo Torsten (mit oder ohne "h"?), Netzstrom kostet mich ca. 30 Cent die kWh. Gehe ich dann vom SCOP von etwas über 4 aus, lande ich bei deutlich über 7 Cent/kWh Wärme. Bei meiner Gasheizung kostet mich die kWh Wärme aber ca. 2 Cent weniger. Deshalb werde ich nicht mit Netzstrom heizen. Bin allerdings auf Deine Erfahrungen gespannt,cwenn Du Deine Anlage installiert hast und sie betreibst. Lässt Du die Klimaanlage vom Fachmann installieren? Ist ja bei Split-Geräten vorgeschrieben. Bei Monoblock Geräten z.B. nicht. Viele Grüße, Thomas

    • @weissnichswelt
      @weissnichswelt 2 роки тому +2

      @@AuTarkie100 nein ich installiere die selber.. vorgeschrieben ist die inbetriebnahme durch den kältetechniker.. ich werd wohl zeigen was man da machen muss.. natürlich wird ein kältetechniker dann alles prüfen bevor wir einschalten* zwinkert.. ich überleg noch ob ich auch dsas evakuieren zeigen soll oder nicht..
      grüsse
      torsten

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      Im Prinzip sind die Klimaleitungen heute alle schon vorbefüllt, so dass es kaum noch Aufwand für den Installateur ist. Plug & Play sozusagen. Ob ich das Evakuieren zeigen würde? Eher nein. Es gibt vielleicht den einen Zuschauer, der Dir dann einen Strick draus dreht. Da wäre ich also vorsichtig. Es sei denn, Du hast etwas in der Und, dass bestätigt, dass die Anlage ordnungsgemäß in Betrieb genommen wurde. Dann kann Dir da niemand was.

    • @weissnichswelt
      @weissnichswelt 2 роки тому +1

      @@AuTarkie100 mal sehen.., die leitungen sind aber nicht befüllt.. nur die anlage.. weil normal sind die leitungen ja offen.. normal sind sie vakuumiert, wenn man die quick connect bestellt.. dann sind sie ja geschlossen.. kostet aber ordentlich.. deshalb denk ich selbst evakuieren ist günstiger.. zeigen kann ich das.. mal schauen.,.
      klar hab ich einen klimatechniker der mir das unterschreibt.. mal schauen..

  • @misterfocus1988
    @misterfocus1988 2 роки тому +1

    Steuerst du das irgendwie automatisch mit den Klimaanlagen wenn PV Überschuss vorhanden ist? Oder geht ihr manuell täglich her und macht immer EIN und AUS wenn die Energie auf dem Dach gerade ausreicht?

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      Ich "steuere" manuell. Allerdings habe ich genug Erfahrung, dass ich sagen kann, an welchen Tagen wir problemlos die Anlagen nutzen können. Wenn gerade nicht genug Energie vom eigenen Dach kommt, dann kann ich auch mit meinem Akku aushelfen. Sprich ich schalte nicht ständig die Anlagen ein oder aus. Wenn wir uns dafür entscheiden mit den Anlagen zu heizen, dann werden sie eingeschaltet und die Wunschtemperatur eingestellt und dann laufen die Anlagen den Tag über durch. Ständiges Überwachen des verfügbaren Stroms würde auf Dauer nerven. Aber wie gesagt, ich habe es a) im Gefühl, an welchen Tagen es funktioniert und b) kann ich auch über meine Speicher App immer den aktuellen Stand ansehen, wenn ich denn unsicher sein sollte.
      Theoretisch könnte man das sicher alles automatisieren, aber davon bin ich kein Fan. Daher ist gute alte Handarbeit gefragt. Aber mehr als einmal einschalten am Morgen und Ausschalten, wenn kein an dem Tag kein Wärmebedarf mehr gebraucht wird, mache ich nicht.

    • @misterfocus1988
      @misterfocus1988 2 роки тому +1

      @@AuTarkie100 danke dir für die Antwort :) Allerdings kann man aktuell ja schon sagen, dass selbst mit Netzstrom von 0,3€/kWh, das Heizen günstiger ist als mit Öl/Gas

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      @@misterfocus1988 Ja, korrekt. Seitdem ich das Video im Oktober 2021 hochgeladen habe, hat sich viel getan.

  • @Koi-Koi-Koi
    @Koi-Koi-Koi Рік тому +1

    muss man bei den Außengeräten etwas beachten bezüglich Wetterseite? also regen usw? ggf. überdachen? Oder zb Südseite usw?

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому +1

      Nein, muss man nicht. Den Geräten ist es egal, wo sie stehen oder hängen. Das Wetter macht denen nichts aus. Allerdings könnte man sie auf die Südseite hängen, wenn man damit viel heizen möchte. Denn durch die Sonneneinstrahlung auf die Hauswand ist die Luft dort etwas wärmer, als z.B. auf der Nordseite zur gleichen Zeit. Und wärmere Luft = effizientere Anlage (im Heizbetrieb). Will man damit eher kühlen, dann ist Süden eher schlechter. Aber wie groß der Einfluss tatsächlich ist, weiß ich nicht.

    • @Koi-Koi-Koi
      @Koi-Koi-Koi Рік тому

      @@AuTarkie100 danke für deine Antworten und guten tipps

  • @TheDragonchecker
    @TheDragonchecker 2 роки тому +1

    Ich nutze die Klimaanlage um morgens nach dem Lüften mein Wohnzimmer schnell warm zu bekommen.
    Dann arbeitet die Klimaanlage parallel zur Heizung und der Raum ist in 30 Minuten warm. Da erwärmte Luft schnell wieder abkühlt (geringes Wärmebindungsvermögen) lasse ich die Klima rund 1 Stunde laufen, danach schafft es die normale Heizung zu übernehmen ohne dass es zu kalt wird.
    Ohne Klima braucht die Heizung auf 22 Grad wenns draußen kalt ist bestimmt 2 bis 3 Stunden.
    Kosten sind rund 9 Euro im Monat, da müsste man aber eig noch abziehen, dass die normale Heizung dann weniger braucht. Mein Wohnzimmer ist ca 25 Quadratmeter ungedämmt und 3fach verglast. Die klima hat nen scop Wert von 4,x
    Verbrauch gemessen von Dezember bis März.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      Ich experimentiere gerade auch mit Klima und Heizung. Da ich nur mit PV Überschuss meine Klimaanlagen betreibe, beginnt nun so langsam die für ich interessante Zeit. Versuche gerade mein Arbeitszimmer (ca. 15m²) nur mit der Klimaanlage zu beheizen und habe die Fußbodenheizung mal abgestellt. Ich bin gespannt. Temperatur ist auf 21 Grad gestellt und die Außentemperaturen sind ja auch noch recht frisch. Nachts mache ich die Anlage aus (ab ca. 0 Uhr). Und ich schaue immer nach den Verbrauchswerten. Heute (1.Tag) habe ich von 9 Uhr bis jetzt (22:30 Uhr) 2,5kWh verbraucht. Nachts kommt der Strom aus meinem Stromspeicher. Aber selbst wenn ich ihn kaufen müsste, wären das nur 0,75€ gewesen. Die nächsten Tage soll es ja auch wärmer werden. Bin dann auf die Verbräuche gespannt. Aber die Klimaanlage ist eine echt schnelle Heizung.
      Und parallel denke ich, dass meine Gastherme nun auch etwas weniger verbrauchen sollte, da der Raum ja nicht mehr mit erwärmt werden muss. Wenn das alles gut funktioniert, würde ich nach und nach weitere Räume dazu nehmen. Je nach Stromertrag vom eigenen Dach kann ich bis zu 4 Räume über meine Inneneinheiten beheizen.

  • @fabiangroh3867
    @fabiangroh3867 2 роки тому +1

    Herzlichen Dank für das Video. Kannst Du auch mal was kurzes zum Thema Kältemittel und GWP machen? Welche Kältemittel haben die geringsten GWP?

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      Danke für den Tipp. Ich schaue mir das mal an und wenn es ausreichend "Stoff" für eine kurze Folge hergibt, dann werde ich das umsetzen.

    • @Arkenangel22
      @Arkenangel22 2 роки тому +1

      Die natürlichen kältemittel wie r290 , r1270 , r170 , r744 , r717 sind so gängig kältemittel mit sehr geringem GWP. der GWP (Faktor) steht dafür wie viel schädlicher bzw wie viel mehr Auswirkungen die gleiche Kältemittel Menge hat im Vergleich zu CO2 (r744)

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      @@Arkenangel22 Bei mir steht das Thema Kältemittel und deren GWP noch auf der ToDo Liste. Aktuell passiert mehr, als ich zeitlich schaffe abzudrehen. Aber danke schon einmal für die ganzen Kältemittel. Das erleichtert dann auch meine Recherche, wenn ich mich an das Video setze!

    • @Arkenangel22
      @Arkenangel22 2 роки тому

      @@AuTarkie100 will noch ergänzen R600a u. R600 gibts noch 600a oft in Kühlschranken.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      @@Arkenangel22 Ok, danke. Ich selbst habe R410a und R32 in meinen Klimaanlagen. Die Liste wächst ;-)

  • @guanxi99
    @guanxi99 Рік тому +1

    Vielen Dank für das tolle video!
    Wurde die Leistungsaufnahme wirklich für Innengerät UND Außengerät gemessen? Scheint mir ein wenig niedrig - mehr die typische Zahl für ein Innengerät

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому +1

      Die Frage kommt oft. Es ist die Leistung für ALLES. Denn nur das Auengerät bekommt seinen Strom direkt über die Steckdose. Von dort gehen dann die Steuerleitungen zu den Innengeräten. Die Innengeräte haben keine separate Stromversorgung. Sprich der gesamte Strom für Außen- und Innengerät kommt aus 1 Schuko Dose. Und an der habe ich gemessen. In den Innengeräten läuft nur eine Luftwalze. Die braucht nur wenige Watt. Die Leistung zum Heizen braucht das Außengerät und dort bekommt sie hauptsächlich der Kompressor. Alle anderen Komponenten der Anlage sind sehr genügsam. Ich werde meine beiden Anlagen diesen Winter komplett zum Heizen von 2 meiner 3 Etagen nutzen, um massiv teures Gas einzusparen. Und das wird gut funktionieren, da bin ich mir sehr sicher, da ich bereits im Frühjahr kurz nach dem Ukraine Krieg begonnen habe meine Gasheizung durch die Klimaanlagen zu entlasten. Und da hat es schon super ausschließlich über den Strom vom eigenen Dach funktioniert. Wird im Winter nicht ganz funktionieren, aber Gas will und werde ich so wenig wie möglich verbrauchen.

  • @andi50001
    @andi50001 Рік тому +1

    Hallo.
    Ist das keine Inverter Anlage, die den Kompressor herunterregelt ?
    Warum taktet der Kompressor.?
    Was nimmt die Anlage auf, wenn mal 25 oder mehr eingestellt ist, wenn die Anlage auf Vollast läuft ?
    Wird Sie dann lauter ?

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому

      Doch es ist eine Inverter Anlage. Aber auch die schaltet sich aus, wenn selbst noch die Minimalleistung zu viel ist. Das ist bei mir der Fall, wenn die Zieltemperatur im Raum erreicht ist. Durch die gute Dämmung wird nur wenig Wärme benötigt. Und wenn wir dann noch "hohe" Temperaturen (10 Grad und mehr) draußen haben, dann ist die Anlage mit einem Raum hoffnungslos unterfordert. Nehme ich das Innengerät im zweiten Raum ebenfalls in Betrieb, taktet die Anlage bei gleichen Bedingungen natürlich weniger.
      Je höher die Leistungsabforderung, desto lauter werden sowohl Innen- als auch Außengerät. Am lautesten ist die Anlage die ersten paar Minuten nach dem Einschalten. Denn dann bringt sie den Raum auf die gewünschte Zieltemperatur. Dann regelt sie wie oben beschrieben runter und wird ganz leise. Das Innengerät läuft dann dauerhaft auf der geringsten Leistungsstufe.
      Wenn die Anlage mit beiden Innengeräten auf Volllast läuft (ist bei mir noch nie vorgekommen), dann würde sie laut Datenblatt 1,48 kW im Heizbetrieb verbrauchen. Aber habe ich wie gesagt noch nie gesehen.

  • @franksaremba98
    @franksaremba98 Рік тому +4

    Aktuell eine sehr gute Alternative zu konventionellen Heizsystem. Dann sollte Gas und Öl nicht mehr zur Verfügung stehen, ist das zumindest eine gute Möglichkeit. Und bei aktuellen Gaspreise sicher auch nicht mehr zu teuer.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому

      So ist es. Wenn man die Möglichkeit hat, kann man sich mit der Klimaanlage als Alternative Alleinheizung gut aufstellen. Dann kann man notfalls je nach Preisgestaltung für Gas oder Strom entscheiden, welchen Wärmeerzeuger man nutzt. So ist es zumindest bei mir im Moment. Und aktuell bietet die Klimaanlage noch einen weiteren Vorteil: Sie kann kühlen! Das war bei mir der ursprüngliche Grund für die Anschaffung. Aber die Heizfunktion nehme ich dennoch gern mit 😀

  • @rtequila74
    @rtequila74 2 роки тому +1

    Ich kann an meiner PV Anlage die Einspeisung über Smarthome überwachen und würde gern so eine Anlage nur über die " Einspeisung " also das was ich über habe automatisch betreiben...
    Wie kann ich so was machen ?
    Kann ich an dem Innengerät einfach über eine Smarte Steckdose den Strom An und Aus schalten ??

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      Also Innengerät(e) und Aussengerät haben EINEN Stromanschluss. Sie funktionieren also nur zusammen. Bringt ja auch nichts, wenn das Außengerät wie wild heizt oder kühlt und keinen Abnehmer für die Wärme oder Kälte hat. Aber vermutlich kann man das schon irgendwie automatisieren. Aber damit beschäftige ich mich nicht, da es mir vollkommen ausreicht, die Anlage manuell zu bedienen. Haupteinsatz ist die Kühlung im Sommer und da ist eh immer genug Strom vorhanden, um die Anlage jederzeit und mit jeglicher Leistung zu betreiben. Ich schalte sie dann ganz simpel über die Fernbedienung ein oder aus. Und durch die eingestellte Temperatur regelt die Anlage dann selbständig den Leistungsbedarf. Es gibt aber sicher auch intelligente Klimaanlagen, die man dann auch z.B. in ein Smarthome System einbinden kann. Oder man muss sich selbst etwas basteln. Ich bin allerdings kein Bastler und mag fertige Produkte von der Stange. Aber je nach persönlichem Anwendungsfall gibt es denke ich auch die passende Klimaanlage.

  • @marcweiland7941
    @marcweiland7941 2 роки тому +1

    Moin, da ich ja sehnsüchtig auf meine PV Anlage warte, gucke ich alles was es an Videos und vor allem Ideen gibt 😉 Die Idee mit der Klimaanlage finde ich sehr reizvoll und hatte dabei eine andere Idee, zu der ich auch gerne mal fachkundigen Videos o.ä. Sehen würde. Meine Idee: einen kleinen zusätzlichen Warmwasserspeicher, den ich mit dem Elektro Heizstab aufheize und wo ich durch die Heizspule wo normalerweise die Gastherme das Warme Wasser durchschickt zum Aufheizen, den Rücklauf aus meinem Heizkreislauf leite. Die Gasheizung heißt ja nur entsprechend der Rücklauftemperatur das „Heizwasser“ wieder auf. Ob das eine Idee zum optimierten Heizen wäre??? Freue mich über Feedback

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      Die Idee ist nachvollziehbar. Wenn ich das richtig verstanden habe, willst Du mit dem Warmwasser den Heizungsrücklauf etwas in der Temperatur anheben, so dass die Gasheizung glaubt, sie muss nicht heizen.
      Ich denke, umsetzbar wäre sowas vermutlich. Sinnvoll eher nein. Warum: Wann läuft die Heizung? In der kalten Jahreszeit. Wann gibt es (zu) wenig Strom? In der kalten Jahreszeit. Merkst Du was. Ich habe ja auch einen zusätzlichen Heizstab in meinem Pufferspeicher meiner Solarthermie Anlage eingebaut. Von Oktober bis März bekommt der leider keinen Strom ab zum verheizen, da ich dann den kompletten Strom selbst verbrauche, um meinen Komfortstrombedarf sicher zu stellen. In den Monate April bis September wäre der Heizstab eine mögliche (aber immer noch recht ineffiziente) Option. Aber dann ist die Heizung aus. Bringt also nix.
      Aber vielleicht bin ich hier schon zu "fest gefahren", aufgrund meiner eigenen Erfahrungen. Vielleicht gibt es ja noch andere Meinungen?

    • @marcweiland7941
      @marcweiland7941 2 роки тому +1

      @@AuTarkie100 daran hängt es halt: Wann ist in den Monaten 10-03 Strom für den Heizstab über. Gerade in den Monaten wo es noch nicht so richtig kalt ist, heizen wir immer viel mit dem Kamin und lassen alle Türen auf. Der Kamin steht recht ungünstig aber wir können ca. 60% des Hauses warm halten. Auch hat die Heizung in der Zeit ja „nur“ Vorlauftemperaturen von 45-50 Grad. Das heißt ich brauche ja nicht stark geheiztes Wasser. Mal abwarten was meine Anlage bringen wird - noch 2 Wochen 😃😃😃😃🥰🥰🥰

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      @@marcweiland7941 Ich kann Dir aber schon einmal so viel verraten: PV macht viel Freude, auch wenn es mal wenige Monate gibt, in denen man noch Strom zukaufen muss. Von daher drücke ich Dir die Daumen, dass die Anlage vor allem in der heutigen Zeit pünktlich und vollständig geliefert und installiert werden kann! Also toi, toi, toi!

    • @wustenfahrer291
      @wustenfahrer291 Рік тому

      Schau dir doch mal Warmwasserwärmepumpen an. Die sind wesentlich effizienter als ein Heizstab. Vielleicht wäre das ja was für dich.

  • @thomasg.4304
    @thomasg.4304 2 роки тому +1

    Hallo Thomas, wir haben ein Angebot für unsere Dachgeschosswohnung mit vielen Schrägen mit Truhen-Innengeräten. Ist das ebenso effizient und empfehlenswert?

    • @sleep0190
      @sleep0190 2 роки тому +1

      Hi, ich bin zwar nicht Thomas aber ich erlaube mir mal deine Frage zu beantworten. Also Truhen sind genau so effizient wie Wandgeräte. Aber je nach gegebener Infrastruktur etwas komplizierter zu installieren. Oft wird bei Truhen eine tauwasserpumpe mit verbaut da ein freier Ablauf meist schwierig ist aufgrund dessen, weil die Truhen bereits auf dem Boden stehen.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      Siehe Antwort von @MIcha K. Dem ist nichts hinzuzufügen.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      @@sleep0190 Klasse und danke für die super Beantwortung!

  • @c.augustin
    @c.augustin 2 роки тому +1

    Ich bin ursprünglich über ein Video von Technology Connections (USA) auf Split-Klimaanlagen aufmerksam geworden - unsere hiesigen Installateure ignorieren die offensichtlich völlig, da sie nicht ihrer Idee von "Wärmepumpe" entsprechen (vermutlich verdienen sie da zu wenig). Wir heizen mit Grundofen (ganz klassisch mit Holz), und da ist mir die Idee gekommen, genau für die Übergangszeit so eine Split-Klimaanlage zu installieren (oder wenn wir im Winter verreist sind als Frostschutz, bzw. um die Temperatur bei 16° zu halten). Insofern ist dieses Video genau richtig (gerade auch die Vorführung fand ich sehr interessant). Ich bin gespannt, ob wir am Ende einen hiesigen Installateur dazu überreden können, uns so ein Ding auch fachgerecht einzubauen (und später zu warten) …

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      Da sollte sich doch hoffentlich ein Installateur finden. Noch zwei Hinweis: Bei meiner Anlage liegt die Mindesttemperatur bei 18 Grad. 16 Grad könnte man da also nicht einstellen. Und dann habe ich noch ein weiteres Video zu Klimaanlagen gemacht (Folge 121 auf meinem Kanal), wo ich auch auf die Förderung eingehe. Denn man kann sich eine Klimaanlage tatsächlich mit 35% fördern lassen. Also auch gern mal in das Video reinschauen.
      Wartung ist aus meiner Sicht nur ca. alle 5 Jahre nötig. Die Innengeräte kann man selbst reinigen (Staubfilter unter warmem Wasser auswaschen). Ich habe kürzlich meine Innengeräte das erste Mal selbst desinfiziert (Folge 148). Ging problemlos. Einen Installateur würde ich nur holen, um alle 5 Jahre mal nach dem Füllstand des Kältemittels zu schauen. Das kann ich nicht selbst. Und etwas Kältemittel verlieren alle Anlagen. Ist ja im Auto mit der Klimaanlage auch nicht anders. Nach ein paar Jahren muss nachgefüllt werden. Alle anderen "Wartungen" kann man selbst durchführen.

    • @c.augustin
      @c.augustin 2 роки тому +1

      @@AuTarkie100 Danke für die Tipps! Das mit der Mindesttemparatur behalte ich im Hinterkopf - auch 18° wäre okay, dann verbraucht sie in der Zeit eben mehr Strom (oder mir fällt noch was anderes ein). Das zweite Video kommt noch, habe ich schon im Browser-Tab. 🙂

  • @SexySwmwear
    @SexySwmwear 2 роки тому +1

    Ja mache ich auch so. Denke bei den Gas Preisen daran weiter auf elektrisch aufzurüsten. Das die Klima auch Nachts benutzt werden kann.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      Nachts sind die Anlagen bei uns immer aus. Das Haus kühlt nur 0,5 - 1 Grad in der Nacht aus. Da ergibt es keinen Sinn, die Anlagen durchlaufen zu lassen. Und wir benutzen sie auch anders als unsere normale Fußbodenheizung. Die läuft ja den ganzen Tag. Die Klimaanlagen nur dann, wenn wir wirklich die Wärme in den Räumen brauchen. Damit heizen wir viel gezielter und damit auch sparsamer. Bei mir wird mittelfristig alles verstromt und die Gasheizung wird dann entsprechend in Rente geschickt. Aber noch läuft sie gut und solange das Gas nicht unerschwinglich ist, heizen wir auch noch den Teil des Hauses damit, der nicht durch Klimaanlagen beheizt werden kann. Das würden wir erst dann ändern, wenn die Gasheizung rausfliegt. Dann werden wir vermutlich eine wassergeführte WP verbauen, bei uns dann zwangsweise eine Luft/Wasser WP. Aber die kostet ja gleich ein paar Tausender mehr, als eine Klimaanlage. Daher scheue ich aktuell noch diese Investition, weil derzeit noch nicht sinnvoll solange die Gasheizung noch ihren Dienst tut. Ergo ist das Konzept aktuell ein hybrides. Gas wo nötig und Klimaanlage wo möglich ;-)

  • @jensen7875
    @jensen7875 2 роки тому

    Für ein Mini-Haus, mit sagen wir mal 50m² mMn auf jeden Fall ne Alternative. Überlege ich auch, plus Unterstützung im Winter mit Holzofen...

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      Genau. Und wenn man das dann noch mit zwei Balkonkraftwerken oder einen PV-Anlage kombiniert, dann kann man sogar noch etwas von dem gebrauchten Strom selbst erzeugen. Absolut sinnvoll, gerade weil man keinen Gasanschluss braucht und keinen Schornsteinfeger. Spart auch nochmal. Und die Anlagen funktionieren zuverlässig und sind sehr wartungsarm.

  • @johannmessner3421
    @johannmessner3421 2 роки тому

    Interessantes Video, danke dafür.
    Du misst da auch den Verbrauch während des Betriebs.
    Ist das dann zusammengefasst von Außen- und Inneneinheit, sind die nicht nur durch die Kälteleitung, sondern auch mit einem Stromkabel miteinander verbunden?
    Also am Ende nur ein Stromkabel für die ganze Anlage.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      Völlig korrekt. 1 Stromkabel. Das geht dann ins Außengerät und von dort dann wieder zu den beiden Innengeräten. Läuft bei mir über 1 Schuko-Dose. Bei der maximalen Stromaufnahme von gut 2kW kein Problem. Finde ich auch gut gelöst, da ich nicht noch eine extra Leistung ziehen musste. Werden die Anlagen größer, werden sie dann aber an Drehstrom angeschlossen. Das ist es dann mit der Schuko Dose vorbei ;-) Und manche Hersteller nutzen auch keine Schuko Dosen...

  • @iurlc
    @iurlc Рік тому +1

    Das Thema interessiert mich sehr. Aber wie sieht das bei Temperaturen unter 0°C aus. Ist sie dann noch so effizient? Wie verhindert man das Vereisen der Außenanlage?

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому

      Auch bei Frost funktioniert die Anlage (meine bis -15 Grad). Das Vereisen kann man nicht verhindern. Aber das Außengerät hat eine Abtauautomatik. Bei uns im Rhein-Main-Gebiet sind Temperaturen unter 0 Grad echt selten. Daher kein wirkliches Problem für uns. Und je kälter es ist, desto schlechter ist die Effizienz. Einfaches physikalisches Prinzip. Daher ist der SCOP Wert schon näher an der Realität als der COP. Denn der SCOP betrachtet die jahreszeitliche Temperaturschwankung und bildet die gewichtet Effizienz bei 4 Temperaturen (12, 7, 2 und -7 Grad) ab. Da ist also auch der Winter anteilig mit dabei. Lebt man aber in einer kalten (Berg) Gegend, wird man den SCOP vielleicht nicht erreichen. Lebt man in einer eher milden Gegend, wird man den SCOP überbieten. Hängt also immer vom Einsatzgebiet ab und natürlich auch von der gewünschten Raumtemperatur. Je wärmer diese sein soll, desto größer ist das Temperaturdelta, was die Wärmepumpe überbrücken muss und desto schlechter ist die Effizienz.

    • @iurlc
      @iurlc Рік тому

      @@AuTarkie100 Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Aber gerade diese gemittelten Werte helfen mir wenig. Ich muss ja wissen, wie sich die Anlage in der Winterzeit verhält. Und hier bekomme ich total widersprüchliche Aussagen von noch guten Wirkungsgraden bis hin zu heizt wie ein Elektroofen. Kennst Du eine gute Quelle, bei der man realistische Daten für Außentemperaturen - so -10°C erhält? Wir wohnen hier in Nord-Ost Bayern und haben es leider schon recht kalt so mitte Dez. bis mitte Feb. Wir haben viel Solarstrom (25kW peak) und überlegen, ob das für die Heizung im Winter realistisch ist, bzw. wieviel noch nötig wäre um es durch den Winter zu schaffen.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому

      @@iurlc Die gute Quelle kann dann eigentlich nur jemand sein, der die gleiche Anlage einsetzt bei gleichen Rahmenbedingungen wie Hausdämmung, Raumtemperatur usw. Das könnte schwierig werden. Aber die Aussage heizt wie ein Elektroofen ist Quatsch. Eine Klimaanlage ist IMMER deutlich besser, als eine normale Elektroheizung. Das bedingt schon das Funktionsprinzip. Und selbst wenn die Anlage dann keine 1:4 mehr schafft, dann eben 1:3. Heißt aber immer noch 3 mal effizienter wie eine Elektroheizung.
      25kWp sind schon ganz ordentlich, wird aber im Winter nie ausreichen, um das Haus mit Strom und Wärme zu versorgen. Speziell dann nicht, wenn auch noch Schnee liegt. Dann ist der Ertrag gleich Null, sofern man die Module nicht vom Schnee befreien kann. Ich hab "nur" eine 9,7 kWp Anlage und habe an schlechten Tagen nur ein Fünfzigstel an Ertrag von einem Spitzentag im Sommer. Meine Anlage schafft wegen SO/NW Ausrichtung im Sommer max. 50kWh am Tag und an schlechten Wintertagen weniger als 1kWh. Wie sind Deine Wintererträge? Oder ist die Anlag noch (zu) neu? Aber so oder so wirst Du oft nicht genug Strom haben, damit es auch für den Wärmesektor ausreicht. Strombezug ist also gesetzt.
      Gern kannst Du ja mal konservativ mit einem Faktor von 3 rechnen. Also Dein heutiger Wärmebedarf im Winter in kWh geteilt durch 3. Dann ist das der Strombedarf in einem echt schlechten Fall für den Winter. Und nun kannst Du schauen, was Du an Ertrag von der PV in den Wintermonaten bekommst. Da wird eine Lücke bleiben, die mit Netzbezug geschlossen werden muss. So oder so. Aber immer noch besser, als wenn man stattdessen teures Gas verfeuern würde. Da ist man mit Klimaanlagen immer noch preiswerter unterwegs. Bei den aktuell stark steigenden Gaskosten geht der Trend immer weiter gegen Gasheizung und pro Klimaanlage. Ich habe gerade eine Erhöhung meines Gaspreises von knapp 6 Cent/kWh auf gut 22 Cent/kWh ab Oktober bekommen. Für mich ist klar, dass ich wo es nur geht die Klimaanlage einsetzen werde. Denn Strom kostet bei mir aus dem Netz knapp 25 Cent/kWh. Damit kann ich aber im Schnitt 4,7kWh Wärme erzeugen. Also damit WEIT günstiger, als mit Gas zu heizen.

  • @rossi19721
    @rossi19721 2 роки тому +7

    Hallo Thomas. Interessantes Video 👍.
    Bin mittelfristig auf der Suche nach einer alternativen Heizung. Haben aktuell noch eine Ölheizung, ist allerdings auch bereits ca. 25 Jahre alt.
    Da wir keine Flächenheizung haben, kommt vermutlich eine WP nicht in Frage.
    PV Anlage ist vorhanden. Gerade installiert mit 14,7KwP.
    Da wäre eine Klimaanlage zumindest für die Übergangszeit in den Wohnräumen vielleicht eine Alternative. Eventuell Pelletheizung plus Klimaanlage...? Oder Hybridheizung Pellet/WP.
    Naja, mal schauen.
    Danke erstmal für das informative Video 👍

    • @lutze.601
      @lutze.601 2 роки тому +4

      Hallo! Eine Wärmepumpenheizung setzt nicht unbedingt eine Flächenheizung (Fußboden oder Wand) voraus. Wichtig ist der Zustand des Gebäudes selber. Ist das Haus gut gedämmt, sind die Türen und Fenster ok, dann geht es auch mit einer Hochtemperatur- WP. Haben vor einigen Tagen selber solch eine WP in Betrieb genommen. Läuft perfekt und die Werte die ich derzeit auslesen kann, sind in Ordnung. Wichtig ist eine gute und umfassende Beratung. Eine Heizlastberechnung sollte auf jeden Fall gemacht werden. Wenn dann noch ein Energieberater mit ins Boot genommen wird, so gibt es beim Austausch einer Ölheizung gegen eine WP bis zu 50% an Zuschuss vom Staat. Selbst die Klimaanlagen die wir auch noch mit eingebaut haben sind Förderfähig. 2 Außengeräte mit je 3 Inneneinheiten. Diese können nicht nur kühlen sondern auch heizen. darum sind manche Geräte auch in der Liste der förderfähigen Anlagen enthalten. Mit der PV-Anlage sind es die besten Vorrausetzungen zum Einbau einer WP-Anlage!

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +3

      Grundsätzlich hast Du natürlich Recht. PV-Anlage und WP sind eine gute Kombination. Schlecht ist nur, dass die PV-Erzeugung im Winter einfach den benötigten WPSteom nicht mal ansatzweise liefern kann. Damit hängst Du wieder am Tropf Deines Stromlieferanten. Ohne WP ist die Abhängigkeit nicht ganz so groß. Und die Preise für WP sind überzogen. Ohne Förderung würde sich heute vermutlich nur Idealisten eine WP einbauen lassen. Ich hoffe auf preiswerte Anlagen, wenn meine Gastherme mal ihren Geist aufgibt. WP käme für mich nur als Brauchwasser WP infrage. Diese Anlagen sind deutlich preiswerter und können auch mit PV Überschuss betrieben werden. Die Winterlücke gibt es da auch, aber sie ist wesentlich kleiner, als bei klassischen WP.
      Und die Sache mit der Heizlast finde ich auch wichtig, da man nur so eine Über- oder Unterdimensionierung der Anlage vermeidet. Dazu noch ein sauberer hydraulischer Abgleich und dann passt das schon. Im gut gedämmten Altbau funktioniert eine darauf ausgelegte WP sicher auch, nur darf man dann dort keine Effizienzrekorde erwarten. Teurer als eine Ölheizung ist sie vermutlich dennoch nicht, oder? Kann man nur hoffen, dass die Strompreise nicht so rasant steifen, wie es derzeit den Anschein zu haben scheint. Dann wird auch die WP astronomische Stromkosten mit sich bringen.

    • @rossi19721
      @rossi19721 2 роки тому +1

      @@lutze.601 Danke für deine Antwort. Auch danke an Thomas von dem Kanal für die Antwort.
      Nächste Woche kommt jemand für einen Sanierungsfahrplan. Damit wäre dann irgendwann die Förderung von 50% perfekt, wenn die alte Ölheizung adäquat ersetzt wird.
      Bin gespannt was der sagt.
      Auch eine Heizungsberatung der Verbraucherzentrale würde ich gerne machen, leider haben die aktuell kaum Termine frei.

    • @weissnichswelt
      @weissnichswelt 2 роки тому +2

      @@rossi19721 ich mach übrigens demnächst mal ein video zum thema wintertests vor installation einer wp.. denk das dürfte dich auch interessieren..:-)

    • @rossi19721
      @rossi19721 2 роки тому +1

      @@weissnichswelt auf jeden Fall

  • @v8guru402
    @v8guru402 2 роки тому +2

    wir haben im Jahr ca 7600 KwH Strom Bezug ohne Auto. Habe hier ein WP Angebot liegen, diese Anlagen benötigen aber auch nochmal gute 5- 6000 KwH übers Jahr. Und noch ist Gas günstiger als Strom, und daher wäre das eine zu teure Lösung.
    Werden dieses Jahr noch eine PV aufs Dach machen, aber auch hier geht es in erster Linie nur darum den Abschlag für Strom Zu senken.
    Da keine PV Anlage im Winter genug Leistung liefert, für eine WP. Ist das mit der Strom Ersparnisse ein + - 0 Geschäft, denn das was ich im Sommer als Überschuss habe, und somit an Verbrauch einspare, benötige ich im Winter dann wieder für die WP.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      Die Idee mit der PV Anlage den Strompreis zumindest etwas unter eigener Kontrolle zu haben, kenne ich gut ;-) Das war auch mein Startpunkt und ich habe es bis heute nicht bereut. Wärmepumpe spukt bei mir natürlich auch schon im Kopf herum. Aktuell habe ich Solarthermie + Gasbrennwert-Therme für Heizung und Warmwasser und noch einen MyPV Heizstab zur Unterstützung, wenn ich genug Strom produziere. Nicht effizient, aber der Heizstab ist wesentlich billiger als eine Wärmepumpe und ich brauchte ihn nur in meinen Pufferspeicher einzuschrauben und in die Steckdose stecken. Noch ein Netzwerkkabel in den Router und schon kann mein Speicher mit dem Heizstab "reden" ;-) Mittelfristig habe ich für das Warmwasser eine Brauchwasser WP im Kopf, als Ersatz für die Solarthermie-Anlage. Die ist mir in der Wartung viel zu kostenintensiv. Und eine Brauchwasser WP kostet nur einen Bruchteil einer echten WP für das Beheizen des Hauses.
      Mein Gedanke ist mit meiner PV den Sommerüberschuss einzuspeisen, bezahlt zu bekommen und als Gegenfinanzierung für den Zukauf im Winter zu nutzen. Klappt bisher bestens. Habe dazu auch mal ein Video gedreht (ua-cam.com/video/Rj5Jln61mss/v-deo.html).
      Was soll denn die WP bei Dir kosten? Habe noch keine genauen Vorstellungen, außer dass man fix deutlich jenseits der 10.000€ landet. Etwas PV-Strom könnte ich auch in die WP geben, aber wie Du schon schreibst, im Winter reicht das nie und nimmer. Allerdings habe ich nur einen Heizbedarf von unter 6.000 kWh/Jahr. Mit einer WP würde ich dann vielleicht noch 1.500 oder 2.000 kWh brauchen. Mein Haus ist aber auch relativ klein (125m² Wohnfläche). Mich scheuen aber die Anschaffungskosten für eine WP - trotz Förderung. Auch bei mir ist die kWh Gas aktuell noch günstiger, als die kWh Strom. Hoffe auf fallende Preise für WP in den nächsten Jahren. Dann kommt eine echte WP für's Haus durchaus in Frage.

    • @v8guru402
      @v8guru402 2 роки тому +2

      ​ @AuTarkie Also die Wp um eine 17 KW Gas Heizung zu ersetzen soll ca 18400 € Kosten.
      Aber nicht das dies schon schlimm genug ist.
      Aber ich denke die Stromkosten sind noch nicht überschaubar genug, und ich traue diesen Prospekt angaben nicht. Mein Nachbar will das jetzt machen, und dann werde ich sehen, was es kostet.
      Ich hatte den Vorschlag gemacht die Gasheizung parallel zu schalten zu WP um tagsüber wo noch sonne das ist, möglichst nur die WP laufen zu lassen und nachts oder wenn es richtig Kalt wird die Gasheizung weiter.
      Denn die ist da und auch erst 8 Jahre Alt. Aber das wollten die nicht machen.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      @@v8guru402 Danke für die Kosten der WP. Ist ja noch mehr als gedacht. Puh. Und der Strompreis wird vermutlich recht schnell durch die Decke schießen, wenn ich mir das aktuell so alles ansehe. Die Idee die Gasheizung weiter zu nutzen finde ich charmant. Aber damit musst Du dennoch die fast 20k€ investieren. Meine Gasheizung ist jetzt 10 Jahre alt. Sie läuft den Sommer über nicht, weil dann Solarthermie und Heizstab allein ausreichen. Sprich sie läuft nur 50% des Jahres. Ich denke, die sollte nochmal mindestens 10 Jahre halten. Und wenn der Gaspreis nicht abhebt (was auch passieren kann, dann bleibt das erst einmal die preiswertere Alternative bei mir. Wir verbrauchen im Jahr keine 600m³ Gas. Und für WP und Gasheizung habe ich keinen Platz in meinem Heizungsraum. Bei mir funktioniert nur eine Heizung, Gas oder WP. Und im Moment eben Gas.

    • @Poebbelmann
      @Poebbelmann 2 роки тому

      @@v8guru402 Wenn es billig sein soll, kann man doch ein billiges Invertergerät bei Ebay für 600€ bestellen und dann damit heizen. Ich habe pro Etage eins davon (mit 3,5 kW Kälteleistung) und komme damit in meinem Einfamilienhaus gut hin. Klar, wenn man es nicht selbst installiert (bzw. installieren darf), kommen dafür noch Kosten hinzu.

    • @v8guru402
      @v8guru402 2 роки тому

      @@Poebbelmann Ich habe schon Split Klimaanlagen die auch Heizen können, damit komme ich relativ gut duch die Übergangszeit.

  • @k.irinawust291
    @k.irinawust291 2 роки тому +1

    Was genau heißt, "Die machen relativ wenig Krach"? Sind diese Außengeräte für Reihenhäuser geeignet, oder klagt dann der Nachbar? Viele Grüße, Ina

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      Die Frage kann man nicht pauschal beantworten. Die Geräuschentwicklung ist von Modell zu Modell unterschiedlich und ändert sich auch am Gerät mit der abgeforderten (Heiz)Leistung. Ist bei klassischen Wärmepumpen auch nicht anders. Es gibt lautere und leisere Geräte. Und es gibt Abstandsregeln und Lärmgrenzwerte, die z.B. nachts von solchen Anlagen eingehalten werden müssen, um eben nicht den Nachbarn zu stören. Wenn nun ein Nachbar klagewütig ist, wird ihn das aber sicher nicht davon abhalten sich aufzuregen oder zu klagen. Ob er damit Erfolg haben wird, kann man vermutlich auch wieder nicht pauschal sagen. Zudem werden wir in Zukunft viel mehr mit Wärmepumpen heizen, egal ob Klimaanlage (Luft/Luft) oder klassische Wärmepumpe (z.B. Luft/Wasser). Sprich die Akzeptanz wird wachsen.
      Und bei mir in der Nähe sind auch Reihenhäuser, die eine Klimaanlage einsetzen. Bisher habe ich da nichts mitbekommen, dass jemand davon gestört ist. Auch bei mir hat sich noch niemand gemeldet, dass meine zwei Anlagen stören. Allerdings habe ich eine Doppelhaushälfte und die Klimaanlagen sind an der Giebelseite montiert und da ist weit und breit kein nächster Nachbar. Aber auch diverse Nachbarn lassen sich nun auch Anlagen installieren, weil es einfach ein großer Komfortgewinn ist (vor allem im Sommer). Meine beiden Außengeräte sind genau neben dem Fenster meines Arbeitszimmers montiert und ich kann auch bei offenem Fenster ganz normal arbeiten, ohne gestört zu werden. Man hört ein leises Summen. Mit der Zeit überhört man selbst das, weil man sich daran gewöhnt hat. Und die Anlagen bei mir laufen in der Regel auf niedriger Stufe, da sie vernünftig ausgelegt sind. Auch dadurch kann man Geräusche reduzieren. Ich würde empfehlen, sich mit einem Fachbetrieb mal zu unterhalten. Die leben davon, solche Anlagen zu verkaufen und haben sicher schon oft Bedenken zwecks Lautstärke gehört. Aus meiner Sicht mit nur zwei installierten Anlagen grundsätzlich eine unbegründete Angst. Aber falls man hypersensible Nachbarn hat, mit denen man sich vielleicht auch sonst schon mal streitet, würde ich mir vorab einfach die Grenzwerte besorgen, die einzuhalten sind und dann bei der Anlage der Wahl genau darauf achten, dass diese Werte eingehalten werden. Dann kann auch der Nachbar nichts mehr dagegen unternehmen bzw. wird keinen Erfolg im Klagefall haben. Ich verstehe eh nicht, warum alle immer klagen wollen. Miteinander sprechen hilft meist sofort weiter und es gibt im Fall des Falles auch Einhausungen für Anlagen, um Geräusche zu mindern. In der Regel sollten diese aber unnötig sein.

    • @k.irinawust291
      @k.irinawust291 2 роки тому

      @@AuTarkie100 Vielen Dank!

  • @opafred8439
    @opafred8439 2 роки тому +1

    Sehr interessanter Beitrag. Gibt es eine Quelle, wo man den Stromverbrauch ermitteln kann bei entsprechend niedrigeren Außentemperatur unter 12 Grad?

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      Den kann man nicht sinnvoll ermitteln. Es gibt als Vergleichswert zwischen den Anlagen nur den SCOP, der ja verschiedene Außentemperaturen einbezieht und dann die mittlere Effizienz angibt. Dabei ist auch die Temperatur von -7 Grad. Also der SCOP ist nicht nur ein Wert für warme Außentemperaturen, sondern kann schon sinnvoll für uns in Deutschland genutzt werden. Viel wichtiger als der SCOP und damit das Verhältnis von eingesetzter Energie zu Wärmeertrag ist die Art des Gebäudes, die Dämmung, Raumgröße und -höhe, gewünschte Raumtemperatur usw. DAS sind Faktoren, die die benötigte Energiemenge auch maßgeblich beeinflussen. Und das ist von Gebäude zu Gebäude total verschieden. Deshalb kann man das sinnvoll nicht verallgemeinern. Aber wenn Sie Ihren Wärmebedarf kennen, dann können Sie recht einfach ausrechnen, wo sie mit einer Klimaanlage ca. landen werden. Einfach Wärmebedarf in kWh durch den SCOP teilen = ca. Energiemenge in kWh, um die Wärme zu erzeugen.

    • @opafred8439
      @opafred8439 2 роки тому +2

      @@AuTarkie100 vielen Dank für die sehr ausführliche Antwort. Dann weiß ich jetzt, was meine Hausaufgaben sind. 👍👍👍

  • @oskarjenisy8108
    @oskarjenisy8108 2 роки тому +1

    Interessante Aspekte.... mich würde interessieren wieviel Wohnfläche Du bewohnst und wie hoch die Kosten für Heizung und Warmwasser sind. Die Anschaffungskosten für die Heizung und Warmwasseraufbereitung wäre auch noch ein interessant wenn man zum Beispiel auf 20 Jahre hochrechnet. :-)

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      Die Wohnfläche ist nicht wirklich entscheidend (beheizt bei mir: ca. 150m²). Viel wichtiger ist der Dämmstandard. Ein Altbau hat bei gleicher Wohnfläche einen ganz anderen Heizbedarf als ein Passiv Haus. Das wäre also wie der Vergleich von Äpfeln mit Birnen.
      Die reinen Kosten für Heizung und Warmwasser (ohne Wartung, Solarthermie-Erträge mit 0,00€ bewertet, ebenso die Energie, die ich über den Heizstab nutze, da nur Strom vom eigenen Dach genutzt wird) betrugen bei uns in 2021 465,00€ - Alles zusammengerechnet, also Gas, Solarthermie und Heizstab haben in 2021 ca. 8.500 kWh an Energie für Heizung und Warmwasser bereit gestellt.
      Die Kosten auf 20 Jahre hochzurechnen bringt nix. Denn zum Einen ist der Verbrauch nie konstant, sondern schwankt von Jahr zu Jahr und zum Anderen kenne ich meine Gaskosten in 6 Monaten noch nicht einmal, geschweige denn in 20 Jahren. Auch ändern sich in den nächsten 20 Jahren ganz sicher meine familiären Verhältnisse (Kinder ziehen irgendwann aus). Wenn man das also ausrechnet, dann ist jedes Ergebnis Quatsch bzw. nur eine Stichtagsbetrachtung. Denn es gibt einfach einige Variablen in dem Spiel, die man vorher nicht zuverlässig vorhersagen kann.
      Die Anschaffungskosten für die Heizung kenne ich bei mir nicht. Denn wir haben das Haus neu und "schlüsselfertig" gekauft, inkl. Heizung. Ich weiß aber nicht, was die Heizung im Einzelnen gekostet hat. Ich kenne also nur meine laufenden Kosten.

    • @oskarjenisy8108
      @oskarjenisy8108 2 роки тому

      @@AuTarkie100 - Ein Glück... es gibt noch Leute, die das Thema einigermaßen real sehen. Das die Wohnfläche alleinig nicht entscheidend ist ist mir natürlich auch klar, ist aber auch ein Rechenfaktor. In meinem Beispiel, Doppelhaushälfte als Niedrigenergiehaus dargestellt, knapp 50 kWh/m²/a war die damals erstellte WW Heizung mit Kombitherme eine Katastrophe... Meine Entscheidung betreffend Heizung war eine komplette Umstellung vor einer ineffizienten Warmwasserheizung mit einer Gas-Kombitherme und den üblichen Radiatoren auf Infrarotpaneele.
      Das war die beste Entscheidung meinerseits. Warmwasser wird mit einer der kleinsten am Markt befindlichen Luft WP aufbereitet und frisst bei einem 2 Personenhaushalt (Warmduscher) knapp unter 800 kWh/Jahr.
      Der Strombedarf im Jahr 2021 für 110m² inkl. aller Bezüge (heizen, kochen, warmes Wasser, Licht) betrug 8800 kWh/Jahr, davon erzeugten wir rund 5800 kWh, PV Anlage 5 kWp, Akku 10,4 kWp mit Insellösung (Winter 30% Akkureserve)
      Unser Kosten im Jahr 2020 Gas, Strom + Kosten für Wartung der Gastherme, Rauchfangkehrer etc. knapp 1730 € im Jahr und ein Jahr später, 2021, also ohne Gas/Rauchfangkehrer komplett elektrisch 960,00 € inkl. aller Kosten und Abgaben.
      Fazit: Folgekosten gibt es in absehbarer Zeit keine, die IR Paneele haben ein langes Leben, ich kann alle Art von Service machen. Die Umstellung auf IR habe ich in Eigenregie gemacht, die Kosten einschl. aller Zubehörteile knapp 3000 Euro.
      Ich kann jeden Raum angepasst steuern, somit entfällt der Fluch einer zentralen Regelung wie bei der vorgehenden Anlage. :-) PS: Viele der IR Heizungen sind Fehlplanungen und werden zu einem großen Teil FALSCH betrieben.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +2

      @@oskarjenisy8108 Danke für die Infos. IR Panele wären nicht meine erste Wahl, da aus meiner Sicht zu ineffizient. 1kWh Strom rein und nur 1kWh Wärme raus. Da gibt es bessere Optionen - wenngleich auch teurer. Aber das Gute ist ja, dass jeder für sich und sein Haus/seine Wohnung die passende Anlage finden muss. Ich habe viele Zuschauer, die quasi das gesamte Heizungsspektrum abdecken. Das macht es auch für mich spannend zu sehen, was es alles so für Kombinationen gibt und dass jede für sich zu funktionieren scheint. Aus meiner Sicht gibt es nicht DIE Heizung für ein Haus/Wohnung. Es ist immer eine Frage des Objektes und auch der Bewohner. Der Eine braucht dauerhaft 24 Grad, der Andere ist auch mit 18 Grad zufrieden. Altbau vs. Passivhaus, wenig vs. viel Wohnfläche. Da gibt es unzählige Kombinationen. Ich bin bei mir auch noch nicht dort, wo ich mal sein möchte: 100% frei von fossiler Energie. Aber der Weg ist klar und die Umsetzung passiert sukzessive.

  • @RagnarRune666
    @RagnarRune666 2 роки тому +1

    Servus autarkie, ich hätte dazu eine Frage. Ich hätte eine Werkstatt mit circa 70qm. Würde man mit solch einem Gerät den Raum auf 15-20 Grad bekommen wenn es wie derzeit aussen 0 Grad hat? Welche Leistung bräuchte ich dafür und würde es sich überhaupt lohnen. Ich würde mit normal Stromnetz arbeiten. Wollte mir eigentlich eine diesel Kanone anschaffen aber diese verbrauchen ja auch circa 3-5l die Stunde. Jetzt bin ich eben auf diese split Klimageräte gestoßen. Gruss

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +2

      Danke für die Frage. Werkstatt mit 70qm kann man sicher mit einer Klimaanlage effizient beheizen. Dieselheizung geht natürlich auch - riecht aber ;-) Wie viel Leistung so ein Gerät dann haben muss, muss man sich ausrechnen lassen. Es kommt ja neben der qm Anzahl auch auf die Höhe des Raumes an, den Dämmstandard usw. Also viele variable Faktoren. Eine pauschale Aussage ist da nicht machbar. Am besten mal von einem Klimatechniker beraten lassen. Je nach Leistungsklasse der Anlage ist auch ein Starkstromanschluss nötig. Hängt aber von der Maximalleistung der Anlage und auch vom Hersteller ab. Bei mir ging es mit Schuko-Stecker, da die Anlage nicht mehr als ca. 2kW Leistung zieht. Ich beheize damit 2 Räume mit ca. 45qm Gesamtfläche bei 2,50m Höhe und gutem Dämmstandard. Dafür reicht sie locker und schafft es die Räume bei Bedarf auf 30 Grad zu erwärmen.

  • @andiwangen9696
    @andiwangen9696 Рік тому +2

    interessant, ich habe eben, 27.08.2022 das Video geschaut..., das hat jetzt nach 10 Monaten eine ganz andere Bedeutung als damals. Bei mir wurde letzte Woche eine Daikin Perfera 35.... Mono Split Klimaanlage zum Heizen (Truhen Innengerät) installiert. Daikin hat die besten Wiekungsgrade am Markt, daher meine Entscheidung. Das ganze wird ein Versuch rein nur für unseren Wohnzimmerbereich von 50 qm. Bin schon sehr auf die kommende Heizperiode gespannt...

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому +1

      Das werden gute Erfahrungen. Da bin ich mir sicher. Ich habe im Frühjahr begonnen dauerhaft mit den Klimaanlagen die 4 Räume in meinem Haus im OG und DG zu beheizen. Klappt prima und man ist extrem flexibel, da die Räume ruck zuck warm sind. Und wenn man die Anlage nicht braucht, schaltet man sie einfach ab. Zudem ist der Energieverbrauch nach dem Aufheizen zum Halten der Raumtemperatur recht gering. Also ich kann nur Positives berichten. Und im kommenden Winter werde ich die Anlagen auch oft nutzen, da bei mir Gas deutlich teurer ist, als mit Strom (teils vom eigenen Dach) zu heizen.

    • @andiwangen9696
      @andiwangen9696 Рік тому

      @@AuTarkie100 danke für die Antwort!

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому

      @@andiwangen9696 Immer gern!

  • @nataliarapp8509
    @nataliarapp8509 2 роки тому +7

    Ich hab mir jetzt gerade eine Anlage von Samsung mit einem SCOP-Wert von 5,1 besorgt. Da dieser SCOP-Wert ein Durchschnittswert ist und auch abhängig von der Region bzw. der jeweiligen Heizperiode, muss man dies auch berücksichtigen. Interessant ist auch, dass wenn man die Klimaanlage nicht alleine zum Heizen benutzt, sondern gerade bei besonders kalten Perioden beispielsweise mit Gas heizt, der persönliche SCOP-Wert ja steigt, deswegen ist es durchaus überlegenswert auch vermehrt mit Netzstrom zu heizen. Würde mein Scop-Wert so auf 5,7 steigen kostet mich selbst bei 40ct die kWh-Strom, die kWh Wärme nur 7ct. Für Gas bezahle ich momentan 9,5 ct pro kWh. Ökonomie, Ökologie und Sicherheitspolitik gehen hier Hand in Hand.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +2

      Danke für den guten Kommentar. Tatsächlich versuche ich auch Gasheizung und Klimaanlage zu kombinieren. So kann ich auch Erfahrungen sammeln, wie sich das Heizen mit der Klimaanlage gegenüber dem Heizen mit Gas + Fußbodenheizung anfühlt. Bisher habe ich noch nichts gefunden, was gegen die Klimaanlage spricht, im Gegenteil. Die Gaspreise werden weiter steigen. Natürlich auch der Strompreis. Aber durch die Effizienz der Klimaanlage ist das Heizen damit schon sehr oft günstiger, als das Heizen mit Gas. Und ich nutze ja auch meinen Strom vom Dach. Von daher ist die Klimaanlage konkurrenzlos günstig, auch wenn ich dann weniger Einspeise und somit die Einspeisevergütung dafür "verliere".

  • @MrHw100hunter
    @MrHw100hunter Рік тому

    Tolles Video, ich hötte aber noch zwei Fragen dazu, 1 du misst ja die energie über die Steckdose frage ist der Kompressor auch an dieser Steckdose angeschlossen oder nur die belüftung im Raum?
    2 te Frage wenn ich ein Solaranlage betreibe könnte ich mittels Akkus meine Klimaanlage selber speisen , und noch andere Verbraucher! Wie würde das denn angeschlossen werden ..?

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому +1

      Danke für das Lob zum Video. Zu den Fragen: Die KOMPLETTE Anlage läuft über die EINE Steckdose. Also das Außengerät und beide Innengeräte. Der gezeigte Stromverbrauch ist also der Verbrauch der kompletten Anlage inkl. Strom für den Kompressor, der natürlich die meiste Energie benötigt, wenn er arbeitet.
      Ich habe auch eine PV-Anlage und einen Akku, der 3-phasig ins Hausnetz eingebunden ist. Da muss man nichts spezielles beachten. So lange Strom im Akku ist, wird dieser verwendet, um elektrische Geräte im Haushalt mit Strom zu versorgen. Dabei ist es egal, welches Gerät es ist, also ein Fernseher, Licht, ein Kühlschrank, eine Klimaanlage oder eine Waschmaschine. Alles sind für den Speicher gleichwertige Verbraucher. Ist also Strom da, wird er für die Geräte benutzt.
      Tagsüber wird erst der Strom vom Dach direkt benutzt, um die elektrischen Geräte zu versorgen. Reicht dieser Strom nicht, hilft der Akku mit. Erst wenn der Strom vom Dach und der aus dem Speicher nicht ausreicht, dann wird der Strom aus dem öffentlichen Netz bezogen. Läuft alles automatisch.

    • @MrHw100hunter
      @MrHw100hunter Рік тому +1

      @@AuTarkie100 Vielen Dank für diese ausführlichen Antworten, das hat mir sehr geholfen. Gruss

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому +1

      @@MrHw100hunter Immer gern. Das ist die Idee des Kanals. Wissen teilen aber auch von anderen profitieren. So hilft man sich gegenseitig.

  • @bsc8061
    @bsc8061 2 роки тому

    Hallo Thomas,
    Danke für die Darstellung!
    Wie groß ist die Verbindung zwischen Außen- und Innengerät? Ein Wanddurchbruch muss ja gemacht werden.
    Wie laut ist das Außengerät? Wäre es tauglich für mein Glashaus (66m3 Luftvolumen)?
    Viele Grüße
    Bernd

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      Hallo Bernd, na Du stellt ja gleich wieder Fachfragen ;-) Also es musste natürlich ein Wanddurchbruch gemacht werden. Ich glaube eine 100er Bohrung. Aber nagel mich nicht darauf fest. Das haben die Profis gemacht. Ich stand nicht permanent dabei. Aber durch die Bohrung mussten je zwei Klimaleitungen für die beiden Innengeräte, der Kondensatschlauch pro Innengerät und die Stromversorgung.
      Das Außengerät ist recht geräuscharm. Je nach Leistungsanforderung dreht der Lüfter schneller oder langsamer. Schalldruck leigt bei 48dB(A) in 1 Meter Entfernung. Das ist schon wahrnehmbar. Im Haus hören wir allerdings nur mit ganz spitzen Ohren ein ganz leises Summen. Aber da muss man schon genau hinhören. Draußen ist das Summen natürlich deutlicher zu hören. Ob man das im Haus haben mag, ist vermutlich Geschmackssache. Die Innengeräte produzieren ja auch etwas an Geräuschen, je nach Lüfterstufe von 19-34dB(A). Ob die Anlage etwas für Dein Glashaus wäre? Mmhhh, schwer zu sagen. Ist als Außengerät gebaut. Ich weiß nicht, ob 66m³ Luftvolumen ausreichen. Klingt eher wenig. Die Anlage schafft schon einige m³ Luftvolumen - bis knapp 2.000 pro Stunde bei maximaler Leistung. Da müsstest Du mal mit einem Fachmann sprechen. Ich bin ja nur Laie und würde hier eher sagen, dass das nichts für's Glashaus ist.

    • @sleep0190
      @sleep0190 2 роки тому +2

      Wir bohren mit Durchmesser 65mm für ne Duo Anlage. Alles was drüber geht auch ~80 oder ~100mm je nach Anzahl der Innengeräte.
      Ein "Glashaus" oder Wintergarten zu klimatisieren ist ein rechensache mit vielen Faktoren. Den Faktor Volumen hast du ja schon genannt. Dann kommt noch dazu der u-wert, gibt's Beschattung, Ausrichtung, wie viele Menschen befinden sich dort, TV Computer etc. usw. Das sollte man von einer Kältetechnik Firma berechnen lassen.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      @@sleep0190 Danke für die Infos zur Bohrung. Ich habe nur geschätzt, weiß den genauen Durchmesser nicht.
      Und die Idee von @B Sc ist es nicht das Glashaus zu klimatisieren, sondern nach meinem Verständnis will er die durch die Sonne erwärmte Luft mit einer Klimaanlage nutzen, um sein Haus zu beheizen. Da das Glashaus bei Sonne aufgeheizt wird, ist das Temperatur Delta für die Klimaanlage kleiner und so kann sie effizienter arbeiten. Aber ich bin der Meinung, dass das mit dem vorhandenen (geringen) Volumen des Glashauses nicht funktionieren wird. Ein Klimatechniker wäre hier sicher auch nicht falsch. Bei mir ist es nur so ein Bauchgefühl - gesundes Halbwisse, oder wie nennt man sowas? ;-)

  • @holgerturck6718
    @holgerturck6718 2 роки тому +1

    Danke für das Video! Endlich mal ein praxisnahes Beispiel für den Einsatz von Klimaanlagen. Meine Frage an dich: klappt das mit der Klimaanlage denn auch komplett als Heizung auch im Winter bei beispielsweise -5 Grad Außentemperatur und gewünschten 20 Grad Innentemperatur? Hast du mal den Strombedarf gemessen?
    Hintergrund meiner Frage ist, dass ich für unseren Altbau eine Heizungsalternative suche. Die aktuelle Arbeitshypothese: Ölheizung raus, Klimaanlagen rein (und PV aufs Dach).

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      Das praxisnahe Beispiel habe ich natürlich gern geliefert. Danke für das positive Feedback. Auch bei -5 Grad Außentemperatur schafft die Anlage die 20 Grad, ist aber natürlich nicht mehr so effizient, wie bei + 5 Grad. Die Anlage kann aber gemäß Datenblatt bis zu -15 Grad eingesetzt werden. Gibt auch Anlagen die bei noch tieferen Temperaturen funktionieren. Man muss nur wissen, dass ab und zu dann ein Abtauprogramm laufen muss, weil der Verdampfer einfrieren kann. Das merkt die Anlage aber selbst und startet dann auch selbst das Abtauprogramm. Da ich meine Anlage bisher nur mit meinem eigenen Strom betreibe, hab ich es im Winter noch nicht ausprobiert und daher auch den Verbrauch nicht gemessen. Vielleicht eine Idee für eine neue Folge im Winter. Test bei 5 Grad, 0 Grad, -5 Grad. Wäre sicher auch für mich interessant, wie sehr sich der Strombedarf verändert. Allerdings haben wir hier im Rhein/Main Gebiet nicht oft -5 Grad. Wir sind hier eher um die 0 Grad oder gar wärmer unterwegs. Das mag im alpinen Raum oder in den Mittelgebirgen anders sein. Aber ich kann mir den Test ja mal vormerken.
      Warum habe ich im Winter keinen Strom übrig für die Klimaanlage? Die PV-Anlage erzeugt da leider viel zu wenig. Um auch im Winter komplett mit eigenem PV-Strom heizen zu können, müsste ich so etwa die 10-fache Anlagengröße bei gleicher Wohnfläche haben. Aktuell hat meine Anlage 9,7kWp. An schlechten Tagen im Winter kommt nicht einmal 1kWh zustande ;-( Und im Sommer weiß ich nicht wohin mit dem Strom. Aber das sind die alltäglichen Probleme von PV-Anlagen Besitzern. Gibt Schlimmeres! In der Übergangszeit leistet die PV Anlage aber schon genug Strom zum Heizen. Und im Sommer kann man auch mit der Anlage kühlen - auch mit eigenem Strom. Übrigens: Es gibt auch 35% Förderung auf den Einbau von Klimaanlagen. Und zwar nicht nur auf die Anlage selbst, sondern auf ALLE Kosten, die mit der Installation einher gehen. Dazu gern auch noch meine Folge 121 anschauen (ua-cam.com/video/YANgWdj2x8Q/v-deo.html). Dort gibt es noch viele weitere Details. Beste Grüße, Thomas

    • @holgerturck6718
      @holgerturck6718 2 роки тому +1

      @@AuTarkie100 Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Das hilft mir sehr.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      @@holgerturck6718 Super, das freut mich!

    • @samm9196
      @samm9196 2 роки тому +1

      @@AuTarkie100 Dazu muss ich noch anmerken, dass die Ausgangsleistung auch etwas einbricht je kälter es außen wird, nicht nur die Effizienz. Hier muss man schauen, dass das Gerät die benötigte Leistung bei diesen Temperaturen noch leisten kann. Aber möglich ist das. Leider sind die Daten dafür nicht immer so leicht zu finden bei den Herstellern...

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      @@samm9196 Das stimmt natürlich. Die maximale Stromaufnahme ist ja auch begrenzt, so dass irgendwann auch die Leistung darunter leidet. Aber ich denke wir sprechen hier nicht von Temperaturen overhalb von 0 Grad Celsius. Meine Anlage kann bis -15 Grad betrieben werden. Aber tatsächlich haben wir kaum Tage unter 0 Grad - zumindest hier im Rhein-Main Gebiet. Da dürfte diese faktische Einschränkung kaum/gar nicht zum Tragen kommen. Aber dennoch danke für Deinen Hinweis!

  • @t.l.1357
    @t.l.1357 2 роки тому +1

    Hallo
    Wenn der strom über Photovoltaik kommt ist es doch ok
    Eventuell über einen kleinen hybrid mit Speicher für die Anlage
    Wäre auch eine umschaltung um die Anlage mit dem Rest vom Haus zu verbinden

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      Nutze wie im Video gesagt nur PV Strom. Alles Andere wäre für mich im Moment nicht sinnvoll.

  • @billydewillie297
    @billydewillie297 Рік тому +1

    Hi, bei einem heutigen Gaspreis von 1.65 Euro pro m3,
    bei uns, (Rotterdam) und ungefähr 50 cent Strom, ( im Moment noch 21 cent für uns selbst, wegen Vertrag auf 3 Jahre, glücklicherweise noch frühzeitig vor allem Debakel abgeschlossen) rechnet sich die Anlage sogar mit regulären Strom.
    Es gibt sogar jetzt Verträge die bis zu 0 Tarief rechnen, wenn man nur Piekstrom gebraucht.
    Also wenn Überschuss vorhanden ist.
    Da wir noch einen alten Gasherd haben für unsere Wärme, will ich in Kürze die gleiche Anlage wie die Deinige kaufen.
    Allerdings mit zwei Elementen in zwei Räumen.
    Bin gespannt auf was für Verbrauchskosten wir am Ende kommen werden.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому +1

      Ja, bei den heutigen Kosten rechnet sich die Klimaanlage schneller bzw. ist günstiger, als mit Gas zu heizen. Offensichtlich auch bei Euch in den Niederlanden. Ich habe das Thema Gas- und Strompreis bei mir auf der Liste. Das Klimaanlagen Video habe ich im Oktober 2021 hoch geladen. Da bietet sich auch im Oktober diesen Jahres eine aktuelle Betrachtung an.
      Viele Grüße nach Rotterdam!

    • @Moneymaker-uy4fe
      @Moneymaker-uy4fe Рік тому

      @@AuTarkie100 bitte bitte aktualisieren. Grade bei den Nachrichten. Das verschafft dir auch Reichweite.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому

      @@Moneymaker-uy4fe Danke für das nochmalige Feedback. Da aktuell noch nicht klar ist, wo die Preise tatsächlich hingehen werden und sich das erst in den kommenden Wochen zeigt, werde ich derzeit noch kein Update bringen. Aber wie gesagt, sobald sich das herauskristallisiert bin ich mit einem Update am Start 😄

  • @fididoma
    @fididoma 2 роки тому +1

    Bei welchen Temperaturen und oder gebläsestufen sind diese kosten für jeweils 500 Stunden berechnet? Versuche gerade auszurechnen um wieviel das heizen günstiger ist als mit einem ölradiator..

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      Das weiß ich nicht. Vermutlich gibt es aber auch dort eine Norm, so dass der Stromverbrauch aller Anlagen vergleichbar gemacht wird. Ein Ölradiator kann ja maximal aus 1kWh Strom 1 kWh Wärme erzeugen - vermutlich deutlich weniger. Bei der Klimaanlage sind wir ca. beim Faktor 4, also 1kWh Strom wird zu 4kWh Wärme. Da beide Geräte mit Strom betrieben werden, dürften sich die Kosten in etwa vierteln. Plus eine Klimaanlage ist wesentlich schneller beim Aufheizen eines Raumes. Sprich der Wärmekomfort wird deutlich erhöht. Nachteil: Klimaanlage aus = Wärme stoppt sofort und Raum beginnt auszukühlen. Der Radiator kühlt langsam ab und gibt so noch etwas nach dem Ausschalten Wärme an den Raum ab.

  • @thomasmollerfriedrich1946
    @thomasmollerfriedrich1946 Рік тому +1

    Super Video!
    Genau mit der Idee beschäftige ich mich auch schon eine gewisse Zeit. Jedoch habe ich noch keine Antwort auf eine Frage gefunden: Wie verhält es sich mit dem Luftstrom. Ist es nicht unangenehm, dass man immer in einem Luftstrom sitzt (Heizen und Kühlen). Gerade im Kinderzimmer, wie sieht es da ggf. mit Gesundheitsaspekten aus?

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому +2

      Danke für das Lob zum Video. Ich kann sagen, dass man nicht im Luftstrom sitzt. Wir haben die Anlage auch in den Kinderzimmern an und ich nutze sie im Arbeitszimmer. Da zieht nichts, wenn die Anlage korrekt eingestellt ist. Wir haben sie meist im Automatikbetrieb. Das bedeutet, nach der Abkühl- oder Aufheizphase (Sommer/Winter), läuft das Gebläse nur noch auf kleinster Stufe. Und die Luft wird aus dem Innengerät nicht immer nur in eine Richtung geblasen, sondern mal nach oben, mal nach unten, mal nach links und mal nach rechts verteilt. Damit soll sichergestellt werden, dass sich der Raum gleichmäßig abkühlt/aufheizt. Funktioniert prächtig. Und sollte es doch stören, kann man den Luftstrom bei unserer Anlage auch fest definieren, also z.B. nur nach oben und nach links.
      Gesundheitsaspekte: Nicht anders, als bei anderen Heizungen. Die Luft ist nicht feuchter oder trockener. Nur würde ich ab und zu mal eine Desinfektion des Innengerätes vorschlagen. Ich hab es das erste Mal nach 3 Jahren gemacht, weil es zu Beginn immer unangenehm gerochen hat.
      Mit meinen bisherigen Erfahrungen kann ich nichts erkennen, was wirklich stört bzw. negativ ist. Im Gegenteil. Die Klimaanlage ist eine schnell und effiziente sowie gut dosierbare Heizung. Und das auch noch zu vertretbaren Kosten im Vergleich zu einer großen Wärmepumpe, die das Haus heizt und das Warmwasser bereitet.

    • @thomasmollerfriedrich1946
      @thomasmollerfriedrich1946 Рік тому +1

      @@AuTarkie100 vielen Dank für die detaillierte Antwort! 👍🏻💪🏻

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому +1

      @@thomasmollerfriedrich1946 Immer gern. Das ist u.a. Sinn des Kanals, die eigenen Erfahrungen zu teilen. Freue mich, wenn es bei der Entscheidungsfindung hilft. Denn in den Werbeblättchen der Hersteller stehen viele Dinge nicht oder nicht deutlich drin.

  • @klausschafer6105
    @klausschafer6105 Рік тому

    Hallo aus Köln, ich werde auch zwei Außengeräte mit je zwei Innengeräten installieren. Heute kommt ein befreundeter Kältetechniker um Einzelheiten zu besprechen.
    Für meine 8 kWp-PV-Anlage bekomme ich 30 Cent je eingespeisten kWh. Wie rechnet sich das dann bei mir?

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому

      Kann ich nicht sagen, da die eigentlich wichtigsten Infos fehlen. Wie hoch ist der aktuelle Strompreis für Strom aus dem Netz und womit wird bisher geheizt und was ist dort der Preis pro kWh? Wenn die beiden Infos vorliegen, kann jeder das easy über den dicken Daumen selbst ausrechnen. Wenn ein Teil des Stromes auch aus der PV genutzt wird, dann kostet die kWh Wärme mit Strom aus der PV zwischen 7,5 - 10 Cent, je nach Effizienz der Klimaanlage, der Außentemperaturen und der gewählten Innentemperaturen. Das natürlich nur, wenn die PV Anlage überhaupt Eigenverbrauch vorsieht. Ist es eine Volleinspeiseanlage zählt nur der Strompreis aus dem Netz, da man den anderen Strom nicht selbst nutzen darf. Dann kann man ihn auch nicht mit einrechnen.

  • @heiok
    @heiok 2 роки тому +2

    Hallo, ich frage mich gerade, was angesichts der extrem steigenden Gaspreise AKTUELL günstiger wäre! Eine Raumheizung mit Gas? Oder ist tatsächlich heizen mit einer guten Luft-Luft Wärmepume wie deiner bereits kostenmäßig ebenbürtig oder gar günstiger? Mein Gaspreis hat sich verdoppelt, der Strompreis ist noch konstant.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      Die Frage ist nicht pauschal zu beantworten. Da muss man immer auf die jeweils für einen selbst gültigen Tarife schauen. Wenn der Strom aber nicht teurer geworden ist und der Gaspreis aber massiv angezogen hat, dürfte im Moment das Heizen mit Strom günstiger sein.
      Aber da man seine Heizung nicht umstellt, nur weil mal der Strom oder mal das Gas günstiger ist, ist die Wahlmöglichkeit begrenzt. In der Regel sucht man sich die Heizungsanlage für 10-20 Jahre aus, weil das in der Regel der Lebensdauer einer (Gas) Heizung entspricht. Kann ja auch gut sein, dass kommenden Winter die Preise wieder ganz anders sind. Hier muss man sich also bei der Wahl der Heizungsanlage zwangsweise entscheiden, wofern man nur auf eine Art der Heizung setzt. Ich könnte im Moment beides nutzen. Gasheizung oder Luft/Luft Wärmepumpe. Aber das ist sicher nicht der Standard in den Haushalten und bei mir auch mehr oder minder nur durch Zufall entstanden. Ich habe ja primär eine Klimaanlage zum Kühlen gebraucht. Das das Heizen hier mit dabei war, ist ein glücklicher Zufall.

    • @raymondboye5946
      @raymondboye5946 2 роки тому +1

      Ich stelle mir diese Frage auch gerade für meine Wohnung in einem 1993 gebautem Haus. Die Zentralheizung läuft mit Gas und wurde erst vor 2 Jahren erneuert - also zentral wird man da nix machen können. Aber ich denke für ein Zimmer (Wohnzimmer) wäre das eine gute Lösung um eine Alternative bzw. Ergänzung zur Gasheizung zu haben. Laut Experten wird der Gaspreis für Jahre in der momentan Region bleiben.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      @@raymondboye5946 Es ist immer gut eine Alternative zu haben, besonders in den aktuellen Zeiten. Und die "Experten", die den Gaspreis vorhersagen können wollen, sind keine. Dann bräuchten sie eine Glaskugel. Und die haben sie nicht. Es gibt Ereignisse wie eben den Ukraine Krieg, die man gar nicht vorhersehen kann. Also kann man auch keine seriöse Aussage über die nächsten Jahre machen. Grundsätzlich gilt: Energie (egal welche, also Strom, Benzin, Öl, Gas, Diesel,...) wird teurer werden. Deshalb vielleicht auch direkt über ein oder zwei Balkonkraftwerke nachdenken, um selbst etwas der benötigten Strommenge erzeugen zu können. Mit Sicherheit eine sich langfristig lohnende Investition.

  • @kamikatfly7509
    @kamikatfly7509 2 роки тому +3

    Und man darf auch nicht vergessen das der Anschaffungspreis meistens deutlich günstiger ist als eine "echte" Luft Wasser Wärmepumpe.. Gerade wenn man vom Altbau redet. Muss man sich halt nur noch was für Wasser Erhitzung einfallen lassen

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +3

      Völlig korrekt die Aussage mit dem Preis. Habe ich dann auch im Update Video dazu (Folge 121) genannt. Und die Erhitzung des Wassers ist auch einfach lösbar. Stichwort hier: Brauchwasser Wärmepumpe. Die macht dann nur das Warmwasser. Wären also dann zwei getrennte Systeme. Klimaanlage zum Heizen und BWWP für das Warmwasser. Da in Verbindung mit einer PV-Anlage wäre das Optimum, weil dann einen Großteil des Jahres genug Strom für diese Anwendungen vom Dach kommt. Denn die Klimaanlage kann im heißen Sommer ja auch wunderbar kühlen. Auch eine Wohltat! ;-)

    • @erezyisrael1866
      @erezyisrael1866 Рік тому

      PV Anlage 12kw Und heizstab in den Kessel

    • @taraleschki2819
      @taraleschki2819 Рік тому

      Das ist eine Klimaanlage und im deutschen Sprachraum sagt man plötzlich Luftwärmepumpe? 😂
      😂 Hört auf das #Luftwärmepumpe zu nennen, das ist eine #Klimaanlage die heizen kann.
      In Osteuropa und auch Japan, vor allem, heizt man mit Klimaanlagen seit Jahrzehnten. Wenn die nun mitbekommen, dass 🇩🇪 so tut, als hätten sie was ganz neues entdeckt. 😂
      Wow, unglaublich, sagenhaft, 🇩🇪 modernisiert sich und heizt in Zukunft auch mit Klimaanlagen. 😂 Die Leute werden sich jedoch an eine vollkommen neue Geräuschkulisse in D gewöhnen müssen. 😂
      Und eine neue Dekoration an Fassaden. 😂

  • @89fufik
    @89fufik Рік тому +1

    Hallo danke für das Video. Mich würde interessieren wie dein Haus gedämmt ist.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому

      Es handelt sich um ein klassisches und ziemlich unspektakuläres Wärmedämmverbundsystem. Die Außenwände ab Oberkante Keller sind aus Kalksandstein (15cm "dick") - Stein auf Stein gemauert und die äußere Dämmschicht ist nochmal 13cm "dick". Ich habe nach Fertigstellung des Hauses durch den Bauträger bei uns im Kriechboden oberhalb DG noch etwas zusätzliche Dämmung (Glaswolle 100mm) eingebracht. Die dürfte aber keinen großen Effekt haben, da auch das Dach bereits "serienmäßig" bis zur Giebelspitze von innen gedämmt ist, so wie es die damals für das Hausprojekt gültige EnEV 2007 vorschreibt. Dachte etwas mehr Dämmung über der DG-Decke ist vielleicht nicht verkehrt. Ansonsten haben wir klassische Fensterlüftung verbaut und die Fenster sind auch "nur" doppelt isolierverglast und rundum Außenrollläden zur Verschattung im Sommer und um die Wärme im Winter etwas mehr im Haus zu halten. Maximal also solider damaliger Standard, nichts Übertriebenes. Ausreichend Infos, um Dein Interesse an der Dämmsituation zu befriedigen? 😀

  • @Hasskasper
    @Hasskasper Рік тому

    Prima Beitrag von Dir 👏 Ich glaube, ich habe auch 'Lunte gerochen" . So ein Teil muss her . Und nicht nur wegen den immer schwüleren Tagtemperaturen im Sommer . Die Option auch heizen zu können ist phenomenal . Gerade in Verbindung mit PV und Speicher . So wird immer mehr n Schuh daraus ! Danke für diesen Beitrag 👍

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому +1

      Freut mich, dass der Beitrag gefallen hat. Aber ich kann sogar noch einen drauf setzen. Schau Dir bitte auch meine Folge 121 an. Da zeige ich, das man auch noch 35% Förderung bekommen kann, wenn man die richtige Anlage auswählt (Link zum Video: ua-cam.com/video/YANgWdj2x8Q/v-deo.html). Und ich habe ursprünglich nur fürs Kühlen im Sommer meine beiden Anlagen angeschafft. Aber das Heizen im Winter wird in diesem Jahr auch eine wichtige Eigenschaft sein. Denn die Gaspreise rennen ja vermutlich im Herbst davon. Und dann ist es immer gut, wenn man eine Alternative "in petto" hat. Und mit PV und Speicher (wie bei mir), kann man die Anlagen von März bis Oktober komplett ohne Netzbezug betreiben. Und meine PV-Anlage ist nicht riesig (9,7 kWp), nicht gut ausgerichtet (SO/NW) und hat auch Verschattungen. Mit einer größeren und besser ausgerichteten Anlage käme ich noch deutlich weiter. Aber Haus drehen ist nicht 😂 Aber auch so ist das eine gute Kombination!

    • @Hasskasper
      @Hasskasper Рік тому

      @@AuTarkie100 Da bin ich aber mal sowas von bei Dir 🤩 Habe auch momentan nur ne kleine PV auf einer recht flachen Gaube Richtung Ost . Will im Herbst, bzw. Wenn das nicht mehr so heiß ist , auch noch 9 Platten a' 360 Watt auf mein Westdach werfen . Da ich meine Hütte leider auch nicht in die beste Richtung drehen kann , kommen evtl. Noch 4-6 Platten gleicher Größe auf die Südseite, flach an die Wand . Das sollte es dann gewesen sein . Aber wie das so ist , wenn man durch Solar mal angefixt ist, gehts in der Regel weiter ... 😊 Das mit der Klimaanlage habe ich mir letzte Woche auf Elba angelacht . Nun habe ich mich schon mal umgesehen, was sowas kostet . Der Montageaufwand ist sicher der kniffligere Teil der Aktion 🤭 Klimaexperte habe ich als Arbeitskollege 🤣 Da dürfte eigentlich nimmer viel verrutschen 😉 Geilgeilgeil 🥳

    • @Hasskasper
      @Hasskasper Рік тому

      @@AuTarkie100 ...🤣 was ich noch vergessen habe, bin im richtigen Leben Kundendienst- Techniker . Seit geraumer Zeit, haben wir da immer ein nach Tagesform aktuelles Motto . So denn, dann haue ich meins mal raus : " wer momentan nix macht, macht verdammt viel verkehrt " ! In diesem Sinne, Glück auf 🍀

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому

      @@Hasskasper Klingt alles gut, Dann ran an den Kollegen ;-) Und viel Erfolg!

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому

      @@Hasskasper Das war schon immer so. Abwarten bringt niemanden weiter. Etwas tun dagegen schon. Vielleicht auch ein Spruch für die Zukunft ;-) Passt immer.

  • @Der_Bitcoin
    @Der_Bitcoin Рік тому +1

    Meine Frage wäre das Außen Gerät braucht doch auch Strom ist das nicht gemessen? Beim innen gerät ist es doch nur das Gebläse was lauft oder?

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому

      Witzig, die Frage kommt immer wieder. Der gezeigte Stromverbrauch ist der für die GESAMTE Anlage. Also Außengerät und Innengeräte. Alles läuft über diese eine Schuko Dose. Der Stecker in der Schuko-Dose führt zum Außengerät. Dort wird der Strom dann aufgeteilt und einmal das Außengerät versorgt und je eine weitere Leitung führt dann zu den Innengeräten. Aber alles, also Außengerät und BEIDE Innengeräte laufen über diesen EINEN Stecker. Die Lüftung der Innengeräte braucht nur wenige Watt und keine hunderte Watt. Das wäre krass viel. Die gezeigten Verbräuche sind also inkl. Leistungsbedarf des Außengerätes.

  • @usernr.2534
    @usernr.2534 11 місяців тому +1

    Schönes Video. Wäre natürlich besser gewesen, das Praxisbeispiel im Winter bei Minusgraden zu machen :(

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  11 місяців тому +1

      Danke für das positive Feedback. Es gibt natürlich auch Winter-Videos auf meinem Kanal. Ich verlinke Dir mal zwei, die in die Richtung gehen:
      1) ua-cam.com/video/zz8mjge-0tE/v-deo.html
      2) ua-cam.com/video/wTETAzNYx6Q/v-deo.html
      Das Video, was Du Dir angesehen hast, ist aus dem Oktober 2021 - da hat kaum einer mit solchen Anlagen geheizt. Mittlerweile sind viele auf den Trichter gekommen, dass das eine gute, effiziente und kostengünstige Heizoption sein kann. Je nach Strompreis und womit man sonst zu welchen Kosten heizen würde.

  • @JNikonT
    @JNikonT 2 роки тому +1

    Sehr interessant und die Umsetzbarkeit wäre ein Selbstgänger. Aber eins ist nicht so klar geworden und das ist sicherlich das entscheidende. Das ist der Wärmeverlust bei einem Neubau /Altbau. Die Rechnung geht nicht auf bei einem Altbau ohne Wärmedämmung. Zweitens, der Preis für kWh Gas beträgt z.B. bei mir, Stand 2.2.2021, günstige 5,92 Cent! Jetzt wo die Preise (Jan/2022) deftig steigen, wird es immer rentabler!

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      Es stimmt natürlich, dass die Wärmeverluste bei Alt- und Neubau deutlich unterschiedlich sind. Aber man kann auch einen Altbau mit einer Klimaanlage heizen. Die Leistung der Anlage müsste nur größer sein, als in einem Neubau. Damit steigen dann auch die Anschaffungs- und Betriebskosten.
      Blöderweise steigt nicht nur der Gaspreis heftig, sondern auch der Strompreis. Ach ja und der Preis für Heizöl auch usw. Bei Gas darf man nicht vergessen, dass der Wirkungsgrad bei vielleicht 90% liegt, wenn man eine gute Gasbrennwert-Therme hat. Sprich man muss für 1kWh Wärme im Raum immer etwas mehr kWh an Gas einsetzen. Denn allein durch die Rohrleitungen gibt es schon einen ordentlichen "Verlust". Bei der Klimaanlage braucht man auch keinen Schornsteinfeger mehr. Noch ein Vorteil. Und mit einer PV-Anlage kann ich sogar noch selbst relativ preiswert Strom produzieren, den die Klimaanlage dann nutzen kann. Das geht bei einer Gasheizung nicht. Aber ich denke im Moment haben beide Konzepte (und noch viele andere) ihre Daseinsberechtigung. Jedes Haus ist individuell und da braucht es auch mehr als eine Lösung. Schön, wenn man sich dann die beste für sich aussuchen kann.

    • @kaulquappensocken
      @kaulquappensocken 2 роки тому

      Der Durchschnittspreis für 1 Kilowattstunde (kWh) Gas lag hierzulande nach Angaben des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) zum Jahresbeginn 2022 für einen Haushalt in einem Einfamilienhaus bei 12,21 ct/kWh. Das bedeutet ein Anstieg von 73 % im Vergleich zum Vorjahr.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      @@kaulquappensocken Und das ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange, wenn ich mir die ganze Entwicklung mit Russland so ansehe. Daher ist eine Heizalternative immer gut. Allerdings tritt auch der Strompreis nicht auf der Stelle. Deshalb empfehle ich eine PV-Anlage oder zumindest ein Balkonkraftwerk, um Eigenstrom zu erzeugen. Das ist langfristig sehr sinnvoll und sehr wirtschaftlich.

  • @johannesbar8594
    @johannesbar8594 2 роки тому +5

    Hallo Thomas,
    gutes Video vorab. Ich selber baue Klimaanlage tagtäglich ein und mir sind zwei wichtige Punkte in deinem Video aufgefallen.
    1. gibt es keine mobilen Klimageräte mit Abluftschlauch die in der Regel heizen können.
    2. kannst du gern auf die BaFa Förderung aktuell eingehen. Deine beiden Splitklimaanlagen sind bei einem SCOP >4,6 mit bis zu 35% Förderfähig.
    Viele Grüße auf Dresden

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      Besten Dank für Deinen Kommentar. Mein Feedback dazu: Mein mobiles Klimagerät von TROTEC (PAC 2010 SH) kann alles: kühlen, heizen, entfeuchten, Umluft und es hat serienmäßig nur einen Abluftschlauch. Ich nutze es nur zum Kühlen und habe es im DIY Prinzip auf ein Zweischlauch System umgebaut. Funktioniert dadurch viel effizienter. Gibt auch ein Video dazu auf meinem Kanal von Ende Juli 2020 (ua-cam.com/video/JyPZniDThcI/v-deo.html).
      zu 2. Tatsächlich wusste ich zu dem Zeitpunkt noch nichts von der Förderung (leider), habe aber ein paar Wochen später ein Update Video u.a. mit diesem Inhalt hochgeladen (ua-cam.com/video/YANgWdj2x8Q/v-deo.html). Damit quasi Deine Anregung schon umgesetzt ;-)
      Gern weitere Anregungen senden. Dann mache ich Videos dazu, wenn es gerade in die Themen reinpasst. DANKE und schöne Grüße aus Rhein-Main nach DD!

    • @wolfgangrockert5136
      @wolfgangrockert5136 2 роки тому

      Trotec, tolles Gerät..

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      @@wolfgangrockert5136 Ja und dabei noch recht preiswert. Allerdings nutze ich dieses Gerät tatsächlich bisher nur im Sommer zum Kühlen meines Hauswirtschaftsraumes, wenn dort aufgrund meines großen 800 Liter Pufferspeichers und aller anderer Technik die Temperaturen jenseits der 30 Grad liegen. Denn ab 35 Grad geht die Garantie von meinem E3DC Akku flöten. Und darauf habe ich keine Lust. Vor 2 Jahren war die Anlage oft im Einsatz, letztes Jahr nur ganz selten - wetterabhängig eben. Und die Split-Geräte nutze ich gerade zum Heizen. In den Räumen, wo die Innengeräte installiert sind, habe ich die Fußbodenheizung ausgestellt. Gas sparen ist ja im Moment die oberste Devise...

  • @freewaves4786
    @freewaves4786 Рік тому +1

    Hallo und danke erstmal für das Video!
    Ich habe leider keine Möglichkeit die Energie aus der Sonne zu ziehen, aber der Altbau wo ich zur Miete wohne, hat eine katastrophale Dämmung. Aktuell heize ich mit Gas, was heutzutage viel teurer geworden ist als die zeit wo dieses video gedreht wurde. Meine frage ist, würde sich mit den aktuellen gas Preise sich für mich lohnen 2 Räume, die ich nicht den ganzen Tag, sondern nur stundenweise nutze, mit der klima Anlage zu heizen, statt gas ? Durchschnittlich nutze ich die Räume 3 bis 5 Stunden am Tag.
    Und die müssen nicht unbedingt gleichzeitig geheizt werden.
    Die Räume sind ca 25 qm und haben eine Decke von 220 cm
    Dankeschön im voraus für die Unterstützung bei der Berechnung der Kosten und deine Beratung ob es sich lohnen würde.
    Mit freundlichen Grüßen
    Andrea

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому

      Ob es sich "lohnen" würde hängt von den Rahmendaten ab. Was kostet heute die kWh Gas, was die kWh Strom? Wieviel Gas verbrauchst Du heute im Jahr für wie viele Räume mit wie vielen m². Um direkt die Illusion zu nehmen: Ich kann da nichts genau berechnen. Aber ich kann anhand des Strom und Gaspreises aufzeigen, ab wann welche Möglichkeit die günstigere wäre. Zudem wäre auch wichtig zu wissen, ob bereits eine Split-Klimaanlage vorhanden ist mit welchen COP oder SCOP Werten. Muss man die erst kaufen und installieren lassen, kommen ja auch noch einige Euros obendrauf. Gerade in einer Mietwohnung ist ohnehin die Frage, ob man eine Anlage fest installieren darf und auch die nötigen Mauerdurchbrüche erlaubt sind. Das sollte zuerst abgeklärt werden. Denn wenn nein, dann ist das Thema gestorben. Ich würde zumindest nur eine fest verbaute Split-Klimaanlage für sinnvoll erachten und kein mobiles Klimagerät, da diese viel weniger effizient und extrem laut sind. Die möchte man nicht in dem Raum betreiben in dem man sich aufhält. Also mit ein paar mehr Rahmendaten kann ich eine grobe Einschätzung geben.

    • @freewaves4786
      @freewaves4786 Рік тому

      Hallo und erstmal lieben Dank für die Rückmeldung.
      Ich versuche die eckdsten genauer zu geben und im voraus schon vielmals dank für die Hilfe bei der Berechnung.
      KWh gas: aktuell zahle ich arbeitsprei 5,71 ct/kWh
      Mein Verbrauch war im letzten Jahr 2.393 kWh aber mit der Anmerkung dass ich dafür fast frieren musste weil ich durchnittlich 17 grad in der Bude hatte, zum sparen. Ein normaler Verbrauch wäre also knapp über 3.000 kwh
      Strom: 39 ct/kWh.
      Die 2 Räume die mich an meisten interessieren, sind ca 25 qm und sind Wohnzimmer und Praxis die ich quasi nur 3...bis 5 Stunden am Tag heize und nicht gleichzeitig, da ich entweder in der Praxis bin oder im Wohnzimmer beim Feierabend.
      Der Vermieter würde eventuell sich um die Anschaffungskosten beteiligen und die Anlage müsste neu angebracht werden, da es keinen vorhanden ist .

    • @freewaves4786
      @freewaves4786 Рік тому

      Das gute an den 2 Räume, ist dass sie nebeneinander liegen und wäre so ein Gerät wie ihre (mit 2 steuerbare Einheiten) sehr sivoll, da das Gerät aussen an der aussenfassade in der Mitte zwischen den 2 Räume anbringen könnte
      Die Wohnung ist eigentlich einen Anbau (Altbau mit Klinker) an einer Scheune.
      Ich bin also in dem Gebäude allein .

    • @freewaves4786
      @freewaves4786 Рік тому

      Die Wohnung ist ca 95 qm groß aber wichtig wäre mir quasi nur hauptsächlich die 2 Räume warm zu kriegen, weil an der andere Hälfte sind nur Küche und Schlafzimmer die eh weniger geheizt werden sollen ...

    • @freewaves4786
      @freewaves4786 Рік тому

      Ich gehe übrigens davon aus das die aktuelle 5,71 ct gas kosten (vom grund Versorger, vom letzten jahr) bald mindestens das doppelte werden ...darum schon mit den gedanken an die zukunft, wo gas teurer und knapper wird, die frage...würde sich bei mir die Anschaffung der klima Anlage wie sie das haben, lohnen?
      Eben mit der Möglichkeit die 2 Räume spezifisch zu heizen nur wenn ich da bin .
      Ich lebe sonst alleine und wenn ich in der andere Praxis arbeite (also nicht zu Hause) dann ist die Bude hier leer... also braucht auch nicht ständig auf 20 Grad geheizt zu werden .

  • @bastianj2097
    @bastianj2097 2 роки тому +2

    In den Kommentaren wird hier immer erwähnt, dass man spätestens im Winter, wenn keine PV Leistung mehr vom Dach kommt die Anlagen abschalten und die konventionelle Heizung laufen lassen sollte. Ich habe das einmal nachgerechnet. Wenn 1L Heizöl 10 KWh Wärmeenergie besitzt, dann bräuchte man abzüglich des Wirkungsgrades der Ölzheizung ca. 125ml Heizöl um 1KWh Wärme zu erzeugen. Bei einem aktuellen Heizölpreis von 1,50 Euro/Liter macht das 19Cent je erzeugter KWh Wärme. Da steht selbst im Winter ohne PV die Split Klimaanlage besser da. Daher kein Argument für mich, dass die Dinger nur in der Übergangszeit laufen sollen.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      Aus heutiger Sicht ist Deine Analyse vollkommen zutreffend. Mein Beitrag ging aber bereits im Oktober 2021 online. Seitdem hat sich die Welt und haben sich die Energiepreise drastisch geändert. Gas, Öl und Strom sind (bei vielen) teurer geworden. Somit ist es immer ein Rechenbeispiel für jeden Haushalt. Also kann es auch in der heutigen Zeit bei günstigen Gas- und Ölpreisen noch so sein, dass die darüber erzeugte kWh Wärme günstiger ist, als wenn man eine Klimaanlage mit teurem Netzstrom betreibt. Und mittlerweile sind auch Preise weit jenseits der 50 Eurocent für Neukunden nicht mehr unüblich. Aber klar, irgendwo ist der Break Even und das Pendel schlägt in die eine oder andere Richtung aus. Hat man aber beide Optionen, dann kann man sich aussuchen, ob man die konventionelle Heizung oder die Klimaanlage einsetzt.

    • @bastianj2097
      @bastianj2097 2 роки тому +1

      @@AuTarkie100 Ja das stimmt natürlich. Als Altkunde wurde mein aktueller Stromvertrag seitens des Energieversorgers durch Wegfall der EEG Umlage sogar etwas billiger. Nach neuem Stand zahle ich ab Juli 2022 einen Betrag von 0,34 Euro / KWh. Bei mir ist das Heizen mit Klimaanlage in jedem Fall billiger als mit Heizöl. Meine PV Anlage tut ihr Restliches.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      @@bastianj2097 Das klingt nach einem guten Paket. PV+ Klima. Kommt mir irgendwie bekannt vor ;-)

  • @hugogold4479
    @hugogold4479 Рік тому +1

    Moin,
    Weiß hier jemand, ob man das Außengerät auch auf den Dachboden stellen?
    Und wenn nicht, wie weit müssen Fenster vom Außengerät entfernt sein?

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому

      Kann man machen, wenn der Dachboden ungedämmt ist und genügend Luftaustausch stattfindet. Allerdings muss man schauen, wohin man dann das Kondensat abführt, was zwangsweise im Heizbetrieb am Außengerät entsteht.

  • @silasseeger
    @silasseeger 2 роки тому

    Im Vergleich zu unseren alten Nachtspeicheröfen verbrauche ich mit unsere Split Klima über das ganze Jahr (kühlen/heizen) maximal die Hälfte an Strom als früher nur für das heizen mit den Öfen. Läuft!

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      Das ist auch logisch. Wärmepume sei dank!

  • @BerndBurkhardt
    @BerndBurkhardt Рік тому +1

    Ich finde in unseren Breiten die Kombination von Fußbodenheizung und Luft/Luft Klimagerät eine gut Kombination. Aber warum haben Sie mehrere Außengeräte? Es gibt auch Außengeräte für 4 und mehr Innengeräte?

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому

      😀 Wir hatten uns 2018 dafür entschieden unser Dachgeschoss zu klimatisieren (kühlen). So kam das erste Multisplit Gerät ins Haus. Und dank Corona und Homeoffice haben wir letztes Jahr unser Obergeschoss mit einer weiteren Anlage ausgestattet. Die Anlagen wurden also zu unterschiedlichen Zeiten angeschafft. Daher 2 Außengeräte. Hätten wir es alles zeitgleich umgesetzt, dann wäre es nur 1 Außengerät und 4 Innengeräte geworden.

  • @walterdamm1
    @walterdamm1 Рік тому +1

    Ich wohne in einem Mobilheim und heize ausschließlich mit einer Klimasplitanlage. Man kann noch hinzufügen, dass man fast keine Wartungskosten, z.B. Schornsteinfeger hat. Zudem ist das Raumklima viel angenehmer als bei einer Herkömmlichen Heizungsanlage.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому

      Stimmt, der Schornsteinfeger fällt definitiv weg, wenn man nur die Klimaanlage nutzt. Ob das Raumklima besser ist, ist sicher immer ein subjektives Gefühl. Ich persönlich kann keine wirklichen Unterschiede im Raumklima wahrnehmen. Wenn wir nicht mit der Klimaanlage heizen, dann ist bei uns eine Fußbodenheizung in Betrieb. Ich finde beides gut und nutze je nach Situation das Eine oder das Andere. In diesem Winter vermutlich mehr die Klimaanlage, wenn die Gaspreise weiter durch die Decke schießen. Dann ist die Klimaanlage auch finanziell weit im Vorteil.
      Die Wartungskosten sind auch bei mir gering. Sichtprüfung des Außengerätes und auch Innengerätes + Filter mit mit warmem Wasser 1x pro Jahr abwaschen. Das wars an sich. In diesem Jahr habe ich das erste mal nach 3 Jahren 2 Innengeräte selbst desinfiziert. Neben ca. 30 Minuten meiner Zeit hat das pro Innengerät 5 € gekostet. Video dazu gibt es auch auf meinem Kanal: ua-cam.com/video/isIb7EOWCOw/v-deo.html

  • @rbmfreigeistvorsorger6202
    @rbmfreigeistvorsorger6202 Рік тому +1

    Coole Idee

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому +1

      Und funktioniert. Gerade für den kommenden Winter eine Alternative für Öl und Gas, sofern es dort einen Engpass geben sollte oder es absurd teuer werden wird.

  • @Michasdampfershop
    @Michasdampfershop Рік тому

    Entsteht beim kühlen nicht Kondenswasser wenn ja wo geht das hin? Danke im vorraus

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому

      Ja, völlig korrekt. Das Kondensat wird über Kondensatleitungen nach Außen abgeleitet. Ich habe bei beiden Klimaanlagen unterschiedliche Varianten. Variante 1 arbeitet mit der Schwerkraft, dass heißt die Kondensatleitung hat ein geringes Gefälle und das Kondensat läuft selbständig nach außen ab (und dort auf mein Garagendach, wo es dann weiter abfließt) und Variante 2: Das Kondensat sammelt sich im Gerät und wird ab einer Bestimmten Menge mit einer Kondensatpumpe abgepumpt und über den oberhalb des Innengerätes liegenden Dachboden nach außen gepumpt - und dort läuft es ebenfalls auf das Garagendach. Diese Variante war nötig, da das Innengerät an einer Stelle sitzt, wo eine Kondensatleitung mit leichtem Gefälle aus baulichen Gründen nicht möglich war.

  • @g.kolarik8500
    @g.kolarik8500 Рік тому +1

    Im letzten Jahr hat sich alles geändert. Bei den derzeitigen Gaspreisen ist heizen mit der Klimaanlage immer billiger. Ich habe eine Pelletsheizung, auch die kann bei Kosten von 60 Cent/kg und einem Verbrauch von durchschnittlich 1,6kg pro Stunde da nicht mit. Mit meiner Klimaanlage verbrauche ich im Schnitt 500-600 kWh.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому +1

      Vollkommen richtig. Alles hat sich geändert. Deshalb schiebe ich von Zeit zu Zeit aktualisierte Videos nach. Das letzte dazu findest Du hier: ua-cam.com/video/9ZRqk8ap2pI/v-deo.html - Aber da sich die Welt rasant weiter dreht, ist auch das nächste Video schon in Planung. Dann unter Berücksichtigung des Strom- und Gaspreisdeckels. Das verschiebt die Situation auch wieder etwas. Dank der permanenten Veränderungen gehen mir die Videothemen nicht aus.

  • @Michasdampfershop
    @Michasdampfershop Рік тому +1

    Moinsen, könnte man das aussengerät nicht auch in einer unbenutzten Garage aufstellen da es da der Witterung im Winter nicht so ausgesetzt wäre?

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому +2

      Moin, machen kann man alles, sinnvoll ist es eher nicht. Warum? Das Außengerät verwendet die Außenluft, um dieser Wärme zu entziehen. Sprich auf der einen Seite wird die ("warme") Umgebungsluft ins Gerät gesogen und auf der anderen Seite kommt eiskalte Luft aus dem Wärmetauscher wieder heraus. Befindet sich das Außengerät also in einem geschlossenen, halbwegs dichten Raum, dann kühlt sich dieser Raum im Betrieb des Gerätes deutlich ab und die Anlage läuft ineffizienter, weil sie weniger Wärmeenergie aus der nun kälteren Luft entziehen kann. Wo man so etwas machen kann, ist in einem Carport oder einem Raum, der sehr zugig ist, damit ein permanenter Luftaustausch sichergestellt ist (z.B. völlig ungedämmter Dachboden, wo die Luft durch die Dachziegel pfeift . Und defacto sind die Geräte für den Außeneinsatz konzipiert und kommen damit gut klar. Ich würde das Außengerät auf jeden Fall nicht in einer Garage aufstellen.