E3/DC Energiemanagement - Intelligente Steuerung der Energieflüsse - Autarkie - Folge 110

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  • Опубліковано 17 чер 2024
  • In dieser Folge zeige ich Euch, wie das E3DC S10E Hauskraftwerk die Energieflüsse aus meinen PV-Anlagen intelligent steuert und verwaltet und welche Prioritäten ich persönlich zur Verwendung der erzeugten Energie eingestellt habe.
    Alles über E3/DC findet Ihr unter: www.e3dc.com
    MyPV Heizstab AC-ELWA-E: www.my-pv.com/de/produkte/ac-...
    SolarEdge Informationen: www.solaredge.com/de
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КОМЕНТАРІ • 72

  • @wernerbrocks7233
    @wernerbrocks7233 2 роки тому +1

    Danke für die schnelle Antwort. Bei mir bin ich auf den ersten Winter gespannt, da ich noch eine 10,4 kW (therm) Sole Wärmepumpe betreibe die im Sommer nur Warmwasser bereitet. Das sind etwa 2 kWh/d. Bei der Auslegung des E3DC bin ich auf eine "Winterlücke" von 2000 kWh gekommen. Zusätzlich noch der Haushaltsstromverbrauch. Ich lasse es Dich wissen wenn der März wieder ausreichend PV Strom liefert. Die nächsten Investitionen sind ein E-Auto und dann die Einbindung der 9,36 kWp Volleinspeise PV die noch bis 2031 eine hohe Vergütung hat. Bei mir sind alle Dachflächen genutzt ;-)

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      Naja, der Winter wird das Tal der Tränen - wie immer. Da wirst Du schon einige kWh extern beziehen müssen. Zumal die Anforderung der Wärmepumpe vornehmlich im Winter existent ist, wohingegen die Sonne im Sommer mehr scheint. Bei meiner nicht großen, verschatteten und nicht ideal ausgerichteten 9,7kWp Anlage liegt die Schwankungsbreite von max. 50kWh Ertrag pro Tag im Frühjahr bis deutlich unter 1 kWh im Winter. Die Winterlücke bekommt man nur mit PV nie gefüllt. Aber es ist doch schon einmal schön, wenn man so um die 9 Monate im Jahr gute Erträge erwirtschaftet. Ohne PV-Anlage wäre das gar nicht möglich.
      Leider sind bei mir alle belegbaren Flächen schon ausgereizt. Von daher muss ich sehen, wie weit ich mit dieser Energie komme. Bisher bin ich aber zufrieden. Seit meiner Erweiterung in 2018 samt Speicheranschaffung habe ich jedes Jahr meine Autarkie etwas steigern können. Letztes Jahr lag ich bei 82%, das Jahr davor bei 75%. Viel mehr als die 82% werden aber schwer zu erreichen sein. Mal schauen. Aktuell liege ich noch bei 90% seit Januar. Aber bei mir ist eben der Wärmebereich nur partiell regenerativ (Solarthermie Anlage, MyPV Heizstab). Die Hauptlast trägt im Winter meine Gasbrennwert Therme. Die hält sicher auch noch ein paar Jahre durch. Sie ist gerade einmal 10 Jahre alt.

  • @wernerbrocks7233
    @wernerbrocks7233 2 роки тому +3

    Hallo Thomas. Auch ich betreibe ein E3DC mit 4,44 kWp PV an der "Externen Quelle" und 11,1 kWp direkt an dem Wechselrichter des E3DC "Solar". Im Sommer wird mehr als genug Energie von der 11.1 kWp PV erzeugt. Trotzdem wird der Wechselstrom der Ext.Quelle wieder zu Gleichstrom umgewandelt um die Batterie zu landen. Wenn die Batterie dann vormittags schon voll ist wird Gleichstrom von der 11.1 kWp PV wechselgerichtet und ins Netz abgegeben. Am effektivsten ist es in den Sommermonaten nur den Gleichstrom von der am E3DC angeschlossenen PV (hier 11.1 kWp) zum Laden der Batterie zu verwenden während der Wechselstrom der Ext.Quelle nicht zum Batterie laden zurückgewandelt wird. Im Winter dagegen ist es dagegen am sinnvollsten alle Energie im Haus zu halten da es ja eh nicht reicht. Meine Frage: Gibt es am E3DC eine Einstellung die das Laden der Batterie mit der Ext Quelle unterbindet? Ich erwarte eine höhere Effizienz da der PV Gleichstrom möglichst als Gleichstrom verwendetet wird. Zusätzlich durchläuft der Gleichstrom einen DC/DC Wandler da die Batterie mit 48V Nennspannung arbeitet. Ich möchte die Mehrfachumformung: Solar Gleichstrom --> PV-WR --> Wechselstrom--> E3DC (Gleichrichtung & DC/DC Wandler) --> Batterie laden vermeiden. Später folgen dann ja noch: Batterie entladen, DC/DC Wandler --> Wechselrichter --> Eigenstromverbrauch. Jeder Schritt hat ja Verluste.
    Falls es eine Einstellung für das Ausschließen der Batterieladung durch die ext Quelle gibt, wäre das im Sommer hilfreich und steigert die Effizienz.
    Ich habe mir bisher damit geholfen, dass ich die Landesleistung der Batterie von den bei mir maximalen 4,5 kW auf 2-3 kW begrenzt habe, dadurch geht tendenziell mehr Ext. Quelle Strom ins Netz da die 11,1 kW PV mehr als die eingestellte maximale Ladeleistung liefert. Zusätzlich ist das Laden der Batterie mit geringeren Strömen schonender und die Batterie erwärmt sich weniger. Das lässt sich auch im "System Monitor" --> Batterietemperatur nachvollziehen.
    Abschließend Danke für den informativen Kanal und die damit verbundene Arbeit und Mühe. Interessant zu verfolgen. Falls es die Einstellung gibt, bitte posten.
    Danke vorab.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      Hallo Werner, danke zunächst für das Lob zum Kanal. Ich freue mich immer, wenn ich auch anderen Gleichgesinnten gute Informationen anbieten kann. Und solche Kommentare wie von Dir motivieren mich zusätzlich dieses Hobby weiter zu pflegen.
      Nach meiner Kenntnis kann man nicht entscheiden, in welcher Reihenfolge der Strom in die Akkus geladen wird. Ein anderer Zuschauer hat aber auch einmal etwas Anderes geschrieben und das von der Art des verwendeten Meßkonzeptes abhängig gemacht. Hier bin ich aber zu sehr Laie, als dass ich das qualifiziert beantworten kann. Was ich aber sagen kann ist, dass bei Verwendung der externen Quelle dennoch im Sinne der Effizienz die Gleichstromseite zuerst die Akkus laden soll. Und das ist (zumindest bei mir und offensichtlich auch bei Dir) so. Klar auch dann entstehen durch den DC/DC Wandler Verluste, die aber geringer sind als DC/AC Wandlung bzw. auch umgekehrt. Deine Option die Ladeleistung zu begrenzen ist sicher sinnvoll, um hier möglichst wenig AC Strom der externen Anlage in die Akkus zu laden. Das geht so lange gut, wie der Akku dennoch zuverlässig gefüllt wird - also wie Du auch schreibst im Sommer und sicher auch in der Übergangszeit noch zum großen Teil. Und dann muss man sich irgendwann entscheiden. Meine Entscheidung wäre hier auch so wie bei Dir. Im Winter alles an Strom nehmen und in die Akkus laden, um sich zum größtmöglichen Teil selbst zu versorgen. Denn warum sollte man den Strom ins Netz einspeisen, wenn man weiß, dass man ihn auf jeden Fall gut gebrauchen kann. Also aus meiner Sicht machst Du alles richtig und ich kann Dir keine zusätzliche Einstellung außer die Ladeleistung nennen, wie man das zumindest ein klein wenig steuern kann. Natürlich könntest Du auch Deinen Hausverbrauch jeweils an die Leistung Deiner externen Anlage anpassen, um nur die DC angeschlossene Leistung in die Akkus zu laden. Aber irgendwann ist auch diese Option erschöpft und zugegebenermaßen sicher nicht ohne größere Logik und Hausautomation umsetzbar. Also damit eher eine theoretische Option.
      Akku langsamer laden ist keine schlechte Idee. Aber auch die funktioniert im Winter eher nicht. Denn da will man ja im Zweifel auch die eine Sonnenstunde am Tag vollständig in die Akkus laden und dann die Ladeleistung nicht künstlich reduzieren. Im Sommer lade ich manchmal nur mit 500 Watt, damit sich der Speicher laaaangsam über den Tag füllt. Er muss ja nicht schon morgens um 9 Uhr randvoll sein und so den ganzen Tag auf diesem SOC stehen bleiben. Mit dieser "Strategie" hoffe ich auch meinen Akku länger am Leben zu erhalten. In 11,5 Jahren bin ich schlauer. Dann feiert mein Akku seinen 15. Geburtstag. Mal sehen, wie es ihm dann geht ;-) Beste Grüße und weiterhin viel Erfolg bei der Stromproduktion und Speicherung!

    • @bobcyber8825
      @bobcyber8825 2 роки тому +2

      Hallo Werner,
      genau diese Frage habe ich schon einmal dem Support von E3DC gestellt, denn ich hatte die gleichen Überlegungen wie Du ... es gibt wohl eine Möglichkeit, den Leistungsmesser der externen Quelle so zu konfigurieren, dass die Leistung nicht zum Laden des Akkus verwendet wird ...
      Das kann aber derzeit nur der Elektriker konfigurieren :-(
      Ich hoffe, dass es noch mehr Nutzer wie uns gibt, die sich diese Funktion wünschen und darauf das Produktmanagement bei E3DC diese Funktion in die Software integrieren lässt.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      @@bobcyber8825 Es ist leider das Konzept von E3DC, dass viele Zusatzfunktionen oder bestimmte Einstellungen nur von einem durch E3DC zertifizierten Installateur gemacht werden dürfen. Das sichert den Installateuren natürlich auch den ein oder anderen zusätzlichen Geldfluss. Aus der Sicht des Installateurs durchaus zu begrüßen. Für uns Endkunden eher suboptimal, leider. Ich glaube auch nicht daran, dass E3DC hier die Philosophie anpassen wird. Damit würden sie sich ihre Installateure vergraulen. Da haben die auch kein Interesse dran. Denn die Installateure sollen ja auch die Hauskraftwerke weiter an den Mann und die Frau bringen ;-)

  • @thomasschmitz3765
    @thomasschmitz3765 2 роки тому +1

    Vielen Dank für das äußerst aufschlussreiche Video. Bitte mach weiter so! :-)
    Eine Frage zu dem Slide, dass Du bei etwa 8:00 min zeigst: Warum werden 230 W ins öffentliche Netz eingespeist und nicht ans Hausnetz abgegeben? Wenn Du einen 3-kW-Heizstab hast und das Haus auch sonst einiges verbraucht, müsste doch gemäß Deiner Prioritätenliste eigentlich die gesamte elektrische Energie entweder Richtung Speicher/Hauskraftwerk oder ins Haus gehen. Oder ist das auf die auf der Folgefolie erwähnte Regelleistung zurückzuführen? 230 W scheint mir dafür etwas hoch - oder habe ich da was falsch verstanden?

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      Danke für Dein Lob. Ich werde natürlich versuchen auch zukünftig gute Videos zu drehen und spannende Themen herauszupicken.
      Und ich kann Dich auch direkt beruhigen, Du hast alles total richtig verstanden. Allerdings ist der Screenshot entstanden, als mein Warmwasserspeicher bereits seine maximale Temperatur erreicht hatte. Das meldet der Heizstab ans E3ED Hauskraftwerk zurück und damit wird der Heizstab nicht mehr angesteuert. Das passiert natürlich vornehmlich im Sommer. Denn da arbeitet meine Solarthermie Anlage auch fleißig und die lasse ich dann natürlich zuerst arbeiten. Nur wenn ich feststelle, dass diese Erträge nicht genügen, um meinen Warmwasserbedarf für den Tag zu decken, kommt der Heizstab ins Spiel. Hier kann ich einstellen, bis zu welcher Temperatur er mithelfen soll. Und in dem von Dir genannten Videoteil ist gerade mehr Energie vorhanden, als der Akku aufnehmen und das Haus verbrauchen kann. Deshalb gibt es die Netzeinspeisung.
      Tatsächlich ist bei Verwendung der Wallbox und vollem Speicher die Regelleistung so ausgelegt, dass nicht der komplette Strom vom Dach ins Auto fließt, sondern immer auch 300-500 Watt eingespeist werden. Diese Regelung finde ich etwas schade, da man hier doch ein paar kWh Sonnenstrom nicht ins Auto bekommt. Im Sommer alles kein Thema, aber wenn der Ertrag meiner Anlage sinkt, kann ich aufgrund dieser Regelleistung irgendwann nicht mehr laden, auch wenn an sich genug Energie für eine bestimmte Stromstärke übrig wäre. Und ich lade mein E-Auto eh nur 1-phasig, um schon möglichst früh und möglichst viel Sonnenstrom zu laden.

  • @peterk.969
    @peterk.969 2 роки тому +3

    Hallo. Ich habe ebenfalls eine E3DC-Anlage mit 17,55 kWh Speicher.
    Meine Solaranlage hat 24,7 kWp und ist Ost/West ausgerichtet.
    Mein zusätzlicher Verbraucher ist eine Wärmepumpe, die Solvis LEA mit dem Speicher Solvis Ben.
    Pos. 1 ist auch bei mir die Deckung des Hausverbrauchs, dazu gehört wenn Sie läuft auch die Wärmepumpe.
    Pos. 2 ist die Ladung des e-UP wenn eingesteckt. Ich lade meist an sonnigen Tagen so das die Solarleistung reicht, bei wechselhaftem Wetter würde allerdings auch der Hausspeicher bis 70 % entladen werden.
    Pos. 3 Hausakku. Ich lade den Hausakku immer so das er von Morgens 10:30 Uhr bis mindestens 17:00 Uhr braucht um voll aufzuladen. Wenn ich es kann reduziere ich sogar Abends die Leistung das er bis 19:00 Uhr lädt, damit er nicht für die Elektronik entladen wird (- 40 Watt).
    Pos. 4 Einspeisung ins öffentliche Stromnetz.
    Pos. 5 Wenn meine Solaranlage mehr als 70 % = 17.300 Watt einspeist und abgeregelt werden müsste startet Sie automatisch die Wärmepumpe.
    Im Sommer braucht die Wärmepumpe nur 1 - 2 mal am Tag zu laufen. Das sind etwa 1 - 2 kWh fürs Heizen und Warmwasser. Wenn ich bade kommt noch mal 1 kWh dazu. Wenn die Wärmepumpe durch die Solaranlage gestartet wird läuft Sie jedoch immer nur wenige Minuten bis Sie Ihre Sollwerte erreicht hat. Das passierte im Juli schon einige Male.
    Im August habe ich so einen Autarkiegrad von 99,66 % erziehlt, mein Eigenverbrauch lag bei 428,64 kWh (22 %) und ich habe 1.518,76 kWh (78 %) eingespeist.
    Mit freundlichem Gruß
    Peter K.

    • @bsc8061
      @bsc8061 2 роки тому +1

      Hallo Peter,
      sehr interessant Deine Darstellung!
      Meine Konstellation sieht ähnlich aus.
      E3DC S10 E Pro (10/2020) 19,5kWh (netto 17,55kWh) Batterie, 24,34kWp (Ost 14,4 an MPP1 / West 9,94 an MPP2), Dachneigung 37°, Easy Connect flex Wallbox (noch kein e-Auto vorhanden), Gas-Brennwertgerät 7-21kW (ca. 20 Jahre alt) mit knapp 8m² Solarthermie Vakuumröhrenkollektoren für Warmwasser/Heizungsunterstützung. Soviel zu den Eckdaten.
      Habe die Anlage im Juli 2021 auf 24,34kWp erweitern lassen und habe aktuell das Problem, dass ich nicht die ganze Leistung verarbeiten kann.
      Die 20.000W DC Eingangsleistung passen bei der Ost-/Westausrichtung denke ich mal, allerdings ist es so, dass die Ausgangsleistung des Wechselrichters "nur" 12.000W beträgt. Heißt konkret, wenn die Batterien voll sind, dann werden "nur" noch 12.000W vom Himmel geholt. Aktuell ist es so, dass ich im Zeitraum von ca. 11-14h mehr als 12.000W verarbeiten könnte. Die Batterien sind die einzigen DC-Verbraucher, welche das Delta zwischen 12 und 20kW ausgleichen kann.
      Bspw. habe ich am 27.08.2021 12.44h einen Peak von 20.443W erreicht, am 27.08.2021 12.43h einen Peak von 15.891W auf der Ost-Seite und um 16.16h 10.205W auf der West-Seite. Ich weiß nicht, wie das bei Dir ist mit den Werten. Das E3DC-Portal hilft hier nicht wirklich weiter, da dort die Daten alle 15 Minuten gemittelt werden und demnach wesentlich geringere Werte angezeigt werden als tatsächlich erreicht werden.
      E3DC hat gerade angekündigt, dass die Baureihen ab 10/2021 über eine verbesserte Leistung verfügen werden.
      www.e3dc.com/hochleistungs-doppelstrings-bis-2-x-27a-im-hauskraftwerk/
      Ich habe schon mal das technische Datenblatt angefordert, um zu schauen, ob es ggf. Sinn machen würde, den Wechselrichter auf die neue Version upzugraden. Ich wollte gerne vermeiden, mir noch einen extra Wechselrichter zuzulegen. Hast Du einen separaten Wechselrichter im Einsatz? Mich würden hier Deine Erfahrungen interessieren.
      Was habe ich gemacht.
      Generell habe ich mein Haus ziemlich extensiv heimautomatisiert mittels Raspi und Homematic (piVCCU3) und CCU-Historian. Das UI ist realisiert mittels AIO Neo Creator (Android, Windows, auch iOS möglich, nutzen wir aber nicht).
      Um mich nur auf die PV-Anlage zu konzentrieren.
      Ich habe sowohl per PHP einen Zugriff per ModBUS realisiert, um mir einige Daten in die Homematic einzulesen, die eher statisch sind. Per RSCP lese ich alle 10-15 Sekunden die Werte aus dem S10 aus und schreibe Sie in die Homematic. Von dort werden sie dann zwecks Reporting/Analysen nach CCU-Historian weitergegeben.
      Um das Problem mit dem Delta zwischen 12 und 20kW umzugehen bin ich hingegangen und habe eine Ladeleistungsoptimierung definiert. Parameter, welche hier eine Rolle spielen sind Jahreszeit, Sonnenstunden heute und morgen sowie Schneemenge in cm. Entsprechend dieser Kriterien begrenze ich die maximale Ladeleistung und passe diese alle 20 Sekunden prozentual vom Überschuss über 12.000W an und gebe Batterieladeleistung frei. Dieses Problem mit 12/20kW hatte mir E3DC im Rahmen eines Tickets mitgeteilt. Von daher bin ich etwas kreativ geworden, um nun diese Vorgehensweise auszuprobieren. Vorher war es so, dass ich max. um die 15.000W an PV-Leistung hatte, da ich die Batterieladeleistung auf 3.000W begrenzt hatte. Hintergrund war der Gedanke, dass es langfristig für die Akkus besser ist, wenn sie nicht so stramm geladen werden (PV-Leistung ist bei dieser Anlagengröße ohnehin genügend da, außer vielleicht im Winter schätze ich mal), so dass ich diese nicht mit ca. 9kW in 1-2 Stunden vollballern muss.
      Blöd ist nur, wenn die Batterien morgen noch recht voll sind, dass das Szenario nicht all zu lange funktioniert, da die Batterien irgendwann voll sind. Eine Möglichkeit (RSCP-TAG) zum Entladen der Batterien habe ich leider keinen gefunden. Somit wäre bspw. die Ladung eines e-Autos nachts oder das Einschalten spezieller Verbraucher (z.B. Wärmepumpe, falls vorhanden und nötig) eine Möglichkeit wieder etwas Platz zu schaffen.
      Auch die Wallbox habe ich schon eingebaut, so dass ich per App die Ampere einstellen kann, Sonnen- oder Mixmodus, die Phasen festlegen kann als auch eine Ladung stoppen und hoffentlich auch starten kann.
      Generell schreibe ich mir maximale Peak-Werte (Gesamt, MPP1 und MPP2) täglich weg, das Ganze dann Monatsweise, da die Sonneneinstrahlung ja unterschiedlich ist und schreibe mir Lifetime-Peaks weg. Somit habe ich einen guten Überblick in den nächsten Jahrzehnten, ob die Anlage noch mit entsprechender Leistung läuft. Zumindest einige gute Tage gibts ja in den meisten Monaten, in denen dann Peaks erreicht werden. Das gibt dann einen guten Check. Die Degradation der Module und Batterien habe ich ebenfalls mit berücksichtigt.
      Meine Augustwerte (Südwesten Deutschlands, RLP, nähe Saarland) zum Vergleich:
      PV-Produktion: 2.544kWh (Ost 1.627kWh, West 917kWh), entspricht 105kWh/kWp, Ost 113kWh/kWp, West 92kWh/kWp
      Hausverbrauch: 491kWh
      Netzbezug: 8kWh (wg. Batterietraining, da ich im August das Upgrade mit der 3. Batterie erhalten habe)
      Netzeinspeisung: 1.926kWh
      Gerne kannst Du direkt mit mir Kontakt aufnehmen. Thomas hat meine Kontaktdaten und kann sie Dir gerne geben.
      Viele Grüße
      Bernd

    • @peterk.969
      @peterk.969 2 роки тому +1

      @@bsc8061 Hallo. Sehr interressante Daten.
      Ja ich habe auch die E3DC S10E PRO mit 19,5 kWh Brutto und 17,55 kWh Netto. Ich habe allerdings noch einen zweiten Wechselrichter von E3DC.
      Wärend der S10E PRO völlig lautlos ist kann man den zweiten Wechselrichter aber leider deutlich hören. Meine E3DC Wallbox ist mit Kabel und kann deshalb keine Phasen abschalten, aber ich kann zwischen 6 und 16 Ampere beliebig einstellen.
      Im Juli hatte ich einige Male über 20 kW Peak erreicht, im August allerdings nicht mehr.
      Meine besten Werte im Juli waren im Durchschnitt je viertel Std.: 10.07.2021 12:00 Uhr, 14:00 Uhr + 14:15 Uhr 14.984,5 + 15.062,6 W + 15.067,2 W. Insgesamt 105,08 kWh.
      11.07.2021 14:00 Uhr = 15.594,16 W.
      Am 15.07.2021 hatte ich 5 mal Werte zwischen 15.693,86 W und 15.999,84 W zwischen 13:00 Uhr und 15:00 Uhr. Insgesamt 122,23 kWh.
      Am 17.07.2021 hatte ich insgesamt 132,72 kWh aber nur maximal 14.685,47 W, dafür aber von 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr über 14 kW.
      Ebenfalls die 15 kW Marke habe ich 2 mal am 20.07.2021 und 2 mal am 26.07.2021 gerissen.
      Die 100 kWh Marke habe ich 8 Mal in 22 Tagen gerissen.
      Im August hatte ich ja nur 2.025,74 kWh produziert, obwohl meine Anlage etwas größer ist. 25 Prozent mehr ist schon eine ganze Menge, gratuliere!
      Eigentlich wollte ich mehr Solarzellen nach Osten, aber die obersten Dachziegel waren bei mir Zementiert und konnten nicht entfernt werden. Richtung Westen habe ich leider Nachmittags Verschattungen, die sich jetzt recht deutlich bemerkbar machen, im Juli jedoch noch nicht so stark.
      Mit freundlichem Gruß
      Peter K.

    • @bsc8061
      @bsc8061 2 роки тому

      @@peterk.969
      Hallo Peter,
      wieviel Leistung hängt bei Dir am S10 E Pro und wieviel am zweiten Wechselrichter?
      Welches Baujahr (KW/Jahr) hat der S10 E Pro, da ab 10/2020 sich ab die Wechselrichterspezifikation verändert hatte?
      Wo bist Du örtlich ungefähr mit Deine Anlage angesiedelt?
      Bei mir fängt der S10 E Pro ab einer Leistung von ca. 10.000W an so spacige Schwinggeräusche zu machen (schwer zu beschreiben), die ab ca. 15.000W dann auch lauter werden. Ncht übermäßig laut aber schon hörbar, wenn die Tür im Keller nicht geschlossen ist. Unter 10.000W ist es eher ein kratziges Summgeräusch aber leiser. Auch mit offener Tür im Keller hört man es nicht im EG.
      Wallbox
      Ja, gut, dass Du eine große Anlage hast. Demnach sollte das meistens mit den 3 Phasen ja funktionieren und in der schlechten Jahreszeit dann mit 6A.
      Ladeleistungsoptimierung
      Diese habe ich erst vergangene Woche automatisiert fertig bekommen. Von daher muss ich nun Erfahrungen sammeln, wie gut diese funktioniert.
      Da ich vorher die Batterieladeleistung auf ca. 3kW begrenzt hatte, habe ich seit der Vergrößerung der Anlage Anfang/Mitte Juli 2021 keine Peakwerte, die maßgeblich über 15.000W waren. Das hatte ich dann erst bei den manuellen Tests aus der Rückmeldung von E3DC im August getestet und mir wie gesagt dann überlegt, wie ich es automatisieren kann, um den maximalen Ertrag der Anlage ohne Zusatzwechselrichter zu erhalten.
      Ost-West-Ertragslage
      Vor der Erweiterung hatte ich 2x 14 Module auf dem Dach. 14 auf Ost- und 14 auf West-Seite mit einer Leistung von 9,94kWp (also 4,97kWp auf jeder Seite). Generell hab ich aktuell keine Verschattung, ab Herbst bekomme ich teilweise Verschattung auf der Westseite. Der besseren Ost-Seite steht nichts im Wege.
      Was waren meine Werte und Erfahrungen?:
      Max-Peak-Leistung (9.940W)
      22.05.2021 12.39h: 11.066W
      25.06.2021 14.04h: 10.119W
      Ost-Seite (4.970W) 14x Q.CELLS G8 355W
      22.05.2021 12.39h: 6.640W
      23.06.2021 11.35h: 5.894W
      West-Seite (4.970W) 14x Q.CELLS G8 355W
      25.05.2021 16.39h: 5.978W
      06.06.2021 16.21h: 5.454W
      Max-PV-Werte (9.940W)
      Mai: Gesamt 68,7kWh (31.05.2021), Ost 36,6kWh (31.05.2021), West 32,1kWh (31.05.2021)
      Juni: Gesamt 68,9kWh (01.06.2021), Ost 36,6kWh (01.06.2021), West 32,2kWh (01.06.2021)
      Ab 13.07.2021 dann die Erweiterung:
      Max-Peak-Leistung (24.340W)
      15.07.2021 09.08h: 15.677W (klar, Batterieladeleistung hatte ich im Juli auf 3kW begrenzt, daher max. ca. 15kW)
      27.08.2021 12.44h: 20.443W (hier mit meiner Optimierung)
      01.09.2021 13.03h: 18.465W
      Ost-Seite (14.400W) 40x Q.CELLS G8 360W
      29.07.2021 10.28h: 14.358W
      27.08.2021 12.43h: 15.891W
      01.09.2021 11.56h: 13.573W
      West-Seite (9.940W) 28x Q.CELLS G8 355W
      29.07.2021 17.08h: 10.139W
      27.08.2021 16.16h: 10.205W
      01.09.2021 16.38h: 8.447W
      Max-PV-Werte sowie Vergleichswerte zu Deinen Werten (24.340Wp vs. 24.700Wp)
      Juli: Gesamt 144,4kWh (19.07.2021), Ost 95,9kWh (19.07.2021), West 48,5kWh (19.07.2021)
      August: Gesamt 124,0kWh (14.08.2021), Ost 83,4kWh (24.08.2021), West 45,9kWh (12.08.2021)
      15.07.2021: Gesamt 81,21kWh (Du: 122,23kWh)
      17.07.2021: Gesamt 74,71kWh (Du: 132,72kWh)
      Die Unterschiede hängen vermutlich mit der Örtlichkeit und dem dementsprechenden Wetter zusammen.
      100kW-Grenze
      Juli: 10x gerissen
      August: 9x gerissen
      September: 3x gerissen bis zum 03.09.2021
      Generell, was fällt mir auf:
      Mit der 9,94kWp-Anlage konnte ich trotz Ost-/West-Ausrichtung die maximale kWp-Leistung im Mai und Juni 2021 übertreffen.
      Mit der Ausbaustufe von 24,34kWp konnte ich diese nicht erreichen. Das hängt sicherlich damit zusammen, dass der eingebaute Wechselrichter des S10 E Pro (Bj. 10/2020) auf max. 20kW ausgelegt ist.
      Hast Du die genauen Werte, wieviel maximalen Peak über 20kW Du erreichen konntest? Würde mich interessieren. Wenn es in Richtung 24kW geht, dann wäre es so, dass meine Anlage durch den limitierten Wechselrichter nicht komplett alles einfahren kann, was geht.
      Ich wollte mir halt einen 2. Wechselrichter ersparen und mittels meiner Ladeleistungsoptimierung auch das Delta von 8kW zwischen Ein- und Ausgangsleistung abdecken.
      Dieses Problem hast Du mit Deiner Anlage nicht, da Du durch den separaten Wechselrichter genügend Eingangsleistung verarbeiten kannst (wahrscheinlich so um die 30kW) und S10 E Pro sowie der separate Wechselrichter auch jeweils 12kW an Ausgangsleistung zur Verfügung haben. Wenn Deine Strings gleichverteilt an beiden Geräten hängen sollte auch hier die komplette PV-Leistung ins AC-Netz kommen können.
      Wenn es nun aber so ist, dass Du mit Deiner Anlage trotz zusätzlichem Wechselrichter kaum mehr an Ertrag generierst als ich mit meiner Lösung, dann muss ich mir das gut überlegen.
      Ansonsten sehe ich 2 Varianten bei mir, wenn das mit der Ladeleistungsoptimierung nicht so funktioniert wie ich es gerade habe.
      Separaten Wechselrichter dazu bauen oder hoffen, dass die Spezifikation des S10 E Pro einen Wechselrichter on Board hat, der diese Leistung ab kann und in meinem Gerät ausgetauscht werden kann. Das wäre mir dann ehrlich gesagt lieber.
      Heute (03.09.2021, komplett blauer wolkenloser Himmel den ganzen Tag) war es bspw. so, dass ich um 06.44h einen minimalen SoC von 54% hatte und mit meiner Ladeleistungsoptimierung alle Erträge über 12.000W einfangen konnte und bei einem SoC von 97% ging die PV-Leistung wieder unter 12.000W. So hatte ich mir das vorgestellt. Muss halt noch ein paar Erfahrungen sammeln, ob das dauerhaft so gut klappt.
      Peak-Max 14.261W um 12.57h, Ost 11.837W um 11.01h, West 6787W um 15.59h.
      Gesamtertrag: 120,89kWh
      PV-Leistung wurde ab ca. 6.45h generiert bis ca. 20.15h.
      Break-Even-Ost-Westseite mittels PV-Ertrag: 14.40h, Leistung jeweils 6.150W an beiden MPPs.
      Eigenstrom: 15%
      Was war eigentlich der Grund, sich einen Zusatzwechselrichter von E3DC zu nehmen? Spart man sich da was Infrastruktur oder erhält besseres Datenmaterial im System ggü. einem Wechselrichter eines anderen Herstellers? Wie ist der Zusatzwechselrichter an den S10 E Pro angebunden? Braucht er auch eine LAN-Verbindung oder reicht ihm das des S10 E Pro?
      Hast Du auch Ost- und Westseite jeweils getrennt an einem MPP bzw. bei Dir eine Seite am S10 E Pro, die andere Seite am Zusatzwechselrichter, um die Leistung jeder Seite getrennt sich ansehen zu können? Das war mir ein wichtiger Punkt bei der Installation. Usprünglich wollte der Solarteur wg. der Ungleichverteilung der PV-Leistung per Leistungsoptimierer einige Module auf die andere Seite holen. Da aber die E3DC-Spezifikation meine Verteilung zu lies, konnte es so gebaut werden, wie ich es wollte.
      Hier der Link zu dem Tool: s10.e3dc.com/E3dcWeb/auslegung/?LANG=DE
      Bin auf Deine Infos gespannt. Gerne auch bidrektional um nicht hier den Bereich mit spezifischen Daten vollzuspamen.
      Viele Grüße
      Bernd

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +2

      Das klingt auch nach einer sinnvollen Nutzung der eigenen Energie. Ich hatte mir früher manuell die Mühe gemacht vor allem den Hausakku wie Du so zu laden, dass er erst abends voll ist. Das war mir aber irgendwann zu lästig, da ich das über die Ladesperrzeiten "gesteuert" habe. Mittlerweile nutze ich hier eine andere Funktion. Man kann ja auch die Ladeleistung der Akkus festlegen. Im Sommer hatte ich jetzt diese Leistung auf 500 Watt begrenzt. Damit wird der Akku schön langsam geladen und ist bei meinen Verbräuchen auf jeden Fall abends wieder voll. Ist mein Stromverbrauch mal ungewohnt hoch, setze ich die Ladeleistung dann für einen Tag höher, um den Akku zu füllen. Ist er dann mal voll, lasse ich ihn sich aber auch wieder selber mit den ca. 40 Watt entladen. Auf die paar Watt kommt es bei mir nicht an, da meine Batterie bewusst überdimensioniert ist und ich vor allem im Sommer noch mit 60-70% SOC aus der Nacht komme. Auch wenn ich das Auto lade, landet immer ein Teil des eigenen Stroms im Akku, so dass er auch etwas aufgeladen wird, während der Großteil des Stroms vom Dach meine Mobilität sicherstellt. Hier hatte ich auf eine Reduzierung dieses "Puffers" während dem Laden des E-Autos gehofft, als das neue Release und die E-Mobility Funktion live gingen. Aber nach meinen bisherigen Erfahrungswerten hat sich an dem Verhalten und der Verteilung des Stroms nichts geändert.
      Wird denn die Wärmepumpe durch das Hauskraftwerk angesteuert oder hast Du hier andere Regeln definiert? Nicht alle Wärmepumpen sind ja (an)steuerbar.
      Im Sinne der Autarkie liege ich auch bei 99%. Die weiteren Nachkommastellen rechne ich nicht aus. Seit Beginn des Jahres bis jetzt liege ich bei 90% Autarkie. Ich hoffe, dass ich auf Jahressicht bei etwas über 80% landen werde. Das wäre schon ein ganz guter Wert - allerdings eben ohne Wärmepumpe, da ich noch mit einer Kombination aus Gasbrennwert-Therme, Solarthermieanlage und Heizstab mein Warmwasser und meinen Wärmebedarf im Haus sicherstelle.
      Beim Eigenverbrauch bin ich aufgrund meiner kleineren Anlage deutlich höher unterwegs. August: 47% (trotz 2 Wochen Urlaub), seit Jahresbeginn: 66%. Mein Ziel ist auch die Maximierung des Eigenverbrauchs und hier habe ich über die letzten Jahre deutliche Steigerungen hinbekommen (Klimaanlagen, E-Auto, Heizstab,...). Wenn mein Dach mehr hergeben würde, würde ich auch mehr Strom produzieren. Leider bin ich mit meinen 9,7kWp bereits am Limit. Nehme ich irgendwann mal die Solarthermie Anlage vom Dach und ersetze sie durch eine Brauchwasser Wärmepumpe, passen vielleicht nochmal bis zu 3kWp auf's Dach. Dann ist aber wirklich kein Flecken mehr frei. Und auch meine Garage ist ja schon belegt. Ich hätte größer bauen müssen ;-)
      Viele Grüße, Thomas

    • @peterk.969
      @peterk.969 2 роки тому +1

      @@bsc8061 Hallo. Ich habe 65 QCell Module mit 380 Watt. Eigentlich sollten 40 nach Osten und 25 nach Westen ausgerichtet werden, aber ich musste eine Reihe = 7 Stück aus baulichen Gründen mit nach Westen versetzen.
      Im Westen gibt es aber Verschattungen.
      Es war von Anfang an geplant für den maximalen Ertrag die Module zu gleichen Teilen auf beiden Wechselrichtern laufen zu lassen.
      Daher sind jetzt am externen Wechselrichter 17 Module Ost und 16 Module West und im internen Wechselrichter je 16 Module.
      Der Nachteil, ich bekomme nur die Werte des internen Wechselrichters getrennt angezeigt, also für Ost und West. Die Werte des externen Wechselrichters nur gesamt und kann daher nicht sagen wie die Erträge Ost und West ausfallen. Im Juli hatte ich Erträge von 5:00 Uhr bis 22:00 Uhr, inzwischen nur noch von 6:30 Uhr bis etwa 19:30 Uhr.
      Im Juli bin ich auch noch immer wenn die Sonne durchkam zum Rechner gerannt um zu sehen was die Anlage bringt um dabei Werte bis knapp über 20 kW feststellen können, obwohl bei 17,3 kW abgeregelt wird, es wurden aber kurzzeitig bis 17,5 kW eingespeist. Der Rest war Eigenverbrauch. Es gab aber enorme Schwankungen. Starker wechsel von Wolken, Regen und Sonnenschein.
      Die Anlage ging am 08.07.2021 um 16:00 Uhr ans Netz ist also ganz neu.
      Beide Wechselrichter verarbeiten also 12 kW und können bis 20 kW angeschlossen werden. Ich kann also bis 24 kW verarbeiten und den Akku bis 9 kW laden oder entladen und auch als Notstromanlage nutzen.
      Seit die Anlage richtig läuft hatte ich immer 100 % Autarkie und versuche es solange wie möglich zu halten.
      Übrigens glaube ich das unsere Erfahrungen auch anderen hier helfen können Ihre Anlagen zu vergleichen.
      Übrigens wohne ich in der Nähe von Hamburg bei Buchholz (Rosengarten).
      Mit freundlichem Gruß
      Peter K.

  • @Schieni
    @Schieni 2 роки тому +2

    Hallo. Wie sich die Energieflüsse verhalten hängt nach meinem Kenntnisstand primär vom verwendeten Messkonzept ab. In meinem Fall nutzen wir z.B. ein modifiziertes MK6 welches von E3DC in Zusammenarbeit mit MITNETZ entstanden ist. Dabei wird immer zuerst der Strom vom internen Wechselrichter genutzt und Strom von der externen Quelle immer sekundär.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      Danke für den Kommentar. Ich kenne mich mit den Messkonzepten ehrlich gesagt nicht aus. Rein logisch erscheint mir die primäre Verwendung des Stroms des internen Wechselrichters nicht. Denn dann wird ja immer erst einmal von DC nach AC gewandelt, was tendenziell die Effizienz der Anlage beeinflusst. Im "Standard" ergibt das natürlich Sinn, sprich wenn keine AC-seitig eingebundene Erzeugungsanlage angeschlossen ist. Und bei den meisten sind die PV-Module DC-seitig an den internen Wechselrichter angeschlossen. Da ich aber insgesamt 3 kleine PV-Anlagen betreibe, was die DC-Seite bereits vollständig belegt, so dass ich auf einen externen Wechselrichter setzen musste. Das Zusammenspiel von internem und externen Wechselrichter passt für mich.
      Aber gut ist hier auch zu wissen, dass man sogar in der Priorität der Nutzung bei mehr als dem internen Wechselrichter flexibel ist.

  • @georghoegl5452
    @georghoegl5452 Рік тому +1

    Hallo Thomas, kannst du was dazu sagen wie die Funktion "Den geschätzten Hausverbrauch für die Berechnung der Ladeverzögerung verwenden?" des E3DC Hauskraftwerks funktioniert bzw. nach welcher Logik das System dann arbeitet. Mir ist das nicht so ganz klar, da es schon vorgekommen ist, dass die Batterie bereits auf 1% runter war und der Speicher war immer noch fürs Laden gesperrt.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  Рік тому

      Ich kann es versuchen zu erläutern. Das HKW "lernt" Dein Verbrauchsprofil. Das kann man immer ganz gut sehen, wenn man sich die Abregelungsgrenze einblenden lässt. Dann ist das keine Linie bei z.B. 70% der Maximalleistung, sondern eine zackige Linie, die Deinen Hausverbrauch mit berücksichtigt.
      Die Ladesperre, die das Laden Deines Akkus verhindert, ist nicht wirklich sehr intelligent. Sie wird dann gesetzt, wenn die Prognose zeigt, dass Deine Anlage in die Abregelung kommen wird. Das die Prognose noch nicht immer gut passt, steht auf einem anderen Blatt. Aber merkt das HKW, dass Du in die Abregelung kommst, wird die Sperre gesetzt und der Akku wird bis zum prognostizierten Zeitpunkt für das Laden gesperrt. Wo/wie das System genau den Zeitpunkt errechnet, wann der Akku wieder zum Laden freigeschaltet wird, weiß ich nicht. Aber die Ladesperre bleibt auch dann aktiv, wenn Dein Akku durch einen höheren Hausverbrauch als die Erzeugung leer läuft. Sprich schlimmstenfalls wird es passieren, dass Dein Akku bei 0% SOC steht, die Sperre eingeschaltet ist und Du Strom aus dem Netz beziehst, wenn Deine PV-Anlage gerade weniger erzeugt, als Du im Haus verbrauchst. Oder manchmal ist die Prognose so schlecht, dass Du gar nicht in die Abregelung kommst und der Akku aber dennoch nicht geladen wird. Alles aus meiner Sicht noch nicht so optimal gelöst. Man könnte ja auch z.B. manuell festlegen, dass man bei niedrigem Akkustand dennoch erst einmal bis zu einem gewissen SOC auflädt, auch wenn die Abregelungsgrenze prognostiziert wird. Dann läuft der Speicher zumindest nicht leer. Aber die Funktion gibt es noch nicht.
      Und der geschätzte Hausverbrauch müsste eigentlich den Zeitpunkt der geplanten Freigabe der Akkuladung weiter nach vorn verschieben. Denn durch den geschätzten Hausverbrauch wird ja bereits ein Teil der Abregelungsleistung sinnvoll im Haus verbraucht und ich muss dann gar nicht mehr so viel Kapazität im Akku vorhalten. Aber wie das genau funktioniert und berechnet wird, weiß ich nicht, da ich z.B. nicht an die Abregelungsgrenze komme, da meine Anlage eine SO/NW Anlage ist. Von daher kann ich hier nur theoretisch antworten, nicht aber mit praktischer Erfahrung glänzen. Hoffe es hilft dennoch etwas weiter. Beste Grüße, Thomas

  • @andym.5201
    @andym.5201 2 роки тому +1

    Ein echt tolles Video.
    Ich habe eine 9,75KW/p Anlage mit Solaredge seit Mai 2020. Möchte die nun erweitern, bzw. eine Zweite dazu installieren auf dem Garagendach. Da die ab ca. 14 Uhr zunehmend verschattet wird, möchte ich auch wieder Solaredge haben. In Kombination mit den P401I und dem SMI 35 von Solaredge kann ich dann(glaube ich) auch die neue Anlage mit DC an den E3DC anbinden. Ach ja, ich hatte überlegt die neue Anlage als Insellösung zu betreiben. Ich vermute sie würde mir die Erträge der bestehenden Anlage runterziehen. Aber ob das stimmt?
    So wie du die Prio zeigst, ist es sinnvoll den AC aus der bestehenden Anlage direkt zu verbrauchen.
    Wie es sich dann verhält? Was meinst du?
    LG
    Andreas

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      Danke für das gute Feedback zum Video. Insellösung finde ich immer Verschwendung von Potential. Im Sommer wird die Insel immer runtergeregelt, weil man den Strom gar nicht komplett selbst verbrauchen kann. Wäre die Anlage netzgekoppelt, dann würdest Du zumindest noch Strom einspeisen und dafür die EEG Vergütung bekommen + Du würdest schmutzigen Strom aus dem Netz verdrängen und Deine Anlage könnte deutlich mehr von ihrem Potential ausschöpfen, als bei einer Insellösung.
      Wenn Dein E3DC Hauskraftwerk noch einen freien MPP-Tracker hat, dann ergibt das Einbinden über DC natürlich Sinn, sofern das direkt über die SolarEdge Komponenten DC seitig möglich ist (bei mir waren beide MPP-Tracker bereits von meinen beiden Dachseiten belegt). Die Frage ist dann aber, ob das der interne Wechselrichter von E3DC noch leisten kann. Meiner ist bei 12kW am Ende. Anschließen dürfte ich bis zu 15kWp.
      Läuft die zweite Anlage bei Dir aber über einen separaten (SolarEdge) Wechselrichter, dann kommt aus diesem ja schon AC Strom und Du bindest diesen dann als externe Quelle ins Hauskraftwerk ein (so ist es bei mir gelöst worden). Hier ist es immer besser, den AC Strom zuerst zu verbrauchen und so arbeitet die Logik des Hauskraftwerkes ja auch. Es ist immer effizienter den AC Strom direkt zu verbrauchen, als zu speichern. Denn dabei entstehen Wandlungsverluste und der Wirkungsgrad leidet. Gespeicherter Strom ist immer teurer (durch den Speicher, der auch bezahlt werden will) als direkt verbrauchter Strom ;-) Das trifft auch auf den DC-seitig gespeicherten Strom zu, aber nochmals krasser auf den AC Strom, da die Wandlungsverluste hier viel höher sind, als wenn ich direkt via DC in den Speicher lade.

    • @andym.5201
      @andym.5201 2 роки тому +1

      @@AuTarkie100 Nun ja, grade läuft bei mir deine Auswertung 2021.
      Ich vermute aus meiner bestehenden Anlage käme ja dann nur ein Kabel in den E3DC.
      Da käme dann noch die Neue dazu. Die plane ich ja erst. Die wird zwischen 6 und 7,2 KW/p werden. Und ich habe da an den S10 E PRO mit 13 KWh gedacht.
      Mehr macht meiner Meinung nach wenig Sinn.
      Da die jetzige Regierung vermutlich auch das V2H freimachen wird, wird das Auto demnächst als Zusatzspeicher da sein.

    • @andym.5201
      @andym.5201 2 роки тому +1

      Wie ich sehe, hat dein Speicher 1600KW gebracht. Wenn ich das auf ca. 9,5 Monate aufteile, dann sind das im Schnitt ca. 5,5 KW pro Tag. Ist da der 15KWh Speicher nicht etwas überdimensioniert?

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      @@andym.5201 Ach, jetzt verstehe ich. Du hast noch gar kein E3DC Gerät und möchtest eins haben. Ins E3DC gehen immer direkt die Gleichstromkabel vom Dach. Erst aus dem E3DC Hauskraftwerk kommt dann AC Strom. AC Kabel gehen nicht direkt ins Hauskraftwerk, sondern diese werden nur virtuell über einen separaten Leistungsmesser eingebunden und die Leistungswerte können dann via E3DC Portal und auch am Hauskraftwerk selbst eingesehen werden. Und das Hauskraftwerk kann den ACseitigen Strom auch entsprechend verwalten, also entweder wird er direkt im Haus verbraucht, in die Akkus im E3DC geladen oder ins öffentliche Netz eingespeist. Und das E-Auto kann man natürlich auch damit beladen.
      Dann hast Du bei Deiner bestehenden Anlage schon einen Wechselrichter. Warum den nicht weiter nutzen? Oder tatsächlich die bestehende Anlage und die neu geplante Anlage auf's Hauskraftwerk legen. Da könntest Du aber mit der Maximalleistung des Hauskraftwerks in Konflikt geraten. Hier würde ich mich an Deiner Stelle mal beraten lassen, was wirklich sinnvoll ist. Das kann ich von hier schlecht beurteilen. Aber aus Effizienzgründen würde ich vermutlich den bestehenden Wechselrichter an den Installateur zurück verkaufen und alles über das Hauskraftwerk laufen lassen - wenn es von der Leistung her passt. Dann sparst Du Dir den zweiten Wechselrichter und hast den Vorteil, dass kein externer Wechselrichter eingebunden werden muss. Kostet alles zusätzliches Geld...
      Ich habe bei mir z.B. meine erste kleine Anlage aus 2011 mit aktuell 2,48kWp vor ca. 2 Jahren nachträglich mit SolarEdge Leistungsoptimierern ausgerüstet. Diese Anlage geht direkt DC-seitig ins Hauskraftwerk ohne SMI35 Interface. Also die beiden Stringkabel vom Dach gehen direkt ins E3DC Hauskraftwerk. Mir war die Überwachung auf Modulebene bei der Anlage nicht wichtig, und auch viel zu teuer und ich wollte dennoch aus der verschatteten Anlage das Optimum herausholen. Klappt wunderbar. Müsste bei Dir eigentlich genauso funktionieren. Wenn Du wirklich die Module überwachen willst, brauchst Du aber das SMI35. Wenn ich es gerade richtig gelesen habe, dann würde man dort die DC Seite durchschleusen, bevor sie ins Hauskraftwerk geht. Aber praktische Erfahrung habe ich damit nicht. Deshalb bitte auf meine Aussage nicht verlassen.
      Vom Speiche her würden mit auch so um die 7-8 kWh genügen. Ich habe jetzt knapp 16kWh, aber nur weil ich auf meine persönliche Autarkie schaue und der Speicher gerade im Sommer auch einmal einen höheren Bedarf oder einen schlechten Tag "wegpuffern" kann. Wirtschaftlich ist das nicht empfehlenswert. Wusste ich damals auch und hab es dennoch so gemacht. V2H oder DC Laden vom E-Auto auch zu Hause wird noch dauern. Und wenn es kommt, dann ist es sicher zunächst unerschwinglich. An V2H wäre ich interessiert. DC laden zu Hause eher weniger. Dazu ist meine Anlage zu klein und weiteren Platz habe ich leider nicht. Schaun wir also mal, was da so von der Politik entschieden wird. Denn technisch ist das kein Problem mehr.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      @@andym.5201 ;-) Klare Antwort JA! Aber mein Ziel war es nicht den Speicher an meinen Verbrauch anzupassen, sondern maximale Kapazität zur Verfügung zu haben. Hilft ein wenig bei der Autarkiequote. Und tatsächlich steigen meine Verbräuche stetig, so dass mittlerweile auch mehr kWh durch den Speicher "wandern". Und in Zukunft wird das nicht weniger werden. Meine Kinder kommen bald ins Handy-Alter und da wird der Stromverbrauch nochmal deutlich steigen. (Brauchwasser) Wärmepumpe soll auch mittelfristig kommen. Irgendwann passt dann der Verbrauch zu meinem aktuellen Speicher ;-)

  • @kaifrindt40
    @kaifrindt40 2 роки тому +1

    Hallo. Modbus Steuerung über Homematic um so Klimaanlagen, Ladegeräte etc über E3DC zu steuern. Wenn Batterie >100 und Einspeisung > als ... dann Klimanlage an etc. LG Kai

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      Auch eine gute Lösung. Klimaanlagen habe ich auch im Einsatz. Aber die sind "dumm". Sprich hier kann ich nur manuell eingreifen (ein- und ausschalten) oder feste Programme definieren. Dennoch helfen mir die Anlagen vor allem in Bezug auf den Eigenverbrauch, da ich sie im Sommer nur mit eigenem Strom betreibe.

  • @manfredneulinger3929
    @manfredneulinger3929 2 роки тому +1

    Hallo, kann man hier auch noch ein BHKW mit einbinden?

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому

      Ja, technisch ist das kein Problem. Man braucht nur einen zweiten E3DC Leistungsmesser und darüber wird das BHKW eingebunden und man kann es als externe Quelle im E3DC System sehen und der Strom kann auch in den Akkus gespeichert werden, wenn er der Hausverbrauch abgedeckt ist. Allerdings muss man hier aufpassen, wenn das BHKW heute Strom ins öffentliche Netz einspeist. Denn der BHKW Strom wird anders vergütet als der PV-Strom. Vermutlich musst Du dann mit Deinem Installateur und mit Deinem Netzbetreiber sprechen, wie man es hinbekommt, dass der vom BHKW erzeugte Strom richtig abgegrenzt wird, damit bei der Vergütung nichts durcheinander kommt. Vermutlich brauchst Du noch mindestens einen weiteren Zähler, und die Energieflüsse richtig trennen zu können.
      Bei mir ist alles PV-Strom und der wird im Verhältnis Gesamtanlage zur Teilanlage vergütet. Das ist also simpel und war daher leicht umzusetzen. Beim BHKW wird es komplexer... Lass Dich am besten mal von (D)Einem Installateur beraten, wie man das in Deinem konkreten Fall umsetzen könnte und was der ganz Spaß kosten soll.

  • @Martin-hq1if
    @Martin-hq1if 2 роки тому +1

    Hallo Thomas, mich würde es interessieren wenn ich auch so en e3dc oder sonnen anlage habe, unterwegs den eigenen strom in mein auto laden zu können und das plattform unabhängig auch ohne roaming.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +2

      Hallo Martin, hier fehlt Dir vermutlich noch ziemlich viel Basiswissen. Deinen Strom bekommst Du nur zu Hause in Dein Auto geladen und auch nur mit einer intelligenten Wallbox, die den Strom ins Auto laden kann, der bei Dir gerade überschüssig ist. Willst Du mehr Strom zu Hause ins Auto laden, als Deine PV-Anlage gerade produziert, kommt der Strom entweder aus Deinem Akku im Keller (wenn Du einen hast) oder eben aus dem Netz (das ist dann nicht mehr Dein Strom vom Dach). Sobald Du Dich von Zuhause fortbewegst, ist es aus mit dem Laden von eigenem Strom. Das funktioniert physikalisch nicht. Selbst wenn es einen Praxisfall gäbe, wo Dir jemand "verspricht", dass Du unterwegs "Deinen" Strom bekommst, ist das beinhart gelogen. Denn der Strom ist ein fauler Sack und nimmt immer den einfachsten Weg - sprich wenn bei Dir im Haus der eigene Strom gerade nicht verbraucht wird, dann geht er zu Deinem Nachbarn und ganz sicher nicht zu Dir, wenn Du zig Kilometer weiter an irgendeiner Ladesäule stehst. Auch die oft zitierte Stromcloud existiert nur in den Werbeversprechen. Denn Strom kann nicht in einer Cloud gespeichert werden. Das Stromnetz funktioniert nach dem Angebot/Nachfrage Gleichgewicht. Es muss also zu jedem Zeitpunkt immer genauso viel Strom produziert werden, wie auch in diesem Moment verbraucht wird, sonst würde die Netzfrequenz nicht bei 50Hz bleiben. Es ist also vollkommen egal, welche Anlage Du hättest, Du würdest niemals unterwegs Deinen eigenen Strom ins Auto laden können. Solltest Du es doch irgendwie schaffen, wäre Dir der Nobelpreis sicher! Denn dann hättest Du geltende physikalische Gesetze außer Kraft gesetzt.

    • @Martin-hq1if
      @Martin-hq1if 2 роки тому +1

      @@AuTarkie100 also stimmt das nicht ganz was die Sonnen verspricht das ich von der Anlage im Ferienhaus und 150km entfernt den Strom lade was ich sorgt gerade einspeise dazwischen sind verschiedene Strom Anbieter.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      @@Martin-hq1if Natürlich stimmt das nicht. Das Versprechen von Sonnen ist ja eine Stromcloud, die es rein physikalisch gar nicht gibt - das hatte ich in meinem anderen Kommentar schon erläutert. Am Ende des Tages ist es ein simples Energiekonto, auf dem man z.B im Sommer Guthaben (Photovoltaik Überschuss) "einzahlt", um es dann im Winter wieder nach und nach" abzuheben". Tatsächlich gespeichert wird kein Strom. Das ist alles Augenwischerei und ein gutes Geschäft für Sonnen (monatlicher Community Beitrag, "Frei"strommenge, usw. Sie haben ja gerade ihr Angebot nochmal deutlich überarbeitet haben und sind damit aus meiner Sicht noch unattraktiver geworden. Wenn man eine eigene PV-Anlage mit Speicher hat, dann nutzt man den eigenen Strom selbst vor Ort oder speist den überschüssigen Strom ein. Kein Community Beitrag, keine Abhängigkeit zu Sonnen oder anderen Anbietern. Aber die Werbung verkauft das alles ganz anders. Und auch wenn sie Dir jetzt versprechen, dass Du Energie aus dem 150km entfernten Ferienhaus laden kannst, so setzen sie auf das Unwissen der Leute, die diesen haltlosen Versprechen glauben. Dein Strom aus dem Ferienhaus kommt nicht mal aus der Straße raus, wo das Haus steht. Er wird ganz simpel von den Nachbarn verbraucht. Du bekommst für die Einspeisung die Einspeisevergütung. Das war's. Aber Dein Strom wird sicher nicht durch verschiedene Stromanbieter zu einer ganz anderen Stelle geleitet. Lass Dich von denen doch nicht für dumm verkaufen.

    • @Martin-hq1if
      @Martin-hq1if 2 роки тому +1

      @@AuTarkie100 hallo Thomas, danke das werde ich bestimmt nich, das kam mir bei meinen Recherchen schon irgendwie Spanisch vor 😏 und leider wird das immer wieder ans Licht gebracht . Nun ja ich muss bei mir zuerst das Garagen Fundament auf der einen Seite erneuern es ist leider mit den Jahren abgesackt und dann mache ich den Weg neu inklusive haus Zuleitung da muss ich mindestens ein 80er Rohr verlegen, werde zweimal verbauen zur Sicherheit für die Kabel. Es sollte eine 11kw Anlage auf dem Garagen Dach geben, diese genügt mir die Heizkissen für den Wärmetauscher zu rück zu gewinnen dazu bin ich mir noch am überlegen auch etwas auf das Hausdach zu installieren da ist leider der Ertrag nicht si gut nur etwa 40-60% wurde mir gesagt werde es mir aber noch mal überlegen, da bei unserem verkauften Nachbarhaus hatte der neue Besitzer zuerst nur eine kleine Solaranlage
      He montiert nachdem ich sie darauf angesprochen habe woher sie die haben und meine offerte bekommen haben wuchs die Anlage auf die ganze dachhälfte der Sonnenseite was mich wiederum begeistert hatte.

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      @@Martin-hq1if Wow, 11kWp auf der Garage. Das ist dann schon ein größeres Modell ;-) Bei mir haben nur knapp 3 kWp draufgepasst und der Platz ist sehr gut ausgenutzt (Betonfertiggarage, 6m lang und 3,5m breit). Welche Ausrichtung hat denn Dein Dach? Und auf was beziehen sich die 40-60%? Das ist zudem eine extrem große Spanne. Ich habe eine Anlage nach Südost und eine nach Nordwest. Und selbst die schlechte Nordwest-Seite bringt noch 70% des Ertrages der deutlich besseren Südost Seite. Gibt es denn Verschattungen von Schornsteinen, Bäumen, Gauben usw. auf Deinem Dach? Falls ja, kann man das aber auch in den Griff bekommen, in dem man die schattigen Stellen nicht mit PV-Modulen belegt oder wenn der Schatten nur zeitweise auf der Dachfläche ist, kann man auch mit Optimierern arbeiten, die dann immer noch für einen höheren Ertrag sorgen können.
      Tatsächlich empfiehlt man heute, dass am besten die gesamte Dachfläche belegt werden sollte, wenn es der Geldbeutel hergibt. Denn eins ist klar, Netzstrom wird nicht günstiger werden und wir werden zukünftig immer mehr Anwendungen haben, die Strom brauchen. Also besser direkt auf's Dach legen, was drauf passt. Kann man den Strom nicht komplett selbst nutzen, so speist man ihn ein, bekommt die Einspeisevergütung und verdrängt schmutzigen Kohlestrom aus dem Netz. Besser geht es doch gar nicht. Im Zweifel einfach von mehr als einer Firma beraten lassen und Angebote einholen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Unterschiede bei der Beratung und Ausführung und auch beim Preis riesig sein können.

  • @marcweiland3704
    @marcweiland3704 2 роки тому +1

    In 6 Wochen wird meine 15,39 kw/p Anlage mit e3dc Speicher montiert. Kann es gar nicht mehr abwarten....

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      Ich hab meine Anlage bereits seit 03/2018 und schaue immer noch gern in dei App oder gehe zum Hauskraftwerk und schaue der Erzeugung, Speicherung und Verteilung des Stroms zu. Die Vorfreude ist also völlig berechtigt ;-) Wünsche gutes Gelingen bei der Montage und danach eine baldige Inbetriebnahme!

    • @marcweiland3704
      @marcweiland3704 2 роки тому +1

      @@AuTarkie100 vielen Dank! Kannst Du mir noch sagen wie weit Du in den Monaten Dezember und Januar kommst? Kriegst Du die Batterie dann voll?

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      @@marcweiland3704 Im Dezember und Januar geht quasi fast nix. Da braucht man an sich keinen Speicher, da der Strom vom Dach in der Regel nicht mal ausreicht, um den Komfortstrom zu decken. Meine Daten: Dezember. 23% Autarkie (nur ca. 90kWh Produktion und der Akku hat davon 29kWh abbekommen - IM MONAT!) - Januar: 30% Autarkie (knapp 115kWh Produktion und 45kWh für den Akku). Im Winter bekommst Du manchmal keine kWh Strom am Tag zusammen. Wie soll dann davon ein Speicher voll werden. Nein, die meisten Speicher werden im Winter nicht voll. Allerdings habe ich auch eine ungünstige PV-Konstellation mit viel Schatten im Winter und sehr großem knapp 16kWh Speicher bei nur 9,7kWp auf dem Dach. Davon liegen im Winter nur knapp 2,5kWp ab und zu in der Sonne. Bei reiner unverschatteter Südausrichtung kommt natürlich mehr Strom zusammen. Für komplette Autarkie wird das dann aber auch nicht reichen. Ab und zu liegt ja auch Schnee auf den Modulen. Dann ist die Produktion bei 0kWh am Tag...

    • @marcweiland3704
      @marcweiland3704 2 роки тому +1

      @@AuTarkie100 vielen Dank für die tolle Antwort! Ich bin mal gespannt ich habe gute Südlage (221°) im Winter keinen Schatten und bekomme 15,39kw/p bin oben an der Küste- Schnee?? Was war das auch noch???? 😉

    • @AuTarkie100
      @AuTarkie100  2 роки тому +1

      @@marcweiland3704 ;-) Klingt nach deutlich besseren Voraussetzungen als bei mir. "Nachteil" im Norden ist die im Winter noch tiefer stehende Sonne. Aber bei guter Ausrichtung sollte der Unterschied im Winter im Zehntel kWh Bereich liegen. Und den meisten Ertrag macht man eh von März bis Oktober. Danach geht es immer steil bergab - leider...

  • @klauslambart5790
    @klauslambart5790 Рік тому

    B=