Danke für diesen Podcast und Aktualisierung der Entwicklungen. Die Suche nach dem heiligen Gral. Ich drücke den Forschenden die Daumen, diesen Gral zu finden.
19 днів тому+49
40 Minuten Höchsttechnologie laienfreundlich erklärt! Das ist einfach der Wahnsinn! Vor dem geistigen Auge sieht man sich im Forschungslabor und darf teilhaben an einer DER Zukunftstechnologien. Wo gibt's denn sowas noch? Dieser Batterie-Podcast ist also schon ein ganz außergewöhnlicher Zugang zu Informationen die uns die nächsten Jahrzehnte (wenn nicht sogar Jahrhunderte) begleiten werden und wovon der Anwender wenig bis gar nichts mitbekommen wird. Spannend hoch 10 😍
@@seppfesl In D. wird nur immer erzählt, alle wären so gebildet. Ein Abschluss in grauer Vorzeit ist aber meist das einzige was da ist. Dumm nur, dass das Wissen eine Halbwertzeit von ca. 7 Jahren hat. Wer sogar wissenschaftliche arbeitet, bzw. eben ganz vorne an der Wissensfront, der ist schon nach 2 Jahren in Pension. # Als ich bin ja nur ein lausiger CFO eines FO, aber ich investieren ca. 30 Ah die Woche in Weiterbildung. # Gestern z.B. hat Prof. Lesch Projekte vorgestellt, mir denen wir uns vor 15 Jahren angefangen haben zu beschäftigen. # Also zu einer Zeit, wo klar war, das LED Licht kommt und PV Strom billig werden wird ( 5 US Cent je kWh Prognose von mir bis 2020 , in 2011 ) * nachweislich * Vertikales Farming Ich sage jetzt schon voraus, das alle Zellen Chemie in die Anwendung kommen. Die Markbreite wird sich explosionsartig ausdehnen. Deshalb wird die Bandbreite der gewünschten Parameter sich exorbitant erhöhen. # Beim Kolbenmotor geht es ja auch von 1 Zylinder mit 10 Kubikzentimetern bis zum 20 Zylinder mit 200 Kubikmetren. Das hätte doch niemals einer beim ersten Kolbenmotor je gedacht.
Vielen Dank für die ausführlichen und verständlichen Informationen. Ich wünschte ich hätte auf dem Gymnasium einmal einen Chemielehrer gehabt, der so mitreißend und verständlich erklärt wie die beiden Professoren! Vielleicht hätte ich dann Chemie studiert. Ganz großes Kino!
Es hat wieder extrem viel Spaß gemacht zuzuhören. Man kann den Podcast jedem empfehlen, der sich mit den Grundlagen der Batterietechnik befassen will 👍.
Puh, so einen breiten Überblick über die möglichen Ansätze der Zellen Chemie und sie sind fast überall mit dabei oder sogar mitten drin. Muss ich unbedingt speichern, um es weiter zu geben und regelmäßig noch mal anzuhören. Danke und diesmal sage ich : Das Geld ist gut investiert. # Volumetrische Energiedichte ist schon sehr wichtig für stationäre Großspeicher. Denn man möchte ja nicht viel Grund her geben, auf einer z.B. Alu Hütte um 50 GWh Strom zu speichern.
Volumetrische Energiedichte für stationäre Großspeicher eher sekundär, diese in der Regel in 20 Fuß Container verbaut werden, die nicht wirklich die Welt kosten und auch draußen aufgestellt werden können. Man muss die Wichtigkeit der Volumetrische Energiedichte im Verhältnis zu z.b. Handyakku oder Fahrzeug Antriebsbatterie setzen, wo man volumetrisch stark eingeschränkt ist.
Wie immer hochinteressant und spannend. Heute mit viel chemischem Fachwissen. Da kann ich leider nicht verstehen, wie die Regierung die Förderung so drastisch reduziert. Das ist unsere energetische Zukunft!!!
vielen, lieben Dank für diesen spannenden und lehrreichen Podcast ich hätte eine Frage an Prof. Dr. Fichtner. Ich selbst habe vor über 40 Jahren Maschinenbau studiert und damals war die Lehre relativ gesichert. Bei ihnen ist doch alles sehr volatil. Der Erkenntnisstand von heute ist doch schon innerhalb eines Semesters veraltet.
Angesichts der vielen Ansätze und Möglichkeiten mit Salzen, Metallen, oranischen und anorganischen Verbindungen etc. frag ich mich beim Zuhören, ob das nicht vielleicht ein Anwendungsgebit für KI wäre. Analog zu der Forschung auf dem Gebiet der Aminosären, wo Ki vorhersagen kann wie sich beliebige Aminosäuren-Modelle falten werden und welche Eigenschaften sie haben werden. Die möglichen Verbindungen und unterschiedlichen Mischungsverhältnisse gehen ja uns Unendliche.
Min. 7:35 *Welche Anlagen müssen denn amortisiert werden?* Mein letzter Stand ist der, dass die Na-Batterien auf den gleichen abgezahlten/abgeschriebenen Fertigungslinie wie Li-Batterin (lfp/lifepo4 und Co.) produziert werden kann, nach der Umstellung und Einfahren der Linie, selbstverständlich.
Schade, dass es nicht auch einen kleinen Abschnitt über Aluminium-Luft Batterienen gegeben hat, vielleicht beim nächsten Mal? Sonst sehr spannend, super Podcast, ganz allgemein.
LiFePo4-Zellen mit 200Ah kosten 1/3. Im Moment. Ich frage mich immer, wie die Händler das machen, mit Ware zu handeln die zwischen Bestellung und Lieferung schnell mal ein paar Prozent Wert verliert, bzw während sie kurz im Lager liegt...
Sauber und competent, mich würde die Motivation bei der aktuellen Förderungs Politik interessieren... steht da vielleicht doch Ammoniak als chemischer Speicher irgendwo im Hintergrund?
Danke für die sehr verständliche Erklärung. Die neuen Batterietechnologien sind sehr interessant und bieten sehr viel Potential bezüglich der gravimetrischen und volumetrischen Energiedichte. Aber letztlich wird am Schluss auch der Preis für das Endprodukt eine entscheidende Rolle spielen. Nachdem jetzt die Preise für LFP Zellen auf unter 50 €/kWh abgestürzt sind, wird es wahrscheinlich noch Jahre dauern bis sich die neuen Zelltypen auf dem Markt durchsetzen können. Wie am Anfang erwähnt bleibt auch bei Lithium der Entwicklungsstand nicht stehen.
Als Li-Ionen-Zellen verfügbar wurden, haben die auch ein Vermögen gekostet. Trotzdem haben sie rasant vieles andere Verdrängt. Überhaupt geht doch jede neue Technik erstmal teuer an den Start, bis dann von Spezialanwendungen auf Masse hochskaliert wird. Wie viel Luft nach unten mag bei den LFP-Zellen noch sein? Wie weit werden die noch den Preis drücken können? Ich finde das spannend... nicht so langweilig wie VHS gegen Betamax, weil viel mehr Kontrahenten im Ring sind, dauernd neue hinzukommen und der Kampf kaum final zu entscheiden sein wird. 😀 Auf jeden Fall freue ich mich auf unsere elektrische Zukunft.
Danke. Das Diagramm Wh/kg zeigt in der rechten Achse mit Li 500 Wh/kg. Bisher war das theoretische von Hrn Janek chemisch Mögliche nicht mehr als 360 Wh/kg. Die Chinesen meinen, sie könnten besser bauen. Ist die 360 < X
Sie verfolgen diese Serie anscheinend nicht oder erinnern sich nicht. Das theoretisch chemisch Mögliche im Massenmarkt wurde hier erfragt. Es ist ein grosser Unterschied den Einsatz von Li Zellen im Massenmarkt als Autobatterie als so etwas im Labor zu testen. Es geht um den Einsatz im Massenmarkt, den üblichen prismatischen Zellen und hier sind ca. 260 Wh/kg heute bekannt. Zellen Lifepo ca. 120Wh/kg, NMC ca. 200 Wh/kg. NCA ca. 250Wh/kg. Es geht hier nicht um die unterschiedliche Form und Elektrolyt.
Hallo " Geladen !! " ... wenn sie Profs. interviewen können, könnten Sie die Profs mal für mich etwas fragen ? BITTE ! Batterien Laden und Entladen ist ja nun so etwas wie ein KREISPROZESS ! Frage: Gibt es so etwas wie eine DATENBANK an Chemo-Physikalischen Prozessen, welche " grundsätzlich " im Sinne eines ( solchen in Analogie ) Kreisprozesses GEFILTERT werden können ? mfg
Das war wirklich eine sehr interessante Gesprächsrunde. Man weiß natürlich auch, dass diese Entwicklungen Zeit brauchen, um Anwendungen zu finden. Und trotzdem, ich wiederhole meine Kritik: Davon kommt bei den Autobauern nichts an. Und irgendwann muss doch mal was ankommen! 95% der Autofahrer kaufen keine E-Autos genau aus diesem Grund! Und dieses Spiel geht schon seit vielen Jahren so.
Das Auto ist nun mal nicht die einzige Anwendung für Batterien auf der Welt. Und solange der gravimetrische Kapazitäts-gap so gross ist, haben es alle Konzepte schwer, die da nicht an Li+ heranreichen.
Das kommt bei den Deutschen Autobauern nicht an, weil bei denen alles immer 20 Jahre abgehangen sein muss bevor sie es verwenden. Die Chinesen verwenden schon Natrium, selbst die Franzosen verwenden schon LFP, nur die deutschen nehmen weiterhin NMC für alles.
Guten Morgen, Ich finde Eure Informationen grandios. Habe mir als Laie ua-cam.com/video/m1WAVIS2nrc/v-deo.htmlsi=30HGWklFCE4QLlIb angesehen, nicht alles verstanden, aber das H2 keine Lösung für Massenmobilität sein kann, scheint mir sicher!
Die Lösung von deinem Link basiert ja auf H2, wenn auch wegen der besseren Transportierbarkeit auf einem H2 Derivat. Seine PKWs haben eine Verbrennungsmotor mit Generator und kleiner Batterie/Elektromotor (serieller Hybrid). Das H2 Derivat soll in China auf Basis von PV-Strom produziert werden, damit rechnet er sich die Kosten und den schlechten Gesamtwirkungsgrad dafür schön.
Also dir grafisch Darstellung gezeigt von wan bis wann schon Lithium gemacht wurden, dacht ich so ich hab ja zwei aus dem Jahre 1990 die geht sogar noch, und welche Firma hat die eigentlich hergestellt und zu welchen Zweck? Die Firma heisst Kodak sie stellte die Batterie für analoge Fotoapparate her, ein zweier Patch diesen Zellen kostete damals in der Schweiz Fr. 18.00 okay man könnte jetzt sagen, Scheisse waren die teuer! Ja stimmt aber wenn bedenkt wie lange die halten oder anderes gesagt Weile Fotos damit gemacht hatte mit einer Minolta is1000 dann ist der Preis im Verhältnis doch gor nix. Jetzt könnte man sagen warum man damals nicht die Lithium wieder erforscht hat? Wenn es nur so einfach wäre damals gab es diese Technologie die wir heute haben einfach nicht, das zeigte sich auch im Gespräch 1990 mit Nissan in Genf als ich sie auf ihr schönes Elektro Auto ansprach, denn Lithium so wie wir sie heute kenn war zu Zeit nicht möglich auch das ausplasiren der Zellen war nicht daran zu denken, ich geb mal ein Vergleich, eine Festplatte mit einen mage koste damals mehre tausend Euro und ein Elektro Auto was hätte die gekostet? Ja es gab schon Fahrzeuge die mit Strom gefahren sind und ja es gab auch immer wieder mehrere versuche für denn privaten Verkehr was herzustellen, doc/ waren es die Kosten und die Wartung die man dem Kunden nicht auf halsen wollte. Das man aber die aufgeben hatte sieht man daran das die ersten Laptops mit Lithium ausgerüstet würden, etwas später kamen zwei Herren zum Vorschein die genau das genommen haben was schon da war Lithium Zellen der ein war #Rimac der andere #Tesla, sie beweisen der ganzen Welt was schon möglich ist. Klar Lithium ist nicht der Weisheit letzter Schluss und das was wir zu Zeit erleben ist ein hochlauf der Lithium Zellen wie es die Welt noch nie gesehen hatte, und sollte mit der Forschung jetzt weiter machen?Ja unbedingt aber nicht weil man von China unabhängiger sein sollte, sondern wir gerade mit denn Chinesen wieder man sollten! Denn unsere Kontinent hat einfach materialen nicht um sich unabhängig zu machen, also müssen wir auch wenn nicht passt mit denn Chinesen gute Geschäfte machen, und vielleicht wird aus einen alten Feind ein guter Freund?
Wenn Sie auch in der Batterieforschung tätig sind, könnten Sie uns aufklären statt sich verächtlich über die hochgradigsten Wissenschaftler auf diesem Gebiet zu äußern.
Da hat sich Prof Fichtner neulich auch mal etwas drüber aufgeregt. Er meinte sie finden halt keine Partner in der Industrie die das machen wollen. Als Forschungsinstitut kann man schlecht produzieren.
Wieso können Professor*innen alles erklären und es kommt fertigungstechnisch nichts raus? 😉 Das würde mich echt mal interessieren und ich lasse mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen. Liegt das am Elfenbeimturm des Beamtentums?
Wo kommt denn fertigungstechnisch nix raus?? Das die Preise von Akkus für Privatleute schon bei 59€/kWh liegen haben Sie nicht mitbekommen? Nein? Dann schauen Sie mal bei nkon oder Gobelpower rein...
@@Mikrofarad Vielleicht liegt es daran dass es einen Unterschied zwischen Forschung und Massenproduktion gibt. Neue Batterietypen haben eine Vorlaufzeit von Idee bis zum ersten Massenprodukt von zwischen 10 und 25 Jahren. Falls Tesla seine 4680er Zellen mit Trockenbeschichtung tatsächlich 2025 in Massen produzieren kann und profitabel ist wäre das eine der kürzesten Entwicklungszyklen von etwas mehr als 10 Jahren. Theoretisch sind sehr viele hunderttausende Batterietypen und Chemien bekannt und machbar. In der Praxis sind es immer noch ein paar hundert. Welche davon sind auch praktikabel und profitabel? DAS ist die Kunst der Produktentwickler. Übrigens - ist nur wenigen bekannt - die Na+ Zelle ist älter als die Li-Ionen Zelle. Sony hat damals auf Lithium gesetzt weil es besser für Batterien geeignet ist als Natrium.
@@Mikrofarad ich weiß nicht warum man Forschende beleidigen muss bzw. deren Arbeit in Frage stellt, wenn man die Komplexität nicht versteht. Ich weiß auch das in Pizzateig nur Wasser, Mehl und Hefe rein kommt aber ein guten Pizza Teig zu machen erfordert viel Wissen (Hefeanteil, Hydration, Eisweisanteil, Ruhephase, Kneten etc.) oder ein anderes Beispiel Leinsamen ist Gesund in größeren Mengen wird Blausäure freigesetzt. Materialien die neu getestet werden, müssen auch auf ihre ungewünschten Prozesse getestet werden, sind sie rein genug, kann man das auslösen bzw. separieren Prozesse entwickeln die eine höher Reinheit ermöglicht (z.b. Preußisch Weiß). Das ganze noch in bezahlbarer Fertigungsprozesse zu erforschen ist halt die Herausforderung.
Danke für diesen Podcast und Aktualisierung der Entwicklungen. Die Suche nach dem heiligen Gral. Ich drücke den Forschenden die Daumen, diesen Gral zu finden.
40 Minuten Höchsttechnologie laienfreundlich erklärt! Das ist einfach der Wahnsinn! Vor dem geistigen Auge sieht man sich im Forschungslabor und darf teilhaben an einer DER Zukunftstechnologien.
Wo gibt's denn sowas noch?
Dieser Batterie-Podcast ist also schon ein ganz außergewöhnlicher Zugang zu Informationen die uns die nächsten Jahrzehnte (wenn nicht sogar Jahrhunderte) begleiten werden und wovon der Anwender wenig bis gar nichts mitbekommen wird.
Spannend hoch 10 😍
Wo ist da Höchsttechnologie? Das was er sagt ist alter Kram von vor 20 Jahren. Geh nach China, da läuft die Entwicklung.
Ein kurzer Blitz in die Zukunft.
Eigentlich würde er viele 100 000 Abos verdienen, zumal in den anderen Medien von solchen Themen nur sehr verzerrt berichtet wird.
@@seppfesl In D. wird nur immer erzählt, alle wären so gebildet. Ein Abschluss in grauer Vorzeit ist aber meist das einzige was da ist. Dumm nur, dass das Wissen eine Halbwertzeit von ca. 7 Jahren hat. Wer sogar wissenschaftliche arbeitet, bzw. eben ganz vorne an der Wissensfront, der ist schon nach 2 Jahren in Pension.
# Als ich bin ja nur ein lausiger CFO eines FO, aber ich investieren ca. 30 Ah die Woche in Weiterbildung.
# Gestern z.B. hat Prof. Lesch Projekte vorgestellt, mir denen wir uns vor 15 Jahren angefangen haben zu beschäftigen.
# Also zu einer Zeit, wo klar war, das LED Licht kommt und PV Strom billig werden wird ( 5 US Cent je kWh Prognose von mir bis 2020 , in 2011 ) * nachweislich
* Vertikales Farming
Ich sage jetzt schon voraus, das alle Zellen Chemie in die Anwendung kommen. Die Markbreite wird sich explosionsartig ausdehnen. Deshalb wird die Bandbreite der gewünschten Parameter sich exorbitant erhöhen.
# Beim Kolbenmotor geht es ja auch von 1 Zylinder mit 10 Kubikzentimetern bis zum 20 Zylinder mit 200 Kubikmetren.
Das hätte doch niemals einer beim ersten Kolbenmotor je gedacht.
Vielen Dank für die ausführlichen und verständlichen Informationen. Ich wünschte ich hätte auf dem Gymnasium einmal einen Chemielehrer gehabt, der so mitreißend und verständlich erklärt wie die beiden Professoren! Vielleicht hätte ich dann Chemie studiert. Ganz großes Kino!
Ich habe neue Fachbegriffe gelernt. Lösungsmittelmäntelchen und Blätterteig-Anoden und -kathoden 🤣
Auf jeden Fall mal einfach zu merken.😁
Wieder sehr interessant, die Alternativen Systeme und dessen Herausforderungen zu zeigen
Super Podcast. Tolle Gesprächsführung, super Antworten. Verständlich und ein weiter Überblick. Vielen Dank!
Es hat wieder extrem viel Spaß gemacht zuzuhören. Man kann den Podcast jedem empfehlen, der sich mit den Grundlagen der Batterietechnik befassen will 👍.
Einfach Spitze 👍👍 vielen Dank
Puh, so einen breiten Überblick über die möglichen Ansätze der Zellen Chemie und sie sind fast überall mit dabei oder sogar mitten drin. Muss ich unbedingt speichern, um es weiter zu geben und regelmäßig noch mal anzuhören.
Danke und diesmal sage ich : Das Geld ist gut investiert.
# Volumetrische Energiedichte ist schon sehr wichtig für stationäre Großspeicher. Denn man möchte ja nicht viel Grund her geben, auf einer z.B. Alu Hütte um 50 GWh Strom zu speichern.
Volumetrische Energiedichte für stationäre Großspeicher eher sekundär, diese in der Regel in 20 Fuß Container verbaut werden, die nicht wirklich die Welt kosten und auch draußen aufgestellt werden können.
Man muss die Wichtigkeit der Volumetrische Energiedichte im Verhältnis zu z.b. Handyakku oder Fahrzeug Antriebsbatterie setzen, wo man volumetrisch stark eingeschränkt ist.
Ich habe die Folge auch schon gespeichert, da sie sehr viele interessante Informationen enthält.
Wie immer sehr interessant ,und verständlich erklärt.
Vielen Dank!
Herzlichen Dank für die super umfangreichen Informationen.
Wie immer ein tolles Video. Danke, Fachwerker!
Wie immer hochinteressant und spannend. Heute mit viel chemischem Fachwissen. Da kann ich leider nicht verstehen, wie die Regierung die Förderung so drastisch reduziert. Das ist unsere energetische Zukunft!!!
Danke für den Podcast.
vielen, lieben Dank für diesen spannenden und lehrreichen Podcast
ich hätte eine Frage an Prof. Dr. Fichtner. Ich selbst habe vor über 40 Jahren Maschinenbau studiert und damals war die Lehre relativ gesichert. Bei ihnen ist doch alles sehr volatil. Der Erkenntnisstand von heute ist doch schon innerhalb eines Semesters veraltet.
@@peregrinus58 Märchenstunde?
Angesichts der vielen Ansätze und Möglichkeiten mit Salzen, Metallen, oranischen und anorganischen Verbindungen etc. frag ich mich beim Zuhören, ob das nicht vielleicht ein Anwendungsgebit für KI wäre. Analog zu der Forschung auf dem Gebiet der Aminosären, wo Ki vorhersagen kann wie sich beliebige Aminosäuren-Modelle falten werden und welche Eigenschaften sie haben werden. Die möglichen Verbindungen und unterschiedlichen Mischungsverhältnisse gehen ja uns Unendliche.
Wenn die KI mit den nötigen Daten gefüttert wird, wird es wohl wahrscheinlich sein!
Auch in der Medizin wird die KI wegweisend sein!
Super Podcast, sehr interessant. Danke für diese Informationen. Fehlen nicht Aluminium Batterien?
Mein letzter Stand ist, dass die noch sehr sehr weit von irgendwas praktikablem entfernt sind. Aber haben natürlich massive Potential.
Min. 7:35 *Welche Anlagen müssen denn amortisiert werden?*
Mein letzter Stand ist der, dass die Na-Batterien auf den gleichen abgezahlten/abgeschriebenen Fertigungslinie wie Li-Batterin (lfp/lifepo4 und Co.) produziert werden kann, nach der Umstellung und Einfahren der Linie, selbstverständlich.
Vermutlich sind es neue Anlagen, weil auf den alten immer noch Li+ läuft, da die Nachfrage danach ungebrochen ist.
Stimmt das dass man NaIo Akkus tiefentladen kann ohne dass sie kaputtgeht? Interessant für den Transport.
Ja.
Schade, dass es nicht auch einen kleinen Abschnitt über Aluminium-Luft Batterienen gegeben hat, vielleicht beim nächsten Mal? Sonst sehr spannend, super Podcast, ganz allgemein.
jede woche die neue superbatterie
SIB ( Na-Ionen) Preis etwa 140€/kWh. Anfrage Zellebene 210 Ah Zelle bei 1 MWh Umfang.
LiFePo4-Zellen mit 200Ah kosten 1/3. Im Moment. Ich frage mich immer, wie die Händler das machen, mit Ware zu handeln die zwischen Bestellung und Lieferung schnell mal ein paar Prozent Wert verliert, bzw während sie kurz im Lager liegt...
Sauber und competent, mich würde die Motivation bei der aktuellen Förderungs Politik interessieren... steht da vielleicht doch Ammoniak als chemischer Speicher irgendwo im Hintergrund?
Danke für die sehr verständliche Erklärung.
Die neuen Batterietechnologien sind sehr interessant und bieten sehr viel Potential bezüglich der gravimetrischen und volumetrischen Energiedichte. Aber letztlich wird am Schluss auch der Preis für das Endprodukt eine entscheidende Rolle spielen.
Nachdem jetzt die Preise für LFP Zellen auf unter 50 €/kWh abgestürzt sind, wird es wahrscheinlich noch Jahre dauern bis sich die neuen Zelltypen auf dem Markt durchsetzen können. Wie am Anfang erwähnt bleibt auch bei Lithium der Entwicklungsstand nicht stehen.
Als Li-Ionen-Zellen verfügbar wurden, haben die auch ein Vermögen gekostet. Trotzdem haben sie rasant vieles andere Verdrängt. Überhaupt geht doch jede neue Technik erstmal teuer an den Start, bis dann von Spezialanwendungen auf Masse hochskaliert wird. Wie viel Luft nach unten mag bei den LFP-Zellen noch sein? Wie weit werden die noch den Preis drücken können? Ich finde das spannend... nicht so langweilig wie VHS gegen Betamax, weil viel mehr Kontrahenten im Ring sind, dauernd neue hinzukommen und der Kampf kaum final zu entscheiden sein wird. 😀
Auf jeden Fall freue ich mich auf unsere elektrische Zukunft.
Hmm... Lignin Batterien wurden angesprochen, aber dabei CMBlue nicht erwähnt. Sind die schon wieder weg vom Fenster???
Wo ist Jesko? Der bringt doch jeden Sonntag seine sonnigen Grüße aus MV...
Hier 🙋♂️ Moin 😅
Danke
Danke. Das Diagramm Wh/kg zeigt in der rechten Achse mit Li 500 Wh/kg. Bisher war das theoretische von Hrn Janek chemisch Mögliche nicht mehr als 360 Wh/kg. Die Chinesen meinen, sie könnten besser bauen. Ist die 360 < X
Theoretisch ist bei Li Ionen Akkus mehr als 500Wh/kg möglich, in der Praxis auch schon. Vielleicht verwechseln Sie da was?
Sie verfolgen diese Serie anscheinend nicht oder erinnern sich nicht. Das theoretisch chemisch Mögliche im Massenmarkt wurde hier erfragt. Es ist ein grosser Unterschied den Einsatz von Li Zellen im Massenmarkt als Autobatterie als so etwas im Labor zu testen. Es geht um den Einsatz im Massenmarkt, den üblichen prismatischen Zellen und hier sind ca. 260 Wh/kg heute bekannt. Zellen Lifepo ca. 120Wh/kg, NMC ca. 200 Wh/kg. NCA ca. 250Wh/kg. Es geht hier nicht um die unterschiedliche Form und Elektrolyt.
Bin sehr gespannt was hier rauskommt 🪫🔁🔋🏁
Ist man eigentlich auf elektrochemische Zellen beschränkt, oder gibt es noch andere Möglichkeiten, Elektrizität zu speichern?
Gibt noch super caps. Die stone an Batterien aber bisher nicht annähernd heran gekommen
Moin Patrick 👋 Moin Daniel 👋 und sehr sehr Sonnige 🌞 aber kalte 🥶 Grüße aus MeckPom 😎 schönen Sonntag euch 🙂
DDR Flüchtlinge Ossis traumatisierte Ossis aus der DDR ohne Banane 🍌 aufgewachsen 😂😂
Moin Patrick ✌👋✌👋✌👋✌moin Daniel! Sonnige🌞☀️🌞☀️🌞☀️🌞☁️🌝☁️ Grüße aus dem warmen McDonald 👋👋👋👋👋👋👋👋👋👋👋👋👋👋👋👋👋👋 schönen Sonntag euch!
Hallo " Geladen !! " ... wenn sie Profs. interviewen können, könnten Sie die Profs mal für mich etwas fragen ? BITTE !
Batterien Laden und Entladen ist ja nun so etwas wie ein KREISPROZESS !
Frage:
Gibt es so etwas wie eine DATENBANK an Chemo-Physikalischen Prozessen, welche
" grundsätzlich " im Sinne eines ( solchen in Analogie ) Kreisprozesses GEFILTERT werden können ?
mfg
Das war wirklich eine sehr interessante Gesprächsrunde.
Man weiß natürlich auch, dass diese Entwicklungen Zeit brauchen, um Anwendungen zu finden.
Und trotzdem, ich wiederhole meine Kritik:
Davon kommt bei den Autobauern nichts an. Und irgendwann muss doch mal was ankommen!
95% der Autofahrer kaufen keine E-Autos genau aus diesem Grund!
Und dieses Spiel geht schon seit vielen Jahren so.
Vielleicht liegt das ja an den Autobauern.
Das Auto ist nun mal nicht die einzige Anwendung für Batterien auf der Welt. Und solange der gravimetrische Kapazitäts-gap so gross ist, haben es alle Konzepte schwer, die da nicht an Li+ heranreichen.
Das kommt bei den Deutschen Autobauern nicht an, weil bei denen alles immer 20 Jahre abgehangen sein muss bevor sie es verwenden. Die Chinesen verwenden schon Natrium, selbst die Franzosen verwenden schon LFP, nur die deutschen nehmen weiterhin NMC für alles.
Guten Morgen,
Ich finde Eure Informationen grandios.
Habe mir als Laie ua-cam.com/video/m1WAVIS2nrc/v-deo.htmlsi=30HGWklFCE4QLlIb
angesehen, nicht alles verstanden, aber das H2 keine Lösung für Massenmobilität sein kann, scheint mir sicher!
Die Lösung von deinem Link basiert ja auf H2, wenn auch wegen der besseren Transportierbarkeit auf einem H2 Derivat. Seine PKWs haben eine Verbrennungsmotor mit Generator und kleiner Batterie/Elektromotor (serieller Hybrid). Das H2 Derivat soll in China auf Basis von PV-Strom produziert werden, damit rechnet er sich die Kosten und den schlechten Gesamtwirkungsgrad dafür schön.
@@martinkobil Danke
Ich hätte gerne ein Natrium-Ionenspeicher für unsere Solaranlage. Darauf warte ich schon seit einem Jahr.
Also dir grafisch Darstellung gezeigt von wan bis wann schon Lithium gemacht wurden, dacht ich so ich hab ja zwei aus dem Jahre 1990 die geht sogar noch, und welche Firma hat die eigentlich hergestellt und zu welchen Zweck? Die Firma heisst Kodak sie stellte die Batterie für analoge Fotoapparate her, ein zweier Patch diesen Zellen kostete damals in der Schweiz Fr. 18.00 okay man könnte jetzt sagen, Scheisse waren die teuer! Ja stimmt aber wenn bedenkt wie lange die halten oder anderes gesagt Weile Fotos damit gemacht hatte mit einer Minolta is1000 dann ist der Preis im Verhältnis doch gor nix.
Jetzt könnte man sagen warum man damals nicht die Lithium wieder erforscht hat? Wenn es nur so einfach wäre damals gab es diese Technologie die wir heute haben einfach nicht, das zeigte sich auch im Gespräch 1990 mit Nissan in Genf als ich sie auf ihr schönes Elektro Auto ansprach, denn Lithium so wie wir sie heute kenn war zu Zeit nicht möglich auch das ausplasiren der Zellen war nicht daran zu denken, ich geb mal ein Vergleich, eine Festplatte mit einen mage koste damals mehre tausend Euro und ein Elektro Auto was hätte die gekostet?
Ja es gab schon Fahrzeuge die mit Strom gefahren sind und ja es gab auch immer wieder mehrere versuche für denn privaten Verkehr was herzustellen, doc/ waren es die Kosten und die Wartung die man dem Kunden nicht auf halsen wollte.
Das man aber die aufgeben hatte sieht man daran das die ersten Laptops mit Lithium ausgerüstet würden, etwas später kamen zwei Herren zum Vorschein die genau das genommen haben was schon da war Lithium Zellen der ein war #Rimac der andere #Tesla, sie beweisen der ganzen Welt was schon möglich ist.
Klar Lithium ist nicht der Weisheit letzter Schluss und das was wir zu Zeit erleben ist ein hochlauf der Lithium Zellen wie es die Welt noch nie gesehen hatte, und sollte mit der Forschung jetzt weiter machen?Ja unbedingt aber nicht weil man von China unabhängiger sein sollte, sondern wir gerade mit denn Chinesen wieder man sollten! Denn unsere Kontinent hat einfach materialen nicht um sich unabhängig zu machen, also müssen wir auch wenn nicht passt mit denn Chinesen gute Geschäfte machen, und vielleicht wird aus einen alten Feind ein guter Freund?
Die Chinesen sollen 90 % der Patente der Natriumbatterien besitzen. Ist da was dran?
Natrium Feststoffbattery #1864, willkommen im Märchenland, wer kennt noch den 7er Wassestoff BMW am Flughafen München Riem!!?
Wenn Sie auch in der Batterieforschung tätig sind, könnten Sie uns aufklären statt sich verächtlich über die hochgradigsten Wissenschaftler auf diesem Gebiet zu äußern.
Ja, die Deutschen forschen und forschen gefühlte 50 Jahre lang und in Serie gehen die Batterien dann doch nie.
@@derberserker3972 Ja den Gedanken hatte ich auch schon. Allerdings geht es hier ja um technische Entwicklungen an sich.
Da hat sich Prof Fichtner neulich auch mal etwas drüber aufgeregt. Er meinte sie finden halt keine Partner in der Industrie die das machen wollen. Als Forschungsinstitut kann man schlecht produzieren.
Wieso können Professor*innen alles erklären und es kommt fertigungstechnisch nichts raus? 😉 Das würde mich echt mal interessieren und ich lasse mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen. Liegt das am Elfenbeimturm des Beamtentums?
Wo kommt denn fertigungstechnisch nix raus?? Das die Preise von Akkus für Privatleute schon bei 59€/kWh liegen haben Sie nicht mitbekommen? Nein? Dann schauen Sie mal bei nkon oder Gobelpower rein...
@@Mikrofarad Wunderst Du Dich manchmal, dass es beim Bäcker keine Grillwürstchen gibt? 🤔
@@Mikrofarad Vielleicht liegt es daran dass es einen Unterschied zwischen Forschung und Massenproduktion gibt.
Neue Batterietypen haben eine Vorlaufzeit von Idee bis zum ersten Massenprodukt von zwischen 10 und 25 Jahren. Falls Tesla seine 4680er Zellen mit Trockenbeschichtung tatsächlich 2025 in Massen produzieren kann und profitabel ist wäre das eine der kürzesten Entwicklungszyklen von etwas mehr als 10 Jahren.
Theoretisch sind sehr viele hunderttausende Batterietypen und Chemien bekannt und machbar. In der Praxis sind es immer noch ein paar hundert. Welche davon sind auch praktikabel und profitabel? DAS ist die Kunst der Produktentwickler.
Übrigens - ist nur wenigen bekannt - die Na+ Zelle ist älter als die Li-Ionen Zelle. Sony hat damals auf Lithium gesetzt weil es besser für Batterien geeignet ist als Natrium.
@@Mikrofarad ich weiß nicht warum man Forschende beleidigen muss bzw. deren Arbeit in Frage stellt, wenn man die Komplexität nicht versteht. Ich weiß auch das in Pizzateig nur Wasser, Mehl und Hefe rein kommt aber ein guten Pizza Teig zu machen erfordert viel Wissen (Hefeanteil, Hydration, Eisweisanteil, Ruhephase, Kneten etc.) oder ein anderes Beispiel Leinsamen ist Gesund in größeren Mengen wird Blausäure freigesetzt. Materialien die neu getestet werden, müssen auch auf ihre ungewünschten Prozesse getestet werden, sind sie rein genug, kann man das auslösen bzw. separieren Prozesse entwickeln die eine höher Reinheit ermöglicht (z.b. Preußisch Weiß). Das ganze noch in bezahlbarer Fertigungsprozesse zu erforschen ist halt die Herausforderung.
Elf*Innenbeinturm des Beamt*Innentums bitte schön.✌🤨👆
Natrium / KMnO4 scheint eine schöne Energiedichte zu haben .....