Liebes Publikum: Brauchen Sie noch ein Weihnachtsgeschenk für Ihre Frau? Schauen Sie mal unter dem Podcast nach Geladen-Tassen, T-Shirts und Caps. Vielen Dank für das Gespräch, Herr Professor Fichtner!
Guter Konter! Natürlich sind auch die Frauen angesprochen. Wir haben aber leider (halten Sie sich fest, meine Damen!) 97% Männer in unserer Abonnenten-Zielgruppe. Sie haben recht, wir müssen mehr Womenpower bringen hier im Podcast!
Seit der Elektrotrucker seinen Kanal aufgemacht hat und wöchentlich aus seinem Arbeitsalltag mit einem E-Lkw berichtet, mache ich mir keine Sorgen mehr um die Elektrifizierung der LKW Branche.
Ja, es könnte sogar sein dass dort die Marktdurchdringung schneller erfolgt, was in der Transportbranche zählt sind die Betriebskosten welche geringer sind, insbesondere im 'Mittelstreckenverkehr' mit eigenen Depots und Ladesäulen.
@@thorblau7943Sehe ich auch so. Ein Unternehmer rechnet und plappert nicht pausenlos Stammtisch- Mythen nach. Wenn er zunehmend Aufträge an die Konkurrenz die mit E-Trucks billiger fahrt verliert, wird der nächste Truck ein E-Truck.
@@axelurbanski2828 Langstrecke geht auch jetzt schon prima. Der Elektrotrucker war letztens erst in Südspanien unterwegs und fährt fast wöchentlich problemlos vom Norden in den Süden Deuschlands.
@Dunkelwolke ja es geht schon ist aber noch eine Weile ein Skalierungsproblem. Hier rate ich zur Folge über das LKW laden. Als Halb E-Techniker muss ich sagen Netztechnisch eine Herausforderung. Wir spreche dann um laden im MW bereich. Solche Lasten werden üblicher weise angemeldet beim Netzbetreiber. Für den LKW ist es kein großes Problem mehr. Zeigte sich auch auf der Nutzfahrzeug IAA
Herr Fitchner, sie sprechen mir oft aus der Seele. Eines meiner lieblings Sprichwörter: „Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen.“ Eine Mauer, macht viel Arbeit und verkleinert die Welt für einen. Die Windmühle, macht etwas Arbeit aber nimmt einen danach dauerhaft viel Arbeit ab. Jeder ist selber für sein Glück verantwortlich. Es gibt immer wieder Veränderungen die auch zugleich Changen sind. Man muss ehrlich zu sich selbst sein und die welt mit offenen Augen wahrnehmen, um diese Changen wahrzunehmen und zu nützen. Die Ironie bei dem Sprichwort ist, dass es aus China stammt.
Ja sehr schöner Spruch mit dem "Wind of Change" und den Windmühlen! Dabei fällt mir auf, dass die Chance mit "c" geschrieben wird, sonst ist es ein Wechsel (Change) ;-)
@@Laurent_aus_Köln Ja, aber ist Euch auch aufgefallen wie extrem gut die falsche Schreibweise (Change) hier bei dem Thema auch passt? Sozusagen der klassische Freudsche Verschreiber!
Wenn dieses Gespräch mal Primetime in ARD/ZDF etc. laufen würde, wäre uns allen glaub ich so geholfen. Das allergrößte Problem ist die Unwissenheit und die vielen Vorurteile.
Ich bewundere Ihre Engelsgeduld seit Jahren immer wieder den selben Mythen entgegen zu argumentieren! Es gibt keinen anderen Weg und deshalb an dieser Stelle ganz großen Dank dafür!!!
Alternativlos, gelle - so kann man alles durchsetzen und Milliarden verschleudern und zum Schluß doch nichte erreichen - siehe Merkel bei der Infrastruktur und europäischen Migrationspolitik.
Maximilian Fichtner! *Der Erklärbär* der Batterietechnik! Ich freu mich immer, wenn er Fragen beantwortet. Seine Erläuterungen sind auch für batterietechnische Laien verständlich!
Ich könnte Herrn Fichtner stundenlang zuhören. Interessant, faktenbasiert, umfassend und lebendig vorgetragen. PS: was muß ich tun um auch zu einem Institutsbesuch eingeladen zu werden? Mythen sind leider nicht so mein Ding.
Absurde Thesen aufstellen. ZB Es gibt in der Bateriezelltechnik eine gewollte schwachstelle um der Resyglingindustrie mehr und schneller genug Material für kommende Autos zu bieten.
@@davidkummer9095 Also lieber erstmal Deine Schreibweise kontrollieren, als gleich vollmundig gegen einen Wissenschaftler zu wettern. de.m.wikipedia.org/wiki/Recycling
Einer der besten Podcasts... gute Arbeit, sachlich und differenziert... Ist jeden Sonntag auf der "to-see"-Liste.. Vielen Dank für die investierte Zeit und Energie ...
@ in der Tat, Ironie verstehen sich jeder. Aber er liefert ja auch knallharte Fakten. Aiwanger verwendet teilweise bei 10 Minuten Redezeit 20 mal das Wort Wasserstoff. Und das bleibt bei vielen hängen und die warten dann vergeblich auf Wasserstoffautos. Aber halt, es gab ja schon mal welche, die wegen des Preises keine gekauft hat oder weil es keine Tankmöglichkeit in der Nähe gibt oder weil dieser Wasserstoff einfach zu teuer ist. Und der wird niemals extrem günstig werden.
Das problem ist, man braucht kurz zeit um auszuholen und die komplexen Dinge zu erklären. Talksendungen leben vom hin und her, die fallen sich gegenseitig ins wort und keiner kommt zu irgendwas.
Zeitverschwendung. Das Gute ist doch, dass unsere Knaller im Fernsehen und Internet bei dem Thema schlicht irrelevant sind. Die Welt dreht sich weiter, auch ohne diese Ewiggestrigen. Die können ruhig weiter pöbeln. Das wird nichts an irgendwelchen Gegebenheiten ändern. Ab besten für diese komischen Leute keine Fachleute verbrennen. Die sind zu wichtig.
Das ist keine gute Idee! Da sitzt dann einer von der AfD oder FDP (gerne aus CxU) drin und haut ohne rot zu werden seine Lügen raus - und der Wissenschaftler versucht dagegen anzudiskutieren. Am Ende sitzt der Laie am Fernseher (dem der Unterschied zwischen Lügner und Wissenschaftler nicht klar ist!) und denkt sich "ja die sind sich ja selbst noch nicht einig", also da fahre ich weiter Verbrenner.
Bei E-LKW muss man ja auch bedenken, dass ein mit 350 kW nachgeladener 800 kWh LKW-Akku geschont wird beim Laden. Das sind gerade mal 0,4C. Das belastet den Akku überhaupt nicht! Selbst wenn der Akku mit einem C nachgeladen würde, hat das keine Schädigung des Akkus zur Folge.
Ja, man muss das 'Schnelladen' immer relativ zur Kapazität sehen. Einen 600Kwh Akku mit 350kW zu beladen entspräche den typischen 60kWh-PKW-Akku mit 35kW zu beladen, was nicht wirklich als 'Schnellladen' durchgeht ist, das läge eher nahe den 22kW AC-Laden. Damit es auch bei LKWs schneller geht sollen ja Ladepunkte mit dem Megawatt-Standard (1,2MW, meines Wissens) geplant werden.
@ ob diese Megawattcharger wirklich in großer Zahl gebraucht werden ist noch nicht raus. Es gibt Lenkzeiten, die mit 350 kW geladen erstaunlich genau mit den Lenkzeiten matchen. Sinnvoll könnte es sein, eine größere Anzahl an 350kW-Ladern zur Verfügung zu stellen.
@@MichaHo "Megawattcharging" wird aber oft auch falsch verstanden. Der Standard heißt halt so, das heißt noch lange nicht, dass die Ladeleistung dann auch im Bereich über 1 MW liegt. Ich würde eher davon ausgehen, dass man standardmäßig z.B. 800 kW verbaut, die man auf zwei Ladepunkte aufteilt. Heute sind die Lader ja auch schon mit flexibel aufteilbaren Stacks ausgestattet, für einen MCS-Charger könnte man einfach nur die doppelte Menge an Stacks verbauen und den neuen Stecker nutzen. Und wer zwingend eine höhere Ladeleistung braucht, könnte dann ja (gegen Aufpreis) eine höhere Anzahl Stacks zu Lasten des zweiten Ladepunkts reservieren.
Herzlichen Dank für euren qualitativ stets hochwertigen und äusserst interessanten Podcast. Hier kann ich mich als Laie über den aktuellen Stand der Batterie Thematik informieren, gut verständlich erklärt mit objektiv-wissenschftlichem Hintergrund. Danke, macht weiter so! Liebe Grüsse aus der Schweiz.
ACK. Andererseits muß man ganz nüchtern feststellen, daß man die Menschen mit den größten Wissenslücken/Vorurteilen über das Medium TV nicht mehr erreicht. Die ÖR sind für viele von denen schon per se ein rotes Tuch.
Du glaubst doch wohl nicht, dass die Leute, die es sehen müssten es a) Anschauen, da es ja auf dem bösen Kanal läuft b) überhaupt kapieren - Warum wohl verkaufen sich Klettschuhe so gut?
Der Fahrer muss nach 4,5 Stunden exakt 45 Pause machen. In der Zeit kann er dann einen Teil nachladen. Zur Zeit macht das der Tobias vom Kanal Elektrotrucker eindrucksvoll vor wie es geht.
Das mit dem "Ich warte, bis es das 1.000-km-Reichweite-E-Auto gibt" höre ich meinem Bekanntenkreis tatsächlich öfters (Osborne-Effekt). Wenn ich dann sage, dass ich nach 300 km (=3 Stunden auf deutschen Autobahnen) die Ladepause genieße, ernte ich nur ungläubige Gesichter.
Wie immer eine großartige Folge. Und einmal mehr bleibt nur die Resignation, wie wir einerseits so großartige Wissenschaftler (und Wissensträger) im Land haben können und gleichzeitig in den meisten großen politischen Parteien Positionen eine Heimat finden, welche das exakte Gegenteil vom gesunden Menschenverstand und der objektiven Faktenlage sind. Ich wünschte dieser Podcast wäre eine Pflichtlektüre für alle, die in der Energiewirtschaft arbeiten oder politisch beteiligt sind.
Also Marktwirtschaft verhindert gute neue fossilfreie Produkte und Wohlstand aber Planwirtschaft war schon immer erfolgreich? Darum geht es bei den politischen Diskussionen. CDU und anderen ist es völlig egal ob zum Schluß E-Autos oder Verbrenner fahren, sie sollen nur am Markt erfolgreich sein, ohne Subventionen auskommen, dem Staat Steuern einbringen und auf der ganzen Welt den CO2 Ausstoss beim Verkehr gegen Null bringen. Zur Zeit macht das kein Auto und E-Autos verkaufen sich nur mit Subventionen in den reichen Ländern oder als Kleinstautos in China.
24:45 Ein bisschen kommt mir das Argument "Nuklear für die Energiewende" als aus dem Elfenbeinturm gesprochen vor, von jeglicher Realität unbelastet. Vor der Abschaltung der Kernkraftwerke trugen sie zu etwa 13,5% zum Strommix in Deutschland bei. Das ist soviel, wie heute Biomasse und Offshore Windkraft liefern, die zusammen auf 14% kommen. D.h. die Kernkraftwerke sind bereits komplett durch Erneuerbare ersetzt. Kohle, also Stein- und Braunkohle zusammen, die vor zehn Jahren noch fast 50% der elektrischen Energie lieferten, sind inzwischen auf 24% abgesunken. Insgesamt haben Erneuerbare im Jahr 2024 (der Dezember fehlt noch) zu 63.5% zur elektrischen Energieversorgung beigetragen. Das sind fast zwei Drittel. DIe Marktlücke, die Small Modular Reactors füllen könnten, ist verdammt klein. Dafür produzieren sie dreimal soviel radioaktiven Abfall wie Großkernkraftwerke für die gleiche Energiegewinnung, weil sie pro Volumen von Kernbrennkammer, Primärkreislauf und ähnlichem viel mehr Material der der radioaktiven Strahlung aussetzen müssen, da das Volumen mit der dritten Potenz, die Oberfläche aber nur mit dem Quadrat der Länge wächst. Und in Europa gibt es nach wie vor kein Endlager.
Es ist sogar noch trivialer. Zur Sicherheit gehört ja auch die Absicherung gegen äußere Bedrohungen, diese ist wegen der Brisanz des eingesetzten Materials sehr hoch also mit extremen Kosten verbunden, da man den Zugang absichern muss und auch den Verkehr(samt Luftverkehr) und das für jede einzelne Anlage wieder von vorn. Also halbwegs besiedelte Gebiete sind damit raus und es bleiben Nischen in kaum besiedelten Gebiete.
@@Techmagus76 ACK. Und selbst wenn man die sachlichen Gründe mal außen vor lassen würde, müssen wir besonders in Deutschland die gesellschaftliche Akzeptanz bedenken. In einem Land, in dem (z.B.) jahrelang sogar gegen die Verlegung von Erdkabeln geklagt wird, sehe ich wenig Chancen. Ich sag's immer wieder: man könnte ja mal eine Pilotanlage im Hochsauerlandkreis anregen. Oder in dem Bundesland, wo der MP unseren abgeschalteten AKWs am lautesten nachheult. ;-)
@@juergen.langkau Ja und Nein, wobei das durchaus ein Nachteil sein kann, denn es gibt Zeiten, insbesondere in der Nacht im Sommer, wo der Bedarf sehr gering ist. Und bei Nein: Während sie in Revision sind liefern sie 0.
Solange in den großen Talkshows lieber Tölpel eingeladen werden, die was von Kernfusion erzählen, als seriöse Wissenschaftler, werden diese Mythen leider die Regel bleiben.
@@TT-M Moment, nicht falsch verstehen. Wenn das denn mal funktioniert, ist das evtl tatsächlich ein Weg, den man gehen kann. Das einzige Problem, daß ich damit habe, ist, daß es vor 50 Jahren "nur noch ca 50 Jahre bis zur Serienreife" brauchte. Immerhin ist man heute "vielleicht schon in 30 Jahren" soweit. Das hilft uns aber heute nicht.
@@peter_meyer Meistens wird 20 Jahre genommen (vor 20 Jahren haben die gesagt das es noch 20 Jahre dauern, heute sagen sie immer noch, dass es 20 Jahre dauert.) Wenn die "Wasserstoff Wirtschaft" dann mal funktioniert, ist das evtl. tatsächlich ein Weg... könnte man auch sagen.
@@peter_meyer Das hab ich auch lange gedacht. Aber vieles bei den Versprechungen bei Kernfusion scheint in einem anderen Licht. Erst Mal braucht es Material für die Fusion. Das heißt wir müssen wieder irgendwo etwas abbauen. Zweitens gibt es natürlich auch Atommüll für Jahrhunderte bis Jahrtausende. Also auch Lager dafür. Drittens ist die Kernfusionsc Forschung gerne ein Nebenprodukt der Kernwaffenforschung. Nach außen hin wird das gerne verschwiegen. Das lässt auch vermuten das die kommerzielle Energiegewinnung dabei nicht in Forderung steht. Viertens bauen wir unser Stromnetz gerade auf dezentral um.. kein Platz mehr für Grundlast. Fünftes, wenn Kernfusion in paar Jahrzehnten tatsächlich möglich wäre wo stehen dann schon die erneuerbaren? Es wird niemals konkurrenzfähig sein. Dann haben wir bestimmt sogar schon Langzeitspeicher die besser sind als Wasserstoff und noch viel besser Solarmodule und vieles vieles mehr.
Beim Benziner nimmt man 13-17% Wirkungsgrad an. Der Rest ist Verlust. Oder anders gesagt: Unsere so ausgetüftelten Wärmekraft Maschienen sind in Wahrheit eine Umgebungsheizung mit Drehmomentnebeneffekt. Und das nach 100 Jahren intensiver Entwicklung.
Hervorragendes Video! Ich fahre zwar einen CNG betriebenen Verbrenner (mit BIO/„Gülle“- Gas) und daher relativ CO2 neutral und halte nur diese Antriebsart für „Verbrenner“ als Übergangslösung für sinnvoll. Im Individualverkehr (AUTO) geht kein Weg an Elektro vorbei. MERSK hat genau den effektiven Punkt beim “E- Fuel“ Blabla erkannt.
Dauernd über diese Mythen zu diskutieren ist echt müßig. Wenn wenigstens Politiker nicht gegen besseres Wissen diese Mythen nicht immer weiter schüren würden... Leider haben wir in Deutschland immer mehr unmündige Bürger, die Wissen von Meinung nicht mehr unterscheiden können oder wollen.
Ja! Ausnahmsweise hat Hr. Fichtner richtig Gepfeffert. Sonst ist er mir fast zu lieb und gibt den Mythen manchmal mit einem Schuss Ironie gefährlich recht.
Danke, es ist immer wieder sehr interessant und kurzweilig Prof. Fichtner zuzuhören. Als jemand der sich seit einigen Jahren mit BEVs bzw. der Energiewende befasst und der mal Elektrotechnik studiert hat, sind manche der Mythen ja eher ein Kopfschütteln wert, aber immer gut wie unaufgeregt und mit Fakten hier erklärt wird und Denkanstöße gegeben werden.
Was in so Kommentaren immer wieder für ein bullshit behauptet wird, unglaublich! Wo holen die Leute sich solches Zeug her? Trotzdem wieder ein Grundsätzlich guter Podcast. Prof. Fichtner immer gut!
Wieder eine rundum gelungene Folge. Ich hoffe, dass es in naher Zukunft mehr Reichweite für solche faktenbasierten Podcasts gibt als für die reisserischen, mit falschen Informationen agierenden. Aktuell lassen sich die vorgestellten Mythen leider noch allzu oft verwursten, um die Elektromobilität zu diffamieren. Das muss sich dringend ändern. Also bitte, behaltet einen langen Atem! 🙏🏻
Hallo, Hr. Fichtner hat es wiedermal auf den Punkt gebracht, seine Erklärungen sind für mich immer wieder nachvollziehbar. Aber scheinbar gibt es in DE Bürger die in der Schule nicht aufgepasst haben oder Überqualifiziert sind. Wer heutzutage Verbrenner, Atomkraft, E-Fuel für die Zukunft sieht, sollte nochmal die Schulbank drücken, vor allem in Chemie, Physik und Matte, um die Globalen Herausforderungen zu begreifen. ua-cam.com/video/BAxyMhf7ZfY/v-deo.html&pp=ygUIbmV4dG1vdmU%3D (E-LKW) Ich fahre (70) schon 5 Jahre Auto und habe schon viele Verbrenner gesehen die in Flammen aufgegangen sind. Wer natürlich wie Hr. Merz, Söder CDU/CSU und die AFD die Energiewende wieder zurückschrauben will, der treibt eindeutig "DEUTSCHLAND" in den Abgrund. Ich habe schon viel in 70 Jahren erlebt, aber wieviel 😱DUMMHEIT 🙈heutzutage herrscht ist nicht mehr nachvollziehbar.
Sie produzieren immer tolle und interessante Sendungen. Ich sehe mir die Sendungen immer gerne an. Vielen Dank. Wegen den Mythen, lustig ist, dass es immer noch Leute gibt, die es nicht begriffen haben wo die Reise hin geht. Vielleicht Fuhrwerke mit Esel??
Super Format, danke. Kann ruhig regelmäßig kommen. Auffällig ist das bei vielen Kritikern die Praxiserfahrungen fehlt. Aber die schauen ja noch zu und wollen lernen.
Ich wohne auf dem Land und wenn ich mich in meiner Nachbarschaft umsehe sollte einerseits die Mehrheit sich mal diesen Podcast ansehen aber andererseits bezweifel ich das die davon irgendwas glauben würden. Stammtisch-Argumente halten sich einfach besser als die Widerlegung. Vor allem wenn sie mangels Wissen die eigene "Meinung" befeuern und man brav dazu nicken kann. Ja nix neues lernen. Auf dem Motorrad-Stammtisch wurden die ganzen Stammtischmeinungen dann lautstark befeuert und ausgetauscht. Man fühlt sich etwas wie ein Gallier.
Was glauben ?? Der Prof. & der Moderqtor verzetteln sich hier mehrmals.. Da bleibt schon ein Geschmäckle das nicht alle überzeugt. 600 km Batterien bedeuten im Altag eher 300 350 km . Der Prof. träumt sich seine 1000 km einfach mal auf die Strasse.. Lol.& ist damit absolut unglaubwürdig . Der Moderator nickt das einfach ab.. Also absolute Idiologie Träumer..
Wie immer ein Informationsgeschenk für den Bürger. Danke. Noch besser gefiele mir eine Art Positivliste/Agenda für das was wir brauchen. Herr Fichtner hat doch eine klare Meinung und die wäre mir wichtig. Wir müssen ja einer Idee folgen und nicht Zeit und Ressourcen verschwenden.
Es ist ja schon alles auf dem Weg! Wenn die 160 GWh angemeldete Speicher kommen, gibt es eine tolle Glättung im Netz und damit gehen die möglichen Betriebsstunden der Elektroliseure nach oben (H2-Hochlauf) und damit passen noch mehr EE-Zuwächse ins Netz ... Einfach perfekt. Und je mehr Speicher da sind, desto unproblematischer ist der zögerliche Netzausbau, da beispielsweise Redispatch reduziert werden kann (in 3 h im Süden gebuchte Leistung wird *vorher* nach Süden geschafft und muss nicht durch Redispatch abgedeckt werden) 😊
Es ist nicht eine einzige Studie, sondern es ist ein ganzer Strauss. Hr. Fichtner nennt die moderaten Beispiele, es gibt Studien die auf bis zu 65x kommen.
Das sich Lenkzeiten von Diesel- und Batterieantrieben bei LKWs wenig unterscheiden, hört sich plausibel an mit der Begründung das so oder so Ruhezeiten anfallen die zum Batterie laden genutzt werden können. Prof. Fichtner bringt hier das Beispiel eines Transportes von Nord- nach Süddeutschland. Nur stellt sich die Frage, warum in der kleinen Schweiz ein grosser Möbelverteiler seine 20 Batterie-LKWs entgegen des geplanten landesweiten Einsatzes nur noch im sehr kurzen 70KM Radius einsetzt. Da scheint das theoretische Zuschreibung und reale Praxis auseinander klaffen.
"Ich hör' da ne gewisse Bissigkeit heraus." Herrlich. :-) Herr Prof. Fichtner ist immer wieder so überzeugend und eloquent, daß ich ihn mir spontan als Gast/Stimme der Vernunft in so ziemlich jeder TV Talk-Show zu diesen Themen vorstellen könnte. Andererseits wird man in solchen Runden üblicherweise von den anderen Teilnehmern (mitunter auch vom Gastgeber - ich sage nur Lanz...) regelrecht zermürbt. Insofern würde ich mir das an seiner Stelle wohl nicht antun. Hilfreich wäre es jedoch, um viele der Mythen rund um E-Autos, Batterien und der Energiewende im Allgemeinen zu entzaubern.
Bei Lanz& Konsorten muss es möglichst krawallig zugehen, da wäre Herr Fichtner völlig falsch am Platze mit seiner ruhigen und besonennen Art, die es so angenehm macht ihm zuzuhören.
Ganz tolles Video!!! Mit einem kompetenten Gesprächspartner! Ich hoffe sehr, dass alle die, deren Beiträge besprochen wurden, auch dabei waren und wenigstens etwas gelernt haben.
Weltweit ist die Atomkraft auf dem absteigenden Ast. Waren 2005 noch 440 Reaktoren in Betrieb, hat sich die Anzahl inzwischen auf 415 reduziert (März 2024).
Wobei Deutschland an diesem massiven Rückgang um 6% über 20 Jahre nicht ganz unschuldig war (von 2005-2024 gingen 17 Reaktoren/Reaktorblöcke vom Netz)🤣🤣
Dieser «Abstieg» ist v.a. auch dank DE politisch motiviert. Und in DE versteigert man sich unterdessen in mitunter zirkuläre Argumentationen. Es wird bspw. behauptet, Atomkraft lohne sich nicht, weil die Meiler weniger lange am Netz bleiben als ursprünglich projiziert - obwohl man genau diesen Umstand politisch selbst herbeigeführt hat.
@@dsd2743 Das ist aber den Umstand geschuldet, das sich die Erkenntnisse durch Unglücke geändert haben. Besonders in Häufigkeiten der Unglücken, in ansonsten als sicher geltenden AKW
Nach der Streichung der Kaufprämie sind die Preise nicht nur durch Übernahme der Prämie durch die Hersteller konstant geblieben sondern es hat ein Preiskampf begonnen. Der Effekt war nicht so groß wie beim Wegfall der Förderung von Wallboxen, aber deutlich spürbar. Die besten Deals macht man seitdem beim leasen. Das ist oft so günstig, dass sich kaufen quasi von selbst verbietet.
Stimmt, die Preise sind heute geringer als die Preise damals mit der Förderung. Sind reine Mitnahmeeffekte, vorher wird der Preis von den Herstellern aufgeschlagen. Das Trauerspiel wiederholt sich bei den Wärmepumpen die in den Nachbarländern (DK, FR, PL...) nur die Hälfte kosten.
Schade, dass diese Folgen immer wieder sein müssen... Aber danke, dass Ihr sie auch macht! Bei dem LKW Thema wäre ein deutlicher Verweis auf den @Elektrotrucker und auf eure Episode mit ihm gut gewesen. Und bei dem Thema Batterien ein Hinweis auf Australien sicher gut, und bei den Schwarmspeichern auf Teslas VPP in Kalifornien, Texas und Puerto Rico.
Großartig! Danke sehr! Alle Hirnwindungen mal wieder ordentlich durchgeföhnt!💪 Grüße gehen raus an das KIT! Wir durften hier an einem Forschungsprojekt zum Thema BalkonSolar teilnehmen. Fantastische Erfahrung! Es geht voran!!!😎
Min. 4:30 Da das etwas widersprüchlich formuliert wurde, nochmal zum mitschreiben. Die Reederei Maersk stattet ihr Schiffe mit Dual-fuel Motoren aus, die neben den Regulären Treibstoffen Schweröl und Marine-Diesel auch mit Methanol betrieben werden können.
Trotzdem fährt die Ane Maersk mit Bio-Methanol, gebunkert am APMT2 im Rotterdamer Hafen, gliefert von der niederländischen OCI Global-Gruppe. Die spielt eine wichtige Rolle bei den Plänen des Rotterdamer Hafens zur Reduzierung der Netto-CO2-Emissionen. Die Kapazität des Terminals im Hafen von Rotterdam wird dafür von 400.000 Tonnen auf 1,2 Millionen Tonnen pro Jahr erhöht und es gibt bereits Pläne auf 3 Millionen Tonnen zu erhöhen. OCI erwartet, dass die Nachfrage in den kommenden Jahren auf mehr als sechs Millionen Tonnen pro Jahr steigen wird. Aber es stimmt, die Motoren könnten auf schwefelarmes Schweröl umgebaut werden.
Vielen Dank für diesen Beitrag. Mit Herrn Fichtner haben wir einen tollen Experten, der qualifiziert über Vorurteile und neueste Entwicklungen aufklären kann.
Podcasts wie dieser gehören endlich mal in die alte Medienlandschaft von Funk und TV. Das würde dieses elende Stammtisch Geschwätz dann endlich mal beenden. Aber mit guten und soliden Nachrichten verdient man anscheinend kein Geld😤
Das Problem ist, man kann niemanden zwingen sich das anzuschauen, und wenn ich es nicht begreifen will dann tue ich es auch nicht, also werden wir uns in Zukunft noch mehr schlechte Nachrichten von Massenentlassungen bei Autobauern im Fernsehen anhören müssen.
@@thomasfuchs903 Schlechte Technik wurde schon immer von besserer Technik verdrängt, das macht auch vor dem Auto nicht Halt!! Wer hat sich um Korbflechter gekümmert, als die Blechschüssel erfunden wurde? Wer um den Tante Emma Laden, als Lidl&Co entstand? Wer nicht mithält, geht unter, dagegen ist nichts zu machen!
9% der weltweiten Stromproduktion stammen aus Kernkraft , seit den 1960 Jahren Jahr Reaktoren Leistung 2018 450 396 Stk 2019 443 391 Stk 2020 442 392 Stk 2021 442 394 Stk 2022 439 (422)** 394 (378)** 2023 412 370 Stk Es sind weniger und nicht mehr Atomkraftwerk in Betrieb.
Ja, der Neubau lohnt sich nicht, allerdings ist es auch ein rein deutsches Phänomen funktionierende Kraftwerke aus rein politischen Gründen vorzeitig (nach nicht mal 30 Jahren) vom Netz zu nehmen. Frankreich rechnet mit 50+ Jahren, der Neubau von Kraftwerken ist dort allerdings auch ein Fiasko wie der BER-Flughafen.
@@thorblau7943 Welches funktionierende deutsche AKW wurde nach nicht einmal 30 Jahren vom Netz genommen? Die einzigen AKW, die nach kurzer Zeit vom Netz genommen wurden waren der THTR Hamm-Uentrop, der massive technische Probleme hatte, das AKW Mülheim-Kärlich, das mit einer fehlerhaften Baugenehmigung (und abweichend von dieser) in einem erdbebengefährdeten Gebiet gebaut wurde, das AKW Krümmel, das alleine in den letzten 4 Betriebsjahren 6 meldepflichtige Störfälle (Brände sowie Ausfälle an sicherheitsrelevanten Bauteilen) sowie Greisfwald 5, das bereits zu DDR-Zeiten nach weniger als 1 Monat Betriebsdauer abgeschaltet wurde. Alle anderen Reaktoren waren mindestens 33 Jahre in Betrieb.
Ja die Franzosen sind ein Echtes Vorbild 😢 - Schrottreaktoren mit Rusen und mangelhaften Sicherheitssystem weiterlaufen lassen, weil neue zu teuer werden. Das freut jeden gierigen Kapitalisten. Die Verantwortlichen gehören in den Knast!
Wenn die dt. Automobilindustrie weiter am eAuto vorbeientwickelt ist sie tot. Wieviele Ladestationen gibt es. Wieviele Wasserstofftankstellen gibt es? Wo kommt der Wasserstoff her? Mein "Kraftstoff" rinnt direkt vom PV Dach ins eAuto. 9 Monate im Jahr fahren wir gratis vom Dach
@@beatreuteler naja schon richtig, dass eine Anlage nicht kostenlos ist, aber es entstehen mit einem E-Auto keine Mehrkosten, sollte ich aber ein Verbrenner fahren, muss ich den Sprit extra zahlen. Die Kosten der PVA bleiben konstant und trage ich ja mit oder ohne E-Auto trotzdem.
@@terrylangert Doch, im Normalfall entstehen schon auch dann Mehrkosten. Und zwar entspricht der minmale Strompreis ab eigener PV dem Einspeisetarif = "Entgangene Einspeisevergütung." Nur bei "Nulleinspeisungs-Anlagen" gibt es dies nicht, d.h. wenn ohne E-Auto der Überschuss abgeregelt würde...
Danke Herrn Professor Fichtner und dem Kanal für die Sammlung und Kommentierung der Mythen. Nichts lässt meinen Tag besser beginnen, als wenn Herr Professor in seiner gewohnt ruhigen Art Kritikpunkte streng an wissenschaftlichen Ergebnissen und am Stand der real-faktischen Wirklichkeit richtig einordnet. Und dass so fortan hier nicht mehr spekuliert werden muss. Es ist ein Glücksfall für die Allgemeinheit, das Herr Professor Fichtner in der Batteriewelt ebenso zuhause ist wie damals in der Leitung der Wasserstoffforschung. Und so keine Keile in der Bewertung der Technologien zwischen womöglich verschiedene Spitzenwissenschaftlern gelegt werden können, die er nicht aufdecken könnte. Es wird ja gerade massiv versucht und auch gelogen das sich die Balken biegen, und die Gesellschaft braucht ihre Spitzenkräfte gerade jetzt um Schaden von der Bundesrepublik möglichst weit abzuhalten. Danke Herrn Prof. Maximilian Fichtner ausdrücklich dafür und den Herren von Rosen und Messling für das unermüdliche Zusammentragen dieser größten Mythen. Ein wertvoller Dienst an der Gesellschaft in heutigen schweren Tagen mit so viel Fakenews und unseriöser Berichterstattung, wobei die Ängste ja überwiegen und die skeptischen Kommentare meist auch ihren Ursprung daraus haben. Niemanden unterstellt man pauschal einen Vorsatz, wenn man doch zu Recht Angst vor den Entwicklungen haben kann. Man sollte es aber dann auch zulassen sich die Ängste von den Fachleuten nehmen zu dürfen, denn es wissen ganz viele im Lande wie es funktioniert . Kleine Herausforderungen bleiben und das macht die Sache ja auch spannend.
Ich möchte Prof. Fichtner mal ein Kompliment aussprechen wie gelassen er auf die Teils hanebüchenden, bissigen Fragen eingeht. Man staunt nicht schlecht über so manchen Kommentar und den darin befindlichen Widerspruch von dessen sich der Schreiberling offenslichtlich nicht beeindrucken lässt ;)
Lieber Herr Fichtner. Ich glaube das in 5-10 Jahren ein grosser Teil vom Strom von LKW Verteilzentrahlen und Speditionen selber auf ihren eigenen riesigen Dächern produziert und direckt in die LKWs gelden wird und so das Stromnetz massiv entlasten wird. Ein grosser Teil wird gar nicht vom Netz bezogen.🤗🙋♂️
Das ist auch meine Theorie, allerdings werden auch Pufferspeicher in den Verteilzentren benötigt, oder die Speditionen bieten sich untereinander Lademöglichkeiten an!
Für jede ernstzunehmende LKW-Ladestation ist ein Umspannwerk nötig. Und ich rede nicht von einer Ortsnetztrafostation. Habt ihr eine Ahnung, was das bedeutet?
@@rotax6002 Klar verstehe ich das,aber sie muss nie sooo hoch sein mit grosser Photovolaikanlage und grossem speicher!!!🤦♂️Schau doch einfach mal beim Elektotrucker rein,dann verstehst du vieleicht mal die Realität!!! Man man man
@wendelin4287 dann fahren also LKWs künftig nur noch wenn die Sonne scheint? Und aufladen muss immer nur ein LKW gleichzeitig? Ich plane den Netzausbau bei einem Netzbetreiber (wo auch sonst), also spar dir dein präpotentes man, man, man wenn du keine Ahnung hast
Danke Professor Fichtner, dass Sie sich die Zeit für diese Aufklärung nehmen. Mit den Hörern dieses Podcasts als Multiplikatoren erreichen Sie hoffentlich 100.000e. :)
Das war ja wirklich mal eine gute Aufklärung und ich freue mich immer wieder Herrn Fichtner als fleißigen Kommentierenden auf LinkedIn zu lesen. Natürlich würde ich mir auch mal gerne das Helmholtz Institut anschauen. Schönen zweiten Advent gewünscht und bleibt weiter fleißig am Ball. Viele Grüße aus Köln 🍀👍👋
Wasserstoff ist ein seit Jahren totes Pferd. Was kostet dafür eine Tankstelle ?? Die Brennstoffzelle benötigt Platin und ist viel zu teuer beim betanken. 25,-Euro für 100km Auto fahren ??? Toyota, Hyundai und BMW .
Wird sich nicht durchsetzen, genau wie Erdgas-Autos. Zu aufwendig, zu wenig Tankstellen. LPG bei Autos hat einen Nischenmarkt besetzt, der wurde aber nur durch Steuerbefreiungen gepusht, seitdem die ausgelaufen(?) oder reduziert wurden ist das mittlerweile auch auf dem absteigenden Ast.
Ich zahl mit meinem E-Auto 3,84 € je 100 km wenn ich Netzstrom Lade und für Umme wenn ich meinen Stromüberschuss im Sommer ins Auto schiebe. Nie wieder Verbrenner, nie wieder Diskussion darüber. Ich bin doch nicht blöd.
@@Real-yp4mo Bruttowerte... od. Alltagswerte..?? Sie dürfen es selber hinterfragen was hier des Puddels Wahrheit entspricht.. p.s. den. Die B.P. Runde schafft es ja leider nicht bei Fakten zu bleiben oder Dinge klar zu benennen.
Hallo Herr Fichtner, ich höre Ihnen deshalb so gerne zu, weil sie die Dinge schnell auf dem Punkt bringen und Diejenigen entkräften, die stätig neue Dinge schlecht reden oder von vornherein negativ gegenüber neuen Entwicklungen eingestellt sind.... wie zum Beispiel der Windenergie oder der E-Mobilität. Es ist mir jedes Mal eine große Freude ihre Argumente und Wissen in meinem Freundes- und Bekanntenkreis zu teilen. Die Leute sind dann meistens sehr überrascht und sind sich schnell darüber im Klaren, dass sie eigentlich so gut wie gar nichts wissen 😂. Meistens geht Ihnen dann die Luft aus. Vielen Dank für ihre gute und perfekt recherchierte Arbeit und die Art und Weise wie sie es verständlich rüberbringen. ❤❤❤
Für VW und Co. , dann muss sich jeder Deutsche einen VW Golf kaufen, damit die Hersteller niemanden entlassen müssen. 70% der deutschen Autoproduktion geht ins Ausland !
Und VW und Co. machten ihre Gewinne in den letzten Jahren primär in China wo es einen riesigen Markt mit massiven Wachstumszahlen gibt. Bis dort die PKW-Dichte der EU erreicht wird können noch hunderte von Millionen von Autos verkauft werden. Der EU-Markt ist weitestgehend gesättigt, es gibt kaum Wachstum, weitestgehend nur noch Ersatzbedarf, wobei die PKWs immer länger gefahren werden, 20 Jahre Lebensdauer im Schnitt ist eher üblich (aktuell liegt das Durchschnittsalter der deutschen PKW-Flotte bei um die 11 Jahre. Wenn man dann mit 50 Mio PKWs rechnet sind es im Jahr 2,5 Mio PKW die als Ersatz abgesetzt werden.
Wenn der Anspruch ans Volk ist, dass es gefälligst mehr Volkswagen kaufen soll, dann wäre mein Anspruch an Volkswagen, dass sie gefälligst mehr Wagen für's Volk bauen und dem Volk dann auch zu fairen (!) Preisen anbieten. Seit über 20 Jahren kriege ich regelmäßig mit, wieviel günstiger VW seine Fahrzeuge im Ausland - Osteuropa, Skandinavien, USA... - anbietet. Da kann ich mich von VWs hiesiger Preisgestaltung einfach nur noch gnadenlos ver*rscht fühlen und verspüre nicht mehr die geringste Lust, derart dreiste Abzocke auch noch zu unterstützen..
21:10 Bezüglich der Fragestellung zu der amerikanischen Studie zu den Fahrzeugbränden: ich kann mir aus verschidenen Gründen nicht vorstellen, dass die so einfach übertragbar bzw. "belegt" ist: Alter der E- Autos im Vergleich zu abgebrannten Benzinern: hier müsste man mMn zunächst einmal das Alter und die Qualität der "TÜV Prüfungen" vergleichen. Zudem wäre auch zu prüfen, wie denn die Datenbasis zueinander passt: z.B. wie wird das abgebrannte Fahrzeug bewertet, wenn es in Folge eines Gebäudebrand oder von Vandalismus war?
Die Fragen sind gut, aber das wurde bereits in einem andern Podcast beantwortet. Weiss leider nicht mehr, in welchem. Es gibt sehr viele Studien die diese Punkte jeweils anders bewerten und berücksichtigen. Das Resultat ist, je nachdem wie man die Ursachen bewertet (ein zusätzlicher Faktor ist auch, wie werden BEV-Brände bewertet bei denen die Batterie NICHT Feuer gefangen hat, was häufiger ist als umgekehrt) unterschiedlich. Die Variationsbreite in all diesen Studien geht von ca 25x weniger häufig bis 65x weniger häufig. Der Mittelwert aller Studien leigt bei ca. 35x weniger häufig. Ausserdem wird das Alter der Fahrzeuge so bewertet, dass Design-bedingt die Batteriebrände typisch in einem jungen Alter auftreten, da sie NICHT altersbedingt, sondern eher bau-fehlerbedingt auftreten. D.H. was man bis dato sieht ist, dass bei BEV's mit zunehmendem Alter die Brände seltener werden, während es bei ICE-Autos mehr werden!
Danke für die Aufklärung! Die ganzen Nay-sayer nerven nur noch. Die zukunft wird erneuerbar und gut. Wenn ich dran denke, anfang 2023 für 405 watt module beim günstigsten Händler noch 145 euro dagelassen, heute gibt es die gleichen module für 36 euronen. Über 75% Preisverfall in nicht mal 2 Jahren, Ende nicht in Sicht. Bei den Akkus wird es auch so kommen und dann werden sehr hohe Autarkiegrade für Otto-Normalverbraucher auch möglich sein. Die zukunft ist elektrisch, egal was die union & co. uns erzählen wollen.
Sie dürfen jederzeit nicht nur die Autosicht sehen! Ja, elektrische Antriebe haben gegenüber Verbrennern fast nur Vorteile. Aber was ist mit dem Kraftstoff, dem Nachtanken/ Laden? Da liegen die großen Probleme, eindeutig hat hier der Verbrennen Vorteile. Ich würde mir auch evtl. einen Elektrischen kaufen, aber wo und wie soll ich laden , kostengünstig und schnell? Und skalieren Sie mal das weiter. Momentan sind die Elektrischen noch Exoten. Aber was ist , wenn mal die Hälfte elektrisch fahren will? Es fehlt doch an allem, die kostengünstigen Stromerzeuger, Speicher sowieso, Übetragungsnetze.
@@thorblau7943, ich habe ne Mietwohnung, wie die meisten , Mehrfamilienhaus in einer Siedlung mit etwa 100 Häusern a 6 Familien! Habe spaßeshalber mal bei meinem Vermieter wegen Installation einer Wallbox angefragt. Antwort, bis auf weiteres!! nicht möglich. Soviel zum Nachladen zu Hause, mal abgesehen zum Preis von 40 Cent auch nicht gerade ein Schnäppchen, aber ok, geschenkt! Jetzt stelle ich mir vor ,dass von den 600 Familien etwa 300 E-Auto hätten, davon wollen 100 pro Nacht laden, 10kW möchten es schon sein, das wären in der Spitze 1 MW, Hinzu kommen dann im Winter noch die Wärmepumpen mit ähnlicher Größe, dann fragen Sie mal beim Ortsnetzbetreiber nach. Das geben die meisten Ortsnetze gar nicht her. Ja, das ist alles Zukunftsmusik, werden sie sagen, Ja, aber entsprechend Regierungsplänen nicht mehr so lange hin, Mir fehlt da jede Vorstellung!
Es wird immer nur von E Fuels berichtet. Wie sieht es mit Biomasse wie hoch ist dort das Potenzial und was ist mit Kraftstoffen aus Algen. E fuels sind ja ultra energieaufwendig zu produzieren während man Biomasse relativ einfach und kostengünstig umzuwandeln ist. So wie aktuell mit HVO100 Dazu sind Biomassen sind auch in relativ großen Mengen verfügbar. Für Maschinen in der Landwirtschaft Flugzeuge wir man dort ja nicht drum herum kommen. Wie teuer würden dann Lebensmittel sein wenn man dort utopisch teure E Fuel nutzen will? JET A Flugzeug Kraftstoff ist im Prinzip auch nix anderes als Diesel der sich da auch relativ simpel aus Biomasse gewinnen lässt. E Fuels halte ich für eine komplett sinnlose Energieverschwendung die in keiner Anwendung eine wirtschaftliche Anwendung findet.
Abfallkraftstoffe sind eine weitere Nebelkerze der Fossilkonzerne um den Verbrennungsmotor in Fahrzeugen so lange wie möglich zu erhalten. Alles nur Maßnahmen, die das Geschäftsmodell der fossilen Kraftstoffe so lange wie möglich am Leben zu halten.
@@canadianpoweredcamp2781 keiner muss seinen Diesel verschrotten solange er noch gut läuft. Dennoch ist es ein leider weit verbreiteter Irrglaube, dass Treibstoffe aus Abfallprodukten den Verbrennungsmotor retten könnten. Das ganze scheitert an zwei unverrückbaren Fakten: 1. Effizienz 2. Verfügbarkeit entsprechend nutzbarer Abfälle Und wie Herr Fichtner es ja auch anmerkte: Lärm und Luftverschmutzung werden auch mit Kraftstoffen aus Abfällen nicht weniger.
Ist schon komisch das man unter den Aussagen der e-Auto Gegner die hier angesprochen werden, die eine oder andere Aussage kennt aus dem einen oder anderen e-Auto Video. Bei uns in der Kreisstadt Meppen im Stadtteil Meppen-Versen des Landkreis Emsland entsteht eine Recycling Fabrik zur Aufarbeitung und zum Recycling von alt e-Auto Batterien, zu Anfang für 20.000t im Jahr und später dann für 60.000t im Jahr. Hier geht es dann darum alt e-Auto Batterien aufzuarbeiten für Batterie Großspeicher zum grünen Strom zwischenzuspeichern, denn eine e-Auto Batterie ist nach den ausscheiden aus dem Fahrbetrieb noch lange nicht alt und am Ende. Nur wenn das Aufarbeiten nicht mehr geht, werden die alt e-Auto Batterien zerlegt um die einzellnen Rohstoffe zurück zu gewinnen für die e-Auto Batterieproduktion der Batteriehersteller. Die Recycling Anlage wird übrigens komplett mit Erneuerbare Energien aus Wind und Solar betrieben und mit der Entladungsenergie aus den Alt e-Auto Batterien und ist so 100% grün und klimaneutral. Bei den Erneuerbaren Energien aus Wind, Solar, Biomasse und Wasser standen wir in Deutschland im 3 Quartal 2024 bei 63,4% der Stromerzeugung, heißt unser Strom kam im 3 Quartal 2024 zu 63,4% aus den Erneuerbaren Energien Wind, Solar, Biomasse und Wasser. Damit wir im Landkreis Emsland unsere grüne Erneuerbare Energie noch besser nutzen können ensteht laut Artikel der Meppener Tagespost mit dem Titel (Mega-Stromspeicher entsteht) vom 18.11.2024 in Meppen-Hüntel ein Batterie Großspeicher. Weiter haben wir mit dem Wert von 63,4% bei den Erneuerbaren Energien im 3 Quartal 2024 das gesetzte Ziel für ganz 2024 für die Erneuerbaren Energienen erreicht und starten so mit einem dicken Plus für die Erneurbaren Energien ins Jahr 2025. Thema e-LKW Batterien, bei unserem Elektrotrucker/Tobias Wagner kann man sehen das wenn er seinen IVECO S eWay schnellläd die Lüfter zur Batteriekühlung teilweise lauter mitlaufen um die Accus zu kühlen da läuft nichts heiß. Man hört im Video das CATL 1,5 Millionen Km Garantie auf seine neusten e-LKW Accus gibt, Daimler Trucks gibt auf das Accupäck seines neuen eActros 600 1,2 Millionen Km Garantie. Was das Mehrgewicht angeht da hört und liest man das ein e-LKW 2t mehr wiegt wie ein Diesel-LKW, deshalb darf ein e-LKW ja auch 2t mehr Gesamtgewicht haben also 42t.
Danke für die Fakten. Den EE-Anteil im Stromnetz kann ich nur bestätigen, da ich diesen täglich aufzeichne, um netzdienlich möglichst viel Windstrom zu verbrauchen.
@@michaelkatzmann9238 Das mit der Weiternutzung von Batterien sehe ich auch so. Nur wie kommt Fichtner dann auf die Aussage, dass ab 2035 hauptsächlich recycelte Ressourcen verbaut würden? Was soll denn dann recycelt werden?
@@michaelkatzmann9238 Das ist klar. Aber BV inkl Batterien haben eine deutlich höhere Laufleistung als Verbrenner - und wenn die Batterien dann noch in die Weiternutzung gehen, wird es wohl länger dauern als bis 2035. (Vielleicht 2050/60?) Und wenn dann noch Großspeicher und Hausspeicher in Massenproduktion gehen, sehe ich "weitgehend aus Recycling" nicht wirklich realistisch. P S. Ich glaube, dass wir mit motorisiertem Individualverkehr nicht weiter kommen. Und das gilt für beide: Elektrisch und Verbrenner!
@@KlausReuss Ich denke man muß da mal abwarten wie sich das ganze wirklich entwickelt!? Ich weiß laut Aussage der beteiligten (Lueg-Gruppe & Deppe Unternehmensgruppe) an dem Bau der Aufarbeitungs und Recyclinganlage bei uns in Meppen, das die Auslastung der Anlage wenn sie fertig ist angeblich kein Problem dastellt.
Kein Wunder - Wer will schon veraltete Technik und schlechtes Design für das fünffache Geld kaufen? Mein nächster wird auch aus China, Taiwan oder Korea kommen. Das altbackene Zeug können sich BMW und Co dahin stecken, wo die Sonne nicht scheint!
Technologiesicherheit, Technologieoffenheit. Völlig irrelevant. Ebenso irgendwelche politischen Vorgaben wie das sogenannte 'Verbrennerverbot' für irgendwann in 10+ Jahren. Am Ende setzt sich am Markt durch was Vorteile hat. Das E-Auto muss ja gar nicht 1000km Reichweite haben wie eine Diesel-Limousine. Wenn es ausreicht, andere Vorteile hat und am besten auch noch preiswerter ist setzt es sich durch. Ich denke spätestens 2032 lachen wir alle nur noch darüber wie man 2024 glauben konnte man bräuchte ein 'Verbrennerverbot'. Bis dahin werden 95% der Neuwagen E-Autos sein. Die Politik ist immer langsam, der technologische Fortschritt geht schnell, insbesondere wenn genügend Ressourcen reingesteckt werden (wie es die chinesischen Firmen tun) und ein Markt da ist. Ein Negativbeispiel war das EU-Glühlampenverbot. Das war Unsinn, hat uns die tollen kaltweißen Quecksilber-funzeligen Energiesparlampen beschert. Heute gibt es LEDs die auch nur 1-2€ kosten, nur noch 1/8 des Stroms brauchen, ein tolles Licht abgeben und ganz andere Bauformen ermöglichten für Beleuchtung (inkl. Autolampen). Aber sicher nicht WEGEN des EU-Verbots, sondern einfach wegen des technologischen Fortschritts. Ein positives Beispiel sind die Flach-TVs: Die haben sich nach einiger Zeit nach und nach von selbst durchgesetzt, ohne ein 'Röhrenverbot' oder Sonderabgaben auf herkömmliche Fernseher und Bildschirme, einfach weil sie besser waren. Und heute sind sie auch preiswerter bzw. ein riesiger 1.5m Bildschirm kostet weniger wie damals der 'große' 82cm Wohnzimmer-TV.
Eine super Zusammenfassung von vielen kritischen und irreführenden Themen, die da draußen zu oft im falschen Kontext von Medien und Politikern verbreitet werden. Danke für die Aufklärung.
Vielen, vielen Dank! Wie immer super lehrreich und mit Tatsachen belegt. Aber ein anderes Thema, was denken alle die Kritiker über die Deutschen U-Booten aus Zweiten Weltkrieg,die eine bestimmte Zeit Batterie betrieben werden konnten um lautlos zu sein. Wer war da Marktführer? Das gebe ich zu denken an alle, und bitte schön kommentieren. Da bin ich seh gespannt. Viele Grüße und vielen Dank!
Hennig L. is n wildes Huhn und tendenziell ein Stammtisch-Sackgänger. Ich kann verstehen dass ich jetzt keinen Like auf den Kommentar bekomme. Schön, dass ihr das Thema SMR angesprochen habt, obwohl das ruhig etwas ausführlicher gewesen sein könnte. Gibt ja weltweit eine Renaissance der Kernkraft und einige interessante neue Konzepte, die auf bewährten Techniken aufbauen (z.B. Dual Fluid).
Es gibt KEINE "weltweite Renaissance" in der Realität. Das ist nur Lobby-Geschrei, BILD-Überschriften und Populisten CSU-Söder Absonderung. Faktisch weltweit von Jahr zu Jahr weniger Atomstrom in den Netzen.
Das ist auch so ein Mythos, der hier im Podcast auch "debunked" wurde: Es gibt aktuell überhaupt keine Renaissance der Kernkraft, es gibt bloss die gemeinsame Erklärung von 20 Staaten, die weiterhin an der Kernkraft festhalten möchten. Von diesen 20 Ländern bauen jedoch längst nicht alle aktuell an wenigstens einem neuen AKW, in China stehen ca. die Hälfte aller aktuell im Bau befindlichen AKW's und China ist beinahe das einzige Land, das die Terminpläne halbwegs einhält. Trotzdem steigt der nukleare Anteil an Chinas Strommix nicht, denn der Ausbau sozusagen aller anderen Quellen ist schneller. Ausserdem werden ältere AKW's ausser Bterieb genommen, was den Zubau kompensiert. Global gesehen überkompensiert. Des Weiteren: Was vom Dual Fluid Reaktor ist bewährt? Eigentlich nichts, wenn man ehrlich ist. Ah, doch, die Dampfturbogruppe mit Generator, natürlich. Sorry.
Wieder mal sehr wohltuend mit Sachverstand wie immer der Fichti. Sorry nicht jeder kann alles wissen aber bei den Kommentaren und Fragen ,fragt man sich manchmal echt ob bei einigen das Gehirn noch leistungsfähig genug ist um einfache Zusammenhänge zu erkennen. Man weiß nicht ob man lachen oder weinen soll.
Ich mag die unaufgeregte Art von Prof. Maximilian Fichtner und auch die Art hier die Stammtischparolen aufzugreifen. Schade, dass die meisten "Schreiberlinge" der Kommentare entweder die Antworten gar nicht mehr hören werden - oder sie schlicht ignorieren.
Ich empfehle jedem, der sich über Elektro-LKW äußern will, sich mal aus dem UA-cam-Kanal vom Elektrotrucker ein paar Videos reinzuziehen. Das Weiteste, was die gemacht haben, war eine Tour von Leer, dem Standort der Spedition, nach Malaga - vollelektrisch. Und eines, wo er eine Woche lang einen an sich gar nicht für Langstrecke vorgesehenen Elektrotruck von Leer bis Berschtesgaden und zurück fährt, das zeigt, wie entspannt die Ladesituation für LKW schon ist. Das muss natürlich mit der Zunahme der Zahl von Elektroautos weiter ausgebaut werden.
Dieses Video (Spitze👍👍👍) werde ich mir merken. Wenn ich wieder mal mit Kollegen diskutiere, die wieder einen Verbrenner kaufen möchte, biete ich dies Video als Entscheidungshilfe an. Nur werden viele es sich nicht anschauen, denn wer gibt schon gerne langjährig gehegte Vorurteile ab?
Liebes Publikum: Brauchen Sie noch ein Weihnachtsgeschenk für Ihre Frau? Schauen Sie mal unter dem Podcast nach Geladen-Tassen, T-Shirts und Caps. Vielen Dank für das Gespräch, Herr Professor Fichtner!
Für viele Frauen sind erneuerbare und green tech so wie Weihwasser für den Vampir 😅
Ne, für meinen Mann
@@seppwurzel8212wie kommst du drauf Wurzelsepp
Guter Konter! Natürlich sind auch die Frauen angesprochen. Wir haben aber leider (halten Sie sich fest, meine Damen!) 97% Männer in unserer Abonnenten-Zielgruppe. Sie haben recht, wir müssen mehr Womenpower bringen hier im Podcast!
Interessante Informationen, welches Fahrzeug hat die 1000 km WLTP?
Seit der Elektrotrucker seinen Kanal aufgemacht hat und wöchentlich aus seinem Arbeitsalltag mit einem E-Lkw berichtet, mache ich mir keine Sorgen mehr um die Elektrifizierung der LKW Branche.
Ja, es könnte sogar sein dass dort die Marktdurchdringung schneller erfolgt, was in der Transportbranche zählt sind die Betriebskosten welche geringer sind, insbesondere im 'Mittelstreckenverkehr' mit eigenen Depots und Ladesäulen.
@@thorblau7943Sehe ich auch so. Ein Unternehmer rechnet und plappert nicht pausenlos Stammtisch- Mythen nach. Wenn er zunehmend Aufträge an die Konkurrenz die mit E-Trucks billiger fahrt verliert, wird der nächste Truck ein E-Truck.
@elektro-andi gerade im Kurzsteckenbetrieb ideal. Langstrecke wird folgen.
@@axelurbanski2828 Langstrecke geht auch jetzt schon prima. Der Elektrotrucker war letztens erst in Südspanien unterwegs und fährt fast wöchentlich problemlos vom Norden in den Süden Deuschlands.
@Dunkelwolke ja es geht schon ist aber noch eine Weile ein Skalierungsproblem. Hier rate ich zur Folge über das LKW laden.
Als Halb E-Techniker muss ich sagen Netztechnisch eine Herausforderung. Wir spreche dann um laden im MW bereich. Solche Lasten werden üblicher weise angemeldet beim Netzbetreiber. Für den LKW ist es kein großes Problem mehr. Zeigte sich auch auf der Nutzfahrzeug IAA
Herr Fitchner, sie sprechen mir oft aus der Seele.
Eines meiner lieblings Sprichwörter:
„Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen.“
Eine Mauer, macht viel Arbeit und verkleinert die Welt für einen.
Die Windmühle, macht etwas Arbeit aber nimmt einen danach dauerhaft viel Arbeit ab.
Jeder ist selber für sein Glück verantwortlich.
Es gibt immer wieder Veränderungen die auch zugleich Changen sind.
Man muss ehrlich zu sich selbst sein und die welt mit offenen Augen wahrnehmen,
um diese Changen wahrzunehmen und zu nützen.
Die Ironie bei dem Sprichwort ist, dass es aus China stammt.
Ja sehr schöner Spruch mit dem "Wind of Change" und den Windmühlen! Dabei fällt mir auf, dass die Chance mit "c" geschrieben wird, sonst ist es ein Wechsel (Change) ;-)
@@Laurent_aus_Köln c wie China 😅
@@Laurent_aus_Köln Ja, aber ist Euch auch aufgefallen wie extrem gut die falsche Schreibweise (Change) hier bei dem Thema auch passt? Sozusagen der klassische Freudsche Verschreiber!
@@beatreuteler ja passt hier tatsächlich ins Thema - hat mich trotzdem 2x lesen lassen ;-)
@@DBWPyro Ja, Windmühlen die Flatterstrom liefern, die baut ihr tatsächlich. Und die kommen auch aus China.
Wenn dieses Gespräch mal Primetime in ARD/ZDF etc. laufen würde, wäre uns allen glaub ich so geholfen.
Das allergrößte Problem ist die Unwissenheit und die vielen Vorurteile.
Bitte an alle mit Reichweite: gebt das doch mal weiter. Holt doch mal kluge Leute in die PrimeTime.
Ich bewundere Ihre Engelsgeduld seit Jahren immer wieder den selben Mythen entgegen zu argumentieren! Es gibt keinen anderen Weg und deshalb an dieser Stelle ganz großen Dank dafür!!!
Alternativlos, gelle - so kann man alles durchsetzen und Milliarden verschleudern und zum Schluß doch nichte erreichen - siehe Merkel bei der Infrastruktur und europäischen Migrationspolitik.
Maximilian Fichtner! *Der Erklärbär* der Batterietechnik!
Ich freu mich immer, wenn er Fragen beantwortet. Seine Erläuterungen sind auch für batterietechnische Laien verständlich!
Ich könnte Herrn Fichtner stundenlang zuhören. Interessant, faktenbasiert, umfassend und lebendig vorgetragen.
PS: was muß ich tun um auch zu einem Institutsbesuch eingeladen zu werden? Mythen sind leider nicht so mein Ding.
Absurde Thesen aufstellen.
ZB Es gibt in der Bateriezelltechnik eine gewollte schwachstelle um der Resyglingindustrie mehr und schneller genug Material für kommende Autos zu bieten.
@@davidkummer9095 Also lieber erstmal Deine Schreibweise kontrollieren, als gleich vollmundig gegen einen Wissenschaftler zu wettern.
de.m.wikipedia.org/wiki/Recycling
@@albinb.g.gulich9818 Hm, muss ich wirklich immer dazu schreiben das dies Sarkasmus ist?
Einer der besten Podcasts... gute Arbeit, sachlich und differenziert... Ist jeden Sonntag auf der "to-see"-Liste..
Vielen Dank für die investierte Zeit und Energie ...
Ich würde Herrn Fichtner so gerne mal im Fernsehen sehen, zum Beispiel bei Lanz, in Diskussion mit Aiwanger oder anderen ewig gestrigen.
Schon, aber denken Sie diese Leute würden dann seine gelegentlichen Ironie-Töne auch verstehen?
@ in der Tat, Ironie verstehen sich jeder. Aber er liefert ja auch knallharte Fakten. Aiwanger verwendet teilweise bei 10 Minuten Redezeit 20 mal das Wort Wasserstoff. Und das bleibt bei vielen hängen und die warten dann vergeblich auf Wasserstoffautos. Aber halt, es gab ja schon mal welche, die wegen des Preises keine gekauft hat oder weil es keine Tankmöglichkeit in der Nähe gibt oder weil dieser Wasserstoff einfach zu teuer ist. Und der wird niemals extrem günstig werden.
Das problem ist, man braucht kurz zeit um auszuholen und die komplexen Dinge zu erklären. Talksendungen leben vom hin und her, die fallen sich gegenseitig ins wort und keiner kommt zu irgendwas.
Zeitverschwendung. Das Gute ist doch, dass unsere Knaller im Fernsehen und Internet bei dem Thema schlicht irrelevant sind. Die Welt dreht sich weiter, auch ohne diese Ewiggestrigen. Die können ruhig weiter pöbeln. Das wird nichts an irgendwelchen Gegebenheiten ändern. Ab besten für diese komischen Leute keine Fachleute verbrennen. Die sind zu wichtig.
Das ist keine gute Idee!
Da sitzt dann einer von der AfD oder FDP (gerne aus CxU) drin und haut ohne rot zu werden seine Lügen raus - und der Wissenschaftler versucht dagegen anzudiskutieren. Am Ende sitzt der Laie am Fernseher (dem der Unterschied zwischen Lügner und Wissenschaftler nicht klar ist!) und denkt sich "ja die sind sich ja selbst noch nicht einig", also da fahre ich weiter Verbrenner.
Bei E-LKW muss man ja auch bedenken, dass ein mit 350 kW nachgeladener 800 kWh LKW-Akku geschont wird beim Laden. Das sind gerade mal 0,4C. Das belastet den Akku überhaupt nicht! Selbst wenn der Akku mit einem C nachgeladen würde, hat das keine Schädigung des Akkus zur Folge.
Ja, man muss das 'Schnelladen' immer relativ zur Kapazität sehen. Einen 600Kwh Akku mit 350kW zu beladen entspräche den typischen 60kWh-PKW-Akku mit 35kW zu beladen, was nicht wirklich als 'Schnellladen' durchgeht ist, das läge eher nahe den 22kW AC-Laden.
Damit es auch bei LKWs schneller geht sollen ja Ladepunkte mit dem Megawatt-Standard (1,2MW, meines Wissens) geplant werden.
@ ob diese Megawattcharger wirklich in großer Zahl gebraucht werden ist noch nicht raus. Es gibt Lenkzeiten, die mit 350 kW geladen erstaunlich genau mit den Lenkzeiten matchen. Sinnvoll könnte es sein, eine größere Anzahl an 350kW-Ladern zur Verfügung zu stellen.
@@thorblau7943aber die sind ja gar nicht nötig für die Pausenladung. Die machen nur Sinn für die Trucks mit 2 Fahrern, die keine Ruhezeit brauchen.
ua-cam.com/video/BAxyMhf7ZfY/v-deo.htmlsi=FcG5LXca5P1_EBIX
@@MichaHo "Megawattcharging" wird aber oft auch falsch verstanden. Der Standard heißt halt so, das heißt noch lange nicht, dass die Ladeleistung dann auch im Bereich über 1 MW liegt.
Ich würde eher davon ausgehen, dass man standardmäßig z.B. 800 kW verbaut, die man auf zwei Ladepunkte aufteilt. Heute sind die Lader ja auch schon mit flexibel aufteilbaren Stacks ausgestattet, für einen MCS-Charger könnte man einfach nur die doppelte Menge an Stacks verbauen und den neuen Stecker nutzen. Und wer zwingend eine höhere Ladeleistung braucht, könnte dann ja (gegen Aufpreis) eine höhere Anzahl Stacks zu Lasten des zweiten Ladepunkts reservieren.
Das der Herr Fichtner immer so ruhig und cool bleibt, finde ich bewundernswert. Vielen Dank für die sehr gute Aufklärung!
Ich find das Toll wie Herr Fichtner hier mit Zahlen, Kompetenz und Professionalität auf diese Bedenken eingeht.
@@LPNoname ja, echtes Akku Framing. Ganz toll 🙄
Klare Worte! Vielen Dank und liebe Grüße an die eFuel-Fraktion: Ihr werdet hohe Preise zahlen ...
Gleichlautende Grüßen an die Dummen, die sich noch schnell ne neue Gasheizung haben einbauen lassen.
@berndlohrum9035 ...wenn ihr überhaupt an diese knappe Plörre rankommt.
Die werden sich jetzt alle auf Methanol stürzen. Kann man zur Not auch zu Hause destillieren.
Gleiche Ansage kannst du derzeit auch locker an die Elektro-Fraktion machen. 🤗
Genau, das Auto brennt in der Garage ab, darum kauft man es nicht, aber den E Scooter neben dem Bett laden. 🤦
Das Handy unterm Kopfpolster. Besonders wenn es ein Sony Handy ist.
Vor allem auch der Verbrenner in der Garage. Also eins von den Dingern die 60 mal öfter abfackeln als Elektroautos.
Herzlichen Dank für euren qualitativ stets hochwertigen und äusserst interessanten Podcast. Hier kann ich mich als Laie über den aktuellen Stand der Batterie Thematik informieren, gut verständlich erklärt mit objektiv-wissenschftlichem Hintergrund. Danke, macht weiter so! Liebe Grüsse aus der Schweiz.
Hallo, das wäre Mal eine Sendung in der ARD und ZDF wert, um die Leute zu erreichen mit Bildungsfernsehen 20:15 ,,,🔋⚡🔋
ACK. Andererseits muß man ganz nüchtern feststellen, daß man die Menschen mit den größten Wissenslücken/Vorurteilen über das Medium TV nicht mehr erreicht. Die ÖR sind für viele von denen schon per se ein rotes Tuch.
Du glaubst doch wohl nicht, dass die Leute, die es sehen müssten es
a) Anschauen, da es ja auf dem bösen Kanal läuft
b) überhaupt kapieren - Warum wohl verkaufen sich Klettschuhe so gut?
Der Fahrer muss nach 4,5 Stunden exakt 45 Pause machen.
In der Zeit kann er dann einen Teil nachladen.
Zur Zeit macht das der Tobias vom Kanal Elektrotrucker eindrucksvoll vor wie es geht.
Das mit dem "Ich warte, bis es das 1.000-km-Reichweite-E-Auto gibt" höre ich meinem Bekanntenkreis tatsächlich öfters (Osborne-Effekt). Wenn ich dann sage, dass ich nach 300 km (=3 Stunden auf deutschen Autobahnen) die Ladepause genieße, ernte ich nur ungläubige Gesichter.
Wie immer eine großartige Folge. Und einmal mehr bleibt nur die Resignation, wie wir einerseits so großartige Wissenschaftler (und Wissensträger) im Land haben können und gleichzeitig in den meisten großen politischen Parteien Positionen eine Heimat finden, welche das exakte Gegenteil vom gesunden Menschenverstand und der objektiven Faktenlage sind.
Ich wünschte dieser Podcast wäre eine Pflichtlektüre für alle, die in der Energiewirtschaft arbeiten oder politisch beteiligt sind.
Also Marktwirtschaft verhindert gute neue fossilfreie Produkte und Wohlstand aber Planwirtschaft war schon immer erfolgreich? Darum geht es bei den politischen Diskussionen. CDU und anderen ist es völlig egal ob zum Schluß E-Autos oder Verbrenner fahren, sie sollen nur am Markt erfolgreich sein, ohne Subventionen auskommen, dem Staat Steuern einbringen und auf der ganzen Welt den CO2 Ausstoss beim Verkehr gegen Null bringen. Zur Zeit macht das kein Auto und E-Autos verkaufen sich nur mit Subventionen in den reichen Ländern oder als Kleinstautos in China.
24:45 Ein bisschen kommt mir das Argument "Nuklear für die Energiewende" als aus dem Elfenbeinturm gesprochen vor, von jeglicher Realität unbelastet.
Vor der Abschaltung der Kernkraftwerke trugen sie zu etwa 13,5% zum Strommix in Deutschland bei. Das ist soviel, wie heute Biomasse und Offshore Windkraft liefern, die zusammen auf 14% kommen. D.h. die Kernkraftwerke sind bereits komplett durch Erneuerbare ersetzt. Kohle, also Stein- und Braunkohle zusammen, die vor zehn Jahren noch fast 50% der elektrischen Energie lieferten, sind inzwischen auf 24% abgesunken. Insgesamt haben Erneuerbare im Jahr 2024 (der Dezember fehlt noch) zu 63.5% zur elektrischen Energieversorgung beigetragen. Das sind fast zwei Drittel.
DIe Marktlücke, die Small Modular Reactors füllen könnten, ist verdammt klein. Dafür produzieren sie dreimal soviel radioaktiven Abfall wie Großkernkraftwerke für die gleiche Energiegewinnung, weil sie pro Volumen von Kernbrennkammer, Primärkreislauf und ähnlichem viel mehr Material der der radioaktiven Strahlung aussetzen müssen, da das Volumen mit der dritten Potenz, die Oberfläche aber nur mit dem Quadrat der Länge wächst. Und in Europa gibt es nach wie vor kein Endlager.
Es ist sogar noch trivialer. Zur Sicherheit gehört ja auch die Absicherung gegen äußere Bedrohungen, diese ist wegen der Brisanz des eingesetzten Materials sehr hoch also mit extremen Kosten verbunden, da man den Zugang absichern muss und auch den Verkehr(samt Luftverkehr) und das für jede einzelne Anlage wieder von vorn.
Also halbwegs besiedelte Gebiete sind damit raus und es bleiben Nischen in kaum besiedelten Gebiete.
Kernkraftwerke liefern aber 8760 Stunden pro Jahr (also immer)
@@Techmagus76 ACK. Und selbst wenn man die sachlichen Gründe mal außen vor lassen würde, müssen wir besonders in Deutschland die gesellschaftliche Akzeptanz bedenken. In einem Land, in dem (z.B.) jahrelang sogar gegen die Verlegung von Erdkabeln geklagt wird, sehe ich wenig Chancen.
Ich sag's immer wieder: man könnte ja mal eine Pilotanlage im Hochsauerlandkreis anregen. Oder in dem Bundesland, wo der MP unseren abgeschalteten AKWs am lautesten nachheult. ;-)
@@juergen.langkau Also wenn du mal nach Frankreich guckst, eher nicht. Die sind ständig für Wartung und Reperatur abgeschaltet.
@@juergen.langkau Ja und Nein, wobei das durchaus ein Nachteil sein kann, denn es gibt Zeiten, insbesondere in der Nacht im Sommer, wo der Bedarf sehr gering ist. Und bei Nein: Während sie in Revision sind liefern sie 0.
Bitte die Aussagen gerne in Shorts packen, damit man es leicht bei Tick tok und so weiter verbreiten kann. Vielen Dank. Top Job.
Das wäre gut! Für jede der Aussagen ein short. Ist zwar Arbeit, aber passgenau teilbar!
Sehr gute Idee!! 👍
Solange in den großen Talkshows lieber Tölpel eingeladen werden, die was von Kernfusion erzählen, als seriöse Wissenschaftler, werden diese Mythen leider die Regel bleiben.
Ja, ja, die böse Kernfusion, wer kennt es nicht...😂😂😂
@@TT-MBöse ist die nicht, sondern unmöglich!😊
@@TT-M Moment, nicht falsch verstehen. Wenn das denn mal funktioniert, ist das evtl tatsächlich ein Weg, den man gehen kann. Das einzige Problem, daß ich damit habe, ist, daß es vor 50 Jahren "nur noch ca 50 Jahre bis zur Serienreife" brauchte. Immerhin ist man heute "vielleicht schon in 30 Jahren" soweit.
Das hilft uns aber heute nicht.
@@peter_meyer Meistens wird 20 Jahre genommen (vor 20 Jahren haben die gesagt das es noch 20 Jahre dauern, heute sagen sie immer noch, dass es 20 Jahre dauert.)
Wenn die "Wasserstoff Wirtschaft" dann mal funktioniert, ist das evtl. tatsächlich ein Weg... könnte man auch sagen.
@@peter_meyer Das hab ich auch lange gedacht. Aber vieles bei den Versprechungen bei Kernfusion scheint in einem anderen Licht. Erst Mal braucht es Material für die Fusion. Das heißt wir müssen wieder irgendwo etwas abbauen. Zweitens gibt es natürlich auch Atommüll für Jahrhunderte bis Jahrtausende. Also auch Lager dafür. Drittens ist die Kernfusionsc Forschung gerne ein Nebenprodukt der Kernwaffenforschung. Nach außen hin wird das gerne verschwiegen. Das lässt auch vermuten das die kommerzielle Energiegewinnung dabei nicht in Forderung steht. Viertens bauen wir unser Stromnetz gerade auf dezentral um.. kein Platz mehr für Grundlast. Fünftes, wenn Kernfusion in paar Jahrzehnten tatsächlich möglich wäre wo stehen dann schon die erneuerbaren? Es wird niemals konkurrenzfähig sein. Dann haben wir bestimmt sogar schon Langzeitspeicher die besser sind als Wasserstoff und noch viel besser Solarmodule und vieles vieles mehr.
Herr Prof. Fichtner ich höre ihnen so gerne zu! Vielen Dank dass Sie Ihre Erkenntnisse mit uns teilen!
Sonntag Vormittag, mit Kaffee und Geladen. Perfekt! Danke wieder mal für euren Podcast.
Am allermeisten bei den Podcasts hier gefallen mir die intelligenten Fragen der beiden Moderatoren an ihre Gäste.
Wie hoch sind die "Verluste" bei Verbrennern? Davon spricht niemand!!
Die sieht keiner, die riecht man nur.
Beim Benziner nimmt man 13-17% Wirkungsgrad an. Der Rest ist Verlust. Oder anders gesagt: Unsere so ausgetüftelten Wärmekraft Maschienen sind in Wahrheit eine Umgebungsheizung mit Drehmomentnebeneffekt. Und das nach 100 Jahren intensiver Entwicklung.
Doch. Ich weise immer und immer wieder darauf hin.
@@saschaganser9671 "...Drehmomentnebeneffekt..." you made my day 🤣😂🤣
Ich sach da immer "Mobile Heizung mit 15% Drehmomentverlust" .....
Benzin ist aber ein wenig verarbeiteter Rohstoff. Solarmodule haben auch nur 22% Wirkungsgrad, bis man mit dem Strom fährt vielleicht nur 15%
die Geduld und die Gelassenheit von Prof. Fichtner hätte ich gerne
Herr Fichtner ist und bleibt ein cooler Hund. 👍 Jedes mal sehr erhellend, Euren Podcast mit Herrn Fichtner als Gast zu hören.
Hervorragendes Video! Ich fahre zwar einen CNG betriebenen Verbrenner (mit BIO/„Gülle“- Gas)
und daher relativ CO2 neutral und halte nur diese Antriebsart für „Verbrenner“ als Übergangslösung für sinnvoll. Im Individualverkehr (AUTO) geht kein Weg an Elektro vorbei.
MERSK hat genau den effektiven Punkt beim “E- Fuel“ Blabla erkannt.
Dieses Gespräch mit einem echten Fachmann gehört in die Prime Time ins TV. Es gibt so viel Unwissen weit und breit.
Dauernd über diese Mythen zu diskutieren ist echt müßig. Wenn wenigstens Politiker nicht gegen besseres Wissen diese Mythen nicht immer weiter schüren würden... Leider haben wir in Deutschland immer mehr unmündige Bürger, die Wissen von Meinung nicht mehr unterscheiden können oder wollen.
Wie recht sie doch haben, leider.
Denke nicht, das es Mythen sind.
@@smftrsddvjiou6443 Eh nicht, es ist gezielte Propaganda der Ölindustrie und Russlands.
Technologieoffenheitsgerede !joo der hat gesessen 😊danke Herr Fichtner 😊🙏🤗
Schöne Gruße an FDP-Lindner 😢
Ja! Ausnahmsweise hat Hr. Fichtner richtig Gepfeffert. Sonst ist er mir fast zu lieb und gibt den Mythen manchmal mit einem Schuss Ironie gefährlich recht.
Danke, es ist immer wieder sehr interessant und kurzweilig Prof. Fichtner zuzuhören. Als jemand der sich seit einigen Jahren mit BEVs bzw. der Energiewende befasst und der mal Elektrotechnik studiert hat, sind manche der Mythen ja eher ein Kopfschütteln wert, aber immer gut wie unaufgeregt und mit Fakten hier erklärt wird und Denkanstöße gegeben werden.
Vielen Dank für diesen, wie immer von euch hervorragenden Beitrag
Was in so Kommentaren immer wieder für ein bullshit behauptet wird, unglaublich! Wo holen die Leute sich solches Zeug her? Trotzdem wieder ein Grundsätzlich guter Podcast. Prof. Fichtner immer gut!
is dir immer noch ned klar das 90% teils künstlich virtuell generiert werden!
BILD WELT FDP CDU-Merz CSU-Söder - es gibt so viel populistische und Querdenker-Quellen! Diese Sümpfe sind großer als die Everglades in Florida 😢
@stefanm.4829
Ja, das gleiche ist mir den AFD Wählern.
Viele ignorieren einfach Fakten. Nur die Stammtischmeinung zählt.
Traurig!
@@ioniqKnechter So wie Grüne. Die ignorieren auch ständig Fakten.
Danke, für die informative Aufklärung!
Kompetent, verständlich und geduldig wie immer.
Für mich der beste Podcast zum Thema Energiewende.
Wieder eine rundum gelungene Folge.
Ich hoffe, dass es in naher Zukunft mehr Reichweite für solche faktenbasierten Podcasts gibt als für die reisserischen, mit falschen Informationen agierenden.
Aktuell lassen sich die vorgestellten Mythen leider noch allzu oft verwursten, um die Elektromobilität zu diffamieren.
Das muss sich dringend ändern.
Also bitte, behaltet einen langen Atem! 🙏🏻
@@canadianpoweredcamp2781
Danke für den Hinweis. Wollte niemandem zu nahe treten. 😂
Wieder mal sooo kompetent und hoch wissenschaftlich!!! Daaaanke!
Hallo, Hr. Fichtner hat es wiedermal auf den Punkt gebracht, seine Erklärungen sind für mich immer wieder nachvollziehbar. Aber scheinbar gibt es in DE Bürger die in der Schule nicht aufgepasst haben oder Überqualifiziert sind. Wer heutzutage Verbrenner, Atomkraft, E-Fuel für die Zukunft sieht, sollte nochmal die Schulbank drücken, vor allem in Chemie, Physik und Matte, um die Globalen Herausforderungen zu begreifen. ua-cam.com/video/BAxyMhf7ZfY/v-deo.html&pp=ygUIbmV4dG1vdmU%3D (E-LKW) Ich fahre (70) schon 5 Jahre Auto und habe schon viele Verbrenner gesehen die in Flammen aufgegangen sind. Wer natürlich wie Hr. Merz, Söder CDU/CSU und die AFD die Energiewende wieder zurückschrauben will, der treibt eindeutig "DEUTSCHLAND" in den Abgrund. Ich habe schon viel in 70 Jahren erlebt, aber wieviel 😱DUMMHEIT 🙈heutzutage herrscht ist nicht mehr nachvollziehbar.
Absolut wahr!
Sie produzieren immer tolle und interessante Sendungen. Ich sehe mir die Sendungen immer gerne an. Vielen Dank. Wegen den Mythen, lustig ist, dass es immer noch Leute gibt, die es nicht begriffen haben wo die Reise hin geht. Vielleicht Fuhrwerke mit Esel??
Auch von mir ein großes Lob und auch danke für eure Podcast.
Super Format, danke. Kann ruhig regelmäßig kommen. Auffällig ist das bei vielen Kritikern die Praxiserfahrungen fehlt. Aber die schauen ja noch zu und wollen lernen.
Ich wohne auf dem Land und wenn ich mich in meiner Nachbarschaft umsehe sollte einerseits die Mehrheit sich mal diesen Podcast ansehen aber andererseits bezweifel ich das die davon irgendwas glauben würden. Stammtisch-Argumente halten sich einfach besser als die Widerlegung. Vor allem wenn sie mangels Wissen die eigene "Meinung" befeuern und man brav dazu nicken kann. Ja nix neues lernen. Auf dem Motorrad-Stammtisch wurden die ganzen Stammtischmeinungen dann lautstark befeuert und ausgetauscht. Man fühlt sich etwas wie ein Gallier.
Ich glaube nicht mal die Hälfte.
Was glauben ?? Der Prof. & der Moderqtor verzetteln sich hier mehrmals.. Da bleibt schon ein Geschmäckle das nicht alle überzeugt.
600 km Batterien bedeuten im Altag eher 300 350 km .
Der Prof. träumt sich seine 1000 km einfach mal auf die Strasse.. Lol.& ist damit absolut unglaubwürdig .
Der Moderator nickt das einfach ab..
Also absolute Idiologie Träumer..
Gut dass wir uns in der Batterietechnologie so gut auskennen.
Wie immer ein Informationsgeschenk für den Bürger. Danke. Noch besser gefiele mir eine Art Positivliste/Agenda für das was wir brauchen. Herr Fichtner hat doch eine klare Meinung und die wäre mir wichtig. Wir müssen ja einer Idee folgen und nicht Zeit und Ressourcen verschwenden.
Es ist ja schon alles auf dem Weg! Wenn die 160 GWh angemeldete Speicher kommen, gibt es eine tolle Glättung im Netz und damit gehen die möglichen Betriebsstunden der Elektroliseure nach oben (H2-Hochlauf) und damit passen noch mehr EE-Zuwächse ins Netz ...
Einfach perfekt. Und je mehr Speicher da sind, desto unproblematischer ist der zögerliche Netzausbau, da beispielsweise Redispatch reduziert werden kann (in 3 h im Süden gebuchte Leistung wird *vorher* nach Süden geschafft und muss nicht durch Redispatch abgedeckt werden) 😊
34:41 Speicher-Anfragen 161 GW Leistung - Redispatch hat ein Ende 😊
Bitte verlinken Sie die Studie aus der klar hervorgeht, dass Verbrennerfahrzeuge 25x häufiger brennen als EV.
Danke.
Es ist nicht eine einzige Studie, sondern es ist ein ganzer Strauss. Hr. Fichtner nennt die moderaten Beispiele, es gibt Studien die auf bis zu 65x kommen.
... toller Beitrag - wie immer!! Willi Kammelter
Das sich Lenkzeiten von Diesel- und Batterieantrieben bei LKWs wenig unterscheiden, hört sich plausibel an mit der Begründung das so oder so Ruhezeiten anfallen die zum Batterie laden genutzt werden können. Prof. Fichtner bringt hier das Beispiel eines Transportes von Nord- nach Süddeutschland. Nur stellt sich die Frage, warum in der kleinen Schweiz ein grosser Möbelverteiler seine 20 Batterie-LKWs entgegen des geplanten landesweiten Einsatzes nur noch im sehr kurzen 70KM Radius einsetzt. Da scheint das theoretische Zuschreibung und reale Praxis auseinander klaffen.
"Ich hör' da ne gewisse Bissigkeit heraus." Herrlich. :-)
Herr Prof. Fichtner ist immer wieder so überzeugend und eloquent, daß ich ihn mir spontan als Gast/Stimme der Vernunft in so ziemlich jeder TV Talk-Show zu diesen Themen vorstellen könnte. Andererseits wird man in solchen Runden üblicherweise von den anderen Teilnehmern (mitunter auch vom Gastgeber - ich sage nur Lanz...) regelrecht zermürbt. Insofern würde ich mir das an seiner Stelle wohl nicht antun.
Hilfreich wäre es jedoch, um viele der Mythen rund um E-Autos, Batterien und der Energiewende im Allgemeinen zu entzaubern.
Wenn man Lanz mit Fakten kommt, wird er keinem in das Wort fallen!
Bei Lanz& Konsorten muss es möglichst krawallig zugehen, da wäre Herr Fichtner völlig falsch am Platze mit seiner ruhigen und besonennen Art, die es so angenehm macht ihm zuzuhören.
15:48 bekomme ich auch eine Einladung wenn ich genug Unsinn kommentierte? 😁
Würde mich durchaus mal interessieren.
Danke für die Aufklärung!
Ich bin mal gespannt wie ein Flitzebogen!!
Ganz tolles Video!!!
Mit einem kompetenten Gesprächspartner! Ich hoffe sehr, dass alle die, deren Beiträge besprochen wurden, auch dabei waren und wenigstens etwas gelernt haben.
Weltweit ist die Atomkraft auf dem absteigenden Ast. Waren 2005 noch 440 Reaktoren in Betrieb, hat sich die Anzahl inzwischen auf 415 reduziert (März 2024).
Wobei Deutschland an diesem massiven Rückgang um 6% über 20 Jahre nicht ganz unschuldig war (von 2005-2024 gingen 17 Reaktoren/Reaktorblöcke vom Netz)🤣🤣
gut so!
Dieser «Abstieg» ist v.a. auch dank DE politisch motiviert. Und in DE versteigert man sich unterdessen in mitunter zirkuläre Argumentationen. Es wird bspw. behauptet, Atomkraft lohne sich nicht, weil die Meiler weniger lange am Netz bleiben als ursprünglich projiziert - obwohl man genau diesen Umstand politisch selbst herbeigeführt hat.
@@dsd2743 Atomkraft ist nicht wirtschaftlich weil die teuerste Energieform.
Vielfach teurer als Erneuerbare und extrem schlecht skalierbar.
@@dsd2743
Das ist aber den Umstand geschuldet, das sich die Erkenntnisse durch Unglücke geändert haben.
Besonders in Häufigkeiten der Unglücken, in ansonsten als sicher geltenden AKW
Nach der Streichung der Kaufprämie sind die Preise nicht nur durch Übernahme der Prämie durch die Hersteller konstant geblieben sondern es hat ein Preiskampf begonnen. Der Effekt war nicht so groß wie beim Wegfall der Förderung von Wallboxen, aber deutlich spürbar. Die besten Deals macht man seitdem beim leasen. Das ist oft so günstig, dass sich kaufen quasi von selbst verbietet.
Stimmt, die Preise sind heute geringer als die Preise damals mit der Förderung. Sind reine Mitnahmeeffekte, vorher wird der Preis von den Herstellern aufgeschlagen.
Das Trauerspiel wiederholt sich bei den Wärmepumpen die in den Nachbarländern (DK, FR, PL...) nur die Hälfte kosten.
Schade, dass diese Folgen immer wieder sein müssen... Aber danke, dass Ihr sie auch macht!
Bei dem LKW Thema wäre ein deutlicher Verweis auf den @Elektrotrucker und auf eure Episode mit ihm gut gewesen.
Und bei dem Thema Batterien ein Hinweis auf Australien sicher gut, und bei den Schwarmspeichern auf Teslas VPP in Kalifornien, Texas und Puerto Rico.
Großartig! Danke sehr!
Alle Hirnwindungen mal wieder ordentlich durchgeföhnt!💪
Grüße gehen raus an das KIT! Wir durften hier an einem Forschungsprojekt zum Thema BalkonSolar teilnehmen. Fantastische Erfahrung! Es geht voran!!!😎
Min. 4:30 Da das etwas widersprüchlich formuliert wurde, nochmal zum mitschreiben.
Die Reederei Maersk stattet ihr Schiffe mit Dual-fuel Motoren aus, die neben den Regulären Treibstoffen Schweröl und Marine-Diesel auch mit Methanol betrieben werden können.
@@TT-M Klingt logisch, um Methanol als Kraftstoff nutzen zu können, muss es erst Mal jemand herstellen.
Trotzdem fährt die Ane Maersk mit Bio-Methanol, gebunkert am APMT2 im Rotterdamer Hafen, gliefert von der niederländischen OCI Global-Gruppe. Die spielt eine wichtige Rolle bei den Plänen des Rotterdamer Hafens zur Reduzierung der Netto-CO2-Emissionen.
Die Kapazität des Terminals im Hafen von Rotterdam wird dafür von 400.000 Tonnen auf 1,2 Millionen Tonnen pro Jahr erhöht und es gibt bereits Pläne auf 3 Millionen Tonnen zu erhöhen.
OCI erwartet, dass die Nachfrage in den kommenden Jahren auf mehr als sechs Millionen Tonnen pro Jahr steigen wird.
Aber es stimmt, die Motoren könnten auf schwefelarmes Schweröl umgebaut werden.
Vielen Dank für diesen Beitrag. Mit Herrn Fichtner haben wir einen tollen Experten, der qualifiziert über Vorurteile und neueste Entwicklungen aufklären kann.
Podcasts wie dieser gehören endlich mal in die alte Medienlandschaft von Funk und TV.
Das würde dieses elende Stammtisch Geschwätz dann endlich mal beenden. Aber mit guten und soliden Nachrichten verdient man anscheinend kein Geld😤
Gibt's doch!😊
ua-cam.com/video/XW0rEainI0E/v-deo.htmlfeature=shared
@canadianpoweredcamp2781 Nicht ganz wie ich es mir wünschen würde aber trotzdem sehr amüsant. Danke dafür😁
Das Problem ist, man kann niemanden zwingen sich das anzuschauen, und wenn ich es nicht begreifen will dann tue ich es auch nicht, also werden wir uns in Zukunft noch mehr schlechte Nachrichten von Massenentlassungen bei Autobauern im Fernsehen anhören müssen.
@@thomasfuchs903 Schlechte Technik wurde schon immer von besserer Technik verdrängt, das macht auch vor dem Auto nicht Halt!!
Wer hat sich um Korbflechter gekümmert, als die Blechschüssel erfunden wurde?
Wer um den Tante Emma Laden, als Lidl&Co entstand?
Wer nicht mithält, geht unter, dagegen ist nichts zu machen!
ich will auch mal nach Ulm ins Institut von Prof. Fichtner kommen und mit Infos versorgt werden...😇
9% der weltweiten Stromproduktion stammen aus Kernkraft , seit den 1960 Jahren
Jahr Reaktoren Leistung
2018 450 396 Stk
2019 443 391 Stk
2020 442 392 Stk
2021 442 394 Stk
2022 439 (422)** 394 (378)**
2023 412 370 Stk
Es sind weniger und nicht mehr Atomkraftwerk in Betrieb.
Ja, der Neubau lohnt sich nicht, allerdings ist es auch ein rein deutsches Phänomen funktionierende Kraftwerke aus rein politischen Gründen vorzeitig (nach nicht mal 30 Jahren) vom Netz zu nehmen. Frankreich rechnet mit 50+ Jahren, der Neubau von Kraftwerken ist dort allerdings auch ein Fiasko wie der BER-Flughafen.
@@thorblau7943 Welches funktionierende deutsche AKW wurde nach nicht einmal 30 Jahren vom Netz genommen? Die einzigen AKW, die nach kurzer Zeit vom Netz genommen wurden waren der THTR Hamm-Uentrop, der massive technische Probleme hatte, das AKW Mülheim-Kärlich, das mit einer fehlerhaften Baugenehmigung (und abweichend von dieser) in einem erdbebengefährdeten Gebiet gebaut wurde, das AKW Krümmel, das alleine in den letzten 4 Betriebsjahren 6 meldepflichtige Störfälle (Brände sowie Ausfälle an sicherheitsrelevanten Bauteilen) sowie Greisfwald 5, das bereits zu DDR-Zeiten nach weniger als 1 Monat Betriebsdauer abgeschaltet wurde. Alle anderen Reaktoren waren mindestens 33 Jahre in Betrieb.
Ja die Franzosen sind ein Echtes Vorbild 😢 - Schrottreaktoren mit Rusen und mangelhaften Sicherheitssystem weiterlaufen lassen, weil neue zu teuer werden. Das freut jeden gierigen Kapitalisten. Die Verantwortlichen gehören in den Knast!
@@thorblau7943 Die Abschaltung war demokratisch autorisiert.
Soll eine Regierung jetzt gegen da Volk regieren?
@@thorblau7943 Ne das hat auch wirtschaftliche Gründe.
Es ist ebenso politisch motiviert die Atomkraftwerke weiter laufen zu lassen.
Danke. Tolle Fragen und Antworten. Sehr interessant, wie immer 👍
Wenn die dt. Automobilindustrie weiter am eAuto vorbeientwickelt ist sie tot.
Wieviele Ladestationen gibt es. Wieviele Wasserstofftankstellen gibt es?
Wo kommt der Wasserstoff her?
Mein "Kraftstoff" rinnt direkt vom PV Dach ins eAuto.
9 Monate im Jahr fahren wir gratis vom Dach
Kann ich nur bestätigen, ist bei mir auch so. Und wenn ich aus den Netz lade fahr ich für 3,84 € je 100 km.
"gratis" ist es nie vom Dach, da wird viel unterschlagen, ist nicht hilfreich für die Diskussionen mit den Mythen-Verbreitern.
@@beatreuteler naja schon richtig, dass eine Anlage nicht kostenlos ist, aber es entstehen mit einem E-Auto keine Mehrkosten, sollte ich aber ein Verbrenner fahren, muss ich den Sprit extra zahlen. Die Kosten der PVA bleiben konstant und trage ich ja mit oder ohne E-Auto trotzdem.
@@terrylangert Doch, im Normalfall entstehen schon auch dann Mehrkosten. Und zwar entspricht der minmale Strompreis ab eigener PV dem Einspeisetarif = "Entgangene Einspeisevergütung." Nur bei "Nulleinspeisungs-Anlagen" gibt es dies nicht, d.h. wenn ohne E-Auto der Überschuss abgeregelt würde...
Danke Herrn Professor Fichtner und dem Kanal für die Sammlung und Kommentierung der Mythen. Nichts lässt meinen Tag besser beginnen, als wenn Herr Professor in seiner gewohnt ruhigen Art Kritikpunkte streng an wissenschaftlichen Ergebnissen und am Stand der real-faktischen Wirklichkeit richtig einordnet. Und dass so fortan hier nicht mehr spekuliert werden muss.
Es ist ein Glücksfall für die Allgemeinheit, das Herr Professor Fichtner in der Batteriewelt ebenso zuhause ist wie damals in der Leitung der Wasserstoffforschung. Und so keine Keile in der Bewertung der Technologien zwischen womöglich verschiedene Spitzenwissenschaftlern gelegt werden können, die er nicht aufdecken könnte. Es wird ja gerade massiv versucht und auch gelogen das sich die Balken biegen, und die Gesellschaft braucht ihre Spitzenkräfte gerade jetzt um Schaden von der Bundesrepublik möglichst weit abzuhalten. Danke Herrn Prof. Maximilian Fichtner ausdrücklich dafür und den Herren von Rosen und Messling für das unermüdliche Zusammentragen dieser größten Mythen. Ein wertvoller Dienst an der Gesellschaft in heutigen schweren Tagen mit so viel Fakenews und unseriöser Berichterstattung, wobei die Ängste ja überwiegen und die skeptischen Kommentare meist auch ihren Ursprung daraus haben. Niemanden unterstellt man pauschal einen Vorsatz, wenn man doch zu Recht Angst vor den Entwicklungen haben kann. Man sollte es aber dann auch zulassen sich die Ängste von den Fachleuten nehmen zu dürfen, denn es wissen ganz viele im Lande wie es funktioniert . Kleine Herausforderungen bleiben und das macht die Sache ja auch spannend.
Moin Daniel 👋 Moin Patrick 👋 schöne Grüße aus MeckPom 😎 ich wünsche euch einen schönen 2. Advent 🕯🕯🙂
Ich möchte Prof. Fichtner mal ein Kompliment aussprechen wie gelassen er auf die Teils hanebüchenden, bissigen Fragen eingeht.
Man staunt nicht schlecht über so manchen Kommentar und den darin befindlichen Widerspruch von dessen sich der Schreiberling offenslichtlich nicht beeindrucken lässt ;)
Lieber Herr Fichtner.
Ich glaube das in 5-10 Jahren ein grosser Teil vom Strom von LKW Verteilzentrahlen und Speditionen selber auf ihren eigenen riesigen Dächern produziert und direckt in die LKWs gelden wird und so das Stromnetz massiv entlasten wird. Ein grosser Teil wird gar nicht vom Netz bezogen.🤗🙋♂️
Das ist auch meine Theorie, allerdings werden auch Pufferspeicher in den Verteilzentren benötigt, oder die Speditionen bieten sich untereinander Lademöglichkeiten an!
@ Ja logisch mit grossen Speichern!!! Schau mal beim Elektrotruckers Spedition Nanno Janssen rein! Das ist die Zukunft🤷♂️
Für jede ernstzunehmende LKW-Ladestation ist ein Umspannwerk nötig. Und ich rede nicht von einer Ortsnetztrafostation. Habt ihr eine Ahnung, was das bedeutet?
@@rotax6002 Klar verstehe ich das,aber sie muss nie sooo hoch sein mit grosser Photovolaikanlage und grossem speicher!!!🤦♂️Schau doch einfach mal beim Elektotrucker rein,dann verstehst du vieleicht mal die Realität!!! Man man man
@wendelin4287 dann fahren also LKWs künftig nur noch wenn die Sonne scheint? Und aufladen muss immer nur ein LKW gleichzeitig? Ich plane den Netzausbau bei einem Netzbetreiber (wo auch sonst), also spar dir dein präpotentes man, man, man wenn du keine Ahnung hast
Danke Professor Fichtner, dass Sie sich die Zeit für diese Aufklärung nehmen. Mit den Hörern dieses Podcasts als Multiplikatoren erreichen Sie hoffentlich 100.000e. :)
EV LKW genau, siehe Elektrotrucker👍
Das war ja wirklich mal eine gute Aufklärung und ich freue mich immer wieder Herrn Fichtner als fleißigen Kommentierenden auf LinkedIn zu lesen. Natürlich würde ich mir auch mal gerne das Helmholtz Institut anschauen. Schönen zweiten Advent gewünscht und bleibt weiter fleißig am Ball. Viele Grüße aus Köln 🍀👍👋
Wasserstoff ist ein seit Jahren totes Pferd. Was kostet dafür eine Tankstelle ??
Die Brennstoffzelle benötigt Platin und ist viel zu teuer beim betanken. 25,-Euro für 100km Auto fahren ???
Toyota, Hyundai und BMW .
Wird sich nicht durchsetzen, genau wie Erdgas-Autos. Zu aufwendig, zu wenig Tankstellen. LPG bei Autos hat einen Nischenmarkt besetzt, der wurde aber nur durch Steuerbefreiungen gepusht, seitdem die ausgelaufen(?) oder reduziert wurden ist das mittlerweile auch auf dem absteigenden Ast.
Ich zahl mit meinem E-Auto 3,84 € je 100 km wenn ich Netzstrom Lade und für Umme wenn ich meinen Stromüberschuss im Sommer ins Auto schiebe. Nie wieder Verbrenner, nie wieder Diskussion darüber. Ich bin doch nicht blöd.
Chapeau, wirklich gut auf den Punkt gebracht und sehr informativ. Danke
1.900 km Reichweite? Das ist genau das was gebraucht wird! Dann kann auch ein Volker der Vertreter EAuto fahren😊
@@Real-yp4mo Bruttowerte... od. Alltagswerte..?? Sie dürfen es selber hinterfragen was hier des Puddels Wahrheit entspricht..
p.s. den. Die B.P. Runde schafft es ja leider nicht bei Fakten zu bleiben oder Dinge klar zu benennen.
Hallo Herr Fichtner, ich höre Ihnen deshalb so gerne zu, weil sie die Dinge schnell auf dem Punkt bringen und Diejenigen entkräften, die stätig neue Dinge schlecht reden oder von vornherein negativ gegenüber neuen Entwicklungen eingestellt sind.... wie zum Beispiel der Windenergie oder der E-Mobilität.
Es ist mir jedes Mal eine große Freude ihre Argumente und Wissen in meinem Freundes- und Bekanntenkreis zu teilen.
Die Leute sind dann meistens sehr überrascht und sind sich schnell darüber im Klaren, dass sie eigentlich so gut wie gar nichts wissen 😂.
Meistens geht Ihnen dann die Luft aus.
Vielen Dank für ihre gute und perfekt recherchierte Arbeit und die Art und Weise wie sie es verständlich rüberbringen.
❤❤❤
125.000€ um max. 500km für 25€ vs, 40.000€ max. 700km für MAXIMAL 6€5, ... Nun das ist ganz sicher ein Argument für H2.
H2 wird nie was werden geh nach hause
@@bigKARTOFFEL- Ich denke Du hast meinen Kommentar missverstanden.
@@mikef.schwarzer2263 IRONIE versteht nicht jeder😮😂
Schwachsinn.
@vgstb
toll wie du mit klaren Fakten und Positionen argumentierst. Solche Beiträge sind die Säulen der Meinungsfreiheit 😉
PS: *Ironie
Super - vielen Dank für die Klarstellung(en)!
Für VW und Co. , dann muss sich jeder Deutsche einen VW Golf kaufen, damit die Hersteller niemanden entlassen müssen.
70% der deutschen Autoproduktion geht ins Ausland !
Und VW und Co. machten ihre Gewinne in den letzten Jahren primär in China wo es einen riesigen Markt mit massiven Wachstumszahlen gibt. Bis dort die PKW-Dichte der EU erreicht wird können noch hunderte von Millionen von Autos verkauft werden. Der EU-Markt ist weitestgehend gesättigt, es gibt kaum Wachstum, weitestgehend nur noch Ersatzbedarf, wobei die PKWs immer länger gefahren werden, 20 Jahre Lebensdauer im Schnitt ist eher üblich (aktuell liegt das Durchschnittsalter der deutschen PKW-Flotte bei um die 11 Jahre. Wenn man dann mit 50 Mio PKWs rechnet sind es im Jahr 2,5 Mio PKW die als Ersatz abgesetzt werden.
Wenn der Anspruch ans Volk ist, dass es gefälligst mehr Volkswagen kaufen soll, dann wäre mein Anspruch an Volkswagen, dass sie gefälligst mehr Wagen für's Volk bauen und dem Volk dann auch zu fairen (!) Preisen anbieten. Seit über 20 Jahren kriege ich regelmäßig mit, wieviel günstiger VW seine Fahrzeuge im Ausland - Osteuropa, Skandinavien, USA... - anbietet. Da kann ich mich von VWs hiesiger Preisgestaltung einfach nur noch gnadenlos ver*rscht fühlen und verspüre nicht mehr die geringste Lust, derart dreiste Abzocke auch noch zu unterstützen..
Und das jede Woche, n neuen VW meine ich
Eine sehenswerte sachliche Aufklärung der Mythen, vielen Dank!
Sehr gute und sachliche Antworten auf die gestellten Fragen. Respekt vor dem Professor.
21:10 Bezüglich der Fragestellung zu der amerikanischen Studie zu den Fahrzeugbränden: ich kann mir aus verschidenen Gründen nicht vorstellen, dass die so einfach übertragbar bzw. "belegt" ist:
Alter der E- Autos im Vergleich zu abgebrannten Benzinern: hier müsste man mMn zunächst einmal das Alter und die Qualität der "TÜV Prüfungen" vergleichen.
Zudem wäre auch zu prüfen, wie denn die Datenbasis zueinander passt: z.B. wie wird das abgebrannte Fahrzeug bewertet, wenn es in Folge eines Gebäudebrand oder von Vandalismus war?
Die Fragen sind gut, aber das wurde bereits in einem andern Podcast beantwortet. Weiss leider nicht mehr, in welchem. Es gibt sehr viele Studien die diese Punkte jeweils anders bewerten und berücksichtigen. Das Resultat ist, je nachdem wie man die Ursachen bewertet (ein zusätzlicher Faktor ist auch, wie werden BEV-Brände bewertet bei denen die Batterie NICHT Feuer gefangen hat, was häufiger ist als umgekehrt) unterschiedlich.
Die Variationsbreite in all diesen Studien geht von ca 25x weniger häufig bis 65x weniger häufig. Der Mittelwert aller Studien leigt bei ca. 35x weniger häufig.
Ausserdem wird das Alter der Fahrzeuge so bewertet, dass Design-bedingt die Batteriebrände typisch in einem jungen Alter auftreten, da sie NICHT altersbedingt, sondern eher bau-fehlerbedingt auftreten. D.H. was man bis dato sieht ist, dass bei BEV's mit zunehmendem Alter die Brände seltener werden, während es bei ICE-Autos mehr werden!
Es ist immer wieder ein Vergnügen Prof. Fichtner zuzuhören. Eine angenehme Stimme und super sachliche Erklärungen - danke.
Danke für die Aufklärung!
Die ganzen Nay-sayer nerven nur noch. Die zukunft wird erneuerbar und gut. Wenn ich dran denke, anfang 2023 für 405 watt module beim günstigsten Händler noch 145 euro dagelassen, heute gibt es die gleichen module für 36 euronen. Über 75% Preisverfall in nicht mal 2 Jahren, Ende nicht in Sicht. Bei den Akkus wird es auch so kommen und dann werden sehr hohe Autarkiegrade für Otto-Normalverbraucher auch möglich sein.
Die zukunft ist elektrisch, egal was die union & co. uns erzählen wollen.
Sie dürfen jederzeit nicht nur die Autosicht sehen!
Ja, elektrische Antriebe haben gegenüber Verbrennern fast nur Vorteile.
Aber was ist mit dem Kraftstoff, dem Nachtanken/ Laden?
Da liegen die großen Probleme, eindeutig hat hier der Verbrennen Vorteile.
Ich würde mir auch evtl. einen Elektrischen kaufen, aber wo und wie soll ich laden , kostengünstig und schnell?
Und skalieren Sie mal das weiter. Momentan sind die Elektrischen noch Exoten. Aber was ist , wenn mal die Hälfte elektrisch fahren will?
Es fehlt doch an allem, die kostengünstigen Stromerzeuger, Speicher sowieso, Übetragungsnetze.
@@fmaidd Das Laden dauert länger als das Tanken, ist aber in 90% der Fälle kein Problem da die typischen Pendlerkilometer am Tag (
@@fmaiddich hab das e auto in keinem wort erwähnt du bot.
@@thorblau7943, ich habe ne Mietwohnung, wie die meisten , Mehrfamilienhaus in einer Siedlung mit etwa 100 Häusern a 6 Familien!
Habe spaßeshalber mal bei meinem Vermieter wegen Installation einer Wallbox angefragt. Antwort, bis auf weiteres!! nicht möglich.
Soviel zum Nachladen zu Hause, mal abgesehen zum Preis von 40 Cent auch nicht gerade ein Schnäppchen, aber ok, geschenkt!
Jetzt stelle ich mir vor ,dass von den 600 Familien etwa 300 E-Auto hätten, davon wollen 100 pro Nacht laden, 10kW möchten es schon sein, das wären in der Spitze 1 MW, Hinzu kommen dann im Winter noch die Wärmepumpen mit ähnlicher Größe, dann fragen Sie mal beim Ortsnetzbetreiber nach. Das geben die meisten Ortsnetze gar nicht her.
Ja, das ist alles Zukunftsmusik, werden sie sagen, Ja, aber entsprechend Regierungsplänen nicht mehr so lange hin,
Mir fehlt da jede Vorstellung!
@@thorblau7943 "da die typischen Pendlerkilometer am Tag (
Fichtner: verständlicher, informativer und dabei sogar unterhaltsamer Hochgenuss. Ein Vollprofi ❤
Es wird immer nur von E Fuels berichtet. Wie sieht es mit Biomasse wie hoch ist dort das Potenzial und was ist mit Kraftstoffen aus Algen. E fuels sind ja ultra energieaufwendig zu produzieren während man Biomasse relativ einfach und kostengünstig umzuwandeln ist. So wie aktuell mit HVO100 Dazu sind Biomassen sind auch in relativ großen Mengen verfügbar. Für Maschinen in der Landwirtschaft Flugzeuge wir man dort ja nicht drum herum kommen. Wie teuer würden dann Lebensmittel sein wenn man dort utopisch teure E Fuel nutzen will? JET A Flugzeug Kraftstoff ist im Prinzip auch nix anderes als Diesel der sich da auch relativ simpel aus Biomasse gewinnen lässt.
E Fuels halte ich für eine komplett sinnlose Energieverschwendung die in keiner Anwendung eine wirtschaftliche Anwendung findet.
HVO100 kann man doch schon tanken. Kostet ca. 1,65€
Stinkt nicht, und qualmt nicht!😊
Abfallkraftstoffe sind eine weitere Nebelkerze der Fossilkonzerne um den Verbrennungsmotor in Fahrzeugen so lange wie möglich zu erhalten. Alles nur Maßnahmen, die das Geschäftsmodell der fossilen Kraftstoffe so lange wie möglich am Leben zu halten.
@@DerUrwalder Niemand wird seinen Diesel verschrotten, um elektrisch zu fahren!
NEBELKERZE - und macht weiter Dreck wie Hulle. 200.000 🇩🇪 sterben jedes Jahr an Luftverschmutzung und Ihr feiert das Verbrennen von Frittenfett 😢
@@canadianpoweredcamp2781 keiner muss seinen Diesel verschrotten solange er noch gut läuft. Dennoch ist es ein leider weit verbreiteter Irrglaube, dass Treibstoffe aus Abfallprodukten den Verbrennungsmotor retten könnten. Das ganze scheitert an zwei unverrückbaren Fakten:
1. Effizienz
2. Verfügbarkeit entsprechend nutzbarer Abfälle
Und wie Herr Fichtner es ja auch anmerkte: Lärm und Luftverschmutzung werden auch mit Kraftstoffen aus Abfällen nicht weniger.
....immer wieder schön zuzuhören 👍 Vielen Dank
Ist schon komisch das man unter den Aussagen der e-Auto Gegner die hier angesprochen werden, die eine oder andere Aussage kennt aus dem einen oder anderen e-Auto Video.
Bei uns in der Kreisstadt Meppen im Stadtteil Meppen-Versen des Landkreis Emsland entsteht eine Recycling Fabrik zur Aufarbeitung und zum Recycling von alt e-Auto Batterien, zu Anfang für 20.000t im Jahr und später dann für 60.000t im Jahr.
Hier geht es dann darum alt e-Auto Batterien aufzuarbeiten für Batterie Großspeicher zum grünen Strom zwischenzuspeichern, denn eine e-Auto Batterie ist nach den ausscheiden aus dem Fahrbetrieb noch lange nicht alt und am Ende.
Nur wenn das Aufarbeiten nicht mehr geht, werden die alt e-Auto Batterien zerlegt um die einzellnen Rohstoffe zurück zu gewinnen für die e-Auto Batterieproduktion der Batteriehersteller.
Die Recycling Anlage wird übrigens komplett mit Erneuerbare Energien aus Wind und Solar betrieben und mit der Entladungsenergie aus den Alt e-Auto Batterien und ist so 100% grün und klimaneutral.
Bei den Erneuerbaren Energien aus Wind, Solar, Biomasse und Wasser standen wir in Deutschland im 3 Quartal 2024 bei 63,4% der Stromerzeugung, heißt unser Strom kam im 3 Quartal 2024 zu 63,4% aus den Erneuerbaren Energien Wind, Solar, Biomasse und Wasser.
Damit wir im Landkreis Emsland unsere grüne Erneuerbare Energie noch besser nutzen können ensteht laut Artikel der Meppener Tagespost mit dem Titel (Mega-Stromspeicher entsteht) vom 18.11.2024 in Meppen-Hüntel ein Batterie Großspeicher.
Weiter haben wir mit dem Wert von 63,4% bei den Erneuerbaren Energien im 3 Quartal 2024 das gesetzte Ziel für ganz 2024 für die Erneuerbaren Energienen erreicht und starten so mit einem dicken Plus für die Erneurbaren Energien ins Jahr 2025.
Thema e-LKW Batterien, bei unserem Elektrotrucker/Tobias Wagner kann man sehen das wenn er seinen
IVECO S eWay schnellläd die Lüfter zur Batteriekühlung teilweise lauter mitlaufen um die Accus zu kühlen da läuft nichts heiß.
Man hört im Video das CATL 1,5 Millionen Km Garantie auf seine neusten e-LKW Accus gibt, Daimler Trucks gibt auf das Accupäck seines neuen eActros 600 1,2 Millionen Km Garantie.
Was das Mehrgewicht angeht da hört und liest man das ein e-LKW 2t mehr wiegt wie ein Diesel-LKW, deshalb darf ein e-LKW ja auch 2t mehr Gesamtgewicht haben also 42t.
Danke für die Fakten. Den EE-Anteil im Stromnetz kann ich nur bestätigen, da ich diesen täglich aufzeichne, um netzdienlich möglichst viel Windstrom zu verbrauchen.
@@michaelkatzmann9238 Das mit der Weiternutzung von Batterien sehe ich auch so. Nur wie kommt Fichtner dann auf die Aussage, dass ab 2035 hauptsächlich recycelte Ressourcen verbaut würden?
Was soll denn dann recycelt werden?
@KlausReuss irgentwann sind die Accus ja am Ende ihrer Lebensdauer und dann kommen sie ins Recycling.
@@michaelkatzmann9238 Das ist klar. Aber BV inkl Batterien haben eine deutlich höhere Laufleistung als Verbrenner - und wenn die Batterien dann noch in die Weiternutzung gehen, wird es wohl länger dauern als bis 2035. (Vielleicht 2050/60?)
Und wenn dann noch Großspeicher und Hausspeicher in Massenproduktion gehen, sehe ich "weitgehend aus Recycling" nicht wirklich realistisch.
P S. Ich glaube, dass wir mit motorisiertem Individualverkehr nicht weiter kommen. Und das gilt für beide: Elektrisch und Verbrenner!
@@KlausReuss Ich denke man muß da mal abwarten wie sich das ganze wirklich entwickelt!?
Ich weiß laut Aussage der beteiligten (Lueg-Gruppe & Deppe Unternehmensgruppe) an dem Bau der Aufarbeitungs und Recyclinganlage bei uns in Meppen, das die Auslastung der Anlage wenn sie fertig ist angeblich kein Problem dastellt.
Die Absatzzahlen für Daimler Benz in China sind heute schon sehr stark rückläufig, sowohl bei den EVs als auch bei den Verbrennern.
Kein Wunder - Wer will schon veraltete Technik und schlechtes Design für das fünffache Geld kaufen? Mein nächster wird auch aus China, Taiwan oder Korea kommen. Das altbackene Zeug können sich BMW und Co dahin stecken, wo die Sonne nicht scheint!
Technologiesicherheit, Technologieoffenheit. Völlig irrelevant. Ebenso irgendwelche politischen Vorgaben wie das sogenannte 'Verbrennerverbot' für irgendwann in 10+ Jahren.
Am Ende setzt sich am Markt durch was Vorteile hat. Das E-Auto muss ja gar nicht 1000km Reichweite haben wie eine Diesel-Limousine. Wenn es ausreicht, andere Vorteile hat und am besten auch noch preiswerter ist setzt es sich durch.
Ich denke spätestens 2032 lachen wir alle nur noch darüber wie man 2024 glauben konnte man bräuchte ein 'Verbrennerverbot'. Bis dahin werden 95% der Neuwagen E-Autos sein. Die Politik ist immer langsam, der technologische Fortschritt geht schnell, insbesondere wenn genügend Ressourcen reingesteckt werden (wie es die chinesischen Firmen tun) und ein Markt da ist.
Ein Negativbeispiel war das EU-Glühlampenverbot. Das war Unsinn, hat uns die tollen kaltweißen Quecksilber-funzeligen Energiesparlampen beschert. Heute gibt es LEDs die auch nur 1-2€ kosten, nur noch 1/8 des Stroms brauchen, ein tolles Licht abgeben und ganz andere Bauformen ermöglichten für Beleuchtung (inkl. Autolampen).
Aber sicher nicht WEGEN des EU-Verbots, sondern einfach wegen des technologischen Fortschritts.
Ein positives Beispiel sind die Flach-TVs: Die haben sich nach einiger Zeit nach und nach von selbst durchgesetzt, ohne ein 'Röhrenverbot' oder Sonderabgaben auf herkömmliche Fernseher und Bildschirme, einfach weil sie besser waren. Und heute sind sie auch preiswerter bzw. ein riesiger 1.5m Bildschirm kostet weniger wie damals der 'große' 82cm Wohnzimmer-TV.
Äh:
ua-cam.com/users/shortsphLX0eVOFPY
Sag ich auch immer. Statt Autos mit Verbrennermotor ab 2035 zu verbieten, hätte man auch ebensogut Handys mit Röhrenmonitor verbieten können.
Eine super Zusammenfassung von vielen kritischen und irreführenden Themen, die da draußen zu oft im falschen Kontext von Medien und Politikern verbreitet werden. Danke für die Aufklärung.
Vielen, vielen Dank! Wie immer super lehrreich und mit Tatsachen belegt.
Aber ein anderes Thema, was denken alle die Kritiker über die Deutschen U-Booten aus Zweiten Weltkrieg,die eine bestimmte Zeit Batterie betrieben werden konnten um lautlos zu sein. Wer war da Marktführer? Das gebe ich zu denken an alle, und bitte schön kommentieren. Da bin ich seh gespannt. Viele Grüße und vielen Dank!
Aus meiner Sicht ist das völlig unbedeutend, da es ziemlich sicher Bleibatterien waren.
Moin Daniel! Moin Patrick! Moin Max! Sonnige grüße aus dem verregneten Deutschland! ✌
Hennig L. is n wildes Huhn und tendenziell ein Stammtisch-Sackgänger. Ich kann verstehen dass ich jetzt keinen Like auf den Kommentar bekomme. Schön, dass ihr das Thema SMR angesprochen habt, obwohl das ruhig etwas ausführlicher gewesen sein könnte. Gibt ja weltweit eine Renaissance der Kernkraft und einige interessante neue Konzepte, die auf bewährten Techniken aufbauen (z.B. Dual Fluid).
Es gibt KEINE "weltweite Renaissance" in der Realität. Das ist nur Lobby-Geschrei, BILD-Überschriften und Populisten CSU-Söder Absonderung. Faktisch weltweit von Jahr zu Jahr weniger Atomstrom in den Netzen.
Das ist auch so ein Mythos, der hier im Podcast auch "debunked" wurde: Es gibt aktuell überhaupt keine Renaissance der Kernkraft, es gibt bloss die gemeinsame Erklärung von 20 Staaten, die weiterhin an der Kernkraft festhalten möchten. Von diesen 20 Ländern bauen jedoch längst nicht alle aktuell an wenigstens einem neuen AKW, in China stehen ca. die Hälfte aller aktuell im Bau befindlichen AKW's und China ist beinahe das einzige Land, das die Terminpläne halbwegs einhält. Trotzdem steigt der nukleare Anteil an Chinas Strommix nicht, denn der Ausbau sozusagen aller anderen Quellen ist schneller. Ausserdem werden ältere AKW's ausser Bterieb genommen, was den Zubau kompensiert. Global gesehen überkompensiert.
Des Weiteren: Was vom Dual Fluid Reaktor ist bewährt? Eigentlich nichts, wenn man ehrlich ist. Ah, doch, die Dampfturbogruppe mit Generator, natürlich. Sorry.
Wieder mal sehr wohltuend mit Sachverstand wie immer der Fichti. Sorry nicht jeder kann alles wissen aber bei den Kommentaren und Fragen ,fragt man sich manchmal echt ob bei einigen das Gehirn noch leistungsfähig genug ist um einfache Zusammenhänge zu erkennen. Man weiß nicht ob man lachen oder weinen soll.
Danke für diese Folge des sehr gelungenen Podcasts! Freu mich schon auf die Reaktion der Kollegen nach dem Teilen ;) Weiter so!
Danke ! 👍
Ihr seid Watt ! 🤓
Ich mag die unaufgeregte Art von Prof. Maximilian Fichtner und auch die Art hier die Stammtischparolen aufzugreifen.
Schade, dass die meisten "Schreiberlinge" der Kommentare entweder die Antworten gar nicht mehr hören werden - oder sie schlicht ignorieren.
39:39 Zum Verbrenner: Ich möchte noch hinzufügen, dass der Weltmarkt "peak Verbrenner" Verkaufs-Zahlen 2017 erreichte (BNEF/Mckertacher)
Ich empfehle jedem, der sich über Elektro-LKW äußern will, sich mal aus dem UA-cam-Kanal vom Elektrotrucker ein paar Videos reinzuziehen. Das Weiteste, was die gemacht haben, war eine Tour von Leer, dem Standort der Spedition, nach Malaga - vollelektrisch. Und eines, wo er eine Woche lang einen an sich gar nicht für Langstrecke vorgesehenen Elektrotruck von Leer bis Berschtesgaden und zurück fährt, das zeigt, wie entspannt die Ladesituation für LKW schon ist. Das muss natürlich mit der Zunahme der Zahl von Elektroautos weiter ausgebaut werden.
In unserem Interview mit Tobias Wagner super zu sehen. Danke! 🙏
Dieses Video (Spitze👍👍👍) werde ich mir merken. Wenn ich wieder mal mit Kollegen diskutiere, die wieder einen Verbrenner kaufen möchte, biete ich dies Video als Entscheidungshilfe an. Nur werden viele es sich nicht anschauen, denn wer gibt schon gerne langjährig gehegte Vorurteile ab?