Man wird heutzutage als Bewerber auch zunehmend mit Arbeitgeber-Ghosting konfrontiert, d. h. nach einem Vorstellungsgespräch bekommt man nicht einmal mehr eine Absage, sondern die Firma meldet sich auch auf Nachfrage nicht mehr. In solchen Fällen brauchen sich die Arbeitgeber dann auch nicht mehr über den ständig thematisierten Fachkräftemangel zu wundern.
Das stimmt. Kann jedem nur empfehlen seinen Arbeitgeber zu seinen Gunsten auszunehmen, wenn er ein Angebot bekommt oder das Unternehmen ihn will. Es ist schlicht eine Farce wie mit Bewerbern intransparent, unfair und nicht wertschätzend umgegangen wird
Ja, stimmt. Ghosting gibt es auch. Ich hatte Anfang dieses Jahres eigentlich ein nettes Vorstellungsgespräch gehabt wo gesagt wurde, dass ich vielleicht ab mitte Januar zur Probe arbeiten könnte, aber bis jetzt wollte sich niemand mehr melden... auch nach Nachfragen nicht.
@@k.b.7079 Ich auch nicht. Habe nun fast 100 Bewerbungen geschrieben. Vor 10 Jahren bekam ich auf 10 Bewerbungen mindestens 4 Einladungen. Heute mit ü40 und mehr Erfahrung will mich niemand mehr
@@thevcountdown9824 Ich setz noch einen obendrauf: Ich bekam nach einem Vorstellungsgespräch eine Zusage, dann sogar per Mail den Vertragsentwurf und die Datenschutzerklärung und nach 14 Tagen doch noch eine Absage.
Aus dem Video schieße ich dann, dass der Bedarf an Mitarbeitern (der Wille einzustellen) deutlich geringer ist, als es uns oftmals Wirtschaft und unternehmerfreundliche Medien darstellen. Dadurch bleiben Millionen vin Menschen arbeitslos
@@monikaschwarzfischer4422 Nein, aber die Firmen könnten die Bewerbungsflut erstmal grundlegend eindämmen, indem sie das in die Stellenangebote reinschreiben, was wirklich von Belang ist. Dazu zählen Informationen wie das vorgesehene Jahresgehalt, die Höhe des Jahresurlaubs und ganz besonders die Kenntnisse, die *wirklich* gebraucht werden. Oftmals sind Stellenanzeigen vollkommen überladen mit Fähigkeiten, die der Personaler irgendwo aus dem Internet zusammenkopiert hat, so dass die Fähigkeiten, die tatsächlich gebraucht werden, dabei untergehen. Dumm nur,dass die wenigsten Leute alle Bereiche abdecken, so dass sich in der Folge jede Menge Leute bewerben, die zwar die gängigsten der genannten Fähigkeiten haben, aber die tatsächlich gebrauchten, weil in der Praxis nur selten vorkommenden Sachen vielleicht nicht.
@@marcojahn2564 Das hat eine Firma nie im Griff, wer sich dann bewirbt. Auch wenn alle Voraussetzungen genannt werden, werd n sich auch Bewerber melden, die nicht alle Voraussetzungen erfüllen. Es zählen ja nicht nur die Qualifikationen, es muss insgesamt passen. Und oft haben schon Leute eine Stelle bekommen, die sich dann fehlendes Wissen noch nachträglich erarbeitet haben. Oder anders gesagt: was hilft es, wenn jemand alles benötigte Wiss n und Können hat - aber menschlich ein Ars... ist. Denke nicht, dass der dann die Stelle bekommt.
Mir wurde gestern 2 Wochen nach einem Vorstellungsgespräch gesagt, ich hätte nicht genug Berufserfahrung. Aber das sieht man doch schon in meinen Bewerbungsunterlagen, wozu mich dann einladen??? 🤬
Wie gesagt, es gibt, auch 2023, keinen "Personalmangel". (Ausser vielleicht in der Pflege aus verschiedenen auch hausgemachten Gründen.) Als ich mit Anfang 40, schon 2001 aus dem kaufmännischen Bereich kommend (auch lange Selbstständigkeit mit zwei Geschäften), nach einer zweimonatigen Vollzeit- Feststellungsmassnahme hierzu eine Vollzeit-Umschulung zum Kaufmann der Grundstücks-und Wohnungswirtschaft (IHK), heute Immobilienkaufmann (IHK), machen konnte (das war 2001/2004), hieß es erst, "Ihr müsst sofort danach etwas finden, nach spätestens einem Jahr wird alles für" wertlos" erklärt. Erst hieß es, "Sie haben keine Berufserfahrung", dann bald „Sie haben keine Qualifikation“ und (indirekt)“Sie sind zu alt". (Wir haben in dieser Wohlfühl-Gesellschaft" ja auch keinen "Alters"rassismus; lol.) Nebenbei bemerkt musste ich bei Vorstellungsgesprächen für Gratis-Praktika (in und nach der Umschulung), die auch schon schwierig zu bekommen waren, unterschreiben, dass ich keinen Anspruch auf Bezahlung habe und später auch nicht eingestellt werde. Inzwischen kann ich auf ein über 20 Jahre andauerndes Durchhangeln/Martyrium mit befristeten Niedriglohnjobs in diversen Bereichen (nicht kaufmännisch) und rund 850 Bewerbungen (15 % initiativ) plus rund 10 (früher) teurer eigener Stellengesuche verweisen. Der "Frust" der Arbeitgeber ist folgender: Früher gab es auf die eine echte oder häufiger Fake-Stelle ("Stellenangebot") 800 Bewerbungen, heute kommen „nur” noch 180 auf den gleichen Mist. Das heißt, man muss die Zahl der Bewerbungs-Quoten-"Trottel" wieder erhöhen. Daher macht man Kriege um sogleich "humanitär" tätig werden zu können, sprich, sich neues Menschenmaterial zum Füllen der Depots ins Land zu holen. (Siehe u. a. auch Lohndrückerei und ein immer enger werdender Immobilienmarkt = teurer als Nebeneffekt.) Problem ist aber, dass die Malocher/innen im Krieg vor Ort verheizt werden und die hier überwinternden (bis das Feld dort "bestellt" ist) Porsche Cayenne Fahrer (aus UA und RUS) Bewerbungen beim deutschen Psycho-Personaler oder der deutschen Psycho-Personalerin nicht nötig haben. Die deutschen "Chefs/innen" haben echt "Frust" heutzutage. Und die ganzen "Stellenportale" haben diverse Ziele und "Aufgaben" mit ihren ganzen Fake-"Stellenangeboten", nur gehört die „Stellenvermittlung" definitiv nicht dazu. Auch die Rezession hat nur den Zweck, die Arbeitssuchendenzahlen weiter zu erhöhen. (Und hurra: Irgendwann, ist auch der/die bornierte Personaler/in dran! Wissen das nur noch nicht.) Auch die KI (längst Selbstläufer) ist ein weiterer Baustein dazu. Und das man nebenbei auch noch die biologische "Renten“-Endlösung gefunden hat, gibt es noch als Bonus obendrauf. (Die sich noch (?) in "Amt und Würden" befindlichen sollen sich totarbeiten (Rente mit 72; lol), die Babyboomer-Bewerber/innen lässt man am bornierten toten langen Arm verhungern. Keine (!!!) im Bundestag vertretende Partei kann und will daran etwas ändern. Oder anders ausgedrückt: Ihr braucht vor der Hölle keine Angst haben, der Deutsche "Arbeitsmarkt" ist die Hölle.
Es wär viel sinnvoller, Tacheles zu reden. So hören die Bewerber irgendwelche Lügen, um Hauptsache nicht diskriminiert zu werden, anstatt der Wahrheit, mit der sie an sich arbeiten könnten.
Kein Unternehmen hat Lust, einem Bewerber, dem abgesagt wurde, für drei Monate ein Gehalt zu zahlen. Also wird kein Grund genannt, gegen den der Bewerber klagen könnte. Hatte da jede Woche ca 70 bis 100 Bewerbungen auf dem Tisch. Da müssen Absagen schnell gehen. Es ist zeitlich gar nicht machbar, auf jede Bewerbung absolut individuell zu antworten. Die Mitarbeiter haben auch noch andere Aufgaben.
@@monikaschwarzfischer4422 ich finde diese Aussage, man hätte ja noch andere Aufgaben, nur bedingt richtig. Ist es denn nicht die Aufgabe eines Personalbüros genau diese Aufgaben zu erfüllen? Natürlich haben die Mitarbeiter in den Personalabteilungen noch eine Menge anderer Dinge zu tun. Aber wie würde wohl eine Kunde eines Unternehmens reagieren, wenn dessen Vertriebsmitarbeiter nur noch unvollständige Angebote schreibt, nur weil er zu viele Anfragen pro Tag bekommt? Ich glaube nicht das die Kunden dies auf Dauer mitmachen würden. Von Bewerbern wird jedoch verlangt für alles Verständnis zu haben. Wenn viele Bewerbungen eingehen, dann ist das erstmal ein gutes Zeichen für Ihr Unternehmen. Aber es bietet doch schon der Respekt vor der Person und dessen Bemühungen, eine individuelle Absage zu erstellen. Sie sollten sich vielleicht nach vielen Jahren im Personalwesen, einfach auch mal wieder in die Lage der Gegenseite versetzen. Denn im Grunde, hat jeder Chef und jeder Personaler auch mal auf der anderen Seite des Schreibtisches gesessen.
Da sollten sich die Unternehmen doch erst recht nicht über einen "Fachkräftemangel" beschweren! Wir haben KEINEN Fachkräftemangel! Wir haben einen Mangel an Unternehmen, die nicht anständig mit den Leuten umgehen können! Interessant dies mal aus der Perspektive zu hören. Zu dem, dass die Unternehmen nicht mehr wissen, was ihr Potential ist, nämlich ihre Mitarbeiter, wie man mit ihnen umgehen sollte, dass man neuen Mitarbeitern auch eine realistische Chance geben sollte, sie einzuarbeiten und sie auch selber einarbeiten zu lassen, was nicht innerhalb einer Woche, auch nicht eines Monats, aber vielleicht nach einem halben Jahr einigermaßen machbar ist, kommt offenbar noch hinzu, dass Unternehmen keinen anständigen Bewerbungsprozess haben! Da kann ich nur sagen, liebe Unternehmer, die das genau so machen: Ihr bekommt, was Ihr verdient!
Ich denke, wenn man schon mal zum Bewerbungsgespräch eingeladen wird (und nicht schon vorher aussortiert wird), heißt das, dass man potentiell als geeignet / ausreichend qualifiziert angesehen wird. Wer von den Eingeladenen letztlich den Job bekommt, ist dann Sympathie-abhängig (und zwar auf beiden Seiten). Sich zu verstellen, bringt meiner Meinung nach nichts. Die Chemie sollte schon auf beiden Seiten stimmen, schließlich wird man anschließend mit diesen Leuten zusammen arbeiten. Und gute Zusammenarbeit klappt gewöhnlich nicht, wenn man sich gegenseitig nicht mag...
@@KeffLeTalker Ich bin immer ich selbst, wenn ich dann eine Absage bekomme kann es für mich nie der richtige Arbeitgeber sein. Ich habe eher positive Erfahrungen gemacht, indem ich authentisch bleibe
Auf eBay Kleinanzeigen werden sehr viele Jobs angeboten, vor allem Hilfe im Haushalt und Pflege werden gesucht. Meistens heißt das putzen, einkaufen, essen kochen, spazieren gehen...
@@Ghostface-1990 Pflichtschulabschluss und höhere technische Schule (HTL) habe diese aber im 2. Jahr abgebrochen, trotzdem sollte es doch nicht so schwer sein einen Job zu finden bei dem ach so großen Fachkräftemangel.
@@Huzuh.Wahrscheinlich liegt es gerade am sehr guten Zeugnis:der AG vermutet wahrscheinlich,dass er sich so eine Spitzenkraft nicht wird leisten können.Dann saugt er sich so fadenscheinige Gründe zurecht,um dir eine Absage zu nennen.Echt erbärmlich sowas 😢😅
Mir fehlt tatsächlich die Kommunikation nach einer Absage mit dem Bewerber. Was waren die genauen Gründe, vielleicht kann man sich nochmal zusammensetzen und schauen, ob nicht doch ein Potenzial da ist. Wenn eine Firma eine Stellenausschreibung schreibt, gehe ich als Bewerber auch davon aus, dass die Firma zum aktuellen Zeitpunkt Mitarbeiter sucht. Ich habe mich neulich erst bei einer Firma beworben, es heißt sie suchen so dringend Leute, und dann aber habe ich eine Absage bekommen. Es wird immer geschaut, wo kann man die beste Effizienz herausschlagen, und wenn da etwas nicht passt, kommt die Absage. Und dann wird aber wirklich immer in der Tat über Fachkräftemangel gemeckert, aber mal vielleicht ein paar Abstriche am Bewerber machen, wollen sie dann auch wieder nicht. Die Schuld wird immer an den jungen gesucht, sie wollen ja angeblich gar nicht arbeiten.
Heutzutage bekommt man nicht mal mehr Absagen. Sehr unmenschliche Entwicklung bei uns gerade. Ist der Einzelne Mensch denn gar nichts mehr wert? Nicht mal ein Musterschreiben? Ich bin so enttäuscht, vor allem von den großen Firmen..von denen hätte ich mehr Anstand erwartet. Aber nein, stattdessen sitzt man da wie doof und wartet über einen halben Monat..
Ist mir auch passiert,ich suchte nach über 27 Dienstjahren im Hotel eine neue Wirkungsstelle,man kann ja von Glück reden, wenn man überhaupt eine Antwort bekommt,egal ob positiv oder negativ. Viele antworten gar nicht,zum Glück habe ich nach kurzem Bewebungsprozess recht schnell etwas neues gefunden, sodass ich nicht gezwungen war, stempeln zu gehen. Aber schön war diese Erfahrung nicht, zumal die Gastronomen ja über Fachkräftemangel klagen 😢
Die Stelle war seit einem halben Jahr unbesetzt. Ich bewarb mich darum - alle erforderlichen Qualifikationen erfüllt - trotzdem Absage bekommen. Irgendwas in meinem beruflichen Lebenslauf würde nicht ganz zu dieser Stelle passen. Aber was genau, nannten sie auch auf Nachfrage nicht. Ich war bereits in diesem Unternehmen tätig. Mit besten Leistungen und Beurteilungen. Ich hätte nur in ein anderes Stockwerk, um mich persönlich vorzustellen. Aber selbst dass wollten sie nicht. Also KEIN Fachkräftemangel. - Zumindest anscheinend in dieser Firma nicht. Trotz fast 1.000 Mitarbeiter und fünf Standorte.
Fachkräftemangel ist die grösste Lüge, die uns vorgesetzt wird. Die Firmen möchten so natürlich die Möglichkeit nutzen, möglichst billige Arbeiter aus dem Ausland zu rekrutieren. Als Frau ü40 hast du heutzutage null Chancen einen kaufmännischen Job zu finden. Es ist echt zum Ausrasten wenn ich dann sehe, was für Leute eine Arbeit haben dürfen, die nicht mal einen Satz auf Deutsch ohne Fehler schreiben können und den ganzen Tag auf UA-cam verbringen!!!!
@@thevcountdown9824 Ich hörte von einer Frau, die mit ca. 45 J. einen Büro-Job bekam. Aber für nur 12,- €/Stunde. Und nur 6 Stunden/Tag. Alle weiteren Stunden: Unbezahlt. (Stand 2019) Sie hätte sogar 25 J. Berufserfahrung.
@@thevcountdown9824 Diese Arbeitgeber müssen Arbeitskräfte aus dem Ausland beschaffen. Weil sie keine Bewerber mehr bekommen, in Deutschland. Weil ihnen Keiner mehr glaubt und vertraut. Also: Selber schuld !!! Oder deren Branche. Bei KEINEM meiner Arbeitgeber, würde ich nochmal arbeiten. Beim Letzten ....... vielleicht ...... aber zu wesentlich mehr Lohn. Und nicht mehr via Leiharbeit. Er hatte einmal seine Chance bei mir - und verlor. Armseliges, erbärmliches, arrogantes Dreckspack !!! Und jetz dürfen sie raten, wen ich damit meine.- 😁
Als ich mich für eine Ausbildung damals beworben habe, habe ich auch bei 50 Bewerbungen, nur Absagen erhalten. Trotz bereits Praxiserfahrung in dem jeweiligen Beruf und gutem Zeugnis. Wenn ich mal ein Bewerbungsgespräch gehabt habe, müsste ich gefühlt schon alles können + ne Niere abgeben um überhaupt die Ausbildung starten zu können.
Wenn ich an die Mühen und Zeit denke, das hier dann höre, dann hat man echt keine Motivation mehr sich zu bemühen. Zum falschen Zeitpunkt, ja is so 😒 und wird einfach mit einer Mail ins Aus geschossen.
Vielleicht könnten ja alle Leute die hier nach 100 Bewerbungen noch keine Jobzusage bekommen haben eigene Firmen zusammen gründen. Alleine würde ich nie in die Selbstständigkeit gehen wollen, aber mit anderen Leuten zusammen garantiert.
Vielleicht nicht böswillig, aber ich denke, dass Herkunft, Aussehen und Geschlecht zumindest unterbewusst einen Einfluss auf die Sympathie haben. Das scheint ein psychologisches Grundprinzip zu sein. Man fühlt sich demjenigen am nächsten, der einem ähnelt...
@@lovelylisa7529 da hast du schon Recht, aber so etwas darf nie in einer Absage stehen. Klar soll ein neuer Mitarbeiter auch "ins Unternehmen passen" - nicht nur vom Wissen und Können her, sondern auch menschlich.
@@aschmitt3395 .... ich habe mich mit 60 Jahren wieder auf Stellensuche machen müssen. Innerhalb eines Jahres 197 Bewerbungen geschrieben... 4 Vorstellungsgespräche gehabt bevor eine Firma mich befristet auf 2 Jahre einstellen wollte! Absoluter Schwachsinn- der angebliche Fachkräftemangel!
Es wird viel zu viel mit bestimmten Systemen gearbeitet, die die Bewerbung sofort aussortieren. Desweireren heisst es, die Stelle sei von jetzt auf gleich besetzt, steht aber in 2 Wochen wieder drin. Viele wollen Kur ihre "Macht" demonstrieren.
Das hatte ich bisher 1x. Da kam ich gerade von der Spätschicht, war also noch bis tief in die Nacht wach und habe nach anderen Stellen gesucht. Ach eine gefunden, die erst 2 Tage vorher ausgeschrieben wurde und mich sofort online beworben. Nach nicht mal 2min kam schon die Absage. Da Sonntagsmorgens um halb 3 bestimmt kein Personaler Bewerbungen liest, gehe ich davon aus, dass da ein Computer die Unterlagen nach bestimmten Stichworten durchsucht und alle automatisch ablehnt, wo diese Stichworte fehlen. Wenn beispielsweise ein Studium gefordert ist und im Lebenslauf Stichworte wie "Universität", "Diplom" usw fehlen, fliegt die Bewerbung sofort aus dem Rennen.
Meine Erfahrung ist, die Einstellungsbereitschaft wird bei vielen Unternehmen höfer, wenn man sich als billige Arbeitskraft bewirbt, also das Geld mitentscheidend ist und nicht die Qualifikation. Beispielsqeise muss der Müll weggefahren werden oder die Zeitung jeden Tag ausgetragen werden. Entwicklungsprojekte können noch 4 Wochen warten.
Ist ja auch eine Kostenfrage. Eine Reinigungskraft kostet viel weniger als ein Prokurist und hat auch weniger Einblick in brisante Daten. Es ist damit auch klar, dass sich der Chef viel genauer überlegt, an wen er den hochbezahlten Job vergibt.
Der Bewerber weiß doch gar nicht wann er zu früh oder zu spät bewirbt ! 05:30 Und stellen werden ausgeschrieben die auch schon intern vergeben sind. Warum sich das HR die Mühe macht keine Ahnung… Zweiter Punkt - es wäre für alle !! Einfacher wenn das geplante Jahres Budget für diese Stelle gleich in der Stellenbeschreibung stehen würde. Würde auf beiden Seiten die Arbeit vereinfachen…
Im Öffentlichen Dienst die die Firmen/Behörden das ausschreiben, das ist leider vorgeschrieben. Allerdings entzieht es sich meiner Kenntnis,ob die auch Vorstellungsgespräche führen müssen, denn sonderlich viel Sinn macht es nicht. Apropos zu früh beworben: In meiner Zeit iM ALG2-Bezug habe ich mal einen Vermittlungsvorschlag bekommen, auch für den öffentlichen Dienst und mich natürlich gleich drauf beworben. Wenige Tage später eine Mail von der Personalerin, dass man meine Bewerbung nicht berücksichtigen könne weil -nicht lachen- ich mich zu früh beworben habe, da die Stelle eigentlich erst im Folgemonat ausgeschrieben werden sollte. Ich sollte mich im Folgemonat nochmal bewerben. Ok, Fehler passieren, wir sind alle nur Menschen. Die Sauerei war, dass die gleiche Dame im Antwortbrief ans Jobcenter behauptete, ich hätte mich gar nicht beworben. Gottseidank konnte ich dem JC die Mail als Beweis zeigen, dass ich mich durchaus beworben hatte.
Ich finde es respektlos, das man den waren Grund, nie erfährt. Fachkräftemangel ist aus meiner Sicht lediglich ein Mittel - Die Lohnkosten (Gehälter) runter zu Schrauben . Eine Fachkraft mit Berufserfahrung ist heutzutage zwar gewollt nur nicht erwünscht, weil er nicht mehr Formbar ist. Dieser wird auch mehr gehalt fordern, je mehr Verantwortung übernimmt. Einem jungen Mann ist das Geld bei mehr Verantwortung egal, ihm wird das Selbstbewusstsein gestärkt und er merkt gar nicht, das er mehr Einbringt als im Arbeitsvertrag gefordert !
Nach der sechsten Absage für einen Minijob hab ich nun keine Hoffnung mehr für irgendwas höheres. Warum soll man denn eine Nadel in einem Meer suchen, wenn man sie in einem Eimer schon nicht findet?
Interessante Sichtweise. Man muss tatsächlich den richtigen Zeitpunkt wählen für die Bewerbung. Wenn der Druck am höchsten im Unternehmen ist. Fakt ist aber auch, dass die Unternehmen nicht genug qualifizierte Bewerbungen bekommen und deswegen öfters eine Anzeige schalten. Aber mit Eurer Bewerbung ist man auf jedenfall ein guter Hingucker um aufzufallen.Danke für Euren Impuls :-)
@Andrea Rautenberg - Ich habe mehrmals Arbeitgebern in höchster Not geholfen. zB bei akutem Personalmangel, oder deren ganzes EDV-System. Danach wurde ich am schlechtesten behandelt. Durch Kündigungen oder kein Geld dafür. Die versprochene Beförderung, bekam ich nie. Denn das Dringende war ja erfüllt, also glaubten sie, sie bräuchten mich nicht mehr. Eine weitere Firma suchte dringend einen neuen EDV-Leiter. Aber im Vorstellungsgespräch versuchten sie, das Gehalt zu drücken. Obwohl solche Fachleute schwer zu bekommen sind. = für so dumme Leute, arbeite ich nicht.
Das Problem heute ist, der Arbeitsmarkt ist überschwemmt. Zumindestens habe ich das Gefühl. Man schreibt Bewerbungen, bekommt dann Vorstellungsgespräche, die Perfomance ist gut und man hat das Gefühl, dass man sich riechen kann etc. und dann bamm absage. Entscheidend ist am Ende.. Money, Money und nochmals Money.. Nur des billigste Lohn ist der beste Lohn!!!!!!!!!! Die Firmen wollen alle Betriebswirte/Ingenieure/Industriemeister etc. haben und auch am besten 25 Jahre Berufserfahrung ergattern. Aber am Ende. BUMM.. Absage da zu teuer.^^
Die üblichen Verdächtigen stehen häufig auf Stepstone. Wenn eine Firma oft dort Mitarbeiter sucht, bewerbe ich mich nicht. Die Firmen machen sich mit solchen Aktionen am Markt einen schlechten Ruf.
Die ganzen Stellenbörsen (Stepstone, xing, Monster, aber auch die Jobbörse der BA usw) schreiben mehr oder minder alle voneinander ab. Zum Teil ohne Prüfung, ob es diese Stelle in der eigenen Datenbank vielleicht schonmal gibt. Zum Teil werden sogar zusätzliche Infos "hinzugedichtet",um die Stellen nicht nur regional ausschreiben zu können. Besonders bei den Arbeitsorten wird das gerne gemacht, wo dann frech von den Stellenangeboten "Ortstags" hinzugefügt werden, die den Firmenstandorten, aber nicht den tatsächlichen Arbeitsorten entsprechen. Auf die Art wird ein regionales Angebot vorgegaukelt, das gar nicht vorhanden ist, weil beispielsweise bei einer Suche nach Jobs am Erfurter Standort auch Anzeigen gefunden werden, die eigentlich am Bremer Standort zu besetzen sind. Und wegen so einem Pfusch darf man sich als Jobsuchender dann beschimpfen lassen, man wolle ja nur nicht arbeiten, weil natürlich immer nur nach der Zahl der Suchergebnisse und nicht nach den tatsächlichen Gegebenheiten geurteilt wird.
@@marcojahn2564 Sowas habe ich auch schon festgestellt. Ich suche nach Jobstellen in oder der Nähe von Chemnitz und dann entdecke ich auf Arbeitgeberwebseiten, dass sie im anderen Bundesland jemanden suchen wo ich nicht hinfahren oder hinziehen möchte.
Danke für die Erklärungen. Bei mir läuft es jedesmal so ab, dass ich zum Gespräch eingeladen werde, die Personaler angeblich begeistert sind von meiner Art, meinem Auftreten. Neulich meinte ein Chef sogar, ich würde perfekt ins Unternehmen passen, und zack, erhalte ich eine Absage nach der anderen.
so gehts mir schon dutzende male da kommt mans ich verarscht vor. Ich habe voriges jahr 350 Bewerbungen geschrieben und bin noch immer ohne Job. Obwohl ich gut ausgebildet bin, ich weiß nicht mehr weiter.
Ich finde es gemein das nach vielen Bewerbungs Beschbrechungen immer gesagt wird ,,wir rufen sie an,, und es nicht machen warum können die nicht am anfang sagen Tut uns leid aber wir möchten niemanden
Die wollen sich halt noch bewerber warmhalten falls die ausgewählten absagen und woanders genommen werden. Oder Unternehmen hoffen,noch vermeintlich bessere zu finden.
Absagen sind positiv- sie trimmen dich auf was besseres-Pech für den Arbeitgeber- und das Alter spielt überhaupt keine Rolle- die besten sind bis ins hohe Alter tätig. Es stimmt am Arbeitgeber was nicht-der abgelehnte hat genaue etwas was dem Arbeitgeber nicht passt. Es gibt kein zu spät- die Ablehnung ist immer ein Zeichen daß der abgelehnte besser ist😊😊
So true, das ist oft der Fall. Oder man ist auf Grund der Erfahrung zu teuer für manche Unternehmen. Und klar, es gibt auch Bewerber, die wirklich nicht so die Ahnung von ihrem Beruf haben. Und genauso gibt es auch einige schlechte Chefs.
Der Umgang mit Bewerbern ist bei vielen unternehmen mittlerweile unter aller Sau, um das mal so deutlich zu schreiben und äußerst respektlos und diese KI-gesteuerten Absagealgorithmen sind sowieso der größe Skandal! Die allermeisten Absagen haben auch nichts mit einer fehlenden oder mangelnden Qualifikation zu tun, voriges Jahr habe ich 400 Bewerbungen geschrieben, erfolglos.
AMMMMKKKK 400? Alter Schwede. Bin 23 hab mein metallbaumeister gemacht und suche jetzt seit Januar auch mach Arbeit hab bislang nur 5 abgeschickt 2 haben nicht geklappt einer sieht heiß aus hab morgen das 2 Gespräch und montag wd eine andere Firma mal schauen ob es klappt. Aber 400bewerbungen werde ich safe nicht hinkriegen
Sehr schön also werden ganz viele Talente einfach nicht beachtet, da das Unternehmen nicht klar kommuniziert werden kann. Traurig genau das erlebe ich derzeit selbst und ich denke ich werde wohl in das EU Ausland gehen.
ich als Frau ü40 bin wohl auch gezwungen, weil in diesem Schei**land (Schweiz) nur Leute eingestellt werden, die eine grosse Klappe haben und möglichst viel Papier vorweisen können.
Ich habe bei der DB beworben und ich habe eine Absage bekommen, sie möchten sogar kein Vorstellungsgespräch mit mir führen , ich habe Zwei Qualifizierte Zertifikaten, Erfahrung ....Trotzdem bin ich da nicht Willkommen nur weil ich in Marokko das Studiert, sie geben kein Chance zu Ausländer .
Und woher weiß man dann, wann der richtige Zeitpunkt ist? 🤔 Das ist ja dann grundsätzlich ein Glücksspiel. Nur dass man als Bewerber halt irgendwann auch echt keinen Bock mehr darauf hat, sich quasi "auf gut Glück" zu bewerben, weil das irgendwann auch echt frustrierend ist. Dazu kommt, dass man in den meisten Fällen nicht mal mehr ne Absage kriegt.
@@mandanaweingartner153 ganz einfach: manche Stellen müssen öffentlich ausgeschrieben werden. Hier geht es darum, dass man der Firma rechtlich nichts Falsches nachweisen kann
@@saschabrinker4074 Du unterschätzt die Rolle des Vitamin B aber gewaltig. Wie oft habe ich das selber miterlebt, dass Leuten Jobs hinterhergeschmissen wurden, obwohl sie total Fluppe in dem Beruf sind, nur weil sie jemanden im Betrieb kennen, je höher die Position der Kontaktperson, desto mehr Einfluss und höhere Wahrscheinlichkeit hat man um eingestellt zu werden.
Ich war immer ich. Ich habe Stil gepflegt und Individualität. Wer einen Bewerbungskurs braucht ist eh verloren. Es macht keinen Sinn jemand sein zu wollen, der man nicht ist. Ansonsten wird man sehr unglücklich und wird ohnehin durchschaut.
Eine Firma will auf ein Portfolio an Bewerbern zurückgreifen? Wer hat denn Interesse zu warten, bis die sich mal entschieden haben, sich zu melden? keine Firma der Welt ist so interessant und toll und es wert zu warten.
Und ich schließe daraus, dass man doppelt so viele Bewerbungen schreiben müsste, wenn 50% der Absagen aufgrund von "zu früh" oder "zu spät" erfolgen. D.h. genau entgegengsetzt zu dem, was der Vortragende zum Schluss des Videos schlussfolgerte. Trotzdem ein gutes Video :-)
Das sollte Mal jemand dem Jobcenter sagen, dass weniger Bewerbungen manchmal "mehr" sind.... Auch wenn Ihre Begründungen sicher einen gewissen Teil der Absagen ausmachen, so halte ich diesen für eher gering. Das Alter spielt sehr wohl eine große Rolle. (Oft schon aus Kostengründen für das Unternehmen). Da zählt selbst die Erfahrung, die der Bewerber einbringt,, leider kaum eine Rolle. Obwohl diese durchaus von großem Wert sein kann. Die größten Probleme hat allerdings ein Kandidat, der aus einer Selbstständigkeit kommt. Das ist zumindest meine Erfahrung. Egal welche und über wie viele Skills dieser verfügt.
Ich würde mir wünschen, wenn Firmen öfters mal Klartext reden, woran es denn gelegen hat, das man nicht eingestellt wurde. Dabei denke ich nicht mal an Kriterien, die man sowieso nicht ändern kann (z.B. das Alter), sondern eher an solche Sachen wie fehlende Qualifikationen. Gerade in Berufen, die sehr umfangreich sind, kann niemand ALLE Qualifkationen haben, die denkbar sind, so dass es doch schon ganz interessant wäre, was einem nun genau "gefehlt" hat.
viele der ausgeschriebenen Stellen sind in Wahrheit auch gar nicht zu besetzen, wie auch im Video beschrieben mit dem bereits angefangenen Prozess. Allerdings wäre es dann auch nur fair von den Firmen, ihre Stellenanzeigen zu löschen. Neuerdings bekomme ich auf Bewerbungen postwendend automatische Absagen. So schnell wird die Firma auf keinen Fall meine Bewerbung überhaupt angeschaut haben. Auf Nachfrage bekommt man sowieso in den seltensten Fällen eine Antwort, weil die HR Manager momentan oft um die 300 Bewerbungen erhalten und sich überhaupt nicht an die einzelne Bewerbung erinnern. Es ist super frustrierend und auch schwierig, sich immer wieder Neues auszudenken. mit dem man irgendwie auffallen kann, damit überhaupt mal jemand sich mit der eigenen Bewerbung beschäftigt. Manchmal weiss ich auch nicht, ob eine anonyme Bewerbung sinnvoller wäre, damit man vorab nicht schon vom Foto her abgewählt wird oder vom Geschlecht (als Frau leider ein sehr häufiges Problem, auch wenn niemand dazu stehen würde dass es so ist). Aber auch das gestaltet sich ja schwierig, weil was ist dann der Eye-catcher?
Hatte Vorstellungsgespräch und wurde eigentlich ein Probearbeiten in den nächsten Tagen vereinbart, doch heute kam eine Absage ohne das ich je dort mal nen Tag gearbeitet habe..
Mein Highlight war ein Probearbeiten für ganze 9 (!) Stunden. Danach wurde nicht mal mit mir kommuniziert, sondern die Absage geschickt. War ich sauer!
@@VesuvioXXLDas kann ich nachvollziehen,,so mies bin ich auch mal behandelt worden, vor fast 30!Jahren.Aber ich glaube an Karma:alle diese Läden, in denen ich wie ein Bittsteller behandelt worden war, gibt es heute nicht mehr auf dem Arbeitsmarkt 😂
Das ist eine schwierige Frage. Einerseits muss ein Unternehmen pro 20 Mitarbeiter mindestens einen Schwerbehinderten einstellen (ist das nicht gegeben, muss eine Schwerbehinderten-Abgabe, also quasi eine Strafgebühr bezahlt werden) - andererseits ist es schwieriger, einen Schwerbehinderten zu beschäftigen. (Je nach Art der Behinderung) Man benötigt evtl extra Ausstattung, längere Einarbeitungszeit, die behinderte Person hat mehr "Ausfallzeiten" (mehr Urlaub, evtl mehr Krankheitstage)... Da schrecken auch manchmal Chefs davor zurück und zahlen lieber diese Abgabe. Nur wird auch die Behinderung nur selten in der Absage stehen (Diskriminierung), außer es ist eine Stelle, bei der es mit dieser Behinderung nicht funktioniert (zB der Dachdecker- oder Kaminkehrer- Job für einen Rollstuhlfahrer oder weil das Unternehmen eben nicht entsprechend eingerichtet ist)
@@monikaschwarzfischer4422 Hallo, genau so ist es! Was noch hinzukommt: Der AG kriegt diese Leute „schwer los“, da eine Kündigung über das Inklusionsamt ( ZBFS/ Versorgungsamt)) laufen muss, d. h. das Inklusionsamt muss der Kündigung zustimmen. Ich hatte mich vor 2 Monaten mit 54 J.(konnte durch Corona keinen Auffrischungskurs in MS Office besuchen, da ich auch meinen Vater pflegte und er ins Heim musste, dort auch verstarb) bei einer Stelle beworben, die normalerweise Schwerbehinderte bevorzugen müsste. Die Absage erfolgte ein paar Wo. später, da man sich doch für eine anderer ( gesunde?) Bewerberin entschieden hätte...Ich hatte auch mit diesem Problem schon mit 18 zu kämpfen, weil man Behinderte, egal wo, nicht einstellte, schrieb 150 Bewerbungen-ohne Erfolg.
Weiß nicht wie das in Deutschland geregelt ist aber in Österreich ist es grundsätzlich so, dass Menschen mit Behinderung nicht diskriminiert werden dürfen und ab einer bestimmten Unternehmensgröße gibt es eine Quotenregelung, d.h. sie müssen behinderte Menschen einstellen.
Glaube nicht, dass jemand zum Vorstellungsgespräch geladen wird, der von vorn herein gar nicht ins Unternehmen passt. Manchmal lädt man aber auch Bewerber ein, weil die evtl in Zukunft für einen frei werdenden Posten interessant sein könnten (zB weil ein Mitarbeiter in einem oder zwei Jahren in den Ruhestand geht) Kann sein, dass man sich diesen Bewerber als Nachfolger vorstellen kann, auch wenn momentan keine Stelle zu vergeben ist - oder wenn für die freie Stelle schon jemand anderer eingestellt wurde
@@monikaschwarzfischer4422 Aus Sicht der Firma kann ich das verstehen, aber aus Sicht einer Person auf Jobsuche finde ich dieses "Wir suchen mal auf Vorrat!" einfach nur widerwärtig. Immerhin macht so eine Bewerbung auch Mühe, man investiert Zeit und Geld, reist vielleicht sogar noch extra zu einem Vorstellungsgespräch. Und das alles, obwohl die Firma vorher schon weiß, dass sie keine Absicht hat, jemanden einzustellen ?
@@marcojahn2564 wenn eine Stelle ausgeschrieben ist, ist auch eine Stelle neu zu besetzen. Es gibt aber auch Leute, die "Blindbewerbungen" schicken - sich also irgendwo bewerben, obwohl diese Firma nichts ausgeschrieben hatte. Oder dass für eine Stelle mehrere Bewerber in Frage kämen. Wenn ICH mich in einem Betrieb bewerbe, obwohl der Betrieb derzeit niemanden sucht, dann ist es doch nicht widerwärtig, wenn ich dann zu einem Vorstellungsgespräch kommen darf. Und wenn man mir da gleich mitteilt, dass es derzeit keinen Job dort gibt, aber evtl in einem Jahr, dann finde ich es schön, wenn ich dann schon vorgemerkt bin, zB weil das mein Traumjob ist.
Bin auch Meister. Ich habe einen Haufen Bewerbungen verschickt und auch mehrere Einladungen bekommen. Die wollen aber immer nichts zahlen und dann kommt halt die Absage. Dabei verlange ich nichts übertriebenes.
@@MasterStudiosTRImoin meister. Ich bin auch metallbaumeister . Welcher beruf und was habt ihr so für Gehaltsvostellungen angegeben ? Ich bin mit 4000€ brutto eig zufrieden. Bin im Moment in 2 bewerbungsprozessen. Dachte ich halte den 1sten bisschen hin bis der 2 auch zusagt. Denke aber ich könnte so eine potentielle Stelle verschießen. Aber die Stelle wäre nicht so mein Traumjob. Die Produzieren nur Thekentechnik . Jeden Tag ist mir zu eintönig und dann noch als Vorarbeiter…
Ich suche schon seit einem Jahr nach einer Ausbildung doch bekomme nur absagen und werde nur sehr selten überhaupt mal eingeladen auf ein Persönlichen gespräch nur ghosting und absagen
Was ich nicht verstehe ist du bewirbst dich bei einer Firma wo Stellen beschrieben worden sind zeigst deine Interesse und es kommt zum Vorstellungsgespräch was macht der Arbeitgeber kommt mit Mindestlohn ich habe das Gefühl das Arbeitgeber wählerisch sind ich meine natürlich es gibt ja so welche Arbeitgeber
Das heißt also die halten sich die Bewerber gern warm? Und holen sich dann nur Leute wenn sie die tatsächlich brauchen könnten. Man ist also zu früh oder zu spät.
Arbeitgeber: Quereinsteiger sind in einem familiären Unternehmen wie unsere herzlich willkommen! Drei Wochen später: Wir hätten uns mehr Berufserfahrung gewünscht! Oder wir haben jemand besseren gefunden mit drei Jahren berufserfahrung mehr, aber es liegt nicht an ihrer Persönlichkeit
Ich hatte schon Absagen von Firmen, dann es mit Personal- und Zeitarbeitsbuden in den gleichen Firmen probiert, aber das war denen meist selber peinlich. Der Fehler liegt im System. Meine beiden Kinder wollen keinen Nachwuchs, die haben genug mit sich zu tun. Manche haben Vorstellungen, denn solche perfekten Leute gibt es gar nicht. Und wenn Eltern arbeitslos oder Niedriglöhner sind, hat man auch schlechte Karten.
Kein Bock mehr auf absagen ich wollte den Legalen weg gehen und einen Ehrlichen Job nachgehen aber nach all den ganzen gehe ich wieder meine arbeit als Rauschgift Händler nach
sie reden mehrfach in loops und am Ende soll man "zur richtigen Zeit" bewerben - Quali-, statt Quanti... Nur, wtf woher soll man als Externer wissen, wo die Fa gerade steht?????????????
in der gastro zürich brauchen die schon die Bewerber, bekam auch viel absagen....und stellen wurden immer besetzt, frühe absagen glaub ich nicht das es der Grund ist
Die CHEMIE ist nicht nur in privaten Beziehungen wichtig, sondern in grossem Umfang auch im JOB. Wäre ICH Chef wurde ich NUR einstellen, wenn Kompetenz und CHEMIE perfekt harmonieren. 😉
Angeblicher Fachkräftemangel, ich als Bewerber 60 Jahre jung, solide Ausbildung und Erfahrung, beste Zeugnisse... über 150 Bewerbungen, 3 mündliche Zusagen mit Handschlag und dann 3 Absagen. 🤬🤬🤬 Bitte nicht mich fragen was ich davon halte! Zutiefste Unprofessionalität! Und wenn ich dann sehe mit wem ich es zu tun habe: Lauter HR-Specialist und Generalist= BWL Studenten ohne praktische Erfahrung mit Langeweile im Gebaren.
Man wird heutzutage als Bewerber auch zunehmend mit Arbeitgeber-Ghosting konfrontiert, d. h. nach einem Vorstellungsgespräch bekommt man nicht einmal mehr eine Absage, sondern die Firma meldet sich auch auf Nachfrage nicht mehr. In solchen Fällen brauchen sich die Arbeitgeber dann auch nicht mehr über den ständig thematisierten Fachkräftemangel zu wundern.
Das kann ich bestätigen. Ist mir auch schon einmal passiert und das von einem recht großen Industrieunternehmen. Total lächerlich und asozial.
Ich glaube, dass es nur in bestimmten Bereichen Fachkräftmangel gibt.
@@scheissdrauff7689 Die Zahl dieser "bestimmten Bereiche" wird allerdings ständig größer.
Das stimmt. Kann jedem nur empfehlen seinen Arbeitgeber zu seinen Gunsten auszunehmen, wenn er ein Angebot bekommt oder das Unternehmen ihn will. Es ist schlicht eine Farce wie mit Bewerbern intransparent, unfair und nicht wertschätzend umgegangen wird
Ja, stimmt. Ghosting gibt es auch. Ich hatte Anfang dieses Jahres eigentlich ein nettes Vorstellungsgespräch gehabt wo gesagt wurde, dass ich vielleicht ab mitte Januar zur Probe arbeiten könnte, aber bis jetzt wollte sich niemand mehr melden... auch nach Nachfragen nicht.
Es wird immer wieder gejammert, dass Fachkräftemangel besteht. Seltsamerweise bekommen viele Absagen. Echt frustrierend!
wirklich. das ist eine Lüge.
Jaa geht mir auch so. Bin gelernte Softwareentwicklerin und nur absagen 🙄
Stimmt, von Fachkräftemangel merke ich auch nichts.
@@k.b.7079 Ich auch nicht. Habe nun fast 100 Bewerbungen geschrieben. Vor 10 Jahren bekam ich auf 10 Bewerbungen mindestens 4 Einladungen. Heute mit ü40 und mehr Erfahrung will mich niemand mehr
@@thevcountdown9824 Ich setz noch einen obendrauf: Ich bekam nach einem Vorstellungsgespräch eine Zusage, dann sogar per Mail den Vertragsentwurf und die Datenschutzerklärung und nach 14 Tagen doch noch eine Absage.
Aus dem Video schieße ich dann, dass der Bedarf an Mitarbeitern (der Wille einzustellen) deutlich geringer ist, als es uns oftmals Wirtschaft und unternehmerfreundliche Medien darstellen. Dadurch bleiben Millionen vin Menschen arbeitslos
Nun, wenn ein Unternehmen EINE Stelle zu vergeben hat, darauf aber 100 Bewerbungen bekommt, kann es ja nicht plötzlich 100 Leute einstellen, oder?
@@monikaschwarzfischer4422 Nein, aber die Firmen könnten die Bewerbungsflut erstmal grundlegend eindämmen, indem sie das in die Stellenangebote reinschreiben, was wirklich von Belang ist. Dazu zählen Informationen wie das vorgesehene Jahresgehalt, die Höhe des Jahresurlaubs und ganz besonders die Kenntnisse, die *wirklich* gebraucht werden. Oftmals sind Stellenanzeigen vollkommen überladen mit Fähigkeiten, die der Personaler irgendwo aus dem Internet zusammenkopiert hat, so dass die Fähigkeiten, die tatsächlich gebraucht werden, dabei untergehen. Dumm nur,dass die wenigsten Leute alle Bereiche abdecken, so dass sich in der Folge jede Menge Leute bewerben, die zwar die gängigsten der genannten Fähigkeiten haben, aber die tatsächlich gebrauchten, weil in der Praxis nur selten vorkommenden Sachen vielleicht nicht.
@@marcojahn2564 Das hat eine Firma nie im Griff, wer sich dann bewirbt. Auch wenn alle Voraussetzungen genannt werden, werd n sich auch Bewerber melden, die nicht alle Voraussetzungen erfüllen. Es zählen ja nicht nur die Qualifikationen, es muss insgesamt passen. Und oft haben schon Leute eine Stelle bekommen, die sich dann fehlendes Wissen noch nachträglich erarbeitet haben.
Oder anders gesagt: was hilft es, wenn jemand alles benötigte Wiss n und Können hat - aber menschlich ein Ars... ist. Denke nicht, dass der dann die Stelle bekommt.
@@monikaschwarzfischer4422 totaler Fachkräftemangel
Genau so ist es
Mir wurde gestern 2 Wochen nach einem Vorstellungsgespräch gesagt, ich hätte nicht genug Berufserfahrung. Aber das sieht man doch schon in meinen Bewerbungsunterlagen, wozu mich dann einladen??? 🤬
Ich bin froh, kann ich hier solche Kommentare lesen, denn manchmal habe ich das Gefühl, dass man nur mit mir so mies umgeht.
Wie gesagt, es gibt, auch 2023, keinen "Personalmangel". (Ausser vielleicht in der Pflege aus verschiedenen auch hausgemachten Gründen.) Als ich mit Anfang 40, schon 2001 aus dem kaufmännischen Bereich kommend (auch lange Selbstständigkeit mit zwei Geschäften), nach einer zweimonatigen Vollzeit- Feststellungsmassnahme hierzu eine Vollzeit-Umschulung zum Kaufmann der Grundstücks-und Wohnungswirtschaft (IHK), heute Immobilienkaufmann (IHK), machen konnte (das war 2001/2004), hieß es erst, "Ihr müsst sofort danach etwas finden, nach spätestens einem Jahr wird alles für" wertlos" erklärt. Erst hieß es, "Sie haben keine Berufserfahrung", dann bald „Sie haben keine Qualifikation“ und (indirekt)“Sie sind zu alt". (Wir haben in dieser Wohlfühl-Gesellschaft" ja auch keinen "Alters"rassismus; lol.) Nebenbei bemerkt musste ich bei Vorstellungsgesprächen für Gratis-Praktika (in und nach der Umschulung), die auch schon schwierig zu bekommen waren, unterschreiben, dass ich keinen Anspruch auf Bezahlung habe und später auch nicht eingestellt werde. Inzwischen kann ich auf ein über 20 Jahre andauerndes Durchhangeln/Martyrium mit befristeten Niedriglohnjobs in diversen Bereichen (nicht kaufmännisch) und rund 850 Bewerbungen (15 % initiativ) plus rund 10 (früher) teurer eigener Stellengesuche verweisen. Der "Frust" der Arbeitgeber ist folgender: Früher gab es auf die eine echte oder häufiger Fake-Stelle ("Stellenangebot") 800 Bewerbungen, heute kommen „nur” noch 180 auf den gleichen Mist. Das heißt, man muss die Zahl der Bewerbungs-Quoten-"Trottel" wieder erhöhen. Daher macht man Kriege um sogleich "humanitär" tätig werden zu können, sprich, sich neues Menschenmaterial zum Füllen der Depots ins Land zu holen. (Siehe u. a. auch Lohndrückerei und ein immer enger werdender Immobilienmarkt = teurer als Nebeneffekt.) Problem ist aber, dass die Malocher/innen im Krieg vor Ort verheizt werden und die hier überwinternden (bis das Feld dort "bestellt" ist) Porsche Cayenne Fahrer (aus UA und RUS) Bewerbungen beim deutschen Psycho-Personaler oder der deutschen Psycho-Personalerin nicht nötig haben. Die deutschen "Chefs/innen" haben echt "Frust" heutzutage. Und die ganzen "Stellenportale" haben diverse Ziele und "Aufgaben" mit ihren ganzen Fake-"Stellenangeboten", nur gehört die „Stellenvermittlung" definitiv nicht dazu. Auch die Rezession hat nur den Zweck, die Arbeitssuchendenzahlen weiter zu erhöhen. (Und hurra: Irgendwann, ist auch der/die bornierte Personaler/in dran! Wissen das nur noch nicht.) Auch die KI (längst Selbstläufer) ist ein weiterer Baustein dazu. Und das man nebenbei auch noch die biologische "Renten“-Endlösung gefunden hat, gibt es noch als Bonus obendrauf. (Die sich noch (?) in "Amt und Würden" befindlichen sollen sich totarbeiten (Rente mit 72; lol), die Babyboomer-Bewerber/innen lässt man am bornierten toten langen Arm verhungern. Keine (!!!) im Bundestag vertretende Partei kann und will daran etwas ändern. Oder anders ausgedrückt: Ihr braucht vor der Hölle keine Angst haben, der Deutsche "Arbeitsmarkt" ist die Hölle.
Ja, ist das Gleiche mit dem Führerschein. Heutzutage gehen viele Firmen davon aus, dass du einen Führerschein hast.
Da warst du wohl Reservekandidat. Passiert jedem mal
@@thevcountdown9824geht mir genauso
Es wär viel sinnvoller, Tacheles zu reden. So hören die Bewerber irgendwelche Lügen, um Hauptsache nicht diskriminiert zu werden, anstatt der Wahrheit, mit der sie an sich arbeiten könnten.
Klar wäre das vom Vorteil, könnte jedoch auch rechtliche Probleme bringen. Um sicherzugehen wird dann einfach gar kein Grund genannt.
Kein Unternehmen hat Lust, einem Bewerber, dem abgesagt wurde, für drei Monate ein Gehalt zu zahlen. Also wird kein Grund genannt, gegen den der Bewerber klagen könnte. Hatte da jede Woche ca 70 bis 100 Bewerbungen auf dem Tisch. Da müssen Absagen schnell gehen. Es ist zeitlich gar nicht machbar, auf jede Bewerbung absolut individuell zu antworten. Die Mitarbeiter haben auch noch andere Aufgaben.
Er braucht viele Worte, um auf die Punkte zu kommen. Aber Ok...
Und wenn jemand sagt "mir passt Ihr Kopftuch nicht" was hat er dann für ein Ärger am Hals 🤔
@@monikaschwarzfischer4422 ich finde diese Aussage, man hätte ja noch andere Aufgaben, nur bedingt richtig. Ist es denn nicht die Aufgabe eines Personalbüros genau diese Aufgaben zu erfüllen? Natürlich haben die Mitarbeiter in den Personalabteilungen noch eine Menge anderer Dinge zu tun. Aber wie würde wohl eine Kunde eines Unternehmens reagieren, wenn dessen Vertriebsmitarbeiter nur noch unvollständige Angebote schreibt, nur weil er zu viele Anfragen pro Tag bekommt? Ich glaube nicht das die Kunden dies auf Dauer mitmachen würden. Von Bewerbern wird jedoch verlangt für alles Verständnis zu haben. Wenn viele Bewerbungen eingehen, dann ist das erstmal ein gutes Zeichen für Ihr Unternehmen. Aber es bietet doch schon der Respekt vor der Person und dessen Bemühungen, eine individuelle Absage zu erstellen.
Sie sollten sich vielleicht nach vielen Jahren im Personalwesen, einfach auch mal wieder in die Lage der Gegenseite versetzen. Denn im Grunde, hat jeder Chef und jeder Personaler auch mal auf der anderen Seite des Schreibtisches gesessen.
Da sollten sich die Unternehmen doch erst recht nicht über einen "Fachkräftemangel" beschweren! Wir haben KEINEN Fachkräftemangel! Wir haben einen Mangel an Unternehmen, die nicht anständig mit den Leuten umgehen können! Interessant dies mal aus der Perspektive zu hören. Zu dem, dass die Unternehmen nicht mehr wissen, was ihr Potential ist, nämlich ihre Mitarbeiter, wie man mit ihnen umgehen sollte, dass man neuen Mitarbeitern auch eine realistische Chance geben sollte, sie einzuarbeiten und sie auch selber einarbeiten zu lassen, was nicht innerhalb einer Woche, auch nicht eines Monats, aber vielleicht nach einem halben Jahr einigermaßen machbar ist, kommt offenbar noch hinzu, dass Unternehmen keinen anständigen Bewerbungsprozess haben!
Da kann ich nur sagen, liebe Unternehmer, die das genau so machen: Ihr bekommt, was Ihr verdient!
Ich habe viel Erfahrung mit Bewerbungsgesprächen. Ganz wichtig ist immer gewesen, ob man sich "leiden " kann. Ob die Chemie stimmt.
@Micky sei der den die suchen. Also oftmals einfach NICHT Du selbst. Nach dem Gespräch kannst du selbst sein. War bei mir immer so
Ich denke, wenn man schon mal zum Bewerbungsgespräch eingeladen wird (und nicht schon vorher aussortiert wird), heißt das, dass man potentiell als geeignet / ausreichend qualifiziert angesehen wird. Wer von den Eingeladenen letztlich den Job bekommt, ist dann Sympathie-abhängig (und zwar auf beiden Seiten). Sich zu verstellen, bringt meiner Meinung nach nichts. Die Chemie sollte schon auf beiden Seiten stimmen, schließlich wird man anschließend mit diesen Leuten zusammen arbeiten. Und gute Zusammenarbeit klappt gewöhnlich nicht, wenn man sich gegenseitig nicht mag...
@@KeffLeTalker Ich bin immer ich selbst, wenn ich dann eine Absage bekomme kann es für mich nie der richtige Arbeitgeber sein. Ich habe eher positive Erfahrungen gemacht, indem ich authentisch bleibe
@@KeffLeTalker falsch. Man muss immer "sich selbst" zeigen. Alles andere kommt sowieso auf.
@@KeffLeTalker jetz weiß ich woran es bei mir lag, zu ehrlich
Hab ein sehr gutes Zeugnis, schicke seit Wochen Bewerbungen ab und bekomme da nur absagen und dann redet man von Personalmangel.
Meinst du ein sehr gutes Hauptschulzeugnis?
Auf eBay Kleinanzeigen werden sehr viele Jobs angeboten,
vor allem Hilfe im Haushalt und Pflege werden gesucht.
Meistens heißt das putzen, einkaufen, essen kochen, spazieren gehen...
Oft wegen Migrationshintergrund... Wenn dann stellen Deutsche, eher Deutsche ein....
@@Ghostface-1990 Pflichtschulabschluss und höhere technische Schule (HTL) habe diese aber im 2. Jahr abgebrochen, trotzdem sollte es doch nicht so schwer sein einen Job zu finden bei dem ach so großen Fachkräftemangel.
@@Huzuh.Wahrscheinlich liegt es gerade am sehr guten Zeugnis:der AG vermutet wahrscheinlich,dass er sich so eine Spitzenkraft nicht wird leisten können.Dann saugt er sich so fadenscheinige Gründe zurecht,um dir eine Absage zu nennen.Echt erbärmlich sowas 😢😅
Mir fehlt tatsächlich die Kommunikation nach einer Absage mit dem Bewerber. Was waren die genauen Gründe, vielleicht kann man sich nochmal zusammensetzen und schauen, ob nicht doch ein Potenzial da ist. Wenn eine Firma eine Stellenausschreibung schreibt, gehe ich als Bewerber auch davon aus, dass die Firma zum aktuellen Zeitpunkt Mitarbeiter sucht. Ich habe mich neulich erst bei einer Firma beworben, es heißt sie suchen so dringend Leute, und dann aber habe ich eine Absage bekommen. Es wird immer geschaut, wo kann man die beste Effizienz herausschlagen, und wenn da etwas nicht passt, kommt die Absage.
Und dann wird aber wirklich immer in der Tat über Fachkräftemangel gemeckert, aber mal vielleicht ein paar Abstriche am Bewerber machen, wollen sie dann auch wieder nicht. Die Schuld wird immer an den jungen gesucht, sie wollen ja angeblich gar nicht arbeiten.
Heutzutage bekommt man nicht mal mehr Absagen. Sehr unmenschliche Entwicklung bei uns gerade. Ist der Einzelne Mensch denn gar nichts mehr wert? Nicht mal ein Musterschreiben? Ich bin so enttäuscht, vor allem von den großen Firmen..von denen hätte ich mehr Anstand erwartet. Aber nein, stattdessen sitzt man da wie doof und wartet über einen halben Monat..
Ist mir auch passiert,ich suchte nach über 27 Dienstjahren im Hotel eine neue Wirkungsstelle,man kann ja von Glück reden, wenn man überhaupt eine Antwort bekommt,egal ob positiv oder negativ. Viele antworten gar nicht,zum Glück habe ich nach kurzem Bewebungsprozess recht schnell etwas neues gefunden, sodass ich nicht gezwungen war, stempeln zu gehen. Aber schön war diese Erfahrung nicht, zumal die Gastronomen ja über Fachkräftemangel klagen 😢
Die Stelle war seit einem halben Jahr unbesetzt.
Ich bewarb mich darum - alle erforderlichen Qualifikationen erfüllt - trotzdem Absage bekommen.
Irgendwas in meinem beruflichen Lebenslauf würde nicht ganz zu dieser Stelle passen.
Aber was genau, nannten sie auch auf Nachfrage nicht.
Ich war bereits in diesem Unternehmen tätig. Mit besten Leistungen und Beurteilungen.
Ich hätte nur in ein anderes Stockwerk, um mich persönlich vorzustellen.
Aber selbst dass wollten sie nicht.
Also KEIN Fachkräftemangel. - Zumindest anscheinend in dieser Firma nicht.
Trotz fast 1.000 Mitarbeiter und fünf Standorte.
Fachkräftemangel ist die grösste Lüge, die uns vorgesetzt wird. Die Firmen möchten so natürlich die Möglichkeit nutzen, möglichst billige Arbeiter aus dem Ausland zu rekrutieren. Als Frau ü40 hast du heutzutage null Chancen einen kaufmännischen Job zu finden. Es ist echt zum Ausrasten wenn ich dann sehe, was für Leute eine Arbeit haben dürfen, die nicht mal einen Satz auf Deutsch ohne Fehler schreiben können und den ganzen Tag auf UA-cam verbringen!!!!
@@thevcountdown9824 Ich hörte von einer Frau, die mit ca. 45 J. einen Büro-Job bekam.
Aber für nur 12,- €/Stunde.
Und nur 6 Stunden/Tag.
Alle weiteren Stunden: Unbezahlt.
(Stand 2019)
Sie hätte sogar 25 J. Berufserfahrung.
@@thevcountdown9824 Diese Arbeitgeber müssen Arbeitskräfte aus dem Ausland beschaffen.
Weil sie keine Bewerber mehr bekommen, in Deutschland.
Weil ihnen Keiner mehr glaubt und vertraut.
Also: Selber schuld !!!
Oder deren Branche.
Bei KEINEM meiner Arbeitgeber, würde ich nochmal arbeiten.
Beim Letzten ....... vielleicht ...... aber zu wesentlich mehr Lohn.
Und nicht mehr via Leiharbeit.
Er hatte einmal seine Chance bei mir - und verlor.
Armseliges, erbärmliches, arrogantes Dreckspack !!!
Und jetz dürfen sie raten, wen ich damit meine.- 😁
In den Öffis werden auch oft Stellen ausgeschrieben, welche schon besetzt sind aber ausgeschrieben werden mussten.
Als ich mich für eine Ausbildung damals beworben habe, habe ich auch bei 50 Bewerbungen, nur Absagen erhalten. Trotz bereits Praxiserfahrung in dem jeweiligen Beruf und gutem Zeugnis. Wenn ich mal ein Bewerbungsgespräch gehabt habe, müsste ich gefühlt schon alles können + ne Niere abgeben um überhaupt die Ausbildung starten zu können.
Hast du jetzt etwas?
@@AZ-ni5uf ja :)
@@ms.minimalistisch8421 Wie hast du es geschafft? Ich suche immer noch... seit nem Jahr...
Wenn ich an die Mühen und Zeit denke, das hier dann höre, dann hat man echt keine Motivation mehr sich zu bemühen. Zum falschen Zeitpunkt, ja is so 😒 und wird einfach mit einer Mail ins Aus geschossen.
Wow - DANKE !
Die Frage ist nur: Wie erkenne ich von außen, wann der richtige Zeitpunkt ist...?
Vielleicht könnten ja alle Leute die hier nach 100 Bewerbungen noch keine Jobzusage bekommen haben eigene Firmen zusammen gründen. Alleine würde ich nie in die Selbstständigkeit gehen wollen, aber mit anderen Leuten zusammen garantiert.
Das wären tausende. Aus div. Ländern. Wir wären da wohl International 🎉😅
Es spielen leider auch andere Sachen noch ne Rolle, wie z.B. Geschlecht, Herkunft, und Aussehen.
Vielleicht nicht böswillig, aber ich denke, dass Herkunft, Aussehen und Geschlecht zumindest unterbewusst einen Einfluss auf die Sympathie haben. Das scheint ein psychologisches Grundprinzip zu sein. Man fühlt sich demjenigen am nächsten, der einem ähnelt...
Das Alter nicht vergessen...
Wer das leugnet, lebt in einer anderen Welt
Man sollte sich auf das konzentrieren was man beeinflussen kann. An diesen Punkten lässt sich nichts ändern.
@@lovelylisa7529 da hast du schon Recht, aber so etwas darf nie in einer Absage stehen. Klar soll ein neuer Mitarbeiter auch "ins Unternehmen passen" - nicht nur vom Wissen und Können her, sondern auch menschlich.
Wenn jemand zu alt oder zu jung ist, läd man ihn dann überhaupt ein?
@@aschmitt3395 .... ich habe mich mit 60 Jahren wieder auf Stellensuche machen müssen. Innerhalb eines Jahres 197 Bewerbungen geschrieben... 4 Vorstellungsgespräche gehabt bevor eine Firma mich befristet auf 2 Jahre einstellen wollte! Absoluter Schwachsinn- der angebliche Fachkräftemangel!
Es wird viel zu viel mit bestimmten Systemen gearbeitet, die die Bewerbung sofort aussortieren. Desweireren heisst es, die Stelle sei von jetzt auf gleich besetzt, steht aber in 2 Wochen wieder drin. Viele wollen Kur ihre "Macht" demonstrieren.
Das hatte ich bisher 1x. Da kam ich gerade von der Spätschicht, war also noch bis tief in die Nacht wach und habe nach anderen Stellen gesucht. Ach eine gefunden, die erst 2 Tage vorher ausgeschrieben wurde und mich sofort online beworben. Nach nicht mal 2min kam schon die Absage. Da Sonntagsmorgens um halb 3 bestimmt kein Personaler Bewerbungen liest, gehe ich davon aus, dass da ein Computer die Unterlagen nach bestimmten Stichworten durchsucht und alle automatisch ablehnt, wo diese Stichworte fehlen. Wenn beispielsweise ein Studium gefordert ist und im Lebenslauf Stichworte wie "Universität", "Diplom" usw fehlen, fliegt die Bewerbung sofort aus dem Rennen.
Ne, Quatsch. Falsch.
Meine Erfahrung ist, die Einstellungsbereitschaft wird bei vielen Unternehmen höfer, wenn man sich als billige Arbeitskraft bewirbt, also das Geld mitentscheidend ist und nicht die Qualifikation. Beispielsqeise muss der Müll weggefahren werden oder die Zeitung jeden Tag ausgetragen werden. Entwicklungsprojekte können noch 4 Wochen warten.
Ist ja auch eine Kostenfrage. Eine Reinigungskraft kostet viel weniger als ein Prokurist und hat auch weniger Einblick in brisante Daten. Es ist damit auch klar, dass sich der Chef viel genauer überlegt, an wen er den hochbezahlten Job vergibt.
Der Bewerber weiß doch gar nicht wann er zu früh oder zu spät bewirbt ! 05:30
Und stellen werden ausgeschrieben die auch schon intern vergeben sind. Warum sich das HR die Mühe macht keine Ahnung…
Zweiter Punkt - es wäre für alle !! Einfacher wenn das geplante Jahres Budget für diese Stelle gleich in der Stellenbeschreibung stehen würde.
Würde auf beiden Seiten die Arbeit vereinfachen…
Im Öffentlichen Dienst die die Firmen/Behörden das ausschreiben, das ist leider vorgeschrieben. Allerdings entzieht es sich meiner Kenntnis,ob die auch Vorstellungsgespräche führen müssen, denn sonderlich viel Sinn macht es nicht.
Apropos zu früh beworben: In meiner Zeit iM ALG2-Bezug habe ich mal einen Vermittlungsvorschlag bekommen, auch für den öffentlichen Dienst und mich natürlich gleich drauf beworben. Wenige Tage später eine Mail von der Personalerin, dass man meine Bewerbung nicht berücksichtigen könne weil -nicht lachen- ich mich zu früh beworben habe, da die Stelle eigentlich erst im Folgemonat ausgeschrieben werden sollte. Ich sollte mich im Folgemonat nochmal bewerben. Ok, Fehler passieren, wir sind alle nur Menschen. Die Sauerei war, dass die gleiche Dame im Antwortbrief ans Jobcenter behauptete, ich hätte mich gar nicht beworben. Gottseidank konnte ich dem JC die Mail als Beweis zeigen, dass ich mich durchaus beworben hatte.
Ich finde es respektlos, das man den waren Grund, nie erfährt.
Fachkräftemangel ist aus meiner Sicht lediglich ein Mittel - Die Lohnkosten (Gehälter) runter zu Schrauben .
Eine Fachkraft mit Berufserfahrung ist heutzutage zwar gewollt nur nicht erwünscht, weil er nicht mehr Formbar ist.
Dieser wird auch mehr gehalt fordern, je mehr Verantwortung übernimmt.
Einem jungen Mann ist das Geld bei mehr Verantwortung egal, ihm wird das Selbstbewusstsein gestärkt und er merkt gar nicht, das er mehr Einbringt als im Arbeitsvertrag gefordert !
Es fragt sich dann nur wie kann man wissen wann der richtige Zeitpunkt der richtige Ort und die richtige Entscheidung getroffen wird…
Zu früh oder zu spät ist ja wohl kein Fehler des Bewerbers. Kann man kaum wissen.
Nach der sechsten Absage für einen Minijob hab ich nun keine Hoffnung mehr für irgendwas höheres.
Warum soll man denn eine Nadel in einem Meer suchen, wenn man sie in einem Eimer schon nicht findet?
Interessante Sichtweise. Man muss tatsächlich den richtigen Zeitpunkt wählen für die Bewerbung. Wenn der Druck am höchsten im Unternehmen ist. Fakt ist aber auch, dass die Unternehmen nicht genug qualifizierte Bewerbungen bekommen und deswegen öfters eine Anzeige schalten. Aber mit Eurer Bewerbung ist man auf jedenfall ein guter Hingucker um aufzufallen.Danke für Euren Impuls :-)
@Andrea Rautenberg - Ich habe mehrmals Arbeitgebern in höchster Not geholfen.
zB bei akutem Personalmangel, oder deren ganzes EDV-System.
Danach wurde ich am schlechtesten behandelt.
Durch Kündigungen oder kein Geld dafür.
Die versprochene Beförderung, bekam ich nie.
Denn das Dringende war ja erfüllt, also glaubten sie, sie bräuchten mich nicht mehr.
Eine weitere Firma suchte dringend einen neuen EDV-Leiter.
Aber im Vorstellungsgespräch versuchten sie, das Gehalt zu drücken.
Obwohl solche Fachleute schwer zu bekommen sind.
= für so dumme Leute, arbeite ich nicht.
Das Problem heute ist, der Arbeitsmarkt ist überschwemmt. Zumindestens habe ich das Gefühl.
Man schreibt Bewerbungen, bekommt dann Vorstellungsgespräche, die Perfomance ist gut und man hat das Gefühl, dass man sich riechen kann etc. und dann bamm absage.
Entscheidend ist am Ende.. Money, Money und nochmals Money.. Nur des billigste Lohn ist der beste Lohn!!!!!!!!!!
Die Firmen wollen alle Betriebswirte/Ingenieure/Industriemeister etc. haben und auch am besten 25 Jahre Berufserfahrung ergattern. Aber am Ende. BUMM.. Absage da zu teuer.^^
Geanu so ist es, und ich habe schon soviel Erfahrung mit der Stellensuche als ü40. Es ist echt schwierig, da noch positiv zu bleiben.
Und da reden dann alle vom viel gesagten Fachkräftemangel, das ich nicht lache 😅😂😂😂
Die üblichen Verdächtigen stehen häufig auf Stepstone. Wenn eine Firma oft dort Mitarbeiter sucht, bewerbe ich mich nicht. Die Firmen machen sich mit solchen Aktionen am Markt einen schlechten Ruf.
Die ganzen Stellenbörsen (Stepstone, xing, Monster, aber auch die Jobbörse der BA usw) schreiben mehr oder minder alle voneinander ab. Zum Teil ohne Prüfung, ob es diese Stelle in der eigenen Datenbank vielleicht schonmal gibt. Zum Teil werden sogar zusätzliche Infos "hinzugedichtet",um die Stellen nicht nur regional ausschreiben zu können. Besonders bei den Arbeitsorten wird das gerne gemacht, wo dann frech von den Stellenangeboten "Ortstags" hinzugefügt werden, die den Firmenstandorten, aber nicht den tatsächlichen Arbeitsorten entsprechen. Auf die Art wird ein regionales Angebot vorgegaukelt, das gar nicht vorhanden ist, weil beispielsweise bei einer Suche nach Jobs am Erfurter Standort auch Anzeigen gefunden werden, die eigentlich am Bremer Standort zu besetzen sind. Und wegen so einem Pfusch darf man sich als Jobsuchender dann beschimpfen lassen, man wolle ja nur nicht arbeiten, weil natürlich immer nur nach der Zahl der Suchergebnisse und nicht nach den tatsächlichen Gegebenheiten geurteilt wird.
@@marcojahn2564 Sowas habe ich auch schon festgestellt. Ich suche nach Jobstellen in oder der Nähe von Chemnitz und dann entdecke ich auf Arbeitgeberwebseiten, dass sie im anderen Bundesland jemanden suchen wo ich nicht hinfahren oder hinziehen möchte.
Danke für die Erklärungen. Bei mir läuft es jedesmal so ab, dass ich zum Gespräch eingeladen werde, die Personaler angeblich begeistert sind von meiner Art, meinem Auftreten. Neulich meinte ein Chef sogar, ich würde perfekt ins Unternehmen passen, und zack, erhalte ich eine Absage nach der anderen.
so gehts mir schon dutzende male da kommt mans ich verarscht vor. Ich habe voriges jahr 350 Bewerbungen geschrieben und bin noch immer ohne Job. Obwohl ich gut ausgebildet bin, ich weiß nicht mehr weiter.
@@summ466bei mir auch ähnlich…
Interessante Perspektive, die man so nicht kennt. Danke für die Information 👍
Ich finde es gemein das nach vielen Bewerbungs Beschbrechungen immer gesagt wird ,,wir rufen sie an,, und es nicht machen warum können die nicht am anfang sagen Tut uns leid aber wir möchten niemanden
Die wollen sich halt noch bewerber warmhalten falls die ausgewählten absagen und woanders genommen werden.
Oder Unternehmen hoffen,noch vermeintlich bessere zu finden.
So ist das falsch das sagt anders
Ich habe das Gefühl als wird hier viel geredet aber kaum etwas gesagt.
Clensmann halt...
danke für das Thema
vom sogenannten Fachkräftemangel merke ich in meinem Beruf derzeit so ziemlich garnichts, wobei ich das nicht abstreite
Lg
Absagen sind positiv- sie trimmen dich auf was besseres-Pech für den Arbeitgeber- und das Alter spielt überhaupt keine Rolle- die besten sind bis ins hohe Alter tätig. Es stimmt am Arbeitgeber was nicht-der abgelehnte hat genaue etwas was dem Arbeitgeber nicht passt. Es gibt kein zu spät- die Ablehnung ist immer ein Zeichen daß der abgelehnte besser ist😊😊
ist halt blöd wenn man irgendwann bei jedem potenziellen arbeitgeber abgelehnt wurde
So true, das ist oft der Fall.
Oder man ist auf Grund der Erfahrung zu teuer für manche Unternehmen.
Und klar, es gibt auch Bewerber, die wirklich nicht so die Ahnung von ihrem Beruf haben.
Und genauso gibt es auch einige schlechte Chefs.
Danke für deinen Beitrag! 💜
nix Absage besser immer!
2. absage nach vorstellungsgespräch 😢
Der Umgang mit Bewerbern ist bei vielen unternehmen mittlerweile unter aller Sau, um das mal so deutlich zu schreiben und äußerst respektlos und diese KI-gesteuerten Absagealgorithmen sind sowieso der größe Skandal! Die allermeisten Absagen haben auch nichts mit einer fehlenden oder mangelnden Qualifikation zu tun, voriges Jahr habe ich 400 Bewerbungen geschrieben, erfolglos.
AMMMMKKKK 400? Alter Schwede. Bin 23 hab mein metallbaumeister gemacht und suche jetzt seit Januar auch mach Arbeit hab bislang nur 5 abgeschickt 2 haben nicht geklappt einer sieht heiß aus hab morgen das 2 Gespräch und montag wd eine andere Firma mal schauen ob es klappt. Aber 400bewerbungen werde ich safe nicht hinkriegen
@@uffjeden7237 dann genieß Dein Leben... den oft bleibt es nicht so...
wenn die Gründe für die Absage, direkt mit den Anforderungen in der Stellenbeschreibung zusammenhängen- warum sie nicht nennen?
Sehr schön also werden ganz viele Talente einfach nicht beachtet, da das Unternehmen nicht klar kommuniziert werden kann. Traurig genau das erlebe ich derzeit selbst und ich denke ich werde wohl in das EU Ausland gehen.
ich als Frau ü40 bin wohl auch gezwungen, weil in diesem Schei**land (Schweiz) nur Leute eingestellt werden, die eine grosse Klappe haben und möglichst viel Papier vorweisen können.
Ich habe bei der DB beworben und ich habe eine Absage bekommen, sie möchten sogar kein Vorstellungsgespräch mit mir führen , ich habe Zwei Qualifizierte Zertifikaten, Erfahrung ....Trotzdem bin ich da nicht Willkommen nur weil ich in Marokko das Studiert, sie geben kein Chance zu Ausländer .
Und woher weiß man dann, wann der richtige Zeitpunkt ist? 🤔 Das ist ja dann grundsätzlich ein Glücksspiel. Nur dass man als Bewerber halt irgendwann auch echt keinen Bock mehr darauf hat, sich quasi "auf gut Glück" zu bewerben, weil das irgendwann auch echt frustrierend ist. Dazu kommt, dass man in den meisten Fällen nicht mal mehr ne Absage kriegt.
ja ja...die Wahrheit in Unternehmen ist generell so eine Sache....
Nicht schlecht. Aber die Realität sieht doch noch ganz anders aus.
Momentan habe ich leider wenig Zeit. Aber werde mich in Kürze näher erläutern. Danke in Vorsaus für eure Geduld.
Nicht überall ;-)
@@mandanaweingartner153 ganz einfach: manche Stellen müssen öffentlich ausgeschrieben werden. Hier geht es darum, dass man der Firma rechtlich nichts Falsches nachweisen kann
Nein! Ihr seit nicht richtig vorbereitet. Beziehungen sind in den meisten Jobs keine Einstellzusage.
@@saschabrinker4074 Du unterschätzt die Rolle des Vitamin B aber gewaltig. Wie oft habe ich das selber miterlebt, dass Leuten Jobs hinterhergeschmissen wurden, obwohl sie total Fluppe in dem Beruf sind, nur weil sie jemanden im Betrieb kennen, je höher die Position der Kontaktperson, desto mehr Einfluss und höhere Wahrscheinlichkeit hat man um eingestellt zu werden.
Aber wenn diese Stelle dringend Leute benötigt, gilt das was im Video gesagt wird nicht zu 100% oder?
Ich war immer ich. Ich habe Stil gepflegt und Individualität. Wer einen Bewerbungskurs braucht ist eh verloren. Es macht keinen Sinn jemand sein zu wollen, der man nicht ist. Ansonsten wird man sehr unglücklich und wird ohnehin durchschaut.
Und warum ist das jetzt ein Fehler vom Bewerber?
Das ist echt hart. Und ich frage mich warum nach 50 Bewerbungen so wenig passiert ist.
Eine Firma will auf ein Portfolio an Bewerbern zurückgreifen? Wer hat denn Interesse zu warten, bis die sich mal entschieden haben, sich zu melden? keine Firma der Welt ist so interessant und toll und es wert zu warten.
Und ich schließe daraus, dass man doppelt so viele Bewerbungen schreiben müsste, wenn 50% der Absagen aufgrund von "zu früh" oder "zu spät" erfolgen. D.h. genau entgegengsetzt zu dem, was der Vortragende zum Schluss des Videos schlussfolgerte.
Trotzdem ein gutes Video :-)
Genau denselben Gedanken hatte ich auch. Diese Schlussfolgerung am Ende passt wirklich überhaupt nicht zu dem was im Video besprochen wurde.
Käme das gut wenn man fragen würde "Welchen Rat würden Sie mir mitgeben?"?
Das sollte Mal jemand dem Jobcenter sagen, dass weniger Bewerbungen manchmal "mehr" sind....
Auch wenn Ihre Begründungen sicher einen gewissen Teil der Absagen ausmachen, so halte ich diesen für eher gering.
Das Alter spielt sehr wohl eine große Rolle. (Oft schon aus Kostengründen für das Unternehmen). Da zählt selbst die Erfahrung, die der Bewerber einbringt,, leider kaum eine Rolle. Obwohl diese durchaus von großem Wert sein kann.
Die größten Probleme hat allerdings ein Kandidat, der aus einer Selbstständigkeit kommt. Das ist zumindest meine Erfahrung. Egal welche und über wie viele Skills dieser verfügt.
Ich würde mir wünschen, wenn Firmen öfters mal Klartext reden, woran es denn gelegen hat, das man nicht eingestellt wurde. Dabei denke ich nicht mal an Kriterien, die man sowieso nicht ändern kann (z.B. das Alter), sondern eher an solche Sachen wie fehlende Qualifikationen. Gerade in Berufen, die sehr umfangreich sind, kann niemand ALLE Qualifkationen haben, die denkbar sind, so dass es doch schon ganz interessant wäre, was einem nun genau "gefehlt" hat.
viele der ausgeschriebenen Stellen sind in Wahrheit auch gar nicht zu besetzen, wie auch im Video beschrieben mit dem bereits angefangenen Prozess. Allerdings wäre es dann auch nur fair von den Firmen, ihre Stellenanzeigen zu löschen. Neuerdings bekomme ich auf Bewerbungen postwendend automatische Absagen. So schnell wird die Firma auf keinen Fall meine Bewerbung überhaupt angeschaut haben. Auf Nachfrage bekommt man sowieso in den seltensten Fällen eine Antwort, weil die HR Manager momentan oft um die 300 Bewerbungen erhalten und sich überhaupt nicht an die einzelne Bewerbung erinnern. Es ist super frustrierend und auch schwierig, sich immer wieder Neues auszudenken. mit dem man irgendwie auffallen kann, damit überhaupt mal jemand sich mit der eigenen Bewerbung beschäftigt.
Manchmal weiss ich auch nicht, ob eine anonyme Bewerbung sinnvoller wäre, damit man vorab nicht schon vom Foto her abgewählt wird oder vom Geschlecht (als Frau leider ein sehr häufiges Problem, auch wenn niemand dazu stehen würde dass es so ist). Aber auch das gestaltet sich ja schwierig, weil was ist dann der Eye-catcher?
Hatte Vorstellungsgespräch und wurde eigentlich ein Probearbeiten in den nächsten Tagen vereinbart, doch heute kam eine Absage ohne das ich je dort mal nen Tag gearbeitet habe..
Mein Highlight war ein Probearbeiten für ganze 9 (!) Stunden. Danach wurde nicht mal mit mir kommuniziert, sondern die Absage geschickt. War ich sauer!
@@VesuvioXXLDas kann ich nachvollziehen,,so mies bin ich auch mal behandelt worden, vor fast 30!Jahren.Aber ich glaube an Karma:alle diese Läden, in denen ich wie ein Bittsteller behandelt worden war, gibt es heute nicht mehr auf dem Arbeitsmarkt 😂
Wie ist es mit Behinderungen bei der Bewerbung? Ich werde nicht genommen wegen den 60%...
Das ist eine schwierige Frage. Einerseits muss ein Unternehmen pro 20 Mitarbeiter mindestens einen Schwerbehinderten einstellen (ist das nicht gegeben, muss eine Schwerbehinderten-Abgabe, also quasi eine Strafgebühr bezahlt werden) - andererseits ist es schwieriger, einen Schwerbehinderten zu beschäftigen. (Je nach Art der Behinderung) Man benötigt evtl extra Ausstattung, längere Einarbeitungszeit, die behinderte Person hat mehr "Ausfallzeiten" (mehr Urlaub, evtl mehr Krankheitstage)... Da schrecken auch manchmal Chefs davor zurück und zahlen lieber diese Abgabe.
Nur wird auch die Behinderung nur selten in der Absage stehen (Diskriminierung), außer es ist eine Stelle, bei der es mit dieser Behinderung nicht funktioniert (zB der Dachdecker- oder Kaminkehrer- Job für einen Rollstuhlfahrer oder weil das Unternehmen eben nicht entsprechend eingerichtet ist)
@@monikaschwarzfischer4422 Hallo, genau so ist es! Was noch hinzukommt: Der AG kriegt diese Leute „schwer los“, da eine Kündigung über das Inklusionsamt ( ZBFS/ Versorgungsamt)) laufen muss, d. h. das Inklusionsamt muss der Kündigung zustimmen. Ich hatte mich vor 2 Monaten mit 54 J.(konnte durch Corona keinen Auffrischungskurs in MS Office besuchen, da ich auch meinen Vater pflegte und er ins Heim musste, dort auch verstarb) bei einer Stelle beworben, die normalerweise Schwerbehinderte bevorzugen müsste. Die Absage erfolgte ein paar Wo. später, da man sich doch für eine anderer ( gesunde?) Bewerberin entschieden hätte...Ich hatte auch mit diesem Problem schon mit 18 zu kämpfen, weil man Behinderte, egal wo, nicht einstellte, schrieb 150 Bewerbungen-ohne Erfolg.
Behinderungen spielen keine Rolle, alle Arbeitssuchenden werden sowieso in einen Topf geworfen. Die "Stelle" gibt es real garnicht.
am besten verschweigen
Weiß nicht wie das in Deutschland geregelt ist aber in Österreich ist es grundsätzlich so, dass Menschen mit Behinderung nicht diskriminiert werden dürfen und ab einer bestimmten Unternehmensgröße gibt es eine Quotenregelung, d.h. sie müssen behinderte Menschen einstellen.
Jetz muss ich als dipl ing. Mit einwanderern als indien und afrika und türkei konkurieren??? Ich habe in bayern dipl.ing zum maschinenbau gemacht
Weil die billiger sind,es geht den AG darum, das Komplettpaket zum Schnäppchenpreis zu ergattern
@@SilviaSkocki ja leider, danke politik für eure lösung zum fachkräftemangel, das nenn ich unsichtbare enteignung
Warum wird man beim einen Vorstellungsgespräch eingeladen wenn die keiner Bewerber erwünscht sind.. Macht keinen Sinn!!!
Ich vermute, der Personaler wird damit beschäftigt. Der Bewerber ist interessant zum Kennen lernen, jedoch die Stellenbesetzung ist nicht so dringend.
Glaube nicht, dass jemand zum Vorstellungsgespräch geladen wird, der von vorn herein gar nicht ins Unternehmen passt. Manchmal lädt man aber auch Bewerber ein, weil die evtl in Zukunft für einen frei werdenden Posten interessant sein könnten (zB weil ein Mitarbeiter in einem oder zwei Jahren in den Ruhestand geht) Kann sein, dass man sich diesen Bewerber als Nachfolger vorstellen kann, auch wenn momentan keine Stelle zu vergeben ist - oder wenn für die freie Stelle schon jemand anderer eingestellt wurde
@@monikaschwarzfischer4422 Aus Sicht der Firma kann ich das verstehen, aber aus Sicht einer Person auf Jobsuche finde ich dieses "Wir suchen mal auf Vorrat!" einfach nur widerwärtig. Immerhin macht so eine Bewerbung auch Mühe, man investiert Zeit und Geld, reist vielleicht sogar noch extra zu einem Vorstellungsgespräch. Und das alles, obwohl die Firma vorher schon weiß, dass sie keine Absicht hat, jemanden einzustellen ?
@@marcojahn2564 wenn eine Stelle ausgeschrieben ist, ist auch eine Stelle neu zu besetzen. Es gibt aber auch Leute, die "Blindbewerbungen" schicken - sich also irgendwo bewerben, obwohl diese Firma nichts ausgeschrieben hatte.
Oder dass für eine Stelle mehrere Bewerber in Frage kämen.
Wenn ICH mich in einem Betrieb bewerbe, obwohl der Betrieb derzeit niemanden sucht, dann ist es doch nicht widerwärtig, wenn ich dann zu einem Vorstellungsgespräch kommen darf. Und wenn man mir da gleich mitteilt, dass es derzeit keinen Job dort gibt, aber evtl in einem Jahr, dann finde ich es schön, wenn ich dann schon vorgemerkt bin, zB weil das mein Traumjob ist.
Es gibt sog. Pflichtausschreibungen, obwohl der Job schon längst vergeben ist..
99% meiner Anfragen werden gar nicht beantwortet. Bin Meister
Bin auch Meister. Ich habe einen Haufen Bewerbungen verschickt und auch mehrere Einladungen bekommen. Die wollen aber immer nichts zahlen und dann kommt halt die Absage. Dabei verlange ich nichts übertriebenes.
@@MasterStudiosTRImoin meister. Ich bin auch metallbaumeister . Welcher beruf und was habt ihr so für Gehaltsvostellungen angegeben ? Ich bin mit 4000€ brutto eig zufrieden. Bin im Moment in 2 bewerbungsprozessen. Dachte ich halte den 1sten bisschen hin bis der 2 auch zusagt. Denke aber ich könnte so eine potentielle Stelle verschießen. Aber die Stelle wäre nicht so mein Traumjob. Die Produzieren nur Thekentechnik . Jeden Tag ist mir zu eintönig und dann noch als Vorarbeiter…
Ich suche schon seit einem Jahr nach einer Ausbildung doch bekomme nur absagen und werde nur sehr selten überhaupt mal eingeladen auf ein Persönlichen gespräch nur ghosting und absagen
Was ich nicht verstehe ist du bewirbst dich bei einer Firma wo Stellen beschrieben worden sind zeigst deine Interesse und es kommt zum Vorstellungsgespräch was macht der Arbeitgeber kommt mit Mindestlohn ich habe das Gefühl das Arbeitgeber wählerisch sind ich meine natürlich es gibt ja so welche Arbeitgeber
Das heißt also die halten sich die Bewerber gern warm? Und holen sich dann nur Leute wenn sie die tatsächlich brauchen könnten.
Man ist also zu früh oder zu spät.
Sehr interessant. Danke dafür!
Arbeitgeber: Quereinsteiger sind in einem familiären Unternehmen wie unsere herzlich willkommen!
Drei Wochen später: Wir hätten uns mehr Berufserfahrung gewünscht! Oder wir haben jemand besseren gefunden mit drei Jahren berufserfahrung mehr, aber es liegt nicht an ihrer Persönlichkeit
Ich hatte schon Absagen von Firmen, dann es mit Personal- und Zeitarbeitsbuden in den gleichen Firmen probiert, aber das war denen meist selber peinlich. Der Fehler liegt im System. Meine beiden Kinder wollen keinen Nachwuchs, die haben genug mit sich zu tun. Manche haben Vorstellungen, denn solche perfekten Leute gibt es gar nicht. Und wenn Eltern arbeitslos oder Niedriglöhner sind, hat man auch schlechte Karten.
Kein Bock mehr auf absagen ich wollte den Legalen weg gehen und einen Ehrlichen Job nachgehen aber nach all den ganzen gehe ich wieder meine arbeit als Rauschgift Händler nach
Der Staat ist doch auch mafiös und das Gesetz ist für uns Schafe geschaffen...
sie reden mehrfach in loops und am Ende soll man "zur richtigen Zeit" bewerben - Quali-, statt Quanti... Nur, wtf woher soll man als Externer wissen, wo die Fa gerade steht?????????????
kommen sie zum Punkt es ist wirklich schlimm
Ich bin Abonnent Nr. 1000 😁
in der gastro zürich brauchen die schon die Bewerber, bekam auch viel absagen....und stellen wurden immer besetzt, frühe absagen glaub ich nicht das es der Grund ist
Oftmals werden Stellen auch firmenintern besetzt und stehen nur in der Stellenausschreibung, weil das über das System so gemacht werden muss
Sowas sollte man verbieten, dadurch verliert der Bewerber unnötig wichtige Zeit.
Das stimmt.
Ich möchte gern Erfahrung sammeln, darf aber keine machen, weil ich keine habe.
Die CHEMIE ist nicht nur in privaten Beziehungen wichtig, sondern in grossem Umfang auch im JOB. Wäre ICH Chef wurde ich NUR einstellen, wenn Kompetenz und CHEMIE perfekt harmonieren. 😉
Und am besten auch noch 10 Jahre Berufserfahrung bei Ausbildungsbeginn...
Wobei die empfunde passende Chemie auch auf völlig abstrusen Vorstellungen vom perfekten Bewerber seitens Arbeitgeber basieren kann...
wir viel zu viel gefordert, man kann auch einiges auffrischen...
Frau, um die 32, kinderlos? Gefahr von Schwangerschaft?
Danke
Gut zu wissen!
Ich suche seit 2 oder 3 Jahren einene Ausbildung aber finde nix und meine Bewerbungsunterlagen sind gut
Anscheinend doch nicht
Sagt dein Cousin...
Wenn ich Arbeitgeber wäre hätte ich alle eingestellt Herkunft Religion Geschlecht Aussehen Alter ist vollkommen egal
Viel Spaß mit Muslimen, die islamistisch gesinnt sind.
Angeblicher Fachkräftemangel, ich als Bewerber 60 Jahre jung, solide Ausbildung und Erfahrung, beste Zeugnisse... über 150 Bewerbungen, 3 mündliche Zusagen mit Handschlag und dann 3 Absagen. 🤬🤬🤬
Bitte nicht mich fragen was ich davon halte! Zutiefste Unprofessionalität! Und wenn ich dann sehe mit wem ich es zu tun habe: Lauter HR-Specialist und Generalist= BWL Studenten ohne praktische Erfahrung mit Langeweile im Gebaren.
Klar , wir haben Fachkräftemangel
Dann sollen die Arbeitgeber mehr einstellen immer diese Heulerrei
Sehr gut erklärt
🙂👍
Von euch wird nicht mal ein AVGS bewilligt 😂