Entgegen aller TV Propaganda für Privatkonzerne ist eine Privatisierung immer schlechter als der Staatliche Konzern. Leistungen sinken,Preise steigen. Seid der Privatisierung ist die Deutsche Bahn ein Wrack. Ein Renditenzombie der geradeo so funktioniert und nur da ist um Reiche noch Reicher zu machen. Diese Strecke bringt keinen Gewinn also wird sie beseitigt. Das ist so bei Privatkonzernen. Die kennen nichts anderes als Gewinne und Verluste,so wie die Mafia u.ä. Organisationen auch. Ob die Oma zu Fuß gehen muss,ist denen egal. Die Oma wird denen erst wichtig,wenn die Oma so viel zahlt das die Strecke gewinne abwirft......
Die Stillegen fand aber statt, als die Stadt 12.000 Einwohner hatte. Es funktioniert da jetzt seit 50 Jahren ohne Zug. Es gibt auch keine große Industrieansiedlung, es sind mehr Zuzüge von Rentnern, die da hinziehen, gerade weil da nix los ist. "schön ruhig hier". Die Situation heute ist eher wie eine Neuerschliessung, dafür gibts keine Vorbilder in Deutschland.
Bezeichnend ist am Ende der Bahnstrecke die direkte Umgebung: 2 Autohäuser und 1 Autovermietung. Humor wie das Bild ist einzigartig deutsch. Bergkamen (NRW) hat übrigens auch keine Personenverkehr Anbindung. Die Stadt liegt allerdings ungünstig auf halbem Weg zwischen 2 extrem gut befahrenen Ost-West Strecken und hat selbst eine Nord-Süd Ausdehnung.
@@lzstyler4545 da sie ja heute zur Arbeit kommen, offensichtlich nicht. Man arrangiert sich. Es bräuchte dann viel Marketing, sie zum umstieg auf den zug zu bewegen.
Utrecht gibt 130€ pro Kopf für den Radverkehr aus. Zum Vergleich: Jeder! Stuttgarter hat umgerechnet ca 900€ für die Stauverlagerung der B10 unter den Rosensteinpark gezahlt.
Ja, da musst Du aber dazu sagen, warum das in Stuttgart so ist. Seit 20 Jahren pfuschen die da am Leuze herum. Keine Ahnung, was da so lange dauert! Am neuen Rosensteintunnel liegt es jedenfalls nicht!
Was im Film in Bezug auf Aurich nicht gesagt wird und den fehlenden Personenzuganschluss noch absurder macht: Die Stadt verfügt bis heute über einen Güterbahnhof und es findet reger Güterverkehr auf der Strecke, die von Abelitz ausgehend bis zum Gleisanschluss durchgehend saniert ist, statt. Schaut man sich Aurich von oben an, stimmt es, dass ein zentrumsnaher Bahnanschluss sehr schwierig ist. Allerdings kann man auch vor dem Prellbock am Gleis einen Bahnsteig anlegen und einen Triebwagen stündlich von Emden aus pendeln lassen oder im Sommer noch einen zusätzlich nach Norddeich Mole. Die Infrastruktur ist ja komplett vorhanden, es fehlt nur ein Bahnsteig. Wenn die Strecke ein paar Jahre so befahren würde, könnte man bis dahin dann auch eine Lösung für das vom Land Niedersachsen beschriebene Problem finden und die Strecke dann weiter bauen.
Gut gebrüllt Löwe! Sorry-aber Ihr Vorschlag würde einen gesunden Menschenverstand voraussetzen-und keinen Lobby-getunten Politismus in den Landtagen und dem Bundestag!
REGIOTRAM FÜR AURICH (Kasseler Vorbild) : ">>>(..) Allerdings kann man auch vor dem Prellbock am Gleis einen Bahnsteig anlegen und einen Triebwagen stündlich von Emden aus pendeln lassen (...)
REGIOTRAM SOLLTE UNBEDINGT TIMMEL & TIMMLER-MEER MITBEDIENEN : OB es auch möglich wäre, die Regiotram-Gleisstrecke NICHT- ODER nur TEILWEISE parallel die B72 anzulegen, sondern über eine ANDERWEITIGE Strecke, MÖGLICHST AUCH am Timmeler Meer (inkl. Ort und Campingplatz) vorbei. Entlang der B72 verkehrt schon eine Buslinie , die Li.460 mit 16 Meter langen 3ax-Buswagen (SOLCHE verkehren auch durch das Salzkammergut als Li.150 zwischen Salzburg und Bad-Ischl) ; Diese sind EH schon meist RAPPEL VOLL. AUCH sollte man auf dieser Linie so langsam den Halbstundentakt bzw. den Drittelstundentakt einrichten, zumindest an den Werktagen. DAS GILT genauso AUCH auf der Hauptbuslinie 410 und weitere Hauptbuslinien, wo das Fahrgastaufkommen SEHR, sehr hoch ist. In der Region sollten ALLE Nebenbuslinien - ZUMINDEST rund um Aurich herum - AUCH AN DEN WOCHENENDEN (Inkl. Sonn- und Feiertagen) VERKEHREN ZU LASSEN; WENIGSTENS IM ZWEISTUNDEN-TAKT ! ! ! A' SCHMARRNKAS ist das UND EINE ZUMUTUNG für die NICHT-ANRAINER aus dieser Region gegenüber IST DAS; DASS DER ÖFFI-VERKEHR (hierbei, der LINIENBUSVERKEHR) AN DEN WOCHENENDEN (Inkl. Sonn- und Feiertagen) AUS BLEIBEN ; Rufbusse sind für VIELE Menschen problematisch zu bekommen und TAXIS sind SEHR, sehr teuer für die Fahrgastbeförderung und die jeweils Halbstündliche ASTax - wie es im Raum Bielefeld geboten wird - FEHLT dort !! FAHRRAD-MITNAHMETRANSPORT: In der Li.460 - OB Fahrradtransport erlaubt ist oder nicht - ich befürchte >NEIN< ! Mal sehen was die VEJ-Gesellschaft erlaubt bzw. verbietet. SOLLTE diese Buslinie ENDLICH MAL im Drittelstundentakt verkehren, HOFFEN WIR AUCH auf die Mitnahme-Erlaubnis von Fahrrädern (zumindest Klappräder bzw. Klapproller). BESONDERS FÜR die Fahrrad-Mitnahme wäre EBENSO das Anlegen von Regiotram-Gleisstrecken - FÜR den Regiotram- und den Güterverkehr* und Dampfzugverkehr** - zwischen Leer und Emden, VIA AURICH, SEHR, sehr WICHTIG ! ________________________________ *) GÜTERVERKEHR : DIESE sind BESONDERS AUF NEBENSTRECKEN, EBENSO SEHR, sehr wichtig; DIESE gleichen finanziell die Beförderungskosten aus: wie Z.B. Zu mancher Zeiten sind ZU WENIG Fahrgäste im Personenverkehr, DARUM der AUSGLEICH mit VOLLGELADENEN Güterwaggons und Postbeförderungs-Waggons. **)DAMPFZUGVERKEHR : AUCH DAMPFZUGFAHRTEN sollte man dann auf den beiden thematisierten Gleisstrecken anbieten, ZUMINDEST in den ländlichen Bereichen; AUCH DAS ist für die Gleisstrecken-Nutzungskosten SEHR, sehr wichtig !
13:02 aha, über eine halbe Stunde gefahren um endlich eine Schnellladestation zu finden. Die oberste Option muss ja echt mies gewesen zu sein, dass man da nochmal 20 Minuten zu Aral weiterfahren musste. Oder passte die Übertreibung einfach besser in die Story?
Das schlimme ist, dass die Unfähigkeit des Reporters (weil er sich nicht mit dem Auto auseinandersetzen wollte?) als Aufhänger für das Schlechtmachen der E-Mobilität herhalten darf. SO NICHT, FREUNDE DES LICHTES!
@@peterglueck er hat halt das Auto benutzt wie man es beim Verbrenner kennt, man gibt ein Haufen Geld dafür, dass man nichts besonders planen muss. Und E-Auto ist schon fast wie ÖPNV, mit etwas mehr Freiheit und etwas zuverlässiger.
Echt? Hier in Thailand hat jede Tankstelle Schnellladesäulen. Mittlerweile sind 30 % aller Neuwagen schon E-Autos. Das liegt daran dass sie sehr günstig sind und der Strom ist vier mal günstiger auf 100 km. Mittlerweile kostet Benzin über einen Euro. Das ist zu viel über den niedrigen Lohn. Auch kosten die selben E-Autos wie in Deutschland nur die Hälfte. BYD atto3 kostet 20000 Euro und unser MG4 kostet 17000 Euro.
wer Ohren hat zu hören, der höre... der Reporter hat ausgeführt das er eine Schnellladesäule gebraucht hat und nicht einfach nur eine Ladesäule... viele Ladepunkte in Deutschland haben nur beschränkte Ladeleistung. Der Hybrid der Firma in der ich Arbeite, wird eigentlich nur über Nacht in der Firma geladen und nie unterwegs weil es a) teuer wie tanken ist und b) in den ca. 15 bis 25 minuten die man in Pausen oder während das Auto bei vor-Ort-Terminen steht keine nennenswerte Ladung hinbekommt, zumindest ist es den Umweg nicht wert ums Auto an einen Ladepunkt zu stellen und die 200-500m mehr Fußweg zu nehmen @vlvdy hat aber recht... der BÖSE Reporter hat nicht 2 Jahre Zusatzstudium betrieben um sich auf E-Mobilität umerziehen zu lassen... und ja ich weiß das viele Leute das schneller lernen könnten ABER der Otto-Normalverbraucher der schon andere Verhaltensmuster intus hat wird das brauchen plus eine Regierung die eben nicht Gebetsmühlenartig die FALSCHbehauptung runterbetet das mit Elektroautos keinerlei Einschränkungen / Umlernen verbunden ist.
12:05 genau das was Sven sagt! Man könnte die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ja auch als staatliche Grundversorgung betrachten. Bei Straßen fragt kein Mensch danach, ob die auch wirtschaftlich sind. Aber neue Bahnstrecken oder reaktivierte Bahnstrecken darf es nur geben, wenn sie hoch profitabel sind?? Da sollte man vielleicht auch mal den gesellschaftlichen Nutzen und die Umwelt- und Klimaaspekte in die Rechnung rein nehmen, dann sieht die Sache wahrscheinlich anders aus. Öffentliche Infrastruktur wie Schulen, Krankenhäuser, Parks, je nach Region Strom-, Wasser- und Gasnetze - aber eben auch Bahnstrecken - sind die wichtigste Stelle wo die Bevölkerung ihr gezahltes Steuergeld in Aktion sieht. Und dann sollten wir uns dort auch mal was gönnen und nicht überall auf dem letzten Loch pfeifen. Wenn die Leute in Aurich seit Jahrzehnten ihren Bahnanschluss wieder haben wollen und dafür angeblich kein Geld da ist, aber gleichzeitig für fragwürdige Wirtschaftsförderprogramme oder Bankenrettungsschirme Unsummen ausgegeben werden, dann frustriert das auf Dauer
Gutes Video. Ich wohne an der Holländischen Grenze in Nordhorn. Wohne direkt am Kanal und der Radweg hier führt nach Holland. Die Bahnreaktivierung hat vor Jahren bei uns stattgefunden und wird in ein paar Jahren nach Holland weiter geführt. Fahrradmitnahme per Zug oder Bus kostet hier ab 1,10€. Unser Landkreis sowie Stadt mit 50000-100000 Einwohner steht auf Platz 1 mit der Fahrradfreundlichkeit und Benotung. Haben hier die höchste E-Bike Quote pro Kopf deutschlandweit. Seid Jahren bekommen Fahrradfahrer mehr und mehr Vorfahrt und neue Radwege sowie Fahrradstraßen. Klar ist da noch Luft nach oben und es wird in den nächsten Jahren weiter geführt.
Und auf dem Kanal kann man ja auch noch fahren - Wasserwege werden irgendwie kaum in Betracht gezogen ... immer heisst es Güter von der Strasse auf die Schiene - warum nicht vermehrt auf's Waser!?? Ich war mein halbes Leben auf der Schifffahrt - vermisse es - aber ich bin mittlerweile zu alt! Ich würde es begrüßen, wenn die Wasserwege wieder vermehrt genutzt werden würden! Apropos Wege - In Aurich könnte man auch BUSSE einsetzen - ist auch ein ÖPNV!
Hoechste E-Bike Quote zeugt nicht von Fahrradfreundlichkeit, sondern von Fahrradmuffeligkeit. Wer das Radfahren liebt und seinen Koerper fit halten will, der verzichtet auf diese in einem platten Landstrich voellig entbehrliche elektrische Unterstuetzung.
bei Leeren Kassen ausgerechnet an der Bahninfrastruktur zu sparen ist natürlich besonders widersinnig. Was da eingespart wird wird ums 10fache für s Autofahren ausgegeben.
Ist politisch so gewollt. Unsere Politiker bekommen einen Haufen Geld von der Automobilindustrie dafür, dass sie das Bahnnetz ruinieren. Die Leute sollen Autos kaufen und nicht Zug fahren.
Alter, das E-Auto habt ihr etwas überdramaturgisiert! Es gibt genug säulen, für die Menge Autos die wir momentan haben, niemand faengt bei 30 % an ladesäulen zu suchen, das macht man mit Ladeplanung, kann das Navi eh und die App auf dem Handy meist besser und Voll Laden macht man auch nicht, da nimmt der Akku nix mehr an. E-Autos fährt man halt anders als Verbrenner, dann hockt man auch nicht ewig rum. Das Hauptproblem bei den E-Autos ist das die Autos selber noch zu teuer sind, gebraucht ist da nix unter 15k zu bekommen was von A nach B fährt. Das ist auch ein Problem das die Autos noch nicht alt genug dafür sind.
@@SELBLINK_in_your_area So ist es, aber das wird ja immer noch schöngeredet. Das Kobalt (oder nach Baerbock die Kobolde^^) für die Akkus wird von Kindern abgebaut, der Strom kommt überwiegend von Gas- oder Kohlekraftwerken. Kohle und Gas wird dafür um die halbe Welt transportiert mit Schiffen, die mit Rohöl angetrieben werden. DAS ist Grün!
Ich fahre seit ca, 10 Jahren (bei Wind und Wetter) fast alles nur noch mit dem Fahrrad (ohne E). Mein Weg zur Arbeit:14,5km. Diese ganzen Diskussionen wären alle nicht notwendig, würden die Menschen ihren eigenen Verstand nutzen und sich nicht ausschließlich führen lassen. Meine Autos sind 30, 34 und 41 Jahre alt, Gesamtlaufleistung durch den Fahrradbetrieb sind ca. 1500km per Anno für alle 3. Das ist Nachhaltig. Wie viele Pendler nutzen ihr Kfz für weniger als 5km Strecke?
@@wernerwn Das stimmt zwar alles, ich meinte aber vor allem den enormen Wasserverbrauch für den Lithiumabbau, WDR hat mal darüber berichtet, als noch die CDU/CSU in der Regierung war. Der indigenen Bevölkerung in Südamerika werden dadurch riesige Wassermengen entzogen, sodass sie ihre Felder nicht mehr bewässern und sich deshalb kaum noch ernähren können.
@@wernerwn Das stimmt zwar alles, ich meinte aber vor allem den enormen Wasserverbrauch für den Lithiumabbau, WDR hat mal darüber berichtet. Der indigenen Bevölkerung in Südamerika werden dadurch riesige Wassermengen entzogen, sodass sie ihre Felder nicht mehr bewässern und sich deshalb kaum noch ernähren können.
Ein Elektroauto lädt man unterwegs nicht zu 100 %, maximal 80 % (von 80 % auf 100 % dauert genauso lange wie von 20 % auf 80 % „Benutzerfehler“ 😁) Ich hatte keine Probleme beim Aufladen in ganz Deutschland und fahre seit 5 Jahren ein Elektroauto.
@@peterglueck Naja, viele Leute setzen sich allgemein nicht viel mit Technik auseinander. Denke ich mir immer, wenn ich mir die Generation meiner Mutter anschaue, wie diese Leute ihr Smartphone bedienen. Finde wenn man sich mit einer Technik null auseinandersetzt, sollte man diese auch nicht benutzen...
Die Planer, denken und planen aus dem Auto heraus. Da wo sie mit Auto nicht hin kommen, können auch die anderen nicht fahren. Bedenken aber nicht das Fahrräder sehr viel weniger Platz brauchen und auch nicht immer eine asphaltierte Straße benötigen
Der Konsens unter den meisten Planern ist mittlerweile das Gegenteil von Planungen aus der Windschutzscheibe. Fachplaner, die nach dem Stand der Wissenschaft handeln, unterliegen zumeist den Entscheidungsträgern der Kommunalpolitik. Und das sind in den allermeisten fachfremde Politiker.
Ein Bleistift braucht noch weniger Platz als ein Fahrrad und eine Straße,braucht ein Bleistift auch nicht. Also ist der Bleistift besser als das Fahrrad oder das Auto.
@@wolfgangmuller6840 Für eine Strecke,die man mit dem Auto in 20 min schaffen kann,brauche ich mit der Bahn 1 1/2 Stunden. Ich kann mir etwas von E-Bay Kleinanzeigen nicht kaufen,weil der Verkäufer es nur abholen lassen möchte,statt es zu verschicken (ist viel Zubehörzeugs dabei). Die Stadt in der dieser Verkäufer wohnt ist in der Umgebung. Ich habe nichts um das zu transportieren,was ich bei ihm kaufen möchte. Mit einem Auto,wäre das ganz schnell erledigt. Eine Toilette wird auch nicht 24/7 benutzt sondern nur dann,wenn man sie braucht......Mit dem Auto ist das auch so. Nutzen wenn gebraucht ansonsten steht es. Ist bei allen anderen Gegenständen auch so.
Naja in Baden-Württemberg wurden auch fleißig die Gleise weggebaut und in manche Städte wird kein Zug mehr fahren. Ich sag nur Schönaich bei Böblingen ,Furtwangen ,Bad Dürrheim. Alles Städte mit fast 10k Einwohnern wo definitiv nichts mehr hinfahren wird!
@@sabirolp5780 Nichts desto trotz sind unter Verkehrsminister Hermann mehr Strecken reaktiviert worden, als im restlichen Deutschland zusammen. Am wenigsten in Bayern trotz großmäuliger Ankündigungen. Die erste Strecke in Bayern von Senden nach Weißenhorn wurde durch die Stadtwerke Ulm, also aus Baden-Württemberg reaktiviert und neu aufgebaut.
Wäre sie das, wenn es kaum Bedarf dafür gibt? Die Stadt hatte früher auch schon so viele Einwohner und damals auch noch einen Bahnanschluss. Da Abelitz aber als Umstiegsstelle nicht mehr existiert würde die Bahn nur Emder pendler nutzen. Nach Norden bist mit dem Bus schneller, nach Esens, Dornum oder Wittmund gibt es auch keine Verbindung und über Emden nach Leer zu fahren lohnt sich auch nur bei umstiegslosen Durchfahrten. Die Bahn lohnt sich einfach nicht überall, wenn man mit dem Bus viel schneller um flächendeckender agieren kann. Die besten Chancen hat Aurich dann wenn man das Stück Aurich-Wittmund neutrassiert und als neue Ost-West-Verbindung zwischen den Häfen für paar Güterzüge und als Umleiterstrecke für Leer-Oldenburg etablieren kann. Aber dann müssten sie gegen Esens Dornum ankämpfen. Besonders Esens dürfte dann Angst bekommen zugunsten von Aurich mit nem Landbahnhof abgespeist zu werden.
Naja. Die Reaktivierung der (S-)Bahn von Weil der Stadt nach Calw wurde so schlecht wie möglich ausgeführt, um ja die Attraktivität klein zu halten: Nur noch eingleisig, keine Elektrifizierung, Umstiegspflicht, schwer erreichbarer Bahnhof und dann der neue Tunnel, mit dem man ne Minute Fahrzeit spart, aber zwei Ortschaften abhängt. Vertane Chance.
@@Stuttgi Das ist natürlich vertane Chancen. Weißenhorn wurde von der SWU durchgeführt, was eine Fahrzeit von ca 20 min bedeutet, da kommt kein PKW mit. Unabhängig ist fest vorgesehen, dass Ulm eine S-Bahn erhält und diese Strecken alle elektrifiziert werden. Die Fizinalbahn nach Weißenhorn ist ebenso vorgesehen, wie die Strecke nach Memmingen und die Donautalbahn im Bereich der S-Bahn. Warum das bei der einen Strecke funkioniert und bei anderen nicht, hängt meistens auch davon ab, ob örtliche Initiativen selber tätig werden oder nicht. Als Beispiel ist Dir sicher die Strecke nach Bad Urach bekannt. Eine Privatinitiative übernahm die Strecke, sorgte für die Reaktivierung und die Strecke wurde um ein vielfache besser angenommen, wie je vorhergesagt. Warum? Es wurden neue Fahrzeuge eingesetzt und es gab von Beginn an einen verlässlichen Fahrplan ohne Lücken. So wusste jeder, dass er fahren konnte. Das ist auch so beim Beispiel Schweiz.
Ich hätte noch ein unverständliches Beispiel. In Hessen gibt die Aartalbahn, die von Wiesbaden nach Taunusstein (über 30.000 Einwohner) und Bad Schwalbach (über 10.000 Einwohner) führt. Eigentlich noch darüber hinaus bis nach Limburg, aber dann wird es teuer, weil unter anderem auch eine größere komplette Brücke fehlt und auch die Bevölkerungsdichte, damit der Kosten-Nutzen-Faktor, stark abnimmt. Die Gleise bis hinter Bad Schwalbach liegen (bis auf einige Meter mit Weiche kurz vor dem Wiesbadener Hauptbahnhof) noch vollständig und alle Bahnübergänge sind noch vorhanden. Alles natürlich auf Stand der Technik der 80er Jahre. Seit 1986 gibt es hier keinen offiziellen Schienenverkehr mehr. Diskutiert wird eigentlich seit dem Tag der Stilllegung über die Reaktivierung. Ansätze gab es auch immer mal wieder und wenn man schon dachte, es könnte jetzt was werden, dann wurde wieder mal nichts draus. Und auch aktuell wird geredet. Aber eben nur geredet. Wie die letzten fast 40 Jahre.
Man muss ja auch nicht alles reaktivieren. Bahn Infrastruktur ist teuer, defakto baut man ein neuen Verkehrsweg wo dann jede Stunde mal jemand drüber fährt. Es macht Sinn solche Strecken still zu legen. Deswegen sollte man Sackgassen Strecken nicht reaktivieren. Anders ist bei Strecken die auch Durchgangsverkehr aufnehmen. Da kann man dann auch das kleinste Dorf anbinden. Dann wird die Kalkulation eine ganz andere. Stich Strecken bedient man zumeist mit dem Bus und LKW. Hier unsere kleine Regionalbahn fährt mittlerweile internationalen Güterverkehr und demnächst internationalen Personenverkehr. Da bekommt jetzt eine kleine Stadt einen Bahnhof, mit einer fast direkten Anbindung an Berlin, Hannover, Amsterdam, Brüssel, aber auch Regionalverkehr. Dann macht Bahn fahren Spaß, und die wirtschaftlichen Folgen kann man heute schon erkennen. Da siedeln sich gerne Firmen an die Europaweit agieren...
@@petermeyer5150 Diese Strecke hat für ihr Potenzial einen Kosten-Nutzen-Faktor von 2 bekommen. Das ist ein hervorragender Wert, der hohe Passagierzahlen erwarten lässt. Und da die nächsten Autobahnen eher schwierig zu erreichen sind, würde das auch eine deutliche Entlastung für den Pendlerverkehr bringen. Aber egal, da schein bar niemand etwas realisieren will.
@@rdb2021 Bei uns hat die Reaktivierung funktioniert, da konsequent die Deutsche Bahn gemieden wurde. Der Personenverkehr hätte fast nicht pünktlich eingerichtet werden können nur weil eine Schnittstelle zur Deutschen Bahn nicht in Betrieb genommen werden konnte. 1. Regel Meidet die Deutsche Bahn. 2. Regel Sorgt für Betrieb auf der vorhandenen Strecke. D.h. am besten Güterverkehr... Bau eines Güterverkehrsterminal bezahlt vom Kreis und der Stadt.. Wird zur Zeit vom Bund auch gefördert. Gründung eines Bahnunternehmens von Kreis- und Kommune... Wenn man ein funktionierendes Bahnunternehmen hat, mit professionellen Akteuren geht alles einfacher. So ein Unternehmen kann dann am Markt agieren. Das rechnet sich dann auch...Unser Bahnunternehmen hier macht sogar Gewinne und hat 500 Mitarbeiter...
Das mit der auf Fahrräder umgebauten Stadt Utrecht versuche ich mir gerade bei mir zuhause im Gebirge vorzustellen, wo keiner Radfahren will, weil es selbst für kleine Strecken ins Nachbardorf straff bergauf bzw. bergab geht und man auch aufgrund der räumlichen Begrenzungen nicht überall Platz hat einen Radweg neben die schmale Straße zu bauen. Die Straße wegreißen geht aber auch nicht, weil dann ja kein Lieferverkehr, kein Krankenwagen oder auch keine Feuerwehr mehr in manche Orte rein käme - und ältere Leute kämen ohne Straße auch nicht mehr aus ihrem Dorf zum Arzt usw. Also fürs Flachland und die Städte ist das ne tolle Sache und gerade die räumliche Trennung zwischen Auto-Straße und Rad-Straße finde ich toll! Aber bitte liebe Städter in Deutschland vergesst nicht, dass sowas nicht flächendeckend im Land sinnvoll und/oder möglich ist! 😉
Den jungen Draisinenherr verstehe ich komplett. Auch bei Bus und Bahn Frage ich mich immer... Warum muss unser Angebot wirtschaftlich sein?? Wir sind ein Dienstleister mit fast keiner Möglichkeit einen Umsatz zu generieren. Der ÖPNV ist Staatssache und muss von diesem getragen werden. Wenn der Industriearbeiter um 5 im Werk sein muss, dann muss um 5 auch schon aller 15 Minuten ein Bus fahren... Total uninteressant ob das wirtschaftlich ist, weil ja nur 3 Leute mitfahren... Die Wirtschaftlichkeit in diesem Sinne hat im ÖPNV nix verloren. Ich sage immer, wenn unsere Busse aller 20 Minuten kommen, dann bin ich in 20 Minuten 20 Mal mit dem Auto losgefahren. So macht man niemanden den ÖPNV attraktiv. Geschweige denn ist er eine alternative. Mindesttakt sollten 30 Minuten sein. 24/7 rund um die Uhr. So wird der weg zur Dorfdisco, zur Arbeit, zur schule, zur Oma, zum Kaffeetrinken etc endlich per ÖPNV zurückgelegt
Prinzipiell sehe ich es auch so, dass eine gute ÖPNV-Anbindung einfach die Umsetzung von guter Infrastruktur ist und gerne auch "rote" Zahlen schreiben darf, weil ja dafür der Standortvorteil erhöht wird. Allerdings kann ich schon verstehen, dass es Strecken gibt, die einfach so extrem schlecht ausgelastet wären, dass man da nicht mehr von ein paar "roten Zahlen", sondern von einem "Fass ohne Boden" sprechen würde. Bei dem hier im Beitrag gezeigten Draisinen-Gleis kann ich mir auch nicht vorstellen, dass es kostendeckend genutzt werden könnte. Aber vielleicht wäre das nicht das große Problem, wenn die DB für solche Strecken ihre Standards runter setzen würde. Man hat ja hier gesehen, dass es eine sehr einfach gestaltete Haltestelle auch tut und nicht unbedingt ein großartig ausgelegter und auf den Millimeter auch für Rollstuhlfahrer passender Haltepunkt sein muss. Da würde ich nach dem Motto vorgehen: "Lieber erstmal überhaupt wieder eine preisgünstige Anbindung als gar keine." Und wenn die Gleise vom Güterverkehr genutzt würden, dann wäre der Umwelt auch geholfen, weil ein Güterzug häufig umweltfreundlicher ist als x LKWs. Das müßte man sich aber von Strecke zu Strecke genauer ansehen...
Der Staat vertritt aber die Devise *Mehr markt weniger Staat!* *Mehr Wettbewerb weniger Staat!* Und würde am liebsten die Feuerwehr und die Polizei auch noch in Aktiengesellschaften umwandeln.
Die überzogene Darstellung der Situation mit den Elektroautos in diesem Beitrag hat mich wirklich geärgert. Bei der Planung einer längeren Strecke im Navi werden automatisch entsprechende Ladestopps entlang der Strecke vorgesehen. Ich kenne den Polstar 2 zwar nicht, bin aber sicher da ist es auch so. Warum hat er gewartet bis 90%? Wenn man schnell vorwärts kommen will fährt man bei spätestens 80% weiter weil das Laden mit steigenden Füllstand immer langsamer geht. Wurden die 90% wirklich bis zum Ziel gebraucht? Oder Stand das Auto dann mit 50% Ladung Stundenlang am Zielort an dem es hätte auch langsam laden können? In dem Fall hätte man auch schon bei 55% weiterfahren können. Durch diese so negative Darstellung entscheiden sich wieder ein paar Menschen bei ihrem nächsten Autokauf ein Elektroauto nicht mal in Betracht zu ziehen.
Das stimmt. Wir haben Kollegen in unserer Firma, die haben einen privaten Polstar 2, den sie auch für Geschäftsreisen nutzen. Natürlich entsprechend vom Unternehmen vergütet, klar. Und das funktioniert einwandfrei. Sind noch immer zeitnah am Ziel angekommen, nie liegen geblieben, und immer ohne zuviel Aufwand geladen bekommen. Geht also einwandfrei. Das einzige "Problem" ist, wenn man am Ziel das Auto an die Ladesäule hängt, und dann der Termin zu lange geht, daß manche Städte beim zu langen Laden und damit blockieren der Säule Strafzettel verteilen. Was schlecht ist, wenn man den Termin nciht unterbrechen kann, um das Auto abzuhängen. Aber das sind definitiv Luxusprobleme.
Ich würde auch immer bis 100% aufladen, denn bei nur 90% Ladezustand kann das Auto ja in den nächsten 10 Minuten liegenbleiben, weil Akku alle. Kenne ich ja schließlich vom Smartphone schon, wie das immer wieder läuft!
@@peterglueck Wieso sollte das Ironie sein? Die Probleme mit dem Akkuladezustand bestehen nun mal beim Smartphone, und da E-Autos auch mit Akkus fahren, wird es da wohl ähnliche Probleme geben.
Züge brauchen auch ein gewisses Tempo. Rund um Karlsruhe fahren die Stadtbahnen überall ins Umland, aber die Dinger schaffen mit Mühe und Not 100 kmh und haben absurd viele Haltestellen. In Bellheim gibt's zum Beispiel die Haltestelle Am Mühlbuckel, die fast neben dem Bahnhof liegt. So wird aus einer Strecke, die man mit dem Auto in 30 Minuten schafft, eine Strecke, die einfach 50 Minuten dauert, für 30 km wohlgemerkt!
Eine Verkehrswende ist von der Autoindustrie und der dazugehörigen Lobby, die in der Politik sagt, wo es lang geht, einfach nicht gewollt. Danke CSU, CDU und FDP.
@@Birkenstock791 ich habe mich rein zum Ladevorgang und der Dauer geäußert. Ihre Frage zu den Kosten gibt in dem Zusammenhang keinen Sinn. Abgesehen davon schwanken Preise für Benzin/Diesel sowie Strom permanent.
Elektroautos sind ein Versuch der Autoindustrie nicht an Bedeutung zu verlieren. E-Autos lösen vermeintlich nur EINES von vielen Problemen welche Autos verursachen. Und zum Thema umweltfreundlich. Wie umweltfreundlich ist es 2 Tonnen Autos aus höchststufig verarbeiteten Materialien um durchschnittlich 1,46 Personen zu transportieren?
@@maxvandoorn3799 Na ja, das sieht bei der Bahn ja auch nicht anders aus. Die transportiert auch oft nur 2 bis 3 Personen: den Lokführer, den Fahrgast und vielleicht noch den Fahrscheinkontrolleur (Fahrgastbegleiter).
Also bei 13:44 ist irgendwas falsch gelaufen. Eigentlich müsste der Polestar mit ca 200kW im Peak laden und dementsprechend auch nur ca 30min von 15-80% benötigen
Nagut, dass so eine Autobatterie länger brauch zu laden, das kann man ja durchaus einplanen. Gerade wenn man so ein Fahrzeug für den Arbeitsweg brauch, und dieser nicht gerade mehr als 50km ist, sind E-Autos heute durchaus eine Alternative. Wenn man dann auch noch mit dem Arbeitgeber redet, dieser auch Ladestellen zur Verfügung stellt, dann kann man das E-Fahrzeug für den Arbeitsweg sehr gut verwenden. Und wenn man dann tatsächlich weitere Strecken unterwegs ist, sollte man entsprechende Pausen mit einplanen. Nicht nur für das Nachladen des Autoakkus, sondern auch des persönlichen Akkus ist sowas sinnvoll. So könnten schon jetzt nach und nach, rein aus dieser Sicht, viele Verbrenner gegen E-Fahrzeuge ersetzt werden.
Solange Fahrradwege in Peru wichtiger sind, als die Infrastrucktur in Deutschland, wird sich hier auch nichts ändern. Einen Bahnsteig kann man vllt mit 1000€ sanieren, aber was in der Rechnung vergessen wird, ein Bahnhof (oder Haltepunkt) besteht aus weit mehr, als nur zwei Sitzbänke, einem Ortsschild und einem Mülleimer, da gehöhrt auch einiges an Technik dazu (Signalanlagen, Bahnfunk, Stellwerk, Sicherheitstechnik, Schallschutz, ...). Zu sagen, da ist ein Gleis, also kann da auch ein Zug fahren, ist einfach nur zu kurz gedacht. Zudem wird auch der deutsche Amtsschimmel vergessen, angefangen von Planfeststellungsverfahren, über Bürgerinitiativen, die sich über Verkehrslärm sorgen machen, Landwirte, die plötzlich nicht ungehindert auf ihren Acker fahren können (sondern den Bahnübergang benutzen müssen, der aber laut Gesetz nicht mehr gebaut werden darf, wegen Unfallgefahr ...), bis hin zu "Umweltaktivisten" die plötzlich irgendeinen seltenen Frosch, Lurch und/oder Fledermaus finden und die nicht gestört werden dürfen.
Dann sind unsere Regularien in Deutschland halt einfach übertrieben... PS: Thema Peru: Wenn man es gesamtweltlich bezüglich Klima betrachtet, dann kann ein preislich in Peru sehr viel günstiger baubarer Radweg durchaus mehr bringen als ein extrem teurer Radweg in Deutschland. Man muß da natürlich noch prüfen, ob dann dadurch in Peru wirklich entsprechend viele Leute aufs Rad umsteigen oder nicht usw. Aber allgemein würde ich mich davor hüten den Stammtischspruch "Warum fördern wir Radwege in Peru, wenn wir das Geld in Deutschland brauchen?" einfach so stehen zu lassen. Sowas KANN unter Umständen sinnvoller sein als das Geld in Deutschland auszugeben. Muss es natürlich nicht, aber die Möglichkeit ist gegeben. Ach übrigens: Viele Auslandsprojekte werden gefördert über Kredite, die das jeweilige Land später an Deutschland zurückzahlen muss. Bei den peruer Radwegen war das glaube ich auch der Fall... ;-)
Zum Thema E-Autos und aufladen: Schnellladesäulen sind nix was man im Alltag ständig braucht. Das ist vor allem für lange Strecken bei Geschäftsreisen oder Fahrten in den Urlaub. Die meisten Leute fahren am Tag deutlich unter 100 km. Da kann man locker alle paar Tage über Nacht aufladen, und dafür reicht dann auch die ganz normale Schuko-Steckdose (16A einphasig) in der Wohnung mit Verlängerungskabel vom Balkon runter :D Oder - wenn das nicht geht - eine öffentliche Langsam-Ladesteckdose am Straßenrand, davon gibt es ja mittlerweile einige in den deutschen Städten
Auf die Frage "Woran liegt es denn?" ist die Antwort "An den Kosten." nicht verwunderlich. Das Autoland Deutschland hat die Bahn SCHON IMMER (zumindest in der Neuzeit) sehr stiefmütterlich behandelt. Weil die Bahn in den letzten Jahrzehnten immer mehr Strecken stilllegen DURFTE (aus verschiedenen Gründen), haben wir jetzt das Dilemma einer maroden oder inexistenten Bahn-Infrastruktur. Auch die sogenannte "E-Mobilität" in ihren gesamten (absurden) Ausprägungen hilft hier nicht weiter. Dass die Schiene zukunftsfähig ist, beweisen immer wieder Streckenreaktivierungen. Diese haben allerdings leider meist nur regionalen Charakter. Aber Deutschland muss ja Unsummen in vermeintlich prestigeträchtige Projekte (Stuttgart 21, …) investieren, anstatt endlich mal seine Hausaufgaben (NEAT, …) zu erledigen!
Wegen 100 Zugreisender pro Tag gibt man halt keine 20 Millionen für eine Trasse aus, für 3000 Autofahrer aber schon. Die LEute sagen immer sie hätten gerne einen Bahnanschluss, sie sagen nie "wenn der Anschluss da ist, werden wir ihn auch benutzen". Bei 2-3 Fahrten pro Jahr und Bürger lohnt sich das nicht. Die Strasse will ja niemand in Abrede stellen/abschaffen. Die Frage ist, ob man mehrere Trassen für die gleiche Strecke haben möchte. Die Kosten der Strasse fallen ja nicht irgendwie weg, wenn man mehr Zug fährt. Kompensation tritt nur ein, falls die Strasse überlastet wäre - ist sie aber wohl nicht.
@@holger_p Bei uns wurde vor vielen Jahren das Projekt "City-Bahn" begonnen. Eine Strecke davon wurde mit 600 Fahrgästen/Tag prognostiziert. Nach der Inbetriebnahme dieser Strecke beliefen sich die Fahrgastzahlen auf 2000 Personen/Tag. Man sieht, es geht also ...
@@thomasoschatz4147 Daran sieht man nur dass es gehen kann. Die Situationen werden von so vielen Parametern beeinflusst, das zwei Orte nur schlecht vergleichbar sind. Stichtstrecke, oder Durchgangstrasse mit zwei attraktiven Enden. Hat es zu neuen Ansiedlungen im Ort geführt, die jetzt mehr Verkehr erzeugen. Entstehen deine 2000 Leute wegen Pendlern morgens und abends, oder weil der Zug 15 mal am Tag regelmäßig alle 60 min fährt. Spart man Fahrzeit gegenüber dem Auto, sind die Strassen verstopft ? All sowas beeinflusst den Erfolg der Schiene.
"Da könne man noch mehr Fachkräfte her holen!" Ich wills lieber nicht hinterfragen, wo diese Formulierung her kommt. Aber ein völliger Alptraum ist es auf jeden Fall, dieser Zustand! Einfach mal nicht so viel Geld in der Welt verpulvern! ...und ab, in den Bundestag mit dem Thema!
auf solchen Bahnstecken wo sonst eh nix fährt könnte man autonom und schnell fahrende Kleintriebwagen fahren lassen, die dann an jeder Haltestelle Strom tanken könnten z.B. über ein kurzes Schleifkontaktstück wie bei einer U-Bahn oder kurzes Oberleitungsstück. Im Bedarfsfall bei Streckenproblemen könnten die dann von einer Zentrale aus eine Fehlermeldung ausgeben oder über kurzzeitige Fernsteuerung beeiflusst werden. Man könnte diese (bei Stoßzeiten) in sehr engem Takt fahren lassen, oder über App die Taktung beeinfussen lassen und so die Nachfrage vorgeben, was die Attraktivität deutlich erhöht darauf umzusteigen, fährt ja quasi jederzeit ein Zug.. Man braucht keinen komplizierten Autopilot, kaum (Fahrer)-Personalkosten, Strecke ist ja vorgegeben. Wird wohl aber in D anhand Bürokratie und Regulierungswut, Anforderungen an Sicherheitssysteme nach bisherigem Stand wohl nie kommen....
Jedes mal den Vergleich zu gewissen nachbar Ländern zu bringen finde ich sehr schwer aufgrund der Größe von Benelux und Schweiz ist es kein Wunder das es dort pünktlicher läuft. Wo man mal einen Vergleich zu ziehen kann wäre Frankreich
Das wird auch schwierig, da das Land ja doch deutlich anders sowohl organisatorisch als auch von der Bevölkerungsstruktur ist. Frankreich würde vermutlich den ähnlich schwierigen Vergleich verlieren. Vielleicht nicht bei der Pünktlichkeit, aber bei anderen Dingen. Da ist der Vorteil der eigenen Trassen für die Hochgeschwindigkeitszüge gleich wieder ein Nachteil durch die teils absurd weit außerhalb der Zentren gelegenen Bahnhöfe und Regionalverkehr abseits von Ballungsräumen existiert auch nur sehr vereinzelt.
Bezüglich der vorhandenen Gleisstrecke nach Aurich sollte folgendes nicht vergessen werden: Die Trasse führt parallel zur Bundesstraße Abelitz , Aurich. Es gibt dort zahlreiche Einzelhäuser - jedes mit einem eigenen Bahnübergang. Soweit mir bekannt ist, dürfen die hier verkehrenden Güterzüge aus diesem Grunde nur mit 10 km/h verkehren. Also ist diese Strecke für einen Personenverkehr absolut ungeeignet. Es müßte eine ganz neue Steecke gebaut werden, was angesichts des moorigen Untergrundes kostenmäßug kaum zu vertreten ist. Ich glaube, dass im Spezialfall Aurich auch in den nächsten 50 Jahren keine Bahn fährt...
Habe mir die Strecke mal angeguckt und nur zwei Bauernhoefe gefunden, die keine Alternative zu ihrem eigenen Bahnuebergang haetten. Fuer alle anderen Anwohner wuerden je Ortschaft, (Abelitz, Loppersum) ein Bahnuebergang ausreichen. Das waere durchaus machbar, allein es fehlt an einem Willen.
Das wäre natürlich schön gewesen, wenn das im Beitrag ebenfalls genannt worden wäre. Aber ich persönlich bin von der Bahn eh nicht überzeugt bezüglich Personenverkehr, weil ich "am A...h der Welt" auf dem Land lebe. Da ist es eine Zumutung mit der Bahn fahren zu müssen, weil man selbst für manche Strecken, die mit dem Auto in ein paar Minuten geschafft sind, den halben Tag braucht. Allerdings wären die alten Gleise nach Aurich aus meiner Sicht trotzdem eine sinnvolle Sache, wenn die ortansässigen Firmen sie verstärkt für Güterverkehr nutzen würden. Da spielt es auch keine Rolle, ob der Zug mit 10km/h oder 100km/h über die Strecke fährt - vorausgesetzt die Firmen planen das zeitlich vernünftig ein. Wäre mal interessant, ob die Firmen das nutzen wöllten oder nicht.
Man muss keine neue Bahnstrecke bauen, sondern einfach die Bahnübergänge hochrüsten. Beim Neubau einer Strecke müssten alle Bahnübergänge beseitigt werden. (Neubauverbot für Bahnübergänge) Das heißt*JEDER EINZELNE Bahnübergang muss durch eine Brücke oder Unterführung ersetzt werden. Behält man aber die schon bestehende Strecke, muss man das nicht. Man müsste diese schlecht gesicherten oder ungesichrten Bahnübergänge lediglich modernisieren und ggf. Von einem Bahnübergang der nur ein Andreaskreuz hat, auf einen Mot Ampel bzw Ampel und halb-Schranken Umbauen. Dann kann man die Geschwindigkeit auch anheben. Ein Neubau wäre nach heutigen Bauvorschriften und den ganzen Leute die gegen alles und jeden Klagen würden, unbezahlbar sein und würde mindestens ein Jahrhundert dauern.
Ist ja sein erstes Erlebnis mit der Elekromobilität. Aber er hätte auch in Aurich laden können während er den Termin wahrnimmt und natürlich lädt man auf Strecke nicht bis 100%, normal sind ~80% was max. 30min dauern sollte. Hyundai und KIAs schaffen das auch in 15min.
Unfähige Reporter. Man lädt am Schnell Lade nur bis 80 %., Denn um von 80 auf 100 % zu laden, benötigt man die selbe Zeit wie vor zehn auf 80 % sprich er hätte nach 25-30 Minuten problemlos weiterfahren können, und das ohne großen Reichweite einzubüßen.
Immer wieder lustig. Da borgen sich Leute ein Elektroauto, beschäftigen sich null mit der Theorie und dem Thema Ladeplanung und ziehen dann ein "neutrales" Fazit, in dem der Elektromobilität mal komplett die Berechtigung in weiten Teilen entzogen wird. Aber wenn ihr lieber bei Kälte und Regen Fahrrad fahren wollt. Bitte sehr. Für mich ist das Fahrrad absolut keine Option. Allenfalls als Sportgerät aber sicher nicht als Standardfortbewegungsmittel. Und die Elektromobilität funktioniert auf dem Land besonders gut, weil viele hier zu Hause laden können. Oft sogar nahezu gratis vom Dach.
Immer wieder traurig zu sehen, wie völlig ahnungslose Journalisten gegen eMobilität argumentieren. Macht mich als eFahrer mit jahrelanger Erfahrung einfach nur fassungslos.
@@dilixvontilly außer du wohnst auf Miete. (das entspricht knapp 53,5% der Bevölkerung).. dann hast du nicht zwangsläufig ne Ladesäule im Umkreis von 1km
@@bauersein ich wohne hier in einem 4000 Einwohnerdorf. Wir haben hier neben einigen 50kW Ladern innerorts am Ortsrand einen Autohof mit 8 300kW Ladepunkten. Ich fahre da jeden Tag 2 mal dran vorbei. Oft sind alle frei. Meist stehen 1 oder 2 zum Laden dort. Selten mal 4. Dass alle 8 belegt sind, hab ich noch nie erlebt. Meiner Meinung nach findet jeder einen Lader, wenn er nicht zu Hause laden kann.
@@dilixvontilly also in dem Kaff, in dem ich bis August gewohnt hab, gibt's bis heute keine öffentliche Säule. An meinem derzeitigen Wohnort.. gibt's 2 am Rathausplatz und eine bei meinem Arbeitgeber. Die sind aber meist vom Bürgermeister und 2 Firmenfahrzeugen belegt. Die nächsten öffentlichen, abgesehen von den beiden Ladesäulen sind in beiden Fällen 10-11km entfernt. Ne stimmt in 8 km gibt noch ne Bürgerking-Filiale, die hat auch seit diesem Jahr eine Ladestation 🤔 Und wenn man bedenkt, dass von diesen Menschen später mal mindestens 4000 Menschen ein E-Auto ohne eigenen Ladeanschluss fahren werden.. ist das auch so ne Sache 😂
Zunächst einmal: Wer verbietet Ihnen, Ihr eigenes Elektroauto oder Ihren Kleinbus so umzubauen, dass Sie darauf ein Eisenbahnfahrwerk nutzen und damit Interessenten transportieren können? Das Problem ist, dass jeder alleine gehen möchte und wann es ihm passt, weshalb man fast immer Autos mit nur einer Person auf der Straße sieht. Es hat nichts mit Politik zu tun. Wenn es mit der Politik geteilt würde, würde das bedeuten, dass sich viele Menschen in einer Politik vereinen würden, was zumindest die Wiederherstellung der Atomkraft und billiger Rohstofflieferanten bedeuten würde, und plötzlich würden die Preise für öffentliche Ressourcen sinken. Doch dazu wird es nicht kommen, denn heute denkt jeder nur noch an sich selbst und hustet die Nachbarn an... Und das ist das Grundproblem, alle wollen nichts tun und sich nicht einigen, denn das würde genau das bedeuten, was alle im Sozialismus getan haben, und alle versuchen, diese Episode als Sackgasse zu vergessen.
Er fährt von Berlin nach Aurich, dann in die holsteinische Schweiz und stellt vor den Niederlanden fest, dass ihm der Akku leergeht und er noch nie nachgeladen hat. - Rund 1.200km - Hat die Regie geschlafen?
Die Stichstrecke nach Aurich ist laut OpenRailwayMap auf 25 km/h begrenzt. Selbst mit Bahnanschluss wird die autoverwöhnte Bevölkerung daran nicht viel Freude haben.
Wieso wundert es mich nicht das die Bahn immer mehr Strecken stilllegt wenn ich sehe, das einer der größten LKW Speditionsunternehmen DB Schenker, der Deutschen Bahn gehört ? Aber darüber will scheinbar niemand reden. Und wenn man jemanden fragen will, wieso die Verkehrswende insgesamt in Deutschland nicht funktioniert, dann wird es wenig bringen nach Berlin zu fahren, da muss man nach Stuttgart, München, Ingolstadt und Wolfsburg fahren. Dort könnte man eher Antworten auf diese Frage bekommen.
Man nehme ein 100 Einwohner Dorf und sagt es gibt jetzt einen Bus von 6:45 bis 16:00 Uhr und dann wird es wieder eingestellt weil ja nur Schüler mitfahren .... und die Schüler müssen nach dem Nachmittags Unterricht ht abgeholt,t werden weil der letzte Schulbus um 16.10 Uhr ankommt .....
klimakrise ? Bekannt mindestens seit Ende der 1970er Jahre.... Politik seit fast der gleichen Zeit:CDU .... Noch irgendwelche Fragen??? Fahre selber nur noch ÖPNV auf dem Land. Hier geht es einigermassen.... Zeit ist nicht nur Geld sondern auch Lebensqualität...
Da wir ein Autoherstellerland ohne Tempolimit sind, wird sicht nichts dran ändern, dass die Leute auf die Bahn umsteigen. dazu sind schon zu viele Strecken stillgelegt wurden. Außerdem ist es einfacher eine Straße zu planen als eine Bahnstrecke. Außerdem steht bei uns der viel zu große Bürokratieapparat im Weg. Wenn etwas schnell gebaut werden soll, dauert es immer noch Jahrzehnte. Und von E-Auto halte ich nichts, denn die Reichweite zum Verbrenner ist für mich keine Alternative.
Der Kabarettist Maxi Gstettenbauer erste Frage als er vor ein paar Jahren in Aurich aufgetreten ist, wieso hat aurich keinen Bahnhof? In Bayern hat fast jedes Dorf einen Bahnhof.😅
Ein Flächenland wie Deutschland mit der Schweiz, Belgien, Luxenburg zu vergleichen ist eine Frechheit. Schon mal auf die Landkarte gesehen? Wie Groß ist Luxenburg? Das dort die Züge fast immer pünktlich sind ist ja wohl kaum ein Problem wenn man nur kurze Strecken hat. Wie siehts denn in Spanien oder Frankreich aus? Warum werden diese Länder nicht mit Deutschland verglichen?
Du bist auf Propaganda reingefahren. Was bitteschön hat die Größe eines Landes mit der Pünktlichkeit der Bahn zu tun? Wenn überhaupt sollte die Bahn pünktlicher sein in Flächenländern weil die Zeit auf langen Strecken besser aufgeholt werden kann. Bitte nicht einfach Propaganda rausplappern, sondern vorher erst denken.
Gbt es mittlerweile, halte ich aber für kompletten Unfug, da es die Kosten/Instandhaltung wieder auf alle umschlägt. Wer sich ernsthaft damit beschäftigt E-Auto zu fahren, kann sich auch einmal mit Anbieter/Ladekarte auseinandersetzen und sollte das sowieso. Ich kann dieses "Ich will mit EC Karte zahlen" nicht mehr hören/lesen.
@@melchor0815 diese Aussage macht keinen sinn... die Ermöglichung einen bestimmten Zahlungsweg zu nutzen finanziert immer der Händler der es seinem Kunden ermöglicht. Im Supermarkt genauso wie an einer Ladesäule. Die Nichtunterstützung eines offenen verbreiteten Bezahlsystems hat nur einen Effekt: die Nutzbarkeit der angebotenen Dienstleistung einzuschränken. Aber genau darum geht es ja bei der Verkehrswende, der Bauer soll wieder stärker an seine Scholle gebunden werden bzw. der Normalbürger in seiner Mobilität stark eingeschränkt werden. Wenn er nicht mehr weite Fahrten unternimmt braucht er kein Auto mehr und kann sich mit dem Fahrrad begnügen.
@@melchor0815 Ich kenne das Prinzip. Wer sparen will muss mindestens 3 Ladekarten haben und gucken welche grad die günstigste ist. Einfach Einheitstarif und fertig.
Irgendwie hat der gute Herr von Elektromobilität wenig Ahnung... Wenn er das Navi des Polestar genutzt hätte, dann hätte er sicherlich schneller einen Schnelllader auf der Autobahn gefunden. 30 Minuten von der Autobahn? Schwachsinn. Außerdem lädt kein Elektromobilist seinen Akku komplett auf. Ich finde es schwierig wenn Bahn und Elektromobilität hier gegeneinander ausgespielt wird. Es werden hier wieder Vorurteile geschürt, die nicht notwendig sind. 🤦 Auf dem Land hat man keine Möglichkeit als auf den Individualverkehr zu setzen, wenn keine Öffis geschweige die Bahn vorhanden ist. Ansonsten eine tolle und gute Reportage.
Ach nö, nicht schon wieder jemand, der im Jahre 2024 noch nie vorher E-Auto gefahren ist. Und dann wartet er bis er fast auf 100% geladen hat. Sonst ein recht guter Beitrag.
einerseits ja, andererseits... für die breite Masse der Leute trifft das zu. Wer vor 2000 (okay für den nächsten Halbsatz ist wohl 1996 oder so genauer) geboren ist hat Autofahren gelernt als E-Autos noch unter 5% der Fahrzeuge in Deutschland ausgemacht haben und falls er nicht auf massiven druck der Regierung hin in den letzten 4-6 Jahren einen Wechsel zum E-Auto vollzogen hat, hat er/sie/es noch nie ein E-Auto gefahren... und da das Propaganda-Ministerium ja ständig hinausposaunt das E-Autos keine Verhaltensumstellung brauchen ist auch der Fehler es 'vollzutanken' vollkommen normal. Ist übrigens der Grund weshalb niemand gebrauchte E-Autos kaufen will... die wenigsten sind richtig behandelt worden, ergo sind gebrauchte Stromer vergleichsweise über runtergenuddeld.
Das würde ich als typischer "Verbrennerfahrer" aber auch so machen, weil man immer im Hinterkopf hat, dass man mit 100% ja weiter kommt als mit 80%. Das die letzten 20% verhältnismäßig lange dauern, spielt da weniger eine Rolle, weil man ja "nicht gleich wieder" laden will. Aber für mich ist das eh grad nicht relevant, weil mich auch 25 Minuten rumsitzen und warten schon nerven würde...
Wieder ohne Warnweste im Gleisbereich unterwegs🤦♂(am Prellbock und an den Güterwägen) Und sich dann wundern, warum Kinder & Jugendliche es den Großen gleich tun und auf Gleisanlagen spielen
Die Qualität hat ihren Preis und kein Mensch ist wegen einer Bahnfahrt pleite gegangen. Aber wenn es ums neueste schicke Mobiltelefon-Modell geht, ist man plötzlich nicht mehr so geizig…
Mich erstaunt, dass in Aurich weder der Bürgermeister noch der Aktivist die Argumente Verkehrswende, CO2-Reduktion oder Stärkung des ÖPNV erwähnen. Soll die Reaktivierung wirklich nur der Wirtschaft und der Anwerbung von Fachkräften dienen? Traurig 😢
Ja wem sonst ? Selbst Tourismus ist Wirtschaft. Reiner Privatverkehr wäre, wenn Du deine Oma besuchst, aber das sind sicherlich sehr wenige Reisende. Die Grundlast im Zug bilden Pendler und Dienstreisende.
Besser ist es oft,die vorhandenen Strassen,durch Busse zu nutzen.Dass ist oft besser,da ein Bus,an vielen Haltestellen halten kann.Außerdem wird nicht so viel Gewicht bewegt,dass zwischen 30 und 50 Tonnen sich im Durchschnitt sich bewegt.
21:09 da fehlt der Vergleich zu Fußgängern und Autofahren. Wie viel geben diese Städte pro Kopf für diese aus? Um die Zahlen mal einschätzen zu können.
Mich würden bei der Gegenüberstellung der Investitionen pro Kopf auch die Ausgaben für den motorisierten Individualverkehr interessieren. Gibt es die? Hat die hier jemand?
Ca. 550 Euro pro Kopf. Darin inbegriffen sind die Kosten für den Bau und Erhalt der Straßen sowie öffentliche Verwaltungskosten (Polizei, Unfallbeseitigung, etc.) abzüglich Einnahmen durch Kfz- und Mineralölsteuer. Quelle: Statista, Einnahmen gegengeprüft bei Destatis PS: Problem ist aber, dass die Ausgaben für Straßen ja nicht ausschließlich für den individuellen Personenverkehr bestehen, sondern auch zum Transport von Gütern oder Personen in öffentlichen Verkehrsmitteln (namentlich Bus) und zu guter letzt auch Fußgänger und Radfahrer. Aber der Großteil geht definitiv für den Individualverkehr drauf.
Die Bahn muss noch immer mehr als 40% der Strecken mit Diesel bedienen. Wenn der Betrieb mit Batterien günstig wäre würde die Bahn mit Batterien fahren. Es ist aber nicht praktikabel !
Hä? Wer steckt denn Batterien in die Lokomotive? Wir würden im laufenden Jahrhundert ankommen, wenn wir die vorhandenen Bahnstrecken erstmal mit Oberleitungen elektrifizieren könnten, wie es in allen anderen, verkehrstechnisch halbwes zivilisierten Ländern seit vielen Jahren üblich ist....
"Wir" scheinen so langsam aus Fehlern zu lernen. Auch die Schieneninvestitionen steigen (so langsam, aber doch *immerhin* ) an. Ab 2070 kann ich meinen Enkeln dann mal stolz sagen: "wir haben damals - als die Smartphone begannen smarter zu werden als wir selber xD - gemerkt, dass wir bei vielen Dingen einfach die Prioritäten falsch gesetzt haben. Deswegen kannst Du heute schnell und pünktlich mit der Bahn fahren (schneller als mit dem Auto)" Hoffentlich geht das aber deutlich schneller als bis 2070 mit der Bahn ;)
Aber die Reaktivierer denken nicht daran an die Haftung wenn ein Zugbetrieb wäre , der Sicherheitsstandard muss gegeben sein , dann muss alles Rollstuhlgerecht sein usw
Eine sehr gute Reportage, bei mir im Landkreis (Nienburg) sieht es leider auch nicht besser aus. In solchen Reportagen werden immer Beispiele gezeigt, wie es woanders gemacht wird, doch bei uns treten wir auf der Stelle. Die Stadt Nienburg hat vor einigen Jahren ein Fahrradwege Konzept erstellt und das liegt nun in irgendeiner Schublade im Rathaus. Der Landkreis hat im letzten Jahr Mal eine Verkehrsbestandsaufnahme gemacht. Da durfte man sich als Bürger beteiligen, von Ergebnissen habe ich noch nichts gehört? Schade, ich denke so sieht es in vielen Regionen in Deutschland aus. Letztes Jahr war ich Mal in Münster, da war ich begeistert davon, dass es auch anders geht.
Oft sind die Bewohner auch selber schuld. Rheintalbahn ausbau zum Beispiel. Durch immer wieder klagen verzögert sich der bau enorm. Niederlande und Schweiz sind schon fertig, vor allem der schweizer riesen tunnel
wahrscheinlich kaum zu bezahlen....sieht ja nicht danach aus, als hätte man das mal durchgerechnet....Für ein Wille das ist ein Weg gibt es jede Menge Beispiele....mal die Stadt Mettman fragen
Ich habe es mir auf der Karte angeschaut und verstehe es jetzt besser. Das Beste wäre, wenn es einen Expressbus bis zum nächsten Bahnhof und/oder nach Emden gäbe. Aurich liegt zu nah an der Hauptstrecke. Hinter Aurich würde auch nichts weiter angeschlossen werden können, weil die Gleise in der Stadt enden. Da befürchte ich, dass es zu wenig Fahrgäste geben wird. Ein super kleiner Triebwagen von Emden nach Aurich wäre verlockend. Sowas gibt es z.B. von Chemnitz nach Hainichen. Aber da muss schon großer politischer Wille dahinter stehen.
Na wenn der Bahn-Wiederanschluss von Aurich sich denn wirtschaftlich so lohnen würde (das behauptete Wachstum lokaler Unternehmen und Wertzuwachs von Immobilien): Warum gründen die interessierten Unternehmer und Häuslebesitzer dann kein Unternehmen, bauen die paar hundert Meter Gleis wieder auf (kann auch nach BoStrab, also als "Straßenbahn" sein, dann klappt's auch mit dem Bahnübergang) und starten einen Shuttlebetrieb zum nächsten Bahnhof? Die Antwort ist vermutlich einfach: Weil das mit dem wirtschaftlichen Nutzen vielleicht doch keine so klare Sache ist wie behauptet. Und das sage ich als erklärter Eisenbahnfan.
5 місяців тому+1
Man könnte ja auch den Bahnhof dahin bauen wo der Schienenstrang derzeit endet. Das der alte Bahnhof wieder als Bahnhof genutzt wird ist eher unwahrscheinlich.
@@schumi26 Das ist eine andere Strecke, die zwar auf die Verbindung Emden - Aurich zuläuft, aber eben in Richtung Norden-Norddeich liegt. Das Problem in Aurich liegt daran, dass sich Gewerbetreibende die "Grundstücke", die dem Schienenverkehr gewidmet waren, Häppchenweise einverleibt haben, um sie dann "umzunutzen". Wie man sehen kann ragen kurz hinter dem Prellbock schon die ersten Fahrzeuge eines örtlichen Gebrauchtwagenhändlers in den Raum, wo einst ein Gleis lag. Und der ehemalige Bahnhof muss ja auch nicht mit Gastronomie und Wartehalle wieder auferstehen.
Wie wäre es wenn man nicht nur auf E-Mobilität setzt ,sondern auf Hybried-Mobilität zB die Möglichkeit ein E-Auto mit zusätzlicher Tret-Funktion auszustatten. klingt lachhaft ist aber möglich
Guter Beitrag, wenn nicht unbedingt diese FDP-Werbung reingemusst hätte. Oder der Kollege sich vor der E-Auto-Fahrt mal 2 Minuten darüber informiert hätte.
Was für ein Gelaber! Vor 14 Jahren war ich in Spanien, und konnte es kaum Glauben! Von Madrid nach Avilla war die Autobahn nicht nur perfekt, sondern durchgehend beleuchtet! Jeder Kreisverkehr ist Doppelt gemacht! Dann sehe ich gerade Bilder aus Syrien! Super Strassen, dann Bilder aus China....könnte weitermachen. Aber bei uns läuft nicht mal der Regio von Rottweil nach Stuttgart zuverlässig! Wenn überhaupt! Aber immerhin haben wir für Radwege in Peru gesorgt! Fangt an zu denken, und macht Schluss mit dieser Bürokratie!
Wenn man Jahrzehnte für so ein kleines Stück kämpfen muss, wundert mich hier gar nichts mehr... Lächerlich Und wenn bei 10 Ladesäulen die Lichter im Ort ausgehen, wünsche ich denen viel Spaß, wenn dann alle anfangen, Schnellladesäulen privat zu bauen weil man dazu genötigt wird, ein E-Auto zu kaufen...
Nun ein Bahnhof neues Leben einhauchen. Wer streut im Winter, wer legt Licht das niemand stolpert? Da werden Vorschriften mehr kosten als /1.000/ Euro. Und am Ende mit der Drisine sieht man sehr frisch geschnittene Zweige. Der Bericht der stillgelegten Bahnlinie ist nicht Realistisch und eher was für Tagträumer.
5 місяців тому+4
Aurich hat schon einen Bahnhof. Nur heute als Schule. Ach da erwähnt Ihr es ja. Hut ab NTV für diese Doku.
Man darf die Schweiz nie mit Deutschland vergleichen. Die Schweizer sind stolz auf ihre Bahn, während im Autoland Deutschland niemand Interesse an einer funktionierenden Bahn hat. An wenigsten die Politik, sonst hätten wir längst Schweizer Verhältnisse!
Gut recherchiert, Respekt. Ich habe seit rund einem Jahrzehnt kein Auto mehr und kann meinen Journalistenberuf in der Großstadt, in der ich lebe, weitgehend ohne Probleme ausüben (ÖPNV). ABER: Es gibt hier gerade in meiner Gegend, viele Leute, die zwingend auf ein Auto angewiesen sind, weil sie sonst nicht zur Arbeit kommen. Hier wird eine Hauruck-Verkehrspolitik gemacht, und das klappt auch nicht.
naja, "neue" Autobahnen werden eigentlich ja so gut wie nicht gebaut. Bestehende werden saniert und manchmal verbreitert. Da diesen Baumaßnahmen (=Kosten) aber die 9,5Mrd Euro KFZ und 42Mrd Euro Mineralölsteuer entgegen stehen kann man sich diese "Wartungskosten" eben leisten. Autobahnen sind genauso wie ICE Strecken ausschließlich zur Verbindung von Metropolen sinnvoll. Die zwei netten Herren, die im Beitrag ihren eigenen Bahnsteig gebaut haben bezahlen im realen Leben allerdings nichts von dem was nötig wäre (barrierefreie Bahnsteige, Gleise, Züge, Signalanlagen, ..). Ich wage zu behaupten, dass alleine die Lohnkosten für Zugführer durch die Anzahl der Passagiere nicht gedeckt werden können. Deshalb haben sie dort weder eine Eisenbahnstrecke noch eine Autobahn. Beides wird in dünn besiedelten Gebieten nie kostendeckend sein. Bei den Radwegen ist es allerdings etwas anders, das könnte man insbesondere in Metropolen kostendeckend gestalten. Vielleicht sollte man eine "Fahrradsteuer" von sagen wir 200-300 Euro pro Jahr erheben und in den Ausbau der Radwege investieren. Im Gegenzug bekommt man dann ein Kennzeichen mit dem man die neuen Radwege sämtlicher Deutscher Metropolen kostenlos befahren kann. Ok, jetzt gehe ich zu weit. Derart radikale Maßnahmen hat die Bürgermeisterin von Ütrecht sicher nicht gemeint als sie radikale Maßnahmen gefordert hat (Sorry für den aufgestauten Frust). Es hat den Anschein, dass wir in Deutschland überhaupt nichts "lieber" bauen. Alles was gebaut werden soll wird von Anwohner, Umweltschützern, Interessenverbänden (aka Lobbyisten), .. verhindert dabei ist es egal, ob es Umgehungsstraßen, Windräder, Bahnstrecken, .. handelt. Jeder schreit: wir brauchen unbedingt, aber gefälligst nicht vor meiner Haustüre und schon gar nicht auf meine Kosten!. Diese Diskussion ist leider so oft scheinheilig. Das ist unser Problem. Wir bauen eben Garnicht. Wir können nur noch diskutieren!
Es ist nicht all grau. Knoten von bahn und rad ist nicht in ordnung in die Niederlande. Das denken in knotten kan recht tun: under 10 km? das rad. Da oben. Knor an bus, s bahn, bahn.. Autogeil kann mann nicht mehr sein. Elektrisch rad fahren, elektrische bussen, accuzugen... das alles bringt neue elementen und perspektiven
Eine Strecke mit einem Ort von 45000 Einwohnern Stillzulegen ist Wahnsinn
Entgegen aller TV Propaganda für Privatkonzerne ist eine Privatisierung immer schlechter als der Staatliche Konzern. Leistungen sinken,Preise steigen. Seid der Privatisierung ist die Deutsche Bahn ein Wrack. Ein Renditenzombie der geradeo so funktioniert und nur da ist um Reiche noch Reicher zu machen. Diese Strecke bringt keinen Gewinn also wird sie beseitigt. Das ist so bei Privatkonzernen. Die kennen nichts anderes als Gewinne und Verluste,so wie die Mafia u.ä. Organisationen auch. Ob die Oma zu Fuß gehen muss,ist denen egal. Die Oma wird denen erst wichtig,wenn die Oma so viel zahlt das die Strecke gewinne abwirft......
Die Stillegen fand aber statt, als die Stadt 12.000 Einwohner hatte. Es funktioniert da jetzt seit 50 Jahren ohne Zug. Es gibt auch keine große Industrieansiedlung, es sind mehr Zuzüge von Rentnern, die da hinziehen, gerade weil da nix los ist. "schön ruhig hier". Die Situation heute ist eher wie eine Neuerschliessung, dafür gibts keine Vorbilder in Deutschland.
Bezeichnend ist am Ende der Bahnstrecke die direkte Umgebung: 2 Autohäuser und 1 Autovermietung.
Humor wie das Bild ist einzigartig deutsch.
Bergkamen (NRW) hat übrigens auch keine Personenverkehr Anbindung. Die Stadt liegt allerdings ungünstig auf halbem Weg zwischen 2 extrem gut befahrenen Ost-West Strecken und hat selbst eine Nord-Süd Ausdehnung.
@@holger_p Es gibt viele Pendler, nach Emden und Norden, die einen Zug bräuchten
@@lzstyler4545 da sie ja heute zur Arbeit kommen, offensichtlich nicht.
Man arrangiert sich.
Es bräuchte dann viel Marketing, sie zum umstieg auf den zug zu bewegen.
Utrecht gibt 130€ pro Kopf für den Radverkehr aus. Zum Vergleich: Jeder! Stuttgarter hat umgerechnet ca 900€ für die Stauverlagerung der B10 unter den Rosensteinpark gezahlt.
Ja, da musst Du aber dazu sagen, warum das in Stuttgart so ist. Seit 20 Jahren pfuschen die da am Leuze herum. Keine Ahnung, was da so lange dauert! Am neuen Rosensteintunnel liegt es jedenfalls nicht!
Die Niederlande haben eine viel bessere Bahn und an jedem Bahnhof kann man Fahrräder abstellen oder mieten.
Was wieder zeigt: Mehr Straßen reduzieren den Verkehr nicht. Sie erhöhen ihn.
Was im Film in Bezug auf Aurich nicht gesagt wird und den fehlenden Personenzuganschluss noch absurder macht: Die Stadt verfügt bis heute über einen Güterbahnhof und es findet reger Güterverkehr auf der Strecke, die von Abelitz ausgehend bis zum Gleisanschluss durchgehend saniert ist, statt. Schaut man sich Aurich von oben an, stimmt es, dass ein zentrumsnaher Bahnanschluss sehr schwierig ist. Allerdings kann man auch vor dem Prellbock am Gleis einen Bahnsteig anlegen und einen Triebwagen stündlich von Emden aus pendeln lassen oder im Sommer noch einen zusätzlich nach Norddeich Mole. Die Infrastruktur ist ja komplett vorhanden, es fehlt nur ein Bahnsteig. Wenn die Strecke ein paar Jahre so befahren würde, könnte man bis dahin dann auch eine Lösung für das vom Land Niedersachsen beschriebene Problem finden und die Strecke dann weiter bauen.
Gut gebrüllt Löwe! Sorry-aber Ihr Vorschlag würde einen gesunden Menschenverstand voraussetzen-und keinen Lobby-getunten Politismus in den Landtagen und dem Bundestag!
REGIOTRAM FÜR AURICH (Kasseler Vorbild) :
">>>(..) Allerdings kann man auch vor dem Prellbock am Gleis einen Bahnsteig anlegen und einen Triebwagen stündlich von Emden aus pendeln lassen (...)
REGIOTRAM SOLLTE UNBEDINGT TIMMEL & TIMMLER-MEER MITBEDIENEN :
OB es auch möglich wäre, die Regiotram-Gleisstrecke NICHT- ODER nur TEILWEISE parallel die B72 anzulegen, sondern über eine ANDERWEITIGE Strecke, MÖGLICHST AUCH am Timmeler Meer (inkl. Ort und Campingplatz) vorbei.
Entlang der B72 verkehrt schon eine Buslinie , die Li.460 mit 16 Meter langen 3ax-Buswagen (SOLCHE verkehren auch durch das Salzkammergut als Li.150 zwischen Salzburg und Bad-Ischl) ;
Diese sind EH schon meist RAPPEL VOLL.
AUCH sollte man auf dieser Linie so langsam den Halbstundentakt bzw. den Drittelstundentakt einrichten, zumindest an den Werktagen.
DAS GILT genauso AUCH auf der Hauptbuslinie 410 und weitere Hauptbuslinien, wo das Fahrgastaufkommen SEHR, sehr hoch ist.
In der Region sollten ALLE Nebenbuslinien - ZUMINDEST rund um Aurich herum - AUCH AN DEN WOCHENENDEN (Inkl. Sonn- und Feiertagen) VERKEHREN ZU LASSEN; WENIGSTENS IM ZWEISTUNDEN-TAKT ! ! !
A' SCHMARRNKAS ist das UND EINE ZUMUTUNG für die NICHT-ANRAINER aus dieser Region gegenüber IST DAS; DASS DER ÖFFI-VERKEHR (hierbei, der LINIENBUSVERKEHR) AN DEN WOCHENENDEN (Inkl. Sonn- und Feiertagen) AUS BLEIBEN ;
Rufbusse sind für VIELE Menschen problematisch zu bekommen und TAXIS sind SEHR, sehr teuer für die Fahrgastbeförderung und die jeweils Halbstündliche ASTax - wie es im Raum Bielefeld geboten wird - FEHLT dort !!
FAHRRAD-MITNAHMETRANSPORT:
In der Li.460 - OB Fahrradtransport erlaubt ist oder nicht - ich befürchte >NEIN< !
Mal sehen was die VEJ-Gesellschaft erlaubt bzw. verbietet.
SOLLTE diese Buslinie ENDLICH MAL im Drittelstundentakt verkehren, HOFFEN WIR AUCH auf die Mitnahme-Erlaubnis von Fahrrädern (zumindest Klappräder bzw. Klapproller).
BESONDERS FÜR die Fahrrad-Mitnahme wäre EBENSO das Anlegen von Regiotram-Gleisstrecken - FÜR den Regiotram- und den Güterverkehr* und Dampfzugverkehr** - zwischen Leer und Emden, VIA AURICH, SEHR, sehr WICHTIG !
________________________________
*) GÜTERVERKEHR :
DIESE sind BESONDERS AUF NEBENSTRECKEN, EBENSO SEHR, sehr wichtig; DIESE gleichen finanziell die Beförderungskosten aus:
wie Z.B.
Zu mancher Zeiten sind ZU WENIG Fahrgäste im Personenverkehr, DARUM der AUSGLEICH mit VOLLGELADENEN Güterwaggons und Postbeförderungs-Waggons.
**)DAMPFZUGVERKEHR :
AUCH DAMPFZUGFAHRTEN sollte man dann auf den beiden thematisierten Gleisstrecken anbieten, ZUMINDEST in den ländlichen Bereichen;
AUCH DAS ist für die Gleisstrecken-Nutzungskosten SEHR, sehr wichtig !
13:02 aha, über eine halbe Stunde gefahren um endlich eine Schnellladestation zu finden. Die oberste Option muss ja echt mies gewesen zu sein, dass man da nochmal 20 Minuten zu Aral weiterfahren musste. Oder passte die Übertreibung einfach besser in die Story?
Das schlimme ist, dass die Unfähigkeit des Reporters (weil er sich nicht mit dem Auto auseinandersetzen wollte?) als Aufhänger für das Schlechtmachen der E-Mobilität herhalten darf. SO NICHT, FREUNDE DES LICHTES!
@@peterglueck er hat halt das Auto benutzt wie man es beim Verbrenner kennt, man gibt ein Haufen Geld dafür, dass man nichts besonders planen muss. Und E-Auto ist schon fast wie ÖPNV, mit etwas mehr Freiheit und etwas zuverlässiger.
Echt? Hier in Thailand hat jede Tankstelle Schnellladesäulen. Mittlerweile sind 30 % aller Neuwagen schon E-Autos. Das liegt daran dass sie sehr günstig sind und der Strom ist vier mal günstiger auf 100 km. Mittlerweile kostet Benzin über einen Euro. Das ist zu viel über den niedrigen Lohn. Auch kosten die selben E-Autos wie in Deutschland nur die Hälfte. BYD atto3 kostet 20000 Euro und unser MG4 kostet 17000 Euro.
wer Ohren hat zu hören, der höre... der Reporter hat ausgeführt das er eine Schnellladesäule gebraucht hat und nicht einfach nur eine Ladesäule... viele Ladepunkte in Deutschland haben nur beschränkte Ladeleistung.
Der Hybrid der Firma in der ich Arbeite, wird eigentlich nur über Nacht in der Firma geladen und nie unterwegs weil es a) teuer wie tanken ist und b) in den ca. 15 bis 25 minuten die man in Pausen oder während das Auto bei vor-Ort-Terminen steht keine nennenswerte Ladung hinbekommt, zumindest ist es den Umweg nicht wert ums Auto an einen Ladepunkt zu stellen und die 200-500m mehr Fußweg zu nehmen
@vlvdy hat aber recht... der BÖSE Reporter hat nicht 2 Jahre Zusatzstudium betrieben um sich auf E-Mobilität umerziehen zu lassen... und ja ich weiß das viele Leute das schneller lernen könnten ABER der Otto-Normalverbraucher der schon andere Verhaltensmuster intus hat wird das brauchen plus eine Regierung die eben nicht Gebetsmühlenartig die FALSCHbehauptung runterbetet das mit Elektroautos keinerlei Einschränkungen / Umlernen verbunden ist.
Jeder Supermarkt hier in NRW hat mittlerweile mindestens eine Schnellladesäule 😂 Der Reporter hat ja gar keine Ahnung von Elektromobilität
12:05 genau das was Sven sagt!
Man könnte die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ja auch als staatliche Grundversorgung betrachten. Bei Straßen fragt kein Mensch danach, ob die auch wirtschaftlich sind. Aber neue Bahnstrecken oder reaktivierte Bahnstrecken darf es nur geben, wenn sie hoch profitabel sind?? Da sollte man vielleicht auch mal den gesellschaftlichen Nutzen und die Umwelt- und Klimaaspekte in die Rechnung rein nehmen, dann sieht die Sache wahrscheinlich anders aus.
Öffentliche Infrastruktur wie Schulen, Krankenhäuser, Parks, je nach Region Strom-, Wasser- und Gasnetze - aber eben auch Bahnstrecken - sind die wichtigste Stelle wo die Bevölkerung ihr gezahltes Steuergeld in Aktion sieht. Und dann sollten wir uns dort auch mal was gönnen und nicht überall auf dem letzten Loch pfeifen. Wenn die Leute in Aurich seit Jahrzehnten ihren Bahnanschluss wieder haben wollen und dafür angeblich kein Geld da ist, aber gleichzeitig für fragwürdige Wirtschaftsförderprogramme oder Bankenrettungsschirme Unsummen ausgegeben werden, dann frustriert das auf Dauer
Gutes Video. Ich wohne an der Holländischen Grenze in Nordhorn. Wohne direkt am Kanal und der Radweg hier führt nach Holland. Die Bahnreaktivierung hat vor Jahren bei uns stattgefunden und wird in ein paar Jahren nach Holland weiter geführt. Fahrradmitnahme per Zug oder Bus kostet hier ab 1,10€. Unser Landkreis sowie Stadt mit 50000-100000 Einwohner steht auf Platz 1 mit der Fahrradfreundlichkeit und Benotung. Haben hier die höchste E-Bike Quote pro Kopf deutschlandweit. Seid Jahren bekommen Fahrradfahrer mehr und mehr Vorfahrt und neue Radwege sowie Fahrradstraßen. Klar ist da noch Luft nach oben und es wird in den nächsten Jahren weiter geführt.
Gehen in Holland die Lichter dann aus?
@@gaswirt ?
Sagte der Herr von der FDP?
Und auf dem Kanal kann man ja auch noch fahren - Wasserwege werden irgendwie kaum in Betracht gezogen ... immer heisst es Güter von der Strasse auf die Schiene - warum nicht vermehrt auf's Waser!?? Ich war mein halbes Leben auf der Schifffahrt - vermisse es - aber ich bin mittlerweile zu alt! Ich würde es begrüßen, wenn die Wasserwege wieder vermehrt genutzt werden würden! Apropos Wege - In Aurich könnte man auch BUSSE einsetzen - ist auch ein ÖPNV!
Hoechste E-Bike Quote zeugt nicht von Fahrradfreundlichkeit, sondern von Fahrradmuffeligkeit. Wer das Radfahren liebt und seinen Koerper fit halten will, der verzichtet auf diese in einem platten Landstrich voellig entbehrliche elektrische Unterstuetzung.
Eine Stadt in der Grösse von Aurich bräuchte mindestens ein Doppelspuranschluss und einen Halbstundentakt zu den Nachbarstädten.
bei Leeren Kassen ausgerechnet an der Bahninfrastruktur zu sparen ist natürlich besonders widersinnig. Was da eingespart wird wird ums 10fache für s Autofahren ausgegeben.
Ist politisch so gewollt. Unsere Politiker bekommen einen Haufen Geld von der Automobilindustrie dafür, dass sie das Bahnnetz ruinieren. Die Leute sollen Autos kaufen und nicht Zug fahren.
Alter, das E-Auto habt ihr etwas überdramaturgisiert! Es gibt genug säulen, für die Menge Autos die wir momentan haben, niemand faengt bei 30 % an ladesäulen zu suchen, das macht man mit Ladeplanung, kann das Navi eh und die App auf dem Handy meist besser und Voll Laden macht man auch nicht, da nimmt der Akku nix mehr an. E-Autos fährt man halt anders als Verbrenner, dann hockt man auch nicht ewig rum.
Das Hauptproblem bei den E-Autos ist das die Autos selber noch zu teuer sind, gebraucht ist da nix unter 15k zu bekommen was von A nach B fährt. Das ist auch ein Problem das die Autos noch nicht alt genug dafür sind.
Das Problem ist vor allem die völlig unzureichende Umweltverträglichkeit.
@@SELBLINK_in_your_area
So ist es, aber das wird ja immer noch schöngeredet. Das Kobalt (oder nach Baerbock die Kobolde^^) für die Akkus wird von Kindern abgebaut, der Strom kommt überwiegend von Gas- oder Kohlekraftwerken. Kohle und Gas wird dafür um die halbe Welt transportiert mit Schiffen, die mit Rohöl angetrieben werden. DAS ist Grün!
Ich fahre seit ca, 10 Jahren (bei Wind und Wetter) fast alles nur noch mit dem Fahrrad (ohne E). Mein Weg zur Arbeit:14,5km. Diese ganzen Diskussionen wären alle nicht notwendig, würden die Menschen ihren eigenen Verstand nutzen und sich nicht ausschließlich führen lassen. Meine Autos sind 30, 34 und 41 Jahre alt, Gesamtlaufleistung durch den Fahrradbetrieb sind ca. 1500km per Anno für alle 3. Das ist Nachhaltig. Wie viele Pendler nutzen ihr Kfz für weniger als 5km Strecke?
@@wernerwn Das stimmt zwar alles, ich meinte aber vor allem den enormen Wasserverbrauch für den Lithiumabbau, WDR hat mal darüber berichtet, als noch die CDU/CSU in der Regierung war. Der indigenen Bevölkerung in Südamerika werden dadurch riesige Wassermengen entzogen, sodass sie ihre Felder nicht mehr bewässern und sich deshalb kaum noch ernähren können.
@@wernerwn Das stimmt zwar alles, ich meinte aber vor allem den enormen Wasserverbrauch für den Lithiumabbau, WDR hat mal darüber berichtet. Der indigenen Bevölkerung in Südamerika werden dadurch riesige Wassermengen entzogen, sodass sie ihre Felder nicht mehr bewässern und sich deshalb kaum noch ernähren können.
Da hat sich mit der Zeit einfach Zuviel „an gestaut“!
Ein Elektroauto lädt man unterwegs nicht zu 100 %, maximal 80 % (von 80 % auf 100 % dauert genauso lange wie von 20 % auf 80 % „Benutzerfehler“ 😁)
Ich hatte keine Probleme beim Aufladen in ganz Deutschland und fahre seit 5 Jahren ein Elektroauto.
Da müsste man sich aber ein ganz klein wenig mit einem E-Auto auseinandesetzen. Dazu war der Gute aber offensichtlich nicht willens ...
@@peterglueck Naja, viele Leute setzen sich allgemein nicht viel mit Technik auseinander. Denke ich mir immer, wenn ich mir die Generation meiner Mutter anschaue, wie diese Leute ihr Smartphone bedienen. Finde wenn man sich mit einer Technik null auseinandersetzt, sollte man diese auch nicht benutzen...
Politiker sollten auf gepanzerte E-Autos umsteigen denke ich.
Wo kommt der Strom her, wenn jeder ein hätte?
@@karinmueller6774 Aus der Steckdose natürlich.......
Die im Titel stehende Frage wurde im Video leider gar nicht beantwortet. Was passiert denn nun mit der Stadt, in der kein Zug mehr hält?
Würde aus den Mündern der FDP nicht ständig Dünnschiss quellen, auf dem die Koalition ausrutscht, wäre die Perspektive schon etwas besser.
Die Planer, denken und planen aus dem Auto heraus. Da wo sie mit Auto nicht hin kommen, können auch die anderen nicht fahren. Bedenken aber nicht das Fahrräder sehr viel weniger Platz brauchen und auch nicht immer eine asphaltierte Straße benötigen
Ich fahre 1500 km im Monat, nicht einen Meter davon könnte ich ein Fahrrad oder ein Öffi benutzen.
Der Konsens unter den meisten Planern ist mittlerweile das Gegenteil von Planungen aus der Windschutzscheibe. Fachplaner, die nach dem Stand der Wissenschaft handeln, unterliegen zumeist den Entscheidungsträgern der Kommunalpolitik. Und das sind in den allermeisten fachfremde Politiker.
Ein Bleistift braucht noch weniger Platz als ein Fahrrad und eine Straße,braucht ein Bleistift auch nicht. Also ist der Bleistift besser als das Fahrrad oder das Auto.
Schon Mal probiert, ohne Auto?
@@wolfgangmuller6840 Für eine Strecke,die man mit dem Auto in 20 min schaffen kann,brauche ich mit der Bahn 1 1/2 Stunden. Ich kann mir etwas von E-Bay Kleinanzeigen nicht kaufen,weil der Verkäufer es nur abholen lassen möchte,statt es zu verschicken (ist viel Zubehörzeugs dabei). Die Stadt in der dieser Verkäufer wohnt ist in der Umgebung. Ich habe nichts um das zu transportieren,was ich bei ihm kaufen möchte. Mit einem Auto,wäre das ganz schnell erledigt. Eine Toilette wird auch nicht 24/7 benutzt sondern nur dann,wenn man sie braucht......Mit dem Auto ist das auch so. Nutzen wenn gebraucht ansonsten steht es. Ist bei allen anderen Gegenständen auch so.
Aurich müsste in Baden-Württemberg liegen, dann wäre die Strecke wohl schon reaktiviert.
Naja in Baden-Württemberg wurden auch fleißig die Gleise weggebaut und in manche Städte wird kein Zug mehr fahren. Ich sag nur Schönaich bei Böblingen ,Furtwangen ,Bad Dürrheim.
Alles Städte mit fast 10k Einwohnern wo definitiv nichts mehr hinfahren wird!
@@sabirolp5780 Nichts desto trotz sind unter Verkehrsminister Hermann mehr Strecken reaktiviert worden, als im restlichen Deutschland zusammen. Am wenigsten in Bayern trotz großmäuliger Ankündigungen. Die erste Strecke in Bayern von Senden nach Weißenhorn wurde durch die Stadtwerke Ulm, also aus Baden-Württemberg reaktiviert und neu aufgebaut.
Wäre sie das, wenn es kaum Bedarf dafür gibt? Die Stadt hatte früher auch schon so viele Einwohner und damals auch noch einen Bahnanschluss. Da Abelitz aber als Umstiegsstelle nicht mehr existiert würde die Bahn nur Emder pendler nutzen. Nach Norden bist mit dem Bus schneller, nach Esens, Dornum oder Wittmund gibt es auch keine Verbindung und über Emden nach Leer zu fahren lohnt sich auch nur bei umstiegslosen Durchfahrten. Die Bahn lohnt sich einfach nicht überall, wenn man mit dem Bus viel schneller um flächendeckender agieren kann. Die besten Chancen hat Aurich dann wenn man das Stück Aurich-Wittmund neutrassiert und als neue Ost-West-Verbindung zwischen den Häfen für paar Güterzüge und als Umleiterstrecke für Leer-Oldenburg etablieren kann. Aber dann müssten sie gegen Esens Dornum ankämpfen. Besonders Esens dürfte dann Angst bekommen zugunsten von Aurich mit nem Landbahnhof abgespeist zu werden.
Naja. Die Reaktivierung der (S-)Bahn von Weil der Stadt nach Calw wurde so schlecht wie möglich ausgeführt, um ja die Attraktivität klein zu halten: Nur noch eingleisig, keine Elektrifizierung, Umstiegspflicht, schwer erreichbarer Bahnhof und dann der neue Tunnel, mit dem man ne Minute Fahrzeit spart, aber zwei Ortschaften abhängt. Vertane Chance.
@@Stuttgi Das ist natürlich vertane Chancen. Weißenhorn wurde von der SWU durchgeführt, was eine Fahrzeit von ca 20 min bedeutet, da kommt kein PKW mit. Unabhängig ist fest vorgesehen, dass Ulm eine S-Bahn erhält und diese Strecken alle elektrifiziert werden. Die Fizinalbahn nach Weißenhorn ist ebenso vorgesehen, wie die Strecke nach Memmingen und die Donautalbahn im Bereich der S-Bahn.
Warum das bei der einen Strecke funkioniert und bei anderen nicht, hängt meistens auch davon ab, ob örtliche Initiativen selber tätig werden oder nicht. Als Beispiel ist Dir sicher die Strecke nach Bad Urach bekannt. Eine Privatinitiative übernahm die Strecke, sorgte für die Reaktivierung und die Strecke wurde um ein vielfache besser angenommen, wie je vorhergesagt. Warum? Es wurden neue Fahrzeuge eingesetzt und es gab von Beginn an einen verlässlichen Fahrplan ohne Lücken. So wusste jeder, dass er fahren konnte. Das ist auch so beim Beispiel Schweiz.
Ich hätte noch ein unverständliches Beispiel. In Hessen gibt die Aartalbahn, die von Wiesbaden nach Taunusstein (über 30.000 Einwohner) und Bad Schwalbach (über 10.000 Einwohner) führt. Eigentlich noch darüber hinaus bis nach Limburg, aber dann wird es teuer, weil unter anderem auch eine größere komplette Brücke fehlt und auch die Bevölkerungsdichte, damit der Kosten-Nutzen-Faktor, stark abnimmt. Die Gleise bis hinter Bad Schwalbach liegen (bis auf einige Meter mit Weiche kurz vor dem Wiesbadener Hauptbahnhof) noch vollständig und alle Bahnübergänge sind noch vorhanden. Alles natürlich auf Stand der Technik der 80er Jahre.
Seit 1986 gibt es hier keinen offiziellen Schienenverkehr mehr. Diskutiert wird eigentlich seit dem Tag der Stilllegung über die Reaktivierung. Ansätze gab es auch immer mal wieder und wenn man schon dachte, es könnte jetzt was werden, dann wurde wieder mal nichts draus. Und auch aktuell wird geredet. Aber eben nur geredet. Wie die letzten fast 40 Jahre.
Man muss ja auch nicht alles reaktivieren. Bahn Infrastruktur ist teuer, defakto baut man ein neuen Verkehrsweg wo dann jede Stunde mal jemand drüber fährt. Es macht Sinn solche Strecken still zu legen. Deswegen sollte man Sackgassen Strecken nicht reaktivieren. Anders ist bei Strecken die auch Durchgangsverkehr aufnehmen. Da kann man dann auch das kleinste Dorf anbinden. Dann wird die Kalkulation eine ganz andere. Stich Strecken bedient man zumeist mit dem Bus und LKW. Hier unsere kleine Regionalbahn fährt mittlerweile internationalen Güterverkehr und demnächst internationalen Personenverkehr. Da bekommt jetzt eine kleine Stadt einen Bahnhof, mit einer fast direkten Anbindung an Berlin, Hannover, Amsterdam, Brüssel, aber auch Regionalverkehr. Dann macht Bahn fahren Spaß, und die wirtschaftlichen Folgen kann man heute schon erkennen. Da siedeln sich gerne Firmen an die Europaweit agieren...
@@petermeyer5150 Diese Strecke hat für ihr Potenzial einen Kosten-Nutzen-Faktor von 2 bekommen. Das ist ein hervorragender Wert, der hohe Passagierzahlen erwarten lässt. Und da die nächsten Autobahnen eher schwierig zu erreichen sind, würde das auch eine deutliche Entlastung für den Pendlerverkehr bringen. Aber egal, da schein
bar niemand etwas realisieren will.
@@rdb2021 Bei uns hat die Reaktivierung funktioniert, da konsequent die Deutsche Bahn gemieden wurde. Der Personenverkehr hätte fast nicht pünktlich eingerichtet werden können nur weil eine Schnittstelle zur Deutschen Bahn nicht in Betrieb genommen werden konnte. 1. Regel Meidet die Deutsche Bahn. 2. Regel Sorgt für Betrieb auf der vorhandenen Strecke. D.h. am besten Güterverkehr... Bau eines Güterverkehrsterminal bezahlt vom Kreis und der Stadt.. Wird zur Zeit vom Bund auch gefördert. Gründung eines Bahnunternehmens von Kreis- und Kommune... Wenn man ein funktionierendes Bahnunternehmen hat, mit professionellen Akteuren geht alles einfacher. So ein Unternehmen kann dann am Markt agieren. Das rechnet sich dann auch...Unser Bahnunternehmen hier macht sogar Gewinne und hat 500 Mitarbeiter...
@@petermeyer5150 Außer warmen Worten lässt sich bei uns aber kein politischer Wille erkennen.
@petermeyer5150 Dann beantworte mir mal bitte die Frage, warum fragt niemand bei Straßen nach Kosten vs. Profit?
Das mit der auf Fahrräder umgebauten Stadt Utrecht versuche ich mir gerade bei mir zuhause im Gebirge vorzustellen, wo keiner Radfahren will, weil es selbst für kleine Strecken ins Nachbardorf straff bergauf bzw. bergab geht und man auch aufgrund der räumlichen Begrenzungen nicht überall Platz hat einen Radweg neben die schmale Straße zu bauen. Die Straße wegreißen geht aber auch nicht, weil dann ja kein Lieferverkehr, kein Krankenwagen oder auch keine Feuerwehr mehr in manche Orte rein käme - und ältere Leute kämen ohne Straße auch nicht mehr aus ihrem Dorf zum Arzt usw. Also fürs Flachland und die Städte ist das ne tolle Sache und gerade die räumliche Trennung zwischen Auto-Straße und Rad-Straße finde ich toll! Aber bitte liebe Städter in Deutschland vergesst nicht, dass sowas nicht flächendeckend im Land sinnvoll und/oder möglich ist! 😉
Ruhrgebiet, Hamburg, etc. liegen nicht im Gebirge. Keiner will im Gebirge reine Fahrradinfrastruktur. 😂
@@Andi12345ism Jaaaa, dann sollte man das in den Artikeln aber auch mal sagen.
Den jungen Draisinenherr verstehe ich komplett. Auch bei Bus und Bahn Frage ich mich immer... Warum muss unser Angebot wirtschaftlich sein?? Wir sind ein Dienstleister mit fast keiner Möglichkeit einen Umsatz zu generieren. Der ÖPNV ist Staatssache und muss von diesem getragen werden. Wenn der Industriearbeiter um 5 im Werk sein muss, dann muss um 5 auch schon aller 15 Minuten ein Bus fahren... Total uninteressant ob das wirtschaftlich ist, weil ja nur 3 Leute mitfahren... Die Wirtschaftlichkeit in diesem Sinne hat im ÖPNV nix verloren. Ich sage immer, wenn unsere Busse aller 20 Minuten kommen, dann bin ich in 20 Minuten 20 Mal mit dem Auto losgefahren. So macht man niemanden den ÖPNV attraktiv. Geschweige denn ist er eine alternative. Mindesttakt sollten 30 Minuten sein. 24/7 rund um die Uhr. So wird der weg zur Dorfdisco, zur Arbeit, zur schule, zur Oma, zum Kaffeetrinken etc endlich per ÖPNV zurückgelegt
Prinzipiell sehe ich es auch so, dass eine gute ÖPNV-Anbindung einfach die Umsetzung von guter Infrastruktur ist und gerne auch "rote" Zahlen schreiben darf, weil ja dafür der Standortvorteil erhöht wird. Allerdings kann ich schon verstehen, dass es Strecken gibt, die einfach so extrem schlecht ausgelastet wären, dass man da nicht mehr von ein paar "roten Zahlen", sondern von einem "Fass ohne Boden" sprechen würde.
Bei dem hier im Beitrag gezeigten Draisinen-Gleis kann ich mir auch nicht vorstellen, dass es kostendeckend genutzt werden könnte. Aber vielleicht wäre das nicht das große Problem, wenn die DB für solche Strecken ihre Standards runter setzen würde. Man hat ja hier gesehen, dass es eine sehr einfach gestaltete Haltestelle auch tut und nicht unbedingt ein großartig ausgelegter und auf den Millimeter auch für Rollstuhlfahrer passender Haltepunkt sein muss. Da würde ich nach dem Motto vorgehen: "Lieber erstmal überhaupt wieder eine preisgünstige Anbindung als gar keine." Und wenn die Gleise vom Güterverkehr genutzt würden, dann wäre der Umwelt auch geholfen, weil ein Güterzug häufig umweltfreundlicher ist als x LKWs. Das müßte man sich aber von Strecke zu Strecke genauer ansehen...
Der Staat vertritt aber die Devise
*Mehr markt weniger Staat!*
*Mehr Wettbewerb weniger Staat!*
Und würde am liebsten die Feuerwehr und die Polizei auch noch in Aktiengesellschaften umwandeln.
Die überzogene Darstellung der Situation mit den Elektroautos in diesem Beitrag hat mich wirklich geärgert. Bei der Planung einer längeren Strecke im Navi werden automatisch entsprechende Ladestopps entlang der Strecke vorgesehen. Ich kenne den Polstar 2 zwar nicht, bin aber sicher da ist es auch so. Warum hat er gewartet bis 90%? Wenn man schnell vorwärts kommen will fährt man bei spätestens 80% weiter weil das Laden mit steigenden Füllstand immer langsamer geht. Wurden die 90% wirklich bis zum Ziel gebraucht? Oder Stand das Auto dann mit 50% Ladung Stundenlang am Zielort an dem es hätte auch langsam laden können? In dem Fall hätte man auch schon bei 55% weiterfahren können.
Durch diese so negative Darstellung entscheiden sich wieder ein paar Menschen bei ihrem nächsten Autokauf ein Elektroauto nicht mal in Betracht zu ziehen.
Das stimmt. Wir haben Kollegen in unserer Firma, die haben einen privaten Polstar 2, den sie auch für Geschäftsreisen nutzen.
Natürlich entsprechend vom Unternehmen vergütet, klar.
Und das funktioniert einwandfrei. Sind noch immer zeitnah am Ziel angekommen, nie liegen geblieben, und immer ohne zuviel Aufwand geladen bekommen.
Geht also einwandfrei.
Das einzige "Problem" ist, wenn man am Ziel das Auto an die Ladesäule hängt, und dann der Termin zu lange geht, daß manche Städte beim zu langen Laden und damit blockieren der Säule Strafzettel verteilen. Was schlecht ist, wenn man den Termin nciht unterbrechen kann, um das Auto abzuhängen. Aber das sind definitiv Luxusprobleme.
@@christianege4989 Das sind halt leider keine Luxusprobleme.
Ich würde auch immer bis 100% aufladen, denn bei nur 90% Ladezustand kann das Auto ja in den nächsten 10 Minuten liegenbleiben, weil Akku alle. Kenne ich ja schließlich vom Smartphone schon, wie das immer wieder läuft!
@@SELBLINK_in_your_area Ich hoffe mal, dass das Ironie ist 😅
@@peterglueck Wieso sollte das Ironie sein? Die Probleme mit dem Akkuladezustand bestehen nun mal beim Smartphone, und da E-Autos auch mit Akkus fahren, wird es da wohl ähnliche Probleme geben.
Züge brauchen auch ein gewisses Tempo. Rund um Karlsruhe fahren die Stadtbahnen überall ins Umland, aber die Dinger schaffen mit Mühe und Not 100 kmh und haben absurd viele Haltestellen. In Bellheim gibt's zum Beispiel die Haltestelle Am Mühlbuckel, die fast neben dem Bahnhof liegt. So wird aus einer Strecke, die man mit dem Auto in 30 Minuten schafft, eine Strecke, die einfach 50 Minuten dauert, für 30 km wohlgemerkt!
Eine Verkehrswende ist von der Autoindustrie und der dazugehörigen Lobby, die in der Politik sagt, wo es lang geht, einfach nicht gewollt. Danke CSU, CDU und FDP.
Zum Elektroauto: Route mit Ladeplanung starten, Akku wird vorkondiniert und das Auto wird weniger als 30 Minuten geladen
Und das Ganze kotet dann mehr als aktuell mit Diesel. Warum sollte ich mir das antun?
Ist das Auto teuer?
@@Birkenstock791 ich habe mich rein zum Ladevorgang und der Dauer geäußert.
Ihre Frage zu den Kosten gibt in dem Zusammenhang keinen Sinn. Abgesehen davon schwanken Preise für Benzin/Diesel sowie Strom permanent.
Elektroautos sind ein Versuch der Autoindustrie nicht an Bedeutung zu verlieren. E-Autos lösen vermeintlich nur EINES von vielen Problemen welche Autos verursachen. Und zum Thema umweltfreundlich. Wie umweltfreundlich ist es 2 Tonnen Autos aus höchststufig verarbeiteten Materialien um durchschnittlich 1,46 Personen zu transportieren?
@@maxvandoorn3799 Na ja, das sieht bei der Bahn ja auch nicht anders aus. Die transportiert auch oft nur 2 bis 3 Personen: den Lokführer, den Fahrgast und vielleicht noch den Fahrscheinkontrolleur (Fahrgastbegleiter).
Ich bin schwer überrascht über eine GRUNE🌻 Doku von NTV.
Also bei 13:44 ist irgendwas falsch gelaufen. Eigentlich müsste der Polestar mit ca 200kW im Peak laden und dementsprechend auch nur ca 30min von 15-80% benötigen
Stand ja auch bis 90%
Der Teil zur Elektromobilität ist wirklich außerordentlich schlecht recherchiert
Mein Model 3 Lädt in 25-30 min auf fast komplett voll.
WEnn ich essen gehe ist meist das Auto voll bevor ich fertig gegessen habe.!
Nagut, dass so eine Autobatterie länger brauch zu laden, das kann man ja durchaus einplanen. Gerade wenn man so ein Fahrzeug für den Arbeitsweg brauch, und dieser nicht gerade mehr als 50km ist, sind E-Autos heute durchaus eine Alternative. Wenn man dann auch noch mit dem Arbeitgeber redet, dieser auch Ladestellen zur Verfügung stellt, dann kann man das E-Fahrzeug für den Arbeitsweg sehr gut verwenden.
Und wenn man dann tatsächlich weitere Strecken unterwegs ist, sollte man entsprechende Pausen mit einplanen. Nicht nur für das Nachladen des Autoakkus, sondern auch des persönlichen Akkus ist sowas sinnvoll. So könnten schon jetzt nach und nach, rein aus dieser Sicht, viele Verbrenner gegen E-Fahrzeuge ersetzt werden.
Solange Fahrradwege in Peru wichtiger sind, als die Infrastrucktur in Deutschland, wird sich hier auch nichts ändern.
Einen Bahnsteig kann man vllt mit 1000€ sanieren, aber was in der Rechnung vergessen wird, ein Bahnhof (oder Haltepunkt) besteht aus weit mehr, als nur zwei Sitzbänke, einem Ortsschild und einem Mülleimer, da gehöhrt auch einiges an Technik dazu (Signalanlagen, Bahnfunk, Stellwerk, Sicherheitstechnik, Schallschutz, ...). Zu sagen, da ist ein Gleis, also kann da auch ein Zug fahren, ist einfach nur zu kurz gedacht. Zudem wird auch der deutsche Amtsschimmel vergessen, angefangen von Planfeststellungsverfahren, über Bürgerinitiativen, die sich über Verkehrslärm sorgen machen, Landwirte, die plötzlich nicht ungehindert auf ihren Acker fahren können (sondern den Bahnübergang benutzen müssen, der aber laut Gesetz nicht mehr gebaut werden darf, wegen Unfallgefahr ...), bis hin zu "Umweltaktivisten" die plötzlich irgendeinen seltenen Frosch, Lurch und/oder Fledermaus finden und die nicht gestört werden dürfen.
Dann sind unsere Regularien in Deutschland halt einfach übertrieben...
PS: Thema Peru: Wenn man es gesamtweltlich bezüglich Klima betrachtet, dann kann ein preislich in Peru sehr viel günstiger baubarer Radweg durchaus mehr bringen als ein extrem teurer Radweg in Deutschland. Man muß da natürlich noch prüfen, ob dann dadurch in Peru wirklich entsprechend viele Leute aufs Rad umsteigen oder nicht usw. Aber allgemein würde ich mich davor hüten den Stammtischspruch "Warum fördern wir Radwege in Peru, wenn wir das Geld in Deutschland brauchen?" einfach so stehen zu lassen. Sowas KANN unter Umständen sinnvoller sein als das Geld in Deutschland auszugeben. Muss es natürlich nicht, aber die Möglichkeit ist gegeben. Ach übrigens: Viele Auslandsprojekte werden gefördert über Kredite, die das jeweilige Land später an Deutschland zurückzahlen muss. Bei den peruer Radwegen war das glaube ich auch der Fall... ;-)
Zum Thema E-Autos und aufladen:
Schnellladesäulen sind nix was man im Alltag ständig braucht. Das ist vor allem für lange Strecken bei Geschäftsreisen oder Fahrten in den Urlaub.
Die meisten Leute fahren am Tag deutlich unter 100 km. Da kann man locker alle paar Tage über Nacht aufladen, und dafür reicht dann auch die ganz normale Schuko-Steckdose (16A einphasig) in der Wohnung mit Verlängerungskabel vom Balkon runter :D
Oder - wenn das nicht geht - eine öffentliche Langsam-Ladesteckdose am Straßenrand, davon gibt es ja mittlerweile einige in den deutschen Städten
Auf die Frage "Woran liegt es denn?" ist die Antwort "An den Kosten." nicht verwunderlich. Das Autoland Deutschland hat die Bahn SCHON IMMER (zumindest in der Neuzeit) sehr stiefmütterlich behandelt. Weil die Bahn in den letzten Jahrzehnten immer mehr Strecken stilllegen DURFTE (aus verschiedenen Gründen), haben wir jetzt das Dilemma einer maroden oder inexistenten Bahn-Infrastruktur. Auch die sogenannte "E-Mobilität" in ihren gesamten (absurden) Ausprägungen hilft hier nicht weiter. Dass die Schiene zukunftsfähig ist, beweisen immer wieder Streckenreaktivierungen. Diese haben allerdings leider meist nur regionalen Charakter. Aber Deutschland muss ja Unsummen in vermeintlich prestigeträchtige Projekte (Stuttgart 21, …) investieren, anstatt endlich mal seine Hausaufgaben (NEAT, …) zu erledigen!
Wegen 100 Zugreisender pro Tag gibt man halt keine 20 Millionen für eine Trasse aus, für 3000 Autofahrer aber schon. Die LEute sagen immer sie hätten gerne einen Bahnanschluss, sie sagen nie "wenn der Anschluss da ist, werden wir ihn auch benutzen". Bei 2-3 Fahrten pro Jahr und Bürger lohnt sich das nicht.
Die Strasse will ja niemand in Abrede stellen/abschaffen. Die Frage ist, ob man mehrere Trassen für die gleiche Strecke haben möchte. Die Kosten der Strasse fallen ja nicht irgendwie weg, wenn man mehr Zug fährt.
Kompensation tritt nur ein, falls die Strasse überlastet wäre - ist sie aber wohl nicht.
@@holger_p Bei uns wurde vor vielen Jahren das Projekt "City-Bahn" begonnen. Eine Strecke davon wurde mit 600 Fahrgästen/Tag prognostiziert. Nach der Inbetriebnahme dieser Strecke beliefen sich die Fahrgastzahlen auf 2000 Personen/Tag. Man sieht, es geht also ...
@@thomasoschatz4147 Daran sieht man nur dass es gehen kann.
Die Situationen werden von so vielen Parametern beeinflusst, das zwei Orte nur schlecht vergleichbar sind.
Stichtstrecke, oder Durchgangstrasse mit zwei attraktiven Enden. Hat es zu neuen Ansiedlungen im Ort geführt, die jetzt mehr Verkehr erzeugen. Entstehen deine 2000 Leute wegen Pendlern morgens und abends, oder weil der Zug 15 mal am Tag regelmäßig alle 60 min fährt.
Spart man Fahrzeit gegenüber dem Auto, sind die Strassen verstopft ?
All sowas beeinflusst den Erfolg der Schiene.
"Da könne man noch mehr Fachkräfte her holen!"
Ich wills lieber nicht hinterfragen, wo diese Formulierung her kommt.
Aber ein völliger Alptraum ist es auf jeden Fall, dieser Zustand!
Einfach mal nicht so viel Geld in der Welt verpulvern! ...und ab, in den Bundestag mit dem Thema!
Züge müssen nicht pünktlich sein, wenn der Takt dicht genug ist.
warum?
@@gaswirt du kannst ja einfach den nächsten nehmen
Und Sonntag?
@@gaswirt Sonntags sind sie auch nicht intelligenter.
Wenn wir von nem 5min Takt reden kommt das vielleicht hin. Aber das hat man ja nur in ner städtischen U-Bahn.
17:10 Der typ der das Fahhrad trägt ist wild xD
Wenn's bei über 370.000 Einwohnern über 'ne Million Fahrräder gibt, muss das ja so aussehen :)
auf solchen Bahnstecken wo sonst eh nix fährt könnte man autonom und schnell fahrende Kleintriebwagen fahren lassen, die dann an jeder Haltestelle Strom tanken könnten z.B. über ein kurzes Schleifkontaktstück wie bei einer U-Bahn oder kurzes Oberleitungsstück. Im Bedarfsfall bei Streckenproblemen könnten die dann von einer Zentrale aus eine Fehlermeldung ausgeben oder über kurzzeitige Fernsteuerung beeiflusst werden. Man könnte diese (bei Stoßzeiten) in sehr engem Takt fahren lassen, oder über App die Taktung beeinfussen lassen und so die Nachfrage vorgeben, was die Attraktivität deutlich erhöht darauf umzusteigen, fährt ja quasi jederzeit ein Zug..
Man braucht keinen komplizierten Autopilot, kaum (Fahrer)-Personalkosten, Strecke ist ja vorgegeben.
Wird wohl aber in D anhand Bürokratie und Regulierungswut, Anforderungen an Sicherheitssysteme nach bisherigem Stand wohl nie kommen....
Jedes mal den Vergleich zu gewissen nachbar Ländern zu bringen finde ich sehr schwer aufgrund der Größe von Benelux und Schweiz ist es kein Wunder das es dort pünktlicher läuft.
Wo man mal einen Vergleich zu ziehen kann wäre Frankreich
Das wird auch schwierig, da das Land ja doch deutlich anders sowohl organisatorisch als auch von der Bevölkerungsstruktur ist. Frankreich würde vermutlich den ähnlich schwierigen Vergleich verlieren. Vielleicht nicht bei der Pünktlichkeit, aber bei anderen Dingen. Da ist der Vorteil der eigenen Trassen für die Hochgeschwindigkeitszüge gleich wieder ein Nachteil durch die teils absurd weit außerhalb der Zentren gelegenen Bahnhöfe und Regionalverkehr abseits von Ballungsräumen existiert auch nur sehr vereinzelt.
Bezüglich der vorhandenen Gleisstrecke nach Aurich sollte folgendes nicht vergessen werden: Die Trasse führt parallel zur Bundesstraße Abelitz , Aurich. Es gibt dort zahlreiche Einzelhäuser - jedes mit einem eigenen Bahnübergang. Soweit mir bekannt ist, dürfen die hier verkehrenden Güterzüge aus diesem Grunde nur mit 10 km/h verkehren. Also ist diese Strecke für einen Personenverkehr absolut ungeeignet. Es müßte eine ganz neue Steecke gebaut werden, was angesichts des moorigen Untergrundes kostenmäßug kaum zu vertreten ist. Ich glaube, dass im Spezialfall Aurich auch in den nächsten 50 Jahren keine Bahn fährt...
Wir können ja die Bahnstrecke einfach auf die Bundesstraße bauen.
Habe mir die Strecke mal angeguckt und nur zwei Bauernhoefe gefunden, die keine Alternative zu ihrem eigenen Bahnuebergang haetten. Fuer alle anderen Anwohner wuerden je Ortschaft, (Abelitz, Loppersum) ein Bahnuebergang ausreichen. Das waere durchaus machbar, allein es fehlt an einem Willen.
Das wäre natürlich schön gewesen, wenn das im Beitrag ebenfalls genannt worden wäre. Aber ich persönlich bin von der Bahn eh nicht überzeugt bezüglich Personenverkehr, weil ich "am A...h der Welt" auf dem Land lebe. Da ist es eine Zumutung mit der Bahn fahren zu müssen, weil man selbst für manche Strecken, die mit dem Auto in ein paar Minuten geschafft sind, den halben Tag braucht. Allerdings wären die alten Gleise nach Aurich aus meiner Sicht trotzdem eine sinnvolle Sache, wenn die ortansässigen Firmen sie verstärkt für Güterverkehr nutzen würden. Da spielt es auch keine Rolle, ob der Zug mit 10km/h oder 100km/h über die Strecke fährt - vorausgesetzt die Firmen planen das zeitlich vernünftig ein. Wäre mal interessant, ob die Firmen das nutzen wöllten oder nicht.
Man muss keine neue Bahnstrecke bauen, sondern einfach die Bahnübergänge hochrüsten.
Beim Neubau einer Strecke müssten alle Bahnübergänge beseitigt werden.
(Neubauverbot für Bahnübergänge)
Das heißt*JEDER EINZELNE Bahnübergang muss durch eine Brücke oder Unterführung ersetzt werden.
Behält man aber die schon bestehende Strecke, muss man das nicht.
Man müsste diese schlecht gesicherten oder ungesichrten Bahnübergänge lediglich modernisieren und ggf. Von einem Bahnübergang der nur ein Andreaskreuz hat, auf einen Mot Ampel bzw Ampel und halb-Schranken Umbauen.
Dann kann man die Geschwindigkeit auch anheben.
Ein Neubau wäre nach heutigen Bauvorschriften und den ganzen Leute die gegen alles und jeden Klagen würden, unbezahlbar sein und würde mindestens ein Jahrhundert dauern.
@@AxGerm756 die Leute würden auch gegen eine Aufrüstung der alten Strecke klagen...
Ist ja sein erstes Erlebnis mit der Elekromobilität. Aber er hätte auch in Aurich laden können während er den Termin wahrnimmt und natürlich lädt man auf Strecke nicht bis 100%, normal sind ~80% was max. 30min dauern sollte. Hyundai und KIAs schaffen das auch in 15min.
Unfähige Reporter.
Man lädt am Schnell Lade nur bis 80 %., Denn um von 80 auf 100 % zu laden, benötigt man die selbe Zeit wie vor zehn auf 80 % sprich er hätte nach 25-30 Minuten problemlos weiterfahren können, und das ohne großen Reichweite einzubüßen.
Immer wieder lustig. Da borgen sich Leute ein Elektroauto, beschäftigen sich null mit der Theorie und dem Thema Ladeplanung und ziehen dann ein "neutrales" Fazit, in dem der Elektromobilität mal komplett die Berechtigung in weiten Teilen entzogen wird.
Aber wenn ihr lieber bei Kälte und Regen Fahrrad fahren wollt. Bitte sehr. Für mich ist das Fahrrad absolut keine Option. Allenfalls als Sportgerät aber sicher nicht als Standardfortbewegungsmittel.
Und die Elektromobilität funktioniert auf dem Land besonders gut, weil viele hier zu Hause laden können. Oft sogar nahezu gratis vom Dach.
Immer wieder traurig zu sehen, wie völlig ahnungslose Journalisten gegen eMobilität argumentieren. Macht mich als eFahrer mit jahrelanger Erfahrung einfach nur fassungslos.
@@dilixvontilly außer du wohnst auf Miete. (das entspricht knapp 53,5% der Bevölkerung).. dann hast du nicht zwangsläufig ne Ladesäule im Umkreis von 1km
@@bauersein ich wohne hier in einem 4000 Einwohnerdorf. Wir haben hier neben einigen 50kW Ladern innerorts am Ortsrand einen Autohof mit 8 300kW Ladepunkten. Ich fahre da jeden Tag 2 mal dran vorbei. Oft sind alle frei. Meist stehen 1 oder 2 zum Laden dort. Selten mal 4. Dass alle 8 belegt sind, hab ich noch nie erlebt. Meiner Meinung nach findet jeder einen Lader, wenn er nicht zu Hause laden kann.
@@dilixvontilly also in dem Kaff, in dem ich bis August gewohnt hab, gibt's bis heute keine öffentliche Säule. An meinem derzeitigen Wohnort.. gibt's 2 am Rathausplatz und eine bei meinem Arbeitgeber.
Die sind aber meist vom Bürgermeister und 2 Firmenfahrzeugen belegt.
Die nächsten öffentlichen, abgesehen von den beiden Ladesäulen sind in beiden Fällen 10-11km entfernt.
Ne stimmt in 8 km gibt noch ne Bürgerking-Filiale, die hat auch seit diesem Jahr eine Ladestation 🤔
Und wenn man bedenkt, dass von diesen Menschen später mal mindestens 4000 Menschen ein E-Auto ohne eigenen Ladeanschluss fahren werden.. ist das auch so ne Sache 😂
Zunächst einmal: Wer verbietet Ihnen, Ihr eigenes Elektroauto oder Ihren Kleinbus so umzubauen, dass Sie darauf ein Eisenbahnfahrwerk nutzen und damit Interessenten transportieren können?
Das Problem ist, dass jeder alleine gehen möchte und wann es ihm passt, weshalb man fast immer Autos mit nur einer Person auf der Straße sieht.
Es hat nichts mit Politik zu tun. Wenn es mit der Politik geteilt würde, würde das bedeuten, dass sich viele Menschen in einer Politik vereinen würden, was zumindest die Wiederherstellung der Atomkraft und billiger Rohstofflieferanten bedeuten würde, und plötzlich würden die Preise für öffentliche Ressourcen sinken.
Doch dazu wird es nicht kommen, denn heute denkt jeder nur noch an sich selbst und hustet die Nachbarn an...
Und das ist das Grundproblem, alle wollen nichts tun und sich nicht einigen, denn das würde genau das bedeuten, was alle im Sozialismus getan haben, und alle versuchen, diese Episode als Sackgasse zu vergessen.
Das in anderen Länder mehr Fahrrad. Benutzt wird ist den ihre Kultur .In Deutschland gehört das Auto als Status Symbol und das soll auch so bleiben
Er fährt von Berlin nach Aurich, dann in die holsteinische Schweiz und stellt vor den Niederlanden fest, dass ihm der Akku leergeht und er noch nie nachgeladen hat. - Rund 1.200km - Hat die Regie geschlafen?
Wenn er steht dann lädt.
Wer Holland als Vorbild nimmt, hat den Blick für die Ferne verloren.
Gegen über vom Wagenweg , 26603 Aurich ist ein Bahnsteig sogar barrierefreie warum nutzt mann denn den nicht?
Die Stichstrecke nach Aurich ist laut OpenRailwayMap auf 25 km/h begrenzt. Selbst mit Bahnanschluss wird die autoverwöhnte Bevölkerung daran nicht viel Freude haben.
Schöne und hoffnungsvolle Doku. Danke dafür!
Danke schön .
Wieso wundert es mich nicht das die Bahn immer mehr Strecken stilllegt wenn ich sehe, das einer der größten LKW Speditionsunternehmen DB Schenker, der Deutschen Bahn gehört ? Aber darüber will scheinbar niemand reden.
Und wenn man jemanden fragen will, wieso die Verkehrswende insgesamt in Deutschland nicht funktioniert, dann wird es wenig bringen nach Berlin zu fahren, da muss man nach Stuttgart, München, Ingolstadt und Wolfsburg fahren. Dort könnte man eher Antworten auf diese Frage bekommen.
14:55 Wer soll denn für Infrastruktur zuständig sein, wenn nicht der Bund?
Der Inhaber. Das muss nicht zwingend der Bund sein.
21:40 am neuen Berliner Hauptbahnhof? Der Bahnhof wurde 2006 eröffnet und ist dementsprechend 18 Jahre alt. Wie lange soll der denn noch neu sein?
Habe ich mich auch gefragt.
Deutschlandticket wäre super, wenn die Züge pünktlich wären oder nicht ganze Zeit ausfallen würden
Man nehme ein 100 Einwohner Dorf und sagt es gibt jetzt einen Bus von 6:45 bis 16:00 Uhr und dann wird es wieder eingestellt weil ja nur Schüler mitfahren .... und die Schüler müssen nach dem Nachmittags Unterricht ht abgeholt,t werden weil der letzte Schulbus um 16.10 Uhr ankommt .....
klimakrise ? Bekannt mindestens seit Ende der 1970er Jahre.... Politik seit fast der gleichen Zeit:CDU .... Noch irgendwelche Fragen??? Fahre selber nur noch ÖPNV auf dem Land. Hier geht es einigermassen.... Zeit ist nicht nur Geld sondern auch Lebensqualität...
Es war und ist einfach Schwachsinn zu denken, dass man ein so komplexes Eisenbahnnetz, wie in Deutschland, wirtschaftlich betreiben kann.
Da wir ein Autoherstellerland ohne Tempolimit sind, wird sicht nichts dran ändern, dass die Leute auf die Bahn umsteigen. dazu sind schon zu viele Strecken stillgelegt wurden. Außerdem ist es einfacher eine Straße zu planen als eine Bahnstrecke. Außerdem steht bei uns der viel zu große Bürokratieapparat im Weg. Wenn etwas schnell gebaut werden soll, dauert es immer noch Jahrzehnte. Und von E-Auto halte ich nichts, denn die Reichweite zum Verbrenner ist für mich keine Alternative.
Der Kabarettist Maxi Gstettenbauer erste Frage als er vor ein paar Jahren in Aurich aufgetreten ist, wieso hat aurich keinen Bahnhof? In Bayern hat fast jedes Dorf einen Bahnhof.😅
Ein Flächenland wie Deutschland mit der Schweiz, Belgien, Luxenburg zu vergleichen ist eine Frechheit. Schon mal auf die Landkarte gesehen? Wie Groß ist Luxenburg? Das dort die Züge fast immer pünktlich sind ist ja wohl kaum ein Problem wenn man nur kurze Strecken hat. Wie siehts denn in Spanien oder Frankreich aus? Warum werden diese Länder nicht mit Deutschland verglichen?
Du bist auf Propaganda reingefahren. Was bitteschön hat die Größe eines Landes mit der Pünktlichkeit der Bahn zu tun? Wenn überhaupt sollte die Bahn pünktlicher sein in Flächenländern weil die Zeit auf langen Strecken besser aufgeholt werden kann. Bitte nicht einfach Propaganda rausplappern, sondern vorher erst denken.
In Aurich gibts kein Bahnhof aber in Marienhafe gibts einen? Das soll mir mal einer erklären!
Marienhafe liegt direkt an der Hauptstrecke Norddeich - Emden - Leer - Rheine - Münster, Aurich liegt im Nirgendwo abseits aller relevanten Strecken.
An sich ein guter Bericht, aber "Fußgehende" ist ein schlechter Witz, nä?
Nein, das ist die Zukunft und m.W. inzwischen auch die geltende gesetzliche Terminologie. Leider 😞
Wieso bekommt man es eigentlich nicht hin das man an Ladesäulen einfach mit seiner Bankkarte bezahlen kann? Selbst am Zigarettenautomat geht das. 😂
Gbt es mittlerweile, halte ich aber für kompletten Unfug, da es die Kosten/Instandhaltung wieder auf alle umschlägt. Wer sich ernsthaft damit beschäftigt E-Auto zu fahren, kann sich auch einmal mit Anbieter/Ladekarte auseinandersetzen und sollte das sowieso. Ich kann dieses "Ich will mit EC Karte zahlen" nicht mehr hören/lesen.
@@melchor0815 was hat das mit der Instandhaltung zu tun? Und wer sollte sich nicht an den Kosten beteiligen?
@@melchor0815 diese Aussage macht keinen sinn... die Ermöglichung einen bestimmten Zahlungsweg zu nutzen finanziert immer der Händler der es seinem Kunden ermöglicht. Im Supermarkt genauso wie an einer Ladesäule. Die Nichtunterstützung eines offenen verbreiteten Bezahlsystems hat nur einen Effekt: die Nutzbarkeit der angebotenen Dienstleistung einzuschränken. Aber genau darum geht es ja bei der Verkehrswende, der Bauer soll wieder stärker an seine Scholle gebunden werden bzw. der Normalbürger in seiner Mobilität stark eingeschränkt werden. Wenn er nicht mehr weite Fahrten unternimmt braucht er kein Auto mehr und kann sich mit dem Fahrrad begnügen.
@@melchor0815 Ich kenne das Prinzip. Wer sparen will muss mindestens 3 Ladekarten haben und gucken welche grad die günstigste ist. Einfach Einheitstarif und fertig.
Irgendwie hat der gute Herr von Elektromobilität wenig Ahnung... Wenn er das Navi des Polestar genutzt hätte, dann hätte er sicherlich schneller einen Schnelllader auf der Autobahn gefunden. 30 Minuten von der Autobahn? Schwachsinn.
Außerdem lädt kein Elektromobilist seinen Akku komplett auf. Ich finde es schwierig wenn Bahn und Elektromobilität hier gegeneinander ausgespielt wird. Es werden hier wieder Vorurteile geschürt, die nicht notwendig sind. 🤦
Auf dem Land hat man keine Möglichkeit als auf den Individualverkehr zu setzen, wenn keine Öffis geschweige die Bahn vorhanden ist.
Ansonsten eine tolle und gute Reportage.
Tolles Video sehr informativ
Ach nö, nicht schon wieder jemand, der im Jahre 2024 noch nie vorher E-Auto gefahren ist. Und dann wartet er bis er fast auf 100% geladen hat.
Sonst ein recht guter Beitrag.
Die Stammtische der Petrolheads müssen bedient werden, du verstehst schon?
einerseits ja, andererseits... für die breite Masse der Leute trifft das zu. Wer vor 2000 (okay für den nächsten Halbsatz ist wohl 1996 oder so genauer) geboren ist hat Autofahren gelernt als E-Autos noch unter 5% der Fahrzeuge in Deutschland ausgemacht haben und falls er nicht auf massiven druck der Regierung hin in den letzten 4-6 Jahren einen Wechsel zum E-Auto vollzogen hat, hat er/sie/es noch nie ein E-Auto gefahren... und da das Propaganda-Ministerium ja ständig hinausposaunt das E-Autos keine Verhaltensumstellung brauchen ist auch der Fehler es 'vollzutanken' vollkommen normal. Ist übrigens der Grund weshalb niemand gebrauchte E-Autos kaufen will... die wenigsten sind richtig behandelt worden, ergo sind gebrauchte Stromer vergleichsweise über runtergenuddeld.
Das würde ich als typischer "Verbrennerfahrer" aber auch so machen, weil man immer im Hinterkopf hat, dass man mit 100% ja weiter kommt als mit 80%. Das die letzten 20% verhältnismäßig lange dauern, spielt da weniger eine Rolle, weil man ja "nicht gleich wieder" laden will. Aber für mich ist das eh grad nicht relevant, weil mich auch 25 Minuten rumsitzen und warten schon nerven würde...
Wieder ohne Warnweste im Gleisbereich unterwegs🤦♂(am Prellbock und an den Güterwägen)
Und sich dann wundern, warum Kinder & Jugendliche es den Großen gleich tun und auf Gleisanlagen spielen
Dir ist schon klar, dass auf diesen gezeigten Gleismetern seit Jahrzehnten nichts mehr gerollt ist?
Ja in der Schweiz sind die Züge sehr pünktlich aber Fahrkarten auch sehr teuer.
Die Qualität hat ihren Preis und kein Mensch ist wegen einer Bahnfahrt pleite gegangen.
Aber wenn es ums neueste schicke Mobiltelefon-Modell geht, ist man plötzlich nicht mehr so geizig…
Nur für euch Deutsche. Unser Lohn ist ja auch gut doppelt so hoch.
@@JK-zd1pk Genau wie eure Lebenserhaltungs- und Wohnkosten.
@@walther2492 Und die dicken Autos.
In der Schweiz ist ALLES sehr teuer, also das ist kein Argument.
Mich erstaunt, dass in Aurich weder der Bürgermeister noch der Aktivist die Argumente Verkehrswende, CO2-Reduktion oder Stärkung des ÖPNV erwähnen. Soll die Reaktivierung wirklich nur der Wirtschaft und der Anwerbung von Fachkräften dienen? Traurig 😢
Ja wem sonst ? Selbst Tourismus ist Wirtschaft. Reiner Privatverkehr wäre, wenn Du deine Oma besuchst, aber das sind sicherlich sehr wenige Reisende. Die Grundlast im Zug bilden Pendler und Dienstreisende.
Besser ist es oft,die vorhandenen Strassen,durch Busse zu nutzen.Dass ist oft besser,da ein Bus,an vielen Haltestellen halten kann.Außerdem wird nicht so viel Gewicht bewegt,dass zwischen 30 und 50 Tonnen sich im Durchschnitt sich bewegt.
21:09 da fehlt der Vergleich zu Fußgängern und Autofahren.
Wie viel geben diese Städte pro Kopf für diese aus?
Um die Zahlen mal einschätzen zu können.
Mich würden bei der Gegenüberstellung der Investitionen pro Kopf auch die Ausgaben für den motorisierten Individualverkehr interessieren. Gibt es die? Hat die hier jemand?
Ca. 550 Euro pro Kopf. Darin inbegriffen sind die Kosten für den Bau und Erhalt der Straßen sowie öffentliche Verwaltungskosten (Polizei, Unfallbeseitigung, etc.) abzüglich Einnahmen durch Kfz- und Mineralölsteuer. Quelle: Statista, Einnahmen gegengeprüft bei Destatis
PS: Problem ist aber, dass die Ausgaben für Straßen ja nicht ausschließlich für den individuellen Personenverkehr bestehen, sondern auch zum Transport von Gütern oder Personen in öffentlichen Verkehrsmitteln (namentlich Bus) und zu guter letzt auch Fußgänger und Radfahrer. Aber der Großteil geht definitiv für den Individualverkehr drauf.
@@lexmole Danke - ist als Größenordnung interessant. 🙂
Die Bahn muss noch immer mehr als 40% der Strecken mit Diesel bedienen.
Wenn der Betrieb mit Batterien günstig wäre würde die Bahn mit Batterien fahren.
Es ist aber nicht praktikabel !
Es ist praktikabel und es wir gerade massiv gekauft
@@Mark-jt7ww Mal sehen !
Hä? Wer steckt denn Batterien in die Lokomotive? Wir würden im laufenden Jahrhundert ankommen, wenn wir die vorhandenen Bahnstrecken erstmal mit Oberleitungen elektrifizieren könnten, wie es in allen anderen, verkehrstechnisch halbwes zivilisierten Ländern seit vielen Jahren üblich ist....
Dann hat die Stadt wohl noch nicht genügend Fachkräfte dem kann man auch ohne Bahn abhelfen sind 10000 genug?
"Wir" scheinen so langsam aus Fehlern zu lernen. Auch die Schieneninvestitionen steigen (so langsam, aber doch *immerhin* ) an.
Ab 2070 kann ich meinen Enkeln dann mal stolz sagen:
"wir haben damals - als die Smartphone begannen smarter zu werden als wir selber xD - gemerkt, dass wir bei vielen Dingen einfach die Prioritäten falsch gesetzt haben. Deswegen kannst Du heute schnell und pünktlich mit der Bahn fahren (schneller als mit dem Auto)"
Hoffentlich geht das aber deutlich schneller als bis 2070 mit der Bahn ;)
Aber die Reaktivierer denken nicht daran an die Haftung wenn ein Zugbetrieb wäre , der Sicherheitsstandard muss gegeben sein , dann muss alles Rollstuhlgerecht sein usw
Eine sehr gute Reportage, bei mir im Landkreis (Nienburg) sieht es leider auch nicht besser aus. In solchen Reportagen werden immer Beispiele gezeigt, wie es woanders gemacht wird, doch bei uns treten wir auf der Stelle. Die Stadt Nienburg hat vor einigen Jahren ein Fahrradwege Konzept erstellt und das liegt nun in irgendeiner Schublade im Rathaus. Der Landkreis hat im letzten Jahr Mal eine Verkehrsbestandsaufnahme gemacht. Da durfte man sich als Bürger beteiligen, von Ergebnissen habe ich noch nichts gehört? Schade, ich denke so sieht es in vielen Regionen in Deutschland aus. Letztes Jahr war ich Mal in Münster, da war ich begeistert davon, dass es auch anders geht.
Hat der off Sprecher wirklich gesagt ca 14:50 die FDP (sitzrn Regierung )sieht die Politik nicht in der verwantwortung ?
Es passiert gar nichts, die Bewohner sinds gewohnt.
Oft sind die Bewohner auch selber schuld. Rheintalbahn ausbau zum Beispiel.
Durch immer wieder klagen verzögert sich der bau enorm.
Niederlande und Schweiz sind schon fertig, vor allem der schweizer riesen tunnel
wahrscheinlich kaum zu bezahlen....sieht ja nicht danach aus, als hätte man das mal durchgerechnet....Für ein Wille das ist ein Weg gibt es jede Menge Beispiele....mal die Stadt Mettman fragen
Ich habe es mir auf der Karte angeschaut und verstehe es jetzt besser. Das Beste wäre, wenn es einen Expressbus bis zum nächsten Bahnhof und/oder nach Emden gäbe. Aurich liegt zu nah an der Hauptstrecke. Hinter Aurich würde auch nichts weiter angeschlossen werden können, weil die Gleise in der Stadt enden. Da befürchte ich, dass es zu wenig Fahrgäste geben wird. Ein super kleiner Triebwagen von Emden nach Aurich wäre verlockend. Sowas gibt es z.B. von Chemnitz nach Hainichen. Aber da muss schon großer politischer Wille dahinter stehen.
Reaktivierung Aurich-Wittmund wäre auch eine Option.
@@lzstyler4545 wieviele Stationen sind zwischen Aurich und Wittmund?
Na wenn der Bahn-Wiederanschluss von Aurich sich denn wirtschaftlich so lohnen würde (das behauptete Wachstum lokaler Unternehmen und Wertzuwachs von Immobilien): Warum gründen die interessierten Unternehmer und Häuslebesitzer dann kein Unternehmen, bauen die paar hundert Meter Gleis wieder auf (kann auch nach BoStrab, also als "Straßenbahn" sein, dann klappt's auch mit dem Bahnübergang) und starten einen Shuttlebetrieb zum nächsten Bahnhof?
Die Antwort ist vermutlich einfach: Weil das mit dem wirtschaftlichen Nutzen vielleicht doch keine so klare Sache ist wie behauptet.
Und das sage ich als erklärter Eisenbahnfan.
Man könnte ja auch den Bahnhof dahin bauen wo der Schienenstrang derzeit endet. Das der alte Bahnhof wieder als Bahnhof genutzt wird ist eher unwahrscheinlich.
Dann erkläre mal wieso sowas in Marienhafe funktioniert? Und das ist auf dem Weg zwischen Aurich und Norddeich!
@@schumi26 Das ist eine andere Strecke,
die zwar auf die Verbindung Emden - Aurich zuläuft,
aber eben in Richtung Norden-Norddeich liegt.
Das Problem in Aurich liegt daran, dass sich Gewerbetreibende die "Grundstücke",
die dem Schienenverkehr gewidmet waren, Häppchenweise einverleibt haben,
um sie dann "umzunutzen".
Wie man sehen kann ragen kurz hinter dem Prellbock schon die ersten Fahrzeuge eines örtlichen Gebrauchtwagenhändlers in den Raum, wo einst ein Gleis lag.
Und der ehemalige Bahnhof muss ja auch nicht mit Gastronomie und Wartehalle wieder auferstehen.
Trotzdem ist es unerklärlich das Kreishauptstädte gibt die allgemein überhaupt kein vernünftigen Anschluß haben!
@@schumi26Das Zentrum von Westerstede hat auch keinen. Es gibt aber Schienen.
Wie wäre es wenn man nicht nur auf E-Mobilität setzt ,sondern auf Hybried-Mobilität zB die Möglichkeit ein E-Auto mit zusätzlicher Tret-Funktion auszustatten. klingt lachhaft ist aber möglich
Fahrrad würde ich auch fahren, wenn ich nicht im Bergischen wohnen würde. Im Flachland ist das ja wirklich gut.
Dann lade doch bei Tesla, das kannst du weltweit und wirst 99,9 % zuverlässig bereite Ladestationen finden.
Guter Beitrag, wenn nicht unbedingt diese FDP-Werbung reingemusst hätte. Oder der Kollege sich vor der E-Auto-Fahrt mal 2 Minuten darüber informiert hätte.
Ich habe die ultimative Lösung dafür:::
Notbremse ziehen, und der Zug hält ganz Zuverlässig!!!!😊
Mmh Aurich. Fragt mal warum du nicht mit der Bahn von Oldenburg oder Bremen nach Groningen kommst
Regional mehr E-Busse einsetzen, Apps für fahrgemeinschaften, Mini E-Busse,Aurich ist unflexibel.
Was für ein Gelaber!
Vor 14 Jahren war ich in Spanien, und konnte es kaum Glauben!
Von Madrid nach Avilla war die Autobahn nicht nur perfekt, sondern durchgehend beleuchtet! Jeder Kreisverkehr ist Doppelt gemacht!
Dann sehe ich gerade Bilder aus Syrien! Super Strassen, dann Bilder aus China....könnte weitermachen.
Aber bei uns läuft nicht mal der Regio von Rottweil nach Stuttgart zuverlässig! Wenn überhaupt!
Aber immerhin haben wir für Radwege in Peru gesorgt!
Fangt an zu denken, und macht Schluss mit dieser Bürokratie!
Wenn man Jahrzehnte für so ein kleines Stück kämpfen muss, wundert mich hier gar nichts mehr... Lächerlich
Und wenn bei 10 Ladesäulen die Lichter im Ort ausgehen, wünsche ich denen viel Spaß, wenn dann alle anfangen, Schnellladesäulen privat zu bauen weil man dazu genötigt wird, ein E-Auto zu kaufen...
Die Gleise halten nur noch die Draisine. Muß alles neu bevor ein Zug fährt.
Nun ein Bahnhof neues Leben einhauchen. Wer streut im Winter, wer legt Licht das niemand stolpert? Da werden Vorschriften mehr kosten als /1.000/ Euro.
Und am Ende mit der Drisine sieht man sehr frisch geschnittene Zweige. Der Bericht der stillgelegten Bahnlinie ist nicht Realistisch und eher was für Tagträumer.
Aurich hat schon einen Bahnhof. Nur heute als Schule. Ach da erwähnt Ihr es ja. Hut ab NTV für diese Doku.
FDP und CDU/CSU bzw. deren Wähler sind faktisch die Entwicklungsbremsen Nummer 1 in Deutschland.
Man darf die Schweiz nie mit Deutschland vergleichen. Die Schweizer sind stolz auf ihre Bahn, während im Autoland Deutschland niemand Interesse an einer funktionierenden Bahn hat. An wenigsten die Politik, sonst hätten wir längst Schweizer Verhältnisse!
Gut recherchiert, Respekt. Ich habe seit rund einem Jahrzehnt kein Auto mehr und kann meinen Journalistenberuf in der Großstadt, in der ich lebe, weitgehend ohne Probleme ausüben (ÖPNV). ABER: Es gibt hier gerade in meiner Gegend, viele Leute, die zwingend auf ein Auto angewiesen sind, weil sie sonst nicht zur Arbeit kommen. Hier wird eine Hauruck-Verkehrspolitik gemacht, und das klappt auch nicht.
In Aurich ist es traurig ...
Pfffftt! Ich kenne Gemeinden in Rheinhessen, dort hält noch nichtmal ein Bus! Wer da ohne Auto ist...
Da hat bestimmt die Autoindutrie ihre Finger im Spiel .
Die haben aber wahrscheinlich keine 45.000 Einwohner...
Wie wär es mit Stromschienen auf Autobahnen?
Ladesäulen waren dann Geschichte
@@EdwinSchofer deine Ideen sind so dumm wie deine Kommentare 🤣🤣. Sagt schon einiges aus haha
Gerade angefangen, meine Antwort.
Bremse, ganz klarer fall!
ÖBB Quote 2023 95%. Jeder ist besser als DB.
Tja.. Anstatt Strecken Neu zu bauen, bauen wir eben lieber neue Autobahnen.
naja, "neue" Autobahnen werden eigentlich ja so gut wie nicht gebaut. Bestehende werden saniert und manchmal verbreitert. Da diesen Baumaßnahmen (=Kosten) aber die 9,5Mrd Euro KFZ und 42Mrd Euro Mineralölsteuer entgegen stehen kann man sich diese "Wartungskosten" eben leisten. Autobahnen sind genauso wie ICE Strecken ausschließlich zur Verbindung von Metropolen sinnvoll. Die zwei netten Herren, die im Beitrag ihren eigenen Bahnsteig gebaut haben bezahlen im realen Leben allerdings nichts von dem was nötig wäre (barrierefreie Bahnsteige, Gleise, Züge, Signalanlagen, ..). Ich wage zu behaupten, dass alleine die Lohnkosten für Zugführer durch die Anzahl der Passagiere nicht gedeckt werden können. Deshalb haben sie dort weder eine Eisenbahnstrecke noch eine Autobahn. Beides wird in dünn besiedelten Gebieten nie kostendeckend sein. Bei den Radwegen ist es allerdings etwas anders, das könnte man insbesondere in Metropolen kostendeckend gestalten. Vielleicht sollte man eine "Fahrradsteuer" von sagen wir 200-300 Euro pro Jahr erheben und in den Ausbau der Radwege investieren. Im Gegenzug bekommt man dann ein Kennzeichen mit dem man die neuen Radwege sämtlicher Deutscher Metropolen kostenlos befahren kann. Ok, jetzt gehe ich zu weit. Derart radikale Maßnahmen hat die Bürgermeisterin von Ütrecht sicher nicht gemeint als sie radikale Maßnahmen gefordert hat (Sorry für den aufgestauten Frust). Es hat den Anschein, dass wir in Deutschland überhaupt nichts "lieber" bauen. Alles was gebaut werden soll wird von Anwohner, Umweltschützern, Interessenverbänden (aka Lobbyisten), .. verhindert dabei ist es egal, ob es Umgehungsstraßen, Windräder, Bahnstrecken, .. handelt. Jeder schreit: wir brauchen unbedingt, aber gefälligst nicht vor meiner Haustüre und schon gar nicht auf meine Kosten!. Diese Diskussion ist leider so oft scheinheilig. Das ist unser Problem. Wir bauen eben Garnicht. Wir können nur noch diskutieren!
Wiso die Negativdarstellung zu laden?
Es ist nicht all grau. Knoten von bahn und rad ist nicht in ordnung in die Niederlande. Das denken in knotten kan recht tun: under 10 km? das rad. Da oben. Knor an bus, s bahn, bahn.. Autogeil kann mann nicht mehr sein. Elektrisch rad fahren, elektrische bussen, accuzugen... das alles bringt neue elementen und perspektiven