Sind junge Männer WIRKLICH süchtig nach Muskeln ARTE? Reaktion
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- Опубліковано 28 сер 2024
- Sind junge Männer WIRKLICH süchtig nach Muskeln ARTE? Reaktion | Heute geht es um einen Live Talk, den ich auf dem Kanal von arte gesehen habe. Dieser Talk ist angelehnt an die Arte Doku "Junge Männer und ihr Körperkult". In diesem neuen Beitrag wird mMn. versucht Fitnesssport und Bodybuilding in ein unschönes Licht zu stellen. Was meint ihr? Schreibt mir gerne Kommentare.
► Quelle: ARTEde: Warum junge Männer süchtig nach Muskeln sind - Der Live-Talk | ARTE Re:Saloon • Video
► Quelle: ARTEde: Junge Männer und ihr Körperkult | ARTE Re: • Video
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#arte #körperkult #bodyip - Спорт
Ohne Gym, Sport und Bewegung "frisst" mich die Erkrankung multiple Sklerose auf.
Eine Sucht quasi, die mir wirklich hilft.
Never give up!
Bei mir ganz genauso!🎗💪🥳
@@Regenschein28
Unter Immuntherapie oder ohne Medikamente? Das Tysabri/Natalizumab hat mich seit über 4 Wochen komplett weggehauen. In der ersten Woche direkt in der Notaufnahme gelandet.
Davor ging es mir mit Omega 3, Vitaminen usw erheblich besser.
Morgen zweite Infusion, ich freue mich jetzt schon drauf!
@@sebastianwojciechowski2190 Ich bekomme seit meinem letzten Schub vor 4 Jahren Tecfidera und vertrage es bis auf gelegentliche Flushs sehr gut, habe aber immer Schiss vor den Kontroll-MRTs da eine unbemerkte, stille Verschlechterung andere, stärkere Medis bedeuten würde, bis jetzt war aber alles gut.
Habe seit 10 Jahren MS, bin 35 und die ersten Jahre hatte ich einige Schübe und wechselnde Medis, Spritzen etc..und nen katastrophalen Lebensstil, ohne Sport, starkes Übergewicht, regelmäßig Alk und Depressionen etc.. Würde jetzt hier zu weit führen...
Als ich mit Sport vor 2 Jahrn angefangen habe waren schon keine Spaziergänge für mich ultra anstrengend, ich habe mich aber schrittweise immer mehr gesteigert, aua Spaziergängen wurden Walkingrunden und leichtes Hanteltraining, als das dann zu lasch wurde fing ich an zu joggen und erhöhte das Krafttraining plus regelmäßiges Schwimmen und ich liiiiiiebe es nun so sportlich und fit zu sein und mein Ügewicht fast auf Normalgewicht reduziert zu haben.🥳
Ich wollte mich einfach nicht damit abfinden dick, chronisch krank und evtl früh ein Pflegefall o.ä zu werden und habe mein Leben komplett umgekrempelt.
Ernähre mich ketogen /Lowcarbhighfat weil es mir damit körperlich und mental am allerbesten geht, grade auch was die MS angeht keine Fatigue mehr, eine völlig andere Lebensenergie und darauf verzichte ich auch gern auf "Schrott-Essen".😊💪
Finde es klasse dass es dir so gut geht mit dem Sport und trotz MS, man kann soviel selbst tun und eigenverantwortlich sein Leben und (zu einem großen Teil) seine Gesundheit in die eigenen Hand nehmen, auch wenn das vielleicht auf den ersten Blick anstrengender ist als weiterhin faul aufm Sofa zu chillen, Pizza zu essen und sich in der Opferrolle zu suhlen.
Freu mich immer wenn ich von anderen lese denen es ähnlich geht wir mir.😊👍
PS drücke dir die Daumen für deinen Infusionen, ich hoffe du verträgst sie besser.. 🍀🍀🍀
Tysabri wäre für mich die nächste Option falls es sich doch wieder verschlechtern sollte (was ja immer sein kann) und ich habe einfach riesen Respekt und auch ziemlich Bammel davor und vor den Nebenwirkungen.🙈
#nevergiveup
Gute Besserung❤️
@@Regenschein28 wollte grad fragen, ob du dich schon mit ketogener Ernährung beschäftigt hast. 😊 ich freu mich immer, wenn Menschen die vielen Vorteile bemerken. es sind noch viel zu wenige
Irgendwie habe ich langsam das Gefühl dass alle die noch hart an sich arbeiten, Ziele haben und etwas aus ihrem Potential machen wollen als krank oder süchtig angesehen werden... Und gerade die, die wirklich Probleme haben oder ungesund leben werden immer mehr verherrlicht... Schade, Sport könnte so viele gesellschaftliche Probleme verringern
Toxische Gesellschaft 🤷♂
Wenn die klugen nachgeben haben die dummen das sagen. Da sind wir jetzt angekommen.
es ist genau so...
Super zusammengefasst. Ist halt das Produkt unserer Neidgesellschaft, von Leuten die mit sich selber unzufrieden sind, aber anstatt sich selber hochzupushen lieber andere Lifestyles runtermachen.
Sie wollen uns unser Feuer nehmen damit wir weniger "bedrohlich" für die da oben sind
Seit 10.12.2018 Drogen und Alkoholfrei. Mache seitdem begeistert Sport. Vllt ist es eine Suchtverlagerung, aber definitiv das beste was mir jemals passiert ist. Ohne den Sport hätte ich es niemals geschafft clean zu bleiben!
Mir geht es ähnlich. Polytox und ohne den kraftsport wäre ich verloren... , "der Kampf gegen sich selbst", stärker zu werden ist auch ein Kampf gegen die Sucht. Die ist unheilbar..
Stay clean
@@polytox666 Genau so sehe ich das auch
Simon, ich muss dir da zu sehr großen Teilen zusprechen! Ich persönlich mache den Sport weil ich mal 100+ Kilo wog mit 16 Jahren und ich mein Leben dringend ändern musste. Habe dann 35 Kg abgenommen. Seit dem gehe ich auch 5x die Woche ins Gym, ich fühle mich wohl
Sehr stark, weiter so 👏
5x die Woche? Nach welchem Plan? Ich finde 3-4x schon viel. Also 3erSplit bzw wenn ich Lust & genug Regeneration habe 4er Split mit einem Schultertag der sonst am ehesten weg fällt
@@mrx8070 Split Brust/Trizeps, dann Beine,Schultern, Bauch, und als letzter Tag Rücken mit Bizeps. Nach den 3 Tagen 1 Tag frei
@@venom9341 jo und irgendwann waren 5 mal zu viel und dann haste deine 120 kg drauf
@@65aldin bester champ ever
Die Sendung zeigte tatsächlich eine sehr klassische Stigmatisierung. Meiner Erfahrung nach wird es an der Stelle ungesund wenn man täglich ins Studio rennt und das Links & Rechts völlig unterordnet. BB ist ein Lifestyle, es gehört zum Leben, aber es ist nicht alles solange man kein Profi ist. Wenn man es richtig im Alltag integriert ist es eine sehr gute Sache und die Zielstrebigkeit die es für BB braucht kann auch im Alltag viele neue Ziele eröffnen.
um ein Profi zu werden muss man lange strikt am Ball sein. Der Unterleitner schaut nicht nur so aus wie er es tut, weil er 2 trainings in der woche macht, er schaut so aus weil er hart arbeitet, nie party macht, immer zeitig schlafen geht, keine mahlzeit verpasst egal in welcher situation er ist und weil er die genetik dafür hat. Wenn man glaubt man muss ein Profi sein nur um den Sport auf die Prioritätenliste zu setzen, dann hat man nicht die richtige Einstellung um in dem Bereich erfolgreich sein zu können
@@roteroktober360 du vergisst, dass der junge Mann keine beruflichen Verpflichtungen hat, von Hause aus finanziell komplett ausgesorgt hat und sich somit 24/7 auf nichts anderes konzentrieren muss. Natürlich ist es dann möglich so auszusehen wenn man nebenbei auch noch die richtige Pharmacie benutzt
@Roid Rage das habe ich nie bestritten, aber man findet kaum leute, die von anfang an alles tracken und nie eine Mahlzeit verpassen, bei denen der Lebensstil passt, etc.
@@roteroktober360 Weil 90 Prozent der Leute noch ein Leben neben dem Bodybuilding haben. Arbeit, Famile, Kinder(bin selbst 2 facher Familienvater), andere soziale Verpflichtungen usw. Bis man von diesem Sport auch nur ansatzweise essen kann, würde es sehr lange dauern und das sind Luxus Probleme die normale Mittelatands Menschen sich nicht leisten können. Es liegt also nicht nur an fehlender Motivation.
Ich finde es immer wieder schockierend wie die Medien sich ihre Inhalte zusammensetzen damit sie ihre Message verbreiten können und dabei aber Inhalte verwenden die eigentlich in einem anderen Kontext standen. Fitness kann so vielen Menschen helfen den richtigen Kurs im Leben einzuschlagen. Wieso muss man darauf herumhacken?
weil sich die faulen, fetten, dicken, kranken, dummen, neidischen dann besser fühlen. ausserdem: geld. krankenkassen brauchen kranke..leute für die kasse. pillenfirmen brauchen leute die angst haben und 50 euro für eine dose zuckerpillen ausgeben- oder 500. oder 5000.
Richtig spannendes Thema 💪🏻
Für mich bedeutet mein Sport nicht weniger als Leben, denn Sport, Fitness und die Umstellung meiner Ernährung hat mir wsl sogar das Leben gerettet! Ich finde es schrecklich dass man versucht, solche Sportler in ein schlechtes Licht zu rücken. Ich liebe den Sport, ich liebe es stärker und besser zu werden und ich spüre diesen krassen Unterschied zwischen jetzt und vor ein paar Monaten!
Ja es stimmt ich bin Atemsüchtig. Ich atme mehrere Stunden pro Tag, ja fast schon 24h lang. Ich habe schon oft versucht von dieser Sucht wegzukommen, aber sobald ich auch nur eine Minute nicht Atme leide ich schon unter starken Entzugserscheinungen. Ich hoffe dass ich diese Sucht als auch meine Sport-Sucht schnellstmöglich ablegen kann. Ich wünsche allen die dass selbe Ziel verfolgen viel Glück.
Du solltest dir Hilfe suchen !
Mein Opa ist an den Entzugserscheinungen gestorben, sei bloß vorsichtig damit..
Ich hatte mit 30 Jahren aufgehört mit Rauchen, dann war mein Körperfettanteil angestiegen.
Dann habe ich einen Sportstudenten an der Tankstelle kennengelernt und der nahm mich unter seine Fittiche, dann machte ich mehr Sport 2 mal die Woche Pumpen, 7 mal die Woche inline skating, 4 mal schwimmen und 6 mal WT.
Ich wurde immer fitter und leistungsfähiger, bin von 59 kg auf 99 Kg gestiegen und ich war zufrieden mit meinem Körper.
Darunter litt ganz klar meine Beziehung die auch daran zerbrach, das war jedoch nicht schlimm, denn ich lernte meine Frau kennen und die unterstützte mich und wir bekamen 4 Kinder.
Meine Frau war keine Sportlerin sondern pummelig.
Geiles Video! 💪🏼
Ich persönlich kann „nur“ von einer Sucht nach Gesundheit sprechen.
Ich habe Rheuma und mache trotzdem leidenschaftlich Bodybuilding, natürlich ein bisschen der Krankheit angepasst aber ich liebe kraftsport.
Und seitdem ich Rheuma habe, habe ich noch intensiver auf die Ernährung und Bewegung geachtet und wurde von Tag zu Tag gesünder, mir geht es mittlerweile besser mit Rheuma wie vor der Krankheit. Und genau das macht mich süchtig, meinen Körper das beste zu tun und so dementsprechend immer fitter und besser zu werden. Die Muskeln sind nur ein positiver Nebeneffekt der Gesundheit.
Erst mal danke für dein Video ich Persönlich machen den Kraftsport jetzt um körperlich fit zu werden mein Übergewicht abzubauen und Muskulatur aufzubauen das sind die positiven körperlichen Effekte gleichzeitig mache ich den Kraftsport auch da ich depressiv erkrankt bin durch Stress , berufliche Überforderung und eine Art Mobbing am Arbeitsplatz durch den Kraftsport kann ich die negativen Gefühle im Training abbauen dieses ist gut für meinen geistigen Zustand
Finde ich super! Aber zwing dich zu nichts :) versuche einfach den Ball flach zu halten und dann wird der auch ewig rollen
Ich find es mittlerweile relativ lustig wenn man bedenkt bei LQBT sagt immer 'wir sind alle so divers und das ist schön so".
Aber dann bei bodyworkout stellt man jegliche Ansicht in Frage. Ernsthaft richtige Doppelmoral.
Schön sind ja laut denen vor allem die, die sich in ihrer Opferrolle suhlen und möglichst wenig an sich arbeiten wollen. 😅
Es stört mich auch massivst, dass übergewichtige Menschen sich positiv sehen und kein negatives Wort hören wollen, aber dann auf sportliche Menschen einpreschen dürfen und das wiederum als „okay“ durchgeht.
Wenn mir jemand sagt ich sei psychisch krank weil ich 4 mal ins Fitnessstudio gehe, dann ist es iO aber umgekehrt komme ich dann in den Moralknast wenn ich etwas negatives zur der übergewichtigen Person sage…
Mache seit 4 Jahren regelmäßig 4-5x die Woche Kraftsport.
Seitdem hat sich meine Lebensqualität so stark verbessert, das hat sich auf alle meine Bereiche im Leben positiv ausgewirkt. Ich bin jetzt 33 und werde das solange es geht weiterführen.
Mach weiter so 😁
P.s. Ich frühstücke gerade Haferflocken mit dem Maracuja Whey 👌😋😋
Mache auch 5x die Woche Krafttraining und das hat so viele positive Auswirkungen auf die mentale Gesundheit, das wird so unterschätzt
Das sagen Alkoholiker und Crack süchtige aber alles genauso. Ihr Leben sei mit Droge besser. Es ist also eher die Bestätigung dass es sich um eine Sucht handelt.
@@holger_p Aber Alkohol und Crack schadet der Gesundheit, wohingegen Sport in dem o. g. Ausmaß (4-5x wöchentlich) nur positive Auswirkungen hat. Auch, wenn der Sport eine „Sucht“ sein sollte, geht es einem damit sowohl psychisch als auch physisch sehr viel besser.
@@holger_pwas? Die Gesundheit und das mindset verbessert sich ungemein
@@user-qs9ze4pr7j Ja, aber nur im Vergleich zum Nichtstun.
Die gesundheitliche Verbesserung zwischen 3 mal pro Woche Sport und 5 mal pro Woche Sport die ist nahe 0.
Das sind eher Tendenzen zur Übertreibung, bis hin zur Erhöhung des Verletzungsrisikos wegen Überlastung. Wenn man etwas so geil findet, dass man es jeden Tag braucht, dann sind das halt Sucht-Symptome.
Ich trainiere schon circa 40 Jahre. Ohne das Training wäre ich mit Sicherheit nicht so gesund geblieben. Ich bin 66 Jahre alt und gehe täglich ins Gym, ernähre mich gesund, auch ganz wichtig genügend Eiweiß. Bodybuilding hat nur Vorteile!!! Ein großes Lob an Dich, wieder mal super recherchiert.
Ohne Sport fühle ich mich total un ausgeglichen...schon fast krank....
Ich kenne niemanden der sich gut fühlt der unsportlich ist... insgeheim will jeder immer besser auszusehen und such stärker und fitter fühlen...
Danke für dein Statement Simon..
Reject weakness embrace masculinity
Als nächstes auf Arte: "Gemüse! Das heimliche Gift! Wie Brokkoli Deine Gesundheit ruiniert!"
Viele haben es immer noch nicht verstanden das Muskeln für unseren Körper so wichtig sind. Im Alltag und auch im Alter! Sie sind an so vielen Stoffwechsel Prozessen beteiligt. Einfach mal damit beschäftigten und den Sport nicht immer nur schlecht reden. Mir macht es unheimlich Spaß im Fitnessstudio zu trainieren und Fortschritte zu sehen. Keiner redet hier von Leistungssport bzw. Profis die auf der Bühne stehen. Hauptsache wir zahlen weiter unsere Gebühren. 🤔🤨
Mega das Johny Münster in der Sendung dabei ist. 👍😏
Danke Simon für deine Arbeit und deine Aufklärungen. 👍
Die Leute fragen mich immer, du Simon, sind junge Männer wirklich süchtig nach Muskeln?
Super Video! Stimme Simons Meinung da absolut zu. Leute die den Sport nicht selbst ausüben können es nicht nachvollziehen und reden dann schlecht darüber...
Danke für das Video Simon, ich frage mich wie du oder auch die Fitness UA-camr dort so ruhig bleiben konnten. Danke an Arte, dass sie immer noch uralte Vorurteile rauskramen und nachplappern, damit wir was zum diskutieren haben. Das kann man schon fast als Ying Yang bezeichnen. ✌️
Finde es immer wieder interessant, wie Personen Positive Dinge des Lebens wie Sport ( egal welche Art ) negativ darstellen wollen. Aus meiner Sicht passiert dies nur aus einen einzigen Grund: Diese Personen haben keinen Willen und keine Disziplin ihr Leben zu ändern
Es ist leider noch viel schlimmer, diese schwachen Personen werden nur benützt.
Die POLITISCHE und somit auch mediale AGENDA will lauter arme arme unterdrückte Minderheiten erschaffen, ganz ganz arme "Opfer" und wenn es arme unterdrückte Minderheiten gibt, muss es dementsprechend eine unterdrückende Mehrheit geben, die "Täter-Mehrheit".
Das ist ein ganz perfider Plan die Mehrheit zu kulpabilisieren, also allesamt schuldig zu sprechen (gerade Deutsche sollten augenblicklich begreifen wovon ich spreche), schuldig zu machen und so ""legitim"" zu unterdrücken, den die Mehrheit sind ja "die Bösen".... das ist astreines Social-engineering (Manipulation der Massen), darum geht es hier !
Die müssten dich Einladen das wäre so cool da du uns bestimmt super Vertreten würdest.
Man kann von vielem süchtig werden:
Kaffee, Zucker, Putzen, Essen,....alles.
Versteh nich warum Kraftsport so schlecht gemacht wird.
Es gibt ja nich nur Lulatsch oder Bodybuilding.
Dieses extreme nervt, einfach mal normal denken.
Mich entspannt Kraftsport enormst, man fühlt sich danach immer so unbeschwert und sowas, falls das jetzt jemand versteht.
Werd ja oft belächelt weil ich als Frau viel Kraftsport mache (muss meine komplette Muskulatur stärken, da ich bereits Probleme mit den Knien und Rücken habe), aber naja.
Weil Personen die Kraftsport ausüben eine Minderheit darstellen. Zusätzlich werden Muskeln als toxisch (Masculinity) betrachtet.
@@allinonetv1451 hört sich nach nem echt alten Weltbild an...schlimm😅
möchte halt weder meinen Schwabbel behalten noch ein Zahnstocher sein, meiner Gesundheit zu liebe.
Zahnstocher ist aber wohl nach wie vor "in" 🤔
@@ReikaNitsuki Ja das ist die Ironie in der modernen Welt. "Du sollst machen was du willst" aber wenn es nicht gerade in das System passt, dann muss man der diskredition standhalten. Bezogen auf Athletische/Muskulöse Frauen (außerhalb von Bauch,Beine,Po) oder trainierten Männern welche mit Stigmatisierungen überzogen werden.
Natürlich gibt es noch viel mehr bsp.
aber ich wollte im Rahmen des Themenbereichs bleiben. :d
@@allinonetv1451 ja ich denke da könnte man tagelang darüber reden 😄
möchte zwar nicht wie ein Bodybuilder aussehen (wie meine 2 Cousins) aber dennoch sollte sichtbar sein, dass ich Muskeln besitze und durchaus Kraft.
Stärkt einfach das Selbstwertgefühl und über die gesundheitlichen Vorteile muss ich ja nich sprechen 😄
Manche Freunde finden es cool (zb mein Ex behandelt mich als absolut ebenbürtig und möchte immer ein Kräftemessen, fühle mich geehrt, aber trotz meiner guten Genetik für Muskelaufbau werde ich nie mit einem trainierten Mann mithalten können, denke ich) und manche sind fein damit, aber finden manches überzogen.
Ganz nach dem Motto "iss halt weniger, dann wirste auch dünn".
Sorry, hoffentlich artet das jetzt nich aus, aber ich kann mich echt ärgern bei dem Thema😂
@@ReikaNitsuki Wie Du selbst sagst, es geht nicht um Kraftsport, sondern darum dass man erkennt wenn es eine Sucht wird.
Wenn was gegen Putzfimmel gesagt wird, interpretiert da kein Mensch hinein "Putzen ist doof". Das zu viel ist doof.
Wieso versteht das unter Sportlern keiner ? Alles nur Schwarz/Weiß-Denker ? Ja oder Nein ? Es geht hier um das wieviel, wie oft wie lange; nicht um ob überhaupt.
Und doch, über gesundheitliche Vorteile muss man auch sprechen. Wenn Du nämlich 3 mal pro Woche trainierst, dann bringt das 4., 5. 6. Mal pro Woche keinen zusätzlichen gesundheitlichen Vorteil mehr - überhaupt keinen, eher im Gegenteil. Training während Erholungsphasen richtet auch mal Schaden an.
Man vergleicht nicht Training mit Kein-Training, sondern sehr viel Training, mit moderatem Training.
Wie Simon immer auf intellektuell macht, aber dabei einfach nur albern rüber kommt.
Das Training ist so viel mehr als Muskelaufbau. Ich finde vor allem den mentalen Aspekt des Trainings wichtig, der schöne Körper ist ein schöner Nebenaspekt :).
Man lernt seinen Körper kennen und lernt Disziplin, was sich positiv auf so gut wie jeden Teil des Lebens auswirkt. Ein großer Teil von erfolgreichen Menschen sind ebenfalls am trainieren und meiner Meinung nach gibt es auch einen Zusammenhang, weil man beim Training einen Ausgleich zum stressigen Alltag hat und merkt wie gut es tut etwas für sich zu tun und dadurch meiner Meinung nach eher bereit ist zu lernen, zu lesen, zu arbeiten anstatt den ganzen Netflix zu schauen oder Ähnliches.
Zudem macht das Training Spaß, daher und auch durch den fehlenden Ausgleich kommt auch das Vermissen des Trainings nach 2-3 Tagen Pause, das ist keine schwer wiegenden Sucht. Gutes Video Simon, ich finde diese Videoreihe sehr sehr gut, nicht nur für uns Sportler, es sind interessante Themen die für jeden wichtig sind.
Regelmäßigers Krafttraining ist enorm wichtig finde ich. Den Plan durchziehen und dran bleiben. Es ist wichtig, auch mal auf die Zähne zu beißen und durchzuziehen. Ich habe mit 16 angefangen und bleibe dem Krafttraining treu.
Ja, aber Regelmäßig kann heißen 2-3 mal pro Woche, oder täglich morgens und abends. Über diesen Unterschied hat man diskutiert.
Was eine Frage "warum hörst du dann nicht auf?" Wenn man in etwas gut ist und man hört damit auf dann hört man auch auf gut zu sein. Das ist im Fußball so, beim Tennis spielen, beim Laufen usw. Mit gut meine ich nicht Weltspitze, es kann auch sein dass man ein eigenes Leistungsziel erreicht hat. Wer aufhört seinen Kopf zu benutzen der wird blöd. Da sollten die Moderatoren mal drüber nachdenken
Das ist halt so dumm, wie Kraftsport/Bodybuilding so negativ gesehen wird im Gegensatz zu allen anderen Sportarten, aber wehe man sagt was gegen Fußball, dann geht das Geschrei wieder los.
Hab die Frage auch nicht verstanden, wieso soll man mit etwas aufhören wenn es 1. keinen anderen Menschen schadet und 2. deinen Alltag ausgleicht und deiner Gesundheit gut tut
Ich fände es schön, wenn mehr Menschen den Sport im Gym endlich auch mal positiv beleuchten würden. Ich mache seit 3 Jahren Kraftsport und habe dadurch nicht nur eine tägliche 90 Minuten Meditation am Morgen, sondern auch ein Immunbooster, gute Laune macher, Motivations- und Disziplins- Trainer, mehr Selbstbewusstsein, mehr Körpergefühl, keine Knie, Rücken oder Gelenkschmerzen mehr, viel mehr Lebensqualität und Freude, einen Ausgleich, und vor allen Dingen habe ich damit jede Depression und Downphase in meinem Leben überwunden. Daher danke an den Sport, der mir so viel mehr gibt als nur "Muskeln"
Wenn man nicht aufhören kann, ist es eine Sucht ! Ob man aufhören kann, findet man nur raus, wenn man es tut.
Die "Warum"-Frage halte ich für ganz normal. Ob man sich nun eine Brust antrainiert oder implantiert, die Frage ist immer berechtigt. Man kann alles hinterfragen. Wieso wird das Hinterfragen als Ablehnung gedeutet ? Wie soll man denn die Motivation eines anderen ergründen , ohne zu fragen ?
Auch ein Michael Phelps muss extrem viel Krafttraining machen um so einen Körper zu bekommen. Das hat er nicht nur durchs schwimmen erreicht😂! So ein dummes Argument. Mein Mann war ebenfalls leistungs-Schwimmer und war mehrfach die Woche im Kraftraum was Ein fester Bestandteil seines Trainingsplans war
Die TV"Experten"... lol
Eine wichtige Info, die von Arte und dir nicht erwähnt wird aber der Hauptgrund ist warum Fitnesssport so kritisiert wird: es geht nicht nur um Sport und Leistung sondern ums Aussehen! Klar macht Fitness auch Spaß aber es geht nicht um den Sport an sich, sondern um den Körper und das Aussehen. Das ist bei keiner anderen Sportart so
Was kritisiert ist, ist die Übertreibung. Wenn das zum Lebensmittelpunkt wird, und sich dem alles unterordnet. Essen, Tagesablauf , Partnerschaft. Das sind eben alles Anzeichen einer Sucht.
Magersucht ist das gleiche auf einer anderen Ebene.
Du solltest mal in so einer Runde dabei sein wäre interessant ;D
Ich gehe 5 Tage die Woche zur Arbeit. Ich glaube ich bin süchtig 🤣🤣🤣
Simon, mir sind gerade die Tränen gekommen als du dich dazu geäußert hast was der Choreograph gesagt hat.
Weißt du? Ich fühle mich als jemand der eben nicht durchtrainiert und schlank ist in dieser Welt einfach so oft wie ein Versager hingestellt. auch ich habe eine Zeit gehabt (und das lässt sich nachvollziehen über meinen Instagram Account), in der habe ich innerhalb von einem Jahr mein Gewicht von 130 KG auf 68 KG reduziert. Es war ein unglaublich harter Weg der mit 20 noch realistisch war, jetzt mit 30 Jahren aber einfach so nicht mehr funktioniert. Danach habe ich viel Muskelaufbau betrieben und war mit 85 kg ordentlich definiert aber auch nicht so übertrieben.
leider kam dann der Alltag. Ich habe einen neuen Beruf angefangen durch den ich deutlich weniger Zeit habe, und mich auch nicht mehr so exzessiv mit korrekter Ernährung beschäftigen konnte sondern eben auch mal zwischendurch etwas schnelles essen musste. Zudem konnte ich nicht mehr sechs Tage die Woche ins Fitnessstudio wie ich es damals gemacht habe. Dies hatte zur Folge dass ich natürlich meine Muskelmasse recht schnell verloren habe und ich nun jetzt bei 95 kg stehe mit wenig Muskelmasse aber dafür wieder mehr Fett.
Das schlimme kommt aber jetzt. Ich finde es schlimm dass alle immer nur denken, der ist dick der sitzt wahrscheinlich nur den ganzen Tag zu Hause rum und frisst Chips. dem ist aber nicht so. Ich achte wirklich stark auf meine Ernährung aber werde einfach nicht weniger.
und jetzt kommt folgendes. Ich war kurz davor meinen beruflichen Lebenstraum zu erfüllen. Bei meinem Arbeitgeber wird jedoch dafür der Bauchumfang gemessen (Was bei mir natürlich auch durch die überschüssige Haut von meiner damaligen Reduktion, absolut die Hölle ist). somit bin ich also obwohl ich motiviert bin und alles dafür tun würde einfach nicht tauglich und kann meinen Traumberuf nicht machen. Und an dieser Stelle fühlt man sich einfach wie ein Mensch zweiter Klasse, einfach nur weil ich den Erfolg von damals nicht wiederholen kann und mein jetziges Gewicht zeigt einfach, dass es utopisch war für mich die schlanken 68 kg oder die trainierten 85 im Alltag zu behalten.
doch das sind Dinge die sieht niemand. Man guckt sich immer erst mal nur eine Person an, und ist erdig liegt es am Essen, ist er trainiert muss er vermutlich Fitnessstudios süchtig sein.
und deshalb ist die Antwort wenn mich jemand fragt wie ich mich fühle, natürlich fühle ich mich nicht gut. Weil mir mein Lebenstraum weggebrochen ist einfach aufgrund einer Oberflächlichkeit. Und das ist weder fair noch sozial vertretbar.
bei welcher arbeit wird denn der bauchumfang gemessen?
@@elsenorklago Feuerwehr
Ja leider ist das so manche nicht alle sehen uns dicken und meinen sie kennen uns und denken die dicken müssen doch nur mal weniger essen und sich mehr bewegen ja das können nur Leute sagen die keine Ahnung davon haben weil wenn es ja so einfach wäre gebe es keine dicken mehr.
Ich bin auch dick ich kenne die Blicke und teilweise Sprüche..Ich sage mir immer es ist für die Leute einfacher anderen Leuten in dem Fall uns dicken unsere Makel aufzuzeigen anstatt mal an ihren eigenen Problemen zu arbeiten..Denn perfekt sind wir alle nicht!! Ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft!!
@@tinaschmidt783 Ja, vor allem gibt es zwei Lager bei mir. Die einen die meine alten Fotos von mir sehen und sagen: du weißt doch wie es geht abzunehmen mach das doch einfach wieder so (das ist aber genau das was ich die ganze Zeit schon mache nehme aber nicht ab sondern einfach zum Glück nicht weiter zu) und dann gibt es das andere Lager, die so tun als wäre es Musik was ich damals abgenommen habe frei erfunden und die Bilder nur aus Photoshop. Das ist alles sehr diskriminierend
@@Apfelaktuell Ich kenne das alles ich habe damals in meiner Jugend ich bin leider schon 44 🙂 40 Kilo abgenommen worden 60 kilo und habe dann wegen Schicksalsschlägen das doppelte zugenommen seit dem ich Kämpfe auch jeden Tag ich habe die ernährung umgestellt mache Sport und habe 20 Kilo abgenommen am Anfang geht es ja immer schnell🙄 aber dann hat man auch mal Rückschläge naja es ist echt nicht einfach!! Früher haben mich die Leute fertig gemacht heute nicht mehr klar wenn Sprüche oder Blicke kommen perlt das nicht ab innerlich tut es weh aber ich gehe nie drauf ein ich habe keine Lust mich auf den ihr Niveau runter zu lassen sollen sie denken was sie wollen ich mache das nur für mich !! Ja wenn sie dir nicht glauben das du mal so schlank warst dann ist es aber nicht dein Problem sondern denen ihrs!! Es ist egal was sie meinen du solltest es auch nur für dich machen!! Damals habe ich einfach nur weniger gegessen und mich mehr bewegt also FDH und Sport konnte alles essen ja das funktioniert heute bei mir auch nicht mehr!! Unsere Körper verändern sich!!
Sport, ob Kraftsport oder Ausdauersport ist wie ein Medikament für Geist und Seele.
Denken die Leute man muss trainieren bis man sich wohl fühlt und seine Muskeln hat und dann braucht man nie wieder trainieren?
Jop, viele sehen nur das Ziel und nicht die Arbeit, oft jahrelang, die dahinter steckt. Und dass man sich um seinen Körper genauso kümmern muss, wie um sein Rad oder Auto, sehen die dann auch nicht.
Ja tun sie. Deswegen sehen die auch immer gleich aus oder haben kein Erfolg bei der Diät.
Demnächst:" Machen Muskeln Männer toxisch?"
Wird so kommen. Bei denen bist du es nicht mal als Wurm wert zu existieren.
Finde deine Videos immer gut Simon.
Trotzdem fällt mir immer auf, wie du Dinge mehrfach wiederholst. Sehr sehr sehr…. Ganz ganz ganz…. So so so schön.
Du könntest, sofern du das möchtest, deinen Sprechfluss mal analysieren und verbessern.
Ich selber bin auch weit weg von perfekt und versuche immer meine Lückenfüller zu reduzieren. 😅 die „ähms“ und „äähs“
Hoffe du findest diesen Input nicht überheblich oder beleidigend sondern erkennst die gut gemeinte konstruktive Kritik.
Liebe Grüsse
Ich mache Sport für meinen Kopf habe mir Sport angefangen um meine Disziplin zu verbessern und klaro auch für die Gesundheit und den körper💪❤️
Als ich heute im Fitnessstudio Selfies von mir knipste, kam ein Trainer auf mich zu und fragte erstaunt: Du Simon - Sind junge Männer WIRKLICH süchtig nach Muskeln?
was sind das für bot kommentare
@@zyzzmane01y57 Die Leute fragen mich immer, Du Simon, sind das alles wirklich bot Kommentare?
Ich find ihn geil. Den Kommentar.
@@sportsfreundberlin 😂junge
@@ingolfknauth4338 joa
Die Moderatoren sollten bei solchen Themen neutral sein, was vor allem die Frau eindeutig nicht ist.
Man hätte auch Markus Rühl dahin setzen können, wäre genauso voreingenommen gewesen bei diesem Thema.
Der hätte aber Stimmung gemacht.
Das wär mal richtig geil gewesen 🤣! Vielleicht noch Heiko Kallbach dazu.
Von einer Sucht kann man erst sprechen, wenn es andere Bereiche des Lebens negativ beeinflusst.
Es ist ein schmaler Grad. Wenn man Essen nur noch in Zahlen sieht, wird es schon ungesund.
Oder wenn man aggressive wird, wenn Trainingsgeräte besetzt sind.
Klar muss sein das Bodybuilding kein Gesundheitssport ist. Gelenke, Muskeln usw. werden bis aufs äußerste getrieben, wenn man das Ziel Mr. Olympia zu werden hat.
Krafttraining und Bodybuilding ist in etwa das gleiche wie Auto fahren und Formel 1.
Was eigentlich fehlt in der heutigen Zeit, ist ein Vorbild wie Bud Spencer.
1-2 Stoffer fehlen in der Runde, dann wäre es interessant.
...rülps!
Frauen eher
Stoffer haben nur Komplexe
@@Supertschimbo Rühlps
Es ist toll mit seinem Körper zu arbeiten ihn zu spüren das ist mir wichtig
Augen verschließen vor den Gefahren des Kraftsports sollte man nicht. Body dysmorphia werden viele in der einen oder anderen Form kennen, wie schnell sich Essstörungen bei dem Lifestyle entwickeln können ist denke ich auch bekannt, aber die Vorteile vom Kraftsport sind halt mehr als dicke Muskeln. Bin jemand, der unter psychischen Erkrankungen leidet. CPTBS aufgrund einer traumatischen Kindheit, Depressionen, bla. Therapie habe ich gemacht, war auch okay, aber Kraftsport hat mir so sehr geholfen mein Leben halbwegs auf die Kette zu kriegen. Ziele setzen, Selbstwirksamkeit erfahren (ganz, ganz wichtig), diese erlernte Hilflosigkeit abschütteln, strukturiert(er) leben (Schlaf, Ernährung, Routinen) sind alles Dinge, die man in ner Therapie lernt in sein Leben zu integrieren. Kraftsport und mein persönlicher Ehrgeiz haben mir all diese Dinge bereits vor den Therapien gegeben und mein Leben nachhaltig verbessert. Besteht die Gefahr, dass ich Essstörungen entwickel? Joa, kann ich mir schon vorstellen. Bestünde die Gefahr, dass ich ohne den Sport in andere Süchte verfalle, wie Alkoholmissbrauch und Fettsucht. Denke da gibt es genug Statistiken, wie traumatisierte Menschen sehr oft in diese Muster fallen. Ne Gegenüberstellung der Gründe für die Fettsucht der zwei dicken und dem Muskelaufbau wäre mal interessant gewesen.
Super Video von dir 👍🏻 danke dafür! Alle Argumente sind schlüssig, hab wirklich nach etwas gesucht, was man kritisieren könnte - allerdings ohne Erfolg 😂
Krafttraining hat mir in ALLEN Lebensbereichen geholfen.
Man schläft besser, man hat besseren S*x (ist einfach so), man fühlt sich nicht nur körperlich, sondern auch psychisch besser. Man setzt sich intensiv mit Ernährung etc. auseinander
-> Krafttraining ist einfach GEIL!
Klar, es ist bedenklich, dass man Muskeln will, aber das sich immer mehr Jugendliche als "Trans" bezeichnen, ist nicht bedenklich. Verkehrte Welt. Kann sich keiner ausdenken ey.
Als Person, die keineswegs aktives Bodybuilding betreibt, hab ich die Doku nicht als Stereotypisierung dieser Gruppe wahrgenommen. Die gezeigten Personen in der Doku, die Bodybuilding betreiben, haben auf mich sehr reflektiert gewirkt, was ihren Umgang mit Sport und Ihrem Körper angeht. Ich denke, dass Arte da durchaus auch Menschen hätte auswählen können, die mehr diesem Stereotyp entsprechen. Mir ist jedoch aufgefallen, dass es den Machern der Doku scheinbar schwerfällt sich in die Perspektive dieser Leute hineinzuversetzen und das daduch auch schnell Aussagen getätigt werden, die von der anderen Seite als abwertend betrachtet werden.
Cooles Video💪.Sehr gut analysiert
Naja wenn man von einer Sucht ausgeht, sind solche Fragen eigentlich Normal, nicht der Kraftsport per se wird negativ angesprochen, sondern seinen Umgang damit und die möglichen Risiken als Sucht. Heutzutage wo Gesundheit, gesunde Ernährung, und das äussere Erscheinungsbild in allen Lebensbereichen öffentlich über Social Media zelebriert wird, ist die Gefahr gross sich darin zu verlieren. Und zu der Essstörung, das Schönheitsideal das Du durch Sport und Ernährung Umstellung erreichen willst, treibt viele in eine Essstörung, deine Aussage (No Front) finde Ich schwierig. Zudem glaube Ich, Du und manche andere fühlen sich zu sehr persönlich angegriffen, in ihrer Bodybuilding Ehre😉 Es ist letztendlich wie bei allem, die Dosis macht dass Gift, solange man dies beachtet, ist jeglicher Konsum ob Sport oder sonst was, kein Problem✌️
Doch, er wird negativ angesprochen. In der Doku umso schlimmer. Hier relativ am anfang kam ja schon "geh doch lieber schwimmen" und weil der eine sein Ziel erreicht hatte "dann kannst du jetzt damit ja aufhören". Als wäre es etwas belastendes und schlimmes. Gibt noch mehr Beispiele und die Wortwahl und Fragestellung ist auch entscheidend
@@Lukas-bq5ke Logisch wird es negativ angesprochen, es geht Ja um die Frage Sucht, wenn die Gefahr besteht süchtig nach Bodybuilding zu werden, und daraus negative Folgen entstehen, wäre schwimmen vielleicht ne Alternative, oder am besten eine Pause zu machen, oder ganz aufzuhören. Hier wirft man eine Frage auf, sind junge Männer wirklich süchtig nach Muskeln, und manche hier fühlen sich persönlich angegriffen, weil man Leute dazu befragt wie und was kann man besser oder anders machen?! Die angesprochene Essstörung wurde Ja durch seine Umstellung der Essgewohnheiten verursacht, die er wegen dem Bodybuilding geändert hat, wie willst Du den sonst so etwas ansprechen?
naja es kommt drauf an wenn es der Lifestyle von jemanden ist und er es beruflich machen möchte, warum nicht.
Aber wenn er 2nur" hobbymäßig macht und dadurch seine sozialen Kontakte vernachlässigt oder bzw seinen ganzen alltag nur um fitness geht, dann kann es schnell zur negativen Sucht werden.
Wenn zum Beispiel jemand immer beim Ausgehen Kalorien zählt, sich selbst immer mit anderen vergleicht und sagt ich treffe mich mit dem oder dem nicht weil er mehr Körperfett hat als ich oder er hat weniger Musklen als ich ect. bla bla.
Dann kann es schon negativ werden.
Man sollte alles mit Maßen machen und nicht übertreiben.
Aber Sport muss sein.
Ich finde es nicht gut das Alkohol und Party exzesse, und Sozialfälle verherrlicht werden und Menschen die sich selbstoptimieren möchten als Narzisten und Egoisten abgestempelt werden.
."..Kein Bürger hat ein Recht darauf ein Amateur in der Frage der körperlichen Ertüchtigung zu sein … was eine Schande ist es für einen Mann zu wachsen und zu altern, ohne jemals die Schönheit und Stärke zu erblicken, zu welcher sein Körper in der Lage ist...". Sokrates
Gymbros gucken kein TV, die trainieren in der Zeit. Let the gains come.
Negative Haltungen zu dem Sport sind auch oft Neid der Besitzlosen, es ist nun mal eine Fleißsache, die zu Erfolgen führt und sollte eher Ansporn sein was für seinen Körper zu machen und da muss man eben den inneren Schweinehund zu Hause auf dem Sofa allein zurücklassen. Ich trainiere mit meinen 62 Jahren fleißig und bekomme im Studio viele positive Rückmeldungen und Reaktionen, also weiß ich das ist der richtige Weg.
Zumal viele aus dieser Ecke oftmals die Völlerei oder das andere Verantwortungslose Verhalten bestimmter Personenkreisen verherrlichen. Es ist heutzutage Cool, sich die eigene Faulheit schön zu reden.
Ja, wehe du willst einen sportlichen Körper haben und arbeitest hart dafür, das ist "krank" oder "zu extrem". Aber stark übergewichtige Personen können sich hinsetzen und uns erzählen, wie gesund das ist und wie attraktiv sie trotzdem sind. Wenn man da was dagegen sagt holen direkt alle ihre Mistgabeln raus.
ach Gottchen, wieder diese Neiddebatte. Und nein, ich bin nicht übergewichtig und ich treibe Sport.
Ich war sechs Jahre süchtig nach Muskeln, weil ich persönlich die Zeiten, wo ich Single war irgend ne innere Leere kompensieren musste. Toller Nebeneffekt; Mir gefällt mein Körper heute gut. In Beziehung war mein Drive trainieren zu gehen wie von selbst verschwunden. Jeder soll sich bitte in seinem Lifestyle wohlfühlen. Da gibt es nichts zu kritisieren oder zu rechtfertigen. Ich kenne einige Leute die diszipliniert hard-gainen echt locker, ausgeglichen, und finde es auch für viele andere Lebensbereiche motivierend, evtl therapierend auf eine positive Weise.
Meine steile These: Ich und mein Körper. Mein Körper und Ich - kann auf Laien, Unbeteiligte evtl. narzisstisch wirken - weil um sich selbst drehend im "Spiegelkabinett" - was diese grassierende Selbstoptimierung vielleicht als der eigentliche Kritikpunkt sein kann. Anders kann ich mir nicht erklären, warum eine gesunde Lebensweise kritisiert wird. Man kann machen was man will. Irgendetwas gibt es immer, was man als "Kritikwürdig" meint um es dann medienmäßig auszubeuten.
Ich muss noch ein großes Lob an Dich Simon aussprechen. Toller Kanal und super interessante Inhalte. Auch die kultur-medienkritischen Elemente können Game-Changer sein, um nicht jeden teils unlauteren "politisch-verallgemeinernden" Frame blind zu folgen. Vielen Dank.
Ich bin von Übergewicht in eine Essstörung nach der anderen gerutscht. Von magersucht über binge eating und sehr sehr viel Selbsthass. Ich hab immer das Verlangen gehabt mich zu optimieren. Mein Aussehen und schlank zu sein war meine Sucht. Ich hatte Tee also sehr starke Angst, dass ich dann in die sportsucht rutsche und meinen Kontrolltzwang nur verschiebe.
Aber mir hat es sehr geholfen. Am Anfang war es wirklich eine Sucht danach. Ich wollte jeden Tag Sport machen, sonst hab ich mich schlecht gefühlt. Aber mittlerweile mache ich 4 mal die Woche Krafttraining im gym und halte meine Regeneration ein. Seitdem geht es mir körperlich und psychisch viel besser, ich tue was für meinen Körper und meine Gesundheit, es ist ein Ausgleich zum Alltag und all dem was auf einen hereinbricht. Ich finde es kann zur Sucht werden, aber ich denke in den meisten Fällen ist es einfach das beste was man tun kann. Sei es Kraftsport, aber auch schwimmen, Fahrrad fahren oder ein teamsport. Bewegung ist so so extrem wichtig für unsere Gesundheit. Natürlich aber wie allem, solange es Maßen. Wenn keine Zeit mehr für Freunde hast und jeden Tag trainierst und ohne nicht mehr kannst, ist es schon zu überlegen, ob das noch gut ist
In Zeiten wo die Menschheit immer dicker wird, halte ich fitness, egal auf welchem Level für ein sehr überschaubares '' problem''. Body positivity die deutlich übers Ziel hinaus schiesst, ist da schon ein anderes Kaliber.
Ich finde deine Videos sehr gut.Auch die Rezepte von dir finde ich gut
Noch nie so früh
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Einer der besten Kanäle
Naja, weiß nicht, ob "Sucht" der richtige Begriff ist. Vielleicht in einem weiteren Sinne, von "Bestreben". Man "sucht" muskulös zu sein.
Die Welt würde nicht untergehen, wenn man es nicht wäre, aber es ist den Leuten, die es aktiv betreiben idR. schon sehr wichtig. Aber so ist auch alles andere: Erfolg im Job, soziale Beziehungen. Wäre doch eine relativ dröge Existenz, wenn wir Dinge einfach nur betreiben, weil man es so macht, anstatt sie mit Leidenschaft zu verfolgen.
Hat halt NICHTS mit Sucht zu tun 😂
Wäre genau so von 'Sucht' nach atmen zu sprechen.
Wie in jeder Lebenslage macht die Dosis das Gift! Ich geh auch hauptsächlich trainieren weil es ein abschalten vom Alltag ist. Ich will ja nicht so mukulös wie möglich werden.
Ich finde es vor allem beachtlich, dass hier vieles unreflektiert in einen Topf geworfen wird.
Einerseits haben wir da den Kraftsport - man kann ihn als einzige Form betreiben, man kann ihn auch ergänzend zu anderen Sportarten betreiben, je nach Zielsetzung.
Die Doku differenziert mir hier zu wenig und die Teilnehmer argumentieren recht einseitig Kaftsport = Bodybuilding.
Was mich zudem stört, ist dass Bodydismorphie - also ein gestörtes Empfinden des eigenen Körpers - als quasi logische Konsequenz eingepreist ist. Natürlich gibt es diejenigen, die nach den ersten Erfolgen nicht genug bekommen und sich auch mit 6pack "fett" finden, keine Frage. Allerdings sind diese nicht die Norm.
Auf der anderen Seite sehen wir nunmal, dass Wohlstandserkrankungen als Folgen von Übergewicht, ungesunder Ernährung und mangelnder körperlicher Aktivität seit Jahren zunehmen - nur bitte, kritisiert niemanden, der zum Frühstück das BigMac Menü verdrückt, das ist dann Bodyshaming.
Begegnen kann man diesen Erkrankungen halt auf zwei Wegen - Medikation (kostet die gesamte Gesellschaft und bringt neue Nebenwirkungen mit sich) oder "Therapie" (Ernährungsumstellung, aktiverer/ gesünderer Lebenswandel), welche hier als mögliche Motivation des Kraftsports ausgeblendet wird.
Arte macht in der Regel richtig gute Dokumentationen, aber mMn laden sie bei Gesprächsrunden die gefühlt falschen Leute ein. Sei es, dass sie das Gespräch in eine bestimmte Richtung lenken (Diskussionen sind doch ergebniseigentlich offen zu führen) oder eben JunkFood als jenen Genuss stilisieren, den sich Bodybuilder vermeintlich versagen - würde der Moderator die gleiche Frage der Dame rechts außen stellen? Oder hätte er dann Angst vor dem Backlash?
Keine Ahnung, warum Muskelaufbautraining immer wieder pathologisiert wird. Kompensation gibt es in allen Bereichen.... Karriere, Alkohol, Hobby,...
Tolle Video Reihe.
Sport und gute Ernährung machen mich glücklich und zufrieden, tun mir sichtlich und spürbar gut für Körper und Geist.
Das ist keine Sucht, es ist eine Lebenseinstellung die gesund hält, Energie bringt, gute Laune, eine positive Einstellung.
Gerade für mich als Frau ist es schön zu sehen wenn ich positive Erfolge an meinem Körper sehe, einen straffen Körper, ein schöner Muskelaufbau.
Es ist toll an sich zu arbeiten, eigene Ziele zu verfolgen und jedes Ziel das man schon erreicht hat, bringt einfach Freude und Stolz.
Ich bin der Meinung, dass weder Übergewicht durch kein Sport, noch Übergewicht durch Bodybuilding + sehr viel Sport gesund ist. Es ist gesund athletisch zu sein, ein Grundlegendes Fitnesslevel zu haben. Für mich sind beide dargestellten Seiten ungesund und haben ein verzerrtes Selbstbild Es mag ja spaß machen und sicherlich ist viel Sport besser als keiner. Ich würde aber nicht behaupten, dass das gesund ist.
Absolut. Ein Leben ohne Alkohol kein Problem. Aber ohne Fitness nö way💪
Was auch außer acht gelassen wird, ist das Kraft und Muskeln im Alltag nützlich seien können.
Wenn ich Karfttraing schleifen lasse, merke ich schnell das ich wieder Rückenschmerzen bekomme. Mit Training habe ich nie Schmerzen.
Und Kraft im Alltag ist einfach hilfreich beim Einkaufen, Arbeiten auf dem Bau oder als Handwerker, beim Umzug usw.
Neulich habe ich meine Nachbarin, Mitte 20, beobachtet wie sie es nicht geschafft hat eine Kiste Wasser aus ihrem Auto in ihre Wohnung zu tragen. Ohne Kraft ist man deutlich abhängiger von anderen.
Habe die Doku zwar nicht gesehen, aber wurde die Moderatorin gefragt, ob sie jemals mal Sport gemacht hat?!?
Tolles Video Simon
Man kann absolut süchtig nach Muskeln sein und hier auch eine Störung entwickeln. Schwierig finde ich allerdings, dass die Grenzen zwischen Sucht auf der einen Seite und Passion auf der anderen Seite leicht verschwimmen können. Die Frage ist: kann ich kein Glück und keine Freude jenseits "des Pumpens" finden und fühle ich mich ggf. als minderwertig, wenn ich mal nicht trainieren war. Wenn dieser Punkt erreicht ist, dann wird es m.E. langsam problematisch. Diese Verschwommenheit der Grenzen zwischen Sucht und ggf. noch extremen, aber unsüchtigem Ehrgeiz findet man bei jeglicher Art von Unternehmung, bspw. auch Arbeit iSv Karriere - wann ist man arbeitssüchtig und wann ist man einfach noch extrem ehrgeizig. Bei stoffbezogenen Süchten kann man die Linie ggf. leichter ziehen.
Das Kraftsport ein oft negatives Image in der Öffentlichkeit hat, ist schade. Es hängt wohl am Mangel des spielerischen Elements, ggf. liegt es auch an den vermeintlich dummen "Muskelbergen", ggf. an der toxischen Männlichkeit, die mit erhöhtem Testosteron einhergeht, an der Unfähigkeit der Gesellschaft den intrinsichen Fun im Bewegen von Gewichten zu sehen ("es dient doch nur xyz"), ggf. an der Tatsache, dass oft aggressive Dullies ins Fitnessstudio laufen und ihre dort gewonnene Kraft an schwächeren ausleben wollen (hoffentlich geringer Anteil, aber es fällt auf). Kraftsport ist ein Proletariersport sowie Golf der Sport der Schnösel, die ideale gehobene Mittelschicht geht Schwimmen (ist ja auch gut für die Gelenke) oder spielt Tennis (ist nicht so gut für die Gelenke).
Ich frage mich was passiert ist....ist Arte übernommen worden? Die haben mal die besten Dokus gemacht.
Ich hab früher auch Sport als Hilfsmittel zur Essstörung genutzt sozusagen, das ist natürlich krank. Aber da ist nicht der Sport schuld sondern eben die Essstörung
Seit ich regelmäßig ins Gym gehe gehts mir einfach besser. Es gibt oftmals meinem gesamten Tag einen Rhythmus, insbesondere wenn ich frei hab. Und was Ernährung angeht fällt es auch irgendwann mal auf, dass wenn man sich darum kümmert es einem besser geht. Es geht nicht darum auf alles zu verzichten, es geht darum ein Bewusstsein für gute Ernährung zu haben. Ich ess regelmäßig noch Schokolade, Gummibärchen, trinke Eistee oder Cola etc., aber ich hab einfach ein Bild davon was zu viel ist, was unnötig ist und dadurch kann man die "ungesunden" Lebensmittel einfach auch mehr wertschätzen und genießen.
Deine Analyse ist super. Was die Doku angeht:
Ganz ehrlich? Wenn Leute etwas nicht verstehen oder das selber nicht hinbekommen, wird es bei anderen schlecht gemacht. Ich bin langstrecke Radfahrer. Bei mir geht schon mal ein ganzes WE drauf, wenn ich mir 600 -800 km am Stück zusammen. Von aussen, z.b. Arbeitskollegen, werde ich entweder belächelt oder es wird schlecht geredet. Dass ich dafür dann nur noch zwei mal unter der Woche da 50 - 70 km fahre, sehen Sie nicht. Diese Leute sind mit sich selbst und ihrem Körper aber unzufrieden. Sagt doch alles.
Ich find deine Ansicht einfach mega gut. Denke übergewichtige Menschen sind halt auch oft etwas „neidisch“, weil es ihnen persönlich vllt zu schwer fällt, das mit dem Sport und der gesunden Ernährung „durchzuziehen“ und daher wird versucht, das Fitness als was schlechtes darzustellen. Ich war selbst übergewichtig und habe auch so immer wieder zu kämpfen, um nicht wieder in diese Richtung zu gehen, aber ich würde sofort jeden Schalter drücken, um zu einer Person zu werden, der das alles Spaß macht und leichter fällt 😂 Finde das alles wichtig und gesund und auch eine super Möglichkeit die Psyche zu befriedigen. Body Mind und Soul hängt halt alles dermaßen zusammen, daher kein Verständnis für Menschen, die das in ein schlechtes Bild rücken wollen, erst recht nicht von öffentlichen Leuten, die Vorbild Funktion haben.
Es gibt nur eine einzige wissenschaftlich belegte Sportsucht und zwar beim Ausdauersport, dann wenn Sportler versuchen permanent extreme Endorphine auszuschütten quasi ins runners high kommen und sich unbesiegbar fühlen. Alles andere ist keine Sucht sondern eher ein Optimierungswille.
Ich muss auch sagen, ich bin nicht 100% zufrieden mit mir selbst, aber das Training hilft mir dabei und ich werde immer zufriedener und das Training an sich gibt mir einfach ein schönes Gefühl. Jeder kennt die Endorphine die nach dem Workout ausgeschüttet werden und einfach das gute Gewissen, dass man weiß, ich hab mir selbst was gutes getan und beweise Durchhaltevermögen. Gleichzeitig verzichte ich auf Alkohol und Drogen (was ich davor nicht getan habe), weil ich halt effizient sein will und leistungsstärker.
Gutes Video 👍🏻
Nur so, was haben die Leute gegen (amateur) Bodybuilder?
Ich sehe einen Menschen, der Jahre lang hart gearbeitet hat. Fußball- Tennis- Basketballspieler oder Leute die viele Bücher lesen oder Schach spielen werden doch auch nicht herabgewerted nur weil man selber nicht so gut Fußball oder Schach spielen kann. Was ist los?
Schade, dass du nicht Gast warst dort Simon
Ich möchte dir erstmal Lob aussprechen. Im Gegensatz zu der letzten Arte Doku, über die du gesprochen hast, ist dieser Beitrag wieder sehr sachlich/unvoreingenommen und gut belegt. Die Moderatoren versuchen tatsächlich immer wieder eine Stigmatisierung der Sportler zu erreichen.
Ich möchte aber trotzdem darauf hinweisen, dass Sportsucht durchaus existiert. Wie du richtig sagst sehr selten, aber es ist eben eine Verhaltenssucht, die ernst zu nehmen ist.
Das ändert sich auch dadurch nicht, dass der Großteil der Sportler gesund ist, oder viele positive Dinge aus dem Sport zieht.
Es ist definitiv eine sucht man kriegt die Krise wenn man Mal paar Tage nicht geht bzw nicht gehen kann. Vorallem wenn man dann noch ein paar Kilo abnimmt macht man sich Komplexe. Man will immer mehr außerdem. Manchmal erwischt man sich dabei dass man sich wünscht nicht angefangen zu haben einfach weil man wenn man es einmal machen will immer machen will vorallem um die bereits erreichten Erfolge nicht zu verlieren. Solche Phasen gibt es zwar aber der Sport ansich macht ja auch Bock. Süchtig ist man auf jeden Fall aber ob das jetzt negativ ist ist eine andere Sache.
Echt lustig wenn eine Übergewichte Moderatorin über Sport diskutiert 😂🤦♂️
wieder mal super spannendes Video
Kann mir bitte jemand erklären wie ich beim Schwimmen meinen tibiales anterior mit meinem gastro, super setten kann?
Grundsätzlich kann alles zur Sucht werden. Ich war heute um 6 Uhr früh meine 20 Km laufen. 🤷 Da ich früher an die 150 Kg wog, aktuell ca. 92, wage ich zu behaupten ich bin süchtig nach meinem Sport. Ist mir allerdings weit lieber als mir täglich mit Burger und Pizza den Wamst voll zu schlagen.
Als ich meiner Familie sagte dass ich gerne und regelmäßig Krafttraining mache, mir konnte ich mir nur solche Kommentare anhören "du machst dir keinen Körper kaputt, wirst schon sehen was du davon hast in ein paar Jahren" bzw "nur Menschen mit beschränktem Horizont Gehen ins Fitnessstudio".... Echt Nervig.... Entweder man gilt als dämlich oder als gestört weil Krafttraining sooo gefährlich ist
Der Tanzlehrer finde ich auch Klasse.
Allein die Aussage mit Phelps, der glaubt doch nicht ernsthaft, dass der nicht auch regelmäßig im gym war.
Ich muss hier mal etwas gestehen. Ich hatte auch eine negative Sicht auf das Fitnessstudio insbesondere Krafttraining.
Vor einem Monat war ich zum ersten mal beim Probetraining mit einem Freund und bin seitdem auch Mitglied und gehe 2 mal die Woche ins Studio und es macht mir extrem viel Spaß. Ich bin die Jahre davor immer regelmäßig schwimmen gegangen und bereue es sehr nie ein Probetraining im Studio gemacht zu haben.
Die Moderatoren hier im Video waren wohl noch nie im Studio und können es einfach nicht beurteilen. Man muss gewisse Dinge mal selbst gemacht haben, bevor man sich ein Urteil darüber bildet. Das mache ich mir ja selbst zum Vorwurf und ich war nicht besser als die Moderatoren.
Hallo Simon, mach doch ein Video über Liver King, es kann doch nicht gesund sein, soviel Leber in der Woche zu essen.
Ich habe mit meinen 47 auch ein Verlangen nach Muskeln. Ich weiß nicht wieso man das auf junge Männer bezieht. Aber was ist mit dem Verlangen nach Alkohol, Luxus etc...? Das empfinde ich als bedenklicher.
Was man nicht vergessen darf, ist der positive Effekt auf die psychische und physische Gesundheit, wenn man regelmäßig trainiert. Dazu muss man kein Leistungssport betreiben. Wer nichts macht, kriegt viel häufiger Depressionen und fühlt sich auch einfach unfitter.
Der Unterschied ist recht extrem. Ich war früher depressiv (hatte neben psychischen vor allem körperliche Gründe) und ohne den Sport hätte ich mein Leben längst beendet.
Klar kann man auch andere Sportarten durchführen, um von diesem Effekt zu profitieren.
Kraftsport ist nur vergleichsweise sehr effektiv, was den zeitlichen Umfang betrifft und hat die meisten Vorteile, wenn es um die Körperkraft oder um Schmerzen im Alltag geht (was für mich wichtig ist).
vielen Dank
Trotz Training habe ich an vielen Tagen das Gefühl, noch nie trainiert zu haben. Also rein optisch. Dennoch ist kein Sport definitiv keine Lösung.