Weitere Infos findet ihr hier: Ziele von Zoos: www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/zoo-2021/327652/zooethik-und-tierrechte/#:~:text=Das%20Vier%2DSäulen%2DKonzept%20nennt,%2C%20Bildung%2C%20Forschung%20und%20Artenschutz Kritik an Zoos: www.planet-wissen.de/natur/tier_und_mensch/zoos/pwiekritikanzoos100.html www.nationalgeographic.de/tiere/2022/04/artgerecht-oder-altmodisch-wie-zeitgemaess-sind-zoos www.deutschlandfunkkultur.de/ueber-sinn-unsinn-und-zukunft-von-zoos-eine-arche-hinter-100.html Artenschutz: www.bmuv.de/themen/naturschutz-artenvielfalt/artenschutz/was-bedeutet-artenschutz berlin.nabu.de/stadt-und-natur/naturschutz-berlin/artenschutz-biodiversitaet/index.html www.wwf.de/themen-projekte/artenschutz Tierschutz: www.bmel.de/DE/themen/tiere/tierschutz/tierschutz_node.html
Zoos sind echt super :) Und das Brettspiel Arche Nova ist mein absolutes Lieblingsspiel:) Würde ich allen mal empfehlen. Ein Spaß für die gesamte Familie, ebenso wie ein Zoobesuch:)
Kommentar zur "Info von Speziesismus" Das ist nicht richtig. Es geht um minimalste Grundrechte wie freie Bewegung usw. auch wir Veganer*innen stellen Tiere nicht mit dem Menschen gleich. Zoos sind übrigens scheisse und gehört genauso wie Zirkus mit Tieren komplett abgeschafft
Hat die Pro-Zoo Seite hier btw. "nur" 2 Leute (statt wie sonst 3vs3)? Wenn ja, steht das dann nicht irgendwo schon für sich? xD Ich seh bei Leuten die unironisch für Zoos sind, immer nur die klassischen (teilweise wiederlegten) Argumentationshülsen von Leuten, die das Gefühl haben man möchte ihnen eine liebe Kindheitserinnerung nehmen...
@@jiskalunarislupa2309 Video schauen dann hättest gehört das einer krank geworden ist und erwägen dann von der anderen Seite auch einer abgezogen wurde damit es wieder ausgeglichen ist.
Darum geht es aber hier nicht. Es geht um Zoos. Und diese erhalten dem Planeten die Tiere, die in Asien und Afrika geschossen und ausgerottet werden. Daher ist das Argument zwar nett, hat im Kontext der Fragestellung aber nichts verloren.
Und wie? Woher soll das Geld für diesen Artenschutz kommen? Du weißt schon das die großen zoos immens viel in Artenschutz investieren der nicht möglich wäre, ohne die Zoos.
Da können Zoos auch ihren Beitrag leisten mir fällt jetzt nicht der Name der Pfrede Rasse ein aber es gab eine Pfreder Rasse in der Mongolei die vom austerben bedroht war wo noch frühzeitig reagiert werden könnte. Da wurden einige Tiere eingefangen und u.a. in einem deutschem Zoo nachgezüchtet und später wieder in der Mongolei freigelassen + es wurde ein Schutzgebiet festgelegt um vorallem diese Rasse zu schützen was auch dazugeführt hat das alle anderen Tiere die in dem selben Lebensraum wie diese Pfrede leben jetzt auch geschützt sind. Ohne diese Aktion gäbe es diese Pferderasse heute höstwarscheinlich nicht mehr den die Zahl hat sich wieder stark erholt. Leider gibt es auch negativ Beispiele von ähnlichen Aktionen z.B. wurde es bei dem Wakita Wal auch probiert. Beim einfangen der Tiere ist einer der Wakita Wale gestorben wochaufhin die ganze Aktion abgebrochen wurde. Die Population von den Wakita Walen ist seit dem weiter gesunken
Wird halt schwierig, wenn der Lebensraum bereits zerstört ist und erstmal wieder Renaturiert werden muss, bevor die Arten sich dort wieder sicher ansiedeln können.
@@pallao3500 Man kann könnte auch einfach Mal Reservate errichten und Wilderer deutlich härter sanktionieren (die meisten Politiker lassen denen teils Konsequenzenlos freie Fahrt oder unterstützen es sogar). Und dem Tier ist nicht geholfen, wenn es in Gefangenschaft leidet und Psychosen entwickelt, Tierschutz macht nun Mal wenn dann nur vor Ort Sinn.
Warum denken wir immer wir hätten ein Anrecht darauf alle Tierarten mal live zu sehen? Ich habe noch nie einen Dodo oder einen Flugsaurier gesehen und trotzdem fand ich sie als Kind unfassbar faszinierend und habe mir super gerne Dokus darüber angeguckt. Es macht mich wütend, dass wir über alle anderen Lebewesen dieser Erde bestimmen wollen.
Absolut wichtiges und richtiges Argument! Dinos fand man auch immer cool und hat nie einen gesehen, aber bei anderen Wildtieren muss man jetzt genau derauf bestehen? Für den bildungszweck? Ich hab als Kind unfassbar viel über Dinos gelernt ohne das ich jemals einen außerhalb von bildern und Dokus gesehen hätte.
Ich war als Kind öfters mit meiner Familie in Zoos und schon da sind mir die offensichtlichen Verhaltensstörungen von Tieren aufgefallen, die meist viel zu wenig Platz in ihren Gehegen hatten. So habe ich mich irgendwann dazu entschieden, dass ich nie wieder einen Zoo besuchen möchte. Denn so einen Umgang mit Lebewesen möchte ich nicht finanziell unterstützen.
@@yuki3421 Ich war in den letzten 2 Jahren in verschiedenen Zoos in deutschland und in jedem von ihnen musste man leider Tiere mit Verhaltensstörungen sehen. Webende Elefanten und Pferde, Raubkatzen und Bären die Wie verrückt hin und her laufen, Tiere die stundenlang mit dem kopf gegen eine betonwand lehnen. Es gibt heute sehr viele sehr viel besser gestaltete Zoos, aber, dass es in Zoos keine Tiere mit Verhaltensstörungen gibt, stimmt so einfach nicht; so schön es wäre, wenn es stimmte
@@littlecrazy5827 aha hast du auch zuverlässiges Bild oder Video material davon? Sowas hast du doch garantiert wenn du nen Tier stundenlang zu siehst wie es gegen ne Wand lehnt. Hast du dir selber beigebracht dieses Verhalten zu erkennen oder bist du ein wirklicher Fachmann dafür? Mehr infos, mehr Belege, fakten... glaubhafte Fakten, quellen,.....
@@yuki3421 doch, die gibt es sehr wohl. Ich war erst letzten Monat nach langer Zeit mal wieder in einem Zoo (Berlin) und konnte solche Verhaltensstörungen leider bei mehreren Tieren beobachten
@@lauraj0205 @littlecrazy5827 aha hast du auch zuverlässiges Bild oder Video material davon? Hast du dir selber beigebracht dieses Verhalten zu erkennen oder bist du ein wirklicher Fachmann dafür? Mehr infos, mehr Belege, fakten... glaubhafte Fakten, quellen,.....
@@Boiga_life Weiß nicht ganz, was das heißen soll. Er listet alle Quellen detailliert auf und vermerkt sie mit Zahl und Buchstabe parallel im Video, wenn er Informationen bezieht. Seine Videos sind super recherchiert und aufgebaut :)
@@_leni nur passt die Quellenauswahl nicht so bzw ist sie sehr einseitig, sodass ein verzerrtes Bild dargestellt wird. Ich würd ihm da tatsächlich nicht mal böse Absicht sondern schlicht Unwissen unterstellen. Insbesondere beim Thema Zoo ist das ein riesiges Problem
@@Boiga_life Insbesondere beim Thema Zoo wäre das total unwichtig? (auch wenn gute Quellenarbeit natürlich immer ein Muss sein sollte) Denn genau da geht es ja nicht um irgendwelche Zahlen, sondern schlichtweg um den Fakt, dass Wildtiere nicht in Gefängnisse gehören, wofür man keine Quellen benötigt. Abgesehen davon verwendet er einen guten Mix aus verschiedenen Quellen. Sowohl "Tierschutz-Seiten" wie WWF, als auch die Albert-Schweizer Stiftung, Cambridge, Statista und die Tagesschau. Da ist nichts einseitig! :)
@@_leni das ist eben das typisch ideologische Gesabbel. Kein Funken Fachwissen, aber ganz viel kirchlicher Glauben. Kann man haben, sollte man dann aber genau so deklarieren. Reell versucht er über den Bildungsgehalt eines Zoos zu debattieren und über Arzerhalt zu reden. Das sind dann faktenbasierte Themen und genau da brauchts seriöse Quellen. Genau die fehlen aber. Dadurch wirds dann lächerlich.
Aus Erfahrung als Klassenassistenz kann ich bestätigen, dass es andere, bessere Bildungseinrichtungen gibt, in denen Kinder gleichviel/ mehr über Tiere lernen können. Z.B. Zoologisches Museum, Naturhistorisches Museum, Waldführungen usw.
Ich hab jetzt keine größeren Erfahrungswerte aber kann das aus meiner Kindheit und Freunden im Umfeld bestätigen. Wir fanden es zwar immer sehr cool all diese wilden Tiere mal live zu sehen, aber erklärt hat fast nie jemand was, und selbst wenn ist aufgrund der Reizüberflutung in so einem zoo meist auch nie viel hängen geblieben. Und Schilder gelesen hat man meist auch nur bei den Tieren, die man vorher schon interessant fand (da wussste man dann aber meist ohnehin schon was auf den schildern steht), oder tiere die halt interessant aussahen (meistens fische, bei denen man sich den namen nicht annähernd merken konnte...) Das meiste habe ich aus dem Biounterricht, Tierdokus und Eigenrecherche mitnehmen können.
Finde das Prinzip anstatt eines Zoos einen Lebenshof zu besuchen auch mega schön 🙏🏼 (auch wenn der Lern Aspekt da nicht so enorm ist, aber als Familienausflug wäre es eine schöne Alternative in denen man Vereine unterstützt, die wirklich die Tiere retten und nicht auf Profit hinaus sind. Außerdem kann das Kind sich auch ein Tier aussuchen und Pate davon werden)
Glaub mir, kinder hören in Museum genauso viel zu wie in Zoos. Nur mit dem Unterschied das man in Zoos die kinder noch etwas mehr für Tiere begeistern kann. Waldführungen: ja die wären ne Alternative. Nur in welche Wälder? Und ob die Wälder dann noch stehen würden wenn man hunderte von kindern auf den Wald los lässt?
Ich bin Biolehrer und finde Zoos als Lernort sehr gut. Wie bei jedem Lernprt sollte dieser aber in einen Kontext gebracht werden und ein Besuch mit einer Zielsetzung versheen werden. Während meines Studiums konnte ich mal bei einem Zoo hinter die Kulissen schauen und nichts war denen dort wichtiger als das Wohl der Tiere.
@@Ochsenfrosch Was soll das denn heissen, in den Kontext setzten? Das einzige was man lernt: so leben die Tiere in Echt nicht, so verhalten sie sich in Echt nicht und so sehen sie manchmal aus, ausser sie sind durch die Gefangenschaft deformiert, dann stimmt nich mal das mehr. Trotzdem, dass man den Tieren nur gutes möchte, leiden die Tiere im Zoo. Das Leid ist vielleicht nicht so gross wie früher, in den 3 Quadratmeter Käfigen, nichts desto trotz leiden sie aber. Was lernt man denn im Zoo, das man an keinem anderen Ort lernen kann?
Mir geht es genauso und kann es so gut nachvollziehen. Bin auch in den letzten Jahren von vegetarisch auf vegan umgestiegen und es geht mir so viel besser. Ja ich würde gerne süße Tiere anschauen, aber nicht um diesen Preis.
Minuten 12:32. Alleine ein Tier in einer Dokumentation in seinem natürlichen Lebensraum zu sehen, beeindruckt mich mehr, als es im Zoo auf Beton zu sehen.
So ein Qwatsch,Zoos sind sehr schön und die Tiere fühlen sich wohl.Und Tiere in der Natur zu sehen,gerade Wildtiere,fahrt ihr in die Länder mit euren Kindern,das glaubt ihr doch selber nicht,außer ihr habt das Geld.Nein Zoos müssen sein
Unabhängig vom Thema: Ich fand es toll, dass die ganze Diskussion so respektvoll war. Die Teilnehmer*innen haben sich kaum untereinander unterbrochen und sich gegenseitig zugehört und ich denke auch viele Gedanken und Informationen aus der Runde mitgenommen. Cooles Format ❤
Ich hätte mir echt gewünscht, das mehr über die Verhaltensstörungen der Tiere gesprochen wird, dass Vögeln die Flügel gestutzt werden (als Kind dachte ich deswegen, Flamingos können nicht fliegen, also von wegen Zoo dient der Bildung) und vor allem, dass Salzwasserfische meistens Wildfänge sind. Es ging fast nur um die wenigen Arten, die vom Aussterben bedroht sind und das ist meiner Meinung nach nicht das Problem an Zoos.
Ich denke Zoos sollten nicht verboten werden aber mehr auf Artenschutz (sich bewusst auf bedrohte Arten konzentrieren) und Tierwohl (große interessante Gehege, zusätzliche Beschäftigung der Tiere) ausgerichtet sein. Manche Tierarten gibt es nur noch weil sie in Zoos gehalten werden da ihr Lebensraum zerstört ist, z.B. aufgrund der Einbringung von invasiven Arten wie Ratten. Man kann natürlich versuchen den Lebensraum wiederherzustellen, aber die Populationsgrößen werden anfangs gering sein und sehr anfällig für Krankheiten aufgrund der geringen genetischen Vielfalt. Deshalb ist es wichtig eine verteilte Anzahl der betreffenden Tierart im Zoo zu halten. Solange die Tiere gut beschäftigt werden, d.h. Spielen und Lernen durch positive Verstärkung sehe ich kein Problem bei der Haltung in Gefangenschaft. Zum Zirkus Krone habe ich mal einen Bericht darüber gesehen wie Löwen dort trainiert werden, und zwar durch Ermutigen und Belohnen. Außerdem ist es wichtig, dass Kinder die Tiere in echt sehen können. Tieren wird dadurch in der Erziehung eine viel größere Bedeutung beigemessen als wenn man sie nur in Büchern oder im Fernsehen sieht. In Zoos sehe ich auch den Trend zu größeren und interessanter gestalteten Gehegen. Deshalb würde ich auf keinen Fall Zoo & Zirkus pauschal ablehnen. Eher sollte der Zoo den man besuchen möchte sorgfältig ausgewählt werden.
Bin auch absolut dafür, dass Zoos in Zukunft abgeschafft werden sollten, finde es jedoch noch 100x schlimmer, dass Zirkusse mit Wildtieren noch nicht verboten wurden. Es macht mich so wütend, dass es immer noch Eltern gibt, die mit ihren Kindern in den Zirkus gehen und sich an der Tierquälerei ergötzen und belustigen. 💔😢
Andere Länder andere Sitten. Da können wir leider nichts ändern. Vermutlich wird auch bald das Mammut geklont und in China/Südkorea usw zu bestaunen sein.
Ohja meine Mutter hatte mir mit Begeisterung erzählt, dass sie für Zirkus Freikarten hat wann sie mit unseren Kinder denn hin kann. Meine erste Frage haben die noch Tiere. Meine Mutter ernährt sich zwar selbst veggie wie wir teils vegan aber reagiert sehr enttäuscht das wir diesen "Spaß" unseren Kindern nicht erlauben. Ja ich habe als Kind Zirkus auch geliebt hatte aber null Ahnung was da mit den Tieren abgeht. Sobald ein Zirkus ohne Tiere in die Nähe kommt sind wir aber sofort dabei.
Als Kind war ich gerne im Zoo. Eines Tages nach einem Zoobesuch mit der Familie hat meine Mutter uns alle am Esstisch versammelt und darüber geredet, dass ihr klar wurde, dass Zoos eigentlich falsch sind und es vielen der Tiere schlecht geht. Vor allem war ihr ein Eisbär aufgefallen, der die ganze Zeit im Kreis lief. Ich war damals noch in der Grundschule und hatte Zoos vorher nicht hinterfragt, aber als meine Mutter es so erklärt hat hab ich angefangen mich in die Lage der Tiere zu versetzen und fand, dass sie Recht hat. Dann haben wir als Familie beschlossen nie wieder in einen Zoo zu gehen und ich bin sehr glücklich darüber. Ich liebe es Tiere zu beobachten, aber ich will sie nicht mehr eingesperrt sehen.
Schade, dass Robert Marc Lehman nicht dabei war. Er ist eigentlich der zentrale Mensch, der im deutschen Kontext früher in Zoos gearbeitet hat, aber jz über Zoos aufklärt und wieso es sie nicht mehr geben sollte.
@@sohaxa Nein hat er nicht. Er war Abteilungsleiter im Aquarium Stralsund, das weder das größte Aquarium (ist das Georgia Aquarium) der Welt noch das in Europa (das größte steht in Valencia) ist
@@sohaxa Er hat das nie behauptet, dass Weltgrößte Aquarium zu leiten, nicht das ich wüsste. Bitte sei sachlich wenn du Argumente bringst und bring keine Lügen rein. @Schinken50 Du auch. Du hier steht es Aussage gegen Aussage. Also hör auf so zu tun als wüsstest du es besser.
@@Schinken50Na na na, verbreitest du hier etwa Unwahrheiten? Seit 2019 ist das französische Meereszentrum “Nausicaá” in Boulogne-sur-Mer Europas größtes Aquarium.
Ich habe noch nie einen Wal im Zoo, gar echt in der Natur gesehen. Trotzdem bin ich völlig fasziniert von diesen Tieren und setzte mich für deren Schutz ein. Ich gehe mal davon aus, dass noch nie jemand Dinosaurier in echt (Lebend) gesehen hat - trotzdem sind so viele, besonders Kinder, super fasziniert und interessiert an Dinosaurier
Kann ich nur so unterschreiben. Die Tiere die mich am meisten faszinieren habe ich nicht im Zoo oder sonst wo gesehen, sondern in Dokumentation und co.
Mein (unnötig ausführlicher) Kompromissvorschlag: Statt in Zoos über lebende Tiere zu lernen, lieber bei Waldführungen und in Wildparks, vielleicht bei Auffangstationen und Gnadenhöfen. Da erlebt man Tiere viel näher (und vor allem realistischer) und merkt viel mehr, wie sich ihr und unser Lebensraum überschneidet. Außerdem sind die Tiere, die da vorgestellt werden, welche mit denen man auch in echt zu tun hat. Wenn man zum Beispiel weiß, wie cool Frösche und Kröten sind, ist man vielleicht auch nicht gegen Übergangsbrücken bei Autobahnen oder Biotope. Es gibt genug Tierarten, die BEI UNS vom Aussterben bedroht sind, und für UNSERE Ökosysteme extrem wichtig sind; und ich finde dass andere bedrohte Tiere dann auch lieber in ihren Heimatländern gezüchtet/aufgepäppelt werden sollten, ich finde es unrealistisch dass ein Eisbär der seit Generationen in Deutschland in Gefangenschaft lebt irgendwann ausgewildert werden können sollte, wenn uns das allen so wichtig ist sollten wir uns mehr für Klimaschutzund geschützte Lebensraume im Nordpolarkreis einsetzen. Ich habe mal die Doku Planet Ohne Affen in der ARD Mediathek gesehen, wo die Reporter eindrücklich dargestellt haben, wie Mitglieder geschützter Menschenaffenarten ihrer Familie von Wilderern entrissen worden sind, um sie dann an Promis und Zoos (auch Europäische) zu verkaufen. Ich finde, es sollte viel mehr Transparenz über den GESAMTEN Stammbaum von gefangen gehaltenen Tieren geben, damit man nachvollziehen kann, wie sie in Gefangenschaft gelandet sind. Solange darüber nicht auch aufgeklärt wird, kann ich keinen der Zoos verteidigt ernst nehmen, dafür stecken mir die Bilder von ermordeten Affenfamilien, traumatisierten Jungtieren und verhaltensgestörten ausgewachsenen Menschenaffen zu sehr im Kopf. Wenn einem wirklich so wichtig ist, dass Kinder Tiere von anderen Kontinenten im Unterricht sehen können, könnte man auch mehr in nachhaltige und umfassende Naturdokus investieren (umfassend in dem Sinne, dass oft übersehende Tierarten wie unscheinbare Käfer und Blattläuse etwas Aufmerksamkeit bekommen). Und dann gibt's ja noch die Diskussion inwiefern Kinder es vertragen zu sehen wie Tiere sich verhalten; ich weiß noch als in den Nachrichten war dass Zoomitarbeiter eine Giraffe erschossen und zerteilt haben, während Kinder zugeguckt haben, damit sie sehen woher das Fleisch kommt. Und da waren natürlich auch wieder viele Eltern empört. Aber ich finde, entweder man möchte jetzt dass Kinder Tiere begaffen können, so wie sie wirklich sind, oder man möchte ein sterilisiertes Bild von Wildtieren, damit es den Kinnern nicht zu unangenehm ist. Geht dann halt auch nicht beides Ich liebe Tiere wirklich SO sehr, und glaube dass wir sehr viel von ihnen lernen können. Ich finde es engstirnig, zu sagen, dass man Tiere nur wertschätzen kann wenn man sie in Zoos sieht, wo sie sich weder natürlich verhalten noch glücklich sind. (Danke für's lesen falls sich wer das alles durchgelesen hat )
Das ist ja nicht wirklich ein Kompromiss für "Sollte man Zoos verbieten?", Weil es ja aktiv das ist was die Pro-Verbieten Seite fordert: Tiere da schützen und erfahren, wo sie leben. Ich meine wir haben mittlerweile Virtual und Augmented Reality, Hologramme und Co. Da brauch man kein Lebewesen einsperren um ein exotisches Tier "erlebbar" zu machen. Denn sind wir mal ehrlich: Streicheln wird man im Zoo auch keinen Löwen
Sehe ich komplett so wie du. Vor allem das mit dem gnadenhof finde ich total wertvoll. Als Kind war ich oft auf einem Erlebnis Bauernhof, da konnte man mal dabei sein wie eine Kuh gemolken wird, die Schweine beim Schlammbad beobachten und es gab auch Mais Labyrinthe und Strohballen zum draufklettern. Die Tiere da wurden gut gehalten, so lange es ging auf der Weide und wenn sie in den Stall mussten war das kein karger Beton Klotz. Da habe ich wirklich angefangen Bauernhoftiere zu lieben weil es so schön war in ihrer Nähe zu sein und ihr Verhalten und ihre Reaktionen zu sehen. DAS brauchen Kinder. Es war auch ein relativ kleiner Hof, keine riesigen Besucher Massen und die haben auch noch Ackerbau betrieben um davon leben zu können. Ich bin auch der Meinung dass diese Tiere schon so lange von Menschen auf diese Art gehalten werden, dass sie kein Bedürfnis nach einem Leben in freier Wildbahn hätten. Aber natürlich brauchen sie mehr als die Massentierhaltung ihnen bietet..
Sehr guter Vorschlag! Besonders der Punkt mit den Kindern finde ich sehr richtig. In der Diskussion sagen die beiden Herren auf der gelben Seite immer wieder, wie lehrreich Zoos doch seien. Aber sind wir mal ehrlich, was lernt man im Zoo schon? Man kann weder den natürlichen Lebensraum des Tieres sehen noch das Verhalten beobachten, dass die Tiere in freier Wildbahn hätten. Alles was man an richtigen Infos bekommt steht auf den Tafeln vor den Gehegen und wenn das die Quelle ist, kann man sich 10mal besser eine Tierdoku ansehen, in der die Infos viel anschaulicher dar gestellt werden.
Komplett durch gelesen und dem ist nix hinzuzufügen, sehr guter Kompromissvorschlag gerade der Punkt dass man den Tieren die wir hier schon haben deutlich mehr Aufmerksamkeit schenkt und deren zunehmend kleineren Lebensräume aufzeigt. Dadurch sensibilisiert man Kinder genauso wie Erwachsene. Womöglich sieht man jeden Tag einige Tierarten mit denen man erst kürzlich in einer Auffangstation ansehen durfte und somit könnte auch eine bessere Bindung bzw. ein Verständnis für die Lage der Tiere vor Ort gefestigt werden. Was Biotope und Lebensräume begünstigen würde.
Was der Tobi da in der Runde beizutragen hatte, habe ich auch nicht verstanden. Alleine der Satz, dass man als Tier-Enthusiast ja in Zoos gehen müsste (wtf?? :,D). Vermutlich haben sie keine Zoo-Befürworter gefunden, die vom Fach sind. :,D
Der pädagogische Wert von Zoos ist so ein Scheinargument... seit jeher begeistern sich Kinder für Dinosaurier lernen über alle Arten durch Bücher, Dokus etc. und die hat ja auch keiner irgendwo eingesperrt😂 Alle anderen Punkte sind auch lost und mehr Schein als Sein.
mit dem gleichen Argument müsste doch auch keiner Reisen, schließlich kann man sich alle Sehenswürdigkeiten inkluisve Hintergrundinformationen und in besten Videoaufnahmen mit z.b Drohnenshots, Historikerkommentare, etc in Videoform sich anschauen.
Vor allem: warum sollte man „um zu lernen“ das Recht haben, Tiere zu sehen, die in der Natur einen ganz anderen Lebensraum haben. So lernt man ja nichtmal etwas über den wahren Lebensraum und das natürliche Verhalten der Tiere, sondern man gafft nur.
Und anstatt dass wir Geld in Umwelt Projekte stecken, um ihren Lebensraum zu retten, subventionieren wir lieber die Gefängnisse, damit wir sie dort für immer künstlich erhalten können ✨ kannste dir nicht ausdenken
Genau darum geht es ja: weil der Mensch (durch den Klimawandel z.B.) den Tieren ihre Lebensgrundlage nimmt, sollte man die Art wenigstens in Zoos erhalten - so jedenfalls die Contra-Seite hier. Was denkst du dazu?
@@unbubble es ist finde ich schon wichtig zumindest zu versuchen die Art in Wissenschaftlich geführten Zoos zu bewahren mit dem Hauptziel es wieder möglich zu machen das man in Zukunft wieder Tiere in die frei Laufbahn entlassen kann wo so hingehören und wo sie eine Chance haben wieder eine anständige Population aufzubauen. Dazu ist es aber nötig 1. Die Art zu erhalten und 2. Zusätzliche Projekte z.b. das erichten eines Schutzgebietes was ausreichend groß ist damit wenn wieder Tiere ausgewildert werden sie eine stabile Population aufbauen können. Durch das Schutzgebiet werden dann auch alle andere Tiere in dem Gebiet geschützt auch die Tiere die keiner Aufdem Schirm hat oder noch nicht weil sie vlt noch garnicht entdeckt wurde aber auch die Tiere die sich für Große Schutzprojekte jetzt "nicht eignen" da die in der großen Bevölkerung kein Anklang finden würden das man sie schützen müsste weil man vlt denkt das jenes Tier nicht so wichtig sei oder sich keiner für es interessieren würde weil es z.b. "hässlich" ist
@@Lara3899 Ja, aber es ist leider sehr schwer dieses Problem zu lösen. Viele bedrohte Tierarten sind halt nicht in Europa heimisch wo es vergleichsweise gute Gesetze und Schutzmaßnahmen gibt, sondern in Entwicklungsländern wo Gesetze falls sie existieren kaum umgesetzt werden. Den Klimawandel werden wir vermutlich auch leider nur noch begrenzt stoppen können und auch da liegt vieles nicht in unserer Hand. Im Vergleich dazu sind Zoos und Zuchtprogramm die millionenfach einfach umsetzbarere Lösung um sicherzustellen, dass es z.B. Amurtiger auch noch in 100 Jahren gibt. Ich hätte es auch lieber anders kann dafür aber halt kaum was tun.
"lückenlos logisch" - Ne, tun sie nicht. Die haben an mehrfacher Stelle bestätigt, dass sie Arten lieber aussterben lassen würden als ihnen in Gefangenschaft ein Refugium zu bieten. Hat mit Tierwohl herzlich wenig zu tun, was die da vom Stapel gelassen haben. Insgesamt ein viel zu starkes Schwarz-Weiß-Denken, das mehr darauf fokussiert ist, einer eigenen moralischen Idee zu folgen als diese mit den Fakten sinnvoll abzugleichen. Aus "einen Blauwal kann man nicht artgerecht in Zoos halten" wird dadurch "man kann generell keine Tiere artgerecht in Zoos halten" gemacht. Die beste Zusammenfassung der Diskussion ist eigentlich die Reaktion der Kontraseite auf den Kompromissvorschlag, sich weder vor- noch zurückzubewegen, sondern zu sagen "da müsste man eben für jede Art im Einzelfall mit Fachleuten reden, ob eine Haltung im Zoo sinnvoll wäre oder nicht". Oder wie der eine Herr mit den gekräuselten Haaren dann ja als konkretes Beispiel noch ergänzt hat "dem Orangutan geht es im Zweifelsfall im Zoo doch besser, als wenn ihm in Somalia der Baum unter den Füßen weggesägt wird". An Orangutans im Speziellen musste ich in dem Moment auch selber denken, bevor er die überhaupt erwähnt hatte. Denen in freier Wildbahn wird aktuell in einem erschreckend hohen Tempo der Lebensraum zerstört, und ob wir das toll finden oder nicht, mit einem Fingerschnippen können wir das zumindest nicht mal eben schnell aufhalten. Wir können den Lebensraum vielleicht in Zukunft wieder herstellen, aber wenn wir die Tiere jetzt quasi aus den Zoos verbannen würden, sind bis dahin vielleicht überhaupt keine Orangutans mehr übrig, für die man den Lebensraum wiederherstellen könnte. Und dass es den Tieren dann in "freier Wildbahn" (die gar nicht mehr so frei ist, wenn sie flächendeckend zerstört wird) besser geht als in möglichst artgerechter Gefangenschaft, ist mal eine Annahme, die ich zumindest mal in Frage stellen und entsprechend eben mit Experten abklären wollen würde, ehe ich ein so ultimatives Urteil darüber fällen würde wie die Tier"rechtler"-Seite. Dieses undifferenzierte Schwarz-Weiß-Denken von denen finde ich insofern ziemlich problematisch. Da wirkt es dann schon so, als ginge es ihnen bloß darum, was "gefühlt" das richtige wäre, aber eben nicht darum, was denn auch faktisch das beste wäre.
Ich hatte während der Diskussion auch das Gefühl, dass die Zoo-Befürworter sich versuchen zu rechtfertigen für etwas, von dem sie wissen, dass es falsch ist.
@@moritzherrmann7835 Der eine ist Tierarzt für EXOTEN & WILDTIERE. Da Tierschützer ja auch Exoten im Haustierbereich verbieten wollen kann ich ziemlich gut nachvollziehen, warum er Pro Zoo ist. Fallen Exoten komplett weg und beschränken sich Wildtiere tatsächlich nur noch auf Forste und Auffangstellen wird er vermutlich weniger Kunden haben.
@@MrFox-xr9cc das ist aber sehr viel Spekulation, ohne wirklich Ahnung dazu. Sorry aber informier dich mal breitgefechert zu dem Thema, auch über Organisationen und nicht nur durch UA-cam Videos zb. ✌🏻
@@murdock216_ Viel Spekulation ist da nicht drin. Das schreibt Jeff Schreiner auf seiner eigenen Homepage: "Seit Anfang 2021 arbeite ich als praktizierender Tierarzt. Derzeit bin ich in zwei großen Tierkliniken in Niederösterreich tätig. Zudem arbeite ich als Tierarzt in den zwei Wiener Zoos Haus des Meeres und Tiergarten Schönbrunn." Schaut man sich die Webseiten der Tierkliniken an, wird er dort nicht in der Liste der Teammitglieder aufgeführt. (In der Liste ist sogar die Raumpflege und die Praktikantin). Wie viel Platz seine Rolle da als Tierarzt einnimmt kann man erahnen. Vermutlich wird er eher als Experte bei Exoten oder Hausbesuchen mit Exoten, speziell seinem Fachgebiet Amphibien und Reptilien, dazugezogen... Die Aussage, dass er weniger Kunden haben wird, wenn Zoos dicht machen und Exoten in Privathaushalten verboten werden, ist also nicht aus der Luft gezogen. Entweder müsste er sich als Tierarzt in der Fachrichtung umorientieren oder irgendwo hinziehen, wo es eben noch Zoos/Exoten gibt. Er wird also ein Interesse daran haben, dass Zoos, gerade auch mit Amphibien und Reptilien, weiter bestehen. Also ja, vielleicht informier du dich mal...
Also eins muss man Jeff ja lassen, so hart die Realität zu verdrehen und sich die Welt so zu einzureden wie sie einem persönlich gefällt, ist auch eine Kunst für sich. Das das menschliche Ego da als einziges redet dürfte aber jedem klar sein.
Dieser Jonas Ems hat einen wichtigen Satz gesagt: "Vielleicht kann nachher im Video dann noch ein Faktencheck erfolgen." Smart Boy. Das muss Standard werden.
Genau, Faktenchecks sind uns auch sehr wichtig. Dafür blenden wir ja auch z.B. unsere Infotafeln während der Sendung ein. Welche Informationen haben dir hier gefehlt? Liebe Grüße
@@unbubble Ich fände zusätzlich eine Stimme, die kurz die Fakten vorliest tatsächlich am Besten. Wenn jemand nicht lesen möchte, oder im Podcast hört, wird man durch das Feld trotzdem keine Informationen erhalten. Je mehr Kanäle bedient werden, desto sicherer kann man sein, dass die Fakten von Menschen wahrgenommen werden.
@@unbubble Faktenchecks in Form von Belegen/wiederlegungen in der Videobeschreibung wären hilfreich. Die Tafeln decken nie alles ab. Und zumindest die Quellen für die Tafeln wären erstmal nice🙂
Wir waren mal in einem Aquarium auf Lanzarote und dort waren nur Fische, die dort in der Umgebung leben und teilweise auch kranke oder Invalide Tiere, die wahrscheinlich außerhalb nicht mehr überlebt hätten. Dort war ein Aquarium auch nur mit Müll eingerichtet, um zu verdeutlichen, was der Umgang mit unseren Hinterlassenschaften anrichtet. DAS ist für mich tatsächlich ein pädagogische sinnvoller Umgang mit Tierhaltung.
Wieso ist es besser, lokale Fischarten einzusperren und zu quälen? Wie will man denn bitte kranke Fische und Meerestiere aus dem Atlantik fangen? Kranke Tiere werden sofort gefressen. Für Tiere ist die Lebenserwartung im Aquarium ohnehin massiv geringer. Ohne konkrete Infos zu haben, macht das, was du sagst, wenig Sinn. Und um auf Plastikverschmutzung aufmerksam zu machen, muss ich keine Tiere einsperren. Da gibt es bessere, wirklich pädagogische Methoden
Na, da haben wir ja das perfekte "Müll"-tikarium gefunden! Endlich ein Aquarium, das sich um kranke und invalide Fische kümmert, die sonst draußen keine Überlebenschance hätten. Und um die pädagogische Wirkung zu verstärken, haben sie das ganze Aquarium mit Müll eingerichtet. Einfach genial! Da können wir alle sehen, was unsere Hinterlassenschaften so anrichten. Wirklich ein Meisterwerk der abwertenden Tierhaltung. 😄
Wir waren mit unseren Kindern mal im Frankfurter Zoo, da lebte das traurigste Nashorn der Welt. Danach wollten wir alle ( auch die Kinder) nicht wieder in einen Zoo.
Gibt es für dich einen Unterschied zwischen solchen (Stadt-)Zoos, also solchen, mit kleineren Gehegen, und größeren Zoos, bei denen die Tiere mehr Platz haben?
@@unbubble Nein, du kannst kaum ein Tier Art gerecht halten. Die (Stadt-) Zoos sind nur noch ein bißchen brutaler, gerade wegen den winzigen Habitaten.
Immerhin wissen eure Kinder jetzt wie ein Nashorn aussieht. Als mein Kind auf einem Plakat eine Giraffe entdeckte, sagte der Strolch: Pappa guck mal ein Nashorn! - Höchste Zeit für eine Jahreskarte im Tierpark Hellabrun.
@@laram.4632 Ein Paar sieht sich eine Tierdoku an. Sie fragt: "Schatz, findest du nicht auch, dass Nagetiere dumm und gefräßig sind?" Er: "Ja, mein Mäuschen!"...
wir haben in der 8. Klasse im Ethik Unterricht ebenfalls über das Thema Zoo und Tiere in Gefangenschaft geredet. Wir kamen dann ebenfalls zum Schluss, dass Zoos nicht moralisch vertretbar sind. Ironischer Weise sind wir einige Tage danach mit alles Ethikkursen der Stufe in einen Zoo gegangen und mussten ein Quiz über die Tiere dort machen. Alles Besprochene wurde dort komplett vergessen und von den Lehrkräften nicht beachtet. Schon damals hab ich es nicht verstanden und fand es seltsam, vor allem weil ich den Unterricht davor sehr interessant und lehrreich fand..
Sehe ich komplett nicht so. Zoos sind vertretbar. Klar teilweise müssen sie sich noch verbessern aber dass machen sie ja bereits. Beispielsweise werden im Kölner Zoo Philippinkrokodile wieder ausgewildert. Außerdem wäre interessant welche Schüler Tiere zu Hause haben. Ich mein jetzt nicht unbedingt Katze und Hind. Sondern eher Vögel, Kaninchen, Meerschweinchen und Exoten. Die wären dann auch eingesperrt und laut eurer Aussage wäre es auch Tierquälerei. Ich bin nach wie vor der Meinung dass Zoos moralisch vertretbar ist genauso wie das halten von Haustieren.
In den meisten Zoos sind vor allem die Gehege für Raubtiere viel zu klein. Gerade die Raubtiere die eingesperrt werden haben Verhaltensstörungen, das sieht man ganz klar.
Als ich mich mal darüber informiert habe, dass ein einzelner Tiger als Revier Quadratkilometer braucht, wusste ich einfach, dass das im Zoo bullshit ist, das kann kein Zoo bieten
Wieso sagst du zu klein. Es gibt für diese Tiere kein guten Lebensraum. Tiere sind nicht dumm. Menschen sind einfach überheblich indem sie immer denken, dass angemalte Betonwände das „blinde“ Tier täuschen könnten.😢
Dass jonas ems mal so öffentlich für wichtige Werte einstehen würde, hätten vor ca. 5 Jahren vermutlich die wenigsten gedacht. Tolle Diskussionsrunde und super wichtiges Thema! Tierquälerei muss endlich aufhören. Nie wieder Zoos!
@@unbubble Beim Thema Artenschutz habe ich viel Neues gehört und finde es auch wichtig, dass dazu Projekte stattfinden. Dies sollte aber unabhängig von Zoos passieren, die damit eher ihr Image verbessern wollen als wirklich einen Impact zu haben.
@@dorleapfelschorle wenn du noch paar mehr Infos zu paar Sachen wissen möchtest die sich damit beschäftigen da kann ich dir den Terra X Potcast empfehlen da gab es eine folge zu diesem Thema wo u.a. der Kölner Zoodirektor spricht aber auch paar andere Personen die etwas kritischer zum Thema Zoo stehen. Da werden finde ich gut beide Seiten gut fachlich und sachlich beleuchtet
Also als "lehrreich" würde ich sie nicht erachten. Alles, was man über das Tier lernen kann, geht auch durch Bücher und Videos. Hab noch nie einen Hammerhai gesehen, aber ich kenne das Tier und weiß recht coole Fakten darüber. Ich würde es eher als Unterhaltung sehen, mehr nicht.
Ich war letztens in einem Tierpark und einem Pfau beim Paarungstanz live zuzusehen ist schon ein Erlebnis. Und auch nur die Beobachtung von soetwas bildet.
Faszination entsteht aber eben nicht nur und nicht bei jedem aus bestimmtem Wissen über eine Sache sondern vielmehr dem Erleben der Sache. Natürlich macht es einen anderen Eindruck auf dich, wenn Du ein Tier siehst, welches sich 10m von Dir wegbefindet. Wenn Du seinen Geruch in der Nase hast, die Größenverhältnisse realisierst. Gleicht das alle Nachteile aus? Nein, das tuts natürlich nicht aber ich denke, man kann nicht einfach von sich selbst ausgehen und sagen, guckt Euch doch einfach Reportagen und Bücher an. Das funktioniert, wenn bereits ein Interesse geweckt ist.
Mit diesem Argument könnte man dann aber auch die komplette Tourismusbranche abschaffen. Keiner Muss mehr irgendwohin in den Urlaub fahren - es gibt über jedes Reiseziel Bildbände und tolle Filme
@@olivers.3669 schade ich der Sehenswürdigkeit sie zu sehen? - Nö. Unterstütze ich Tierleid wenn ich in Zoos gehe? -ja. Also ich sehe schon einen Unterschied.
Meine Eltern unterstüzen Zoos nicht und deshalb war ich als Kind nie im Zoo. Als ich in der Grundschule das aller erste mal im Zoo war, war ich geschockt wie die Tiere dort gehalten werden. Mittlerweile bin ich erwachsen und danke meinen Eltern das sie mit mir nicht in den Zoo gegangen sind, bei meinen Kindern werde ich es nicht anders machen. PS: Ich habe trotzdem eine starke Bindung zu Tieren und war nur einmal im Zoo 🤌😊
@@dingshier Weil es sehr heuchlerisch ist zu sagen:,, Ich habe starke Bindung zu Tieren'' ,aber Fleisch essen. Passt nicht wirklich zusammen. Wasser predigen Wein saufen.
@@dingshier Naja Schweine sind intelligenter als Hunde, dennoch müssen hunderttausende bis mill. Tiere für Fleisch-, Kosmetik-, Milch- und Lederindustrie leiden.
Gute Debatte! Bin früher echt gerne in den Zoo gegangen, aber mittlerweile kriege ich da ein so unglaubliches Unwohlsein, dass mich da keine 10 Pferde mehr rein kriegen.
@@unbubble Die Scheinheiligkeit dass die meisten Zoos angeben für Tierwohl, Artenschutz und Bildung da zu sein, aber eigentlich Entertainment und Profit einen viel höheren Stellenwert haben. Die "guten" Dinge die Zoos machen wollen, können einfach woanders viel effektiver erreicht werden als in Zoos, zum Beispiel in Nationalparks oder ähnlichem.
@@Beisser76 Ich glaube gar nicht, dass es scheinheilig ist. Ich denke, dass Artenschutz und die Liebe zum Tier eine große Rolle spielen. Diese Leute können sich nur leider oft nicht eingestehen, dass sie den Tieren, die sie ja eigentlich so gern haben, über Jahre großes Leid zugefügt haben und reden es sich dann schön.
Also schnell bevor das Video anfängt meine Meinung, Tiere die ihren Lebensraum benötigen um ein normales Leben zu führen, bestes Beispiel Delphine, die gehören meiner Meinung nach weitestgehend in die freie Natur. Bei Tieren wo tatsächlich gesagt werden kann, dass die ein längeres Leben führen würde ich mich allerdings dadür einsetzten es für das Tier selbst trotzdem so schön es geht zu gestalten, das dass Tier vlt. Ein Teil des Lebens in verschieden Zoos lebt und gegen Ende trotzdem ausgewildert oder eben in ihrer ursprünglichen Heimat ein artgerechtes Gehege bekommt.
werde nie vergessen als ich mit 4 Jahren im Zoo war und vor einem Gehege ein Gorilla direkt an der Scheibe vorne saß. Ich stand vor ihm und er tat mir einfach nur leid, er sah so traurig aus, er war einfach nur müde von seinem Leben.
Oh je, ja, genau so eine Erfahrung habe ich in meiner Kindheit auch gemacht. Ich habe damals meinen Finger gegen die Scheibe gehalten und die Gorilla Dame hat dann von der anderen Seite auch ihren Finger dagegen gedrückt. Da war bei mir alles vorbei.😢 Wollte ab dem Zeitpunkt nie wieder in einen Zoo.
Vor vielleicht 2 Jahren bin ich zu einem Zoobesuch mit meinen Nichten mitgegangen. Erst einmal, die Tiere waren nur interessant, damit man sie auf einem Flyer abhakt. Es war nicht wichtig was das für ein Tier war, es war nicht wichtig wo es sonst lebt. Einfach nur: "Habs gesehen, nächstes". So ist man dann durch den Zoo quasi gerannt bis der Spielplatz kam... Was sollen die Kinder dadurch gelernt haben? Es kam mir mehr so vor, dass sie die Aufmerksamkeit genossen haben, dass man sich mit ihnen beschäftigt und eine schöne Zeit hat. Ich würde behaupten, dass Kinder deswegen gerne in den Zoo gehen, weil sie etwas mit ihrer Familie unternehmen. Aber dafür braucht es keine Löwen, Elefanten,... Dafür reicht es, dass man den Kindern seine Zeit schenkt. Und Tierliebe kann man auch mit einem Buch und der heimischen Tierwelt vermitteln.
Boah, ich bin abgeschweift. Bei dem Besuch, als wir am Löwengehege waren, sehe ich diesen mächtigen Löwen mit seiner prächtigen Mähne, wie er hoch auf seinem Stein sitzt und die gaffenden Besucher beobachtet. Sein Blick hat mich getroffen, ich habe zurückgeschaut und ich hätte vor Scham fast geweint. Selten habe ich mich schlechter gefühlt. So urplötzlich und unerwartet hat mich das Gefühl getroffen.
Ich würde mir von solchen Videos echt eine umgeschnittene lange Version wünschen. Das auch sehr lange spannende Videos funktionieren können ist doch inzwischen bekannt
Hey Fred, danke für deinen Input. Wir sind immer sehr dankbar für solche Vorschläge aus der Community. Wir schneiden aber tatsächlich kaum etwas aus der eigentlichen Diskussion. Wir achten nur darauf, dass es keine langen Pausen gibt und dass die Redeanteile ungefähr gleich sind. Lieben Gruß
@@unbubble wieso müssen die Redeanteile der zwei Seiten gleich sein? Wenn eine Seite mehr Argumente hat und damit meine ich wirklich Argumente und keine Scheinargumente.. Warum diese Seite dann nicht vermehrt zu Wort kommen lassen und ihr zuhören??
Chapeau Jonas, gut gemacht! Tolle Argumentation, so geht eine Diskussion! Als Kind war ich gerne im Zoo, ebenso wie es im Holiday Park ein Liliputaner Dorf gab 🙈 Beides sollte es nicht mehr geben. Warum müssen Kinder eine Giraffe live sehen nur um festzustellen wie riesig sie ist? Dafür kann sie nicht kilometerweit laufen und kann nicht vor der Menschenschar fliehen. Das ist es nicht wert! Gehege sind sehr verbessert worden aber artgerecht ist nur die Freiheit!
Oh, wie schade! Keine Zoos und kein Liliputaner Dorf mehr? Und Kinder dürfen keine Giraffen mehr live sehen, um zu erkennen, wie groß sie sind? Na klar, wer braucht schon Bildung und Erlebnisse, wenn man stattdessen die Freiheit der Tiere priorisieren kann! Denn natürlich können Giraffen kilometerweit laufen und vor Menschen fliehen, das wissen wir alle. Was für ein Werteverlust! 🙄
ich bin erzieherin im hortbereich (grundschule) und gehe jedes mal mit ungutem gewissen in unseren lokalen tierpark. meine kollegen sind diejenigen, die es in den ferien vorschlagen und ich passe mich eigentlich nur an, weil alle anderen es als schön empfinden. wenn wir dort sind finde ich es wirklich furchtbar, wie die kinder sich dort gegenüber den tieren verhalten. es ist wirklich reines entertainment für die meisten. da sind kinder, die so nah wie möglich an den zaun gehen, teils klettern wollen und dann verlangen von den tieren, dass sie irgendwas tun. rufen nach den tieren und werden laut vor aufregung, wenn sie etwas cooles getan haben und zeigen mit den fingern drauf und alles. das klingt nach sterotypischen verhalten, aber so erlebe ich es wirklich jedes mal. und natürlich hast du kinder dabei, die sich wirklich für die tiere als tiere interessieren und nicht nur als entertainment sehen, aber das ist leider nun mal nicht die mehrheit. ich bin auf jeden fall für artenschutz, wenn diese tiere bedroht sind, dann allerdings nicht in einem tierpark oder zoo. was ich ganz schön fand, war der serengeti park in dem ich vor ein paar jahren war. es ist immer noch entertainment, ja, trotzdem einfach ein RIESIGER platz für die tiere und deutlich besser als so ein blödes gehege im zoo. und vor allen kommt man dort als besucher nicht unbedingt nah an die tiere heran. was wir nicht brauchen, sind tiere, die bei uns im wald zu finden sind oder generell bei uns in der natur. lasst den tieren ihre natur. kinder und erwachsene können sich in so vielen anderen medien über diese tiere informieren. natürlich ist es nicht dasselbe, als sie selbst in echt zu sehen, aber das muss man auch einfach nicht immer. warum muss man als mensch immer alles live gesehen haben? ich verstehe es nicht.
Ich komme aus Wien, hier gibt es den bei uns berühmten Tiergarten Schönbrunn. Vor 3 Jahren war ich nach Jahrzehnten mal wieder dort und war einfach nur entsetzt. Jedes, wirklich jedes Gehege war zu klein- viel zu klein. Ich habe mich dermaßen unwohl gefühlt das ich seit dem beschlossen habe keine Zoos mehr zu besuchen. Wenn meine Kinder etwas über bestimmte Tiere wissen oder sehen wollen schauen wir eine Tierdoku
Ich weiß noch ich war vor ca 5-6 Jahren das erste Mal im Zoo, in Innsbruck im Alpenzoo und das Verhalten eines Bären hat mich so sehr schockiert, dass ich mir dachte das war das erste und letzte Mal dass ich einen Zoo besuche, einfach nur verstörend... Das hat mich noch Tage danach beschäftigt... 😔
@@unbubble Leute lasst es einfach. Ich weiß ihr wollt Videointeraktion, aber macht das nicht zu Kosten von Fakten. "Zoos sind ethisch wenn die Gehege größer sind" ist nur eine erweiterte Debatte à la "das Schwein hat einen halben Meter mehr Stall, jetzt ist es okay die Sau im Dunkeln in den eigenen Exkrementen liegen zu lassen". Wildtiere sind nicht domestiziert, selbst per Hand aufgezogene Tiere wollen nicht 24/7 von einem Kleinkind angebrüllt werden. *Zoos sind und werden nie artgerecht sein.* Solange die Tiere nicht wie in Wildtierreservaten oder der freien Wildnis ihren Trieben frei folgen können ist das nichts weitere als eine Truman Show auf engstem Raum. Der Planet gehört uns allen, nicht nur der Götterspezies Mensch. Das ist keine Aufbau-Sims. Unsere Welt geht mit Vollgas zugrunde weil wir das gesamte Ökosystem zerstören und versklaven.
@@unbubble ein Gehege kann bei den meisten Tieren niemals groß genug sein. Wenn sie in freier Wildbahn am Tag z.B. hundert Kilometer zurücklegen, kann so etwas einfach nicht in einem Zoo gewährleistet werden. Und selbst WENN es zumindest wesentlich größere Gehege gäbe, wäre es für den Zoo ja wieder unpraktisch, weil die Besucher die Tiere dann schlechter bzw teilweise gar nicht sehen könnten und das würde dann wiederum zu Unmut der Besucher und somit weniger Umsatz führen. Ich glaube also nicht unbedingt, dass es gut umsetzbar ist.
Wenn man nur ansatzweise in der Lage ist klar zu denken, müsste klar sein, dass KEIN Tier, artgerecht gehalten wird, wenn man bedenkt wie viel Strecke sie zurücklegen, wie sie untereinander agieren etc.
Tiere laufen nicht so weit, weil sie deis wollen, sondern weil sie es müssen, um Nahrung zu finden. Manche Menschen in Afrika laufen 10 Kilometer, um einen Eimar Wasser zu holen. Hierzulande müssen die Luete das nicht, weil es in jeder Wohnung einen Wasserhahn gibt. Oder fändest Du es beser, man würde die Wasserhähne abschaffen, weil wir alle so gerne viele Kilometer zum nächsten Wasserloch laufen würden?
@@olivers.3669wie schlecht ist dein Vergleich bitte. Menschen können die gewonnene Zeit bewusst anders nutzen (Arbeiten, Freizeitgestaltung, am Handy UA-cam-Videos schauen...). Tiere können das nicht, sie haben keine zeitintensiven Hobbies oder philosophieren am Lagerfeuer über das Leben. Und was du nicht berücksichtigt hast: Manche Menschen, die nicht mehr 10km zum Brunnen laufen müssen, gehen stattdessen freiwillig 10, 20 oder 40km Joggen. Warum tun sie das? Weil die Bewegung zum Wohlbefinden beiträgt. Was, wenn das bei Tieren auch so ist und sie es in Zoos nicht können?
@@GrDa969 Du vermenschlichst Tiere aber ziemlich. Kein Tier würde auf die Idee kommen, viele Kilometer des Laufens willens zu laufen. Das wäre eine viel zu große Energieverschwendung.
@@olivers.3669 sorry aber du hast in deinem Post Tiere in einem Atemzug mit Menschen genannt und den Grund warum sie irgendwohin laufen oder nicht. Und du maßt dir an zu wissen, dass Tiere nur laufen um Futter zu finden und das das in irgendeiner Form schlecht oder unnötig ist. Tiere sind an ihren Lebensraum angepasst und folgen seit Jahrtausenden ihrer Art zu leben. Das ist ihre Natur.
@@GrDa969 Ja, nach 5 Jahren Biologiestudium denke ich schon, dass ich einiges an Wissen in Sachen Verhaltensbiologie habe. Der Grundsatz, dss man versucht, mit möglichst geringem Aufwand an Futter zu kommen, ist so ziemlich universell im Tierreich.
Wäre sehr interessant gewesen was sie dazu hätte beitragen können. Aber was da auch sehr wichtig gewesen wäre von welchem Zoo sie die Direktorin ist von einem richtig Wissenschaftlich geführtem Zoo oder eher von einem gewöhnlichem "Zoo"
@@unbubble Ich finde es so auch eine gute Entscheidung. Das Thema ist quasi immer relevant, daher wäre ein späterer Termin vom Zeitpunnkt sicherlich nicht so schlimm gewesen, aber so eine Krankheit ist ja nicht geplant und oft eher spontan. Man kann so einen Termin ja nicht immer wieder aufschieben, irgendeiner kann immer krank sein.
Was für eine tolle Debatte, es hat mir sehr viel Freude gemacht jeden einzelnen von euch zuzuhören. Ihr habt alle 4 viel Erfahrung und intelligentes Wissen, sowie Eloquenz und viel Respekt gezeigt. Mein (Totschlag-)Argument ist immer: würden Sie sich wohl fühlen nur noch in Ihrer Wohnung sein zu dürfen. Am Fenster schauen zehntausend fremde Menschen täglich hinein, lachen, glotzen, tuscheln. Essen wird Ihnen gebracht, die Partner und Mitbewohner sind vorgeschrieben, ab und zu kommt mal jemand, der ein Spiel mit Ihnen spielt. Aber den Rest des Tages haben Sie nichts zu tun, da alles was Sie sonst in freier Natur instinktiv machen würden, was Sie befriedigt und glücklich macht, wird Ihnen abgenommen. So geht es Säugetieren und auch anderen Tierarten, die genau so fühlen und es als so schrecklich empfinden wie wir es würden, wenn das uns angetan werden würde.
Respekt und niveauvolle Diskussion, aber kaum faktenbasiert. Können sich mal tatsächlich die Frage stellen, wie es so ist als größerer Säuger oder als Vogel beengt, hochintelligent, teils aus der Familie rausgerissen, teils mit fremden Dialekten (Tiere und Kommunikation) allein unter ihresgleichen zu sein. Wenn, dann müssen sie das Experiment mit Menschen lebenslang im Gefängnis, ohne Kommunikation nach außen, man begafft sie beim Kacken, Urinieren, Vögeln, sie bekommen ne Eisenkette und Dekobaumstämme usw machen. Wissen sie wie das für einen Menschenaffen, der Scham empfindet, so ist, wenn er weiß, dass er eingesperrt ist und Kinder sich über ihn lustig machen, wild gestikulieren oder an die Scheibe klopfen? Die sind so nah am Menschen, da brauchense keine krummen Vergleiche. Gehen sie in die Zoos und schauen die Affen an. Ein Elend.
@@buzz8135 Auch er bringt ein paar Bullshit-Argumente, wie mir bei Gucken aufgefallen war. Nicht übermäßig viele, aber genug um der Gegenseite diesen Vorwurf nicht mehr machen zu können.
Wenn Kinder schon aufgeklärt werden, woher die Tiere stammen und wo und wie sie eigentlich leben (btw. auch dass ihr Schnitzel mal gelebt hat), dann würden auch (kleine) Kinder dieses System hinterfragen. Aber man lässt sie im Unwissen bzw. lässt sie denken das ist einfach so. Erzähl einem Kind, dass der Orca als Baby seiner Mutter entrissen wurde, und seitdem in einem Pool fristet.. da vergeht ihnen die Freude. Aber man sagt ihnen, die haben Spass/die wollen das auch...
Sehr angenehm zu sehen, wie hier trotz unterschiedlicher Meinung respektvoll miteinander und nicht gegeneinander kommuniziert wird! Für mich sind 4 Personen im Gegensatz zu 6 Personen auch viel schöner zum Anschauen, da jeder genug Zeit für seine Punkte hat und man sich nicht so oft ins Wort fällt wie bei anderen Folgen..
@@FrankBaker78 mag sein das weiss niemand was passiert wenn die Kamera aus ist. Aber ich wette das er trotzdem immernoch mehr für die Tiere macht als wir.
@@yuki3421interessant, dass du das so siehst. Ich habe durch ihn viele neue studien kennengelernt und konnte seine argumente logisch nachvollziehen was das thema zoo anbelangt. In welchem beitrag verbreitet er denn falschinformationen?
Als Kind war ich oft in Zoos. Nie aus Bildungsgründen. Nie blieb Wissen über die Tiere hängen. Mitleid, weil die Tiere einen jämmerlichen Eindruck machten, ist das Einzige was ich wirklich im Kopf behalten habe. Selbst wenn man lernen würde im Zoo, so würde man ein falsches Bild von den schönen Tieren bekommen: Nämlich wie sie sich mit Langeweile und schweren Verhaltungsstörungen verhalten - nicht, wie sie es glücklich in ihrem natürlichen Habitat täten.
Die anderen beiden haben nicht versucht logisch darüber zu reden, sie haben versucht ihre eigenen moralischen Sichten durchzudrücken ohne dabei sich kritisch auch mit ihren eigenen Aussagen auseinander zu setzen. Im Gegenteil zu den anderen (zumindest zum Teil). Ich finde gerade durch ein reflektiertes Auseinandersetzen mit den eigenen moralischen Standpunkten kann man auch neues erfahren und sich weiterbilden. Es geht auch nicht um 2 Meinungen haben, denn wer entscheidet was richtig und was falsch ist? Es geht darum mehr über das Thema zu lernen. Ich gehe in Diskussionen gerne auf die andere Seite, eben um neue Aspekte zu liefern, auch für mich selber
die auf der gelben Seite argumentieren ausschließlich auf der individuellen Ebene und verstehen kein einzigen Kritikpunkt. Einfach peinlich. Es geht nicht darum wie sie persönlich zum Zoo stehen und welche Erfahrungen sie zum Zoo gemacht haben sondern was der Zoo strukturell bedeutet.
@@utehesse2375 Ja, ohne zu verstehen dass der Zoo keinen bildungsrelevanten Faktor hat und/oder auch andere Medien & Plattformen eine sehr viel bessere Bildungsarbeit leisten können, besser, als es der Zoo je könnte. Sie finden es persönlich schön in den Zoo zugehen und haben Angst dass dies ihnen gecancelt wird. Deswegen versuchen sie irgendwelche Erfahrungen zu teilen warum es für sie persönlich schön ist und sie es gar nicht schlimm finden in den Zoo zu gehen. Sind aber alles keine strukturellen Argumente denen man hier in so einer Diskussion eine Plattform bieten sollte. Wenn, dann sollte man das zumindest kontextualisieren.
Ich fahre mit meinen Eltern jedes Jahr an die Ostsee und auch in ein Meeresmuseum kehren wir immer wieder ein. Schon als ich noch kleiner war fiel mir auf, dass das so groß wirkende Becken für die Haie ja nur von oben gespiegelt ist, so dass es für die Besucher aussieht als würden die Tiere gut gehalten werden. Das letzte Mal ,dass ich da war(kurz nachdem man aufgrund von Corona wieder kommen durfte) hatte ich aufgrund dieser vorausgehenden Entdeckung schon ein mulmiges Gefühl. Als ich sah ,dass das Museum durch die Geldeinbußen in der Zeit in der keine Besucher da waren Tiere aussortieren musste und ich dann zum „großen“ Becken des mittlerweile alleine lebenden Haies kam wurde mir schlecht. Dieser Hai dreht seit Jahren Stunde um Stunde die gleiche Runde, ich stand 15 min vor dem Aquarium um beobachtete ihn. 4x die gleiche Runde. Dies war mir in Gesellschaft der anderen Tiere noch vor ein paar Jahren nicht aufgefallen. Heute tut mir das Tier unglaublich leid…
Es ist egal, wie lieb der Pfleger das Tier hat. Es ist einfach nicht artgerecht. Unseren Kindern hab ich es so erklärt: Stellt euch vor, ihr dürft niemals euer Zimmer verlassen. Da gibt's keine Fragen mehr.
Wer die corona Zeit schlimm fand der kann sich wohl einigermaßen vorstellen den ganzen Tag eingesperrt zu sein :( diese ging nur 1 Jahr oder weniger und da haben sich alle schon beschwert aber nein bei Tieren ist das ja ok
@@hassanalkhalaf1115 nett würde ich niemals sagen. Beispiel: Mondfische werden 100 Jahre alt. Hinter Glas nicht mal 5 Monate weil sie durch Platzmangel bei lebendigem Leib verschimmeln. Die ACH SO NETTEN Wärter haben nichts besseres zutun als dem Zombie Socken über die Flossen zu stülpen denn der kleine Timmy will den größten Knochenfisch der Welt sehen und keine lebende Leiche.
@@alinabolte6833außer das tiere kein konzept von gefangen oder freiheit haben, sie haben ein konzept von bedürfnissen, werden diese nicht erfüllt, wird das tier falsch gehalten, werden diese erfüllt werden diese richtig gehalten (für mich)
Von Tierschutz und Tierliebe zu sprechen, während Tiere für Unterhaltung ausgenutzt werden und psychisch krank werden, weil sie unter anderem nicht genug Platz für Auslauf haben, ist wirklich eine furchtbar verblendete Aussage und macht mich auch sauer. Lasst die Tiere in Ruhe bzw. arbeitet daran das sie dort geschützt werden, wo sie normalerweise Leben.
@@Essie_KWenn es das "Vor-Ort" nicht mehr gibt. Man kann auch nicht einfach alle Tiere verallgemeinern, viele können sehr gut im Zoo leben und dies deutlich besser als in der freien Natur. Die Zoos müssen mittlerweile viele Auflagen erfüllen und nur mit Extrembeispielen zu argumentieren ist sinnlos
Dann darf es auch keine Haustiere mehr geben. Denn so ziemlich jeder daher gelaufene kann und darf sich einen Hund oder eine Katze besorgen von anderen ganz zu schweigen. Ich finde es wird sich zu leichtgemacht immer nur Zoos zu kritisieren obwohl es viele Arten der Tierhaltung gibt die um einiges verwerflicher sind
@@katharinakreuzmayr3603 Es gibt aber ein Unterschied zwischen nem Tiger und ner Hauskatze, Haustiere sind seit Jahrhunderten auf den Menschen angepasst worden (ob da okay ist ist nicht der punkt hier) also wuerde eine Hauskatze bei einem Menschen ein besseres Leben haben als ein Tiger der einfach von seinem Dschungel entrissen wird. Ausserdem sollte man ja selbst bei Haustieren Artgerecht und auf ihren Beduerfnissen die Wohneinrichtung anpassen sodass die Tiere gluecklich sind
Für diese Sendung würde ich auch gerne bezahlen. Das würde dann aber keine 60 Euro pro Quartal kosten, sondern eher 10 Cent. Die 60 Euro bezahlen wir für Rentnerunterhaltung und Sportübertragungen, die man kaum als Teil des Bildungsauftrags verstehen kann.
Ich finde die Missionen von Robert tausendmal besser als Zoo's, da lernt man wesentlich mehr und zu sehen wie Tiere in freier Wildbahn leben ist etwas ganz anderes als wenn sie eingesperrt sind. Die Videos kann ich jedem empfehlen und sie berühren mich persönlich immer sehr.
Ich persönlich finde es wichtig, verschiedene Tierarten kennenlernen zu können, genauso wie andere Kulturen, um den eigenen Horizont zu erweitern und offener für verschiedenes zu werden. Persönlich halte ich VR-Lösungen für eine passende Alternative, um das "Kennenlernen" etwas zu ermöglichen, da niemand so viel reisen kann, v. a. nicht, um gefährdete Tierarten anzusehen. Mit VR wäre es beispielweise möglich die Größe von Giraffen begreifbar zu machen, die sich dabei auch in ihrer Umgebung befinden. Sei es als 360-Grad-Aufnahme oder auch als 360-Grad-Live-Stream, sofern möglich.
Ah, ja, natürlich! Warum sich überhaupt die Mühe machen, echte Tiere und fremde Kulturen kennenzulernen, wenn wir stattdessen einfach mit VR herumspielen können? Schließlich kann niemand so viel reisen, und wer braucht schon die echte Erfahrung, wenn wir sie virtuell haben können? Giraffen in 360-Grad zu betrachten ist sicherlich viel aufregender als tatsächlich ihre majestätische Größe und Schönheit in der realen Welt zu erleben. Lasst uns alle einfach unsere Köpfe in VR-Brillen stecken und die echte Welt vergessen. Wer braucht sie schon?
@@sansaskater Guten Morgen :) ich habe nicht geschrieben, dass es exklusiv sein soll. VR ist eine Möglichkeit, es zu unterstützen. Bücher und zum Beispiel Dokumentationen sind gut, um Informationen zu sammeln, VR könnte das auf eine neue Ebene heben. Die Erfahrung vor Ort machen zu können, kann man natürlich nicht ersetzen und ich möchte die auch nicht missen. Da hast du auf jeden Fall recht. Für jemanden ohne die Möglichkeit (viel) zu reisen, bestünde dann die Option die Tiere virtuell in ihrer freien Wildbahn zu sehen (VR), statt in einem Zoo.
@@HowHaveUBeenMonster Ach, guten Morgen! Es ist ja so großzügig von dir, dass du uns allen erklärst, wie VR uns die Welt auf eine "neue Ebene" heben könnte. Bücher und Dokumentationen waren wohl gestern, was? Es ist ja klar, dass man die Erfahrung vor Ort nicht ersetzen kann, aber hey, warum nicht einfach die virtuelle Realität wählen, um Tiere in ihrer freien Wildbahn zu sehen? Who needs Zoos, right? Wer braucht schon diese altmodischen Einrichtungen, wenn wir sie alle virtuell besuchen können? So viel einfacher, nicht wahr? Aber Moment mal, was ist mit der Realität? Was ist mit der Möglichkeit, die Natur tatsächlich zu erleben, den Geruch des Waldes, das Rascheln der Blätter, das Gefühl von echtem Sonnenlicht auf der Haut? Ach, das spielt wohl keine Rolle mehr. Hauptsache, wir haben unsere VR-Brillen auf und können uns in einer künstlichen Welt verlieren. Tja, für diejenigen, die nicht reisen können oder wollen, ist das wohl die perfekte Option. Warum sich die Mühe machen, die Welt tatsächlich zu erkunden, wenn man sie bequem vom Sofa aus betrachten kann, nicht wahr? Wer braucht echte Abenteuer, wenn man sie virtuell erleben kann?
@@sansaskater Man kann Giraffen ja trotzdem in freier Wildbahn anschauen. In der für sie worgesehenen realen Welt leben die Giraffen in Zoos ja auch nicht.
Also meine Kinder haben als Lieblingstiere den Orca und den Hammerhaie. Beide Tiere haben sie noch nie in echt gesehen. Trotzdem gibt's nichts besseres als Orcas. Es werden alle Bücher und Doku dazu angeguckt und Wissen angeeignet. Im Zoo sehen meine Kinder nur Verhaltensauffälligkeiten. In den Gehegen sind Trampelpfade. Die Kinder lesen keine Infotafeln. Sie gucken die Tiere an und freuen sich, wollen noch auf den Spielplatz und ein Eis.... aber hinterfragen viiiel weniger als wenn wir eine Doku oder ein Buch angucken und das in Ruhe besprechen.
Es gibt ja wohl einen Unterschied zwischen Wildwechselstellen und Trampelpfaden die stupide über Stunden immer wieder abgelaufen werden und dabei gewebt wird.
Unabhängig vom Thema, das ist ja mal ein unglaublich schlechter Geschmack in Tieren. Haie sind super, das ist klar, aber Orcas sind ja wohl die vaterlosesten Kriegsverbrecher, die es gibt
Warum besprecht ihr nicht das Verhalten der Tiere in den Zoos, wäre das nicht logisch wenn man sowas kritisiert. In den Dokus sind es doch auch Menschen die erzählen wodurch dann Gespräche über das erzählte entstehen. Ich glaube nicht dass Kinder im jungen Alter sich aktiv darüber Gedanken machen wie Tiere ticken. Ein Zoo schafft das genauso wenig wie eine Doku ohne Vertonung. Deswegen wäre doch die logische Schlussfolgerung deine Kinder auf die Verhaltensauffälligkriten aufmerksam zu machen, insbesondere wenn sie dir auffallen
War heute mit meiner Klasse (Oberstufe) im Frankfurter Zoo (Der in der Innenstadt) und es war wirklich unfassbar, was man dort für ein Tierleid erkennen konnte. Vögel haben 2qm zum fliegen, ein Nashorn, was 2 Stunden lang in einer Ecke steht und sich nicht bewegt und überall liegestellen hat oder ein Flusspferd, welches in seinen eigenen Fäkalien schwimmt und sich gerade so umdrehen kann... Und alle werden einzeln gehalten und haben wahrscheinlich noch nie ein Artgenossen gesehen. Ich habe zum Spaß zu meinen Klassenkameraden gesagt, dass die "Affen" nicht im Gehege sitzen, sondern davor stehen und sich zum Affen machen... Kinder werden teilweise einfach alleine gelassen und diese hauen dann auf den Scheiben rum und verschrecken die Affen und sind eigentlich nur für die Unterhaltung da. Die Schuld liegt dabei bei den Eltern. Sie sollten die Kinder aufklären und den Zoo zu einem Ort der Bildung und Erholung für Mensch UND Tier machen. Statt dessen verhalten sich die Eltern genau wie die Kinder... Einfach traurig. Ich selbst finde, dass Zoos prinzipiell eine Daseinsberechtigung haben, allerdings nicht in der Form, wie sie heute existieren. Man erkennt vor allem den Unterschied von alten und neuen Gehegen. Es scheint also sich langsam zu verbessern. Nichts desto trotz verzichte ich auf einen weiteren Aufenthalt in einem Zoo. Und wenn ich mein Abi oder mein Studium fertig habe, mache ich lieber eine Safari in Afrika und schaue mir da die Tiere in freier Wildbahn an...
@@loveartandscience6289 Nunja es ist das natürliche Verhalten des Tieres in seinem Lebensraum. Wird man im Zoo NICHT lernen... Auch nicht wie ein Eisbär eine Robbe jagt, fängt und zerlegt und damit seine Kinder füttert...
1. Die Tiere sind durch Evolution an ihren Lebensraum angepasst, d.h. Eisbären sind dafür gemacht und dazu in der Lage diese Strecken zurückzulegen 2. Viele Menschen bewegen sich freiwillig/machen Sport, obwohl sie es nicht müssten. Warum tun sie das? Das widerspricht deiner Logik. 3. Du kannst ja mal die Käfigtür vom Eisbärgehege öffnen und schauen, ob das Tier freiwillig drin bleibt Letztendlich wissen wir nicht, wieviel der einzelne Eisbär laufen möchte, wir wissen aber, dass er nicht freiwillig in den Zoo gegangen ist.
@@loveartandscience6289 naja, die Tiere haben sich ja körperlich dahinentwickelt, weil es notwendig für diesen Lebensraum ist. Das kann man dann nicht einfach rückgängig machen.
@@myristicaful Sicher, es ist eine schwierige Frage: War zuerst die Henne da oder das Ei? Ich bin selber auch eher gegen Zoos! Dennoch finde ich es wichtig, beide Seiten angemessen zu beleuchten.
Ich war als Kind 1x im Zoo (mit der Schule), sonst nie. Einfach, weil der mega weit weg war. Und ich hab nichts verpasst in meiner Kindheit. Ich war draußen und hab Schnecken & Käfer gesammelt. Die heimische Flora & Fauna ist auch so großartig! ❤
Vielen Dank für deine Teilnahme dort. Ich finde deine Argumentationen immer auf den Punkt. Du wirkst sehr ruhig und bei dir. Auch das Zusammenspiel mit Yvonne war klasse.
Also ist die Rettung einiger Tierarten, die ohne Zoos ausgestorben wären kein vernünftiger Grund? Ist ja bei vielen Tierarten unwiderlegbar so passiert.
Warum müsst ihr Bessermenschen euch eigentlich schon direkt so gegen jegliche Diskussion versiegeln, und das diskussionsgegenüber so diskreditieren? Das passt nicht zu "unbubble", das würde besser zu "fortifybubble" passen.
Was man nicht kennt, vermisst man nicht. Ohne den Zoo, würde viele zahlreichen Tiere der Welt gar nicht wahrnehmen und sich auch nicht für deren Erhalt einsetzen. Wenn auch nur finanziell. Also so unwiderlegbar gegen den Erhalt von Zoos zu argumentieren ist damit hinfällig.
Hey, danke für deinen Kommentar! Was sagst du denn zu dem Argument der Contra-Seite, dass einige Tiere in Freiheit in Zukunft nicht mehr überleben können werden? Kein Argument für Zoos?
Also auch im manchen Fällen dann lieber aussterben lassen als eine kleine Chance nutzen und eine Art in wissenschaftlichen Zoos zu erhalten? mit dem Ziel sie wieder freizulassen um eine stabile Population zu erhalten (was aber nur z.b. in Kombination mit einem Schutzgebiet funktioniert was den gesamten Lebensraum des Tieres schützt und nicht nur das einzelne Tier)
@@unbubble Und weil sie in der Freiheit gewildert werden muss man sie in einen Zirkus sperren? 😃 Denkt ihr auch Schweine freuen sich auf die Wurstmaschine?
Hey @@LaNoir., wir wollten nur @Dinkel Berg s Meinung zu einem Argument der Contra-Seite hören - das im Übrigen ein bisschen anders ist: es geht nicht um Wilderei, sondern darum, dass durch Klimawandel (u.a.) die Lebensräume mancher Tiere zerstört werden.
Ich habe einen an Tieren wahnsinnig interessierten Sohn. Er saugt jede Info auf wie ein Schwamm. Er will natürlich auch öfter mal in den Zoo, aber dort gehts dann nur noch so zu 70% um die Tiere. Der Rest ist Spielplatz, Eis essen und mit dem Zug fahren. Er lernt in Tierdokus und Bücher 10x mehr wie im Zoo. Wir gehen ganz selten mal in den Zoo, weil ich weiß wie sehr er sich das wünscht. Aber ich erkläre ihm dort auch jedes Mal wie unfassbar schlimm es ist dass die Tiere hier unschuldig im Gefängnis sitzen nur damit wir ihnen zuschauen können. Ins Affenhaus kann ich mittlerweile nicht mehr gehen. Letztens habe ich da drinnen richtig weinen müssen. Man sieht in deren Augen wie unfassbar gebrochen sie sind 😓 Zoos gehören definitiv abgeschafft!
Dann geht bitte gar nicht mehr in Zoos. Nur weil wir es Menschenaffen besonders ansehen, heißt das nicht, dass andere Tierarten nicht genau so darunter leiden.
@@tantekathe5552 Ja, aus diesem Kommentar sprüht förmlich die Ironie. Meinerseits war das nur eine Feststellung. Ich bin sicher, Sie werden die richtige Entscheidung treffen.
Ich sehe ja auch dass zoos im jetzigen system abgeschafft gehören, ich finde allerdings auch dass jetzige tiere noch ein möglichst gutes restliches leben verdienen, also braucht der zoo auch geld dafür. Wenn euch die Individuen wichtig sind und nicht die Art, wie sagt ihr dann das die zoos kein geld mehr bekommen sollen?
Ich habe mich jetzt schon viel mit Tierschutz auseinandergesetzt (danke an Jonas, dass er es mir so einfach macht♥️) und ich wäre beim Thema Zoo einfach für sowas wie "Virtuelle Zoos" Statt echten Tieren, die grausam in kleinen Gehegen gefangen gehalten werden und keinem ihrer natürlichen Instinkte mehr nachgehen können, Zoos mit lebensechten Skulpturen oder Modellen von Tieren in Originalgröße, beispielsweise aus Kunststoff (oder nachhaltigen Materialien). Idealerweise stellt man alle Tiere in Familien, und so in verschiedenen Größen, aus (Männliches Tier, Weibliches Tier, Jungtiere....). Da kann man dann natürlich auch gerne erlauben, die Tiere zu berühren, und sich direkt neben sie zu stellen (Man stelle sich eine gigantische Giraffe vor, neben der ein Mensch winzig klein aussieht) Zusätzlich dazu ein paar interaktive Spielereien anbieten, wie beispielsweise Knöpfe, die man drücken kann, und dann ertönt aus einem Lautsprecher das passende Tierlaut. Auch könnte man kleine, präparierte Stücke vom echten Fell von Tieren ausstellen, die man dann auch berühren darf (kommt ja bei einem Löwen oder Pandabär selten vor) (Diesen Punkt kann man auch kritisch betrachten). Des Weiteren würde sich anbieten, zusätzlich die natürliche Hauptnahrung der Tiere dazu passend zu integrieren, bei Pflanzenfressern Obst, Gemüse, Getreide, Wildpflanzen... aus Kunststoff, das die Besucher dann auch anfassen dürfen Als Begleitmaterial würden sich für Kinder selbstredend Bücher/Hefte/Broschüren mit zusätzlichen Infos und natürlich Bildern über die und von den Tieren super anbieten. Oder aber große, übersichtliche Bildkarten mit weiteren Infos, die in Behältern bei den Tieren stehen und im Laufe des Zoobesuchs "gesammelt" werden können. Rätselhefte oder Frageblöcke, welche Fragen beinhalten, die mit Hilfe der auf großen Info-Tafeln angeführten Informationen über die Tiere beantwortet werden können, bieten gerade für Grund- und Mittelschulkinder ein unvergessliches Lernerlebnis. Eine weitere Möglichkeit, Menschen das Wissen über die Tierwelt konkret vermitteln zu können, wären Infoscreens oder Leinwände, wo kurze, unterhaltsame Clips über die ausgestellten Tiere abgespielt werden können. Verschiedene Themenbereiche wie zum Beispiel Savanne, Tropen, Arktis oder Wald können so mit Sicherheit sehr spannend und informativ gestaltet werden, und sowohl unechte Tiere als auch Pflanzen können eingebunden werden. Auch könnte man daran denken, ein eigenes Areal zu schaffen, in dem auf Nutztiere wie Schweine, Schafe, Pferde oder Kühe eingegangen wird, denn viele Stadtbewohner sehen solche Tiere selten bis nie, also kann das auch in einem Zoo schnell mal was besonderes sein, gerade in Kombination mit oben genanntem interaktiven Spiel. Für Reptilien/Amphibien/Meeressäuger und dergleichen wäre eine ähnliche Art der Gestaltung denkbar, bei kleineren Fischen könnte man ein großes, knietiefes Becken ohne echte Fische anbieten, und zusätzlich Fischmodelle aus Kunststoff in Originalgröße (Anemonenfisch, Seepferdchen, Makrele....),mit denen Kinder in dem/den Becken spielen können (Kinder lieben es, in/am/mit Wasser zu spielen) Um auf den "Entspannungsfaktor" der Zoos einzugehen, könnte man daran denken, im ganzen Zoo verteilt Lounges mit Bänken, Couchen, Stühlen und Tischen bereitzustellen, wo sich Eltern und Kinder, natürlich auch Senioren, mal ausruhen und die Zeit genießen können. Nirgendwo würde es sich mehr anbieten, Restaurants, Cafés und Kiosks einzubinden, wo vegetarische und vegane Snacks, Gerichte und Getränke verkauft werden. Um meinen Standpunkt klar zu machen, möchte ich einige Vorteile einer solchen Zooform aufzählen: -Weil die Tiere nicht lebendig sind, fällt das Füttern etc komplett weg, und somit kann man sehr viel Geld sparen. Mit Sicherheit. -KEINE. TIERE. MÜSSEN. LEIDEN. WEIL. SIE. JA. NICHT. ECHT. SIND. (schon geil) -Es wird, zumindest denkbar, weniger Personal gebraucht, weil sich niemand um die Tiere kümmern muss -Man kann Themenbereiche ganz individuell und frei gestalten und herrichten, man kann beispielsweise Zebras neben Löwen ausstellen, denn in der Natur leben sie in ähnlichen Gebieten, in einem Zoo mit echten Tieren würde der Löwe das Zebra einfach fressen. -Im großen und ganzen wäre ein "Virtueller Zoo" vermutlich allgemein kostengünstiger als ein richtiger Zoo, denn es bedarf ja keiner Pflege, weniger Personal, etc. Außer der Reinigung und Instandhaltung der Figuren und der Bereitstellung des Info-Materials fallen vergleichsweise weniger Kosten an -Der "pädagogische Mehrwert" ist bei einem "Virtuellen Zoo" vielleicht sogar besser, denn Kinder lernen ohne es mitzubekommen, dass man Tiere eben nicht einfach so einsperren und quälen darf. Und sie lernen durch die naturgetreuen Ausstellungen wahrscheinlich mehr über die Tiere, als wenn sie vor einem Gehege stehen, und den Tieren lustlos dabei zugucken, wie sie verhaltensgestört ihr "Leben" leben. :) -Diese Art von Zoo kann man sowohl drinnen als auch draußen gestalten (drinnen wäre ideal, um Besuchern auch im Winter einen Tag im Zoo anbieten zu können) -Man muss nicht in die Wildnis, um die Tiere zu fangen, und man muss keine Tiere mehr in Gefangenschaft nachzüchten (trägt natürlich dazu bei, dass weniger Tiere in freier Wildbahn aussterben) Ein letzter Punkt bezüglich Arterhalt/Artenschutz In dem Punkt bin ich dafür, dass Spezies, die bedroht sind, "mit Hilfe" von Menschen oder halt unter Betreuung nachgezüchtet werden, aber eben nicht in Gefangenschaft, sondern in großzügigen, bei Bedarf abgegrenzten Bereichen, wo sie sich frei bewegen und frei leben können. Sowas kann zum Beispiel durch die Einnahmen der virtuellen Zoos unterstützt werden. Vielleicht ist es wert, darüber nachzudenken, vielleicht auch nicht.... Feel free to steal this idea, but tag me.
Jonas hat ja wirklich eine krasse Entwicklung durchgemacht. Ich kenne ihn nur von seinen frühen Influencer Tagen mit Trash Content. Inzwischen scheint er sich und die Welt sehr reflektiert zu betrachten. Das ist wirklich schön zu sehen. Schade, dass die ethischen Fragen hier etwas zu kurz gekommen sind. Aber das Thema ist vermutlich auch zu komplex für dieses Format.
Äh nein? Wir überlegen uns, was wir den Aliens sagen wenn sie uns den Planeten wegnehmen und die Menschheit einsperren mit einer Argumentation "aber wir sind auch schon intelligenter", "aber wir wollen euch doch nur vor uns schützen", "aber unsere Kinder können sich doch so viel besser an euch bilden" kommen.
ich bin früher so gerne in den Zoo gegangen und hatte immer ein so schönes Gefühl, wenn ich die Tiere sehen konnte. jetzt war ich bei meinem Trip nach Berlin in dem Zoo und hätte heulen können. ich habe in den letzten Jahren mehr über das Verhalten von Tieren gelernt und gerade bei den größeren Tieren (zb Elefanten, Giraffen) ist mir ein so starkes Stress und Langeweile- bedingtes Verhalten aufgefallen. gerade das "Weben" was oft bei eben Elefanten oder auch Pferden vor kommt habe ich da gut sehen können und hat einen so bitteren Beigeschmack hinterlassen. ich finde einfach die Menschen verstecken sich zu sehr hinter dem Bildungsargument. Kinder lernen so unglaublich viel durch (Bilder-) Bücher Fokus in der Schule oder Daheim und so weiter, deswegen glaube ich nicht, dass es Zoos noch geben sollte. klar wäre es auch jetzt noch für mich als Gefühl im ersten Moment super schade, weil ich einfach so viele schöne Kindheitserinnerungen an Zoos habe. aber durch Bildung und Weiterbildung habe ich einfach für bemerkt, dass für mich das Wohl der Tiere über meiner eigenen Belustigung stehen sollte.
Vielleicht wurde der sogar eingeladen, aber dann wurde die Zoodirektorin krank und deshalb wurde er wieder ausgeladen?!? Hab auch sofort an ihn gedacht, den hätte es bei dieser Diskussion gebraucht und zwar wie 😅
Ich find's bissi schade, dass zuletzt immer öfters Leute des öffentlichen Lebens (meistens Leute die sehr bekannt durch Social Media sind) eingeladen werden. Für mich war früher 13 Fragen immer so toll, weil ich das Gefühl hatte, hier wird Expert*innen, Betroffenen oder anders mit dem Thema in Bezug stehende Personen eine Bühne gegeben, um ihre Meinungen mal öffentlich zu diskutieren. Ich habe nichts persönlich gegen Social Media Berühmtheiten o.Ä. aber ich find's schade, weil diese Menschen haben bereits eine Riesenbühne und Aufmerksamkeit, wo sie ihre Meinung kundtun könnten - andere Menschen, die keine 100k+ Follower haben nicht.
@@outofbodyexperience I guess, du hast Recht. Aber trotzdem schade, weil eigentlich genau dafür ist staatlich finanziertes Fernsehen da, dass es sich nicht den Marktgesetzen unterwerfen muss und somit Formate abdecken kann, die die Privaten Medienunternehmen nicht machen würden. D.h. in diesem Fall auch nicht auf Clickbaiting angewiesen sein müsste.
@@HugoSnowboard Bei moralisch verpflichtenden Themen ist jedes Mittel recht, dass die Aufmerksamkeit erhöht. Auch wenn das Mittel den Daseinszweck der Medienübertragung zunichte macht.
Wobei in Diskussionen Argumente ausgetauscht werden und keine Meinungen. Von daher ist es egal wer da steht. Und nur weil man bekannt ist, kann man ein großes Wissen haben.
Ich war als Kind fasziniert von Delfinen und Dinosauriern. Und zwar deswegen, weil in Videos ihr Leben in freier Wildbahn gezeigt (oder simuliert) wurde.
@@LC57LC57 die jetzigen Haie in Hagenbecks Troparium kommen alle aus Aufzuchtprogrammen anderer Zoos und lassen sich auch nicht Auswildern weil die in der Natur sehr schnell sterben würden, da sie weder wissen wie man jagt noch wissen wie man sich verteidigt oder welche Gefahren es in freier Wildbahn gibt. Solle man deiner Meinung nach diese Tiere ihrem sicheren tot überlassen?
@@paulgoogol2652 Das hat er doch überhaupt nicht gesagt. Bist du wirklich so dämlich dass du die Aussage nicht verstanden hast oder wolltest du ihm eine andere Aussage unterstellen?
@@paulgoogol2652 er hat nicht gesagt dass Arterhaltung schlecht ist, sondern er wollte die falsche Annahme kritisieren dass der Mensch darauf ein Recht haben sollte, irgendwas sehen zu dürfen. Es geht darum Arten zu erhalten um Ökosysteme nicht weiter zu zerstören und nicht damit irgendwas Menschen sehen können. Macht einen riesigen Unterschied
@@nichts2479 danke, bin zwar eine sie aber das hat mir doch den Glauben an die Menschheit zurückgegeben. Es gibt wohl doch Menschen die einen nicht missverstehen wollen, um an ihren merkwürdigen Überzeugungen festhalten zu können
War schon glaub zweimal im Zoo und als ich gesehen habe, wie eine ganze Löwen Familie in so einem kleinen Raum sich bewegen konnten und leben war ich ausser mich. Diese Tiere gehören in die Wildnis und müssen sich frei bewegen können, das ist für sie wie ein Gefängnis.
Er versucht seinen Job zu rechtfertigen, das passiert in jeder Branche die langsam zugrunde geht (RWE Jobs etc).... Das würde jeder erst einmal so machen.
Als mein Kind auf einem Plakat eine Giraffe entdeckte, sagte der Strolch: Pappa guck mal ein Nashorn! - Höchste Zeit für eine Jahreskarte im Tierpark Hellabrun.
@@meisterplopper3452 Würde mein Kind das sagen wäre es Zeit für ein passendes Kinderbuch in dem es immer wieder nachlesen kann und sich wissen über die Tiere tatsächlich auch festigen kann. Ich fand die "Wieso? Weshalb? Warum?" - Bücher immer ganz toll, oder mein Kinderlexikon
@@meisterplopper3452 also ich wusste schon vor meinem ersten Zoobesuch, was eine Giraffe ist und was ein Nashorn. Gibt sowas, das nennt sich Bücher und Fernsehen.
@@L31PZ1G3R Einen Fernseher habe ich leider nicht. Da bevorzuge ich eine Naturwanderung. Als Buch hätte ich nur folgenden Vorschlag: Kackende Tiere: Ein befreiender Bildband Taschenbuch - 4. Oktober 2021
Stimme zu, dass Robert hier die perfekte Besetzung gewesen wäre, aber jonas wiederum ist der Perfekte Ersatz oder besser Stellvertreter Roberts Ansichten, und auch denke ich der Mehrheit von uns Zusehern 😊 gut gemacht, Jonas
Ehrlicherweise hätte ich ein Problem mich für eine Seite zu entscheiden. Viele Punkte beider Seiten sind einfach richtig. Grün: Verhaltensstörung, mangelnder Lebensraum, Zoos dienen zur Belustigung der Menschen. Gelb: Artenschutz, simulierter Lebensraum, Lernstätte, stärkeres Bewusstsein für die Tiere Dennoch finde ich es persönlich besser Tiere in Zoos zu halten, weil es so eine weitere Maßnahme ist, etwas für die Tiere zu tun. Und es ist auch ok ein Tier als gute Geldquelle zu nutzen, wenn dadurch die Tierart bestehen bleibt. Natürlich könnte ich auf die Punkte näher drauf eingehen, doch denke ich, dass es besser wäre, wenn jeder seine eigene Erfahrung in den Zoos machen sollte. Ein Kompromissvorschlag von mir wäre, Tierarten für Zoos zu wählen, die keinen großen Lebensraum brauchen.
Mein Vorschlag ist, dass Zoos in Virtual Reality investieren. Exotische (und auch ausgestorbene) Tierarten können so in realen Lebensumgebungen und Handlungen gezeigt werden. Es gibt genug Filmaufnahmen und Wissen auf Seiten der Biologie um so ein Projekt umzusetzen. Es bedarf nur guter Zusammenarbeit. Kinder und Schulklassen können so einen Ausflug in den Zoo machen und im einen Moment mit einem Fischschwarm schwimmen, im nächsten die Big Five nicht aus einem Safari Auto, sondern sich frei bewegend erstaunen, daraufhin die Perspektive eines Vogels einnehmen und danach an den Nordpol reisen und Eisbären in ihrer bedrohten Umgebung beobachten. Natürlich soll kein Kind 5 Stunden eine VR Brille aufhaben. Zwischendurch kann auf den Grünflächen draußen getobt werden, oder es können sich z.B. Rinder oder Pferde angeschaut werden (ist ja anscheinend ein Problem, dass manche Kinder die noch nie gesehen haben) Natürlich ist das eine große Investition, die aber auch von mehreren Zoos gemeinsam (die Animation) getragen werden kann und Schrittweise erfolgen kann. So kann zu Beginn bspw. nur eine Umgebung simuliert werden und getestet werden, ob Kinder das annehmen. Danach können verschiedene Räume thematisch gestaltet und zB. klimatisiert (kalt/warm) werden. Es können nach und nach einzelne Tierarten ergänzt werden und wenn es wirklich um Bildung geht und nicht um den Entertainment Aspekt könnte man zB. die Kiemen von Fischen und deren Funktionsweise zeigen ohne einen Fisch aufzuschneiden... Die Möglichkeiten sind schier endlos... Ich denke Kinder fänden das klasse. So kann man einem Nachmittag eine kleine Weltreise machen, die sich jeder leisten können sollte ohne sich selbst eine VR Brille kaufen zu müssen. Zusätzlich finde ich (wie andere hier auch geschrieben haben) Ausflüge in die heimische Natur sehr gut.
VR ist ein Blödsinn weil es nicht bei jedem funktioniert. Das nennt man Motion sickness. Und wenn einem Kind dabei der Kreislauf zusammen sackt wer übernimmt die Verantwortung? Desweiteren kann es auch Folgeschäden haben. Kinder sitzen jetzt schon viel zu viel vorm Bildschirm. Als ich in der Schule war hat es so richtig angefangen mit Informatik & das Referate digital gestaltet wurden sprich ich hatte auch in der Schule keine Pause vorm Bildschirm. Resultat die Fehlsichtigkeit die normalerweise erst im höheren Alter eintritt hat bei mir mit 20 begonnen sprich mit 50 bin ich wenns soweiter geht auf einem Auge blind.
Ich bin als Kind auch gern in den Zoo gegangen, wer ist das nicht? Es war immer ein Highlight. Aber schon als Kind habe ich die Verhaltensstörungen wahrgenommen aber natürlich nicht richtig eingeordnet. Wenn der Elefant pausenlos mit seinem Kopf hin und her schwankt oder der Affe ausrastet und gegen die Glasscheibe hämmert, fand ich das früher wohl eher lustig anstatt mich zu fragen, was dahinter steckt. Dass es solche Verhaltensmuster in freier Wildbahn bei frei lebenden Tieren nicht gibt, daran hab ich dabei nie gedacht. Heute weiß ich dass die ganzen Tiere leider verhaltensgestört sind, weil sie psychisch am Ende sind, weil sie in einem kleinen Gehege eingesperrt sind, mit einer Gruppe, die sie sich nicht selbst ausgesucht haben, täglich laufen 1000de Menschen vorbei und gaffen einen an, Kinder schreien rum, mit Blitz werden Fotos gemacht, es wird an die Gehege-Glasscheiben geklopft, die Tiere sind täglich extremem Stress ausgesetzt und werden zur Schau gestellt. Die traurige Realität.
Jeff arbeitet ja für oder im haus des meeres in wien. In meinen augen ist das genau ein negatives Beispiel für zoos. Die Aquarien sind sehr klein für so viele tiere etc etc dieser zoo hat mich definitiv abgeschreckt
Ich gehe schon seit vielen Jahren nicht mehr ins Zoo. Finde auch das es halt mehr Leute sind die aus Langeweile und zur Unterhaltung ins Zoo gehen als um was zu lernen. Wir sind doch heutzutage so weit mit der Technik das man Tiere als Hologram zeigen kann in ihrem echten Lebensraum. Aus meiner Familie gehen auch ein paar noch in solche Zoos, aber wenn es zur Sprache kommt versuche ich immer ein bisschen aufzuklären warum es nichts gutes an sich hat. Es ist halt absolut egoistisch solch Tiere einzusperren. Zumal man ja auch weiß das sie eine Verhaltensstörung bekommen können, dass alleine sollte doch schon ein Warnhinweise sein oder nicht? Bin da voll und ganz bei Jonas und der Dame von PETA. Außerdem hatte ich mir den Marc Lehmann in der Runde gewünscht weil er einfach das wissen hat darüber. Aber wäre ja zu langweilig wenn er da stehen würde und die andere Seite die für Zoos sind argumentativ komplett zerstören würde 🙃
Oh, wie wunderbar, dass du seit vielen Jahren nicht mehr in den Zoo gehst! Es ist so großzügig von dir, deine Weisheit über die Langeweile anderer Menschen zu teilen, die dorthin gehen, um sich zu unterhalten und etwas zu lernen. Schließlich haben wir ja heutzutage die Technologie, um Hologramme von Tieren in ihrem natürlichen Lebensraum zu zeigen. Wer braucht schon die reale Welt, nicht wahr? Es ist bewundernswert, wie du deine Familie immer aufklärst und versuchst zu erklären, warum Zoos schlecht sind. Denn wir wissen alle, dass es absolut egoistisch ist, Tiere einzusperren, selbst wenn wir über Verhaltensstörungen und Warnhinweise sprechen. Es ist so schön zu sehen, wie du dich auf die Seite von Jonas und der Dame von PETA stellst. Schade nur, dass Marc Lehmann nicht dabei war, um die andere Seite komplett zu zerstören. Das wäre ja zu langweilig geworden, nicht wahr? 😉
Kompromissvorschlag: Zoos werden schrittweise in Lebenshöfe umgewandelt und bekommen dazu die steuerliche Unterstützung, die bisher die Zoos bekommen. Schon heute machen viele Lebenshöfe sehr wichtige Arbeit in den Bereichen Nachhaltigkeit, Tierschutz, Tierrechte und Artenschutz. Sie sind lebendige Begegnungsorte, sodass die Menschen andere Tierarten erfahren können. Dabei steht aber sowohl das Interesse am Wohl des Tieres sowie des einzelnen Individuums im Mittelpunkt. Bildung, Event und Entspannung gibt es also auch dort, aber ohne Tierleid. Die Dokumentation wo ein Tier herkommt, wo es hingeht und wieviel und was genau für den Artenschutz getan wird, sollte sofort in allen Zoos transparent veröffentlicht werden. Das würde der Debatte schon sehr helfen.
Ich bin dieses Jahr das erste Mal in meinem Leben in einem Zoo (Tierpark Berlin) gewesen. Und das mit 26 Jahren. Teilweise sehr erschreckend. Meine Eltern haben es nie als nötig empfunden mich dorthin (Zoos generell) bringen zu müssen um meine Empathie etc. für Tiere zu erwecken. Ich saß schon vor der Grundschule mit jeglichen Enzyklopädien im Wohnzimmer, habe mir die Fakten sorgsam durchgelesen, mir die Abbildungen eingeprägt. Endlos Fragen an meine Eltern und meine Oma gestellt. Seit ca. 13 Jahren bin ich Vegetarierin, zwischenzeitlich einige Jahre vegan gewesen, und seit kurzem wieder vegan, aufgrund meiner starken Liebe jedem einzelnen Tier gegenüber. War Mitglied in einem Tierschutzverein. Etc etc. Siehe da...es muss kein direkter Kontakt zu exotischen oder auch (mich des verbreiteten Begriffs zu bedienen) Nutztieren erfolgen/stattfinden um dieselben ins Herz zu schließen und sich wissen über sie anzueignen.
@@unbubble ich versteh den Gedanken dahinter die Antworten der Teilnehmer nochmal aufzugreifen und zusammenzufassen, aber manchmal wirkt es irgendwie allein durch die Tonlage zu wertend oder etwas sarkastisch 😅 außerdem werden des öfteren Suggestivfragen gestellt, die auf mich den Effekt haben, dass ich denke die Moderation hat eine bestimmte Meinung... Ich hatte hier das Gefühl, dass die Moderation auf der grünen Seite ist (ich zwar auch) aber der Moderation möcht ich das eig nicht anmerken 😅 zb 19:50 22:17 26:36
Was glaubst Du, wie sehr Du DIch erst für diese Tiere einsetzen würdest, wenn Du mal wirklich einen sehen oder vielleicht sogar berühren würdest. Zwischen Bildern / Filmen und der Realität liegen Welten
@@olivers.3669 nicht mehr oder weniger als ich es jetzt schon tue. Ich habe auch noch nie Menschenaffen gesehen, dennoch setze ich mich für den erhalt ihres Lebensraums ein. Ich habe noch nie einen lebendigen Dinosaurier gesehen, trotzdem finde ich die Giganten der Urzeit sehr spannend.
@@marieconzz1787 Ich nehme an, dass Du auch nie mal eine andere Stadt besuchst oder gar ins Ausland reist. Schließlich gibt es ja Bildbände. Und Deine Freunde triffst Du vermutlich auch nicht persönlich. schließlich reicht es ja, wenn man sich ab und zu schreibt und sich ein Foto schickt.
Weitere Infos findet ihr hier:
Ziele von Zoos:
www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/zoo-2021/327652/zooethik-und-tierrechte/#:~:text=Das%20Vier%2DSäulen%2DKonzept%20nennt,%2C%20Bildung%2C%20Forschung%20und%20Artenschutz
Kritik an Zoos:
www.planet-wissen.de/natur/tier_und_mensch/zoos/pwiekritikanzoos100.html
www.nationalgeographic.de/tiere/2022/04/artgerecht-oder-altmodisch-wie-zeitgemaess-sind-zoos
www.deutschlandfunkkultur.de/ueber-sinn-unsinn-und-zukunft-von-zoos-eine-arche-hinter-100.html
Artenschutz:
www.bmuv.de/themen/naturschutz-artenvielfalt/artenschutz/was-bedeutet-artenschutz
berlin.nabu.de/stadt-und-natur/naturschutz-berlin/artenschutz-biodiversitaet/index.html
www.wwf.de/themen-projekte/artenschutz
Tierschutz:
www.bmel.de/DE/themen/tiere/tierschutz/tierschutz_node.html
Zoos sind echt super :) Und das Brettspiel Arche Nova ist mein absolutes Lieblingsspiel:) Würde ich allen mal empfehlen. Ein Spaß für die gesamte Familie, ebenso wie ein Zoobesuch:)
Kommentar zur "Info von Speziesismus" Das ist nicht richtig. Es geht um minimalste Grundrechte wie freie Bewegung usw.
auch wir Veganer*innen stellen Tiere nicht mit dem Menschen gleich.
Zoos sind übrigens scheisse und gehört genauso wie Zirkus mit Tieren komplett abgeschafft
Hat die Pro-Zoo Seite hier btw. "nur" 2 Leute (statt wie sonst 3vs3)?
Wenn ja, steht das dann nicht irgendwo schon für sich? xD
Ich seh bei Leuten die unironisch für Zoos sind, immer nur die klassischen (teilweise wiederlegten) Argumentationshülsen von Leuten, die das Gefühl haben man möchte ihnen eine liebe Kindheitserinnerung nehmen...
@@jiskalunarislupa2309 Video schauen dann hättest gehört das einer krank geworden ist und erwägen dann von der anderen Seite auch einer abgezogen wurde damit es wieder ausgeglichen ist.
@@murdock216_ Sorry, das is mir tatsächlich komplett entgangen xD
"Natürlich muss es Artenschutz geben, aber eben im Lebensraum der Tiere." 💯 Mega gut auf den Punkt gebracht von Frau Dr Würz.
Darum geht es aber hier nicht. Es geht um Zoos. Und diese erhalten dem Planeten die Tiere, die in Asien und Afrika geschossen und ausgerottet werden. Daher ist das Argument zwar nett, hat im Kontext der Fragestellung aber nichts verloren.
Und wie? Woher soll das Geld für diesen Artenschutz kommen? Du weißt schon das die großen zoos immens viel in Artenschutz investieren der nicht möglich wäre, ohne die Zoos.
Da können Zoos auch ihren Beitrag leisten mir fällt jetzt nicht der Name der Pfrede Rasse ein aber es gab eine Pfreder Rasse in der Mongolei die vom austerben bedroht war wo noch frühzeitig reagiert werden könnte. Da wurden einige Tiere eingefangen und u.a. in einem deutschem Zoo nachgezüchtet und später wieder in der Mongolei freigelassen + es wurde ein Schutzgebiet festgelegt um vorallem diese Rasse zu schützen was auch dazugeführt hat das alle anderen Tiere die in dem selben Lebensraum wie diese Pfrede leben jetzt auch geschützt sind. Ohne diese Aktion gäbe es diese Pferderasse heute höstwarscheinlich nicht mehr den die Zahl hat sich wieder stark erholt.
Leider gibt es auch negativ Beispiele von ähnlichen Aktionen z.B. wurde es bei dem Wakita Wal auch probiert. Beim einfangen der Tiere ist einer der Wakita Wale gestorben wochaufhin die ganze Aktion abgebrochen wurde.
Die Population von den Wakita Walen ist seit dem weiter gesunken
Wird halt schwierig, wenn der Lebensraum bereits zerstört ist und erstmal wieder Renaturiert werden muss, bevor die Arten sich dort wieder sicher ansiedeln können.
@@pallao3500 Man kann könnte auch einfach Mal Reservate errichten und Wilderer deutlich härter sanktionieren (die meisten Politiker lassen denen teils Konsequenzenlos freie Fahrt oder unterstützen es sogar). Und dem Tier ist nicht geholfen, wenn es in Gefangenschaft leidet und Psychosen entwickelt, Tierschutz macht nun Mal wenn dann nur vor Ort Sinn.
Warum denken wir immer wir hätten ein Anrecht darauf alle Tierarten mal live zu sehen? Ich habe noch nie einen Dodo oder einen Flugsaurier gesehen und trotzdem fand ich sie als Kind unfassbar faszinierend und habe mir super gerne Dokus darüber angeguckt. Es macht mich wütend, dass wir über alle anderen Lebewesen dieser Erde bestimmen wollen.
Absolut wichtiges und richtiges Argument! Dinos fand man auch immer cool und hat nie einen gesehen, aber bei anderen Wildtieren muss man jetzt genau derauf bestehen? Für den bildungszweck? Ich hab als Kind unfassbar viel über Dinos gelernt ohne das ich jemals einen außerhalb von bildern und Dokus gesehen hätte.
Flugsaurier gibt es bei uns beim Fressnapf kannst du dir gerne anschauen
das kann doch jeder selber entscheiden genau so ob jemand fleisch essen tut oder nicht
warum haben Leute ein Anrecht auf Haustiere ?
@@christianschulz1443 Warum haben Leute ein Anrecht ihr Gehirn nicht benutzen zu müssen?
Ich war als Kind öfters mit meiner Familie in Zoos und schon da sind mir die offensichtlichen Verhaltensstörungen von Tieren aufgefallen, die meist viel zu wenig Platz in ihren Gehegen hatten. So habe ich mich irgendwann dazu entschieden, dass ich nie wieder einen Zoo besuchen möchte. Denn so einen Umgang mit Lebewesen möchte ich nicht finanziell unterstützen.
Aha du weißt aber schon das sich diw Zoos geändert haben? Solche Verhaltensstörungen gibt es in Zoos in Deutschland nicht mehr.
@@yuki3421 Ich war in den letzten 2 Jahren in verschiedenen Zoos in deutschland und in jedem von ihnen musste man leider Tiere mit Verhaltensstörungen sehen. Webende Elefanten und Pferde, Raubkatzen und Bären die Wie verrückt hin und her laufen, Tiere die stundenlang mit dem kopf gegen eine betonwand lehnen. Es gibt heute sehr viele sehr viel besser gestaltete Zoos, aber, dass es in Zoos keine Tiere mit Verhaltensstörungen gibt, stimmt so einfach nicht; so schön es wäre, wenn es stimmte
@@littlecrazy5827 aha hast du auch zuverlässiges Bild oder Video material davon? Sowas hast du doch garantiert wenn du nen Tier stundenlang zu siehst wie es gegen ne Wand lehnt.
Hast du dir selber beigebracht dieses Verhalten zu erkennen oder bist du ein wirklicher Fachmann dafür?
Mehr infos, mehr Belege, fakten... glaubhafte Fakten, quellen,.....
@@yuki3421 doch, die gibt es sehr wohl. Ich war erst letzten Monat nach langer Zeit mal wieder in einem Zoo (Berlin) und konnte solche Verhaltensstörungen leider bei mehreren Tieren beobachten
@@lauraj0205 @littlecrazy5827 aha hast du auch zuverlässiges Bild oder Video material davon?
Hast du dir selber beigebracht dieses Verhalten zu erkennen oder bist du ein wirklicher Fachmann dafür?
Mehr infos, mehr Belege, fakten... glaubhafte Fakten, quellen,.....
Die Entwicklung von Jonas ist echt unfassbar heftig. Große Dankbarkeit für die sinnvolle Nutzung deiner Reichweite 🙏🏻
Auf die Entwicklung seiner Recherchefähigkeit warte ich bis heute.
@@Boiga_life Weiß nicht ganz, was das heißen soll. Er listet alle Quellen detailliert auf und vermerkt sie mit Zahl und Buchstabe parallel im Video, wenn er Informationen bezieht. Seine Videos sind super recherchiert und aufgebaut :)
@@_leni nur passt die Quellenauswahl nicht so bzw ist sie sehr einseitig, sodass ein verzerrtes Bild dargestellt wird. Ich würd ihm da tatsächlich nicht mal böse Absicht sondern schlicht Unwissen unterstellen. Insbesondere beim Thema Zoo ist das ein riesiges Problem
@@Boiga_life Insbesondere beim Thema Zoo wäre das total unwichtig? (auch wenn gute Quellenarbeit natürlich immer ein Muss sein sollte) Denn genau da geht es ja nicht um irgendwelche Zahlen, sondern schlichtweg um den Fakt, dass Wildtiere nicht in Gefängnisse gehören, wofür man keine Quellen benötigt.
Abgesehen davon verwendet er einen guten Mix aus verschiedenen Quellen. Sowohl "Tierschutz-Seiten" wie WWF, als auch die Albert-Schweizer Stiftung, Cambridge, Statista und die Tagesschau. Da ist nichts einseitig! :)
@@_leni das ist eben das typisch ideologische Gesabbel. Kein Funken Fachwissen, aber ganz viel kirchlicher Glauben. Kann man haben, sollte man dann aber genau so deklarieren. Reell versucht er über den Bildungsgehalt eines Zoos zu debattieren und über Arzerhalt zu reden. Das sind dann faktenbasierte Themen und genau da brauchts seriöse Quellen. Genau die fehlen aber. Dadurch wirds dann lächerlich.
Robert Marc Lehmann fehlt in dieser Runde
Ja Robert und jonas hätten alle hops gekommen
Der war bestimmt zu dem Zeitpunkt im Dschungel unterwegs 😂
Die militante Veganerin fehlt in der Runde
Hat wahrscheinlich abgesagt wie immer
vielleicht hat der keinen bock mehr das offensichtliche zu erklären
Aus Erfahrung als Klassenassistenz kann ich bestätigen, dass es andere, bessere Bildungseinrichtungen gibt, in denen Kinder gleichviel/ mehr über Tiere lernen können. Z.B. Zoologisches Museum, Naturhistorisches Museum, Waldführungen usw.
Ich hab jetzt keine größeren Erfahrungswerte aber kann das aus meiner Kindheit und Freunden im Umfeld bestätigen.
Wir fanden es zwar immer sehr cool all diese wilden Tiere mal live zu sehen, aber erklärt hat fast nie jemand was, und selbst wenn ist aufgrund der Reizüberflutung in so einem zoo meist auch nie viel hängen geblieben.
Und Schilder gelesen hat man meist auch nur bei den Tieren, die man vorher schon interessant fand (da wussste man dann aber meist ohnehin schon was auf den schildern steht), oder tiere die halt interessant aussahen (meistens fische, bei denen man sich den namen nicht annähernd merken konnte...)
Das meiste habe ich aus dem Biounterricht, Tierdokus und Eigenrecherche mitnehmen können.
Finde das Prinzip anstatt eines Zoos einen Lebenshof zu besuchen auch mega schön 🙏🏼 (auch wenn der Lern Aspekt da nicht so enorm ist, aber als Familienausflug wäre es eine schöne Alternative in denen man Vereine unterstützt, die wirklich die Tiere retten und nicht auf Profit hinaus sind. Außerdem kann das Kind sich auch ein Tier aussuchen und Pate davon werden)
Glaub mir, kinder hören in Museum genauso viel zu wie in Zoos. Nur mit dem Unterschied das man in Zoos die kinder noch etwas mehr für Tiere begeistern kann.
Waldführungen: ja die wären ne Alternative. Nur in welche Wälder? Und ob die Wälder dann noch stehen würden wenn man hunderte von kindern auf den Wald los lässt?
Ich bin Biolehrer und finde Zoos als Lernort sehr gut. Wie bei jedem Lernprt sollte dieser aber in einen Kontext gebracht werden und ein Besuch mit einer Zielsetzung versheen werden. Während meines Studiums konnte ich mal bei einem Zoo hinter die Kulissen schauen und nichts war denen dort wichtiger als das Wohl der Tiere.
@@Ochsenfrosch Was soll das denn heissen, in den Kontext setzten? Das einzige was man lernt: so leben die Tiere in Echt nicht, so verhalten sie sich in Echt nicht und so sehen sie manchmal aus, ausser sie sind durch die Gefangenschaft deformiert, dann stimmt nich mal das mehr.
Trotzdem, dass man den Tieren nur gutes möchte, leiden die Tiere im Zoo. Das Leid ist vielleicht nicht so gross wie früher, in den 3 Quadratmeter Käfigen, nichts desto trotz leiden sie aber. Was lernt man denn im Zoo, das man an keinem anderen Ort lernen kann?
„Damals bin ich gerne in Zoos gegangen weil ich Tiere liebe, heute gehe ich nicht mehr in Zoos weil ich Tiere liebe“
Gänsehaut 🫶🏼 genau 😍
Aha dann hoffe ich doch das du als Ausgleich hunderte Euros in Projekte investiert.
Mir geht es genauso und kann es so gut nachvollziehen. Bin auch in den letzten Jahren von vegetarisch auf vegan umgestiegen und es geht mir so viel besser. Ja ich würde gerne süße Tiere anschauen, aber nicht um diesen Preis.
Starkes Fazit:)❤
@@yuki3421was hast du denn in Projekte investiert?
Minuten 12:32. Alleine ein Tier in einer Dokumentation in seinem natürlichen Lebensraum zu sehen, beeindruckt mich mehr, als es im Zoo auf Beton zu sehen.
So ein Qwatsch,Zoos sind sehr schön und die Tiere fühlen sich wohl.Und Tiere in der Natur zu sehen,gerade Wildtiere,fahrt ihr in die Länder mit euren Kindern,das glaubt ihr doch selber nicht,außer ihr habt das Geld.Nein Zoos müssen sein
Unabhängig vom Thema: Ich fand es toll, dass die ganze Diskussion so respektvoll war. Die Teilnehmer*innen haben sich kaum untereinander unterbrochen und sich gegenseitig zugehört und ich denke auch viele Gedanken und Informationen aus der Runde mitgenommen. Cooles Format ❤
Ich hätte mir echt gewünscht, das mehr über die Verhaltensstörungen der Tiere gesprochen wird, dass Vögeln die Flügel gestutzt werden (als Kind dachte ich deswegen, Flamingos können nicht fliegen, also von wegen Zoo dient der Bildung) und vor allem, dass Salzwasserfische meistens Wildfänge sind. Es ging fast nur um die wenigen Arten, die vom Aussterben bedroht sind und das ist meiner Meinung nach nicht das Problem an Zoos.
wir flamingos können fliegen,wusste ich bis jetzt nicht soviel zu zoos bilden
Das wusste ich auch nicht, danke für die Info
Ich denke Zoos sollten nicht verboten werden aber mehr auf Artenschutz (sich bewusst auf bedrohte Arten konzentrieren) und Tierwohl (große interessante Gehege, zusätzliche Beschäftigung der Tiere) ausgerichtet sein.
Manche Tierarten gibt es nur noch weil sie in Zoos gehalten werden da ihr Lebensraum zerstört ist, z.B. aufgrund der Einbringung von invasiven Arten wie Ratten. Man kann natürlich versuchen den Lebensraum wiederherzustellen, aber die Populationsgrößen werden anfangs gering sein und sehr anfällig für Krankheiten aufgrund der geringen genetischen Vielfalt. Deshalb ist es wichtig eine verteilte Anzahl der betreffenden Tierart im Zoo zu halten.
Solange die Tiere gut beschäftigt werden, d.h. Spielen und Lernen durch positive Verstärkung sehe ich kein Problem bei der Haltung in Gefangenschaft. Zum Zirkus Krone habe ich mal einen Bericht darüber gesehen wie Löwen dort trainiert werden, und zwar durch Ermutigen und Belohnen.
Außerdem ist es wichtig, dass Kinder die Tiere in echt sehen können. Tieren wird dadurch in der Erziehung eine viel größere Bedeutung beigemessen als wenn man sie nur in Büchern oder im Fernsehen sieht. In Zoos sehe ich auch den Trend zu größeren und interessanter gestalteten Gehegen. Deshalb würde ich auf keinen Fall Zoo & Zirkus pauschal ablehnen. Eher sollte der Zoo den man besuchen möchte sorgfältig ausgewählt werden.
das ist ist übrigens schon länger verboten aber Tiere die amputiert wurden vor Jahren können ebbend nicht einfach aus dem Gehege genommen werden
Falsch - Vögeln werden die Federn schon länger nicht mehr gestutz. Leute glauben alles, was sie irgendwo "überzeugend" aufschanppen - echt ärgerlich.
Bin auch absolut dafür, dass Zoos in Zukunft abgeschafft werden sollten, finde es jedoch noch 100x schlimmer, dass Zirkusse mit Wildtieren noch nicht verboten wurden. Es macht mich so wütend, dass es immer noch Eltern gibt, die mit ihren Kindern in den Zirkus gehen und sich an der Tierquälerei ergötzen und belustigen. 💔😢
Andere Länder andere Sitten. Da können wir leider nichts ändern. Vermutlich wird auch bald das Mammut geklont und in China/Südkorea usw zu bestaunen sein.
Nicht nur wildtiere auch zb Ziegen, Pferde, Hunde, Rinder leiden unter dem Stress und allem was dazugehört.
Ohja meine Mutter hatte mir mit Begeisterung erzählt, dass sie für Zirkus Freikarten hat wann sie mit unseren Kinder denn hin kann. Meine erste Frage haben die noch Tiere. Meine Mutter ernährt sich zwar selbst veggie wie wir teils vegan aber reagiert sehr enttäuscht das wir diesen "Spaß" unseren Kindern nicht erlauben. Ja ich habe als Kind Zirkus auch geliebt hatte aber null Ahnung was da mit den Tieren abgeht. Sobald ein Zirkus ohne Tiere in die Nähe kommt sind wir aber sofort dabei.
Nur weil es noch schlimmere Haltungsformen gibt, relativiert dies nicht die Zoo-Existenz
Wer ist dieser Toby- aus paranormal activity???
Als Kind war ich gerne im Zoo. Eines Tages nach einem Zoobesuch mit der Familie hat meine Mutter uns alle am Esstisch versammelt und darüber geredet, dass ihr klar wurde, dass Zoos eigentlich falsch sind und es vielen der Tiere schlecht geht.
Vor allem war ihr ein Eisbär aufgefallen, der die ganze Zeit im Kreis lief. Ich war damals noch in der Grundschule und hatte Zoos vorher nicht hinterfragt, aber als meine Mutter es so erklärt hat hab ich angefangen mich in die Lage der Tiere zu versetzen und fand, dass sie Recht hat.
Dann haben wir als Familie beschlossen nie wieder in einen Zoo zu gehen und ich bin sehr glücklich darüber. Ich liebe es Tiere zu beobachten, aber ich will sie nicht mehr eingesperrt sehen.
Ich hoffe du bist jetzt ja auch vegan!
Ja klar ;)
Schade, dass Robert Marc Lehman nicht dabei war. Er ist eigentlich der zentrale Mensch, der im deutschen Kontext früher in Zoos gearbeitet hat, aber jz über Zoos aufklärt und wieso es sie nicht mehr geben sollte.
So ein Quatsch! Er hat 1 Jahr im Aquarium gearbeitet und an Süßwasserkrebsen geforscht.
@@Schinken50er hat das weltgrößte Aquarium geleitet meinst du wohl eher....
@@sohaxa Nein hat er nicht. Er war Abteilungsleiter im Aquarium Stralsund, das weder das größte Aquarium (ist das Georgia Aquarium) der Welt noch das in Europa (das größte steht in Valencia) ist
@@sohaxa Er hat das nie behauptet, dass Weltgrößte Aquarium zu leiten, nicht das ich wüsste. Bitte sei sachlich wenn du Argumente bringst und bring keine Lügen rein.
@Schinken50 Du auch. Du hier steht es Aussage gegen Aussage. Also hör auf so zu tun als wüsstest du es besser.
@@Schinken50Na na na, verbreitest du hier etwa Unwahrheiten?
Seit 2019 ist das französische Meereszentrum “Nausicaá” in Boulogne-sur-Mer Europas größtes Aquarium.
Ich habe noch nie einen Wal im Zoo, gar echt in der Natur gesehen. Trotzdem bin ich völlig fasziniert von diesen Tieren und setzte mich für deren Schutz ein.
Ich gehe mal davon aus, dass noch nie jemand Dinosaurier in echt (Lebend) gesehen hat - trotzdem sind so viele, besonders Kinder, super fasziniert und interessiert an Dinosaurier
Kann ich nur so unterschreiben. Die Tiere die mich am meisten faszinieren habe ich nicht im Zoo oder sonst wo gesehen, sondern in Dokumentation und co.
Warte erst bis in Asien ein Mammut geklont wird. Dann rennen Menschen aus aller Welt dorthin um es besichtigen zu wollen.
Warum triffst Du Dich dann noch mit Deinen Freunden? Du könntest doch einen 3D-Scan machen lassen und Dir diesen anschauen
@@Aryasneedle Ich nehme auch an, dass Du noch nie Deine Stadt verlassen hast. Schließlich gibt es von jedem Reiseziel Bildbände
@@olivers.3669 was redest du da? 👀
Mein (unnötig ausführlicher) Kompromissvorschlag: Statt in Zoos über lebende Tiere zu lernen, lieber bei Waldführungen und in Wildparks, vielleicht bei Auffangstationen und Gnadenhöfen.
Da erlebt man Tiere viel näher (und vor allem realistischer) und merkt viel mehr, wie sich ihr und unser Lebensraum überschneidet. Außerdem sind die Tiere, die da vorgestellt werden, welche mit denen man auch in echt zu tun hat. Wenn man zum Beispiel weiß, wie cool Frösche und Kröten sind, ist man vielleicht auch nicht gegen Übergangsbrücken bei Autobahnen oder Biotope. Es gibt genug Tierarten, die BEI UNS vom Aussterben bedroht sind, und für UNSERE Ökosysteme extrem wichtig sind; und ich finde dass andere bedrohte Tiere dann auch lieber in ihren Heimatländern gezüchtet/aufgepäppelt werden sollten, ich finde es unrealistisch dass ein Eisbär der seit Generationen in Deutschland in Gefangenschaft lebt irgendwann ausgewildert werden können sollte, wenn uns das allen so wichtig ist sollten wir uns mehr für Klimaschutzund geschützte Lebensraume im Nordpolarkreis einsetzen.
Ich habe mal die Doku Planet Ohne Affen in der ARD Mediathek gesehen, wo die Reporter eindrücklich dargestellt haben, wie Mitglieder geschützter Menschenaffenarten ihrer Familie von Wilderern entrissen worden sind, um sie dann an Promis und Zoos (auch Europäische) zu verkaufen. Ich finde, es sollte viel mehr Transparenz über den GESAMTEN Stammbaum von gefangen gehaltenen Tieren geben, damit man nachvollziehen kann, wie sie in Gefangenschaft gelandet sind. Solange darüber nicht auch aufgeklärt wird, kann ich keinen der Zoos verteidigt ernst nehmen, dafür stecken mir die Bilder von ermordeten Affenfamilien, traumatisierten Jungtieren und verhaltensgestörten ausgewachsenen Menschenaffen zu sehr im Kopf.
Wenn einem wirklich so wichtig ist, dass Kinder Tiere von anderen Kontinenten im Unterricht sehen können, könnte man auch mehr in nachhaltige und umfassende Naturdokus investieren (umfassend in dem Sinne, dass oft übersehende Tierarten wie unscheinbare Käfer und Blattläuse etwas Aufmerksamkeit bekommen). Und dann gibt's ja noch die Diskussion inwiefern Kinder es vertragen zu sehen wie Tiere sich verhalten; ich weiß noch als in den Nachrichten war dass Zoomitarbeiter eine Giraffe erschossen und zerteilt haben, während Kinder zugeguckt haben, damit sie sehen woher das Fleisch kommt. Und da waren natürlich auch wieder viele Eltern empört. Aber ich finde, entweder man möchte jetzt dass Kinder Tiere begaffen können, so wie sie wirklich sind, oder man möchte ein sterilisiertes Bild von Wildtieren, damit es den Kinnern nicht zu unangenehm ist. Geht dann halt auch nicht beides
Ich liebe Tiere wirklich SO sehr, und glaube dass wir sehr viel von ihnen lernen können. Ich finde es engstirnig, zu sagen, dass man Tiere nur wertschätzen kann wenn man sie in Zoos sieht, wo sie sich weder natürlich verhalten noch glücklich sind.
(Danke für's lesen falls sich wer das alles durchgelesen hat )
Das ist ja nicht wirklich ein Kompromiss für "Sollte man Zoos verbieten?", Weil es ja aktiv das ist was die Pro-Verbieten Seite fordert: Tiere da schützen und erfahren, wo sie leben.
Ich meine wir haben mittlerweile Virtual und Augmented Reality, Hologramme und Co.
Da brauch man kein Lebewesen einsperren um ein exotisches Tier "erlebbar" zu machen.
Denn sind wir mal ehrlich: Streicheln wird man im Zoo auch keinen Löwen
Danke für deinen Kompromissvorschlag! (wir lesen natürlich alles durch! )
Sehe ich komplett so wie du.
Vor allem das mit dem gnadenhof finde ich total wertvoll.
Als Kind war ich oft auf einem Erlebnis Bauernhof, da konnte man mal dabei sein wie eine Kuh gemolken wird, die Schweine beim Schlammbad beobachten und es gab auch Mais Labyrinthe und Strohballen zum draufklettern. Die Tiere da wurden gut gehalten, so lange es ging auf der Weide und wenn sie in den Stall mussten war das kein karger Beton Klotz.
Da habe ich wirklich angefangen Bauernhoftiere zu lieben weil es so schön war in ihrer Nähe zu sein und ihr Verhalten und ihre Reaktionen zu sehen. DAS brauchen Kinder.
Es war auch ein relativ kleiner Hof, keine riesigen Besucher Massen und die haben auch noch Ackerbau betrieben um davon leben zu können.
Ich bin auch der Meinung dass diese Tiere schon so lange von Menschen auf diese Art gehalten werden, dass sie kein Bedürfnis nach einem Leben in freier Wildbahn hätten. Aber natürlich brauchen sie mehr als die Massentierhaltung ihnen bietet..
Sehr guter Vorschlag!
Besonders der Punkt mit den Kindern finde ich sehr richtig. In der Diskussion sagen die beiden Herren auf der gelben Seite immer wieder, wie lehrreich Zoos doch seien. Aber sind wir mal ehrlich, was lernt man im Zoo schon? Man kann weder den natürlichen Lebensraum des Tieres sehen noch das Verhalten beobachten, dass die Tiere in freier Wildbahn hätten. Alles was man an richtigen Infos bekommt steht auf den Tafeln vor den Gehegen und wenn das die Quelle ist, kann man sich 10mal besser eine Tierdoku ansehen, in der die Infos viel anschaulicher dar gestellt werden.
Komplett durch gelesen und dem ist nix hinzuzufügen, sehr guter Kompromissvorschlag gerade der Punkt dass man den Tieren die wir hier schon haben deutlich mehr Aufmerksamkeit schenkt und deren zunehmend kleineren Lebensräume aufzeigt. Dadurch sensibilisiert man Kinder genauso wie Erwachsene. Womöglich sieht man jeden Tag einige Tierarten mit denen man erst kürzlich in einer Auffangstation ansehen durfte und somit könnte auch eine bessere Bindung bzw. ein Verständnis für die Lage der Tiere vor Ort gefestigt werden. Was Biotope und Lebensräume begünstigen würde.
Ich find's auch klasse, dass Tobi immer ganz viel meint und glaubt, ohne jegliche wissenschaftliche Grundlage.
Er verttritt auch nicht di wissenschaftliche Seiute.
Der Mann ist ja auch vom Fach..nicht.
Was der Tobi da in der Runde beizutragen hatte, habe ich auch nicht verstanden. Alleine der Satz, dass man als Tier-Enthusiast ja in Zoos gehen müsste (wtf?? :,D). Vermutlich haben sie keine Zoo-Befürworter gefunden, die vom Fach sind. :,D
ist wie bei peta
Genauso wie Jonas, weil sie nun mal beide nicht die wissenschaftliche Sicht vertreten…
Der pädagogische Wert von Zoos ist so ein Scheinargument... seit jeher begeistern sich Kinder für Dinosaurier lernen über alle Arten durch Bücher, Dokus etc. und die hat ja auch keiner irgendwo eingesperrt😂
Alle anderen Punkte sind auch lost und mehr Schein als Sein.
mit dem gleichen Argument müsste doch auch keiner Reisen, schließlich kann man sich alle Sehenswürdigkeiten inkluisve Hintergrundinformationen und in besten Videoaufnahmen mit z.b Drohnenshots, Historikerkommentare, etc in Videoform sich anschauen.
@@peterlustig2143 ist ja auch so
@@peterlustig2143 ich muss mir den Mount Everest nicht ansehen, hab genug Bilder davon
Vor allem: warum sollte man „um zu lernen“ das Recht haben, Tiere zu sehen, die in der Natur einen ganz anderen Lebensraum haben. So lernt man ja nichtmal etwas über den wahren Lebensraum und das natürliche Verhalten der Tiere, sondern man gafft nur.
Hallo Athea! Das ist ein interessanter Punkt, danke dir dafür!
Omg wieso gibts es denn die Tiere seit 30 Jahren nicht mehr ?????? Vielleicht weil wir in deren Lebensraum eingreifen
Und anstatt dass wir Geld in Umwelt Projekte stecken, um ihren Lebensraum zu retten, subventionieren wir lieber die Gefängnisse, damit wir sie dort für immer künstlich erhalten können ✨ kannste dir nicht ausdenken
Genau darum geht es ja: weil der Mensch (durch den Klimawandel z.B.) den Tieren ihre Lebensgrundlage nimmt, sollte man die Art wenigstens in Zoos erhalten - so jedenfalls die Contra-Seite hier. Was denkst du dazu?
@@unbubble Dir Argumentation finde ich sehr fragwürdig. Somit umgeht man das eigentliche Problem (was ja nicht nur die Tiere betrifft).
@@unbubble es ist finde ich schon wichtig zumindest zu versuchen die Art in Wissenschaftlich geführten Zoos zu bewahren mit dem Hauptziel es wieder möglich zu machen das man in Zukunft wieder Tiere in die frei Laufbahn entlassen kann wo so hingehören und wo sie eine Chance haben wieder eine anständige Population aufzubauen. Dazu ist es aber nötig 1. Die Art zu erhalten und 2. Zusätzliche Projekte z.b. das erichten eines Schutzgebietes was ausreichend groß ist damit wenn wieder Tiere ausgewildert werden sie eine stabile Population aufbauen können. Durch das Schutzgebiet werden dann auch alle andere Tiere in dem Gebiet geschützt auch die Tiere die keiner Aufdem Schirm hat oder noch nicht weil sie vlt noch garnicht entdeckt wurde aber auch die Tiere die sich für Große Schutzprojekte jetzt "nicht eignen" da die in der großen Bevölkerung kein Anklang finden würden das man sie schützen müsste weil man vlt denkt das jenes Tier nicht so wichtig sei oder sich keiner für es interessieren würde weil es z.b. "hässlich" ist
@@Lara3899 Ja, aber es ist leider sehr schwer dieses Problem zu lösen. Viele bedrohte Tierarten sind halt nicht in Europa heimisch wo es vergleichsweise gute Gesetze und Schutzmaßnahmen gibt, sondern in Entwicklungsländern wo Gesetze falls sie existieren kaum umgesetzt werden. Den Klimawandel werden wir vermutlich auch leider nur noch begrenzt stoppen können und auch da liegt vieles nicht in unserer Hand. Im Vergleich dazu sind Zoos und Zuchtprogramm die millionenfach einfach umsetzbarere Lösung um sicherzustellen, dass es z.B. Amurtiger auch noch in 100 Jahren gibt. Ich hätte es auch lieber anders kann dafür aber halt kaum was tun.
Die 2 Tierrechtler argumentieren lückenlos logisch. Wenn man alles durchdenkt fällt mir kein vernünftiges Argument mehr für Zoos ein.
"lückenlos logisch" - Ne, tun sie nicht. Die haben an mehrfacher Stelle bestätigt, dass sie Arten lieber aussterben lassen würden als ihnen in Gefangenschaft ein Refugium zu bieten. Hat mit Tierwohl herzlich wenig zu tun, was die da vom Stapel gelassen haben. Insgesamt ein viel zu starkes Schwarz-Weiß-Denken, das mehr darauf fokussiert ist, einer eigenen moralischen Idee zu folgen als diese mit den Fakten sinnvoll abzugleichen. Aus "einen Blauwal kann man nicht artgerecht in Zoos halten" wird dadurch "man kann generell keine Tiere artgerecht in Zoos halten" gemacht. Die beste Zusammenfassung der Diskussion ist eigentlich die Reaktion der Kontraseite auf den Kompromissvorschlag, sich weder vor- noch zurückzubewegen, sondern zu sagen "da müsste man eben für jede Art im Einzelfall mit Fachleuten reden, ob eine Haltung im Zoo sinnvoll wäre oder nicht". Oder wie der eine Herr mit den gekräuselten Haaren dann ja als konkretes Beispiel noch ergänzt hat "dem Orangutan geht es im Zweifelsfall im Zoo doch besser, als wenn ihm in Somalia der Baum unter den Füßen weggesägt wird". An Orangutans im Speziellen musste ich in dem Moment auch selber denken, bevor er die überhaupt erwähnt hatte. Denen in freier Wildbahn wird aktuell in einem erschreckend hohen Tempo der Lebensraum zerstört, und ob wir das toll finden oder nicht, mit einem Fingerschnippen können wir das zumindest nicht mal eben schnell aufhalten. Wir können den Lebensraum vielleicht in Zukunft wieder herstellen, aber wenn wir die Tiere jetzt quasi aus den Zoos verbannen würden, sind bis dahin vielleicht überhaupt keine Orangutans mehr übrig, für die man den Lebensraum wiederherstellen könnte. Und dass es den Tieren dann in "freier Wildbahn" (die gar nicht mehr so frei ist, wenn sie flächendeckend zerstört wird) besser geht als in möglichst artgerechter Gefangenschaft, ist mal eine Annahme, die ich zumindest mal in Frage stellen und entsprechend eben mit Experten abklären wollen würde, ehe ich ein so ultimatives Urteil darüber fällen würde wie die Tier"rechtler"-Seite. Dieses undifferenzierte Schwarz-Weiß-Denken von denen finde ich insofern ziemlich problematisch. Da wirkt es dann schon so, als ginge es ihnen bloß darum, was "gefühlt" das richtige wäre, aber eben nicht darum, was denn auch faktisch das beste wäre.
Ich hatte während der Diskussion auch das Gefühl, dass die Zoo-Befürworter sich versuchen zu rechtfertigen für etwas, von dem sie wissen, dass es falsch ist.
@@moritzherrmann7835
Der eine ist Tierarzt für EXOTEN & WILDTIERE.
Da Tierschützer ja auch Exoten im Haustierbereich verbieten wollen kann ich ziemlich gut nachvollziehen, warum er Pro Zoo ist.
Fallen Exoten komplett weg und beschränken sich Wildtiere tatsächlich nur noch auf Forste und Auffangstellen wird er vermutlich weniger Kunden haben.
@@MrFox-xr9cc das ist aber sehr viel Spekulation, ohne wirklich Ahnung dazu. Sorry aber informier dich mal breitgefechert zu dem Thema, auch über Organisationen und nicht nur durch UA-cam Videos zb. ✌🏻
@@murdock216_
Viel Spekulation ist da nicht drin.
Das schreibt Jeff Schreiner auf seiner eigenen Homepage:
"Seit Anfang 2021 arbeite ich als praktizierender Tierarzt. Derzeit bin ich in zwei großen Tierkliniken in Niederösterreich tätig. Zudem arbeite ich als Tierarzt in den zwei Wiener Zoos Haus des Meeres und Tiergarten Schönbrunn."
Schaut man sich die Webseiten der Tierkliniken an, wird er dort nicht in der Liste der Teammitglieder aufgeführt. (In der Liste ist sogar die Raumpflege und die Praktikantin).
Wie viel Platz seine Rolle da als Tierarzt einnimmt kann man erahnen. Vermutlich wird er eher als Experte bei Exoten oder Hausbesuchen mit Exoten, speziell seinem Fachgebiet Amphibien und Reptilien, dazugezogen...
Die Aussage, dass er weniger Kunden haben wird, wenn Zoos dicht machen und Exoten in Privathaushalten verboten werden, ist also nicht aus der Luft gezogen.
Entweder müsste er sich als Tierarzt in der Fachrichtung umorientieren oder irgendwo hinziehen, wo es eben noch Zoos/Exoten gibt.
Er wird also ein Interesse daran haben, dass Zoos, gerade auch mit Amphibien und Reptilien, weiter bestehen.
Also ja, vielleicht informier du dich mal...
Also eins muss man Jeff ja lassen, so hart die Realität zu verdrehen und sich die Welt so zu einzureden wie sie einem persönlich gefällt, ist auch eine Kunst für sich. Das das menschliche Ego da als einziges redet dürfte aber jedem klar sein.
Ich kannte Jeff schon vor 10 Jahren, da hatte er haufenweise Reptilien wie Sammlerstücke in seinem Kinderzimmer gehortet.
Kannst du mir bitte erklären, wie du das meinst. Ich verstehe diese Aussage nicht, wo verdreht er da die Realität?
Dieser Jonas Ems hat einen wichtigen Satz gesagt: "Vielleicht kann nachher im Video dann noch ein Faktencheck erfolgen."
Smart Boy. Das muss Standard werden.
Der hat auch einen UA-cam Kanal, kann ich auch nur sehr empfehlen!
Der Typ hat UA-cam durchgespielt. Der weiß das alles
Genau, Faktenchecks sind uns auch sehr wichtig. Dafür blenden wir ja auch z.B. unsere Infotafeln während der Sendung ein. Welche Informationen haben dir hier gefehlt? Liebe Grüße
@@unbubble Ich fände zusätzlich eine Stimme, die kurz die Fakten vorliest tatsächlich am Besten. Wenn jemand nicht lesen möchte, oder im Podcast hört, wird man durch das Feld trotzdem keine Informationen erhalten.
Je mehr Kanäle bedient werden, desto sicherer kann man sein, dass die Fakten von Menschen wahrgenommen werden.
@@unbubble Faktenchecks in Form von Belegen/wiederlegungen in der Videobeschreibung wären hilfreich. Die Tafeln decken nie alles ab. Und zumindest die Quellen für die Tafeln wären erstmal nice🙂
Wir waren mal in einem Aquarium auf Lanzarote und dort waren nur Fische, die dort in der Umgebung leben und teilweise auch kranke oder Invalide Tiere, die wahrscheinlich außerhalb nicht mehr überlebt hätten. Dort war ein Aquarium auch nur mit Müll eingerichtet, um zu verdeutlichen, was der Umgang mit unseren Hinterlassenschaften anrichtet. DAS ist für mich tatsächlich ein pädagogische sinnvoller Umgang mit Tierhaltung.
🙏
Wieso ist es besser, lokale Fischarten einzusperren und zu quälen? Wie will man denn bitte kranke Fische und Meerestiere aus dem Atlantik fangen? Kranke Tiere werden sofort gefressen. Für Tiere ist die Lebenserwartung im Aquarium ohnehin massiv geringer. Ohne konkrete Infos zu haben, macht das, was du sagst, wenig Sinn.
Und um auf Plastikverschmutzung aufmerksam zu machen, muss ich keine Tiere einsperren. Da gibt es bessere, wirklich pädagogische Methoden
Na, da haben wir ja das perfekte "Müll"-tikarium gefunden! Endlich ein Aquarium, das sich um kranke und invalide Fische kümmert, die sonst draußen keine Überlebenschance hätten. Und um die pädagogische Wirkung zu verstärken, haben sie das ganze Aquarium mit Müll eingerichtet. Einfach genial! Da können wir alle sehen, was unsere Hinterlassenschaften so anrichten. Wirklich ein Meisterwerk der abwertenden Tierhaltung. 😄
In dem Aquarium auf Lanzarote waren wir letzten Sommer im Urlaub auch 😂❤😊
Bei einer insel mitten im Meer gibt es auch genug exotische Fische. Da ist das ja auch kein Problem.
Wir waren mit unseren Kindern mal im Frankfurter Zoo, da lebte das traurigste Nashorn der Welt. Danach wollten wir alle ( auch die Kinder) nicht wieder in einen Zoo.
Gibt es für dich einen Unterschied zwischen solchen (Stadt-)Zoos, also solchen, mit kleineren Gehegen, und größeren Zoos, bei denen die Tiere mehr Platz haben?
@@unbubble Nein, du kannst kaum ein Tier Art gerecht halten. Die (Stadt-) Zoos sind nur noch ein bißchen brutaler, gerade wegen den winzigen Habitaten.
Immerhin wissen eure Kinder jetzt wie ein Nashorn aussieht. Als mein Kind auf einem Plakat eine Giraffe entdeckte, sagte der Strolch: Pappa guck mal ein Nashorn! - Höchste Zeit für eine Jahreskarte im Tierpark Hellabrun.
@@meisterplopper3452 Kinder lernen viel über Tiere in Tierdokus, wo sie in ihrer natürlichen Umgebung ihr normales Verhalten zeigen
@@laram.4632 Ein Paar sieht sich eine Tierdoku an. Sie fragt: "Schatz, findest du nicht auch, dass Nagetiere dumm und gefräßig sind?" Er: "Ja, mein Mäuschen!"...
wir haben in der 8. Klasse im Ethik Unterricht ebenfalls über das Thema Zoo und Tiere in Gefangenschaft geredet. Wir kamen dann ebenfalls zum Schluss, dass Zoos nicht moralisch vertretbar sind. Ironischer Weise sind wir einige Tage danach mit alles Ethikkursen der Stufe in einen Zoo gegangen und mussten ein Quiz über die Tiere dort machen. Alles Besprochene wurde dort komplett vergessen und von den Lehrkräften nicht beachtet. Schon damals hab ich es nicht verstanden und fand es seltsam, vor allem weil ich den Unterricht davor sehr interessant und lehrreich fand..
Dann bringt es den Kindern ja garnichts bei und sie würden ja dann sich die Themen nicht zu Herzen nehmen echt nicht sehr schlau von den Lehrern
Sehe ich komplett nicht so. Zoos sind vertretbar. Klar teilweise müssen sie sich noch verbessern aber dass machen sie ja bereits. Beispielsweise werden im Kölner Zoo Philippinkrokodile wieder ausgewildert. Außerdem wäre interessant welche Schüler Tiere zu Hause haben. Ich mein jetzt nicht unbedingt Katze und Hind. Sondern eher Vögel, Kaninchen, Meerschweinchen und Exoten. Die wären dann auch eingesperrt und laut eurer Aussage wäre es auch Tierquälerei. Ich bin nach wie vor der Meinung dass Zoos moralisch vertretbar ist genauso wie das halten von Haustieren.
In den meisten Zoos sind vor allem die Gehege für Raubtiere viel zu klein. Gerade die Raubtiere die eingesperrt werden haben Verhaltensstörungen, das sieht man ganz klar.
Und wie das ganze enden kann sieht man dann auch in Jurassic Park. Hier wurden Tiere zu Monstern herangezüchtet.
@@meisterplopper3452 dir ist schon klar, dass du hier einen fiktiven Film zum untermauern von einem Argument nimmst
Beim ersten Teil Stimme ich zu, beim zweiten teil nicht. Wenn du es mit aktuellen bild oder Video material untermauern könntest wäre das sehr schön.
Als ich mich mal darüber informiert habe, dass ein einzelner Tiger als Revier Quadratkilometer braucht, wusste ich einfach, dass das im Zoo bullshit ist, das kann kein Zoo bieten
Wieso sagst du zu klein. Es gibt für diese Tiere kein guten Lebensraum. Tiere sind nicht dumm. Menschen sind einfach überheblich indem sie immer denken, dass angemalte Betonwände das „blinde“ Tier täuschen könnten.😢
Dass jonas ems mal so öffentlich für wichtige Werte einstehen würde, hätten vor ca. 5 Jahren vermutlich die wenigsten gedacht.
Tolle Diskussionsrunde und super wichtiges Thema! Tierquälerei muss endlich aufhören. Nie wieder Zoos!
Danke für deinen Beitrag und deine Meinung! Konntest du der Contra-Seite denn gar nichts abgewinnen?
@@unbubble Beim Thema Artenschutz habe ich viel Neues gehört und finde es auch wichtig, dass dazu Projekte stattfinden.
Dies sollte aber unabhängig von Zoos passieren, die damit eher ihr Image verbessern wollen als wirklich einen Impact zu haben.
@@dorleapfelschorle wenn du noch paar mehr Infos zu paar Sachen wissen möchtest die sich damit beschäftigen da kann ich dir den Terra X Potcast empfehlen da gab es eine folge zu diesem Thema wo u.a. der Kölner Zoodirektor spricht aber auch paar andere Personen die etwas kritischer zum Thema Zoo stehen.
Da werden finde ich gut beide Seiten gut fachlich und sachlich beleuchtet
Same, hätte ich auch echt nicht gedacht
@@o572a3 Super! Ich werd mal reinhören, vielen Dank :)
Also als "lehrreich" würde ich sie nicht erachten. Alles, was man über das Tier lernen kann, geht auch durch Bücher und Videos. Hab noch nie einen Hammerhai gesehen, aber ich kenne das Tier und weiß recht coole Fakten darüber.
Ich würde es eher als Unterhaltung sehen, mehr nicht.
Dachte ich mir auch :D ich weiß sehr viel über Dinos und habe nie einen live gesehen.
Ich war letztens in einem Tierpark und einem Pfau beim Paarungstanz live zuzusehen ist schon ein Erlebnis. Und auch nur die Beobachtung von soetwas bildet.
Faszination entsteht aber eben nicht nur und nicht bei jedem aus bestimmtem Wissen über eine Sache sondern vielmehr dem Erleben der Sache. Natürlich macht es einen anderen Eindruck auf dich, wenn Du ein Tier siehst, welches sich 10m von Dir wegbefindet. Wenn Du seinen Geruch in der Nase hast, die Größenverhältnisse realisierst. Gleicht das alle Nachteile aus? Nein, das tuts natürlich nicht aber ich denke, man kann nicht einfach von sich selbst ausgehen und sagen, guckt Euch doch einfach Reportagen und Bücher an. Das funktioniert, wenn bereits ein Interesse geweckt ist.
Mit diesem Argument könnte man dann aber auch die komplette Tourismusbranche abschaffen. Keiner Muss mehr irgendwohin in den Urlaub fahren - es gibt über jedes Reiseziel Bildbände und tolle Filme
@@olivers.3669 schade ich der Sehenswürdigkeit sie zu sehen? - Nö. Unterstütze ich Tierleid wenn ich in Zoos gehe? -ja. Also ich sehe schon einen Unterschied.
Meine Eltern unterstüzen Zoos nicht und deshalb war ich als Kind nie im Zoo. Als ich in der Grundschule das aller erste mal im Zoo war, war ich geschockt wie die Tiere dort gehalten werden. Mittlerweile bin ich erwachsen und danke meinen Eltern das sie mit mir nicht in den Zoo gegangen sind, bei meinen Kindern werde ich es nicht anders machen.
PS: Ich habe trotzdem eine starke Bindung zu Tieren und war nur einmal im Zoo 🤌😊
Es gibt auch noch verünftige, gute Eltern, die ihren Kindern Werte vermitteln. Das gibt Hoffnung! :)
Dann hoffe ich das du Vegan lebst
@@edwardnewgate2174 weil?
@@dingshier Weil es sehr heuchlerisch ist zu sagen:,, Ich habe starke Bindung zu Tieren'' ,aber Fleisch essen. Passt nicht wirklich zusammen.
Wasser predigen Wein saufen.
@@dingshier Naja Schweine sind intelligenter als Hunde, dennoch müssen hunderttausende bis mill. Tiere für Fleisch-, Kosmetik-, Milch- und Lederindustrie leiden.
Gute Debatte! Bin früher echt gerne in den Zoo gegangen, aber mittlerweile kriege ich da ein so unglaubliches Unwohlsein, dass mich da keine 10 Pferde mehr rein kriegen.
Hey, danke für deinen Kommentar! Was stört dich an Zoos denn am meisten?
@@unbubble Die Scheinheiligkeit dass die meisten Zoos angeben für Tierwohl, Artenschutz und Bildung da zu sein, aber eigentlich Entertainment und Profit einen viel höheren Stellenwert haben. Die "guten" Dinge die Zoos machen wollen, können einfach woanders viel effektiver erreicht werden als in Zoos, zum Beispiel in Nationalparks oder ähnlichem.
@@Beisser76 Ich glaube gar nicht, dass es scheinheilig ist. Ich denke, dass Artenschutz und die Liebe zum Tier eine große Rolle spielen. Diese Leute können sich nur leider oft nicht eingestehen, dass sie den Tieren, die sie ja eigentlich so gern haben, über Jahre großes Leid zugefügt haben und reden es sich dann schön.
Vielleicht gehst du auch nur in den falschen zoo ?
@@yuki3421 Vielleicht auch nicht
Wäre super wenn ihr Leute einladet, die faktenbasiert argumentieren (so wie jonas) und nicht nach gefühl und "ich gehe davon aus"
Oder wie dieser Toby, der jeden Satz mit "also aus meiner persönlichen Erfahrung " beginnt 😂
@@ronja_kkat der war eh lost in seiner eigenen Kunst-Welt
Also schnell bevor das Video anfängt meine Meinung, Tiere die ihren Lebensraum benötigen um ein normales Leben zu führen, bestes Beispiel Delphine, die gehören meiner Meinung nach weitestgehend in die freie Natur. Bei Tieren wo tatsächlich gesagt werden kann, dass die ein längeres Leben führen würde ich mich allerdings dadür einsetzten es für das Tier selbst trotzdem so schön es geht zu gestalten, das dass Tier vlt. Ein Teil des Lebens in verschieden Zoos lebt und gegen Ende trotzdem ausgewildert oder eben in ihrer ursprünglichen Heimat ein artgerechtes Gehege bekommt.
oderrrrrr
@@djameliakostmann4209 ja gibt kein oder fand meine Meinung vor dem Video auch passend nachdem Video.
Ich freu mich schon auf das 3 Stunden React von Robert Marc Lehmann
Den Mann hätte ich auch eigendlich erwartet.
@@bbpoldy3342 er hatte wahrscheinlich keine Zeit
🎉 😂 so eben geschehen 😁
@@farinakiefhaber8039 es war so sicher wie das Amen in der Kirche oder die Tierquälerei im Zoo
Tolles Video! Das zeigt mir einfach das es keine sinnvolle und starke Argumente gibt die es legitimieren in den Zoo zu gehen🙏🏽
werde nie vergessen als ich mit 4 Jahren im Zoo war und vor einem Gehege ein Gorilla direkt an der Scheibe vorne saß. Ich stand vor ihm und er tat mir einfach nur leid, er sah so traurig aus, er war einfach nur müde von seinem Leben.
Oh je, ja, genau so eine Erfahrung habe ich in meiner Kindheit auch gemacht.
Ich habe damals meinen Finger gegen die Scheibe gehalten und die Gorilla Dame hat dann von der anderen Seite auch ihren Finger dagegen gedrückt. Da war bei mir alles vorbei.😢 Wollte ab dem Zeitpunkt nie wieder in einen Zoo.
Ehrlicherweise sehen sie auch in freier Wildbahn meist so aus😂. Aber dennoch geht es vielen dort (Zoos) nicht gut, und das ist schrecklich
Vor vielleicht 2 Jahren bin ich zu einem Zoobesuch mit meinen Nichten mitgegangen. Erst einmal, die Tiere waren nur interessant, damit man sie auf einem Flyer abhakt. Es war nicht wichtig was das für ein Tier war, es war nicht wichtig wo es sonst lebt. Einfach nur: "Habs gesehen, nächstes". So ist man dann durch den Zoo quasi gerannt bis der Spielplatz kam...
Was sollen die Kinder dadurch gelernt haben? Es kam mir mehr so vor, dass sie die Aufmerksamkeit genossen haben, dass man sich mit ihnen beschäftigt und eine schöne Zeit hat. Ich würde behaupten, dass Kinder deswegen gerne in den Zoo gehen, weil sie etwas mit ihrer Familie unternehmen. Aber dafür braucht es keine Löwen, Elefanten,... Dafür reicht es, dass man den Kindern seine Zeit schenkt. Und Tierliebe kann man auch mit einem Buch und der heimischen Tierwelt vermitteln.
Boah, ich bin abgeschweift. Bei dem Besuch, als wir am Löwengehege waren, sehe ich diesen mächtigen Löwen mit seiner prächtigen Mähne, wie er hoch auf seinem Stein sitzt und die gaffenden Besucher beobachtet. Sein Blick hat mich getroffen, ich habe zurückgeschaut und ich hätte vor Scham fast geweint. Selten habe ich mich schlechter gefühlt. So urplötzlich und unerwartet hat mich das Gefühl getroffen.
@@StefanC123 schöne Worte!
Ich würde mir von solchen Videos echt eine umgeschnittene lange Version wünschen. Das auch sehr lange spannende Videos funktionieren können ist doch inzwischen bekannt
Hey Fred, danke für deinen Input. Wir sind immer sehr dankbar für solche Vorschläge aus der Community. Wir schneiden aber tatsächlich kaum etwas aus der eigentlichen Diskussion. Wir achten nur darauf, dass es keine langen Pausen gibt und dass die Redeanteile ungefähr gleich sind. Lieben Gruß
@@unbubble wieso müssen die Redeanteile der zwei Seiten gleich sein? Wenn eine Seite mehr Argumente hat und damit meine ich wirklich Argumente und keine Scheinargumente.. Warum diese Seite dann nicht vermehrt zu Wort kommen lassen und ihr zuhören??
Chapeau Jonas, gut gemacht! Tolle Argumentation, so geht eine Diskussion!
Als Kind war ich gerne im Zoo, ebenso wie es im Holiday Park ein Liliputaner Dorf gab 🙈 Beides sollte es nicht mehr geben. Warum müssen Kinder eine Giraffe live sehen nur um festzustellen wie riesig sie ist? Dafür kann sie nicht kilometerweit laufen und kann nicht vor der Menschenschar fliehen. Das ist es nicht wert! Gehege sind sehr verbessert worden aber artgerecht ist nur die Freiheit!
Oh, wie schade! Keine Zoos und kein Liliputaner Dorf mehr? Und Kinder dürfen keine Giraffen mehr live sehen, um zu erkennen, wie groß sie sind? Na klar, wer braucht schon Bildung und Erlebnisse, wenn man stattdessen die Freiheit der Tiere priorisieren kann! Denn natürlich können Giraffen kilometerweit laufen und vor Menschen fliehen, das wissen wir alle. Was für ein Werteverlust! 🙄
ich bin erzieherin im hortbereich (grundschule) und gehe jedes mal mit ungutem gewissen in unseren lokalen tierpark. meine kollegen sind diejenigen, die es in den ferien vorschlagen und ich passe mich eigentlich nur an, weil alle anderen es als schön empfinden. wenn wir dort sind finde ich es wirklich furchtbar, wie die kinder sich dort gegenüber den tieren verhalten. es ist wirklich reines entertainment für die meisten. da sind kinder, die so nah wie möglich an den zaun gehen, teils klettern wollen und dann verlangen von den tieren, dass sie irgendwas tun. rufen nach den tieren und werden laut vor aufregung, wenn sie etwas cooles getan haben und zeigen mit den fingern drauf und alles. das klingt nach sterotypischen verhalten, aber so erlebe ich es wirklich jedes mal. und natürlich hast du kinder dabei, die sich wirklich für die tiere als tiere interessieren und nicht nur als entertainment sehen, aber das ist leider nun mal nicht die mehrheit. ich bin auf jeden fall für artenschutz, wenn diese tiere bedroht sind, dann allerdings nicht in einem tierpark oder zoo. was ich ganz schön fand, war der serengeti park in dem ich vor ein paar jahren war. es ist immer noch entertainment, ja, trotzdem einfach ein RIESIGER platz für die tiere und deutlich besser als so ein blödes gehege im zoo. und vor allen kommt man dort als besucher nicht unbedingt nah an die tiere heran. was wir nicht brauchen, sind tiere, die bei uns im wald zu finden sind oder generell bei uns in der natur. lasst den tieren ihre natur. kinder und erwachsene können sich in so vielen anderen medien über diese tiere informieren. natürlich ist es nicht dasselbe, als sie selbst in echt zu sehen, aber das muss man auch einfach nicht immer. warum muss man als mensch immer alles live gesehen haben? ich verstehe es nicht.
Naja, dann bist du doch an der Quelle, den Kindern etwas anderes beizubringen und zu vermitteln.
Ich komme aus Wien, hier gibt es den bei uns berühmten Tiergarten Schönbrunn. Vor 3 Jahren war ich nach Jahrzehnten mal wieder dort und war einfach nur entsetzt. Jedes, wirklich jedes Gehege war zu klein- viel zu klein. Ich habe mich dermaßen unwohl gefühlt das ich seit dem beschlossen habe keine Zoos mehr zu besuchen. Wenn meine Kinder etwas über bestimmte Tiere wissen oder sehen wollen schauen wir eine Tierdoku
Ich weiß noch ich war vor ca 5-6 Jahren das erste Mal im Zoo, in Innsbruck im Alpenzoo und das Verhalten eines Bären hat mich so sehr schockiert, dass ich mir dachte das war das erste und letzte Mal dass ich einen Zoo besuche, einfach nur verstörend... Das hat mich noch Tage danach beschäftigt... 😔
@@lissli91bei mir waren die Eis- und Pandabären 😢 man hat ihnen einfach angesehen das sie komplett Verhaltensgestört waren
Würdest du denn Zoos wieder besuchen, wenn die Gehege größer wären?
@@unbubble Leute lasst es einfach. Ich weiß ihr wollt Videointeraktion, aber macht das nicht zu Kosten von Fakten. "Zoos sind ethisch wenn die Gehege größer sind" ist nur eine erweiterte Debatte à la "das Schwein hat einen halben Meter mehr Stall, jetzt ist es okay die Sau im Dunkeln in den eigenen Exkrementen liegen zu lassen".
Wildtiere sind nicht domestiziert, selbst per Hand aufgezogene Tiere wollen nicht 24/7 von einem Kleinkind angebrüllt werden. *Zoos sind und werden nie artgerecht sein.* Solange die Tiere nicht wie in Wildtierreservaten oder der freien Wildnis ihren Trieben frei folgen können ist das nichts weitere als eine Truman Show auf engstem Raum. Der Planet gehört uns allen, nicht nur der Götterspezies Mensch. Das ist keine Aufbau-Sims. Unsere Welt geht mit Vollgas zugrunde weil wir das gesamte Ökosystem zerstören und versklaven.
@@unbubble ein Gehege kann bei den meisten Tieren niemals groß genug sein. Wenn sie in freier Wildbahn am Tag z.B. hundert Kilometer zurücklegen, kann so etwas einfach nicht in einem Zoo gewährleistet werden. Und selbst WENN es zumindest wesentlich größere Gehege gäbe, wäre es für den Zoo ja wieder unpraktisch, weil die Besucher die Tiere dann schlechter bzw teilweise gar nicht sehen könnten und das würde dann wiederum zu Unmut der Besucher und somit weniger Umsatz führen. Ich glaube also nicht unbedingt, dass es gut umsetzbar ist.
Wenn man nur ansatzweise in der Lage ist klar zu denken, müsste klar sein, dass KEIN Tier, artgerecht gehalten wird, wenn man bedenkt wie viel Strecke sie zurücklegen, wie sie untereinander agieren etc.
Tiere laufen nicht so weit, weil sie deis wollen, sondern weil sie es müssen, um Nahrung zu finden.
Manche Menschen in Afrika laufen 10 Kilometer, um einen Eimar Wasser zu holen. Hierzulande müssen die Luete das nicht, weil es in jeder Wohnung einen Wasserhahn gibt. Oder fändest Du es beser, man würde die Wasserhähne abschaffen, weil wir alle so gerne viele Kilometer zum nächsten Wasserloch laufen würden?
@@olivers.3669wie schlecht ist dein Vergleich bitte. Menschen können die gewonnene Zeit bewusst anders nutzen (Arbeiten, Freizeitgestaltung, am Handy UA-cam-Videos schauen...). Tiere können das nicht, sie haben keine zeitintensiven Hobbies oder philosophieren am Lagerfeuer über das Leben.
Und was du nicht berücksichtigt hast: Manche Menschen, die nicht mehr 10km zum Brunnen laufen müssen, gehen stattdessen freiwillig 10, 20 oder 40km Joggen. Warum tun sie das? Weil die Bewegung zum Wohlbefinden beiträgt.
Was, wenn das bei Tieren auch so ist und sie es in Zoos nicht können?
@@GrDa969 Du vermenschlichst Tiere aber ziemlich.
Kein Tier würde auf die Idee kommen, viele Kilometer des Laufens willens zu laufen. Das wäre eine viel zu große Energieverschwendung.
@@olivers.3669 sorry aber du hast in deinem Post Tiere in einem Atemzug mit Menschen genannt und den Grund warum sie irgendwohin laufen oder nicht.
Und du maßt dir an zu wissen, dass Tiere nur laufen um Futter zu finden und das das in irgendeiner Form schlecht oder unnötig ist.
Tiere sind an ihren Lebensraum angepasst und folgen seit Jahrtausenden ihrer Art zu leben. Das ist ihre Natur.
@@GrDa969 Ja, nach 5 Jahren Biologiestudium denke ich schon, dass ich einiges an Wissen in Sachen Verhaltensbiologie habe. Der Grundsatz, dss man versucht, mit möglichst geringem Aufwand an Futter zu kommen, ist so ziemlich universell im Tierreich.
Schade, dass die Zoo-Direktorin krank war. Und auch schade für die Person auf der anderen Seite, die dann ausgeladen wurde
Das stimmt. Aber wir wollten die Teams fair und gleich gewichten. Deswegen haben wir uns für das 2v2-Format entschieden.
@@unbubble Hätte es ehr verschoben
Wäre sehr interessant gewesen was sie dazu hätte beitragen können. Aber was da auch sehr wichtig gewesen wäre von welchem Zoo sie die Direktorin ist von einem richtig Wissenschaftlich geführtem Zoo oder eher von einem gewöhnlichem "Zoo"
@@unbubble
Ich finde es so auch eine gute Entscheidung.
Das Thema ist quasi immer relevant, daher wäre ein späterer Termin vom Zeitpunnkt sicherlich nicht so schlimm gewesen, aber so eine Krankheit ist ja nicht geplant und oft eher spontan.
Man kann so einen Termin ja nicht immer wieder aufschieben, irgendeiner kann immer krank sein.
@@unbubble mich würde mal interessieren welche Person aus der Gegenseite ausgeladen wurde
Was für eine tolle Debatte, es hat mir sehr viel Freude gemacht jeden einzelnen von euch zuzuhören. Ihr habt alle 4 viel Erfahrung und intelligentes Wissen, sowie Eloquenz und viel Respekt gezeigt.
Mein (Totschlag-)Argument ist immer: würden Sie sich wohl fühlen nur noch in Ihrer Wohnung sein zu dürfen. Am Fenster schauen zehntausend fremde Menschen täglich hinein, lachen, glotzen, tuscheln. Essen wird Ihnen gebracht, die Partner und Mitbewohner sind vorgeschrieben, ab und zu kommt mal jemand, der ein Spiel mit Ihnen spielt. Aber den Rest des Tages haben Sie nichts zu tun, da alles was Sie sonst in freier Natur instinktiv machen würden, was Sie befriedigt und glücklich macht, wird Ihnen abgenommen. So geht es Säugetieren und auch anderen Tierarten, die genau so fühlen und es als so schrecklich empfinden wie wir es würden, wenn das uns angetan werden würde.
Respekt und niveauvolle Diskussion, aber kaum faktenbasiert. Können sich mal tatsächlich die Frage stellen, wie es so ist als größerer Säuger oder als Vogel beengt, hochintelligent, teils aus der Familie rausgerissen, teils mit fremden Dialekten (Tiere und Kommunikation) allein unter ihresgleichen zu sein. Wenn, dann müssen sie das Experiment mit Menschen lebenslang im Gefängnis, ohne Kommunikation nach außen, man begafft sie beim Kacken, Urinieren, Vögeln, sie bekommen ne Eisenkette und Dekobaumstämme usw machen. Wissen sie wie das für einen Menschenaffen, der Scham empfindet, so ist, wenn er weiß, dass er eingesperrt ist und Kinder sich über ihn lustig machen, wild gestikulieren oder an die Scheibe klopfen? Die sind so nah am Menschen, da brauchense keine krummen Vergleiche. Gehen sie in die Zoos und schauen die Affen an. Ein Elend.
Jonas Allergie gegen Bullshit Argumente kickt richtig rein 😂
Was ist das für ne Allergie?Der regt sich innerlich glaub ich richtig auf.Das wird über die Diskussion immer schlimmer.
Denk ich mir auch so 😂😂
Aber er bringt selbst ein paar. Ist er dann gegen sich selbst allergisch?
@@knoxcameron-was meinst du genau?
@@buzz8135 Auch er bringt ein paar Bullshit-Argumente, wie mir bei Gucken aufgefallen war. Nicht übermäßig viele, aber genug um der Gegenseite diesen Vorwurf nicht mehr machen zu können.
Drei Worte: Robert Marc Lehmann. Hätte jedes Argument der gelben Seite planiert.
Er wurde bestimmt deshalb nicht eingeladen xD
Wäre so herrlich gewesen. Hätte es auch gerne gesehen
@@gonzinale3513 er macht bestimmt ein Reaktionsvideo.
Ich glaube, ich hätte diesen Herrn Lehmann "planiert" und ihm seine eigene Heuchelei vor Augen geführt
@@olivers.3669 Oli oli oli…
@@c.j.4507 so eben geschehen 🍿
einfach immer dranhängen "auf einer pädagogischen Basis" und sagen wie glücklich "die Leute" sind
Hey Amelie, danke für deinen Beitrag. Warum ist das kein Argument für dich? Erzähl es uns gerne genauer! Liebe Grüße
Beißt sich damit, dass zwischendurch gesagt wird, dass das Wohl der Tiere aber an erster Stelle stehen würde. So kommt es bei mir leider nicht an.
Wenn Kinder schon aufgeklärt werden, woher die Tiere stammen und wo und wie sie eigentlich leben (btw. auch dass ihr Schnitzel mal gelebt hat), dann würden auch (kleine) Kinder dieses System hinterfragen. Aber man lässt sie im Unwissen bzw. lässt sie denken das ist einfach so.
Erzähl einem Kind, dass der Orca als Baby seiner Mutter entrissen wurde, und seitdem in einem Pool fristet.. da vergeht ihnen die Freude. Aber man sagt ihnen, die haben Spass/die wollen das auch...
Sehr angenehm zu sehen, wie hier trotz unterschiedlicher Meinung respektvoll miteinander und nicht gegeneinander kommuniziert wird!
Für mich sind 4 Personen im Gegensatz zu 6 Personen auch viel schöner zum Anschauen, da jeder genug Zeit für seine Punkte hat und man sich nicht so oft ins Wort fällt wie bei anderen Folgen..
Hey lolbob2805, wir danken dir für dein Feedback und dass du deinen Eindruck mit uns geteilt hast! 😊
Robert Marc Lehmann ist nur nicht dabei, weil er die "Zoo Pro-Seite" innerhalb einer Minute argumentativ völlig zerstört hätte 😂
Der konnte nicht kommen da er sich an einem Tier im Zoo festgeklebt hat und den Untergang der Erde vorhergesagt hat.
Wenn du mit argumentativ meinst das er seine Meinungen als Fakten ausgibt. Dieser Robert kann viel erzählen aber nichts glaubhaft belegen.
Juhuu, ein Fan Boy
Ich fand RML auch echt gut, musste jedoch herausfinden, das er bei einigen Sichtweisen wirklich scheinheilig unterwegs ist!
@@FrankBaker78 mag sein das weiss niemand was passiert wenn die Kamera aus ist. Aber ich wette das er trotzdem immernoch mehr für die Tiere macht als wir.
@@yuki3421interessant, dass du das so siehst. Ich habe durch ihn viele neue studien kennengelernt und konnte seine argumente logisch nachvollziehen was das thema zoo anbelangt. In welchem beitrag verbreitet er denn falschinformationen?
Jonas Ems überzeugt absolut in dieser Diskussion!
Als Kind war ich oft in Zoos. Nie aus Bildungsgründen. Nie blieb Wissen über die Tiere hängen. Mitleid, weil die Tiere einen jämmerlichen Eindruck machten, ist das Einzige was ich wirklich im Kopf behalten habe. Selbst wenn man lernen würde im Zoo, so würde man ein falsches Bild von den schönen Tieren bekommen: Nämlich wie sie sich mit Langeweile und schweren Verhaltungsstörungen verhalten - nicht, wie sie es glücklich in ihrem natürlichen Habitat täten.
Danke Jonas ❤, deine Argumente sind wirklich toll! Du hilfst so viel wenn es ums Thema Aufklärung und Tierschutz geht
Ja, Robert wäre sicherlich ein super Kandidat für das Format gewesen, aber die anderen beiden konnten das Offensichtliche ebenfalls gut erläutern!😊
Hi Jonatan, danke für dein Feedback!😊
Die anderen beiden haben nicht versucht logisch darüber zu reden, sie haben versucht ihre eigenen moralischen Sichten durchzudrücken ohne dabei sich kritisch auch mit ihren eigenen Aussagen auseinander zu setzen. Im Gegenteil zu den anderen (zumindest zum Teil). Ich finde gerade durch ein reflektiertes Auseinandersetzen mit den eigenen moralischen Standpunkten kann man auch neues erfahren und sich weiterbilden. Es geht auch nicht um 2 Meinungen haben, denn wer entscheidet was richtig und was falsch ist? Es geht darum mehr über das Thema zu lernen. Ich gehe in Diskussionen gerne auf die andere Seite, eben um neue Aspekte zu liefern, auch für mich selber
die auf der gelben Seite argumentieren ausschließlich auf der individuellen Ebene und verstehen kein einzigen Kritikpunkt. Einfach peinlich. Es geht nicht darum wie sie persönlich zum Zoo stehen und welche Erfahrungen sie zum Zoo gemacht haben sondern was der Zoo strukturell bedeutet.
Der einen Seite geht es um den Mensch und der anderen um die Tiere!
@@utehesse2375 Ja, ohne zu verstehen dass der Zoo keinen bildungsrelevanten Faktor hat und/oder auch andere Medien & Plattformen eine sehr viel bessere Bildungsarbeit leisten können, besser, als es der Zoo je könnte. Sie finden es persönlich schön in den Zoo zugehen und haben Angst dass dies ihnen gecancelt wird. Deswegen versuchen sie irgendwelche Erfahrungen zu teilen warum es für sie persönlich schön ist und sie es gar nicht schlimm finden in den Zoo zu gehen. Sind aber alles keine strukturellen Argumente denen man hier in so einer Diskussion eine Plattform bieten sollte. Wenn, dann sollte man das zumindest kontextualisieren.
Der Mensch ist auch nur ein Tier und leider halten wir uns für intelligenter als alle anderen. Wir Menschen sind einfach nur Peinlich.
@@aggro88tb Weil wir eben intelligenter als alle anderen Tiere sind?!. Und ein Mensch ist natürlich kein Tier im wissenschaftlichen Sinne.
@@peterlustig2143 🤦♂️
Ich fahre mit meinen Eltern jedes Jahr an die Ostsee und auch in ein Meeresmuseum kehren wir immer wieder ein. Schon als ich noch kleiner war fiel mir auf, dass das so groß wirkende Becken für die Haie ja nur von oben gespiegelt ist, so dass es für die Besucher aussieht als würden die Tiere gut gehalten werden. Das letzte Mal ,dass ich da war(kurz nachdem man aufgrund von Corona wieder kommen durfte) hatte ich aufgrund dieser vorausgehenden Entdeckung schon ein mulmiges Gefühl. Als ich sah ,dass das Museum durch die Geldeinbußen in der Zeit in der keine Besucher da waren Tiere aussortieren musste und ich dann zum „großen“ Becken des mittlerweile alleine lebenden Haies kam wurde mir schlecht. Dieser Hai dreht seit Jahren Stunde um Stunde die gleiche Runde, ich stand 15 min vor dem Aquarium um beobachtete ihn. 4x die gleiche Runde. Dies war mir in Gesellschaft der anderen Tiere noch vor ein paar Jahren nicht aufgefallen. Heute tut mir das Tier unglaublich leid…
Es ist egal, wie lieb der Pfleger das Tier hat. Es ist einfach nicht artgerecht. Unseren Kindern hab ich es so erklärt: Stellt euch vor, ihr dürft niemals euer Zimmer verlassen. Da gibt's keine Fragen mehr.
Ist vergleichbar wie in einem Gefängnis mit den nettesten Wärtern eingesperrt zu werden
Wer die corona Zeit schlimm fand der kann sich wohl einigermaßen vorstellen den ganzen Tag eingesperrt zu sein :( diese ging nur 1 Jahr oder weniger und da haben sich alle schon beschwert aber nein bei Tieren ist das ja ok
@@hassanalkhalaf1115 nett würde ich niemals sagen.
Beispiel: Mondfische werden 100 Jahre alt. Hinter Glas nicht mal 5 Monate weil sie durch Platzmangel bei lebendigem Leib verschimmeln.
Die ACH SO NETTEN Wärter haben nichts besseres zutun als dem Zombie Socken über die Flossen zu stülpen denn der kleine Timmy will den größten Knochenfisch der Welt sehen und keine lebende Leiche.
@@alinabolte6833außer das tiere kein konzept von gefangen oder freiheit haben, sie haben ein konzept von bedürfnissen, werden diese nicht erfüllt, wird das tier falsch gehalten, werden diese erfüllt werden diese richtig gehalten (für mich)
@@mattgezockt2596 dann schau dir mal die Verhaltensstörungen von den Tieren im Zoo an die zu wenig Platz in ihrem Gehege haben
Als der Typ von sea world anfängt sind Jonas Augen einfach tot 😂😂😂
Hab ich auch direkt gedacht 😂😂
Von Tierschutz und Tierliebe zu sprechen, während Tiere für Unterhaltung ausgenutzt werden und psychisch krank werden, weil sie unter anderem nicht genug Platz für Auslauf haben, ist wirklich eine furchtbar verblendete Aussage und macht mich auch sauer.
Lasst die Tiere in Ruhe bzw. arbeitet daran das sie dort geschützt werden, wo sie normalerweise Leben.
Exakt. Artenschutz beginnt vor Ort und nicht in irgendeinem Zoo!
@@Essie_KWenn es das "Vor-Ort" nicht mehr gibt. Man kann auch nicht einfach alle Tiere verallgemeinern, viele können sehr gut im Zoo leben und dies deutlich besser als in der freien Natur. Die Zoos müssen mittlerweile viele Auflagen erfüllen und nur mit Extrembeispielen zu argumentieren ist sinnlos
Dann darf es auch keine Haustiere mehr geben. Denn so ziemlich jeder daher gelaufene kann und darf sich einen Hund oder eine Katze besorgen von anderen ganz zu schweigen. Ich finde es wird sich zu leichtgemacht immer nur Zoos zu kritisieren obwohl es viele Arten der Tierhaltung gibt die um einiges verwerflicher sind
@@katharinakreuzmayr3603 Es gibt aber ein Unterschied zwischen nem Tiger und ner Hauskatze, Haustiere sind seit Jahrhunderten auf den Menschen angepasst worden (ob da okay ist ist nicht der punkt hier) also wuerde eine Hauskatze bei einem Menschen ein besseres Leben haben als ein Tiger der einfach von seinem Dschungel entrissen wird. Ausserdem sollte man ja selbst bei Haustieren Artgerecht und auf ihren Beduerfnissen die Wohneinrichtung anpassen sodass die Tiere gluecklich sind
@@Essie_KUnd weißt du, wer vor Ort unzählige Projekte unterstützt? -Richtig, die Zoos
Danke für dieses Format, gut angelegte GEZ da soll einer sagen das sei verschwendet. Solche Formate wie eures sind extrem wichtig und gut
Für diese Sendung würde ich auch gerne bezahlen. Das würde dann aber keine 60 Euro pro Quartal kosten, sondern eher 10 Cent. Die 60 Euro bezahlen wir für Rentnerunterhaltung und Sportübertragungen, die man kaum als Teil des Bildungsauftrags verstehen kann.
Ich finde die Missionen von Robert tausendmal besser als Zoo's, da lernt man wesentlich mehr und zu sehen wie Tiere in freier Wildbahn leben ist etwas ganz anderes als wenn sie eingesperrt sind. Die Videos kann ich jedem empfehlen und sie berühren mich persönlich immer sehr.
Echt ? Ein Biologe der tatsächlich behauptet das Geier 150 Jahre alt werden 😂.
Ich persönlich finde es wichtig, verschiedene Tierarten kennenlernen zu können, genauso wie andere Kulturen, um den eigenen Horizont zu erweitern und offener für verschiedenes zu werden. Persönlich halte ich VR-Lösungen für eine passende Alternative, um das "Kennenlernen" etwas zu ermöglichen, da niemand so viel reisen kann, v. a. nicht, um gefährdete Tierarten anzusehen. Mit VR wäre es beispielweise möglich die Größe von Giraffen begreifbar zu machen, die sich dabei auch in ihrer Umgebung befinden. Sei es als 360-Grad-Aufnahme oder auch als 360-Grad-Live-Stream, sofern möglich.
Genau, man hält schließlich auch keine Menschen mehr aus anderen Kulturen in Zoos, finde VR auch eine gute Lösung und bestimmt nicht so aufwendig
Ah, ja, natürlich! Warum sich überhaupt die Mühe machen, echte Tiere und fremde Kulturen kennenzulernen, wenn wir stattdessen einfach mit VR herumspielen können? Schließlich kann niemand so viel reisen, und wer braucht schon die echte Erfahrung, wenn wir sie virtuell haben können? Giraffen in 360-Grad zu betrachten ist sicherlich viel aufregender als tatsächlich ihre majestätische Größe und Schönheit in der realen Welt zu erleben. Lasst uns alle einfach unsere Köpfe in VR-Brillen stecken und die echte Welt vergessen. Wer braucht sie schon?
@@sansaskater Guten Morgen :) ich habe nicht geschrieben, dass es exklusiv sein soll. VR ist eine Möglichkeit, es zu unterstützen. Bücher und zum Beispiel Dokumentationen sind gut, um Informationen zu sammeln, VR könnte das auf eine neue Ebene heben. Die Erfahrung vor Ort machen zu können, kann man natürlich nicht ersetzen und ich möchte die auch nicht missen. Da hast du auf jeden Fall recht.
Für jemanden ohne die Möglichkeit (viel) zu reisen, bestünde dann die Option die Tiere virtuell in ihrer freien Wildbahn zu sehen (VR), statt in einem Zoo.
@@HowHaveUBeenMonster Ach, guten Morgen! Es ist ja so großzügig von dir, dass du uns allen erklärst, wie VR uns die Welt auf eine "neue Ebene" heben könnte. Bücher und Dokumentationen waren wohl gestern, was? Es ist ja klar, dass man die Erfahrung vor Ort nicht ersetzen kann, aber hey, warum nicht einfach die virtuelle Realität wählen, um Tiere in ihrer freien Wildbahn zu sehen? Who needs Zoos, right? Wer braucht schon diese altmodischen Einrichtungen, wenn wir sie alle virtuell besuchen können? So viel einfacher, nicht wahr?
Aber Moment mal, was ist mit der Realität? Was ist mit der Möglichkeit, die Natur tatsächlich zu erleben, den Geruch des Waldes, das Rascheln der Blätter, das Gefühl von echtem Sonnenlicht auf der Haut? Ach, das spielt wohl keine Rolle mehr. Hauptsache, wir haben unsere VR-Brillen auf und können uns in einer künstlichen Welt verlieren.
Tja, für diejenigen, die nicht reisen können oder wollen, ist das wohl die perfekte Option. Warum sich die Mühe machen, die Welt tatsächlich zu erkunden, wenn man sie bequem vom Sofa aus betrachten kann, nicht wahr? Wer braucht echte Abenteuer, wenn man sie virtuell erleben kann?
@@sansaskater Man kann Giraffen ja trotzdem in freier Wildbahn anschauen. In der für sie worgesehenen realen Welt leben die Giraffen in Zoos ja auch nicht.
Also meine Kinder haben als Lieblingstiere den Orca und den Hammerhaie. Beide Tiere haben sie noch nie in echt gesehen. Trotzdem gibt's nichts besseres als Orcas. Es werden alle Bücher und Doku dazu angeguckt und Wissen angeeignet.
Im Zoo sehen meine Kinder nur Verhaltensauffälligkeiten. In den Gehegen sind Trampelpfade. Die Kinder lesen keine Infotafeln. Sie gucken die Tiere an und freuen sich, wollen noch auf den Spielplatz und ein Eis.... aber hinterfragen viiiel weniger als wenn wir eine Doku oder ein Buch angucken und das in Ruhe besprechen.
Da Tiere auch umherllaufen, entstehen logischerweise auch solche Trampelpfade. Diese findet man auch in der Natur und heißen Wildwechsel.
Es gibt ja wohl einen Unterschied zwischen Wildwechselstellen und Trampelpfaden die stupide über Stunden immer wieder abgelaufen werden und dabei gewebt wird.
Unabhängig vom Thema, das ist ja mal ein unglaublich schlechter Geschmack in Tieren. Haie sind super, das ist klar, aber Orcas sind ja wohl die vaterlosesten Kriegsverbrecher, die es gibt
Warum besprecht ihr nicht das Verhalten der Tiere in den Zoos, wäre das nicht logisch wenn man sowas kritisiert. In den Dokus sind es doch auch Menschen die erzählen wodurch dann Gespräche über das erzählte entstehen. Ich glaube nicht dass Kinder im jungen Alter sich aktiv darüber Gedanken machen wie Tiere ticken. Ein Zoo schafft das genauso wenig wie eine Doku ohne Vertonung. Deswegen wäre doch die logische Schlussfolgerung deine Kinder auf die Verhaltensauffälligkriten aufmerksam zu machen, insbesondere wenn sie dir auffallen
War heute mit meiner Klasse (Oberstufe) im Frankfurter Zoo (Der in der Innenstadt) und es war wirklich unfassbar, was man dort für ein Tierleid erkennen konnte. Vögel haben 2qm zum fliegen, ein Nashorn, was 2 Stunden lang in einer Ecke steht und sich nicht bewegt und überall liegestellen hat oder ein Flusspferd, welches in seinen eigenen Fäkalien schwimmt und sich gerade so umdrehen kann... Und alle werden einzeln gehalten und haben wahrscheinlich noch nie ein Artgenossen gesehen.
Ich habe zum Spaß zu meinen Klassenkameraden gesagt, dass die "Affen" nicht im Gehege sitzen, sondern davor stehen und sich zum Affen machen...
Kinder werden teilweise einfach alleine gelassen und diese hauen dann auf den Scheiben rum und verschrecken die Affen und sind eigentlich nur für die Unterhaltung da. Die Schuld liegt dabei bei den Eltern. Sie sollten die Kinder aufklären und den Zoo zu einem Ort der Bildung und Erholung für Mensch UND Tier machen. Statt dessen verhalten sich die Eltern genau wie die Kinder... Einfach traurig.
Ich selbst finde, dass Zoos prinzipiell eine Daseinsberechtigung haben, allerdings nicht in der Form, wie sie heute existieren.
Man erkennt vor allem den Unterschied von alten und neuen Gehegen. Es scheint also sich langsam zu verbessern.
Nichts desto trotz verzichte ich auf einen weiteren Aufenthalt in einem Zoo. Und wenn ich mein Abi oder mein Studium fertig habe, mache ich lieber eine Safari in Afrika und schaue mir da die Tiere in freier Wildbahn an...
Eisbären legen pro Tag nicht selten bis zu 80 km zurück und erreichen bis zu 40 km/h. Welches Zoogehege sollte das bitte möglich machen 😅
Die Frage ist, warum sie das machen. Machen sie das, weil es ihr innerer Trieb ist, oder nur, weil es die Nahrungssuche notwendig macht?
@@loveartandscience6289
Nunja es ist das natürliche Verhalten des Tieres in seinem Lebensraum.
Wird man im Zoo NICHT lernen...
Auch nicht wie ein Eisbär eine Robbe jagt, fängt und zerlegt und damit seine Kinder füttert...
1. Die Tiere sind durch Evolution an ihren Lebensraum angepasst, d.h. Eisbären sind dafür gemacht und dazu in der Lage diese Strecken zurückzulegen
2. Viele Menschen bewegen sich freiwillig/machen Sport, obwohl sie es nicht müssten. Warum tun sie das? Das widerspricht deiner Logik.
3. Du kannst ja mal die Käfigtür vom Eisbärgehege öffnen und schauen, ob das Tier freiwillig drin bleibt
Letztendlich wissen wir nicht, wieviel der einzelne Eisbär laufen möchte, wir wissen aber, dass er nicht freiwillig in den Zoo gegangen ist.
@@loveartandscience6289 naja, die Tiere haben sich ja körperlich dahinentwickelt, weil es notwendig für diesen Lebensraum ist. Das kann man dann nicht einfach rückgängig machen.
@@myristicaful Sicher, es ist eine schwierige Frage: War zuerst die Henne da oder das Ei?
Ich bin selber auch eher gegen Zoos! Dennoch finde ich es wichtig, beide Seiten angemessen zu beleuchten.
Jonas ist unglaublich. Habe ihn nie auf dem Schirm, aber immer wenn ich ihn sehe wirkt er einfach super sympathisch und smart
Dieses übertriebene Wording stumpft uns ab. Wie willst du dann Sachen beschreiben, die wirklich schwer zu glauben sind?
@@knoxcameron- meinst du? Gut, dass du weißt wie oft ich dieses wording (welches auch immer) benutze ;-)
@@chris880 Woher sollte ich das wissen?
@@knoxcameron- Naja, wer unterstellt, sollte auch wissen haben. Wer kein Wissen hat bohrt lieber dünne Bretter ;-)
@@chris880 War es denn eine große Ausnahme von dir, den unspektukäleren Auftritt eines Diskutanten als "unglaublich" zu bezeichnen?
Ich war als Kind 1x im Zoo (mit der Schule), sonst nie. Einfach, weil der mega weit weg war. Und ich hab nichts verpasst in meiner Kindheit. Ich war draußen und hab Schnecken & Käfer gesammelt. Die heimische Flora & Fauna ist auch so großartig! ❤
Vielen Dank für deine Teilnahme dort. Ich finde deine Argumentationen immer auf den Punkt. Du wirkst sehr ruhig und bei dir.
Auch das Zusammenspiel mit Yvonne war klasse.
Es gibt keinen einzigen vernünftigen, nicht widerlegbaren Grund für den Erhalt von Zoos.
Team Mission Erde 🌎💙
Also ist die Rettung einiger Tierarten, die ohne Zoos ausgestorben wären kein vernünftiger Grund? Ist ja bei vielen Tierarten unwiderlegbar so passiert.
Warum müsst ihr Bessermenschen euch eigentlich schon direkt so gegen jegliche Diskussion versiegeln, und das diskussionsgegenüber so diskreditieren?
Das passt nicht zu "unbubble", das würde besser zu "fortifybubble" passen.
@@dannyocean6041 muss man dafür Tierarten, die zwar interessant, aber nicht ansatzweise gefährdet sind einsperren?
Was man nicht kennt, vermisst man nicht. Ohne den Zoo, würde viele zahlreichen Tiere der Welt gar nicht wahrnehmen und sich auch nicht für deren Erhalt einsetzen. Wenn auch nur finanziell.
Also so unwiderlegbar gegen den Erhalt von Zoos zu argumentieren ist damit hinfällig.
@@maik0544 Um es in unserer Welt zu finanzieren? Vermutlich ja...
Artgerecht ist nur die Freiheit
Hey, danke für deinen Kommentar! Was sagst du denn zu dem Argument der Contra-Seite, dass einige Tiere in Freiheit in Zukunft nicht mehr überleben können werden? Kein Argument für Zoos?
Also dort, wo die Tiere artgerecht erschossen werden, um aus den Resten Pulver zu machen?
Also auch im manchen Fällen dann lieber aussterben lassen als eine kleine Chance nutzen und eine Art in wissenschaftlichen Zoos zu erhalten? mit dem Ziel sie wieder freizulassen um eine stabile Population zu erhalten (was aber nur z.b. in Kombination mit einem Schutzgebiet funktioniert was den gesamten Lebensraum des Tieres schützt und nicht nur das einzelne Tier)
@@unbubble Und weil sie in der Freiheit gewildert werden muss man sie in einen Zirkus sperren? 😃 Denkt ihr auch Schweine freuen sich auf die Wurstmaschine?
Hey @@LaNoir., wir wollten nur @Dinkel Berg s Meinung zu einem Argument der Contra-Seite hören - das im Übrigen ein bisschen anders ist: es geht nicht um Wilderei, sondern darum, dass durch Klimawandel (u.a.) die Lebensräume mancher Tiere zerstört werden.
Ich habe einen an Tieren wahnsinnig interessierten Sohn. Er saugt jede Info auf wie ein Schwamm. Er will natürlich auch öfter mal in den Zoo, aber dort gehts dann nur noch so zu 70% um die Tiere. Der Rest ist Spielplatz, Eis essen und mit dem Zug fahren.
Er lernt in Tierdokus und Bücher 10x mehr wie im Zoo.
Wir gehen ganz selten mal in den Zoo, weil ich weiß wie sehr er sich das wünscht. Aber ich erkläre ihm dort auch jedes Mal wie unfassbar schlimm es ist dass die Tiere hier unschuldig im Gefängnis sitzen nur damit wir ihnen zuschauen können.
Ins Affenhaus kann ich mittlerweile nicht mehr gehen. Letztens habe ich da drinnen richtig weinen müssen. Man sieht in deren Augen wie unfassbar gebrochen sie sind 😓
Zoos gehören definitiv abgeschafft!
Bitte gib diesen Zoos nicht mehr dein Geld
Dann geht bitte gar nicht mehr in Zoos. Nur weil wir es Menschenaffen besonders ansehen, heißt das nicht, dass andere Tierarten nicht genau so darunter leiden.
@@hoffnungsvollerFall ach tatsächlich? Danke für die Info. Das war mir noch gar nicjt bewusst 😳
@@tantekathe5552 Ja, aus diesem Kommentar sprüht förmlich die Ironie. Meinerseits war das nur eine Feststellung. Ich bin sicher, Sie werden die richtige Entscheidung treffen.
Ich sehe ja auch dass zoos im jetzigen system abgeschafft gehören, ich finde allerdings auch dass jetzige tiere noch ein möglichst gutes restliches leben verdienen, also braucht der zoo auch geld dafür. Wenn euch die Individuen wichtig sind und nicht die Art, wie sagt ihr dann das die zoos kein geld mehr bekommen sollen?
Ich habe mich jetzt schon viel mit Tierschutz auseinandergesetzt (danke an Jonas, dass er es mir so einfach macht♥️) und ich wäre beim Thema Zoo einfach für sowas wie "Virtuelle Zoos"
Statt echten Tieren, die grausam in kleinen Gehegen gefangen gehalten werden und keinem ihrer natürlichen Instinkte mehr nachgehen können, Zoos mit lebensechten Skulpturen oder Modellen von Tieren in Originalgröße, beispielsweise aus Kunststoff (oder nachhaltigen Materialien). Idealerweise stellt man alle Tiere in Familien, und so in verschiedenen Größen, aus (Männliches Tier, Weibliches Tier, Jungtiere....). Da kann man dann natürlich auch gerne erlauben, die Tiere zu berühren, und sich direkt neben sie zu stellen (Man stelle sich eine gigantische Giraffe vor, neben der ein Mensch winzig klein aussieht)
Zusätzlich dazu ein paar interaktive Spielereien anbieten, wie beispielsweise Knöpfe, die man drücken kann, und dann ertönt aus einem Lautsprecher das passende Tierlaut. Auch könnte man kleine, präparierte Stücke vom echten Fell von Tieren ausstellen, die man dann auch berühren darf (kommt ja bei einem Löwen oder Pandabär selten vor) (Diesen Punkt kann man auch kritisch betrachten). Des Weiteren würde sich anbieten, zusätzlich die natürliche Hauptnahrung der Tiere dazu passend zu integrieren, bei Pflanzenfressern Obst, Gemüse, Getreide, Wildpflanzen... aus Kunststoff, das die Besucher dann auch anfassen dürfen
Als Begleitmaterial würden sich für Kinder selbstredend Bücher/Hefte/Broschüren mit zusätzlichen Infos und natürlich Bildern über die und von den Tieren super anbieten. Oder aber große, übersichtliche Bildkarten mit weiteren Infos, die in Behältern bei den Tieren stehen und im Laufe des Zoobesuchs "gesammelt" werden können. Rätselhefte oder Frageblöcke, welche Fragen beinhalten, die mit Hilfe der auf großen Info-Tafeln angeführten Informationen über die Tiere beantwortet werden können, bieten gerade für Grund- und Mittelschulkinder ein unvergessliches Lernerlebnis. Eine weitere Möglichkeit, Menschen das Wissen über die Tierwelt konkret vermitteln zu können, wären Infoscreens oder Leinwände, wo kurze, unterhaltsame Clips über die ausgestellten Tiere abgespielt werden können.
Verschiedene Themenbereiche wie zum Beispiel Savanne, Tropen, Arktis oder Wald können so mit Sicherheit sehr spannend und informativ gestaltet werden, und sowohl unechte Tiere als auch Pflanzen können eingebunden werden. Auch könnte man daran denken, ein eigenes Areal zu schaffen, in dem auf Nutztiere wie Schweine, Schafe, Pferde oder Kühe eingegangen wird, denn viele Stadtbewohner sehen solche Tiere selten bis nie, also kann das auch in einem Zoo schnell mal was besonderes sein, gerade in Kombination mit oben genanntem interaktiven Spiel.
Für Reptilien/Amphibien/Meeressäuger und dergleichen wäre eine ähnliche Art der Gestaltung denkbar, bei kleineren Fischen könnte man ein großes, knietiefes Becken ohne echte Fische anbieten, und zusätzlich Fischmodelle aus Kunststoff in Originalgröße (Anemonenfisch, Seepferdchen, Makrele....),mit denen Kinder in dem/den Becken spielen können (Kinder lieben es, in/am/mit Wasser zu spielen)
Um auf den "Entspannungsfaktor" der Zoos einzugehen, könnte man daran denken, im ganzen Zoo verteilt Lounges mit Bänken, Couchen, Stühlen und Tischen bereitzustellen, wo sich Eltern und Kinder, natürlich auch Senioren, mal ausruhen und die Zeit genießen können. Nirgendwo würde es sich mehr anbieten, Restaurants, Cafés und Kiosks einzubinden, wo vegetarische und vegane Snacks, Gerichte und Getränke verkauft werden.
Um meinen Standpunkt klar zu machen, möchte ich einige Vorteile einer solchen Zooform aufzählen:
-Weil die Tiere nicht lebendig sind, fällt das Füttern etc komplett weg, und somit kann man sehr viel Geld sparen. Mit Sicherheit.
-KEINE. TIERE. MÜSSEN. LEIDEN. WEIL. SIE. JA. NICHT. ECHT. SIND. (schon geil)
-Es wird, zumindest denkbar, weniger Personal gebraucht, weil sich niemand um die Tiere kümmern muss
-Man kann Themenbereiche ganz individuell und frei gestalten und herrichten, man kann beispielsweise Zebras neben Löwen ausstellen, denn in der Natur leben sie in ähnlichen Gebieten, in einem Zoo mit echten Tieren würde der Löwe das Zebra einfach fressen.
-Im großen und ganzen wäre ein "Virtueller Zoo" vermutlich allgemein kostengünstiger als ein richtiger Zoo, denn es bedarf ja keiner Pflege, weniger Personal, etc. Außer der Reinigung und Instandhaltung der Figuren und der Bereitstellung des Info-Materials fallen vergleichsweise weniger Kosten an
-Der "pädagogische Mehrwert" ist bei einem "Virtuellen Zoo" vielleicht sogar besser, denn Kinder lernen ohne es mitzubekommen, dass man Tiere eben nicht einfach so einsperren und quälen darf. Und sie lernen durch die naturgetreuen Ausstellungen wahrscheinlich mehr über die Tiere, als wenn sie vor einem Gehege stehen, und den Tieren lustlos dabei zugucken, wie sie verhaltensgestört ihr "Leben" leben. :)
-Diese Art von Zoo kann man sowohl drinnen als auch draußen gestalten (drinnen wäre ideal, um Besuchern auch im Winter einen Tag im Zoo anbieten zu können)
-Man muss nicht in die Wildnis, um die Tiere zu fangen, und man muss keine Tiere mehr in Gefangenschaft nachzüchten (trägt natürlich dazu bei, dass weniger Tiere in freier Wildbahn aussterben)
Ein letzter Punkt bezüglich Arterhalt/Artenschutz
In dem Punkt bin ich dafür, dass Spezies, die bedroht sind, "mit Hilfe" von Menschen oder halt unter Betreuung nachgezüchtet werden, aber eben nicht in Gefangenschaft, sondern in großzügigen, bei Bedarf abgegrenzten Bereichen, wo sie sich frei bewegen und frei leben können. Sowas kann zum Beispiel durch die Einnahmen der virtuellen Zoos unterstützt werden.
Vielleicht ist es wert, darüber nachzudenken, vielleicht auch nicht....
Feel free to steal this idea, but tag me.
Jonas bringts direkt in seinem ersten Statement schon direkt auf den Punkt! ❤💯🙏
Jonas hat ja wirklich eine krasse Entwicklung durchgemacht. Ich kenne ihn nur von seinen frühen Influencer Tagen mit Trash Content. Inzwischen scheint er sich und die Welt sehr reflektiert zu betrachten. Das ist wirklich schön zu sehen.
Schade, dass die ethischen Fragen hier etwas zu kurz gekommen sind. Aber das Thema ist vermutlich auch zu komplex für dieses Format.
Oh, diskutieren wir wieder über "Tiere haben Gefühle, die einzige Frage ist wie scheißegal uns das ist"?
Äh nein? Wir überlegen uns, was wir den Aliens sagen wenn sie uns den Planeten wegnehmen und die Menschheit einsperren mit einer Argumentation
"aber wir sind auch schon intelligenter", "aber wir wollen euch doch nur vor uns schützen", "aber unsere Kinder können sich doch so viel besser an euch bilden" kommen.
Starkes Kommentar, leider nur zu oft wahr 😢
Das Argument mit dem Knut und dem zockendem Kind zeigt leider genau diese menschliche Überheblichkeit 😢
ich bin früher so gerne in den Zoo gegangen und hatte immer ein so schönes Gefühl, wenn ich die Tiere sehen konnte. jetzt war ich bei meinem Trip nach Berlin in dem Zoo und hätte heulen können. ich habe in den letzten Jahren mehr über das Verhalten von Tieren gelernt und gerade bei den größeren Tieren (zb Elefanten, Giraffen) ist mir ein so starkes Stress und Langeweile- bedingtes Verhalten aufgefallen. gerade das "Weben" was oft bei eben Elefanten oder auch Pferden vor kommt habe ich da gut sehen können und hat einen so bitteren Beigeschmack hinterlassen. ich finde einfach die Menschen verstecken sich zu sehr hinter dem Bildungsargument. Kinder lernen so unglaublich viel durch (Bilder-) Bücher Fokus in der Schule oder Daheim und so weiter, deswegen glaube ich nicht, dass es Zoos noch geben sollte. klar wäre es auch jetzt noch für mich als Gefühl im ersten Moment super schade, weil ich einfach so viele schöne Kindheitserinnerungen an Zoos habe. aber durch Bildung und Weiterbildung habe ich einfach für bemerkt, dass für mich das Wohl der Tiere über meiner eigenen Belustigung stehen sollte.
Wo ist Robert Marc Lehmann?
Vielleicht wurde der sogar eingeladen, aber dann wurde die Zoodirektorin krank und deshalb wurde er wieder ausgeladen?!? Hab auch sofort an ihn gedacht, den hätte es bei dieser Diskussion gebraucht und zwar wie 😅
Ich find's bissi schade, dass zuletzt immer öfters Leute des öffentlichen Lebens (meistens Leute die sehr bekannt durch Social Media sind) eingeladen werden. Für mich war früher 13 Fragen immer so toll, weil ich das Gefühl hatte, hier wird Expert*innen, Betroffenen oder anders mit dem Thema in Bezug stehende Personen eine Bühne gegeben, um ihre Meinungen mal öffentlich zu diskutieren. Ich habe nichts persönlich gegen Social Media Berühmtheiten o.Ä. aber ich find's schade, weil diese Menschen haben bereits eine Riesenbühne und Aufmerksamkeit, wo sie ihre Meinung kundtun könnten - andere Menschen, die keine 100k+ Follower haben nicht.
Naja, das bringt halt Klicks, sodass das Thema eventuell noch mehr Menschen erreicht, weil das video vom Algorithmus gepusht wird.
@@outofbodyexperience I guess, du hast Recht. Aber trotzdem schade, weil eigentlich genau dafür ist staatlich finanziertes Fernsehen da, dass es sich nicht den Marktgesetzen unterwerfen muss und somit Formate abdecken kann, die die Privaten Medienunternehmen nicht machen würden. D.h. in diesem Fall auch nicht auf Clickbaiting angewiesen sein müsste.
@@HugoSnowboard Bei moralisch verpflichtenden Themen ist jedes Mittel recht, dass die Aufmerksamkeit erhöht.
Auch wenn das Mittel den Daseinszweck der Medienübertragung zunichte macht.
Wobei in Diskussionen Argumente ausgetauscht werden und keine Meinungen. Von daher ist es egal wer da steht. Und nur weil man bekannt ist, kann man ein großes Wissen haben.
seh ich auch so vor allem weil sie ja seltenst experten sind also in den bereich nichts gelernt/studiert haben
Ich war als Kind fasziniert von Delfinen und Dinosauriern. Und zwar deswegen, weil in Videos ihr Leben in freier Wildbahn gezeigt (oder simuliert) wurde.
Danke für diese angenehme Geprächskultur!
Jeff lebt ja so krass in einer Traumwelt
Dann warst du noch nie im Haus des meeres oder Hagenbecks Troparium. Das sind eben Zoos die komplett anders als andere Zoos sind.
Stimmt, da sind die Haie freiwillig reingeschwommen 🤦♂️
@@CaptivaLP Sind dort keine Tiere eingesperrt? Alles nur Hologramme, dann wäre es OK.
@@LC57LC57 die jetzigen Haie in Hagenbecks Troparium kommen alle aus Aufzuchtprogrammen anderer Zoos und lassen sich auch nicht Auswildern weil die in der Natur sehr schnell sterben würden, da sie weder wissen wie man jagt noch wissen wie man sich verteidigt oder welche Gefahren es in freier Wildbahn gibt. Solle man deiner Meinung nach diese Tiere ihrem sicheren tot überlassen?
@@LC57LC57 die Leute checken echt das Problem nicht. Das Grundsatzprobem...
„Arten erhalten damit wir sie in ein paar Jahrzehnten noch den Menschen zeigen können“ ist wirklich peak Speziesismus
Arterhaltung ist schlecht? Interessante Einstellung. Nihilismus kickt.
@@paulgoogol2652 Das hat er doch überhaupt nicht gesagt. Bist du wirklich so dämlich dass du die Aussage nicht verstanden hast oder wolltest du ihm eine andere Aussage unterstellen?
@@nichts2479 Was hat er gesagt?
@@paulgoogol2652 er hat nicht gesagt dass Arterhaltung schlecht ist, sondern er wollte die falsche Annahme kritisieren dass der Mensch darauf ein Recht haben sollte, irgendwas sehen zu dürfen.
Es geht darum Arten zu erhalten um Ökosysteme nicht weiter zu zerstören und nicht damit irgendwas Menschen sehen können.
Macht einen riesigen Unterschied
@@nichts2479 danke, bin zwar eine sie aber das hat mir doch den Glauben an die Menschheit zurückgegeben. Es gibt wohl doch Menschen die einen nicht missverstehen wollen, um an ihren merkwürdigen Überzeugungen festhalten zu können
Danke Yvonne 💗 du sprichst mir aus der Seele mit jedem einzelnen Wort
War schon glaub zweimal im Zoo und als ich gesehen habe, wie eine ganze Löwen Familie in so einem kleinen Raum sich bewegen konnten und leben war ich ausser mich. Diese Tiere gehören in die Wildnis und müssen sich frei bewegen können, das ist für sie wie ein Gefängnis.
Der Jeff läuft ja komplett am Leben vorbei 😂
😭😂
Fand es echt unangenehm und peinlich wie weit er nach hinten gegangen ist bzw. fast aus dem Studio verschwunden ist 😂
Er versucht seinen Job zu rechtfertigen, das passiert in jeder Branche die langsam zugrunde geht (RWE Jobs etc)....
Das würde jeder erst einmal so machen.
😂😂 Ja, das habe ich mir auch gedacht
@@noname6389 Er wird seinen Beruf immer ohne Probleme ausführen können, kann man nicht mit RWE Jobs vergleichen.
Als Kind bin ich in den Zoo gegangen, weil ich Tiere geliebt habe, heute gehe ich nicht mehr in Zoos, weil ich Tiere immernoch liebe❤
Als mein Kind auf einem Plakat eine Giraffe entdeckte, sagte der Strolch: Pappa guck mal ein Nashorn! - Höchste Zeit für eine Jahreskarte im Tierpark Hellabrun.
@@meisterplopper3452
Würde mein Kind das sagen wäre es Zeit für ein passendes Kinderbuch in dem es immer wieder nachlesen kann und sich wissen über die Tiere tatsächlich auch festigen kann.
Ich fand die "Wieso? Weshalb? Warum?" - Bücher immer ganz toll, oder mein Kinderlexikon
@@meisterplopper3452 also ich wusste schon vor meinem ersten Zoobesuch, was eine Giraffe ist und was ein Nashorn. Gibt sowas, das nennt sich Bücher und Fernsehen.
Facts!!!
@@L31PZ1G3R Einen Fernseher habe ich leider nicht. Da bevorzuge ich eine Naturwanderung. Als Buch hätte ich nur folgenden Vorschlag: Kackende Tiere: Ein befreiender Bildband Taschenbuch - 4. Oktober 2021
Stimme zu, dass Robert hier die perfekte Besetzung gewesen wäre, aber jonas wiederum ist der Perfekte Ersatz oder besser Stellvertreter Roberts Ansichten, und auch denke ich der Mehrheit von uns Zusehern 😊 gut gemacht, Jonas
Ehrlicherweise hätte ich ein Problem mich für eine Seite zu entscheiden. Viele Punkte beider Seiten sind einfach richtig.
Grün: Verhaltensstörung, mangelnder Lebensraum, Zoos dienen zur Belustigung der Menschen.
Gelb: Artenschutz, simulierter Lebensraum, Lernstätte, stärkeres Bewusstsein für die Tiere
Dennoch finde ich es persönlich besser Tiere in Zoos zu halten, weil es so eine weitere Maßnahme ist, etwas für die Tiere zu tun. Und es ist auch ok ein Tier als gute Geldquelle zu nutzen, wenn dadurch die Tierart bestehen bleibt.
Natürlich könnte ich auf die Punkte näher drauf eingehen, doch denke ich, dass es besser wäre, wenn jeder seine eigene Erfahrung in den Zoos machen sollte.
Ein Kompromissvorschlag von mir wäre, Tierarten für Zoos zu wählen, die keinen großen Lebensraum brauchen.
Du hast wirklich nüt gecheckt
@@veganista_life Wahrscheinlich mehr als du.
Robert Marc Lehmann fehlt in dieser Runde 😊
Früher ging ich in den Zoo, weil ich Tiere liebe.
Heute gehe ich nicht mehr in den Zoo, weil ich Tiere liebe.
Jonas ist, wie immer, ein guter Redner mit guter Argumentation.
Absolut gegen Zoos und das gebe ich auch so an meinen Sohn weiter. Er ist 9 und weiß das Tiere nicht in Gefangenschaft gehören.
Mein Vorschlag ist, dass Zoos in Virtual Reality investieren. Exotische (und auch ausgestorbene) Tierarten können so in realen Lebensumgebungen und Handlungen gezeigt werden. Es gibt genug Filmaufnahmen und Wissen auf Seiten der Biologie um so ein Projekt umzusetzen. Es bedarf nur guter Zusammenarbeit.
Kinder und Schulklassen können so einen Ausflug in den Zoo machen und im einen Moment mit einem Fischschwarm schwimmen, im nächsten die Big Five nicht aus einem Safari Auto, sondern sich frei bewegend erstaunen, daraufhin die Perspektive eines Vogels einnehmen und danach an den Nordpol reisen und Eisbären in ihrer bedrohten Umgebung beobachten. Natürlich soll kein Kind 5 Stunden eine VR Brille aufhaben. Zwischendurch kann auf den Grünflächen draußen getobt werden, oder es können sich z.B. Rinder oder Pferde angeschaut werden (ist ja anscheinend ein Problem, dass manche Kinder die noch nie gesehen haben)
Natürlich ist das eine große Investition, die aber auch von mehreren Zoos gemeinsam (die Animation) getragen werden kann und Schrittweise erfolgen kann. So kann zu Beginn bspw. nur eine Umgebung simuliert werden und getestet werden, ob Kinder das annehmen. Danach können verschiedene Räume thematisch gestaltet und zB. klimatisiert (kalt/warm) werden. Es können nach und nach einzelne Tierarten ergänzt werden und wenn es wirklich um Bildung geht und nicht um den Entertainment Aspekt könnte man zB. die Kiemen von Fischen und deren Funktionsweise zeigen ohne einen Fisch aufzuschneiden... Die Möglichkeiten sind schier endlos...
Ich denke Kinder fänden das klasse. So kann man einem Nachmittag eine kleine Weltreise machen, die sich jeder leisten können sollte ohne sich selbst eine VR Brille kaufen zu müssen. Zusätzlich finde ich (wie andere hier auch geschrieben haben) Ausflüge in die heimische Natur sehr gut.
VR ist ein Blödsinn weil es nicht bei jedem funktioniert. Das nennt man Motion sickness. Und wenn einem Kind dabei der Kreislauf zusammen sackt wer übernimmt die Verantwortung? Desweiteren kann es auch Folgeschäden haben. Kinder sitzen jetzt schon viel zu viel vorm Bildschirm. Als ich in der Schule war hat es so richtig angefangen mit Informatik & das Referate digital gestaltet wurden sprich ich hatte auch in der Schule keine Pause vorm Bildschirm. Resultat die Fehlsichtigkeit die normalerweise erst im höheren Alter eintritt hat bei mir mit 20 begonnen sprich mit 50 bin ich wenns soweiter geht auf einem Auge blind.
15:19 hab die Reaktion von Jonas und Yvonne 1:1 auch gefühlt…. Jonas hat es voll auf den Punkt gebracht mit seinem Gegenargument zu SeaWorld/Zoos
Ich bin als Kind auch gern in den Zoo gegangen, wer ist das nicht? Es war immer ein Highlight. Aber schon als Kind habe ich die Verhaltensstörungen wahrgenommen aber natürlich nicht richtig eingeordnet. Wenn der Elefant pausenlos mit seinem Kopf hin und her schwankt oder der Affe ausrastet und gegen die Glasscheibe hämmert, fand ich das früher wohl eher lustig anstatt mich zu fragen, was dahinter steckt. Dass es solche Verhaltensmuster in freier Wildbahn bei frei lebenden Tieren nicht gibt, daran hab ich dabei nie gedacht. Heute weiß ich dass die ganzen Tiere leider verhaltensgestört sind, weil sie psychisch am Ende sind, weil sie in einem kleinen Gehege eingesperrt sind, mit einer Gruppe, die sie sich nicht selbst ausgesucht haben, täglich laufen 1000de Menschen vorbei und gaffen einen an, Kinder schreien rum, mit Blitz werden Fotos gemacht, es wird an die Gehege-Glasscheiben geklopft, die Tiere sind täglich extremem Stress ausgesetzt und werden zur Schau gestellt. Die traurige Realität.
Jeff arbeitet ja für oder im haus des meeres in wien. In meinen augen ist das genau ein negatives Beispiel für zoos. Die Aquarien sind sehr klein für so viele tiere etc etc dieser zoo hat mich definitiv abgeschreckt
Ich gehe schon seit vielen Jahren nicht mehr ins Zoo. Finde auch das es halt mehr Leute sind die aus Langeweile und zur Unterhaltung ins Zoo gehen als um was zu lernen. Wir sind doch heutzutage so weit mit der Technik das man Tiere als Hologram zeigen kann in ihrem echten Lebensraum. Aus meiner Familie gehen auch ein paar noch in solche Zoos, aber wenn es zur Sprache kommt versuche ich immer ein bisschen aufzuklären warum es nichts gutes an sich hat. Es ist halt absolut egoistisch solch Tiere einzusperren. Zumal man ja auch weiß das sie eine Verhaltensstörung bekommen können, dass alleine sollte doch schon ein Warnhinweise sein oder nicht?
Bin da voll und ganz bei Jonas und der Dame von PETA. Außerdem hatte ich mir den Marc Lehmann in der Runde gewünscht weil er einfach das wissen hat darüber. Aber wäre ja zu langweilig wenn er da stehen würde und die andere Seite die für Zoos sind argumentativ komplett zerstören würde 🙃
Oh, wie wunderbar, dass du seit vielen Jahren nicht mehr in den Zoo gehst! Es ist so großzügig von dir, deine Weisheit über die Langeweile anderer Menschen zu teilen, die dorthin gehen, um sich zu unterhalten und etwas zu lernen. Schließlich haben wir ja heutzutage die Technologie, um Hologramme von Tieren in ihrem natürlichen Lebensraum zu zeigen. Wer braucht schon die reale Welt, nicht wahr?
Es ist bewundernswert, wie du deine Familie immer aufklärst und versuchst zu erklären, warum Zoos schlecht sind. Denn wir wissen alle, dass es absolut egoistisch ist, Tiere einzusperren, selbst wenn wir über Verhaltensstörungen und Warnhinweise sprechen. Es ist so schön zu sehen, wie du dich auf die Seite von Jonas und der Dame von PETA stellst. Schade nur, dass Marc Lehmann nicht dabei war, um die andere Seite komplett zu zerstören. Das wäre ja zu langweilig geworden, nicht wahr? 😉
@@sansaskaterWie wäre es denn, wenn man dich einsperrt? Ernsthafte Frage. Was wäre dein Gegenargument?
Ich kriege so einen puls bei der Diskussion. Ich kann gut verstehen, dass Jonas den Hals voller Stressflecken hat. 🙃
Warum?
Kompromissvorschlag: Zoos werden schrittweise in Lebenshöfe umgewandelt und bekommen dazu die steuerliche Unterstützung, die bisher die Zoos bekommen.
Schon heute machen viele Lebenshöfe sehr wichtige Arbeit in den Bereichen Nachhaltigkeit, Tierschutz, Tierrechte und Artenschutz. Sie sind lebendige Begegnungsorte, sodass die Menschen andere Tierarten erfahren können. Dabei steht aber sowohl das Interesse am Wohl des Tieres sowie des einzelnen Individuums im Mittelpunkt. Bildung, Event und Entspannung gibt es also auch dort, aber ohne Tierleid.
Die Dokumentation wo ein Tier herkommt, wo es hingeht und wieviel und was genau für den Artenschutz getan wird, sollte sofort in allen Zoos transparent veröffentlicht werden. Das würde der Debatte schon sehr helfen.
Ich bin dieses Jahr das erste Mal in meinem Leben in einem Zoo (Tierpark Berlin) gewesen. Und das mit 26 Jahren. Teilweise sehr erschreckend.
Meine Eltern haben es nie als nötig empfunden mich dorthin (Zoos generell) bringen zu müssen um meine Empathie etc. für Tiere zu erwecken.
Ich saß schon vor der Grundschule mit jeglichen Enzyklopädien im Wohnzimmer, habe mir die Fakten sorgsam durchgelesen, mir die Abbildungen eingeprägt. Endlos Fragen an meine Eltern und meine Oma gestellt.
Seit ca. 13 Jahren bin ich Vegetarierin, zwischenzeitlich einige Jahre vegan gewesen, und seit kurzem wieder vegan, aufgrund meiner starken Liebe jedem einzelnen Tier gegenüber.
War Mitglied in einem Tierschutzverein.
Etc etc.
Siehe da...es muss kein direkter Kontakt zu exotischen oder auch (mich des verbreiteten Begriffs zu bedienen) Nutztieren erfolgen/stattfinden um dieselben ins Herz zu schließen und sich wissen über sie anzueignen.
Ich mag das Format, mir is allerdings schon öfter aufgefallen, dass die Moderation nicht immer so neutral wirkt. Das sollte sich ändern finde ich
Danke für deinen kritischen Kommentar! Was genau fandest du denn nicht neutral genug?
@@unbubble ich versteh den Gedanken dahinter die Antworten der Teilnehmer nochmal aufzugreifen und zusammenzufassen, aber manchmal wirkt es irgendwie allein durch die Tonlage zu wertend oder etwas sarkastisch 😅 außerdem werden des öfteren Suggestivfragen gestellt, die auf mich den Effekt haben, dass ich denke die Moderation hat eine bestimmte Meinung... Ich hatte hier das Gefühl, dass die Moderation auf der grünen Seite ist (ich zwar auch) aber der Moderation möcht ich das eig nicht anmerken 😅 zb 19:50 22:17 26:36
Mich wundert es, dass diese Moderatorin dort überhaupt noch auftritt. Finde sie macht das einfach nicht gut 😅
Ich finde sie super
Ja seh ich auch so. Man merkts bei den meisten Diskussionen finde ich
Also ich habe in meinen Leben noch nie ein Delfin gesehen und trotzdem interessiere ich mich für sie und ihren Schutz
Was glaubst Du, wie sehr Du DIch erst für diese Tiere einsetzen würdest, wenn Du mal wirklich einen sehen oder vielleicht sogar berühren würdest.
Zwischen Bildern / Filmen und der Realität liegen Welten
@@olivers.3669 nicht mehr oder weniger als ich es jetzt schon tue. Ich habe auch noch nie Menschenaffen gesehen, dennoch setze ich mich für den erhalt ihres Lebensraums ein. Ich habe noch nie einen lebendigen Dinosaurier gesehen, trotzdem finde ich die Giganten der Urzeit sehr spannend.
@@marieconzz1787 Ich nehme an, dass Du auch nie mal eine andere Stadt besuchst oder gar ins Ausland reist. Schließlich gibt es ja Bildbände.
Und Deine Freunde triffst Du vermutlich auch nicht persönlich. schließlich reicht es ja, wenn man sich ab und zu schreibt und sich ein Foto schickt.
Stark, wie sehr sich Jonas Ems mittlerweile für gute Sachen einsetzt!