Kann ich nur bestätigen. In unserer Gegend (mittelgroße Stadt mit gut betuchten Bürgern) werden Häuser im Speckgürtel aus den 60 - 70en zum Preis des Grundstückes angeboten + ca. 100.000€ für das Haus darauf. Dieses muss man dann kernsanieren - was im Endeffekt einen Preis von Neubau ergibt. Nur ein Neubau ist dann trotzdem um Einiges schönes, mit ganz anderen Energiewerten, aktiver Belüftung, smart home etc.
Genau so ist es. Mann vom Fach :) Die meisten haben halt keine realistische Vorstellung, was alles gemacht werden muss und bieten einen viel zu überteuerten Preis an.
Na bei alten Häusern ist es meistens Grundstückspreis -Abrisskosten was den tatsächlichen Wert angeht. Ist die Gebäudehülle noch gut in Schuss Grundstückswert+vielleicht 500 EUR per qm Wohnfläche on Top. 100qm Neubau ohne Grundstück kosten im Minimum 4000 pro qm . Aber wer kann das denn heute noch bezahlen oder finanzieren ? Völlig richtig als Investment taugt das alles nicht wirklich. 4 kleine Wohnungen kaufen macht mehr Sinn. Im Speckgürtel von Hamburg, Seevetal stehen die Häuser auch schon über 1 Jahr zum Verkauf, zu absoluten Mondpreisen. Verkauf geht nur über den Preis. Sanierungspflichten a la Habeck machen es unkakulierbar.
Ja genau, du hast recht, deswegen sage ich lieber nicht in ein Mehrfamilienhaus investieren, wo so wenige Parteien sind. Da wirst du sehr schnell überboten mit dem Stimmrecht und plötzlich musst du ein Dach renovieren lassen, was du eigentlich gar nicht möchtest.
Also wenn ich mir die meisten Wohnungen zur Miete anschaue, wurde da seit 50 Jahren nichts gemacht und die werden trotzdem normal angeboten. 😅Zumindest in manchen Städten mit Wohnungsmangel. Von moderner Dämmung kann man da nur träumen
Ja klar die werden zwar angeboten aber entweder die werden nicht gekauft oder die müssen massiv im Preis/Miete runtergehen, damit die jemand kauft/mietet. Sobald bei mir ein Mieter auszieht, schau ich was neu gemacht werden muss und vermiete die Wohnung teurer wieder weiter.
Wer kennt sie nicht, die Haftung für Selbstgefliestes.... Wenns an die Statik geht oder ans Gas/Öl holt euch wen. Der Rest kann durchaus selbst durchgeführt sein. Elektrik lässt man sich abnehmen und gut ist. Alles kein Hexenwerk und man spart bare Münze. Wer kann, darf auch vieles selber machen und das ist gut so. Ich wurde noch nie über Rechnungen bezüglich Arbeiten an meinen Immobilien gefragt. Wenn man alles machen lässt istt klar, dass eine Sanierung jeden Rahmen sprengt.
Sehr richtig! Facharbeiten überlass ich den Fachleuten und alles andere, was selbst erledigt werden kann, machst du selbst. Nur musst du aufpassen, wenn du zum Beispiel das Bad selbst fließt ohne einen Meistertitel. Der Käufer kann tatsächlich bei späteren Schäden das ganze auf dich abwälzen und du musst die Kosten übernehmen ohne Nachweis eines Fachmannes (auch nach mehreren Jahren noch).
Wieso sollte man die ganze Elektrik neu machen? Ich habe den riesen Bauernhof Baujahr 1962 meiner Großeltern komplett! saniert für 165.000 Euro. Und ich habe außer abriss und Abtransport nichts selbst gemacht. Das Dach ist vollkommen gut und die elektrik ebenso. Wir sind weit weit weg von 400.000 euro. Fassade und dachboden neu und gedämmt, hängt an der fernwärme
@@nerminerminerminermi das kann durchaus sein, dass eure Immobilie noch völlig in Ordnung ist. Die meisten sind es aber nicht. Vor allem nicht auf dem neuesten Stand.
@@albertlittau es muss die nächsten Jahre einwandfrei funktionieren und ganz sicher nicht auf dem neusten Stand sein. Und einwandfrei funktionieren tut auch ältere Technik wie ich bei unseren Häusern gesehen habe. Und ja sie werfen mehr Geld ab als sie kosten, denn sie kosten fast nichts wenn man von den standardmäßigen Zahlungen absieht. Das ständig etwas kaputt geht oder zu reparieren und machen wäre an einem Haus ist reines Horrorfantasie Geschwafel (man hört es ja leider oft von denen, die meinen der Hühnerkäfig zur Miete in der Stadt sei besser als das eigene Haus ) was jedoch immer ein Trugschluss ist, außer man hat sehr SEHR viel Pech und eine völlige Bruchbude
In paar Jahren schrecken die Fenster ab, da die Vorschriften restriktiver geworden sind. Wir sehen das ja jetzt schon bei vielen Punkten. Fenster sind ja nicht nur für 5 Jahre gedacht.
@@dividendenhamster4293 In Altbauten sind 2fach Fenster auch heute noch ggf. das Beste, da zu gute Fenster nur für Schimmel sorgen. Fenster sind eigentlich nur ein Rechentrick, um auf dem Papier besser dazustehen. Natürlich müssen alte 1 Fach Fenster weg. Insgesamt ist eine Immobilie natürlich weniger Wert, wenn man nichts daran macht die 30 Jahre lang. Man hat aber auch das Geld für diese 30 Jahre gespart. Wenn ich in den 30 Jahren 50k reinbuttere, muss ich auch mindestens 50k mehr rausholen, damit sich das gelohnt hat. (Einfache Dinge wie neue Tapeten und co lassen wir mal komplett außen vor) Die größten Gamechanger sind auf jeden Fall eine aktuelle Heizungsanlage und häufig völlig Unterschätzt die Elektrik. Eine komplett neue Elektrik ist in Bestandsbauten eigentlich nur möglich, wenn keiner drin wohnt, oder nach und nach, dann aber selbst gemacht. Eine frische Elektroinstallation hilft ungemein für späteres Wohlfühlen, weil man genügend Steckdosen hat, Licht da wo man möchte und der Herd auch genug Saft bekommt oder auch Smarthome oder ähnliches. Und sicherheitstechnisch ist das sowieso ein wichtiger Punkt. Beim Kauf alter Häuser sollte man auf jeden Fall gucken, ob und wie ggf. die Wände gedämmt werden können. Das Dach ist da doch deutlich einfacher nachzudämmen. Gerade Klinkerhäuser lassen sich schlecht Dämmen, wenn zwischen Klinker und Innenstein nur 2-3 cm Luft ist.
Ja bauen dann Häuser ganz ohne Fenster... und leben in einem Erdloch.... so ein Schwachsinn. Jedes Haus ist individuell und nicht jede Lösung / Dämmung macht Sinn. Kamin als Ergänzung und Feuerholz selber machen regelt schon mal auf dem Land vieles!
Kann ich nur bestätigen. In unserer Gegend (mittelgroße Stadt mit gut betuchten Bürgern) werden Häuser im Speckgürtel aus den 60 - 70en zum Preis des Grundstückes angeboten + ca. 100.000€ für das Haus darauf. Dieses muss man dann kernsanieren - was im Endeffekt einen Preis von Neubau ergibt. Nur ein Neubau ist dann trotzdem um Einiges schönes, mit ganz anderen Energiewerten, aktiver Belüftung, smart home etc.
Genau so ist es. Mann vom Fach :) Die meisten haben halt keine realistische Vorstellung, was alles gemacht werden muss und bieten einen viel zu überteuerten Preis an.
Na bei alten Häusern ist es meistens Grundstückspreis -Abrisskosten was den tatsächlichen Wert angeht. Ist die Gebäudehülle noch gut in Schuss Grundstückswert+vielleicht 500 EUR per qm Wohnfläche on Top. 100qm Neubau ohne Grundstück kosten im Minimum 4000 pro qm . Aber wer kann das denn heute noch bezahlen oder finanzieren ? Völlig richtig als Investment taugt das alles nicht wirklich. 4 kleine Wohnungen kaufen macht mehr Sinn. Im Speckgürtel von Hamburg, Seevetal stehen die Häuser auch schon über 1 Jahr zum Verkauf, zu absoluten Mondpreisen. Verkauf geht nur über den Preis. Sanierungspflichten a la Habeck machen es unkakulierbar.
So ist es.
Minus oder plus abrisskosten ist zyklenabhängig. Aktuell eher minus, wenn jeder wieder bauen möchte umgekehrt
... dafür sind die 4 Wohnungen Teil von Eigentümergemeinschaften, die auch eine Wundertüte sein kann ...
Ja genau, du hast recht, deswegen sage ich lieber nicht in ein Mehrfamilienhaus investieren, wo so wenige Parteien sind. Da wirst du sehr schnell überboten mit dem Stimmrecht und plötzlich musst du ein Dach renovieren lassen, was du eigentlich gar nicht möchtest.
Ich verstehe den Hype um Immobilien nicht. Man kann das Geld doch anderweitig viel flexibler und mit besserer Rendite anlegen.
@@puo2123 du meinst wahrscheinlich Aktien? Du findest aber keine Bank, die dir Geld leiht um Aktien zu kaufen.
@albertlittau z.B. ETFs. Für eine Immobilie muss man auch Eigenkapital haben. Sich kein Geld leihen zu müssen sehe ich als Vorteil
@ nur bekommst du eine zweistellige Rendite auf dein Eigenkapital durch Immobilien. Finde ein ETF was zweistellige Rendite im Jahr bringt.
@@albertlittau zweistellige Renditen bei Immobilien sind selten.
Ein ETF ist auch deutlich "pflegeleichter" und viel flexibler
@ selten ist einstellig 😅
Also wenn ich mir die meisten Wohnungen zur Miete anschaue, wurde da seit 50 Jahren nichts gemacht und die werden trotzdem normal angeboten. 😅Zumindest in manchen Städten mit Wohnungsmangel. Von moderner Dämmung kann man da nur träumen
Ich wohne in so einer Wohnung 🤢
Deine eigene Wohnung? Dann schau, ob du bereits etwas auf den neusten Stand bringen willst.
Ja klar die werden zwar angeboten aber entweder die werden nicht gekauft oder die müssen massiv im Preis/Miete runtergehen, damit die jemand kauft/mietet. Sobald bei mir ein Mieter auszieht, schau ich was neu gemacht werden muss und vermiete die Wohnung teurer wieder weiter.
Wer kennt sie nicht, die Haftung für Selbstgefliestes....
Wenns an die Statik geht oder ans Gas/Öl holt euch wen. Der Rest kann durchaus selbst durchgeführt sein. Elektrik lässt man sich abnehmen und gut ist. Alles kein Hexenwerk und man spart bare Münze.
Wer kann, darf auch vieles selber machen und das ist gut so.
Ich wurde noch nie über Rechnungen bezüglich Arbeiten an meinen Immobilien gefragt.
Wenn man alles machen lässt istt klar, dass eine Sanierung jeden Rahmen sprengt.
Sehr richtig! Facharbeiten überlass ich den Fachleuten und alles andere, was selbst erledigt werden kann, machst du selbst. Nur musst du aufpassen, wenn du zum Beispiel das Bad selbst fließt ohne einen Meistertitel. Der Käufer kann tatsächlich bei späteren Schäden das ganze auf dich abwälzen und du musst die Kosten übernehmen ohne Nachweis eines Fachmannes (auch nach mehreren Jahren noch).
Wieso sollte man die ganze Elektrik neu machen? Ich habe den riesen Bauernhof Baujahr 1962 meiner Großeltern komplett! saniert für 165.000 Euro. Und ich habe außer abriss und Abtransport nichts selbst gemacht.
Das Dach ist vollkommen gut und die elektrik ebenso. Wir sind weit weit weg von 400.000 euro. Fassade und dachboden neu und gedämmt, hängt an der fernwärme
@@nerminerminerminermi das kann durchaus sein, dass eure Immobilie noch völlig in Ordnung ist. Die meisten sind es aber nicht. Vor allem nicht auf dem neuesten Stand.
@@albertlittau es muss die nächsten Jahre einwandfrei funktionieren und ganz sicher nicht auf dem neusten Stand sein. Und einwandfrei funktionieren tut auch ältere Technik wie ich bei unseren Häusern gesehen habe. Und ja sie werfen mehr Geld ab als sie kosten, denn sie kosten fast nichts wenn man von den standardmäßigen Zahlungen absieht. Das ständig etwas kaputt geht oder zu reparieren und machen wäre an einem Haus ist reines Horrorfantasie Geschwafel (man hört es ja leider oft von denen, die meinen der Hühnerkäfig zur Miete in der Stadt sei besser als das eigene Haus ) was jedoch immer ein Trugschluss ist, außer man hat sehr SEHR viel Pech und eine völlige Bruchbude
@@albertlittau wo is mein kommi hin?
@@nerminerminerminermi was meinst du? Habe ich doch beantwortet 😅
@@albertlittau nein da war ein anderer kommi von mir
Ich will meine Immobilien gar nicht loswerden. Die sind Rentenersatz
@@nerminerminerminermi zwingt dich auch keiner. Wichtig ist, die Immobilie zu pflegen und die Miete alle drei Jahren anpassen.
Woher weißt du was in 30 Jahren passiert??
@@Alias1989 weil ich die Statistik lesen kann 😅
@@albertlittau Was sind denn die Lottozahlen nächste Woche ? ;-)
@@albertlittauDie Vergangenheit ist nicht gleich Zukunft!
Was spricht gegen Doppelverglaste Fenser? Die sind immernoch ausreichend für eine hohe Energieeffizienz
In paar Jahren schrecken die Fenster ab, da die Vorschriften restriktiver geworden sind. Wir sehen das ja jetzt schon bei vielen Punkten. Fenster sind ja nicht nur für 5 Jahre gedacht.
@@dividendenhamster4293 In Altbauten sind 2fach Fenster auch heute noch ggf. das Beste, da zu gute Fenster nur für Schimmel sorgen. Fenster sind eigentlich nur ein Rechentrick, um auf dem Papier besser dazustehen. Natürlich müssen alte 1 Fach Fenster weg.
Insgesamt ist eine Immobilie natürlich weniger Wert, wenn man nichts daran macht die 30 Jahre lang. Man hat aber auch das Geld für diese 30 Jahre gespart. Wenn ich in den 30 Jahren 50k reinbuttere, muss ich auch mindestens 50k mehr rausholen, damit sich das gelohnt hat. (Einfache Dinge wie neue Tapeten und co lassen wir mal komplett außen vor)
Die größten Gamechanger sind auf jeden Fall eine aktuelle Heizungsanlage und häufig völlig Unterschätzt die Elektrik. Eine komplett neue Elektrik ist in Bestandsbauten eigentlich nur möglich, wenn keiner drin wohnt, oder nach und nach, dann aber selbst gemacht. Eine frische Elektroinstallation hilft ungemein für späteres Wohlfühlen, weil man genügend Steckdosen hat, Licht da wo man möchte und der Herd auch genug Saft bekommt oder auch Smarthome oder ähnliches. Und sicherheitstechnisch ist das sowieso ein wichtiger Punkt.
Beim Kauf alter Häuser sollte man auf jeden Fall gucken, ob und wie ggf. die Wände gedämmt werden können. Das Dach ist da doch deutlich einfacher nachzudämmen. Gerade Klinkerhäuser lassen sich schlecht Dämmen, wenn zwischen Klinker und Innenstein nur 2-3 cm Luft ist.
@@dividendenhamster4293weil man dann 4 und 5 Fach verglast braucht? Das ist ja lächerlich
Ja bauen dann Häuser ganz ohne Fenster... und leben in einem Erdloch.... so ein Schwachsinn. Jedes Haus ist individuell und nicht jede Lösung / Dämmung macht Sinn. Kamin als Ergänzung und Feuerholz selber machen regelt schon mal auf dem Land vieles!
Doppelt Verglasung ist nicht gut, aber wichtiger ist, das der Rahmen dicht ist
Video ergibt wenig Sinn ohne konkretes Beispiel a
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