Vielen Dank für das Update! Ich bin sehr an der Entwicklung der Streckenplanungen interessiert und habe mich sehr gefreut, jetzt auf dem neuen Stand zu sein!
Das ist in Bezug auf Inhalt und Form eine sehr solide Arbeit, die anzusehen Spaß macht und sehr interessante Informationen vermittelt. Ihr werdet mit euren Filmen immer besser.
Ein wunderbares Video. Überhaupt nicht wunderbar die alten Bahnhöfe zwischen Lübeck und Neustadt. Ich (67) habe neulich ein Video angesehen, Führerstandsmitfahrt von Lübeck nach Neustadt. Bei der Einfahrt nach Neustadt wäre ich fast vom Stuhl gefallen als ich das Wrack von Bahnhof gesehen hatte. Ich bin in Eutin gebohren und meine Grosseltern wohnten in Neustadt. Als ich 3 Jahre war zogen meine Eltern mit mir nach FFM. Aber alle Ferien fuhren wir mit dem Zug nach Neustadt. Später arbeitete ich im Wechseldienst bei der DB. Da habe ich meine Grosseltern auch tageweise besucht. Ende der 70er/Anfang der 80er bin ich jeden Urlaub im September für 1 Tag nach Kopenhagen gefahren. Zuerst war noch viel Betrieb in Puttgarden mit V60. Später bin ich auch mit der dänischen Gumminase gefahren. Was war das für eine Atmosphäre in Puttgarden und Roedby mit dem rein/rausgfahren aus der Fähre. Zuletzt hatte ich hier noch Abschiedsvideos gesehen. Mir kamen Tränen wie ich die Unterwegsbahnhöfe und Puttgarden sah. Als meine Grosseltern gestorben waren habe ich immer mal Tasgesfahrten von FFM nach Neustadt gemacht. Aber nachdem der Bahnhof Lübeck schon seine Atmosphäre verloren hatte--keine Flügelsignale, kein Dieselsound--und ich jetzt das Wrack in Neustadt gesehen habe kriegen mich keine 10 Pferde mehr dahin. Die neue Strecke kann mir auch gestohlen bleiben. Ich geniesse in der Erinnerund an junge Jahre die Bilder welche ich im Kopf gespeichert habe. DANKE für das schöne Video mit der tollen Stimmung am Ende!!!! Gruss jochen
Vielen Dank für dein Lob. Es stimmt tatsächlich, dass der Glanz leider komplett verschwunden ist. Meine Hoffnung bleibt, dass es mit der Neubaustrecke trotzdem wieder toll wird. ~Halsabschneider7
Ein Familienmitglied von mir ist Däne und arbeitet bei Banedanmark (der dänischen Netz AG). Die Kollegen dort freuen sich auf die neue Vogelfluglinie, aber mein Familienmitglied winkt ab und ist skeptisch: "Jeg har familie i Tyskland" (Ich habe Familie in Deutschland).
@@dachtrains Ja, wenn das Nadelöhr Fehmarnsundbrücke langfristig fortbesteht, dann wird der Schienengüterverkehr nicht zur Vogelfluglinie zurückkehren, und es kommen nicht mehr Güter auf die Schiene. Das wäre bitter! Denn das war eines der wesentlichen Argumente für die feste Fehmarnbeltquerung.
@@Nils_Ki Ein solch großes Nadelöhr wird die Sundbrücke nicht werden. Wir reden über einen Abschnitt der ca 2 km lang ist. Der momentane Güterverkehr über die Jütlandroute besteht auch eigentlich nur aus maximal 2 Zügen pro Stunde pro Richtung. Das ließe sich auch ohne Probleme mit der Eingleisigkeit machen.
Wo ist denn bitte das Autobahnkreuz Ratekau? Ich kenn hier höchstens das Dreieck Bad Schwartau :) Du hast es aber mit Autobahnkreuzen, meinst du etwa Anschlussstellen?
@@zuegetogo Hi, dir wurde auf die ursprüngliche Nachricht auch geantwortet. Außerdem hast du uns als erstes diesen wertvollen Tipp gegeben, sodass wir jetzt sagen können, dass da ein inhaltlicher Fehler passiert ist. Von daher Danke an alle, denen das auffällt. ~Fabian
Irgendwie versteh ich das nicht; die DB will die Strecke stilllegen; meldet sich einer der sie haben und nutzen will. DB legt nicht still (weil dann die Strecke dem Anderen zufallen könnte), nutzt sie aber nicht. Dann zwecks Übergang die Brücke elektrifizieren, wenn Tunnel fertig soll wieder abgebaut werden - weil sonst die Strecke für (elektrifizierte) S-Bahn zur Verfügung stünde... Dazu noch: die Alternative steht noch gar nicht, also das Alte gleich mal abgewürgt; schliesslich sollen Diesel usw verboten werden, Umweltschutz und Kirche der heiligen Greta und so, also pflanzen wir Busse im Stundentakt in die Landschaft anstatt den Projektschritt "Brückenelektrifizierung" vorzuziehen. ...mal ehrlich, ich begreifs nicht.
Hey, das ist alles etwas verwirrend, das stimmt. Die DB wollte die Strecke stilllegen, woraufhin die NEG die Strecke haben wollte. Um eben das zu verhindern, wollte die DB die Strecke dann doch wieder behalten. Die Elektrifizierung der Brücke war ja erstmal als Provisorium gedacht, bis der Tunnel fertig ist. Der Tunnel taucht aber nicht mehr in den PFAs auf. Die Elektrifizierung hätte man wieder wegen des Denkmalschutzes abgebaut, so muss die komplizierter errichtet werden. Die Strecke wurde meiner Meinung nach etwas zu früh stillgelegt, inzwischen ist es aber nötig, da halt gebaut wird. Also ganz blöd ist das nicht. Mit Umweltschutz und Diesel abschaffen hat das rein gar nichts zu tun, lediglich Kostengründe (im laufenden Betrieb bauen ist teurer als so). Viele Grüße Halsabschneider7
Die größte Enttäuschung ist für mich das Verhalten des Verkehrsministeriums von Schleswig-Holstein. Die wissen ganz genau, dass es nötig ist auf der alten Strecke den offiziell bestellten Nahverkehr zu betreiben, die Nähe der alten Bahnhöfe zu den Ortskernen ist unersetzlich. Trotzdem wird der Nahverkehr nur auf der Neubaustrecke bestellt, völlig hirnrissig. Einen Regionalexpress könnte man ja über die Neubaustrecke führen, aber die langsamen RBs, die an jeder Station halten, gehören einfach auf die alte Strecke. Dadurch könnte man auch ein paar neu zu bauende Bahnhöfe an der Neubaustrecke einsparen.
@@nicolasblume1046 Man müsste da wohl nen privaten Anbieter draufbringen der auch den Gleisunterhalt übernimmt; aber dein Vorschlag macht mehr Sinn als das, was hier bez. Neubau gesagt wrude...
Was in diesem Video verschwiegen wird, ist der Grund dafür, dass der Schienengüterverkehr gegen ende der 90er von der Vogelfluglinie verschwand: nämlich die damals fertiggestellte feste Grosse Belt Querung!
Das ist natürlich richtig. Durch die Fertigstellung war dann kein trajektieren mehr notwendig, womit die Jütlandroute nicht mehr langsamer war als die Vogelfluglinie.
@@dachtrains Die Jütlandroute war immer noch langsamer, aber sie war schon voll elektrifiziert. Übrigens wurden dann die Fähren zwischen Rødby und Puttgarden durch neue kleinere abgelöst, die weniger und nur leichtere Schienenfahrzeuge transportieren konnten. Seither ist auch die Fehmarnsundbrücke nicht mehr für schwere Güterzüge geeignet.
@@Nils_Ki Die Fahrzeitunterschiede Jütlandroute/Vogelfluglinie waren tatsächlich nie wirklich groß (4 Stunden 58 Minuten der EC 2019 über die Vogelfluglinie und heut der EC 4 Stunden und 56 Minuten, man ist also exakt gleich schnell. Durchgehend elektrifiziert dürfte die Strecke auch nicht gewesen sein, zumindest wäre man doch sonst nicht mit Dieseltriebfahrzeugen auf den ECs gefahren? Die Fehmarnsundbrücke ist tatsächlich noch für die volle Last an Güterzügen zugelassen, da gibt es keine Beschränkungen. Ebenfalls sind die Fähren nicht kleiner geworden, sie haben nur 2 Gleise weniger und da auf der anderen Seite das Gewicht mit LKWs ausgeglichen werden muss, dürfen die Eisenbahnfahrzeuge nicht mehr so schwer sein. Viele Grüße Halsabschneider7
@dachtrains Mensch, warum bist du nur so stur? Warum sollte ich dir irgendwas glauben? Ich habe in Dänemark gelebt, als die feste Querung über den Grossen Belt gebaut wurde. Man kann davon halten was man will, aber die IC3 sind da mehrere Jahrzehnte lang unter Fahrdrat lang gedieselt, zuletzt auch noch nach Hamburg. Damit es über die Jütlandroute nicht zu lange dauerte, hat man einige Stationen nicht mehr angefahren, zum Beispiel die Flensburger Schleife.
@dachtrains Entschuldigung. Ich versuche es nochmal etwas diplomatischer: Der EC Hamburg Kopenhagen ist auf der Jütlandroute nur deshalb so schnell wie früher auf der Vogelfluglinie, weil er diverse wesentliche Stationen auslässt.
Ein Parallelverkehr zu bestellen verursacht große Mehrkosten. Würde man keinen schnellen Regionalverkehr einführen, würde die Region nicht von der Strecke profitieren. Gruß Samu
@@dachtrains doch natürlich ist es für die Region besser, wenn der Nahverkehr weiter auf der alten Strecke fährt: Die alten Bahnhöfe liegen viel näher an den Ortskernen und sind somit viel attraktiver. Auf der Neubaustrecke fährt dann der Fernverkehr und Güterverkehr, die neue Strecke liegt aber größtenteils parallel zur Autobahn oder zumindest in einiger Entfernung zur Bebauung (fast überall)
Wie sieht das zukünftige FV-Angebot für Fehmarn aus? Wird das gestrichen, wegen der verbesserten Regionalverkehrs-Anbindung an den FV-Halt Lübeck bzw. den FV-Knoten Hamburg? Der Bbf Burg-West sieht ja offensichtlich nicht den Halt zum Fahrgastwechsel vor, also auch nicht für die ICEs Hamburg-Kopenhagen.
Dazu können wir keine Auskunft geben, da das meines Wissens nach noch gar nicht geplant wurde. Ich denke aber mal, dass es einen Fernverkehrshalt geben wird, denn Burg West wird meines Wissenstandes nach zum Pbf umgebaut. Wir werden sehen, was kommt. ~Halsabschneider7
@@dachtrains Ich habe mal gelesen, dass es ein Fernverkehrshalt geben soll. Allerdings sind auch vielleicht Regionalzüge von Lübeck - Nyköbing geplant. Es wird sich auch noch über die Taktung im Land SH gestritten. Entweder stündlich bis Fehmarn oder nur (wie früher) im 2-Stunden Takt.
Nach meinem letzten Kenntnisstand wird die Regionalzuglinie in Burg gebrochen, so die Auskunft des Teams der festen FBQ. Daher sollte dieser auch auf zwei Gleise ausgebaut werden, ist dann aber anscheinend nochmal ein wenig mehr geworden. ~Halsabschneider7
15:12 Wäre es da nicht ein Überlegung wert, Verbindungsweichen von der Bäderbahn zur Strecke Richtung Fehmarn nördlich von Scharbeutz einzubauen wo die Strecken sowieso parallel verlaufen (evtl. auch nördlich v. Haffkrug)? Die ortsnahe Bedienung der Halte Timmendorfer Strand und Scharbeutz auf der Bäderbahn auch auf der Relation nach Fehmarn würde die Orte viel besser erschliessen als bisher vorgesehen, wie du es so schön auf den Punkt gebracht hast verbessert ein abgelegener Halt an einer Schnellfahrstrecke die Reisezeit nicht. Auf der Neubaustrecke hätte man durch das Wegfallen der Regionalzüge sogar mehr Kapazität, lediglich die höhengleichen Einfädelungen würden zu Trassenkonflikten führen.
So etwas ist immer eine Überlegung wert, jedoch sind das alles wieder Faktoren, die zur Störanfälligkeit bspw. Beitragen können. Zudem sind kreuzende Fahrwege auch nicht das gelbe vom Ei, vor allem bei Führerstandssignalisierten Fahrwegen. Da muss die Fahrstraße ja schon deutlich früher gestellt werden, damit der Tf nichts davon mitbekommt. Insgesamt scheitert es aber wahrscheinlich einfach am Geld und dem Willen. Die alte Strecke wird ja nur auf dem kleinen Teilstück bei Neustadt ausgebaut und das war’s. Aber vielleicht wird aus der alten Strecke irgendwann doch noch was. ~Halsabschneider7
Die Lösung ist viel einfacher: Regio nach Neustadt über Altbaustrecke, NBS Umstieg in Haffkrug möglich und die 16 km Altbaustrecke elektrifizieren. Dann hat man Umsteigefreiheit nach Hamburg, kürzere Fahrzeit weil Elektro und ortsnahe Bahnhöfe in Timmendorf und Scharbeutz
Die Lösung ist in der Tat nicht ganz blöd, aber nur weil Züge elektrisch fahren werden sie nicht schneller. Ich denke, dass es einfach an der Finanzierung scheitert, LST ist nicht billig und man rechnet ja anscheinend nicht mit vielen Fahrgästen in die Ferienorte. Mir würde es auch besser gefallen, aber ist ja leider kein Wunschkonzert. ~Halsabschneider7
In den momentanen Planfestellungsunterlagen ist kein Fehmarnsundtunnel vorgesehen. Eine Abzweigstelle zu jenem fehlt ebenfalls. Vielleicht wird dafür noch ein extra Antrag gestellt, das ließ sich aber leider nicht herausfinden
Wenn in Dänemark die BestandStre ke genutzt wird wieso konnte man dann nicht die Bäderbahn zweigleisig, ausbauen, erlektrifizieren mit ECTS Level 3 und 250 kmh und die Stationen modernisieren und barrierefrei ausbauen, das hätte doch möglich sein müssen! Im Rahmen einer RegioSBahn Lübeck macht man das dann doch die Bäderbahn zu Ertüchtigung, dann kann an die S4 von Bad Oldesmohe auch bis Neustadt verlängern
Das ist ganz einfach: Die dänische Strecke wurde mit viel größeren Gleisbögen schon von vornherein trassiert, da sie nicht entlang der Küste gebaut wurde. 250 km/h auf Bäderbahn/alter Vogelfluglinie sind unmöglich, ein zweites Gleis durch die Städte wird da teilweise schon schwierig. Die Stationen waren im übrigen bereits Barrierefrei. Die Regio-S-Bahn ist momentan ein Projekt bei dem niemand weiß wann, ob und wie es kommt. Das ist also alles noch weit weg. ~Halsabschneider7
@@dachtrains die Strecke war ja mak an vielen Stellen zweigleisig wo Sie zuletzt nur noch eingleisig war, das konnte man gut erkennen wenn man darauf geachtet hat
Da muss ich dich enttäuschen, es wurden lediglich einzelne Kreuzungsbahnhöfe aufgelassen (bspw Göhl). Die Strecke war von Anfang an durchgehend eingleisig zwischen Bad Schwartau und Puttgarden. ~Halsabschneider7
Ich werde nie verstehen, wieso man die Strecke nicht wenigstens für 200+ km/h baut, wenn man eh alles neu errichtet und entlang einer neuen BAB fahren will...
Die Strecke wird für eine VMax von 200 km/h gebaut. Das die Geschwindigkeit „nur“ 200 km/h beträgt liegt zum einen an der Lautstärke, zum anderen an den doch Verhältnismäßig engen Kurvenradien. Zudem wird der Güterverkehr niemals über 140 km/h fahren, weshalb dieser nur den schnellen Fernverkehr aufhalten wird. Ebenfalls hat der Tunnel einen zu kleinen Querschnitt für 300 km/h. Zudem sind an Strecken über 200 km/h keine Bahnsteige an durchgehenden Hauptgleisen erlaubt. Viele Grüße Halsabschneider7
Für 200 km/h Höchstgeschwindigkeit gibt es keinen Bedarf. Die Strecke wird überwiegend für den Güterverkehr genutzt, um die Straße zu entlasten - jedenfalls in Dänemark. Personenverkehr zwischen Hamburg und Kopenhagen ist aktuell überschaubar. Selbst, wenn sie sich die Reisenden-Zahl Vervierfachen würde. Seit der Eröffnung der neuen Strecke Kopenhagen-Ringsted wurde die Instandhaltung an die Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h angepasst. Und die Gebühren für die neue Verbindung - egal, ob Straße oder Bahn - werden hastig sein. Laut Planungen soll sich die Verbindung in 30 Jahren bezahlen lassen. So ähnlich rechnet man ja auch mit den anderen Verbindungen. Da sind die Gebühren auch kein Schnäppchen.
@@dachtrains Danke für die Antwort, allerdings wird laut BVWP und DB die Strecke nur für 160 km/h VMax gebaut. Außerdem soll der Tunnel doch über 200 km/h ermöglichen? Ich denke hier ja nicht nur an die aktuelle Nutzung, sondern an die Chancen für die Anbindung der restlichen, skandinavischen, Länder. Klar erwarte ich hier keine NBS 300, allerdings sind ABS mit 230 problemlos möglich, zudem wird jegliche Siedlung weit umfahren und es muss sowieso jeder Bahnhof neu errichtet werden. Außerdem könnte man sich die Frage dann stellen, ob es dem GV nicht zuträglicher wäre, mehr solcher Überholbahnhöfe zu haben...
![[Doku] Der Bahnknoten Berlin im Detail](http://i.ytimg.com/vi/IVnJ_EFDylk/mqdefault.jpg)
![[Doku] Der Bahnknoten Berlin im Detail](/img/tr.png)
Vielen Dank für das Update! Ich bin sehr an der Entwicklung der Streckenplanungen interessiert und habe mich sehr gefreut, jetzt auf dem neuen Stand zu sein!
Das ist in Bezug auf Inhalt und Form eine sehr solide Arbeit, die anzusehen Spaß macht und sehr interessante Informationen vermittelt. Ihr werdet mit euren Filmen immer besser.
Guten Abend,
vielen Dank für das Lob, es freut uns, dass man einen Fortschritt sieht.
Viele Grüße
Halsabschneider7
Ein wunderbares Video. Überhaupt nicht wunderbar die alten Bahnhöfe zwischen Lübeck und Neustadt. Ich (67) habe neulich ein Video angesehen, Führerstandsmitfahrt von Lübeck nach Neustadt. Bei der Einfahrt nach Neustadt wäre ich fast vom Stuhl gefallen als ich das Wrack von Bahnhof gesehen hatte. Ich bin in Eutin gebohren und meine Grosseltern wohnten in Neustadt. Als ich 3 Jahre war zogen meine Eltern mit mir nach FFM. Aber alle Ferien fuhren wir mit dem Zug nach Neustadt. Später arbeitete ich im Wechseldienst bei der DB. Da habe ich meine Grosseltern auch tageweise besucht. Ende der 70er/Anfang der 80er bin ich jeden Urlaub im September für 1 Tag nach Kopenhagen gefahren. Zuerst war noch viel Betrieb in Puttgarden mit V60. Später bin ich auch mit der dänischen Gumminase gefahren. Was war das für eine Atmosphäre in Puttgarden und Roedby mit dem rein/rausgfahren aus der Fähre. Zuletzt hatte ich hier noch Abschiedsvideos gesehen. Mir kamen Tränen wie ich die Unterwegsbahnhöfe und Puttgarden sah. Als meine Grosseltern gestorben waren habe ich immer mal Tasgesfahrten von FFM nach Neustadt gemacht. Aber nachdem der Bahnhof Lübeck schon seine Atmosphäre verloren hatte--keine Flügelsignale, kein Dieselsound--und ich jetzt das Wrack in Neustadt gesehen habe kriegen mich keine 10 Pferde mehr dahin. Die neue Strecke kann mir auch gestohlen bleiben. Ich geniesse in der Erinnerund an junge Jahre die Bilder welche ich im Kopf gespeichert habe. DANKE für das schöne Video mit der tollen Stimmung am Ende!!!! Gruss jochen
Vielen Dank für dein Lob. Es stimmt tatsächlich, dass der Glanz leider komplett verschwunden ist. Meine Hoffnung bleibt, dass es mit der Neubaustrecke trotzdem wieder toll wird.
~Halsabschneider7
Eine sehr überraschende und abwechslungsreiche Doku, die Doku hat mir sehr gefallen! Danke fürs Teilhaben lassen, sende euch viele Grüße.
Echt ein schönes Video 😊
Hab abonniert 👍✌️
Ein Familienmitglied von mir ist Däne und arbeitet bei Banedanmark (der dänischen Netz AG). Die Kollegen dort freuen sich auf die neue Vogelfluglinie, aber mein Familienmitglied winkt ab und ist skeptisch: "Jeg har familie i Tyskland" (Ich habe Familie in Deutschland).
Moin,
sicherlich freut mich man sich in Dänemark über die neue Vogelfluglinie, aber ob sie dann auch so toll wird, wird sich zeigen.
@@dachtrains Ja, wenn das Nadelöhr Fehmarnsundbrücke langfristig fortbesteht, dann wird der Schienengüterverkehr nicht zur Vogelfluglinie zurückkehren, und es kommen nicht mehr Güter auf die Schiene. Das wäre bitter! Denn das war eines der wesentlichen Argumente für die feste Fehmarnbeltquerung.
@@Nils_Ki Ein solch großes Nadelöhr wird die Sundbrücke nicht werden. Wir reden über einen Abschnitt der ca 2 km lang ist. Der momentane Güterverkehr über die Jütlandroute besteht auch eigentlich nur aus maximal 2 Zügen pro Stunde pro Richtung. Das ließe sich auch ohne Probleme mit der Eingleisigkeit machen.
@@dachtrains Das erzählst du jemandem, der diese Güterzüge in Padborg täglich vor der Nase hat.
Wo ist denn bitte das Autobahnkreuz Ratekau? Ich kenn hier höchstens das Dreieck Bad Schwartau :) Du hast es aber mit Autobahnkreuzen, meinst du etwa Anschlussstellen?
Hier ist uns im Detail tatsächlich ein Fehler unterlaufen. Gemeint sind natürlich die Anschlussstellen.
Gruß Samu
Auf UA-cam Kommentare über die Thematik wird also geantwortet?
@@zuegetogo Hi, dir wurde auf die ursprüngliche Nachricht auch geantwortet. Außerdem hast du uns als erstes diesen wertvollen Tipp gegeben, sodass wir jetzt sagen können, dass da ein inhaltlicher Fehler passiert ist. Von daher Danke an alle, denen das auffällt. ~Fabian
Irgendwie versteh ich das nicht; die DB will die Strecke stilllegen; meldet sich einer der sie haben und nutzen will. DB legt nicht still (weil dann die Strecke dem Anderen zufallen könnte), nutzt sie aber nicht. Dann zwecks Übergang die Brücke elektrifizieren, wenn Tunnel fertig soll wieder abgebaut werden - weil sonst die Strecke für (elektrifizierte) S-Bahn zur Verfügung stünde... Dazu noch: die Alternative steht noch gar nicht, also das Alte gleich mal abgewürgt; schliesslich sollen Diesel usw verboten werden, Umweltschutz und Kirche der heiligen Greta und so, also pflanzen wir Busse im Stundentakt in die Landschaft anstatt den Projektschritt "Brückenelektrifizierung" vorzuziehen. ...mal ehrlich, ich begreifs nicht.
Hey,
das ist alles etwas verwirrend, das stimmt. Die DB wollte die Strecke stilllegen, woraufhin die NEG die Strecke haben wollte. Um eben das zu verhindern, wollte die DB die Strecke dann doch wieder behalten.
Die Elektrifizierung der Brücke war ja erstmal als Provisorium gedacht, bis der Tunnel fertig ist. Der Tunnel taucht aber nicht mehr in den PFAs auf. Die Elektrifizierung hätte man wieder wegen des Denkmalschutzes abgebaut, so muss die komplizierter errichtet werden.
Die Strecke wurde meiner Meinung nach etwas zu früh stillgelegt, inzwischen ist es aber nötig, da halt gebaut wird. Also ganz blöd ist das nicht. Mit Umweltschutz und Diesel abschaffen hat das rein gar nichts zu tun, lediglich Kostengründe (im laufenden Betrieb bauen ist teurer als so).
Viele Grüße
Halsabschneider7
@@dachtrains auf alle Fälle zeigt sich die Planlosigkeit und die falschen Prioritäten beim Bahnausbau...
Danke für die Erklärung :)
Die größte Enttäuschung ist für mich das Verhalten des Verkehrsministeriums von Schleswig-Holstein.
Die wissen ganz genau, dass es nötig ist auf der alten Strecke den offiziell bestellten Nahverkehr zu betreiben, die Nähe der alten Bahnhöfe zu den Ortskernen ist unersetzlich.
Trotzdem wird der Nahverkehr nur auf der Neubaustrecke bestellt, völlig hirnrissig.
Einen Regionalexpress könnte man ja über die Neubaustrecke führen, aber die langsamen RBs, die an jeder Station halten, gehören einfach auf die alte Strecke.
Dadurch könnte man auch ein paar neu zu bauende Bahnhöfe an der Neubaustrecke einsparen.
@@nicolasblume1046 Man müsste da wohl nen privaten Anbieter draufbringen der auch den Gleisunterhalt übernimmt; aber dein Vorschlag macht mehr Sinn als das, was hier bez. Neubau gesagt wrude...
@@michaelkeller5008Und genau da drückts dann, wenn die DB alles versucht um andere potentielle Infrastrukturbetreiber zu vergraulen.
Was in diesem Video verschwiegen wird, ist der Grund dafür, dass der Schienengüterverkehr gegen ende der 90er von der Vogelfluglinie verschwand: nämlich die damals fertiggestellte feste Grosse Belt Querung!
Das ist natürlich richtig. Durch die Fertigstellung war dann kein trajektieren mehr notwendig, womit die Jütlandroute nicht mehr langsamer war als die Vogelfluglinie.
@@dachtrains Die Jütlandroute war immer noch langsamer, aber sie war schon voll elektrifiziert. Übrigens wurden dann die Fähren zwischen Rødby und Puttgarden durch neue kleinere abgelöst, die weniger und nur leichtere Schienenfahrzeuge transportieren konnten. Seither ist auch die Fehmarnsundbrücke nicht mehr für schwere Güterzüge geeignet.
@@Nils_Ki Die Fahrzeitunterschiede Jütlandroute/Vogelfluglinie waren tatsächlich nie wirklich groß (4 Stunden 58 Minuten der EC 2019 über die Vogelfluglinie und heut der EC 4 Stunden und 56 Minuten, man ist also exakt gleich schnell. Durchgehend elektrifiziert dürfte die Strecke auch nicht gewesen sein, zumindest wäre man doch sonst nicht mit Dieseltriebfahrzeugen auf den ECs gefahren?
Die Fehmarnsundbrücke ist tatsächlich noch für die volle Last an Güterzügen zugelassen, da gibt es keine Beschränkungen.
Ebenfalls sind die Fähren nicht kleiner geworden, sie haben nur 2 Gleise weniger und da auf der anderen Seite das Gewicht mit LKWs ausgeglichen werden muss, dürfen die Eisenbahnfahrzeuge nicht mehr so schwer sein.
Viele Grüße
Halsabschneider7
@dachtrains Mensch, warum bist du nur so stur? Warum sollte ich dir irgendwas glauben? Ich habe in Dänemark gelebt, als die feste Querung über den Grossen Belt gebaut wurde. Man kann davon halten was man will, aber die IC3 sind da mehrere Jahrzehnte lang unter Fahrdrat lang gedieselt, zuletzt auch noch nach Hamburg. Damit es über die Jütlandroute nicht zu lange dauerte, hat man einige Stationen nicht mehr angefahren, zum Beispiel die Flensburger Schleife.
@dachtrains Entschuldigung. Ich versuche es nochmal etwas diplomatischer: Der EC Hamburg Kopenhagen ist auf der Jütlandroute nur deshalb so schnell wie früher auf der Vogelfluglinie, weil er diverse wesentliche Stationen auslässt.
Kann sich jemand erklären, warum das Land keinen Nahverkehr auf der alten Strecke bestellen will?
Ergibt wirklich absolut keinen Sinn
Nah.SH hat nur begrenzt Geld und man scheint nichtmal genug Geld zu haben, um die aktuellen Verkehre weiterhin bestellen zu können.
Gruß Samu
@@dachtrains die langsamen Züge stattdessen über die alte Strecke zu führen würde kaum Mehrkosten verursachen.
Ein Parallelverkehr zu bestellen verursacht große Mehrkosten. Würde man keinen schnellen Regionalverkehr einführen, würde die Region nicht von der Strecke profitieren.
Gruß Samu
@@dachtrains doch natürlich ist es für die Region besser, wenn der Nahverkehr weiter auf der alten Strecke fährt: Die alten Bahnhöfe liegen viel näher an den Ortskernen und sind somit viel attraktiver.
Auf der Neubaustrecke fährt dann der Fernverkehr und Güterverkehr, die neue Strecke liegt aber größtenteils parallel zur Autobahn oder zumindest in einiger Entfernung zur Bebauung (fast überall)
Wie sieht das zukünftige FV-Angebot für Fehmarn aus? Wird das gestrichen, wegen der verbesserten Regionalverkehrs-Anbindung an den FV-Halt Lübeck bzw. den FV-Knoten Hamburg? Der Bbf Burg-West sieht ja offensichtlich nicht den Halt zum Fahrgastwechsel vor, also auch nicht für die ICEs Hamburg-Kopenhagen.
Dazu können wir keine Auskunft geben, da das meines Wissens nach noch gar nicht geplant wurde. Ich denke aber mal, dass es einen Fernverkehrshalt geben wird, denn Burg West wird meines Wissenstandes nach zum Pbf umgebaut. Wir werden sehen, was kommt.
~Halsabschneider7
@@dachtrains Ich habe mal gelesen, dass es ein Fernverkehrshalt geben soll. Allerdings sind auch vielleicht Regionalzüge von Lübeck - Nyköbing geplant. Es wird sich auch noch über die Taktung im Land SH gestritten. Entweder stündlich bis Fehmarn oder nur (wie früher) im 2-Stunden Takt.
Nach meinem letzten Kenntnisstand wird die Regionalzuglinie in Burg gebrochen, so die Auskunft des Teams der festen FBQ. Daher sollte dieser auch auf zwei Gleise ausgebaut werden, ist dann aber anscheinend nochmal ein wenig mehr geworden.
~Halsabschneider7
@@dachtrains Ah okay. Es stand auf jeden Fall auch mal ne Linie bis Nyköbing im Raum
Hi, ich bin Trainspotter aus NRW und würde gerne Teil des Kanals werden.
Grüße aus Gütersloh!
Hallo,
wir sind derzeit nicht auf der Suche nach neuen Mitgliedern.
Danke für dein Verständnis.
Gruß Samu
@@dachtrains Trotzdem vielen Dank!
15:12 Wäre es da nicht ein Überlegung wert, Verbindungsweichen von der Bäderbahn zur Strecke Richtung Fehmarn nördlich von Scharbeutz einzubauen wo die Strecken sowieso parallel verlaufen (evtl. auch nördlich v. Haffkrug)? Die ortsnahe Bedienung der Halte Timmendorfer Strand und Scharbeutz auf der Bäderbahn auch auf der Relation nach Fehmarn würde die Orte viel besser erschliessen als bisher vorgesehen, wie du es so schön auf den Punkt gebracht hast verbessert ein abgelegener Halt an einer Schnellfahrstrecke die Reisezeit nicht. Auf der Neubaustrecke hätte man durch das Wegfallen der Regionalzüge sogar mehr Kapazität, lediglich die höhengleichen Einfädelungen würden zu Trassenkonflikten führen.
So etwas ist immer eine Überlegung wert, jedoch sind das alles wieder Faktoren, die zur Störanfälligkeit bspw. Beitragen können. Zudem sind kreuzende Fahrwege auch nicht das gelbe vom Ei, vor allem bei Führerstandssignalisierten Fahrwegen. Da muss die Fahrstraße ja schon deutlich früher gestellt werden, damit der Tf nichts davon mitbekommt. Insgesamt scheitert es aber wahrscheinlich einfach am Geld und dem Willen. Die alte Strecke wird ja nur auf dem kleinen Teilstück bei Neustadt ausgebaut und das war’s. Aber vielleicht wird aus der alten Strecke irgendwann doch noch was.
~Halsabschneider7
Die Lösung ist viel einfacher: Regio nach Neustadt über Altbaustrecke, NBS Umstieg in Haffkrug möglich und die 16 km Altbaustrecke elektrifizieren. Dann hat man Umsteigefreiheit nach Hamburg, kürzere Fahrzeit weil Elektro und ortsnahe Bahnhöfe in Timmendorf und Scharbeutz
Die Lösung ist in der Tat nicht ganz blöd, aber nur weil Züge elektrisch fahren werden sie nicht schneller. Ich denke, dass es einfach an der Finanzierung scheitert, LST ist nicht billig und man rechnet ja anscheinend nicht mit vielen Fahrgästen in die Ferienorte. Mir würde es auch besser gefallen, aber ist ja leider kein Wunschkonzert.
~Halsabschneider7
@@dachtrains Na sicher werden sie elektrisch schneller! Die Beschleunigung ist so viel höher, das macht schon Fahrzeit aus!
"... sofern der (Femarnsund-)Tunnel gebaut wird" ??? Der wird gebaut! Sonst gibt's gewaltig Ärger.
In den momentanen Planfestellungsunterlagen ist kein Fehmarnsundtunnel vorgesehen. Eine Abzweigstelle zu jenem fehlt ebenfalls. Vielleicht wird dafür noch ein extra Antrag gestellt, das ließ sich aber leider nicht herausfinden
@@dachtrains Das ist mir absolut neu! Wenn die dänische Regierung das erfährt, wird sie die Bundesrepublik und das Land Schleswig Holstein verklagen.
@@dachtrains Und deshalb glaubst du, dass die Landesregierung den Tunnel doch nicht bauen will? Das wäre ein Gesichtsverlust enormen Ausmaßes.
Tja, schön war’s.
Wenn in Dänemark die BestandStre ke genutzt wird wieso konnte man dann nicht die Bäderbahn zweigleisig, ausbauen, erlektrifizieren mit ECTS Level 3 und 250 kmh und die Stationen modernisieren und barrierefrei ausbauen, das hätte doch möglich sein müssen! Im Rahmen einer RegioSBahn Lübeck macht man das dann doch die Bäderbahn zu Ertüchtigung, dann kann an die S4 von Bad Oldesmohe auch bis Neustadt verlängern
Das ist ganz einfach: Die dänische Strecke wurde mit viel größeren Gleisbögen schon von vornherein trassiert, da sie nicht entlang der Küste gebaut wurde. 250 km/h auf Bäderbahn/alter Vogelfluglinie sind unmöglich, ein zweites Gleis durch die Städte wird da teilweise schon schwierig. Die Stationen waren im übrigen bereits Barrierefrei.
Die Regio-S-Bahn ist momentan ein Projekt bei dem niemand weiß wann, ob und wie es kommt. Das ist also alles noch weit weg.
~Halsabschneider7
@@dachtrains die Strecke war ja mak an vielen Stellen zweigleisig wo Sie zuletzt nur noch eingleisig war, das konnte man gut erkennen wenn man darauf geachtet hat
Da muss ich dich enttäuschen, es wurden lediglich einzelne Kreuzungsbahnhöfe aufgelassen (bspw Göhl). Die Strecke war von Anfang an durchgehend eingleisig zwischen Bad Schwartau und Puttgarden.
~Halsabschneider7
@@dachtrains ok zur Verkehswende trägt die umzusetztende Planung aufjedenfall nicht bei
Ich werde nie verstehen, wieso man die Strecke nicht wenigstens für 200+ km/h baut, wenn man eh alles neu errichtet und entlang einer neuen BAB fahren will...
Die Strecke wird für eine VMax von 200 km/h gebaut. Das die Geschwindigkeit „nur“ 200 km/h beträgt liegt zum einen an der Lautstärke, zum anderen an den doch Verhältnismäßig engen Kurvenradien. Zudem wird der Güterverkehr niemals über 140 km/h fahren, weshalb dieser nur den schnellen Fernverkehr aufhalten wird. Ebenfalls hat der Tunnel einen zu kleinen Querschnitt für 300 km/h.
Zudem sind an Strecken über 200 km/h keine Bahnsteige an durchgehenden Hauptgleisen erlaubt.
Viele Grüße
Halsabschneider7
Für 200 km/h Höchstgeschwindigkeit gibt es keinen Bedarf. Die Strecke wird überwiegend für den Güterverkehr genutzt, um die Straße zu entlasten - jedenfalls in Dänemark. Personenverkehr zwischen Hamburg und Kopenhagen ist aktuell überschaubar. Selbst, wenn sie sich die Reisenden-Zahl Vervierfachen würde.
Seit der Eröffnung der neuen Strecke Kopenhagen-Ringsted wurde die Instandhaltung an die Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h angepasst. Und die Gebühren für die neue Verbindung - egal, ob Straße oder Bahn - werden hastig sein. Laut Planungen soll sich die Verbindung in 30 Jahren bezahlen lassen. So ähnlich rechnet man ja auch mit den anderen Verbindungen. Da sind die Gebühren auch kein Schnäppchen.
@@dachtrains Danke für die Antwort, allerdings wird laut BVWP und DB die Strecke nur für 160 km/h VMax gebaut. Außerdem soll der Tunnel doch über 200 km/h ermöglichen?
Ich denke hier ja nicht nur an die aktuelle Nutzung, sondern an die Chancen für die Anbindung der restlichen, skandinavischen, Länder. Klar erwarte ich hier keine NBS 300, allerdings sind ABS mit 230 problemlos möglich, zudem wird jegliche Siedlung weit umfahren und es muss sowieso jeder Bahnhof neu errichtet werden. Außerdem könnte man sich die Frage dann stellen, ob es dem GV nicht zuträglicher wäre, mehr solcher Überholbahnhöfe zu haben...