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Konkret geplant ist eine Banknoten Rhein-Ruhr aktuell nicht, aber der Knoten hätte auf jeden Fall mal eine verdient. Gruß Samu

Moin, sicherlich freut mich man sich in Dänemark über die neue Vogelfluglinie, aber ob sie dann auch so toll wird, wird sich zeigen.

@@dachtrains Ja, wenn das Nadelöhr Fehmarnsundbrücke langfristig fortbesteht, dann wird der Schienengüterverkehr nicht zur Vogelfluglinie zurückkehren, und es kommen nicht mehr Güter auf die Schiene. Das wäre bitter! Denn das war eines der wesentlichen Argumente für die feste Fehmarnbeltquerung.

@@Nils_Ki Ein solch großes Nadelöhr wird die Sundbrücke nicht werden. Wir reden über einen Abschnitt der ca 2 km lang ist. Der momentane Güterverkehr über die Jütlandroute besteht auch eigentlich nur aus maximal 2 Zügen pro Stunde pro Richtung. Das ließe sich auch ohne Probleme mit der Eingleisigkeit machen.

@@dachtrains Das erzählst du jemandem, der diese Güterzüge in Padborg täglich vor der Nase hat.

In den momentanen Planfestellungsunterlagen ist kein Fehmarnsundtunnel vorgesehen. Eine Abzweigstelle zu jenem fehlt ebenfalls. Vielleicht wird dafür noch ein extra Antrag gestellt, das ließ sich aber leider nicht herausfinden

@@dachtrains Das ist mir absolut neu! Wenn die dänische Regierung das erfährt, wird sie die Bundesrepublik und das Land Schleswig Holstein verklagen.

@@dachtrains Und deshalb glaubst du, dass die Landesregierung den Tunnel doch nicht bauen will? Das wäre ein Gesichtsverlust enormen Ausmaßes.

Das ist natürlich richtig. Durch die Fertigstellung war dann kein trajektieren mehr notwendig, womit die Jütlandroute nicht mehr langsamer war als die Vogelfluglinie.

@@dachtrains Die Jütlandroute war immer noch langsamer, aber sie war schon voll elektrifiziert. Übrigens wurden dann die Fähren zwischen Rødby und Puttgarden durch neue kleinere abgelöst, die weniger und nur leichtere Schienenfahrzeuge transportieren konnten. Seither ist auch die Fehmarnsundbrücke nicht mehr für schwere Güterzüge geeignet.

@@Nils_Ki Die Fahrzeitunterschiede Jütlandroute/Vogelfluglinie waren tatsächlich nie wirklich groß (4 Stunden 58 Minuten der EC 2019 über die Vogelfluglinie und heut der EC 4 Stunden und 56 Minuten, man ist also exakt gleich schnell. Durchgehend elektrifiziert dürfte die Strecke auch nicht gewesen sein, zumindest wäre man doch sonst nicht mit Dieseltriebfahrzeugen auf den ECs gefahren? Die Fehmarnsundbrücke ist tatsächlich noch für die volle Last an Güterzügen zugelassen, da gibt es keine Beschränkungen. Ebenfalls sind die Fähren nicht kleiner geworden, sie haben nur 2 Gleise weniger und da auf der anderen Seite das Gewicht mit LKWs ausgeglichen werden muss, dürfen die Eisenbahnfahrzeuge nicht mehr so schwer sein. Viele Grüße Halsabschneider7

@dachtrains Mensch, warum bist du nur so stur? Warum sollte ich dir irgendwas glauben? Ich habe in Dänemark gelebt, als die feste Querung über den Grossen Belt gebaut wurde. Man kann davon halten was man will, aber die IC3 sind da mehrere Jahrzehnte lang unter Fahrdrat lang gedieselt, zuletzt auch noch nach Hamburg. Damit es über die Jütlandroute nicht zu lange dauerte, hat man einige Stationen nicht mehr angefahren, zum Beispiel die Flensburger Schleife.

@dachtrains Entschuldigung. Ich versuche es nochmal etwas diplomatischer: Der EC Hamburg Kopenhagen ist auf der Jütlandroute nur deshalb so schnell wie früher auf der Vogelfluglinie, weil er diverse wesentliche Stationen auslässt.

Moin, das mit der Finanzierung stimmt tatsächlich, liegt aber natürlich auch daran, dass Deutschland kein großes Interesse hat. Die Züge fahren ja tendenziell eher voll in den Norden und leer in den Süden. Die Dänen verdienen mit dem Transitverkehr einfach extrem viel Geld. PFA nur bis Lübeck ist tatsächlich nicht ganz dumm, südlich von Lübeck hängt bereits Strippe, es ist zweigleisig und in weiten Teilen 140-160 km/h fahren. Das entscheidende ist tatsächlich nördlich von Lübeck. In Hamburg hilft das aber auch, über Rothenburgsort kann man ganz gut die Stadt umfahren. Das ein Ausbau Lübeck - Büchen - Lüneburg unbedingt notwendig ist, da brauchen wir gar nicht erst drüber zu reden. Wobei man Büchen schon ganz ordentlich umbauen müsste. Die Magistrale Skandinavien - Mitteleuropa ist wirklich so wichtig, da ja doch einiges an Verkehr läuft und es einfach eine Umweltfreundliche Alternative zum Schiffverkehr ist, die zudem schneller ist. 4-Gleisig Kopenhagen - Hamburg wird es nicht geben, vorher wird die Jütlandroute noch überflutet. Der Punkt ist einfach, dass dafür noch viel zu viel Verkehr auf der Straße läuft. RoLas Hamburg - Schweden wären eine Idee und dafür sollte die Kapazität durchaus reichen. Danke für den sehr inhaltsvollen Kommentar, der von viel Fachwissen zeugt. Viele Grüße Halsabschneider7

@@dachtrains Man kann mit Transitverkehr Geld verdienen? Dass sollte man dem Verkehrsministerium stecken. Wir sind das Transitverkehrsland Nummer 1 in Europa. Wir haben eben auch acht Nachbarländer - und nirgendwo sind die Bahnverbindungen nicht vernünftig angeschlossen. Der Bahntunnel zwischen Dresden und Decin/Prag wird nur mit finanziellen Hilfen der Tschechischen Regierung gebaut. Die "BETUWE"-Linie zum größten Seehafen in Europa ist schon lange fertig auf niederländischer Seite, auf deutscher Seite soll die Strecke saniert werden - aber ein Ausbau ist aber nicht geplant. An der Rheinbahntalstrecke zwischen Rastatt und Basel (133 Kilometer) baut man inzwischen seit 50 Jahren (!!!). Fertigstellung soll 2043 sein. Bis dahin hat die Schweiz den Simplon-Basistunnel gebaut und ist seit 8 Jahren in Betrieb. Mit dem gesamten Konzept (Betuwe-Linie, Rheintalbahn, Simplon-Basistunnel) soll es eine Magistrale Rotterdam-Rhein-Schweiz bis Genua geben (Mittelmeerhafen) geben. Die deutsche Regierung zahlt inzwischen fast 10 Millionen jährlich an Konventionalstrafen, weil die Projekte in der vertragstreuer Zeit nicht fertig gestellt werden. Das gilt auch für die Österreichische Grenze über Kufstein, Salzburg und Passau. Der Brenner-Basistunnel ist inzwischen wieder saniert, nachdem es den Unfall gegeben hat. Natürlich hat die deutsche Seite die Zeit NICHT genutzt. Ohne Ukraine-Krieg sollte die "Neue Seidenstraße" schon lange regelmäßig betrieben werden. Ab und zu fahren ja auch schon Züge. Aber in Deutschland sind wir nicht einmal in der Lage, eine NBS Hamburg-Hannover parallel zur A7 zu bauen. Dafür baut man eine NBS Stuttgart-Ulm, dem nur Personenverkehr nutzt. Natürlich sieht man jetzt das komplette Versagen der Merkel-Regierung. Und die 16 Jahre kann man nicht wettmachen

Die Strecke wird für eine VMax von 200 km/h gebaut. Das die Geschwindigkeit „nur“ 200 km/h beträgt liegt zum einen an der Lautstärke, zum anderen an den doch Verhältnismäßig engen Kurvenradien. Zudem wird der Güterverkehr niemals über 140 km/h fahren, weshalb dieser nur den schnellen Fernverkehr aufhalten wird. Ebenfalls hat der Tunnel einen zu kleinen Querschnitt für 300 km/h. Zudem sind an Strecken über 200 km/h keine Bahnsteige an durchgehenden Hauptgleisen erlaubt. Viele Grüße Halsabschneider7

Für 200 km/h Höchstgeschwindigkeit gibt es keinen Bedarf. Die Strecke wird überwiegend für den Güterverkehr genutzt, um die Straße zu entlasten - jedenfalls in Dänemark. Personenverkehr zwischen Hamburg und Kopenhagen ist aktuell überschaubar. Selbst, wenn sie sich die Reisenden-Zahl Vervierfachen würde. Seit der Eröffnung der neuen Strecke Kopenhagen-Ringsted wurde die Instandhaltung an die Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h angepasst. Und die Gebühren für die neue Verbindung - egal, ob Straße oder Bahn - werden hastig sein. Laut Planungen soll sich die Verbindung in 30 Jahren bezahlen lassen. So ähnlich rechnet man ja auch mit den anderen Verbindungen. Da sind die Gebühren auch kein Schnäppchen.

@@dachtrains Danke für die Antwort, allerdings wird laut BVWP und DB die Strecke nur für 160 km/h VMax gebaut. Außerdem soll der Tunnel doch über 200 km/h ermöglichen? Ich denke hier ja nicht nur an die aktuelle Nutzung, sondern an die Chancen für die Anbindung der restlichen, skandinavischen, Länder. Klar erwarte ich hier keine NBS 300, allerdings sind ABS mit 230 problemlos möglich, zudem wird jegliche Siedlung weit umfahren und es muss sowieso jeder Bahnhof neu errichtet werden. Außerdem könnte man sich die Frage dann stellen, ob es dem GV nicht zuträglicher wäre, mehr solcher Überholbahnhöfe zu haben...

Nah.SH hat nur begrenzt Geld und man scheint nichtmal genug Geld zu haben, um die aktuellen Verkehre weiterhin bestellen zu können. Gruß Samu

@@dachtrains die langsamen Züge stattdessen über die alte Strecke zu führen würde kaum Mehrkosten verursachen.

Ein Parallelverkehr zu bestellen verursacht große Mehrkosten. Würde man keinen schnellen Regionalverkehr einführen, würde die Region nicht von der Strecke profitieren. Gruß Samu

Hier ist uns im Detail tatsächlich ein Fehler unterlaufen. Gemeint sind natürlich die Anschlussstellen. Gruß Samu

Auf UA-cam Kommentare über die Thematik wird also geantwortet?

@@zuegetogo Hi, dir wurde auf die ursprüngliche Nachricht auch geantwortet. Außerdem hast du uns als erstes diesen wertvollen Tipp gegeben, sodass wir jetzt sagen können, dass da ein inhaltlicher Fehler passiert ist. Von daher Danke an alle, denen das auffällt. ~Fabian

Hey, das ist alles etwas verwirrend, das stimmt. Die DB wollte die Strecke stilllegen, woraufhin die NEG die Strecke haben wollte. Um eben das zu verhindern, wollte die DB die Strecke dann doch wieder behalten. Die Elektrifizierung der Brücke war ja erstmal als Provisorium gedacht, bis der Tunnel fertig ist. Der Tunnel taucht aber nicht mehr in den PFAs auf. Die Elektrifizierung hätte man wieder wegen des Denkmalschutzes abgebaut, so muss die komplizierter errichtet werden. Die Strecke wurde meiner Meinung nach etwas zu früh stillgelegt, inzwischen ist es aber nötig, da halt gebaut wird. Also ganz blöd ist das nicht. Mit Umweltschutz und Diesel abschaffen hat das rein gar nichts zu tun, lediglich Kostengründe (im laufenden Betrieb bauen ist teurer als so). Viele Grüße Halsabschneider7

@@dachtrains auf alle Fälle zeigt sich die Planlosigkeit und die falschen Prioritäten beim Bahnausbau... Danke für die Erklärung :)

Die größte Enttäuschung ist für mich das Verhalten des Verkehrsministeriums von Schleswig-Holstein. Die wissen ganz genau, dass es nötig ist auf der alten Strecke den offiziell bestellten Nahverkehr zu betreiben, die Nähe der alten Bahnhöfe zu den Ortskernen ist unersetzlich. Trotzdem wird der Nahverkehr nur auf der Neubaustrecke bestellt, völlig hirnrissig. Einen Regionalexpress könnte man ja über die Neubaustrecke führen, aber die langsamen RBs, die an jeder Station halten, gehören einfach auf die alte Strecke. Dadurch könnte man auch ein paar neu zu bauende Bahnhöfe an der Neubaustrecke einsparen.

@@nicolasblume1046 Man müsste da wohl nen privaten Anbieter draufbringen der auch den Gleisunterhalt übernimmt; aber dein Vorschlag macht mehr Sinn als das, was hier bez. Neubau gesagt wrude...

​@@michaelkeller5008Und genau da drückts dann, wenn die DB alles versucht um andere potentielle Infrastrukturbetreiber zu vergraulen.

Guten Abend, vielen Dank für das Lob, es freut uns, dass man einen Fortschritt sieht. Viele Grüße Halsabschneider7

Nein, eine offizielle Definition gibt es nicht. Wir beziehen uns auf das, in der Schweiz nur bei Zürich angehangende, Kürzel HB für Hauptbahnhof. Gruß Samu

@@dachtrains okey danke für die Aufklärung👍

Naja, wo keine Eisenbahn, da kein D-A-CH Trains Content 😉 Gruß Samu

Danke dir für die Rückmeldung! Gruß Samu

Ich glaube du verwechselst Fritzlar mit der Schwabenmetropole Stuttgart

@@zuegeinderschwabenstadtEben dies wollte ich auch eben schreiben

Nahhh lassen se das Ma

Da ein Hauptbahnhof keine klare Definition hat, verwenden wir die offiziellen Bezeichnungen der SBB. Demnach ist Zürich der einzige HB der Schweiz. Gruß Samu

Naja, weil es in der EBO (Eisenbahnbau- und Betriebsordnung) steht. Bei mehrgleisigen Strecken (also 2 Gleisen) gibt es ein „Gleis in gewöhnlicher Fahrtrichtung“ (Regelgleis) und ein „Gleis entgegen der gewöhnlichen Fahrtrichtung“ (Gegengleis). Das Regelgleis liegt rechts. Und es gibt andere Regeln für das aufstellen von Signalen im Gegengleis, als im Regelgleis. Zudem muss dem Lokführer signalisiert werden, wenn es ins Streckengleis entgegen der gewöhnlichen Fahrtrichtung geht. Ich hoffe, ich konnte deine Frage soweit verständlich beantworten. Gruß Ischdisch

Nun ja, unserem hauseigenem Schweizer ist dieser Fehler leider erst aufgefallen, als es bereits zu spät war. Ich selbst (also der Sprecher) bin in der Tat kein Schweizer. Gruß Samu

Musik ohne Copyright zu finden ist leider immer schwierig. Trotzdem vielen Dank für dein Feedback, wir versuchen uns natürlich stetig zu verbessern. Gruß Samu

Ich kann den Frust über die "außergewöhnlichen" Ausgeburten der deutschen Eisenbahn und deren Ursachen verstehen, würde dich aber bitten auf Beleidigungen zu verzichten. Gruß Samu

Wir geloben Besserung. Danke dir für die Anmerkung! Gruß Samu

Moin, Wenn du bereits über den DSO-Thread mit uns Kontakt aufgenommen hast, bekommen du demnächst nochmal eine Privatnachricht. Danke auf jeden Fall schonmal für deine Mithilfe! Gruß Samu

Da ist uns leider ein Fehler beim Einsprechen unterlaufen, sorry dafür. Gruß Samu

Als zentralen Punkt sprechen wir die Fahrgäste, die den Bahnhof benutzen, an. Auch die Zugfahrten sind in Zürich HB mehr als Olten. Aber natürlich ist historisch und im Fernverkehr auch betrieblich Olten mindestens ebenso wichtig. Der Aussprachefehler ist uns bereits bekannt.

Der hilft bei der Südostbayernbahn aus, da dort aktuell nicht genug 628er gibt. Auf Sylt hat mam hingegen genug Reservefahrzeuge. Gruß Samu

Mit der Darstellung als einzigen Hauptbahnhof der Schweiz beziehen wir uns lediglich auf die Bezeichnung. Klar gibt es in den meisten Orten in der Schweiz auch "HB"s, sie werden halt aber nicht so gennant. Gruß Samu

Der Titel sorgt eben für Verwirrung. Nenn die Doku doch einfach [Doku] Zürich HB im Detail | Geschichte & Fernverkehrslinien. Für die Schweizer ist Winterthur, Bern, Basel usw. auch immer ein Hauptbahnhof... Alle weiteren Bahnhöfe haben dann eine Zusatzbezeichnung.. Beispielsweise Winterthur Seen usw. somit ist der Name ohne Zusatzbezeichnung immer der Hauptbahnhof. Somit ist das für Schweizer eigentlich unwichtig, ob da noch HB steht. So wie der Titel der Doku heisst, auch wenn es nach Bezeichnung der SBB so ist, sorgt das Ganze darum eher für Verwirrung.

Danke für dein Feedback! Wir versuchen die Qualität natürlich von Doku zu Doku zu verbessern, so auch die Verständlichkeit. In Zukunft wird diese also besser. Gruß Samu

Danke, dass freut mich! Ich wollte mal bisschen mehr mit PowerPoint herumexperimentieren 😂

Wir freuen uns auch immer wieder, wenn uns Arbeite abgenommen wird 😂 Gruß Ischdisch

Was genau ist denn im Video falsch erklärt? Gruß Samu