Schienenirrsinn und Pendlerchaos: Ist die Verkehrswende zu schaffen? | Die Story | Kontrovers | BR24

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  • Опубліковано 28 сер 2024

КОМЕНТАРІ • 1,1 тис.

  • @oktupol
    @oktupol Місяць тому +361

    0:30 "Mehrere Regierungen wollten sie bereits umsetzen. Geschafft hat es keine." gibt harte Simpsons vibes: "We've tried nothing and we're all out of ideas"

    • @Antifa_GmbH
      @Antifa_GmbH Місяць тому

      Es war halt immer die Union oder FDP dominante Kraft... obwohl es die Ampel von allen Regierungen der letzten Jahrzehnte am wenigsten Scheiße macht. Siehe Generalsanierung.

    • @MasterChief.117
      @MasterChief.117 Місяць тому +1

      😂👏👍 Das Erinnert mich an die Müll Folge mit Homer

    • @sebastiandomagala9233
      @sebastiandomagala9233 Місяць тому +2

      Stimmt auch in dieser Aussage gar nicht. Versucht wurde das noch nie, alle bisherigen Verkehrtminister haben dazu immer noch Sprechblasen abgesondert.
      Liegt vielleicht daran, dass die in den letzten 5 Legislaturperioden immer von ziemlich windigen (um es mal extrem vorsichtig auszudrücken) Parteien kamen.

    • @tami6867
      @tami6867 Місяць тому

      ​@@sebastiandomagala92335 Legislaturperioden? Etwas knapp oder? Seit Schmidt von der FDP verraten wurde um den korrupten Kohl einzusetzen siehts mau aus. Die jetzige geht einigermaßen. Das waren dann 10 Legislaturen. Wenn man nur den jetzigen Verkehrsminister mit betrachtet anstatt die gesamte Regierung aber wieder nich, dann sinds 11.

    • @Dolo42reon
      @Dolo42reon Місяць тому

      Wenn der Wind aus Wolfsburg weht, da stets ein SPDler steht.
      Weht der Wind aus Westen, stehen Fritzes Unioner am besten.
      Weht der Wind aus Süden: Bringts Mir Was - will nicht lügen.

  • @teage12
    @teage12 Місяць тому +647

    Es gibt einen massiven trugschluss.
    Die strecke ist nicht stillgelegt, weil sie unrentabel ist. JEDE zubringerstrecke ist unrentabel.
    Sie wurde stillgelegt, weil BWLler nicht verstanden haben, warum wir einen soliden ÖPNV brauchen.
    Denn auch die schnellstrecken lohnen sich mehr, wenn es die Zubringerstrecken auf dem land gibt.

    • @wookie2222
      @wookie2222 Місяць тому +18

      Ich denke mal, dass Statistiker da auch ihren Senf dazu gegeben haben. Denn wenn eine Urbanisierung stattfindet, ist es natürlich "logisch", schonmal frühzeitig Schulen, Krankenhäuser und sämtliche andere Infrastruktur zurück zu bauen, damit die gesunkene Bevölkerungszahl in 50 Jahren nicht plötzlich mit einem fast unerträglichen Überangebot leben muss.

    • @teage12
      @teage12 Місяць тому +32

      @@wookie2222 ich stimme zu.
      Und gerade im östlichen, ländlichen Raum brauchen wir uns über einen zunehmenden rechtsruck nicht wundern, denn obwohl natürlich viel Geld in bestimmte ausbauprojekte dort gegangen ist, vor allem in den städten und autobahnen, wurde dort auch gleichzeitig am Land auch die letzte Buslinie geschlossen. Kein Wunder, dass sich die Menschen abgehängt fühlen.

    • @HeikoElectric
      @HeikoElectric Місяць тому +10

      eine gute und regelmäßige Busverbindung ist auch ein Zubringer...also ich finde sowas muss man im Einzelfall bewerten.

    • @teage12
      @teage12 Місяць тому +36

      @@HeikoElectric es gibt bewertungstabellen auf basis intensiver Verkehrsforschung. Da kann man nachlesen, dass schienengebundener verkehr immer dem busverkehr vorgezogen wird. Mehr platz, laufruhig, etc.

    • @oLii96x
      @oLii96x Місяць тому +9

      Es ist nicht jede Zugstrecke unrentabel. Wird eine Stecke von einer gewissen Zahl Passagiere genutzt, gleichen sich die Kosten über die Ticketeinnahmen wieder aus. Dass das nicht die einzige Bedingung für den Betrieb einer Strecke sein sollte, ist offensichtlich.

  • @staubi23
    @staubi23 Місяць тому +236

    Die Bahn braucht viele sinnvolle und langfristige Investitionen und mindestens 5-10 Jahre Zeit bis man das Ergebnis überhaupt anfangen kann zu bewerten. Die Geduld hat die Politik aber leider nicht.

    • @Nozume
      @Nozume Місяць тому

      Politik wird nur bis zur nächsten Wahl gemacht. Sachen die langfristig sind, werden selten angefangen. Wenn überhaupt.

    • @NewYorkNixDa
      @NewYorkNixDa Місяць тому +10

      Ebenso wenig das KnowHow. Die Niederlande ziehen eine 4 Spurige Brücke über eine zweigleisige Bahntrasse übers Wochenende... hier dauert so etwas 2-3 Jahre!

    • @knarf2570
      @knarf2570 Місяць тому +14

      Die Investitionen werden seit Jahren getätigt. Aber eben in Prestigeprojekte und Schnellstrecken, statt in die ländliche Infrastruktur - und in die Anbindung des Hinterlandes. Diese darf eben nicht am Bahnhof enden, aber das ist immer noch der Fall. Das sauber abgestimmte und überregionale Angebot fehlt und das ist das Problem und das schon mindestens seitdem die Bahn eine AG ist.
      Wenn ich mangels einer passende Buslinie erst 15 km mit dem Auto oder mit dem Fahrrad zum Bahnhof fahren muss, um dann stündlich 15 weitere km mit einem vollkommen überfüllten Zug in die Stadt fahren zu können - und das auch nur werktags und bis max. 19.00 Uhr, dann kann ich noch so viele subventionierte Deutschlandtickets und sonst was bereitstellen. Es wird sie keiner nutzen, weil sie allein schon zeitlich vollkommen unattraktiv sind.
      Derselbe Mist, der beim P+R-Verkehr in einigen Städten praktiziert wird: zu teuer, zu schlechte Anbindung und dann wundern sich die Lokalpolitiker über sterbende Innenstädte. Da fahren die Leute dann da hin, wo es die kostenfreien Parkplätze UND die Einkaufsmöglichkeiten gibt - oder bestellen gleich online.

    • @NewYorkNixDa
      @NewYorkNixDa Місяць тому +6

      @@knarf2570 Richtig. Allein schon in kleineren Städten 11€ am Tag fürs Parken...einfach nur arm. Hier gibts eine Linie (Regiobahn) die geplant wurde auszubauen und zu elektrifizieren... soll in ~20 Jahren soweit sein. Die Niederlande sind dieses Jahr damit angefangen ihren Teil der Strecke zu planen. Mehr muss dazu nicht gesagt werden. Ebenso geil sind Buslinien, wo der Fahrplan > 20 Jahre alt ist und überhaupt nicht mehr der Realität entsprechen.

    • @dreibeinigerkanalreiniger7330
      @dreibeinigerkanalreiniger7330 Місяць тому +2

      ​@@knarf2570 Geht mir genauso. Muss erst 20km mit dem Auto zum Bahnhof fahren.

  • @lightningblender
    @lightningblender Місяць тому +99

    Lange Zeit bin ich täglich mit der Bahn gependelt und habe dafür etwa 60 Minuten gebraucht +10min Verspätung. Seit knapp 3 Monaten kann ich mir das nicht mehr antun, weil es sehr oft 2h pro Richtung werden (Verspätung und Ausfall), und 4h Pendelzeit einfach inakzeptabel sind. Mit dem Auto brauche ich 40min und max. 60min mit Stau. - das darf einfach nicht sein.

    • @rhexxus5175
      @rhexxus5175 Місяць тому +11

      Ich könnte zwar mit der sbahn fahren nur Problem ist dass ich nachts entweder nicht zur Arbeit kommen kann oder von der Arbeit kommen kann, da ixh wechselnde Schicht Arbeit habe.
      Gesamt 50 min, davon 30 min sbahn fahrt und 20 min faltrad.
      Auto 50 min ca, nachts sogar 40 min.
      Und nach 12h Arbeit habe ich keine lust 5 h auf den Zug zu warten. Zumal es bei uns ständig Störungen kommt,

    • @gegessen159
      @gegessen159 Місяць тому +7

      Yo, hier auch. Bahnhof ist direkt nebenan, Fahrt zur Arbeit dauert ziemlich genau eine Stunde einfach mit der Bahn. Auto 30 Minuten inkl stockendem Verkehr auf der Heimfahrt.

    • @Manfred_J_A_Maffei
      @Manfred_J_A_Maffei Місяць тому +1

      @@lightningblender und deswegen lohnt sich reaktivieren nicht... und erst recht nicht für Privatbahnen.

    • @AceTii
      @AceTii 28 днів тому

      Ist doch auch generell viel besser und bequemer mit dem Auto zu fahren. Ich würde beispielsweise niemals Öffentliche fahren. Warum auch?

    • @lightningblender
      @lightningblender 28 днів тому +1

      @@AceTii weil man im Zug einfach nichts tun kann. Dösen, abschalten, Musik hören, vielleicht auch etwas arbeiten. Autofahren (insbesondere heutzutage und unter der Woche) ist alles andere als entspannend.

  • @berndobergruber8800
    @berndobergruber8800 Місяць тому +159

    „Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen." (Otto von Bismarck)
    Das gilt immer noch und sagt alles.

    • @rhexxus5175
      @rhexxus5175 Місяць тому +14

      Es wird eh die wichtigsten Sachen privatisiert.
      Gesundheit. Bahn, Vetternwirtschaft

    • @Seba557
      @Seba557 Місяць тому

      Einfach mal in die Geschichtsbücher schauen, wann der Herr gelebt hat.

    • @berndobergruber8800
      @berndobergruber8800 Місяць тому +30

      @@Seba557 Das weiß ich. Das schließt aber die Gültigkeit des Zitats auch in der Gegenwart nicht aus.

    • @Marc.B111
      @Marc.B111 Місяць тому

      @@Seba557 Einfach mal das Hirn einschalten...ach stimmt ja, du hast ja keins.🙄

    • @laotang80
      @laotang80 Місяць тому

      @@Seba557 Das heißt jedoch nicht, daß, nur weil Autofetischisten inzwischen seit ein paar Jahrzehnten auch nur ihre Märchen von "Freiheit" und "Flexibilität" erzählen, die der empirischen Faktenlage zuwiderlaufen, diese allgemeingültige Aussage nicht mehr valide wäre.
      Verkehrsinfrastruktur sollte eh grundsätzlich der Daseinsvorsorge dienen, nicht der Privilegisierung eines im Grundsatz die Allgemeinheit exkludierenden und inheränt ineffizienten Verkehrsmittels wie das KFZ. Ergo maximal Wahrung des Strraßenbestands, Besteuerung von hohem Vermögen, radikale Aufstockung der Investitionsmittel zugunsten des Systems Schiene, nicht nur "Die Bahn". Definitiv aber darf es keinerlei weiteren Ausbau der Kraftverkehrsstraßen geben, um die Kostensenke nicht noch weiter zu vertiefen.
      Sehr viele Prinzipien des bis dato gewachsenen Sozialstaats fußen zum Beispiel auf der "Zuckerbrot und Peitsche"-Doktrin dieses technokratisch-militaristischen Fürsten und Royalisten. Mit Ihrer Aussage beweisen Sie eigentlich nur, daß Sie offensichtlich nicht in die relevanten Geschichtsbücher geschaut haben.
      Aber hey, "Denkoptimierung" und die eigene Ignoranz vor sich her tragen ist ja besonders in den eigenen Filterblasen, interessanterweise hauptsächlich bei den Rechten und Regressiven, ziemlich en vogue...

  • @soz79
    @soz79 Місяць тому +122

    ich bin 45 Jahre jung und mache mir keinerlei Hoffnungen mehr, zu Lebzeiten noch eine DB zu erleben, die deutlich besser ist, als die heutige😅

    • @Flori-an
      @Flori-an Місяць тому +7

      Traurig, aber wohl leider wahr...

    • @alfredtetzlaff7635
      @alfredtetzlaff7635 Місяць тому

      Und wer will das wissen?

    • @alexanderkindermann2512
      @alexanderkindermann2512 Місяць тому +6

      Ich bin 54 und habe die Geduld und Zuversicht wer nie anfängt,wird auch nie glücklich 💚✌🙂

    • @maxmustermann9785
      @maxmustermann9785 Місяць тому +1

      @@alexanderkindermann2512 kann man sich einreden, realistisch ist es halt nicht.

    • @germanmosca
      @germanmosca Місяць тому

      @@alexanderkindermann2512 Mit einer FDP in der regierung die riegeros alle Infestitionen und alle möglichkeiten Kredite auf zu nehmen stoptt, oder mit einer CDU oder AfD die genauso verfahren will, ist es extrem unwarscheinlich das es der DB irgendwann mal besser geht als jetzt. Eher noch schlechter weil noch mehr eingespart wird,

  • @99onthebeach
    @99onthebeach Місяць тому +46

    Wenn die Politik es will geht es auch mit der Bahn: Der Kreis Düren hat mittlerweile 3 Strecken von der Bahn übernommen und lässt Züge darauf fahren. Und die sind voll.

    • @germanmosca
      @germanmosca Місяць тому

      Das Problem ist ja: CSU Politiker während der Merkel Dynastie hatten kein Interesse am Schienenverkehr, da diese bei der Deutschen Automobilindustrie da wohnen wo keine Sonne scheint. selbiges mit der FDP. Und die AFD geht ja auch genauso in die Richtung.

    • @Wollenschrank
      @Wollenschrank Місяць тому +1

      Interessant. Welche Strecken sind das?

  • @HW1099Tube
    @HW1099Tube Місяць тому +148

    Beeindruckend was der Verein und seine Mitglieder dort schon erreicht haben.

    • @Taurus250
      @Taurus250 Місяць тому +15

      @unknown_user_id_01 Ist ja auch ein Verein der von Ehrenamtlichen gestaltet wird. Was willst du uns also damit sagen?!!?!

    • @doctorstrange9540
      @doctorstrange9540 Місяць тому

      ​​@unknown_user_id_01Jetzt kannst du die 18 Jahre noch durch 7 teilen, weil man ehrenamtlich eher so Samstags, also 1 aus 7 Tagen in der Woche, Zeit hat und dann hast du 2 1/2 Jahre. Davon ist eben bei der geringen Zeit pro Woche die ehrenamtlich stemmbar ist auch einfach viel Instandhaltung

    • @jakobzimmerer7992
      @jakobzimmerer7992 Місяць тому +9

      @unknown_user_id_01 Dir ist schon irgendwie bewusst, dass die Leute noch eine normale Arbeit und Familien haben? Deine Angestellten können einem Leid tun wenn der Chef nur von 12 bis Mittag denkt.

    • @Nagilum3
      @Nagilum3 Місяць тому

      @unknown_user_id_01 Hättest du keine Angestellten, wärest du bei gleicher Kompetenz schon lange bankrott. Dummschwätzer wie er im Buche steht

  • @heinzkoenig8831
    @heinzkoenig8831 Місяць тому +28

    Ein Vergleich mit der Schweiz kann Stuttgart 21 liefern.
    Der Zürcher Hauptbahnhof ist mit Stuttgart zu vergleichen, es sind Sackbahnhöfe und in etwa gleich gross.
    Zürich hat vor 10 Jahren 4 zusätzliche durchgehende Gleiche unterirdich gebaut.
    Die Tunnel führen unter der Limmat durch, und zwischen den unterirdichen Gleisen und den Geleisen des Kopfbahnhof fliesst die Sihl. Eine sehr kompexe Baustelle, die in der vorgegebenen Zeit und im Budget von 1 Mia CHF. vollendet wurde. Während der ca 4 jährigen Bauzeit gab es praktisch keine Einschränkungen im Bahnhofbetrieb.
    Die Kapazität des Bahnhofs wurde massiv ausgebaut.
    Stuutgart 21 kostet ein Mehrfaches, das Chaos am Bahnhof ist unglaublich, die Bauzeit wird immer länger und am Ende steht ein Bahnhof der vielleicht sogar weniger Kapazität aufweist 🤪

  • @jakobrasch7323
    @jakobrasch7323 Місяць тому +22

    Man müsste die Zeit 40 Jahre zurückspulen können. Damals gab es noch viele Nebenstrecken und die Bahn hatte guten Service. Wie wäre Deutschland heute hätte man das aufrecht erhalten und weiterentwickelt, statt kaputt gespart und alles verhökert.

    • @Narkol
      @Narkol Місяць тому +6

      Ist das selbe wie das man in den 90iger Kupferkabel verlegt hat und keine Glasfaser Kabel.. Hätte die Politik vor allem CDU/CSU nicht so viel verpennt würde hier extrem viel deutlich besser laufen..

  • @clausroquefort9545
    @clausroquefort9545 Місяць тому +188

    So lange in Deutschland Autobahnen gebaut werden, kann mir keiner sagen, dass es nicht ginge, das Schienennetz auszubauen.
    Würde man so selbstverständlich und rigoros Schiene verlegen wie bayrische Verkehrsminister es mit der Straße tun, dann könnte man in knapp zwei Stunden von Köln nach Berlin flitzen.

    • @Seba557
      @Seba557 Місяць тому +4

      Wo werden noch Autobahnen neu gebaut?

    • @HeyHeyHo685
      @HeyHeyHo685 Місяць тому +18

      @@Seba557Berlin

    • @felix-hoffmann
      @felix-hoffmann Місяць тому +19

      @@Seba557 A20 und A26 rund um Hamburg

    • @Geraldbuer
      @Geraldbuer Місяць тому +5

      @@HeyHeyHo685-in der Stadt in der sich Frau Bettina Jarasch / Grüne sich mit dem Auto zum Fototermin auf dem Fahrrad hat chauffieren lassen

    • @Seba557
      @Seba557 Місяць тому +2

      @@HeyHeyHo685 Das ist kein Neubau, sondern ein Weiterbau.

  • @Lokuzdeckel
    @Lokuzdeckel Місяць тому +76

    Das Autohaus am Bahnhof. Sinnbild für unser Land.
    Die Ironie ist echt genial.

    • @frankumbreit3691
      @frankumbreit3691 Місяць тому +1

      Du bist mit deiner Aussage sinnbildlich für Deutschland. Das Leute von Außerhalb (ohne einen Bahnanschluß zu haben) kommen, um Langstrecken mit der Bahn zu fahren kannst du dir sicher nicht vorstellen.

    • @dittmonster
      @dittmonster Місяць тому

      Hä? Wo ist das Problem? Ist doch als Pendlerparkhaus super.

    • @moinmoin7606
      @moinmoin7606 Місяць тому

      @@frankumbreit3691 Als ob dafür alle Kombi und SUV bräuchten, Kleinwagen oder Roller reichen auch. Ich wohne auf dem Land und fahre mit einer 125er zum Bahnhof, weshalb man dafür eine 100+PS Karre braucht ist mir schleierhaft. Im Grunde ist es doch der Schrei nach Mama und Papa (Regierung), die einem sagen was sie zu tun und zu lassen haben, was nicht verboten ist, ist erlaubt, bloß keine Eigenverantwortung. Ich hätte schon lange den maximalen Benzinverbrauch und die maximale Größe geregelt, geht ja nicht anders. Hier sind die Straßen teilweise so eng, dass sich schon regelmäßig gegenseitig die Spiegel abgefahren werden, trotzdem werden die Autos immer größer, um sich dann auch noch über mangelnden Parkplatz zu beschweren.

  • @Derarzt62
    @Derarzt62 Місяць тому +16

    Ich habe 2 Jahre versucht regelmäßig mit ÖPNV zur Arbeit zu fahren. Ich bin inzwischen älter als 60 Jahre alt und habe sehr sehr lange Arbeitstage. Die Fahrten mit dem ÖPNV haben mich täglich mehr als 1 h gekostet. Das war es mir wert. In diesem Jahrr haben mich Bahnstreik, Verdi Streik, Krankenstand bei der DB und jetzt Sanierung der Strecke wieder ins Auto getrieben.

  • @emilwrest
    @emilwrest Місяць тому +31

    Was verschwiegen wurde, ist der vielfach vorhandene Widerstand in der Bevölkerung gegen den Ausbau und Reaktivierung des Schienenverkehrs. Von S21 über die Fehmarnbeltquerung, 2. Stammstrecke, NBS Hannover, Bremnerzulauf etc etc.

    • @Seba557
      @Seba557 Місяць тому +1

      Natürlich. Die meisten haben keinerlei Nutzen von so einer Strecke.

    • @brianbosch3628
      @brianbosch3628 Місяць тому

      Sehr schwach... ​@@Seba557

    • @MauriceBln1
      @MauriceBln1 Місяць тому

      @@Seba557 Da sieht man mal, wie egoistisch die sind. Letztlich sind diese Bürgerbegehren und Volksentscheide nur Behinderungen und jeder Fortschritt wird verhindert.

    • @marlonpaulus4478
      @marlonpaulus4478 Місяць тому +4

      Bei S21 wäre ich generell etwas vorsichtig, das als Beispiel zu nennen.

    • @laotang80
      @laotang80 Місяць тому

      @@Seba557 Ihr Bullshit bleibt Bullshit. Denn all die Strecken fördern die Verlagerung der Verkehre, ergo mittelfristig weniger Belastung, weniger Lärm, weniger Finanzbedarf. Insofern profitiert natürlich auch die Mehrheit der Anlieger, wenn weniger KFZ an deren Flur vorbeirollen. Und auch wenn der Bahnhof fünf Kilometer entfernt wäre, so wären das mir dem Rad bei entsprechend sicherer Infrastruktur auch nur 15 Minuten Anfahrt.
      Ihr "Nutzen" orientiert sich nur an den Autofetischisten, nicht wahr? Sind Sie eventuell einer? Wäre keine Überraschung, so wie Sie den Lobbyisten und EIKE-Verschwörern hier das Wort reden.

  • @li9646
    @li9646 Місяць тому +28

    Nach 9 Jahren Bahn habe ich mir nun ein Auto gekauft. Es wird immer schlimmer und die Preise immer unterirdischer (abgesehen vom Deutschland Ticket). Ich hatte regelmäßig mindestens eine Stunde Verspätung auf der Strecke München - Duisburg.

    • @Linkyboy_13
      @Linkyboy_13 Місяць тому +11

      Das zeigt ja noch mehr, dass jetzt dringend Geld in die Schiene fließen muss und saniert werden muss.

    • @li9646
      @li9646 Місяць тому +3

      @@Linkyboy_13 Das auf jeden Fall aber mich wird man so schnell nicht mehr in einem Zug sehen. War eine Zeit lang sogar BahnBonus Comfort-Kunde.

    • @ehanoldaccount5893
      @ehanoldaccount5893 Місяць тому +1

      Sage das lieber nicht zu laut, weil zwischen die Verkehrsminister der BMW und Porsche (CSU, FDP) zeigt das nur das deren Umsatzung für mehr Leute im Auto erfolgreich läuft

    • @derpate1287
      @derpate1287 Місяць тому

      Und die Preise für Sprit sind billiger geworden?

    • @li9646
      @li9646 Місяць тому +1

      @@derpate1287Mir geht es nicht nur um den Preis sondern die ständigen Verspätungen und die dann vorzufindene desaströse Informationspolitik der Bahn und der Schaffner*innen (die aber wahrscheinlich nicht unbedingt was dafür können).

  • @Dummmmmmdiduumm
    @Dummmmmmdiduumm Місяць тому +308

    Wer in München autofahren will, nicht muss, den kann ich nicht verstehen.

    • @EnjoyFirefighting
      @EnjoyFirefighting Місяць тому +15

      ich muss nicht, will aber, weil es mich unterm Strich tatsächlich günstiger kommt als ÖPNV Ticket zu kaufen um jenseits der Landkreisgrenze in die STadt und wieder raus zu kommen. Noch dazu ist's mitm Auto auch schneller

    • @KeVIn-pm7pu
      @KeVIn-pm7pu Місяць тому +79

      ​@@EnjoyFirefightingklar 😂 dein Truck ist bestimmt günstiger als die 50€ pro Monat 😂😂😂

    • @EnjoyFirefighting
      @EnjoyFirefighting Місяць тому +11

      @@KeVIn-pm7pu das eine habe und brauche ich unabhängig davon ob ich nach München fahre oder nicht. Die Kosten habe ich so und so. Aber schon allein von der Zeit her ist es nicht interessant. Es ist leider so ... ich bin nicht zu knausrig für die paar Euro, aber es rechnet sich einfach nicht.
      So gern ich mitm Zug fahre und ÖPNV nutze ... nach München rein ist es keine Option für mich. Oder zumindest keine, wenn das Auto da ist. Ansonsten ist es eine Option, die aber recht nervig ist. Leider.

    • @KeVIn-pm7pu
      @KeVIn-pm7pu Місяць тому +24

      Selbst dann kommst du zweifelsfrei billiger mit den d-ticket. Umso kosmischer wenn man es als großen Grund an gibt. Und versucht das zu verteidigen.
      Das es zeitlich bzw nervlich oft zerrt das mag sein.
      Für was brauchst du den den Truck wenn man. Fragen darf.

    • @EnjoyFirefighting
      @EnjoyFirefighting Місяць тому +5

      @@KeVIn-pm7pu nein, in der Tat nicht. Rein fahren und mitten im Zentrum parken kommt billiger. Ist leider so

  • @clubbi911
    @clubbi911 Місяць тому +24

    War selbst bei der DB und es gehen so viele aus den Jobs heraus! Da einfach sehr anstrengend, wenig Geld und mittlerweile gefährlich mit Angriffen und aggressiven Fahrgästen.

    • @MauriceBln1
      @MauriceBln1 Місяць тому +5

      Naja, das ist aber nicht alleinige Schuld der DB, sondern der Politik. Und vor allem bei Angriffen sind die Fahrgäste Schuld!

    • @mauricebederon869
      @mauricebederon869 Місяць тому +1

      Ich bin auch schon einmal ausgeflippt, was gar nicht meine Art ist.
      Ich denke, es ist einfach ungesund seine Arbeit gut zu machen und aufgrund der Infrastruktur und des täglichen Chaos, weiss man schon nach 15 Minuten, das es wieder nur Probleme geben wird.

    • @hansdampf2084
      @hansdampf2084 Місяць тому

      Fahren messerfachkräfte öfter mit der bahn?

  • @lausimeyer6558
    @lausimeyer6558 Місяць тому +167

    Wo die Politik willig ist, verhindern Bürger und Naturschutzverbände den Bahnausbau. Man braucht ja nur mal laut drüber nachzudenken, die Strecke München - Freising mit eigenen S-Bahngleisen zu versehen oder eine NBS von Augsburg nach Ulm zu bauen. Es eher selten die Autolobby, die die Bahn ausbremst.

    • @SuperGorli
      @SuperGorli Місяць тому +24

      Das Land hätte 1995 einfach nie die unseligen Bürgerbegehren Einführen dürfen. Klar, anwohner die keinen Zug brauchen werden immer dagegen stimmen, was sonst. Aber dafür hat ja auch das Land eigentlich die Kompetenz das große ganze im Blick zu behalten und sowas wie Bahnstrecken durchzusetzen und nicht die bequemlichkeit einzelner Kommunen.

    • @jurgenkoing3904
      @jurgenkoing3904 Місяць тому

      Nicht vergessen: wir sind im Audi, BMW und MAN Land. Nicht auszudenken, wenn Bayern und der Bund mehr in die Schiene investieren würden.
      Warum glaubt ihr wohl, dass die Mitglieder einer gewissen Familie (Hauptaktionär) Jahr für Jahr Partei(Korruptions)spenden zahlen?

    • @svenhofmann2131
      @svenhofmann2131 Місяць тому +1

      Da ist sicherlich auch was dran.

    • @acmenipponair
      @acmenipponair Місяць тому +12

      Jepp, bei uns im Ort sind es die Grünen, die sich weigern, dass eine Brücke über die Schienen gebaut wird. Nur: Ohne die Brücke können die noch bestehenden Bahnübergänge nicht dicht gemacht werden, was die Voraussetzung dafür ist, dass die Strecke ausgebaut werden kann. Und wir reden hier von der Hauptstrecke Elmshorn-Hamburg!

    • @Antifa_GmbH
      @Antifa_GmbH Місяць тому +6

      Doch, schließlich wird auch viel zu wenig investiert. Selbst wenn wir nichts ausbauen, sondern nur in gutem Zustand halten würden, wäre schon viel gewonnen.

  • @torbene.3858
    @torbene.3858 Місяць тому +22

    Privatisiert Staatsunternehmen, haben sie gesagt...
    Davon profitieren Staat und Menschen, weil die Privathand es besser macht, haben sie gesagt...

    • @gerohubner5101
      @gerohubner5101 Місяць тому

      Richtig, und genau so ist es!
      Wenn man allerdings einen staatlichen Regiebetrieb wie bei der Bundesbahn/Reichsbahn pseudo-privatisiert, indem man eine Kapitalgesellschaft daraus macht, aber ansonsten Strukturen, Personen, Prozesse und vor allem via Aufsichtsrat die staatliche Kontrolle beibehält, dann kommt genau das Desaster heraus, was der Personen-Schienenverkehr gerade kennzeichnet.
      Ihnen ist bekannt, dass der Aufsichtsrat der Deutsche Bahn AG AUSSCHLIEßLICH aus Politikern und Gewerkschaftern besteht?

    • @ehanoldaccount5893
      @ehanoldaccount5893 Місяць тому +5

      Kein Geld für Mitarbeiter und Schienen aber Millionen höher Bonus für den Vorstand 🤔

    • @marcelstoff
      @marcelstoff Місяць тому +1

      @@ehanoldaccount5893 Geld muss "arbeiten" 🙃😉

    • @ikgamer1
      @ikgamer1 Місяць тому +1

      Züge sind zu teuer. Ist nunmal so. Braucht kein Mensch mehr. Ein Relikt aus dem 1900 Jahrhundert

    • @ducmonster6965
      @ducmonster6965 Місяць тому

      ⁠​⁠​⁠@@ikgamer1Auto(Infrastruktur) sind zu teuer. Ist nunmal so. Braucht kein Mensch mehr. Ein Relikt aus dem 1900 Jahrhundert 🤡

  • @la_engineer
    @la_engineer Місяць тому +68

    Vlt. sollte man mal keinen Verkehrsminister aus Bayern nehmen :D

    • @jurgenkoing3904
      @jurgenkoing3904 Місяць тому +10

      Der jetzige ist auch nicht besser.

    • @thewickedwhydah
      @thewickedwhydah Місяць тому

      @@jurgenkoing3904 Was willst du von der Wirschaftslobbypartei FDP auch anderes erwarten.

    • @acmenipponair
      @acmenipponair Місяць тому +7

      @@jurgenkoing3904 Ohne den wäre NRW immer noch so mies. Aber richtig, das nervige ist, dass immer Leute zu Bundesverkehrsministern gemacht werden, die dann nur für ihr Bundesland Politik machen. Wir brauchen jemanden mal, der sagt: "Mir egal, dass ich aus BW bin, der Hamburger soll auch pünktlich in Stuttgart ankommen und wenn das bedeutet, dass zwischen Hamburg und Hannover gebaut werden muss - dann ist das so."

    • @oKnuTo
      @oKnuTo Місяць тому +2

      der Gelbe Senffleck in der Ample hilft auch nicht gerade weiter. ob wir irgenwann mal einen "linken" verkehrsminister erleben werden kann ich mir kaum noch vorstellen.

    • @petervonhunerbein68
      @petervonhunerbein68 Місяць тому +1

      Der Verkehrsminister (oder auch eine Dame) darf gerne aus Bayern kommen, solange er/sie die richtigen Prioritäten vertritt. Es wird doch wohl auch in Bayern geeignete Personen geben.

  • @JJ-ze6vb
    @JJ-ze6vb Місяць тому +157

    16 Jahre CDU/CSU, also Stillstand für alles, was nicht Autoindustrie ist.

    • @Seba557
      @Seba557 Місяць тому

      Schau vielleicht noch mal, wer für was zuständig ist.

    • @Andypomandi
      @Andypomandi Місяць тому +38

      @@Seba557 seit 2009 bis 2021 war die CSU für das Verkehrsministerium verantwortlich. Also ich weiß ja nicht wie du es empfindest, aber nach meiner Meinung haben die mehr für den Autoverkehr als den Bahnverkehr gemacht.

    • @Seba557
      @Seba557 Місяць тому +2

      @@Andypomandi also ich weiß nicht viel du dich mit Politik auseinandersetzt, aber Erstens entscheidet nicht das Verkehrsminister alleine wo, was für was gebaut wird.
      Auch ist der Bund nicht alleine für den Neu- und Ausbau von Verkehrswege zuständig.

    • @Andypomandi
      @Andypomandi Місяць тому

      @@Seba557 Das ist schon klar. Die CSU hat es nicht alleine Versaut. Da haben Länder und Gemeinden ebenfalls dazu beigetragen. Der Bund hat aber nochmal einen größeren Hebel und wenn der schon weniger in den Bahn als in den Autoverkehr investiert dann hat man keine guten Voraussetzungen. Positiv an der jetzigen Regierung ist das Deutschlandticket. Das hilft schon sehr den ÖPNV attraktiver zu machen und zeigt auch das der Bund erste wichtige Entscheidungen treffen kann. Für den einzelnen vor Ort sind aber die Gemeinden und Länder wichtiger. Das Ticket kann noch so attraktiv sein wenn kein Bus oder Zug fährt bringt mir das auch nichts.

    • @yannikn.6743
      @yannikn.6743 Місяць тому

      @@Seba557 Stimmt. Der Bund regelt nur, wie viel Zuschüsse die Bahn bekommt.
      "Jedes Auto wird mit rund 2.000 Euro im Jahr von der deutschen Gesellschaft subventioniert" das ganze jetzt x50 Mio., aber 1 Mrd. Zuschuss, um das Deutschlandticket zu halten sind nicht drin...komisch...

  • @maxs.1419
    @maxs.1419 Місяць тому +17

    Bei den meisten ist der "Wir bitten um Verständnis" Zähler nun mal voll.

  • @GSIChamp__Andi
    @GSIChamp__Andi Місяць тому +17

    Ich könnte jetzt schon mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu Arbeit fahren. Aber 75 Minuten mit den öffentlichen gegenüber 35 Minuten mit dem Auto? Da hat sich jede Debatte erledigt.
    Mit meinem Diesel war das zudem noch billiger als der Zug.
    Seit 5 Jahren wieder ne Fahrgemeinschaft. Jetzt ist es noch günstiger.
    Warum sollte ich also Zug fahren?
    Es ist nicht schneller, nicht günstiger und nicht besser.

    • @Wollenschrank
      @Wollenschrank Місяць тому +3

      Aber nur, weil die Politik dies einseitig über Jahrzehnte möglich gemacht hat. Müßten Autofahrer auch 400 m von ihrer Wohnung zum Parkplatz gehen, dann Nützungsgebühren zahlen die den verursachten Schaden halbwegs kompensieren, überwiegend marode Straßen und Parkplätze nutzen und anschließend noch einmal 400 m vom Parkplatz zu ihrem Arbeitsplatze gehen, sähe das schon anders aus.

    • @GSIChamp__Andi
      @GSIChamp__Andi Місяць тому +1

      @@Wollenschrank Nutzungsgebühr wg. Den Schäden?
      Wie wär's mit Kfz Steuer, Mineralöl Steuer, CO 2 Steuer, überzogene Zulassungsgebühr, TÜV,....
      Und ich hab jetzt schon mehr als 400m vom Parkplatz zu meinem Arbeitsplatz.
      Die Öffis sind für Ballungszentren unverzichtbar, für Pendler vom Land aber einfach zu langsam (und die Verbindung die ich hätte wird schon als gut bezeichnet)

    • @Wollenschrank
      @Wollenschrank Місяць тому +2

      @@GSIChamp__Andi Für jährlich 400 totgefahrene Radfahrer und 160 getötete Kinder können die Gebühren gar nicht hoch genug sein.

    • @GSIChamp__Andi
      @GSIChamp__Andi Місяць тому +3

      @@Wollenschrank gut dass an Bahnübergängen noch nie was passiert ist.
      Sagen sie doch einfach, dass sie ein Autohasser sind und fertig.

    • @Wollenschrank
      @Wollenschrank Місяць тому

      @@GSIChamp__Andi Stimmt. Wenn an BÜs ein volltrottel trotz Andreaskreuz einfach rüberfährt, ist der Lokführer schuld. Der hätte ja schließlich ausweichen können ... ähm ... merkste nun selber, oder?

  • @partythomas21
    @partythomas21 Місяць тому +10

    Die bahn hat sich schon 2016 abgeschafft also man die Nachtzüge eingestellt hat. Ich hab bis zur Arbeit eine Strecke von 28 km einfach, würde ich bahn und bus nutzen bräuchte ich 80min bis zum Arbeitsbeginn um 6uhr mit dem auto sinds halt nur 25min

  • @Chuck_vs._The_Comment_Section
    @Chuck_vs._The_Comment_Section Місяць тому +8

    Warum wird kein einziges kritisches Wort über die Bahnprivatisierung verloren? Schließlich ist diese Kern des daraus resultierenden Bahnübels.

    • @Wollenschrank
      @Wollenschrank Місяць тому +4

      Endlich jemand, der es erkannt hat. Hartmut Mehdorn sagte einmal: Mit jedem Container-Terminal in China verdienen wir mehr, als mit jeder Bahnstrecke in Deutschland. Und die DB ist eine AG, muß sich also am Gewinn orientieren, nicht am Gemeinwohl. Und dabei ist es egal, wer Aktionär ist, ob es der Bund oder irgendwelche Fonds sind.

  • @davidkummer9095
    @davidkummer9095 Місяць тому +163

    Wer Straßen baut, bekommt Autoverkehr!
    Wer Schienen baut, bekommt Bahnverkehr!

    • @Seba557
      @Seba557 Місяць тому +9

      Nein. So funktioniert das nicht.

    • @Geraldbuer
      @Geraldbuer Місяць тому +1

      Das ist grüne Logik - wer das glaubt, dem kann man nicht helfen.

    • @kampfkeksimperator6547
      @kampfkeksimperator6547 Місяць тому +49

      @@Seba557doch genau so geht das. Wenn du für den Schienenverkehr schnellere und bessere Verbindungen baust, ist es für mehr Menschen attraktiver mit dem Zug zu fahren

    • @bluesparrow-hx5qf
      @bluesparrow-hx5qf Місяць тому +1

      Dieser Schwachsinn hat uns das heutige Chaos eingebrockt. Verkehr entsteht oder verschwindet nicht durch Verkehrswege, sondern durch Mobilitätsbedarf. Und dieser entsteht durch die Anzahl der Einwohner und den Lebensgewohnheiten, sowie dem Wohnort (Stadt/Land). Der Glaube, dass schmale Straßen und Einbahnstraßen in Städten dazu führen, dass Menschen nicht mehr durch diese fahren müssen, hat den intellektuellen Gehalt eines 4monatigen Säuglings

    • @EnjoyFirefighting
      @EnjoyFirefighting Місяць тому +11

      nein; Du brauchst nicht nur Schienen. Du brauchst auch einen recht dichten Takt der Züge und eine gewisse Einwohnerzahl.
      Schau dir Orte in Spanien, Frankreich oder Norwegen an. Beispiel Ribes de Freser in Spanien: 3 Bahnhöfe, 2 Bahnstrecken, aber nur 1.800 Einwohner. Da kommt nicht viel zusammen

  • @andreasandre3818
    @andreasandre3818 Місяць тому +65

    Ich könnte hier eine Aufzählung beginnen, wie viele der letzten Verkehrsminister (im Bund und im Land) bei der CSU waren und sind. Das erklärt alles in diesem Beitrag.

    • @teilchenart
      @teilchenart Місяць тому

      Absolut ihrer Meinung! Haben sie auch Zahlen parat, wieviel von unseren Steuergeldern von CDU/CSU Politikern in den Sand gesetzt worden sind - ohne jegliche Konsequenzen für die Herren?

    • @Wollenschrank
      @Wollenschrank Місяць тому +1

      Auch wenn im Bund oder in den Ländern Grüne und oder SPD regieren, ist es nicht anders.

  • @lukeb2818
    @lukeb2818 Місяць тому +12

    Früher bin ich auch mit der Bahn zur Arbeit gependelt, während meines Studiums damals auch jedes 2-3 Wochenende über 400km ICE nach Hause und zurück. Für die Langstrecke finde ich es nach wie vor viel angenehmer 5-6 Stunden Zug zu fahren anstatt 4-5 Stunden Auto. Aber im täglichen Pendeln brauch ich mit den Öffis wegen 2x Umsteigen (Bus zum Bahnhof, Bahn in die Stadt, Straßenbahn zum Ziel) pro Weg 1 Stunde 15 Minuten, wenns dumm läuft 1:45.
    Mit dem Auto brauch ich im Bestfall 35 Minuten, Normalfall 40 Min, wenn es richtig schlecht läuft 60 Minuten.
    Das sind pro Tag 1 Stunde 10 Minuten mehr, die ich mit den Öffis bräuchte, fast 6 Stunden die Woche. Die Öffis könnten auch kostenlos sein, der Zeitverlust durch Umsteigen lässt sich meiner Einschätzung nach nicht lösen.
    (Ein weiterer Punkt, der hier aber nur ein Problem des lokalen ÖPNV Unternehmens ist: Ohne Abo kostet eine spontane Einzelfahrt 3€. Das Tagesticket lohnt sich erst ab 3 Fahrten (total bescheuert, "Hin, Zurück und Wohin dann?" - infolge dessen kostet eine Hin- und Rückfahrt also 6€. Wenn man zu zweit unterwegs ist, ist es in den allermeisten Fällen günstiger mit dem Auto in die Stadt zu fahren (selbst bei 4€ für das Parkticket))

    • @alexanderlauer8904
      @alexanderlauer8904 Місяць тому

      Das kann nicht ganz pauschal sagen in Hamburg werden Parkplätze knapp, aber dafür in Parktiefgaragen oder Parkhäusern zufahren will irgendwie niemand und wenn dann auch Falschparker unterwegs sind und anschließend abgeschleppt wird wird es richtig ziemlich teuer plus Bußgeld! Im Hamburg bringt das Autofahren überhaupt keinen Spaß mehr.

    • @alexanderlauer8904
      @alexanderlauer8904 Місяць тому

      In Schleswig-Holstein sind auch schon Akku-Triebzeuge auf dem Linien der erixx Holstein GmbH (RE83, RB84, RB76) und auf dem Linien der nordbahn Eisenbahngesellschaft .mbH & Co. KG (RB63, RB64, RE72, RB73, RE74, RB75, RB82) und fahren hauptsächlich von Stadler FLIRT-AKKU gefahren werden mit Reservefahrzeuge von Bombardier LINT-Triebzügen zwischen Riesiby und Boren-Lindaunis Schleibrücke "Lindaunisbrücke" die Drehbrücke ist zurzeit außerbetrieb und wird gerade gewartet bzw. ersetzt zu werden und deswegen dürfen nur vorübergehend Fußgänger und Radfahrer die Brücke als einziges überqueren und natürlich wird auch die feste Fehmarnbeltquerung Maut kosten!

  • @EnjoyFirefighting
    @EnjoyFirefighting Місяць тому +24

    Richtig, in Manching gibt es keinen Bahnhof mehr. Wäre wünschenswert wenn es wieder einen gibt, aber man darf auch anmerken: Manching ist von Bahnhöfen umgeben. Von den Gemeindegrenzen aus liegt Ingolstadt HBF 2 km Luftlinie entfernt, Baar-Ebenhausen Bahnhof 2,5km und Bahnhof Ernsgarden 650m. Klar, das ist die Entfernung von den Gemeindegrenzen und nicht vom Mittelpunkt der Ortslage gemessen, aber das nur mal so als Verdeutlichtung. Es ist nicht so, dass die weit ab vom Schuss wären

    • @darthcolype4764
      @darthcolype4764 Місяць тому +6

      Besonders ist da hinzuzufügen, dass Agilis das Dortige Eisenbahn Verkehrs Unternehmen sowohl in Ernsgarden als auch Ingolstadt Hbf,Vohburg, Münchmünster mindestens einmal die Stunde in beide Richtungen hält. Schön wäre es natürlich, wenn die Strecke ausgebaut werden würde, um Verspätungen zu vermeiden.

    • @EnjoyFirefighting
      @EnjoyFirefighting Місяць тому

      @@darthcolype4764 da gebe ich dir Recht. Für die bestehenden Umstände ist die Anbindung aber durchaus gut und regelmäßig

  • @fangpleaser946
    @fangpleaser946 Місяць тому +23

    In der Schweiz ist aber auch ein Mindestsatz an Schienenverkehr Gesetzlich festgesetzt im Gegensatz zu hier. In Deutschland müsse man wieder dazu gehen die Bahn komplett zu verstaatlichen und vor allem das welche die Posten übernehmen die Ahnung von der Materie bahn bzw. Verkehr haben, aber das wird alles nimma passieren bis dahin gibt es die bahn nur noch als Legende und beginnt dann... damals als wir noch mit der Bahn gefahren sind... und alle lachen. :D

    • @Seba557
      @Seba557 Місяць тому +1

      Die bahn ist verstaatlicht. Die Unternehmensform sagt nichts über den Eigentümer aus.

    • @fabianschafer7246
      @fabianschafer7246 Місяць тому +9

      @@Seba557 selbst wenn die Bahn zu 100% dem Staat gehört, ist es eine AG und eine AG muss Gewinnorientiert arbeiten, was ja eigentlich Schwachsinn ist bei Infrastruktur. Die Straße muss ja auch keinen Gewinn erzielen.

    • @Seba557
      @Seba557 Місяць тому

      @@fabianschafer7246 äh, jede Unternehmensform muss Gewinnorientiert arbeiten.
      Ansonsten musst du Insolvenz anmelden.

    • @Seba557
      @Seba557 Місяць тому +1

      @@fabianschafer7246 Du verwechselst Infrastruktur mit einem Dienstleistungsunternehmen.
      Die deutsche Bahn ist keine Infrastruktur wie eine Straße.

    • @Synox89
      @Synox89 Місяць тому

      @@Seba557 Ändert nichts an der Sache, dass die DB profitorientiert ist, was nichts anderes zum Ergebnis hat, als dass an den falschen Ecken gespart wird, um profitabel zu sein, während sich die Chefs Millionenboni auszahlen lassen.

  • @lolalasziv1059
    @lolalasziv1059 Місяць тому +15

    "Danke" an die Bundesverkehrsminister der csu. Mit denen lief es wie geschmiert.

    • @Wollenschrank
      @Wollenschrank Місяць тому +2

      Haha, der war gut! Köstlich! Denn "geschmiert" hat hier eine gewisse Doppeldeutigkeit.

  • @jannis.210
    @jannis.210 Місяць тому +7

    Der Satz im Koalitionsvertrag wir machen Bayern zum modernsten Bahnland ist wirklich der Hammer. Bayern ist mit großem Abstand das Schlusslicht in Deutschland.

    • @lu_kas753
      @lu_kas753 Місяць тому

      man muss die anderen Bundesländer nur noch schneller runterwirtschaften als Bayern und schon sind sie an der Spitze 😉🙃

  • @pennywise8157
    @pennywise8157 Місяць тому +52

    Die Realität ist halt: die Bayern wählen seit 100 Jahren CSU und sind offensichtlich mit der Verkehrspolitik so zufrieden. Sonst würde sie so nicht gemacht. Ich find's für so ein reiches Land wie Bayern zwar auch erschreckend, wenn ich mal südlich von München und Augsburg unterwegs bin, aber ich respektiere den Wählerwillen. Grüße aus BaWü!

    • @mikeka-leun7886
      @mikeka-leun7886 Місяць тому

      Es ist aber auch nicht Aufgabe der Politik alles so zu lassen wie es ist. Der gewöhnliche Bürger will das, was er kennt. Das sind halt Verbrennerautos, wenig Frauenrechte, Homosexuelle nicht auf der Straße, das Kohlekraftwerk vor der Tür, den Marokkaner in Marokkanien (interessiert mi jo ned wia dem sei Land richtig hoasst).
      Es sind aber Veränderungen notwendig, damit das Leben für alle gerechter wird und auch damit der Großteil unseres Lebens sich nicht zwangsläufig ändert. Wenn wir jetzt nicht anfangen die Weichen zu stellen, dann machen uns die Spaltung der Gesellschaft und der Klimawandel alles kaputt, was wir kennen und für selbstverständlich halten.
      Um es auf den Punkt zu bringen:
      Es ist auch Aufgabe der Politik notwendige, aber eben teilweise unbeliebte Entscheidungen zu treffen und diese dann populär zu machen.
      Die Entscheidungungen der CSU-Regierung fallen uns Bayern jetzt sowas von auf die Füße...

    • @svenhofmann2131
      @svenhofmann2131 Місяць тому +6

      So ist es. Es wird geliefert wie bestellt.

    • @jurgenkoing3904
      @jurgenkoing3904 Місяць тому +2

      Es hat mal einer gesagt: egal wer da vorn steht, Hauptsache schwarz.
      So sehen das leider viele.

    • @lucamartini8858
      @lucamartini8858 Місяць тому

      Ein Leben lang CSU wählen ohne sich nicht ernsthaft mit der ganzen Thematik zu befassen ist einfach nur Hirnverbrannt.

    • @f0xm2k
      @f0xm2k Місяць тому +2

      Wir leben in Bayern und sind mit der Verkehrspolitik zufrieden 😀

  • @AndreasBerdan
    @AndreasBerdan Місяць тому +5

    Wer stellt einmal die Frage die Strasse "rentabel" ist? Mit den Maßstäben die bei der Bahn zur Anwendung kommen, müsste man viele Strassen "einstellen"...

    • @Leo-nu8uc
      @Leo-nu8uc 29 днів тому

      Also eine Straße hat unendlich viele Nutzungsmöglichkeiten. Selbst wenn es unrentabel wäre - dann nutzt man die Fläche als Gehfläche, Parkfläche, Spielfläche, Fundament für Hausbau oder millionen anderen Dingen. Es ist Quatsch die Straße in irgendeiner Form in "rentabel" oder "unrentabel" zu stopfen, weil der Mehrwert nicht kalkulierbar ist. Das gilt auch für die Bahn... deshalb ist jedwedes "wirtschaftliches" Denken der Bahn wenig sinnvoll - weil man den Mehrwert beinahe gar nicht erfassen kann.

    • @AndreasBerdan
      @AndreasBerdan 28 днів тому

      @@Leo-nu8uc Eine STRASSE nutzt man also als: "Gehfläche, Parkfläche, Spielfläche, Fundament für Hausbau oder millionen anderen Dingen". Sorry, aber selten so einen Unsinn gelesen.

    • @derkronkorkendompteur6654
      @derkronkorkendompteur6654 8 днів тому

      Jede Strasse / jedes Stück Straße wird mit 4 Pollern zur "asphaltierten Fläche" mit Nutzungsmöglichkeiten. Politischer Wille vorausgesetzt.

  • @vincschuster1744
    @vincschuster1744 Місяць тому +5

    Was die Dame Trefflichkeit in dem Bericht sagt😱 Und wenn es das Netz zu lässt kann ich sogar Telefonieren.
    Das sagt wohl alles wo wir in unserem Land stehen.

  • @einfachweggehen2785
    @einfachweggehen2785 Місяць тому +22

    Alles schön und gut, aber was passiert denn, wenn die Bahn neue Strecken bauen will ? Jahrelange Streitigkeiten mit Grundstückbesitzern und Naturschützern sind die Regel. Solange das so ist, wird auch nichts vorwärts gehen.
    Die Ausschnitte mit der Ilztalbahn machen mich ein wenig melancholisch, weil ich da als kleiner Junge mit meinem Onkel (er war Lokführer) im Führerhaus mitfahren durfte und später als Jugendlicher - als die Bahn schon nicht mehr fuhr - neben den Gleisen in der Nähe von Kalteneck mit einem Freund wild zeltete.
    ... Ach was waren das noch schöne Zeiten.

  • @helgemai5552
    @helgemai5552 Місяць тому +4

    Das Eisenbahnnetz muss man verstehen wie das Gerüst eines Baums. Stamm, Äste, Zweige und die Bahnstationen sind die Blätter. Nun macht mal zuerst die Blätter ab, dann die Zweige, schneidet ganze Äste ab. Und dann?

    • @Wollenschrank
      @Wollenschrank Місяць тому +1

      Der Vergleich mit einem Baum ist m. M. n. nicht korrekt. Bei einem Baum fehlen die Querverbindungen von einem Ast zu einem anderen. Es geht um Vernetzung, Vermaschung, Vertaktung. Ein Netz ist mehr als eine Ansammlung von Schienen.

  • @InfraWatch_FRM
    @InfraWatch_FRM Місяць тому +9

    Ganz großen Respekt an die Mitglieder des Vereins und an alle die sich mit Herz und Seele für die Schieneninfrastruktur einsetzen! Es ist traurig, dass es nötig ist, aber um so schöner ist es zu sehen, dass der Druck auf die Politik bei diesem Thema langsam aber sicher wächst.

    • @Scryptey
      @Scryptey Місяць тому

      Es ist nicht traurig, sondern es kostet einfach zu viel. Es kostet mehr als wenn die Menschen mit dem Auto fahren. Komm bitte in der Realität an!

    • @InfraWatch_FRM
      @InfraWatch_FRM Місяць тому

      @@Scryptey Haha ausgezeichneter Humor. 👍🏼

  • @lucavogels
    @lucavogels Місяць тому +51

    Wurde der Deutschland Takt nicht inzwischen auf 2070 verschoben? Wären dann ja eher so um die 45 Jahre 🥲

    • @DerVersteherPlus
      @DerVersteherPlus Місяць тому

      Die ersten großen Projekte sind um 2030 fertig, der komplette Deutschland Takt ist wahrscheinlich ein Dauerprojekt das nie fertig ist.

    • @sachsenring7450
      @sachsenring7450 Місяць тому +10

      Wenn die Voraussetzungen geschaffen sind, kann man den ITF auch kleinteiliger einführen.
      Ich zweifel aber daran, dass es jemals gelingt. In vielen Regionen arbeiten SPNV- und ÖPNV-Unternehmen eher gegeneinander und würden nie die Fahrplan aufeinander abstimmen.

    • @Darude453
      @Darude453 Місяць тому +8

      Das Zitat wurde aus dem Zusammenhang gerissen. Es ging hierbei um die Endausbaustufe des Zielnetzes. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut 😉

    • @KeVIn-pm7pu
      @KeVIn-pm7pu Місяць тому

      Nein. Die endausbaustufe. Der Deutschlandtakt kommt Stück für stück mancherorts existiert er bereits

    • @seby5212
      @seby5212 Місяць тому +2

      Ich glaube, dass man Taktfahrpläne in einzelnen Metropolregion oder Bundesländer umsetzen kann, aber ich glaube nicht, dass man Deutschland weit Taktfahrpläne einsetzen kann, weil Deutschland viel größer als die Schweiz ist und acht mal soviele Einwohner hat. Alle Zugfahrten zu koordinieren ist da so gut wie unmöglich

  • @chillfluencer
    @chillfluencer Місяць тому +62

    Da haben die Auto- und Ölindustrie mit ihren Lobbyisten ganze Arbeit geleistet, um den öffentlichen Verkehr vollkommen zu verkrüppeln.

    • @ralfschmidt7226
      @ralfschmidt7226 Місяць тому

      Das waren nicht nur die Lobbyisten, die Politiker haben einen großen Anteil an dem Mist

    • @Phil-mk6kb
      @Phil-mk6kb Місяць тому +2

      @unknown_user_id_01 Die DB hat keine Lobby weil das eigentlich ein Staatliches Unternehmen ist und dies nicht braucht, dennoch haben sie völlig recht das sie sich absolut nicht vertreten kann und man von der chef etage eher hört wie sie Boni über Boni kriegen für die "gute arbeit" die sie leisten. Da muss wahrscheinlich wieder eine runde verstaatlichungen ran um aufzuräumen.

    • @burnerchrome600
      @burnerchrome600 Місяць тому +2

      @unknown_user_id_01 du vergleichst eine gewinnorientierte Individualindustrie mit einem Gut welches wie Wasser und Strom kostengünstig zur Verfügung gestellt werden müsste

    • @alphastratus6623
      @alphastratus6623 Місяць тому

      ​@unknown_user_id_01Nein. Bei Technologieoffenheit muss die überlegene Technik nicht mit Lobbyisten überzeugen. Man könnte fast meinen, weder die letzten Jahrzehnte noch aktuell geht es um Technologieoffenheit, sondern nur um den Zugang von Lobbyisten auf den politischen Entscheidungsprozess.

    • @KYoung-kj7hr
      @KYoung-kj7hr Місяць тому

      Den Komfort und die Flexibilität des eigenen Autos kann keine Bahn ersetzen - egal wie gut man sie ausbaut.

  • @sebwilo8958
    @sebwilo8958 Місяць тому +16

    "Viele Anwohner möchten keinen Ausbau der B16." Gleichzeitig wollen aber alle mit dem Auto fahren.

    • @aoilpe
      @aoilpe Місяць тому +6

      Nicht “wollen“ - müssen !

    • @Wollenschrank
      @Wollenschrank Місяць тому +1

      Das sind die NIMBYs.

    • @Maxmustermann99150
      @Maxmustermann99150 Місяць тому +1

      Das doch immer so, ich will will will aber bloß nicht bei mir 😂

  • @acidjunkie7289
    @acidjunkie7289 Місяць тому +25

    danke CSU

  • @Linkyboy_13
    @Linkyboy_13 Місяць тому +40

    Dass dort zuerst ein vierspuriger Ausbau der Bundesstraße statt einem zweigleisigem Ausbau der Bahnstrecke in Betracht gezogen wird zeigt, wie sehr unsere Politik die Verkehrswende „verstanden“ hat.

    • @Seba557
      @Seba557 Місяць тому +4

      von welcher Verkehrswende redest du? Die von oben herab veranlasste? Die Leute wollen es nicht. Und die Politik reagiert halt darauf. Man sieht doch an dem Deutschlandticket, dass die Leute es nicht wollen.

    • @Linkyboy_13
      @Linkyboy_13 Місяць тому +10

      @@Seba557 Kommentiert, ohne das Video gesehen zu haben? Man hat da denke ich eindeutig gesehen, was die Leute fordern. Aber was hat das mit dem Deutschlandticket zu tun und woher nimmst du die Info, dass das auf starke Ablehnung in der Gesellschaft stoßt?

    • @kampfkeksimperator6547
      @kampfkeksimperator6547 Місяць тому +5

      @@Seba557Das Deutschlandticket ist super erfolgreich. Weiß nicht was da jetzt deine These unterstützt. Und wer genau sind "die Leute" die es nicht wollen. Schon mal mit ICE unterwegs gewesen. Wette mit dir, dass die Menschen da drin auf jeden Fall eine bessere und schnellere Bahn haben wollen.

    • @Seba557
      @Seba557 Місяць тому +3

      @@Linkyboy_13 DIE Leute? Im Video sind eine handvoll Leute zu sehen.
      Woher wohl? An den Verkaufszahlen.
      Die sind nicht höher als die Abozahlen vor dem Deutschlandticket.
      Jetzt werden die gepusht, indem Unternehmen das Ticket bezahlen sollen bzw. einen großen Zuschuss geben sollen.
      Die Mehrheit will nicht mit der Bahn fahren.
      Sie ist unflexibel, anfällig, langsamer, stressiger und teuer.
      Und bevor du fragst woher ich das weiß: Ich bin 6 Jahre täglich Bahn gefahren.

    • @Seba557
      @Seba557 Місяць тому +1

      @@kampfkeksimperator6547 Du nimmst also für eine VerkehrsWENDE Menschen als Bezug, die schon Bahn fahren?
      Grandiose Idee. Als Nächstes fragen wir Rentner, ob man die Renten erhöhen sollte und die Privatversicherten, ob man die Prämien verringern sollte.
      Wo ist das Deutschlandticket erfolgreich? Sag es mir?
      Es ist so erfolgreich, dass die Unternehmen Mindereinnahmen haben und man das Ticket jetzt verteuern muss.
      Es ist so erfolgreich, dass fast genauso so viele Abos verkauft werden, wie ohne Deutschlandticket.
      Nur 8% sind neu dazugekommen. Und das erkauft man sich mit 3 Milliarden Euro jährlich.
      Wo ist das ein Erfolg?

  • @adrianwipf3804
    @adrianwipf3804 Місяць тому +20

    Schon mal aufgefallen? Es beklagen sich immer nur Leute, die finden, dass sich die anderen falsch verhalten. Sie selber wüssten ganz genau, was die anderen tun müssten... 😄

  • @GibsonVienna
    @GibsonVienna Місяць тому +9

    Welche Verkehrswende? Während Österreich wie ein Blöder seit Jahren am Brennerbasistunnel baut, passiert in Deutschland....... nichts.

  • @lunamond942
    @lunamond942 Місяць тому +2

    Mobilität mit Bus und Bahn gab es im Osten über viele Jahre lang. Aber es war ja der unmobile dumm Osten, jetzt ist es einfach nicht mehr attraktiv. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bin ich 35 bis 45 Minuten länger zur Arbeit unterwegs als mit dem Fahrzeug oder der Fahrrad. Dazu bin ich in der Zeit wesentlich flexibler.

  • @user-vb1vr2sy3n
    @user-vb1vr2sy3n Місяць тому +6

    Ist denn die allgemeine Naivität der Bürger noch immer so groß zu glauben, daß die Politik für Steuerzahler gemacht wird und nicht ganz andere Interessen entscheidend sind?!

  • @shellpierre
    @shellpierre Місяць тому +1

    Seit 30 Jahren höre ich, es darf nicht mehr versiegelt werden, seit 30 Jahren erlebe ich, es wird immer mehr versiegelt. Wir wohnten früher am Maisfeld, heute in der gleichen Wohnung im Industriegebiet. Busse fahren nach 19 Uhr nicht mehr und vor 5 Uhr auch nicht. Da reden andere von, man darf keine Autobahn mehr bauen. Ja was denn sonst. Im ländlichen Bereich geht ohne Auto gar nix mehr. Es ist schlimmer geworden als früher. Regionale Bahnstrecken wurden vor 20 Jahren stillgelegt und Bahnhöfe in Eigenheime umgewandelt. Seit 25 Jahren alles nur Geschwätz...seitdem nun Grüne in der Stadt an der Macht sind, werden die Städte als möglichst bald "Autofrei" deklariert. Parkplätze werden gestrichen und Fahrstraßen eingeführt. Seitdem ist noch mehr Chaos! Keiner hat wirklich ein verträgliches Rezept.

  • @bigj3367
    @bigj3367 Місяць тому +9

    Ich würde mein Auto gerne vor der Stadt stehen lassen aber dafür brauche ich eine u Bahn die in verschieden ringen verläuft und mit der man zuverlässig und flexibel alle 15min von a nach b kommt

    • @dunjaausmosbach4898
      @dunjaausmosbach4898 Місяць тому

      wenn sie (leider) ein Auto haben, lassen Sie es einfach stehen. Tun Sie es!

    • @bigj3367
      @bigj3367 Місяць тому +4

      @@dunjaausmosbach4898 wenn öffentliche Verkehrsmittel annähernd so flexibel und zuverlässig sind mache ich das gerne... ich kann und will aber da ich auf dem Land lebe nicht eine Stunde auf einen Bus warten und warum sollte ich auch wenn ich ein Auto habe

    • @rhexxus5175
      @rhexxus5175 Місяць тому

      Wieder laber Kopf der meint Autos können ersetzt werden.
      Solang die DB so weite rmacht wie bisher wird e sie was, Jahrzehnte länger kaputt Sparen und Rücklauf wird nicht in paar jungen wieder aufholen

    • @laotang80
      @laotang80 Місяць тому

      @@bigj3367 Die Vorgaben und Regeln für den Kraftverkehr müssen eben wieder konsequent auf den Stand prä 1966 gesetzt werden, inklusive grundsätzlichem Halteverbot im öffentlichen Straßenraum, dann erkennen auch Sie, daß die "Flexibilität" eines KFZ eine reine Werbeillusion der KFZ-Industrie ist. Sie haben sich nur daran gewöhnt oder sind so aufgezogen worden, daß Sie das KFZ, auch aufgrund des forciert überproportionalen Ausbaus der Straßen, als "flexibel" und "zuverlässig" empfinden, unter Ignoranz jeglicher gebundener Ressourcen, die Sie und die Gesellschaft dafür aufwenden müssen, geschweige denn die eigene, vorsätzliche Mobilitätseinschränkung, indem Sie sich ein KFZ für den gesamten Fahrtweg ans Bein binden, von Verbrauch, Verschleiß, Parkplatzvorhaltung, Beschränkung auf Kraftverkehrsstraßen, Erzeugung und Teilhabe an Massenhappenings namens "Stau", ewige Stehplatzsuchen mit überflüssigen Kreisfahrten (deswegen unbedingt generelles Halteverbot! Die Fahrer*innen sollen von vorherein wissen, wo sie wann das KFZ abstellen können.) und der stete mentale Belastung durch die massenhafte "Flexibilität" und "Mobilität" der anderen Motorgehhilfenbeweger*innen.
      Und ja, auch wir bezahlen die Straße, die bewirkt, daß Sie mit Ihrem mobilen "Steuergeschenk" schneller als der Bus sind, wir honorieren durch die fehlgeleitete Verkehrspolitik gar noch perverserweise Ihr komfortgetriebenes Präferenzverhalten.

  • @juergenwinkler3810
    @juergenwinkler3810 Місяць тому +35

    Ttja, das haben wir in der Vergangenheit den ach so tollen Bundesverkehrsministern der ach so tollen CSU zu verdanken. Aber das wollen die Bayern wahrscheinlich nicht wahr haben. Hauptsache BMW etc. können auf noch breiteren Straßen fahren.

    • @jurgenkoing3904
      @jurgenkoing3904 Місяць тому +1

      BMW und deren Eigentümer zahlen Jahr für Jahr auch genug dafür.

    • @wetznerkdk2922
      @wetznerkdk2922 Місяць тому +5

      Nicht wirklich. Land- und Kommunalstrssen sind in einem erbärmlichen Zustand. Alles fliesst in Autobahn und Bundesstrassen. Aber das 25 bis 35 Milliardensannierungsstau bei Kommunal- und Landstrassen bleibt unbezahlt.

    • @Majora97
      @Majora97 Місяць тому +1

      @@jurgenkoing3904BMW lebt doch quasi von staatlichen Subventionen 😂

    • @derpate1287
      @derpate1287 Місяць тому +2

      ​@@jurgenkoing3904 wenn ich mir das Klientel in diesen BMWs angucke, dann habe ich nicht das Gefühl, dass diese Leute viel Steuern zahlen

    • @jurgenkoing3904
      @jurgenkoing3904 Місяць тому

      @@derpate1287 schon klar Parteispenden kann man sicher von der Steuer absetzen.

  • @westfale77
    @westfale77 Місяць тому +5

    Deutschland mit der Schweiz zu vergleichen ist totaler Blödsinn. Die Schweizer geben pro Kopf 4 mal so viel aus wie D. Ist aber bereits eine Entwicklung seit 40 Jahren so.

    • @bauobe623
      @bauobe623 Місяць тому +6

      Deshalb der Vergleich. Deutschland sollte es der Schweiz gleichtun.

    • @derpate1287
      @derpate1287 Місяць тому +2

      Die Schweiz ist dazu noch ein sehr kleiner Staat. Und die Schweizer Bahn gehört zu den langsamsten in Europa. Wenn man in Deutschland das Schweizer Netz übernehmen würde, dann dauert eine Fahrt von München nach Berlin 10-12h.

    • @lu_kas753
      @lu_kas753 Місяць тому +2

      @@derpate1287 na ich weiß ja nicht ob der Vergleich nicht etwas hinkt, wenn man die Topographie der beiden Länder vergleicht. Durch die Schweiz kann man halt keine schnurgerade Bahnlinie bauen, auf der dann Züge mit 300 km/h fahren können

    • @Flickflauder-83
      @Flickflauder-83 Місяць тому +1

      ​@@derpate1287Wäre die Schweiz so gross wie Deutschland, wären die Züge genau so schnell. Hochgeschwindigkeitsstrecken lohnen sich nur über weite Entfernungen. Übrigens spielt es kein Rolle, wie schnell die Züge fahren, wenn der Fahrplan eingehalten wird und die Züge pünktlich sind. Zuverlässigkeit ist wichtig und das ist die DB nicht.

  • @nitro99x
    @nitro99x Місяць тому +1

    Ist doch vollkommen egal was im Koalitionsvertrag steht. Der Verkehrsminister ist von der FDP und der ist der Koalitionsvertrag nur wichtig, wenn es um Autos, die Schuldenbremse und niedrige Steuern geht... Solange die FDP in der Regierung Opposition spielt, wird da nichts passieren.

  • @DansBeau
    @DansBeau Місяць тому +8

    Nächste Posse - da Dieselzüge gerade Mangelware sind, wurde für die Instandsetzung in der Nähe von Frankfurt die Museums Dampflok 58-311 reaktiviert. Eine 103 Jahre alte Lok muss jetzt wieder Güterzüge ziehen....im Jahr 2024 😂

    • @georgobergfell
      @georgobergfell Місяць тому +3

      Das wurde bei der elektrifizierung der Südbahn im Raum Ravensburg tatsächlich auch gemacht, allerdings, um die Anwohner bei Nachtbaustellen vor Lärm zu schützen, weil eine Dampflok wesentlich leiser ist, als ein ständig laufender Großdieselmotor

    • @jurgenkoing3904
      @jurgenkoing3904 Місяць тому +3

      Die Vereine wollen aber auch zeigen, dass die Maschinen auch Heute noch leistungsfähig sind.
      So gibt's immer wieder (Foto-)Güterzüge mit Dampfloks.

  • @the_accountant07
    @the_accountant07 Місяць тому +1

    Was König Söder hat es nicht geschafft, die bahn in Königreich Bayern voran zubringen 😂

  • @thunderstorm6630
    @thunderstorm6630 Місяць тому +3

    mit FDP Wissing als Verkehrsminister wird das nix

  • @waldmichl2989
    @waldmichl2989 Місяць тому +2

    Gutes Gelingen den Ehrenamtlichen. Wir haben das bei der Ermstalbahn auch geschafft, allerdings dafür die Strecke gekauft und in eine AG eingebracht. Heute fährt wieder der Zug im Taktverkehr, die Strecke elektrifiziert und ist für viele Pendler nicht mehr wegzudenken.

  • @ralfschmidt7226
    @ralfschmidt7226 Місяць тому +16

    Wäre doch mal ne gute Idee, die Landesregierung wegen Vernachlässigung ihrer Pflichten zu verklagen

    • @adrianwipf3804
      @adrianwipf3804 Місяць тому +1

      Zu den Pflichten gehören gute Rahmenbedingungen für die Bevölkerung, die Industrie, das Kleingewerbe, die Lieferanten, etc. Nicht nur die kleinen Leute, die sich ne Pizza an der Ecke holen.

    • @Felix-fy7ki
      @Felix-fy7ki Місяць тому

      Mach doch, wenn's Dir so wichtig ist und Du meinst, im Recht zu sein!

  • @reinhardw.mummert9404
    @reinhardw.mummert9404 Місяць тому +2

    Die 4 größten Probleme der Bahn: Frühling, Sommer, Herbst und Winter.

    • @Wollenschrank
      @Wollenschrank Місяць тому +1

      Die Bahn hat da nie Probleme gehabt. Über Jahrzehnte nicht. Aber dann kam die Privatisierung, alle wollten weg von der Beamtenbahn, von der Behördenbahn. Das Ergebnis sehen wir jetzt.

  • @EnjoyFirefighting
    @EnjoyFirefighting Місяць тому +5

    braucht man sich nur mal Eching, direkt nördlich von München anschauen: großes Gewerbegebiet direkt an der Bahnstrecke und an der Autobahn. Im Gewerbegebiet sind mehrere große Einrichtungshäuser, Zentrallager von mehreren Supermarktketten, Logistikunternehmen, Logistikzentren mehrerer Postzustellunternehmen, Bauhäuser, Autohäuser, Lager von BMW, usw ... alles in allem wirklich viel Warenverkehr
    An der zweigleisigen Bahnstrecke sind gar noch mehrere Gleise für die Bereitstellung von Zügen und mehrere, nicht mehr nutzbare Anschlussgleise.
    100% des Wareneingangs und Warenausgangs erfolgt über die Straße. 100%. Trotz einer bestehenden Bahnstrecke und gar bestehenden Bereitstellungsgleisen. Der Platz ist ja schon da. Und dennoch funktioniert es nicht.
    Warum? Weil LKW günstiger sind und deren Lieferzeitpunkt zuverlässiger ist. Es gibt für die Unternehmen keinen Grund auf die Bahn zu setzen. Und das liegt nicht an der Auslastung der Bahnstrecke

  • @nintender6333
    @nintender6333 Місяць тому +2

    Alle sagen immer, wollen mehr schiene, aber wenn es dann um konkrete Projekte geht, bauen sie doch lieber die Straße für Autos

  • @ichwopper
    @ichwopper Місяць тому +4

    Das Hauptproblem ist doch, dass die BWLer der Bahn jede Strecke einzeln auf Rentabilität prüfen und nicht das ganze System. Aber in Deutschland ist es nun mal so, dass die Bahn Gewinn machen muss, wenn nicht wird sie abgeschafft. Nur wird dabei vergessen, dass die Bahn eigentlich keinen Gewinn machen kann, sie ist immer auf Zuwendungen / Förderungen aus öffentlicher Hand angewiesen. Außerdem fehlt es durch die vielen Streckenstilllegungen an ehemals vorhandenen Ausweichstrecken für Güterzüge, wenn z.B. auf den Hauptstrecken gebaut werden muss.

    • @Seba557
      @Seba557 Місяць тому

      Das ist falsch was du da behauptest. Selbstverständlich kann eine Bahn Gewinn machen. Genauso wie alle anderen Transportmöglichkeiten Gewinn machen können und tatsächlich machen.

    • @Synox89
      @Synox89 Місяць тому

      @@Seba557 Es ist ein Fakt, dass viele Strecken - zumindest einzeln betrachtet - unrentabel sind. Die Antwort darauf kann aber nicht sein, sie einfach stillzulegen. Extremes Beispiel der derzeitigen Entwicklung: Wenn am Ende nur noch Berlin-Potsdam und Köln-Düsseldorf als "rentable" Strecken übrig bleiben, weil alles andere Gestrichen wurde, ist die DB am ende rentabel? Ja. Ist sie aber für den Großteil der Bevölkerung von Nutzen? Nein.

    • @Cloney1337
      @Cloney1337 Місяць тому

      @@Synox89 So funktioniert der Nahverkehr in Deutschland doch überhaupt nicht. Die Verkehrsverbünde (allehand kommunal oder halb-staatlich) schreiben die Strecken aus, die Bahnunternehmen bewerben sich drauf. Wenn die Kommunen und Länder die Strecken nicht finanzieren wollen, gibt es keine. Die Bahn betreibt den Nahverkehr nur auf Zuruf, nicht zum Spaß. Der Nahverkehr ist seit Jahrzehnten nicht rentabel, die Bahn entscheidet schon seit Jahrzehnten nicht, was da fährt, sondern die Verkehrsverbünde, die die Ausschreibungen machen. Keine Ausschreibungen, kein Bahn, bald keine Strecke mehr.

    • @laotang80
      @laotang80 Місяць тому

      @@Seba557 Schon krass, daß Sie mit Ihren ständigen "das ist falsch" Geblöke aber auch ständig sich selbst aufs Korn nehmen und mal veritabel falsch liegen.
      Lassen Sie mich raten: Nicht nur Bachelor in Ignoranz, sondern auch noch BWLer?
      Dann die Frage: Wieso werden die "Gewinnkriterien" nicht an Straßen angelegt? Öffentliches Interesse? Wohl kaum. Ideologische Forcierung? Sehr wohl!

    • @Seba557
      @Seba557 Місяць тому

      @@laotang80 weil es auf der Straße kein Betrieb ausgeschrieben wird.
      Relativ einfach

  • @PressF4togoon
    @PressF4togoon Місяць тому +1

    14:26 Bitte der Transparenz halber erwähnen: Nina Stelzl ist nicht "nur" Pendlerin, sondern auch Mitglied bei Bündnis 90.

  • @XxXx-cx8fk
    @XxXx-cx8fk Місяць тому +4

    Das Dummland, herrlich wie immer. Aber Germans hey, wie bestellt so serviert oder🎉🎉

  • @clemens6807
    @clemens6807 Місяць тому +1

    Während Corona mein Jahresabo nach 23 Jahren gekündigt und keine Sekunde bereut.
    Homeoffice, und 1x pro Woche in München oder meinen zweiten Arbeitsplatz. Die Flexibilität und der Comfort im Auto sind weit besser als mit der Bahn. Außerdem bin ich nach München mit dem PKW geringfügig schneller (von Haustür zu Haustür), vor allem aber kann ich auf dem Heimweg noch andere Sachen erledigen.
    An meinen zweiten Arbeitsort komme ich mit dem PKw in 50 Minute, mit der Bahn brauche ich 95 Minuten.

  • @blacklag3422
    @blacklag3422 Місяць тому +3

    Ich pendel jeden Tag vom Oberland nach München mit dem Zug. Ohne Gleitzeit wäre das nicht machbar, da ich mind. dreimal die Woche eine Verspätung von 15 Minuten oder mehr habe (Rekord 3 1/2 Stunden nach einem Gewitter). Für mich nicht nachvollziehbar wie man andauernd von Verkehrswende sprechen kann bei solchen Zuständen...

    • @bauobe623
      @bauobe623 Місяць тому +1

      Genau deshalb wird ja eine Verkehrswende gefordert. Die aktuellen Zustände sind so nicht hinnehmbar und zeigen, wohin eine Vernachlässigung des Umweltverbunds in den letzten Jahrzehnten geführt hat: Massive Unzufriedenheit der Bahnkundschaft, unaufhörliches Wachstum des KFZ-Bestands, Aussterben der Innenstädte und Dorfkerne, Höhere Lärmbelastung überall. Dagegen gilt es was zu unternehmen.

    • @derpate1287
      @derpate1287 Місяць тому +1

      Wobei ich solche Rekorde auch beim Auto habe. Wildunfall und Totalschaden und schwupps muss ich einen Tag Urlaub nehmen

    • @Felix-fy7ki
      @Felix-fy7ki Місяць тому

      ​@@bauobe623Erklär mir bitte, was schlechte Zustände bei der Bahn mit Innenstädten und Dorfkernen zu tun haben.

    • @bauobe623
      @bauobe623 Місяць тому

      @@Felix-fy7ki Die Zustände der Bahn nicht direkt, der unaufhörlich wachsende KFZ-Bestand allerdings schon.

  • @EnglishTeacherBerlin
    @EnglishTeacherBerlin Місяць тому

    Wie gut, dass es wenigstens einige Vernünftige in unserem Land gibt, die sehen wohin die Zukunft führt: Straßen weg, Anzahl der privaten Autos halbieren, Schiene gewaltig ausbauen😢

  • @brunik348
    @brunik348 Місяць тому +6

    Bayern ist leider das Negativbeispiel, hier zählt nur eins, das Auto. Grade der Pssauer Raum ist ein Trauerspiel, egal ob es um Bahn oder Fahradwege geht, ja nicht mal brauchbare Bürgersteige findet man in vielen Orten in der Gegend, aber Auto geht und um so schneller um so besser!

  • @teilchenart
    @teilchenart Місяць тому +1

    Respekt an Frau Bauernfeind! Und hier sieht man schön, dass es auch vernünftige Bürgerbegehren gibt, die allen zu gute kommen - nicht nur Einzelnen Egomanen.

  • @lucaf2164
    @lucaf2164 Місяць тому +11

    Solange man per Zug fast doppelt so lange braucht, wie mit dem Auto, ist es für mich nicht rentabel auf den Zug umzusteigen. Aus meiner Sicht neben der Unzulässigkeit der Bahn das größte Problem.

    • @dunjaausmosbach4898
      @dunjaausmosbach4898 Місяць тому

      kein Auto mehr fahren! Auto ist mega-out.

    • @Lennyyy444
      @Lennyyy444 Місяць тому

      @@dunjaausmosbach4898Beiseite Geringverdiener

    • @KYoung-kj7hr
      @KYoung-kj7hr Місяць тому

      ​@@dunjaausmosbach4898Zeige mir ein Verkehrsmittel, das mindestens die gleiche Flexibilität und den gleichen Komfort wie das eigene Auto vor der Haustüre bietet.

  • @jorgraimann1781
    @jorgraimann1781 Місяць тому +2

    Die Verkehrswende über die Bahn ist überhaupt nicht möglich. Der Grund dafür ist ganz einfach, es ist ja nicht mal das die vorhanden Strecken marode sind, die Bahn 30 Jahre hinter her ist und die Gelder sinnlos verschwendet werden, sondern die Menge des Verkehrs ist das eigentliche Problem. Wenn nur 10% der Strasse auf die Schiene geht, wäre das für den Schienenverkehr eine Verdopplung des Passagier und Güter aufkommen, die Bahn oder Bahnen sind ja aber jetzt schon komplett überfordert mit der Anzahl der Passagiere und der Güter. Eine Verdopplung ist schlicht und einfach nicht möglich. Um eine wirkliche Entlastung des Strassenverkehrs zu machen müssten aber 30% auf die Schiene, das ist nicht möglich dazu benötigen wir mindestens das doppelte der jetzigen Schienen. Die Bahn hat ja aber schon grosse Probleme die alten Strecken zu modernisieren, von neuen Strecken brauchen wir gar nicht erst mal sprechen. Selbst in einem Zeitraum von 100 Jahren ist das nicht möglich.

    • @Leo-nu8uc
      @Leo-nu8uc 29 днів тому

      Es wäre binnen 10 Jahren möglich...
      Setzt 5 Dinge voraus
      - alle zivilen Widerständler polizeilich zu zerschlagen und juristische Widersprüche direkt ablehnen
      - staatlicher Wille , sowie der Wille die Bauauftragnehmer direkt haftbar zu machen wenn Zeitpläne nicht eingehalten werden
      - alle Bauvorhaben ohne bürokratische Prüfung durchführen und nur Prüfer aussenden die nur gravierende Planungsfehler eliminieren sollen
      - Ausreichend Kapital und Umleitung baulicher Rohstoffe direkt für den Gleisbau und andere Projekte auf's Eis legen
      - radikaler Umbau der bestehenden Fahrpläne und Nutzung der Gleise, allen voran Trennung Güterverkehr und Personenverkehr

  • @sigi.p607
    @sigi.p607 Місяць тому +4

    Die vielen , von der Bahn verkauften "Bahnhofsgebäude" waren meistens nur marode Hütten , die die Bahn hätte sanieren und modernisieren müssen . Die Bahn war froh , diese Hütten los zu werden und Personal einzusparen . Ebenso wird der Verkehr auf der Schiene zum Problem . Zu viele Züge (Zeittaktung) , zu viele Haltepunkte und zu wenig Ausweichmöglichkeiten . Seit Jahrzenten wird bei der Bahn nur noch auf Verschleiß gefahren . Die Bahn hat noch zu viele marode Brücken (Tempo 40 km/h) , die der Staat erneuern müsste und der hat kein Geld , wegen der Fahrradwege in Peru . Noch Fragen Frau Bauernfeind ! ! !

  • @matsedererklar-bar8658
    @matsedererklar-bar8658 Місяць тому +1

    Ich finde einen besseren ÖPNV auch hervorragend. Die Personen, die gerne ÖPNV fahren möchten und sich jetzt nur auf den Straßen befinden weil es nichts gibt was sie alternatv benutzen könnten, die wären dann weg und ich kann wieder ungestört 250 km/h auf der Autobahn fahren wie ich das gerne mache 😁👍

  • @walterseiwald7706
    @walterseiwald7706 Місяць тому +9

    In Österreich wären bald 2 Strecken stillgelegt wenn Sie die Landesregierungen nicht übernehmen hätte die Pinzgauer Lokalbahn und in der Steiermark die Mariazellerbahn beide Banken Schmalspurbahnen mit 760 Spurweite da zur Information die Mariazellerbahn wurde von Land Niederösterreich übernommen die Pinzgauer Lokalbahn von Land Salzburg

    • @MegaCaspers
      @MegaCaspers Місяць тому +1

      What? Schon mal was von Interpunktion gehört?

    • @christianauswien
      @christianauswien Місяць тому +1

      ​@@MegaCaspersDu verstehst das System nicht es ist ganz einfach denk mal nach drüber

    • @jurgenkoing3904
      @jurgenkoing3904 Місяць тому +5

      Leider wurden in Niederösterreich unter "Möchtegernkaiser" Pröll auch viele Strecken vernichtet. Z.B .die Tayatalbahn, welche Anschluss nach Südtschechien hatte. Eigentlich gab es mit den Tschechen eine Vereinbarung, die Verbindung auszubauen. Pröll hat dem Vertrag gebrochen.

    • @ysmg9010
      @ysmg9010 Місяць тому

      Klingt jetzt nicht so falsch.
      Reine Lokalbahnen, ohne Durchgangsverkehr - noch dazu mit getrennter Spurweite - aus der Öbb auszugliedern.
      Der Betrieb wurde sicherlich auch vorher von den Ländern subventioniert.
      Nahverkehr ist eigentlich immer von den Verkehrsverbänden ausgeschrieben.

    • @walterseiwald7706
      @walterseiwald7706 Місяць тому +1

      Die ÖBB hat der eigenen Bahn mit Buse Konkurrenz gemacht Heute geht es der Pinzgauer Lokalbahn sehr gut weil hier die Politik viel richtig gemacht hat auf der Bundesstraße gibt es zu gewissen Zeiten kein Durch kommen mehr in Pinzgau gibt es den Tauernradweg der sehr Super ist wo man mit dem Zug sich normalerweise bis Krimml kit dem Radlzug nach Krimml fahren kann und von dort zurück nach Zell am See nur geht die Pinzgauerlokalbahn zur Zeit nicht bis Krimml sondern nur bis Mittersill weil durch ein sehr starkes Hochwasser die Pinzgauerlokalbahn zerstört wurde im Jahr 2021 und die Bahn wieder auf gebaut werden muss und das ist im vollen gang

  • @biancacastafiore383
    @biancacastafiore383 Місяць тому +1

    Die Verkehrswende mit Ministern, die überhaupt kein Interesse an der Bahn haben, ist nicht zu schaffen. Es ist zum heulen!

  • @KYoung-kj7hr
    @KYoung-kj7hr Місяць тому +4

    Es gibt nur ein Verkehrsmittel, das sowohl Verlässlichkeit, Flexibilität und Komfort bietet: Das eigene Auto 🚗

    • @Wollenschrank
      @Wollenschrank Місяць тому +1

      Aber nur, weil die Politik dies einseitigt über Jahzehnte möglich gemacht hat. Müßten Autofahrer auch 400 m von ihrer Wohnung zum Parkplatz gehen, dann Nutzunggebühren zahlen die den verursachten Schaden halbwegs kompensieren und anschließend noch einmal 400 m vom Parkplatz zu ihren Arbeitsplatz gehen, sähe das schon anders aus.

  • @konigderlowen3583
    @konigderlowen3583 Місяць тому +2

    Man muss ja ned ganz Deutschland im Takt bedienen. Es reicht doch die ein oder andere Anschlussoptimierung. Warum immer solche XXL-Projekte die dann alles verschlimmbessern?

    • @Wollenschrank
      @Wollenschrank Місяць тому +1

      Ein Deutschlandtakt wird es eh nicht geben. Hier sind die Verkehrsströme zu unterschiedlich. Desweilen fehlt die Infrastruktur. Münster bräuchte 8 Bahnsteige hat aber nur vier. S21 bräuchte 12 Bahnsteige, kriegt aber nur acht, usw. usf.

  • @dreibeinigerkanalreiniger7330
    @dreibeinigerkanalreiniger7330 Місяць тому +13

    Als Student bekomme ich das Deutschland Ticket für gerade mal 16€. Da ich aber zum Bahnhof zuerst 20 km mit dem Auto fahren muss und der Zug die restlichen 30km fährt Zahl ich jeden Monat lieber 45€ mehr und muss nicht mit Verspätungen und dem Stress den Zug zu erwischen leben. Es müsste halt eine Bahnstrecke in meiner Nähe kommen.

    • @Flori-an
      @Flori-an Місяць тому +1

      Was für eine Ungleichbehandlung ggü. sozial schwachen...

    • @fabianschafer7246
      @fabianschafer7246 Місяць тому

      Wie bekommst man das Deutschlandticket für 16€? 😅
      Das D-Ticket für Studenten kostet 27,60€

    • @Flori-an
      @Flori-an Місяць тому

      @@fabianschafer7246 Dennoch eine Ungleichbehandlung ggü anderen finanzschwachen Menschen...

    • @robinkhn2547
      @robinkhn2547 Місяць тому +1

      @@fabianschafer7246 glaub das hängt von den Unis und den umliegenden Verkehrsverbünden selbst ab, ob und wie stark das D-Ticket für Studenten bezuschusst wird. Glaube nicht, dass es hier eine einheitliche, bundesweite Regelung gibt.

    • @wernerderchamp
      @wernerderchamp Місяць тому

      Man wird nie alle mit der Bahn abdecken. Das soll auch nicht das Ziel sein. Das Ziel ist es, gerade die Hauptachse zu entlasten. Im Pendelverkehr haben wir 1,1 Personen pro PKW. Wenn die ganzen ÖPNV-Fahrer ein Auto nutzen würden, käme der Verkehr zum Erliegen.
      Im Falle der Ilztalbahn würden die Schienen ja liegen. Man müsste die Strecke vermutlich an einigen Teilen sanieren und z.B. Schranken einbauen und die Leit- und Sicherungstechnik modernisieren (da scheint es abschnittsweise nicht mal PZB zu geben). Wir haben ja heutzutage die Möglichkeiten, die Strecke kostengünstig z.B. aus Passau fernzusteuern.
      Auf allen Strecken

  • @tobiwan001
    @tobiwan001 Місяць тому

    Es braucht mehr Investitionen, aber vor allem weniger Widerstand durch absurde Bürgerinitiativen.

  • @HenrykJanosz
    @HenrykJanosz Місяць тому +6

    Bin gestern mit meiner Familie aus dem Urlaub in Frankfurt gelandet 18Uhr. Die Aufgabe der DB war uns vom Airport Frankfurt nach Krefeld zu fahren. Man muss sich vorstellen, dass Städte mit über 250000 Einwohnern ab 23Uhr+ nicht mehr angefaren werden. Wir hatten theoretisch die Option in Köln, Düsseldorf oder Duisburg umzusteigen, dass sind drei unabhängige Strecken.Wir mussten am Ende 80€ fürs Taxi bezahlen, damit wir das letzte Stück nach Hause konnten.

    • @Wollenschrank
      @Wollenschrank Місяць тому +1

      Soweit ich weiß, gibt es dort zur Zeit Baumaßnahmen. Das bedeutet unabhängig von der Verkehrsmittelwahl immer Beeinträchtigungen. Daß aber im Normalfall so spät keine Verbindungen von Köln oder Düsseldorf nach Krefeld mehr gibt, liegt nicht an der Bahn. Die Bahn fährt im Regionalverkehr im Auftrag. Das jeweilige Land, bzw. deren Aufgabenträger, entscheidet, wann, wie oft, mit welchen Zügen und in welcher Ausstattung gefahren wird. Im Raum Krefeld müßte das der VRR sein. Beschweren Sie sich bei Ihren zuständigen Landespolitikern. Ohne Druck passiert da nichts.

  • @Buecherwurm-iv6nn
    @Buecherwurm-iv6nn Місяць тому +1

    Ich liebe Bahnradwege. Schade, dass dies verhindert wird.

  • @CurdinGees74
    @CurdinGees74 Місяць тому +3

    Die Investitionen pro Kopf beträgt in der Schweiz bei ca 350 CHF pro Jahr in der Schweiz steht 35 Euro in Deutschland gegenüber.. das ist eine Katastrophe!
    Aber auch sehr wichtig.. überall also nicht nur im Fernverkehr, sondern auch in der Ebene muss ein TAKTFAHRPLAN herrschen!

  • @KonBro-xf8mn
    @KonBro-xf8mn Місяць тому +1

    Auf DB ist gar kein Verlass. 17.07.2024- um 05:30 festgestellt, dass Personenzug von Duisburg nach Dageebül (2216- Zugnummer) gar nicht verkehrt, trotz verkauften Tickets und Platzreservierungen. Nächster Zug, mit unterwegs umsteigen, fällt auch aus.
    Ich, pefsönlich, werde künftig Urlaub ohne DB planen.

  • @Anriandor
    @Anriandor Місяць тому +3

    14:03 Also "ein ganz anderes Fahrerlebnis" habe ich auch. Ich habe nämlich *Freude am Fahren* 🙃

  • @thewickedwhydah
    @thewickedwhydah Місяць тому +2

    Zum Vergleich, Investitionen des in die Schieneninfrastruktur pro km (2023): Luxemburg €512, Schweiz €447, Österreich €335, Deutschland €117
    2010-2016: im Durchschnitt €54,70
    2017-2020: im Schnitt €77,50
    2021: €124,00 / 2022: €114,00

    • @Seba557
      @Seba557 Місяць тому

      Du willst jetzt ernsthaft Luxemburg mit Deutschland vergleichen? Der ständige Vergleich Schweiz mit Deutschland ist schon großer Schwachsinn aber mit Luxemburg ist schon richtig Schwachsinn.

  • @ElmshornBoy
    @ElmshornBoy Місяць тому +9

    Warum schaffte es keiner, weil Dobrindt und Scheuer die Straßenmaut wichtiger, als die Schiene war. Meiner Meinung nach gehört Scheuer ins Gefängnis.

    • @gerohubner5101
      @gerohubner5101 Місяць тому

      Warum "gehört Scheuer ins Gefängnis"?
      Ich vermute, Sie meinen den ehemaligen Verkehrsminister. Ist Ihnen nicht bewusst, dass dieser als Ressortminister ein vom Bundestag beschlossenes Gesetz umgesetzt hat und es seine Amtspflicht war, die Maßnahmen zur Einführung der sog. PKW-Mautpflicht umzusetzen, weil der Gesetzgeber das so beschlossen hatte?
      Scheuer hat seine Amtspflichten juristisch betrachtet eindeutig NICHT verletzt. Er hätte sie verletzt, wenn er nichts zur Unsetzung getan hätte.
      Das Gesetz (InfrAG=Infrastruktur-Abgabengesetz) ist übrigens weiterhin in Kraft und nie aufgehoben worden. Es könnte in Deutschland jederzeit umgesetzt werden.

  • @HarzerLausbub-orginal
    @HarzerLausbub-orginal 17 днів тому

    Ich habe neulich gelesen: Die Schweiz gibt pro Einwohner 400 Euro im Jahr für das Schienennetz aus. In D sind es weniger als 100 Euro, wenn ich mich recht entsinne 32 Euro!

  • @Fluffy.Nanachiii
    @Fluffy.Nanachiii Місяць тому +5

    Autofahren ist halt meistens schneller und billiger vor allem wen man in Gruppen fährt. Dazu kommt nur weil ich mir zb ein Jahresticket für die Öffis kaufen würde bedeutet dass ja nicht dass ich mein Auto nie brauchen würde. Da ich das Auto so oder so brauche, erspar ich mir mit den Öffis nigs sondern zahl auch noch drauf dafür dass ich länger von A-B brauch.

    • @dunjaausmosbach4898
      @dunjaausmosbach4898 Місяць тому

      schnell, billig und Klima- und Menschenfeindlich. Krass dumm.

    • @f0xm2k
      @f0xm2k Місяць тому

      Absolut richtig.

  • @marbodrepugnans978
    @marbodrepugnans978 Місяць тому +1

    Vielleicht sollte man besser nach Zwecken unterscheiden, anstatt grundsätzlich zu werten. Für Pendler und Langstrecken z,B. mag Bahn besser sein, Landbewohner und Kleintransporte kommen ohne Auto nicht aus.

  • @EnisSokolowsky
    @EnisSokolowsky Місяць тому +5

    Will die Regierung überhaupt eine Verkehrswende? Vielleicht sollten wir uns das mal fragen. Danke für den Beitrag. Öffentliche Verkehrsmittel sind in Deutschland völlig marode und überhaupt nicht aufeinander abgestimmt. Klar, dass die Regierung die Straße priorisiert, denn es ist einfacher ein Stück Teer zu verlegen, als ein Schienennetz zu verbessern und dafür auch die Verantwortung zu übernehmen. Das in München noch viele Menschen mit dem Auto fahren hat auch einfach mit der Zuverlässigkeit zu tun. Jeden Tag hört man Verspätungen, Zugausfälle, Signalstörungen und was weiß ich noch. Dann steht man lieber im Stau, als in einer vollen U-Bahn im Tunnel. Klar, Alternativ Radl fahren, habe ich auch für mich entdeckt und habe auch Glück, dass meine Strecke ins Büro recht schön ist. Aber nicht jeder hat die Möglichkeit dazu und die Alternativen werden immer weniger! Man sollte aufpassen, dass, wenn der Bahnausbau nicht weiter geführt wird, dass es noch mehr Menschen geben wird, die sich ein Auto zulegen werden, weil Sie keine Lust mehr haben sich zu ärgern, dass die Zuverlässigkeit fehlt. Da kann das Ticket noch so günstig werden, eine Stunde oder mehr später im Büro oder in der Schule sind schlimmer. Und ich finde es eine Schande und unverschämt, dass Menschen für die Bahn ehrenamtlich arbeiten, während Vorstände sich Millionen unter den Nagel reißen!

    • @dunjaausmosbach4898
      @dunjaausmosbach4898 Місяць тому +2

      nein, will sie nicht. Das Wort allein ist auch schon tot.

    • @EnisSokolowsky
      @EnisSokolowsky Місяць тому +1

      @@dunjaausmosbach4898 Gut zu wissen, dann brauch ich mir auch kein schlechtes Gewissen machen, wenn ich mit meinem 14 Liter Auto sinnlos durch die Botanik fahre ...😁😁😁😁😁😁

  • @mabo7019
    @mabo7019 Місяць тому +1

    Ganz ehrlich, hier in Deutschland wird die Bahn im ländlichen Regionalverkehr kaum noch eine Chance haben. Ich vergleiche das mal mit der Situation in der DDR. Und NEIN, es soll kein Hinterherheulen der DDR-Zeit sein, sondern nur ein Beispiel, da der Unterschied besonders deutlich ist. 2 deutliche Beispiele :
    Beispiel 1:
    Damals war es so, dass viele einfach eine Feste Arbeit in Festen Großbetrieben hatten. Passend dazu hatten die meisten den Wohnsitz zusammen mit seinen Kollegen. Wer beispielsweise in der Industriestadt Teltow arbeitete, der wohnte auch in einer der Nachbarorten oder, wie in meinem Fall, östlich in Potsdam, in einen der Plattenbausiedlungen. Der Busverkehr war so enorm, dass die Betriebe in Teltow versetzte Arbeitszeiten haben mussten. Neben dem eigentlichen Linienverkehr im 7,5 Minuten-Takt fuhren noch Betriebseigene Busse. Alles angepasst an die Arbeitszeiten. Eigentlich war die Verbindung reif für eine Art S-Bahn oder Überland-Straßenbahn. Durch diese gezielten Wohnorte, samt Konzentration auf spezielle Betriebe ließ sich der Nahverkehr ganz simple darauf fixieren.
    Im Westen vergleichbar mit solchen Werkswohnungen. Siemens nur mal als Beispiel, es gibt ja in vielen Großstädten regelrechte "Siemensviertel". (Potsdam war jetzt nur ein Beispiel, man könne auch Hoyerswerder nennen, und sogar mal in Ausland schauen, nehmen wir einfach mal den sehr bekannten Ort Prypjat. Wer im AKW Tschernobyl arbeitete hatte halt seine Wohnung in Prypjat.
    Heute hingegen... schaut man sich diese Plattenbausiedlung an, stellt man fest, dass die Einwohner nun überall verteilt arbeiten. Zu unterschiedlichen Arbeitszeiten und mit unterschiedlichem Arbeitsweg. Umgedreht, die restlichen Arbeiter in den Werken wohnen genau so verteilt. Statt in den einstigen Plattenbauten bei Potsdam, nun irgendwo auf dem Lande, wo Platz für ein Eigenheim ist. Es fahren nicht mehr alle von den gewissen Haltestellen Punkt 6:00 Uhr zum Werk 1 und Punkt 6:30 Uhr zum Werk 2,.....
    Stattdessen kommt einer von A Dorf, Zwei von B Dorf, und so weiter. Hinzu noch alle zu unterschiedlichen Zeiten. Man kann jetzt natürlich nicht mehr für jeden einzelnen ein Bus losschicken, der zu jedem einzelnen Dorf fährt. Und eine Zug schon gar nicht.
    Beispiel 2: Auf den Dörfern arbeiteten die meisten Anwohner direkt in den LPG-en im eigenen Ort. Wer nicht dort arbeitete, der musste in einer der naheliegenden Kleinstädten. Und dort waren die Arbeitszeiten ebenfalls passend abgestimmt. Somit lohnte es sich von den Dörfern mit Bussen passend die Orte so anzufahren, dass der kürzeste Weg in Frage kommt. Hinzu hatte jedes Dorf seinen eigenen "Konsum", meist unweit der Haltestelle, so dass man nach Feierabend dort noch schnell einkaufen konnte. Da aber heut zu Tage jeder wo anders und unter anderen Zeiten arbeitet, macht dies einfach keinen Sinn mehr. Mann müsse ja alle viertel bis halbe Stunde ein Bus abschicken, der vielleicht so schnell in der Stadt ist, wie ein Auto. Undenkbar. Stattdessen kann halt nur noch zu gewissen Zeiten ein Bus fahren, und der klappert dann obendrein noch alle anderen Dörfer ab, um überhaupt paar Leute an Bord zu haben. Manch Kommunen haben selbst damit Probleme und setzen auf Rufbusse und Sammeltaxis, weil selbst der normale Verkehr einfach nur noch unrentable ist.
    Und nun nochmal zurück zu den Zubringerstrecken der Bahn. Nicht jedes Dorf liegt direkt an einer Bahntrasse. Also benötigen auch die Orte einen Anschluss, die nicht an den Gleisen liegen. Somit muss trotzdem ein Bus herhalten. Doch meist liegen halt die Orte mit den Stationen auch auf der Strecke, die ebenfalls vom Bus bedient werden. Was also ist nun sinnvoll? Beide Verkehrsmittel zu nutzen, wobei auch beide längst nicht mehr voll ausgelastet sind, oder einen der beiden still zu legen? Und wenn, welchen der Verkehrsmittel? Wer von beiden ist flexibler und vom Preis günstiger?

  • @timo6195m
    @timo6195m Місяць тому +5

    Die Bahn ist einfach nicht die Zukunft. Auf großen strecken macht es sind. Auf dem Land lohnt sich das einfach nicht. Da hilft nur Fahrrad oder Auto

  • @patrickpirzer4080
    @patrickpirzer4080 Місяць тому +1

    Selbst Bahnfans müssen mittlerweile immer wieder eingestehen, dass Rad-Schiene-Systeme nicht kostentragend arbeiten können, weil die Betriebskosten für die Infrastruktur (Strecke und damit verbundene Technik) astronomisch hoch sind.
    Jede Nebenstrecke, die reaktiviert wird, ist ein Fass ohne Boden, das von jemand bezahlt werden muss.
    Ob die Vereine, die aktuell solche Reaktivierungen vornehmen, dies leisten können, bleibt abzuwarten.

  • @HansDieter-ws4sy
    @HansDieter-ws4sy Місяць тому +3

    Es gibt auch noch einen dritten Verkehrsträger, den kennt nur keiner, Binnenschifffahrt. In den Niederlanden nicht ohne Grund die Nummer eins, aber hier kennt uns keine Sau. Dabei könnten wir jetzt schon schaffen, was die Bahn nur verspricht und umweltfreundlicher als die Straße alle mal.

    • @allineedisontheground
      @allineedisontheground Місяць тому

      Nur ist die Bahn nicht so von dem zukünftigen und auch heutigen Niedrigwasser betroffen wie ihr immer öfter

    • @HansDieter-ws4sy
      @HansDieter-ws4sy Місяць тому

      @@allineedisontheground In den letzten zwei Jahren konnten wir öfter wegen Hochwasser und schlechter Infrastruktur nicht fahren, zumal auf kanalisierten Strecken ohnehin stets genug Wasser vorgehalten wird. Das ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Es gibt ja nicht nur den Rhein.

  • @sotirios05
    @sotirios05 Місяць тому +2

    Wo ein (politischer) Wille ist, da ist auch ein Weg.

    • @Felix-fy7ki
      @Felix-fy7ki Місяць тому +2

      Es ist allein der Wille der Bürger, der zählen sollte. Und da ist die Mehrheit eben nicht unbedingt mit der Bahn statt dem PKW einverstanden.

  • @Kendobaron
    @Kendobaron Місяць тому +3

    Es iat doch kein wunder das das Auto auf Nr. 1 steht. Man will ja auch ankommen.

  • @christianmuller5757
    @christianmuller5757 Місяць тому

    Wenn die Verkehrswende mit Ehremamt funktionieren soll, na Bravo. Respekt für die freiwilligen Unterstützer. Ich könnte die leeren Versprechungen der Politik nicht aushalten.

  • @aligee7231
    @aligee7231 Місяць тому +9

    Alle die verfechter von OPNV sind und das Auto schlecht reden sage ich folgendes: Ich bin seid ich zurückdenken kann Vollblut-Bahnfahrer gewesen. Habe mich auch jahrelang geweigert ein Auto zu kaufen. Mittlerweile ist die Leistung der Bahn einfach so katastrophal, das einem nichts mehr anderes übrig bleibt als auf das Auto zuzugreifen. Es sind deutliche Mehrkosten im Vergleich zu dem Deutschland-Ticket jedoch lässt mich mein Auto so gut wie nie im Stich. Bei der Bahn ist es einfach nur noch Lotto-Spielen ob man wirklich an sein Ziel kommt oder nicht. Es hat die letzten 5-6 Jahre dermaßen an Zuverlässigkeit verloren. Dennoch fahre ich Bahn wenn es geht, da ich Spritkosten sparen möchte und ein bisschen was für die Umwelt tun möchte. Leider muss man da jedoch viel mehr Zeit einkalkulieren. Wenn man Termine hat am besten schon 2-3 Fahrten früher los.

    • @dunjaausmosbach4898
      @dunjaausmosbach4898 Місяць тому +1

      Fahrrad, Fußverkehr. Kleinelektromobilität sind die Antwort.

    • @ritzegermany
      @ritzegermany Місяць тому +5

      Es geht nicht um ein Schlechtreden des Autos, sondern um vernünftige Argumente, warum die Bahn massiv verbessert werden muss. Da wir nicht unendlich Geld haben, sollte man besser keine zusätzlichen Autobahnen mehr bauen, sondern viel mehr in die Bahn investieren und sie umstrukturieren. Es geht! Man muss nur wollen und nicht krampfhaft an dem Status Quo - alles immer mit dem Auto - festhalten. Viele haben einfach nur Angst, ihre Bequemlichkeit infrage zu stellen. Meine Meinung.

    • @HeikoElectric
      @HeikoElectric Місяць тому +2

      ​@@dunjaausmosbach4898ehm klar, super Lösung um von Frankfurt nach Berlin zu kommen😂 meine Güte ich weiß ja was du meinst, aber das passt hier absolut nicht.

    • @aligee7231
      @aligee7231 Місяць тому +1

      @@ritzegermany Markier dir diesen Kommentar….Ich behaupte bis die Bahn vernünftig saniert ist das es eine vollständige Alternative zum Auto ist, wird autonomes fahren und klimaneutrales fahren möglich sein. Warum ich das sage, weil es Rechnungen dazu gibt bis die Bahn dazu in der lage ist und das liegt laut einigen Stimmen noch ziemlich in der Zukunft aber so ziemlich in der Zukunft

    • @aligee7231
      @aligee7231 Місяць тому +2

      @@ritzegermany Ich habe per se auch nichts gegen die Bahn und würde mich freuen, wenn sie es hinbekommen würden, dass man damit vernünftig und zuverlässig fahren kann. Aber leider sehe ich keine Verbesserung, sondern von Jahr zu Jahr. Nur eine Verschlechterung, die das fahren immer unerträglicher macht.

  • @r.d.1357
    @r.d.1357 Місяць тому

    Der Individualverkehr sollte ausgebaut werden, da das Schienennetz erst in Jahrzehnten instandgesetzt wird, wenn überhaupt. Egal wo sie außerhalb wohnen, der ÖPNV ist unzureichend. Dies ist meine pragmatische Meinung hierzu, da ich der Politik eh nichts mehr zutraue.

  • @fabianschulze4835
    @fabianschulze4835 Місяць тому +4

    Der Zug ist nicht abgefahren er steht im depot weil es keine neue Gleise gibt

    • @Scryptey
      @Scryptey Місяць тому

      Spende doch der Regierung dein privates Geld, um die Strecke zu finanzieren ;-)

    • @fabianschulze4835
      @fabianschulze4835 Місяць тому

      @@Scryptey ok nachts du mit p

  • @arndwerner8949
    @arndwerner8949 Місяць тому

    Feine Truppe. Vielen Dank Eures Engagement. Viele Grüße von der Bahn, Sachsen.