Bei einer low- row führst du die schulterblätter zusammen, dabei jedoch gleichzeitig eher nach oben. Somit triffst du vor allem den mittleren und oberen (Nacken) Teil vom Trapez. Bei Highrows eher den mittleren und unteren Teil vom Trapez, je nachdem, was für eine highrow du hast und wie sehr sich das Schulterblatt dabei nach unten bewegt
@@YT02-c6n ich würde auch sagen, dass low row für upper back ist, es hat eine shrug komponente, man zieht nach hinten oben. für lat ist die ROM sehr gering. ich rede von der hammer strength low row. viele verwechseln das mit der DY row (dorian yates row), da zieht man wirklich nur von vorne unten gerade zurück. die high row ist mmn. eine complete back excercise (außer rückenstrecker), es ist eine mischung aus vertikalem und horizontalem pull, mehr range of motion als normales rudern, zugbahn ist ein langer bogen, übung ist ähnlich "latpumpe" oder pullover, sehr langer weg, lat wird sehr gestretched, also ist der lat mmn. im fokus, nur die endkontraktion geht dann wieder in den upper back, weil man von oben eng nach unten breit zieht, hängt aber auch damit zusammen, wie hoch man den sitz einstellt, ich stell ihn mittig ein und sitze gerade (rede hier von der GYM80 high row). stefan kienzl sieht das ja als reine upper back übung. für mich ist das aber wie gesagt auch eine super lat übung, und generell complete back.
Das sagt chat-gpt: (meiner meinung nach ist das nicht richtig) "Low Row Maschine: Zugrichtung: Die Low Row Maschine zieht den Widerstand in einer horizontalen Linie auf Hüfthöhe oder etwas darunter. Trainierte Muskeln: Diese Übung konzentriert sich hauptsächlich auf die unteren und mittleren Teile des Rückens, insbesondere den Latissimus dorsi (breiter Rückenmuskel), den Rhomboideus (zwischen den Schulterblättern) und den unteren Teil des Trapezius. Auch die Bizepsmuskeln werden in gewissem Maße aktiviert. High Row Maschine: Zugrichtung: Die High Row Maschine zieht den Widerstand in einer horizontalen Linie auf Schulterhöhe oder etwas darüber. Trainierte Muskeln: Diese Übung zielt stärker auf die oberen Rückenmuskeln ab, insbesondere den oberen Teil des Trapezius, den Levator scapulae (Schulterblattheber) und die oberen Fasern des Latissimus. Auch die Schultern (insbesondere die hinteren Deltamuskeln) werden stärker beansprucht. Fazit: Low Row: Fokussiert auf die unteren und mittleren Rückenmuskeln. High Row: Fokussiert auf die oberen Rückenmuskeln und die Schultern."
habe jetzt die hammer high row mit der gym80 high row verglichen, und bei der gym80 sind die griffe viel weiter oben, die startposition ist also mehr ein vertikaler zug, die range of motion größer als bei der hammer, deswegen auch mehr lat focus. die gym80 maschine macht mmn. auch mehr sinn, ein horizontal/vertical pull hybrid in bogenform. wenn ich den oberen rücken treffen will, mach ich einfach normales kabelzug-rudern mit breitem griff oder aufgelegtes t-bar rudern mit breitem griff. die low row von gym80 find ich allerdings komplett unbrauchbar, die ist mehr wie die hammer dy-row, allerdings wird sie hinten in der kontraktion immer schwerer, zu schwer, vorne null stretch, zu leicht. da ist die hammer low row wieder sinnvoller, eben wegen der upper traps/shrug komponente, die man sonst nirgends hat.
Super video... wie würde ich den Widerstandsverlauf über die gesammte bewegung berechnen, ohne es unendlichmal in jedem abschnitt einzeln zu analysieren?
Moin, starkes Video mal wieder. Dazu ist es ja immer relevant, im Vergleich das Kraftprofil der jew. Zielmuskulatur zu kennen. Als zugrunde liegende Annahme: Es ist nicht immer so, dass Muskeln je stärker verkürzt, desto schwächer und je weiter verlängert, desto stärker sind. Stimmt doch, oder? Wenn ja, dann wäre es ja wichtig, herauszufinden, wann welcher Muskel am stärksten und wann am schwächsten ist. Hast du dazu 'nen Denkansatz oder 'ne Literaturempfehlung? Kräftigen Gruß Stavros
heutzutage geht das sehr einfach - Zeichnen im Solidworks o.ä. und dann die einzelnen Vektoren durchtesten. da erkennst sofort Widerstände, Stresspunkte, kann sogar Materialstärken optimieren usw. usw. usw. aber ja, eine grundsätzliche Idee was wo wie warum funktioniert ist unerlässlich.
Die Videos sind ja echt nischig aber ich liebe sie sehr.
Gerne mehr davon.
@@ell_G dazu kommt ein Video
Richtig geiles Video
Vielen Dank
Thanks
was ist der unterschied zw. low row und high row? vor allem in bezug auf die beanspruchten muskeln.
Bei einer low- row führst du die schulterblätter zusammen, dabei jedoch gleichzeitig eher nach oben. Somit triffst du vor allem den mittleren und oberen (Nacken) Teil vom Trapez. Bei Highrows eher den mittleren und unteren Teil vom Trapez, je nachdem, was für eine highrow du hast und wie sehr sich das Schulterblatt dabei nach unten bewegt
@@YT02-c6n ich würde auch sagen, dass low row für upper back ist, es hat eine shrug komponente, man zieht nach hinten oben. für lat ist die ROM sehr gering. ich rede von der hammer strength low row. viele verwechseln das mit der DY row (dorian yates row), da zieht man wirklich nur von vorne unten gerade zurück. die high row ist mmn. eine complete back excercise (außer rückenstrecker), es ist eine mischung aus vertikalem und horizontalem pull, mehr range of motion als normales rudern, zugbahn ist ein langer bogen, übung ist ähnlich "latpumpe" oder pullover, sehr langer weg, lat wird sehr gestretched, also ist der lat mmn. im fokus, nur die endkontraktion geht dann wieder in den upper back, weil man von oben eng nach unten breit zieht, hängt aber auch damit zusammen, wie hoch man den sitz einstellt, ich stell ihn mittig ein und sitze gerade (rede hier von der GYM80 high row). stefan kienzl sieht das ja als reine upper back übung. für mich ist das aber wie gesagt auch eine super lat übung, und generell complete back.
Das sagt chat-gpt: (meiner meinung nach ist das nicht richtig)
"Low Row Maschine:
Zugrichtung: Die Low Row Maschine zieht den Widerstand in einer horizontalen Linie auf Hüfthöhe oder etwas darunter.
Trainierte Muskeln: Diese Übung konzentriert sich hauptsächlich auf die unteren und mittleren Teile des Rückens, insbesondere den Latissimus dorsi (breiter Rückenmuskel), den Rhomboideus (zwischen den Schulterblättern) und den unteren Teil des Trapezius. Auch die Bizepsmuskeln werden in gewissem Maße aktiviert.
High Row Maschine:
Zugrichtung: Die High Row Maschine zieht den Widerstand in einer horizontalen Linie auf Schulterhöhe oder etwas darüber.
Trainierte Muskeln: Diese Übung zielt stärker auf die oberen Rückenmuskeln ab, insbesondere den oberen Teil des Trapezius, den Levator scapulae (Schulterblattheber) und die oberen Fasern des Latissimus. Auch die Schultern (insbesondere die hinteren Deltamuskeln) werden stärker beansprucht.
Fazit:
Low Row: Fokussiert auf die unteren und mittleren Rückenmuskeln.
High Row: Fokussiert auf die oberen Rückenmuskeln und die Schultern."
habe jetzt die hammer high row mit der gym80 high row verglichen, und bei der gym80 sind die griffe viel weiter oben, die startposition ist also mehr ein vertikaler zug, die range of motion größer als bei der hammer, deswegen auch mehr lat focus. die gym80 maschine macht mmn. auch mehr sinn, ein horizontal/vertical pull hybrid in bogenform. wenn ich den oberen rücken treffen will, mach ich einfach normales kabelzug-rudern mit breitem griff oder aufgelegtes t-bar rudern mit breitem griff. die low row von gym80 find ich allerdings komplett unbrauchbar, die ist mehr wie die hammer dy-row, allerdings wird sie hinten in der kontraktion immer schwerer, zu schwer, vorne null stretch, zu leicht. da ist die hammer low row wieder sinnvoller, eben wegen der upper traps/shrug komponente, die man sonst nirgends hat.
Dere Andi, ich kann das alles easy, aber woher bekommt mann Kraftkurven von den Muskeln? Msg Michi
Super video... wie würde ich den Widerstandsverlauf über die gesammte bewegung berechnen, ohne es unendlichmal in jedem abschnitt einzeln zu analysieren?
Woher hast du eigentlich dein breitgefächteres Wissen. Du erinnerst mich stark an einen weniger hollistischen Paul Chek. Chapeau.
Moin,
starkes Video mal wieder.
Dazu ist es ja immer relevant, im Vergleich das Kraftprofil der jew. Zielmuskulatur zu kennen.
Als zugrunde liegende Annahme: Es ist nicht immer so, dass Muskeln je stärker verkürzt, desto schwächer und je weiter verlängert, desto stärker sind. Stimmt doch, oder?
Wenn ja, dann wäre es ja wichtig, herauszufinden, wann welcher Muskel am stärksten und wann am schwächsten ist.
Hast du dazu 'nen Denkansatz oder 'ne Literaturempfehlung?
Kräftigen Gruß
Stavros
heutzutage geht das sehr einfach - Zeichnen im Solidworks o.ä. und dann die einzelnen Vektoren durchtesten. da erkennst sofort Widerstände, Stresspunkte, kann sogar Materialstärken optimieren usw. usw. usw.
aber ja, eine grundsätzliche Idee was wo wie warum funktioniert ist unerlässlich.
Die meisten Gymbesitzer wollen vermutlich kein Semester Maschinenbau studieren 🤠
@@preparephil naja, Andi ist fast fertig studierter Architekt ;-)
@@DreynHarry der schon 😀