Wo hat denn die E 44 ihre Panthos gelassen? Eigentlich ist der Industrie-Radius von fast allen Märklin-Loks problemlos befahrbar. Dafür wurde ja z. B. bei der BR 44 / BR 50 / BR 52 das Knickfahrwerk entwickelt. Man sollte natürlich nicht mit Höchstgeschwindigkeit da durch brettern. Zu Deiner Gleis-Mischung... viele der ganz alten Loks (aus den 40er und frühen 50er Jahren), die noch die Löffelschleifer haben, laufen überhaupt nicht auf den PUKO-Gleisen, da der nach vorne gerichtete Löffel spätestens an den erhöhten PUKOs an den Weichen hängen bleibt. Auch der an manchen Waggons zur Stromaufnahme verbaute Pilzschleifer (z. B. beim 320 S bis 1952 verwendet) ist nicht oder nur sehr schlecht für den Betrieb auf PUKO-Gleisen geeignet. Übrigens ist die BR 81 keine TM 800 sondern eine 3031 (bzw. 3032 ohne TELEX). Zu Zeiten der TM 800 gab es noch keine TELEX-Kupplung. Viele Grüße, Andreas
Hallo Andreas, danke für deinen Hinweis. Die E44 habe ich schon ohne die Pantos gekauft, muss ich wohl mal wieder nachkaufen :). Ja, ich hatte früher einen Triebwagen (beige/rot), der ist schlecht auf den Pukos gefahren. Habe ich leider alles Ende der 1980er Jahre verkauft. Gruß Andreas
Du mischst Gleise mit durchgehendem Mittelleiter mit solchen, die die später eingeführten Punktkontakte haben. Bei durchgehendem Mittelleiter werden andere Schleifer verwendet als bei den Punktkontakten, die mit dem "Skischleifer" befahren werden. Empfohlen wird das nicht, weil die Punktkontakte die alten Schleifer stärker verschleißen und der durchgehende Mittelleiter wiederum nicht gut mit dem Skischleifer funktioniert und auch hier für verstärkten Verschleiß und "Hängenbleiben" sorgt. Ein kurzer Test ist unkritisch, Dauerbetrieb aber eher nicht.
Hallo und danke für deinen Hinweis, in einem alten Märklin Magazin von Ende der 1960er Jahre habe ich einmal gelesen, dass man die Gleise ohne Probleme "mischen" kann. Viele Grüße Andreas
@@andreas-sammelsurium5912 Ich schrieb im Hinblick auf meine Erfahrungen mit Trix Express aus der Kinderzeit in den 1970er Jahren, einem System mit durchgängigem Mittelleiter. Vor allem an den Schienenstößen kommt es zu Friktionen und die Schleifer zeigten ihre Kerben, obwohl wir das System einige Jahre lang höchstens drei Monate im Jahr betrieben. Die Märklin-Schleifer für den durchgängigen Mittelleiter waren zwar größer, aber die gebogene Form führt ja zu einer relativ schmalen Auflagefläche, auf die sich der Verschleiß konzentriert. Und selbstverständlich ist es ein großer Unterschied, ob nur an einigen Schienenstößen der Anlage ein springender Übergang erfolgt oder ob das praktisch ununterbrochen auf den Punktkontakten stattfindet. Schade um das alte Material! Und woher bekommst Du neue, wenn Du das dauerhaft so betreibst? Der Kanal "Bahnbetrieb" rät ebenfalls davon ab.
@@LarsPW Nein, es war ja jetzt nur ein kleiner Test. Ich habe ja vor eine Kleinstanlage mit dem M-Gleis zu bauen und dort wird nur das Gleis mit den Pukos verbaut.
Wo hat denn die E 44 ihre Panthos gelassen? Eigentlich ist der Industrie-Radius von fast allen Märklin-Loks problemlos befahrbar. Dafür wurde ja z. B. bei der BR 44 / BR 50 / BR 52 das Knickfahrwerk entwickelt. Man sollte natürlich nicht mit Höchstgeschwindigkeit da durch brettern.
Zu Deiner Gleis-Mischung... viele der ganz alten Loks (aus den 40er und frühen 50er Jahren), die noch die Löffelschleifer haben, laufen überhaupt nicht auf den PUKO-Gleisen, da der nach vorne gerichtete Löffel spätestens an den erhöhten PUKOs an den Weichen hängen bleibt. Auch der an manchen Waggons zur Stromaufnahme verbaute Pilzschleifer (z. B. beim 320 S bis 1952 verwendet) ist nicht oder nur sehr schlecht für den Betrieb auf PUKO-Gleisen geeignet.
Übrigens ist die BR 81 keine TM 800 sondern eine 3031 (bzw. 3032 ohne TELEX). Zu Zeiten der TM 800 gab es noch keine TELEX-Kupplung. Viele Grüße, Andreas
Hallo Andreas, danke für deinen Hinweis. Die E44 habe ich schon ohne die Pantos gekauft, muss ich wohl mal wieder nachkaufen :). Ja, ich hatte früher einen Triebwagen (beige/rot), der ist schlecht auf den Pukos gefahren. Habe ich leider alles Ende der 1980er Jahre verkauft. Gruß Andreas
@@andreas-sammelsurium5912 Etwa einen ST 800???
@@austernfischer es war ein DT 800. Heute ärgere ich mich darüber, es war auch eine TT 800 dabei.
Du mischst Gleise mit durchgehendem Mittelleiter mit solchen, die die später eingeführten Punktkontakte haben. Bei durchgehendem Mittelleiter werden andere Schleifer verwendet als bei den Punktkontakten, die mit dem "Skischleifer" befahren werden. Empfohlen wird das nicht, weil die Punktkontakte die alten Schleifer stärker verschleißen und der durchgehende Mittelleiter wiederum nicht gut mit dem Skischleifer funktioniert und auch hier für verstärkten Verschleiß und "Hängenbleiben" sorgt. Ein kurzer Test ist unkritisch, Dauerbetrieb aber eher nicht.
Hallo und danke für deinen Hinweis, in einem alten Märklin Magazin von Ende der 1960er Jahre habe ich einmal gelesen, dass man die Gleise ohne Probleme "mischen" kann. Viele Grüße Andreas
@@andreas-sammelsurium5912 Ich schrieb im Hinblick auf meine Erfahrungen mit Trix Express aus der Kinderzeit in den 1970er Jahren, einem System mit durchgängigem Mittelleiter. Vor allem an den Schienenstößen kommt es zu Friktionen und die Schleifer zeigten ihre Kerben, obwohl wir das System einige Jahre lang höchstens drei Monate im Jahr betrieben.
Die Märklin-Schleifer für den durchgängigen Mittelleiter waren zwar größer, aber die gebogene Form führt ja zu einer relativ schmalen Auflagefläche, auf die sich der Verschleiß konzentriert. Und selbstverständlich ist es ein großer Unterschied, ob nur an einigen Schienenstößen der Anlage ein springender Übergang erfolgt oder ob das praktisch ununterbrochen auf den Punktkontakten stattfindet. Schade um das alte Material! Und woher bekommst Du neue, wenn Du das dauerhaft so betreibst?
Der Kanal "Bahnbetrieb" rät ebenfalls davon ab.
@@LarsPW Nein, es war ja jetzt nur ein kleiner Test. Ich habe ja vor eine Kleinstanlage mit dem M-Gleis zu bauen und dort wird nur das Gleis mit den Pukos verbaut.