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Was ich schon immer erstaunlich fand ist, wie sehr sich Belagerungen um Minen und Tunnel drehten… Aber beim Graben zusehen wär wohl zu langweilig für einen Film
@@vake1234ich wollte jetzt gerade schreiben, dass es wahrscheinlich aus dem selben Grund auch kaum Videospiele dazu gibt, aber dann ist mir Minecraft wieder eingefallen...
Ich hätte noch einen weiteren Punkt: Sturmangriffe. In Filmen sind die Wälle immer komplett mit Bogenschützen besetzt, die Schulter an Schulter stehen, während eine unzählbare Masse anstürmt und versucht auf die Mauern zu klettern. Mag sein, dass das vorgekommen ist, aber die meisten Belagerungen lagen in einer ganz anderen Größenordnungen. Ein paar Hundert Mann waren im Mittelalter schon eine beachtliche Garnison und kaum eine Armee hatte mehr als 10.000 Mann. In Wirklichkeit waren die Verteidiger weit verstreut. Nur an den Hauptangriffspunkten fanden sich grössere Gruppen ein. Umgekehrt waren die Angreifer nicht genug, um von allen Seiten gegen eine Festung zu stürmen, sie mussten sich auf bestimmte Punkte beschränken.
Absolut, vorallem waren es Wellen und viele hatten auch einfach Angst, sind geflohen und haben sich wieder gesammelt. Ich kriege immer denn Eindruck, dass sie wie Zombies in den Tod rannten.
Ein weiterer Punkt wäre des es oft auch keine Belagerung braucht, die Androhung von einer und das Versprechen die Burg/Stadt nicht zu blündern hat, hat gereicht.
Sturmangriffe funktionieren i.d.R. nur wenn man entweder das Überraschungsmoment auf seiner Seite hat, oder eine enorme, zahlenmäßige Überlegenheit hat. Damit man es den Angreifern in den Filmen nicht zu schwer macht gibt es meist keine Gräben oder überdachte Wehrgänge.
wunderbar das bestärkt mich ungemein in meiner überzeugung das alles stark übertrieben war... und das mit dem öl hat mich echt jaaaaahre gestört. guter content
Ich finde es super das Ihr Filmszenen die Ihr zeigt auch benennt, damit man die Möglichkeit hat nach diesen Filmen zu suchen. Etwas das mich immer wieder ärgert, wenn man irgendwo eine Szene sieht und nicht weiß von welchem Film sie stammt. Weiter so!
bin zufällig über dieses Video "gestolpert" und echt begeistert über diese simple und klare Logig deines Beitrages! Danke auch für die überraschend gute und präzise Darstellungen der Grafiken!
Ich fand den Gedanken einer eingestürzten Burgmauer schon immer witzig. Schaut euch doch mal eine ordentliche Burgmauer an, 4m Breit, 10m Hoch. was glaubt ihr was aus der wird wenn sie zusammen bricht? Dann steht ihr immer noch vor einem 5m hohen, aber jetzt 20m breiten Steinhaufen. über den reitet man nicht mal eben gemütlich in die Burg ein.
Ich habe mich damals in Geschichte schon über Hannibals Alpenüberquerung gewundert, dass man so einen Aufwand betrieb. Jetzt frage ich mich das wieder. Sehr gutes Video. Das wusste ich gar nicht.
Ich bin gerade wieder dabei die Hobbit und Herr der Ringe Verfilmungen zu schauen 😉. Und jetzt habe ich wieder Lust auf die ganzen Belagerungsszenen, auch wenn sie unrealistisch sind xD 😂
Naja, die sind halt Fantasy und die Belagerung sowohl von Minas Tirith, als auch Helms Klamm sind in den Büchern zumindest gar nicht mal so falsch dargestellt.
Natürlich ist es unrealistisch... die reiten ja auch einfach durch die orks durch, die ihnen ihre speere entgegen strecken. Katapulte sind, für den gegner gut sichtbar, oben auf den Mauern Deswegen nennt man es ja Fantasy.
Habe das Video vorgeschlagen bekommen, obwohl ich nie etwas in der Richtung Mittelalter geguckt habe. Hab's nicht bereut. Gutes Video, hat mir sehr gefallen.
Das Video war ein Zufallsfund, da es einfach in den Vorschlägen für mich war. Angenehme Wissensvermittlung mit schöner Bebilderung und ruhiger Sprechweise. Sehr schön und vielen Dank dafür!
In Zukunft haben wir auch die 15 Minuten Städte ( Laut K. Schwab), da braucht man sich nicht über Micro Organismen sorgen machen hehe. Zufällig vorgeschlagen und direkt abonniert. Gute Arbeit.
Bei der Eroberung von Jerusalem 1099 wurden zum Beispiel, laut der Gesta Francorum, Türme zur Erstürmung eingesetzt. Es sollen drei Türme gewesen sein, anders wie in Königreich der Himmel. Ausserdem hat die Belagerung von Beginn bis zur Eroberung gut einen Monat gedauert haben, bis die Belagerungsgeräte gebaut waren. Des weiteren kann ich mir gut vorstellen mit dem Öl oder Pech, dass in einer Belagerung ein, zwei improvisierte Töpfe geworfen wurden und einen Brand erzeugten und dies für großes Aufsehen zu beiden Seiten sorgte. Das wurde dann niedergeschrieben in dem man den Wurf eines oder zwei Töpfe dann verallgemeinerte und heute der Irrglaube entstand, dass dies in großen Mengen eingesetzt wurde. Wobei das Pech ja durchaus verfügbar war in dem man Birkenpech herstellte und das war ja damals ein gebräuchliches Mittel und in Mengen verfügbar.
Ein angenehm unaufgeregter Umgang mit den teilweise unhistorischen Darstellungen in Filmen! Gefällt mir besser als der wutschnaubende Ton manch anderer Historiker, die auf UA-cam unterwegs sind 😅
4:14 super gut und richtig das mal in Relation zu setzen, hilft beim Verständnis unheimlich. Hatte in der Vergangenheit öfter mal Probleme den Wert der Bezahlung einzuordnen. Wäre vielleicht auch mal ein Thema wert? Gehaltsentwicklung und Zahlungsmodelle. Gab doch glaube ich auch ein System wo es direkt eine Anwerbeprämie gab die die zukünftigen Soldaten dann entweder direkt versoffen oder für ihre Familien daheim gelassen haben?
Ohja! Ein Video um Geld/Handel und Bezahlung im Mittelalter wäre mega. Vor allem in Bezug auf Schlachten. Und dann nicht nur die Kriegsherren sondern auch die einfachen Infanteristen. Wie viel bekamen die? Für was haben sie ihr Geld ausgeben (Nahrung, Kleidung, Unterkünfte)? Mich würde echt interessieren wie der Geldfluss ausgesehen haben muss.
@@jpfilms1587 Richtig. Schlachten waren ja auch wirtschaftliche operationen, sozusagen. Ritterheere waren im hoch- und spätmittelalter extrem teuer. So kam es, dass z,b, Richard d. Löwe in seiner gesamten regierungszeit keine einzige große ritterschlacht geschlagen hat. Nur belagerungen und scharmützel.
Hab mal in einen Mittelalterbuch gelesen vor dem Aufkommen von Kanonen war es fast unmöglich Burgen Sturmreif zu schießen oder gar zu erobern. Zudem dauerten Belagerungen Jahre und zielten vor allem suf das Aushungern des Feindes oder die Pest mit Tierkadavern in die Burg zu tragen. Schönes Video.
Es gibt und gab nie uneinnehmbare burgen. Man konnte mauern und türme untergraben und zum einsturz bringen, man konnte feuer dicht an den Mauern lodern lassen, dann explodieren feuchte steine (kann auch im lagerfeuer passieren. Nehmt als Lagerfeuerbegrenzung NIEMALS große, nasse steine aus dem fluss!!) und in den kleinen, hoch im gebirge thronenden "adlernestern" hat man eine belagerung rein psychisch nicht lange ausgehalten.
Ich bin einfach völlig random bei diesem Video hier gelandet. Habs mir trotzdem komplett angeguckt, und fühle mich nun in einer überlegenen Position, wenn ich das nächste mal mit Freunden Filme gucke, bei denen es zu solchen Belagerungsszenen kommt. Nice
Ironclad als "historisch zweifelhaft" zu benennen, ist aber auch noch *sehr* freundlich ausgedrückt. :P Trotzdem geiler Film, quasi ein mittelalter Splatter.
14:07 ist eine Szene aus Russel Crowes Robin Hood. Nur kurz zu sehen, aber wegen der angestrebten Korrektheit. Lerne immer viel bei euren Videos das bringt viel Freude! Danke!
Als jemand, der sich sehr für Geschichte ( im allgemeinen , und nicht nur auf 1-2 Epochen bezogen) interessiert, und sein Beruf eventuell später rund um Geschichte ausleben will , sind die Videos von euch beiden sehr Gut , und sie sind definitiv lehrreich. Mich würde es interessieren, wie ihr zum Thema der Darstellung von Kleidungen/Rüstungen in Filmen und Serien steht . Da dort doch gewiss einige Vertreter sind , die die eigentlichen Historischen Fakten und Tatsachen auf den Kopf stellen. Oder auch, in wie fern , sich die Kleidung Oder Ausrüstung im allgemeinen Verlauf der Geschichte verändert haben, und unter welchen Umständen sie eingeführt, oder abgeschafft wurden. Oder auch Hintergründe, von bestimmten Dingen/Gesten oder Wörtern. Z.b warum der Mittelfinger als beleidigung gilt ? Oder auch Warum der Dienstag, so eine "besondere "Bedeutung hat ? All das fasziniert mich ungemein, und ihr seid durch die wenigen videos, Die ich erst gesehen habe, trotzdem schon zu einer meiner lieblings-Kanäle geworden (gerade auch im Bereich der früheren Neuzeit) .macht weiter So Jungs, mein Abo habt Ihr !👍
Bei den "richtigen" Filmen, der letzten 20 jahre, waren kleidung und rüstungen durchaus realistisch. Z.b. "Name der Rose" oder "Königreich der Himmel". Bei älteren Filmen, wie z.b. Ben Hur ist das mitunter richtig peinlich. Da tauchen zwischendurch leute in bronzezeitlicher tracht auf, weil die halt spektakulärer ausschaut. Filme, in denen die Hauptfiguren im kampf keine helme tragen, damit man sie erkennt, hält wohl niemand für realistisch. Und, wenn du fantasy machst, kannst du keine fehler machen, denn die geben ja gar nicht vor, irgendwas realistisches oder historisch korrektes darzustellen.
Ich bezweifel das heißes Öl noch heiß ist, wenn ist 20m runtergegossen wird. Es sei denn wir reden von 1/2t aufwärts. Die Luft wird viel davon abkühlen. Wenn es angezündet wird hat es sicher ne gute unmittelbare Wirkung auf die Angreifer. Aber ich kann mir gut vorstellen, das Leitern, Waffen, Rüstungen usw nicht mehr wirklich zu handhaben sind, wenn alles mit Öl eingesaut ist. Dafür brauchts auch keine großen Mengen. Arbeitet mal mit Maschinenteilen bei größeren Ölundichtigkeiten. Ein Riesengeschiss, alles rutscht ab und fällt runter und dabei gibts heute Schnellreiniger/Bremsenreiniger und dabei keine Gefechtsumgebung.
Das war sehr informativ. Vielen Dank für deine Arbeit. Ich glaube, das Bild von Heerlagern mit Zelten kommt von der Vorstellung, das die Römer Heerlager mit Zelten hatten. Wobei später die befestigte Kartelle auch aus Holz gebaute Gebäude hatten. Und das man denkt, dass ein Heerführer oder Kriegsheer schon die entsprechenden Mittel hatte, um seine Armee mit Zelten auszustatten.
Ich würde gerne wissen, wie ein Kavallerieangriff im Mittelalter, in einer offenen Feldschlacht durchgeführt wurde. Ein Video zu dem diesem Thema bzw ein Video über Irrtümer über Kavallerieangriife wäre sehr interessant.
@@NeoLetsPlay Kavallerie, bewaffnet mit langen Lanzen die auf den Gegner losstürmt und dann frontal mit der gegnerischen Einheit zusammenstößt. So kenn ich das aus Filmen und Videospielen. Scheint wahrscheinlich der realität nicht zu entsprechen :-D
@@cokiyideolducokdaguzeliyio462 Ritter sind zwar kavallerie, aber keine leichte, sondern sehr schwere. Also, für die flanken nahm man eher leichte reiter und die schweren panzerreiter sind durchaus auch mal gegeneinander losgestürmt. Die schlacht auf dem Lechfelt, irgendwann 10. JH, zwischen Bayern und Ungarn, bei der die Bayern ein beengtes schlachtfeld wählen konnten, ging siegreich für die bayern aus, weil die ungarischen, berittenen boenschützen, auf engen raum den gepanzerten Rittern unterlegen waren. Allgemein könnte man noch sagen: Ritter haben sich nicht gern gegenseitig umgebracht. Man war ja vom glechen stand. Man mähte durch das fussvolk. Und wenns schlecht stand, hat man sich ergeben, und kam dann bald durch lösegeld wieder frei. Ritterliches verhalten bedeutete damals, adlige nicht zu töten.
Hi ich bin wahrscheinlich schon etwas zu spät möchte das aber trotzdem loswerden. Ich bin ein großer Fan eueres Kanals vor allem als Geschichtsstudent ist es gut zu wissen ,dass es Leute wie euch gibt die mit gängigen Mythen aufräumen. Ich frage mich nur warum ihr dann trotzdem Krankheiten darstellt indem ihr jemanden mit einer Pestmaske ,von der wir nur eine einzige Erwähnung bzw Darstellung kennen, durchs Bild laufen lasst.
Die Dauer von Belagerungen wäre noch so ein Thema. In Filmen dauert eine Belagerung oft nur wenige Tage oder gar nur einige Stunden. Tatsächlich dauerten Belagerungen oft Monate, manchmal sogar Jahre. Zudem waren Belagerungen im frühen Mittelalter, als es noch keine stehenden Heere gab, oftmals keine Option. Denn die "Soldaten" waren oftmals einfache Leute wie Knechte, Leibeigene, etc. Und die hatten auch noch anderes zu tun.
Es gab durchaus auch lange belagerungen... z.b. die von konstantinopel durch die türken. Und... es gab auch im MA durchaus berufssoldaten. Die kriegerkaste der ritter, und die hatten oft noch knappen und Reisige.
Richtig, Burg Elz hier in Deutschland wurde so lange belagert das eine komplette Gegenburg aus Stein errichtet wurde. Das ganze hat sich über Jahre hinweg gezogen
"Ich muss zwischendurch mal heim, meine Kinder haben bald Osterferien, ich müsste mal den Garten fit machen und neue Wäsche bräuchte ich auch..." "Echt jetzt?" "Jo..." "Ok, hier ist ein Urlaubspergament, gültig vom 22.03.-02.04.1098. Gute Erholung wünsch ich..."
In der Serie "the tudors" haben die Engländer eine französische Stadt mit Kanonen für WOCHEN beschossen... gefallen sind diese erst, nachdem man Tunnel unter die Mauern gesprengt hatte und wahrscheinlich auch die Mauern einbisschen gesprengt hat.
Cool, dass du gleich noch selbst einem weiteren Mythos erliegst. Bogenschützen brauchten keine erhöhte Position, um über die eigenen Männer hinwegzuschießen. Es ist zwar weitaus weniger effektiv, aber man kann einen Bogen auch ballistisch einsetzen. Oder man schleudert Steine. Wie gesagt ist das nicht so effektiv, aber es ist kein Ausschlusskriterium.
Die meisten heutigen Darstellungen verarbeiten meistens ein Schützengraben- oder Bombardierungstrauma aus den Weltkriegen. Eine "echte" Belagerung wäre daher für einen historisch uninteressierten Zuschauer langweilig. Übrigens fand ich die Belagerungszene in Alatriste sehr gelungen. Da sind wir zwar nicht im Mittelalter, aber für einen Film um einen fiktiven Helden trifft er es doch sehr gut.
Zu den Belagerungstürmen. Vergessen wird auch gerne, dass die Mauern und Türme einst in der Regel überdacht waren. Das sieht man heute selten, da diese Aufbauten aus Holz gefertigt waren. Mauern waren so konzipiert, dass man Schießscharten und Gucklöcher hatte, aber nirgends so groß, als das man durchklettern konnte. Wäre man auf ein solches Dach gestiegen, dann hätte man auf der anderen Seite viele Meter steil herunterspringen müssen. Zudem gab die Überdachung Schutz gegen indirektes Bogenfeuer. Wo wir aber wieder beim Thema Katapulte sind. ;-)
Tolles Video. Hab ihr mal überlegt die Figuren die ihr zur bildlichen Veranschaulichung nutzt der jeweiligen Zeit anzupassen? Einige können anhand der Kleidung und der Region dir Abbildungen auf das Jahrzehnt genau datieren. (Respekt an diese Leute, ich würde es gern können) z.B. Solche Pestmasken wie ihr sie immer zeigt gab es nicht im Mittelalter (frühe Neuzeit weiß ich es nicht) . Die erste Abbildung einer solchen Maske stammt aus dem 16Jh und zeigt ein Pestarzt in Rom, die zweite einen aus Paris, wobei diese auch von es ersten angeschaut sein könnte.
Sehr schönes, spannendes Video! Danke dafür! Kleine Kritik: Die Figur mit der Schnabelmaske ("Pestdoktor") hätte ich rausgelassen. Falls ich es richtig erinnere, kam diese Schnabelmaske erst im 17. oder gar 18. Jahrhundert auf. Zum Minieren: Da dürften die osmanischen Belagerungen Wiens ein gutes Beispiel sein.
@2:11 als wenn man mal die Stadtmauer von Waiblingen (in BaWü) sich angesehen hat, da stehen noch teilweise die Originale, ja.. des bekommt man vielleicht mit Sprengstoff klein.. aber die sind so krass massiv. Alleine die Wehrgänge. Es gibt Teilstücke die sind 2-3m dick.
Ich glaube nicht, dass man immer die besten Kämpfe in eine Bresche schickte, weil genau die können ja schlechte trotzdem gut verteidigen. Außerdem macht es ja sinn die Bresche mit Pfeilen einzudecken, dann sterben deine Besten im Pfeilhagel.. hmm weiß nicht.. vielleicht weniger Filme und mehr mit dem gesunden Menschenverstand?
Könntest du mal ein video zur gatling gun und ihre Vorgänger fand frühe schnellfeuer waffen schon immer interessant oder zum deutsch französischen Krieg 1672-1679 Meiner Meinung nach der beste geschichtslkanal lg
Wenn ich über meine GEZ Abgaben frei verfügen könnte, wäre meine Unterstützung dir gewiss😅. Aber leider muss ich schon so drittklassige Dokus von Terra x mitfinanzieren🙈🙉🙊
Was das Öl angeht, ich war mahl im Ramen einer Klassenfahrt in Rotenburg ub der Tauber. Dort sagte man uns in einer Stadtführung, das Angreifer die versuchen wolten durch das Stadtor zu gelangen damit rechnen musten mit Heißem Pech übergoßen zu werden. In der Mauer sind auch entsprechende Guss stellen zu sehen. (daher soll auch der ausdruck Pechgehabt seine Bedeutung erhalten haben). Aber Ok Außnahmen bestetigen ja bekantlich die Regel.
@@NeoLetsPlay 1. Heißes Pech ist nicht gerade ohne. Und 2. Anscheinent hat es ausgereicht. Rotenburg Ub der Tauber ist die Einzige Mitelalterliche Stadt duetschlands, deren Stadtkern noch so aussieht, wie im Mittelalter und einer der Wenigen Orte, wo die Stadtmauer noch intagt ist. Was sie zur Weltkulturerbe macht. Das heist irgend was müssen die ja richtig gemacht haben, sonst were bei denen nicht noch alles intagt. Du findest dort sogar noch Maßeineheiten für ein Leip Brot usw.
@@stoabc381 Check mal deine Rechtschreibung ^^ Rothenburg ist heute ein unwichtiges Provinznest, scheint also, sie haben wohl auch vieles falsch gemacht. Das soll nicht despektierlich sein, die Stadt ist in der Tat wunderschön, aber den Erhalt der Stadt als Argument zu bringen, dass der Stadtführer dort kompetent war und nicht vielleicht dem allgemeinen Irrtum, Pech und Öl seien als Kriegswaffen verwendet worden, erlegen ist, ist schon arumentativ ziemlich taff...
Viele mittelalterliche Städte sind nicht Kriegen, sondern baulichen Veränderungen zum Opfer gefallen, z.B. während der Industrialisierung, als Mauern ihren militärischen Wert längst verloren hatten und als Hindernis empfunden und daher geschleift wurden, z.B. um einen Bahnanschluss zu gewährleisten. Andere Mauern mussten in der frühen Neuzeit moderneren Festungsanlagen weichen oder wurden in diese integriert.
Herr der Ringe, dieses historisch akkurate Meisterwerk der Mittelaltergeschichtserzählung. Wenn man sowas aufnimmt, sollte man vielleicht selber auch besser auswählen.
Als angehender Historiker bin ich über jedes Video froh, dass nicht die gängigen Mittelalterklischees bedient, sondern mit diesen aufräumt. Die Bilder mit den Pestmasken hätte ich allerdings weggelassen, die haben nichts mit dem Mittelalter zu tun.
Sehr gutes Video. Es gibt da eine Belagerung, über die ich gerne mehr erfahren würde. Im zweiten Müsserkrieg wurden die Festung Musso am Comersee und das Städtchen Lecco von den eidgenössischen Verbänden so erfolgreich belagert, dass der Herzog von Mailand sich beeilte, schnell einen Frieden auszuhandeln, bevor die feindliche Armee den Comersee und ggf. auch noch Como erobern konnte. Was ist da dran, weiss da jemand mehr?
3:23 Da musste ich an "Sie sind in der Burg! Wir sind alle verloren!" (oder so ähnlich) im PS2-Spiel von Herr der Ringe denken. Tja, und direkt danach kommt der Film dazu.
Ich habe mal irgendwo gelesen/gehört, dass Verteidiger glühend heißen Sand ("anstatt" Öl) genutzt haben. Glaube aber das war in der Antike, in der es noch weniger sturmangriffe auf Städte gab.
Ich bin ja jetzt kein Fachmann, aber hätte man nicht auch einfach das Abwasser bzw normales Wasser erhitzen und runterkippen können? Das wäre zwar nicht entflammbar gewesen, aber immerhin hätte es bestimmt ein paar Verbrennungen in Gesicht etc verursacht oder das Metall der Helme meinetwegen erhitzt
Erstmal,danke vielmall für deinen kanal. Ich mag deine videos sehr. Ich habe eine frage und hof das du mir helfen kanst. Weist du was für Bögen im Mittelalter in der Schweiz zum einsatz kam. Waren es Langbögen,oder auch Recurve Bögen? Und was für einen stellenwert hatten sie? Lg aus Luzern
Filme, LARP, Tischrollenspiele bringen uns dazu, uns so Zeug á la "Die Ritter der Kokosnuss" auszudenken! Z.B. die Helden waren in einem toten Gang im Dungeon vom Feind belagert. Einer der Helden baute ein Molotowcocktail und trat heraus, um es zu werfen. Ein hinter der Ecke stehender Schwertmann schlug drauf und der Held zündete sich an.
Es wird wohl so gewesen sein, wie es heute immer noch ist: man benutzt alles, was zur Verfügung steht. Und auch im Mittelalter hatten die Leute schon Öl, wenn auch nicht tonnenweise. Öl nur heiß zu machen ist übrigens ineffektiv, dafür reicht auch Wasser. Aber als Brandbeschleuniger ist Öl viel wirksamer, und man braucht auch keine großen Mengen. Ein wichtiger Aspekt von Belagerungen kam in dem Video eigentlich garnicht zur Sprache: das Aushungern. Die Belagerung im eigentlichen Sinn ist ja nicht der Angriff auf die Festung, sondern das abschneiden der Versorgung. Eins hatten die Leute damals meistens reichlich: Zeit. Ein Angreifer muß garnicht ständig verlustreiche Attacken durchführen - es reicht völlig, wenn man sicherstellt das niemand heraus oder hinein kommt. Dann kann man in Ruhe abwarten das den Belagerten das Essen ausgeht. Da oft eine Menge Leute in einer Festung waren - zB. auch Bauern aus der Umgebung, die vor den Angreifern geflüchtet waren - dauert das garnicht mal so lange. 2 oder 3 Monate und die Lage in einer Burg konnte schon sehr kritisch sein, abhängig von der Jahreszeit. So konnte auch mit relativ wenigen Truppen eine Burg zu fall gebracht werden, ohne viel Risiko. Aber selbst die Römer haben solche Methoden benutzt, trotz überlegener Kampfkraft. Das war mindestens so effektiv wie wochenlang mit Katapulten zu schießen - und viel billiger.
In Oman habe ich gesehen das Dattelsaft eingesetzt wurde. Wenn sie Frieden hatten nahmen sie es zum kochen, beim Angriff kochten sie es und schützen es herunter in einer Kombination mit Fallgruben
Nun ja es handelt sich um die Festung Jabrin in Oman. Das war wirklich sehenswert und für mich ein Beispiel von hohem Fortschritt in damaligen Zeit. Die waren alles andere als ‚dumm, nach meiner Meinung. Eine ähnlicher Konstruktion aus Fallgrube und heiss übergiessen in dreifacher Ausführung sah ich in Nizwa auch Oman. Datteln sind dort sehr beliebt
Mann muss es sich Mal vorstellen im Mittelalter an seinen schiss zu vertbluten, muss schrecklicher gewesen sein als im schützen graben den 1.wk von einer sprenggranate 11meter Indie Luft geschoßen zu werden und ohne Gliedmaßen die abgerissen wurden in Frieden einschlief weil man wusste es war vorbei. Am schiss zu vertbluten ist also Roulette mit dem Magen 😅
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Aktuell gibt’s zusätzlich vier Monate geschenkt! Risikofrei dank 30-Tage-Geld-zurück-Garantie.
Wer hat euer video so schlecht übersetzt?
Was ich schon immer erstaunlich fand ist, wie sehr sich Belagerungen um Minen und Tunnel drehten… Aber beim Graben zusehen wär wohl zu langweilig für einen Film
vieleicht einer der gründe, warum es so wenig 1te weltkrieg filme gibt...
In Alatriste und Ironclad gibt es ein paar Szenen zum unterminieren.
@@vake1234 Der Film Die Helden von Hill 60 dreht sich um die untertunnellung von Flandern im 1 WK. Aber sonst fällt mir auch nichts ein.
Ist halt schlecht zum verfolgen für den Zuschauer (wo liegt welcher Tunnel, wie sieht das Schlachtfeld aus)
@@vake1234ich wollte jetzt gerade schreiben, dass es wahrscheinlich aus dem selben Grund auch kaum Videospiele dazu gibt, aber dann ist mir Minecraft wieder eingefallen...
Ich hätte noch einen weiteren Punkt: Sturmangriffe. In Filmen sind die Wälle immer komplett mit Bogenschützen besetzt, die Schulter an Schulter stehen, während eine unzählbare Masse anstürmt und versucht auf die Mauern zu klettern. Mag sein, dass das vorgekommen ist, aber die meisten Belagerungen lagen in einer ganz anderen Größenordnungen. Ein paar Hundert Mann waren im Mittelalter schon eine beachtliche Garnison und kaum eine Armee hatte mehr als 10.000 Mann. In Wirklichkeit waren die Verteidiger weit verstreut. Nur an den Hauptangriffspunkten fanden sich grössere Gruppen ein. Umgekehrt waren die Angreifer nicht genug, um von allen Seiten gegen eine Festung zu stürmen, sie mussten sich auf bestimmte Punkte beschränken.
Absolut, vorallem waren es Wellen und viele hatten auch einfach Angst, sind geflohen und haben sich wieder gesammelt.
Ich kriege immer denn Eindruck, dass sie wie Zombies in den Tod rannten.
@@derDepp
Für GOOOOTT und KÖÖÖÖNIG! 😏
Da ist es doch süß, zu sterben, oder so.
Ein weiterer Punkt wäre des es oft auch keine Belagerung braucht, die Androhung von einer und das Versprechen die Burg/Stadt nicht zu blündern hat, hat gereicht.
@@sahiny2467 plündern ;)
Sturmangriffe funktionieren i.d.R. nur wenn man entweder das Überraschungsmoment auf seiner Seite hat, oder eine enorme, zahlenmäßige Überlegenheit hat. Damit man es den Angreifern in den Filmen nicht zu schwer macht gibt es meist keine Gräben oder überdachte Wehrgänge.
Meanwhile in Stronghold Crusader: Ein Bogenschütze kann eine Mauer mithilfe eines Messers abtragen 😂😂
Aber Hauptsache arabische schwertkämpfer brauchen in vanilla drölfzig Jahre 😅
Medival McGyver!☝🏻🧐😂
@@ActiveOwl2 maulei als maulei 😎
@@tollisengo1946Selbst Lanzenträger sind schneller 🤣🤣🤣
Immernoch realistischer als bei Age of Empires 2, da konnte man mauern mit Pfeilen einreißen.😅
Dass Ihr den Angriff auf Helms Klamm im Video datiert habt, hat mich sehr zum Schmunzeln gebracht! ;-) Top Video!
Das Horn Helm Hammerhands soll erschallen in der Klamm...ein allerletztes Mal! :D
Wo war Gondor?
@@bingomachine Immerhin sind elbische bogenschützen eingetroffen, die stolz darauf waren, zusammen mit den Menschen zu sterben.
@@bingomachine allo der König von Gondor war mit von der Party
wunderbar das bestärkt mich ungemein in meiner überzeugung das alles stark übertrieben war... und das mit dem öl hat mich echt jaaaaahre gestört. guter content
Ich finde es super das Ihr Filmszenen die Ihr zeigt auch benennt, damit man die Möglichkeit hat nach diesen Filmen zu suchen. Etwas das mich immer wieder ärgert, wenn man irgendwo eine Szene sieht und nicht weiß von welchem Film sie stammt. Weiter so!
bin zufällig über dieses Video "gestolpert" und echt begeistert über diese simple und klare Logig deines Beitrages! Danke auch für die überraschend gute und präzise Darstellungen der Grafiken!
Ich fand den Gedanken einer eingestürzten Burgmauer schon immer witzig. Schaut euch doch mal eine ordentliche Burgmauer an, 4m Breit, 10m Hoch. was glaubt ihr was aus der wird wenn sie zusammen bricht? Dann steht ihr immer noch vor einem 5m hohen, aber jetzt 20m breiten Steinhaufen. über den reitet man nicht mal eben gemütlich in die Burg ein.
Deshalb wurden sie großzügig unterminiert. Der Hohlraum sorgte dann dafür das der Schuttberg nicht so hoch war.
Akkurate Datumsangaben bei den HdR-Szenen, als wäre es Teil der tatsächlichen Geschichte ❤
Sapss muss sein^^
😊
😊@@frodobeutlin4203😊
4:13 "4 Goldmünzen waren damals der halbe Monatslohn eines Arztes, dafür haben andere ihr Leben riskiert". Manche Dinge ändern sich wohl nie
Ich habe mich damals in Geschichte schon über Hannibals Alpenüberquerung gewundert, dass man so einen Aufwand betrieb. Jetzt frage ich mich das wieder. Sehr gutes Video. Das wusste ich gar nicht.
Ich bin gerade wieder dabei die Hobbit und Herr der Ringe Verfilmungen zu schauen 😉. Und jetzt habe ich wieder Lust auf die ganzen Belagerungsszenen, auch wenn sie unrealistisch sind xD 😂
Naja, die sind halt Fantasy und die Belagerung sowohl von Minas Tirith, als auch Helms Klamm sind in den Büchern zumindest gar nicht mal so falsch dargestellt.
Naja Sauron rauszunehmen ist eine schwere Sünde in den Filmen gewesen. 😅
Natürlich ist es unrealistisch... die reiten ja auch einfach durch die orks durch, die ihnen ihre speere entgegen strecken. Katapulte sind, für den gegner gut sichtbar, oben auf den Mauern
Deswegen nennt man es ja Fantasy.
Tolle Arbeit hier! Ich schaue hier regelmäßig vorbei. Man erfährt Dinge, die ich noch nie im Fernsehen gesehen habe.LG
So ein toller Kanal, habe die letzten paar Tage so viel geschaut. Danke für den tollen content!😊
geht mir auch so, und das schlimme ist ich habe erst jetzt abboniert :O
Macht nichts, jetzt bist du ja angekommen :P
@@dimitrigaumann7740
Das is überhaupt nich schlimm 🙂.
Extrem spannendes und toll visualisiertes Video. Direkte Bezüge auf Filmszenen waren klasse. Vielen Dank für dieses fantastische Video!
Praktisch alles was ich in der Schule über das Mittelalter gelernt habe stellt sich im nachhinein als halbwarheit dar.
Wieviel ist denn die hälfte von nichts?
Du machst echt eine tolle Arbeit! =)
ps: Dein Akzent ist einfach nur genial. ♥
Habe das Video vorgeschlagen bekommen, obwohl ich nie etwas in der Richtung Mittelalter geguckt habe. Hab's nicht bereut. Gutes Video, hat mir sehr gefallen.
Das Video war ein Zufallsfund, da es einfach in den Vorschlägen für mich war. Angenehme Wissensvermittlung mit schöner Bebilderung und ruhiger Sprechweise. Sehr schön und vielen Dank dafür!
In Zukunft haben wir auch die 15 Minuten Städte ( Laut K. Schwab), da braucht man sich nicht über Micro Organismen sorgen machen hehe.
Zufällig vorgeschlagen und direkt abonniert.
Gute Arbeit.
Der Zusammenhang erschließt sich mir nicht ganz.
Bei der Eroberung von Jerusalem 1099 wurden zum Beispiel, laut der Gesta Francorum, Türme zur Erstürmung eingesetzt. Es sollen drei Türme gewesen sein, anders wie in Königreich der Himmel.
Ausserdem hat die Belagerung von Beginn bis zur Eroberung gut einen Monat gedauert haben, bis die Belagerungsgeräte gebaut waren.
Des weiteren kann ich mir gut vorstellen mit dem Öl oder Pech, dass in einer Belagerung ein, zwei improvisierte Töpfe geworfen wurden und einen Brand erzeugten und dies für großes Aufsehen zu beiden Seiten sorgte. Das wurde dann niedergeschrieben in dem man den Wurf eines oder zwei Töpfe dann verallgemeinerte und heute der Irrglaube entstand, dass dies in großen Mengen eingesetzt wurde. Wobei das Pech ja durchaus verfügbar war in dem man Birkenpech herstellte und das war ja damals ein gebräuchliches Mittel und in Mengen verfügbar.
Ein angenehm unaufgeregter Umgang mit den teilweise unhistorischen Darstellungen in Filmen! Gefällt mir besser als der wutschnaubende Ton manch anderer Historiker, die auf UA-cam unterwegs sind 😅
4:14 super gut und richtig das mal in Relation zu setzen, hilft beim Verständnis unheimlich. Hatte in der Vergangenheit öfter mal Probleme den Wert der Bezahlung einzuordnen. Wäre vielleicht auch mal ein Thema wert? Gehaltsentwicklung und Zahlungsmodelle. Gab doch glaube ich auch ein System wo es direkt eine Anwerbeprämie gab die die zukünftigen Soldaten dann entweder direkt versoffen oder für ihre Familien daheim gelassen haben?
Ohja! Ein Video um Geld/Handel und Bezahlung im Mittelalter wäre mega. Vor allem in Bezug auf Schlachten. Und dann nicht nur die Kriegsherren sondern auch die einfachen Infanteristen. Wie viel bekamen die? Für was haben sie ihr Geld ausgeben (Nahrung, Kleidung, Unterkünfte)?
Mich würde echt interessieren wie der Geldfluss ausgesehen haben muss.
@@jpfilms1587 Richtig. Schlachten waren ja auch wirtschaftliche operationen, sozusagen.
Ritterheere waren im hoch- und spätmittelalter extrem teuer. So kam es, dass z,b, Richard d. Löwe in seiner gesamten regierungszeit keine einzige große ritterschlacht geschlagen hat. Nur belagerungen und scharmützel.
Ach, Steinmauern sind ohnehin überbewertet. Jeder AoE2-Spieler weiß, dass eine Mauer aus Häusern und Militärgebäuden mehr als ausreichend ist. :^)
Rogan?... Equillan!
Ihr seid so ein sympathischer Kanal :)
Hab mal in einen Mittelalterbuch gelesen vor dem Aufkommen von Kanonen war es fast unmöglich Burgen Sturmreif zu schießen oder gar zu erobern.
Zudem dauerten Belagerungen Jahre und zielten vor allem suf das Aushungern des Feindes oder die Pest mit Tierkadavern in die Burg zu tragen.
Schönes Video.
Es gibt und gab nie uneinnehmbare burgen. Man konnte mauern und türme untergraben und zum einsturz bringen, man konnte feuer dicht an den Mauern lodern lassen, dann explodieren feuchte steine (kann auch im lagerfeuer passieren. Nehmt als Lagerfeuerbegrenzung NIEMALS große, nasse steine aus dem fluss!!) und in den kleinen, hoch im gebirge thronenden "adlernestern" hat man eine belagerung rein psychisch nicht lange ausgehalten.
Ich bin einfach völlig random bei diesem Video hier gelandet. Habs mir trotzdem komplett angeguckt, und fühle mich nun in einer überlegenen Position, wenn ich das nächste mal mit Freunden Filme gucke, bei denen es zu solchen Belagerungsszenen kommt. Nice
Ironclad als "historisch zweifelhaft" zu benennen, ist aber auch noch *sehr* freundlich ausgedrückt. :P
Trotzdem geiler Film, quasi ein mittelalter Splatter.
Besstzingsdauer Psychologie Historiker siehe Augsburg DAS STEINERE MÄNNCHEN. DIE DOKU WAR SEHR INTERESSANT DANKESCHÖN
Ich finde es so gut das man über historisch korrekte Belagerungen spricht und dann aber Herr der Ringe Ausschnitte mit ein bringt 🤣
ein weiteres video von meinem lieblingskanal
Gern geschehen!
Tolles Video!
Die Überleitung zur werbung war eine 10/10!😂
Vielen Dank für das Video. Wirklich sehr informativ und schade, dass diese echten Belagerungstaktiken viel zu selten in Filmen aufgefriffen werden.
Na ja, ist halt nicht sehenswert... Wie der Gegner die Burg einkesselt und aushungert. xD
14:07 ist eine Szene aus Russel Crowes Robin Hood.
Nur kurz zu sehen, aber wegen der angestrebten Korrektheit.
Lerne immer viel bei euren Videos das bringt viel Freude! Danke!
Daumen hoch allein für die ganze on point Aussprache der Fremdwörter xD
Als jemand, der sich sehr für Geschichte ( im allgemeinen , und nicht nur auf 1-2 Epochen bezogen) interessiert, und sein Beruf eventuell später rund um Geschichte ausleben will , sind die Videos von euch beiden sehr Gut , und sie sind definitiv lehrreich. Mich würde es interessieren, wie ihr zum Thema der Darstellung von Kleidungen/Rüstungen in Filmen und Serien steht . Da dort doch gewiss einige Vertreter sind , die die eigentlichen Historischen Fakten und Tatsachen auf den Kopf stellen. Oder auch, in wie fern , sich die Kleidung Oder Ausrüstung im allgemeinen Verlauf der Geschichte verändert haben, und unter welchen Umständen sie eingeführt, oder abgeschafft wurden. Oder auch Hintergründe, von bestimmten Dingen/Gesten oder Wörtern. Z.b warum der Mittelfinger als beleidigung gilt ? Oder auch Warum der Dienstag, so eine "besondere "Bedeutung hat ? All das fasziniert mich ungemein, und ihr seid durch die wenigen videos, Die ich erst gesehen habe, trotzdem schon zu einer meiner lieblings-Kanäle geworden (gerade auch im Bereich der früheren Neuzeit) .macht weiter So Jungs, mein Abo habt Ihr !👍
Schau mal bei Geschichtsfenster rein, der beschäftigt sich oft mit der (falschen) Darstellung dieser Aspekte, mit dem Schwerpunkt Spätmittelalter.
Kann dir zum Thema Kleidung, Ausrüstung, sowie Waffen und Kampftechniken den Kanal von Kaptorga empfehlen...
Bei den "richtigen" Filmen, der letzten 20 jahre, waren kleidung und rüstungen durchaus realistisch. Z.b. "Name der Rose" oder "Königreich der Himmel".
Bei älteren Filmen, wie z.b. Ben Hur ist das mitunter richtig peinlich. Da tauchen zwischendurch leute in bronzezeitlicher tracht auf, weil die halt spektakulärer ausschaut. Filme, in denen die Hauptfiguren im kampf keine helme tragen, damit man sie erkennt, hält wohl niemand für realistisch.
Und, wenn du fantasy machst, kannst du keine fehler machen, denn die geben ja gar nicht vor, irgendwas realistisches oder historisch korrektes darzustellen.
Was für eine fantastische Einleitung von Nord-vpn! Habe herzlich gelacht :)
Hey Sandrhoman spannendes Video🤗
bist du aus der Schweiz?
Ich dachte schon dieses Video versaue mir Mount & Blade, aber die unrealistischen Elemente dort scheinen sich in Grenzen zu halten :D
Warum find ich diesen Kanal so geil ? ❤😂
Ihr holt mich einfach immer wieder ab.
Die meisten Burgen/Städte wurden halt auch einfach ausgehungert. Warum was kaputt machen, was du eigentlich einnehmen willst?
Is natürlich'n zweischneidiges Schwert. Bis zum Aushungern kann viel passieren.
Ebent. Und wenn du nicht mindestens zehnmal soviele leute hast, wie die verteidiger, brauchste einen sturmangriff gar nicht erst zu versuchen.
Das ist kein öl sondern Pech da hat wohl jemand in stronghold nicht aufgepasst 😂 Die Pechgrube muss im sumpf platziert werden mylord
Punkt 3 lässt sich einfach zusammen fassen mit: Ein Krieg wird duch Logistik gewonnen.
Ich bezweifel das heißes Öl noch heiß ist, wenn ist 20m runtergegossen wird. Es sei denn wir reden von 1/2t aufwärts. Die Luft wird viel davon abkühlen. Wenn es angezündet wird hat es sicher ne gute unmittelbare Wirkung auf die Angreifer. Aber ich kann mir gut vorstellen, das Leitern, Waffen, Rüstungen usw nicht mehr wirklich zu handhaben sind, wenn alles mit Öl eingesaut ist. Dafür brauchts auch keine großen Mengen. Arbeitet mal mit Maschinenteilen bei größeren Ölundichtigkeiten. Ein Riesengeschiss, alles rutscht ab und fällt runter und dabei gibts heute Schnellreiniger/Bremsenreiniger und dabei keine Gefechtsumgebung.
Das war sehr informativ. Vielen Dank für deine Arbeit.
Ich glaube, das Bild von Heerlagern mit Zelten kommt von der Vorstellung, das die Römer Heerlager mit Zelten hatten. Wobei später die befestigte Kartelle auch aus Holz gebaute Gebäude hatten. Und das man denkt, dass ein Heerführer oder Kriegsheer schon die entsprechenden Mittel hatte, um seine Armee mit Zelten auszustatten.
Wieder super tolles Video!
Ihr seid einfach großartig. Ich liebe eure Videos!
Danke für das viedeo sehr gut und unterhaltsam sind die Grafik von dir
Ich danke dir für deine Videos und schaue sie gerne.
12:05 dieser Moment wenn du keine Trolle zur Verfügung hast :D
Ich würde gerne wissen, wie ein Kavallerieangriff im Mittelalter, in einer offenen Feldschlacht durchgeführt wurde. Ein Video zu dem diesem Thema bzw ein Video über
Irrtümer über Kavallerieangriife wäre sehr interessant.
Kurz gesagt: Kavallerie ist meist für Flanke oder Rücken gedacht ;) Hat schon Hannibal so gemacht.
@@NeoLetsPlay Kavallerie, bewaffnet mit langen Lanzen die auf den Gegner losstürmt und dann frontal mit der gegnerischen Einheit zusammenstößt. So kenn ich das aus Filmen und Videospielen. Scheint wahrscheinlich der realität nicht zu entsprechen :-D
@@cokiyideolducokdaguzeliyio462 Ritter sind zwar kavallerie, aber keine leichte, sondern sehr schwere. Also, für die flanken nahm man eher leichte reiter und die schweren panzerreiter sind durchaus auch mal gegeneinander losgestürmt.
Die schlacht auf dem Lechfelt, irgendwann 10. JH, zwischen Bayern und Ungarn, bei der die Bayern ein beengtes schlachtfeld wählen konnten, ging siegreich für die bayern aus, weil die ungarischen, berittenen boenschützen, auf engen raum den gepanzerten Rittern unterlegen waren.
Allgemein könnte man noch sagen: Ritter haben sich nicht gern gegenseitig umgebracht. Man war ja vom glechen stand. Man mähte durch das fussvolk. Und wenns schlecht stand, hat man sich ergeben, und kam dann bald durch lösegeld wieder frei. Ritterliches verhalten bedeutete damals, adlige nicht zu töten.
@@hansberger4939 Vielen lieben Dank für die Infos ;)
geiler Kanal hab euch jetzt erst gefunden die Videos sind echt gut gemacht
Mir tut die Generation leid, welche nicht mit Stronghold aufwachsen durfte😐
Hi ich bin wahrscheinlich schon etwas zu spät möchte das aber trotzdem loswerden. Ich bin ein großer Fan eueres Kanals vor allem als Geschichtsstudent ist es gut zu wissen ,dass es Leute wie euch gibt die mit gängigen Mythen aufräumen. Ich frage mich nur warum ihr dann trotzdem Krankheiten darstellt indem ihr jemanden mit einer Pestmaske ,von der wir nur eine einzige Erwähnung bzw Darstellung kennen, durchs Bild laufen lasst.
Die Dauer von Belagerungen wäre noch so ein Thema. In Filmen dauert eine Belagerung oft nur wenige Tage oder gar nur einige Stunden. Tatsächlich dauerten Belagerungen oft Monate, manchmal sogar Jahre. Zudem waren Belagerungen im frühen Mittelalter, als es noch keine stehenden Heere gab, oftmals keine Option. Denn die "Soldaten" waren oftmals einfache Leute wie Knechte, Leibeigene, etc. Und die hatten auch noch anderes zu tun.
Es gab durchaus auch lange belagerungen... z.b. die von konstantinopel durch die türken. Und... es gab auch im MA durchaus berufssoldaten. Die kriegerkaste der ritter, und die hatten oft noch knappen und Reisige.
Richtig, Burg Elz hier in Deutschland wurde so lange belagert das eine komplette Gegenburg aus Stein errichtet wurde. Das ganze hat sich über Jahre hinweg gezogen
"Ich muss zwischendurch mal heim, meine Kinder haben bald Osterferien, ich müsste mal den Garten fit machen und neue Wäsche bräuchte ich auch..."
"Echt jetzt?"
"Jo..."
"Ok, hier ist ein Urlaubspergament, gültig vom 22.03.-02.04.1098. Gute Erholung wünsch ich..."
ich feier es einfach das du viele maps von inkarnete benutzt hast XD für D&D liebe ich diese software
Nach diesem Video wäre eine Berwertung von Belagerungen in Total War und
Mount & Balde cool.
Österreichische Burgen und Festungen haben oft Pechnasen wo man heises Pech oder Öl auf die angreifer geschütet wurde
meistens aber nur über toren
ich liebe diesen Kanal, ich musste es mal aussprechen.
5:36 wirklich gut platziert😂👍🏼
In der Serie "the tudors" haben die Engländer eine französische Stadt mit Kanonen für WOCHEN beschossen... gefallen sind diese erst, nachdem man Tunnel unter die Mauern gesprengt hatte und wahrscheinlich auch die Mauern einbisschen gesprengt hat.
Cool, dass du gleich noch selbst einem weiteren Mythos erliegst.
Bogenschützen brauchten keine erhöhte Position, um über die eigenen Männer hinwegzuschießen. Es ist zwar weitaus weniger effektiv, aber man kann einen Bogen auch ballistisch einsetzen. Oder man schleudert Steine.
Wie gesagt ist das nicht so effektiv, aber es ist kein Ausschlusskriterium.
P.S.: Du bist ein Snake Oil Peddler. VPNs bieten keine Sicherheit.
Liebe eure viedeos ❤❤❤😅
Die meisten heutigen Darstellungen verarbeiten meistens ein Schützengraben- oder Bombardierungstrauma aus den Weltkriegen. Eine "echte" Belagerung wäre daher für einen historisch uninteressierten Zuschauer langweilig.
Übrigens fand ich die Belagerungszene in Alatriste sehr gelungen. Da sind wir zwar nicht im Mittelalter, aber für einen Film um einen fiktiven Helden trifft er es doch sehr gut.
Alatriste halte ich allgemein für historisch recht gut gemacht
Historisch uninteressierte Zuschauer haben das Kino zu verlassen!
Zu den Belagerungstürmen. Vergessen wird auch gerne, dass die Mauern und Türme einst in der Regel überdacht waren. Das sieht man heute selten, da diese Aufbauten aus Holz gefertigt waren. Mauern waren so konzipiert, dass man Schießscharten und Gucklöcher hatte, aber nirgends so groß, als das man durchklettern konnte. Wäre man auf ein solches Dach gestiegen, dann hätte man auf der anderen Seite viele Meter steil herunterspringen müssen. Zudem gab die Überdachung Schutz gegen indirektes Bogenfeuer.
Wo wir aber wieder beim Thema Katapulte sind. ;-)
Tolles Video. Hab ihr mal überlegt die Figuren die ihr zur bildlichen Veranschaulichung nutzt der jeweiligen Zeit anzupassen?
Einige können anhand der Kleidung und der Region dir Abbildungen auf das Jahrzehnt genau datieren. (Respekt an diese Leute, ich würde es gern können)
z.B. Solche Pestmasken wie ihr sie immer zeigt gab es nicht im Mittelalter (frühe Neuzeit weiß ich es nicht) . Die erste Abbildung einer solchen Maske stammt aus dem 16Jh und zeigt ein Pestarzt in Rom, die zweite einen aus Paris, wobei diese auch von es ersten angeschaut sein könnte.
Höhö gut die Werbung eingebaut 😅
Sehr schönes, spannendes Video! Danke dafür! Kleine Kritik: Die Figur mit der Schnabelmaske ("Pestdoktor") hätte ich rausgelassen. Falls ich es richtig erinnere, kam diese Schnabelmaske erst im 17. oder gar 18. Jahrhundert auf. Zum Minieren: Da dürften die osmanischen Belagerungen Wiens ein gutes Beispiel sein.
Das wurde auch von Sabaton in "Winged Hussars" thematisiert.
Endlich. Um mit Irrtümern aufzuräumen.
@2:11 als wenn man mal die Stadtmauer von Waiblingen (in BaWü) sich angesehen hat, da stehen noch teilweise die Originale, ja.. des bekommt man vielleicht mit Sprengstoff klein.. aber die sind so krass massiv. Alleine die Wehrgänge. Es gibt Teilstücke die sind 2-3m dick.
Ich glaube nicht, dass man immer die besten Kämpfe in eine Bresche schickte, weil genau die können ja schlechte trotzdem gut verteidigen. Außerdem macht es ja sinn die Bresche mit Pfeilen einzudecken, dann sterben deine Besten im Pfeilhagel.. hmm weiß nicht.. vielleicht weniger Filme und mehr mit dem gesunden Menschenverstand?
Könntest du mal ein video zur gatling gun und ihre Vorgänger fand frühe schnellfeuer waffen schon immer interessant oder zum deutsch französischen Krieg 1672-1679
Meiner Meinung nach der beste geschichtslkanal lg
Wenn ich über meine GEZ Abgaben frei verfügen könnte, wäre meine Unterstützung dir gewiss😅. Aber leider muss ich schon so drittklassige Dokus von Terra x mitfinanzieren🙈🙉🙊
Was das Öl angeht, ich war mahl im Ramen einer Klassenfahrt in Rotenburg ub der Tauber. Dort sagte man uns in einer Stadtführung, das Angreifer die versuchen wolten durch das Stadtor zu gelangen damit rechnen musten mit Heißem Pech übergoßen zu werden. In der Mauer sind auch entsprechende Guss stellen zu sehen. (daher soll auch der ausdruck Pechgehabt seine Bedeutung erhalten haben). Aber Ok Außnahmen bestetigen ja bekantlich die Regel.
Wenn die Rothenburger so doof waren, zigtausende wertvolle Kalorien auf ihre Angreifer zu schütten, kann ich ihnen auch ned helfen ;)
@@NeoLetsPlay 1. Heißes Pech ist nicht gerade ohne. Und 2. Anscheinent hat es ausgereicht. Rotenburg Ub der Tauber ist die Einzige Mitelalterliche Stadt duetschlands, deren Stadtkern noch so aussieht, wie im Mittelalter und einer der Wenigen Orte, wo die Stadtmauer noch intagt ist. Was sie zur Weltkulturerbe macht. Das heist irgend was müssen die ja richtig gemacht haben, sonst were bei denen nicht noch alles intagt. Du findest dort sogar noch Maßeineheiten für ein Leip Brot usw.
@@stoabc381 Check mal deine Rechtschreibung ^^
Rothenburg ist heute ein unwichtiges Provinznest, scheint also, sie haben wohl auch vieles falsch gemacht. Das soll nicht despektierlich sein, die Stadt ist in der Tat wunderschön, aber den Erhalt der Stadt als Argument zu bringen, dass der Stadtführer dort kompetent war und nicht vielleicht dem allgemeinen Irrtum, Pech und Öl seien als Kriegswaffen verwendet worden, erlegen ist, ist schon arumentativ ziemlich taff...
Viele mittelalterliche Städte sind nicht Kriegen, sondern baulichen Veränderungen zum Opfer gefallen, z.B. während der Industrialisierung, als Mauern ihren militärischen Wert längst verloren hatten und als Hindernis empfunden und daher geschleift wurden, z.B. um einen Bahnanschluss zu gewährleisten. Andere Mauern mussten in der frühen Neuzeit moderneren Festungsanlagen weichen oder wurden in diese integriert.
@@MrApemonk dann ist es doch nur noch erstaunlicher, das deren Mauer noch steht. Also verstehe ich nicht, warum ihr mich deswegen kritisiert.
Herr der Ringe, dieses historisch akkurate Meisterwerk der Mittelaltergeschichtserzählung. Wenn man sowas aufnimmt, sollte man vielleicht selber auch besser auswählen.
Adalbert Stifter beschreibt viele Kriegsszenen meine ich sehr authentisch. In Witiko.
Als angehender Historiker bin ich über jedes Video froh, dass nicht die gängigen Mittelalterklischees bedient, sondern mit diesen aufräumt. Die Bilder mit den Pestmasken hätte ich allerdings weggelassen, die haben nichts mit dem Mittelalter zu tun.
Jup, heldenhafte Kreuzritter sind definitiv reine Filmfantasie. :D
Schöner Bericht! 👍
Sehr gutes Video. Es gibt da eine Belagerung, über die ich gerne mehr erfahren würde. Im zweiten Müsserkrieg wurden die Festung Musso am Comersee und das Städtchen Lecco von den eidgenössischen Verbänden so erfolgreich belagert, dass der Herzog von Mailand sich beeilte, schnell einen Frieden auszuhandeln, bevor die feindliche Armee den Comersee und ggf. auch noch Como erobern konnte. Was ist da dran, weiss da jemand mehr?
würde mich auch interessieren
Danke!
Gutes Video!
Das Tor ist der Schwachpunkt.Das müsste ein Katapult viel besser kaputt bekommen.
,, in die Bresche springen ,, Wahnsinn, dass irgendwie jedes Sprichwort ausm Mittelalter kommen soll. Schon krass.
Hammer, voll interessant
3:23 Da musste ich an "Sie sind in der Burg! Wir sind alle verloren!" (oder so ähnlich) im PS2-Spiel von Herr der Ringe denken. Tja, und direkt danach kommt der Film dazu.
Wieder ein interessantes und gutes Video, aber eine Pestmaske im Mittelalter? Insgesamt jedoch: 👍
Ich habe mal irgendwo gelesen/gehört, dass Verteidiger glühend heißen Sand ("anstatt" Öl) genutzt haben. Glaube aber das war in der Antike, in der es noch weniger sturmangriffe auf Städte gab.
Heisses öl oder sand.... dazu musste man wissen, wann der angriff kommt. MAn konnte das zeug nicht tagelang heiss halten.
Ahhh warum denn Pestmasken bei 8:10
Ich bin ja jetzt kein Fachmann, aber hätte man nicht auch einfach das Abwasser bzw normales Wasser erhitzen und runterkippen können? Das wäre zwar nicht entflammbar gewesen, aber immerhin hätte es bestimmt ein paar Verbrennungen in Gesicht etc verursacht oder das Metall der Helme meinetwegen erhitzt
😁Danke!
Erstmal,danke vielmall für deinen kanal.
Ich mag deine videos sehr.
Ich habe eine frage und hof das du mir helfen kanst.
Weist du was für Bögen im Mittelalter in der Schweiz zum einsatz kam.
Waren es Langbögen,oder auch Recurve Bögen?
Und was für einen stellenwert hatten sie?
Lg aus Luzern
Filme, LARP, Tischrollenspiele bringen uns dazu, uns so Zeug á la "Die Ritter der Kokosnuss" auszudenken! Z.B. die Helden waren in einem toten Gang im Dungeon vom Feind belagert. Einer der Helden baute ein Molotowcocktail und trat heraus, um es zu werfen. Ein hinter der Ecke stehender Schwertmann schlug drauf und der Held zündete sich an.
Es wird wohl so gewesen sein, wie es heute immer noch ist: man benutzt alles, was zur Verfügung steht. Und auch im Mittelalter hatten die Leute schon Öl, wenn auch nicht tonnenweise. Öl nur heiß zu machen ist übrigens ineffektiv, dafür reicht auch Wasser. Aber als Brandbeschleuniger ist Öl viel wirksamer, und man braucht auch keine großen Mengen.
Ein wichtiger Aspekt von Belagerungen kam in dem Video eigentlich garnicht zur Sprache: das Aushungern. Die Belagerung im eigentlichen Sinn ist ja nicht der Angriff auf die Festung, sondern das abschneiden der Versorgung. Eins hatten die Leute damals meistens reichlich: Zeit. Ein Angreifer muß garnicht ständig verlustreiche Attacken durchführen - es reicht völlig, wenn man sicherstellt das niemand heraus oder hinein kommt. Dann kann man in Ruhe abwarten das den Belagerten das Essen ausgeht. Da oft eine Menge Leute in einer Festung waren - zB. auch Bauern aus der Umgebung, die vor den Angreifern geflüchtet waren - dauert das garnicht mal so lange. 2 oder 3 Monate und die Lage in einer Burg konnte schon sehr kritisch sein, abhängig von der Jahreszeit.
So konnte auch mit relativ wenigen Truppen eine Burg zu fall gebracht werden, ohne viel Risiko. Aber selbst die Römer haben solche Methoden benutzt, trotz überlegener Kampfkraft. Das war mindestens so effektiv wie wochenlang mit Katapulten zu schießen - und viel billiger.
Naja, hier im Video wird ja auf Mythen eingegangen, nicht auf eine Belagerung an sich.
In Oman habe ich gesehen das Dattelsaft eingesetzt wurde. Wenn sie Frieden hatten nahmen sie es zum kochen, beim Angriff kochten sie es und schützen es herunter in einer Kombination mit Fallgruben
Das ist unfassbar dumm...ich lass meine Leute einen Scheinangriff ausführen, sie schütten ihren Dattelsaft weg und ich hunger sie einfach aus ;)
Nun ja es handelt sich um die Festung Jabrin in Oman. Das war wirklich sehenswert und für mich ein Beispiel von hohem Fortschritt in damaligen Zeit. Die waren alles andere als ‚dumm, nach meiner Meinung. Eine ähnlicher Konstruktion aus Fallgrube und heiss übergiessen in dreifacher Ausführung sah ich in Nizwa auch Oman. Datteln sind dort sehr beliebt
@@reneobrist5044 Nun ja, offenbar gelten Datteln dort als ungenießbar und Müll, sonst würde man sie nicht wegschütten...
@@NeoLetsPlay wenn du so dumm und deine männer opferts ;) Hoi LP machen aber keine ahnung haben :D
Wie Schweine Mauern zum einstürzen bringen hättest du ruhig nochmal konkreter erläutern können.
wenn der paketbote nicht klingelt schütte ich auch immer heißes öl runter
Hatte in meiner Geschichtsarbeit aufgeführt das Nord VPN den doppelten Schutz bietet…..leider ist das nicht so gut angekommen!
Mann muss es sich Mal vorstellen im Mittelalter an seinen schiss zu vertbluten, muss schrecklicher gewesen sein als im schützen graben den 1.wk von einer sprenggranate 11meter Indie Luft geschoßen zu werden und ohne Gliedmaßen die abgerissen wurden in Frieden einschlief weil man wusste es war vorbei. Am schiss zu vertbluten ist also Roulette mit dem Magen 😅