Hallo Jörg, sehr aufschlussreich deine Erklärungen mit den Folien und den praktischen Belegen aus deiner Arbeitszeit. Damit versteht auch ein "nicht" Eisenbahner diese Teile/Gerätschaften. GROßES LOB! VG Jürgen
Ich kann es immer wieder sagen, diese Videos sind Gold. Dieses Wissen wird nirgends vermittelt, jeder kocht sein Süppchen. Mit Ihnen und Ihren Videos schaffen sie nicht nur Verständnis sondern auch wertvolles Hintergrundwissen. Es ist einfach was anderes wenn man den Hintergrund kennt, warum man etwas macht statt einfach nur gesagt zu bekommen "mach dies, mach das" "wir machen das, weil es im Teilarbeitsverzeichnis steht"
Danke an den "Erklärbären". Man merkt bei jedem Wort den Willen, sein Wissen weiter zu geben. Vielen Dank dafür. Danke auch an Felix für die gut gestellte und vorbereitete Frage. Nur wer fragt, dem kann auch geholfen werden!
Danke vielmals. Diese "Schutzwiderstände" habe ich schon mehrfach bei modelldrehgestellen nachgebildet, ohne wirklich zu wissen, wozu dieses bauteil dient. Überhaupt sind die leitungen am drehgestell so eine sache, entweder zu dick oder nicht vorhanden, anders ist es im modell fertigungstechnisch nicht möglich (und wenn nachgebildet stehen sie frei in der gegend ohne oben angeschlossen zu sein, sonst ist das drehgestell nicht beweglich genug).
Lieber Jörg, dank deiner ausführlichen Beschreibung habe ich die Stromrückführung jetzt, mit fast 69 Jahren, endlich verstanden. (Bin zwar kein Lokführer, aber das hatte mich doch immer mal wieder beschäftigt). Danke dafür 👍🏼 Jetzt bräuchte ich für meine Neugier bloß noch ein paar Bilder, wie die einzelnen Bauteile bei den größeren Strömen auf den Loks aussehen 😉
Hallo Jörg, danke schön für deine Erklärung, insbesondere die Batterie gegen +/- Schaltern. Ich arbeite gerade an die Simulation der Gleichstromanlage der 110er mit eine AEG ELH511 ladegerat und diese Videos sind dabei sehr Hilfsreich. Die ganze Erdstrom Simulation für den 110er ist noch eine komplexe Sache! Ziel ist ein komplette Elektrische und Druckluft Simulation eine 110er für meine 110er Führerstand in Verbindung mit Zusi.
Hast du dafür die Arbeitsmappe mit den Prinzipschaltplänen? Wenn nicht dann kann ich dir die Unterlagen zur Verfügung stellen. Mail: reisezugwagen@online.de
Vielen Dank für die Funktionsbeschreibung der Isolationsprüfung! Kann ich so sehr gut bei meinem Museumswagenprojekt adaptieren und erspart mir eine Menge Suche! 🙂
Wunderbar erklärt! Ich finde es immer wieder aufs neue großartig fundierte Einblicke zu bekommen. Das Thema Riffelbildung lässt mir allerdings keine Ruhe. Ich erinnere mich an Silberlinge, insbesondere bei Steuerwagen fiel es mir auf, die ein sehr prägnantes Laufgeräusch von sich gaben. Je höher die Geschwindigkeit, desto lauter. Selbiges hatten auch diverse Bimz und teilweise auch heute noch die Talbot-Umbauten beim Flixtrain. Ist dieses zu hörende Geräusch das gemeinte? Ich habe auch noch ein Hörbeispiel, direkt oberhalb vom Drehgestell parat, falls bedarf. Bisher konnte mir keiner der befragten Wagenmeister eine Auskunft darüber erteilen. Alle meinten es hätte etwas mit dem Lager zu tun, mehr konnte ich aber nie herausbekommen...
Bei doppeltem Masseschluss (Plus und Minus) kommt noch durch den fließenden vagabundierenden Strom je nach deren Größe eine nicht unerhebliche Brandgefahr hinzu. Bis die Selbstschalter auslösen, wird unter Umständen an der Schadensstelle eine nicht unerhebliche Leistung umgesetzt! Ich meine mich erinnern zu können, dass auf diese Art mal zwei Triebwagen nach dem Kuppeln abbrannten, da einer einen Plus und einer einen Minusschluss hatten, die bis zum Kuppeln allein keine Gefahr erzeugt hatten...
Danke für die gute und einfache Erklärung der Isolationsprüfung. In der Fahrzeugausbildung wurde nur gesagt, dass es bei der ISO-Prüfung bestimmte Werte einzuhalten gibt, aber wieso, weshalb, warum...das hat keiner gesagt. Bei unseren 1648 läuft regelmäßig die Front-Box voll mit Kühlwasser voll, welches einen Minusschluß von meist 20V verursacht. Daraus folgt meistens ein Fahrzeugtausch oder Zugausfall, da werde ich Mal probieren, ob man mit Auslegen von bestimmten Lss, den Schluss abstellen kann. Kurze Frage, weshalb löst bei einem Isofehler nicht der dazugehörige Lss aus? Löst der Lss erst bei einem höheren Wert aus?
Ach, der Rückstrom von der Zugsammelschiene geht über die Fahrschienen? Gerade mal gucken ... UIC 552 ... ach so, es wird nur einpolig kontaktiert, das hätte ich jetzt nicht erwartet, denn so genau habe ich mir das vorher nie angesehen. Ich hätte erwartet, dass man eine Erdung mit verbindet, wie beispielsweise bei Koax-Steckern. Bei nicht elektrifizierten Strecken würde ich mich nicht auf die Leitfähigkeit der Schienenstoß-Laschen verlassen, und die Kupplungen und Puffer bieten auch nicht den besten Kontakt im Zug. Von daher hat es mich schon überrascht, dass der Stecker nur die Phase verbindet, aber das erklärt natürlich einiges. Für mich als IT-Fuzzy ist bei allem implizit klar, dass man immer eine Masse mit steckt. Selbst wenn alle Geräte schon über den Schutzleiter des Stromnetzes geerdet sind, ist bei jedem elektrischen Datenkabel (Lichtleiter zählt nicht) nochmal eine Erde dabei. Von daher wäre es vielleicht ganz gut, die bisherigen Verbindungen durch abwärtskompatible Koax-Stecker und -Buchsen mit Erdungskontakt zu ersetzen. In dem Zusammenhang wäre auch interessant, ob es schon mal Lagerschäden an (Güter-)Wagen gab, weil eine Elektrolok auf Sand stand und ihren Fahrstrom beim Anfahren über die Kupplungen und Achslager der vorderen Wagen geerdet hat.
Deppenfrage: Wurde das damals tatsächlich einfach "vergessen"? Bei der Planung der ganzen zusätzlichen Verbraucher muss sich doch jemand (?) auch Gedanken über den Rückstrom gemacht haben, oder?
Wie verhält sich das eigentlich bei den VT, z.B. der 642 hat auch solche Ufos im Bereich der Abhebesicherungen, aber man sollte ja eigentlich erwarten das dort die Rückstromführung mangels ZS und elektrischem Traktionsteil fahrzeugintern läuft. Oder wird damit der Kurschluss bei Oberleitungsschaden garantiert?
Ohne es zu wissen, ja es wird wegen der Oberleitung sein. Außerdem kann ja auch ein solcher Treibwagen mit einer E-Lok gekuppelt werden. (Schleppen) oder sogar durch die versorgt werden. Die Kupplung könnte Strom übertragen. Es ist ja erstmal nicht gesagt, dass über die Kupplungen kein Ausgleichsstrom zwischen Fahrzeugen läuft. Man sagt immer, Strom nimmt den Weg des geringsten Widerstandes, aber elektrisch sind alle Widerstände eine Paradeschaltung, und der Strom verteilt sich umgekehrt zum Widerstand. Also auch die vom Jörg beschriebene Schutzwiederstande haben im Normalbetrieb einen Stromfluss, wenn auch sehr gering. Denn auch der Frost-Kontakt hat eine Widerstand > 0, es mag 0,001 sein, aber eben nicht 0. Aber solche Betrachtungen sind dann Elektro-Fachwissen, und selbst nicht jedem normalen Elektriker auf Anhieb präsent. Gelernt haben Sie es aber.
@@ralflorenz3450 "...alle Widerstände eine Paradeschaltung..." - oder Parallelschaltung ? - da ist bestimmt eine IT-Rechtschreibe-Kontrolle dran schuld. Und am Ende: "normalen Elektriker auf Anhieb präsent. Gelernt haben Sie es aber." - Ich fürchte: "Gelehrt bekommen haben Sie es aber." Ja, ich werde gelegentlich als ironisch bezeichnet (zu Recht!) - und bitte dafür um Entschuldigung ;-)
Darüber habe ich mir als Nicht-Elektriker noch nie Gedanken gemacht. Heißt das, dass E-Triebfahrzeug-Verkehr bei Schienen aus Kunststoff oder Beton gar nicht möglich wäre?
@@nofarmersnofood2473 Wenn die Luft ein bißchen feucht ist und der Sprung genügend lange in der Luft ist (aber nicht zu hoch springen, wegen der Oberleitung von Nachbargleis :-), das kann das (elektrisch) durchaus etwas bringen... - jetzt mal Jux beiseite: 15kV als solches sin nichts schlimmes - tödlich ist der Strom, den eine belastbare 15kV-Quelle durch den menschlichen Körper fließen läßt. Wenn allein schon "15kV" gefährlich wären, dann wäre jeder von uns, der schon einmal bei trockener Luft nach dem Aufstehen von einem Kunststoff-Stuhl oder -Sessel an einer Türklinke, Schreibtischlampe, ... den kleinen Funken gspürt hat, längst tot... Sind wir aber zum Glück nicht.
Das Thema “Spannungstrichter“ bei abgerissener, auf der Erde liegender Oberleitung wäre interessant 😉 Ich selbst bin leider zu dämlich, das anschaulich zu erklären zumal ich auch keinen YT-Kanal betreibe.
Hallo Jörg, sehr aufschlussreich deine Erklärungen mit den Folien und den praktischen Belegen aus deiner Arbeitszeit.
Damit versteht auch ein "nicht" Eisenbahner diese Teile/Gerätschaften.
GROßES LOB!
VG Jürgen
Ich kann es immer wieder sagen, diese Videos sind Gold. Dieses Wissen wird nirgends vermittelt, jeder kocht sein Süppchen. Mit Ihnen und Ihren Videos schaffen sie nicht nur Verständnis sondern auch wertvolles Hintergrundwissen. Es ist einfach was anderes wenn man den Hintergrund kennt, warum man etwas macht statt einfach nur gesagt zu bekommen "mach dies, mach das" "wir machen das, weil es im Teilarbeitsverzeichnis steht"
Danke an den "Erklärbären". Man merkt bei jedem Wort den Willen, sein Wissen weiter zu geben. Vielen Dank dafür.
Danke auch an Felix für die gut gestellte und vorbereitete Frage. Nur wer fragt, dem kann auch geholfen werden!
Sehr interessant und verständlich dargestellt. Vielen Dank.
Einfach Top, besser geht es nicht zu erklären! Du bist einfach spitze, mach weiter so!
Danke vielmals. Diese "Schutzwiderstände" habe ich schon mehrfach bei modelldrehgestellen nachgebildet, ohne wirklich zu wissen, wozu dieses bauteil dient. Überhaupt sind die leitungen am drehgestell so eine sache, entweder zu dick oder nicht vorhanden, anders ist es im modell fertigungstechnisch nicht möglich (und wenn nachgebildet stehen sie frei in der gegend ohne oben angeschlossen zu sein, sonst ist das drehgestell nicht beweglich genug).
Lieber Jörg, dank deiner ausführlichen Beschreibung habe ich die Stromrückführung jetzt, mit fast 69 Jahren, endlich verstanden. (Bin zwar kein Lokführer, aber das hatte mich doch immer mal wieder beschäftigt). Danke dafür 👍🏼
Jetzt bräuchte ich für meine Neugier bloß noch ein paar Bilder, wie die einzelnen Bauteile bei den größeren Strömen auf den Loks aussehen 😉
Hallo Jörg, danke schön für deine Erklärung, insbesondere die Batterie gegen +/- Schaltern. Ich arbeite gerade an die Simulation der Gleichstromanlage der 110er mit eine AEG ELH511 ladegerat und diese Videos sind dabei sehr Hilfsreich. Die ganze Erdstrom Simulation für den 110er ist noch eine komplexe Sache! Ziel ist ein komplette Elektrische und Druckluft Simulation eine 110er für meine 110er Führerstand in Verbindung mit Zusi.
Hast du dafür die Arbeitsmappe mit den Prinzipschaltplänen? Wenn nicht dann kann ich dir die Unterlagen zur Verfügung stellen. Mail: reisezugwagen@online.de
Vielen Dank für die Funktionsbeschreibung der Isolationsprüfung! Kann ich so sehr gut bei meinem Museumswagenprojekt adaptieren und erspart mir eine Menge Suche! 🙂
43:20 Krass, das ist ja mal der absolute Geheimtipp für alle Eisenbahner! nice!
Sehr verständlich erklärt - selbst für einen wie mich, der sich mit Elektronik schon immer schwer tat.
Danke dafür!
Tolle Fragen- klasse und sehr anschaulich erklärt. Vielen Dank dafür 👍
Danke für die Erklärung. Wirklich sehr gut gemacht!
Endlich Jörg, das wollte ich immer schon wissen!
Super erklärt, vielen Dank!
Super 😅 Beitrag Danke
Wunderbar erklärt! Ich finde es immer wieder aufs neue großartig fundierte Einblicke zu bekommen. Das Thema Riffelbildung lässt mir allerdings keine Ruhe.
Ich erinnere mich an Silberlinge, insbesondere bei Steuerwagen fiel es mir auf, die ein sehr prägnantes Laufgeräusch von sich gaben. Je höher die Geschwindigkeit, desto lauter. Selbiges hatten auch diverse Bimz und teilweise auch heute noch die Talbot-Umbauten beim Flixtrain. Ist dieses zu hörende Geräusch das gemeinte? Ich habe auch noch ein Hörbeispiel, direkt oberhalb vom Drehgestell parat, falls bedarf. Bisher konnte mir keiner der befragten Wagenmeister eine Auskunft darüber erteilen. Alle meinten es hätte etwas mit dem Lager zu tun, mehr konnte ich aber nie herausbekommen...
Bei doppeltem Masseschluss (Plus und Minus) kommt noch durch den fließenden vagabundierenden Strom je nach deren Größe eine nicht unerhebliche Brandgefahr hinzu. Bis die Selbstschalter auslösen, wird unter Umständen an der Schadensstelle eine nicht unerhebliche Leistung umgesetzt! Ich meine mich erinnern zu können, dass auf diese Art mal zwei Triebwagen nach dem Kuppeln abbrannten, da einer einen Plus und einer einen Minusschluss hatten, die bis zum Kuppeln allein keine Gefahr erzeugt hatten...
Danke für die gute und einfache Erklärung der Isolationsprüfung.
In der Fahrzeugausbildung wurde nur gesagt, dass es bei der ISO-Prüfung bestimmte Werte einzuhalten gibt, aber wieso, weshalb, warum...das hat keiner gesagt.
Bei unseren 1648 läuft regelmäßig die Front-Box voll mit Kühlwasser voll, welches einen Minusschluß von meist 20V verursacht.
Daraus folgt meistens ein Fahrzeugtausch oder Zugausfall, da werde ich Mal probieren, ob man mit Auslegen von bestimmten Lss, den Schluss abstellen kann.
Kurze Frage, weshalb löst bei einem Isofehler nicht der dazugehörige Lss aus? Löst der Lss erst bei einem höheren Wert aus?
Muss man als Lokführer die Namen der Schilder wissen, oder reicht es wenn man die Bedeutung weiß, wie bei den Autoführerschein ? Z.b Ne6 oder Ne7a/b ?
Ach, der Rückstrom von der Zugsammelschiene geht über die Fahrschienen? Gerade mal gucken ... UIC 552 ... ach so, es wird nur einpolig kontaktiert, das hätte ich jetzt nicht erwartet, denn so genau habe ich mir das vorher nie angesehen. Ich hätte erwartet, dass man eine Erdung mit verbindet, wie beispielsweise bei Koax-Steckern. Bei nicht elektrifizierten Strecken würde ich mich nicht auf die Leitfähigkeit der Schienenstoß-Laschen verlassen, und die Kupplungen und Puffer bieten auch nicht den besten Kontakt im Zug. Von daher hat es mich schon überrascht, dass der Stecker nur die Phase verbindet, aber das erklärt natürlich einiges.
Für mich als IT-Fuzzy ist bei allem implizit klar, dass man immer eine Masse mit steckt. Selbst wenn alle Geräte schon über den Schutzleiter des Stromnetzes geerdet sind, ist bei jedem elektrischen Datenkabel (Lichtleiter zählt nicht) nochmal eine Erde dabei.
Von daher wäre es vielleicht ganz gut, die bisherigen Verbindungen durch abwärtskompatible Koax-Stecker und -Buchsen mit Erdungskontakt zu ersetzen.
In dem Zusammenhang wäre auch interessant, ob es schon mal Lagerschäden an (Güter-)Wagen gab, weil eine Elektrolok auf Sand stand und ihren Fahrstrom beim Anfahren über die Kupplungen und Achslager der vorderen Wagen geerdet hat.
Deppenfrage: Wurde das damals tatsächlich einfach "vergessen"? Bei der Planung der ganzen zusätzlichen Verbraucher muss sich doch jemand (?) auch Gedanken über den Rückstrom gemacht haben, oder?
Moin jörg und comiunity 😃✌️
Wie verhält sich das eigentlich bei den VT, z.B. der 642 hat auch solche Ufos im Bereich der Abhebesicherungen, aber man sollte ja eigentlich erwarten das dort die Rückstromführung mangels ZS und elektrischem Traktionsteil fahrzeugintern läuft.
Oder wird damit der Kurschluss bei Oberleitungsschaden garantiert?
Ohne es zu wissen, ja es wird wegen der Oberleitung sein. Außerdem kann ja auch ein solcher Treibwagen mit einer E-Lok gekuppelt werden. (Schleppen) oder sogar durch die versorgt werden. Die Kupplung könnte Strom übertragen. Es ist ja erstmal nicht gesagt, dass über die Kupplungen kein Ausgleichsstrom zwischen Fahrzeugen läuft. Man sagt immer, Strom nimmt den Weg des geringsten Widerstandes, aber elektrisch sind alle Widerstände eine Paradeschaltung, und der Strom verteilt sich umgekehrt zum Widerstand. Also auch die vom Jörg beschriebene Schutzwiederstande haben im Normalbetrieb einen Stromfluss, wenn auch sehr gering. Denn auch der Frost-Kontakt hat eine Widerstand > 0, es mag 0,001 sein, aber eben nicht 0. Aber solche Betrachtungen sind dann Elektro-Fachwissen, und selbst nicht jedem normalen Elektriker auf Anhieb präsent. Gelernt haben Sie es aber.
@@ralflorenz3450
"...alle Widerstände eine Paradeschaltung..." - oder Parallelschaltung ? - da ist bestimmt eine IT-Rechtschreibe-Kontrolle dran schuld.
Und am Ende:
"normalen Elektriker auf Anhieb präsent. Gelernt haben Sie es aber." - Ich fürchte: "Gelehrt bekommen haben Sie es aber."
Ja, ich werde gelegentlich als ironisch bezeichnet (zu Recht!) - und bitte dafür um Entschuldigung
;-)
Darüber habe ich mir als Nicht-Elektriker noch nie Gedanken gemacht. Heißt das, dass E-Triebfahrzeug-Verkehr bei Schienen aus Kunststoff oder Beton gar nicht möglich wäre?
Nope, wäre es nicht
Die Geräusche traten auch bei modernisierten n-Wagen auf, wenn ich mich nicht irre.
Falls alles versagen sollte: Beim Aussteigen aus den Wägen nicht an den Griffen festhalten, sondern aus dem Ein/Ausstieg herausspringen 😉
Bringt es was bei 15k Volt ?
@@nofarmersnofood2473
Wenn die Luft ein bißchen feucht ist und der Sprung genügend lange in der Luft ist (aber nicht zu hoch springen, wegen der Oberleitung von Nachbargleis :-), das kann das (elektrisch) durchaus etwas bringen...
- jetzt mal Jux beiseite:
15kV als solches sin nichts schlimmes - tödlich ist der Strom, den eine belastbare 15kV-Quelle durch den menschlichen Körper fließen läßt. Wenn allein schon "15kV" gefährlich wären, dann wäre jeder von uns, der schon einmal bei trockener Luft nach dem Aufstehen von einem Kunststoff-Stuhl oder -Sessel an einer Türklinke, Schreibtischlampe, ... den kleinen Funken gspürt hat, längst tot...
Sind wir aber zum Glück nicht.
Warum sind denn nicht alle Lager mit frost-Kontakten? Mechanischer Verschleiss etwa?
Fahrzeug- und Instandhaltungskosten. Der komplette Ausfall der Schleifkontakte ist sehr selten, daher ist einer ausreichend.
@@dersilberling
Außerdem ist ja schon in einer Frost-Kontakt-Baugruppe das Verschleißteil 'Kohle' sechsmal drin.
Das Thema “Spannungstrichter“ bei abgerissener, auf der Erde liegender Oberleitung wäre interessant 😉 Ich selbst bin leider zu dämlich, das anschaulich zu erklären zumal ich auch keinen YT-Kanal betreibe.
Video kommt!
@@wolfw2225 Gehen wir mal vom “Normalfall“ aus.... Auf Äckern e.t.c. denn der worst-case ist nicht unbedingt die Regel, denke ich 😉
@@dersilberling Super, tausend Dank im Voraus 😊