Seit dem Beschluss die Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke abzuschalten und auf Solar und Wind umzustellen , nur noch Planung und Planung Und nun keine Fachkräfte, 20 Jahren ist ein halbes arbeitsleben. Ich fand den Beitrag sehr interessant aber mit vielen offenen Fragen
Moin, das Kernproblem ist nicht so sehr die Trägheit des Netzausbaus, sondern die Tatsache, dass wir erst ab ca. 2010 damit angefangen haben. Was hat und denn in D. davon abgehalten das schon in den 90ern zu beginnen? 30 Jahre den Umbau der el. Energie verschlafen/nicht gewollt und politisch torpediert. Als ich mit meinem Studium fertig war, braucht man keine Ingenieure, die so etwas planen können. Das Rumheulen im den letzten Jahren geht mir deshalb ganz schön auf die Nerven
Da hat ja die Geschwindigkeit, die Herr Altmaier bei der Blockade der EE an den Tag gelegt hat, genau die von ihm Gewünschten Auswirkungen. Dazu kommt, daß die Netzbetreiber sicherlich nur begrenzten Enthusiasmus an den Tag gelegt haben um Geld auszugeben. Die waren doch mehr auf Gewinne programmiert.
Moin in der Vergagenheit sind Gewerbe und Industrie immer da hin gezogen/ entstanden wo die billige Energie ist. So ist z.B auch das Ruhgebiet entstanden(Kohle). Darum ist z.B Tesla nach Brandenburg gezogen. Bayern wird auf lange Sicht riesen Probleme bekommen.
Tesla ist im Besonderen nach Brandenburg gezogen, weil es dort Unmengen an Subventionen gab, und Tesla der berzugte Zugang zum Trinkwasser eingeräumt wird. Brandenburg ist nicht unbedingt die Region in Deutschland, wo es Energie, zumal aus erneuerbaren Quellen, im Übbermaß gibt
@@Reaktanzkreis In der heutigen, von der BWL beherrschten Zeit werden die Betreibe nicht an die Küste wandern, sondern eher dorthin, wo die Energie einfach billiger ist. Ich halte es für eine Wunschvorstellung, dass sich die Arbeitsplätze/der Energieverbrauch einfach an die Standorte verlagern lässt, wo es ein größeres, zumal fluktuierendes, Dargebot gibt
Sehr gutes Video vorallem geht da auch mal hervor woran es am meisten hakt und das so gut wie bei allem unsere Bürokratie diese kostet uns jährlich 1000de von Arbeitsplätzen, da sich viele Unternehmen diese enormen Kosten, Zeitaufwand und alles was sonst noch damit verbunden ist nicht mehr antun wollen und sie haben auch recht damit. Ebenso Weiss man seit des Inkrafttreten des EEG im Jahr 2000 das man die Netze entsprechend ausbauen muss und wir bezahlen mit den Umlagen, Abgaben, Durchleitungsabgaben und Steuern ungeheure Summen als Bürger und das meiste dieser Gelder landet da bei den Energiekonzernen bzw beim Staat. Alleine für dieses viele Geld hätte man diese Übertragungsleitungen schon 10msl gebaut bekommen und das beste daran ist ja noch das diese Netze dann nicht dem Staat sondern den Konzernen gehört durch uns finanziert und bezahlt!
Richtig, die Leitungen und Masten müssen auch produziert werden. Wir reden hier vorallem von nicht seltenen Materialien wie Stahl, Kupfer und Aluminium.
In der Nähe meines Arbeitgebers liegt noch genug rum und sollte schon lange in ein Umspannwerk mit Trasse verwandelt werden, aber die Leute wehren sich, Strom kommt schließlich aus der Steckdose...
@@_Ingenieurskunst Ich habe ein Video von Horst Lüning oder Horst Lünning gesehen, wo es genau darum ging. Ich vermute, kann das aber nicht bestätigen, dass es sich hier um einen AFD-nahen Kanal handelt und die Infos dort nicht ernstzunehmend sind, da der Kanalbetreiber auch keinerlei Quellen angibt. Jedoch ist es doch ein Thema worüber man sich Gedanken machen sollte und ich würde es dir gleich mal als Themenvorschlag (vll. Teil 2 dieses Videos) an die Hand geben. Ansonsten bitte weiter so, vor allem mit sauber recherchierten Quellen arbeiten und weiterhin auch Widersprüche genauestens ausleuchten. Nur mit gut beleuchteten Sichtweisen und Argumenten schafft es die Energiewende auch in die Kohl(e)köpfe.
6:38 2013 Genehmigung beantragt und mit 2023 immer noch keine Genehmigung auf dem Tisch? Zu gerne würde ich einfach mal eine Reportage nur über die Genehmigungsverfahren sehen wollen. Was geht denn da hinter den Kulissen im Detail ab, dass selbst nach 10 Jahren noch keine Genehmigung vorliegt? Sind das dann "kleine" bürokratische Mängel, wodurch man ständig den Antrag in Gänze erneut einreichen muss? Leuchtet mir einfach nicht ein...ich habe ja selber beruflich mit großen Konzernen zu tun wo die Prozesse auch gerne sehr träge ablaufen. Aber das sind immer wieder Dimensionen in dem Kontext, bei denen ich einfach nur fassungslos bin. Beim allgemeinen Netzausbau ja genau der selbe Spaß...und dann die ganzen NIMBY-Menschen...
Ab 300 Gigawatt Peak installierte Solarstromleistung plus Windstrom Da brauchen wir eher private Stromspeicher Denn ab 300 Gigawatt Peak installierte Solarstromleistung brauchen wir eher die Stromspeicherung des Überstrom um diesen Grundlastfähig zu machen Dazu brauchen wir mindestens 700 Millionen kW Batteriespeicher. Da der Strom dezentral in den privaten Haushalten, Firmen oder in Pufferspeicher der Städte oder Dörfer gespeichert werden kann Kann die volatile Erzeugung von Strom und der Verbrauch besser geregelt werden Als ein großer Netzausbau Denn wird jetzt irgendwo Strom produziert Können Batterien diesen Strom zu jeder Tageszeit speichern Er muss nicht zentral zu dem Verbraucher geleitet werden der diesen gerade JETZT braucht Somit kann das jetzige Stromnetz den Strom ganztägig zu 80 Prozentiger Auslastung irgendwo Strom leiten wo Platz ist Und der Strom dann verbraucht werden wenn er gebraucht wird So können Batterien in Autos oder Heimspeicher Mit dem Überstrom aus dem Netz versorgt werden Was wichtiger wäre ist der Aufbau von langfristigen Stromspeicher Bei einem aus Ausbau über 300 Gigawatt Peak installierte Solarstromleistung Puls Windstrom Denn dieser muß jetzt langfristig für längere Strom Dellen oder den Winter gespeichert werden Bei einem Ausbau des Solarstroms auf 1000 Gigawatt Peak installierte Solarstromleistung plus Windstrom Ist jetzt die Frage was besser ist Wasserstoff oder Ammoniak Beziehungsweise wie teuer sind Batterien in 10 Jahren Bei 70€ je kW Speicher Sind bei 1000 Vollzyklen mit ca 10 Cent je KW h zu bewerten Sind die Vollzyklen höher wir es noch billiger Ist hier ein größerer Ausbau plus Batterie in Größe von 10 Tagen Billiger als Wasserstoff.... Ammoniak brauchen wir allerdings schon heute in Millionen Tonnen
Mich würde mal interessieren, warum in den Niederlanden nie das Netz zusammenbricht, trotz hoher E Mobilität (4. Platz Weltweit) und Rückwärtszähler ohne Anmeldung?!
TenneT plant auch in den Niederlanden einen massiven Ausbau des Übertragungsnetzes und warnt auch dort, dass sie mit dem Bau nicht hinterherkommen. Aber in den Niederlanden planen sie wenigstens große Investitionen - weiß nicht, wie es dort regulatorisch geregelt ist, aber die Eigenkapitalrendite scheint auf jeden Fall eine bessere zu sein.
@@_Ingenieurskunst Macht es nicht Sinn, den Strom dort zu erzeugen, wo er verbraucht wird? Z.B PV und lokale Akkuspeicher, statt Quer durch das Land zu bauen?! Seit Anfang Mai bin ich quasi Selbstversorger mit kleiner 7kW PV. Man könnte sogar Strassenweise Akkustationen bauen. 100kWh Akkus (reicht für 10-15 Haushalte pro Tag) haben E-Autos mittlerweile. Diesen zu befüllen schafft im Sommer eine einzelne 15kW PV. Im dunkelsten Dunkelwinter benötigt man etwa 10x15kW.
@@4Fingrrechne gerne die wirtschaftlichkeit der Akkus durch und beachte das Szenario für tiefste Winter mit Dunkelflaute. Dann ist die Kapazität vom Akku immer noch 0 weil nichts rein kommt.
@@UnKn0wn_Id3n717Y Ich schaue aus dem Fenster und sehe trübes regnerisches November Wetter. Die Leistung aus der Solaranlage reicht noch für Kühlschrank und Ladegeräte aus. Also für den Grundumsatz. 10kW Akku liegt jetzt bei 1200EUR. Mein Arbeitskollege mit dem 10KW Akku und 10kW Solar + Wärmepumpe hat von Mai bis Oktober Null EUR Stromkosten
Gutes Video. Fakten gegen "Das Netz ist der Speicher" von Baerbeck Was mir aufgefallen ist, der Ausbau bzw. die Erweiterung der Umspannstationen, ein weiterer teurer Faktor der auch zum Netzausbau gehört. Ich glaube nicht dass bis 2045 große Batteriespeicher in jedem kleinen Verteilnetz verfügbar sein können. Um die PV Leistung im Sommer voll speichern zu können sind ca. 7-10 kWh Speicher pro installierte kWpeak PV nötig. Daher wären bei Standard 10kWp Pv auf dem Dach 70-100kWh Akkus nötig um auch den maximalen Tagesertrag speichern zu können.
@@hansfisch1895 Die Standard 5-10 kWh PV-Speicher nützen dem Netz so gut wie garnicht. Nur der Netzbezug wird reduziert, Sprich, Kosten Optimierung für den PV Betreiber. Selbst wenn diese Netzdienlich geladen werden vermeidet das keinen Netzausbau bzw. riesige Umspannstationen in den Quartieren.
Der Netzausbau hilft nicht gegen den Tag-/Nachwechsel, die Unterschiede zwischen Bremen und München sind hier nur marginal bei Zeitverschiebung und Taglänge mit signifikanten PV-Ertrages. Es ging also immer 'nur' um Windenergie, da währen Leitungen zwischen den früheren zentralen Einspeisekunkten, wie AKW's Doppelstandorte mit fast 3 GW, überhaupt sinnvoll gewesen. Dazu regional überall 2-4 fach Bespannung mit Leitungen der Masten, damit Freiland-PV einspeist. Aber hier wollten die Öko's nur Dachanlagen stark bevorzugen, also Ertüchtigung der Leitungen erschweren. 'Energiepolitik' erachten Viele als Klassenkampf, der besonders jenseits von Pysik und Elektrotechnik zu führen ist. Dan werden eAutos zu 100% CO2 erklärt, oder die Wärmepumpen, selbst wenn sie Lützerath - Braunkohlestrom mit 1 kg CO2 je kWh Faktor 50% CO2 über der Brennwertthermie liegt.
@@ralfl.k.5636 Oha, du machst es dir zu einfach mit deiner Analyse. "Das Netz" manchmal auch als Kupferplatte Deutschland bezeichnet besteht eben nicht nur aus Leitungen. Das Wetter ist durchaus sehr unterschiedlich in D. im Süden bewölkt im Norden strahlender Sonnenschein, Bei starkem Wind ist es eher so dass dieser nicht nur Regional sondern über Landes- und Ländergrenzen hinweg die gleiche Tendenz aufweist. Aber auch diese Modell ist zu stark vereinfacht. Es gibt auch starke Unterschiede in der Besiedelungsdichte und der Verteilung von Industrie- und Wohnstandorten. Diese sind alles andere als homogen verteilt. Hinzu kommt noch das lokal sehr günstige EE-Ertragslagen vorhanden sind und auch bevorzugt genutzt werden (sollten). Freiland-PV erfordert zwingend die Einspeisung mindestens in die Mittelspannungsnetze, das ist schon immer so. Deine Kritik an der Förderung der Dachanlagen teile ich voll und ganz. Das ist weder Effizient, (nicht für die Betreiber, nicht für die Volkswirtschaft und auch nicht für das Klima), dafür befördern Dachanlagen den sozialen Sprengstoff, schon in der Vergangenheit und vermehrt in der Zukunft. E-Autos sollten die nächsten 10 Jahre (bei uns) verboten werden, meine Meinung! Der absolute worst case für die Klimapolitik und die Volkswirtschaft. In Norwegen oder Frankreich, mag es Sinn machen aber noch lange nicht bei uns. Und 10 Jahre an besserer Batteriechemie- und Technik zu forschen ist zwingend erforderlich!
@@Waldemar_Gin Ich hatte ja nichts dageben, dass wir HGÜ-Fernleitungen über größere Stützpunkte zum Ausgleich verwenden. Und den eng lokalen Bereich zu ertüchtigen aber über 50-200km versuchen Strom zu transportiern benötigt man eher selten, zu teuer und optisch dann auch inakzeptabel. Eher lokal überdimensionieren, wie 1.000 GWp PV verteilt als vertikale Agro-Flächen. Ist lokal die Sonne gerade noch am Himmel ersichtlich reicht das um 100% des lokalen Strombedarfs abzudecken plus Überschüsse.
Ganz neue Trassen sind natürlich auch unter Einbeziehung der Anwohner zu planen. ABER, was soll die ganze ewige Genehmigungsdauer, wenn nur andere Leitungen oder Komplettbelegung von Masten nötig ist? Viele der Beamten, die in die Genehmigungen eingebunden sind werden auch noch bis 2030 ersatzlos in Pension gehen.
Einbeziehung der Anwohner = 30-50 Jahre oder gar keine Realisierung. Es gibt eine Grenze bis zu der Anwohner berücksichtigt werden sollen. Dann entscheidet ein Richter. Wenn‘s ihnen nicht passt können‘s ja nach Polen auswandern.
@@wolfgangpreier9160 Bisher kommt der Strom aus der Steckdose und Einödregionen werden kräftig gefördert. Wenn dort der Strompreis variable wird und man nur die große Leitung, aber keine 20 kV Kleinleitungen mehr bedienen will wachen diese Leute mal auf.
@@ralfl.k.5636 Da ich in einer Einödregion lebe wo jedes 2. Haus PV am Dach hat und autark sein könnte - wenn es nicht so viel Waschmaschinen und Geschirrspüler gäbe - kann ich da nur zustimmen. Ich warte jetzt noch auf die neue Vorschreibung die sollte eigentlich schon im Februar kommen (ich zahl noch immer 16 cent...) und meinen Einspeisevertrag den der erste Elektriker verhunzt hat, der 2. Elektriker auch und ich ein ganzes Jahr im vertragslosen und rechtsfreien Raum eingespeist habe. Jetzt gibts bei uns eine Energiegenossenschaft die mir 25 cent Bezugskosten und 22,9 cent Einspeisevergütung bei reduzierten Anschlussgebühren (lt. Gesetzt) bietet. Herz was willste mehr?
@@wolfgangpreier9160 Nun das Potential für PV ist viel größer als der Bedarf, Minister Habeck denkt nun ab 250 GWp bei etwa 80 GW inc. BEVs an Sommertagen. Eigene PV wird bald Zuschussgeschäft.
@@ralfl.k.5636 Keine Ahnung was der Minister Habeck denkt. Eigene PV wird für Häuslebesitzer zur Überlebensfrage. Außer sie sind Millionäre, dann kann es Ihnen egal sein.
Es gibt ja mindestens zwei Probleme. Windkraft und PV Anlagen sind ja am Verteilungsnetz angeschlossen. Ein Südlink kann da relativ wenig machen, wenn der Strom dort gar nicht ankommt. Es müssen beide Netze, Übertragungs- und Verteilnetz ausgebaut werden
Bei Windkraftanlagen hängt die erzeuge Leistung von der dritten Potenz der Windgeschwindigkeit ab. Beherrschen die Netzbetreiber den Gradienten der Frequenzänderung bei allen Wetterzuständen ? Wie erfolgt die Spannungshaltung in den Netzen bei reinem Solarbetrieb ?
@@hansfisch1895 Es ging glaube ich weniger um die steigende Windflanke, sondern um eher um die fallende, da kann man auch Windkraftanlagen nicht ohne Verzögerungen ans Netz nehmen. Ein Anfahren von Kohle- oder Kernkraftwerken geht durchaus schnell, wenn sie nicht kalt sind oder sich im Eigenbedarf gefangen haben. Durch geschickte Planung ginge auch das.
Das ist kein Problem! Ich hab mal bei Enercon mitgemacht, Technik ist perfekt! Der Generator erzeugt DC Spannung, wie eine PV Anlage, und wird per Wechselrichter ins Netz gespeist! Das ist zumindest bei Enercon Fact. Bei anderen Herstellern wirds nicht anders sein. Die Netzbetreiber haben Zugriff, und können jederzeit, wie auch bei PV über 30 KW sofort reagieren! Ansonsten wäre unser Netz bereits vor Jahren instabil geworden!!!!
@@ulrichleibold1879 Meines Wissens nach verbaut Enercon Drehstromgeneratoren, Gleichstrom ist durch aus bei anderen Herstellern üblich, nicht so häufig verbeut, meines Wissens nach weil teurer, die DASM. Netzbetrebier haben nur nach §13 Abs. 2 EnWG direkten Zugriff auf Anlagen aus EE-Einspeisung. Und dass das Netz schon vor Jahren dadurch istabil geworden wäre ist absoluter Blödsinn, die Natur verhält sich nicht sprungförmig, die Vorhersagen sind wohl recht gut, so dass sich der Markt darauf einstellen kann und die Flanken abgefahren werden können.
@@Berglandfan Also, die Aussagen widersprechen aller Realität. Ein Kraftwerk hochfahren dauert Tage. Und im Teillastbereich wird der Strom immens teuer.
Es ist nicht nur eine Frage des 'Guten Willens'. Es ist vielmehr eine Frage der Physikalischen Grenzen ! Auch eine Energieübertragungsleitung ist ein Wellenleiter, und die Wellenlänge, bei den in Europa üblichen Frequenzen, ist 6000 km. Bei einem Viertel der Wellenlänge, also 1500 km, entstehen Spannungsknoten, also Spannung Null (0 Volt). Man sagt, dass bei einer Länge 1/10 der 'Viertel Wellenlänge' die Anpassung gerade noch vernachlässigt werden kann. Somit ergeben sich gerade 150 km (klingt für Deutschland recht wenig). In allen andern Fällen ist Anpassung erforderlich, und das ist gleichbedeutend mit 50% Wirkungsgradverlust. Das bedeutet, dass nach bisherigen Konzepten ein Ausbau gar nicht möglich ist ! Man braucht also so etwas wie eine HGÜ (Hochspannung Gleichstrom Übertragung). Mal sehen ob die jüngere Generation das hinbekommt !? Das wäre gar nicht so schlimm. Viel schlimmer ist, dass die Politik so etwas nicht überlegen kann obwohl das alles Themen der Oberstufen sind (sie sind Hochstapler und Gaukler). Viel schlimmer noch, dass diese Themen ein Beweis sind, dass das Bildungssystem versagt hat. Viel schlimmer noch, dass diese Ungebildeten dann in die Politik abwandern, und ihren Unsinn uns aufdrängten wollen. Sie argumentieren gegen die Physik die im 'Ganzen Universum' gültig ist. Kommt noch was !!!
Und dann sind da mir nahe stehende Personen. Ich selbst habe stets in irgendwelchen Feldern gelebt und nichts verspürt. Mein Bruder glaubt den nahegelegenen Mobilfunkmast zu verspüren. Meine Frau zieht jeden Stecker aus der Dose, wenn er nicht gerade gebraucht wird. Damen in Mitteleuropa versuchen jeden Werkzeuggebrauch zu vermeiden, und machen nach Möglichkeit alles mit Händen und Fingern. Frauen in der klassische Europäischen Kultur können verrückt sein wie sie wollen, dennoch haben sie einen höheren Stellenwert. Wenn also unsere Frauen eine Hochspannungsleitung nicht wollen dann ist das einfach so !!!
bitte Antwort auf meine Frage in der ländlichen Gegend im Osten sind die Verteilernetze noch auf dem Stand 70er Jahre DDR das heißt die Hausanschlüsse haben eine Kapatzität von 6 bis 9 Kw wie soll damit eine 24 Kw Wärmepumpe betrieben werden ??????????
Ernst gemeinte Frage oder nur Troll? Wenn erst gemeint: Ist mir nicht bekannt, dass es noch so kleine Anschlüsse gibt. Kenne mich aber auch in Ostdeutschland nicht so aus. Dein Verteilnetzbetreiber ist aber meines Wissens auf jeden Fall verpflichtet, dir eine richtige Leitung ans Haus zu legen. Mit 6 kW kannst du ja weder eine moderne größere Küche betreiben, noch konntest je eine LAN-Party bei dir veranstalten, von größeren Geräten die an Drehstrom angeschlossen werden, will ich jetzt ja gar nicht erst anfangen. Was du in einem Einfamilienhaus mit einer Wärmepumpe mit 24 kW elektrischer Leistung machen willst weiß ich auch nicht, die bringt dir bei ordentlicher Vorlauftemperatur 70 kW Heizleistung und mehr. Wenn du das heute mit Gas machst, will ich gar nicht wissen, was das kostet -> dann solltest du ganz schleunigst darüber nachdenken im Winter die Fenster zu schließen.
Ich kann mir sehr gut vorstellen das die Energiewende am Netzausbau scheitern wird. Diese viele Millionen Gebäude die alle mit neuen leistungsfähigen Hausanschlüssen zu versehen sind. Es wird noch interessant wenn die Leute Wärmepumpen verbauen und E-Auto fahren wollen, aber es einfach nicht möglich sein wird, weil es am regionalen Netzbetreiber scheitert.
Die Entscheidung, flächendeckend auf Wärmepumpen umzusteigen, hat das Netzproblem gelöst. Die hierfür benötigte Menge elektrischer Energie kann, bei gleichzeitiger Abschaltung der konventionellen Kraftwerke und Zuwachs an E-Autos, unmöglich in Deutschland erzeugt werden, geschweige denn importiert werden. Insofern, wird es einfach dunkel und das Netz maximal entlastet. 😅
Wir heizen mit Wärmepumpe, laden ein eAuto und haben PV. Durch „intelligente“ Technik sind sowohl die Lastspitzen wie auch der Energieeinkauf gering. Auch in der Winterlücke. Der Hausanschluss wurde nicht vergrößert.
@@gerhardknockel1309 Wenn Sie Ihre persönliche Erfahrung mal auf 40 Mio Haushalte (von den kaum einer PV hat) und 48 Mio. E-Autos hochskalieren, würden Sie sagen, dass funktioniert mit der aktuellen Energiepolitik?
@@jennihilbrecht2503 Nein, mit der aktuellen Politik wird dies vermutlich nicht funktionierten. Jedoch glaube ich, dass wir uns die momentane Zanksituation nicht dauerhaft leisten können und Veränderungen unausweislich sind. Ich bin nicht überdurchschnittlich. Aber ich habe sehr gute Erfahrungen mit unserer persönlichen, vollendeten Energiewende gemacht. Warum sollten andere nicht den gleichen Weg gehen können?
@@gerhardknockel1309 Ich kenne inzwischen einige Menschen, die ein hohes Maß an Energieautarkie erreicht haben. Diese Menschen haben alle eines gemeinsam: Sie haben es vor der aktuellen Krisensituation geschafft und verfügen über ein überdurchschnittliches Einkommen. Momentan glaube ich, dass sich die wenigstens Menschen diesen Weg leisten können.
Bei dem Tempo, in dem in Deutschland alles vorangeht, können wir in Zukunft unseren grünen Strom aus Bhutan importieren, ehe wir überhaupt die Rahmenbedingungen für die Energiewende geschaffen haben. Bei unserer Bürokratie sind wir im Jahr 2250 vielleicht bei der Hälfte.
Die Hausspeicher werden immer preiswerter, außerdem sind die Autos große Speicher. Deshalb ist keineswegs ausgemacht, dass immer mehr Leitungen gebraucht werden, es könnte sein, dass dei Haushalte ihren Strombezug deutlich reduzieren. Wer bezahlt dann das Netz?
Es ist immer ein Optimierungsproblem in dem Fall natürlich auch zwischen lokalen Speichern und Ausgleich übers Netz. Allerdings ist es mit Hausspeichern allein sicher nicht getan. Das geht für Haushalte in gewissem Maße, wird aber für Industrie sicher nicht ausreichen.
@@wolfmuhlich7736 Hallo, im Schnitt stehen Autos von 24 h 23h, warum sollen sie in dieser Zeit nicht nur zum Laden, sondern auch zur Netzstabilisierung zur Verfügung stehen. Ein Pendeln der Batteriestände zwischen 30 und 70 % ist eher gut für die Batterie, selbst VW arbeitet schon daran. Was allein fehlt, sind die regulatorischen Vorgaben, dann kann jeder selbst entscheiden, womit er Geld verdient. In anderen Ländern gibt es das schon.
Vielen Dank für die klaren Worte! "Intelligentes Stromnetz/Strommarktdesign" klingt in meinen Ohren erst mal wie "Mangelverwaltung". Vor dem flächendeckenden Einsatz der iMSys muß meiner Meinung nach das APZ Feld abgeschafft werden und die erforderliche Technik in den Zähler wandern. Einen "straßenweisen Zählertauch auf iMSys" kann ich mir derzeit nicht vorstellen. Genau so wenig, daß man den Stromzähler einfach selbst tauschen und im Mediamarkt kaufen kann. Selbst ein einfaches Upgrade einer 220kV Leitung auf 380kV wird bis 2030 dauern.
Wenn bei jedem PV-Strom-Erzeuger der abends zum normalen Stromverbraucher wird, von Anfang an ein Speicher Pflicht gewesen wäre, so würde zumindest nicht auch noch diesen "Pendelstrom" das Netz belasten. Generell scheint man bei den "Erneuerbaren" die negativen Auswirkungen (Wetterveränderungen, Abholzung, Feinstaub, Tiersterben ...) nicht sehen zu wollen.
Ich verstehe nicht, wieso der dezentrale Ausbau von Wind und Photovoltaik die obere Netzebene überhaupt belasten sollte. Der Strom aus Photovoltaik kann in der Regel innerhalb des Quartiers auf der 220 Volt Ebene verbraucht werden. Windkraftanlagen müssen sowieso in die nächsthöhere Netzebene eingebunden werden. Dieser Strom wird dann auf dieser Ebene im nahen Umland verbraucht. Nur wenn Dunkelflaute herrscht, wird die obere Netzebene belastet und zwar so, als wäre keine Windkraft und keine Photovoltaik vorhanden. Das ist also der gleiche Fall, als wenn man auf den Ausbau völlig verzichtet hätte. Der einzige Fall, in dem die obere Netzebene zusätzlich belastet wird, ist der Bau von riesigen Windparks oder riesigen Solarfarmen. Saubere Planung und Einbindung dieser Anlagen sollte eigentlich bei gutem Willen auch kein Problem darstellen. Langfristig werden energieintensive Industrien sinnvollerweise dort ansiedeln, wo Energie günstig verfügbar ist. Auch letzteres ist ein sauber planbarer Vorgang. Wo ist das Problem?
sehe ich ähnlich... das ist ja der Sinn von dezentral in einem smarten Verbund. Im Alltag möglichst Erzeugung und Verbrauch an gleicher örtlicher Stelle in Einklang bringen, bestenfalls mit verschiedenen regenerativen Schwerpunkten in benachbarten Regionen, um sich hier schnell und direkt aushelfen zu können... ansonsten braucht es die großen Leitungen und Netze darüber nur in Mangelphasen und für den europäischen Verbund...
@@Waldemar_Gin das Problem mit der dunklflaute beträgt 2 Tage pro Jahr. Dieses kann durch andere Länder noch verringert werden. Daran müssten Speicher ausgelegt werden. Allerdings ist der Weg noch weit. Bis dahin werden immer noch die fossilen Kraftwerke laufen bis dahin haben wir noch genug Zeit Speicher zubauen
@@hansfisch1895 Dunkelflaute hatte ich zwar nicht erwähnt, aber was solls. Speicherthema, sag das doch bitte den Wissenschaftlern und Entwicklern von Groß-Speichern. Bisher hat noch kein System Marktreife. Meisst nur Laborversuche. Und Batterie Speicher ala Tesla scheitert im Moment noch am Abbau bzw. der Verfügbarkeit von Lithium. Von Marktfähigen Preisen für diese Speicher nicht zu reden.
@@Waldemar_Gin bald kommen die Natrium Batterien. Im groben sieht alles gut aus. Wir müssen nur schneller bauen aber es gibt immer welche die dagegen sind. Aber dann wird sich beschwert das wir Zukunftsmässig abgehängt sind. Das liegt an den vielen Wiederstand und das viele Firmen nicht investieren und das Geld dann in Steueroase verschieben und dann wenn die in schiefelage sind. Wird laut nachdem Staat gerufen
Hatte die "Bundesnetzargentur" nicht Anfang 2023 nach einem Fax Dienstleister gesucht? Sehr glaubwürdig wenn die Stromnetze digital werden sollen, da ist Vehicle to grid noch in weiter Ferne um Spitzen zu kompensieren. Aber jetzt müssen ja erst mal alle ihre alten Gas Heizungen gegen eine WP tauschen um dann festzustellen dass heizen und Auto laden gleichzeitig wegen dem netzausbau nicht mehr möglich ist und dir der Saft per smarten Stromzähler abgedreht wird!
Nicht wieder das alte Märchen. Es geht dabei lediglich um eine Drosselung auf 4,2 kW Leistung pro Steuerbarem Verbraucher. Mit 4,2 kW elektrischer Leistung würde unsere Wärmepumpe immer noch etwa 16 kW Heizleistung produzieren - wir brauchen aber nur maximal 8,5 KW Heizleistung, also würden wir von der Drosselung gar nichts merken. Ähnlich beim E-Auto: Mit 4,2 kW lädt man 20-25 km Reichweite pro Stunde nach. Das ist bei den üblichen Fahrleistungen von etwa 40 km/Tag völlig ausreichend - über Nacht hat man dann in 8 Stunden 160-200 km Reichweite geladen (sofern der Akku nicht schon vorher voll war). Und das wird auch künftig gleichzeitig möglich sein, da es um eine Drosselung auf 4,2 kW PRO VERBRAUCHER geht.
Schmarrn, hätten die "Betreiber" vorsorglich geplant, wäre das aktuelle Desaster nicht existent. Nein, lieber Preise erhöhen und das Geld in die eigene Tasche stecken!
Mal etwas Grundsätzliches! Wir hatten vom 16.01. - 25.01.2017 eine Dunkelflaute. Alle in Deutschland befindlichen Wind- und Solaranlagen lieferten durchschnittlich 4,6 GW bei einem Verbrauch von 63,1 GW. Ein Leistungsdefizit von 58,5 GW und eine Kapazitätslücke von 14 TWh. Frage: Wer liefert diesen Strom, wenn alle fossilen Kraftwerke abgeschaltet sind? Wenn sich auf jedem Dach eine PV-Anlage befindet, produzieren im Sommer alle zu viel Strom. Die Anlage eines Bekannten hat wochenlang 40 - 50 kWh/Tag bei einem Verbrauch von 10 kWh erzeugt. Frage: Wohin mit dem Strom, wenn sich auf jedem Dach eine Anlage befindet? Wochentags steigt der Stromverbrauch ab 6.00 Uhr (Sommer und Winter) weil die Menschen aufstehen, Kaffee kochen, duschen und die Maschinen in der Industrie anfangen zu laufen. Frage: Woher weiß der Wind, wann genau mehr Strom gebraucht wird?
Das ist doch nun kalter Kaffee. Das Thema ist, wie der Transport und vor Allem, die Speicherung von Ueberproduktion für die Dunkelflauten ablaufen soll. Mit H2 Speichern könnte das mglw. gelingen.
@@reinhardwolters7180 Interessant, dass immer auf das physikalisch machbare aber nicht auf das wirtschaftlich mögliche angesprochen wird. Ja wir können zum Mars fliegen, nur kann sich niemand diese Reise erlauben. Und natürlich können wir den Weg Strom - Wasserstoff - Speicher - Strom gehen, nur bei einem realen Gesamtwirkungsgrad von derzeit ca. 25% kann das niemand bezahlen. 75% des erzeugten und bezahlten Stroms zu entsorgen verteuert die kWh allein an dieser Stelle schon um den Faktor 4, und hinzu kommen noch die Kosten für Elektrolyseure, Speicher und Brennstoffzellen. Letztlich wird auch nicht erst seit gestern geforscht. 2015 gab es schon ein Gemeinschaftsprojekt der Stadtwerke Mainz, mit der Firma Linde und Siemens. Fakt ist, es gibt derzeit keine bezahlbaren und ausreichenden Speicher, daher mussten in 2021 Wind- und Solaranlagenbetreiber mit 800 Millionen Euro für 5,8 TWh entschädigt werden, weil ihre Anlagen abgeregelt werden mussten. Man muss kein Experte sein um festzustellen, dass sich dieser Betrag bei weiterem Ausbau ohne Speicher, vervielfachen muss, und das ist kein kalter Kaffee.
Zum einen können Speicher für die Kompensation solcher Zeiträume genutzt werden. Zum anderen darf man nicht vergessen, dass wir in einem europäischen Stromnetz integriert sind. Daher sollten Dunkelflauten auf europäischer Ebene betrachtet werden, wodurch sich das Problem nochmals massiv reduziert. Zu den Schwankungen innerhalb einer Woche und auch innerhalb eines Tages: Hier reichen Batteriespeicher vollkommen aus. Da muss weder Wind noch Sonne wissen was wann genutzt wird. Die Volatilität durch Wind und Sonne muss lediglich nachgelagerte Geglättet werden. Kurzfristig sind Batteriespeicher ideal dafür geeignet. Langfristige Schwankungen (Dunkelflauten) werden dann wahrscheinlich mit H2 kompensiert. Sind ja nun keine neuen Themen, sodass sich dazu schon viele Gedanken gemacht wurden...
@@gotnoname3956 "Zum anderen darf man nicht vergessen, dass wir in einem europäischen Stromnetz integriert sind." Die Dunkelflaute 2017 war eine europäische Großwetterlage. "Zu den Schwankungen innerhalb einer Woche und auch innerhalb eines Tages: Hier reichen Batteriespeicher vollkommen aus." In den 10 Tagen der Dunkelflaute fehlten 14 TWh. Die billigsten Batteriespeicher kosten derzeit 400 Euro/kWh = 400 Milliarden/TWh. 14 TWh = 5,6 Billionen Euro. Das übertrifft unsere gesamte Staatsverschuldung und ist wohl eher unrealistisch. Eine Studie der Leopoldina kam übrigens zu dem selben Ergebnis. Es geht auch nicht nur um die Dunkelflauten, sondern um die saisonale Produktionsdifferenz. Das IFO Institut hat bereits 2020 einen saisonalen Speicherbedarf von 11 TWh errechnet. 2021 mussten bereits ca. 6 TWh für 800 Millionen Euro abgeregelt werden um die Netze vor Überlastung zu schützen. Strom- Wasserstoff - Speicher -Strom hat derzeit noch einen Gesamtwirkungsgrad von 25%. Das meiste wird also vernichtet. Rechnet man die Kosten der Anlagen hinzu, ist das natürlich zu teuer.
Ein Scheitern sehe ich nicht, leider jedoch eine Verzögerung sowie Verteuerung der Energiewende. In den letzten Monaten spürten viele Privatleute wie auch Firmen die Abhängigkeit, die Unzuverlässigkeit und die Kosten der Energieversorgung. Wer kann, wird dies Ändern wollen oder sogar müssen. Diese Umstrukturierung geschieht z.Z. langsam, jedoch mit wachsendem Tempo. Wenn sich aber immer mehr Abnehmer ausklinken, steigen die Preise weiter an; das Umbautempo wird beschleunigt. Im heutigen Energiesystem bleiben am Schluss nur diejenigen übrig, die keine Alternative haben. Spätestens dann ist der gesellschaftliche Druck so groß, dass Energiekonzerne und Politik Veränderungen akzeptieren müssen.
Die neue Möglichkeit Industrie und Handwerksbetrieben zur sinnvollen Energieeinsparung per Lastabwurf Strom zunächst stundenweisse zu sperren ohne finanziellen Ausgleich ist richtig und sinnvoll und entlastet die Umwelt vor noch mehr Luft und Umweltverschmutzung . Daher für unsere Umweltpartei " Die Grünen " .
Niemand braucht eine Energiewende oder wärmewende ,verkehrswende etc.. Aber wer immernoch die Altpateien wählt bekommt genau das! und das wird richtig teuer
"Niemand braucht eine Energiewende oder wärmewende ,verkehrswende etc.." Ich frage mich wie tief muss man den Kopf permanent im Sand haben um zu so einer wirren Meinung zu gelangen.
Bei erneuerbaren kann man das Netz überhaupt nicht so ausbauen Weil die Produktion nicht mit dem Verbrauch übereinstimmt Die Sonne scheint von 11 bis 15 Uhr mit der meisten Energie Und der Wind weht wann er will Somit muß für den kurzfristigen Stromverbrauch dezentral gespeicherter Strom vorrangig gespeichert werden. Weil er nur genutzt werden kann wenn überhaupt vorhanden. An besten von 2 besser 4 Tagen Erst jetzt kann der Überstrom gespeichert werden und als Grundlast gesehen werden Nur für 30 bis 40€ je Megawatt wird das nicht möglich sein
Die Sonne scheint von 11 bis 15 Uhr mit der meisten Energie - Und der Wind weht wann er will. Nein, zum einen wir mit PV schon in den Morgenstunden gut Strom generiert und das bis in die Abendstunden. Das mittags am meisten PV Strom erzeugt wird ist gut, da mittags auch am meisten Strom verbraucht wird. Es gibt nur ganz wenige Tage im Jahr, wo in Deutschland so gut wie kein Wind weht. Wenn wir das Ganze jetzt auf Europa ausweiten, weht immer Wind. Die Europäische Union hat insgesamt eine Küstenlänge von 65.992,9 km - vom Mittelmeer über den Atlantik, die Nordsee bis zur Ostsee, überall Wind und an Land ist in 180 Metern Höhe auch die überwiegende Zeit Wind, sogar in Bayern Ihre These ist also bei genauerer Betrachtung Unsinn
Wir können unseren Strom zu Hause selber produzieren. Wir können unsere eigene Kleidung häkeln. Wir können unsere Autos auch selbst herstellen, aber aus Effizienz- und Qualitätsgründen rate ich davon ab.
Dieser Ratschlag ist schlecht. Zum einen hingt der Vergleich von Energieproduktion und Warenherstellung arg; zum anderen ist die Effizienz nach den Diskussionen und Berichten der letzten Monate eher sekundär für den Endverbraucher.
@@skeptikson3894 Wenn ich - wie im Herbst angekündigt - mit einer Energieabschaltung rechnen muss, ist mir die Effizienz einer sicheren Eigenversorgung doch ziemlich egal.
Ihr wollt den Kanal unterstützen?
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Um das Problem zu lösen müsste e.on massiv unterstützt werden .
Gutes Video, mir gefällt auch wie darauf aufmerksam gemacht wird wo mögliche Baustellen sind die endlich in Angriff genommen werden müssen
Seit dem Beschluss die Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke abzuschalten und auf Solar und Wind umzustellen , nur noch Planung und Planung
Und nun keine Fachkräfte, 20 Jahren ist ein halbes arbeitsleben. Ich fand den Beitrag sehr interessant aber mit vielen offenen Fragen
Moin, das Kernproblem ist nicht so sehr die Trägheit des Netzausbaus, sondern die Tatsache, dass wir erst ab ca. 2010 damit angefangen haben. Was hat und denn in D. davon abgehalten das schon in den 90ern zu beginnen? 30 Jahre den Umbau der el. Energie verschlafen/nicht gewollt und politisch torpediert. Als ich mit meinem Studium fertig war, braucht man keine Ingenieure, die so etwas planen können. Das Rumheulen im den letzten Jahren geht mir deshalb ganz schön auf die Nerven
Hierzu geht mein Gruß an Herrn Altmaier, der jetzt auf seinen Erfolg blicken kann.
Vielen Dank für dieses erhellende Video.
Es gibt kein Fachkräftemangel. Es fehlt an der Bereitschaft sie entsprechnd zu entlohnen.
Sehr guter Beitrag, herzlichen Dank.
Da hat ja die Geschwindigkeit, die Herr Altmaier bei der Blockade der EE an den Tag gelegt hat, genau die von ihm Gewünschten Auswirkungen. Dazu kommt, daß die Netzbetreiber sicherlich nur begrenzten Enthusiasmus an den Tag gelegt haben um Geld auszugeben. Die waren doch mehr auf Gewinne programmiert.
Moin in der Vergagenheit sind Gewerbe und Industrie immer da hin gezogen/ entstanden wo die billige Energie ist. So ist z.B auch das Ruhgebiet entstanden(Kohle). Darum ist z.B Tesla nach Brandenburg gezogen. Bayern wird auf lange Sicht riesen Probleme bekommen.
Tesla ist im Besonderen nach Brandenburg gezogen, weil es dort Unmengen an Subventionen gab, und Tesla der berzugte Zugang zum Trinkwasser eingeräumt wird. Brandenburg ist nicht unbedingt die Region in Deutschland, wo es Energie, zumal aus erneuerbaren Quellen, im Übbermaß gibt
@@Berglandfan in Brandenburg gibt es deutlich mehr Wind als in Baziland.
Energieintensive Betriebe an die Küste, wo der Wind weht. Das spart viel Stahl, Kupfer und Aluminium.
@@Reaktanzkreis In der heutigen, von der BWL beherrschten Zeit werden die Betreibe nicht an die Küste wandern, sondern eher dorthin, wo die Energie einfach billiger ist. Ich halte es für eine Wunschvorstellung, dass sich die Arbeitsplätze/der Energieverbrauch einfach an die Standorte verlagern lässt, wo es ein größeres, zumal fluktuierendes, Dargebot gibt
Danke für das Video. Gruß aus HH
Wie geht es beim netzausbau voran?
Bayern: nein
😂😂😂 so a gschmarri du weisst nur ned genau was wir da machen 😂😂😂
@@FJStraußinger Genau, keinen Strom, weil Ihr Bavarianer braucht’s so an modernen Scheiß ned. Ihr mochts ollas mit Ochsen. Mit Hornochsen.
@@FJStraußinger sonst auch niemand
Ein schlechter Witz. Wir waren mal ein Land der Macher, jetzt haben wir anscheinend nur noch Bremser.
Sehr gutes Video vorallem geht da auch mal hervor woran es am meisten hakt und das so gut wie bei allem unsere Bürokratie diese kostet uns jährlich 1000de von Arbeitsplätzen, da sich viele Unternehmen diese enormen Kosten, Zeitaufwand und alles was sonst noch damit verbunden ist nicht mehr antun wollen und sie haben auch recht damit. Ebenso Weiss man seit des Inkrafttreten des EEG im Jahr 2000 das man die Netze entsprechend ausbauen muss und wir bezahlen mit den Umlagen, Abgaben, Durchleitungsabgaben und Steuern ungeheure Summen als Bürger und das meiste dieser Gelder landet da bei den Energiekonzernen bzw beim Staat. Alleine für dieses viele Geld hätte man diese Übertragungsleitungen schon 10msl gebaut bekommen und das beste daran ist ja noch das diese Netze dann nicht dem Staat sondern den Konzernen gehört durch uns finanziert und bezahlt!
Gutes Video, aber es fehlt noch die Sichtweise auf Verfügbarkeit & Preis von Material für den Netzausbau.
Richtig, die Leitungen und Masten müssen auch produziert werden. Wir reden hier vorallem von nicht seltenen Materialien wie Stahl, Kupfer und Aluminium.
Stahl? Keramik? Kupfer? Wovon sprichst Du?
In der Nähe meines Arbeitgebers liegt noch genug rum und sollte schon lange in ein Umspannwerk mit Trasse verwandelt werden, aber die Leute wehren sich, Strom kommt schließlich aus der Steckdose...
@@5nu5nu Genau Strom kommt aus der Steckdose, Gas aus Russland und VW aus Wolfsburg. Perfekt. Oder?
@@_Ingenieurskunst Ich habe ein Video von Horst Lüning oder Horst Lünning gesehen, wo es genau darum ging. Ich vermute, kann das aber nicht bestätigen, dass es sich hier um einen AFD-nahen Kanal handelt und die Infos dort nicht ernstzunehmend sind, da der Kanalbetreiber auch keinerlei Quellen angibt. Jedoch ist es doch ein Thema worüber man sich Gedanken machen sollte und ich würde es dir gleich mal als Themenvorschlag (vll. Teil 2 dieses Videos) an die Hand geben.
Ansonsten bitte weiter so, vor allem mit sauber recherchierten Quellen arbeiten und weiterhin auch Widersprüche genauestens ausleuchten. Nur mit gut beleuchteten Sichtweisen und Argumenten schafft es die Energiewende auch in die Kohl(e)köpfe.
6:38
2013 Genehmigung beantragt und mit 2023 immer noch keine Genehmigung auf dem Tisch? Zu gerne würde ich einfach mal eine Reportage nur über die Genehmigungsverfahren sehen wollen. Was geht denn da hinter den Kulissen im Detail ab, dass selbst nach 10 Jahren noch keine Genehmigung vorliegt? Sind das dann "kleine" bürokratische Mängel, wodurch man ständig den Antrag in Gänze erneut einreichen muss? Leuchtet mir einfach nicht ein...ich habe ja selber beruflich mit großen Konzernen zu tun wo die Prozesse auch gerne sehr träge ablaufen. Aber das sind immer wieder Dimensionen in dem Kontext, bei denen ich einfach nur fassungslos bin. Beim allgemeinen Netzausbau ja genau der selbe Spaß...und dann die ganzen NIMBY-Menschen...
Ab 300 Gigawatt Peak installierte Solarstromleistung plus Windstrom
Da brauchen wir eher private Stromspeicher
Denn ab 300 Gigawatt Peak installierte Solarstromleistung brauchen wir eher die Stromspeicherung des Überstrom um diesen Grundlastfähig zu machen
Dazu brauchen wir mindestens 700 Millionen kW Batteriespeicher.
Da der Strom dezentral in den privaten Haushalten, Firmen oder in Pufferspeicher der Städte oder Dörfer gespeichert werden kann
Kann die volatile Erzeugung von Strom und der Verbrauch besser geregelt werden
Als ein großer Netzausbau
Denn wird jetzt irgendwo Strom produziert
Können Batterien diesen Strom zu jeder Tageszeit speichern
Er muss nicht zentral zu dem Verbraucher geleitet werden der diesen gerade JETZT braucht
Somit kann das jetzige Stromnetz den Strom ganztägig zu 80 Prozentiger Auslastung irgendwo Strom leiten wo Platz ist
Und der Strom dann verbraucht werden wenn er gebraucht wird
So können Batterien in Autos oder Heimspeicher
Mit dem Überstrom aus dem Netz versorgt werden
Was wichtiger wäre ist der Aufbau von langfristigen Stromspeicher
Bei einem aus Ausbau über 300 Gigawatt Peak installierte Solarstromleistung Puls Windstrom
Denn dieser muß jetzt langfristig für längere Strom Dellen oder den Winter gespeichert werden
Bei einem Ausbau des Solarstroms auf 1000 Gigawatt Peak installierte Solarstromleistung plus Windstrom
Ist jetzt die Frage was besser ist Wasserstoff oder Ammoniak
Beziehungsweise wie teuer sind Batterien in 10 Jahren
Bei 70€ je kW Speicher
Sind bei 1000 Vollzyklen mit ca 10 Cent je KW h zu bewerten
Sind die Vollzyklen höher wir es noch billiger
Ist hier ein größerer Ausbau plus Batterie in Größe von 10 Tagen
Billiger als Wasserstoff....
Ammoniak brauchen wir allerdings schon heute in Millionen Tonnen
Möglicherweise im CSU-Bayern!
Mich würde mal interessieren, warum in den Niederlanden nie das Netz zusammenbricht, trotz hoher E Mobilität (4. Platz Weltweit) und Rückwärtszähler ohne Anmeldung?!
TenneT plant auch in den Niederlanden einen massiven Ausbau des Übertragungsnetzes und warnt auch dort, dass sie mit dem Bau nicht hinterherkommen. Aber in den Niederlanden planen sie wenigstens große Investitionen - weiß nicht, wie es dort regulatorisch geregelt ist, aber die Eigenkapitalrendite scheint auf jeden Fall eine bessere zu sein.
@@_Ingenieurskunst Macht es nicht Sinn, den Strom dort zu erzeugen, wo er verbraucht wird? Z.B PV und lokale Akkuspeicher, statt Quer durch das Land zu bauen?!
Seit Anfang Mai bin ich quasi Selbstversorger mit kleiner 7kW PV. Man könnte sogar Strassenweise Akkustationen bauen. 100kWh Akkus (reicht für 10-15 Haushalte pro Tag) haben E-Autos mittlerweile.
Diesen zu befüllen schafft im Sommer eine einzelne 15kW PV. Im dunkelsten Dunkelwinter benötigt man etwa 10x15kW.
@@4Fingrrechne gerne die wirtschaftlichkeit der Akkus durch und beachte das Szenario für tiefste Winter mit Dunkelflaute. Dann ist die Kapazität vom Akku immer noch 0 weil nichts rein kommt.
@@UnKn0wn_Id3n717Y Ich schaue aus dem Fenster und sehe trübes regnerisches November Wetter. Die Leistung aus der Solaranlage reicht noch für Kühlschrank und Ladegeräte aus. Also für den Grundumsatz.
10kW Akku liegt jetzt bei 1200EUR. Mein Arbeitskollege mit dem 10KW Akku und 10kW Solar + Wärmepumpe hat von Mai bis Oktober Null EUR Stromkosten
Gutes Video.
Fakten gegen "Das Netz ist der Speicher" von Baerbeck
Was mir aufgefallen ist, der Ausbau bzw. die Erweiterung der Umspannstationen, ein weiterer teurer Faktor der auch zum Netzausbau gehört. Ich glaube nicht dass bis 2045 große Batteriespeicher in jedem kleinen Verteilnetz verfügbar sein können.
Um die PV Leistung im Sommer voll speichern zu können sind ca. 7-10 kWh Speicher pro installierte kWpeak PV nötig. Daher wären bei Standard 10kWp Pv auf dem Dach 70-100kWh Akkus nötig um auch den maximalen Tagesertrag speichern zu können.
Hab gehört das es viele pv Speicher in deutschen Keller gibt. Man müsste sie nur vernünftig nutzen
@@hansfisch1895 Die Standard 5-10 kWh PV-Speicher nützen dem Netz so gut wie garnicht. Nur der Netzbezug wird reduziert, Sprich, Kosten Optimierung für den PV Betreiber.
Selbst wenn diese Netzdienlich geladen werden vermeidet das keinen Netzausbau bzw. riesige Umspannstationen in den Quartieren.
Der Netzausbau hilft nicht gegen den Tag-/Nachwechsel, die Unterschiede zwischen Bremen und München sind hier nur marginal bei Zeitverschiebung und Taglänge mit signifikanten PV-Ertrages.
Es ging also immer 'nur' um Windenergie, da währen Leitungen zwischen den früheren zentralen Einspeisekunkten, wie AKW's Doppelstandorte mit fast 3 GW, überhaupt sinnvoll gewesen. Dazu regional überall 2-4 fach Bespannung mit Leitungen der Masten, damit Freiland-PV einspeist. Aber hier wollten die Öko's nur Dachanlagen stark bevorzugen, also Ertüchtigung der Leitungen erschweren.
'Energiepolitik' erachten Viele als Klassenkampf, der besonders jenseits von Pysik und Elektrotechnik zu führen ist. Dan werden eAutos zu 100% CO2 erklärt, oder die Wärmepumpen, selbst wenn sie Lützerath - Braunkohlestrom mit 1 kg CO2 je kWh Faktor 50% CO2 über der Brennwertthermie liegt.
@@ralfl.k.5636 Oha, du machst es dir zu einfach mit deiner Analyse.
"Das Netz" manchmal auch als Kupferplatte Deutschland bezeichnet besteht eben nicht nur aus Leitungen.
Das Wetter ist durchaus sehr unterschiedlich in D. im Süden bewölkt im Norden strahlender Sonnenschein, Bei starkem Wind ist es eher so dass dieser nicht nur Regional sondern über Landes- und Ländergrenzen hinweg die gleiche Tendenz aufweist.
Aber auch diese Modell ist zu stark vereinfacht. Es gibt auch starke Unterschiede in der Besiedelungsdichte und der Verteilung von Industrie- und Wohnstandorten. Diese sind alles andere als homogen verteilt.
Hinzu kommt noch das lokal sehr günstige EE-Ertragslagen vorhanden sind und auch bevorzugt genutzt werden (sollten).
Freiland-PV erfordert zwingend die Einspeisung mindestens in die Mittelspannungsnetze, das ist schon immer so.
Deine Kritik an der Förderung der Dachanlagen teile ich voll und ganz. Das ist weder Effizient, (nicht für die Betreiber, nicht für die Volkswirtschaft und auch nicht für das Klima), dafür befördern Dachanlagen den sozialen Sprengstoff, schon in der Vergangenheit und vermehrt in der Zukunft.
E-Autos sollten die nächsten 10 Jahre (bei uns) verboten werden, meine Meinung! Der absolute worst case für die Klimapolitik und die Volkswirtschaft.
In Norwegen oder Frankreich, mag es Sinn machen aber noch lange nicht bei uns. Und 10 Jahre an besserer Batteriechemie- und Technik zu forschen ist zwingend erforderlich!
@@Waldemar_Gin Ich hatte ja nichts dageben, dass wir HGÜ-Fernleitungen über größere Stützpunkte zum Ausgleich verwenden. Und den eng lokalen Bereich zu ertüchtigen aber über 50-200km versuchen Strom zu transportiern benötigt man eher selten, zu teuer und optisch dann auch inakzeptabel.
Eher lokal überdimensionieren, wie 1.000 GWp PV verteilt als vertikale Agro-Flächen. Ist lokal die Sonne gerade noch am Himmel ersichtlich reicht das um 100% des lokalen Strombedarfs abzudecken plus Überschüsse.
Ganz neue Trassen sind natürlich auch unter Einbeziehung der Anwohner zu planen.
ABER, was soll die ganze ewige Genehmigungsdauer, wenn nur andere Leitungen oder Komplettbelegung von Masten nötig ist? Viele der Beamten, die in die Genehmigungen eingebunden sind werden auch noch bis 2030 ersatzlos in Pension gehen.
Einbeziehung der Anwohner = 30-50 Jahre oder gar keine Realisierung. Es gibt eine Grenze bis zu der Anwohner berücksichtigt werden sollen. Dann entscheidet ein Richter. Wenn‘s ihnen nicht passt können‘s ja nach Polen auswandern.
@@wolfgangpreier9160 Bisher kommt der Strom aus der Steckdose und Einödregionen werden kräftig gefördert. Wenn dort der Strompreis variable wird und man nur die große Leitung, aber keine 20 kV Kleinleitungen mehr bedienen will wachen diese Leute mal auf.
@@ralfl.k.5636 Da ich in einer Einödregion lebe wo jedes 2. Haus PV am Dach hat und autark sein könnte - wenn es nicht so viel Waschmaschinen und Geschirrspüler gäbe - kann ich da nur zustimmen.
Ich warte jetzt noch auf die neue Vorschreibung die sollte eigentlich schon im Februar kommen (ich zahl noch immer 16 cent...) und meinen Einspeisevertrag den der erste Elektriker verhunzt hat, der 2. Elektriker auch und ich ein ganzes Jahr im vertragslosen und rechtsfreien Raum eingespeist habe.
Jetzt gibts bei uns eine Energiegenossenschaft die mir 25 cent Bezugskosten und 22,9 cent Einspeisevergütung bei reduzierten Anschlussgebühren (lt. Gesetzt) bietet.
Herz was willste mehr?
@@wolfgangpreier9160 Nun das Potential für PV ist viel größer als der Bedarf, Minister Habeck denkt nun ab 250 GWp bei etwa 80 GW inc. BEVs an Sommertagen.
Eigene PV wird bald Zuschussgeschäft.
@@ralfl.k.5636 Keine Ahnung was der Minister Habeck denkt.
Eigene PV wird für Häuslebesitzer zur Überlebensfrage. Außer sie sind Millionäre, dann kann es Ihnen egal sein.
Wie soll ein stabiles Netz entstehen
Das stabile Netz haben wir schon lange, es muss lediglich weiter ausgebaut werden, damit es das auch bleiben kann.
Inwiefern und wie weit kann Südlink, wo der Spatenstich nun vollzogen ist, zu einer Entschärfung des Problems führen ?
Es gibt ja mindestens zwei Probleme. Windkraft und PV Anlagen sind ja am Verteilungsnetz angeschlossen. Ein Südlink kann da relativ wenig machen, wenn der Strom dort gar nicht ankommt. Es müssen beide Netze, Übertragungs- und Verteilnetz ausgebaut werden
Bei Windkraftanlagen hängt die erzeuge Leistung von der dritten Potenz der Windgeschwindigkeit
ab.
Beherrschen die Netzbetreiber den Gradienten der Frequenzänderung bei allen Wetterzuständen ?
Wie erfolgt die Spannungshaltung in den Netzen bei reinem Solarbetrieb ?
Das ist kein Problem die abschaltet kann sehr schnell passieren ohne Probleme bei wieder anfahren das geht bei Kohle und atom nicht.
@@hansfisch1895 Es ging glaube ich weniger um die steigende Windflanke, sondern um eher um die fallende, da kann man auch Windkraftanlagen nicht ohne Verzögerungen ans Netz nehmen. Ein Anfahren von Kohle- oder Kernkraftwerken geht durchaus schnell, wenn sie nicht kalt sind oder sich im Eigenbedarf gefangen haben. Durch geschickte Planung ginge auch das.
Das ist kein Problem! Ich hab mal bei Enercon mitgemacht, Technik ist perfekt!
Der Generator erzeugt DC Spannung, wie eine PV Anlage, und wird per Wechselrichter ins Netz gespeist! Das ist zumindest bei Enercon Fact.
Bei anderen Herstellern wirds nicht anders sein.
Die Netzbetreiber haben Zugriff, und können jederzeit, wie auch bei PV über 30 KW sofort reagieren!
Ansonsten wäre unser Netz bereits vor Jahren instabil geworden!!!!
@@ulrichleibold1879 Meines Wissens nach verbaut Enercon Drehstromgeneratoren, Gleichstrom ist durch aus bei anderen Herstellern üblich, nicht so häufig verbeut, meines Wissens nach weil teurer, die DASM.
Netzbetrebier haben nur nach §13 Abs. 2 EnWG direkten Zugriff auf Anlagen aus EE-Einspeisung.
Und dass das Netz schon vor Jahren dadurch istabil geworden wäre ist absoluter Blödsinn, die Natur verhält sich nicht sprungförmig, die Vorhersagen sind wohl recht gut, so dass sich der Markt darauf einstellen kann und die Flanken abgefahren werden können.
@@Berglandfan Also, die Aussagen widersprechen aller Realität. Ein Kraftwerk hochfahren dauert Tage. Und im Teillastbereich wird der Strom immens teuer.
Es ist nicht nur eine Frage des 'Guten Willens'. Es ist vielmehr eine Frage der Physikalischen Grenzen !
Auch eine Energieübertragungsleitung ist ein Wellenleiter, und die Wellenlänge, bei den in Europa üblichen Frequenzen, ist 6000 km.
Bei einem Viertel der Wellenlänge, also 1500 km, entstehen Spannungsknoten, also Spannung Null (0 Volt).
Man sagt, dass bei einer Länge 1/10 der 'Viertel Wellenlänge' die Anpassung gerade noch vernachlässigt werden kann. Somit ergeben sich gerade 150 km (klingt für Deutschland recht wenig).
In allen andern Fällen ist Anpassung erforderlich, und das ist gleichbedeutend mit 50% Wirkungsgradverlust.
Das bedeutet, dass nach bisherigen Konzepten ein Ausbau gar nicht möglich ist !
Man braucht also so etwas wie eine HGÜ (Hochspannung Gleichstrom Übertragung). Mal sehen ob die jüngere Generation das hinbekommt !?
Das wäre gar nicht so schlimm. Viel schlimmer ist, dass die Politik so etwas nicht überlegen kann obwohl das alles Themen der Oberstufen sind (sie sind Hochstapler und Gaukler).
Viel schlimmer noch, dass diese Themen ein Beweis sind, dass das Bildungssystem versagt hat. Viel schlimmer noch, dass diese Ungebildeten dann in die Politik abwandern, und ihren Unsinn uns aufdrängten wollen. Sie argumentieren gegen die Physik die im 'Ganzen Universum' gültig ist.
Kommt noch was !!!
Und dann sind da mir nahe stehende Personen. Ich selbst habe stets in irgendwelchen Feldern gelebt und nichts verspürt.
Mein Bruder glaubt den nahegelegenen Mobilfunkmast zu verspüren. Meine Frau zieht jeden Stecker aus der Dose, wenn er nicht gerade gebraucht wird.
Damen in Mitteleuropa versuchen jeden Werkzeuggebrauch zu vermeiden, und machen nach Möglichkeit alles mit Händen und Fingern.
Frauen in der klassische Europäischen Kultur können verrückt sein wie sie wollen, dennoch haben sie einen höheren Stellenwert.
Wenn also unsere Frauen eine Hochspannungsleitung nicht wollen dann ist das einfach so !!!
Berichtigung: Nicht nur eine Frage des 'Guten Willens', sondern auch eine Frage der Begabung !
bitte Antwort auf meine Frage in der ländlichen Gegend im Osten sind die Verteilernetze noch auf dem Stand 70er Jahre DDR das heißt die Hausanschlüsse haben eine Kapatzität von 6 bis 9 Kw wie soll damit eine 24 Kw Wärmepumpe betrieben werden ??????????
Ernst gemeinte Frage oder nur Troll? Wenn erst gemeint:
Ist mir nicht bekannt, dass es noch so kleine Anschlüsse gibt. Kenne mich aber auch in Ostdeutschland nicht so aus. Dein Verteilnetzbetreiber ist aber meines Wissens auf jeden Fall verpflichtet, dir eine richtige Leitung ans Haus zu legen.
Mit 6 kW kannst du ja weder eine moderne größere Küche betreiben, noch konntest je eine LAN-Party bei dir veranstalten, von größeren Geräten die an Drehstrom angeschlossen werden, will ich jetzt ja gar nicht erst anfangen.
Was du in einem Einfamilienhaus mit einer Wärmepumpe mit 24 kW elektrischer Leistung machen willst weiß ich auch nicht, die bringt dir bei ordentlicher Vorlauftemperatur 70 kW Heizleistung und mehr. Wenn du das heute mit Gas machst, will ich gar nicht wissen, was das kostet -> dann solltest du ganz schleunigst darüber nachdenken im Winter die Fenster zu schließen.
Naja, der Norden macht das ja. Im Süden nicht. Da gehören die Leute enteignet, wenn sie sich gegen den Ausbau streuben.
Bayern und der Rest der Welt.Die Bayern Stunden oder Tage vom Netz nehmen.
Mit 3kWh Akkus pro kWPhotovoltaik: 3-mal mehr Strom kann abtransportiert werden.
Ich kann mir sehr gut vorstellen das die Energiewende am Netzausbau scheitern wird. Diese viele Millionen Gebäude die alle mit neuen leistungsfähigen Hausanschlüssen zu versehen sind. Es wird noch interessant wenn die Leute Wärmepumpen verbauen und E-Auto fahren wollen, aber es einfach nicht möglich sein wird, weil es am regionalen Netzbetreiber scheitert.
Die Entscheidung, flächendeckend auf Wärmepumpen umzusteigen, hat das Netzproblem gelöst. Die hierfür benötigte Menge elektrischer Energie kann, bei gleichzeitiger Abschaltung der konventionellen Kraftwerke und Zuwachs an E-Autos, unmöglich in Deutschland erzeugt werden, geschweige denn importiert werden. Insofern, wird es einfach dunkel und das Netz maximal entlastet. 😅
Wir heizen mit Wärmepumpe, laden ein eAuto und haben PV. Durch „intelligente“ Technik sind sowohl die Lastspitzen wie auch der Energieeinkauf gering. Auch in der Winterlücke. Der Hausanschluss wurde nicht vergrößert.
@@gerhardknockel1309 Wenn Sie Ihre persönliche Erfahrung mal auf 40 Mio Haushalte (von den kaum einer PV hat) und 48 Mio. E-Autos hochskalieren, würden Sie sagen, dass funktioniert mit der aktuellen Energiepolitik?
@@jennihilbrecht2503 Nein, mit der aktuellen Politik wird dies vermutlich nicht funktionierten. Jedoch glaube ich, dass wir uns die momentane Zanksituation nicht dauerhaft leisten können und Veränderungen unausweislich sind.
Ich bin nicht überdurchschnittlich. Aber ich habe sehr gute Erfahrungen mit unserer persönlichen, vollendeten Energiewende gemacht. Warum sollten andere nicht den gleichen Weg gehen können?
@@gerhardknockel1309 Ich kenne inzwischen einige Menschen, die ein hohes Maß an Energieautarkie erreicht haben. Diese Menschen haben alle eines gemeinsam: Sie haben es vor der aktuellen Krisensituation geschafft und verfügen über ein überdurchschnittliches Einkommen.
Momentan glaube ich, dass sich die wenigstens Menschen diesen Weg leisten können.
Bei dem Tempo, in dem in Deutschland alles vorangeht, können wir in Zukunft unseren grünen Strom aus Bhutan importieren, ehe wir überhaupt die Rahmenbedingungen für die Energiewende geschaffen haben. Bei unserer Bürokratie sind wir im Jahr 2250 vielleicht bei der Hälfte.
Die Hausspeicher werden immer preiswerter, außerdem sind die Autos große Speicher. Deshalb ist keineswegs ausgemacht, dass immer mehr Leitungen gebraucht werden, es könnte sein, dass dei Haushalte ihren Strombezug deutlich reduzieren. Wer bezahlt dann das Netz?
Es ist immer ein Optimierungsproblem in dem Fall natürlich auch zwischen lokalen Speichern und Ausgleich übers Netz. Allerdings ist es mit Hausspeichern allein sicher nicht getan. Das geht für Haushalte in gewissem Maße, wird aber für Industrie sicher nicht ausreichen.
Wenn das Auto speichert,gibt's keine Autofahrt mehr,entweder.oder?
@@wolfmuhlich7736 Hallo, im Schnitt stehen Autos von 24 h 23h, warum sollen sie in dieser Zeit nicht nur zum Laden, sondern auch zur Netzstabilisierung zur Verfügung stehen. Ein Pendeln der Batteriestände zwischen 30 und 70 % ist eher gut für die Batterie, selbst VW arbeitet schon daran. Was allein fehlt, sind die regulatorischen Vorgaben, dann kann jeder selbst entscheiden, womit er Geld verdient. In anderen Ländern gibt es das schon.
Vielen Dank für die klaren Worte! "Intelligentes Stromnetz/Strommarktdesign" klingt in meinen Ohren erst mal wie "Mangelverwaltung". Vor dem flächendeckenden Einsatz der iMSys muß meiner Meinung nach das APZ Feld abgeschafft werden und die erforderliche Technik in den Zähler wandern. Einen "straßenweisen Zählertauch auf iMSys" kann ich mir derzeit nicht vorstellen.
Genau so wenig, daß man den Stromzähler einfach selbst tauschen und im Mediamarkt kaufen kann.
Selbst ein einfaches Upgrade einer 220kV Leitung auf 380kV wird bis 2030 dauern.
Wenn bei jedem PV-Strom-Erzeuger der abends zum normalen Stromverbraucher wird, von Anfang an ein Speicher Pflicht gewesen wäre, so würde zumindest nicht auch noch diesen "Pendelstrom" das Netz belasten.
Generell scheint man bei den "Erneuerbaren" die negativen Auswirkungen (Wetterveränderungen, Abholzung, Feinstaub, Tiersterben ...) nicht sehen zu wollen.
Tja, es geht halt nicht um Umwelt sondern um Profit.
Ich verstehe nicht, wieso der dezentrale Ausbau von Wind und Photovoltaik die obere Netzebene überhaupt belasten sollte. Der Strom aus Photovoltaik kann in der Regel innerhalb des Quartiers auf der 220 Volt Ebene verbraucht werden. Windkraftanlagen müssen sowieso in die nächsthöhere Netzebene eingebunden werden. Dieser Strom wird dann auf dieser Ebene im nahen Umland verbraucht. Nur wenn Dunkelflaute herrscht, wird die obere Netzebene belastet und zwar so, als wäre keine Windkraft und keine Photovoltaik vorhanden. Das ist also der gleiche Fall, als wenn man auf den Ausbau völlig verzichtet hätte.
Der einzige Fall, in dem die obere Netzebene zusätzlich belastet wird, ist der Bau von riesigen Windparks oder riesigen Solarfarmen. Saubere Planung und Einbindung dieser Anlagen sollte eigentlich bei gutem Willen auch kein Problem darstellen. Langfristig werden energieintensive Industrien sinnvollerweise dort ansiedeln, wo Energie günstig verfügbar ist. Auch letzteres ist ein sauber planbarer Vorgang. Wo ist das Problem?
sehe ich ähnlich... das ist ja der Sinn von dezentral in einem smarten Verbund. Im Alltag möglichst Erzeugung und Verbrauch an gleicher örtlicher Stelle in Einklang bringen, bestenfalls mit verschiedenen regenerativen Schwerpunkten in benachbarten Regionen, um sich hier schnell und direkt aushelfen zu können... ansonsten braucht es die großen Leitungen und Netze darüber nur in Mangelphasen und für den europäischen Verbund...
Das Problem ist das Wetter, besonders wenn die Sonne scheint und der Wind bläst.
@@Waldemar_Gin das Problem mit der dunklflaute beträgt 2 Tage pro Jahr. Dieses kann durch andere Länder noch verringert werden. Daran müssten Speicher ausgelegt werden. Allerdings ist der Weg noch weit. Bis dahin werden immer noch die fossilen Kraftwerke laufen bis dahin haben wir noch genug Zeit Speicher zubauen
@@hansfisch1895 Dunkelflaute hatte ich zwar nicht erwähnt, aber was solls.
Speicherthema, sag das doch bitte den Wissenschaftlern und Entwicklern von Groß-Speichern. Bisher hat noch kein System Marktreife. Meisst nur Laborversuche.
Und Batterie Speicher ala Tesla scheitert im Moment noch am Abbau bzw. der Verfügbarkeit von Lithium.
Von Marktfähigen Preisen für diese Speicher nicht zu reden.
@@Waldemar_Gin bald kommen die Natrium Batterien. Im groben sieht alles gut aus. Wir müssen nur schneller bauen aber es gibt immer welche die dagegen sind. Aber dann wird sich beschwert das wir Zukunftsmässig abgehängt sind. Das liegt an den vielen Wiederstand und das viele Firmen nicht investieren und das Geld dann in Steueroase verschieben und dann wenn die in schiefelage sind. Wird laut nachdem Staat gerufen
Netzbau ist nicht alles. Vor allen Dingen wird die Energiewende an der Verweigerungshaltung der Grünen gegenüber der Wasserstoffwirtschaft scheitern
Hatte die "Bundesnetzargentur" nicht Anfang 2023 nach einem Fax Dienstleister gesucht? Sehr glaubwürdig wenn die Stromnetze digital werden sollen, da ist Vehicle to grid noch in weiter Ferne um Spitzen zu kompensieren. Aber jetzt müssen ja erst mal alle ihre alten Gas Heizungen gegen eine WP tauschen um dann festzustellen dass heizen und Auto laden gleichzeitig wegen dem netzausbau nicht mehr möglich ist und dir der Saft per smarten Stromzähler abgedreht wird!
Nicht wieder das alte Märchen. Es geht dabei lediglich um eine Drosselung auf 4,2 kW Leistung pro Steuerbarem Verbraucher. Mit 4,2 kW elektrischer Leistung würde unsere Wärmepumpe immer noch etwa 16 kW Heizleistung produzieren - wir brauchen aber nur maximal 8,5 KW Heizleistung, also würden wir von der Drosselung gar nichts merken. Ähnlich beim E-Auto: Mit 4,2 kW lädt man 20-25 km Reichweite pro Stunde nach. Das ist bei den üblichen Fahrleistungen von etwa 40 km/Tag völlig ausreichend - über Nacht hat man dann in 8 Stunden 160-200 km Reichweite geladen (sofern der Akku nicht schon vorher voll war). Und das wird auch künftig gleichzeitig möglich sein, da es um eine Drosselung auf 4,2 kW PRO VERBRAUCHER geht.
Schmarrn, hätten die "Betreiber" vorsorglich geplant, wäre das aktuelle Desaster nicht existent. Nein, lieber Preise erhöhen und das Geld in die eigene Tasche stecken!
Mal etwas Grundsätzliches!
Wir hatten vom 16.01. - 25.01.2017 eine Dunkelflaute. Alle in Deutschland befindlichen Wind- und Solaranlagen lieferten durchschnittlich 4,6 GW bei einem Verbrauch von 63,1 GW. Ein Leistungsdefizit von 58,5 GW und eine Kapazitätslücke von 14 TWh. Frage: Wer liefert diesen Strom, wenn alle fossilen Kraftwerke abgeschaltet sind?
Wenn sich auf jedem Dach eine PV-Anlage befindet, produzieren im Sommer alle zu viel Strom. Die Anlage eines Bekannten hat wochenlang 40 - 50 kWh/Tag bei einem Verbrauch von 10 kWh erzeugt. Frage: Wohin mit dem Strom, wenn sich auf jedem Dach eine Anlage befindet?
Wochentags steigt der Stromverbrauch ab 6.00 Uhr (Sommer und Winter) weil die Menschen aufstehen, Kaffee kochen, duschen und die Maschinen in der Industrie anfangen zu laufen. Frage: Woher weiß der Wind, wann genau mehr Strom gebraucht wird?
Das ist doch nun kalter Kaffee. Das Thema ist, wie der Transport und vor Allem, die Speicherung von Ueberproduktion für die Dunkelflauten ablaufen soll. Mit H2 Speichern könnte das mglw. gelingen.
@@reinhardwolters7180 Interessant, dass immer auf das physikalisch machbare aber nicht auf das wirtschaftlich mögliche angesprochen wird. Ja wir können zum Mars fliegen, nur kann sich niemand diese Reise erlauben. Und natürlich können wir den Weg Strom - Wasserstoff - Speicher - Strom gehen, nur bei einem realen Gesamtwirkungsgrad von derzeit ca. 25% kann das niemand bezahlen. 75% des erzeugten und bezahlten Stroms zu entsorgen verteuert die kWh allein an dieser Stelle schon um den Faktor 4, und hinzu kommen noch die Kosten für Elektrolyseure, Speicher und Brennstoffzellen.
Letztlich wird auch nicht erst seit gestern geforscht. 2015 gab es schon ein Gemeinschaftsprojekt der Stadtwerke Mainz, mit der Firma Linde und Siemens. Fakt ist, es gibt derzeit keine bezahlbaren und ausreichenden Speicher, daher mussten in 2021 Wind- und Solaranlagenbetreiber mit 800 Millionen Euro für 5,8 TWh entschädigt werden, weil ihre Anlagen abgeregelt werden mussten. Man muss kein Experte sein um festzustellen, dass sich dieser Betrag bei weiterem Ausbau ohne Speicher, vervielfachen muss, und das ist kein kalter Kaffee.
Zum einen können Speicher für die Kompensation solcher Zeiträume genutzt werden. Zum anderen darf man nicht vergessen, dass wir in einem europäischen Stromnetz integriert sind. Daher sollten Dunkelflauten auf europäischer Ebene betrachtet werden, wodurch sich das Problem nochmals massiv reduziert.
Zu den Schwankungen innerhalb einer Woche und auch innerhalb eines Tages: Hier reichen Batteriespeicher vollkommen aus. Da muss weder Wind noch Sonne wissen was wann genutzt wird. Die Volatilität durch Wind und Sonne muss lediglich nachgelagerte Geglättet werden. Kurzfristig sind Batteriespeicher ideal dafür geeignet. Langfristige Schwankungen (Dunkelflauten) werden dann wahrscheinlich mit H2 kompensiert.
Sind ja nun keine neuen Themen, sodass sich dazu schon viele Gedanken gemacht wurden...
Der Wind wird das leider nie wissen. Und genau im die Lösung dieses Problems geht es hier .....setzen.
@@gotnoname3956 "Zum anderen darf man nicht vergessen, dass wir in einem europäischen Stromnetz integriert sind." Die Dunkelflaute 2017 war eine europäische Großwetterlage.
"Zu den Schwankungen innerhalb einer Woche und auch innerhalb eines Tages: Hier reichen Batteriespeicher vollkommen aus." In den 10 Tagen der Dunkelflaute fehlten 14 TWh. Die billigsten Batteriespeicher kosten derzeit 400 Euro/kWh = 400 Milliarden/TWh. 14 TWh = 5,6 Billionen Euro. Das übertrifft unsere gesamte Staatsverschuldung und ist wohl eher unrealistisch. Eine Studie der Leopoldina kam übrigens zu dem selben Ergebnis.
Es geht auch nicht nur um die Dunkelflauten, sondern um die saisonale Produktionsdifferenz. Das IFO Institut hat bereits 2020 einen saisonalen Speicherbedarf von 11 TWh errechnet. 2021 mussten bereits ca. 6 TWh für 800 Millionen Euro abgeregelt werden um die Netze vor Überlastung zu schützen.
Strom- Wasserstoff - Speicher -Strom hat derzeit noch einen Gesamtwirkungsgrad von 25%. Das meiste wird also vernichtet. Rechnet man die Kosten der Anlagen hinzu, ist das natürlich zu teuer.
15 Jahre ist ja mal schnell
Baut neue AKW's und die ganze wende ist umsonst. Ohne co2.
Die fast stillgelegten weiter zu betreiben, würde auch enorm helfen...
Ein Scheitern sehe ich nicht, leider jedoch eine Verzögerung sowie Verteuerung der Energiewende.
In den letzten Monaten spürten viele Privatleute wie auch Firmen die Abhängigkeit, die Unzuverlässigkeit und die Kosten der Energieversorgung. Wer kann, wird dies Ändern wollen oder sogar müssen. Diese Umstrukturierung geschieht z.Z. langsam, jedoch mit wachsendem Tempo. Wenn sich aber immer mehr Abnehmer ausklinken, steigen die Preise weiter an; das Umbautempo wird beschleunigt. Im heutigen Energiesystem bleiben am Schluss nur diejenigen übrig, die keine Alternative haben. Spätestens dann ist der gesellschaftliche Druck so groß, dass Energiekonzerne und Politik Veränderungen akzeptieren müssen.
Die neue Möglichkeit Industrie und Handwerksbetrieben zur sinnvollen Energieeinsparung per Lastabwurf Strom zunächst stundenweisse zu sperren ohne finanziellen Ausgleich ist richtig und sinnvoll und entlastet die Umwelt vor noch mehr Luft und Umweltverschmutzung . Daher für unsere Umweltpartei " Die Grünen " .
Die elektrische Energieversorgung in Deutschland war noch nie so zuverlässig (Ausfallzeiten) wie heute.
@@Henning_Rech Die heutigen Stromnetze sind für die zukünftigen Anforderungen nicht geeignet. Daher ist diese Aussage zwar richtig, aber unrelevant.
Niemand braucht eine Energiewende oder wärmewende ,verkehrswende etc..
Aber wer immernoch die Altpateien wählt bekommt genau das! und das wird richtig teuer
"Niemand braucht eine Energiewende oder wärmewende ,verkehrswende etc.."
Ich frage mich wie tief muss man den Kopf permanent im Sand haben um zu so einer wirren Meinung zu gelangen.
Das.wird.viel.Geld.verschlingen.u.nichts.gewesen.keine.Funktion.außerdem.wer.kann.sich.ein.e.auto.leisten.u.keine.schtrom.Sicherheit.
Langsame Bürokratie hatt auch Vorteile .
Bei erneuerbaren kann man das Netz überhaupt nicht so ausbauen
Weil die Produktion nicht mit dem Verbrauch übereinstimmt
Die Sonne scheint von 11 bis 15 Uhr mit der meisten Energie
Und der Wind weht wann er will
Somit muß für den kurzfristigen Stromverbrauch dezentral gespeicherter Strom vorrangig gespeichert werden.
Weil er nur genutzt werden kann wenn überhaupt vorhanden.
An besten von 2 besser 4 Tagen
Erst jetzt kann der Überstrom gespeichert werden und als Grundlast gesehen werden
Nur für 30 bis 40€ je Megawatt wird das nicht möglich sein
Die Sonne scheint von 11 bis 15 Uhr mit der meisten Energie - Und der Wind weht wann er will.
Nein, zum einen wir mit PV schon in den Morgenstunden gut Strom generiert und das bis in die Abendstunden.
Das mittags am meisten PV Strom erzeugt wird ist gut, da mittags auch am meisten Strom verbraucht wird.
Es gibt nur ganz wenige Tage im Jahr, wo in Deutschland so gut wie kein Wind weht. Wenn wir das Ganze jetzt auf Europa ausweiten, weht immer Wind. Die Europäische Union hat insgesamt eine Küstenlänge von 65.992,9 km - vom Mittelmeer über den Atlantik, die Nordsee bis zur Ostsee, überall Wind und an Land ist in 180 Metern Höhe auch die überwiegende Zeit Wind, sogar in Bayern
Ihre These ist also bei genauerer Betrachtung Unsinn
Wir können unseren Strom zu Hause selber produzieren. Wir können unsere eigene Kleidung häkeln. Wir können unsere Autos auch selbst herstellen, aber aus Effizienz- und Qualitätsgründen rate ich davon ab.
Dieser Ratschlag ist schlecht. Zum einen hingt der Vergleich von Energieproduktion und Warenherstellung arg; zum anderen ist die Effizienz nach den Diskussionen und Berichten der letzten Monate eher sekundär für den Endverbraucher.
@@gerhardknockel1309 Ist die Effizienz sekundär für den Endverbraucher ?
@@skeptikson3894 Wenn ich - wie im Herbst angekündigt - mit einer Energieabschaltung rechnen muss, ist mir die Effizienz einer sicheren Eigenversorgung doch ziemlich egal.
Hoffentlich scheidet die Scheiße bald