Danke für die Videos. Ich finde es unglaublich wichtig und gut wenn jemand neutrale Videos zur Information macht und sich nicht vor die Kamera stellt und überall seine eigene Meinung einfließen lässt. Danke!
......Hans-Werner Sinn hat dann seine Ausbildung wahrscheinlich in der Baumschule genossen...oder hat er vielleicht doch etwas mehr Ahnung von dem, was er zur Verbotswende zu sagen hat...??? 😊😅😂🎉
@@annelisevogl3192 vielleicht auch seinen Sponsoren verpflichtet? Wie sonst könnte er sich seinem Lebensstil leisten. Der Grundsatz wessen Brot ich ess dessen Lied ich sing gilt auch für ihn.😉
Danke für dieses Video. Ich finde sowas immer sehr interessant und werde ab Sommer ein sechsmonatiges Praktikum im Bereich von PV-Flächenanlagen bei EnBW absolvieren. Da spielt der Netzausbau auch eine entscheidende Rolle. Wichtig finde ich auch zu erwähnen, dass einige Unternehmen mit hohem Energiebedarf sich eher in energiereichen Regionen ansiedeln sollten. Denn die Energieverluste beim Transport in den Süden werden enorm sein.
In Deutschland sehe ich das nur, falls mehrere Strompreiszonen kommen. Wenn man das allerdings etwas weiter denkt, wird man merken, dass aus rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten Unternehmen, die sehr energieintensive Prozesse in ihrer Produktion haben, zumindest diese Produktionsschritte in Länder verlagern werden, in denen deutlich bessere Bedingungen für PV und Windkraft sind. Da wird aber auch Atomkraft/Kernfusion etc. nichts ändern. Man wird noch mehr als bisher lernen müssen, mit sowas umzugehen (bei billigen Arbeitskräften ist es ja schon länger so). Bei der EnBW wünsche ich dir viel Spaß - auf jeden Fall eine gute Wahl für ein Praktikum :)
@@_Ingenieurskunst vielen Dank. Ich bin schon gespannt wie sich das in den nächsten Jahren entwickeln wird. An sich bin ich da aber eigentlich ganz optimistisch. Rein technisch gesehen ist schon sehr viel möglich, es muss nur mal getan und genehmigt werden.
@@FJStraußinger 3% sind natürlich verhältnismäßig wenig. Sind bei 4GW maximaler Leistung aber auch 120MW (natürlich nur unter Volllast). Im Verhältnis ist es dennoch in Ordnung, da gebe ich Ihnen recht.
Gutes Video, Mit Netzausbau alleine wird uns die Energiewende nicht gelingen, für Deutschland wäre, meine Meinung nach, eine mehrstufige Speicherinfrastruktur mit verschiedene Technologin und deren jeweiligen Aufgaben vonnöten.
Speicherstruktur und Bedarf hat er bereits in anderen Videos zum Thema gemacht. Jedoch ist der Netzausbau extrem wichtig. Obwohl wir ein sehr gutes Stromnetz bereits haben. Unplanmäßige Stromausfälle sind sehr selten und kommen meist nur sehr selten vor. Jedoch sind viele PV Anlagen nicht angeschlossen weil die Netzanbindung noch nicht erfolgt ist. Dies betrifft vorallem mittelgroße Anlagen auf Scheunen oder Ställen oder kleine Flächendsolaranlagen.
Netzausbau und Energiespeicher nur soviel wie nötig. Eine Netzwerkartige Struktur (angefangen bei Endverbraucher via Smart Meter) wird reaktionsschnell die einzelnen dezentralen Subnetze regeln. Ein dynamischer Strompreis und programmierbare Geräte bei den Endverbrauchern werden das Netz schon mal ein Stück weit glätten. eAutos werden einer der Energiespeicher der Zukunft (ein volles eAuto kann einen Haushalt tagelang mit Energie versorgen und Überschussenergie, z.B. aus eigenen Energieversorgern, speichern). Mit einer entsprechenden Energieversorgung der Arbeitgeber (z.B. Wind/Solar in der Nähe oder auf Hallendächern) kann auf viele Stromübertragungen verzichtet werden. D.h. Du lädst Dein Auto tagsüber auf der Arbeit und transportierst die Energie für Dein Haus (für die Nacht) mit dem Auto nach Hause. Getreu nach dem Motto von Elon Musk: "The best part is *no* part" ...
Wenn die Netze 80 Jahre genutzt werden können, warum haben die Betreiber dann Renditen von über 6%?! Nach 16 Jahren sind die Kosten abgeschrieben und die Stromkunden können noch 60 Jahre weiter an den hohen Netzentgelten ersticken, oder wie? Verstaatlicht die Netze!
Das ist der Sinn der Schuldenbremse und das Prinzip des Neoliberalismus - Staat kann und soll nicht selber investieren. Private Investoren verdienen an unserer Infrastruktur, Rendite garantiert!
Vor allem die Beteiligung der Grossverbraucher sollte überdacht werden. Ebenso die hohe Rendite für Netzbetreiber. Sonst bezahlt mal wieder nur der Endkunde
Zum Hamburger Hafen: Nicht ein Teil des Hafens sondern nur in 24,9% Anteil eines Terminalbetreibers wurde verkauft. Der Hafen gehört weiterhin der Stadt Hamburg zu 100%.
Offshore kann AC nur auf kurzen Strecken unter Verlusten genutzt werden. Für Offshore muss DC verwendet werden, was dann wieder in AC umgewandelt werden muss.
Ich finde 250 Milliarden jetzt nicht unbedingt viel ... schon gar nicht auf die lange Zeit betrachtet ... Statt uns, wie es unser Finanzminister so schön sagte, Geld aus der Zukunft zu leihen, sollten wir es viel lieber in die Zukunft investieren, statt es in sinnfreien Sondervermögen zu versenken ...
sondervermögen klimaschutz und transformation ist ein sehr sinnvolles sondervermögen, ihr kontentriert euch aber halt lieber auf bundeswehr= auch ein vermögen wenn ich geld in die hand nehme und dann waffensysteme habe, der doppelwumms is nur quersub der industrie u d der fossilen und wird als gas öl etc verbrannt...
Lass mal sagen noch 25 Jahre bis Ende 2040. Dann sind dies nur etwa 10 Milliarden im Jahr. Das ist gegenüber der Wirtschaftsleistung von 3500 Milliarden im Jahr echt nicht viel.
@@paxundpeace9970 Sag ich doch ... und wir können ja mit einem kleinen _Sondervermögen_ eine Anschubfinanzierung machen 😀 ... im Netzausbau wäre das Geld aus meiner Sicht auf jeden Fall besser aufgehoben 🤔
Unser Finanzminister FDP-Lindner ist Neoliberalist. Sinn der Schuldenbremse - wir, der Staat sollen nicht investieren dürfen. Investoren sollen das machen und bekommen 50 Jahre staatlich garantierte Rendite von 6% und mehr, die wir bezahlen. Der Staat, also wir hätten bei Direktinvestition nur 0% Zinsen.
@@paxundpeace9970 das sind 10 Mrd / Jahr on top auf die bisher bereits auflaufenden Unterhaltskosten und Erneuerungskosten der bestehenden Netze. Immerhin bereits auch knapp 10 Mrd / Jahr. Die Kosten sind nicht gering, sondern ein Brocken. Es bietet sich immer der Vergleich an mit der Alternative, nämlich das Geld in zentrale Atomkraftwerke zu investieren, was bei weitem keinen so starken Netzausbau erfordert, va nicht offshore. 250 Mrd sind eine Menge Holz, dafür bekommt man bestimmt 10 große AKW mit in Summe 30-40 GW. Bin jetzt selber kein Atomfan aber man muss argumentativ auch da gegen anhalten können
Dabei würde mich interessieren, wieviel die Netzbetreiber in den vergangenen 25 Jahren an km Netze ausgebaut haben, im Vergleich zu den nächsten 25 Jahren. Nur eine Summe kann man ja nicht vergleichen schon allein wegen der Inflation. Auch die Einnahmen der Netzbetreiber in den letzten 25 Jahren währen von Interesse, da man dann eine vage Vorstellung von den Kosten/Einnahmen bekommen könnte.
Ich kenne leider keine Quelle mit genauen Zahlen zur Vergangenheit. Eine grobe Abschätzung könnte man eventuell mit alten Zahlen der Netzentgelte machen, aber das wäre aufgrund vieler Variablen wohl sehr grob. Eventuell kennt sonst jemand eine Quelle?
@@_Ingenieurskunst es gibt klare regelungen der bnetzA zb dürfen die vnb/ünb gesetzlich vorgegeben 6% rendite haben. die investitionen wurden wie üblich geschoben, die freileitungskabel sind jetzt 90ig und werden gerade ersetzt d.h. wir müssen da jetzt so oder so ran!!!
Die CO2-Steuer dient nicht der Finanzierung des Netzausbaus. Ihr Zweck besteht darin, Produkte und Konsumgüter mit hohen CO2-Emissionen schrittweise zu verteuern, um ihre Nutzung einzuschränken. Mit steigenden Kosten für diese Produkte soll ihre Nachfrage reduziert werden. Die Einnahmen aus der CO2-Steuer fließen in den Klima- und Transformationsfonds und werden vielfältig eingesetzt, unter anderem für Investitionen in den Klimaschutz und zur Unterstützung von Geringverdienern.
Vielen Dank! Interessantes Thema. Von welchem Autarkiegrad geht das Papier aus? Wie viel H2 und wie viel Strom muß zugekauft werden? So gesehen relativieren sich die Kosten für KKWs etwas. Könnte man zumindest einen Teil der Kosten durch Pufferbatterien am Standort der KKWs sparen, weil es ja Netzinfrastruktur gibt? Südaustralien hat ja mit Pufferbatterien gute Erfahrungen gemacht.
Das unterscheidet sich je nach Szenario. Für die Szenarien schaust du dir am besten die 2 Quellen dazu an, wo die Daten herkommen. Für den Netzausbau selbst sind eigentlich nur Leistungen in den worst-case Zeitpunkten richtig interessant. Daher stehen genaue Import-Energiemengen, insbesondere auch beim Strom gar nicht im NEP drin.
@@klassichd10Relevant ist die Leistung welche Leitungen zum Beispiel zwischen Deutschland und Frankreich oder Deutschland und der Schweiz übertragen können oder wie es mit den Verbindungen nach Norwegen oder die Niederlande aussieht.
@@paxundpeace9970 Vielen Dank! Es gibt auf der Dt. Wiki eine "Liste grenzüberschreitender Hochspannungsleitungen". Hier sind Interkonnektoren und deren technischen Daten gelistet. Wie aktuell und korrekt diese Informationen sind, weiß ich leider nicht.
Gleich vorweg: Ja, wir müssen auf erneuerbare Energien umsteigen. 240 Milliarden € sind doch Peanuts, wenn man bedenkt, für was hier alles Geld ausgegeben wird. Dabei bleibt es aber nicht. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist mit dem Übertragungsnetz das Höchstspannungsnetz (220/380kV) gemeint. Was ist mit den Niederspannungs- und Mittelspannungs- Netzen? Muss denen nicht auch erst einmal Intelligenz eingehaucht werden, um die Verteilung (besser) steuern zu können? Wie hoch sind die Kosten? Hinzukommen die Kosten für die Elektrolyseure und ggfs. Pipelines. Welche Mengen an H2 müssen hergestellt und gekauft werden, um die Grundlast für die volatilen Stromerzeuger zu 100% zu erzeugen? Auch die Batteriespeicher sind nicht gerade preiswert. So ein Teil von Tesla, das Australien „gerettet“ hat, geht wohl Richtung einer Milliarde. Wie viele brauchen wir davon? Bei Investitionen von 240“ wird es nicht bleiben. Die andere Frage ist, brauchen wir so einen Ausbau der Übertragungsnetze überhaupt, wenn wir eine dezentrale Stromversorgung hinbekommen? Quartierslösungen, etc. Ein Strommarkt design kann zu allen Aktivitäten parallel angegangen werden. Warum darf ich immer noch nicht meinen Nachbarn (im Sommer) legal mit Strom von meiner PV-Anlage versorgen? Die Petition zu Balkonkraftwerken hast Du sicherlich mitbekommen. Das Thema hätte wirklich noch vor der Sommerpause durchgewinkt werden können. Es ist zwar nur ein Tropfen, aber hätte Signalwirkung haben können. Das „Tollste“ ist jedoch die Bürokratie, die immer schlimmer wird. Über das, was ich in den letzten 2 Jahren erleben durfte, könnte ich ein Buch schreiben. Die ideologische „Vertreibung“ von Forschung (z. B. Dual Fluid) ist m. E. ein riesiger Fehler wie damals bei der PV Industrie. P. S.: Finger weg von Privatisierungen bei Strom, Gas, Wasser, Straßen, Schulen, etc.
Viele richtige Punkte und gleich vorweg - ich werde nicht all deine Fragen beantworten. Grundsätzlich richtig, es gibt noch viele andere Kosten, die auf Deutschland zukommen. Um das aber mal in Relation zu setzen, letztes Jahr haben wir allein für den Import von Gas und Öl 130 Mrd € ausgegeben - es gibt also auch großes einsparpotenzial auf der Gegenseite - CO2-Folgekosten noch garnicht betrachtet... Im Verteilnetz ist die Betrachtung aufgrund der über 800 Verteilnetzbetreiber komplexer und hier ist auch die Frage dezentrale Speicherung vs. Netzausbau aus meiner Sicht eine andere. Für Großstädte und Industrie ist Dezentralität mit EE nicht machbar, da braucht man Netze und auch für saisonalen Ausgleich Wind vs PV ist es sinnvoller die Übertragungsnetze auszubauen, anstatt große dezentrale Langzeitspeicher zu bauen. Bürokratie und auch Investitionen aus dem privaten Sektor sind ebenfalls ein wichtiges Thema, da muss sich in nächster Zeit auch noch einiges tun.
@@_Ingenieurskunst Wow, das nenne ich mal Geschwindigkeit. Du bist doch auf fast alle Bemerkungen eingegangen. Danke. Genau diese Importe von Fracking Gas und Heizöl „unklarer“ Herkunft meinte ich in Bezug auf die Peanuts. Bei dem Punkt sehe ich 100% Übereinstimmung. Auch bei der Bürokratie und den privaten Investitionen sind wir uns einig. Es ist jedoch nicht gerade zielführend die Zuschüsse auf bis zu 70% erhöhen zu wollen, wenn gleichzeitig die Basis halbiert wird, also die Zuschüsse gekürzt werden. Wissen die im BMWK eigentlich was sie damit anrichten? Ja, das Thema Verteilnetz ist ein anderes und komplexeres Thema. Was ich meinte ist, ob wir einen so GROSSEN Ausbau der Übertragungsnetze brauchen, wenn wir parallel dezentrale Lösungen haben. Damit meinte ich „kleinere“ Häuser mit PV und Speicher, die auf eine Autarkie von ca. 80% kommen können, insbesondere Quartierlösungen. Für die Industrie und Großstädte, da gebe ich Dir Recht, brauchen wir auf jeden Fall einen Ausbau im Hinblick auf den zu erwartenden Stromverbrauch für Ladesäulen und Wärmepumpen im „Tal der Tränen“. Ansonsten träume ich von mit PV überdachten Autobahnen mit Speichern und Elektrolyseuren. Wenn ich auf Autobahnen und Landstraßen fahre, sehe ich ausnahmslos große PV-Anlagen, die perfekt nach Süd in Bodennähe ausgerichtet sind, obwohl der Strom eher morgens und abends benötigt wird. Bei einer Aufständerung könnte man den Boden darunter auch nutzen. Die Investoren wollen halt Rendite und eine Energiewende ist zweitrangig bis egal. Warum werden immer noch solche Anlagen genehmigt?
@@FJStraußinger, lies noch einmal. Es geht nicht um *_"oder"._* Es geht um Netzausbau. Nur eine bereits vorhandene Leitung kann bei Nacht, während nur 25% der Tageslast (zwischen 23:00 und 05:00)) transportiert werden muss, die Kapazität aus den Stromspeichern transportieren. Das wurde bereits in westaustralischen Erzbergwerken gemacht, um eine 2. Leitung einzusparen. PS: Und natürlich kennst du bereits die Haltbarkeit der Akkus (Na+ 90.000 Zyklen), die du in 20 Jahren ersetzen willst.
@@franzruther8112Man braucht beides und es ist auch klar das Leitungen im guten Zustand länger halten als Akkus. Der Austausch kann aber auch eine Gelegenheit sein um höhere Kapazitäten zu ermöglichen.
Die staatliche Finanzierung ist IMMER am billigsten. Staatsanleihen gelten als risikloser Zins. Welcher Lobbyist rechtfertigt eine Privatisierung mit Finanzierungsbedarf? Und alle fallen auf den Blödsinn rein!
Ein vom Staat betriebenes Stromnetz wäre deutlich besser planbar und günstiger. Wie hoch ist derzeit die garantierte Rendite der Netzbetreiber? 7 % oder bewegen wir uns schon wieder auf die 10 % zu? Gab es nicht kürzlich einen Bericht, dass der niederländische Netzbetreiber Tennet keine Lust hatte, ins deutsche Stromnetz zu investieren und so die Energiewende aktiv verhinderte.
Naja rein stattlich Betrieben ist meist auch nicht so effizient. 7-10 % wäre für die Betreiber super. Ich Zitiere mal: "Der Eigenkapitalzinssatz für Neuanlagen wird von 6,91 auf 5,07 Prozent sinken, für Altanlagen sinkt er von 5,12 auf 3,51 Prozent. Die neuen Zinssätze gelten für Gasnetzbetreiber ab 2023, für Stromnetzbetreiber ab 2024." www.energiezukunft.eu/erneuerbare-energien/netze/eigenkapitalzinsen-fuer-netzbetreiber-sinken/ Über Tennet gab es im Februar zahlreiche Berichte, dass sie nicht ins deutsche Netz investieren, die deutsche Tochter eventuell verkaufen wollen siehe z.B.b www.tagesschau.de/investigativ/ndr/strom-netzausbau-tennet-niederlande-101.html
Ich kann dem nur beipflichten, aber ... Unser Finanzminister FDP-Lindner ist Neoliberalist. Sinn der Schuldenbremse - wir, der Staat sollen nicht investieren dürfen. Investoren sollen das machen und bekommen 50 Jahre staatlich garantierte Rendite von 6% und mehr, die wir bezahlen. Der Staat, also wir hätten bei Direktinvestition nur 0% Zinsen.
Leider wird kaum erklärt, welche physikalischen Änderungen im Netz angedacht sind. Solange die Diskussionen über Stromerzeugung und Speicherung nicht beendet sind (bzw. eigentlich noch gar nicht richtig begonnen haben), ist eine Planung der Verteilung Ironie. Hingegen sind die Kosten vollkommen unrelevant. Deutsche Sparguthaben betragen mehr als 7.200 Milliarden Euro. Und dann jammern wir über 200 Milliarden?
Stimmt, hab ja auch etwas versucht die Zahl einzuordnen - dein Vergleich trifft es auch gut. Naja das meiste geht wie gesagt in Leitungen inklusive allem, was man dafür braucht. Hättest du gerne gewusst, wo? Oder wie viel HGÜ / AC ? Oder Kabel / Freileitung? Oder worauf zielt deine Frage genau ab? Im Dokument (Quellen in der Videobeschreibung) ist quasi jede einzelne Leitung mit den meisten Daten in einer riesigen Tabelle zusammengefasst, falls dich was Spezielles interessiert.
@@_Ingenieurskunst Momentan hat Europa ein „dummes“ Stromnetz. Hier wird elektrische Energie an einigen wenigen Orten in großen Mengen erzeugt und an die Verbraucher verteilt. Ein schwerfälliges, ineffizientes System, bei dem die Regelung von Schwankungen nur zeitversetzt im Nachhinein möglich ist. Dieses System ist nicht zukunftsfähig. Wir brauchen ein flexibles Verbindungsnetz, welches unzählig viele, kleine und diverse Erzeuger mit den Verbrauchern verbindet. Auch wird reines Reagieren nicht mehr ausreichen. Vielmehr wird ein Agieren im Voraus notwendig sein. Die Technik für dieses „intelligentes Netz“ ist theoretisch vorhanden. Aber ohne gesellschaftlichen Konsens, wie die Details aussehen sollen, ist eine seriöse Netzgestaltung unmöglich. Auf dieser Basis soll nun unser „Stromnetz der Zukunft“ geplant werden. Ich verstehe nicht, wie dies möglich sein soll. Die Verbrauchsstellen sind annähernd bekannt. Hingegen sind die unzählig vielen, kleinen und sehr unterschiedlichen Erzeuger völlig unklar. Beispiel Südlink: Es kristallisiert sich gerade heraus, dass im Norden Deutschlands große Erzeugungskapazitäten gesellschaftlich akzeptiert werden. Hingegen verweigert sich Süddeutschland jeglichen Veränderungen. Daraus resultierend kann die Wirtschaft im Süden nicht weiter existieren. Sollte hieraus eine Abwanderung der Großverbraucher in den Norden resultieren, hätte dies zwei Konsequenzen. Zum einen wird der im Norden produzierte Strom auch im Norden benötigt - kann also nicht mehr an den Süden abgegeben werden - und zum anderen wird der Strombedarf im Süden deutlich sinken. Wozu wird nun die Südlinktrasse gebaut? Und auf welcher Berechnungsbasis? Dieses stark reduzierte, großflächiges Beispiel soll verdeutlichen, dass m.E. eine sinnvolle Planung z.Z. nicht möglich ist. Hinzu kommt noch, dass neben überregionalen Großprojekten vor allem auch die regionalen Infrastrukturen schnellstens angepasst werden müssen. Es kann nicht sein, dass Strom von vielen Bauernhöfe mit Biogas, PV oder Windstrom abgewürgt und gleichzeitig Großkraftwerke stillgelegt werden. Dies zeigt, dass unsere Probleme die Gesellschaftspolitik und nicht die technischen / finanziellen Lösungen sind.
Kommt viel zu spät, das hätte gleichzeitig passieren sollen, wir zahlen heute über unsere stromrechnung für die pausieren bei Wind und solarstrom um das Netz nicht zu überlasten
Der zukünftige Strombedarf ist unkalkulierbar. Denn es wird sehr wahrscheinlich einen stark zunehmenden Selbsterzeuger Strom geben, da die notwendige Technik laufend verbessert und günstiger wird. In den Ballungsräumen mit hohen Mietwohnungsanteil wird das nicht so stark zunehmen, aber auf dem Land wird auch dank der vielen Gesetzesänderungen jedes Jahr mehr in Eigenstrom investiert. Da auch die Hochenergie Akkus für Fahrzeuge besser und günstiger werden, ist auf dem Land wohl mit sehr hohen Anteil an EVs zu rechnen, deren Strombedarf selbst erzeugt wird. Das was die Merkelzeit zurückgeschraubt hat, wird in ca 5 Jahren aufgeholt und auch überholt werden in Zusammenhang mit Erneuerbaren Energien. Auch der Generationswechsel hat seine Wirkung, da die Negativpropaganda der Energiemultis bei jüngeren Leuten nicht mehr so gute Beachtung findet.
Fiebere den Power Station mit Natriumionen entgegen. Ein Kombination von Erzeugung und Speicher ist ein gutes Entgegen endgegen setzen von gleichmäßige Einspeisung.
Da bin ich auch gespannt - muss ich demnächst auch mal ein Video dazu machen. Insbesondere was die Zyklenfestigkeit angeht, hab ich schon alles von viel schlechter als Li bis hin zu 100k Zyklen kein Problem gehört. Hier muss ich wohl mal etwas genauer recherchieren :)
@@_Ingenieurskunst Ich finde, eine Power Station in ein Wohnhaus ersetzt und spart ein Teil eines MW Speicher. Ich meine, ein Akku in der Ecke, was durch Strom von der 800W Solarmodul'e speichern kann, ersetzt die Versiegelung von Flächen und andere Nachteile von groß Speicher. Freue mich schon auf dein Video.
Es wird Flexibiltät der diversen Verbraucher unterstellt und die totale Umstellung aller Industrieprozesse. Diese "Flexibilität" wird "natürlich" in den Kosten überhaupt nicht berücksichtigt. Der Vergleich mit den Autobahnen setzt die Kosten in eine falsche Perspektive. Es erfordert überall Wärmepumpen und neu isolierte Häuser. Völlig neue Industrieprozesse sind notwendig, die flexibel sein müssen, aber dann im internationalen Wettbewerb bestehen sollen. Das ist absolut lächerlich in diesem extrem kurzen Zeitraum. Ein planwirtschaftliches Vorgehen, was in der Vergangenheit immer zu nicht wettbewerbsfähigen Abläufen und Prozessen geführt hat. Ein Vorgehen im deutschen Alleingang. Wer glaubt, dass diese Industrievernichtung von Ausland kopiert wird, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Dieses Vorgehen ist der Tod des Wohlstands für Deutschland. Die Lebenserwartung wird sich dramatisch verschlechtern. Extremistische und undemokratische Parteien werden gewählt, die die Demokratie abschaffen und danach Kriege führen werden . Die Menschen in Deutschland sterben dann nicht den Hitzetod, sondern an Krieg, Not und Verelendung.
Die kWh von meiner 28 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher. + Beim E-Auto + PV-Stromüberschuss sind das ca. 0,20 €/100km an Energiekosten. (20kWh/100km) + 1 kWh Solarstrom bei der Wärmepumpe bringt ca. 3 kWh Wärme, Energiekosten ca. 0,004 €/kWh (Wärme) + Die kWh Netzstrom kostet 29,86 Cent/kWh (Bruttoarbeitspreis bei "grünen" Netzstrom) +
Klar, weil Ihre Solaranlage 20 Jahre von den armen Menschen der Republik bezahlt wurde, die keine PV kaufen und betreiben konnten. Mir ist immer noch schleierhaft, wie eine rot grüne Regierung ein Programm auf den Weg bringen konnte, das eine Umverteilung von unten nach oben zur Folge hatte. Aber Ideologie macht jeden Schwachsinn möglich.
😂😂😂 na klar das dachte habeck graichen und klaus müller auch und ham sich gewaltig von den versorgern vera... lassen, versagen voll bei PR und kommunikation ..... so geht gut regieren nur teilweise!
Schaut jetzt mal bei Patreon vorbei: patreon.com/Ingenieurskunst
Schaue gerade mehrere Videos von dir an. Gefallen mir sehr gut, danke für deine Arbeit 👍
Danke für die Videos. Ich finde es unglaublich wichtig und gut wenn jemand neutrale Videos zur Information macht und sich nicht vor die Kamera stellt und überall seine eigene Meinung einfließen lässt. Danke!
......Hans-Werner Sinn hat dann seine Ausbildung wahrscheinlich in der Baumschule genossen...oder hat er vielleicht doch etwas mehr Ahnung von dem, was er zur Verbotswende zu sagen hat...???
😊😅😂🎉
@@annelisevogl3192 vielleicht auch seinen Sponsoren verpflichtet? Wie sonst könnte er sich seinem Lebensstil leisten. Der Grundsatz wessen Brot ich ess dessen Lied ich sing gilt auch für ihn.😉
Danke für dieses Video. Ich finde sowas immer sehr interessant und werde ab Sommer ein sechsmonatiges Praktikum im Bereich von PV-Flächenanlagen bei EnBW absolvieren. Da spielt der Netzausbau auch eine entscheidende Rolle.
Wichtig finde ich auch zu erwähnen, dass einige Unternehmen mit hohem Energiebedarf sich eher in energiereichen Regionen ansiedeln sollten. Denn die Energieverluste beim Transport in den Süden werden enorm sein.
In Deutschland sehe ich das nur, falls mehrere Strompreiszonen kommen. Wenn man das allerdings etwas weiter denkt, wird man merken, dass aus rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten Unternehmen, die sehr energieintensive Prozesse in ihrer Produktion haben, zumindest diese Produktionsschritte in Länder verlagern werden, in denen deutlich bessere Bedingungen für PV und Windkraft sind. Da wird aber auch Atomkraft/Kernfusion etc. nichts ändern. Man wird noch mehr als bisher lernen müssen, mit sowas umzugehen (bei billigen Arbeitskräften ist es ja schon länger so).
Bei der EnBW wünsche ich dir viel Spaß - auf jeden Fall eine gute Wahl für ein Praktikum :)
@@_Ingenieurskunst vielen Dank. Ich bin schon gespannt wie sich das in den nächsten Jahren entwickeln wird. An sich bin ich da aber eigentlich ganz optimistisch. Rein technisch gesehen ist schon sehr viel möglich, es muss nur mal getan und genehmigt werden.
Energieintensive Unternehmen verlassen Deutschland ohnehin schleichend. Um die brauchen wir uns keine Gedanken mehr machen.
energieverluste auf hgü trasse 3% ?
@@FJStraußinger 3% sind natürlich verhältnismäßig wenig. Sind bei 4GW maximaler Leistung aber auch 120MW (natürlich nur unter Volllast).
Im Verhältnis ist es dennoch in Ordnung, da gebe ich Ihnen recht.
Super interessantes Video. Kompetent und informativ. Vielen Dank dafür.
Das Thema vorausschauende Netz Ausbau wird in Deutschland seit den 70er Jahren vernachlässigt. War klar dass es uns irgendwann auf die Füsse fällt.
Gute Zusammenfassung.
Gutes Video,
Mit Netzausbau alleine wird uns die Energiewende nicht gelingen, für Deutschland wäre, meine Meinung nach, eine mehrstufige Speicherinfrastruktur mit verschiedene Technologin und deren jeweiligen Aufgaben vonnöten.
Speicherstruktur und Bedarf hat er bereits in anderen Videos zum Thema gemacht.
Jedoch ist der Netzausbau extrem wichtig. Obwohl wir ein sehr gutes Stromnetz bereits haben. Unplanmäßige Stromausfälle sind sehr selten und kommen meist nur sehr selten vor. Jedoch sind viele PV Anlagen nicht angeschlossen weil die Netzanbindung noch nicht erfolgt ist. Dies betrifft vorallem mittelgroße Anlagen auf Scheunen oder Ställen oder kleine Flächendsolaranlagen.
Netzausbau und Energiespeicher nur soviel wie nötig. Eine Netzwerkartige Struktur (angefangen bei Endverbraucher via Smart Meter) wird reaktionsschnell die einzelnen dezentralen Subnetze regeln. Ein dynamischer Strompreis und programmierbare Geräte bei den Endverbrauchern werden das Netz schon mal ein Stück weit glätten. eAutos werden einer der Energiespeicher der Zukunft (ein volles eAuto kann einen Haushalt tagelang mit Energie versorgen und Überschussenergie, z.B. aus eigenen Energieversorgern, speichern).
Mit einer entsprechenden Energieversorgung der Arbeitgeber (z.B. Wind/Solar in der Nähe oder auf Hallendächern) kann auf viele Stromübertragungen verzichtet werden.
D.h. Du lädst Dein Auto tagsüber auf der Arbeit und transportierst die Energie für Dein Haus (für die Nacht) mit dem Auto nach Hause.
Getreu nach dem Motto von Elon Musk: "The best part is *no* part" ...
Wirkungsgrade und Kosten spielen keine Rolle. @@crassdas6870
Wenn die Netze 80 Jahre genutzt werden können, warum haben die Betreiber dann Renditen von über 6%?! Nach 16 Jahren sind die Kosten abgeschrieben und die Stromkunden können noch 60 Jahre weiter an den hohen Netzentgelten ersticken, oder wie? Verstaatlicht die Netze!
Lebensdauer strommasten 100 Jahre bei guter Pflege natürlich. Aber ein Großteil erfüllt nicht mehr die Anforderungen an die heutige Zeit
Scheint ja so zu laufen. Zumindest Tennet soll vom Staat aufgekauft werden. Ein wichtiger und richtiger Schritt.
Das ist der Sinn der Schuldenbremse und das Prinzip des Neoliberalismus - Staat kann und soll nicht selber investieren. Private Investoren verdienen an unserer Infrastruktur, Rendite garantiert!
Vor allem die Beteiligung der Grossverbraucher sollte überdacht werden. Ebenso die hohe Rendite für Netzbetreiber. Sonst bezahlt mal wieder nur der Endkunde
Zum Hamburger Hafen:
Nicht ein Teil des Hafens sondern nur in 24,9% Anteil eines Terminalbetreibers wurde verkauft. Der Hafen gehört weiterhin der Stadt Hamburg zu 100%.
Offshore kann AC nur auf kurzen Strecken unter Verlusten genutzt werden.
Für Offshore muss DC verwendet werden, was dann wieder in AC umgewandelt werden muss.
Ich finde 250 Milliarden jetzt nicht unbedingt viel ... schon gar nicht auf die lange Zeit betrachtet ... Statt uns, wie es unser Finanzminister so schön sagte, Geld aus der Zukunft zu leihen, sollten wir es viel lieber in die Zukunft investieren, statt es in sinnfreien Sondervermögen zu versenken ...
sondervermögen klimaschutz und transformation ist ein sehr sinnvolles sondervermögen, ihr kontentriert euch aber halt lieber auf bundeswehr= auch ein vermögen wenn ich geld in die hand nehme und dann waffensysteme habe, der doppelwumms is nur quersub der industrie u d der fossilen und wird als gas öl etc verbrannt...
Lass mal sagen noch 25 Jahre bis Ende 2040. Dann sind dies nur etwa 10 Milliarden im Jahr. Das ist gegenüber der Wirtschaftsleistung von 3500 Milliarden im Jahr echt nicht viel.
@@paxundpeace9970 Sag ich doch ... und wir können ja mit einem kleinen _Sondervermögen_ eine Anschubfinanzierung machen 😀 ... im Netzausbau wäre das Geld aus meiner Sicht auf jeden Fall besser aufgehoben 🤔
Unser Finanzminister FDP-Lindner ist Neoliberalist. Sinn der Schuldenbremse - wir, der Staat sollen nicht investieren dürfen. Investoren sollen das machen und bekommen 50 Jahre staatlich garantierte Rendite von 6% und mehr, die wir bezahlen. Der Staat, also wir hätten bei Direktinvestition nur 0% Zinsen.
@@paxundpeace9970 das sind 10 Mrd / Jahr on top auf die bisher bereits auflaufenden Unterhaltskosten und Erneuerungskosten der bestehenden Netze. Immerhin bereits auch knapp 10 Mrd / Jahr. Die Kosten sind nicht gering, sondern ein Brocken. Es bietet sich immer der Vergleich an mit der Alternative, nämlich das Geld in zentrale Atomkraftwerke zu investieren, was bei weitem keinen so starken Netzausbau erfordert, va nicht offshore. 250 Mrd sind eine Menge Holz, dafür bekommt man bestimmt 10 große AKW mit in Summe 30-40 GW. Bin jetzt selber kein Atomfan aber man muss argumentativ auch da gegen anhalten können
Dabei würde mich interessieren, wieviel die Netzbetreiber in den vergangenen 25 Jahren an km Netze ausgebaut haben, im Vergleich zu den nächsten 25 Jahren. Nur eine Summe kann man ja nicht vergleichen schon allein wegen der Inflation. Auch die Einnahmen der Netzbetreiber in den letzten 25 Jahren währen von Interesse, da man dann eine vage Vorstellung von den Kosten/Einnahmen bekommen könnte.
Ich kenne leider keine Quelle mit genauen Zahlen zur Vergangenheit. Eine grobe Abschätzung könnte man eventuell mit alten Zahlen der Netzentgelte machen, aber das wäre aufgrund vieler Variablen wohl sehr grob. Eventuell kennt sonst jemand eine Quelle?
Ich glaube, ein Kilometer oder so zusätzlich.
@@_Ingenieurskunst es gibt klare regelungen der bnetzA zb dürfen die vnb/ünb gesetzlich vorgegeben 6% rendite haben.
die investitionen wurden wie üblich geschoben, die freileitungskabel sind jetzt 90ig und werden gerade ersetzt d.h. wir müssen da jetzt so oder so ran!!!
Die Ausgaben für Netze lagen in den 2000er Jahren bei ca 7 Mrd €/Jahr
Zu Deiner Info:
Finde "Next Kraftwerke Was sind Grenzkuppelstellen? Definition"
du weist nicht was grenzkuppelstellen sind?
Und wofür zahle ich CO2 Steuern, wenn das Geld nicht in den Ausbau diesem Netzes geht?
Die CO2-Steuer dient nicht der Finanzierung des Netzausbaus. Ihr Zweck besteht darin, Produkte und Konsumgüter mit hohen CO2-Emissionen schrittweise zu verteuern, um ihre Nutzung einzuschränken. Mit steigenden Kosten für diese Produkte soll ihre Nachfrage reduziert werden. Die Einnahmen aus der CO2-Steuer fließen in den Klima- und Transformationsfonds und werden vielfältig eingesetzt, unter anderem für Investitionen in den Klimaschutz und zur Unterstützung von Geringverdienern.
Wo sollen die Speicher herkommen? Man lese den Vortrag Dr. Sinn
Vielen Dank! Interessantes Thema. Von welchem Autarkiegrad geht das Papier aus? Wie viel H2 und wie viel Strom muß zugekauft werden?
So gesehen relativieren sich die Kosten für KKWs etwas. Könnte man zumindest einen Teil der Kosten durch Pufferbatterien am Standort der KKWs sparen, weil es ja Netzinfrastruktur gibt?
Südaustralien hat ja mit Pufferbatterien gute Erfahrungen gemacht.
Das unterscheidet sich je nach Szenario. Für die Szenarien schaust du dir am besten die 2 Quellen dazu an, wo die Daten herkommen. Für den Netzausbau selbst sind eigentlich nur Leistungen in den worst-case Zeitpunkten richtig interessant. Daher stehen genaue Import-Energiemengen, insbesondere auch beim Strom gar nicht im NEP drin.
@@_Ingenieurskunst Vielen Dank für die Antwort
@@klassichd10Relevant ist die Leistung welche Leitungen zum Beispiel zwischen Deutschland und Frankreich oder Deutschland und der Schweiz übertragen können oder wie es mit den Verbindungen nach Norwegen oder die Niederlande aussieht.
@@paxundpeace9970 Vielen Dank! Es gibt auf der Dt. Wiki eine "Liste grenzüberschreitender Hochspannungsleitungen". Hier sind Interkonnektoren und deren technischen Daten gelistet. Wie aktuell und korrekt diese Informationen sind, weiß ich leider nicht.
Gleich vorweg: Ja, wir müssen auf erneuerbare Energien umsteigen.
240 Milliarden € sind doch Peanuts, wenn man bedenkt, für was hier alles Geld ausgegeben wird. Dabei bleibt es aber nicht. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist mit dem Übertragungsnetz das Höchstspannungsnetz (220/380kV) gemeint. Was ist mit den Niederspannungs- und Mittelspannungs- Netzen? Muss denen nicht auch erst einmal Intelligenz eingehaucht werden, um die Verteilung (besser) steuern zu können? Wie hoch sind die Kosten?
Hinzukommen die Kosten für die Elektrolyseure und ggfs. Pipelines. Welche Mengen an H2 müssen hergestellt und gekauft werden, um die Grundlast für die volatilen Stromerzeuger zu 100% zu erzeugen? Auch die Batteriespeicher sind nicht gerade preiswert. So ein Teil von Tesla, das Australien „gerettet“ hat, geht wohl Richtung einer Milliarde. Wie viele brauchen wir davon? Bei Investitionen von 240“ wird es nicht bleiben.
Die andere Frage ist, brauchen wir so einen Ausbau der Übertragungsnetze überhaupt, wenn wir eine dezentrale Stromversorgung hinbekommen? Quartierslösungen, etc. Ein Strommarkt design kann zu allen Aktivitäten parallel angegangen werden. Warum darf ich immer noch nicht meinen Nachbarn (im Sommer) legal mit Strom von meiner PV-Anlage versorgen?
Die Petition zu Balkonkraftwerken hast Du sicherlich mitbekommen. Das Thema hätte wirklich noch vor der Sommerpause durchgewinkt werden können. Es ist zwar nur ein Tropfen, aber hätte Signalwirkung haben können. Das „Tollste“ ist jedoch die Bürokratie, die immer schlimmer wird. Über das, was ich in den letzten 2 Jahren erleben durfte, könnte ich ein Buch schreiben.
Die ideologische „Vertreibung“ von Forschung (z. B. Dual Fluid) ist m. E. ein riesiger Fehler wie damals bei der PV Industrie.
P. S.: Finger weg von Privatisierungen bei Strom, Gas, Wasser, Straßen, Schulen, etc.
Viele richtige Punkte und gleich vorweg - ich werde nicht all deine Fragen beantworten.
Grundsätzlich richtig, es gibt noch viele andere Kosten, die auf Deutschland zukommen. Um das aber mal in Relation zu setzen, letztes Jahr haben wir allein für den Import von Gas und Öl 130 Mrd € ausgegeben - es gibt also auch großes einsparpotenzial auf der Gegenseite - CO2-Folgekosten noch garnicht betrachtet...
Im Verteilnetz ist die Betrachtung aufgrund der über 800 Verteilnetzbetreiber komplexer und hier ist auch die Frage dezentrale Speicherung vs. Netzausbau aus meiner Sicht eine andere. Für Großstädte und Industrie ist Dezentralität mit EE nicht machbar, da braucht man Netze und auch für saisonalen Ausgleich Wind vs PV ist es sinnvoller die Übertragungsnetze auszubauen, anstatt große dezentrale Langzeitspeicher zu bauen.
Bürokratie und auch Investitionen aus dem privaten Sektor sind ebenfalls ein wichtiges Thema, da muss sich in nächster Zeit auch noch einiges tun.
@@_Ingenieurskunst Wow, das nenne ich mal Geschwindigkeit. Du bist doch auf fast alle Bemerkungen eingegangen. Danke.
Genau diese Importe von Fracking Gas und Heizöl „unklarer“ Herkunft meinte ich in Bezug auf die Peanuts. Bei dem Punkt sehe ich 100% Übereinstimmung.
Auch bei der Bürokratie und den privaten Investitionen sind wir uns einig. Es ist jedoch nicht gerade zielführend die Zuschüsse auf bis zu 70% erhöhen zu wollen, wenn gleichzeitig die Basis halbiert wird, also die Zuschüsse gekürzt werden. Wissen die im BMWK eigentlich was sie damit anrichten?
Ja, das Thema Verteilnetz ist ein anderes und komplexeres Thema. Was ich meinte ist, ob wir einen so GROSSEN Ausbau der Übertragungsnetze brauchen, wenn wir parallel dezentrale Lösungen haben. Damit meinte ich „kleinere“ Häuser mit PV und Speicher, die auf eine Autarkie von ca. 80% kommen können, insbesondere Quartierlösungen.
Für die Industrie und Großstädte, da gebe ich Dir Recht, brauchen wir auf jeden Fall einen Ausbau im Hinblick auf den zu erwartenden Stromverbrauch für Ladesäulen und Wärmepumpen im „Tal der Tränen“.
Ansonsten träume ich von mit PV überdachten Autobahnen mit Speichern und Elektrolyseuren. Wenn ich auf Autobahnen und Landstraßen fahre, sehe ich ausnahmslos große PV-Anlagen, die perfekt nach Süd in Bodennähe ausgerichtet sind, obwohl der Strom eher morgens und abends benötigt wird. Bei einer Aufständerung könnte man den Boden darunter auch nutzen. Die Investoren wollen halt Rendite und eine Energiewende ist zweitrangig bis egal. Warum werden immer noch solche Anlagen genehmigt?
Man spart am Netzausbau,
wenn man den Strom bei Nacht und nur 25% Last transportiert,
den man bei Tag in Stromspeichern gesammelt hatte.
muss ma aber rwchnen
was besser is 20ig jahre akkus oder 90-100 jahre kabel!?
@@FJStraußinger, lies noch einmal.
Es geht nicht um *_"oder"._*
Es geht um Netzausbau.
Nur eine bereits vorhandene Leitung kann bei Nacht, während nur 25% der Tageslast (zwischen 23:00 und 05:00)) transportiert werden muss, die Kapazität aus den Stromspeichern transportieren.
Das wurde bereits in westaustralischen Erzbergwerken gemacht, um eine 2. Leitung einzusparen.
PS:
Und natürlich kennst du bereits die Haltbarkeit der Akkus (Na+ 90.000 Zyklen), die du in 20 Jahren ersetzen willst.
@@franzruther8112Man braucht beides und es ist auch klar das Leitungen im guten Zustand länger halten als Akkus. Der Austausch kann aber auch eine Gelegenheit sein um höhere Kapazitäten zu ermöglichen.
Wasserkraft taucht überhaupt nicht auf. Die wäre Superklimaneutral. Biogas wird auch sehr vernachlässigt bei der Energiewende.
Die staatliche Finanzierung ist IMMER am billigsten. Staatsanleihen gelten als risikloser Zins. Welcher Lobbyist rechtfertigt eine Privatisierung mit Finanzierungsbedarf? Und alle fallen auf den Blödsinn rein!
Ein vom Staat betriebenes Stromnetz wäre deutlich besser planbar und günstiger. Wie hoch ist derzeit die garantierte Rendite der Netzbetreiber? 7 % oder bewegen wir uns schon wieder auf die 10 % zu?
Gab es nicht kürzlich einen Bericht, dass der niederländische Netzbetreiber Tennet keine Lust hatte, ins deutsche Stromnetz zu investieren und so die Energiewende aktiv verhinderte.
Naja rein stattlich Betrieben ist meist auch nicht so effizient. 7-10 % wäre für die Betreiber super. Ich Zitiere mal: "Der Eigenkapitalzinssatz für Neuanlagen wird von 6,91 auf 5,07 Prozent sinken, für Altanlagen sinkt er von 5,12 auf 3,51 Prozent. Die neuen Zinssätze gelten für Gasnetzbetreiber ab 2023, für Stromnetzbetreiber ab 2024."
www.energiezukunft.eu/erneuerbare-energien/netze/eigenkapitalzinsen-fuer-netzbetreiber-sinken/
Über Tennet gab es im Februar zahlreiche Berichte, dass sie nicht ins deutsche Netz investieren, die deutsche Tochter eventuell verkaufen wollen siehe z.B.b www.tagesschau.de/investigativ/ndr/strom-netzausbau-tennet-niederlande-101.html
es müssten 6% sein
Ich kann dem nur beipflichten, aber ... Unser Finanzminister FDP-Lindner ist Neoliberalist. Sinn der Schuldenbremse - wir, der Staat sollen nicht investieren dürfen. Investoren sollen das machen und bekommen 50 Jahre staatlich garantierte Rendite von 6% und mehr, die wir bezahlen. Der Staat, also wir hätten bei Direktinvestition nur 0% Zinsen.
Ma h maönein Video über die komplett eingebrochenen Finanzierungen von offshore Windfarmen.
Leider wird kaum erklärt, welche physikalischen Änderungen im Netz angedacht sind.
Solange die Diskussionen über Stromerzeugung und Speicherung nicht beendet sind (bzw. eigentlich noch gar nicht richtig begonnen haben), ist eine Planung der Verteilung Ironie.
Hingegen sind die Kosten vollkommen unrelevant. Deutsche Sparguthaben betragen mehr als 7.200 Milliarden Euro. Und dann jammern wir über 200 Milliarden?
Stimmt, hab ja auch etwas versucht die Zahl einzuordnen - dein Vergleich trifft es auch gut.
Naja das meiste geht wie gesagt in Leitungen inklusive allem, was man dafür braucht. Hättest du gerne gewusst, wo? Oder wie viel HGÜ / AC ? Oder Kabel / Freileitung? Oder worauf zielt deine Frage genau ab?
Im Dokument (Quellen in der Videobeschreibung) ist quasi jede einzelne Leitung mit den meisten Daten in einer riesigen Tabelle zusammengefasst, falls dich was Spezielles interessiert.
wer jammert ? ich neda
@@_Ingenieurskunst Momentan hat Europa ein „dummes“ Stromnetz. Hier wird elektrische Energie an einigen wenigen Orten in großen Mengen erzeugt und an die Verbraucher verteilt. Ein schwerfälliges, ineffizientes System, bei dem die Regelung von Schwankungen nur zeitversetzt im Nachhinein möglich ist.
Dieses System ist nicht zukunftsfähig. Wir brauchen ein flexibles Verbindungsnetz, welches unzählig viele, kleine und diverse Erzeuger mit den Verbrauchern verbindet. Auch wird reines Reagieren nicht mehr ausreichen. Vielmehr wird ein Agieren im Voraus notwendig sein. Die Technik für dieses „intelligentes Netz“ ist theoretisch vorhanden. Aber ohne gesellschaftlichen Konsens, wie die Details aussehen sollen, ist eine seriöse Netzgestaltung unmöglich.
Auf dieser Basis soll nun unser „Stromnetz der Zukunft“ geplant werden. Ich verstehe nicht, wie dies möglich sein soll.
Die Verbrauchsstellen sind annähernd bekannt. Hingegen sind die unzählig vielen, kleinen und sehr unterschiedlichen Erzeuger völlig unklar. Beispiel Südlink: Es kristallisiert sich gerade heraus, dass im Norden Deutschlands große Erzeugungskapazitäten gesellschaftlich akzeptiert werden. Hingegen verweigert sich Süddeutschland jeglichen Veränderungen. Daraus resultierend kann die Wirtschaft im Süden nicht weiter existieren. Sollte hieraus eine Abwanderung der Großverbraucher in den Norden resultieren, hätte dies zwei Konsequenzen. Zum einen wird der im Norden produzierte Strom auch im Norden benötigt - kann also nicht mehr an den Süden abgegeben werden - und zum anderen wird der Strombedarf im Süden deutlich sinken. Wozu wird nun die Südlinktrasse gebaut? Und auf welcher Berechnungsbasis?
Dieses stark reduzierte, großflächiges Beispiel soll verdeutlichen, dass m.E. eine sinnvolle Planung z.Z. nicht möglich ist. Hinzu kommt noch, dass neben überregionalen Großprojekten vor allem auch die regionalen Infrastrukturen schnellstens angepasst werden müssen. Es kann nicht sein, dass Strom von vielen Bauernhöfe mit Biogas, PV oder Windstrom abgewürgt und gleichzeitig Großkraftwerke stillgelegt werden. Dies zeigt, dass unsere Probleme die Gesellschaftspolitik und nicht die technischen / finanziellen Lösungen sind.
Kommt viel zu spät, das hätte gleichzeitig passieren sollen, wir zahlen heute über unsere stromrechnung für die pausieren bei Wind und solarstrom um das Netz nicht zu überlasten
Richtig, der Ausbau hängt den Plänen auch schon ordentlich hinterher. Macht das Thema aber nur wichtiger, da es sonst noch schlimmer wird.
Wenn die Fa. Leonardo liefert könnte alles umsonst gewesen sein.
Der zukünftige Strombedarf ist unkalkulierbar. Denn es wird sehr wahrscheinlich einen stark zunehmenden Selbsterzeuger Strom geben, da die notwendige Technik laufend verbessert und günstiger wird. In den Ballungsräumen mit hohen Mietwohnungsanteil wird das nicht so stark zunehmen, aber auf dem Land wird auch dank der vielen Gesetzesänderungen jedes Jahr mehr in Eigenstrom investiert. Da auch die Hochenergie Akkus für Fahrzeuge besser und günstiger werden, ist auf dem Land wohl mit sehr hohen Anteil an EVs zu rechnen, deren Strombedarf selbst erzeugt wird. Das was die Merkelzeit zurückgeschraubt hat, wird in ca 5 Jahren aufgeholt und auch überholt werden in Zusammenhang mit Erneuerbaren Energien.
Auch der Generationswechsel hat seine Wirkung, da die Negativpropaganda der Energiemultis bei jüngeren Leuten nicht mehr so gute Beachtung findet.
Fiebere den Power Station mit Natriumionen entgegen. Ein Kombination von Erzeugung und Speicher ist ein gutes Entgegen endgegen setzen von gleichmäßige Einspeisung.
Da bin ich auch gespannt - muss ich demnächst auch mal ein Video dazu machen. Insbesondere was die Zyklenfestigkeit angeht, hab ich schon alles von viel schlechter als Li bis hin zu 100k Zyklen kein Problem gehört. Hier muss ich wohl mal etwas genauer recherchieren :)
@@_Ingenieurskunst Ich finde, eine Power Station in ein Wohnhaus ersetzt und spart ein Teil eines MW Speicher.
Ich meine, ein Akku in der Ecke, was durch Strom von der 800W Solarmodul'e speichern kann, ersetzt die Versiegelung von Flächen und andere Nachteile von groß Speicher.
Freue mich schon auf dein Video.
Die Kostenvorteile von Natriumionen haben sich in den letzten Monaten stark relativiert, nachden die Li Ionen Akku von den Preisen halbiert wurden.
n.
Pro Kilometer 10.000.000€ 👇
Für alle KFZ wird wird KFZ Steuer bezahlt.
Wir sind doch im Europäischen Stromverbund, was kümmert das andere Länder was Deutschland macht?
Kannst du mir die Problematik genauer erläutern?
Es wird Flexibiltät der diversen Verbraucher unterstellt und die totale Umstellung aller Industrieprozesse. Diese "Flexibilität" wird "natürlich" in den Kosten überhaupt nicht berücksichtigt. Der Vergleich mit den Autobahnen setzt die Kosten in eine falsche Perspektive.
Es erfordert überall Wärmepumpen und neu isolierte Häuser. Völlig neue Industrieprozesse sind notwendig, die flexibel sein müssen, aber dann im internationalen Wettbewerb bestehen sollen. Das ist absolut lächerlich in diesem extrem kurzen Zeitraum.
Ein planwirtschaftliches Vorgehen, was in der Vergangenheit immer zu nicht wettbewerbsfähigen Abläufen und Prozessen geführt hat.
Ein Vorgehen im deutschen Alleingang. Wer glaubt, dass diese Industrievernichtung von Ausland kopiert wird, der glaubt auch an den Weihnachtsmann.
Dieses Vorgehen ist der Tod des Wohlstands für Deutschland. Die Lebenserwartung wird sich dramatisch verschlechtern. Extremistische und undemokratische Parteien werden gewählt, die die Demokratie abschaffen und danach Kriege führen werden . Die Menschen in Deutschland sterben dann nicht den Hitzetod, sondern an Krieg, Not und Verelendung.
die Grünen sind ein gutes Bsp. für eine etremistische Kriegstreiberpartei
Die kWh von meiner 28 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher.
+
Beim E-Auto + PV-Stromüberschuss sind das ca. 0,20 €/100km an Energiekosten.
(20kWh/100km)
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1 kWh Solarstrom bei der Wärmepumpe bringt ca. 3 kWh Wärme, Energiekosten ca. 0,004 €/kWh (Wärme)
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Die kWh Netzstrom kostet 29,86 Cent/kWh (Bruttoarbeitspreis bei "grünen" Netzstrom)
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Klar, weil Ihre Solaranlage 20 Jahre von den armen Menschen der Republik bezahlt wurde, die keine PV kaufen und betreiben konnten.
Mir ist immer noch schleierhaft, wie eine rot grüne Regierung ein Programm auf den Weg bringen konnte, das eine Umverteilung von unten nach oben zur Folge hatte.
Aber Ideologie macht jeden Schwachsinn möglich.
Lasst mich mal ans Rudier, ich wupp das schon ;-)
😂😂😂 na klar das dachte habeck graichen und klaus müller auch und ham sich gewaltig von den versorgern vera... lassen, versagen voll bei PR und kommunikation ..... so geht gut regieren nur teilweise!