Moin! Wenn E Autos soo effizient sind und viel besser als verbrenner warum haben die keine Reichweite? Selbst bei normalem Autobahn Tempo 160-180 km/h kommt kein E Kfz über 400 Kilometer. 100 kW Akku und ? Nichts . Vw 😂 komisch die sind am entwickeln eines Golf 9 . Sowie alle anderen auch verbrenner entwickeln werden weil mehr als Zweidrittel der Deutschen keine E Gurke wollen null Reichweite viel zu große Unsicherheit mit dem Laden was sehr oft nicht funktioniert 🤦🏼♂️ und Audi hat steigt doch nicht für hunderte Millionen in die Formel 1 ein um den E Schrott zu pushen…. Ab 2026 müssen die Formel 1 Autos mit E- Fuels fahren ! Komisch…😮 Darauf entwickelt Audi schon längst einen Formel 1 Motor und wie jeder weiß Formel 1 Technik wandert ins Straßen Auto. Aber ihr müsst keine Angst haben bin mir sicher das einige Hersteller auch weiter e Gurken Anbieten werden.
@@anneol2476Die Rechweite ist geringer weil eben nicht 500 kWh Energie mitgeschleppt werden deren Erzeugung alleine 1350 kWh verschlungen haben, von denen bestenfalls 200 kWh als Bewegungsenergie (eher weniger) auf der Strasse ankommen, sondern eben "nur" 70 kWh. Die meisten fahren im Alltag weniger als 40km pro Tag... Das mit den eFools wird sich schneller erledigen als Du Papp sagen kannst - weil die Plörre wird 15-20 Euro/Liter kosten wenn sie aus dem Hahn einer Apothekentankstelle tropft, das ist nämlich der Preis des Stromes der darin steckt.
@@anneol2476 Das liegt daran, dass die Energiedichte von Diesel/Benzin bei fast 10 kWh pro Liter liegt. Das heißt in deinen 60-Liter-Tank passen 600 kWh und du kommst damit etwa doppelt bis dreimal so weit wie ein effizientes E-Auto mit einem 60 kWh Akku - so viel zum Thema Effizienz.
@@mb7392 ihr wollt doch uns verbrenner Fahrer überzeugen mit eurer E Mobilität 😂 dann müsst ihr euch diese Fragen gefallen lassen. Und so lange die Zukunfts Technik nichts kann wird sie auch nicht gefragt sein siehe Zulassungs zahlen.
Pass auf. Schlagzeile 2035: Deutsche Automobilindustrie dem Untergang geweiht. Oder: Ehemaliger Verkehrsminister treibt Autobauer in die Insolvenz - VM und andere deutsche Hersteller stellen den Betrieb ein. Oder oder oder. Wenn die Hersteller weiter in Rückstand geraten wie im Video erwähnt wird sich 2035 keiner mehr für auto aua Deutschland interessieren. Technisch rein was digitales und Batterie angeht sind alle Europäischen Herrsteller jetzt schon Jahre weit entfernt von Amerikanischen und vorallem Asiatischen erstellern. Ein EQS kann mir halten ein atycan vielleicht auch aber eher nur der EQS, der aber ca 60k günstiger sein müsste.
@@onkelbobokay.5393 dieses Lobbyargument ergibt in dem Zusammenhang überhaupt keinen Sinn. Für die Autoindustrie ist es viel attraktiver, den ganzen Markt mit Elektroautos auszutauschen. Wenn flächendeckend E-Fuels verfügbar sind, kann man das Auto, was man eh schon hat, viel länger fahren 😉 Mal abgesehen davon kostet es ja auch kein Geld, sich nicht nur auf eine Technologie festzulegen. Dagegen werden in die Forschung und Förderung von Elektroautos seit Jahren sehr hohe Summen öffentlicher Gelder gepumpt. Also, dieses Lobbyargument würde meiner Meinung nach im Bezug auf Elektroautos viel besser passen 😉
@@SonGoku-fn9lj Ich finde es einfach sehr befremdlich wenn die deutsche EU Initiative bezüglich Verbrenner-aus so kurz vor der Abstimmung aus den eigenen Reihen torpediert wird. Wir werden sehen, in welchem Aufsichtsrat sich Herr Wissing in ein paar Jahren befinden wird...😁 Und die E-Fuels werden sich überhaupt nur ein sehr zahlungskräftiges Klientel leisten können.
@@SonGoku-fn9lj von 2008: Mit großer Geste kündigen VW, Mercedes und BMW jetzt Feldtests mit Elektroautos an - ein Déjà-vu: Schon vor 15 Jahren testeten die deutschen Hersteller in einem Großversuch auf Rügen diverse Stromer. Und versenkten die Ergebnisse dann in der Schublade. Bevor Tesla kam wollten deutschen Hersteller nicht wirklich Elektroautos, sondern weiter wie bisher 😉 Der Tesla Roadster kam übrigens 2008. Protokoll eines Versagens der deutschen Automobilindustrie?
Wurde zwar schon öfter hier kommentiert, für den Algorithmus aber auch von mir: wieder toll aufbereitet. Würde gerne mal Mäuschen spielen wenn dieses Video der FDP bei einer Koalitionsklausurtagung vorgespielt wird....
Selbst wenn. So etwas interessiert Lobbyvertreter nicht. Eine große Lobby ist hier übrigens nicht nur die Industrie, sondern auch einfach die Kfz-Halter. Viele Boomer träumen vom ewigen Fahren per Verbrenner.
@@rocker11281warum eigentlich? Ist wartungsintensiv, fährt sich scheiße. Ist laut, nervt alle, stinkt. Man muss doch gar kein Umweltschützer sein. Bloß mal eine Straße entlanglaufen im Winter. Es stinkt, es beißt in der Nase beim Atmen. Schon allein das sollte doch reichen um zu merken wie dumm das doch ist. Von besseren Fahreigenschaften will ich gar nicht erst anfange.
Top Video. Nicht zu vergessen, dass die Verbrenner mit E Suppe zwar Co2 neutral fahren, ABER die ganzen andern Schadstoffe und Partikel trotzdem anfallen.
Das interessiert die Bürger null, denn seit Euro 4 ist der Auspuff praktisch sauber. Gesellschaft verändern wollen 80% der Bürger nicht, sondern eFuel, Wasserstoff und ihre Ruhe vor Alarmisten.
Wir haben schon lange Kat oder Partikelfilter beim Diesel. Via Superethanol E85, in Frankreich 7% des verkauften Kraftstoff, sind Feinstaub und NOx schon im Rohabgas stark reduziert. Durch Ersatz der 15% Vol. Benzin durch eFuel eBenzin wäre wäre Teil eins umgesetzt. Relativ leichte könnten die Franzosen noch 15% Bioethanol durch eFuel eButanol ersetzen, was ebenfalls ärmer an Schadstoffen verbrennt. Durch das billige Bioethanol (in Frankreich ab 0,8€ je Liter ab Zapfsäule) würde das Gemisch mit eFuels auch noch bezahlbar bleiben. Energie für eFuels haben wir überreichlich, das ganze Potential DESERTEC ist via Stromleitung längst unerwünscht, via Wasserstoff bis eFuels aber interessant. Vorletzten Freitag mussten wir 100 Mio. € Steuergelder als EEG Ausgleich wegen Nullpreisen an der Börse aufwenden, rasant ansteigend. Es fehlen uns Akku's und besonders im Sommerhalbjahr Elektrolyseure bzw. Anlagen umd gleich eButanol - Kraftstoff (Prinzip Fraunhofe) herzustellen.
30 Prozent Wirkungsgrad beim Verbrenner sind illusorisch. Das sind sicher nicht die Werte im realen Strassenverkehr, wo Bremsverluste, kalte Motoren, sicher verändernde Drehzahlen und die Kupplung noch dazu kommen. Die Wirkungsgrade im realen Strassenverkehr liegen bei Verbrennern zwischen 20 und 30 Prozent (eher näher bei 20 als 30). Das kann man auch sehr gut rechnerisch abschätzen, wenn man die Verbräuche von E-Autos mit gleichwertigen Verbrennern vergleicht (selbes Gewicht und ähnlicher cw-Wert). Dann sieht man schnell, dass der Wirkungsgrad nicht bei 30 Prozent liegen kann und näher bei 20 Prozent ist. Abgesehen davon ist das Video super, wie immer.
Bei 2 ct/kWh ab EE-Anlage in vielen Teilen der Welt ist der finale Wirkungsgrad völlig egal. Zudem, bei so niedrigen Erlösen wenn überall noch Energie gespart wird findet man kaum Investoren. Generell ist der Verkauf von verdelten Stromprodukten nötig um angesicht sehr niedriger Erzeugungskosten noch wirtschaftlich zu bleiben. Je mehr Energie dabei 'vergeuden', desto besser für den Umsatz. Wobei, überall wo keine PV in der Wüste steht, wird die Energie durch grillen von Sandkörnern vergeudet - dies in unglaublicher Menge und IR-Rückstrahlung in die Atmosphäre, was auch den Globus erwärmt.
Li-Ionen Akku ca. 1500-2000 Zyklen, d.h. 2000 x 75 kWh bzw. 375 km = 750.000 Kilometer. Die Elektronik hält irgendwo zwischen 10 und 20 jahren - aber nicht nur EV - alle Fahrzeuge. LFP Akkus halten zwischen 5000 und 1000 Zyklen Lithium Titanat ca. 30000 Zyklen aber relativ teuer Na+ Akkus angeblich 1000-1500 Zyklen - schau mer mal. Vanadium Flow Batterien halten de facto ewig, da ist keine Zyklenzahl bekannt. Eisen Luft Batterien aus den 1920ern sind bei der Bahn (in USA) noch immer im Einsatz. Schwer, wenig Kapazität aber unumbringbar. Elektromotoren haben kein Ablaufdatum. Das Elektroauto von Kaiser Franz Josef, BJ 1911 fährt noch. Natürlich mit neuen Batterien.
Hab mal bisschen nachgeschaut: Bei einigen Modellen sollen Durchschnittswerte von 100.000-200.000 km rauskommen, also 10-20 Jahre. Wenn in den nächsten Jahren weiter an den Akkus gefeilt wird, bin ich guter Dinge, dass man die Lebensdauer weiter erhöhen kann. Außerdem könnte man ja die jährliche Fahrstrecke der Deutschen von 10.000-12.000 km reduzieren!? 🤔 (ÖPNV, näher an der Arbeit wohnen,...).
6:53 sind das die Vorteile von E-Autos und E-Fuels oder die Vor- und Nachteile von E-Autos? Ansonsten wären Vorteile von E-Fuels ja noch: schnelles Tanken, vorhandene Infrstruktur, hohe Energiedichte, hohe Reichweite
"schnelles Tanken, vorhandene Infrstruktur, hohe Energiedichte, hohe Reichweite" - hohe Reichweite ja, der Rest? Wo ist der Vorteil? Beim Tanken muss ich den Zapfhahn 5 Minuten ins Loch drücken, dann in die Tanke reinlaufen in der Räucherhöhle zahlen, weider raus, auf den Parkplatz fahren und kann dann mit meiner Pause beginnen. Beim laden steig ich aus, steck an und fang mit der Pause an. Und verlier keine Zeit in einer stinkenden Umgebung. Vorteil: Laden. Eindeutig! Vorhandene Infrastruktur? Hast keinen Strom zu Hause? Also ich hab genug.
Infrastruktur für Strom ist in D viel besser als für Flüssigkraftstoffe. Strom liegt überall an und die Netze werden auch ohne E-Autos kontinuierlich ausgebaut und verstärkt. ARAL und Shell rüsten dagegen Stück für Stück auf Schnellader um und Total verkauft gerade alle seine Tanken. Die wissen, wo der Hase hinläuft.
Also alles nur Bequemlichkeit auf Kosten der Infrastruktur und Umwelt. 🤦♂️ Hinzukommt das man sich mal ansehen muss was sich im BEV tut. Reichweiten steigen regelmäßig. „Schnell“ ist subjektiv. Das „wie“ man tankt (läd) muss sich umdenken. Immer dann wenn die Karre wie in 90% der Fälle doof rum steht. Beim EK Beim AG Beim Parken in der Stadt Auf Langstrecke während der Pause usw Die Infrastruktur muss wachsen das ist klar. Aber auch der Konsument muss eben Umdenken.
@@_Ingenieurskunst ok. um die Kette zu vergleichen: 70% Elektrolyse x% Brennstoffzelle grob schätzt du also du mit ca 35% ab. Passt ja zu de.wikipedia.org/wiki/Brennstoffzelle also gaaaanz grob doppelt so gut wie "e-fuel" Lagerung/Transport ist bei e-fuel halt einfacher/billiger Danke! Das bringt auch hier licht ins dunkel 🙂
@@subbamaggus1 Nein, bei Wasserstoff gibt es eine Menge Wirkungsgradverluste unterwegs - Erzeugung bei Normaldruck und Normaltemperatur, dann Verflüssigung bei Tiefsttemperatur, Transport im Kryo-Tankwagen (davon allerdings eine mehrfache Anzahl nötig als bei Benzin/Diesel/e-fool), wieder Erhitzen auf Normaltemperatur bei mäßigem Hochdruck für den Erdtank der Tankstelle, dann Kompression auf bis zu 700 bar mit gleichzeitig erforderlicher Kühlung an der Zapfsäule. Das Alles kostet sehr viel Wirkungsgrad.
@@Henning_Rech meine Frage war: wie sieht die Grössenordnung der Verluste usw bei der Brennstoffzelle aus? Um eben die Diskussion zu vermeiden wie sinnvoll ist oder eben nicht. Also mein Hintergrund war: die Zahlen sprechen lassen ;-)
@@subbamaggus1 Aber keine falschen Zahlen: "x% Brennstoffzelle grob schätzt du also du mit ca 35% ab." Tut er eben nicht, weil er alles zusammenfasst. Brennstoffzelle ist wohl um die 60%, der Rest geht auf das Konto mehrfache Umwandlung und Transport des Wasserstoffs.
Hi, noch ein Aspekt, den man glaube ich nicht unberücksichtigt lassen sollte: Die maschinelle CO2 Entnahme aus der Atmosphäre, mit dem Ziel, das CO2 wieder indiese zu entlassen, ist eigentlich auch nicht CO2-neutral. Denn der CO2 Zielwert liegt bei um die 280 ppm (vorindustrielles Niveau). Die CO2 Entnahme aus der Atmösphäre ist sehr aufwendig und Energieintensiv. Dieses einmal entnommene CO2 wieder über eine Verbrennung in die Atmosphäre zu blasen, könnte man auch als Verhöhnung derjenigen verstehen, die sich echt Mühe geben, dieses dauerhaft einzulagern. Sehr gutes Video übrigens bei Doktor Whatson. ua-cam.com/video/WWrLl9mRXyM/v-deo.html
Stimmt, oder der Transport - kenne da bisher keine Studien. Ich denke, das ist auch sehr stark vom Land bzw. Standort abhängig und könnte bei großen Anlagen schon relativ effizient möglich sein.
Gibt es denn in der Luft in Chile genug CO2 für diese Prozesse? Und wieviel Strom benötigen die jeweiligen Prozesse pro Liter eFuels? Wie sieht es bei der Produktion von Wasserstoff in der Wüste mit dem benötigten Wasser aus?
@@marcelburghart9739 Vielleicht sollte man anders formulieren: Ich Chile ist es genauso schwierig wie überall, das CO2 aus der Luft zu gewinnen. Da hat man sich bei verschiedenen Pilotprojekten in Island schon sehr schwer getan (und die Kosten erst mal hintenangestellt). Zum Wasser: Laut meinen Informationen wird für die Herstellung von eFuels höchst reines Wasser benötigt. Das dürfte in Chile auch schwierig werden.
@@klausbecker7832 die Frage war"Gibt es denn in der Luft in Chile genug CO2 für diese Prozesse? " Jesus Christ DIE LUFT IN CHILE IST DIE GLEICHE WIE ÜBERALL IN DER ATHMOSPHÄRE..... meine Güte .....Leute Leute
@@klausbecker7832 Am besten holt man das CO2 aus Industrieabgasen, wo man hohe Konzentrationen hat. Und wenn die Industrie mal dekarbonisiert ist, dann bei Biomassekraftwerken und Biogasanlagen
Sehr gut nochmals zusammengefasst, viele Dank! Gerade der Aspekt der lokalen Emission wird neben den sonstigen Nachteilen der Efuels gern übersehen, die Abgase sind immer noch in den Städten.
Da wir in einigen Segmenten (Flug- / Schiffsverkehr) E-Fuels benötigen werden. Warum müssen eigentlich E-Fuels mit Hilfe von Windkraftanlagen hergestellt werden? Wir haben vor der Europäischen Küste den Golfstrom der 24/7 läuft! Aus meiner Sicht haben wir die Technologie um mit Hilfe des Golfstrom E-Fuels herzustellen.
Solange es Parteien und Politiker gibt denen Populismus und ein guter Job nach der Politik wichtiger sind als Deutschland sind leider solche guten Faktenvideo von beschränkten erfolg. Das ändert nichts daran das ich trotzdem so gut wie möglich informiert sein möchte und notfalls auf solch ein Video verweisen kann obwohl es bei den allermeisten eh nichts bringt da sie eh ihre Meinung nicht ändern wollen.
Leider hat sich ein Fehler in deiner Berechnung eingeschlichen: Es fehlen bei der Betrachtung des E-Auto's die Speicherverluste. Bei E-Fuels sind Speicherverluste schon inklusive. Bei der Elektromobolität wurden sie nicht berücksicht. Ich unterstelle dir keine Absicht, das vergessen viele bei der Betrachtung. Erklärung: Wind/PV ist fluktuierend also nicht immer verfügbar. In deinem Modell könnte man nun also nur das Elektroauto laden, wenn der Wind weht oder die Sonne scheint. Elektroautos müssen aber auch nachts ohne Wind geladen werden können. Dafür wird es in Zukunft Gaskraftwerke geben die mit Wasserstoff betrieben werden, dieser Wasserstoff wird zum großen Teil importiert werden aus z.B. Chile. Da schließt sich der Kreis. Bitte mach darüber mal ein Video, dieses Problem wird leider außerhalb der Wissenschaft noch nicht genug betrachtet. Danke!
Ein Auto in Deutschland steht im Schnitt 23h am Tag. In der einen Stunde wird die Reichweite von 400 km lang nicht verbraucht. Daher bieten die E-Autos in der Zukunft über V2G-Lösungen eher die Möglichkeit zusätzlichen Speicher bereitzustellen, als dass sie welchen benötigen. Natürlich wird auch mal ein E-Auto in einer Dunkelflaute geladen und dann gibt es hier zusätzliche Verluste, das ist aber nicht Systemimmanent und fließt daher auch hier nicht in eine Rechnung ein. Ich rechne ja auch nicht ein, dass der Verbrenner teilweise im Stillstand läuft. Selbst die Transportverluste von E-Fuels sind in der Berechnung vernachlässigt worden. Wie eingangs im Video gesagt geht es auch nicht um solche kleinen Details - in Summe kommt man immer in der Größenordnung Faktor 5 raus, egal ob man best-case oder worst-case rechnet.
Als Tesla E-Autos baute, gab es keine Ladeinfrastruktur. Also hat der Hersteller kurzerhand selbst dafür gesorgt. Genau das selbe, müssten jetzt die Hersteller nach 2035 für E-Fules machen, wenn man ernsthaft am Verbrenner festhalten möchte. Viel Erfolg dabei!
@@rainerbrombach5502 Genau, blöd nur, das es auf der ganzen Welt nicht genug E-Fuels gibt, um auch nur annähernd PKW damit zu betreiben. Nicht mal nach 2035, wenn alle bis dahin geplanten E-Fuel Fabriken auf 100% Auslastung laufen.
@@rainerbrombach5502 Klar, man kann auch den Auspuff zuschweißen, dann gibt es keine Abgase mehr... Oder mit umweltfreundlichem Wasser fahren (da gibt es diesen "mundtot gemachten" Erfinder des Wassermotors - im selben YT zu finden).
Ich sehe es schon kommen: Wenn die EU hypothetisch wirklich voll auf E-Fuels aus Chile und anderen Ländern setzt und quasi davon abhängig ist, werden die Ausfuhrsteuern auf E-Fuels aus diesen Ländern dramatisch angehoben...
Bis 98 % kann eine Elektrolyseur haben. Zudem kann Synthese Wärme in einem als Organic Rankine Cycle teilweise Zurück in Strom wandelt werden bzw. Es gelingt auch eine Wärmerohre als Fernwärmeleitung zwischen den Kondensator des ORC und Wärmepumpe am Wohnhäuser zu legen und zu nutzen. Die Punkte. - Strom Verwaltung über ein Analog Schaltung - die höheres Nutzungspotential beider Technologien - Abhängigkeit Verhältnis zu Synthese Kette zu direkten Stromnutzung. ...setze ich mehr auf's E-Auto.
Damit wäre wohl das Hauptargument gegen E-Autos (Wo soll denn der ganze Strom herkommen) widerlegt. Denn der Strom ist knapp, und wird dann ab 2035 mit jedem Verbrenner noch knapper.
Sehr gutes Video! Leider fehlt mir, wie immer, wo der ganze Strom her kommen soll, bzw wo gespeichert werden soll... Wenn mal kein Wind bzw bewölkt ist.
Die Frage kann man sich jetzt auch beim Öl oder später bei eFuels stellen: was ist, wenn die Exporteure nicht liefern wollen oder der Suezkanal mal wieder zu ist?
Und wo soll der Strom herkommen? Vielleicht mal ein Anreiz bei uns die Erneuerbaren schneller auszubauen. Und wo soll er gespeichert werden? Na in den Akkus der Autos, dafür sind die ja da. Die wenigsten fahren wohl ihre eAutos mit 200-500km Reichweite täglich leer. Wenn man mal von heutigen Zahlen ausgeht (50 Mio PKW, durchschnittlich vielleicht 40kWh Akku?), dann speichern die 2TWh, also mehr als D am Tag verbraucht. Mit V2G und flexiblen Strompreisen auch vielleicht eine gute Lösung...
E-Autos sind Teil der Lösung und nicht des Problems. Sie können regenerative Energie für 1-2 Wochen speichern... also was liegt näher, als volatile Erneuerbare und E-Autos in einem smarten System über Preisanreize zusammenzuführen, bestenfalls bidirektional. Alle jammern immer über zu wenig Speicher, das ist er... mit den EE zusammen wachsend im Schwarm.
@@Johannes-mm6dx dein erhoffter weiterer Ausbau der Erneuerbaren Energien bringt nicht die notwendige Grundlast, die bei Dunkelheit und fehlendem Wind FEHLT, oft über längere Zeiträume... soviel kann man nicht zwischenspeichern 😕
@@obsoleszenzneindanke8562 Doch - weil die V2G Fähigkeit bald auch Pflicht sein wird und dann werden die EAutos Teil der Lösung werden. Bereits die wenigen Anfang 2022 auf den Strassen befindlichen EAutos hatten soviel Speicherkapazität wie alle aktuellen Speicherkraftwerke in Deutschland. Wenn also demnächst eine grössere Zahl EAutos da sind und jedes dass am Netz angestöpselt ist auch nur 10% seiner Akkukapazität wieder zur Einspeisung ins Netz zur Verfügung stellen würde wäre das eine Lösung zur Netzstabilisierung.
Super Video 👍🏼 ich finde trotzdem, dass doch nichts dagegen spricht, da auch mit E-Fuels technologieoffen zu bleiben, oder? Habe ich irgendeinen Nachteil übersehen? Die bessere Speicherfähigkeit könnte ja auch theoretisch in der Zukunft Nachteile bei der Effizienz ausgleichen.
Das Problem ist der enorme Zeitdruck. Es wäre besser, alle verfügbaren Finanzmittel für eine echte Energiewende zu mobilisieren, statt die Ölkonzerne weiter machen zu lassen
Ich sehe das Problem eher in der Lenkungswirkung der Politik. Zuerst heißt es Technologieoffenheit und freier Markt, im zweiten Schritt kommen jetzt schon Subventionen für E-Fuel Verbrenner ins Spiel. Das führt im schlimmsten Falle zu Investitionen der Wirtschaft in neue Verbrenner-Serien und einem weiteren Abhängen bei E-Auto Technologie-Themen. Grundsätzlich finde ich synthetische Gase/Kraftstoffe gut und man sollte auch die Forschung in diesem Bereich unterstützen, aber eben nicht den Einsatz im PKW im Speziellen.
@@_Ingenieurskunst naja, fairerweise muss man aber auch dazusagen, dass Elektroautos seit vielen Jahren massiv subventioniert werden. Da könnte man sich nun auch die Frage nach der Lenkwirkung der Politik stellen. Oder die Frage, wo wir technologisch mit E-Fuels nun wären, wenn man diese genau so subventioniert hätte wie die Elektroautos. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich bin absolut kein Gegner von Elektroautos. Die beste klimaneutrale Technologie soll sich durchsetzen (wenn auch noch andere Faktoren berücksichtigt werden, die die Umwelt betreffen). Aktuell sieht es ja auch klar so aus, als würde das Elektroauto das Rennen machen aber wir können auch nicht seriös 15 oder 20 Jahre in die Zukunft gucken. Theoretisch könnte man durch erneuerbare Energien viel mehr Energie erzeugen als wir benötigen und da könnte die bessere Speicher- und Transportfähigkeit der E-Fuels ein Vorteil sein und die niedrigere Effizienz ausgleichen. Ich bin auch dagegen, dass E-Fuels in Autos subventioniert werden, wenn aktuell das Elektroauto die deutlich bessere Alternative ist. Aber langfristig sollte auch das Elektroauto ohne Subventionen auskommen und trotzdem wirtschaftlich sein.
@@SonGoku-fn9lj Es bleibt aber die Problematik, dass der Strom in Regionen erzeugt werden muss wo mehr Wind weht und mehr Sonne scheint. Wir verbrauchen also Fläche in anderen Regionen für unsere Mobilität und die Einheimischen haben nichts davon, überspitzt formuliert. Und wenn dann noch die USA und China E-Fuels wollen, dann werden wir sehr schnell sehr viele Windräder und PV-Anlagen brauchen.
Von mir aus. Das kauft bis auf ein paar Sportwagen Fans sowieso keiner und die können dann auch deutlich höhere Preise zahlen. Problem wird sein, dass sie für die Städte u.U. keine Einfahrtsgenehmigungen mehr erhalten und auf der Autobahn von jeder E-Familienkutsche die Lichthupe kriegen ;-)
Zunächst möchte ich unbedingt sagen, dass ich den Kanal für außergewöhnlich gut und wichtig halte. Dennoch gibt es wahrscheinlich einen unvermeidlichen Aspekt der, bei einer Sicht aus vorwiegend Ingenieurskunst zentrischem Blickwinkel, häufig auffällig ist. Da ist der sehr starke Fokus auf Effizienz und Wirkungsgrad zu nennen. Wenn wir davon ausgehen, dass die Eindämmung des menschengemachten Klimawandels das übergeordnete Ziel ist und wenn wir weiterhin davon ausgehen, dass dies neben technologischen Lösungen vor allem politischen und gesellschaftlichen Willen braucht, würde ich dem Teilaspekt Effizienz/Wirkungsgrad bei der Suche nach wirksamen und nachhaltigen Lösungen eher etwas weniger Bedeutung beimessen. Weltweit werden wir noch sehr lange auf chemische Energieträger angewiesen sein, am besten natürlich auf synthetischer und nicht fossiler Basis. Weiterhin wird voraussichtlich der weltweite Bedarf an Neufahrzeugen mit Verbrennungsmotor auch nach dem Jahr 2035 gewaltig sein, auch wenn die EU aussteigt. Vor diesem Hintergrund werden auch die deutschen Automobilhersteller weiterhin Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor weltweit verkaufen. Ich denke, aus Klimaschutzaspekten wäre es wichtig, massiv in die Entwicklung und die Skalierung der E-Fuels-Wirtschaft zu investieren, unabhängig von der derzeitigen Effizienz. Durch technologische Weiterentwicklung und gleichzeitiger Nutzung von Skalierungseffekten, wird sich der Effizienznachteil zudem weiter verringern (siehe HVO-Diesel). Auch gehe ich davon aus, dass viele weiter Staaten dem Modell der Bepreisung von CO2 folgen werden und der Markt für klimaneutrale/-freundliche chemische Energieträger deutlich wachsen wird. Aus meiner Sicht wäre die komplette automobilnahe Industrie gut beraten, hier mit Entschlossenheit voranzugehen, um auch hier wieder ein weltweit bedeutender Player werden zu können. Soweit meine Gedanken zu diesem Thema.
Warum sollte ich sehr teuren E-Fuels tanken, wenn ich jetzt schon gegenüber normalen Benzin günstiger mit Strom fahren kann? Da spielt die Effizienz einen seeeehr großen Teil dazu bei. Das sollte man schon verstehen. E-Fuels werden auch nicht verschenkt.
Hier ist aber einer schwer pro Akku Auto . Fakt ist die Produktion des Rohöl Ersatzes woraus auch e-fuels hergestellt werden können steckt noch in den Kinderschuhen und hängt noch der Akku Entwicklung etwas hinterher weil es nie gefördert wurde. Aber diese Woche gab es auch einen UA-cam Beitrag wo man wasserstoffproduktion 5 mal effektiver gestalten kann. Aber ihr vergesst alle dass der Rohöl Ersatz aus Wasserstoff und Kohlendioxid. Nicht nur Kraftstoffe hergestellt werden können sondern auch Kunststoffe aller Art und ein idealer Gegner für das Mineral Öl ist. Weil ihr scheint zu vergessen wo Mineral Öl drin ist. Weil jeden Tropfen Öl den wir im Boden lassen können belastet die Umwelt weniger, also ist es im Sinne des Umweltschutzes die Forschung zur Herstellung von dem Rohöl Ersatzes anzutreiben . Der Antrieb für Autos spielt dabei nur eine kleine Nebenrolle.
Ich sehe es genauso! Wer sagt denn, dass wir zukünftig weiterhin mit flüssigen synthetischen Kraftstoffen fahren? Es könnte sein, dass die Verbrenner auch mit Methan angetrieben werden, das aus Abfällen biologischer Art, als auch Müll gewonnen wird oder aus CO2 und H2. Oder fahren wir bald mit Methanol oder Ammoniak, welcher in einem Reformer zu Stickstoff und Wasserstoff zerlegt wird und eine Brennstoffzelle versorgt, die den Strom für einen elektrischen Antrieb im Auto liefert. Methan, Methanol und Ammoniak sind jetzt schon sehr wichtige Produkte, womit eine Vielzahl von Dingen des Alltags hergestellt werden. Die Herstellung von Wasserstoff mit einer 5fach höheren Effizienz und drastischer Einsparung von Energie scheint in greifbarer Nähe zu sein. Der Strom kann auch in Nordafrika, wie in Marokko, erzeugt werden durch Solar und Windkraft und gleichzeitig auch die Herstellung von Wasserstoff, der über eine Pipeline nach Europa, wie nach Spanien, gefördert werden kann. Es gibt so viele Optionen, die man anschauen muss, denn das Erdöl ist auch in 30 Jahren nicht mehr verfügbar. Die Saudis merken das schon jetzt und die sind an Alternativen höchst interessiert. Wind, Sonne und Wasser haben die genug.
@@oliverheine4108 Zitat: "Der Strom kann auch in Nordafrika, wie in Marokko, erzeugt werden durch Solar und Windkraft und gleichzeitig auch die Herstellung von Wasserstoff, der über eine Pipeline nach Europa, wie nach Spanien, gefördert werden kann. " Warum sollte man den in Nordafrika erzeugten Wasserstoff und Strom nach Europa exportieren und nicht zur wirtschaftlichen Entwicklung der eigenen heimischen Region (Nordafrika) nutzen? Nur weil wir die Solarfelder und Windkraftanlagen nicht vor unserer eigenen Haustür haben wollen? Damit die unsere Landschaft nicht verschandelt wird? Weils die bequemste Lösung ist? Hat jemals einer die einheimische Bevölkerung gefragt ob wir deren Landschaften mit Windrädern und Solarfeldern zupflastern sollen? Die neue Art der Wirtschaftskolonisierung? Nordafrika als billiger Rohstofflieferant (Energie)? Nein! Erstmal "alles was geht" im eigenen Land oder in der EU produzieren (davon sind wir noch weit entfernt) um neue Abhängigkeiten von Energielieferanten soweit wie möglich zu reduzieren und nicht von einer in die nächste Abhängigkeit zu rutschen.
Gutes Video aber ich habe einen Kritikpunkte. Die EU-Richtline sieht ab 2035 kein Verbrennerverbot vor. Es wird lediglich gefirdert das Pkw und leichte NFZ beim Betrieb kein CO2 ausstoßen dürfen. Wie die Hersteller das umsetzen, ist natürlich Ihnen überlassen. Verbrenner die mit Wasserstoff betrieben werden sind als möglich. Für Hersteller die weniger als 1000 Fahrzeuge pro Jahr herstellen, sind davon ausgenommen! (Da werden einige Hersteller bestimmt sehr erfinderisch)
Stimmt, weiß auch nicht, wie es mit der Produktion außerhalb von der EU und Import aussieht - für die paar wenigen Fälle werden Leute die es sich leisten können, eine Möglichkeit finden.
E-Fuels: Lieferkette= Abhängigkeit vom Herstellungsland (s. ÖL/Russland) Wieso Klimaneutral?! Es ist immer noch ein Verbrenner... er zeugt zumindest Stickstoffe, Rus...
so sehe ich es auch... spielen lokale Emissionen jetzt überhaupt keine Rolle mehr?... es wäre doch absurd, eine Technologie noch aktiv zu befördern, die bald nicht einmal in die europäischen Großstädte einfahren darf.
Ein kleiner fachlicher Fehler ist dir noch unterlaufen. Man kann zum Beispiel den Kohlenstoff aus Abfällen bei der Papierproduktion nutzen, sodass DAC entfällt. Da hat Finnland viel Forschung. Aber ja, das macht E-Fuels auch nur maximal 2x besser. Und wenn du E-Mobilität sowieso konservativ gerechnet hast, sollte die Größenordnung trotzdem hinkommen. Gute Arbeit!
Darüber kann man streiten, ob das dann noch klimaneutral ist. Denn durch z.B. Papierproduktion + eFuel-Produktion wird dann sozusagen nur die Hälfte CO2 ausgestoßen, aber es ist danach immer noch mehr CO2 in der Atmosphäre als vorher. Sicher, solange wir diese Prozesse haben, können wir das anfallende CO2 auch nutzen, aber idealerweise steigt irgendwann der CO2-Gehalt in der Atmosphäre nicht mehr. Und dann müssten wir dieses CO2 später noch zusätzlich aus der Atmosphäre holen.
Die Diskussion hatte ich auch schon öfter, finde es heutzutage auch sinnvoll CO₂ Quellen zu nutzen, die eine höhere Konzentration aufweisen als Luft (Biogasanlagen, bestimmte Industriezweige etc.). Auf Dauer ist das aber natürlich nicht komplett CO2 neutral, daher hab ich hier mal mit der ganz CO2 neutralen Sichtweise gerechnet - insbesondere irgendwo in der Wüste gibt es ja auch keine solchen CO2 Quellen.
@@DammSeb Biomasse hätte man doch sowieso in die Biogasanlage oder zum Kompostieren gegeben. Und wenn das dabei entstehende Methan auch noch entweicht, hast du einen weitaus gravierenderen Treibhauseffekt. Das ist ne Milchmädchenrechnung. Kohlenstoff kann man sehr kompakt transportieren. Man muss ja immer die Energie sehen, die man reinsteckt, für das was man wieder rausbekommt. Und DAC ist halt verdammt ineffizient 😅 Also ich weiß ja nicht. Irgendwo ist doch bei dieser Logik ein fundamentaler Denkfehler. Die Kohlenstoffatome verschwinden ja nicht wie das Uran im Kernreaktor. Das ist ja immer noch Materie 🤔😅
@@Henning_Rech Ist oftmals gar nicht so dumm, den Elektrolyseur dort zu bauen, weil die Stromtrassen zum alten Kraftwerk schon liegen. Und ja, besser als CO2 einfach so in die Luft zu blasen ist das allemal. Natürlich wär's super, die Kohlekraftwerke perspektivisch zu reduzieren, aber ja ... Noch brauchen wir sie leider 😅
Du kannst mal ein Video machen, warum immer grosse hässliche Überlandleitungen gebaut werden, und keine Erdkabel genutzt werden, die doch viel billiger sein müssten....
Die großen Nord-Süd-Kabel werden als Erdleitung gebaut. Der nächste Schritt ist dann die Supraleitung, da kann man 3 Atomkraftwerke durch eine 18 cm dicke Leitung schicken, ohne dass die warm wird. So ein Kabel wird aktuell auf 15 km Länge in München verlegt, allerdings nur für 0,5 GW, dafür als dreiphasiger Wechselstrom. Die Erdkabel sind deutlich teurer als die Freileitungen (ca. 4 mal so teuer). Die Kosten bei den Supraleitern hängen fast nur von der produzierten Menge ab. Und weil es bislang nur kurze Strecken gibt, ist die Produktion noch sehr teuer. Materialwert ist dagegen fast gleich Null. Der teure Supraleiter wird auf ein billiges Trägermaterial nur aufgedampft.
Ich finde deine Videos echt toll recherchiert, aber die Werbung in diesem Video zerstört viel von deiner Glaubwürdigkeit die du dir mühsam aufgebaut hast
Danke für deine ehrliche Meinung. Insgesamt kostet der Kanal bisher halt vor allem viel Zeit und auch Geld, daher habe ich gedacht ich teste das auf jeden Fall mal. Ist ja auf YT durchaus üblich und wenn nicht unterschwellig, sondern klar abgetrennt vom restlichen Video und als Werbung zu erkennen, finde ich es vertretbar. Die Werbung ändert ja nichts am restlichen Inhalt der Videos.
Das mit der Anlage in Chile stimmt (noch) nicht wie es hier am Anfang aufgezeichnet wird. Finde den Fehler in dem Video: I Tried Synthetic Gasoline - $40 per Gallon!? Für alle die jetzt noch sehen möchten warum der Sprit Steuerbegünstigt werden muss: Flying To Chile To Try Porsche's Synthetic Fuel!
- Wieso kann die Elektroenergie beim E-Auto in D hergestellt werden, die für den Wasserstoff aber nicht? Ändert sich da plötzlich der Bedarf? - Wieso wird bei den Akkus schon auf die nächste Generation gebaut, die Elektrolyse aber in Urform dargestellt? Beide Systeme befinden sich noch in der Entwicklung und haben sicher noch Potenzial. - Wieso wird bei dem ganzen Video nicht auf die Speicherfähigkeit und die Unzuverlässigkeit der Ressorcen eingegangen? Das ganze Video "hinkt"! Warum diskutieren nicht einmal die Verfechter beider Technologien miteinander, statt das jeder für sich ein "Werbevideo" herstellt!? Mir ist egal womit mein Auto fährt, es muss nur immer unterbrechungsfrei funktionieren und bezahlbar sein! In meinen unbedeutenden Augen ist das Problem die zuverlässige Bereitstellung der Energie und deren Speicherung... z.Bsp. bei Überproduktion! Das kann E-Fuel, der Akku nicht!
"Wieso kann die Elektroenergie beim E-Auto in D hergestellt werden, die für den Wasserstoff aber nicht? Ändert sich da plötzlich der Bedarf?" was für eine selten dämliche Frage, hast du das Video angeschaut oder nicht? Das Argument der E-Fuels Befürworter beruht doch darauf, dass ich den benötigten Strom irgendwo auf der Welt 5 mal effizienter herstellen könnte, um überhaupt ne Chance zu haben. Weil sonst brauch ich in Deutschland halt einfach 5 mal mehr Strom für E-Fuels gegenüber E-Auto, was halt automatische heißt, E-Fuels sind scheiße. Und zur Speicherung: Doch das geht in Akkus, mit Natriumionen-Akkus sogar bald noch günstiger und wenn dann speichere ich den Überschuss erstmal nicht in E-Fuels sondern in Wasserstoff oder Ammoniak usw. für spätere Verwendung in einer Brennstoffzelle. Weil für die benötigten Mengen an e-Fuels müsste ich das CO2 erstmal wieder aus der Atmosphäre bekommen und wenn das so einfach gänge, dann gebe es ja die Klimaproblematik nicht...
@@korxel262 Na, du bist mir ja ein besonders nettes Exemplar! Ich denke nicht das ich mit dir ein ernsthaftes Gespräch führen kann (und will), also lass ich es! Du würdest sicher gut ins Puplikum einer "ZDF-Diskussion" passen... als Claqueur! 🤣 Das Prinzip jeglicher Umwandlung von Elektroenergie liegt in der Möglichkeit sie zu speichern! Die Möglichkeit alle benötigte Energie bei Nacht und Windstille in Akkus zu speicher gibt es NICHT, auch wenn es dir nicht schmeckt... und bei jeder Umwandlung geht es mit den Verlusten los! Ob es diese "Klimaproblematik" so wie sie publiziert wird tatsächlich gibt weiß übrigens niemand... es gibt nur Szenarien, keine wirklichen Voraussagen!
Korxel hat das wichtigste, wenn auch nicht ganz freundlich, bereits gesagt. Wir werden auch PtX Technologien zum Speichern brauchen, da bin ich voll bei dir - aber halt nicht für den PKW-Verkehr, sondern für Dunkelflauten, Industrieanwendungen, Flugverkehr, Schiffe, etc. Wenn du jetzt anfängst, den Klimawandel zu leugnen, sehe ich wiederum wenig Sinn darin, diese Diskussion weiterzuführen.
@@ichbindagegen5230ich denke nicht, dass man mit dir ernsthafte Gespräche führen kann. Dein Geschwurbel ist nicht eine Sekunde ernsthafter Kommentierung wert…
In den USA gibt's ab 2030 die Akkupflicht für 80% Restkapazität nach 10 Jahre oder 240.000 km, die EU ist da viele zahmer. Günstige E-Auto's bzw. Akku's sind dann Vergangenheit, es werden in den USA sehr hochwerige Akku's gefordert. Aber wer 25.000km/a fährt aber beim BEV dann gut aufgehoben. In Deutschland fahren aber 2/3 der PKW's viel weniger und eher 15-20 Jahre in Nutzung = alle zue eFuels ab 2035. Da wir eFuels aus sonnen- und windreichen Weltregionen importieren ist deren Herstellung bald günstig und 14h/7d an der Tankstelle verfügbar. Im übrigen, wenn im Winter die Wasserstoff GuD's mit 70% * 62% den Strom liefern kommen wird auf 33 % BEV Wirkungsgrad, allerdings holt die PV in Afrika das 4-fach zur D aus einem Modul und der Wind etwa das 2-3 fache. Ein baugleiches Windrad in Chile zu Bayern liegt bei Faktor 10 im jährlichen Ertrag und den dann eher gleichmässig - ganz im Unterschied zu Bayern. Beim Verbrenner war die 48V Mildhybrid für die Großserie ab den 2020er Jahren gedacht, dann kamen die BEV's. Auch beim den Akku's sollten Natriumionen-Akku's komme, zuerst eher 1 kWh, später dann 10 kWh - induktiv nachgeladen. Natürlich auch Rekuperation bei 48V Mildhybrid berücksichtigt.
Den Wasserstoff als Zwischenspeicher für die Stromerzeugung werden wir nur ca. 4 Wochen im Jahr benötigen (sog. Dunkelflaute). Gerade im Winter ist sehr viel Windkraft direkt verfügbar. In der Gesamtbilanz über das Jahr sind die Verluste für die Speicherung nur sehr gering.
Was der Erzähler verschweigt ist die Tatsache, dass alle Batterien eine Selbstentladung haben. Wenn mein Treibstofftank nicht gerade ein Loch hat ist einen Monat später noch derselbe Treibstoff im Tank. Bei Batterien ist es durch die Selbstentladung messbar weniger. Abgesehen davon sehe ich noch bei keinem Hersteller eine Lösung für das Balancen der Zellen in 'JEDEM BETRIEBSZUSTAND' ! Wie die meisten wissen hat dieses Problem der Firma Boeing einen Imageverlust eingefahren.
Die eingeschobene Werbung macht den einseitigen Vergleich auch gleich mal noch deutlicher. Einige Aspekte sind für mich auch nicht weitreichend genug dargestellt. Z.B. ist die Abhängigkeit von Energielieferanten so dargestellt, als könne Deutschland ganz alleine für genügend elektrischer Energie sorgen. Ganz zu Schweigen davon bei wie vielen elektrifiziertes Fahrzeugen der deutschen Elektroinfrastruktur die Luft ausgeht. Die Diskussion wird sicher noch lange weitergeführt werden können. Vielleicht dann auch unter Einbeziehung aller Aspekte. Wir alle werden jedoch um eine „Übergangslösung“ nicht herum kommen wollen wir schnellstmöglich den CO2-Ausstoß spürbar reduzieren oder wenigstens im Augenblick auf einem Level halten. Ach, zum oben genannten Aspekt noch eine kleine Anmerkung. Ich freue mich jetzt schon auf die Diskussionen wieviel Atomstrom denn in einem Akku für das Auto sein darf damit es grün ist. Denn im europäischen Stromverbund wird das sicher kommen, das Atomstrom betriebene E-Auto. Ich persönlich denke, dass Technologien die es schaffen CO2-Emissionen zu reduzieren absolut ihre Daseinsberechtigung haben und nicht wirklich in Konkurrenz zueinander stehen sollten. VG Udo
Es gibt genügend Studien, die sagen, dass Deutschlang genug Strom produzieren kann, wenn die Speicherkapazitäten da sind. Liegt auch daran, dass der Primärbedarf durch Elektrifizierung wegen der wesentlich höheren Effizienz deutlich reduziert werden kann (ua-cam.com/video/VvnmBOLuvGw/v-deo.html). Der Mehrbedarf an Strom durch eAutos ist dabei viel geringer als gedacht (ich glaube so um die 22%, finde die Quelle aber nicht mehr...)
DE kann schon lange für die Energie sorgen ...schalte alle Pumpwerke und Infrastruktur für Verbrenner ab und es ist sofort genug energie da für e.Mobilitöt da. Fakt . Verbrennerfahren ist Umweltschöädlich egal ob mit Synthetischem Kraftstoff oder Frittenöl. Es stinkt und emitiert Krebseregende Stoffe !
Wir brauchen um alle PKW auf EAutos umzustellen insgesamt ca. 15% mehr Strom als wir heute schon produzieren. Und das über 15-30 Jahre. Das sollte machbar sein. Was nicht machbar sein dürfte wäre den erzeugten Strom für die eFool-Plörre zu verdoppeln. Und soll das ganze nicht zur ökologischen Katastrophe werden, dürfen eFools erst dann in Chile oder anderswo produziert und exportiert werden, wenn dort die Stromerzeugung dekarbonisiert wurde. Sonst haben wir die CO2 Emissionen nur ins Ausland verlegt - nur das Klima kümmert sich nicht um irgendwelche nationalen Grenzen.
Verstehe den Zusammenhang nicht ganz. Die THG-Prämie gibts für das nicht ausstoßen von CO2, wenn E-Fuels irgendwann kommen sollten und es die THG-Prämie noch gibt, wirds die mit Sicherheit auch für PKW geben, die mit ausschließlich E-Fuel fahren können - wie das allerdings funktioniert ist bisher noch ein Geheimnis von Wissing.
@@mecki9911 Ich kenne die Studien nicht. Aber alleine die Tatsache, dass wir mit knapp 50% regenerativen Energien in D (Wind, Sonne) keine 22% Mehraufwand für eine Emobilität hätten, klafft dort jetzt noch eine ziemliche Lücke. Speichern würde natürlich jetzt schon mit E-Fuels gehen. In der Übergangszeit wo noch nicht 100% aller Fahr- und Flugzeuge elektrisch sein können, muss man die ausbaufähigen Power to Fuel Speicher eben nutzen. Es geht mir doch garnicht um eine grundsätzliche Entscheidung über E oder Verbrenner. Die Verbrennung von fossilen Energieträgern muss möglichst schnell aufhören. LG Udo
Das Video scheint auf den ersten Blick wirklich gut gemacht zu sein. Allerdings ist es wichtig, auch die Realität im Auge zu behalten. Die Herstellung, der Transport und die Entsorgung von Batterien wird im Video nicht ausreichend beachtet. Der hohe Rohstoffverbrauch für den Bau von Elektroleitungen und die Verluste durch ohmschen Widerstand sind ebenfalls kritische Aspekte, die berücksichtigt werden müssen. Ebenso ist der Kapazitätsverlust von Batterien im Laufe der Zeit ein wichtiger Punkt. Es ist schade, dass das Video nicht ausführlich auf diese Herausforderungen eingeht. Zu wenig Beachtung findet ein wesentlicher Vorteil der e-Fuels: die Reduzierung von CO2-Emissionen durch DAC, was zweifellos ein großer Schritt im Kampf gegen den Klimawandel ist. Die Elektromobilität hat zusätzlich folgende Nutzungsnachteile: Ladedauer, die Reichweite und die Entsorgung. Diese müssen in der Diskussion berücksichtigt werden, um die besten Lösungen für unsere Mobilitätsbedürfnisse zu finden.
"Nutzungsnachteile: Ladedauer, die Reichweite und die Entsorgung" Diese Punkte sind doch mittlerweile überhaupt kein Thema mehr, die Vorgaben der EU für 2030 zb für das Akku Recycling (LFP/NMC/NMCA) werden schon heute erfüllt, die Rohstoffe sind wertvoll, das wissen auch die Hersteller, und wird eigentlich im Video auch erwähnt (Kreislaufwirtschaft). Tesla zb bewertet Stand heute einen Alt Akku mit ca 5-10.000€, das wird wohl seine Gründe haben. Ebenso entsteht gerade erst der Drittanbietermarkt für Reparaturen/Austausch/SecondLive, da wird sich in den nächsten Jahren noch richtig viel entwickeln. Ladedauer / Reichweite: Im normalen Alltag (statistische Auswertung) wird ein Fahrzeug ca 80 km pro Tag bewegt, und 1-2 Std effektiv genutzt (Transportwesen & bestimmte Berufsgruppen mal ausgenommen), viele meiner Arbeitskollegen können zuhause überhaupt nicht laden, das wird zb beim Arbeitgeber erledigt, dort steht das Auto im Schnitt 8,5 Std täglich nur rum ;) und wird auch nur einmal pro Woche im Schnitt dort geladen, da die Reichweite für die Arbeitswoche/Wochenende meist völlig ausreicht. Mittlerweile kenne ich schon fast keinen Arbeitgeber mehr bei uns, der seinen Mitarbeitern keine Möglichkeit zum laden anbietet! Das nächste was kommen wird, sind vergünstigte Ladetarife beim Arbeitgeber (Industriestrom, Firmeneigene PV Anlagen, etc machen es möglich), abgesehen davon das es für die Firmen sogar lukrativ sein kann, wird das zum guten Ruf gehören, genauso wie u.a. Firmenwagen, Job Rad, Kantine etc pp. Privat/Urlaub ist das auch kein Thema mehr, bei mittlerweile 90.000 öffentlichen Ladesäulen (es werden fast täglich mehr) in Deutschland, ist das Thema Reichweitenangst/Lademöglichkeit doch vom Tisch. Ladedauer am SuC mit im Schnitt 20-30 min von 10/20-80%, ist doch eigentlich lachhaft, wenn man mal die ganzen Vorteile der eMobilität betrachtet. E-Fuels sehe ich eigentlich eher mehr im Transportwesen und evtl Versorgung der Verbrenner Altbestände (im Moment), hier können (von der Effizienz mal abgesehen), und wenn diese aus reinen EE produziert wurden, Ihre Vorteile in Bezug zur Reduzierung von CO2-Emissionen ausspielen, das ist Richtig & Wichtig. "Verluste durch ohmschen Widerstand", richtig, sollte/muss ebenso betrachtet werden, und unterm Strich zählt, wo am wenigsten Verluste entstehen (Wasserstoff/eFuels/rein elektrisch), was im Video eigentlich angesprochen wird.
"Zu wenig Beachtung findet ein wesentlicher Vorteil der e-Fuels: die Reduzierung von CO2-Emissionen durch DAC, was zweifellos ein großer Schritt im Kampf gegen den Klimawandel ist." Unterm Strich wird mit e-Fuels keine CO2-Emission reduziert, denn aus dem Auspuff der damit betriebenen Fahrzeuge kommt dieselbe CO2-Menge wieder raus.
@@Spitfire-kh2pm Fakt ist, dass man im Schnitt über 40 Minuten für eine Ladung benötigt. Fakt ist, dass Batterien mit der Zeit "auslutschen" und die Reichweite dadurch noch mehr eingeschränkt wird. Fakt ist, dass Batterien anfällig auf Temperaturunterschiede reagieren. Fakt ist, dass die Reichweite der E-autos nicht mit der Reichweite von Benzinern mithalten kann. Fakt ist, dass Strom erzeugt werden muss um E-Autos zu betreiben und das ist nicht Emmissionsfrei bzw. Umweltneutral.
Nur mal so als Hinweis: Die KWh Strom produziert derzeit in D ca. 500g CO2 (Quelle: Bundesumweltministerium). E-Fzge sind Stand heute in keinster Weise klimaneutral unterwegs. VW Studie zum ID3 besagt dass der ID3 nach 125.000 km CO2 neutraler sein wird als ein entsprechender Diesel.
Der Schnitt beim deutschen Energiemix der Stromherstellung ist 400 g. Wobei das meiste auf das Konto von Kohle geht. Im Vergleich zum Verbrenner incl. Vorkette hat man etwa eine Ersparnis von Faktor 2. 2030 mit Abschalten der Kohle und trotz ca. 1/3 Erdgas hat man dann schon Faktor 15. Und die Autos, die jetzt auf die Straße kommen, fahren ja 2030 noch lange munter weiter.
Also hat das E-Auto jetzt schon einen Vorteil gegenüber dem Verbrenner. Mit grünem Strom kann der Vorsteil nur größer werden. Ein Diesel bleibt immer ein Stinker.
Die Zukunft wäre autos zu bauen die 25 Jahre lang bequem halten und die Automobielflut an Neuproduktionen ab zu schaffen. Im gleichen Zug Leasing und diese kurzen Abschreibungsmöglichkeiten ab zu schaffen. Gibt nix Umweltfreundlicheres als ein Auto was 25-30 Jahre hält und gut und günstig reperabel ist!!
Genau das ist es ! Ein modernerTDI läuft bis zu 30 Jahren im Winter wie Sommer ebenso bei extrem hoher Last ! Und das ist auch der Grund warum die Fahrzeugindustrie diesen Motor los haben möchte.... Es geht hier nur ums Geschäft nicht um die Umwelt!
@@j.p.9856, das ist reines Wunschdenken 😂 Ein Diesel vor 40 Jahren vielleicht, das war aber auch die reinste Dreckschleuder, moderne Diesel sind da viel anfälliger und wenn du viel Glück hast dann halten die 200.000 bis 250.000km 😂
@@michaelp.4458 Das ist nicht Wunschdenken, sondern die Realität meiner Läuft mit dem ersten Motor bereits 422.000 km und das ist keine Seltenheit. Bei richtiger Pflege fahren die Diesel noch viel länger
@@j.p.9856 , so so, da hat meine Werkstatt aber andere Erfahrungen gemacht, aber natürlich gibt es immer Ausnahmen. Wie pflegt man eigentlich Steuerketten, Turbolader, Injektoren, DPFs und AGR Ventile bspw. ? Bei unserem letzten Audi 3.0TDI wurden nach ca. 170.000km die Injektoren für fast 6000€ erneuert, was hätte ich denn da pflegen müssen damit die länger halten ?
@@michaelp.4458 Tja, keine Ahnung. Jedoch vergessen viele dass bei den Hochleistungs TDI's Motoren das diese auch der bei kalten wie auch bei warmen Temperatur langsam eingefahren werden sollten. ich brauche nicht zu erwähnen, dass ein vorzeitiger Ölwechsel / Filter etc, unerlässlich ist. Bei Wartungsverträgen wäre ich persönlich sehr vorsichtig, ob die Überhaupt gemacht werden. Pfusch! Also mein 2,5TDI beim T4 (läuft auf 5 Zylindern) ist ein Top Motor. Mein Nachbar VWT5 .... liegt jetzt bei 375.000 ....
Der Kanal sollte umbenannt werden. Als Elektrotechniker schäme ich mich für so viel Dummheit! Mit Ingenieurwesen hat das aufzählen von Scheinargumenten leider nichts zu tun.
Danke, das Kompliment kann ich nur erweitern. Wer mit Quellen belegte Fakten und wissenschaftliche Ergebnisse als "Scheinargumente" bezeichnet und Leute, die nicht der eigenen Meinung sind, beleidigt, statt auf Basis von Argumenten zu diskutieren, sollte aus meiner Sicht keinen Abschluss als Ingenieur bekommen.
@@_Ingenieurskunst Sie wissen wie ich auch, dass Sie Fakten vereinfachen und auch weglassen. Ich gehe davon aus, dass es mit Absicht ist! Das ist halt einfach keine Wissenschaft! Irgendwas zusammen schwurbeln, zack fertig Ergebniss! Aber Sie wissen das!
Sehr gut erklärt 👍Schade aber das man merkt wer der Sponsor ist. Etwas mehr Objektivität, besonders in der Berechnung wäre schön gewesen. Nur als Beispiel genannt: Haltbarkeit der Batterien…
Was genau meinen Sie mit Berechnungen bei der Haltbarkeit von Batterien? Der Sponsor hat nichts mit den Inhalten zu tun - ich nehme an, der Sponsor würde auch THG-Quoten für CO₂-neutrale Verbrenner - wenn es sie denn jemals geben wird und es dann noch THG-Quoten gibt - für Privatpersonen zugänglich machen.
Ein ganz dunkles Kapitel Lobbyarbeit. Aber so typisch! Für unsere Verkehrsminister der letzten Zeit. Unglaublich, wie stark diese Männer an den Wünschen der Bevölkerung VORBEI REGIEREN. Kann man das Ministerium nicht direkt an die Industrie abgeben? Dann würde es wenigstens nicht mein Steuergeld kosten. 🤡🎯
Sollten E-Fuels bezahlbar werden, wird kaum einer mehr die Elektrokisten kaufen. Dem Verbraucher ist der Wirkungsgrad oder die Energieeffizienz völlig Latte solange man schnell tanken kann und etliche 100Km weit kommt.
Leider führt dieses aufwendige künstlerische Video zu keiner objektiven Betrachtung, sondern dient wie so oft zur Manipulation ! Wichtige Punkte werden garnicht in Betracht gezogen ! Nur z.B. : Wo kommen die Rohstoffe für die Herstellung von dem Akku her? Wie effizient sind die Akkus bei Transportern oder LKW, sprich bei hoher gebrauchter Kraft ?? Infrastruktur ??? Wirkungsgrad auf Lebensdauer ???? Pardon! Wenn das Ingenieurswissen sein soll, welche unpolitisch und nüchtern sachlich sein sollte ! Dann brauch man sich nicht wundern, warum Deutschland wirtschaftlich abstürzt !
"Wo kommen die Rohstoffe für die Herstellung von dem Akku her?" Wo kommen die Rohstoffe für die Herstellung konventioneller PKW her? Was spart man durch den Verzicht des mechanisch aufwändig hergestellten Verbrennungsmotors ein? Im gegensatz zu deiner Frage hat das bisher noch keienr untersucht. "Wie effizient sind die Akkus bei Transportern oder LKW, sprich bei hoher gebrauchter Kraft ??" Genauso effizient wie in einem E-Bike. "Infrastruktur ???" Kraftwerke stehen, Stromleitungen stehen, 70.000 öffentliche Ladestationen stehen. Das reicht für über 1 Mio E-Auto Fahrer schon heute aus. Die aktuellen weltweiten Produktionskapazitäten für E-Fuels könnten allein den deutschen Bedarf nur für wenige Minuten decken. "Wirkungsgrad auf Lebensdauer ????" Bleibt gleich.
@@SpitfireMkIIFan Rohstoffe? Aus Bolivien. Ich war schon dort. Ist zwar nicht so chaotisch wie in China, aber schlimm genug. Der Verbrennungsmotor ist aufwendig. Er hat sich seit Otto nicht wesentlich geändert. Aber der E-Motor ist auch aufwendig. Ganz nebenbei - bei rotierenden Systemen spricht man von Moment und nicht von Kraft ! Ein E-Motor ist in seiner Momenten Entwicklung limitiert weil Magnetwerkstoffe in ihrem Bmax limitiert sind. Bmax liegt bei etwa 1,2 Tesla. U=-N*d(Phi)/dt, und Phi=B*A. Da B limitiert ist, ist auch Phi limitiert dadurch ist der e-Motor in seiner Spannungsentwicklung limitiert. Dadurch haben e-Motoren für Kraftfahrzeuge ein Planetengetriebe im Motorgehäuse integriert (was natürlich niemand sagt), weil die gewünschte Leistung nur aus der Drehzahl kommen kann und nicht aus dem Moment. Es hat also keinen Sinn einen LKW mit einem e-Bike zu vergleichen. LKW werden aufwendige Getriebe benötigen so wie bisher auch. Kraftwerke gibt es - stimmt. Aber die Mehrzahl ist fossil oder nuklear geheizt. 70000 Ladestationen taugen wenig, wenn ich nicht während der Fahrt laden kann. Der klassische Lade Vorgang dauert eine Ewigkeit. Stromleitungen, eigentlich das Netz ist nicht für weiträumigen Transfer ausgelegt. Das ist auch technisch nicht so trivial. Bei gegebener Frequenz von 50 Hz ist die Wellenlänge 6000 km. Lambda/4 ist der Punkt wo die Spannung an der Leitung NULL wird., also 1500 km. 1/10 Lambda/4 wird als akzeptabel angesehen ! Also 150 km. Daraus folgt, dass ein Energie Transfer von Nord nach Süd, von archaischen Windturbinen zum Verbraucher, zusätzliche Entwicklungsarbeit benötigt. Das alles kommt mir so vor wie meine Frau sagt sie will übermorgen eine Wohnung vermieten - und ich muss ihr sagen: Bist Du verrückt, das kann sich nicht ausgehen !
@@fritzlehner9060 "Ein E-Motor ist in seiner Momenten Entwicklung limitiert weil Magnetwerkstoffe in ihrem Bmax limitiert sind. Bmax liegt bei etwa 1,2 Tesla. U=-N*d(Phi)/dt, und Phi=B*A. Da B limitiert ist, ist auch Phi limitiert dadurch ist der e-Motor in seiner Spannungsentwicklung limitiert. Dadurch haben e-Motoren für Kraftfahrzeuge ein Planetengetriebe im Motorgehäuse integriert (was natürlich niemand sagt), weil die gewünschte Leistung nur aus der Drehzahl kommen kann und nicht aus dem Moment." Viel Hokuspoxus für eine falsche Schlussfolgerung: Ein Getriebe ändert an der Leistung nichts, es ändert nur das Verhältnis von Drehmoment zu Drehzahl. Ein Untersetzungsgetriebe haben viele E-Autos, das fällt aber deutlich kompakter aus als die Schaltgetriebe von Verbrennern. "Aber die Mehrzahl ist fossil oder nuklear geheizt." In Deutschland stammt etwa die Hälfte des Stroms aus WInd- und Solarenergie. "70000 Ladestationen taugen wenig, wenn ich nicht während der Fahrt laden kann. Der klassisch Lade Vorgang dauert eine Ewigkeit." Auch ein Verbrenner tankt nicht während der Fahrt. Die Dauer des Ladevorgangs ist bei einem hinreichenden Ausbau des Ladesäulennetzes ohnehin wenig relevant, da das typische deutsche Auto 23h pro Tag rumsteht. Das wird gestützt durch weit über 300.000 private Wallboxen und Millionen von Außensteckdosen. "Bei gegebener Frequenz von 50 Hz ist die Wellenlänge 6000 km. Lambda/4 ist der Punkt wo die Spannung an der Leitung NULL wird., also 1500 km. 1/10 Lambda/4 wird als akzeptabel angesehen !" ...in der Leitungstheorie für vereinfachte Berechnungen, die exakt Null mit der technischen Machbarkeit zu tun haben.
@@SpitfireMkIIFan Leistung = Moment * Drehzahl. Wenn also die Momenten Entwicklung limitiert ist muss man an der Drehzahl drehen um die gewünschte Leistung zu erzielen. Technische Machbarkeit geling nur im Einklang mit den Gesetzen der Physik, und die sind im ganzen Universum gültig, und das egal ob es einem Fanatiker gefällt oder nicht !
@@fritzlehner9060 Ja, die Drehzahl müsste gesteigert werden, da ein Getriebe bei einer Drehzahländerung aber gleichzeitig das Drehmoment herabsetzt, ist die HErleitung falsch. Darüber hinaus sind die physiaklischen Grenzen hier kein Problem in der E-Motorenentwicklung, oder wo genau sind E-Autos in der Richtung limitiert?
Rein von den Zahlen ist das E-Auto weitaus effektiver. Ist nur noch die Frage, ob man so viele E-Autos produzieren kann und ob sich jeder eins leisten kann.
@@wolfgangpreier9160 Deutschland hat mehr als 43 Mio. PKW. Ich schmeiß mal fürs erste 80%, also etwa 34,6 Mio Autos in den Raum. Bis 2045-2050? Ist schon viel 😬 und dann die Frage, ob die Leute ihre Autos abgeben möchten.
@@finnleywoyczeck8635 Die Leute fahren also Ihre VW Polo für die nächsten - sagen wir mal - 30 Jahre? Echt? Ich denke nicht. Pro Jahr 2 Millionen Autos neu = 40 Millionen Autos in 20 Jahren. Passt. 🤷♂🤷♂🤷♀🤷♀ Wer sich 2030 noch einen Verbrenner zulegt hat gewichtige Gründe. Vielleicht hasst er seine Kinder? Keine Ahnung. Aber es müssen echt gewichtige Gründe sein. Zudem werden ab 2028-2030 (keine Ahnung wann genau) keine Verbrenner mehr gebaut. Wer dann noch welche will muss sich Toyota oder Tata kaufen. Ich schätze so um 2030 herum wird es wieder eine Abwrackprämie wie 2008 geben. Das reduziert den Autobestand gleich mal um 10%. Passt doch oder?
Erklärt sehr gut das Thema, ist logisch aufgebaut und sachlich Zusammenhänge erläutert. Dennoch hat das alles aus meiner Sicht zwei große Fehler. 1. ein Tempolimit, wie in unseren Nachbarländern könnte schnell umgesetzt werden und brächte eine Ersparnis an Diesel und/von geschätzt 30% bis 40% auf Autobahnen. Die zulässige Leistung und das Gewicht eines PKW`s sollte begrenzt werden. Sicherlich unpopulär aber konsequent und notwendig. Was macht es für einen Sinn ein SUV auf E-Basis mit 4Tonnen Gesamtgewicht zu bauen. Einfach nur Krank. 2. Wo kommen die Grundstoffe, wie Stahl, Kobalt, Graphit und Seltene Erden her? Zum Großteil aus China, Afrika, Mittel-und Südamerika. Nur ein Beispiel, nur eines: NEODÜM, gehört in die Gruppe der seltenen Erden. Wird zu ca. 97% der Weltproduktion in China gewonnen. Warum nur in China? Weil es da keine oder nur ungenügende Umweltstandards gibt. Bei der Gewinnung und Veredlung werden hochgiftige und radioaktive Stoffe frei-bzw eingesetzt. Diese werden dann einfach in offene Speicherbecken verbracht und gelangen so ins Grundwasser. die umliegende Bevölkerung wird somit ihrer Lebensgrundlage beraubt. Nachweislich sterben viele Menschen an dieser massiven Umweltverschmutzung. Irgendwann werden wir sagen: Deutschland ist KLIMANEUTRAL!!!! Und zu welchem Preis?
Zitat: Wo kommen die Grundstoffe, wie Stahl, Kobalt, Graphit und Seltene Erden her? Stahl und seltene Erden (Katalysator) werden auch im Verbrenner eingesetzt. Neodym-Magnete sind nicht mehr in jedem E-Auto verbaut. Einige Hersteller haben andere Motor-Typen verwendet. Z.B. BMW und Renault. Hinweis: In einem Smartphone stecken 0,4 Gramm Neodym, sollen wir deshalb auf SmartPhones verzichten?😉
Wer 3€ je Liter und 6l/ 100km Verbrauch hat, der verfährt als Durchschnittsfahrer mit 10.000 km/a in 10 Jahren dann 6.000l für 18.000€. Zuvor hat man sich das Auto als Leasingrückläufer mit 3 Jahren ebenso für 18.000€ gekauft, also 36.000€ Kosten für 10 Jahre = 3.600€/a. Zuvor kann man hier man Leasing mit um 50.000 km Tachostand ansetzen, also final nach 13 Jahren dann 150.000 km Beim BEV, wie ID.3 kostet der 3-Jahreswagen rund 20.000€ und man hat in 5 Jahren dann etwa 7.500 kWh für etwa 3.000€ verfahren, also insgesamt sind 23.000€ für 5 Jahre nötig = 4.600€/a, oh ?! Hier wird der BEV die ersten 3 Jahre eher auf 80-100.000 km kommen, also der Endstand nach 8 Jahren dann 130-150.000 km. Für Durchschnittsfahrer sind die BEVs somit nichts, womeit 2/3 der PKW's in der EU da wegfallen. Allerdings verfahren die nur 1/3 des Sprits der PKW's, Fokus muss daher das Firmenfahrzeug und Vielfahrer sein. Vielleicht helfen auch Austausch-Akkus, also aus 2 mach 1 Akku der dann noch 2-3 Jahre nutzbar wäre, was das Problem zur Hälfte löst. Tesla hat abgewunken bei längeren Garantien ab 2030 gegenüber den US-Behörden , obwohl man ja bisher besser dasteht als garantiert. Aber jetzt kommt der Kostendruck und mehrfach neue Akku-Varianten = zu riskant die nächsten Jahre. Große Konkurrenz BEV wird auch HVO100, wenn auch bei begrenzt verfügbarer Mengen
@@Spitfire-kh2pm Die Absatzkrise beim BEVs und besonders Gebraucht-BEVs gibt mir nun recht. Vielfahrer sind der Absatzmarkt BEV, Normalfahrer jene für eFuels. Wobei die Normalfahrer bei Nutzung PlugIn-Hybrid (ginge auch in 48V Mildhybrid mit größeren Natriumionenakku um 7-10 kWh) nur etwa 20% bis 30% des heutigen Spritmenge benötigen. Ein Fokus auf die Vielfahrer spart schon 2/3 Spritbedarf weg, hier muss die Politik bis Firmen ran.
@@ralfl.k.5636das ist, wie immer bei dir, völliger bullshit, den du dir ohne jede Faktengrundlage aus den Fingern gesogen hast. Das Gelaber ist keinen Satz ernsthafte Diskussion wert…
Technisch war das super erklärt. Die politische Komponente spielt hier aber meiner Meinung nach eine größere Rolle. Weder hat die Politik den Ausbau der eneuerbaren Energien vorangebracht, noch haben sie die notwendigen Stromtrassen ausgebaut. So sehr ich mir eine flächendeckende E-Mobilität wünsche, die grüne Klimapolitik hat den Traum platzen lassen. Wir können nicht genug regenerative Energie herstellen für E-Autos UND Wärmepumpen. Selbst wenn wir es könnten, hätten wir weder Speicherkaftwerke, noch ausreichend Stromleitungen um z.B. die Windkraft aus dem Norden in den Süden zu verteilen. Also technisch ist das alles überhaupt kein Problem, aber politisch seit knapp 30 Jahren erfolgreich versagt. Daher braucht es leider E-Fuels aus dem Ausland, sonst sitzen wir bald im Dunkeln.
und wie sieht's aus mit PflanzenÖl vom lokalen Rapsbauern ? Bin vor 20 Jahren viele tausend Kilometer mit ollen Vorkammerwirbeldieseln gefahren die ich beim Rapsbauern im nächsten Kaff betankt hab'. War ein sehr günstiges Fahren, das Geld blieb in der Region, und über die Pommesfahne liess sich streiten 😆.. ich weiß wohl dass aktuelle Dieselmotortechnik mit unbehandeltem PÖl nicht klar kommt, aber wäre das vielleicht 'ne Option, die Technik so zu gestalten dass sich solch einfache nachwachsende Energieträger auch in aktueller Dieseltechnik verwenden ließen ?
@@nopadelik9286ich kenne den Elsbethmotor, hatte auch schon einen. Das Problem, so viele Rapsfeldee gibt es nicht und mit dem Klimawandel, wird der Ertrag immer niedriger. Ergo Spritz- und Düngemitteleinsatz steigt.
Ich will bitte den Herstellern der Ladestationen mit 5% Verlust. Ich komme auf 12-17% je nach Geschwindigkeit. Und ganz ehrlich der europäische PKW Sektor ist ein Klima Furz😂.
freue mich auf die Richtigstellung des halbvollständigen Videos. Efuels und die heute weitgehend verfügbaren Refuels (HVO 100) sind klimaneutraler und damit klimaeffzienter als BEV. Verfügbarkeit von HVO100 ist heute höher als die Marktnachfrage. Volkswagen ist Vorreiter bei HVO100. Anmerkung: Lächerlich über die Antriebseffizient zu sprechen. Machmal ne LCA. :-) Life Cycle Assessement. Hab übrigens HVO100 für 1.66 EUR/Liter in Raubling getankt. Verbrauch geringer als bei EN590 Diesel. Der Irrweg BEV only wird bei 20% Marktanteil stecken bleiben = kein Mensch braucht ein BEV.. Inklusive der 50% CO2 auf Diesel Lkw. Also bitte überarbeiten, die Position im Video ist unhaltbar. Damit macht ihr Euch lächerlich.
Die ganze Diskussion über Effizienz ist sowieso scheinheilig. Die bestehende Infrastruktur bei erneuerbaren Energien wird eh nur zu 30% genutzt wie effizient ist das. Bei den alternativen wie biogasanlagen sieht es auch nicht viel anders aus. Die dürfen teilweise nur 30% liefern. Der dickste Hammer war wie wir eine Windkraftanlage abgerissen haben da sie ihr Alter erreicht hatte aber sie wurde effektiv nur zu 15% genutzt den Rest stand sie weil man die Energie halt nicht speichern konnte auch so ein effizientes Beispiel. Oder die größte Sauerei warum wird ein Energieverbraucher (E-Auto) massiv gefördert und Energie Produzenten (solaranlage auf Dächern) nur mager abgespeist und Steine in den Weg gelegt. Es bedarf nur kleine Änderungen und unsere CO2 Werte würden rapide sinken. Zwei Beispiele. 1. Abschaffung des LKW Überholverbot auf Autobahnen. Dafür an den besagten gefahrenstellen tempolimit 100 für alle. Das würde bedeuten die LKWs wird nicht mehr so viel Energie verbrauchen in den Bergen weil sie die vorhandene Bewegungsenergie nicht abbremsen müssen und wenn die PKWs gezwungen werden in dem Bereich 100 zu fahren verbrauchen sie auch weniger. 2. Güterzüge immer den Vorrang geben und rollen lassen. Weil was verbraucht mehr Energie beim anfahren ein Güterzug mit 2000 Tonnen oder ein Personenzug mit 300 Tonnen. Es gibt bestimmt Leute die eine pfiffige Software entwickeln können sodass es möglich wäre güterzüge zu überholen ohne diese abzubremsen. Und da wird es bestimmt noch mehr Möglichkeiten das vorhandene sinnvoll und effizient zu nutzen. Und wenn das vorhandene ausgeschöpft ist kann man sich um Erweiterung kümmern kümmern.
Von mir aus e-fuel insoweit zumischen inwieweit diese verfügbar sind, ansonsten alles lassen wie es war und ist. Mich widert dieses ganze klimagesülze nur noch an. Und erst recht wenn man einem was aufzwingen will. Wer diesen e-schrott haben möchte, soll sich es kaufen. Und wer bei alt bewährter Technik bleiben möchte, sollte und müsste auch ohne Zwang akzeptiert werden.
Auch ohne "Klimagesülze" würde man mittlerweile auf E-Autos umstellen. Es ist einfach archaisch, ein Feuer zu machen, um sich von A nach B zu bewegen. Ich will ja Bewegung haben, nicht Wärme.
Der Beitrag geht fälschlicherweise davon aus, dass Batterieautos in Mitteleuropa ausschließlich mit grünem Strom betrieben werden. Das ist aber nicht annähernd der Fall, besonders nicht im Winter. Man vergleicht hier Äpfel mit Birnen, denn e-fuels sind per Definition zu hundert Prozent gespeicherter Grünstrom. Zudem können auch Verbrennerautos rekuperieren (Mildhybrid).
Und der Strom kommt ohne Ende voll ökologisch aus der wallbox. 😂😂😂 Sehr naiv und ohne Berücksichtigung der tatsächlichen Begleitumstände. Alles andere als ingenieur mäßig gedacht. Dipl. Ing. Klaus Morgenstern
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hier.gg/Ingenieurskunst
Moin! Wenn E Autos soo effizient sind und viel besser als verbrenner warum haben die keine Reichweite? Selbst bei normalem Autobahn Tempo 160-180 km/h kommt kein E Kfz über 400 Kilometer. 100 kW Akku und ? Nichts . Vw 😂 komisch die sind am entwickeln eines Golf 9 . Sowie alle anderen auch verbrenner entwickeln werden weil mehr als Zweidrittel der Deutschen keine E Gurke wollen null Reichweite viel zu große Unsicherheit mit dem Laden was sehr oft nicht funktioniert 🤦🏼♂️ und Audi hat steigt doch nicht für hunderte Millionen in die Formel 1 ein um den E Schrott zu pushen…. Ab 2026 müssen die Formel 1 Autos mit E- Fuels fahren ! Komisch…😮 Darauf entwickelt Audi schon längst einen Formel 1 Motor und wie jeder weiß Formel 1 Technik wandert ins Straßen Auto. Aber ihr müsst keine Angst haben bin mir sicher das einige Hersteller auch weiter e Gurken Anbieten werden.
@@anneol2476Die Rechweite ist geringer weil eben nicht 500 kWh Energie mitgeschleppt werden deren Erzeugung alleine 1350 kWh verschlungen haben, von denen bestenfalls 200 kWh als Bewegungsenergie (eher weniger) auf der Strasse ankommen, sondern eben "nur" 70 kWh. Die meisten fahren im Alltag weniger als 40km pro Tag... Das mit den eFools wird sich schneller erledigen als Du Papp sagen kannst - weil die Plörre wird 15-20 Euro/Liter kosten wenn sie aus dem Hahn einer Apothekentankstelle tropft, das ist nämlich der Preis des Stromes der darin steckt.
@@anneol2476 Das liegt daran, dass die Energiedichte von Diesel/Benzin bei fast 10 kWh pro Liter liegt. Das heißt in deinen 60-Liter-Tank passen 600 kWh und du kommst damit etwa doppelt bis dreimal so weit wie ein effizientes E-Auto mit einem 60 kWh Akku - so viel zum Thema Effizienz.
@@anneol2476was für ein hohles Gelaber…
@@mb7392 ihr wollt doch uns verbrenner Fahrer überzeugen mit eurer E Mobilität 😂 dann müsst ihr euch diese Fragen gefallen lassen. Und so lange die Zukunfts Technik nichts kann wird sie auch nicht gefragt sein siehe Zulassungs zahlen.
Kurz, sachlich, verständlich. So wie es sein sollte, danke!
Danke.
Wieder eine sehr gute Darstellung des Sachverhalts.
Klasse Video. Krass, wieviele Aspekte innerhalb von 10 Minuten abgedeckt/angesprochen werden.
hervorragend weil unaufgeregt an den Fakten entlang. Kann das einer mal an Herrn Wissing weiter schicken?😂
Pass auf. Schlagzeile 2035: Deutsche Automobilindustrie dem Untergang geweiht. Oder: Ehemaliger Verkehrsminister treibt Autobauer in die Insolvenz - VM und andere deutsche Hersteller stellen den Betrieb ein. Oder oder oder.
Wenn die Hersteller weiter in Rückstand geraten wie im Video erwähnt wird sich 2035 keiner mehr für auto aua Deutschland interessieren. Technisch rein was digitales und Batterie angeht sind alle Europäischen Herrsteller jetzt schon Jahre weit entfernt von Amerikanischen und vorallem Asiatischen erstellern. Ein EQS kann mir halten ein atycan vielleicht auch aber eher nur der EQS, der aber ca 60k günstiger sein müsste.
Das kennt er doch genau, aber Porsche hat ihm ein so verlockendes Angebot gemacht, da konnte er einfach nicht widerstehen.
@@onkelbobokay.5393 dieses Lobbyargument ergibt in dem Zusammenhang überhaupt keinen Sinn. Für die Autoindustrie ist es viel attraktiver, den ganzen Markt mit Elektroautos auszutauschen. Wenn flächendeckend E-Fuels verfügbar sind, kann man das Auto, was man eh schon hat, viel länger fahren 😉
Mal abgesehen davon kostet es ja auch kein Geld, sich nicht nur auf eine Technologie festzulegen. Dagegen werden in die Forschung und Förderung von Elektroautos seit Jahren sehr hohe Summen öffentlicher Gelder gepumpt. Also, dieses Lobbyargument würde meiner Meinung nach im Bezug auf Elektroautos viel besser passen 😉
@@SonGoku-fn9lj Ich finde es einfach sehr befremdlich wenn die deutsche EU Initiative bezüglich Verbrenner-aus so kurz vor der Abstimmung aus den eigenen Reihen torpediert wird. Wir werden sehen, in welchem Aufsichtsrat sich Herr Wissing in ein paar Jahren befinden wird...😁
Und die E-Fuels werden sich überhaupt nur ein sehr zahlungskräftiges Klientel leisten können.
@@SonGoku-fn9lj von 2008: Mit großer Geste kündigen VW, Mercedes und BMW jetzt Feldtests mit Elektroautos an - ein Déjà-vu: Schon vor 15 Jahren testeten die deutschen Hersteller in einem Großversuch auf Rügen diverse Stromer. Und versenkten die Ergebnisse dann in der Schublade.
Bevor Tesla kam wollten deutschen Hersteller nicht wirklich Elektroautos, sondern weiter wie bisher 😉
Der Tesla Roadster kam übrigens 2008.
Protokoll eines Versagens der deutschen Automobilindustrie?
6:50 und da behaupten manche noch ein fossiler Verbrenner hätte gegenüber dem E-Auto CO2-Emissionsvorteile.
Wie immer, super Arbeit!!! 👏🏼
Wurde zwar schon öfter hier kommentiert, für den Algorithmus aber auch von mir: wieder toll aufbereitet. Würde gerne mal Mäuschen spielen wenn dieses Video der FDP bei einer Koalitionsklausurtagung vorgespielt wird....
das wird dort nicht....😮
Selbst wenn. So etwas interessiert Lobbyvertreter nicht. Eine große Lobby ist hier übrigens nicht nur die Industrie, sondern auch einfach die Kfz-Halter. Viele Boomer träumen vom ewigen Fahren per Verbrenner.
@@rocker11281warum eigentlich? Ist wartungsintensiv, fährt sich scheiße. Ist laut, nervt alle, stinkt. Man muss doch gar kein Umweltschützer sein. Bloß mal eine Straße entlanglaufen im Winter. Es stinkt, es beißt in der Nase beim Atmen. Schon allein das sollte doch reichen um zu merken wie dumm das doch ist. Von besseren Fahreigenschaften will ich gar nicht erst anfange.
Tolles Video - sachliche Argumente die die Realität von Wunschdenken sauber differenzieren.
da stimmt alles ,fakten klar und nachprüfbar dargestellt.so sollte das sein.👍👍
Top Video. Nicht zu vergessen, dass die Verbrenner mit E Suppe zwar Co2 neutral fahren, ABER die ganzen andern Schadstoffe und Partikel trotzdem anfallen.
Was willste denn? irgend einen Tod stirbste halt, kannst dir auch Hamster kaufen...
Das interessiert die Bürger null, denn seit Euro 4 ist der Auspuff praktisch sauber.
Gesellschaft verändern wollen 80% der Bürger nicht, sondern eFuel, Wasserstoff und ihre Ruhe vor Alarmisten.
Wir haben schon lange Kat oder Partikelfilter beim Diesel.
Via Superethanol E85, in Frankreich 7% des verkauften Kraftstoff, sind Feinstaub und NOx schon im Rohabgas stark reduziert. Durch Ersatz der 15% Vol. Benzin durch eFuel eBenzin wäre wäre Teil eins umgesetzt. Relativ leichte könnten die Franzosen noch 15% Bioethanol durch eFuel eButanol ersetzen, was ebenfalls ärmer an Schadstoffen verbrennt.
Durch das billige Bioethanol (in Frankreich ab 0,8€ je Liter ab Zapfsäule) würde das Gemisch mit eFuels auch noch bezahlbar bleiben.
Energie für eFuels haben wir überreichlich, das ganze Potential DESERTEC ist via Stromleitung längst unerwünscht, via Wasserstoff bis eFuels aber interessant. Vorletzten Freitag mussten wir 100 Mio. € Steuergelder als EEG Ausgleich wegen Nullpreisen an der Börse aufwenden, rasant ansteigend. Es fehlen uns Akku's und besonders im Sommerhalbjahr Elektrolyseure bzw. Anlagen umd gleich eButanol - Kraftstoff (Prinzip Fraunhofe) herzustellen.
@@ralfl.k.5636na Ralfie, wieder mal dein üblicher hirnloser Schwachsinn? Wie oft denn noch?
Super erklärt, danke an den Algorithmus das dieses Video vorgeschlagen wurde
5:20 Perfektes Bild!
Danke für dieses Video 👍
30 Prozent Wirkungsgrad beim Verbrenner sind illusorisch. Das sind sicher nicht die Werte im realen Strassenverkehr, wo Bremsverluste, kalte Motoren, sicher verändernde Drehzahlen und die Kupplung noch dazu kommen.
Die Wirkungsgrade im realen Strassenverkehr liegen bei Verbrennern zwischen 20 und 30 Prozent (eher näher bei 20 als 30).
Das kann man auch sehr gut rechnerisch abschätzen, wenn man die Verbräuche von E-Autos mit gleichwertigen Verbrennern vergleicht (selbes Gewicht und ähnlicher cw-Wert). Dann sieht man schnell, dass der Wirkungsgrad nicht bei 30 Prozent liegen kann und näher bei 20 Prozent ist.
Abgesehen davon ist das Video super, wie immer.
Bei 2 ct/kWh ab EE-Anlage in vielen Teilen der Welt ist der finale Wirkungsgrad völlig egal.
Zudem, bei so niedrigen Erlösen wenn überall noch Energie gespart wird findet man kaum Investoren. Generell ist der Verkauf von verdelten Stromprodukten nötig um angesicht sehr niedriger Erzeugungskosten noch wirtschaftlich zu bleiben.
Je mehr Energie dabei 'vergeuden', desto besser für den Umsatz. Wobei, überall wo keine PV in der Wüste steht, wird die Energie durch grillen von Sandkörnern vergeudet - dies in unglaublicher Menge und IR-Rückstrahlung in die Atmosphäre, was auch den Globus erwärmt.
@@ralfl.k.5636 typisch Ralfie, wieder mal nur bullshit-Gelaber
Wäre auch interessant das transportrisko mit einzurechnen, auch mit E-fules beladen könnte sich eine Katastrophe ala exxon Valdez wiederholen.
Klasse, guter Vortrag.
Wie hoch ist die Lebensdauer vom Akku und dem Elektromotor in etwa?
Kommt total drauf an.
Beim LFP Akku geht man aktuell von 300K+ km aus.
Der E Motor hält soweit ich weiß noch länger.
Li-Ionen Akku ca. 1500-2000 Zyklen, d.h. 2000 x 75 kWh bzw. 375 km = 750.000 Kilometer. Die Elektronik hält irgendwo zwischen 10 und 20 jahren - aber nicht nur EV - alle Fahrzeuge.
LFP Akkus halten zwischen 5000 und 1000 Zyklen
Lithium Titanat ca. 30000 Zyklen aber relativ teuer
Na+ Akkus angeblich 1000-1500 Zyklen - schau mer mal.
Vanadium Flow Batterien halten de facto ewig, da ist keine Zyklenzahl bekannt.
Eisen Luft Batterien aus den 1920ern sind bei der Bahn (in USA) noch immer im Einsatz. Schwer, wenig Kapazität aber unumbringbar.
Elektromotoren haben kein Ablaufdatum. Das Elektroauto von Kaiser Franz Josef, BJ 1911 fährt noch. Natürlich mit neuen Batterien.
Hab mal bisschen nachgeschaut:
Bei einigen Modellen sollen Durchschnittswerte von 100.000-200.000 km rauskommen, also 10-20 Jahre.
Wenn in den nächsten Jahren weiter an den Akkus gefeilt wird, bin ich guter Dinge, dass man die Lebensdauer weiter erhöhen kann.
Außerdem könnte man ja die jährliche Fahrstrecke der Deutschen von 10.000-12.000 km reduzieren!? 🤔 (ÖPNV, näher an der Arbeit wohnen,...).
Bei Tesla sind 300000km jedenfalls keine Seltenheit. Gibt auch einige mit deutlich höherer Laufleistung.
6:53 sind das die Vorteile von E-Autos und E-Fuels oder die Vor- und Nachteile von E-Autos?
Ansonsten wären Vorteile von E-Fuels ja noch: schnelles Tanken, vorhandene Infrstruktur, hohe Energiedichte, hohe Reichweite
"schnelles Tanken, vorhandene Infrstruktur, hohe Energiedichte, hohe Reichweite" - hohe Reichweite ja, der Rest? Wo ist der Vorteil?
Beim Tanken muss ich den Zapfhahn 5 Minuten ins Loch drücken, dann in die Tanke reinlaufen in der Räucherhöhle zahlen, weider raus, auf den Parkplatz fahren und kann dann mit meiner Pause beginnen.
Beim laden steig ich aus, steck an und fang mit der Pause an. Und verlier keine Zeit in einer stinkenden Umgebung.
Vorteil: Laden. Eindeutig!
Vorhandene Infrastruktur? Hast keinen Strom zu Hause? Also ich hab genug.
Auf die Frage: Ersteres
Infrastruktur für Strom ist in D viel besser als für Flüssigkraftstoffe. Strom liegt überall an und die Netze werden auch ohne E-Autos kontinuierlich ausgebaut und verstärkt. ARAL und Shell rüsten dagegen Stück für Stück auf Schnellader um und Total verkauft gerade alle seine Tanken. Die wissen, wo der Hase hinläuft.
Also alles nur Bequemlichkeit auf Kosten der Infrastruktur und Umwelt. 🤦♂️
Hinzukommt das man sich mal ansehen muss was sich im BEV tut. Reichweiten steigen regelmäßig.
„Schnell“ ist subjektiv. Das „wie“ man tankt (läd) muss sich umdenken. Immer dann wenn die Karre wie in 90% der Fälle doof rum steht.
Beim EK
Beim AG
Beim Parken in der Stadt
Auf Langstrecke während der Pause
usw
Die Infrastruktur muss wachsen das ist klar. Aber auch der Konsument muss eben Umdenken.
Kann man die Abgase nicht gleich füttern und da der CO2 rausnehmen?
ebenfalls: super Arbeit.
wie schaut es mit Brennstoffzelle aus?
nur um die Grössenordnung einzuschätzen....
So in der Größenordnung 20-25 % in der gesamten Kette.
@@_Ingenieurskunst ok. um die Kette zu vergleichen:
70% Elektrolyse
x% Brennstoffzelle
grob schätzt du also du mit ca 35% ab.
Passt ja zu de.wikipedia.org/wiki/Brennstoffzelle
also gaaaanz grob doppelt so gut wie "e-fuel"
Lagerung/Transport ist bei e-fuel halt einfacher/billiger
Danke!
Das bringt auch hier licht ins dunkel 🙂
@@subbamaggus1 Nein, bei Wasserstoff gibt es eine Menge Wirkungsgradverluste unterwegs - Erzeugung bei Normaldruck und Normaltemperatur, dann Verflüssigung bei Tiefsttemperatur, Transport im Kryo-Tankwagen (davon allerdings eine mehrfache Anzahl nötig als bei Benzin/Diesel/e-fool), wieder Erhitzen auf Normaltemperatur bei mäßigem Hochdruck für den Erdtank der Tankstelle, dann Kompression auf bis zu 700 bar mit gleichzeitig erforderlicher Kühlung an der Zapfsäule. Das Alles kostet sehr viel Wirkungsgrad.
@@Henning_Rech meine Frage war: wie sieht die Grössenordnung der Verluste usw bei der Brennstoffzelle aus?
Um eben die Diskussion zu vermeiden wie sinnvoll ist oder eben nicht.
Also mein Hintergrund war: die Zahlen sprechen lassen ;-)
@@subbamaggus1 Aber keine falschen Zahlen:
"x% Brennstoffzelle
grob schätzt du also du mit ca 35% ab."
Tut er eben nicht, weil er alles zusammenfasst. Brennstoffzelle ist wohl um die 60%, der Rest geht auf das Konto mehrfache Umwandlung und Transport des Wasserstoffs.
Hi,
noch ein Aspekt, den man glaube ich nicht unberücksichtigt lassen sollte:
Die maschinelle CO2 Entnahme aus der Atmosphäre, mit dem Ziel, das CO2 wieder indiese zu entlassen, ist eigentlich auch nicht CO2-neutral. Denn der CO2 Zielwert liegt bei um die 280 ppm (vorindustrielles Niveau).
Die CO2 Entnahme aus der Atmösphäre ist sehr aufwendig und Energieintensiv. Dieses einmal entnommene CO2 wieder über eine Verbrennung in die Atmosphäre zu blasen, könnte man auch als Verhöhnung derjenigen verstehen, die sich echt Mühe geben, dieses dauerhaft einzulagern.
Sehr gutes Video übrigens bei Doktor Whatson. ua-cam.com/video/WWrLl9mRXyM/v-deo.html
die aufwendige Herstellung von Reinstwasser (in der Wüste?) für die Elektrolyse von H² wurde vergessen.
Stimmt, oder der Transport - kenne da bisher keine Studien. Ich denke, das ist auch sehr stark vom Land bzw. Standort abhängig und könnte bei großen Anlagen schon relativ effizient möglich sein.
Danke!
cool ....
also was für den Oldtimer...
bis man sich ein eAuto leisten kann.
Gibt es denn in der Luft in Chile genug CO2 für diese Prozesse? Und wieviel Strom benötigen die jeweiligen Prozesse pro Liter eFuels? Wie sieht es bei der Produktion von Wasserstoff in der Wüste mit dem benötigten Wasser aus?
ist die Frage mit dem CO2 in Chile ernst gemeint? Wirklich ernst gemeint?
@@marcelburghart9739 Vielleicht sollte man anders formulieren: Ich Chile ist es genauso schwierig wie überall, das CO2 aus der Luft zu gewinnen. Da hat man sich bei verschiedenen Pilotprojekten in Island schon sehr schwer getan (und die Kosten erst mal hintenangestellt).
Zum Wasser: Laut meinen Informationen wird für die Herstellung von eFuels höchst reines Wasser benötigt. Das dürfte in Chile auch schwierig werden.
@@klausbecker7832 die Frage war"Gibt es denn in der Luft in Chile genug CO2 für diese Prozesse? " Jesus Christ DIE LUFT IN CHILE IST DIE GLEICHE WIE ÜBERALL IN DER ATHMOSPHÄRE..... meine Güte .....Leute Leute
@@klausbecker7832 Am besten holt man das CO2 aus Industrieabgasen, wo man hohe Konzentrationen hat. Und wenn die Industrie mal dekarbonisiert ist, dann bei Biomassekraftwerken und Biogasanlagen
@@Johannes-mm6dx das skaliert dann aber leider nicht mit dem Bedarf. Eher im Gegenteil…
Sehr gut nochmals zusammengefasst, viele Dank! Gerade der Aspekt der lokalen Emission wird neben den sonstigen Nachteilen der Efuels gern übersehen, die Abgase sind immer noch in den Städten.
Da wir in einigen Segmenten (Flug- / Schiffsverkehr) E-Fuels benötigen werden. Warum müssen eigentlich E-Fuels mit Hilfe von Windkraftanlagen hergestellt werden? Wir haben vor der Europäischen Küste den Golfstrom der 24/7 läuft! Aus meiner Sicht haben wir die Technologie um mit Hilfe des Golfstrom E-Fuels herzustellen.
Richtig !
@@j.p.9856falsch
Solange es Parteien und Politiker gibt denen Populismus und ein guter Job nach der Politik wichtiger sind als Deutschland sind leider solche guten Faktenvideo von beschränkten erfolg.
Das ändert nichts daran das ich trotzdem so gut wie möglich informiert sein möchte und notfalls auf solch ein Video verweisen kann obwohl es bei den allermeisten eh nichts bringt da sie eh ihre Meinung nicht ändern wollen.
Kennt von euch noch jemand den Namen der search-engine, die vor google da war?
Geht schnell heutzutage.
Leider hat sich ein Fehler in deiner Berechnung eingeschlichen: Es fehlen bei der Betrachtung des E-Auto's die Speicherverluste. Bei E-Fuels sind Speicherverluste schon inklusive. Bei der Elektromobolität wurden sie nicht berücksicht. Ich unterstelle dir keine Absicht, das vergessen viele bei der Betrachtung. Erklärung: Wind/PV ist fluktuierend also nicht immer verfügbar. In deinem Modell könnte man nun also nur das Elektroauto laden, wenn der Wind weht oder die Sonne scheint. Elektroautos müssen aber auch nachts ohne Wind geladen werden können. Dafür wird es in Zukunft Gaskraftwerke geben die mit Wasserstoff betrieben werden, dieser Wasserstoff wird zum großen Teil importiert werden aus z.B. Chile. Da schließt sich der Kreis. Bitte mach darüber mal ein Video, dieses Problem wird leider außerhalb der Wissenschaft noch nicht genug betrachtet. Danke!
Ein Auto in Deutschland steht im Schnitt 23h am Tag. In der einen Stunde wird die Reichweite von 400 km lang nicht verbraucht. Daher bieten die E-Autos in der Zukunft über V2G-Lösungen eher die Möglichkeit zusätzlichen Speicher bereitzustellen, als dass sie welchen benötigen.
Natürlich wird auch mal ein E-Auto in einer Dunkelflaute geladen und dann gibt es hier zusätzliche Verluste, das ist aber nicht Systemimmanent und fließt daher auch hier nicht in eine Rechnung ein. Ich rechne ja auch nicht ein, dass der Verbrenner teilweise im Stillstand läuft. Selbst die Transportverluste von E-Fuels sind in der Berechnung vernachlässigt worden.
Wie eingangs im Video gesagt geht es auch nicht um solche kleinen Details - in Summe kommt man immer in der Größenordnung Faktor 5 raus, egal ob man best-case oder worst-case rechnet.
Topp,lg Ringo
Als Tesla E-Autos baute, gab es keine Ladeinfrastruktur. Also hat der Hersteller kurzerhand selbst dafür gesorgt.
Genau das selbe, müssten jetzt die Hersteller nach 2035 für E-Fules machen, wenn man ernsthaft am Verbrenner festhalten möchte. Viel Erfolg dabei!
Es gibt bereits genügend Tankstellen, um die gesamte deutsche Pkw-Flotte zu versorgen. Man muss nur die Tanks statt mit Diesel mit E-Fuels befüllen.
@@rainerbrombach5502 Genau, blöd nur, das es auf der ganzen Welt nicht genug E-Fuels gibt, um auch nur annähernd PKW damit zu betreiben. Nicht mal nach 2035, wenn alle bis dahin geplanten E-Fuel Fabriken auf 100% Auslastung laufen.
@@rainerbrombach5502 Klar, man kann auch den Auspuff zuschweißen, dann gibt es keine Abgase mehr...
Oder mit umweltfreundlichem Wasser fahren (da gibt es diesen "mundtot gemachten" Erfinder des Wassermotors - im selben YT zu finden).
Ich sehe es schon kommen: Wenn die EU hypothetisch wirklich voll auf E-Fuels aus Chile und anderen Ländern setzt und quasi davon abhängig ist, werden die Ausfuhrsteuern auf E-Fuels aus diesen Ländern dramatisch angehoben...
Bis 98 % kann eine Elektrolyseur haben. Zudem kann Synthese Wärme in einem als Organic Rankine Cycle teilweise Zurück in Strom wandelt werden bzw. Es gelingt auch eine Wärmerohre als Fernwärmeleitung zwischen den Kondensator des ORC und Wärmepumpe am Wohnhäuser zu legen und zu nutzen.
Die Punkte.
- Strom Verwaltung über ein Analog Schaltung
- die höheres Nutzungspotential beider Technologien
- Abhängigkeit Verhältnis zu Synthese Kette zu direkten Stromnutzung.
...setze ich mehr auf's E-Auto.
Gut. Endlich mal Jemand der konstruktiv mit denkt .
@@dennisliebig7622 Dann wird dir auch das Kommentar gefallen :ua-cam.com/video/lb4sxL_31rI/v-deo.html&lc=UgzoLNIMfkBNCq3wDuF4AaABAg
Hochinteressant, endlich mal belastbare Zahlen!
Damit wäre wohl das Hauptargument gegen E-Autos (Wo soll denn der ganze Strom herkommen) widerlegt. Denn der Strom ist knapp, und wird dann ab 2035 mit jedem Verbrenner noch knapper.
Schönes Video - jetzt fehlt noch der Vergleich mit Wasserstoff-Autos mit Brennstoffzelle!
Wozu? Den Blödsinn braucht niemand
Sehr gutes Video! Leider fehlt mir, wie immer, wo der ganze Strom her kommen soll, bzw wo gespeichert werden soll... Wenn mal kein Wind bzw bewölkt ist.
Die Frage kann man sich jetzt auch beim Öl oder später bei eFuels stellen: was ist, wenn die Exporteure nicht liefern wollen oder der Suezkanal mal wieder zu ist?
Und wo soll der Strom herkommen? Vielleicht mal ein Anreiz bei uns die Erneuerbaren schneller auszubauen. Und wo soll er gespeichert werden? Na in den Akkus der Autos, dafür sind die ja da. Die wenigsten fahren wohl ihre eAutos mit 200-500km Reichweite täglich leer.
Wenn man mal von heutigen Zahlen ausgeht (50 Mio PKW, durchschnittlich vielleicht 40kWh Akku?), dann speichern die 2TWh, also mehr als D am Tag verbraucht. Mit V2G und flexiblen Strompreisen auch vielleicht eine gute Lösung...
E-Autos sind Teil der Lösung und nicht des Problems. Sie können regenerative Energie für 1-2 Wochen speichern... also was liegt näher, als volatile Erneuerbare und E-Autos in einem smarten System über Preisanreize zusammenzuführen, bestenfalls bidirektional. Alle jammern immer über zu wenig Speicher, das ist er... mit den EE zusammen wachsend im Schwarm.
@@Johannes-mm6dx dein erhoffter weiterer Ausbau der Erneuerbaren Energien bringt nicht die notwendige Grundlast, die bei Dunkelheit und fehlendem Wind FEHLT, oft über längere Zeiträume... soviel kann man nicht zwischenspeichern 😕
@@obsoleszenzneindanke8562 Doch - weil die V2G Fähigkeit bald auch Pflicht sein wird und dann werden die EAutos Teil der Lösung werden. Bereits die wenigen Anfang 2022 auf den Strassen befindlichen EAutos hatten soviel Speicherkapazität wie alle aktuellen Speicherkraftwerke in Deutschland. Wenn also demnächst eine grössere Zahl EAutos da sind und jedes dass am Netz angestöpselt ist auch nur 10% seiner Akkukapazität wieder zur Einspeisung ins Netz zur Verfügung stellen würde wäre das eine Lösung zur Netzstabilisierung.
Super Video 👍🏼 ich finde trotzdem, dass doch nichts dagegen spricht, da auch mit E-Fuels technologieoffen zu bleiben, oder? Habe ich irgendeinen Nachteil übersehen? Die bessere Speicherfähigkeit könnte ja auch theoretisch in der Zukunft Nachteile bei der Effizienz ausgleichen.
Das Problem ist der enorme Zeitdruck. Es wäre besser, alle verfügbaren Finanzmittel für eine echte Energiewende zu mobilisieren, statt die Ölkonzerne weiter machen zu lassen
@@avc9054 aber Finanzmittel sind doch gar nicht vorgesehen, oder? Nur das Absehen von einem Verbot für Verbrenner, so lange sie klimaneutral sind.
Ich sehe das Problem eher in der Lenkungswirkung der Politik. Zuerst heißt es Technologieoffenheit und freier Markt, im zweiten Schritt kommen jetzt schon Subventionen für E-Fuel Verbrenner ins Spiel. Das führt im schlimmsten Falle zu Investitionen der Wirtschaft in neue Verbrenner-Serien und einem weiteren Abhängen bei E-Auto Technologie-Themen.
Grundsätzlich finde ich synthetische Gase/Kraftstoffe gut und man sollte auch die Forschung in diesem Bereich unterstützen, aber eben nicht den Einsatz im PKW im Speziellen.
@@_Ingenieurskunst naja, fairerweise muss man aber auch dazusagen, dass Elektroautos seit vielen Jahren massiv subventioniert werden. Da könnte man sich nun auch die Frage nach der Lenkwirkung der Politik stellen. Oder die Frage, wo wir technologisch mit E-Fuels nun wären, wenn man diese genau so subventioniert hätte wie die Elektroautos.
Verstehen Sie mich nicht falsch, ich bin absolut kein Gegner von Elektroautos. Die beste klimaneutrale Technologie soll sich durchsetzen (wenn auch noch andere Faktoren berücksichtigt werden, die die Umwelt betreffen). Aktuell sieht es ja auch klar so aus, als würde das Elektroauto das Rennen machen aber wir können auch nicht seriös 15 oder 20 Jahre in die Zukunft gucken. Theoretisch könnte man durch erneuerbare Energien viel mehr Energie erzeugen als wir benötigen und da könnte die bessere Speicher- und Transportfähigkeit der E-Fuels ein Vorteil sein und die niedrigere Effizienz ausgleichen.
Ich bin auch dagegen, dass E-Fuels in Autos subventioniert werden, wenn aktuell das Elektroauto die deutlich bessere Alternative ist. Aber langfristig sollte auch das Elektroauto ohne Subventionen auskommen und trotzdem wirtschaftlich sein.
@@SonGoku-fn9lj Es bleibt aber die Problematik, dass der Strom in Regionen erzeugt werden muss wo mehr Wind weht und mehr Sonne scheint. Wir verbrauchen also Fläche in anderen Regionen für unsere Mobilität und die Einheimischen haben nichts davon, überspitzt formuliert. Und wenn dann noch die USA und China E-Fuels wollen, dann werden wir sehr schnell sehr viele Windräder und PV-Anlagen brauchen.
Von mir aus. Das kauft bis auf ein paar Sportwagen Fans sowieso keiner und die können dann auch deutlich höhere Preise zahlen. Problem wird sein, dass sie für die Städte u.U. keine Einfahrtsgenehmigungen mehr erhalten und auf der Autobahn von jeder E-Familienkutsche die Lichthupe kriegen ;-)
Zunächst möchte ich unbedingt sagen, dass ich den Kanal für außergewöhnlich gut und wichtig halte. Dennoch gibt es wahrscheinlich einen unvermeidlichen Aspekt der, bei einer Sicht aus vorwiegend Ingenieurskunst zentrischem Blickwinkel, häufig auffällig ist. Da ist der sehr starke Fokus auf Effizienz und Wirkungsgrad zu nennen.
Wenn wir davon ausgehen, dass die Eindämmung des menschengemachten Klimawandels das übergeordnete Ziel ist und wenn wir weiterhin davon ausgehen, dass dies neben technologischen Lösungen vor allem politischen und gesellschaftlichen Willen braucht, würde ich dem Teilaspekt Effizienz/Wirkungsgrad bei der Suche nach wirksamen und nachhaltigen Lösungen eher etwas weniger Bedeutung beimessen.
Weltweit werden wir noch sehr lange auf chemische Energieträger angewiesen sein, am besten natürlich auf synthetischer und nicht fossiler Basis. Weiterhin wird voraussichtlich der weltweite Bedarf an Neufahrzeugen mit Verbrennungsmotor auch nach dem Jahr 2035 gewaltig sein, auch wenn die EU aussteigt. Vor diesem Hintergrund werden auch die deutschen Automobilhersteller weiterhin Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor weltweit verkaufen.
Ich denke, aus Klimaschutzaspekten wäre es wichtig, massiv in die Entwicklung und die Skalierung der E-Fuels-Wirtschaft zu investieren, unabhängig von der derzeitigen Effizienz. Durch technologische Weiterentwicklung und gleichzeitiger Nutzung von Skalierungseffekten, wird sich der Effizienznachteil zudem weiter verringern (siehe HVO-Diesel).
Auch gehe ich davon aus, dass viele weiter Staaten dem Modell der Bepreisung von CO2 folgen werden und der Markt für klimaneutrale/-freundliche chemische Energieträger deutlich wachsen wird.
Aus meiner Sicht wäre die komplette automobilnahe Industrie gut beraten, hier mit Entschlossenheit voranzugehen, um auch hier wieder ein weltweit bedeutender Player werden zu können. Soweit meine Gedanken zu diesem Thema.
Warum sollte ich sehr teuren E-Fuels tanken, wenn ich jetzt schon gegenüber normalen Benzin günstiger mit Strom fahren kann? Da spielt die Effizienz einen seeeehr großen Teil dazu bei. Das sollte man schon verstehen. E-Fuels werden auch nicht verschenkt.
Ach Norbert, nett dass du dir Gedanken machst. Ist aber leider völliger Blödsinn
Hier ist aber einer schwer pro Akku Auto . Fakt ist die Produktion des Rohöl Ersatzes woraus auch e-fuels hergestellt werden können steckt noch in den Kinderschuhen und hängt noch der Akku Entwicklung etwas hinterher weil es nie gefördert wurde. Aber diese Woche gab es auch einen UA-cam Beitrag wo man wasserstoffproduktion 5 mal effektiver gestalten kann. Aber ihr vergesst alle dass der Rohöl Ersatz aus Wasserstoff und Kohlendioxid. Nicht nur Kraftstoffe hergestellt werden können sondern auch Kunststoffe aller Art und ein idealer Gegner für das Mineral Öl ist. Weil ihr scheint zu vergessen wo Mineral Öl drin ist. Weil jeden Tropfen Öl den wir im Boden lassen können belastet die Umwelt weniger, also ist es im Sinne des Umweltschutzes die Forschung zur Herstellung von dem Rohöl Ersatzes anzutreiben . Der Antrieb für Autos spielt dabei nur eine kleine Nebenrolle.
Wo ist da jemand pro E-Auto? Ich würde sogar behaupten die efuels wurden hier noch schön geredet im Vergleich zur Realität...
Ich sehe es genauso! Wer sagt denn, dass wir zukünftig weiterhin mit flüssigen synthetischen Kraftstoffen fahren? Es könnte sein, dass die Verbrenner auch mit Methan angetrieben werden, das aus Abfällen biologischer Art, als auch Müll gewonnen wird oder aus CO2 und H2. Oder fahren wir bald mit Methanol oder Ammoniak, welcher in einem Reformer zu Stickstoff und Wasserstoff zerlegt wird und eine Brennstoffzelle versorgt, die den Strom für einen elektrischen Antrieb im Auto liefert. Methan, Methanol und Ammoniak sind jetzt schon sehr wichtige Produkte, womit eine Vielzahl von Dingen des Alltags hergestellt werden.
Die Herstellung von Wasserstoff mit einer 5fach höheren Effizienz und drastischer Einsparung von Energie scheint in greifbarer Nähe zu sein. Der Strom kann auch in Nordafrika, wie in Marokko, erzeugt werden durch Solar und Windkraft und gleichzeitig auch die Herstellung von Wasserstoff, der über eine Pipeline nach Europa, wie nach Spanien, gefördert werden kann.
Es gibt so viele Optionen, die man anschauen muss, denn das Erdöl ist auch in 30 Jahren nicht mehr verfügbar. Die Saudis merken das schon jetzt und die sind an Alternativen höchst interessiert. Wind, Sonne und Wasser haben die genug.
@@oliverheine4108 reichlich naiv, deine Sichtweise. Setz dich mal intensiv mit der Technik auseinander...
@@oliverheine4108 Zitat: "Der Strom kann auch in Nordafrika, wie in Marokko, erzeugt werden durch Solar und Windkraft und gleichzeitig auch die Herstellung von Wasserstoff, der über eine Pipeline nach Europa, wie nach Spanien, gefördert werden kann. "
Warum sollte man den in Nordafrika erzeugten Wasserstoff und Strom nach Europa exportieren und nicht zur wirtschaftlichen Entwicklung der eigenen heimischen Region (Nordafrika) nutzen? Nur weil wir die Solarfelder und Windkraftanlagen nicht vor unserer eigenen Haustür haben wollen? Damit die unsere Landschaft nicht verschandelt wird? Weils die bequemste Lösung ist? Hat jemals einer die einheimische Bevölkerung gefragt ob wir deren Landschaften mit Windrädern und Solarfeldern zupflastern sollen? Die neue Art der Wirtschaftskolonisierung? Nordafrika als billiger Rohstofflieferant (Energie)? Nein!
Erstmal "alles was geht" im eigenen Land oder in der EU produzieren (davon sind wir noch weit entfernt) um neue Abhängigkeiten von Energielieferanten soweit wie möglich zu reduzieren und nicht von einer in die nächste Abhängigkeit zu rutschen.
Gutes Video aber ich habe einen Kritikpunkte.
Die EU-Richtline sieht ab 2035 kein Verbrennerverbot vor. Es wird lediglich gefirdert das Pkw und leichte NFZ beim Betrieb kein CO2 ausstoßen dürfen. Wie die Hersteller das umsetzen, ist natürlich Ihnen überlassen. Verbrenner die mit Wasserstoff betrieben werden sind als möglich.
Für Hersteller die weniger als 1000 Fahrzeuge pro Jahr herstellen, sind davon ausgenommen! (Da werden einige Hersteller bestimmt sehr erfinderisch)
Stimmt, weiß auch nicht, wie es mit der Produktion außerhalb von der EU und Import aussieht - für die paar wenigen Fälle werden Leute die es sich leisten können, eine Möglichkeit finden.
Es KANN keine Verbrenner geben, die kein CO2 ausstoßen. Völlig egal was man in den Tank kippt
E-Fuels: Lieferkette= Abhängigkeit vom Herstellungsland (s. ÖL/Russland) Wieso Klimaneutral?! Es ist immer noch ein Verbrenner... er zeugt zumindest Stickstoffe, Rus...
so sehe ich es auch... spielen lokale Emissionen jetzt überhaupt keine Rolle mehr?... es wäre doch absurd, eine Technologie noch aktiv zu befördern, die bald nicht einmal in die europäischen Großstädte einfahren darf.
Wie wäre es mal mit einem neutralen update😂
Wie wäre es mal mit Hirn einschalten?
Wie immer, sehr gut erklärt! Mach aber bitte auch mal ein Vergleichsvideo "BEV vs. Wasserstoff"
Wozu? Auch da wird das BEV haushoch gewinnen…
Ein kleiner fachlicher Fehler ist dir noch unterlaufen. Man kann zum Beispiel den Kohlenstoff aus Abfällen bei der Papierproduktion nutzen, sodass DAC entfällt. Da hat Finnland viel Forschung.
Aber ja, das macht E-Fuels auch nur maximal 2x besser. Und wenn du E-Mobilität sowieso konservativ gerechnet hast, sollte die Größenordnung trotzdem hinkommen. Gute Arbeit!
Darüber kann man streiten, ob das dann noch klimaneutral ist. Denn durch z.B. Papierproduktion + eFuel-Produktion wird dann sozusagen nur die Hälfte CO2 ausgestoßen, aber es ist danach immer noch mehr CO2 in der Atmosphäre als vorher. Sicher, solange wir diese Prozesse haben, können wir das anfallende CO2 auch nutzen, aber idealerweise steigt irgendwann der CO2-Gehalt in der Atmosphäre nicht mehr. Und dann müssten wir dieses CO2 später noch zusätzlich aus der Atmosphäre holen.
Die Diskussion hatte ich auch schon öfter, finde es heutzutage auch sinnvoll CO₂ Quellen zu nutzen, die eine höhere Konzentration aufweisen als Luft (Biogasanlagen, bestimmte Industriezweige etc.). Auf Dauer ist das aber natürlich nicht komplett CO2 neutral, daher hab ich hier mal mit der ganz CO2 neutralen Sichtweise gerechnet - insbesondere irgendwo in der Wüste gibt es ja auch keine solchen CO2 Quellen.
@@DammSeb Biomasse hätte man doch sowieso in die Biogasanlage oder zum Kompostieren gegeben. Und wenn das dabei entstehende Methan auch noch entweicht, hast du einen weitaus gravierenderen Treibhauseffekt. Das ist ne Milchmädchenrechnung.
Kohlenstoff kann man sehr kompakt transportieren. Man muss ja immer die Energie sehen, die man reinsteckt, für das was man wieder rausbekommt. Und DAC ist halt verdammt ineffizient 😅
Also ich weiß ja nicht. Irgendwo ist doch bei dieser Logik ein fundamentaler Denkfehler. Die Kohlenstoffatome verschwinden ja nicht wie das Uran im Kernreaktor. Das ist ja immer noch Materie 🤔😅
Du kannst auch den Elektrolyseur neben ein Braunkohlekraftwerk stellen und dessen CO2 verwenden! - Finde den Fehler...
@@Henning_Rech Ist oftmals gar nicht so dumm, den Elektrolyseur dort zu bauen, weil die Stromtrassen zum alten Kraftwerk schon liegen.
Und ja, besser als CO2 einfach so in die Luft zu blasen ist das allemal. Natürlich wär's super, die Kohlekraftwerke perspektivisch zu reduzieren, aber ja ... Noch brauchen wir sie leider 😅
Wirklich super, dass jetzt die einzelnen Abschnitte des Videos mit passender Musik eingeleitet werden 😄👍
Du kannst mal ein Video machen, warum immer grosse hässliche Überlandleitungen gebaut werden, und keine Erdkabel genutzt werden, die doch viel billiger sein müssten....
Die großen Nord-Süd-Kabel werden als Erdleitung gebaut. Der nächste Schritt ist dann die Supraleitung, da kann man 3 Atomkraftwerke durch eine 18 cm dicke Leitung schicken, ohne dass die warm wird. So ein Kabel wird aktuell auf 15 km Länge in München verlegt, allerdings nur für 0,5 GW, dafür als dreiphasiger Wechselstrom. Die Erdkabel sind deutlich teurer als die Freileitungen (ca. 4 mal so teuer). Die Kosten bei den Supraleitern hängen fast nur von der produzierten Menge ab. Und weil es bislang nur kurze Strecken gibt, ist die Produktion noch sehr teuer. Materialwert ist dagegen fast gleich Null. Der teure Supraleiter wird auf ein billiges Trägermaterial nur aufgedampft.
sind leider nicht billiger. Weiterhin muss im Bereich der Kabel ein kompletter Streifen bewuchsfrei gehalten werden. Sieht auch nicht hübsch aus.
Ich finde deine Videos echt toll recherchiert, aber die Werbung in diesem Video zerstört viel von deiner Glaubwürdigkeit die du dir mühsam aufgebaut hast
Danke für deine ehrliche Meinung. Insgesamt kostet der Kanal bisher halt vor allem viel Zeit und auch Geld, daher habe ich gedacht ich teste das auf jeden Fall mal. Ist ja auf YT durchaus üblich und wenn nicht unterschwellig, sondern klar abgetrennt vom restlichen Video und als Werbung zu erkennen, finde ich es vertretbar. Die Werbung ändert ja nichts am restlichen Inhalt der Videos.
Das mit der Anlage in Chile stimmt (noch) nicht wie es hier am Anfang aufgezeichnet wird. Finde den Fehler in dem Video:
I Tried Synthetic Gasoline - $40 per Gallon!?
Für alle die jetzt noch sehen möchten warum der Sprit Steuerbegünstigt werden muss:
Flying To Chile To Try Porsche's Synthetic Fuel!
- Wieso kann die Elektroenergie beim E-Auto in D hergestellt werden, die für den Wasserstoff aber nicht? Ändert sich da plötzlich der Bedarf?
- Wieso wird bei den Akkus schon auf die nächste Generation gebaut, die Elektrolyse aber in Urform dargestellt? Beide Systeme befinden sich noch in der Entwicklung und haben sicher noch Potenzial.
- Wieso wird bei dem ganzen Video nicht auf die Speicherfähigkeit und die Unzuverlässigkeit der Ressorcen eingegangen?
Das ganze Video "hinkt"! Warum diskutieren nicht einmal die Verfechter beider Technologien miteinander, statt das jeder für sich ein "Werbevideo" herstellt!?
Mir ist egal womit mein Auto fährt, es muss nur immer unterbrechungsfrei funktionieren und bezahlbar sein!
In meinen unbedeutenden Augen ist das Problem die zuverlässige Bereitstellung der Energie und deren Speicherung... z.Bsp. bei Überproduktion! Das kann E-Fuel, der Akku nicht!
"Wieso kann die Elektroenergie beim E-Auto in D hergestellt werden, die für den Wasserstoff aber nicht? Ändert sich da plötzlich der Bedarf?" was für eine selten dämliche Frage, hast du das Video angeschaut oder nicht? Das Argument der E-Fuels Befürworter beruht doch darauf, dass ich den benötigten Strom irgendwo auf der Welt 5 mal effizienter herstellen könnte, um überhaupt ne Chance zu haben. Weil sonst brauch ich in Deutschland halt einfach 5 mal mehr Strom für E-Fuels gegenüber E-Auto, was halt automatische heißt, E-Fuels sind scheiße. Und zur Speicherung: Doch das geht in Akkus, mit Natriumionen-Akkus sogar bald noch günstiger und wenn dann speichere ich den Überschuss erstmal nicht in E-Fuels sondern in Wasserstoff oder Ammoniak usw. für spätere Verwendung in einer Brennstoffzelle. Weil für die benötigten Mengen an e-Fuels müsste ich das CO2 erstmal wieder aus der Atmosphäre bekommen und wenn das so einfach gänge, dann gebe es ja die Klimaproblematik nicht...
@@korxel262 Na, du bist mir ja ein besonders nettes Exemplar! Ich denke nicht das ich mit dir ein ernsthaftes Gespräch führen kann (und will), also lass ich es! Du würdest sicher gut ins Puplikum einer "ZDF-Diskussion" passen... als Claqueur! 🤣
Das Prinzip jeglicher Umwandlung von Elektroenergie liegt in der Möglichkeit sie zu speichern!
Die Möglichkeit alle benötigte Energie bei Nacht und Windstille in Akkus zu speicher gibt es NICHT, auch wenn es dir nicht schmeckt... und bei jeder Umwandlung geht es mit den Verlusten los!
Ob es diese "Klimaproblematik" so wie sie publiziert wird tatsächlich gibt weiß übrigens niemand... es gibt nur Szenarien, keine wirklichen Voraussagen!
Korxel hat das wichtigste, wenn auch nicht ganz freundlich, bereits gesagt.
Wir werden auch PtX Technologien zum Speichern brauchen, da bin ich voll bei dir - aber halt nicht für den PKW-Verkehr, sondern für Dunkelflauten, Industrieanwendungen, Flugverkehr, Schiffe, etc.
Wenn du jetzt anfängst, den Klimawandel zu leugnen, sehe ich wiederum wenig Sinn darin, diese Diskussion weiterzuführen.
@@ichbindagegen5230ich denke nicht, dass man mit dir ernsthafte Gespräche führen kann. Dein Geschwurbel ist nicht eine Sekunde ernsthafter Kommentierung wert…
In den USA gibt's ab 2030 die Akkupflicht für 80% Restkapazität nach 10 Jahre oder 240.000 km, die EU ist da viele zahmer. Günstige E-Auto's bzw. Akku's sind dann Vergangenheit, es werden in den USA sehr hochwerige Akku's gefordert. Aber wer 25.000km/a fährt aber beim BEV dann gut aufgehoben.
In Deutschland fahren aber 2/3 der PKW's viel weniger und eher 15-20 Jahre in Nutzung = alle zue eFuels ab 2035. Da wir eFuels aus sonnen- und windreichen Weltregionen importieren ist deren Herstellung bald günstig und 14h/7d an der Tankstelle verfügbar.
Im übrigen, wenn im Winter die Wasserstoff GuD's mit 70% * 62% den Strom liefern kommen wird auf 33 % BEV Wirkungsgrad, allerdings holt die PV in Afrika das 4-fach zur D aus einem Modul und der Wind etwa das 2-3 fache. Ein baugleiches Windrad in Chile zu Bayern liegt bei Faktor 10 im jährlichen Ertrag und den dann eher gleichmässig - ganz im Unterschied zu Bayern.
Beim Verbrenner war die 48V Mildhybrid für die Großserie ab den 2020er Jahren gedacht, dann kamen die BEV's. Auch beim den Akku's sollten Natriumionen-Akku's komme, zuerst eher 1 kWh, später dann 10 kWh - induktiv nachgeladen. Natürlich auch Rekuperation bei 48V Mildhybrid berücksichtigt.
Den Wasserstoff als Zwischenspeicher für die Stromerzeugung werden wir nur ca. 4 Wochen im Jahr benötigen (sog. Dunkelflaute). Gerade im Winter ist sehr viel Windkraft direkt verfügbar. In der Gesamtbilanz über das Jahr sind die Verluste für die Speicherung nur sehr gering.
Was der Erzähler verschweigt ist die Tatsache, dass alle Batterien eine Selbstentladung haben.
Wenn mein Treibstofftank nicht gerade ein Loch hat ist einen Monat später noch derselbe Treibstoff im Tank.
Bei Batterien ist es durch die Selbstentladung messbar weniger.
Abgesehen davon sehe ich noch bei keinem Hersteller eine Lösung für das Balancen der Zellen in 'JEDEM BETRIEBSZUSTAND' !
Wie die meisten wissen hat dieses Problem der Firma Boeing einen Imageverlust eingefahren.
Und schon wieder dummes Geschwafel
Das reinste Werbevideo für die Lithium Bomber.. sry aber das war nichts..
Doch, das ist die Reslität. Du bist nur zu dumm das zu begreifen
Die eingeschobene Werbung macht den einseitigen Vergleich auch gleich mal noch deutlicher. Einige Aspekte sind für mich auch nicht weitreichend genug dargestellt. Z.B. ist die Abhängigkeit von Energielieferanten so dargestellt, als könne Deutschland ganz alleine für genügend elektrischer Energie sorgen. Ganz zu Schweigen davon bei wie vielen elektrifiziertes Fahrzeugen der deutschen Elektroinfrastruktur die Luft ausgeht. Die Diskussion wird sicher noch lange weitergeführt werden können. Vielleicht dann auch unter Einbeziehung aller Aspekte. Wir alle werden jedoch um eine „Übergangslösung“ nicht herum kommen wollen wir schnellstmöglich den CO2-Ausstoß spürbar reduzieren oder wenigstens im Augenblick auf einem Level halten.
Ach, zum oben genannten Aspekt noch eine kleine Anmerkung. Ich freue mich jetzt schon auf die Diskussionen wieviel Atomstrom denn in einem Akku für das Auto sein darf damit es grün ist.
Denn im europäischen Stromverbund wird das sicher kommen, das Atomstrom betriebene E-Auto.
Ich persönlich denke, dass Technologien die es schaffen CO2-Emissionen zu reduzieren absolut ihre Daseinsberechtigung haben und nicht wirklich in Konkurrenz zueinander stehen sollten.
VG Udo
Es gibt genügend Studien, die sagen, dass Deutschlang genug Strom produzieren kann, wenn die Speicherkapazitäten da sind. Liegt auch daran, dass der Primärbedarf durch Elektrifizierung wegen der wesentlich höheren Effizienz deutlich reduziert werden kann (ua-cam.com/video/VvnmBOLuvGw/v-deo.html). Der Mehrbedarf an Strom durch eAutos ist dabei viel geringer als gedacht (ich glaube so um die 22%, finde die Quelle aber nicht mehr...)
DE kann schon lange für die Energie sorgen ...schalte alle Pumpwerke und Infrastruktur für Verbrenner ab und es ist sofort genug energie da für e.Mobilitöt da. Fakt . Verbrennerfahren ist Umweltschöädlich egal ob mit Synthetischem Kraftstoff oder Frittenöl. Es stinkt und emitiert Krebseregende Stoffe !
Wir brauchen um alle PKW auf EAutos umzustellen insgesamt ca. 15% mehr Strom als wir heute schon produzieren. Und das über 15-30 Jahre. Das sollte machbar sein. Was nicht machbar sein dürfte wäre den erzeugten Strom für die eFool-Plörre zu verdoppeln. Und soll das ganze nicht zur ökologischen Katastrophe werden, dürfen eFools erst dann in Chile oder anderswo produziert und exportiert werden, wenn dort die Stromerzeugung dekarbonisiert wurde. Sonst haben wir die CO2 Emissionen nur ins Ausland verlegt - nur das Klima kümmert sich nicht um irgendwelche nationalen Grenzen.
Verstehe den Zusammenhang nicht ganz. Die THG-Prämie gibts für das nicht ausstoßen von CO2, wenn E-Fuels irgendwann kommen sollten und es die THG-Prämie noch gibt, wirds die mit Sicherheit auch für PKW geben, die mit ausschließlich E-Fuel fahren können - wie das allerdings funktioniert ist bisher noch ein Geheimnis von Wissing.
@@mecki9911 Ich kenne die Studien nicht. Aber alleine die Tatsache, dass wir mit knapp 50% regenerativen Energien in D (Wind, Sonne) keine 22% Mehraufwand für eine Emobilität hätten, klafft dort jetzt noch eine ziemliche Lücke. Speichern würde natürlich jetzt schon mit E-Fuels gehen. In der Übergangszeit wo noch nicht 100% aller Fahr- und Flugzeuge elektrisch sein können, muss man die ausbaufähigen Power to Fuel Speicher eben nutzen. Es geht mir doch garnicht um eine grundsätzliche Entscheidung über E oder Verbrenner. Die Verbrennung von fossilen Energieträgern muss möglichst schnell aufhören.
LG Udo
Das Video scheint auf den ersten Blick wirklich gut gemacht zu sein. Allerdings ist es wichtig, auch die Realität im Auge zu behalten. Die Herstellung, der Transport und die Entsorgung von Batterien wird im Video nicht ausreichend beachtet. Der hohe Rohstoffverbrauch für den Bau von Elektroleitungen und die Verluste durch ohmschen Widerstand sind ebenfalls kritische Aspekte, die berücksichtigt werden müssen. Ebenso ist der Kapazitätsverlust von Batterien im Laufe der Zeit ein wichtiger Punkt.
Es ist schade, dass das Video nicht ausführlich auf diese Herausforderungen eingeht. Zu wenig Beachtung findet ein wesentlicher Vorteil der e-Fuels: die Reduzierung von CO2-Emissionen durch DAC, was zweifellos ein großer Schritt im Kampf gegen den Klimawandel ist.
Die Elektromobilität hat zusätzlich folgende Nutzungsnachteile: Ladedauer, die Reichweite und die Entsorgung. Diese müssen in der Diskussion berücksichtigt werden, um die besten Lösungen für unsere Mobilitätsbedürfnisse zu finden.
"Nutzungsnachteile: Ladedauer, die Reichweite und die Entsorgung"
Diese Punkte sind doch mittlerweile überhaupt kein Thema mehr, die Vorgaben der EU für 2030 zb für das Akku Recycling (LFP/NMC/NMCA) werden schon heute erfüllt, die Rohstoffe sind wertvoll, das wissen auch die Hersteller, und wird eigentlich im Video auch erwähnt (Kreislaufwirtschaft). Tesla zb bewertet Stand heute einen Alt Akku mit ca 5-10.000€, das wird wohl seine Gründe haben.
Ebenso entsteht gerade erst der Drittanbietermarkt für Reparaturen/Austausch/SecondLive, da wird sich in den nächsten Jahren noch richtig viel entwickeln.
Ladedauer / Reichweite:
Im normalen Alltag (statistische Auswertung) wird ein Fahrzeug ca 80 km pro Tag bewegt, und 1-2 Std effektiv genutzt (Transportwesen & bestimmte Berufsgruppen mal ausgenommen), viele meiner Arbeitskollegen können zuhause überhaupt nicht laden, das wird zb beim Arbeitgeber erledigt, dort steht das Auto im Schnitt 8,5 Std täglich nur rum ;) und wird auch nur einmal pro Woche im Schnitt dort geladen, da die Reichweite für die Arbeitswoche/Wochenende meist völlig ausreicht. Mittlerweile kenne ich schon fast keinen Arbeitgeber mehr bei uns, der seinen Mitarbeitern keine Möglichkeit zum laden anbietet!
Das nächste was kommen wird, sind vergünstigte Ladetarife beim Arbeitgeber (Industriestrom, Firmeneigene PV Anlagen, etc machen es möglich), abgesehen davon das es für die Firmen sogar lukrativ sein kann, wird das zum guten Ruf gehören, genauso wie u.a. Firmenwagen, Job Rad, Kantine etc pp.
Privat/Urlaub ist das auch kein Thema mehr, bei mittlerweile 90.000 öffentlichen Ladesäulen (es werden fast täglich mehr) in Deutschland, ist das Thema Reichweitenangst/Lademöglichkeit doch vom Tisch. Ladedauer am SuC mit im Schnitt 20-30 min von 10/20-80%, ist doch eigentlich lachhaft, wenn man mal die ganzen Vorteile der eMobilität betrachtet.
E-Fuels sehe ich eigentlich eher mehr im Transportwesen und evtl Versorgung der Verbrenner Altbestände (im Moment), hier können (von der Effizienz mal abgesehen), und wenn diese aus reinen EE produziert wurden, Ihre Vorteile in Bezug zur Reduzierung von CO2-Emissionen ausspielen, das ist Richtig & Wichtig.
"Verluste durch ohmschen Widerstand", richtig, sollte/muss ebenso betrachtet werden, und unterm Strich zählt, wo am wenigsten Verluste entstehen (Wasserstoff/eFuels/rein elektrisch), was im Video eigentlich angesprochen wird.
"Zu wenig Beachtung findet ein wesentlicher Vorteil der e-Fuels: die Reduzierung von CO2-Emissionen durch DAC, was zweifellos ein großer Schritt im Kampf gegen den Klimawandel ist."
Unterm Strich wird mit e-Fuels keine CO2-Emission reduziert, denn aus dem Auspuff der damit betriebenen Fahrzeuge kommt dieselbe CO2-Menge wieder raus.
JW, beschäftige dich mal mit Fakten statt mit Stammtischparolen…
@@Spitfire-kh2pm Fakt ist, dass man im Schnitt über 40 Minuten für eine Ladung benötigt. Fakt ist, dass Batterien mit der Zeit "auslutschen" und die Reichweite dadurch noch mehr eingeschränkt wird. Fakt ist, dass Batterien anfällig auf Temperaturunterschiede reagieren. Fakt ist, dass die Reichweite der E-autos nicht mit der Reichweite von Benzinern mithalten kann. Fakt ist, dass Strom erzeugt werden muss um E-Autos zu betreiben und das ist nicht Emmissionsfrei bzw. Umweltneutral.
@ Fakt ist, das ist Stammtisch-Gelaber…
Nur mal so als Hinweis: Die KWh Strom produziert derzeit in D ca. 500g CO2 (Quelle: Bundesumweltministerium). E-Fzge sind Stand heute in keinster Weise klimaneutral unterwegs. VW Studie zum ID3 besagt dass der ID3 nach 125.000 km CO2 neutraler sein wird als ein entsprechender Diesel.
Der Schnitt beim deutschen Energiemix der Stromherstellung ist 400 g. Wobei das meiste auf das Konto von Kohle geht. Im Vergleich zum Verbrenner incl. Vorkette hat man etwa eine Ersparnis von Faktor 2. 2030 mit Abschalten der Kohle und trotz ca. 1/3 Erdgas hat man dann schon Faktor 15. Und die Autos, die jetzt auf die Straße kommen, fahren ja 2030 noch lange munter weiter.
Also hat das E-Auto jetzt schon einen Vorteil gegenüber dem Verbrenner. Mit grünem Strom kann der Vorsteil nur größer werden. Ein Diesel bleibt immer ein Stinker.
Die 125.000 km sind völliger Blödsinn
Die Zukunft wäre autos zu bauen die 25 Jahre lang bequem halten und die Automobielflut an Neuproduktionen ab zu schaffen. Im gleichen Zug Leasing und diese kurzen Abschreibungsmöglichkeiten ab zu schaffen. Gibt nix Umweltfreundlicheres als ein Auto was 25-30 Jahre hält und gut und günstig reperabel ist!!
Hatten wir schon, in der DDR hat der Trabi 25 .30 gehalten, nur die Politiker wurden danach zu Teufel geschickt!
Mit E-Autos kein Problem
Der Witz ist: Wer halbwegs geradeaus denken kann, der merkt: E-Fuels sind sinnvoll, aber nicht für den Massenmarkt.
Und jeder der wirklich denken kann weiß: efuels und auch dein Kommentar sind bullshit
Ja, was für ein witziger Kommentar...
@@brilanto Logik ist nicht so deins, sagste?
Was hat Logik mit E-Fools, Massenmarkt oder Witzen zu tun, Einstein (oder Boole, da Einstein kein Mathematiker oder Philosoph war)?
@@brilanto Suchst du gern sinnlos Stress im Netz? 🙃 Draußen ist schönes Wetter, also UA-cam aus. 😘
Was ist ein Lebenszyklus? 100000km / 200000km. Je länger der Verbrenner läuft, umso besser ist seine Wirkung
Genau das ist es ! Ein modernerTDI läuft bis zu 30 Jahren im Winter wie Sommer ebenso bei extrem hoher Last ! Und das ist auch der Grund warum die Fahrzeugindustrie diesen Motor los haben möchte.... Es geht hier nur ums Geschäft nicht um die Umwelt!
@@j.p.9856, das ist reines Wunschdenken 😂
Ein Diesel vor 40 Jahren vielleicht, das war aber auch die reinste Dreckschleuder, moderne Diesel sind da viel anfälliger und wenn du viel Glück hast dann halten die 200.000 bis 250.000km 😂
@@michaelp.4458 Das ist nicht Wunschdenken, sondern die Realität meiner Läuft mit dem ersten Motor bereits 422.000 km und das ist keine Seltenheit. Bei richtiger Pflege fahren die Diesel noch viel länger
@@j.p.9856 , so so, da hat meine Werkstatt aber andere Erfahrungen gemacht, aber natürlich gibt es immer Ausnahmen.
Wie pflegt man eigentlich Steuerketten, Turbolader, Injektoren, DPFs und AGR Ventile bspw. ?
Bei unserem letzten Audi 3.0TDI wurden nach ca. 170.000km die Injektoren für fast 6000€ erneuert, was hätte ich denn da pflegen müssen damit die länger halten ?
@@michaelp.4458 Tja, keine Ahnung. Jedoch vergessen viele dass bei den Hochleistungs TDI's Motoren das diese auch der bei kalten wie auch bei warmen Temperatur langsam eingefahren werden sollten. ich brauche nicht zu erwähnen, dass ein vorzeitiger Ölwechsel / Filter etc, unerlässlich ist. Bei Wartungsverträgen wäre ich persönlich sehr vorsichtig, ob die Überhaupt gemacht werden. Pfusch!
Also mein 2,5TDI beim T4 (läuft auf 5 Zylindern) ist ein Top Motor. Mein Nachbar VWT5 .... liegt jetzt bei 375.000 ....
Der Kanal sollte umbenannt werden. Als Elektrotechniker schäme ich mich für so viel Dummheit! Mit Ingenieurwesen hat das aufzählen von Scheinargumenten leider nichts zu tun.
Danke, das Kompliment kann ich nur erweitern. Wer mit Quellen belegte Fakten und wissenschaftliche Ergebnisse als "Scheinargumente" bezeichnet und Leute, die nicht der eigenen Meinung sind, beleidigt, statt auf Basis von Argumenten zu diskutieren, sollte aus meiner Sicht keinen Abschluss als Ingenieur bekommen.
@@_Ingenieurskunst Sie wissen wie ich auch, dass Sie Fakten vereinfachen und auch weglassen. Ich gehe davon aus, dass es mit Absicht ist! Das ist halt einfach keine Wissenschaft! Irgendwas zusammen schwurbeln, zack fertig Ergebniss! Aber Sie wissen das!
@@user-bg9zj9tt2hwas bist du denn für eine Luftpumpe?😂😂😂
Sehr gut erklärt 👍Schade aber das man merkt wer der Sponsor ist.
Etwas mehr Objektivität, besonders in der Berechnung wäre schön gewesen.
Nur als Beispiel genannt: Haltbarkeit der Batterien…
Was genau meinen Sie mit Berechnungen bei der Haltbarkeit von Batterien?
Der Sponsor hat nichts mit den Inhalten zu tun - ich nehme an, der Sponsor würde auch THG-Quoten für CO₂-neutrale Verbrenner - wenn es sie denn jemals geben wird und es dann noch THG-Quoten gibt - für Privatpersonen zugänglich machen.
und haltbarkeit der Verbrenner. Notwendige Wartungen. Notwendige Betriebsstoffe usw.
Die Batterien halten länger als ein Verbrenner. Deutlich länger…
Ein ganz dunkles Kapitel Lobbyarbeit. Aber so typisch! Für unsere Verkehrsminister der letzten Zeit.
Unglaublich, wie stark diese Männer an den Wünschen der Bevölkerung VORBEI REGIEREN. Kann man das Ministerium nicht direkt an die Industrie abgeben? Dann würde es wenigstens nicht mein Steuergeld kosten. 🤡🎯
Selbst Erdöl ist klimafreundlicher als E-Fuels
Sollten E-Fuels bezahlbar werden, wird kaum einer mehr die Elektrokisten kaufen. Dem Verbraucher ist der Wirkungsgrad oder die Energieeffizienz völlig Latte solange man schnell tanken kann und etliche 100Km weit kommt.
Da aber Wirkungsgrad und Kosten stark voneinander abhängen, wird es keine günstigen E-Fuels geben.
Efuels wird es überhaupt gar nicht in relevanten Mengen geben…
der Eselkarren
Bei dem Wirkungsgrad von diesem e-schrott wird nie der produktionsverlust bei der Stromerzeugung mit eingerechnet. Denn dann sieht ganz anders aus
Welcher Produktionsverlust? Aber bei E-Fuels braucht man ja auch zuerst Strom, und zwar 10 mal so viel wie bei batterieelektrischen Fahrzeugen.
Das CO2-Gequatsche nervt!
Dein Dumpfbacken-Gequatsche nervt!
Leider führt dieses aufwendige künstlerische Video zu keiner objektiven Betrachtung, sondern dient wie so oft zur Manipulation ! Wichtige Punkte werden garnicht in Betracht gezogen ! Nur z.B. : Wo kommen die Rohstoffe für die Herstellung von dem Akku her? Wie effizient sind die Akkus bei Transportern oder LKW, sprich bei hoher gebrauchter Kraft ?? Infrastruktur ??? Wirkungsgrad auf Lebensdauer ???? Pardon! Wenn das Ingenieurswissen sein soll, welche unpolitisch und nüchtern sachlich sein sollte ! Dann brauch man sich nicht wundern, warum Deutschland wirtschaftlich abstürzt !
"Wo kommen die Rohstoffe für die Herstellung von dem Akku her?"
Wo kommen die Rohstoffe für die Herstellung konventioneller PKW her? Was spart man durch den Verzicht des mechanisch aufwändig hergestellten Verbrennungsmotors ein? Im gegensatz zu deiner Frage hat das bisher noch keienr untersucht.
"Wie effizient sind die Akkus bei Transportern oder LKW, sprich bei hoher gebrauchter Kraft ??"
Genauso effizient wie in einem E-Bike.
"Infrastruktur ???"
Kraftwerke stehen, Stromleitungen stehen, 70.000 öffentliche Ladestationen stehen. Das reicht für über 1 Mio E-Auto Fahrer schon heute aus. Die aktuellen weltweiten Produktionskapazitäten für E-Fuels könnten allein den deutschen Bedarf nur für wenige Minuten decken.
"Wirkungsgrad auf Lebensdauer ????"
Bleibt gleich.
@@SpitfireMkIIFan Rohstoffe? Aus Bolivien. Ich war schon dort. Ist zwar nicht so chaotisch wie in China, aber schlimm genug.
Der Verbrennungsmotor ist aufwendig. Er hat sich seit Otto nicht wesentlich geändert. Aber der E-Motor ist auch aufwendig.
Ganz nebenbei - bei rotierenden Systemen spricht man von Moment und nicht von Kraft !
Ein E-Motor ist in seiner Momenten Entwicklung limitiert weil Magnetwerkstoffe in ihrem Bmax limitiert sind. Bmax liegt bei etwa 1,2 Tesla.
U=-N*d(Phi)/dt, und Phi=B*A. Da B limitiert ist, ist auch Phi limitiert dadurch ist der e-Motor in seiner Spannungsentwicklung limitiert.
Dadurch haben e-Motoren für Kraftfahrzeuge ein Planetengetriebe im Motorgehäuse integriert (was natürlich niemand sagt), weil die gewünschte Leistung nur aus der Drehzahl kommen kann und nicht aus dem Moment.
Es hat also keinen Sinn einen LKW mit einem e-Bike zu vergleichen. LKW werden aufwendige Getriebe benötigen so wie bisher auch.
Kraftwerke gibt es - stimmt. Aber die Mehrzahl ist fossil oder nuklear geheizt.
70000 Ladestationen taugen wenig, wenn ich nicht während der Fahrt laden kann. Der klassische Lade Vorgang dauert eine Ewigkeit.
Stromleitungen, eigentlich das Netz ist nicht für weiträumigen Transfer ausgelegt. Das ist auch technisch nicht so trivial.
Bei gegebener Frequenz von 50 Hz ist die Wellenlänge 6000 km. Lambda/4 ist der Punkt wo die Spannung an der Leitung NULL wird., also 1500 km.
1/10 Lambda/4 wird als akzeptabel angesehen !
Also 150 km. Daraus folgt, dass ein Energie Transfer von Nord nach Süd, von archaischen Windturbinen zum Verbraucher, zusätzliche Entwicklungsarbeit benötigt.
Das alles kommt mir so vor wie meine Frau sagt sie will übermorgen eine Wohnung vermieten - und ich muss ihr sagen: Bist Du verrückt, das kann sich nicht ausgehen !
@@fritzlehner9060 "Ein E-Motor ist in seiner Momenten Entwicklung limitiert weil Magnetwerkstoffe in ihrem Bmax limitiert sind. Bmax liegt bei etwa 1,2 Tesla.
U=-N*d(Phi)/dt, und Phi=B*A. Da B limitiert ist, ist auch Phi limitiert dadurch ist der e-Motor in seiner Spannungsentwicklung limitiert.
Dadurch haben e-Motoren für Kraftfahrzeuge ein Planetengetriebe im Motorgehäuse integriert (was natürlich niemand sagt), weil die gewünschte Leistung nur aus der Drehzahl kommen kann und nicht aus dem Moment."
Viel Hokuspoxus für eine falsche Schlussfolgerung: Ein Getriebe ändert an der Leistung nichts, es ändert nur das Verhältnis von Drehmoment zu Drehzahl. Ein Untersetzungsgetriebe haben viele E-Autos, das fällt aber deutlich kompakter aus als die Schaltgetriebe von Verbrennern.
"Aber die Mehrzahl ist fossil oder nuklear geheizt."
In Deutschland stammt etwa die Hälfte des Stroms aus WInd- und Solarenergie.
"70000 Ladestationen taugen wenig, wenn ich nicht während der Fahrt laden kann. Der klassisch Lade Vorgang dauert eine Ewigkeit."
Auch ein Verbrenner tankt nicht während der Fahrt. Die Dauer des Ladevorgangs ist bei einem hinreichenden Ausbau des Ladesäulennetzes ohnehin wenig relevant, da das typische deutsche Auto 23h pro Tag rumsteht. Das wird gestützt durch weit über 300.000 private Wallboxen und Millionen von Außensteckdosen.
"Bei gegebener Frequenz von 50 Hz ist die Wellenlänge 6000 km. Lambda/4 ist der Punkt wo die Spannung an der Leitung NULL wird., also 1500 km.
1/10 Lambda/4 wird als akzeptabel angesehen !"
...in der Leitungstheorie für vereinfachte Berechnungen, die exakt Null mit der technischen Machbarkeit zu tun haben.
@@SpitfireMkIIFan Leistung = Moment * Drehzahl. Wenn also die Momenten Entwicklung limitiert ist muss man an der Drehzahl drehen um die gewünschte Leistung zu erzielen.
Technische Machbarkeit geling nur im Einklang mit den Gesetzen der Physik, und die sind im ganzen Universum gültig, und das egal ob es einem Fanatiker gefällt oder nicht !
@@fritzlehner9060 Ja, die Drehzahl müsste gesteigert werden, da ein Getriebe bei einer Drehzahländerung aber gleichzeitig das Drehmoment herabsetzt, ist die HErleitung falsch.
Darüber hinaus sind die physiaklischen Grenzen hier kein Problem in der E-Motorenentwicklung, oder wo genau sind E-Autos in der Richtung limitiert?
Rein von den Zahlen ist das E-Auto weitaus effektiver.
Ist nur noch die Frage, ob man so viele E-Autos produzieren kann und ob sich jeder eins leisten kann.
Spätestens mit Natrium Ionen Akkus kommt der Durchbruch beim Preis.
"ob man so viele E-Autos produzieren kann " - was ist "so viel"?
"und ob sich jeder eins leisten kann." - Nein sicher nicht.
@@wolfgangpreier9160 Deutschland hat mehr als 43 Mio. PKW. Ich schmeiß mal fürs erste 80%, also etwa 34,6 Mio Autos in den Raum. Bis 2045-2050?
Ist schon viel 😬 und dann die Frage, ob die Leute ihre Autos abgeben möchten.
@@finnleywoyczeck8635 Die Leute fahren also Ihre VW Polo für die nächsten - sagen wir mal - 30 Jahre? Echt?
Ich denke nicht.
Pro Jahr 2 Millionen Autos neu = 40 Millionen Autos in 20 Jahren.
Passt. 🤷♂🤷♂🤷♀🤷♀
Wer sich 2030 noch einen Verbrenner zulegt hat gewichtige Gründe. Vielleicht hasst er seine Kinder? Keine Ahnung. Aber es müssen echt gewichtige Gründe sein.
Zudem werden ab 2028-2030 (keine Ahnung wann genau) keine Verbrenner mehr gebaut. Wer dann noch welche will muss sich Toyota oder Tata kaufen.
Ich schätze so um 2030 herum wird es wieder eine Abwrackprämie wie 2008 geben. Das reduziert den Autobestand gleich mal um 10%.
Passt doch oder?
Ein Model 3 kostet 20.000 Euro weniger als ein vergleichbarer BMW oder Audi.
Erklärt sehr gut das Thema, ist logisch aufgebaut und sachlich Zusammenhänge erläutert. Dennoch hat das alles aus meiner Sicht zwei große Fehler. 1. ein Tempolimit, wie in unseren Nachbarländern könnte schnell umgesetzt werden und brächte eine Ersparnis an Diesel und/von geschätzt 30% bis 40% auf Autobahnen. Die zulässige Leistung und das Gewicht eines PKW`s sollte begrenzt werden. Sicherlich unpopulär aber konsequent und notwendig. Was macht es für einen Sinn ein SUV auf E-Basis mit 4Tonnen Gesamtgewicht zu bauen. Einfach nur Krank. 2. Wo kommen die Grundstoffe, wie Stahl, Kobalt, Graphit und Seltene Erden her? Zum Großteil aus China, Afrika, Mittel-und Südamerika. Nur ein Beispiel, nur eines: NEODÜM, gehört in die Gruppe der seltenen Erden. Wird zu ca. 97% der Weltproduktion in China gewonnen. Warum nur in China? Weil es da keine oder nur ungenügende Umweltstandards gibt. Bei der Gewinnung und Veredlung werden hochgiftige und radioaktive Stoffe frei-bzw eingesetzt. Diese werden dann einfach in offene Speicherbecken verbracht und gelangen so ins Grundwasser. die umliegende Bevölkerung wird somit ihrer Lebensgrundlage beraubt. Nachweislich sterben viele Menschen an dieser massiven Umweltverschmutzung. Irgendwann werden wir sagen: Deutschland ist KLIMANEUTRAL!!!! Und zu welchem Preis?
Was für ein hohles Geschwafel
Zitat: Wo kommen die Grundstoffe, wie Stahl, Kobalt, Graphit und Seltene Erden her?
Stahl und seltene Erden (Katalysator) werden auch im Verbrenner eingesetzt.
Neodym-Magnete sind nicht mehr in jedem E-Auto verbaut. Einige Hersteller
haben andere Motor-Typen verwendet. Z.B. BMW und Renault.
Hinweis: In einem Smartphone stecken 0,4 Gramm Neodym, sollen wir deshalb auf SmartPhones verzichten?😉
Ich sage nur bahn
Warum?
Wer 3€ je Liter und 6l/ 100km Verbrauch hat, der verfährt als Durchschnittsfahrer mit 10.000 km/a in 10 Jahren dann 6.000l für 18.000€.
Zuvor hat man sich das Auto als Leasingrückläufer mit 3 Jahren ebenso für 18.000€ gekauft, also 36.000€ Kosten für 10 Jahre = 3.600€/a.
Zuvor kann man hier man Leasing mit um 50.000 km Tachostand ansetzen, also final nach 13 Jahren dann 150.000 km
Beim BEV, wie ID.3 kostet der 3-Jahreswagen rund 20.000€ und man hat in 5 Jahren dann etwa 7.500 kWh für etwa 3.000€ verfahren, also insgesamt sind 23.000€ für 5 Jahre nötig = 4.600€/a, oh ?!
Hier wird der BEV die ersten 3 Jahre eher auf 80-100.000 km kommen, also der Endstand nach 8 Jahren dann 130-150.000 km.
Für Durchschnittsfahrer sind die BEVs somit nichts, womeit 2/3 der PKW's in der EU da wegfallen. Allerdings verfahren die nur 1/3 des Sprits der PKW's, Fokus muss daher das Firmenfahrzeug und Vielfahrer sein. Vielleicht helfen auch Austausch-Akkus, also aus 2 mach 1 Akku der dann noch 2-3 Jahre nutzbar wäre, was das Problem zur Hälfte löst.
Tesla hat abgewunken bei längeren Garantien ab 2030 gegenüber den US-Behörden , obwohl man ja bisher besser dasteht als garantiert.
Aber jetzt kommt der Kostendruck und mehrfach neue Akku-Varianten = zu riskant die nächsten Jahre.
Große Konkurrenz BEV wird auch HVO100, wenn auch bei begrenzt verfügbarer Mengen
was für ein lächerliches Geschwätz 😂😂😂😂
@@Spitfire-kh2pm Die Absatzkrise beim BEVs und besonders Gebraucht-BEVs gibt mir nun recht. Vielfahrer sind der Absatzmarkt BEV, Normalfahrer jene für eFuels. Wobei die Normalfahrer bei Nutzung PlugIn-Hybrid (ginge auch in 48V Mildhybrid mit größeren Natriumionenakku um 7-10 kWh) nur etwa 20% bis 30% des heutigen Spritmenge benötigen.
Ein Fokus auf die Vielfahrer spart schon 2/3 Spritbedarf weg, hier muss die Politik bis Firmen ran.
@@ralfl.k.5636das ist, wie immer bei dir, völliger bullshit, den du dir ohne jede Faktengrundlage aus den Fingern gesogen hast. Das Gelaber ist keinen Satz ernsthafte Diskussion wert…
Technisch war das super erklärt. Die politische Komponente spielt hier aber meiner Meinung nach eine größere Rolle. Weder hat die Politik den Ausbau der eneuerbaren Energien vorangebracht, noch haben sie die notwendigen Stromtrassen ausgebaut. So sehr ich mir eine flächendeckende E-Mobilität wünsche, die grüne Klimapolitik hat den Traum platzen lassen. Wir können nicht genug regenerative Energie herstellen für E-Autos UND Wärmepumpen. Selbst wenn wir es könnten, hätten wir weder Speicherkaftwerke, noch ausreichend Stromleitungen um z.B. die Windkraft aus dem Norden in den Süden zu verteilen. Also technisch ist das alles überhaupt kein Problem, aber politisch seit knapp 30 Jahren erfolgreich versagt. Daher braucht es leider E-Fuels aus dem Ausland, sonst sitzen wir bald im Dunkeln.
Es gibt keine efuels aus dem Ausland…
Bin Dieselinjektorentwickler und halte rein gar nichts von E-Fuels.
und wie sieht's aus mit PflanzenÖl vom lokalen Rapsbauern ? Bin vor 20 Jahren viele tausend Kilometer mit ollen Vorkammerwirbeldieseln gefahren die ich beim Rapsbauern im nächsten Kaff betankt hab'. War ein sehr günstiges Fahren, das Geld blieb in der Region, und über die Pommesfahne liess sich streiten 😆.. ich weiß wohl dass aktuelle Dieselmotortechnik mit unbehandeltem PÖl nicht klar kommt, aber wäre das vielleicht 'ne Option, die Technik so zu gestalten dass sich solch einfache nachwachsende Energieträger auch in aktueller Dieseltechnik verwenden ließen ?
@@nopadelik9286ich kenne den Elsbethmotor, hatte auch schon einen. Das Problem, so viele Rapsfeldee gibt es nicht und mit dem Klimawandel, wird der Ertrag immer niedriger. Ergo Spritz- und Düngemitteleinsatz steigt.
Ich will bitte den Herstellern der Ladestationen mit 5% Verlust. Ich komme auf 12-17% je nach Geschwindigkeit. Und ganz ehrlich der europäische PKW Sektor ist ein Klima Furz😂.
Ach Markus, geht das auch mit sinnvollem Inhalt?
@@Spitfire-kh2pm Sinnvoller wie deiner? Ja 🤣
@@Ebolanext als. Es heißt „sinnvoller als“, nicht wie…
@@Spitfire-kh2pm ist das jetzt dein Ernst?
@@Ebolanext natürlich ist das mein Ernst. Hättest halt in der Schule besser aufpassen sollen…
Warum sollte E Fuels für die Luftfahrt nötig sein?
Solange es Erdöl gibt, werden Flugzeuge damit Fliegen.
Um dort eine hinreichende CO2-Kompensation zu erreichen.
Brumm brumm
Man könnte natürlich auch die Verbrennergeräusche elektronisch beim E-Auto simulieren. Dann bräuchte man gar keine E-Fuels mehr.
freue mich auf die Richtigstellung des halbvollständigen Videos.
Efuels und die heute weitgehend verfügbaren Refuels (HVO 100) sind klimaneutraler und damit klimaeffzienter als BEV. Verfügbarkeit von HVO100 ist heute höher als die Marktnachfrage. Volkswagen ist Vorreiter bei HVO100.
Anmerkung: Lächerlich über die Antriebseffizient zu sprechen. Machmal ne LCA. :-) Life Cycle Assessement.
Hab übrigens HVO100 für 1.66 EUR/Liter in Raubling getankt. Verbrauch geringer als bei EN590 Diesel.
Der Irrweg BEV only wird bei 20% Marktanteil stecken bleiben = kein Mensch braucht ein BEV.. Inklusive der 50% CO2 auf Diesel Lkw.
Also bitte überarbeiten, die Position im Video ist unhaltbar. Damit macht ihr Euch lächerlich.
Was für ein schlechtes Video…😂.
Was für ein dämlicher Kommentar
Die ganze Diskussion über Effizienz ist sowieso scheinheilig. Die bestehende Infrastruktur bei erneuerbaren Energien wird eh nur zu 30% genutzt wie effizient ist das. Bei den alternativen wie biogasanlagen sieht es auch nicht viel anders aus. Die dürfen teilweise nur 30% liefern. Der dickste Hammer war wie wir eine Windkraftanlage abgerissen haben da sie ihr Alter erreicht hatte aber sie wurde effektiv nur zu 15% genutzt den Rest stand sie weil man die Energie halt nicht speichern konnte auch so ein effizientes Beispiel. Oder die größte Sauerei warum wird ein Energieverbraucher (E-Auto) massiv gefördert und Energie Produzenten (solaranlage auf Dächern) nur mager abgespeist und Steine in den Weg gelegt. Es bedarf nur kleine Änderungen und unsere CO2 Werte würden rapide sinken. Zwei Beispiele. 1. Abschaffung des LKW Überholverbot auf Autobahnen. Dafür an den besagten gefahrenstellen tempolimit 100 für alle. Das würde bedeuten die LKWs wird nicht mehr so viel Energie verbrauchen in den Bergen weil sie die vorhandene Bewegungsenergie nicht abbremsen müssen und wenn die PKWs gezwungen werden in dem Bereich 100 zu fahren verbrauchen sie auch weniger. 2. Güterzüge immer den Vorrang geben und rollen lassen. Weil was verbraucht mehr Energie beim anfahren ein Güterzug mit 2000 Tonnen oder ein Personenzug mit 300 Tonnen. Es gibt bestimmt Leute die eine pfiffige Software entwickeln können sodass es möglich wäre güterzüge zu überholen ohne diese abzubremsen. Und da wird es bestimmt noch mehr Möglichkeiten das vorhandene sinnvoll und effizient zu nutzen. Und wenn das vorhandene ausgeschöpft ist kann man sich um Erweiterung kümmern kümmern.
Belege?
Von mir aus e-fuel insoweit zumischen inwieweit diese verfügbar sind, ansonsten alles lassen wie es war und ist. Mich widert dieses ganze klimagesülze nur noch an. Und erst recht wenn man einem was aufzwingen will. Wer diesen e-schrott haben möchte, soll sich es kaufen. Und wer bei alt bewährter Technik bleiben möchte, sollte und müsste auch ohne Zwang akzeptiert werden.
Auch ohne "Klimagesülze" würde man mittlerweile auf E-Autos umstellen. Es ist einfach archaisch, ein Feuer zu machen, um sich von A nach B zu bewegen. Ich will ja Bewegung haben, nicht Wärme.
Ach Werner, mich widert das Hohlbirnen-Gesülze von bildungsverweigernden Dumpfbacken wie du an…
Der Beitrag geht fälschlicherweise davon aus, dass Batterieautos in Mitteleuropa ausschließlich mit grünem Strom betrieben werden. Das ist aber nicht annähernd der Fall, besonders nicht im Winter. Man vergleicht hier Äpfel mit Birnen, denn e-fuels sind per Definition zu hundert Prozent gespeicherter Grünstrom.
Zudem können auch Verbrennerautos rekuperieren (Mildhybrid).
E-Fuel sind aus Strom hergestellte synthetische Kraftstoffe. Die kann man aus jedem Strom herstellen.
das bisschen Rekpuperation in einen Mini-Akku ist ein Witz. Kann man getrost aus der Rechnung streichen ohne einen Fehler zu machen.
Und der Strom kommt ohne Ende voll ökologisch aus der wallbox. 😂😂😂
Sehr naiv und ohne Berücksichtigung der tatsächlichen Begleitumstände. Alles andere als ingenieur mäßig gedacht.
Dipl. Ing. Klaus Morgenstern
An welcher Stelle des Video wird davon ausgegangen, dass das der Fall ist?
@@markoschweizer9957der Klaus wollte halt auch mal was sagen…😂😂😂
Ich fahre kein E schrott und bleibe dabei!! Alles ist besser als so ein scheiss drecks Akku unterm arsch.
smartphone haste im Hosensack?
tut mir echt leid, dass du dann für immer in so einer Rumpelkiste für teuer Geld dich rumquälen musst.