Wasserstoff Powerpaste - 10 mal höhere Energiedichte und ungefährlich - Zukunft der Mobilität

Поділитися
Вставка
  • Опубліковано 27 гру 2024

КОМЕНТАРІ • 1,6 тис.

  • @MysticalShadowDragon
    @MysticalShadowDragon 3 роки тому +446

    was ich mich frage: was passiert mit dem magnesium in das der wasserstoff gebunden ist, wird die magnesium mixtur ohne den wasserstoff wieder in die tube gedrückt? kann das zeug wiederverwerted werden so als... trägerstoff oder ist das magnesium nacher nur sehr aufwendig aufbereitbar?

    • @Enthropical_Thunder
      @Enthropical_Thunder 3 роки тому +63

      Die Idee hinter der Paste ist folgende, man benötigt zur Wasserstoffproduktion sowohl einen Wassertank, als auch diese Paste.
      Die kommt in einem seperaten Tank mit Wasser in Kontakt und setzt dabei Wasserstoff um, die Hälfte dieses Wasserstoffes kommt von dem Wasser.
      Ich gehe davon aus, dass dieser seperate Tank gelehrt werden kann. Wenn ich das Paper richtig verstanden habe, soll das interessante an dieser Methode die relative einfache und vergleichsweise effiziente Rehydrierung der Paste sein.

    • @stephank6070
      @stephank6070 3 роки тому +30

      Ist ne gut Frage. Was passiert mit der Paste am Ende? Ansonsten ist es natürlich schon super. Besonders für so Roller oder Modelle wie Drohnen. In den Laden ne Kartusche geholt, einstecken fertig. Könnte man, so wie es sich anhört, in jedem Tante Ema Laden kaufen gehen.

    • @Enthropical_Thunder
      @Enthropical_Thunder 3 роки тому +18

      Interessant finde ich das ganze, weil es dem Prinzip ähnelt, mit dem Bergbaulampen funkionieren.
      Die Anwendungsmöglichkeiten für eine solche Paste wären unglaublich vielfältig, das Militär wäre bestimmt sehr interessiert daran.

    • @christianstorms3950
      @christianstorms3950 3 роки тому +43

      war auch meine Frage.
      Das H2O aus der Brennstoffzellenfunktion könnte man sogar zurück in den Wassertank für den H2 Generator leiten für noch mehr Reichweite. Aber das Mg-Ether Gemisch? Wird das auf die Straße gerotzt oder in eine (hoffentlich recycelbare) Emissions-Kartusche gepumpt?
      Löst die Powerpaste auch das Flüchtigkeitsproblem? Gasförmiges H2 ist ja so flüchtig, dass nicht mal hochkomplexe Tanks 100%ig dicht sein können.

    • @BreakingLab
      @BreakingLab  3 роки тому +48

      Wenn die Tanks unter Druck stehen, bestünde schon eine große Chance, dass sie dicht halten. Aber die Problematik wurde hier oben schon gut diskutiert!

  • @stefanoswald4520
    @stefanoswald4520 3 роки тому +220

    Da paßt ja der Spruch wieder, wenn jemand schneller fahren soll: "Drück auf die Tube".

    • @Dowlphin
      @Dowlphin 3 роки тому +11

      Gibts dann aber vielleicht eine von der Lithiumlobby gepushte staatliche PR-Kampagne?:
      *"Keine Macht den Hy-Drogen!"*

  • @n.viebahn1050
    @n.viebahn1050 3 роки тому +212

    Ich muss dir echt mal ein großes Lob aussprechen für deine stetig kritisch, optimistische Herangehensweise an jegliche Art von Innovationen! Es ist, gerade bei Themen die einen möglicherweise wichtigen Einfluss auf weltliche Probleme habe könnten, extrem wichtig nicht nur positive Meldungen zu machen, sondern diese auch kritisch zu durchleuchten. Deshalb DANKE für jedes Video auf diesem Kanal und für deine stetigen Bemühungen!
    Und mal ganz davon abgesehen, wie läuft deine Promotion? :)

    • @BreakingLab
      @BreakingLab  3 роки тому +15

      Erstmal danke für deinen schönen Kommentar. Sowas lesen wir immer gerne! Und zu meiner Promotion: Ich versuche hier und da etwas Zeit abzuzwacken, aber gerade bin ich dabei einiges zu produzieren... Aber bisher läuft alles nach Plan, haha

    • @n.viebahn1050
      @n.viebahn1050 3 роки тому +2

      @@BreakingLab Muss auch mal gesagt werden sowas!
      Und es freut mich zu hören, dass es soweit nach Plan läuft :) bin auf jeden Fall gespannt was du so produzierst, aber zerreiß dich bitte nicht zu sehr :D

    • @demp11
      @demp11 3 роки тому +2

      @@BreakingLab da muss ich ihm zustimmen vor 4-5 Jahren waren noch Haufen clickbait Innovations Videos auf UA-cam die über Akkus mit 20facher Energiedichte geredet haben ohne wirklich zu erklären wie genau die dann funktionieren. Da sind deine Videos ein echter Segen :D

    • @aero1821
      @aero1821 3 роки тому

      @@BreakingLab Ich ziehe das BIOABBAUBARE Lebenselixier CO2 als gasförmiges Abbauprodukt des Verbrennerautos vor,
      statt dem festen , voluminösen ,aufwendig recyclisierbaren Mg (OH)2 des Magnwesium-Autos

    • @nihabbi1538
      @nihabbi1538 3 роки тому +1

      Vier Tonnen Paste pro Jahr? Ist das wenig oder kommt mir das nur so vor?😅

  • @klostein9624
    @klostein9624 3 роки тому +142

    9,4kWh verbrauch auf 100km ist äußerst unrealistisch. Sogar wltp Angaben von Elektroautos liegen bei 15-16kWh und sind schon realitätsfern. Realistisch im realen Betrieb sind ca. 20kWh finaler Stromverbrauch des Fahrzeuges, wovon dann noch 50-60% Wirkungsgrad der PEM Brennstoffzelle verrechnet werden müssen, um auf überschlagene 35-40kwh Energie in Form von Wasserstoff zu kommen

    • @maik5794
      @maik5794 3 роки тому +14

      kommt auch hin, 1kg hat 33kWh, und in den meisten Foren wird auch ein Verbrauch von 1kg - 1,5kg genannt

    • @erintasker6693
      @erintasker6693 3 роки тому +18

      Genauso siehts aus, damit haetten sich die Kosten pro 100km schon verdreifacht...

    • @mongini1
      @mongini1 3 роки тому +22

      wieso sollten 15-16 kWh stunden realitätsfern sein? Für meinen 30km Arbeitsweg (durchquere dabei 4 Ortschaften) hab ich mit nem Kona (und das ist jetzt nicht das kleinste Auto) zwischen 13 und 14 kWh verbrauch. Und das war jetzt ein aktueller wert bei 2°C außentemperatur. Sommer kommt bald, da kann ichs sicher noch auf unter 12 drücken.

    • @eyetracker6282
      @eyetracker6282 3 роки тому +1

      Du hast Studiert

    • @lukasdimmler2622
      @lukasdimmler2622 3 роки тому +1

      @@mongini1 Auf 30 km, nicht auf 100 km?
      Edit: Wurde auf 100 km gerechnet.

  • @gudrunasche9124
    @gudrunasche9124 3 роки тому +2

    Du bist bestimmt einer der wenigen, die Wasserstoffautos positiv sehen. Bis man Wasserstoff hergestellt hat, ist man mit der Energie, die die Herstellung Verbrauch, mit dem BEV schon längst gefahren. Soll heißen: Der Strom, den die Herstellung und der Druckaufbau benötigt, kann sinnvoll doch direkt im eAuto direkt genutzt werden.

  • @Haymdahl
    @Haymdahl 2 роки тому +1

    Kann ja sein, dass die Paste funktioniert. Aber wenn Wasserstoff und Magnesium erst teuer mit viel zu viel grünem elektrischem Strom hergestellt werden müssen, wird die Paste pro Kilometer zehn mal so teuer sein wie ein elektrischer Antrieb.
    Daher wird sich die Paste nur dort lohnen, wo Reichweite besonders wichtig ist. Zum Beispiel im Langstrecken-Flugverkehr über Ozeane hinweg. Und dort setzt man derzeit eher auf erneuerbares Kerosin. Die Paste hätte allerdings den Vorteil keiner oder geringerer Emissionen in der Luft 👍🏼

  • @J0000-3
    @J0000-3 3 роки тому +8

    Das zeigt mal wieder perfekt, wenn wir ein Problem lösen, kommen 10 neue dazu xD
    Ich finde das extrem interessant und hoffe, dass das was wird UwU

  • @wolfganghaidin578
    @wolfganghaidin578 3 роки тому

    Du hast ein spannendes Thema angerissen, interessiert mich sehr! Ich fahre seit Nov. einen Hyundai Kona. Das Fahrerlebnis ist durch nichts zu übertreffen! Gestern hat die Sonne gescheint, hat über 4 Stunden mehr als 3,5 kWh Strom vom Dach geschickt. 2,5 kWh davon habe ich per Schukostecker (12 A) in den Kona geleitet! Damit kann ich gut 50 km fahren. Ach ja, es ging ja um die H2-Paste. Was passiert mit der Paste, wenn der Wasserstoff herausgelutscht ist? Was sagen H2-Experten dazu? Bin heute durch einen Greenpeace-Mitarbeiter auf Breaking Lab aufmerksam geworden. Dein Enthusiasmus efällt mir sehr, wirkt ansteckend! Werde mich weiter umschauen bei euch! Viel Erfolg!

  • @elenaleger9284
    @elenaleger9284 3 роки тому +4

    Es ist so schön zu merken, wie sehr dich das Thema interessiert! Da macht das zuschauen gleich viel mehr Spaß 😄

  • @reaper814
    @reaper814 3 роки тому +1

    Ich mag deinen Kanal echt extrem gern und feier auch dein Engagement und deine Freude die in deine Videos einbringst extrem.

  • @gerhardhamm9271
    @gerhardhamm9271 3 роки тому +3

    Deine Vorträge sind super , lehrreich und sehr verständlich vorgetragen .

  • @andreasmusik4558
    @andreasmusik4558 3 роки тому +1

    Danke für die Mühe der Quellenangabe!!! Das sind die Nachrichten der Zukunft.
    Ganz im Sinne von Precht und Rezo (tolles Interview, lohnt sich zu schauen!!!)

  • @conracer
    @conracer 3 роки тому +14

    Erinnert mich an den Film "Demolition Man" bei Zeitindex 28 Minuten, 20 Sekunden. Dort besteht die Fahrzeugbatterie aus "purem Kapazitätsgel". :D

  • @ab-uo6rd
    @ab-uo6rd 3 роки тому +1

    Ich finde es interessant, dass Blinkist für dich im Grunde den selben Nutzen für dich erfüllt, wie deine Videos für mich. Eine kurze Beleuchtung von relevanten Themen unter Berücksichtigung von Argumenten beider Seiten in ca 20 Minuten zusammengefasst zum Anhören. Gerade als Akademiker auf einem anderen Fachgebiet finde ich deine pluralistische unpolemische Art sehr erfrischend. Find ich super :)

  • @timsieler97
    @timsieler97 3 роки тому +8

    Gutes, informatives und sehr breit gefächertes Video. Finde es immer interessant so etwas zu erfahren. Jetzt davon hören und in einigen Jahren dann ein paar davon verwirklicht zu sehen

  • @matphilips3288
    @matphilips3288 3 роки тому +1

    Ein sogenanntes Wasserstoffauto ist doch auch nur ein Elektroauto ...
    Eine pumpfähige MgH2-Paste ist natürlich wünschenwerter, als gefährliches Hochdruckgas ... Aber, wie steht es mit dem Wirkungsgrad?
    Vielleicht ist diese Paste mehr für den Transport von Energie greignet... Vom Sommer in den Winter oder von der Sahara in den Norden...

  • @konstantin2387
    @konstantin2387 3 роки тому +7

    Ich war heute die ganze Zeit auf Yt, und habe gewartet, dass ihr ein Video hochladen! Well done!!!

    • @BreakingLab
      @BreakingLab  3 роки тому +3

      Da camped einer die Abobox ab! Geil! :D

    • @n.viebahn1050
      @n.viebahn1050 3 роки тому

      @@BreakingLab bestimmt nicht nur einer :D

  • @aggico3670
    @aggico3670 3 роки тому +1

    Das Video ist cool, nur gibt es für die Probleme schon ne Lösung.
    Das französische Unternehmen "Mc Phy" stellt wiederverwendbare Magnesiumdisks anstatt einer Paste her.
    Südlich von Berlin gibt es eine Tankstelle, die Mc Phy verwendet.

  • @mismisak
    @mismisak 3 роки тому +218

    " Sponsor vom Video "
    Ich der 2 Bored Guys schaut aus Reflex: Blinkist

    • @Jero075
      @Jero075 3 роки тому +9

      Bei mir genauso.
      Mir ist auch aufgefallen dass er als einziger das Wort "komprimieren" für die Zusammenfassungen verwendet hat.😂

    • @deryorsh
      @deryorsh 3 роки тому +4

      Jetzt weiß ich warum die beiden letztens einen anderen Sponsor hatten 😂

    • @MaciMaci9999
      @MaciMaci9999 3 роки тому

      Same

    • @jpuerer7628
      @jpuerer7628 3 роки тому +2

      Ich war bei dem Rabattcode verwirrt da ich schon auf /2 bored guys vorbereitet war.

    • @nterior9245
      @nterior9245 3 роки тому

      So true

  • @Teuronium
    @Teuronium 3 роки тому +2

    Tolle Milchmädchenrechnung eines Millenials. Also mit einem Kilo Zauberpaste kommt man 17 km weit. Hm... mit einem Kilo Benzin komme ich etwa 200 km weit, also etwa 10x so weit wie mit der Superduperökopaste. Aber das beste kommt noch: Laut Milchmädchenrechnung würde es also 11,78 kosten, um mit der Paste 100 km weit zu kommen und damit - so die Behauptung des Millenials - wäre es "gar nicht mal so viel teurer, als Benzin". Echt jetzt ? Zur Zeit kostet ein Liter Benzin etwa 1,40. Die Paste wäre also atwa 8 1/2 mal so teuer, wie Benzin. Also nicht nur 10%, nicht nur 50%, keine 100 %, sondern 850 % teurer findet das Millenial "gar nicht mal soooo viel teurer". Aber halt... da is ja noch was, daß unser Schlaumeier vergisst zu erwähnen: Herstellungskosten von 2 Euro pro KG heißt nicht Verkaufspreis, denn Nein - zum Glück leben wir noch nicht im Kommunismus, und daher wird es wohl eher bei 4 Euro / kg liegen - wäre da nicht der "grüne " Staat, der mit Sicherheit nur extrem ungern auf Steuereinnahmen verzichten will... also schlagen wir noch mal milde 100% Steuern druff,Peng sind wir bei 8 Euro VK pro Kg also 4x so viel wie er veranschlagt, d.h. aus den 11,78 pro 100 km werden knapp 47 Euro. 47 € gegen 1,40 € - der 33 fache Preis findet Geberation x also voll Ok ^^

  • @Durch-Laucht
    @Durch-Laucht 3 роки тому +12

    Wasserstoff für das fahren zu verwenden ist meiner Meinung nach ziemliche Verschwendung.
    Es gibt keinen Grund Elektrizität in Wasserstoff umzuwandeln um es wieder im Auto in Elektrizität umzuwandeln.
    Insgesamt ist das eher gut für Produzierende Industrien oder wenn extrem viel Energie benötigt wird (Container-Schiffe).
    Tolle Entwicklung, freue mich auf das nächste Video :)

  • @topquarkbln
    @topquarkbln Рік тому

    Danke fürs teilen. Wie immer ein sehr interessantes und lohnenswerte Video, es ist erstaunlich, wieviel Kreativität sich gerade entfalltet, hoffen wir, dass die Umsetzung vorankommt! 👍

  • @arctile8041
    @arctile8041 3 роки тому +23

    Es fehlt noch der Vergleich der Emmissionen gegenüber dem vom Verbrenner, um ggf eine lukrative Konkurenz zu starten zum Benzin - auch wenn das alles noch nicht komplett Emissionsfrei ist.

    • @BreakingLab
      @BreakingLab  3 роки тому +4

      Definitiv, vor allem bei der Paste. Schauen wir mal, wie sich das entwickeln wird!

    • @MrAstiran
      @MrAstiran 3 роки тому +2

      Wieso zum Verbrenner? Der ist doch so gut wie tot. Mit dem BEV muss das verglichen werden.

    • @thebestofaustria
      @thebestofaustria 3 роки тому +1

      @@MrAstiran weist du was ein verbrenner ist

    • @MrAstiran
      @MrAstiran 3 роки тому +2

      @@thebestofaustria Ja das sind mobile Heizungen.

    • @ralfpaul4244
      @ralfpaul4244 3 роки тому

      Na keine Kohle im Kohlenwasserstoff bedeutet auch keinen Kohlen-Dioxid/Monoxid H²+O=H²O?
      Allerdings sind wir sicher in der Lage, mit der Herstellung die Umweltbilanz zu schrotten, wie bei den Batterien.
      MfG Ralf Paul

  • @sir_bumpalot
    @sir_bumpalot 3 роки тому +1

    Die Energiedichten, speziell Wh/Liter relativieren sich, wenn man bedenkt, daß man für die Paste die doppelte Menge an Wasser zur Reaktion mitführen muss.
    Aktuelle Lithium Zellen kommen auf über 700 Wh/Liter, die nächste Generation vermutlich auf 1000.
    Fraunhofer sagt bezüglich der Paste 2000Wh/Liter, wobei das benötigte Wasser nicht eingerechnet wird. 1 Teil Paste+2 Teile Wasser. 2000/3 Teile ergibt 666 Wh/Liter in einer mobile Anwendung.

    • @sir_bumpalot
      @sir_bumpalot 3 роки тому

      Wenn man dann noch bedenkt, dass man auch noch eine Brennstoffzelle und einen Pufferspeicher benötigt, welche ja auch nochmals Platz benôtigen, sehe ich noch immer keinen Vorteil bezüglich KfZ. Andere Anwendungen eventuell.

    • @sir_bumpalot
      @sir_bumpalot 3 роки тому

      Und wie effizient lässt sich das ganze herstellen? Elektrolyse+Brennstoffzelle schluckt ja schon alleine 70-80 % der eingesetzten Energie. Und jetzt kommt da noch ein weiterer Schritt hinzu, welcher gerade auch noch viel Wärme benötigt...

  • @altair4262
    @altair4262 3 роки тому +22

    8:12 lithium ist auf rang 35 der häufigkeitsliste in unserer erdkruste
    Ja es ist niedriger aber die aussage von dir hört sich so an als wäre es sehr selten

    • @raspam
      @raspam 3 роки тому +7

      Abgesehen davon, dass in einem 100 kWh- Akku auch nur ein paar Kilogramm Li vorhanden sind, auch wenn die Bezeichnung "Lithium- Ionen- Akku" suggeriert, dass er hauptsächlich aus Lithium besteht.

    • @fotorabe
      @fotorabe 3 роки тому

      @@raspam Dann müsste man schauen welche Stoffe besser für die Umwelt ist aber nicht nur auf die Förderung sondern auch die Nachhaltigkeit der Nutzung dieser Stoffe ist.

    • @Astromath
      @Astromath 3 роки тому +2

      Es kommt halt drauf an in welchen Gebieten man das Lithium abbauen kann...

    • @joeyalpha
      @joeyalpha 3 роки тому

      Lithium wird gerade hauptsächlich in Australien abgebaut, im Bergbau.

    • @Lvdhr-lz9lf
      @Lvdhr-lz9lf 3 роки тому +1

      Vor Allem, wenn sich das Magnesium nicht zu 100% recyclen lässt. Da der Akku nur einmal hergestellt werden muss und nicht wie die Paste verbraucht wird, wird auf die Lebenszeit des Fahrzeugs wahrscheinlich auch einiges an Magnesium anfallen...

  • @martinweber8348
    @martinweber8348 3 роки тому

    Du bringst das Ganze echt gut rüber. Zwar sehr vereinfacht, für Einsteiger aber ideal.
    Weiter so! Macht Spaß dir zuzuschauen.
    Mal eine Frage zum Kernreaktor. Da diese ja die frei werdende Wärme nutzen um Turbinen anzutreiben, frage ich mich, ob auch daran geforscht wird die entstehende Energie der Spaltung eins zu eins umzusetzten. Denn, bei den aktuellen Reaktoren geht ja noch immer ein Großteil der Energie verloren.

  • @Whatdidyousay99
    @Whatdidyousay99 3 роки тому +10

    Welche Aktien muss ich kaufen 😁?

    • @SpaceXfG
      @SpaceXfG 3 роки тому

      Das hätte ich auch gerne gewusst. 😜

  • @haraldmohr8306
    @haraldmohr8306 2 роки тому

    Bitte unbedingt an diesem Thema dranbleiben!!! Die 10fache(!) Energiedichte im Vergleich zu molekularem Wasserstoff, die Verwahrung bei Umgebungstemp. & Normaldruck in Pastenform einschl. der Durchmischung mit normalen Leitungswasser, was selbst wiederum zu 50% zur Energiegewinnung beiträgt - es klingt fantastisch, fast zu schön, um wahr zu sein.
    Freue mich schon auf einen Folgebeitrag. 🙂

  • @JB-oh5kz
    @JB-oh5kz 3 роки тому +3

    Muss es Leitungswasser sein oder würde theoretisch auch Salzwasser gehen? Ich meine die verfügbare Menge an Süßwasser nimmt mit der Zeit immer weiter ab und dann macht es ja nicht gerade besser, wenn wir es auch noch zum Autofahren benötigen.

    • @BreakingLab
      @BreakingLab  3 роки тому +1

      Sehr wahr, leider verunreinigt das Salz quasi die Reaktion. Deswegen eher unwahrscheinlich...

    • @JB-oh5kz
      @JB-oh5kz 3 роки тому

      Hm ok schade ^^'

    • @701983
      @701983 3 роки тому

      Ich gehe davon aus, dass man dafür destilliertes bzw. entionisiertes Wasser braucht.
      Das kann man natürlich sowohl aus Süßwasser als auch aus Salzwasser herstellen.

  • @winchharry
    @winchharry 3 роки тому

    Begeisternd !!!
    Als Maschinenbau- & Schweißfachingenieur muß ich sagen: Eine echte Innovation vom Fraunhofer Institut Dresden! Wo Licht ist, ist (wie immer) auch Schatten; bei ehrlicher Gesamtbetrachtung der Umwelt- und Energieaspekte sind noch wichtige Fragen offen - zumindest für den Moment.
    Auf jeden Fall(!) sollte hier aber weiter geforscht werden und Versuchsanlagen sowie Gesamtkonzepte dazu erstellt werden! Ich bin sehr gespannt, wie sich diese Sache in den kommenden Jahren weiter entwickeln wird.

  • @maltegronbeck4648
    @maltegronbeck4648 3 роки тому +13

    Mir fehlt in dem Video ehrlich gesagt die Information, was mit der verbrauchten Paste dann passiert, also mit dem Magnesiumhydroxit. Kann das dann an der Tankstelle wieder ausgekippt werden und dann wird das einfach chemisch wieder zu Magnesiumhydrit reduziert? Und wenn ja, wie funkioniert dieser Prozess? Wie energie- und ressourcenintensiv ist er? Entstehen irgendwelche Nebenprodukte etc.?

    • @BreakingLab
      @BreakingLab  3 роки тому +6

      Alles berechtigte Fragen! Das würde ich auch gerne noch beim Fraunhofer als Fragen stellen!

    • @Enthropical_Thunder
      @Enthropical_Thunder 3 роки тому

      Die Frage der Nebenprodukte ist ja schon geklärt, es gibt keine. Es stellt sich eben nur die Frage, wie genau das ganze recycelt wird. 🤔

    • @martinjoest856
      @martinjoest856 3 роки тому

      @@BreakingLab Warum nicht erst mal informieren und dann jubilieren? Selbst das Frauenhofer Institut hält es für eine Nischenanwendung. Warum?

    • @martinjoest856
      @martinjoest856 3 роки тому

      @@Enthropical_Thunder Was ist geklärt, wie verhalten sich die Metallsalze, was ist bei einem thermischen Runaway, was sind das für Behälter? Und das sind nur einige Fragen aus der Anwendung des Endproduktes, die Herstellung ist da noch nicht dabei.

    • @ralogable
      @ralogable 3 роки тому

      Hallo
      ich habe mal irgendwo gelesen, das man das übrig gebliebene Magnesium einfach wiederverwenden kann, weil es ja seine chemische Struktur nach Abgabe des Wasserstoffs nicht ändert. So würde es ein ewiger Kreislauf sein. KA ob das wirklich stimmt.

  • @peterjagusch2517
    @peterjagusch2517 3 роки тому

    Hallo Jacob, dein Enthusiasmus ist wie immer mitreißend und das ist ein tolles Video. Diese Paste ist eine fantastische Idee, die zeigt, dass wir noch LANGE nicht am Ende sind. Die Zeiten, in denen uns erzählt werden konnte, nur Mineralöle oder Atomkraft seien die Bringer, sind entgültig vorbei.
    Trotzdem von mir drei kritische Anmerkungen:
    1. Die Erzeugung von Wasserstoff mittels Photokatalyse gibt es auch noch. Das machen uns die Pflanzen mit der Photosynthese seit ca. drei Milliarden Jahren vor und daran, dass technisch nachzumachen, arbeiten diverse Forschungsinstitute (u.a. das Max-Planck-Institut).
    2. Recycling des Magnesiums bedeutet auch, dass man die Energie, die bei der Reaktion des Magnesiums mit dem Wasser zu Wasserstoff und Magnesiumoxid frei wird, wieder zur Reduktion des Magnesiumoxids einsetzen muss. Also dann doch wohl Elektrolyse.
    3. Du hast eine gewisse Besessenheit vom Auto. Fast jedes deiner Videos handelt von Autos, als sei das die einzige Möglichkeit, Menschen oder anderes von A nach B zu transportieren. Und als sei dieses Transportproblem überhaupt das wichtigste Problem. Nein, ist es nicht :-)

  • @erikkossack8590
    @erikkossack8590 3 роки тому +6

    Diese Forschungsinstitute handeln ja meist im Auftrag, wer hat denn die Paste in Auftrag gegeben. Bzw. welche Firmen beschäftigen sich noch damit.

    • @bay0r
      @bay0r 3 роки тому

      Das Thema Wasserstoff ist längst nicht vom Tisch. Deshalb wird daran geforscht. Natürlich rücken e-Autos ins Rampenlicht, das heisst aber nicht dass man nicht weiter forschen und nach Alternativen suchen kann. Ich persönlich finde es erfrischend und überraschend, dass die Wasserstoff-Thematik sich so lange gehalten hat und mit dem spürbaren Trend der Materialforschung werden wir bestimmt noch mehr hören in Zukunft..

  • @peterheynen
    @peterheynen 3 роки тому +1

    Ein sehr spannendes Thema! Gerade wenn Magnesium auch durch Elektrolyse von Meerwasser gewonnen werden kann, könnte hier mit entsprechenden Photovoltaik und Windkraftwerken Magnesium und Wasserstoff gewonnen werden. Vielen Dank für die Vorstellung dieser unglaublich spannenden Innovation. Bitte mehr Videos zu diesem Thema :-)

  • @lesquizz
    @lesquizz 3 роки тому +4

    Wenn du Werbung machst, solltest du bezahlte Werbung im Video klar sichtbar machen.

  • @stefanhauptmann6168
    @stefanhauptmann6168 3 роки тому +1

    Was ist aus der Paste geworden, klang vor 8 Monaten ja sehr erfolgversprechend ?

  • @sciencefan6685
    @sciencefan6685 3 роки тому +3

    Und was passiert mit dem entstehenden Magnesiumhydroxid? Das ist ja basisch und muss im Auto gelagert werden. Da bräuchte man also nicht nur Tankstellen, sondern auch Entsorgungsstellen - oder?

  • @Sora-xm5xe
    @Sora-xm5xe 3 роки тому +2

    Also 9,4kWh Verbrauch auf 100Km ist viel zu wenig.
    Die meisten E-Autos brauchen je nach Gewicht und humaner Fahrweise 14-20kWh auf 100km.
    Also muss man gleich allein den Faktor Geld mal 1,5-2 nehmen.
    Und was Umweltbelastung angeht: Hier muss unnötig wieder Strom für die Entwicklung der Paste verwendet werden und es ist nie möglich ein Wirkungsgrad von 100% zu erreichen. Dann muss das Zeug auch noch transportiert werden usw. Also kann es nur für die Umwelt betrachtet schlechter sein...
    Dann ist noch die riesengroße Frage. Was passiert, wenn das Zeug "aufgebraucht" ist? Wie wird es wieder aufbereitet? Wie teuer ist das? Wo muss man dafür hin? Beansprucht/schädigt das gegebenenfalls die Umwelt?
    Von Wasserstoff bin ich z.B. absolut kein Freund. Klar lässt sich das Auto damit tanken, ABER Wasserstoff ist pro kWh wesentlich teurer als Strom, es belastet mehr die Umwelt, man hat wieder ein Verbrennungsmotor, welcher mehr Wartung und höhere Wartungskosten benötigt und Wasserstoff ist extrem reaktionsfreudig. Bei stärken Unfällen und auch bei Tankstellen kommen dann nicht nur "so kleine Explosionen" wie bei Sprit...
    Das wäre auch eine wichtige Frage: Wie leicht entzündlich ist diese Paste? Und wenn Sie entzündet, wie schnell brennt sie/gibt es eine Explosion? Die Paste kann ja unmöglich mit Wasser löschbar sein, also wie gut funktioniert Löschschaum?(Wenn da mal ne Tankstelle anfängt zu brennen-Gute Nacht. Viel Löschschaum haben Feuerwehrautos nämlich nicht in Reserve und auch nicht alle :s)
    Also das Zeug wird sicher genau wie Wasserstoff für ein paar Personen durchaus Interessant sein. Vielleicht sogar eine, gute Batterie für Drohnen etc.(Weil wechseln geht ja schnell).
    Aber ansonsten? Ich glaube das wird floppen. Besser als Wasserstoff(Ich hoffe die Leute gehen echt Weg von diesen "Scheiß"), aber mal schauen was für einen Rattenschwanz diese Paste mit sich zieht =)

    • @samuelsutter6433
      @samuelsutter6433 3 роки тому

      Das mit dem Verbrauch hab i h mir auch gedacht da stimmt was nicht. Nicht alles so sauber recherchiert schade.

  • @Huntloserpyrotechnik
    @Huntloserpyrotechnik 3 роки тому +16

    Frage bleibt wie immer bei Wasserstoff: Wirkungsgrad Ökobilanz (welche es bisher noch nicht vollständig gibt) und Kosten.

    • @Lc4Hunter
      @Lc4Hunter 3 роки тому +2

      Unter bestimmten Vorraussetzungen ist Effizient zweitrangig. Wenn das Netz nicht genug Last verträgt um 100% E-Autos zu laden, relativiert sich die hohe Effizienz des direkten Ladens wieder. Und ja, die Netze kommen stellenweise jetzt schon an ihre Grenzen. Klar, man kann das ausbauen, dann bauen wir aber noch paar hundert Jahre daran :D
      Daher sind solche transportablen Energiespeicher, welche an zentraler Stelle erzeugt werden könnnen, durchaus interessant.

    • @Michael0289
      @Michael0289 3 роки тому +5

      @@Lc4Hunter Wenn 80Mio Bürger gleichzeitig nen Wasserkocher mit 2kW anmachen würden würde das Netz mit 160GW Last auch zusammenbrechen.
      Tatsächlich werden die Autos nicht alle gleichzeitig laden und dann auch eher mit geringer Leistung, eventuell wird man auch viel Puffer-Batteriespeicher aufbauen. Der Strommehrbedarf für 40Mio eAutos gegenüber heute wäre etwa 20%, also kein riesen Ding.
      Wahrscheinlich ist es noch effizienter Wasserstoff in Kraft-Wärnekopplung in Gaskraftwerken in Energie umzuwandeln und damit eAutos zu laden als die Energie lokal in einer Brennstoffzelle umzuwandeln.

    • @raspam
      @raspam 3 роки тому

      @@Lc4Hunter Es geht hier aber in erster Linie um den Wirkungsgrad des "Verfahrens", also eine systemimmanente Größe (nämlich als Quotient von hineingesteckter Energie zu nutzbarer Energie), die unabhängig von anderen Faktoren ist. Es ist so gesehen also zweitrangig, ob Du besonders effizient fährst oder über die Bahn ballerst: Du kannst den Gesamtwirkungsgrad durch die Fahrweise nicht verbessern.
      Und das Argument "... wenn alle E- Autos gleichzeitig zu 100% laden ..." ist schon seit Jahren widerlegt und ausgelutscht, sorry ;-)

    • @Huntloserpyrotechnik
      @Huntloserpyrotechnik 3 роки тому

      @@Lc4Hunter Das ist leider eine sehr naive Betrachtungsweise. Klar könnte man bei EinsMann Einsatz den Strom durch Elektrolyse nutzen jedoch sollte man folgende Dinge im Hinterkopf behalten: Derzeit haben wir ca. 7 TWh die nicht genutzt werden können und weggeschaltet werden. Dabei müsste man diese Energie das ganze Jahr über "einsammeln", da wir hier nur von wenigen Stunden pro Windrad sprechen, indem es tatsächlich still steht. Das ist für die Wirtschaftlichkeit absolute Katastrophe da sich solche Großanlagen nur rechnen, wenn diese möglichst "strich" gefahren werden, also ohne Lastschwankung. Zudem müssen die meisten Elektrolysere vorgewärmt werden, defacto müsste man um immer einsatzbereit zu sein also permanent den Elektrolyser vorwärmen was eben sehr ineffizient wäre und die Betriebskosten weiter ansteigen lässt. Aber lässt man auch das alles außer acht (was natürlich genauso naiv ist wie zu glauben das Effizienz im Stromnetz nicht wichtig ist), gibt es noch einen weiteren Faktor: Der mögliche Bedarf. Der ist theoretisch riesig! Würden wir Beispielsweise alle Verbrenner auf Wasserstoff umrüsten bräuchten wir über 600 TWh zusätzlichen Strom für die Elektrolyse! Mit dem momentanen Überschussstrom könnten wir also knapp 1% der Autos mit Wasserstoff betreiben. Wenn man jetzt auch noch auf die Idee kommt das ganze im Primärenergiebedarf zu nutzen bräuchten wir ca. 7200 TWh.
      Ja Wasserstoff ist ein universeller Alleskönner mit dem man theoretisch alles erschlagen könnte. Die Frage ist nur zu welchen Preis und mit welchen Aufwand (denn über die Infrastruktur etc. haben wir ja noch garnicht gesprochen) und ob es nicht bessere Alternativen gibt (Akkumulator, Wärmepumpe, eventuell begrenzt Biomasse).

  • @ElectricEumel
    @ElectricEumel 3 роки тому

    Bin kein Fan von Wasserstoff. Aber das hier ist schon beeindruckend und vor allem viel interessanter als bisher. . Die Zukunft bleibt spannend

  • @backsteintorte
    @backsteintorte 3 роки тому +157

    Ich seh es schon kommen. "Mein Auto hat keine Leistung mehr" "ja dann einfach Mal entkalken" xD Zack 30 PS mehr :)

    • @manuxd7334
      @manuxd7334 3 роки тому +2

      Selber Gedanke, wenn ich mir das Wasser in De teilweise anschaue sehe ich "Kalk" für die Technologie 🤣🤣

    • @lucienkrahl3031
      @lucienkrahl3031 3 роки тому +1

      Einfach destilliertes Wasser nehmen?

    • @backsteintorte
      @backsteintorte 3 роки тому

      @@lucienkrahl3031 ja geht auch aber es wurde ja gesagt normales leitungswasser :D

    • @Dowlphin
      @Dowlphin 3 роки тому

      Man könnte natürlich auch die schöne herzensöffnende Verbrennungsmotortechnologie mit einer negentropischen Nullpunktelektrolyse koppeln, dann bräuchte man nur Wasser, und mit einem Kondensatorsystem wäre der Verbrauch sogar 0 l/100km. - Aber natürlich kann die menschliche Gesellschaft sowas nicht etablieren, solange fast alle ihre Köpfe von den entropischen Dogmen des Establishments indoktrinierert sind. - Da ist es dann eine demokratische Entscheidung, das eigene Leid zu mehren. - Eine gigantische spirituelle Entwicklungsaufgabe.

    • @renelindenaufrechdachs6610
      @renelindenaufrechdachs6610 3 роки тому

      Wasserstoff und Seewasser, Regenwasser sind Kalk los...😉...trink nicht soviel von deinem Wasser, denn verkalkte Hirnwindungen, rufen Alzheimer hervor...😉

  • @gugelish
    @gugelish 3 роки тому +1

    Wieso braucht ein Auto, das seine Elektromotoren mit Strom antreibt, der in Form von Wasserstoff gespeichert ist, bloss knapp 10kWh pro 100km, während ein solches, das den Strom in einer Batterie gespeichert hat, rund dass Doppelte verbraucht? Das scheint mir wenig plausibel. Ein weiterer Fehler: Dient die Past bloss dazu, Wassrestoff zu speichern? Dann kommt der äusserst verlustreiche Prozess der Gewinnung von Wasserstoff hinzu. Auch wenn aufgrund der Paste Wasserstoff nicht mehr komprimiert werden muss, bleibt der Verlust in Elektrolyse und Brennstoffzelle. Es bleibt also dabei, dass 4x so viel Strom erforderlich ist wie bei der Speicherung in einer Batterie, egal ob es nun 10 oder 20kWh braucht, um ein Auto 100km weit zu fahren.

  • @franzkuhler2712
    @franzkuhler2712 3 роки тому +60

    Vom Prinzip her hört sich das ja ähnlich an wie LOHC...

    • @johannscheer
      @johannscheer 3 роки тому +2

      Hallo👋

    • @saschagroddeck9292
      @saschagroddeck9292 3 роки тому +2

      bzw POHC wie paste organic hydrogen carrier ...
      würde mich sehr interessieren was da der 'Haken' eigentlich ist... soll schließlich wieder aufladbar sein
      der LOHC ...kennt ihr ne Vergleichs- studie???

    • @lukaswagner4217
      @lukaswagner4217 3 роки тому

      @@saschagroddeck9292 was ist den der Unterschied zur im Vodeo genannten Paste? Gibt es überhaupt einen?

    • @lukasdimmler2622
      @lukasdimmler2622 3 роки тому

      @@lukaswagner4217 Ja, in der Paste wird das Metallhydrid mit Wasser zu Metalloxid und Wasserstoff umgesetzt, während bei LOHC der organische Stoff zwar an Reaktion teilnimmt, aber die Reaktion ist immerhin reversibel.

    • @aladdin8623
      @aladdin8623 3 роки тому +1

      Beides ist schlecht wegen der Energieverluste.
      PS: Ok, muss das wohl näher erklären. Bei LOHC muss zusätzliche Energie aufgebracht werden zur Bindung von H2 an das Trägermaterial und das verschlechtert die Effizienz von H2 nochmals gegenüber Batterien, die 2-3 mal effizienter Strom speichern.
      Die Herstellung von Magnesium verbraucht sogar noch viel mehr Energie, da es erst mal unter hoher Hitze von über 1000 Grad aus dem Erz gelöst werden muss. Das Pulver muss dann nochmal bei 350 Grad unter hohem Druck zu Magnesiumhydrid umgewandelt werden. Dann kommen noch Ester und Metallsalz dazu, was auch erst aufwendig und energielastig hergestellt werden muss. Und dann kommt noch etwas, was das Frauenhofer euphemistisch als Clou beschreibt. Man verbraucht Wasser und muss einen Tank dafür mitühren. Will man dafür nicht das kostbare Süßwasser nutzen, braucht man energielastige Meerentsalzungsanlagen. Zur Bindung von H2 an die Paste braucht es laut Versprechen weniger Energie, aber man braucht sie auch hier genauso wie bei LOHC.
      Fazit: Egal ob anorganische oder organische Wasserstoffträger man kommt um die Naturgesetze nicht herum und all diese Vorschläge verschlechtern die Effizienz von H2 zusätzlich, weil die well-to-wheel Aufwendungen steigen.

  • @rob9514
    @rob9514 3 роки тому

    Und wo landet das Magnesiumoxid? Wird es ausgestoßen? Wird es in einer Art Filter oder Kartusche gesammelt? Und vor allem: Wie muss es entsorgt/recycelt werden?

  • @rehleinklein7373
    @rehleinklein7373 3 роки тому +14

    5:30 ist doch Quatsch! Wirkungsgrad der Antriebe vergessen!

    • @Robert.86
      @Robert.86 3 роки тому

      Besser elektrische Fahrzeuge mit was betreiben?

    • @Nscale
      @Nscale 3 роки тому +1

      "Zumindest in der Theorie" - nicht gleich alles aus dem Kontext reißen.

  • @max.32430
    @max.32430 3 роки тому +1

    Min 10:20 ich glaube du hast den falschen Wert genommen, 9,4 kWh ist für ein Wasserstoffauto unmöglich, die besten Elektroautos fahren mit 15 kWh, sind aber viel effizienter. Meinem Verständnis nach musst du mit dem Wasserstoffverbrauch rechnen, laut deiner Quelle liegt der beim Hyundai Nexo bei 0,95 kg -> Mit einem Energieinhalt von ungefähr 33 kWh braucht ein Wasserstoffauto 33 kWh Energie pro 100km.

    • @701983
      @701983 3 роки тому

      Andererseits rechnet er für 100 Gramm Wasserstoff in einem kg Paste auch nur 1,6 kWh anstatt dem doppelten Wert.
      Da scheint er die Umwandlungsverluste schon berücksichtigt und nur die Stromproduktion der Brennstoffzellen gerechnet zu haben.
      Mein Eindruck ist, dass man aus 1 kg Paste und 4,5 kg Wasser 100 Gramm Wasserstoff erhält.
      Was nach Heizwert 600 Wh pro kg und nach Stromproduktion etwa 300 Wh pro kg entsprechen würde.
      Damit würden die Wasserstoffquellen zusammen (Paste und Wasser) pro kg etwa doppelt so viel Strom liefern wie ein kompletter Lithium-Ionen-Akku (nicht nur einzelne Zellen, sondern Gesamtpaket).
      Das Gewicht von Reaktor, Brennstoffzellen, Pufferakku und Zusatzaggregaten ist dabei natürlich noch nicht berücksichtigt.
      Grundsätzlich wäre natürlich auch ein Wasser-Recycling im Auto denkbar, so dass der Wassertank ziemlich klein sein könnte.
      Wie auch immer, diese Paste wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nie in PKW eingesetzt werden.
      Viel zu aufwendig, viel zu wenig "Mehrwert".
      Und ja, die 9,4 kWh pro 100 km sind für normale PKW natürlich unrealistisch, selbst wenn man nicht den Heizwert, sondern den Strom rechnet.

    • @701983
      @701983 3 роки тому +1

      Sorry, bei den 4,5 kg Wasser habe ich mich verrechnet, es wären wohl nur 450 Gramm Wasser für die Hälfte des Wasserstoffs (50 von 100 Gramm).
      Insofern doch nicht so übel wie ich zuerst dachte.
      Trotzdem, mit einem Verhältnis von rund 1:15 (Wasserstoff zu Wasserstoffspeicher) unterscheidet es sich kaum von der Wasserstoffspeicherung in Drucktanks.
      Und braucht zusätzlich noch den Reaktor für die Wasserstofffreisetzung.
      Meiner Meinung nach werden PKW nie LOHC oder diese Magnesiumpaste als Wasserstoffspeicher nutzen.

  • @Luziferne
    @Luziferne 3 роки тому +15

    "...könnte man aber auch eine RICHTIGE Tankanlage installieren..."
    und schon wissen wir einen weiteren Grund warum statt Elektro der Wasserstoff von der Petrolindustrie bevorzugt und gefördet wird und nicht nur weil sie aus Erdgas/Erdöl schon jetzt Wasserstoff als Reaktionsgas billig, aber halt nicht umweltfreundlich, herstellen können

    • @Impossible2500
      @Impossible2500 3 роки тому

      Aber Lithium kann man billig und Umweltfreundlich in 3 Weltländer Produzieren? Solange niemand in absehbare Zeit ein Umweltfreundlichen Akku mit der 10 Fachen Energiedichte entwickelt ist diese Technologie tot. Desweitern frag ich mal hast du jemals ein Windrad gesehen? Also ich fahre jeden Tag an ein paar vorbei und findes es erschrecken welche geringe Auslastung trotz Wind anliegt. Man benötigt eine Technologie, bezüglich der Energiespeicherung welche Sauber ist, deswegen wird Wasserstoff die Zukunft.

    • @alf4944
      @alf4944 3 роки тому

      @@Impossible2500 Zu deinem ersten Satz, ja! oder was wolltest du damit sagen???
      Dein zweiter Satz ist purer Blödsinn.
      Der ganze Rest finde ich ok, Wasserstoff ist eine Möglichkeit der Energiespeicherung der Erneuerbaren, aber in der Mobilität hat er nix zu suchen!

    • @Impossible2500
      @Impossible2500 3 роки тому

      @@alf4944 Zu meinem ersten Satz! Man sollte wissen dass Deutschland
      Europas größte Lithium vorkommen besitzt.
      Was das zu bedeuten hat reimst dir mal selber zusammen.
      Aber vorsicht es könnte dein Idelogie in Frage stellen.
      Desweitern warum hat Wasserstoff nichts in der Mobilität verloren?
      Aber einen 1,5 Tonnen Sondermüll Akku mit 400km Reichweite ist erlaubt?
      Die weiter Problematik ist, dass ein Großteil der Energie der Fortbewegung für
      die Masse des "Treibstoffe" vernichtet wird.
      Abgesehn von der unglaublichen Rescourcen Verschwendung und
      Energie intesiven Hersellung sowie des Recyclings.
      Allein die schiere Vorstellung das man 40 Millionen (nur mal in Deutschland)
      PKW mit 1,5 Tonnen Akkus austattet sprengt jegliche
      Dimension der Umwletfreundlichkeit.

    • @alf4944
      @alf4944 3 роки тому

      ​@@Impossible2500
      Also erstens unterhalte ich mich selten freiwillig mit Leuten
      die noch nicht mal wissen das Portugal zu Europa gehört,
      da Portugal in Europa über die größten Lithium-Vorräte verfügt.
      Zweitens welches E-Auto hat denn einen 1,5t Akku? Und warum sollte
      ein solcher Akku Sondermüll sein? Fragen über Fragen an den kleinen
      Dummkopf.
      Desweiteren wird bei einem Automobil die weitaus größte Energie für
      den Luftwiderstand verbraucht und nicht für dessen Gewicht.
      Ach, übrigends hier mal ein Vergleich zweier vergleichbarer Limousinen
      Mercedes Benz E-Klasse 2.215 kg bei 4.947 mm L x 1.861 mm B x 1.497 mm H
      Tesla ModelL S 2.108 kg bei 4.970 mm L x 1.964 mm B x 1.445 mm H
      Und das beim größeren Auto mit größerem Kofferraum und natürlich besseren Fahrleistungen
      für den Tesla.
      Warum kein Wasserstoff im Auto, du Null?
      Bei 1kwh elektrischer Energie kommen bei einem batterieelektrischen E-Auto ca. 750wh
      als Vortrieb beim E-Motor an. Bei einem Wasserstoffauto nur ca. 300wh, mehr muß man
      dazu eigentlich nicht sagen.

  • @niklasd.7279
    @niklasd.7279 3 роки тому +1

    Zeigt mir vor allem auf was für einem Holzweg die Politik bzgl. E-Auto Quote ist. Aber das Thema um die Paste ist super spannend.

  • @MeisterYodha03
    @MeisterYodha03 3 роки тому +4

    Ich liebe deine Videos! Das ist wiedermal interessant und spannend!

  • @augenblick196
    @augenblick196 3 роки тому

    Diesmal nach 5 Minuten zum Thema, ist ok bei Dir, weil Du so gut bist! Wo gibts den Wasserstoffgenerator und die Paste zu welchem Preis?

  • @lesquizz
    @lesquizz 3 роки тому +8

    Du hast keine Werbung markiert während der Werbung für Blinkist

    • @Dowlphin
      @Dowlphin 3 роки тому

      Gilt sowas als Verstoß gegen Community-Regeln oder so. Könnte man ja melden, wenn man gemein ist. Macht er es sonst? Dann vielleicht nur ein Mißgeschick.
      Ich würde es jedenfalls nicht melden. GooTube ist so ein 'unzuverlässiger Partner', daß ich eh immer von totalem Chaos ausgehe. Wozu da noch mithelfen?

    • @ArneBab
      @ArneBab 3 роки тому

      Er hat doch Partnerschaft gesagt, oder?

  • @florian6842
    @florian6842 3 роки тому

    Erstmal wieder ein schönes und interessantes Video. Interessant ist für mich auch diese Werbung für Blinklist, da ich im Moment eine Facharbeit zum Thema Schlaf in Biologie schreibe, werde mir also mal die App installieren und mich inspirieren lassen. Danke dir und mach weiter so.

  • @stefanlang1536
    @stefanlang1536 3 роки тому +8

    Cool, es kommt mal wieder was sinnvolles aus Dresden ❤😊

  • @JayToGo
    @JayToGo 3 роки тому

    Super.Hört sich ja wirklich vielversprechend an! Jetzt müsste man das Zeug noch verflüssigen und das Magnesium recyceln können und ab geht die Post.

  • @erikwerner8755
    @erikwerner8755 3 роки тому +3

    Wie immer, ein top Video und sehr informativ

  • @winwindeals5039
    @winwindeals5039 3 роки тому

    Hallo Jakob,
    interessante Entwicklung, meine Meinung dazu ist allerdings:
    1. Der Transport und die Lagerung von Wasserstoff in Hochdruckbehältern ist in der Industrie ein erprobtes, sicheres und gängiges Verfahren
    2. Wasserstoff kann per Elektrolyse komplett ohne CO² Emmision gewonnen werden. Man müsste nur endlich die ganze Energie, die wir aus regenrativen Quellen erzeugen zur Wasserstofferzeugung nutzen.
    3. Die Firma Home Power Solutions verkauft ein System bestehend aus Elektrolyseeinheit, Wasserstofftanks und Brennstoffzelle, mit dem Einfamilienhäuser mit Photovoltaikanlage bis zu 100% ihres Strombedarfs das ganze Jahr über decken können.
    Dazu gibt es hier auch einige Videos von HPS und anderen Kanälen.
    4. Diese Technik könnte man sowohl dezentral (auf einzelnen Häußern) als auch zentralisiert für große Photovoltaik- und Windkraftanlagen nutzen und damit einen großen Teil unserer Energieversorgung absolut CO² frei gestalten!
    Herzliche Grüße
    Tobi

  • @NovissaNox
    @NovissaNox 3 роки тому +9

    Ich musste so lachen 😂🤣😂🤣 Willi von Biene Maja passt halt einfach perfekt. 🤓👌

  • @rdb2021
    @rdb2021 3 роки тому

    Eine Frage bleibt völlig offen: was passiert mit der Paste (also wie wird der Wasserstoff wieder gelöst) und was passiert dann mit der "verbrauchten" Paste? Ist sie recyclebar oder (besser!) wieder "aufladbar"?

  • @ToniArtStudio
    @ToniArtStudio 3 роки тому +26

    Spannend. Zweifelsohne. Was mich am Wasserstoffantrieb für PKW stört, ist die Komplexität der Komponenten. Da ist ein Akku betriebenes Auto deutlich einfacher und damit wartungsfreier. Da sich die Energiedichte sich in den nächsten Jahren deutlich erhöht und wir schon vob 2000km Reichweiten sprechen, werden die akkus immer kleiner und damit leichter.
    Wasserstoff verliert seine Vorteile, wenn ich mein Auto 1x in 2 Monaten laden muss.

    • @Enthropical_Thunder
      @Enthropical_Thunder 3 роки тому +7

      Prinzipiell hast du vollkommen recht, allerdings sind wir noch nicht einmal in der Lage ein 1000 km Reichweiten BEV herzustellen.
      Es ist immer eine Frage der Prioritäten, ein Statdfahrzeug wird nie von einer erhöhten Reichweite profitieren können, ein Pickup, Mini-Bus, Kombie oder ein Transporter.
      Das sind alles PKW Typen welche eine erhöhte Priorität auf Reichweite pro Tankfüllung setzen.
      Hier haben Wasserstofffahrzeuge wieder einen effektiven Vorteil gegenüber BEVs und sind damit attraktiver, obwohl sie einen komplexeren Antriebsstrang beherbergen.
      Ich verstehe nicht warum sich um solche Fragen immer wieder 2 Lager bilden, sich an eine Technologie zu klammern ist schlicht und ergreifend dumm.

    • @bitcoincoach5439
      @bitcoincoach5439 3 роки тому +5

      Seh ich genauso.
      Ein BEV ist denkbar einfach konstruiert und besteht im Wesentlichen aus einem (bis zu drei) einfachen Elektromotoren und einem Akku. Das wars.
      Den Akku lade ich mir im Optimalfall daheim über ne PV mit grünem Strom voll. Fertig. Dann haste 3-4 (?) EUR Kosten pro 100 km. Hier reden wir aber von ca. 11 Euro.
      Beim FCEV, also dem Wasserstoffauto, hast du einen Tank für die Paste, einen Tank für das Wasser, eine Brennstoffzelle, einen Motor und trotzdem noch einen kleineren Akku.
      Das heißt die Komplexität des Aufbaus, und dementsprechend die Kosten für Anschaffung und Wartung werden deutlich höher sein.
      Ja und dann haben wir immer noch nicht über den Wirkungsgrad für möglichst grünen Abbau von Magnesium, Lagerung, Transport, Verarbeitung zur Paste, Weitertransport, Lagerung und der Umwandlung zu kinetischer Energie gesprochen. Bei BEVs ziehst du dir den Strom im besten Fall dezentral und in "Eigenproduktion" über deine PV und minimalem Energieverlust. Dennoch interessante Entwicklung, die sicherlich irgendwo zum Einsatz kommen kann, sofern sie nicht wieder von der Bildfläche verschwindet, wie das Meiste.

    • @megamarcel1231
      @megamarcel1231 3 роки тому +2

      @@Enthropical_Thunder Warum dumm ?
      Im Moment hat Wasserstoff mehr Probleme als die Batterie.
      Es bleibt auch mit so einer Paste
      ineffizient, teuer und komplex.
      Ist zwar ne coole Sache, aber alleine die Wasserstoffgewinnung und der Transport bleiben doch auch bestehen.
      Das wäre auf Jahre auch noch KEIN Durchbruch.
      Außerdem benötige n die meisten Menschen keine 1000 km qm Stück.
      Kleine Ladepausen sind ja schon heute kaum mehr ein Problem.
      Jedenfalls nicht für normalfahrer.
      Ich werde das beobachten.
      Aber Wasserstoff sehe ich eher für größere Dinge/Fahrzeuge usw.
      PKW, eher nicht.

    • @_Briegel
      @_Briegel 3 роки тому +3

      Zitat: Da sich die Energiedichte sich in den nächsten Jahren deutlich erhöht und wir schon vob 2000km Reichweiten sprechen, werden die akkus immer kleiner und damit leichter.
      /Zitat
      Dieselben Versprechen wie schon die Verkäufer der allerersten E-Autos vor 100 Jahren. Und später, bereits mit dem ersten Tesla wurde ein Akku versprochen der bei gleichem Gewicht die drei- bis vierfache Leistungsdichte hat und eine Ladezeit die nicht länger wie ein normaler Tankvorgang sein sollte. Und wann war das... auch ja, genau, das war 2006 mit dem Tesla Roadster. Und was davon ist eingetroffen? Nix!

    • @Andy-hz6dx
      @Andy-hz6dx 3 роки тому +2

      @@bitcoincoach5439 wo ist der Abbau für die Rohstoffe der Batterien denn bitteschön grün???
      Ganz recht, man sollte sich nicht gegen den Fortschritt stellen, das gilt dann aber für allegleichermaßen, auch für Fans der reinen Batterieautos!

  • @Musikpalme
    @Musikpalme 3 роки тому

    Hallo Jakob, man kann aus dem Wasserstoff ja auch mit Hilfe von CO2 Methanol erzeugen. Da hätte man eine Flüssigkeit, die sich noch einfacher als eine Paste handhaben ließe.
    Man könnte Methanol sowohl als Wasserstoffträger für Brennstoffzellen für ein E - Auto nutzen, als auch in einem modifizierten Verbrenner (natürlich mit schlechtem Wirkungsgrad) verbrennen. Und .... man könnte ohne großen Aufwand unser Tankstellennetz nutzen.
    Wäre das nicht die bessere Alternative? Oder ist das vom Wirkungsgrad her zu schlecht?

  • @wopter5967
    @wopter5967 3 роки тому +4

    Was soll mit dem entstandenen Magnesiumhydroxid geschehen, darauf bist du nicht eingegangen?
    Gruß

    • @buzzlerbuzz6043
      @buzzlerbuzz6043 3 роки тому

      Das recycelt man halt wieder. So ein Auto wird erst jetzt leer gepumpt, dann frische Paste rein.

  • @tobiasguth9856
    @tobiasguth9856 2 роки тому +1

    hat sich das frauenhofer institut bei dir gemeldet? hast du bereits neue informationen was dies power paste angeht?

  • @MikevomMars
    @MikevomMars 3 роки тому +11

    "Eine ziemlich nice Innovation, die mich total geflasht hat". Groovy, bin schon total am Swaggen hier 😅

  • @patty1991
    @patty1991 3 роки тому

    Gibt es nicht schon Platin freie Brennstoffzellen ?
    Was passiert eigentlich wenn man mit der Paste Ein Ball knetet und den ins Feuer wirft ? Leuchtet der dann grell auf ?? Oder explodiert das ? 😅c4 aus h2

  • @usebrain514
    @usebrain514 3 роки тому +13

    Titel ist irreführend "10 mal höhere Energiedichte", als was? 1. Gedanke als Wasserstoff.

    • @701983
      @701983 3 роки тому +1

      Leider wird dann selbst im Video nicht ganz klar, wie viele Kilogramm und Liter Paste und Wasser man für 1 kg Wasserstoff braucht.
      Ich bezweifle jedenfalls, dass man unterm Strich (inkl. Reaktor) bei halbwegs üblichen Reichweiten mit weniger Kilogramm und Litern pro 100 km Reichweite auskommt als mit Drucktanks.
      Zumindest für Brennstoffzellen-PKW dürfte diese Technologie eher nutzlos sein.

    • @usebrain514
      @usebrain514 3 роки тому

      ​@Sir Solid Snail Er sagt es. Das ist ja trotzdem clickbait, dass das erst im Video gesagt wird.

    • @usebrain514
      @usebrain514 3 роки тому

      @Sir Solid Snail Okay. Definiere mir Clickbait

  • @kallejodelbauer2955
    @kallejodelbauer2955 3 роки тому +1

    Ja, die haben das was rausbekommen im Fraunhofer Institut.
    Klingt für mich, als wenn sie Karbid künstlich herstellen.
    Was das jetzt mit Auto zu tun hat?

  • @tewsrobin
    @tewsrobin 3 роки тому +7

    Das Problem bleibt der Gesamtwirkungsgrad. In das Gesamtverfahren (Gewinnung grünen Wasserstoffs, Aufbereitung grünen Magnesiums, Zubereitung der Mixtur, Transport aus energiereichen Ländern, Betrieb von Pumpen, Recycling, Umwandlung in der Brennstoffzelle etc.) wird vor der Fahrt schon die 3fache bis 4fache Menge Energie gesteckt, was rein ökologisch schon Schwachsinn ist. Ökonomisch rechnen wird sich das dann auch nur für alternativlose Berreiche, wie den Flug- und Schiffsverkehr.
    Vergiss den Wasserstoff, das ist der Champagner der Energieträger der Zukunft. Der wird sich auch in 100 Jahren nicht gegen Batterielektrische Fahrzeuge durchsetzen, zumindest nicht im PKW-Berreich. Wie gesagt, mach lieber mal was zum Ioniq 5 😉 Das nenne ich zukunftsweisende Technologie, was Hyundai da geschaffen hat 👍

    • @fwebe2871
      @fwebe2871 3 роки тому +1

      Der Gesamtwirkungsgrad ist ziemlich egal, so lange es nutz- und bezahlbar ist. Ginge es nur nach dem Wirkungsgrad, wären PV-Anlagen z.B. völlig sinnlos und auch WKA wären nicht sonderlich interessant.
      Am Ende stellt sich die Frage, welches Ergebnis man mit welchem Aufwand bekommt, sprich eine Kosten-Nutzen-Rechnung. Bei der PV-Anlage ist der Gesamtwirkungsgrad z.B. deshalb egal, weil es außer Kohlenwasserstoffen quasi keine Alternativen zur Umwandlung von Sonnenlicht zur Energienutzung im großen Stil gibt.

    • @senftube2460
      @senftube2460 3 роки тому +1

      Bei Erzeugern ja, bei Verbrauchern nicht, solange Energie nicht umsonst ist

    • @tewsrobin
      @tewsrobin 3 роки тому

      @@fwebe2871 Und mit dem letzten Satz hast du dich selbst entkräftet. Denn genauso ist es. Dort wo es keine Alternativen gibt, werden auch Technologien mit geringerem Wirkungsgrad benutzt. Alles auf das Ziel ausgerichtet, mit allen verfügbaren Technologien Klimaneutral zu werden. Aber im PKW-Bereich gibt es diese Alternative mit unschlagbarem Wirkungsgrad, und sie heißt Batterie. Und im PKW-Bereich müssen wir hauptsächlich diese Technologie nutzen um möglichst schnell klimaneutral zu werden. Denn wenn man die 4-Fache Menge an Energie verbraucht um sein Auto zu betreiben, dann muss man auch die 4-fache Menge an Kraftwerken der erneuerbaren Energien dafür aufstellen. Und wir haben wegen sinnfreien Abstandsregeln und Solarverhinderungsgesetzen (EEG) schon jetzt das Problem, dass der Ausbau zu langsam vorangeht. Wie soll das erst in Zukunft aussehen?
      Außerdem gibt es auf der Welt nicht mal 5% des Platins in der Erdkruste, dass wir für den Bau so vieler Brennstoffzellen benötigen würden, um auf der Welt alle Autos durch Brennstoffzellenfahrzeuge zu ersetzen.

    • @Enthropical_Thunder
      @Enthropical_Thunder 3 роки тому +1

      @@tewsrobin
      Stopp, ich glaube dein Argument ist nichtig. Das Problem der erneuerbaren Energien ist nicht die
      nutzbare Energie pro Jahr, es ist die nutzbare Leistung pro Stunde und da hätte eine Technologie wie diese tatsächlich einen Vorteil gegenüber z.B Akkufahrzeugen.
      Man hört ja oft das Argument, dass Akkufahrzeuge den Stromspeichern und wieder abgeben könnten, dies hat allerdings das Problem, dass niemand effektive Reichweite oder Akkulebensdauer auffeben möchte.
      Ein zweites leben alter Akkus wird auch immer besprochen, hat aber den Nachteil, dass auch diese irgendwann unwirtschaftlich werden und vor allem sehr viel Platz einfordern.
      Jetzt kommt diese Technologie ins Spiel. Sie ist in einem sehr breiten Umfeld anwendbar, da man sie in Brennstoffzellen in elektrische Energie umwandeln kann oder über direkte Verbrennung des Wasserstoffs effizient zur Wärmeentwicklung nutzen kann.
      Dies bedeutet, dass auf lange Sicht, diese Paste sehr wirtschaftlich sein kann, da sie in der Industrie, in Autos, im Militär, in der Schiffahrt und in der Luftfahrtindustrie genutzt werden kann.
      Dazu kommt jetzt, dass die überschüssige erneuerbare Energie, die Deutschland immer noch billig an Nachbarländer verkauft, speichern kann. Da Langstreckenfahrzeuge diese Technologie auch nutzen würden, würde hierdurch das elektrische Netz entlastet werden, was den Erneuerbaren wieder zugute kommt.

    • @wernerderchamp
      @wernerderchamp 3 роки тому +1

      @@Enthropical_Thunder Wenn es sich wirtschaftlich rentiert, werden wir V2G definitiv sehen.
      Aktuelle Akkus schaffen außerhalb vom Labor circa 2.000 Vollzyklen bis sie nur noch 70% der Kapazität haben. Wenn die Kilowattstunde Akku 200€ kostet, bräuchte man einen Preisunterschied von 0,1€ damit es sich rentiert.
      Wenn es in Zukunft billiger wird und die Zyklenzahl höher wird, wird der Wert weiter absinken. Wenn die Batterie länger hält als das Auto, ist es umso mehr interessant, weil das Auto gleich lange hält.
      Platz sehe ich nicht als das Problem, die kann man einfach in eine Industriehalle stellen, wenn man ein Kühlungs und Brandschutzkonzept hat.
      Das man überschüssige Energie einfach in Wasserstoff umwandeln kann, stimmt auch nicht. 2019 (2020 ist durch Corona verzerrt) hatten wir 236 Stunden mit negativen Strompreisen. Wie willst du mit ein paar hundert Stunden einen Elektrolyseur wirtschaftlich betreiben. Selbst wenn du

  • @mertoliszelitat5107
    @mertoliszelitat5107 3 роки тому

    Klasse Video! Vielen Dank dafür! Da hoffe ich, das diese Paste nicht einfach wieder wie so viele andere angeblich revolutionäre Dinge in der Schublade verschwindet. Bis jetzt klingt das aber echt gut!

  • @robotox8672
    @robotox8672 3 роки тому +4

    Danke für das interessante Video Jacob!
    Hast du bereits ein Video zu dem Thema gemacht, warum bei Wasserstoffautos meist nur von Brennstoffzellen->E-Autos gesprochen wird und kein Verbrennermotor genutzt wird? Falls nein würde mich das sehr interessieren. Gibt sicherlich genügend Gründe für beides.

    • @sebastiantraugott389
      @sebastiantraugott389 3 роки тому

      Mazda hat im rx8 das schon probiert. Aber Der Wirkungsgrad war zu schlecht

    • @ohespeh
      @ohespeh 3 роки тому

      Im Verbrenner ist der Wirkungsgrad zu schlecht und du hast doch , Wenn auch gering, Abgas das du nicht willst , BMW hat über 10 Jahre dran rumentwickelt aber es auch nicht wirtschaftlich bekommen

    • @robotox8672
      @robotox8672 3 роки тому

      @@ohespeh den Vorteil den ich sehe ist halt, dass für Wasserstoffverbrenner das bisherige Know-How und Produktionsketten weitergenutzt werden können und gleichzeitig die Infrastruktur für Wasserstoff schonmal aufgebaut werden kann, damit Brennstoffzellenautos dann voll durchstarten können, sobald die Technologie soweit ist.
      Zwar fallen vielleicht ein paar unerwünschte Abgase wie NOx an, aber das ist nichts, womit die Katalysatoren nicht fertig werden und die Technik wird ja auch schon eingesetzt.

    • @ohespeh
      @ohespeh 3 роки тому

      @@robotox8672 Ich sehe das nicht so positiv , mal abgesehen davon das der Zug schon weg ist, für den Individualverkehr ist das BEV das Mittel der Wahl. Im Schwerlast / Langstreckenbereich ist mittelfristig ein H2 Brennstoffzellenmodell wirtschaftlich darstellbar ( der Hyundai hat da sehr interssante Ansätze) aber den Diesel da zu schlagen ist gelinde gesagt schwierig. Einen H2 Verbrenner stirbt schon am Wirkungsgrad und wird auch meines Wissens nirgendwo noch verfolgt .

    • @ohespeh
      @ohespeh 3 роки тому +1

      @@robotox8672 Ach ja und Danke schön für einen angenehmen Austausch ohne Social Media typische Ausbrüche

  • @sebKern91
    @sebKern91 3 роки тому

    2:43 "Es gibt ein umweltfreundliches Verfahren, das ist die Elektrolyse mit erneuerbaren Energien" ...oder mit Kernenergie ;)
    Daneben gibt es auch die Thermolyse (Schwefel-Iod-Zyklus) - mit einem Hochtemperatur-Reaktor (z.B. Kugelhaufenreaktor oder Dual Fluid Reaktor). (Alternativ geht auch eine Solarturm-Anlage, aber das ist nur in Wüstenstaaten realisierbar.) Dieses Verfahren ist sehr effizient.
    Ein weiteres Verfahren ist die Photolyse - mit speziellen Katalysatoren oder mit biologischen Photolyse-Reaktoren. Eine Option, wenn man Sonnenlicht direkt in Wasserstoff umwandeln will. (Eine Variante hiervon ist die Photoelektrolyse, wo Solarzelle und Elektrolyseur in einem Modul vereint sind.)
    Dann gibt es noch die Radiolyse - in Leichtwasserreaktoren oder zur Nutzung der Restenergie von Atom"müll".
    Und bei der Pyrolyse von Abfällen/Holz/etc. (z.B. Plasmavergasung oder solare Pyrolyse) kann man Wasser dazu geben, welches dann zu Knallgas/HHO wird.
    EE's sind schön und gut, aber die alleine reichen nicht, um die benötigten Mengen an Wasserstoff zu produzieren. Deswegen brauchen wir zusätzlich auch Wasserstoff aus Kernenergie. Auch um unsere Abhängigkeit von Importen aus Krisenregionen zu reduzieren.

  • @Marty-im8qb
    @Marty-im8qb 3 роки тому +3

    Sorry aber das wird nichts. Diese Paste ist einfach zu verschwenderisch mit Energie. Sie verbraucht ca. 80% der Energie bevor der Rest überhaupt Umgesetzt wird.
    Aber trotzdem mega Video👌

    • @julianhover5363
      @julianhover5363 3 роки тому

      Vielleicht ändert sich das noch und es wird effizienter.

    • @wernerderchamp
      @wernerderchamp 3 роки тому

      Hast du einen Quelle dafür? Würde mich ehrlich interessieren

  • @tobybau575
    @tobybau575 3 роки тому

    Reaktives Metall Wasser Reaktion zu Hydroxid und H2. Der Teil ist 6. Klasse Chemie. Magnesium Hydrid zu verwenden hat noch Bonus H2 aus dem Hydrid lösen. Aber die Frage ist wieviel Energie muss man reinstecken um die Paste herzustellen ? Wie effektiv ist der gesamte Wirkungsgrad. Wie Teuer ist die Herstellung . Man kann sich auch mal die Frage stellen warum haben sich eigentlich Carbidpasten zum Antrieb für Explosionsmotoren nicht durchgesetzt obwohl die Carbidreaktion schon über 100 Jahren bekannt ist. Und einige Antworten kann dann auch auf die Magnesium-Hyridpaste anwenden. Mehr als Kalkstein und Kohle und Temperaturzur Herstellung braucht man für Calciumcarbid und dann auch nur noch Wasser zugeben mehr eigentlich auch nicht.

  • @tommie.9032
    @tommie.9032 3 роки тому +8

    Oh Gott, ich will nicht den Gesamtwirkungsgrad davon wissen.

    • @Enthropical_Thunder
      @Enthropical_Thunder 3 роки тому

      Dieser soll ja angeblich deutlich höher sein.

    • @jonas350xwb9
      @jonas350xwb9 3 роки тому +1

      also er wird niedriger als bei herkömmlichen wasserstoffautos sein und viel niedriger als bei batterieelektrischen

  • @mc_maex3324
    @mc_maex3324 3 роки тому

    Da isser wieder mit einem neuem Video. Der süße Wissenschaftler mit seiner putzigen Brille :D freue mich

  • @dataandroid2036
    @dataandroid2036 3 роки тому +3

    Es ist immer schön zu sehen wie die Technologien angepriesen werden, die eine Abhängigkeit zu Konzernen, so wie es bisher ist, sichern. Batterieelektrische Autos kann man mit eigener PV laden, so man eine hat! Das mögen die Konzerne offensichtlich nicht! Liebe Konzerne: ..I..
    :-)
    Gruß

  • @FreyaGluecksweg
    @FreyaGluecksweg 3 роки тому +1

    Jacob, Du bist genial und ich bin mindestens genauso geflasht wie Du. 😊👍
    Ich träume ja schon seit den 80ern davon, dass wir irgendwann nur noch mit Wasserstoff fahren. Und wenn man noch Lösungen findet, wie man das Magnesium umweltschonend und günstig gewinnen und die Erhitzung bei der Herstellung der Paste ebenso grün und günstig hinkriegen kann, dann wär das doch alles viel besser, als die bisherigen technischen Möglichkeiten. 😊👍

    • @kurzschnautzert180
      @kurzschnautzert180 3 роки тому +1

      Freya Glücksweg : Mit Wasserstoff wirds wahrscheinlich nix.Kannst also weiterträumen. :-))

    • @FreyaGluecksweg
      @FreyaGluecksweg 3 роки тому

      @@kurzschnautzert180
      Hm ... immerhin fahren hier in Wuppertal bereits 10 Busse der Wuppertaler Stadtwerke mit Wasserstoff. Also teilweise hat sich mein Traum bereits erfüllt. Und ich glaube auch in Köln gibt es schon Busse, die mit Wasserstoff fahren.

    • @kurzschnautzert180
      @kurzschnautzert180 3 роки тому +1

      @@FreyaGluecksweg Naja,Hamburg hat die Wasserstoffbusse schon wieder aufgegeben. :-(

    • @FreyaGluecksweg
      @FreyaGluecksweg 3 роки тому

      @@kurzschnautzert180
      Hm ... schade. Darüber weiß ich nix.
      Aber in Wuppertal sind sie bis jetzt damit zufrieden. Hab eben noch mit meinem Ex-Mann telefoniert. Er arbeitet bei den WSW und wüsste es, wenn mit den Wasserstoffbussen was nicht okay wäre.

    • @kurzschnautzert180
      @kurzschnautzert180 3 роки тому

      @@FreyaGluecksweg Ich weiß es auch nicht ob mit den Bussen alles in Ordnung ist.Ich weiß nur daß Hamburg wieder ausgestiegen ist.

  • @karlthemel2678
    @karlthemel2678 3 роки тому +12

    This would be a good method to store hydrogen on space missions.

  • @henningmachens8610
    @henningmachens8610 3 роки тому

    Ich stelle mir die Frage welches von beiden besser ist E-Diesel oder die H2 Paste, bei welchem von beiden ist der Energieaufwand weniger und die Giftstoffe geringer, bei welchen hat man weniger Recycling Probleme, so komme ich einfach zum E-Diesel, liege ich damit richtig?
    Vielleicht sollte man aber auch vollständig anders denken, vielleicht wäre es sinnvoller Straßen mit Induktion auszurüsten, mir stellt sich die Frage ob der technische Aufwand geringer wäre als bei jeder Speicher Energie.

  • @DB-gh4nj
    @DB-gh4nj 3 роки тому +24

    Das ganze gab's doch schon vor 4 Jahren bei einfach genial. Seit dem hat sich iwie nichts getan. Scheint leider wieder eine in der Theorie extrem gute aber schlichtweg nicht praktisch umsetzbare Lösung zu sein

    • @oskarherbst9354
      @oskarherbst9354 3 роки тому

      @breaking Lab was ist dann jetzt neu ?

    • @kontoname
      @kontoname 3 роки тому +3

      @@oskarherbst9354 Nichts. Das Prinzip ist dämlich und grünes Magnesium ist absolut unrealistisch. Das Video ist gut gemacht, fährt klicks ein, macht Kohle, das wars.

    • @oskarherbst9354
      @oskarherbst9354 3 роки тому

      @@kontoname danke für die grandiosen präsentierten Quellen, wer hat über grünes Magnesium geredet und wieso ist das Prinzip dämlich? oder wolltest du dich nicht so ausführlich damit beschäftigen mehr so ein: ich schreib ein par Behauptungen und ein dAs WArS und hoffe dass keiner nachfragt?

    • @alf4944
      @alf4944 3 роки тому

      @@oskarherbst9354 Er hat aber recht. Erkläre du mir doch mal wo der Effizienzvorteil liegen soll? Den gibt es leider nicht. Im Endeffekt braucht man mehr Energie als mit reinem Wasserstoff, nur der Stoff ist leichter handelbar, aber natürlich absolut nix für Autos.

    • @qwertqwert99999
      @qwertqwert99999 3 роки тому

      es soll bald eine batterie geben, die aus mehreren kleineren micro-batterien besteht.

  • @daktariwameno
    @daktariwameno 3 роки тому

    Quellenangaben. TOP!

  • @christianraafkes4764
    @christianraafkes4764 3 роки тому +17

    Ich finde die Technologien, die momentan entwickelt werden, gehen über meinen Verstand 😊 supraleiter, carbin usw. Da stellt sich nur die Frage: Warum nicht 10 Jahre früher, dann wäre das Problem mit dem klimaschutz nicht so groß 😅

    • @aero1821
      @aero1821 3 роки тому +2

      Eher, warum nicht 100 Jahre später ?

    • @christianraafkes4764
      @christianraafkes4764 3 роки тому +2

      Stimmt wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, dann braucht man sich keine Sorgen mehr über stärkere Umweltverschmutzung machen😂👍

    • @aero1821
      @aero1821 3 роки тому

      @@christianraafkes4764 - Jeder soll sehen , daß der Windrad-Kommunismus Merkels
      mit dem TEUERSTEN Zappelstrom der Welt gescheitert ist

    • @christianraafkes4764
      @christianraafkes4764 3 роки тому +1

      @@aero1821 Merkels Marktwirtschaft eher... Sie subventioniert und bestimmt nicht. und die paste könnte auch die Speicherung der Energie lösen,selbst bei einem Wirkungsgrad von nur 50%

    • @ChristianClaus
      @ChristianClaus 3 роки тому +1

      Wasserstoffantriebe waren schon vor 20 Jahren "kurz vor marktreife". Wenn diese paste wird in 10 Jahren marktreif sein sollte, haben bessere Technologien diese bereits überholt.

  • @mario_zimmermann68
    @mario_zimmermann68 3 роки тому

    Hallo Jakob, toller Beitrag! Was ich mich aber hierbei frage was passiert mit dem Ganzen bei Minus Temperaturen? Zum Einen wie verhält sich da die Paste bzw deren Reaktionfreudigkeit bzw. der Katalysator Wasser der gefriert ja bei 0 Grad und zum Anderen was für Wasser wird hier verwandt? Normales Wasser oder entminiralisiertes Wasser?

  • @tommie.9032
    @tommie.9032 3 роки тому +12

    Ich denke es macht keinen Sinn für normale PKWs.
    Für Flugzeuge und Schiffe kann es jedoch interessant werden.

    • @Sebastian-zm3iw
      @Sebastian-zm3iw 3 роки тому +1

      ist halt die Frage des Gewichts bei Flugzeugen. Paste plus Wasser Tank könnte schon echt schwer werden

    • @captainahab9265
      @captainahab9265 3 роки тому

      nicht mal die... was im kleinen nicht funktioniert, funktioniert meist auch im Großen nicht.... Zeit wird´s zeigen

    • @G0bus
      @G0bus 3 роки тому +1

      @@Sebastian-zm3iw dann heißt es wohl, ab in die nächste Regenwolke ;)

  • @Simon_Jakle__almost_real_name
    @Simon_Jakle__almost_real_name 3 роки тому

    Darf man wissen, wie viel Energie in die Herstellung der Paste investiert wird, oder ist das schwammig wie bei CO2, Wasser oder Grauer Energie, das sehe man am Preis? Ich bliebe bezüglich der Energiedichte bei Joule=Newton , denn Lithium-akku als "Bezugs-produkt" ist "robin hood" den Schatz in der Hand des Räubers zu umschreiben. Aber Wasserstoff-energie, die nicht gekühlt und unter Hochdruck gehalten werden muss, weil die gebunden ist klingte zielführend (von "gepriesenen" Akku-vehikeln weg).
    Magnesium hätte man auch für Flugzeugrümpfe verwenden können, anstelle von Aluminium wäre dieses Metall noch leichter. Techniker für die Ewigkeit spielen in ihrer eigenen Liga, sie werden von den anderen kaum wahrgenommen

  • @heinzgunther1756
    @heinzgunther1756 3 роки тому +49

    Also wenn das sich nicht heftig anhört 👌🏼

    • @typogene1313
      @typogene1313 3 роки тому +1

      Da ich bei der Paste erst etwas mit Strom erhitzen muss, dann eine chemische Reaktion stattfindet und dann aus Gas wieder Strom gewonnen wird kann es einfach nicht so effizient sein wie gleich den Strom in Akkus zu speichern und zu fahren.
      Es wird für den Massenmarkt einfach an der Effizienz scheitern - aber trotzdem natürlich eine echt wilde Erfindung/Weiterentwicklung

    • @heinzgunther1756
      @heinzgunther1756 3 роки тому

      @@typogene1313 Ja. Schon heftig, was heutzutage alles möglich ist.

    • @ArneBab
      @ArneBab 3 роки тому

      @@typogene1313 Was passiert denn beim Speichern von Strom in Akkus?

    • @typogene1313
      @typogene1313 3 роки тому

      ​@@ArneBab
      Strom kann man eigentlich nicht speichern.
      Beim Laden wird von außen eine Spannung angelegt, wodurch wiederum an der Anode Elektronenüberschuss entsteht. Die Lithium-Ionen wandern nun von der Kathode zur Anode und lagern sich in der Anode ein.

    • @ArneBab
      @ArneBab 3 роки тому

      @@typogene1313 Genau darauf wollte ich hinaus: Auch bei Akkus ist das nicht so einfach :-)

  • @Morlabon
    @Morlabon 3 роки тому

    Wo landet das Magnesium in dem Prozess? Auffangbehälter? Kann man den leeren und wieder "abgeben" um neue paste daraus zu machen?

  • @the78mole
    @the78mole 3 роки тому +4

    Ich denke, Du hast beim Preis/100km den Wirkungsgrad der Brennstoffzelle vergessen...

  • @joshuathomas3230
    @joshuathomas3230 3 роки тому

    HAMMER! Absoluter Hammer. DAS wäre echt der Durchbruch. Danke für das Video!!!

  • @Ibegyourpardon3
    @Ibegyourpardon3 3 роки тому +3

    Kleine konstruktive Kritik: du benutzt häufig das Füllwort "halt". Deine Aussagen sind fundiert und faktenbasiert, ein "halt" macht das ein bisschen zunichte. Nur so als kleiner Tipp, vllt ist es dir selbst noch nicht aufgefallen. :)
    Mach weiter so, bist 'n Guder. :)

  • @andreherzog5561
    @andreherzog5561 3 роки тому +2

    Hm, tausche Hochdruck H2 gegen pastösen H2 ? Kauf ich erst wenn ich es auf der Straße rollen sehe und es preislich nicht schlechter als Verbrenner ist. Ansonsten prognostiziere ich mal: "dead by arrival on market"

  • @jorgewashingmaschine9701
    @jorgewashingmaschine9701 3 роки тому +5

    manchmal frage ich mich nur, du stellst so oft echt vielversprechende Konzepte vor, aber warum hört man dann davon nichts mehr und es "verfällt" einfach.

    • @DB-gh4nj
      @DB-gh4nj 3 роки тому

      Das ganze ist auch schon mehr als 4 Jahre alte (zumindest gabs das vor 4jahren bei einfach genial) seit dem ist leider nix passiert

    • @sebbosaurus8026
      @sebbosaurus8026 3 роки тому +1

      Weil sehr vieles davon unter Laborbedingungen hergestellt und getestet wird. Das kann dann aber oft in der Praxis nicht bestehen. Was auch überhaupt nicht schlimm ist. So ist Forschung. :)
      Auch dieser Ansatz wird es sehr wahrscheinlich nicht schaffen. Es ist viel lukrativer und naheliegender die Batterietechnik weiterzuentwickeln und unser allgemeines Konsumverhalten auf den Prüfstand zu stellen. Niemand braucht Wasserstoff. Niemand braucht Autos, die mehr als 500 km mit +100 km/h fahren können.

    • @valentinmitterbauer4196
      @valentinmitterbauer4196 3 роки тому

      @@sebbosaurus8026 PKW in der Stadt war für mich als Landei sowieso immer ein Mysterium. Die Leute in der Stadt haben den Luxus das ihnen jede viertel- oder halbe Stunde ein Bus vorfährt, bzw. mit dem Fahrrad ohne Zeitverlust zur Arbeit fahren können. Trotzdem haben viele ein Auto. Auf dem Land ist man ohne Motorwagen geliefert, aber sogar da fährt man selten 200km am Stück, was ein Elektroauto auch schafft. Eigentlich geht es bei Wasserstoffantrieb nur um die Fernfahrer, die nichtelektrischen Züge und Busse sowie die (Groß)Schifffahrt, um Fahrzeuganwendungen, bei denen Elektro noch lange nicht wirtschaftlich sein wird.

  •  2 роки тому

    Wie sieht es denn aus mit Flugzeugen und Schiffen oder auch Raketen, könnte so etwas auch mit der Paste auch betankt werden? Ich frage weil Verbrenner ja unabhängig von dem was verbrannt wird keinen wirklich guten Wirkungsgrad haben, Autos und so sind ja mit einem Elektromotor doch erheblich effizienter anzutreiben doch bei Flugzeugen, Schiffen, Rakete/Raumschiffen kommen wir mit Strom derzeit nicht wirklich weit.

  • @alexthenr1019
    @alexthenr1019 3 роки тому +17

    Wasserstoff vs Lithium Ionen

    • @Enthropical_Thunder
      @Enthropical_Thunder 3 роки тому +3

      Nicht wirklich, Wasserstoff und Li-Ionen.
      Nur eins von beidem wäre ganz schön blöd. 😉

    • @e.v.k.3632
      @e.v.k.3632 3 роки тому +7

      @@vor5minuten979 Laber kein Quatsch das wurde schon längst widerlegt
      Dazu brennen Elektroautos 20 mal weniger als Verbrenner

    • @Andy-hz6dx
      @Andy-hz6dx 3 роки тому +3

      @@e.v.k.3632 sachlich bleiben bitte! Es geht eben darum, dass so ein Batterieauto sehr viel schwerer zu löschen ist, als eben ein herkömmlicher Verbrenner... Daher stammte die Diskussion, nicht wer wie oft brennt!

    • @e.v.k.3632
      @e.v.k.3632 3 роки тому +2

      @@Andy-hz6dx Ich bin ja sachlich
      Ich meinte damit das schon längst dieses vollkommen verblödete Vorurteil aus dem Weg geräumt wurde und das von Feuerwehrleuten
      Und ja es geht auch darum wie oft ein Auto brennt weil 20 brennende Autos schlimmer sind als einer
      So falsche Vorurteile verbreiten auch nur Arschlöcher

    • @Andy-hz6dx
      @Andy-hz6dx 3 роки тому +2

      @@e.v.k.3632 kann ja sein, aber erst letzte Woche gab es einen Bericht über einen Brand eines nagelneuen Pluginhybriden von VW, der erst nach einigen Stunden gelöscht werden konnte. Da ist vorallem die Versicherungsbranche hellhörig, wie dass dann in einem Fall in der Tiefgarage ausgehen könnte, doch auch verständlich oder? Vorallem war in diesem Fall kaum von einem Unsachgemäßen Gebrauch die Rede, dass macht die Sache eben heikel und lässt manche Menschen darüber nachdenken.
      Im Grunde ist die Technologie sicher, aber im Brandfall eben eine gefährlichere Sache als beim herkömmlichen Verbrenner. Das liegt unter anderem auch an den bisher fehlenden Erfahrungen im Umgang mit solchen Bränden und eventuell geeigneteren (vielleicht auch fehlenden) Brandbekämpfungsmitteln.

  • @samseoone
    @samseoone 3 роки тому

    Hast du bei der Kostenrechnung, für den Vergleich, die Produktions Kosten von Benzin genommen oder den Verkaufspreis?

  • @tomsenschneider8081
    @tomsenschneider8081 3 роки тому +78

    Jetzt wird es zeit Wasserstoffaktien zu kaufen😂🤑

    • @BreakingLab
      @BreakingLab  3 роки тому +45

      Ich sehe seit Gamestop unter jedem Video solche Aktienkommentare. Ist hier ein Investmentmovement ausgebrochen? ;)

    • @tomsenschneider8081
      @tomsenschneider8081 3 роки тому +6

      Natürlich

    • @marcelvastolorde652
      @marcelvastolorde652 3 роки тому +7

      Tja jeder ist heutzutage geldgeil. Wobei das war ja schon immer so XD

    • @BreakingLab
      @BreakingLab  3 роки тому +25

      Dann mal to the Moon 🚀

    • @geovenjio
      @geovenjio 3 роки тому +4

      @@BreakingLab to the moon🥳🥳😂

  • @danielkropf2960
    @danielkropf2960 3 роки тому

    Am Anfang sagst du, dass Wasserstoff bei -253°C oder bei 700 Bar gelagert werden muss. Gilt das auch wenn der Wasserstoff an LOHC gebunden ist? Wird heute der Wasserstoff schon an LOHC gebunden? Und hab ich das richtig verstanden, dass diese Paste eine alternative von LOHC ist? Dabei stellt sich die Frage, ob diese Paste wie das LOHC nach dem gebrauch wieder verwendbar ist.

  • @dshome74
    @dshome74 3 роки тому +4

    wollten wir nicht Müll vermeiden? Die anderen Inhaltsstoffe werden dann wieder weg geworfen. ist nicht so Umweltfreundlich.

    • @teekanne15
      @teekanne15 3 роки тому

      Was meinst du mit Müll? Magnesium ist als mineralischer Rohstoff ein recht harmloses Element und ich denke auch das die Wiederverwendung gut realisierbar sein sollte. Lithium und Kohlenwasserstoffe sind da Umwelttechnisch auf jedenfall problematischer

    • @p.zeller
      @p.zeller 3 роки тому

      @@teekanne15 Magnesium ist alles andere als harmlos! Wenn das mal brennt (und das geht recht gut) kann man nicht einmal mit CO2 löschen.

    • @p.zeller
      @p.zeller 3 роки тому

      So düster würde ich das nicht sehen, aber ein doppelter Logistikweg (Hin-Transport der „frischen“ Paste und Abtransport der „verbrauchten“ Paste) ist es mindestens, ja.

  • @BrookOLee
    @BrookOLee 3 роки тому

    Wieso nutzt man eigentlich nicht die eigene Schwungmasse von Tankfüllungen zur Energierückgewinnung? Ist das technisch zu aufwendig?

  • @jonkreuzi2082
    @jonkreuzi2082 3 роки тому +6

    Darin sehe ich sehr viel Potential für Drohnen.

    • @richiericher9084
      @richiericher9084 3 роки тому +1

      Das soll tatsächlich auch einer der ersten Anwendungsfälle werden ;)

    • @christianstorms3950
      @christianstorms3950 3 роки тому

      Ich denke die ganze Technik wäre ziemlich schwer: Pasten-Tank, H2O-Tank, H2-Generator, Brennstoffzelle, Puffer-Akku oder -Kapazitator... da dürfte ein Verbrenner noch lange ein besseres Leistungsgewicht liefern.
      Daher sehe ich den Einsatzzweck eher in Land- oder Wasserfahrzeugen.
      Vielleicht sogar autonome schwimmende Inseln mit eigener solargestützter Produktion aus Meerwasser. Für Navigationszwecke dann ein Brennstoffzellen-Antrieb. Und Produktionsüberschüsse werden am nächsten Hafen abgeladen.

    • @jonkreuzi2082
      @jonkreuzi2082 3 роки тому

      @@christianstorms3950 mir geht es aber um den Vergleich mit Lipodrohnen.
      Die haben bisher eine eher geringe Flugzeit.
      Wasserstoffdrohnen mit einem normalen Gastank habe dagegen schon eine längere Flugzeit.
      Und ich denke diese Paste erhöht die Flugzeit noch weiter.

    • @dominik9358
      @dominik9358 3 роки тому

      Sprichst du von Dji dronen oder Fpv dronen

    • @Michael0289
      @Michael0289 3 роки тому

      Bei Flugzeugen mit Wasserstoff-Antrieb gehen die Ansätze soweit ich weiß alle Richtung flüssiger Wasserstoff. Das ist einfach das Optimum bei Gewicht. Hat halt nur den Nachteil das ein Teil des Treibstoff verdampfend verloren geht und das viel Energie für die Verflüssigung notwendig ist.
      Eine Paste würde nur unnötig viel unnützes Gewicht dazu bringen und ich glaube auch kaum das das nötige Tankvolumen für gleichen Energiegehalt besser wäre.

  • @hpeterh
    @hpeterh 3 роки тому +1

    Als Schüler hatte ich den kleinen Chemikus von Kosmos, einen Experimetierkasten. Man tat dann Magnesiumstreifen in Wasser, dabei entstehen Wasserstoff und Magnesiumoxid. Deshalb die Frage: Wie wird das entstandene Magnesiumoxidpulver wieder reduziert, wie aufwendig ist das?
    Theoretisch müsste das Magnesium ja unendlich recyclebar sein, aber wie effizient ist der Zyklus?

    • @BreakingLab
      @BreakingLab  3 роки тому

      In den anderen Kommentaren haben wir das schon diskutiert :D Wir kamen zu der Erkenntnis, dass das eines der Probleme ist, die die Technik aktuell hat. Deswegen wird noch weiter in die Richtung geforscht. Die Massenspeicherung von Wasserstoff in Pastenform hat uns schon einmal ein Stück weiter gebracht in Richtung Wasserstoffmobilität. Daher absolut berechtigte Frage!

    • @hpeterh
      @hpeterh 3 роки тому

      @@BreakingLab
      Eigentlich möchte ich das nicht diskutieren, sondern nur wissen, wie es gemacht wird, da scheint es ja Lösungsansätze der Erfinder zu geben.
      Magnesiumoxid ist chemisch sehr stabil und nicht wasserlöslich, lässt sich also nicht z.B. durch Elektrolyse reduzieren.
      Ich sehe darin also das Hauptproblem. Ich erkenne auch nicht, wieso man die Paste tanken muss, man könnte sie doch doch auch in Gebinden oder Kartuschen verkaufen, das geht sowieso schneller und viel billiger.
      Hydrid Wasserstoff Speicher gibt es ja schon lange, aber da wird kein Wasser zugegeben. Die Zugabe von Wasser ist doch das eigentlich neue an der Idee, und die Reduktion des Oxids ist das ebenfalls neue Problem.