Update zur Wasserstoffpaste - Revolution in der Wasserstoffspeicherung
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- Опубліковано 2 лис 2022
- Vor etwas über einem Jahr habe ich ein Video über die Wasserstoff Paste vom Fraunhofer IFAM gemacht. Nun ist es Zeit für ein Update. In der Forschung wird momentan intensiv nach neuen Formen gesucht, Wasserstoff zu speichern. Hier spielen unter anderem auch Ammoniak und Bornitrid eine Rolle, was eine bis zu 90 Prozent energieeffizientere Wasserstoffbindung ermöglicht. Wie diese Lösungen genau aussehen und wie es um die Wasserstoffpaste steht, das erfahrt ihr in diesem Video.
Breaking Lab Shortskanal: / @fragjacob
Dieses Video ist in meinem Breaking Lab-Team entstanden. Verantwortlich aus der Redaktion: Daniel Brill, Tabea Desch, Farah Lukaschik, Jacob Beautemps; Editing: Patrick Müthing, Jessica Hawich
Quelle 1: www.forschung-und-wissen.de/n...
Quelle 2: www.deakin.edu.au/about-deaki...
Quelle 4: www.ifam.fraunhofer.de/conten...
Quelle 5: www.tagesschau.de/ausland/ame...
Quelle 6: www.forschung-und-wissen.de/n...
Quelle 7: www.nweurope.eu/projects/proj...
Quelle 8: www.nweurope.eu/media/16834/n...
Quelle 9: www.tagesschau.de/inland/ener...
Quelle 10: www.heise.de/tp/features/Konr...
Quelle 11: www.fraunhofer.de/de/presse/p....
Quelle 12: www.chemie.de/lexikon/Natrium....
Quelle 13: www.zess.fraunhofer.de/de/sch...
Quelle 14: • POWERPASTE - Wassersto...
Quelle 15; www.zess.fraunhofer.de/de/sch...
Quelle 16: www.kofo.mpg.de/942166/2022-0...
Quelle 17: www.zess.fraunhofer.de/de/sch...
Quelle 18: www.batterieforum-deutschland....
Quelle 19: www.zess.fraunhofer.de/de/pre...
Quelle 20: www.eon.de/frag-eon/themen/e-...
Quelle 21: www.htw-dresden.de/fileadmin/...
Quelle 22: www.destatis.de/Europa/DE/The...
Quelle 23: www.hellenicshippingnews.com/....
Quelle 24: Informationen des Fraunhofer Instituts
Quelle 25: oiger.de/2022/07/18/powerpast...
Quelle 27: de.wikipedia.org/wiki/Power-t...
Quelle 28: www.tuev-nord.de/de/unternehm...
Quelle 31: www.ikz.de/ikz-archiv/2002/19...
Quelle 32: insideevs.de/news/591331/wass...
Ich bin Jacob Beautemps und mache gerade meinen Doktor an der Universität zu Köln. Vor vier Jahren habe ich zusammen mit Philip Häusser diesen UA-cam Kanal gegründet und seit 2018 stehe ich nun selbst vor der Kamera. In meiner Forschung an der Uni geht es um das Thema "What comprises a successful educational UA-cam video?: the optimization of UA-cam videos’ educational value through the analysis of viewer behavior and development via machine learning." Oder kurzgesagt: Wie lernt man auf UA-cam und wie können wir das mit künstlicher Intelligenz optimieren. Dies fließt natürlich stark in meine UA-cam Videos mit ein, denn hier geht es auch darum möglichst viel über Physik, Chemie, Technik und andere naturwissenschaftliche Themen zu lernen. - Наука та технологія
Hey Leute, ich habe ein neues kleines Projekt und zwar gibt es jetzt einen Shorts Channel auf UA-cam, auf welchem ich drei mal die Woche Fragen aus der Community beantworte. Schaut doch gerne mal vorbei: ua-cam.com/users/shortssMxRW35G8lo?feature=share
Fragen aus der Community?
Gerne doch:
Für die Energiewende benötigen wir noch eine Menge Elektrisch Speicherkapazitäten.
Ladeenergiespeicher wäre, mit ein Wirkungsgrad von 80%, der größte mögliche Vertreter und der Gravity Power wäre ein naher verwandter.
1. Welcher Stationären Speicherbedarf besteht für Deutschland und wie kann man diesen, deiner Meinung nach, decken?
2. Wie realistisch sind Die Konzepte vom Ladeenergiespeicher und Gravity Power?
3. Welchen Wirkungsgrad (vom Netzübergabepunkt und zurück) wäre noch akzeptabel, unterteilt in der jeweiligen Überbrückungsdauer?
4. Wie sieht es mit der Gegenüberstellung, ihrer jeweiligen vor und Nachteil, von den oben genannten Speichern mit Redox-Flow-Batterie, Kugelpumpspeicher, (Sand/Wasser)-Wärmespeicher oder Wasserstoff aus?
5. Um die 2-jährigen Auftretenden Dunkelflauten zu Überbrücke, müssen wir, meiner Meinung nach, auch in Zukunft Gas Verstromen. Benötigen wir für die Zukunft eine "Strategische Wasserstoff Reserven" hierfür?
6. Ab welchen Fragen-Umfang Lohnt es sich, mit einem eigenen regulären Video zu arbeiten?
Shorts schau ich leider gar nicht. Videos in denen ich nicht spulen oder pausieren kann sind für mich uninteressant.
@@ArneBab Ja, finde die Shorts auch blöd. Man hat keinen wirklichen Einfluss mehr darauf.
@@vomHansDampf Richtig, dafür lässt UA-cam, nach meinem Wissensstand, deutlich mehr finanziell springen, als bei den Standards Video.
schau dir mal bitte die natrium ionen batterien an. die scheinen von catl jetzt in deutschland abzugehn. und das thema energiespeicherung zuhause mit wasserstoffspeicherung für zuhause an. es soll heimkraftwerke geben die einen teil der photovoltaik anlage nutzen um wasserstoff herzustellen und für die wintermonate bereit zu stellen. hab von dem projekt aber schon lange nichts mehr gehört. :(
Finde diese Update Videos super gerne mehr davon!
Erfrischend nicht immer nur Prototypen zu sehen ohne zu wissen ob aus dennen etwas wird
Das stimmt mit den Prototypen, das ist leider viel zu oft so, dass Dinge dann auch irgendwann in Vergessenheit geraten ):
@@BreakingLab Das Problem ist das es kein Gesamtpacket gibt, sondern nur halbherzige Teillösungen mit exorbitanten Preisen.
@@BreakingLab Vergessenheit geraten, geraten werden wollen…🤷🏽♂️
z.B Ciba-Geigy (heute Novartis) der Urzeit Code.
@@Galbator-hz5sz Ich bin Praktiker und habe schon einige Stunden der Kreativität bei der Arbeit hinter mir.(das war Sarkasmus pur.) Ich weiß definitiv aus Erfahrung, dass es notwendig ist ein Gesamtkonzept zu haben, wenn man etwas Dauerhaftes einführen will. Alles andere verschwindet da wo es her kommt, in der Schublade.
Wer es glaubt besser zu wissen hat sicherlich nur Schulwissen, oder zu wenig praktische Erfahrung.
Ebenso ist es wichtig günstige Lösungen zu haben, denn nichts ist so sicher wie die Sparsamkeit von Privatleuten. Es wird sich nie das Optimum durchsetzen, sondern immer der Kompromiss zwischen: Es funktioniert und es ist gut bezahlbar. (nicht umsonst muss die Regierung die Leute zum E-Auto erpressen und den Laden auch noch satt subventionieren.)
Auch das ignorieren die meisten Möchtegerningenieure.
Die Preise der ersten PC´s haben damit nichts zu tun. Entweder man war absoluter Computer Fan und dann hat man sich das geleistet, oder eben nicht. Marktfähig wurden die Teile mit Escom und (ich komm nicht mehr drauf wie die andere Kette hieß), die haben der Branche den Weg geebnet, eben wegen der sinkenden Preise. Ansonsten wären die PC´s niemals in der Masse in den Markt gezogen. Btw. so ein PC war ein funktionierendes Gesamtkonzept eines Einmannbüros, oder einer Einmannspielhölle, nicht einfach nur eine Teillösung.
@@Galbator-hz5sz Du verstehst es halt nicht und hältst dich für schlauer. Wenn du dich aufgrund deines Bildungsgrades runter gemacht fühlst, dann ist das dein subjektives Problem. Ich habe nur meine Erfahrung in Worte gebracht. Anscheinend hat es bei dir ins Schwarze getroffen und das tut mir leid für dich, aber dennoch dein eigenes Problem. Wenn du nicht meiner Meinung bist, dann ist das dein gutes Recht, aber mich deswegen Abschaum zu nennen, das Recht hast du nicht. Damit ist diese Konverstation für mich erledigt. Danke.
Ein Kommentar für den Algorithmus
Algorithmus und ich danken :D
Ein Kommentar für den Kommentar für den Algorithmus.
blub
Finde ich gut
😊
Danke. Ohne euch würde ich so vieles nicht wissen. Ihr seid toll.
Bester Mann, seitdem ich deine Videos verfolge bin ich viel kluker!
Spaß beiseite. Danke für die gute Aufklärungsarbeit.
Die Kartuschenlösung und des Recycling dahinter erinnert doch sehr stark an das Prinzip einer Einwegbatterie. Fraglich ob dies überhaupt eine brauchbare wirtschaftliche Lösung darstellt.
Vielen Dank! Sehr interessante Geschichte. Bei der Magnesiumpaste stellt sich mir die Frage: wie effizient ist die Geschichte? Zudem ist Magnesium nicht gerade billig und wie gut lässt sich das Zeug recyceln(ist ja auch ein weiterer Effizienzverlust)? Interessant wäre auch mal eine Energetische Gegenüberstellung aller bekannten Speicherverfahren (also Druck, Kälte, LOHC, Ammoniak, Magnesiumpaste Bohrnitrit, etc. …) .
Das Verfahren, die Aufbereitung, die Materialien, das Recycling. Der Wirkungsgrad wird leider unterirdisch sein, vermutlich sogar unter Druckluftspeichern, wenn man alles mit einberechnet. Vor allem hat wenn man es als mobile Energiequelle nutzen will noch ein Haufen Ballast (verbrauchte Paste), genau wie bei Drucktanks.
eine Gegenüberstellung und grafische Darstellung der Energieblanzen fänd ich auch super. Drucktanks schneiden ziemlich gut ab, solange man sie nicht transportiert, vor allem bei relativ niedrigem Druck und kürzeren Speicherdauern von nur ein paar Wochen oder Monaten. Am besten wäre es also den produzierten Wasserstoff an Ort und Stelle zu speichern und auch gleich zu verbrauchen. Für den Einsatz in Schiffen müssen wir uns echt was einfallen lassen, da ist i.M. noch keine Technik optimal. Vlt Pastikmüll an Bord verbrennen? Nein das sollten wir gar nicht mehr, nicht mal an Land
@@johgude5045 Für Strom - ich nehme an, der Wasserstoff wird aus regenerativem Strom gewonnen? - sollte man kein Umwandlung in Wasserstoff für die Mengen vorsehen, die man "gleich" wieder verbrauchen kann und möchte. Dafür sind die Umwandlungsverluste zu hoch und vermeidbar, z.B. dadurch, dass man die Stromenergie in Akkus speichert.
Richtig ist: Man braucht effiziente portable Energiespeicher für große Energiemengen, z.B. für Schiffe auf Meeren, die man nicht einfach mal so unterwegs "aufladen" kann.
Hier im Video wird gesagt, daß die Paste recycelt werden kann.
Bei der Energiegewinnung kommen kommen aus der Paste nur 50% des benötigten Wasserstoffes, der Rest kommt aus normalen Wasser.
Man fährt also mit dem Kombination Wasser und Paste.
Dazu gerne auch das Video vom Frauenhofer Institut zu Ihrer Wasserstoffpaste anschauen.
@@fieldy2o es geht nicht um das kann sondern die Energiebilanz dahinter. Das ist auch nach dem Paste das einzig interessante.
Vielen Dank, lieber Jacob, für Dein Update zur Wasserstoffpaste. Schon beim ersten Video zu dem Thema war ich fasziniert. Finde zwar die anderen neuen Möglichkeiten auch interessant, aber bei der Wasserstoffpaste hab ich das beste Gefühl. Bei den Bildern mit der Kartusche konnte ich mir total gut vorstellen, dass ich DAS in der Zukunft mal so erleben werde. Danke für Deine tollen Infos, Daumen hoch und herzliche Grüße von Freya 🙏😊👍💜
Hey Jacob, vielen ❤ Dank für das wieder sehr interessante Video. Es gibt Hoffnung und macht Mut zu sehen, was alles geforscht wird. Bitte weiter so 🎉 VG
Super Update zur Wasserstoffpaste. 👍Diese intessiert mich am meisten mit der wichtigsten Frage der Verfügbarkeit und Vertriebswege großflächich über die Landesgrenzen hinaus! 🤔
Vielen Dank für dieses Update!
Meine spontanen Fragen an die Fraunhofer:
- Energie- und Rohstoffaufwand bei der Pastenherstellung im industriellen Maßstab?
- Gesamtwirkungsgrad vom Windrad bis zum LKW-Reifen?
- Recyclingfähigkeit?
- Anwendungsgebiete: Könnte die Paste Schweröl/Diesel im Schiffsverkehr, Heizöl bei Gebäuden oder gar Kerosin bei Flugzeugen ersetzen?
Hi
Ich hab mir das mal schnell angeschaut und was ich konnte durchgerechnet.
-Energieaufwand Herstellung der Paste ist "gering". Bedenke das 1l Benzin 0,5kWh Strom in der Herstellung benötigen.
-Gesamtwirkungsgrad wird dominiert durch Wasserstoffherstellung und der Wasserstoffzelle und wird bei 30-40% liegen (40 absolutes Maximum)
- Recycling als Downcycling gut möglich, reines Recycling mit höherem Energieaufwand möglich
-Andere Anwendungsbereiche:
Schiffe JA
Flugzeuge mit ca. 800-850 kWh/kg besser als Li-Ion Akkus aber nur genug für General Aviation, aber nicht für Airlines.
VG
Das Thema Wasserstoff ist mega interessant! ... Nur eine winzig kleine Anmerkung ganz am Rande: Immer wenn ihr Quelle "12" einblendet. (In den letzten Videos) Ist eine "4", semi-transzparent darunter eingeblendet. Ist da was schief gegangen? (Bei etwa 10:17 in diesem Fall)
Schön übrigens, dass die Quellen immer angegeben werden UND auch verlinkt sind. Das steigert die Qualität der Videos enorm ( meiner Meinung nach).
Hallo Jacob. Vielen Dank für die neusten Infos bezüglich der Speicherung von Wasserstoff. Sehr interessant!
Danke für das Update! Wie immer top informativ! 😊
schön, mal was über neue Antriebe für die Schifffahrt zu sehen, danke dir dafür. Sehr spannend!
Danke für's Video und die Arbeit dafür.
Grüße an alle! 😄
Interessant sehr interessant 👍🏻👍🏻👍🏻
Vielen Dank für deine tollen Videos
WoW das thema ist so spannend! Freu mich sehr über das update!
Hallo Jacob!
Na, super! Erst vor ein paar Tagen habe ich mich mit ein paar Leuten über die Wasserstoffpaste unterhalten, ob das ein Energieträger sein könnte oder nicht.
Danke für Dein Update!👍
Danke für deine Arbeit, sehr interessant.
Hallo, vielen Dank für diese Info! Angenehm sachlich, ohne dieses Getöse von so vielen anderen! Für mich hört sich diese Paste vielversprechend an! Was mir oft fehlt, um diese Ideen umzusetzen, sind " Macher " wie z.B. Musk, wobei man nicht alles gut finden muss, was er so treibt. Aber wenn man vorankommen will.......... ! P. S. In den Neunzigern haben BMW und Mercedes mit Wasserstoff gearbeitet. Wurde wieder eingestellt. Leider. Dabei sind wir auf Innovationen angewiesen, als Land ohne nennenswerte Rohstoffe. Weiter so!!!
Endlich ein Update zur Powerpaste! 😃 Habe mich schon lange gefragt wie es mit der weiter geht!
Klasse Video- sehr spannend 👍🏻 Top Beitrag 👍🏻
Hey Jacob, vielen Dank für das Update! Wieder mal ein sehr gutes Video mit sehr guter Recherche. :)
Ich hätte da eine Frage für Fraunhofer: Welches Konzept hat man bei dieser Paste in Puncto Brandschutz? Denn mit Wasser löschen wäre ja schonmal eine eher schlechte Idee. Wäre z.B. eine CO2-Löschung gefahrlos und effektiv möglich?
Ohne die Chemie im Detail zu kennen: Jacob sagte, dass durch Hinzufügen von Wasser Wasserstoff frei wird. Man kann also einerseits die weitere Erzeugung von Wasserstoff eindämmen, indem man das restliche vorhandene Wasser auf / bei der Paste an oder in wasseraufsaugende oder wasserbindende Stoffe bindet oder sonst irgendwie entfernt oder zumindest verringert.
Andererseits kann bzw. muss man verhindern, dass der schon erzeugte und noch automatisch erzeugt werdende Wasserstoff sich nicht entzündet bzw. gelöscht wird. Dafür kann man die üblichen Vorgehen wie bei Wasserstoff verwenden. Insbesondere muss man u.a. Sauerstoff vom Wasserstoff fern halten. CO2-Löschung würde nur funktionieren, wenn man dadurch den Sauerstoff verdrängen kann. Dies funktioniert bei Festkörpern wie z.B. Servern, aber bei Gasen wie H2 vermischen sich die Gase einfach, ohne das andere ausreichend zu verdrängen. CO2-Löschung wäre bei H2 als Gas zwar gefahrlos, aber uneffektiv und unwirksam, es würde nicht löschen, es würde den Wasserstoff lediglich als Gemisch verdünnen. Man bräuchte sehr viel CO2, um die Konzentration von H2 so niedrig zu bekommen, dass das Gemisch nicht mehr (selbst erhaltend) brennbar ist. Dabei ist relevant, ob wir geschlossene Behälter oder Räume mit H2 haben, oder ob das Gas aus- bzw. wegströmen kann (z.B. mit Wind / Luftstrom).
Eure Videos sind immer so gut. Grüsse an den Algorithmus 😉
Danke dir, wie immer super. 👍
Sehr sehr interessant da danke für das hochladen
Hallo,
danke für das interessante und gute Video.
Sicher, Wasseratoff wird gebraucht, aber in erster Linie für die Industrie als Ersatz für Gas.
Ich bleibe bei meinen Akkus 😉
Da kann ich alles mit machen,
inklusive Solarstrom speichern
👍🤣
Ich kann garantiert keine Paste dafür nehmen....
Geiles Update !!! Ich glaube , daß da noch was Anderes auf genau dieser Schiene auftaucht und sich durchsetzen wird , aber man befindet sich auf ner ergiebigen Spur !Ist ja auch für verschiedene andere chemische Produktionsverfahren super interessant ...zB als Energielieferant und H Donator
Jetzt weiß ich endlich wofür das teure Küchengerät meiner Frau genutzt werden kann👍
Die Power Paste und der Dual Fluid Reaktor: Die perfekte Kombination.
Auch mich hat der Algorithmus hier hin gebracht. Ich denke schon lange, dass Wasserstoff die Zukunft gehört. Ein gutes Trägermaterial, um die Gefahr der Lagerung zu reduzieren, sind zusammen mit einer nachhaltigen, effektiven Synthese über erneuerbare Energien oder als Nebenprodukt der Industrie meiner Meinung nach, die wichtigsten Punkte, damit Wasserstoff als Energiequelle das volle Potenzial erreichen kann. Vielen Dank für das Video!
Bööö, übelst guten Paste! Unnormal!
gut recherchiert, danke.
Sehr interessantes Thema und gutes Video :)
Danke für das Update !
Danke für das Update 💪
gute Übersicht - weitermachen!
Wow megagut, tolles Video!
Bin auf der Suche nach Lösungen, wie ich mein Häuschen autark heizen und mit Energie also Strom versorgen kann..
Super erklärt. Vielen Dank dafür. Finde die Paste auch echt interessant. Frag doch bitte mal was aktuell die Herstellung kostet und was sie denken was für eine Energieeffizienz zu erreichen ist, zumindest theoretisch. 👍
Nach Minute 2 hab ich nichts mehr verstanden. Du bist so ein Nerd Jacob. I love you.
Wow , super! Es ist endlich einen Durchbruch in H2 Mobilität. Bin mal gespannt ob die Autoindustrie auch das verfolgt
Mega 🎉 egal warum. Einfach nur Spitzenreiter der Kanal. 😊
Danke für die Infos :)
Gutes Update. Es wird sich sicher noch herausstellen, was bei der Sache herauskommt, worauf ich gespannt bin.
Tolle Übersicht über die Forschung. Bitte nehmt nicht nur die Mobilität in den Blickpunkt. Wir werden zur Dekarbonisierung der Industrie sehr viel Wasserstoff benötigen. Wie es dort weitergeht /weitergehen könnte finde ich sehr wichtig und interessant.
Danke für die Infos :-)
Tatsächlich sind einige Fragen offen geblieben:
1. Du hast zwar die Anwendung der Wasserstoffpaste erklärt, bist dennoch aber vage geblieben. Wie sähe das konkret in einem Auto beispielsweise aus? Müsste extra ein Tank mit Wasser mitgeführt werden? Wie viel bleibt von der Paste übrig, wenn der ganze Wasserstoff "herausgeholt" wurde? Wie misst die "Tanknadel", wieviel Wasserstoff noch in der Paste ist? Wie würde ein Tankprozess mit dieser Paste aussehen?
2. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist der Vorteil der Paste, dass weder der hohe Druck, noch die tiefe Temperatur notwendig sind, um den Wasserstoff zu speichern. Nehmen wir vom Volumen einen normalen 70 Liter Tank - wieviel Wasserstoff lässt sich aus ca 70 Liter Paste generieren bzw wie weit käme man damit?
3. Kosten: Ein Auto mit etwa 7 Liter Verbrauch und einem aktuellen Benzinpreis von etwa 1,9€ kostet eine 100km Fahrt etwa 13€. Ein Elektroauto mit etwa 17KW Verbrauch und etwa 0,45€ Preis pro KW an der Ladesäule hat etwa 7,5€ Kosten pro 100km Fahrt.
In welchem Rahmen könnte man da die Wasserstoffpaste einordnen? Sicherlich gibt es da auch schon Überlegungen zu welchem Preis man sie anbieten kann und ob es eine Art "Pfand" gibt für das Abfallprodukt.
Ich hab mir das Video jetzt zweimal angeschaut und kann zumindest Teile deine Fragen beantworten. Die "Tanknadel" misst vermutlich nur wieviel Paste noch in der Kartusche ist (vermute ich mal). Ich denke mal das man dann einfach eine Tasche mit Kartuschen im Kofferraum hat und einen Kanister mit Wasser. Der "Tankvorgang" benötigt dann keine Tankstelle sondern man tauscht einfach die Kartusche aus und fügt Wasser hinzu (da wäre dann interessant zu wissen wie weit man denn mit einer Kartusche kommt. Wenn man alle 20 Kilometer anhalten müsste um die Kartusche zu wechseln, dann wäre das ziemlich unpraktisch. Ich hoffe mal das man deutlich weiter mit einer Kartusche kommt).
Was die Kosten angeht wurde ja im Video gesagt das niemand im Moment diese Frage beantworten kann und selbst wenn die erste Versuchsanlage gebaut wurde wird man den Preis pro Kartusche nur "hochrechnen" können, da solche Versuchsanlagen meist nicht sonderlich effektiv arbeiten und eher kleine Mengen produzieren. Erst wenn die erste Großanlage mit der Produktion beginnt werden wir wissen was der Spaß kostet.
@@BerndFunken Danke, dass Du Dir die Mühe gemacht hast und extra das Video nochmal geguckt hast.
Dennoch war mein Kommentar darauf bezogen, dass Jakob zum Fraunhofer Institut wollte und dafür Fragen aus der Community gesammelt hat.
Ich hoffe, dass mein Beitrag von Jakob gesehen wird, damit dort die Experten sich dazu mal äußern können.
Wasserstoffpaste ziemlich cool!
Mein Favorit wäre im Moment Ammoniak. Tanken und Verbrauch dürften ähnlich funktionieren wie bei LPG heute.
Wenn ich mir dagegen vorstelle das alles was in Zukunft nicht mit Batterien betrieben werden kann H2 Paste verwenden soll dann stellen sich mir gerade die Nackenhaare auf. Die Anwender werden eher Grossverbraucher sein und für die Verarbeitung der Paste bräuchte man dann Gerätschaften fast wie in einer Wurstfabrik mit riesigen Behältern für die H2-Energiepaste, Förderschnecken, Reaktor z.B. mit Vaccuum, ... und dann muss der Müll automatisch wieder in Abfallbehälter verpresst werden. Es ist viel anfällige Mechanik... und dann die Organisation der Kreislaufwirtschaft für die verbrauchte Paste mit Rücktransport kommt noch dazu.
Ich muss das erst noch sacken lassen um mich damit anzufreunden.
Sehr spannend, danke
Super Video!
Einfach das Video gesehen und schon Funny wenn die von deinem Arbeitgeber reden. 😂 aber ja Fraunhofer macht echt verdammt coole sachen!
Sehr nice!
Hallo Jacob, unter uns gesagt, ist keine der Methoden kostengünstig und umweltfreundlich genug, um sich als Erneuerbare durchzusetzen. Gerne aber zwei Fragen für das Fraunhofer Institut: Die Wasserstoff-Paste wird ja irreversibel verbraucht bei der Freisetzung von Wasserstoff bei Wasser-Zugabe. Als ein Abfallprodukt entsteht Magnesiumhydroxid. Gibt es schon Berechnungen zur Energiebilanz bei dem echten Recycling von Mg(OH)2, welches zudem ja noch von den anderen Bestandteilen abgetrennt und gereinigt werden muss? Weiter ungeklärt scheint zu sein, ob dieses Mg(OH)2 tatsächlich für die elektrochemische Rück-Reduktion zu metallischem Magnesium geeignet ist? Sind schon Firmen identifiziert, welche dazu bereit und geeignet sind? Ich fürchte halt, dass am Ende wieder neue Müllhalten entstehen mit den Abfallprodukten aus dieser H2-Paste mit der Begründung, dass das Recycling zu teuer sei.
Recycling momentan zu teuer, wenn der Markt da ist, wird es auch billiger. Bessere Verfahren entwickelt und in großen Chemieanlagen.
@@friedhelmmunker7284 Das wird nix mit der Markt regelt das. Ein Beispiel: Das Recycling von Einwegbatterien ist seit Jahren sehr billig. Dennoch steht der stark gesunkene ökonomische und ökologische Aufwand immer noch in einem sehr krassen Verhältnis zum Akku den man hunderte bis tausende mal einfach wieder aufladen kann bevor sie ins energie-intensive Recycling gehen.
Grob geschätzt dürfte diese Wasserstofflösung Energietechnisch in der Gesamtbilanz eine totale Katastrophe sein.
@@friedhelmmunker7284 So wie die Mülltrennanlagen die auch nur schöne Propaganda Projekte sind. Prost Mahlzeit.
Die Batterie bei E-Autos ist aber - wenn man insbesondere die Nutzungsdauer berücksichtigt - auch nicht gerade umweltfreundlich. Selbst bei Strom aus rein erneuerbaren Energie (die im Übrigen auch nicht ganz Co2 frei ist) verursacht ein E-Auto so einen nicht unerheblichen Co2 - Austoß.
Das solllte man schon gegenrechnen.
@@petermuster3183 Ein Akku im E-Auto beginnt nach 2000 Vollladezyklen zu schwächeln. Im Durchschnitt macht das eine Nutzungsdauer von 10 Jahren. Rechnet man nun mal aus wie viel CO² ein Verbrenner in dieser Zeit produziert so wird schnell klar das ein E-Auto eine bessere Bilanz rein holt. Die Emissionen bei der Herstellung hat das E-Auto ohne Akku sogar eine bessere Bilanz wie der Verbrenner weil es deutlich weniger Teile hat. Der Akku macht diese Herstellungsbilanz unterm Strich zwar zur Sau, dafür holt man das mit jedem gefahrenen Kilometer wieder rein bis diese Bilanz positiv wird.
Bei der Energie fürs fahren sieht es ähnlich aus. Natürlich braucht die Erschließung von Ökostromquellen auch CO². Allerdings sehr viel weniger wie die Erschließung von fossilen Quellen. Während Strom recht einfach zu produzieren und transportieren ist, sieht das beim Benzin nicht gut aus. Um einen Liter Benzin zu raffinieren benötigt man neben Energie noch sechs verschiedene Rohölsorten aus aller Welt - was beides sehr viel CO² produziert.
Man könnte sagen, das E-Auto ist das kleinere Übel. Jedes Produkt das man kaufen kann hat eine Umweltbelastung. Die frage ist eben wieviel, nicht ob.
Man ey die Qualität deiner Videos werden auch immer besser! Danke.
die paste find ich genial!
Cooles Video! Denke der Transport ist ja auch fast das wichtigste. Wir wollen den Wasserstoff ja wahrscheinlich von weiter weg importieren (Wind im Meer, Sonne in der Wüste). Da ist es dann nicht mehr so schlimm wenn der Wirkungsgrad am Endverbraucher nicht so hoch ist.
Ich finde die Paste besonders interessant. Daß die Hälfte vom H2 nicht aus der Paste selbst sondern dem zugegeben Wasser kommt ist für mich hier das entscheidende. Denn bei allem Gold. Wir müssen H2 ersteinmal herstellen um ihn speichern zu können. Mit der Paste muß man aber nur die Hälfte produzieren. Das ist genial. Ich dachte das Projekt ist schon Tod. Immerhin gab es seit ein paar Jahren keine Neuigkeiten mehr. Es freud mich, daß dem nicht so ist.
naja, die Hoffnung stirbt zuletzt.. viele Entwicklungen wurden schon unterdrückt, und werden es weiterhin..
wobei man zwischendurch ab und an den Eindruck zulässt, daß es weitergehen würde..
wie hier viele schon schrieben, geht das ja seit den '70er Jahren schon so..
Moin, vielen Dank für das Update. Immer wieder interessant, wie sich einzelne Technologien weiterentwickeln.
Bei mir hat sich direkt eine Frage für das Fraunhofer ergeben: Wie wird die Temperaturregelung während der Beladung und Entladung realisiert?
Eine Frage noch an @Jacob: Woher hast du diesen super Hoodie aus deinem Video "Supervulkane - Wie ein Ausbruch die Welt verändern wird", in der Werbung-Sequenz?
Hallo, wie viele tolle Entwicklungen und Forschung in Sachen Wasserstoff gab es schon in den letzten 50 Jahren? Die Zahl ist wohl erschreckend hoch! Auch hier gibt es keine Angaben über die Kosten die am Ende je KW anfallen werden. Aber scheinbar sind die Kosten z. Zt. so hoch, das man mit diesen Angaben das Projekt beenden müsste!
Super!!
klingt alles sehr cool. Hoffen wir mal das lösungen schnell markfähig werden und wir bald wirklich mal die kurve bekommen.
Unbedingt Frauenhofer Institut besuchen! Top video
Frage für das FHI: Welches Verfahren wäre wohl für die längerfristige Energiespeicherung (von Sommer bis Winter) am effektivsten und das zu vorraussichtlich bezahlbaren Preisen? Das Ganze natürlich für die private Nutzung um z.B Autarkie, bzw. nahe der Autarkie zu kommen. (Strom und Wärme). Natürlich gerne auch Zukunftstechnik mit gutem Potential.
Super interessant ☺️
Übelst gute Paste!
2 noch?
Danke für den tollen Beitrag!
Was mich noch im Bezug auf die Powerpaste interessieren würde: Wie sicher ist das ganze? Hohe Energie verfügbarkeit heist ja oft auch brennbar und explosiv. Wenn das ganze doch mal feucht wird, was passiert dann?
Hallo, ich glaube seit meiner Schulzeit an die Entstehung einer Wasserstoffwirtschaft. Das war in den 1970ern. Bis heute sind wir da noch nicht so viel weiter gekommen. Der Hype von vor zwei Jahren ist auch erstmal abgeklungen. Nun beginnt es wieder mehr zu werden. Ich hoffe dass die Paste etwas bewirkt und die Menschheit weiter voran kommt. Ansonsten, wieder ein guter Beitrag ...
Die Menschheit kommt nur voran, wenn sie nicht konservativ ist.
Ich habe hier auf You Tube ein Video gefunden, welches von einer Automobilausstellung im Jahr 1975 handelt. In diesem ist ein Experimentalfahrzeug von Mercedes zu sehen, welches mit Wasserstoff in der Direktverbrennung läuft.
@@karstendoerr5378 Ja hat man versucht. War kacke. Das Problem bei der Direktverbrennung abgesehen vom schlechten Wirkungsgrad ist dass es keine Schmierstoff für die Motoren gibt und diese deshalb kaputt gehen. Die normalen Schmierfilme aus Öl werden durch den Wasserstoff zerstört. Es reicht um mit einem Prototypen ein bisschen zu fahren, es gibt aber bis heute keine Lösung für dieses Problem. Hat man lange dran gearbeitet, funktioniert aber nicht.
Zudem ist Wasserstoff nichts für den PKW. Überall wo man batterieelektrisch klar kommt sollte man auch damit arbeiten. Der Wirkungsgrad ist bis kaum zu schlagen, es simpel und funktioniert bereits.
Wasserstoff ist etwas für Bereiche in denen man auf Grund der Energiemenge die nötig ist nicht mit Batterien und Strom klar kommt. Beispiele sind Schiffe oder Flugzeuge. Ganz wichtig ist Wasserstoff auch in der chemischen und in der Stahlindustrie. Bei fast allen anderen Anwendungen ist es effizienter direkt Strom zu nehmen.
kann ich nur bestätigen - Danke
@@hackfleischking5162
Irgendwie klingt das immer wie die selbe Leier.
LKW, Transporter und auch Dienstwagen für diverse Verkäufer, Unternehmer brauchen was alternatives zum reinen Stromer und wenn es nur für den Übergang ist.
Ich selbst hätte gerne ein mix also hybrid den ich klassisch an der Steckdose Aufladen kann, aber zusätzlich ne Brennstoffzelle die mir außerhalb von Ladesäulen die Batterie wieder auffüllt. Sowas 30-40KW Akku und Puffer als Brennstoffzelle für die Fernstrecken. Methanol wäre auch ne Möglichkeit als range extender.
Wir brauchen vielfältige Lösungen anstatt immer wieder von oben herab vom Wirkungsgrad zu labern.
Die Elektrofahrer Reden genauso gegen alternativen wie die Verbrennerfahrer es gegen Elektriko am Anfang alle gemacht haben.
Ich finde das Video gut und pushe mit einem Kommentar den Algorithmus
Ich hoffe die Zukunft wird cool
Hallo Jakob. NH3 ist schon über 100 Jahre in der technischen Verwendung. Sei es als Kältemittel oder chemischer Grundstoff. Von daher ist dies mein Favorit! Gruß Jürgen
Hallo Jacob
Ich finde das ganze Thema auch sehr interessant und vielversprechend. Für den PW-Bereich (und ggf. auch für LKWs) könnte ich mir die H-Paste und ein Wassertank sehr gut vorstellen. Betreffend die Paste würde mich sehr interessieren, wo Du die grösstens Risiken und Probleme siehst und ob es schon konkrete und realistische Lösungdansätze gibt. Insbesondere zum Thema Magnesium würde mich interessieren, ob dies in so grossen Mengen und auch nachhaltig hergestellt werden könnte (auch in Europa). Vielleicht gibs dazu ja mal ein Sonervideo? 😉
Auf jeden Fall vielen Dank für deine tollen Videos. Du machst das echt super gut und hast ein Talent dafür, Dinge einfach und auf den Punkt für Jedermann verständlich zu erklären. 👍 Seiter so 👌
Die Wasserstofftechnologie ist super, aber nicht für den PKW Bereich geeignet. Ein Wasserstoffauto hat einen deutlich niedrigeren Wirkungsgrad als ein E-Auto. Das ist letztlich das einzige worum es geht. Wir wollen in Zukunft unsere Ressourcen so effizient nutzen wie möglich. Zudem wird es zukünftig ja hoffentlich auch allgemein deutlich weniger Autos geben (private Autos sind ja so ziemlich das ineffizienteste Verkehrsmittel der Welt) und wieso sollte man dann zusätzlich zu E-Autos alternative Autos mit geringerer Effizienz produzieren?
Ja Wasserstoffautos sind besser als herkömmliche Verbrenner, aber die sind nun einmal nicht mehr der Maßstab.
Die gesamte Wasserstoffindustrie ist doch viel besser für Industrielle Prozesse geeignet, bei denen man extrem große Mengen Energie benötigt. Aber eben nicht für den PKW Bereich!
übelst gute Paste
Hallo Breaking Lab Team, danke für das tolle Video. Trotzdem frage ich mich, woher das ganze Mg kommen soll?
Eine ganz schöne Technologie, nur jetzt möchte man auch wissen wie groß der Energieaufwand ist, wenn man die Paste herstellt und wieder recycelt um am Ende wieder Paste herzustellen.
Hallo Leute, finde das Video total spannend, welche Möglichkeiten in der Wasserstofftechnik schon überlegt werden, aber eine bekannte Variante wurde nicht besprochen, Methanol. Mich würde es total freuen auch einmal ein ausführliches Video über dieses Thema zu sehen und zu hören, mit allen Vor-und Nachteilen die es da gibt. Oder ich habs nur noch nicht gesehen.
Der pragmatischte und eleganteste Hydrogencarrier bleib MeOH.
Beim Vergleich mit den Li-Ionen Batterien, sollte man drauf achten ob die Energiedichte pro Volumen oder pro Gewicht angegeben ist!!!
Ich liebe Forschung
Ich liebe das Fraunhofer-Institut. Die machen wirklich krass geilen Scheiß. Künstliches Gewebe 😍 sie waren einer der ersten. 🙏🏼 Frag mal, ob sich mit der Wasserstoffpaste ein Start-Up bilden soll und ob es eine Möglichkeit gibt sich hier oder bei anderen als Kapitalgeber zu beteiligen? Wie sieht insgesamt die Finanzierung bei den Start-Ups des Instituts aus?
Mein Problem mit irgendwelchen Pasten oder ähnlichem ist, der Mix verschiedener Materialien und somit einer aufwendigen bis schlechten Recycling Möglichkeit. Auch wenn in den bisherigen der hohe Druck von nöten ist so besten diese Tanks oftmals nur aus Kohlenstoff und werden auch nur mit Wasserstoff befühlt.
Eine Einschätzung vom Institut bzgl. des Preises im Verhältnis zur Reichweite im Vergleich eines Verbrennungsmotors wäre sehr interessant. Dazu stellt sich gerade aktuell die Frage: Wie aufgeschlossen zeigt sich die Automobilindustrie? Wird bereits geforscht und/oder kooperiert? Wieviel muss sich in einem Elektroauto von der Bauweise her ändern, damit es mit der Powerpaste fahren kann? Ist das wirtschaftlich? Ist die Herstellung der Paste auf lange Sicht ohne Importe möglich (Stichwort geopolitische Unabhängigkeit der Energieversorgung). Ist es denkbar, unsere Industrie mit der Paste zu versorgen bzw wäre es sinnvoll sie stückweise auf die Paste umzurüsten? Das sind Fragen, die mir auf der Seele brennen.
Super Video!
Ich hätte nicht gedacht, dass Wasserstoff als Energiespeicher so wichtig ist, hielt das immer nur für eine Zwischenlösung und nicht für etwas langfristiges
Vielen Dank für dieses super interessante Video. Gibt es eine Möglichkeit in die Powerpaste lukrativ zu investieren?
Ich bin ja sonst auch einer deiner härteren Kritiker, aber das Video ist echt top.
Ich habe vor ein paar Jahren mal gesagt, dass der Stoff mit dem wir unsere Autos antreiben noch nicht erfunden worden ist.
Dieses Zeug könnte, wie du schon sagst der Durchbruch sein und das könnte dem Öl Konkurrenz machen.
Damit würde ich auch ein Elektrisches Auto fahren.
Allerdings bleibt dann noch das Flächenproblem der EEGs.
Das Wichtigste beim Thema Wasserstoff ist: Nicht darauf warten. Es gibt viele gute Forschungsansätze, aber die Klima- und Energieprobleme haben wir jetzt. Bis wir Wasserstoff oder Kernfusion nutzen können, müssen wir *jetzt* erneuerbaren Energien ausbauen.
Sehr geehrter Beitrag.
Es gibt auch die Möglichkeit Wasserstoff in einem speziellen Öl zu sprechen.
Das Öl wird nach der Freisetzung des Wasserstoff nicht verändert und kann erneut als Trägermedium für Wasserstoff dienen. Es fungiert sozusagen als Pfandflasche für Wasserstoff. Der Hauptvorteil wäre das wir unsere bereits vorhandenen Transport und Lagertechniken für Diesel und Benzin weiter nutzen könnten
Hallo Jakob, hier ein Support Kommentar ;)
Super Video 👍 eine Frage hätte ich … warum werden nur 4tonnen der powerpaste produziert und nicht mehr ? Weil der Markt dafür nicht da ist oder weil die Produktion zu aufwendig ist ?
Sehr interessantes Video! Jedoch ist 1.9kWh pro Liter jetzt auch nicht viel, wenn man bedenkt, dass Diesel 9,8 kWh pro Liter hat.
Und muss anschließend nicht recycelt werden 😂.
@@adijamann2230 besser wär's haha
Und um den Diesel freisetzen zu können muss man auch kein Wasser mitführen.
@@701983 das ist ja eine win - win - win Situation 🤣.
Dafür ist der Antrieb wahrscheinlich ein wenig effizienter und vielleicht so kompakter, aber klar, was besseres als diesel und benzin wurde nich nicht gefunden
Interessant
tolles Video. Danke dafür. Ich frage mich schon länger, ob es nicht irgendeine sinnvolle Speichermöglichkeit für den Sommer-Stromüberschuss aus der PV-Anlage für einen Winterverbrauch in Form von Strom oder Heiz-Wasserstoff gibt.
Sehr Spannendes thema und auch wirklich vielversprechend - allerdings frage ich mich ob der aufwand für Logistik und Recylcling/Herstellen der Paste wirklich nachhaltiger ist, als einfach auf Akkus zu gehen, die man ja hoffentlich auch bald schnell genug aufladen kann? Zumal ja auch die Tankstellen eher Lagerhallen ähneln müssten wenn man ans PkW denkt
Also da vom Endverbraucher doch wieder Elektrizität genutzt wird finde ich es sinnvoller diese direkt zu speichern. Um so wenig Verluste wie möglich zu haben brauch man auch so wenig Schritte, bei den Verluste entstehen könnten, wie möglich.
Aber wir sind genug Menschen auf der Erde so das alle an dem forschen können was sie möchten. Also wünsch ich den Forschenden trotzdem viel Erfolg!
Hab das Video gerade erst angefangen, kann also inhaltlich nichts sagen. Ist bestimmt gut. Fürn Algorithmus ist ein Kommentar aber sicher schonmal nicht schlecht.😉
Tolles Update! Könntest Du einmal ein Video mit grünem Ammoniak (NH3) machen? Ich habe einmal gelesen, dass da der Wirkungsgrad fast schon an das Bosch/Haber-Verfahren ran kommt (der auch noch lausig ist). Aber wenn wir dekarbonisieren wollen, müssen wir das Bosch/Haber-Verfahren ersetzen um Dünger und Treibstoff zu gewinnen.
@Breaking_Lab Gibts eigentlich irgendwie irgendwo schon eine technik, um Rückenmarksverletzungen zu heilen/operieren etc. :? LG 👋😊✌️
Hat es nicht vor einiger Zeit einen Innovationspreis für die Speicherung von Wasserstoff in einem Öl gegeben?
ja ist mir auch bekannt, hat man lange nix mehr von gehört. auch ein Rohr- krepier? Fragezeichen
Ja, das war von Hydrogenious LOHC Technologies. In Erlangen gibt es mittlerweile eine Tankstelle bei der der Wasserstoff in diesem Öl, Benzyltoluol, angeliefert wird und danach dehydriert wird, um Wasserstoffautos/LKWs zu betanken. Wie viele von den neueren Wasserstoffspeicher/-transporttechnologien ist noch vieles in Entwicklung und Forschung. Kommerziell genutzt wird es sonst noch wenig.
@@timos3005 thx das war informativ danke
Ja, es gab den LOHC-Hype.
Soweit ich mich recht erinnere, war die Speicherdichte bei Dibenzyltoluol etwa mit dieser Paste vergleichbar (~57 Gramm Wasserstoff pro Liter).
Und anders als hier brauchte man kein (destilliertes?) Wasser für die Freisetzung, dafür aber sehr viel Wärmeenergie bei einer Temperatur von rund 300 Grad Celsius.
Ist halt auch nicht sooo praktisch, wenn man's genauer betrachtet.
Nachträglich habe ich entdeckt, dass sich die 1,9 kWh pro Liter wohl doch nicht auf Heizwert Wasserstoff beziehen, sondern auf die daraus gewinnbare Strommenge (per Brennstoffzellen?).
Damit sind es wohl doch mehr als 57 Gramm Wasserstoff pro Liter, vielleicht eher etwa 100 Gramm.
Trotzdem, zusammen mit dem Wasser ergibt das trotzdem eine ziemlich niedrige Energiedichte.