„Erheblich schwieriger erscheint uns dem Motor seine raue Sprache abzugewöhnen“ Er ist der Größte, was diese Formulierungen angeht. Ich warte immer sehnsüchtig auf diese Tests. Von Herrn Günzler.
Ich kann diese Testberichte immer wieder anschauen, es erfreut mich immer wieder aufs neue. Diese Testberichte sind einfach Kult.. Dankeschön lieber Rainer Günzler..Du wirst das von oben im Himmel gerade hören..
Wieder ein wunderbarer Test vom geliebten Rainer. Schönes Auto auch wenn noch ein paar Macken drin waren. Hätte zu gerne einen Test gesehen wenn Rainer einen Wagen mit mechanischer Einspritzung und ABS über die Teststrecke jagt. Aber leider zu früh verstorben.
Diese Taunus Generation hatte viele Probleme, wie zeitgenössische Testberichte (AMS usw.) dokumentieren, ABER: Ich finde das üppige Styling trotzdem cool, speziell das Design des Lenkrades. Danke an 7Freitage für Ihre tolle Arbeit, die unsereins immer Freude machen 👍
Der Porno-Innenraum ab 5:26 ist ja der Kracher, wie auch die Musik dazu. Ich kannte diesen Taunus innen immer nur in braun, beige oder schwarz. Rainer wieder in Bestform, die technischen Mängel bei Ford nett zu formulieren... Danke wieder an 7Freitage 👍
Die Karosserien von Granada, Capri und Taunus waren schön weit geschnitten und gefielen mir damals schon sehr und heute noch besser. Der Test ist wieder in bewährter Form gestaltet.
Vielen Dank für diesen wundervollen Test für einen Kölner wie mich ein ganz besonderer Genuss 😊❤Aber selbst als Top Model ohne Servolenkung, rechten Außenspiegel und Kopfstützen 😅Ford hat damals noch Modelle fürs Volk angeboten, heute leider, sämtliche Erfolgsmodelle bis auf den noch verfügbaren Focus eingestellt und damit völlig vom Weg abgekommen den ich mir als Kunde gewünscht habe 😢 Ich freue mich schon jetzt auf die nächste Woche 😃👍
Ja, Ford schießt sich gerade selbst ins Bein mit der Reduzierung des Programms auf nur noch SUV. Völlig unverständlich, dass sie den stets erfolgreichen Fiesta eingestellt haben. Opel ist da schlauer und setzt weiter auf den Corsa.
@@EricvandeLoo Ford wiederholt die gleichen Fehler wie in der Vergangenheit. Damals wurde ohne Alternative der Granada durch den Scorpio abgelöst und mit dem Turnier das beste Pferd 🐎 im Stall eingestellt. Die Kunden liefen reihenweise zur Konkurrenz. Erst viel zu spät wurde der Tournier nachgeschoben. Als der sich dann gut verkaufte , änderte man dies ganz schnell mit einem unglaublichen Facelift 🙈Und mit dem Fiesta ist wieder ein Bestseller eingestellt worden, für den es ebenfalls keinen Ersatz gibt. Nicht jedem gefällt ein Kugar oder Puma vom Preis ganz abgesehen. 🥺😢
@@stefanjakle6856 Selbst bei der S Klasse kostete der zweite Spiegel Aufpreis,bei meinem W123 von 1984 musste ich ihn nachrüsten.Da waren Fuchsfelgen drauf aber 120DM für den Spiegel waren nicht mehr drin 🙄.
Mein erstes Auto war 1987 ein viertüriger 77er Taunus 1,3L mit 55 PS. Der verbrauchte immer um die 11,5 l/100km, Temperament wie eine Wanderdüne, war aber ansonsten komfortabel genug, sehr robust und absolut zuverlässig. Ich bin ihn sehr gerne gefahren!
Mit 11,5 Liter bist du aber immer sehr flott gefahren. Klar der 55 PS Version brauchte immer viel Gas, aber es war ohne Probleme mit um die 10 Liter zu fahren
Ich hatte den 79er (auch 1.3l mit 55PS) in silber mit hellblauer Ausstattung. 1995 mit originalen 55.000km tatsächlich als nichtraucher Garagenwagen von einer Oma gekauft. Der ging die erste Zeit nicht über 120, weil die alte Dame auch nie schneller damit gefahren ist. War schon ein schönes Auto und noch richtiges Blech, irgendwie vermisse ich ihn immernoch.
Wieder ein sehenswertes Günzler Video. Die sachliche und kompetente Präsentation ist eine Freude. Eine Wohltat zu der heutigen, schnodderigen Präsentationsart, die zudem vor Anglizismen strotzt
Der gute alte Knudsen. Hatten wir in der Familie auch. Klapprig rostig unzuverlässig. Aber wunderschön! Man schaue nur auf die Abstände zwischen Tür und Radhäuser sowie die Länge der Überhänge: einfach perfekte Proportionen!
Endlich, der langerwartete Knudsen-Taunus-Test, vielen Dank ❤❤❤. Trotz aller Mängel und Verarbeitungsschwächen eines der schönsten Autos, das Ford je gebaut hat, vor allem in der opulenten GXL-Version. Nebenbei bemerkt besaß mein Stiefvater bis 1978 einen 1974 neu gekauften 1600 XL, der im Winter und bei feuchter Witterung nur unwillig anspringen mochte, danach den Nachfolger mit 68 PS, den dasselbe Problem plagte. Was aber heute von den Bändern in Köln rollt, ist nur noch zum Heulen😭🤮🤧😤! Da werden Traditionsnamen wie Mustang und Capri für überfettete, äußerst unansehnliche und unappetitliche E-Krücken verunglimpft, ja regelrecht mißbraucht💩!
Das mit dem Anspringen im Winter war so ne Sache. Was viele nicht wussten, stand aber in der Gebrauchsanleitung: Um im Winter die Startautomatik zu Aktivieren musste man vor dem Start das Gaspedal einmal ganz Durchtreten! Mein Taunus 2L V6 und mein Granada 2.3L V6 sprangen auch bei mehr als -15C immer gleich an.
@@doorgunnerangel4105 Das lag nicht an falscher Bedienung, die Sechszylinder waren generell startfreudiger und insgesamt auch robuster als die neuentwickelten Reihenmotoren aus dem Ford Pinto.
Waren es nicht auch ein spezieller Vergasertyp, der die Ford-Besitzer reihenweise zur Verzweiflung getrieben hat, weil die Wagen große Startprobleme hatte?
Naja, technisch war der Taunus eher unterdurchschnittlich, auch was den heckantrieb angeht. Mit dem Sierra ( oder war es der mondeo?) kehrte Ford dann doch wieder zum frontantrieb zurück.
Wieder mal ein schöner Test nach einem harten Tag, vielen Dank. Der holt mich wieder runter. Wegen der schlechten Verarbeitung nach dem Serienanlauf bekam dieser Ford Taunus TC vom ADAC die "Silberne Zitrone". Diese "Knudsen-Nase" gefiel mir persönlich nie, für mich war das schwülstiger Ami-Barock. Wenigstens hat man ihm keine Blattfedern mehr an der Hinterachse verpasst.
Geil. Ich hatte Anfang der 80er drei Stück von den Dingern: blaue 2türige Limousine (300 DM), Rotes Coupé mit Vinyldach (200 DM) und einen grünen Kombi (800 DM). Alles Gurken, aber für nen Anfänger schon cooler als ein Käfer. 😜😎
@@HolgerBrüggemann stimmt … wenn ich dran denke, dass mein erstes eigenes Auto 1979 ein Ford Escort 1300 GT mit 72 PS war. Und ich den für 300 DM mit einem Jahr TÜV bekam, werde ich schon nostalgisch. Heute zahlt man für einen Talbot-Spiegel mehr … 😅
Ich hatte in 76 ein 73er Coupé mit 72 P.S. und war immer zufrieden. Nur an das Fahrverhalten mußte ich mich am Anfang gewöhnen. Ich hatte das Gefühl das er hinten mit lenken wollte.
Diese Ford Taunus Generation hatte wie der Rainer erkannte seiner Schwächen. Auch deshalb gab es 2 Jahre später den Taunus 72. Design blieb gleich aber Fahrwerk wurde verbessert was zumindest bei die Fahr Eigenschaften gelang. Bei Thema Komfort waren die Taunus Generation von 1970 bis 1982 nicht gerade die besten. Die 4 Zylinder Motoren liefen immer ein wenig rauh, wobei diese 1,6 Liter im normalen Alltag sich auch mit rund 9 Liter fahren ließ. Ich hatte so einen 1983 als Winter Auto. Damals in Oktober für 200 DM gekauft mit Rest TÜV bis Juni und reichlich Rost. Übrigens der V4 von Ford wurde bis 1983 als Einstiegs Motor mit 1,7 Liter Hubraum und 73 PS im Ford Granada noch verbaut.
Der 1.7 V4 wurde beim Facelift zur Granada '81 ersetzt vom 1.6 Pinto mit 75 PS (2 PS mehr als in Taunus '80). Der gleiche wurde ein Jahr später im neuen Sierra verkauft
Ein kleiner Bericht mit ein paar Daten vom Granada II mit 1.7er V4-Motor steht übrigens in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Youngtimer" auf Seite 78. 😀
Der Nasentaunus .. "Im Sommer 1973 wurde der Taunus entsprechend den Kritikpunkten der Presse umgestaltet: Das Armaturenbrett wurde nüchterner und funktionaler (und in dieser Form auch im Taunus ’76 beibehalten); das Fahrwerk wurde neu abgestimmt und serienmäßig mit vorderen und hinteren Stabilisatoren ausgerüstet, was das Fahrverhalten ein wenig verbesserte." [Wikipedia] - Sicher war Günzler ein wesentlicher Teil mit seiner Kritik, die wohl unterm Strich so manches Auto noch besser gemacht hat //
Heute einfach nur echt cool vorallem der GXLer! Damals wurden die regelrecht aufgebraucht und dann entsorgt. Kann mich nicht erinnern dass die später so in den 80 zigern wirklich beliebt waren. "Was fährst denn du?". "Nen' Taunus". "Ach so , ...na ja.". War halt ein echter Gebrauchsgegenstand. Gab's damals recht günstig und rostig. Etwas "furziges" Auspuffgeräusch.. 😂 so war es halt.
Wow der Günzler war ein knallharter Tester. Alleine diese 3 Buchstaben GXL waren heilig :)).......und er verliert nicht ein Wort darüber. Der Vater eines Freundes fuhr so einen GXL und diese Bezugsstoffe der Sitze sowie das schwarze Vinyldach waren nicht zu toppen.
@@peterausfranken Ich hatte schon Capri 2 mit dem 2 Liter V6 , war mit 173 Spitze eingetragen und das war vor 50 Jahren schon ein echt guter Wert. War damit sehr zufrieden und fand ihn nicht langsam.
Stimmt. Da hab ich was durcheinander gebracht. Der Taunus lag im Bereich 14 Liter. Die 15 bis 17 Ltr brauchte mein P7 26m. Schade dass es solche Autos heute nicht mehr gibt.
Die ersten Serienmodelle hatten zwar noch einige Macken, es sollen sich bei Instandsetzungen z.B. vereinzelt unter den Rücksitzen und Teppichen noch "Werkskippen" befunden haben aber später bes. nach der ersten Modellpflege war das hübsche Kerlchen dann erwachsen geworden. Das Fahrwerk war zwar etwas "naja" aber das passte zum Straßenkreuzerauftritt. Den selben Motor (eine gutes Maschinchen) hatte ich damals in meinem Capri Mk 2 und ich bekam ihn auf der AB bei 120 Km/h locker auf 8,5 - 9 Liter runter, aber mag sein das der Capri etwas windschlüpfriger war und der gute Rainer wahrscheinlich einfach nicht lange nur 120 fahren konnte/wollte 😉 Auf jeden Fall macht der Knudsen - Taunus heute richtig was her mit seinem US Design, damals wurde es von vielen belächelt, heut zu Tage nennen es alle Kult ist ähnlich wie beim Granada Mk 1. Egal wie, war und ist ne geile 70er Karre und wieder mal genial das der Test hochgeladen wurde, DANKE dafür!!!
Ovi stari testovi automobila su odlični. Možda i bolji i objektivniji nego što se danas radi i testiraju vozila. Mene zanima ako negdje u arhivi imate takav test opel ascone B. To bi baš volio vidjet, jer je moj otac davne 1980 godine kupio baš opel asconu B, sa 1.9 motorom snage 66 kw. To je bio najbolji auto u ono vrijeme, i nikad nisam prežalio što ju je prodao 1995 godine. Pozdrav svima iz Hrvatske.
Hatte nach 2 CV 1986 selber ein Knudsen Ford geiles Auto total robust und cooler Innenraum. Nach der Ente mit 23 PS fast Rennwagen Gefühle Wieder guter Test Rainer Güttler
@@7Freitage Küppers Kölsch war die letzte Plörre unter den dortigen Biersorten. Halve Hahn ist kein Hähnchen, sondern ein halbes Brötchen mit Käse. "Kann isch en halve hann?", also kann ich ein halbes haben...
Ich hatte einen 74er 1,3 ( 55 PS) und den 75er 1,6 ( 72 PS) sowie 2 der Nachfolgeserie ab '76. Die frühen Modelle fuhren sich wie kleinere Amerikaner und schienen größer zu sein. Etwas träge und mit 8-9 Litern bei moderater Fahrweise. Mit dem 1300 bin ich auf dem Hockenheimring gefahren: Kaum gebremst die gesamte Fahrbahnbreite in der Kurve beansprucht ( danke an die Kadett GSI und Scirocco GTI - Fahrer,die das rechtzeitig erkannt haben 😁),dann ganz rechts rüber und mit 110 ins Ziel! 🏁
Vielen Dank, die Qualität von dem alten Beitrag ist mal wieder spitze. Der Wagen kostete 9500 DM, also ca. 5000 € ... ganz schön viel Auto fürs Geld ... andererseits 1970 war der Durschschnittsverdienst bei ca. 13500 DM (laut Buddhistischem Standesamt bzw. statistischem Bundesamt) ... die Proportion Jahresgehalt zu Durchschnittsauto hat sich also gar nicht so wesentlich verschoben. Da stellt sich die Frage ob das Zufall ist oder der ganz gezielt von der Industrie angesteuerte finanzielle Sweet-Spot unserer Gesellschaft? Ich habe keine Ahnung wie in der Autoindustrie im Mittelklasse-Segment die Gewinnmargen sind. In der Oberklasse ist es gewiß massiv, weil sich die meisten Käufer da weniger für das Preis-Leistungsverhältnis interessieren, sondern mehr für das Image und einen möglichst hohen Preis zum angeben, wo man also an den Profil-neurotischen Dumdödeln richtig Geld verdienen kann. Deshalb gibt es kaum noch Deutsche Autos, die gut UND bezahlbar sind, da müssen dann Asiaten her mit der vielfachen Garantie von deutschen "Qualitäts"-Fahrzeugen🤣. Durch die Globalisierung müssen die Deutschen Hersteller nun auch konkurrenzfähig bleiben und ich glaube das geht langfristig nicht auf - aber schauen wir mal, der Zug ist noch nicht ganz angefahren. Jedenfalls mal wieder lustig diese alten Klassiker aus der Kindheit zu sehen und sich vor Augen zu führen, das man mit so etwas Ähnlichem früher ganz normal täglich unterwegs war ... das war auch meine Normalität - nix mit Autopilot einschalten, Hand als Lenkrad und entspannen ... ständig auf den Pedalen rum hampeln, Lenk-Korrekturen und im Sprit zu rühren (Schaltung) ... kein Wunder, daß man nicht so völlig relaxed ankommt wie heute beim "begleiteten Fahren", wie ich es immer nenne ... Power bis der Arzt kommt und alles völlig lautlos, keinen stinkenden Treibstoff, sondern Strom direkt von der Sonne für ca. 3.5€/100km, wenn man einen modernen Solarpark in der Nähe hat, wie ich.
Die Preise für Neuwagen sind gerade in die vergangenen 25 Jahre enorm gestiegen. Gut zu einem gibt es viel mehr Ausstattung und Sicherheits Features wie früher. Keine Frage diese sind oft nützlich. Gleichzeitig müssen Neuwagen inzwischen eine ganze Armada an Assistenz Systeme verbaut haben. Dies spiegelt sich dann im Preis. Beste Beispiel ist Dacia. Noch vor gut 10 Jahre kostet der günstigste Modell um die 9000 Euro. Heute da laut EU Verordnung etliche Assistenz Systeme verbaut werden müssen, beginnen die Preise ab gut 14 000 Euro. Ähnliche Entwicklung auch bei anderen Hersteller. Natürlich ist auch die Sicherheit inzwischen deutlich besser. Gegen heutige Autos sind die Modelle aus die 70er und 80er in Sachen Sicherheit eine Katastrophe.
Ich denke, interessanter ist es die Nettopreise eines ähnlichen Modells eines deutschen Herstellers in den USA, Skandinavien oder bei uns zu Vergleichen. Oft stellt man dann fest, daß die größte Marge bei uns realisiert wird. Zum Dacia: die letzten 10 Jahre bedeuten fast 20% Inflation und in einzelnen Bereichen noch deutlich mehr. Außerdem muss man eine Ware nicht zum halben Preis der Konkurrenz anbieten, wenn man mit 25% immer noch seinen Marktanteil halten kann.
Einer der ersten Taunus mit der Knudsen-Nase. Einen der letzten, Baujahr 1976, durfte ich 1980 von meinem Großvater erben und bis 1986 fahren. Danach war er leider nicht mehr zuverlässig und rostig. Da er mit 55 PS auch nicht der kräftigste war, habe ich ihn dann gegen einen besser brauchbaren getauscht (Mazda 929 Coupé) und das nie bereut.
Auf dem Knudsen Taunus habe ich meinen Führerschein gemacht. Die Fahrschule eines FORD-Händlers hatte einen Roten mit Schaltung und einen Gelben mit Automatikgetriebe.
Wir hatten 25 Jahre lang einen 74er 2l V6 GXL als Familienkutsche, rot mit grauer Innenausstattung und Vinyldach, Echtholz Armaturenbrett. Der Wagen war in den 80er Jahren "bäh", aber in den späten 90ern schon ein echter "Hingucker". Der "Knudsen"-Taunus war der erste Ford weltweit, der keine Blattfedern an der Hinterachse hatte, leider war die die Fahrwerks-Abstimmung, trotz relativ aufwendiger "De Dion" -Bauweise der starren Hinterachse mit 2 Längs- und 2 Diagonallenkern, nie ganz gelungen. Die Vorderachse hatte sogar Doppel-Querlenker mit Querstabilisator, was heute noch "State of the Art" ist. Insgesamt wesentlich mehr Aufwand als beim Ford Capri, der vorne die einfachen McPherson Federbeine und hinten eine blattgefederte Starrachse hatte.
1970 war ich 10 Jahre alt und wir drückten unsere Nasen an solchen parkenden Autos platt und dachten max. Wert auf dem Tacho ist die Höchstgeschwindigkeit. 10 Jahre später haben wir solche gegen wenig Geld erworben und gebetet, dass der TÜV uns nicht scheidet. 1970 waren 9000 DM eine Menge Geld für den Durchschnittsbürger. Damals hatten manche noch nicht einmal einen Telefonanschluss. So toll waren die Siebziger m.E. nicht.
Das Auto wurde vom Markt mit Begeisterung aufgenommen. Leider war die Verarbeitung auf ganz niedrigem Niveau und wies anfänglich zu allem Überfluss einige Schludrigkeiten auf. Da war die Kundschaft doch von den P6 was ganz anderes gewohnt gewesen. Leute, die blind aus dem Katalog bestellt hatten, beim P6 kein Problem, hatten danach wenig Zeit, bis sie diesen Kauf bereuten. Dem Wagen haftete bald auch der Ruf einer ganz großen Rostlaube an. Probleme, die Ford erst mit der ersten Überarbeitung 1974 einigermaßen in den Griff bekam.
Die Chromrahmen um die quadratischen Scheinwerfer mochte ich immer leider eines der wenigen Teile dass später nicht rostbraun wurde, die Facelift Modelle ab Sommer 73 haben nur noch schwarze Plastikgrille mit silbernem Rand aufgemalt bekommen. An einem Ford arbeitet immer auch der Kosten-Controller fleißig mit !
Ich hatte den Taunus als Schaukel in Erinnerung. Mein Vater fuhr den mit der ganzen Famile Probe, und nach ein paar km Feldweg war meiner Mutter schlecht von der Schauklerei. Mein Vater kaufte dann einen Saab 99 LE der technisch Lichtjahre den Ford voraus war.
@@Timico1000 War ein Vorführwagen. Der hatte Sitzheizung, Scheinwerfer Wischwasch, 4 Scheibenbremsen, Sicherheitsgurte, klappbare Rücksitzbank, elektronische Benzineinspritzung das es damals nicht mal im Granada gab also eher ein Konkurrent für BMW oder Alfa damals.
@@medicus1963 Um die Firma Saab tuts mir heute noch leid. Zum Glück entwickelt sich Saab zur Kultmarke, das sieht man an den Preisen die für gut erhaltene 900er Cabrios der 1. Serie, 99er Turbos oder 900er 16V Turbos bezahlt werden. Es hat selten ein Auto gegeben in dem man such im Winter oder schlecht Wetter so wohl gefühlt hat.
Diese Ford Tanus wurde Ford in Europa von die Konzern Zentrale in due USA quasi befohlen. Es gab in die 60er 2 unterschiedliche Ansätze von Ford in Europa. Zu einem von Ford Köln die P Reihe mit Frontantrieb an V4 Motor und dann von Ford England die Cortina Reihe. Etwa vergleichbar in die Größe aber mit Motor vorne und angetriebene Hinterachse. Sowohl Ford Deutschland wie auch Ford England waren nicht darüber erfreut als die dann diesen Auto Konzept quasi vorgesetzt bekamen. Die Grund Entwicklung kam aus die USA was auch am Design erkennbar war. Die eher mäßige Fahrwerks Abstimmung war zum Teil auch den Rotstift geschuldet.
Ganz richtig. Der ursprüngliche Cortina war ein richtig gutes Auto. Der spätere Cortina der nur ein Taunus mit unterschiedlichen Front- und Heckpartien war, stellte die gleiche Katastrophe dar wie der Taunus. Auf der anderen Seite waren die 12m und 15m auch sehr gute und sparsame Autos mit gutem Fahrverhalten.
@@peterausfranken Durch die notwendigen Änderungen, die dadurch bereits mit dem 74 er Modell vorgenommen werden mussten, und den damit verbundenen Imageschaden , hat sich der Rotstift ja so richtig bezahlt gemacht 🙈😂🤣
Man hat dem Taunus damals eine schlechte Verarbeitung nachgesagt. Beim Testwagen ist teilweise die hintere Stoßstange schief. Oder ist Rainer mal irgendwo angedotzt ....?
Der "Fochd" fährt zu Beginn vom Ostpreussendamm zum Kranoldplatz unter der Brücke durch zum Bahnhof Lichterfelde Ost. West-Berliner wissen sofort, was ich meine. Auf der Fahrt vom Bahnhof Zoo zum Ku´damm sieht man, dass das Ku´damm Eck noch im Bau ist.
Bemerkenswert, daß der Pinto-Motor (benannt nach dem Ford Pinto) schon 1970 keine Begeisterung auslösen konnte, er aber sogar noch in Sierra und Scorpio zum Einsatz kam und erst 1992 (!) aus den Preislisten verschwunden ist. Aber mittelprächtige Motoren ewig lang in Produktion zu halten war damals eine echte Ford-Spezialität.
Diese Pinto-Motoren habe bei guter Pflege eine Lebenserwartung von 400.000 km. Fahre täglich einen 2,0i im 86er Sierra. Natürlich sind die V6 auf einem anderen Niveau und stellen für mich das Optimum dar im Taunus und Sierra 2,3 Ghia. Aber die OHCs sind anspruchslos, zuverlässig und speziell der 1600er hat mit 120 Nm bei 2700 Touren eine angenehme Leistungscharakteristik bei Alltagsverbräuchen von 7 bis 8 Litern auf 100.000 m.
Ja, die "Einfahrbahn" von Mercedes-Benz in Stgt.-Untertürkheim. Der Kanalbetreiber hat kürzlich ein schönes Video darüber gemacht, mit vielen Einzelheiten. Die Strecke existiert heute noch.
Sicherlich kein außergewöhnliches Brot- und Butterauto. Aber, der Zeitgeist! Und genau diese Autos sind alle verschwunden! Flügeltürer, Pagoden oder 911er gibt's ja nach Farbe für viel Geld. Aber diese Normalos bekommt man nicht so leicht! Oder?
Auch aus meiner Sicht sehr schade, daß hochpreisige Oldtimer heute den Markt bestimmen und daher schlicht langweilig werden. Dabei ist das Kulturgut des Zeitgeists ja heute so exotisch geworden, wenn man diese Autos mal sieht. Scheint wie Pril-Blumen in einer 70er Jahre Küche...
Super! Danke ! - Dieser Test war bisher nirgendwo zu sehen. Aber was ist mit dem Taunus '76 (Taunus 2)? Darüber gibt es bisher auch keinen Test. Wurde dieses damals wichtige Modell denn von Rainer Günzler oder seinem kurzfristigen Nachfolger nie untersucht ??
In der Tat, das war schon eine sehr opulente Version zu einem entsprechend -für damalige Verhältnisse- opulenten Preis. Die Mutter eines Schulfreundes von mir hatte damals (frühe 70er) einen gelben Taunus Turnier ohne alles. Scheibenwaschanlage mit einem Blasebalg links vom Kupplungspedal, keine vollverkleideten Türen, kein Teppichboden (Filz oder Gummi, ich erinnere mich nicht mehr), wesentlich einfachter aufgemachte Sitze, kaum Chrom, nur die nötigsten Instrumente, 55 PS. Aber er fuhr.
Die langen Bremswege waren vor allem die eher schmale Reifen und die nicht so gute Reifen Mischungen geschuldet. Würdest du heute so ein Ford Tanus mit etwas breitere und moderne Reifen ausstatten dann wäre der Bremsweg locker deutlich kürzer.
Ich hatte einen 75er Taunus "L" , 1,6 Liter Maschine mit 68 PS. Die Werte in dem Bericht kann ich im grossen und ganzen bestätigen. Je nach Fahrweise konnte ich ihn allerdings auf der Autobahn knapp unter 10 Liter Verbrauch drücken. Den Innenraumkomfort empfand ich als ausreichend. Was mein Taunus nicht sehr mochte, waren Bergstrassen. Im "4 Personen" Betrieb ging es da schonmal runter bis in den 2. Gang. Und ich hatte grosse Rostprobleme in den Radkästen.
Als 6-jähriger fand ich den schon total uncool, was für eine Schlurre. Mein Vater hatte den 15M als Vogänger, der gefiel mir wesentlich besser. Ein Freund hatte so einen später in den 80ern als Ghia mit 6-Zylinder und Echtholzinnenausstattung sowie selbst in schwarz mit der Farbrolle aufgetragenem Mattlack - meine Güte war das schlecht gemacht , aber die Hinterachse polterte und verließ die Spur auf Kopfsteinpflaster. Was für ein grottiges Fahrwerk. Trotzdem immer wieder schön, die alten Tests zu sehen, da die Originale heute nicht mehr zu sehen sind. Und immer erinnert mich diese Karre an Keek seinen, ihr kennt Bang Boom Bang?
Es war halt kein richtiges Auto. Nur zum fahren und dann wegwerfen. Vergleich das mal mit einem CX oder einer DS. Die hatten ein spitzen Fahrwerk, da spürst du mal gor nix. Im Taunus haut es dir das gehörn raus 😂
@@freibert Stimmt, bin nach dem 76er Taunus 2 auf Manta und Ascona B umgestiegen, das war ne ganz andere Welt, obwohl ähnlich simpel konstruierte Fahrwerke. O.K, die hatten noch einen Panhardstab als zusätzliche Führung. Den hatte der Taunus nicht.
Diese Rüttelstrecke für den Härtetest des Fahrwerk. Einfach köstlich. Solche Tests heute mal mit diesen ganzen aktuellen Pkw nochmals einführen. Heutige Fahrzeuge würden alle möglichen (Plastik)Teile verlieren, vor allem hier diese ganzen E-Schrott-Autos würden mich auf solchen Teststrecken interessieren. Welches geklippste Unterbodenteil würde da zuerst abfliegen? Ich denke, jeder käme aus dem Lachen und Staunen nicht mehr raus. Heutige Autotests erscheinen hier wie Autos mit Wattebäuschen bewerfen.
Und jetzt hoffentlich bald den Test des K70, damit man den direkten Vergleich hat? Bin positiv überrascht, wie wenig der im Vergleich gebraucht hat, wenn der der von Rainer Günzler getreten wurde.
Grüße, . lange her, was nur die Alten noch kennen, 57 geboren, mein erstes war ein MGB von 68, da war es 1975, . ich kenne diesen Wagen, zu der Zeit ein schöner Wagen, das Capri aber auch, der dicke davon war schon wie ein Traum, ich wünsche mir diese Zeit zurück, 9.500 DM, was'n das, 1 Euro etwa 2DM, ergibt 4750 Euro, und Heute ...!, . alles Gute.
Ich hab nen W124 200D von 1988. Verbrauch liegt im Durchschnitt bei 5-6L/100km. Also kaum schlechter als heutzutage. Vor knapp 40 Jahren! So viel Fortschritt gibt's also auch nicht.
@@markborz7000 Den musst du aber schon sehr sparsam fahren, die Werksangaben liegen etwa 1 L/100 km höher. Und die Fahrleistungen sind auch nicht gerade der Hit, was bei 72 PS und der Fahrzeuggröße auch nicht anders zu erwarten ist.
@@enceladus61 Fahre selten Stadt, fast nur Landstraße oder Autobahn. Die Fahrleistungen sind so, dass ich von A nach B komme, fast immer ungefähr zeitgleich mit einem Bugatti 😀
Karte auf dem Beifahrersitz - das war früher mein Navi, wenn ich allein unterwegs war. Auf diese Art und Weise habe ich mich in München mal gnadenlos verfranzt, landete immer wieder auf dem Mittleren Ring, wollte aber auf die Autobahn 🙂🙃
Mal wieder eine "Technisse Neanderthal- Fossilie" aus Kölle 1970 (bis zum Sierra 2.0, 4 Zylinder-105PS, 1983, der war top! , naja bis auf den konventionellen Antrieb- aber darüber lässt sich streiten, die Werbung seinerszeit war geil: `LINIE, LOGIK, LEISTUNG- jetzt bei Ihrem Ford-Händler`)... wann gibt es mal einen Citroen GS 1970 Test? nur so als technologisches "opposite"
@@Sirlunchalot1962 Ja, wenn ich optisch den Knudsen mit der Sierra vergleiche, gewinnt der Knudsen. Der Sierra hatte für mich eine ziemlich gewöhnungbedürftige Form. Da begann schon das neue Zeitalter der cW-optimierten Karosserien.
Wir waren alte Fordkunden, weil mein Großvater für die Firma unzählige 17m, 20m, Cortinas, Anglias, Consuls, Granadas, Transits, Zodiac für sich gekauft. Taunus war nie dabei, weil er lieber die englischen Fords hatte. Aber für 17m und 20m Turnier gab es meines Wissens keine adäquaten englischen Fords. Die 17m und 20m waren echte Verbrauchssutos, die wurden alle 2 Jahre ausgetauscht. Der Zodiac MkIV war so eine unzuverlässige Kraxn, dass er später nur mehr Mercedes für sich kaufte. Vor allem die Starachsfahrwerke waren unglaublich primitiv. Ich verstehe bis heute nicht, warum man sich vom Frontantrieb abgewendet hatte. Die Taunus waren im Winter so unglaublich schlechte Autos. Ohne mindestens 100kg auf der Hinterachse ging gar nichts. Das Interieur sag zwar aus wie von einem geschrumpften Ford Grand Torino, aber das war es auch schon.
@@medicus1963 Abbott aus Farnham, Surrey, baute Estates (Kombis) vom Zephyr und vom Zodiac, aber ich denke, die waren in Deutschland nicht zu bekommen (noch dazu als Linkslenker). Auch in Australien gab es wohl Kombis vom dortigen, GB-basierten Zephyr. Ich hab's nur nachgelesen, also schlag mich nicht, wenn es nicht stimmt 🙂
@@Volker_GR deswegen schrieb ich „vom Werk“. Diese Umbauten gab es, waren aber sehr teuer und in Österreich nicht erhältlich. Die Z-Cars gab es nur in Österreich und Schweiz, nicht aber in Deutschland um den deutschen Fords keine Konkurrenz zu machen, weil sie eindeutig besser waren.
@@medicus1963 Nicht "vom Werk", aber mit dem Segen des Werks. So ähnlich war es Anfang der 60er auch bei Mercedes. Mercedes-Benz Typen der oberen Mittelklasse wurden zunächst von unabhängigen Aufbauherstellern wie Binz, Lueg und Miesen als Kombi angeboten. Grundlage waren Mercedes-Benz Fahrgestelle mit Teilkarosserie, die das Werk geliefert hat. 1959 beschließt der Vorstand der damaligen Daimler-Benz AG zu den „Heckflosse“-Vierzylindertypen W 110 (1961 bis 1968), dass „die Entwicklung möglichst bald ‚station cars‘ fertigungsreif machen“ solle. Zunächst nimmt Mercedes-Benz ab 1966 die „Universal“-Kombiwagen des Aufbauherstellers IMA aus Mechelen in Belgien ins eigene Verkaufsprogramm auf. Es sind die ersten Kombilimousinen, welche die Marke direkt an ihre Kunden vertreibt. (Quelle: Mercedes-Fans.de - das Online-Magazin mit Stern). Das erste vom Werk selbst produzierte T-Modell war dann der W123. Der erste Großserien-Kombi eines deutschen Herstellers war übrigens der Opel Olympia Rekord Caravan von 1953.
tja...luschtig..die meisten erinnern sich noch an ihr erstes Auto...und so einer der hier war mein Erster..Ein Taunus GXL 2,3 Coupé gelb nit schwarzem Vinydach.Dies war 1983..also..Wow...Preis war 100 Mark..okok, das Getriebe hatte ein paar Macken und da warn noch ein paar Kleinigkeiten...lange hatte ihn nicht...ach Nostalgie
Ich bin ein großer Fan der Autotests mit Rainer Günzler. Doch in diesem speziellen Fall habe ich mich ernsthaft gefragt: Hat er die diverse Mängel geflissentlich verschwiegen, oder hat man sich bei Ford mit der Montage des Testwagens mal richtig Mühe gegeben? Schließlich war es genau SO ein Knudsen-Taunus (Taunus 1,6XL) gewesen, dem 1971 die überaus zweifelhafte Ehre zuteil wurde, als erstes Auto mit der bei Automobilherstellern überaus gefürchteten "Silbernen Zitrone" des ADAC "ausgezeichnet" zu werden (siehe auch OLDTIMER-MARKT 1/2019) . . .
Na ja, die Tests wurden wahrscheinlich in wenigen Tagen abgedreht. Offensichtliche Mängel treten üblicherweise erst nach einiger Zeit auf (so war es ja im Regelfall auch bei der „Silbernen Zitrone“ vom ADAC). Ein Test über 5.000 Kilometer hätte da sicherlich manches zu Tage gefördert. Andererseits kann man nicht von einigen wenigen Fahrzeugen auf die gesamte Baureihe schließen. Mein Vater fuhr von 1976 bis 1979 ein Taunus Coupé Bj. 72 ohne jegliche Probleme.
Und warum hat der ADAC die "Silberne Zitrone" genervt wieder abgeschafft? Weil er es leid war, einigen Dumpfbacken immer und immer wieder erklären zu müssen, dass dieser Preis einem einzelnen Auto, keineswegs aber einer ganzen Baureihe verliehen worden ist. Möglicherweise ist "Chris" gar keine solche Dumpfbacke, aber die Vergabekriterien für die damalige "Silberne Zitrone" hat es offenbar bis heute nicht begriffen.
Natürlich war das viel Geld. Ich finde immer wieder faszinierend, wenn Leute davon schwärmen, wie billig früher alles war. Den damaligen Verdienst rechnen die nicht um. Für einen blöden Golf muss ich auch ca. 1,3 Jahresgehälter aufbringen (netto). Und bevor es soweit wäre, muss ich noch Lebenshaltungskosten finanzieren. Somit war früher bestimmt nicht alles besser. Allerdings aus meiner Sicht zumindest entspannter.
@@Siva-p4nDafür war in so ein Auto im Vergleich zu heute nichts drin. Heute hast du elektronische Fensterheber, Servolenkung, fast immer eine Klimaanlage, Multimedia (früher war ein Radio nicht drin) dazu noch Sicherheits Features wie Airbag ABS und ESP, plus zig Assitenz Systeme. Alleine diese machen etliche tausend Euro aus.
@@zensurtube3661Ein durchschnittliche Verbrenner steht 21 bis 22 Stunden am Tag. Ich kann bei mein Arbeitgeber zu günstige Konditionen (25 Cent pro kWh) laden.
„Erheblich schwieriger erscheint uns dem Motor seine raue Sprache abzugewöhnen“ Er ist der Größte, was diese Formulierungen angeht. Ich warte immer sehnsüchtig auf diese Tests. Von Herrn Günzler.
Ich kann diese Testberichte immer wieder anschauen, es erfreut mich immer wieder aufs neue.
Diese Testberichte sind einfach Kult.. Dankeschön lieber Rainer Günzler..Du wirst das von oben im Himmel gerade hören..
Wieder ein wunderbarer Test vom geliebten Rainer. Schönes Auto auch wenn noch ein paar Macken drin waren. Hätte zu gerne einen Test gesehen wenn Rainer einen Wagen mit mechanischer Einspritzung und ABS über die Teststrecke jagt. Aber leider zu früh verstorben.
That would have been a great test to see.
Diese Taunus Generation hatte viele Probleme, wie zeitgenössische Testberichte (AMS usw.) dokumentieren, ABER: Ich finde das üppige Styling trotzdem cool, speziell das Design des Lenkrades. Danke an 7Freitage für Ihre tolle Arbeit, die unsereins immer Freude machen 👍
Absolut immer wieder ein Genuss .
Auch das Auto hatte was.
Der Porno-Innenraum ab 5:26 ist ja der Kracher, wie auch die Musik dazu. Ich kannte diesen Taunus innen immer nur in braun, beige oder schwarz. Rainer wieder in Bestform, die technischen Mängel bei Ford nett zu formulieren... Danke wieder an 7Freitage 👍
Porno-Innenraum. Hey, der war gut !! 😂
Es gab ihm innen auch noch in blau.
Ich finde die Farbkombination des damaligen Testwagens insgesamt sehr gelungen. Innen Rot und außen Silber, das hatte was. 😀
@@EricvandeLoo Ok, sexy für die Nordlichter...😉
Es gab sogar noch ein besseres dashboard im Coupe V6 GXL. Die hatte zusaetzlich auch noch tief versetzten zusatz instumenten im mitten console. Geil!😉
Rainer fuhr den " Fochd " recht spochtlich. 😎
... und wie immer, die passende musikalische Untermalung.
Der Schluss erinnert stark an die Erkennungsmusik von "Der 7. Sinn"
Er fuhr Ford und kam nie wieder...
The most incredible honest Automotive test of all times ! Thank you !
What the heck ...
@@Superleicht_R107 ''What the heck ...'' What ?
@@Superleicht_R107 Was ist mit dem Heck? 😉
Wie immer ein Genuss - dieser Günzler !
Es immer wieder schön das zu sehen..😊 Dankeschön dafür 🦴👍
Die Karosserien von Granada, Capri und Taunus waren schön weit geschnitten und gefielen mir damals schon sehr und heute noch besser. Der Test ist wieder in bewährter Form gestaltet.
Vielen Dank für diesen wundervollen Test für einen Kölner wie mich ein ganz besonderer Genuss 😊❤Aber selbst als Top Model ohne Servolenkung, rechten Außenspiegel und Kopfstützen 😅Ford hat damals noch Modelle fürs Volk angeboten, heute leider, sämtliche Erfolgsmodelle bis auf den noch verfügbaren Focus eingestellt und damit völlig vom Weg abgekommen den ich mir als Kunde gewünscht habe 😢 Ich freue mich schon jetzt auf die nächste Woche 😃👍
Die Kuga und Puma Modelle sind auch noch okay.
Ja, Ford schießt sich gerade selbst ins Bein mit der Reduzierung des Programms auf nur noch SUV. Völlig unverständlich, dass sie den stets erfolgreichen Fiesta eingestellt haben. Opel ist da schlauer und setzt weiter auf den Corsa.
@@EricvandeLoo Ford wiederholt die gleichen Fehler wie in der Vergangenheit. Damals wurde ohne Alternative der Granada durch den Scorpio abgelöst und mit dem Turnier das beste Pferd 🐎 im Stall eingestellt. Die Kunden liefen reihenweise zur Konkurrenz. Erst viel zu spät wurde der Tournier nachgeschoben. Als der sich dann gut verkaufte , änderte man dies ganz schnell mit einem unglaublichen Facelift 🙈Und mit dem Fiesta ist wieder ein Bestseller eingestellt worden, für den es ebenfalls keinen Ersatz gibt. Nicht jedem gefällt ein Kugar oder Puma vom Preis ganz abgesehen. 🥺😢
@@hofra1272 Opel versteht mit seinen Modellen noch was der Kunde wünscht 👍😉dazu gehören bezahlbare und vor allem praktische und nützliche Fahrzeuge.
@@stefanjakle6856 Selbst bei der S Klasse kostete der zweite Spiegel Aufpreis,bei meinem W123 von 1984 musste ich ihn nachrüsten.Da waren Fuchsfelgen drauf aber 120DM für den Spiegel waren nicht mehr drin 🙄.
Das ist einfach immer wieder faszinierend zu sehen. Alles so präzise dokumentiert in diesem wunderbaren deutsch...grosse Klasse..
Bestimmt waren die 70er Jahre die wohl schönsten überhaupt!
Super Tester, ideal auch als Sprecher, super Videos mit der passenden Musik. Danke fürs Hochladen
Mein erstes Auto war 1987 ein viertüriger 77er Taunus 1,3L mit 55 PS. Der verbrauchte immer um die 11,5 l/100km, Temperament wie eine Wanderdüne, war aber ansonsten komfortabel genug, sehr robust und absolut zuverlässig. Ich bin ihn sehr gerne gefahren!
Mit 11,5 Liter bist du aber immer sehr flott gefahren. Klar der 55 PS Version brauchte immer viel Gas, aber es war ohne Probleme mit um die 10 Liter zu fahren
Ich hatte den 79er (auch 1.3l mit 55PS) in silber mit hellblauer Ausstattung.
1995 mit originalen 55.000km tatsächlich als nichtraucher Garagenwagen von einer Oma gekauft.
Der ging die erste Zeit nicht über 120, weil die alte Dame auch nie schneller damit gefahren ist.
War schon ein schönes Auto und noch richtiges Blech, irgendwie vermisse ich ihn immernoch.
Wieder ein sehenswertes Günzler Video. Die sachliche und kompetente Präsentation ist eine Freude. Eine Wohltat zu der heutigen, schnodderigen Präsentationsart, die zudem vor Anglizismen strotzt
Der gute alte Knudsen. Hatten wir in der Familie auch. Klapprig rostig unzuverlässig.
Aber wunderschön!
Man schaue nur auf die Abstände zwischen Tür und Radhäuser sowie die Länge der Überhänge: einfach perfekte Proportionen!
Jetzt vergleiche ich den Sprech von RG und JP Kraemer oder Malmedie. Unglaublich kultiviert!
Endlich, der langerwartete Knudsen-Taunus-Test, vielen Dank ❤❤❤. Trotz aller Mängel und Verarbeitungsschwächen eines der schönsten Autos, das Ford je gebaut hat, vor allem in der opulenten GXL-Version. Nebenbei bemerkt besaß mein Stiefvater bis 1978 einen 1974 neu gekauften 1600 XL, der im Winter und bei feuchter Witterung nur unwillig anspringen mochte, danach den Nachfolger mit 68 PS, den dasselbe Problem plagte. Was aber heute von den Bändern in Köln rollt, ist nur noch zum Heulen😭🤮🤧😤! Da werden Traditionsnamen wie Mustang und Capri für überfettete, äußerst unansehnliche und unappetitliche E-Krücken verunglimpft, ja regelrecht mißbraucht💩!
Das mit dem Anspringen im Winter war so ne Sache. Was viele nicht wussten, stand aber in der Gebrauchsanleitung: Um im Winter die Startautomatik zu
Aktivieren musste man vor dem Start das Gaspedal einmal ganz Durchtreten! Mein Taunus 2L V6 und mein Granada 2.3L V6 sprangen auch bei mehr als -15C immer gleich an.
@@doorgunnerangel4105
Das lag nicht an falscher Bedienung, die Sechszylinder waren generell startfreudiger und insgesamt auch robuster als die neuentwickelten Reihenmotoren aus dem Ford Pinto.
Waren es nicht auch ein spezieller Vergasertyp, der die Ford-Besitzer reihenweise zur Verzweiflung getrieben hat, weil die Wagen große Startprobleme hatte?
Naja, technisch war der Taunus eher unterdurchschnittlich, auch was den heckantrieb angeht. Mit dem Sierra ( oder war es der mondeo?) kehrte Ford dann doch wieder zum frontantrieb zurück.
@@doorgunnerangel4105mein Vater hatte einen 1600 L aus Mai 1972 und der hatte keine Startprobleme.
Wieder mal ein schöner Test nach einem harten Tag, vielen Dank. Der holt mich wieder runter. Wegen der schlechten Verarbeitung nach dem Serienanlauf bekam dieser Ford Taunus TC vom ADAC die "Silberne Zitrone". Diese "Knudsen-Nase" gefiel mir persönlich nie, für mich war das schwülstiger Ami-Barock. Wenigstens hat man ihm keine Blattfedern mehr an der Hinterachse verpasst.
Das ist eine ganz tolle Erinnerung aus der alten Zeit ❤️
Geil. Ich hatte Anfang der 80er drei Stück von den Dingern: blaue 2türige Limousine (300 DM), Rotes Coupé mit Vinyldach (200 DM) und einen grünen Kombi (800 DM). Alles Gurken, aber für nen Anfänger schon cooler als ein Käfer. 😜😎
heute bekommt man für das geld gerade ´ne tankfüllung😉
@@HolgerBrüggemann stimmt … wenn ich dran denke, dass mein erstes eigenes Auto 1979 ein Ford Escort 1300 GT mit 72 PS war. Und ich den für 300 DM mit einem Jahr TÜV bekam, werde ich schon nostalgisch. Heute zahlt man für einen Talbot-Spiegel mehr … 😅
Ich hatte in 76 ein 73er Coupé mit 72 P.S. und war immer zufrieden. Nur an das Fahrverhalten mußte ich mich am Anfang gewöhnen. Ich hatte das Gefühl das er hinten mit lenken wollte.
Sympathischer Moderator und wieder ein schönes Auto. Dankeschön
Diese Ford Taunus Generation hatte wie der Rainer erkannte seiner Schwächen. Auch deshalb gab es 2 Jahre später den Taunus 72. Design blieb gleich aber Fahrwerk wurde verbessert was zumindest bei die Fahr Eigenschaften gelang. Bei Thema Komfort waren die Taunus Generation von 1970 bis 1982 nicht gerade die besten. Die 4 Zylinder Motoren liefen immer ein wenig rauh, wobei diese 1,6 Liter im normalen Alltag sich auch mit rund 9 Liter fahren ließ. Ich hatte so einen 1983 als Winter Auto. Damals in Oktober für 200 DM gekauft mit Rest TÜV bis Juni und reichlich Rost. Übrigens der V4 von Ford wurde bis 1983 als Einstiegs Motor mit 1,7 Liter Hubraum und 73 PS im Ford Granada noch verbaut.
Ford, sie wissen nicht was sie tun. Das war das damalige Motto. Und die wollten Ferrari aufkaufen, pah sag ich nur.
@@dercitroencxfan7637Ferrari war Anfang die 60-er
Der 1.7 V4 wurde beim Facelift zur Granada '81 ersetzt vom 1.6 Pinto mit 75 PS (2 PS mehr als in Taunus '80). Der gleiche wurde ein Jahr später im neuen Sierra verkauft
Ein kleiner Bericht mit ein paar Daten vom Granada II mit 1.7er V4-Motor steht übrigens in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Youngtimer" auf Seite 78. 😀
@@EricvandeLoo *V4
sehr schön, Danke fürs hochladen !
Der Nasentaunus .. "Im Sommer 1973 wurde der Taunus entsprechend den Kritikpunkten der Presse umgestaltet: Das Armaturenbrett wurde nüchterner und funktionaler (und in dieser Form auch im Taunus ’76 beibehalten); das Fahrwerk wurde neu abgestimmt und serienmäßig mit vorderen und hinteren Stabilisatoren ausgerüstet, was das Fahrverhalten ein wenig verbesserte." [Wikipedia] - Sicher war Günzler ein wesentlicher Teil mit seiner Kritik, die wohl unterm Strich so manches Auto noch besser gemacht hat //
Die Presse, vor allem das Fernsehen hatte damals noch einen großen Einfluss auf die Hersteller.
Heute einfach nur echt cool vorallem der GXLer! Damals wurden die regelrecht aufgebraucht und dann entsorgt. Kann mich nicht erinnern dass die später so in den 80 zigern wirklich beliebt waren. "Was fährst denn du?". "Nen' Taunus". "Ach so , ...na ja.". War halt ein echter Gebrauchsgegenstand. Gab's damals recht günstig und rostig. Etwas "furziges" Auspuffgeräusch.. 😂 so war es halt.
Wow der Günzler war ein knallharter Tester. Alleine diese 3 Buchstaben GXL waren heilig :)).......und er verliert nicht ein Wort darüber. Der Vater eines Freundes fuhr so einen GXL und diese Bezugsstoffe der Sitze sowie das schwarze Vinyldach waren nicht zu toppen.
Was bedeutete eigentlich "GXL" - weiß das jemand?
@@nobbyarmbruster Grand Luxe amerikanische Aussprache oder Gomfort extra large sächsisch ausgesprochen
Der Taunus gefällt mir Optisch sehr gut , dann noch einen V6 rein und gut ist .
Mein Vater hatte sich damals so einen bestellt. Mein Rat: Nur mit V6! Er hatte den Rat befolgt und dieses Fahrzeug sehr gern gefahren.
@@apogaeum4313Wobei der 2 Liter V6 mit 90 PS nicht wirklich eine Wurst vom Teller zog. Beim Thema Laufkultur waren die V6 gut
@@peterausfrankenGegenüber den Granada V6 90 PS aber deutlich spritziger.
@@peterausfranken Ich hatte schon Capri 2 mit dem 2 Liter V6 , war mit 173 Spitze eingetragen und das war vor 50 Jahren schon ein echt guter Wert. War damit sehr zufrieden und fand ihn nicht langsam.
@@speedfreak6683 Doppelauspuff: schöner Klang! Ich war auch 2.0 V6 Fan!
Mir kommen die Tränen. Ich war damals stolzer Besitzer eines V6 2.0 GLX mit 90 PS. Verbrauch zwischen 15 und 17 Litern. Also absolut sparsam🤣🤣🤣🤣
Also die Kölner V6 waren sicherlich nicht sparsam aber 15 bis 17 Liter? Eher Werte um die 12 bis 13 Liter
Stimmt. Da hab ich was durcheinander gebracht. Der Taunus lag im Bereich 14 Liter. Die 15 bis 17 Ltr brauchte mein P7 26m. Schade dass es solche Autos heute nicht mehr gibt.
Die ersten Serienmodelle hatten zwar noch einige Macken, es sollen sich bei Instandsetzungen z.B. vereinzelt unter den Rücksitzen und Teppichen noch "Werkskippen" befunden haben aber später bes. nach der ersten Modellpflege war das hübsche Kerlchen dann erwachsen geworden. Das Fahrwerk war zwar etwas "naja" aber das passte zum Straßenkreuzerauftritt.
Den selben Motor (eine gutes Maschinchen) hatte ich damals in meinem Capri Mk 2 und ich bekam ihn auf der AB bei 120 Km/h locker auf 8,5 - 9 Liter runter, aber mag sein das der Capri etwas windschlüpfriger war und der gute Rainer wahrscheinlich einfach nicht lange nur 120 fahren konnte/wollte 😉
Auf jeden Fall macht der Knudsen - Taunus heute richtig was her mit seinem US Design, damals wurde es von vielen belächelt, heut zu Tage nennen es alle Kult ist ähnlich wie beim Granada Mk 1. Egal wie, war und ist ne geile 70er Karre und wieder mal genial das der Test hochgeladen wurde, DANKE dafür!!!
Ovi stari testovi automobila su odlični. Možda i bolji i objektivniji nego što se danas radi i testiraju vozila. Mene zanima ako negdje u arhivi imate takav test opel ascone B. To bi baš volio vidjet, jer je moj otac davne 1980 godine kupio baš opel asconu B, sa 1.9 motorom snage 66 kw. To je bio najbolji auto u ono vrijeme, i nikad nisam prežalio što ju je prodao 1995 godine. Pozdrav svima iz Hrvatske.
Hatte nach 2 CV 1986 selber ein Knudsen Ford geiles Auto total robust und cooler Innenraum.
Nach der Ente mit 23 PS fast Rennwagen Gefühle
Wieder guter Test Rainer Güttler
Ein wunderschönes Auto❤
So eine tauende Nuss hatten wir auch, nur 4türig mit V6 in EXAKT dem selben Farbchema. Darauf n küppers kölsch un en hallven hahn
Ich kann kein Köln-Deutsch 🙃
@@7Freitage Küppers Kölsch war die letzte Plörre unter den dortigen Biersorten. Halve Hahn ist kein Hähnchen, sondern ein halbes Brötchen mit Käse. "Kann isch en halve hann?", also kann ich ein halbes haben...
Ich hatte einen 74er 1,3 ( 55 PS) und den 75er 1,6 ( 72 PS) sowie 2 der Nachfolgeserie ab '76. Die frühen Modelle fuhren sich wie kleinere Amerikaner und schienen größer zu sein.
Etwas träge und mit 8-9 Litern bei moderater Fahrweise. Mit dem 1300 bin ich auf dem Hockenheimring gefahren: Kaum gebremst die gesamte Fahrbahnbreite in der Kurve beansprucht ( danke an die Kadett GSI und Scirocco GTI - Fahrer,die das rechtzeitig erkannt haben 😁),dann ganz rechts rüber und mit 110 ins Ziel! 🏁
Vielen Dank, die Qualität von dem alten Beitrag ist mal wieder spitze.
Der Wagen kostete 9500 DM, also ca. 5000 € ... ganz schön viel Auto fürs Geld ... andererseits 1970 war der Durschschnittsverdienst bei ca. 13500 DM (laut Buddhistischem Standesamt bzw. statistischem Bundesamt) ... die Proportion Jahresgehalt zu Durchschnittsauto hat sich also gar nicht so wesentlich verschoben. Da stellt sich die Frage ob das Zufall ist oder der ganz gezielt von der Industrie angesteuerte finanzielle Sweet-Spot unserer Gesellschaft? Ich habe keine Ahnung wie in der Autoindustrie im Mittelklasse-Segment die Gewinnmargen sind. In der Oberklasse ist es gewiß massiv, weil sich die meisten Käufer da weniger für das Preis-Leistungsverhältnis interessieren, sondern mehr für das Image und einen möglichst hohen Preis zum angeben, wo man also an den Profil-neurotischen Dumdödeln richtig Geld verdienen kann. Deshalb gibt es kaum noch Deutsche Autos, die gut UND bezahlbar sind, da müssen dann Asiaten her mit der vielfachen Garantie von deutschen "Qualitäts"-Fahrzeugen🤣. Durch die Globalisierung müssen die Deutschen Hersteller nun auch konkurrenzfähig bleiben und ich glaube das geht langfristig nicht auf - aber schauen wir mal, der Zug ist noch nicht ganz angefahren.
Jedenfalls mal wieder lustig diese alten Klassiker aus der Kindheit zu sehen und sich vor Augen zu führen, das man mit so etwas Ähnlichem früher ganz normal täglich unterwegs war ... das war auch meine Normalität - nix mit Autopilot einschalten, Hand als Lenkrad und entspannen ... ständig auf den Pedalen rum hampeln, Lenk-Korrekturen und im Sprit zu rühren (Schaltung) ... kein Wunder, daß man nicht so völlig relaxed ankommt wie heute beim "begleiteten Fahren", wie ich es immer nenne ... Power bis der Arzt kommt und alles völlig lautlos, keinen stinkenden Treibstoff, sondern Strom direkt von der Sonne für ca. 3.5€/100km, wenn man einen modernen Solarpark in der Nähe hat, wie ich.
Die Preise für Neuwagen sind gerade in die vergangenen 25 Jahre enorm gestiegen. Gut zu einem gibt es viel mehr Ausstattung und Sicherheits Features wie früher. Keine Frage diese sind oft nützlich. Gleichzeitig müssen Neuwagen inzwischen eine ganze Armada an Assistenz Systeme verbaut haben. Dies spiegelt sich dann im Preis. Beste Beispiel ist Dacia. Noch vor gut 10 Jahre kostet der günstigste Modell um die 9000 Euro. Heute da laut EU Verordnung etliche Assistenz Systeme verbaut werden müssen, beginnen die Preise ab gut 14 000 Euro. Ähnliche Entwicklung auch bei anderen Hersteller. Natürlich ist auch die Sicherheit inzwischen deutlich besser. Gegen heutige Autos sind die Modelle aus die 70er und 80er in Sachen Sicherheit eine Katastrophe.
Ich denke, interessanter ist es die Nettopreise eines ähnlichen Modells eines deutschen Herstellers in den USA, Skandinavien oder bei uns zu Vergleichen. Oft stellt man dann fest, daß die größte Marge bei uns realisiert wird. Zum Dacia: die letzten 10 Jahre bedeuten fast 20% Inflation und in einzelnen Bereichen noch deutlich mehr. Außerdem muss man eine Ware nicht zum halben Preis der Konkurrenz anbieten, wenn man mit 25% immer noch seinen Marktanteil halten kann.
Der Test lief am 11.12.1970 im Fernsehen.
Rainer Günzler starb am 1. Dezember 1977. Zum Zeitpunkt dieses Tests war er erst 43 Jahre alt. Er sieht viel älter aus.
@@Rob-1968in den 60ern und den 70ern sahen Alle viel älter aus als sie wirklich waren.😅
Einer der ersten Taunus mit der Knudsen-Nase.
Einen der letzten, Baujahr 1976, durfte ich 1980 von meinem Großvater erben und bis 1986 fahren. Danach war er leider nicht mehr zuverlässig und rostig. Da er mit 55 PS auch nicht der kräftigste war, habe ich ihn dann gegen einen besser brauchbaren getauscht (Mazda 929 Coupé) und das nie bereut.
Geil war mein erstes Auto allerdings mit 72 PS der hat einiges mitgemacht aber ist immer gelaufen ❤❤❤
Auf dem Knudsen Taunus habe ich meinen Führerschein gemacht. Die Fahrschule eines FORD-Händlers hatte einen Roten mit Schaltung und einen Gelben mit Automatikgetriebe.
Danke👍
Schönes Auto!
Wir hatten 25 Jahre lang einen 74er 2l V6 GXL als Familienkutsche, rot mit grauer Innenausstattung und Vinyldach, Echtholz Armaturenbrett. Der Wagen war in den 80er Jahren "bäh", aber in den späten 90ern schon ein echter "Hingucker". Der "Knudsen"-Taunus war der erste Ford weltweit, der keine Blattfedern an der Hinterachse hatte, leider war die die Fahrwerks-Abstimmung, trotz relativ aufwendiger "De Dion" -Bauweise der starren Hinterachse mit 2 Längs- und 2 Diagonallenkern, nie ganz gelungen. Die Vorderachse hatte sogar Doppel-Querlenker mit Querstabilisator, was heute noch "State of the Art" ist. Insgesamt wesentlich mehr Aufwand als beim Ford Capri, der vorne die einfachen McPherson Federbeine und hinten eine blattgefederte Starrachse hatte.
1970 war ich 10 Jahre alt und wir drückten unsere Nasen an solchen parkenden Autos platt und dachten max. Wert auf dem Tacho ist die Höchstgeschwindigkeit. 10 Jahre später haben wir solche gegen wenig Geld erworben und gebetet, dass der TÜV uns nicht scheidet.
1970 waren 9000 DM eine Menge Geld für den Durchschnittsbürger. Damals hatten manche noch nicht einmal einen Telefonanschluss.
So toll waren die Siebziger m.E. nicht.
Das mit dem Tacho haben wir auch gemacht, bloß immer vom max. Wert auf dem Instrument 20 km/h abgezogen, und das war dann die Höchstgeschwindigkeit 🙂
@@Volker_GR Dann wart Ihr einfach cleverer! 👍
@@Meinerainer Würde sagen, wir waren genauso kindlich naiv 🙂
Perfekter Schnitt der Sequenz ab 12:07 - so wird wohl nie geklärt, ob er bei Rot gefahren ist oder nicht 🙂
Und wenn, dann wäre es längst verjährt😊.
Das Interieur mag ergonomisch eine Katastrophe sein..... aber cool sieht's schon aus !
Das Auto wurde vom Markt mit Begeisterung aufgenommen. Leider war die Verarbeitung auf ganz niedrigem Niveau und wies anfänglich zu allem Überfluss einige Schludrigkeiten auf. Da war die Kundschaft doch von den P6 was ganz anderes gewohnt gewesen. Leute, die blind aus dem Katalog bestellt hatten, beim P6 kein Problem, hatten danach wenig Zeit, bis sie diesen Kauf bereuten. Dem Wagen haftete bald auch der Ruf einer ganz großen Rostlaube an. Probleme, die Ford erst mit der ersten Überarbeitung 1974 einigermaßen in den Griff bekam.
Der P6 rostete viel schneller als den Taunus TC1. Mein Vater hatte beiden.
Ford,der ewige Bluffer😊
Sehr amerikanisch, Vinyldach und Lametta. Aber gefällt mir.
Die Chromrahmen um die quadratischen Scheinwerfer mochte ich immer leider eines der wenigen Teile dass später nicht rostbraun wurde, die Facelift Modelle ab Sommer 73 haben nur noch schwarze Plastikgrille mit silbernem Rand aufgemalt bekommen.
An einem Ford arbeitet immer auch der Kosten-Controller fleißig mit !
Ich hatte den Taunus als Schaukel in Erinnerung. Mein Vater fuhr den mit der ganzen Famile Probe, und nach ein paar km Feldweg war meiner Mutter schlecht von der Schauklerei. Mein Vater kaufte dann einen Saab 99 LE der technisch Lichtjahre den Ford voraus war.
Der Saab war vermutlich auch eine ganze Ecke teurer.
@@Timico1000 War ein Vorführwagen. Der hatte Sitzheizung, Scheinwerfer Wischwasch, 4 Scheibenbremsen, Sicherheitsgurte, klappbare Rücksitzbank, elektronische Benzineinspritzung das es damals nicht mal im Granada gab also eher ein Konkurrent für BMW oder Alfa damals.
@@chris_austriasehr gute Entscheidung. Der Saab hatte ein ganz andres Qualitäts- und Sicherheitsniveau.
@@medicus1963 Um die Firma Saab tuts mir heute noch leid. Zum Glück entwickelt sich Saab zur Kultmarke, das sieht man an den Preisen die für gut erhaltene 900er Cabrios der 1. Serie, 99er Turbos oder 900er 16V Turbos bezahlt werden. Es hat selten ein Auto gegeben in dem man such im Winter oder schlecht Wetter so wohl gefühlt hat.
Ja, mag sein, aber Saab und Augenkrebs liegen auch verdammt eng zusammen.
Die Knudsen-Nase in dezenter Ausprägung.
Diese Ford Tanus wurde Ford in Europa von die Konzern Zentrale in due USA quasi befohlen. Es gab in die 60er 2 unterschiedliche Ansätze von Ford in Europa. Zu einem von Ford Köln die P Reihe mit Frontantrieb an V4 Motor und dann von Ford England die Cortina Reihe. Etwa vergleichbar in die Größe aber mit Motor vorne und angetriebene Hinterachse. Sowohl Ford Deutschland wie auch Ford England waren nicht darüber erfreut als die dann diesen Auto Konzept quasi vorgesetzt bekamen. Die Grund Entwicklung kam aus die USA was auch am Design erkennbar war. Die eher mäßige Fahrwerks Abstimmung war zum Teil auch den Rotstift geschuldet.
Ganz richtig. Der ursprüngliche Cortina war ein richtig gutes Auto. Der spätere Cortina der nur ein Taunus mit unterschiedlichen Front- und Heckpartien war, stellte die gleiche Katastrophe dar wie der Taunus. Auf der anderen Seite waren die 12m und 15m auch sehr gute und sparsame Autos mit gutem Fahrverhalten.
@@peterausfranken Durch die notwendigen Änderungen, die dadurch bereits mit dem 74 er Modell vorgenommen werden mussten, und den damit verbundenen Imageschaden , hat sich der Rotstift ja so richtig bezahlt gemacht 🙈😂🤣
Man hat dem Taunus damals eine schlechte Verarbeitung nachgesagt. Beim Testwagen ist teilweise die hintere Stoßstange schief. Oder ist Rainer mal irgendwo angedotzt ....?
Insbesondere die erste Serie hatte ziemliche Verarbeitungsmängel - möglich, dass die Stoßstange schon ab Werk in leichter Schieflage war 😉
Der "Fochd" fährt zu Beginn vom Ostpreussendamm zum Kranoldplatz unter der Brücke durch zum Bahnhof Lichterfelde Ost. West-Berliner wissen sofort, was ich meine. Auf der Fahrt vom Bahnhof Zoo zum Ku´damm sieht man, dass das Ku´damm Eck noch im Bau ist.
Das mit dem Ku-damm -Eck ist mir auch gleich aufgefallen....
Bemerkenswert, daß der Pinto-Motor (benannt nach dem Ford Pinto) schon 1970 keine Begeisterung auslösen konnte, er aber sogar noch in Sierra und Scorpio zum Einsatz kam und erst 1992 (!) aus den Preislisten verschwunden ist. Aber mittelprächtige Motoren ewig lang in Produktion zu halten war damals eine echte Ford-Spezialität.
Die Polizei Venlo fuhr Ford Taunus 1.6 L. Der Motor hörte man von 100 Meter Entfernung.
@@EricvandeLoo Ich habe den Sound heute noch im Ohr, brummig und rau.
Jedoch war er einfach und relativ robust (aber nicht so langlebig wie Opel 1.6).
Diese Pinto-Motoren habe bei guter Pflege eine Lebenserwartung von 400.000 km. Fahre täglich einen 2,0i im 86er Sierra. Natürlich sind die V6 auf einem anderen Niveau und stellen für mich das Optimum dar im Taunus und Sierra 2,3 Ghia. Aber die OHCs sind anspruchslos, zuverlässig und speziell der 1600er hat mit 120 Nm bei 2700 Touren eine angenehme Leistungscharakteristik bei Alltagsverbräuchen von 7 bis 8 Litern auf 100.000 m.
Stimmt. Wie der berüchtigte "Kent-Motor", der es noch bis in den Ka schaffte...
This roof was hell in a hot summer day. The car got so extremely hot.
Viel Auto fürs Geld.
Als Coupé ein Traum
Aber sehr miese Qualität
@@medicus1963 ja das Blech war sehr ... na ja
Wieder sehr schön anzusehen. Weiß jemand wo dieses Testgelände war.?
Ja, die "Einfahrbahn" von Mercedes-Benz in Stgt.-Untertürkheim. Der Kanalbetreiber hat kürzlich ein schönes Video darüber gemacht, mit vielen Einzelheiten. Die Strecke existiert heute noch.
@@nobbyarmbruster ahh, okay. Vielen Dank.!😊
meine Eltern hatten den als 2.0 V6 GXL, waren tolle Zeiten ❤
Hatten meine Eltern auch. Den V6 mochte ich besonders.
Sicherlich kein außergewöhnliches Brot- und Butterauto. Aber, der Zeitgeist! Und genau diese Autos sind alle verschwunden! Flügeltürer, Pagoden oder 911er gibt's ja nach Farbe für viel Geld.
Aber diese Normalos bekommt man nicht so leicht! Oder?
Genau so ist es und das ist verdammt schade.....
Auch aus meiner Sicht sehr schade, daß hochpreisige Oldtimer heute den Markt bestimmen und daher schlicht langweilig werden. Dabei ist das Kulturgut des Zeitgeists ja heute so exotisch geworden, wenn man diese Autos mal sieht. Scheint wie Pril-Blumen in einer 70er Jahre Küche...
Geiles Auto 👍.und kein Wort über die niedrige Ladekante des Kofferraums 🤔
Super! Danke ! - Dieser Test war bisher nirgendwo zu sehen. Aber was ist mit dem Taunus '76 (Taunus 2)? Darüber gibt es bisher auch keinen Test. Wurde dieses damals wichtige Modell denn von Rainer Günzler oder seinem kurzfristigen Nachfolger nie untersucht ??
Ein 88 PS Auto durfte damals über 12 Liter im Schnitt verbrauchen...
Der "Knudsen" war eine der formal gelungensten Konstruktionen von Ford.
Vom Design ja, als Konstruktion ziemlich altbacken...
@@involved67 Das stimmt. "Bewährtes" eben.
Ich glaube mich daran zu erinnern, dass der Taunus damals als relativ günstig im Preis zu seiner Grösse positioniert war....
In der Tat, das war schon eine sehr opulente Version zu einem entsprechend -für damalige Verhältnisse- opulenten Preis. Die Mutter eines Schulfreundes von mir hatte damals (frühe 70er) einen gelben Taunus Turnier ohne alles. Scheibenwaschanlage mit einem Blasebalg links vom Kupplungspedal, keine vollverkleideten Türen, kein Teppichboden (Filz oder Gummi, ich erinnere mich nicht mehr), wesentlich einfachter aufgemachte Sitze, kaum Chrom, nur die nötigsten Instrumente, 55 PS. Aber er fuhr.
Über 52 Meter Bremsweg - da weiß man, warum es Anfang der 70er Jahre so viele Verkehrstote gab. 1970 waren es über 21.000. 😮
Die gab es hauptsächlich wegen fehlender Sicherheitsgurte und Kopfstützen, weniger wegen dem Bremsweg.
Die langen Bremswege waren vor allem die eher schmale Reifen und die nicht so gute Reifen Mischungen geschuldet. Würdest du heute so ein Ford Tanus mit etwas breitere und moderne Reifen ausstatten dann wäre der Bremsweg locker deutlich kürzer.
Eines würde mich ja mal interessieren: Wo lag / liegt denn die Testanlage, auf denen Günzler immer die Tests machte?
Ich hatte einen 75er Taunus "L" , 1,6 Liter Maschine mit 68 PS. Die Werte in dem Bericht kann ich im grossen und ganzen bestätigen. Je nach Fahrweise konnte ich ihn allerdings auf der Autobahn knapp unter 10 Liter Verbrauch drücken. Den Innenraumkomfort empfand ich als ausreichend. Was mein Taunus nicht sehr mochte, waren Bergstrassen. Im "4 Personen" Betrieb ging es da schonmal runter bis in den 2. Gang. Und ich hatte grosse Rostprobleme in den Radkästen.
❤❤❤
Mehr 70er geht nicht . Trotz " Silberne Zitrone " & aller Mucken - das Auto ist g*il. Ich hätte den gerne als 2-türige Limo, 1.6 L.
Den hatte ich vor 35 Jahren. Lackiert wurde er schwarz/weiß wie das Polizeiauto von den Blues Brothers.
Karosserievariante ist mir bei dem Auto egal.
Hatte mir zu dieser Zeit den Renault R16 gekauft, vermutlich viel komfortabler und technisch besser als der Taunus GXL hier.
Technologisch Lichtjahre voraus.
Als 6-jähriger fand ich den schon total uncool, was für eine Schlurre. Mein Vater hatte den 15M als Vogänger, der gefiel mir wesentlich besser. Ein Freund hatte so einen später in den 80ern als Ghia mit 6-Zylinder und Echtholzinnenausstattung sowie selbst in schwarz mit der Farbrolle aufgetragenem Mattlack - meine Güte war das schlecht gemacht , aber die Hinterachse polterte und verließ die Spur auf Kopfsteinpflaster. Was für ein grottiges Fahrwerk. Trotzdem immer wieder schön, die alten Tests zu sehen, da die Originale heute nicht mehr zu sehen sind. Und immer erinnert mich diese Karre an Keek seinen, ihr kennt Bang Boom Bang?
....mit dem legendären Kennzeichen DO-PE69..... (bei der Zahl bin ich nicht mehr ganz sicher)
Es war halt kein richtiges Auto. Nur zum fahren und dann wegwerfen. Vergleich das mal mit einem CX oder einer DS. Die hatten ein spitzen Fahrwerk, da spürst du mal gor nix. Im Taunus haut es dir das gehörn raus 😂
Die Hinterachse war übel, ein Bekannter ist mal aus der Kurve getanzt und die Sache ist nicht sehr gut ausgegangen .. //
@@dercitroencxfan7637 Mag ja sein. Aber wie sahen die denn aus ?
@@freibert Stimmt, bin nach dem 76er Taunus 2 auf Manta und Ascona B umgestiegen, das war ne ganz andere Welt, obwohl ähnlich simpel konstruierte Fahrwerke. O.K, die hatten noch einen Panhardstab als zusätzliche Führung. Den hatte der Taunus nicht.
mein Kumpel hatte einen 2türigen V6 mit 90PS .....mit den 165er Walzen war immer wheelspin.....also bei 90 Grad Parkplatzkurven
here ist my kommentar..er beinhaltet honor
Diese Rüttelstrecke für den Härtetest des Fahrwerk. Einfach köstlich.
Solche Tests heute mal mit diesen ganzen aktuellen Pkw nochmals einführen.
Heutige Fahrzeuge würden alle möglichen (Plastik)Teile verlieren, vor allem hier diese ganzen E-Schrott-Autos würden mich auf solchen Teststrecken interessieren.
Welches geklippste Unterbodenteil würde da zuerst abfliegen?
Ich denke, jeder käme aus dem Lachen und Staunen nicht mehr raus.
Heutige Autotests erscheinen hier wie Autos mit Wattebäuschen bewerfen.
So müsste man mal mit den heutigen Autos diesen Test machen 😂😂😂😂 !!,,
Das Überleben die heutigen Autos nicht 😅😅😅 .
In diesem Jahr wurde ich geboren.
Und jetzt hoffentlich bald den Test des K70, damit man den direkten Vergleich hat? Bin positiv überrascht, wie wenig der im Vergleich gebraucht hat, wenn der der von Rainer Günzler getreten wurde.
Auf den werden wir wohl verzichten müssen, der existiert nicht mehr, wenn ich mich nicht irre😢.
@@Philipp.1577 Jemand hat einen Test auf UA-cam gepostet
Der war viel teurer ...
Es gibt auf UA-cam ein Test vom K70 mit Fritz B Busch
Der K70 war leider kein Erfolg, was auch der halbherzigen Vermarktung durch VW geschuldet war. Aber der war eine ganz andere Liga.
1:15 ?? WO hatte denn FORD "acht Jahre zuvor" (vor 1970) FRONTantriebe???🤔
Ich glaube beim 12M
@@7Freitage Genau, und zwar in zwei Generationen (P4 und P6).
Ja, der 12M P4 von 1962-66, der 12M P6 dann1966-70. Danach kam der Taunus wieder mit Heckantrieb.
@@saschaborowski3993 Danke. Is ja der Hammer.
Grüße,
.
lange her,
was nur die Alten noch kennen,
57 geboren,
mein erstes war ein MGB von 68,
da war es 1975,
.
ich kenne diesen Wagen,
zu der Zeit ein schöner Wagen,
das Capri aber auch,
der dicke davon war schon wie ein Traum,
ich wünsche mir diese Zeit zurück,
9.500 DM, was'n das,
1 Euro etwa 2DM,
ergibt 4750 Euro,
und Heute ...!,
.
alles Gute.
Zum tausendsten Mal: man kann die damaligen Preise nicht auf heute übertragen. Googel mal das Durchschnittseinkommen 1970.
Toll!
Aber liever ein Coupe
Diese Testverbraucher sind heute undenkbar bei vergleichbaren Vierzylinder Motoren
Ich hab nen W124 200D von 1988. Verbrauch liegt im Durchschnitt bei 5-6L/100km. Also kaum schlechter als heutzutage.
Vor knapp 40 Jahren!
So viel Fortschritt gibt's also auch nicht.
@@markborz7000 ich meinte Benziner mit vergasertechnik
@@markborz7000 Den musst du aber schon sehr sparsam fahren, die Werksangaben liegen etwa 1 L/100 km höher. Und die Fahrleistungen sind auch nicht gerade der Hit, was bei 72 PS und der Fahrzeuggröße auch nicht anders zu erwarten ist.
@@enceladus61 Fahre selten Stadt, fast nur Landstraße oder Autobahn.
Die Fahrleistungen sind so, dass ich von A nach B komme, fast immer ungefähr zeitgleich mit einem Bugatti 😀
6:08 Die Fingerschneiderstrebe im Ablagekasten wäre heute ein Straftatbestand.
Da war noch das Navi auf dem Beifahrersitz oder alternativ Scheibe runter aber halt musst Glück haben wenn einer deutsch versteht.
Karte auf dem Beifahrersitz - das war früher mein Navi, wenn ich allein unterwegs war. Auf diese Art und Weise habe ich mich in München mal gnadenlos verfranzt, landete immer wieder auf dem Mittleren Ring, wollte aber auf die Autobahn 🙂🙃
@@nobbyarmbruster Am schlimmsten waren die Stadtpläne von Falk. Eine Fummelei, weil man oft die falsche Seite aufklappte.
Kann mir jemand bitte sagen, welches Ford Modell in den 60er Jahren 8 Jahre lang Frontantrieb gehabt haben soll???? Klickt mal 1:10 min
Taunus P4 und P6
Das erste Auto, das ich gefahren bin. Vollgas - Bremsen. Das war natürlich Gift für die weiche Nockenwelle 😁
👍
Mal wieder eine "Technisse Neanderthal- Fossilie" aus Kölle 1970 (bis zum Sierra 2.0, 4 Zylinder-105PS, 1983, der war top! , naja bis auf den konventionellen Antrieb- aber darüber lässt sich streiten, die Werbung seinerszeit war geil: `LINIE, LOGIK, LEISTUNG- jetzt bei Ihrem Ford-Händler`)... wann gibt es mal einen Citroen GS 1970 Test? nur so als technologisches "opposite"
Aber viel schöner als der Sierra !
Man wollte bei Ford eben im Sierra auch die V6 weiterverwenden. Und das war mit Frontantrieb nicht zu machen.
@@Sirlunchalot1962 Ja, wenn ich optisch den Knudsen mit der Sierra vergleiche, gewinnt der Knudsen. Der Sierra hatte für mich eine ziemlich gewöhnungbedürftige Form. Da begann schon das neue Zeitalter der cW-optimierten Karosserien.
Mehr Auto brauch(te) damals niemand! Verglichen mit heute sind die Abmessungen beneidenswert.
Wir waren alte Fordkunden, weil mein Großvater für die Firma unzählige 17m, 20m, Cortinas, Anglias, Consuls, Granadas, Transits, Zodiac für sich gekauft. Taunus war nie dabei, weil er lieber die englischen Fords hatte. Aber für 17m und 20m Turnier gab es meines Wissens keine adäquaten englischen Fords. Die 17m und 20m waren echte Verbrauchssutos, die wurden alle 2 Jahre ausgetauscht. Der Zodiac MkIV war so eine unzuverlässige Kraxn, dass er später nur mehr Mercedes für sich kaufte. Vor allem die Starachsfahrwerke waren unglaublich primitiv. Ich verstehe bis heute nicht, warum man sich vom Frontantrieb abgewendet hatte. Die Taunus waren im Winter so unglaublich schlechte Autos. Ohne mindestens 100kg auf der Hinterachse ging gar nichts. Das Interieur sag zwar aus wie von einem geschrumpften Ford Grand Torino, aber das war es auch schon.
Als Englisches Gegenstück zu den 17m und 20m waren Zephyr4 und Zephyr6. Bei den Einstiegs17m vielleicht den Corsair
@@EricvandeLoo das weiß ich aber die gab es nicht von Werk als Kombi! Nur den Cortina und den Anglia, und die waren kleiner.
@@medicus1963 Abbott aus Farnham, Surrey, baute Estates (Kombis) vom Zephyr und vom Zodiac, aber ich denke, die waren in Deutschland nicht zu bekommen (noch dazu als Linkslenker). Auch in Australien gab es wohl Kombis vom dortigen, GB-basierten Zephyr. Ich hab's nur nachgelesen, also schlag mich nicht, wenn es nicht stimmt 🙂
@@Volker_GR deswegen schrieb ich „vom Werk“. Diese Umbauten gab es, waren aber sehr teuer und in Österreich nicht erhältlich. Die Z-Cars gab es nur in Österreich und Schweiz, nicht aber in Deutschland um den deutschen Fords keine Konkurrenz zu machen, weil sie eindeutig besser waren.
@@medicus1963 Nicht "vom Werk", aber mit dem Segen des Werks. So ähnlich war es Anfang der 60er auch bei Mercedes. Mercedes-Benz Typen der oberen Mittelklasse wurden zunächst von unabhängigen Aufbauherstellern wie Binz, Lueg und Miesen als Kombi angeboten. Grundlage waren Mercedes-Benz Fahrgestelle mit Teilkarosserie, die das Werk geliefert hat. 1959 beschließt der Vorstand der damaligen Daimler-Benz AG zu den „Heckflosse“-Vierzylindertypen W 110 (1961 bis 1968), dass „die Entwicklung möglichst bald ‚station cars‘ fertigungsreif machen“ solle. Zunächst nimmt Mercedes-Benz ab 1966 die „Universal“-Kombiwagen des Aufbauherstellers IMA aus Mechelen in Belgien ins eigene Verkaufsprogramm auf. Es sind die ersten Kombilimousinen, welche die Marke direkt an ihre Kunden vertreibt. (Quelle: Mercedes-Fans.de - das Online-Magazin mit Stern). Das erste vom Werk selbst produzierte T-Modell war dann der W123. Der erste Großserien-Kombi eines deutschen Herstellers war übrigens der Opel Olympia Rekord Caravan von 1953.
tja...luschtig..die meisten erinnern sich noch an ihr erstes Auto...und so einer der hier war mein Erster..Ein Taunus GXL 2,3 Coupé gelb nit schwarzem Vinydach.Dies war 1983..also..Wow...Preis war 100 Mark..okok, das Getriebe hatte ein paar Macken und da warn noch ein paar Kleinigkeiten...lange hatte ihn nicht...ach Nostalgie
Форд хорошая машина, но гниет быстро
Der 88 PS-Motor war wohl nur kurz erhältlich.
7:49 7:55 dinamismo e stridore di pneumatici!😄
Ich bin ein großer Fan der Autotests mit Rainer Günzler. Doch in diesem speziellen Fall habe ich mich ernsthaft gefragt: Hat er die diverse Mängel geflissentlich verschwiegen, oder hat man sich bei Ford mit der Montage des Testwagens mal richtig Mühe gegeben? Schließlich war es genau SO ein Knudsen-Taunus (Taunus 1,6XL) gewesen, dem 1971 die überaus zweifelhafte Ehre zuteil wurde, als erstes Auto mit der bei Automobilherstellern überaus gefürchteten "Silbernen Zitrone" des ADAC "ausgezeichnet" zu werden (siehe auch OLDTIMER-MARKT 1/2019) . . .
Na ja, die Tests wurden wahrscheinlich in wenigen Tagen abgedreht. Offensichtliche Mängel treten üblicherweise erst nach einiger Zeit auf (so war es ja im Regelfall auch bei der „Silbernen Zitrone“ vom ADAC).
Ein Test über 5.000 Kilometer hätte da sicherlich manches zu Tage gefördert. Andererseits kann man nicht von einigen wenigen Fahrzeugen auf die gesamte Baureihe schließen.
Mein Vater fuhr von 1976 bis 1979 ein Taunus Coupé Bj. 72 ohne jegliche Probleme.
Und warum hat der ADAC die "Silberne Zitrone" genervt wieder abgeschafft? Weil er es leid war, einigen Dumpfbacken immer und immer wieder erklären zu müssen, dass dieser Preis einem einzelnen Auto, keineswegs aber einer ganzen Baureihe verliehen worden ist. Möglicherweise ist "Chris" gar keine solche Dumpfbacke, aber die Vergabekriterien für die damalige "Silberne Zitrone" hat es offenbar bis heute nicht begriffen.
9500 DM waren viel Geld.Mein Netto damals mit 21 Jahren ca 675 DM😊das wären heute ca,1500Euronen Netto zu 21000 Euronen Kaufpreis.☺️
Natürlich war das viel Geld. Ich finde immer wieder faszinierend, wenn Leute davon schwärmen, wie billig früher alles war. Den damaligen Verdienst rechnen die nicht um. Für einen blöden Golf muss ich auch ca. 1,3 Jahresgehälter aufbringen (netto). Und bevor es soweit wäre, muss ich noch Lebenshaltungskosten finanzieren. Somit war früher bestimmt nicht alles besser. Allerdings aus meiner Sicht zumindest entspannter.
Heute entsprechen 9.500 DM von 1970 knapp 21.100 Euro mit allem Inflationsgedöns.
@@nobbyarmbruster
Genau. Und dann finde mal ein vergleichbares Fahrzeug dieser Klasse für 21.000 Euronen. Gibt es nicht 🤷♂️
@@Siva-p4nDafür war in so ein Auto im Vergleich zu heute nichts drin. Heute hast du elektronische Fensterheber, Servolenkung, fast immer eine Klimaanlage, Multimedia (früher war ein Radio nicht drin) dazu noch Sicherheits Features wie Airbag ABS und ESP, plus zig Assitenz Systeme. Alleine diese machen etliche tausend Euro aus.
@@Siva-p4n Früher war nicht alles besser, aber früher war die Zukunft besser...
E-Auto - 15 Grad wäre interessant 😂
😂
Selbst bei Minus 20 Grad E Auto kein Problem. Einzig die Reichweite schrumpft im Winter um 15 bis 30% je nachdem wie kalt es ist
E-Auto iin fünf Minuten geladen, gibt es da was? -Ironie aus-.
@@zensurtube3661Ein durchschnittliche Verbrenner steht 21 bis 22 Stunden am Tag. Ich kann bei mein Arbeitgeber zu günstige Konditionen (25 Cent pro kWh) laden.
@@zensurtube3661 wozu? Handelsvertreter?