ARD Bericht auf Fakten geprüft: Wärmepumpen als Klimaretter

Поділитися
Вставка
  • Опубліковано 28 сер 2021
  • Klimaretter Wärmepumpe? Lässt sich mit dieser Heizung effizient im Bestandsgebäude heizen?
    Ein Faktencheck zum Beitrag der ARD Sendung Plusminus vom 28.07.2021
    www.daserste.de/information/w...
    ▬ Buchtipp : ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
    Leitfaden für Wärmepumpenanlagen (Lars Keller, Markus Heigele)
    1. Auflage 2021 - Recknagel
    Print* - elopage.com/epl/f_3KH3Ka4VDxz...
    Ebook* - elopage.com/epl/3E_GvaMnTmoYR...
    Print & E - Book* - elopage.com/epl/f_g-A_v9rxi6-...
    mit Gutscheincode - SHK-MARCEL - bekommst du 20 % Rabatt auf die Print & E - Book Version.
    *Affiliate-Link (Werbung)
    ▬ Quellen ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
    Fraunhofer ISE - WPsmart im Bestand
    www.ise.fraunhofer.de/de/fors...
    Agenda21 - Feldtest
    www.agenda-energie-lahr.de/lei...
    Statistisches Bundesamt - Stromerzeugung 2020
    www.destatis.de/DE/Presse/Pre...
    Statista - Stromaustauschsaldo Deutschlands
    de.statista.com/statistik/dat...
    Fraunhofer ISE - Daten zu Erneuerbaren Energien
    www.ise.fraunhofer.de/de/date...
    ▬ Über diesen Kanal ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
    Bei "SHK Info" erfährst du alles rund um die Haustechnik. Das heißt alles zu den Themen Sanitär, Heizungs- und Klimatechnik. Dazu gehören z.B. auch Solaranlagen und Lüftungsanlagen. Wir beschäftigen uns mit Trinkwasser und Energiesparen.
    ▬ Links ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
    - unsere Fachhandwerkersuche: shk-info.de
    - Fachverband SHK NRW: www.fachbetrieb-shk.de
    ▬ Social Media ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
    ►Facebook: / shkinfokanal
    ►Instagram: / shkinfo
    ►Website: shk-info.de
  • Наука та технологія

КОМЕНТАРІ • 2,3 тис.

  • @pelle7771
    @pelle7771 2 роки тому +223

    "Deutschland exportiert seit 2003 mehr Strom als es importiert." "Der Anteil an regenerativer Energie im Stromnetz liegt bei 48%"
    Beides richtig, aber auch tendenziös. Denn der PV-Überschuss im Sommer in der Mittagszeit, den wir exportieren, hat mit dem Strombedarf zum Heizen im Winter, bei kalten Temperaturen am Morgen und am Abend nix zu tun. Wie viel des Wärmepumpenstroms also importiert oder regenerativ ist, sagt das nicht aus. Die Wärmepumpe läuft hauptsächlich dann, wenn PV nix liefert, weil die Sonne nix liefert. Würde die Sonne mit viel Leistung scheinen, müssten wir nicht heizen. ;-)
    Jeder sucht sich die Statistik, die ihm in den Kram passt und interpretiert sie entsprechend.

    • @uwe3669
      @uwe3669 2 роки тому +7

      Da gebe ich Dir absolut recht. Im Prinzip kann man da nur auf die Monate Oktober, März und April hoffen, denn da gibt es noch etwas vom Dach. Hängt aber auch davon ab, welche Verbraucher noch an der PV hängen und die Größe der Anlage.
      Der erste Satz ist auch absoluter Müll. Wir exportieren deshalb Energie aus dem Ausland, weil der Preis an der Strombörse entsprechend günstig ist. Das hat nichts mit der Möglichkeit zu tun, genug Strom in Deutschland selbst herzustellen zu können. In Frankreich wird der Atomstrom und in osteuropäischen Ländern der Kohlestrom staatlich subventioniert und damit die Preise gedrückt. Ohne Subventionen sind Wind- und Solarstrom unschlagbar günstig. Atomstrom kostet z.B. 42 ct/kWh ohne Endlagerung. Was soll da günstig sein?

    • @johannesgrimm3754
      @johannesgrimm3754 2 роки тому +1

      @@uwe3669 ist richtig, nur bleibt das ganze eine Luftnummer. Habe kürzlich in einem Beitrag gesehen (Video finde ich gerade nicht mehr leider) dass die Regierung davon ausgeht, dass maximal 800TWh/a Erneuerbare installiert werden können. Der Gesamtbedarf der BRD liegt bei ca. 3300 TWh/a. Gebäudesektor ca. 1/4 also eben jene 800. Wohlgemerkt übers Gesamtjahr. Heizen muss man halt hauptsächlich im Winter dummerweise :D. Jetzt sollen aber aber alle noch elektrisch fahren, Industrie etc. Die hier klaffende Lücke kann also nur Konventionell oder durch Import aufgefangen werden. Ich persönlich möchte nicht über ein unzureichendes europäisches Verbundnetz aus dem Ausland mit Strom versorgt werden (beim Heizen sind wir ja von je her abhängig von Importen, können aber wenigstens eine Reserve vorhalten). Zieht man diese Zahlen zu Grunde und dazu zusätzlich noch die Steigerungen beim Strombedarf der Industrie in Deutschland in den Prognosen bis 2045, dann muss eigentlich jedem klar werden, dass das mit 3 Windrädern und 5 Solarzellen auf dem Dach nicht zu leisten ist.

    • @vfifty9182
      @vfifty9182 2 роки тому +1

      Deutschland bezahlt Geld damit Nachbarländer unseren Zappelstrom im Sommer abnehmen, wo ihn niemand braucht, zum sogenannten Negativpreis. Die 48 % sind eine Wunschnummer und haben mit der Realität nichts zu tun. Wenn die Energiewende so toll ist, wieso hat DE dann den höchsten Strompreis der Welt? 5 Cent / kWh sollte der Preis sein. Grundbedarf m.E. (1500 kWh pro Person im Haushalt) vollkommen gratis.

    • @pelle7771
      @pelle7771 2 роки тому +24

      @@vfifty9182 Der Strompreis ist deshalb so hoch, weil wir hier einen Haufen Steuereinnahmen generieren und riesige Wasserköpfe und Selbstbedienungsläden mit durchschleppen, gewaltige Garantien an alle möglichen Leute rausgeben und den ganzen Laden praktisch nicht subventionieren. Die Stromerzeugung selbst hat 2020 7,06 Cent/kWh gekostet. Und da ist Vertrieb und Gewinn der Hersteller schon dabei. Die (nicht ermäßigte) Umsatzsteuer und die Stromsteuer waren zusammen schon genauso teuer wie die Erzeugung. Dazu kommt noch eine Konzessionsabgabe an die Gemeinden dafür, dass der Strom durch ihre Straßen fließen darf (5,5% des Strompreises). Dann kommen noch EEG-Umlage für den Verdienstausfall durch erneuerbare Energien und zur Subventionierung der Großverbraucher und Offshore-Anlagen-Subventionierung dazu (damit man die Steuer nicht abheben muss, für die Subvention). Dann kommen noch die Netzentgelte dazu, die teurer sind als die Erzeugung (ach ja, da bekommen die Netzbetreiber 7,5% risikofreie Rendite auf alles was sie ausgeben - sinnvoll oder sinnfrei - vom Staat garantiert über den Strompreis bezahlt, je teurer die die Netze bauen, desto mehr Gewinn machen sie). Und dazu kommen noch die Grundgebühren für völlig überteuerte Zähler (demnächst noch mehr überteuerte Smartmeter, die doppelt so teuer sind, viel häufiger teuer ausgetauscht werden müssen und in der ausgerollten und zugelassenen Funktion keinerlei smarte Steuerung des Netzes zulassen oder irgendwelche smarten Funktionen für irgendwen hätten.
      Deshalb ist der Strom in Deutschland so teuer.

    • @Walterwaltraud
      @Walterwaltraud 2 роки тому +3

      @@johannesgrimm3754 Einfach auf die Endenergie gucken, nicht die Primärenergie, so wird ein Schuh draus. Ein Tesla 3 fährt 100 km mit 19 kWh, ein Golf Diesel mit dem Brennwert halt nur 34 km weit. Dazu ist die Pufferung, wenn der Strom verschleudert wird, ja im Alltag äußerst sinnvoll.
      Beim Heizen sind wir nur abhängig, weil wir nicht lange vorher auf Physik und Handwerk vertraut haben. Wärmepufferung gab's schon in den 80ern in DK, Schweiz und Schweden mit Projekten, die wir uns hätten abgucken sollen.

  • @BjoernBorg1
    @BjoernBorg1 2 роки тому +236

    Fände es cool, wenn ihr nicht Produktmanager/Vertriebler interviewen würdet, sondern Wissenschaftler.

    • @thomasschafer7268
      @thomasschafer7268 2 роки тому +15

      die verdienen ja nix dran.

    • @blahalt
      @blahalt 2 роки тому +6

      @@thomasschafer7268 Falsch !!! Sie werben dafür, dass Endkunden ruhig zugreifen können bei den Produkten und nehmen ihnen die Angst. Da diese auch noch von einem berühmten Unternehmen wie z.B. "Vaillant"kommen greifen sehr oft dann Kunden auch zu deren Heizungen.

    • @cz9043
      @cz9043 2 роки тому +26

      Die neuen Unwörter seit Corona: Experten und Wissenschaftler sagen

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 2 роки тому +20

      Wissenschaftler? Es hätte schon gereicht, eine Kälteanlagenbauer zu fragen. Oder welcher Wissenschaftler arbeitet am Bau, bei der Sanierung etc.?

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 2 роки тому +10

      @Dr. fly Ha ha, welcher Wissenschaftler hat davon Ahnung? Nur weil man was möglicherweise rechnen könnte, muss man noch lange nicht das Rechnen können. Also verbindlich. Selbst als Hausmeister kann man promiviert haben.
      # Der Begriff Wissenschaftler ist genauso wenig geschützt wie: Journalist, Experte .
      Als Klimaanlagenbauer haut man 99 von 100 Kandidaten locker in den Sack.

  • @ladaoverlandreisen
    @ladaoverlandreisen 2 роки тому +103

    Ich bin selber aus der Branche und kann auf jeden Fall sagen dass das leider kein Einzelfall ist, das Hauptproblem an der ganzen Sache ist das oft falsch beraten wird und die Grundsubstanz nicht genau begutachtet wird.

    • @mickailschwartov6288
      @mickailschwartov6288 2 роки тому +5

      Dies ist ein schier unlösbares Problem; je mehr Verbreitung die WP erfahren, desto höher der Anteil an schlechter Installation/Beratung. Oder: Je grösser der Markt, desto höher der relative Anteil an Scharlatanen.

    • @Coltan999
      @Coltan999 2 роки тому +6

      Warum auch, der Kunde will nen warmen Arsch und alternativen hat er ja eh keine großen also schnall was einbauen und ab durch die Hecke...... :D

    • @michaelschweizerfalterfan
      @michaelschweizerfalterfan Рік тому +6

      Na ihr Schwätzer Ne Wärme Pumpe im Altbau geht nicht außer ich reiße alle meine Böden raus und mach ne Fussbodenheizung rein . So und bei - 16 Grad läuft die Pumpe garnicht und schaltet auf den Heizstab um, und dann läuft der Zähler. Deswegen haben auch viele Neubauten nen Kachelofen 😂😂😂

    • @c.augustin
      @c.augustin Рік тому

      @@michaelschweizerfalterfan Und, in welcher Gegend wohnen Sie, und wie viele Tage mit -15 °C (und weniger) gibt es dort im Jahr? Hier an der Nordseeküste von SH hat es im vergangenen Winter keinen einzigen gegeben, im Winter 2021/22 vielleicht 5 - von 365 Tagen im Jahr. Und es gibt Alternativen zur Luft-Wasser-Wärmepumpe, die wesentlich besser mit niedrigen Außentemperaturen zurecht kommen (allerdings auch teurer sind). Kachelofen ist öde, Grundofen mit Kaminfenster viel besser (da kann man im Winter auf's Fernsehen verzichten - persönliche Erfahrungswerte 😁).

    • @frankmannefeld1923
      @frankmannefeld1923 Рік тому +1

      @@michaelschweizerfalterfan Wenn der Heizstab bei -16 Grad anfängt ist mir das egal. Hatten wir in den letzten zehn Jahren zwei mal... Ansonsten läuft meine Gasheizung aktuell mit einer Heizkurve von 0,9 bzw. 1,0 was einer Vorlauftemperatur von 45 Grad bei 0 Grad Außentemperatur entspricht. Also fast Fußbodenheizung. Das Ganze mit normalen Heizköpern in einem Haus der 70er Jahre. Also warum soll hier keine Wärmepumpe laufen?

  • @MrPhilmaik
    @MrPhilmaik 2 роки тому +34

    36:41 - "Es kommt auf die Auslegung der ganzen Anlage an". Dieses Statement suggeriert, dass jeder Altbaubesitzer nur einen Fachmann benötigt, der ihm die Anlage gesund rechnet und dann funktioniert sie auch. Welch ein Unsinn. Es gibt Rahmenbedingungen, die eine Wärmepumpe aus physikalischen Gründen völlig ineffizient machen. Dazu zählen Altbauten, die keinen Wärmeschutz nach EnEV haben und deren Wärmeabgabe über Raditoren/Heizkörper mit hoher Vorlauftemperatur erfolgt. Voraussetzung für eine effektive, stromsparende Wärmepumpe ist und bleibt ein niedriger Wärmedurchgangskoeffizient der Bausubstanz und eine Flächenheizung (Fußbodenheizung) mit niedriger Vorlauftemperatur.
    Dass ein Vertreter der Fa. Vaillant nicht geschäftsschädigende Aussagen zu den Wärmepumpen seiner Firma macht, dürfte sich von selbst verstehen. Ihre Behauptung, dass der in ARD genannte Fall einer enormen Stromrechnung beim Einsatz von Wärmepumpen im Altbau ein Einzelfall wäre zeugt davon, dass Ihre Recherchen hierzu als mangelhaft bezeichnet werden müssen.

  • @docsnyder3961
    @docsnyder3961 2 роки тому +336

    Ich fand dieses Video auch sehr interessant. Für mich ist das Fazit allerdings durchwachsen. Es handelt sich hierbei um eine Gegendarstellung. Beide Berichte haben eine gewisse Einseitigkeit. Was mir aber auch klar wird ist, dass im SHK gefühlte 75% der Betriebe nur aufs Verkaufen aus sind und für die notwendige und sehr wichtige Auslegung einer Anlage weder willens noch fähig sind. Die sind mit dem neuen Kram derart überfordert, dass sie die halbe Zeit in der Herstellerhotline hängen, wo dann auch nur 'Topkräfte' beraten, und dann kommt es wie es kommen muss. Es wird ohne Sinn und Verstand gehandelt. Und eben das ist eben der Dame aus dem Bericht passiert und wahrscheinlich vielen anderen. Da gibt es nix wegzudiskutieren. Eine WP im Bestandsbau mit klassischen Heizkörpern ist grenzwertig, muss astrein ausgelegt werden, und kann meistens nicht ohne Zusatzaufwand den bisherigen Kessel ersetzen. Und dazu sind viele Betriebe (meiner Meinung nach) schlichtweg unfähig.

    • @lucasd.4533
      @lucasd.4533 2 роки тому +11

      Daher ist eine Heizlastberechnung nach DIN EN 12831 durchzuführen, ansonsten braucht man gar nicht erst anzufangen. Kein Wunder, wenn die WP nur mit Heizstab läuft, da sie zu klein ist. Das ist auch dazu gedacht, um die vorhandenen HK im Bestand zu prüfen.

    • @schwarzermann3651
      @schwarzermann3651 2 роки тому +13

      Damit ist ALLES genau gesagt, 100% RICHTIG!

    • @benjamink.1970
      @benjamink.1970 2 роки тому +37

      Ich bin bei der Gegenrecherche und der Schlussfolgerung "Wir exportieren mehr als wir importieren" stutzig. Wir haben in Deutschland ein echtes Energieproblem. Dem Netz wird eine unglaubliche Flexibilität abverlangt was alleine mehrere Millionen im Jahr kostet zudem kann ich mich dunkel daran erinnern, dass wir unseren überschüssigen Strom verschleudern müssen. Ich meine sogar, dass wir sogar andere Länder dafür bezahlt haben unseren überschüssigen Strom zu nehmen. Auf jeden Fall bietet sich auch bei der Stromerzeugung und - Verteilung an deutlich tiefer zu recherchieren. Deutschland reguliert und planwirtschaftet sich um Kopf und Kragen, dementsprechend kompliziert wird es für den Verbraucher.

    • @sh20sh20
      @sh20sh20 2 роки тому +5

      @@benjamink.1970 Mit zunehmenden Wasserstoff-Elektrolyseuren werden wir in Zukunft mehr von unserem Überschussstrom selbst verbrauchen...

    • @oli_supporter
      @oli_supporter 2 роки тому +8

      @@benjamink.1970 Wo sind bei Dir die Fakten, ich meine gehört zu haben entspricht genau der falschen Meinungsbildung in Deutschland.

  • @joergrichter8767
    @joergrichter8767 2 роки тому +294

    Tolles Video aber - Eure „Kronzeugen“ sind Produktmanager der entsprechenden Hersteller. Kommt es da nicht zur einer gewissen Verzerrung in der Argumentation?

    • @awpetersen5909
      @awpetersen5909 2 роки тому +15

      Jepp

    • @ronveni
      @ronveni 2 роки тому +11

      Das gleiche wollte ich auch gerade geschrieben.

    • @alexanderpohle1064
      @alexanderpohle1064 2 роки тому +12

      Dachte ich mir beim sehen auch

    • @dr.johannesmunch891
      @dr.johannesmunch891 2 роки тому +11

      Kann sein, dass die betreffenden Personen "vereidigte Sachverständige" sind. Wenn sie eine Aussage in diesem Rahmen tätigen, wären sie zu einer Aussage verpflichtet, die belegbar sein muss.

    • @joergrichter8767
      @joergrichter8767 2 роки тому

      @@dr.johannesmunch891 Das wäre eine Möglichkeit (Dr.) Jörg Richter

  • @qdriver4035
    @qdriver4035 2 роки тому +70

    Das einzig richtige Fazit, das man aus dieser Sache ziehen kann ist, dass die Umrüstung IMMER einer detaillierten Einzelfallprüfung bedarf. Und daran scheitert es leider sehr oft. Und Kompetenz ist leider nicht immer gegeben. Es kann funktionieren. Die Erfahrung zeigt aber dass in einer großen Zahl der Fälle der Schuss nach hinten losgeht. Da musste ARD nicht lange suchen. Und auch im KfW 55 Neubau kommt es oft zu unliebsamen Überraschungen

    • @horstdudszus7256
      @horstdudszus7256 Рік тому

      Wenn man eine Musikanlage in ein Auto einbaut mit man es ja auch ein....wie wäre es für temporäres Heizen....mit oder ohne Strom und vor allem Arbeiten gehen, dann brauch ich weniger zu Hause....Jedenfalls ist Innovation im Bereich Kühlung und Heizen wichtig. Klimaanlage sind da doch auch nicht übel....Keramikheizung ist schon lange mein Favorit!!!!!!

    • @horstdudszus7256
      @horstdudszus7256 Рік тому +1

      Oder ein eigenes kleines Jernkraftwerk, ähnlich wie Ubootantriebe, aber das wollen due "Grüben"ja nicht, bleibt ihnen aber nicht erspart. Der Markt und Bedarf wird stark staatlich reglementiert...Labormesswerte....daß ich nicht lache......reproduzierbar.....

    • @konigreinhard8586
      @konigreinhard8586 Рік тому

      Die frage ist das neutral.

  • @dagmarkluth4974
    @dagmarkluth4974 2 роки тому +16

    Meinen Freunden, stolze Besitzer einer Wärmepumpe in einem Neubau, stehen die Tränen im Auge, wenn ich Ihnen erzähle, welche Kosten ich an Strom und Heizung in meinem EFH aus den späten 70ern habe, das mit einer Ölheizung betrieben wird. Theoretisch haben sie mit anderen Kosten gerechnet, aber wie heißt es so schön: alle theorie ist grau!

    • @icer255
      @icer255 10 місяців тому

      Das liegt wohl an der Auslegung. Aber in der Vergangenheit haben die SHK Betrieb sich auch nicht mit Ruhm bekleckert und und teilweise total überdimensionierte Öl- u. Gaskessel eingebaut. Aber da führte es "nur" vielleicht zu 20-30 höheren Kosten. Wenn eine WP falsch ausgelegt wird, ist das wohl schnell schnell das doppelte.

    • @sid240179
      @sid240179 10 місяців тому +1

      Stehen Ihnen die Trähnen in den Augen wenn ihre Freunde Ihnen erzählen welche Öl-Rechnung sie haben? Gruß aus einem ölgeheizten Haus von 1975.

    • @dagmarkluth4974
      @dagmarkluth4974 10 місяців тому

      @@sid240179 Bis dato habe ich keinen Anlass, bittere Tränen zu vergießen. Meine Freunde zahle monatlich 580 EUR Abschlag für ihre Wärmepumpe, ich hatte eine Jahresrechnung von knapp 2 TEUR, obwohl ich beim Einkauf nicht das beste Timing hatte. Damit kann ich leben.

  • @thomaskraatz4407
    @thomaskraatz4407 2 роки тому +265

    Berichte kritisch zu überprüfen begrüße ich sehr. Was mir bei euch fehlt ist die Frage, warum sich die Wärmepumpen nur mit massiver Förderung rechnen.
    Ist es dann noch effizient?
    Sollte sich solche Anlagen nicht alleine rechnen?

    • @totto1077
      @totto1077 2 роки тому +39

      Das sehe ich auch so! Und wehe an der Anlage ist etwas defekt und muss ausgetauscht werden, dann wird es auch nochmal teuer. Voraussetzung ist das der Sanitärfachmann ein Profi ist.Ein Freund kann ein Lied davon singen.

    • @peterhoebarth4234
      @peterhoebarth4234 2 роки тому +44

      Ist doch mit den geförderten Solartechniken auch nicht anders. Alles weit weg von " es rentiert sich". Für die Firma die installiert rentiert es sich natürlich.

    • @piazza24
      @piazza24 2 роки тому +32

      Welche Heizung "rentiert" sich??? Gefördert wird, damit ein Austausch einer weniger effizienten Heizung nicht erst bei Totalausfall sondern früher erfolgt. Ist quasi eine Abwrack-Prämie. Die Stromkosten werden voraussichtlich fallen, weil die EEG-Umlage (ca. 6 ct/kWh Strom) gestrichen werden soll, um die Elektrifizierung zu fördern.

    • @peterhoebarth4234
      @peterhoebarth4234 2 роки тому +37

      @@piazza24 , und was willst du mir jetzt verkaufen ? Diese Heizung ist doch noch viel weniger effizient als die klassische Öl.- Kohle Zentralheizung. Vor allem wegen der Folgekosten, und der Instabilität.

    • @theoriginalzeeman
      @theoriginalzeeman 2 роки тому +26

      Dass sich fossile Heizubgen heute immer noch „rentieren“ liegt natürlich an der massiven (fehl)Subvention dieser Energieträger durch politische Entscheidungen. Strom wiederum wird im europäischen Vergleich massiv steuerlich verteuert. Die Wärmepumpe ist nicht schlechter, sie ist bisher politisch nicht gewollt 😉

  • @christianschmidt4537
    @christianschmidt4537 2 роки тому +192

    Insgesamt ein netter Versuch Wärmepumpen, insbesondere Luft/Wasser-Wärmepumpen, besser darzustellen als es sich in der Realität in zahlreichen Gebäuden zeigt. Dass hierfür sugeriert wird der Beitrag sei von einem namenhaften Verband bereitgestellt finde ich persönlich eher unpassend.
    Typischerweise wird bei Wärmepumpen lediglich die Wärmeerzeugung für die Raumwärme betrachtet. Denn in diesem Arbeitsbereich, in dem bei modernen Anlagen mit relativ geringen Vorlauftemperaturen (z.B. 35-40°C bei einer Fußbodenheizung) gearbeitet werden kann, lassen sich die im Video vorgestellten Jahresarbeitszahlen durchaus erreichen.
    Siehe 19:41 im Video, hier wird eine Jahresarbeitszahl "Heizen" von 2,9 angegeben.
    Problematisch wird es wenn man sich über die Warmwasserbereitung Gedanken macht, auf die im Beitrag (wie bei den Wärmepumpenbefürwortern üblich) nicht eingegangen wird. Denn hier werden Vorlauftemperaturen von mindestens 65°C benötigt um die für die Trinkwarmwasserbereitung gängigen Normen zu erfüllen (gibt nur wenige Ausnahmen bei denen dies nicht gilt).
    Daher muss ganzjährig, daher 24 Stunden am Tag, 7 tage die Woche, 365 Tage im Jahr, diese hohe Temperatur bereitgestellt werden können, um die TWW-Bereitung inkl. der Zirkulation von 60/55°C aufrecht zu erhalten. Viele Wärmepumpen schaffen dies nicht, die meisten werden Temperaturen bis zu 50-55°C schaffen, so dass der E-Heizstab hinzugeschaltet werden muss - hier entstehen die hohen Kosten!!!
    Zum Glück hat das im Video vorstellte Haus nahezu keinen Warmwasserbedarf - siehe 20:03 im Video. Im letzten Monat belief sich die Wärmemenge für Warmwasser auf 48 kWh - rechnet man diesen Wert in Volumen um, so ergibt sich ein Tageswarmwasserverbrauch von 27,5 l/d (bezogen auf 60°C). 48000Wh / (1,163Wh/kg*K * 50K) / 30 Tage
    Soviel 60-grädiges Warmwasser wird bei einer normalen 9-Liter-Dusche mit ca. 5 Minuten Duschzeit verbraucht.
    So sparsame Eigentümer wünscht sich jeder Wärmepumpen-Fan bei der Vorstellung einer Anlage......ob der Verbrauch tatsächlich so gering ist oder den Rest der E-Heizstab übernimmt???
    Der Heizwärmebedarf wird z.B. durch besser gedämmte Häuser immer geringer, der TWW-Bedarf bleibt hingegen gleich.
    Auf diese Problematik wird weder im Video, noch von Wärmepumpenherstellern, noch von Wärmepumpenverbänden, noch von den Versorgern oder von der Politik, die von den zuvor genannten beraten wird, eingegangen. Ich möchte mal vorsichtig unterstellen das dies wissentlich ausgeblendet wird.
    Die Versorger und Hersteller haben bislang sehr erfolgreiche Lobbyarbeit geleistet.
    Viel Spaß mit den Anschaffungskosten der Wärmepumpen und Stromrechnungen der Versorger.

    • @markushahnenkamm
      @markushahnenkamm 2 роки тому +1

      bitte betrachten sie die präsentierte WPsmart Studie - dort liegen die meisten Anlagen bei einer JAZ von um die 3

    • @silversurfer493
      @silversurfer493 2 роки тому +23

      Ja, genau so ist es. Es „rechnet“ sich dann evtl. trotzdem, wenn man relativ moderne (elektrische natürlich) Durchlauferhitzer verwendet. Eventuell sage ich - wenn man die Investitionskosten hinzurechnet sieht es dann über eine veranschlagte Nutzungsdauer unter Umständen wieder ganz anders aus. Gas/Öl muss noch SEHR viel teurer werden damit sich das für die Leute rechnet. Aber man arbeitet ja dran: Nur schön Rot/Grün wählen, dann wird der Traum wahr (Sarkasmus off).

    • @silversurfer493
      @silversurfer493 2 роки тому +9

      @@peterpan7449 Hallo PeterPan, ja ich sehe das mit den Durchlauferhitzern doch auch so! Wenn einer kein CO2 erzeugen und trotzdem warm duschen will bleibt halt nichts anderes. Angst vor Rot/Grün habe ich noch aus ganz anderen Gründen.

    • @silversurfer493
      @silversurfer493 2 роки тому +17

      @@peterpan7449 Ich kann das nachvollziehen. Wenn der Realismus zuschlägt werden auch die Grünen einsehen dass das mit der Energiewende nicht so geht wie man es im Kindergarten erzählt. Aber: Was mir Angst macht ist die Migrationspolitik der Grünen/Roten. Die schafft nämlich Tatsachen die unser Land für die Zukunft so stark verändern dass es nicht mehr umkehrbar ist. Und nicht zum Guten wie ich meine … Aber das ist ein komplett anderes Thema.

    • @markushahnenkamm
      @markushahnenkamm 2 роки тому +13

      Der CO2 Gehalt im deutschen Strommix lag 2020 bei 366g/kWh bei Heizöl sind es etwa 280g/kWh
      D.h. für das Klima wäre bereits eine JAZ von 1,3 ein benefit und da sind wir ja bei weitem drüber
      Wenn wir vollen Kohlestrom mit 800gCO2/kWh und eine JAZ von 3 annehmen sin wir immer noch vom CO2 Ausstoß niedriger als bei Heizöl
      Und der CO2 Anteil im Strommix sinkt immer weiter

  • @DanielHeimuhle-ly3bm
    @DanielHeimuhle-ly3bm Рік тому +37

    Interessant, dass die Personen, die ihr zu dem Thema befragt alle aus der Branche kommen und somit vermutlich ein Interesse daran haben, dass dieses System als äußerst effizient zu bewerten ist. In meiner 86qm Wohnung ohne Fußbodenheizung erreichen die Heizkörper auf 3von 5 eine Temperatur von 60°c. Laut eurem Video würde meine Wohnung wohl eher kalt bleiben. Ich heize aktuell mit einer Gaszentralheizung, die wunderbar läuft. Im Bekanntenkreis habe ich bestimmt zufälligerweise bisher nur einmal positives von einer Wärmepumpe gehört. Aber schon acht Mal etwas negatives aus persönlichen Erfahrungen. Darunter auch die Person, die bei dem ersten Gebäude zufrieden war und mir positives dazu erzählt hat. Zum Thema Gaspreis kann ich nur sagen, dass das Bundeskartellamt offenbar nicht seinen Job macht, da der Preis wieder deutlich gesunken ist, aber nicht an die Kunden weitergegeben wird. Wenn ein Produkt so stark subventioniert werden muss, dass es am Markt Wettbewerbsfähigkeit hat, kann etwas nicht stimmen. Sonst würde sich die Wärmepumpe auch so durchsetzen, da wird mir jeder Ökonom zustimmen.😉

    • @hugok.9858
      @hugok.9858 Рік тому

      Mein Architekt hat zusätzlich (!) zur Luft-Wärmemumpe eine Gas-Brennwerttherme in den denkmalgeschützten Altbau eingebaut, da die Wärmepumpe im Winter alleine nicht ausreichen wird. Das hat er für einen Bekannten gemacht. Ich selber bleibe bei der erst 3 Jahre alten bewährten Gasheizung. Die sog. Klimainvestitionen sind wieder einmal politisch motiviert, das Klima retten wir hierzulande ohnehin nicht. Bevor der Gesetzgeber Zwangsvorschriften verabschiedet und vorhandene Technik „abschaltet“ sollten es erst einmal bezahlbare saubere Alternativen geben.

    • @XDBAMXD
      @XDBAMXD Рік тому

      Am besten fachfremde fragen die keine ahnung haben. Das ist viel besser...
      Deine aussage ist pauschaliesiert und bezieht sich auf deine wohnung. Sollte nach der wärmebedarfsberechnung festgestellt werden das deine heizflächen nicht ausreichen muss nachgerüstet werden.
      Bitte nicht so ein quatsch erzählen.

    • @centavo7714
      @centavo7714 Рік тому

      @@XDBAMXD Dabei ist es doch ganz einfach: Wenn eine Wärmepumpe hocheffizient und wirtschaftlich wäre... müßte sie nicht mit Steuerngeldern (also unser Geld) subventioniert werden! Die Technik gibt es nicht erst seit gestern.

  • @witsh1620
    @witsh1620 2 роки тому +11

    Man kann viel klug-sprechen, wenn aber die Heizung plötzlich das vierfache Verbraucht dann ist es Aussagekräftiger.

    • @cagr4249
      @cagr4249 2 роки тому +2

      ...und sollte MINDESTENS eine genaue Analyse nach sich ziehen, WO der Fehler liegt! Da hier "echte Fachleute" gut bezahlt wurden, kann das Ermitteln der Ursache ja nicht so schwierig sein...?

  • @Querenbach
    @Querenbach 2 роки тому +38

    Aber es geht do nicht nur um den elektrischen Heizstab, der die Kosten treibt, sondern auch, dass die Leistungsziffer der Anlage mit zunehmender Temperaturdifferenz geringer wird, was zu höheren Stromverbrauch führt. Zudem kommt, dass in der Heizperiode weniger EE zur Verfügung steht, so dass genau zu der Zeit, wo die WP ineffizient läuft, mehr Kohlestrom eingesetzt werden muss.
    Es treibt die Kosten und die CO2-Emissionen. Deshalb sind WPn im Bestand in der Regel kontraproduktiv.
    Wo gibt‘s denn einen Strompreis von 20,7 ct/kWh?
    Gut, Wärmepumpenhersteller als Zeugen für die Wärmepumpe aufzurufen, ist nicht sehr überzeugend. Wir exportieren Strom, wenn ihn keiner braucht und müssen den Strom importieren, wenn die WPn auf Volllast laufen. Das sind verfälschte Darstellungen.

    • @maddin3106
      @maddin3106 2 роки тому

      Das was Sie schreiben sind Falschdarstellungen und Whataboutismus.

    • @Querenbach
      @Querenbach 2 роки тому

      @@maddin3106 Überzeugende Argumentation.

  • @voelkela
    @voelkela 2 роки тому +100

    Habt Ihr denn auch die Dame kontaktieren können, um ihr anzubieten ein funktionierendes WP-System zu bauen?
    Das wäre doch Werbung für die Branche ohne Ende (in einem Video).

    • @sventitze2015
      @sventitze2015 2 роки тому +1

      @voelkela: also bitte: die Kerle hier, die sind doch nicht für den Pfusch der ganzen Handwerker zuständig, die nichts zustande bringen. Wenn Sie sowas fordern, dann bitte hier schriftlich und nachweislich bestätigen, was SIE bisher unternommen haben um Geschädigten zu helfen!!!

    • @johanwise9713
      @johanwise9713 2 роки тому +8

      @@sventitze2015 Was schwurbeln Sie denn daher? Die Frage ist wohl berechtigt, warum die "Faktenchecker" den konkreten Fall nicht selbst an Ort und Stelle untersucht haben.

    • @johanwise9713
      @johanwise9713 2 роки тому +9

      @voelkela Genau das wäre hilfreicher gewesen, an diesem Beispiel die angeblichen Fehler aufzuzeigen und eine funktionierende Anlage einzubauen.

  • @chucklutz
    @chucklutz 2 роки тому +43

    Der ARD-Beitrag hat absolut seine Berechtigung, denn Schnellschüsse sind bei diesem Thema fehl am Platze. So etwas muss gut durchdacht, gerechnet und geplant sein.

    • @steamanyhow
      @steamanyhow 2 роки тому +2

      Schwurbelei!

    • @chucklutz
      @chucklutz 2 роки тому

      @Jonathan Kieser welche Aussage hat kein Fundament?

    • @chucklutz
      @chucklutz 2 роки тому

      @@steamanyhow was ist "Schwurbelei"?

  • @leonardb5533
    @leonardb5533 2 роки тому +25

    In der Sendung ist es richtig dargestellt worden. Die Wärmepumpe eignet sich weder für die Heizkörper noch für das Warmwasser weil sie nur niedrige Vorlauftemperaturen liefern kann, wenn es draußen kalt ist.

    • @Sedrftg83748
      @Sedrftg83748 2 роки тому

      Doch, das funktioniert. Ich wohne seit 8 Jahren in einem Haus mit Luft-Wasser-WP und Heizkörpern.
      Die Heizungsanlage wurde aber nicht von einem Heizungsinstallateur konzipiert und gebaut, sondern von einem Kälteanlagenbauer. Die brauchen zur Veränderung der Raumtemperatur keine Flamme...

  • @raywilson4204
    @raywilson4204 2 роки тому +105

    Leider ist das kein Einzelfall, die Handwerker interessiert wie so oft nur der schnelle Gewinn, die Folgekosten sind egal. Generell laufen die meisten Heizungen in der Werkseinstellung, denn da kann sich ja keiner beschweren, dass es nicht warm wird. Mit Wärmepumpen sind mehr als 90 % der Handwerker in jeder Hinsicht überfordert. Manche verstehen noch nicht einmal die grundlegendsten Zusammenhänge der Technik. Selbst bei der Solarthermie sind die meisten überfordert, da kann es mit komplexeren Systemen erst recht nicht funktionieren.

    • @kiku6627
      @kiku6627 2 роки тому +5

      Na ja das Stimmt oft aber leider ist das Thema sehr komplex und wenn man Heizungen montieren will aber sich nicht mit der Technik und der Physik und Steuerung auseinandersetzt hat das riesen Folgen. Das muss nicht unbedingt der Fokus auf die schnelle Kohle sein! Zudem sind viele Hersteller extrem schlechte Kooperationspartner wenn es um marketingunabhängigen Wissensaustausch geht! Das überfordert dann zusätzlich die Handwerker. Handwerker sind Handwerker und keine Theoretiker und das ist ein Problem ohne dem Handwerk oder dem Theoretiker eine Bewertung zuzuordnen.

    • @karlranseier1388
      @karlranseier1388 2 роки тому +4

      Aber der Außendienst hat dem Chef doch den Ski Urlaub versprochen 🤣🤣🤷‍♂️

    • @skadi7423
      @skadi7423 2 роки тому +1

      die Wärmepumpe ist nicht komplex, sondern selbst für den Laien ist es einfach zu verstehen wie sein Gerät ungefähr funktioniert. Selbst Sorptionswärmepumpe sind harmlos.

    • @MatzeMaulwurf
      @MatzeMaulwurf 2 роки тому

      Ist so. Viele Meister haben null Plan davon. Habe bei genug Terminen schon oft den Wunsch „nach der guten alten Zeit“ gehört, wo einfach die VL-Temp über eine Heizkurve (inkl. Angstzuschlag von 0.5) eingestellt wurde und gut. Auch damals hat das Gas ja der Kunde gezahlt. Ich plane meine Anlagen selber, installiere alles selber und fahre so wirklich extrem sparsam. Aber ich bin auch ITler, denke mich gerne in Details rein, arbeite in einem physikalischen Forschungsinstitut und habe nen guten Freund Mitte 30, der SHK-Meister ist und sich versucht auf dem laufenden zu halten.

    • @dominikmehner5642
      @dominikmehner5642 2 роки тому +2

      Vllt sollte man die Handwerker Mal dementsprechend bezahlen dann würden auch mehr Leute eine Ausbildung in Betracht ziehen anstatt in die Industrie zu gehen oder zu studieren.🤷

  • @heinzopolka5514
    @heinzopolka5514 2 роки тому +72

    Obwohl ich die öffentliche rechtlichen überhaupt nicht mag…. ich finde den Beitrag relativ gut. Wärmepumpen sind eine tolle Sache, wenn die Umgebung passt. Bei schlecht gedämmten Häusern mit kleinen Heizflächen, ist es eher Quatsch, egal wie ich die Anlage auslege, bei -10° draussen ist eine Vorlauftemperatur von über 52 Grad kaum mehr wirtschaftlich zu erreichen…
    Was mich wirklich erbost ist ihre Aussage bezüglich Stromexport. Ja wir exportieren viel PV- und Windstrom, den wir in Hochzeiten selbst nicht verbrauchen können…. z.B. nach Österreich, die dort damit Pumpspeicher betreiben. Es ist aber teilweise sogar so viel zu dieser Zeit nicht gebrauchter Strom, dass die Preise extrem niedrig z.Z. sogar negativ sind. Wir zahlen für Stromexport!
    5h später verkaufen uns die Österreicher unseren Strom zum x-fachen Preis und wenn das nicht reicht benötigen wir französischen Atom- oder polnischen Braunkohlestrom zu Höchstpreisen.
    Also, nicht nur Strommengen sind interessant sondern die Menge zur richtigen Zeit, das macht den Preis und daher haben wir auch die höchsten Strompreise dieser Welt.
    Wärmepumpentarif hin oder her, am meisten Strom brauche ich im Winter und gerade da ist der benötigte Atom- und Braunkohlestromanteil höher, weil PV in den 3 Wintermonaten fast nichts liefert und auch wenig Wind geht. Im Sommer laufen Wärmepumpen zur Brauchwassererwärmung mit super Wirkungsgrad…. da würde es aber eine einfache Thermosolaranlage für fast 0 Strom es auch machen.
    Wasser/Sole Wärmepumpen haben deutlich höhere Wirkungsgrade sind aber wesentlich komplexer und teurer…
    Was ist mein Vorschlag für schlecht gedämmte Altbauten ohne Flächenheizungen?
    Mini-Blockheizkraftwerk nach Wärmebedarf ausgelegt, mit Erdgas. Nicht CO2-frei aber das sind LL-Wärmepumpen im Winter bei Dunkelflaute … erst recht nicht. Es zählt nämlich nicht der Jahresmix, sondern der Nacht-/Wintermix und der ist noch so richtig schlecht!

    • @sgossel
      @sgossel 2 роки тому +2

      Wirtschaftlichkeit ist tatsachlich nicht immer da. Weniger CO2 emittiert eine WP aber immer, weil die Geothermie selbst bei schlechtester COP den Unterschied macht.

    • @akanospa8913
      @akanospa8913 2 роки тому +8

      Die Aussage hinsichtlich der Handelsbilanz ist nicht richtig: Im Jahre 2019 hat DE 1,7Mrd Euro durch Stromexporte eingenommen als ausgegeben. Der durchschnittliche Preis betrug 37,6 €Mwh im Export, aber nur 37 EuroMwh für den importierten Strom. Deutschland verdiente im Ergebnis 1,7 Mrd Euro an dem Überschuss. Die negativen Strompreise sind zwar skurril, wirken sich jedoch nicht aus (lediglich 1,5%). Wir haben auch bei weitem nicht die höchsten Strompreise der Welt. Im Gegenteil: aufgrund des hohen Anteils an EE ist der Börsenstrompreis bei 37,6 EurMwh niedriger als alle anderen europäischen Länder. Polen liegt mit über 50 EuMwh so wie UK (49) und vor allem Italien mit 52 EuMwh an der westeuropäischen Spitze. Auch das genannte Österreich liegt mit 40 EurMwh deutlich hinter Deutschland. Ein Blick auf den Stromerzeugungsradar reicht aus um festzustellen, dass ein geringer Produktionsmangel an wenigen Tagen für einige Stunden im Winter zu erkennen ist, der durch den rapiden VErfall bei den Preisen für Speichertechnologie (nicht nur LiIonen sondern zB Aquinon mit voraussichtlich Stromgestehungskosten von weniger als 1,5 ct/Kwh) und dem Ersatz der konventionellen Kraftwerke durch diese mehr als aufgefangen werden kann. Da Frankreich jedoch selbst aufgrund der hohen ANzahl von Elektroheizungen im Winter regelmäßig seinen Strom in dieser Zeit importieren muss und hier insbesondere von DE zu höchstpreisen kaufen muss.
      Einfach mal Googln, es gibt sehr umfangreiche Daten, die man nur zusammenstellen muss.
      Mache dir einfach die Mühe, bevor du irgendwelche falschen Gerüchte in die Welt setzt.

    • @Grasomat
      @Grasomat 2 роки тому +6

      @@akanospa8913 Es geht um die Endverbraucherstrompreise. Was interessieren mich irgendwelche Börsenpreise?

    • @akanospa8913
      @akanospa8913 2 роки тому

      Die Aussage "daher haben wir die höchsten Strompreise der Welt" ist falsch, weil die Endverbraucherpreise zwar sehr hoch sind, diese aber zu 87% aus Steuern und Abgaben bestehen. Es liegt also nicht an den erneuerbaren Energien die die falsche Menge zur benötigten Zeit liefern.

    • @Grasomat
      @Grasomat 2 роки тому +1

      @@akanospa8913 doch, mit den Abgaben werden die erneuerbaren subventioniert.

  • @GerhardAEUhlhorn
    @GerhardAEUhlhorn 2 роки тому +2

    Es gibt übrigens auch Hochleistungsradiatoren für niedrige Vorlauftemperaturen. Beim Altbau würde ich eher zu Splitwärmepumpen (Klimageräten) greifen. Die sind erheblich günstiger und können sogar kühlen. Außerdem hat man dann mehrere getrennte Geräte, so dass ein Defekt nicht das gesamte Gebäude betrifft, sondern nur einzelne Räume. Nachteil: man hat u.U. mehrere Außengeräte.

  • @GoodBread
    @GoodBread 2 роки тому +8

    Ich habe einen größeren Altbau, für den ich schon eine längere Zeit eine neue Heizung suche. Durch mein großes Dach schien mir eine PV-Anlage mit Wärmepumpe eine sinnvolle Lösung. Nach dem Video hier und ohne das Video der ARD zu kennen, hab ich jetzt aber enorme Zweifel bekommen.
    Fachlich kenne ich mich nicht so gut aus, aber diese wilde Argumentation wo für mich als Laien zwischen Daten, Studien, Rechnungen, usw hin und her gesprungen wird, ist mir sehr suspekt. Die ARD ist mir jetzt auch nicht direkt als unseriös bekannt. Außerdem sind Produktmanager alles mögliche, aber keine objektiven Experten. 😂 Das sind Leute die natürlich ihr Produkt verkaufen wollen (...das weiß ich beruflich bedingt sehr genau). Usw...usw.
    Naja, um es kurz zu machen entsteht bei mir hier ein ganz ungutes Gefühl und ich denke ich suche jetzt erst mal abseits von Wärmepumpen weiter. Bei Zweifeln sollte man immer auf sein Bauchgefühl hören!

    • @Bekkaye01
      @Bekkaye01 2 роки тому

      Dieses ungute Gefühl habe ich auch. Als Eigentümerin eines Mehrfamilienhauses habe ich Verantwortung zu tragen. Seit einem halben Jahr beschäftige ich mich intensiv mit der Materie, vorher aber auch schon einige Jahre sporadisch. Die Ölheizung soll raus.
      Je mehr ich weiß und lerne, desto mehr Zweifel kommen auf. Ich fahre jetzt nach Corona auf einige Fachmessen und informiere mich dort weiter. Als Handwerkerin muss ich die Sachen sehen, anfassen und mit den Leuten direkt reden. Eigentlich habe ich keine Lust, mich dauernd per Schnickschnack-Steuerung, Handy etc. mit dem Seelenleben meiner Heizanlage zu beschäftigen. Heizen soll sie, und zwar wirtschaftlich! Es wird aber wohl eine Pelletheizung werden, evtl. Kombigerät mit Scheitholzkammer, bevor die Deppen in der Politik Holz auch noch verbieten. Bei uns gibt es Holz ohne Ende, es ist im Winter sehr kalt. Für die Warmwasserversorgung habe ich schon lange eine Brauchwasserwärmepumpe, sie steht im Keller, nicht draußen. Die kalte Abluft leiten wie in eine Kältekammer und kühlen dort unsere Lebensmittel. Allerdings muss sie nach fast 30 Jahren jetzt ausgetauscht werden, da defekt. Seit Monaten warte ich auf die Lieferung der neuen WP. Die alte heizt nur noch mit Heizstab. wie ein ordinärer Warmwasserboiler halt, und daher schalten wir sie nur ein, wenn jemand baden will. Eine Brauchwasserwärmepumpe kann ich empfehlen, fünf Wohnungen und ca. € 50 im Monat. Neuanschaffung mit Montage € 4.200,--. Aber WP zum Heizen? Bei uns wird das sauteuer, hab's ausgerechnet.

  • @Danny-fd1ng
    @Danny-fd1ng 2 роки тому +45

    Fahrt doch bitte mal zu Frau Patz und legt ihr die Wärmepumpe richtig aus. Das wäre eine super Aktion!
    Leider gelebte Praxis, dass nicht alle Handwerker ihr Handwerk beherrschen, wenn sie vorher 30 Jahre nur Öl und Gas eingebaut haben.
    Mein Nachbar wollte eine haben. Er hat PV und Batteriespeicher, der Heizungsbauer meinte nur, dass sich eine Wärmepumpe nicht lohnt.

    • @jurgenwurges2943
      @jurgenwurges2943 2 роки тому +7

      Genau hier liegt die Krux. Aus eigener Erfahrung mit einer Wasser-Wasser-Wärmepumpe im Bestandsbau endete mit katastrophalem Ergebnis.
      Der örtliche Heizungsbauer hatte absolut gar keine Ahnung/Erfahrung und hat die Heizung viel zu klein dimensioniert. Sowohl die Heizung selbst, aber auch die Brunnen mussten nachgebohrt und erweitert werden. Ferner versagte wegen Dauerbetrieb die Förderpumpe und der Schluckbrunnen lief über und schaltete über Schwimmerschalter die Heizung mehrfach ab. Kompetenzmangel führt zu diesem schlechten Image. Hier wäre eine Haftung für verbindliche Verbrauchsberechnung nötig, denn offensichtlich wird nur Geld gezogen.
      Ps. die installierte Leistung der WKA hat nix mit dem erzeugten Strom zu tun - theoretisch; denn überproduzierter Strom, der ins Ausland verschenkt bzw. noch bezahlt wird, muss ich nicht als Export, sondern als Verlust rechnen. Auch wenn die Überproduktion mit Strommix, als Brauner Kohlestrom über Norwegen als Grüner Wasserkraft-Strom zurückgekauft wird.
      Schuster bleibe bei Deinen Leisten. Stromwirtschaft hat fertig

    • @galvontar3816
      @galvontar3816 2 роки тому +15

      Hat der Heizungsbauer ja nicht ganz Unrecht.^^ Eine "Modernisierung" lohnt sich finanziell auch nicht, wenn man ehrlich rechnet und nicht "Das Blau vom Himmel lobt".
      In unserem Haus (Ölheizung) würde eine Umrüstung weit über 30.000 € kosten (mit allen Kosten!!!). Da darf jetzt jeder selber rechnen, was der Kredit im Monat kostet und was man "spart" (nichts^^). Wichtiger Punkt: Die Strompreise hier bei uns sind zu hoch und solange das so bleibt, lohnen bestimmte Techniken/Umrüstungen nicht.
      Wir haben aktuell nur noch 1/3 des Verbrauchs, den wir noch vor 20 Jahren hatten, zahlen aber das Doppelte wie früher an die Stadtwerke, natürlich entsprechend umgerechnet und bereinigt. Da kann niemand sparen, ein Kampf gegen Windmühlen. :(

    • @balsigerrolf
      @balsigerrolf 2 роки тому +6

      @@galvontar3816 das Ziel ist aber such nicht “Geldsparen“, sondern „CO2 sparen“.
      Und das, das CO2- sparen, scheint unter dem Strich ja tadellos zu funktionieren.
      Immer mehr und gleichzeitig immer billiger, geht halt nicht.

    • @olaflanfermann7343
      @olaflanfermann7343 2 роки тому +4

      @@galvontar3816 Trotzdem wird man dir bei dem nächsten Heizungstausch keine Ölheizung mehr anbieten. Vielleicht kommt es irgendwann zur Abwrackprämie. Dann sollte ab 2030 eine fossile Heizung obsolet sein. Bestehende Heizungen würde ich nicht tauschen. Wenn meine aber fällig ist wird es sicher die WP.

    • @sh20sh20
      @sh20sh20 2 роки тому +1

      @@galvontar3816 Wird sich aber in Zukunft lohnen. Sieht man ja jetzt gerade ganz gut, wo Öl und Gas so schnell teurer wurden. Schon rechnet sich die WP besser. Und wenn dann auch noch die EEG-Umlage auf den Strom wegfällt...

  • @handwerkerfee1133
    @handwerkerfee1133 2 роки тому +29

    Wie der Herr B. berichtet, soll der Heizstab nicht mehr als 5 % haben. Fakt ist dass die Heizungen mehr als 5 % benötigen. Die wenigsten Haushalte klagen jedoch gegen diese Versprechungen und bitten um Rückbaumaßnahme. Was zur Interpretation „zufriedene Haushalte“ führt

    • @hg6345
      @hg6345 2 роки тому +1

      Diese Aussage ist so pauschalierend formuliert, sicher falsch. Wie oft der Heizstab benötigt wird, hängt von der Auslegung der Anlage ab. Wer bei der Investition knausert und die Anlage zu klein dimensioniert, zahlt im Betrieb drauf. Ich habe lieber eine leistungsfähige Wärmepumpe beschafft und dafür überhaupt keinen Heizstab eingebaut. Funktioniert perfekt.

    • @dilbert0815
      @dilbert0815 2 роки тому

      @@hg6345 Der kanal pauschalisiert aber und spricht von diesem 5% anteil als gesetz.
      Ist es leider nicht und der Handwerker und PlusMinus haben mit ihren kritiken an der praxis recht.
      Solange nicht reale nachweise der JAZ für die förderung nachgewiesen werden müssen wird diese auslegung nach verkaufsaspekten weitergehen.
      Es findet nachweislich keine aufsicht und kontrolle statt.

    • @hg6345
      @hg6345 2 роки тому

      @dilbert0815 Rein theoretisch sollte es so etwas wie Intelligenz geben und wer ein paar 10.000 Euro für eine Heizungsanlage in die Hand nimmt, sollte eventuell doch einmal das Gehirn verwenden. Kein Mensch glaubt an Verbrauchswerte eines Autos oder die Energiekategorie eines Haushaltsgeräts oder oder oder... warum also sollte man gerade bei einer WP auf die JAZ vertrauen?

    • @hg6345
      @hg6345 2 роки тому

      Das einzige was man durch komplizierte Prüf- und Bewertungs erfahren erreicht ist eine deutliche Verteuerung ohne Erhöhung des Nutzwertes. Inwiefern sollte das sinnvoll sein?

  • @berndherbrugger6680
    @berndherbrugger6680 2 роки тому +7

    Ihr sprecht von mindest werten von 3 - 3,5 dann zeigt ihr als Beweis wie toll so eine Heizung läuft und überwacht werden kann und natürlich wie toll die Wirtschaftlichkeit eurer Anlage ist und jeder kann sehen das die Anlage bei 2,9 liegt …. Sie erreicht diesen Wert von 3 - 3,5 nicht 🙈

  • @TT-dx3mb
    @TT-dx3mb 2 роки тому +2

    Bei meinen Neubau hat es eine detaillierten Berechnung vom der Heizfirma gegeben. Es hat sich ein sehr netter Dipl.Ing mit meinen Architekten abgesprochen und habe eine 10 seitige Berechnung bekommen
    Habe 3x120m Tiefenbohrung und eine 16KW Pumpe mit passiver Kühlung! Fußboden und Deckenkühlung
    Heizstab war noch nie im Einsatz,
    COP Heizung 4,9
    COP Warmwasser 2,9
    Kühlung ist extrem angenehm kein Luftzug!
    Kühlkosten 1Euro am Tag ( eigentlich Null da PV)
    Kann es nur jeden im Neubau empfehlen.
    Bin aus Österreich mein Tarif 16ct/KW Ökostrom fix auf 2 Jahre ( 6 ct reiner KW-Preis)

  • @stephanwulf9553
    @stephanwulf9553 2 роки тому +32

    😂 Einzelfall, Sie sind gut. Es werden so viele Anlagen schlecht geplant und noch schlechter montiert, dass ist bestimmt kein Einzelfall

    • @pelle7771
      @pelle7771 2 роки тому +1

      Meine Mieterin bittet mich inständig, keine Wärmepumpe einzubauen, da in ihrem Bekanntenkreis mehrfach die gleichen Probleme aufgetreten sind: Sehr teurer Betrieb und trotzdem kalt.

    • @stephanwulf9553
      @stephanwulf9553 2 роки тому

      @@pelle7771 man muss ganz klar sagen, wenn die Anlagen richtig berechnet und auch eingebaut wurden, dann funktionieren die schon. Meist liegt es wirklich an der Montage, da könnte die Technik noch so gut sein, das Ruder reisst man nicht mehr rum.

    • @pelle7771
      @pelle7771 2 роки тому

      @@stephanwulf9553 Kann man da wirklich so viel falsch machen? Ich kaufe das doch von einer Firma. Da ist eine Kiste, da kann man zwei Rohre anschließen, die zum Außengerät gehen. Am Außengerät gehen zwei Rohre rein. An der Kiste gibt es noch Anschlüsse zum Heizkreislauf bzw. Speicher. Das einzige ist doch, dass die Anschlüsse zum "Kühlmittel" nicht dicht sind (was der Hersteller doch im Griff haben müsste) oder nicht genug "Kühlmittel" eingefüllt wird. Oder was kann so ein Installateur falsch machen? Damit ich da drauf achten kann.

    • @stephanwulf9553
      @stephanwulf9553 2 роки тому

      @@pelle7771 scheinbar schon, sonst würde es nicht so viele Anlagen geben, die schlecht laufen. Ich habe schon Wärmepumpen gesehen, die mit Verbundrohr im Durchmesser 25 mm aussen angeschlossen wurden, da hat ein Formstück gerade mal 12 mm Innendurchmesser. Wie soll man bei solchen Anlagen einen Volumenstrom von 1,2 m3 gewährleisten ? Geht nicht, also was wird versucht, Vorlauftemperatur hoch, COP runter. Sie glauben gar nicht was für ein Mist gebaut wird. Schade eigentlich, weil die Technik, wenn auch noch teuer, wirklich gut ist.

    • @giotischatzigeorgiou7427
      @giotischatzigeorgiou7427 2 роки тому

      Dann bau deine Anlage selber und lege sie doch selber aus !

  • @silversurfer493
    @silversurfer493 2 роки тому +43

    Die Import / Export Rechnung für Strom ist leider irreführend. Eigentlich zeigt sie, wenn man darüber nachdenkt , das Dilemma in dem die Erzeugung von Strom über Wind und Sonne steckt: Der Saldo Import vs Export ist nicht wirklich relevant. Was wichtig ist, ist die abgedeckte Leistung. Und die hohen Deltas (Import vs Export) zeigen, dass hier eine grosse Diskrepanz herrscht: Wenn der Wind weht und die Sonne scheint verschleudern wir unseren Strom (müssen teilweise für die Abnahme zahlen) während wir im Winter (Dunkelflaute) teuer importieren müssen. Wir werden ausserdem von anderen abhängig. Die Sache mit dem Saldo wird immer wieder von Befürwortern der „erneuerbaren“ angeführt, ist aber reines „Zahlenwerk“. Solange man nicht Stromspeicher in gigantischem Umfang bereitstellt, kann das nicht funktionieren.

    • @sh20sh20
      @sh20sh20 2 роки тому +1

      Abhängigkeit ist nicht wirklich ein Argument, das sind wir bei Öl und Gas in noch viel größerem Maße und es wird nie als Negativargument ins Spiel gebracht. Wenn wir erstmal genug Wasserstoff herstellen können, dann wird es auch nicht mehr viel Export geben...

    • @silversurfer493
      @silversurfer493 2 роки тому +5

      @@sh20sh20 Abhängigkeiten können aber mehr oder weniger gross sein. Öl und Gas können für einige Wochen gespeichert/gelagert werden. In der Zeit einer Knappheit kann man versuchen andere Anbieter zu finden. Der Strom muss aber permanent vorhanden sein. Eine Abhängigkeit macht sich viel massiver bemerkbar, weil man nicht spontan auf neue Anbieter wechseln kann. Vollständige Unabhängigkeit wird es wohl nicht mehr geben, das stimmt natürlich. Aber die wirklich kritischen Sachen sollte man schon besser kontrollieren können (bzw. Dafür sorgen die Kontrolle nicht weiter zu verlieren).

    • @akanospa8913
      @akanospa8913 2 роки тому +4

      @@sh20sh20 die Abhängigkeit von Öl und Gas bedeutet dauerhaft von solchen Leuten wie Putin und den Scheichs abhängig zu sein. Demgegenüber handelt es sich bei dem Stromhandel um den Austausch im europäischen Verbund. Hierbei sind die Nachbarstaaten deutlich abhängiger von deutschen Stromlieferungen als Deutschland. Deutschland verdiente 2019 am Stromhandel über eine Milliarde Euro Überschuss. Dabei sind fast 90% der frz AKWs älter als 30 Jahre und nur mit erheblichen Investitionen weiter in Betrieb zu halten. Damit fördert Frankreich aus der Substanz. Da Frankreich seit 20 keine neuen Anlagen mehr in Betrieb genommen hat, und auch nur ein AKW versucht zu bauen, ist ein katastrophaler Stromproduktionsmangel absehbar. Dagegen baute Deutschland die Stromproduktion kontinuierlich aus und muss dies auch weiter tun, so dass 2030 während alle AKWs in Frankreich mehr oder weniger tot sind, in Deutschland hoffentlich ein moderne Stromerzeugung gewährleistet ist.

    • @silversurfer493
      @silversurfer493 2 роки тому +2

      @@akanospa8913 Das Problem ist die ständige Verfügbarkeit. Wenn ich netto Strom exportiere, aber auch immer wieder importieren , bzw. Mit fossilen Energieträgern betriebene Kraftwerke hochfahren muss ( Stichwort Dunkelflaute) hilft mir das gar nichts was die „Klimarettung“ , bzw. CO2 Ersparnis angeht. Ohne enorme Stromspeicherkapazitäten mit ausreichend „Headroom“ ist das Ganze erneuerbare Energien Konstrukt nicht tragfähig.

    • @akanospa8913
      @akanospa8913 2 роки тому +4

      Einer der wichtigsten Bausteine der Energiewende ist der Aufbau von Speicherkapazitäten. Ein Aufbau von Speicherkapazitäten kann genauso kontinuierlich exponenziell erfolgen wie der Ausbau der erneuerbaren Energien. Die Speicher sind auch kein Wunderwerk, sondern bereits jetzt mit 14ct/kwh bezahlbar, mit der klaren Aussicht auf 1,5ct/kwh. Mit den richtigen politischen Leitentscheidungen wird es sich lohnen, in Speicher zu investieren. Die Alternative hierzu ist weitere Abhängigkeit von Öl, Gas und Kohle und die Gewissheit, dass es für die Staaten, die den Absprung in die Technologien des 21. Jahrhundert nicht geschafft haben, kein 21. Jahrhundert geben wird.
      Wenn für eine relativ kurze Übergangszeit für seltene Einzelfälle statt Speicherkapazitäten konvenzionelle Kraftwerke vorgehalten werden müssen, dann ist dies sicherlich unangenehm, aber nicht wirklich ein essentielles Problem, da 90% der Zeit und das auch nur für eine Übergangszeit eben keine zusätzlichen Kapazitäten notwendig sind.

  • @rrrrragazzo
    @rrrrragazzo 2 роки тому +18

    Ja ja, der Faktencheck vom Fakten-Jack :-)
    Immer wieder lustig.
    Fakten sind ja die Zwillingsschwestern der Statistik und man sollte bekanntlich nur jener trauen, die man selber erstellt oder selber gefälscht hat.
    Der Stromverbrauch ist die eine Sache, der Anschaffungspreis eine andere. Ob sich ein Umbau lohnt, ist daher nicht nur eine Frage der Stromkosten und des Stromverbrauchs.

  • @matthiasneuffer3902
    @matthiasneuffer3902 2 роки тому +58

    Toller Bericht. Ich berteibe seit 19 Jahren eine LW Wärmepumpe im damals neu gebauten Einfamilienhaus mit einer ELW. Den Energiebedarf hat mein Statiker berechnet. Und dabei vier große Dachfenster vernachlässigt sowie einen unrealistischen Isolierwert für die Fußbodenisolierung herangezogen. Ich hatte mich jedoch glücklicherweise für eine etwas überdimensionierte WP entschieden und somit glück gehabt. Zur Auslegung der LW-WP hatte ich mir die Wetteraufzeichnungen eines örtlichen privaten Wetterdienstes besorgt. Es ist halt ein Unterschied ob ich am milden Bodensee oder im kalten Allgäu wohne. Obwohl es nur wenige Km sind. Also, 1.) Auslegung muß passen, 2.) Installation natürlich auch. Es kann jedem ein Fehler unterlaufen, nur muß man sie dann auch eingestehen und beseitigen.

    • @svendittmann3105
      @svendittmann3105 2 роки тому +5

      sie haben absolut Recht!
      Es sind m.M. nach keine Systeme die geeignet sind von der Stange verkauft zu werden, sie müßen auf Maß geschnitten werden.
      Zu klein ist fatal, zu groß i.R. teuer!
      Ich / wir haben keine WP obwohl mich das Thema seit dem Studium fasziniert. Ich würde ein einfaches System nehmen und die Spitzenlasttage per (PKW)-Standheizung abdecken. In den Heizkreis, am sinnvollsten vor Puffer rein, ein 20mm Loch durch die Wand und weg mit den Abgasen. Ich hab SH im Einsatz, die sind 20 Jahre alt und mit einer Ersatzteilkiste zwischen 200 bis 500euro hätte ich bei Ausfall der SH oder WP in 60min wieder eine HZ im Haus.
      PS: nächsten Sommer wird ein 10KW System als Bypass zu einer Öl-Buderus gelegt .... falls die Grünen mal völlig abdrehen!

    • @jonikolaus4423
      @jonikolaus4423 2 роки тому +4

      @@svendittmann3105 Sehr gutes back up für WW/Bad, neben dem nach wie vor obligatorischen Holzofen (und 10 Ster trockenes Buchenholz als eiserne Reserve).
      Regelmäßiges Warmlaufen und Heizölumschlag nicht vergessen 😎

    • @thomasschillgallies6935
      @thomasschillgallies6935 2 роки тому +2

      5000 € kostete meine Gasheizung, 60 € monatlich für ein 4 Etagenhaus, alles andere ist lächerlich teurer
      Und ich meine den Monatsbeitrag für Gas bei der zweiten Zahl, macht insgesamt für alles 80 €/Monat!!!

    • @Rudi_Ratlos
      @Rudi_Ratlos 2 роки тому

      Ich sag mal so! E i n MUß = Fußbodenheizung und gute Hausdämmung, auch 40-60cm können gut dämmen! Die Öl und Gaspreise explodieren, Strom aber auch u n d was in diesem Video verschwiegen wird !!!! 3 x am Tag Zwangsabschaltung 40-60 Minuten, egal wie kalt Draußen! Da muß der Wasserspeicher auch sehr groß sein, sonst wird es fix kalt! Tendenziös werden die Lastabwürfe zunehmen, da die Probleme im Netz schon groß sind und größer werden! Sondernutzung, d.h. E-Autoanschluß oder Wärmepumpe sind extra Zähler, haben Funkmodul und können beliebig lange Abgeworfen werden, steht auch so in den AGB ! Wird hier alles verschwiegen! Was auch verschwiegen wird! Haushaltsstrom kann ich von Wettbewerbern kaufen und den Anbieter wechseln! Das geht per se nicht bei Wärmepumpe! Aber.....es sind ja SHK.....Klempner, das "Edelweiß des Deutschen Handwerk's" ! Ein Selbst-Zitat dieser Branche! Wir Elektriker, die sowas berechnen und vorhersagen können......? Lampe, Steckdose ? Wer braucht eig. Elektriker! Bitte meinen Bericht, meim WP oben lesen....!

    • @svendittmann3105
      @svendittmann3105 2 роки тому

      @@thomasschillgallies6935 das schwirrt mir noch im Kopf rum! Für Standheizungen (Eperspächer) bin ich soweit und hab meine eigenen Steuergeräte entwickelt. Ein SG was Diesel wie Benzin im Wesentlichen zündet und dann temperaturgeführt die HZ regelt. Jedenfalls schwirrt mir noch der Betrieb von Alkohol (Spiritus) und dann Gas vor. Ein kleines System - multifuel.
      Drücken wir uns die Daumen, dass wir politisch versagt nicht vorm Kerzenofen sitzen ....

  • @berndhartmann266
    @berndhartmann266 2 роки тому +19

    Ich kann den Bericht von Plusminus nur zustimmen. Ich habe seit 13 Jahren eine Luft-Wärmepumpe. Die Luft-Wärmepumpe ist in einem Altbau mit Heizkörpern nicht wirklich rentabel. Ein weiteres Problem ist die EVU Sperre des Stromversorgers. Die EVU-Sperre sperrt mehrmals täglich die Heizung für teilweise mehrere Stunden. Wenn es dann zusätzlich im Winter kälter als -5 Grad ist, schaltet der zusätzliche Heizstab ein, da die WP sonst in die Kniee geht. Ist der Heizstab an, können sie gar nicht so schnell schauen, wie sich der Stromzähler dreht...
    Etwas anders sieht es natürlich bei Fußbodenheizung aus....wg. der geringen Vorlauftemperatur...oder bei einer Erdwärmepumpe

    • @m.johannes
      @m.johannes 2 роки тому

      Mit größerem Warmwasserspeicher, um die EVU Sperrzeiten zu überbrücken?
      Zum Thema Speicher gibt es leider sehr unterschiedliche Meinungen der Installateure...

    • @stauffap
      @stauffap 2 роки тому

      Welche Art Heizkörper werden im Altbau benutzt? Wie heiss müssen die im Winter werden? Wie bereits im Video erwähnt ist die Wärmepumpe wesentlich effizienter, wenn das Wasser auf ein niedrigere Temperatur erwärmt werden kann. D.h. es macht Sinn Heizkörper einzubauen, die mit geringere Temperaturen dieselbe Heizleistung erreichen:
      -Mehr Oberfläche
      -Mit Ventilator

  • @TL-xv9of
    @TL-xv9of 2 роки тому +38

    Würde mal behaupten, dass sehr viele Heizungsanlagen ineffizient laufen, weil sie schlecht geplant und/oder schlecht eingestellt sind und/oder falsch betrieben werden. Bei der WP fällt es wegen des hohen Strompreises nur sehr viel schneller auf. Wäre es wie z.B. in unseren Nachbarländern (WP kWh für 0,1€) würde sich keiner aufregen Fazit, wenn man es richtig macht funktioniert es auch. Moderne Inverter LWWP bringen i.d.R. die volle Heizleistung bis -15°C Außentemperatur. Danke für die Arbeit die ihr euch gemacht habt um die Dinge richtig zu stellen. Den Anzeigen der WP bzgl. COP oder JAZ würde ich nicht trauen, ein externer Wärmemengenzähler und der Stromzähler sind wesentlich genauer.

    • @derelektrotechniker
      @derelektrotechniker 2 роки тому +4

      Sehe ich auch so > Die Planung muss gut und realistisch sein. Dazu gehören guter Situationsinput, Erfahrung und, sehr wichtig, eine optimale Parametrierung der Anlage im Betrieb (das funktioniert halt meistens erst nach einer gewissen Betriebszeit der Anlage und der gewonnen Erfahrung der Nutzer sowie der erhaltenen Messdaten der Anlage. 🖖 Einfach hinstellen und nie mehr anfassen wird so nicht funktionieren.

    • @bobberheini
      @bobberheini 2 роки тому

      Das ist der Fall!

    • @peterhoebarth4234
      @peterhoebarth4234 2 роки тому

      @@bobberheini , ja genau, du Super - supi - Techniker. Lol

    • @sukram75
      @sukram75 2 роки тому +2

      @@derelektrotechniker ja so wird Geld verdient ist doch egal ob es richtig läuft Hauptsache es wird warm und der Kunde zahlt war auch schon bei Gasheizungen das selbe alt weg neu hin ohne Anpassungen an das Objekt.

  • @norbertschell8351
    @norbertschell8351 2 роки тому +11

    Wie schön das ich solch eine, wirklich Objektive Stelle, nämlich der Heizungsbauer selbst, solch eines Videos annimmt.
    Und wie objektiv, wenn man sich darüber lustig macht, dass das Kältemittel im Verdichter erhitzt wird. Wenn man etwas von Kälteanlagen versteht, weiß man, dass durch das Verdichten des Kältemittel überhitzt wird. Insofern ist die Aussage nicht falsch!
    Sicher wird auch nicht erwähnt, dass die SHK Branche an einer Wärmepumpe zwei bis dreimal so viel verdient wie an einer konventionellen Heizung. Hinzukommt noch das die Branche selber im Wärmepumpenverband e.V. die Leistungsfaktoren selber festgelegt. Da diese “Objektive“ stelle als einzige diese Faktoren ungeprüft veröffentlichen kann. Ich habe stichprobenartig bei zwei Wärmepumpen mir die Datenblätter der Kompressoren angesehen, die aufgeführten Faktoren können einfach nicht stimmen, da diese Kompressor gar nicht in der Lage ist diese Leistung zu erbringen.
    Natürlich betrachtet auch niemand den Fußabdruck der Herstellung solch eines Systems und auch nicht die Schädigung durch die Kältemittel die in dem System verbaut sind.
    Eine Wärmepumpe kann für einen Neubau mit Fußbodenheizung und bestens gedämmt den Wänden eine Lösung sein, aber für Bestandsbauten ist es einfach Betrug.

    • @Kamalmas2024
      @Kamalmas2024 2 роки тому

      So ist es und nicht anders. Und die Dame ist mit Nichten ein Einzelfall.

    • @biernase
      @biernase 2 роки тому +1

      Diesen Beitrag bitte oben anpinnen.

    • @skadi7423
      @skadi7423 2 роки тому +1

      Im Zusammenhang mit dem Verdichter hat Überhitzung eigentlich eine andere Bedeutung. Und zwar erwärmt sich der Verdichter ja aufgrund von Reibung und um diesen nicht zu stark zu überhitzen wird er gekühlt. Diese Kühlung findet aber nicht in Form von Kühlwasser wie bei einem Motor statt, sondern durch die Zuführung von Kältemittel. Das Expansionsventil wird dabei in Abhängigkeit von der Temperatur im Verdichter und über den Druck geregelt, sodass eine optimale (kleine) Überhitzung konstant eingehalten werden kann. Das Kältemittel wird im Verdichter auch nicht primär erhitzt, sondern es wird verdichtet, wodurch wiederum die Temperatur steigt, also es ist eher eine Folgerung aus der Kompression des Kältemittels. Auf das GWP der Kältemittel wird durchaus geachtet, deshalb werden die Regeln auch immer strenger. Zum Beispiel muss zwischen 5 und 50 Tonnen CO2-Äquivalent eine jährliche Dichtheitsprüfung. Ich stimme zu, im Bestand ohne Sanierung der Dämmung und ohne Flächenheizung machen WP null Sinn.

    • @norbertschell8351
      @norbertschell8351 2 роки тому

      @@skadi7423Bei meinem Text ist ein kleiner Schreibfehler, es muss heißen: ...dass durch das Verdichten -das- Kältemittel überhitzt wird. Die Überhitzung meint die Temperatur des Kältemittels über der Kondensationstemperatur wenn es aus dem Verdichter austritt. Die Temperatur beträgt dann z. B. 75 °C, im Kondensator kühlt dann das Kältemittel schnell auf die Kondensationstemperatur ab z. B. 40 °C), die Temperatur ist zwar anfangs hoch, hat aber nicht viel Energie. Die große Wärmemenge wird beim Wechsel des Aggregatzustandes, also der Kondensation übertragen. Wenn man also hohe Temperaturen für das Warmwasser braucht, muss man im System eine sehr hohe Kondensationstemperatur fahren, dies bedeutet a) einen sehr hohen Druck, der zu hohem Verschleiß führt, und b) einen viel schlechteren Wirkungsgrad des Systems. Der Wirkungsgrad wird umso schlechter, je größer die Druckdifferenz zwischen Verdampfungsdruck und Kondensationsdruck ist. Die Kühlung des Verdichters spielt eine untergeordnete Rolle, diese wird durch die Überhitzung auf die Verdampfungstemperatur gewährleistet, also durch das Expansionsventil. Ein Hauptproblem ist, dass die Heizungsbauer keine kältetechnische Ausbildung haben und daher meist nur die Splitwärmepumpen zusammenschrauben.

  • @herbertwolf5076
    @herbertwolf5076 2 роки тому +6

    Das Thema Wärmepumpen beschäftigt mich seit 40 Jahren und auch die kritischen Beiträge zu Wärmepumpen sind richtig . Kein Hersteller spricht von der Abtauenergie und wie oft diese geschaltet wird, nach welchen Kriterien schaltet das System auf Abtauung, hier wird enorm viel Energie verpulvert weil bei trockener Luft und niedrigen Aussentemperaturen die Abtauung seltener schalten darf, das waren die Probleme vor 35-40 Jahren. Aufgrund der Umschaltventile ist die Technik wesentlich besser geworden und auch sparsamer, ich werde mich bei Vaillant oder Viessmann noch erkundigen wann die Abtauung sich einschaltet denn jetzt wird das Heizungswasser abgekühlt und der Kondensator wird zum Verdampfer und der Verdampfer zum Kondensator, hier sollte man das Energieproblem-Abtsuung genauestens untersuchen .

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe Рік тому

      Die Abtauung wird im COP verarbeitet. Auch in der JAZ ist die Energie abgebildet. Trockene Luft hat deutlich weniger Energieinhalt, als feuchte Luft (rein Prinzipiell) Die Abtauung erfolgt bei M.E nach Messwerten. Man kann den Übergang messen und die Außentemperatur. Wird das Delta zu groß, hat sich zu viel Eis gebildet.
      Genaue? Wenn die Verdampfung Temperatur bei gleicher Außentemperatur immer mehr fällt, dann ist der Regelung klar, dass der Verdampfer einen zu dicken Eispanzer gebildet hat. Die Regelung steuert hat die Verdampfung, um genau die Wärmemenge aufnehmen zu können, die es benötigt ( Menge und Temperatur) # inkl. dem Verdichter.

  • @meckermann1280
    @meckermann1280 2 роки тому +22

    Der Fall, daß die Wärmepumpe fast ständig mit Strom nachheizt ist wirklich kein Einzelfall. Besonders die Luft-Wasser-Wärmepumpe ist da sehr oft nicht so effektiv, wie versprochen. Die Heizungen werden zum Teil zu klein ausgelegt, die Heizflächen werden nicht mit an die Vorlauftemperaturen angepasst und viele andere Fehlerquellen sind für den Einsatz der Elektronachheizung schuldig.
    Das kommt viel öfter vor, als daß die Wärmepumpenheizungen optimal laufen. Das trifft meiner eigenen Erfahrungen in meiner Tätigkeit als Heizungskundendienstmonteur nach, auf sehr viele Wärmepumpenanlagen zu.
    Ich habe wirklich keine Luft-Wasser-Wärmepumpe gesehen, die richtig gelaufen ist.
    Da wurden zum Teil abenteuerliche Anlagen verkauft und montiert, die einem die Haare zu Berge stehen lassen!
    In meiner Tätigkeit im Heizungskundendienst habe ich in unterschiedlichen Gegenden der gesamten Bundesrepublik gearbeitet und bin sehr vorsichtig bei der Bewertung von Wärmepumpenheizungen. Wenn man da an keinen wirklich gewissenhaften Hersteller, Verkäufer und Installateur gerät, ist man angeschmiert.
    Daten kann ich keine mehr dazu liefern, da ich mittlerweile längst in Rente bin und keinen Zugang mehr zu derartigen Anlagen habe.

    • @frankkemen5991
      @frankkemen5991 2 роки тому +3

      Das hauptsächliche Problem ist das brauchwasser das auf 65°alten werden muss 365 Tage im jahr und das schafft eine Wärmepumpe ohne heizstab

    • @eibdoktor
      @eibdoktor 2 роки тому +1

      Da muss ich ja großes Glück gehabt haben! Ich habe auch so einen 6 kW Heistab - für alle Fälle - eingebaut. Der wurde in 8 Jahren WP Betrieb bisher nur an ganzen 2 Tagen benötigt - das waren die wenigen Tage, wo die nächtliche Außentempertur unter minus 10 Grad lag. Da es an diesen Tagen aber sonnig war, konnte ich tagsüber wiederum mit Hilfe der Sonne direkt durch die Fenster aufheizen - ohne Umweg über WP oder Heizstab. Lag wahrscheinlich am Klimawandel….. Also die anderweitig in der Norm genannten max. 5% sind bei mir wohl eher 0,05%.

    • @alestbest
      @alestbest 2 роки тому

      Hier mal eine Geschichte eines Nachbar.
      Aktuell benötigt unser Nachbar über 300 kWh/(m2a) Heizenergie, welche er mit 6000 Liter Erdöl umsetzt. Das Haus ist weit über 50 Jahre alt. Die Lage ist extrem schlecht. Einerseits eine Tal-Lage und die Sonneneinstrahlung ist im Winter zum Teil nur 2 Stunden.
      Dann liegt das Haus an einem grossen Fluss, das Haus an einem Hang. Im Winter wird die Luft mit Feuchtigkeit angereichert und streicht den Hang hinauf und erreicht schon normal genau dort den Punkt wo die Feuchtigkeit an den Pflanzen sich als Raureif niedersetzt. Das Aussengerät einer Wärmepumpe ist natürlich der kälteste Gegenstand weit und breit und es ist klar, dass es oft gefrieren wird.
      Dazu wollte man das Aussengerät direkt an den Waldrand setzten.... 21m von jeder Hauswand entfernt.
      Die Gemeinde war so selten dämlich das Baugesuch zu bewilligen. Das nächst höhere Amt hat dann jedoch das Gesuch zurück gewiesen.

    • @meckermann1280
      @meckermann1280 2 роки тому

      @@alestbest Da hätte ich auf eine Luft-Wasser-Wärmepumpe verzichtet. Für diesen Fall bietet sich eine Wärmepumpe an, die über Sonden im Boden die Energie zieht. Diese sind eh die effektivste Variante. Bei den Luft-Wasser-Wärmepumpen habe ich in meiner Zeit als Kundendienstmonteur noch keine gesehen, die wirklich die Leistung erbracht hat, die projektiert wurde. Man sollte auch mal versuchen, ob sich das Gewässer nicht als Energielieferant nutzen liese.
      Aber es gibt noch eine andere Variante, wie man dieses Haus günstig beheizen kann. Es gibt von diversen Herstellern Blockheizkraftwerke. Die laufen mit Erdgas und produzieren Elektroenergie, die man selbst verbrauchen, oder aber an den Energielieferanten verkaufen könnte. Darüber hinaus liefert das Blockheizkraftwerk die Abwärme, die in einem Pufferspeicher vorgehalten werden kann. Natürlich lohnt sich für ein einzelnes Einfamilienhaus kein 20 kW BHKW. Für diese Fälle gibt es Mikro-BHKW´s, die mit einem Brennwertheizgerät gekoppelt sind, um die Wärmelieferung sicher zu stellen.
      Dafür benötigt man allerdings einen Gasanschluß. Diese Anlage kann auch mit Sonnenkollektoren gekoppelt werden.
      Apropos Sonnenkollektoren. Die Sonneneinstrahlung ist an dem Haus nicht so üppig? Es gibt Sonnenkollektoren, sogennaten Vakuumröhren-Kollektoren, die auch bei nicht so üppiger Einstrahlung gute Ergebnisse liefern. Zu bedenken ist auch, daß die Sonneneinstrahlung auf dem Boden ganz anders sein kann, als auf der Dachfläüäche. Die Sonnenkollektoren sind aber auch nicht an das Hausdach gebunden. An anderer Stelle ist die Einstrahlung vielleicht üppiger, als auf dem Hausdach. Das sollte sich ein Fachmann, der sich auf Sonnenkollektoren spezialisiert ist, anschauen. Ohne einen erfahrenen Fachmann ist solch eine Anlage ohnehin nicht optimal zu planen und zu bauen.

  • @chabnairolf
    @chabnairolf 2 роки тому +6

    Bei meiner Wärmepumpe (Direktverdampfer mit Flächenkollektor) wird keine JAZ angezeigt, da der Energiezähler für den Wärmepumpenverbrauch fehlt. Da die Stunden, die Wärmeleistung ermittelt werden und die Energieaufnahme bei dieser konstant, bekannt und manuell ermittelbar ist, kann ich dies dann auch manuell ausrechnen. JAZ sollte nach Berechnung 4,8 sein, in real knapp über 5 (Direktverdampfer!!!). Vorlauftemperatur meist unter 30 Grad, max 32 Grad. Heizstab ist bei mir über den Leitungsschutzschalter abgeschalten, hat der Heizungsbauer selbst gemacht. "Wird bei Ihnen nur gebraucht, wenn doch mal was an der Wärmepumpe defekt sein sollte". Das meiste kommt von mir von der eigenen PV, auch im Winter. Wärmepumpentarif lohnt sich bei mir nicht für die paar kWh Netzbezug.

  • @frithjofharmsen7910
    @frithjofharmsen7910 2 роки тому +7

    Ich habe ein Einfamilienhaus mit 200 m² Wohnfläche auf zwei Etagen, voll unterkellert. Letztes Jahr im August habe ich eine LW-Wärmepumpe Weishaupt WP20, 13,4kw PV-Anlage und Batteriespeicher einbauen lassen.
    Als sinnvolle Ergänzung vor der Umrüstung hatte mir der KfW - Energieberater empfohlen, ein gedämmtes Dach aufbauen zu lassen, was ich auch gemacht habe. Ansonsten haben wir keine Veränderungen an der Heizkörperanlage, den Fenstern oder den Wänden vorgenommen. Wir haben jetzt in einem Jahr nicht einmal den Heizstab im Einsatz gehabt (okay, der Winter war auch nicht besonders kalt in Kiel). Die Bude wird perfekt warm, die Vorlauftemperaturen sind um die 40-45° im Winter, die Heizung sollte allerdings nicht zu stark abgesenkt werden nachts, sonst Jojo-Effekt, der Strom kostet.
    Die Stromkosten nach der ersten Abrechnung nach acht Monaten wurden reduziert und ich zahle jetzt monatlich 58 € Abschlag, wobei seit März diesen Jahres auch noch ein E Auto mit "betankt" wird.
    Also Wärmepumpe und Altbau geht wunderbar, ich kann es nur empfehlen mit einem guten Anlagenbauer.

    • @gunneg6599
      @gunneg6599 2 роки тому +3

      Hi Nenn doch mal deinen Energieverbrauch in kWh vor bzw. nach der Sanierung
      Xy Strom in kWh
      Xy Heizenergie in kWh
      Infest Dach und invest Heizung
      Lg

    • @sabinep8226
      @sabinep8226 2 роки тому +1

      Wann wurde denn euer Haus gebaut bzw. wie dick sind die Wände? Und habt ihr "alte" Heizkörper, Niedertemperaturheizkörper oder Fussbodenheizung? Ich würde gerne herausfinden, ob eine Wärmepumpe bei mir (gute neue Dach- und Fassadendämmung plus neue Fenster vor 12 Jahren, aber noch alte Heizkörper Baujahr Mitte der 60er) entgegen diverser Unkenrufen Sinn geben könnte?

    • @DM-td9rv
      @DM-td9rv 2 роки тому

      Kaum zu glauben was Sie da an Zahlen darlegen. 58.- Euro Abschlag, incl noch E Auto laden. Hat Ihr Wohnzimmer 16,5 Grad Wohlfühltemperatur?

    • @hansiz1806
      @hansiz1806 2 роки тому

      Hier ist eine 13kw PV Anlage auf dem Dach mit Akku

  • @athenbook1773
    @athenbook1773 2 роки тому +3

    Der Preistreiber ist kaum das Heizgerät sondern die Dämmung bzw. der Umbau des Hauses. Je nach Alter des Hauses kann es dann gern in die 50- 120t€ gehen. Bitte das vorab bedenken. Ansonsten ist eine Wärmepumpe eine feine Sache. Wer es genauer wissen nutzt einen freien Energieberater.

  • @derschraubenkopf8923
    @derschraubenkopf8923 2 роки тому +41

    Ohne die Aussagen infrage zu stellen finde ich es wenig vertrauenserweckend wenn man im Video nur Gespräche mit Heizungsherstellern oder deren Vertreter führt.

    • @andreasbertram2761
      @andreasbertram2761 2 роки тому +6

      Es mag zwar einseitig sein, nur die Hersteller zu befragen. Dafür befragt plus-minus mit öffentlichen Geldern finanziert Experten, die gar keine sind. Warum wurde vom befragtem Professor die Norm und die max 5% über Heizstab beispielsweise nicht erwähnt? Fakt ist doch, dass die Heizungsanlage nicht passend zum Gebäude ausgelegt wurde.
      Was zudem im Plus-minus Bericht auch gänzlich vernachlässigt wurde ist der energetische Zustand des Gebäudes, welche Kosten hätte das Gebäude bei einer Gas- oder Ölheizung verursacht? Die 400EUR sind nur das Argument für die Tränendrüse.

    • @Orca-hp4zx
      @Orca-hp4zx 2 роки тому +3

      Die Aussagen des Heizungsherstellers stimmen - natürlich hat das ein „Gschmäckle“

    • @jurgenwurges2943
      @jurgenwurges2943 2 роки тому +1

      @@andreasbertram2761 Wozu beauftrage ich dann eine FACHFIRMA ? Der Laie kann es nichtmal abschätzen-darum wäre eine verbindliche Ausssage sehr hilfreich.
      Und wenn ich zu aller erst eine Totalsanierung mit Fußbodenheizung, Außendämmung, Dachdämmung usw. usf. investieren muss, dann ist mein zwangsversteigertes Heim wirklich schön anzusehen. 120k€ investiert, um 10k€ an Fördermittel zu ergattern. Ist dies nun deutsch? eFuel und das gute Gewissen ist gewährleistet.

    • @peterv8572
      @peterv8572 2 роки тому +2

      @@jurgenwurges2943 tatsächlich geht umso mehr Heizenergie verloren desto schlechter die Gebäudedämmung ist, unabhängig, welche Heizung zum Einsatz kommt. Somit kein kein Kriterium für die Wahl der Heizungsanlage.
      Bei einer Bestandsanlage ist halt einfach zu prüfen, ob die Heizkörper mit 50°C genügend Reserve haben, um ein altes Haus angemessen zu heizen.
      Da hilft vielleicht auch ein Blick auf die Parameter der alten Heizungsanlage (Vorlaufemperatur, Steilheit der Regelkurve) um Aufschluss über den Energiebedarf des Gebäudes zu bekommen. Dabei kristallisiert sich dann auch heraus, ob die Heizkörper getauscht werden müssen.
      Soviel weiß ich sogar als Laie.

    • @sh20sh20
      @sh20sh20 2 роки тому

      @@peterv8572 Ich lasse meine Heizkörper (11er und 21er) im Zuge der Förderung gleich vorauseilend gegen 33er austauschen. Das macht den Kohl auch nicht mehr fett, bringt aber auf Dauer noch mehr Effizienz, obwohl es die alten Heizkörper sicher auch noch getan hätten (die ich jetzt mit Gasheizung bei 40 bis max. 55 Grad gefahren habe).

  • @Spooon84
    @Spooon84 2 роки тому +37

    Ich denke zum wirtschaftlichen und ökologischen Betrieb einer Wärmepumpe müssen einfach gewisse Voraussetzungen bestehen. Festhalten kann man, dass ohne Flächenheizung und ohne parallele Dämmmaßnahmen schon mit sehr spitzem Bleistift gerechnet werden muss, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen.
    Fällt irgendwann die aktuelle Förderung weg, sprechen wir bei diesen Beispielen dann nicht mehr von Wirtschaftlichkeit.

    • @frankkemen5991
      @frankkemen5991 2 роки тому +1

      Und auch dann ist es Blödsinn weil braucht Wasser 65 Grad mindestens warm sein muss in einem Speicher 365 Tage im Jahr und das geht nur mit ständigem zu heizen mit dem heizstab

    • @trixxity7701
      @trixxity7701 2 роки тому

      @@frankkemen5991 Die neuen von Vaillant packen im Dauerbetrieb 75 Grad ohne Heizstab

    • @frankkemen5991
      @frankkemen5991 2 роки тому

      @@trixxity7701 welche wäre das?

    • @trixxity7701
      @trixxity7701 2 роки тому

      @@frankkemen5991 meine arotherm plus z.b. muss aber mal nach der genauen Bezeichnung schauen. Natürlich nicht unbedingt bei minus 10 grad aber solange sie sich in ihrem Bereich bis ich glaube 0 oder 5 Grad befindet schafft sie das. Hab die nur deshalb in meiner altbausanierung ( Baujahr 1974) in Betracht gezogen. Ansonsten wäre es eine gastherme geworden. Bin allerdings Laie und hab eigentlich keine Ahnung werde aber mal nach dem Winter bzw. Ca Juni nächsten Jahres einen Nachtrag machen, dann kann ich erste Erfahrungen wegen Stromverbrauch usw. Berichten .

    • @frankkemen5991
      @frankkemen5991 2 роки тому +1

      @@trixxity7701 und was machst du wenn es kalt ist?

  • @reinhardbien
    @reinhardbien 2 роки тому +5

    schönes Werbevideo für Vaillant und Vissman. Die meisten LW-WP an die ich im Service komme (egal ob von uns oder anderen gebaut) sind zumeist nicht für Winterwetter ausgelegt - die meisten WP kommen dann nicht mehr über 40°C VL, alte Heizkörper, HK-Verteiler etc. bleiben alt - d.h. im Vergleich zu ner einfachen Erneuerung einer neuen Gasheizung wirds immer ordentlich teuer... Was das Auslesen der Verbrauchswerte angeht ist das zumindest bei den ehem. japaanischen Herstellern meist nicht machbar... richtige Auslegung und Modernisierung sind also das Hauptproblem.... was die Stromversorgung angeht - wie viel kWh umgerechnet aus Gas, Öl und Kraftstoffen werden denn vergleichsweise noch benötigt die dann durch Strom ersetzt werden müssten?

  • @gunnir.8804
    @gunnir.8804 2 роки тому +6

    Egal was bei dem gezeigten Fall bei Plusminus schiefgelaufen ist oder auch nicht. Ich als Altbau-Besitzer bin ehrlich gesagt auch skeptisch ob sich der Einbau einer WP in einem Altbau finanziell lohnen würde.

    • @andyhoenig7900
      @andyhoenig7900 2 роки тому +1

      Finanziell lohnt sich in erster Linie die Wärmedämmung, danoch kommt aber sofort die zweite Maßnahme: Wärmepumpe.

  • @oleggafner5562
    @oleggafner5562 2 роки тому +31

    Leute Leute, ich bin zwar erst 31, aber trotzdem habe ich nicht damit gerechnet, dass ich mich in meinem Berufsleben mit dem Thema WärmePumpe so schnell großartig auseinander setzten muss... Nun ist es eingetreten.... Würde das nicht gefördert, würde keine Sau das teure Zeug kaufen.... Ich weiß nicht, ob den Kunden klar ist was für teure Reparaturen in der Zukunft auf sie kommen werden.... Und schon wird sich die Anlage nie amortisieren... Nur Neubau in Verbindung mit FBH lasse ich mir noch irgendwie gefallen... In meinen Augen alles nur "Wirtschaft ankurbeln" und "Produktpallette umgestalten" !!!

    • @viktorjermakow
      @viktorjermakow 2 роки тому +2

      Du sollst schnell auf Kältetechniker umlernen, sich nicht über Sachen beschweren die du nicht verstehst… verstehe und lerne die Technik kennen danach kannst du darüber Urteilen

    • @viktorjermakow
      @viktorjermakow 2 роки тому

      Du sollst schnell auf Kältetechniker umlernen, sich nicht über Sachen beschweren die du nicht verstehst… verstehe und lerne die Technik kennen danach kannst du darüber Urteilen

    • @oleggafner5562
      @oleggafner5562 2 роки тому +2

      @@viktorjermakow Mein Chef macht das schon, ich bleibe lieber ein ausführendes Organ... ;-) Lassen wir lieber schlaue Menschen drüber nachdenken :D

    • @pvberatung-at330
      @pvberatung-at330 2 роки тому +7

      Das genau der Grund warum ich bei meinem neuen Haus sowas nicht verbaut habe. Zu hohes Risiko. Kenne schon zu viele die nach bereits 2 Jahren mit Heizungsausfällen und Störungen zu kämpfen hatten. Bin den Weg gegangen dass ich mir den hochwertigsten Hersteller bei mir von Infrarotheizungen gesucht habe und diese überall verbaut. Brauch keine FBH, teure Heiztechnik usw. Ist Störungsfrei, einfach und wird ewig halten. Wenn mal eins kaputt ist tausche ich das eine aus und kann das alles selber machen, brauche keinen dazu. Die Heizung fürs komplette Haus hat mich so weniger gekostet als allein die FBH gekostet hätte. Im Gegenzug dazu habe ich PV Leistung gebaut was ging und bin so deutlich unabhängiger von Strompreisen. Meine IR-Heizungen sind beim Stromverbrauch auf dem Niveau von Luft Wasser WP. Die nächste Heizperiode kann ich gut mit meinem Nachbar vergleichen der gerade baut. Dieser baut ebenso einen 130m² Bungalow mit Luft Wasser Wärmepumpe und zieht im November ein. Bei dem Investunterschied im Vergleich zur IR-Heizung, wenn man noch keine FBH hat, ist eine WP das unrentabelste was es gibt. Lieber dafür mehr in die PV Anlage stecken. Was ich an der IR-Heizung am meisten schätze ist dass ich jeden Raum einzeln ohne teure Zusatztechnik auf Punkt genau regeln kann und die Heizung sofort reagiert wenn zb. die Sonne rein scheint und diese den Raum aufheizt. Diese Dynamik bringt den größten Teil der Effizienz. Wärme wird dort erzeugt wo sie gebraucht wird ohne träger Puffermasse. Das Warmwasser wird bei mir auch direkt im Boiler erzeugt, ohne Leitungsverluste usw. Keine Technik was groß kaputt gehen kann, einfach selbst zu warten, günstig, macht keinen Lärm und braucht keinen Platz. Das ist die Zukunft!

    • @martinv.352
      @martinv.352 2 роки тому +2

      Entscheidend ist, ob nicht ohnehin eine neue Heizung anfällt. Dann ist eine Wärmepumpe wohl nicht teurer als ein neuer Heizkessel plus Brenner. Meine Eltern haben vor wenigen Jahren die Ölheizung erneuert (Kessel und Brenner, nicht den Tank), und das hat 17.000 EUR gekostet (allerdings für ein größeres Haus). Die Wärmepumpe ist aber zweifellos wartungsärmer, kann aber auch ihre Macken haben. Man muss einmal Pro Jahr im Einsaugbereich Laub-Schmodder entfernen. Dann hat sie mal gesponnen, und der Techniker am Telefon hat beschrieben, dass ich mit einem Hammer oder großen Schraubenzieher-Griff fest auf ein Ventil hauen muss (so wie der Russe in seiner Raumstation beim Spielfilm Armageddon :-), dann lief es wieder. Kein Vergleich zu einem Heizkessel, der jährlich gewartet und geprüft werden muss. Und nicht vergessen, der hohe Aufwand bei der Erneuerung eines Öltanks, wenn der eines Tages mal kaputt ist.

  • @johannesmeyer-dunker6044
    @johannesmeyer-dunker6044 2 роки тому +7

    Natürlich kontrolliere ich die Effizienz meiner Wärmepumpe. Ich habe einen Stromzähler und zwei Wärmemengenzähler für Heizung und Warmwasser. Die beste Anlage könnte ja auch einmal defekt sein.

  • @michaswerkstatt
    @michaswerkstatt 2 роки тому +1

    Na da freut man sich doch sowas mit der GEZ finanzieren zu dürfen…
    Danke für euren wertvollen Beitrag!

  • @ronnymeiner2224
    @ronnymeiner2224 2 роки тому +4

    Sehr gut gemacht👍👍👍 ich habe auch eine Luftwärmpepumpe von Mitsubishi, die läuft seid 2016 und ich kann diese Erfahrung mit der Frau im Beitrag der ARD nicht teilen. Ich bin froh das ich die alte Ölheizung gegen die Luftwärmepumpe getauscht habe.
    Ich kommen auf eine Cop Zahl von knapp 3, sicher könnte es besser sein aber ich bin voll auf zufrieden. Keine weiteren Kosten die läuft seid Inbetriebnahme störungsfrei.
    Würde ich immer wieder so machen!!!
    Und die Daten ablesen ist mit drei mal Tastendrücken erledigt, einfacher geht es nicht.

    • @bajkul
      @bajkul Рік тому

      Wie hoch sind deine stromkosten?

  • @AnCo1973
    @AnCo1973 2 роки тому +15

    Die beste Heizung ist die „die man nicht braucht“!

  • @biernase
    @biernase 2 роки тому +25

    "Verbrauchswerte und Effizienz der Anlagen lassen sich sehr einfach und tagesaktuell nachvollziehen."
    Richtig. Und zwar ab dem Zeitpunkt, ab dem man die Wärmepumpe schon für x-tausend Euro+++ im Haus verbaut und die alte Heizungsanlage rausgeschmissen hat. Ein bisschen spät angesichts der hohen Kosten.

    • @matthiasfullgraf4932
      @matthiasfullgraf4932 2 роки тому +2

      ...und wenn man dem Display der Anlage glauben mag.

    • @galvontar3816
      @galvontar3816 2 роки тому

      Die meisten (fast alle!) Modernisierungsmaßnahmen amortisieren sich eh nie. Fängt bei neuen Fenstern an, dem Verklinkern als Wärmeschutz oder neuen Heizungsanlagen.
      Viele rechnen nicht richtig und viele Unternehmen machen dies auch, wenn sie dem Kunden das "schönreden". Der reine Verbrauch durch das Heizen selber ist maßgebend und was dabei dann gespart wird. Die Zinsen sind gerade gestiegen, das macht es noch unattraktiver zu modernisieren. Muß man neu anschaffen ist ja alles ok, aber nur aus Gründen der Ersparnis?

    • @Sedrftg83748
      @Sedrftg83748 2 роки тому

      @@galvontar3816 Die einzige Investition bei einem Haus, die sich mit der Zeit rechnet und Profite abwirft, ist eine PV-Anlage!
      Natürlich rechnet sich in dem Sinne eine neue Heizung nicht, aber wer will, wenn eine Sanierung ohnehin ansteht, schon ohne Heizung hausen? Und ist hier irgendjemand, der auf teure Fenster verzichten will? Mit dem, was die kosten, kann man lange LEDs leuchten lassen.
      Wenn also eine Modernisierung ansteht, dann ist es die Frage, wie hoch die Differenz ist bei Anschaffung und Betrieb. Und diese Rechnung kann durchaus zugunsten einer WP ausfallen.

  • @wolfgangfranzelius388
    @wolfgangfranzelius388 2 роки тому +6

    Vielen Dank für den Beitrag. Auch wir stehen gerade vor der Entscheidung eine WP-Anlage einbauen zu lassen. Die Informationen/Beratungen von Fachleuten können unterschiedlicher nicht sein. Die Installation in einer Reihenhaussiedlung (Lärm?) und die Auslegung um unsere alte Gasheizung (31Jahre) vernünftig zu ersetzen…schauen wir mal, wie es weiter geht.

  • @matthiaso.Radiomatti
    @matthiaso.Radiomatti 2 роки тому +13

    Hallo, wir bauen seit über 10 Jahren Wärmepumpen in Bestandsbauten ein. Es kommt immer auf die richtige Auslegung an. Oft müssen die Heizkörper ausgetauscht werden, gegen größere. So kann die Vorlauftemperatur reduziert werden. So gelingt es den Heizstab völlig weg zu lassen. Seit einigen Jahren bauen auch wir wieder Heizstäbe ein. Aber nur für den Notfall. Wenn die Wärmepumpe Mal ausfällt oder für Wartungsarbeiten. Es ist aus unserer Erfahrung absolut möglich, auch in Bestandsbauten Wärmepumpen wirtschaftlich zu nutzen ...

    • @rudolfq.
      @rudolfq. 2 роки тому +1

      @Matthias O. Bevor die Kunden allein schon wegen dem Einbau einer Wärmepumpe eine größere Investition tätigen möchten, muss der Installateur eine exakte Wärmeberechnung z. B. für einen Altbau vornehmen. Das geschieht bei weitem nicht immer richtig. Außerdem müsste dem Kunden gesagt werden, dass er ggf. alle Heizkörper austauschen muss.
      Und der Installateur sollte dem Kunden reinen Wein einschenken und ein Festpreis-Angebot abgeben mit der Garantie, welche Temperaturwerte im Winter erreicht werden. Weiterhin sollte er in seinem Angebot garantieren, ab welchem Temperaturwert neben der Wärmepumpe ein Heizstab zugeschaltet werden muss. Nur dann weiß der Kunde, auf was er sich einlässt.
      Ich wohne selbst in einem Altbau und habe dem Installateur gesagt, dass meine Heizkörper größer ausgelegt sein müssen, so dass im Winter die Wohnung warm wird. Und genauso war es dann auch richtig.

    • @matthiaso.Radiomatti
      @matthiaso.Radiomatti 2 роки тому +2

      @@rudolfq. Hallo, genau so machen wir das seit über 10 Jahren. Unsere Kunden sind zufrieden. Wir machen keine Werbung mehr. Sind durch Empfehlung derzeit bis März 22 ausgebucht. Mit Wärmepumpen. Haben noch nichts anderes gemacht. Die neuen Modelle sind nicht mehr so kritisch weil die 75 Grad Vorlauftemperatur schaffen. Bei höherem COP. Unsere alten Anlagen, von vor 10 Jahren, schaffen meist über 3. Einige wenige Heizkörper Anlagen liegen auch mal nur bei 2,5. Die Kunden sind aber trotzdem zufrieden. Wir brauchen in der Regel keinen Heizstab. Die alten Anlagen haben keinen. Sind entsprechend ausgelegt. Wenn man es richtig macht geht das alles. Viel Spaß noch ...

    • @sabinep8226
      @sabinep8226 2 роки тому

      Wie komme ich an die Adresse eines Heizungsbauers in meiner Region (Voreifel/Köln/Bonn) so wie Matthias O., der sich den Einbau einer effizienten Wärmepumpe mit allem was dazu gehört zutraut? Mein Heizungsbauer hat abgewunken, wollte mir nur Gasbrennwert verkaufen. Mein Bestandsbau wurde vor 12 Jahren maximal energetisch renoviert, allerdings habe ich noch die alten Heizkörper Mitte der 60er Jahre, also keine FBH....

    • @rudolfq.
      @rudolfq. 2 роки тому

      @@sabinep8226 Ich würde Matthias O. oben direkt fragen.

    • @matthiaso.Radiomatti
      @matthiaso.Radiomatti 2 роки тому +1

      @@sabinep8226 Hallo, die Antwort auf die Frage fällt mir schwer, weil wir regional in Nordhessen, um Kassel herum arbeiten. Ich kenne das Problem aber. Auf verschiedenen Seminaren die wir besuchen, um uns immer weiter auszubilden, lernen wir viele Heizungsbauer kennen die das Thema Wärmepumpe bisher abgelehnt haben, weil sie Respekt vor den neuen Problemlösungen haben. Als reiner Wärmepumpen Anbieter kann ich aber Entwarnung geben. Es kommt nur die Kältetechnik dazu. So schwer ist das nicht. Zudem gibt es Hersteller, die mit sog. Monoblocksystemen nicht mit der Kältetechnik in Berührung kommen. Wir setzen hier seit einiger Zeit Geräte von Nibe ein. Ein Monoblocksystemen ist eine Wärmepumpe, bei der das warme Heizungswasser direkt aus dem Gerät kommt, während sonst, bei sog. Split Anlagen eine Kältemittelleitung ins Haus gelegt wird. Die versorgt einen Wärmetauscher im Haus, der die Wärmeenergie auf das Heizungswasser übergibt. Beim Monoblock passiert das alles in der Äusseneinheit. Beides hat Vor- und Nachteile. Monoblocks wurden gerade für Handwerker entwickelt die sich nicht an die Kältetechnik rantrauen. Die Auslegung müsste aber auch früher schon gemacht werden. Im Grunde ist das nichts Neues. Auch Brennwertkessel arbeiten nur bis 55 Grad Vorlauftemperatur. Die neuen Modelle schaffen das alle. Der Unterschied zwischen Wärmepumpen und Verbrennerheizkesseln wird immer geringer. Also: Die Auslegung ist alles. Zur Not könnte ich mich bereit erklären, beratend zu helfen wenn ein Kollege das wünscht. Muss aber nicht sein ...

  • @johannesmeyer-dunker6044
    @johannesmeyer-dunker6044 2 роки тому +26

    Die Luft-Wasser-Wärmepumpe kann großartig sein, wenn sie richtig eingesetzt wird:
    1. Vorlauftemperatur 30, maximal 40Grad auch im Winter, gerade dann.
    2. Kein Heizstab, sondern Holz, Gas oder etwas anderes. Sonst heizt man 1 zu 1 mit Strom.
    3. Die Wärmepumpe nutzt ökologisch nur dann, wenn sie mit regenerativen Energien betrieben werden. 3 Einheiten Öl geben eine Einheit Strom. Die gibt drei Einheiten Wärme. Da kann man gleich mit Öl heizen.
    4. Ich muß den Strom für die Pumpe möglichst weitgehend selber erzeugen. 30 Cent für 1 kwh Strom geben 3 kwh Heizleistung, also 10 cent pro kwh. Da kosten Öl und Gas die Hälfte.
    Man sollte in den Städten mit Blockheizkraftwerken heizen und mit dem Strom auf dem Land mit Wärmepumpen. Das wäre ökologisch und ökonomisch..

    • @Powerwilli1
      @Powerwilli1 2 роки тому

      Was ist mit der Trinkwasser Verordnung ??

    • @johannesmeyer-dunker6044
      @johannesmeyer-dunker6044 2 роки тому +3

      @@Powerwilli1 Wir haben einen 500l Trinkwasserspeicher. Den hält die Pumpe auf 45 Grad. Den können wir, wenn wir wollen, mit Öl oder Holz auf 60 Grad aufheizen. Man könnte auch einen Heizstab nehmen. Z.b. einmal die Woche.
      Meine Frauen duschen soviel, da hält sich keine Salmonelle. Ist aber eine berechtigte Frage.

    • @schwarzermann3651
      @schwarzermann3651 2 роки тому

      @@johannesmeyer-dunker6044 Wer 500 Liter TRINKwasser bevorratet hat aber auch den Schuß noch nicht gehört. Auch muss man keinen unnötigen Großverbrauch erzeugen um das als "hygienisch" zu betrachten.

    • @johannesmeyer-dunker6044
      @johannesmeyer-dunker6044 2 роки тому +6

      @@schwarzermann3651 Ich erhitze das Trinkwasser einmal am Tag, mittags auf 45Grad.Auch ohne Batteriespeicher ging das meist per PV. Jetzt habe ich eine Powerwall. Da ist die Frage: mehr Stromspeicher und weniger Wasserspeicher? Um das Wasser per Wärmepumpe von 10 auf 45 Grad zu erhitzen benötige ich 6kwh, eine halbe Powerwall. Die Kostet 10000€, der Wassertank 3000€. Wärme im Wasser speichern ist billiger als in der Batterie. Die lebt 10 Jahre, der Tank sicher 30. Welchen Schuß habe ich nicht gehört? Ich kann soviel Wasser verbrauchen, wie ich will. Ist trotzdem ökonomisch und ökologisch. Ich habe 50.000kwh Strom im Jahr. Das Wasser pumpe ich vor dem Haus aus dem Boden. Neben dem Haus, 40m weiter, versickert es. Das ist ein Kreiskauf, wie im Regenwald.

    • @guenter9044
      @guenter9044 2 роки тому

      Du hast das sehr gut dargestellt

  • @sergiovelone5123
    @sergiovelone5123 2 роки тому +2

    Vorlauf 52°C ist bei Wasser schon wenig, wenn man ständig den Puffer nachheizen muss. Ein Altbau mit 52°C Vl mit HKs ist ohne Dämmung und neue Fenster nicht zu schaffen. Ich fahre aktuell bis zu 47°C VL in dem Fußboden vom Fachbetrieb gebaut. Selbst gebaute FB Heizung braucht nur max. 37°C bei 10cm Rohrabstand...möchte gern wissen wie oft die Wärmepumpe bei -10°C anspringt...

    • @jonikolaus4423
      @jonikolaus4423 2 роки тому

      "wie oft die Wärmepumpe bei -10°C anspringt..." ? Da sollte sie im Gegenteil durchlaufen, bei richtiger Auslegung und den paar seltenen Nächten mit -10° !

  • @vl4705
    @vl4705 2 роки тому +15

    Was Ihr eigentlich sagt und da habt Ihr recht: ein Grossteil Eurer Mitglieder kann es einfach nicht bzw. gibt sich nicht die nötige Mühe und investiert noch immer zu wenig in die eigene Fortbildung und die seiner Mitarbeiter. Die Wärmepumpen aber können es inzwischen. Immerhin das beruhigt mich.

    • @erich1555
      @erich1555 Рік тому

      Das ist unmöglich möglich. 😅
      Es kann nicht mehr Energie rauskommen als reingesteckt wird. Weiß jeder Drittklässler.

  • @mdz5627
    @mdz5627 2 роки тому +3

    Ich find des Video gut im Sinne von Informativ und aufklärend!

  • @mdonau81
    @mdonau81 2 роки тому +7

    für die Förderung von KfW/BAFA sind Strom und Wärmemengen-zähler vorgeschrieben in den Bedingungen 🤷

  • @peterklail44
    @peterklail44 2 роки тому +6

    Leider habe ich das Video erst jetzt entdeckt, ist auch sehr interessant und um das Klima zu retten, wird auch für mich ein Wechsel auf andere Energiequellen erforderlich sein. Was aber die Wirtschaftlichkeit betrifft, sieht das anders aus. Ich verbrauche mit meinem Haus (kaum isolierter Altbau) jährlich etwa 48000 kWh inklusive Warmwasserbereitung mit einer Gasheizung aus 1990. In den letzten fünf Jahren habe ich jährlich Strom- und Gasversorger gewechselt und jedesmal einen ordentlichen Neukundenbonus bekommen, was auch bei Versorgern funktioniert, die ich früher schon mal hatte. Jetzt meine Rechnung: einschliesslich aller Netzgebühren und Abgaben habe ich (derzeit noch) einen Preis pro kWh von 3,34 Cent für Gas und 13,92 Cent für Strom (bei Abnahme von knapp 6000 kWh). Da würde ich selbst bei Berücksichtigung von Verbrennungsverlusten eine JAZ von ca. 4 brauchen und dazu müsste ich das Verteilungssystem komplett erneuern Richtung FBH. Vorher wäre selbstverständlich Vollwärmeschutz nötig, sonst geht das ja gar nicht effizient. Berücksichtigt man die Investitionskosten, ist eine Amortisation vor meinem Lebensende (ich bin 65) fraglich. So viel dazu. Euer Video ist aber sehr gut und interessant und sicher besser recherchiert als der ARD-Beitrag, auch wenn man ein gewisses Mass an Eigeninteresse voraussetzt, bekommt ihr keine Schlagseite. Was mich betrifft, will ich natürlich meinen Beitrag zur Klimaretung beitragen, schliesslich hat meine Generation des Mist auch verbrochen, aber es muss zumindest einigermassen kostenneutral bleiben (einen Umweltbonus eingerechnet). Das heisst, erst mal die Aussenisolierung und das Heizsystem optimieren und den Markt beobachten. Wenn die Gaspreise steigen und alles andere an meinem System ausgereizt ist, kommt sicher ein Wärmepumpe oder eine Pelletsheizung (das ist bei uns in Österreich eine günstige, klimaneutrale Alternative) ins Haus. Sorry für meinen sehr lang gewordenen Beitrag. L. G., Peter

    • @Bekkaye01
      @Bekkaye01 2 роки тому

      Nimm die Pelletsheizung. Pellets kann man zur Not selber machen.

  • @danielboemer2772
    @danielboemer2772 2 роки тому +9

    Total einverstanden mit Plusminus. Aus diesem Grunde, d.h. wegen immenser Stromkosten, habe ich es nicht gemacht, egal von wo der Strom kommt. Zuerst muss das Haus extrem wärmeisoliert sein. Produktmanager wollen Produkte anbringen.

    • @wolper2155
      @wolper2155 Рік тому

      Hallo Daniel, dieser Beitrag zeigt doch, dass hier die Industrie unbedingt ihre Produkte, in dem Fall Wärmepumpen an den Mann bringen möchte. Wirtschaftlich sind diese Pumpen ein Desaster. Gruß

  • @gunterhartl5688
    @gunterhartl5688 2 роки тому +6

    Ich kann nur sagen in Österreich funktionieren die Systeme einwandfrei. Das Haus unseres Sohnes ist auch bei hohen minusgraden super warm.

    • @rinormisimi6510
      @rinormisimi6510 Рік тому

      Warm wird ja aber zu welche Stromkosten, Anschaffung und Wartungskosten sind bei Wärmepumpen nicht ganz ohne.

  • @berndnopto4551
    @berndnopto4551 2 роки тому +12

    Ohne jemanden Inkompetenz unterstellen zu wollen! Das größte Problem an Wärmepumpen ist in meinen Augen, die mangelnde Ahnung der Kältetechnik von Sanitärbetrieben, womit automatisch eine Reperatur für die Betriebe schwer bis unmöglich sind! Ich finde auch diesen 3 kg Schein für shk ler, damit sie genau an solchen Techniken arbeiten dürfen sehr bedenklich! Vermeidliches Fachpersonal, hat KEINE 3,5 jährige Ausbildung der Kältetechnik durchlaufen! Natürlich ist die nachgeschaltete Technik der Wärmeverteilung die selbe wie bei Verbrennungsheizungen, aber die Erzeugung der Wärme, die Physik der Anlage ist für einen anderen Berufszweig gedacht, und das sage ich als gelernter Kälteanlagenbauer, welcher mittlerweile so ziemlich alle Bereiche der Kältetechnik gesehen hat. Somit ist für die SHK Betriebe in meinen Augen, eine Wartung sowie besonders die Inbetriebnahme nicht oder zumindest schwer möglich, denn wie will ich die Effizienz eines Kreislaufes beurteilen, wenn ich nur weiß, dass es hinten warm rauskommen muß.
    Damit möchte ich nicht alle über einen Kamm scheren, nur spiegelt es das wieder, was man so mitbekommt, wenn man mit shk lern redet oder mit Leuten, die von shklern in die Richtung beraten wurden. Ansonsten wird einfach nicht verstanden, warum eine Wärmepumpe bei welchen Bedingungen mehr verbraucht. Die Darstellungen der Verkäufer in diesem Video sind absolut richtig und für einen Kälteanlagenbauer nachzuvollziehen, allerdings sind sie nur der Schaum auf dem Bier, das was die Leute hören wollen, bzw. Müssen da sie mehr nicht verstehen. Die Technik/Physik an sich, bleibt nicht erklärt

  • @supawels3627
    @supawels3627 2 роки тому +3

    "Staatliche Förderung " kostet immer mehr als "ungefördert", weil geförderte Investitionen erhöhte Standards erfüllen müssen.
    Also ein Subventionsprogramm für Betriebe.
    Das merkt leider kaum jemand.

  • @wolfganglowlx1881
    @wolfganglowlx1881 2 роки тому +16

    Danke für den informativen Beitrag! Ich betreibe seit 13 Jahren ein Grundwasser-Wärmepumpe gemeinsam mit Radiatoren (Vorlauf 40-48°C) in einem Haus aus den 60er-Jahren. Dabei erreiche ich eine tatsächliche Arbeitszahl der Wärmepumpe von 4,3 (gemittelt übers ganze Jahr). Berücksichtige ich korrekterweise auch noch den Stromverbrauch der Brunnenpumpe ist die Arbeitszahl immer noch 3,7. Ich weiß schon, dass eine Grundwasserwärmepumpe etwas effizienter ist, als eine Luftwärmepumpe. Aber wenn man sich vor dem Kauf ein wenig mit der Sache befasst und ein paar Regeln beachtet, dann sind sicherlich beide Arten ein Gewinn gegenüber anderen Heizarten.

    • @chewinsky
      @chewinsky 2 роки тому

      Cool! Bei welchen Raumtemperaturen wird denn diese Arbeitszahl erreicht?

    • @DerGode
      @DerGode Рік тому

      Die LW-WP werden in der Regel mit einem JAZ von 3,5 beworben. Ich gab ein Bestandhaus ohne Dämmung, mit Trinkwasser und mit einer Vorlauftemperatur von 55°C bei diversen Hersteller an, und die versprachen mir alle eine LW-WP mit 3,5 JAZ. Wir können nun raten, ob Wolfgang eine sehr schlechte GW-WP hat, oder ob die mir unbedingt eine Verkaufen wollen, weil ab 3,5 der staatliche Zuschuss greift....

  • @KarinundOliver
    @KarinundOliver 2 роки тому +8

    Es wird in dem Video irgendwie sehr ausweichend um den Kern herum geredet. Echter Altbau halt ein Problem und so wird es wohl auch bleiben. Zur Zeit Heizen wir mit einer Ölheizung und haben auch eine recht hohe Heizleistung und einen sehr hohen Ölverbrauch. Eine komplette Wärmesanierung ist unbezahlbar... dafür kannst du auch gleich neu bauen. Bleibt eigentlich nur die eigentliche Heizung zu wechseln und sie wieder so auszulegen das sie das Haus im jetzigen Zustand heizen kann. Da bleibt eigentlich nur einen neue Ölheizung oder Holz. Aus solche Altbauten wir leider nicht wirklich eingegangen. Unser Haus ist von 63.

    • @andreasbertram2761
      @andreasbertram2761 2 роки тому

      Zwar ist die energetische Saniierung zunächst teuer, angesichts steigender Energiepreise dann aber letztendlich rentabel. Der blosse Austausch des Heizkessel schneidet auf mittlerer Sicht schon schlechter ab, auf lange Sicht wird es wahrscheinlich richtig teuer. Zumal ja die Anschaffung eines CO2 neutralem Heizsystem wohl in den kommenden Jahren ohnehin gesetzlich geregelt werden wird.
      Besser bei den gegenwärtig nidrigen Zinsen frühzeitig investieren.

    • @KarinundOliver
      @KarinundOliver 2 роки тому +3

      @@andreasbertram2761 Neues Dach, neue Fenster, Wandisolierung, Deckenisolierung, nachträglicher Einbau einer Fußbodenheizung und Heizungstausch… wage ich stark zu bezweifeln das sich das je rentiert. Auch mit den ganzen Maßnahmen bleibt es ein 60 Jahre altes Haus.

    • @andreasbertram2761
      @andreasbertram2761 2 роки тому +1

      @@KarinundOliver es ist eine Immobilie, und wenn sie auf modernem Standard ist wird alleine die Wertsteigerung die Rentabilität verursachen. Dumm nur, wenn die Lage nicht stimmt, dann verliert aber auch ein Neubau den Wert.

    • @schwarzermann3651
      @schwarzermann3651 2 роки тому

      @@KarinundOliver Aber völlig normal und längst überfällig bei solch einem alten Haus, das ist nicht "gottgegeben" sondern in DEINER Hand das zeitgemäß zu halten. Wenn Du Dein Geld für anderes ausgibst brauchst hier nicht rumquengeln wegen hoher Energiekosten UND geringerem Widerverkaufswert des alten Gemäuers. Das ist einfach Fakt und dann muss man das eben leiden, zahlen oder frieren. Jeder ist für seine Entscheidungen SELBST verantwortlich.

    • @KarinundOliver
      @KarinundOliver 2 роки тому +1

      @@schwarzermann3651 Sachlich bleiben und genau lesen. Ich hab nur gesagt das es keinen Sinn macht einen solchen Altbau zu Sanieren wenn er denn nicht gerade in Berlin Mitte steht. Das steht in keinem Verhältnis zu den eingesetzten Mitteln. Da ist es nicht mit ein oder zwei Maßnahmen getan wie so gerne suggeriert wird sondern es muss eine Komplettsanierung erfolgen.

  • @andrelukas8526
    @andrelukas8526 2 роки тому +19

    Ich empfehle zu diesem Thema das Video vom Energiesparkommisar hier auf UA-cam. Dort wird sehr anschaulich und mit sehr gutem Bezug auf die auch hier verwiesene Studie dargelegt wo WP sinn machen und wo nicht.

    • @johannesvanthoma2402
      @johannesvanthoma2402 2 роки тому +19

      Der Energiesparkommissar hat sich die Fraunhofer-Studie ebenfalls genauer angesehen und dazu ein Video gemacht (ua-cam.com/video/3zW8hteaabo/v-deo.html):
      a) 57 % der Gebäude hatten einen Heizenergieverbrauch von < 100 kwh/(m²/a). Damit besteht der Großteil der Häuser definitiv nicht dem energetischen Standard, den man bei einem Altbau vermuten kann. Von einem Altbau kann meist davon gesprochen werden, wenn der Wert jenseits des Durchschnitts der Wohngebäude in Deutschland, also > 160 kWh/(m2a), liegt. In der Studie ist erkennbar, dass es sich um sanierte Altbauten handelt, wobei der Sanierungsgrad und das damit einhergehende Investment unterschiedlich ist.
      b) 41 % der Gebäude hatten eine Fußbodenheizung, die mind. 50 % der Wohnfläche mit Wärme versorgt. Ansonsten waren die Heizkörper (durch Austausch im Rahmen einer Sanierung oder weil das Bestandsgebäude diese schon aufwiesen) so groß, dass sie als äquivalente Fläche zur Verfügung standen, um eine für Wärmepumpen passende niedrige Vorlauftemperatur zu erhalten. Eine Wärmepumpe ohne (äquivalente) Flächenheizung wirtschaftlich zu betreiben ist somit nicht möglich.
      c) 46 % der Gebäude hatten ein hybrides Heizsystem, wodurch sich natürlich die JAZ der Wärmepumpe verbessern lies. Das heißt, dass neben der Wärmepumpe noch zusätzlich mit Gas/Öl/Pellets/Scheitholz zugeheizt werden konnte, um die Wärmepumpe zu entlasten.
      In eurem Video werden diese Tatsachen bewusst verschwiegen bzw. lückenhaft auf notwendige Sanierungsmaßnahmen hingewiesen. Ein 1:1-Tausch der alten Heizung durch eine Wärmepumpe ist nur bei einem Bruchteil der Gebäude möglich, wenn die Wärmepumpe wirtschaftlich betrieben werden soll. In den meisten Fällen sind vorangegangene Sanierungsmaßnahmen in unterschiedlichem auf das Gebäude abgestimmten Umfang erforderlich.

  • @markusklingel4749
    @markusklingel4749 2 роки тому +1

    Ich finde der Beitrag berichtet nicht über eine Frage: wie viel kwh hat der Altbau mit Gas / Öl verbraucht und was wäre dieser denn bei korrekter Auslegung und Aufbau der Anlage mit einer Kennzahl von *3*. Es wird hier der Eindruck vermittelt, dass ungedämmte bzw. nicht im Ansatz sanierte Häuser aus den 70er per-se für den WP Einsatz geeignet sind. Technisch sind sie dies bestimmt, aber billiger als Gas (vor Ukraine Krieg)? Welche Bedingungen müssen denn vorliegen, damit ich mind. eine *3* erreiche? Was heißt optional dimensionierte Anlage? Was ist denn, wenn ich keine Bodenheizung habe? Was wenn keine Flachheizkörper, sondern Radiatoren? Wie viel Platz brauche ich denn - der Wassertank macht den Einsatz von WP etwa im OG fast unmöglich, aber viele Häuser haben die Gastherme im OG usw.?

  • @tolonath8013
    @tolonath8013 2 роки тому +4

    @SHK Info
    19:55 Aktuelles Jahr 6.500 kWh (Stand August) Somit kann man davon ausgehen dass die Anlage rund 13.000 kWh Strom im Jahr braucht.
    An dieser Stelle stand ein 60.000 kWh Anlage was einem Einfamilienhaus um die 150m2 entspricht.
    Das ergibt auch Sinn in Bezug auf die aussage, dass die Wärmepumpe von der Energie her 4x effektiver ist.
    Doch bei Stromkosten von rund 30 Cent macht das knapp 4.000 Euro im Jahr.
    Die 60.000 kWh Heizöl Anlage würde ca. 6.000 Liter ~ 600 Euro im Jahr kosten.
    Solaranlage (50 Module was nicht wenig ist ca. 40k Euro mit kleinem Stromspeicher und 20 Jahre Unterhaltskosten) auf dem Dach für die 13.000 kWh Strom für die Wärmepumpe macht ~2.000 Euro im Jahr.
    Solaranlage CO2 Ausstoß 13.000 kWh x 50g = 0,65 tonen /Jahr
    Heizöl 6.000 Liter x 3 kg = 18 tonen / Jahr
    Was CO2 Ausstoß angeht ist diese Art zu heizen sehr CO2 sparsam, aber selbst mit Solaranlage 3 x so teuer und ohne Solarstrom auf dem Dach ca. 7 mal teurer.
    hab ich einen Fehler in der Rechnug oder stimmt diese so pi mal daumen?

    • @hubiliciousify
      @hubiliciousify 2 роки тому +2

      Wenn Du mir 6.000 Liter Heizöl für 600€ lieferst, bestelle ich noch heute!

    • @tolonath8013
      @tolonath8013 2 роки тому

      @@hubiliciousify ups xD ok ich wusste, dass ich einen Fehler hab xD ... ok, bei 6.000 Euro sieht das alles etwas anders aus ... dankööö @hubiliciousify

    • @christopherreichelt3303
      @christopherreichelt3303 2 роки тому +2

      Die Rechnung zeigt ja dass sich die Wärmepumpe nicht rentiert: Stromkosten 13000 kw/h x 0,3 Euro = 3900 Euro.
      Gas würde kosten 60000 kw/h x 0,06 Euro = 3600 Euro. Hinzu kommt dass eine Gastherme günstiger ist, ausserdem in der Wartung unkomplizierter, weniger Störungsanfällig. Eine Gastherme ist nunmal technisch eine recht einfache Maschine.
      Und wenn ich ein Haus so effizient gedämmt habe, dann brauche ich so wenig Gas, dass die Energiekosten kein wesentlicher Faktor sind und wie gesagt ich brauche keine hohe Investition in eine Wärmepumpoe mit dem Risiko dass andauernd teurer Service fällig wird.Auch brauche ich keine teure Energieplanung sondern erhöhe bei der Gastherme die Heizleistung. Hightec dient oft mehr denen die sie verkaufen aber nicht den Nutzern.

    • @tolonath8013
      @tolonath8013 2 роки тому

      @@christopherreichelt3303 "Hightec dient oft mehr denen die sie verkaufen aber nicht den Nutzern." Das wäre ein schönes Zitat xD
      Diese ganzen Technologien haben etwas von 2 Bildern und nun muss man den Fehler finden und der Mensch war schon immer das teuerste in dem ganzen System.
      5.000 kg CO2 / Jahr verbraucht der Mensch im Durchschnitt, während der Deutsche 8.000 in den kalten Region der Welt, was gerade nur 3.000 des Winters bedingt mehr ausmacht, wir 1970er 4 mrd Menschen waren und 2020 8 mrd sind, stellt sich die Frage ob es überhaupt eine Technologie geben kann, die ein bezahlbares CO2 sparsames Leben ermöglicht.
      Nach dem Motto "Man stirbt eher an Wassermangel als an Hunger" wird uns eher die Luft ausgehen bevor wir verhungern, weil wir einfach zu viele auf dem Planeten werden.
      Nun hat man die Wahl Gas 12.000 kg CO2 Wartungsfrei oder Wärmetauscher incl Solaranlage rund 1.000 kg (wobei CO2 Produktions- und Wartungs-CO2-kosten unberücksichtigt sind, da zur Zeit vollkommen ignoriert werden). Womöglich sind diese Kosten so hoch, dass niemand darüber reden möchte.
      Biogasanlage produziert 20.000 kWh pro 1 ha Mais (bei einer Ernte pro Jahr), eine 1 ha Solaranlage 400.000 kWh / Jahr. 1 ha Wald speist 6.000 kg CO2 im Jahr (fast CO2 Verbrauch pro Kopf). Heißt also 40 ha Mais oder 1ha Solar plus 39 ha Wald.
      Würden wir ganz Deutschland mit Wald zupflastern so kämen wir auf 35 mio ha was für 35 Menschen reichen würde. Da wird ersichtlich wie sehr wir uns hier zu lande den Hintern aufreißen müssen, um irgend wie auf einen Nenner zu kommen.
      Jetzt wäre ich lieber ein Kanadier oder noe lieber ein Russe, gleich um die Ecke, bei den vielen Sibirischen Wäldern (800 mio ha) würde ich auf Klimawandel pfeifen, brauchen nur 150 mio ha, das sind viele ha Wald für IKEA, und bei den Holzpreisen gutes Geschäft, besser als Gas xD
      Ich sollte Nachts nicht kommentieren.
      Zu viele plöde Gedanken in meinem Kopf.
      Wieso ist die Welt so kompliziert :(
      EDIT: oje Weltweit gibt es nur 0,6 ha Wald pro Einwohner ... ich besorge mir paar Sauerstoffflaschen für den Bunker *grins

  • @j.f.8808
    @j.f.8808 2 роки тому +18

    Das habe ich auch schon an anderer Stelle gemerkt, dass vieles verdreht und aus dem Zusammenhang gerissen wird. Da zeigt es sich mal wieder wie wichtig es ist, sich z. B. direkt an den Verband, an die Hersteller zu wenden. Und wie schon gesagt wurde, nicht jeder Heizungsbauer, kann und will es. Darum ist es sehr wichtig, sich vorab anzuschauen, ob der Heizungsbauer mit diesem Thema schon Erfahrungen hat, oder ob es vielleicht erst die erste Anlage ist…. Viele sind einfach stehen geblieben und von der Zukunft überrollt worden. Schade, denn wir wissen doch schon so lange, dass nur der weiter kommt, der auch mit der Zeit geht, ob man es für gut und richtig hält, steht auf einem ganz anderen Blatt. Macht weiter so, gut, dass es solche Menschen wie euch gibt.

  • @ws13bf
    @ws13bf 2 роки тому +12

    Das Problem ist immer das gleiche.. geplant wird mit einem dicken Daumen, Anlage einbauen, einschalten und tschüss. Es fehlt an Kompetenz bei den Heizungsbauern und an der Bereitschaft für Planung und Optimierung der Anlage Geld auszugeben.

    • @sukram75
      @sukram75 2 роки тому +2

      Warum genau planen wenn mann dem Kunden so leicht das Geld aus der Tasche ziehen kann.

    • @ws13bf
      @ws13bf 2 роки тому

      Wenn sich die Kunden beim Heizungskauf mal genau so gut informieren würden, wie beim Autokauf, dann würde so was wie im Film gezeigt eher nicht vorkommen.

    • @andreasbertram2761
      @andreasbertram2761 2 роки тому

      Es wäre interessant, einmal den Energiebedarfsnachweis des Hauses vor dem Einbau der WP zu kennen. Wenn dies vorher schon die Effizienzklasse S hatte, war die Investition in die WP vielleicht immer noch richtig, nur wurde die Sanierung des Gebäudes vergessen...

  • @michaelade8719
    @michaelade8719 2 роки тому +2

    Danke für euren Beitrag.
    Von Heizsystemen habe ich keine Ahnung. Deshalb bin ich euch sehr Dankbar dafür!
    Von meinem Themengebiet "Versicherungen" habe ich auch schon einen Beitrag bei Plusminus gesehen, der genauso schlecht recherchiert war und bei dem verschiedenste Dinge zusammengeschnitten wurden die nicht der Wahrheit entsprachen.
    Mir kommt es auch so vor, dass es nur um Einschaltquoten geht. Reisserische Berichte von "Experten". Eine solche Desinformation erwartet man hier wirklich nicht.
    Da schaue ich lieber in You Tube nach geeigneten Beiträgen.
    Nochmal Danke für das Video, es war wirklich aufschlußreich!

    • @JoinMyProject
      @JoinMyProject 2 роки тому

      UA-cam ist freiwillig und kostenlos. Plusminus ist Zwang und kostet fast 20 Euro im Monat...

    • @tileulenspiegel2462
      @tileulenspiegel2462 Рік тому

      Naja, dieser Bericht ist halt genauso einseitig, wie der ARD Bericht, obwohl man hier sagen muss, dass die ARD ausnahmsweise mal ein gutes Video gemacht hat.

  • @MinistryofTurbo
    @MinistryofTurbo 2 роки тому +2

    Ich habe selbst überlegt, mir eine Wärmepumpe zuzulegen. Das mag in anderen Bundesländern gehen, nur nicht in Bayern. Die Luftwärmepumpe soll nach Abzug der Förderung 12.000 Euro kosten. Mein Stromanbieter verlangt aber für die kWh Wärmestrom 44,6 cent. Bei einer optimalen Anlage würde ich damit ca. 300 Euro pro Jahr sparen. Somit muss meine Anlage NUR 40 Jahre halten, damit sich die Anlage lohnt

  • @mr.o4588
    @mr.o4588 2 роки тому +4

    Hi, danke für euren Beitrag. Unsere 2020 in einen Teilsanierten Altbau von 1980 mit einer Heizlast laut DIN 12831 von 20,8kw eingebaute Luftwärmepumpe von Alpha Innotec LW161 HA-V hat eine gemessene JAZ inkl. Warmwasser von 3,81 bei einem Stromverbrauch inkl. Steuerung und Umwälzpumpen von 11625 kWh bei gelieferten 44342kWh Wärme. Und das Ganze inkl. ausheizen des Estrichs, 4 Tage im Februar mit -17 Grad in der Nacht und der Langen Heizperiode bis 1.6.21. Der Heizstab hatte dabei einen Anteil von 678,5 kWh oder nur 5,84%. Das ablesen der JAZ ist bei unserer Luxtronic jedoch scheinbar nicht möglich. Ich errechne mir den Wert selbst über den elektrischen Verbrauch der WP und der abgegebenen Wärmeleistung.
    Grüße aus Bayern

  • @walterschmidt9877
    @walterschmidt9877 2 роки тому +5

    Hallo, ich möchte euch mal sagen wer mit Strom Heizt hat schon verloren, ich kann mich gut an die 70er Jahre Erinnern wo man auch geglaubt hat das dies die Zukunft ist und in Nachhinein Feststellen musste das dies Der teuerste Energieträger ist, und der schlechtes dazu siehe auch Speicheröfen. Eine Wärmepumpe Lohnt sich nur für einen Neubau, da die Gebäude anders konzipiert werden, ich wahren jeden der in einen Altbau eine Wärmepumpe einbaut. Da das Gebäude nicht so ausgelegt ist wie ein Neubau.

    • @joergrichter8767
      @joergrichter8767 2 роки тому

      Es wird zu einer Verstromung des Heizens kommen müssen. Wie sollen wir sonst Wärme gewinnen, wenn wir von den Fossilen weg wollen?

    • @walterschmidt9877
      @walterschmidt9877 2 роки тому

      @@joergrichter8767 Hallo, zum einen haben wir gar nicht die Flächen um Grüne Energie zu gewinnen, dies ist Utopisch, den die Stromleitungen in Deutschland sind zum einen Nach den Zweiten Weltkrieg aufgebaut und und somit nicht Tauglich, da immer wider nur angeflickt wurde, man muss sich mal vor stellen das Ganz Europa Grün werden soll ist dies gar nicht macht bar, da es auf den Planeten Erde nur eine Kleine menge Kupfer und andere Seltenen-erden gibt. Und dann wollen wir noch E- Autos und noch Wärmepumpen Heizung dies ist die Größte Lüge die Je die Parteien den Menschen gemacht haben. Ich bin Entsetzt wie Dumm die Menschen geworden sind alleine nur durch die Medien und Internet, ihr tut mir jetzt schon leid.

  • @Icefuchs30
    @Icefuchs30 2 роки тому +2

    Den Kommentar aus Minute 30 finde ich extrem blauäugig. Wir hatten heute am 04.12.2021 beispielsweise einen extrem trüben dunklen, kalten Tag (3 Grad) ohne Wind in ganz Norddeutschland. Woher soll der Strom an solchen Tagen kommen, wenn alle Haushalte Wärmepumpen haben und alle e-Autos haben die geladen werden wollen? Durch Luft und Liebe? Wohl kaum.... Insofern ist es viel zu kurz gesprungen da einfach einen jährlichen Saldo zu bilden.
    Je mehr wie auf regenerative Energien umsteigen, desto öfter müssen wir im Ausland an solchen Tagen im Winter Strom zu kaufen und machen uns abhängig vom Ausland. Oder wir finden eine Möglichkeit den im Sommer erzeugten Strom effizient und massenweise für die kalte Jahreszeit zu speichern.
    Die Energiewende wird uns noch richtig teuer zu stehen kommen, befürchte ich.... Und das obwohl Deutschland nur 2-3% der jährlichen CO2 Emissionen weilweit erzeugt.

  • @arno2424
    @arno2424 Рік тому +1

    Kann die bestehende Heizung mit ca. 50 C° Vorlauftemperatur laufen, wird es mit einer WP funktionieren. Auch ist es möglich die Wärmeleistung einzelner Heizkörper zu erhöhen. Falls erforderlich würde ich die notwendige Vorlauftemperatur durch preiswerte Dämmung senken. Für sehr kalte Tage können z.B. IR-Flächenstrahler helfen.

  • @j.b.6360
    @j.b.6360 2 роки тому +3

    Wenn man den Altbau so oder so umbaut warum nicht gleich die Heizflächen vergrößern. Der Gebäudewärmebedarf sinkt auch zusätzlich zur Sanierung (Fenster, Wärmeschutz etc.). In Kombination mit einem Pelletofen z.b.dürfte sich dann der Verbrauch einer Wärmepumpe eingrenzen. Der Strombedarf wird ja immer größer und kann alleine durch Wind und Solaranlagen eh nicht erbracht werden. Ich bezweifle ob in Zukunft Wärmepumpen mit Grünem Strom laufen.

  • @Fl.Gl.86
    @Fl.Gl.86 2 роки тому +10

    Falsch geplant wurde auch schon bei Öl- und Gasheizungen (z.B. Überdimensionierung). Interessieren tut das den Betreiber auch erst seit die Energiekosten extrem gestiegen sind. Wärmepumpen sind sicher nicht alternativlos, aber eine gute Sache wenn das Bestandsgebäude es zulässt. Leider wird politisch wieder nur Eingleisig gefahren, was ist mit Wasserstoff, Brennstoffzelle etc. ?

    • @heinrichackermann4000
      @heinrichackermann4000 2 роки тому

      Wasserstoff hat immer noch extreme Verluste bei Herstellung und Lagerung...
      Hier in Duisburg will man eine Wasserstoff-Modellstadt werden - aber nur wegen der Stahlindustrie (bisher funktioniert die Eisenerzeugung nur mit großen Mengen von Koks - also Kohle -, nun hat man eine alternative Verhüttungsmethode entwickelt mit Wasserstoff als Energielieferant, und will die in der Praxis erproben...)

  • @norbertroesch9407
    @norbertroesch9407 2 роки тому +1

    Plusminus, Report und wie sie alle heißen sind unterhaltsam, und das wollen sie in erster Linie sein, damit sie möglichst viele Zuschauer erreichen. Dazu dienen dann die krassen Fälle, die als allgemein dargestellt werden, und Experten, die aus dem Kontext zitiert werden. Wer solche „kritischen“ Berichte produziert, der weiß schon, was am Ende herauskommen soll. Der Wahrheitsgehalt bleibt da leider auf der Strecke.

  • @danielgrimme7619
    @danielgrimme7619 2 роки тому +1

    Daniel Grimme
    Berichte kritisch zu hinterfragen, absolut richtig!! Meine Heiz und Warmwasserkosten belaufen sich auf ca. 60 €/m (KFW55). Diese würden sich durch eine bessere Steuerung und etwas mehr Achtsamkeit noch senken lassen (wP Tecalor TTL15)

  • @lutzfeistel8911
    @lutzfeistel8911 2 роки тому +18

    1. JAZ (COP/Jahr) mit 3,5 zu durchschnittlichen 25 cent/kWh, wann soll sich der Invest zu einem Brennwert je amortisieren? (25 cent / 3,5 = 7,1 cent, ich zahle 5,5 cent fürs Gas)
    2. Netzstrom zwischen 600-1000g CO2 pro kWh zu 180g Co2 /kwh beim Gas! (ok geteilt durch 3,5)
    3. Haltbarkeit, zeigen Sie mir einen 20 Jahre alten Kompressor! (meine Therme ist 19 Jahre alt und läuft mit fast 1 Liter Kondensat)
    Bitte nicht falsch verstehen, habe aber jetzt 1,5 Jahre versucht eine WP in meine Heizungskonzept zu projektieren. Mit 32 kwp Solar und 39 kwh Speicher lässt sich das mit IST Daten und eine selbst eingebaute WP nicht ordentlich darstellen. Cirka 50% der Heizlast entfallen auf Dezember, Januar und Februar, da kommt kein Strom vom Dach fürs heizen. (auch später nicht wenn mehr Zubau gefördert wird) 10x0 ist 0 und 100x0 ist immer noch 0. Nachts scheint keine Sonne. Das Märchen das der Strom in Zukunft erneuerbar wird ist in der Heizperiode ein Schwindel. Sollte der Lobbyismus weitergehen und der Windstrom/Solar wird dann mit P2G gespeichert, wird der Strom dann preislich nach oben keine Grenze mehr kennen. Habe meine Vorlauftemperatur von 70/55 auf 40/30 optimiert. Und Hand aufs Herz, die Wahrscheinlichkeit das sie einen Heizungsbauer finden (machen aktuell nur Neubau) der dann auch noch ihren alten Altbau korrekt aufnimmt und projektiert ist schon auch eine Glückssache. Da laufen noch genügen Heizungsbauer herum, die legen anhand der qm2 die Heizlast aus und hauen dann mindestens 50% darauf um auf Nummer sicher zu gehen.Bleibt nur eins, das Gas und Öl so teuer machen das sich die WP dann rechnet. Denke wir sind auf dem besten Weg dahin.

    • @siliconinfiltrater
      @siliconinfiltrater 2 роки тому +2

      Das ist Stand heute sicherlich richtig. Aber gehe doch mal davon dass der Gaspreis steigt und der Strompreis sinkt ( ggf. PV Eigennutzung möglich) Dann wird sich irgendwann die Argumentation umdrehen. Dass im Winter der PV Ertrag Null ist, ist definitv falsch.

    • @lutzfeistel8911
      @lutzfeistel8911 2 роки тому +1

      @@siliconinfiltrater der Argumentation will ich mich nicht verschließen, bei 12,4 Cent Gestehungskosten für den eigenen Strom rechnet sich der Eigenstrom theoretisch erst ab über 10 Cent Gaspreis.Vorausgesetzt ich würde wenigsten 50% der Heizenergie mit der WP schaffen. Das der Strompreis sinkt kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, der Netzausbau alleine reicht schon als Preistreiber. Wenn die Umlage diese Jahr nicht gekappt wurden wäre und durch Steuern gedeckelt wurden wäre, hätten wir ne EEG Umlage von über 10 Cent. Dieses Jahr (vor der Wahl) hat die Regierung linke Tasche rechte Tasche gespielt. Mittelfristig (bis 10 Jahre) werden wir keinen Kraftwerke so schnell an den Start bekommen und die Subvention der Windkraft und PV ist politisch gewollt, hierdurch kann der Preis nur steigen. Man will einfach nicht wahr haben das wir dieses Industrieland nicht mit erneuerbaren und gleichzeitig preisgünstigen Strom beliefern kann. Die nächste Sau wird schon in Form von Wasserstoff durch Dorf getrieben. Die Wirkungsgradverluste sowie der Invenst und Unterhaltung der Elektrolyse und Speicherung werden preislich ausgeblendet. Theoretisch ist das Prinzip ja OK, aber es muss allen klar sein das der Strom hierdurch nicht billiger wird. Das Co2 zu eliminieren geht auch billiger, wenn man den nicht immer in den Markt eingreifen würden in Form von Subventionen und diesen dann entsprechend verzehrt. Bezüglich Solarertrag im Winter habe ich angemerkt, dass hier nicht´s fürs heizen runterkommt. Das was kommt reicht bei meiner 32kWp Anlage nicht mal für den Komfortstrom. (Ok ich benötige 1000 kW im Monat) Um gleich noch klar zu stellen bin ich gegen jede Verschwendung und für Ressourcenschonung, aber halt nicht auf Kosten der Sozial schwachen.

    • @siliconinfiltrater
      @siliconinfiltrater 2 роки тому

      Bei 32kWp musst du ja bei halbwegs guter Ausrichtung 30.000 kWh im Jahr machen. Also deutlich mehr als dein (extrem hoher) Verbrauch. Sobald du aus der Einspeisevergütung rausfällst macht es für dich sicher Sinn. Du bekommst den Strom dann ja quasi gratis. Zumal du auch noch ein riesigen Speicher hast und optimierte Vorlauftemperaturen. Zumindest von aussen betrachtet ideale Voraussetzungen...

    • @lutzfeistel8911
      @lutzfeistel8911 2 роки тому +1

      @@siliconinfiltrater 30T kwh schaffe ich nicht ganz, da 8kwp auf dem Nordach belegt sind und je 4 kwp auf West und Ost, wobei das Nordach nur cirka 50% Ertrag bringt. Da aber das Äquivalent zu kwh/Benzin zu kwh/PV Strom circa 60 cent bedeuten spielt der 50% Ertrag keine Rolle und unterstütz zusätzlich im Schwachlichtbereich die Eigenversorgung im Winter. Mein Solarteur wollte mir das garnicht draufmachen, glaube mittlerweile denk er auch anders darüber. Ab Mitte Februar war ich schon wieder bei 100% Autarkie, aber Ende November bis Anfang Februar ist halt Heizperiode und da fallen mindesten 50% der 20Tkwh Heizlast an. (Beheizte Fläche 3x 126m2) Bin mal gespannt, seit Mai haben wir 2 E-Fahrzeuge, bis dato kein Problem, aber im Winter wird dann wohl nichts mit 100% Sonnenstrom in den Akkus vom Auto. Was ich mir vorstellen kann ist aber ein Brennstoffzelle im Niedertemperaturbereich die man abstellen kann im Sommer. Mit einem Hebel einer WP von 3 kann dann auch im Winter aus einer kwh Gas 3 kwh Heizleistung erzeugt werden, wenn eh noch zusätzlich Strom benötigt wird. Vom BHKW über Solarthermie bis Holzvergaser hab ich mittlerweile schon alles gerechnet. Ich warte jetzt mal die Bundestagswahl ab, danach muss ja die Welt gerettet werden und da gibts bestimmt wieder super Förderungen. Mein Favorit ist ne kalte Brennstoffzelle, leider sind die Regularien zu Förderung und Einspeisung mit bestehender PV der Horror. Und Preislich sind die Brennstoffzellen einfach zu teuer, da die Lieferanten wissen das es mega Förderung gibt. Ach, bzgl. Verbrauch, wir sind 3 Generationen im Haus, sprich Oma und Opa leben auch mit unter dem Dach neben dran. Mit den optimalen Vorraussetzungen bin ich auch vor 2 jähren gestartet und wollte mir zusätzlich ne WP einbauen, nachdem ich dies sogar selbst eingebaut hätte habe ich täglich meine Heizlast (Gaszähler) zur gemittelten Aussentemperatur mit der erzeugten PV-Ertrag und dem Eigenverbrauch sowie dem Temperaturabhängigen COP fein säuberlich täglich in einer Excel gelistet und konnte so den Schwindel auf die kWh genau ausrechnen. Die geschönten Programme die vom Jahresertrag aus rechnen und Tag und Nacht sowie Sommer und Winter sowie die Zwangsunterbrechungen der Netzversorger ausblenden kannste alle in die Tonne treten. Aber frei nach Mark Twain, "Es ist leichter die zu , als davon zu überzeugen, daß sie getäuscht worden" wirst du nur selten jemanden finden der zugibt das die Investition ein Fehler war, wenn Sie es den je überhaupt merken.

    • @mdonau81
      @mdonau81 2 роки тому

      @@lutzfeistel8911 der Gaspreis steigt und deine Heizung hat heute auch noch ein paar Nebenkosten: Strom, Schornsteinfeger u.ä.
      spätestens bei einer Erneuerung der Anlage bietet sich der Wechsel also an, besonders mit PV.

  • @p.albert2755
    @p.albert2755 2 роки тому +3

    Es bleibt das Problem, dass der grüne Strom im Winter deutlich geringer als im Sommer verfügbar ist. Im Winter gibt es quasi keinen Solarstrom ( ich weiss wovon ich rede, habe selbst eine Solaranlage). Und genau in dieser Zeit von Dezember bis Februar brauche ich den Heizstrom, der wird nicht von Windenergie kompensiert. Ich vermisse im Beitrag den ehrlichen zeitbezogenen Nachweis der Stromerzeugung und des Bedarfs.

    • @hg6345
      @hg6345 2 роки тому

      Warum ist das wichtig? Die Kernaussage ist doch, dass durch die Wärmepumpen eine deutliche Einsparung an jeglicher Form von Primärenergie für die Stromerzeugung erzielt wird. Dabei ist nicht relevant ob das Öl im Kraftwerk oder im Heizkessel verbrannt wird. Obwohl, im Kraftwerk sollte man von einer deutlich besseren Abgasreinigung als beim Hausbrand ausgehen können. Klar wäre grüne Energie noch besser, aber den Verbrauch an fossiler Energie zu reduzieren bringt ja auch schon einiges.

    • @p.albert2755
      @p.albert2755 2 роки тому

      Die Arbeitszahl 3 ist die Grenze. Weniger bedeutet, dass die klassische Verbrennung günstiger ist, Begründung siehe mein Beitrag zuvor. Besser als 3 geht im Altbau so gut wie nicht ( Vorlauftemperaturproblem).

  • @holgerpiszczor279
    @holgerpiszczor279 2 роки тому +1

    Hallo Ihr Lieben
    Ich finde Euren Beitrag super.
    Was mir hier nur fehlt ist definitiv ein Hinweis auf eine Alternative zu den herkömmlichen Stahlheizkörpern.
    Wieso erwähnt eigentlich kein Mensch Aluminiumheizkörper.
    Sobald ich diesen Tausch vornehme hab ich einen wesentlich höheren Wirkungsgrad der Wärmepumpe erreicht.
    Macht so weiter und bleibt gesund.
    Gruaß Holger

    • @tiemoschafmeister8390
      @tiemoschafmeister8390 Рік тому

      Das dürfte aber weniger am Werkstoff liegen. Beim konvektiven Wärmeübergang von Wasser über Metall auf Luft ist das Nadelöhr oder Flaschenhals die Luftseite. Wahrscheinlich haben die Alu-Heizkörper eine größere Tauschfläche auf der Luftseite.

  • @sorenmisch7847
    @sorenmisch7847 2 роки тому +2

    Zu den "Stromexporten" aus Deutschland hättet ihr mal genauer recherchieren können. Die Überproduktion aus Wind und Solar wird nämlich zu Spitzenzeiten zum größten Teil ins Ausland quasi "verschenkt" bzw. wir müssen für die Abnahme teilweise sogar bezahlen. Die Anlagenbetreiber werden trotzdem für die Überproduktion entschädigt.
    Sowas "Export" zu nennen ist schon fast ein bisschen zynisch.

  • @Charitylions
    @Charitylions 2 роки тому +3

    Aus meiner Sicht hinkt der Vergleich KW Wärmepume und KW Gas da beim Gas der Brennwert abgerechnet wird welcher mit einer Konventionellen Heizung nicht erreichbar ist. Für einen korrekten Vergleich müsste man sogar noch den Normnutzungsgrad des Gasgerätes abrechnen, wo hingegen bei der Wärmepume eine reale Leistung gemessen wird. Der Bericht von Plusminus ist einseitig und hätte besser heißen sollen passt auf wer eure Wärmepume einbaut. Tolles Video 👍

    • @schwarzermann3651
      @schwarzermann3651 2 роки тому

      "Konventionelle" Heizung ist aber seit über 20 Jahren bereits eine BRENNWERT-Heizung, es sei denn das ist ne besonders verschlafene Gegend wo noch die DM gilt....

    • @Charitylions
      @Charitylions 2 роки тому

      @@schwarzermann3651 Stimmt durch aus, jedoch auch eine Brennwertheizung hat einen Feuerungstechnischen-Wirkungsgrad der nicht mit einer Laborverbrennung zu vergleichen ist. Wir reden hier zwar nur noch von ca. 2-5% aber das auch nur bei optimalen Bedingungen wie einer passenden Rücklauftemperatur. Bei Warmwasserbereitung wird es da schon knapp. Diese ist bei der Wärmepume auch berücksichtigt.

    • @schwarzermann3651
      @schwarzermann3651 2 роки тому

      @@Charitylions Ja, richtig. Die "thermische" Qualität der Anlage ist wie immer sehr stark entscheidend für die Effizienz des Wärmeerzeugers. Es ist allgemein bekannt und in Feldstudien belegt, dass die meisten Brennwertgeräte nicht optimal laufen. Eine "schlechte" Anlage wirkt sich aber bei einer WP am stärksten negativ aus, eben auch weil der Strompreis ein starker Faktor ist.

    • @Charitylions
      @Charitylions 2 роки тому

      @@schwarzermann3651 👍 da stimme ich voll und ganz zu. Um so wichtiger die Wärmepume von einer Kompetenten Fachfirma einbauen zu lassen die weiß was sie tut. Auf jeden Fall weist Du wovon du redest bist wohl nicht nur dem Namen nach (Schwarzer Mann) einer der Glücksbringer.

  • @mriceasz
    @mriceasz 2 роки тому +4

    Ich bin Heizungsbauer im Erzgebirge und wenn ich meinen Kunden die statistische VL-Höchsttemperatur von 52° einstellen, dann klingelt mein Handy 24H. Nach der Wende wurden Heizungen zu Hauf in die Häuser geschossen. Heizkörper klein, Kessel groß, VL hoch. In diesen Häusern ist, ohne eine massive energetische Sanierung, der Einsatz von Wärmepumpen nicht sinnvoll. Heizkörper austauschen und Fassadendämmung für den Einsatz einer Wärmepumpe ist VIELLEICHT ökologisch sinnvoll aber bestimmt nicht ökonomisch. Und ob Wärmepumpen 20Jahre und länger halten (hier durchaus übliche Laufzeiten von Gasheizungen) muss sich erst noch zeigen! Der ARD Beitrag ist für mich näher an der Realität als euer "Faktencheck".

  • @haraldha1612
    @haraldha1612 2 роки тому +1

    Habe 2017 neu gebaut und eine Junkers Erdwärmepumpe STM 60-1( Haus hat auch eine Belüftungsanlage mir Wärmerückgewinnung) bekommen für 120m² bzw nach Ausbau ca. 180m². Der Stromverbrauch war im alten Haus mit PV ca. 3700kW und jetzt so 8000kW gesamt auch mit PV und Speicher was mehrkosten Heizung mit Warmasser dann so 1290€ im Jahr wären. Was durch PV und Speicher Strom bezug von durchschnittlich 3500kW mit sich brachte. Heißt statt früher nur Stromrechung 70 -80 € pro Monat jetzt 150€ aktuell ( aber auch weil seit letzetn Ja Homeoffice) was dann aber 900€ wohl für die Heizung bedeutet. Finde ich in Ordnung. Mein Bruder hatte seit haus Bj. 1986 auch mit Erdwärmepumpe umgerüstet und die alten Heitzkörper behalten Bad hat Fußbodenheizung und ist auch sehr zufrieden. Aber die Arbeitszahl für einen Leihen ist bei meiner nicht so einfach zu ermitteln, da wird nur die kW errechnet was die Pumpe gemacht hat, App oder so etwas hat sie nicht. Hier müsste ich sonst mal einen Zähler einbauen und dann sehen was die Heizung verbraucht. Ist auch nicht so einfach da Pumpe und Heizstab nicht über gleiche Sicherungen laufen. Bin dennoch der Meinung dass das gute Werte sind.

  • @andreass.641
    @andreass.641 2 роки тому +6

    Danke für das Video. Kann gut nachvollziehen, dass kritische Berichterstattung nicht immer hilfreich ist. Trotzdem finde ich man sollte nicht nur die reinen Verbrauchskosten heranziehen. Auch die Kosten der Anlage selbst und deren Wartung, Reparatur usw. sind nicht im Bagatellbereich. Die Förderung gibt es für die Umrüstung/Inbetriebnahme. Was aber nach einigen (10?) Jahren wenn das Teil ausgetauscht werden muss ? Langzeiterfahrungen sind ja so gut wie keine vorhanden. Mit welchen Kosten muss (in etwa) ein Hauseigentümer (120 Qm Wohnfläche ) rechnen und welche Komponenten werden dann ausgetauscht ?

    • @martinv.352
      @martinv.352 2 роки тому

      Eine Wärmepumpe dürfte in einer ähnlichen Größenordnung liegen wie eine neue Ölheizung. Wenn man also aus Altersgründen eine neue Heizung braucht, sollte man die Wärmepumpe erwägen. Aber immer dran denken, dass man zuerst das Haus isolieren sollte und dann erst die Wärmepumpe installieren. Vor allem wenn man große klassische Heizkörper hat. Dann kann man nämlich mit deutlich weniger als 60 Grad Vorlauftemperatur arbeiten, wo dann die Wärmepumpe auch wirklich wirtschaftlich ist. Bei dem Beispiel hier hätte man das Geld zuerst in Isolierung stecken sollen. Eine Wärmepumpe ist per se relativ wartungsarm. Es kann mal Laub den Einlass und den Wasserauslass verstopfen. Dann musste ich mal nach telefonischem Rat des Herstellers mit einem schweren Werkzeug an einem Ventil schlagen. Ich kam mir vor wie der Russe auf der Raumstation mit dem Vorschlaghammer. Dann ging es wieder. Die Nachbarn haben seit Jahren kein Problem gehabt.

    • @berndwinter2740
      @berndwinter2740 2 роки тому

      Welche Wartung die sind wartungsarm.
      Seit 7Jahren 3mal selbst gereinigt nach ca 5 Jahren zur Sicherheit eine Inspektion machen lasse. aus Vorsicht zwei Platinen austauschen lasen die aber aufgehoben und mir den Fehlercode sagen lassen.
      Das wars die Wartung und austauschen waren um die 600€

  • @bierbier2597
    @bierbier2597 2 роки тому +5

    Eure Aussagen Heizkörper im Altbau seien generell gross genug stimmt nicht.
    Generell sind die Kessel zu groß ausgelegt.
    Das habe ich in meiner Selbstständigkeit und vorher als Angestellter selber festgestellt.
    60 Jahre Berufserfahrung.

    • @SHKInfo
      @SHKInfo  2 роки тому +2

      hallo, wir haben nicht gesagt, das die heizkörper generell groß genug sind.
      es ist aber oft der Fall, das Heizkörper sehr groß ausgelegt sind und nur einige wenige im Haus erneuert und vergrößert werden müssen um niedrige Temperaturen im vorlauf zu erreichen.

    • @schwarzermann3651
      @schwarzermann3651 2 роки тому +1

      Da an sich kein "Altbau" mehr im Originalzustand ist SIND die Heizkörper "relativ zu groß" - das heißt aber noch lange nicht dass diese mit WP-günstigen Temperaturen auskommen.

  • @bernd_th
    @bernd_th 2 роки тому +4

    JahresArbeitsZahl 3 bedeutet letztendlich, dass es genauso effizient wäre, die Braunkohle direkt lokal im Einzelofen zu verschüren, statt mit einem Gesamtwirkungsgrad von real unter 40% im Großkraftwerk zu verstromen.
    Soviel zum Resourcen/Umweltding und Förderpolitik
    :(

    • @eibdoktor
      @eibdoktor 2 роки тому +1

      Wer solche bescheuerten Aussagen macht, sollte sich mal fragen, wo das ganze CO2 und all die anderen Schadstoffe hingehen, die bei der Braunkohleverstromung entstehen. Ein Wirkungsgrad von 40% lässt sich übrigens mit Braunkohle nicht erreichen, nur mit Steinkohle. Bei der Braunkohle liegt man bei gut 35%. Und was ist mit den ausgebaggerten Tagebauen? Mit den vielen verschwundenen Ortschaften, die der Kohleförderung weichen mussten? Mit den „Ewigkeitskosten“, die nachher keiner mehr in die Erzeugung des Braunkohlestroms einrechnet? Also der Regenerierung dieser riesigen Ödflächen, die nach dem Tagebau übrig bleiben? Übrigens - auch beim Heizöl braucht die Raffinerie erhebliche Mengen am Strom, um dieses aus dem Röhöl heraus zu destillieren. Also liegt eine Ölheizung, wenn man das mit berücksichtigt, um einiges schlechter. Von den Kesselverlusten gar nicht zu reden. Strom dagegen wird Jahr für Jahr immer „grüner“ - wie schon richtig im Video ausgeführt wurde. Das Öl und die Kohle sind aber eines Tages „alle“. Und dann?

    • @bernd_th
      @bernd_th 2 роки тому

      @@eibdoktor du spricht ja aus was ich schreibe. Wärmepumpen mit Kohlestrom bringen rein gar nichts. 35% schreibst du, das heist bei Jahresarbeitszahl von 3 macht die Pumpe genauso viel Wärme wie die Braunkohle beim direkten verbrennen.
      Bringt also gar nichts, wenn man keinen Solar/Windstrom hat. Und den haben wir leider dann, wenn wir wirklich Wärme brauchen nicht ausreichend...
      Ist also erstmal keine Lösung für jetzt.
      Und raus aus der Kohle. Sowieso!

  • @berndwinter2740
    @berndwinter2740 2 роки тому +1

    Kleinen Tip für alle die eine Öl oder Gas tauschen wollen drosselt eure Heizung auf 45 Grad im nächsten Winter ist es allen Bewohner warm, dann funktioniert eine richtig berechnete WP und man merkt ob ein Raum nicht warm genug wird, dort sollte der HK vergrößert werden. Hab ich so gemacht 24kw Ölkessel gegen eine 18kw WP empfohlen wurde mir 14kw WP, wollte aber lieber zwei Verdichter was efficient er ist. musste kein HK tauschen, nur im Keller welche zu sätzlich einbauen weil ich alles so gut isoliert habe😉.
    Eine Bemerkung noch zu den Kosten beim einbau: Auf Holz, Pellets oder Hackschnitzel umrüsten kostet auch ein zwischen 15000-30000€ und ich muss das Teil jeden Woche hegen und pflegen. Ich usw.
    Gruss Bernd

  • @johannesbar9354
    @johannesbar9354 2 роки тому +1

    Wir hatten vor 15 Jahren ein kleines Haus, Altbau ca 1970 mit 90 m2. Da haben wir eine Innendämmung 5 cm angebracht und Wandheitungsschläuche. Mit Luft-Wärmepumpe war es gut warm und Energiekosten 2010 für Strom INSGESAMT 150 Euro. Grundsätzlich hat das gut funktioniert. WP war zweimal kaputt in 10 Jahren, je ca. 1000 Euro. Mein Vissman Ölkessel ist jährlich kaputt ...

    • @DerGode
      @DerGode Рік тому +1

      Dann lass mal hören, was an deinem Ölkessel ständig kaputt ist. So ein Ölkessel hat nicht viel, dass kaputt gehen kann.

    • @johannesbar9354
      @johannesbar9354 Рік тому

      @@DerGode Oh, zumindest der Viessmann (Vitoladens 300 Bj 2014) macht dauernd Ärger, wie andere Kessel sind weiss ich nicht :
      1. und 2. Jahr ging er
      3. Jahr Komplettausfall, Steuerplatine komplett gewechselt , 1500 Euro, „Kulanz“
      dann jährlich zweimal defekt, meist „Einspritzdüsen“ , immer Kosten um 220 Euro .
      Zuletzt 10/2021 Totalausfall, „Feuerautomat verriegelt“ , da war es ein „Magnetventil“
      April 2022 Rückruf Abgasbogen wegen mögl. CO Austritt, aber das werte ich nicht negativ, sowas würden andere vielleicht vertuschen.
      Der Viessmann brenner meiner Eltern, BJ 1985, lief hingegen bis letzte Woche problemlos.
      Fazit : Die Reparaturen am Viessmann kosten mehr als die hochmoderne Technik über den geringeren Verbrauch einspart.
      Nie mehr Viessmann.

  • @andreas8773
    @andreas8773 2 роки тому +8

    Ich bin mit meiner Wärmepumpe sehr zufrieden. Fairerweise habe ich ein anderes System und auch keinen klassischen Altbau. Den COP zeigt meine WP (ist über 10 Jahre alt) leider noch nicht an, aber anhand dem Stromverbrauch und der Wärmebedarfsrechnung komme ich mit einer Sole-Wasser-WP auf ca 4,5. Der Wert ist etwas nach unten verfälscht, da ich im Sommer mit der WP kühle und dieser Stromverbrauch da mit dabei ist. Real wird der Wert also eher zwischen 4,7 und 5,0 liegen. Im Handbuch ist ein Wert von 4,4 angegeben (B0/W35). Mein Vorlauf liegt aber im Schnitt bei 27-28 Grad. Wenn es tagsüber richtig kalt ist (z.B. -10) benötige ich eher weniger Wärme, da durch meine großen Fenster Wärme ins Haus kommt. Bei diesen Temperaturen scheint meiner Erfahrung häufig die Sonne. Subjektiv den höchsten Verbrauch habe ich an einem nebeligen Tag um den Gefrierpunkt. Meiner Meinung nach werden wir durch solchen Einseitigen Reportagen zu oft manipuliert. Ein Negativ Bericht lässt sich vermutlich besser vermarkten und davon leben unsere Journalisten. Wichtig ist dass man einen vernünftigen Handwerker + einem fähigen Energieberater hat, dann funktioniert auch die Heizung. Das die Leistung von dem im Beitrag gezeigten Handwerker nicht gepasst hat, hat ja auch schon ein Gericht bestätigt. Ich war/bin auf jeden Fall mit der Arbeit von beiden sehr zufrieden. Eine gut ausgelegte WP kann ich nur jedem empfehlen.

    • @kleber4457
      @kleber4457 2 роки тому

      Der Vergleich ist aber leider auch nicht ganz fair.. Eine Luft Wärmepumpe läuft und arbeitet anders als eine Sole-Wasser Wärmepumpe.
      Jedes Haus ist Idividuel und benötigt auch je nach Nutzung einen anderen Energiebedarf.

  • @SB-mb8fx
    @SB-mb8fx 2 роки тому +14

    Euren kritischen Beitrag finde ich super. Laut einem aktuellen Spiegel Bericht ist die falsche Planung einer WP scheinbar doch kein Einzelfall wie von euch dargestellt. Das Thema scheint tatsächlich ein Problem zu sein. In dem Artikel ist auch beschrieben, dass viele Handwerker eine WP gar nicht richtig einbauen und bis zu 98% der Pumpen ineffizient arbeiten.
    Laien werden scheinbar oft alleine gelassen mit dem Thema.
    Der Spiegel Artikel heißt "Warum Wärmepumpen oft zu viel Strom
    verbrauchen"

  • @evamulu1970
    @evamulu1970 2 роки тому +4

    Super hilfreich.. hatte schon Monteure befragt bzgl. Wärmepumpe...war aber hinterher unwissender als vorher...dieser Beitrag ist wirklich sehr gut und informativ...Danke

    • @tileulenspiegel2462
      @tileulenspiegel2462 Рік тому +1

      Na dann viel Spaß bei den kommenden Stromrechnungen, wenn Sie einem Grünen Ideologen Kanal ihr unbedenkliches Vertrauen schenken.

  • @peterv8572
    @peterv8572 2 роки тому +2

    Zum Thema Strom-Import/Export:
    (Atom-Lobby lässt grüßen)
    Es ist seit Jahrzehnten üblich regionale Verbrauchsspitzen oder Stromüberkapazitäten innerhalb des europäischen Stromnetzes auszugleichen. Nur so ist eine stabile und zuverlässige Stromversorgung überhaupt möglich. Atomkraftwerke können allerdings nur den Grundlastbereich abdecken, da sie nicht kurzfristig regelbar sind. PV-Strom korreliert beinahe mit der Stromverbrauchskurve und liefert hier einen guten Beitrag. Eine wichtige Aufgabe der Zukunft ist außerdem die (Weiter-)Entwicklung und Installation lokaler Stromspeicher. Hier tut sich ebenfalls einiges. (Ich schau mal, ob ich einen Link dazu finde) Aber daran verdienen die großen Stromerzeuger nix.

  • @freezephoto100
    @freezephoto100 2 роки тому +18

    Ganz einfach gesagt. Luftwärmepumpen sollen nicht mehr als 35 grad Vorlauftemperaturen fahren und nicht mehr!!! Wenn das nicht geht, dann die Heizkörper an den 35 grad anpassen/austauschen. ( z.b mit Lüfter Unterstützung oder größere Fläche)
    Alles andere ist Käse! Und zu diesem Video wurde alles positiv und falsch gesagt, da finde ich das die ARD zum Teil mehr recht hatte als die zwei Jungs im Video.

  • @sschaaf76
    @sschaaf76 2 роки тому +30

    Sehr guter Beitrag von Euch! Vielleicht als Ergänzung noch: Durch Hinzuziehen eines Energieberaters kann man die Förderung um 5 %-Punkte erhöhen. Bei Ölkesseltausch auf z.B. 50 % (iSFP). Man muss aber auch dazu sagen, dass sehr viele Heizungsbauer noch nicht das nötige Know How bei Wärmepumpen haben. Heizlasten werden nicht berechnet, Hydraulik falsch bzw. ineffizient umgesetzt. Hydraulischer Abgleich wird nur halbherzig gemacht. Problem bei der Fraunhofer-Studie ist dass hier ja Anlagen überprüft wurden, die der WP-Hersteller benennt. Diese sind gut geplant und gut umgesetzt. Das Gro der Anlagen in Deutschland dürfte wesentlich schlechter laufen.

    • @sukram75
      @sukram75 2 роки тому +8

      Warum auch Kohle machen und Tschüß ist doch egal was beim Kunden passiert Hauptsache der bezahlt und Fördergelder werden eh oben drauf gerechnet leichter kann mann kein Geld verdienen.

    • @schwarzermann3651
      @schwarzermann3651 2 роки тому +2

      SO ISSES!

    • @johannesgrimm3754
      @johannesgrimm3754 2 роки тому +1

      so siehts aus in der Praxis heisst es "Wp montieren kein Problem, service? nein danke"

    • @Foerderexperten
      @Foerderexperten 2 роки тому +1

      Aber die Lösung für diese ganzen Probleme sind doch nicht Wärmepumpen-Bashing, sondern gute Planung und gute Installation!

    • @19nd88
      @19nd88 2 роки тому

      Das mit dem Energieberater ist so nicht ganz richtig!
      die 5% mehr gibt es nach BEG durch einen vorhandenen ISFP eine Energiebearter allein reicht nicht aus!

  • @mutlukulekci3081
    @mutlukulekci3081 2 роки тому +4

    Der nächste wichtige Punkt ist die Isolierung der Leitungen, egal welches Video ich von euch sehe, die Anlagen die ihr immer "vorführt" sind nicht ausreichend isoliert.
    Meines Wissens sind die Amaflex oder generell die Schaumstoffisolierungen nicht mehr zugelassen.
    Immer mit Glaswollschalen isolieren!

  • @supawels3627
    @supawels3627 2 роки тому +2

    1 Von 1965 bis 2015 hat sich der Wohnflächenluxus von 22 qm auf doppelte 45 qm vergrößert -
    und damit har sich auch der Heizbedarf verdoppelt.
    2. Eine Heizung sollte immer multivalent sein, was nur von den 50% Einzelhaus-Besitzer umgesetzt werden kann.
    3. Die L/W-Wärmepumpe bleibt immer ein Stromfresser, auch wenn man sich beim WW mit 45 °C zufrieden gibt.
    Viel wichtiger wäre es, die Zirkulation abzuschalten, die zu 50% verpufft.
    4. Meines Nachbaen Vaillandt-WP wurde von "Fachleuten" so montiert, dass die abgekühlte Luft ans Haus bläst - ein thermischer Kurzschluss.
    5. Das Ende der Stromgiganten naht. Energiewende heißt: DEZENTRALISIERUNG. Und nicht neue Leitungen.
    Die dienen nur irgendwelchen Pensionsfonds als langfristige Rendite durch Abkassieren der Stromdurchleitungskosten !
    Das war die Klientel-Politik der abgewählten Unionsparteien, leider mit der SPD im Boot.

  • @allgaierjuergen3312
    @allgaierjuergen3312 2 роки тому +5

    Ich würde es toll finden, wenn in die ganzen Berechnungen auch die Möglichkeit, den eigenen Strom von einer Photovoltaikanlage zu beziehen, berücksichtigt wird.

    • @jonikolaus4423
      @jonikolaus4423 2 роки тому +1

      Die allermeisten täuschen sich gewaltig bez. PV für WP! Im Winter ist die Sonne rar und die WP am Rotieren, im Sommer kannst aber wenigstens kühlen.
      Man rechnet mit max. ca. 20% PV-Strom für die WP, ohne Speicher. Aber erst mal die Investitionen verrechnen, erstrecht mit el. Speicher 😉

  • @herbertwolf5076
    @herbertwolf5076 2 роки тому +8

    Meine Erfahrungen sagen,dass nach 35 Jahren Wärmepumpenerfahrung die erforderliche Vorlauftemperatur der wichtigste Faktor ist. Die Energie die für die Abtauung erforderlich ist, ist der nächste wichtige Punkt der hier überhaupt nicht angesprochen wird, diese benötigte Energie wird bei einer Aussentemperatur von ca. +3-5 Grad benötigt. Viele Hersteller haben diese Abtauung von der Schalthäufigkeit nicht im Griff und tauen oft zu lange ab, in dieser Zeit wird Energie aus der Heizung genommen um das anfallende Eis am Verdampfer zu entfernen-abzutauen.
    Ich rate einigen Kunden ihre Heizung bivalent zu
    betreiben. Die Isolierung und die Leistung der Heizkörper ist ein nächster wichtiger Punkt.
    Meine Anlage schalte ich bei 0 Grad bivalent um auf eine Wasser-Wasser Wärmepumpe oder wenn das Öl preiswert ist auf eine Ölheizung.
    Für die Warmwasserbereitung empfehle ich eine separate luftwasserwärmepumpe aufgrund der hohen Temperaturen, dieses System hat ein anderes Kältemittel und daher effektiver auch für die Sommertage, denn dann kann die komplette Heizung abgeschaltet bleiben.
    Für die Warmwasserwärmepumpe empfehle ich eine kleine Photovoltaikanlage, hier reicht es 2 Balkonplatten a350 Watt aufzustellen .
    Wie ihr seht ist dieses System sehr komplex und nur ein guter und erfahrener Installateur kann hier das richtige System einbauen mit einer guten Übersicht über das komplette Gebäude.
    Gruss Wolf-heizung.de

    • @rolandg3948
      @rolandg3948 2 роки тому

      Na ja, bivalent eine Wärmepumpe mit einer Ölheizung zu kombinieren ist für ein Einfamilienhaus schon mal viel zu teuer. Stichwort Platzbedarf für Oeltank und ein Kamin. Dazu komnt die Tatsache, dass man eben nicht noch zusätzlich eine Ölheizung betreiben sollte.
      Zum Thema Abtauung: das ist ein ganz zentraler Punkt bei einer Luft / Wasser WP. Wird hier nicht bedarfsgerecht abgetaut, verliert man unnötigerweise enorme Enregiemengen.
      Mit abnehmender Lufttemperatur nimmt nämlich auch der absolute Wasserdampf Gehalt in der Luft ab. Und das nicht linear sondern proportional. Dh. bei Lufttemperaturen unter -2*C nimmt die notwendige Abtauhäuffigkeit stark ab.
      Wird hier stur nach einem festen Zeitplan abgetaut, verliert man Unmengen an Energie zum aufheitzen des Wärmetauschers über den Taupunkt. Unter -10*C ist eine Abtauung übrigens kaum mehr nötig!
      Ein weiterer Punkt ist zu beachten, der Luftwärmetauscher sollte während des Abtauprozesses möglichst gut gegen die Umgebungstemperatur abgeschottet werden. Weil auch da enorm viel Energie verloren gehen kann.
      Ich war vor über 30 Jahren selber an der Entwicklung von Luft / Wasser Wärmepumpen beteiligt und wir haben enorm viel getestet bis wir eine einfache und effiziente Methode zur bedarfgerechten Abtauung hatten.
      Die Abtauung ist DER Knackpunkt einer Luft / Wasser WP.

    • @cagr4249
      @cagr4249 2 роки тому +1

      Ich war lange glühender Verehrer der WP, aber im Laufe der Jahre kamen mir speziell im Hinblick auf die Luft-WP, die wohl der verbreiteste (weil bzgl Bauaufwand und Anschaffung der "billigste") Typ ist, reichlich Zweifel. Wann brauche ich eine Heizung? Dumme Frage: natürlich wenn's kalt ist!
      Mir erscheint es widersinnig, dann als Heizung ausgerechnet eine solche Anlage (Luft-WP) zu verwenden, die in ihrer Hauptnutzungsperiode einen um so schlechteren Wirkungsgrad hat, je kälter es ist.

  • @DIRKKLUEVER
    @DIRKKLUEVER Рік тому +1

    Sehr amüsant, ein Faktencheck von einem Verkäufer, der neutral die Sache von außen betrachtet :-)
    Eure Aussagen bedürfen eines Faktencheck!

  • @achim7196
    @achim7196 2 роки тому +2

    Eine Heizung hat im Winter zu funktionieren. Und, wenn keine Fußbodenheizung vorhanden ist, ist das Haus über Heizkörper mit einer Vorlauftemp. von tatsächlich realen 52 Grad zu beheizen. Ein Winter zeichnet sich durch Minusgrade aus. Also genau der Zustand, wo die Wärmepumpe einen Temperaturhub von 50 oder mehr Grad bewältigen muss. Dies geschieht ineffizient ohne und sowieso ineffizient mit Zusatzheizung. In eurem Werbevideo rettet ihr euch, indem ihr von Jahresverbrauchswerten spricht. Mir scheint, so subjektiv die ARD berichtet, genauso subjektiv antwortet ihr von Seiten der Wärmepumpenindustrie.

  • @torstenfrauboese19
    @torstenfrauboese19 2 роки тому +10

    Das Video war für mich sehr interessant, gerade hinsichtlich da ich unser 2018 gekauftes Wohnhaus Bj 1910 noch komplett Entkernung saniere.
    Jetzt als nächste Gewerke sind die Putzarbeiten, Sanitäter/Rohrinstalation an. Gefolgt von der Fußbodenheizung mit Luft/Wasserwärmepumpe.
    Der Wohnbereich besteht aus EG/OO mit insgesamt 190 m2 und dem Keller ca. 60 m2 mit Heizkörper zu heizen ( ca. 15 bis 20 Grad) und Büro von 70 m2, wahrscheinlich auch da mit Heizkörper. In Summe macht es gut 300 m2 zu heizen.
    Wir tauschen die Öl-Heizung aus, Förderung ist beantragt.
    Erst waren wir ja für eine Pelletheizung, nur aber auf Grund der neuen Regierung und der Tendenz dass keine Verbrenner auf Dauer gewollt werden, habe ich mich für dieses System entschieden.
    Die Pelletheizung arbeitet ja auch ziemlich Klimaneutral, setzt aber Rußpartikel frei.
    Da kommt in den nächsten Jahrzehnten auch noch etwas und bestimmt nichts gutes.
    Weiterhin unterstützt unsere PV-Anlage 7,3 KWpic Hausdach Südlage und ca. 22 KWpic Ist/Westlage unseren Strombedarf.
    Wallbox und E-Auto (Tesla Model 3) gibt es auch schon. Der Vollständigkeit halber.
    Ich muss auch noch erwähnen das ich überhaupt kein Grüner bin nur weil ich vom Land komme. Meine Werte sind eher Unternehmerisch ausgerichtet christlich und oder frei.
    ROT UND GRÜNE gehen gar nicht.

    • @thomasschafer7268
      @thomasschafer7268 2 роки тому

      da baut man einen partikelfilter ein. beste Wahl dein System

    • @Nehner
      @Nehner 2 роки тому

      TORSTEN du kaufst dir das Buch Unerwünschte Wahrheiten, dann kannst du die Umweltseite super beurteilen Pellet scheitholz wp nur auf wasser oder erdwärmebasis.