@@florianfuchs5097 Das hatten diese 'ausgesuchten' gebäude weitgehend. Der Energiespaarkommisar hat die studie mal durchgesehen und drastische fehler (man könnte auch meinen manipulation) der gebäudeauswahl offengelegt. Und der mann ist eigentlich wärmepumpenfreund. Also den begriff 'Im Bestand' kann man mit dieser studie völlig vergessen. Nicht vergessen, das hier ist der vortrag des studienautors selber. ua-cam.com/video/phjf1Zjthv4/v-deo.html
Guter Vortrag! Vieles davon sind auch meine Erfahrungen aus Schweden. 20 Jahre im Gebäudebereich/Wärmepumpen. Es scheint noch viele Ängste und Fragezeichen zu diesem Thema in Deutschland zu geben, da sind solche Vorträge sehr nützlich.
In Deutschland gibt es immer Angst - vor allem was irgendwie neu oder anders ist. Das hierzulande in der Vergangenheit Innovatives entstehen konnte grenzt an ein Wunder!
Was mich aber irritiert, dass der Herr Marek M. in diesem Video wirklich gar keine Kritik oder ernsthafte Schwierigkeiten benannt hat oder vor allem nicht die Anschaffungskosten berücksichtigt hat. Wenn eine nahezu neue Gasheizung installiert ist, bezweifle ich, dass eine Umstellung wirtschaftlich wäre.
Ach ja, und sein Projekt ist von einer Klimaschutz-Organisation finanziert. Dadurch könnte ja durchaus eine wesentliche Färbung in die Untersuchungen und vor allem in den Vortrag kommen
Danke für diesen sehr qualifizierten Beitrag. Habe seit ca. 3 Monaten eine WP in meinen 1958-er teilsanierten Haus. Die ersten Erfahrungen im Sommerbetrieb und mit kalten Tagen sind sehr positiv und bestätigen viele Kernaussagen dieses Beitrages.
Dann wart mal bis es richtig kalt wird. So schön geredet wie im Video habe ich das noch nie gehört! Ich habe dieses selbst mit meiner Wärmepumpe überprüft.
@@willnicht-sagen2562 Ja, im Prinzip haben sie recht. Doch mittlerweile läßt sich der Jahresverbrauch ganz gut hochrechnen, da sowohl der Verbrauch von nur Brauchwassererwärmung und auch der Verbrauch an kälteren Tagen (zweite Septemberhälfte) bekannt ist. Damit würde ich deutlich unter 4.000KWh liegen, also etwa 12.000 bis 16.000 KWh Wärmeenergie. Mit der Gasbrennwert waren es 18.000 KWh in 2021. Nicht zu vergessen, auch im Winter trägt unsere PV einen guten Teil zur Energieversorgung der WP bei.
@@hoevemeyer5478 Danke . Ich wünsche Ihnen das ihre Energiebilanz aufgeht . Ich bin kein Luft Wärmepumpen „ablehner“ . Sehe nur das jeder und jede sagt ….das ist nahezu uneingeschränkt Gut … die alten Heizungsbauer wollen das nicht , sprechen das schlecht , wollen sich nicht umstellen . Die alten Heizungsbauer ( auch ich ) habe erfahren das nix gleich ist ..kein Haus wie das andere ist , jeder ein anderes Wärmeempfinden und anderen Wärmebedarf hat . Wir haben mit neuen Wärme Erzeugern blaue Nasen erhalten und wollen das nicht ein zweites Mal haben .
Wo wohnst du denn? In Bayern schafft ne Wärmepumpe im Altbau gar nichts. Mein Schwiegervater hat sie jetzt wieder rausgerissen. Wart mal nen kalten Winter ab.
Guter Beitrag! In meinem Altbau (1932) steht seit 10 Jahren eine Buderus Erdwärmepumpe! Die Soletemperatur lag nie unter 3°C im Rücklauf! Das Haus wird mit Heizkörpern betrieben. In der kältesten Nacht (-16°C) benötigte das Haus für 20°C Raumtemperatur eine Vorlauftemperatur von 43°C.
43° Vorlauf - d.h. das Haus ist wärmetechnisch bereits saniert. Entweder sehr gute Isolation Wand/Dach/Fenster oder sehr große Heizkörperflächen. Wieviel hat diese Sanierung gekostet, und wie hat sie sich auf die Kaltmieten ausgewirkt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Sanierungskosten nicht auf die Miete umgelegt wurde.
@@robinahlberg2979 Es ist ein Fachwerkhaus mit Holzschalung. Dazwischen ist eine Torf/Schlackefüllung. Die Doppelkastenfenster wurden mit Silikondichtungen und Doppelverglasung am Innenflügel versehen, ws recht preiswert war, der Dachboden wurde zusätzlich mit Mineralwolle gedämmt (1990) Das hat 3500 DM gekostet. Die Heizkörper wurden auch 1990 eingebaut, weil vorher Kohleöfen verbaut waren. Dabei ist es preislich kaum ein Unterschied, ob man einen 1000 Watt, oder 2600 Watt Heizkörper verbaut. Damals wurden welche verbaut, die so groß wie die Fensternische sind. Man kann nicht erwarten, dass man einen Wohnkomfort von 2022, mit einer Bausubstanz von 1932 bekommt. Damals wurde im Winter nur die Küche, und am Sonntag die "Gute Stube" geheizt. Wäre das Haus vermietet, würde es selbstverständlich umgelegt werden, weil der Mieter einen Mehrwert erhält! Er hat weniger Heizkosten!
@@kickeroleander6652 Danke für den response. Mit Fachwerk hab ich überhaupt keine Erfahrung, aber das scheint von der Baustruktur her schon recht energiegünstig zu sein, solange es nicht durchzieht. Was die Mietumlage betrifft, ich habe das Gefühl, dass die Heizersparnis dann z.B. bei 600€/a liegt und die Mehrmiete bei 2000€/a. bei sagen wir 30000€ Sanierungskosten. Das sollte man den Neunmalklugen, die meinen der Vermieter müsse das alles tragen, während sie für das Weltklima demonstrieren, ruhig aufs Auge drücken. Ich hab mir ganz bewusst ein Reihenmittelhaus gewählt. Wir hatten hier am Ort ein Niedrigenergiehaus BJ 95, das sollte auf Standard 2020 saniert werden - 180.000€. Das wurde als Muster ausgewählt und auch noch gefördert. Das treibt schon merkwürdige Blüten. Wer sein Haus endlich entschuldet hat, steckt doch nicht gleich wieder so viel rein. Ich frage bei solchen welten- und klimarettenden Projekten und Theorien inzwischen regelmäßig nach den Preisen - z.B. bei dem Wasserstoff-Gedöhns derzeit.
@@robinahlberg2979 "...Niedrigenergiehaus BJ 95, das sollte auf Standard 2020 saniert werden - 180.000€." Das klingt nach völlig überzogener Sanierung! Das einzige, was da saniert wird, ist der Handwerker! Ein Niedrigenergiehaus Bj.95 würde ich überhaupt nicht sanieren, höchstens reparieren und ertüchtigen! Beispiel: Warum soll ich das gesamte Fenster rausreißen lassen, wenn doch nur das Doppelglas undicht geworden ist? Dreifachglas rein, und Silikondichtung erneuern kostet ein Bruchteil! Ich habe gerade Fenster von 1904 ertüchtigen lassen!
Ein ganz wichtiger Vortrag! Ich werde in Tirol in ein paar Wochen eine Luft-Wasser-Wärmepumpe in ein Bestandgebäude mit 110 qm mit den bestehenden Heizkörpern einbauen lassen. Gebäude werde ich zeitgleich thermisch sanieren (20 cm Hanf + Fenster und Türen). Bin schon gespannt, welche Werte ich erreichen werde.
Krass ist, dass gas bei 15 cent und Strom bei 45 Cent ist Und schon muss mann sich überlegen, ob die Investition sich überhaupt rechnet Hinzu kommt, dass ich im Neubau mit 50 kWh/a je qm heize... also das ausgangsniveau nochmals deutlich niedriger ist. Dachte ich brauche eine WP, aber jetzt überlege ich es mir doch nochmal genau. Danke für den sehr guten Beitrag
Der Vortrag war recht gut strukturiert. Die Quelle der Daten kann man natürlich selber nicht verifizieren. Dennoch ergab das meiste schon Sinn. Was mich aber massiv gestört hat: Wieso macht man einen solchen Vortrag in einer derart lauten Umgebung?? Dann stehen die beiden sich auch noch mit einem Abstand von einigen Metern gegenüber (Corona, ist schon klar) und müssen sich quasi "anschreien". Das geht definitiv besser.
„Weitermachen mit Wumms & Doppelwumms“/ ANNE WILL - „Es wird viel Angst GEBEN!“ ᴴᴰ ua-cam.com/video/7Cl-krqJWTw/v-deo.html 14,8° : Medienkritik #008 [21.06.2018] - Zwei Versionen der Gardinenpredigt des Özden Terli ua-cam.com/video/2t1A5O4x-vQ/v-deo.html
Moin Andreas Dingens! Ich bin der Meinung das man dem Fraunhofer Institut doch etwas mehr Glauben schenken sollte und die Skepsis an den Zahlen runterschrauben kann. Mehr als das Wissen einer Forschungseinrichtung ist nirgends zu kriegen, schon gar nicht bei den NGO`s!
Ich würde sagen, dass die Location gezielt ausgewählt wurde, wie bei allem was Film/Fernsehen angeht. Damit man auch noch mal sieht dass das "wissenschaftlich" erarbeitet wurde
Ich habe vor 4 Wochen eine Wärmepumpe bekommen und bin echt begeistert. Ein paar Daten vorab, das Haus ist BJ.1970 mit 280qm Wohnfläche und das Dach ist gedämmt sowie Fenster aus dem Jahr 2005. Ich habe zuvor 7000 Liter Öl pro Jahr verbraucht. Die Wärmepumpe ist eine 16 KW von BPE. Dazu habe ich eine Solartherme und einen Wasserpuffer 300Liter verbauen lassen. Der Hammer ist, ich habe 6 Wochen Wartezeit gehabt statt 3-6 Monate wie gedacht. Zudem hat es auch keine 40k gekostet sondern gerade einmal 22K, mit 35% Förderung Zahle ich wenn die Bafa es bearbeitet hat nur 12k dafür, da ich 7k zurück bekomme.
Sorry Leute, aber das ist doch alles zu kurz gesprungen. Ökologisch interessiert doch nicht der durchschnittliche Strommix, sondern der aktuelle Strommix im aktuellen Betriebszustand der Wärmepumpe (hohe oder niedrige Leistung). Dann weiß man, ob aktuell die Wärmepumpe gerade fossil oder erneuerbar versorgt wird. In Skandinavien und in der Schweiz hat man z.B. viel Wasserkraft, so dass man die Wärmepumpen damit wahrscheinlich versorgen kann. In Deutschland ist das nicht der Fall, und der ökologische Wert unklar, solange man solche Daten nicht erhebt. Die Investitionskosten wegzulassen 19:28 ist ein Witz. Meine nicht subventionierte PV Anlage hat mich €20000 gekostet. Das Geld hab ich bei meiner Kostenkalkulation nicht einfach unter den Tisch fallen lassen. Aber auch bei Subventionen lösen sich keine Kosten in Luft auf. Sie werden nur von anderer Leute Steuergelder übernommen und ist damit am Ende für ganz Deutschland ein Nullsummenspiel.
Warum muss man einen so interessanten Vortrag in einem Labor mit so viel Lärm und Hintergrundgeräuschen aufnehmen??? Und die Folien könnten auch länger gezeigt werden!
I would VERY much welcome a version translated or subtitled in English of this so I can send it to people I know - this is an extremely important study, based on very pragmatic real world questions. Fantastic research. I wonder how it works out for the other side: airconditioning..
But it is not true, you need more than 40 degree in your heating system and modern warming pumps cannot reach this temeratur with out adding massively electricity. It is a pur oeko lie.
Summary: Heat punps can also be installed in existing older houses. The quality and efficiency of heat pumps vary greatly. Floor heating is in most cases not necessary. Not all radiators in rooms have to be replaced.
2007 REH Bj1954 im Münchner-Westen gekauft, 2008 GW-WP bei konstantem 12C Grad warmen GW aus 13m Tiefe eingebaut. Alte ölbasierte WarmLuftHeizung entfernt. Anstatt HeizKörper unter die Fenster zu montieren, haben wir die FußBodenHeizungsRohre senkrecht zur 80qm LehmWandHeizung montieren lassen. Es gab kein einzigen Riß, weil und trotz dieser bei -16C AußenTemperatur im Februar 2009 eingetragen wurde. 48h lang habe ich jede Stunde alle Fenster mit KüchePapier getrocknet (draußen gesammelt!) und zum totalen LuftAustausch geöffnet. Im ersten Jahr 5000kWh/a bei 29C VorlaufTemperatur verbraucht im vollen Wohnzustand. Erst 16 Monate später, 2010, nach AusTrocknung der ZiegelMauern (ist die halbe WärmeDämmung), wurden die 3 AußenWände des REH mittels 14cm Dämmung von Außen gedämmt: ab da weitere 1000kWh/a weniger verbraucht. Der 3 PersonenHaushalt verbraucht seit 12 Jahren konstant 4000kWh Strom für 200l WarmWasserBehälter und 300l VorlaufBehälter, 65% des Stromes wird zu NiederTarifZeiten bezogen. Bisher habe ich von den StadtWerken München keine StromPreisErhöhung erhalten, dh mit diesem AltVertrag gelten noch: unter 0,25€ HT, unter 0,21€ NT sehr moderate Preise. Wir haushalten auch den HausHaltsStrom dermaßen, daß 65% im NT verbraucht wird.
Ich habe jetzt einmal ein paar der Referenzobjekte angeschaut, von denen er im Video spricht. Diese Objekte haben U-Werte von den Wänden von teilweise 0,15 W/m²K oder sogar besser. Bei meinem Haus dagegen habe ich 24er Hochlochziegel und 6 cm Styropor und komme auf einen U-Wert von rund 0,5 W/m²K. Der Gesamt-U-Wert mit Fenstern und Dach liegt bei ca. 0,7 W/m²K. Mein Jahresheizbedarf (gemessen) beträgt 130 bis 140 kWh/m²a. Mangels Alternativen habe ich vor einem Jahr zwei Wärmepumpen bestellt, die jetzt geliefert wurden und in den nächsten Tagen in Betrieb gehen werden. Bevor ich nicht einmal einen Winter durchgemacht habe, traue ich der ganzen Sache noch nicht so ganz.
@@aprilscherzenAlso, im Wesentlichen hat es funktioniert, mit den Wärmepumpen zu Heizen und das Warmwasser zu bereiten. Das erste Mal, als ich sie im Oktober angeschaltet habe, habe ich eine Arbeitszahl von 2,2 erreicht, obwohl ich als Wärmequelle Grundwasser verwende (Ehrlich bilanziert). Daraufhin habe ich den Kältetechniker beauftragt, mehr Kältemittel nachzufüllen und ein Expansionsventil auszutauschen. Außerdem habe ich zusätzlich noch die Kältemittelkompressoren über einen Frequenzumrichter umverdrahtet (was alleine die Effizienz um ca. 10 % erhöht), 4-Ventile auf 3-Wege-Ventile umverrohrt, die Warmwassertemperatur auf 43 °C gesenkt und dafür im Gegenzug wegen den Legionellen einen UV-Filter installiert, die Grundwasserpumpen aufgebohrt, um einen größeren Grundwasser-Durchfluss zu bekommen, den Grundwasserwärmetauscher massiv vergrößert, eine Wärmeübergabestation zwischen bislang zwei getrennten Heizungskreisen übersprungen indem ich diese Kreise direkt miteinander verbunden habe, die Heizungsumwälzpumpen auf maximale Leistung eingestellt und bei der Warmwasserbereitung heize ich nicht nur wie bisher nur den Boiler auf, in dem das Warmwasser vorgehalten wird , sondern ich wärme auch schon das zurückfliessende Zirkulations-Warmwasser mit einem Wärmetauscher vor, damit die Wärmepumpen mit einer geringeren Vorlauftemperatur arbeiten können. Nach all diesen zusätzlichen Maßnahmen und ein paar weiteren Kleinigkeiten, komme ich mittlerweile auf eine Arbeitszahl von ca. 3,0. In meinem Haus muss ich ca. 1400 m² beheizen und täglich ca. 900 l Warmwasser bereiten. Meine Mieter sind von der reduzierten Warmwassertemperatur nicht wirklich begeistert, aber sie akzeptieren es so einigermaßen. An manchen besonders kalten Tagen im Winter musste ich mit einem Holzvergaserkessel unterstützen. Die beste Kombination habe ich allerdings seit rund einem Monat am laufen, indem ich zusätzlich noch ein Blockheizkraftwerk in Betrieg genommen habe. Wenn ich ausschließlich mit Holz heize, dann habe ich ca. 70 € Heizkosten pro Tag. Wenn die beiden Wärmepumpen laufen, sind es in etwa 60 € pro Tag. Wenn ich aber mit dem Blockheizkraftwerk und nur einer Wärmepumpe heize, dann komme ich auf 40 bis 45 € pro Tag. Die Abwärme des Blockheizkraftwerks wärmt das Grundwasser vor und der generierte Strom des BHKWs entspricht der elektrischen Leistungsaufnahme der Wärmepumpe. Gleichzeitig habe ich dann eine um zwei Grad höhere Warmwassertemperatur, weil das BHKW eine höhere Vorlauftemperatur als die Wärmepumpe hat. Wegen der hohen Vorlauftemperatur des BHKWs kann ich im Gegenzug die Vorlauftemperatur der Wärmepumpe auf 40 °C reduzieren, was die Arbeitszahl nochmals etwas erhöht. Die Außentemperatur war in allen beobachteten Fällen jeweils bei 5 bis 10 °C.
Dann müsste die Hauptfrage angesprochen werden. Womit wird die WP betrieben (Strom) und was kostet dies TATSÄCHLICH in der Herstellung, wird aber über Steuergelder niedrig gehalten, die aber jemand zahlen muss. Steht dies unbegrenzt zur Verfügung und zu welchem Preis dann, wenn alle WP haben? (Monopolwirtschaft) Könnte die Stromversorgung über die vorhandenen Kabel gewährleistet werden, wenn z.B. Wohnblocks daran angeschlossen sind. Wird dann nicht der Stromversorger die WP länger abschalten müssen, wenn die Kabel überlastet sind und z.B. im Erdreich abkühlen müssen, was natürlich hinterher erst berücksichtigt wird. Hier wird oft sachlich richtig erklärt, dass es und wie das Pferd läuft, aber nicht was das Pferd frisst und das entscheidet im hohen Maße, welche tatsächliche Effizienz dahintersteht und nicht ob es in einzelnen Gebäuden funktioniert, denn es funktioniert immer, wenn auch nicht effizient. Nur diese nicht berücksichtigte Fakten sind der Preis, der am Ende vom Steuerzahlern gezahlt wird. Senkt die künstlich hochgetriebenen Steuern der Alternativen und alle drehen nicht mehr durch!
Problem für uns sind die Kosten für einen Umbau. 25.000-30.000€ sind doch absolut krank für den Umbau von Gas auf WP! Das kann sich kein Normalverdiener mit Haus und Kindern mehr leisten!
Ich hatte mir schon vorher den sehr interessanten Blog von Dr. Marek Miara durchgelesen, nun gabs von Ihnen sozusagen ein Update, Danke dafür. Ich habe ein Haus von 1898 und dafür wurde eine Wärmepumpe bestellt, ich hoffe sie wird bald geliefert und eingebaut.
Ein wirklich sehr interessanter Vortrag. Aber wo bekommen Sie mit einem Neukundenvertrag heute Wärmepumpenstrom für 0,25 € / kWh? Wir wollten in einem Mietshaus eine Wärmepumpe installieren und bekommen Stromangebote von um die 0.42 €/kWh. Selbst für unsere 10 Jahre alte Bestandswärmepumpe zahlen wir inzwischen 0,28 €/kWh. Eine Preisreduktion beim Strompreis ist für mich nicht erkennbar.
Wir haben seit 16 Jahren eine Solewärmepumpe.Erdgeschoß mit Fußbodenheizung, OG mit Heizkörpern. Die sehr schönen Heizkörper kamen damals aus Italien und sind wegen der schnelleren Wärmeabgabe aus Aluminium gefertigt. Man sollte darauf achten die Hk aukustisch zu entkoppeln da man sonst die Umlaufpumpengeräusche als störend empfinden könnte.
mir kommt grad, kann man nicht so tun, als das die vorhandene Fußbodenheizung in einer Etage als die Sole-WP "funktioniert" ? Bei der WP grundsätzlich geht es ja darum, dass die mit -5° richtig arbeiten kann. Ich weiss jetzt nicht in welchen kühlen Bereich eine Fußbodenheizung abfallen kann, aber wenn die immer im Plus Bereich liegt, kann ich die dann nicht einfach als "quasi" Heizspiralen ala Sole-WP umfunktionieren/ausnutzen ?
Warum ist die Aufnahme bei dem Lärm in der Halle gemacht worden, und nicht in einem ruhigeren Konferenzraum? Ist der Hintergrundlärm das Geräusch von Wärmepumpen?
Wie schön, dass das hier so propagiert wird🤣 Hab noch nicht zu Ende geschaut , bin mal neugierig, ob hier auch das Gesetz zweimal 6 Stunden Abschaltung des Stroms sprich Wärmepumpen Heizung genannt wird. D.h. es gibt ein Gesetz das sechs mal morgens mittags abends für 2 Stunden der Strom abgeschaltet wird. D.h. die Regierung bestimmt wann ihr heizt . D.h. Es wenn es richtig kalt ist und meine Bude gerade warm ist, schalten die 2 Stunden die Heizung ab., in die 2 Stunden, kühlt die Bude wieder runter und braucht natürlich 2 Stunden später wieder eine Zeit zum aufwärmen. Ist es dann gerade schön warm dann werden die nächsten 2 Stunden abgeschaltet , morgens mittags und abends. Stellt euch alle mal darauf ein, mal schauen, was das noch gibt . Übrigens, die Wärmepumpen, die im Bestand sind, haben ein Kühlmittel das genannte PFA S Man sollte sich auch da drüber informieren, da auch diese Wärmepumpen mittlerweile diskutiert werden zum Verbot, weil sie umweltschädlich sind. Umgestaltet werden soll und alle Wärmepumpen mit Propangas kühlen sollen, die anderen werden dann auch verboten.
Es sind BIS ZU 2 mal für jeweils BIS ZU 3 Stunden. Und wenn nicht irgendwelche Wutbürger seit Jahren den Ausbau der Stromleitungen verhindern würden, hätte man dieses Problem gar nicht. Weiterhin ist die Funktionsweise einer Wärmepumpe anders als die konventioneller Heizungen. Es wird eben nicht sofort kalt, nur weil die Wärmepumpe nicht läuft. Es hat schon einen Grund, warum es maximal 3 Stunden sind, in denen die abgeschaltet werden dürfte. In dieser kurzen Zeit merkt man nicht mal, dass die Wärmepumpe abgeschaltet ist.
Heizen mit der Wärmepumpe funktioniert bei mir zuhause schon seit 43 Jahren. Die Technik ist nun wirklich nichts Neues mehr. Da kann man mal sehen wie lange die Leute gepennt haben. Eigentlich müsste man eher bei Neubauten langsam mal über die saisonale Speicherung von Wärme nachdenken. Bei Altbauten hingegen ist die Logik doch ganz einfach: je höher der Bedarf, desto mehr kann ich einsparen.
@@sk5184 der Stromverbrauch nur für die Wärmepumpe liegt bei circa 10.000kWh pro Jahr. Daraus werden dann allerdings auch circa 35.000kWh Wärme erzeugt. Eine moderne Gasheizung bräuchte dafür wohl fast 40.000kWh Erdgas. Der Stromverbrauch der Gasheizung käme dann natürlich auch noch dazu. Somit liegt das Verhältnis von Strom zu Brennstoff schon bei einer JAZ von 3,5 eher bei 1:4, bei einer JAZ von 4 gehts schnell in Richtung 1:5. Nur mal so zum Vergleich: Ein gutes GuD-Kraftwerk macht aus 40.000kWh Gas rund 20.000kWh Strom. Das reicht dann für zwei Wärmepumpen und die Abwärme gibt’s noch dazu. Somit sparen Wärmepumpen schon mindestens 50% an fossilen Brennstoffen ein. Wäre in der aktuellen Situation schon hilfreich. Und dieser Effekt ist unabhängig vom Energieverbrauch. Ob es sich finanziell lohnt hängt vom Preisverhältniss zwischen Strom und Brennstoff ab.
@@marcof.3056 Vielen Dank. Aber eine Wärempumpe erreicht doch niemals JAZ von 3,5 bei einem Haus, das nicht gedämmt ist und ohne Flächenheizung (Fußbodenheizung) Da braucht man eine Vorlauftemperatur von 45C. Mit der bekomme ich aber bei mir nicht mehr warm. Ich brauche min. 55C. Und das sieht man ja auch in dem Film bei der Grafik. Da liegt man dann im Bereich von 1,5 bis max. 2. Da braucht man viel Strom und das wird teuer. (wäre zumindest die letzten 20 Jahre deutlich teurer gewesen. Selbst heute noch). Da dürfte dann der Strom nur doppelt so teuer sein wie Gas. Momentan aber 3fach (15ct gegen 45ct)
@@sk5184 wie schon selbst richtig erkannt hängt die JAZ im wesentlichen von der Vorlauftemperatur ab. Diese hat aber eigentlich weniger mit dem Dämmstandard zu tun, sondern mehr mit der Größe der Wärmeübertragungsfläche. Wenn die Größe der vorhandenen Heizkörper nicht ausreicht, dann müssen diese halt ausgetauscht werden. Das wurde im Vortrag auch so erwähnt. Mit modernen Gebläseheizkörpern ist dann auch eine JAZ > 4 möglich. Ansonsten sind Split-Klimaanlagen auch eine Alternative. Beim Strompreis gibt’s auch noch wegen der hohen Steuern und Abgaben einigen Spielraum nach Unten. Da muss sich in der Tat noch Einiges ändern wenn Wärmepumpe und E-Mobilität wirklich politisch gewollt sind.
Gratuliere! 😊 Ist das immer noch die erste WP? Ist es eine Erdwärmepumpe? Meine Anlage: Buderus Erdwärmepumpe 2013 im Altbau (1932), 2 x 99 Meter Brunnen, Heizkörper, JAZ 4,5
Leider sind die angenommenen Strom- und Gaspreise in diesem Video sehr zu Gunsten der Wärmepumpe geschönt. wenn die Berechnungen mit den aktuellen Preisen (Strom 0,50 € und Gas 0,22 €) oder den staatlich abgefederten Preisen (Strom 0,40 € und Gas zwölf Cent) durchgeführt worden wären, wäre klar geworden, dass die Wärmepumpe nicht günstiger ist! trotzdem ist es eine sicherlich sehr gute und zukunftsträchtige Heizmethode!
Je geringer die Differenz zwischen Wärmequelle (Aussenluft, Boden) und Vorlauftemperatur, desto höher der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe. Deswegen lohnt sich in der Übergangszeit mit aussen 10°C, innen 20°C, eine Wärmepumpe erst recht. So kommt zustande, dass WP-Heizungen, die an sehr kalten Tagen nur den Faktor 1,6 erreichen, über das ganze Jahr den Faktor 3,0 erreichen, wie im Beispiel gezeigt.
Immer interessant zu wissen: WAS hat man an Energieverbrauch wirklich eingerechnet? Nur Verdichter mit Heizstab? Incl. Solepumpen/Ventilator? Incl. Umwelzpumpen? Wurde die Gedamte Heizlast gemessen, wenn ja, wo?
Ich bin gespannt was für "neue" Technologien nun bei den Energie-Preise noch kommen können. Wir haben GAS auf Minimum runtergedreht (ab 2023 ca. 23Cent/KWh und somit ca. 400€ Monatsabschlag) und Gas wird dann nur noch für Warmwasser genutzt. Unsere 2 x Klimaanlagen im Gebäude (eine Art Wärmepumpe) können auch heizen und machen das schon recht ordentlich. Gesehen habe ich das vor Jahren in Norwegen, dass normale Klimaanlagen als Heizung genutzt werden und dazu noch Fußbodenheizung per Strom. (weil es dort billig ist) . Wenn es extrem frostig wird, haben die in Norwegen aber meist auch noch Holz-Kohle-Öfen. Wir haben aber auch ohne Ofen nie gefroren und das beim 69 Breitengrad im April mit Frost und Schnee (Polarkreis) in einem Holzhaus. Die sind aber auch sehr gut Isoliert und eine aktive Belüftung sorgt für den Luftaustausch im Gebäude. Strom steigt aber auch ab 2023 bei uns auf 44 Cent/KWh und soll teilweise bis über 80 Cent/KWh hochgehen. Man kann sich dann auch mit Wärmepumpen nicht aus dieser extremen Preisspirale retten. Zumal es momentan keine sofort zu kaufen gibt... es bleibt spannend. Evtl. muss doch das Dach (auch in Mietshäusern) mit Solarpaneel vollgemacht werden, damit der Eigenbedarf zumindest meistens damit abgedeckt werden kann.
Volle Zustimmung, sehr guter Kommentar. Wir nutzen Gas jetzt auch nur noch für Warmwasser. Unsere vor 2 Wochen montierten Klimasplit-Wärmepumpen retten uns den kalten Popo..( wir hatten zuvor pro Jahr einen Gasbezug von > 40.000 KWh!) deren Stromverbrauch ist gar nicht so exirbitant wie befürchtet.. beispielsweise unser 5 KWh Gerät im großen Wohnbereich verbraucht pro Betriebsstunde jetzt in der Übergangszeit lediglich ca 300 Wh/Std. Und schafft das Heizen richtig gut. Trotz der Sparsamkeit dieser Geräte sind wir froh, schon PV auf dem Dach zu haben, gerade in Herbst und Frühjahr kriegen wir den selbst erzeugten Strom kostengünstig; im Winter kommt da natürlich oft zu wenig vom Dach. Das größte Einsparpotential resultiert jedoch aus der Tatsache, dass wir nicht mehr das gesamte Haus mit Gas heizen müssen, sondern punktuell und dezentral. Ein- und Ausschalten lassen sich die Geräte auch App- gesteuert, bei Abwesenheit halt auch mit Vorlauf. Die Investition in die Klimasplitwärmepumpen wird sich nach 3 - 5 Jahren amortisiert haben, je nach Entwicklung der Preise auf den Energiemärkten.
Hallo Pierre. Das ist im moment der beste Weg. Bei mir läuft das nun genau so. EFH 140m2 Bj2003 mit Gas Brennwertheizung. Die Gasheizung läuft nun nur noch im Sommermodus zum Warmwasser bereiten (braucht nur noch 10% vom normalen Gasjahresverbrauch) und heizen läuft nun mit 3 Panasonic Etreas. 2x3,5Kw und 1x2,5Kw Geräten. die 2 3,5er heizen das gesammte Haus ohne Problem. Die 2,5er im Schlafzimmer ist eigendlich nur zum Kühlen im Sommer. Die klimas kosten nur einen Bruchteil einer großen WP und sind mindestens so effizient wie eine sehr gute Erdwärmepumpe......Kleine 5,2kwp PV mit 5kwSpeicher haben wir noch mit der übers Jahr die Strommenge die zu kaufen ist gesenkt wird....reicht um den Preisen zu entkommen und hat alles zusammen keine 20t gekostet...
@harald : Glückwunsch! Die %-Werte für den Gas-Warmwasserverbrauch sind bei uns die selben wie bei Dir. Hochgerechnet haben wir eine sehr ähnliche Versorgung mit Splitklimageräten pro qm gewählt. Der SCOP der Panasonics ist ausgezeichnet, ähnlich wie unsere Perferas von Daikin. Mitsubishi Heavy soll in der gleichen Effizienz-Liga spielen.. Und, weiterer Vorteil dieser dezentralen Lösungen: wenn mal eine Wärmepumpe ausfällt, ist nicht gleich das ganze Haus betroffen.. Aber davon wollen wir nicht ausgehen. Für das Warmwasser werden wir uns beizeiten ( also bald) um eine Erwärmung des Wasserbehälters per Heizstab kümmern. Dann wäre der Gaskessel nur noch ein Backup.. Die PV sollte das hergeben. Noch als Ergänzung: Unser Haus ist aus den 70igern, bis aufs Dach vollkommen ungedämmt und konstruktiv wie auch finanziell nicht weiter dämmbar.. Das Haus war auch, trotz starker Gasheizung, regelmäßig kalt. Jetzt ists gut. Für uns ein Segen.
@@popopolo3319 Ja der My PV Dc Heizstab, der direkt an ein paar PV Module gesteckt wird. Wäre noch eine teoretische Ergänzung. Aber der kostet mittlerweile einen Tausender und weitere 8 Module nochmal 2000,- plus Montagematerial. Dafür kann ich mit der Terme viele Jahre Wasser warm machen. Auch wenn das Gas 15ct kostet (wenn es sich da einpegelt) mal sehen.....
@@popopolo3319 Was sind das für Geräte? Dezentral meint jedes Zimmer sein eigenes Gerät? Viele Wanddurchbrüche? Die Amortisationszeit klingt sehr attraktiv.
Top Video!, Es wäre echt Klasse wenn mal über Watt/m² gesprochen wird sodass man sich als Immobilienbesitzer oder nutzer hier sich besser einordnen kann.
Mit noch wenig Wissen, würde ich einfacher eine Abschätzung beginnen. ZB Heizölverbrauch pro Jahr und damit erzielte Temperatur im 24 Durchschnitt ermitteln. Ganz platt: bei 3000 l und 21,5 Grad in allen Räumen "lohnt sich solch ein grüner Quatsch". In vielen Häusern sind in nur wenigen Räumen einzelne Heizkörper " zu klein", um das Raumvolumen auf 21,5 aufzuheizen. Diese Heizkörper kennt jeder Altbaubesitzer auch jetzt schon. Dauert in der Region der eiskalte Winter nur wenige Tage, dann könnte die alte Heizung bleiben, bei Verzicht auf etwas Förderung, die heizt dann ab zB den Minus- 4 Grad Tagen/Wochen. Bis es so eisigkalt wird heizt die kleine Sommer& Herbst Wärmepumpe. Duschwasser kommt von der günstigen 2500,- Solorthermie (Sonnenwasserheizung) sofern es baulich möglich ist. Zum Vergleich Neubau 2008, als 3 l Haus =12x 30 Euro Strom, 24 Grad ganzjährig.
Althaus BJ 1908 mit 12 TOP, 8 cm Kork als Isolierung, Fenster u=2,5, Radiatoren (in 2 Wohnungen Niedertemperaturheizungen, die 2 Dachwohnungen Flächenheizung). Grundwasser 13,5°C (2014 waren es erst 12,4). ERGEBNIS: 20 kWh/m² für Heizung und Warmwasser INKLUSIVE KÜHLUNG (entzogene Wärme geht ins Warmwasser. Dachwohnungen wären sonst bald unbewohnbar, Niedertemp.-Radiatoren kühlen nicht schlecht, sogar alte Radiatoren mit Vorlauf untern und Rücklauf oben kühlen gut. Die Mieter zahlen 25,- fürs Heizen und 10,- fürs Warmwasser pro Monat; so wäre ein Strompreis von 55 Cent / kWh immer noch unter 100,- Energiekosten / Monat. Putin und bin Salman (ab gemeinsamen E-Auto, derzeit zahlen Mieter für den Prius inkl. Sprit 30 Cent/km und ist immer noch rentabel - 70% sind Fixkosten): tschüss!
Top Vortrag, hat mich technisch überzeugt, allerdings haben sich seit Juni die Voraussetzungen komplett geändert (Strompreise). Mein EFH BJ 2000 mit Ölverbrauch 1700l, teilweise FBH und PV 20kwP sollte technischer Umstieg auf WP klappen, allerdings derzeit eher unwirtschaftlich …
@@chrissilila9590 gerade mit Erdwärme wird es bei so einem jungen Haus noch unwirtschaftlicher. Da die Kosten für Bohrung noch obendrauf kommen. Es sei denn man hat Platz und baut in Eigenleistung einen Ringgrabenkollektor.
Technisch ok, aber bei der Wirtschaftlichkeit fehlt er!!! Mein eigenes Beispiel: Ich benötige für die Beheizung meines Hauses mit 163m² Wohnfläche im Jahr 2022 17500KWh. Für 2023 !!!! habe ich einen Gasfestpreis von 12,92 Ct/KWh bei Mainova und einen Stromfestpreis von 42,24Ct/KWh bei EnBW mit meinen Lieferanten vereinbart. Selbst in diesen Kriegszeiten mit extrem hohen Gaspreisen wäre also meine Gasheizung bei einem Effizienzfaktor von 3 wirtschaftlich günstiger als eine Wärmepumpe. Die Installationskosten sind dabei noch gar nicht betrachtet. Mit Installationskosten ergibt sich somit in meinem Fall eine negative Pay-Out Zeit für die Installation einer Wärmepumpe. Also Leute rechnet und vertraut nicht auf das, was euch grüne Ideologen empfehlen. Dr.-Ing. Jürgen Stremmler
@@matthiash.4976 Wenn ich eine Glaskugel hätte und in die Zukunft sehen könnte, dann würde ich jede Woche Lotto spielen. Mein Kommentar bezog sich (mit 4! versehen) auf 2023. Das ist für mich voraussehbar, weil ich für das Jahr 2023 Verträge mit Festpreis abgeschlossen habe.
@@juergenstremmler2286 sie implizieren aber das man auf die Ideologie der Grünen nicht vertrauen kann. Und das auf Grund ihres derzeitigen Vertrages, der mit Sicherheit maximal 1 Jahr noch so "günstig" ist. Also was wäre denn ihre Aussage in einem Jahr?
Der Stromkreis wird mit Sicherheit in 2023 für neuverträge bei 70 bis 80 Cent pro kwh sein. Heute würde ich bei neuverträgen 65 Cent/ kwh bezahlen. Dann hat es sich mit der wärmepumpe wohl erledigt. Allein der Anschaffungspreis mit Einbau kostet schon ab 25000 €! Merkt ihr noch was ??
@@kamala3384 cool, dass Gas billig bleiben wird. Warum sollte der Strompreis der rein durch die Gaskosten getrieben ist teuer werden und Gas wieder billig?
leider hört sich das alles wie vertrieb an ;( wir haben jemanden von Vailand hier gehabt der hat uns ne Wärme pumpe verkaufen wollen "gleiche argumente" dann habe ich daneben ne neue Gas Heizung ausgerechnet. Ich habe einfach unsere Heizung auf eine VL von 50°C runter gedreht und geschaut wie weit ich damit komme. Die Räume müssen im Winter 24/7 durch geheitzt werden. Ich ereiche im entferntesten Geäude Teil damit eine Temperatur von 15°C. Völlig unzureichend. Lt. dem Verkäufer "kommt sowas ja nicht zu häufig vor und wir haben ja ehr 10°C als 0°C :) )
Dann nehmen Sie eben eine Wärmepumpe, die 60°C oder 70°C liefert. Die hat inzwischen sogar Vaillant. Bessere Heizkörper dürften allerdings auf Dauer preiswerter sein.
@@traumflug Meines wissens gibt es die nicht den Tip bei Vailant habe ich gerade mal angerufen "wer erzählt den sowas" ... der Verkäufer lachte und sagte dann können sie gerne einen Tauchsieder kaufen.
@@christianthiemann7296 Dann verweisen Sie diesen Verkäufer doch mal auf deren Produkt 'aroTHERM plus'. Das kann laut Datenblatt auf der Webseite bis zu 75°C Vorlauftemperatur liefern.
@@traumflug das ist nicht die VL Temperatur das ist das Backup mit einem Tauchsieder... Sprich erzeugung von Wärme durch Strom mittels tauchsieder. Nachteil vom Tauchsieder ca. 4 mal so teuer (also die Energie die man braucht=
Sorry, aber das Setting von dem Video bringt ja mal überhaupt nichts. Im Prinzip geht es ja um eine Präsentation. Wieso mache ich das nicht an einem ruhigeren Ort, sondern mitten in der Anlagentechnik wo ständig Störgeräusche sind? Fachlich hat’s gepasst, aber das geht besser!
Ich komme nicht ganz klar mit der Ersparnisrechnung. Annahme 3500l heizöl pA, ca. 9.8kwh heizleistung pro l = 34300 kwh pA. Ölheizung wirkungsgrad 90%. 30870kwH wärmebedarf pA. LWP im Schnitt 3.1 Faktor = Strombedarf pA LWP 9958 kwH = bei 0,5€ ca 5.000€. Mit Öl 3500x1.7€=5950€. Was vergesse ich? Danke euch
3.1 ist der beste Faktor Vorsicht Der Ölpreis wird auch wieder fallen Siehe Preis ohne Sanktionen 78 Cent Und Strom 38 Cent dann sieht alles anders aus .
Wunderbarer Vortrag?? Der Fachmann soll Mal erklären, wie viel Strom die ( mit Zahlen in kWh ) Wärmepumpen verbrennen und die Förderungen durch den Steuerzahler wegfällt??
Toller Beitrag, danke dafür! Hat einer eine gute Idee, wie man jetzt gute Firmen übers Internet findet, die auch mit der Technik vertraut sind? Weil gerade die vor Ort Analyse seines Eigenheimes mit evtl. größeren Heizkörpern, die benötigt werden ect. mit der passenden WP wird nicht jeder Betrieb bewerten können. Da bin ich mir sehr sicher und ihr habt das hinterher hinken von geschulten Personal ja auch schon in einem anderen Beitrag schon selbst thematisiert. Habt ihr da noch einen guten Tipp zur Kontaktaufnahme fähiger Firmen? VG Kay
Um ehrlich zu sein interessiert mich viel mehr die saisonale Arbeitszahl ausschließlich im Winter als die Jahresarbeitszahl. Klar, ist ganz nett bisschen Wasser auch außerhalb vom Winter zu heizen, aber Räume heizen muss ich außerhalb der Wintermonate ganz sicher nicht. Selbst letzten Winter habe ich an nur 3 Tagen geheizt. Und lauwarm duschen reicht auch. Mein Verhalten dürfte da etwas vom Durchschnittsmenschen abweichen. Jedenfalls halte ich es durchaus für möglich, dass ein bloser Heizstab für Warmwasser und ein billiger elektrischer Raumerhitzer insgesamt günstiger wegkommen könnte, weil die Anschaffung und Installation viel billiger sind. Auch wenn die Effizienz 1 nicht übersteigt. Ggf. wäre noch interessant, wie effizient die Kühlfunktionen (im Sommer) der Anlagen sind, die mit Kühlfunktion kommen.
Wenn Sie derart sparsam leben, können Sie auch ein Split-Klimagerät nehmen. Die wurden eigentlich für die sommerliche Kühlung entworfen, heizen aber auch prima (darauf achten, dass das Gerät eine Heiz-Funktion hat, die meisten haben das). Da gibt's viele Beispiele hier auf UA-cam. Ist ziemlich einfach und im oberen 3-stelligen bis unteren 4-stelligen Bereich pro Raum. Das Problem mit der Kühlfunktion bei einer Zentralheizung ist, dass sich dann schnell Kondenswasser an den Heizkörpern bildet, bzw. man bei Fussbodenheizung ständig einen Schnupfen wegen eiskalter Füsse hat. Ist also nicht so der Knüller. Kühlung geht sinnvoll eigentlich nur mit Luftkanälen wie bei klimatisierten Büroräumen. Oder eben diesen Split-Klimageräten.
bei Minute 23 finde ich sehr fragwürdig. Mit 120W/qm ist die Ersparnis größer als mein Verbrauch bei schlechteren Werten und größerer Fläche. Geht ihr von Zimmertemperaturen von 22-24 C° Grad aus im Winter?
Angenommen, ALLE bisherigen Öl und Gasheizungen werden umgestellt: Um wieviel erhöht sich der Strombedarf in Deutschland oder Österreich, wen wir von einer Effizienz von 3 ausgehen? Ist das nicht DAS Hauptproblem der Wärmepumpen schlechthin?
Nein, das Problem sind die Stromnetze, die schneller ausgebaut werden müssen. Das verhindern aber die Wutbürger und die CSU. Wenn man alle Gas- und Ölheizungen durch Wärmepumpen ersetzen und den dafür benötigten Strom ausschließlich aus Gas und Öl produzieren würde, wäre das immer noch effizienter als das, wie es heute ist.
verstehe leider die in Zusammenhang gebrachte WP „Effizienz“ mit dem Sanierungsgrad eines Gebäudes nicht… diese beiden Dinge haben miteinander direkt nichts zu tun…
Doch, sie haben miteinander zu tun. Die Heizkörper schaffen bei einer bestimmten VT eine bestimmte Heizleistung im Raum. Bei besser sanierten Gebäuden benötigen die Räume weniger Heizleistung. Die Wärmepumpe kann dann mit geringeren VT laufen. Die Arbeitszahl steigt. Die WP braucht dann weniger Strom pro kWh Wärme und arbeitet effizienter.
@@DHoe-cn6bg ja, natürlich ist das so korrekt… daneben gibt es allerdings noch eine Anzahl weiterer Faktoren, die hier Einfluss nehmen… aus diesem Grunde ist die Effizienz eigentlich besser mit einem Diagramm über den Verlauf der Leistungszahl beschrieben, welches die Verhältnisse von aufgenommenen und abgegebenen kWh in Abhängigkeit der Ausgangs- und Zieltemperatur darstellt… nur so kann ich die „Beste“ WP für mich herausfinden… ob diese dann gut genug ist für meine Heizaufgabe wird natürlich noch von vielen Faktoren bestimmt…
29.11.2022: Mit den aktuell von der Regierung beschlossenen Gas- und Strompreisbremsen (Gas: 0,12 €/kWh, Strom. 0,40 €/kWh: 0,40/0,12 = 3,33) rechnet sich eine Investition in eine Wärmepumpe mit einer Ziffer von 3 (Wärmenergie Q/Stromenergie P) doch nie, da die Gasbetriebskosten für eine Gasheizung für ein Wärmeenergieäquivalent niedriger als die Strombetriebskosten für eine Wärmepumpe sind.
Sehr guter Beitrag. Interessant wäre eine Wärmepumpe in Kombination mit Photovoltaik, Batteriespeicher und einem Kombischichtspeicher (z. Bsp. den Oskar von der Firma Ratiotherm oder einem Speicher von Link3).
Schicht und Pufferspeicher sind Quatsch bei Wärmepumpen. Ansonsten kann man mit der PV Anlage von märz bis Oktober den Bedarf decken, je nach Größe mehr oder weniger.
Grad erzählt der Prof. gerade, dass es eben genau bei fehlender Fußbodenheizung auch geht! Und wenn man Smart Grid weiter denkt, ist ein Pufferspeicher ein Wärmespeicher - ganz analog zu PV und Stromspeicher! Dann läuft tagsüber die WP mit Sonnenstrom und am Feierabend ist die Bude und die Dusche warm. Warum nur will jeder den Puffer raushauen, das macht es nur unnötig kompliziert und die WP taktet öfter -> Start-stop für den Automotor ist doch auch für die Lebensdauer nicht sonderlich förderlich.
@@niandralade um 1000L Wasser um 1 Grad zu erwärmen benötigt man eine kWh. Ne typische Wärmepumpe kann maximal 55Grad. Die Wassertemperatur zum Heizen liegt normalerweise bei ca 30 -35 grad. Also sind 20-25Grad Temperaturdifferenz nutzbar, was ungefähr 20-25kwh entspricht, welche man in so einem Puffer speichern kann. Angenommen ich habe eine Wohnung mit 100qm, der Estrich ist 10cm hoch, dann habe ich 10m3 Beton verbaut. Das sind ungefähr 20t Gewicht. Um diese 20t um ein Grad zu erwärmen benötigt man ca 5kwh. Wenn ich also die Vorlauftemperatur von 30 Grad auf 35 Grad erhöhe habe ich 25kwh eingespeichert, die selbe Menge Energie wie im Pufferspeicher. Der Unterschied: Die Arbeitszahlen sind besser, bei 35 Grad liegen die bei 3-5, bei 55 Grad nur noch bei 1-3. Oder anders ausgedrückt, für 25kwh Wärmeenergie benötige ich beim Pufferspeicher ca 12,5 - 25kwh Strom, beim Estrich ca 5 - 15kwh Strom. Hinzu kommt der Aufwand für zusätzliche Pumpen und Ventile Deswegen ist der Pufferspeicher quasi Quatsch. Es gibt nur einen vernünftigen Grund einen Pufferspeicher zu behalten: Wenn das Rohrnetz im Bestandsanlagen nicht den Durchfluss für die Wärmepumpe zulässt, weil die Rohre zu dünn dimensioniert worden sind. Dann kann man einen Pufferspeicher einbauen bzw behalten um die WP und das Rohrnetz hydraulisch zu trennen, allerdings gehört da etwas Kopfarbeit dazu um die Volumenströme richtig abzugleichen.
@@niandralade im Bestand haben Pufferspeicher oft dahinter einen Mischer angeschlossen, der die Wassertemperatur im Puffer runter regelt für den Heizkreis. Da bei der Wärmepumpe die Wassertemperatur mit am entscheidensten ist wie effizient sie läuft sind hohe Vorlauftemperaturen nicht gut. Wenn jetzt die WP immer den Pufferspeicher auf z.b. 50Grad hält und der Mischer hinter dem Puffer das Wasser auf 30 Grad wieder runter mischt, dann würde man quasi das doppelte an Strom benötigen 1kwh wärme bei 55Grad benötigt ca 0,5kwh Strom, 1kwh wärme bei 30grad benötigt ca 0,25kwh Strom. Wie man's dreht und wendet Pufferspeicher sind scheiße bei der Wärmepumpe;-) Wichtig ich rede nicht vom Warmwasserspeicher für Trinkwasser, dieser wird in jedem Fall benötigt.
Ein guter Vortrag aber die Thematik „Wärmepumpe im Bestand“ ist leider nur angeschnitten worden. Ich vermisse mehr Aussagen wie in dem einen Beispiel gebracht zu den vorgefundenen Voraussetzungen (w/m2/anno und kWh Heizbedarf/anno) und dem was wie erreicht wurde (andere Heizkörper, neuer Verbrauch kWh/anno). Die finden sich leider auch nicht in dem Link zu den 50 Beispielen aber genau diese Daten sind es die Verbraucher aber auch Hersteller und Installateure benötigen um mal ein Gefühl dafür zu bekommen was geht. Gibt es hierzu eine ausführliche Dokumentation der Ergebnisse die allgemein zugänglich ist????? Es ist doch so in den meisten heutigen Diskussionen und auch in dem was beim energetischen Gebäudecheck betrachtet wird: Sanieren um den Wärmebedarf zu reduzieren- erst dann Wärmepumpe. Auch wenn der Gedanke so vorzugehen verständlich ist so ist es eben auch vielfach ein wirtschaftliches Todesurteil da abreißen dann weniger kosten würde. Oder es ist einfach billiger mehr Heizkosten zu zahlen als die Sanierungskosten erst nach 40 Jahren wieder drin zu haben. Wie man sehen konnte ist ja bereits bei 120W/m2/anno der Einsatz möglich - aber wo liegt die Grenze? Oder anders herum gefragt welches System mit welchen begleitenden Maßnahmen eignet bei welchem Verbrauch pro m2/anno? Wenn wir schnell von den fossilen Brennstoffen unabhängig werden wollen dann kann imho der Weg nur darin liegen wirtschaftlich sinnvolle Lösungen für Bestandsgebäude anzubieten die ein ROI von 10 Jahren haben - dann bleibt eine Restlaufzeit der Anlage von 10 Jahren in denen die Ersparnis wieder angelegt wird um weitere Maßnahmen zu treffen und / oder den Austausch der Wärmeerzeugung auf neuere Technik vorzunehmen. Schaffen wir das nicht dann wird es sehr viel länger dauern als uns lieb ist und soziale Verwerfungen werden auch noch folgen (Z.B. die Leute können die Heizkosten und / oder Mieten nicht mehr zahlen).
Es gibt praktisch keine Grenze. Es gibt Wärmepumpen bis 90°C Vorlauftemperatur und bis mehrere tausend kW. Schliesslich werden damit auch Mehrfamilienhäuser, Bürogebäude und ganze Stadtviertel beheizt. Man muss "nur" die richtige Auswahl treffen. Eine Dämmung ist natürlich besser, weil sie die Heizkosten weiter senkt und den Wohnkomfort steigert. Allerdings ist auch eine Wärmepumpe mit 30 kW Heizleistung preiswerter zu betreiben als eine Gasheizung mit 30 kW. Das mit dem "funktioniert nur mit Dämmung" war schon immer falsch. Richtig war früher "ist nur mit Dämmung wirtschaftlich" (das ist ein Unterschied). Inzwischen, wegen der hohen Gas- und Ölpreise, lautet der Spruch: "Wärmepumpe lohnt sich immer".
@@traumflug Also ist es unerheblich wie effizient die Wärmepumpe die elektrische Leistung in Heizleistung umsetzt? Ich ersetze einfach die 30 kW Gasheizung gegen eine 30 kW Wärmepumpe und spare richtig Geld im Verbrauch? Habe ich das richtig verstanden? Die Kosten für die Wärmepumpe lasse ich mal außen vor da die Heizung eh in absehbarer Zeit ersetzt werden muss.
@@wr6293 Es gibt mehrere Stellen, an denen man die Heizkosten reduzieren kann. Einmal durch Wahl des Wärmeerzeugers. Eine Gastherme hat höhere Betriebskosten als eine schlechte Wärmepumpe, eine schlechte Wärmepumpe hat höhere Betriebskosten als eine gute Wärmepumpe. Die andere Stelle ist die Dämmung. Wird das Haus besser gedämmt, braucht man einfach weniger Heizleistung. Also z.B. nur 20 kW statt 30 kW. Das senkt natürlich auch die Heizkosten. Macht man beides, Wärmepumpe und Dämmung, sinken die Heizkosten an beiden Stellen, also insgesamt noch mehr. Wenn man das finanzieren kann, ist das die beste Lösung. Mit der Komplettlösung, Wärmepumpe + Photovoltaik + Akku + Dämmung, heizt man gratis oder nahezu gratis. Hat man nicht Geld für Alles, macht man eben zunächst nur einen Teil. Da lohnt sich der Umbau auf Wärmepumpe gerade mehr, denn Strom wird in Zukunft eher preiswerter, fossile Energieträger eher noch teurer. Mit den gesparten Heizkosten tilgt man den Kredit oder legt das Geld beiseite, ein paar Jahre später kommt die nächste Aktion. 2023 Wärmepumpe, 2027 wärmegedämmte Fenster, 2030 Fassadendämmung, so in dieser Art.
@@traumflug Das mit den sinkenden Kosten für Strom kann ich nicht nachvollziehen. Bei unserem lokalen Anbieter kostet (Grundversorgung)die kWh Gas etwa 13 und die kWh Strom Cent 26 Cent. Strom für Wärmepumpe gibt es für 18,6 Cent. Also muss die Wärmepumpe doch zumindest Faktor 1,42 mehr Heizenergie aus dem Strom machen um nicht teurer zu sein (basierend auf dem billigen Warmepumpenstrom). Wenn die Wärmepumpe aber mit Faktor 3 arbeitet wäre die Ersparnis in der Primãrenergie immerhin so hoch, dass pro 1000 kWh 333 weniger verbraucht wird. Bei unserer Anlage mit 60 kWh Heizleistung (Gas) und einem Jahresverbrauch von 80.000 kWh Primãrenergie Strom wäre das 26.700 kWh. 80.000 kWh Gas mit 13 Cent = 10.400€ 53.300kWh Strom mit 18,5 Cent = 9.860€ Ersparnis also 600 € / Jahr Kosten Wärmepumpe > 30.000 Slam ROI 50 Jahre.... Das bringt mich dann wieder zum Ausgangspunkt meiner ursprünglichen Frage: Bei welchem Verbrauch (kwh/m2/a) ist es überhaupt sinnvoll (ökologisch und ökonomisch) eine Wärmepumpe einzusetzen? Wenn ich heute 125 kWh/m2/a verbrauche bei Vorlauftemperatur 65 Grad C (also etwa 80.000 kWh Gas pro Jahr) ist alleine mit der Wärmepumpe offensichtlich kein Strauß Blumen zu gewinnen. Aber Wie viel kann ich denn noch einsparen wenn ich Heizkörper tausche und die Vorlauftemperatur deswegen senken kann? Austausch von Fenstern auf ISO Wert 1,3 statt 30 Jahre alter Dippelverglasung hat welches Potenzial? Egal was man machen will - es muss sich halt auch rechnen. Isolierung Fassade und Dach für 150.000 € und dann Heizkosten von 12.000 auf 6.000€ reduzieren hätte ein ROI von 25 Jahren. Irgendwie sollen die privaten Haushalte wohl anders investieren als Unternehmen...verstehe ich nicht
@@wr6293 Ein Blick auf die aktuelle Strompreisexplosion hilft da nicht viel weiter. Die hohen Stromkosten kommen nicht daher, dass die Erneuerbaren, die ja immerhin schon 50% unseres Strombedarfs erzeugen, plötzlich super teuer geworden wären, sondern wegen der Art, wie der Strompreis festgelegt wird. Sprich, die preiswerten Stromerzeuger wie die Erneuerbaren und auch Kohlekraftwerke verdienen sich gerade eine goldene Nase wegen des Merit-Order-Prinzips in Verbindung mit hohen Gaspreisen. Das Problem ist den Regierungen bekannt und Gegenmassnahmen sind in Arbeit. Also eine andere Art der Strompreisfestsetzung. Spätestens nächstes Jahr ist der Strom wieder preiswert, denn die Erneuerbaren bleiben günstig. Obendrein hat man natürlich in fast allen Fällen die Möglichkeit, eigene Photovoltaik auf dem Dach anzubringen. Dann kostet der Strom noch deutlich weniger.
Wir werden absehbar bald überall 3-fach Fenster um Ug 0,6 sehen, dann sind Wände schlechter als 0,6 nicht mehr akzeptabel, weil dort dann Feuchtigkeit bevorzugt kondensieren würde. Jede bessere Dämmung macht zwar Sinn, aber die Wärmepumpe würde trotzdem problemlos in so einem Gebäude und den alten Heizkörper bei meist nur 55°C Vorlauftemperatur bei Normtemperatur laufen. Es wird Zeit, dass Sanierungen light an den Wänden möglich werden, denn das CO2 Einsparpotential ist einfach zu hoch, selbst bei Wänden mit U-Wert 0,5 - 0,6.
25:50 Warum sollte sich der Endnutzer die WP nicht selbst einbauen können? Den Fernseher, oder den Kühlschrank setzt er doch auch selbst in Betrieb! Ein Video zu diesem Projekt des Fraunhofer wäre mal interessant!
Eine Zentralheizungs-Wärmepumpe ist üblicherweise an die Zentralheizung angeschlossen. Einfach in den Raum stellen genügt nicht, all die Rohre auf der Rückseite muss man schon anschliessen, weitere Rohre verlegen, etc.. Versierte Hobbyisten können das natürlich selbst (wenn es erlaubt ist), Durchschnittsmenschen eher nicht.
Effizienz der Wärmepumpe hat doch erstmal nichts mit dem Gebäude zu tun, in dem die WP eingesetzt wird. Dafür braucht man keine Feldversuche, höchstens natürlich ausreichend groß ausgelegte WP.
Hat es bei älteren Häusern auch einen Einfluss ob es sich um Einrohrheizungen handelt. Mir wurde immer gesagt, dass hier der Energiebedarf um 20% höher sei als bei Zweirohrsystemen. Wohne in einem Reihenhaus leider auch ohne Fußbodenheizung und leider mit kleinen Heizkörpern aufgrund großer Fenster.
Einrohrsysteme heizen nur langsam, und das nur Raum für Raum. Je nach Ventileinstellungen unterschiedlich. Bei mir waren sie nicht gut. Wer Einrohrsysteme hat, hat vermutlich eine alte oder gar keine Dämmung. Das würde ich erst mal durchrechnen lassen. Sonst heizt man die Außenluft zu sehr mit, die Effizenz geht in den Keller und man benötigt zudem eine größere Pumpe. Die Zusammenstellung der untersuchten Häuser scheint passend für die Auftraggeber gewesen zu sein. Anders sind so rosige Ergebnisse nicht zu erklären. Die Leute sind nicht doof, sie konnten auch früher schon rechnen. Also hätten wir dann 50% schon mit den Pumpen im Betand.
@@bajou4668 spielt da auch die Anzahl der Heizkreise eine Rolle? Bei mir gibt es für jeden Stock des Reihenhauses einen eigenen Heizkreis. klar spielt Dämmung eine Rolle aber bei mir sind beispielsweise zwei Seiten durch Nachbarn gedämmt. Und die anderen beiden Seiten haben jeweils um die 30 qm Aussenfläche , davon sind aber die gelten Teile relativ neue 2fach bzw. 3fach verglaste Fenster und eine neue Haustür. Gut Dach ist dann noch ein Thema aber das wird bei meiner Dachkonstruktion echtes Problem. Achja Verbrauch Wärme und Warmwasser sind bei 140qm und 3 Personen rund 11.000kwh.
@@reviloknul Pro Heizkreis kann ein Heizkörper die volle Wärmeleistung der Heizung nutzen, bis der Thermostat absperrt und der nächste warm wird. Um die benötigte Energie zu reduzieren, kann man eventuell einen Kreis nach Bedarf abschalten. Wie sich die Flächen und die Dämmung bei dir auswirken, kann nur ein kompetenter Fachmann vor Ort abschätzen. Das übersteigt meine Kenntnisse.
Leider nicht neutral, der autor der studie trägt hier SEINE ergebnisse vor. Der Energiespaarkommisar hat sich die studie angesehen und kritisiert die gebäudeauswahl massiv. 84% der studie sind entweder stark saniert (niedriger energieverbrauch) oder haben hybride heizsysteme sodass die WP nur die grundlast deckt. Soviel ehrlichkeit muss doch bitte sein. Energiespaarkommisar zur ISE studie: ua-cam.com/video/phjf1Zjthv4/v-deo.html
Sie wissen schon wie Wissenschaft funktioniert oder? Das Fraunhofer Inst. bringt auf Basis ihrer Forschungsfrage eine Studie raus und diese muss dann den Anmerkungen anderer Experten und Expertinnen standhalten. Ihr Energiesparkommissar hat sicherlich einige gute Kritikpunkte, jedoch ist das Framing von Ihnen ebenso einseitig.
@@ludo207 Das ist keine wissenschaftliche veröffentlichung sondern eher ne technische studie. Alleine ihre verwendung des un-wortes framing zeigt ausserdem das sie an einer sachlichen diskussion nicht interessiert sind. Und der energiesparkommisar ist alles andere als ein wärmepumpenfeind. Aber diese unerhlichkeit wenns um daten geht und die PR lastigkeit nervt gewaltig. Das ist auch was den tatsächlichen gegnern jede menge munition liefert. Wissenschaft hat erhlich zu sein, sonst ist es PR für ne bestimmte Fraunhofergruppe. Fakten: der autor trägt hier seine eigene studie vor, das wird aber eben NICHT erwähnt. Ständig wird die anwendung im bestand betont. Die statistischen fakten beim energiesparkommisar beweisen das es eben NICHT um den durchschnittlichen bestand sondern handsortierte anwendungen geht. Richtig ist: die studie hat alle daten sauber drin um diese statistischen auswertungen selber nachzuprüfen. Es ist also ehrer der umgang mit den doch etwas ernüchternden ergebnissen der eben nicht wissenschaftlich ist.
Ich hab mein Altbau mit Wärmepumpen ausgestattet, ganz klar Stromersparniss gegenüber Elektro Radiatoren bei über null. Bei minus Temperaturen leider kein positiver Effekt.
Das sollte sich mal jemandem vom Bundeswirtschaftsministerium angucken (auch die Studie dazu). Ich kann es immer noch nicht verstehen, warum nicht endlich ein Einbauverbot für Gas und Ölheizungen kommt. Die Technik ist mittlerweile so gut, dass es keinen Grund mehr gibt noch auf Öl oder Gasheizungen zu setzen. Auch würde das Verbot die Käufer von Heizungsanlagen vor Fehlinvestitionen schützen und einen großen Beitrag zum Klimaschutz liefern.
Sie meinen zwar elektrisch (statt elektronisch) aber wie dem auch sei, Sie haben Recht, denn es sollte jetzt ganz schnell ein großes Angebot an Strom angeboten werden, um die Kosten zu drücken, nämlich durch Kernkraft, Kohle, Müllverbrennung, Biogas- Bhkw verstromung!
Die Luftwärmepumpen von Mitsubishi brauchen keinen Heizstab. Selbst bei minus 24 Grad hat die Heizung bei mir super funktioniert. Bin damit sehr zufrieden.
@@Nehner Wohne schon seit 20 Jahren nicht mehr im Elternhaus. Zwischenzeitlich zur Miete. Seit mehr als 10 Jahren habe ich mein eigenes Haus und bin Verheiratet. Aber warum willst das wissen?
Diese Frage stellt sich nicht, wenn Sie von einem Wohnhaus und Solarthermie für Warmwasserbereitung ausgehen. Thermische Solaranlagen für diesen Zweck rentierten sich noch nie, wurden aber als alternative Beheizung angepriesen/begünstigt. Die (richtige und gut ausgelegte) WP an sich rentiert sich natürlich, vor allem aber für die Umwelt.
@@HansMaulwurf1999 können sie ihre Kritik gegenüber Solar-Thermie genauer erläutern ? Also wenn ich 50 Grad vom Dach für Warmwasser bekomme, funktioniert das doch ohne Probleme.
@@niandralade Korrekt. Und man bekommt im Sommer sogar noch viel heißeres Wasser. Alles super. Aber zum einen erhält man es nicht in der wichtigsten Jahreszeit dem Winter, zum anderen ist der Warmwasser-Anteil an den Betriebskosten der Gesamtheizung nur sehr gering. Im Wohnhaus ca. 10%. Dafür ist der Aufwand einer Solarthermie-Anlage immer zu hoch. Die Solarpanele und die Rohrleitungen sind das Eine - der zusätzliche Regelkreis (Regelung,+Pumpe) und die Systemeinbindung (es muss ein anders aufgebauter Speicher mit zusätzlichen Anschlüssen sein) ist halt leider unverhältnismäßig aufwendig. Kostenlose Solarwärme wäre ansonsten ideal. Aber es kommt auf den Einsatzfall an. Für Turnhallen, Schwimmhallen etc. passt das wunderbar - hoher Warmwasserverbrauch auch im Sommer. Und wie immer spielt es auch eine Rolle, ob es um einen Neubau oder eine Modernisierung geht.
Was ist mit Hauser aus Sandstein die man nicht auf beide Seiten Isolieren darf??????????? Was ist mit dem Unvermeidlichen SCHIMELBILDUNG bei Altbestand??????????? Was ist mit den nicht möglicher Isolierung vom Fundament beim Altbau ????????
In einem solchen Vortrag kann man nun nicht wirklich auf alle Facetten der Bestandsgebäude eingehen. Einfach mal ein Jahr testen wie weit sie mit der Vorlauftemperatur in ihrem Haus runtergehen können und es doch noch warm bleibt. Erstens können die heutigen Wärmepumpen auch schon höhere Vorlauftemperarturen als die früheren Modelle, natürlich mit dem Hinweis, je höher die Vorlauftemperatur desto schlechter der Wirkungsgrad. Daher einfach mal am Gebäude mit der Bestandsheizung ausprobieren.
@@Nehner ich weiß nicht genau auf was sie hinauswollen bzw. was mein Alter damit zu tun hat. Heizungsbauer, Dipl. Ing. Maschinenbau mit Schwerpunkt Wärme-Strömung und genügend Wissen um mich in Materien einzuarbeiten, auch wenn sie nicht mein Tagesgeschäft sind!
Was mich stutzig gemacht hat ist die Aussage, dass die WP in einem unsanierten Bestandsgebäude (laut Studie aus der Schweiz?) genauso effizient arbeiten kann wie in einem sanierten.
Hier werden nur Wärmepumpen betrachtet. Das hat erst einmal nichts mit dem Gebäude Zustand zu tun. Die Anlage wird auf den gegebenen Wärmebedarf des Gebäudes ausgelegt. Natürlich macht es Sinn ein Gebäude, nach Möglichkeit, zu sanieren. Der geringere Energiebedarf ergibt dann natürlich auch eine "kleinere" Wärmepumpe.
Dass es geht, zweifelt ja auch niemand an. Entscheidend sind aber am Ende die Heizkosten. Gerade hat sich der Strompreis verdoppelt. Für mich ein KO-Kriterium in meine Bestandsimmobilie eine Wärmepumpe einzubauen und die Ölheizung zu ersetzen. Alleine mit den Kosten für eine Wärmepumpe kann ich 30 Jahre Öl kaufen.
@@herbertsax7169 Das Argument mit dem verdoppelten oder vervielfachten Strompreis kann ich immer nicht nachvollziehen. Zumindest für mich kann ich sagen, dass Anbieter Wechsel scheinbar das Problem sind. Wenn man beim lokalen Anbieter, mitunter damit auch dem Netz Betreiber, Nordhessen = EAM, geblieben ist, dann beträgt die Preiserhöhung grob 50%, erst ab Dezember 2022. Ich habe mir eine eigene Statistik über die letzten 2 Betriebsjahre der Wärmepumpe aufgebaut. Das hat zu der Erkenntnis geführt, dass sich meine Stromkosten gegenüber der vorher vorhandenen Nachtspeicher Heizung um 1/3 reduziert haben. Über ein Jahr mit neuen Fenstern und Außentüren, dreifach verglast nach aktuellem Stand, gab es eine weitere Reduzierung von 20%. In einem Punkt denke ich wohl anders: Ich gehe davon aus, dass jede eingesetzte Heiztechnik in einem gewissen Zyklus - sagen wir mal 15 Jahre - ersetzt werden muss und Reparatur und Wartungs Aufwand hat. Natürlich ist ein System Wärmepumpe rein durch die Technik immer teuerer als ein simpeles thermisches Verbrennungsgerät. Für die Verbrauchskosten der genutzten Heizwärme müsste bei mir der Ölpreis auf unter 0,50EUR fallen; um mit meinen Stromkosten gleich auf zu ziehen. Ab 2023 ist dann erwartungsgemäß und grob gerechnet ein Ölpreis von 0,90EUR wieder gleichwertig (Heizstrom ist 80% gestiegen, Normalstrom 50%). - Das werden wir aber bei den aktuellen Entwicklungen in Politik und Klimadebatte wohl so schnell nicht mehr erleben, und der Ausstieg aus fossilen Energien ist "beschlossen", nur an den Reglementierungen wird noch getüftelt, CO2-Preis, Sanktionen für Alt-Anlagen Technik, wer weis was unseren Politikern noch so alles einfällt. Argumente, die man auch bedenken sollte, sind natürlich auch "Comfort und Bequemlichkeit", Umweltverträglichkeit, denn wir wollen doch alle auch noch was Gutes für Klima, Umwelt und unsere Nachwelt tun. Ein paar ideelle Werte und Argumente sollte man sicher auch nicht vergessen, rein wirtschaftlich ist nicht Alles im Leben zu betrachten.
Sehr gut erklärt und seriös belegt. Es wird immer verschiedene Meinungen und Rechnungen zu diesem Thema geben, allerdings können wir es uns nicht mehr leisten, nur den wirtschaftlichen Aspekt zu sehen und die Umwelt/Energiewende auszublenden.
Im außergewöhnlich kalten Winter 2010/2011 habe ich an den kältesten Tagen um Weihnachten alle Heizkörper mit 40 °C Vorlauftemperatur betrieben und das Haus in allen Räumen angenehm warm gehalten. Ziel war es, zu ermitteln, ob ich von Gasheizung auf Wärmepumpe umstellen könnte. Das Haus ist Baujahr 1939, hat groß dimensionierte Heizkörper weil die ursprüngliche Feststoffheizung offensichtlich auf Schwerkraft ausgelegt war. Der Energiebedarf des Hauses beträgt ca. 170 kWh pro Jahr und Quadratmeter. Ich kam zu dem Ergebnis, dass es möglich ist. Umgesetzt habe ich den Plan nicht.
"groß dimensionierte Heizkörper weil die ursprüngliche Feststoffheizung offensichtlich auf Schwerkraft ausgelegt war." Diese Vermutung ist falsch. Große Rohrdimensionen aber.
@@requinb6280 Da stimmt etwas nicht, die Heizkörper müssten...eher kleiner dimensioniert sein, gegenüber modernen Heizungen. Denn die Vorlauftemperatur ist ja viel höher - bei der gewöhnlichen Schwerkraftheizung. Gibt es besondere Umstände die zu berücksichtigen sind? P.S Bin vom Fach, plane/berechne diese Anlagen seit 35 Jahren.
@@HansMaulwurf1999 Ganz einfach! Und zwar waren die Schwerkraftheizungen mit größeren Heizkörpern ausgestattet, weil man früher mächtig überdimensioniert hatte und noch keine Thermostat Ventile noch witterungsgeführte Regelungen! (Bin auch vom Fach) Das ist das Geheimnis, ganz simpel!
Woran erkenne ich denn gute und schlechte Wärmepumpen? Kann man den Angaben der Hersteller vertrauen? Gibt es unabhänige tests? Gerade die Schallproblematik ist für mich nur schlecht einzuschätzen.
Vielen Dank für den sehr informativen Vortrag. Ich würde ja gerne eine WP einbauen, wenn da nicht folgende Punkte bei mir Bedenken auslösen würde: 1. Die kWh Preise die für die monatlichen Kosten angenommen wurden, finde ich etwas zu vorteilhaft für den Strom. 35ct als hoch einzustufen ist nicht mehr aktuell. Aktuelle normale Werte heute ENBW Grundversorger 37,5ct. Bei vielen eher noch höher als NORMAL. Strompreis liegt oft eher jetzt schon bei 40-45ct. Gaspreis passt soweit. Somit wäre bei einer JAZ 3,0 Strompreis von 45ct und Gas 15ct (also 3fach) alles auf gleichem monatlichen Niveau. Aber ich habe sehr hohe Anschaffungskosten bei der WP. 2. In der Grafik mit der Vorlauftemp und der JAZ sieht man deutlich, dass hier die Vorlauftemp bei 45-50C liegen sollte. Bei meinem Haus Baujahr 93 und ungedämmt bekomme ich mit 50C Vorlauf das Haus nicht warm. (Habe es getestet) Ich brauche deutlich mehr. Somit liege ich bei JAZ bei 1,0 bis 1,5. Was bei den oben genannten kWh Preisen wieder gegen die WP sprechen würde. 3. PV als Unterstützung: Genau in der Jahreszeit, in der ich am meisten Wärme brauche und die WP am meisten Strom zieht bekomme ich sehr wenig von dem Dach. Vor allem ein einem Ost-West Dach. 4. Bis jetzt jeder Heizungsbauer und Energieberater mir eher von einer WP abgeraten hat, weil ich das Haus nicht warm bekomme. 5. Temperaturen von -4C: Bei uns hat es im Winter oft Wochen mit -10 bis -18C. Vielleicht habe ich auch Denkfehler drin. Deshalb wäre ich über Meinungen über diesen Kommentar sehr dankbar.
Heizkörper tauschen ist keine Option? Scheinen für einen 90er Jahre Bau unterdimensioniert. Oder Fußbodenheizung nachrüsten. Selbst mit 50 Grad kann eine WP in DE mit über 3 laufen.
@@hsommerkamp Heizungstauch würde vielleicht schon gehen, aber 1. Größere Heizkörper brauchen ja auch mehr Platz und da wird es an manchen Stellen eng werden 2. Die Investitionskosten sind ja dann sehe hoch. Das amortisiert sich nie mit einer Wärmepumpe, da ich nach meiner Rechnung aktuell keine Betriebskosten spare (JAZ von 3, 15ct für Gas, 45ct für Strom, also 3fach somit hebt sich alles wieder auf)
Nicht direkt ein Denkfehler, aber, Sie vergessen dass es für WP immer einen WP-Tarif gibt. also bei den aktuellen Preisen sind wir dann, aktuell bei mir, bei 27Ct statt 41Ct. Hinzu kommt dass in Zukunft Erdgas teuer bleiben wird da es dann überwiegend LNG sein wird statt pipeline-Erdgas. Der Strompreis hingegen könnte sofort an die realen Gestehungskosten angepasst werden und wäre damit sofort billiger bereitzustellen. Was die Politik anstellen wird kann niemand vorhersagen, wahrscheinlich wird jedoch die Vernunft obsiegen.
@@sk5184 Die billige Lösung für Ihre HK sind Heizungsverstärker, also Lüfter unter die HK montiert, ab 65€ bis 180€ pro HK. Ansonsten Hochleistungs-HK, kosten auch nicht die Welt. Zum einen wird die Wärmeabgabe der HK in den Raum damit deutlich erhöht, zum anderen kann die VL-Temperatur deutlich gesenkt werden.
3:53 Wenn ich solche Darstellungen sehe, die Durchschnittswerte über ein ganzes Jahr hinweg zeigen, werde ich immer sehr skeptisch. Ich würde jedenfalls keinen Fluss durchwaten nur weil der im Durchschnitt 1,5 m tief ist. Eine Wärmepumpe muss halt besonders viel leisten, wenn die Sonne gerade nicht mein Haus aufwärmt und meine Solaranlage versorgt. Und wenn dann der Strom aus einem mit 30% Wirkungsgrad arbeitenden Gaskraftwerk kommt, hab ich nichts gewonnen. Vielleicht hab ich ja unrecht, aber diese üblichen Jahresdurchschnittswert Argumente sind für mich wenig überzeugend.
Die wir dann alle 100 Jahre mal haben. Also wenn wir danach unseren Heizungen auslegen prost Mahlzeit. So legt auch keiner eine Gasheizung oder Ölheizung aus.
So, wir haben erstmal Gas erneuert. Jetzt können die Handwerker üben und die Mondpreise in den nächsten Jahren sinken. Strompreise in Deutschland bleiben niedrig? Energiepreise machen die Pumpe attraktiv? Erstmal ein Balkonkraftwerk auf den Schreck kaufen.
Danke, dass endlich, endlich diese Thematik in der Öffentlichkeit durchkommt.
Aber zuerst dämmen.
@@florianfuchs5097 Das hatten diese 'ausgesuchten' gebäude weitgehend.
Der Energiespaarkommisar hat die studie mal durchgesehen und drastische fehler (man könnte auch meinen manipulation) der gebäudeauswahl offengelegt. Und der mann ist eigentlich wärmepumpenfreund.
Also den begriff 'Im Bestand' kann man mit dieser studie völlig vergessen.
Nicht vergessen, das hier ist der vortrag des studienautors selber.
ua-cam.com/video/phjf1Zjthv4/v-deo.html
schöner Werbefilm ohne jegliche Fakten, Hintergründe, Kosten !
Guter Vortrag! Vieles davon sind auch meine Erfahrungen aus Schweden. 20 Jahre im Gebäudebereich/Wärmepumpen. Es scheint noch viele Ängste und Fragezeichen zu diesem Thema in Deutschland zu geben, da sind solche Vorträge sehr nützlich.
Strompreise sind in Schweden aber bezahlbar. Warm wirds, aber kostet.
In Deutschland gibt es immer Angst - vor allem was irgendwie neu oder anders ist. Das hierzulande in der Vergangenheit Innovatives entstehen konnte grenzt an ein Wunder!
Ganz hervorragender Vortrag und ein wichtiger Baustein um der Hysterie mit Fakten zu begegnen! Weiter so!
Was mich aber irritiert, dass der Herr Marek M. in diesem Video wirklich gar keine Kritik oder ernsthafte Schwierigkeiten benannt hat oder vor allem nicht die Anschaffungskosten berücksichtigt hat. Wenn eine nahezu neue Gasheizung installiert ist, bezweifle ich, dass eine Umstellung wirtschaftlich wäre.
Ach ja, und sein Projekt ist von einer Klimaschutz-Organisation finanziert. Dadurch könnte ja durchaus eine wesentliche Färbung in die Untersuchungen und vor allem in den Vortrag kommen
Danke für diesen sehr qualifizierten Beitrag. Habe seit ca. 3 Monaten eine WP in meinen 1958-er teilsanierten Haus. Die ersten Erfahrungen im Sommerbetrieb und mit kalten Tagen sind sehr positiv und bestätigen viele Kernaussagen dieses Beitrages.
Dann wart mal bis es richtig kalt wird. So schön geredet wie im Video habe ich das noch nie gehört! Ich habe dieses selbst mit meiner Wärmepumpe überprüft.
Ich bitte Sie doch mindestens ein Jahr zu erleben und die echten Zahlen zu haben , so ist diese Aussage nicht Aussage kräftig!
@@willnicht-sagen2562 Ja, im Prinzip haben sie recht. Doch mittlerweile läßt sich der Jahresverbrauch ganz gut hochrechnen, da sowohl der Verbrauch von nur Brauchwassererwärmung und auch der Verbrauch an kälteren Tagen (zweite Septemberhälfte) bekannt ist. Damit würde ich deutlich unter 4.000KWh liegen, also etwa 12.000 bis 16.000 KWh Wärmeenergie. Mit der Gasbrennwert waren es 18.000 KWh in 2021.
Nicht zu vergessen, auch im Winter trägt unsere PV einen guten Teil zur Energieversorgung der WP bei.
@@hoevemeyer5478 Danke . Ich wünsche Ihnen das ihre Energiebilanz aufgeht . Ich bin kein Luft Wärmepumpen „ablehner“ . Sehe nur das jeder und jede sagt ….das ist nahezu uneingeschränkt Gut … die alten Heizungsbauer wollen das nicht , sprechen das schlecht , wollen sich nicht umstellen . Die alten Heizungsbauer ( auch ich ) habe erfahren das nix gleich ist ..kein Haus wie das andere ist , jeder ein anderes Wärmeempfinden und anderen Wärmebedarf hat . Wir haben mit neuen Wärme Erzeugern blaue Nasen erhalten und wollen das nicht ein zweites Mal haben .
Wo wohnst du denn?
In Bayern schafft ne Wärmepumpe im Altbau gar nichts.
Mein Schwiegervater hat sie jetzt wieder rausgerissen.
Wart mal nen kalten Winter ab.
ganz hervorragend Vorgetragen, vielen Dank dafür und gerne mehr von Herrn Miara
Guter Beitrag! In meinem Altbau (1932) steht seit 10 Jahren eine Buderus Erdwärmepumpe! Die Soletemperatur lag nie unter 3°C im Rücklauf! Das Haus wird mit Heizkörpern betrieben. In der kältesten Nacht (-16°C) benötigte das Haus für 20°C Raumtemperatur eine Vorlauftemperatur von 43°C.
43° Vorlauf - d.h. das Haus ist wärmetechnisch bereits saniert. Entweder sehr gute Isolation Wand/Dach/Fenster oder sehr große Heizkörperflächen. Wieviel hat diese Sanierung gekostet, und wie hat sie sich auf die Kaltmieten ausgewirkt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Sanierungskosten nicht auf die Miete umgelegt wurde.
@@robinahlberg2979 Es ist ein Fachwerkhaus mit Holzschalung. Dazwischen ist eine Torf/Schlackefüllung. Die Doppelkastenfenster wurden mit Silikondichtungen und Doppelverglasung am Innenflügel versehen, ws recht preiswert war, der Dachboden wurde zusätzlich mit Mineralwolle gedämmt (1990)
Das hat 3500 DM gekostet. Die Heizkörper wurden auch 1990 eingebaut, weil vorher Kohleöfen verbaut waren.
Dabei ist es preislich kaum ein Unterschied, ob man einen 1000 Watt, oder 2600 Watt Heizkörper verbaut. Damals wurden welche verbaut, die so groß wie die Fensternische sind.
Man kann nicht erwarten, dass man einen Wohnkomfort von 2022, mit einer Bausubstanz von 1932 bekommt. Damals wurde im Winter nur die Küche, und am Sonntag die "Gute Stube" geheizt.
Wäre das Haus vermietet, würde es selbstverständlich umgelegt werden, weil der Mieter einen Mehrwert erhält! Er hat weniger Heizkosten!
@@kickeroleander6652 Danke für den response. Mit Fachwerk hab ich überhaupt keine Erfahrung, aber das scheint von der Baustruktur her schon recht energiegünstig zu sein, solange es nicht durchzieht. Was die Mietumlage betrifft, ich habe das Gefühl, dass die Heizersparnis dann z.B. bei 600€/a liegt und die Mehrmiete bei 2000€/a. bei sagen wir 30000€ Sanierungskosten. Das sollte man den Neunmalklugen, die meinen der Vermieter müsse das alles tragen, während sie für das Weltklima demonstrieren, ruhig aufs Auge drücken. Ich hab mir ganz bewusst ein Reihenmittelhaus gewählt. Wir hatten hier am Ort ein Niedrigenergiehaus BJ 95, das sollte auf Standard 2020 saniert werden - 180.000€. Das wurde als Muster ausgewählt und auch noch gefördert. Das treibt schon merkwürdige Blüten. Wer sein Haus endlich entschuldet hat, steckt doch nicht gleich wieder so viel rein. Ich frage bei solchen welten- und klimarettenden Projekten und Theorien inzwischen regelmäßig nach den Preisen - z.B. bei dem Wasserstoff-Gedöhns derzeit.
@@robinahlberg2979 "...Niedrigenergiehaus BJ 95, das sollte auf Standard 2020 saniert werden - 180.000€." Das klingt nach völlig überzogener Sanierung!
Das einzige, was da saniert wird, ist der Handwerker! Ein Niedrigenergiehaus Bj.95 würde ich überhaupt nicht sanieren, höchstens reparieren und ertüchtigen! Beispiel: Warum soll ich das gesamte Fenster rausreißen lassen, wenn doch nur das Doppelglas undicht geworden ist? Dreifachglas rein, und Silikondichtung erneuern kostet ein Bruchteil! Ich habe gerade Fenster von 1904 ertüchtigen lassen!
Ein ganz wichtiger Vortrag! Ich werde in Tirol in ein paar Wochen eine Luft-Wasser-Wärmepumpe in ein Bestandgebäude mit 110 qm mit den bestehenden Heizkörpern einbauen lassen. Gebäude werde ich zeitgleich thermisch sanieren (20 cm Hanf + Fenster und Türen). Bin schon gespannt, welche Werte ich erreichen werde.
Informationen sehr ausgewogen und absolut hilfreich - herzlichen Dank !
Sehr guter Vortrag. Ich habe in 2 von 4 Liegenschaften bereits WP Neu seit Okt. In einem Altbau (1920) mit 175 kWh/m2/J. Super Ersparnis
Waren die alten Heizkessel schon wirklich alt oder hatten die noch eine lange Lebenserwartung?
Krass ist, dass gas bei 15 cent und Strom bei 45 Cent ist
Und schon muss mann sich überlegen, ob die Investition sich überhaupt rechnet
Hinzu kommt, dass ich im Neubau mit 50 kWh/a je qm heize... also das ausgangsniveau nochmals deutlich niedriger ist. Dachte ich brauche eine WP, aber jetzt überlege ich es mir doch nochmal genau.
Danke für den sehr guten Beitrag
Der Vortrag war recht gut strukturiert. Die Quelle der Daten kann man natürlich selber nicht verifizieren. Dennoch ergab das meiste schon Sinn. Was mich aber massiv gestört hat: Wieso macht man einen solchen Vortrag in einer derart lauten Umgebung?? Dann stehen die beiden sich auch noch mit einem Abstand von einigen Metern gegenüber (Corona, ist schon klar) und müssen sich quasi "anschreien". Das geht definitiv besser.
„Weitermachen mit Wumms & Doppelwumms“/ ANNE WILL - „Es wird viel Angst GEBEN!“ ᴴᴰ
ua-cam.com/video/7Cl-krqJWTw/v-deo.html
14,8° : Medienkritik #008 [21.06.2018] - Zwei Versionen der Gardinenpredigt des Özden Terli
ua-cam.com/video/2t1A5O4x-vQ/v-deo.html
Moin Andreas Dingens! Ich bin der Meinung das man dem Fraunhofer Institut doch etwas mehr Glauben schenken sollte und die Skepsis an den Zahlen runterschrauben kann. Mehr als das Wissen einer Forschungseinrichtung ist nirgends zu kriegen, schon gar nicht bei den NGO`s!
Ich würde sagen, dass die Location gezielt ausgewählt wurde, wie bei allem was Film/Fernsehen angeht.
Damit man auch noch mal sieht dass das "wissenschaftlich" erarbeitet wurde
Der Abstand zwischen den beiden ist, wie wir heute wissen, ein Witz
gibt es eine Liste der jeweils effektivsten WP?
super präzise Informationen, zeigt auf was im Bestand geht
Ich habe vor 4 Wochen eine Wärmepumpe bekommen und bin echt begeistert.
Ein paar Daten vorab, das Haus ist BJ.1970 mit 280qm Wohnfläche und das Dach ist gedämmt sowie Fenster aus dem Jahr 2005. Ich habe zuvor 7000 Liter Öl pro Jahr verbraucht.
Die Wärmepumpe ist eine 16 KW von BPE.
Dazu habe ich eine Solartherme und einen Wasserpuffer 300Liter verbauen lassen. Der Hammer ist, ich habe 6 Wochen Wartezeit gehabt statt 3-6 Monate wie gedacht. Zudem hat es auch keine 40k gekostet sondern gerade einmal 22K, mit 35% Förderung Zahle ich wenn die Bafa es bearbeitet hat nur 12k dafür, da ich 7k zurück bekomme.
Welche Wärmepumpe hast du bekommen.
Hilfreich wäre eine genaue Modellbezeichnung
@@FranzForsthofer von Best Prime 13Kw mit Propangas.
Sorry Leute, aber das ist doch alles zu kurz gesprungen. Ökologisch interessiert doch nicht der durchschnittliche Strommix, sondern der aktuelle Strommix im aktuellen Betriebszustand der Wärmepumpe (hohe oder niedrige Leistung). Dann weiß man, ob aktuell die Wärmepumpe gerade fossil oder erneuerbar versorgt wird. In Skandinavien und in der Schweiz hat man z.B. viel Wasserkraft, so dass man die Wärmepumpen damit wahrscheinlich versorgen kann. In Deutschland ist das nicht der Fall, und der ökologische Wert unklar, solange man solche Daten nicht erhebt. Die Investitionskosten wegzulassen 19:28 ist ein Witz. Meine nicht subventionierte PV Anlage hat mich €20000 gekostet. Das Geld hab ich bei meiner Kostenkalkulation nicht einfach unter den Tisch fallen lassen. Aber auch bei Subventionen lösen sich keine Kosten in Luft auf. Sie werden nur von anderer Leute Steuergelder übernommen und ist damit am Ende für ganz Deutschland ein Nullsummenspiel.
Warum muss man einen so interessanten Vortrag in einem Labor mit so viel Lärm und Hintergrundgeräuschen aufnehmen??? Und die Folien könnten auch länger gezeigt werden!
Danke für den Vortrag👍🏻
I would VERY much welcome a version translated or subtitled in English of this so I can send it to people I know - this is an extremely important study, based on very pragmatic real world questions. Fantastic research. I wonder how it works out for the other side: airconditioning..
But it is not true, you need more than 40 degree in your heating system and modern warming pumps cannot reach this temeratur with out adding massively electricity. It is a pur oeko lie.
Summary: Heat punps can also be installed in existing older houses. The quality and efficiency of heat pumps vary greatly. Floor heating is in most cases not necessary. Not all radiators in rooms have to be replaced.
@@jeremycricklewood1717 1
Video can be switched to automatic translation in many languages! Check settings!
👍 Sehr gute Erläuterungen. Könnt Ihr die Links, die Ihr zeigt, in den Begleittext unter dem Video einfügen.
Sehr sachlicher und guter Vortrag!
2007 REH Bj1954 im Münchner-Westen gekauft, 2008 GW-WP bei konstantem 12C Grad warmen GW aus 13m Tiefe eingebaut.
Alte ölbasierte WarmLuftHeizung entfernt. Anstatt HeizKörper unter die Fenster zu montieren, haben wir die FußBodenHeizungsRohre senkrecht zur 80qm LehmWandHeizung montieren lassen. Es gab kein einzigen Riß, weil und trotz dieser bei -16C AußenTemperatur im Februar 2009 eingetragen wurde. 48h lang habe ich jede Stunde alle Fenster mit KüchePapier getrocknet (draußen gesammelt!) und zum totalen LuftAustausch geöffnet.
Im ersten Jahr 5000kWh/a bei 29C VorlaufTemperatur verbraucht im vollen Wohnzustand.
Erst 16 Monate später, 2010, nach AusTrocknung der ZiegelMauern (ist die halbe WärmeDämmung), wurden die 3 AußenWände des REH mittels 14cm Dämmung von Außen gedämmt: ab da weitere 1000kWh/a weniger verbraucht.
Der 3 PersonenHaushalt verbraucht seit 12 Jahren konstant 4000kWh Strom für 200l WarmWasserBehälter und 300l VorlaufBehälter, 65% des Stromes wird zu NiederTarifZeiten bezogen.
Bisher habe ich von den StadtWerken München keine StromPreisErhöhung erhalten, dh mit diesem AltVertrag gelten noch: unter 0,25€ HT, unter 0,21€ NT sehr moderate Preise.
Wir haushalten auch den HausHaltsStrom dermaßen, daß 65% im NT verbraucht wird.
Super informatives Video, perfekt rübergebracht. Kanal ist abonniert!
Bitte nicht vergessen: Zuerst dämmen, dann Heizung tauschen.
Toller Vortrag :)
Das Video mit 0.75% Geschwindigkeit abspielen hilft bei dem akustischen Verständnis :DD
Ich habe jetzt einmal ein paar der Referenzobjekte angeschaut, von denen er im Video spricht. Diese Objekte haben U-Werte von den Wänden von teilweise 0,15 W/m²K oder sogar besser. Bei meinem Haus dagegen habe ich 24er Hochlochziegel und 6 cm Styropor und komme auf einen U-Wert von rund 0,5 W/m²K. Der Gesamt-U-Wert mit Fenstern und Dach liegt bei ca. 0,7 W/m²K. Mein Jahresheizbedarf (gemessen) beträgt 130 bis 140 kWh/m²a. Mangels Alternativen habe ich vor einem Jahr zwei Wärmepumpen bestellt, die jetzt geliefert wurden und in den nächsten Tagen in Betrieb gehen werden. Bevor ich nicht einmal einen Winter durchgemacht habe, traue ich der ganzen Sache noch nicht so ganz.
Moin. Wie war denn der Winter? Hast du gute Erfahrungen gemacht?
@@aprilscherzenAlso, im Wesentlichen hat es funktioniert, mit den Wärmepumpen zu Heizen und das Warmwasser zu bereiten. Das erste Mal, als ich sie im Oktober angeschaltet habe, habe ich eine Arbeitszahl von 2,2 erreicht, obwohl ich als Wärmequelle Grundwasser verwende (Ehrlich bilanziert). Daraufhin habe ich den Kältetechniker beauftragt, mehr Kältemittel nachzufüllen und ein Expansionsventil auszutauschen. Außerdem habe ich zusätzlich noch die Kältemittelkompressoren über einen Frequenzumrichter umverdrahtet (was alleine die Effizienz um ca. 10 % erhöht), 4-Ventile auf 3-Wege-Ventile umverrohrt, die Warmwassertemperatur auf 43 °C gesenkt und dafür im Gegenzug wegen den Legionellen einen UV-Filter installiert, die Grundwasserpumpen aufgebohrt, um einen größeren Grundwasser-Durchfluss zu bekommen, den Grundwasserwärmetauscher massiv vergrößert, eine Wärmeübergabestation zwischen bislang zwei getrennten Heizungskreisen übersprungen indem ich diese Kreise direkt miteinander verbunden habe, die Heizungsumwälzpumpen auf maximale Leistung eingestellt und bei der Warmwasserbereitung heize ich nicht nur wie bisher nur den Boiler auf, in dem das Warmwasser vorgehalten wird , sondern ich wärme auch schon das zurückfliessende Zirkulations-Warmwasser mit einem Wärmetauscher vor, damit die Wärmepumpen mit einer geringeren Vorlauftemperatur arbeiten können. Nach all diesen zusätzlichen Maßnahmen und ein paar weiteren Kleinigkeiten, komme ich mittlerweile auf eine Arbeitszahl von ca. 3,0.
In meinem Haus muss ich ca. 1400 m² beheizen und täglich ca. 900 l Warmwasser bereiten. Meine Mieter sind von der reduzierten Warmwassertemperatur nicht wirklich begeistert, aber sie akzeptieren es so einigermaßen. An manchen besonders kalten Tagen im Winter musste ich mit einem Holzvergaserkessel unterstützen. Die beste Kombination habe ich allerdings seit rund einem Monat am laufen, indem ich zusätzlich noch ein Blockheizkraftwerk in Betrieg genommen habe.
Wenn ich ausschließlich mit Holz heize, dann habe ich ca. 70 € Heizkosten pro Tag. Wenn die beiden Wärmepumpen laufen, sind es in etwa 60 € pro Tag. Wenn ich aber mit dem Blockheizkraftwerk und nur einer Wärmepumpe heize, dann komme ich auf 40 bis 45 € pro Tag. Die Abwärme des Blockheizkraftwerks wärmt das Grundwasser vor und der generierte Strom des BHKWs entspricht der elektrischen Leistungsaufnahme der Wärmepumpe. Gleichzeitig habe ich dann eine um zwei Grad höhere Warmwassertemperatur, weil das BHKW eine höhere Vorlauftemperatur als die Wärmepumpe hat. Wegen der hohen Vorlauftemperatur des BHKWs kann ich im Gegenzug die Vorlauftemperatur der Wärmepumpe auf 40 °C reduzieren, was die Arbeitszahl nochmals etwas erhöht. Die Außentemperatur war in allen beobachteten Fällen jeweils bei 5 bis 10 °C.
@@kuehlmus Wow, danke für deine ausführliche Antwort!
Super Vortag!
Schön diesen Vortrag auf UA-cam sehen zu können.
Dann müsste die Hauptfrage angesprochen werden. Womit wird die WP betrieben (Strom) und was kostet dies TATSÄCHLICH in der Herstellung, wird aber über Steuergelder niedrig gehalten, die aber jemand zahlen muss. Steht dies unbegrenzt zur Verfügung und zu welchem Preis dann, wenn alle WP haben? (Monopolwirtschaft) Könnte die Stromversorgung über die vorhandenen Kabel gewährleistet werden, wenn z.B. Wohnblocks daran angeschlossen sind. Wird dann nicht der Stromversorger die WP länger abschalten müssen, wenn die Kabel überlastet sind und z.B. im Erdreich abkühlen müssen, was natürlich hinterher erst berücksichtigt wird. Hier wird oft sachlich richtig erklärt, dass es und wie das Pferd läuft, aber nicht was das Pferd frisst und das entscheidet im hohen Maße, welche tatsächliche Effizienz dahintersteht und nicht ob es in einzelnen Gebäuden funktioniert, denn es funktioniert immer, wenn auch nicht effizient. Nur diese nicht berücksichtigte Fakten sind der Preis, der am Ende vom Steuerzahlern gezahlt wird. Senkt die künstlich hochgetriebenen Steuern der Alternativen und alle drehen nicht mehr durch!
Mögen Sie keine WP?
Sie erfinden Probleme, die es in der Praxis gar nicht gibt.
Problem für uns sind die Kosten für einen Umbau. 25.000-30.000€ sind doch absolut krank für den Umbau von Gas auf WP! Das kann sich kein Normalverdiener mit Haus und Kindern mehr leisten!
Ich hatte mir schon vorher den sehr interessanten Blog von Dr. Marek Miara durchgelesen, nun gabs von Ihnen sozusagen ein Update, Danke dafür.
Ich habe ein Haus von 1898 und dafür wurde eine Wärmepumpe bestellt, ich hoffe sie wird bald geliefert und eingebaut.
Bin gespannt auf Ihre WP-Installation. Wäre Klasse, wenn sie mich informieren würden.
@@hoevemeyer5478 mach ich gerne
Was für eine Anlage wurde denn so bestellt...also der Hersteller?
@@lb-is2jk Vaillant Arotherm plus
@@davehellbardt9044 Keine schlechte Wahl...aber wie alle Wärmepumpen etwas überteuert.
Ein wirklich sehr interessanter Vortrag. Aber wo bekommen Sie mit einem Neukundenvertrag heute Wärmepumpenstrom für 0,25 € / kWh? Wir wollten in einem Mietshaus eine Wärmepumpe installieren und bekommen Stromangebote von um die 0.42 €/kWh. Selbst für unsere 10 Jahre alte Bestandswärmepumpe zahlen wir inzwischen 0,28 €/kWh. Eine Preisreduktion beim Strompreis ist für mich nicht erkennbar.
Wir haben seit 16 Jahren eine Solewärmepumpe.Erdgeschoß mit Fußbodenheizung, OG mit Heizkörpern. Die sehr schönen Heizkörper kamen damals aus Italien und sind wegen der schnelleren Wärmeabgabe aus Aluminium gefertigt. Man sollte darauf achten die Hk aukustisch zu entkoppeln da man sonst die Umlaufpumpengeräusche als störend empfinden könnte.
mir kommt grad, kann man nicht so tun, als das die vorhandene Fußbodenheizung in einer Etage als die Sole-WP "funktioniert" ? Bei der WP grundsätzlich geht es ja darum, dass die mit -5° richtig arbeiten kann. Ich weiss jetzt nicht in welchen kühlen Bereich eine Fußbodenheizung abfallen kann, aber wenn die immer im Plus Bereich liegt, kann ich die dann nicht einfach als "quasi" Heizspiralen ala Sole-WP umfunktionieren/ausnutzen ?
Warum ist die Aufnahme bei dem Lärm in der Halle gemacht worden, und nicht in einem ruhigeren Konferenzraum? Ist der Hintergrundlärm das Geräusch von Wärmepumpen?
Wie schön, dass das hier so propagiert wird🤣
Hab noch nicht zu Ende geschaut , bin mal neugierig, ob hier auch das Gesetz zweimal 6 Stunden Abschaltung des Stroms sprich Wärmepumpen Heizung genannt wird.
D.h. es gibt ein Gesetz das sechs mal morgens mittags abends für 2 Stunden der Strom abgeschaltet wird. D.h. die Regierung bestimmt wann ihr heizt .
D.h. Es wenn es richtig kalt ist und meine Bude gerade warm ist, schalten die 2 Stunden die Heizung ab., in die 2 Stunden, kühlt die Bude wieder runter und braucht natürlich 2 Stunden später wieder eine Zeit zum aufwärmen.
Ist es dann gerade schön warm dann werden die nächsten 2 Stunden abgeschaltet , morgens mittags und abends.
Stellt euch alle mal darauf ein, mal schauen, was das noch gibt .
Übrigens, die Wärmepumpen, die im Bestand sind, haben ein Kühlmittel das genannte PFA S Man sollte sich auch da drüber informieren, da auch diese Wärmepumpen mittlerweile diskutiert werden zum Verbot, weil sie umweltschädlich sind.
Umgestaltet werden soll und alle Wärmepumpen mit Propangas kühlen sollen, die anderen werden dann auch verboten.
Es sind BIS ZU 2 mal für jeweils BIS ZU 3 Stunden. Und wenn nicht irgendwelche Wutbürger seit Jahren den Ausbau der Stromleitungen verhindern würden, hätte man dieses Problem gar nicht.
Weiterhin ist die Funktionsweise einer Wärmepumpe anders als die konventioneller Heizungen. Es wird eben nicht sofort kalt, nur weil die Wärmepumpe nicht läuft. Es hat schon einen Grund, warum es maximal 3 Stunden sind, in denen die abgeschaltet werden dürfte. In dieser kurzen Zeit merkt man nicht mal, dass die Wärmepumpe abgeschaltet ist.
Heizen mit der Wärmepumpe funktioniert bei mir zuhause schon seit 43 Jahren. Die Technik ist nun wirklich nichts Neues mehr. Da kann man mal sehen wie lange die Leute gepennt haben. Eigentlich müsste man eher bei Neubauten langsam mal über die saisonale Speicherung von Wärme nachdenken. Bei Altbauten hingegen ist die Logik doch ganz einfach: je höher der Bedarf, desto mehr kann ich einsparen.
Aber wie viel Strom braucht ihr dann?
@@sk5184 der Stromverbrauch nur für die Wärmepumpe liegt bei circa 10.000kWh pro Jahr. Daraus werden dann allerdings auch circa 35.000kWh Wärme erzeugt. Eine moderne Gasheizung bräuchte dafür wohl fast 40.000kWh Erdgas. Der Stromverbrauch der Gasheizung käme dann natürlich auch noch dazu. Somit liegt das Verhältnis von Strom zu Brennstoff schon bei einer JAZ von 3,5 eher bei 1:4, bei einer JAZ von 4 gehts schnell in Richtung 1:5.
Nur mal so zum Vergleich: Ein gutes GuD-Kraftwerk macht aus 40.000kWh Gas rund 20.000kWh Strom. Das reicht dann für zwei Wärmepumpen und die Abwärme gibt’s noch dazu. Somit sparen Wärmepumpen schon mindestens 50% an fossilen Brennstoffen ein. Wäre in der aktuellen Situation schon hilfreich. Und dieser Effekt ist unabhängig vom Energieverbrauch. Ob es sich finanziell lohnt hängt vom Preisverhältniss zwischen Strom und Brennstoff ab.
@@marcof.3056 Vielen Dank. Aber eine Wärempumpe erreicht doch niemals JAZ von 3,5 bei einem Haus, das nicht gedämmt ist und ohne Flächenheizung (Fußbodenheizung) Da braucht man eine Vorlauftemperatur von 45C. Mit der bekomme ich aber bei mir nicht mehr warm. Ich brauche min. 55C. Und das sieht man ja auch in dem Film bei der Grafik. Da liegt man dann im Bereich von 1,5 bis max. 2. Da braucht man viel Strom und das wird teuer. (wäre zumindest die letzten 20 Jahre deutlich teurer gewesen. Selbst heute noch). Da dürfte dann der Strom nur doppelt so teuer sein wie Gas. Momentan aber 3fach (15ct gegen 45ct)
@@sk5184 wie schon selbst richtig erkannt hängt die JAZ im wesentlichen von der Vorlauftemperatur ab. Diese hat aber eigentlich weniger mit dem Dämmstandard zu tun, sondern mehr mit der Größe der Wärmeübertragungsfläche. Wenn die Größe der vorhandenen Heizkörper nicht ausreicht, dann müssen diese halt ausgetauscht werden. Das wurde im Vortrag auch so erwähnt. Mit modernen Gebläseheizkörpern ist dann auch eine JAZ > 4 möglich. Ansonsten sind Split-Klimaanlagen auch eine Alternative. Beim Strompreis gibt’s auch noch wegen der hohen Steuern und Abgaben einigen Spielraum nach Unten. Da muss sich in der Tat noch Einiges ändern wenn Wärmepumpe und E-Mobilität wirklich politisch gewollt sind.
Gratuliere! 😊 Ist das immer noch die erste WP? Ist es eine Erdwärmepumpe?
Meine Anlage: Buderus Erdwärmepumpe 2013 im Altbau (1932), 2 x 99 Meter Brunnen, Heizkörper, JAZ 4,5
Leider sind die angenommenen Strom- und Gaspreise in diesem Video sehr zu Gunsten der Wärmepumpe geschönt. wenn die Berechnungen mit den aktuellen Preisen (Strom 0,50 € und Gas 0,22 €) oder den staatlich abgefederten Preisen (Strom 0,40 € und Gas zwölf Cent) durchgeführt worden wären, wäre klar geworden, dass die Wärmepumpe nicht günstiger ist! trotzdem ist es eine sicherlich sehr gute und zukunftsträchtige Heizmethode!
einer der besten Vorträge, die ich zum Thema "Anwendung von Wärmepumpen" gehört habe
Mich würde interessieren, wie gut die bei hohen Vorlauftemperaturen noch passabel laufenden Anlagen bei optimalen (VT
Je geringer die Differenz zwischen Wärmequelle (Aussenluft, Boden) und Vorlauftemperatur, desto höher der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe. Deswegen lohnt sich in der Übergangszeit mit aussen 10°C, innen 20°C, eine Wärmepumpe erst recht. So kommt zustande, dass WP-Heizungen, die an sehr kalten Tagen nur den Faktor 1,6 erreichen, über das ganze Jahr den Faktor 3,0 erreichen, wie im Beispiel gezeigt.
Strompreis inzwischen bei 60 ct und weiter steigend. Wie schaut nun die Rechnung aus? 2023 werden wir 1 Euro pro kw/h sehen.
Immer interessant zu wissen: WAS hat man an Energieverbrauch wirklich eingerechnet? Nur Verdichter mit Heizstab? Incl. Solepumpen/Ventilator? Incl. Umwelzpumpen? Wurde die Gedamte Heizlast gemessen, wenn ja, wo?
Danke für den Beitrag. Sehr erhellend.
Kann ich auch eine neue Wärmepumpe in einen warmen Raum stellen ,ist dann dasWärmeergebnis besser ?.?? Danke für die Info
Gute Fragen und gute Antworten. Hat man selten heute. 👍
Ich bin gespannt was für "neue" Technologien nun bei den Energie-Preise noch kommen können. Wir haben GAS auf Minimum runtergedreht (ab 2023 ca. 23Cent/KWh und somit ca. 400€ Monatsabschlag) und Gas wird dann nur noch für Warmwasser genutzt. Unsere 2 x Klimaanlagen im Gebäude (eine Art Wärmepumpe) können auch heizen und machen das schon recht ordentlich. Gesehen habe ich das vor Jahren in Norwegen, dass normale Klimaanlagen als Heizung genutzt werden und dazu noch Fußbodenheizung per Strom. (weil es dort billig ist) . Wenn es extrem frostig wird, haben die in Norwegen aber meist auch noch Holz-Kohle-Öfen. Wir haben aber auch ohne Ofen nie gefroren und das beim 69 Breitengrad im April mit Frost und Schnee (Polarkreis) in einem Holzhaus. Die sind aber auch sehr gut Isoliert und eine aktive Belüftung sorgt für den Luftaustausch im Gebäude.
Strom steigt aber auch ab 2023 bei uns auf 44 Cent/KWh und soll teilweise bis über 80 Cent/KWh hochgehen. Man kann sich dann auch mit Wärmepumpen nicht aus dieser extremen Preisspirale retten. Zumal es momentan keine sofort zu kaufen gibt... es bleibt spannend. Evtl. muss doch das Dach (auch in Mietshäusern) mit Solarpaneel vollgemacht werden, damit der Eigenbedarf zumindest meistens damit abgedeckt werden kann.
Volle Zustimmung, sehr guter Kommentar. Wir nutzen Gas jetzt auch nur noch für Warmwasser. Unsere vor 2 Wochen montierten Klimasplit-Wärmepumpen retten uns den kalten Popo..( wir hatten zuvor pro Jahr einen Gasbezug von > 40.000 KWh!) deren Stromverbrauch ist gar nicht so exirbitant wie befürchtet.. beispielsweise unser 5 KWh Gerät im großen Wohnbereich verbraucht pro Betriebsstunde jetzt in der Übergangszeit lediglich ca 300 Wh/Std. Und schafft das Heizen richtig gut. Trotz der Sparsamkeit dieser Geräte sind wir froh, schon PV auf dem Dach zu haben, gerade in Herbst und Frühjahr kriegen wir den selbst erzeugten Strom kostengünstig; im Winter kommt da natürlich oft zu wenig vom Dach.
Das größte Einsparpotential resultiert jedoch aus der Tatsache, dass wir nicht mehr das gesamte Haus mit Gas heizen müssen, sondern punktuell und dezentral. Ein- und Ausschalten lassen sich die Geräte auch App- gesteuert, bei Abwesenheit halt auch mit Vorlauf. Die Investition in die Klimasplitwärmepumpen wird sich nach 3 - 5 Jahren amortisiert haben, je nach Entwicklung der Preise auf den Energiemärkten.
Hallo Pierre.
Das ist im moment der beste Weg.
Bei mir läuft das nun genau so. EFH 140m2 Bj2003 mit Gas Brennwertheizung. Die Gasheizung läuft nun nur noch im Sommermodus zum Warmwasser bereiten (braucht nur noch 10% vom normalen Gasjahresverbrauch) und heizen läuft nun mit 3 Panasonic Etreas. 2x3,5Kw und 1x2,5Kw Geräten. die 2 3,5er heizen das gesammte Haus ohne Problem. Die 2,5er im Schlafzimmer ist eigendlich nur zum Kühlen im Sommer. Die klimas kosten nur einen Bruchteil einer großen WP und sind mindestens so effizient wie eine sehr gute Erdwärmepumpe......Kleine 5,2kwp PV mit 5kwSpeicher haben wir noch mit der übers Jahr die Strommenge die zu kaufen ist gesenkt wird....reicht um den Preisen zu entkommen und hat alles zusammen keine 20t gekostet...
@harald :
Glückwunsch! Die %-Werte für den Gas-Warmwasserverbrauch sind bei uns die selben wie bei Dir. Hochgerechnet haben wir eine sehr ähnliche Versorgung mit Splitklimageräten pro qm gewählt. Der SCOP der Panasonics ist ausgezeichnet, ähnlich wie unsere Perferas von Daikin. Mitsubishi Heavy soll in der gleichen Effizienz-Liga spielen..
Und, weiterer Vorteil dieser dezentralen Lösungen: wenn mal eine Wärmepumpe ausfällt, ist nicht gleich das ganze Haus betroffen..
Aber davon wollen wir nicht ausgehen.
Für das Warmwasser werden wir uns beizeiten ( also bald) um eine Erwärmung des Wasserbehälters per Heizstab kümmern. Dann wäre der Gaskessel nur noch ein Backup..
Die PV sollte das hergeben.
Noch als Ergänzung: Unser Haus ist aus den 70igern, bis aufs Dach vollkommen ungedämmt und konstruktiv wie auch finanziell nicht weiter dämmbar..
Das Haus war auch, trotz starker Gasheizung, regelmäßig kalt. Jetzt ists gut. Für uns ein Segen.
@@popopolo3319 Ja der My PV Dc Heizstab, der direkt an ein paar PV Module gesteckt wird. Wäre noch eine teoretische Ergänzung. Aber der kostet mittlerweile einen Tausender und weitere 8 Module nochmal 2000,- plus Montagematerial. Dafür kann ich mit der Terme viele Jahre Wasser warm machen. Auch wenn das Gas 15ct kostet (wenn es sich da einpegelt) mal sehen.....
@@popopolo3319 Was sind das für Geräte? Dezentral meint jedes Zimmer sein eigenes Gerät? Viele Wanddurchbrüche? Die Amortisationszeit klingt sehr attraktiv.
Mich würde interessieren welche die schlechten Anlagen sind
Top Video!, Es wäre echt Klasse wenn mal über Watt/m² gesprochen wird sodass man sich als Immobilienbesitzer oder nutzer hier sich besser einordnen kann.
W/m² wurde bei einzelnen Beispielen angegeben. Zusätzlich mein sanierter Altbau 1956. 3Familienhaus, NUR Heizung: 10W/m²,
Mit noch wenig Wissen, würde ich einfacher eine Abschätzung beginnen. ZB Heizölverbrauch pro Jahr und damit erzielte Temperatur im 24 Durchschnitt ermitteln. Ganz platt: bei 3000 l und 21,5 Grad in allen Räumen "lohnt sich solch ein grüner Quatsch". In vielen Häusern sind in nur wenigen Räumen einzelne Heizkörper " zu klein", um das Raumvolumen auf 21,5 aufzuheizen. Diese Heizkörper kennt jeder Altbaubesitzer auch jetzt schon. Dauert in der Region der eiskalte Winter nur wenige Tage, dann könnte die alte Heizung bleiben, bei Verzicht auf etwas Förderung, die heizt dann ab zB den Minus- 4 Grad Tagen/Wochen. Bis es so eisigkalt wird heizt die kleine Sommer& Herbst Wärmepumpe. Duschwasser kommt von der günstigen 2500,- Solorthermie (Sonnenwasserheizung) sofern es baulich möglich ist.
Zum Vergleich Neubau 2008, als 3 l Haus =12x 30 Euro Strom, 24 Grad ganzjährig.
Aufschlussreicher Vortrag. Wobei die Energiekosten, die im Vortrag zu Grunde gelegten wurden, zur Zeit schon wieder überholt sind.
Althaus BJ 1908 mit 12 TOP, 8 cm Kork als Isolierung, Fenster u=2,5, Radiatoren (in 2 Wohnungen Niedertemperaturheizungen, die 2 Dachwohnungen Flächenheizung). Grundwasser 13,5°C (2014 waren es erst 12,4). ERGEBNIS: 20 kWh/m² für Heizung und Warmwasser INKLUSIVE KÜHLUNG (entzogene Wärme geht ins Warmwasser. Dachwohnungen wären sonst bald unbewohnbar, Niedertemp.-Radiatoren kühlen nicht schlecht, sogar alte Radiatoren mit Vorlauf untern und Rücklauf oben kühlen gut. Die Mieter zahlen 25,- fürs Heizen und 10,- fürs Warmwasser pro Monat; so wäre ein Strompreis von 55 Cent / kWh immer noch unter 100,- Energiekosten / Monat. Putin und bin Salman (ab gemeinsamen E-Auto, derzeit zahlen Mieter für den Prius inkl. Sprit 30 Cent/km und ist immer noch rentabel - 70% sind Fixkosten): tschüss!
Top Vortrag, hat mich technisch überzeugt, allerdings haben sich seit Juni die Voraussetzungen komplett geändert (Strompreise). Mein EFH BJ 2000 mit Ölverbrauch 1700l, teilweise FBH und PV 20kwP sollte technischer Umstieg auf WP klappen, allerdings derzeit eher unwirtschaftlich …
Auch als Erdwärme + evtl. mehr PV nicht? Die 10kW Grenze ist ja jetzt nicht mehr ausschlaggebrnd
@@chrissilila9590 gerade mit Erdwärme wird es bei so einem jungen Haus noch unwirtschaftlicher. Da die Kosten für Bohrung noch obendrauf kommen. Es sei denn man hat Platz und baut in Eigenleistung einen Ringgrabenkollektor.
großartig
Super Vortrag 👌🏼
Technisch ok, aber bei der Wirtschaftlichkeit fehlt er!!! Mein eigenes Beispiel: Ich benötige für die Beheizung meines Hauses mit 163m² Wohnfläche im Jahr 2022 17500KWh. Für 2023 !!!! habe ich einen Gasfestpreis von 12,92 Ct/KWh bei Mainova und einen Stromfestpreis von 42,24Ct/KWh bei EnBW mit meinen Lieferanten vereinbart. Selbst in diesen Kriegszeiten mit extrem hohen Gaspreisen wäre also meine Gasheizung bei einem Effizienzfaktor von 3 wirtschaftlich günstiger als eine Wärmepumpe. Die Installationskosten sind dabei noch gar nicht betrachtet. Mit Installationskosten ergibt sich somit in meinem Fall eine negative Pay-Out Zeit für die Installation einer Wärmepumpe. Also Leute rechnet und vertraut nicht auf das, was euch grüne Ideologen empfehlen. Dr.-Ing. Jürgen Stremmler
Ok, und in 2024 bezahlen sie dann für Gas 30 Cent/kWh und bei Strom vielleicht 45cent? Was dann?
@@matthiash.4976 Wenn ich eine Glaskugel hätte und in die Zukunft sehen könnte, dann würde ich jede Woche Lotto spielen. Mein Kommentar bezog sich (mit 4! versehen) auf 2023. Das ist für mich voraussehbar, weil ich für das Jahr 2023 Verträge mit Festpreis abgeschlossen habe.
@@juergenstremmler2286 sie implizieren aber das man auf die Ideologie der Grünen nicht vertrauen kann. Und das auf Grund ihres derzeitigen Vertrages, der mit Sicherheit maximal 1 Jahr noch so "günstig" ist. Also was wäre denn ihre Aussage in einem Jahr?
Der Stromkreis wird mit Sicherheit in 2023 für neuverträge bei 70 bis 80 Cent pro kwh sein.
Heute würde ich bei neuverträgen 65 Cent/ kwh bezahlen.
Dann hat es sich mit der wärmepumpe wohl erledigt.
Allein der Anschaffungspreis mit Einbau kostet schon ab 25000 €!
Merkt ihr noch was ??
@@kamala3384 cool, dass Gas billig bleiben wird. Warum sollte der Strompreis der rein durch die Gaskosten getrieben ist teuer werden und Gas wieder billig?
Frage: Die JAZ von z.B 3 bedeutedwas? Gemessen am "Krümmer", sprich direkt am Ausgan der Wärmepumpe?
leider hört sich das alles wie vertrieb an ;( wir haben jemanden von Vailand hier gehabt der hat uns ne Wärme pumpe verkaufen wollen "gleiche argumente" dann habe ich daneben ne neue Gas Heizung ausgerechnet. Ich habe einfach unsere Heizung auf eine VL von 50°C runter gedreht und geschaut wie weit ich damit komme. Die Räume müssen im Winter 24/7 durch geheitzt werden. Ich ereiche im entferntesten Geäude Teil damit eine Temperatur von 15°C. Völlig unzureichend. Lt. dem Verkäufer "kommt sowas ja nicht zu häufig vor und wir haben ja ehr 10°C als 0°C :) )
Dann nehmen Sie eben eine Wärmepumpe, die 60°C oder 70°C liefert. Die hat inzwischen sogar Vaillant. Bessere Heizkörper dürften allerdings auf Dauer preiswerter sein.
@@traumflug Meines wissens gibt es die nicht den Tip bei Vailant habe ich gerade mal angerufen "wer erzählt den sowas" ... der Verkäufer lachte und sagte dann können sie gerne einen Tauchsieder kaufen.
@@christianthiemann7296 Recht hat er, es wird viel Unsinn verbreitet.
Sonst wäre ja auch jede neu installierte WP eine HT-WP...
@@christianthiemann7296 Dann verweisen Sie diesen Verkäufer doch mal auf deren Produkt 'aroTHERM plus'. Das kann laut Datenblatt auf der Webseite bis zu 75°C Vorlauftemperatur liefern.
@@traumflug das ist nicht die VL Temperatur das ist das Backup mit einem Tauchsieder... Sprich erzeugung von Wärme durch Strom mittels tauchsieder. Nachteil vom Tauchsieder ca. 4 mal so teuer (also die Energie die man braucht=
Sehr informativ - danke!
Tolles Video. Kann man die Studie irgendwo nachlesen?
Hier der Link: wp-monitoring.ise.fraunhofer.de/wpqs-im-bestand/download/Berichte/BMWi-03ET1272A-WPsmart_im_Bestand-Schlussbericht.pdf
Super Danke!
Sorry, aber das Setting von dem Video bringt ja mal überhaupt nichts. Im Prinzip geht es ja um eine Präsentation. Wieso mache ich das nicht an einem ruhigeren Ort, sondern mitten in der Anlagentechnik wo ständig Störgeräusche sind?
Fachlich hat’s gepasst, aber das geht besser!
Sehr kompetenter Vortrag. Es wird (viel) zu viel aus dem Bauch argumentiert, wenn es um WP geht.
Ich komme nicht ganz klar mit der Ersparnisrechnung. Annahme 3500l heizöl pA, ca. 9.8kwh heizleistung pro l = 34300 kwh pA. Ölheizung wirkungsgrad 90%. 30870kwH wärmebedarf pA. LWP im Schnitt 3.1 Faktor = Strombedarf pA LWP 9958 kwH = bei 0,5€ ca 5.000€. Mit Öl 3500x1.7€=5950€. Was vergesse ich? Danke euch
3.1 ist der beste Faktor Vorsicht
Der Ölpreis wird auch wieder fallen
Siehe Preis ohne Sanktionen 78 Cent
Und Strom 38 Cent dann sieht alles anders aus .
Wunderbarer Vortrag?? Der Fachmann soll Mal erklären, wie viel Strom die ( mit Zahlen in kWh ) Wärmepumpen verbrennen und die Förderungen durch den Steuerzahler wegfällt??
Toller Beitrag, danke dafür! Hat einer eine gute Idee, wie man jetzt gute Firmen übers Internet findet, die auch mit der Technik vertraut sind? Weil gerade die vor Ort Analyse seines Eigenheimes mit evtl. größeren Heizkörpern, die benötigt werden ect. mit der passenden WP wird nicht jeder Betrieb bewerten können. Da bin ich mir sehr sicher und ihr habt das hinterher hinken von geschulten Personal ja auch schon in einem anderen Beitrag schon selbst thematisiert. Habt ihr da noch einen guten Tipp zur Kontaktaufnahme fähiger Firmen? VG Kay
Um ehrlich zu sein interessiert mich viel mehr die saisonale Arbeitszahl ausschließlich im Winter als die Jahresarbeitszahl.
Klar, ist ganz nett bisschen Wasser auch außerhalb vom Winter zu heizen, aber Räume heizen muss ich außerhalb der Wintermonate ganz sicher nicht. Selbst letzten Winter habe ich an nur 3 Tagen geheizt. Und lauwarm duschen reicht auch. Mein Verhalten dürfte da etwas vom Durchschnittsmenschen abweichen.
Jedenfalls halte ich es durchaus für möglich, dass ein bloser Heizstab für Warmwasser und ein billiger elektrischer Raumerhitzer insgesamt günstiger wegkommen könnte, weil die Anschaffung und Installation viel billiger sind. Auch wenn die Effizienz 1 nicht übersteigt.
Ggf. wäre noch interessant, wie effizient die Kühlfunktionen (im Sommer) der Anlagen sind, die mit Kühlfunktion kommen.
Klima Split Geräte können beides, heizen und kühlen, vielleicht eine günstige Alternative für dich? siehe ua-cam.com/video/K0ChJ9ZWN9c/v-deo.html
Sie sind einer von 1000000 Menschen , sie sind jung , gesund fit …was machen sie bei Krankheit , Gebrechen und alter ?
Wahrscheinlich haben deine Nachbarn für dich mitgeheizt! Drei Tage heizen reicht in keinem Haus aus, ohne das die Wasserrohre nicht platzen!
Wenn Sie derart sparsam leben, können Sie auch ein Split-Klimagerät nehmen. Die wurden eigentlich für die sommerliche Kühlung entworfen, heizen aber auch prima (darauf achten, dass das Gerät eine Heiz-Funktion hat, die meisten haben das). Da gibt's viele Beispiele hier auf UA-cam. Ist ziemlich einfach und im oberen 3-stelligen bis unteren 4-stelligen Bereich pro Raum.
Das Problem mit der Kühlfunktion bei einer Zentralheizung ist, dass sich dann schnell Kondenswasser an den Heizkörpern bildet, bzw. man bei Fussbodenheizung ständig einen Schnupfen wegen eiskalter Füsse hat. Ist also nicht so der Knüller. Kühlung geht sinnvoll eigentlich nur mit Luftkanälen wie bei klimatisierten Büroräumen. Oder eben diesen Split-Klimageräten.
@@traumflug Danke für die Antwort.
DANKE! SEHR INFORMATIV
Hab ich den Beitrag nicht schon mal vor ein paar Jahren gesehen ?
bei Minute 23 finde ich sehr fragwürdig. Mit 120W/qm ist die Ersparnis größer als mein Verbrauch bei schlechteren Werten und größerer Fläche.
Geht ihr von Zimmertemperaturen von 22-24 C° Grad aus im Winter?
Angenommen, ALLE bisherigen Öl und Gasheizungen werden umgestellt: Um wieviel erhöht sich der Strombedarf in Deutschland oder Österreich, wen wir von einer Effizienz von 3 ausgehen? Ist das nicht DAS Hauptproblem der Wärmepumpen schlechthin?
Nein, das Problem sind die Stromnetze, die schneller ausgebaut werden müssen. Das verhindern aber die Wutbürger und die CSU.
Wenn man alle Gas- und Ölheizungen durch Wärmepumpen ersetzen und den dafür benötigten Strom ausschließlich aus Gas und Öl produzieren würde, wäre das immer noch effizienter als das, wie es heute ist.
@@hilfefurotto9579wie alt bist du Ausbildung Studium Berufserfahrung
Das zeug aus der Dose reicht nicht schickt ki nach Berlin
verstehe leider die in Zusammenhang gebrachte WP „Effizienz“ mit dem Sanierungsgrad eines Gebäudes nicht… diese beiden Dinge haben miteinander direkt nichts zu tun…
Doch, sie haben miteinander zu tun. Die Heizkörper schaffen bei einer bestimmten VT eine bestimmte Heizleistung im Raum. Bei besser sanierten Gebäuden benötigen die Räume weniger Heizleistung. Die Wärmepumpe kann dann mit geringeren VT laufen. Die Arbeitszahl steigt. Die WP braucht dann weniger Strom pro kWh Wärme und arbeitet effizienter.
@@DHoe-cn6bg ja, natürlich ist das so korrekt… daneben gibt es allerdings noch eine Anzahl weiterer Faktoren, die hier Einfluss nehmen… aus diesem Grunde ist die Effizienz eigentlich besser mit einem Diagramm über den Verlauf der Leistungszahl beschrieben, welches die Verhältnisse von aufgenommenen und abgegebenen kWh in Abhängigkeit der Ausgangs- und Zieltemperatur darstellt…
nur so kann ich die „Beste“ WP für mich herausfinden… ob diese dann gut genug ist für meine Heizaufgabe wird natürlich noch von vielen Faktoren bestimmt…
29.11.2022: Mit den aktuell von der Regierung beschlossenen Gas- und Strompreisbremsen (Gas: 0,12 €/kWh, Strom. 0,40 €/kWh: 0,40/0,12 = 3,33) rechnet sich eine Investition in eine Wärmepumpe mit einer Ziffer von 3 (Wärmenergie Q/Stromenergie P) doch nie, da die Gasbetriebskosten für eine Gasheizung für ein Wärmeenergieäquivalent niedriger als die Strombetriebskosten für eine Wärmepumpe sind.
Sehr guter Beitrag. Interessant wäre eine Wärmepumpe in Kombination mit Photovoltaik, Batteriespeicher und einem Kombischichtspeicher (z. Bsp. den Oskar von der Firma Ratiotherm oder einem Speicher von Link3).
Schicht und Pufferspeicher sind Quatsch bei Wärmepumpen.
Ansonsten kann man mit der PV Anlage von märz bis Oktober den Bedarf decken, je nach Größe mehr oder weniger.
@@janmo519 kannst du genauer erläutern, warum Schicht und Pufferspeicher für dich quatsch sind ? Die sind ja in vielen Haushalten als Bestandsanlagen.
Grad erzählt der Prof. gerade, dass es eben genau bei fehlender Fußbodenheizung auch geht! Und wenn man Smart Grid weiter denkt, ist ein Pufferspeicher ein Wärmespeicher - ganz analog zu PV und Stromspeicher! Dann läuft tagsüber die WP mit Sonnenstrom und am Feierabend ist die Bude und die Dusche warm. Warum nur will jeder den Puffer raushauen, das macht es nur unnötig kompliziert und die WP taktet öfter -> Start-stop für den Automotor ist doch auch für die Lebensdauer nicht sonderlich förderlich.
@@niandralade um 1000L Wasser um 1 Grad zu erwärmen benötigt man eine kWh. Ne typische Wärmepumpe kann maximal 55Grad. Die Wassertemperatur zum Heizen liegt normalerweise bei ca 30 -35 grad. Also sind 20-25Grad Temperaturdifferenz nutzbar, was ungefähr 20-25kwh entspricht, welche man in so einem Puffer speichern kann.
Angenommen ich habe eine Wohnung mit 100qm, der Estrich ist 10cm hoch, dann habe ich 10m3 Beton verbaut. Das sind ungefähr 20t Gewicht. Um diese 20t um ein Grad zu erwärmen benötigt man ca 5kwh.
Wenn ich also die Vorlauftemperatur von 30 Grad auf 35 Grad erhöhe habe ich 25kwh eingespeichert, die selbe Menge Energie wie im Pufferspeicher. Der Unterschied:
Die Arbeitszahlen sind besser, bei 35 Grad liegen die bei 3-5, bei 55 Grad nur noch bei 1-3.
Oder anders ausgedrückt, für 25kwh Wärmeenergie benötige ich beim Pufferspeicher ca 12,5 - 25kwh Strom, beim Estrich ca 5 - 15kwh Strom. Hinzu kommt der Aufwand für zusätzliche Pumpen und Ventile
Deswegen ist der Pufferspeicher quasi Quatsch. Es gibt nur einen vernünftigen Grund einen Pufferspeicher zu behalten:
Wenn das Rohrnetz im Bestandsanlagen nicht den Durchfluss für die Wärmepumpe zulässt, weil die Rohre zu dünn dimensioniert worden sind. Dann kann man einen Pufferspeicher einbauen bzw behalten um die WP und das Rohrnetz hydraulisch zu trennen, allerdings gehört da etwas Kopfarbeit dazu um die Volumenströme richtig abzugleichen.
@@niandralade im Bestand haben Pufferspeicher oft dahinter einen Mischer angeschlossen, der die Wassertemperatur im Puffer runter regelt für den Heizkreis.
Da bei der Wärmepumpe die Wassertemperatur mit am entscheidensten ist wie effizient sie läuft sind hohe Vorlauftemperaturen nicht gut.
Wenn jetzt die WP immer den Pufferspeicher auf z.b. 50Grad hält und der Mischer hinter dem Puffer das Wasser auf 30 Grad wieder runter mischt, dann würde man quasi das doppelte an Strom benötigen
1kwh wärme bei 55Grad benötigt ca 0,5kwh Strom, 1kwh wärme bei 30grad benötigt ca 0,25kwh Strom.
Wie man's dreht und wendet Pufferspeicher sind scheiße bei der Wärmepumpe;-)
Wichtig ich rede nicht vom Warmwasserspeicher für Trinkwasser, dieser wird in jedem Fall benötigt.
Interessant, aber wenn -40, und landzeit, und mehr, min. 3 monate? schaffen die pumpen wärmelieferung?
Das gibt es nur in Sibirien.
In Skandinavien ist es auch oft sehr kalt und da funktioniert es.
Ein guter Vortrag aber die Thematik „Wärmepumpe im Bestand“ ist leider nur angeschnitten worden.
Ich vermisse mehr Aussagen wie in dem einen Beispiel gebracht zu den vorgefundenen Voraussetzungen (w/m2/anno und kWh Heizbedarf/anno) und dem was wie erreicht wurde (andere Heizkörper, neuer Verbrauch kWh/anno).
Die finden sich leider auch nicht in dem Link zu den 50 Beispielen aber genau diese Daten sind es die Verbraucher aber auch Hersteller und Installateure benötigen um mal ein Gefühl dafür zu bekommen was geht.
Gibt es hierzu eine ausführliche Dokumentation der Ergebnisse die allgemein zugänglich ist?????
Es ist doch so in den meisten heutigen Diskussionen und auch in dem was beim energetischen Gebäudecheck betrachtet wird: Sanieren um den Wärmebedarf zu reduzieren- erst dann Wärmepumpe.
Auch wenn der Gedanke so vorzugehen verständlich ist so ist es eben auch vielfach ein wirtschaftliches Todesurteil da abreißen dann weniger kosten würde. Oder es ist einfach billiger mehr Heizkosten zu zahlen als die Sanierungskosten erst nach 40 Jahren wieder drin zu haben.
Wie man sehen konnte ist ja bereits bei 120W/m2/anno der Einsatz möglich - aber wo liegt die Grenze?
Oder anders herum gefragt welches System mit welchen begleitenden Maßnahmen eignet bei welchem Verbrauch pro m2/anno?
Wenn wir schnell von den fossilen Brennstoffen unabhängig werden wollen dann kann imho der Weg nur darin liegen wirtschaftlich sinnvolle Lösungen für Bestandsgebäude anzubieten die ein ROI von 10 Jahren haben - dann bleibt eine Restlaufzeit der Anlage von 10 Jahren in denen die Ersparnis wieder angelegt wird um weitere Maßnahmen zu treffen und / oder den Austausch der Wärmeerzeugung auf neuere Technik vorzunehmen.
Schaffen wir das nicht dann wird es sehr viel länger dauern als uns lieb ist und soziale Verwerfungen werden auch noch folgen (Z.B. die Leute können die Heizkosten und / oder Mieten nicht mehr zahlen).
Es gibt praktisch keine Grenze. Es gibt Wärmepumpen bis 90°C Vorlauftemperatur und bis mehrere tausend kW. Schliesslich werden damit auch Mehrfamilienhäuser, Bürogebäude und ganze Stadtviertel beheizt. Man muss "nur" die richtige Auswahl treffen.
Eine Dämmung ist natürlich besser, weil sie die Heizkosten weiter senkt und den Wohnkomfort steigert. Allerdings ist auch eine Wärmepumpe mit 30 kW Heizleistung preiswerter zu betreiben als eine Gasheizung mit 30 kW.
Das mit dem "funktioniert nur mit Dämmung" war schon immer falsch. Richtig war früher "ist nur mit Dämmung wirtschaftlich" (das ist ein Unterschied). Inzwischen, wegen der hohen Gas- und Ölpreise, lautet der Spruch: "Wärmepumpe lohnt sich immer".
@@traumflug Also ist es unerheblich wie effizient die Wärmepumpe die elektrische Leistung in Heizleistung umsetzt? Ich ersetze einfach die 30 kW Gasheizung gegen eine 30 kW Wärmepumpe und spare richtig Geld im Verbrauch? Habe ich das richtig verstanden?
Die Kosten für die Wärmepumpe lasse ich mal außen vor da die Heizung eh in absehbarer Zeit ersetzt werden muss.
@@wr6293 Es gibt mehrere Stellen, an denen man die Heizkosten reduzieren kann. Einmal durch Wahl des Wärmeerzeugers. Eine Gastherme hat höhere Betriebskosten als eine schlechte Wärmepumpe, eine schlechte Wärmepumpe hat höhere Betriebskosten als eine gute Wärmepumpe.
Die andere Stelle ist die Dämmung. Wird das Haus besser gedämmt, braucht man einfach weniger Heizleistung. Also z.B. nur 20 kW statt 30 kW. Das senkt natürlich auch die Heizkosten.
Macht man beides, Wärmepumpe und Dämmung, sinken die Heizkosten an beiden Stellen, also insgesamt noch mehr. Wenn man das finanzieren kann, ist das die beste Lösung. Mit der Komplettlösung, Wärmepumpe + Photovoltaik + Akku + Dämmung, heizt man gratis oder nahezu gratis.
Hat man nicht Geld für Alles, macht man eben zunächst nur einen Teil. Da lohnt sich der Umbau auf Wärmepumpe gerade mehr, denn Strom wird in Zukunft eher preiswerter, fossile Energieträger eher noch teurer. Mit den gesparten Heizkosten tilgt man den Kredit oder legt das Geld beiseite, ein paar Jahre später kommt die nächste Aktion. 2023 Wärmepumpe, 2027 wärmegedämmte Fenster, 2030 Fassadendämmung, so in dieser Art.
@@traumflug Das mit den sinkenden Kosten für Strom kann ich nicht nachvollziehen.
Bei unserem lokalen Anbieter kostet (Grundversorgung)die kWh Gas etwa 13 und die kWh Strom Cent 26 Cent.
Strom für Wärmepumpe gibt es für 18,6 Cent.
Also muss die Wärmepumpe doch zumindest Faktor 1,42 mehr Heizenergie aus dem Strom machen um nicht teurer zu sein (basierend auf dem billigen Warmepumpenstrom). Wenn die Wärmepumpe aber mit Faktor 3 arbeitet wäre die Ersparnis in der Primãrenergie immerhin so hoch, dass pro 1000 kWh 333 weniger verbraucht wird. Bei unserer Anlage mit 60 kWh Heizleistung (Gas) und einem Jahresverbrauch von 80.000 kWh Primãrenergie Strom wäre das 26.700 kWh.
80.000 kWh Gas mit 13 Cent = 10.400€
53.300kWh Strom mit 18,5 Cent = 9.860€
Ersparnis also 600 € / Jahr
Kosten Wärmepumpe > 30.000 Slam
ROI 50 Jahre....
Das bringt mich dann wieder zum Ausgangspunkt meiner ursprünglichen Frage: Bei welchem Verbrauch (kwh/m2/a) ist es überhaupt sinnvoll (ökologisch und ökonomisch) eine Wärmepumpe einzusetzen?
Wenn ich heute 125 kWh/m2/a verbrauche bei Vorlauftemperatur 65 Grad C (also etwa 80.000 kWh Gas pro Jahr) ist alleine mit der Wärmepumpe offensichtlich kein Strauß Blumen zu gewinnen.
Aber Wie viel kann ich denn noch einsparen wenn ich Heizkörper tausche und die Vorlauftemperatur deswegen senken kann?
Austausch von Fenstern auf ISO Wert 1,3 statt 30 Jahre alter Dippelverglasung hat welches Potenzial?
Egal was man machen will - es muss sich halt auch rechnen. Isolierung Fassade und Dach für 150.000 € und dann Heizkosten von 12.000 auf 6.000€ reduzieren hätte ein ROI von 25 Jahren.
Irgendwie sollen die privaten Haushalte wohl anders investieren als Unternehmen...verstehe ich nicht
@@wr6293 Ein Blick auf die aktuelle Strompreisexplosion hilft da nicht viel weiter. Die hohen Stromkosten kommen nicht daher, dass die Erneuerbaren, die ja immerhin schon 50% unseres Strombedarfs erzeugen, plötzlich super teuer geworden wären, sondern wegen der Art, wie der Strompreis festgelegt wird. Sprich, die preiswerten Stromerzeuger wie die Erneuerbaren und auch Kohlekraftwerke verdienen sich gerade eine goldene Nase wegen des Merit-Order-Prinzips in Verbindung mit hohen Gaspreisen.
Das Problem ist den Regierungen bekannt und Gegenmassnahmen sind in Arbeit. Also eine andere Art der Strompreisfestsetzung. Spätestens nächstes Jahr ist der Strom wieder preiswert, denn die Erneuerbaren bleiben günstig.
Obendrein hat man natürlich in fast allen Fällen die Möglichkeit, eigene Photovoltaik auf dem Dach anzubringen. Dann kostet der Strom noch deutlich weniger.
Wir werden absehbar bald überall 3-fach Fenster um Ug 0,6 sehen, dann sind Wände schlechter als 0,6 nicht mehr akzeptabel, weil dort dann Feuchtigkeit bevorzugt kondensieren würde.
Jede bessere Dämmung macht zwar Sinn, aber die Wärmepumpe würde trotzdem problemlos in so einem Gebäude und den alten Heizkörper bei meist nur 55°C Vorlauftemperatur bei Normtemperatur laufen.
Es wird Zeit, dass Sanierungen light an den Wänden möglich werden, denn das CO2 Einsparpotential ist einfach zu hoch, selbst bei Wänden mit U-Wert 0,5 - 0,6.
25:50 Warum sollte sich der Endnutzer die WP nicht selbst einbauen können? Den Fernseher, oder den Kühlschrank setzt er doch auch selbst in Betrieb!
Ein Video zu diesem Projekt des Fraunhofer wäre mal interessant!
Eine Zentralheizungs-Wärmepumpe ist üblicherweise an die Zentralheizung angeschlossen. Einfach in den Raum stellen genügt nicht, all die Rohre auf der Rückseite muss man schon anschliessen, weitere Rohre verlegen, etc.. Versierte Hobbyisten können das natürlich selbst (wenn es erlaubt ist), Durchschnittsmenschen eher nicht.
Es gibt schon genug Pfuscher, die ihr Geld in den Sand setzen.
17:17 ein Haus (z.B. 100 qm) hat 200kWh/(m²a) Heizenergieverbrauch. Wieviel Steinwolle kann ich mit 20 Megawattstunden herstellen?
Effizienz der Wärmepumpe hat doch erstmal nichts mit dem Gebäude zu tun, in dem die WP eingesetzt wird. Dafür braucht man keine Feldversuche, höchstens natürlich ausreichend groß ausgelegte WP.
Hat es bei älteren Häusern auch einen Einfluss ob es sich um Einrohrheizungen handelt. Mir wurde immer gesagt, dass hier der Energiebedarf um 20% höher sei als bei Zweirohrsystemen. Wohne in einem Reihenhaus leider auch ohne Fußbodenheizung und leider mit kleinen Heizkörpern aufgrund großer Fenster.
Einrohrsysteme heizen nur langsam, und das nur Raum für Raum.
Je nach Ventileinstellungen unterschiedlich. Bei mir waren sie nicht gut.
Wer Einrohrsysteme hat, hat vermutlich eine alte oder gar keine Dämmung. Das würde ich erst mal durchrechnen lassen.
Sonst heizt man die Außenluft zu sehr mit, die Effizenz geht in den Keller und man benötigt zudem eine größere Pumpe.
Die Zusammenstellung der untersuchten Häuser scheint passend für die Auftraggeber gewesen zu sein.
Anders sind so rosige Ergebnisse nicht zu erklären.
Die Leute sind nicht doof, sie konnten auch früher schon rechnen. Also hätten wir dann 50% schon mit den Pumpen im Betand.
@@bajou4668 spielt da auch die Anzahl der Heizkreise eine Rolle? Bei mir gibt es für jeden Stock des Reihenhauses einen eigenen Heizkreis. klar spielt Dämmung eine Rolle aber bei mir sind beispielsweise zwei Seiten durch Nachbarn gedämmt. Und die anderen beiden Seiten haben jeweils um die 30 qm Aussenfläche , davon sind aber die gelten Teile relativ neue 2fach bzw. 3fach verglaste Fenster und eine neue Haustür. Gut Dach ist dann noch ein Thema aber das wird bei meiner Dachkonstruktion echtes Problem. Achja Verbrauch Wärme und Warmwasser sind bei 140qm und 3 Personen rund 11.000kwh.
@@reviloknul
Pro Heizkreis kann ein Heizkörper die volle Wärmeleistung der Heizung nutzen, bis der Thermostat absperrt und der nächste warm wird.
Um die benötigte Energie zu reduzieren, kann man eventuell einen Kreis nach Bedarf abschalten.
Wie sich die Flächen und die Dämmung bei dir auswirken, kann nur ein kompetenter Fachmann vor Ort abschätzen.
Das übersteigt meine Kenntnisse.
Leider nicht neutral, der autor der studie trägt hier SEINE ergebnisse vor.
Der Energiespaarkommisar hat sich die studie angesehen und kritisiert die gebäudeauswahl massiv.
84% der studie sind entweder stark saniert (niedriger energieverbrauch) oder haben hybride heizsysteme sodass die WP nur die grundlast deckt.
Soviel ehrlichkeit muss doch bitte sein.
Energiespaarkommisar zur ISE studie:
ua-cam.com/video/phjf1Zjthv4/v-deo.html
Sie wissen schon wie Wissenschaft funktioniert oder? Das Fraunhofer Inst. bringt auf Basis ihrer Forschungsfrage eine Studie raus und diese muss dann den Anmerkungen anderer Experten und Expertinnen standhalten. Ihr Energiesparkommissar hat sicherlich einige gute Kritikpunkte, jedoch ist das Framing von Ihnen ebenso einseitig.
@@ludo207 Das ist keine wissenschaftliche veröffentlichung sondern eher ne technische studie.
Alleine ihre verwendung des un-wortes framing zeigt ausserdem das sie an einer sachlichen diskussion nicht interessiert sind.
Und der energiesparkommisar ist alles andere als ein wärmepumpenfeind.
Aber diese unerhlichkeit wenns um daten geht und die PR lastigkeit nervt gewaltig.
Das ist auch was den tatsächlichen gegnern jede menge munition liefert.
Wissenschaft hat erhlich zu sein, sonst ist es PR für ne bestimmte Fraunhofergruppe.
Fakten: der autor trägt hier seine eigene studie vor, das wird aber eben NICHT erwähnt.
Ständig wird die anwendung im bestand betont. Die statistischen fakten beim energiesparkommisar beweisen das es eben NICHT um den durchschnittlichen bestand sondern handsortierte anwendungen geht.
Richtig ist: die studie hat alle daten sauber drin um diese statistischen auswertungen selber nachzuprüfen. Es ist also ehrer der umgang mit den doch etwas ernüchternden ergebnissen der eben nicht wissenschaftlich ist.
Ich hab mein Altbau mit Wärmepumpen ausgestattet, ganz klar Stromersparniss gegenüber Elektro Radiatoren bei über null. Bei minus Temperaturen leider kein positiver Effekt.
Dann sind die Wärmepumpen halt zu klein. Schade.
Als theoretische oder Planungs-Grundlage sehr gut, allerings sind die Strompreise drastisch gestiegen und das müsste neu bedacht werden.
Jetzt sind Sie wieder tief. Ich selber habe keine Stromkosten. Bin zu 100% Strom und Wärmeautark mit Wärmepumpe
@@LausbubDaniel einer unter 80 Mio ......
@@miho7402 ich kenne Persönlich 4 Leute. Nicht ganz so krass und komfortabel aber eben auch echte Autarkie. Da gibts mehrere
Das sollte sich mal jemandem vom Bundeswirtschaftsministerium angucken (auch die Studie dazu). Ich kann es immer noch nicht verstehen, warum nicht endlich ein Einbauverbot für Gas und Ölheizungen kommt.
Die Technik ist mittlerweile so gut, dass es keinen Grund mehr gibt noch auf Öl oder Gasheizungen zu setzen.
Auch würde das Verbot die Käufer von Heizungsanlagen vor Fehlinvestitionen schützen und einen großen Beitrag zum Klimaschutz liefern.
Weil die AFD Wähler dagegen sind. Ich glaube, deren Hirn benötigt auch Gas und Öl.
Ich finde Wärmepumpen super.
Allerdings habe ich Angst vor der Regierung welche mit weniger elektronischer Energie rechnet.
Sie meinen zwar elektrisch (statt elektronisch) aber wie dem auch sei, Sie haben Recht, denn es sollte jetzt ganz schnell ein großes Angebot an Strom angeboten werden, um die Kosten zu drücken, nämlich durch Kernkraft, Kohle, Müllverbrennung, Biogas- Bhkw verstromung!
Die Luftwärmepumpen von Mitsubishi brauchen keinen Heizstab. Selbst bei minus 24 Grad hat die Heizung bei mir super funktioniert. Bin damit sehr zufrieden.
So ein Heizstab ist ja quasi gratis. Da baut man ihn eben für die Ängstlichen ein.
Welcher Typ ist das denn?
Du wohnst doch noch bei Mama Marko
@@Nehner Wohne schon seit 20 Jahren nicht mehr im Elternhaus.
Zwischenzeitlich zur Miete.
Seit mehr als 10 Jahren habe ich mein eigenes Haus und bin Verheiratet.
Aber warum willst das wissen?
@@Werner20035 es gibt zu viele fakekommentatoren im Klima und Energiebereich. Bezahlte und unbezahlte Dummschwaetzer und Desinfo-agents.
Die Umgebung ist denkbar schlecht, um dieses Video zu drehen. Viel zu laut, beide Akteure mussen sich ihre Worte zurufen. Warum wurde das so gemacht?
Inhaltlich aber gutes Video, das wollte ich noch erwähnen.
Frage: ist eine kombination von WP und termischen Solaranlagen sinnvoll, oder übersteigt die Investition den Nutzen.
Stell diese Frage wenn du den nächster Urlaub planst!
😉😉😉😉
Diese Frage stellt sich nicht, wenn Sie von einem Wohnhaus und Solarthermie für Warmwasserbereitung ausgehen.
Thermische Solaranlagen für diesen Zweck rentierten sich noch nie, wurden aber als alternative Beheizung angepriesen/begünstigt.
Die (richtige und gut ausgelegte) WP an sich rentiert sich natürlich, vor allem aber für die Umwelt.
@@HansMaulwurf1999 können sie ihre Kritik gegenüber Solar-Thermie genauer erläutern ? Also wenn ich 50 Grad vom Dach für Warmwasser bekomme, funktioniert das doch ohne Probleme.
@@niandralade Korrekt. Und man bekommt im Sommer sogar noch viel heißeres Wasser. Alles super.
Aber zum einen erhält man es nicht in der wichtigsten Jahreszeit dem Winter, zum anderen ist der Warmwasser-Anteil an den Betriebskosten der Gesamtheizung nur sehr gering. Im Wohnhaus ca. 10%.
Dafür ist der Aufwand einer Solarthermie-Anlage immer zu hoch. Die Solarpanele und die Rohrleitungen sind das Eine - der zusätzliche Regelkreis (Regelung,+Pumpe) und die Systemeinbindung (es muss ein anders aufgebauter Speicher mit zusätzlichen Anschlüssen sein) ist halt leider unverhältnismäßig aufwendig. Kostenlose Solarwärme wäre ansonsten ideal.
Aber es kommt auf den Einsatzfall an. Für Turnhallen, Schwimmhallen etc. passt das wunderbar - hoher Warmwasserverbrauch auch im Sommer. Und wie immer spielt es auch eine Rolle, ob es um einen Neubau oder eine Modernisierung geht.
@@HansMaulwurf1999 danke verstanden. Was meinen sie mit, dass ein "anders aufgebauter Speicher mit zusätzlichen Anschlüßen rein" muss ?
Was ist mit Hauser aus Sandstein die man nicht auf beide Seiten Isolieren darf??????????? Was ist mit dem Unvermeidlichen SCHIMELBILDUNG bei Altbestand??????????? Was ist mit den nicht möglicher Isolierung vom Fundament beim Altbau ????????
In einem solchen Vortrag kann man nun nicht wirklich auf alle Facetten der Bestandsgebäude eingehen. Einfach mal ein Jahr testen wie weit sie mit der Vorlauftemperatur in ihrem Haus runtergehen können und es doch noch warm bleibt. Erstens können die heutigen Wärmepumpen auch schon höhere Vorlauftemperarturen als die früheren Modelle, natürlich mit dem Hinweis, je höher die Vorlauftemperatur desto schlechter der Wirkungsgrad. Daher einfach mal am Gebäude mit der Bestandsheizung ausprobieren.
@@Navahoswie alt bist du Ausbildung Studienabschlüsse Berufserfahrung
@@Nehner ich weiß nicht genau auf was sie hinauswollen bzw. was mein Alter damit zu tun hat. Heizungsbauer, Dipl. Ing. Maschinenbau mit Schwerpunkt Wärme-Strömung und genügend Wissen um mich in Materien einzuarbeiten, auch wenn sie nicht mein Tagesgeschäft sind!
@@Navahos entspann dich
So lange keine Verbindliche Garantie Besteht das die Versprechungen auch Zutreffend sind bleibt alles nur Versprechen
Was mich stutzig gemacht hat ist die Aussage, dass die WP in einem unsanierten Bestandsgebäude (laut Studie aus der Schweiz?) genauso effizient arbeiten kann wie in einem sanierten.
Hier werden nur Wärmepumpen betrachtet. Das hat erst einmal nichts mit dem Gebäude Zustand zu tun. Die Anlage wird auf den gegebenen Wärmebedarf des Gebäudes ausgelegt. Natürlich macht es Sinn ein Gebäude, nach Möglichkeit, zu sanieren. Der geringere Energiebedarf ergibt dann natürlich auch eine "kleinere" Wärmepumpe.
Die Effizienz der Pumpe hängt vom Gerät und der Temperaturdifferenz ab, nicht von der absoluten Menge der erzeugten Energie.
Dass es geht, zweifelt ja auch niemand an. Entscheidend sind aber am Ende die Heizkosten. Gerade hat sich der Strompreis verdoppelt. Für mich ein KO-Kriterium in meine Bestandsimmobilie eine Wärmepumpe einzubauen und die Ölheizung zu ersetzen. Alleine mit den Kosten für eine Wärmepumpe kann ich 30 Jahre Öl kaufen.
@@herbertsax7169 Tja, die Frage ist nur, bleibt der Ölpreis so die nächsten 30 Jahre? Dann vllt doch lieber erst in PV investieren
@@herbertsax7169 Das Argument mit dem verdoppelten oder vervielfachten Strompreis kann ich immer nicht nachvollziehen. Zumindest für mich kann ich sagen, dass Anbieter Wechsel scheinbar das Problem sind. Wenn man beim lokalen Anbieter, mitunter damit auch dem Netz Betreiber, Nordhessen = EAM, geblieben ist, dann beträgt die Preiserhöhung grob 50%, erst ab Dezember 2022.
Ich habe mir eine eigene Statistik über die letzten 2 Betriebsjahre der Wärmepumpe aufgebaut. Das hat zu der Erkenntnis geführt, dass sich meine Stromkosten gegenüber der vorher vorhandenen Nachtspeicher Heizung um 1/3 reduziert haben. Über ein Jahr mit neuen Fenstern und Außentüren, dreifach verglast nach aktuellem Stand, gab es eine weitere Reduzierung von 20%.
In einem Punkt denke ich wohl anders:
Ich gehe davon aus, dass jede eingesetzte Heiztechnik in einem gewissen Zyklus - sagen wir mal 15 Jahre - ersetzt werden muss und Reparatur und Wartungs Aufwand hat. Natürlich ist ein System Wärmepumpe rein durch die Technik immer teuerer als ein simpeles thermisches Verbrennungsgerät.
Für die Verbrauchskosten der genutzten Heizwärme müsste bei mir der Ölpreis auf unter 0,50EUR fallen; um mit meinen Stromkosten gleich auf zu ziehen. Ab 2023 ist dann erwartungsgemäß und grob gerechnet ein Ölpreis von 0,90EUR wieder gleichwertig
(Heizstrom ist 80% gestiegen, Normalstrom 50%).
- Das werden wir aber bei den aktuellen Entwicklungen in Politik und Klimadebatte wohl so schnell nicht mehr erleben, und der Ausstieg aus fossilen Energien ist "beschlossen", nur an den Reglementierungen wird noch getüftelt, CO2-Preis, Sanktionen für Alt-Anlagen Technik, wer weis was unseren Politikern noch so alles einfällt.
Argumente, die man auch bedenken sollte, sind natürlich auch "Comfort und Bequemlichkeit", Umweltverträglichkeit, denn wir wollen doch alle auch noch was Gutes für Klima, Umwelt und unsere Nachwelt tun.
Ein paar ideelle Werte und Argumente sollte man sicher auch nicht vergessen, rein wirtschaftlich ist nicht Alles im Leben zu betrachten.
Sehr gut erklärt und seriös belegt. Es wird immer verschiedene Meinungen und Rechnungen zu diesem Thema geben, allerdings können wir es uns nicht mehr leisten, nur den wirtschaftlichen Aspekt zu sehen und die Umwelt/Energiewende auszublenden.
Schön und gut - aber Wärmepumpe und PV-Anlage "leben" zu unterschiedlichen Jahreszeiten und die Überlappung/der gegenseitige Nutzen sind ein Witz.
Im außergewöhnlich kalten Winter 2010/2011 habe ich an den kältesten Tagen um Weihnachten alle Heizkörper mit 40 °C Vorlauftemperatur betrieben und das Haus in allen Räumen angenehm warm gehalten. Ziel war es, zu ermitteln, ob ich von Gasheizung auf Wärmepumpe umstellen könnte.
Das Haus ist Baujahr 1939, hat groß dimensionierte Heizkörper weil die ursprüngliche Feststoffheizung offensichtlich auf Schwerkraft ausgelegt war. Der Energiebedarf des Hauses beträgt ca. 170 kWh pro Jahr und Quadratmeter. Ich kam zu dem Ergebnis, dass es möglich ist. Umgesetzt habe ich den Plan nicht.
"groß dimensionierte Heizkörper weil die ursprüngliche Feststoffheizung offensichtlich auf Schwerkraft ausgelegt war."
Diese Vermutung ist falsch. Große Rohrdimensionen aber.
@@HansMaulwurf1999 beides trifft zu
@@requinb6280
Da stimmt etwas nicht, die Heizkörper müssten...eher kleiner dimensioniert sein, gegenüber modernen Heizungen. Denn die Vorlauftemperatur ist ja viel höher - bei der gewöhnlichen Schwerkraftheizung. Gibt es besondere Umstände die zu berücksichtigen sind?
P.S Bin vom Fach, plane/berechne diese Anlagen seit 35 Jahren.
@@HansMaulwurf1999 Ganz einfach! Und zwar waren die Schwerkraftheizungen mit größeren Heizkörpern ausgestattet, weil man früher mächtig überdimensioniert hatte und noch keine Thermostat Ventile noch witterungsgeführte Regelungen! (Bin auch vom Fach) Das ist das Geheimnis, ganz simpel!
@@uweburkart373 ???
Thermostatventile und witterungsgeführte Regelungen haben mit der Heizkörpergröße doch rein gar nichts zu tun.
Woran erkenne ich denn gute und schlechte Wärmepumpen? Kann man den Angaben der Hersteller vertrauen? Gibt es unabhänige tests? Gerade die Schallproblematik ist für mich nur schlecht einzuschätzen.
was ist bei Schall schlecht einzuschätzen? Die Schallwerte sind doch ebenfalls in den Datenblättern
@@edgarvogler8152 Ja aber ein dB Wert aus dem Datenblatt kann ich leider nicht in reales Hörempfinden übersetzen.
Wir hatten z.B. einen neuen, nach Datenblatt, super leisen Kühlschrank gekauf welcher leider im Betrieb mit seinen Geräuschen sehr genervt hat.
@@andrelukas8526 ein Einbaukühlschrank?
@@edgarvogler8152 Nein freistehend
Welches Model ist das was frauenhorinstitut
Hat
Der Lärm im Hintergrund ist echt ungünstig...
Vielen Dank für den sehr informativen Vortrag.
Ich würde ja gerne eine WP einbauen, wenn da nicht folgende Punkte bei mir Bedenken auslösen würde:
1. Die kWh Preise die für die monatlichen Kosten angenommen wurden, finde ich etwas zu vorteilhaft für den Strom. 35ct als hoch einzustufen ist nicht mehr aktuell. Aktuelle normale Werte heute ENBW Grundversorger 37,5ct. Bei vielen eher noch höher als NORMAL. Strompreis liegt oft eher jetzt schon bei 40-45ct.
Gaspreis passt soweit. Somit wäre bei einer JAZ 3,0 Strompreis von 45ct und Gas 15ct (also 3fach) alles auf gleichem monatlichen Niveau. Aber ich habe sehr hohe Anschaffungskosten bei der WP.
2. In der Grafik mit der Vorlauftemp und der JAZ sieht man deutlich, dass hier die Vorlauftemp bei 45-50C liegen sollte. Bei meinem Haus Baujahr 93 und ungedämmt bekomme ich mit 50C Vorlauf das Haus nicht warm. (Habe es getestet) Ich brauche deutlich mehr. Somit liege ich bei JAZ bei 1,0 bis 1,5. Was bei den oben genannten kWh Preisen wieder gegen die WP sprechen würde.
3. PV als Unterstützung: Genau in der Jahreszeit, in der ich am meisten Wärme brauche und die WP am meisten Strom zieht bekomme ich sehr wenig von dem Dach. Vor allem ein einem Ost-West Dach.
4. Bis jetzt jeder Heizungsbauer und Energieberater mir eher von einer WP abgeraten hat, weil ich das Haus nicht warm bekomme.
5. Temperaturen von -4C: Bei uns hat es im Winter oft Wochen mit -10 bis -18C.
Vielleicht habe ich auch Denkfehler drin. Deshalb wäre ich über Meinungen über diesen Kommentar sehr dankbar.
Heizkörper tauschen ist keine Option? Scheinen für einen 90er Jahre Bau unterdimensioniert. Oder Fußbodenheizung nachrüsten. Selbst mit 50 Grad kann eine WP in DE mit über 3 laufen.
@@hsommerkamp Heizungstauch würde vielleicht schon gehen, aber
1. Größere Heizkörper brauchen ja auch mehr Platz und da wird es an manchen Stellen eng werden
2. Die Investitionskosten sind ja dann sehe hoch. Das amortisiert sich nie mit einer Wärmepumpe, da ich nach meiner Rechnung aktuell keine Betriebskosten spare (JAZ von 3, 15ct für Gas, 45ct für Strom, also 3fach somit hebt sich alles wieder auf)
Nicht direkt ein Denkfehler, aber, Sie vergessen dass es für WP immer einen WP-Tarif gibt. also bei den aktuellen Preisen sind wir dann, aktuell bei mir, bei 27Ct statt 41Ct.
Hinzu kommt dass in Zukunft Erdgas teuer bleiben wird da es dann überwiegend LNG sein wird statt pipeline-Erdgas. Der Strompreis hingegen könnte sofort an die realen Gestehungskosten angepasst werden und wäre damit sofort billiger bereitzustellen.
Was die Politik anstellen wird kann niemand vorhersagen, wahrscheinlich wird jedoch die Vernunft obsiegen.
@@sk5184 Die billige Lösung für Ihre HK sind Heizungsverstärker, also Lüfter unter die HK montiert, ab 65€ bis 180€ pro HK. Ansonsten Hochleistungs-HK, kosten auch nicht die Welt.
Zum einen wird die Wärmeabgabe der HK in den Raum damit deutlich erhöht, zum anderen kann die VL-Temperatur deutlich gesenkt werden.
@@sk5184 Fast vergessen. (Noch)! werden auch die Kosten für den Einbau neuer HK mit bis zu 40% vom Staat gefördert.
3:53 Wenn ich solche Darstellungen sehe, die Durchschnittswerte über ein ganzes Jahr hinweg zeigen, werde ich immer sehr skeptisch. Ich würde jedenfalls keinen Fluss durchwaten nur weil der im Durchschnitt 1,5 m tief ist. Eine Wärmepumpe muss halt besonders viel leisten, wenn die Sonne gerade nicht mein Haus aufwärmt und meine Solaranlage versorgt. Und wenn dann der Strom aus einem mit 30% Wirkungsgrad arbeitenden Gaskraftwerk kommt, hab ich nichts gewonnen. Vielleicht hab ich ja unrecht, aber diese üblichen Jahresdurchschnittswert Argumente sind für mich wenig überzeugend.
Vor 3 Jahren undenkbar
solange der Strompreis mehr als das 2fach vom Gaspreis kostet lohnt sich in Bestand die Waermepumpe nicht!
Was geschieht bei -30° wie in den USA
ide Anlagen sind dafür ausgelegt Skandinavien hat ganz viele Wärmepumpen und keine Probleme damit.
Die wir dann alle 100 Jahre mal haben. Also wenn wir danach unseren Heizungen auslegen prost Mahlzeit. So legt auch keiner eine Gasheizung oder Ölheizung aus.
@@marioheimel7486Dummschwaetzer
Nun weiß ich immer noch nicht was richtig und was falsch ist.. 🙄?
So, wir haben erstmal Gas erneuert. Jetzt können die Handwerker üben und die Mondpreise in den nächsten Jahren sinken. Strompreise in Deutschland bleiben niedrig? Energiepreise machen die Pumpe attraktiv? Erstmal ein Balkonkraftwerk auf den Schreck kaufen.