Hey zusammen, hier wurde noch keine Solaranlage installiert. Im ersten Video haben wir das Haus, dir Heizkörper und das Konzept vorgestellt. Auch die Tabelle mit der kostenkalkulation haben wir besprochen. Gerne noch mal anschauen. ua-cam.com/video/GBf34B64KaU/v-deo.htmlsi=RPmRIr5IWDY96WvP danke auch für die Tipps nach dem ersten Video. Sie werden berücksichtigt und wir zeigen im Frühjahr wie es lief. 👍
ich kenne ihn persönlich, als Physiker beschäftigt er sich schon lange beim ISFH mit alternativen Energien - hier sein Wissen in die Praxis umgesetzt. Topp! Bezüglich der Preise werden die Hersteller die Mitnahmeprämie (so bezeichne ich die Förderung) bald vom Verkaufspreis abziehen müssen....
Sehr informatives Video. So ähnlich plane ich es auch. Es zeigt aber auch wie tief sich der Bauherr mit der Materie befassen muss. Er weiß mehr über Wärmepumpen als die meisten Heizungsbauer. Da ist noch viel Nachholbedarf, damit die solche Systeme auch vernünftig für Ottonormalverbraucher planen können.
Wir haben seit 1 Jahr eine Mitsubishi PUHZ-140 (14,4kWh) Wärmepumpe mit 850L Direktkondensations-Hyghienespeicher (ideal für Altbauten) im Keller unseres Hauses (Baujahr 1980). Alles, was die Monteure im Haus gemacht haben, war, einen neuen Raumthermostat zu installieren und eine Tasse Kaffee zu trinken. An den vorhandenen Heizkörpern (keine Fußbodenheizung) wurde nichts verändert. Die Kosten sind etwas niedriger als bei der früheren Ölheizung. In unserem Fall sind sie aufgrund des aktuellen Heizölpreises um 40 % niedriger. Die Vorlauftemperatur ist im Durchschnitt um 15°C gesunken. Bei -10°C Außentemperatur beträgt die Wassertemperatur 40°C und bei +10°C Außentemperatur 28°C Wassertemperatur. Der einzige Unterschied zu vorher besteht darin, dass jetzt eine konstante Wassertemperatur zirkuliert, anstatt wie beim Ölkessel zwischen 15°C und 55°C zu schwanken. Infolgedessen ist es auch im Haus angenehmer. Im Durchschnitt waren die Kosten der Wärmepumpe nach Abzug des Zuschusses gleich hoch wie die eines neuen Heizölkessels mit Brennwerttechnik. Fazit, die Energievernichtungsmaschine war bei uns der alte Heizölkessel.
Hallo, das deckt sich mit unseren Erfahrungen in einem Haus von 1989. Wir haben seit einem Jahr eine Hoval Belaria 8 Comfort + 800l Pufferspeicher wegen der Wassertasche vom Heizkamin, Warmwassser wird mit BWWP gemacht. Davor Ölheizung mit 18kw und rund 1.800l Heizölverbrauch. Die WP läuft die allermeiste Zeit mit 30% Modulataion = 0,9kw Leistungsaufnahme und rudn 4,5kw Leistungsabgabe und ist etwas überdiensioniert, selbst bei -10° AT waren wir bei höchstens 70%. Die JAZ liegt aktuell seit Einbau bei 4,8. Statt 1.800l Heizöl wurde rund 3.000kwh Strom verbraucht . Dank eigener PV-Anlage rund 1/3 davon zu10 Cent (entgangene Einspeisevergütung / Kosten PV Strom) und 2/3 vom Netz gekauft (Alter Vertrag mit 24 Cent/kwh). Da der meiste Strom nachts gekauft wird wäre ich mit dem dynamischen Strompreis von Tibber im letzten Jahr bei unter 25 Cent gelandet. Stromkosten somít unter 500 € gegenüber 2.000 € für Heizöl. Der Pufferspeicher ist dank der BWWP keine Energievernichtungsmaschine, da er ja nur warm ist, wenn sowieso Energie im Haus benötigt wird. Der Heizraum / meine Werkstt ist mir jetzt eher zu kalt, vorher saß ich auch im Winter mit T-Shirt und kurzer Hose da drin. Die alte Ölheizung war dagegen durchs Takten (5-6 mal pro Stunde) mit nur rund 80% Wirkunsggrad unterwegs (1.800l * 10kwh/l = 18.000kwh zu 14.500 kwh mir der WP erzeugt). Was nicht mehr geht ist Nachtabsenkung um mehr asl 1° oder nach Abwesenheit das Haus in einem Tag hochheizen. Sonst ist es es immer genau richtig warm, aber bis alles perfekt eingestellt war haben wir lange an dem Parametern drehen müssen.
Mit anderen Worten alles richtig gemacht! Nur für nicht technisch affine Leute ist das nichts, da sie nicht im Stande sind, Optimierungen selber vorzunehmen. Mfg. aus Ösiland.
Keine Angst, das klappt! Unser Drei Etagenhaus von 1962 mit großen Heizkörpern wird auch mit einer China Pumpe beheizt, aber ohne Puffer. In den letzten 30 Tagen, 1987 KWh am Wärmemengenzähler aus 547 KWh Strom. COP von 4,05 was will ich mehr. Danke für deinen Einblick, ich hoffe, du berichtest weiter, damit auch Andere davon lernen können und endlich ihre Angst verlieren.
Mich überraschen solch hohe COP Zahlen immer wieder. Meine neue 5 kW Bosch Kompakt-Wärmepumpe mit Warmwassertank läuft seit 30 Tagen. Die schafft laut der Bosch App einen COP von knapp 3. Aus 450 kWh Strom wurden 1260 kWh Wärme für Heizung und Warmwasser. Nur im Wohnzimmer ist eine Fußbodenheizung verbaut, ansonsten Heizkörper. Ich traue den Verbrauchsdaten der WP auch nicht. Da gibt es App-Fehler in der Anzeige. Vielleicht sind die Verbräuche aus der Umwelt nur ausgedacht und nicht wirklich gemessen. Noch begeistert mich die WP jedenfalls nicht. Ja hydraulischer Abgleich wurde gemacht, die Thermostate sind auf und die Heizkurve nach unten optimiert.
Wir haben einen Reiheneckhaus (BJ 1979) mit 145 qm Wohnfläche zzg. eines warmen Kellers. Es handelt sich um eine Kalksandsteinbauweise mit Thermohaut (ca. 4 cm Styorpor). 2011 wurden die Fenster und die Haustüre erneuert. Keine Fußbodenheizung, sondern ausschließlich Radiatoren. 2 Personenhaushalt über die Feiertage waren z.T. bis zu 8 Personen im Haus. Wärmepumpe : VIESSMANN Vitocal 250-A mit 200 Liter Pufferspeicher wurde am 19.8.2023 zum 3.mal in Betrieb genommen. Mit dem Umbau zur Wärmepumpe haben wir insgesamt 3 Heizkörper in zwei Zimmern aufgetauscht, davon zwei Niedertemperaturheizkörper mit Ventilatoren. Unser Wohnzimmer hat fast durchgängig 22 Grad. Die übrigen Räume je nach Nutzung 19 bis 21 Grad. Manchmal auch höher. Im Dezember haben wir 597 kWh Strom für Heizung und WW verbraucht und 2.390 kWh Wärme erzeugt. Davon für WW 85 kWh. WW zwischen 50 und 52 Grad einmal wöchentlich 60 Grad. Am 4.12. höchster Tagesverbrauch von 34,8 kWh. Kosten 148,45 € (Strom 25 ct/kWh/ INFRA-Fürth) für Dezember ! Damit 17,24 € weniger als der durchschnittliche monatlicher Betrag für ÖL! Seit Betriebsbeginn der WP am 19.8.23 haben wir 1.268 kWh Strom für die WP gebraucht und 5.387 kWh Wärme erzeugt. Und im Vergleich zum ÖL 500 € eingespart.
Moin Zusammen ich habe es so ähnlich gebaut. Monoblock von Viessmann (Vitocal 250) mit einem Pufferspeicher für Warmwasser (400 L) und einen für Heizung (600 L). Im Sommer läuft die Pumpe alle zwei Tage für eine Stunde. Waschmaschine und Spülmaschine hängen direkt am Warmwasser. (auch das hilft). Natürlich läuft die Pumpe dann nur Tagsüber. Doch nun ist winter und die Solaranlage (8KwP) liefert fast nix. Die letzten Tage waren das so zwischen 1,5 und 3 KwH, also ehr vernachlässigbar. Mein Haus ist 100 Jahre alt und hat noch Fenster von 1983. Lediglich das Dach und zwei Fenster sind auf neustem Stand. Also weit weg von "perfect". Natürlich noch mit Heizkörpern. Zuvor hatte ich Öl und habe mit einem kleinen Durchflussmesser nachgeschaut was denn so an einem kalten Wintertag (-5°) so durchfließt. es waren bis zu 15 Liter am Tag. das entsricht ca: 150Kwh. Mit Verlusten immer noch 135Kwh. Die Vorlauftemperatur habe ich auf 45° begrenzt. Alles hat funktioniert. Nun kam die Wärmepumpe und siehe da alles funktioniert bestens. Bei Temperaturen um die 0° läuft die Wärmepumpe durch und zieht ca: 800 Watt. also fast keine Tacktung. Bei 10° (haben wir gerade) schaltet sich die Pumpe Nachts für 4 Stunden ab. und auch tagsüber sind 2-3 Sunden Abschaltung normal. Also nur zwei Tackte pro Tag. Und was macht der COP ? Laut Viessmann Portal Portal liegt der COP über alles noch bei 4,5 (incl. Warmwasser). Das kann ich mit meinem Stromverbrauch (gemessen mit Victron EM24) auch nachvollziehen. Sind also keine Mondwerte. Der Gesmatstromverbrauch des Hauses lag in 2023 bei ca: 4600Kwh. Hier ist alles drin, Haustrom, Warmwasser Heizung und ca: 7000Km Elektroauto. Natürlich ist der Solarstrom im Sommer schon abgezogen. Macht bei 0,33 Cent 1518€ pro jahr. ich bekomme noch ca. 120€ Rückvergütung wegen Stromeinspeisung. das sind dann pro Monat 116€ . wir leben hier zu zweit macht dann 58€ pro Nase. Gar nicht schlecht...oder? da soll jemand sagen das geht alles nicht... und das Ding ist sooooo leise....unglaublich viele Grüße Christoph
Habe seit Juli eine 8kw Daikin Altherma 3R Echo mit 500l Bivalentem Speicher. 2 Mann der Firma haben die WP an 2,5 Tage montiert. Eigenleistung von mir war es den Leitungsweg herzustellen vom Außengerät und die Konsole an die Hauswand zu dübeln. Preis: 15.500€ - dann kam sehr schnell die Bafa Förderung womit mich das ganze ca. 9.500€ gekostet hat. Nachteil der Daikin ist dass der Scop nicht der Beste ist jedoch für mich ist der Scop OK da der Montage und Wartungs Aufwand durch das All-In One Konzept die deutlich überwiegt. Das Angebot hat kein (!) Heizungsbauer gemacht - die lagen fürs gleiche System bei bis zu 45.000€ sondern es hat ein Betrieb für Klimaanlagen gemacht. Die haben wohl sehr viel mehr Erfahrung mit den Systemen. 130qm beheizte Fläche. Außer Bad und WC überall Heizkörper. Wärmedarf bei -8°C ist 6Kw. Heizstab ist keiner verbaut. Das soll das 8kw Außengerät gerade so packen. SCop fällt aber bei niedrigen Ausentemp wegen Enteisung noch mals ab. Meine Werte bisher: Bis September nichts wegen Sonnenkollektoren die das Wasser warm gemacht haben. Oktober 150kwh. November 320kwh. Bis 17. Dezember 264kwh. Scop pendelt zwischen 3 und 4 bisher.
Habe auch eine 6kW Daikin Altherma 3 RF. Mit ca. 2400kWh Strom im Neubau ersetzte ich 1000m³ Gas, was etwas mehr als 10.000 kWh waren. Nur Heizkörper, VLT auch wegen Kombi mit Warmwasser (alles in einem Gerät) höher. SCOP schlecht, absoluter Verbrauch sehr gut, kann mich da meinem Vorredner nur anschließen. Speicher habe ich keinen, nur die 230l Warmwasser im Turm der Altherma. Splitwärmepumpe mit R32. 12.3000€ vor Förderung, montiert von Klimatechniker.
Hallo Frank, danke für Deine Nachricht. Wir haben ebenfalls seit Juli eine daikin altherma 3 h mt mit 12 kW und 300 L Speicher. Unser Haus hat 140m2 und normale Heizkörper. Wir kommen bisher auf eine JAZ von 3,2. Allerdings habe ich festgestellt, dass der Speicher gar nicht zum Heizen verwendet wird sondern nur für die Warmwasser-Bereitung und manchmal zur Abtauung, was ich nicht nachvollziehen kann. Wie ist das bei Dir programmiert? Danke und Grüße
Anbindung "im Stich" wäre der Ansatz, also den Pufferspeicher parallel zu Vor- und Rücklauf anschließen, so geht nur die Differenz über den Pufferspeicher. Wenn alles vernünftig abgegelichen ist, sollten ca. 80% der Heizkörperventile eh immer offen sein, für den Anfang muss eh erstmal alles offen sein. Nachtrag: Die meisten Systeme mit Heizkörpern werden mit viel zu geringem Volumenstrom bzw. zu hoher Spreizung betrieben, ein Spülen und neuer Abgleich mit voreinstellbaren Ventilen und ggf. zusätzlich über die Rücklaufverschraubung sind unabdingbar. Als Ziel 5-7K bei voller Leistung und ca. 150l/h je kW Wärmepumpenleistung. Ein Sieb/Filter und Magnetitabscheider im Rücklauf versteht sich ja von selbst.
Dass die Spreizung in der Regel viel zu hoch eingestellt wird, ist auch mein Eindruck. Es wird immer vergessen, dass jedes Grad höhere Spreizung auch ein halbes Grad mehr Vorlauftemperatur nötig macht, weil mit zunehmender Spreizung die Heizleistung der Heizkörper abnimmt.
Danke für den Beitrag, bin gespannt auf die Ergebnisse später. Tipp: Auch wenn die Kellerdecke sehr verbaut ist, 60 bis 100 mm Dämmung wirken enorm. Grüße und weiter so, R.L.
Moin, Ich habe eine Panasonic Monoblock bei meinem Vater installiert Bj 1972. Ebenfalls 9kw. Aber ohne Pufferspeicher. Ich kann verstehen das mit der Entkopplung des Systems. Beim Abtauen hört man schon ziemlich den Volumenstrom (1800 Liter). Alle Heizkörper sind offen und abgeglichen. Der Thermostate Kopf ist abmontiert worden, das keiner ihn zudrehen kann (Abtauen) . Die Heizkurve passt schon ziemlich gut, und der Cop mit extra Wärmemengen Zähler ist bei - 6 Grad noch 3,4 Insgesamt sind wir aktuell bei 4,0
Bin sehr gespannt, was über den Winter für Arbeitszahlen herum kommen. Aber mir ist klar, dass man gerade im Winter keine Wunder erwarten darf. Vielleicht hätte man in diesem Video noch etwas über die Heizkörper sagen können.
Die Arbeitszahlen sollte man nicht als die "absolute" Wahrheit nehmen, sondern auch den absoluten Stromverbrauch. Eine Wärmepumpe die in einem gut gedämmten Haus nur relativ wenig arbeiten muss wird i.d.R. schlechtere AZ haben als eine im Altbau mit Heizkörpern, aber trotzdem deutlich günstiger zu betreiben sein.
Moin, meine Hütte ist von 1910 mit 230qm beheizter Wohnfläche. Ich heizen jetzt schon den zweiten Winter mit der WP. Im letzten Winter hatte ich eine AZ von 3 und das Gerät bedient nur die Heizung, Warmwasser wird mit zwei BWWP sichergestellt. Ich habe ebenfalls einen Pufferspeicher installiert, allerdings war der notwendig für die Solarthermie welche installiert ist. Nach einigen Änderungen in den Einstellungen komme selbst bei Minustemperaturen problemlos auf eine AZ von 2,5. Über 0°C liege ich bei wenigstens 3. Das Gerät hat 14kW und letzten Winter lag ich bei einem Verbrauch von 5000kWh. Durch die Experimente in der Anfangszeit werde ich diesen Winter den Verbrauch noch senken können.
Also bei 1500-2000 Heizöl wäre die 9 KW Wärmepumpe zu groß . 7 wären besser gewesen . Zum Thema Heizkörper, ich kenn es bei uns so .. Das Haus braucht x an Leistung, wenn Förderung ist hydraulischer Abgleich Pflicht . Ohne Puffer garantiere ich euch massive Taktraten . Da sProblem ist folgendes , es werden aus Geiz nur 3-4 Räume geheizt und du kommst dadurch auf ca. 280-350 Liter die Stunde . Der COP sackt massiv ab durch das takten. Der Anlagenmechaniker kommt X mal für lau um zu optimieren und zu reden , dreht mehr Heizkörper auf . Also wir machen nur noch mit Pufferspeicher . Gesetze werden geschrieben von Leuten die kaum Ahnung davon haben . Hydraulischer Abgleich bei Brennwert ist super , aber eine Wärmepumpe braucht keinen kalten Rücklauf ,sie braucht Wassermassen . Deswegen ist ein Überstömventil auch nicht das richtige . Solange die Regierung einen hydraulischen Abgleich verlangt , welcher von jedem Anlagenmechaniker über kurz oder lang hoch gedreht wird , verlangt , dann brauchen wir Pufferspeicher . Ja , ich schreibe so wie es rauspurzelt , aber jeder meint er könnte es besser als Heimwerker. Dann macht es auch selber und heult uns nicht die Ohren voll wenn es nicht funktioniert. Die Wärmepumpe ist nicht scheiße, aber sie wird scheiße wenn du nur mit 3-4 Heizkörpern ein ganzes Haus versucht zu heizen auf Thermostat 3 .
Zum Thema Puffer usw. gibt es einen Vortrag auf UA-cam von Frank-Rolf Roth im Aktionskreis Energie. In dem Video " ua-cam.com/video/JqPpRR6vQl4/v-deo.html " hat er sehr eindrucksvoll dargestellt, was man tunlichst vermeiden sollte. Von Werner Schenk gibt es einen Ähnlichen Vortrag ebenfalls im Aktionskreis Energie. " ua-cam.com/video/4zAttQNeL5w/v-deo.html "
Zum Thema Brennwert kann ich nur sagen....schick den Rücklauf durch die Kellerheizkörper als Vorlauf oder durch die Garageneinfahrt und Ihr habt die geilste Brennwertanlage überhaupt... Bei der Wartung reinschauen blitzeblank gespült alles richtig gemacht...
Habe ich auch so gemacht, derzeit kombinierter SCOP von 4,8 für Warmwasser und Heizung, es ist eine Luft/Wasser WP von Viessmann Vitocal 200A im (noch) ungedämmten Altbau von 1970. Fußbodenheizung nachgerüstet, Vorlauf liegt bei maximal 40 Grad, bei extremen Minusgraden. Ansonsten eher bei 30-35 Grad um 21 Grad zu erreichen. Heute Außentemperatur 10°C, Heizkreis ist auf 21 Grad eingestellt, Vorlauf 31,2°C - Rücklauf 29,1°C.
Ich bin seit über 36 Jahren im Heizungsbau tätig und baue seit 27 Jahren Wärmepumpen ein. Das Konzept mit dem Puffer ist das einzig richtige, schon allein wegen der massiv unterschiedlichen Massenströme. Ich baue grundsätzlich keine WP ohne Puffer ein, auch im Neubau! Wenn der WP Stromtarif genutzt werden soll, geht es eh nicht ohne Puffer. Der günstige Strom wird mit bis zu 3 Abschaltungen pro Tag mit bis zu max 2 Stunden erkauft. Ohne Puffer nicht fachgerecht umsetzbar. Von daher, alles richtig gemacht. Glückwunsch 👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻
Wie binden Sie den Puffer ein, wenn ich es im Video richtig verstanden habe, geht es im Vorlauf über eine Stichanbindung, also T-Stück, anstatt den Vorlauf durch den Puffer zu leiten, was immer zur Vermischung führt.
@@utubiene Die Einbindung ist im wesentlichem vom Puffer abhängig. Ich verwende oft gute Schichtenpuffer, die werden durchgeschleift und es gibt keine Vermischung. Bei günstigen „holen Vögeln“ wird’s nur mit Regelungstechnik oder Stichleitung sinnvoll umsetzbar.
@@Albert-Josef ich habe meine Heizung dank Loxone Smarthome auch auf Bedarfsheizung umgestellt und spare dank Puffer und hydraulischen Abgleich doch erheblich zusätzliche Betriebskosten. Dank der Verlagerung der Energieerzeugung in kostengünstige Zeiträume. Dank Tibber und 30 kWh Batterie kostet mich de Beriebsstunde Wärmepumpe max. 20 Cent/ kWh Bezugsstrom. Je nach AT bin ich dann 7 Cent/ kWh incl. Lager- und Umandlungsverluste. Ohne Puffer wäre das so nicht möglich.
Wärmepumpentarif lohnt bei uns in MG momentan nicht. Ersparnis bei der kWh wird von der Grundgebühr aufgezehrt. Dafür dann den Nachteil eventueller Abschaltung. Parallelpuffer hat den Vorteil mit unterschiedlichen Volumenströmen zu fahren. Braucht man das? Bei uns sind immer alle Heizflächen auf (außer SZ nachts nicht), dann gehen auch gute 10l/min durch. Dann kann man auch einen Serienpuffer im Rücklauf verbauen. Spart den Strom der zweiten Pumpe und weniger Abstrahlverluste weil der Rücklauf ja kälter ist. Den hohen Volumenstrom fürs Abtauen kommt dann je ca zur Hälfte aus den Heizflächen (Rücklauf) und aus dem Puffer. Dafür wird der Heizkreis (Haus) mit einem Überströmventil überbrückt. Es ist normalerweise geschlossen, jedoch beim Abtauen mit hohem Pumpendruck öffnet es und ein Teil wird am Heizkreis vorbei direkt durch den Puffer geleitet. Funktioniert astrein. Und thermisch Solarstrom oder Tageswärme zu speichern macht nur bei Flächenheizung (Estrich, Wand) Sinn, ein Wasserfass im Keller würde viel zu groß und verlustreich und die nötige Übertemperatur versaut den COP. Also direkt großen Akku einplanen (>10kWh) und die WP möglichst gleichmäßig fahren
Wenn der Speicher zu sehr durchmischt, dann größer machen. Ich habe bei mir 2000l drin, das reicht, wenn unsere Dämmung dann mal dran ist, für einen ganzen Tag, also die Nacht im Speziellen. Dann nimmt man die Wärme des Tages gut mit und stresst die Pumpe weniger. ;) Warmwasser heute am besten per Frischwasserstation, also nicht per separatem Speicher! ;) Viel Erfolg!
@andregenter4213 Klar, deswegen lauft die so effizient hier, weils pauschal ineffizient ist... logo ... 🤪 Aber ja, wenn die WP zu schwach ist, dann ist das tatsächlich nix! Das muss man schon etwas abstimmen. Aber wenn man noch in der Planung ist, dann geht das. Auch die Ruhe nachts ist viel wert, neben der Energie freilich.
@@Jojo_F bei 2000 Litern hast du mehr 100W Standbyverlust beim Speicher. Kein Speicher erreicht in der Praxis mehr als 80% Schichtungseffizienz. Einfach mal die reale AZ durch 0,8 teilen, dann wissen Sie, wieviel Energie Sie durch die schlechte Hydraulik verlieren. Gruß vom Ingenieur
@@andregenter4213 Und was verliert man, wenn man die Pumpe nachts, bei 10Grad weniger, als am Tag nutzen muss und was, wenn ein überschlagen warmer Keller (ja, auch im Sommer im Altbau sinnvoll) eine gute Nutzung der Verlust-Wärme darstellt? Die Realität ist eben oft nicht mit der Theorie direkt gleichsetzbar. Da machen es sich viele Ingenieure sehr einfach, wenn sie sich hinter ihren Gleichungen verstecken, die die Welt erklären sollen. Die 20% Verlust sind auch ein sehr theoretisch angenommener Wert, den man in der Praxis so eher nicht bestätigen kann. Das System heizt derzeit noch einen ungedämmten Altbau, mit 200m2 voll beheizter Fläche und zugigen alten Fenstern, läuft also durchweg auf 100% Thermostatöffnung und kommt mit 1200€ im Jahr an Stromkosten aus. So schlecht kann es in der Praxis also garnicht sein. 😉 ... viele Grüße vom Ingenieur...
Mit deiner Dämmung drum kommst du problenlos auf die AZ von 3. Ich hatte beim Beginn der Heizzeit die Heizkurve zu niedrig angesetzt und dadurch viel Takte uber den Tag. Durch das anheben der Starttemperaturen konnte ich die Laufzeiten verlängern. Die Regelung lauft uber das Raumthermostat, somit schaltet die WP dann auch ,al ab und entleert den Speicher, wodurch dann auch bessere AZ zu erreichen sind.
Ich habe in unserem 200qm Haus BJ63 die Ölheizung durch eine Pelletheizung mit 10qm Solaranlage, Pelletbrenner und 800l Pufferspeicher mit integriertem Trinkwasserspeicher. Leider sind die Wände nicht gedämmt und das Wohnzimmer braucht viel Wärme. Seit 2 Jahren habe ich den Vorlauf auf 50°C reduziert und die Heizkörper mit SpeedComfort Ventilatoren ausgestattet. Dadurch habe ich jetzt ca. 25% weniger Pelletbedarf (jetzt 20000KWh/a). Wenn der Pelletkessel raus muss ersetze ich ihn mit einer Wärmepumpe (ca. 8000 Euro plus Einbau). Dann nutze ich den Pufferspeicher um die Solarwärme zu speichern und die Wärmepumpe liefert den Rest. Dann kann die auch laufen wenn es nicht so kalt ist und bleibt nachts aus. Ein Tibber Tarif und die 7,4 KWp PV-Anlage machen dann den Rest. Das kann doch nicht so teuer sein. P.S. seit ich den Vorlauf reduziert habe, liefert die Solaranlage doppelt so viel Wärme.
Ich bin auch gespannt, was der externe Wärmemengenzähler im Vergleich zum internen anzeigt. Ich habe die gleiche Wärmepumpe in der 7kW Variante seit 4 Monaten in Betrieb. Von Mitte November bis Mitte März hat sie 4200 kWh Strom verbraucht und zeigt eine Arbeitszahl von ca. 5 an. Ich vermute, dass die Arbeitszahl ca. 10% zu optimistisch angezeigt wird, kann das selber aber nicht genau nachprüfen.
Ich plane seit dem Jahreswechsel (immer mal wieder) ein Konzept zum Übergang von Heizen und Warmwasser mit Gasbrennwert hin zur Wärmepumpe mit Pufferspeicher. Das Haus ist Bj. 78/79 und hat 162m2 bewohnte Fläche (mehr als die Hälfte mit FBH). In den letzten 5jahren hatten wir einen Verbrauch zwischen 17800kWh/Jahr und 22000kWh/Jahr. Vor 2 Monaten ist die Hohlschicht gedämmt worden. Außerdem habe ich bereits eine 4kWp PV Anlage und werde diese noch mit 6-8kWp erweitern. Ich habe bisher einige experimente gemacht, u. a. den Vorlauf auf 36-38°C reduziert, und festgestellt das es auch in den Zimmern mit Rippen(Glieder-)heizkörpern keine Komforteinbußen gibt. Daher ist das Thema sehr spannend für mich, und ich freue mich sehr auf das nächste Video zu dem Thema.
Wenn du es ganz genau wissen möchtest, baust du dir einen Wärmemengenzähler in die Heizung ein (bzw..lässt das machen). Dann bekommst du alle relvanten Infos ohne Glaskugel: Tatsächlich benötigte Wärmemenge, max VL, max Vol. und vor allem max benötigte Heizleistung.
@@TimoGrebeDanke, guter Tipp. Aber wenn ich den Gasverbrauch von 24h,7Tagen (bei Winterlichen Bedingungen) und mehreren Monaten dokumentiert habe und das auf eine Stunde zurück rechne, sollte das doch auch ganz grob ausreichen um einen Bedarf errechnen zu können? Von Verlusten mal abgesehen, aber die würde es im System mit WP auch geben.
@@blaueenergie5963 Vermutlich schon, der WMZ ist halt "ganz genau" 😉. Ich habe so präzise Zahlen nicht gehabt und meine WP etwa eine-zwei Nummer(n) zu groß gewählt. Effiziens ist dennoch gut, aber sie Taktet halt sehr viel. Den Fehler kann man so vermeiden.
@@TimoGrebe Ich plane einen 1600l Puffer. Durch die geringe Temperatur braucht man eben mehr Volumen. Selbst ohne Wärmeabnahme würde die WP dann 4 Stunden am Stück laufen können. Ich plane eine Laufzeit von ca. 6Stunden in der Wärmsten Zeit des Tages sowie dem Größtmögliche Lichteinfall. In der Zeit soll die Anlage soviel Energie erzeugen & speichern sodass die WP dann die restlichen 18Stunden des Tages steht. Sollte ich doch mehr Energie brauchen, läuft die WP eben länger, so habe ich reichlich reserve und eben auch genug Puffer. Ich weiß das es viele auf keinen Fall so machen würden, aber für meinen Zweck finde ich das Konzept passend.
@@blaueenergie5963 Das der Puffer hier meist kritisch gesehen wird, hat schon seine Berechtigung. Auch wenn ich nicht so radikal das immer ablehnen würde... aber ich würde doch bezweifeln, dass man für 18 Stunden die benötigte Wärme so speichern kann, ohne absurd große Speicher mit entsprechenden Verlusten einzubauen. Zumal dann auch sehr schnell der Vorteil durch lange Laufzeit und warme Tageszeit aufgebraucht wird. Nur mal überschlägig gerechnet: 1600l sind bei 1000l/h Volumenstrom in rund 1 1/2 h einmal durchgetauscht. D.h. wenn du nur die tatsächlich benötigte VL-T aufheizt ist der Puffer dann "leer". Du müsstest also die Temp im Speicher sehr stark überhöhen, um zu akzeptablen Laufzeiten zu kommen. Daher ergeben Pufferspeicher z.B. bei Holzheizungen viel Sinn, weil sie sowieso extrem hohe Temp fahren. Aber bei der WP verlierst du durch die Überhöhung sehr viel Effizienz. Das kann schnell den unterschied zwischen AZ4 und AZ2 bedeuten. Deshalb ist das Speichern im Wasser wenig effizient. Da lohnt sich eher ein großer Batteriespeicher, der für WP und auch alle anderen Anwendungen zur Verfügung steht. Im Winter bringt die PV eh kaum etwas und es ist sinnvoller mit dynamischen Strompreisen hier die Kosten in den Griff zu kriegen. 1-2 h kann in der Übergangszeit dann gerne mal die WP still stehen um Preisspitzen zu vermeiden.
Super gemacht. Ich habe auch alle Komponenten selbst bestellt. Material WP (10 kW) plus Pufferspeicher plus Warmwasser Speicher plus Entkalkungsanlage für Heizwasser Befüllung. Anschluss des alten Heizkreislaufes mit Heizkörpern ... Prima Video. Pufferspeicher kann man als hydraulische Entkopplung oder als Überlauf (erst in den Heizkreislauf, dann in den Puffer) gestalten. Dadurch keine Vernichtungslage. Zudem steuere ich die WP im Sommer über PC Überschuss an *Überhitzung mittels SG Ready Signal. Ich habe zudem eine Kaskaden Schaltung (Reihe von zwei Zählern). Somit kann ich einen etwas günstigen Strompreis für die WP nutzen als für den Haushalt. Vorteil der Stromzähler Kaskaden Schaltung: PV Strom ist nutzbar für das gesamte Haus (WP usd Haushalt). LG ..
@@karl-heinzblass6098 Kaskadenschaltung ist ein Messkonzept der Netzbetreiber. 1 x Gesamt Messung am Netzanschlusspunkt *2 Richtungszähler 1 x separater Zähler für Haushaltsverbrauch. Dazwischen ist eine fernabschaltbare Verbraucher angeschlossen. Die Differenz aus Gesamtzähler und Haushaltszähler, ist das was die Wärmepumpe vom Netz bezogen hat. Es können somit zwei Tarife vom Energieversorger verwendet werden, einer für Haushaltsstrom und einer für vergünstigten Wärmepumpenstrom (Netzentgelte sind günstiger). Durch diese Schaltung kann jedoch der Solarstrom von allen Verbrauchern genutzt werden (da Kaskadenschaltung = Reihenschaltung)
Die wichtigste Information war doch, dass durch den Wegfall des Schornsteins ein zusätzliches Zimmer entstanden ist. Wie hoch ist der Investpreis pro Quadratmeter. Ich glaube das zahlt schon die Instalation, vielleicht sogar Teile des Verbrauches. Durch die neue Dämmung sinkt ggf. Sogar die Heizlast anderer Zimmmer. Gute Sache.
Hallo. So ähnlich möchte ich es auch machen. Aber wäre der Speicher, so wie er angeschlossen ist, nicht viel mehr ein Pendelspeicher, statt ein Parallelspeicher?
Die beste Wärmepumpe für den Altbau und speziell für Heizkörper ist die Lambda Wärmepumpe aus Tirol in Österreich 🇦🇹 die hat bei 55 grad Vorlauf und-7 grad Außentemperatur eine arbeitszahl von 2,6
@@christophschulte3646Meine 9kw LG Therma leistet 9kw bei 35 Grad VL und -15 AT, ganz ohne Heizstab. COP dabei noch 2. hat 4,3k gekostet. Lambda ist für Altbau mit hohem VL eine Überlegung, in neueren Gebäuden, verbranntes Geld.
@@josk5389 Die LG ist preislich deutlich günstiger. Durch die 40% Förderung wird das etwas entschärft.Bleiben 7.300 Alles andere an Kosten entsteht je nach Ausführung sprich nach Konzept gleich.
Hallo! Habt ihr vielleicht ein Update mit den ersten Erfahrungsberichten und Messwerten aus dem Winter? Würde mich und vielleicht noch andere sehr interessieren! Tolle Videos habt ihr da zum Thema gemacht!
Sie vergleichen Äpfel mit Birnen. Lieferung und Einbau durch einen Handwerker und Selbsteinbau und Kauf der Anlage im Online-Handel. Wir haben kein Angebot unter 45.000,- Euro für eine neue Wärmepumpe von Bosch mit 12 kW inkl. Ausbau Gasheizung bekommen. Wahlmöglichkeit des Herstellers gibt es bei kaum einen Handwerker. Selbsteinbau würden wir auch machen, finden aber keinen Handwerker, der das abnehmen würde. Auch der Anwender hätte mindestens 30.000,- oder eher 35.000,- Euro für die "kleine" Wärmepumpe gezahlt, hätte er alles vom Handwerker bezogen und einbauen lassen. Natürlich gibt es die Wärmepumpen im Online-Handel um ca. 40% günstiger als beim Handwerker und man würde - in unserem Fall - ca. 15.000,- Euro für den Handwerker sparen. dann würden wir auch bei 25.000,- bis 30.000,- Euro herauskommen. Geht aber nicht, siehe zuvor.
Wir haben Daikin Hybrid 4kW (2500€) direkt an 100m2 FBH angeschlossen, unter 5°C übernimmt unser Pelletkaminofen (4000€) 4-25kW modulierend. 240m2 beheizt im Altbau. Heizkosten ~5€/m2. LWWP spart ~1To Pellets von 3 ein, aber keinerlei Heizkosten und CO2 Ausstoß.
Eine Jahresarbeitszahl von 3,4 sollte allemal drin sein, ich habe selber 2005 eine Wärmepumpe schon aus den 70er Jahren raus geschmissen, lief damals schon mit 3,4 ! Hat aber in den 70ern gerade Mal 3000 DM mehr als eine Gasheizung gekostet!!!
Ich habe auch eine solche Panasonic mit R290 (Propan) und die läuft prima. Ja, sie muss unter +4°C bei feuchtem Wetter ziemlich viel abtauen. Die Jahresarbeitszahl liegt bei 4,5. Die Heizkosten haben sich gegenüber der alten Ölheizung halbiert von 4000,- Euro auf unter 2000,- Euro.
Super Video! Das sind wirklich wertvolle Tipps! Haben Sie sich mal mit der Frage auseinandergesetzt, die Wärmepumpe in den Keller zu stellen? Dankeschön für die Rückmeldung und beste Grüße
Die hier mehrfach zitierte Skizze zum Pufferspeicher im Video vom 01. November ist m.E. nicht ganz richtig, zumindest verwirrend. Eine Korrektur / Klarstellung wäre super, Danke im Voraus 🙏
Hallo, bin selber gerade in der Planung und möchte ebenfalls einen Pufferspeicher parallel als Trennspeicher einbinden. Moduliert die Wärmepumpe bei paralleler Einbindung vom Pufferspeicher auch, wie wenn keiner verbaut ist? Oder läuft die dann im Vollgas/Aus Betrieb? Mir ist gerade nicht klar, wie eine modulierende Wärmepumpe den Wärmebedarf erkennen soll, wenn der Heizkreislauf getrennt ist. mfG
Habe die 5-kW-Variante dieser WP von Panasonic für ca. 4000 Euro vor einem Jahr gekauft. Betreibe Sie in Verbindung mit 90 m² Schwedenplatte nur als Heizung ohne Pufferspeicher und ohne zusätzlicher Erweiterungsgefäß im Bungalow-Neubau. Die Montagekosten sind sehr überschaubar, weil sehr weniger Zusatzkomponente notwendig sind.
Bedingt, die wörmetauschfläche ist wichtig innen. Das wird ein alter Kessel nicht haben. Je mehr wärmetauschfläche desto geringer die vorlauftemperatur desto effizienter die Wärmepumpe
Interessant wäre ein Video zu dieser Panasonic L wie oft diese innerhalb von 24 std (Tag) den Abtauvorgang startet (mit Angabe der Außentemperatur) und was es zusätzlich an Energie (Wh) kostet.
Ich habe seit fünf Wochen meine Wärmepumpe in Betrieb. Es ist die äußerlich gleiche wie hier im Video vorgestellt, allerdings die etwas schwächere Version mit 7 kW Nenn-Heizleistung. In der Zeit vom 25.11.23 bis 7.12.23 hatten wir in der Rheinebene Nähe Karlsruhe Temperaturen zwischen +3°C und -4°C bei hoher Luftfeuchte und teilweise Nebelnässe. Im Schnitt hat die Wärmepumpe in der Zeit täglich 19 mal abgetaut. Der Energieverbrauch ist beim Abtauen vermutlich nicht allzu hoch. Bei 44 Liter pro Minute Wasserdurchsatz wird das Rücklaufwasser von z.B. 33°C auf ca. 30°C abgekühlt und wieder als Vorlaufwasser in das Heizungssystem abgegeben. Der eigentliche Abtauvorgang dauert ca. 5 Minuten. Die Wärmepumpensteuerung macht daraus allerdings eine Zeremonie von ca. 10 Minuten Dauer indem sie zunächst den Wasserdurchfluss auf Maximum hochfährt und dann 2 bis drei Minuten lang ganz bedächtig die Kompressor-Drehzahl bis auf Null reduziert. Nach kurzer Bedenkzeit zischt dann das Umschaltventil und nach nochmals kurzer Bedenkzeit fährt der Kompressor wieder hoch. Jetzt wird abgetaut bis das Außengerät in einer Dampfwolke steht. Die Dampfwolke wird dann durch einen kurzen Ventilatorlauf fortgeblasen. Der Kompressor stoppt wieder und nachdem das Umschaltventil wieder in den Heizbetrieb geschaltet hat läuft er wieder sehr bedächtig an. Der ganze Vorgang dauert ca. 10 Minuten, in denen keine Wärmeleistung erzeugt wird. Zum eigentlichen Abtauen wird ungefähr die Wärme genutzt, die die Maschine in den letzten 5 Minuten vor dem Abtauen erzeugt hat. Es fehlen also pro Abtauvorgang ca. 15 Minuten Wärmeleistung. Da teilweise einmal pro Stunde abgetaut wurde, brach die Wärmeleistung dann auf 75% ein. In den Arbeitsphasen musste deshalb ca. 30% mehr Heizleistung erzeugt werden, als wenn sie einfach durchgelaufen wäre.
Kann man sagen an wie vielen Heiztagen man das Problem überhaut hat? Es ist zum einen die Temperatur aber auch die Luftfeuchtigkeit muss da sein, sonst bildet sich das Eis nicht.
@@akkordeon-hausmusik9850Danke für die Darstellung. Das ständige anfahren kostet zusätzlich auch noch gut Effizienz. Bleibt die Frage wie viele solche Tage hat man in einer Heizperiode.
@@sevnpicoferro5352 Genaue Angaben kann ich noch nicht machen. Aber es werden viel mehr Tage sein, als nur die Frost-Tage, da die Vereisung bereits ab 5°C abwärts einsetzt.
@@akkordeon-hausmusik9850 Vielen Dank für deine detaillierte Darstellung! :) Hast Du die Panasonic Aquarea L? Ich würde mich enorm über weitere Infos und Erfahrungen am Ende der Heizperiode freuen!
Ich als Heizungsbauer mit 24 Jahre Erfahrung in Einbau, Wartung und Reparatur (2019 mit Kältetechnik) mit Wärmepumpen. Wärmepumpen mit Pufferspeicher leben deutlich länger als ohne Speicher. Differenz liegt bei mir aktuell bei gut 6 Jahren. Das Problem bei Anlagen ohne Speicher, ist Häufig die Ölverschleppung im KM-Kreis, die früh zum Tod des Kompressors führt.
Hi, könntet ihr die Einbindung des Pufferspeichers nochmal genau erklären? Vielleicht mit einer Prinzipskizze? Einfach nur parallel? Ihr hattet aber was von einem T-Stuck gesagt... Vielen Dank 😊
Im Zusammenhang mit dem Pufferspeicher wär es interessant zu verstehen ob die Wärmeverluste nicht sogar überkompensiert werden können indem man die Wärmepumpe nur tagsüber laufen lässt. Bei höheren Aussentemperaturen ggü. nachts wäre auch der Wirkungsgrad höher. Im Zusammenhang mit einer PV wäre das so oder so die günstigere Variante um die Energie in Wärme zu speichern anstatt über eine teuere Batterie zu gehen.
Wieviel Liter soll so ein Speicher haben? Unser 500l Speicher im Rücklauf verliert ohne Nachladung grob 5-6K an Temperatur in einer Stunde wenn einfach nur die Heizkreispumpe läuft.
@@EinfallsloserAlias na klar, wenn in düsteren Monaten nix über ist zum speichern braucht man natürlich zusätzlich Netzstrom, und der sollte auch möglichst intelligent gesteuert werden
Bin für mein Projekt noch auf der Suche nach einem Wärmemengenzähler mit dem ich die Abtauenergie bzw. im Sommer die Energie zum Kühlen separat ausweisen kann. Hat da jemand einen Tipp?
Die Energievernichtungsmaschine ist ein Gespenst. Im Video wird der Trennpuffer nicht als Kombispeicher verwendet. Die Temperatur im Puffer ist somit nie höher als die Vorlauftemperatur. Das Problem mit Kombipuffer ist, dass sich Warmwasser mit dem Heizungswasser vermischt. Warmwasser hat eine höhere Temperatur und muss mit reduzierter Effizienz bereitgestellt werden. Thats it. Natürlich gibt es Verluste im Trennpuffer, aber die halten sich in Grenzen, denn diese Puffer werden meist mit 100L ausgelegt. Also alles gut.
Ich habe mir die 5KW Variante gekauft. Schreibe alle wichtigen Parameter seit 2 Wochen mit. konnte dadurch die Heizkreise anpassen und den COP auf 5-6 anheben. die 9KW macht übrigens 7kW bei 0°C und die die 7KW ca 6,7kW bei 35°C Vorlauf. bei wärmeren Temperaturen braucht man ja auch weniger Leistung. Von daher finde ich die 9KW irgendwie unnötig
Hallo Zusammen, bei dem Öl Verbrauch habe ich mir eine 5kW Panasonic installiert. Da er aber noch saniert hat, ist die 9kW schon recht krass überdimensioniert... 😢
Günstigerer Wäpu.tarif lohnt sich kaum, weil hohe separate Zählergebühr anfällt, weitere Elektroinstallation u. ein Rundsteuerempfänger. Wer dann noch etwas PV-Strom hat, legt nur noch drauf!!!
Tolles Projekt und interessantes Video. Ich habe selber eine (Vaillant) LWWP im Altbau mit HK und Pufferspeicher verbaut (seit 2021) in der Lüneburger Heide, also durchaus vergleichbar. Wir haben eine JAZ >4. Das wird hier auch klappen. Stichwort Pufferspeicher: Es gibt verschiedene Verluste hier (erzeugen kann er ja keine Wärme), die aber sehr unterschiedlich ins Gewicht fallen. Offensichtlich ist der Wärmeverlust in den Raum. Da der Keller hier offenbar beheizt ist, ist das aber irrelevant ! Dann gibt es zum eine die Durchmischung, die beim Anschluss per T-Stück (habe ich ebenfalls so) minimal ist, solange der nächste Punkt beachtet wird: Der Volumenstrom der WP sollte möglichst gleich sein zum üblichen Vol. im Heizkreis (also wenn die Thermostate offen sind). Bestenfalls 5-10% darüber. Der Rücklauf jedoch sollte durch den Speicher gehen. Dann übernimmt der Puffer die Aufgabe ggf geschlossene HKs auszugleichen bzw. bei warmen AußenTemperaturen das Takten zu verlangsamen. Gleichzeitig steht über den Rücklauf immer genug Wasser für das Abtauen bereit.
Moin, vielen Dank für das tolle Video! Ich habe eine Solar Thermie Anlage mit 750l Speicher verbaut. Derzeit mit Gas beheizt. Würde gerne umsteigen auf Wärmepumpe. Wie kann ich damit am besten (negative) Strompreise zur Pufferladung nutzen? Danke und vg
Na ja, für das, dass er sich beruflich mit dem Thema befasst, hat er ziemlich wenig praktische Erfahrung. Der Puffer ist absolut überflüssig, ein kleiner Reihenpuffer im Rücklauf mit Überstromventil ist vollkommend ausreichend und viel effizienter.
Also die KIT-WC09J3E5 schafft laut Datenblatt bei A2/W35 maximal 7 kW - ich meine Incl Heizstab, oder lese ich da das Panasonic Datenblatt falsch? Der Verdichter hat ja nur 1,5 kW *COP 3 = 4,5 kW +3kW Heizstab sind etwa 7,5kW+- Wenns kälter wird natürlich weniger. Bei einer Heizlast von 10,5kW optimistisch ausgelegt Ich tendiere daher bei mir eher zum 9kW MXC Modell mit doppelt so großem Kältekreis (und damit doppelt so hoher mindestleistung)
Angaben wie A2/W35 beziehen sich immer auf die Heizleistung der Wärmepumpe ohne Heiz-Stab. Bei der genannten Panasonic sind die 7kW also die Heizleistung der Wärmepumpe und der Heiz-Stab kann zusätzlich 3 kW Heizleistung beitragen. In der Summe sind das ca. 10 kW Heizleistung. Die elektrische Leistung des Kompressors beträgt maximal ca. 2,5 kW und der COP liegt dann je nach Außentemperatur und Vorlauftemperatur bei knapp unter 3. Ich selbst habe eine Panasonic der neuesten Generation mit Propan als Kältemittel. Die Betriebsdaten sind aber sehr ähnlich mit der Vorgänger-Version.
Nach dem Ölverbrauch rechnet der Fachmann die Leistung der Wärmepumpe! Immer daran denken ! Aussengerät und dahinter die Steckdosen an der Wand ? Propan und Strom ? Eher doof ! Da hätte man besser im Buch gelesen oder den Fachmann geholt ! Wenn ich schon höhre„ Volumenstrom „ aber Plastik Rohre verbaut ! Warum baut man nicht gleich einen Hygienespeicher ein oder einen Puffer mit Friwa? Da brauchst du Trinkwasser nicht auf 60 grad halten ! Dann quälst du den Verdichter nicht mit den hohen Vorlauftemperaturen !
Ich habe gerade ein Projekt an dem ich arbeite: Wolf Wärmepumpe , CAH 10 mit 800 l Sonnentank und Frischwasserstation aus Edelstahl und allem notwendigen Zubehör. Materialeinkauf knapp 25.000 € + 140 Arbeitsstunden je 54 € Einkauf + 19% MwSt = 38.746,40 € Hier sind die Stunden, die ich zur Ausarbeitung und Beratung benötige, noch nicht mal enthalten und die Firma hat noch keinen Cent verdient. Und du kannst dich gerne beim Stephan Rörick versichern, dass ich einen ordentlichen Einkauf habe.
Ich kann die 25.000€ nicht nachvollziehen. 13500 kostet die (mittlerweile überteuerte) Wolf für mich privat (du als Installateur zahlst weniger) , da möchte ich mal gerne wissen wie du beim Rest auf 11500€ kommst. Der Preis pro Arbeitsstunde ist völlig okay, aber 140 Stunden zeugen davon, dass du noch nicht viele WPs installiert hast, denn das ist viel zu viel. Sorry, aber wenn ihr ohne Ausarbeitung und Beratung, also für die reine Installation 140 Stunden benötigt, dann müsst ihr über eure Prozesse nachdenken. Wenn ihr das noch nicht oft gemacht habt ist das normal. Es muss aber anders werden, denn wenn du dem Kunden 39T€ in Rechnung stellst und dann immer noch keinen Cent verdient hast (was ich dir ja glaube), dann möchte ich Zweifel an deinem "ordentlichen Einkauf" und der Wahl deiner Komponenten und der Effizienz deiner Installateure anmelden. Stell dir mal vor die Förderung (40-45%) fällt weg, dann wirst du für diesen Preis keine einzige WP mehr an den Mann bringen können. Über die Sinnhaftigkeit eines 800L Sonnentanks ... ich weiss nicht...ich kenne dein Projekt ja nicht.
Ich suche auch einen Betrieb für eine Panasonic Wärmepumpe in Region Celle. Laut Panasonic Webseite betreibt die Firma Baxmann in Celle Panasonic, die habe ich auch angeschrieben aber eine Absage bekommen nach dem Motto Zuviel Arbeit/ keine Zeit ( wollte dazu noch einen Angebot für 2 Badezimmer Sanierungen.
Ohne Pufferspeicher bekommst du evtl. ein Problem mit der Abtauenergie (bei nicht vorhandener FBH) und mit der EVU Sperre. Ganz verzichten auf den Pufferspeicher würde ich nur bei FBH ohne Einzelraumtermostat.
Bei meinem Vater läuft beim Abtauen ein Volumenstrom von 1800liter laut Wärmemengenzähler und Heizkörper . Eine EVU sperre gibt es bei uns auch nicht, da die Wärmepumpe keinen extra Tarif hat. Wir haben viel PV und noch einen Bezug von unter 2000 kwh pro Jahr. Pool, Klimaanlage, E-Auto, Wärmepumpe.
Warum nicht gleich einen Tauchsieder nehmen? Der Beitrag ist keine große Hilfe, eher nur mittelmäßig informativ. Lach mich über die Preise weg. Völlig undurchsichtig das ganze.
Gerne das erste Video anschauen. 12000 sind die Komponenten. Da kommen noch mal 8000 drauf. Ausgang ungewiss. Wir berichten nächstes Jahr. Hier die Kalkulation mit den Kosten ua-cam.com/video/GBf34B64KaU/v-deo.htmlsi=45EJ8hbJj7WKnqIE
Was kostet da bitte so viel? Neuer Stromkasten? So ne Wärmepumpe braucht meist nur 3 LS + ne Dicke Leitung, evtl. noch nen 4ter für die Steuerung. Dafür bekommste ne halbe PV Anlage mit 20+kWp.
Wird die Anlage von jemandem gebaut, der damit Geld verdienen möchte, muss sie anders aussehen. Außerdem ist es nicht nur der reine Einbau. Auch die Berechnung der Heizlast, die Erstellung des hydraulischen Abgleichs die Auslegung und Berechnung der Heizkörper kostet viel Zeit und damit Geld. Die Mitarbeiter laufen nicht zur Baustelle und benötigen Werkzeuge, die gekauft müssen. Des Weiteren fallen Strukturkosten an welche auch nicht unerheblich sind. Wenn ich dann noch andere Geräte außer der Wärmepumpe einbauen muss wie zum Beispiel Erdleitung mit den entsprechenden Abdichtsets (z.B. Wolf Set Kellereinführung DIN 200/32 3 m 2855 € + 19 % Mehrwertsteuer) oder Pumpengruppen zu je 1200 € etc. komme ich mit 15-20.000 bei weitem nicht hin.
Sorry, auch hier .... Die von dir erwähnte überteuerte Wolf Set Kellereinführung kostet incl. Mwst 1700€ und nicht 2855€+Mwst. Wenn du selber zu teuer einkaufst ist es kein Wunder wenn am Ende solche Wucherpreise dabei rauskommen. Und wenn du einen vernünftigen Grosshändler findest, bekommst du das Teil nochmals 40% billiger (ich rede aus Erfahrung). Du kannst doch deinem Kunden nicht für über 3000€ eine Wanddurchführung aufschwatzen; .. ich würde dir nen Vogel zeigen. Was brauchen deine Mitarbeiter denn an Werkzeugen, die man nicht in einem normalen Werkzeugkoffer findet? REMS Pressmaschine für 900€ + 300€ für Adapter, Kernbohrmaschine Eibenstock ca 1600€ + 2-3 Bohrkronen a 100€ , Rohrbieger 270€, Sauger, Akkuschrauber, Akkuscheinwerfer, Bohrmaschine, kleinkram, Werkzeugkoffer der Firma " Parat" 160€ . Habe ich was wesentliches vergessen? Gutes Werkzeug bring Effizienz, Qualität und Zeitersparniss in jeden Prozess. Abgesehen von der Mitarbeitermotivation, die bei guten Werkzeugen natürlich steigt. Du investierst also mal 10-15T€ in vernünftiges Werkzeug und teilst das auf deine nächsten 40 Kunden, macht 250-375€ pro Kunde. Dann funktioniert das alles. Es muss alles Zack, Zack gehen, für jede blöde Situation muss ein hilfreiches Werkzeug vorhanden sein um sich nicht ewig dran aufhalten zu müssen. Es gibt für einen guten Handwerker nichts schlimmeres als rumtricksen zu müssen, nur weil der Chef zu geizig ist ,vernünftiges Werkzeug zur Verfügung zu stellen. Man kann ja auch nicht ständig per Hand 80cm tiefe Gräben mit der Schaufel ausheben. Irgendwann muss dann eben ein Minibagger oder zumindest eine 80-90cm Grabenfräse (kennen die wenigsten. Auch Kabelfräse,Schachtfräse, Kanalfräse genannt)) her. Hier wird es dann aber teuer. Eine Grabenfräse mit 70cm kostet schon um die 11T€. Es gibt auch Fräsen, die bis 120cm tief können, hier habe ich aber keinen Preis gefunden... "Preis auf Anfrage" *g. Die frostsichere Verlegungstiefe ist abhängig von der Region. In Deutschland gelten 80cm als Mindesttiefe für frostfreie Gründungen nach DIN 1054. Es hilft also alles nix... eine 60cm Fräse reicht einfach nicht, wenn man Wasserrohre oder Heizungsrohre im Erdreich verlegen muss. Mit dem Minibagger geht man hier in der Regel 90 cm tief und schmeisst dann dort die Fernwärmerohre rein. Dazu vielleicht mal das Video von "der Fachwerker" anschauen.
So wie die Wärmepumpe eingebaut ist reicht's. Warum immer das teuerste (Wanddurchführung...)? Am Ende kommt auch nichts besseres raus. Weil die Anlage auch nur Warmwasser macht. Armes Deutschland
@@thomasheu8601 Die Wolf Preisliste ist meines Wissens nach für die Öffentlichkeit zugänglich. Mittlerweile liegt der Listenpreis für die Kellereinführung sogar bei 2.890,- € + MwSt (Artikelnummer 2075165). Auch frage ich mich, wie du die Anlagen befüllst. Mit Sicherheit wirst du wissen, dass man das Wasser aufbereiten muss. Hierfür nutzen wir das desaliQ Inline-Regelmodul von Grünbeck für 5.000 €. Dann schreibst du, dass der Chef nicht so geizig sein soll und vernünftiges Werkzeug zur Verfügung stellen sollte. Unsere Kernbohrmaschinen von der Firma Würth liegen zwischen 4.500 und 5.000 € in der letzten Woche habe ich noch eine Kernbohrkrone DN 200 für 431 € netto gekauft (Standzeit ca. 50 Bohrungen). Auch holen wir keine Werkzeugkoffer von Parat oder Aldi. Bei uns sind es Rollen Koffer der Firma Würth die mit Sicherheit nicht für 160 € zu haben sind. Für eine Rems Akku Presse zahlen wir über 1500 €+ Backen von 15-42 bist du noch mal mit 800 € dabei. Die Software zur Berechnung der Heizlast und den Hydraulischenabgleich liegt für eine ein Platz Version bei 10.000 € jeder weitere Platz 6000 € die kaufmännische Software Liegt für den ersten Platz bei 4000 € jeder weitere 1000 € die Software zur Zeiterfassung 2000 € Für alles muss man monatlich noch einen Service bezahlen. Zu der erdverlegten Leitungen kann ich nur sagen, dass in 99 % der Fälle die Handschachtung die beste Wahl ist. Bevor man einen Bagger anliefert und nach Nutzung gereinigt und abgefahren hat, hat man die 2-4 m schneller mit Schaufel und Spaten gebuddelt.
@@kaihermanns2049 Ihr müsstet Euch vielleicht neben technischen Sachverstand nochmal jemanden mit entweder gesunden Menschenverstand oder - was ganz exotisches - mit kaufmännischen Sachverstand ins Team holen. Der hinterfragt dann ggfs mal Eure Traumwelt von Tools und Software und trimmt Euch auf Effizienz. Ihr hattet nie Wettbewerb und Kostendruck, das merkt man….
@bertiberti8461 Windräder haben auch in Süddeutschland im Winter etwa den doppelten Ertrag wie im Sommer. Beispiel "Windpark Hatzenbühl" und dort unter "Statistik Ertragsdaten". Die Daten der letzten 6 Jahre zeigen diesen Effekt deutlich. Der Windpark steht mitten in der Rheinebene 20 km von Karlsruhe entfernt.
Und daß der Windstrom im Süden nicht ankommt , liegt sehr an den Verhinderern der Stromtrassen, wie Bayern und Hessen. Ist schon 13 Jahre her, daß sich alle einig waren, die Stromnetze auszubauen. Aber dann gibt es ein paar Millionen von den Energiekonzernen in die Parteikassen, und schon wir das verhindert. Bin auch kein Grüner, aber Energieingeneur, Grüße R.L.
Wahrscheinlich scheint auch die Sonne im Süden weniger. Dieses permanente grünbashing geht mir sowas von auf die Eierstöcke..... , nein ich bin kein Grüner aber meine grauen alten Zellen funktionieren noch sehr gut. Aber ist ja heute einfacher, den ganzen geistigen Auswurf von BZ und Co. nach zu plappern. Sry musste mal raus bei soviel Blödsinn.
Ja, genau. Im Winter haben wir auch in Bayer ausreichend Wind. Das steht im windatlas des bayrischen Wirtschaftsministeriums wo Herr Aiwanger das Vorwort unterschrieben hat. In ausreichend Höhe ist der Wind in der Lange Extrem viel Energie zu liefern. www.energieatlas.bayern.de/thema_wind
Hey zusammen, hier wurde noch keine Solaranlage installiert. Im ersten Video haben wir das Haus, dir Heizkörper und das Konzept vorgestellt. Auch die Tabelle mit der kostenkalkulation haben wir besprochen. Gerne noch mal anschauen. ua-cam.com/video/GBf34B64KaU/v-deo.htmlsi=RPmRIr5IWDY96WvP danke auch für die Tipps nach dem ersten Video. Sie werden berücksichtigt und wir zeigen im Frühjahr wie es lief. 👍
Wo kann man sich anschauen wie es denn ausging. Du schreibst im Frühjahr zeigen wir wie es lief.
ich kenne ihn persönlich, als Physiker beschäftigt er sich schon lange beim ISFH mit alternativen Energien - hier sein Wissen in die Praxis umgesetzt. Topp! Bezüglich der Preise werden die Hersteller die Mitnahmeprämie (so bezeichne ich die Förderung) bald vom Verkaufspreis abziehen müssen....
Sehr informatives Video. So ähnlich plane ich es auch. Es zeigt aber auch wie tief sich der Bauherr mit der Materie befassen muss. Er weiß mehr über Wärmepumpen als die meisten Heizungsbauer. Da ist noch viel Nachholbedarf, damit die solche Systeme auch vernünftig für Ottonormalverbraucher planen können.
Wir haben seit 1 Jahr eine Mitsubishi PUHZ-140 (14,4kWh) Wärmepumpe mit 850L Direktkondensations-Hyghienespeicher (ideal für Altbauten) im Keller unseres Hauses (Baujahr 1980). Alles, was die Monteure im Haus gemacht haben, war, einen neuen Raumthermostat zu installieren und eine Tasse Kaffee zu trinken. An den vorhandenen Heizkörpern (keine Fußbodenheizung) wurde nichts verändert. Die Kosten sind etwas niedriger als bei der früheren Ölheizung. In unserem Fall sind sie aufgrund des aktuellen Heizölpreises um 40 % niedriger. Die Vorlauftemperatur ist im Durchschnitt um 15°C gesunken. Bei -10°C Außentemperatur beträgt die Wassertemperatur 40°C und bei +10°C Außentemperatur 28°C Wassertemperatur. Der einzige Unterschied zu vorher besteht darin, dass jetzt eine konstante Wassertemperatur zirkuliert, anstatt wie beim Ölkessel zwischen 15°C und 55°C zu schwanken. Infolgedessen ist es auch im Haus angenehmer. Im Durchschnitt waren die Kosten der Wärmepumpe nach Abzug des Zuschusses gleich hoch wie die eines neuen Heizölkessels mit Brennwerttechnik. Fazit, die Energievernichtungsmaschine war bei uns der alte Heizölkessel.
Hallo, das deckt sich mit unseren Erfahrungen in einem Haus von 1989. Wir haben seit einem Jahr eine Hoval Belaria 8 Comfort + 800l Pufferspeicher wegen der Wassertasche vom Heizkamin, Warmwassser wird mit BWWP gemacht. Davor Ölheizung mit 18kw und rund 1.800l Heizölverbrauch. Die WP läuft die allermeiste Zeit mit 30% Modulataion = 0,9kw Leistungsaufnahme und rudn 4,5kw Leistungsabgabe und ist etwas überdiensioniert, selbst bei -10° AT waren wir bei höchstens 70%. Die JAZ liegt aktuell seit Einbau bei 4,8. Statt 1.800l Heizöl wurde rund 3.000kwh Strom verbraucht . Dank eigener PV-Anlage rund 1/3 davon zu10 Cent (entgangene Einspeisevergütung / Kosten PV Strom) und 2/3 vom Netz gekauft (Alter Vertrag mit 24 Cent/kwh). Da der meiste Strom nachts gekauft wird wäre ich mit dem dynamischen Strompreis von Tibber im letzten Jahr bei unter 25 Cent gelandet. Stromkosten somít unter 500 € gegenüber 2.000 € für Heizöl.
Der Pufferspeicher ist dank der BWWP keine Energievernichtungsmaschine, da er ja nur warm ist, wenn sowieso Energie im Haus benötigt wird. Der Heizraum / meine Werkstt ist mir jetzt eher zu kalt, vorher saß ich auch im Winter mit T-Shirt und kurzer Hose da drin. Die alte Ölheizung war dagegen durchs Takten (5-6 mal pro Stunde) mit nur rund 80% Wirkunsggrad unterwegs (1.800l * 10kwh/l = 18.000kwh zu 14.500 kwh mir der WP erzeugt).
Was nicht mehr geht ist Nachtabsenkung um mehr asl 1° oder nach Abwesenheit das Haus in einem Tag hochheizen. Sonst ist es es immer genau richtig warm, aber bis alles perfekt eingestellt war haben wir lange an dem Parametern drehen müssen.
Mit anderen Worten alles richtig gemacht! Nur für nicht technisch affine Leute ist das nichts, da sie nicht im Stande sind, Optimierungen selber vorzunehmen.
Mfg. aus Ösiland.
Deckt sich in etwa mit meinen Werten.
Vielen Dank für die Infos!
Welchen Direktkondensations Hygienespeicher verwenden Sie?
Ein 850L Speicher der Firma Zeeh
Keine Angst, das klappt!
Unser Drei Etagenhaus von 1962 mit großen Heizkörpern wird auch mit einer China Pumpe beheizt, aber ohne Puffer. In den letzten 30 Tagen, 1987 KWh am Wärmemengenzähler aus 547 KWh Strom. COP von 4,05 was will ich mehr.
Danke für deinen Einblick, ich hoffe, du berichtest weiter, damit auch Andere davon lernen können und endlich ihre Angst verlieren.
Nur aus Interesse... Welche China Pumpe ist das? Midea?
Mich überraschen solch hohe COP Zahlen immer wieder. Meine neue 5 kW Bosch Kompakt-Wärmepumpe mit Warmwassertank läuft seit 30 Tagen. Die schafft laut der Bosch App einen COP von knapp 3. Aus 450 kWh Strom wurden 1260 kWh Wärme für Heizung und Warmwasser. Nur im Wohnzimmer ist eine Fußbodenheizung verbaut, ansonsten Heizkörper. Ich traue den Verbrauchsdaten der WP auch nicht. Da gibt es App-Fehler in der Anzeige. Vielleicht sind die Verbräuche aus der Umwelt nur ausgedacht und nicht wirklich gemessen. Noch begeistert mich die WP jedenfalls nicht. Ja hydraulischer Abgleich wurde gemacht, die Thermostate sind auf und die Heizkurve nach unten optimiert.
...oder Haier?
Welche China Pumpe hast Du verbaut? Ich habe Sprsun im Auge,da Panasonic zu teuer geworden ist...
Wir haben einen Reiheneckhaus (BJ 1979) mit 145 qm Wohnfläche zzg. eines warmen Kellers. Es handelt sich um eine Kalksandsteinbauweise mit Thermohaut (ca. 4 cm Styorpor). 2011 wurden die Fenster und die Haustüre erneuert. Keine Fußbodenheizung, sondern ausschließlich Radiatoren. 2 Personenhaushalt über die Feiertage waren z.T. bis zu 8 Personen im Haus.
Wärmepumpe :
VIESSMANN Vitocal 250-A mit 200 Liter Pufferspeicher wurde am 19.8.2023 zum 3.mal in Betrieb genommen. Mit dem Umbau zur Wärmepumpe haben wir insgesamt 3 Heizkörper in zwei Zimmern aufgetauscht, davon zwei Niedertemperaturheizkörper mit Ventilatoren.
Unser Wohnzimmer hat fast durchgängig 22 Grad. Die übrigen Räume je nach Nutzung 19 bis 21 Grad. Manchmal auch höher.
Im Dezember haben wir 597 kWh Strom für Heizung und WW verbraucht und 2.390 kWh Wärme erzeugt. Davon für WW 85 kWh.
WW zwischen 50 und 52 Grad einmal wöchentlich 60 Grad.
Am 4.12. höchster Tagesverbrauch von 34,8 kWh. Kosten 148,45 € (Strom 25 ct/kWh/ INFRA-Fürth) für Dezember ! Damit 17,24 € weniger als der durchschnittliche monatlicher Betrag für ÖL!
Seit Betriebsbeginn der WP am 19.8.23 haben wir 1.268 kWh Strom für die WP gebraucht und 5.387 kWh Wärme erzeugt. Und im Vergleich zum ÖL 500 € eingespart.
Wie ist die max. Vorlauftemperatur für die Heizkörper?
Ich plane ähnlich.
Moin Zusammen
ich habe es so ähnlich gebaut. Monoblock von Viessmann (Vitocal 250) mit einem Pufferspeicher für Warmwasser (400 L) und einen für Heizung (600 L). Im Sommer läuft die Pumpe alle zwei Tage für eine Stunde. Waschmaschine und Spülmaschine hängen direkt am Warmwasser. (auch das hilft). Natürlich läuft die Pumpe dann nur Tagsüber.
Doch nun ist winter und die Solaranlage (8KwP) liefert fast nix. Die letzten Tage waren das so zwischen 1,5 und 3 KwH, also ehr vernachlässigbar.
Mein Haus ist 100 Jahre alt und hat noch Fenster von 1983. Lediglich das Dach und zwei Fenster sind auf neustem Stand. Also weit weg von "perfect".
Natürlich noch mit Heizkörpern. Zuvor hatte ich Öl und habe mit einem kleinen Durchflussmesser nachgeschaut was denn so an einem kalten Wintertag (-5°) so durchfließt. es waren bis zu 15 Liter am Tag. das entsricht ca: 150Kwh. Mit Verlusten immer noch 135Kwh. Die Vorlauftemperatur habe ich auf 45° begrenzt. Alles hat funktioniert.
Nun kam die Wärmepumpe und siehe da alles funktioniert bestens.
Bei Temperaturen um die 0° läuft die Wärmepumpe durch und zieht ca: 800 Watt. also fast keine Tacktung.
Bei 10° (haben wir gerade) schaltet sich die Pumpe Nachts für 4 Stunden ab. und auch tagsüber sind 2-3 Sunden Abschaltung normal. Also nur zwei Tackte pro Tag.
Und was macht der COP ?
Laut Viessmann Portal Portal liegt der COP über alles noch bei 4,5 (incl. Warmwasser).
Das kann ich mit meinem Stromverbrauch (gemessen mit Victron EM24) auch nachvollziehen. Sind also keine Mondwerte.
Der Gesmatstromverbrauch des Hauses lag in 2023 bei ca: 4600Kwh. Hier ist alles drin, Haustrom, Warmwasser Heizung und ca: 7000Km Elektroauto. Natürlich ist der Solarstrom im Sommer schon abgezogen.
Macht bei 0,33 Cent 1518€ pro jahr.
ich bekomme noch ca. 120€ Rückvergütung wegen Stromeinspeisung.
das sind dann pro Monat 116€ . wir leben hier zu zweit macht dann 58€ pro Nase.
Gar nicht schlecht...oder?
da soll jemand sagen das geht alles nicht...
und das Ding ist sooooo leise....unglaublich
viele Grüße
Christoph
Wie war vorher der jährliche Ölverbrauch?
Wenn sie jetzt noch dynamische Strompreise nutzen, z.B. 1komma5 mit Heartbeat oder Rubber, lassen sich die ~1300€ auch noch mal drücken.
Habe seit Juli eine 8kw Daikin Altherma 3R Echo mit 500l Bivalentem Speicher.
2 Mann der Firma haben die WP an 2,5 Tage montiert.
Eigenleistung von mir war es den Leitungsweg herzustellen vom Außengerät und die Konsole an die Hauswand zu dübeln.
Preis: 15.500€ - dann kam sehr schnell die Bafa Förderung womit mich das ganze ca. 9.500€ gekostet hat.
Nachteil der Daikin ist dass der Scop nicht der Beste ist jedoch für mich ist der Scop OK da der Montage und Wartungs Aufwand durch das All-In One Konzept die deutlich überwiegt.
Das Angebot hat kein (!) Heizungsbauer gemacht - die lagen fürs gleiche System bei bis zu 45.000€ sondern es hat ein Betrieb für Klimaanlagen gemacht.
Die haben wohl sehr viel mehr Erfahrung mit den Systemen.
130qm beheizte Fläche. Außer Bad und WC überall Heizkörper.
Wärmedarf bei -8°C ist 6Kw.
Heizstab ist keiner verbaut.
Das soll das 8kw Außengerät gerade so packen.
SCop fällt aber bei niedrigen Ausentemp wegen Enteisung noch mals ab.
Meine Werte bisher: Bis September nichts wegen Sonnenkollektoren die das Wasser warm gemacht haben. Oktober 150kwh. November 320kwh. Bis 17. Dezember 264kwh.
Scop pendelt zwischen 3 und 4 bisher.
Habe auch eine 6kW Daikin Altherma 3 RF. Mit ca. 2400kWh Strom im Neubau ersetzte ich 1000m³ Gas, was etwas mehr als 10.000 kWh waren. Nur Heizkörper, VLT auch wegen Kombi mit Warmwasser (alles in einem Gerät) höher. SCOP schlecht, absoluter Verbrauch sehr gut, kann mich da meinem Vorredner nur anschließen. Speicher habe ich keinen, nur die 230l Warmwasser im Turm der Altherma. Splitwärmepumpe mit R32. 12.3000€ vor Förderung, montiert von Klimatechniker.
Hallo Frank, danke für Deine Nachricht. Wir haben ebenfalls seit Juli eine daikin altherma 3 h mt mit 12 kW und 300 L Speicher. Unser Haus hat 140m2 und normale Heizkörper. Wir kommen bisher auf eine JAZ von 3,2. Allerdings habe ich festgestellt, dass der Speicher gar nicht zum Heizen verwendet wird sondern nur für die Warmwasser-Bereitung und manchmal zur Abtauung, was ich nicht nachvollziehen kann. Wie ist das bei Dir programmiert? Danke und Grüße
endlich mal jemand der auch die Temperaturunterschied zwischen Vorlauf und Rücklauf mit einrechnet und es dadurch richtig macht 👍😏👍
Anbindung "im Stich" wäre der Ansatz, also den Pufferspeicher parallel zu Vor- und Rücklauf anschließen, so geht nur die Differenz über den Pufferspeicher.
Wenn alles vernünftig abgegelichen ist, sollten ca. 80% der Heizkörperventile eh immer offen sein, für den Anfang muss eh erstmal alles offen sein.
Nachtrag:
Die meisten Systeme mit Heizkörpern werden mit viel zu geringem Volumenstrom bzw. zu hoher Spreizung betrieben, ein Spülen und neuer Abgleich mit voreinstellbaren Ventilen und ggf. zusätzlich über die Rücklaufverschraubung sind unabdingbar.
Als Ziel 5-7K bei voller Leistung und ca. 150l/h je kW Wärmepumpenleistung.
Ein Sieb/Filter und Magnetitabscheider im Rücklauf versteht sich ja von selbst.
Dass die Spreizung in der Regel viel zu hoch eingestellt wird, ist auch mein Eindruck. Es wird immer vergessen, dass jedes Grad höhere Spreizung auch ein halbes Grad mehr Vorlauftemperatur nötig macht, weil mit zunehmender Spreizung die Heizleistung der Heizkörper abnimmt.
Super 👍
Und schön die Kinder unscharf gemacht 👏
Danke für den Beitrag, bin gespannt auf die Ergebnisse später.
Tipp: Auch wenn die Kellerdecke sehr verbaut ist, 60 bis 100 mm Dämmung wirken enorm.
Grüße und weiter so, R.L.
So kann die Abwärme vom Puffer das Erdgeschoss wenigstens beheizen. 😀
Moin,
Ich habe eine Panasonic Monoblock bei meinem Vater installiert Bj 1972.
Ebenfalls 9kw.
Aber ohne Pufferspeicher. Ich kann verstehen das mit der Entkopplung des Systems. Beim Abtauen hört man schon ziemlich den Volumenstrom (1800 Liter).
Alle Heizkörper sind offen und abgeglichen. Der Thermostate Kopf ist abmontiert worden, das keiner ihn zudrehen kann (Abtauen) . Die Heizkurve passt schon ziemlich gut, und der Cop mit extra Wärmemengen Zähler ist bei - 6 Grad noch 3,4
Insgesamt sind wir aktuell bei 4,0
Reihenrücklaufspeicher mit Überströmventil und deine Probleme sind erledigt bei Erhaltung der Effizienz 😉
Wie laut ist die im Vergleich zu Vaillant Arotherm oder Stiebel Eltron?
Wie groß war der vorherige Energie Verbrauch ist es die L Serie von Panasonic
@@michkub2699
Falls du mich meinst.
Es ist die J-serie von Panasonic
Übrigens reichen für den Abtauvorgang 50l. Ich habe bei uns 300l in Reihe verbaut, um das Takten bei 10-15°C zu minimieren.
Bin sehr gespannt, was über den Winter für Arbeitszahlen herum kommen. Aber mir ist klar, dass man gerade im Winter keine Wunder erwarten darf. Vielleicht hätte man in diesem Video noch etwas über die Heizkörper sagen können.
Die Arbeitszahlen sollte man nicht als die "absolute" Wahrheit nehmen, sondern auch den absoluten Stromverbrauch. Eine Wärmepumpe die in einem gut gedämmten Haus nur relativ wenig arbeiten muss wird i.d.R. schlechtere AZ haben als eine im Altbau mit Heizkörpern, aber trotzdem deutlich günstiger zu betreiben sein.
Im ersten Video drin ua-cam.com/video/GBf34B64KaU/v-deo.htmlsi=RPmRIr5IWDY96WvP
Moin, meine Hütte ist von 1910 mit 230qm beheizter Wohnfläche. Ich heizen jetzt schon den zweiten Winter mit der WP. Im letzten Winter hatte ich eine AZ von 3 und das Gerät bedient nur die Heizung, Warmwasser wird mit zwei BWWP sichergestellt. Ich habe ebenfalls einen Pufferspeicher installiert, allerdings war der notwendig für die Solarthermie welche installiert ist. Nach einigen Änderungen in den Einstellungen komme selbst bei Minustemperaturen problemlos auf eine AZ von 2,5. Über 0°C liege ich bei wenigstens 3.
Das Gerät hat 14kW und letzten Winter lag ich bei einem Verbrauch von 5000kWh. Durch die Experimente in der Anfangszeit werde ich diesen Winter den Verbrauch noch senken können.
Also bei 1500-2000 Heizöl wäre die 9 KW Wärmepumpe zu groß . 7 wären besser gewesen . Zum Thema Heizkörper, ich kenn es bei uns so .. Das Haus braucht x an Leistung, wenn Förderung ist hydraulischer Abgleich Pflicht . Ohne Puffer garantiere ich euch massive Taktraten . Da sProblem ist folgendes , es werden aus Geiz nur 3-4 Räume geheizt und du kommst dadurch auf ca. 280-350 Liter die Stunde . Der COP sackt massiv ab durch das takten. Der Anlagenmechaniker kommt X mal für lau um zu optimieren und zu reden , dreht mehr Heizkörper auf . Also wir machen nur noch mit Pufferspeicher . Gesetze werden geschrieben von Leuten die kaum Ahnung davon haben . Hydraulischer Abgleich bei Brennwert ist super , aber eine Wärmepumpe braucht keinen kalten Rücklauf ,sie braucht Wassermassen . Deswegen ist ein Überstömventil auch nicht das richtige . Solange die Regierung einen hydraulischen Abgleich verlangt , welcher von jedem Anlagenmechaniker über kurz oder lang hoch gedreht wird , verlangt , dann brauchen wir Pufferspeicher . Ja , ich schreibe so wie es rauspurzelt , aber jeder meint er könnte es besser als Heimwerker. Dann macht es auch selber und heult uns nicht die Ohren voll wenn es nicht funktioniert. Die Wärmepumpe ist nicht scheiße, aber sie wird scheiße wenn du nur mit 3-4 Heizkörpern ein ganzes Haus versucht zu heizen auf Thermostat 3 .
Zum Thema Puffer usw. gibt es einen Vortrag auf UA-cam von Frank-Rolf Roth im Aktionskreis Energie.
In dem Video " ua-cam.com/video/JqPpRR6vQl4/v-deo.html " hat er sehr eindrucksvoll dargestellt, was man tunlichst vermeiden sollte.
Von Werner Schenk gibt es einen Ähnlichen Vortrag ebenfalls im Aktionskreis Energie.
" ua-cam.com/video/4zAttQNeL5w/v-deo.html "
Zum Thema Brennwert kann ich nur sagen....schick den Rücklauf durch die Kellerheizkörper als Vorlauf oder durch die Garageneinfahrt und Ihr habt die geilste Brennwertanlage überhaupt... Bei der Wartung reinschauen blitzeblank gespült alles richtig gemacht...
Habe ich auch so gemacht, derzeit kombinierter SCOP von 4,8 für Warmwasser und Heizung, es ist eine Luft/Wasser WP von Viessmann Vitocal 200A im (noch) ungedämmten Altbau von 1970. Fußbodenheizung nachgerüstet, Vorlauf liegt bei maximal 40 Grad, bei extremen Minusgraden. Ansonsten eher bei 30-35 Grad um 21 Grad zu erreichen. Heute Außentemperatur 10°C, Heizkreis ist auf 21 Grad eingestellt, Vorlauf 31,2°C - Rücklauf 29,1°C.
Ich bin seit über 36 Jahren im Heizungsbau tätig und baue seit 27 Jahren Wärmepumpen ein. Das Konzept mit dem Puffer ist das einzig richtige, schon allein wegen der massiv unterschiedlichen Massenströme. Ich baue grundsätzlich keine WP ohne Puffer ein, auch im Neubau! Wenn der WP Stromtarif genutzt werden soll, geht es eh nicht ohne Puffer. Der günstige Strom wird mit bis zu 3 Abschaltungen pro Tag mit bis zu max 2 Stunden erkauft. Ohne Puffer nicht fachgerecht umsetzbar. Von daher, alles richtig gemacht. Glückwunsch 👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻
Wie binden Sie den Puffer ein, wenn ich es im Video richtig verstanden habe, geht es im Vorlauf über eine Stichanbindung, also T-Stück, anstatt den Vorlauf durch den Puffer zu leiten, was immer zur Vermischung führt.
@@utubiene Die Einbindung ist im wesentlichem vom Puffer abhängig. Ich verwende oft gute Schichtenpuffer, die werden durchgeschleift und es gibt keine Vermischung. Bei günstigen „holen Vögeln“ wird’s nur mit Regelungstechnik oder Stichleitung sinnvoll umsetzbar.
Ist der Puffer bei dir parallel oder in Reihe geschaltet?
@@Albert-Josef ich habe meine Heizung dank Loxone Smarthome auch auf Bedarfsheizung umgestellt und spare dank Puffer und hydraulischen Abgleich doch erheblich zusätzliche Betriebskosten. Dank der Verlagerung der Energieerzeugung in kostengünstige Zeiträume. Dank Tibber und 30 kWh Batterie kostet mich de Beriebsstunde Wärmepumpe max. 20 Cent/ kWh Bezugsstrom. Je nach AT bin ich dann 7 Cent/ kWh incl. Lager- und Umandlungsverluste. Ohne Puffer wäre das so nicht möglich.
😅
16:24 @@Albert-Josef
Wärmepumpentarif lohnt bei uns in MG momentan nicht. Ersparnis bei der kWh wird von der Grundgebühr aufgezehrt. Dafür dann den Nachteil eventueller Abschaltung.
Parallelpuffer hat den Vorteil mit unterschiedlichen Volumenströmen zu fahren. Braucht man das? Bei uns sind immer alle Heizflächen auf (außer SZ nachts nicht), dann gehen auch gute 10l/min durch.
Dann kann man auch einen Serienpuffer im Rücklauf verbauen. Spart den Strom der zweiten Pumpe und weniger Abstrahlverluste weil der Rücklauf ja kälter ist.
Den hohen Volumenstrom fürs Abtauen kommt dann je ca zur Hälfte aus den Heizflächen (Rücklauf) und aus dem Puffer. Dafür wird der Heizkreis (Haus) mit einem Überströmventil überbrückt. Es ist normalerweise geschlossen, jedoch beim Abtauen mit hohem Pumpendruck öffnet es und ein Teil wird am Heizkreis vorbei direkt durch den Puffer geleitet. Funktioniert astrein.
Und thermisch Solarstrom oder Tageswärme zu speichern macht nur bei Flächenheizung (Estrich, Wand) Sinn, ein Wasserfass im Keller würde viel zu groß und verlustreich und die nötige Übertemperatur versaut den COP. Also direkt großen Akku einplanen (>10kWh) und die WP möglichst gleichmäßig fahren
Wenn der Speicher zu sehr durchmischt, dann größer machen. Ich habe bei mir 2000l drin, das reicht, wenn unsere Dämmung dann mal dran ist, für einen ganzen Tag, also die Nacht im Speziellen. Dann nimmt man die Wärme des Tages gut mit und stresst die Pumpe weniger. ;)
Warmwasser heute am besten per Frischwasserstation, also nicht per separatem Speicher! ;)
Viel Erfolg!
Nein danke. Absolut ineffizient.
@andregenter4213 Klar, deswegen lauft die so effizient hier, weils pauschal ineffizient ist... logo ... 🤪
Aber ja, wenn die WP zu schwach ist, dann ist das tatsächlich nix! Das muss man schon etwas abstimmen. Aber wenn man noch in der Planung ist, dann geht das.
Auch die Ruhe nachts ist viel wert, neben der Energie freilich.
@@Jojo_F bei 2000 Litern hast du mehr 100W Standbyverlust beim Speicher. Kein Speicher erreicht in der Praxis mehr als 80% Schichtungseffizienz. Einfach mal die reale AZ durch 0,8 teilen, dann wissen Sie, wieviel Energie Sie durch die schlechte Hydraulik verlieren. Gruß vom Ingenieur
@@andregenter4213 Und was verliert man, wenn man die Pumpe nachts, bei 10Grad weniger, als am Tag nutzen muss und was, wenn ein überschlagen warmer Keller (ja, auch im Sommer im Altbau sinnvoll) eine gute Nutzung der Verlust-Wärme darstellt?
Die Realität ist eben oft nicht mit der Theorie direkt gleichsetzbar. Da machen es sich viele Ingenieure sehr einfach, wenn sie sich hinter ihren Gleichungen verstecken, die die Welt erklären sollen.
Die 20% Verlust sind auch ein sehr theoretisch angenommener Wert, den man in der Praxis so eher nicht bestätigen kann.
Das System heizt derzeit noch einen ungedämmten Altbau, mit 200m2 voll beheizter Fläche und zugigen alten Fenstern, läuft also durchweg auf 100% Thermostatöffnung und kommt mit 1200€ im Jahr an Stromkosten aus. So schlecht kann es in der Praxis also garnicht sein. 😉
... viele Grüße vom Ingenieur...
Morgen Felix 👋👍 Super Infos, danke 👍👍👍
@@jesko.. Hallöchen jesko 👋👍😁👋
@@GS-- 😅👋
schönes projekt, guter beitrag, danke
Wir haben rund 6,MW PV verbaut bisher und rund 80 WP. PANASONIC war immer einer der besten!
Habe seit 15Jahren(,Altbau) FBH 20%,Rest HK. KOMPINIERT mit ÖHzg(fährt bei -5Grad dazu. Habe mir gegen reine Ölheizung ca. 50% erspart.
Mit deiner Dämmung drum kommst du problenlos auf die AZ von 3. Ich hatte beim Beginn der Heizzeit die Heizkurve zu niedrig angesetzt und dadurch viel Takte uber den Tag. Durch das anheben der Starttemperaturen konnte ich die Laufzeiten verlängern. Die Regelung lauft uber das Raumthermostat, somit schaltet die WP dann auch ,al ab und entleert den Speicher, wodurch dann auch bessere AZ zu erreichen sind.
Ich habe in unserem 200qm Haus BJ63 die Ölheizung durch eine Pelletheizung mit 10qm Solaranlage, Pelletbrenner und 800l Pufferspeicher mit integriertem Trinkwasserspeicher. Leider sind die Wände nicht gedämmt und das Wohnzimmer braucht viel Wärme. Seit 2 Jahren habe ich den Vorlauf auf 50°C reduziert und die Heizkörper mit SpeedComfort Ventilatoren ausgestattet. Dadurch habe ich jetzt ca. 25% weniger Pelletbedarf (jetzt 20000KWh/a). Wenn der Pelletkessel raus muss ersetze ich ihn mit einer Wärmepumpe (ca. 8000 Euro plus Einbau). Dann nutze ich den Pufferspeicher um die Solarwärme zu speichern und die Wärmepumpe liefert den Rest. Dann kann die auch laufen wenn es nicht so kalt ist und bleibt nachts aus. Ein Tibber Tarif und die 7,4 KWp PV-Anlage machen dann den Rest. Das kann doch nicht so teuer sein.
P.S. seit ich den Vorlauf reduziert habe, liefert die Solaranlage doppelt so viel Wärme.
Da bin ich mal gespannt👍
Endlich einer mit Wmz. 😊
Ich bin auch gespannt, was der externe Wärmemengenzähler im Vergleich zum internen anzeigt.
Ich habe die gleiche Wärmepumpe in der 7kW Variante seit 4 Monaten in Betrieb. Von Mitte November bis Mitte März hat sie 4200 kWh Strom verbraucht und zeigt eine Arbeitszahl von ca. 5 an. Ich vermute, dass die Arbeitszahl ca. 10% zu optimistisch angezeigt wird, kann das selber aber nicht genau nachprüfen.
@@akkordeon-hausmusik9850 ich tippe auf 4
@@akkordeon-hausmusik9850 alles Fußbodenheizung und fasr nie unter 0°C draußen, dann kann das sein 👍
Ich plane seit dem Jahreswechsel (immer mal wieder) ein Konzept zum Übergang von Heizen und Warmwasser mit Gasbrennwert hin zur Wärmepumpe mit Pufferspeicher. Das Haus ist Bj. 78/79 und hat 162m2 bewohnte Fläche (mehr als die Hälfte mit FBH). In den letzten 5jahren hatten wir einen Verbrauch zwischen 17800kWh/Jahr und 22000kWh/Jahr. Vor 2 Monaten ist die Hohlschicht gedämmt worden. Außerdem habe ich bereits eine 4kWp PV Anlage und werde diese noch mit 6-8kWp erweitern.
Ich habe bisher einige experimente gemacht, u. a. den Vorlauf auf 36-38°C reduziert, und festgestellt das es auch in den Zimmern mit Rippen(Glieder-)heizkörpern keine Komforteinbußen gibt.
Daher ist das Thema sehr spannend für mich, und ich freue mich sehr auf das nächste Video zu dem Thema.
Wenn du es ganz genau wissen möchtest, baust du dir einen Wärmemengenzähler in die Heizung ein (bzw..lässt das machen). Dann bekommst du alle relvanten Infos ohne Glaskugel: Tatsächlich benötigte Wärmemenge, max VL, max Vol. und vor allem max benötigte Heizleistung.
@@TimoGrebeDanke, guter Tipp. Aber wenn ich den Gasverbrauch von 24h,7Tagen (bei Winterlichen Bedingungen) und mehreren Monaten dokumentiert habe und das auf eine Stunde zurück rechne, sollte das doch auch ganz grob ausreichen um einen Bedarf errechnen zu können? Von Verlusten mal abgesehen, aber die würde es im System mit WP auch geben.
@@blaueenergie5963 Vermutlich schon, der WMZ ist halt "ganz genau" 😉. Ich habe so präzise Zahlen nicht gehabt und meine WP etwa eine-zwei Nummer(n) zu groß gewählt. Effiziens ist dennoch gut, aber sie Taktet halt sehr viel. Den Fehler kann man so vermeiden.
@@TimoGrebe Ich plane einen 1600l Puffer. Durch die geringe Temperatur braucht man eben mehr Volumen. Selbst ohne Wärmeabnahme würde die WP dann 4 Stunden am Stück laufen können. Ich plane eine Laufzeit von ca. 6Stunden in der Wärmsten Zeit des Tages sowie dem Größtmögliche Lichteinfall. In der Zeit soll die Anlage soviel Energie erzeugen & speichern sodass die WP dann die restlichen 18Stunden des Tages steht. Sollte ich doch mehr Energie brauchen, läuft die WP eben länger, so habe ich reichlich reserve und eben auch genug Puffer. Ich weiß das es viele auf keinen Fall so machen würden, aber für meinen Zweck finde ich das Konzept passend.
@@blaueenergie5963 Das der Puffer hier meist kritisch gesehen wird, hat schon seine Berechtigung. Auch wenn ich nicht so radikal das immer ablehnen würde... aber ich würde doch bezweifeln, dass man für 18 Stunden die benötigte Wärme so speichern kann, ohne absurd große Speicher mit entsprechenden Verlusten einzubauen. Zumal dann auch sehr schnell der Vorteil durch lange Laufzeit und warme Tageszeit aufgebraucht wird.
Nur mal überschlägig gerechnet: 1600l sind bei 1000l/h Volumenstrom in rund 1 1/2 h einmal durchgetauscht. D.h. wenn du nur die tatsächlich benötigte VL-T aufheizt ist der Puffer dann "leer". Du müsstest also die Temp im Speicher sehr stark überhöhen, um zu akzeptablen Laufzeiten zu kommen. Daher ergeben Pufferspeicher z.B. bei Holzheizungen viel Sinn, weil sie sowieso extrem hohe Temp fahren. Aber bei der WP verlierst du durch die Überhöhung sehr viel Effizienz. Das kann schnell den unterschied zwischen AZ4 und AZ2 bedeuten. Deshalb ist das Speichern im Wasser wenig effizient. Da lohnt sich eher ein großer Batteriespeicher, der für WP und auch alle anderen Anwendungen zur Verfügung steht. Im Winter bringt die PV eh kaum etwas und es ist sinnvoller mit dynamischen Strompreisen hier die Kosten in den Griff zu kriegen. 1-2 h kann in der Übergangszeit dann gerne mal die WP still stehen um Preisspitzen zu vermeiden.
Super gemacht. Ich habe auch alle Komponenten selbst bestellt. Material WP (10 kW) plus Pufferspeicher plus Warmwasser Speicher plus Entkalkungsanlage für Heizwasser Befüllung.
Anschluss des alten Heizkreislaufes mit Heizkörpern ...
Prima Video.
Pufferspeicher kann man als hydraulische Entkopplung oder als Überlauf (erst in den Heizkreislauf, dann in den Puffer) gestalten.
Dadurch keine Vernichtungslage.
Zudem steuere ich die WP im Sommer über PC Überschuss an *Überhitzung mittels SG Ready Signal.
Ich habe zudem eine Kaskaden Schaltung (Reihe von zwei Zählern). Somit kann ich einen etwas günstigen Strompreis für die WP nutzen als für den Haushalt.
Vorteil der Stromzähler Kaskaden Schaltung: PV Strom ist nutzbar für das gesamte Haus (WP usd Haushalt).
LG ..
Guten Tag, was heißt Kaskadenschaltung? Sind da 2 Stromzähler in Reihe geschaltet? Einer vom Netzbetreiber einer privat?
@@karl-heinzblass6098 Kaskadenschaltung ist ein Messkonzept der Netzbetreiber.
1 x Gesamt Messung am Netzanschlusspunkt *2 Richtungszähler
1 x separater Zähler für Haushaltsverbrauch.
Dazwischen ist eine fernabschaltbare Verbraucher angeschlossen.
Die Differenz aus Gesamtzähler und Haushaltszähler, ist das was die Wärmepumpe vom Netz bezogen hat.
Es können somit zwei Tarife vom Energieversorger verwendet werden, einer für Haushaltsstrom und einer für vergünstigten Wärmepumpenstrom (Netzentgelte sind günstiger).
Durch diese Schaltung kann jedoch der Solarstrom von allen Verbrauchern genutzt werden (da Kaskadenschaltung = Reihenschaltung)
Die wichtigste Information war doch, dass durch den Wegfall des Schornsteins ein zusätzliches Zimmer entstanden ist. Wie hoch ist der Investpreis pro Quadratmeter. Ich glaube das zahlt schon die Instalation, vielleicht sogar Teile des Verbrauches. Durch die neue Dämmung sinkt ggf. Sogar die Heizlast anderer Zimmmer. Gute Sache.
Das meist gesagte Wort in diesem Video ----GENAU----- 😁😁😁😁😁😁😁😁
Hallo. So ähnlich möchte ich es auch machen. Aber wäre der Speicher, so wie er angeschlossen ist, nicht viel mehr ein Pendelspeicher, statt ein Parallelspeicher?
14:14 Gibt es die Kaskadenschaltung auch bei Stromausfall Inselfähig?
Wenn man einen Speicher mit Notstrom bzw. Ersatzstrom hat geht das.
Die beste Wärmepumpe für den Altbau und speziell für Heizkörper ist die Lambda Wärmepumpe aus Tirol in Österreich 🇦🇹 die hat bei 55 grad Vorlauf und-7 grad Außentemperatur eine arbeitszahl von 2,6
Kostet aber fast drei Mal mehr als das System von Panasonic. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis darf nie außer Acht gelassen werden.
Sie soll auch bis -15 Grad noch ohne Heizstab funktionieren.
@@christophschulte3646 Genau so ist es 👍 einfach toll und jeden Cent wert
@@christophschulte3646Meine 9kw LG Therma leistet 9kw bei 35 Grad VL und -15 AT, ganz ohne Heizstab. COP dabei noch 2. hat 4,3k gekostet. Lambda ist für Altbau mit hohem VL eine Überlegung, in neueren Gebäuden, verbranntes Geld.
@@josk5389 Die LG ist preislich deutlich günstiger. Durch die 40% Förderung wird das etwas entschärft.Bleiben 7.300 Alles andere an Kosten entsteht je nach Ausführung sprich nach Konzept gleich.
Hallo! Habt ihr vielleicht ein Update mit den ersten Erfahrungsberichten und Messwerten aus dem Winter? Würde mich und vielleicht noch andere sehr interessieren! Tolle Videos habt ihr da zum Thema gemacht!
Ist in Arbeit
Sie vergleichen Äpfel mit Birnen. Lieferung und Einbau durch einen Handwerker und Selbsteinbau und Kauf der Anlage im Online-Handel.
Wir haben kein Angebot unter 45.000,- Euro für eine neue Wärmepumpe von Bosch mit 12 kW inkl. Ausbau Gasheizung bekommen. Wahlmöglichkeit des Herstellers gibt es bei kaum einen Handwerker. Selbsteinbau würden wir auch machen, finden aber keinen Handwerker, der das abnehmen würde.
Auch der Anwender hätte mindestens 30.000,- oder eher 35.000,- Euro für die "kleine" Wärmepumpe gezahlt, hätte er alles vom Handwerker bezogen und einbauen lassen. Natürlich gibt es die Wärmepumpen im Online-Handel um ca. 40% günstiger als beim Handwerker und man würde - in unserem Fall - ca. 15.000,- Euro für den Handwerker sparen. dann würden wir auch bei 25.000,- bis 30.000,- Euro herauskommen. Geht aber nicht, siehe zuvor.
Wir haben Daikin Hybrid 4kW (2500€) direkt an 100m2 FBH angeschlossen, unter 5°C übernimmt unser Pelletkaminofen (4000€) 4-25kW modulierend.
240m2 beheizt im Altbau.
Heizkosten ~5€/m2.
LWWP spart ~1To Pellets von 3 ein, aber keinerlei Heizkosten und CO2 Ausstoß.
Eine Jahresarbeitszahl von 3,4 sollte allemal drin sein, ich habe selber 2005 eine Wärmepumpe schon aus den 70er Jahren raus geschmissen, lief damals schon mit 3,4 ! Hat aber in den 70ern gerade Mal
3000 DM mehr als eine Gasheizung gekostet!!!
Du hast eine der ersten Panasonic Anlagen!! Die Dinger friehren immer ein und kosten RICHTIG Strom! Viel Glück mit damit!!
Ich habe auch eine solche Panasonic mit R290 (Propan) und die läuft prima. Ja, sie muss unter +4°C bei feuchtem Wetter ziemlich viel abtauen. Die Jahresarbeitszahl liegt bei 4,5. Die Heizkosten haben sich gegenüber der alten Ölheizung halbiert von 4000,- Euro auf unter 2000,- Euro.
Welch Unsinn
Super Video! Das sind wirklich wertvolle Tipps! Haben Sie sich mal mit der Frage auseinandergesetzt, die Wärmepumpe in den Keller zu stellen? Dankeschön für die Rückmeldung und beste Grüße
Die hier mehrfach zitierte Skizze zum Pufferspeicher im Video vom 01. November ist m.E. nicht ganz richtig, zumindest verwirrend.
Eine Korrektur / Klarstellung wäre super, Danke im Voraus 🙏
Hallo, bin selber gerade in der Planung und möchte ebenfalls einen Pufferspeicher parallel als Trennspeicher einbinden. Moduliert die Wärmepumpe bei paralleler Einbindung vom Pufferspeicher auch, wie wenn keiner verbaut ist? Oder läuft die dann im Vollgas/Aus Betrieb?
Mir ist gerade nicht klar, wie eine modulierende Wärmepumpe den Wärmebedarf erkennen soll, wenn der Heizkreislauf getrennt ist.
mfG
Die moduliert halt genau so, dass vor und Rücklauf passen. Wenn der Rücklauf zu warm wird wird runtergeregelt.
Hallo Felix
dieses Projekt gefällt mir sehr. Gibt es ein Update mit Erfahrungen über den Winter?
Habe. Wir gerade gedreht und kommt bald online 😄👍
Habe die 5-kW-Variante dieser WP von Panasonic für ca. 4000 Euro vor einem Jahr gekauft. Betreibe Sie in Verbindung mit 90 m² Schwedenplatte nur als Heizung ohne Pufferspeicher und ohne zusätzlicher Erweiterungsgefäß im Bungalow-Neubau. Die Montagekosten sind sehr überschaubar, weil sehr weniger Zusatzkomponente notwendig sind.
Habe einen großen Pufferspeicher im Heizraum, den muss man doch wieder verwenden können?
Bedingt, die wörmetauschfläche ist wichtig innen. Das wird ein alter Kessel nicht haben. Je mehr wärmetauschfläche desto geringer die vorlauftemperatur desto effizienter die Wärmepumpe
Interessant wäre ein Video zu dieser Panasonic L wie oft diese innerhalb von 24 std (Tag) den Abtauvorgang startet (mit Angabe der Außentemperatur) und was es zusätzlich an Energie (Wh) kostet.
Ich habe seit fünf Wochen meine Wärmepumpe in Betrieb. Es ist die äußerlich gleiche wie hier im Video vorgestellt, allerdings die etwas schwächere Version mit 7 kW Nenn-Heizleistung.
In der Zeit vom 25.11.23 bis 7.12.23 hatten wir in der Rheinebene Nähe Karlsruhe Temperaturen zwischen +3°C und -4°C bei hoher Luftfeuchte und teilweise Nebelnässe. Im Schnitt hat die Wärmepumpe in der Zeit täglich 19 mal abgetaut. Der Energieverbrauch ist beim Abtauen vermutlich nicht allzu hoch. Bei 44 Liter pro Minute Wasserdurchsatz wird das Rücklaufwasser von z.B. 33°C auf ca. 30°C abgekühlt und wieder als Vorlaufwasser in das Heizungssystem abgegeben. Der eigentliche Abtauvorgang dauert ca. 5 Minuten. Die Wärmepumpensteuerung macht daraus allerdings eine Zeremonie von ca. 10 Minuten Dauer indem sie zunächst den Wasserdurchfluss auf Maximum hochfährt und dann 2 bis drei Minuten lang ganz bedächtig die Kompressor-Drehzahl bis auf Null reduziert. Nach kurzer Bedenkzeit zischt dann das Umschaltventil und nach nochmals kurzer Bedenkzeit fährt der Kompressor wieder hoch. Jetzt wird abgetaut bis das Außengerät in einer Dampfwolke steht. Die Dampfwolke wird dann durch einen kurzen Ventilatorlauf fortgeblasen. Der Kompressor stoppt wieder und nachdem das Umschaltventil wieder in den Heizbetrieb geschaltet hat läuft er wieder sehr bedächtig an.
Der ganze Vorgang dauert ca. 10 Minuten, in denen keine Wärmeleistung erzeugt wird. Zum eigentlichen Abtauen wird ungefähr die Wärme genutzt, die die Maschine in den letzten 5 Minuten vor dem Abtauen erzeugt hat. Es fehlen also pro Abtauvorgang ca. 15 Minuten Wärmeleistung. Da teilweise einmal pro Stunde abgetaut wurde, brach die Wärmeleistung dann auf 75% ein. In den Arbeitsphasen musste deshalb ca. 30% mehr Heizleistung erzeugt werden, als wenn sie einfach durchgelaufen wäre.
Kann man sagen an wie vielen Heiztagen man das Problem überhaut hat? Es ist zum einen die Temperatur aber auch die Luftfeuchtigkeit muss da sein, sonst bildet sich das Eis nicht.
@@akkordeon-hausmusik9850Danke für die Darstellung.
Das ständige anfahren kostet zusätzlich auch noch gut Effizienz.
Bleibt die Frage wie viele solche Tage hat man in einer Heizperiode.
@@sevnpicoferro5352 Genaue Angaben kann ich noch nicht machen. Aber es werden viel mehr Tage sein, als nur die Frost-Tage, da die Vereisung bereits ab 5°C abwärts einsetzt.
@@akkordeon-hausmusik9850 Vielen Dank für deine detaillierte Darstellung! :) Hast Du die Panasonic Aquarea L? Ich würde mich enorm über weitere Infos und Erfahrungen am Ende der Heizperiode freuen!
Ich als Heizungsbauer mit 24 Jahre Erfahrung in Einbau, Wartung und Reparatur (2019 mit Kältetechnik) mit Wärmepumpen. Wärmepumpen mit Pufferspeicher leben deutlich länger als ohne Speicher. Differenz liegt bei mir aktuell bei gut 6 Jahren. Das Problem bei Anlagen ohne Speicher, ist Häufig die Ölverschleppung im KM-Kreis, die früh zum Tod des Kompressors führt.
Hi, könntet ihr die Einbindung des Pufferspeichers nochmal genau erklären? Vielleicht mit einer Prinzipskizze? Einfach nur parallel? Ihr hattet aber was von einem T-Stuck gesagt... Vielen Dank 😊
Dazu gerne das erste Video anschauen. Da haben wir den Aufbau skizziert. Wie viel darf die Wärmepumpe kosten?
@@MoneyForFuture20 danke!
@@MoneyForFuture20 da sind eine Menge Videos, könntest Du den den Link posten? Danke!
Im Zusammenhang mit dem Pufferspeicher wär es interessant zu verstehen ob die Wärmeverluste nicht sogar überkompensiert werden können indem man die Wärmepumpe nur tagsüber laufen lässt. Bei höheren Aussentemperaturen ggü. nachts wäre auch der Wirkungsgrad höher.
Im Zusammenhang mit einer PV wäre das so oder so die günstigere Variante um die Energie in Wärme zu speichern anstatt über eine teuere Batterie zu gehen.
Ich habe seit mitte November genau null PV Überschuss bei 27,4 kWp. Dann lieber mit Tibber die WP nachts laufen lassen.
Es gibt viele Studien hierzu. Es ist tatsächlich von Vorteil die Wärmepumpe in den Nachmittag zu verschieben, denn es erhöht die Effizienz ungemein.
Wieviel Liter soll so ein Speicher haben? Unser 500l Speicher im Rücklauf verliert ohne Nachladung grob 5-6K an Temperatur in einer Stunde wenn einfach nur die Heizkreispumpe läuft.
@@EinfallsloserAlias na klar, wenn in düsteren Monaten nix über ist zum speichern braucht man natürlich zusätzlich Netzstrom, und der sollte auch möglichst intelligent gesteuert werden
@@torstene.635 dein Bsp. entspricht ca. 3,5 kWh Wärme. Wenn man zb einen 2000 Liter Tank um 15° erwärmt entspricht das 35 kWh
Bin für mein Projekt noch auf der Suche nach einem Wärmemengenzähler mit dem ich die Abtauenergie bzw. im Sommer die Energie zum Kühlen separat ausweisen kann. Hat da jemand einen Tipp?
Die Energievernichtungsmaschine ist ein Gespenst. Im Video wird der Trennpuffer nicht als Kombispeicher verwendet. Die Temperatur im Puffer ist somit nie höher als die Vorlauftemperatur. Das Problem mit Kombipuffer ist, dass sich Warmwasser mit dem Heizungswasser vermischt. Warmwasser hat eine höhere Temperatur und muss mit reduzierter Effizienz bereitgestellt werden. Thats it. Natürlich gibt es Verluste im Trennpuffer, aber die halten sich in Grenzen, denn diese Puffer werden meist mit 100L ausgelegt.
Also alles gut.
Ich habe mir die 5KW Variante gekauft. Schreibe alle wichtigen Parameter seit 2 Wochen mit. konnte dadurch die Heizkreise anpassen und den COP auf 5-6 anheben. die 9KW macht übrigens 7kW bei 0°C und die die 7KW ca 6,7kW bei 35°C Vorlauf. bei wärmeren Temperaturen braucht man ja auch weniger Leistung. Von daher finde ich die 9KW irgendwie unnötig
Habe die 5kW-Varinate auch.
Hallo Zusammen, bei dem Öl Verbrauch habe ich mir eine 5kW Panasonic installiert. Da er aber noch saniert hat, ist die 9kW schon recht krass überdimensioniert... 😢
9 kw hat die nicht. 👍 7 kw und drei kw Heizstab für den Notfall
Bzw 6 kw mit 3 kw Heizstab
Im Altbau mit HK sollte man darauf achten, keine WP mit einer Effizienz von
Günstigerer Wäpu.tarif lohnt sich kaum, weil hohe separate Zählergebühr anfällt, weitere Elektroinstallation u. ein Rundsteuerempfänger. Wer dann noch etwas PV-Strom hat, legt nur noch drauf!!!
Tolles Projekt und interessantes Video. Ich habe selber eine (Vaillant) LWWP im Altbau mit HK und Pufferspeicher verbaut (seit 2021) in der Lüneburger Heide, also durchaus vergleichbar. Wir haben eine JAZ >4. Das wird hier auch klappen.
Stichwort Pufferspeicher: Es gibt verschiedene Verluste hier (erzeugen kann er ja keine Wärme), die aber sehr unterschiedlich ins Gewicht fallen. Offensichtlich ist der Wärmeverlust in den Raum. Da der Keller hier offenbar beheizt ist, ist das aber irrelevant ! Dann gibt es zum eine die Durchmischung, die beim Anschluss per T-Stück (habe ich ebenfalls so) minimal ist, solange der nächste Punkt beachtet wird: Der Volumenstrom der WP sollte möglichst gleich sein zum üblichen Vol. im Heizkreis (also wenn die Thermostate offen sind). Bestenfalls 5-10% darüber. Der Rücklauf jedoch sollte durch den Speicher gehen. Dann übernimmt der Puffer die Aufgabe ggf geschlossene HKs auszugleichen bzw. bei warmen AußenTemperaturen das Takten zu verlangsamen. Gleichzeitig steht über den Rücklauf immer genug Wasser für das Abtauen bereit.
Moin, vielen Dank für das tolle Video! Ich habe eine Solar Thermie Anlage mit 750l Speicher verbaut. Derzeit mit Gas beheizt. Würde gerne umsteigen auf Wärmepumpe. Wie kann ich damit am besten (negative) Strompreise zur Pufferladung nutzen? Danke und vg
Mein Pufferspeicher hat tagellang warmes Wasser geliefert, konnte aber bisher mit Brennholz heizen,war jahrelang ok.
solarbayer sls speicher,supper
Na ja, für das, dass er sich beruflich mit dem Thema befasst, hat er ziemlich wenig praktische Erfahrung. Der Puffer ist absolut überflüssig, ein kleiner Reihenpuffer im Rücklauf mit Überstromventil ist vollkommend ausreichend und viel effizienter.
Dazu gerne das erste planungsvideo schauen 👍
Vielleicht könnt Ihr eine Skizze zeigen, wie der mechnische Aufbau genau ist. Wäre super. 😊
Im ersten Video. Wie viel darf die Wärmepumpe kosten ist das drin 👍
ua-cam.com/video/GBf34B64KaU/v-deo.htmlsi=RPmRIr5IWDY96WvP
Das Konzept ist sehr spannend. Aber etwas zu oberflächlich erklärt. Vllt könnte man noch mal ein Video machen wenn das System läuft.
Gerne das erste Video anschauen ua-cam.com/video/GBf34B64KaU/v-deo.htmlsi=RPmRIr5IWDY96WvP
Also die KIT-WC09J3E5 schafft laut Datenblatt bei A2/W35 maximal 7 kW - ich meine Incl Heizstab, oder lese ich da das Panasonic Datenblatt falsch?
Der Verdichter hat ja nur 1,5 kW *COP 3 = 4,5 kW +3kW Heizstab sind etwa 7,5kW+-
Wenns kälter wird natürlich weniger. Bei einer Heizlast von 10,5kW optimistisch ausgelegt
Ich tendiere daher bei mir eher zum 9kW MXC Modell mit doppelt so großem Kältekreis (und damit doppelt so hoher mindestleistung)
Angaben wie A2/W35 beziehen sich immer auf die Heizleistung der Wärmepumpe ohne Heiz-Stab. Bei der genannten Panasonic sind die 7kW also die Heizleistung der Wärmepumpe und der Heiz-Stab kann zusätzlich 3 kW Heizleistung beitragen. In der Summe sind das ca. 10 kW Heizleistung. Die elektrische Leistung des Kompressors beträgt maximal ca. 2,5 kW und der COP liegt dann je nach Außentemperatur und Vorlauftemperatur bei knapp unter 3.
Ich selbst habe eine Panasonic der neuesten Generation mit Propan als Kältemittel. Die Betriebsdaten sind aber sehr ähnlich mit der Vorgänger-Version.
Der Wärmemengenzähler wurde falsch montiert.
Moin 👍👍👌🎅
Nach dem Ölverbrauch rechnet der Fachmann die Leistung der Wärmepumpe! Immer daran denken ! Aussengerät und dahinter die Steckdosen an der Wand ? Propan und Strom ? Eher doof ! Da hätte man besser im Buch gelesen oder den Fachmann geholt !
Wenn ich schon höhre„ Volumenstrom „ aber Plastik Rohre verbaut !
Warum baut man nicht gleich einen Hygienespeicher ein oder einen Puffer mit Friwa? Da brauchst du Trinkwasser nicht auf 60 grad halten ! Dann quälst du den Verdichter nicht mit den hohen Vorlauftemperaturen !
Wäre toll den Titel zu ändern, weil Pufferspeicher eben kein Vernichter...einfach ein Nein dahinter schreiben
das wäre auch falsch... da müsste stehen "kommt darauf an"
Eine Separate WW-WP im Keller würde da noch sinn machen um das Außengerät zu schonen und wegen Wirkungsgrad noch :)
Ich habe gerade ein Projekt an dem ich arbeite:
Wolf Wärmepumpe , CAH 10 mit 800 l Sonnentank und Frischwasserstation aus Edelstahl und allem notwendigen Zubehör.
Materialeinkauf knapp 25.000 € + 140 Arbeitsstunden je 54 € Einkauf + 19% MwSt = 38.746,40 € Hier sind die Stunden, die ich zur Ausarbeitung und Beratung benötige, noch nicht mal enthalten und die Firma hat noch keinen Cent verdient.
Und du kannst dich gerne beim Stephan Rörick versichern, dass ich einen ordentlichen Einkauf habe.
Ich kann die 25.000€ nicht nachvollziehen. 13500 kostet die (mittlerweile überteuerte) Wolf für mich privat (du als Installateur zahlst weniger) , da möchte ich mal gerne wissen wie du beim Rest auf 11500€ kommst. Der Preis pro Arbeitsstunde ist völlig okay, aber 140 Stunden zeugen davon, dass du noch nicht viele WPs installiert hast, denn das ist viel zu viel. Sorry, aber wenn ihr ohne Ausarbeitung und Beratung, also für die reine Installation 140 Stunden benötigt, dann müsst ihr über eure Prozesse nachdenken. Wenn ihr das noch nicht oft gemacht habt ist das normal. Es muss aber anders werden, denn wenn du dem Kunden 39T€ in Rechnung stellst und dann immer noch keinen Cent verdient hast (was ich dir ja glaube), dann möchte ich Zweifel an deinem "ordentlichen Einkauf" und der Wahl deiner Komponenten und der Effizienz deiner Installateure anmelden. Stell dir mal vor die Förderung (40-45%) fällt weg, dann wirst du für diesen Preis keine einzige WP mehr an den Mann bringen können. Über die Sinnhaftigkeit eines 800L Sonnentanks ... ich weiss nicht...ich kenne dein Projekt ja nicht.
ich suche einen Betrieb, der die Panasonic im Raum Hannover-Burgwedel abnimmt. Wer kann mir Helfen.
Ich suche auch einen Betrieb für eine Panasonic Wärmepumpe in Region Celle.
Laut Panasonic Webseite betreibt die Firma Baxmann in Celle Panasonic, die habe ich auch angeschrieben aber eine Absage bekommen nach dem Motto Zuviel Arbeit/ keine Zeit ( wollte dazu noch einen Angebot für 2 Badezimmer Sanierungen.
Ohne Pufferspeicher bekommst du evtl. ein Problem mit der Abtauenergie (bei nicht vorhandener FBH) und mit der EVU Sperre. Ganz verzichten auf den Pufferspeicher würde ich nur bei FBH ohne Einzelraumtermostat.
Bei meinem Vater läuft beim Abtauen ein Volumenstrom von 1800liter laut Wärmemengenzähler und Heizkörper .
Eine EVU sperre gibt es bei uns auch nicht, da die Wärmepumpe keinen extra Tarif hat.
Wir haben viel PV und noch einen Bezug von unter 2000 kwh pro Jahr.
Pool, Klimaanlage, E-Auto, Wärmepumpe.
👍👋👍
Moin jesko 👋👍😁
@@GS-- Mahlzeit 🍽😅
Es wird 4,5 cop
🤙
Wärmepumpen im neuen Jahrtausend? Selbst bestellt? Das klingt so, als würde man auf den Mond fliegen. ;-)
8 kw zu klein in meinen augen
9 kw mit 3 kw heizst. Das ist eher etwas zu groß
Warum nicht gleich einen Tauchsieder nehmen? Der Beitrag ist keine große Hilfe, eher nur mittelmäßig informativ. Lach mich über die Preise weg. Völlig undurchsichtig das ganze.
Du hast aber einen großen Schornstein dass das ein Zimmer gibt
Wenn der schornstein mitten im Raum ist und dadurch das Zimmer nicht genutzt werden kann, braucht der nicht so groß sein
@@MoneyForFuture20 ok verstanden
Niemals nie für 12.000 Euro machbar.Alleine der Umbau meiner Elektrik kostet ca 10.000.Ich komme auf eine Investitionssumme von fast 50.000 Euro.
Gerne das erste Video anschauen. 12000 sind die Komponenten. Da kommen noch mal 8000 drauf. Ausgang ungewiss. Wir berichten nächstes Jahr. Hier die Kalkulation mit den Kosten ua-cam.com/video/GBf34B64KaU/v-deo.htmlsi=45EJ8hbJj7WKnqIE
Was kostet da bitte so viel? Neuer Stromkasten? So ne Wärmepumpe braucht meist nur 3 LS + ne Dicke Leitung, evtl. noch nen 4ter für die Steuerung. Dafür bekommste ne halbe PV Anlage mit 20+kWp.
Wird die Anlage von jemandem gebaut, der damit Geld verdienen möchte, muss sie anders aussehen. Außerdem ist es nicht nur der reine Einbau. Auch die Berechnung der Heizlast, die Erstellung des hydraulischen Abgleichs die Auslegung und Berechnung der Heizkörper kostet viel Zeit und damit Geld. Die Mitarbeiter laufen nicht zur Baustelle und benötigen Werkzeuge, die gekauft müssen. Des Weiteren fallen Strukturkosten an welche auch nicht unerheblich sind. Wenn ich dann noch andere Geräte außer der Wärmepumpe einbauen muss wie zum Beispiel Erdleitung mit den entsprechenden Abdichtsets
(z.B. Wolf Set Kellereinführung DIN 200/32 3 m 2855 € + 19 % Mehrwertsteuer) oder Pumpengruppen zu je 1200 € etc. komme ich mit 15-20.000 bei weitem nicht hin.
Auf 19000 € dann aber noch mal 19000 € drauf zu rechnen, wie es einige Installateure machen, ist aber auch nicht richtig.
Sorry, auch hier .... Die von dir erwähnte überteuerte Wolf Set Kellereinführung kostet incl. Mwst 1700€ und nicht 2855€+Mwst. Wenn du selber zu teuer einkaufst ist es kein Wunder wenn am Ende solche Wucherpreise dabei rauskommen. Und wenn du einen vernünftigen Grosshändler findest, bekommst du das Teil nochmals 40% billiger (ich rede aus Erfahrung). Du kannst doch deinem Kunden nicht für über 3000€ eine Wanddurchführung aufschwatzen; .. ich würde dir nen Vogel zeigen.
Was brauchen deine Mitarbeiter denn an Werkzeugen, die man nicht in einem normalen Werkzeugkoffer findet? REMS Pressmaschine für 900€ + 300€ für Adapter, Kernbohrmaschine Eibenstock ca 1600€ + 2-3 Bohrkronen a 100€ , Rohrbieger 270€, Sauger, Akkuschrauber, Akkuscheinwerfer, Bohrmaschine, kleinkram, Werkzeugkoffer der Firma " Parat" 160€ . Habe ich was wesentliches vergessen? Gutes Werkzeug bring Effizienz, Qualität und Zeitersparniss in jeden Prozess. Abgesehen von der Mitarbeitermotivation, die bei guten Werkzeugen natürlich steigt. Du investierst also mal 10-15T€ in vernünftiges Werkzeug und teilst das auf deine nächsten 40 Kunden, macht 250-375€ pro Kunde. Dann funktioniert das alles. Es muss alles Zack, Zack gehen, für jede blöde Situation muss ein hilfreiches Werkzeug vorhanden sein um sich nicht ewig dran aufhalten zu müssen. Es gibt für einen guten Handwerker nichts schlimmeres als rumtricksen zu müssen, nur weil der Chef zu geizig ist ,vernünftiges Werkzeug zur Verfügung zu stellen. Man kann ja auch nicht ständig per Hand 80cm tiefe Gräben mit der Schaufel ausheben. Irgendwann muss dann eben ein Minibagger oder zumindest eine 80-90cm Grabenfräse (kennen die wenigsten. Auch Kabelfräse,Schachtfräse, Kanalfräse genannt)) her. Hier wird es dann aber teuer. Eine Grabenfräse mit 70cm kostet schon um die 11T€. Es gibt auch Fräsen, die bis 120cm tief können, hier habe ich aber keinen Preis gefunden... "Preis auf Anfrage" *g. Die frostsichere Verlegungstiefe ist abhängig von der Region. In Deutschland gelten 80cm als Mindesttiefe für frostfreie Gründungen nach DIN 1054. Es hilft also alles nix... eine 60cm Fräse reicht einfach nicht, wenn man Wasserrohre oder Heizungsrohre im Erdreich verlegen muss. Mit dem Minibagger geht man hier in der Regel 90 cm tief und schmeisst dann dort die Fernwärmerohre rein. Dazu vielleicht mal das Video von "der Fachwerker" anschauen.
So wie die Wärmepumpe eingebaut ist reicht's. Warum immer das teuerste (Wanddurchführung...)? Am Ende kommt auch nichts besseres raus. Weil die Anlage auch nur Warmwasser macht. Armes Deutschland
@@thomasheu8601 Die Wolf Preisliste ist meines Wissens nach für die Öffentlichkeit zugänglich.
Mittlerweile liegt der Listenpreis für die Kellereinführung sogar bei 2.890,- € + MwSt (Artikelnummer 2075165).
Auch frage ich mich, wie du die Anlagen befüllst. Mit Sicherheit wirst du wissen, dass man das Wasser aufbereiten muss. Hierfür nutzen wir das desaliQ Inline-Regelmodul von Grünbeck für 5.000 €. Dann schreibst du, dass der Chef nicht so geizig sein soll und vernünftiges Werkzeug zur Verfügung stellen sollte. Unsere Kernbohrmaschinen von der Firma Würth liegen zwischen 4.500 und 5.000 € in der letzten Woche habe ich noch eine Kernbohrkrone DN 200 für 431 € netto gekauft (Standzeit ca. 50 Bohrungen). Auch holen wir keine Werkzeugkoffer von Parat oder Aldi. Bei uns sind es Rollen Koffer der Firma Würth die mit Sicherheit nicht für 160 € zu haben sind. Für eine Rems Akku Presse zahlen wir über 1500 €+ Backen von 15-42 bist du noch mal mit 800 € dabei. Die Software zur Berechnung der Heizlast und den Hydraulischenabgleich liegt für eine ein Platz Version bei 10.000 € jeder weitere Platz 6000 € die kaufmännische Software Liegt für den ersten Platz bei 4000 € jeder weitere 1000 € die Software zur Zeiterfassung 2000 € Für alles muss man monatlich noch einen Service bezahlen. Zu der erdverlegten Leitungen kann ich nur sagen, dass in 99 % der Fälle die Handschachtung die beste Wahl ist. Bevor man einen Bagger anliefert und nach Nutzung gereinigt und abgefahren hat, hat man die 2-4 m schneller mit Schaufel und Spaten gebuddelt.
@@kaihermanns2049 Ihr müsstet Euch vielleicht neben technischen Sachverstand nochmal jemanden mit entweder gesunden Menschenverstand oder - was ganz exotisches - mit kaufmännischen Sachverstand ins Team holen. Der hinterfragt dann ggfs mal Eure Traumwelt von Tools und Software und trimmt Euch auf Effizienz. Ihr hattet nie Wettbewerb und Kostendruck, das merkt man….
Daumen runter, wegen Musik beim Sprechen!
"Im Winter hat man viel Wind" ho, ho, ho. Da sollte der grüne Herr mal die Windcharts für Süddeutschland ansehen.
Eine Wärmepumpe mit einem Dieselgenerator erzeugt mehr als das Doppelte an Wärme als eine reine Ölheizung. Und das wäre der Worstcase.
@bertiberti8461 Windräder haben auch in Süddeutschland im Winter etwa den doppelten Ertrag wie im Sommer.
Beispiel "Windpark Hatzenbühl" und dort unter "Statistik Ertragsdaten". Die Daten der letzten 6 Jahre zeigen diesen Effekt deutlich. Der Windpark steht mitten in der Rheinebene 20 km von Karlsruhe entfernt.
Und daß der Windstrom im Süden nicht ankommt , liegt sehr an den Verhinderern der Stromtrassen, wie Bayern und Hessen. Ist schon 13 Jahre her,
daß sich alle einig waren, die Stromnetze auszubauen. Aber dann gibt es ein paar Millionen von den Energiekonzernen in die Parteikassen, und schon wir das
verhindert. Bin auch kein Grüner, aber Energieingeneur, Grüße R.L.
Wahrscheinlich scheint auch die Sonne im Süden weniger. Dieses permanente grünbashing geht mir sowas von auf die Eierstöcke..... , nein ich bin kein Grüner aber meine grauen alten Zellen funktionieren noch sehr gut. Aber ist ja heute einfacher, den ganzen geistigen Auswurf von BZ und Co. nach zu plappern. Sry musste mal raus bei soviel Blödsinn.
Ja, genau. Im Winter haben wir auch in Bayer ausreichend Wind. Das steht im windatlas des bayrischen Wirtschaftsministeriums wo Herr Aiwanger das Vorwort unterschrieben hat. In ausreichend Höhe ist der Wind in der Lange Extrem viel Energie zu liefern. www.energieatlas.bayern.de/thema_wind