Moinsen, sehr schönes Video. Bin auch großer Fan davon nach der Sitzung 0 direkt noch 1-2 Stündchen in die Runde zu starten. Habe die Erfahrung gemacht, dass das neue Spieler einfach super animiert von sich auch weiterspielen zu wollen. Ich persönlich bin auch Fan davon, während der Charaktererstellung seine eigene Mini anzumalen. Mir persönlich schafft das eine Verbindung zum Charakter.
Die letzte Session 0 fing mit einem direkten Ingame Rekrutierung für den Krieg an. Dabei wurden diverse Charakter Eigenschaften mit den Regeln festgelegt und das grobste gemacht. Die Spieler wurden dann in eine Gruppe zum Training eingeteilt und haben die nächsten Tage und Wochen damit verbracht "kämpfen" zu lernen. Quasi ein klassisches Game Tutorial Verpackt schon mit der Welt und Handlung. Das hat wunderbar geklappt und alle direkt in die Welt gezogen. Die Charakterentwicklung hat sich dann auch von alleine ergeben :)
Was mir gerade auffällt: Dabei wird nicht geklärt, welche moralischen oder sexuellen oder sonstige Grenzen die Spieler und der SL haben wollten. Also eine Kriegskampagne kann mit Hunger, Seuchen, Vergewaltigungen und Plünderungen zu tun haben - und der nächste möchte eher "Good Morning Vietnam" ...
Prolog, als DM und auch als Spieler habe ich des öfteren schon eine Sitzung 0 gehabt und erlebt. Am besten hat es funktioniert als ich einen kleinen Prolog zur Welt und dem setting gegeben habe zum einen weil da schon die Atmosphäre für das setting besser damit rüber kam, aber zum anderen auch weil es regeln erklären viel leichter gemacht hat und so die Spieler dann schon Lust auf das Abenteuer hatten. Als Tipp könnte man noch geben das auch während der Besprechung man etwas Musik passent vielleicht auch zum setting laufen lassen kann im Hintergrund damit sich die Leute auch direkt eingebunden fühlen und zu dem verbessert es die Laune auch am tisch^^ alles in allem mal wieder ein sehr gelungenes Video zur berühmten Sitzung 0 :) liebe Grüße Kai
Ich habe Heute meine erste Runde Paranoia mit einer Runde aus meinem Rollenspiel Verein. Da ich Fan des Hintergrunds bin und gerne schon Mal ins Plaudern komme mache ich am Anfang immer klar das man mich bremsen kann und sollte und das Nichts vom Erzählten irgendwie Prüfungs relevant ist. Man kann also sehr´gerne noch Mal im Spiel nachfragen wenn man etwas vergessen oder nicht verstanden hat. Zudem habe ich auf drei Seiten das wichtigste zu Hintergrund und Regeln zusammen gefasst. Ich werde auf jeden Fall noch ansprechen ob ein Sicherheitsnetz, X-Card oder ähnliches, gewünscht ist oder wie wir es mit Triggern halten. Paranoia generell und meine Mission im speziellen greifen gerne schon Mal aktuelle gesellschaftliche und politische Themen auf. Da sollte man zumindest schon Mal darüber gesprochen haben. Gruß Jochen
Das klingt alles nach sinnvollen Ideen. Ich hab selbst Paranoia noch nicht gespielt, aber hab auch gehört, dass das eine sehr immersive Form des Horrors sein soll. Ich denke, da ergibt eine Session 0 mit Sicherheitsnetzen durchaus Sinn. Ob man sie auch wirklich braucht, steht ja auch auf einem anderen Blatt.
1ter Abend, meine Regeln, mein Haus xD Ich spiele immer sofort los; oder wir starten mit Charaktererschaffung. Wenn jemand viel schnell fertig ist, als die anderen; beginne ich mit denen die fertig sind. & baue die anderen in den Verlauf ein. Meine ersten 2, 3 Geschichten sind meist Modular. Schwierigkeit wählt jeder Spieler für sich, sage ich als GM, ist nicht in Reichweite; der Spieler das öfters anders sieht, spielt dieser den Easy Mode & ist eben in Reichweite oder ähnliches. Eins der wenigen, wo ich stur bin, ist; Vergessen ist Vergessen. Sonst will jeder etwas rückgängig machen. Komplette Neulinge spielen zum Einstieg einen vorgefertigten Char & kann gesammelte EP beim Erstellen eines neuen Chars anrechnen. Neulinge sind solange kein Einwand kommt; immer nach den erfahrenen dran. Neue Gruppen starten bei mir meist in der Deffensiven Rolle, daher werden gejagt, weil Verwechslung oder müssen einen Absturz verhindern oder ähnliches. Da neue Spieler sonst oft von den Möglichkeiten überfordert sind. Alternativ passiert eine ungerechtigkeit in der nähe der Spieler usw. Geschichten von mir, sind immer; in eher lineare Hauptmissionen & freie Nebenmissionen unterteilt, wo die Spieler auch einfach alles verpassen können... LG. Nezumi.
Vielen Dank für deinen Input, da sind viele wichtige Sachen dabei, gerade die modulare Struktur für den Einstieg und vorgefertigte Charaktere für komplette Neulinge. Sowieso sollte eigentlich ja vor einer Kampagne/Session 0 schon einmal miteinander gespielt worden sein, aber das hab ich einfach mal vorausgesetzt :D
Nezumi: Eigentlich sollte geklärt werden, ob Horror für die Spieler okay ist. Oder ob eine kunterbunte Kinderwelt für die Spieler okay sind. Oder was auch immer. Es sollte darüber geredet werden, ob die Chars von Anfang an und ständig als anerkannte Auserwählte und Weltretter durch die Gegend laufen. Ein paar Spieler gucken komisch, wenn sie auf Lvl 1 für einen drittklassigen Kaufmann arbeiten sollen. Wie viel Plotarmor ist erlaubt? Einige wollen Rollenspiel quasi als Brettspiel (Dungeoncrawler pur) - andere sehen das nicht als RP an. Erwartungen werden ohne Absprache aufgebaut und dann zerstört. Die verschiedene Leute haben andere Erwartungen ⚠
@@KirgoVeidt natürlich; aber unsere Gruppe besteht schon recht lang & krempeln nicht jedesmal alle 2 bis 5 Jahre unsere funktionierende Welt um; nur weil jemand neues dazu kommt. Und ja, wir starteten mit "Legends of five rings" im Fantasy Japan vor 20 Jahren; wo wir neue Spieler an Bären verloren (weil wir dachten zu 5 is ein Bär mit Katana & Bögen easy) daher ja, fehler; Fehlentscheidungen müssen bei uns Konsequenzen haben, bis zum Restart mit 50% EP auf den neuen Char aber das ist jedem selbst überlassen. Ich gab nur ein Beispiel, wie es bei unserer knapp/bald 20j existierenden Kerngruppe ist; nach 2 Systemwechsel, L5R zu Schadowrunn: zu Star Wars RPG von FFG. Wo wir noch sind aber demnächst wechseln.
LOL, ich fühle Dich so sehr. Ich will auch lieber spielen und so wie du das erzählst klingt es auch wirklich gut. Aber vergisst du hier nicht, dass sehr viel Runden inzwischen online und somit zwischen fast völlig Fremden stattfinden ? Ich finde da ist ein abklären und abklopfen , ob ich mich auf die Leute einlasse schon etwas wichtiger😉 im normalen Freundes- und Bekanntenkreis halte ich deine Idee aber für besser. Zur Not und bei Regelwerksknappheit muss der Spielleiter eben mit den Leuten einzelne Bautreffen machen. Alles ist besser, als dass 5 Leute mit nur einem Handbook Chars bauen😂
Ja das ist eben die Sache: Bei fremden muss man schon eher in die Tiefe gehen (sag ich aber eigentlich auch im Video🤔😉). Das Problem mit dem online spielen ist: Es gibt keine Statistiken darüber, wie oft Leute sich online treffen, ob da vermehrt oneshots oder doch Kampagnen gespielt werden, wie gut diese Runden funktionieren, ob man fast immer mit Fremden spielt oder mit Freunden, die einfach nur auseinander gezogen sind und und und. Wäre aber mal wirklich interessant zu erfassen 😉
Absolut und du hast Recht, ich kann auch nur aus meiner Erfahrung sprechen und es gibt schon zu viele die ihre Meinung mit Fakten verwechseln. Nur fürchte ich werden wir noch etwas auf valide Auswertungen warten müssen. Ich habe das Glück durch meinen Verein mit vielen Unterschiedlichen Leute in Rollenspielkontakt zu kommen und in Gesprächen höre ich es immer wieder, dass vermehrt online gespielt wird. Ich denke, dass es zwei sehr unterschiedliche Arten des Spielens sind, wobei die Online-Runden stärker durch „große“ Vorbilder wie Critical Role, Dice Actors usw. Unter Leistungsdruck geraten. Gerade wenn man online anfängt. Aber wie gesagt ist nur meine Meinung aus meinem Sichtfeld.
Ich habe bei der aktuellen Gruppe die Session 0 kurz gehalten. Da wir DnD Homebrew spielen haben wir Details zum Setting und gegenseitige Regeln geklärt. Charaktere habe ich mit jedem individuell gebastelt, die Rollen haben wir aber in der Session 0 geklärt. Gespielt wurde dann erst zusammen. Wir haben jedoch vorher auch ein eigenes Abenteuer (3 Sitzungen) gespielt, die Grundlagen waren also geläufig.
Individuelle Charaktererschaffung ist durchaus toll. Wenn man die Zeit dafür findet 😉 Und meistens sind die Grundlagen ja auch erst einmal lange Zeit komplett ausreichend
@@DiceaufEis da alles Neulinge waren bei DnD hat jeder Charakter tatsächlich 2-3 Stunden gedauert. Paladin und Schurke waren am schnellsten. Werde ich so aber auch nicht nochmal machen glaube ich.
Eigentlich mache ich gar keine Session 0. Ich fange meist einfach an mit einem OneShot zum Kennenlernen (siehe Taverne, Karawane und Co). Dabei nutze ich Chips, rote und orange für das mag ich jetzt nicht so oder gar nicht. Sie dienen als Notbremse. Bisher hat die jedoch nie einer genutzt. Am Ende eines Abenteuers reden wir kurz darüber, das reichte bisher vollkommen. Ich spiele übrigens mit Leuten, die ich erst im Spiel kennengelernt habe. Ich nutze Hombrewregeln, die Sitzung für Sitzung aufgeklärt werden. Ich plane nicht auf lange Sicht und bin immer sehr flexibel. So kann ich schnell auf Wünsche der Spieler eingehen. Ob es eine Kampanie wird, werden wir ja sehen. Die Charaktere werden auch nicht komplett am Anfang erstellt. Sie entstehen Sitzung für Sitzung.
OneShots zum Kennenlernen sind definitiv auch der beste Ansatz. Die Chip-Idee für die Bewertung von "Szenen" oder Situationen finde ich eine schöne Idee und die werde ich mir selbst mal stibitzen. 😊
Werd am Freitag zum 2. Mal DM sein und 6 Spieler dabei haben die alle neu oder zum 2. Mal dabei sind. Erstes Mal war homebrew, jetzt kommt der Klassiker Lost mines of phandelver. Was findest du ist denn ein guter pitch der nicht direkt alles vorweg nimmt (wie der in der Einleitung des Abenteuers)?
Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, dass ich den Spielern im Vorfeld sage, vor welchem kulturellen Hintergrund das Spiel stattfindet. Einstiegskapitel in eine Kampagne sind maximal drei spielabende, dann kann man steigern, Charakter ändern oder wechseln. Wenn alle gefallen daran haben, geht's dann weiter. Alle Spieler schreiben eine kurze Szene, warum sie auf Abenteuer ziehen. Ich baue die Charaktere 1 zu 1 im Vorfeld des ersten Abends. Dann schreibe ich für alle eine Einleitung, wie und warum sich alle kennen und wo es losgeht. Ich hasse das, ihr trefft euch zufällig in einer Kneipe setting. Hat nur selten gut geklappt. Besser wie das gute Beispiel mit der Kutsche. Es gibt eine kurze, aktive Szene zum Einstieg. Die Spieler können was würfeln, spüren, dass es um was geht und finden den Einstieg aktiv durch eine selbst erlebte Szene. Ich habe aber auch das Glück, immer nur sehr motivierte und schreibfreudige Spielerinnen und Spieler am Tisch zu haben. Danke für das wieder mal tolle Video mit vielen guten Erklärungen!
Sind auch gute Tipps dabei! 1:1 Sitzungen sind auch total sinnvoll, passt bei mir aber leider oft nicht in den Zeitplan. Bei deinen Leuten am Tisch solltest du definitiv die Gruppe so gut es geht zusammenhalten. Die sind Gold wert :D
Für mich ist Session 0 recht schnell vorbei, einfach weil der Pitch (unbedingt notwendig!) schon vorher stattfand und es nur um Ton & Struktur der Kampagne geht bzw. dann auch schon mal mit der Charaktererstellung begonnen wird. Es ist im Prinzip nichts anderes als eine Vorbesprechung.
Der Vorteil bei sowas ist ja auch: Alle haben zumindest eine grobe Vorstellung, worum es geht und auch wenn es sich dann entwickelt, kann man sich schon mal auf das Grundsetting einlassen.
Ich bin etwas irritiert😅 Ist es ein Problem, dass ich in diesem Video D&D ins Thumbnail genommen habe oder als Beispiel für eine Sitzung 0 genommen habe, um es innerhalb eines Videos besser zu veranschaulichen? Oder ist das Problem, dass D&D in deinen Augen kein Rollenspiel bedeutet und daher grundsätzlich nicht in Videos zu dem Hobby als gesamtes beschrieben werden soll? Oder magst du nur D&D aus bestimmten Gründen nicht?
Ich möchte mal für "DiceaufEis" eine Lanze brechen: Er bietet kostenlos das eine oder andere Tutorial an, hat aber Zeit und vielleicht auch Geld investiert. Da darf er es nun mal so erstellen, wie er mag.
@@DiceaufEis Zuerst einmal nicht falsch verstehen. Ich bin ein sehr großer Freund von Deinem Content. Deine Videos sind klasse und ich schaue sie mir auch immer wieder gerne an. Was ich mir nur wünsche ist, dass wir nicht anfangen wie in den USA. Dort wissen viele Menschen nicht einmal, dass D&D nicht das einzige Rollenspiel ist - vor einigen Tagen habe ich unter einem englischsprachigen Video sogar einem Kommentar gelesen, dass jemand absichtlich den Begriff "D&D Games" verwendet, um das Trademark von WotC zu brechen .... Und wenn ich dann Interviews von Prominenten (Beispiel: Will Wheaton) höre, in denen vom Rollenspiel gesprochen wird, der Begriff "D&D" aber verwendet wird (und Will Wheaton hat definitiv Ahnung von der Rollen- und Brettspielszene) wird mir einfach anders. Als ich vor Jahrzehnten mit dem spielen anfing, wurde einfach nur vom "Rollenspiel" gesprochen. Nachdem auch der PC dieses Genre aufgegriffen hatte, wurden wir zu "Pen- and Paper Rollenspielern". Langsam fängt es an, dass der Begriff "Table-Top Rollenspiel - TTRPG" sich durchsetzt. Alles gut und schön. Aber ich möchte einfach nicht irgendwann zum "D&D Spieler" Spieler werden, da sich dann DIESER Begriff durchgesetzt hat. Und es gibt - wie Du es auch in Deinem Video "D&D für Nerds? 10 Vorurteile die jeder Anfänger glaubt" so viele andere Rollenspiele. Und auch dort habe ich mir das gleiche in den Kommentaren gewünscht. Aber mir wurden zu diesem Video sofort 3 andere von Dir vor angezeigt, wo im Thumbnail wieder einmal direkt auf D&D angesprochen wurde - und es waren keine Videos, die sich jetzt direkt mir der Thematik zur OGL oder Hasbro (bzw. WotC) beschäftigt haben. Nein, ich bin kein großer Freund von D&D, was man wahrscheinlich bereits gemerkt hat. Das hat aber weniger mit dem Spielsystem zu tun, sondern eher mit der Firmenpolitik von TSR (denen D&D ursprünglich gehörte, DU weißt das) und besonders auch der von Hasbro und WotC (denen D&D jetzt gehört), welche ohne Rücksicht ihre eigene Firmenpolitik durchsetzen wollen und damit auch - vielleicht überspitzt gesehen - das Ende des Rollenspiels in Kauf nehmen. Also, vielleicht einmal im Thumbnail nicht nur D&D setzten, sondern auch zusätzlich andere Rollenspiele mit aufführen. Denn wenn ich schon im Thumbnail lese "Starte D&D richtig" - darf ich das als DSA, Pathfinder, Vampire, Cthuluh (etc.) Spieler NICHT machen? Ansonsten immer noch Danke für Deine Arbeit. Deine Videos sind auch für mich immer noch eine große Inspiration!
Danke erst mal für dein Feedback und die freundlichen Worte zu meinem Content! Sowas hilft mir ungemein auch mein Publikum besser zu verstehen! Ich sehe auch deine Bedenken bezüglich der Überrepräsentation von D&D und ich bemühe mich auch immer wieder, die Vielfalt des Hobbys zu betonen, andere Systeme vorzustellen, Rezensionen zu machen usw. (da kommt auch bald noch was mehr 😉 Wie meine Videos zu WOTC, Hasbro und D&D ja auch zeigen, bin ich da ja genau wie du auch sehr kritisch. Die Frage ist auch, wie sehr das miteinander verwoben ist und wie viele überhaupt Interesse daran haben, was WOTC und Hasbro da treiben und stattdessen einfach nur Würfel werfen wollen. Die Realität aus der Perspektive eines Content Creators ist aber leider, dass Titel und/oder Thumbnails mit so vielen Zeichen und Symbolen 1. schwer zu designen sind und 2. i. d. R. weniger geklickt werden. Es gibt auch Ausnahmen, wo das ganz gut gelingt (z. B. meine Liste zu kostenlosen TTRPG-Alternativen vor einem Jahr). Aber i. d. R. zieht das D&D-Logo einfach die meiste Aufmerksamkeit. Das kann man nicht toll finden (und mich nervt das auch). Aber ich muss mir jedes Mal die Frage stellen, ob ich lieber eine Titel/Thumbnail Kombi mache, die eher weniger Leute erreicht oder mehr. Denn das beste Tipp-Video bringt nichts, wenn es ignoriert wird. Glaub mir, wenn es ein offizielles/allgemeingültiges Pen & Paper Symbol oder TTRPG Symbol gäbe, würde ich das sofort verwenden!😅 Andererseits würde ich zumindest schon hinterfragen wollen, ob sich DSA, Pathfinder, Cthulhu usw. Spielgruppen wirklich durch ein D&D Logo auf dem Thumbnail abgeschreckt fühlen. Ich finde, dass viele der Tipps und Hinweise die ich versuche zu geben, durchaus für alle Systeme angewendet werden können. Zumindest bemühe ich mich auch da. Aber wir werden dieses Thema auch in einer unserer nächsten Podcast Folgen aufarbeiten 😉 Sei also gerne gespannt, das wird auf jeden Fall auch ein heikles Thema 😉
Ich stimme dir überhaupt nicht zu ich halte Session 0 für ganz wichtig egal mit wem man spielt auch um zu entscheiden was man spielt Detektiv sorry heldenreise oder horror daher würde ich von einer 0,5 Session abraten
Moinsen,
sehr schönes Video. Bin auch großer Fan davon nach der Sitzung 0 direkt noch 1-2 Stündchen in die Runde zu starten. Habe die Erfahrung gemacht, dass das neue Spieler einfach super animiert von sich auch weiterspielen zu wollen. Ich persönlich bin auch Fan davon, während der Charaktererstellung seine eigene Mini anzumalen. Mir persönlich schafft das eine Verbindung zum Charakter.
Die letzte Session 0 fing mit einem direkten Ingame Rekrutierung für den Krieg an. Dabei wurden diverse Charakter Eigenschaften mit den Regeln festgelegt und das grobste gemacht. Die Spieler wurden dann in eine Gruppe zum Training eingeteilt und haben die nächsten Tage und Wochen damit verbracht "kämpfen" zu lernen. Quasi ein klassisches Game Tutorial Verpackt schon mit der Welt und Handlung. Das hat wunderbar geklappt und alle direkt in die Welt gezogen. Die Charakterentwicklung hat sich dann auch von alleine ergeben :)
Finde ich eine schöne, kreative Idee!
Was mir gerade auffällt: Dabei wird nicht geklärt, welche moralischen oder sexuellen oder sonstige Grenzen die Spieler und der SL haben wollten.
Also eine Kriegskampagne kann mit Hunger, Seuchen, Vergewaltigungen und Plünderungen zu tun haben - und der nächste möchte eher "Good Morning Vietnam" ...
Prolog, als DM und auch als Spieler habe ich des öfteren schon eine Sitzung 0 gehabt und erlebt. Am besten hat es funktioniert als ich einen kleinen Prolog zur Welt und dem setting gegeben habe zum einen weil da schon die Atmosphäre für das setting besser damit rüber kam, aber zum anderen auch weil es regeln erklären viel leichter gemacht hat und so die Spieler dann schon Lust auf das Abenteuer hatten. Als Tipp könnte man noch geben das auch während der Besprechung man etwas Musik passent vielleicht auch zum setting laufen lassen kann im Hintergrund damit sich die Leute auch direkt eingebunden fühlen und zu dem verbessert es die Laune auch am tisch^^ alles in allem mal wieder ein sehr gelungenes Video zur berühmten Sitzung 0 :) liebe Grüße Kai
Ich habe Heute meine erste Runde Paranoia mit einer Runde aus meinem Rollenspiel Verein. Da ich Fan des Hintergrunds bin und gerne schon Mal ins Plaudern komme mache ich am Anfang immer klar das man mich bremsen kann und sollte und das Nichts vom Erzählten irgendwie Prüfungs relevant ist. Man kann also sehr´gerne noch Mal im Spiel nachfragen wenn man etwas vergessen oder nicht verstanden hat.
Zudem habe ich auf drei Seiten das wichtigste zu Hintergrund und Regeln zusammen gefasst.
Ich werde auf jeden Fall noch ansprechen ob ein Sicherheitsnetz, X-Card oder ähnliches, gewünscht ist oder wie wir es mit Triggern halten. Paranoia generell und meine Mission im speziellen greifen gerne schon Mal aktuelle gesellschaftliche und politische Themen auf. Da sollte man zumindest schon Mal darüber gesprochen haben.
Gruß Jochen
Das klingt alles nach sinnvollen Ideen. Ich hab selbst Paranoia noch nicht gespielt, aber hab auch gehört, dass das eine sehr immersive Form des Horrors sein soll. Ich denke, da ergibt eine Session 0 mit Sicherheitsnetzen durchaus Sinn. Ob man sie auch wirklich braucht, steht ja auch auf einem anderen Blatt.
Glückwunsch zur 1800!!! 🥳🥳🥳🥳🥳
Vielen Dank 😁
Quasi Session 0 inklusive den Prolog spielen/leiten. Interessant. Sehr gute Idee. Danke.
Plus noch ein paar Anpassungen für flavour und Charaktere die hoffentlich Spaß machen 😉
Unter 10 min top 🔝 und Respekt so viel in einem Video rein gearbeitet!
Danke! Man kann ja immer noch mehr erzählen, aber ich dachte diesmal: Knapper und knackiger ist vielleicht besser😊
@@DiceaufEis Das liebe ich auch sehr an deinem content! Lieber dann noch ein Teil zwei oder so 😊👍
1ter Abend, meine Regeln, mein Haus xD
Ich spiele immer sofort los; oder wir starten mit Charaktererschaffung. Wenn jemand viel schnell fertig ist, als die anderen; beginne ich mit denen die fertig sind. & baue die anderen in den Verlauf ein.
Meine ersten 2, 3 Geschichten sind meist Modular. Schwierigkeit wählt jeder Spieler für sich, sage ich als GM, ist nicht in Reichweite; der Spieler das öfters anders sieht, spielt dieser den Easy Mode & ist eben in Reichweite oder ähnliches.
Eins der wenigen, wo ich stur bin, ist; Vergessen ist Vergessen. Sonst will jeder etwas rückgängig machen.
Komplette Neulinge spielen zum Einstieg einen vorgefertigten Char & kann gesammelte EP beim Erstellen eines neuen Chars anrechnen.
Neulinge sind solange kein Einwand kommt; immer nach den erfahrenen dran.
Neue Gruppen starten bei mir meist in der Deffensiven Rolle, daher werden gejagt, weil Verwechslung oder müssen einen Absturz verhindern oder ähnliches. Da neue Spieler sonst oft von den Möglichkeiten überfordert sind. Alternativ passiert eine ungerechtigkeit in der nähe der Spieler usw.
Geschichten von mir, sind immer; in eher lineare Hauptmissionen & freie Nebenmissionen unterteilt, wo die Spieler auch einfach alles verpassen können...
LG. Nezumi.
Vielen Dank für deinen Input, da sind viele wichtige Sachen dabei, gerade die modulare Struktur für den Einstieg und vorgefertigte Charaktere für komplette Neulinge. Sowieso sollte eigentlich ja vor einer Kampagne/Session 0 schon einmal miteinander gespielt worden sein, aber das hab ich einfach mal vorausgesetzt :D
Nezumi: Eigentlich sollte geklärt werden, ob Horror für die Spieler okay ist. Oder ob eine kunterbunte Kinderwelt für die Spieler okay sind. Oder was auch immer.
Es sollte darüber geredet werden, ob die Chars von Anfang an und ständig als anerkannte Auserwählte und Weltretter durch die Gegend laufen. Ein paar Spieler gucken komisch, wenn sie auf Lvl 1 für einen drittklassigen Kaufmann arbeiten sollen.
Wie viel Plotarmor ist erlaubt?
Einige wollen Rollenspiel quasi als Brettspiel (Dungeoncrawler pur) - andere sehen das nicht als RP an.
Erwartungen werden ohne Absprache aufgebaut und dann zerstört. Die verschiedene Leute haben andere Erwartungen ⚠
@@KirgoVeidt natürlich; aber unsere Gruppe besteht schon recht lang & krempeln nicht jedesmal alle 2 bis 5 Jahre unsere funktionierende Welt um; nur weil jemand neues dazu kommt.
Und ja, wir starteten mit "Legends of five rings" im Fantasy Japan vor 20 Jahren; wo wir neue Spieler an Bären verloren (weil wir dachten zu 5 is ein Bär mit Katana & Bögen easy) daher ja, fehler; Fehlentscheidungen müssen bei uns Konsequenzen haben, bis zum Restart mit 50% EP auf den neuen Char aber das ist jedem selbst überlassen. Ich gab nur ein Beispiel, wie es bei unserer knapp/bald 20j existierenden Kerngruppe ist; nach 2 Systemwechsel, L5R zu Schadowrunn: zu Star Wars RPG von FFG. Wo wir noch sind aber demnächst wechseln.
LOL, ich fühle Dich so sehr. Ich will auch lieber spielen und so wie du das erzählst klingt es auch wirklich gut. Aber vergisst du hier nicht, dass sehr viel Runden inzwischen online und somit zwischen fast völlig Fremden stattfinden ? Ich finde da ist ein abklären und abklopfen , ob ich mich auf die Leute einlasse schon etwas wichtiger😉 im normalen Freundes- und Bekanntenkreis halte ich deine Idee aber für besser. Zur Not und bei Regelwerksknappheit muss der Spielleiter eben mit den Leuten einzelne Bautreffen machen. Alles ist besser, als dass 5 Leute mit nur einem Handbook Chars bauen😂
Ja das ist eben die Sache: Bei fremden muss man schon eher in die Tiefe gehen (sag ich aber eigentlich auch im
Video🤔😉).
Das Problem mit dem online spielen ist: Es gibt keine Statistiken darüber, wie oft Leute sich online treffen, ob da vermehrt oneshots oder doch Kampagnen gespielt werden, wie gut diese Runden funktionieren, ob man fast immer mit Fremden spielt oder mit Freunden, die einfach nur auseinander gezogen sind und und und. Wäre aber mal wirklich interessant zu erfassen 😉
Absolut und du hast Recht, ich kann auch nur aus meiner Erfahrung sprechen und es gibt schon zu viele die ihre Meinung mit Fakten verwechseln. Nur fürchte ich werden wir noch etwas auf valide Auswertungen warten müssen. Ich habe das Glück durch meinen Verein mit vielen Unterschiedlichen Leute in Rollenspielkontakt zu kommen und in Gesprächen höre ich es immer wieder, dass vermehrt online gespielt wird. Ich denke, dass es zwei sehr unterschiedliche Arten des Spielens sind, wobei die Online-Runden stärker durch „große“ Vorbilder wie Critical Role, Dice Actors usw. Unter Leistungsdruck geraten. Gerade wenn man online anfängt. Aber wie gesagt ist nur meine Meinung aus meinem Sichtfeld.
Keine Tipps von mir an den Profi, aber danke für deine Erfahrungen! 👌
LG Jürgen
🎲🔮🗡🛡🏹⚔️🗝
Sehr gerne 👍
Ich habe bei der aktuellen Gruppe die Session 0 kurz gehalten. Da wir DnD Homebrew spielen haben wir Details zum Setting und gegenseitige Regeln geklärt. Charaktere habe ich mit jedem individuell gebastelt, die Rollen haben wir aber in der Session 0 geklärt. Gespielt wurde dann erst zusammen. Wir haben jedoch vorher auch ein eigenes Abenteuer (3 Sitzungen) gespielt, die Grundlagen waren also geläufig.
Individuelle Charaktererschaffung ist durchaus toll. Wenn man die Zeit dafür findet 😉 Und meistens sind die Grundlagen ja auch erst einmal lange Zeit komplett ausreichend
@@DiceaufEis da alles Neulinge waren bei DnD hat jeder Charakter tatsächlich 2-3 Stunden gedauert. Paladin und Schurke waren am schnellsten. Werde ich so aber auch nicht nochmal machen glaube ich.
Eigentlich mache ich gar keine Session 0. Ich fange meist einfach an mit einem OneShot zum Kennenlernen (siehe Taverne, Karawane und Co). Dabei nutze ich Chips, rote und orange für das mag ich jetzt nicht so oder gar nicht. Sie dienen als Notbremse. Bisher hat die jedoch nie einer genutzt. Am Ende eines Abenteuers reden wir kurz darüber, das reichte bisher vollkommen. Ich spiele übrigens mit Leuten, die ich erst im Spiel kennengelernt habe. Ich nutze Hombrewregeln, die Sitzung für Sitzung aufgeklärt werden. Ich plane nicht auf lange Sicht und bin immer sehr flexibel. So kann ich schnell auf Wünsche der Spieler eingehen. Ob es eine Kampanie wird, werden wir ja sehen. Die Charaktere werden auch nicht komplett am Anfang erstellt. Sie entstehen Sitzung für Sitzung.
OneShots zum Kennenlernen sind definitiv auch der beste Ansatz. Die Chip-Idee für die Bewertung von "Szenen" oder Situationen finde ich eine schöne Idee und die werde ich mir selbst mal stibitzen. 😊
Werd am Freitag zum 2. Mal DM sein und 6 Spieler dabei haben die alle neu oder zum 2. Mal dabei sind. Erstes Mal war homebrew, jetzt kommt der Klassiker Lost mines of phandelver. Was findest du ist denn ein guter pitch der nicht direkt alles vorweg nimmt (wie der in der Einleitung des Abenteuers)?
Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, dass ich den Spielern im Vorfeld sage, vor welchem kulturellen Hintergrund das Spiel stattfindet. Einstiegskapitel in eine Kampagne sind maximal drei spielabende, dann kann man steigern, Charakter ändern oder wechseln. Wenn alle gefallen daran haben, geht's dann weiter. Alle Spieler schreiben eine kurze Szene, warum sie auf Abenteuer ziehen. Ich baue die Charaktere 1 zu 1 im Vorfeld des ersten Abends. Dann schreibe ich für alle eine Einleitung, wie und warum sich alle kennen und wo es losgeht. Ich hasse das, ihr trefft euch zufällig in einer Kneipe setting. Hat nur selten gut geklappt. Besser wie das gute Beispiel mit der Kutsche. Es gibt eine kurze, aktive Szene zum Einstieg. Die Spieler können was würfeln, spüren, dass es um was geht und finden den Einstieg aktiv durch eine selbst erlebte Szene. Ich habe aber auch das Glück, immer nur sehr motivierte und schreibfreudige Spielerinnen und Spieler am Tisch zu haben. Danke für das wieder mal tolle Video mit vielen guten Erklärungen!
Sind auch gute Tipps dabei! 1:1 Sitzungen sind auch total sinnvoll, passt bei mir aber leider oft nicht in den Zeitplan. Bei deinen Leuten am Tisch solltest du definitiv die Gruppe so gut es geht zusammenhalten. Die sind Gold wert :D
@@DiceaufEis tue ich ;)
Oh ja, das tut er ❤
Für mich ist Session 0 recht schnell vorbei, einfach weil der Pitch (unbedingt notwendig!) schon vorher stattfand und es nur um Ton & Struktur der Kampagne geht bzw. dann auch schon mal mit der Charaktererstellung begonnen wird. Es ist im Prinzip nichts anderes als eine Vorbesprechung.
Der Vorteil bei sowas ist ja auch: Alle haben zumindest eine grobe Vorstellung, worum es geht und auch wenn es sich dann entwickelt, kann man sich schon mal auf das Grundsetting einlassen.
Uuuund nochmals - können wir bitte, bitte, bitte aufhören, D&D synonym mit Rollenspiel gleich zu setzen? Es nervt!
Ich bin etwas irritiert😅 Ist es ein Problem, dass ich in diesem Video D&D ins Thumbnail genommen habe oder als Beispiel für eine Sitzung 0 genommen habe, um es innerhalb eines Videos besser zu veranschaulichen? Oder ist das Problem, dass D&D in deinen Augen kein Rollenspiel bedeutet und daher grundsätzlich nicht in Videos zu dem Hobby als gesamtes beschrieben werden soll? Oder magst du nur D&D aus bestimmten Gründen nicht?
Ich möchte mal für "DiceaufEis" eine Lanze brechen: Er bietet kostenlos das eine oder andere Tutorial an, hat aber Zeit und vielleicht auch Geld investiert.
Da darf er es nun mal so erstellen, wie er mag.
@@DiceaufEis Zuerst einmal nicht falsch verstehen. Ich bin ein sehr großer Freund von Deinem Content. Deine Videos sind klasse und ich schaue sie mir auch immer wieder gerne an.
Was ich mir nur wünsche ist, dass wir nicht anfangen wie in den USA. Dort wissen viele Menschen nicht einmal, dass D&D nicht das einzige Rollenspiel ist - vor einigen Tagen habe ich unter einem englischsprachigen Video sogar einem Kommentar gelesen, dass jemand absichtlich den Begriff "D&D Games" verwendet, um das Trademark von WotC zu brechen .... Und wenn ich dann Interviews von Prominenten (Beispiel: Will Wheaton) höre, in denen vom Rollenspiel gesprochen wird, der Begriff "D&D" aber verwendet wird (und Will Wheaton hat definitiv Ahnung von der Rollen- und Brettspielszene) wird mir einfach anders.
Als ich vor Jahrzehnten mit dem spielen anfing, wurde einfach nur vom "Rollenspiel" gesprochen. Nachdem auch der PC dieses Genre aufgegriffen hatte, wurden wir zu "Pen- and Paper Rollenspielern". Langsam fängt es an, dass der Begriff "Table-Top Rollenspiel - TTRPG" sich durchsetzt. Alles gut und schön. Aber ich möchte einfach nicht irgendwann zum "D&D Spieler" Spieler werden, da sich dann DIESER Begriff durchgesetzt hat. Und es gibt - wie Du es auch in Deinem Video "D&D für Nerds? 10 Vorurteile die jeder Anfänger glaubt" so viele andere Rollenspiele. Und auch dort habe ich mir das gleiche in den Kommentaren gewünscht. Aber mir wurden zu diesem Video sofort 3 andere von Dir vor angezeigt, wo im Thumbnail wieder einmal direkt auf D&D angesprochen wurde - und es waren keine Videos, die sich jetzt direkt mir der Thematik zur OGL oder Hasbro (bzw. WotC) beschäftigt haben.
Nein, ich bin kein großer Freund von D&D, was man wahrscheinlich bereits gemerkt hat. Das hat aber weniger mit dem Spielsystem zu tun, sondern eher mit der Firmenpolitik von TSR (denen D&D ursprünglich gehörte, DU weißt das) und besonders auch der von Hasbro und WotC (denen D&D jetzt gehört), welche ohne Rücksicht ihre eigene Firmenpolitik durchsetzen wollen und damit auch - vielleicht überspitzt gesehen - das Ende des Rollenspiels in Kauf nehmen.
Also, vielleicht einmal im Thumbnail nicht nur D&D setzten, sondern auch zusätzlich andere Rollenspiele mit aufführen. Denn wenn ich schon im Thumbnail lese "Starte D&D richtig" - darf ich das als DSA, Pathfinder, Vampire, Cthuluh (etc.) Spieler NICHT machen?
Ansonsten immer noch Danke für Deine Arbeit. Deine Videos sind auch für mich immer noch eine große Inspiration!
Danke erst mal für dein Feedback und die freundlichen Worte zu meinem Content! Sowas hilft mir ungemein auch mein Publikum besser zu verstehen!
Ich sehe auch deine Bedenken bezüglich der Überrepräsentation von D&D und ich bemühe mich auch immer wieder, die Vielfalt des Hobbys zu betonen, andere Systeme vorzustellen, Rezensionen zu machen usw. (da kommt auch bald noch was mehr 😉 Wie meine Videos zu WOTC, Hasbro und D&D ja auch zeigen, bin ich da ja genau wie du auch sehr kritisch. Die Frage ist auch, wie sehr das miteinander verwoben ist und wie viele überhaupt Interesse daran haben, was WOTC und Hasbro da treiben und stattdessen einfach nur Würfel werfen wollen.
Die Realität aus der Perspektive eines Content Creators ist aber leider, dass Titel und/oder Thumbnails mit so vielen Zeichen und Symbolen 1. schwer zu designen sind und 2. i. d. R. weniger geklickt werden. Es gibt auch Ausnahmen, wo das ganz gut gelingt (z. B. meine Liste zu kostenlosen TTRPG-Alternativen vor einem Jahr). Aber i. d. R. zieht das D&D-Logo einfach die meiste Aufmerksamkeit. Das kann man nicht toll finden (und mich nervt das auch). Aber ich muss mir jedes Mal die Frage stellen, ob ich lieber eine Titel/Thumbnail Kombi mache, die eher weniger Leute erreicht oder mehr. Denn das beste Tipp-Video bringt nichts, wenn es ignoriert wird.
Glaub mir, wenn es ein offizielles/allgemeingültiges Pen & Paper Symbol oder TTRPG Symbol gäbe, würde ich das sofort verwenden!😅
Andererseits würde ich zumindest schon hinterfragen wollen, ob sich DSA, Pathfinder, Cthulhu usw. Spielgruppen wirklich durch ein D&D Logo auf dem Thumbnail abgeschreckt fühlen. Ich finde, dass viele der Tipps und Hinweise die ich versuche zu geben, durchaus für alle Systeme angewendet werden können. Zumindest bemühe ich mich auch da.
Aber wir werden dieses Thema auch in einer unserer nächsten Podcast Folgen aufarbeiten 😉 Sei also gerne gespannt, das wird auf jeden Fall auch ein heikles Thema 😉
Ich stimme dir überhaupt nicht zu ich halte Session 0 für ganz wichtig egal mit wem man spielt auch um zu entscheiden was man spielt Detektiv sorry heldenreise oder horror daher würde ich von einer 0,5 Session abraten
Ok, jetzt muss ich doch mal nachfragen: hast du das Video überhaupt gesehen?
Natürlich