Super video hab selber V-Core 400 läuft sehr zuverlässig und schnell 😁 allerdings hätt ich mir dieses video viel früher gewünscht 🤣🤣 👍👍👍👍 super gemacht
Wenn man die Empfehlung mit den Din Rails umgeht, muss man halt alles "irgendwo" festschrauben 😀 Leg aber die Schlaufen-Haufen weg von den Steppern, sonst baust du damit eine Spule auf, die den Stepper stören kann. Kannst ja mal die Kabel von einem Stepper zusammen wickeln und unten dran halten, dann dreht der sich „scherer“… (am besten bei einem ausgebauten…) 🤔 Das RatOS ist wirklich ein Segen, da haben die Leute echt verdammt gute Arbeit geleistet. Beim Ratrig ist man in ca. 5 Min fertig mit der printer.cfg und muss dann eigentlich nie wieder rein…. Dort ist einfach alles schon hinterlegt, was „Standard“ am Markt ist. Bei einem Voron verbringt man Stunden mit der Suche nach den richtigen Werten. Oder so etwas wichtiges wie das Start und Pause Macro ist beim Voron alles nicht vorhanden. Da muss sich jeder selbst durch die schlechten Dokus kämpfen. Man kann die Arbeit der Community an dem RatOS gar nicht genug würdigen, finde ich. 😇
Das mit den Kabelschlaufen an den Motoren hatte ich nicht bedacht, ist aber ein sehr guter Hinweis - vielen Dank dafür! Das muss ich mal ausprobieren und dann werde ich die Kabel nochmal etwas umlegen bzw. gleich auf die richtige länge kürzen. RatOS ist wirklich genial, da kann ich so nur zustimmen.
danke maik ! das war meine ewige frage... soll man die kabel verdrillen und dann erzeugt das so nicht ein magnetfeld... aber jetzt weiß ich es :) danke @@JanTec3D
Wenn Klipper mal läuft alles gut, aber sonst verschwendet man als Anwender viel Lebenszeit. Bin ganz deiner Meinung das Image läuft sauber. Endlich sind die Anycubic Zeiten mit Klipper vorbei.
Moin, vielen Dank für das Video. Ich überlege seit einiger Zeit, mir einen großen Drucker zuzulegen. "Groß" bedeutet dabei ab 500*500. Hintergrund ist dabei mein Hobby RetroComputing - Frontblenden und Tastaturgehäuse erfordern schon eine gewisse Größe des Druckers, wenn man keine häßlichen Nähte haben möchte. Außerdem habe ich schon eine Reihe guter Drucker (mk3s+, Qidi X-Max, mk4 ...), so dass mir ein neuer nur noch ins Haus kommt, wenn er wirklich etwas bietet, was mir noch fehlt. Was mir aufgefallen ist: in der Konfig ist auch das Manta8 aufgeführt. Das war mir neu - und ist Klasse, das habe ich noch liegen. War eigentlich für ein anderes Projekt gedacht, spart aber natürlich Geld, dass ich das schon habe. Auch Orbiter 2.0, Revo-Voron hotend etc. habe ich schon liegen; ebenso Meanwell-Netzteile. Sogar ein 510er PEI bett... Wenn ich nur das kaufe, was ich noch nicht liegen habe, wäre der Preis erträglich. Das Projekt wird bei mir aber wohl erst im Sommer starten - die beste Druckqualität hat mein mk4, aber trotz Enclosure ist ihm im Winter zu kalt - und ich möchte die Teile mit ABS-GF drucken. Außerdem will ich vorher noch ein paar andere Projekte abschließen. Was mir aber ein bischen Sorgen macht, sind die Außenabmessungen. Der VCore 3.1 500 dürfte kaum durch die Türen passen. Ich habe eine ungenutzte Nische im Flur, in die er zusammengebaut prima passen würde. Für den Zusammenbau ist es aber im Flur zu eng. Wie schwierig schätzt Du es ein, den Drucker nach Zusammenbau und Funktionstest "teilzuzerlegen", um ihn durch eine Tür zu bekommen und dann mit einem Aufwand von weniger als einem Tag wieder im Flur zusammen zu bauen? Wenn ich das richtig kalkuliert habe, müsste ich wegen der vielen vorhandenen Teile mit ca. 1050€ hin kommen - das wäre ja echt günstig bei der Größe. Da er in eine Nische kommt, brauche ich noch nicht einmal ein Gehäuse - wenn alles funktioniert, kommt schlicht ein altes Fenster als Fronttür davor. Das Beste: Hinter der Nische ist der Schornstein. Wenn ich irgendwann auf Wärmepumpe umstelle, kann ich den als Abluftkanal nutzen...
Hi, erstmal vielen Dank für den ausführlichen Kommentar und sorry, dass ich erst jetzt dazu komme, zu antworten. Habe unter dem Review gesehen, dass Du dann doch bestellt hast, das wirst Du sicher nicht bereuen! Bezüglich (Teilweise-)Aufbauen im Flur, sofern der Drucker wirklich absolut nicht durch die Tür passt, würde ich es vermutlich so machen, den Rahmen im Flur bauen und dann die ganzen einzelnen Baugruppen im Nebenraum soweit wie möglich vorbereiten und dann direkt am Drucker im Flur installieren. Teilweises Auseinanderbauen hört sich schwierig an (ich wüsste zumindest so spontan nicht, wo ich da Ansätzen würde). Ich empfehle Dir aber auch, falls Du das noch nicht getan hast, dem Rat Rig Discord oder Facebook beizutreten und ggf. Dort nochmal nachzufragen, da gibt es sicher Leute, die so ähnliche Probleme hatten, gibt viele mit 500ern dort. ABS-GF ist eine gute Wahl, sieht dazu noch sehr hübsch aus. Viel Spaß beim Aufbau!
@@JanTec3D Moin, vielen Dank für Deine Antwort. Ich habe jetzt noch mal alles nachgemessen - die Tür zwischen meinem Wohnzimmer und dem Vorraum ist tatsächlich etwas breiter als meine anderen Türen im Haus. Bei einem alten Fachwerkhaus hat man glücklicherweise nicht alles nach Norm. Das einzige, was ich nicht vorher montieren darf, ist der Spulenhalter Da kann ich mit leben; ich möchte eh einen ERCF oberhalb des Druckers montieren. Meine Drucke mit ABS-GF musste ich gestern leider abbrechen. Die ersten Teile sahen super aus - durch den Kälteeinbruch gestern hatte ich dann gestern aber doch trotz Enclosure Warping. Ohne aktive Bauraumheizung kann ich den Druck vergessen; die Prusa-Enclosure kommt im Moment passiv nur auf 27°C - und da warpt es. Ich muss unbedingt das z-Binding bei meinem X-Max 3 in den Griff bekommen, wenn ich das Material ordentlich drucken möchte. Alternativ werde wohl doch erstmal mit PETG drucken - und dann im Sommer alle Teile auf dem mk4 nochmal neu mit ABF-GF. Ich hätte beim Ratrig doch die ABS-Teile mitbestellen sollen. Aber irgendwas ist ja immer... Ich habe inzwischen einige Videos zum VCore 3.1 geschaut. Es klingt sehr vielversprechend, dass RatRig jetzt auch ein Upgrade auf IDEX in Entwicklung hat. Das wird zwar etwas Bauvolumen kosten - aber bei dem, was ich damit drucken möchte, brauche ich eh maximal 49cm auf einer Achse und 35cm auf der anderen (49cm ist die Länge eines Amiga 4000/CDTV Tastaturgehäuses). Etwas unsicher bin ich mir noch beim Druckkopf. Der EVA3 ist zwar an sich ziemlich gut, andererseits hat für den Voron Trident schon jemand einen günstigen Toolchanger entwickelt. Das würde mit EVA so nicht funktionieren. Aber da kann man ja später umrüsten. Zur Zeit unterstützt Prusa-Slicer ja eh noch keine unterschiedlichen Düsendurchmesser (Prusa hatte die entsprechende Weiterentwicklung damals zusammen mit dem XL angekündigt, seitdem gab es noch keine weiteren Informationen). Ich vermute aber, das wir dieses oder nächstes Jahr da etwas sehen werden, wo der XL inzwischen endlich ausgeliefert wird. Spätestens dann, wenn Prusa damit herauskommt, werden Toolchanger oder mindestens IDEX wohl das Ding für größere Selbstbaudrucker. Momentan ist die einzige Möglichkeit, den Düsendurchmesser im Druck zu wechseln, zwei getrennte Slizingdurchgänge vorzunehmen und dann die gcodes zu kombinieren - und so zuminest bei Schichtwechseln den Durchmesser zu wechseln. Auf einem mk3 mit Revo habe ich das einmal erfolgreich probiert (drei Schichten mit 0.4er Düse und händischem Farbwechseln, den Rest mit 0.6er Düse einfarbig). Funktioniert gut, ist aber doch etwas aufwendig für den geringen Zeitgewinn bei kleinen Drucken. Bei Großformat könnte man damit aber Tage an Druckzeit sparen... Diese Möglichkeit ist daher der Hauptgrund, warum ich keine der bei RatRig vorgeschlagenen Hotends bestellt habe, sondern auf jeden Fall erstmal ein EVA3 mit Revo-Voron verwenden werde. Das Revo liefert (wenn man Standardflow verwendet) zudem hervorragende Filamentspitzen beim Entladen - ein Filamentwechsler wie der aufgeregter Haase Karottenfütterer arbeitet damit deutlich zuverlässiger als mit anderen Hotends, auch ohne Cut&Poo. Ich glaube, wir werden die nächsten Jahre noch so einige Fortschritte bei 3d-Druckern erleben. Der VCore 3.1 scheint von allen aktuellen Bausätzen derjenige zu sein, der am Besten für zukünftige Weiterentwicklungen geeignet ist (neben dem Voron Trident). Voron 2.4 ist zwar auch ein interessantes System, ein in z bewegtes Gantry erschwert aber späteres Nachrüsten von IDEX oder Toolchanger erheblich. Ein Aspekt, der interesanter Weise bei Vergleichen zwischen den Systemen kaum erwähnt wird.
Hallo Jan, ein sehr schönes und informatives Video. Hast du vielleicht noch eine kleine Auflistung, welche Bauteile bei der Elektroverkabelung nicht enthalten sind? Z.b. welche Größe der Gabelschuhe werden benötigt, M4? Und habe ich das richtig verstanden, dass auch ein Ein/Aus Schalter nicht enthalten ist? Btw: Der Bauteillüfter, ist ja mal der Hammer!
Hallo, danke erstmal, es freut mich, dass Dir das Video gefallen hat. Für die Befestigung der Bauteile am Elektronikpanel stehen die Schrauben hier: ratrig.dozuki.com/Guide/12.+Wiring+Firmware+&+RatOS/143?lang=en Da würde ich allerdings für das Netzteil auf jeden Fall M4x8 mm anstatt M4x10 mm Schrauben verwenden. Meine eigenen Halterungen wie für den Raspi lade ich noch bei Printables hoch, falls das interessant ist. Für die Verkabelung (Crimpen) würde ich folgendes vorschlagen: - Gabelkabelschuhe M4, 1,5 mm^2 - Dupont 2,54 mm Male/Female (für ADXL, SuperPinda und Raspi) - JST-XH 2,54 mm (für Lüfter, Thermistor und ggf Licht) An Kabeln hatte ich: - Schaltlitze 0,14 mm^2 - Lautsprecherkabel 1,5 mm^2 Dazu dann noch Wago Klemmen Hoffe diese Antwort hat Dir etwas geholfen. Viel Spaß beim Bauen ;) Edit: Also der komplette Kaltergerätkabel Einbaustecker ist nicht vorhanden, damit auch kein Schalter.
Mahlzeit, schönes Video. Dein Raspberry würde ich nicht mit einem China Stepdownwandler betreiben, die überleben das nicht. Vielleicht LED Leisten da kann nicht viel passieren. Sowie ein Mosfet Schalter mit Optokoppler fürs Hotend um das Board vom Potenzial zu trennen, trotz Sicherung im Board. Weist du inzwischen ob es eine Möglichkeit gibt denn Drucker fern ein und auszuschalten. Mit einem zweiten SSR über Raspberry als Makro in Klipper. L.g.
Danke für die Tipps und Hinweise! Bezüglich dem aus der Ferne Ein- und Ausschalten, da habe ich noch nicht drüber nachgedacht, ist mit Sicherheit möglich, dann müsste aber der Raspi auch immer laufen. Für mich ist es da vermutlich weiterhin am besten, einfach alles am Drucker direkt ein und auszuschalten.
Hi, ich hab eine kurze Frage. Mein Setup zum Rat Rig v.3.1 benutze ich das Octopus Pro Board v.1.1 (H723 Controller). Zusammen mit einem Rapido UHF 2.0 Hotend und PT1000 Thermistor Fühler. Dieser hat natürlich einen anderen Widerstandswert als der PT100 daher zeigt mir Klipper 159°C bei Raumtemperatur an. Die Frage ist nun muss ich Hardwareseitig auf dem Board einen Jumper oder Dipschalter setzen. Oder geht es vielleicht auch in der Klipper Drucker.cfg? Wie schon im Verlauf erwähnt funktioniert der Raspberry Pi als Druckerserver. Heißt der Pi bekommt ein separates Standby Netzteil mit 2,5A was immer läuft (ca.10W) der schaltet per SSR das 350W Hauptnetzteil ein und aus. Das Hotend wird Potentialfrei mit Mosfetschalter geschaltet. Somit sollte das Mainboard Save sein. Der Spaß bleibt auf jeden Fall nicht auf der Strecke, ein echt schöner Bastelkasten. Lieben Gruß Patrick
Hi, in meinem Set hätten 4 Stück 3mmx45mm Innensechskant Schrauben enthalten sein sollen, war aber leider nicht der Fall. Zuzüglich kommt ein Transportschaden des Druckbetts 500x500mm dazu, eine Ecke hat gelitten. Hoffe es gibt Ersatz 🥲
Bezieht sich die Kritik bzgl. der Elektronikanleitung auf den aktuellen oder den früheren Stand? Früher gab es dazu nur einen Schaltplan, wohingegen heutzutage eine Bebilderung der Komponenten + Kabel angegeben wird.
Bezieht sich auf den aktuellen Stand der Anleitung im Dozuki. Klar, so wie es jetzt ist, ist auf jeden Fall besser als nur das Diagramm (von davor) aber mir persönlich fehlten einfach oft die Infos wie genau die Kabel verlegt werden sollen (und warum z.B 1 m Kabel für die XY-Motoren im 300er Wiring Kit beiliegen) und eben falsche Angaben zu Schraubenlängen. Die Kritik war auch eher relativ im Bezug auf die restliche Anleitung, da diese immer sehr gut und detailliert war.
@@JanTec3D Ah ok, danke. Ich ging davon aus, dass der aktuelle Stand vom Elektronikteil auf dem Niveau vom Rest ist. Dann werde ich da mal aufpassen, wenn ich da bin.
Nochmal eine Frage in die Runde, Rat Rig schreibt in die Doku etwas von Nähmaschinen Leichlauföl für Spindel und Linearschienen. Hat jemand eine Empfehlung für mich? Zwar ist schon alles verbaut, und auch leichtgängig mit der Ölschicht ab Werk. Müsste aber mal mit Isopropanol gereinigt, und geschmiert werden. Lieben Gruß
Klasse Videoserie, vielen Dank für die Dokumentation. Kannst du einschätzen, wie lange der komplette Bau mit allem drum und dran ungefähr gedauert hat? Wie läuft der Drucker bisher? Bist du zufrieden? Danke Dir!
Vielen Dank, das freut und motiviert mich. Also der komplette Bau dauert schon etwas - insgesamt sicher so 50 bis 80 Stunden. Bisher bin ich mit dem Drucker wirklich sehr zufrieden, er läuft zuverlässig, druckt sehr schön und dazu noch schnell. Leider ist er nur etwas laut, das sollte man ggf. beachten. Aktuell arbeite ich noch an den Slicer Einstellungen.
Super video hab selber V-Core 400 läuft sehr zuverlässig und schnell 😁 allerdings hätt ich mir dieses video viel früher gewünscht 🤣🤣 👍👍👍👍 super gemacht
Vielen Dank, freut mich sehr! Schön, dass Dein V-Core gut läuft :)
Sieht Nice aus das ganze💪👍🏻🍀😊
Wenn man die Empfehlung mit den Din Rails umgeht, muss man halt alles "irgendwo" festschrauben 😀
Leg aber die Schlaufen-Haufen weg von den Steppern, sonst baust du damit eine Spule auf, die den Stepper stören kann. Kannst ja mal die Kabel von einem Stepper zusammen wickeln und unten dran halten, dann dreht der sich „scherer“… (am besten bei einem ausgebauten…) 🤔
Das RatOS ist wirklich ein Segen, da haben die Leute echt verdammt gute Arbeit geleistet. Beim Ratrig ist man in ca. 5 Min fertig mit der printer.cfg und muss dann eigentlich nie wieder rein….
Dort ist einfach alles schon hinterlegt, was „Standard“ am Markt ist. Bei einem Voron verbringt man Stunden mit der Suche nach den richtigen Werten. Oder so etwas wichtiges wie das Start und Pause Macro ist beim Voron alles nicht vorhanden. Da muss sich jeder selbst durch die schlechten Dokus kämpfen. Man kann die Arbeit der Community an dem RatOS gar nicht genug würdigen, finde ich. 😇
Das mit den Kabelschlaufen an den Motoren hatte ich nicht bedacht, ist aber ein sehr guter Hinweis - vielen Dank dafür! Das muss ich mal ausprobieren und dann werde ich die Kabel nochmal etwas umlegen bzw. gleich auf die richtige länge kürzen.
RatOS ist wirklich genial, da kann ich so nur zustimmen.
danke maik ! das war meine ewige frage... soll man die kabel verdrillen und dann erzeugt das so nicht ein magnetfeld... aber jetzt weiß ich es :) danke @@JanTec3D
Wenn Klipper mal läuft alles gut, aber sonst verschwendet man als Anwender viel Lebenszeit. Bin ganz deiner Meinung das Image läuft sauber. Endlich sind die Anycubic Zeiten mit Klipper vorbei.
Moin, vielen Dank für das Video.
Ich überlege seit einiger Zeit, mir einen großen Drucker zuzulegen. "Groß" bedeutet dabei ab 500*500. Hintergrund ist dabei mein Hobby RetroComputing - Frontblenden und Tastaturgehäuse erfordern schon eine gewisse Größe des Druckers, wenn man keine häßlichen Nähte haben möchte. Außerdem habe ich schon eine Reihe guter Drucker (mk3s+, Qidi X-Max, mk4 ...), so dass mir ein neuer nur noch ins Haus kommt, wenn er wirklich etwas bietet, was mir noch fehlt.
Was mir aufgefallen ist: in der Konfig ist auch das Manta8 aufgeführt. Das war mir neu - und ist Klasse, das habe ich noch liegen. War eigentlich für ein anderes Projekt gedacht, spart aber natürlich Geld, dass ich das schon habe. Auch Orbiter 2.0, Revo-Voron hotend etc. habe ich schon liegen; ebenso Meanwell-Netzteile. Sogar ein 510er PEI bett... Wenn ich nur das kaufe, was ich noch nicht liegen habe, wäre der Preis erträglich.
Das Projekt wird bei mir aber wohl erst im Sommer starten - die beste Druckqualität hat mein mk4, aber trotz Enclosure ist ihm im Winter zu kalt - und ich möchte die Teile mit ABS-GF drucken. Außerdem will ich vorher noch ein paar andere Projekte abschließen.
Was mir aber ein bischen Sorgen macht, sind die Außenabmessungen. Der VCore 3.1 500 dürfte kaum durch die Türen passen. Ich habe eine ungenutzte Nische im Flur, in die er zusammengebaut prima passen würde. Für den Zusammenbau ist es aber im Flur zu eng. Wie schwierig schätzt Du es ein, den Drucker nach Zusammenbau und Funktionstest "teilzuzerlegen", um ihn durch eine Tür zu bekommen und dann mit einem Aufwand von weniger als einem Tag wieder im Flur zusammen zu bauen?
Wenn ich das richtig kalkuliert habe, müsste ich wegen der vielen vorhandenen Teile mit ca. 1050€ hin kommen - das wäre ja echt günstig bei der Größe. Da er in eine Nische kommt, brauche ich noch nicht einmal ein Gehäuse - wenn alles funktioniert, kommt schlicht ein altes Fenster als Fronttür davor. Das Beste: Hinter der Nische ist der Schornstein. Wenn ich irgendwann auf Wärmepumpe umstelle, kann ich den als Abluftkanal nutzen...
Hi, erstmal vielen Dank für den ausführlichen Kommentar und sorry, dass ich erst jetzt dazu komme, zu antworten.
Habe unter dem Review gesehen, dass Du dann doch bestellt hast, das wirst Du sicher nicht bereuen!
Bezüglich (Teilweise-)Aufbauen im Flur, sofern der Drucker wirklich absolut nicht durch die Tür passt, würde ich es vermutlich so machen, den Rahmen im Flur bauen und dann die ganzen einzelnen Baugruppen im Nebenraum soweit wie möglich vorbereiten und dann direkt am Drucker im Flur installieren. Teilweises Auseinanderbauen hört sich schwierig an (ich wüsste zumindest so spontan nicht, wo ich da Ansätzen würde).
Ich empfehle Dir aber auch, falls Du das noch nicht getan hast, dem Rat Rig Discord oder Facebook beizutreten und ggf. Dort nochmal nachzufragen, da gibt es sicher Leute, die so ähnliche Probleme hatten, gibt viele mit 500ern dort.
ABS-GF ist eine gute Wahl, sieht dazu noch sehr hübsch aus.
Viel Spaß beim Aufbau!
@@JanTec3D Moin, vielen Dank für Deine Antwort. Ich habe jetzt noch mal alles nachgemessen - die Tür zwischen meinem Wohnzimmer und dem Vorraum ist tatsächlich etwas breiter als meine anderen Türen im Haus. Bei einem alten Fachwerkhaus hat man glücklicherweise nicht alles nach Norm. Das einzige, was ich nicht vorher montieren darf, ist der Spulenhalter Da kann ich mit leben; ich möchte eh einen ERCF oberhalb des Druckers montieren.
Meine Drucke mit ABS-GF musste ich gestern leider abbrechen. Die ersten Teile sahen super aus - durch den Kälteeinbruch gestern hatte ich dann gestern aber doch trotz Enclosure Warping. Ohne aktive Bauraumheizung kann ich den Druck vergessen; die Prusa-Enclosure kommt im Moment passiv nur auf 27°C - und da warpt es. Ich muss unbedingt das z-Binding bei meinem X-Max 3 in den Griff bekommen, wenn ich das Material ordentlich drucken möchte. Alternativ werde wohl doch erstmal mit PETG drucken - und dann im Sommer alle Teile auf dem mk4 nochmal neu mit ABF-GF. Ich hätte beim Ratrig doch die ABS-Teile mitbestellen sollen. Aber irgendwas ist ja immer...
Ich habe inzwischen einige Videos zum VCore 3.1 geschaut. Es klingt sehr vielversprechend, dass RatRig jetzt auch ein Upgrade auf IDEX in Entwicklung hat. Das wird zwar etwas Bauvolumen kosten - aber bei dem, was ich damit drucken möchte, brauche ich eh maximal 49cm auf einer Achse und 35cm auf der anderen (49cm ist die Länge eines Amiga 4000/CDTV Tastaturgehäuses).
Etwas unsicher bin ich mir noch beim Druckkopf. Der EVA3 ist zwar an sich ziemlich gut, andererseits hat für den Voron Trident schon jemand einen günstigen Toolchanger entwickelt. Das würde mit EVA so nicht funktionieren. Aber da kann man ja später umrüsten. Zur Zeit unterstützt Prusa-Slicer ja eh noch keine unterschiedlichen Düsendurchmesser (Prusa hatte die entsprechende Weiterentwicklung damals zusammen mit dem XL angekündigt, seitdem gab es noch keine weiteren Informationen). Ich vermute aber, das wir dieses oder nächstes Jahr da etwas sehen werden, wo der XL inzwischen endlich ausgeliefert wird. Spätestens dann, wenn Prusa damit herauskommt, werden Toolchanger oder mindestens IDEX wohl das Ding für größere Selbstbaudrucker. Momentan ist die einzige Möglichkeit, den Düsendurchmesser im Druck zu wechseln, zwei getrennte Slizingdurchgänge vorzunehmen und dann die gcodes zu kombinieren - und so zuminest bei Schichtwechseln den Durchmesser zu wechseln. Auf einem mk3 mit Revo habe ich das einmal erfolgreich probiert (drei Schichten mit 0.4er Düse und händischem Farbwechseln, den Rest mit 0.6er Düse einfarbig). Funktioniert gut, ist aber doch etwas aufwendig für den geringen Zeitgewinn bei kleinen Drucken. Bei Großformat könnte man damit aber Tage an Druckzeit sparen...
Diese Möglichkeit ist daher der Hauptgrund, warum ich keine der bei RatRig vorgeschlagenen Hotends bestellt habe, sondern auf jeden Fall erstmal ein EVA3 mit Revo-Voron verwenden werde. Das Revo liefert (wenn man Standardflow verwendet) zudem hervorragende Filamentspitzen beim Entladen - ein Filamentwechsler wie der aufgeregter Haase Karottenfütterer arbeitet damit deutlich zuverlässiger als mit anderen Hotends, auch ohne Cut&Poo.
Ich glaube, wir werden die nächsten Jahre noch so einige Fortschritte bei 3d-Druckern erleben. Der VCore 3.1 scheint von allen aktuellen Bausätzen derjenige zu sein, der am Besten für zukünftige Weiterentwicklungen geeignet ist (neben dem Voron Trident). Voron 2.4 ist zwar auch ein interessantes System, ein in z bewegtes Gantry erschwert aber späteres Nachrüsten von IDEX oder Toolchanger erheblich. Ein Aspekt, der interesanter Weise bei Vergleichen zwischen den Systemen kaum erwähnt wird.
Hallo Jan, ein sehr schönes und informatives Video.
Hast du vielleicht noch eine kleine Auflistung, welche Bauteile bei der Elektroverkabelung nicht enthalten sind? Z.b. welche Größe der Gabelschuhe werden benötigt, M4?
Und habe ich das richtig verstanden, dass auch ein Ein/Aus Schalter nicht enthalten ist?
Btw: Der Bauteillüfter, ist ja mal der Hammer!
Hallo,
danke erstmal, es freut mich, dass Dir das Video gefallen hat.
Für die Befestigung der Bauteile am Elektronikpanel stehen die Schrauben hier:
ratrig.dozuki.com/Guide/12.+Wiring+Firmware+&+RatOS/143?lang=en
Da würde ich allerdings für das Netzteil auf jeden Fall M4x8 mm anstatt M4x10 mm Schrauben verwenden.
Meine eigenen Halterungen wie für den Raspi lade ich noch bei Printables hoch, falls das interessant ist.
Für die Verkabelung (Crimpen) würde ich folgendes vorschlagen:
- Gabelkabelschuhe M4, 1,5 mm^2
- Dupont 2,54 mm Male/Female (für ADXL, SuperPinda und Raspi)
- JST-XH 2,54 mm (für Lüfter, Thermistor und ggf Licht)
An Kabeln hatte ich:
- Schaltlitze 0,14 mm^2
- Lautsprecherkabel 1,5 mm^2
Dazu dann noch Wago Klemmen
Hoffe diese Antwort hat Dir etwas geholfen. Viel Spaß beim Bauen ;)
Edit: Also der komplette Kaltergerätkabel Einbaustecker ist nicht vorhanden, damit auch kein Schalter.
Mahlzeit, schönes Video. Dein Raspberry würde ich nicht mit einem China Stepdownwandler betreiben, die überleben das nicht. Vielleicht LED Leisten da kann nicht viel passieren. Sowie ein Mosfet Schalter mit Optokoppler fürs Hotend um das Board vom Potenzial zu trennen, trotz Sicherung im Board. Weist du inzwischen ob es eine Möglichkeit gibt denn Drucker fern ein und auszuschalten. Mit einem zweiten SSR über Raspberry als Makro in Klipper.
L.g.
Danke für die Tipps und Hinweise!
Bezüglich dem aus der Ferne Ein- und Ausschalten, da habe ich noch nicht drüber nachgedacht, ist mit Sicherheit möglich, dann müsste aber der Raspi auch immer laufen. Für mich ist es da vermutlich weiterhin am besten, einfach alles am Drucker direkt ein und auszuschalten.
Hi, ich hab eine kurze Frage. Mein Setup zum Rat Rig v.3.1 benutze ich das Octopus Pro Board v.1.1 (H723 Controller). Zusammen mit einem Rapido UHF 2.0 Hotend und PT1000 Thermistor Fühler. Dieser hat natürlich einen anderen Widerstandswert als der PT100 daher zeigt mir Klipper 159°C bei Raumtemperatur an. Die Frage ist nun muss ich Hardwareseitig auf dem Board einen Jumper oder Dipschalter setzen. Oder geht es vielleicht auch in der Klipper Drucker.cfg? Wie schon im Verlauf erwähnt funktioniert der Raspberry Pi als Druckerserver. Heißt der Pi bekommt ein separates Standby Netzteil mit 2,5A was immer läuft (ca.10W) der schaltet per SSR das 350W Hauptnetzteil ein und aus. Das Hotend wird Potentialfrei mit Mosfetschalter geschaltet. Somit sollte das Mainboard Save sein. Der Spaß bleibt auf jeden Fall nicht auf der Strecke, ein echt schöner Bastelkasten.
Lieben Gruß
Patrick
Sind die Schrauben für das EVA-Hotend im RatRig Configurable Kit mit enthalten?
Ja, sind dabei 👍
Hi, in meinem Set hätten 4 Stück 3mmx45mm Innensechskant Schrauben enthalten sein sollen, war aber leider nicht der Fall.
Zuzüglich kommt ein Transportschaden des Druckbetts 500x500mm dazu, eine Ecke hat gelitten. Hoffe es gibt Ersatz 🥲
👍
Würdest du noch deine konstruierten Dateien für den P-Halter und den Step Down Wandler zur Verfügung stellen?
Ist gerade geschehen! :)
www.printables.com/model/578867-my-rat-rig-v-core-31-accessories-mods-and-upgrades
@@JanTec3D klasse, Danke Dir!
Bezieht sich die Kritik bzgl. der Elektronikanleitung auf den aktuellen oder den früheren Stand? Früher gab es dazu nur einen Schaltplan, wohingegen heutzutage eine Bebilderung der Komponenten + Kabel angegeben wird.
Bezieht sich auf den aktuellen Stand der Anleitung im Dozuki.
Klar, so wie es jetzt ist, ist auf jeden Fall besser als nur das Diagramm (von davor) aber mir persönlich fehlten einfach oft die Infos wie genau die Kabel verlegt werden sollen (und warum z.B 1 m Kabel für die XY-Motoren im 300er Wiring Kit beiliegen) und eben falsche Angaben zu Schraubenlängen.
Die Kritik war auch eher relativ im Bezug auf die restliche Anleitung, da diese immer sehr gut und detailliert war.
@@JanTec3D Ah ok, danke. Ich ging davon aus, dass der aktuelle Stand vom Elektronikteil auf dem Niveau vom Rest ist. Dann werde ich da mal aufpassen, wenn ich da bin.
Nochmal eine Frage in die Runde, Rat Rig schreibt in die Doku etwas von Nähmaschinen Leichlauföl für Spindel und Linearschienen. Hat jemand eine Empfehlung für mich? Zwar ist schon alles verbaut, und auch leichtgängig mit der Ölschicht ab Werk. Müsste aber mal mit Isopropanol gereinigt, und geschmiert werden. Lieben Gruß
Klasse Videoserie, vielen Dank für die Dokumentation. Kannst du einschätzen, wie lange der komplette Bau mit allem drum und dran ungefähr gedauert hat? Wie läuft der Drucker bisher? Bist du zufrieden? Danke Dir!
Vielen Dank, das freut und motiviert mich.
Also der komplette Bau dauert schon etwas - insgesamt sicher so 50 bis 80 Stunden.
Bisher bin ich mit dem Drucker wirklich sehr zufrieden, er läuft zuverlässig, druckt sehr schön und dazu noch schnell. Leider ist er nur etwas laut, das sollte man ggf. beachten. Aktuell arbeite ich noch an den Slicer Einstellungen.